Udo BULLMANN
Udo BULLMANN

Gruppo dell'Alleanza progressista di Socialisti e Democratici al Parlamento Europeo

Membro

Germania - Sozialdemokratische Partei Deutschlands (Germania)

Data di nascita : , Gießen

Home Udo BULLMANN

Presidente

DROI
Sottocommissione per i diritti dell'uomo

Membro

CPCO
Conferenza dei presidenti di commissione
DEVE
Commissione per lo sviluppo
DCAM
Delegazione per le relazioni con i paesi dell'America centrale
DLAT
Delegazione all'Assemblea parlamentare euro-latinoamericana
DACP
Delegazione all'Assemblea parlamentare paritetica OSACP-UE
DAFR
Delegazione all'Assemblea parlamentare Africa-UE

Membro sostituto

AFET
Commissione per gli affari esteri
INTA
Commissione per il commercio internazionale
BUDG
Commissione per i bilanci
DCAR
Delegazione alla commissione parlamentare Cariforum-UE
D-UK
Delegazione all'Assemblea parlamentare di partenariato UE-Regno Unito
D-BR
Delegazione per le relazioni con la Repubblica federativa del Brasile

Ultime attività

Procedura comune di protezione internazionale nell'Unione (A8-0171/2018 - Fabienne Keller) DE

10-04-2024
Dichiarazioni di voto scritte

Ein europäisches Asylsystem basierend auf Grund- und Menschenrechten ist unbedingt notwendig, denn die derzeitige Situation an den EU-Außengrenzen ist nicht weiter tragbar. Dafür haben wir als Europäisches Parlament und vor allem als Sozialdemokrat:innen lange gekämpft. Ich unterstütze jeden Versuch, einheitliche Regelungen und menschenwürdige Bedingungen zu schaffen. Dabei ist es für mich allerdings essenziell genau hinzuschauen, wenn es um die Rechte von Schutzsuchenden geht. Es gibt aus meiner Sicht insbesondere zwei kritische Aspekte, weshalb ich die Asylverfahrensverordnung und die Krisenverordnung abgelehnt habe. Ich sehe ein großes Risiko darin, dass allein die Durchreise durch einen vermeintlich sicheren Drittstaat, dessen Kriterien erheblich abgesenkt wurden, reichen kann, Asylanträge als unzulässig abzuweisen. Geschieht dies, würde bei einer größeren Zahl von Schutzsuchenden auch bei denen, die durchaus Chancen auf Anerkennung hätten, der Antrag nicht mehr individuell und inhaltlich geprüft.
Außerdem sehe ich die Gefahr, dass humanitäre Hilfe allzu leichtfertig als "Instrumentalisierung" und "Destabilisierung eines Mitgliedstaates oder der EU" eingestuft werden könnten. Dies hätte zur Konsequenz, dass Regeln zum Schutz von Asylsuchenden zunehmend ausgesetzt werden. Diese und weitere Unklarheiten war der Rat in den Trilogverhandlungen weder Willens noch fähig zu beseitigen. Die Sicherstellung von Menschenrechten muss jedoch auch beim Grenzschutz und in der Migrationspolitik höchste Priorität haben.

Risposta alle situazioni di crisi e di forza maggiore (A9-0127/2023 - Juan Fernando López Aguilar) DE

10-04-2024
Dichiarazioni di voto scritte

Ein europäisches Asylsystem basierend auf Grund- und Menschenrechten ist unbedingt notwendig, denn die derzeitige Situation an den EU-Außengrenzen ist nicht weiter tragbar. Dafür haben wir als Europäisches Parlament und vor allem als Sozialdemokrat:innen lange gekämpft. Ich unterstütze jeden Versuch, einheitliche Regelungen und menschenwürdige Bedingungen zu schaffen. Dabei ist es für mich allerdings essenziell genau hinzuschauen, wenn es um die Rechte von Schutzsuchenden geht. Es gibt aus meiner Sicht insbesondere zwei kritische Aspekte, weshalb ich die Asylverfahrensverordnung und die Krisenverordnung abgelehnt habe. Ich sehe ein großes Risiko darin, dass allein die Durchreise durch einen vermeintlich sicheren Drittstaat, dessen Kriterien erheblich abgesenkt wurden, reichen kann, Asylanträge als unzulässig abzuweisen. Geschieht dies, würde bei einer größeren Zahl von Schutzsuchenden auch bei denen, die durchaus Chancen auf Anerkennung hätten, der Antrag nicht mehr individuell und inhaltlich geprüft.
Außerdem sehe ich die Gefahr, dass humanitäre Hilfe allzu leichtfertig als "Instrumentalisierung" und "Destabilisierung eines Mitgliedstaates oder der EU" eingestuft werden könnten. Dies hätte zur Konsequenz, dass Regeln zum Schutz von Asylsuchenden zunehmend ausgesetzt werden. Diese und weitere Unklarheiten war der Rat in den Trilogverhandlungen weder Willens noch fähig zu beseitigen. Die Sicherstellung von Menschenrechten muss jedoch auch beim Grenzschutz und in der Migrationspolitik höchste Priorität haben.

Istituzione della procedura di rimpatrio alla frontiera e modifica del regolamento (UE) 2021/1148 (A9-0164/2024 - Fabienne Keller) DE

10-04-2024
Dichiarazioni di voto scritte

Ein europäisches Asylsystem basierend auf Grund- und Menschenrechten ist unbedingt notwendig, denn die derzeitige Situation an den EU-Außengrenzen ist nicht weiter tragbar. Dafür haben wir als Europäisches Parlament und vor allem als Sozialdemokrat:innen lange gekämpft. Ich unterstütze jeden Versuch, einheitliche Regelungen und menschenwürdige Bedingungen zu schaffen. Dabei ist es für mich allerdings essenziell genau hinzuschauen, wenn es um die Rechte von Schutzsuchenden geht. Es gibt aus meiner Sicht insbesondere zwei kritische Aspekte, weshalb ich die Asylverfahrensverordnung und die Krisenverordnung abgelehnt habe. Ich sehe ein großes Risiko darin, dass allein die Durchreise durch einen vermeintlich sicheren Drittstaat, dessen Kriterien erheblich abgesenkt wurden, reichen kann, Asylanträge als unzulässig abzuweisen. Geschieht dies, würde bei einer größeren Zahl von Schutzsuchenden auch bei denen, die durchaus Chancen auf Anerkennung hätten, der Antrag nicht mehr individuell und inhaltlich geprüft.
Außerdem sehe ich die Gefahr, dass humanitäre Hilfe allzu leichtfertig als "Instrumentalisierung" und "Destabilisierung eines Mitgliedstaates oder der EU" eingestuft werden könnten. Dies hätte zur Konsequenz, dass Regeln zum Schutz von Asylsuchenden zunehmend ausgesetzt werden. Diese und weitere Unklarheiten war der Rat in den Trilogverhandlungen weder Willens noch fähig zu beseitigen. Die Sicherstellung von Menschenrechten muss jedoch auch beim Grenzschutz und in der Migrationspolitik höchste Priorität haben.

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