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Antradienis, 2005 m. birželio 7 d. - Strasbūras Atnaujinta informacija

25. Išsiplėtusios Europos Sąjungos 2007–2013 m. politiniai iššūkiai ir biudžeto lėšos
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  El Presidente. De conformidad con el orden del día se procede al debatedel informe Reimer Böge, en nombre de la Comisión temporal sobre Retos Políticos y Medios Presupuestarios de la Unión Ampliada (2007-2013), sobre los retos políticos y medios presupuestarios de la Unión ampliada (2007-2013) [2004/2209(INI)] (A6-0153/2005)

Aunque no lo parezca, es un tema de una enorme importancia para el futuro de la Unión.

(Aplausos)

Supongo que la anormalmente baja presencia de diputados se debe a algún acontecimiento, probablemente a que los grupos políticos estén celebrando alguna clase de reunión, porque la Presidencia debe mostrar su sorpresa ante esta situación en la cual parece haber una rara unanimidad en todos los grupos para que la presencia en esta sesión plenaria sea tan escasa en un debate tan importante. No puedo sino lamentarlo y preguntarme la razón de ello. Si fuera sólo en un grupo donde se produjeran estas ausencias tan manifiestas, habría alguna razón quizás que lo explicara, pero siendo en todos los grupos a la vez, habría que preguntarse por qué.

En cualquier caso, no podemos suspender la sesión. Señor Barroso, señor Ministro, debemos seguir adelante. Los medios de comunicación se harán, sin duda, eco de lo que ustedes nos digan.

 
  
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  Reimer Böge (PPE-DE), Berichterstatter. Herr Präsident, Herr Kommissionspräsident, Herr amtierender Ratspräsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich greife gleich das auf, was Sie, Herr Präsident, eben angesprochen haben. Es mag ja so sein, dass wir, nachdem der Nichtständige Ausschuss meinen Bericht mit einer Zweidrittelmehrheit angenommen hat, morgen ein ähnliches Ergebnis zu erwarten haben und insofern der Druck ein bisschen aus dem Kessel ist.

Mit dem Beschluss vom 15. September zur Einsetzung des Nichtständigen Ausschusses hat dieser Ausschuss die Aufgabe erhalten, eine Verhandlungsposition zu den politischen Herausforderungen und Haushaltsmitteln der erweiterten Europäischen Union zu erarbeiten. Nach siebenmonatiger Arbeit legen wir Ihnen heute unseren Vorschlag für eine Verhandlungsposition des Europäischen Parlaments vor. Dass dieses Ergebnis im Nichtständigen Ausschuss mit einer Zweidrittelmehrheit zustande kommen konnte, war nur aufgrund einer bei allen Gegensätzlichkeiten, die es da noch geben mag, sehr engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit möglich.

Deswegen möchte ich zunächst einmal Ihnen, Herr Präsident, als Vorsitzender des Nichtständigen Ausschusses, insbesondere den Koordinatoren und den besonders engagierten Kollegen, die für die Stellungnahmen der mitberatenden Ausschüsse zuständig waren, ganz herzlich für diese monatelange gute Zusammenarbeit danken. Ich möchte insbesondere auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Sekretariats danken, die alle zusammen für uns alle eine ganz phantastische Arbeit geleistet haben.

(Beifall)

Wir können mit diesem Bericht in Anspruch nehmen, dass wir mit 22 Arbeitsdokumenten, die wir diskutiert haben, mit Diskussionen mit 17 mitberatenden Ausschüssen und – darauf lege ich großen Wert – auch Anhörungen mit Delegationen der nationalen Parlamente, die wir durchgeführt haben, die Institution sind, die die Kommissionsvorschläge am sorgfältigsten und am intensivsten inhaltlich analysiert und bewertet hat. Insofern ist das Ergebnis, das wir Ihnen heute vorlegen, eine tragfähige und in sich schlüssige Gesamtlösung.

Ohne die Zustimmung des Parlaments wird es keine Finanzielle Vorausschau geben. Wir wollen eine Lösung, aber auch nicht um jeden Preis. Wir folgen in Teilen den Vorschlägen der Kommission, wo wir sie für richtig halten, insbesondere in der Lissabon-Strategie im Sinne von mehr Wachstum und Beschäftigung. Wir kürzen dort, wo es sinnvoll ist, ohne dass wir dadurch den Integrationsprozess gefährden. Wir setzen eigene politische Prioritäten, und wir wollen nicht nur über die nackten Zahlen diskutieren, sondern die haushaltsjährlichen Rahmenbedingungen im Sinne der Vereinfachung der Programme ganz zwingend verbessern. Wir haben versucht, in dem Spannungsverhältnis zwischen Mehrwert und Subsidiarität, in dem wir gleichzeitig immer auch der Haushaltsdisziplin verpflichtet sind, einen Weg zu finden.

Wir haben uns auch für eine Parallelität zwischen der Laufzeit der Finanziellen Vorausschau einerseits und der Mandatszeit des Europäischen Parlaments sowie der Amtszeit der Kommission andererseits im Sinne demokratischer Legitimation ausgesprochen. Wir wollen eine zwingende Vereinfachung der Programme, eine Reform der Haushaltsordnung, und wir bestehen darauf, dass bei der neuen Gesetzgebung der Mehrjahresprogramme in jedem einzelnen Punkt – beispielsweise auch im außenpolitischen Bereich – die Rechte des Parlaments ganz grundsätzlich und grundlegend gewahrt werden.

Eine Lösung auf der Ausgabenseite wird nur machbar sein, wenn es gleichzeitig kurz- und langfristige Lösungen bei Eigenmitteln, Korrekturmechanismen im Sinne eines verbesserten internen Gleichgewichts des Haushalts gibt. Wenn wir ein Mehr an Forschung und Entwicklung sowie lebenslanges Lernen an unsere Fahnen heften, dann erwarten das die Bürger von uns. Wenn wir gleichzeitig sagen: wir stehen zur Kohäsionspolitik – wohl wissend, wie die Debatte im Rat derzeit abläuft –, und gleichzeitig feststellen müssen, dass wir es in den aktuellen Debatten im Rat über die Unionsbürgerschaft – Schutz der Bürger im Innern, Schutz der Außengrenzen – und in der Frage der EU als globaler Partner offenkundig mit einer chronischen Unterfinanzierung zukunftsweisender Politikbereiche zu tun haben, dann wird dies eine der schwierigen Verhandlungen sein, die wir mit dem Rat noch zu führen haben werden.

Angesichts dieser schwierigen Debatte und der Erfahrung mit der Agenda 2000 ist ein neues Instrument für Reserven und Flexibilitäten auf der Grundlage bereits existierender Vereinbarungen für uns bei den anstehenden Verhandlungen ein ganz essenzielles Thema. Alles in allem kommen wir zu Zahlen, die letztendlich 1,18 bei Verpflichtungen und 1,07 bei den Zahlungsermächtigungen bedeuten.

Ich bitte Sie alle, morgen diesem Bericht so zuzustimmen, wie es der Nichtständige Ausschuss empfohlen hat. Dies stärkt unsere Verhandlungsposition. Wir geben auch der Kommission mehr gestalterische Möglichkeiten in einem schwierigen Prozess der europäischen Integration. Über die Finanzielle Vorausschau sollte es – wenn schon nicht ganz, dann doch wenigstens teilweise – gelingen, im Sinne eines bürgernäheren und zukunftsorientierten Europa einen wichtigen Akzent zu setzen.

(Beifall)

 
  
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  Nicolas Schmit, président en exercice du Conseil. Monsieur le Président, je suis très heureux d'avoir l'occasion de m'adresser cet après-midi au Parlement, avant que vous ne votiez la résolution sur les futures perspectives financières. La Présidence luxembourgeoise, dans le respect des pouvoirs budgétaires dévolus par le traité au Parlement, accorde une grande priorité au maintien d'un dialogue ouvert et sans réserve avec votre Parlement dans ce domaine. Cette question est l'une des plus importantes auxquelles l'Union est actuellement confrontée. Elle intervient en plus à un moment où l'Union européenne n'a pas droit à l'échec.

Je tiens également à exprimer notre reconnaissance pour le travail accompli par la commission temporaire sur les défis politiques et les moyens budgétaires de l'Union, que vous, Monsieur le Président, avez présidée. Je voudrais aussi remercier le rapporteur pour le travail accompli. Votre contribution à ce débat complexe et politiquement sensible, sinon plus, est importante à double titre. D'abord, le Parlement a fait preuve de réalisme, et a présenté une approche cohérente. Ensuite, avec ce rapport et cette résolution, vous fixez en quelque sorte les grands paramètres pour la négociation qui suivra celle au Conseil et qui, finalement, est aussi décisive pour les perspectives financières que celle qui sera menée la semaine prochaine au Conseil européen. D'ailleurs, la Présidence ne manque aucune occasion de rappeler que ce premier tour de négociations au Conseil n'est qu'un premier tour et que pour obtenir des perspectives financières, il faut aussi l'accord de votre Parlement.

Quel est l'état des négociations au Conseil? Permettez-moi de vous exposer la façon dont nous percevons la situation au Conseil et la manière dont nous entendons préparer les débats sur cette question, notamment lors du Conseil européen qui se tiendra la semaine prochaine. Tout d'abord, je souhaiterais souligner que la Présidence demeure résolue à parvenir à un accord lors du Conseil européen de la semaine prochaine. Rien ne devrait nous distraire de l'important objectif qui vise à doter l'Union des ressources nécessaires pour accomplir les tâches qui l'attendent ces prochaines années. La conclusion d'un accord en juin est la meilleure façon d'envoyer un signal positif et le seul moyen de déterminer suffisamment tôt l'ampleur de ces ressources pour adopter et mettre en œuvre en temps voulu les différents instruments et programmes législatifs. L'Union doit montrer aujourd'hui plus que jamais qu'elle garde sa pleine capacité de décision, qu'elle reste capable de parvenir à des compromis dans une matière aussi décisive pour son bon fonctionnement que le sont les perspectives financières et, par là, la politique budgétaire pour les années à venir.

Vous connaissez la méthode du cadre de négociation qui a été utilisée avec succès lors des dernières négociations sous la Présidence allemande et qui a permis d'aboutir à un accord à Berlin. Ce cadre nous a permis de restreindre progressivement l'éventail des solutions possibles et de parvenir à un accord final. La version la plus récente de ce cadre de négociation date de la fin de la semaine dernière et sera examinée par les ministres des affaires étrangères lors du conclave qui se tiendra dimanche prochain en soirée. Parallèlement, le Président du Conseil européen participe à des réunions bilatérales avec ses homologues, lors desquelles ils examinent les difficultés des uns et des autres et tentent de jeter les bases d'un compromis acceptable pour tous.

Je voudrais relever certains aspects de cette dernière version du cadre de négociation. Je formulerai également des observations sur certains points figurant dans votre rapport et dans le projet de résolution sur les perspectives financières.

Premièrement, nous avons clairement indiqué, avant même les débats du Conseil "Affaires générales" d'avril, qu'un certain nombre de réductions seraient nécessaires – malheureusement pour les uns et inévitablement pour les autres – dans tous les domaines pour trouver un équilibre entre des points de vue très divergents concernant le niveau global final des dépenses. Cela n'est d'ailleurs pas tout à fait contraire aux réflexions menées au sein de votre commission. La dernière version du cadre de négociation inclut, pour la première fois, des chiffres par rubrique. Globalement, le total de 870 milliards d'euros auquel on est parvenu, qui correspond à environ 1,06 % du revenu national brut de l'Union européenne, est proche des chiffres qui ont été débattus. Bien que ce total soit inférieur à la proposition initiale de la Commission, les chiffres correspondant à chacune des rubriques représentent néanmoins en moyenne des augmentations allant de 5 % à 18 % en croissance annuelle par rapport à 2006. Personne ne peut donc douter de notre détermination à continuer de fournir les ressources nécessaires pour faire avancer les politiques de l'Union. Il est vrai aussi que la croissance très faible des budgets nationaux, qu'il ne faut pas négliger, a fatalement des répercussions sur le budget européen.

Deuxièmement, les débats au Conseil ont essentiellement porté sur la rubrique 1 B, c'est-à-dire la politique de cohésion. Contrairement à ce que certains soutiennent, cette rubrique n'a pas été particulièrement visée par les réductions. Nous n'avons pas fait de cette rubrique la variable d'ajustement d'un paquet budgétaire minimaliste. En réalité, la Présidence partage l'avis du Parlement: la politique de cohésion est l'expression de la solidarité interne de l'Union. Par conséquent, la Présidence fait tout pour limiter autant que possible les réductions dans ce domaine. Globalement, les dépenses inscrites pour cette rubrique dans la dernière version du cadre de négociation représentent 0,37 % du revenu national brut de l'Union européenne.

La Présidence a toutefois proposé un certain nombre de modifications à apporter aux mécanismes d'allocation des fonds pour la politique de cohésion. Elle l'a fait à la suite des débats qui ont fait ressortir de manière générale - et je dois dire non sans difficulté - le désir d'octroyer en priorité les financements aux régions et États membres les moins prospères. La Présidence a en conséquence adopté une approche fondée sur le principe de la solidarité, en veillant à ce que les ressources soient dirigées vers ceux qui en ont le plus besoin. Pour cela, il a fallu consacrer un pourcentage légèrement plus élevé des fonds de la rubrique "cohésion" à l'objectif de convergence et ajuster les taux de plafonnement, afin que les fonds aillent là où on en a le plus besoin. Je sais que certains pays et certaines régions ne sont pas satisfaits de cette approche. La Présidence reste à leur écoute. Toutefois, si des ajustements sont toujours possibles - et nous y travaillons jour après jour - nos contraintes sont telles que la marge de manoeuvre est assez limitée.

Troisièmement, la Présidence est consciente que le Conseil européen de mars a fixé des objectifs ambitieux pour la relance de la stratégie de Lisbonne. Ces objectifs doivent se traduire par des moyens financiers additionnels. Nous sommes tous attachés aux objectifs de compétitivité et d'emploi. Nous voulons tous développer davantage la recherche dans l'Union. Nous savons aussi que l'Union doit accompagner les réformes sociales et les réformes économiques que nous sommes obligés d'entreprendre. L'emploi reste, pour nous tous, une grande priorité, comme d'ailleurs l'éducation et la formation professionnelle. La Présidence a certes réduit les montants proposés par la Commission, mais le taux de croissance par rapport à la période actuelle reste considérable: + 8 % de croissance réelle par an. Il n'y a guère de budget national - je n'en connais aucun - qui fasse preuve d'un tel effort supplémentaire.

Il en va de même pour la rubrique 3 A, c'est-à-dire l'objectif de liberté, de justice et de sécurité. Cet objectif est aussi prioritaire parce qu'il répond aux préoccupations des citoyens en la matière. Dans notre dernière proposition, il bénéficie d'une augmentation annuelle réelle de 18 % par rapport à 2006, ce qui équivaut à un accroissement sur sept ans de près de 200 %. Les taux de croissance pour les relations extérieures, notamment pour atteindre l'objectif de partenariat global auquel l'Union veut tendre, sont encore de 5 % en termes réels et nous n'avons pas retenu, comme vous, la budgétisation du FED.

Quatrièmement, la dernière version du cadre de négociation détaille un peu plus précisément la question des ressources. Il ne fait aucun doute que le succès du Conseil européen dépendra de la conclusion d'un accord tant sur les dépenses que sur les ressources. Dans sa recherche d'une solution, la Présidence a pris comme point de départ les conclusions de Fontainebleau de 1984 - je ne dirai pas, comme M. Juncker, Fontainebluff. En ce qui concerne les ressources, les négociations n'aboutiront que si une solution satisfaisante est trouvée à la compensation en faveur du Royaume-Uni. À cet égard, la Présidence propose que le montant de la correction de ce pays corresponde en 2007 à sa moyenne nominale au cours de la période de sept ans immédiatement antérieure au dernier élargissement et qu'il décroisse ensuite à partir de l'année suivante. Je crois que cette proposition est équitable, car nous sommes tous engagés dans l'effort de solidarité que représente l'élargissement de notre Union.

La Présidence a en outre proposé que, conformément d'ailleurs aux conclusions de Fontainebleau qui évoquent la question des déséquilibres budgétaires pour d'autres pays, des mesures spécifiques soient introduites pour trois pays, à savoir l'Allemagne, les Pays-Bas et la Suède, pour la période 2007-2013. Ces mesures consisteraient en une réduction du taux d'appel de la ressource TVA, que la Présidence a proposé plus généralement de geler à 0,3 %. Il est évident qu'avant de parvenir à une solution en matière de ressources, un certain nombre d'autres détails - qui ne sont pas toujours des détails de moindre importance et sont souvent sensibles - doivent encore être approfondis. Néanmoins, la Présidence est convaincue que cette approche constitue la base la plus réaliste d'un accord à terme, à condition que chacun ait la volonté d'aboutir et soit animé d'une volonté politique suffisante.

Voilà les principaux éléments de la dernière proposition qui a été diffusée aux États membres et qui sera examinée dimanche à Luxembourg. C'est la base d'un accord au Conseil. Il reviendra ensuite au Conseil et au Parlement de le traduire en perspectives financières consacrées dans un accord interinstitutionnel.

(Applaudissements)

 
  
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  José Manuel Barroso, Presidente da Comissão. Senhor Presidente e Senhores Deputados, quero começar as minhas observações felicitando a Comissão Temporária, o seu Presidente e o seu relator por um trabalho que considero verdadeiramente notável.

A precisão e a qualidade da análise e o alto nível dos debates no seio da Comissão Temporária são a demonstração da vontade deste Parlamento de dar uma contribuição positiva neste importantíssimo debate sobre as Perspectivas Financeiras.

Penso que este compromisso do Parlamento é crucial pois trata-se do projecto político da Europa que está em causa. Trata-se agora de traduzir em compromissos financeiros a nossa vontade política e estou satisfeito por constatar a determinação e a firmeza do Parlamento na avaliação dos meios necessários para a União realizar o seu projecto.

Da mesma forma estou satisfeito por constatar que a resolução que agora este Parlamento discute mostra uma larga convergência de pontos de vista entre nós, entre a Comissão e o Parlamento. O facto de a Comissão e o Parlamento se encontrarem no mesmo comprimento de onda não me surpreende. Nós escolhemos o mesmo método: começar por definir o nosso projecto político e as nossas acções prioritárias, depois determinar os meios e o instrumento orçamental em função destas escolhas.

Eu continuo a pensar que este método é o mais apropriado para convencermos os contribuintes europeus da boa utilização dos seus recursos.

Mesdames, Messieurs les parlementaires, je partage la conviction du Parlement que nous devons tous travailler dans l'esprit de l'accord interinstitutionnel qui encadre les perspectives financières. L'accord sur les perspectives financières – comme vient de le rappeler le représentant de la Présidence, que je salue – n'est pas un accord entre les États membres au sein du Conseil européen. C'est un accord entre nos trois institutions qui en partagent la responsabilité et ont chacune un rôle déterminant dans son élaboration. C'est un partenariat entre le Conseil, le Parlement et la Commission qui se traduit par cet accord interinstitutionnel. Je considère l'adoption de la position du Parlement aujourd'hui et le trilogue des institutions mercredi prochain comme des étapes clefs vers la mise en place d'un accord. Et je considère qu'il est très important de parvenir prochainement à un accord.

Même si certaines différences existent, nos réflexions respectives ont amené nos deux institutions à des conclusions qui sont en réalité très proches. Je reconnais que la résolution que votre Parlement examine aujourd'hui est complète et équilibrée. J'ai beaucoup aimé discuter de ces questions avec la commission temporaire et j'ai également apprécié les contacts fréquents que j'ai eus, même de manière informelle, avec le Président du Parlement. Je constate, en m'en réjouissant, que ces conclusions ont recueilli un consensus très large au sein des groupes politiques et parlementaires.

Je ne propose pas de réagir en détail. Je voudrais simplement souligner à ce stade un point politique majeur. Manifestement, nous partageons une vision commune de l'Union et de ses ressources financières comme moyen d'action. Il sera crucial pour nous, les institutions, de maintenir notre alliance sur le projet jusqu'au bout de la négociation. Compte tenu de la divergence des positions entre États membres, la négociation qui s'est engagée va être très difficile, même si nous avons une grande confiance dans la capacité de la Présidence luxembourgeoise. Pourtant, je persiste à croire qu'il est nécessaire et qu'il est possible, malgré des obstacles importants, de conclure un accord dans les prochaines semaines. C'est nécessaire parce que l'absence d'accord retarderait la mise en œuvre des politiques et priverait les citoyens des politiques qu'ils attendent. Bien entendu, l'atmosphère politique d'aujourd'hui n'est pas forcément propice. Souvent, l'incertitude mine la volonté de compromis. Mais un accord démontrerait à nos concitoyens qu'en dépit des difficultés sérieuses que nous connaissons aujourd'hui, l'Europe est capable d'agir, qu'elle a un projet pour l'avenir et qu'elle est capable de le mettre en œuvre.

En d'autres termes, il faut éviter de prolonger un débat qui mette en évidence des éléments qui pourraient nous diviser, et se concentrer sur les éléments qui nous rapprochent. Et il faut répondre par l'action à ceux qui pensent que l'Europe pourrait s'arrêter, tomber dans la paralysie. D'une façon qui peut paraître paradoxale, je crois que les circonstances difficiles que nous connaissons sont aussi une opportunité pour réaffirmer collectivement notre ambition pour l'Europe. C'est pourquoi je dis qu'il est encore plus nécessaire maintenant de trouver un compromis dans les prochaines semaines. Je suis donc convaincu que cet accord est à notre portée et que nous devons saisir cette opportunité de remettre l'Europe sur les rails.

Mr President, while Parliament is agreeing its position the negotiations in Council continue. Today we have a meeting of Ecofin. On Sunday we have another ministerial conclave, in which I will be taking part.

I would like to say a few words on the latest proposals from the Luxembourg presidency. I would like to begin by thanking the presidency for its energy and for the determination it has shown and brought to this matter. It is fair to say that many dismissed any chance that this negotiation could make much progress, but the presidency has proved them wrong. In this respect, I would like to stress the very good cooperation between the Commission and the presidency in the handling of this matter since January.

For me the crucial test must remain the ability of the proposals to deliver the political goals we have set. We cannot fall into the trap of once again letting the gap widen between our political promises and the reality that follows. In some areas the presidency has found a way forward. On cohesion policy, for example, substantial savings are proposed, but the overall balance remains – a balance between the compelling imperative to commit new resources in the wake of enlargement and the need to respect the fact that the mission of the cohesion policy is to work across the whole Union.

On own resources, the presidency has shown its well-known pragmatism. The proposal made includes the freezing and phased reduction of the UK rebate, and some compensation for Germany, the Netherlands and Sweden, to take account of their excessive budgetary burdens. For the sake of transparency and fairness, let me tell you that this is certainly not the ideal solution. As you know, the Commission had proposed a different solution. However, the conditions needed to make it viable have not been met and the solution envisaged by the presidency has the merit of preventing this issue from spiralling into real crisis in the coming years. That is where we are.

I do not believe that we can afford to hold the Union’s policies to ransom while we chase the illusion of a better arrangement. We must accept that the presidency has found a balanced solution.

In other areas, however, I must say that, compared with the Commission’s proposals, those put forward by the presidency are disappointing, and sometimes truly problematic. If you look at the newer areas of policy – supporting competitiveness for growth and employment, making freedom security and justice more concrete, giving a new impetus to our external policies – these proposals will require the Union to make very real sacrifices.

This is not about numbers on the page. It is about concrete actions which the Union has agreed to take forward and which it will be enabled to realise.

To take the area of competitiveness for growth first, Heading 1A, we all know that this is mainly about investing in knowledge. This effort will be diluted if not backed up by investment. Of course, in the context of the overall picture, the increase proposed by the presidency – some 37% on average compared to 2006 – is not insignificant. It would still allow investment in our future. But let us be honest with ourselves: it would not allow us to meet all of the goals that we have set.

Turning to other new policy areas, again the increase for freedom, security and justice looks generous on paper, with a proposal to double the 2006 levels. However, judged against the policy needs set out in the aid action plan approved by the European Council, the shortfall suddenly looks to be a real problem. Hard choices would have to be made if this proposal were accepted.

As for our external policies, there is a strong consensus that Europe needs to be a more effective and vigorous actor on the world stage. But under these proposals we would have to scale down our ambitions drastically. Do we cut back on pre-accession, on stabilisation in the Balkans, on neighbourhood policy, on humanitarian aid? At a time when ministers are making a fresh commitment to increase official development aid by EUR 20 billion a year by 2010, frankly I find that troubling. So, in those areas we run the risk of failing to fully deliver on our promises and previous commitments.

I take comfort in the position of Parliament as laid down in the draft resolution today. I do not believe that it is impossible to maintain the balance proposed by the Commission, to respect the legacy of the foundation policies while giving a new reality to new policies. I look forward to working closely with Parliament in the coming days and weeks with this goal in mind.

I know that you will agree with me that, if we succeed in reaching an agreement in the European Council next week and in concluding an interinstitutional agreement, we must face up to the consequences. It may prove impossible to reach an agreement without trimming our ambitions.

Let me be clear, once again. We want a consensus for the next European Council. We need it. But at the same time we have to say no to a cut-price agreement that will mean a cut-down Europe and a cut-down project for the Europe of ambition and solidarity that we want. We all need to keep that in mind at a time when we are so keen to try to find a new impetus for Europe.

As we approach the final stages of the financial perspective negotiations, as we prepare for an agreement that would show how committed we are to making Europe work, strong and positive collaboration between the European Parliament and the Commission is needed now more than ever. Together we can make a difference for the benefit of the citizens of Europe.

(Applause)

 
  
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  El Presidente. Muchas gracias, señor Barroso. Es una buena noticia saber que se siente usted cómodo con la propuesta que ha elaborado la comisión temporal. Gracias por su valoración positiva.

 
  
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  Véronique De Keyser (PSE), rapporteur pour avis de la commission des affaires étrangères. Monsieur le Président, je commencerai par des remerciements, des remerciements à la commission temporaire sur les perspectives financières, à son rapporteur M. Böge ainsi qu'à Mme Catherine Guy-Quint en particulier. Pourquoi merci? Merci d'abord, très égoïstement, parce que les propositions sur la rubrique 4, que je défends en tant que rapporteur AFET, préconisent une augmentation de quatre milliards d'euros. J'ose à peine le dire d'ailleurs, car cela correspond, en fait, à notre vision d'une politique étrangère forte pour l'Union européenne.

Mon deuxième merci, parce qu'il y est proposé que l'initiative sur la démocratie et les droits de l'homme soit pourvue d'un programme spécifique clair, permettant à des ONG d'y souscrire indépendamment de leur gouvernement et sous contrôle exclusif du Parlement.

Troisième merci, et non des moindres: merci de ramener la proposition globale de budget à 1,18 point d'engagement et à 1,7 point de paiements, ce qui est proche de la proposition de la Commission Prodi. Nous ne ferons, mes chers collègues, ni l'Europe, ni l'élargissement sans une certaine dotation de moyens. Les dernières élections, et les derniers référendums l'ont prouvé. Alors, je dirai simplement – il est rare que je sois d'accord avec M. Barroso, mais, sur ce point, je le suis –, je dirai ceci au Conseil: nous avons fait ici un travail extraordinaire de démocratie parlementaire en surmontant nos différences nationales; tenez-en compte, c'est ce que je demande au Conseil.

 
  
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  Margrietus van den Berg (PSE), Rapporteur voor advies van de Commissie ontwikkelingssamenwerking. Voorzitter, dat Nederland teveel bijdraagt aan de Europese begroting was in Nederland een veel gehoord argument om tegen de grondwet te stemmen. Waarom zou je immers de grootste nettobijdrage leveren, terwijl vier andere lidstaten rijker zijn dan je eigen land. Met deze resolutie geven wij aan dat er op zeer korte termijn een oplossing moet worden gevonden voor de oneerlijke en ongelijke positie van Nederland. Wij willen voor ieder land, niet alleen Nederland, een evenredige bijdrage. Dat Nederlandse 'neen' tegen de grondwet is een teken dat het anders moet in Europa, niet minder maar anders. Daar hoort een sobere begroting bij, zoals voorgesteld door collega Böge, en die wij daarom ook zeer waarderen.

Dat betekent ook dat wij een alternatief zoals de Groenen voorstellen, te duur vinden en te supra-Europees. Maar ik steun evenmin de 1% van de 6 als zaligmakend uitgangspunt. Het is niet het belangrijkste of dat nu 1 of 1,07% wordt. Wel belangrijk is waar het geld aan besteed wordt en wat de meerwaarde is om dit op Europees niveau te regelen. Wij willen niet een duurder Europa met meer van hetzelfde, wij willen een ander, een solidair en een sociaal Europa. Nu gaat er nog teveel Europees geld naar de relatief rijke regio's, bijna 45% van de begroting naar landbouwsubsidies en wij verspillen, u kent ons standpunt op dat punt, 200 miljoen euro per dag aan de vergaderingen in Straatsburg.

Wij moeten meer geld vrijmaken voor een veiliger en socialer Europa, meer cofinanciering van het landbouwbeleid door de oude lidstaten, directe afschaffing van landbouwexportsubsidies en dat alles kan extra geld opleveren voor een veiliger en socialer Europa. Nu is er nog te weinig geld beschikbaar voor tal van gebieden, onderwijsuitwisseling, ook voor MBO's, kennis en werkgelegenheid, stimuleringsfonds voor nationale plannen om nieuwe banen in door delokalisatie bedreigde gebieden te scheppen, vitaal platteland- en natuurbeheer, grensbewaking, veiligheid in Europa en armoedebestrijding in de wereld, en daarmee kom ik op ontwikkelingssamenwerking.

De Commissie heeft voorgesteld alles op één hoop te gooien, ontwikkelingshulp, buitenlands beleid en economische samenwerking. Het Parlement is daar eensgezind tegen, het verslag eist een scheiding. Wij eisen ook een centrale plaatsing van de millenium-doelstellingen expliciet in het hart van het ontwikkelingsbeleid. Een op de vijf burgers, Voorzitter, heeft vandaag geen toegang tot basisonderwijs en gezondheidszorg. Wij willen dat dat centraal komt in het beleid, de minimumbedragen in de voorstellen zijn minimumbedragen, 35% van die bedragen moeten gewijd worden aan basisonderwijs en basisgezondheidszorg. Als wij die keuzes maken, dan levert Europa een bijdrage aan een veiligere wereld en dan kan Europa op dat punt het verschil maken en daarmee niet alleen sociaal naar binnen zijn maar ook sociaal naar buiten. Dat is de wens van het complete Europees Parlement.

 
  
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  Pierre Jonckheer (Verts/ALE), rapporteur pour avis de la commission du commerce international. Monsieur le Président, je vais, comme mon collègue van den Berg, m'exprimer, d'abord, au nom de la commission du commerce international et ensuite, comme premier intervenant de mon groupe. Je pense, au nom de la commission du commerce international, que nous ne pouvons que remercier le rapporteur pour la qualité de son travail et pour la manière dont les travaux se sont déroulés au sein de la commission temporaire.

Notre commission du commerce international avait formulé un certain nombre de recommandations, qui sont, dirais-je, budgétairement économes, ce qui facilite l'agrément de cette commission. Je pense que l'un des points de notre résolution avait été d'insister sur l'importance, dans le cadre des négociations de l'OMC, de faire en sorte que l'Union, à travers son budget, puisse apporter son aide, en particulier aux pays ACP, en vue d'une bonne préparation de ces négociations. Je suppose que ce n'est pas un des points majeurs de cette négociation: nous voulons néanmoins insister là-dessus.

Maintenant, au nom de mon groupe, en qualité d'un des intervenants de mon groupe - Mme Buitenweg, notre coordinatrice, interviendra par la suite -, je voudrais vous dire deux choses. D'une part, la raison pour laquelle le groupe des Verts a déposé une résolution alternative, c'est que nous pensions que, dans ce jeu à trois, dans ce triangle institutionnel, le message du Parlement devait être de renforcer celui de la Commission et d'appuyer les propositions de la Commission, en indiquant même, sur certaines lignes budgétaires, la volonté d'aller plus loin que les propositions de la Commission, tout en restant dans les maximums autorisés par les traités. C'est la raison pour laquelle, on y reviendra, nous avons voulu infléchir un certain nombre de priorités, notamment en faveur du développement rural et aussi des lignes relatives à l'éducation et à la culture.

D'autre part, je voudrais m'adresser aussi à la Présidence du Conseil. Il ne s'agit pas, évidemment, d'accabler la Présidence, car la Présidence, on la connaît, fait tout son possible, comme on dit. Il s'agit plutôt d'accabler les pays - le club du 1% - qui veulent, comme on dit familièrement le beurre, l'argent du beurre et le sourire de la crémière. De ce point de vue, il faudrait un accord, mais il ne faut pas un accord à n'importe quel prix: entre la proposition de la Commission et la proposition du Conseil, il y a malgré tout, pour le moment, cent cinquante milliards d'euros de différence en sept ans.

(Le Président retire la parole à l'orateur)

 
  
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  Enrico Letta (ALDE), relatore per parere della commissione per i problemi economici e monetari. Signor Presidente, onorevoli colleghi, domani il Parlamento europeo avrà la prima occasione per reagire all'incertezza determinata dall'esito dei referendum francese e olandese.

La relazione Böge è una buona relazione, equilibrata ed omogenea alla proposta della Commissione Prodi. Essa mantiene un livello adeguato di risorse per l'Unione, garantisce alle regioni in ritardo di sviluppo di continuare a godere del sostegno dell'Unione, cerca di non penalizzare nessuno a causa dell'allargamento, punta sulla coesione ma anche sulla competitività, attribuendo un ruolo di primo piano alla ricerca e all'innovazione tecnologica. Questi sono gli argomenti presentati dalla commissione per i problemi economici e monetari, della cui relazione ha tenuto conto il relatore Böge, che ringrazio per tale motivo. Tuttavia, al di là dei miglioramenti che possono essere apportati, è importante considerare il valore concreto e simbolico dell'approvazione di questo testo da parte del Parlamento.

Il segnale positivo è duplice: il raggiungimento di un accordo nei limiti temporali stabiliti e, in particolare, il rifiuto della drastica riduzione delle risorse rappresentano la dimostrazione della volontà di non cedere a tentazioni di rinazionalizzazione. Questo voto deve suonare come un appello al Consiglio europeo della prossima settimana, affinché giunga ad un accordo che sia il più possibile vicino alla nostra posizione. Non ci pare che l'ultima proposta del Consiglio vada invece nella buona direzione. Ecco perché – come dice il Presidente Barroso, di cui apprezzo la dichiarazione – c'è bisogno di un rilancio e questa, signor Presidente, è la prima decisione cruciale per un siffatto rilancio dell'Unione.

 
  
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  Jamila Madeira (PSE), relatora de parecer da Comissão do Emprego e dos Assuntos Sociais. Senhor Presidente, Senhores Deputados, é com regozijo que assinalo que a proposta que amanhã votaremos propõe uma reafectação interna de 200 milhões de euros nas redes transeuropeias de energia para a Agenda Social, factor essencial para a inserção social, o crescimento e a competitividade.

De referir igualmente o sucesso que representa para a Comissão do Emprego e dos Assuntos Sociais o pedido expresso no sentido do reforço do quadro financeiro do "Progress" de forma a permitir uma aplicação eficaz da Estratégia de Lisboa e da Agenda Social. Esperemos agora - e esse é um pedido que reitero - que esta vontade de aumento das dotações não seja gorada nas negociações no Conselho. Saliento, no entanto, com alguma preocupação, o facto de o diálogo social e a livre circulação de trabalhadores, muito particularmente o EURES, não serem mencionados neste relatório.

Considero essencial que a margem financeira existente na linha 1A possa vir a colmatar esta lacuna. No entanto, sendo eu a responsável na Comissão de Emprego e dos Assuntos Sociais por este tema e tendo a Europa um papel crucial nas questões de justiça social e de coesão, gostaria de referir que me deixa muito preocupada o tratamento dado pela Presidência luxemburguesa às questões das regiões de efeito estatístico e por isso gostaria …

(O Presidente retira a palavra à oradora)

 
  
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  Jutta D. Haug (PSE), Verfasserin der Stellungnahme des mitberatenden Ausschusses für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit. Meine Herren Präsidenten, liebe Kolleginnen und Kollegen! Unsere Umwelt, unsere natürlichen Ressourcen sind ein knappes Gut, und dieses knappe Gut wollen wir unbeschadet, möglichst vermehrt an unsere Kinder weitergeben. Unser Haushalt, unsere finanziellen Ressourcen sind ebenfalls ein knappes Gut. Wir müssen uns also anstrengen, unsere umweltpolitischen Ziele möglichst effektiv und effizient zu erreichen.

In diesem Sinne hat der Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit seine Stellungnahme erarbeitet und der Berichterstatter hat in gewohnt guter Manier der Zusammenarbeit unsere Gedanken aufgenommen. Vielen Dank dafür, lieber Reimer! Zu diesen Gedanken gehört nicht nur, dass die europäische Umweltpolitik sich als wirksames Instrument erwiesen hat, Umwelt, Gesundheit und Lebensqualität zu erhalten oder gar zu verbessern. Das ist unser bewahrender Teil. Zu diesen Gedanken gehört auch, zu sehen und anzuerkennen, dass Umweltpolitik zur Erreichung der Ziele von Lissabon, zur Schaffung von Arbeitsplätzen einen erheblichen Beitrag leistet. Und das ist unser nicht zu unterschätzender innovativer Teil. Deshalb hoffe ich sehr, dass alle Kolleginnen und Kollegen mit uns jetzt und in Zukunft gemeinsam den strategischen Weg gehen.

(Der Präsident unterbricht die Rednerin.)

 
  
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  Paul Rübig (PPE-DE), Verfasser der Stellungnahme des mitberatenden Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie. Herr Präsident! Zuerst möchte ich Sie bitten, dass ich Sie bitte, eine Gegeneinladung an den Rat und an die Kommission, an Herrn Schmit und Herrn Barroso, auszusprechen, den Trilog bei uns im Europäischen Parlament zu führen. Die direkt gewählten Vertreter des Europäischen Volks sollten hier sehr wohl eine Führungsrolle spielen, und diese Verhandlungen sollten im Interesse der Bevölkerung geführt werden.

Zweitens möchte ich betonen, dass sich die Kommission und der Rat ein Ziel gesetzt haben, nämlich die Lissabon-Strategie. Da geht es um Wachstum und Beschäftigung. Wachstum heißt, dass wir höhere Nettoeinkommen für die Studenten, für die Arbeitnehmer, für die Rentner, für alle. Wachstum heißt: höheres Nettoeinkommen am Ende eines Monats. Wie können wir das erreichen? Indem wir mehr Beschäftigung haben, d.h. mit mehr Beschäftigung können wir auch wieder mehr umverteilen. Deshalb ist die Barroso-Kommission eine sehr soziale Kommission. Hier unterstützt das Europäische Parlament in diesen sozialen Anliegen die Barroso-Kommission zu 100 Prozent. Deshalb bin ich neugierig, ob der Rat bereit sein wird und den Mut zur Erhöhung des Einsatzes der Mittel für die Lissabon-Strategie hat, ob es nicht nur zu einer Verdoppelung des Forschungsbudgets kommt, sondern dass man noch etwas dazu legt, dass man es ernst nimmt mit dieser Strategie, dass man sich im CIP-Programm bemüht, zusätzliche Mittel zur Verfügung zu stellen, genau so wie in Telekommunikation, Infrastruktur und in den Bereichen, die dafür sorgen, dass am Ende des Monats auf dem Konto der Bürger ein höheres Nettoeinkommen steht.

Wir sollten auch dafür sorgen, einzusparen. Ich bedanke mich beim Rat, dass mit dem europäischen Abgeordnetenstatut in der Europäischen Union ein neuer Standard gesetzt wurde. Wir sollten auch schauen, dass wir den Durchschnitt der Beamtengehälter letztlich am Grundbezug der europäischen Abgeordneten orientieren. Hier sollte auch ein Einklang zwischen Rat, Parlament und letztlich auch den Abgeordneten stattfinden. Es sollte nicht zu große Disparitäten geben. Einsparen ja, aber mit klarer Zielsetzung.

 
  
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  Phillip Whitehead (PSE), Draftsman of the opinion of the Committee on the Internal Market and Consumer Protection. Mr President, Mr Böge has made imaginative use of the temporary committee formula and, for the second time, I congratulate him.

I have time to make one simple point. We share the rapporteur’s dilemma that we cannot provide the resources that will improve the conditions and the lifestyle of our citizen body. That will mean that in some areas for which my committee is responsible, we have a diminution of consumer protection and other issues, where we are effectively giving less and asking more.

Mr Barroso talked about a cut-price Europe and the implications of that destination if we get to it. I hope that this is not going to be death by a thousand cuts. I believe that we have to keep faith with our citizens and not add to the alienation which many of them feel and which they have expressed in recent weeks.

 
  
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  Etelka Barsi-Pataky (PPE-DE), a Közlekedési és Idegenforgalmi Bizottság véleményének előadója. A transzeurópai közlekedési hálózatok kiépítését az előző parlamentek és a jelenlegi parlament is messzemenően támogatja. A lisszaboni stratégia egyik fontos pillére, az európai gazdasági, földrajzi és szociális kohézió egyik fontos feltétele a jól működő európai infrastruktúra. A múlt évben kiválasztásra került az a 30 projekt – ezen belül a Marco Polo és a Galileo programok – amelyek elsőbbséget élveznek, és amelyeket ennek megfelelően pénzügyileg támogat a Közösség. Ez a kiemelt fontosságú 30 beruházás behálózza és összeköti a tizenöt régi és a tíz új tagállamot, megszünteti a szűk keresztmetszeteket, pótol hiányzó szakaszokat és kiemelt figyelmet fordít a határokon átívelő szakaszokra, vagyis közel teljessé teszi az európai közlekedési hálózatok rendszerét.

Tapasztalatunk szerint az elmúlt évtizedekben a projektek ezidáig nem, vagy csak nagyon lassan indultak el, többek között éppen az alacsony közösségi finanszírozási hajlandóság miatt. Változtat-e ezen az új pénzügyi perspektíva? Igen, az új pénzügyi perspektíva keretében most előirányzott javaslatok átlagosan 15%-os közösségi finanszírozást tesznek lehetővé, amelyhez addicionálisan további innovatív finanszírozási formák kerültek kidolgozásra. Egy új típusú finanszírozási rendszer alakulhat így ki, amely hatékonyabb a korábbinál, kisebb tagállami finanszírozást igényel, először a TEN finanszírozása történetében. A közösségi finanszírozás valójában egy katalizátor lesz. Az időszakos bizottság egyhangú álláspontja, hogy az előirányzott finanszírozást a szükséges minimumnak tekintjük.

 
  
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  Constanze Angela Krehl (PSE), Verfasserin der Stellungnahme des mitberatenden Ausschusses für regionale Entwicklung. Herr Präsident! Der Ausschuss für regionale Entwicklung hat mit großer Mehrheit den finanziellen Ansatz der Kommission unterstützt. Die europäische Kohäsions- und Regionalpolitik ist meines Erachtens die mit Abstand erfolgreichste und für die Bürgerinnen und Bürger sichtbarste Politik der Europäischen Union.

Angesichts der im Moment deutlich werdenden Distance der Bürgerinnen und Bürger zur europäischen Politik sollten wir uns darauf konzentrieren, diese erfolgreiche Politik in den siebenjährigen Mehrjahresprogrammen und mit einer entsprechenden finanziellen Unterstützung weiterzuführen.

Den Ansatz von Berichterstatter Böge, dabei für die Kohäsionspolitik 0,41% des BNE festzuschreiben, begrüße ich außerordentlich, ebenso die Deckelung bei 4%.

Unterstützung gibt es auch für das spezielle Problem der vom statistischen Effekt betroffenen Regionen und der Grenzregionen. Natürlich ist allen hier im Haus klar, dass wir mit Steuermitteln arbeiten. Deshalb unterstützt der Ausschuss für regionale Entwicklung ausdrücklich die konsequente Anwendung der N+2-Regel und befürwortet eine Übernahme in den Kohäsionsfonds. Europäische Steuergelder müssen effizient ausgegeben werden und sollten nicht irgendwo auf Halde liegen. Die positiven Ergebnisse der Anwendung der N+2-Regelung sollten allerdings auch vom Rat entsprechend zur Kenntnis genommen werden.

Gleichzeitig möchte ich aber auch allen Kollegen, die mehr Geld fordern, sagen: Die Beanspruchung einiger Mitgliedstaaten ist enorm. Auch dafür müssen wir vernünftige Grenzen setzen. Deshalb unterstützen wir mit großer Mehrheit den Ansatz des Berichterstatters, in einigen Bereichen weniger Mittel einzusetzen oder neue Verhandlungsspielräume zu eröffnen.

 
  
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  Albert Jan Maat (PPE-DE) - Rapporteur voor advies van de Commissie landbouw en plattelandsontwikkeling. Voorzitter, ik wil Reimer Böge complimenteren met zijn evenwichtige verslag. Best nog wat pijnpuntjes hier en daar voor de landbouwsector, maar het is een heel evenwichtige benadering. En, Voorzitter, het is de Europese landbouw die de meerjarige begroting mogelijk maakt, want het is de enige sector die fors gaat inleveren. We gaan van 36 naar 26% van het budget. Dat lijkt me toch een enorme sprong voorwaarts voor alle andere sectoren om Europees beleid te voeren.

Een tweetal pijnpunten blijven overeind. We hebben een akkoord van Brussel dat aangeeft wat er nog aan groei mag zijn in dat budget. Tegelijkertijd constateer ik dat er geen financiering is voor de toetreding van Roemenië en Bulgarije. En nu de Europese landbouw al zoveel inlevert, kan ik me niet voorstellen dat onder het akkoord van Brussel met die 26% ook nog de toetreding van Bulgarije en Roemenië gefinancierd moet worden.

Het zou in een extreme situatie ertoe kunnen leiden dat, omdat dat akkoord en de kortingen erop betaald moeten worden door de 15 oude lidstaten, in 2012 de situatie ontstaat dat boeren in de 15 oude lidstaten 15% minder premie krijgen dan boeren in de lidstaten die er bijgekomen zijn. Dat kan toch niet de werkelijkheid zijn.

De heer Böge geeft nog de mogelijkheid om het kwaad met de duivel te bestrijden door met gedeeltelijke cofinanciering dat probleem op te lossen. In de Landbouwcommisie van het Europees Parlement bestaat daartegen veel bezwaar, want ten eerste is het de vraag of het juridisch kan worden afgedwongen, en dat is een heel belangrijke vraag; ten tweede hechten wij zeer aan de gemeenschappelijke markt en de instandhouding daarvan. En hoe dan ook mag cofinanciering bij verplichte uitgaven niet leiden tot renationalisatie van het landbouwbeleid.

Nog één opmerking met betrekking tot de Raad. Er is veel discussie over de netto-afdrachten. Mag ik de Raad een suggestie meegeven om bij de netto-afdrachten van de lidstaten de eigen middelen er vanaf te halen. In mijn land is dat de helft van de nettobijdragen en dat zal misschien het probleem oplossen.

 
  
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  Ruth Hieronymi (PPE-DE), Verfasserin der Stellungnahme des mitberatenden Ausschusses für Kultur und Bildung. Herr Präsident! Für den Ausschuss für Kultur und Bildung möchte ich zunächst unserem Berichterstatter Reimer Böge herzlich danken, denn er hat mit seinem Berichtsentwurf den Mut gehabt, klare Prioritäten zu setzen. Er hat eine deutliche Priorität im Bereich Bildung und Ausbildung gesetzt. Bildung und Ausbildung sind ein Schlüsselfaktor für Wachstum, soziale Integration und Wettbewerbsfähigkeit. Und er hat es nicht bei Worten belassen, sondern für die großen Bildungsprogramme Erasmus und Leonardo, für den Jugendaustausch insgesamt fast eine Milliarde mehr in diesen Haushaltsentwurf eingesetzt.

Reimer Böge hat zwar auch für die Kultur eine Erhöhung beantragt, diese ist aber leider unter dem dringend wünschenswerten Ausmaß geblieben. Da so oft die Seele Europas beschworen wird, sehen wir dies mit Bedauern. Insgesamt aber möchte ich für den Kulturausschuss die Kolleginnen und Kollegen bitten, diesen Vorschlägen morgen mit großer Mehrheit zu folgen. Ich appelliere an den Rat, der in den Referenden ein deutliches Signal von den Bürgerinnen und Bürger bekommen hat, hier die richtigen Prioritäten zu setzen, dem Vorschlag des Parlaments und seines Berichterstatters zu folgen und im europäischen Haushaltsplan neben den Bereichen Bildung und Kultur insbesondere das Stichwort Bürgerbeteiligung ernst zu nehmen. 72% der Bürger sagten vor den Referenden, sie seien nicht oder unzureichend informiert. Deshalb muss der Rat mit Blick auf die finanzielle Situation Konsequenzen ziehen.

 
  
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  Gérard Deprez (ALDE), rapporteur pour avis de la commission des libertés civiles, de la justice et des affaires intérieures. Monsieur le Président, chers collègues, je tiens en tout premier lieu à féliciter notre rapporteur M. Böge, et les collaborateurs qui l'ont assisté, pour l'ampleur et la grande qualité du travail qu'ils ont fourni ainsi que pour la vision politique qui inspire leur rapport. En tant que rapporteur pour avis de la commission des libertés civiles, de la justice et des affaires intérieures, je ne m'en plaindrai pas. J'ai même plaisir à dire que je souscris entièrement aux orientations proposées par le rapport Böge pour l'important secteur "Liberté, Sécurité, Justice", lequel est, structurellement et budgétairement, reconnu et consacré comme une des priorités fondamentales de l'Union.

Je note avec satisfaction que le rapport Böge propose, comme je l'avais d'ailleurs demandé, qu'à l'intérieur de la nouvelle rubrique 3, ce secteur soit, en quelque sorte, "sanctuarisé" par la création d'une sous-rubrique autonome, qui lui garantira les moyens nécessaires à son développement.

Je note aussi avec plaisir que le rapport propose une augmentation sensible des crédits budgétaires, ce qui permettra le renforcement de la lutte contre le crime organisé et contre le terrorisme, un meilleur contrôle des frontières extérieures de l'Union et une mise en œuvre efficace des politiques communes en matière d'immigration et d'asile.

Enfin – ceci à titre strictement personnel, Monsieur le Président, et en tant que député élu en Wallonie –, je tiens à dire très clairement à l'intention du Ministre-Président de la Région wallonne, M. Jean-Claude Van Cauwenberghe, que je soutiens avec énergie la demande, qui figure au paragraphe 58 du rapport, visant à défendre les intérêts légitimes des régions touchées par l'effet statistique de l'élargissement. Cela évitera à M. Van Cauwenberghe de publier une nouvelle déclaration grossièrement mensongère.

 
  
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  Johannes Voggenhuber (Verts/ALE), Verfasser der Stellungnahme des mitberatenden Ausschusses für konstitutionelle Fragen. Herr Präsident, meine Herren Präsidenten! Der für die Verfassung zuständige Ausschuss für konstitutionelle Fragen hat aufgezeigt, was nun wohl vor aller Augen liegt, nämlich dass die direkte Kommunikation und Information zwischen der Europäischen Union und den Bürgerinnen und Bürgern ein Desaster ist. In diesem Desaster und in diesem schwarzen Loch der Kommunikation droht derzeit die Europäische Verfassung zu verschwinden.

Der Ausschuss für konstitutionelle Fragen hat darauf hingewiesen, dass es für eine europäische Demokratie notwendig und unverzichtbar ist, in Europa einen Raum der Sprache und grenzübergreifenden politischen Öffentlichkeit zu entwickeln. Wir haben mit großem Bedauern gesehen, dass eine der ersten Taten der Kommission die Kürzung der Informationsmittel für die Verfassung war. Wenn es nicht so skurril wäre, müsste man darüber weinen. Der Ausschuss und der Berichterstatter haben dieses Anliegen des Ausschusses aufgenommen, allerdings ohne Mittel. Es ergibt jedoch keinen Sinn, vor den Bürgern Prioritäten zu setzen, aber kein Geld dafür bereitzustellen.

 
  
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  Ilda Figueiredo (GUE/NGL), relatora de parecer da Comissão dos Direitos da Mulher e da Igualdade de Oportunidades. Senhor Presidente, no parecer da Comissão dos Direitos da Mulher lamenta-se que as verbas previstas no denominado "Pacote Prodi" para as questões sociais, a igualdade e o emprego não traduzam qualquer aumento real relativamente ao último quadro financeiro, apesar do agravamento das desigualdades na União Europeia alargada, de haver mais de 20 milhões de desempregados, da pobreza e da exclusão social atingir cerca de 70 milhões de pessoas.

Assim, insiste-se na necessidade de garantir um financiamento adequado para o Programa "Progress", uma maior atenção à participação das mulheres nos diferentes programas e uma diferenciação clara das acções relacionadas com a igualdade e políticas anti-discriminação, especificamente dirigidas à promoção dos direitos e à participação das mulheres, com a criação de um programa de tipo "Igualdade entre Mulheres e Homens 2013" e um financiamento novo para o futuro Instituto Europeu do Género.

Recorda-se também que a igualdade entre homens e mulheres deve ser transversal a todas as políticas comunitárias, chamando especial atenção para …

(O Presidente retira a palavra à oradora)

 
  
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  Jan Mulder (ALDE), Rapporteur voor advies van de Commissie begrotingscontrole. Voorzitter, wij zijn de rapporteur ervoor erkentelijk dat een van de belangrijkste aanbevelingen van de Commissie begrotingscontrole voorlopig in zijn verslag is overgenomen; deze houdt in dat ieder jaar de hoogste politieke autoriteit in een lidstaat de begroting, de certificering van de uitgaven vooraf en achteraf moet goedkeuren. Dat is belangrijk, omdat de voornaamste uitgaven worden gedaan in de lidstaten. Wij weten ook allemaal dat de laatste tien jaar de Europese Rekenkamer geen positieve betrouwbaarheidsverklaring heeft afgegeven.

Tweede belangrijke punt van de Commissie begrotingscontrole is, dat wij weliswaar een begroting hebben, maar dat er ieder jaar een geweldige achterstand in de uitgaven is. Die staan bekend onder de RAL en wij vinden daarom dat het heel belangrijk is dat de regel N + 2 blijft gehandhaafd. Het kan niet zo zijn dat lidstaten geld voorschieten en dat vervolgens de Commissie niet weet hoe die uit te geven.

 
  
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  Paulo Casaca (PSE), relator de parecer da Comissão das Pescas. Senhor Presidente, Senhor Presidente da Comissão Europeia, permita-me em primeiro lugar que felicite também o relator pelo magnífico trabalho que ele aqui nos deixou, mas permita-me que lhe diga que estou essencialmente preocupado com o facto de termos tido acesso a uma caixa de negociação que, aliás, nos foi fornecida pela Presidência luxemburguesa, onde há cerca de mais 100.000 milhões de euros que são cortados em relação àquilo que é a proposta do Parlamento Europeu.

É um corte dramático que pode colocar completamente em causa aquilo que é o fundamento da defesa dos recursos naturais no mar. Nós não podemos esquecer que nessa rubrica do mar temos agora que financiar os acordos externos de pesca e temos que ter em conta a Convenção OSPAR assinada pela União Europeia que designa novas áreas de protecção no oceano.

Temos novas propostas de controlo da pesca que recorrem a mecanismos via satélite que são bastante caros. Temos propostas de reconversão de grande parte da pesca, temos o alargamento e, perante tudo isso, uma proposta que pareceu à nossa Comissão das Pescas uma proposta modesta, muito aquém daquilo que pensamos serem as reais necessidades, e vemos que há o grande perigo de essa proposta ser cortada por decisão do Conselho.

Isso é algo que nos preocupa imenso e eu gostaria de pedir de viva voz ao Conselho que tenha em conta as nossas reais necessidades e queria insistir com o Sr. Presidente da Comissão Europeia que permaneça na posição que tem tido até agora, de defesa acirrada da sua proposta da Comissão, porque é isso que eu acho que defende a Europa, defende os nossos interesses e defende também o mar...

(O Presidente retira a palavra ao orador)

 
  
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  Alain Lamassoure, au nom du groupe PPE-DE. Monsieur le Président, le PPE partage les orientations adoptées par notre commission temporaire sur proposition de son rapporteur, Reimer Böge, à qui je tiens à rendre hommage au nom de notre groupe. Grâce à lui, le Parlement sera prêt à temps. Le message fort de ce rapport est que l'Union ne peut pas s'élargir et se renforcer à budget constant. Le président Barroso nous l'a rappelé.

Pour nous, l'essentiel, c'est d'abord le financement des politiques liées à l'Agenda de Lisbonne: réseaux transeuropéens, recherche, échanges universitaires, économie de la connaissance. L'essentiel, c'est aussi la solidarité: solidarité scrupuleuse envers nos nouveaux partenaires et solidarité partout en Europe envers ceux qui sont victimes des reconversions industrielles ou des difficultés liées à la géographie. En ce qui concerne le financement de la politique agricole commune, les engagements pris envers les agriculteurs jusqu'en 2013 doivent être honorés. Mais s'il apparaissait que les besoins sont supérieurs à ces chiffres, les compléments devraient être apportés par les États membres. Avec ou sans traité constitutionnel, le Conseil et le Parlement ont exprimé avec force leur volonté commune de voir l'Union économique se transformer peu à peu en une véritable Union politique. Nos priorités dans ce contexte sont la lutte contre le terrorisme et la grande criminalité, ainsi que la nouvelle politique de voisinage.

Monsieur le Président, nous savons bien que le montant total des besoins évalués par notre commission temporaire se situe en deçà des ambitions de notre Parlement. Il n'est malheureusement pas possible d'aller plus loin aujourd'hui sans une réforme profonde du système des ressources propres. Le souhait de notre commission des budgets est d'y travailler en liaison étroite avec les parlements nationaux. Nous sommes convaincus qu'il sera possible de trouver ensemble des solutions consensuelles faute desquelles l'Union resterait durablement dans l'incapacité de financer ses ambitions politiques.

(Applaudissements à droite)

 
  
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  Catherine Guy-Quint, au nom du groupe PSE. Monsieur le Président, tout d'abord, à mon tour de remercier Reimer Böge et toute l'équipe qui, sous votre présidence, a travaillé pour que le Parlement ait une position digne de sa qualité de branche de l'autorité budgétaire.

À ce titre, nous avons cherché à élaborer des propositions qui permettent d'assurer la relance de l'activité économique, d'intensifier la solidarité européenne, tout en maintenant des acquis essentiels à la construction. Conscients des difficultés que connaissent certains États membres, nous avons dû élaborer des perspectives financières de transition. Nos négociations ont abouti à un projet très raisonnable, mais qui contient des éléments indispensables de la croissance. Notre devoir est en effet de renforcer la plus-value des interventions européennes par rapport aux budgets nationaux et de donner à l'Europe les moyens nécessaires à la mise en œuvre d'un projet de progrès partagé.

Il faut rappeler qu'à long terme, les dépenses effectuées au niveau européen sont source d'économies au niveau national, notamment parce qu'elles permettent des économies d'échelle, et que souvent elles permettent des innovations et des politiques que nous n'aurions pas pu faire indépendamment. Avec un budget qui représente 1,07 % du PIB en crédits de paiement, nous avons les moyens d'assurer des politiques d'avenir et il a également été nécessaire de rompre certains tabous. Je pense au financement de la PAC, qui doit être revu si nécessaire pour assurer une plus grande équité dans les dépenses. Je pense, par ailleurs, au rabais britannique, qui doit être remis en question pour rendre plus juste le mécanisme des ressources propres. Je pense également au Fonds de cohésion, pour lequel nous devons mettre en place un mécanisme de transition afin de ne pas pénaliser des États membres qui en sortiraient. De plus, toutes les institutions sont invitées à consentir des efforts sur les plans de l'économie et du fonctionnement.

Enfin, lorsque l'on considère le niveau des crédits de paiement, il ne sera pas possible de dissocier les deux parties proposées: 1,7 % en crédits de paiement et 24,2 milliards pour les instruments de flexibilité indispensables en vue de développer les politiques essentielles à la croissance et à la solidarité dans l'Union et dans le monde.

Je voudrais également insister sur deux aspects. Le premier concerne notre déception de ne pas avoir pu financer tout le développement de Natura 2000 en dehors du développement rural, auquel nous tenions tant. Et le deuxième a trait à notre demande, à nous socialistes, de doter de ressources ad hoc le Fonds européen de développement, outil indispensable pour améliorer la coopération décentralisée.

Enfin, je voudrais conclure en vous disant que l'Europe connaît, à l'heure actuelle, des difficultés que je ne détaillerai pas. Mais le constat est clair: nos citoyens sont en attente d'une véritable Europe, d'une Europe qui s'adresse à eux, d'une Europe qui communique avec eux. Et c'est pour cela qu'il est très important de se pencher sur cette nouvelle rubrique. Or, nous sommes aujourd'hui bien en peine de trouver un programme politique pour l'Europe. Nous avons des objectifs, mais pas assez de grands projets et trop peu de moyens. Il faut répondre à cette attente et je m'adresse directement au Conseil. Il est grand temps que le Conseil soit à la hauteur des espoirs européens. Il est urgent de faire face à vos responsabilités. Nous avons tous besoin de ce cadre budgétaire pour redémarrer et retrouver la confiance des citoyens. Il nous faut dépasser les égoïsmes nationaux et redonner une maturité au projet politique européen. Rien n'est excessif dans notre demande, et c'est pourquoi nous vous demandons d'avancer vers nous.

 
  
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  Anne E. Jensen, for ALDE-Gruppen. Hr. formand, også fra min side skal der lyde en stor ros og en stor tak til vores ordfører, Reimer Böge, for hans grundige og dygtige indsats, først med analysen af Kommissionens forslag og siden med formuleringen af Parlamentets holdning til de finansielle overslag. Min gruppe bakker op om denne betænkning. Dette udspil til forhandlingerne med Rådet er økonomisk ansvarligt. Vi har fundet besparelser, og vi har fundet omprioriteringer i forhold til Kommissionens forslag.

I ALDE-Gruppen er vi særligt glade for udspillets satsning på forskning, uddannelse og investeringer i transport og energi. Det er jo netop her, vi skal lægge markant flere budgetmidler i EU. Denne indsats er fremtiden og kan give EU en styrkeposition. Så meget desto mere sørgeligt er det, at det netop er her, EU's statsledere overvejer at sætte sparekniven ind. De vil skære den ambitiøse forskningsindsats hårdt tilbage, og det er helt uforståeligt og ude af trit med de mange smukke erklæringer fra Rådet om fælles forskning. Netop her, hvor en fælles indsats virkelig kunne styrke EU's konkurrenceevne, netop her bakker man ud og sparer på beløb, der set i den store sammenhæng er såre beskedne, og som kommissær Barroso jo har fortalt os det, så vil disse besparelser virkelig få effekt for ambitionerne på dette område.

I ALDE-Gruppen er vi særdeles tilfredse med de større ressourcer, Parlamentet afsætter til asyl- og retspolitikken og til den fælles udenrigspolitik. Retspolitikken er et hurtigtvoksende område, og det er vigtigt, at der afsættes en så stor ramme, at vi kan opfange nye behov i de kommende otte år. Der kan ske meget på otte år. Også udenrigspolitikken er et område, hvor der konstant opstår nye behov. Det viser erfaringerne fra de senere år, hvor vi pludselig skulle finde penge til Kosovo, til Afghanistan, til Serbien, til Irak og senest til ofrene for tsunamien. Sådanne pludselige behov skal der tages højde for i den finansielle ramme, så vi ikke skal ud og skære på hjælpen til andre fattige lande.

Vi har især lagt vægt på, at der skal være tilstrækkelige midler til at støtte det udvidede EU's nye naboer. Udviklingen i Ukraine er jo det seneste eksempel på, at EU skal kunne understøtte en demokratisk udvikling hos de nære naboer.

Landbrugspolitikken og støtte til fattige regioner i de gamle medlemslande vil fortsat fylde meget på budgettet. Derfor er det nødvendigt at sætte den samlede ramme så højt, at også nye behov kan finansieres. EU's budget ligger fortsat kun på ca. 1 % af bruttonationalindkomsten, og de beløb, vi forhandler om nu, kan ikke påstås at være kilde til budgetkrise i noget medlemsland. Jeg vil derfor indtrængende opfordre Det Europæiske Råd til at finde en løsning - en rimelig løsning - ved det kommende topmøde, til at få løst op i de fastlåste positioner og til at vise, at der kan præsteres resultater. Jeg er enig med hr. Böge, når han siger, at vi også vil have en løsning fra Parlamentets side, men ikke for enhver pris, men jeg vil sige, at Parlamentet har leveret et konstruktivt, et realistisk forslag. Vi skylder at finde en løsning, så de strukturfondprogrammer, der skal udvikle de nye medlemslandes økonomi, kan sættes i gang den 1. januar 2007. Ikke at nå et resultat, ikke at vise forhandlingsvilje er simpelthen for usselt.

 
  
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  Kathalijne Maria Buitenweg, namens de Verts/ALE-Fractie. Voorzitter, ik heb de afgelopen weken veel campagne gevoerd voor de toekomst van Europa en ik vind het heel erg jammer dat het referendum in Nederland in een 'nee' geëindigd is, maar vreemd is het natuurlijk niet. Als een land, jaar in, jaar uit, alleen maar te horen krijgt dat Europa teveel kost en dat het een schande is hoeveel Nederland betaalt aan Brussel, dan kun je niet verwachten dat ze daarna op de banken staan om te zeggen, ja laten we dat Europa nu eens van harte gaan omarmen.

De Nederlandse boekhouders hebben de euroscepsis gezaaid en die hebben ze op 1 juni ook geoogst. Wat is nu de conclusie van de Nederlandse regering, het 'nee' van Nederland is een 'nee' tegen onze nettobetalerspositie. Ja, dat is natuurlijk de boel omdraaien. Tot mijn grote schrik is dat nu ook ineens de mening van de Nederlandse sociaal-democratie en dat is deprimerend maar wel zo gemakkelijk natuurlijk. In de ogen van mijn fractie is de conclusie een heel andere. Veel mensen hebben niet tegen Europa gestemd, maar willen een beter Europa, niet een Europa van de multinationals, maar een Europa van mensen.

De Groene Fractie heeft dan ook een alternatieve resolutie ingediend, want wij willen een echt forse investering in onderwijs, in projecten tegen armoede, in uitwisselingsprogramma's, ook voor studenten. Wij willen meer ontwikkelingssamenwerking, wij willen investeren in de millenniumdoelstellingen. Wij willen ook onze kwetsbare natuur beschermen door ook daadwerkelijk geld vrij te maken; iedereen hier in de zaal vindt dat het er moet komen, maar het geld komt niet vrij. Wij willen dat niet ten koste laten gaan van de plattelandseconomie.

Wij willen het geld beter besteden, niet aan prestigieuze maar weinig efficiënte nationale paradepaardjes zoals de brug over de straat van Messina; wij willen echter wel investeren in onze onderlinge verbondenheid zoals de spoorwegverbinding van Berlijn naar Warschau, naar Vilnius, Riga en Tallinn of van Wenen, Venetië naar Ljubljana, Bratislava, Praag en Boedapest. Met alleen maar loze beloftes zonder geld, zult u de kiezer alleen maar verder van u vervreemden. U zult duidelijk moeten maken op welke wijze u uw dromen wilt verwezenlijken. Daarvoor hebben wij een resolutie ingediend.

(Applaus)

 
  
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  Esko Seppänen, GUE/NGL-ryhmän puolesta. Arvoisa puhemies, minulla on ollut tilaisuus läheltä seurata, miten valtavasti jäsen Böge on tehnyt työtä tämän mietinnön eteen. Ei ole hänen vikansa, että ryhmämme ei hyväksy väliaikaisen valiokunnan mietintöä, vaan on liittänyt siihen vähemmistöön jääneen mielipiteen ja ehdottaa sen sijaan omaa päätöslauselmaa.

Parlamentin voimasuhteet ovat nimittäin sellaiset, että valiokunnan mietintö ei vastaa meidän ryhmämme käsitystä talouden tulevista kehyksistä. Olisimme halunneet painopistealueeksi enemmän taloudellisia, sosiaalisia ja ympäristöasioita, enemmän työttömyyden ja köyhyyden torjuntaa ja enemmän solidaarisuutta kehitysmaiden kanssa. Olisimme halunneet vähemmän uusliberalismia, vähemmän EU:n militarisoimista ja vähemmän lakien harmonisointia.

Yhtäältä on perusteltua saattaa päätös talouden tulevista suuntaviivoista vastaamaan komission ja parlamentin toimikausia. Toisaalta koheesio- ja rakennerahastoja ja maatalousohjelmia ei pidä alistaa vain budjettikehyksille ja budjettimenettelyille. Kun ajallista yhteensovittamista lisäksi perusteltiin EU:n perustuslakiluonnoksen määräyksillä, sitä perustetta ei enää ole. Ranskan ja Hollannin kansat ovat saattaneet tuon uusliberalistisen ja euronationalistisen projektin koomaan, ja nyt ruumiista tarvitsee enää irrottaa letkut.

Parlamentissa ei haluttu päästä yhteisymmärrykseen tulevien budjettien rahoittamisesta eli niiden tulopuolesta. Ryhmämme on jäsenmaksurahoituksen ja ennen muuta kansantuotemaksun kannalla eikä meillä ole ymmärrystä euroveroille. Haluamme, että jäsenmaksut peritään oikeudenmukaisesti. Niin ei tällä hetkellä tapahdu. Muut maksavat Yhdistyneen kuningaskunnan jäsenmaksuista lähes viisi miljardia euroa, ja sen jäsenmaksualennus on perusteeton.

Tulevien menojen loppusumma on avainasemassa. Vastakkain ovat yhtäältä kuuden jäsenvaltion kirjeessä esitetty yksi prosentti ja toisaalta rakenne- ja koheesiovaroista huolestuneiden jäsenvaltioiden vaatimus unionin sisäisen koheesion ja konvergenssin turvaamisesta. Ryhmämme ei yhdy valiokunnan kantaan, jonka mukaan menojen loppusumman tulee olla komission alkuperäisen ehdotuksen 1,14 prosentin ja yhden prosentin väliltä. Me pidämme komission ehdotusta vähimmäismääränä.

Ryhmässämme on paljon ymmärrystä maille, jotka arvostelevat vakaus- ja kasvusopimuksen deflaatiopainotuksia. Monet ryhmämme jäsenet ovat lisäksi huolestuneita EU:n laajenemisen vaikutuksista budjettiin. Pelätään, että laajenemisen maksavat vanhat koheesiomaat. Maatalouden osalta kaikki eivät ymmärrä sitä, että EU:n budjetissa tehtäisiin tilaa muille menoille maatalousmenojen yhteisrahoituksella.

Arvoisa jäsen Böge, olen pahoillani, mutta juuri kun minun piti kertoa mietinnön hyvistä puolista, puheaikani loppui.

 
  
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  Dariusz Maciej Grabowski, w imieniu grupy IND/DEM. Panie Przewodniczący, Panie, Panowie! Z całym szacunkiem dla pracy Pana Böge, muszę powiedzieć, co następuje: projekt Perspektywy Finansowej jest wart tyle, co Projekt Traktatu Konstytucyjnego i powinien go spotkać ten sam los. Projekt Perspektywy Finansowej Parlament powinien odrzucić, dając tym aktem dowód, że rozumie i podziela punkt widzenia większości obywateli Unii, a zatem respektuje zasady demokracji, będąc wyrazicielem woli obywateli, reprezentuje i broni ich interesu.

Dlaczego projekt Perspektywy Finansowej jest zły? Ponieważ przyjmuje niekorzystne wskaźniki i mechanizmy ekonomiczne, w szczególności ogranicza wysokość składki członkowskiej do ok. 1%. Po drugie, przyjmuje wysoki udział wydatków na rolnictwo. Po trzecie, przyjmuje niskie tempo wzrostu nakładów na fundusze strukturalne i spójności. Po czwarte, przeznacza ponad 75% środków na badania i rozwój dla krajów wysoko rozwiniętych. Po piąte, szybko rosną wydatki na administrację i po szóste, brak jest liberalizacji rynku usług.

Jakie będą konsekwencje przyjęcia tych niekorzystnych rozwiązań? Po pierwsze, zamiast rozwiązania problemów gospodarczych nastąpi ich skumulowanie, nie nastąpi przyspieszenie wzrostu i poprawa konkurencyjności, nie zmniejszą się a zwiększą się różnice w poziomie rozwojów między krajami. Po drugie, nastąpi pogorszenie sytuacji społecznej - brak bowiem polityki prorodzinnej dającej zatrudnienie, wzrost dochodów, a w konsekwencji sprzyjającej przyrostowi naturalnemu. Brak także, a raczej rosną rozpiętości w dochodach między niewielką grupą bogatych a wielką ilością biednych. Po trzecie, projekt Perspektywy Finansowej nie rozwiązuje, a powiększa napięcia polityczne wewnątrz Unii z powodu braku środków na budowę infrastruktury transportowej i komunikacyjnej. Po czwarte, brakuje środków na politykę zewnętrzną i pomoc dla takich krajów jak Ukraina i Białoruś, a jednocześnie złożone są obietnice Turcji o przyłączeniu do Unii, z których to obietnic nie będzie można się wywiązać, a w związku z tym skomplikuje to stosunki ze światem islamu.

Sumując, przyjęcie projektu Perspektywy Finansowej pozostaje w sprzeczności z deklarowanymi przez Unię celami gospodarczymi i społecznymi. Potwierdza to, że dominuje w Unii biurokratyczny i technokratyczny punkt widzenia, a jednocześnie nie jest to pomysł na globalną konkurencję. Posłowie Niepodległości i Demokracji będą głosować przeciwko temu projektowi. Czas najwyższy podjąć debatę na temat konieczności nowej strategii współpracy gospodarczej między krajami Europy.

 
  
  

IN THE CHAIR: MR McMILLAN-SCOTT
Vice-President

 
  
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  Wojciech Roszkowski, w imieniu grupy UEN. Panie Przewodniczący! Perspektywa finansowa prezentowana przez sprawozdawcę bliska jest temu, co możemy osiągnąć w tym momencie. Moment jest wyjątkowo trudny. Rada nie może bowiem uzgodnić wspólnego stanowiska w sprawie pułapu zobowiązań i płatności, w dodatku Francuzi i Holendrzy w większości odrzucili Traktat Konstytucyjny.

Przyszła więc godzina prawdy, co do nieczytelnego Traktatu mieszającego prawa z nadziejami i marzeniami, nie zawsze zresztą zdrowymi. Ujawniły się pokłady pretensji do Unii, i to pretensji bardzo rozbieżnych. Według niektórych, starych Państw Członkowskich, Unia niedostatecznie broni ich miejsc pracy. Według innych, odbiera suwerenność, nie dając nic w zamian. Według jeszcze innych przeregulowywuje gospodarkę i kosztuje zbyt wiele. Jeszcze inni nie chcą zrezygnować z osiągniętych wcześniej przywilejów, a winę za niepowodzenie tych rozbieżnych strategii ponosić ma legendarny polski hydraulik, który pracuje solidnie i tanio, a którym straszy się dzieci i młodzież szukającą pracy, zamiast na serio podjąć reformy gospodarcze.

Niektórzy płatnicy netto w istocie stosują zasadę reprezentowaną w starej utopii "Od nas - według możliwości, nam - według potrzeb". W rezultacie pieniędzy unijnych jest zawsze za mało. Obradujemy więc nad perspektywą finansową nie wiedząc, czy Rada dojdzie do porozumienia i czy podstawa głównych Państw Członkowskich nie ulegnie dalszemu usztywnieniu. Mimo to musimy coś postanowić.

Proponujemy poprzeć raport pana Böge, choć z kilkoma poprawkami. Po pierwsze, nie zgadzamy się na łączenie wysokości wpłat z reformą środków własnych, która wygląda na próbę dalszego odchodzenia od korelacji wpłat Państw Członkowskich z poziomem ich dochodów. Po drugie, nie godzimy się na współfinansowanie rolnictwa, co jest pierwszym krokiem ku renacjonalizacji polityki rolnej. Po trzecie, jesteśmy przekonani, że dotychczasowy horyzont czasowy 2007-2013 jest bardziej zasadny, gdyż lepiej koresponduje z programami wieloletnimi i wspólną polityką rolną.

Unia funkcjonowała i będzie funkcjonować bez tysięcy barokowych zapisów niedawno zmarłej Konstytucji. Obywatele wielu krajów tracą zaufanie do Unii. Czyż nie jest to skutek lansowania iluzji, które są następnie lekceważone przez elity polityczne? Czyż nie jest iluzją powtarzanie sloganów pomocniczości w czasie, gdy nadmiernie, często niepotrzebnie rozdęte państwo socjalne jest bliskie bankructwa? Czyż nie jest paradoksem, że kraje dążące do szybkiej integracji, oszczędzają na Unii? Czyż nie jest iluzją Strategia Lizbońska, zagłuszana obecnie przez demagogiczną wojnę z wolnym rynkiem? Cóż winne są w tym narody tych krajów, które poczyniwszy konieczne reformy, zaczęły się rozwijać szybciej i są bardziej konkurencyjne?

Przyjmując raport pana Böge Parlament zrobi, co do niego należy. Kolej teraz na bardziej konstruktywne stanowisko Rady.

(Oklaski)

 
  
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  Jana Bobošíková (NI). Dámy a pánové, zpráva, kterou dnes projednáváme, hovoří o rozpočtových prostředcích, ale také, a to bych chtěla zdůraznit, o politických výzvách. Právě u těch výzev bych se chtěla zastavit. Jak jistě víte, finanční výhled na příští léta je postaven i na tom, zda bude či nebude schválena Evropská ústava. Občané dvou států Ústavu nedávno odmítli, další země ratifikaci odkládají. A právě tento vzkaz bychom měli dnes vyslyšet a neplánovat v těchto dnech na dlouhá léta dopředu. Občané nám totiž jasně vzkázali, že si Evropskou unii představují úplně jinak, než jak si ji někteří politici vysnili od jednacích stolů.

Po stránce finančních kalkulací je zpráva Reimera Bögeho rozumným kompromisem, jasně vyjadřuje fakt, že nelze mít více Evropy za méně peněz. Musíme však mít respekt zejména před vůlí občanů. Dnes přeci nejde o to, co se nám zde v sále zdá rozumné, dnes jde o to, co je skutečně demokratické. Domnívám se, že nelze odmítnutí Ústavy arogantně přehlédnout. Proto za největší politickou výzvu považuji odvahu politiků pokorně předstoupit před občany a otevřeně přiznat, že všeobecný souhlas v rovině politické integrace v Evropské unii prostě v těchto dnech neexistuje. Proto si kladu otázku, zda vůbec máme právo o zprávě, která vytváří rámec pro politický a ekonomický život v Evropské unii na několik let dopředu, v těchto dnech hlasovat a odpovídám si, že rozhodně ne.

 
  
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  Gerardo Galeote Quecedo (PPE-DE). Señor Presidente, la propuesta de la Comisión Europea representaba un compromiso con la ampliación y, al mismo tiempo, con las aspiraciones de convertir nuestra economía en un polo de crecimiento y desarrollo, superar la brecha tecnológica con los Estados Unidos, incrementar nuestra presencia en el mundo y hacer frente a los nuevos retos que nos plantean el terrorismo y el crimen organizado. Y ello a pesar de que el reparto de los costes derivados de la ampliación que plantea no es ni justo ni equitativo, como se puso de manifiesto a lo largo del debate parlamentario, y por eso hemos presentado una enmienda, que espero que mañana reciba el apoyo mayoritario de la Cámara.

Ahora bien, sin restar elogios al esfuerzo que está haciendo la Presidencia luxemburguesa, no puedo dejar de expresar mi preocupación por la orientación de algunas de sus propuestas, que tienden a contentar a los Estados miembros que mantienen una actitud más inmovilista en detrimento de otros. Haría bien el Consejo en atender algunas de las señales que claramente le está enviando el Parlamento Europeo, en particular en la política de cohesión.

Queremos un volumen de fondos suficientes, queremos la reutilización de los fondos sobrantes del objetivo de convergencia por parte de los países con una mayor capacidad de absorción, y espero que mañana aprobemos una enmienda que exija una compensación política para aquellos países y regiones que sufren una pérdida brusca de fondos.

Las buenas palabras del señor Schmit, que sin duda agradecemos, tienen que traducirse en un claro compromiso con la cohesión. Y dando prueba de realismo, creo que estamos todos de acuerdo en que en estos momentos a la Unión le falta liderazgo político, pero lo que se pone a prueba el próximo día 17 es la capacidad de los Jefes de Estado y de Gobierno de asumir su responsabilidad. Y sería una profunda irresponsabilidad del Consejo no alcanzar un acuerdo precisamente en estos momentos.

 
  
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  Bárbara Dührkop Dührkop (PSE). Señor Presidente, como es costumbre en esta casa, empezaré felicitando al señor Böge por la labor realizada en su importante informe sobre los retos políticos y medios presupuestarios de la Union 2007-2013.

En primer lugar, haré unas consideraciones generales. Las perspectivas financieras a que se refiere el informe se sitúan, sin lugar a dudas, en un contexto adverso, tanto político como económico y social, en diversos Estados miembros, y no puedo más que lamentar que este contexto haya ––permítanme la expresión–– envenenado desde el principio el debate en comisión, centrándose este debate en tratar de encontrar un acuerdo en materia de porcentajes entre la Comisión y el Consejo. A veces ha habido, incluso, un rifirrafe de porcentajes, pagadores netos, saldos netos. Creo que eso es un debate falso, desde el punto de vista económico, porque es parcial; y políticamente es aún más parcial, porque la Unión Europea no es, ni mucho menos, su presupuesto.

Los ciudadanos nos piden más que un mero ejercicio contable, porque la Unión debería ser todo un proyecto político, una visión para sus ciudadanos y un futuro entre veinticinco países, que significa más que ser reducidos a contribuyentes.

Lamento que la situación política actual no haya permitido al Parlamento ser más audaz, siendo ésta la primera vez que el Parlamento, en su propuesta, se queda por debajo de la propuesta de la Comisión.

Sin embargo, dicho esto, el Grupo Socialista apoyará el informe Böge, puesto que, en la mayoría de su contenido, ve recogidas sus reivindicaciones fundamentales. En primer lugar, acoge la política de cohesión como una herramienta indispensable para promover la cohesión territorial, económica y social y para reducir las disparidades entre las regiones de la Unión, —la política de solidaridad por excelencia—, considerando una buena financiación del 0,41 % de la RNB una condición sine qua non.

En segundo lugar, sitúa la agenda política y social en un lugar de prioridad y reconoce que su financiación adecuada es crucial y, por consiguiente, pide un aumento de doscientos millones para poder alcanzar sus objetivos. En tercer lugar, insiste en la necesidad de un nivel de financiación suficiente para las medidas exteriores, con el fin de que la Unión se convierta en un auténtico interlocutor global. Y, por último, recoge la vieja reivindicación del Parlamento Europeo de integrar el Fondo Europeo de Desarrollo dentro del presupuesto general.

El Grupo Socialista apoya esta resolución equilibrada y realista, porque somos conscientes de que sólo una posición mayoritaria de unidad hace fuerte al Parlamento ante el Consejo. La pelota está en el tejado del Consejo, que también debe tomar nota de que el informe, para el Grupo Socialista, es un minimum minorum para garantizar la suficiencia de medios para las políticas europeas entre veinticinco.

 
  
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  Jean Marie Beaupuy (ALDE). Monsieur le Président, comme de nombreux autres collègues, je voudrais moi aussi féliciter notre collègue Reimer Böge pour le travail accompli, pour le travail de coordination qu'il a effectué. Toutefois, je crois aussi que l'on peut dire, Monsieur le rapporteur, que, dans cette Assemblée, nombre de nos collègues ont su faire preuve de responsabilité, on su travailler efficacement pour arriver à ce consensus de plus des deux tiers, que vous rappeliez tout à l'heure.

Aussi, Mesdames et Messieurs membres du Conseil et de la Commission, je vous invite à entendre très fortement cet appel du Parlement, à l'entendre parce qu'il contient des positions de sagesse, et ce, à deux niveaux notamment. Positions de sagesse au niveau financier car, comme cela a été développé partiellement depuis le début de ce propos, nous trouvons, tant au rayon des dépenses qu'à celui des ressources, un compromis tout à fait satisfaisant. Au rayon des dépenses, parce que l'on a été à même de faire des propositions capables de contrôler un certain nombre de dépenses, et, au rayon des ressources, parce qu'en définitive – comme l'a rappelé un des intervenants précédents, du Conseil je crois – eh bien, selon les postes, nous aurons des augmentations, de 8 à 15% environ si j'ai bien retenu le chiffre avancé tout à l'heure. Positions de sagesse financière donc.

Positions de sagesse politique aussi, car, d'une part, il y a une cohérence entre la volonté exprimée dans ces perspectives financières et les objectifs de Lisbonne et de Göteborg et, d'autres part, nos concitoyens qui voudront se donner la peine de comprendre le contenu de ces perspectives financières y trouveront – je pense – notre volonté de valoriser nos territoires, tout en renforçant nos capacités à dominer l'avenir. C'est pourquoi je me réjouis des positions adoptées sur ce rapport Böge par le Parlement, c'est pourquoi j'invite la Commission et le Conseil à l'entendre.

Par ailleurs, comme cela aussi a été dit, je souhaite vivement que les 17 et 18 juin, nous soyons écoutés, écoutés par le Conseil, écoutés positivement. Il est absolument nécessaire de ne pas présenter la conclusion du Conseil comme une décision au rabais, mais, au contraire, comme une avancée très positive pour notre Europe.

 
  
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  Alyn Smith (Verts/ALE). Mr President, there can be few subjects closer to a Scotsman’s heart than money and, as the only Scots representative on the Temporary Committee on the Financial Perspectives, I have watched the often Kafkaesque debates with much interest – even when the real debate appears to be happening elsewhere.

However, the time for debate, in this House at least, is almost over. It is the duty of this House to unite around this compromise so ably drafted by our rapporteur, because within the Council, where the real debate is taking place, the ‘one per cent club’, so ably led by the United Kingdom Government, continues to hold the whip hand. It is not the perfect compromise – what compromise is? However, we must send it to the Council with as strong a voice as possible.

I echo Mrs Krehl, my colleague on the Committee on Regional Development, when she says that regional policy is the most successful and most visible aspect of the Union’s work to the citizens in whose name we carry out all our activities. The view of the Temporary Committee protects regional policy, and a strong European regional policy which must be promoted and protected. It grieves me that the United Kingdom shows every sign of continuing its mean-spirited, shortsighted stance within the Council. It is incumbent upon us in this House to send a clear message to the ‘one per cent club’ today that we will not tolerate anything less than this compromise.

We have heard high hopes from the Council that a deal remains hoped for. I myself would not put any money on it any time soon. It is for us to unite around the best deal possible.

(Applause)

 
  
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  Helmuth Markov (GUE/NGL). Herr Präsident, verehrte Kolleginnen und Kollegen! Zunächst möchte ich dem Berichterstatter meinen Respekt zollen für seine überaus ambitionierte Arbeit, die heute hier zur Debatte steht, auch wenn ich dem Bericht, obwohl er viele gute Einzelmaßnahmen enthält, meine Zustimmung nicht geben kann.

Meine Fraktion hat einen eigenen Entschließungsantrag eingebracht, weil wir im Zeitraum 2007–2013 andere politische Weichenstellungen setzen wollten. Mein Nein zum Böge-Bericht liegt vorrangig darin begründet, dass die Europäische Union mit der nächsten Finanziellen Vorausschau enormen Herausforderungen begegnen muss, diesen aber nicht gerecht wird. Die sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Notwendigkeiten – insbesondere die Erfordernisse des regionalen Zusammenhalts, die Bekämpfung der hohen Arbeitslosenraten, der Armut und Einkommensungleichheit – müssen in einem makroökonomischen Rahmen betrachtet werden. Das spiegelt sich in dem vorliegenden Bericht nicht wider.

Wir erachten die von der Kommission vorgeschlagenen Obergrenzen für den Haushalt generell als zu gering. Der Plan, der Europäischen Union immer mehr Zuständigkeiten zuordnen zu wollen und ihr gleichzeitig nicht die notwendigen finanziellen Mittel zur Realisierung derselben zur Verfügung zu stellen, kann einfach nicht aufgehen. Die vorgenommene Schwerpunktsetzung auf Wettbewerbsfähigkeit, Sicherheit und Verteidigung zu Lasten der Kohäsion sowie der sozialen und ökologischen Dimension und der Zusammenarbeit mit den Entwicklungsländern ist aus unserer Sicht nicht zu akzeptieren.

Diese Finanzielle Vorausschau spiegelt den Versuch der Umsetzung der Lissabon-Strategie wider, gegen die wir uns in der vorliegenden Form bereits gewandt hatten, als wir darüber debattiert hatten. Strategische Zielvorgaben müssen vielmehr Vollbeschäftigung und nachhaltige Wirtschaftsentwicklung sein. Das bedeutet, dass insbesondere Innovation, Soziales und Bildung verstärkt finanziell auszustatten sind.

Eine starke europäische Regionalpolitik lässt sich nicht mit einem abgesenkten Beitrag von 0,41% des europäischen Bruttoinlandsprodukts bewerkstelligen. Ich hoffe, dass der Rat jetzt kurzfristig eine Entscheidung trifft, da ansonsten bereits absehbar ist, dass es mit Beginn des Jahres 2007 keine ordnungsgemäße Vergabe neuer Fördermittel geben kann, was politisch verantwortungslos wäre.

(Beifall)

 
  
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  Hélène Goudin (IND/DEM). Herr talman! Nu står vi åter inför förslag om att öka EU:s utgifter och därmed intäkter. Argumentet är att EU växer och alltså måste få kosta mer. EU växer både i antal medlemmar och genom att olika arbetsuppgifter ständigt tas över från medlemsländerna. Är detta en rimlig utveckling? Det självklara svaret är nej.

De europeiska länder som uppfyller kraven på medlemskap måste naturligtvis välkomnas. Det finns dock varken rationella skäl eller folkligt stöd för att flytta ytterligare politiska uppgifter från medlemsländerna till Bryssel. Den allmänt hyllade men aldrig respekterade subsidiaritetsprincipen talar tvärtom för att åtskilliga befogenheter borde flyttas tillbaka från EU:s institutioner till de nationella parlamenten. Att detta är folkens vilja framgår av folkomröstningarna i Frankrike och Nederländerna och av vad vi vet om folkopinionen i många andra medlemsländer.

Vi ser just nu slutet på en epok i EU:s historia, slutet på den epok då den politiska eliten kunde gå vidare med sina ambitioner och planer utan att bry sig om folkviljan. Att detta har varit möjligt tidigare beror på att partistrukturen i Västeuropa återspeglar 1900-talets politiska stridsfrågor, rangerade längs en höger-vänster-skala. De etablerade partierna är med få undantag helt för en kontinuerlig förskjutning av den politiska makten från medlemsländernas parlament till Bryssel. Medborgarna kan därmed inte i allmänna parlamentsval meddela att de är emot denna utveckling. I folkomröstningar i EU-frågor och ibland vid val till Europaparlamentet öppnar sig möjligheten för de europeiska folken att explicit ta ställning till vilken roll EU skall spela. Då tar man den möjligheten och säger nej till maktförskjutningen.

Det är viktigt att vi håller detta i minnet nu när vi diskuterar EU:s budget för 2007-2013. Det finns inte folkligt stöd för ökade utgifter i en union där drygt 70 % av budgeten går till jordbrukspolitiken och regionfonderna. Vi reserverar oss mot det tillfälliga utskottets förslag till budgetplan på 1,07 % av BNI i anslag för betalningar och 1,18 % i åtaganden. Vi anser att de totala anslagen för betalningar skall ligga inom 1 % av EU-ländernas samlade BNI i enlighet med G6-ländernas förslag.

 
  
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  Umberto Pirilli (UEN). Signor Presidente, onorevoli colleghi, vorrei innanzitutto esprimere all'onorevole Böge il mio compiacimento per la capacità di sintesi tra le diverse tendenze emerse e, dunque, per il buon lavoro svolto.

Vorrei inoltre svolgere una breve riflessione sulla trilogia: Parlamento, Commissione e Consiglio. I primi due sono assertori del mantenimento degli stanziamenti di impegno a livello attuale o di poco inferiore (1,18% e 1,24%). Il Consiglio difende invece le prerogative degli Stati membri, i quali sono preoccupati – e lo sono ancor più dopo il voto di Francia e Olanda sulla Costituzione – del malessere che avviluppa l'Unione come una morsa e si illudono, riducendo i fondi, di salvare le loro rispettive posizioni esposte ai rischi rappresentati da Cina, India, USA, rivoluzione globale, competitività e innovazione.

La nostra è una società composita, che vive al di sopra delle proprie possibilità e che è sempre più a rischio a causa di istituzioni rigide, un governo a sovranità limitata e una Banca centrale senza anima. Ridurre gli interventi adesso in luogo di aumentarli, come sarebbe a mio avviso necessario...

(Il Presidente interrompe l'oratore).

 
  
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  Jean-Claude Martinez (NI). Monsieur le Président, l'Union soviétique a eu au total dix plans économiques. L'Union européenne, elle, a déjà quatre plans budgétaires: les paquets Delors I et Delors II, Santer et, maintenant, Barroso, de 2007 à 2013.

Dans les plans soviétiques, toutefois, on bâtissait, alors que, dans les plans budgétaires européens, on pèse. On pèse des oeufs de mouche avec des balances de toiles d'araignée. Notre débat en est un exemple: les 311 pages du rapport Böge consistent, en effet, à savoir si 450 millions d'Européens engageront des crédits de 1,24%, de 1,06% ou de 1,7% du PIB, à savoir si nous dépenserons en sept ans 1 024 milliards d'euros, 870 milliards d'euros, 825 milliards d'euros, alors même que les États-Unis, pendant la même période, dépenseront, eux, 20 000 milliards de dollars, c'est-à-dire vingt fois plus. Autant dire que nos divergences d'une soixantaine de milliards d'euros – de Juncker à Barroso ou de Chirac à Böge –, c'est l'équivalent de 0,3% des perspectives financières américaines pendant la même période!

Or, quand on a plus de vingt millions de chômeurs et cinquante millions de pauvres, on sait – depuis Périclès – que la grande question sérieuse, c'est la question de grands emprunts pour de grands investissements, ferroviaires par exemple. En effet si, au lieu des coquecigrues constitutionnelles, Bruxelles avait bâti des gares par exemple, eh bien, aujourd'hui, l'Union européenne ne serait pas sur une voie de garage.

 
  
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  Janusz Lewandowski (PPE-DE). Panie Przewodniczący! Jesteśmy w sytuacji, w której naiwne wydaje się oczekiwanie, że nowa Perspektywa Finansowa będzie budowana na tej samej zasadzie, na której budowane były poprzednie plany finansowe Unii Europejskiej, niemające nic wspólnego z pięciolatkami sowieckimi - a ta zasada brzmiała: rosnący budżet w miarę rosnących potrzeb. Byłoby to oczekiwanie uzasadnione dzisiaj, skoro członkami Unii stały się kraje relatywnie biedne, skokowo wzrosła liczba rolników, którzy kwalifikują się do pomocy bezpośredniej, chociaż nie było to ich wynalazkiem, i wreszcie, rosły zadania, które są też wymierne w pieniądzu. Byłoby to oczekiwanie, które na pewno byłoby jednym z motywów mobilizujących do gigantycznych reform ustrojowych w Europie Środkowo-Wschodniej - takich reform, co do których mam przeświadczenie, iż nawet ich część stanowiłaby trudny egzamin dla klasy politycznej krajów tzw. "Starej" Unii Europejskiej.

Trzeba jednak zmierzyć się z realiami. Realia są takie, że kompromis zaproponowany, pozostawiony przez Komisję Prodiego jest trudnym do obrony kompromisem. Taki kompromis kształtuje propozycja wypracowana przez Pana Reimera Böge, z jego dobrą wolą i ogromną pracą, i istotne są proporcje, jakie się w niej pojawiają.

Nikt nie kwestionuje tego, że powinniśmy wspomagać badania i rozwój, gospodarkę opartą na wiedzy poprzez publiczne pieniądze, ale nie ma jeszcze dowodu, że to jest skuteczny strumień pieniądza, dlatego nie można tego robić kosztem czegoś co sprawdzone, widoczne - czyli polityki regionalnej i kohezji i to takiej, która nie antagonizuje starych i nowych krajów kohezyjnych. Jutro potrzebny jest mocny głos Parlamentu w tej mierze, jako że czekamy na uzgodnienie w gronie rządowym.

Europa potrzebuje dowodu, że pracuje dalej. Szczyt europejski jest taką okazją, także jest okazją, aby poprzez sensowny kompromis dać dowód, że pracujemy dalej.

 
  
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  Terence Wynn (PSE). Mr President, may I begin by saying that Reimer Böge has done a really good job with this report. He has managed to reflect the position of the committee faithfully. Not everyone will agree with the full contents of the report, but overall it is very good and he is to be congratulated.

Different views are represented in this House, whether it be on agriculture, structural funds or whatever. You cannot please all of the people all of the time, but that is not such a bad thing. You have not pleased us, because, as you would expect, the main point of departure for the British Labour delegation is the implied reference to the United Kingdom rebate.

In this part of the debate I seem to be a voice in the wilderness, but I will carry on. I refer to recital N, which I totally disagree with, and also to paragraph 8 and the fifth indent of paragraph 51. I have always made it clear in the temporary committee that own resources and the Financial Perspective are two separate issues, and never before has there been an attempt to link them under any of the previous IIAs. That is why the British Labour delegation is hesitant about supporting the report.

The report will certainly give Parliament a good starting point for negotiations with the Council, which I welcome. Of course, until we know Council's agreed position, if there is one, it is difficult to say how those negotiations will go. I suppose it is still possible in theory that the Council will agree with Parliament's figures, or even go higher. Some of us live in hope.

However, from the beginning when Members raised the issue of linking the Financial Perspective with a new system of own resources, I have used the phrase "get real" on at least three occasions. We have to "get real" about what the Council will do. This is not going to happen. In the remaining three weeks of the Luxembourg presidency, for all its skilful diplomacy I would be surprised if this were to be part of any package, if indeed the Council has a position. I personally believe that the present own resources system is opaque and we need something more transparent, so that taxpayers can understand how the EU is financed. That discussion and decision will take place in a different House at a different time. I know that will not please colleagues in my Group, but we have to live in the real world and recognise the limits of our competencies.

If the British delegation abstains on this report, it is for the reason that I have outlined. As for the future, I wish you well when you start the conciliation negotiations.

 
  
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  President. Thank you Mr Wynn. I will pass on your warm remarks to Mrs Thatcher.

 
  
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  Bronisław Geremek (ALDE). Panie Przewodniczący! Pan Reimer Böge przedstawiając swój znakomity raport powiedział, że jego przedmiotem jest Europa zorientowana na przyszłość. Myślę, że jest to świetna formuła. To właśnie na gruncie tej formuły spotykają się Parlament i Komisja Europejska, po przeciwnej stronie mając Radę Europejską, w tej chwili niezdolną do wyjścia poza ramy egoizmu narodowego i znalezienia odpowiedzi, jakiej Europa potrzebuje.

Na kryzys projektu europejskiego trzeba wyłącznie odpowiedzieć dobrą nowiną, że Europa jest zdolna do spojrzenia na przyszłość z nadzieją i może tę nadzieję tworzyć. Raport Reimera Böge bardzo trafnie wykazuje, że nie ma sprzeczności między polityką spójności, polityką solidarności, którą Unia Europejska praktykuje, a konkurencyjnością gospodarki europejskiej. To ważne. Myślę, że równie ważne jest także to, ażeby perspektywa finansowa była czynnikiem jednoczenia Europy, żeby nie zwiększała dystansu między nowymi, a starymi krajami członkowskimi, między Wschodem a Zachodem Europy. Trzeba zrozumieć szczególną wrażliwość krajów, które na nowo weszły do Europy.

 
  
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  Helga Trüpel (Verts/ALE). Herr Präsident! Auch ich möchte mich bei Herrn Böge für seine qualitätsvolle Arbeit im Ausschuss bedanken. Wir haben schon gehört, dass von vielen Seiten Lob für die ausgewogene Arbeit gekommen ist. Aus unserer und meiner Sicht ist genau das Problem, dass manche Bereiche nicht akzentuiert genug sind.

Ich möchte gleich auf das eingehen, was Herr Geremek gesagt hat: Ist die Politik, die wir jetzt entwerfen, wirklich in ausreichendem Maße genug zukunftsgerichtet? Was tun wir wirklich für die Bürgerinnen und Bürger Europas, und was können diese dann für Europa tun? Ich bin zutiefst der Meinung, dass wir uns auch nach den beiden gescheiterten Referenden uns politisch die Frage stellen müssen, wie wir die Bürgerinnen und Bürger Europas besser erreichen können. Ich glaube, dass wir mit den Bildungsprogrammen, auch wenn es hier schon zu einer Anhebung gekommen ist, nicht den Punkt erreichen, den wir auch vor dem Hintergrund der Lissabon-Strategie erreichen müssen. Wir müssen in den nächsten Jahren mit der Finanziellen Vorausschau alles dafür tun, dass jede Schülerin und jeder Schüler, jeder Student und jede Studentin im europäischen Ausland sich bilden und studieren kann. Diese Leute werden auch emotional einen ganz anderen Bezug zu Europa, seiner Vielfalt und seinen Möglichkeiten haben, und da baut man von unten die überzeugten Europäer auf. Solche Netzwerke brauchen wir.

Genau so verhält es sich mit der Kulturpolitik. Wir sind so stolz darauf, dass die Mauer weg ist und dass wir der Kontinent der kulturellen Vielfalt sind. Der Haushaltsansatz ist jetzt immer noch unter dem, was wir für Tabaksubventionen ausgeben. Wir brauchen hier eine deutliche Offensive, damit die Städtepartnerschaften blühen können, damit die Künstlerinnen und Künstler sich begegnen können und die Leute den kulturellen Reichtum Europas wirklich erleben können. Deswegen sind die Ansätze, wie sie in dem Böge-Vorschlag genannt worden sind, nicht ausreichend genug. Seien wir gemeinsam mutig und versuchen wir die Menschen nicht nur rational, sondern emotional zu erreichen!

 
  
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  Pedro Guerreiro (GUE/NGL). Senhor Presidente, o relatório Böge que definirá a posição do Parlamento Europeu quanto ao quadro comunitário financeiro para 2007-2013 piora a proposta da Comissão Europeia que, já de si, é profundamente insuficiente em termos de recursos financeiros e é desajustada às reais necessidades de uma União Europeia alargada.

Ambas as propostas representam na sua essência uma cedência à estratégia dos países ricos, nomeadamente da Alemanha, que visa reduzir o mais possível o orçamento comunitário - sublinhe-se - em contradição com o que aconteceu em alargamentos anteriores.

São propostas que não acautelam nem salvaguardam os interesses dos países da coesão, como Portugal, que apesar de ser apontado como aquele que mais negativamente será atingido pelo alargamento, pode agora ser novamente penalizado no quadro financeiro para 2007-2013. Porque, pelo contrário, impõe-se reforçar a coesão económica e social, apresentámos propostas concretas.

Como a compensação integral das regiões que sofreram o denominado efeito estatístico, como é o caso do Algarve, a necessidade de um programa específico dirigido a Portugal e à Grécia para a modernização da sua economia face às consequências do alargamento, o fim da condicionalidade do fundo de coesão ao Pacto de Estabilidade, a rejeição da renacionalização dos custos do co-financiamento da Política Agrícola Comum e a defesa de um modelo mais justo de repartição das ajudas agrícolas, a garantia de um quadro financeiro com a duração de 7 anos ou ainda a criação de um programa comunitário para o sector têxtil e do vestuário, particularmente para as regiões mais desfavorecidas dependentes deste sector. Propostas que, contra a nossa vontade, foram rejeitadas pela comissão temporária do Parlamento Europeu para as Perspectivas Financeiras.

 
  
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  Vladimír Železný (IND/DEM). Po pádu železné opony jsme v České republice čekali dlouhých a nepřiměřených 14 let, než mohli naši občané v referendu rozhodovat, zda se chtějí připojit k Evropské unii. Řekli ano. V tu dobu jsme již podepsali ponižující podmínky pro připojení, které našemu vysoce efektivnímu zemědělství přiznávaly jen čtvrtinu dotací ve srovnání s konkurenty ze starých zemí z Evropské unie. A také podmínky odporující základním principům, na kterých byla zakládána Evropská unie, ochranářské ustanovení, že naši občané nemohou být volně zaměstnáváni v mnoha starých zemích Unie. Zjišťujeme také, že služby nesmějí být provozovány přímo na území starých zemí Unie, a nedávno jsme se dozvěděli, jak to budou mít obtížné podnikatelé, kteří logicky chtějí relokalizovat své společnosti - sice stále v rámci EU - ale do našeho prostoru s vysoce kvalifikovanou a pilnou pracovní silou, která nepracuje jen 35 hodin týdně, ale 40 hodin a nemá přemrštěné mzdové požadavky.

Ano, za pouhý rok jsme vystřízlivěli z mnoha naivních představ. Z čeho nechceme vystřízlivět, jsou alespoň ty základní sliby, které vedly naše občany k tomu, že v referendu o přistoupení řekli ano. Byly to sliby o finančních prostředcích, které prý podobně jako kdysi v Portugalsku, Irsku a jinde prostřednictvím fondů přispějí k rozvoji České republiky. Logicky proto podporujeme návrh Komise na zachování 1,24 %. Aby bylo jasno, nejsme proti škrtům. Bohužel víme, že škrty budou jen na úkor fondů. Administrativa Unie přece nebude levnější, naopak, sen o Evropském ministerstvu zahraničí, sen o velvyslanectvích, přes 3 000 neprůhledných regulačních a poradních orgánů a všeprostupující regulace vedená ve dvaceti jazycích prodraží provoz Unie.

Všichni víme, kde leží ohromné peníze, ze kterých lze šetřit. Ve společné zemědělské politice, která nesmyslně spolyká přes 40 % rozpočtu, ale to je, jak známo, politicky nedotknutelná položka, o které absurdně tento Parlament ani nemůže jednat. Ke škrtům zbývají jen fondy. Během roku jsme se už naučili ono, v Unii nejčastěji užívané magické slovo, „sustainable” udržitelný. A také už ho nesmyslně lepíme ke všem pojmům. Chceme-li vytvořit opravdu „sustainable” rozpočet, který nepovede k další deziluzi ...

(řečník přerušen)

 
  
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  Roberta Angelilli (UEN). Signor Presidente, onorevoli colleghi, da europeista convinta, ma anche da deputato italiano che è qui anche per rappresentare e difendere gli interessi della sua nazione, ritengo inaccettabile la cosiddetta proposta Juncker, che fissa ad un misero 1,05% del PIL il contributo degli Stati membri al budget europeo.

Ciò significa, solo per l'Italia, che è un contributore netto dell'Unione europea, un taglio di circa otto miliardi di euro l'anno, che riduce all'osso i fondi per l'occupazione e la giustizia e cancella quasi la metà dei fondi per ricerca, innovazione e reti transeuropee, con buona pace della strategia di Lisbona. Vi sono troppi tagli e troppe contraddizioni. Bisognerebbe rivedere anche il cosiddetto assegno inglese. Deve essere, infatti, cancellata l'eccezione, il privilegio che vede la Gran Bretagna ottenere il rimborso di una parte consistente dei contributi versati. Si tratta di un provvedimento voluto dalla signora Thatcher – se non sbaglio nel 1984 – che purtroppo, e incomprensibilmente, è stato riconfermato durante la Presidenza Prodi: un rimborso pagato in gran parte dalla Francia e dall'Italia.

In conclusione, la proposta Juncker è l'ennesima dimostrazione dell'abissale distanza che esiste tra la burocrazia europea e le reali esigenze dei popoli europei.

 
  
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  Hans-Peter Martin (NI). Herr Präsident, meine Damen und Herren! Auch in diesem Rahmen wiederhole ich gerne, dass es in den Zeiten der Globalisierung, die sich anstatt hin zum europäischen Traum zu einer Europafalle entwickelt, nicht angebracht ist, die Finanzmittel aufzustocken. Wir kommen mit dieser 1-%-Lösung durch. Denn die Möglichkeiten zur sparsamen Haushaltsführung sind bei weitem nicht ausgeschöpft, und es wäre zu fordern, dass so viele Verwaltungsbereiche wie möglich Zug um Zug von unabhängigen, internationalen Beratungsunternehmen in Bezug auf Effizienz und Wirtschaftlichkeit evaluiert und Optimierungspotenziale aufgezeigt werden. So lautete mein Änderungsantrag 357. Der Berichterstatter war dagegen, der Bericht enthält dies nicht, nicht einmal das will man zulassen.

Sie dürfen sich nicht wundern, dass die Mehrheit der Bevölkerung draußen nein zu dieser EU, nein zu dieser Verschwendung sagt, auch wenn sie – so wie ich – ja zu Europa sagt.

 
  
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  Ville Itälä (PPE-DE). Arvoisa puhemies, ensiksi haluaisin kiittää kollegaamme Rainer Bögeä työstä, jonka hän on tämän mietinnön eteen tehnyt. Arvostan suuresti hänen työtään enkä usko, että kukaan muu olisi onnistunut paremmin ja saanut aikaan näin hyvää ja tasapuolista mietintöä.

Parlamentin on annettava huomenna vahva ja positiivinen viesti Euroopan kansalaisille. Tämän mietinnön taakse on saatava mahdollisimman suuri enemmistö. Mikäli parlamentti kokoaa rivinsä tässä kysymyksessä, annamme myös vahvan viestin neuvostolle. Sopu rahoituskehyksistä on löydettävissä vielä Luxemburgin puheenjohtajuuskaudella, mikäli poliittista tahtoa ja johtajuutta löytyy.

Haluan nostaa esille kaksi mielestäni tärkeää kysymystä, maatalouden tulevaisuuden ja Itämeren. Maatalouspolitiikka on tullut vääjäämättä tilanteeseen, jossa maatalouden tuet vanhoille 15 jäsenvaltiolle vähenevät tulevien laajentumisten myötä. Tähän muutokseen pitää varautua hyvin. Tuen ryhmäni jättämää muutosesitystä, jossa vaaditaan, että mikäli neuvosto päättää vuoden 2002 Brysselin sopimuksesta huolimatta vähentää pakollisten menojen kokonaisrahoitusta, on jäsenvaltioiden korvattava taloudellisesti tällainen vähennys. Tässä yhteydessä on kuitenkin todettava, että yhteisrahoitukseen siirtyminen maataloudessa tulee olemaan realismia, jos ei näissä rahoitusnäkymissä, niin ainakin seuraavissa.

Haluan kiinnittää huomionne myös muutosesitykseen, joka koskee Itämeren-strategiaa. Unionilla on tällä hetkellä Välimeren-strategia ja sen rinnalle haluamme nyt luoda Itämeren-strategian. Tämä strategia on erityisen tärkeä luonnonsuojelun kannalta. Itämerellä on tällä hetkellä suuria ongelmia. Meressä ei voi pahimpina aikoina uida eikä kalastaa, ja tarvitsemme tehokkaita toimenpiteitä, jotta saamme Itämeren kuntoon.

 
  
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  Dariusz Rosati (PSE). Panie Przewodniczący, Panie i Panowie! Perspektywa Finansowa określi skalę, ramy i skuteczność działania Unii Europejskiej na najbliższe lata. Stoją przed nami wielkie zadania. Chcemy, aby rozszerzenie zakończyło się sukcesem, chcemy stworzyć podstawę dla szybkiego wzrostu i zwiększenia zatrudnienia, chcemy realizować nowe cele wypracowane przez dyskusje w ramach przygotowania Europejskiej Konstytucji. Perspektywa Finansowa musi sprostać tym oczekiwaniom. Chcemy wszyscy mieć więcej Europy, bo wierzymy, że budowa Wspólnej Europy jest właściwą odpowiedzią na wezwania współczesności.

W pracach nad Perspektywą Finansową starły się dwie koncepcje, dwa sposoby myślenia. Jeden - reprezentowany przez Komisję zakłada ambitny choć zrównoważony wzrost wydatków, czyli sprostania rosnącym oczekiwaniom. Drugi - reprezentowany przez grupę Państw Członkowskich zakłada zmniejszenie budżetu w proporcji do PKB.

Rozumiemy, że zwiększone zadania Unii Europejskiej trzeba realizować w ramach ostrych ograniczeń budżetowych i w warunkach osłabionej koniunktury. Jednak te ograniczenia nie powinny w żaden sposób przesłaniać niewątpliwych korzyści, jakie niesie działalność Unii finansowana ze wspólnego budżetu. Potrzebny jest więc kompromis i takim rozsądnym kompromisem jest propozycja Parlamentu Europejskiego. Proszę pozwolić mi w tym momencie podziękować Panu Böge za pracę, którą włożył w przygotowanie tego dokumentu.

Panie i Panowie, po przegranych referendach we Francji i w Holandii Europa potrzebuje zdecydowanego potwierdzenia, że integracja jest i pozostaje naszą wspólną przyszłością. Apeluję zatem do Rady o kompromis, apeluję o odrzucenie postaw egoistycznych i zachowawczych, o odrzucenie wąskiej perspektywy czysto narodowych interesów. Apeluję o kompromis, bo Unia Europejska musi mieć jak najszybciej jasną perspektywę i finansowe możliwości działania.

Pokażmy wspólnie, że Europa potrafi działać w duchu solidarności, a przywódcy polityczni są w stanie wznieść się ponad doraźne kalkulacje polityczne i potrafią porozumieć się w imię wspólnego dobra.

 
  
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  Jan Mulder (ALDE). Voorzitter, mijn dank ook wederom aan de heer Böge, en ik denk dat het terecht is dat in zijn verslag niet alleen wordt gesproken over de uitgaven van de Europese Unie, maar dat er in een aantal paragrafen ook wordt gesproken over de noodzaak om het eigenmiddelenbesluit te herzien; in tegenstelling tot sommige andere sprekers, ben ook ik namelijk van mening dat het volkomen onterecht is dat voor één land geldt dat er ieder jaar een correctiemechanisme wordt toegepast en dat voor andere landen, die in dezelfde situatie verkeren, dat niet het geval is.

Aantal hoofdpunten, ik ben voor cofinanciering van de landbouwuitgaven om de redenen die het verslag noemt, ik ben tegen een hernationalisering; wij moeten overal gelijke regels hebben in Europa, maar de voorstellen van de heer Böge zijn acceptabel. Flexibiliteit zie ik ook als een groot goed in de begroting, niet alleen in de rubrieken zelf maar ook wat betreft de cofinancieringspercentages van de structuurhulp. Het kan best zo zijn dat er in rijkere landen een hoger eigen cofinancieringspercentage is dan in arme landen. Ik denk dat de rol van de Europese Investeringsbank in de structuuruitgaven en van het Europees Investeringsfonds moet worden vergroot. Er zijn goede voorbeelden van uit het verleden.

Tenslotte nog één punt over de gemeenschappelijke buitenlandse en veiligheidspolitiek. Mijn mening is dat die uitgaven ook volledig onder de competentie van het Parlement vallen. Het Parlement moet die goedkeuren, het kan niet bij de Raad alleen blijven.

 
  
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  Friedrich-Wilhelm Graefe zu Baringdorf (Verts/ALE). Herr Präsident! Der Berichterstatter, Herr Böge, hat gute Arbeit geleistet. Er hat bei seiner Vorstellung darauf hingewiesen, dass es gewisse Politik- und Wirtschaftsbereiche gibt, die im Haushalt eine chronische Unterfinanzierung erfahren. Auch die ländliche Entwicklung droht zu einem solchen zu werden. Durch Beschluss des Rates sind die Finanzen bis 2013 in der ersten Säule festgelegt, wir haben hier aber zu wenig Mittel, um Rumänien und Bulgarien zu finanzieren. Daher wird in dem Bericht vorgeschlagen, eine Kofinanzierung in der ersten Säule einzuführen. Wir von unserer Fraktion möchten diese Kofinanzierung unterstützen, aber mit der Zielsetzung, eine höhere Finanzierung im Bereich der zweiten Säule zu erreichen.

Die Natura 2000-Mittel müssen aufgebracht werden. Es muss in der zweiten Säule in der ländlichen Entwicklung Gleichheit bei der Finanzierung geben, also auch 75% aus der Europäischen Union, und es muss sichergestellt werden, dass der ländliche Raum eine vernünftige Wirtschaftsentwicklung erfährt. Dies ist kein finanzieller Gnadenerweis, sondern wir haben nur eine insgesamt gute Wirtschaftsentwicklung, wenn der ländliche Raum nicht abgehängt wird.

 
  
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  Δημήτριος Παπαδημούλης (GUE/NGL). Κύριε Πρόεδρε, αξιότιμοι συνάδελφοι, την ώρα που δυναμώνει η φωνή των πολιτών για πιο κοινωνική και πιο δημοκρατική Ευρώπη, δυστυχώς το Συμβούλιο και η Προεδρία Junker οπισθοχωρούν με "το πιστόλι των 6 χωρών στον κρόταφο". Αναζητούν, πάση θυσία, έναν συμβιβασμό στον ελάχιστο κοινό παρανομαστή. Εγκαταλείπουν τους φιλόδοξους στόχους για το μέλλον της ευρωπαϊκής ενοποίησης.

Η ομάδα της Ευρωπαϊκής Αριστεράς απορρίπτει τη λογική της "πάση θυσία" συμφωνίας που διαπνέει και την έκθεση Böge, διότι οδηγεί σε λιγότερη Ευρώπη, μεγαλύτερες ανισότητες και έχει ως θύματα τις ασθενέστερες χώρες και τις ασθενέστερες κοινωνικές κατηγορίες.

Η Ευρώπη και το Συμβούλιο οφείλουν, επί τέλους, να αντιληφθούν ότι περισσότερη και μεγαλύτερη Ευρωπαϊκή Ένωση με λιγότερα λεφτά δεν γίνεται. Η Ευρωπαϊκή Αριστερά θεωρεί την πρόταση της Επιτροπής ως εντελώς ανεπαρκή αφετηρία για τη χρηματοδότηση των στόχων της συνοχής και της κοινωνικής Ατζέντας μετά τη διεύρυνση. Οποιαδήποτε σκέψη, λοιπόν, για περαιτέρω μείωσή της, είναι για μας αδιανόητη. Στο όνομα της Ευρωπαϊκής Αριστεράς ζητώ δίκαιη κατανομή του κόστους της διεύρυνσης. Να μην την πληρώσουν κυρίως οι φτωχότερες χώρες και περιφέρειες. Να τερματιστεί, κύριε Πρόεδρε, το απαράδεκτο σκάνδαλο της Βρετανικής εξαίρεσης. Όλοι είμαστε ίσοι. Να αντιμετωπιστεί θετικά και πλήρως η αδικία σε βάρος των 16 περιφερειών που πέφτουν θύματα του λεγόμενου στατιστικού αποτελέσματος, και να εξασφαλισθεί ισχυρότερη στήριξη κατά τη μεταβατική περίοδο των περιφερειών φυσικής σύγκλισης.

 
  
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  Seán Ó Neachtain (UEN). Mr President, I want to congratulate Mr Böge on his report and especially his highlighting of the importance of investment in research and development with a view to meeting the Lisbon Agenda objectives. The report also recognises, and rightly so, that education and training should be prioritised in the funding proposed and I believe that the allocation of resources to the development of human capital is vital for long-term investment in the Union’s future.

I do not share the rapporteur’s recommendations relating to the common agricultural policy and I cannot support his suggestion to introduce co-financing of the CAP. This, as I have said on numerous occasions, is something that has never been, is not and never will be acceptable to those of us who are committed to defending farmers with small- and medium-sized farms and our rural communities. We should be under no illusion that in time co-financing of the CAP will inevitably lead to its renationalisation.

 
  
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  Ryszard Czarnecki (NI). Panie Przewodniczący! Szkoda, że w praktyce Parlament Europejski w sprawie budżetu Unii nie jest solidarny z Komisją Europejską. Dużo tu mówimy o silnej Unii, która ma rywalizować z USA czy z Azją. Czy można wyobrazić sobie silną Unię z małym budżetem? To paradoks!

Propozycja komisji tymczasowej jest gorsza, trzeba powiedzieć wprost, od propozycji Barroso, ale o niebo lepsza od beznadziejnego rzekomego kompromisu Prezydencji Luksemburskiej. Narzucanie swojego zdania przez najbogatsze kraje Unii prowadzi do zniszczenia wizji Europy solidarnej, Europy wspólnej. Jeśli chcemy Europy egoizmów i Europy własnych interesów, to popierajmy mały budżet Unii. Chyba, że propozycja dla nowych krajów członkowskich w istocie brzmi tak: poszerzona Unia ma być Europą solidarności jedynie w obowiązkach, ale nie w przywilejach, zwłaszcza finansowych.

Na koniec jeszcze jedno - dotychczasowa perspektywa siedmioletnia jest lepsza niż pięcioletnia.

 
  
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  Markus Ferber (PPE-DE). Herr Präsident, liebe Kolleginnen, liebe Kollegen! Worum geht es, wenn wir über den nächsten Finanzrahmen reden? Es geht schlicht und ergreifend um die Aufgaben, die wir auf europäischer Ebene zu bewerkstelligen haben. Wenn die Kommission ihren Vorschlag lauten lässt: Wir tun das, was wir bisher tun, und es kommt Neues dazu, dann hat sie es sich zu einfach gemacht. Was man unserem Berichterstatter hoch anrechnen muss, ist, dass er ins Detail gegangen ist, sich angeschaut hat, was die Aufgaben sind, die wir als EU im 21. Jahrhundert – auch bezüglich des Haushalts – zu bewältigen haben, wo wir mehr Mittel brauchen – in der Außen- und Sicherheitspolitik – und wo die Kommission zu viel vorgeschlagen hat und wir zurücknehmen können. Damit liegt ein hervorragender Vorschlag auf dem Tisch, über den wir sehr ernsthaft mit dem Rat verhandeln können.

Eine Europäische Union, die sich jedoch nur durch die Umverteilung von möglichst viel Geld definiert, ist nicht meine Europäische Union. Wir haben gemeinsam andere Aufgaben zu bewerkstelligen. Wenn wir auf der einen Seite von den Mitgliedstaaten verlangen, dass sie ihre Haushalte sanieren, um den Stabilitäts- und Wachstumspakt zu erfüllen, dann kann man nicht auf der anderen Seite mit dem Füllhorn durch ganz Europa ziehen. Dieser Aufgabe müssen wir uns gemeinsam stellen.

Wenn ich hier höre: 70 Cent für die Kultur kann nicht zu viel sein, wenn man dazu noch die Ausgaben für Millenniumsziele und was es sonst noch für Ziele gibt, saldiert – liebe Frau Trüpel, Sie machen das ja als Grüne –, dann kommen Sie auf Zahlungen von 1,19%. Das ist der Vorschlag der Grünen, Verpflichtungen von 1,29%. Dann stellen Sie sich aber bitte auch vor die Bürger und Bürgerinnen und sagen: Auf nationaler Ebene haben wir kein Geld mehr, aber in Europa geben wir mehr aus. Das wird nicht mehr funktionieren! Wenn wir glaubwürdig sein wollen, müssen wir uns auf die politischen Aufgaben konzentrieren – das ist die Antwort auf die Referenden –, aber auch auf den Haushalt.

 
  
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  Ralf Walter (PSE). Herr Präsident, sehr geehrte Damen und Herren! Der Erfolg der Europäischen Union ist der der Gemeinsamkeit, der Zusammenarbeit, des gemeinsamen Interesses an einer Fortentwicklung. Genau diese Entwicklung haben wir vor uns. Wir müssen uns darüber Gedanken machen, wie wir die nächsten Jahre angehen und der Bürger schaut genau zu. Wie glaubwürdig sind wir mit dem, was wir tun?

Wir wissen, dass wir Aufgaben vor uns haben, die Mut und offensives Herangehen erfordern, wo wir deutlich machen müssen, dass diese Europäische Union eine Wirtschaftsgemeinschaft ist, die an einem Gelingen interessiert ist. Wir müssen also in Zukunft investieren, d.h. die Forschung stärken, Bildung und Ausbildung verbessern. Das heißt aber auch, dass wir neben dieser Wirtschaftsgemeinschaft im Sinne von wirtschaftlichem Erfolg aufpassen müssen, dass nicht Menschen und Regionen am Wegesrand liegen bleiben! Deshalb brauchen wir auch Hilfestellung für diejenigen, die bei dieser ganzen Entwicklung womöglich in Schwierigkeiten geraten sind oder schon von der Vergangenheit her in schwierigen Strukturen leben. Das haben wir hier vor uns.

Wir sind bereit, diesen Bericht, den Reimer Böge vorgelegt hat, zu unterstützen, weil er genau darauf abzielt, hier entsprechende Vorgaben zu machen und die Mittel zur Verfügung zu stellen, die wir brauchen. Aber der Bürger achtet bei einem Parlamentarier – und wir sind ein Parlament – auch darauf, dass er sich Gedanken über die Ausgaben macht, die notwendig sind, aber auch über die Einnahmenseite, das heißt: Woher kommt dieses Geld? Denn der Bürger ist derjenige, der die Mittel zur Verfügung stellen muss. Also muss es auf der europäischen Ebene akzeptabel sein zu fragen, ob denn die Schulterung dieser Aufgaben ordentlich verteilt ist. Der Briten-Rabatt ist heute ganz klar durch nichts mehr zu rechtfertigen.

Wir müssen insgesamt hingehen und den europäischen Bürgern in allen Ländern zeigen, dass wir bereit sind, die notwendigen Mittel zur Verfügung zu stellen. Wir sind aber auch bereit und in der Lage, dafür zu sorgen, dass die Lasten, die damit einhergehen, gerecht und solidarisch verteilt werden. Solidarität bedeutet nicht nur Gemeinsamkeit bei den Ausgaben der Mittel; Solidarität heißt auch, aufzupassen, dass man nicht Einzelne überlastet, während andere nur am Wegesrand stehen und sagen: Sieh zu, wie du damit klarkommst. Wir wollen Europa gemeinsam positiv entwickeln!

 
  
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  Kyösti Tapio Virrankoski (ALDE). Arvoisa puhemies, käsittelyssä oleva Rainer Bögen mietintö koskee EU:n tulevaa rahoitusta. Haluan erityisesti kiittää ja onnitella jäsen Bögeä poikkeuksellisen asiantuntevasta ja painavasta työstä. Samalla haluan kiittää kaikkia valiokunnan jäseniä rakentavasta yhteistyöstä.

Rahoituskehykset luovat pohjan EU:n tuleville politiikan aloille. Erityisenä painopisteenä on alue-, rakenne- ja koheesiopolitiikka sekä työllisyyden ja kilpailukyvyn parantaminen. Tasapainoisen kehityksen takaamiseksi rakennepoliittista rahoitusta on tarkoitus lisätä, samoin maaseudun kehittämisvaroja. Uusien jäsenvaltioiden tarpeet ymmärretään ja hyväksytään, mutta mietinnössä aivan oikein teroitetaan, että vanhojen jäsenvaltioiden heikoimmat alueet eivät saa jäädä uuden koheesiopolitiikan maksumiehiksi.

Työllisyyden parantamiseksi ja taloudellisen kasvun edistämiseksi rahoituskehyksissä on tarkoitus panostaa erityisesti tutkimukseen ja tuotekehittelyyn sekä koulutukseen. Nämä varat on tarkoitus kasvattaa seitsemässä vuodessa kolminkertaisiksi. Painopiste on aivan oikea. Niistä säästäminen on säästämistä omasta tulevaisuudestamme, ja tästä haluan varoittaa puheenjohtajavaltiota erityisesti.

Lisävaroilla pyritään vahvistamaan erityisesti tutkimuksen ja tuotekehittelyn eurooppalaista ulottuvuutta. Haluaisin vedota voimakkaasti jäsenvaltioihin, jotta nämä hyväksyisivät pian uudet rahoitusnäkymät ja toimielinten välisen sopimuksen parlamentin esittämällä tavalla.

 
  
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  Elisabeth Schroedter (Verts/ALE). Herr Präsident! Als Regionalpolitikerin möchte ich mich auf diesen Aspekt konzentrieren und betonen noch einmal, dass einer der großen Fortschritte dieses Berichts darin besteht, dass 0,41% für diese Politik ausgegeben werden sollen, die auch im kleinsten Dorf Europas sichtbar ist und Europa dort sichtbar macht.

Der wirtschaftliche und soziale Zusammenhalt ist das Solidaritätsinstrument in der Europäischen Union. Der Rat, das wissen wir, schlägt im Moment nur 0,37% als Verhandlungsgrundlage vor. Jedenfalls bin ich auch damit einverstanden, dass wir auf 4% pro Mitgliedstaat begrenzen und – anders als es im ursprünglichen Entwurf vorgesehen ist – die N+2-Regelung auch für den Kohäsionsfonds beibehalten.

Ich möchte noch einmal betonen, dass ich den Vorschlag unserer Fraktion nicht unterstütze, weil ich nicht der Meinung bin, dass wir ad hoc auf fünf Jahre begrenzen müssen. Das ist aus Sicht der Regionalpolitik in dieser schwierigen Situation nicht akzeptabel.

 
  
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  Sergej Kozlík (NI). Európska únia nemá k dispozícii ideálne mechanizmy ani tvorby, ani smerovania zdrojov, a nemá ani prepracované 10- až 20-ročné výhľady jednotlivých hospodárskych a ďalších politík. Stačí spomenúť dlhodobo neefektívne riadené poľnohospodárstvo.

Za tohto stavu ani dočasný výbor, pán Böge, napriek enormnej práci, ktorú oceňujem, nemohol dosiahnuť viac ako dosiahol, a to kompromis, ktorý má šancu prejsť hlasovaním v Parlamente. Ak však Parlament uvažuje so zdrojmi na úrovni 1,08 % hrubého národného produktu, úvahy Rady kolíšu medzi 1,03 až 1,05 % hrubého domáceho produktu.

To ukazuje, že v budúcnosti nepôjde ani tak o indexy, ako o korektné mechanizmy rozdeľovania prostriedkov, a cesta ku konečnej dohode v oblasti finančného výhľadu bude ešte značne zložitá.

 
  
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  Othmar Karas (PPE-DE). Herr Präsident, Frau Vizepräsidentin, meine Damen und Herren! Ich lege die Gedanken weg, die ich mir für den heutigen Tag vorbereitet habe, weil ich auf einige Wortbeiträge eingehen möchte und noch einmal die Kernaussage herausarbeiten will.

Die Kommission hat einen Vorschlag gemacht. Das Parlament zeigt mit dem Böge-Bericht und der morgigen Entscheidung, dass wir handlungs- und verhandlungsfähig sind. Der Rat ist momentan in dieser Frage weder handlungs- noch verhandlungsfähig, weil man im Rat noch gar keine Einigung erzielt hat, um verhandeln zu können.

Unser Vorschlag ist ein Kompromiss. Ich fordere die Staats- und Regierungschefs und die Finanzminister auf, sich unseren Vorschlag durchzulesen und zu prüfen, ob er nicht die Möglichkeit für eine Einigung im Rat bietet, ohne dass wir die Europäische Union schwächen. Denn, meine Damen und Herren vom Rat, Ihr Vorschlag, den Sie bisher auf den Tisch gelegt haben, lautet: Minus 40% für die Wettbewerbsfähigkeit der EU, minus 10% für Kohäsion und Wachstum und Beschäftigung, minus 6% für die ländliche Entwicklung und die Landwirtschaft, minus 50% für die Innenpolitiken, minus 40% für die Europäische Union als globaler Partner. Vielleicht erreichen Sie damit eine Einigung im Rat, aber nicht mit uns, und zwar auch aus einem zweiten Grund: weil Sie kürzen! Wenn wir beim Status quo bleiben und keine neuen Prioritäten setzen, benötigen wir 890 Milliarden Euro. Ihr Vorschlag sieht 871 Milliarden Euro vor. Wenn wir uns nicht einigen, haben wir 931 Milliarden Euro. Ihr Budget ist geringer als der Status quo. Ihr Budget ist geringer, als wir es bei einer Nichteinigung haben. Daher müssen Sie verstehen, dass unser Angebot ein Verhandlungsangebot ist. Wir verhandeln nicht unter 931 Milliarden Euro!

 
  
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  Inés Ayala Sender (PSE). Señor Presidente, deseo reconocer la tenacidad del señor Böge para llevar a cabo este ejercicio tan difícil de equilibrista o de ingeniero financiero en la primera ocasión en que, en la historia de las perspectivas financieras, el Parlamento Europeo ha limitado voluntariamente sus ambiciones directas por debajo de la propuesta, ya de mínimos, de la Comisión. Sólo la oportunidad de facilitar un acuerdo rápido, equitativo y justo, que despeje en estos momentos dudas y zozobras, podría justificarnos. Así queremos interpretar las palabras conciliadoras de la Comisión y animar a la Presidencia en ejercicio del Consejo a conseguirlo.

Con todo, no me tranquiliza que el Parlamento se instale en una tendencia minimalista que ya se inició en la pasada Agenda 2000 y que no ha contribuido a dar más confianza a los ciudadanos europeos. Me refiero al riesgo de repliegue renacionalizador del presupuesto y a acondicionar los objetivos de la Unión a base de recursos insuficientes. Lamentamos la presión que ha supuesto la propuesta inicial de seis Estados miembros, alguno de los cuales tenía razones más que comprensibles de coyuntura, pero otros son reos de no explicar suficientemente el valor añadido de cada euro gastado y el fuerte retorno económico y comercial que obtienen del desarrollo de la Unión.

Lamentamos que el 1 % haya sustituido las ideas por porcentajes, pero también ha relanzado, por otra parte, el debate sobre la urgencia de revisar a fondo el sistema de recursos propios. Lo que no compartimos es que el ponente lo aplique exclusivamente a la cofinanciación de la PAC, que todavía trata de digerir la última reforma de Bruselas; no vayamos a tirar a nuestros agricultores con el agua del riego.

Saludamos el esfuerzo por mantener la cuota para la política de cohesión, así como el refuerzo de las políticas sociales, de crecimiento y empleo, y también en materia de justicia y exterior de la Unión. Rogamos al ponente que extienda el mecanismo lógico de facing out, que ya reconoce a las regiones afectadas por el efecto amplificador de la ampliación, y que lo aplique al Fondo de Cohesión. El Parlamento Europeo ya lo defendió en la Agenda 2000 y ahora no entendemos que, aplicándolo la Presidencia en ejercicio del Consejo, no lo aplique el Parlamento.

Le rogamos también al ponente que acepte la enmienda 1 que combate la discriminación que supondría aplicar la política de competitividad y excelencia de manera excluyente.

(Aplausos)

 
  
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  Margarita Starkevičiūtė (ALDE). Parlamentui teikiamas R. Böge pranešimas yra puikus sėkmingo išsiplėtusios 25 šalių narių [Europos Sąjungos] bendro darbo pavyzdys. Aš apgailestauju, kad mes tuo nesidžiaugiame. Surasti visiems priimtiną ir suprantamą spendimą dėl Bendrijų lėšų buvo labai sudėtinga, tačiau tas sėkmingas sprendimas rodo, kad išsiplėtusi Europos Sąjunga yra gyvybinga ir turi ilgalaikę ekonominės plėtros viziją. Sprendimą aišku buvo galima pasiekti ir greičiau, ir geriau, jeigu nebūtų buvę bandoma priešpastatyti nacionalinius ir bendraeuropinius interesus, jeigu nebūtų nukrypta į technines detales. Kartais man atrodė, kad mes susirinkome kaip būrys buhalterių, o ne visuomenės lyderių. Mes turime suprasti, kad pradedant bet kuriuos finansinius planavimo darbus reikia turėti bendrą Europos viziją, ir šios bendros Europos vizijos pasigenda tiek piliečiai, tiek visuomenės atstovai. Todėl diskusijos apie finansinius planus, metinius planus, kurie patikslins šią perspektyvą, turėtų prasidėti nuo diskusijos apie tą ekonomikos viziją, kurią visi turime turėti, o tik po to turime nuspręsti kokias sritis, kaip finansuoti ir kiek lėšų reikės. Būtent šito pasigendu ir Europos Komisijos darbe bei labai apgailestauju, kad šiandien Komisijos Pirmininko pasisakymas buvo tokio pavargusio žmogaus skundas Parlamentui apie derybų problemas.

 
  
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  Françoise Grossetête (PPE-DE). Monsieur le Président, je crains que ce très important débat sur les perspectives financières n'entraîne des frustrations et ce parce que le Conseil nous propose plutôt un budget a minima qui n'est pas à la hauteur des ambitions de l'Europe. Néanmoins, je remercie le rapporteur, M. Böge, dont la tâche était difficile et qui a su s'adapter aux exigences des députés.

Pour en venir aux perspectives, elles restent très préoccupantes et, sur certains points, inacceptables. Après les événements de ces dernières semaines, il faut pouvoir répondre aux attentes des citoyens et ne pas créer de fossé entre les promesses politiques et l'action, cette action qui doit permettre d'atteindre les objectifs de compétitivité, de plein emploi, de recherche, de formation et, surtout, de solidarité. Oui, nous sommes favorables à une politique de cohésion, pour autant qu'elle n'exclue pas le soutien aux régions encore défavorisées de l'Europe des Quinze.

Permettez-moi d'exprimer mon inquiétude à l'égard du Conseil. Les États membres ne doivent pas être frileux concernant l'Europe. Or, que dire des propositions concernant la politique agricole commune, la PAC qui va devenir la PAN, la politique agricole nationale, autrement dit "la panne", effectivement, pour nos agriculteurs, avec une renationalisation annoncée et la disparition d'une politique symbole de l'Europe? Même souci pour la politique régionale, dont nos régions ont tant besoin, et nos grands projets transeuropéens. Nous serons aussi très vigilants sur le financement de Natura 2000.

Pour financer nos priorités, il faudra bien revoir les règles de calcul des ressources de l'Europe et remettre sur la table les avantages accordés au siècle passé, notamment remettre en cause le chèque britannique. M. Barroso nous a dit pouvoir compter sur le Parlement européen. Ensemble, peut-être arriverons-nous à convaincre le Conseil qu'il faut bien faire un effort pour que le budget de l'Europe ne soit pas ce budget a minima que je redoute.

 
  
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  Szabolcs Fazakas (PSE). A kibővített Európai Unió pénzügyi perspektíváival foglalkozó ideiglenes bizottság egyik új tagországból delegált tagjaként elsősorban azt szeretném aláhúzni, milyen fontos számunkra, hogy ebben az Európai Unió és az új tagállamok felzárkózása szempontjából oly fontos témakörben már nem nélkülünk, hanem a mi konkrét érdemi együttműködésünkkel születik meg az Európai Parlament álláspontja. Első alkalommal vehettünk részt a bizottság rendkívül tartalmas, gondolatébresztő, néha feszültséget sem nélkülöző, de mindenképp előremutató vitájában, aminek vezetéséért és kiegyensúlyozott végeredményéért ezúttal is szeretnék Reimer Böge úrnak gratulálni.

Tudatában vagyunk annak is, hogy részvételünk nem csak lehetőséget teremt, hanem felelősséggel is jár. Ezen felelősségtudat alapján igyekeztünk tartózkodni olyan kérdések túlzott szorgalmazásától, amelyek ugyan felzárkózásunkat és így az Európai Unió előrelépését is szolgálnák, de ma az Unió gazdasági helyzetének ismeretében nem bírnak realitással. Ehelyett azon részletekre, esetenként technikai jellegű kérdésekre koncentráltunk, amelyek felzárkózásunk szempontjából rendkívüli gyakorlati és egyben elvi, politikai jelentőséggel is bírnak. Így számunkra pillanatnyilag legfontosabbnak az tűnik, hogy a felzárkózásunkat szolgáló strukturális, kohéziós alapok megfelelő mértékben, az új tagországok számára átmenetileg zavart okozó technikai szigorítások nélkül álljanak rendelkezésünkre.

Üdvözöljük a Böge-jelentés azon kitételét, hogy az Unió a GNI 0,41%-át kívánja e célra fordítani, ami az új tagországok bruttó nemzeti jövedelmének 4%-áig használható fel, és a kohéziós alapoknál eltekint az N+2 szabálytól. Úgy ítéljük meg, hogy ily módon a kényszerűségből szűkebb új EU-költségvetés is megfelelően elő fogja segíteni az új tagországok felzárkózását, ami a szolidaritáson túlmenően Európa versenyképességét, növekedését, új munkahelyek teremtését is szolgálja.

 
  
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  Chris Davies (ALDE). Mr President, my government says that the British budget rebate is defensible, and it is! On the same basis, net contributors like Germany, Sweden and the Netherlands, should also have a rebate. But over the next few years the British rebate will increase markedly in size and the poorest Member States will have to contribute towards it. That is not defensible.

My government says that the rebate is non-negotiable. This is nonsense. The European Union is a giant machine for negotiating agreements between 25 countries and everything relevant should be considered negotiable if positive benefits can be secured in return.

The rebate was introduced because of imbalances in the workings of the common agricultural policy. The price that Britain should demand for negotiating the rebate is the reopening of the agreement on agricultural spending, an agreement to which it acquiesced.

We should support rural development; we should compensate farmers to ensure that environmental concerns are addressed. However, we should no more subsidise the very existence of farms than we should subsidise factories, quarries or coal mines. The CAP discriminates against farmers in developing nations and penalises our own consumers. A phased but significant programme of cuts in Pillar 1 expenditure should be introduced. That is the price Britain should demand. But to continue arguing that the rebate is simply non-negotiable is neither good for Europe nor best for Britain.

 
  
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  Κωνσταντίνος Χατζηδάκης (PPE-DE). Κύριε Πρόεδρε, αφού συγχαρώ τον κ. Böge για τη δουλειά που έκανε, θα ήθελα να ενώσω τη φωνή μου με τις φωνές όλων των συναδέλφων, που ευχήθηκαν οι αποφάσεις για τις δημοσιονομικές προοπτικές, να ληφθούν τώρα. Διότι, μεταξύ όλων των άλλων, δεν πρέπει να δοθεί η εντύπωση ότι η θεσμική κρίση της Ευρωπαϊκής Ένωσης βαθαίνει. Όμως, να μην ληφθούν βεβαίως με κόστος για την ίδια την προοπτική της Ευρωπαϊκής Ένωσης. Θα πρέπει να ληφθούν οι αποφάσεις σε ένα επίπεδο ικανοποιητικό για όλα τα κράτη μέλη. Και λέγοντας αυτά, δεν μπορώ παρά να προσθέσω ότι λυπούμαι, διότι οι προτάσεις της Λουξεμβουργιανής Προεδρίας λειτουργούν, δυστυχώς σε ένα πολύ μεγάλο βαθμό, εις βάρος των πολιτικών συνοχής με τη μείωση που προτείνει από το 0,41% του κοινοτικού ΑΕΠ στο 0,37%. Εν πάση περιπτώσει, θα ήθελα να πω ότι είναι σημαντικό να προσπαθήσει τουλάχιστον η Προεδρία να περιορίσει τις δυσμενείς επιπτώσεις των προτάσεών της. Πώς; Πρώτον, με μηχανισμούς αποζημίωσης για τις χώρες και περιφέρειες εκείνες που θίγονται δυσανάλογα από τον μηχανισμό κατανομής των πιστώσεων που προτείνει η Επιτροπή. Δεύτερον, με επαναχρησιμοποίηση των πιστώσεων που χάνονται λόγω του κανόνα Ν+2.

Επίσης, θα ήθελα να πω ότι, αυτονόητα, είμαστε εναντίον της επανεθνικοποίησης και της συγχρηματοδότησης της Κοινής Αγροτικής Πολιτικής και να προσθέσω τέλος, κύριε Πρόεδρε, ότι επειδή από πολλές πλευρές γίνεται συζήτηση για την οικονομία που πρέπει να γίνει και για το ότι δεν μπορούμε να δώσουμε επι πλέον πιστώσεις, ότι ο προϋπολογισμός της Ευρωπαϊκής Ένωσης αντιστοιχεί συνολικά με το 2,5% των δημοσίων δαπανών σε όλα τα κράτη μέλη. Ε! κάποια στιγμή θα πρέπει τα λόγια και τα έργα ως προς την Ευρωπαϊκή Ένωση να ταυτίζονται.

 
  
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  Robert Goebbels (PSE). Monsieur le Président, l'Union devrait démontrer, maintenant, sa capacité d'agir en arrêtant des perspectives financières ambitieuses. Or, les propositions de la Présidence, même si elles crèvent le mur de 1%, restent timides. Permettre à l'Union de dépenser, en chiffres absolus, 40 milliards d'euros supplémentaires sur sept ans est décevant.

Imaginons un instant que cet argent aille en totalité à la recherche. Actuellement, les Américains dépensent, chaque année, 100 milliards d'euros de plus que les Européens dans ce domaine: 40 milliards sur sept ans, cela ne représenterait même pas la moitié de l'écart annuel actuel, même si le secteur privé devra, évidemment, combler une grande partie de cet écart.

L'Europe est en panne. Les gnomes politiques qui nous gouvernent permettent aux démagogues d'extrême droite et d'extrême gauche, en passant par les nationaux-socialistes et autres souverainistes, de démolir le rêve européen. Notre Union a besoin de plus de solidarité, donc de plus de ressources propres, afin de briser la comptabilité mesquine des soldes nets et des ristournes.

J'ai proposé un prélèvement européen de un centime sur chaque litre d'essence, de diesel et de kérosène vendu dans l'Union. Aucun consommateur, aucun acteur économique ne ploierait sous un tel impôt, qui rapporterait plus de 40 milliards sur sept ans. Osons sortir du carcan des égoïsmes nationaux, osons plus d'Europe. La localisation précise des bénéfices et des coûts des politiques communes est impossible dans un marché intérieur. Ce sont, à l'évidence, les États aux économies les plus développées qui profiteront le plus de tout surplus de croissance commune.

 
  
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  László Surján (PPE-DE). A Böge-jelentés nemcsak azért jó, mert nagyszerű munka, hanem mert alkalmas lehet arra, hogy egy alkufolyamat egyik pilléréül szolgáljon, és ugyanakkor önmagában megvalósítható kompromisszum. Segítségével valóra válhatnak az Unió tervei, de nem elviselhetetlen teher a befizetőknek. Mer új helyzetekre új megoldásokat előhozni. Ilyen a sokat emlegetett nemzeti kiegészítés, amelyet rajtunk, új tagállamokon egyébként már kipróbáltak. Magyarország és minden kohéziós ország érdekének megfelel, hogy a felzárkóztatásra a bevételek 0,41%-át szánjuk. Fejleszteni lehet ebből a kutatást, a tudásalapú társadalmat, s lehet segíteni az úthálózat-építést, a munkahelyteremtést. Mindez életet lehel a lisszaboni álomba.

De megvalósul-e ebből bármi is? Még nem az a kérdés, hogy meg lehet-e egyezni a konkrét számokban a Tanáccsal, hanem az a kérdés, hogy lesz-e tanácsi állásfoglalás egyáltalán, megegyezik-e az Európai Tanács önmagával? Ha a kormányfők a jövő héten csak keseregnek az Alkotmányról szóló népszavazások eredményei miatt, és nem döntenek az európai polgárok javát szolgáló pénzügyi keretterv alapelveiről, akkor az Unió az euroszkeptikusok örömére valódi válságba kerül. A 450 milliós új Európa érdekeinek megfelelő közös álláspont valamennyi tagállam javát szolgálja. Az elzárkózás, az önzés soha nem vezet sehová. Nem az Uniótól való elfordulás, hanem épp a több Európa a megoldás. Megengedhető-e, hogy a népszavazás kudarcát a 2007 utáni időszak pénzügyi tervezésének kudarca tetézze? Képviselőtársaim, támogassuk a Böge-jelentést, legyen e széteséssel fenyegető helyzetben legalább egy biztos pont, lássák Európa polgárai, melyik intézmény képviseli valódi érdekeiket.

 
  
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  Giovanni Pittella (PSE). Signor Presidente, rappresentanti del Consiglio e della Commissione, onorevoli colleghi, l'esito del referendum ha avuto un impatto così forte nel dibattito politico e nella psicologia dei cittadini, che qualche commentatore è stato spinto a chiedersi finanche se, dopo il compimento della grande missione di pacificazione assolta dall'Europa, vi sia ancora bisogno delle Istituzioni europee.

Noi sappiamo bene che l'Europa non è soltanto utile ma è necessaria. Tuttavia, affinché l'Europa sia utile, coesa e competitiva, e dunque percepita come necessaria dai cittadini, essa deve poter sviluppare le sue politiche ed essere dotata delle risorse per farlo. In questo sillogismo, che potrebbe apparire banale, c'è tutto il senso della battaglia che il Parlamento sta conducendo sulle prospettive finanziarie. C'è il senso di quanto il relatore di questo Parlamento, Reiner Böge, ha saputo trasfondere in un testo che reputo soddisfacente, realistico ma non rinunciatario.

Certo, l'interrogativo che si pone ognuno di noi è: "Ce la faremo a raggiungere un'intesa con il Consiglio?" Molto dipende dall'ampiezza del nostro voto, cari colleghi, e moltissimo dalla capacità dei capi di governo di non farsi travolgere dalla logica di cassa, dal culto dei propri interessi nazionali. Questo pomeriggio il Presidente Barroso ha pronunciato parole chiare e determinate, che noi apprezziamo. Il Presidente Juncker metta le sue grandi doti negoziali al servizio di un'intesa dignitosa ed eviti di trascinarsi in un'infinita mediazione bilaterale che rischia, tra l'altro, di penalizzare alcuni in modo ingiusto e ingiustificabile. A noi, cari colleghi, rivolgo l'invito a difendere con un voto ampio e compatto il diritto-dovere dell'Unione ad esistere e ad operare.

 
  
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  Francesco Musotto (PPE-DE). Signor Presidente, signor Presidente della Commissione, rappresentanti del Consiglio, onorevoli colleghi, desidero sottolineare, innanzitutto, come uno dei meriti di fondo del lavoro del relatore Böge sia quello di guardare al processo di integrazione europeo come ad una dinamica politica in pieno divenire, con traguardi e ambizioni di alto profilo. Fiducia, prospettive e slancio: di questo l'opinione pubblica ha oggi bisogno per non finire preda dello scetticismo e della rassegnazione.

Per questo vorrei soprattutto rendere merito all'onorevole Böge di aver condotto, con grande saggezza ed equilibrio, un lavoro delicato che ha richiesto un'analisi complessa e che si è tradotto in efficaci proposte politiche. Un risultato ancor più meritorio se si considera il clima difficile, soprattutto per la pressione delle cieche spinte rigoriste, in cui il suo lavoro è iniziato ed è proseguito fino ad oggi.

La risoluzione ci indica le priorità attraverso cui passa il rilancio dell'Europa: l'intoccabilità della politica di coesione; l'importanza di promuovere la competitività e lo sviluppo dell'Unione; l'esigenza di una sempre più efficace politica comune nel settore della giustizia e degli affari interni; la necessità di dare slancio alle relazioni esterne e alle dinamiche d'integrazione del mercato unico, come pure la valorizzazione del concetto di flessibilità per conferire agilità ed efficacia al quadro finanziario europeo.

Tuttavia, non possiamo nascondere che la posizione del Parlamento europeo, per il modo in cui è delineata dalla relazione Böge, diverge sensibilmente dal documento di lavoro presentato dalla Presidenza lussemburghese il 2 giugno scorso. Temiamo che il Consiglio europeo possa approvare un compromesso dai contenuti politici e finanziari molto deludenti. Nella consapevolezza che ci troveremo di fronte ad un compromesso, frutto di una mediazione sofferta, non faremo mancare mai la nostra disponibilità a trovare soluzioni equilibrate. Faremo tutto il possibile per sventare l'eventualità di uno scontro istituzionale. Tuttavia deve essere chiaro che non si potrà fare appello al nostro senso di responsabilità, per associare il Parlamento europeo ad un esercizio che produca l'effetto di mortificare il processo di integrazione.

 
  
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  Catherine Trautmann (PSE). Monsieur le Président, l'Union vient de fêter le soixantième anniversaire d'une paix partagée quand deux pays fondateurs viennent d'exprimer un doute dans les urnes. Devant les effets sociaux de la mondialisation, la crise morale liée au chômage et aux inégalités s'ajoute à la crise démocratique. N'y ajoutons pas la crise budgétaire. La décision finale sur les perspectives financières sera cruciale pour la crédibilité et la légitimité de l'Union et de ses institutions.

Deux rendez-vous politiques sont très attendus. Le premier est la réussite de l'élargissement. Nous avons le devoir de gagner cette étape, pour des raisons d'équité entre nos pays et entre nos concitoyens. La contribution recommandée par notre rapporteur pour la cohésion territoriale et sociale est nécessaire, sinon suffisante: il y manque, en effet, un financement plus important des réseaux de transports. Je soutiens, par ailleurs, la création du fonds d'ajustement de la croissance pour mieux atteindre cet objectif.

Le deuxième rendez-vous est celui de l'avenir: notre vieux continent industriel est en pleine mutation et nous devons résorber les inégalités territoriales, économiques et culturelles. Créer de nouvelles productions et de nouveaux services pour conjuguer compétitivité et solidarité n'est possible que si la recherche et l'innovation sont dotées suffisamment. Le doublement du budget de la recherche et l'objectif de 3% du RNB de l'Union pour 2010 doivent être impérativement respectés. À ces deux conditions politiques, et dans l'attente des moyens de nos ambitions avec de nouvelles ressources propres, je me range au choix de raison de notre rapporteur, afin que notre Parlement dispose de toute son autorité dans les prochaines négociations et réussisse à rapprocher le Conseil de ses positions.

 
  
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  José Albino Silva Peneda (PPE-DE). Senhor Presidente, a União Europeia assume-se com uma identidade baseada no sentimento de pertença, um sentimento de pertença que resulta de uma vontade que tem em comum um desejo de partilha.

A política de coesão tem sido o instrumento mais forte e, com grande sucesso, tem vindo a contribuir para o reforço desse sentimento de pertença. É por isso que o enfraquecimento da política de coesão contribui não apenas para o surgimento de dificuldades financeiras ou para o adiamento de projectos nalgumas regiões da Europa. É muito pior. A ir por esse caminho, o sentimento de pertença da União ficará esbatido, será mais ténue e poderá ficar danificado de forma irreversível.

Diminuir meios financeiros na política de coesão significa dar uma machadada muito forte no espírito europeu. Ganham os egoísmos e perde a solidariedade e sem solidariedade não pode haver um sentimento de pertença essência da entidade europeia.

Ainda sobre a política de coesão, parece que faz todo o sentido discutir um elemento que, sendo recente, deve ajudar a formatar uma política de coesão adaptada a uma nova realidade. Esse elemento novo tem a ver com a necessidade de serem avaliados os impactos, nas diferentes parcelas do território europeu, do fenómeno da invasão de produtos asiáticos. Nos últimos meses, quando se discutem as Perspectivas Financeiras, o que se faz é tentar descobrir, quase linha a linha orçamental, quem é e quem não é contribuinte líquido. É um tipo de negociação desagradável para todos os que nela participam. É minha opinião que a razão maior por que tal acontece, é porque o actual modelo de financiamento da União Europeia se esgotou.

Por isso, as minhas últimas palavras vão para o Conselho Europeu: parece-me claro que se torna inadiável a reforma do financiamento da União Europeia. Não querer aceitar esta evidência é miopia política.

Queria terminar por felicitar Reimer Böge pelo excelente trabalho que apresentou a este plenário.

 
  
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  Μαριλίζα Ξενογιαννακοπούλου (PSE). Κύριε Πρόεδρε, είναι ζήτημα πολιτικής αξιοπιστίας για την Ευρωπαϊκή Ένωση, μετά τη διεύρυνση, να κατοχυρώσει τα δημοσιονομικά μέσα για την υλοποίηση των πολιτικών της ανάπτυξης, της απασχόλησης, της περιφερειακής σύγκλησης και της κοινωνικής συνοχής. Η ανάγκη αυτή προβάλλει πιο επιτακτική μετά τα πρόσφατα αποτελέσματα για το Ευρωπαϊκό Σύνταγμα στη Γαλλία και στην Ολλανδία.

Θέλω πραγματικά να ευχαριστήσω τον εισηγητή, τον κ. Böge για την εργασία του, αλλά πιστεύω ότι είναι απογοητευτικό να προτείνεται ως θέση του Ευρωπαϊκού Κοινοβουλίου, το 1,07% στις πιστώσεις πληρωμών σε σχέση με το 1,14% που είχε αρχικά προτείνει η Ευρωπαϊκή Επιτροπή. Το περιορισμένο αυτό δημοσιονομικό πλαίσιο θέτει εξ αρχής ένα ευρωπαϊκό πολιτικό πρόγραμμα χαμηλών προσδοκιών, που δεν ανταποκρίνεται σίγουρα στις νέες και μεγάλες ανάγκες της εποχής μας και των λαών της Ευρώπης.

Ως προς τα ειδικά θέματα, δεν πιστεύω ότι μπορεί να γίνει αποδεκτή η λογική της συγχρηματοδότησης της Κοινής Αγροτικής Πολιτικής. Μια τέτοια εξέλιξη θα οδηγήσει σε αγρότες διαφορετικών ταχυτήτων, σε διεύρυνση των ανισοτήτων στις περιφέρειες και θα προκαλέσει σοβαρές συνέπειες στη δημοσιονομική πτυχή των χωρών της συνοχής. Επίσης θα συμφωνήσω με όσους είπαν ότι χρειάζεται να εξασφαλισθεί η επάρκεια των πόρων για τα διαρθρωτικά ταμεία και το ταμείο συνοχής. Χρειάζεται σίγουρα να υποστηριχθούν οι νέες χώρες, αλλά ταυτόχρονα να υποστηριχθούν ουσιαστικά οι περιφέρειες, από τις παλιές χώρες της συνοχής, που υφίστανται τις συνέπειες της διεύρυνσης λόγω του στατιστικού αποτελέσματος.

Κύριε Πρόεδρε, η ευρωπαϊκή ολοκλήρωση για να αποκτήσει ξανά δυναμική και να κερδίσει την εμπιστοσύνη των πολιτών, δεν μπορεί να εγκλωβίζεται σε διαχειριστικές και λογιστικές αντιλήψεις. Δυστυχώς, η πρόταση της Προεδρίας του Λουξεμβούργου κινείται σ' αυτή τη περιοριστική κατεύθυνση με μεγάλο κόστος για τις πολιτικές της συνοχής.

Την επόμενη εβδομάδα στο Ευρωπαϊκό Συμβούλιο οι αρχηγοί των κρατών και των κυβερνήσεων πρέπει να σταθούν στο ύψος των περιστάσεων και να λάβουν γενναίες αποφάσεις ως προς τις ευρωπαϊκές πολιτικές προτεραιότητες και την αναγκαία χρηματοδότησή τους.

 
  
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  Jean-Luc Dehaene (PPE-DE). Voorzitter, ik denk dat inderdaad op een moment waarop Europa een crisis doormaakt na de referenda, het essentieel is dat de instellingen bewijzen dat de Unie blijft en kan blijven werken. Een beslissing over het meerjarenplan zal daarvoor een heel belangrijke geloofwaardigheidstest zijn. Vandaar het grote belang dat wij morgen als Parlement stelling zouden kunnen nemen en wellicht kunnen we dat dankzij het opmerkelijke werk van onze rapporteur waarbij wij de nodige middelen geven om de uitbreiding waar te kunnen maken maar tevens - en het is ook de verdienste van de voorstellen van de rapporteur - het nieuwe beleid in de Unie mogelijk maken. Hopelijk zal dan de Raad onder leiding van Luxemburg en met de medewerking van de Commissie een voorstel uitwerken dat een reële basis is van onderhandeling met het Parlement om tot een akkoord te komen. Ik zou vandaag toch willen benadrukken dat nu reeds duidelijk is, dat het naar de toekomst toe, met de middelen van de Unie zoals ze vandaag gedefinieerd worden, onmogelijk wordt om te werken.

1% is te weinig, wellicht is 1,7% ook te weinig om de Unie echt te kunnen doen werken. Het British rebate is een hypotheek op het geheel van de eigen middelen, maar het grondbesluit moet zijn, dat indien de Unie niet kan beschikken over echte eigen middelen, de Unie vroeg of laat zal vastlopen. De Unie moet de mogelijkheid hebben om met echte eigen middelen haar beleid te gaan definiëren, dan pas zullen we onze ambities echt kunnen waarmaken. Daarover discussiëren tijdens het volgende meerjarenplan moet ook mee deel uitmaken van het akkoord dat wij met de Raad zullen sluiten.

 
  
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  Valdis Dombrovskis (PPE-DE) . Priekšsēdētaja kungs! Godātie kolēģi! Rīt Eiropas Parlaments balsos par savu pozīciju saistībā ar nākošo finanšu perspektīvu 2007.–2013. gadam. Tas būs viens no svarīgākajiem un atbildīgākajiem balsojumiem šajā parlamenta sasaukumā. Eiropas Parlaments ir pamatā atbalstījis Eiropas Komisijas priekšlikumu, tomēr nedaudz mainījis finanšu perspektīvas struktūru. No finanšu perspektīvas ietvariem ir izņemts Eiropas Attīstības fonds un izveidota divdesmit četru miljardu eiro rezerve. Rezultātā Eiropas Parlamenta piedāvātais izdevumu apjoms it kā ir mazāks – 1,07% no Eiropas Savienības kopējā nacionālā ienākuma, tomēr, pieskaitot Eiropas Attīstības fondu un rezervi, mēs būtu tuvu Eiropas Komisijas priekšlikumam.

Eiropas Parlamenta priekšlikumā galvenais izdevumu samazinājums attiecas uz apakšprogrammu 1.a "Konkurētspēja izaugsmei un nodarbinātībai", kā arī uz ES institūciju administratīvajiem izdevumiem, papildus līdzekļus novirzot Eiropas Parlamenta tradicionālajām prioritātēm. Eiropas Parlaments ir atzinis par pamatotu EK priekšlikumā piedāvāto izdevumu apjomu apakšprogrammā 1.b “Kohēzija izaugsmei un nodarbinātībai”. Kopējais ES fondiem novirzāmais līdzekļu apjoms ir 0,41% no Eiropas Savienības KNI.

Svarīgs ir ne tikai ES fondiem novirzāmais līdzekļu apjoms, bet arī šo līdzekļu sadales principi. Eiropas Parlamenta pozīcijā ir skarti vairāki svarīgi jautājumi. Pirmkārt, attiecībā uz EK piedāvājumu no Eiropas Savienības fondiem saņemamiem līdzekļiem noteikt griestus 4% apmērā no dalībvalsts KNI. Eiropas Parlaments uzskata, ka 4% griestu noteikšana ir balstīta uz pagātnes pieredzi un ka tagad ir nepieciešama elastīga pieeja griestu noteikšanā. Ir jāņem vērā, ka ES ir pievienojušās virkne mazu un ekonomiski relatīvi zemāk attīstītu valstu. Otrkārt, Eiropas Parlaments uzskata, ka vajadzētu diferencēt ES fondu līdzfinansējuma līmeni atkarībā no dalībvalsts ekonomiskās attīstības līmeņa. Tas nozīmē, ka ES mazāk attīstītajām dalībvalstīm varētu piešķirt lielāku ES fondu līdzfinansējuma procentu.

 
  
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  Rolf Berend (PPE-DE). Herr Präsident, verehrte Kolleginnen und Kollegen! Der zweitgrößte Posten der Finanziellen Vorausschau sind die Ausgaben für den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt. Als Regionalpolitiker bin ich daher mit dem Berichterstatter, dem ich ausdrücklich zu diesem ausgezeichneten Bericht gratulieren möchte, der Auffassung, dass die Existenz einer starken und gut finanzierten europäischen Regionalpolitik eine unerlässliche Vorbedingung für die Union ist, um die durchgeführten und nachfolgenden Erweiterungen zu bewältigen und die regionalen Ungleichgewichte abzubauen. Zum anderen muss aber auch die Mittelausstattung der EU-Strukturpolitik so konzipiert sein, dass in Zukunft eine ausreichende Unterstützung der Regionen mit Entwicklungsrückstand und mit besonderen sozioökonomischen Problemen auch in den alten Mitgliedstaaten der EU möglich ist.

Natürlich erfüllt der Kommissionsvorschlag am besten die Vorgaben für die EU-Regionalpolitik im nächsten Planungszeitraum, die darin bestehen, die Disparitäten zwischen den Regionen zu verringern. Doch zwischen diesem und der nicht akzeptablen Forderung der sechs Nettozahlerstaaten ist der Böge-Vorschlag ein für uns noch akzeptabler Kompromiss. Eine Budgetkürzung darf auf keinen Fall einseitig zu Lasten der Regionalpolitik ausfallen. Die von der Kommission in den Verordnungsentwürfen vorgeschlagenen Verteilungsrelationen der Kohäsionsmittel auf die einzelnen Ziele sind nur im Rahmen der Größenordnung der Gesamtmittel von 1,14% akzeptabel. Bei Kürzungen laut Böge-Bericht oder auch laut der Ratsverordnung müssen die Mittel stärker auf die Lösung der in den förderwürdigsten Regionen gravierenden Probleme konzentriert werden. Lineare Kürzungen, also Kürzungen unter Aufrechterhaltung der Verteilungsrelationen, sind abzulehnen, da dies zu einseitigen Belastungen der Regionen des Ziels „Konvergenz“ in den alten Mitgliedstaaten der EU führen würde.

 
  
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  James Elles (PPE-DE). Mr President, I would like, as others have done, to congratulate the rapporteur Mr Böge on his work. He has done an excellent job in very difficult circumstances. I would also like to align myself with Mr Wynn’s rather than Mr Davies’ remarks about the British rebate, hardly surprisingly. As one speaker has said, we are all equal but some are more equal than others. But the idea in paragraph 51, indent 5 might give a sensible idea of how to proceed, bringing in national parliaments to make our own resources system more transparent.

I wish to raise one specific point which is of great importance. The European Union is going through turbulent times. We have no idea what our policies are going to be by 2013. We have no idea now what our external policies will be, particularly in relation to enlargement. We need a pause for reflection on the length of our commitment to this financial perspective. It is best to go for a five-year period, which is the same as the mandates of the Commission and of the European Parliament, because looking too far in the future would be an abuse of the democratic process. Of course, legislative proposals can be for a longer period, but five years would allow us to sort out our policies on expenditure and own resources.

Of course we need to go for an agreement. I agree with Mr Dehaene that we should give the presidencies as much as encouragement as possible to find one. But this Parliament should not sign up to any agreement at all. As we heard very clearly from our rapporteur, we need one that will be in our interests and the interests of our electorate and that is what we hope will come out of the Council in a few days’ time.

 
  
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  President. I thank the rapporteur for his enormous hard work and, in particular, for supporting my amendment on the democracy programme, which now forms the last paragraph of the report. I commend it to the Council and the Commission.

 
  
  

VORSITZ: SYLVIA-YVONNE KAUFMANN
Vizepräsidentin

 
  
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  José Manuel García-Margallo y Marfil (PPE-DE). Señora Presidenta, quiero unirme a las felicitaciones que ha recibido nuestro ponente, señor Böge, porque ha sido capaz de lanzar un mensaje muy nítido, muy claro, a la Comisión y al Consejo de lo que este Parlamento quiere.

¿Cuánto dinero estamos dispuestos a dedicar al proyecto europeo? ¿Qué esfuerzo financiero estamos dispuestos a dedicar al proceso de construcción de Europa en un momento en que Europa se encuentra en horas difíciles, se encuentra en una encrucijada?

El ponente propone menos que la Comisión, pero más que lo que el Consejo nos ha propuesto esta misma tarde. El Presidente en ejercicio del Consejo dice que tiene que hacer equilibrios. Yo subrayo lo que ha dicho el señor Elles: equilibrios sí, pero recuerde el Consejo que con menos dinero no se hace más Europa, se hace menos Europa en un momento en que necesitamos afirmar este proyecto.

Los referéndums que se han celebrado estos días, y se ha recordado en muchas de las intervenciones, nos recuerdan la necesidad de centrarnos en las necesidades reales de los ciudadanos, y éstos quieren que crezcamos más deprisa. Para eso hay que crear más empleos, hemos de ser más productivos, hay que dedicar más dinero a la inversión, a la investigación y al desarrollo, en definitiva, a poner en marcha las reformas de Lisboa. Y para eso hace falta dinero.

Nuestros ciudadanos nos han recordado también que creen en un modelo social donde primen tanto la cohesión como la eficiencia en el mercado. Sin política de corrección de desequilibrios territoriales es probable que el proyecto económico que representa la Unión Europea pueda subsistir, lo que no subsistirá será el proyecto político que aquí está en juego.

Tenemos que convencer a nuestros ciudadanos de que juntos podemos hacer frente a los desafíos del futuro: a los desafíos de la globalización, de la competencia de los países emergentes, de la deslocalización de empresas y del envejecimiento de la población. Y para eso hace falta más dinero.

Como apunte adicional y último, manifiesto mi rotunda oposición al inicio de cofinanciación de la política agrícola, porque eso sería romper también las normas de la cohesión social en las que se ha cimentado el modelo en que nosotros creemos.

 
  
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  Gunnar Hökmark (PPE-DE). Fru talman! Vad detta handlar om är en prioritering av unionens utgifter. Man måste inte bara kunna prioritera det som är viktigt utan också ge lägre prioritet åt det som är mindre viktigt. Vi måste också kunna prioritera mellan det som är unionens gemensamma uppgifter - de viktigaste uppgifterna - och det som är medlemsstaternas viktiga uppgifter. Dit har vi inte kommit i detta arbete med budgetplanen.

Om kommissionens förslag hade blivit verklighet skulle det ha inneburit en höjning av den svenska medlemsavgiften med nästan en tredjedel. Det hade minskat utrymmet för de satsningar som måste göras på tillväxt och nya jobb i Sverige, och det hade skapat större budgetproblem.

Om vi vill att Europa skall bli världens mest konkurrenskraftiga kunskapsekonomi är det inte rimligt att vi ger prioritet åt de rika medlemsländernas bidrag på bekostnad av utvecklingen av en gemensam infrastruktur i våra svagaste regioner. Där har det inte gjorts tillräckliga prioriteringar ännu.

Det är heller inte rimligt att vi ger prioritet åt marknadsföringsinsatser för europeiskt jordbruk i den tredje världen, samtidigt som vi minskar på de viktigaste satsningarna på det europeiska kunskaps- och forskningssamhället. Om ni, rådet och kommissionen, inte förmår att i förhandlingarna nu se till att vi kan uppnå målet på 3 % av den europeiska ekonomin till stöd för kunskap och forskning, så att den europeiska forskningen kan gå i täten för det europeiska kunskapssamhället, då misslyckas ni med att göra en av de viktigaste prioriteringarna som Europa behöver.

Föredraganden har gjort ett fantastiskt arbete, med tydliga prioriteringar. Kommissionen gjorde inte det, och rådet verkar nu rusta ned den satsning som borde göras på forskning. Gör inte det! Europa behöver stöd till forskning.

 
  
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  Timothy Kirkhope (PPE-DE). Madam President, this is an important debate with major consequences for the future of the Union, and I also want to pay tribute to the rapporteur for the impressive way in which he has carried out what is undoubtedly a very onerous task in producing his report.

There are, however, one or two areas where I have difficulty with his conclusions. First of all, I think it obviously is crucial that EU spending be kept under tight control and that expenditure should be used as efficiently as possible. No national government, I would suggest, could contemplate some of the spending increases that have been suggested for the 2007-2013 period. Taxpayers across the EU have a right to expect politicians to spend wisely and given the recent referendum results, it is clear that many in Europe and not just in Britain share concerns that vast quantities of their money are being spent on major projects of which they do not seem to know enough.

In terms of the overall budget, I can support the current position of the British Government, as well as a number of other governments, and believe that it should be capped at 1% of the total national income of the Union.

On the question of the United Kingdom rebate, I believe that it is justified and certainly I am going to look carefully at the position taken up by our Prime Minister, Mr Blair, at the European Council next week. My one plea, without going back over old ground, is that I hope that the issue of the United Kingdom rebate does not find itself becoming part of a separate set of negotiations about the future of Europe following the results of the referendums in France and the Netherlands this week. It is a serious matter and it needs to be dealt with in a serious way and I am sure there are views on both sides on this, but to tie it into a general set of negotiations and discussions, when critical issues have to be decided for the future of our continent, would seem to me totally inappropriate.

 
  
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  Nicolas Schmit, président en exercice du Conseil. Madame la Présidente, Monsieur le Président de la Commission, chers membres du Parlement, vous avez eu un débat riche, constructif, mais parfois aussi contradictoire sur un excellent rapport qui va certainement nous aider à trouver un compromis. Mais, comme l'a montré votre débat – qui n'a pas été dépourvu de contradictions – la Présidence doit gérer ces contradictions qui sont parfois encore autrement plus importantes quand elles sont présentées par les chefs de gouvernement ou par les ministres des différents gouvernements. À partir de ces contradictions, nous devons essayer de mettre tous ces éléments en équation pour enfin résoudre celle-ci et arriver à un compromis.

Alors, vous comprenez que cette tâche n'est pas particulièrement aisée. De la même manière d'ailleurs, la tâche de votre rapporteur n'a pas été tout à fait aisée. Je constate que, sur certains points, on dit qu'il faut agir sur le rabais britannique. La Présidence est tout à fait d'accord; elle a fait des propositions en ce sens. D'autres disent le contraire, et mettent dans la balance les questions agricoles. Est-ce que cela veut dire qu'il faut réduire la politique agricole dans l'Union, avec toutes les conséquences que cela comporte? Souhaite-t-on une désertification des campagnes européennes? C'est une question concrète et précise. Il faut donner des réponses. Je crois qu'en tout cas, l'Europe a besoin de priorités et elle doit savoir plus clairement où elle veut aller.

La Présidence, ou je dirais plutôt le Luxembourg, aurait pu signer des deux mains les propositions de la Commission. Mais elle a des problèmes avec ces propositions telles qu'elles sont formulées. Disant cela, je ne conteste certainement pas qu'elles constituent une base très solide pour préparer l'avenir de l'Europe. Malheureusement, sur la seule base de ces propositions, on ne va pas arriver à un compromis la semaine prochaine. Il faut donc rechercher ce compromis, il faut voir comment et jusqu'à quel niveau réduire les chiffres proposés sans enlever, pour l'avenir, au budget communautaire son impact, son influence et sa capacité d'orientation politique. Certains intervenants disent qu'on a coupé 40% par-ci, 30% par-là. Moi, je constate néanmoins que, dans toutes les rubriques, il y a une croissance réelle. Dans certaines, cette croissance est peut-être insuffisante, mais dans d'autres, elle est assez sensible et tient compte des priorités auxquelles vous, parlementaires, attachez une importance toute particulière.

Je me demande à quoi nous aboutirions s'il n'y avait aucun accord, si on restait dans une sorte de statu quo? D'après mes informations, nous aboutirions probablement à un budget ou à des perspectives financières d'environ 835 milliards d'euros à partir de l'année 2006. La Présidence propose davantage. Elle est plus ambitieuse; elle ne l'est peut-être pas suffisamment, mais elle l'est autant que les États membres, ou du moins qu'un certain nombre d'États membres acceptent de l'être.

Je suis d'accord avec l'idée que l'Europe doit trouver un nouvel élan. Il faut se battre contre la démagogie d'abord, contre ceux qui disent que l'argent européen est trop largement gaspillé. Je crois qu'il ne faut en aucun cas tolérer ces déclarations qui nuisent, non seulement à l'efficacité de l'Europe, mais aussi finalement, à tout notre projet. Je crois que ces débats-là ne doivent pas avoir lieu; ils doivent être contrecarrés.

L'Europe a besoin de solidarité. Je suis tout à fait d'accord avec l'idée qu'elle a besoin de plus de solidarité. L'Europe des Vingt-cinq, l'Europe des Vingt-sept, mais aussi l'Europe des Quinze. Mais il faut trouver le bon équilibre dans cette approche solidaire, et c'est ce que nous avons essayé de faire; il faut distinguer les régions riches, les régions pauvres dans les pays riches, les régions pauvres dans les pays pauvres, car ce n'est pas exactement la même chose. C'est pourquoi, il me paraît important de trouver le bon équilibre qui permette à chacun de s'y retrouver.

L'Europe doit aussi être plus efficace dans ses dépenses. C'est un message que nous devons véhiculer. Nous devons peut-être mieux définir la plus-value des politiques européennes, travailler encore davantage sur la qualité de la dépense communautaire, concentrer davantage nos dépenses, assurer une meilleure coordination entre la dépense communautaire, la dépense européenne et la dépense nationale. Voilà qui permettra certainement à Lisbonne d'avancer davantage. Je pose honnêtement la question suivante: en matière, par exemple, de life-long-learning, faut-il absolument faire transiter des fonds par Bruxelles pour soutenir des projets dans nos États membres? N'est-il pas préférable d'éventuellement encadrer, de donner des règles et de mieux coopérer dans la définition des politiques.

Il faut peut-être parfois être sélectif pour concentrer nos moyens là où ils peuvent vraiment produire les effets les plus importants. Nous sommes tous d'accord sur l'idée qu'il faut investir davantage dans la recherche. Nous savons aussi que le budget communautaire ne peut pas, seul, arriver aux objectifs que nous avons fixés. Nous avons besoin de mieux coordonner la dépense communautaire, la dépense nationale et les interventions, les financements privés. Je crois que c'est peut-être un domaine où les Américains peuvent nous montrer l'exemple, si nous observons comment ils arrivent à mieux agencer les dépenses, non seulement quantitativement, mais peut-être aussi qualitativement.

Je ne peux pas vous promettre que la Présidence arrivera à un compromis. Je ne peux pas vous garantir que ce compromis sera aussi ambitieux que vous le souhaitez. Mais je peux vous dire une chose: si on n'arrive pas à un compromis, c'est que la situation ne peut être pire. Elle sera pire dans le sens où l'on n'arrivera pas à définir des programmes.

Ainsi, toute l'Europe, tous ceux qui attendent quelque chose de l'Europe, tous ceux qui attendent de l'argent pour financer des programmes en vue de renforcer la compétitivité et la cohésion, tous resteront un peu sur leur faim, et ce n'est pas cela qui va améliorer l'image de l'Europe à un moment où elle a précisément besoin d'être améliorée et d'être renforcée aux yeux de nos citoyens.

(Applaudissements)

 
  
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  José Manuel Barroso, président de la Commission. Madame la Présidente, Monsieur le Ministre, Mesdames et Messieurs les députés, j'ai écouté avec un grand intérêt vos remarques et commentaires de cette après-midi. Je suis frappé par la similitude de vos priorités avec celles de la Commission, notamment la relance de la croissance économique, la création d'emplois, la solidarité avec les plus pauvres, ceux qui ont le plus besoin d'une démarche véritablement solidaire, et le respect aussi des engagements pris, c'est-à-dire mettre nos engagements, et nos finances, en d'accord avec nos priorités politiques.

Vous avez montré, dans ce débat, l'utilité du budget européen; vous avez montré que, très souvent, dépenser au niveau européen est une source d'économie nationale et qu'il y a une valeur ajoutée à une telle dépense. Dépenser au niveau européen permet très souvent de réaliser des projets qui ne se feraient pas autrement. Sur ces deux points, les priorités et l'utilité de l'instrument budgétaire pour notre Europe, pour l'ambition de l'Europe et pour la solidarité en l'Europe, il y a donc une grande convergence des points de vue de la Commission et du Parlement européen.

Nous sommes à présent parvenus – comme nous en avons tous conscience – à un moment crucial et je crois que l'on pourrait résumer l'esprit du débat d'aujourd'hui en disant que nous – en tout cas la majorité d'entre nous, je crois – voulons véritablement un accord, et nous voulons un bon accord. Nous voulons un accord ambitieux, une ambition pour l'Europe, une Europe qui ne soit pas une Europe au rabais, et, en même temps, nous voulons une Europe solidaire. C'est cela la conclusion que, moi en tout cas, je retire de ce débat. Mais pour arriver à un tel accord, nous devons être prêts à faire des compromis et, à ce sujet, j'aimerais m'adresser à la Présidence. Je sais bien que la Présidence fait un effort extraordinaire. Je n'ai eu de cesse de le reconnaître. Je suis en contact permanent avec le Président du Conseil, mon ami Jean-Claude Juncker, et je crois que nous devons lui exprimer, à lui et au gouvernement luxembourgeois, aux diplomates luxembourgeois, notre reconnaissance. Il est vrai que la Présidence travaille surtout avec les États membres, mais j'ai bien retenu ce que vient de dire le ministre. Il a dit que lui pourrait personnellement très bien souscrire à la proposition initiale de la Commission. Je pense la même chose concernant le rapport Böge, qui, je l'espère, sera voté demain. Faites votre résolution!

Ce que je demande maintenant à la Présidence, c'est d'introduire dans cette phase cruciale de la négociation le message qui sera délivré demain par le Parlement. C'est vrai que des contradictions, que des points de vue différents s'expriment dans cette enceinte, mais je crois que notre vote de demain va quand même dégager la volonté du Parlement. Comme nous en étions tous convenus lors de cette négociation, elle ne se limite pas aux seuls États membres – même si leur rôle est décisif, elle se déroule entre le Conseil, le Parlement et la Commission. Par conséquent, ce que nous demandons maintenant à la Présidence – tout en la félicitant pour sa détermination et en lui disant que nous voulons un compromis et que nous sommes là pour l'aider à trouver ce compromis – c'est de trouver un compromis qui soit plus proche de ce que le Parlement va voter demain, je l'espère; plus proche aussi de la proposition de la Commission que de celle de certains des États membres, même si nous reconnaissons qu'ils ont des difficultés bien réelles et qu'on ne doit pas sous-estimer.

C'est cela mon appel. C'est cela mon appel à la Présidence. C'est cela aussi l'appel que je lance à tous les parlementaires pour qu'on puisse envisager cette phase finale – que j'espère finale – des négociations dans un esprit de compromis et pour que le message qui sorte du prochain Conseil européen soit encore une fois un message positif. Encore une fois, l'Europe va surprendre ses adversaires en montrant que, dans les situations difficiles, et surtout dans les situations difficiles, nous sommes capables non seulement de trouver une solution, mais de trouver une solution crédible, c'est-à-dire une solution qui rapproche nos ambitions et les instruments que nous donnons aux institutions européennes pour réaliser ces ambitions.

(Applaudissements)

 
  
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  Reimer Böge (PPE-DE), Berichterstatter. Frau Präsidentin! Zwei kurze Bemerkungen zum Schluss dieser Debatte: Ich gebe der Ratspräsidentschaft in einem völlig Recht. Es wird nicht funktionieren, weder im Rat noch im Parlament, wenn die einen sich für Spezialinteressen zuständig fühlen und die anderen die Zuständigkeit für die Kompromisse haben. Deswegen geht es morgen auch für das Parlament darum, mit einer möglichst großen Mehrheit eine Verhandlungsposition ganz entschieden zu definieren.

Aber, Herr Schmit, eines akzeptiere ich auch nicht, nämlich die berühmte Chaos-Theorie, die besagt, dass, wenn es keine Verständigung gibt, alles aus dem Netz fällt. Es geht jetzt darum, nach der Abstimmung morgen hier im Plenum die Zeit bis zur Tagung des Europäischen Rates zu nutzen, um zu sprechen, um zu verhandeln; denn der Rat – ich weiß, das ist nicht das Problem der Präsidentschaft, aber vielleicht ein Problem im Rat selbst – soll nicht glauben, er könne einen Kompromiss finden und anschließend sei damit alles entschieden. Es geht vielmehr darum, dass wir zunächst unsere Verhandlungsposition definieren, der Rat danach seine Position definiert und das Parlament am Ende zustimmen muss.

Deswegen kommt es darauf an, die nächsten zehn Tage ganz intensiv zu nutzen, um gemeinsam über einen tragfähigen Kompromiss zu beraten.

(Beifall)

 
  
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  Die Präsidentin. Damit ist die Aussprache geschlossen.

Die Abstimmung findet morgen, Mittwoch, um 12.00 Uhr statt.

 
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