2012 auf der Facebook-Seite des Europäischen Parlaments

Chats mit Fraktionsvorsitzenden und Ehrengästen, neue Applikationen, mehr als eine halbe Millionen Fans - ein Überblick über 12 Monate auf der Facebook-Seite des Europäischen Parlaments.

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Es ist viel passiert im Europäischen Parlament im Jahr 2012 - und damit auch auf der Facebook-Seite des Europaparlaments. Mit mehr als 600.000 Fans aus allen Staaten der EU ist die Facebook-Seite des Parlaments zu einer spannenden Diskussionsplattform für eine digitale, europäische Öffentlichkeit geworden.


Vorsitzende der unterschiedlichen Fraktionen des Parlaments stellten sich im Jahr 2012 den Fragen dieser diversen Gruppe politisch interessierter Bürger in virtuellen Gesprächsrunden: der Brite Nigel Farage (EFD), die Deutsche Gabi Zimmer (GUE/NGL), der Österreicher Hannes Swoboda (S&D) und der Brite Martin Callanan (EKR).


Ebenfalls im Facebook-Chat: gleich zwei amtierende Parlamentspräsidenten. Kurz vor Ende seiner Amtszeit zum Anfang des Jahres 2012 zog Jerzy Buzek ein Fazit seiner Präsidentschaft. Im April stellte sich dann sein Nachfolger Martin Schulz Fragen zum umstrittenen Anti-Piraterieabkommen ACTA.


Auch parlamentarische Berichterstatter zu wichtigen Themen berichteten über die Hintergründe der politischen Debatte. Wer wollte konnte so mit wichtigen Akteuren aus dem Parlament über den EU-Haushalt diskutieren, über Boni für Banker, eine Finanztransaktionssteuer, Frauenrechte und die Menschenrechtslage in Iran.


Seit November 2012 stehen zwei neue Applikationen auf der Seite zur Verfügung: die Sacharow-Applikation erlaubt es, Freunde und Bekannte auf die Bedeutung der Menschenrechte hinzuweisen und das eigene Engagement sichtbar zu machen. Eine zwei Applikation für Abstimmung erlaubte, aus einer Vielzahl von Bewerbern einige Bürger auszuwählen, die gemeinsam mit den Präsidenten des Parlaments, des Rates und der Kommission Ende 2012 den Friedensnobelpreis in Oslo und Straßburg entgegennahmen.


In den vergangenen 12 Monaten veröffentliche das Online-Team des Parlaments imsgesamt fast 500 Einträge auf der Facebook-Seite zu allen Themen der parlamentarischen Arbeit. Mehr als 300.000 Bürger kommentierten oder reagierten auf diese Denkanstöße. Das größte Interesse erzeugte ein Text über die Finanzierung des Erasmus-Austauschprogrammes: fast 3,5 Millionen Menschen sahen den Beitrag und rund 25.000 markierten den Beitrag mit: "Gefällt mir".

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