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Процедура : 2005/0032(COD)
Етапи на разглеждане в заседание
Етапи на разглеждане на документа : A6-0353/2007

Внесени текстове :

A6-0353/2007

Разисквания :

PV 24/10/2007 - 20
CRE 24/10/2007 - 20

Гласувания :

PV 25/10/2007 - 7.8
CRE 25/10/2007 - 7.8
Обяснение на вота

Приети текстове :

P6_TA(2007)0479

Пълен протокол на разискванията
Сряда, 24 октомври 2007 г. - Страсбург Редактирана версия

20. Търговски регистри за статистически цели (разискване)
Протокол
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  La Présidente. – L'ordre du jour appelle la recommandation pour la deuxième lecture de Hans-Peter Martin, au nom de la commission des affaires économiques et monétaires, relative à la position commune du Conseil en vue de l'adoption du règlement du Parlement européen et du Conseil établissant un cadre commun pour le développement de répertoires d'entreprises utilisés à des fins statistiques et abrogeant le règlement (CEE) n° 2186/93 du Conseil (07656/5/2007 - C6-0218/2007 - 2005/0032(COD)) (A6-0353/2007).

 
  
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  Hans-Peter Martin (NI), Berichterstatter. – Herr Präsident, werte Anwesende zu so später Stunde! Ich zähle, mich eingeschlossen, vier Kolleginnen und Kollegen, aber nach mir spricht ja eine Quästorin, die wiederum das zum Anlass nehmen kann, dass wir solche Formen der so genannten Aussprache, die in Wirklichkeit nur für das Protokoll stattfinden, doch anders, effizienter und vernünftiger gestalten. Trotzdem herzlichen Dank, Herr Kommissar, dass Sie hergekommen sind und sich das antun. Ich denke better governance, effizientes und auch transparentes Regieren sähe eigentlich anders aus als solche Geisterstundenveranstaltungen abzuhalten.

In der Sache sind wir hergekommen, um noch einmal eine Arbeit aufzugreifen, die jetzt doch schon einige Zeit zurückliegt. Es geht um einen so zentralen Bereich wie den der Statistiken. Auf der einen Seite haben wir das sehr berechtigte notwendige Interesse der meisten am politischen Prozess Beteiligten, sich zu informieren, gerade auch im Bereich der Unternehmen genauer zu wissen, schneller zu wissen, welche Zusammenschlüsse es gibt und in welcher Form sie funktionieren, vor allen Dingen über Grenzen hinweg, die wir ja zum Glück und erfolgreicherweise quer durch Europa schon zwischen vielen Ländern aufgegeben haben.

In dieser Art und Weise haben wir hier vom Parlament den Vorschlag der Kommission aufgegriffen und dem Bedürfnis entsprechend auf den Weg gebracht, immer unter Beachtung dessen – und da gab es schon bei der ersten Lesung eine Vielzahl von Gesprächen, die ich führen konnte, mit meinem damals sehr hervorragenden Mitarbeiter von Seiten des Sekretariats des Ausschusses für Wirtschaft und Währung –, dass durch die Veränderungen und Vereinfachungen und auch teilweise genaueren Kontrollen, die damit einhergehen, nicht zusätzliches red tape erzeugt wird, nicht zusätzliche bürokratische Hürden errichtet werden, nicht im Bereich der Nationalstaaten noch mehr Formulare von den einzelnen Untenehmen ausgefüllt werden müssen. Dieses Ziel ist erreicht worden.

Was nicht erreicht wurde, ist, dass diese auf der Basis dieser neuen Richtlinie zur Verfügung stehenden Daten auch wirklich von einer breiteren interessierten Öffentlichkeit entsprechend genutzt werden können. Im Bereich Transparenz hätte man mehr tun können. Trotzdem war es dem Parlament wichtig, schon bei der ersten Lesung zügig und eindeutig zu Ergebnissen zu kommen. Leider Gottes ist es, nachdem es auch eine entsprechende Einigung gab, kurz nach der Verabschiedung hier – ich weiß nicht, ob es überhaupt im Parlament eine Gegenstimme gegeben hat – zu Veränderungen in anderen Bereichen der Legislative gekommen, die dazu geführt haben, dass der Bericht, der als abgeschlossen gelten konnte, plötzlich so nicht Bestand haben konnte und wir jetzt in der zweiten Lesung kurz und knapp durch die Änderung von zwei Worten an drei Stellen dem Rechnung tragen müssen.

Da stellt sich dann tatsächlich unter Bezugnahme auf all das, was ich schon gesagt habe, die Frage: War das wirklich notwendig? Hätte man uns nicht durch eine bessere Koordination des Austauschs in und bei Entscheidungsabläufen informieren können, so dass wir uns diese ganze Abendveranstaltung, die keine ist, hätten sparen können? Wir hätten das schon in der ersten Lesung, wenn wir den Bericht ein paar Wochen später verabschiedet hätten, erledigen können.

Dass wir hier überhaupt zusammensitzen, ist ein klassisches Beispiel, wie es in dieser Union im Kleinen oft hakt, wie dringend notwendig es wäre, all diese Initiativen zu forcieren, die versuchen, diese verschiedenen legislativen Prozesse, die im Hause Europa im Großen ablaufen, im Kleinen so zu koordinieren, dass wir uns das, was wir jetzt gerade tun, in Zukunft nicht mehr antun müssen und uns das viele Geld, das das auch kostet – von der ersten zur zweiten Lesung mit all den Vorbereitungen und all den Dolmetschern und Übersetzungen, all diesen Treffen zu später Stunde –, im Interesse einer besseren Arbeit der Europäischen Union für ihre Bürger einfach sparen können.

 
  
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  Franco Frattini, Vice-President of the Commission. Madam President, I am very grateful to Parliament for this report, which should allow an agreement with the Council at second reading on the issue of statistical business registers, which is extremely relevant for the production of harmonised, complete and reliable statistics on business and other economic activities. This new regulation will extend the business registers framework to cover the whole economy by including, on a mandatory basis, two sectors that are currently optional: agriculture and public administration.

But the most important innovation of this proposal is the extension to data on multinational enterprise groups active in the EU. This is a key input in the context of economic globalisation. Indeed, the informal European Council last week in Lisbon supported the approach proposed by the Commission to ensure that European policies are aimed at defending European citizens in a globalised economy. To this end, it is crucial for policymakers and socioeconomic agents to have at their disposal accurate information on the activity of any kind of transnational companies operating here in Europe.

Concerning the alleviation of the burden of respondents to the surveys needed to produce statistics, the Commission, in the context of the overall drive towards better regulation, has paid particular attention to the simplification of the collection of statistics. Business registers form an important building block in a number of projects aimed at reducing the statistical burden of businesses. They are necessary for the efficient use of business-related data from different sources, such as a combined use of administrative data and targeted statistical surveys.

Of course, no new surveys are needed to fulfil the new requirements of the regulation, which can be implemented using nationally available additional administrative sources and feedback from existing surveys.

 
  
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  Astrid Lulling, im Namen der PPE-DE-Fraktion. – Frau Präsidentin! Ich will zunächst dem Berichterstatter – der sich ja darüber beschwert hat, dass wir hier zur Geisterstunde diskutieren – sagen, dass ich 20 Jahre Mitglied eines nationalen Parlaments war. Ich weiß nicht, ob er jemals Mitglied eines nationalen Parlaments war, aber da ist man daran gewöhnt, dass es Nachtsitzungen gibt, und das ist hier für mich keine Geisterstunde. Und wenn der Berichterstatter jetzt sagt, das hätte zügiger gehen sollen, dann sollte er sich vielleicht auch einmal daran erinnern, dass er ja ein bisschen viel Zeit gebraucht hat, ehe er bereit war, diesen Bericht auszuarbeiten.

Madame la Présidente, je voudrais quand même dire que l'actuel règlement sur les répertoires d'entreprises, relatif à l'harmonisation des répertoires d'entreprises utilisés par les États membres à des fins statistiques, date de 1993 et est, en partie, devenu obsolète. Eu égard aux nouveaux besoins de données identifiés dans ce contexte, la proposition de règlement contient deux grandes modifications. Toutes les entreprises qui exercent une activité économique contribuant au produit intérieur brut, leurs unités locales, de même que les unités légales correspondantes, devront désormais être enregistrées sur une base obligatoire. Certains secteurs d'activité sont enregistrés sur une base facultative au titre de la version actuelle du règlement.

Deuxièmement, les liens financiers et les groupes d'entreprises devront être couverts et les données sur les groupes multinationaux et leurs unités consultatives devront être échangés entre les États membres et Eurostat.

Pour la recommandation en deuxième lecture de ce rapport, deux amendements techniques recommandés par le service juridique du Parlement européen nous sont présentés. Nous avons proposé en commission économique, et moi aussi, je propose de suivre ces recommandations du service juridique qui, à juste titre, constate que l'inclusion des termes "objectif" et "champ" parmi les compétences conférées à la Commission permettraient à celle-ci de modifier les obligations incombant aux États membres, aux autorités et aux Banques centrales, ainsi que ses propres obligations. Ces obligations sont des éléments de l'acte de base; toute modification, dans un sens ou dans un autre, pourrait altérer les choix politiques opérés dans l'acte de base et ces modifications de la position commune ne constituent pas un obstacle à un accord en deuxième lecture étant donné qu'elles reflètent les résultats des accords entre les trois institutions principales, permettant ainsi de clore le dossier en deuxième lecture. Je crois que c'est cela qui est important.

 
  
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  Margarita Starkevičiūtė, ALDE frakcijos vardu. – Norėčiau padėkoti pranešėjui, kad jis taip dirba su tokiu techniniu dokumentu, labai sudėtingu dokumentu, nes statistiniai dalykai, paprastai nėra labai įdomūs ir patrauklūs ir viešajai nuomonei. Todėl mes šį klausimą svarstome gan vėlai. Tačiau aš tik tai galiu pasidžiaugti, kad dalyvauja p. Frattini, nors statistikos klausimai yra p. Almunia kompetencijos klausimas. Tačiau mes čia kalbame apie didžiules duomenų bazes, kurių apsauga, saugumas ir tvarka, kaip jos yra naudojamos, turi būti aiškiai reglamentuotos, ir manau, kad p. Frattini puikiausiai žino, kiek mes turime problemų su įvairiomis duomenų bazėmis, jų panaudojimu, saugumu ir galimybe pasinaudoti ta informacija netinkamiems tikslams. Taigi šitas dokumentas reglamentuoja daugelį klausimų, kurie padėtų išvengti panašių atvejų.

Kitas dalykas, kuris mane džiugina – šis dokumentas suteiks daugiau skaidrumo valstybės administravimo funkcijoms. Kas, mano požiūriu, yra labai svarbu, ir turi būti prieinama visuomenei tokia informacija.

Kita vertus, kaip atstovaudama Liberalų ir demokratų grupę, aš galiu pasakyti, kad vis dėlto man kelia nerimą tai, kad pastaruoju metu mes svarstome labai daug dokumentų, susijusių su statistinių duomenų rinkimu, naujų veiklų įtraukimu į įvairius registrus. Ir vis mažiau kalbame apie naudą, naudos ir išlaidų santykį, kurį teikia mums duomenų rinkimas.

Aš suprantu, kaip ekonomistė suprantu, tų duomenų svarbą ekonominės politikos nustatyme, įvairių sprendimų priėmime, svarbu žinoti, be abejonės, netgi saugumo požiūriu, yra svarbu žinoti daugianacionalinių kompanijų veiklos aspektus mūsų Europos Sąjungoje, mūsų šalyse.

Atstovaudama Lietuvą, pasienio šalį, Europos Sąjungos pasienio šalį, aš ypatingai šitą gerai suprantu. Tačiau vis dėlto pradžioje mano kadencijos buvo dar daug kalbų apie tai, kad reikėtų atlikti analizę, įvertinti, kiek tai viskas kainuoja verslui, paskaičiuoti tai. Kai kurios šalys narės net ruošėsi tai padaryti. Pavyzdžiui, Nyderlandai tokį darbą atliko.

Deja, šitas procesas visas užgeso, ir aš turiu tik paapgailestauti, kad ir šiuo atveju nebuvo įvertinta galimybė sumažinti naštą verslui, kuriant įvairius Europos pavyzdžius, Europos nedideles atrankos grupes, kad galima būtų spręsti apie visą Europos statistikos bazę.

 
  
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  Hans-Peter Martin (NI), Berichterstatter. – Frau Präsidentin! Nachdem Frau Lulling mich direkt angesprochen hat, noch einmal ganz kurz: Nur weil andere es schlecht machen, soll das doch für uns kein Vorbild sein. Dass in nationalen Parlamenten diskutiert wird oder noch später gesprochen wird, macht doch die Situation hier nicht besser. Ich finde es bitter, wenn man Reformvorschläge macht, dass die gleich immer so abgeblockt und mit etwas anderem in Bezug gebracht werden.

Punkt 2: Eine allfällige Zeitverzögerung, Frau Lulling, hat es auch nicht gegeben, allenfalls Missverständnisse. Die Zeitverzögerung, von der ich sprach, war die Unglücklichkeit der Ungleichzeitigkeit bestimmter Abläufe.

Punkt 3: Ich bleibe dabei, ich glaube, dass es politisch und auch demokratiepolitisch nicht sinnvoll ist, solche sogenannten Aussprachen zu so später Stunde fortzuführen, und ich freue mich darauf, den Herrn Kommissar wieder einmal bei unserem gemeinsamen Freund, Herrn Staffler, im Laurin, in Bozen zu sehen und dort einen Dialog zu führen. Da kann ich mir viel eher vorstellen, dass politisch etwas weitergeht als wenn wir mittlerweile hier nur noch zu dritt plus Kommissar – jawohl, ich wiederhole es, zu dritt – zu dieser Geisterstunde miteinander Pseudogespräche führen.

 
  
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  Astrid Lulling (PPE-DE). – Frau Präsidentin! Der Berichterstatter hat gesagt, er wäre nicht verantwortlich für die Verzögerung. Das war er! Er hat ja auch den entsprechenden Zirkus im Ausschuss veranstaltet, und ich brauche damit nicht weiter darauf einzugehen.

Madame la Présidente, je voudrais encore dire une chose, je dois constater que l'exposé des motifs rédigé par le rapporteur contient des remarques qui sont totalement hors sujet et hors contexte du thème abordé par ce rapport. Le point de vue personnel du rapporteur concernant ...

(La Président invite l'oratrice à conclure)

Vous êtes la présidente d'un groupe de travail. Je dois dire que le point de vue personnel du rapporteur concernant les pensions de nos fonctionnaires n'a pas sa place dans un document officiel de notre institution. Et je veux que cela soit acté!

 
  
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  La Présidente. – Le débat est clos.

Le vote aura lieu jeudi 25 octobre 2007.

 
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