Angelika NIEBLER
Angelika NIEBLER

Poslanecký klub Európskej ľudovej strany (Kresťanských demokratov)

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Nemecko - Christlich-Soziale Union in Bayern e.V. (Nemecko)

Dátum narodenia : , München

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ITRE
Výbor pre priemysel, výskum a energetiku
D-US
Delegácia pre vzťahy so Spojenými štátmi americkými

Náhradníčka

JURI
Výbor pre právne veci
D-IN
Delegácia pre vzťahy s Indiou
DASE
Delegácia pre vzťahy s krajinami juhovýchodnej Ázie a so Združením národov juhovýchodnej Ázie (ASEAN)

Nedávne činnosti

Súčasný stav smernice o náležitej starostlivosti podnikov v oblasti udržateľnosti (rozprava) DE

12-03-2024 P9_CRE-PROV(2024)03-12(2-355-0000)
Príspevky do plenárnych rozpráv

Smernica o priemyselných emisiách (A9-0216/2023 - Radan Kanev) DE

12-03-2024
Písomné vysvetlenia hlasovania

Der Text, der heute zur Abstimmung kam, bedeutet einen guten Ausgleich zwischen Umweltschutz und Wettbewerbsfähigkeit der Industrie. Besonders begrüße ich, dass Unternehmen, die sich auf den Weg zur Klimaneutralität machen, von zusätzlichen Auflagen für ihre Altanlagen freigestellt werden. Die knappen Ressourcen, nicht nur das Geld, sondern auch das Personal, sollten nicht für minimale Verbesserungen bereits sehr sauberer Anlagen verwendet werden, sondern für die Transformation zur Klimaneutralität.
Im Bereich der Landwirtschaft ist es jedoch bedauerlich, dass der Rat unserem Parlamentsvorschlag, nämlich die Schwellenwerte für Schweine und Geflügel beizubehalten, nicht gefolgt ist. Mein Ziel war, Änderungsanträge aus dem Agrarbereich zum Trilogergebnis durchzusetzen, um die Schwellenwerte für Geflügel und Schweine wieder zu erhöhen. Leider gab es aber für die Zulassung dieser Anträge keine Mehrheit. Bei der abschließenden Abstimmung über die Trilogeinigung habe ich dann aufgrund der Verschärfungen der Auflagen für Geflügel- und Schweinehalter gegen die Richtlinie gestimmt.

Energetická hospodárnosť budov (prepracované znenie) (A9-0033/2023 - Ciarán Cuffe) DE

12-03-2024
Písomné vysvetlenia hlasovania

Wenn wir unsere Klimaziele erreichen wollen, muss der Gebäudesektor seinen Beitrag dazu leisten. Laut Schätzungen der Europäischen Kommission macht dieser Bereich nämlich 36% der CO2-Emissionen und 40% des Energiebedarfs in der EU aus. Die Frage ist also nicht, ob wir den Gebäudesektor dekarbonisieren, sondern wie wir dies tun. Für mich ist dabei klar: Die Politik muss Klimaschutz mit den Menschen gestalten und nicht gegen sie.
Daher ist es ein gutes Signal an die Menschen, dass es keinen von der EU verordneten Sanierungszwang für Wohngebäude geben wird. Dass wir dies verhindern konnten, obwohl Grüne und Sozialdemokraten einen Sanierungszwang befürworteten, ist ein großer Erfolg.
Dennoch halte ich das Ergebnis der Überarbeitung dieser Richtlinie für nicht zufriedenstellend. Diese ist immer noch zu detailverliebt. EU-Vorgaben zur Anzahl der Fahrradabstellplätze oder Vorverkabelung von Ladesäulen für neue und zu renovierende Gebäude brauchen wir in diesem Ausmaß nicht.
Fraglich bleibt auch, ob diese Richtlinie insgesamt überhaupt nötig ist. Denn wir haben bereits den europäischen Emissionshandel auf Gebäude ausgeweitet und in der Energie-Effizienz-Richtlinie verbindliche europäische Energie-Einsparziele für die Mitgliedsstaaten festgelegt. Statt alles doppelt und dreifach zu regulieren, statt Zwang und starre Regulierung müssen wir uns auf Anreize für Renovierungen fokussieren.
Daher habe ich das Trilogergebnis über die Gebäudeenergieeffizienzrichtlinie abgelehnt.

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