Die Österreich-Gewinner des Bürgerpreises des Europäischen Parlaments
"Europa und Wir" und das "Zentrum der zeitgemäßen Initiativen" sind Österreich-Gewinner des Bürgerpreises des Europäischen Parlaments. Der Bürgerpreis des Europäischen Parlaments wurde 2008 ins Leben gerufen und soll außergewöhnliches Engagement für ein besseres gegenseitiges Verständnis und Integration in der EU anerkennen. Nominiert werden Bürger, Gruppen und Organisationen.
Die Österreich-Sieger werden bei einer im Rahmen einer feierlichen Verleihung in Österreich mit den Ehrenmedaillen ausgezeichnet und Mitte Oktober zu einem europäischen Event nach Brüssel eingeladen.
Die europäische Jury, bestehend aus den Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments Anni Podimata, Alexander Alvaro, Isabelle Durant, Othmar Karas und László Surjan, sowie den Ex-Präsidenten Hans-Gert Pöttering und Enrique Baron Crespo, der Vizepräsidentin des Ausschusses der Regionen Annemarie Jorritsmaa und dem Präsidenten des European Youth Forum Peter Matjašič , hat zwei österreichischen Einreichungen den Bürgerpreis zuerkannt:
Die Veranstaltungsreihe "Europa&WIR - Dialog der Generationen" soll ein besseres gegenseitiges Verständnis zwischen BürgerInnen jeder Herkunft und Altersklasse herstellen, den Erfahrungsaustausch zwischen Alt und Jung gewährleisten und den respektvollen Umgang miteinander lehren. Das erfolgreiche Projekt wurde von fünf niederösterreichischen Regionalmanagern initiiert und vom Europaabgeordneten Heinz K. Becker nominiert.
Die österreichische Non-Profit-Organisation ZZI (Zentrum der zeitgemäßen Initiativen) gewann die Österreichauswahl mit einer Initiative, die transnationale kulturelle Zusammenarbeit zwischen Österreich und Bosnien-Herzegowina durch Projekte im kulturellen, wissenschaftlichen und sozialen Bereich zu fördern soll. Das Projekt wurde vom Europaabgeordneten Josef Weidenholzer in das Rennen um den Bürgerpreis des Europäischen Parlaments geschickt.
Wir gratulieren den Trägern des Bürgerpreises sehr herzlich!