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Postup : 2005/0102(COD)
Průběh na zasedání
Stadia projednávání dokumentu : A6-0061/2006

Předložené texty :

A6-0061/2006

Rozpravy :

PV 04/04/2006 - 16
CRE 04/04/2006 - 16

Hlasování :

PV 05/04/2006 - 5.6
Vysvětlení hlasování

Přijaté texty :

P6_TA(2006)0128

Doslovný záznam ze zasedání
Úterý, 4. dubna 2006 - Štrasburk

16. Evropská hlavní města kultury (2007–2019) (rozprava)
Zápis
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  Der Präsident. Als nächster Punkt folgt der Bericht von Christa Prets im Namen des Ausschusses für Kultur und Bildung über den Vorschlag für einen Beschluss des Europäischen Parlaments und des Rates über die Einrichtung einer Gemeinschaftsaktion zur Förderung der Veranstaltung "Kulturhauptstadt Europas" für die Jahre 2007 bis 2019 (KOM(2005)0209 – C6-0157/2005 – 2005/0102(COD)) (A6-0061/2006).

 
  
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  Ján Figeľ, Member of the Commission. Mr President, the European Capital of Culture action is probably one of the most popular European initiatives. It has been appreciated by Member States and the general public alike since its birth 20 years ago in 1985, thanks to Melina Mercouri. The main idea is still to highlight the richness and diversity of European cultures and the features they share, as well as to promote greater mutual acquaintance between European citizens. This is also a topic very close to the previous one.

However, our experience has shown that some aspects of the current programme of cooperation need improvement, mainly in four areas: competition between cities, the role of the selection panel, the European dimension of the action, and the monitoring process. That is why last year the Commission adopted the proposal that is intended to replace the decision of 1999. That was a parliamentary request voiced by Mrs Prets and I promised at that time personally to introduce a new proposal.

The new system should encourage Member States to organise competition at national level between interested cities. A mixed selection panel should evaluate the applications as part of the national competition. That mixed panel will be made up of seven experts appointed by the institutions, together with six experts to be nominated by the Member State concerned. The Member State will then propose one city to the European institutions. As in the past, the Council will make the final decision concerning the designation of the city.

In addition, the proposal lays down streamlined and clearer criteria compared to those in the current decision. Following the designation of the European capitals, a monitoring process will be put in place to provide cities with support and advice in finalising the preparation of the programme and in particular with a view to ensuring that European added value is effectively reflected.

A prize will be awarded to the European Capitals of Culture that meet the criteria and objectives of that initiative. At the same time, I will propose a substantial increase in the Community contribution to such cities participating in the programme via the Culture 2007 programme.

I am very pleased that Parliament, the Council and Commission have worked in close cooperation in order to find compromise amendments suitable for all. This report is in line with the Commission’s approach and clearly improves our proposal, so I think that this new scheme creates a good balance between local and national interests and enhances the European dimension. I am sure that this will increase the transparency of the selection process and the visibility of the action.

I would like to confirm that the Commission welcomes this report and accepts all the compromise amendments. Consequently, I expect adoption of our amended proposal at first reading. I should really like to thank the Committee on Culture and Education and in particular the rapporteur Mrs Prets for her efficiency and effort.

 
  
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  Christa Prets (PSE), Berichterstatterin. – Herr Präsident, Herr Kommissar! Wie Sie schon erwähnt haben, war es notwendig, dass wir einige Neuerungen in einem zwanzig Jahre alten Übereinkommen durchführen. Es gab ja schon einen neuen Beschluss, der 1999 vorgelegt worden war. Dabei hatte man aber vergessen, dass wir einige Jahre später zehn neue Mitgliedstaaten – vielleicht auch noch weitere – haben werden, und so ging es darum, diese neuen Mitgliedstaaten zu berücksichtigen. Wir haben somit jetzt ein Partnerschaftssystem.

Der Vorschlag, der uns damals vorgelegt wurde, war nicht zufriedenstellend. Wir hatten 2004 noch einmal einen neuen Vorschlag unterbreitet, aber in der Eile verkürzt, weil wir den Prozess für die Städte 2009 und 2010 nicht blockieren wollten und daher die Mängel in Kauf nahmen. Aber Sie haben Ihr Versprechen eingehalten und uns wirklich ein halbes Jahr später einen neuen Entwurf vorgelegt.

Unser Schwerpunkt liegt darauf, die Rolle der Jury neu zu definieren. Wir hatten die Probleme in der Vergangenheit, und es geht darum, dass wir in Zukunft über eine bessere Jury verfügen. Wir haben sie jetzt in dem neuen Entwurf demokratischer ausgestattet, das heißt in der Auswahljury, bei der Vorauswahl, sind die Mitgliedstaaten und die Kandidatenländer vertreten und können so ihre Beiträge leisten. Es sind nicht nur die von Brüssel, die mitentscheiden. Das ist ganz wichtig.

Im zweiten Teil der Phase gibt es eine Monitoring- und Betreuungsjury, die diesen Prozess kritisch mitverfolgt, aber dabei nicht nur Mängel feststellt, sondern unterstützend wirkt. Das ist ganz wichtig, weil sich die Städte sehr oft bei ihren Vorbereitungen alleine gelassen fühlen und nicht genau wissen, wie sie mit all diesen Regeln umgehen müssen und sollen.

Der Wettbewerb war auch ein ganz wesentlicher Punkt; wir wollten mehr Wettbewerbe. Man sollte innerhalb der Mitgliedstaaten in der Vorbereitungszeit merken, dass es sich um eine neue Kulturaktivität handelt, dass die Bürgerinnen und Bürger und auch die einzelnen Regionen mit eingebunden sind. Ich unterstreiche den Punkt Wettbewerb, möchte aber auch gleichzeitig darauf hinweisen, dass es sicher kleinere Länder gibt, die gar nicht in der Lage sind, große Wettbewerbe durchzuführen. Hier wäre auch eine einzige Kandidatenstadt möglich, die aber alle Herausforderungen und Anforderungen erfüllen muss, um den Anspruch erheben zu können, Kulturhauptstadt zu werden.

Ein wesentliches Kriterium und ein Diskussionspunkt ist die europäische Dimension. Die Städte sind gehalten, einen europäischen Mehrwert zu schaffen, und die Frage ist: Was ist der europäische Mehrwert? Wie stellt er sich in den Städten dar? Wie kann man den Städten genau erklären, welche Aufgabe sie zu erfüllen haben? Hier haben Sie es nun nicht ganz genau definieren können. Ich kann das schon nachvollziehen, weil es sehr schwierig ist. Sie haben uns zugesagt, in einem Internetportal die best practice-Modelle anzubieten. Dieses Internetportal ist ganz wichtig, um Anleitungen zu geben, um einen Leitfaden zu haben, um Nachfragen und Erfahrungen austauschen zu können, was für die Kandidatenstädte von großer Bedeutung ist. Ich würde Sie bitten, dass wir wirklich mit Inkrafttreten dieses Projekts auch die sogenannten Leitfäden und das Internetportal haben.

Ein erfreulicher Aspekt ist die finanzielle Ausstattung – nicht von der Höhe her, denn da werden wir noch ein Problem bekommen. Mit der neuen Finanziellen Vorausschau wird sich wahrscheinlich auch der vorgesehene Betrag für die Kulturhauptstädte reduzieren, was uns sehr Leid tut. Wenn ich zum Beispiel die Stadt Linz hernehme, die jetzt ein Investitionsvolumen von 60 Millionen Euro hat und gerade einmal 0,86 % von der EU bekommt, dann frage ich mich schon, warum die Auflagen so hoch sind. Jetzt kann man natürlich sagen, es ist eine Imagesache, es hilft der Region, es hilft der Stadt, man investiert in die Zukunft, auch in die Nachhaltigkeit, was ebenfalls ein wichtiger Punkt ist.

Wenn wir schon bei den Finanzen sind: Erfreulich ist, dass dieser Preis jetzt drei Monate im Voraus ausbezahlt wird. Das hilft den Städten sicher, denn bis jetzt war das große Problem, dass man immer im Nachhinein, wenn alles schon abgeschlossen war, um sein Geld bangen musste. Ich hoffe und wünsche, dass das wirklich so umgesetzt wird und wir dann in eine doch sehr demokratische Zukunft der europäischen Kulturhauptstädte gehen.

Ich hoffe, dass die Nachhaltigkeit, die gute Nachrede und die guten Impulse für die Kunst, für die Kultur Europas, hier in diesen Bericht und dann in den Aktivitäten und in der Umsetzung ihren Niederschlag finden.

 
  
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  Doris Pack, im Namen der PPE-DE-Fraktion. – Herr Präsident! Eigentlich ist schon alles gesagt, aber ich möchte doch noch etwas hinzufügen, weil es mir ein Herzensanliegen ist, dass diese Kulturhauptstadt wirklich zu dem wird, was sie von uns aus immer hätte sein sollen, nämlich ein Werbeträger für die europäische Kultur. Inzwischen ist aus dieser ehemals gouvernementalen Zusammenarbeit – es handelte sich ja eigentlich um eine Regierungsaktion – eine interinstitutionelle Sache geworden. Das heißt, wir haben eine wunderbare Zusammenarbeit, und es wurde ja auch, wie Christa schon gesagt hat, auf uns gehört.

Seit Jahren bitten wir darum, dass die Jury wirklich etwas zum Auswählen hat, dass sie wirklich etwas bewerten kann, dass die Städte sich anstrengen, einen europäischen Mehrwert zu zeigen und nicht nur das, was sie sowieso schon haben. Gerade diese Aktion ist etwas, was uns eigentlich die Bedeutung der europäischen Kultur vor Augen führt. Die Städte sind der Kulturträger und der Kulturvermittler der Europäischen Union. Sie haben die Chance, in diesem Wettbewerb wirklich sehr vieles zusammenzuführen; regionale Kulturen können grenzüberschreitend zusammenarbeiten.

Ich kann nur unterstützen, dass es wichtig ist, dazu auch einen Wettbewerb zu veranstalten. Ich kann aus Deutschland sagen, der Wettbewerb für die Kulturhauptstadt 2010 war bei uns eine wunderbare Veranstaltung. Da haben sich 10 Städte bemüht, die besten zu sein. Sie haben Initiativen ergriffen, und diese sind nicht irgendwo versandet, sondern sie werden weitergetragen. Sie haben ein Netzwerk mit den ungarischen Städten gebildet, und ich glaube, darauf sollte die Kommission Wert legen. Das Internetportal kann dazu dienen, auch diese Dinge weiterzutragen.

Ich bin froh, dass die Kommission jetzt ihre administrativen Hürden überwindet und wir einen Preis konstruiert haben. Es ist ja eigentlich kein Preis, sondern es handelt sich um das Geld, was dieser Stadt zukommt, damit sie endlich bereits zu Beginn ihrer Arbeit über dieses Geld verfügen kann. Alles in allem haben wir hier eine sehr gute Sache, die auch im Rahmen dessen, was wir in der letzen Debatte in Sachen Bürgerschaft besprochen haben, den Bürgern hilft, Europa als die große kulturelle Vielfalt zu verstehen.

 
  
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  Νικόλαος Σηφουνάκης, εξ ονόματος της ομάδας PSE. – Κύριε Πρόεδρε, κύριε Επίτροπε, θέλω να δώσω μία εξήγηση στην αγαπητή συνάδελφο, κυρία Pack, όσον αφορά την επιστολή. Όλοι οι βουλευτές - για σας το λέω κυρία Pack - λαμβάνουμε επιστολές που μας παρακινούν να στηρίξουμε τις τροπολογίες τις οποίες έχουν καταθέσει οι συνάδελφοί μας. Και αυτό, για τον απλούστατο λόγο ότι δεν μπορούν να γνωρίζουν όλοι το περιεχόμενο των εκατοντάδων τροπολογιών που έχουν κατατεθεί. Εγώ είμαι αποδέκτης τέτοιων επιστολών όπως είμαστε όλοι μας αποδέκτες.

Τώρα, όσον αφορά μια παρατήρηση που έκανε ένας άλλος συνάδελφος, οι πρόεδροι των επιτροπών ασκούν το δικαίωμά τους, όπως όλοι οι βουλευτές, να καταθέτουν τροπολογίες και, ακόμη και όταν πιστεύουν ότι μπορεί να μην εγκριθούν στην επιτροπή τους, έχουν το δικαίωμα - αυτό δεν αντιτίθεται στον κανονισμό - να τις καταθέτουν και στην ολομέλεια. Νομίζω είναι κάτι που κάνουμε όλοι.

Επιστρέφω στο θέμα: οι πολιτιστικές πρωτεύουσες παραμένουν σήμερα ο μεγαλύτερος και ο καλύτερα οργανωμένος πολιτικός θεσμός της Ευρώπης. Καμιά άλλη πολιτιστική δράση στην Ευρωπαϊκή Ένωση δεν έχει σήμερα την ίδια εμβέλεια και κυρίως την ίδια προβολή και μαζική συμμετοχή από την πλευρά των πολιτών.

Επιπλέον, είναι δύσκολο να σκεφθούμε πολλές άλλες σύγχρονες ευρωπαϊκές πρωτοβουλίες στον τομέα του πολιτισμού οι οποίες έχουν αποτελέσει πρότυπο. Η εμπειρία όμως έδειξε ότι, όπως αναφέρθηκε και από τους άλλους συναδέλφους, κάποιες από τις συγκεκριμένες όψεις αυτού του θεσμού δεν μπορούσαν να προχωρήσουν άλλο.

Το κύριο ζητούμενο είναι η βελτίωση της μεθόδου επιλογής των πολιτιστικών πρωτευουσών. Κάτι το οποίο έγινε, και οι συνάδελφοι που συμμετείχαν στην προηγούμενη επιτροπή με πρόεδρο τότε τον κύριο Michel Rocard, είχαν εργασθεί πάρα πολύ επ' αυτού. Το σημερινό πλαίσιο, πράγματι, δεν διασφαλίζει τον ανταγωνισμό, όπως ειπώθηκε.

Ένα άλλο σημαντικό θέμα είναι ότι πολλές φορές λείπει η ευρωπαϊκή διάσταση από τα προγράμματα και αυτό το έχω διαπιστώσει στα πολιτιστικά γεγονότα στα οποία έχω παρευρεθεί στο πλαίσιο τριών-τεσσάρων πολιτιστικών πρωτευουσών.

Η νέα πρόταση, για την οποία η εισηγήτριά μας κυρία Prets έκανε πάρα πολύ καλή δουλειά, προσπαθεί να συμβιβάσει τις διαφορετικές απόψεις τόσο εντός του Κοινοβουλίου όσο και στους κόλπους του Συμβουλίου.

Τέλος, θέλω να πω δύο λόγια όσον αφορά το Βραβείο. Είναι σημαντικό το ότι προτάθηκε από την Επιτροπή να υπάρξει αυτό το βραβείο προς τιμήν της Μελίνας Μερκούρη. Η πρόταση που έγινε το βραβείο να φέρει το όνομά της δεν ήταν τυχαίο γεγονός από πλευράς Επιτροπής και, βεβαίως, από πλευράς των 25 εκπροσώπων του Συμβουλίου που την αποδέχθηκαν. Γιατί η Μελίνα Μερκούρη υπήρξε η εμπνεύστρια, η δημιουργός που δούλεψε όλα τα χρόνια που ήταν Υπουργός Πολιτισμού για να καθιερωθεί το βραβείο αυτό. Ήταν λοιπόν μια δικιά της ιδέα και νομίζω ότι είναι σημαντικό το ότι στο μέλλον θα φέρει το όνομά της. Βεβαίως, υπήρξε ένας συμβιβασμός σε σχέση με την αρχική πρόταση.

Κλείνοντας, θα ήθελα να προσθέσω ότι οι πολιτιστικές πρωτεύουσες αγκαλιάζονται από την Ευρωπαϊκή Ένωση. Ταυτόχρονα όμως, εκτός από το ανεξάρτητο πλέον της επιλογής, εκείνο που πρέπει να έχουν τα κράτη μέλη ως κατευθυντήρια γραμμή είναι να προσδιορίζουν καλύτερα τους τρόπους παρέμβασης κυρίως στις υποδομές αν όχι στα προγράμματα.

 
  
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  Alfonso Andria, a nome del gruppo ALDE. – Signor Presidente, signor Commissario, onorevoli colleghi, apprezzo molto la proposta della Commissione, destinata a rafforzare la dimensione europea e migliorare la trasparenza della procedura di selezione della capitale della cultura.

L'impianto della relazione Prets è eccellente e di ciò mi congratulo con la collega relatrice. Trovo molto convincenti e interessanti la proposta di intitolare il premio, che la Commissione propone di attribuire alla città prescelta, al nome di Melina Mercuri per le ragioni appena ricordate dal collega Sifunakis, come anche la proposta di istituire un portale Internet che crei collegamenti tra le città designate, incentivi lo scambio di know-how e delle migliori pratiche e fornisca informazioni alle città candidate.

Personalmente ritengo indispensabile un rafforzamento del raccordo tra il programma "Capitale europea della cultura" e il grande tema del turismo, per sfruttare appieno le enormi potenzialità economiche e sociali che un evento di questa portata può produrre e anche per far sì che esso costituisca un motore di sviluppo duraturo della città e del territorio circostante.

A tale proposito vorrei rilanciare la proposta che avevo avanzato in quest'Aula durante il dibattito sulla relazione Queiró, di creare una capitale europea per il turismo. Tale proposta è corroborata anche dal rafforzamento della dimensione urbana. La nuova Agenda 2007-2013 si concentrerà infatti con decisione sul ruolo delle città.

Come potete constatare, gli italiani sono operativi. Se ci fosse ancora il collega Stubb, il quale aveva scherzosamente definito i miei connazionali incapaci di conclusioni operative, gli direi, altrettanto scherzosamente, che forse egli è condizionato da qualche cattivo modello e dalle sue amicizie politiche.

In conclusione, signor Presidente, auspico che domani il Parlamento licenzi favorevolmente la relazione Prets, in quanto costituisce un testo completo e ricco, che accentua un importante disegno comunitario volto ad avvicinare l'Europa ai cittadini attraverso la cultura, nonché a favorire lo sviluppo e il rilancio delle città.

 
  
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  Helga Trüpel, im Namen der Verts/ALE-Fraktion. – Herr Präsident! Zuerst möchte ich mich bei Christa Prets für ihre engagierte und kompetente Arbeit an diesem Bericht bedanken. Auch wenn jetzt einige Vorredner und Vorrednerinnen schon gesagt haben, welche Probleme es im Einzelfall gegeben hat, möchte ich doch betonen, dass die Geschichte der europäischen Kulturhauptstädte bisher doch im Großen und Ganzen eine Erfolgsgeschichte gewesen ist. Es haben die einzelnen Städte davon profitiert, die sich als Kulturhauptstadt neu finden mussten, aber es hat auch ganz Europa davon profitiert, weil man durch diese europäischen Kulturhauptstädte immer wieder deutlich machen konnte, wie vielfältig, reich und abwechslungsreich die europäische Kultur ist.

Trotzdem möchte ich mich auf zwei Aspekte konzentrieren, die mir bei der Neufassung dieses Berichts besonders wichtig sind. Einerseits gebietet die Idee der Nachhaltigkeit, dass diese Kulturhauptstadt-Veranstaltung nicht nur Event-Charakter besitzen, sondern wirklich dazu beitragen soll, mehr sozialen Austausch, mehr Förderung von Kunst und Kultur, aber auch neue architektonische Angebote zu ermöglichen. Dazu gehört auch die Frage des Strukturwandels, und welchen Stellenwert Kulturangebote für ganz Europa haben. Andererseits ist das Ziel, einen wirklich europäischen Horizont und Austausch zu haben und den europäischen Mehrwert zu betonen, ein ganz entscheidender Punkt in der Neukonzeptionierung dieses Programms. Denn hier kann noch mehr unternommen werden. Man kann Leute vor allem dadurch begeistern und gewinnen, dass man deutlich macht, was der europäische Austausch wirklich ist, und man sich nicht nur auf das bezieht, was man ohnedies schon hatte, sondern sich mit vielen europäischen Akteuren trifft und zu neuen Angeboten gelangt. Das wird diese Idee der europäischen Kulturhauptstadt in den nächsten Jahren noch attraktiver machen.

 
  
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  Zdzisław Zbigniew Podkański, w imieniu grupy UEN. – Panie Przewodniczący! Obchody "Europejskiej Stolicy Kultury" przyniosły już znaczące doświadczenia oraz pozytywne i negatywne skutki.

Pozytywne to przede wszystkim: rozwój aktywności twórczej, wymiany kulturalnej za granicą oraz mecenatu nad kulturą, rozbudzanie ambicji kulturalnych mieszkańców oraz promocja miast. Negatywne to: koncentrowanie wysiłków i środków na określonych wydarzeniach kulturalnych kosztem ruchu społeczno-kulturalnego w mieście i regionie, brak pogłębionej analizy skutków realizowanego programu, narzucanie państwom członkowskim i władzom miast kryteriów często nieprzystających do potrzeb i tradycji regionalnych oraz brak płynności, czytelności w finansowaniu zadań ze środków europejskich.

Ostatnio obserwujemy tendencje do ograniczania roli państw członkowskich i selekcji w wyłanianiu europejskich stolic kultury. Ten kierunek niepokoi i powinniśmy zastanowić się, co jest lepsze: czy dobre współdziałanie, czy narzucanie innym swojej woli. Ja opowiadam się za dialogiem i tworzeniem warunków do aktywnego uczestnictwa w kulturze, służącego zachowaniu jej piękna i różnorodności.

Gratuluję pani Prets pracy i sprawozdania, i mam nadzieję, że w toku dalszych prac będziemy bardziej korzystać z doświadczeń pozytywnych i będziemy usuwać to, co nas nie wzbogaca, a wręcz przeciwnie – pomniejsza ofertę kulturalną tak potrzebną w integracji, w dialogu narodu.

 
  
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  Erna Hennicot-Schoepges (PPE-DE). – Monsieur le Président, Monsieur le Commissaire, j'ai fait acter une position minoritaire conformément à l'article 48 de notre règlement et je ne voterai pas pour ce projet. Je remercie toutefois Mme Prets pour son travail. Je vais vous donner les raisons de ma position.

Le projet visant à désigner chaque année une capitale culturelle de l'Europe a suscité, au temps de sa création, l'enthousiasme et la volonté de se distinguer parmi d'autres, la conscience que la culture est un atout et une valeur. Depuis une décennie, la Commission et le Parlement essayent d'insuffler au projet une nouvelle dynamique mais s'y emploient avec les mêmes moyens que ceux qui étranglent le projet européen en général. Au lieu de reconstruire l'enthousiasme du début, avec les citoyens qui devaient s'identifier au projet, la Commission et le Parlement s'érigent en juges.

Avec mes amendements, j'avais proposé de confier aux États membres la mission de désigner la capitale européenne de la culture selon leurs propres critères. Cela les aurait encouragé à assumer leurs responsabilités. Au lieu de renforcer la subsidiarité pour construire l'identité européenne, identité qui est constituée par notre diversité, les institutions agissent maintenant en maître d'œuvre: ils dictent, sélectionnent, jugent, sans pour autant assumer le coût de leurs décisions car la participation financière de l'Union reste faible.

La bureaucratie s'érige en rempart entre les initiatives du terrain et, Monsieur le Commissaire, je ne peux qu'espérer que les futurs jurés seront plus consciencieux que ceux qui ont jugé le projet de Luxembourg 2007 sans même avoir été tous présents, sans avoir pris connaissance du projet d'extension à la Grande région et sans se rendre compte que la proposition luxembourgeoise de choisir Sibiu en Roumanie comme ville partenaire allait devenir une proposition d'avant-garde. La culture ne peut se résumer à l'événementiel.

Le projet de capitale culturelle devrait être plus qu'un long feu d'artifice de manifestations et, pour assurer une continuité, j'avais proposé d'associer aux consultations un réseau des capitales culturelles qui serait à constituer avec le soutien de la Commission. En lieu et place, nous assistons maintenant à la parodie d'un réseau qui rassemble pêle-mêle certains de ceux qui ont été légitimement nommés et ceux qui se sont arrogé eux-mêmes ce titre. Il serait temps de protéger enfin le titre de capitale culturelle européenne.

 
  
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  Marios Matsakis (ALDE). – Mr President, needless to say I totally disagree with the previous speaker, with all respect. I wish to congratulate Mrs Prets on a thorough and carefully set out report. It is universally recognised that the programme of the European City of Culture, or European Capital of Culture as it was later renamed, is a well-tried and very useful concept and much credit must be given to those who set it up back in the mid-1980s, especially to the then Greek Culture Minister, Melina Mercouri. She was indeed an inspirational and talented woman who, in her stormy life, fought courageously for democracy and for the promotion of European unity through culture.

Programmes such as the one we are discussing tonight indisputably help bring European citizens closer together and strengthen the bonds between them. They help promote understanding amongst our people and increase the appreciation of and respect for each others’ diverse but unifying cultural history.

Over the years some problematic areas have been identified and this Commission proposal, which will eventually be amended by Parliament, will no doubt improve and enhance the programme further. Hopefully, in speaking in what is for me a foreign language – English – I am assisting in unifying our European aspiration to have a common language of communication some time in the future.

On the basis of the experience gained in the 20 years that the programme has been in operation, and due to changes necessitated by the recent enlargement, a review is now urgently needed. Two of the main alterations necessary are improvements in the selection procedure to be followed and putting a system in place that will ensure that once a city is chosen, a well-planned programme will be carried out successfully.

I would like to highlight the wisdom of two innovations of the proposal: the pairing-up system and the prize. I do not have time to go into detail. I once again congratulate the rapporteur on her excellent report.

 
  
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  Ljudmila Novak (PPE-DE). – V kulturno in narodnostno raznoliki Evropi je zelo pomembno, da vzpostavljamo mostove med narodi. Ohranjati svojo kulturo in spoznavati kulturno bogastvo drugih narodov mora biti in ostati naše vodilo. Kultura je najbolj nevsiljiv in učinkovit vezni člen med narodi, ki želijo živeti v miru in medsebojnem sodelovanju.

Evropska prestolnica kulture nam omogoča to povezovanje. Hkrati pa daje možnost tudi vsakokratnim gostiteljem za večje investicije v kulturne objekte in projekte z dolgoročnimi pozitivnimi učinki na gospodarstvo. Ta projekt tudi spodbuja državljane h kulturnemu delovanju in spoznavanju kulture v vseh njenih dimenzijah.

Pozdravljam tudi predlog za dodelitev nagrade ob izpolnjevanju kriterijev za evropsko prestolnico kulture, saj so se dosedanji organizatorji največkrat pritoževali nad pomanjkanjem sredstev, ki jih je Evropska unija nakazala šele po predložitvi poročil.

Naša skupna sredstva predstavljajo le majhen prispevek v primerjavi s tem, kar vložijo lokalne skupnosti, država članica ali privatni sektor v evropsko prestolnico kulture. Zato ne smemo otežiti pridobivanja sredstev z zahtevnimi administrativnimi postopki, pač pa moramo organizatorjem olajšati delo, saj bo tudi to prispevalo k boljšemu odnosu državljanov do evropskih institucij.

Dober je tudi predlog, da mešani izbirni svet odloči o izbiri mesta, saj bo tako bolj upoštevana mednarodna razsežnost in bo več možnosti za pravičnejšo izbiro mesta, ker na nacionalni ravni hitreje pride do različnih privilegijev.

 
  
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  Bogusław Sonik (PPE-DE). – Panie Przewodniczący! W roku 2000 moje rodzinne miasto Kraków w Polsce było stolicą kulturalną Europy razem z ośmioma innymi miastami europejskimi. Miałem przyjemność być wówczas dyrektorem programu "Europejskiej Stolicy Kultury".

Chciałbym powiedzieć, że "Europejskie Stolice Kultury" to najbardziej spektakularny program podkreślający jedność kulturalną naszego kontynentu, ale jest to program, który zrodził się z woli obywateli. Nie powstał on z inicjatywy żadnej instytucji: ani Komisji, ani Parlamentu. Chwała Grekom, chwała Mélinie Mercouri, za pomysł, żeby pokazać, na czym polega Europa, na czym polega jedność kulturalna naszego kontynentu i rzeczywiście ta nagroda powinna nosić imię greckiej Minister Kultury Méliny Mercouri, bo to się należy Grecji, to się należy pani Mercouri.

Do czego powinna się ograniczyć Komisja Europejska? – Apeluję do Pana Komisarza Figla: to ma być wsparcie, doradztwo, wykazanie błędów, doradzanie dobrych rzeczy, które trzeba realizować, a nie mieszanie się w administracyjne rzeczy, które Komisja bardzo chętnie robi, a których nie powinna w tym przypadku robić, bo ta nagroda, te 500 tys. euro to jest raptem 2% - 5% całego funduszu, jaki się wydaje na zrealizowanie programu "Europejskie Stolice Kultury".

Panie Komisarzu, trzeba więc popierać informacje, strony internetowe, wydawnictwa, ukazanie błędów i doświadczeń tych stolic kulturalnych Europy, które do tej pory realizowały swoje przedsięwzięcia i są zrzeszone w stowarzyszeniu stolic kulturalnych Europy. Finansuje Pan, Panie Komisarzu, 25 sieci i powinna się w nich znaleźć także ta – stowarzyszenie stolic kulturalnych Europy, aby świadczyć usługi dla tych, którzy będą w najbliższej przyszłości realizować to piękne przedsięwzięcie.

 
  
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  Ján Figeľ, člen Komisie. Myslím, že hlavné mesto kultúry je tak populárny program v oblasti kultúry, ako je Erasmus v oblasti vzdelávania. Zhruba majú po 20 rokov a dá sa veľa hovoriť o skúsenostiach a o budúcnosti, ak nám na tom záleží. Som presvedčený, že nielen výboru, ale aj Parlamentu záleží na tom, aby táto aktivita bola ešte lepšia a úspešnejšia, a myslím, že ideme tým smerom.

Len ako doplnenie chcem povedať, že nielen 10 miest v Nemecku, ktoré súťažia o titul na rok 2010, ale aj 11 miest v Maďarsku je výrazom záujmu, istej súťaže, istého pohybu alebo dynamiky v oblasti kultúry a kultúrneho dedičstva, a to je dobré pre celú Európu. Chcem vám len poďakovať a povedať, že robíme veľa vecí z toho, čo pán Sonik hovoril: informácie a poradenstvo, pomoc, chceme zvýšiť aj cenu alebo finančnú podporu, ktorá by mohla dosiahnuť 1,5 milióna eur. Ale to všetko závisí aj od zajtrajšieho hlasovania, aj od rokovaní o finančnej perspektíve. Som však presvedčený, že táto aktivita, táto časť kultúrnej spolupráce si zaslúži výraznú podporu.

 
  
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  Der Präsident. Die Aussprache geschlossen.

Die Abstimmung findet morgen, Mittwoch, statt.

Schriftliche Erklärungen (Artikel 142)

 
  
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  Bogdan Golik (PSE). – Dziękuję pani poseł sprawozdawcy za doskonałe sprawozdanie promujące wartości kultury w Unii Europejskiej. Pracując nad nowymi rozwiązaniami musimy wciąż pamiętać, że nowe państwa członkowskie doświadczyły w okresie komunizmu wielu form ucisku na tle kulturowym, a różnorodność tych kultur i ich tożsamość była negowana. Bardziej intensywne włączenie ich w obchody „Europejskiej Stolicy Kultury” daje niepowtarzalną szansę na zaczerpnięcie ze źródła tej niesamowitej energii, którą emanują społeczności tzw. „młodych demokracji”.

Niestosownym byłoby, gdybyśmy nie zwrócili uwagi na jeden szczególny fenomen pośród miast starających się o miano europejskiej stolicy kultury w roku 2010: miasto Goerlitz-Zgorzelec, miasto, w którym miałem możliwość wychować się i wykształcić. Miasto, które mimo brutalnych podziałów przez historię, utrzymało dzięki swoim mieszkańcom więzi ludzkie, gospodarcze, a przede wszystkim kulturowe.

Będąc naznaczone historią, podzielone granicą po II wojnie światowej, dzięki działaniom Unii Europejskiej ma szansę stać się nowym miejscem na mapie Europy, gdzie pojednanie, porozumienie i współpraca ponadnarodowa i kulturowa funkcjonuje na wszystkich płaszczyznach. Jest ono przykładem tego, co pozornie niemożliwe – zwycięstwa wspólnych interesów i chęci dialogu ponad podziałami i uprzedzeniami. Takiego podejścia życzyłbym wszystkim przedsięwzięciom podejmowanym na poziomie europejskim, nie tylko w dziedzinie kultury.

 
  
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  Zita Gurmai (PSE). – The European City of Culture project’s important role and its mission are undeniable; it contributes to preserving the diversity and richness of European cultural heritage. It helps a great deal as regards learning about each other’s cultural traditions and values. Transparency, clarity, monitoring and best practices present the fundamental requirements of all types of selection procedures of the European Community and this should be carried out in the selection of European Capitals of Culture as well. I can only strongly support the inclusion of Bulgaria and Romania in the programme, giving way to the interest expressed by the two potential new Member States to take part in this action; given the symbolic importance of making them already feel a part of Europe and in order to further enrich our cultural values and diversity. The inclusion of the Cultural Month initiative in the project has the capacity to help people learn about other nations’ cultural heritage and to extend the project to a wider international level.

 
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