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 Texte intégral 
Ausführliche Sitzungsberichte
Montag, 18. November 2013 - Straßburg Überprüfte Ausgabe

Programm „Erasmus für alle“ (Aussprache)
MPphoto
 

  Doris Pack, Berichterstatterin. − Herr Präsident! Ich konnte vorhin ja nur vier Minuten reden, jetzt möchte ich noch gerne ergänzen, was ich vorhin nicht sagen konnte.

Ich habe mich gefreut, dass wir uns alle dafür eingesetzt haben, dass das Jugendprogramm, das informale Lernen, mit einem eigenen Budget in dieses Programm eingeschlossen wurde. Es war ein großes Anliegen, und es wurde zum Erfolg!

Ich möchte auch daran erinnern, dass das Thema GRUNDTVIG, Weiterbildung, Erwachsenenbildung, wichtiger denn je ist. Denken Sie an die Pisa-Studie, die uns sagt, welche Defizite wir in all unseren Ländern haben – mein eigenes Land hier nicht ausgeschlossen. Ich glaube also, wir haben hier richtig gearbeitet.

Ich möchte noch daran erinnern, dass der europäische Freiwilligendienst im Jugendprogramm steht. Ein Programm, das wunderbar angenommen wird. Ich habe im vergangenen Herbst 350 junge Deutsche getroffen, die das gemacht haben. Da steht einer auf und sagt: Wissen Sie, ich war jetzt zwölf Monate – ich weiß nicht mehr, wo, ich glaube – in Litauen, und jetzt weiß ich, was ich bin, jetzt weiß ich, was ich kann.

Das ist das, was wir uns wünschen, dass junge Menschen auf diese Art und Weise erfahren, wo ihr Platz in der Gesellschaft ist, nicht nur, was sie in der Schule gelernt haben, sondern auch, was sie im interkulturellen Umfeld gelernt haben. Ich glaube also, wir sind mit diesem Programm richtig gut aufgestellt. Und ich möchte daran erinnern, dass wir auch Nicht-EU-Länder dabei haben. Wir haben die Beitrittskandidatenländer dabei, wir haben die Schweiz, Norwegen, Island, Liechtenstein dabei. Wir öffnen es für den Mittelmeerraum und wir öffnen es für den Osten.

Wir sind also mit diesem Programm wirklich den Weg gegangen, den wir gehen müssen, um Europa wirklich besser dastehen zu lassen als die beiden Herrschaften, die da drüben so ein dummes Zeug über ERASMUS gesprochen haben – es ist eigentlich schade, dass man so etwas nicht gleich beantworten kann.

Dennoch, ich möchte mich gerne am Ende dieser Debatte bei allen Kolleginnen und Kollegen, die mit mir daran gearbeitet haben, und auch ganz ausdrücklich bei dem Mitarbeiter der Kommission bedanken, bei Frau Vassiliou sowieso, aber bei ihrem Mitarbeiter Curell, mit dem wir einen sehr intensiven Gedankenaustausch hatten. Wir haben miteinander gestritten, aber wir haben uns wieder vertragen, und über das Ergebnis werden wir morgen abstimmen. Allen noch einmal herzlichen Dank, Ihnen, der Kommission, auch dem Rat, der leider nicht anwesend ist. Es war ein wunderbares Arbeiten, und ich freue mich, dass ich das am Ende meiner 25 Jahre noch bewirken konnte.

 
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