Presidente. Segue-se a recomendação para segunda leitura da Comissão dos Transportes e do Turismo referente à posição comum do Conselho relativa à aprovação de uma directiva do Parlamento Europeu e do Conselho que estabelece as prescrições técnicas das embarcações de navegação interior e que revoga a Directiva 82/714/CEE do Conselho (13274/1/2005 - C6-0091/2006 - 1997/0335(COD)) (Relatora: Renate Sommer) (A6-0208/2006).
Renate Sommer (PPE-DE), Berichterstatterin. – Herr Präsident, sehr geehrter Herr Kommissar, meine sehr geehrten Damen und Herren! Alle sind beim Fußball, ich wäre auch gerne da, weil das Spiel in meinem Wahlkreis stattfindet, im schönen Ruhrgebiet, aber man darf auch nicht vergessen, die Richtlinie, mit der wir uns jetzt beschäftigen, hat etwas Altehrwürdiges, und der muss man sich schon widmen. Die parlamentarische Arbeit darf natürlich selbst unter diesem Fußballereignis nicht leiden.
Wir haben es bei der zweiten Lesung zur anstehenden Richtlinie über die technischen Vorschriften für Binnenschiffe mit einem Überbleibsel aus dem vergangenen Jahrhundert zu tun: Bereits im Dezember 1997 hatte die Kommission einen Vorschlag zu der damals schon veralteten, bis heute aber gültigen Vorgängerrichtlinie 82/714/EWG vorgelegt. Die erste Lesung hatte dann im Oktober 1998 im Europäischen Parlament stattgefunden. Es folgte am 1. Mai 1999 der Vertrag von Amsterdam, und damit die Mitentscheidung im Verkehrsbereich. Daher musste dann die erste Lesung im September 1999 wiederholt werden, aber das Parlament bestätigte hierbei seine Stellungnahme aus der „ersten“ ersten Lesung. Unendlich!
Kurz nach der Jahrhundertwende, im Juli 2000, legte die Kommission einen geänderten Entwurf vor, der die Wünsche des Parlaments berücksichtigte.
Worum geht es? Es geht darum, endlich einheitliche Voraussetzungen für die europäische Binnenschifffahrt zu schaffen. Durch aktualisierte technische Bestimmungen sollen Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs auf den europäischen Binnenwasserstraßen sichergestellt werden. Hierzu mussten die technischen Vorschriften der Gemeinschaft mit den Normen für die Rheinschifffahrt in Einklang gebracht werden, denn aus Sicherheitsgründen erkannte die Zentralkommission für die Rheinschifffahrt bisher die technische Zulassung von Schiffen auf der Basis der alten Richtlinie nicht an.
Außerdem hat die zu revidierende Richtlinie 82/714/EWG weitere Defizite, unter anderem gilt sie nicht für Fahrgastschiffe und schwimmende Geräte, wie z. B. Baufahrzeuge, und die Sicherheitsanforderungen sind natürlich noch auf dem Stand der 70er Jahre. Die Harmonisierung der technischen Vorschriften und der Sicherheitsnormen mit dem höchsten Standard ist aber Voraussetzung für die freie Binnenschifffahrt auf allen Wasserstraßen der EU. Das gilt sowohl für den freien Warenverkehr als auch für die Gewährleistung von hohen Sicherheits-, Umwelt- und Sozialnormen.
Bisher fand das Gemeinschaftsrecht dort seine Grenzen, wo der Regelungsbereich der Mannheimer Akte begann. Die am 17. Oktober 1868 unterzeichnete Akte bestimmt die überwiegend auch heute noch gültigen Grundsätze für die Rheinschifffahrt, wobei die Konstituierung der Zentralen Kommission für die Rheinschifffahrt bereits auf eine Anlage der Wiener Schlussakte von 1815 zurückgeht. Daher konnte die EU bisher auf dem Rhein keine Rechtsetzungsakte vornehmen, obwohl dort 80 % aller auf Binnenschifffahrtsstraßen Europas transportierten Waren bewegt werden.
Erst seit dem Inkrafttreten eines Zusatzprotokolls zur Mannheimer Akte im Dezember 2004 besteht die Möglichkeit der gegenseitigen Anerkennung von Schiffszeugnissen. Und dies ist denn auch der eigentliche wichtigste Inhalt der neuen Richtlinie: die Einführung eines einheitlichen Schiffszeugnisses für Binnenschiffe auf dem Gebiet der EU. Das hat etwas mit Rechtssicherheit zu tun.
Einige Probleme gab es zuletzt noch bei der Einbeziehung von Sportbooten mit einer Länge von 20 bis 24 Metern, die möglicherweise sowohl in den Geltungsbereich der vorliegenden Richtlinie fallen als auch in den Geltungsbereich der so genannten Sportboot-Richtlinie, der Richtlinie 94/25/EG. Diese Sportboot-Richtlinie regelt aber den Handel mit Sportbooten, ist somit also eine Binnenmarkt-Richtlinie, die den Marktzugang von Sportbooten regelt. Die revidierte Richtlinie über die technischen Vorschriften in der Binnenschifffahrt geht nur dort über die Festlegung der Sportboot-Richtlinie hinaus, wo es aus Sicherheitsgründen auf Binnenwasserstraßen erforderlich ist. Sie widerspricht damit nicht den Bestimmungen der Sportboot-Richtlinie.
Die Erfahrung mit dem Sportbootverkehr auf dem Rhein zeigt übrigens, dass die Eigentümer von Sportbooten mit den Regelungen des Rheins, die mit der künftigen revidierten Richtlinie zu den technischen Vorschriften vergleichbar sind, keine Probleme haben.
Der Verkehrsausschuss vertrat die Meinung, dass die technischen Vorschriften im Anhang der Richtlinie, unter anderem zu Kapitel 15 „Sonderbestimmungen für Fahrgastschiffe“, die wegen der langwierigen Verhandlungen und wegen langer Übersetzungszeiten auf dem Stand der Verhandlungen von 2004 sind, Eingang in das Komitologieverfahren finden soll. Ein entsprechender Änderungsantrag wurde durch den Ausschuss befürwortet. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Harmonisierung der bestehenden Rechtssysteme umgehend vollzogen und wiederum Rechtssicherheit für Industrie und Gewerbe hergestellt werden kann. Ich bitte Sie also, diesen einen Änderungsantrag auch in zweiter Lesung zu unterstützen.
Abschließend möchte ich die Gelegenheit nutzen, um dem Rat und der Kommission, aber natürlich auch meinen Kolleginnen und Kollegen für die gute Zusammenarbeit bei diesem Dossier ausdrücklich zu danken. Ich danke für die Aufmerksamkeit und kann nur sagen: Schiff ahoi!
Jacques Barrot, vice-président de la Commission. Monsieur le Président, Madame le rapporteur, dont je mesure l'héroïsme d'être en séance à cette heure, Mesdames, Messieurs les membres du Parlement, je me réjouis qu'un large consensus règne aujourd'hui sur la proposition de la Commission, et cela grâce à la volonté politique de toutes les parties ainsi qu'à la coopération des experts techniques.
Je veux vous remercier, Madame Sommer, pour votre contribution personnelle, importante, à l'établissement de ce consensus.
La législation communautaire harmonisant les prescriptions techniques des bateaux de navigation intérieure date de 1982. Cette législation établit un certificat avec lequel un bateau de navigation intérieure peut circuler sur toutes les voies navigables communautaires, sauf le Rhin. Or, les deux tiers des transports par voie navigable en Europe ont lieu sur le Rhin!
Notre proposition, qui date de 1997, a donc trois objectifs:
Premièrement, mettre à jour les prescriptions techniques pour adapter la sécurité des bateaux au développement technologique;
Deuxièmement, permettre à l'avenir la reconnaissance du certificat communautaire pour la navigation sur le Rhin;
Troisièmement, établir une procédure de comitologie pour l'adapter à l'avenir, de manière régulière, en fonction du développement technologique, et du développement des règles en vigueur sur le Rhin.
Ce dossier est resté longtemps bloqué au Conseil à cause de la question de l'accès des bateaux munis de certificats communautaires aux voies navigables rhénanes. Mais une fois ce point résolu, le Conseil a pu dégager un accord politique.
L'adoption de cette directive sera un vrai pas en avant pour l'harmonisation des règles, comme nous le souhaitons dans le plan d'action NAIADE. Elle va permettre la mise en place d'un régime unique pour l'ensemble des voies d'eau de l'Union européenne. Les prescriptions techniques seront harmonisées à un haut niveau de sécurité, notamment pour les bateaux à passagers.
La future validité du certificat communautaire sur le Rhin favorisera la concurrence et créera des conditions vraiment équitables pour le transport fluvial au sein du marché intérieur. Et nous maintiendrons à l'avenir ce niveau, en coopération avec la Commission centrale pour la navigation du Rhin.
En ce qui concerne l'amendement adopté par la commission des transports, nous le soutenons et je me réjouis qu'un compromis ait été trouvé entre les trois institutions.
Je voudrais profiter de cette occasion pour vous assurer que la Commission est consciente des inquiétudes exprimées par quelques propriétaires de grands bateaux de plaisance dans certains États membres. Le texte que vous adopterez permettra de prendre en compte la plupart de ces préoccupations.
Contrairement à la directive 94/25/CE qui vise l'accès au marché pour les bateaux de plaisance dans la Communauté, la nouvelle directive concernant les prescriptions techniques des bateaux de navigation intérieure vise, elle, la sécurité de la navigation sur toutes les voies navigables. Un bateau d'une longueur de vingt mètres justifie des prescriptions additionnelles à celles nécessaires pour la simple mise sur le marché.
En outre, l'exclusion des bateaux de plaisance, avec une longueur inférieure à vingt-quatre mètres – et non pas vingt mètres – du domaine d'application de la directive, rendrait différentes les règles applicables sur le Rhin et les règles applicables sur d'autres voies navigables communautaires. Cela pourrait créer des difficultés pour la reconnaissance du certificat communautaire pour la navigation sur le Rhin et pourrait créer un obstacle à la perspective de disposer d'un seul certificat pour bateaux dans la Communauté, à savoir le certificat communautaire.
Finalement, la directive permet un certain nombre de dérogations pour les bateaux de plaisance existants. Je réponds sur ce point en particulier à M. Graham Watson, qui avait attiré mon attention sur ce point: les bateaux de plaisance existants peuvent continuer à opérer pourvu que leur manquement aux prescriptions ne représente pas un danger manifeste. J'ajoute que l'article 7 permet aux États membres dont les voies navigables intérieures ne sont pas reliées aux voies navigables d'autres États membres, de déroger à tout ou partie de cette directive.
Mesdames, Messieurs les députés, en tout état de cause, je vous assure que la Commission veillera dans la procédure de comitologie à porter une attention particulière au chapitre sur les bateaux de plaisance, soit afin d'éviter toute contradiction ou incompatibilité avec la directive 94/25/CE, soit afin de préciser et d'élucider d'éventuelles imprécisions perçues.
Reinhard Rack, im Namen der PPE-DE-Fraktion. – Herr Präsident! „Was lange währt, wird gut“, hat die Berichterstatterin einleitend gesagt, und sie hat nicht Unrecht. Der jetzt vorliegende Text und vor allem das, was unser Parlament dazu beitragen konnte und beigetragen hat, kann die freie Binnenschifffahrt fördern. Und wir brauchen diese freie Binnenschifffahrt! Wir brauchen vernünftige und aufeinander abgestimmte Regeln für den Binnenwasserstraßenverkehr, wenn wir die Verkehrsströme in Europa insgesamt umweltfreundlicher gestalten wollen, und daran hält die Kommission in ihrer midterm review ausdrücklich fest — Vizepräsident Barrot, ich habe beim letzten Mal sehr genau zugehört!
Es ist aber nicht nur eine einzige Regelung angesagt, sondern die Vernetzung aller Binnenschifffahrtsregeln. Wir müssen bei den Routenplanungen — also den TEN —, bei den Förderkonzepten — unter anderem auch MARCO POLO II — und nicht zuletzt auch bei den technischen Regeln nachbessern und sie auf den Stand der Zeit bringen.
Was lange währt, wird gut! Unsere Fraktion, die Europäische Volkspartei und Europäische Demokraten, dankt der Berichterstatterin Renate Sommer für ihre wertvolle Arbeit. Wir hoffen auf große Mehrheiten morgen, und wir werden das Unsere dazu beitragen.
Wir werden am Netzwerk noch einiges zu tun haben. Herr Vizepräsident, Sie haben es bereits erwähnt: Naiades ist der nächste Rechtstext, mit dem wir dafür sorgen müssen, dass die Möglichkeiten dann auch tatsächlich genutzt werden und dass die Wasserstraßen in Europa insgesamt einen wesentlichen und konstruktiven Beitrag zur Abwicklung der Verkehrsströme leisten können.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang, vor allem auch bei Naiades: Wir dürfen uns nicht nur auf den Westen Europas konzentrieren, sondern wir müssen gerade jetzt, da die Donau wieder offen ist, sicherstellen, dass das ganze europäische Wasserstraßennetz zu einer guten, vernünftigen und sicheren Einheit zusammenwächst.
Ulrich Stockmann, im Namen der PSE-Fraktion. – Herr Präsident, Herr Kommissar, liebe Kolleginnen und Kollegen! Das Aktionsprogramm Naiades ist ja schon erwähnt worden, und mit dem, was heute noch nicht verhandelt wird, erhält die Binnenschifffahrt endlich die Aufmerksamkeit und die Unterstützung des europäischen Gesetzgebers, die ihr zustehen.
Heute freilich geht es um eine weniger spektakuläre, aber dennoch längst überfällige und wichtige Entscheidung. In zweiter Lesung wird das Europäische Parlament die Harmonisierung von technischen Vorschriften für Binnenschiffe beschließen. Damit wird ein Gesetzgebungsprozess abgeschlossen, der nunmehr neun Jahre andauert.
Durch die vorliegende Richtlinie werden gemeinschaftliche Standards an die weiter reichenden Normen der Rheinschifffahrtsakte angeglichen. Damit wird aus unserer Sicht gewährleistet, dass auf allen Binnenwasserstraßen ein freier Wettbewerb bei gleichen hohen Sicherheitsstandards gegeben ist.
Das Parlament und der Rat haben in erster Lesung bzw. auch im Gemeinsamen Standpunkt diverse Änderungen vorgenommen. Wie die Berichterstatterin, der ich für ihren Bericht herzlich danken will, bin auch ich der Auffassung, dass diese Änderungen insgesamt akzeptabel sind und den ursprünglichen Kommissionsvorschlag sinnvoll ergänzen.
Die im Änderungsantrag von Herrn Grosch und Frau Wortmann-Kool angesprochene Parallelität der Gesetzgebung in Bezug auf einige Schiffstypen wird auch von uns gesehen. Wir wurden jetzt darüber aufgeklärt, dass es sich doch um unterschiedliche Gesetzgebung handelt. Dennoch halten wir den Antrag für gut, und wir bräuchten baldigst eine Beseitigung der Doppelgleisigkeit durch die Überarbeitung der technischen Anhänge der jeweiligen Richtlinien.
Ansonsten wollen auch ich und meine Fraktion zu einem zügigen Abschluss der Gesetzgebung kommen.
Johannes Blokland, namens de IND/DEM-Fractie. – Voorzitter, de binnenvaart groeit en dat is een goede zaak. Een substantiële bijdrage aan duurzaam, veilig en concurrerend transport door Europa moeten we als Parlement van harte toejuichen. Dergelijk transport is echter niet vanzelfsprekend. Het is van belang goede voorwaarden daarvoor te scheppen. Het verslag van collega Sommer reikt daarvoor een van de bouwstenen aan, want geharmoniseerde technische voorschriften voor de vaart op binnenwateren betekenen gelijke voorwaarden voor iedereen met als resultaat een schone, betrouwbare en veilige vloot.
Dit verslag kan met des te meer enthousiasme worden ontvangen omdat het een afronding van een ruim 10 jaar durend proces betekent. Ik ben vooral ingenomen met het feit dat de institutionele verhoudingen in de binnenvaartsector dit akkoord niet in de weg hebben gestaan. Wat mij betreft wordt die klaarblijkelijk vruchtbare samenwerking ook op andere onderdelen voortgezet. Daarover zullen we in een later stadium nog spreken.
Wat de inhoud betreft ben ik tevreden met het niveau waarop de eisen aan de schepen zijn vastgesteld. Hoewel de sector de nodige inspanningen zou moeten doen om aan die eisen tegemoet te komen, betekent dat wel dat de kwaliteit van de vloot boven iedere twijfel is verheven. Gelet op de potentie van vervoer over water is dat een zeer welkom en essentieel element.
Tevreden ben ik ook met de procedure voor verdere aanpassing en verbetering van de richtlijn. Het is zeker niet verkeerd een dergelijk technisch onderwerp over te laten aan specialisten. Naar ik begreep liggen er op dit moment een aantal wijzigingsvoorstellen op tafel. Ik hoop dat de specialisten ook een oplossing vinden voor de mogelijke discrepantie tussen deze richtlijn en richtlijn 94/25/EG. Het daartoe ingediende amendement ondersteun ik van harte.
Tenslotte wil ik collega Sommer danken voor haar inspanningen. Ik hoop dat deze stap een positieve bijdrage aan de kwaliteit van de binnenvaart zal leveren.
Inés Ayala Sender (PSE). – Señor Presidente, la pasión futbolística, que ha pasado a ser global y europea esta noche, me da la ocasión de realizar un acto de pura militancia europeísta también dentro del sector del transporte. Intervengo como diputada de un Estado miembro, España, que desgraciadamente perdió la navegabilidad de sus ríos hace tiempo y que padece una sequía que se va haciendo estructural, lo que dificulta cada vez más la posibilidad de recuperar dicha navegabilidad. Intervengo, pues, desde la más sana envidia europea hacia los países que sí tienen vías fluviales navegables, tanto para pasajeros como para mercancías.
Como consorte alemana, conservo vivamente la admiración y la impresión que me produjo encontrarme con el río Rin hace algunos años, porque hasta entonces yo oía hablar de las autopistas fluviales, incluso trabajaba en la materia, pero no sabía realmente lo que eran. Fue la impresión de ver el río Rin con ese tráfico tan reglado, tan organizado, tan lento y, al mismo tiempo, tan eficaz lo que me enseñó de qué estábamos hablando y cómo Europa estaba haciéndose cargo de estas vías tan importantes.
Por ello, me alegro como europea de que este debate llegue finalmente a buen término, gracias a la señora Sommer y también a mi compañero Ulrich Stockmann. Ello permitirá armonizar la navegabilidad fluvial, tanto en normas sociales de seguridad como medioambientales, incluida una propuesta de no regresión en aquellos países donde existiera ese peligro.
Sólo me queda esperar que mi ciudad, que celebrará el año 2008 la Expo internacional precisamente sobre el tema del agua y del desarrollo sostenible, pueda llevar a cabo proyectos para recuperar la navegabilidad, entre otros, del río Ebro, como medio colectivo de transporte de pasajeros y, evidentemente, para facilitar su uso deportivo y turístico. De ahí que me alegre de que las normas de seguridad y sociales también se apliquen.
Déjenme soñar que, tal vez en un futuro no muy lejano, las mercancías que atraviesen los Pirineos desde España hacia Francia por un tunel central vayan después a través del Canal de Midi y de la red de canales franceses finalmente hasta ese Rin, cuya regulación óptima y sabia convertimos hoy en ley europea.
Jacques Barrot, vice-président de la Commission. Monsieur le Président, Madame le rapporteur, Mesdames, Messieurs les députés, je tiens à vous remercier pour ce débat enrichissant qui a confirmé que la proposition de la Commission, datant de 1997, a gardé toute son actualité.
Je remercie particulièrement Mme Sommer, votre rapporteur. Le Parlement confirme ainsi son engagement pour la navigation intérieure, et cette directive facilitera la mise en place d'un régime unique pour l'ensemble des voies d'eau de l'Union européenne.
Cet accord constitue une étape importante qui s'inscrit dans notre stratégie de l'harmonisation des règles au plan européen, comme cela est préconisé par le plan d'action NAIADE, et il contribuera ainsi à la compétitivité de la navigation intérieure dans la Communauté.
Monsieur le Président, je tenais à exprimer ces quelques mots de reconnaissance pour tous les parlementaires qui ont bien voulu participer à cet excellent travail.