Jens Geier (S&D). – Frau Präsidentin! Ich beglückwünsche Sie, Herr Barnier, zu dem Ergebnis der Verhandlungen, das Sie uns vorgelegt haben. Als stellvertretender Vorsitzender des Haushaltsausschusses galt meine Sorge besonders den Folgen des Brexit für den europäischen Haushalt, für den das Vereinigte Königreich weitreichende Verpflichtungen eingegangen ist. Das Ergebnis garantiert, dass wir den mittelfristigen Finanzrahmen so zu Ende führen können, wie er geplant war. Es garantiert, dass das Vereinigte Königreich sich weiter an den Pensionsleistungen von EU-Beamtinnen und —Beamten beteiligt, die auch dem Vereinigten Königreich gedient haben, solange es Mitglied der Europäischen Union war, und nicht wenige von ihnen sind ja auch Bürgerinnen und Bürger des Vereinigten Königreichs. Das bedeutet aber auch, dass Albernheiten über Grundstücke und Weinflaschen, die wir von der Insel gehört haben, beendet worden sind.

Ich bin überzeugt, dass Großbritannien schwächer ist ohne die EU und dass die EU schwächer ist ohne Großbritannien. Vor diesem Hintergrund freue ich mich, dass der Artikel 73 des gemeinsamen Berichts erwähnt, dass Großbritannien die weitere Teilnahme an EU-Politiken prüft. Das ist vernünftig, und das sollten wir machen, vorbehaltlich weiterer Beiträge in den EU-Haushalt.