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Ausführliche Sitzungsberichte
Montag, 21. November 2016 - Straßburg Überprüfte Ausgabe

Freisetzung des Potenzials der Personenbeförderung auf dem Wasserweg (kurze Darstellung)
MPphoto
 

  Michael Cramer, stellvertretender Berichterstatter. – Frau Präsidentin, meine sehr geehrten Damen und Herren! Keith Taylor ist in dieser Woche leider nicht hier, weil er im Krankenhaus ist, und er bat mich, den Bericht an seiner Stelle hier vorzustellen.

Es geht eben um den Personentransport auf Binnenwasserstraßen und auch im Seeverkehr. Dieser Bericht umfasst sowohl die Fährdienste als auch Kreuzfahrten, sowohl im Seeverkehr wie auch in der Binnenschifffahrt. Es ist uns gelungen, dass diese Themen höher auf die Agenda der EU-Verkehrspolitik gesetzt worden sind, und dafür möchte sich Herr Keith Taylor bei allen Schattenberichterstattern recht herzlich für die gute Unterstützung bedanken.

Natürlich spielt die Nachhaltigkeit auch hier eine große Rolle. Es gibt natürlich nichtfossile erneuerbare Energiequellen. Es gibt zum Beispiel eine Fähre, eine Zero-Emission-Fähre auf der Ostsee und viele andere Sachen. Nach Paris und Marrakesch müssen wir eben die Schiffe auch in diese Zielsetzung einbeziehen. Das betrifft insbesondere den Schwefelausstoß, und wir sind froh, dass die IMO jetzt entschieden hat, dass der Schwefel weltweit auf 0,5 % gesenkt werden soll. In der EU sind wir in den nördlichen Gebieten bei 0,1 %, und das geht alles in die richtige Richtung.

Der Verkehrstransport auf dem Wasser soll natürlich auch die externen Kosten minimieren und die externen Kosten internalisieren, aber das gilt ja nicht nur für die Wasserwege, sondern für alle Transportarten, denn wir haben zwischen den unterschiedlichen Arten des Transports einen unfairen Wettbewerb: einmal zulasten der umweltfreundlichen Transportarten, und das sind die Wasserwege und die Eisenbahn, und zugunsten der klimaschädlichen Transportarten, das ist die Straße und der Flugverkehr.

In dem Bericht wird auch viel auf die Sicherheit geachtet: durch bessere Qualifikation und Ausbildung und durch das Training des Personals. All das soll gestärkt werden und die Kriterien der IMO, das sind Minimalkriterien, die sollte die EU zumindest beachten, sie können aber auch verstärkt werden.

Die Qualität und die Zugänglichkeit bei Fähr- und Kreuzfahrtdiensten muss optimiert werden, insbesondere müssen alle Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit haben, diese Schiffe auch zu betreten. Dort darf es keine Diskriminierung der Behinderten geben.

Das ist alles ganz wichtig. Abschließend möchte sich Herr Taylor noch einmal bei den Schattenberichterstatterinnen und Schattenberichterstattern recht herzlich für die gute Unterstützung und die gute Zusammenarbeit bedanken.

 
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