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Proċedura : 2008/0258(COD)
Ċiklu ta' ħajja waqt sessjoni
Ċiklu relatat mad-dokument : A6-0260/2009

Testi mressqa :

A6-0260/2009

Dibattiti :

PV 07/05/2009 - 6
CRE 07/05/2009 - 6

Votazzjonijiet :

PV 07/05/2009 - 9.10
Spjegazzjoni tal-votazzjoni
Spjegazzjoni tal-votazzjoni

Testi adottati :

P6_TA(2009)0381

Rapporti verbatim tad-dibattiti
Il-Ħamis, 7 ta' Mejju 2009 - Strasburgu Edizzjoni riveduta

6. Programm MEDIA Mundus ta' koperazzjoni fil-qasam awdjoviżiv ma' nies professjonisti minn pajjiżi terzi (dibattitu)
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  El Presidente. − El primer punto del orden del día es el informe de Ruth Hieronymi, en nombre de Comisión de Cultura y Educación, sobre la propuesta de Decisión del Parlamento Europeo y del Consejo por la que se establece un programa de cooperación audiovisual con profesionales de terceros países MEDIA Mundus (COM(2008)0892 - C6-0011/2009 - 2008/0258(COD)) (A6-0260/2009).

 
  
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  Ruth Hieronymi, Berichterstatterin. − Herr Präsident, Frau Kommissarin, liebe Kolleginnen und Kollegen! Es ist mir eine große Freude, dass es gelungen ist, in kurzer Zeit – ein halbes Jahr – und vor Ende dieser Wahlperiode ein für Kultur und Wirtschaft in der Europäischen Union und weltweit neues Programm zur europäischen Filmförderung zu erarbeiten und zu verabschieden.

Dies war nur möglich – und dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken –, weil es eine außerordentlich gute Zusammenarbeit gegeben hat. Herzlichen Dank, Frau Kommissarin! Es war ein hervorragender Vorschlag, der von der Kommission für das Programm MEDIA Mundus vorgelegt worden ist. Wir haben eine sehr gute Zusammenarbeit mit der tschechischen Ratspräsidentschaft gehabt, und das Beste vom Ganzen war die Zusammenarbeit im Kulturausschuss. Nur dadurch ist es gelungen, in kurzer Zeit dieses Ziel zu erreichen.

EU-Filmförderung mit dem MEDIA-Programm ist seit rund 15 Jahren ein großes Erfolgsprojekt in der Europäischen Union. 90 Prozent aller europäischen Filme, die außerhalb ihres Heimatlandes gezeigt werden, sind vom MEDIA-Programm gefördert worden. Aber es waren bisher nur Projekte innerhalb Europas und diese Programmförderung reicht in dieser Zeit der Globalisierung der Märkte und der neuen Technologien nicht mehr aus.

Es stellen sich neue Chancen, aber auch neue Herausforderungen. Und auf diese Herausforderungen ist das Programm MEDIA Mundus, über das wir heute sprechen, eine phantastische Antwort. Es antwortet auf die Chancen der neuen Märkte außerhalb Europas, die sich für den europäischen Film bieten. Es antwortet aber auch auf die Notwendigkeit und die Chancen, Filmförderung und Filme als Unterstützung und Motor des interkulturellen Dialogs einzusetzen.

Und deshalb herzlichen Dank, dass mit den Pilotprojekten zu MEDIA Mundus in den letzten beiden Jahren gestartet worden ist. 7 Millionen standen zur Verfügung. Es wurde deutlich, die Nachfrage ist riesig. Fortbildung, Marketing und Vertrieb in weltweiten Netzwerken wurden durch die Pilotprojekte gefördert und insbesondere die aufstrebenden audiovisuellen Märkte der Welt – Indien, Brasilien, Südkorea, Kanada – haben hervorragende Projekte eingereicht.

Insofern stimmen wir diesem Vorschlag mit dem Votum des Kulturausschusses heute gerne zu. Ich möchte das ganze Parlament um Zustimmung bitten, dieses Programm für die nächsten Jahre mit einem entsprechenden Fördervolumen zu unterstützen, um das Ziel zu erreichen, die europäische Filmförderung als weltweiten Botschafter unserer kulturellen Werte zu unterstützen.

Für mich ist es heute die letzte Rede im Europäischen Parlament. Ich empfinde es als großes Glück, dass ich mit Unterstützung von Ihnen allen das Programm abschließen kann, und möchte meine Botschaft vermitteln: Bedenken Sie bei der zukünftigen Arbeit, dass kulturelle Güter in Europa nicht nur Wirtschaftsgüter sein dürfen, sondern dass sie Kultur- und Wirtschaftsgut gleichermaßen bleiben müssen.

Herzlichen Dank, vor allem allen Kolleginnen und Kollegen aus dem Kulturausschuss, aus den Sekretariaten und Ihnen, Frau Kommissarin, und Ihrer Generaldirektion an der Spitze, Gregory Paulger, für zehn Jahre hervorragender Zusammenarbeit im audiovisuellen Bereich! Vielen Dank!

 
  
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  Viviane Reding, Member of the Commission. − Mr President, I could not agree more with what Ms Hieronymi has said, and those 10 years of working together with her and with other Members of the Committee on Culture and Education were very efficient and, from a personal point of view, very enriching. So, thanks to you all, from whatever parties, who have really been working for culture to become important and culture to be able to speak to the people.

I am very glad that Parliament made some proposals on the report, which are clarifications and simplifications, so they improved the proposal which I had put on the table.

As you know, the preparatory action MEDIA International has been the basis in order to develop MEDIA Mundus and, in this context, I am also grateful to Parliament for giving me EUR 2 million in 2008 and EUR 5 million in 2009 to finance preparatory action.

MEDIA Mundus will start in 2011 and will follow on from MEDIA International. It aims at strengthening cultural and commercial relations between European film industry professionals and those from all over the world. The concept of MEDIA Mundus is new, ambitious and innovative, because it promotes cooperation between professionals, which is not done normally by European programmes, and, unlike existing programmes, it is also based on mutual benefit, not only for our film-makers but also for film-makers from third countries, in different fields. The first one is training, including trainees and trainers from European and third countries. It will improve access to third-country markets and build trust and long-term commercial relationships: this is normal. When you have been sitting together at school, training for the film industry, with somebody from Asia, somebody from Africa or from the Americas, it is clear that, later on in your professional life, you have an impetus to work together.

That is also why we support the organisation of forums for international co-productions. We train them together, and then we expect those professionals start to work together. So we need the forums for international co-productions.

Then we have to improve the distribution, circulation and visibility of European audiovisual arts in third countries. That is always a win-win situation for people from third countries within Europe. Here is a very good example of a Europe which is not a fortress Europe but an open Europe, a Europe which gives, which takes, which shares.

We have to improve public demand for culturally diverse audiovisual content, which will be very important, so we have to get the youth, the young public most of all, to see European films.

I am very confident that MEDIA Mundus will increase consumer choice, so that people will have the possibility to watch European films. It will bring cultural diversity to European markets by getting more quality films from smaller markets outside Europe into Europe, and it will give a chance to European films on the international market. So it will create new business opportunities for professionals from Europe and around the globe. This is, of course, a very important economic contribution. It is a question of competitiveness, but it is most of all a question of cultural diversity – our cultural diversity – which is our most precious good, and the cultural diversity of those who live in other continents, which is their most special good. To share those is a wonderful chance, which will be built up by MEDIA Mundus.

 
  
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  Doris Pack, im Namen der PPE-DE-Fraktion. – Herr Präsident, liebe Frau Kommissarin, liebe Ruth Hieronymi! Das Programm MEDIA Mundus ist ein Projekt, das eigentlich auch eine Idee aus unserem Ausschuss, dem Kulturausschuss, ist. Es ist ein bisschen dort geboren, vor allen Dingen haben wir es ganz stark mitgetragen, und es trägt natürlich auch die Handschrift – neben der der Kommission – von Ruth Hieronymi, die wir alle im Kulturausschuss gerade bei diesem Projekt gerne unterstützt haben.

Wir haben von dem Projekt Erasmus Mundus gelernt, das die Türen für unsere Studierenden geöffnet hat, die in Drittländer gehen wollen, und umgekehrt; im Rahmen der Globalisierung ist es eigentlich eine notwendige Sache, und MEDIA Mundus geht im Bereich der Filmschaffenden in dieselbe Richtung. Es ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie man den interkulturellen Dialog in diesem Bereich organisieren kann, der natürlich wirtschaftliche Aspekte hat, der aber auch und ganz besonders ein kultureller Dialog ist.

MEDIA Mundus will auch die UNESCO-Konvention mit unterstützen und implementieren, die darauf ausgerichtet ist, dass die kulturelle Diversität in Europa und auf der Welt gestützt wird, und dass es zu einem Dialog und einem Gleichgewicht zwischen wirtschaftlichen und ökonomischen Interessen kommt.

Mit MEDIA Mundus stärken wir natürlich die Mobilität unserer Filme, unserer Filmschaffenden und der Lehrenden und Lernenden, und am Ende geschieht das, was Wim Wenders uns immer anmahnt, zu tun, nämlich diesem Europa auch ein Gesicht zu geben, den europäischen Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Der amerikanische Traum wird uns seit Jahrzehnten über Filme vermittelt, heute noch. Wenn wir endlich so weit kommen, dass der europäische Traum auch in Zusammenarbeit mit Drittländern in die Welt kommt, mit Bildern, dann haben wir viel mehr für die Stabilisierung dieser Europäischen Union erreicht, als wir es mit manchen anderen Dingen können.

Wir werden – wenn wir in dieser globalisierten Welt zusammenarbeiten – die Amerikaner auf dem Weltmarkt ein bisschen zurückdrängen und unseren Traum etwas besser darstellen können. Wir werden sicherlich von Drittländern unterstützt werden, denen wir ja auch bei ihren kleineren Produktionen – vielleicht aus Südkorea oder aus Südamerika – helfen wollen, auf dem europäischen Markt sichtbarer zu werden.

Alles in allem ist dies ein Projekt, das allen Seiten hilft: den Drittländern und dem europäischen Film. Es war höchste Zeit, dass es dazu gekommen ist. MEDIA Mundus ist in meinen Augen die richtige Antwort auf die globalen technischen und sozio-ökonomischen Herausforderungen. Ich möchte mit einem Satz enden, der lautet: „What helps our diversity, will strengthen our identity.

 
  
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  Christa Prets, im Namen der PSE-Fraktion. – Herr Präsident, Frau Kommissarin, liebe Ruth Hieronymi! Herzlichen Glückwunsch zu diesem Bericht! Wir alle vom Kulturausschuss können froh und stolz sein, dass wir das in diesem Tempo geschafft und damit auch bewiesen haben, dass wir flexibel arbeiten und uns nicht auf das Prozedere versteifen, sondern die Anliegen derer berücksichtigen, die in der Filmbranche arbeiten und dringend darauf warten, dass dieses Regelwerk jetzt abgeschlossen werden kann. Wir haben unsere Arbeiten beschleunigt und damit nach der Annahme und nach der Beschlussfähigkeit auch schon arbeiten können, und wir haben nicht auf noch einer Lesung bestanden. Das sollten sich auch diejenigen einmal vor Augen führen, die unsere Arbeit ständig kritisieren und damit auch das, was bei uns Positives geleistet wird, immer wieder schlechtmachen.

Ich freue mich, dass wir gerade im Jahr der Kreativität und Innovation den Kreativen helfen, innovativer zu sein und sich auch besser weiterbilden und global besser vernetzen zu können. In der digitalen Welt verändert sich alles tagtäglich, die Technik ist anders, und es gibt neue Voraussetzungen und Herausforderungen. Daher ist es notwendig, dass auch ein anderes Netzwerk entsteht. Dafür braucht es die finanzielle Unterstützung, die wir hiermit geben. Wenn wir auf dem Weltmarkt unsere europäischen Filme und unseren europäischen Gedanken weiterbringen wollen, brauchen wir nicht nur eine bessere Qualität – wir haben schon eine sehr gute, aber man kann sich immer noch steigern –, sondern wir müssen den Kulturschaffenden auch finanziell unter die Arme greifen.

Wenn wir immer wieder von der Wirtschaftskrise reden, dann ist es auch ein Beitrag dazu, Arbeitsplätze zu schaffen, in der Filmbranche neue Arbeitsplätze zu schaffen, Weiterentwicklungen zu ermöglichen, den Informationsaustausch, Forschung und Marktforschung zu verbessern – hier liegt ein Potential, das den Arbeitsmarkt bereichern wird.

Was die grenzüberschreitende Zusammenarbeit anbelangt und die Verbreitung in Drittländer betrifft: Hier möchte ich ein Beispiel nennen, das ein Erfolgsbeispiel für mich ist, und zwar Slumdog Millionär. Dieser Film, der rund um die Welt ging, vom Programm MEDIA Mundus mit 830.000 Euro gefördert wurde und ein Welterfolg geworden ist, hat uns eine Notsituation in einem Land nähergebracht. Er hat aber auch gezeigt, was es heißt, wenn wir grenzüberschreitend zusammenarbeiten. Daher denke ich, dass dieses Programm ein hervorragendes Programm ist, und ich freue mich, dass wir es in der kurzen Zeit ohne Probleme geschafft haben.

Ich möchte mich bei Ruth Hieronymi ganz besonders bedanken und ihr alles Gute wünschen. Sie war eine hervorragende Kollegin und Medienexpertin. Herzlichen Dank, Ruth, und alles Gute!

 
  
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  Zdzisław Zbigniew Podkański, w imieniu grupy UEN. – Panie Przewodniczący! Celem programu MEDIA 2007 było zachowanie europejskiej tożsamości, różnorodności i dziedzictwa kulturowego, poprawa obiegu europejskich utworów audiowizualnych oraz wzrost konkurencyjności europejskiego sektora audiowizualnego. Program MEDIA Mundus idzie dalej i stawia na obopólne korzyści wynikające z promocji i otwarcia rynków audiowizualnych, zarówno Unii Europejskiej, jak i państw trzecich. To oczywiście dobra koncepcja.

Temat ten składnia jednak do refleksji innego rodzaju. Chodzi o oddziaływanie kulturowe Europy w świecie – ten wpływ wydaje się malejący, co mnie bardzo niepokoi. Zauważam też, że stary kontynent nie uczestniczy w dialogu międzykulturowym w świecie na równych prawach. Tradycje chrześcijańskie, które go ukształtowały, są dzisiaj powszechnie kwestionowane i wydaje się, że Europa nie ma innej koncepcji na własną tożsamość. Nic więc dziwnego, że przegrywa. Mały udział utworów audiowizualnych w obrocie w skali globalnej jest tego wymownym przykładem.

Można ubolewać, że wraz z malejącym znaczeniem gospodarczym rola Europy będzie jeszcze mniejsza. Nie trzeba jednak rozdzierać szat. Inicjatywy takie jak omawiany program to mały, ale potrzebny krok. Ponadto przed nami kolejne 5 lat Parlamentu Europejskiego i nadzieja, że posłowie przyszłej kadencji uczynią głos Europy bardziej słyszalnym.

Ostatnie posiedzenie, ostatnie wystąpienie – chciałem serdecznie podziękować wszystkim Paniom i Panom posłom za współpracę, a szczególnie tym z Komisji Kultury i Edukacji, z którymi miałem kontakt na co dzień. Gratuluję sprawozdania pani Hieronymi, dziękuję wszystkim Państwu.

 
  
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  Helga Trüpel, im Namen der Verts/ALE-Fraktion. – Herr Präsident, Frau Kommissarin Reding, liebe Kolleginnen und Kollegen! In der Tat geht es bei unserer Kultur- und Medienpolitik darum, Europa eine Seele zu geben.

Sehr zu Recht ist festgestellt worden, auch von Kommissionspräsident Barroso, dass die Menschen sich nicht in den Binnenmarkt verlieben werden, so notwendig er ist, sondern sie wollen kulturelle Vielfalt, den kulturellen Schatz Europas sehen und genießen. Und sie möchten auch, dass kulturelle Vielfalt der Botschafter Europas in der Welt ist.

Doris Pack hat sehr zu Recht gesagt, auch mit der Sentenz von Wim Wenders: Wir brauchen europäische Bilder, um europäische Geschichte zu erzählen, die Vielfalt der Geschichte, der Empfindlichkeiten. Was war die Tragik der europäischen Geschichte, und was ist die große Hoffnung auf eine friedliche und bessere Zukunft? Das ist das kulturelle Grundverständnis der Europäischen Union, das wir nach innen pflegen wollen, aber das wir natürlich auch nach außen senden müssen. Darum ist europäische Kulturpolitik und gerade Filmpolitik immer auch ein Botschafter europäischer Identität. Deswegen bin ich so froh, dass es uns gelungen ist, dieses Programm zu beginnen.

Ich möchte gleich deutlich sagen, dass es in der nächsten Wahlperiode darum gehen wird, dieses Programm auszubauen, es mit noch mehr Leben zu füllen, aber natürlich auch mit mehr Finanzen, damit das Programm MEDIA Mundus wirklich seiner Rolle gerecht werden kann, in internationaler Kooperation deutlich zu machen, was die europäischen Werte sind, was die europäische kulturelle Vielfalt ist, und auch Koprodukionen zu beginnen, gemeinsame Arbeit, eine Ausbildung im besten Sinne, eine Win-Win-Situation, die uns und die anderen bereichert. Und das soll in Zeiten der Globalisierung und der Digitalisierung das Markenzeichen europäischer Kulturpolitik sein.

Auch ich möchte heute die Gelegenheit nutzen, der Kollegin Ruth Hieronymi für die sehr gute Kooperation und dafür zu danken, dass es hier im Hause gelungen ist, deutlich zu machen, Kultur hat zwar auch immer eine wirtschaftliche Seite, aber sie ist immer mehr als eine Ware. Es geht wirklich um Identität, um Vielfalt, um – im besten Sinne – kulturelle Auseinandersetzung, denn das ist es, was die Menschen im Herzen und auch in ihren Köpfen bewegt. Europa noch viel mehr zuzutrauen als bisher, das muss unsere Verpflichtung für die Zukunft sein. Und darum, liebe Ruth Hieronymi, vielen Dank für die gute Kooperation und alles Gute für Ihre persönliche Zukunft!

(Beifall)

 
  
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  Věra Flasarová, za skupinu GUE/NGL. – Pane předsedající, paní komisařko, dámy a pánové, děkuji paní Hieronymi za skvělou práci a přeji jí mnoho dalších úspěšných let. Rozvoj mezinárodního audiovizuálního prostření si zaslouží naši pozornost proto, že se jedná o zajímavou oblast činnosti a o velký prostor pro spolupráci uvnitř Evropské unie i s jinými státy světa. Další prohloubení této spolupráce včetně rozpočtu na projekt MEDIA pro léta 2011–2013 ve výši 15 milionů EUR rozšíří nabídku pro spotřebitele a přinese kulturně rozmanitější produkty na evropský i mezinárodní trh. To zároveň napomůže vzájemnému porozumění lidí s odlišnými kulturními tradicemi. Velice cennou součástí těchto projektů Evropské unie jsou také průběžné vzdělávací kurzy pro profesionály v audiovizuální oblasti, různá propagační činnost směřující do sféry kinematografie a možnost zvýšeného oběhu těchto děl. Zároveň je zřejmé, že audiovizuální oblast je doménou především mladé generace, která televizi a tyto prostředky fungující prostřednictvím internetových protokolů a vícekanálových digitálních televizí využívá jako jeden ze základních informačních zdrojů spolu s dalšími internetovými technologiemi. Proto podpora těchto systémů prostřednictvím projektu Evropské unie může pomoci zkvalitnit nabídku pro tyto spotřebitele.

Chtěla bych ale v této souvislosti zdůraznit ještě jednu věc, kterou považuji za klíčovou. Všechna internetová média představují svobodnou alternativu vůči klasickým sdělovacím prostředkům. Ty i v demokratických společnostech bohužel často selhávají díky komerčním zájmům nebo proto, že jejich management náleží k určitému politickému prostředí a nepřímo nutí své zaměstnance k autocenzuře. Díky tomu se mnoho informací dostává k adresátovi ve zkreslené nebo selektivní podobě. Naproti tomu obrovský rozvoj internetu a jeho prostřednictvím šířené kinematografie a informace nabízejí opravdu svobodné pluralitní mediální prostředí bez monopolů a kartelů. Je proto třeba podporovat všechny projekty, které tuto alternativu vůči mainstreemovému mediálnímu světu posílí, a jsem ráda, že k úspěšnému završení projektu MEDIA Mundus přispělo i české předsednictví.

 
  
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  Ljudmila Novak (PPE-DE). - S programom MEDIA Mundus smo na dobri poti, da bolje promoviramo evropski film in tudi evropsko znanje. S pomočjo filma beležimo, ohranjamo, predstavljamo in prodajamo kulturno raznolikost Evrope. Ob hitrem razvoju sodobnih tehnologij pa je potrebno tudi nenehno izobraževanje. Škoda bi bilo, da prav zaradi zaostanka v razvoju in pomanjkanja znanja v nekaterih državah in na manj razvitih kontinentih ne bi nastajali filmi, ki beležijo življenje, naravno in kulturno dediščino ter zanimive zgodbe in zgodovino prebivalcev teh držav.

Zaradi prevlade ameriškega filma, ki ima veliko tržišče, evropski film težje konkurira na svetovnem tržišču, čeprav ima mnogokrat več kvalitet kot marsikatera ameriška limonada ali veliki spektakel. Zato je program MEDIA Mundus dobra poteza za navezovanje stikov s filmskimi ustvarjalci in distributerji v tretjih državah za izmenjavo informacij in znanja s tega področja. Evropska unija je tudi na tem področju igra povezovalno vlogo med kontinenti in gledalci iz različnih držav.

Dobili bomo nov uspešen program, izgubili pa našo poročevalko in poznavalko za to področje. Tudi sama se osebno zahvaljujem tebi, Ruth, za tvoje delo, za tvojo širino in sodelovanje. Ko sem prišla pred petimi leti kot nova poslanka v Evropski parlament, je bila prav Ruth tista, na katero sem se najprej obrnila za nasvete in informacije, in vedno je bila pripravljena razumeti in pomagati. Tako da se še enkrat najlepše zahvaljujem in ti želim, da bi bila še naprej srečna v družini in tudi uspešna pri delu, ker vem, da ne boš počivala v prihodnje.

Nekateri poslanci veste, da se boste vrnili, jaz tega ne vem – seveda si to tudi želim, in se tudi tukaj sedaj zahvaljujem vsem članom iz odbora, sekretariatu, Parlamentu, da sem imela možnost delati v Odboru za kulturo in izobraževanje, kjer je bilo delo zelo prijetno, lepo. Ne glede na politično skupino smo se skupaj trudili za dobrobit kulture, izobraževanja, mladih, športnikov. In kljub temu, da sem iz majhne države, so tudi moje ideje prodrle v tem odboru in so bile potem potrjene tudi v Parlamentu. Hvala za sodelovanje.

 
  
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  Mikel Irujo Amezaga (Verts/ALE). - Señor Presidente, la Declaración Universal de la UNESCO sobre la Diversidad Cultural aconseja promover, entre otras actividades, la elaboración de producciones audiovisuales de calidad, favoreciendo, en particular, el establecimiento de mecanismos de cooperación que faciliten la difusión de las mismas, tal como ha tenido muy en cuenta la Comisión Europea al elaborar esta iniciativa.

Es obvio que MEDIA Mundus aprovechará el creciente interés y las oportunidades que ofrece la cooperación a escala mundial en la industria audiovisual y ampliará el abanico de posibilidades abiertas a los consumidores, aportando a los mercados europeos e internacionales productos culturalmente más diversos, además de crear nuevas oportunidades comerciales para los profesionales audiovisuales de Europa y de todo el mundo.

Estoy convencido, y no dudamos en absoluto de ello, de que la Comisión sabrá gestionar perfectamente el presupuesto para que éste tenga el mayor impacto posible y no se difumine entre varios proyectos. Como ha dicho un prestigioso catedrático, el programa MEDIA Mundus de cooperación audiovisual con terceros países es la constatación de que el paisaje audiovisual internacional ha cambiado considerablemente, en particular en el ámbito tecnológico. Esta iniciativa busca desarrollar las posibilidades de cooperación del mercado audiovisual, potenciando, además de la financiación de proyectos de coproducción, la investigación y la formación, para impulsar la cooperación entre profesionales de lo audiovisual.

Y no quiero terminar también sin sumarme a los agradecimientos. Ha sido un placer haber trabajado estos dos años en la Comisión de Cultura con todos mis colegas. Eskerrik asko, laster arte.

 
  
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  Elisabeth Morin (PPE-DE). - Monsieur le Président, je voudrais d'abord exprimer ma très grande reconnaissance à Ruth Hieronymi et à la commission de la culture et de l'éducation. Le développement de l'industrie cinématographique européenne à travers le monde devient possible grâce à ce nouveau programme MEDIA Mundus.

En fait, ce programme est ancré dans une politique. Il a été préparé par l'action MEDIA International axée depuis 2007 sur le développement des relations de l'Union européenne avec les marchés audiovisuels des pays tiers. Cette action avait pour objectif de satisfaire les besoins immédiats des pays tiers et de renforcer l'efficacité globale de MEDIA 2007. Il fallait faire face aux problèmes et aux défis nouveaux découlant de l'internationalisation des marchés qui touche le secteur audiovisuel européen.

Ainsi, cette action préparatoire a ouvert la voie à un programme d'aide élargie de l'Union européenne pour une coopération mondiale dans le secteur de l'industrie audiovisuelle. Et très rapidement, la Commission européenne – que je félicite – a adopté une proposition visant à établir le programme MEDIA Mundus. Avec un budget de 15 millions d'euros de crédits pour la période 2011-2013, le programme offrira de nouvelles possibilités de coopération internationale et de mise en place de réseaux – et cette notion de réseaux est extrêmement importante – entre les professionnels de l'Union européenne et de pays tiers, dans le domaine de l'industrie audiovisuelle. Les médias audiovisuels sont aimés des jeunes. C'est un énorme moteur de dialogue culturel et il s'agit, là aussi, de mettre en place de nouveaux équilibres mondiaux dans ce secteur entre les États-Unis et entre d'autres continents, qui sont de grands producteurs, et l'Europe, qui a toute sa place.

Le programme est ouvert à des projets reposant sur des partenariats associant au minimum trois partenaires, chaque partenariat étant coordonné par un professionnel de l'Union européenne. Développer les échanges d'information, la formation, la bonne connaissance des marchés, accroître la compétitivité et la distribution transnationale des œuvres audiovisuelles dans le monde, la diffusion et la visibilité des œuvres audiovisuelles dans le monde ainsi que la demande de diversité culturelle de la part du public, tout cela est pris en compte dans ce programme.

Nous soutenons la proposition de la Commission européenne, qui permet l'établissement de ce programme consensuel sur lequel nous nous sommes tous retrouvés. J'apporte mon soutien plein d'espoir à ce texte parce qu'il correspond à mes convictions, mes convictions de respect, de dialogue interculturel, mes convictions de soutien à la création, à la formation, à l'industrie audiovisuelle, et j'adresse ma grande reconnaissance à Ruth Hieronymi. Je sais que, dans la prochaine législature, nous lui devrons de continuer de travailler dans ce sens.

 
  
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  Μανώλης Μαυρομμάτης (PPE-DE). - Κύριε Πρόεδρε, κυρία Επίτροπος, αγαπητοί συνάδελφοι, η πρόταση της Επιτροπή για το πρόγραμμα Media Mondus καλωσορίζεται από όλους όσους θέλουν να δουν τον ευρωπαϊκό οπτικοακουστικό τομέα να αναπτύσσεται, να γίνεται ολοένα πιο δυνατός και ανταγωνιστικός, αλλά και να εξάγεται στον υπόλοιπο κόσμο. Η ευρωπαϊκή οπτικοακουστική βιομηχανία έχει αναπτυχθεί και βελτιωθεί σημαντικά τα τελευταία χρόνια και η διεθνής παρουσία της έχει μεταμορφωθεί την τελευταία εικοσαετία, ιδίως λόγω των τεχνολογικών εξελίξεων. Σε ορισμένες αγορές αυτό προκάλεσε έντονη οικονομική ανάπτυξη, επενδύσεις και επομένως αυξανόμενη ζήτηση οπτικοακουστικού υλικού. Υπάρχουν, όμως, δυστυχώς εμπόδια που επηρεάζουν την κυκλοφορία των ευρωπαϊκών έργων στις ξένες αγορές -μεταξύ άλλων και η ανεπαρκής χρηματοδότηση των ευρωπαϊκών οπτικοακουστικών εταιρειών.

Η κοινοτική υποστήριξη του οπτικοακουστικού τομέα λαμβάνει υπόψη το γεγονός ότι η Ευρωπαϊκή Ένωση και τα κράτη μέλη της ευνοούν τη συνεργασία με τις τρίτες χώρες και τους αρμόδιους διεθνείς οργανισμούς στον πολιτιστικό τομέα, γιατί υπογραμμίζεται η σημασία του σεβασμού των διαφόρων πολιτιστικών διαστάσεων, έτσι ώστε να προωθείται η διαφορετικότητά της και τέλος διότι ο τομέας της διανομής καθορίζει την πολυμορφία των οπτικοακουστικών έργων και τις επιλογές των καταναλωτών. Η κυκλοφορία των ευρωπαϊκών οπτικοακουστικών έργων στη διεθνή αγορά παραμένει περιορισμένη, ενώ τα οπτικοακουστικά έργα τρίτων χωρών -εκτός των αμερικανικών- αντιμετωπίζουν παρόμοια προβλήματα περιορισμένης κυκλοφορίας στις ευρωπαϊκές αγορές. Οι Ευρωπαίοι διανομείς είναι κατά βάση μικρές εταιρείες με περιορισμένο εξοπλισμό για να αποκτήσουν πρόσβαση στις διεθνείς αγορές. Επομένως το νέο πρόγραμμα διαθέτει πόρους προκειμένου να λαμβάνονται μέτρα για τη βελτίωση της διανομής, της κυκλοφορίας και της προβολής των ευρωπαϊκών οπτικοακουστικών έργων στις τρίτες χώρες και κατ' επέκταση των τρίτων χωρών στην Ευρώπη.

Τέλος, θα ήθελα να συγχαρώ τη συνάδελφο Ruth Hieronymi για μια ακόμα εξαιρετική δουλειά της και να της ευχηθώ καλή πορεία στην κοινωνική ζωή και στο ρόλο της από δω και στο εξής μετά την εξαιρετική παρουσία της στο Ευρωπαϊκό Κοινοβούλιο. Επίσης, με την ευκαιρία αυτή θα ήθελα να ευχαριστήσω την Επίτροπο Reding και όλους τους συναδέλφους της Επιτροπής Πολιτισμού, Παιδείας, Μέσων Μαζικής Επικοινωνίας, Αθλητισμού και Πολυγλωσσίας για την αγαστή συνεργασία που είχαμε σε αυτή τη θητεία των πέντε ετών.

 
  
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  Iosif Matula (PPE-DE). - Sectorul cultural contribuie în mod cert la atingerea obiectivelor de natură economică, având în vedere faptul că implică aproximativ 5,8 milioane de lucrători, dar şi a obiectivelor de natură socială, prin promovarea valorilor Uniunii Europene în lume, ca să nu mai vorbim de extinderea posibilităţilor de alegere ale consumatorilor, prin creşterea competitivităţii industriei audiovizuale în Uniune.

Programul este relevant şi pentru că ia în calcul impactul dezvoltărilor tehnologice în domeniu, cu atât mai mult cu cât a fost generată, astfel, o cerere tot mai mare de conţinut audiovizual. Este binevenit un program coerent de promovare a operelor audiovizuale europene în lume, ţinând cont de fragmentarea pieţei de profil la nivel de continent, în comparaţie, spre exemplu, cu industria audiovizualului în Statele Unite ale Americii.

Nu în ultimul rând, sunt convins că va fi exploatată mai bine valoarea adăugată pe care o aduce industria cinematografică din statele membre. Pot aduce ca exemplu cinematografia din ţara mea, România, care a confirmat până acum prin premiile importante obţinute la nivel european şi mondial.

Felicit pe doamna raportor şi îi urez mult succes în viaţa de după Parlamentul European.

 
  
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  Margarita Starkevičiūtė (ALDE). - Gerbiami kolegos, aš penkerius metus dirbau Ekonomikos ir pinigų politikos komitete. Tačiau pasiremdama savo šalies Lietuvos, patirtimi turiu pabrėžti programų, kurias jūs svarstote, svarbą šalies ekonomikai ir taip pat mažos šalies kultūrai.

Mūsų kino industrija prieš keletą metų pergyveno sunkius laikus. Atsistoti ant kojų jai padėjo būtent bendradarbiavimas su trečiosiomis šalimis. Per tą laiką Lietuvos kino industrija sustiprėjo, sukūrė ekonominę bazę ir dabar įneša nemažą indėlį į darbo vietų kūrimą. Kita vertus, tai sudarė terpę atsirasti talentingiems režisieriams ir šiuo metu Lietuvos kino režisieriai gauna tarptautinius apdovanojimus, yra plačiai žinomi pasaulyje ir Europoje.

Todėl norėčiau pabrėžti, kad Europos Sąjunga turėtų skirti daug dėmesio tokioms programoms įgyvendinti, nes tai padeda šalių ir kultūrų klestėjimui.

 
  
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  Erna Hennicot-Schoepges (PPE-DE). - Monsieur le Président, je voudrais tout d'abord rendre hommage à la rapporteure, Mme Ruth Hieronymi, qui a guidé la commission de la culture, avec toute l'expertise qu'elle possède dans ce domaine précis. Merci, Ruth, pour tout ce que tu as fait.

Madame la Commissaire, vous avez encore réussi à boucler ce projet, un projet important, mais qui doit être relativisé quant à l'importance qui lui est donnée, qui ne correspond certainement pas à vos ambitions, en termes de financement. Il faudra donc prévoir, pour les prochaines perspectives financières, d'augmenter les moyens de ce programme. Encore faudra-t-il accorder au statut de ces gens, en situation de mobilité, toutes les possibilités et toutes les libertés, et là, nous nous heurtons trop souvent encore à des problèmes de visa, de sécurité sociale, de statut d'artiste, qui ne sont pas résolus. Il reste donc tout un chantier à mettre sur pied pour mettre en œuvre la vraie mobilité des artistes.

Pour le reste, je pense que l'image est le meilleur véhicule de la diversité culturelle. Appuyons donc ce secteur qui est encore jeune. Peut-être que l'idée, qui était déjà là, du Fonds de garantie, constituerait le moyen d'appuyer les finances qui sont un peu en retrait par rapport aux ambitions.

 
  
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  Ewa Tomaszewska (UEN). - Panie Przewodniczący! W Polsce rozpowszechniane są dość często filmy z krajów trzecich. Rzadko są one na wysokim poziomie, tymczasem nasze filmy europejskie dużo trudniej docierają na rynki krajów trzecich, dużo trudniej trafiają do widza. Tymczasem jest to niezwykle ważne dla wspierania rozpowszechniania naszej kultury. Konieczna jest promocja filmów europejskich w innych krajach. Konieczne jest zapewnienie lepszej pozycji tych filmów na rynkach krajów trzecich, ale wzmocnienie kinematografii zapewni też wyższy poziom sztuki filmowej. To też będzie istotna wartość.

Uważam, że ważny jest tu efekt synergii, uzyskiwany dzięki współpracy z krajami trzecimi, dzięki mobilności. Wzmocnienie ochrony wartości intelektualnej to istotna kwestia, którą niesie ze sobą ten program, także jeśli chodzi o wspieranie wdrażania konwencji UNESCO.

Chciałabym ogromnie podziękować pani Hieronymi za pracę nad tym programem, za to, że zdążyła zakończyć ją przed końcem tej kadencji. Jest to nasze wspólne dokonanie, ale jej wkład jest największy. Chciałabym bardzo serdecznie podziękować wszystkim członkom Komisji Kultury, z którymi współpracowałam w tej kadencji.

 
  
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  Viviane Reding, Member of the Commission. − Mr President, thank you to all those who have contributed to making our cultural diversity, not only in Europe, but also transcending borders. I would like, at the end of this speech, to give you some concrete examples of how this can work and how it has already worked.

We have developed 11 training partnerships with Latin America, India, Canada, Turkey, Ukraine, Moldova and Georgia covering films, TV shows, animation, documentaries. For example, a cartoon connection between the EU and Latin America and Canada for training and developing a cartoon specialist. For instance Prime Exchange, a workshop for authors and producers from India and Europe, to understand better the financing and the marketing elements of films. And the promotion on the distribution has been done, for instance, by the European Producers Club, which organised co-producing workshops in China and in India.

Dolma organised a documentary month in Chile, the Paris Project made co-produced productions between Japan and South Korea and Europe, and EuropaCinema has included a network of 230 European cinemas and 148 cinemas in the rest of the world, in order to exchange films between them. So here we can see very concrete action. It is not about big words but about deeds, in order to help the professionals to do themselves what they can best do: that is, to make films, to show films, to make films travel. Thanks to all those who have helped this to become a reality.

 
  
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  Ruth Hieronymi, Berichterstatterin. − Herr Präsident! Ich bedanke mich für die unterstützende und konstruktive Debatte. Ich bin sicher, mit diesem Elan wird dieses Programm MEDIA Mundus – wie hier zu Recht angesprochen – in den nächsten Jahren nicht nur großen Erfolg haben, sondern auch zusätzliche Unterstützung mobilisieren können.

Wer die fehlende oder unzureichende Ausstrahlung europäischer Kultur in der Welt beklagt – dafür gibt es Gründe –, der muss sich über dieses Programm MEDIA Mundus freuen, der muss mit Begeisterung dafür stimmen, denn das ist ein hervorragendes Beispiel, wie wir unsere kulturelle Botschaft in die Welt bringen können. Deshalb meine herzliche Bitte: Vermitteln Sie das auch verstärkt unseren Regierungen. Eine gemeinsame europäische Förderung von Kultur bedeutet für all unsere Länder und Mitgliedstaaten in der Europäischen Union nicht weniger kulturelle Identität, sondern es stärkt die jeweilige nationale Identität und es bringt unsere europäische Kultur zusammen, so dass wir ein starker Botschafter in der Welt sein können.

In diesem Sinne – herzlichen Dank! All diejenigen, die jetzt noch darüber sprechen möchten, wie wir schon anfangen könnten, lade ich ganz herzlich in die Abgeordneten-Bar ein!

 
  
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  El Presidente. − Se cierra el debate.

La votación tendrá lugar hoy a las 12.00 horas.

 
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