BERICHT über die Prüfung der Mandate
27.1.2015 - (2014/2165(REG))
Rechtsausschuss
Berichterstatter: Pavel Svoboda
VORSCHLAG FÜR EINEN BESCHLUSS DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS
über die Prüfung der Mandate
Das Europäische Parlament,
– gestützt auf den Akt vom 20. September 1976 zur Einführung allgemeiner unmittelbarer Wahlen der Mitglieder des Europäischen Parlaments[1],
– gestützt auf seinen Beschluss vom 28. September 2005 zur Annahme des Abgeordnetenstatuts des Europäischen Parlaments[2], insbesondere auf Artikel 2 Absatz 1 und Artikel 3 Absatz 1,
– gestützt auf die Richtlinie 93/109/EG des Rates vom 6. Dezember 1993 über die Einzelheiten der Ausübung des aktiven und passiven Wahlrechts bei den Wahlen zum Europäischen Parlament für Unionsbürger mit Wohnsitz in einem Mitgliedstaat, dessen Staatsangehörigkeit sie nicht besitzen[3],
– unter Hinweis auf die Urteile des Europäischen Gerichtshofs vom 7. Juli 2005 und vom 30. April 2009[4],
– gestützt auf die Artikel 3, 4 und 11 sowie auf Anlage I seiner Geschäftsordnung,
– unter Hinweis auf die offiziellen Mitteilungen der zuständigen Behörden der Mitgliedstaaten über die Ergebnisse der Wahl zum Europäischen Parlament,
– unter Hinweis auf den Bericht des Rechtsausschusses (A8‑0013/2015),
A. in der Erwägung, dass in Artikel 7 Absätze 1 und 2 des Akts vom 20. September 1976 jene Aufgaben festgelegt sind, die mit der Mitgliedschaft im Europäischen Parlament unvereinbar sind;
B. in der Erwägung, dass gemäß Artikel 11 und Anlage I der Geschäftsordnung die Mitglieder gehalten sind, eine Erklärung abzugeben, in der ihre beruflichen Tätigkeiten und alle anderen von ihnen gegen Entgelt ausgeübten Funktionen oder Tätigkeiten genau anzugeben sind;
C. in der Erwägung, dass zwar alle Mitgliedstaaten dem Europäischen Parlament die Namen der gewählten Kandidaten mitgeteilt haben, einige von ihnen jedoch noch nicht oder mit Verspätung die Liste der etwaigen Stellvertreter einschließlich ihrer Rangfolge aufgrund des Wahlergebnisses gemäß Artikel 3 Absatz 4 der Geschäftsordnung übermittelt haben;
D. in der Erwägung, dass manche Mitgliedstaaten zunächst teilweise mitgeteilt haben, welche Kandidaten gewählt wurden, und diese Mitteilung erst danach vervollständigt haben;
E. in der Erwägung, dass in einigen Mitgliedstaaten derzeit die Prüfung der ihnen unterbreiteten Anfechtungen der Wahl einiger Mitglieder des Europäischen Parlaments gemäß den geltenden nationalen Gesetzen stattfindet und dass diese Verfahren dazu führen könnten, dass die Wahl der betreffenden Mitglieder für ungültig erklärt wird;
F. in der Erwägung, dass das Europäische Parlament gemäß Artikel 12 des Aktes vom 20. September 1976 lediglich bei einem Verstoß gegen die Bestimmungen des genannten Aktes, nicht aber bei Verstößen gegen die nationalen Wahlvorschriften, auf die der Akt verweist, über etwaige Anfechtungen der Gültigkeit des Mandats seiner Mitglieder befindet;
G. in der Erwägung, dass das Parlament gemäß Artikel 12 des Aktes von 1976 bei der Prüfung der Mandate seiner Mitglieder die von den zuständigen Behörden der Mitgliedstaaten amtlich bekanntgegebenen Wahlergebnisse zur Kenntnis nehmen muss, wobei es über keinerlei Ermessensspielraum verfügt; in der Erwägung, dass das Parlament mit dieser Bestimmung jedoch nicht daran gehindert wird, gegebenenfalls auf etwaige Fälle einer Unvereinbarkeit der nationalen Wahlvorschriften, auf denen die Ergebnisse beruhen, mit dem EU-Recht hinzuweisen;
H. in der Erwägung, dass den Staatsangehörigen mancher Mitgliedstaaten, die über einen bestimmten Zeitraum in einem anderen Land ansässig waren, unter Umständen das Wahlrecht in ihrem Herkunftsmitgliedstaat entzogen wird (Entzug des Wahlrechts); in der Erwägung, dass sich dieser Entzug in manchen Fällen auch auf das Recht, sich als Kandidat aufstellen zu lassen, erstreckt;
I. in der Erwägung, dass die Wahlkommission des Vereinigten Königreichs darauf hingewiesen hat, dass manche im Vereinigten Königreich ansässige Staatsangehörige anderer Mitgliedstaaten bei der letzten Europawahl ihr Wahlrecht nicht ausüben konnten;
1. erklärt vorbehaltlich etwaiger rechtsgültiger Entscheidungen der zuständigen Stellen in den Mitgliedstaaten, in denen die Wahlergebnisse angefochten wurden, das Mandat der in der Anlage dieses Beschlusses aufgeführten Mitglieder des Europäischen Parlaments, deren Wahl von den zuständigen nationalen Behörden mitgeteilt wurde und die die schriftlichen Erklärungen gemäß Artikel 7 Absätze 1 und 2 des Akts vom 20. September 1976 sowie gemäß Anlage I der Geschäftsordnung abgegeben haben, für gültig;
2. wiederholt das Ersuchen an die zuständigen Behörden der Mitgliedstaaten, ihm die Namen der gewählten Kandidaten und gegebenenfalls die Namen ihrer Stellvertreter, einschließlich der Rangfolge aufgrund des Wahlergebnisses, mitzuteilen;
3. ersucht die zuständigen Behörden der Mitgliedstaaten, die Prüfung der ihnen unterbreiteten Anfechtungen unverzüglich abzuschließen und das Parlament vom Ergebnis dieser Prüfung zu unterrichten;
4. ist der Ansicht, dass der Entzug des Wahlrechts bedeutet, dass Bürger, die ihr Recht auf Freizügigkeit in der EU (Artikel 20 Absatz 2 Buchstabe a AUEV) wahrgenommen haben, bestraft werden, dass ihnen ihr Recht auf Ausübung des aktiven und passiven Wahlrechts bei den Wahlen zum Europäischen Parlament in dem Mitgliedstaat, in dem sie ihren Wohnsitz haben, verwehrt wird (Artikel 20 Absatz 2 Buchstabe b AEUV) und dass der Grundsatz der unmittelbaren und allgemeinen Wahl (Artikel 14 Absatz 3 EUV und Artikel 1 Absatz 3 des Aktes von 1976) missachtet wird; vertritt die Auffassung, dass bei europäischen Wahlen unter keinen Umständen das Wahlrecht entzogen werden darf, und fordert die Kommission auf, dafür Sorge zu tragen, dass dies in keinem Mitgliedstaat geschehen kann;
5. fordert die Mitgliedstaaten auf, die Formalitäten für die Registrierung – als Wähler oder als Kandidaten – von Staatsangehörigen anderer Mitgliedstaaten zu Europawahlen insbesondere dadurch zu vereinfachen, dass unnötige Verwaltungsauflagen beseitigt werden, damit die in Artikel 20 Absatz 2 Buchstaben a und b AEUV genannten Rechte wirksam wahrgenommen werden können; fordert die Kommission auf, dafür zu sorgen, dass die Vorgehensweisen der Mitgliedstaaten mit dem EU-Recht vereinbar sind;
6. beauftragt seinen Präsidenten, diesen Beschluss der Kommission, den zuständigen nationalen Behörden und den Parlamenten der Mitgliedstaaten zu übermitteln.
- [1] ABl. L 278 vom 8.10.1976, S. 5.
- [2] ABl. L 262 vom 7.10.2005, S. 1.
- [3] ABl. L 329 vom 30.12.1993, S. 34.
- [4] Urteil in der Rechtssache Le Pen gegen Europäisches Parlament, C-208/03, EU:C:2005:429, und Urteil in der Rechtssache Italienische Republik und Beniamino Donnici gegen Europäisches Parlament, C-393/07 und C‑9/08, EU:C:2009:275.
ANLAGE: Verzeichnis der Mitglieder des Europäischen Parlaments, deren Mandat für gültig erklärt wird
(1. Juli 2014)
Belgien (21 Mitglieder)
ANNEMANS Gerolf
ARENA Maria
ARIMONT Pascal
BAYET Hugues
BELET Ivo
DE BACKER Philippe
DEMESMAEKER Mark
DEPREZ Gérard
IDE Louis
LAMBERTS Philippe
LOONES Sander*
MICHEL Louis
NEYTS-UYTTEBROECK Annemie**
RIES Frédérique
ROLIN Claude
STAES Bart
STEVENS Helga
TARABELLA Marc
THYSSEN Marianne***
VAN BREMPT Kathleen
VANDENKENDELAERE Tom****
VAN OVERTVELDT Johan*****
VERHOFSTADT Guy
(*) Das Mandat wird mit Wirkung vom 14. Oktober 2014, dem Zeitpunkt, zu dem die
zuständige nationale Behörde die Wahl von Herrn Sander LOONES als Nachfolger von Herrn Johan VAN OVERTVELDT mitteilte, für gültig erklärt.
(**) Das Mandat von Frau Annemie NEYTS-UYTTEBROECK endete am 1. Januar 2015.
(***) Das Mandat von Frau Marianne THYSSEN endete am 1. November 2014.
(****) Das Mandat wird mit Wirkung vom 6. November 2014, dem Zeitpunkt, zu dem die zuständige nationale Behörde die Wahl von Herrn Tom VANDENKENDELAERE als Nachfolger von Frau Marianne THYSSEN mitteilte, für gültig erklärt.
(*****) Das Mandat von Herrn Johan VAN OVERTVELDT endete am 11. Oktober 2014.
GEWÄHLTE MITGLIEDER DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS NACH MITGLIEDSTAAT
(1. Juli 2014)
Bulgarien (17 Mitglieder)
ALI Nedzhmi
BAREKOV Nikolay
DONCHEV Tomislav*
DZHAMBAZKI Angel
GABRIEL Mariya
HYUSMENOVA Filiz Hakaeva
IOTOVA Iliana Malinova
KOVATCHEV Andrey
KYUCHYUK Ilhan
MALINOV Svetoslav Hristov
MIHAYLOVA Iskra
NEKOV Momchil
NOVAKOV Andrey **
PAUNOVA Eva
PIRINSKI Georgi
RADEV Emil
STANISHEV Sergey
URUTCHEV Vladimir
(*) Das Mandat von Herrn Tomislav DONCHEV endete am 7. November 2014.
(**) Das Mandat wird mit Wirkung vom 24. November 2014, dem Zeitpunkt, zu dem die zuständige nationale Behörde die Wahl von Herrn Andrey NOVAKOV als Nachfolger von Herrn Tomislav DONCHEV mitteilte, für gültig erklärt.
GEWÄHLTE MITGLIEDER DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS NACH MITGLIEDSTAAT
(1. Juli 2014)
Tschechische Republik (21 Mitglieder)
Charanzová Dita
Dlabajová Martina
Ježek Petr
Keller Jan
Konečná Kateřina
Mach Petr
Maštálka Jiří
Niedermayer Ludek
Poc Pavel
Poche Miroslav
Polčák Stanislav
Pospíšil Jiří
Ransdorf Miloslav
Sehnalová Olga
Šojdrová Michaela
Štětina Jaromír
Svoboda Pavel
Telička Pavel
Tošenovský Evžen
Zahradil Jan
Zdechovský Tomáš
GEWÄHLTE MITGLIEDER DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS NACH MITGLIEDSTAAT
(1. Juli 2014)
Dänemark (13 Mitglieder)
AUKEN Margrete
BENDTSEN Bendt
CHRISTENSEN Ole
DOHRMANN Jørn
KARI Rina Ronja
KARLSSON Rikke
KOFOD Jeppe
MESSERSCHMIDT Morten
PETERSEN Morten Helveg
ROHDE Jens
SCHALDEMOSE Christel
TØRNӔS Ulla
VISTISEN Anders Primdahl
GEWÄHLTE MITGLIEDER DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS NACH MITGLIEDSTAAT
(1. Juli 2014)
Deutschland (96 Mitglieder)
ALBRECHT Jan Philipp
BALZ Burkhard
BÖGE Reimer
BROK Elmar
BUCHNER Klaus
BULLMANN Udo
BÜTIKOFER Reinhard
CASPARY Daniel
COLLIN-LANGEN Birgit
CRAMER Michael
DE MASI Fabio
DESS Albert
ECK Stefan
EHLER Christian
ERNST Cornelia
ERTUG Ismail
FERBER Markus
FLECKENSTEIN Knut
FLORENZ Karl-Heinz
GAHLER Michael
GEBHARDT Evelyne
GEIER Jens
GERICKE Arne
GIEGOLD Sven
GIESEKE Jens
GRÄSSLE Ingeborg
GROOTE Matthias
HÄNDEL Thomas
HARMS Rebecca
HÄUSLING Martin
HENKEL Hans-Olaf
HEUBUCH Maria
HOFFMANN Iris
HOHLMEIER Monika
JAHR Peter
KAMMEREVERT Petra
KAUFMANN Sylvia-Yvonne
KELLER Ska
KOCH Dieter-Lebrecht
KÖLMEL Bernd
KÖSTER Dietmar
KREHL Constanze Angela
KUHN Werner
LAMBSDORFF Alexander Graf
LANGE Bernd
LANGEN Werner
LEINEN Jo
LIESE Peter
LIETZ Arne
LINS Norbert
LOCHBIHLER Barbara
LÖSING Sabine
LUCKE Bernd
McALLISTER David
MANN Thomas
MEISSNER Gesine
MELIOR Susanne
MICHELS Martina
MÜLLER Ulrike
NEUSER Norbert
NIEBLER Angelika
NOICHL Maria
PIEPER Markus
PRETZELL Marcus
PREUSS Gabriele
QUISTHOUDT-ROWOHL Godelieve
REDA Julia
REINTKE Theresa
REUL Herbert
RODUST Ulrike
SCHOLZ Helmut
SCHULZ Martin
SCHULZE Sven
SCHUSTER Joachim
SCHWAB Andreas
SIMON Peter
SIPPEL Birgit
SOMMER Renate
SONNEBORN Martin
STARBATTY Joachim
STEINRUCK Jutta
von STORCH Beatrix
THEURER Michael
TREBESIUS Ulrike
TRÜPEL Helga
VERHEYEN Sabine
VOIGT Udo
VOSS Axel
WEBER Manfred
von WEIZSÄCKER Jakob
WERNER Martina
WESTPHAL Kerstin
WIELAND Rainer
WINKLER Hermann
ZELLER Joachim
ZIMMER Gabriele
GEWÄHLTE MITGLIEDER DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS NACH MITGLIEDSTAAT
(1. Juli 2014)
Estland (6 Mitglieder)
ANSIP Andrus*
KALLAS Kaja
KELAM Tunne
LAURISTIN Marju
PAET Urmas**
TARAND Indrek
TOOM Yana
(*) Das Mandat von Herrn Andrus ANSIP endete am 1. November 2014.
(**) Das Mandat wird mit Wirkung vom 3. November 2014, dem Zeitpunkt, zu dem die zuständige nationale Behörde die Wahl von Herrn Urmas PAET als Nachfolger von Herrn Andrus ANSIP mitteilte, für gültig erklärt.
GEWÄHLTE MITGLIEDER DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS NACH MITGLIEDSTAAT
(1. Juli 2014)
Irland (11 Mitglieder)
BOYLAN Lynn
CARTY Matt
CHILDERS Nessa
CLUNE Deirdre
CROWLEY Brian
FLANAGAN Luke “Ming”
HARKIN Marian
HAYES Brian
KELLY Seán
McGUINNESS Mairead
NÍ RIADA Liadh
GEWÄHLTE MITGLIEDER DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS NACH MITGLIEDSTAAT
(1. Juli 2014)
Griechenland (21 Mitglieder)
ANDROULAKIS Nikos
CHRYSOGONOS Konstantinos
EPITIDEIOS Georgios
FOUNTOULIS Lampros
GLEZOS Emmanouil
GRAMMATIKAKIS Giorgos
KAILI Eva
KATROUGALOS Georgios
KEFALOGIANNIS Manolis
KUNEVA Kostadinka
KYRKOS Miltiadis
KYRTSOS Georgios
MARIAS Notis
PAPADAKIS Konstantinos
PAPADIMOULIS Dimitrios
SAKORAFA Sofia
SPYRAKI Maria
SYNADINOS Eleytherios
VOZEMBERG Elissavet
ZAGORAKIS Theodoros
ZARIANOPOULOS Sotirios
GEWÄHLTE MITGLIEDER DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS NACH MITGLIEDSTAAT
(1. Juli 2014)
Spanien (54 Mitglieder)
AGUILERA GARCÍA Clara Eugenia
ALBIOL GUZMÁN Marina
ARIAS CAÑETE Miguel*
AYALA SENDER Inés
AYUSO Pilar
BECERRA BASTERRECHEA Beatriz
BILBAO BARANDICA Izaskun
BLANCO LÓPEZ José
CABEZÓN RUIZ Soledad
CALVET CHAMBON Enrique**
COUSO PERMUY Javier***
del CASTILLO VERA Pilar
de GRANDES PASCUAL Luis
DÍAZ DE MERA GARCÍA
CONSUEGRA Agustín
ECHENIQUE ROBBA Pablo
ESTARÀS FERRAGUT Rosa
FERNÁNDEZ ÁLVAREZ Jonás
FISAS AYXELÀ Santiago
GAMBÚS Francesc
GARCÍA PÉREZ Iratxe
GARDIAZABAL RUBIAL Eider
GIRAUTA VIDAL Juan Carlos
GONZÁLEZ PEÑAS Tania****
GONZÁLEZ PONS Esteban
GUERRERO SALOM Enrique
GUTIÉRREZ PRIETO Sergio
HERRANZ GARCÍA Esther
IGLESIAS TURRIÓN Pablo
ITURGAIZ Carlos*****
JÁUREGUI ATONDO Ramón
JIMÉNEZ-BECERRIL BARRIO Teresa
JIMÉNEZ VILLAREJO Carlos******
JUARISTI ABAUNZ Iosu Mirena
LOPE FONTAGNÉ Verónica
LÓPEZ AGUILAR Juan Fernando
LÓPEZ BERMEJO Paloma
LÓPEZ FERNÁNDEZ Javier
LÓPEZ-ISTÚRIZ WHITE Antonio
MARAGALL Ernest
MATO ADROVER Gabriel
MAURA BARANDIARÁN Fernando
MEYER Willy*******
MILLÁN MON Francisco José
NART Javier
RODRIGUEZ-RUBIO VÁZQUEZ Maria Teresa
SÁNCHEZ CALDENTEY Lola
SEBASTIÀ TALAVERA Jordi
SENRA RODRÍGUEZ María Lidia
SOSA WAGNER Francisco********
TERRICABRAS Josep-Maria
TREMOSA i BALCELLS Ramon
URTASUN Ernest
VALCÁRCEL SISO Ramón Luis
VALENCIANO MARTÍNEZ-OROZCO Elena
VALLINA DE LA NOVAL Ángela Rosa
ZALBA BIDEGAIN Pablo
(*) Das Mandat von Herrn Miguel ARIAS CAÑETE endete am 1. November 2014.
(**) Das Mandat wird mit Wirkung vom 20. November 2014, dem Zeitpunkt, zu dem die zuständige nationale Behörde die Wahl von Herrn Enrique CALVET CHAMBON als Nachfolger von Herrn Francisco SOSA WAGNER mitteilte, für gültig erklärt.
(***) Das Mandat wird mit Wirkung vom 15. Juli 2014, dem Zeitpunkt, zu dem die zuständige nationale Behörde die Wahl von Herrn Javier COUSO PERMUY als Nachfolger von Herrn Willy MEYER mitteilte, für gültig erklärt.
(****) Das Mandat wird mit Wirkung vom 11. September 2014, dem Zeitpunkt, zu dem die zuständige nationale Behörde die Wahl von Frau Tania GONZÁLEZ PEÑAS als Nachfolgerin von Herrn Carlos JIMÉNEZ VILLAREJO mitteilte, für gültig erklärt.
(*****) Das Mandat wird mit Wirkung vom 6. November 2014, dem Zeitpunkt, zu dem die zuständige nationale Behörde die Wahl von Herrn Carlos ITURGAIZ als Nachfolger von Herrn Miguel ARIAS CAÑETE mitteilte, für gültig erklärt.
(******) Das Mandat von Herrn Carlos JIMÉNEZ VILLAREJO endete am 1. August 2014.
(*******) Das Mandat von Herrn Willy MEYER endete am 10. Juli 2014.
(********) Das Mandat von Herrn Francisco SOSA WAGNER endete am 20. Oktober 2014.
GEWÄHLTE MITGLIEDER DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS NACH MITGLIEDSTAAT
(1. Juli 2014)
Frankreich (74 Mitglieder)
ALIOT Louis
ALLIOT-MARIE Michèle
ANDRIEU Eric
ARNAUTU Marie-Christine
ARTHUIS Jean
BALAS Guillaume
BAY Nicolas
BERÈS Pervenche
BERGERON Joëlle
BILDE Dominique
BOUTONNET Marie-Christine
BOVÉ José
BRIOIS Steeve
CADEC Alain
CAVADA Jean-Marie
CHAUPRADE Aymeric
DANJEAN Arnaud
DANTIN Michel
DATI Rachida
DELAHAYE Angélique
DELLI Karima
DENANOT Jean-Paul
de SARNEZ Marielle
D'ORNANO Mireille
DURAND Pascal
FERRAND Edouard
GODDYN SYLVIE
GOLLNISCH Bruno
GOULARD Sylvie
GRIESBECK Nathalie
GROSSETÊTE Françoise
GUILLAUME Sylvie
HORTEFEUX Brice
JADOT Yannick
JALKH Jean-François
JOLY Eva
JOULAUD Marc
JUVIN Philippe
LAMASSOURE Alain
LAVRILLEUX Jérôme
LEBRETON Gilles
LE GRIP Constance
LE HYARIC Patrick
LE PEN Jean-Marie
LE PEN Marine
LOISEAU Philippe
MANSCOUR Louis-Joseph
MARTIN Dominique
MARTIN Edouard
MAUREL Emmanuel
MÉLENCHON Jean-Luc
MELIN Joelle
MONOT Bernard
MONTEL Sophie
MORANO Nadine
MORIN-CHARTIER Elisabeth
MUSELIER Renaud
OMARJEE Younous
PARGNEAUX Gilles
PEILLON Vincent
PHILIPPOT Florian
PONGA Maurice
PROUST Franck
REVAULT D'ALLONNES BONNEFOY Christine
RIQUET Dominique
RIVASI Michèle
ROCHEFORT Robert
ROZIÈRE Virginie
SAÏFI Tokia
SANDER Anne
SCHAFFHAUSER Jean-Luc
THOMAS Isabelle
TROSZCZYNSKI Mylène
VERGIAT Marie-Christine
GEWÄHLTE MITGLIEDER DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS NACH MITGLIEDSTAAT
(1. Juli 2014)
Italien (73 Mitglieder)
ADINOLFI Isabella
AFFRONTE Marco
AGEA Laura
AIUTO Daniela
BEGHIN Tiziana
BENIFEI Brando Maria
BETTINI Goffredo Maria
BIZZOTTO Mara
BONAFÈ Simona
BORGHEZIO Mario
BORRELLI Davide
BRESSO Mercedes
BRIANO Renata
BUONANNO Gianluca
CAPUTO Nicola
CASTALDO Fabio Massimo
CESA Lorenzo
CHINNICI Caterina
CICU Salvatore
CIRIO Alberto
COFFERATI Sergio Gaetano
COMI Lara
CORRAO Ignazio
COSTA Silvia
COZZOLINO Andrea
D'AMATO Rosa
DANTI Nicola
DE CASTRO Paolo
DE MONTE Isabella
DORFMANN Herbert
EVI Eleonora
FERRARA Laura
FITTO Raffaele
FONTANA Lorenzo*
FORENZA Eleonora
GARDINI Elisabetta
GASBARRA Enrico
GENTILE Elena
GIUFFRIDA Michela
GUALTIERI Roberto
KYENGE Kashetu
LA VIA Giovanni
MALTESE Curzio
MARTUSCIELLO Fulvio
MATERA Barbara
MOI Giulia
MORETTI Alessandra
MORGANO Luigi
MOSCA Alessia Maria
MUSSOLINI Alessandra
PANZERI Pier Antonio
PAOLUCCI Massimo
PATRICIELLO Aldo
PEDICINI Piernicola
PICIERNO Giuseppina
PITTELLA Gianni
POGLIESE Salvatore Domenico
SALINI Massimiliano
SALVINI Matteo
SASSOLI David-Maria
SCHLEIN Elena Ethel
SERNAGIOTTO Remo
SORU Renato
SPINELLI Barbara
TAJANI Antonio
TAMBURRANO Dario
TOIA Patrizia
TOSI Flavio**
TOTI Giovanni
VALLI Marco
VIOTTI Daniele
ZANNI Marco
ZANONATO Flavio
ZULLO Marco
(*) Das Mandat wird mit Wirkung vom 11. Juli 2014, dem Zeitpunkt, zu dem die zuständige nationale Behörde die Wahl von Herrn Lorenzo FONTANA als Nachfolger von Herrn Flavio TOSI mitteilte, für gültig erklärt.
(**) Das Mandat von Herrn Flavio TOSI endete am 9. Juli 2014.
GEWÄHLTE MITGLIEDER DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS NACH MITGLIEDSTAAT
(1. Juli 2014)
Zypern (6 Mitglieder)
CHRISTOFOROU Lefteris *
HADJIGEORGIOU Takis
MAVRIDES Costas
PAPADAKIS Demetris
STYLIANIDES Christos**
SYLIKIOTIS Neoklis
THEOCHAROUS Eleni
(*) Das Mandat wird mit Wirkung vom 3. November 2014, dem Zeitpunkt, zu dem die zuständige nationale Behörde die Wahl von Herrn Lefteris CHRISTOFOROU als Nachfolger von Herrn Christos STYLIANIDES mitteilte, für gültig erklärt.
(**) Das Mandat von Herrn Christos STYLIANIDES endete am 1. November 2014.
GEWÄHLTE MITGLIEDER DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS NACH MITGLIEDSTAAT
(1. Juli 2014)
Lettland (8 Mitglieder)
DOMBROVSKIS Valdis*
GRIGULE Iveta
KALNIETE Sandra
KARIŅŠ Krišjānis
MAMIKINS Andrejs
PABRIKS Artis
VAIDERE Inese**
ŽDANOKA Tatjana
ZĪLE Roberts
(*) Das Mandat von Herrn Valdis DOMBROVSKIS endete am 1. November 2014.
(**) Das Mandat wird mit Wirkung vom 1. November 2014, dem Zeitpunkt, zu dem die zuständige nationale Behörde die Wahl von Frau Inese VAIDERE als Nachfolgerin von Herrn Valdis DOMBROVSKIS mitteilte, für gültig erklärt.
GEWÄHLTE MITGLIEDER DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS NACH MITGLIEDSTAAT
(1. Juli 2014)
Litauen (11 Mitglieder)
AUŠTREVIČIUS Petras
BALČYTIS Zigmantas
BLINKEVIČIŪTĖ Vilija
GUOGA Antanas
LANDSBERGIS Gabrielius
MAZURONIS Valentinas
PAKSAS Rolandas
ROPÉ Bronis
SAUDARGAS Algirdas
TOMAŠEVSKI Valdemar
USPASKICH Viktor
GEWÄHLTE MITGLIEDER DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS NACH MITGLIEDSTAAT
(1. Juli 2014)
Luxemburg (6 Mitglieder)
BACH Georges
DELVAUX-STEHRES Mady
ENGEL Frank
GOERENS Charles
REDING Viviane
TURMES Claude
GEWÄHLTE MITGLIEDER DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS NACH MITGLIEDSTAAT
(1. Juli 2014)
Kroatien (11 Mitglieder)
BORZAN Biljana
JAKOVČIĆ Ivan
MALETIĆ Ivana
PETIR Marijana
PICULA Tonino
PLENKOVIĆ Andrej
RADOŠ Jozo
ŠKRLEC Davor
STIER Davor Ivo
ŠUICA Dubravka
TOMAŠIĆ Ruža
GEWÄHLTE MITGLIEDER DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS NACH MITGLIEDSTAAT
(1. Juli 2014)
Ungarn (21 Mitglieder)
BALCZÓ Zoltán
BOCSKOR Andrea
DELI Andor
DEUTSCH Tamás
ERDŐS Norbert
GÁL Kinga
GÁLL-PELCZ Ildikó
GYÜRK András
HÖLVÉNYI György
JÁVOR Benedek
KÓSA Ádám
KOVÁCS Béla
MESZERICS Tamás
MOLNÁR Csaba
MORVAI Krisztina
NIEDERMÜLLER Péter
SCHÖPFLIN György
SZÁJER József
SZANYI Tibor Jenő
TŐKÉS László
UJHELYI István
GEWÄHLTE MITGLIEDER DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS NACH MITGLIEDSTAAT
(1. Juli 2014)
Malta (6 Mitglieder)
CASA David
COMODINI CACHIA Therese
DALLI Miriam
METSOLA Roberta
MIZZI Marlene
SANT Alfred
GEWÄHLTE MITGLIEDER DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS NACH MITGLIEDSTAAT
(1. Juli 2014)
Niederlande (26 Mitglieder)
van BAALEN Johannes Cornelis
BELDER Bas
van de CAMP Wim
van DALEN Peter
EICKHOUT Bas
GERBRANDY Gerben-Jan
de GRAAFF Marcel
HAZEKAMP Antje Anna Helena
HUITEMA Jan
JANSEN Hans
de JONG Cornelis
JONGERIUS Agnes
de LANGE Esther
LENAERS Jeroen
MAEIJER Vicky
van MILTENBURG Matthijs
MINEUR Anne-Marie
van NIEUWENHUIZEN-WIJBENGA Cora
van NISTELROOIJ Lambert
PIRI Kati
SARGENTINI Judith
SCHAAKE Marietje
SCHREIJER-PIERIK Annie
STUGER Olaf
TANG Paul
in 't VELD Sophia
GEWÄHLTE MITGLIEDER DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS NACH MITGLIEDSTAAT
(1. Juli 2014)
Österreich (18 Mitglieder)
BECKER Heinz K.
FREUND Eugen
KADENBACH Karin
KAPPEL Barbara
KARAS Othmar
KÖSTINGER Elisabeth
LEICHTFRIED Jörg
LUNACEK Ulrike
MAYER Georg
MLINAR Angelika
OBERMAYR Franz
REGNER Evelyn
REIMON Michel
RÜBIG Paul
SCHMIDT Claudia
VANA Monika
VILIMSKY Harald
WEIDENHOLZER Josef
GEWÄHLTE MITGLIEDER DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS NACH MITGLIEDSTAAT
(1. Juli 2014)
Polen (51 Mitglieder)
BONI Michał
BUZEK Jerzy
CZARNECKI Ryszard
DUDA Andrzej Sebastian
FOTYGA Anna Elżbieta
GERINGER de OEDENBERG Lidia Joanna
GIEREK Adam
GOSIEWSKA Beata Barbara
GRÓBARCZYK Marek Józef
GRZYB Andrzej
HETMAN Krzysztof
HÜBNER Danuta Maria
IWASZKIEWICZ Robert Jarosław
JACKIEWICZ Dawid Bohdan
JAZŁOWIECKA Danuta
JUREK Marek
KALINOWSKI Jarosław
KARSKI Karol Adam
KORWIN-MIKKE Janusz Ryszard
KOZŁOWSKA-RAJEWICZ Agnieszka
KRASNODĘBSKI Zdzisław Marek
KUDRYCKA Barbara
KUŹMIUK Zbigniew Krzysztof
LEGUTKO Ryszard Antoni
LEWANDOWSKI Janusz
LIBERADZKI Bogusław
ŁUKACIJEWSKA Elżbieta Katarzyna
ŁYBACKA Krystyna
MARUSIK Michał
OLBRYCHT Jan
OŻÓG Stanisław
PIECHA Bolesław Grzegorz
PIOTROWSKI Mirosław
PITERA Julia
PLURA Marek Mirosław
PORĘBA Tomasz Piotr
ROSATI Dariusz
SARYUSZ-WOLSKI Jacek
SIEKIERSKI Czesław Adam
SZEJNFELD Adam
THUN UND HOHENSTEIN Róża Gräfin von
UJAZDOWSKI Kazimierz Michał
WAŁĘSA Jarosław Leszek
WENTA Bogdan Brunon
WIŚNIEWSKA Jadwiga
WOJCIECHOWSKI Janusz
ZDROJEWSKI Bogdan Andrzej
ZEMKE Janusz Władysław
ZŁOTOWSKI Kosma Tadeusz
ZWIEFKA Tadeusz
ŻÓŁTEK Stanisław Józef
GEWÄHLTE MITGLIEDER DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS NACH MITGLIEDSTAAT
(1. Juli 2014)
Portugal (21 Mitglieder)
ASSIS Francisco
COELHO Carlos
FARIA José Inácio
FERNANDES José Manuel
FERREIRA Elisa
FERREIRA João
GOMES Ana
MARINHO E PINTO António
MATIAS Marisa
MELO Nuno
MONTEIRO DE AGUIAR Cláudia
RANGEL Paulo
RIBEIRO Sofia
RODRIGUES Liliana
RODRIGUES Maria João
RUAS Fernando
SERRÃO SANTOS Ricardo
SILVA PEREIRA Pedro
VIEGAS Miguel
ZORRINHO Carlos
ZUBER Inês Cristina
GEWÄHLTE MITGLIEDER DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS NACH MITGLIEDSTAAT
(1. Juli 2014)
Rumänien (32 Mitglieder)
BOŞTINARU Victor
BUDA Daniel
BUŞOI Cristian Silviu
CREŢU Corina*
CRISTEA Andi-Lucian
DĂNCILĂ Vasilica Viorica
DIACONU Mircea
DRĂGHICI Damian
FRUNZULICĂ Doru-Claudian
GRAPINI Maria
HELLVIG Eduard-Raul
IVAN Cătălin Sorin
MACOVEI Monica Luisa
MĂNESCU Ramona Nicole
MARINESCU Marian-Jean
MOISĂ Ionel-Sorin
MUREȘAN Siegfried Vasile
NEGRESCU Victor
NICA Dan
NICOLAI Norica
PAŞCU Ioan Mircea
PAVEL Emilian **
PREDA Cristian Dan
REBEGA Constantin-Laurențiu
SÂRBU Daciana Octavia
SÓGOR Csaba
STOLOJAN Theodor Dumitru
TĂNĂSESCU Claudiu Ciprian
TAPARDEL Ana-Claudia
UNGUREANU Traian
VĂLEAN Adina-Ioana
WEBER Renate
WINKLER Iuliu
(*) Das Mandat von Frau Corina CREȚU endete am 1. November 2014.
(**) Das Mandat wird mit Wirkung vom 1. November 2014, dem Zeitpunkt, zu dem die zuständige nationale Behörde die Wahl von Herrn Emilian PAVEL als Nachfolger von Frau Corina CREȚU mitteilte, für gültig erklärt.
GEWÄHLTE MITGLIEDER DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS NACH MITGLIEDSTAAT
(1. Juli 2014)
Slowenien (8 Mitglieder)
BOGOVIČ Franc
FAJON Tanja
PETERLE Alojz
ŠOLTES Igor
ŠULIN Patricija
TOMC Romana
VAJGL Ivo
ZVER Milan
GEWÄHLTE MITGLIEDER DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS NACH MITGLIEDSTAAT
(1. Juli 2014)
Slowakei (13 Mitglieder)
CSÁKY Pál
FLAŠIKOVÁ BEŇOVÁ Monika
KUKAN Eduard
MAŇKA Vladimír
MIKOLÁŠIK Miroslav
NAGY József
SMOLKOVÁ Monika
ŠKRIPEK Branislav
ŠTEFANEC Ivan
SULÍK Richard
ZÁBORSKÁ Anna
ZALA Boris
ŽITŇANSKÁ Jana
GEWÄHLTE MITGLIEDER DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS NACH MITGLIEDSTAAT
(1. Juli 2014)
Finnland (13 Mitglieder)
HALLA-AHO Jussi
HAUTALA Heidi
JAAKONSAARI Liisa
JÄÄTTEENMÄKI Anneli
KUMPULA-NATRI Miapetra
KYLLÖNEN Merja
PIETIKÄINEN Sirpa
REHN Olli
SARVAMAA Petri
TERHO Sampo
TORVALDS Nils
VÄYRYNEN Paavo
VIRKKUNEN Henna
GEWÄHLTE MITGLIEDER DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS NACH MITGLIEDSTAAT
(1. Juli 2014)
Schweden (20 Mitglieder)
ADAKTUSSON Lars
ANDERSSON Max
BJÖRK Malin
CEBALLOS Bodil
CORAZZA BILDT Anna Maria
ENGSTRÖM Linnéa*
ERIKSSON Peter
FEDERLEY Fredrick
FJELLNER Christofer
GUTELAND Jytte
HEDH Anna
HÖKMARK Gunnar
LÖVIN Isabella**
LUDVIGSSON Olle
LUNDGREN Peter
NILSSON Jens
PAULSEN Marit
POST Soraya
ULVSKOG Marita
WIKSTRÖM Cecilia
WINBERG Kristina
(*) Das Mandat wird mit Wirkung vom 8. Oktober 2014, dem Zeitpunkt, zu dem die zuständige nationale Behörde die Wahl von Frau Linnéa ENGSTRÖM als Nachfolgerin von Frau Isabella LÖVIN mitteilte, für gültig erklärt.
(**) Das Mandat von Frau Isabella LÖVIN endete am 3. Oktober 2014.
GEWÄHLTE MITGLIEDER DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS NACH MITGLIEDSTAAT
(1. Juli 2014)
Vereinigtes Königreich (73 Mitglieder)
AGNEW John Stuart
AKER Tim
ANDERSON Lucy
ANDERSON Martina
ARNOTT Jonathan
ASHWORTH Richard
ATKINSON Janice
BASHIR Amjad
BATTEN Gerard
BEARDER Catherine
BOURS Louise
BRADBOURN Philip*
BRANNEN Paul
CAMPBELL BANNERMAN David
CARVER Jim
COBURN David
COLLINS Jane
CORBETT Richard
DANCE Seb
(The Earl of) DARTMOUTH William
DEVA Nirj
DODDS Anneliese
DODDS Diane
DUNCAN Ian
ETHERIDGE Bill
EVANS Jill
FARAGE Nigel
FINCH Raymond
FORD Vicky
FOSTER Jacqueline
FOX Ashley
GILL Nathan
GILL Neena
GIRLING Julie
GRIFFIN Theresa
HANNAN Daniel
HELMER Roger
HONEYBALL Mary
HOOKEM Mike
HOWITT Richard
HUDGHTON Ian
JAMES Diane
KAMALL Syed
KARIM Sajjad
KHAN Afzal
KIRKHOPE Timothy
KIRTON-DARLING Jude
LAMBERT Jean
LEWER Andrew
McAVAN Linda
McCLARKIN Emma
McINTYRE Anthea
MARTIN David
MOODY Clare
MORAES Claude
NICHOLSON James
NUTTALL Paul
O'FLYNN Patrick
PARKER Margot
REID Julia
SCOTT CATO Molly
SEYMOUR Jill
SIMON Sion
SMITH Alyn
STIHLER Catherine
SWINBURNE Kay
TANNOCK Charles
TAYLOR Keith
VAN ORDEN Geoffrey
VAUGHAN Derek
WARD Julie
WILLMOTT Glenis
WOOLFE Steven
(*) Das Mandat von Herrn Philip BRADBOURN endete am 21. Dezember 2014.
BEGRÜNDUNG
1. Allgemeines
Gemäß Anlage VI Abschnitt XVI Ziffer 10 der Geschäftsordnung ist der Rechtsausschuss zuständig für die Prüfung der Mandate der Mitglieder. Dieser Bericht stützt sich auf die Ergebnisse der unmittelbaren Wahl vom 22. bis 25. Mai 2014 zum Europäischen Parlament und beruht auf den amtlichen Mitteilungen der Mitgliedstaaten über die gesamten Wahlergebnisse.
2. Rechtsrahmen für die Prüfung der Mandate
Die Prüfung der Mandate der neu gewählten Mitglieder des Europäischen Parlaments wird durch den Akt vom 20. September 1976 zur Einführung allgemeiner unmittelbarer Wahlen der Mitglieder des Europäischen Parlaments (geändert durch den Beschluss 2002/772/EG, Euratom des Rates vom 25. Juni 2002 und 23. September 2002) sowie durch die Geschäftsordnung des Parlaments geregelt.
Insbesondere gemäß Artikel 12 des Akts aus dem Jahr 1976 hat das Europäische Parlament die Mandate seiner Mitglieder zu prüfen. Zu diesem Zweck nimmt es die von den Mitgliedstaaten amtlich bekanntgegebenen Wahlergebnisse zur Kenntnis und befindet über die Anfechtungen, die gegebenenfalls aufgrund der Vorschriften des Akts — mit Ausnahme der innerstaatlichen Vorschriften, auf die darin verwiesen wird — vorgebracht werden. Der Gerichtshof hat entschieden, dass die Verwendung des Ausdrucks „zur Kenntnis nehmen“ im Zusammenhang mit dem Akt von 1976 dahin auszulegen ist, dass das Parlament insoweit keinerlei Ermessen hat[1]
.
Gemäß Artikel 5 des Akts hat das Mandat der Mitglieder mit der Eröffnung der ersten Sitzung des Europäischen Parlaments am 1. Juli 2014 (achte Wahlperiode) begonnen.
Gemäß Artikel 3 Absätze 3 und 4 der Geschäftsordnung prüft das Parlament auf der Grundlage eines Berichts seines zuständigen Ausschusses unverzüglich die Mandate und entscheidet über die Gültigkeit der Mandate jedes seiner neu gewählten Mitglieder sowie über etwaige Anfechtungen, die aufgrund der Bestimmungen des Akts vom 20. September 1976 geltend gemacht werden, nicht aber über diejenigen, die auf die nationalen Wahlgesetze gestützt werden. Der Bericht des Ausschusses stützt sich auf die offizielle Mitteilung sämtlicher Mitgliedstaaten über die Gesamtheit der Wahlergebnisse unter genauer Angabe der gewählten Kandidaten sowie ihrer etwaigen Stellvertreter einschließlich ihrer Rangfolge aufgrund des Wahlergebnisses.
Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass die Mitglieder gemäß Artikel 3 Absatz 2 Unterabsatz 1 der Geschäftsordnung – unter der Voraussetzung, dass sie zuvor eine schriftliche Erklärung dahingehend abgegeben haben, dass sie keine unvereinbaren Ämter ausüben (siehe unten) – so lange mit vollen Rechten an den Sitzungen des Parlaments und seiner Organe teilnehmen, bis ihr Mandat geprüft oder über eine Anfechtung befunden worden ist.
3. Konkrete Punkte
a) Erklärungen der Mitglieder
Die Mitglieder werden ersucht, eine schriftliche Erklärung über ihre finanziellen Interessen und eine schriftliche Erklärung darüber zu unterzeichnen, dass sie kein Amt innehaben, das mit der Ausübung eines Mandats als Mitglied des Europäischen Parlaments unvereinbar ist. Das Mandat eines Mitglieds kann nur für gültig erklärt werden, wenn es diese schriftlichen Erklärungen abgegeben hat (Artikel 3 Absatz 4 Unterabsatz 2 der Geschäftsordnung).
Die Mitglieder, deren Wahl dem Parlament bekanntgegeben worden ist, geben vor der Einnahme des Sitzes im Parlament eine schriftliche Erklärung dahingehend ab, dass sie kein Amt innehaben, das im Sinne des Artikels 7 Absätze 1 und 2 des Akts vom 20. September 1976 mit der Ausübung eines Mandats als Mitglied des Europäischen Parlaments unvereinbar ist. Nach allgemeinen Wahlen ist diese Erklärung, soweit möglich, spätestens sechs Tage vor der konstituierenden Sitzung des Parlaments abzugeben (Artikel 3 Absatz 2). Gemäß Artikel 9 und Anlage I der Geschäftsordnung müssen die Mitglieder außerdem eine schriftliche Erklärung über ihre finanziellen Interessen abgeben, in der sie – aus Gründen der Transparenz – ihre Einnahmequellen offenlegen. Diese Erklärungen müssen auf zwei verschiedenen Formularen ausgefertigt werden, die die Mitglieder im Anschluss an ihre Wahl erhalten. Für die Vorlage dieser Erklärungen ist allein das Mitglied verantwortlich, das sie nach bestem Wissen und Gewissen abgibt. Die Angaben der Mitglieder sollten folglich so präzise wie möglich sein. Dies gilt insbesondere für den Betrag ihres Einkommens, der stets eindeutig angegeben werden sollte.
Den bislang verfügbaren Informationen zufolge haben alle Mitglieder die Erklärung über die finanziellen Interessen und die Erklärung, dass sie kein Amt innehaben, das mit der Ausübung eines Mandats als Mitglied des Europäischen Parlaments unvereinbar ist, unterzeichnet.
b) Streitigkeiten
Gemäß Artikel 12 des Akts von 1976 befindet das Parlament über die Anfechtungen, die gegebenenfalls aufgrund der Vorschriften dieses Akts – mit Ausnahme der innerstaatlichen Vorschriften, auf die darin verwiesen wird – vorgebracht werden.
Der Gerichtshof hat festgestellt, dass sich schon aus dem Wortlaut von Artikel 12 ergibt, dass diese Vorschrift dem Parlament nicht die Zuständigkeit einräumt, über Anfechtungen zu entscheiden, die auf der Grundlage des Gemeinschaftsrechts als Gesamtheit vorgebracht werden. Nach ihrem klaren Wortlaut betrifft diese Vorschrift nur die „Anfechtungen, die … auf Grund der Vorschriften dieses Akts vorgebracht werden können“[2]. Die Beispiele für solche Anfechtungen reichen von Einwänden gegen die Wahl von Mitgliedern einer Liste, auf der abwechselnd weibliche und männliche Kandidaten aufgeführt sind – ein mutmaßlicher Verstoß gegen den Grundsatz der unmittelbaren und allgemeinen Wahl (Artikel 1 Absatz 3 des Akts) – bis hin zu Einwänden gegen die Art und Weise, wie ein Mitgliedstaat unter mutmaßlicher Missachtung des Artikels 3 des Akts eine Mindestschwelle für die Sitzvergabe festgelegt hat.
Den bislang vorliegenden Informationen zufolge wurden dem Europäischen Parlament keine Anfechtungen vorgelegt. Da es jedoch zu einem späteren Zeitpunkt zu Anfechtungen kommen kann, wurde in Artikel 3 Absatz 4 Unterabsatz 3 der Geschäftsordnung Folgendes festgelegt: „Das Parlament kann sich jederzeit auf der Grundlage eines Berichts seines zuständigen Ausschusses zu etwaigen Anfechtungen der Gültigkeit des Mandats eines Mitglieds äußern“.
c) Entzug des Wahlrechts
Offensichtlich kann Staatsangehörigen mancher Mitgliedstaaten, die über einen bestimmten Zeitraum in einem anderen Land ansässig sind, unter Umständen das Wahlrecht in ihrem Herkunftsmitgliedstaat verwehrt werden. Dies ist in unterschiedlichem Maße in Dänemark, Irland, Malta, dem Vereinigten Königreich und Zypern der Fall. Da aktives und passives Wahlrecht ineinandergreifen, kann sich dieser Entzug auch auf das Recht, sich als Kandidat aufstellen zu lassen, erstrecken.
Der Entzug des Wahlrechts ist in einer modernen Gesellschaft, in der der Kontakt zum Heimatland auch über große Entfernungen leicht aufrechterhalten werden kann, kaum zu rechtfertigen.
Noch wichtiger ist jedoch, dass der Entzug des Wahlrechts aus mindestens zwei Gründen als nicht mit dem EU-Recht vereinbar anzusehen ist. Erstens werden die Bürger, die ihr Recht auf Freizügigkeit in der EU wahrgenommen haben, bestraft, und ihr Recht auf Ausübung des aktiven und passiven Wahlrechts bei den Wahlen zum Europäischen Parlament in dem Mitgliedstaat, in dem sie ihren Wohnsitz haben (Artikel 20 Absatz 2 Buchstaben a und b AEUV), wird ihnen verwehrt. Zweitens wird der in Artikel 14 Absatz 3 EUV und in Artikel 1 Absatz 3 des Akts von 1976 verankerte Grundsatz, dem zufolge das Parlament in allgemeiner Wahl gewählt wird, auch dann eindeutig missachtet, wenn – wie im Fall von Dänemark, Malta und Zypern – der Entzug des Wahlrechts nur Staatsangehörige betrifft, die ihren Wohnsitz in einem Drittstaat haben.
Der Berichterstatter vertritt aus diesem Grund die Auffassung, dass bei Europawahlen unter keinen Umständen das Wahlrecht entzogen werden darf, und fordert die Kommission auf, dafür Sorge zu tragen, dass dies in keinem Mitgliedstaat geschehen kann[3].
d) Ausübung der Wahlrechte
In Artikel 20 Absatz 2 Buchstabe b AEUV ist festgelegt, dass die EU-Bürger in dem Mitgliedstaat, in dem sie ihren Wohnsitz haben, das aktive und passive Wahlrecht bei den Wahlen zum Europäischen Parlament und bei Kommunalwahlen haben, wobei für sie dieselben Bedingungen gelten wie für die Angehörigen des betreffenden Mitgliedstaats. Diese Rechte sind in der Richtlinie 93/109/EG des Rates vom 6. Dezember 1993 über die Einzelheiten der Ausübung des aktiven und passiven Wahlrechts bei den Wahlen zum Europäischen Parlament für Unionsbürger mit Wohnsitz in einem Mitgliedstaat, dessen Staatsangehörigkeit sie nicht besitzen (geändert durch die Richtlinie 2013/1/EU des Rates vom 20. Dezember 2012), weiter ausgeführt.
In manchen Mitgliedstaaten ist die Wahrnehmung dieser Rechte an bestimmte Formalitäten geknüpft, die die Teilnahme an Wahlen besonders schwierig – wenn nicht sogar unmöglich – machen. Die Wahlkommission des Vereinigten Königreichs hat beispielsweise darauf hingewiesen, dass manche dort ansässige Staatsangehörige anderer EU-Mitgliedstaaten beanstandet haben, sie hätten bei der letzten Europawahl nicht abstimmen können, da sie die notwendigen Formalitäten nicht erfüllt hatten[4].
Hier handelt es sich um eine schwerwiegende Einschränkung der Rechte von EU-Bürgern. Komplexe oder sogar widersprüchliche Registrierungsformalitäten können jedoch auch das Recht, bei den Wahlen zum Europäischen Parlament zu kandidieren, beeinträchtigen. Im Vereinigten Königreich beispielsweise ist in Anhang 1 Artikel 9 der Bestimmungen von 2004 über die Wahlen zum Europäischen Parlament (in der durch die Bestimmungen von 2013 über die Wahlen zum Europäischen Parlament (Änderung) und die Bestimmungen von 2009 über die Wahlen zum Europäischen Parlament (Änderung) geänderten Fassung) festgelegt, dass ein Unionsbürger, der kandidieren möchte, nur dann ordnungsgemäß als Einzelkandidat oder als Kandidat auf der Liste einer registrierten Partei aufgestellt werden kann, wenn besondere Registrierungsformalitäten vollständig erledigt wurden. Diese Formalitäten gelten nicht für Staatsbürger des Vereinigten Königreichs, Irlands, Maltas und Zyperns. Dazu kommt, dass eine Person gemäß Anhang 1 Artikel 10 dieser Bestimmungen nur dann ordnungsgemäß als Einzelkandidat aufgestellt werden kann, wenn – für den Zeitraum bis zur Erbringung der Dokumente für die Aufstellung – in Anwesenheit des Wahlleiters von dem Kandidaten selbst oder in seinem Namen ein Betrag in Höhe von 5 000 £ hinterlegt wird.
Der Berichterstatter stellt sich die Frage, ob – im Vereinigten Königreich und in anderen Ländern, in denen möglicherweise ähnliche Probleme aufgetreten sind – die Formalitäten für die Registrierung von Staatsangehörigen anderer EU-Mitgliedstaaten für die Teilnahme an der Europawahl nicht vereinfacht werden können, damit die in Artikel 20 Absatz 2 Buchstaben a und b AEUV verankerten Rechte wirksamer wahrgenommen werden können. Die Kommission ist in jedem Fall aufgefordert, dafür Sorge zu tragen, dass die jeweiligen Vorgehensweisen in den Mitgliedstaaten mit dem EU-Recht vereinbar sind.
- [1] Vgl. Urteil in der Rechtssache Le Pen / Parlament, C-208/03, EU:C:2005:429, Randnummer 50; Urteil in der Rechtssache Italien und Donnici / Parlament, C-393/07 und C-9/08, EU:C:2009:275, Randnummer 55.
- [2] Vgl. Urteil in der Rechtssache Italien / Parlament, C-393/07 und C-9/08, EU:C:2009:275, Randnummer 54.
- [3] Die Kommission befasst sich bereits im Zusammenhang mit nationalen Wahlen mit dieser Problemstellung (siehe COM(2013) 269, COM(2013) 270, COM(2014) 33 und C(2014) 391.
- [4] Siehe http://www.electoralcommission.org.uk/__data/assets/pdf_file/0010/169867/EP-and-local-elections-report-May-2014.pdf. Den Bestimmungen von 2001 über die Wahlen zum Europäischen Parlament (Wahlrecht von Unionsbürgern) zufolge (Bestimmung 6) müssen Ausländer mit Wohnsitz im Vereinigten Königreich, die dort bei einer Europawahl ihre Stimme abgeben wollen, eine gesonderte Erklärung ausfüllen, in der sie angeben, dass sie nicht in ihrem Herkunftsstaat wählen werden. Nur die Personen, die diese Erklärung ausgefüllt haben, sind zur Entgegennahme eines Stimmzettels berechtigt. Die fraglichen EU-Bürger hatten jedoch – obwohl sie sich im Vereinigten Königreich für die Wahl hatten registrieren lassen – die erforderliche Erklärung nicht hinreichend ausgefüllt. Folglich wurde ihnen in ihrem Wahlbüro vor Ort die Stimmabgabe verwehrt. Offensichtlich waren sie nicht informiert worden bzw. nicht in der Lage, auf andere Weise von den vorgeschriebenen Formalitäten Kenntnis zu erhalten. Mehrere von dem Problem betroffene Bürger reichten außerdem eine Petition beim Europäischen Parlament ein, die gemäß Artikel 215 Absatz 6 der Geschäftsordnung an den zuständigen Ausschuss überwiesen wurde (Petition Nr. 1440/2014 [Christian Heitsch]).
AMTLICHE MITTEILUNGEN DER MITGLIEDSTAATEN
BE |
30.06.2014 |
|
BG |
06.06.2014 |
|
CZ |
25.06.2014 |
|
DK |
26.06.2014 |
|
DE |
24.06.2014 |
|
EE |
18.06.2014 |
|
IE |
03.06.2014 |
|
GR |
26.06.2014 |
|
ES |
24.06.2014 15.09.2014 |
|
FR |
12.06.2014 30.06.2014 |
|
IT |
18.06.2014 01.07.2014 14.07.2014 |
|
CY |
03.06.2014 |
|
LV |
03.06.2014 |
|
LT |
12.06.2014 |
|
LU |
14.06.2014 |
|
HU |
05.06.2014 |
|
MT |
28.06.2014 |
|
NL |
05.06.2014 18.06.2014 26.06.2014 |
|
AU |
18.06.2014 |
|
PL |
27.05.2014 |
|
PT |
12.06.2014 |
|
RO |
11.06.2014 |
|
SL |
20.06.2014 |
|
SK |
05.06.2014 24.06.2014 |
|
FI |
30.05.2014 25.06.2014 |
|
SV |
02.06.2014 |
|
UK |
30.05.2014 |
|
HR |
09.06.2014 |
|
ERGEBNIS DER SCHLUSSABSTIMMUNG IM AUSSCHUSS
Datum der Annahme |
20.1.2015 |
|
|
|
|
Ergebnis der Schlussabstimmung |
+: –: 0: |
22 0 2 |
|||
Zum Zeitpunkt der Schlussabstimmung anwesende Mitglieder |
Max Andersson, Joëlle Bergeron, Marie-Christine Boutonnet, Jean-Marie Cavada, Kostas Chrysogonos, Therese Comodini Cachia, Mady Delvaux, Andrzej Duda, Rosa Estaràs Ferragut, Laura Ferrara, Lidia Joanna Geringer de Oedenberg, Mary Honeyball, Dietmar Köster, Gilles Lebreton, António Marinho e Pinto, Jiří Maštálka, Emil Radev, Julia Reda, Pavel Svoboda, Axel Voss, Tadeusz Zwiefka |
||||
Zum Zeitpunkt der Schlussabstimmung anwesende Stellvertreter |
Daniel Buda, Sergio Gaetano Cofferati, Luis de Grandes Pascual, Pascal Durand, Angel Dzhambazki, Heidi Hautala, Sylvia-Yvonne Kaufmann, Angelika Niebler, Virginie Rozière, Viktor Uspaskich, Cecilia Wikström |
||||