Go back to the Europarl portal

Choisissez la langue de votre document :

  • bg - български
  • es - español
  • cs - čeština
  • da - dansk
  • de - Deutsch (magħżula)
  • et - eesti keel
  • el - ελληνικά
  • en - English
  • fr - français
  • ga - Gaeilge
  • hr - hrvatski
  • it - italiano
  • lv - latviešu valoda
  • lt - lietuvių kalba
  • hu - magyar
  • mt - Malti
  • nl - Nederlands
  • pl - polski
  • pt - português
  • ro - română
  • sk - slovenčina
  • sl - slovenščina
  • fi - suomi
  • sv - svenska
Dan id-dokument mhux disponibbli bil-lingwa tiegħek. Jekk jogħġbok agħżel verżjoni b'lingwa oħra mit-'toolbar' tal-lingwa.

 Indiċi 
 Test sħiħ 
Ausführliche Sitzungsberichte
Mittwoch, 11. Dezember 2013 - Straßburg Überprüfte Ausgabe

Maritime Raumordnung und integriertes Küstenzonenmanagement (Aussprache)
MPphoto
 

  Werner Kuhn, im Namen der PPE-Fraktion. – Herr Präsident, Herr Kommissar! An allererster Stelle möchte ich der Berichterstatterin, Frau Meissner, für ihren sehr exakten Bericht danken.

Danke auch für das konstruktive Miteinander aus den unterschiedlichen Ausschüssen, die natürlich von einem solchen maritimen Raumordnungsverfahren betroffen sind – der Ausschuss für Verkehr und Fremdenverkehr und auch der Fischereiausschuss.

Nur gemeinsam können wir im Prinzip diese Nutzung der Ressourcen unserer Meere voranbringen, damit wir blaues Wachstum bekommen, mehr Arbeitsplätze gerade in den Küstenregionen und davon letztendlich auch social benefit für unsere Bürgerinnen und Bürger in Europa.

Diese maritime Raumordnung, die mit dem integrierten Küstenmanagement zusammen ein Planungsinstrument bildet, soll aber keine neue Ebene sein, die nationale Planungsinstrumente außer Kraft setzt, sondern es ist ein Konsultationsprozess, der notwendig ist, um grenzübergreifend ganz bestimmte Investitionsvorhaben der Mitgliedstaaten zu koordinieren.

Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass bei uns natürlich gerade in einer Hundertmeilenzone rund um unsere Küsten in Europa fast zwei Drittel aller Einwohner in urbanisierten Gebieten leben. Deshalb ist genau diese Planungsmethode von größter Wichtigkeit. Es ist notwendig, dass wir hier auch die Schifffahrtslinien ganz klar mit einzeichnen, die Fischereigründe in Karten in ihren bestimmten Gebieten abgesteckt sind, die Tourismusgebiete und natürlich auch die unter Schutz gestellten Gebiete, wie Natura 2000 oder very important bird area und andere auch, damit sie uns ökologisch auch weiter zur Verfügung stehen.

Wir müssen uns auch damit auseinandersetzen, dass der Meeresboden weiter genutzt wird und Gas und Öl dort letztendlich auch ausgebeutet wird. Die Windkraft-Offshore-Anlagen spielen bei renewable energies in zunehmendem Maße eine ganz entscheidende Rolle.

Ich möchte zum Abschluss nur sagen, dass es uns darum geht, dass wir eine optimale Flächenplanung auf unseren Meeren und in unseren Küstengebieten mit geringstmöglichem Flächenverbrauch zum Schutz unserer natürlichen Ressourcen anstreben, damit unsere Kinder und Enkel auch noch weiter in Europa gut leben können.

 
Avviż legali - Politika tal-privatezza