Go back to the Europarl portal

Choisissez la langue de votre document :

  • bg - български
  • es - español
  • cs - čeština
  • da - dansk
  • de - Deutsch
  • et - eesti keel
  • el - ελληνικά
  • en - English
  • fr - français
  • ga - Gaeilge
  • hr - hrvatski
  • it - italiano
  • lv - latviešu valoda
  • lt - lietuvių kalba
  • hu - magyar
  • mt - Malti
  • nl - Nederlands
  • pl - polski
  • pt - português
  • ro - română
  • sk - slovenčina
  • sl - slovenščina
  • fi - suomi
  • sv - svenska
This document is not available in your language. Please choose another language version from the language bar.

 Index 
 Full text 
Ausführliche Sitzungsberichte
Donnerstag, 23. Mai 2013 - Straßburg Überprüfte Ausgabe

Indien: Die Hinrichtung von Mohammad Afzal Guru und deren Folgen
MPphoto
 

  Bernd Posselt, im Namen der PPE-Fraktion. – Herr Präsident! Indien stört uns in diesem Punkt in dreierlei Gestalt: Erstens: Wir lehnen prinzipiell die Todesstrafe ab, auch bei einem guten Partner wie den USA oder Indien.

Zweitens sagen wir ganz klar: Diese Art, die Todesstrafe zu vollziehen, ist einer Demokratie nicht würdig, sie ist absolut der Art einer Diktatur entsprechend.

Das Dritte, das ich sagen möchte, ist das Allerwichtigste: Wir appellieren an Indien und an Pakistan, endlich mit Mut und Versöhnungsgeist die Kaschmirfrage zu lösen – eine schwelende Wunde zwischen zwei Atommächten, die unmittelbar die Sicherheit und den Frieden der Welt und damit auch die Sicherheit und den Frieden in Europa bedroht. Deshalb müssen wir uns als Europäer auch viel intensiver in eine angemessene Lösung des Kaschmirproblems einbringen und so unseren Beitrag zum Frieden in dieser strategisch schwierigen Region leisten.

 
Legal notice - Privacy policy