LUX-Filmpreis 2016: Die drei Finalisten

"A peine j’ouvre les yeux", "Ma vie de courgette" und "Toni Erdmann". Das sind die drei Finalisten im Rennen um den LUX-Filmpreis 2016. Mit einem ergreifenden Porträt einer jungen Frau in Tunesien kurz vor dem "Arabischen Frühling", einem Stop-Motion-Animationsfilm über das Leben in einem Waisenhaus und einer politischen Tragikomödie im Rahmen der zeitgenössischen Unternehmenskultur sind verschiedene Genres und Themen vertreten.

The finalists for the 2016 Lux Prize
Die drei Finalisten des LUX-Filmpreises 2016

Im Rahmen der "Venedig-Tage" (Giornate degli Autori) wurden die drei Finalistenfilme des LUX-Filmpreises 2016 am 26. Juli in Rom von der Vorsitzenden des Ausschusses für Kultur und Bildung, Silvia Costa (S&D) aus Italien, bekannt gegeben:


  • "A peine j’ouvre les yeux" (Kaum öffne ich die Augen), von Leyla Bouzid – Frankreich, Tunesien, Belgien, Vereinigte Arabische Emirate
  • "Ma vie de courgette" (My life as a courgette), von Claude Barras – Schweiz, Frankreich
  • "Toni Erdmann", von Maren Ade – Deutschland, Österreich, Rumänien

Filmfans in ganz Europa haben nun die Möglichkeit, die Produktionen, die mit Untertiteln in den 24 EU-Amtssprachen versehen werden, zu sehen. Die drei Filme werden von Oktober bis Dezember in mehr als 50 Städten und auf mehr als 20 verschiedenen Festivals gezeigt werden.


Der Gewinnerfilm wird auch in einer besonderen Fassung für hör- und sehbehinderte Menschen zur Verfügung gestellt werden.


Der Preisträger des LUX-Filmpreises 2016 wird von den EU-Abgeordneten bestimmt und am 23. November im Rahmen der Plenarsitzung in Straßburg und in Anwesenheit der Regisseure der drei Finalistenfilme verkündet werden.


10 Jahre LUX-Filmpreis


Dieses Jahr feiert der LUX-Filmpreis sein zehnjähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass werden die ganz Großen des europäischen Kinos gemeinsam mit EU-Abgeordneten am 10. Oktober an einer Reihe verschiedener Veranstaltungen in Brüssel teilnehmen.


Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Cornelia Gusa

Telefon: (+32) 2 28 32601 (Brüssel) oder (+33) 3 881 73784 (Straßburg)

E-Mail: cornelia.gusa@europarl.europa.eu

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