Επιστροφή στη διαδικτυακή πύλη Europarl

Choisissez la langue de votre document :

  • bg - български
  • es - español
  • cs - čeština
  • da - dansk
  • de - Deutsch
  • et - eesti keel
  • el - ελληνικά
  • en - English
  • fr - français
  • ga - Gaeilge
  • hr - hrvatski
  • it - italiano
  • lv - latviešu valoda
  • lt - lietuvių kalba
  • hu - magyar
  • mt - Malti
  • nl - Nederlands
  • pl - polski
  • pt - português
  • ro - română
  • sk - slovenčina
  • sl - slovenščina
  • fi - suomi
  • sv - svenska
Το έγγραφο αυτό δεν είναι διαθέσιμο στη γλώσσα σας και σας προτείνεται σε μία άλλη γλώσσα εξ αυτών που εμφαίνονται στο εργαλείο επιλογής γλωσσών.

 Ευρετήριο 
 Πλήρες κείμενο 
Ausführliche Sitzungsberichte
Mittwoch, 18. April 2018 - Straßburg Überprüfte Ausgabe

Ökologische/biologische Produktion und Kennzeichnung von ökologischen/biologischen Erzeugnissen (Aussprache)
MPphoto
 

  Martin Häusling, Berichterstatter. – Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich freue mich über so viel Zustimmung. Das war nicht immer so zu diesem Punkt. Wir hatten heftige kontroverse Auseinandersetzungen. Ich glaube, wenn wir morgen eine breite Mehrheit im Parlament hinbekommen, dann ist das auch ein gutes Zeichen an den Sektor, dass wir uns auch ernsthaft bemühen, sozusagen auch den Forderungen des Sektors gerecht zu werden, aber auch den zusätzlich wachsenden Anforderungen der Verbraucher.

Bei zwei Punkten gibt es hier gar keine kontroversen Diskussionen mehr: Dass wir beim Saatgut wesentliche Fortschritte erzielt haben, ist bei allen Konsens. Dass wir die Importregeln vereinheitlichen und damit auch ein Stück weit sicherer machen, ist hier auch vollkommen Konsens.

Wir haben keinen Konsens – das gebe ich zu, Herr Kommissar, wir haben vorhin nicht viele Worte darüber verloren – bei dem Thema Grenzwerte. Keiner will Rückstände von Pestiziden, weder im konventionellen noch im biologischen Bereich. Das ist doch klar. Da geht es doch im Wesentlichen darum – und das war die Diskussion, die vor allem auch in Deutschland geführt wurde: Lasten wir sozusagen das Risiko nur dem Biobereich an oder nicht? Deshalb erhoffe ich mir über die Untersuchung, die ja dann kommen wird, mehr Klarheit. Und dann müssen wir natürlich noch mal darüber reden.

Natürlich würde ich mir am Ende auch wünschen, dass wir in allen Bereichen einheitliche Regeln bekommen, aber ich freue mich auch – und es hat mich heute wirklich gefreut –, dass zum einen Copa—Cogeca, die auch nicht immer dafür war, sich hinter diese neue Regelung gestellt hat und dass auch der deutsche Sektor, der ja besonders kritisch war, gesagt hat, dass das Parlament damit ein zusätzliches Stück an Rechtssicherheit darbringt und dass auch wichtige Impulse durchs Parlament gesetzt werden. Das ist für mich auch nach diesen langen zähen Verhandlungen tatsächlich wichtig, dass wir auch den Sektor ein gutes Stück weit mitgenommen haben, und vor allem jetzt, bei der Umsetzung von delegierten Rechtsakten und Durchführungsrechtsakten, ist es wichtig, dass wir gemeinsam sozusagen an einer praxisnahen Umsetzung arbeiten, damit am Ende auch diejenigen, die heute noch Zweifel haben, sagen können: Es war ein Stück weit eine gute Arbeit, die wir hier alle zusammen geleistet haben. Wir haben im Biobereich keine Revolution gemacht. Wir haben das bestehende Gesetz in eine sehr positive Richtung weiterentwickelt, und dafür danke ich noch mal allen, die daran mitgewirkt haben.

 
Τελευταία ενημέρωση: 5 Σεπτεμβρίου 2018Ανακοίνωση νομικού περιεχομένου - Πολιτική απορρήτου