Zpět na portál Europarl

Choisissez la langue de votre document :

  • bg - български
  • es - español
  • cs - čeština
  • da - dansk
  • de - Deutsch
  • et - eesti keel
  • el - ελληνικά
  • en - English
  • fr - français
  • ga - Gaeilge
  • hr - hrvatski
  • it - italiano
  • lv - latviešu valoda
  • lt - lietuvių kalba
  • hu - magyar
  • mt - Malti
  • nl - Nederlands
  • pl - polski
  • pt - português
  • ro - română
  • sk - slovenčina
  • sl - slovenščina
  • fi - suomi
  • sv - svenska
Tento dokument není k dispozici ve vašem jazyce a je vám nabízen v jiném, který lze zvolit na liště jazyků.

 Seznam 
 Úplné znění 
Ausführliche Sitzungsberichte
Montag, 14. April 2014 - Straßburg Überprüfte Ausgabe

Lebens- und Futtermittelrecht, Vorschriften über Tiergesundheit und Tierschutz, Pflanzengesundheit, Pflanzenvermehrungsmaterial und Pflanzenschutzmittel - Tiergesundheit - Maßnahmen zum Schutz vor Pflanzenschädlingen (Aussprache)
MPphoto
 

  Elisabeth Jeggle (PPE). - Herr Präsident, Herr Kommissar, liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich spreche zur Verordnung zur Tiergesundheit als Berichterstatterin der EVP, und da gilt mein erster Dank unserer Berichterstatterin, Frau Paulsen.

Die Zusammenarbeit war immer konstruktiv, und sie war auch immer zielorientiert. Meiner Fraktion ist es wichtig, die Verordnung schlank zu halten und die Maßnahmen auf das Wesentliche zu konzentrieren, nämlich die Prävention und Bekämpfung von Tierseuchen.

Viele Forderungen zum Tierschutz und zum Tierwohl haben keine direkte Verbindung zum Seuchenrisiko und gehören daher nicht in diese Verordnung. Wissenschaftlich belastbaren Erkenntnissen ist Glauben zu schenken, und das wollen wir tun. Aus diesem Grund wird meine Fraktion Änderungsanträge zu Tierschutz, Tierwohl in diesem Bericht nicht unterstützen.

Auch werden wir eine Ausnahmeregelung zur Kennzeichnung und Registrierung von Schafen und Ziegen nicht mittragen. Über die bestehenden Verordnungen zur Registrierung von Nutztieren und die Fragen hinsichtlich der Rinder diskutieren wir gerade und entscheiden. Diese Verordnungen sollen bestehen bleiben, und sie sind außerhalb dieser Verordnung zur Tiergesundheit. Mögliche Einzelausnahmen sind dann durchaus im Trilog zu erarbeiten.

Ich war 2001 als Mitglied des Agrarausschusses nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Großbritannien. Ich möchte keinerlei Verantwortung dafür tragen, dass wir ähnliche Probleme noch einmal bekommen. Das muss sehr sauber diskutiert werden.

Wir haben die folgenden wichtigen Punkte im Bericht verankert: regelmäßige risikobasierte Tierbesuche, verantwortungsvoller Umgang mit Antibiotika. Wir wollen es den Mitgliedstaaten erlauben, unter gewissen Umständen nationale Präventionsmaßnahmen zu ergreifen. Wir konnten die Liste der Tierseuchen und Tierarten als wesentliches Element im Anhang aufnehmen, und das ist uns wichtig.

Vorsorgemaßnahmen sollen verstärkt in den Fokus rücken. Streunende Tiere und wildlebende Tiere können ein Risiko für Tier und Mensch darstellen und sie müssen Teil der Seuchenprävention sein. Ich bin zuversichtlich und hoffe, dass diese letzte Wortmeldung für den Agrarausschuss, nachdem ich 15 Jahre da gearbeitet habe, morgen zu einem guten Abstimmungsergebnis führen wird.

 
Právní upozornění - Ochrana soukromí