Presidente. L'ordine del giorno reca l'interrogazione orale degli onn. Joost Lagendijk e Gisela Kallenbach, a nome del gruppo Verts/ALE, Hannes Swoboda e Jan Marinus Wiersma, a nome del gruppo PSE, Doris Pack, a nome del gruppo PPE-DE, Elizabeth Lynne, Sarah Ludford e Jelko Kacin, a nome del gruppo ALDE, al Consiglio, sullo stato di preparazione dell'UE per il suo futuro ruolo nel Kosovo (O-0082/2006 - B6-0426/2006).
Joost Lagendijk (Verts/ALE), Auteur. – Voorzitter, mag ik een motie van orde formuleren? Is het niet de bedoeling dat de Raad, de minister, eerst antwoord geeft op de vraag die al gesteld is? De vraag is duidelijk, de vraag is ook al toegestuurd aan de Raad. Daarna kunnen de parlementsleden dan op het antwoord van de Raad reageren.
Presidente. Preciso che i servizi hanno confermato che comunque, prima della risposta del Consiglio, sono gli autori dell'Interrogazione che presentano il quesito da loro formulato per svolgere l'interrogazione stessa.
Joost Lagendijk (Verts/ALE), Auteur. – Voorzitter, deze vragen zijn voortgekomen uit een bezoek van een delegatie van het Parlement in juni, waarvan een groot aantal van de vraagstellers deel uitmaakte. Wij kregen tijdens dat bezoek de indruk dat de Europese Unie weliswaar aanwezig is en zich voorbereidt op zijn taak, die, zoals we allemaal weten, behoorlijk cruciaal zal zijn voor de verdere toekomst van Kosovo, maar dat de energie die in de zaak gestoken wordt en de aandacht die eraan besteed wordt, op een aantal punten te wensen overlaten. Dit heeft betrekking op een aantal kwesties.
Ten eerste is duidelijk dat de Europese Unie zich op het gebied van veiligheid en justitie terdege aan het voorbereiden is om de taken van de VN, UNMIC, over te nemen, maar naar onze mening is het niet op het gebied van veiligheid en justitie, hoe belangrijk ook, dat de EU strakjes een belangrijke taak zal verrichten. Het gaat er bijvoorbeeld ook om coördinator te spelen voor alle inspanningen van de internationale gemeenschap, nog steeds te helpen bij de opbouw van een civiele administratie en, zeer belangrijk, toezicht te houden op het eerbiedigen van de mensenrechten.
Dat zijn cruciale taken die straks, als de VN is vertrokken, en de voorbereidingen voor dat vertrek zijn in volle gang, aan de EU toekomen. Onze vraag aan de Raad en de Europese Unie is: is men werkelijk bereid en in staat om zich op al die terreinen, niet alleen de eerste twee, maar op al die terreinen terdege voor te bereiden?
Die voorbereiding zou in onze ogen moeten gebeuren in goede harmonie en in goede samenwerking met de Commissie. Ook daar is mijn vraag, uit belangstelling en niet uit een kritiek, of de lidstaten en de Commissie in staat zijn om op tijd bijvoorbeeld een opgetuigde delegatie van de Commissie tot stand te brengen.
Laatste punt, van zeer groot symbolisch belang, is dat de EU in onze ogen alles moet doen om een breuk te maken tussen het bewind van de VN, UNMIC, en dat van de EU. Het moet niet zo zijn dat de EU als een soort EU-MIC, zoals daar wel gezegd wordt, voorkomt. In de symbolen, de gebouwen, de manier van presenteren moet het duidelijk zijn dat er met de EU een nieuw begin is, in een ander Kosovo dan tijdens de aanwezigheid van de Verenigde Naties sinds '99.
Dat zijn de vragen waarvan wij graag zouden willen weten wat de Commissie en met name de Raad ervan vindt.
Hannes Swoboda (PSE), Verfasser. – Herr Präsident, Frau Ratsvorsitzende, Herr Kommissar! Wenn wir in der Geschichte dieser Region zurückblicken, sind in Jugoslawien zum Teil katastrophale Ereignisse zu verzeichnen, unter anderem auch Miloševićs Aktivitäten im Kosovo, die dazu geführt haben, dass wir jetzt diese für Europa schwierige und wichtige Frage zu lösen haben.
Der Westen, insbesondere die Europäische Union hat nicht geduldet, dass Milošević die Bevölkerung, vor allem die albanisch sprechende drangsaliert, vertreibt und zum Teil tötet. Aber das heißt natürlich auch, dass wir in dieser Region für Werte gekämpft haben, die wir jetzt auch vertreten müssen! Ich hoffe, dass der Rat ganz klar bei der Einhaltung dieser Werte bleibt und auf ihre Einhaltung drängt.
Was sind diese Werte: Sind das die Menschenrechte, sind das die Minderheitenrechte? Es ist — wenn ich das so sagen kann — vor allem das Recht auf Heimat, das alle Menschen, die im Kosovo ihre Heimat haben, auch wahrnehmen können müssen, in allen Aspekten, nicht nur im alltäglichen Leben und im Überleben, sondern auch gerade, was das kulturelle und religiöse Leben angeht, das in dieser Region insbesondere für die serbische Bevölkerung eine tiefe Verankerung und Verwurzelung hat.
Muss nun dieses Leben in einem eigenen Staat Kosovo erfolgen? Ja oder nein?
Ich glaube, eine optimale Lösung gibt es nicht. Vielleicht wäre es optimal, wenn wir alle in einem Europa ohne staatliche Grenzen und Autoritäten gemeinsam leben könnten. Ich bezweifle, dass dies realistisch ist. Daher ist dies ein wirklich ernsthafter Gedanke, dem wir uns hier stellen müssen. Ich meine, selbst für Serbien und die serbische Bevölkerung insgesamt wäre es keine Lösung, würde es nicht dazu kommen, dass es im Kosovo eine staatliche Einheit gibt, die — wie schon erwähnt — die Menschenrechte und die Minderheitenrechte voll gewährleistet.
Die Unabhängigkeit — sie zeichnet sich für das Kosovo ab — muss also ganz klar mit Bedingungen und europäischen Standards verbunden sein, Ich hoffe, dass der Rat in Zukunft bei allen Beratungen eindeutig darauf drängt. Es wäre uns wohler, wenn die albanische Mehrheit in den vergangenen Monaten bereits gezeigt hätte, dass sie voll die Rechte der Minderheiten — und hier geht es vor allem um die serbische Bevölkerung — voll respektiert. Das ist zum Teil geschehen, zum Teil nicht. Deshalb müssen wir darauf drängen, dass das beim Prozess der Unabhängigkeit auch voll erfüllt wird. Dazu ist vor allem die Europäische Union aufgerufen.
Für uns, die wir vor kurzem im Kosovo waren, war es eigentlich sehr erfreulich, dass viele Vertreter der albanischen Mehrheit von einer begrenzten Souveränität gesprochen haben, die insbesondere in der ersten Phase auch von der albanischen Mehrheit zu akzeptieren ist. Durch wen kann diese Souveränität begrenzt sein? Sicherlich nicht durch Serbien, im Interesse vielleicht auch Serbiens und der Serben, aber vor allem durch die Europäische Union.
Und hier komme ich zu dem, was Kollege Lagendijk bereits angesprochen hat. Im Rechtssystem, im Bereich der Sicherheit, insbesondere der Polizei, aber natürlich auch, was die militärische Sicherheit betrifft, wird die Europäische Union eine große Rolle spielen müssen. Zu organisieren, wie sie diese Rolle spielt — dies ist Aufgabe des Rates und natürlich auch der Kollegen der Kommission. Denn es wäre schlimm, wenn Europa gerade in dieser Region wieder mit zwei oder verschiedenen Stimmen auftritt.
Nein, wir brauchen gerade in dieser Region eine einzige Stimme, die für die Menschenrechte, für die Minderheitenrechte in einem zukünftigen unabhängigen Kosovo eintritt, so dass die Begrenzung der Souveränität aufgehoben werden kann, wenn das Kosovo und die Mehrheit dort sich auch dementsprechend verhalten.
Der letzte Punkt: Für Serbien ist es sicherlich schwer zu verkraften, nach der Unabhängigkeit von Montenegro jetzt auch noch Kosovo! Aber wenn Serbien die Unterstützung der Europäischen Union bekommt, dann kann daraus ein neues Serbien entstehen, das einen wertvollen Partner für alle Mitglieder der Europäischen Union darstellt.
Daher möchte ich Sie, Frau Ratspräsidentin, auch bitten, wirklich alles daran zu setzen, gemeinsam mit der Kommission und dem Europäischen Parlament, Serbien zu helfen, diese schwierige Phase zu überwinden. Sie wird nicht überwunden, indem man Kosovo eine formale Struktur in Serbien selbst gibt. Sie wird überwunden, indem zwei unabhängige Staaten miteinander in Freundschaft und in Frieden leben können.
Doris Pack (PPE-DE), Verfasserin. – Herr Präsident, Herr Kommissionspräsident, Herr Kommissar, Frau Ratspräsidentin! Ich möchte unterstreichen, was Kollege Swoboda und auch der Kollege Lagendijk gesagt haben. Eigentlich haben sie alle Fragen schon gestellt, aber ich möchte doch noch einmal vertieft auf einzelne Punkte eingehen.
Wir haben im Kosovo vier verschiedene Repräsentationen: Wir haben die Agentur für Wiederaufbau, die Hervorragendes geleistet hat. Wir haben den so genannten vierten Pfeiler im Rahmen der UNO, wo wir quasi für die wirtschaftlichen Dinge wie auch für die Privatisierung zuständig sind. Wir haben eine Delegation dort unten, und zu guter Letzt haben wir auch noch eine Vertretung des Rates. Das alles in dem kleinen Kosovo. Man muss sich schon fragen, wie das alles organisiert wird, wie alle diese Stellen überhaupt miteinander kommunizieren können.
Es gibt nun – wie wir feststellen konnten, als wir dort unten waren – dieses EU-Planungsteam, das dafür da ist, die Rechtsstaatlichkeit zu gewährleisten. Also ich empfinde das als sehr schmalbrüstig. Die Aufgaben, die vor uns liegen, sind sehr viel größer. Es wird der Größe und Bedeutung dessen, was wir uns für nächstes Jahr vorgenommen haben, nicht gerecht, wenn wir das nur so schmalbrüstig angehen.
Wir müssen versuchen, Kapazitäten zu schaffen. Wir müssen helfen, die Zivilverwaltung aufzubauen. Wir müssen dafür sorgen, dass die Minderheiten- und Menschenrechte geachtet werden. Und wie machen wir das, wo es vor Ort so viele Player unserer Couleur gibt, außerdem noch die OSZE, den Bürgerbeauftragten und andere.
Die UNO, die auch in unser aller Namen dort unten ist, hat durch die UNMEC in den letzten Jahren sicherlich Gutes getan, aber sie hat auch viele Fehler gemacht. Wahrscheinlich ist das beim Aufbau der zivilen und lokalen Verwaltungen gar nicht anders möglich. Würden wir das besser machen? Haben wir denn überhaupt Männer und Frauen, die dort unten engagiert arbeiten wollen und können, die Vertrauen schaffen können, die auch genügend Engagement mitbringen, um vor Ort auch wirklich das zu leisten, was wir brauchen?
Inwieweit haben wir als Europäische Union Einfluss auf die Kosovo-Polizeikräfte? Wir wissen, dass sie daraus eine militärische Organisation machen wollen. Inwieweit pflegen wir mehr als nur oberflächliche Kontakte zu den Regierungsstellen? Welche Rolle werden eventuell europäische Streitkräfte im Kosovo demnächst spielen? Ich weiß, das sind alles Fragen, auf die wir eine Antwort erwarten, die zu geben Sie wahrscheinlich noch nicht in der Lage sind, aber ich möchte Ihnen sagen, dass ich persönlich Angst habe, dass wir nicht adäquat vorbereitet sind.
Wenn wir uns in das Nachbarland Bosnien und Herzegowina begeben, dann sehen wir, wie schwierig es ist und mit wie vielen Problemen wir heute noch in Bosnien und Herzegowina zu tun haben. Wir haben dort einen Repräsentanten, der allmächtig war – eigentlich noch ist –, und der alles tun konnte, was man in einer Demokratie eigentlich nur aufgrund demokratischer Gesetzgebung tun kann. Das Problem ist, dass wir dort unten jetzt eine Situation haben, die den neuen Herausforderungen nicht gewachsen ist, weil die Menschen nicht gewöhnt waren, selbst Verantwortung zu übernehmen.
Was wir im Kosovo brauchen, ist Hilfe zur Selbsthilfe der Kosovaren. Und mit Kosovaren meine ich nicht nur die Albaner, sondern eben auch die Serben, die dort heimisch sind, und von denen wir eigentlich erwarten dürften, dass sie sich in die Institutionen einklinken. Da fehlt es mir einfach an Druck auf die serbische Regierung in Belgrad, dass sie die Serben im Kosovo teilnehmen lässt. Das ist ja das Problem. Wenn wir Oliver Ivanovic in Serbien zuhören, dann wissen wir, dass er gerne würde, wenn er denn dürfte. Ich finde, da fehlt einfach der Druck auf die serbische Regierung, dass sie den Serben vor Ort die Gelegenheit gibt, an ihrer Zukunft weiterzubauen. Denn irgendwann einmal müssen sie es ja tun, dann ist ja Serbien nicht mehr für sie zuständig!
Ich unterstreiche das, was der Kollege Swoboda gesagt hat. Diese Region wird zusammen mit den Nachbarn ein Teil der Europäischen Union werden. Deswegen müssen wir dafür sorgen, dass sie imstande sind, diese Aufgaben zu lösen, dass sie die Menschenrechte und die Minderheitenrechte achten, dass sie mit unserer Hilfe all die administrativen Fähigkeiten entwickeln, die sie brauchen, um auch unsere Gesetzgebung anzunehmen und umzusetzen, und dann auch im Verein mit den Nachbarn Montenegro und Serbien einen reibungslosen Weg in die Europäische Union finden. Ich wünsche mir sehr, dass wir in der Lage sind, diese Hilfe zu leisten. Ich wage aber, leise Zweifel daran zu äußern.
Sarah Ludford (ALDE), author. – Mr President, I should like to thank Mr Lagendijk, our rapporteur, for raising this very timely question.
It is true that we came away from Pristina in June pretty concerned about the EU’s capacity to take on its future enhanced role in Kosovo and to see it through, because if we look at another territory where the international community took on state-building and reconstruction responsibilities – i.e. Afghanistan – we see incipient failure. We need to learn from this experience that the commitment needs to be full, well-planned and consistent and not half-hearted and under-funded. Even more so in the future, Kosovo will be an expensive commitment for the EU, but the alternative of chaos, ethnic conflict and crime is even more expensive. We must treat Kosovo as the future EU member that it is.
The second lesson – and we hardly need to learn it from Afghanistan or Iraq, because it is so obvious – is: ‘it’s the economy, stupid!’ The most important challenge in Kosovo is the massive unemployment. Obviously, status, constitutional issues and administrative capacity have to be sorted out and the security and policing challenges are acute. However, social and economic development is the vital key to peace and coexistence. In this context, education, agricultural development, visa facilitation or, ideally, liberalisation, must be at the top of the agenda. It is important to show Serbs and other minorities, as well as Kosovar Albanians, that they will be better off in the future.
In that connection, I should like to mention an idea. It is not an original idea, but one borrowed from others, who have suggested creating an international university in Mitrovica along the lines of the South-East European University in Tetovo. This is an excellent idea and I hope that we can find some rich donor who might be able to take it forward in what are likely to be the two municipalities of the town. That could instigate economic development in the north of Kosovo.
My final point, very briefly, is that there have been concerns in the context of extraordinary rendition. The former Council of Europe Commissioner for Human Rights, Mr Gil-Robles, said that some time in around 2002 or 2003 he saw detainees – prisoners – in Guantánamo-type orange jumpsuits, apparently detained by KFOR, but was not able to pursue the matter. Indeed, the Council of Europe Committee on Torture has not been allowed access to prisoners in Kosovo. This is unacceptable when a territory is under the stewardship of an international community that purports to uphold human rights. I hope that in future the EU will ensure that there is no doubt about Kosovo’s compliance with international humanitarian and human rights law.
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, arvoisat parlamentin jäsenet, Euroopan unioni on hyvin tietoinen siitä, että Kosovon asemaa koskeva prosessi on kansainväliselle yhteisölle merkittävä haaste. Myönteinen ja kestävä ratkaisu on Euroopan unionin omien etujen mukaista. Kosovon asemaa koskevaa prosessia johtaa YK:n erityislähettiläs Martti Ahtisaari. EU on siinä työssä täysin mukana EU:n erityisedustajan kautta. Samoin unionilla ja varsinkin puheenjohtajavaltiolla on säännölliset suorat kontaktit erityislähettiläs Ahtisaareen, joka viimeksi selosti tilannetta EU:n ulkosuhdeneuvoston kokouksessa 17. heinäkuuta.
YK:n erityislähettiläs pyrkii edelleen saamaan sekä Belgradin että Pristinan osallistumaan aktiivisesti neuvotteluihin keskeisistä aiheista, kuten hallinnon hajauttaminen ja uskonnollinen ja kulttuuriperintö samoin kuin taloudelliset kysymykset ja vähemmistöjen oikeudet. Suorat keskustelut ja asiantuntijakonsultaatiot jatkuvat. Osapuolten näkemykset poikkeavat edelleen toisistaan, mutta prosessi on ollut hyödyllinen siinä, että se on selkeyttänyt osapuolten kantoja ja sen avulla on voitu selvittää yhteistä pohjaa tulevalle ratkaisulle.
Euroopan unioni tukee täysin näitä pyrkimyksiä. Euroopan unionilla on johtorooli prosessin taloudellisia näkökohtia koskevissa kysymyksissä EU:n edustajan ja komission kautta. EU on tyytyväinen YK:n pääsihteerin erityislähettilään päätökseen siirtyä suoriin poliittisiin keskusteluihin Kosovon asemasta ja kehottaa molempia osapuolia osallistumaan neuvottelujen uuteen vaiheeseen rakentavassa hengessä.
Euroopan unioni tukee täysin YK:n pääsihteerin Kosovon erityisedustajan sekä Kosovon väliaikaisten itsehallintoelinten yhteisiä ponnistuksia standardien toimeenpanemiseksi. On myös tarpeen valmistautua vaiheittaiseen siirtymiseen näiden standardien mukaisesta uudistusprosessista Euroopan integraation edellyttämään uudistusprosessiin.
Unionin mukana olo Kosovossa statusratkaisun jälkeen tulee käsittämään kolme tekijää: unionin osallistuminen mahdolliseen tulevaan siviililäsnäoloon, mahdollinen siviilikriisinhallintaoperaatio, joka koskee oikeusvaltiota, erityisesti poliisia ja oikeuslaitosta, sekä sellainen EU:n läsnäolo, jonka tarkoituksena on tukea Kosovon eurooppalaista perspektiiviä. Valmistelut ovat käynnissä kaikilla näillä kolmella alueella. EU:n yhteisen toiminnan nojalla on perustettu EU:n suunnittelutyöryhmä, joka on jo lähetetty Kosovoon valmistelemaan edellä mainittua mahdollista oikeusvaltion alaa koskevaa siviilikriisinhallintaoperaatiota.
Unionin tulevaa roolia Kosovossa valmistellaan yhdessä Euroopan komission kanssa. Näin pyritään kaikin käytettävissä olevin keinoin varmistamaan Euroopan unionin johdonmukainen toiminta.
Tuleva kansainvälinen läsnäolo Kosovossa ei tule olemaan jonkinlainen EUMIK. Ratkaisun saavuttamisen jälkeen ja kun UNMIK on vähitellen purettu, Kosovon omien instituutioiden tulisi itse vastata asioiden hoidosta. Paikallinen omistajuus ja vastuunkanto tulisi olla Kosovolla itsellään. Kansainvälisen toiminnan tulisi auttaa Kosovon omia elimiä ottamaan täysi vastuu Kosovon asioista.
Euroopan unioni osallistuu Kosovon asemaa koskevan ratkaisun toimeenpanoon hyvin keskeisellä tavalla. EU osallistuu tulevaan kansainväliseen läsnäoloon ja siviilikriisinhallintaoperaatioon sekä tukee vakauden ja yhteiskunnallistaloudellisen kehityksen lujittamista Kosovossa. EU:n tuleva rooli Kosovossa edellyttää luonnollisesti myös tuntuvaa rahoitusta. Unioni selvittää parhaillaan, miten sen asianmukainen osallistuminen taataan.
EU:n ja Kosovon yhteisenä tavoitteena on varmistaa, että Kosovosta tulee luotettava kumppani, joka lähentyy Euroopan unionia yhdessä muiden lähialueiden kanssa. Avaintekijänä tässä on demokraattisen ja monikansallisen Kosovon luominen, jolla on hyvät lähtökohdat taloudelliseen kehitykseen ja syvenevään integraatioon.
Olli Rehn, Member of the Commission. Mr President, Kosovo is indeed a part of Europe. It is not our back yard, but our front yard, and in the long term, a future EU territory. The European Union has a major responsibility for the future of Kosovo.
In our joint paper on the EU’s future role in Kosovo, presented in July this year, Javier Solana and I made it clear that the EU will have to take the lead in international presence after the status process has been concluded. Our paper analysed the nature, size and responsibilities of a future international engagement; it also set out the EU’s role after the status settlement and practical means to realise Kosovo’s future European perspective.
I fully agree with Minister Lehtomäki and those MEPs who said that UNMIK will not be replaced by any kind of EUMIK, but rather a leaner, more streamlined international presence or international civilian mission.
The joint paper, which was endorsed by the Council, supports the work of President Martti Ahtisaari. Achieving a negotiated solution on the Kosovo status issue cannot be taken for granted. The United Nations Status Envoy needs our full support to put forward a comprehensive package that will allow the UN Security Council to decide on the way ahead. The key issue at stake is the protection of minorities, in particular of the Kosovo Serb minority.
The success of the status process will depend to a considerable degree on the ability and willingness of the EU to respond rapidly and concretely in support of an overall solution. The EU needs to give a clear signal that it will stay in Kosovo to play a key role in the implementation of the status settlement and to support its long-term EU perspective through the stabilisation and association process.
The powers of the future international presence in Kosovo should be limited to overseeing the implementation of the status settlement. All other powers currently exercised by UNMIK should, as a rule, be handed over to Kosovo’s authorities, so that they can govern with full responsibility and full accountability.
After the status settlement, our objective is to ensure that Kosovo becomes a reliable partner, progressing towards the EU together with the rest of the region. The EU will need to continue supporting Kosovo’s Government in setting up a modern, open, market-oriented and business-friendly environment, based on EU-compatible structural reforms.
Finally, as members of the budgetary authority, you know that stabilising Kosovo will come at a cost. I fully agree with Minister Lehtomäki that we will have to make appropriate provisions in the future to be able to cover this cost. The Commission is working with the World Bank and the local authorities to prepare a ‘Kosovo Development Plan and Strategy’ for the medium term. After the status settlement, we will organise a donors’ conference to mobilise the international community’s support for the people of Kosovo.
Let us remember that it is better to cover the costs of economic and social development than to send more soldiers to the Balkans.
(Applause)
Dear friends, in that respect, the keys are in your hands, and in those of the Council. As Mr Poettering and other eminent MEPs are present here this morning, I would like to make an important point: the cuts to the Commission’s staff budget proposed by the Council would make this task in Kosovo and the Western Balkans simply impossible.
(Applause)
The Council’s plan would lead to the disappearance of 1700 posts at the Commission, starting with 170 posts in 2007. Please do not ask the EU and the Commission to do more in ensuring external and internal security – be it in Kosovo, Lebanon or the Canary Islands. If our hands are tied we cannot do as you ask.
(Applause)
EU policy and aid does not come from heaven: it needs competent staff to carry it out. It also has a cost.
I have a special plea for the Finnish Presidency. The current United Nations Status Envoy comes from Finland, and I have special responsibility on behalf of the Commission concerning the Western Balkans and Kosovo. I hope the Council and the Presidency do not make our task of working for peace and stability in the Western Balkans and Kosovo impossible. I call on Parliament to correct this budgetary dead-end. I also call on the Presidency to solve this dilemma soon, without unnecessary delay, using the famous Finnish common sense, and not stubbornness this time.
(Applause)
Bernd Posselt, im Namen der PPE-DE-Fraktion. – Herr Präsident! Das Milošević-Regime hat in zwölf Jahren durch Terror, Massenvertreibungen und versuchten Ethnozid im Kosovo eine Situation geschaffen, die heute darin besteht, dass über 90 % der Bevölkerung es sich nicht mehr vorstellen können, in irgendeiner institutionellen Form mit Serbien verbunden zu sein. Dies ist die Realität, von der wir ausgehen müssen, und dies war auch die Realität, die schon bestand, als die NATO dort interveniert hat. Das heißt, wir können uns nicht um die Tatsache herumdrücken, dass wir unmittelbar vor einer Klärung der Statusfrage stehen und dass diese Klärung in der staatlichen Unabhängigkeit des Kosovo bestehen wird.
Auf der anderen Seite erleben wir derzeit in Belgrad eine Politik, die uns alarmieren muss. Die serbischen Politiker wissen genau, wie es sich mit der Statusfrage in der Realität verhält, sie wagen nur nicht, dies der eigenen Öffentlichkeit einzugestehen. Das heißt, sie versuchen, sich zum Opfer zu stilisieren. Sie wollen, dass ihnen die internationale Gemeinschaft das Kosovo quasi „raubt“, um dies dann später als einen Akt gegen das serbische Volk hinstellen zu können.
Wenn man den Informationsdienst der serbischen Kirche liest, dann stellt man fest, dass dort die zuständigen Bischöfe ganz offen schreiben, die serbische Regierung möge sich nicht an einer Klärung der Statusfrage beteiligen, denn das verbaue Möglichkeiten, sich in einem günstigen weltgeschichtlichen Moment das Land zurückzuholen. So steht es wörtlich geschrieben. Das zeigt, welche Brisanz in der ganzen Frage immer noch steckt. Auf der anderen Seite zeigt es die bedrängte Lage der Minderheiten im Kosovo. All dies macht deutlich, dass es noch lange Zeit einer massiven Präsenz der Europäischen Union und der internationalen Gemeinschaft dort bedürfen wird.
Wir brauchen also zwei Elemente: einerseits eine rasche Klärung der Statusfrage. Ich bin zwar mit Sarah Ludford der Meinung, dass das Wichtigste die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit bei diesem sehr jungen Volk ist, aber niemand wird im Kosovo investieren, bevor die Statusfrage geklärt ist. Deshalb haben wir hier schon zu viel Zeit verloren. Ich glaube, die rasche Klärung der Statusfrage ist die Vorbedingung für einen wirtschaftlichen Aufschwung und für eine Beseitigung der Arbeitslosigkeit und damit der wichtigsten Gefahr eines Radikalismus.
Auf der anderen Seite aber brauchen wir eine lang- und mittelfristige Konditionierung dieser Unabhängigkeit, vor allem auch was Minderheitenfragen betrifft, und ich glaube, dass hier über Jahre hinaus mit einer Präsenz unsererseits gerechnet werden muss. Da leider — das muss man deutlich sagen — die UNMIK ihre Aufgabe in vielen Bereichen nicht erfüllt hat, ruhen gerade im Kosovo sehr große Erwartungen auf einer europäischen Verwaltung. Ich bin mit dem Kommissar einer Meinung, dass wir den Menschen dort möglichst viel Selbstverwaltung geben sollten.
Wir sprechen viel zu wenig von und mit der dortigen Regierung und den dortigen Gewählten, die oft hinter den international Ernannten verschwinden. Aber auf der anderen Seite wird unsere Präsenz vonnöten sein, um Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Frieden in einem strategisch wichtigen Punkt Europas zu sichern.
Jan Marinus Wiersma, namens de PSE-Fractie. – Voorzitter, ik wil mij aansluiten bij de opmerkingen van mijn collega's in de eerste ronde van dit debat. Ik was ook lid van de delegatie die een bezoek heeft gebracht aan Kosovo en daarna aan Belgrado in Servië.
Het is duidelijk dat dit deel van Servië, wat Kosovo formeel nog is, afstevent op een vorm van onafhankelijkheid. Wie met de mensen daar praat, met name natuurlijk met de Kosovo-Albanezen, kan niet tot een andere conclusie komen en ik sluit mij aan bij hetgeen daarover gezegd is door mijn collega Svoboda: een vorm van onafhankelijkheid, zoals ze het zelf noemen, of beperkte soevereiniteit is onvermijdelijk, of we dat nu willen of niet. Ik denk dat de feiten er zijn, dat we ons er dus ook op moeten voorbereiden en dat de Veiligheidsraad hierover eind van het jaar wellicht een uitspraak in die zin zal doen.
Iedereen met wie je in Kosovo praat, is ervan overtuigd dat de internationale gemeenschap nog een behoorlijk aantal jaren aanwezig zal moeten blijven, in de eerste plaats natuurlijk de NAVO. Die moet zorgen voor de militaire veiligheid. Men verwacht ook dat de Europese Unie een belangrijke rol zal spelen en daarbij staan een paar zaken voorop.
In de eerste plaats, anderen hebben het al gezegd, de bescherming en de rechten van de Servische minderheid in Kosovo. Een belangrijk punt hierbij, ik bevestig wat dat betreft hetgeen eerder werd gezegd, is dat we medewerking en openheid mogen verwachten zowel van de Kosovo-Albanezen, als van de Serviërs die in Kosovo wonen en daar speelt natuurlijk Belgrado een belangrijke rol, ook dat merkt men in de gesprekken. We moeten ook zorgen dat we op dat punt druk op Servië blijven uitoefenen.
Ik wil daar wel aan toevoegen dat, als we er voor Kosovo vanuit gaan dat onafhankelijkheid zoals ik die beschreef, waarschijnlijk onvermijdelijk is, we toch ook op een of andere manier rekening zullen moeten houden met de gevoeligheden van Servië en de Serviërs en ook zullen moeten kijken wat we Servië in de loop van het jaar kunnen bieden. Ook daar kan een soepelere toekenning van visa misschien een rol spelen, als signaal van de Europese Unie dat we de Europese toekomst van het land serieus nemen.
Natuurlijk zal de internationale missie ook een belangrijke rol spelen bij de verdere economische ontwikkeling en het creëren van politieke stabiliteit in een eventueel onafhankelijk Kosovo. Economische ontwikkeling, zo blijkt ook als je daar rondloopt, is natuurlijk een belangrijke prioriteit.
Ik denk dat dit alles in het licht moet worden gezien van het Europese perspectief dat eigenlijk, als je kijkt naar de uitspraken, bijvoorbeeld op de top van Thessaloniki van een aantal jaren geleden, ook Kosovo is geboden.
De EU, iedereen weet dat, zal in de toekomst in Kosovo een grotere rol spelen. Iedereen verwacht dat wij na het vaststellen van de status de rol van de VN zullen overnemen, maar ik sluit me aan bij wat door iedereen is gezegd: het zal om een andere rol gaan, een en ander zal anders moeten worden ingevuld. Als je met mensen in Kosovo praat, blijkt immers dat velen kritiek op de rol van de VN hebben. Wat ze in ieder geval niet meer willen is een internationale organisatie die aangeeft hoe het land gerund moet worden. Ze willen nu eindelijk eens zelf hun regio, hun land gaan besturen en wij moeten ons daar op voorbereiden. Daar is al veel over gezegd, want de VN hebben duidelijk gemaakt dat ze volgend jaar willen vertrekken. Dat is een zware verantwoordelijkheid voor Europese Unie.
De Europese Unie zal een rol moeten gaan spelen bij de ontwikkeling van het politieapparaat, maar ook toezicht moeten houden op de ontwikkeling van de rechterlijke macht en daarnaast denk ik dat het van belang is ook veel te investeren in het administratieve apparaat, alsmede, zoals gezegd, in economische ontwikkeling. In de toekomst kan ook de militaire rol van de NAVO daar wellicht worden overgenomen door de Europese Unie, zoals we dat gedaan hebben in Bosnië.
Ik wil nog een laatste opmerking maken tegen de Commissaris. Wat ons opviel en wat wij ons afvroegen is of de EU wel voldoende voorbereid is en of we daar wel genoeg mensen hebben die volgend jaar die belangrijke en zware verantwoordelijkheid kunnen opnemen. Ik wil me van mijn kant aansluiten bij het pleidooi dat u zonet richtte tot het Finse voorzitterschap. Ik hoop dat dit in zijn streven om daar zoveel mogelijk mensen op een goede manier in te zetten Finse koppigheid zal tonen.
István Szent-Iványi, a ALDE képviselőcsoport nevében. – Ma már mindenki tudja, hogy a nemzetközi közösség nagy hibát követett el Koszovó státusa rendezésének halogatásával. Az idő nem oldott meg semmit, éppen ellenkezőleg, bonyolította a helyzetet. Koszovó státusát mielőbb, még ebben az évben rendezni kell. Ha a tárgyalások nem vezetnek eredményre, akkor a nemzetközi közösségnek kell vállalnia a döntés felelősségét.
A megoldás körvonalait világosan látjuk. Tudjuk, hogy mit nem akarunk és mit akarunk. Nem akarjuk – mert nem akarhatjuk – az 1999 előtti helyzet helyreállítását. Ez csak tovább eszkalálná a válságot. Nem akarjuk Koszovó felosztását, mert ez veszélyes láncreakciót indíthatna el a térségben. Nem akarjuk, hogy Koszovó majdan csatlakozzon valamelyik szomszédos országhoz, mert ez sem szolgálná a stabilitást. Koszovó a függetlenségét, teljes államiságát fokozatosan nyerheti vissza, annak függvényében, hogy mennyire válik életképessé, mennyire tudja biztosítani az emberi jogokat, a kisebbségi jogokat, a jogállamiság alapelveit. Ebben kell segítenünk Koszovónak, ennek a feltételeit kell megteremteni.
Egyetértek biztos úrral abban, hogy a kulcskérdés a kisebbségek jogainak biztosítása, különösen a szerb, de a roma kisebbség jogait is. Ez az egész térség szempontjából döntő fontosságú. A balkáni válság egyik kiindulópontja a kisebbségi jogok megtagadása és rendezetlensége volt. Egy olyan megoldást kell találnunk, amely széles körű autonómiát biztosít a koszovói szerbeknek és romáknak is, olyan megoldást, amelyet az alkotmány garantál, és amelyért felelősséget és kezességet vállal a nemzetközi közösség. De Szerbiának is meg kell értenie, hogy jogosak az aggodalmai a koszovói szerb kisebbséggel kapcsolatban, de morálisan csak akkor fogadható el, ha Szerbia biztosítja a Szerbiában élő kisebbségek számára ugyanezeket a jogokat, például a Vajdaságban élő magyarság, az ott élő szlovákok vagy a Szerbia más részén élő albánok számára is.
Végezetül, biztos úr egy nagyon fontos dologról beszélt. A nemzetközi közösség, és ezen belül az Európai Unió szerepvállalásáról. Nem képzelhető el életképes Koszovó létrehozása az Európai Unió aktív közreműködése nélkül. Segítenünk kell az államigazgatás kialakításában és a gazdaság fejlesztésében is. Sajnos a 2007-es költségvetés erre semmilyen lehetőséget sem biztosít. A szavak és a tettek már megint elválnak egymástól. Beszélünk arról, hogy tenni akarunk, ugyanakkor a költségvetési háttere nincs meg a cselekedeteinknek. Én azt kérem a Parlamenttől, hogy most a költségvetési vitában támogassák azokat a javaslatokat – én magam is tettem ilyeneket, amelyek a koszovói rendezéshez szükséges anyagiak előteremtését szolgálják.
Gisela Kallenbach, im Namen der Verts/ALE-Fraktion. – Herr Präsident! Ich habe den Eindruck, es war genau der richtige Zeitpunkt, dass wir diese parlamentarische Anfrage im Ergebnis der Delegationsreise gestellt haben, weil tatsächlich noch sehr viele Schritte notwendig sind, um auf die bevorstehenden Aufgaben tatsächlich vorbereitet zu sein. Ich bin insbesondere enttäuscht von den wenig konkreten Vorschlägen, die uns heute vom Rat vorgelegt worden sind.
Es ist für uns der Lackmustest: Wie schafft es die Europäische Union, mit der Situation in unserem Vorgarten — wie Sie, Herr Kommissar Rehn, es heute treffend genannt haben — umzugehen? Ich denke, es ist richtig zu sagen, dass wir keinen Ersatz von UNMIK durch EUMIK brauchen. Aber ich weiß auch aus eigener Erfahrung, dass wir in sehr vielen Bereichen noch einen langen partnerschaftlichen Monitoringprozess benötigen: in der Zivilverwaltung auf allen Ebenen, bei der Polizei, bei den Aufgaben der Justiz und nicht zuletzt beim Aufbau einer demokratischen Zivilgesellschaft, die bisher leider nur in Ansätzen vorhanden ist.
Ich unterstütze völlig die Ansicht von Kommissar Rehn, dass wir finanziell und personell auf die Herausforderung ab nächstem Jahr nicht vorbereitet sind. Daher mein dringlicher Appell an den Rat: Bitte hören Sie zu, und bitte appellieren Sie an die Mitgliedstaaten, damit wir das vielleicht über bilaterale Verträge und die Bereitstellung von Fachpersonal noch einigermaßen ausgleichen können!
Wir müssen uns darauf einstellen, dass die westeuropäischen Länder in der nächsten Zeit sehr viele Rückführungen von Menschen, die heute in Westeuropa leben, in das Kosovo vornehmen werden. Sind wir darauf in irgendeiner Weise vorbereitet?
Erik Meijer, namens de GUE/NGL-Fractie. – Voorzitter, ieder verwacht dat binnen een jaar de sinds lang door de overgrote meerderheid van de inwoners van Kosovo nagestreefde onafhankelijkheid door veel staten zal worden erkend. In de besprekingen hierover gaat het om de vraag aan welke voorwaarden de onafhankelijkheid moet voldoen en hoe de minderheden van Serviërs, Roma en anderen worden beschermd. Vooral de kwestie van de noordpunt, die terug wil naar Servië, en die van de mogelijk speciaal voor Serviërs te creëren nieuwe gemeenten zijn nog onzeker.
Mijn fractie heeft slechte herinneringen aan de houding die de Europese Unie tussen 1989 en 1999 ten aanzien van Kosovo aannam. Niemand leek geïnteresseerd in het geweldloze massaverzet onder leiding van de latere president Ibrahim Rugova, waarbij alle Servische staatsinstellingen werden geboycot en daartegenover een eigen bestuur en een eigen Albaneestalig onderwijs werd georganiseerd. De oorlog in 1999 had niet de bevrijding van Kosovo tot doel, maar het onderwerpen van Servië om te voldoen aan andere Europese en Amerikaanse verlangens.
De nu onvermijdelijke onafhankelijkheid van Kosovo is helaas geen door een streven naar democratie en gelijkberechtiging gemotiveerde keuze, maar de uitkomst van een bedrijfsongeval. Na zeven jaar is voor bijna iedereen duidelijk dat voortgezette bezetting niets oplost, terwijl teruggave aan Servië zou leiden tot een guerrillaoorlog en enorme vluchtelingenstromen.
Met de vragenstellers uit vier andere fracties ben ik het eens dat de Europese Unie nu verplicht is om een positieve rol te spelen bij een vreedzame en correcte scheiding van Servië en de opbouw van democratie en economie in Kosovo.
Marek Aleksander Czarnecki (NI). – Panie Przewodniczący! Lata dziewięćdziesiąte ubiegłego wieku zapisały się w naszej pamięci potwornymi zbrodniami jakie miały miejsce u naszych południowych sąsiadów. Świat oniemiał jak brutalni i bezwzględni mogą być wobec siebie wczoraj szwagrowie, najlepsi sąsiedzi, a dziś zaprzysięgli wrogowie.
Dziesiątkowani przez policję i ortodoksyjną mniejszość serbską, muzułmańscy Albańczycy stanowiący 90% populacji Kosowa zostali "uratowani" przez . Od tej pory skończyły się czystki etniczne zapoczątkowane prze krwawe rządy serbskiego prezydenta, , ale wciąż liczne były akty agresji wobec mniejszości serbskiej.
Dziś jeszcze Albańczycy żyją w chronionych przez organizacje międzynarodowe obszarach przypominających getta. Starają się odbudować swoje życie.
Rada Europejska skoncentrowała się w swojej pomocy na problemie praworządności. Brakuje jednak tutaj kompleksowego podejścia do tego jakże złożonego problemu, przede wszystkim w kontekście braku przestrzegania praw człowieka i ochrony mniejszości narodowych oraz uwzględnienia prawa do własnej ojczyzny.
Alexander Stubb (PPE-DE). – Mr President, three minutes is a wonderfully long time. I would like to make three points. My first is that prolonging the negotiations will not bring any change to the fundamental differences between Serbia and Kosovo. One of them is in favour of autonomy, the other is in favour of independence. Therefore I feel very strongly that we should stick to the timetable and time limits envisaged by the contact group and have the issue settled by the end of the Finnish Presidency at the end of 2006. We must stay firm on this.
The second point I wanted to make is that, much like Mr Posselt, I see no option other than independence, with some limitations on Kosovo’s sovereignty, of course. It is important, in order to maintain stability in the region, that there is an international presence and most certainly that the European Union is ready to maintain a significant presence for some time.
The third point I wanted to make is that I think the Western Balkans by and large are a painful reminder of the weaknesses of our common foreign and security policy. I do not think we should repeat the mistakes of the past, and in that sense we must stand very firm in supporting the UN Special Envoy, Martti Ahtisaari, whom I feel is doing an excellent job. I think that the EU’s best foreign policy is usually enlargement policy, and that is why it is very important to keep the prospect of enlargement alive for Kosovo and in the Western Balkans in general.
As a final point, I would like to make the observation that in 1999 the Finnish Presidency interestingly started with the then President, Martti Ahtisaari, negotiating peace in Kosovo and the Western Balkans. I certainly hope that the Finnish Presidency in 2006 will end with a final settlement on the Kosovo issue and with independence for Kosovo.
Παναγιώτης Μπεγλίτης (PSE). – Κύριε Πρόεδρε, κατ' αρχήν θα ήθελα να χαιρετίσω και την ειλικρίνεια και την τόλμη του Επιτρόπου κ. Rehn σε ό,τι αφορά τη στάση του Συμβουλίου στον Προϋπολογισμό του 2007. Αγαπητοί συνάδελφοι, για να είμαστε ειλικρινείς, η Ευρωπαϊκή Ένωση δεν μπορεί να είναι αποτελεσματική και αξιόπιστη χωρίς κοινοτικούς πόρους στα Βαλκάνια. Και η πρόταση του Συμβουλίου για μείωση των κοινοτικών πόρων στον Προϋπολογισμό του 2007 είναι μία απαράδεκτη, κατά την άποψή μου, πρόταση η οποία δεν μπορεί να γίνει δεκτή.
Από εκεί και πέρα, ασφαλώς όλοι γνωρίζουμε ότι η Ευρωπαϊκή Ένωση έχει ένα σημαντικό ρόλο στο "day after", στη μετά τον καθορισμό του τελικού καθεστώτος εποχή για το Κοσσυφοπέδιο. Όμως, η Ευρωπαϊκή Ένωση έχει να διαδραματίσει έναν πολύ σοβαρό ρόλο και σήμερα. Και έχει έναν ρόλο σε σχέση με τον καθορισμό του τελικού καθεστώτος.
Πιστεύουμε όλοι, και υποστηρίζουμε ένα Κοσσυφοπέδιο ειρηνικό, δημοκρατικό, πολυεθνικό και ευρωπαϊκό. Το ίδιο όμως πρέπει να υποστηρίξουμε για τη Σερβία στο πλαίσιο της ευρωπαϊκής στρατηγικής, όπως αυτή καθορίστηκε στο Συμβούλιο της Θεσσαλονίκης. Πιστεύουμε όμως ότι δεν θα πρέπει να βιαστούμε στη λογική των ασφυκτικών χρονοδιαγραμμάτων για τον καθορισμό του τελικού καθεστώτος. Οι λογικές μονομερούς επιβολής λύσης στο Κοσσυφοπέδιο μπορούν να αποδειχθούν αντιπαραγωγικές. Η Ευρωπαϊκή Ένωση δεν θα πρέπει να επαναλάβει τα λάθη που έκανε στη δεκαετία του 1990. Πρέπει να διαμορφώσει μία κοινή στάση.
Τελειώνοντας, θέλω να αναφερθώ στο θέμα της Σερβίας το οποίο με απασχολεί ιδιαίτερα διότι ακούστηκαν εδώ από συναδέλφους διάφορες απόψεις. Δεν μπορεί να υπάρξει μία ειρηνική λύση για το Κοσσυφοπέδιο, δεν μπορούν να υπάρξουν Βαλκάνια ειρηνικά με σταθερότητα και ασφάλεια, χωρίς να υπάρχει μία δημοκρατική Σερβία μέσα στην Ευρωπαϊκή Ένωση.
Από αυτή την πλευρά, η απόφαση του Συμβουλίου να αναστείλει τις διαπραγματεύσεις για τη συμφωνία σταθεροποίησης και σύνδεσης θεωρώ ότι είναι ένα σημαντικό πολιτικό λάθος για την Ευρωπαϊκή Ένωση. Πρέπει άμεσα να ξεκινήσουν οι διαπραγματεύσεις και, βεβαίως, πρέπει στην πορεία να δούμε την υλοποίηση των προϋποθέσεων συνεργασίας με το Διεθνές Ποινικό Δικαστήριο. Δεν πρέπει να τιμωρηθεί ο σερβικός λαός για το τραυματικό παρελθόν του αυταρχικού καθεστώτος Μιλόσεβιτς. Σήμερα, πρέπει να δώσουμε μία προοπτική στη Σερβία γιατί διαφορετικά θα ενισχύσουμε τους πιο ακραίους εθνικιστικούς κύκλους.
Τελειώνω, με την κατάσταση των μειονοτικών δικαιωμάτων στο Κοσσυφοπέδιο. Όλες οι τελευταίες εκθέσεις του Γενικού Γραμματέα του ΟΗΕ, της Επιτροπής Ανθρωπίνων Δικαιωμάτων του ΟΗΕ και μη κυβερνητικών οργανισμών, περιγράφουν μία κατάσταση δραματική για τις μειονότητες και ιδιαίτερα για τη σερβική μειονότητα στο Κοσσυφοπέδιο. Μιλάμε για σεβασμό του ψηφίσματος υπ' αριθμόν 1244 του 1999. Μιλάμε για εφαρμογή των προδιαγραφών. Πρέπει, επιτέλους, να κινηθούμε προς αυτή την κατεύθυνση.
Jelko Kacin (ALDE). – Evropski parlament je igral pionirsko vlogo pri pošiljanju sporočil, kakšen bo prihodnji status Kosova. Imenovanje posebnega poročevalca samo za Kosovo je tisto sporočilo, ki ga potrebujeta Beograd in mednarodna javnost, da bi razumela, kaj je edina možna prihodnost.
Zelo sem vesel, da je tukaj z nami tudi gospod Poettering, kajti v njegovem mandatu predsedovanja Evropskemu parlamentu nas bo čakala težka naloga. Zato se mi zdi, da se moramo pogovarjati predvsem o tem, kaj naš parlament lahko stori za to, da bi bila pot Kosova v prihodnost lažja.
Prva stvar, ki bi jo morali vzeti kot svojo nalogo, je bolj neposredno komuniciranje s srbskim parlamentom in pomagati srbskim politikom razložiti, da je Kosovo že dolgo, dolgo samostojno.
Drugo pa je neposredno sodelovanje s kosovsko skupščino, kajti ravno tam, v kosovski skupščini, se bo gradila kosovska demokracija. Poglejte, srbska manjšina je slabo zastopana, še vedno z njo v veliki meri manipulirajo beograjski politiki, in tudi romska manjšina je razdeljena na Rome, Aškale, na Egipčane, in njihov glas je razdeljen. Zato mi kot parlament lahko k temu veliko prispevamo. Še več lahko prispeva Svet.
Rad bi vas spomnil, da danes mnoge države članice Evropske unije ne priznavajo UNMIK-ovih potnih listov. Državljani Kosova z UNMIK-ovimi potnimi listi pridejo v Evropsko unijo in mi jih zavračamo, ker ne spoštujemo dokumentov te skupnosti. Zato bi morala tudi komisar Frattini in Svet storiti več, da bi bilo takih incidentov v prihodnje čim manj.
Tretja težava, s katero smo soočeni, je nespoštovanje različnih kultur na Kosovu in pri tem srbska pravoslavna cerkev igra zelo negativno vlogo. Dokler srbska pravoslavna cerkev ne bo usmerjena v prihodnost, bomo imeli izjemne težave pri prepričevanju srbske skupnosti na Kosovu, naj se integrira v demokratične institucije na Kosovu.
Toda ključno vprašanje je vprašanje statusa. Mi smo zahodnemu Balkanu ponudili evropsko prihodnost. Ampak dobro vemo, da v Evropsko unijo lahko vstopajo samo države. Ne-država Kosovo ne more sodelovati v teh procesih. In dokler ne rešimo vprašanja statusa in mu zagotovimo državni status, toliko časa bomo lagali sami sebi in vsej javnosti.
Zato bi, kolegice in kolegi, zaključil svoj nagovor s pozivom, da mi, evropski parlamentarci, dvignemo glas in omogočimo, da se to statusno vprašanje reši zdaj in ne šele prihodnje leto.
Bart Staes (Verts/ALE). – Voorzitter, minister, Commissaris, collega's, het Europees Parlement heeft in april bij de kwijting voor de begroting 2004 twee keer zeer expliciete uitspraken gedaan met betrekking tot het Europees bureau voor de wederopbouw van ex-Joegoslavië en Kosova. Het Europees Parlement stelde uitdrukkelijk, ik citeer: "dat de afbouw van dit Agentschap niet moet plaatsvinden op basis van een vooraf vastgesteld tijdschema, maar afhankelijk moet zijn van economische en politieke randvoorwaarden en ontwikkelingen".
Nu kiest de Commissie er echter voor om het Agentschap in kwestie af te bouwen, zonder meer, en de taken ervan in handen te geven van de delegaties. Vijf maanden na de resolutie van het Parlement, vijf maanden na de expliciete uitspraken van het Parlement trekt de Commissie zich dus van deze uitspraken niets aan.
Commissaris Rehn, waarom negeert u die uitspraak van het Parlement? Waarom kiest u ervoor om die expertise die in het Agentschap aanwezig is, zomaar te laten smelten als sneeuw voor de zon?
Waarom kiest u er niet voor om de mensen die nu in Pristina voor het Agentschap werken, te gebruiken als een eerste kern van EU-mensen die straks de onafhankelijkheid van Kosova echt van zeer nabij en met veel expertise en knowhow kunnen begeleiden? Dat is mijn vraag aan u.
Tobias Pflüger (GUE/NGL). – Herr Präsident! Die heutige Situation im Kosovo hat ihre Ursachen nicht unwesentlich auch im Nato-Angriffskrieg gegen Jugoslawien, an dem viele EU-Staaten teilgenommen haben. Bei diesem Krieg wurden durch Bomben von EU-Staaten Zivilisten getötet. Warum ist denn heute die serbische Minderheit im Kosovo bedroht? Das hat auch mit dieser Situation zu tun und die EU-Staaten haben damals eine völlig einseitige Position bezogen.
Ein zweiter Aspekt: Es finden Abschiebungen in das Kosovo statt — und dies bei einer Situation vor Ort, die für viele Menschen völlig unerträglich ist. Weitere Abschiebungen sollen folgen. Hier sollte seitens der EU-Kommission auch klar formuliert werden, dass dies nicht akzeptabel ist. Joachim Rücker wurde zum UNMIK-Verantwortlichen ernannt. Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee war, er ist nämlich in seiner vorherigen Funktion vor allem für Privatisierungen im Kosovo zuständig gewesen, die den Menschen vor Ort nichts gebracht haben.
Mein Frage ist: Wie stellt sich die EU-Kommission den Status des Kosovo konkret vor? Das, was ich bisher gehört habe, fand ich sehr unzureichend. Herr Rehn, Sie haben richtig gesagt, dass Geld in soziale und wirtschaftliche Entwicklung statt in Militär gesteckt werden soll. Das findet meine Unterstützung.
Karl von Wogau (PPE-DE). – Herr Präsident, verehrte Kollegen! Die Frage des Status des Kosovo muss möglichst rasch gelöst werden, im Interesse des Kosovo, aber auch im Interesse der Europäischen Union.
Voraussetzung dafür ist aber, dass wir Wege finden, die Minderheiten, und zwar alle Minderheiten, glaubwürdig zu schützen, denn nach wie vor – das haben unsere zahlreichen Reisen gezeigt – bestehen dort Befürchtungen. Die Ereignisse der letzten Jahre haben auch gezeigt, dass diese Befürchtungen nach wie vor berechtigt sind. Dem müssen wir Rechnung tragen. Darum ist es notwendig, dass sich die Europäische Union nach wie vor dort engagiert. Zum einen beim Aufbau der Polizei, der von sehr großer Bedeutung ist. Zum Zweiten beim Aufbau von Rechtswesen und Verwaltung, denn, Herr Kommissar Rehn, ich bin mit Ihnen der Auffassung, dass hier Mittel zur Verfügung gestellt werden müssen. Aber die wichtigsten Voraussetzungen dafür, dass sich das Kosovo wirtschaftlich entwickelt, sind Friede, Stabilität und funktionierende Institutionen, und darauf müssen wir unsere besonderen Anstrengungen richten.
Dann ist auch die Frage zu klären, wer im militärischen Bereich nach der Unabhängigkeit des Kosovo die Aufgabe der Sicherung übernimmt. Hier könnte ich mir vorstellen, dass etwas Ähnliches geschieht wie in Bosnien und Herzegowina, nämlich dass die KFOR abgelöst wird durch europäische Streitkräfte. Diese Frage habe ich bei unserem Besuch dort an den Ministerpräsidenten gestellt. Seine Antwort hat mir gezeigt, dass über diese Frage bisher noch nicht nachgedacht worden war.
Ein stärkeres Engagement der Europäischen Union in diesem Bereich würde auch unserer Sicherheitspolitik entsprechen oder einer Sicherheitspolitik, die ich befürworte. Wichtig ist, dass wir uns beim jetzigen Stand des Aufbaus unserer Sicherheitspolitik in erster Linie auf unsere geografische Nachbarschaft konzentrieren, und unsere wichtigste Aufgabe ist nach wie vor die Stabilisierung des Balkans.
VORSITZ: Sylvia-Yvonne KAUFMANN Vizepräsidentin
Józef Pinior (PSE). – Panie Przewodniczący! Integracja Zachodnich Bałkanów z Unią Europejską jest jednym z najpoważniejszych zadań dla polityki europejskiej w najbliższych latach.
Kwestia ta dotyczy terytorium europejskiego zamieszkałego przez wiele narodów i grup etnicznych, społeczeństw podzielonych przez państwa, religie, historię oraz krwawy rozpad Jugosławii w latach dziewięćdziesiątych ubiegłego wieku. Na tym obszarze Kosowo jest węzłem gordyjskim polityki europejskiej.
Misja Narodów Zjednoczonych rozpoczęła już przygotowania do wycofania się z Kosowa. Oznacza to, że Unia Europejska powinna być gotowa do podjęcia swej roli w Kosowie w 2007 roku. W związku z tą nową sytuacją pierwsze wyzwanie dla Unii Europejskiej dotyczy nieokreślonego w dalszym ciągu statusu Kosowa. W czasie ostatnich rozmów w Wiedniu 24 lipca br. pod egidą ONZ nie doszło do przełomu. Serbia, do której formalnie należy Kosowo nie zgodziła się na niepodległość prowincji. Władze Albańczyków Kosowa nie zadowalają się nawet najszerszą autonomią.
W swoistej wojnie psychologicznej przedstawiciele władz serbskich oskarżyli w ostatnich dniach, specjalnego wysłannika Sekretarza Generalnego ONZ do spraw przyszłego statusu Kosowa, Marti Ahtisariego, o brak bezstronności w negocjacjach. Natomiast doradca polityczny premiera Albanii Koço Danaj oświadczył, że do 2013 roku Albańczycy żyjący na Bałkanach powinni się zjednoczyć i zintegrować w ramach naturalnej Albanii.
Te wydarzenia z lata tego roku pozostające w cieniu konfliktu na Bliskim Wschodzie ukazują ogrom problemu z jakim już w najbliższych miesiącach przyjdzie się borykać instytucjom Unii Europejskiej.
Drugie wyzwanie dotyczy organizacji przyszłej misji Unii Europejskiej w Kosowie. Dotyczy to zarówno funduszy, struktur, liczby pracowników jak i przede wszystkim strategii politycznej Unii na Zachodnich Bałkanach. Żadne inne państwo, żadna inna organizacja międzynarodowa nie wyręczy Unii Europejskiej w jej historycznej roli zagwarantowania demokracji, pokoju oraz dobrobytu społeczeństwom w tej części kontynentu europejskiego opartego na poszanowaniu różnorodności.
Anneli Jäätteenmäki (ALDE). – Arvoisa puhemies, Kosovosta kertovat raportit kuvailevat maakunnan gettoutuneen. Monietnistä yhteisöä ei ole saatu aikaan. Kansainvälisen hallinnon seitsemän vuoden aikana eri etniset ryhmät ovat ryhmittyneet omille alueilleen. Eräs keskeinen syy siihen, että standardeja ei ole saavutettu massiivisesta panostuksesta huolimatta, on se, että siellä sijaitsee yksi Euroopan järjestäytyneen rikollisuuden pääsatamista. Kansainvälinen ihmis-, alue- ja asekauppa rehottavat Kosovossa. Tähän asiaan ei puututtu jo 1999, silloin kun tämä ongelma nähtiin, vaan vasta vuonna 2005. Nyt ohjelmassa mukana olevilla kansainvälisillä toimijoilla on kuitenkin aivan liian vähän aikaa ja henkilökuntaa moniin vastuukysymyksiinsä nähden. On siis panostettava tähän rikollisuusongelmaan enemmän.
Lopuksi toteaisin, että nyt kun EU on keskittymässä myös Libanoniin, olisi syytä miettiä, kuinka hyvin ollaan selvillä siitä, mitä Kosovossa on tapahtunut ja olisiko siitä jotakin opittavaa tähän Libanonin operaatioon.
Αθανάσιος Παφίλης (GUE/NGL). – Κυρία Πρόεδρε, η άσχημη κατάσταση και εξαθλίωση των λαών της Πρώην Γιουγκοσλαβίας είναι αποτέλεσμα των ξένων επεμβάσεων, του άδικου και βρώμικου πολέμου που εξαπέλυσε το ΝΑΤΟ με τη συμμετοχή πολλών χωρών της Ευρωπαϊκής Ένωσης.
Είναι γεμάτες υποκρισία οι διακηρύξεις σας για την προστασία των ανθρωπίνων δικαιωμάτων. Οι στόχοι αυτού του πολέμου φαίνονται σήμερα. Ήταν η διάλυση της Γιουγκοσλαβίας, το μοίρασμά της, και αυτό το πετύχατε με την επιβολή ξένης κατοχής στη Βοσνία-Ερζεγοβίνη και στο Κοσσυφοπέδιο και με τη δημιουργία κρατών-προτεκτοράτων.
Ακόμη και τις διακηρύξεις που είχατε και τις δεσμεύσεις που αναλάβετε ότι δεν θα προχωρήσετε σε ανεξάρτητο Κοσσυφοπέδιο, σήμερα δεν τις τηρείτε. Προωθείται λοιπόν η δημιουργία ενός κράτους-προτεκτοράτου, ενός κράτους ανεξάρτητου, του Κοσσυφοπεδίου, με την ύπαρξη τεράστιας στρατιωτικής δύναμης και μιας μεγάλης αμερικάνικης βάσης ώστε να μπορείτε να ελέγχετε την περιοχή και να προχωρήσετε σε αλλαγή των συνόρων.
Εμείς θεωρούμε ότι η μόνη λύση που μπορεί να υπάρξει είναι να αποχωρήσουν όλα τα ξένα στρατεύματα από τα Βαλκάνια και οι λαοί της περιοχής να δώσουν λύση στα προβλήματά τους. Και θα ήθελα, τελειώνοντας, να σας πω να ανατρέξετε λίγο στην Ιστορία: όπως έδιωξαν ξένους κατακτητές οι λαοί των Βαλκανίων, έτσι θα διώξουν και τους νέους κατακτητές.
Csaba Sándor Tabajdi (PSE). – Nyilvánvaló, hogy Koszovó függetlensége elkerülhetetlen, de hogy milyen lesz ez a függetlenség, ez hosszú időre meg fogja határozni egész Délkelet-Európa stabilitását. Az Európai Uniónak nincs koncepciója, tulajdonképpen kullog az események után.
Nagyon fontos lenne, hogy végre legyen egy következetes koncepció a koszovói rendezés ügyében. Egy olyan méltányos rendezés kell, amely nem a szerbeket bünteti, az albánokat pedig csak jutalmazza. Egy ilyan rendezés nem méltányos, destabilizálja a térséget, azt a Délkelet-Európát, ahol ott van Görögország, Magyarország, Bulgária, Románia, a leendő EU-tagok. Nem stabilizálhatjuk úgy Koszovót, hogy destabilizáljuk a térséget. Jelen pillanatban mindenki a kisebbségi kérdésről beszél, de nincs megnyugtató koncepció. Ez annál is inkább érdekes, mert Ahtisaari úr finn, Olli Rehn úr finn – Finnországban van egy példamutató kisebbségi rendezés. Nem tudok elképzelni a koszovói szerbek számára megnyugtató helyzetet, ha az északi résznek nincs területi autonómiája, a déli résznek pedig nincsen perszonális elvű autonómiája.
Nincs kidolgozva az egész decentralizálás, az önkormányzatiság nem ad erre garanciát. Ami pedig Szerbia kompenzálását illeti, az EU-tagság, – tudjuk jól – hogy a jelenlegi EU-fáradtság idején nem igazán vonzó perspektíva. Nekünk ezzel is számolnunk kell, mint ahogy azon is gondolkodnunk kell, hogy elvette Milosevic Koszovó autonómiáját és a Vajdaságét is. Mindenki beszél Koszovó függetlenségéről, de senki nem beszél a vajdasági kisebbségek vagy szandzsáki muzulmánok helyzetéről. Félő, hogy egy rossz rendezés irányába megyünk, ha nem dolgozunk ki a kisebbségek számára egy méltó, jó koncepciót. Egyetértek Von Wogau képviselőtársam összes aggodalmával.
Joost Lagendijk (Verts/ALE). – Voorzitter, Commissaris, maar vooral Voorzitter van de Raad, laat ik aan het eind van het debat een poging doen om de belangrijkste punten er nog eens uit te lichten.
Ik denk dat u, en dan richt ik me met name tot de minister, gezien heeft dat de meeste vragen en opmerkingen die hier gemaakt zijn, voortkomen uit oprechte bezorgdheid over het feit dat de EU ondanks... – ik twijfel niet aan uw oprechtheid en aan het feit dat u weet wat er moet gebeuren, maar ik ben toch bang dat de EU binnen de beschikbare tijd, en dan hebben we het over drie tot zes maanden, niet over jaren, niet in staat is om al de moeilijke taken die ze op haar bordje geschoven zal krijgen, uit te voeren.
Ik denk, veel collega's hebben het gezegd, dat het mislukken, het niet doorgaan, het falen van de EU geen optie is. Dat is slecht voor de regio, dat is slecht voor de EU, dat kunnen we ons niet permitteren. Als u zegt, en de Commissaris herhaalt dat, dat de taak van de EU is toezicht te houden en bevoegdheden over te dragen, dan ben ik het daarmee eens en ik denk dat de meeste collega's het daar mee eens zijn, maar dat is niet zo makkelijk als het lijkt.
Het is een soort nieuwe rol, waarbij we aan de ene kant zaken moeten loslaten en aan de andere kant controle moeten houden in een verdeelde samenleving en daar zal blijken dat na de onafhankelijkheid niet alle problemen zijn opgelost. Nu is het nog zo dat iedereen in Kosovo denkt dat onafhankelijkheid alles zal oplossen. Dat zal bijvoorbeeld voor de economische problemen niet zo zijn.
Als het gaat om de militaire aanwezigheid, hoop ik echt van harte dat alle terechte aandacht voor Libanon en Congo er niet toe leidt dat we denken dat het in Kosovo wel goed zal komen en dat we het daar met minder troepen, minder soldaten zullen aankunnen. Dat zal in de eerstkomende jaren niet het geval zijn.
Ik kan niet anders dan de Commissaris steunen in zijn verzoek aan de Raad om niet méér te vragen van de Commissie, en minder geld en mensen ter beschikking te stellen. Het kan niet zo zijn dat de Commissie door ons en door u gevraagd wordt om in Kosovo een cruciale rol te spelen en dat zij dat met minder mensen moet doen.
Ik hoop werkelijk dat de Finse voorzitter, de Finse commissaris en de Finse onderhandelaar daar uitkomen en om dat te bevorderen ben ik graag bereid en neem ik aan om namens het hele Parlement een bezoek te betalen aan een plek waar de meeste Finnen tot waardevolle inzichten komen, de sauna.
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, arvoisat parlamentin jäsenet, Kosovon tulevaisuuden kannalta statusratkaisu on kaiken a ja o ja siksi on syytä tukea YK:n erityislähettiläs Ahtisaaren ponnisteluja statusratkaisun löytymiseksi kaikin mahdollisin keinoin.
Niin kuin tässä keskustelussa on useita kertoja tuotu esille, kestävän ratkaisun ehdoton edellytys on pystyä ratkaisemaan tämä vähemmistöjä koskeva kysymys, ja se on aika monipolvinen ongelma. Naton KFOR-joukkojen läsnäolo on tärkeää toistaiseksi, mutta nyt ja jatkossa on kiinnitettävä erityistä huomiota tiiviiseen yhteistyöhön sotilaallisen ja siviilitoiminnan välillä. Euroopan unioni on muun muassa valmistautumassa Kosovossa mittavaan siviilikriisinhallintaoperaatioon. Se on niin mittava, että sellaista ei ole ennen nähty ja se siis kohdentuu nimenomaan poliisiin ja oikeusvaltioon. Euroopan unionin jäsenvaltioista tarvitaan tämän operaation suorittamiseksi erittäin paljon asiantuntijoita, ja meidän haasteemme on pystyä löytämään tämä suuri asiantuntijajoukko.
Siviilikriisinhallintaoperaation suunnittelutiimin työ on edelleen kesken, mutta raportti on tarkoitus saada neuvoston työryhmälle tämän kuun lopussa. Valmistautuminen siis etenee monella tavalla ja monilla eri sektoreilla, mutta varmasti voimme myös koko ajan parantaa juoksuamme.
Täällä on viitattu useita kertoja myös neuvoston ensi vuotta koskevaan talousarvioesitykseen, erityisesti siltä osin kuin se koskee komission henkilöstöresurssien käytön tehostamista. Puheenjohtajavaltio on hyvin sitoutunut etsimään ratkaisua, joka tyydyttää kaikkia osapuolia, mutta puheenjohtajan on luonnollisesti kuunneltava tässä asiassa myös muiden jäsenvaltioiden näkökulmia.
Toisekseen, näkemykseni mukaan tilanne ei ole niin synkkä kuin mitä on annettu ymmärtää, varsinkin komissaarin hyvin tunteisiin vetoavassa puheenvuorossa. Laajentuminen on neuvoston silmissä selkeästi prioriteettialue ja sen vuoksi henkilöstöresurssien vähennyksiä ei olla esittämässä laajentumishenkilöstöön. Itse asiassa tämä parjattu talousarvioesitys ensi vuodelle nostaa hallintokuluja 3,4 prosenttia. On myönnettävä, että ne vähennykset joita tavoitellaan vuosille 2007–2013, ovat erittäin kunnianhimoisia, mutta kun komissio samalla suunnittelee lisäyksiä erityisesti laajentumiseen liittyen, komissiossa on joka tapauksessa, vaikka seuraisimme tätä kunnianhimoista polkua, enemmän henkilöstöä vuonna 2013 kuin 2007. Siis henkilöstöä on joka tapauksessa enemmän vuonna 2013 kuin ensi vuonna. Me pyrimme ja olemme sitoutuneita etsimään ratkaisuja, jotka turvaavat riittävän henkilöstömäärän tärkeiden asioiden hoitamiseen. Tämä on tietenkin selvä asia.
Lopuksi ihan kevennyksenä voin todeta – kun tässä viitattiin suomalaiseen saunaan – että vaikka puheenjohtajavaltion sisäinen koordinaatio tässä asiassa etenisi kuinka hyvin, niin en varmaan kuitenkaan mene Ahtisaaren ja Rehnin kanssa saunaan.
Olli Rehn, Member of the Commission. Madam President, I am a bit disappointed with the conservative approach of Ms Lehtomäki in her interpretation of the sauna culture.
I should like to thank you all for a very substantive and responsible debate, which clearly shows that this House fully supports the prospects for European integration of the Western Balkans and Kosovo. It is very important now – as was underlined by several speakers – to firmly support the efforts to conclude the status process within the envisaged timetable. We will not gain anything from prolonging the process.
It is also true that peace and appropriate institutions lay the foundation for better economic conditions and job creation, which Kosovo desperately needs. An unemployment rate of 40% to 50% unfortunately produces a very fertile breeding ground for crime and corruption.
We need to give the Kosovars the tools to help themselves. Legal certainty and a well-functioning business environment are necessary preconditions for making economic progress in Kosovo.
At the same time, there is another precondition: whatever the precise outcome of the status settlement, it must include treaty-making powers for Kosovo. As Mr Kacin said, treaty-making powers are needed so that we can negotiate with Kosovo and make it part of the stabilisation and association process. Likewise, Kosovo needs treaty-making powers in order to make deals and contracts with the international financial institutions, which is another precondition for making economic progress and improving the employment situation there.
As to Serbia, it is certainly a – if not the – key country for the stability of the Western Balkans. The best service that Serbia can render the Kosovo Serbs is to participate very constructively in the talks to ensure that minorities are truly protected, once the outcome of the Kosovo status settlement emerges.
Serbia has firm and tangible prospects of joining Europe. For our part, we are willing to resume the negotiations on the stabilisation and association agreement even on the very same day as Serbia achieves full cooperation with the International Criminal Tribunal for the Former Yugoslavia, which should lead to the arrest and transfer of Radko Mladic. It is in Serbia’s hands and Serbia can make this European aspiration a reality and release the tremendous economic, cultural and intellectual potential that exists in the country.
I should like to correct one misunderstanding, which has not occurred here but often arises, namely the belief that the Council and Commission are competing in the Western Balkans. That is not the case at all. The Council and Commission are not competing, but cooperating fully and deeply for stability and democracy in the Western Balkans. We work very well in tandem with Mr Solana, as do our services. For instance, in relation to the rule of law, we need that cooperation because the rule of law – that is, the provisional training of judges and police – is a joint competence of the Council, the Member States and the Commission. Therefore, in order to use that joint competence sensibly, we need cooperation. That is what we have with Mr Solana and his people.
As to Mr Wiersma’s question on resources, apart from Kosovo there are other burning issues, such as Lebanon. How successfully the resource question is resolved will now be up to you, as the budgetary authority. I am very grateful to the Finnish Presidency for its readiness to play a very constructive role in this very difficult matter.
I fully agree that the stabilisation of the Western Balkans is the first and foremost priority of the evolving European security and defence policy. Indeed, as Mr Lagendijk said, we cannot afford to fail in this test case.