Gemeinschaftsrahmen für die nukleare Sicherheit kerntechnischer Anlagen (A7-0252/2014 - Romana Jordan)
Andreas Mölzer (NI), schriftlich. - Die europaweiten AKW-Stresstests haben bekanntlich Sicherheitsmängel an fast allen der 134 Kernkraftwerke offenbart. Und das ohne Berücksichtigung von Faktoren wie Materialabnutzung, menschliche Fehler oder Terroranschläge. Ohne Druck werden die europäischen Energiekonzerne wohl kaum die geschätzten 10 bis 25 Mrd. Euro zur Nachrüstung aufbringen. Kein AKW ist wirklich sicher. Es gilt, Notfallsysteme so auszulegen, dass sie selbst im größten Chaos noch funktionieren. Der vorliegende Bericht ist ein Schritt in die richtige Richtung, weshalb ich ihm zugestimmt habe.