El Presidente. Se ha distribuido el proyecto definitivo del orden del día, elaborado conforme a los artículos 130 y 131 del Reglamento por la Conferencia de Presidentes en su reunión del jueves 8 de diciembre de 2005.
- Miércoles:
Martin Schulz (PSE). – Herr Präsident! Ich habe eine Bitte zur Tagesordnung von Mittwoch. Sie bezieht sich auf die Äußerungen des iranischen Staatspräsidenten Ahmadinedschad. Ich glaube, dass die Äußerungen, die der Staatspräsident Irans in den letzten Tagen gemacht hat, Anlass sein sollten, dass entweder Sie als Präsident unseres Hauses oder der Präsident des Rates in seinen Ausführungen dazu Stellung nimmt. Ich halte es für nicht hinnehmbar, dass ein Staatsoberhaupt in mehr oder minder unverblümter und offener Form Äußerungen tätigt, die die Existenz eines Staates, eines ganzen Volkes, in Frage stellen, und geradezu dazu aufruft, den Frieden in der Region zu brechen (Beifall) und der Gewalt in der Region Tür und Tor zu öffnen. Ich will hier für meine Fraktion erklären – und ich glaube, der Applaus des Hauses zeigt, dass ich vielleicht ausnahmsweise für alle Kolleginnen und Kollegen sprechen darf: Jemand, der gegenüber einem Staat wie Israel in der Form wie der iranische Staatspräsident argumentiert, verletzt die fundamentalen Rechte und Regeln der Völkergemeinschaft, und ich finde, ein multinationales Parlament wie wir sollte das in aller Schärfe zurückweisen. Wir erwarten vom Rat, dass er das für den Rat der Staats- und Regierungschefs ebenso tut!
(Beifall)
Hannes Swoboda (PSE). – Herr Präsident! Das ist vielleicht in der Übersetzung untergegangen. Die Bitte des Fraktionsvorsitzenden Schulz war, dass der Ratspräsident in seiner Erklärung am Mittwoch zu dieser Frage Stellung nimmt und hier eine klare Position des Rates vermittelt.
El Presidente. De acuerdo, entonces transmitiré la petición formulada por el Sr. Martin Schulz a la Presidencia del Consejo para que la incorpore en su declaración, pero no modificamos formalmente ningún punto del orden del día.
- Jueves:
El Grupo de la Alianza de los Demócratas y Liberales por Europa ha presentado una solicitud por la que pide que se sustituya el título del debate «Detención de monjes y cierre de un monasterio en el Tíbet» por «Situación de los derechos humanos en el Tíbet y en Hong Kong».
Graham Watson (ALDE). – Mr President, I would be pleased to justify the request very briefly. My group had sought a motion on Hong Kong in view of the recent statements there by the government of the territory, which suggest that there is not to be any movement towards universal suffrage. I think the House will be aware of the extremely large demonstration that took place in Hong Kong ten days ago – the Hong Kong people demonstrating in favour of universal suffrage and full democracy. This House has always supported them in the past and it seems to me a good opportunity to use this occasion to do so again.
Hannes Swoboda (PSE). – Herr Präsident! Wir wollen dieses Anliegen unterstützen, denn wenn es schon um Dringlichkeiten geht, dann ist dies sicherlich eine sehr dringliche Frage, was auch durch die Demonstrationen, die mein Kollege Watson schon erwähnt hat, untermauert wird. Es ist für uns ein Wermutstropfen, dass die Entwicklung in Hongkong nicht so weitergeht, wie wir es uns gewünscht haben und wie es zum Teil auch von Seiten der Regierung der Volksrepublik China zugesagt worden ist. Das ist nicht etwa eine Maßnahme, die sich gegen China oder gegen die Volksrepublik richtet, sondern eine Maßnahme, die wir für die Bevölkerung von Hongkong treffen wollen, indem wir sie in ihrem berechtigten Anliegen, Demokratie zu entwickeln, unterstützen. China sollte verstehen, dass dieser Versuch, in Hongkong Demokratie zu entwickeln, auch für China selbst große Vorteile hätte. In diesem Sinne unterstützen wir dieses Anliegen.
(El Parlamento aprueba la propuesta de modificación)
El Presidente. El Grupo de la Alianza de los Demócratas y Liberales por Europa también solicita que se sustituya el título del debate «Etiopía», tal y como figura en los debates sobre casos de violaciones de los derechos humanos, de la democracia y del Estado de Derecho, por «Etiopía y nuevos conflictos fronterizos».
Graham Watson (ALDE). – Mr President, my Group should like to propose changing the title to: ‘Ethiopia and new border conflicts’. As the House is aware, the problems in this region relate not only to Ethiopia but also very much to other border conflicts in the area, and it seemed to us that we might extend the scope of the resolution to take account of that.
(El Parlamento aprueba la propuesta de modificación)
(Queda así establecido el orden de los trabajos)(1)