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Parlamentarische Anfrage - E-007232/2017Parlamentarische Anfrage
E-007232/2017

Umrechnung von CO2-Werten aus dem WLTP-Test

Anfrage zur schriftlichen Beantwortung E-007232-17
an die Kommission
Artikel 130 der Geschäftsordnung
Ismail Ertug (S&D)

Am 8. November 2017 hat die Kommission die Überarbeitung der CO2-Standards für Pkw vorgelegt[1]. Darin wird eine prozentuale Reduktion statt fixer Grenzwerte vorgeschlagen. Die Basis für die prozentuale Reduktion wird nach dem alten Testzyklus (NEFZ) ermittelt, wobei mittlerweile nach dem neuen Zyklus (WLTP) getestet wird. Um die Werte aus dem WLTP aus NEFZ umzurechnen, wird ein Korrelationsinstrument verwendet[2].

1. Auf welcher empirischen oder theoretischen Grundlage basiert dieses Korrelationsinstrument?2. Wie stellt die Kommission sicher, dass die CO2-Reduktion mit der Einführung des Korrelationsinstruments real nicht schwächer als die beschlossene prozentuale Reduktion bis 2030 ausfällt?3. Warum wurde für die Messung von CO2 und Verbrauch nicht auch der RDE-Test (Real Driving Emissions) eingeführt?