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Ausführliche Sitzungsberichte
Donnerstag, 6. Februar 2014 - Straßburg Überprüfte Ausgabe

Ein Rahmen für die Klima- und Energiepolitik bis 2030 (A7-0047/2014 - Anne Delvaux, Konrad Szymański)
MPphoto
 
 

  Christa Klaß (PPE), schriftlich. - Die Frage lautet: Wie wollen wir morgen leben? Wollen wir unseren Lebensstandard in Europa auch in Zukunft halten? - Und auch unseren Beitrag zur Bekämpfung des Hungers und der Not in der Welt leisten? Wollen wir eigene Energien und Energieversorgungssicherheit? Wollen wir sichere und emissionsarme Energiequellen, die unsere Luft nicht verschmutzen und unsere Natur nicht verschandeln? Wenn wir diese Fragen mit „Ja“ beantworten können, dann müssen wir auch weiterhin an Maßnahmen für mehr Energieeffizienz und an einer Förderung der erneuerbaren und neuen Energien festhalten. Denn die fossilen Energieträger sind endlich. Also müssen wir den Fokus auf das Energiesparen und auf Forschung und Innovationen bei den erneuerbaren und neuen Energien richten. Die Politik muss dazu den Anschub geben. Neue Technologien und Speichermethoden können zum Schlüssel erfolgreicher Energiepolitik werden. Es braucht ein gutes Maß an Kontinuität und Verlässlichkeit für alle Beteiligten. Deshalb ist es bedenklich, dass wir uns in der EU gerade von einem Unterziel für den Verkehrssektor so klammheimlich verabschieden. Noch vor wenigen Jahren haben wir hier mit dem 10-Prozent-Ziel umfangreiche Investitionen in die Biokraftstofferzeugung gefördert, die wir jetzt im Regen stehen lassen, weil wir den Biokraftstoff über spekulative Zahlen schlechtrechnen. Beim Zusammenführen von ehrgeiziger Energie- und Klimapolitik dürfen wir nicht über das Ziel hinausschießen.

 
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