4. Pripravljenost EU za njeno bodočo vlogo na Kosovu (razprava)
Presidente. L'ordine del giorno reca l'interrogazione orale degli onn. Joost Lagendijk e Gisela Kallenbach, a nome del gruppo Verts/ALE, Hannes Swoboda e Jan Marinus Wiersma, a nome del gruppo PSE, Doris Pack, a nome del gruppo PPE-DE, Elizabeth Lynne, Sarah Ludford e Jelko Kacin, a nome del gruppo ALDE, al Consiglio, sullo stato di preparazione dell'UE per il suo futuro ruolo nel Kosovo (O-0082/2006 - B6-0426/2006).
Joost Lagendijk (Verts/ALE), Auteur. – Voorzitter, mag ik een motie van orde formuleren? Is het niet de bedoeling dat de Raad, de minister, eerst antwoord geeft op de vraag die al gesteld is? De vraag is duidelijk, de vraag is ook al toegestuurd aan de Raad. Daarna kunnen de parlementsleden dan op het antwoord van de Raad reageren.
Presidente. Preciso che i servizi hanno confermato che comunque, prima della risposta del Consiglio, sono gli autori dell'Interrogazione che presentano il quesito da loro formulato per svolgere l'interrogazione stessa.
Joost Lagendijk (Verts/ALE), Auteur. – Voorzitter, deze vragen zijn voortgekomen uit een bezoek van een delegatie van het Parlement in juni, waarvan een groot aantal van de vraagstellers deel uitmaakte. Wij kregen tijdens dat bezoek de indruk dat de Europese Unie weliswaar aanwezig is en zich voorbereidt op zijn taak, die, zoals we allemaal weten, behoorlijk cruciaal zal zijn voor de verdere toekomst van Kosovo, maar dat de energie die in de zaak gestoken wordt en de aandacht die eraan besteed wordt, op een aantal punten te wensen overlaten. Dit heeft betrekking op een aantal kwesties.
Ten eerste is duidelijk dat de Europese Unie zich op het gebied van veiligheid en justitie terdege aan het voorbereiden is om de taken van de VN, UNMIC, over te nemen, maar naar onze mening is het niet op het gebied van veiligheid en justitie, hoe belangrijk ook, dat de EU strakjes een belangrijke taak zal verrichten. Het gaat er bijvoorbeeld ook om coördinator te spelen voor alle inspanningen van de internationale gemeenschap, nog steeds te helpen bij de opbouw van een civiele administratie en, zeer belangrijk, toezicht te houden op het eerbiedigen van de mensenrechten.
Dat zijn cruciale taken die straks, als de VN is vertrokken, en de voorbereidingen voor dat vertrek zijn in volle gang, aan de EU toekomen. Onze vraag aan de Raad en de Europese Unie is: is men werkelijk bereid en in staat om zich op al die terreinen, niet alleen de eerste twee, maar op al die terreinen terdege voor te bereiden?
Die voorbereiding zou in onze ogen moeten gebeuren in goede harmonie en in goede samenwerking met de Commissie. Ook daar is mijn vraag, uit belangstelling en niet uit een kritiek, of de lidstaten en de Commissie in staat zijn om op tijd bijvoorbeeld een opgetuigde delegatie van de Commissie tot stand te brengen.
Laatste punt, van zeer groot symbolisch belang, is dat de EU in onze ogen alles moet doen om een breuk te maken tussen het bewind van de VN, UNMIC, en dat van de EU. Het moet niet zo zijn dat de EU als een soort EU-MIC, zoals daar wel gezegd wordt, voorkomt. In de symbolen, de gebouwen, de manier van presenteren moet het duidelijk zijn dat er met de EU een nieuw begin is, in een ander Kosovo dan tijdens de aanwezigheid van de Verenigde Naties sinds '99.
Dat zijn de vragen waarvan wij graag zouden willen weten wat de Commissie en met name de Raad ervan vindt.
Hannes Swoboda (PSE), Verfasser. – Herr Präsident, Frau Ratsvorsitzende, Herr Kommissar! Wenn wir in der Geschichte dieser Region zurückblicken, sind in Jugoslawien zum Teil katastrophale Ereignisse zu verzeichnen, unter anderem auch Miloševićs Aktivitäten im Kosovo, die dazu geführt haben, dass wir jetzt diese für Europa schwierige und wichtige Frage zu lösen haben.
Der Westen, insbesondere die Europäische Union hat nicht geduldet, dass Milošević die Bevölkerung, vor allem die albanisch sprechende drangsaliert, vertreibt und zum Teil tötet. Aber das heißt natürlich auch, dass wir in dieser Region für Werte gekämpft haben, die wir jetzt auch vertreten müssen! Ich hoffe, dass der Rat ganz klar bei der Einhaltung dieser Werte bleibt und auf ihre Einhaltung drängt.
Was sind diese Werte: Sind das die Menschenrechte, sind das die Minderheitenrechte? Es ist — wenn ich das so sagen kann — vor allem das Recht auf Heimat, das alle Menschen, die im Kosovo ihre Heimat haben, auch wahrnehmen können müssen, in allen Aspekten, nicht nur im alltäglichen Leben und im Überleben, sondern auch gerade, was das kulturelle und religiöse Leben angeht, das in dieser Region insbesondere für die serbische Bevölkerung eine tiefe Verankerung und Verwurzelung hat.
Muss nun dieses Leben in einem eigenen Staat Kosovo erfolgen? Ja oder nein?
Ich glaube, eine optimale Lösung gibt es nicht. Vielleicht wäre es optimal, wenn wir alle in einem Europa ohne staatliche Grenzen und Autoritäten gemeinsam leben könnten. Ich bezweifle, dass dies realistisch ist. Daher ist dies ein wirklich ernsthafter Gedanke, dem wir uns hier stellen müssen. Ich meine, selbst für Serbien und die serbische Bevölkerung insgesamt wäre es keine Lösung, würde es nicht dazu kommen, dass es im Kosovo eine staatliche Einheit gibt, die — wie schon erwähnt — die Menschenrechte und die Minderheitenrechte voll gewährleistet.
Die Unabhängigkeit — sie zeichnet sich für das Kosovo ab — muss also ganz klar mit Bedingungen und europäischen Standards verbunden sein, Ich hoffe, dass der Rat in Zukunft bei allen Beratungen eindeutig darauf drängt. Es wäre uns wohler, wenn die albanische Mehrheit in den vergangenen Monaten bereits gezeigt hätte, dass sie voll die Rechte der Minderheiten — und hier geht es vor allem um die serbische Bevölkerung — voll respektiert. Das ist zum Teil geschehen, zum Teil nicht. Deshalb müssen wir darauf drängen, dass das beim Prozess der Unabhängigkeit auch voll erfüllt wird. Dazu ist vor allem die Europäische Union aufgerufen.
Für uns, die wir vor kurzem im Kosovo waren, war es eigentlich sehr erfreulich, dass viele Vertreter der albanischen Mehrheit von einer begrenzten Souveränität gesprochen haben, die insbesondere in der ersten Phase auch von der albanischen Mehrheit zu akzeptieren ist. Durch wen kann diese Souveränität begrenzt sein? Sicherlich nicht durch Serbien, im Interesse vielleicht auch Serbiens und der Serben, aber vor allem durch die Europäische Union.
Und hier komme ich zu dem, was Kollege Lagendijk bereits angesprochen hat. Im Rechtssystem, im Bereich der Sicherheit, insbesondere der Polizei, aber natürlich auch, was die militärische Sicherheit betrifft, wird die Europäische Union eine große Rolle spielen müssen. Zu organisieren, wie sie diese Rolle spielt — dies ist Aufgabe des Rates und natürlich auch der Kollegen der Kommission. Denn es wäre schlimm, wenn Europa gerade in dieser Region wieder mit zwei oder verschiedenen Stimmen auftritt.
Nein, wir brauchen gerade in dieser Region eine einzige Stimme, die für die Menschenrechte, für die Minderheitenrechte in einem zukünftigen unabhängigen Kosovo eintritt, so dass die Begrenzung der Souveränität aufgehoben werden kann, wenn das Kosovo und die Mehrheit dort sich auch dementsprechend verhalten.
Der letzte Punkt: Für Serbien ist es sicherlich schwer zu verkraften, nach der Unabhängigkeit von Montenegro jetzt auch noch Kosovo! Aber wenn Serbien die Unterstützung der Europäischen Union bekommt, dann kann daraus ein neues Serbien entstehen, das einen wertvollen Partner für alle Mitglieder der Europäischen Union darstellt.
Daher möchte ich Sie, Frau Ratspräsidentin, auch bitten, wirklich alles daran zu setzen, gemeinsam mit der Kommission und dem Europäischen Parlament, Serbien zu helfen, diese schwierige Phase zu überwinden. Sie wird nicht überwunden, indem man Kosovo eine formale Struktur in Serbien selbst gibt. Sie wird überwunden, indem zwei unabhängige Staaten miteinander in Freundschaft und in Frieden leben können.
Doris Pack (PPE-DE), Verfasserin. – Herr Präsident, Herr Kommissionspräsident, Herr Kommissar, Frau Ratspräsidentin! Ich möchte unterstreichen, was Kollege Swoboda und auch der Kollege Lagendijk gesagt haben. Eigentlich haben sie alle Fragen schon gestellt, aber ich möchte doch noch einmal vertieft auf einzelne Punkte eingehen.
Wir haben im Kosovo vier verschiedene Repräsentationen: Wir haben die Agentur für Wiederaufbau, die Hervorragendes geleistet hat. Wir haben den so genannten vierten Pfeiler im Rahmen der UNO, wo wir quasi für die wirtschaftlichen Dinge wie auch für die Privatisierung zuständig sind. Wir haben eine Delegation dort unten, und zu guter Letzt haben wir auch noch eine Vertretung des Rates. Das alles in dem kleinen Kosovo. Man muss sich schon fragen, wie das alles organisiert wird, wie alle diese Stellen überhaupt miteinander kommunizieren können.
Es gibt nun – wie wir feststellen konnten, als wir dort unten waren – dieses EU-Planungsteam, das dafür da ist, die Rechtsstaatlichkeit zu gewährleisten. Also ich empfinde das als sehr schmalbrüstig. Die Aufgaben, die vor uns liegen, sind sehr viel größer. Es wird der Größe und Bedeutung dessen, was wir uns für nächstes Jahr vorgenommen haben, nicht gerecht, wenn wir das nur so schmalbrüstig angehen.
Wir müssen versuchen, Kapazitäten zu schaffen. Wir müssen helfen, die Zivilverwaltung aufzubauen. Wir müssen dafür sorgen, dass die Minderheiten- und Menschenrechte geachtet werden. Und wie machen wir das, wo es vor Ort so viele Player unserer Couleur gibt, außerdem noch die OSZE, den Bürgerbeauftragten und andere.
Die UNO, die auch in unser aller Namen dort unten ist, hat durch die UNMEC in den letzten Jahren sicherlich Gutes getan, aber sie hat auch viele Fehler gemacht. Wahrscheinlich ist das beim Aufbau der zivilen und lokalen Verwaltungen gar nicht anders möglich. Würden wir das besser machen? Haben wir denn überhaupt Männer und Frauen, die dort unten engagiert arbeiten wollen und können, die Vertrauen schaffen können, die auch genügend Engagement mitbringen, um vor Ort auch wirklich das zu leisten, was wir brauchen?
Inwieweit haben wir als Europäische Union Einfluss auf die Kosovo-Polizeikräfte? Wir wissen, dass sie daraus eine militärische Organisation machen wollen. Inwieweit pflegen wir mehr als nur oberflächliche Kontakte zu den Regierungsstellen? Welche Rolle werden eventuell europäische Streitkräfte im Kosovo demnächst spielen? Ich weiß, das sind alles Fragen, auf die wir eine Antwort erwarten, die zu geben Sie wahrscheinlich noch nicht in der Lage sind, aber ich möchte Ihnen sagen, dass ich persönlich Angst habe, dass wir nicht adäquat vorbereitet sind.
Wenn wir uns in das Nachbarland Bosnien und Herzegowina begeben, dann sehen wir, wie schwierig es ist und mit wie vielen Problemen wir heute noch in Bosnien und Herzegowina zu tun haben. Wir haben dort einen Repräsentanten, der allmächtig war – eigentlich noch ist –, und der alles tun konnte, was man in einer Demokratie eigentlich nur aufgrund demokratischer Gesetzgebung tun kann. Das Problem ist, dass wir dort unten jetzt eine Situation haben, die den neuen Herausforderungen nicht gewachsen ist, weil die Menschen nicht gewöhnt waren, selbst Verantwortung zu übernehmen.
Was wir im Kosovo brauchen, ist Hilfe zur Selbsthilfe der Kosovaren. Und mit Kosovaren meine ich nicht nur die Albaner, sondern eben auch die Serben, die dort heimisch sind, und von denen wir eigentlich erwarten dürften, dass sie sich in die Institutionen einklinken. Da fehlt es mir einfach an Druck auf die serbische Regierung in Belgrad, dass sie die Serben im Kosovo teilnehmen lässt. Das ist ja das Problem. Wenn wir Oliver Ivanovic in Serbien zuhören, dann wissen wir, dass er gerne würde, wenn er denn dürfte. Ich finde, da fehlt einfach der Druck auf die serbische Regierung, dass sie den Serben vor Ort die Gelegenheit gibt, an ihrer Zukunft weiterzubauen. Denn irgendwann einmal müssen sie es ja tun, dann ist ja Serbien nicht mehr für sie zuständig!
Ich unterstreiche das, was der Kollege Swoboda gesagt hat. Diese Region wird zusammen mit den Nachbarn ein Teil der Europäischen Union werden. Deswegen müssen wir dafür sorgen, dass sie imstande sind, diese Aufgaben zu lösen, dass sie die Menschenrechte und die Minderheitenrechte achten, dass sie mit unserer Hilfe all die administrativen Fähigkeiten entwickeln, die sie brauchen, um auch unsere Gesetzgebung anzunehmen und umzusetzen, und dann auch im Verein mit den Nachbarn Montenegro und Serbien einen reibungslosen Weg in die Europäische Union finden. Ich wünsche mir sehr, dass wir in der Lage sind, diese Hilfe zu leisten. Ich wage aber, leise Zweifel daran zu äußern.
Sarah Ludford (ALDE), author. – Mr President, I should like to thank Mr Lagendijk, our rapporteur, for raising this very timely question.
It is true that we came away from Pristina in June pretty concerned about the EU’s capacity to take on its future enhanced role in Kosovo and to see it through, because if we look at another territory where the international community took on state-building and reconstruction responsibilities – i.e. Afghanistan – we see incipient failure. We need to learn from this experience that the commitment needs to be full, well-planned and consistent and not half-hearted and under-funded. Even more so in the future, Kosovo will be an expensive commitment for the EU, but the alternative of chaos, ethnic conflict and crime is even more expensive. We must treat Kosovo as the future EU member that it is.
The second lesson – and we hardly need to learn it from Afghanistan or Iraq, because it is so obvious – is: ‘it’s the economy, stupid!’ The most important challenge in Kosovo is the massive unemployment. Obviously, status, constitutional issues and administrative capacity have to be sorted out and the security and policing challenges are acute. However, social and economic development is the vital key to peace and coexistence. In this context, education, agricultural development, visa facilitation or, ideally, liberalisation, must be at the top of the agenda. It is important to show Serbs and other minorities, as well as Kosovar Albanians, that they will be better off in the future.
In that connection, I should like to mention an idea. It is not an original idea, but one borrowed from others, who have suggested creating an international university in Mitrovica along the lines of the South-East European University in Tetovo. This is an excellent idea and I hope that we can find some rich donor who might be able to take it forward in what are likely to be the two municipalities of the town. That could instigate economic development in the north of Kosovo.
My final point, very briefly, is that there have been concerns in the context of extraordinary rendition. The former Council of Europe Commissioner for Human Rights, Mr Gil-Robles, said that some time in around 2002 or 2003 he saw detainees – prisoners – in Guantánamo-type orange jumpsuits, apparently detained by KFOR, but was not able to pursue the matter. Indeed, the Council of Europe Committee on Torture has not been allowed access to prisoners in Kosovo. This is unacceptable when a territory is under the stewardship of an international community that purports to uphold human rights. I hope that in future the EU will ensure that there is no doubt about Kosovo’s compliance with international humanitarian and human rights law.
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, arvoisat parlamentin jäsenet, Euroopan unioni on hyvin tietoinen siitä, että Kosovon asemaa koskeva prosessi on kansainväliselle yhteisölle merkittävä haaste. Myönteinen ja kestävä ratkaisu on Euroopan unionin omien etujen mukaista. Kosovon asemaa koskevaa prosessia johtaa YK:n erityislähettiläs Martti Ahtisaari. EU on siinä työssä täysin mukana EU:n erityisedustajan kautta. Samoin unionilla ja varsinkin puheenjohtajavaltiolla on säännölliset suorat kontaktit erityislähettiläs Ahtisaareen, joka viimeksi selosti tilannetta EU:n ulkosuhdeneuvoston kokouksessa 17. heinäkuuta.
YK:n erityislähettiläs pyrkii edelleen saamaan sekä Belgradin että Pristinan osallistumaan aktiivisesti neuvotteluihin keskeisistä aiheista, kuten hallinnon hajauttaminen ja uskonnollinen ja kulttuuriperintö samoin kuin taloudelliset kysymykset ja vähemmistöjen oikeudet. Suorat keskustelut ja asiantuntijakonsultaatiot jatkuvat. Osapuolten näkemykset poikkeavat edelleen toisistaan, mutta prosessi on ollut hyödyllinen siinä, että se on selkeyttänyt osapuolten kantoja ja sen avulla on voitu selvittää yhteistä pohjaa tulevalle ratkaisulle.
Euroopan unioni tukee täysin näitä pyrkimyksiä. Euroopan unionilla on johtorooli prosessin taloudellisia näkökohtia koskevissa kysymyksissä EU:n edustajan ja komission kautta. EU on tyytyväinen YK:n pääsihteerin erityislähettilään päätökseen siirtyä suoriin poliittisiin keskusteluihin Kosovon asemasta ja kehottaa molempia osapuolia osallistumaan neuvottelujen uuteen vaiheeseen rakentavassa hengessä.
Euroopan unioni tukee täysin YK:n pääsihteerin Kosovon erityisedustajan sekä Kosovon väliaikaisten itsehallintoelinten yhteisiä ponnistuksia standardien toimeenpanemiseksi. On myös tarpeen valmistautua vaiheittaiseen siirtymiseen näiden standardien mukaisesta uudistusprosessista Euroopan integraation edellyttämään uudistusprosessiin.
Unionin mukana olo Kosovossa statusratkaisun jälkeen tulee käsittämään kolme tekijää: unionin osallistuminen mahdolliseen tulevaan siviililäsnäoloon, mahdollinen siviilikriisinhallintaoperaatio, joka koskee oikeusvaltiota, erityisesti poliisia ja oikeuslaitosta, sekä sellainen EU:n läsnäolo, jonka tarkoituksena on tukea Kosovon eurooppalaista perspektiiviä. Valmistelut ovat käynnissä kaikilla näillä kolmella alueella. EU:n yhteisen toiminnan nojalla on perustettu EU:n suunnittelutyöryhmä, joka on jo lähetetty Kosovoon valmistelemaan edellä mainittua mahdollista oikeusvaltion alaa koskevaa siviilikriisinhallintaoperaatiota.
Unionin tulevaa roolia Kosovossa valmistellaan yhdessä Euroopan komission kanssa. Näin pyritään kaikin käytettävissä olevin keinoin varmistamaan Euroopan unionin johdonmukainen toiminta.
Tuleva kansainvälinen läsnäolo Kosovossa ei tule olemaan jonkinlainen EUMIK. Ratkaisun saavuttamisen jälkeen ja kun UNMIK on vähitellen purettu, Kosovon omien instituutioiden tulisi itse vastata asioiden hoidosta. Paikallinen omistajuus ja vastuunkanto tulisi olla Kosovolla itsellään. Kansainvälisen toiminnan tulisi auttaa Kosovon omia elimiä ottamaan täysi vastuu Kosovon asioista.
Euroopan unioni osallistuu Kosovon asemaa koskevan ratkaisun toimeenpanoon hyvin keskeisellä tavalla. EU osallistuu tulevaan kansainväliseen läsnäoloon ja siviilikriisinhallintaoperaatioon sekä tukee vakauden ja yhteiskunnallistaloudellisen kehityksen lujittamista Kosovossa. EU:n tuleva rooli Kosovossa edellyttää luonnollisesti myös tuntuvaa rahoitusta. Unioni selvittää parhaillaan, miten sen asianmukainen osallistuminen taataan.
EU:n ja Kosovon yhteisenä tavoitteena on varmistaa, että Kosovosta tulee luotettava kumppani, joka lähentyy Euroopan unionia yhdessä muiden lähialueiden kanssa. Avaintekijänä tässä on demokraattisen ja monikansallisen Kosovon luominen, jolla on hyvät lähtökohdat taloudelliseen kehitykseen ja syvenevään integraatioon.
Olli Rehn, Member of the Commission. Mr President, Kosovo is indeed a part of Europe. It is not our back yard, but our front yard, and in the long term, a future EU territory. The European Union has a major responsibility for the future of Kosovo.
In our joint paper on the EU’s future role in Kosovo, presented in July this year, Javier Solana and I made it clear that the EU will have to take the lead in international presence after the status process has been concluded. Our paper analysed the nature, size and responsibilities of a future international engagement; it also set out the EU’s role after the status settlement and practical means to realise Kosovo’s future European perspective.
I fully agree with Minister Lehtomäki and those MEPs who said that UNMIK will not be replaced by any kind of EUMIK, but rather a leaner, more streamlined international presence or international civilian mission.
The joint paper, which was endorsed by the Council, supports the work of President Martti Ahtisaari. Achieving a negotiated solution on the Kosovo status issue cannot be taken for granted. The United Nations Status Envoy needs our full support to put forward a comprehensive package that will allow the UN Security Council to decide on the way ahead. The key issue at stake is the protection of minorities, in particular of the Kosovo Serb minority.
The success of the status process will depend to a considerable degree on the ability and willingness of the EU to respond rapidly and concretely in support of an overall solution. The EU needs to give a clear signal that it will stay in Kosovo to play a key role in the implementation of the status settlement and to support its long-term EU perspective through the stabilisation and association process.
The powers of the future international presence in Kosovo should be limited to overseeing the implementation of the status settlement. All other powers currently exercised by UNMIK should, as a rule, be handed over to Kosovo’s authorities, so that they can govern with full responsibility and full accountability.
After the status settlement, our objective is to ensure that Kosovo becomes a reliable partner, progressing towards the EU together with the rest of the region. The EU will need to continue supporting Kosovo’s Government in setting up a modern, open, market-oriented and business-friendly environment, based on EU-compatible structural reforms.
Finally, as members of the budgetary authority, you know that stabilising Kosovo will come at a cost. I fully agree with Minister Lehtomäki that we will have to make appropriate provisions in the future to be able to cover this cost. The Commission is working with the World Bank and the local authorities to prepare a ‘Kosovo Development Plan and Strategy’ for the medium term. After the status settlement, we will organise a donors’ conference to mobilise the international community’s support for the people of Kosovo.
Let us remember that it is better to cover the costs of economic and social development than to send more soldiers to the Balkans.
(Applause)
Dear friends, in that respect, the keys are in your hands, and in those of the Council. As Mr Poettering and other eminent MEPs are present here this morning, I would like to make an important point: the cuts to the Commission’s staff budget proposed by the Council would make this task in Kosovo and the Western Balkans simply impossible.
(Applause)
The Council’s plan would lead to the disappearance of 1700 posts at the Commission, starting with 170 posts in 2007. Please do not ask the EU and the Commission to do more in ensuring external and internal security – be it in Kosovo, Lebanon or the Canary Islands. If our hands are tied we cannot do as you ask.
(Applause)
EU policy and aid does not come from heaven: it needs competent staff to carry it out. It also has a cost.
I have a special plea for the Finnish Presidency. The current United Nations Status Envoy comes from Finland, and I have special responsibility on behalf of the Commission concerning the Western Balkans and Kosovo. I hope the Council and the Presidency do not make our task of working for peace and stability in the Western Balkans and Kosovo impossible. I call on Parliament to correct this budgetary dead-end. I also call on the Presidency to solve this dilemma soon, without unnecessary delay, using the famous Finnish common sense, and not stubbornness this time.
(Applause)
Bernd Posselt, im Namen der PPE-DE-Fraktion. – Herr Präsident! Das Milošević-Regime hat in zwölf Jahren durch Terror, Massenvertreibungen und versuchten Ethnozid im Kosovo eine Situation geschaffen, die heute darin besteht, dass über 90 % der Bevölkerung es sich nicht mehr vorstellen können, in irgendeiner institutionellen Form mit Serbien verbunden zu sein. Dies ist die Realität, von der wir ausgehen müssen, und dies war auch die Realität, die schon bestand, als die NATO dort interveniert hat. Das heißt, wir können uns nicht um die Tatsache herumdrücken, dass wir unmittelbar vor einer Klärung der Statusfrage stehen und dass diese Klärung in der staatlichen Unabhängigkeit des Kosovo bestehen wird.
Auf der anderen Seite erleben wir derzeit in Belgrad eine Politik, die uns alarmieren muss. Die serbischen Politiker wissen genau, wie es sich mit der Statusfrage in der Realität verhält, sie wagen nur nicht, dies der eigenen Öffentlichkeit einzugestehen. Das heißt, sie versuchen, sich zum Opfer zu stilisieren. Sie wollen, dass ihnen die internationale Gemeinschaft das Kosovo quasi „raubt“, um dies dann später als einen Akt gegen das serbische Volk hinstellen zu können.
Wenn man den Informationsdienst der serbischen Kirche liest, dann stellt man fest, dass dort die zuständigen Bischöfe ganz offen schreiben, die serbische Regierung möge sich nicht an einer Klärung der Statusfrage beteiligen, denn das verbaue Möglichkeiten, sich in einem günstigen weltgeschichtlichen Moment das Land zurückzuholen. So steht es wörtlich geschrieben. Das zeigt, welche Brisanz in der ganzen Frage immer noch steckt. Auf der anderen Seite zeigt es die bedrängte Lage der Minderheiten im Kosovo. All dies macht deutlich, dass es noch lange Zeit einer massiven Präsenz der Europäischen Union und der internationalen Gemeinschaft dort bedürfen wird.
Wir brauchen also zwei Elemente: einerseits eine rasche Klärung der Statusfrage. Ich bin zwar mit Sarah Ludford der Meinung, dass das Wichtigste die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit bei diesem sehr jungen Volk ist, aber niemand wird im Kosovo investieren, bevor die Statusfrage geklärt ist. Deshalb haben wir hier schon zu viel Zeit verloren. Ich glaube, die rasche Klärung der Statusfrage ist die Vorbedingung für einen wirtschaftlichen Aufschwung und für eine Beseitigung der Arbeitslosigkeit und damit der wichtigsten Gefahr eines Radikalismus.
Auf der anderen Seite aber brauchen wir eine lang- und mittelfristige Konditionierung dieser Unabhängigkeit, vor allem auch was Minderheitenfragen betrifft, und ich glaube, dass hier über Jahre hinaus mit einer Präsenz unsererseits gerechnet werden muss. Da leider — das muss man deutlich sagen — die UNMIK ihre Aufgabe in vielen Bereichen nicht erfüllt hat, ruhen gerade im Kosovo sehr große Erwartungen auf einer europäischen Verwaltung. Ich bin mit dem Kommissar einer Meinung, dass wir den Menschen dort möglichst viel Selbstverwaltung geben sollten.
Wir sprechen viel zu wenig von und mit der dortigen Regierung und den dortigen Gewählten, die oft hinter den international Ernannten verschwinden. Aber auf der anderen Seite wird unsere Präsenz vonnöten sein, um Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Frieden in einem strategisch wichtigen Punkt Europas zu sichern.
Jan Marinus Wiersma, namens de PSE-Fractie. – Voorzitter, ik wil mij aansluiten bij de opmerkingen van mijn collega's in de eerste ronde van dit debat. Ik was ook lid van de delegatie die een bezoek heeft gebracht aan Kosovo en daarna aan Belgrado in Servië.
Het is duidelijk dat dit deel van Servië, wat Kosovo formeel nog is, afstevent op een vorm van onafhankelijkheid. Wie met de mensen daar praat, met name natuurlijk met de Kosovo-Albanezen, kan niet tot een andere conclusie komen en ik sluit mij aan bij hetgeen daarover gezegd is door mijn collega Svoboda: een vorm van onafhankelijkheid, zoals ze het zelf noemen, of beperkte soevereiniteit is onvermijdelijk, of we dat nu willen of niet. Ik denk dat de feiten er zijn, dat we ons er dus ook op moeten voorbereiden en dat de Veiligheidsraad hierover eind van het jaar wellicht een uitspraak in die zin zal doen.
Iedereen met wie je in Kosovo praat, is ervan overtuigd dat de internationale gemeenschap nog een behoorlijk aantal jaren aanwezig zal moeten blijven, in de eerste plaats natuurlijk de NAVO. Die moet zorgen voor de militaire veiligheid. Men verwacht ook dat de Europese Unie een belangrijke rol zal spelen en daarbij staan een paar zaken voorop.
In de eerste plaats, anderen hebben het al gezegd, de bescherming en de rechten van de Servische minderheid in Kosovo. Een belangrijk punt hierbij, ik bevestig wat dat betreft hetgeen eerder werd gezegd, is dat we medewerking en openheid mogen verwachten zowel van de Kosovo-Albanezen, als van de Serviërs die in Kosovo wonen en daar speelt natuurlijk Belgrado een belangrijke rol, ook dat merkt men in de gesprekken. We moeten ook zorgen dat we op dat punt druk op Servië blijven uitoefenen.
Ik wil daar wel aan toevoegen dat, als we er voor Kosovo vanuit gaan dat onafhankelijkheid zoals ik die beschreef, waarschijnlijk onvermijdelijk is, we toch ook op een of andere manier rekening zullen moeten houden met de gevoeligheden van Servië en de Serviërs en ook zullen moeten kijken wat we Servië in de loop van het jaar kunnen bieden. Ook daar kan een soepelere toekenning van visa misschien een rol spelen, als signaal van de Europese Unie dat we de Europese toekomst van het land serieus nemen.
Natuurlijk zal de internationale missie ook een belangrijke rol spelen bij de verdere economische ontwikkeling en het creëren van politieke stabiliteit in een eventueel onafhankelijk Kosovo. Economische ontwikkeling, zo blijkt ook als je daar rondloopt, is natuurlijk een belangrijke prioriteit.
Ik denk dat dit alles in het licht moet worden gezien van het Europese perspectief dat eigenlijk, als je kijkt naar de uitspraken, bijvoorbeeld op de top van Thessaloniki van een aantal jaren geleden, ook Kosovo is geboden.
De EU, iedereen weet dat, zal in de toekomst in Kosovo een grotere rol spelen. Iedereen verwacht dat wij na het vaststellen van de status de rol van de VN zullen overnemen, maar ik sluit me aan bij wat door iedereen is gezegd: het zal om een andere rol gaan, een en ander zal anders moeten worden ingevuld. Als je met mensen in Kosovo praat, blijkt immers dat velen kritiek op de rol van de VN hebben. Wat ze in ieder geval niet meer willen is een internationale organisatie die aangeeft hoe het land gerund moet worden. Ze willen nu eindelijk eens zelf hun regio, hun land gaan besturen en wij moeten ons daar op voorbereiden. Daar is al veel over gezegd, want de VN hebben duidelijk gemaakt dat ze volgend jaar willen vertrekken. Dat is een zware verantwoordelijkheid voor Europese Unie.
De Europese Unie zal een rol moeten gaan spelen bij de ontwikkeling van het politieapparaat, maar ook toezicht moeten houden op de ontwikkeling van de rechterlijke macht en daarnaast denk ik dat het van belang is ook veel te investeren in het administratieve apparaat, alsmede, zoals gezegd, in economische ontwikkeling. In de toekomst kan ook de militaire rol van de NAVO daar wellicht worden overgenomen door de Europese Unie, zoals we dat gedaan hebben in Bosnië.
Ik wil nog een laatste opmerking maken tegen de Commissaris. Wat ons opviel en wat wij ons afvroegen is of de EU wel voldoende voorbereid is en of we daar wel genoeg mensen hebben die volgend jaar die belangrijke en zware verantwoordelijkheid kunnen opnemen. Ik wil me van mijn kant aansluiten bij het pleidooi dat u zonet richtte tot het Finse voorzitterschap. Ik hoop dat dit in zijn streven om daar zoveel mogelijk mensen op een goede manier in te zetten Finse koppigheid zal tonen.
István Szent-Iványi, a ALDE képviselőcsoport nevében. – Ma már mindenki tudja, hogy a nemzetközi közösség nagy hibát követett el Koszovó státusa rendezésének halogatásával. Az idő nem oldott meg semmit, éppen ellenkezőleg, bonyolította a helyzetet. Koszovó státusát mielőbb, még ebben az évben rendezni kell. Ha a tárgyalások nem vezetnek eredményre, akkor a nemzetközi közösségnek kell vállalnia a döntés felelősségét.
A megoldás körvonalait világosan látjuk. Tudjuk, hogy mit nem akarunk és mit akarunk. Nem akarjuk – mert nem akarhatjuk – az 1999 előtti helyzet helyreállítását. Ez csak tovább eszkalálná a válságot. Nem akarjuk Koszovó felosztását, mert ez veszélyes láncreakciót indíthatna el a térségben. Nem akarjuk, hogy Koszovó majdan csatlakozzon valamelyik szomszédos országhoz, mert ez sem szolgálná a stabilitást. Koszovó a függetlenségét, teljes államiságát fokozatosan nyerheti vissza, annak függvényében, hogy mennyire válik életképessé, mennyire tudja biztosítani az emberi jogokat, a kisebbségi jogokat, a jogállamiság alapelveit. Ebben kell segítenünk Koszovónak, ennek a feltételeit kell megteremteni.
Egyetértek biztos úrral abban, hogy a kulcskérdés a kisebbségek jogainak biztosítása, különösen a szerb, de a roma kisebbség jogait is. Ez az egész térség szempontjából döntő fontosságú. A balkáni válság egyik kiindulópontja a kisebbségi jogok megtagadása és rendezetlensége volt. Egy olyan megoldást kell találnunk, amely széles körű autonómiát biztosít a koszovói szerbeknek és romáknak is, olyan megoldást, amelyet az alkotmány garantál, és amelyért felelősséget és kezességet vállal a nemzetközi közösség. De Szerbiának is meg kell értenie, hogy jogosak az aggodalmai a koszovói szerb kisebbséggel kapcsolatban, de morálisan csak akkor fogadható el, ha Szerbia biztosítja a Szerbiában élő kisebbségek számára ugyanezeket a jogokat, például a Vajdaságban élő magyarság, az ott élő szlovákok vagy a Szerbia más részén élő albánok számára is.
Végezetül, biztos úr egy nagyon fontos dologról beszélt. A nemzetközi közösség, és ezen belül az Európai Unió szerepvállalásáról. Nem képzelhető el életképes Koszovó létrehozása az Európai Unió aktív közreműködése nélkül. Segítenünk kell az államigazgatás kialakításában és a gazdaság fejlesztésében is. Sajnos a 2007-es költségvetés erre semmilyen lehetőséget sem biztosít. A szavak és a tettek már megint elválnak egymástól. Beszélünk arról, hogy tenni akarunk, ugyanakkor a költségvetési háttere nincs meg a cselekedeteinknek. Én azt kérem a Parlamenttől, hogy most a költségvetési vitában támogassák azokat a javaslatokat – én magam is tettem ilyeneket, amelyek a koszovói rendezéshez szükséges anyagiak előteremtését szolgálják.
Gisela Kallenbach, im Namen der Verts/ALE-Fraktion. – Herr Präsident! Ich habe den Eindruck, es war genau der richtige Zeitpunkt, dass wir diese parlamentarische Anfrage im Ergebnis der Delegationsreise gestellt haben, weil tatsächlich noch sehr viele Schritte notwendig sind, um auf die bevorstehenden Aufgaben tatsächlich vorbereitet zu sein. Ich bin insbesondere enttäuscht von den wenig konkreten Vorschlägen, die uns heute vom Rat vorgelegt worden sind.
Es ist für uns der Lackmustest: Wie schafft es die Europäische Union, mit der Situation in unserem Vorgarten — wie Sie, Herr Kommissar Rehn, es heute treffend genannt haben — umzugehen? Ich denke, es ist richtig zu sagen, dass wir keinen Ersatz von UNMIK durch EUMIK brauchen. Aber ich weiß auch aus eigener Erfahrung, dass wir in sehr vielen Bereichen noch einen langen partnerschaftlichen Monitoringprozess benötigen: in der Zivilverwaltung auf allen Ebenen, bei der Polizei, bei den Aufgaben der Justiz und nicht zuletzt beim Aufbau einer demokratischen Zivilgesellschaft, die bisher leider nur in Ansätzen vorhanden ist.
Ich unterstütze völlig die Ansicht von Kommissar Rehn, dass wir finanziell und personell auf die Herausforderung ab nächstem Jahr nicht vorbereitet sind. Daher mein dringlicher Appell an den Rat: Bitte hören Sie zu, und bitte appellieren Sie an die Mitgliedstaaten, damit wir das vielleicht über bilaterale Verträge und die Bereitstellung von Fachpersonal noch einigermaßen ausgleichen können!
Wir müssen uns darauf einstellen, dass die westeuropäischen Länder in der nächsten Zeit sehr viele Rückführungen von Menschen, die heute in Westeuropa leben, in das Kosovo vornehmen werden. Sind wir darauf in irgendeiner Weise vorbereitet?
Erik Meijer, namens de GUE/NGL-Fractie. – Voorzitter, ieder verwacht dat binnen een jaar de sinds lang door de overgrote meerderheid van de inwoners van Kosovo nagestreefde onafhankelijkheid door veel staten zal worden erkend. In de besprekingen hierover gaat het om de vraag aan welke voorwaarden de onafhankelijkheid moet voldoen en hoe de minderheden van Serviërs, Roma en anderen worden beschermd. Vooral de kwestie van de noordpunt, die terug wil naar Servië, en die van de mogelijk speciaal voor Serviërs te creëren nieuwe gemeenten zijn nog onzeker.
Mijn fractie heeft slechte herinneringen aan de houding die de Europese Unie tussen 1989 en 1999 ten aanzien van Kosovo aannam. Niemand leek geïnteresseerd in het geweldloze massaverzet onder leiding van de latere president Ibrahim Rugova, waarbij alle Servische staatsinstellingen werden geboycot en daartegenover een eigen bestuur en een eigen Albaneestalig onderwijs werd georganiseerd. De oorlog in 1999 had niet de bevrijding van Kosovo tot doel, maar het onderwerpen van Servië om te voldoen aan andere Europese en Amerikaanse verlangens.
De nu onvermijdelijke onafhankelijkheid van Kosovo is helaas geen door een streven naar democratie en gelijkberechtiging gemotiveerde keuze, maar de uitkomst van een bedrijfsongeval. Na zeven jaar is voor bijna iedereen duidelijk dat voortgezette bezetting niets oplost, terwijl teruggave aan Servië zou leiden tot een guerrillaoorlog en enorme vluchtelingenstromen.
Met de vragenstellers uit vier andere fracties ben ik het eens dat de Europese Unie nu verplicht is om een positieve rol te spelen bij een vreedzame en correcte scheiding van Servië en de opbouw van democratie en economie in Kosovo.
Marek Aleksander Czarnecki (NI). – Panie Przewodniczący! Lata dziewięćdziesiąte ubiegłego wieku zapisały się w naszej pamięci potwornymi zbrodniami jakie miały miejsce u naszych południowych sąsiadów. Świat oniemiał jak brutalni i bezwzględni mogą być wobec siebie wczoraj szwagrowie, najlepsi sąsiedzi, a dziś zaprzysięgli wrogowie.
Dziesiątkowani przez policję i ortodoksyjną mniejszość serbską, muzułmańscy Albańczycy stanowiący 90% populacji Kosowa zostali "uratowani" przez . Od tej pory skończyły się czystki etniczne zapoczątkowane prze krwawe rządy serbskiego prezydenta, , ale wciąż liczne były akty agresji wobec mniejszości serbskiej.
Dziś jeszcze Albańczycy żyją w chronionych przez organizacje międzynarodowe obszarach przypominających getta. Starają się odbudować swoje życie.
Rada Europejska skoncentrowała się w swojej pomocy na problemie praworządności. Brakuje jednak tutaj kompleksowego podejścia do tego jakże złożonego problemu, przede wszystkim w kontekście braku przestrzegania praw człowieka i ochrony mniejszości narodowych oraz uwzględnienia prawa do własnej ojczyzny.
Alexander Stubb (PPE-DE). – Mr President, three minutes is a wonderfully long time. I would like to make three points. My first is that prolonging the negotiations will not bring any change to the fundamental differences between Serbia and Kosovo. One of them is in favour of autonomy, the other is in favour of independence. Therefore I feel very strongly that we should stick to the timetable and time limits envisaged by the contact group and have the issue settled by the end of the Finnish Presidency at the end of 2006. We must stay firm on this.
The second point I wanted to make is that, much like Mr Posselt, I see no option other than independence, with some limitations on Kosovo’s sovereignty, of course. It is important, in order to maintain stability in the region, that there is an international presence and most certainly that the European Union is ready to maintain a significant presence for some time.
The third point I wanted to make is that I think the Western Balkans by and large are a painful reminder of the weaknesses of our common foreign and security policy. I do not think we should repeat the mistakes of the past, and in that sense we must stand very firm in supporting the UN Special Envoy, Martti Ahtisaari, whom I feel is doing an excellent job. I think that the EU’s best foreign policy is usually enlargement policy, and that is why it is very important to keep the prospect of enlargement alive for Kosovo and in the Western Balkans in general.
As a final point, I would like to make the observation that in 1999 the Finnish Presidency interestingly started with the then President, Martti Ahtisaari, negotiating peace in Kosovo and the Western Balkans. I certainly hope that the Finnish Presidency in 2006 will end with a final settlement on the Kosovo issue and with independence for Kosovo.
Παναγιώτης Μπεγλίτης (PSE). – Κύριε Πρόεδρε, κατ' αρχήν θα ήθελα να χαιρετίσω και την ειλικρίνεια και την τόλμη του Επιτρόπου κ. Rehn σε ό,τι αφορά τη στάση του Συμβουλίου στον Προϋπολογισμό του 2007. Αγαπητοί συνάδελφοι, για να είμαστε ειλικρινείς, η Ευρωπαϊκή Ένωση δεν μπορεί να είναι αποτελεσματική και αξιόπιστη χωρίς κοινοτικούς πόρους στα Βαλκάνια. Και η πρόταση του Συμβουλίου για μείωση των κοινοτικών πόρων στον Προϋπολογισμό του 2007 είναι μία απαράδεκτη, κατά την άποψή μου, πρόταση η οποία δεν μπορεί να γίνει δεκτή.
Από εκεί και πέρα, ασφαλώς όλοι γνωρίζουμε ότι η Ευρωπαϊκή Ένωση έχει ένα σημαντικό ρόλο στο "day after", στη μετά τον καθορισμό του τελικού καθεστώτος εποχή για το Κοσσυφοπέδιο. Όμως, η Ευρωπαϊκή Ένωση έχει να διαδραματίσει έναν πολύ σοβαρό ρόλο και σήμερα. Και έχει έναν ρόλο σε σχέση με τον καθορισμό του τελικού καθεστώτος.
Πιστεύουμε όλοι, και υποστηρίζουμε ένα Κοσσυφοπέδιο ειρηνικό, δημοκρατικό, πολυεθνικό και ευρωπαϊκό. Το ίδιο όμως πρέπει να υποστηρίξουμε για τη Σερβία στο πλαίσιο της ευρωπαϊκής στρατηγικής, όπως αυτή καθορίστηκε στο Συμβούλιο της Θεσσαλονίκης. Πιστεύουμε όμως ότι δεν θα πρέπει να βιαστούμε στη λογική των ασφυκτικών χρονοδιαγραμμάτων για τον καθορισμό του τελικού καθεστώτος. Οι λογικές μονομερούς επιβολής λύσης στο Κοσσυφοπέδιο μπορούν να αποδειχθούν αντιπαραγωγικές. Η Ευρωπαϊκή Ένωση δεν θα πρέπει να επαναλάβει τα λάθη που έκανε στη δεκαετία του 1990. Πρέπει να διαμορφώσει μία κοινή στάση.
Τελειώνοντας, θέλω να αναφερθώ στο θέμα της Σερβίας το οποίο με απασχολεί ιδιαίτερα διότι ακούστηκαν εδώ από συναδέλφους διάφορες απόψεις. Δεν μπορεί να υπάρξει μία ειρηνική λύση για το Κοσσυφοπέδιο, δεν μπορούν να υπάρξουν Βαλκάνια ειρηνικά με σταθερότητα και ασφάλεια, χωρίς να υπάρχει μία δημοκρατική Σερβία μέσα στην Ευρωπαϊκή Ένωση.
Από αυτή την πλευρά, η απόφαση του Συμβουλίου να αναστείλει τις διαπραγματεύσεις για τη συμφωνία σταθεροποίησης και σύνδεσης θεωρώ ότι είναι ένα σημαντικό πολιτικό λάθος για την Ευρωπαϊκή Ένωση. Πρέπει άμεσα να ξεκινήσουν οι διαπραγματεύσεις και, βεβαίως, πρέπει στην πορεία να δούμε την υλοποίηση των προϋποθέσεων συνεργασίας με το Διεθνές Ποινικό Δικαστήριο. Δεν πρέπει να τιμωρηθεί ο σερβικός λαός για το τραυματικό παρελθόν του αυταρχικού καθεστώτος Μιλόσεβιτς. Σήμερα, πρέπει να δώσουμε μία προοπτική στη Σερβία γιατί διαφορετικά θα ενισχύσουμε τους πιο ακραίους εθνικιστικούς κύκλους.
Τελειώνω, με την κατάσταση των μειονοτικών δικαιωμάτων στο Κοσσυφοπέδιο. Όλες οι τελευταίες εκθέσεις του Γενικού Γραμματέα του ΟΗΕ, της Επιτροπής Ανθρωπίνων Δικαιωμάτων του ΟΗΕ και μη κυβερνητικών οργανισμών, περιγράφουν μία κατάσταση δραματική για τις μειονότητες και ιδιαίτερα για τη σερβική μειονότητα στο Κοσσυφοπέδιο. Μιλάμε για σεβασμό του ψηφίσματος υπ' αριθμόν 1244 του 1999. Μιλάμε για εφαρμογή των προδιαγραφών. Πρέπει, επιτέλους, να κινηθούμε προς αυτή την κατεύθυνση.
Jelko Kacin (ALDE). – Evropski parlament je igral pionirsko vlogo pri pošiljanju sporočil, kakšen bo prihodnji status Kosova. Imenovanje posebnega poročevalca samo za Kosovo je tisto sporočilo, ki ga potrebujeta Beograd in mednarodna javnost, da bi razumela, kaj je edina možna prihodnost.
Zelo sem vesel, da je tukaj z nami tudi gospod Poettering, kajti v njegovem mandatu predsedovanja Evropskemu parlamentu nas bo čakala težka naloga. Zato se mi zdi, da se moramo pogovarjati predvsem o tem, kaj naš parlament lahko stori za to, da bi bila pot Kosova v prihodnost lažja.
Prva stvar, ki bi jo morali vzeti kot svojo nalogo, je bolj neposredno komuniciranje s srbskim parlamentom in pomagati srbskim politikom razložiti, da je Kosovo že dolgo, dolgo samostojno.
Drugo pa je neposredno sodelovanje s kosovsko skupščino, kajti ravno tam, v kosovski skupščini, se bo gradila kosovska demokracija. Poglejte, srbska manjšina je slabo zastopana, še vedno z njo v veliki meri manipulirajo beograjski politiki, in tudi romska manjšina je razdeljena na Rome, Aškale, na Egipčane, in njihov glas je razdeljen. Zato mi kot parlament lahko k temu veliko prispevamo. Še več lahko prispeva Svet.
Rad bi vas spomnil, da danes mnoge države članice Evropske unije ne priznavajo UNMIK-ovih potnih listov. Državljani Kosova z UNMIK-ovimi potnimi listi pridejo v Evropsko unijo in mi jih zavračamo, ker ne spoštujemo dokumentov te skupnosti. Zato bi morala tudi komisar Frattini in Svet storiti več, da bi bilo takih incidentov v prihodnje čim manj.
Tretja težava, s katero smo soočeni, je nespoštovanje različnih kultur na Kosovu in pri tem srbska pravoslavna cerkev igra zelo negativno vlogo. Dokler srbska pravoslavna cerkev ne bo usmerjena v prihodnost, bomo imeli izjemne težave pri prepričevanju srbske skupnosti na Kosovu, naj se integrira v demokratične institucije na Kosovu.
Toda ključno vprašanje je vprašanje statusa. Mi smo zahodnemu Balkanu ponudili evropsko prihodnost. Ampak dobro vemo, da v Evropsko unijo lahko vstopajo samo države. Ne-država Kosovo ne more sodelovati v teh procesih. In dokler ne rešimo vprašanja statusa in mu zagotovimo državni status, toliko časa bomo lagali sami sebi in vsej javnosti.
Zato bi, kolegice in kolegi, zaključil svoj nagovor s pozivom, da mi, evropski parlamentarci, dvignemo glas in omogočimo, da se to statusno vprašanje reši zdaj in ne šele prihodnje leto.
Bart Staes (Verts/ALE). – Voorzitter, minister, Commissaris, collega's, het Europees Parlement heeft in april bij de kwijting voor de begroting 2004 twee keer zeer expliciete uitspraken gedaan met betrekking tot het Europees bureau voor de wederopbouw van ex-Joegoslavië en Kosova. Het Europees Parlement stelde uitdrukkelijk, ik citeer: "dat de afbouw van dit Agentschap niet moet plaatsvinden op basis van een vooraf vastgesteld tijdschema, maar afhankelijk moet zijn van economische en politieke randvoorwaarden en ontwikkelingen".
Nu kiest de Commissie er echter voor om het Agentschap in kwestie af te bouwen, zonder meer, en de taken ervan in handen te geven van de delegaties. Vijf maanden na de resolutie van het Parlement, vijf maanden na de expliciete uitspraken van het Parlement trekt de Commissie zich dus van deze uitspraken niets aan.
Commissaris Rehn, waarom negeert u die uitspraak van het Parlement? Waarom kiest u ervoor om die expertise die in het Agentschap aanwezig is, zomaar te laten smelten als sneeuw voor de zon?
Waarom kiest u er niet voor om de mensen die nu in Pristina voor het Agentschap werken, te gebruiken als een eerste kern van EU-mensen die straks de onafhankelijkheid van Kosova echt van zeer nabij en met veel expertise en knowhow kunnen begeleiden? Dat is mijn vraag aan u.
Tobias Pflüger (GUE/NGL). – Herr Präsident! Die heutige Situation im Kosovo hat ihre Ursachen nicht unwesentlich auch im Nato-Angriffskrieg gegen Jugoslawien, an dem viele EU-Staaten teilgenommen haben. Bei diesem Krieg wurden durch Bomben von EU-Staaten Zivilisten getötet. Warum ist denn heute die serbische Minderheit im Kosovo bedroht? Das hat auch mit dieser Situation zu tun und die EU-Staaten haben damals eine völlig einseitige Position bezogen.
Ein zweiter Aspekt: Es finden Abschiebungen in das Kosovo statt — und dies bei einer Situation vor Ort, die für viele Menschen völlig unerträglich ist. Weitere Abschiebungen sollen folgen. Hier sollte seitens der EU-Kommission auch klar formuliert werden, dass dies nicht akzeptabel ist. Joachim Rücker wurde zum UNMIK-Verantwortlichen ernannt. Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee war, er ist nämlich in seiner vorherigen Funktion vor allem für Privatisierungen im Kosovo zuständig gewesen, die den Menschen vor Ort nichts gebracht haben.
Mein Frage ist: Wie stellt sich die EU-Kommission den Status des Kosovo konkret vor? Das, was ich bisher gehört habe, fand ich sehr unzureichend. Herr Rehn, Sie haben richtig gesagt, dass Geld in soziale und wirtschaftliche Entwicklung statt in Militär gesteckt werden soll. Das findet meine Unterstützung.
Karl von Wogau (PPE-DE). – Herr Präsident, verehrte Kollegen! Die Frage des Status des Kosovo muss möglichst rasch gelöst werden, im Interesse des Kosovo, aber auch im Interesse der Europäischen Union.
Voraussetzung dafür ist aber, dass wir Wege finden, die Minderheiten, und zwar alle Minderheiten, glaubwürdig zu schützen, denn nach wie vor – das haben unsere zahlreichen Reisen gezeigt – bestehen dort Befürchtungen. Die Ereignisse der letzten Jahre haben auch gezeigt, dass diese Befürchtungen nach wie vor berechtigt sind. Dem müssen wir Rechnung tragen. Darum ist es notwendig, dass sich die Europäische Union nach wie vor dort engagiert. Zum einen beim Aufbau der Polizei, der von sehr großer Bedeutung ist. Zum Zweiten beim Aufbau von Rechtswesen und Verwaltung, denn, Herr Kommissar Rehn, ich bin mit Ihnen der Auffassung, dass hier Mittel zur Verfügung gestellt werden müssen. Aber die wichtigsten Voraussetzungen dafür, dass sich das Kosovo wirtschaftlich entwickelt, sind Friede, Stabilität und funktionierende Institutionen, und darauf müssen wir unsere besonderen Anstrengungen richten.
Dann ist auch die Frage zu klären, wer im militärischen Bereich nach der Unabhängigkeit des Kosovo die Aufgabe der Sicherung übernimmt. Hier könnte ich mir vorstellen, dass etwas Ähnliches geschieht wie in Bosnien und Herzegowina, nämlich dass die KFOR abgelöst wird durch europäische Streitkräfte. Diese Frage habe ich bei unserem Besuch dort an den Ministerpräsidenten gestellt. Seine Antwort hat mir gezeigt, dass über diese Frage bisher noch nicht nachgedacht worden war.
Ein stärkeres Engagement der Europäischen Union in diesem Bereich würde auch unserer Sicherheitspolitik entsprechen oder einer Sicherheitspolitik, die ich befürworte. Wichtig ist, dass wir uns beim jetzigen Stand des Aufbaus unserer Sicherheitspolitik in erster Linie auf unsere geografische Nachbarschaft konzentrieren, und unsere wichtigste Aufgabe ist nach wie vor die Stabilisierung des Balkans.
VORSITZ: Sylvia-Yvonne KAUFMANN Vizepräsidentin
Józef Pinior (PSE). – Panie Przewodniczący! Integracja Zachodnich Bałkanów z Unią Europejską jest jednym z najpoważniejszych zadań dla polityki europejskiej w najbliższych latach.
Kwestia ta dotyczy terytorium europejskiego zamieszkałego przez wiele narodów i grup etnicznych, społeczeństw podzielonych przez państwa, religie, historię oraz krwawy rozpad Jugosławii w latach dziewięćdziesiątych ubiegłego wieku. Na tym obszarze Kosowo jest węzłem gordyjskim polityki europejskiej.
Misja Narodów Zjednoczonych rozpoczęła już przygotowania do wycofania się z Kosowa. Oznacza to, że Unia Europejska powinna być gotowa do podjęcia swej roli w Kosowie w 2007 roku. W związku z tą nową sytuacją pierwsze wyzwanie dla Unii Europejskiej dotyczy nieokreślonego w dalszym ciągu statusu Kosowa. W czasie ostatnich rozmów w Wiedniu 24 lipca br. pod egidą ONZ nie doszło do przełomu. Serbia, do której formalnie należy Kosowo nie zgodziła się na niepodległość prowincji. Władze Albańczyków Kosowa nie zadowalają się nawet najszerszą autonomią.
W swoistej wojnie psychologicznej przedstawiciele władz serbskich oskarżyli w ostatnich dniach, specjalnego wysłannika Sekretarza Generalnego ONZ do spraw przyszłego statusu Kosowa, Marti Ahtisariego, o brak bezstronności w negocjacjach. Natomiast doradca polityczny premiera Albanii Koço Danaj oświadczył, że do 2013 roku Albańczycy żyjący na Bałkanach powinni się zjednoczyć i zintegrować w ramach naturalnej Albanii.
Te wydarzenia z lata tego roku pozostające w cieniu konfliktu na Bliskim Wschodzie ukazują ogrom problemu z jakim już w najbliższych miesiącach przyjdzie się borykać instytucjom Unii Europejskiej.
Drugie wyzwanie dotyczy organizacji przyszłej misji Unii Europejskiej w Kosowie. Dotyczy to zarówno funduszy, struktur, liczby pracowników jak i przede wszystkim strategii politycznej Unii na Zachodnich Bałkanach. Żadne inne państwo, żadna inna organizacja międzynarodowa nie wyręczy Unii Europejskiej w jej historycznej roli zagwarantowania demokracji, pokoju oraz dobrobytu społeczeństwom w tej części kontynentu europejskiego opartego na poszanowaniu różnorodności.
Anneli Jäätteenmäki (ALDE). – Arvoisa puhemies, Kosovosta kertovat raportit kuvailevat maakunnan gettoutuneen. Monietnistä yhteisöä ei ole saatu aikaan. Kansainvälisen hallinnon seitsemän vuoden aikana eri etniset ryhmät ovat ryhmittyneet omille alueilleen. Eräs keskeinen syy siihen, että standardeja ei ole saavutettu massiivisesta panostuksesta huolimatta, on se, että siellä sijaitsee yksi Euroopan järjestäytyneen rikollisuuden pääsatamista. Kansainvälinen ihmis-, alue- ja asekauppa rehottavat Kosovossa. Tähän asiaan ei puututtu jo 1999, silloin kun tämä ongelma nähtiin, vaan vasta vuonna 2005. Nyt ohjelmassa mukana olevilla kansainvälisillä toimijoilla on kuitenkin aivan liian vähän aikaa ja henkilökuntaa moniin vastuukysymyksiinsä nähden. On siis panostettava tähän rikollisuusongelmaan enemmän.
Lopuksi toteaisin, että nyt kun EU on keskittymässä myös Libanoniin, olisi syytä miettiä, kuinka hyvin ollaan selvillä siitä, mitä Kosovossa on tapahtunut ja olisiko siitä jotakin opittavaa tähän Libanonin operaatioon.
Αθανάσιος Παφίλης (GUE/NGL). – Κυρία Πρόεδρε, η άσχημη κατάσταση και εξαθλίωση των λαών της Πρώην Γιουγκοσλαβίας είναι αποτέλεσμα των ξένων επεμβάσεων, του άδικου και βρώμικου πολέμου που εξαπέλυσε το ΝΑΤΟ με τη συμμετοχή πολλών χωρών της Ευρωπαϊκής Ένωσης.
Είναι γεμάτες υποκρισία οι διακηρύξεις σας για την προστασία των ανθρωπίνων δικαιωμάτων. Οι στόχοι αυτού του πολέμου φαίνονται σήμερα. Ήταν η διάλυση της Γιουγκοσλαβίας, το μοίρασμά της, και αυτό το πετύχατε με την επιβολή ξένης κατοχής στη Βοσνία-Ερζεγοβίνη και στο Κοσσυφοπέδιο και με τη δημιουργία κρατών-προτεκτοράτων.
Ακόμη και τις διακηρύξεις που είχατε και τις δεσμεύσεις που αναλάβετε ότι δεν θα προχωρήσετε σε ανεξάρτητο Κοσσυφοπέδιο, σήμερα δεν τις τηρείτε. Προωθείται λοιπόν η δημιουργία ενός κράτους-προτεκτοράτου, ενός κράτους ανεξάρτητου, του Κοσσυφοπεδίου, με την ύπαρξη τεράστιας στρατιωτικής δύναμης και μιας μεγάλης αμερικάνικης βάσης ώστε να μπορείτε να ελέγχετε την περιοχή και να προχωρήσετε σε αλλαγή των συνόρων.
Εμείς θεωρούμε ότι η μόνη λύση που μπορεί να υπάρξει είναι να αποχωρήσουν όλα τα ξένα στρατεύματα από τα Βαλκάνια και οι λαοί της περιοχής να δώσουν λύση στα προβλήματά τους. Και θα ήθελα, τελειώνοντας, να σας πω να ανατρέξετε λίγο στην Ιστορία: όπως έδιωξαν ξένους κατακτητές οι λαοί των Βαλκανίων, έτσι θα διώξουν και τους νέους κατακτητές.
Csaba Sándor Tabajdi (PSE). – Nyilvánvaló, hogy Koszovó függetlensége elkerülhetetlen, de hogy milyen lesz ez a függetlenség, ez hosszú időre meg fogja határozni egész Délkelet-Európa stabilitását. Az Európai Uniónak nincs koncepciója, tulajdonképpen kullog az események után.
Nagyon fontos lenne, hogy végre legyen egy következetes koncepció a koszovói rendezés ügyében. Egy olyan méltányos rendezés kell, amely nem a szerbeket bünteti, az albánokat pedig csak jutalmazza. Egy ilyan rendezés nem méltányos, destabilizálja a térséget, azt a Délkelet-Európát, ahol ott van Görögország, Magyarország, Bulgária, Románia, a leendő EU-tagok. Nem stabilizálhatjuk úgy Koszovót, hogy destabilizáljuk a térséget. Jelen pillanatban mindenki a kisebbségi kérdésről beszél, de nincs megnyugtató koncepció. Ez annál is inkább érdekes, mert Ahtisaari úr finn, Olli Rehn úr finn – Finnországban van egy példamutató kisebbségi rendezés. Nem tudok elképzelni a koszovói szerbek számára megnyugtató helyzetet, ha az északi résznek nincs területi autonómiája, a déli résznek pedig nincsen perszonális elvű autonómiája.
Nincs kidolgozva az egész decentralizálás, az önkormányzatiság nem ad erre garanciát. Ami pedig Szerbia kompenzálását illeti, az EU-tagság, – tudjuk jól – hogy a jelenlegi EU-fáradtság idején nem igazán vonzó perspektíva. Nekünk ezzel is számolnunk kell, mint ahogy azon is gondolkodnunk kell, hogy elvette Milosevic Koszovó autonómiáját és a Vajdaságét is. Mindenki beszél Koszovó függetlenségéről, de senki nem beszél a vajdasági kisebbségek vagy szandzsáki muzulmánok helyzetéről. Félő, hogy egy rossz rendezés irányába megyünk, ha nem dolgozunk ki a kisebbségek számára egy méltó, jó koncepciót. Egyetértek Von Wogau képviselőtársam összes aggodalmával.
Joost Lagendijk (Verts/ALE). – Voorzitter, Commissaris, maar vooral Voorzitter van de Raad, laat ik aan het eind van het debat een poging doen om de belangrijkste punten er nog eens uit te lichten.
Ik denk dat u, en dan richt ik me met name tot de minister, gezien heeft dat de meeste vragen en opmerkingen die hier gemaakt zijn, voortkomen uit oprechte bezorgdheid over het feit dat de EU ondanks... – ik twijfel niet aan uw oprechtheid en aan het feit dat u weet wat er moet gebeuren, maar ik ben toch bang dat de EU binnen de beschikbare tijd, en dan hebben we het over drie tot zes maanden, niet over jaren, niet in staat is om al de moeilijke taken die ze op haar bordje geschoven zal krijgen, uit te voeren.
Ik denk, veel collega's hebben het gezegd, dat het mislukken, het niet doorgaan, het falen van de EU geen optie is. Dat is slecht voor de regio, dat is slecht voor de EU, dat kunnen we ons niet permitteren. Als u zegt, en de Commissaris herhaalt dat, dat de taak van de EU is toezicht te houden en bevoegdheden over te dragen, dan ben ik het daarmee eens en ik denk dat de meeste collega's het daar mee eens zijn, maar dat is niet zo makkelijk als het lijkt.
Het is een soort nieuwe rol, waarbij we aan de ene kant zaken moeten loslaten en aan de andere kant controle moeten houden in een verdeelde samenleving en daar zal blijken dat na de onafhankelijkheid niet alle problemen zijn opgelost. Nu is het nog zo dat iedereen in Kosovo denkt dat onafhankelijkheid alles zal oplossen. Dat zal bijvoorbeeld voor de economische problemen niet zo zijn.
Als het gaat om de militaire aanwezigheid, hoop ik echt van harte dat alle terechte aandacht voor Libanon en Congo er niet toe leidt dat we denken dat het in Kosovo wel goed zal komen en dat we het daar met minder troepen, minder soldaten zullen aankunnen. Dat zal in de eerstkomende jaren niet het geval zijn.
Ik kan niet anders dan de Commissaris steunen in zijn verzoek aan de Raad om niet méér te vragen van de Commissie, en minder geld en mensen ter beschikking te stellen. Het kan niet zo zijn dat de Commissie door ons en door u gevraagd wordt om in Kosovo een cruciale rol te spelen en dat zij dat met minder mensen moet doen.
Ik hoop werkelijk dat de Finse voorzitter, de Finse commissaris en de Finse onderhandelaar daar uitkomen en om dat te bevorderen ben ik graag bereid en neem ik aan om namens het hele Parlement een bezoek te betalen aan een plek waar de meeste Finnen tot waardevolle inzichten komen, de sauna.
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, arvoisat parlamentin jäsenet, Kosovon tulevaisuuden kannalta statusratkaisu on kaiken a ja o ja siksi on syytä tukea YK:n erityislähettiläs Ahtisaaren ponnisteluja statusratkaisun löytymiseksi kaikin mahdollisin keinoin.
Niin kuin tässä keskustelussa on useita kertoja tuotu esille, kestävän ratkaisun ehdoton edellytys on pystyä ratkaisemaan tämä vähemmistöjä koskeva kysymys, ja se on aika monipolvinen ongelma. Naton KFOR-joukkojen läsnäolo on tärkeää toistaiseksi, mutta nyt ja jatkossa on kiinnitettävä erityistä huomiota tiiviiseen yhteistyöhön sotilaallisen ja siviilitoiminnan välillä. Euroopan unioni on muun muassa valmistautumassa Kosovossa mittavaan siviilikriisinhallintaoperaatioon. Se on niin mittava, että sellaista ei ole ennen nähty ja se siis kohdentuu nimenomaan poliisiin ja oikeusvaltioon. Euroopan unionin jäsenvaltioista tarvitaan tämän operaation suorittamiseksi erittäin paljon asiantuntijoita, ja meidän haasteemme on pystyä löytämään tämä suuri asiantuntijajoukko.
Siviilikriisinhallintaoperaation suunnittelutiimin työ on edelleen kesken, mutta raportti on tarkoitus saada neuvoston työryhmälle tämän kuun lopussa. Valmistautuminen siis etenee monella tavalla ja monilla eri sektoreilla, mutta varmasti voimme myös koko ajan parantaa juoksuamme.
Täällä on viitattu useita kertoja myös neuvoston ensi vuotta koskevaan talousarvioesitykseen, erityisesti siltä osin kuin se koskee komission henkilöstöresurssien käytön tehostamista. Puheenjohtajavaltio on hyvin sitoutunut etsimään ratkaisua, joka tyydyttää kaikkia osapuolia, mutta puheenjohtajan on luonnollisesti kuunneltava tässä asiassa myös muiden jäsenvaltioiden näkökulmia.
Toisekseen, näkemykseni mukaan tilanne ei ole niin synkkä kuin mitä on annettu ymmärtää, varsinkin komissaarin hyvin tunteisiin vetoavassa puheenvuorossa. Laajentuminen on neuvoston silmissä selkeästi prioriteettialue ja sen vuoksi henkilöstöresurssien vähennyksiä ei olla esittämässä laajentumishenkilöstöön. Itse asiassa tämä parjattu talousarvioesitys ensi vuodelle nostaa hallintokuluja 3,4 prosenttia. On myönnettävä, että ne vähennykset joita tavoitellaan vuosille 2007–2013, ovat erittäin kunnianhimoisia, mutta kun komissio samalla suunnittelee lisäyksiä erityisesti laajentumiseen liittyen, komissiossa on joka tapauksessa, vaikka seuraisimme tätä kunnianhimoista polkua, enemmän henkilöstöä vuonna 2013 kuin 2007. Siis henkilöstöä on joka tapauksessa enemmän vuonna 2013 kuin ensi vuonna. Me pyrimme ja olemme sitoutuneita etsimään ratkaisuja, jotka turvaavat riittävän henkilöstömäärän tärkeiden asioiden hoitamiseen. Tämä on tietenkin selvä asia.
Lopuksi ihan kevennyksenä voin todeta – kun tässä viitattiin suomalaiseen saunaan – että vaikka puheenjohtajavaltion sisäinen koordinaatio tässä asiassa etenisi kuinka hyvin, niin en varmaan kuitenkaan mene Ahtisaaren ja Rehnin kanssa saunaan.
Olli Rehn, Member of the Commission. Madam President, I am a bit disappointed with the conservative approach of Ms Lehtomäki in her interpretation of the sauna culture.
I should like to thank you all for a very substantive and responsible debate, which clearly shows that this House fully supports the prospects for European integration of the Western Balkans and Kosovo. It is very important now – as was underlined by several speakers – to firmly support the efforts to conclude the status process within the envisaged timetable. We will not gain anything from prolonging the process.
It is also true that peace and appropriate institutions lay the foundation for better economic conditions and job creation, which Kosovo desperately needs. An unemployment rate of 40% to 50% unfortunately produces a very fertile breeding ground for crime and corruption.
We need to give the Kosovars the tools to help themselves. Legal certainty and a well-functioning business environment are necessary preconditions for making economic progress in Kosovo.
At the same time, there is another precondition: whatever the precise outcome of the status settlement, it must include treaty-making powers for Kosovo. As Mr Kacin said, treaty-making powers are needed so that we can negotiate with Kosovo and make it part of the stabilisation and association process. Likewise, Kosovo needs treaty-making powers in order to make deals and contracts with the international financial institutions, which is another precondition for making economic progress and improving the employment situation there.
As to Serbia, it is certainly a – if not the – key country for the stability of the Western Balkans. The best service that Serbia can render the Kosovo Serbs is to participate very constructively in the talks to ensure that minorities are truly protected, once the outcome of the Kosovo status settlement emerges.
Serbia has firm and tangible prospects of joining Europe. For our part, we are willing to resume the negotiations on the stabilisation and association agreement even on the very same day as Serbia achieves full cooperation with the International Criminal Tribunal for the Former Yugoslavia, which should lead to the arrest and transfer of Radko Mladic. It is in Serbia’s hands and Serbia can make this European aspiration a reality and release the tremendous economic, cultural and intellectual potential that exists in the country.
I should like to correct one misunderstanding, which has not occurred here but often arises, namely the belief that the Council and Commission are competing in the Western Balkans. That is not the case at all. The Council and Commission are not competing, but cooperating fully and deeply for stability and democracy in the Western Balkans. We work very well in tandem with Mr Solana, as do our services. For instance, in relation to the rule of law, we need that cooperation because the rule of law – that is, the provisional training of judges and police – is a joint competence of the Council, the Member States and the Commission. Therefore, in order to use that joint competence sensibly, we need cooperation. That is what we have with Mr Solana and his people.
As to Mr Wiersma’s question on resources, apart from Kosovo there are other burning issues, such as Lebanon. How successfully the resource question is resolved will now be up to you, as the budgetary authority. I am very grateful to the Finnish Presidency for its readiness to play a very constructive role in this very difficult matter.
I fully agree that the stabilisation of the Western Balkans is the first and foremost priority of the evolving European security and defence policy. Indeed, as Mr Lagendijk said, we cannot afford to fail in this test case.
Die Präsidentin. Die Aussprache ist geschlossen.
5. Albanija - Stabilizacijsko-pridružitveni sporazum z Albanijo (razprava)
Die Präsidentin. Als nächster Punkt folgt die gemeinsame Aussprache über:
- die Erklärung des Rates zu Albanien und
- über die Empfehlung von Toomas Hendrik Ilves im Namen des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten zu dem Vorschlag für einen Beschluss des Rates und der Kommission über den Abschluss des Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommens zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten und der Republik Albanien
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, arvoisat parlamentin jäsenet, vakautus- ja assosiaatiosopimuksen allekirjoittaminen 12. kesäkuuta oli merkittävä askel Albanian tiellä kohti Euroopan unionia. Olemme tyytyväisiä, että Albania on edistynyt uudistuksissaan niin, että pitkään jatkuneet sopimusneuvottelut pystyttiin päättämään. Yhdessä muiden vakautus- ja assosiaatioprosessiin kuuluvien mekanismien kanssa sopimuksella luodaan kattavat puitteet EU:n ja Albanian välisten suhteiden edelleen kehittämiselle. Väliaikaisen sopimuksen, joka allekirjoitettiin samassa yhteydessä, on tarkoitus tulla voimaan marraskuun alusta. Se kattaa vakautus- ja assosiaatiosopimuksen kauppaa ja sen liitännäisiä koskevat osat, joita sovelletaan siihen saakka, kunnes jäsenvaltiot ovat ratifioineet varsinaisen vakautus- ja assosiaatiosopimuksen. On tärkeää, että väliaikaista sopimusta ryhdytään sen voimaan tultua tehokkaasti hyödyntämään.
Vakautus- ja assosiaatiosopimuksella on erittäin suuri merkitys Albanian tulevaisuudelle. Se edistää EU:n ja Albanian välisiä taloudellisia ja poliittisia suhteita sekä parantaa Albanian valmiuksia lähentyä Euroopan unionia. Albania on kolmas Länsi-Balkanin maa (entisen Jugoslavian tasavallan Makedonian ja Kroatian jälkeen), jonka kanssa EU on allekirjoittanut vakautus- ja assosiaatiosopimuksen.
Vakautus- ja assosiaatiosopimuksen ja väliaikaisen sopimuksen allekirjoittaminen ei tarkoita, että työ olisi päättynyt – päinvastoin, varsinainen työ oikeastaan alkaa vasta nyt.
Me edellytämme, että Albania osoittaa nyt jatkuvaa ja tehokasta edistymistä sopimusten toimeenpanossa. Sen tulee tarmokkaasti viedä eteenpäin EU:hun lähentymisen vaatimia uudistuksia. On tärkeää, että edistymistä tapahtuu erityisesti sellaisilla aloilla kuin tiedotusvälineiden vapaus, omaisuuden palauttaminen ja korvaukset, julkishallinnon tehostaminen sekä oikeusvaltioperiaatteiden kunnioittaminen. Korostamme jatkuvasti Albanialle – kuten muillekin Länsi-Balkanin maille – että sen on edelleen tehostettava toimiaan korruption ja järjestäytyneen rikollisuuden ehkäisemiseksi.
Albaniassa on mahdollisesti kunnallisvaalit neljän–kuuden kuukauden kuluttua, ja Albanian olisikin varmistettava, että se pystyy viemään vaalit läpi kansainvälisten normien mukaisesti.
Jotta EU:hun lähentymisen edellyttämiä uudistuksia voidaan viedä eteenpäin, tulee kaikkien poliittisten voimien työskennellä yhdessä. Albaniassa tällä hetkellä vallitseva poliittinen ilmapiiri on huolestuttava ja vakava haitta uudistusten etenemiselle. Kannustamme osapuolia rakentavaan vuoropuheluun, ja olemme tyytyväisiä, että ensimmäisiä tuloksia on viime viikolla jo saatukin.
Lopuksi haluan muistuttaa, että kesäkuun Eurooppa-neuvostossa Euroopan unioni jälleen vahvisti Länsi-Balkanin maiden EU-perspektiivin. Se tarkoittaa, että myös Albanian tulevaisuus on Euroopan unionissa. On kuitenkin muistettava, että kunkin maan edistyminen EU:hun lähentymisessä riippuu maan omista ansioista sen pyrkiessä täyttämään EU:n vaatimukset. Vakautus- ja assosiaatiosopimus sekä väliaikainen sopimus tarjoavat Albanialle parhaat mahdolliset puitteet näissä sen omissa pyrkimyksissä. Unioni tulee luonnollisesti jatkamaan apuaan, mutta suurimman osan jäljellä olevasta työstä voi tehdä vain Albania itse.
Olli Rehn, Member of the Commission. Madam President, it is a great pleasure to speak about the Stabilisation and Association Agreement with Albania at the European Parliament today. The SAA is an important milestone on Albania’s path towards the European Union and a major step for the EU itself in the Western Balkans. It marks the beginning of a new phase in the EU’s relations with Albania and creates a new framework for partnership in a wide range of fields.
The SAA represents an important economic and political opportunity. Increased trade liberalisation will bring significant economic benefits to both Albania and the EU. Aligning Albanian laws with those of the EU will bring Albania closer to European standards and help further strengthen the ties between us.
Successfully implementing the SAA will be Albania’s next major challenge. The SAA creates significant obligations in terms of trade, rule of law, democratic standards and fundamental rights, regional cooperation and new legislation. The SAA sets up joint structures to foster dialogue and monitor progress, including a parliamentary committee. This committee will be able to take forward the good work of the current Joint Parliamentary Committee and will provide an important opportunity to guide Albania in the best traditions of European parliamentary democracy. I am sure it will also help to achieve a minimal degree of consensual political culture and underline the fact that a successful country in the European Union, or in the accession or pre-accession process, needs a broad political consensus on the question of European aspirations, as well as a basic consensus on a democratic culture in the country. It is important to take this into account as Albania pursues its European route.
The Commission warmly welcomes the recommendation of the Committee on Foreign Affairs for assent to the conclusion of the SAA. In our political dialogue we share the committee’s emphasis on encouraging Albania to build on progress in the fight against corruption and organised crime, and to address areas such as electoral reform, media freedom and human and minority rights with greater determination. We welcome the recommendations of the Committee on International Trade on improving Albania’s business environment, which is vital to enable Albania to make full use of the agreement.
I want to conclude by assuring you that, from the EU side, the European Commission will do its utmost to ensure that the full benefit of the SAA is truly achieved. I have made it clear to our Albanian partners that I expect no less from them.
Toomas Hendrik Ilves (PSE), rapporteur. – Madam President, of all the European countries, Albania has had the longest row to hoe in the transition from communist dictatorship to liberal democracy. It is a country that groaned under Stalinism well into the 1980s, thus it must be clear to all of us that it faced far greater challenges than other post-communist countries like my own, for whom the worst excesses of Stalinist totalitarianism ended in the 1950s.
Albania has made enormous progress: the signing of the Stabilisation and Association Agreement is proof of it. At the same time, Albania should not rest on its laurels. To meet its European calling it needs to do more. The SAA is a milepost, it is not a destination.
I would sum up my report as follows. The SAA and the interim agreement offer a golden opportunity for Albania to modernise itself and become a competitive market economy, the sine qua non for joining the EU.
Secondly, genuine economic development requires a stable and transparent legal environment. This means a professional and independent judiciary, an effective and politically unbiased fight against corruption and an efficient, well-functioning public administration.
Thirdly, as with all transition countries, a sound legal framework is not enough. Good laws on the books help little if they are not enforced. Progress must be made in implementing the adopted reforms.
Fourthly, progress in achieving the standards laid down in the SAA, and therefore implementing the reforms, should be monitored by the EU by means of concrete benchmarks.
In addition to these general themes, I would like to underline a number of specific points in the report. While giving full support to Albania’s European perspective in line with the Thessaloniki conclusions, the report underlines that Albania needs to pursue the fulfilment of European values and standards as a goal in itself. It calls for a visa facilitation agreement with Albania. Today, citizens of a small country with a European perspective have a less favourable visa regime with the EU than a large country with no membership prospects – Russia.
The report calls on the EU and Albania to take advantage of the knowledge and experience of the 2004 accession states. The challenges faced by Albania are not unique; there is no need to reinvent the wheel when the expertise of the wheelwrights of reform from eight post-communist EU Member States is freely available.
The report notes that a recent Amnesty International report was critical of Albania for violations of human rights in areas of access to legal defence, the problems of torture and brutality towards prisoners, and so on. These deficiencies must be corrected.
The report says that electoral legislation must be reformed. This means a more reliable voters’ registry and changes in the system to avoid distortion of the proportionality system – this system is currently known as the ‘Dushk’ system in Albania – because, let us be honest, faith and democracy will not last if the voters’ will is distorted. I think this is one of the crucial democracy issues that the country faces today.
The report underlines the need for Albania to continue with its responsible attitude towards neighbouring countries, particularly towards Kosovo and FYROM. As we know, there are substantial Albanian minorities in FYROM, and Kosovo, of course, is an Albanian area. We welcome the attitude taken thus far by Albania in not getting involved in those problems.
I have received six amendments. I will take on board Amendment 5 from Mr Brie and Mr Meijer on the need to address the issue of trafficking of children. Amendments 1 and 2 are good in principle, but in the opinion of the rapporteur will be more appropriate when Albania has made far more progress in dealing with its fundamental problems involving corruption, the rule of law and economic reforms. In my opinion, Amendment 3 on the treatment of prisoners is already covered in the report.
To conclude, I would like to thank all those who have contributed to this report, but I would especially like to single out Mrs Pack, the dynamo driving so much of this House’s approach to bringing the Balkans into Europe.
(Applause)
Παναγιώτης Μπεγλίτης (PSE), Εισηγητής της γνωμοδότησης της Επιτροπής Διεθνούς Εμπορίου. – Κυρία Πρόεδρε, κατ' αρχήν αξίζουν όλα τα συγχαρητήρια στον συνάδελφο κύριο Ilves για την πολύ σημαντική δουλειά που πραγματοποίησε για το σημαντικό αυτό ψήφισμα που αποτυπώνει τη σημερινή κατάσταση των σχέσεων Ευρωπαϊκής Ένωσης και Αλβανίας και επισημαίνει όλα τα σημαντικά προβλήματα και τις προκλήσεις που αντιμετωπίζει η Αλβανική Κυβέρνηση και οι αλβανικές πολιτικές δυνάμεις.
Είναι γεγονός ότι η υπογραφή της συμφωνίας σταθεροποίησης και σύνδεσης ανοίγει ένα νέο δρόμο της Αλβανίας προς την Ευρώπη, προς τους ευρωπαϊκούς θεσμούς, με τελικό στόχο την ένταξη στην ευρωπαϊκή οικογένεια. Αυτό πρέπει πάντα να το υπενθυμίζουμε, αυτό λέει η ευρωπαϊκή στρατηγική που αποφασίσθηκε στη Θεσσαλονίκη, και πιστεύω ότι η Ευρωπαϊκή Ένωση έχει κάθε στρατηγικό συμφέρον να ενισχύσει, παρά την κούραση της διεύρυνσης, αυτή την ευρωπαϊκή προοπτική των χωρών των Βαλκανίων.
Ασφαλώς πρέπει να γίνουν πολλά ακόμη στην Αλβανία. Τα επεσήμανε ο κύριος Ilves. Θα ήθελα να θίξω ιδιαίτερα δυο-τρία σημεία: Το ζήτημα της καταπολέμησης της διαφθοράς. Βεβαίως, συμφωνούμε όλοι στο θέμα αυτό. Δεν θα πρέπει όμως σε καμία περίπτωση η σημερινή Αλβανική Κυβέρνηση να χρησιμοποιήσει ως πρόσχημα την καταπολέμηση της διαφθοράς για το ξεκαθάρισμα πολιτικών λογαριασμών με τις δυνάμεις της αντιπολίτευσης. Είναι ένα σοβαρό θέμα που το ζήσαμε στην Αλβανία και στο παρελθόν.
Το δεύτερο ζήτημα είναι η ανάγκη να προχωρήσει άμεσα η μεταρρύθμιση του εκλογικού συστήματος και ο εκσυγχρονισμός των εκλογικών καταλόγων. Είναι πολύ σημαντικό γιατί θα βοηθήσει στην ομαλοποίηση της πολιτικής ζωής και στην εμπέδωση ενός δημοκρατικού πολιτικού συστήματος.
Τρίτο ζήτημα είναι ο σεβασμός της ελευθερίας των μέσων ενημέρωσης και βεβαίως η αποτροπή παρεμβάσεων της κυβερνητικής εξουσίας στη λειτουργία τους. Θα ήθελα να επισημάνω εδώ - και απευθύνομαι και προς τον κύριο Rehn - ότι τις τελευταίες ημέρες έχει επισημανθεί μια ενισχυμένη κυβερνητική παρέμβαση στη λειτουργία μέσων ενημέρωσης της αλβανικής δημοκρατικής αντιπολίτευσης, συγκεκριμένα του Σοσιαλιστικού Κόμματος: αναφέρομαι κύριε Rehn στο τηλεοπτικό δίκτυο Top Channel το οποίο παρεμποδίζεται στη λειτουργία του από τις αρχές της Αλβανίας. Και αυτό είναι ένα θέμα το οποίο πρέπει ιδιαίτερα να τονίσουμε.
Τέλος, ο σεβασμός των μειονοτήτων. Εδώ πραγματικά η Αλβανία πρέπει να κάνει ακόμη σημαντικά βήματα. Υπάρχει η ελληνική μειονότητα που διαδραματίζει σημαντικό ρόλο και είναι πλούτος για τη δημοκρατική ολοκλήρωση της Αλβανίας. Και, βεβαίως, πρέπει να διευκολυνθεί η λειτουργία της Ορθόδοξης Εκκλησίας και ο κοινωνικός και πνευματικός ρόλος του Αρχιεπισκόπου Αναστασίου.
Doris Pack, im Namen der PPE-DE-Fraktion. – Frau Präsidentin, Herr Kommissar, Frau Ratspräsidentin, lieber Kollege Ilves. Der Bericht des Kollegen Ilves zeigt sehr viel Einfühlungsvermögen, sehr viel Verständnis, aber auch die nötige Strenge gegenüber dieser jungen Demokratie Albanien und ich bedanke mich bei ihm für diesen wirklich guten Bericht.
Wie viele wissen, begleite ich seit vierzehn Jahren den Weg Albaniens aus einer langen Zeit der Diktatur in die Europäische Gemeinschaft.
Ich freue mich deswegen besonders, dass wir heute diesem Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen zustimmen können. Ich begrüße es, es ist ein wichtiger Schritt zu einem vertrauensvollen Verhältnis zwischen Albanien und der EU. Es wird dem Land und seinen Politikern helfen, die notwendige politische, wirtschaftliche und institutionelle Stabilität herzustellen. Der Fortschritt auf diesem Weg ist sehr schwierig. Er kann nur durch die Erfüllung der notwendigen Standards, die in dem Abkommen benannt sind, erreicht werden. Und gerade auch dieses Parlament und insbesondere unser Ausschuss für die Beziehungen zu diesem Parlament wird diese Fortschritte ganz genau und kontinuierlich überwachen. Als guter Freund werden wir auch, wie wir es seit Jahren tun, die Finger in die vielleicht zu entdeckenden Wunden legen.
Der Kampf gegen die Korruption in Albanien wurde aufgenommen, und ich finde das sehr begrüßenswert. Aber ich finde auch, dass alle politischen Kräfte diesem Kampf die gleiche Bedeutung zumessen müssen. Nur so ist er auf Dauer auch wirklich erfolgreich. Die Enttarnung und Ergreifung einiger krimineller Banden in den letzten Monaten ist ein sehr gutes Ergebnis und spornt dazu an, hier weitere Schritte zu setzen. So konnten Passfälscher, Drogenhändler und dergleichen mehr dingfest gemacht und der Justiz zugeführt werden.
Im Bereich der Bildung arbeitet die Regierung vorzüglich und sichert so ein Stück Zukunft für die große Zahl der jungen Mitbürger in Albanien. Ich hoffe sehr, dass die Regierung alles Nötige in die Wege leitet, damit diese nach 2007 an den neuen Bildungsprogrammen der Europäischen Union teilhaben können. Die Anstrengungen der Regierung, Investitionen ins Land zu holen, sind gut und notwendig. Allerdings bedingen sie natürlich auch ganz dringend Reformen in der Verwaltung und in der Justiz.
Wir weisen in unserer Entschließung auch darauf hin, dass der in manchen Teilen Albaniens immer noch herrschenden Blutrache ein Ende gesetzt werden muss. Wir berufen uns dabei zu Recht auf unsere europäischen Wertvorstellungen, von denen wir hoffen, dass sie bald überall in Albanien das Denken und Handeln bestimmen.
Ich möchte nicht verschweigen, dass mich manche Vorkommnisse in den Sommermonaten sehr befremdet haben. Ohne in hässliche Details zu gehen, möchte ich aber doch unterstreichen, dass ein dringender Bedarf an politischem Dialog besteht und politische Reife sich nur durch demokratische Verhaltensweisen beweist.
Außerdem sollen die politischen Kräfte aller Seiten endlich aufhören, immer nach einem internationalen Vermittler zu rufen, um ein Problem zu lösen. Albanische Politiker sind gewählt, um Probleme auf demokratische Weise zu lösen und die ihnen jeweils zugewiesene Rolle — sei es als in der Regierungsverantwortung Stehende, sei es als Oppositionspolitiker — konstruktiv anzunehmen. Boykott hat sich in den vergangenen Jahren nicht ausgezahlt und würde sich auch heute nicht lohnen. Die albanische Bevölkerung hat solche Mätzchen satt. Sie will ernsthafte Politiker, die ernsthaft an der Lösung der Probleme interessiert sind.
Erfreulich ist daher die Übereinkunft zwischen den politischen Kräften bezüglich des leidigen Themas der Wählerlisten. Seit Jahren bezahlt auch die Europäische Union viel Geld, damit diese Listen endlich korrekt erstellt werden können. Immer noch gibt es dabei die größten Probleme. Die anstehenden Kommunalwahlen müssen auf einigermaßen gesicherte Daten zurückgreifen können, um das Wahlergebnis akzeptabel zu machen.
Die derzeitige Auseinandersetzung zwischen der Regierung und einem privaten Fernsehsender kann meines Erachtens nur unter voller Beachtung des Rechts zu einem gültigen Abschluss gebracht werden.
Zum Schluss möchte ich daran erinnern, dass dieses Haus sich ja schon lange für notwendige Visa-Erleichterungen für Albanien und die anderen SOE-Staaten einsetzt. Wir begrüßen daher nachdrücklich die Rücknahmevereinbarungen Albaniens mit der EU. Albanien ist eines der wenigen Länder, die das gemacht haben. Wir rufen mit unserer Entschließung auch die europäischen Regierungen zum sofortigen Handeln auf, das heißt zu Visa-Erleichterungen für Studenten, Akademiker, Wirtschaftsunternehmen. Das soll natürlich möglichst bald auch zu Erleichterungen für alle Bürger führen. Kriminelle erschleichen sich entweder Visa oder brauchen keine, weil sie andere Möglichkeiten des Grenzübergangs kennen. Aber die erfolgreiche Kriminalitätsbekämpfung in Albanien hilft vielleicht auch den europäischen Regierungen, in der Visa-Vergabe endlich über ihren Schatten zu springen.
Jan Marinus Wiersma, namens de PSE-Fractie. – Mevrouw de Voorzitter, ik wil mede namens mijn fractie graag onze rapporteur, Toomas Ilves, bedanken voor het werk dat hij geleverd heeft. Albanië is een lastig, gecompliceerd land en ik vind de analyse en de conclusies die hij met betrekking tot Albanië trekt, juist zijn. Ook wij verwelkomen de ondertekening van het stabilisatie- en associatieverdrag en zullen vandaag in het Parlement vóór stemmen.
Het verdrag weerspiegelt hoeveel in de afgelopen jaren met vallen en opstaan is bereikt en opent de weg naar kandidaat-lidmaatschap van de Europese Unie op basis van de afspraken die ooit in Thessaloniki zijn gemaakt. Onze fractie zal Albanië blijven steunen bij de stappen die het op weg naar Europese integratie nog zal moeten zetten.
Albanië was tot het begin van de jaren '90 het meest gesloten land van het Europese continent. Met deze ondertekening sluit het zich aan bij verschillende andere landen op de Balkan die het afgelopen jaar moedige stappen vooruit hebben gezet. Kroatië onderhandelt inmiddels met de EU over lidmaatschap, Macedonië heeft de status van kandidaat-lid gekregen en ook door Bosnië-Herzegovina is duidelijke vooruitgang geboekt.
We hebben als fractie een moment overwogen om te vragen om uitstel van de stemming over dit akkoord, wegens de komende verkiezingen op lokaal niveau in Albanië, om een beetje druk uit te oefenen op de autoriteiten daar om de verkiezingen in goede orde te laten verlopen, maar we denken dat je het argument ook om kunt draaien, door juist te zeggen dat het ondertekenen van dit akkoord, het daarmee instemmen door dit Parlement, een positieve stimulans is voor alle partijen in Albanië om zich fatsoenlijk te gedragen en voort te gaan op de weg van politieke en economische hervormingen, waarbij wij kunnen werken met de criteria die we gebruikt hebben bij andere landen die werkten aan een toekomst binnen de Europese Unie, met name natuurlijk het eerste criterium van Kopenhagen.
We mogen tegelijk echter niet uit het oog verliezen dat er nog een lange weg te gaan is. Deze ondertekening betekent niet dat de Albanese regering, die het afsluiten van dit verdrag als een belangrijke overwinning heeft gepresenteerd, op haar lauweren kan rusten en ik hoop dat men zich daar in Albanië van bewust is.
Als we kijken naar de Kopenhagencriteria, de uiteindelijke benchmark voor EU-lidmaatschap, dan moeten een aantal waarschuwingen aan de Albanese regering worden gericht. Ik heb al iets gezegd over de lokale verkiezingen. Wij gaan ervan uit dat iedereen zijn best zal doen om die vrij en eerlijk te laten verlopen. Wij zullen daarop toezien en we hopen ook dat de Commissie en de Raad in de gaten zullen houden hoe een en ander gaat.
Een tweede opmerking wil ik maken over de situatie in de media. Vrije en onafhankelijke media zijn onontbeerlijk voor een transparante en robuuste democratie. De regering van het land heeft duidelijk de taak hiervoor zorg te dragen, maar we moeten vaststellen dat de media ten dele onder druk staan, onder meer door de voorgestelde wijziging op de wet op elektronische media.
Ook bij de onafhankelijkheid van de rechterlijke macht zijn nog wat vragen te stellen. Dat zijn allemaal kwesties die de Europese Unie goed in de gaten zal moeten houden, ook na ratificatie van het stabilisatie- en associatieakkoord.
Ten slotte zien we een mate van politieke polarisatie in het land die ons zorgelijk stemt. Dat is niet nieuw, maar we zien nog steeds het einde niet. We willen dan ook regering en oppositie oproepen vooral pragmatisch en constructief te werk te gaan, want alleen dan kan Albanië de mogelijkheden die dit akkoord biedt, ten volle benutten.
Jelko Kacin, v imenu skupine ALDE. – Odkar se je Albanija odprla, je opravila ogromno, pozitivno pot. V skupini zavezništva liberalcev in demokratov za Evropo imamo polno razumevanje za njene težave. Desetletja je bila vezana na Kitajsko, zdaj pa se je prebudila kot najbolj nerazvita država Evrope. Zato razumemo njene težave. Zlasti hude gospodarske krize piramidalne strukture, ki so pretresle njeno družbo, še danes odmevajo in se odražajo v težavah te države.
Toda vseeno so ob podpisu stabilizacijsko-pridružitvenega sporazuma pred nami in pred njo tudi novi izzivi. Dobila je novo sosedsko državo, samostojno Črno goro. Dobila bo novo sosedo, državo samostojno Kosovo. Ima sosedo Makedonijo, ki je dobila status kandidatke in le še čaka na datum za začetek pogajanj. Vse to so pozitivne spremembe, ki bi jih albanska politična elita morala izkoristiti za pospešen gospodarski, zlasti pa socialni razvoj.
Pravna država ne more temeljiti na tradicijah, ki so stare stoletja in ki ne temeljijo na vrednotah Evropske unije. Krvno maščevanje mora v preteklost, sicer Albanija ne bo mogla napredovati proti Evropski uniji.
Potrebno je veliko več naporov v albanski politični eliti v boju s korupcijo, zato da bi bil mogoč gospodarski, politični in državno-pravni razvoj. Tisto, kar nas najbolj skrbi, pa je prav neuspešen boj proti kriminalu na nekaterih najbolj občutljivih področjih. Področje zlorabe ljudi, trgovina z ljudmi, zlasti zloraba otrok, je nekaj kar najeda temelje vrednot Evropske unije in naše civilizacije. Stanje v zaporih je nezadovoljivo. S takim stanjem Albanija ne more naprej in bo morala biti deležna naše zelo ostre kritike.
Brez svobode tiska, brez odkrite besede ni realne predstave o sebi. Zato je predpogoj, da bi Albanija hitreje napredovala, moč tiska, ki naj težave albanske družbe pokaže v ogledalu. Samo tisti, ki se svojih napak zavedajo, jih lahko tudi odpravljajo. Zato naj nam albanski prijatelji ne zamerijo, da smo ostri z njimi v dialogu, ko poskušamo tisto, kar morajo videti sami, sporočati na najbolj prepričljiv način.
Hkrati pa čestitke poročevalcu za opravljeno delo.
Gisela Kallenbach, im Namen der Verts/ALE-Fraktion. – Frau Präsidentin! Auch von unserer Fraktion einen herzlichen Dank an den Berichterstatter, Kollege Ilves. Sie haben einen sehr ausgewogenen und umfassenden Bericht vorgelegt. Unsere Gratulation gilt aber auch Albanien und den europäischen Institutionen. Nach Jahrzehnten eines totalitären Regimes passieren in diesem Lande tatsächlich große Fortschritte. Das ist für uns der beste Nachweis dafür, dass der Integrationsprozess in die EU eben doch als Motor, als Motivation bei der Umsetzung von Menschenrechten, Rechtsstaatlichkeit und auch für eine ermutigende wirtschaftliche Entwicklung steht.
Wir alle wissen, dass dieser Prozess längst nicht abgeschlossen ist; verschiedene Kollegen sowie Kommissar Rehn haben auf die wirklich kritischen Punkte bereits hingewiesen, die sich eigentlich alle unter dem Oberbegriff „Durchsetzung von Rechtsstaatlichkeit“ zusammenfassen lassen. Ich möchte auch daran erinnern, dass wir als europäische Institution dazu einen weiteren partnerschaftlichen und begleitenden Prozess brauchen, was wiederum finanzielle und personelle Voraussetzungen erfordert.
Wir haben vorhin in der Debatte über das Kosovo darauf hingewiesen, dass unser Budget für die Jahre 2007 bis 2013 diesbezüglich nicht gerade ermutigend ist. Wir brauchen auch weitere Unterstützung in Bereichen wie Verbesserung der Umweltbedingungen, nachhaltige Energie- und Verkehrsinfrastruktur und bei der Etablierung wirklich unabhängiger Medien. Meine Kollegen haben das mehrfach unterstrichen.
Schließlich habe ich große Hoffnungen, dass Albanien dank seiner Erfahrungen in den Verhandlungen über ein Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union auch wirklich eine konstruktive Rolle in der Region spielt. Geben Sie diese Erfahrung weiter an die kosovarischen Kollegen, das wird die Region insgesamt stabilisieren.
Erik Meijer, namens de GUE/NGL-Fractie. – Voorzitter, het door Albanezen bewoonde deel van Europa is het meest vergeten deel. De Albanezen waren achtergebleven boeren en herders waarmee niemand rekening wilde houden. Toen het Ottomaanse rijk bijna een eeuw geleden instortte, probeerden zowel Servië als Italië het woongebied van de Albanezen duurzaam in handen te krijgen. Het is een wonder dat in het meest onherbergzame deel van het Albanese woongebied in 1913 toch nog een onafhankelijke staat kon worden gevormd. Die staat is tot nu toe geen succes geworden.
Na een rechtse dictatuur, een buitenlandse bezetting en een linkse dictatuur, valt nu vooral de chaos en de intolerantie tussen de politieke partijen op. Vooral het noorden van het land is onveilig en achtergebleven. De miljoenen Albanezen die rondom Albanië wonen aan de zuidrand van Montenegro, in het grootste deel van Kosovo en in het noordwesten van Macedonië, streven wel naar taalrechten en zelfbestuur, maar verwachten weinig positiefs van aansluiting bij Albanië zoals het nu is.
Ook de publieke opinie in de Europese Unie houdt Albanië liever buiten de deur. Het land is nu vooral bekend door kinderhandel, piramidespelen, energieverspilling, mishandeling van gevangenen en internationale criminaliteit. De problemen lijken onoplosbaar.
In de voorbereidende discussies is gebleken dat andere fracties optimistischer zijn over de gang van zaken in Albanië dan mijn fractie en dat zij minder behoefte hebben om Albanië uit te nodigen tot veranderingen. Ondanks dit meningsverschil is ook mijn fractie van mening dat een voortgezet isolement en uitsluiting uit de Europese samenwerking geen oplossing voor de enorme problemen van Albanië bieden.
De belofte van een perspectief op aansluiting bij de Europese Unie moet worden nagekomen. In de lange periode voordat het zo ver kan komen, is steun nodig voor de democratie, het onderwijs, het milieu en de economie. Ik betreur dat het voorgestelde besluit sterker gericht lijkt op garanties voor buitenlandse bedrijven dan op milieu, voedselveiligheid en fatsoenlijk bestuur.
Naar onze mening moeten nabuurschapsbeleid en associatieakkoorden niet eenzijdig de belangen dienen van de huidige EU-lidstaten, maar vooral de mogelijke toekomstige leden van de Unie vooruit helpen.
Salvatore Tatarella, a nome del gruppo UEN. – Signor Presidente, onorevoli colleghi, la proposta di risoluzione sulla conclusione dell'accordo di stabilizzazione e di associazione con la Repubblica di Albania va considerata con estrema attenzione e con estrema positività.
Annuncio il voto favorevole del gruppo Unione per l'Europa delle Nazioni e il vivo apprezzamento della delegazione italiana di Alleanza nazionale. E' noto che l'Italia guarda con attenzione, con interesse e con favore ai progressi della giovane Repubblica di Albania, soprattutto dopo la chiara e rassicurante vittoria del Presidente Berisha. Questo accordo favorisce relazioni contrattuali sempre più forti e più estese fra l'Albania e l'Unione europea, favorirà certamente la stabilità politica, economica e istituzionale di quel paese, favorirà la transizione dell'Albania verso una compiuta democrazia pluralista, rispettosa dello Stato di diritto e verso un'economia di mercato.
I principali vantaggi dell'accordo sono la creazione di una zona di libero scambio, un impegno serio alla cooperazione nei settori di comune interesse e soprattutto una promozione di un ambiente giuridico più stabile e più rassicurante per gli investitori esteri. E' noto che nel precedente periodo fra il 1997 e il 2005 una soffocante e onnipresente presenza di un potere politico- economico ha contraddetto l'economia di mercato, ha ingabbiato il tessuto sociale dove si sono frammischiati tolleranza e connivenza con metodi corruttivi e talvolta mafiosi.
Occorre fare molto di più e l'Albania ha fatto molto di più, per esempio nell'interrompere e nel perseguire gli scafisti nonché nel bloccare la tratta di esseri umani fra l'Albania e l'Italia. Occorre proseguire in questa lotta contro la corruzione e contro la criminalità organizzata.
L'Albania deve puntare molto sulle infrastrutture, sui trasporti e sul turismo, ma anche la Commissione deve fare di più, deve dare più risorse soprattutto per i trasporti e per il corridoio 8, dato che non è inutile richiamare l'importanza delle reti infrastrutturali come condizione necessaria per lo sviluppo e la coesione, esse consentono l'accessibilità potenziale fra tutte le sue parti, c'è la possibilità che ogni area valorizzi le sue risorse, le trasformi e scambi i suoi prodotti.
Γεώργιος Καρατζαφέρης, εξ ονόματος της ομάδας IND/DEM. – Κυρία Πρόεδρε, εάν υπήρχε τώρα εδώ κάποιος παρατηρητής από την Ασία, την Αφρική, τη Νότιο Αμερική και παρακολουθούσε αυτή τη συζήτηση, θα του δημιουργούσαμε πάρα πολλά ερωτηματικά. Απ' όλες τις πτέρυγες, δεν υπήρξε κανένας εισηγητής που να μην αναφέρθηκε στην Αλβανία ως χώρα στην οποία μεγαλουργεί το έγκλημα, στην οποία υπάρχουν πολλοί λαθρέμποροι, στην οποία γίνεται εμπόριο παιδιών. Και ταυτοχρόνως, ακούμε όλους τους εισηγητές να λένε "Ναι, πρέπει να μπει η Αλβανία στην ευρωπαϊκή οικογένεια". Αυτά φαίνονται λίγο περίεργα. Αποτελούν όμως μία πραγματικότητα την οποία πρέπει να εξετάσουμε.
Θα ξεκινήσω από αυτό που είπε ο κύριος Rehn, ότι υπάρχει σύμπνοια μεταξύ Επιτροπής και Συμβουλίου. Δεν υπήρχε πάντα σύμπνοια, κύριε Επίτροπε! Τον Οκτώβριο του 2002 η Επιτροπή έλεγε "Όχι, να μην αρχίσουν οι διαπραγματεύσεις για τη σύνδεση!" Την απόφαση επέβαλε μονομερώς το Συμβούλιο και έτσι διαμορφώθηκε η κατάσταση για να φτάσουμε στην εξέλιξη που έχουμε σήμερα. Αυτό το αναφέρω για την αποκατάσταση της αλήθειας και της ιστορίας.
Εμείς οι Έλληνες είμαστε γείτονες με τους Αλβανούς, και, όπως ξέρετε, ο γείτονας γνωρίζει καλύτερα το διπλανό του από ό,τι τον γνωρίζει κάποιος που μένει αλλού. Ποια είναι η ιστορία; Η ιστορία είναι ότι η Αλβανία επέβαλε στον εαυτό της τη σκληρότερη δικτατορία. Όταν οι λαοί της Ανατολικής Ευρώπης θεωρούσαν δικτάτορα τον Στάλιν, η Αλβανία τον θεωρούσε πολύ δημοκράτη και ακολουθούσε τον Μάο Τσε Τούνγκ. Αυτό έχει αφήσει κατάλοιπα στο DNA και του λαού αλλά, ιδιαιτέρως, της ηγεσίας.
Έχουν περάσει 16 χρόνια: 16 χρόνια δημοκρατίας! Και όμως, ο κεντρικός ναός που είναι στην πόλη Πρεμετί δεν επιστρέφεται στον Χριστιανισμό. Τον κρατάνε ακόμη ως οίκο εμπορίου. Δέκα έξι χρόνια μετά! Μία χώρα ευρωπαϊκή! Μια χώρα, κυρία Υπουργέ, σε απόσταση μόλις 500 χιλιομέτρων από την Αυστρία. Δεν επιστρέφεται ένας ναός ο οποίος για πολλούς αιώνες ήταν ναός της Ορθοδοξίας και τον κρατάνε ακόμη ως οίκο εμπορίου. Σ' αυτό ποια απάντηση μπορεί να δοθεί; Δεν είναι μία πραγματικότητα ότι κάτι δεν λειτουργεί σωστά σ' αυτή τη χώρα;
Μιλάμε για μία χώρα που πέρυσι - όχι παλαιότερα - μόλις πέρυσι, έκανε δύο μήνες να βγάλει εκλογικά αποτελέσματα! Μπορείτε να φανταστείτε, κύριε Επίτροπε, ή κυρία Υπουργέ, τη Φινλανδία ή την Αυστρία να κάνουν δύο μήνες για να βγάλουν εκλογικά αποτελέσματα! Οι εκλογές στην Αλβανία έγιναν στις 2 Ιουλίου και τα αποτελέσματα βγήκαν στις 2 Σεπτεμβρίου, πράγμα που σημαίνει ότι δεν λειτουργεί καλά η δομή της δημοκρατίας, ότι κάτι δεν πάει καλά στον τομέα της δημόσιας διοίκησης σ' αυτή τη χώρα.
Υπάρχουν Έλληνες εργολάβοι στην Αλβανία οι οποίοι δεν αναγνωρίζουν ως εξουσία τη νόμιμη κυβέρνηση του κυρίου Μπερίσα σήμερα, ή εχθές του κυρίου Φάτο, αλλά τη μαφία. Διότι εάν δεν πληρώσουν φόρο στη μαφία τους ανατινάζουν τα εργοτάξια. Υπάρχουν ελληνικές επιχειρήσεις που έχουν επενδύσει πολλά εκατομμύρια ευρώ και, ακριβώς επειδή δεν μπόρεσαν να αντέξουν τη μαφία η οποία επιβάλλει τη δική της μεγάλη φορολογία, εγκαταλείπουν τα εργοτάξια και τα μηχανήματα και φεύγουν.
Ένα στα τρία αυτοκίνητα τα οποία ελέγχει η ελληνική αστυνομία στα σύνορα κουβαλάει χασίς. Αυτή είναι η αναλογία. Είναι δυνατόν λοιπόν να έχουμε μία τέτοια χώρα η οποία δεν μπορεί να δομήσει την πολιτεία της; Συμφωνώ ότι όλοι πρέπει να προσπαθήσουμε να βοηθήσουμε αυτή τη χώρα να βρει τον δρόμο της. Εάν όμως θεωρήσουμε ότι είναι ώριμη πολύ φοβούμαι ότι θα βρεθούμε σε μπελάδες. Δεν είναι ώριμα ακόμη τα πράγματα.
Και ερχόμαστε εμείς εδώ, οι πολιτισμένοι της Ευρώπης, οι εκπρόσωποι των λαών της Ευρώπης, και αποφασίζουμε να μην βάλουμε στην Ένωση τη Σερβία αλλά να βάλουμε την Αλβανία. Και δεν βάζουμε τη Σερβία γιατί δεν το θέλει η κυρία Ponte, όπως η κυρία Ponte δεν ήθελε την Κροατία και αν δεν επέβαλε βέτο πέρυσι η Αυστρία για την Τουρκία, η Κροατία θα ήταν ακόμη έξω από την Ένωση.
Έρχεται δηλαδή η κυρία Ponte και μας επιβάλλει ποια χώρα θα ενταχθεί και ποια δεν θα ενταχθεί στην Ευρωπαϊκή Ένωση. Αυτή δεν είναι η αλήθεια; Μπορούμε να θέλουμε την ένταξη της Αλβανίας και να μένει απ' έξω η Σερβία η οποία και καλύτερη οργάνωση κράτους έχει και καλύτερους ρυθμούς ανάπτυξης έχει και περισσότερη κουλτούρα διαθέτει; Αυτή δεν είναι η πραγματικότητα; Τώρα, πριν από λίγο, κομψά μεν αλλά ουσιαστικά, ομολογήθηκε από τον κύριο Επίτροπο: ότι γι' αυτόν τον λόγο δεν εντάσσεται η Σερβία στην Ευρωπαϊκή Ένωση.
Πρέπει λοιπόν να δούμε τα πράγματα κατάματα: ότι πρόκειται για μια χώρα με αυξημένη εγκληματικότητα την οποία η κυβέρνηση δεν μπορεί να ελέγξει. Και μπορεί μεν η κυβέρνηση να έχει την πρόθεση να την ελέγξει, δεν είναι όμως σε θέση να το πράξει διότι είναι υπεράνω των δυνατοτήτων της.
Επίσης, το εμπόριο παιδιών δεν μπορεί να ελεγχθεί. Το έτος 2006 έχουμε εμπόριο παιδιών, αν είναι ποτέ δυνατόν! Υπάρχει διακίνηση ναρκωτικών σε πολύ μεγάλο βαθμό και, βεβαίως, πέρα από όλα τα άλλα - και αυτό είναι ένα θέμα πολιτικό που πιστεύω ότι με την καθοδήγηση θα ελεγχθεί - παρατηρούμε έναν άκρατο σωβινισμό ο οποίος δεν περιορίζεται μόνο στο Κοσσυφοπέδιο ή στα Σκόπια, όπου είδαμε τις αναταραχές πριν από μερικά χρόνια, αλλά κινείται και εις βάρος της Ελλάδας. Πήγε επίσημη επίσκεψη ο Πρόεδρος της Ελληνικής Δημοκρατίας και τον πρόγκηξαν με τους τσάμηδες και έγιναν μεγάλες φασαρίες και επεισόδια.
Πρέπει λοιπόν να εξετάσουμε και το θέμα του σωβινισμού που χαρακτηρίζει τη χώρα αυτή, καθώς και το θέμα της ελευθεροτυπίας. Όταν μία χώρα στερείται ελευθεροτυπίας, στερείται βασικών αγαθών. Άρα λοιπόν, πρέπει να προσέξουμε πολύ πριν βάλουμε μπελάδες στο κεφάλι μας. Αυτή η χώρα χρειάζεται εκπαίδευση και σκληρό φροντιστήριο πριν ενταχθεί στην Ευρωπαϊκή Ένωση.
PRZEWODNICZY: J. E. SARYUSZ-WOLSKI Wiceprzewodniczący
Alessandro Battilocchio (NI). – Signor Presidente, onorevoli colleghi, parlo a nome del nuovo PSI che condivide questa proposta di risoluzione. Per anni in Italia l'immagine dell'Albania è stata legata ai barconi e ai motoscafi carichi di uomini e di donne disperati che, spinti da miseria e dolore, raggiungevano stremati le coste dell'Adriatico alla ricerca di un avvenire impossibile in patria.
Nel 1995 ho partecipato a un camping internazionale di volontariato e solidarietà, nel periodo più critico e difficile, e ho ancora ben impressi nella mente gli occhi spenti e sfiduciati della gente. Oggi mi sento di dire che l'Albania sta cambiando, ho avuto l'opportunità di visitare il paese nei mesi scorsi ed ho riscontrato una straordinaria volontà di riscatto; ho incontrato tantissimi studenti giovani all'Università di Tirana che, innanzitutto, sono innamorati del loro paese. Ma soprattutto nelle nuove generazioni è anche evidente la voglia d'Europa, la necessità, il desiderio e la convinzione di voler appartenere ad una famiglia più ampia, di chiudere definitivamente una fase storica in cui l'Albania è stata isolata dall'Europa e dal mondo.
Credo che l'Albania, il paese delle aquile, sia parte organica dell'Europa, e non solo geograficamente, e che sia nostro preciso dovere continuare a favorire la costruzione democratica in corso e implementare più in generale l'interazione e la collaborazione concreta con le Istituzioni comunitarie.
Bernd Posselt (PPE-DE). – Herr Präsident! Es ist ein schönes Zeichen, dass wir gerade heute das Abkommen mit Albanien beschließen, denn heute ist der Geburtstag von Franz Josef Strauß. Strauß war der erste westliche Politiker, der die Isolierung Albaniens im Rahmen einer Privatreise durchbrochen hat. Wer sich an die damalige Zeit und die Bilder aus Albanien erinnert und inzwischen oft Gelegenheit hatte, im Land zu sein, der weiß, welch gewaltigen Weg dieses Land zurückgelegt hat.
Es gab in der ganzen Neuzeit kein Land in Europa, das derart unterdrückt und isoliert war und ein derartiges Ausmaß an Verfolgung jedweder Religion oder Geistesfreiheit erlitten hat – und dies bei einem Volk, das im Mittelalter in der europäischen Kulturgeschichte eine bedeutende Rolle gespielt hat, das mit Skanderbeg den letzten großen europäischen Freiheitskämpfer gegen die Osmanen gestellt hat, das auch im 19. und 20. Jahrhundert mit der Liga von Prizren eine große Rolle gespielt hat, aber von Europa beim Berliner Kongress verraten wurde, ein Land schließlich, das eines der ersten Opfer des Faschismus sowie des Kommunismus war und das erst heute beginnt, seinen Platz in Europa wieder einzunehmen.
Deshalb müssen wir bei aller berechtigten Kritik und bei aller Notwendigkeit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu stärken, erkennen, dass kein europäisches Volk es in der jüngsten Geschichte so schwer hatte, seinen Weg hin zu europäischen Strukturen zu finden. Deshalb bedarf es unserer vollen Solidarität. Dies betrifft nicht nur den Staat, sondern auch die Infrastruktur. Gerade beim Bau von Straßen, von grenzüberschreitenden Verbindungen in das Kosovo, von Verbindungen auf dem Gebiet der Energieversorgung bedarf dieses Land unserer massiven Förderung.
Die einseitige Abhängigkeit des Kosovo von Belgrad wird auf Dauer nur zu mindern sein, wenn es auch grenzüberschreitend mit seinen albanischen und montenegrinischen Nachbarn angemessen zusammenarbeiten und kommunizieren kann. Die Folgen der brutalen Zwangsisolierung dieses Landes zu überwinden, ist eine große Aufgabe für eine ganze Generation, wenn nicht für Generationen. Ich muss bewundern, mit welchem Mut die Regierung unter Sali Berisha diese Aufgabe angepackt hat. Ich glaube, dass Ministerpräsident Berisha aus Fehlern, die in der Vergangenheit gemacht wurden, durchaus die Konsequenzen gezogen hat, und in einer anderen Art und Weise an die Dinge herangeht.
Wir sind durchaus berechtigt, bei aller notwendigen Kritik auch einen gewissen Optimismus an den Tag zu legen und diesem Land jenen Rückenwind zu geben, den es aufgrund seiner tragischen Geschichte, aber auch aufgrund seines Potenzials verdient. Es ist ein junges Land, ein Land, in dem großes wirtschaftliches Potenzial steckt, nicht zuletzt aufgrund seiner jungen Bevölkerung, die entschlossen ist, vielsprachig und mit einer neuen Orientierung eine Herausforderung anzunehmen, von der ihre Vorfahren leider Gottes ausgeschlossen waren.
Libor Rouček (PSE). – Dámy a pánové, já jsem přesvědčen, že uzavření dohody o stabilizaci a přidružení mezi Evropskými společenstvími a Albánskou republikou je navzdory některým kritikám, které jsme zde slyšeli dobrou zprávou, dobrou zprávou pro Albánii, dobrou zprávou pro jihovýchodní Evropu a samozřejmě také pro celou Evropskou unii. Já jsem přesvědčen, že dohoda přispěje k posílení procesu politické, hospodářské i institucionální stabilizace v Albánii a jsem také přesvědčen, že dohoda přispěje i k posílení občanské společnosti, procesu demokratizace a reforem veřejné zprávy. Co já považuji za velmi významné a na co bych se chtěl v těchto dvou minutách soustředit, je právě důraz, který dohoda klade na rozvoj regionální spolupráce. Hlavními prvky této spolupráce by mělo být posílení politického dialogu se všemi sousedy Albánie a dále také vytvoření zóny volného obchodu v oblasti jihovýchodní Asie.
Jak ukázaly zkušenosti ze střední Evropy, ze zemí, které se sdružily v uskupení CEFTA, byla to právě tato zóna volného obchodu, která přispěla významnou měrou k celkové připravenosti těchto zemí na pozdější vstup do Evropské unie. Důležitým aspektem této regionální spolupráce je i postupné zavádění základních svobod Evropské unie, svobody volného pohybu kapitálu, služeb, zboží a samozřejmě také i osob. A právě zavádění těchto svobod by mělo významným způsobem přispět k posílení celkové spolupráce v regionu, např. i mezi Albánií a již zmiňovanou Bývalou jugoslávskou republikou Makedonií. A z tohoto důvodu já považuji za velmi přínosné, že dohoda o stabilizaci a přidružení výslovně uvádí, že připravenost Albánie uzavřít takové úmluvy se svými sousedy bude jednou z podmínek dalšího rozvoje vztahů mezi Albánií a Evropskou unií.
Jaromír Kohlíček (GUE/NGL). – Já jsem možná špatně slyšel, ale já bych Albánii nelokalizoval do jihovýchodní Asie, já ji vidím na Balkáně. Přiznám se, že někdy mi při čtení návrhů rezolucí Evropského parlamentu zůstává rozum stát. Obecně jistě souhlasím, že nejdůležitější je, aby všechny státy Balkánu měly možnost uzavřít dohody s Evropskou unií. Přitom prvním krokem je uzavření dohod o stabilizaci a přidružení. Je krásné, že před třemi lety, tedy v červnu 2003, zasedání Rady konkretizovalo evropské výhledy Albánie v Soluni. Nejsem si zcela jist, jestli dosažené pokroky jsou srovnatelné s ostatními státy oblasti. Postrádám vyhodnocení funkčnosti státu, hodnocení vývoje ekonomiky, situaci na hranicích a budování skutečných ekonomických a politických struktur. Je zjevné, že Albánie je v porovnání s Bosnou a Hercegovinou stabilizovaným státem. Podobně srovnání s Makedonií je pozitivní. Nejsem si ovšem jist, zda volně propustné hranice, velká migrace a problémy s vymahatelností práva, specifickými obtížemi v zahraničním obchodu i stavu zásobování energiemi blízkému kolapsu jsou alespoň částečně akceptovatelné pro stát aspirující na uzavření dohody o přidružení k Evropské unii.
Doporučuji posílit pomoc Evropské unie při budování právního systému v nejširším slova smyslu včetně skutečné činnosti celní a finanční policie, to zahrnuje mimo jiné i stabilizaci právního systému. Vzhledem k tomu, že moje skupina GUE/NGL podporuje přibližování zemí Balkánu k Evropské unii, budeme i přes výše uvedené výhrady ke stavu připravenosti Albánie pro podpis navrhované dohody s návrhem souhlasit.
Ryszard Czarnecki (NI). – Panie Przewodniczący! Gdy dwa lata temu na posiedzeniu Komisji Spraw Zagranicznych mówiłem o tym, że części Albańczyków marzy się idea "Wielkiej Albanii", to wówczas większości europejskich polityków nie mieściło się to w głowie. Tymczasem parę miesięcy temu, minister spraw zagranicznych Albanii nawiązał do tej idei, a w końcu sierpnia polityczny doradca premiera tego kraju podkreślił, że do 2013 roku Albańczycy żyjący na Bałkanach powinni się zintegrować w ramach "naturalnej Albanii" – jak to określił. Jego zdaniem najpierw należy podzielić Macedonię i przyłączyć do Albanii okręgi zamieszkane przez większość albańską (w Macedonii co czwarty obywatel to Albańczyk).
Oficjalny wysoki urzędnik albański nazwał Serbię, Macedonię oraz Czarnogórę "nienaturalnymi tworami". Nie można nie zauważać tego typu wypowiedzi i nie można nie stawiać pytania: do czego doprowadzi przyznanie Kosowu statusu niezależności? Czy nie jest to kolejny krok w kierunku przyłączenia tego okręgu do owej "Wielkiej Albanii"?
Byłem obserwatorem na ostatnich wyborach parlamentarnych w Albanii, nie były one takie jak być powinny w stu procentach, ale należy dostrzec postęp Albańczyków na drodze do demokracji. Tyle że, nawet ta demokratyczna już Albania, może być jednocześnie "Wielką Albanią". Mówię o tym ku przestrodze we wrześniu 2006 roku.
Γεώργιος Παπαστάμκος (PPE-DE). – Κύριε Πρόεδρε, η συμφωνία σταθεροποίησης και σύνδεσης με την Αλβανία αποτελεί τόπο δημιουργικής σύμπτωσης της βούλησης της εν λόγω χώρας για εντονότερο ευρωπαϊκό προσανατολισμό με τη βούληση της Ευρωπαϊκής Ένωσης και των κρατών μελών της για πληρέστερη ενσωμάτωση της Αλβανίας στις ευρωπαϊκές δομές.
Η εν λόγω συμφωνία επεκτείνει το ευρωπαϊκό σχέδιο για ασφάλεια, σταθερότητα δημοκρατία, κράτος δικαίου και προστασία των θεμελιωδών δικαιωμάτων στην περιοχή των Δυτικών Βαλκανίων. Ένα σχέδιο χρηστής διακυβέρνησης, σεβασμού των δικαιωμάτων των μειονοτήτων και συνεπούς καλλιέργειας σχέσεων καλής γειτονίας. Ένα σχέδιο οικονομικών μεταρρυθμίσεων, ανάπτυξης και εκσυγχρονισμού των υποδομών, ανοικτό στη διασυνοριακή συνεργασία και στην περιφερειακή, οικονομική και πολιτική ολοκλήρωση.
Στην πρόταση ψηφίσματος του Ευρωπαϊκού Κοινοβουλίου αποτυπώνεται η πραγματικότητα, καταγράφονται τα ελλείμματα και διαγράφεται η προοπτική. Η πρόκληση των νέων περισσότερο δυναμικών σχέσεων μεταξύ της Ευρωπαϊκής Ένωσης και της Αλβανίας συνίσταται στη σταδιακή ποιοτική προσαρμογή της Αλβανίας προς το ευρωπαϊκό κεκτημένο αρχών, αξιών, κανόνων και συμπεριφορών. Συνίσταται επίσης στην ισχυροποίηση των δημοσίων θεσμών, στην εντονότερη τεχνοκρατική αποτελεσματικότητα και στην οριστική κάλυψη του χάσματος εμπιστοσύνης μεταξύ φορέων μεταρρυθμιστικής διάθεσης και των πολιτών της Αλβανίας. Η πρόκληση συνίσταται τέλος στη γεφύρωση του χάσματος μεταξύ τυπικής αποδοχής και πραγματικής εφαρμογής του ευρωπαϊκού κεκτημένου.
Στο πλαίσιο της ευκταίας προσαρμογής, κορυφαίες θέσεις διεκδικούν ο διοικητικός, αστυνομικός και δικαστικός εκσυγχρονισμός για την καταπολέμηση του οργανωμένου εγκλήματος και της διαφθοράς· η μεγαλύτερη δυνατή συμμετοχή της κοινωνίας των πολιτών στην πολιτική διαδικασία και η εγκαθίδρυση μηχανισμών βιώσιμης και διαφανούς λειτουργίας της οικονομίας της αγοράς.
Η δική μου θεώρηση κινείται προς την κατεύθυνση που έθεσαν η κυρία Pack και ο κύριος Posselt αλλά, προσθέτοντας και ένα πνεύμα σχέσεων καλής γειτονίας, στηρίζουμε το νέο πλαίσιο σχέσεων μεταξύ Ευρωπαϊκής Ένωσης και Αλβανίας προσβλέποντας στην επιτάχυνση των ρυθμών προσαρμογής.
Τα οφέλη που αναμένεται να προκύψουν τόσο για τον αλβανικό λαό όσο και για την ίδια την Ένωση είναι προφανή. Αρκεί η συνεπής και αποτελεσματική δέσμευση της Αλβανίας στον ευρωπαϊκό της δρόμο.
Και μία παρέκβαση, ένα excursus από τη συζήτηση του θέματος της Αλβανίας και διασύνδεση με την προηγούμενη ενότητα που αφορούσε το Κοσσυφοπέδιο. Θα ήθελα να θέσω ένα σαφές ερώτημα στον Επίτροπο κ. Rehn, θεματοφύλακα της κοινοτικής νομιμότητας, ως Μέλους της Επιτροπής:
Υπάρχει η αναγνωρισμένη αρχή του σεβασμού των θεμελιωδών δικαιωμάτων. Αναγνωρισμένη αρχή, σύμφωνα με το διεθνές δίκαιο, είναι και η εδαφική κυριαρχία. Μπορείτε κύριε Επίτροπε να μου απαντήσετε ποια είναι η σχέση, η στάθμιση, μεταξύ αυτών των δύο αρχών;
Justas Vincas Paleckis (PSE). – Svarstome suderintą, aiškų dokumentą, tad norėčiau pasveikinti Toomas Hendrik Ilves.
Albanijos kelias siekiant suartėti su Europos Sąjunga, ko gero, labiausiai akmenuotas, jeigu lyginsime su kitomis kontinento valstybėmis. Dvidešimtas amžius nebuvo laimingas šaliai, kuri dar prieš Antrąjį pasaulinį karą pagal daugelį ekonominių ir socialinių rodiklių buvo pačiame dugne. Paskui atsirado „albanizacijos“ terminas kaip sinonimas saviizoliacijos politikos, kuri buvo primesta tuometinio režimo ir kuri reiškė atsilikimą. Iki šiol atskyrimo nuo pasaulio randai Albanijoje gilesni, negu bet kurioje kitoje buvusio komunistinio bloko valstybėje.
Šiandien Albanija, kaip ir kitos Vakarų Balkanų šalys, jaučia Europos Sąjungos magnetizmą. Būtent ši traukos jėga spartina reformas, stiprina demokratiją, žmogaus teises, kartu gerindama piliečių gyvenimą. Bet lankydamasis Albanijoje pastebėjau, kad įtampa tarp pozicijos ir opozicijos ten labai kibirkščiuojanti, kai siekiama ne konkuruoti, o sunaikinti vienas kitą. Kovai su korupcija ir nusikalstamumu ten lengva ranka pažadama skirti pusę valstybės biudžeto, tačiau konkretesnių rezultatų vis dar nematyti.
Įveikiantis praeities šešėlius regioninis bendradarbiavimas – tai sritis, kur Albanija gali pademonstruoti savo užsienio politikos lankstumą ir europietiškumą. Lakmuso popierėlis, kuris apnuogins Tiranos poziciją konstruktyvumo ar visai priešinga linkme, bus lemiami derybų dėl Kosovo statuso etapai. Neabejoju, kad ir pagal tai bus sprendžiama, kiek Albanija subrendusi kol kas dar tolimai narystei ES.
Stabilizacijos ir asociacijos susitarimo įgyvendinimas, perėmimas patirties iš valstybių, kurios sėkmingai žengė ir įžengė į Europos Sąjungą, turėtų padėti Albanijai pasiekti lemiamą posūkį europietiškame kelyje.
Philip Claeys (NI). – Voorzitter, in juni werd de stabilisatie- en associatieovereenkomst met Albanië gesloten. In theorie betekent dat een eerste stap in de richting van toetreding tot de Europese Unie.
Het land is gedurende vele jaren gebukt gegaan onder de meest achterlijke en dictatoriale vorm van communisme. Op zich is het dus een positieve zaak dat Albanië wordt opgenomen in de grote Europese familie. Daar zijn evenwel andere instrumenten voor dan het lidmaatschap van de Europese Unie, ik denk in de eerste plaats aan het Europese nabuurschapsbeleid.
Albanië kampt met reusachtige problemen. Economische problemen, natuurlijk, ik wil er bijvoorbeeld op wijzen dat niet minder dan 60% van de actieve bevolking in de landbouwsector werkt. Er is het probleem van de georganiseerde misdaad, de mensenhandel, de drugshandel. Er is het probleem van het bestaan van Al Quaeda-cellen in Albanië. In een overwegend Islamitisch land als Albanië zien we ook onaanvaardbare praktijken als de eerwraak.
We hebben het de laatste tijd terecht meer en meer gehad over de opnamecapaciteit van de Europese Unie. Welnu, er is op dit moment zeker geen draagvlak voor de toetreding van een land als Albanië, ook niet over 15 of 20 jaar. We kunnen dus bij de Albanezen beter geen verwachtingen creëren die we als Europese Unie niet kunnen inlossen.
Uit de recentste peilingen van de Eurobarometer blijkt trouwens dat het verzet bij de publieke opinie tegen een mogelijke toetreding van Albanië ongeveer even groot is als het verzet tegen een toetreding van Turkije. Het zal dus niet de eerste keer zijn dat de publieke opinie in Europa meer blijk geeft van gezond verstand dan de politieke beleidsverantwoordelijken.
Κωνσταντίνος Χατζηδάκης (PPE-DE). – Κύριε Πρόεδρε, δεν έχω καμιά αμφιβολία προσωπικά ότι η Αλβανία πρέπει να έχει ευρωπαϊκή προοπτική. Είναι θετικό τόσο για τη χώρα αυτή όσο και για την ευρύτερη περιοχή των Βαλκανίων και της Νοτιοανατολικής Ευρώπης. Αν απομονώσουμε την Αλβανία, την καταδικάζουμε να παραμείνει ένα κράτος στο οποίο θα ανθεί, και από το οποίο θα εξάγεται η εγκληματικότητα και η διαφθορά. Δεν νομίζω ότι είναι προς όφελος κανενός μια τέτοια πολιτική.
Αντίθετα, μέσω μιας πολιτικής προσέγγισης και μέσω της συμφωνίας σταθεροποίησης και σύνδεσης δίνουμε κίνητρα στην Αλβανία για να κινηθεί προς την κατεύθυνση του σεβασμού των ανθρωπίνων δικαιωμάτων, της οικονομικής μεταρρύθμισης και της ενίσχυσης του κράτους δικαίου και των δημοκρατικών θεσμών.
Είναι ακριβές πως τα τελευταία χρόνια, παρά τα εμπόδια και τις δυσκολίες, η Αλβανία έχει κινηθεί σε γενικές γραμμές προς τα εμπρός. Γι' αυτό άλλωστε υπογράφουμε και την εν λόγω συμφωνία σταθεροποίησης και σύνδεσης. Ωστόσο, είναι επίσης ακριβές πως την ίδια στιγμή υπάρχουν πάρα πολλά προβλήματα σ' αυτή τη χώρα. Οι συνάδελφοι αναφέρθηκαν ήδη στη διαφθορά, στα προβλήματα σε σχέση με την ελευθερία του Τύπου, τον τρόπο με τον οποίο συντάσσονται οι εκλογικοί κατάλογοι κλπ.
Από τη μεριά μου θέλω να σταθώ σε τρία επί μέρους ζητήματα τα οποία θεωρώ κομβικής σημασίας και πιστεύω πως με τη συνεργασία ειδικότερα της Ευρωπαϊκής Επιτροπής με την Αλβανία είναι δυνατόν να ξεπερασθούν και να λυθούν.
Το πρώτο είναι η συμμόρφωση από πλευράς Αλβανίας με τις διατάξεις της Σύμβασης για τις Εθνικές Μειονότητες του Συμβουλίου της Ευρώπης. Υπάρχει μία πρόοδος μέχρι τώρα σε σχέση με την ίδρυση κρατικής επιτροπής μειονοτήτων, τη χορήγηση άδειας, για παράδειγμα, για ίδρυση ιδιωτικού ελληνο-αλβανικού σχολείου στη Χιμάρα κλπ. Αλλά απομένουν άλλα θέματα, κύριε Επίτροπε, όπως η μετάφραση της νομοθεσίας σε μειονοτικές γλώσσες, η αναγραφή τοπικών παραδοσιακών ονομάτων, η αύξηση του προσωπικού που ασχολείται με μειονοτικά θέματα κλπ.
Πιστεύω πως η Επιτροπή πρέπει να ασχοληθεί άμεσα με αυτά τα ζητήματα και να κάνει μια αντικειμενική καταγραφή και στην ετήσια έκθεσή της που θα δημοσιευθεί τον Οκτώβριο.
Το δεύτερο ζήτημα αφορά την απογραφή του πληθυσμού: αντικειμενική απογραφή του πληθυσμού η οποία να καταγράφει επαρκώς και το μέγεθος των μειονοτήτων και να μην δημιουργεί αμφιβολίες ως προς την ορθότητά της.
Το τρίτο θέμα, το οποίο θέλω να τονίσω, είναι η αποκατάσταση και αποζημίωση των περιουσιών. Διότι αν και έχει ψηφισθεί ο νόμος για το θέμα αυτό ήδη από το 2004, υπάρχει πρόβλημα αδιαφάνειας, καταχρήσεων και διαδικαστικών ανωμαλιών. Ιδιαίτερα στην περιοχή της Χιμάρας υπάρχει σοβαρό θέμα με τις περιουσίες της ελληνικής μειονότητας.
Επομένως, τονίζοντας ξανά πως πιστεύω στην ευρωπαϊκή προοπτική της Αλβανίας, και υπερψηφίζοντας αυτή η συμφωνία, θεωρώ πως είναι η ώρα να περάσουμε από τη θεωρία στην πράξη. Και είναι ευθύνη της Ευρωπαϊκής Επιτροπής αυτά που διαλαμβάνονται στο κείμενο να γίνουν πράξη με πίεση και συνεργασία με τις αλβανικές αρχές.
Vincenzo Lavarra (PSE). – Signor Presidente, signori rappresentanti della Commissione e del Consiglio, onorevoli colleghi, la decisione del Consiglio sull'accordo fra l'Unione europea e l'Albania è un passo molto positivo. Congratulandomi con Ilves ritengo che l'accordo consentirà di aprire una relazione politica più diretta con l'Albania per giungere ad una zona di libero scambio, alla circolazione dei lavoratori, dei capitali e dei servizi, alla libertà di stabilimento e in prospettiva a una duratura stabilizzazione dell'area dell'Europa sudorientale come area di pace, di democrazia e di sicurezza.
Con questo accordo si chiede all'Albania di avvicinare la sua legislazione a quella dell'Unione europea, non solo in settori quale il mercato interno, ma anche per quanto riguarda la giustizia, la sicurezza, il rispetto dei diritti. E' proprio in ragione della conclusione di questo accordo che l'Albania ha compiuto progressi significativi è, a mio parere, oggi più vincolata a superare i numerosi problemi che persistono in quel paese per le leggi elettorali, per la libertà dei media e sul fronte della corruzione e della criminalità organizzata.
Per quanto ci riguarda, questo aspetto rientra in una visione più ampia, relativa innanzitutto al rilancio di una strategia Euro-adriatica che contempli anche una ripresa di progetti infrastrutturali come il corridoio 8 e più in generale per perseguire l'obiettivo, la missione storica, dell'allargamento dell'Unione europea. E' strategico che il progetto di riunificazione del continente, secondo i principi della democrazia, della pace e dello sviluppo annoveri l'Albania e i Balcani come protagonisti della nuova Europa.
Hubert Pirker (PPE-DE). – Herr Präsident, hohe Ratsvertretung! Ich möchte Ihren Blick auf das Kapitel 7 – den Bereich Recht, Freiheit und Sicherheit – lenken, weil Rechtsstaatlichkeit, die Freiheit der Bürger und die innere Sicherheit ganz einfach wesentliche Faktoren für die Stabilität eines Landes sind und Voraussetzung dafür, dass wirtschaftliche Investitionen getätigt werden, wodurch wirtschaftliche Entwicklung und auch soziale Sicherheit einkehrt.
In Albanien hat die Entwicklung einen ähnlichen Verlauf genommen wie auch in anderen Staaten, die sich im Transformationsprozess befinden. Die Strukturen des organisierten Verbrechens wurden schneller und effizienter aufgebaut als die staatlichen Strukturen. Die Auswirkungen dieser schnelleren Entwicklung von organisiertem Verbrechen und seiner Strukturen spüren wir überall in Europa. Albanien ist Ursprungs- und Transitland für internationale Verbrecherorganisationen im Drogenbereich, im Bereich des Menschenhandels, der Geldwäsche und damit auch der Finanzierung des Terrors. Weil das so ist und weil wir die Auswirkungen spüren, liegt es im beiderseitigen Interesse, dass wir uns gemeinsam mit Albanien engagieren.
Die Regierung Berisha – und das kann ich aus eigener Anschauung sagen – ist aktiv. Sie hat ein Programm mit Priorität im Bereich der inneren Sicherheit und sie nutzt die Kooperationen mit Europa, in der Polizeikooperation etwa mit PAMECA, in Projekten im Bereich Zoll und Justiz auf parlamentarischer Ebene sowie insbesondere auch die Unterstützung des Stabilitätspaktes für Südosteuropa mit dem Sonderkoordinator Erhard Busek. Fortschritte sind spürbar, aber die Probleme sind noch enorm groß, ebenso wie die Herausforderung.
Dieses Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen ist für Albanien ein Meilenstein auf dem Weg zu europäischen Standards, ein politisches Signal, das aber auch konkrete Hilfe und Kooperation bedeutet. Jetzt gilt es für Albanien, die Verpflichtungen dieses Abkommens voll inhaltlich umzusetzen. Ich hoffe darauf, dass Albanien diese Chance nutzt: bei der Verbesserung des Rechtssystems, bei der Ausbildung von Richtern und Staatsanwälten, bei der Verbesserung im Rechtsvollzug und in der Strafverfolgung, bei der Verbesserung in der Grenzüberwachung zu See und zu Land sowie in der Polizeikooperation.
Ich hoffe, dass die Kooperation zwischen der Union und Südosteuropa auch intensiviert wird. Was ich mir besonders wünsche, ist, dass Albanien am Ausbau des SECI-Centers in Bukarest mitwirkt. Es handelt sich dabei um eine Polizeikooperationsstelle, mit der dort so etwas wie ein Europol für Südosteuropa entstehen könnte, eine Chance für die Bekämpfung des organisierten Verbrechens. Abkommen und ihre Umsetzung sind eine große Herausforderung und gleichzeitig eine Chance für Albanien, aber auch für uns, für die gesamte Europäische Union.
Józef Pinior (PSE). – Panie Przewodniczący! Układ o stabilizacji i stowarzyszeniu między wspólnotami europejskimi i ich państwami członkowskimi a Republiką Albanii jest poważnym osiągnięciem Unii Europejskiej na drodze do zapewnienia krajom Bałkanów Zachodnich integracji z Unią Europejską.
Ponad trzy i pół milionowa Albania z większością ludności wyznania muzułmańskiego, w centrum kontynentu europejskiego stanowi ważny pomost do budowy Europy przyszłości, opartej na przenikaniu się kultur oraz tolerancji wobec różnych tradycji religijnych i cywilizacyjnych. Dla Albanii umowa z Unią Europejską jest szansą na modernizację, na budowę trwałej demokracji oraz reformę gospodarczą. Jej bezpośrednią korzyścią będzie utworzenie strefy wolnego handlu, rządów prawa i funkcjonującej gospodarki rynkowej.
Obecny etap stosunków Unia Europejska - Albania stawia przed Albanią, przed jej elitami politycznymi oraz społeczeństwem obywatelskim nowe zadania i perspektywy. Pragnę podkreślić trzy problemy.
Po pierwsze kwestia przezwyciężania nacjonalizmu, pokusy strategii politycznej odwołującej się do wielkiej Albanii, do ludności albańskiej w innych krajach na Bałkanach Zachodnich. Albania musi obecnie przekierunkować swój interes narodowy na integrację europejską, na pokojowe współżycie w ramach wspólnoty europejskiej, dokonać samorefleksji własnej historii oraz roli we współczesnym świecie. Przejść drogę, którą przeszły inne narody europejskie w ostatnich pięćdziesięciu latach.
Drugi problem dotyczy praworządności, walki z przestępczością zorganizowaną oraz podniesieniem poziomu demokracji. Albania musi zapewnić poszanowanie praw mniejszości narodowych, etnicznych oraz religijnych.
Trzeci problem to ochrona praw kobiet. Skuteczna polityka gwarantująca kobietom bezpieczeństwo i równość. Doprowadzenie do całkowitego zaprzestania przemocy wobec kobiet w rodzinie, do likwidacji negatywnych zjawisk, na które wskazywała w swoim raporcie z 30 marca br. Amnesty International.
Simon Busuttil (PPE-DE). – Jien ukoll nixtieq ningħaqad ma' kollegi oħra biex nilqa' bil-ferħ il-ftehim ta' stabilizzazzjoni u assoċjazzjoni ma' l-Albanija. Permezz ta' dan il-ftehim l-Albanija se tkun qed tissiġilla l-futur tagħha fl-Ewropa. Jiena konvint li wara li snin ilu l-Albanija ħarġet minn iżolazzjoni politika, issa permezz ta' dan il-ftehim, l-Albanija se tgħaddi għal progress mgħaġġel kemm ekonomiku kif ukoll soċjali u se tagħmel dan f'perspettiva Ewropea. Biss, it-triq żgur li mhux se tkun faċli.
Kif jindika ċar il-"European Partnership" għall-Albanija adottat mill-Kunsill aktar kmieni din is-sena, l-Albanija għandha bosta miri x'tilħaq kemm f'qasir żmien kif ukoll fuq medda ta' snin. Irid ikun ċar li biex jintlaħqu dawn il-miri hija meħtieġa riforma fil-pajjiż li tkun globali u li tkun kuraġġuża. Riforma biex ngħidu hekk, bl-għeruq u x-xniexel ta' bosta setturi, b'mod partikolari l-kapaċità amministrattiva ta' l-amministrazzjoni pubblika ta' dan il-pajjiż iżda jeħtieġ ukoll aktar avvanzi fid-drittijiet ċivili tal-poplu Albaniż u fil-qasam tal-ġustizzja. Li wieħed ibiddel pajjiż u soċjetà b'dan il-mod żgur li mhux ser ikun faċli, iżda lanqas m'huwa impossibbli.
Pajjiżi, Malta, ukoll għadda minn bidla simili. Fuq medda ta' kważi għoxrin sena għadda minn trasformazzjoni fenomenali. Biss, it-triq iebsa li mxejna waslitna biex nilħqu l-kriterji ta' Kopenhagen u b'hekk ningħaqdu mal-familja Ewropea fi ħdan l-Unjoni Ewropea kif għamlu wkoll bosta pajjiżi oħra. L-Albanija wkoll għandha tħares lejn dan il-ftehim bħala pass importanti ferm li għad iwassal lil dan il-pajjiż lejn id-dar naturali tiegħi jiġifieri sħubija fl-Unjoni Ewropea. Illum dan il-Parlament għandu jibgħat messaġġ ċar lill-poplu Albaniż, il-messaġġ li l-Parlament qed isegwi mill-qrib l-iżviluppi li għaddej minnhom il-poplu Albaniż u li mingħandna se jsibu appoġġ u rieda tajba.
Agnes Schierhuber (PPE-DE). – Herr Präsident, Frau Ratspräsidentin, Herr Kommissar! Ich begrüße den Abschluss dieses Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommens zwischen Albanien und der Europäischen Union. Es liegt absolut im Interesse der Europäischen Union, Staaten wie Albanien zu mehr politischer, sozialer und wirtschaftlicher Stabilität zu verhelfen. Man darf dabei selbstverständlich nicht außer Acht lassen, dass Albanien ein Nachbarstaat von Griechenland, einem Mitgliedstaat der EU, ist. Nichts liegt daher näher, als zu versuchen, Albanien näher an die Union heranzuführen.
Die albanische Wirtschaft steht trotz bereits erfolgter Reformen vor großen Herausforderungen. Eine besondere Rolle spielt dabei die Landwirtschaft und ihr verwandte Sektoren. Mit 24 % hat die Landwirtschaft noch immer einen bedeutenden Anteil am Bruttoinlandsprodukt. Viele Albaner leben von Subsistenzwirtschaft und nur wenige Produkte dienen dem Export. Die Produktivität vieler Höfe ist nicht wettbewerbsfähig.
Deswegen ist es sehr wichtig, dass besonders bei Produkten, die exportiert werden können, die Standards für Veterinärkontrollen, Pflanzenschutz, Kennzeichnung und Registrierung von Tieren verbessert und eingehalten werden. Alle Maßnahmen, die der Entwicklung der Landwirtschaft und des ländlichen Raums dienen, sind daher zu unterstützen. Besonderes Augenmerk muss auch auf den Strukturwandel und die Abwanderungsproblematik in den ländlichen Gebieten gerichtet werden.
Abschließend möchte ich festhalten, dass ich das Instrument der Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen für ein gutes und geeignetes Instrument halte, um Länder wie etwa Albanien näher an die Europäische Union und ihre Werte heranzuführen.
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, hyvät parlamentin jäsenet, ensiksikin olen hyvin iloinen siitä, että kaikissa unionin toimielimissä, myös täällä parlamentissa, vallitsee vahva ja laaja-alainen sitoutuminen Länsi-Balkanin eurooppalaiseen perspektiiviin. Yksi tärkeimmistä tämän perspektiivin vahvistamista koskevista käytännön toimenpiteistä liittyy tietenkin viisumijoustoihin, ja me tuemme tavoitetta, että nämä viisumijoustosopimusneuvottelumandaatit voitaisiin hyväksyä neuvostossa jo tämän vuoden puolella ja että nämä neuvottelut pystyttäisiin saattamaan päätökseen kaikkien Länsi-Balkanin maiden kanssa ensi vuoden kuluessa.
Niin kuin tässä keskustelussa on tuotu laajasti esille, Albaniassa on jo tehty paljon eurooppalaisen perspektiivin vahvistamiseksi, mutta paljon on vielä tehtävää. Lainsäädännön laatiminen on yksi asia, mutta sen toimeenpaneminen on toinen asia, puhumattakaan kulttuurisista muutoksista, jotka yleensä vievät vielä pidemmän aikaa. On vielä kerran todettava, että neuvosto odottaa, että Albania tehostaa toimenpiteitä erityisesti tiedotusvälineiden vapauden edistämisessä, omaisuuden palauttamisessa ja korvauksissa, hallinnon kehittämisessä, vähemmistöjen suojelussa ja sen varmistamisessa, että tulevat kunnallisvaalit järjestetään kansainvälisten normien mukaisesti. Muutos, jonka Albania on jo kokenut ja tulee kokemaan, ei ole helppo, ja se tarkoittaa, että töitä pitää tehdä paljon. Ratkaisun avaimet ovat suurimmaksi osaksi Albanian omissa käsissä.
Olli Rehn, Member of the Commission. Mr President, I believe that there is broad agreement in this House on how welcome this new step is for Albania and for our policy on the Western Balkans. It is true that more resolute and determined reform efforts must be undertaken by Albania, as well as efforts to build up properly functioning institutions and a democratic culture.
I agree with the rapporteur, Mr Ilves, that this provides Albania with a golden opportunity to reform the country in line with the rule of law and all democratic principles.
Like Mrs Pack, I also noted the tense situation in the country over the summer and the parliamentary boycott by the opposition. I am, however, pleased that a new political agreement was reached last week, reflecting a new consensus on media and electoral reform. I take this as a sign of the increased maturity of Albania’s political culture, and this must be pursued further in the future.
I was asked what the Commission’s position is on the progress in electoral reform in Albania. The Commission has underlined, both to the Government and to the opposition, the need to restart discussions without delay in the Ad Hoc Parliamentary Committee on Electoral Reform. We have reiterated that reform discussions should take into account the recommendations of the OSCE’s Office for Democratic Institutions and Human Rights, following last year’s parliamentary election.
I agree fully with Mr Hatzidakis that the Stabilisation and Association Agreement helps us to coach the country towards European standards as regards electoral reform.
There is also a question about the magnetism of the European Union and what our view is of any possible application for membership from Albania. On behalf of the Commission and the Union, I have made it clear to Albania’s political leadership and to the general public of that country that a sustained track record of successful implementation of the Stabilisation and Association Agreement, as well as a tangible track record of reforms and their implementation on the ground, must be established over time before any consideration of further formal steps towards the European Union is possible. Implementation, implementation and implementation should be the name of the game in Albania now as regards its European aspirations. This concerns especially the need to fight organised crime and corruption. The Government of Albania has demonstrated a strong will to make serious progress in that field. Efforts have to be sustained and in such a way that they do not violate democratic and fundamental rights.
The Commission will report on Albania’s progress in the context of this year’s enlargement package in October or November. I am very glad that the European Parliament has invested a lot of time and energy in monitoring and pursuing political dialogue with Albania. I am sure that together we can achieve positive results in terms of coaching Albania towards its European future.
I fully agree with the Members who have underlined the importance of visa facilitation for the countries of the Western Balkans, including Albania. The Commission made its proposals for the negotiating mandates for the Western Balkans on visa facilitation in July. I am very glad that the Finnish Presidency intends to secure the adoption of those mandates before the end of this year.
Albania already has a readmission agreement in place, so I sincerely hope that a visa facilitation agreement can be negotiated swiftly and then soon implemented. It would be good for civil society and business – particularly small and medium-sized enterprises – and for students, researchers and all citizens. It would contribute to the Europeanisation of Albanian civil society, which is our common goal.
(Die Sitzung wird um 11.55 Uhr unterbrochen und um 12.00 Uhr wieder aufgenommen.)
ΠΡΟΕΔΡΙΑ του κ. ΤΡΑΚΑΤΕΛΛΗ Αντιπροέδρου
6. O prepovedi proizvodov iz tjulenjev v Evropski uniji (pisna izjava)
Πρόεδρος. – Θα ήθελα να σας ενημερώσω ότι η γραπτή δήλωση αριθ. 38/2006 των Carl Schlyter, Paulo Casaca, Karl-Heinz Florenz, Mojca Drčar Murko και Caroline Lucas σχετικά με την απαγόρευση προϊόντων φώκιας στην Ευρωπαϊκή Ένωση, έχει συγκεντρώσει αριθμό υπογραφών μεγαλύτερο του μισού των μελών που απαρτίζουν το Κοινοβούλιο και, ως εκ τούτου, σύμφωνα με το άρθρο 116 του Κανονισμού, θα διαβιβασθεί στον παραλήπτη της και θα δημοσιευθεί στα Συνοπτικά Πρακτικά της συνεδρίασης της 26ης Σεπτεμβρίου 2006.
Carl Schlyter (Verts/ALE). – Mr President, this spring I went with a group of European journalists to follow the seal hunt. Our car was run off the road, our helicopter was grounded and we were forced to remain in our hotel by an angry mob. Despite all this we managed to witness the cruel hunting of very young seal pups which left many suffering on the ice. Climate change and the receding ice threaten their survival because they need ice cover for their nursing.
Europe is the main market for seal products. I thank with all my heart all the colleagues who signed this resolution. The last time the EU made a reduction in its market for seal products, in the 1980s, it led to a virtual closing-down of the hunt. This demand is an extension of the ban and will finally give eco-tourism the chance to replace mass slaughter.
I urge the Commission to propose legislation as quickly as possible in order to scale back next year's hunt, which will start in March.
I thank all of you very much.
(Applause)
7. Čas glasovanja
Πρόεδρος. – Η ημερήσια διάταξη προβλέπει την Ώρα των Ψηφοφοριών.
(Για τα αποτελέσματα και λοιπές πληροφορίες επί της ψηφοφορίας: βλ. Συνοπτικά Πρακτικά)
7.1. Sporazum o ribolovu med Evropsko skupnostjo in Unijo Komori (glasovanje)
7.2. Sporazum o ribolovu med ES in Sejšeli (glasovanje)
7.3. Varstvo osebnih podatkov (glasovanje)
– Πριν από την ψηφοφορία:
Martine Roure (PSE), rapporteur. – Monsieur le Président, mes chers collègues, on peut dire qu'il s'agit vraiment d'un rapport à rebondissement. En effet, je souhaite vous rappeler que tous les amendements du rapport ont été adoptés à l'unanimité lors de notre séance de juin dernier, que nous considérons que la protection des données est étroitement liée au VIS et au SIS II, et que nous avons donc rapidement besoin de cet instrument. Nous avions un engagement moral du Conseil. La Présidence finlandaise nous demande de traiter ce sujet dans le cadre du débat sur l'avenir de l'espace de liberté, de sécurité et de justice prévu à la session de septembre II.
La protection des données étant une priorité politique pour notre Parlement, je souhaite que le Conseil s'engage formellement devant notre Assemblée en faveur de l'adoption rapide de la décision-cadre et mette tout en œuvre pour faire participer le Parlement aux discussions. C'est pourquoi je demande à mes collègues de bien vouloir reporter le vote de cette résolution législative à la session prochaine de septembre II.
(Το Σώμα εγκρίνει την πρόταση αναβολής της ψηφοφορίας)
7.4. Stabilizacijsko-pridružitveni sporazum z Albanijo (glasovanje)
7.5. Evropski socialni model za prihodnost (glasovanje)
7.6. Izboljšanje duševnega zdravja prebivalstva – Pot k strategiji na področju duševnega zdravja za EU (glasovanje)
– Πριν από την ψηφοφορία επί της τροπολογίας 48:
Zbigniew Zaleski (PPE-DE). – Mr President, there are not only people with severe psychotic disorders in the European Union, but also people with a number of psychological disorders. I should therefore like to move the following oral amendment to paragraph 48 so that it would read ‘... believes that the term “treatment” should be interpreted broadly, including the psychotherapy conducted by fully qualified specialists ...’. It does not change much but it adds something that reflects what we face in our societies.
John Bowis (PPE-DE), rapporteur. – Mr President, that is acceptable.
(Η προφορική τροπολογία δεν κρατείται)
– Πριν από την ψηφοφορία επί των τροπολογιών 11 και 12:
Marios Matsakis (ALDE). – Mr President, I should just like to move a short oral amendment to Amendments 11 and 12. In each amendment, before the words ‘the new Member States’, the words ‘some of’ should be inserted, so that the text reads: ‘in some of the new Member States’. The aim is to be factually correct, since what is being referred to in the two amendments does not concern all of the Member States, just some of them.
John Bowis (PPE-DE), rapporteur. – Mr President, that is also acceptable.
(Η προφορική τροπολογία κρατείται)
7.7. Poenostavitev in izboljšanje Skupne ribiške politike (2006-2008) (glasovanje)
7.8. Finančna uredba, ki se uporablja za splošni proračun Evropskih skupnosti (glasovanje)
– Πριν από την ψηφοφορία:
Ingeborg Gräßle (PPE-DE). – Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Heute liegt Ihnen die dritte Abstimmung in Sachen Haushaltsordnung innerhalb eines halben Jahres vor. Ich bitte Sie um Zustimmung für eine schnelle Antwort dieses Hauses an den Rat, damit wir keine Zeit verlieren. Ich fordere den Rat auf und bitte ihn, die Gespräche mit dem Parlament in Sachen Haushaltsordnung endlich zu beginnen. Nur wenn wir jetzt anfangen — es ist spät genug —, kann die Haushaltsordnung noch fristgerecht zum Jahresende in Kraft treten. Nur so können die Mehrjahresprogramme und ihre Durchführungsbestimmungen von der neuen Haushaltsordnung und den Verfahrenserleichterungen profitieren. Der Rat gefährdet mit seinem Hinausschieben das fristgerechte Abrufen von Fördergeldern und die einfachere schnelle Abwicklung von Förderverfahren. Ich bitte um den Beginn von Verhandlungen.
Glyn Ford (PSE), in writing. I voted in favour of this report on the Fisheries Agreement between the EC and the Union of the Comoros. The last time we voted on this subject some years ago I inserted an amendment asking for joint action between the EC and the Union of the Comoros to protect that ‘fish out of time’, the Coelacanth, which, although thought to have been extinct for tens of millions of years, was rediscovered in deep water off the Comoros in the 1940s. As far as I am aware, little was done. I hope this time around real attempts will be made to protect this unique remnant of the world’s deep time.
Duarte Freitas (PPE-DE), por escrito. Este relatório relativo à celebração do Acordo de Parceria entre a União das Comores e a Comunidade Europeia merece o meu voto positivo.
Este Acordo inscreve-se na nova abordagem de parceria que a UE pretende implementar na dimensão externa da sua Política Comum de Pesca, prevendo-se assim um desenvolvimento e uma melhoria das condições de pesca na União das Comores, que deverão aproveitar parte da verba paga pela UE para garantirem novas infra-estruturas e melhores tecnologias capazes de garantir uma gestão sustentada dos seus recursos haliêuticos.
A UE garante, por seu lado, oportunidades de pesca em mais um país terceiro que asseguram a manutenção e a operacionalidade da sua frota de pesca longínqua.
Uma referência de desagrado ainda para o facto de só agora o Parlamento Europeu estar a ser chamado a pronunciar-se sobre a proposta legislativa relativa a este Acordo, tendo o protocolo anexo, a ele associado, sido já aprovado por este mesmo Parlamento em Outubro de 2005 no quadro de um procedimento separado.
Duarte Freitas (PPE-DE), por escrito. Considerando as conclusões do Conselho de Julho de 2004 relativas à nova abordagem para os acordos de pesca internacionais é necessário recuperar fórmulas que se extinguiram como o inexplicável desaparecimento do regime das sociedades mistas que tão bons resultados deram no desenvolvimento das economias pesqueiras de vários países.
Desta forma afigura-se essencial adaptar os actuais acordos à filosofia adoptada e consubstanciada nas Conclusões do Conselho de Ministros das Pescas de 2004.
Um maior envolvimento das autoridades dos países terceiros em procedimentos de fiscalização dos seus recursos com acrescidas preocupações ambientais são um dos pontos que considero fundamentais para o sucesso destes novos acordos.
Por tudo isto considero que este relatório deve ser votado favoravelmente a fim de que sejam respeitados os princípios consagrados na PCP.
Alyn Smith (Verts/ALE), in writing. Mr President, these fisheries agreements do little more than export our own disastrous policies to the developing world. They are only justifiable in the looking glass world of the Common Fisheries Policy, a policy which has done so much damage to fishing communities, fish stocks and the wider environment within our own waters. Accordingly I have voted against this report.
Marco Cappato (ALDE). – Signor Presidente, onorevoli colleghi, abbiamo votato a favore della relazione sull'accordo di stabilizzazione tra l'Unione Europea e l'Albania presentata dall'on. Ilves e crediamo che soltanto la maggiore integrazione, fino all'urgente ingresso dell'Albania nell'Unione europea, costituiscano la migliore risposta ai problemi dei Balcani e naturalmente anche dell'Albania.
Gli eventi che hanno sconvolto i Balcani negli anni '90 dovrebbero insegnarci che l'egoismo degli Stati nazione non è mai parte della soluzione. Dopo la questione Kosovo, quella dei Cham è l'ultima grande questione nazionale che riguarda i popoli di lingua albanese e sulla questione dei Cham, come accadde per il Kosovo, noi radicali siamo tra i primi a denunciare in quest'Aula le violazioni dei diritti di quel popolo.
Questo accordo getta le basi per instaurare un dialogo sul tema dei diritti culturali e sulla restituzione dei beni dei Cham residenti in Grecia che non sia basata solo su logiche di confronto tra opposti egoismi, bensì sul coinvolgimento dell'Europa e delle istituzioni internazionali.
Koenraad Dillen (NI). – Voorzitter, corruptie, 19de-eeuwse maffiapraktijken, islamisme...: vandaag leidt Albanië nog altijd onder de naweeën van 50-jaar stalinistische dictatuur. Het land is in geen enkel opzicht klaar om toe te treden tot de Europese Unie, ook al behoort het in tegenstelling tot bijvoorbeeld Turkije historisch natuurlijk wel tot de Europese beschavingsgemeenschap. Een goed nabuurschapsbeleid moet evenwel volstaan om deze historische Europese band te cultiveren. Dit nabuurschapsbeleid moet ook volstaan om te werken aan de enorme problemen waar het land mee worstelt en die elk perspectief op toetreding tot de EU uitsluiten. Laten we dus geen valse verwachtingen bij de Albanezen creëren.
Bijgevolg heb ik tegen deze resolutie over het stabilisatie- en associatieovereenkomst met Albanië gestemd, omdat deze overeenkomst een eerste stap betekent, laten we ons daar geen illusies over maken, in de richting van toetreding van Albanië en Europa hier net als in het geval van Turkije de mening van haar bevolking naast zich neerlegt.
Carl Schlyter (Verts/ALE), skriftlig. Trots bra texter om social ekonomi, överväger tyvärr det negativa i detta betänkande som framstår som tillväxtförhärligande. De offentliga propagandakampanjer för att sälja budskapet om behovet av reformering av välfärdssamhället som föreslås och kraven på en utökad inre marknad i jakt på en ohållbar tillväxt är otidsenliga. Det finns referenser till utkastet till fördrag om upprättande av en konstitution för Europa som en förstärkning av det sociala Europa när detta tvärtemot inneburit ytterligare steg mot den nyliberala inre marknaden och militär upprustning. Det är att ljuga för väljarna.
Milan Cabrnoch (PPE-DE). – Vážený pane předsedo, poslanci Občanské demokratické strany hlasovali proti návrhu zprávy o evropském sociálním modelu pro budoucnost. Zpráva sice správně konstatuje, že žádný skutečný evropský sociální model neexistuje, výstižně popisuje soubor hodnot, které společně uznáváme, a vyjmenovává problémy, se kterými se musí každá země ve své sociální politice vypořádat. Zpráva je dobrým východiskem pro další diskuzi, ale řešení, která navrhuje, nepodporujeme. Nesouhlasíme s tím, že se zpráva odvolává na již zamítnutý návrh Ústavy pro Evropu. Zpráva podle našeho názoru směřuje k omezení konkurence sociální i daňové oblasti, stejně tak jako k omezení suverenity členských zemí v těchto oblastech.
Andreas Mölzer (NI). – Herr Präsident! Ich habe gegen den Bericht Peneda/De Rossa gestimmt weil das europäische Sozialmodell sich nur verwirklichen lässt, wenn wir die Zahl unserer Arbeitslosen und der unter der Armutsgrenze Lebenden verringern. Wir müssen unter anderem nachhaltige Maßnahmen gegen Sozialabbau und gegen Lohndumping setzen. Insbesondere müssen wir uns auch darüber klar werden, dass ein Sozialmodell nicht auf Teilzeitarbeit und Hungerlöhnen aufgebaut werden kann. Deshalb benötigen wir mehr Vollzeitbeschäftigung und europaweite Mindeststandards auf hohem Niveau.
Gerade die Staaten mit einem starken Sozialnetz, wie etwa Österreich, erreichen die Grenzen ihrer Finanzierbarkeit, weshalb die strikte Beibehaltung der Übergangsfristen für den Arbeitsmarkt, für die Arbeitskräfte bei der EU-Osterweiterung, für das Sozialmodell wie auch für die Beschäftigten im betroffenen Land überlebenswichtig sind.
Jean-Pierre Audy (PPE-DE), par écrit. – J’ai voté le rapport de mes collègues José Albino Silva Peneda et Proinsias de Rossa sur le modèle social européen car il est déterminant que nos concitoyens sentent que la construction européenne donne du sens social à nos ambitions consistant à bâtir une civilisation humaniste. A l’évidence nous n’avons pas assez travaillé sur la cohérence de notre modèle de développement durable qui associe la croissance économique, l’ambition sociale et le respect de l’environnement. Ce rapport trace des pistes très intéressantes que je soutien tout en étant satisfait que, dans sa sagesse, le parlement européen ait rejeté la proposition de légiférer sur les services d’intérêt généraux car, à l’évidence, le contexte actuel n’est pas propice à une telle démarche. J’ai la conviction qu’un modèle social, équilibré et juste, est un élément majeur de la performance économique de l’union et que, en revanche, trop de social détruira la croissance économique et, finalement, se retournera contre le social lui-même en ne lui donnant pas les moyens de son existence, notamment sur le plan financier. Dans cette affaire, soyons lucides sur l’utilisation que nous ferons de l’Union européenne et ne cachons pas les réalités à nos concitoyens, notamment les jeunes.
Philip Bushill-Matthews (PPE-DE), in writing. There are many points Conservative MEPs oppose in this report, such as references to tax coordination and to the Constitution - which is why I requested separate roll-calls on these paragraphs to make our position crystal clear. It would have been easy to vote against the whole report because of these points alone. However on the plus-side, we had worked hard to include references to the Lisbon Agenda, the completion of the internal market, and the involvement of national parliaments: this is the first time that such points have been accepted within such a social affairs report.
The key to our final vote was the need for reform. My Amendment 1 spelled this out specifically and was readily embraced by colleagues within the EPP-ED Group. In return for our agreement to abstain at the end rather than voting against, the Socialists agreed to let this amendment pass. The prize has been formal recognition for the very first time by the majority of MEPs that the European social model does indeed need to be reformed. This is a real achievement, led by the UK Conservatives. The challenge now is for us to work together to make this happen.
Ilda Figueiredo (GUE/NGL), por escrito. Lamentamos que, mais uma vez, aqueles que tanto evocam um modelo social europeu digno tenham, de facto, aprovado um relatório que, na realidade, abre caminho e dá cobertura a desmantelamentos, já a decorrer em diversos Estados-Membros, de elevados padrões sociais e do direito dos trabalhadores e das populações a um sistema de segurança social público, universal e de qualidade, bem como o acesso universal a serviços públicos de alta qualidade, designadamente nos domínios da saúde, da educação e da habitação.
Lamentamos a rejeição das propostas de alteração que apresentámos, designadamente aquelas em que manifestamos a nossa profunda convicção de que um Estado dotado de um sistema de protecção social sólido, com base em elevadas normas ambientais, sociais e laborais, com tributação progressiva e redistribuição dos rendimentos e riqueza gerada não é prejudicial a um bom desempenho económico.
Também consideramos negativo que tenha sido rejeitada a proposta em que defendíamos um quadro macroeconómico que apoie o desenvolvimento sustentável, com uma procura interna mais forte e compatível com o ambiente e pleno emprego, em condições que garantam a coesão económica e social.
Por isso votámos contra o relatório.
Hélène Goudin (IND/DEM), skriftlig. I detta betänkande föreslår föredragandena en mängd åtgärder som bör vidtas för att lösa problem som gäller sysselsättning och socialpolitik. Delar av dessa förslag må vara lovvärda i sig, men vi från Junilistan betonar dock med kraft att vi anser att de politiska områden som betänkandet behandlar fullt ut skall tillhöra medlemsstaternas kompetens. Jag förkastar hänvisningar till konstitutionen, synpunkter på medlemsstaternas skattesystem, åsikter om pensionsreformer och pekpinnar om hur medlemsstaterna borde agera för att uppnå ökad välfärd.
Jag delar uppfattningen i skäl N att medlemsstaterna skall ha kompetensen vad gäller finansiering och beslutsfattande i fråga om tjänster av allmänt intresse, men tvingades rösta nej till detta skäl på grund av hänvisningen till konstitutionen.
Jag har därmed röstat nej till betänkandet i sin helhet.
Jean Lambert (Verts/ALE), in writing. The Verts/ALE Group supported the final report today on the European social model not because the report is perfect but because it sets down an important marker for Parliament on the importance of the social dimension of EU development.
We regret the continuing emphasis on economic growth without regard to the quality and effect of that growth. The Lisbon process is, for my Group, not the only way forward as it takes insufficient account of the importance of the social dimension in its widest sense – it is not only about employment but about the voluntary and social part of our lives. We regret that the Framework Directive for Services of General Interest did not gain majority support: we do need to find a way to differentiate core essential services provided for the public good from the services we choose as individuals.
However, the report recognises the need for any reform of social systems to be non-regressive and to meet essential needs: a core income is essential to that goal. We hope that this report will be a valuable tool in our discussions with the Council and Commission and that other legislation will protect, not undermine, social Europe.
Carl Lang (NI), par écrit. – Longtemps, l'Europe occidentale a constitué un modèle de réussite économique et sociale, reposant sur une agriculture prospère, une industrie puissante, des peuples dynamiques et homogènes, des États nationaux solides garantissant à leurs ressortissants à la fois la liberté d'entreprise et la protection sociale.
Depuis vingt ans, l'Europe de Bruxelles sans frontières, avec la complicité de nos gouvernements, livre nos industries à la concurrence des économies asiatiques pratiquant le dumping social, laisse entrer chaque année plus d'un million d'immigrés extra-européens, pratique contre nos agriculteurs un véritable malthusianisme, démantèle nos systèmes de protection sociale et nos politiques familiales.
Une régression sociale généralisée avec notamment plus de 20 millions de chômeurs, une désintégration industrielle, des centaines de milliers d'hectares mis en jachère, des pays européens dans lesquels il y a plus de décès que de naissances, des territoires entiers en voie de libanisation. Tel est le bilan de cette Europe que les peuples français et néerlandais ont rejetée l'année dernière, lors des référendums sur la constitution européenne.
Seule une Europe des patries, fondée sur les principes ayant fait la grandeur de notre civilisation - la nation, la famille et la liberté - permettra à notre continent de constituer de nouveau un modèle social.
Claude Moraes (PSE), in writing. In voting for the De Rossa and Silva Peneda report on a European social model for the future, Labour MEPs are expressing support for social and economic policies which generate employment, productivity and fairness at work.
Labour MEPs analyse each legislative proposal on a case-by-case basis in relation to their impact on UK business and the workforce. Nothing in our voting for the De Rossa report runs counter to this approach.
Specifically, Labour MEPs believe firmly that taxation policy is a matter for individual Member States and we have voted accordingly in the De Rossa and Silva Peneda report.
Luís Queiró (PPE-DE), por escrito. O modelo social europeu precisa de ser reformado. Mas como reformar algo que é quase um "símbolo" da Europa de hoje?
Sem medo.
Devemos tornar-nos ainda mais competitivos e assegurar a melhoria da qualidade de vida dos nossos cidadãos. Portanto, não podemos hesitar nas decisões a tomar para melhorar as vidas dos nossos cidadãos.
Estou certo de que uma das medidas mais eficazes será a plena realização do mercado interno.
Devemos cumprir Lisboa para garantir as medidas de coordenação económica, as políticas de emprego e de protecção social que vão assegurar, de forma sustentável, o crescimento económico, o aumento da competitividade e a criação de mais e melhores empregos.
Temos, pois, ainda muito a fazer. Aqui e nas nossas capitais.
Não basta o anúncio de reformas e a promessa de mais empregos.
Não basta dialogarmos. É necessário atingir as metas para o emprego e para a educação e para a formação.
É necessária uma nova cultura, de trocas de informação, de maximização da eficácia das empresas e de formação, bem como de disponibilização de mão-de-obra qualificada, para finalmente podermos reclamar os valores sociais da solidariedade e da justiça social na Europa.
Catherine Stihler (PSE), in writing. The European social model is unique. In the EU we can balance the single market with social justice. We must do all that we can to keep this balance.
Γεώργιος Τούσσας (GUE/NGL), γραπτώς. – Το ΚΚΕ καταψηφίζει την έκθεση για το Ευρωπαϊκό Κοινωνικό Μοντέλο, προϊόν της σύμπλευσης ΕΛΚ και σοσιαλδημοκρατών, αποκαλύπτει με τον πιο κυνικό τρόπο το εφιαλτικό μέλλον που προετοιμάζει το ευρωενωσιακό κεφάλαιο για τους εργαζόμενους. Οι πολιτικοί και ιδεολογικοί εκφραστές του κεφαλαίου αναπτύσσουν μία τεράστια προπαγανδιστική εκστρατεία, χρησιμοποιώντας το πρόβλημα της ανεργίας και επισείοντας απειλές για τη δημογραφική γήρανση, τον "κίνδυνο κατάρρευσης" των συστημάτων κοινωνικής ασφάλισης, ώστε να εμφανίσουν ως επείγουσα ανάγκη τη "μεταρρύθμιση" των υπαρχόντων συστημάτων κοινωνικής προστασίας. Η προώθηση των καπιταλιστικών αναδιαρθρώσεων, στα πλαίσια της Στρατηγικής της Λισσαβόνας, απαιτεί την πλήρη κατεδάφιση όλων των κατακτήσεων των εργαζομένων (που κι αυτές βέβαια ήταν κάτω από το επίπεδο των λαϊκών αναγκών) μέσα από την πάλη των αγώνων του εργατικού κινήματος και την πίεση της ύπαρξης του σοσιαλιστικού στρατοπέδου. Έτσι, προωθείται η μεγαλύτερη δυνατή εκμετάλλευση της εργατικής τάξης μέσα από την πλήρη αποδόμηση των εργασιακών σχέσεων και τη γενίκευση των ελαστικών μορφών απασχόλησης, η αποδιάρθρωση των συστημάτων συνταξιοδότησης, υγειονομικής περίθαλψης, πρόνοιας και κοινωνικής προστασίας (προστασία ανέργων, προστασία μητρότητας, στέγαση κλπ), η κατάργηση του δημόσιου και δωρεάν χαρακτήρα των κοινωφελών υπηρεσιών. Το μόνο που θα απομείνει στη θέση τους θα είναι το κατώτατο δυνατό επίπεδο προστασίας από την απόλυτη εξαθλίωση, για να αποφεύγονται οι κοινωνικές εκρήξεις.
Andreas Mölzer (NI). – Herr Präsident! Ich habe auch gegen den Bericht Bowis gestimmt, weil wir uns über die Zunahme an psychischen Erkrankungen wirklich nicht zu wundern brauchen. Der Druck in der Arbeits- und Schulwelt steigt ständig und dieser Stress sorgt dafür, dass wir nicht voll leistungsfähig sind.
Eine Verbesserung der Psychopharmaka kann hier bestenfalls die Symptome bekämpfen, keinesfalls jedoch die Ursachen. Hilfreicher wird es sein, das Selbstwertgefühl der Menschen in Europa durch das Vermitteln unserer echten, unser wirklichen, unserer christlichen Grundwerte zu steigern. Wer fest in Familiensinn, Heimatliebe und in seiner nationalen Identität verankert ist, ist für psychische Erkrankungen zweifellos nicht so anfällig.
Carlo Fatuzzo (PPE-DE). – Signor Presidente, onorevoli colleghi, ho votato a favore della relazione sul riconoscimento dell'importanza delle malattie mentali in Europa, di cui è relatore l'amico John Bowis, il quale da solo assicura che questo importante tema verrà trattato nel migliore dei modi possibili.
La fama dell'onorevole John Bowis è sparsa in tutta Europa, dall'Italia, precisamente dalla città di Salsomaggiore (la città dove viene eletta miss Italia), una sua ammiratrice di nome Moggi Silvana è qui presente in tribuna perché desiderava essere presente quando il suo grande idolo John Bowis esponeva alla discussione la sua importantissima proposta, affinché tutti in Europa siamo curati nel migliore dei modi anche quando abbiamo la sfortuna di avere delle malattie mentali e non solamente delle malattie del fisico.
Jean-Pierre Audy (PPE-DE), par écrit. – J’ai voté en faveur de l’excellent rapport de John Bowis relatif à la proposition de résolution du parlement européen visant à aller vers une stratégie sur la santé mentale au sein de l’union européenne. Une personne sur quatre connaîtra dans sa vie un problème de santé mentale et les faiblesses physiques et mentales s’accroissent avec l’âge en liaison avec l’allongement de la durée de vie. Dans une planète qui se complexifie sous pression de changements majeurs, violents et rapides, nous avons un défi collectif de comprendre, prévenir et traiter les questions de santé mentale en évitant la stigmatisation, le rejet, ou pire le mépris, pour les personnes malades. L’union européenne doit être exemplaire afin d’assurer à ses citoyens une vie mentalement saine. Je suis fier, à cet égard, d’appartenir à un état membre, la France, qui sous l’impulsion du président Jacques Chirac, a toujours mené une politique du traitement du handicap mental la plus lucide, la plus ambitieuse et, finalement, la plus humaine.
Liam Aylward (UEN), in writing. Mental health is an extremely important issue for each of us, whether we are sufferers, carers or service providers in this field. The role of legislators in this area is even greater as we in the EU and Member States can with consultation and partnership create a better and brighter future for sufferers, family and carers.
For too long mental illness has not been at centre stage in our legislative process and, as is clear from the Commission’s Green Paper and its startling findings, public consciousness through more informed communication is slowly coming to realise that mental illness and its consequences affect the core of our population. 25% of the EU’s and Ireland’s population experience at least one significant episode of mental ill health during their lives.
It is time to react! I warmly welcome this Green Paper as a European debate-launcher on learning disabilities, major depression, suicide, imprisonment of suffers and the affect of inappropriate imprisonment so that Member States can share research and best practice for the benefit of our citizens.
Since the 1980s Ireland has advocated a policy of de-institutionalisation, aiming to develop a modern mental health service via a community-based system, promoting mental health, giving the mentally ill as independent a life as possible and providing comprehensive healthcare, moving away from psychiatric hospitals.
(Abbreviated in accordance with Rule 163(1) of the Rules of Procedure)
Hélène Goudin (IND/DEM), skriftlig. Befolkningens psykiska hälsa i respektive medlemsstat är en fråga som uteslutande skall behandlas på nationell nivå. Det finns inga skäl till att EU-parlamentet skall ha synpunkter på vilka anslag som skall beviljas till den psykiska hälsovården och vilka åtgärder som skall vidtas inom detta område. Förslaget att kommissionen skall inrätta en samordnings- och övervakningsgrupp för psykisk ohälsa är bara ett av flera omständliga och kostsamma förslag. Jag har således röstat nej till detta betänkande.
Ole Krarup, Kartika Tamara Liotard, Erik Meijer, Esko Seppänen, Jonas Sjöstedt and Eva-Britt Svensson (GUE/NGL), in writing. The report has many strong points with respect to mental health issues concerning women and children.
That is why we give our support to the report.
However we do want to stress that, in principle, measures and decisions with respect to healthcare are within the competence of the individual Member States.
Alyn Smith (Verts/ALE), in writing. Mr President, I warmly congratulate our Rapporteur on this report, which highlights often painful lack of progress in dealing with mental health issues across the Union. Too often mental health is the Cinderella of our health services, yet the implications of poor mental health are a drain on all resources as well as personally disastrous. I welcome the conclusions of this report and am very happy to support them.
Catherine Stihler (PSE), in writing. Mental health has for too long been ignored and neglected. The report today, although an own-initiative report, allows mental health to be placed on the European political agenda. I welcome this debate.
– Έκθεση Morillon (A-0228/2006)
Marie-Arlette Carlotti (PSE), par écrit. – La PCP ne répond plus aux attentes des pêcheurs méditerranéens. C'est pourquoi je me réjouis de ce plan qui comporte plusieurs orientations positives. Un allègement indispensable des charges et des contraintes pour les pêcheurs. Une refonte et harmonisation des dispositions de contrôle et de surveillance, sous l'égide de l'Agence communautaire de contrôle de la pêche, particulièrement attendue par les pêcheurs de Méditerranée qui se sentent trop souvent "harcelés". Une association plus étroite des professionnels à la définition des orientations (gestion des efforts de pêche, mesures de contrôle et limitation des captures), qui rejoint une revendication forte que je porte au Parlement européen au nom des pêcheurs méditerranéens.
Je soutiens également la demande du Parlement de jouer pleinement son rôle en refusant à la Commission européenne la possibilité de décider seule des "mesures techniques". Les pêcheurs savent en effet trop bien combien ces "mesures techniques" ont des effets directs et immédiats sur leur activité.
Je voterai donc en faveur de ce rapport, même si j'aurais souhaité qu'il aille plus loin en demandant un plan spécifique pour la pêche en Méditerranée. Pour ma part, je continuerai à mener ce combat au Parlement européen, aux côtés des pêcheurs de ma région.
Duarte Freitas (PPE-DE), por escrito. Subscrevo por inteiro os objectivos definidos pela Comissão, nomeadamente o plano de acção em domínios prioritários como a política de conservação e o controlo das actividades de pesca.
Pontos como o frontloading (consulta prévia e atempada) das instituições directa ou indirectamente implicadas em avaliações dos recursos haliêuticos, em concreto a consulta dos conselhos consultivos regionais e do Comité Consultivo da Pesca e Aquicultura; o recurso a análises mais frequentes de impacto de potenciais medidas que se pretendam implementar e a revisão da estrutura jurídica das disposições existentes com o intuito de clarificar melhor os textos legislativos, reforçar a sua legibilidade, coerência e compreensão suprimindo disposições obsoletas são alguns dos pontos fundamentais desta proposta que considero fundamental para adaptar a PCP à realidade actual das pescas na UE.
Gostaria ainda de reafirmar a necessidade de a Comissão alargar o seu processo de melhoria dos procedimentos ao nível dos acordos de parceria, em concreto, o processo de acompanhamento, fiscalização e aplicação dos mesmos.
Esta proposta merece o meu voto favorável.
Hélène Goudin (IND/DEM), skriftlig. Junilistan har vid åtskilliga tillfällen klargjort att vi är motståndare till den gemensamma fiskeripolitiken. Vi anser att EU:s destruktiva och omoraliska fiskeavtal skall avskaffas. Jag är starkt kritisk till punkt 22 i betänkandet som framhåller vikten av gemenskapsstöd för att finansiera tekniska hjälpmedel på fiskefartyg.
Betänkandet framhåller dock värdet av ökad flexibilitet, tydligare lagstiftning, förenklade regler och behovet av ökat samråd med berörda parter. Dessa målsättningar är positiva. Jag har därmed röstat ja till detta betänkande.
Pedro Guerreiro (GUE/NGL), por escrito. A melhoria e a simplificação legislativa são uma necessidade tendo em conta a multiplicidade e a legibilidade da legislação comunitária relativa à Política Comum de Pescas.
A simplificação dos procedimentos, uma redacção precisa e compreensível para todas as partes envolvidas, a existência de prazos suficientes entre a adopção e a aplicação da legislação e a avaliação dos seus impactos económicos, sociais e ambientais são questões que têm de estar claramente definidas a bem da transparência e da equidade na execução legislativa.
Contudo, este processo não pode servir de pretexto para tentar subverter o que está regulamentado, devendo assegurar-se o acompanhamento não só dos parlamentos nacionais e do Parlamento Europeu, mas igualmente do sector e das suas organizações representativas, nomeadamente dos trabalhadores.
A aceitação do processo de simplificação não implica o acordo sobre o conteúdo da Política Comum de Pescas, sobre a qual temos profundas objecções. Por exemplo quanto à defesa do relator de um sistema de inspecção comunitário ao qual nos opomos, por consideramos que esta é uma competência dos Estados-Membros, decorrente da soberania sobre a sua zona económica exclusiva. Do mesmo modo não se percebem as cautelas do relator no alargamento do princípio de os Estados-Membros poderem adoptar medidas de conservação e de gestão dos recursos nas suas águas para além das 12 milhas náuticas.
Ian Hudghton (Verts/ALE), in writing. I voted in favour of the amendment, which would have allowed ACP countries to opt out of fisheries agreements, if they considered such agreements to be harmful to their interests.
Simplification of the Common Fisheries Policy is an attractive notion, given the centralised, cumbersome and often secretive processes under which management decisions are made.
My view, and that of many Scots, is that the CFP should be concerned with the market in fisheries products, but that control and management of the resource and of catching opportunities should be returned to Scotland.
Fernand Le Rachinel (NI), par écrit. – Les plans succèdent aux plans, le fonds européen pour la pêche remplace l'IFOP, les comités consultatifs se multiplient, l'Agence communautaire de contrôle des pêches développe ses activités sans que tout cela ne débouche sur une amélioration de la situation professionnelle des pêcheurs. La réglementation européenne est en train de tuer la pêche et les pêcheurs français comme la réglementation agricole va éliminer nos paysans.
Deux problèmes essentiels ne sont pas abordés dans ce rapport bien qu'ils conditionnent, à terme, le maintien ou non de la flotte de pêche française: la concurrence déloyale des navires de pêche non communautaires qui ne respectent pas toutes les contraintes imposées à nos pêcheurs en matière de réglementation, contrôle, surveillance; le problème de la facture de carburant depuis que Bruxelles a demandé à la France de supprimer le fonds de prévention des aléas pêche ou fonds gazole.
Simplifier la réglementation est certes nécessaire mais n'améliorera en rien la situation de nos pêcheurs. Une fois de plus, la Commission européenne les mène en bateau, si je puis dire. Il ne reste plus que 5 500 navires de pêche. Combien en restera-t-il en 2010 avec la nouvelle politique commune de la pêche ?
José Ribeiro e Castro (PPE-DE), por escrito. É inegável a importância da simplificação das regras que regem a política comum da pesca, sendo de saudar as medidas enunciadas nesta proposta que pretendem fazer face à menor clareza dos textos existentes, concentrando esforços numa redacção mais simples, permitindo a aproximação das partes envolvidas e uma maior identificação do sector pesqueiro com a legislação.
Apesar dos inúmeros apelos feitos são ainda evidentes as dificuldades sentidas pelos pescadores no que diz respeito ao conhecimento e entendimento da política comum de pescas. Há que a tornar não só perceptível como exequível.
Assim, julgo benéfica a adaptação gradual às novas tecnologias a bordo dos navios de pesca bem como o compromisso de atribuir ajudas comunitárias ao desenvolvimento e à formação específicas nesta área.
Estas medidas poderão criar benefícios para a comunidade piscatória e para aos consumidores.
Julgo ainda necessária a clarificação dos processos de gestão das licenças de pesca fora de águas comunitárias.
Alyn Smith (Verts/ALE), in writing. Mr President, the Common Fisheries Policy has done so much damage to fishing communities, fish stocks and the wider environment within our own waters it is incapable of meaningful reform and should be scrapped wholesale. However, even minimal progress remains progress and this report does contain some useful suggestions, so I have supported the report while protesting that it does not go nearly far enough.
Catherine Stihler (PSE), in writing. Although I believe more work needs to be conducted on third-party fish agreements, I cannot on this occasion support Amendments 1 and 2. Both amendments go outside the objective of the Action Plan.
– Εκθέσεις Capoulas Santos (A-0242/2006) και Fraga Estévez (A-0241/2006)
Alyn Smith (Verts/ALE), in writing. Mr President, these fisheries agreements do little more than export our own disastrous policies to the developing world. They are only justifiable in the looking glass world of the Common Fisheries Policy, a policy which has done so much damage to fishing communities, fish stocks and the wider environment within our own waters. Accordingly I have voted against this report.
Margie Sudre (PPE-DE), par écrit. – Le Parlement européen se prononce aujourd'hui sur deux accords de pêche importants pour l'océan Indien: l'un avec la République des Seychelles, l'autre avec la République des Comores.
Ces accords, prévus pour des durées de, respectivement, 6 et 7 ans, reconductibles, ont pour objectifs: la coopération économique, financière, technique et scientifique dans le domaine de la pêche; la fixation des conditions d'accès des navires de pêche communautaires dans les eaux territoriales seychelloises et comoriennes; la mise en place de partenariats entre entreprises visant à développer, dans l'intérêt commun, des activités économiques relevant du domaine de la pêche et des activités qui s'y rattachent. Une contribution financière sera versée aux Seychelles et aux Comores en contrepartie de l’exploitation de leurs ressources halieutiques.
En tant qu'élue de l'outre-mer consciente du rôle de la pêche dans l'économie ultramarine, et notamment réunionnaise, je me félicite que l'Europe participe à l'instauration d'une pêche responsable dans l'océan Indien et de l'exploitation durable des ressources halieutiques. C'est pourquoi j'ai voté en faveur de ces deux accords.
9. Popravki in namere glasovanja: glej zapisnik
( Η συνεδρίαση διακόπτεται στις 12.40 μ.μ και επαναλαμβάνεται στις 3 μ.μ.)
PRESIDENCIA DEL SR. BORRELL FONTELLES Presidente
10. Sprejetje zapisnika predhodne seje: glej zapisnik
11. Razlaga Poslovnika
El Presidente. Antes de pasar al siguiente punto del orden del día, debo hacer una comunicación a la Cámara. Recordarán que, en ocasiones, hemos tenido discrepancias sobre la interpretación del artículo 166 de nuestro Reglamento y que algunos diputados pensaban que la Presidencia no hacía un uso adecuado del mismo, puesto que no concedía la palabra para cuestiones de orden que no se refiriesen al tema que estaba debatiéndose en ese momento.
En efecto, el artículo 166 no especifica claramente si la concesión de palabra por una cuestión de orden debe referirse al tema que está siendo objeto de debate o al orden del día de ese día, o puede hacer referencia a cualquier otro tema. Sin embargo, en opinión del Presidente, debía ser el sentido común el que dijera que las concesiones de palabra solamente podían darse en función del tema que estaba siendo objeto de debate y no de cualquier otro.
No obstante, para zanjar la polémica que se había producido en algunos momentos en el Pleno, solicité la opinión de la Comisión de Asuntos Constitucionales, que, en su respuesta, propone la siguiente interpretación del artículo 166: «Las peticiones de palabra para formular observaciones sobre la observancia del Reglamento deberán referirse al punto del orden del día que se debata en ese momento. El Presidente podrá conceder el uso de la palabra en relación con otro asunto en el momento oportuno; por ejemplo, tras la conclusión del debate de un punto del orden del día o antes de que se interrumpa la sesión».
Por lo tanto, queda claro, a partir de ahora, que la interpretación adecuada es la que el sentido común indicaba y que el artículo 166 sólo podrá invocarse para formular observaciones sobre la observancia del Reglamento relativas al punto del orden del día que se esté debatiendo en ese momento. Les recuerdo que la interpretación de la Comisión de Asuntos Constitucionales se considerará aprobada si no es objeto de impugnación antes de que se apruebe el Acta de la presente sesión.
12. Razmere na Bližnjem Vzhodu (razprava)
El Presidente. El siguiente punto son las Declaraciones del Consejo y de la Comisión sobre la situación en Oriente Próximo.
Erkki Tuomioja, President-in-Office of the Council. Mr President, the latest Middle East crisis in the summer is the first in which the European Union has become the international actor on which the greatest hopes and expectations have been placed, in particular by the Lebanese people and government but also, more widely, throughout that region.
I am pleased to say that the EU has managed to live up to those expectations and to play an important, and even leading, role in putting a stop to the hostilities, in keeping the ceasefire and in the efforts made to move forward the political process needed to consolidate the peace.
In August, the General Affairs and External Relations Council held two extraordinary meetings. In our meeting on 1 August, we managed to reach an agreement on the conclusions. This was done in a very constructive atmosphere, contrary to some totally misleading press reports. The substance of those conclusions subsequently became the basis for United Nations Security Council Resolution 1701 which brought a ceasefire, outlined the political agreement needed to restore the full integrity and sovereignty of Lebanon and created the new UNIFIL Mark 2 force needed to ensure implementation of the resolution.
It was not the EU’s fault that it took so long for the resolution to be passed, while every day the conflict brought more unnecessary civilian casualties, suffering and devastation without anyone coming any nearer to fulfilling either the political or military goals for which they were fighting. Indeed, the central lesson to be learned from this conflict is that there are neither military nor unilateral solutions to any of the outstanding issues and conflicts in the Middle East.
The role of the EU Member States has remained central since the adoption of Resolution 1701. At our second extraordinary Council meeting on 25 August, in which the United Nations Secretary General Kofi Annan also participated, we were able to ensure that UNIFIL can and will be brought up to strength and deployed as the EU Member States responded to the United Nations request by contributing up to 7000 troops. Also at that meeting it was confirmed that France, and from next February Italy, would have responsibility for leading the operation.
UNIFIL is not an EU operation and it is important that other members of the United Nations, including, in particular, many Islamic countries, are contributing to the operation. Already, the first Italian and additional French troops have been deployed.
There is a need to move troops into the area quickly in order to avoid a security vacuum while the IDF withdraws and the Lebanese armed forces gradually deploy into southern Lebanon. In order to restore peace and security, UNIFIL’s mission is to ensure the withdrawal from southern Lebanon and to help the Lebanese Government and army to extend their authority to that area and to all of Lebanon. While the Lebanese Army is to carry out the disarming of Hizbollah, UNIFIL will also have an important task in ensuring the delivery of humanitarian aid, monitoring the ceasefire and being ready to respond if anyone tries to break the peace.
The ceasefire has, notwithstanding some deplorable incidents, been respected. The Lebanese Government remains united and all the political parties, including Hizbollah, have pledged their support for Resolution 1701 and the political agreement it incorporates.
The role of the European Union in terms of humanitarian aid and the early recovery and reconstruction of Lebanon has been remarkable. The Donor Conference in Stockholm last week was a major success. The European Union’s humanitarian aid response has been swift and significant. The total humanitarian aid pledged or effectively granted by the European Community and Member States is approximately EUR 330 million, i.e. over a third of the total pledges made in Stockholm. We are already in a position to focus more on early recovery and strengthening local capacities.
All our efforts – the political agreement, reconstruction and support for the integrity and sovereignty of Lebanon with the presence of a strong UNIFIL – are vital for peace and stability in that country. It is also crucial that outside actors and neighbours support this. For that reason, we must be prepared to engage Syria, which can either be a constructive partner or a spoiler. That will also determine the future of the EU’s relations with Syria. In my own contacts with Syria, as in meetings with others, we have welcomed Syria’s stated intention and readiness to respect Resolution 1701 and lend support to its implementation and, moreover, also to be constructive in a comprehensive Middle East peace process.
For all of us in the Council, it has always been clear that there cannot be any sustainable stability and peace in Lebanon, or elsewhere in the region, without a return to the peace process between Israel and Palestine that is based on the roadmap and its goal of the two-state solution, with Israel living in peace and security with an independent and viable Palestinian State as its neighbour.
Unfortunately, many aspects of the roadmap have, and continue, to come under attack. Deadlock has existed since the Palestinian elections in January, which our election observers, led by your colleague, Ms De Keyser, unequivocally assessed as free and fair.
In order for the peace process to continue, it is vital that the people and constituent parties of Palestine remain committed to non-violence, the recognition of Israel and to putting a stop to all terrorist activities. We have had an uncertain situation in which the international community has had to suspend its direct assistance to the Palestinian Administration while trying to ensure that the humanitarian needs of the Palestinians are met and their access to education and medical services is maintained. That has been the difficult task of the Temporary International Mechanism set up by the EU at the request of the Quartet, and it has not been made any easier by Israel’s refusal to the release tax and customs receipts now amounting to over USD 500 million that are due to the Palestinian Administration.
However, as its name suggests, the Temporary International Mechanism is only an interim device. We need to break the deadlock. We need to have all the abducted Israeli soldiers, the arrested Palestinian legislators and members of the Government, unconditionally released. We also need, above all, a broad-based Palestinian Government that is fully committed to respecting all the commitments entered into by the Palestinian Administration and which can act as a credible partner with which no one can refuse to negotiate.
We do not need to reinvent the wheel for the peace process. All the requisite elements are well known and are to be found in the roadmap and other documents. But putting these in the right order remains a challenge.
At our discussions at the Gymnich held in Lappeenranta last week we were in full agreement that the EU must now take an active role in initiating a return to the peace process. However, no matter in how united, cohesive and effective a manner the EU acts, it is obvious that we cannot achieve peace through our efforts alone. We need to work closely with all our partners in the Quartet, and in particular with the United States, as well as with the Arab league, whose renewed determination to engage in the process is to be welcomed. Above all, we need, of course, to urge the parties themselves to come to the table and seriously engage in negotiations.
For a long time people in the region have wanted nothing more than peace and security, and they have become increasingly frustrated by their leaders’ inability or even unwillingness to deliver this, thus fostering a climate which has allowed extremism to thrive. It is therefore necessary for the EU and others to entice, cajole, push and pressure the parties and to be prepared, where and when necessary, to engage on the ground as well. The EU is already doing that, with the approval of the parties, in the EU BAM Rafah mission and the EUCOPPS mission in the territories. Unfortunately, the Rafah and Karni border crossing points have effectively been closed for the past few months and Israel has not responded to our repeated approaches to have them re-opened.
In the future, we may also need to take on other new responsibilities as part of the quest for peace. The need for a new international conference on the Middle East has been put forward by many. There is much support for that idea in the Council, but there is also recognition that this is not something that can start immediately, before the parties have agreed to come to such a conference and before there is the prospect of such a conference bringing positive results that can further the peace process.
The Council will stay centrally engaged in the Middle East peace process. We have made it clear that the High Representative, Javier Solana, has the full support and mandate of the Council, working together with the Presidency and the Commission, to do what needs to be done and to meet with whomsoever is appropriate in order to get the Middle East Peace process working and keep it working until we have reached a comprehensive peace settlement.
(Applause)
Benita Ferrero-Waldner, Member of the Commission. Mr President, the conflict in Lebanon, the violence in the Palestinian Territories, the suffering of civilians in northern Israel: these past months the prospect of a comprehensive peace has seemed further off than ever, and yet, paradoxically, these conflicts – especially the misery suffered by ordinary Lebanese, ordinary Israelis and ordinary Palestinians – have once more highlighted the need for a negotiated regional solution. They are a stark and cruel reminder that security and stability cannot be imposed unilaterally without dialogue or diplomacy. This is a moment of distress and suffering in the Middle East, but I believe it is also one of opportunity, and we have to seize that opportunity.
It is specifically by mobilising the very considerable resources of the European Union, from the political and security to the technical, economic and financial, and by deploying them in close cooperation with the rest of the international community, that we may be able to put the peace process back on its feet.
As the President-in-Office said, the European Union is playing an unprecedented role. Europe is fully engaged with Lebanon and determined to play a strong role in supporting the implementation of Security Council Resolution 1701 and in finding lasting peace for the region. EU Member States are making a decisive contribution to the expanded UNIFIL peacekeeping force in support of the rapid extension of the Lebanese Government’s authority throughout Lebanon. The European Union is at the forefront of diplomatic efforts to remove the continuing air and sea blockades of Lebanon.
From the outset of the conflict, the European Commission has been very active on the ground, supporting our partners and their people when they most needed us. Over the past six weeks, the Commission has mobilised and coordinated a very important European response to the urgent needs caused by the conflict. From the second week of the conflict onwards, we provided rapid humanitarian assistance. I was glad and grateful to learn that Parliament had agreed to our request to mobilise further resources from the emergency reserve. This will allow ECHO to continue its action in support of essential early recovery, notably for water, sanitation and housing, thus bringing our total humanitarian support to over EUR 50 million.
The Commission also helped to coordinate and support evacuation efforts, providing EUR 11 million in support of the evacuation of third-country nationals caught up in the conflict, in response to a request from the Foreign Minister of Cyprus to provide urgent assistance to help launch this operation quickly.
On the ground, the Commission also played an important role in assessing the situation and setting up the first coordination exercise among donors. We are already working with the Lebanese Government, as well as with the United Nations and the World Bank, to ensure that in this post-conflict phase this coordination will be led and informed by the Lebanese themselves – it is a question of ownership.
The Commission has also responded to the environmental disaster and has supported the Lebanese Government through the Community Civil Protection Mechanism in order to tackle the huge environmental damage. Now we are working to assess and to address the needs relating to the reconstruction of Lebanon with a view to restoring its infrastructure, and promoting economic recovery, social development and political cohesion.
Last week at the Stockholm Conference, I announced a package of EUR 42 million to support early recovery until the end of the year. This brings the Commission’s contribution so far to just over EUR 100 million. I believe the European Commission has shown that it is ready to act and to act quickly.
The European Union’s contribution to meeting specific and immediate needs is crucial in order to support the implementation of Security Council Resolution 1701 and to support a lasting settlement to the conflict between Israel and Hizbollah that has for too long destabilised Lebanon and also threatened Israel. The Middle East needs a strong, sovereign, unified and politically independent Lebanon, able to consolidate the fragile peace that has returned and to contain the very real risk of spill-over of tension that remains.
The Lebanese population must also feel the tangible benefits of the cessation of hostilities. A Beirut-driven reconstruction process will help to strengthen the role of the Lebanese Government. For this, and in order to really start the reconstruction phase, the lifting of Israel’s air and sea blockade is crucial. I join again with Secretary-General Kofi Annan in calling for its immediate removal.
Over the longer term, the international community must remain engaged, with a focus on supporting institutional recovery and promoting Lebanese state-building efforts, including those undertaken via the national dialogue. That means pursuing the political, social and economic agenda already outlined in the EU Lebanon Action Plan. It is not an exaggeration to say that the measures we identified together before the conflict are now more important than ever.
We must also work collectively with our Lebanese counterparts to ensure that conditions for long-term stability are met, including removing the ambiguity surrounding the disarming of Hizbollah – which can only realistically be achieved as part of a process of political integration – and clarifying the status of the Shebaa farms.
We must not lose sight of the broader picture across the region. While international attention was drawn to Lebanon, the violence and suffering continued in the Palestinian territories and Qassam rockets continued to fall on Israeli towns and villages. I was in Israel with the Finnish President after the Rome Conference. We went to Haifa, where there was constant danger from rockets.
In the Palestinian territories, in order to avoid further escalation we need a return by the Palestinian militants to the ‘calm’ that held for most of 2005, the release of hostages, detainees and prisoners, as well as progress on basic issues of movement and access, which, as we know hold the key to Palestinian economic recovery and to the creation of a viable Palestinian State. This should start with the rapid re-opening of the Gaza crossings, in particular the Rafah border, supported by the EU border assistance mission. The Commission is, in principle, ready to take further action to upgrade the infrastructure and strengthen capacity on the basis of the access and movement agreement of last November.
The context must be our long-standing aim of building up the institutions of a future Palestinian State, working with the Palestinian Authority, which in turn means that the EU should be ready to respond pragmatically to the formation of a Palestinian national unity government. I repeat that we will engage with any government ready to work for peace through peaceful means.
We must not and we do not forget the plight of the Palestinian people. We have, as you know, via the temporary international mechanism, ensured access to clean water and sanitation in the Gaza Strip. We kept hospitals and healthcare centres going through the summer and we have now also provided social allowance payments that have benefited more than 600 000 Palestinians directly and many more indirectly. But with the continued political stalemate, closures and also frozen fiscal revenues, the TIM can only provide temporary relief. We cannot go on much longer like this. We must seek ways to improve access and movement to get Israel to unblock the withheld Palestinian revenues that now amount to EUR 500 million and to get the Palestinian Authority to ensure public order and security. We owe it to the parties and they owe it to their own people.
The rapid escalation of violence this summer produced no victory, only victims. We see once more the failure of military action to resolve the long drawn-out conflicts of the Middle East.
Yet the status quo – which includes the slow chipping away of the credibility of a two-state solution, continued occupation and endemic violence – is itself a recipe for instability. It is also a recipe for interference by third parties and radicalism, fuelled by injustices, either perceived or real.
There is, then, really only one choice: we need to renew the political perspective upon which the peace process depends, including for example our position on the primacy of the 1967 borders. We must do everything possible to bring all the parties back to the negotiating table. By focusing on some concrete and pragmatic measures that can bring about some positive and tangible results, we can help to create the appropriate climate and facilitate a re-engagement between the parties.
Decisive action is needed to get the parties back on track towards a negotiated peace. I have called for an early meeting of President Abbas and Prime Minister Olmert. I hope they can address the issue of hostages and detainees, as well as other pressing questions of violence, access and finances.
It is time for Israel and Lebanon to establish channels for dialogue, and for Syria to be brought back into the equation, as they show readiness to play their part in the implementation of the relevant Security Council resolutions. Iran must also take its responsibility and demonstrate its readiness to contribute to peace and stability in the region.
Many ideas have been floated on a comprehensive approach to peace in the Middle East. The Arab League initiative in particular deserves our full attention. At the Gymnich meeting last weekend, many voices called for greater EU leadership in the Middle East. I believe they are right. We have to turn the tragic events of this summer into an opportunity for a long-term settlement of the still open conflicts in the region. Our credibility, and that of the Quartet and the UN, is at stake.
(Applause)
Hans-Gert Poettering, im Namen der PPE-DE-Fraktion. – Herr Präsident, Herr Ratspräsident, Frau Kommissarin, liebe Kolleginnen und Kollegen! Es gibt keine Region in der Welt, die seit so vielen Jahrzehnten so leidgeprüft ist wie der Nahe Osten. Und Leidtragende sind die Menschen, die einfach in Frieden leben wollen. Soldaten werden entführt und getötet, und die sich daraus ergebenden Konsequenzen sind furchtbar: Vermutete und wirkliche militärische Ziele wurden bombardiert, mit unzähligen Zivilopfern. Es ist seit Jahrzehnten eine Spirale der Gewalt, ein Teufelskreis ohne Ende.
Ich möchte Ihnen, Herr Präsident, ausdrücklich danken, dass sie zweimal aus den Ferien die Fraktionsvorsitzenden zu einer Beratung zusammengerufen haben. Ich möchte Ihnen, Herr Außenminister Tuomioja, Ihnen, Frau Kommissarin Ferrero-Waldner, aber auch dem Hohen Beauftragten Javier Solana für den Beitrag danken.
Als Europäische Union können wir sagen, dass eine militärische Lösung im Nahen Osten nicht möglich ist. Es muss eine politische Lösung geben, um den Frieden zu erreichen und der Frieden muss in den Köpfen der Verantwortlichen anfangen. Wir sagen aber gleichwohl auch, dass eine militärische Präsenz dazu beitragen kann, die Voraussetzung für den Frieden zu schaffen. Wir führen ja hier im Europäischen Parlament seit vielen Jahren die Debatte über eine europäische Sicherheitspolitik. Und wer sich einmal 20 Jahre zurück erinnert, der hätte sich gewünscht — aber damals für undenkbar gehalten —, dass wir uns heute nicht mehr die Frage stellen, ob wir uns militärisch engagieren, sondern wie wir uns engagieren. Dies soll uns als Europäer auch ein Stück Ermutigung geben, dass der Weg, den wir jetzt gehen, nämlich die Wahrnehmung der Verantwortung, ein richtiger Weg ist, und dass wir diese Verantwortung wahrnehmen müssen und wahrnehmen wollen.
Was sind unsere Ziele? Das Ziel ist ein Libanon, der souverän ist. Es ist für uns nicht akzeptabel, dass Syrien oder der Iran eine direkte oder indirekte Kontrolle über den Libanon wahrnehmen. Was die Rolle des Iran angeht, so muss auch die Einflussnahme mit dem Nuklearprogramm gesehen werden. Hisbollah ist eine politische, aber auch eine militärische Organisation. Wenn man die Demokratie im Nahen Osten will, dann muss man auch zur Kenntnis nehmen, dass es das Ergebnis von Wahlen ist, dass die Hisbollah in der Regierung und im Parlament ist. Nicht akzeptabel ist jedoch, dass es einen Staat im Staate gibt, dass eine politische Partei eine eigene Miliz hat und damit das Handeln der eigenen Regierung und des eigenen Militärs des souveränen Libanon in Frage stellt. Deswegen muss es eine Lösung für die Entwaffnung der Hisbollah im Rahmen des Friedensprozesses geben. Es gilt das Primat der Politik.
(Beifall)
Israel ist wegen seiner Reaktion vielfach kritisiert worden. Ich bekenne mich dazu, dass ich zu einem bestimmten Zeitpunkt auch gesagt habe: Diese Reaktion ist unverhältnismäßig. Aber ich sage auch: Ich habe eine hohe Achtung davor, dass in Israel in einer freien, demokratischen Debatte die Frage gestellt wird, was in Israel politisch und militärisch falsch gemacht wurde. Ich würde mir eine solch selbstkritische Debatte auch in den Staaten der Nachbarregion Israels wünschen. Wenn es diese Selbstkritik auch in den anderen Staaten, in der Nachbarschaft Israels gibt, dann sind wir auch im Nahen Osten auf dem Wege der Demokratie.
Gestatten Sie mir als deutschem Europäer, einen Satz zu sagen: Mich hat es tief berührt — ich bin nach dem Krieg geboren —, dass der israelische Ministerpräsident gesagt hat, ein deutscher Friedensbeitrag sei willkommen. Das ist etwas völlig Neues, etwas Derartiges war früher nie denkbar. Deswegen ist es richtig, dass auch die Bundesrepublik Deutschland zusammen mit den europäischen Freunden in der Europäischen Union einen Beitrag übernimmt.
(Beifall)
Mich hat das tief berührt. Die Menschen in Palästina haben die gleiche Würde wie die Israelis oder wir, die Europäer. Und sie haben ein Recht darauf, in gesicherten Grenzen zu leben. Wir appellieren an alle Beteiligten in Palästina, Fatah und Hamas, eine wirkliche Regierung der nationalen Einheit zu bilden, um damit einen Friedensbeitrag zu leisten.
Wir Europäer sind vielleicht erstmalig in einer neuen Situation, insofern als wir nicht nur die humanitäre Hilfe leisten, die für die Menschen wichtig ist, sondern im Rahmen des Quartetts jetzt auch eine mitgestaltende Rolle übernehmen. Ich fordere alle Parteien des Quartetts auf, zusammen mit der Europäischen Union diesen Weg zu gehen.
Lassen Sie mich abschließend Folgendes sagen: Für die Fraktion der Europäischen Volkspartei —Europäische Demokraten ist die Grundlage jeder Politik die Würde des Menschen. Deswegen sagen wir allen im Nahen Osten und in der arabischen und islamischen Welt: Missbrauchen Sie nicht junge Menschen, die als so genannte Märtyrer ihr Leben und das Leben anderer Menschen aufs Spiel setzen, sondern ermöglichen Sie, dass die jungen Menschen als lebende Menschen in ihren Ländern unter menschenwürdigen Bedingungen einen Beitrag leisten können. Achten Sie die Würde der Menschen und das menschliche Leben! Dann stehen wir an der Seite dieser Völker und Regierungen.
(Beifall)
Martin Schulz, im Namen der PSE-Fraktion. – Herr Präsident, meine Damen und Herren! Ich danke dem Ratspräsidenten und Frau Ferrero-Waldner für ihre Ausführungen. Ich glaube, in der Krise und in dem Lösungsansatz, den sie beschrieben haben und der jetzt organisiert werden muss, liegt eine historische Chance für die Europäer und für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Nicht für sie allein, da haben Sie Recht, Herr Tuomioja, andere — insbesondere islamische Staaten — müssen ebenfalls ihren Beitrag leisten. Aber auch für die Europäer, die beteiligt sind, gibt es eine einmalige Chance.
Ich würde es noch anders formulieren. Es gibt nicht nur die einmalige Chance, es gibt auch die einmalige Pflicht, jetzt konkret für Friedenslösungen zu sorgen, weil wir ja feststellen müssen, dass die Lösungen der Vereinigten Staaten von Amerika in der Region vollständig gescheitert sind, und dass dieses Scheitern mit eine Ursache für die heutige Krise ist. Das muss hier gesagt werden. Deshalb haben wir Europäer die Pflicht, jetzt den Versuch zu unternehmen, unseren konstruktiven Beitrag zur Lösung zu leisten.
Dieser Beitrag kann nicht nur ein militärischer sein, er muss auch ein militärischer sein. Er muss unterschiedliche Aspekte, die in der Region notwendig sind, zusammenfassen. Wir brauchen ein Gesamtkonzept, das militärische Maßnahmen auf der Grundlage des internationalen Rechts umfasst, das humanitäre Maßnahmen umfasst, das diplomatische Aktivitäten umfasst und das den Kernkonflikt in der Region nicht außer Acht lässt: nämlich die Lösung des Palästina-Konflikts, der die Ursache für die Destabilisierung in der Gesamtregion ist.
Deshalb einige Grundelemente dessen, was wir als Sozialisten bei dem Gesamtkonzept für notwendig halten: Ja, es geht um das Existenzrecht Israels an allererster Stelle. Für uns Sozialdemokraten in Europa ist klar: Die Existenz Israels ist ein Kernelement unserer Politik, und jeder, der das Existenzrecht Israels in Frage stellt, hat uns zum Gegner.
Aber wir müssen in der jetzigen Situation auch den Libanon stärken. Der Libanon war nach der Beendigung des Bürgerkriegs auf einem guten Weg, zu einer stabilen, säkularen Demokratie zu werden. Da ist jetzt viel zerschlagen worden. Deshalb: Helfen wir dem libanesischen Volk, wieder zu der Situation vor dem militärischen Konflikt zurückzukehren, die doch so hoffnungsvoll für die ganze Region war.
Und wir müssen Palästina aufbauen, wobei es zuallererst gilt, humanitär zu helfen. Die Lage in Palästina ist dramatisch. Ich will hier für uns Sozialdemokraten eines sagen: Der Dialog mit allen Kräften in Palästina ist nicht länger zu vermeiden; er ist erforderlich und unverzichtbar.
(Beifall)
Mir müssen zivilgesellschaftliche Strukturen fördern und aufbauen. Zivilgesellschaftliche Strukturen, all die Kräfte, die für den Dialog sind — insbesondere auch für den interkulturellen und interreligiösen Dialog —, müssen unsere Partner sein.
Was in der Region notwendig ist, das haben Vorredner — auch Kollege Poettering — angedeutet, ist nicht, dass wir uns gegenseitig in Frage stellen, sondern dass wir auf der Grundlage dessen, was wir repräsentieren, auf Grundlage unserer westlichen Werte andere, vielleicht religiös orientierte, aber auch konstruktive, die Menschenwürde achtende Werte respektieren. Wir sollen nicht hingehen und den Islam zum Feindbegriff machen. Der Islam ist eine Religion, die fast eine Milliarde Menschen auf dieser Welt umfasst, und wir dürfen nicht zulassen, dass einige wilde Terroristen gleichgesetzt werden mit einer Milliarde Menschen auf dieser Welt. Das ist ein fataler Fehler. Deshalb ist der interkulturelle Dialog so wichtig.
(Beifall)
Ich denke, dass die Freilassung der Gefangenen ein wichtiger Punkt ist. Das muss jetzt geschehen. Die beteiligten Parteien müssen jetzt Wort halten, denn was wir brauchen, sind vertrauensbildende Maßnahmen. Das ist kein abgeschmackter Begriff. Solche Maßnahmen sind jetzt, in dieser Situation, unverzichtbar — kleine Schritte, nachvollziehbare Schritte, Vertrauen schaffende Schritte, dazu gehört die Freilassung der Gefangenen und die Einbeziehung aller Kräfte in der Region. Wir brauchen alle Staaten, wir brauchen auch und insbesondere Syrien.
Ich will hier nicht verhehlen, dass es hier im Hause — auch in unserer Fraktion — viel Enttäuschung gegeben hat über das, was in den letzten Wochen zum Teil in Syrien gesagt worden ist. Nur, zur Lösung des Problems brauchen wir Syrien. Wenn Syrien bereit ist, einen konstruktiven Dialog mit uns zu führen, dann fordere ich die Syrer auf: Zeigen Sie Zeichen des guten Willens, kehren Sie zu dem Dialog zurück, der sich schon einmal angedeutet hat, und geben Sie uns die Möglichkeit, z.B. in Grenzfragen die eine oder andere, wenn auch kleine Maßnahme zu verwirklichen. Zeigen Sie uns, dass Syrien bereit ist, an den Verhandlungstisch zurückzukehren!
In diesem Zusammenhang ein Hinweis: Auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges konnten die beiden unterschiedlichen Lager miteinander reden, weil wir die Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa geschaffen hatten. Warum sollten wir nicht die Idee einer Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in dieser Region noch einmal aufgreifen, die alle Beteiligten an einen Tisch bringt: die Staaten der road map — also uns Europäer, die Vereinten Nationen, Russland, die Vereinigten Staaten —, aber auch die Staaten der Region, die Arabische Liga und auch Syrien? Es wäre sicherlich wert, darüber nachzudenken.
Nichts — da teile ich die Auffassung des Kollegen Poettering —, nichts auf dieser Welt kann individuellen Terrorismus rechtfertigen. Hinter diesem Terrorismus, dieser blindwütigen Zerstörungswut verbirgt sich nichts anderes als Menschenverachtung, die stets zerstörerisch wirkt. Nichts rechtfertigt irgendeinen Terrorismus, und deshalb ist die Bekämpfung des Terrorismus unsere gemeinsame Aufgabe.
(Beifall)
Graham Watson, on behalf of the ALDE Group. – Mr President, this summer’s conflict has claimed the lives of over 1000 people, the vast majority of whom were innocent civilians. It has reduced much of Lebanon to rubble. If the situation teaches us nothing else, it must teach us to look forward, rather than back.
We should waste no time in deploying the 7000 troops that the Union has pledged to UNIFIL to stabilise the situation in southern Lebanon, to cut off the flow of arms and to support the humanitarian effort. We must, however, clarify UNIFIL’s mandate to turn the UN resolutions into reality on the ground.
And of course we must go further. We must speak with one voice. We must, in the short term, demand the immediate lifting of Israel’s air and sea blockade of Lebanon. We must demand the lifting of the blockade of Gaza and we must help to establish an effective Palestinian Government.
In the medium term, while condemning terrorist acts we must bring Hizbollah and Hamas in from the cold and engage them in a dialogue for the establishment of a democratic framework. We must set up an independent inquiry into the civilian deaths caused by all sides in the recent conflict and, as Kofi Annan has pointed out, it will not be through the barrel of a gun, but thanks to dialogue and compromise that Hizbollah will put down their weapons and negotiate a long-term solution.
We have long-term tasks too. If we are to raise a new generation that is not steeped in fear and intolerance, we must build institutions that will ensure peace in the long term. When he was President of the European Commission, Romano Prodi talked about setting up a Euro-Arab development bank, jointly financed and managed by both sides. We must look, too, at a security organisation along the lines of Mr Fogh Rasmussen’s proposed conference on security and cooperation in the Mediterranean, which Mr Schulz has quoted. We must look at how we can tie in, with a proper immigration policy, all of the countries of the Mediterranean basin. And we must oversee all of this through the Euro-Mediterranean Parliamentary Assembly in which you, Mr President, have invested so much political – and no little financial – capital. Let us learn from Einstein when he told us that peace cannot be kept by force, only achieved through understanding.
Mr Tuomioja, you spoke about the European Union’s remarkable achievement and its major success. I commend the work you have done, but let us not exaggerate. It is a crisis that has driven the European Union to the position it is in, though something Michel Barnier has called the reflexe Européen. The Union does not have the European constitution that it needs and which would have equipped it far better to deal with this situation. We are deploying European forces but this is not an EU force, even if – thank heavens – it is a coalition of the coherent.
In terms of democratic decision-making we are running on a wing and a prayer. After your meeting in Lappeenranta on 25 August, Mr Solana said that this was the most important decision taken by the EU for many years. If that is so, then why is Mr Solana not here, telling us about it and telling us about the conditions surrounding this conflict? He has a mandate, but of what kind?
(Applause)
When we asked we were told that the rules of engagement for the forces were: ‘a matter strictly between the United Nations and the troop contributors’. We were told, therefore, that this was not a European matter. It is absurd that Mr Solana is not here to talk to us about the rules of engagement for this conflict!
The danger is this: the European public at large believe that Europe has responded to the crisis. If things go wrong and we have large numbers of young men coming back home in body bags, people will want to know who in Europe is responsible. Somebody will have to take the political responsibility.
(Applause)
Please, President-in-Office of the Council, get Europe’s common foreign and security policy together so that we are not faced with that kind of situation.
In conclusion, we should give two cheers for Europe: one for Louis Michel’s rapid action and one for Romano Prodi’s courage in coordinating our efforts to deal with this problem. We should thank the Commission, the Finnish Presidency and Cyprus – a new Member State – for the tremendous help it has given. We should also thank Turkey for having the courage to help us in committing troops.
(Applause)
However, we still run the risk of insistence on national sovereignty resulting in global anarchy.
(Applause)
Daniel Cohn-Bendit, au nom du groupe Verts/ALE. – Madame la Présidente, Monsieur le Président, chers collègues, je voudrais tout d'abord commencer par une autocritique. Qui, au sein de ce Parlement, il y a un an, a posé la question de la résolution 1552? Qui, au sein de ce Parlement, a posé la question du désarmement du Hezbollah? Il faut discuter de ce problème parce qu'il est actuellement au cœur des débats en Israël. Pendant trois ans, le gouvernement israélien n'a rien fait, n'a rien dit en ce qui concerne le désarmement du Hezbollah. Nous avons été tous aveugles et nous devrions au moins reconnaître que, nous aussi, nous nous sommes trompés. Il convient de noter, premièrement, que nous avions, que la communauté internationale avait une résolution de l'ONU. Celle-ci, une fois adoptée, a disparu dans le nirvana de la politique sans jamais s'appliquer sur le terrain.
Deuxièmement - et il s'agit là d'un vrai problème - cette région, cible de tous les malheurs, est aussi une région où l'on peut se tromper le plus en politique. On se trompe parce que l'on croit qu'il faut être l'ambassadeur d'Israël ou de la Palestine. Quel est le rôle de l'Union européenne aujourd'hui? Au sein de l'Union, certains sont très attachés à Israël, je le comprends et c'est juste. D'autres sont très attachés aux Palestiniens, je le comprends et c'est juste. Mais faire de la politique ne se résume pas à cela; au contraire, il faut tout mettre en œuvre pour qu'il y ait enfin un État palestinien et un État israélien où l'on puisse vivre en sécurité. Pour faire de la politique, il ne faut pas être une bonne âme ou mère Thérésa, il faut être capable de parvenir à faire bouger politiquement cette région. C'est ce en quoi consiste le problème.
C'est ainsi que l'Union européenne envoie des soldats dans la région. Graham a raison. Certains États membres de l'Union européenne envoient des soldats.
Je me suis réveillé un matin, j'avais fait un rêve. Au cours d'une réunion, tous les chefs d'État avaient décidé que le contingent européen serait le plus important en nombre, qu'il serait la force d'intervention rapide des Européens, qu'il ne serait plus composé de trois quarts de Français, de deux tiers d'Italiens, d'un quart d'Allemands, mais d'Européens qui, en tant que tels, allaient représenter l'Europe dans cette région. Je sais que c'est un rêve, je sais que je suis un gamin, mais pourquoi ne pas rêver de la sorte?
Dans la mesure où nous sommes tenus de répondre à des obligations, Joschka Fischer a récemment écrit dans un article:"Welcome in the Reality". Oui, nous sommes dans la réalité, désormais, il faut faire de la politique dans cette région. Or, la réalité, c'est que les Américains présents dans la région sont en Irak, où ils sont enlisés; ils sont politiquement inexistants. Hormis l'Union européenne, aucune organisation n'aurait la capacité de faire bouger les choses et de voir avec les Israéliens comment négocier la question palestinienne. La paix ne règnera en Israël que s'il existe un État palestinien qui soit vivable. La meilleure manière de combattre le Hamas est de le faire à travers l'État palestinien car le Hamas se fout de l'État palestinien. Il veut un espace islamique! C'est pourquoi il faut souligner, premièrement, que, si nous instaurons un État palestinien, nous diminuerons l'influence du Hamas.
Deuxièmement, il faut régler le problème des frontières avec la Syrie et le Golan. Il faut assurer à Israël un accès à l'eau et lui garantir une protection, mais qui ne passe pas par une occupation du Golan par Israël. L'Union européenne doit user de son influence pour que des négociations soient engagées. Aujourd'hui, alors que l'Union européenne parvient à jouer un rôle politique majeur, nous ne serons pas seulement responsables du malheur et de l'échec, mais nous serons responsables, sur le plan politique, d'une région qui se pacifie.
Lorsque nos enfants nous demanderont à quoi sert l'Europe, nous pourrons leur répondre avec fierté "Regardez ce que nous faisons au Moyen-Orient". Mais pour cela, nous devons atteindre cet objectif! Nous devons avoir le courage de dire à tous ces gouvernements que ce n'est pas l'Italie, ce n'est pas la France - même si l'Italie a été admirable -, ce n'est pas l'Angleterre, c'est l'Europe dans son ensemble qui a été efficace.
Pour conclure, je souhaiterais attirer l'attention sur un débat qui concerne l'Allemagne. J'en ai marre de ces groupes politiques! Graham Watson, en tant que libéral, dis aux libéraux allemands qu'il est scandaleux qu'ils refusent la force d'intervention au Moyen–Orient! Et toi, Wurtz, dis aux communistes allemands que ce qu'ils sont en train de faire est scandaleux, que c'est de la politique de comptoir, alors que des êtres humains meurent au Moyen–Orient et que tout le monde veut instaurer cette force d'intervention. Soyez des hommes politiques courageux et intervenez au sein de votre camp politique!
(Applaudissements)
Francis Wurtz, au nom du groupe GUE/NGL. – Monsieur le Président, Monsieur le Président du Conseil, Madame la Commissaire, ce que nous avons vécu cet été devrait être à tous égards totalement inconcevable à notre époque.
Souvenons-nous, en premier lieu, qu'un État, Israël, pilonne et affame la population civile de Gaza, enlève ministres et députés qui vont rejoindre les 8 000 prisonniers palestiniens déjà détenus et fait plus de 200 morts dans la population de ce petit territoire devenu, selon l'expression de M. Jan Egeland - coordinateur des affaires humanitaires des Nations unies - une bombe à retardement, ticking bomb. Ensuite, la même armée écrase le Liban trente-quatre jours durant ne faisant, selon les termes de Human rights watch aucune distinction entre les civils et les objectifs militaires, causant la mort de 1 100 civils, provoquant le déplacement forcé du quart de la population, imposant un blocus total au pays, visant délibérément, a souligné Kofi Annan, et tuant des observateurs de la force internationale de maintien de la paix, détruisant, selon le PNUD, 15 000 logements et 78 ponts, anéantissant les infrastructures vitales du pays, ports, aéroports, centrales électriques, provoquant une gigantesque marée noire, utilisant des obus pouvant contenir jusqu'à 644 engins explosifs dont 100 000 continuent à tuer aveuglément hommes, femmes et enfants.
En deuxième lieu, une superpuissance, les États-Unis, appuie la stratégie de son allié, tant en Palestine qu'au Liban, au nom de la guerre contre le terrorisme, déjà à l'œuvre en Irak et en Afghanistan. Sa Secrétaire d'État compare les souffrances du peuple libanais aux douleurs de l'enfantement du nouveau Moyen-Orient. Elle livre à Israël, en pleine guerre, des armes de plus en plus sophistiquées et refuse pendant plus d'un mois de combats acharnés d'appeler à un cessez-le-feu, pourtant demandé avec véhémence par le gouvernement libanais et par le Secrétaire général des Nations unies.
En troisième lieu, enfin, une institution qui nous est particulièrement proche, le Conseil, s'est longtemps révélé incapable de demander un cessez-le-feu malgré la tentative louable de la Présidence finlandaise et l'appel unanime lancé en ce sens par la Conférence des présidents du Parlement. Il trouve même des excuses au comportement de l'armée israélienne en évoquant le droit à l'autodéfense. Autant il était légitime de condamner la capture initiale des soldats israéliens par le Hezbollah, puis surtout la grave décision de celui-ci de riposter aux bombardements des villes libanaises par l'envoi de missiles sur des villes israéliennes, commettant ainsi à son tour des crimes contre la population civile, autant le feu vert accordé de fait pendant de longues journées à Israël pour mener et poursuivre cette guerre terrifiante soulève la stupéfaction et la révolte.
Aussi, ne pouvons–nous nous contenter aujourd'hui et dans la période à venir de ne parler que des contributions européennes à la FINUL et à la reconstruction, aussi important que soit ce double enjeu. Nous devons tirer avec lucidité et esprit de responsabilité les leçons de cette douloureuse expérience et d'abord celle-ci: au cœur de toutes les convulsions du Moyen–Orient chaque jour plus dramatiques pour les populations et chaque jour plus dangereuses pour la sécurité internationale, il y a l'occupation des territoires conquis en 1967 et l'obstination d'Israël à refuser l'application des résolutions pertinentes du Conseil de sécurité des Nations unies.
Or, l'Union européenne a levé le pied sur cette exigence vitale pour la paix. Quelle initiative a-t-elle prise pour relancer la feuille de route du Quartet? Qu'a-t-elle fait pour valoriser le plan de la Ligue arabe en 2002, qui proposait la normalisation des relations avec Israël contre la reconnaissance de l'État palestinien? Qu'a-t-elle entrepris pour placer les dirigeants israéliens devant leurs responsabilités historiques? Au lieu de cela, elle a suspendu l'aide aux institutions palestiniennes, délégitimé un gouvernement et un parlement démocratiquement élus, boudé les efforts courageux du Président Mahmoud Abbas pour reconstruire une entente nationale et accepté sans coup férir la fermeture des seuls points de passage entre Gaza et l'étranger dont elle assurait officiellement le contrôle.
Je formule l'espoir que les décisions communes de ces derniers jours soient le signe d'un ressaisissement de l'Europe vis-à-vis de tout le Proche-Orient. À présent, il lui faut durablement choisir entre la conception Bush de la guerre contre le terrorisme et le retour aux fondamentaux du droit international. Je pense qu'une paix juste et durable au Proche-Orient est à ce prix, comme la crédibilité de l'Europe dans le monde.
Cristiana Muscardini, a nome del gruppo UEN. – Signor Presidente, onorevoli colleghi, quante inesattezze e disonestà intellettuali in molte cronache d'agosto sulla crisi in Medio Oriente e nelle dichiarazioni di tanti uomini politici! Si è confuso spesso l'assalitore con l'assalito e quasi mai è stato specificato che il motivo vero della provocazione scatenata dagli Hezbollah con il lancio di missili verso Israele e con il rapimento di due suoi militari, è quello dichiarato più volte dal Presidente dell'Iran: "La cancellazione di Israele dalla carta geografica".
Se questo è l'obiettivo perseguito da alcuni governi e dal fondamentalismo terrorista da essi alimentato bisogna avere il coraggio e la lealtà di affermare che primo compito dell'Europa è sostenere e difendere l'esistenza dello Stato di Israele e del suo popolo, pretenderne il riconoscimento anche da coloro che con miope follia continuano a negarlo. Solo a queste condizioni e tornando alla Road Map potremo avere uno Stato palestinese anch'esso riconosciuto, libero e sicuro, nonché la pace in Medio Oriente.
Questi sono gli obiettivi che dobbiamo raggiungere con tutti gli sforzi e le convergenze possibili, diversi sono gli obiettivi di Hezbollah che vuole distruggere lo Stato democratico riconosciuto dalla comunità internazionale e membro dell'ONU.
L'Hezbollah è un movimento ideologico religioso rappresentato, anche se minoritario, nel parlamento di uno Stato confinante, ma possiede anche un'organizzazione autonoma armata al di fuori della struttura statale ed alimentata con armi e denaro da altri due Stati della regione, entrambi aventi lo scopo primario della distruzione di Israele.
Come si può essere vicini nella stessa misura a questi due contendenti, così contrapposti e diversi nei loro obiettivi? Gli uni difendono la loro legittima sopravvivenza di Stato democratico, gli altri sono il braccio armato della lotta contro la democrazia e l'Occidente!
Esprimiamo il nostro accordo con la forza Unifil che dovrà provvedere fino in fondo a verificare il disarmo e a sostenere il governo legale libanese, auspicando che le autorità libanesi non cadano più nelle ambiguità delle ultime settimane. Gli unici interlocutori di Unifil devono essere il governo israeliano e quello libanese.
L'Unione, che finalmente si muove unita, deve ottenere il rispetto delle risoluzioni ONU e impegnare tutte le sue forze per gli aiuti umanitari, per ripristinare il dialogo e per far crescere la cultura del rispetto reciproco. Continuo a ritenere che, se Israele facesse parte dell'Unione, la pace in Medio Oriente sarebbe maggiormente garantita e rinnovo qui, oggi, l'invito al Consiglio a dichiarare che da ogni parte del mondo le ambasciate dei paesi dell'Unione riconosceranno da oggi in poi i cittadini israeliani come cittadini europei.
Bastiaan Belder, namens de IND/DEM-Fractie. – Voorzitter, de Duitse pers maakt vandaag melding van ernstige bezwaren binnen de Bundeswehr tegen de voorwaarden die de Libanese regering stelt met betrekking tot buitenlandse hulp om haar 225 km-lange zeegrens af te schermen tegen illegale wapentransporten. Beiroet zou zelf een strook van zes zeemijlen uit de kust willen controleren en daarbuiten is de controle gewenst van de marines van diverse EU-lidstaten, waaronder ook mijn land, de lidstaat Nederland.
Deze voorwaarden acht de voorzitter van het Bundeswehrverband niet acceptabel en mijns inziens terecht, mijnheer de Voorzitter, want welke marine van een EU-lidstaat zou machteloos willen toezien hoe de Hezbollah herbewapend wordt? De beslissing over dit specifieke mandaat ligt nu overigens bij de Verenigde Naties.
Graag zou ik in deze van Raad en Commissie vernemen welke acties zij met betrekking tot deze kwestie bij de VN, secretaris-generaal Annan, ondernemen en hoe zij hiertegenover staan, welk standpunt ze over deze controverse innemen, want die heeft directe invloed op de Europese betrokkenheid bij het stabiliseren van de situatie rond Libanon.
Veelzeggend is in elk geval, mijnheer de Voorzitter, dat zelfs de twee vertegenwoordigers van de Hezbollah in de Libanese regering tegen dit gevaarlijke compromisvoorstel hebben gestemd. Logisch, kortom dat Israël vooralsnog zijn zeeblokkade tegen Libanon handhaaft.
PRZEWODNICZY: J. ONYSZKIEWICZ Wiceprzewodniczący
Gianni De Michelis (NI). – Signor Presidente, onorevoli colleghi, vorrei esprimere il mio consenso per l'iniziativa dell'Unione nella vicenda libanese, che corrisponde alla ripresa di un ruolo centrale nella vicenda mediorientale, come non vedevamo da molto tempo, e naturalmente coincide anche col fallimento delle iniziative unilaterali di altri.
Tutto dipenderà però dai risultati e bisogna essere consapevoli che la missione militare e gli aiuti alla ricostruzione sono non un punto di arrivo, ma un punto di partenza; sono non un fine, ma un mezzo, tra l'altro un mezzo che rischia di essere totalmente inadeguato, se non sarà rapidamente e tempestivamente accompagnato da un'iniziativa politica e diplomatica che consenta di riannodare il filo del dialogo tra le parti.
Soprattutto su questo dovrebbe concentrarsi qui nel Parlamento la nostra discussione: il contesto sarà quello del Consiglio di sicurezza delle Nazioni Unite, ma l'iniziativa inevitabilmente dovrà venire da qui, dall'Europa, dall'Unione europea, in collegamento con gli Stati Uniti, con la Lega Araba, ma con un'iniziativa nostra centrale.
Dobbiamo discutere i connotati che tale iniziativa potrà avere. Negli ultimi anni e mesi l'esperienza ha insegnato che l'unilateralismo da solo non porta da nessuna parte, che il tentativo di risolvere i problemi del Medio Oriente pezzo a pezzo non porta da nessuna parte. Bisogna andare oltre la road map, oltre le singole specifiche risoluzioni del Consiglio di sicurezza sull'Iraq o sul Libano e comprendere che oggi il tempo è maturo per un approccio onnicomprensivo, in grado di riunire in qualche modo attorno al tavolo per un confronto formale tutti gli Stati interessati della regione su tutte le questioni aperte, i punti di crisi o gli elementi di cooperazione.
Noi in Europa dovremmo saperne qualcosa visto che trenta anni fa a Helsinki riuscimmo a costruire le premesse per quella trasformazione che poi ha stupito il mondo qualche anno dopo. Una soluzione di questo genere rappresenterebbe una soluzione per tutti: per gli Stati Uniti che uscirebbero dall'angolo, per Israele che supererebbe l'unilateralismo in cui si è cacciata, per la Lega araba e soprattutto e innanzitutto per noi, per l'Europa, in questo modo potremmo rilanciare il processo di Barcellona e al tempo stesso la stessa situazione dell'Europa.
Ville Itälä (PPE-DE). – Arvoisa puhemies, katsoessani loman aikana uutisia koin voimattomuutta nähdessäni jokapäiväistä inhimillistä kärsimystä. Meidän ei kuitenkaan tarvitse olla voimattomia, vaan voimme tehdä paljonkin. Tämä on todellinen mahdollisuus, niin kuin täällä monet tänään ovat todenneet. EU on ottanut tärkeitä askelia, ja eräs tärkeä askel oli se, että kriisin aikana löytyi yksimielisyys, yksi ääni. Tämä yksi ääni, one voice, on tärkeä elementti, jos me haluamme olla tärkeä kansainvälinen tekijä kansainvälisessä politiikassa myös tulevaisuudessa.
Haluan tässä käyttää tilaisuutta hyväkseni ja kiittää ja antaa tunnustusta neuvoston puheenjohtajalle ulkoministeri Tuomiojalle, koska hänen kokemuksensa ja osaamisensa olivat tärkeässä asemassa tämän yhden äänen löytymisessä. Meidän pitää tulevaisuudessakin olla voimakas poliittinen tekijä, emmekä voi tyytyä rooliin, jossa olisimme vain maksumiehiä hoitaessamme sodan jälkeisiä tuhoja. Meidän on oltava aktiivisesti mukana välttämättömässä poliittisessa prosessissa, jonka avulla yritetään löytää pysyvä rauha Lähi-idän alueelle.
Arvoisa puhemies, olen vakuuttunut, että saamme tälle laajapohjaiselle kansainväliselle konferenssille varsin yksimielisen tuen, joka on välttämätöntä, jotta alueelle voidaan saada pysyvä rauha. On aivan selvää, kuten ministeri Tuomioja totesi, ettei konferenssia ole syytä järjestää heti, vaan vie aikaa, että osapuolet ensin ovat siihen valmiita. Mutta nyt tarvitaan rohkeutta ja päättäväisyyttä tarttua tähän mahdollisuuteen, jotta alueelle todella saadaan pysyvä rauha.
(Suosionosoituksia)
Pasqualina Napoletano (PSE). – Signor Presidente, signora Commissario, signor Presidente del Consiglio, onorevoli colleghi, come avete detto, essere riusciti ad ottenere il "cessate il fuoco" è già un importante risultato in una guerra che in poche settimane ha provocato moltissime vittime, distruzioni di infrastrutture e dall'ambiente, che minacciava di dilagare in tutta la regione.
Questo primo risultato è stato il frutto di un'iniziativa europea in stretta collaborazione con le Nazioni Unite. Permettetemi di ricordare il ruolo attivo svolto dal mio paese, l'Italia, ma anche dalla Presidenza finlandese e dalla Francia che guiderà l'Unifil in questa fase.
La sfida tuttavia è ben più ardua e comporta uno sforzo politico e diplomatico, oltre che militare, da parte dell'Europa tutta, la quale per la prima volta potrebbe dimostrare una volontà politica univoca e la determinazione nel voler giocare un ruolo costruttivo nel Mediterraneo e nel Medio Oriente dotandosi degli strumenti conseguenti.
Si tratta di sostenere il Libano nel difficile processo di indipendenza e di sovranità facendo proseguire il percorso democratico che aveva acceso tante speranze durante la primavera di Beirut. L'esercito libanese deve riprendere il controllo di tutto il territorio, compreso il sud, deve esercitare il monopolio della forza rispetto ad Hezbollah che ha costruito nel frattempo un potere parallelo.
Questo risultato ha bisogno della responsabilità di tutti, a cominciare dalla Siria che ha un ruolo nella regione, così come Israele deve convincersi di abbandonare l'idea dell'uso indiscriminato della forza perché questa non è la strada che potrà assicurare la sua sicurezza.
E' stato anche già detto che la questione palestinese costituisce il cuore della vicenda mediorientale. Il compito dell'Europa è quello di assumere in pieno la responsabilità che tutte le parti in conflitto oggi le riconoscono: sostenere il difficile processo interno ai palestinesi per la formazione di un nuovo governo che consenta loro di uscire dall'isolamento e riuscire ad ottenere le risorse che Israele deve loro restituire. Potrebbe essere l'inizio di un nuovo clima tra le parti, ma prima di tutto bisogna arrestare la spirale della violenza.
Gli anni che abbiamo alle spalle ci dimostrano che i due non ce la fanno da soli, occorre la presenza della comunità internazionale e quindi la missione che oggi è in Libano domani potremo dispiegarla a Gaza e nella Cisgiordania, potrebbe essere l'inizio della ripresa di quell'accordo nella prospettiva, com'è stato ricordato dal Presidente, di una conferenza internazionale che porti ad una soluzione stabile e duratura per l'intera area.
Philippe Morillon (ALDE). – Monsieur le Président, la force intérimaire des Nations unies au Liban sera renforcée et l'Union européenne y occupera un part importante. Nous avons raison de nous en féliciter.
Nous devons aussi être conscients que, pour être utiles dans une situation aussi difficile, les troupes déployées devront être respectées, et pour cela, elles devront être fortes, c'est-à-dire disposer des moyens adaptés à leur mission et avoir le droit et le devoir de les mettre en œuvre non seulement en cas de légitime défense, c'est-à-dire quand leurs propres soldats seront en danger, mais quand la mission pourra l'imposer dans son esprit ou dans sa lettre
Cette leçon, nous l'avons apprise de façon dramatique dans les Balkans. Il ne faudra jamais l'oublier. Il ne faudrait pas oublier non plus que ce qu'attendent tous les artisans de la paix au Liban, comme dans l'ensemble du Moyen-Orient, ce n'est pas l'ONU, présente depuis trop longtemps et depuis trop longtemps condamnée à l'impuissance, ce n'est pas la France seule, ce n'est pas l'Italie, c'est l'Union européenne. Vous l'avez dit à juste titre, Monsieur le Président en exercice du Conseil. Je suis témoin, à cet égard, de l'efficacité de l'action menée depuis des semaines en République démocratique du Congo par la force européenne qui y a été déployée en complément de l'action de l'ONU. Sans sa présence, je crois pouvoir dire - vous le savez, Madame le Commissaire - que Kinshasa serait aujourd'hui à feu et à sang.
C'est pourquoi je demande au Conseil et à la Commission de vérifier si l'organisation des forces européennes qui seront déployées au Liban ne pourrait s'envisager sous une forme analogue, permettant à l'Union européenne de faire ce que l'on attend d'elle, à savoir exercer, le cas échéant, sa propre responsabilité.
Ainsi, si nous ne sommes pas seulement des velléitaires, pourquoi, par exemple, ne pas déployer immédiatement une flotte européenne au large des côtes libanaises. L'existence d'Euromarfor nous en donnerait les moyens. Non, Monsieur Cohn-Bendit, vous n'êtes pas un gamin rêveur, ou alors je suis encore plus gamin et plus rêveur que vous.
David Hammerstein Mintz (Verts/ALE). – Señor Presidente, es posible que la crisis de Oriente Próximo pueda forzar la salida de la crisis europea mediante una pedagogía muy dura, una pedagogía de la catástrofe. Porque este contacto con el mundo real de Oriente Próximo a través del liderazgo de una fuerza multinacional es muy importante; muestra que la Unión Europea ya no es sólo una ONG glorificada por la ayuda humanitaria en Oriente Próximo, sino que tiene una apuesta política para la zona, lo que es muy importante, porque es una apuesta auténtica y estratégica en Oriente Próximo, donde la paz es fundamental para la seguridad de Europa.
Sin duda, con la valentía de países como Francia, Italia y España, Europa va a jugarse el futuro de su política exterior en el mundo y de ello dependerá, en cierto modo, el futuro de la crisis europea. Está claro que el unilateralismo de los Estados Unidos está absolutamente desacreditado en todo el mundo árabe y en gran parte del mundo en general. El Líbano puede ser un ensayo de éxito de una intervención internacional que garantice la paz en Gaza y Cisjordania y un acuerdo de paz.
Saludamos la posición de la Comisión y del Consejo sobre el Gobierno de concentración palestino y su pragmática reacción y nos mostramos, al mismo tiempo, preocupados por lo que está pasando sobre el terreno: el mantenimiento de las colonias israelíes en Cisjordania y el anuncio de anteayer de construir setecientas viviendas nuevas en estos territorios, en contradicción con la Hoja de Ruta.
Miguel Portas (GUE/NGL). – Welcome to reality! Se algo está a mudar na posição europeia é porque houve um povo que soube resistir. O meu respeito e o meu aplauso ao Líbano. A Resolução 1701 chegou tarde e sem distinguir entre agressor e agredido, mas alcançou o cessar-fogo e está a dar uma oportunidade à paz. A missão da FNU é a apropriada, nem mais nem menos. Apoiar a reconstrução, dificultar a segunda ronda da guerra, dar tempo ao diálogo entre libaneses, porque é aí - e só aí -que se devem resolver os problemas da defesa do país.
Há outras urgências. Na Palestina o bloqueio europeu deu um sinal errado a Washington e a Telavive e castiga um povo por acreditar na democracia. Em Teerão, ultimatos e ameaças apenas aceleram a corrida ao armamento nuclear. É tempo de relançar a paz no Médio Oriente. Só a arma da política pode vencer a política das armas.
Brian Crowley (UEN). – Mr President, I should like to thank the President-in-Office of the Council and the Commissioner for their contributions so far.
Obviously this most recent war has brought home to us the horrors of conflict and the toll that it takes on human populations and human infrastructure. Rather than reinventing the wheel and coming up with new ideas, we should reinvigorate the whole idea of the roadmap that was agreed between the EU, the United Nations, the US and Russia. That charted the way forward in terms of bringing about peace and stability not only between Israel and Palestine, but also amongst their neighbours, including Syria, Jordan, Iran, Egypt and Lebanon. If we have seen anything over the last few months, it is the inability of the European Union to speak with a single voice; it is the failure by certain Member State governments within the European Union to agree with the majority of other Member States that has allowed this problem to continue and to get worse. At least now, late in the day, we have agreed to head the UN peacekeeping force that is going to Lebanon.
However, now is a time for us to be braver, to look at new ideas and new ways of engagement. If our own history in Europe has taught us anything, if our own experience of conflict resolution within the European Union or indeed in the wider world has taught us anything, it is that only through negotiation and dialogue can we actually achieve a lasting and just settlement. There is now perhaps an opportunity for us to re-engage with the elected representatives of the Palestinian people – Hamas, with the Lebanese Government, with Israel and with the Governments of Syria and Iran to try to come forward with a deal.
With regard to the Middle East, the most important lesson for us of the last six months has been our failure to speak properly, with a single voice, and to give a clear message to all those countries – whatever they try – that if they do something wrong, action will be taken by the European Union against them. By action I do not mean offensive action by the military, but with the strongest weapon we have, which is moral persuasion and the economic support that we give to those areas.
Commissioner and President-in-Office, now is the time to be brave. Now is the time to chart the new way forward and to dust down the roadmap, invigorate it and make it new for the 21st century.
Paul Marie Coûteaux (IND/DEM). – Monsieur le Président, puisqu'il est revenu dans l'hémicycle, je dirai à Daniel Cohn-Bendit que je le félicite pour son intervention assez chaleureuse que nous avons entendue à l'instant. Je suis d'accord avec lui sur presque tous les points et, en tout cas, sur l'essentiel, au risque de l'étonner et de le chagriner. C'est l'évidence même: il n'y a pas d'autre solution que politique. Et cette solution politique, elle est possible, au-delà des désespoirs des uns et des autres, des désespoirs des extrémistes des deux camps. Il y a du désespoir dans la politique israélienne actuelle et il faut protéger l'État d'Israël contre lui-même. Je pense que cette politique de coup de force que mène Israël est une politique de fuite en avant qui met son existence en danger à terme et qui préoccupe tous ceux qui sont attachés à sa sécurité, comme nous le sommes nous-mêmes.
Simplement, nous divergeons sur deux points: non, ce n'est pas l'Europe qui imposera cette solution politique car elle n'est pas unanime à la vouloir; il a fallu plus de trois semaines – Daniel Cohn-Bendit, vous le savez – pour que les ministres des Affaires étrangères se réunissent après le début des bombardements, et ce fut pour constater leurs désaccords. Cessons de rêver d'une politique fondée sur une énième armée européenne, sur une marine européenne, ou que sais-je encore. Nous ne sommes pas d'accord politiquement; il n'y aura donc pas de choix politique européen propre en tant que tel. Tout au moins, tant que nous suivrons la politique de Washington – et c'est l'autre point sur lequel je diverge avec vous – qui consiste au fond à favoriser les extrêmes des deux camps et à détruire l'équilibre géopolitique de la région. En détruisant l'Irak, en stigmatisant la Syrie, en forçant la Syrie à se retirer du Liban, ce qui fragilise celui-ci - les chrétiens eux-mêmes s'en rendent compte, même Aoun -, nous avons créé les conditions d'un déséquilibre et nous récoltons toujours le fruit de ce déséquilibre, qui est la guerre, qui est la parole donnée aux extrêmes, des deux camps, d'ailleurs, au dominant comme au dominé.
Je crois, hélas, que ce n'est pas l'Europe qui peut imposer cette solution politique; je ne vois pas d'autre puissance politique que la France pour le faire.
Bruno Gollnisch (NI). – Monsieur le Président, malheur au pays où le communautarisme l'emporte sur l'autorité de l'État, malheur aussi aux États désarmés. Le pauvre Liban martyr vient d'en faire une nouvelle fois l'expérience, fournissant malgré lui le mobile d'une intervention dévastatrice et disproportionnée. Certes, le droit à l'autodéfense et le droit de suite existent, mais pas le droit de déclencher une guerre totale sans négociations, sans ultimatum, sans déclaration de guerre, sans saisine préalable du Conseil de sécurité. Je crains aussi que cette opération ne soit d'ailleurs contre–productive pour Israël, qui n'a pas atteint ses objectifs politiques, et qui s'attire aujourd'hui l'hostilité de tous les Libanais.
M. le Président du Conseil nous a dit que les réunions des ministres européens se seraient déroulées dans une ambiance cordiale; quel soulagement! Mais ces chaleureuses réunions n'ont pas empêché la dévastation du Liban.
On nous parle aujourd'hui d'une interposition européenne, mais celle-ci, curieusement, n'implique que sept États membres sur vingt-cinq. Dois-je rappeler que la force d'interposition au Liban existe depuis vingt-huit ans. Mon pays, la France, y a payé un lourd tribut, mais cette force a été dans l'incapacité totale de prévenir les tragiques événements que nous avons connus et, contrairement à ce que nous dit Mme la Commissaire, elle a été totalement impuissante dans la récente tragédie et n'a fourni que quelques cibles supplémentaires aux bombardements israéliens.
Le règlement repose uniquement sur la reconnaissance d'États souverains disposant de frontières sûres et reconnues. Il faut un État palestinien, libre, indépendant, qui n'existe pas depuis des décennies – ce à quoi vous vous résignez fort bien, pour la plupart. Il ne peut y avoir de paix sans cela. Il faut que l'État libanais, récemment libéré de l'influence syrienne, étende son autorité sur l'ensemble de son territoire. C'est à ces seules conditions qu'Israël pourra également connaître une paix durable.
Enfin, en ce qui concerne la participation de nos concitoyens à la reconstruction, nous sommes las de payer pour reconstruire ce que d'autres ont démoli. Que chacun contribue à la réparation des dégâts qu'il a causés; l'État libanais pour les dommages causés par le Hezbollah en Israël, et l'État israélien pour les dommages causés au Liban. Que chacun assume ses responsabilités, le règne du droit passe aussi par cela.
João de Deus Pinheiro (PPE-DE). – Goste-se ou não chegou o tempo da União Europeia na política internacional pelo que temos, antes de mais, de felicitar a Presidência finlandesa, a Comissária e a Comissão pelo facto de terem conseguido, ou de terem permitido, que isto acontecesse.
É uma oportunidade mas é igualmente uma responsabilidade. É bom que estejamos cientes de que estão reunidos todos os ingredientes para que algo corra mal: desde logo um mandato repleto de ambiguidades, um Hezbollah que não se desarma, Israel que persiste em retaliar, a insegurança nas fronteiras israelo-palestinianas e pouca fiabilidade da Síria e do Irão. Não obstante, entendo que foi uma boa decisão assumirmos essas responsabilidades.
Agora, ao nível da retaguarda, também nós temos de garantir as condições para que a missão seja coroada de êxito. Temos de evitar dessintonias no seio da União Europeia e temos de agir com rapidez caso haja mudanças de cenário. Penso que uma célula informal entre a Comissão, o Conselho e o Parlamento poderá ajudar. No entanto, temos sobretudo de desenvolver, em paralelo, um quadro político. A proposta da Conferência Internacional parece-me muito ajustada uma vez que a missão da UNIFIL é uma condição necessária, embora não seja uma condição suficiente. Por fim, temos de mobilizar mais recursos humanos e financeiros porque o processo vai ser longo. Mas temos o dever de garantir que aqueles que nos representam vão ter sucesso. Também depende de nós.
Hannes Swoboda (PSE). – Herr Präsident, Frau Kommissarin, Herr Ratspräsident! Ich möchte die Sicherheit Israels und das Interesse Europas an dieser Sicherheit in den Mittelpunkt meiner Bemerkungen stellen. Unsere Geschichte, unsere furchtbare, tragische, katastrophale Geschichte in Europa verpflichtet uns, für die Sicherheit Israels einzutreten.
Was bedeutet aber Sicherheit für Israel? Erstens: Israel braucht Nachbarn, die selbst Sicherheit haben, die sich auf die wirtschaftliche und soziale Entwicklung im eigenen Land konzentrieren können, die nicht von den Nachbarn abhängig sind, die auch nicht besetzt sind und keine Blockaden erleiden müssen. Daher brauchen wir einen unabhängigen Libanon, der nicht von Syrien abhängig, nicht militärisch besetzt und nicht durch eine Blockade bedroht ist.
Zweitens: Wenn Israel Sicherheit haben soll, was unser Ziel ist, dann müssen endlich die UN-Resolutionen verwirklicht werden, vor allem die erste UN-Resolution, die zur Gründung Israels geführt hat, die allerdings auch die Gründung eines palästinensischen Staates vorsieht. Daher bedarf es auch des Rückzugs aus den besetzten Gebieten, um einen solchen unabhängigen Staat möglich zu machen.
Ich möchte hier Gideon Levy von der israelischen Zeitung Ha'aretz zitieren, der gemeint hat: „Der Krebs, der uns mehr bedroht als aller Terrorismus, ist die Besetzung eines fremden Landes und seiner Bevölkerung.“ Ähnliches bringen auch viele andere Israelis heute klar zum Ausdruck. Daher ist es richtig, was Sie, Herr Ratsvorsitzender, in den letzten Tagen und Wochen sehr deutlich gemacht haben: Wir müssen zu einer Verhandlungssituation kommen, damit die Sicherheit Israels auch dauerhaft gewährleistet ist. Weder Kriege und Gewalt, die wieder Gegengewalt hervorrufen, führen zum Ziel – das hat der letzte Krieg im Libanon gezeigt – noch der einseitige Rückzug, vor allem dann, wenn er nicht von einer auch militärischen oder friedenspolitischen Absicherung gefolgt ist, damit es nicht wieder zu neuen Attentaten kommt.
Verhandeln heißt, dass man Gespräche führen muss. Wenn man miteinander Gespräche führt, dann erkennt man den Partner ja auch an. Daher sollten wir nicht allzu viel von Bedingungen reden, vor allem, wenn sie einseitig sind. Wir verlangen mit Recht von Hamas, dass sie Israel in den Grenzen von 1967 anerkennen muss. Dann müssen wir aber auch von Israel verlangen, dass es seine Grenzen von 1967 anerkennt. Oder wir sagen von vornherein: Setzt euch zusammen, redet darüber, Ausgangspunkt ist die UN-Resolution, die das vorsieht, und dann muss man über Korrekturen etc. reden. In dem Sinne kann es nur einen Friedensprozess geben, der auf Verhandlungen beruht.
Wenn ich einen Punkt korrigieren kann, Herr Ratspräsident: Eigentlich ist es kein Zurück zu einem Friedensprozess, eigentlich ist es ein Vorwärts zu einem Friedensprozess, denn einen wirklich durchgreifenden und Erfolg versprechenden Friedensprozess hat es noch nicht gegeben.
Ich möchte Ihnen beiden, Frau Kommissarin, Herr Ratsvorsitzender, herzlich danken, weil Sie gerade in den letzten Wochen durch Ihre Arbeit und durch Ihre Äußerungen dazu beigetragen haben, dass wir ein realistischeres Bild bekommen und jetzt wirklich damit beginnen können, dass Europa eine große Rolle bei der Herbeiführung eines dauerhaften Friedensprozesses spielt, den wir für die Sicherheit Israels, aber auch der gesamten Region dringend brauchen.
(Beifall)
Alexander Lambsdorff (ALDE). – Herr Präsident! Die Situation im Nahen Osten betrifft Europa unmittelbar. Leider bedurfte es eines Krieges, um uns dieser Tatsache wieder bewusst zu werden. Damit ist diese Tatsache auch ins Zentrum der diplomatischen Bemühungen gerückt. Wir wissen alle, dass wir im Nahen Osten eine umfassende politische Lösung brauchen: zwei Staaten, Israel und Palästina, Frieden im Dreiländereck Israel-Syrien-Libanon, die Hilfe der nichtradikalen arabischen Staaten, das Zurückdrängen des Iran und seines Handlangers Hisbollah. Wir wissen, was geschehen muss.
Es ist an der Zeit, die Puzzle-Teile zusammenzufügen, denn die Menschen leiden unter der Gewalt. Herr Schulz, ich habe mich sehr gefreut, dass Sie den Gedanken der FDP für eine KSZNO (Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit im Nahen Osten) aufgegriffen haben. Kurt Beck hat das auch schon getan. Unsere Unterstützung haben Sie dabei, es wäre schön, wenn dies tatsächlich zustande käme. Hans-Dietrich Genscher wird sich darüber freuen.
Zahlreiche Mitgliedstaaten beteiligen sich an UNIFIL, am militärischen Einsatz im Libanon. Die europäischen Einheiten bilden das Rückgrat dieser Truppe, aber leider sind dies nationale Einheiten, keine europäischen. Das ist nicht gut, denn wir Liberalen teilen diesen Traum von der ESVP, den Daniel Cohn-Bendit hier so eloquent vorgestellt hat. Aber eins will auch sagen; lieber Herr Cohn-Bendit! Für eine Partei, die lange die Bundeswehr auflösen und aus der NATO austreten wollte, finde ich es schon bemerkenswert, dass Sie jetzt den armen Graham Watson überfallen, weil die FDP nach langen Diskussionen eine gut begründete Position in dieser Frage einnimmt und einmal nicht dabei ist. Ich würde da den Ball ein bisschen flacher halten.
Wenn wir Ihrer Sicherheitspolitik damals gefolgt wären, wäre Janusz Onyse Kiewicz jetzt nicht Präsident dieses Hauses. So dankbar wir den Soldaten sein können, die ihren Dienst in dieser schwierigen Region tun werden, so klar ist auch, dass wir, die Politiker, endlich eine Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik schaffen müssen, die diesen Namen auch dann verdient, wenn es wirklich ernst wird. Die Schwierigkeiten im Rat sind ja angesprochen worden. Wir brauchen die Überarbeitung bestehender Strukturen, wir brauchen eine echte gemeinsame Entscheidungsfindung, kurz: wir brauchen den Sprung nach vorne in der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik. Dafür wollen wir arbeiten, Europa hat diese Verantwortung, Europa muss sie wahrnehmen.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass wir diese Debatte in Brüssel und nicht in Straßburg führen sollten.
Caroline Lucas (Verts/ALE). – Mr President, eyes have understandably been on the slaughter in Lebanon. However, we must not allow the world to forget the crimes that are being committed in Gaza, which has effectively been turned into a prison for Palestinians. Let us not forget that since the end of June, over 200 Palestinians – at least 44 of them children – have been killed; nor forget that thousands more have been forced to flee their homes; nor forget that when we talk about the Israeli prisoners, who must indeed be freed, there are also 9 000 Palestinian prisoners who remain in Israeli prisons, over half of whom are detained without trial; nor forget that elected Hamas parliamentarians remain under arrest. It is clear that no long-term peace in the Middle East is possible until we see an end to the Israeli occupation of Palestine.
There has been much hand-wringing in this Chamber today, saying, ‘if only there were something more we could do as the EU’. We beg the Israeli authorities to unblock the Palestinian revenues that are being withheld; we plead with them to open the border crossings; we beg for an end to the air and sea blockade; we plead with them not to start building yet more illegal settlements; yet nothing really changes.
I believe that the time is long overdue to echo the recommendation of the heads of the EU mission in Jerusalem and call for the suspension of the EU-Israel Association Agreement on the grounds of human rights abuses, as provided for by Article 2 of that Agreement. If we, as the EU, do not take ourselves and our agreements seriously, then we cannot be surprised if others do not either.
Madam Commissioner, you said our credibility is at stake. Yes, it is. As the EU, we have serious influence in the Middle East and we should be using it to greater effect.
Αδάμος Αδάμου (GUE/NGL). – Κύριε Πρόεδρε, η εισβολή του Ισραήλ και η ισοπέδωση του Νότιου Λιβάνου, η προσφυγοποίηση εκατοντάδων χιλιάδων ατόμων αρκετά από τα οποία έχει φιλοξενήσει ο λαός της Κύπρου, οι εκατόμβες των θυμάτων, όλα αυτά αποδεικνύουν την αποτυχία του δόγματος του λεγόμενου πολέμου κατά της τρομοκρατίας. Δείχνουν πώς εννοούν την τεχνική κατασκευή της νέας Μέσης Ανατολής την οποία απορρίπτουν οι λαοί της περιοχής. Και οι δύο αυτοί στόχοι στηρίζονται στη δύναμη των όπλων και στην παραβίαση του διεθνούς δικαίου.
Το μακελειό στην περιοχή θα σταματήσει μόνον αν η πολιτική της βίας των ισχυρών αντικατασταθεί από το δίκαιο ειρηνικό διάλογο με τον πλήρη σεβασμό της εδαφικής ακεραιότητας και κυριαρχίας των κρατών, ειδικά στην Παλαιστίνη, και ειδικότερα στη Γάζα, όπου το 70% του λαού πεινά και υποφέρει.
Η Ευρωπαϊκή Ένωση φέρει και αυτή σοβαρές ευθύνες. Πρέπει να στηριχθεί πολιτικά ο Πρόεδρος Αμπάς και η προσπάθεια σχηματισμού κυβέρνησης εθνικής ενότητας. Να απελευθερωθούν οι Παλαιστίνιοι υπουργοί και βουλευτές, να αρθεί αμέσως ο οικονομικός αποκλεισμός των κατεχομένων εδαφών και να ξαναρχίσουν οι συνομιλίες. Και να μην ξεχνάμε ότι το κύριο πρόβλημα είναι το παλαιστινιακό, αν θέλουμε να έχουμε διαρκή ειρήνη στην περιοχή.
Ģirts Valdis Kristovskis (UEN). – Kolēģi! Šeit izteiktās apņēmīgās runas apliecina to, ka KĀDP lēmumu pieņemšanu ir nepieciešams efektivizēt. Šeit rezolūcijā, ko mēs pieņemsim, ir daudzas labas lietas, to starpā arī prasība par Hezbollah atbruņošanu. Taču dīvaini, ka šī organizācija neatrodas Eiropas Savienības teroristisko organizāciju sarakstā. Šajā sarakstā atrodas Irānas pretošanās kustība Modžaherdini, mēs esam vairākkārt prasījuši to izslēgt, bet to neesam varējuši panākt. Kāpēc Hezbollah netiek iekļauti teroristu saraktā? Vai tāpēc, ka Hesbollah ir pārstāvēti Libānas valdībā? Vai šī konflikta izprovocēšana ar milzīgiem zaudējumiem nav iemesls par šo tematu atklāti runāt? Gribu aicināt tos, kas patreiz ir atbildīgi par Eiropas vadību ne tikai sajūsmināties par spēju koncentrēt līdzekļus rekonstrukcijas darbiem un miera spēku izvietošanai, bet arī sniegt precīzas un fundamentālas, godīgas atbildes par konflikta cēloņiem.
Gerard Batten (IND/DEM). – Mr President, we have heard several times during this debate of the need for a negotiated settlement and a peace process. But with whom do we negotiate and on what basis? The war in Lebanon was caused by Hizbollah kidnapping Israeli soldiers which, unsurprisingly, triggered retaliation by the Israelis and the escalating conflict we have witnessed.
The leader of Hizbollah, Sayyed Hassan Nasrallah, said that he would not have ordered the troops’ capture and kidnapping if he had known that it would lead to full-scale war. What did he expect? Those are not the words of a political leader but of a political gangster and terrorist. He ordered the kidnappings because he thought he might get away with it. He did not, but he got a war that he could blame on the Israelis anyway.
The Palestinians have elected a terrorist government under Hamas and the Lebanese have two Hizbollah terrorist representatives in their government. These decisions have consequences for the Palestinians and the Lebanese, as we have seen. How does the European Union react to this? By sending the protagonists more money: EUR 435 million so far this year to Palestine and EUR 42 million to Lebanon.
We should let the Hamas and Hizbollah ministers in question renounce their intentions to drive the Israelis into the sea before we consider sending their governments aid. Otherwise such payments amount to nothing more than financing terrorism.
Mario Borghezio (NI). – Signor Presidente, onorevoli colleghi, il segnale dato da un ministro degli esteri di un paese membro e fondatore dell'Unione europea, dal ministro degli esteri del mio paese andato a passeggiare a braccetto di un esponente autorevole di Hezbollah, non è un segnale positivo dall'Europa ai cittadini, a chi vuole seriamente la pace, a chi vuole contribuire alla soluzione dei gravissimi problemi in cui si dibatte quest'area e segnatamente un paese martire come il Libano, il povero Libano.
La Francia ha il merito incontestabile di aver posto da subito la questione più importante sul tappeto, chiedendo di includere nel mandato ONU l'embargo di entrata di armi in Libano, da tutte le frontiere, quindi in primo luogo dalla Siria. Tuttavia su ciò, anche dopo le parole del Commissario Walder cui pure va il merito di aver parlato molto chiaramente sulla necessità e sul diritto del Libano a ritornare ad essere indipendente e quindi non siriodipendente, va criticato il fatto di non aver comunque parlato chiaro su simili questioni fondamentali.
Noi vogliamo sapere, l'Europa deve sapere: cosa si va fare con questa missione, quali sono i compiti, quali sono i mezzi che avremo? Se qualcuno ci dirà, per esempio, che disarmare gli Hezbollah significherà trasferire questi nobili guerriglieri nell'esercito libanese, noi risponderemo che non è questa la soluzione del problema e soprattutto non corrisponde agli obiettivi che l'Europa deve perseguire, e con essa anche i paesi membri che partecipano alla missione Unifil.
Tra l'altro molti esperti militari rilevano la pericolosità di un intervento che non sia soggetto a un mandato finalizzato esattamente e correttamente. Su questo punto fondamentale è necessario avere il coraggio di parlare chiaro e richiedere fortemente, questo lo deve fare l'Europa, garanzie adeguate, perché là ci sono i nostri soldati e c'è naturalmente il ruolo dell'Europa.
Elmar Brok (PPE-DE). – Herr Präsident, Frau Kommissarin, Herr Ratspräsident! Europa wurde gebraucht, und die Nationalstaaten stolperten hin — wenn auch in die richtige Richtung. Dies war erneut ein Beweis, dass wir mit der gegenwärtigen Konstruktion nicht vorankommen können, und es war erneut ein Beweis, dass wir ohne die Verfassung unseren Pflichten gegenüber unseren Bürgern nicht gerecht werden können, weil die Strukturen nicht ausreichend sind.
Nun zum Thema: Wir haben hier eine Auseinandersetzung, die sicher im Rahmen des größeren Nahostkonflikts gesehen werden muss. Ich kann die Auseinandersetzung zwischen den Palästinensern und den Israelis sehen. Die Hisbollah ist aber nicht betroffene Partei, das mit den Shebaa Farmen ist ein Alibi. Hier handelt es sich um eine nicht unmittelbar betroffene Gruppe, die, angestachelt und unterstützt vom Iran und von Syrien, Auseinandersetzungen führt, um den Staat Israel zu zerstören. Diese Ausgangsposition muss man sich deutlich vor Augen halten, wenn man zu einer gerechten Beurteilung kommen will.
Natürlich kann man dann darüber diskutieren, ob die Antwort Israels auf die aktuelle Situation nicht überzogen war. Ich glaube das, aber ich meine, wir dürfen die Ausgangsposition nicht vergessen. Aus diesem Grunde müssen jetzt klare Verpflichtungen von Syrien und dem Iran kommen, keine Waffen mehr zu liefern. Es muss deutlich gemacht werden, dass die Hisbollah die Resolution 1559 bisher verhindert hat und dass Milizen keine Waffen haben dürfen. Die Souveränität des Libanon kann nur hergestellt werden, wenn die Regierung allein das Monopol der Gewalt im eigenen Lande hat und die Hisbollah eben keine Waffen besitzen darf.
Aus diesem Grunde muss auch ein klares Mandat kommen. Ich verstehe, dass heute niemand die Kraft hat, die Hisbollah unmittelbar zu entwaffnen. Aber dieses Drumherumgehen — wenn jetzt beispielsweise die Kontrolle auf dem Meer nicht innerhalb der Siebenmeilenzone erfolgen darf und Ähnliches — nährt bei mir den Verdacht, dass man immer wieder neue Lücken schaffen will, um eine neuerliche Bewaffnung möglich zu machen, die uns dann erneut in einen Krieg hineinführen kann.
Diese UNIFIL-Truppe muss mehr Möglichkeiten erhalten, um zu besseren Ergebnissen zu kommen, damit nicht 15000 Mann Notare spielen, so wie bisher 2000 Soldaten Notare gespielt haben, die zwar gesehen haben, wo was versteckt worden ist, ohne jedoch etwas gegen das Verstecken von Waffen unternehmen zu können. Dass dies in Zusammenarbeit mit der libanesischen Regierung geschehen muss, ist klar, aber dieser Zusammenhang sollte deutlich gesehen werden.
Wir wollten deshalb wirklich — und nicht nur in Formelkompromissen — von der Verwirklichung der Resolutionen 1701 und 1559 reden. Dies ist sicherlich der entsprechende Punkt, um auf einem wesentlichen Gebiet jene Ruhe zu schaffen, die uns dann eine verbesserte Möglichkeit gibt, das eigentliche Problem des Nahostkonfliktes in Angriff zu nehmen.
Ich meine, dass es endlich an der Zeit ist, dass das Quartett zusammen dort auftritt und nicht nur auf dem Papier besteht, und zwar in der höchstmöglichen personellen Besetzung dieses Quartetts. Nur gemeinsam bieten sie die nötige Glaubwürdigkeit für Sicherheitsgarantien und für den Aufbau sowohl eines sicheren Staates Israel als auch eines lebensfähigen palästinensischen Staates. Keiner kann dies allein erreichen; es geht nur gemeinsam, und es muss getan werden.
Wir müssen wieder zu einer Art Madrid-Konferenz kommen, um hier einen Neuanfang zu finden. Ich hoffe auch, dass der Terror in Palästina, im Gazastreifen und in der West-Bank aufhört, dass Präsident Abbas eine Möglichkeit findet, ihn zu stoppen, und dass gleichzeitig die israelischen Aktionen beendet werden. Israel muss erkennen, dass angesichts der neuen Waffen mit großer Reichweite, die es nun gibt, die Existenzmöglichkeit des Staates Israel nur dann besteht, wenn Frieden herrscht.
Die Situation hat sich verändert. Das haben wir aus dieser Libanon-Auseinandersetzung gelernt. Ich hoffe, dass man das auch in Jerusalem sieht, dass man das in Ramallah sieht. Wenn beide auf Dauer nicht zerstört werden, sondern ihren Kindern eine Chance geben wollen, dann müssen sie sich jetzt einigen, und wir sollten unseren Beitrag dazu leisten.
(Beifall)
Véronique De Keyser (PSE). – Monsieur le Président, Madame la Commissaire, Monsieur le Président en exercice, nous avons assisté cet été à un scénario tragique qui s'est terminé dans un bain de sang. Plus de 1 000 Libanais tués, pour la plupart des civils, un million de personnes déplacées, un pays totalement détruit, des infrastructures en ruines, une mer polluée, une agriculture empoisonnée et des armes probablement prohibées qui continuent à tuer aujourd'hui. Un désastre pour le Liban et bien des blessures pour Israël où les dégâts, heureusement, ont été moindres.
Et durant cette tragédie, un scandale: l'ONU, paralysée par les États-Unis, incapable d'obtenir un cessez-le-feu immédiat, car il fallait laisser à Israël le temps de terminer le travail sur le terrain. Les mots ont été travestis. Un massacre de civils s'appelle désormais "une riposte disproportionnée et indiscriminée". Envahir un pays, c'est "repousser une milice". Nettoyer un mouvement de résistance, c'est "rechercher un soldat kidnappé", mais personne n'est dupe. La guerre couvait. Nous l'avons laissée couver. Elle était planifiée. Elle impliquait, c'est vrai de multiples acteurs, comme la Syrie et l'Iran, mais aussi, hélas à travers Israël qui en est victime, les États-Unis, qui expérimentent encore leur concept désastreux de déséquilibre constructif pour redessiner le Moyen-Orient. Ce concept, qui s'est soldé par un échec en Irak, a été appliqué une fois de plus et montre ses limites.
Ici, le conflit a des racines profondes. Elles sont en Palestine, toujours sous occupation, toujours en attente d'un État dont la moitié du gouvernement et du conseil législatif élu démocratiquement sont en prison. C'est là aussi qu'il faut un cessez-le-feu, là aussi qu'il faut une force d'interposition. Et tandis que les Libanais mouraient presque sous les caméras, 250 Palestiniens perdaient la vie très discrètement, sous l'occupation.
On ne résoudra rien au Moyen-Orient si on ne trouve pas de solution à ce conflit avec le soutien de toute la communauté internationale, y compris les pays arabes, y compris les Palestiniens, y compris, bien entendu, Israël et les États-Unis. Merci à la France, merci à l'Italie de l'avoir rappelé, merci aussi à la Présidence finlandaise d'avoir redressé le drapeau européen, ouvert ce chantier et entamé des négociations avec tous les acteurs, y compris la Syrie.
Nous appelons de nos vœux une conférence internationale sur la paix. C'est la réponse européenne au concept de destruction, de déséquilibre constructif américain et c'est d'ailleurs la seule solution possible. Nous sommes soulagés aujourd'hui, mais la page est tournée. Certes, l'Europe va contribuer à la reconstruction du Liban mais j'ai défendu dans mon groupe, Monsieur Gollnisch, ce que vous souhaitez, c'est-à-dire le concept du destructeur payeur, pas parce que nous devrons passer à la caisse, mais parce que c'est un concept de justice et de responsabilité et que, sans justice et sans prise de responsabilités, il n'y aura pas la paix au Moyen-Orient.
(Applaudissements)
Frédérique Ries (ALDE). – Monsieur le Président, chacune des victimes civiles de cette guerre est une tragédie, au Liban comme en Israël, et c'est notre solidarité avec ceux qui souffrent que je souhaite d'emblée exprimer ici. Aujourd'hui cette solidarité figure parmi nos principales préoccupations, au même titre que le retour au processus politique – on l'a dit – et à la feuille de route, mais aussi la libération des soldats israéliens, le soutien à la démocratisation du Liban, dont l'histoire, les traditions et la culture n'ont rien à voir avec l'idéologie terroriste du Hezbollah, la levée du blocus au Liban à condition qu'un embargo sur les armes soit décrété et, question essentielle, le désarmement du Hezbollah.
J'aimerais répondre amicalement à Dany Cohn-Bendit, qui nous demandait tout à l'heure, qui, il y a un an s'était préoccupé de ces questions? Nous, Monsieur Cohn-Bendit – moi, d'autres collègues – nous avons évoqué la 1559 en mars 2005. Nous, Parlement européen réuni en plénière, avons évoqué et voté, je cite de mémoire car je n'ai plus la note ici "les preuves irréfutables d'actes terroristes". Nous avons demandé et voté le désarmement du Hezbollah et prié également le Conseil d'agir en ce sens. Nous l'avons fait.
Cela étant rappelé, j'entends bien, ceux qui, aujourd'hui, évoquent, devant cette Assemblée, la nécessité d'engager un dialogue et de recourir de nouveau à la diplomatie, mais je pose la question: comment faire respecter les résolutions 1559 et 1701 par le Cheikh Nasrallah qui, à de multiples reprises, hier matin encore, dans la presse libanaise, a rejeté tous les appels au désarmement? Je reviens à ce que disait Mme la Commissaire, l'Europe est plus que jamais à la croisée des chemins pour trouver de nouvelles voies et éviter une répétition des erreurs du passé, qui se révélerait absolument tragique.
Johannes Voggenhuber (Verts/ALE). – Herr Präsident! Für einen Augenblick empfand ich es als befreiend, als unser verehrter Kollege Graham Watson meinte, wir sollten den Blick nach vorne und nicht zurück wenden. Aber die in diesem grausamen und sinnlosen Krieg grausam und sinnlos Getöteten zwingen uns zu einer Frage: Wäre dieser Krieg vermeidbar gewesen? Diese Frage richtet sich auch an Europa.
Im März 2005 hat dieses Parlament die terroristischen Aktivitäten von Hisbollah in einer Entschließung angeklagt und den Rat aufgefordert, Maßnahmen dagegen zu ergreifen. Solche Maßnahmen sind nie erfolgt, der Rat hat dieser Aufforderung nicht Folge geleistet. Die UNO-Resolution zur Entwaffnung: Es gab niemals eine Initiative der Europäischen Union, sie durchzusetzen. Im Gegenteil: Die Hisbollah wurde über Jahre massiv aufgerüstet. Haben unsere Geheimdienste das nicht gesehen? Hat man auch nicht registriert, dass sie sich mit Hunderten von Raketenbasen in zivilen Wohngebieten verschanzen? Maßnahmen dagegen gab es keine.
Dass der Iran in seiner hegemonialen Politik diesen Konflikt zu seinem Instrument macht, hat man das wirklich nicht gesehen? Konnte man die anschwellende Kriegsgefahr von Europa aus tatsächlich nicht sehen, so dass man die Tatenlosigkeit mit dem Blick nach vorne so einfach übergehen kann? Es wird hier im Haus zu Recht von allen Seiten – und ich bin sehr froh darüber – das Existenzrecht Israels beschworen. Aber warum schauen wir dann zu, wie der Vernichtungswille gegen dieses Land sich immer neu organisiert, bis die soziale, politische und auch militärische Panik dort ausbricht? Könnte es sein, dass der Blick zurück unsere Mitverantwortung zeigt?
Vittorio Agnoletto (GUE/NGL). – Signor Presidente, onorevoli colleghi, come pacifista non ho mai pensato che la pace si possa costruire con le armi, non grido quindi di entusiasmo per la missione in Libano, ma prendo realisticamente atto che siamo di fronte ad un intervento di riduzione del danno, che rappresenta l'unica possibilità per ottenere il ritiro di Israele dal Libano. Tuttavia le forze di peacekeeping (mantenimento della pace) saranno tanto più credibili quanto più risulteranno neutrali.
Per questo è necessario che l'Italia, così come le altre nazioni coinvolte nella missione Unifil, rompano immediatamente ogni accordo di assistenza militare con Israele come quello stipulato ad esempio dall'Italia due anni fa. Se l'obiettivo è una pace duratura non bastano i militari, chiedo che l'Unione europea organizzi la presenza sul confine tra Libano e Israele anche di corpi civili di pace, con un mandato e una gestione separata dalla missione militare.
Va appoggiata la richiesta, già avanzata dalle organizzazioni umanitarie, di una commissione di indagine sotto l'egida dell'ONU sugli eventuali crimini di guerra realizzati da Israele contro civili, tra i quali l'uso delle cluster bomb (bombe a grappolo) e il bombardamento delle infrastrutture sociali.
Condivido il giudizio del Consiglio secondo il quale in Medio Oriente non vi sarà una pace duratura senza rispetto dei diritti del popolo palestinese, per questa ragione l'Unione europea dovrebbe formalmente proporre l'invio di una forza di interposizione anche tra la Palestina ed Israele ed esigere da questo il rispetto di tutte le risoluzioni ONU.
Hélène Goudin (IND/DEM). – Herr talman! EU använder konflikten mellan Israel och Libanon som en förevändning för att stärka den gemensamma utrikes- och säkerhetspolitiken. Vår uppfattning är att medlemsländerna ska agera självständigt i sina respektive utrikespolitiska relationer och samordna gemensamma ståndpunkter och insatser inom ramarna för befintliga internationella organisationer. FN är den internationella organisation som har de bästa förutsättningarna för att skapa en varaktig lösning av konflikten i Mellanöstern.
Komplexa utrikespolitiska frågor förutsätter långsiktiga globala lösningar snarare än EU-åtgärder, vilka ofta präglas av snäva nationella särintressen. Det internationella samfundet måste bli bättre på att förebygga konflikter och på att stärka FN:s förmåga att ingripa i tid. Vi stöder den pågående utvecklingen av multifunktionella fredsfrämjande insatser. Detta arbete ska ske inom ramarna för FN-samarbetet.
James Hugh Allister (NI). – Mr President, I do not endorse every act of Israel, but I am in no doubt that in the recent conflict it was not the aggressor and was, as a sovereign State, fully entitled to defend itself against sustained and murderous rocket attacks by Hizbollah. The fact that Hizbollah, supplied by Iran and Syria, was able to act as it did while part of the Government of Lebanon illustrates the folly of ever admitting to government any terrorist-orientated organisation, be it in Lebanon, Palestine or, indeed, in my own Northern Ireland.
In Israel, the level of sustained assault was such that a powerful response was necessary. Now, a major challenge for the future is to disarm Hizbollah. I trust that critical part of the mandate will not be dodged or diluted; otherwise, we merely store up more trouble for the future. Let us learn some lessons and let us address that critical part of the mandate.
Tokia Saïfi (PPE-DE). – Monsieur le Président, les événements d'une violence incroyable qui se sont déroulés cet été au Liban sont très graves. Nous assistons à une accélération de l'histoire et les ingrédients qui alimentent le conflit n'ont jamais été aussi concentrés: de plus en plus de technologies militaires, de plus en plus de fanatisme, de plus en plus d'arrogance. Compte tenu de ces dérives, nous devons considérer avec certitude que nous sommes assis sur une bombe à retardement qui risque d'embraser, à terme, le Proche-Orient et qui touchera l'Europe.
Tout le monde reconnaît que la surenchère permanente de la violence a trouvé maintenant ses limites et que le droit international doit être respecté. L'urgence, aujourd'hui, est de lever le blocus au Liban, mais la priorité des priorités est de régler le conflit israélo-palestinien avant qu'il ne soit trop tard. L'Europe doit élever la voix. Elle doit donner une importance décisive à la construction d'une zone euro-méditerranéenne basée sur la paix, le développement pour tous et le dialogue des civilisations.
Réuni le 24 août dernier à Bruxelles, le bureau de l'Assemblée parlementaire euro-méditerranéenne, l'APEM, assemblée souveraine qui rassemble les parlementaires européens, les parlementaires nationaux des vingt-cinq pays et les parlementaires de dix pays de la Méditerranée, a décidé d'envoyer une délégation au Liban, en Israël et en Palestine. En tant que présidente de la commission politique de cette Assemblée, je prendrai la tête de cette délégation à partir du 18 septembre, avec pour mission d'étudier les conditions nécessaires à la reprise du dialogue politique. Par cette délégation associant les deux rives de la Méditerranée, nous voulons, ensemble, poser les bases d'une étape nouvelle d'un vrai partenariat euro-méditerranéen dans lequel l'Europe a un rôle essentiel à jouer.
Monsieur le Président du Conseil, Madame le Commissaire, le temps est venu.
Carlos Carnero González (PSE). – Señor Presidente, seamos claros: la prevención, la gestión y, ahora, la reconstrucción tras la guerra, habrían necesitado que Europa contara con los instrumentos suficientes para hacerlo con éxito. No los tenemos todavía. No tenemos una Constitución en vigor; una Constitución que incluya un Ministro de Asuntos Exteriores, la posibilidad de tomar decisiones por mayoría cualificada y de que el Consejo encargue a un grupo de países llevar a cabo la misión que hoy van a realizar algunos Estados miembros.
Pero tenemos una oportunidad por delante. La oportunidad que nos da el día después de una guerra brutal. Italia, Francia, España y otros países de la Unión se han comprometido participando en una FINUL reforzada, cuya principal misión será hacer respetar la Resolución 1701 del Consejo de Seguridad de las Naciones Unidas.
Pero políticamente lo fundamental en esta situación es cambiar la orientación en Oriente Próximo. Cambiar esa orientación que los Estados Unidos, de manera unilateral, han tratado de imponer desde la guerra en Iraq. Qué diferencia entre los soldados que ocuparon Iraq y los soldados europeos que van hoy a hacer cumplir la legalidad internacional y a restablecer la paz. No olvidemos que esa diferencia se basa también en valores: los valores de la Unión Europea.
No tenemos que descubrir el Mediterráneo. Tenemos el proceso de Barcelona y hay que usarlo a fondo. Tenemos que impregnar el conflicto de Oriente Próximo del espíritu del proceso euromediterráneo, de la cooperación, de la solidaridad, del diálogo entre culturas y entre pueblos para establecer la paz y mantenerla.
Parte de ese proceso es la Asamblea Parlamentaria Euromediterránea. Tendré el honor de participar en la delegación que va a enviar a la zona, presidida por la señora Saïfi. Y es un logro que tenemos que subrayar. Tenemos que defender la democracia en el Líbano y también tenemos que ser capaces de impulsar una nueva Conferencia Internacional, basada en el espíritu de la exitosa Conferencia de Madrid.
Elizabeth Lynne (ALDE). – Mr President, the Council of Ministers’ failure to call for an immediate ceasefire meant we stood back and let the infrastructure of Lebanon be destroyed and led to more than one thousand civilian deaths both in Lebanon and Israel, not to mention the cluster bombs which will lead to even more.
I lay that failure directly at the door of the British Government, and Tony Blair in particular. What has he achieved with his dog-like devotion to George Bush? Apart from wanton destruction of property and life, it has led to further alienation of the Muslim community. He has the nerve to say that he does not believe it will lead to further terrorist attacks. If I am angry – and people like me are angry – over Iraq and now Lebanon, what sort of ammunition does it give to people intent on the indoctrination of alienated young Muslims? Nothing, I repeat nothing, excuses terrorist acts, but Tony Blair must wake up to the fact that his actions make him culpable.
Angelika Beer (Verts/ALE). – Herr Präsident, Herr Ratspräsident! Ich kann Ihnen im Großen und Ganzen zustimmen und ich denke, Sie haben dieses verfassungslose Europa ganz gut durch diese Wogen geführt. Sie haben gesagt, alle noch offenen Konflikte in der Region dürfen weder militärisch, noch unilateral gelöst werden. Ich gebe Ihnen Recht, aber ich ergänze: Da müssen wir auch über den Iran sprechen.
Wenn wir verhindern wollen, dass die Hisbollah weiter aufgerüstet wird, wenn wir verhindern wollen, dass nach Ablauf der Frist jetzt die Drohung von Rumsfeld umgesetzt wird, der sich einen neuen Krieg vorstellen kann, wenn wir das verhindern wollen, dann müssen wir Europäer wieder anfangen, mit dem Iran über die Lösungen des Nuklearkonfliktes und auch über die Beendigung der Unterstützung der Hisbollah zu verhandeln. Ich glaube, das sind wir Israel schuldig, aber auch dem gesamten Nahen Osten. Dazu gehört der Mut die Barrikade der Amerikaner zu überwinden und ganz klar zu sagen: Die Lösung ist einfach, wir können die mindestens vorläufige Aussetzung der nuklearen Anreicherung nicht als Vorbedingung betrachten. Sie ist das Ziel. Aber das darf nicht als Vorbedingung für Verhandlungen gefordert werden, sondern wir müssen verhandeln, um unser Ziel zu erreichen. Das ist der Weg. Wenn wir Europäer das zusammen schaffen, dann, glaube ich, haben wir tatsächlich eine Friedenslösung für dem gesamten Nahen Osten.
Bogdan Klich (PPE-DE). – Panie Przewodniczący! Opinia publiczna w Europie przyjęła z zadowoleniem szybką i nie biurokratyczną reakcję Unii na wydarzenia w Libanie. Tak naprawdę to decyzja Rady o wysłanie do Libanu siedmiotysięcznego kontyngentu wojskowego uratowała misję UNIFIL. Podobnie jak pomoc humanitarna przyznawana porcjami przez Komisję uratowała nasz wizerunek w tym kraju. Dzięki takim działaniom mamy szansę stać się znaczącym rozgrywającym na Bliskim Wschodzie, a nie wielkim nieobecnym, tak jak to było podczas kryzysu irackiego.
I aby, tak się stało w perspektywie krótkoterminowej, w moim przekonaniu, najważniejsze jest dobre przygotowanie i dowodzenie misją UNIFIL. Do niedawna nie była to misja trudna, mandat tych sił był ograniczony, w tej chwili ten mandat musi być znacznie bardziej rozszerzony, a zatem będzie to misja niebezpieczna, niebezpieczna, zwłaszcza dla naszych żołnierzy. Takie zadania jak odcięcie terrorystów z Hezbollahu od źródeł zaopatrzenia czy rozbrojenie Hezbollahu, stwarzają poważne zagrożenie dla kontyngentu.
Po drugie, w perspektywie średnioterminowej niezbędna jest pomoc finansowa dla Libanu, która powinna popłynąć szerszym strumieniem. Chodzi o odbudowę infrastruktury, o wzmocnienie instytucji demokratycznych oraz o modernizację i rozbudowę libańskich sił bezpieczeństwa. W tym zakresie musimy wykorzystać swoją soft power, a zwłaszcza siłę unijnego pieniądza.
Po trzecie wreszcie, w perspektywie długoterminowej nie obędzie się bez kompleksowego rozwiązania pokojowego dla całego regionu. Oznacza to podjęcie poważnego dialogu z Syrią oraz osiągnięcie sukcesu w negocjacjach z Iranem na temat jego programu nuklearnego. No i wreszcie porozumienie pomiędzy Izraelem a Palestyńczykami, bo tutaj właśnie leży klucz do stabilizacji na Bliskim Wschodzie. A bez niego ten region wciąż będzie w ogniu.
Jo Leinen (PSE). – Herr Präsident! Wir müssen nach vorne schauen, aber es lohnt auch einen Rückblick, wie die Libanon-Krise gemanagt wurde.
Das Ergebnis des europäischen Engagements ist in Ordnung, der Weg zu diesem Ergebnis ist nicht ganz in Ordnung. Wir haben gesehen, dass es wochenlang ein Durcheinander gab, dass die Debatte in den nationalen Hauptstädten stattgefunden hat, aber nicht in der europäischen Hauptstadt Brüssel. Ich behaupte, dass dank der finnischen Präsidentschaft und der italienischen Regierung Europa an einer Blamage vorbeigeschrammt ist. Das Krisengebiet liegt in unserer Nachbarschaft, und deshalb haben wir eine besondere Verantwortung.
Es ist sehr schön, von Frau Ferrero-Waldner zu hören, dass die EU bei humanitärer und praktischer Hilfe sofort bereitsteht. Da sind die Zuständigkeiten klar, da sind die Mechanismen und Methoden klar. Bei der politischen und militärischen Hilfe ist nichts klar. Da herrscht noch eine große Lücke, ein großes Defizit, und es hat auch lange gedauert, bis eine Koordination stattgefunden hat. Ich sage auch, die Kosten der Nicht-Verfassung sind an dieser Krise noch einmal deutlich geworden. Wir brauchen die neuen Instrumente, einen Präsidenten des Rates, der die Staats- und Regierungschefs anruft, einen europäischen Außenminister, der diese operationelle Ebene bedienen kann, einen Europäischen Auswärtigen Dienst, der vor Ort Informationen sammeln kann und die verstärkte Zusammenarbeit, damit eine Gruppe von Staaten für die EU aktiv werden kann.
Wir schauen nach vorne. Ich sage auch: Es gibt jetzt eine Chance, dass wir im Nahen Osten nicht nur Zahlmeister, sondern auch politische Akteure sind. Europa hat etwas beizusteuern. Die KSZE oder die Madrider Konferenz müssen jetzt das Modell für den nächsten Schritt sein. Wir haben den Kalten Krieg überwunden. Das muss auch im Nahen Osten möglich sein!
Ignasi Guardans Cambó (ALDE). – Señor Presidente, si somos muchos los que vemos en este momento una oportunidad para la Unión Europea, no es sólo por convicción europeísta, que también. Es que sólo cuando la Unión Europea habla y actúa con una sola voz y a la altura de su peso en el mundo, a la altura de sus compromisos, puede ser realmente eficaz. Si no, no lo es.
Por eso, tenemos la obligación histórica de aprovechar este momento, con los instrumentos que tenemos, si bien es cierto que no son todos los que deberíamos tener. Es la hora de la política, la hora de poner todo el peso de la Unión Europea y su autoridad moral en la búsqueda de una solución que garantice la seguridad de Israel sin que el precio a pagar sea la vida y la libertad de sus vecinos. Es la hora de la unidad europea para exigir el fin de la ocupación, para apoyar la autoridad de las Naciones Unidas también sobre el Estado de Israel, que, por cierto, le debe a las Naciones Unidas su propia existencia. Es la hora de la unidad en la acción militar en el seno de la FINUL que, si acaba siendo auténticamente europea, y hay instrumentos para que lo sea, sin necesidad de una Constitución, ganará en legitimidad y en peso político.
Ojalá que de esta miserable guerra pueda salir una paz duradera.
Ρόδη Κράτσα-Τσαγκαροπούλου (PPE-DE). – Κύριε Πρόεδρε, κύριε Επίτροπε, κύριε Πρόεδρε του Συμβουλίου, τα πρόσφατα τραγικά γεγονότα στο Λίβανο και η επιδείνωση της κατάστασης στα παλαιστινιακά εδάφη έφεραν τη διεθνή κοινότητα αντιμέτωπη με τα αδιέξοδα στην ευαίσθητη αυτή περιοχή και τις επιπτώσεις τους στην παγκόσμια ειρήνη και ασφάλεια.
Και αυτό μας αφορά ιδιαίτερα ως Ευρωπαίους αφού οι οικονομικές, οι πολιτικές ή οι οικολογικές επιπτώσεις της κρίσης επηρεάζουν άμεσα τα κράτη μέλη της Ένωσης ενώ δυσχεραίνουν παράλληλα και το κοινό σχέδιο για ειρήνη, ασφάλεια, ευημερία στην περιοχή και δημιουργία μιας ζώνης ελεύθερων συναλλαγών έως το 2010.
Η Ευρώπη λοιπόν έχει ζωτικούς λόγους να επιδιώξει την ειρήνη και την ανάπτυξη στην περιοχή. Η παρέμβασή της πρέπει να αποκτήσει μεγαλύτερη επιρροή για την ειρηνική επίλυση αυτών των προβλημάτων.
Οι εξελίξεις στην περιοχή αυτή μας υποδεικνύουν για μία ακόμη φορά τον πολύπλοκο και πολυσύνθετο χαρακτήρα των καταστάσεων, κάτι που η Ευρωπαϊκή Ένωση, λόγω της γειτνίασης, των ιστορικών και των εταιρικών σχέσεων με τα κράτη της περιοχής, γνωρίζει καλύτερα από άλλες δυνάμεις.
Έτσι, σήμερα, παρ' όλες τις αδυναμίες της, η Ευρωπαϊκή Ένωση είναι λιγότερο διχασμένη από ό,τι ήταν στην κρίση του Ιράκ και περισσότερο ευαισθητοποιημένη στην ανάγκη για κοινή δράση. Το αποδεικνύει με τη βούλησή της για την εφαρμογή του ψηφίσματος του Συμβουλίου Ασφαλείας, την ανάγκη αποσαφήνισης του περιεχομένου και του ρόλου της ειρηνευτικής δύναμης και τη συμμετοχή της σ' αυτή τη δύναμη.
Πρέπει επίσης να εργασθεί για την άμεση άρση του αποκλεισμού στο Λίβανο για να μπορεί να γίνει πιο αποτελεσματική η πολιτική, ανθρωπιστική και αναπτυξιακή παρέμβασή της. Και πρέπει εξάλλου να στηρίξει την κυβέρνηση του Λιβάνου η οποία έχει υποστεί πλήγμα τόσο από τα πρόσφατα γεγονότα όσο από τη μακροχρόνια συριακή κατοχή και, παράλληλα, να ενισχύσει τους δημοκρατικούς θεσμούς και την εξέλιξη του πολιτικού συστήματος σε ένα σύστημα λαϊκό όπου οι δημιουργικές δυνάμεις θα απεγκλωβιστούν από τα στενά θρησκευτικά όρια και θα λειτουργούν με βάση τα κόμματα και τις προγραμματικές δηλώσεις.
Μια τέτοια πολιτική και κοινωνική εξέλιξη θα φέρει και τη Χεσμπολά, η οποία παραμένει μύθος και μυστήριο, πιο κοντά στη "λιβανοποίηση", στη διαφάνεια και στη συμμετοχή για τη λύση των προβλημάτων.
Béatrice Patrie (PSE). – Monsieur le Président, Mesdames et Messieurs, après le conflit de l'été 2006 qui a ensanglanté le Liban, nous sommes d'accord pour dire qu'une occasion historique se présente à l'Union européenne de jouer un rôle majeur dans la partition complexe du Proche-Orient. Notre feuille de route comporte plusieurs objectifs. Premièrement, convaincre la communauté internationale et l'ensemble des protagonistes de la région qu'aucune solution violente – et j'y inclus la solution militaire – n'est viable pour assurer durablement paix, stabilité et prospérité au Moyen-Orient, pas plus au Liban, qu'en Palestine, ou ailleurs.
Deuxièmement, être le principal promoteur de la mise en place d'une solution politique globale pour la région, dire clairement qu'un règlement séparé des différents conflits régionaux n'a pas de sens. À cet égard, nous préconisons une conférence internationale qui devra nécessairement réunir l'ensemble des acteurs régionaux, y compris l'Iran et son difficile dossier nucléaire, y compris la Syrie avec laquelle il nous faudra reprendre les négociations d'association, sans renoncer à nos exigences démocratiques. Nous ne pourrons pas non plus ignorer indéfiniment des forces politiques amenées au pouvoir par des élections que nous avons nous-même jugées démocratiques, en Palestine ou au Liban.
S'agissant justement du Liban, s'engager résolument dans sa reconstruction, obtenir sans délais la levée de l'embargo, reconstruire les infrastructures, les maisons détruites, enlever les mines qui menacent quotidiennement la sécurité des Libanais et rendent impropre à la culture un tiers des terres du pays. Ce ne sont pas seulement des objectifs financiers mais bien des objectifs politiques pour l'Union européenne. N'abandonnons pas la reconstruction aux seuls Hezbollah et autre Qatar.
Enfin, je conclus, soutenir les démocrates et les forces politiques progressistes libanaises. Sachons soutenir, comme au printemps 2005, la détermination des Libanais à saisir leur destin collectif. Cet été, ils ont démontré leurs capacités.
(Le Président retire la parole à l'orateur)
Sajjad Karim (ALDE). – Mr President, I will start by quoting an article by Gideon Levy published in Haaretz on 3 September 2006. He says, ‘Gaza has been reoccupied. The world must know this (...). It is in its worst condition, ever. Since (...) the outbreak of the Lebanon war, the Israeli Defence Forces have been rampaging through Gaza – there’s no other word to describe it – killing and demolishing, bombing and shelling, indiscriminately.
‘Nobody thinks about setting up a commission of inquiry; the issue isn’t even on the agenda. Nobody asks why it is being done and who decided to do it. But under the cover of the darkness of the Lebanon war, the IDF returned to its old practices in Gaza as if there had been no disengagement.’
I turn now to the war in Lebanon. On this, are our hands clean? Did our Council of Ministers not call for a cessation of hostilities rather than a ceasefire? Did they not know that only a bloodbath could only ever ensue as a result? On this, I accept my country’s responsibility. Is it really enough to send blankets and bandages after facilitating the supply of arms that caused the injuries in the first place? Was it completely unforeseeable that Israel would undertake actions against international law by undertaking a policy of collective punishment? Was it really that unimaginable that Israel would seize this as an opportunity to march back into Gaza? Many colleagues speak of terror, but is it not the case that the hand of extremists has been considerably ...
(The President cut off the speaker)
Vito Bonsignore (PPE-DE). – Signor Presidente, onorevoli colleghi, ringrazio il Presidente del Consiglio e la signora Commissario Farrero Waldner per tutte le informazioni forniteci. Non nascondo, signor Presidente il senso di frustrazione, quale membro di questo Parlamento, nel dover constatare ancora una volta l'impossibilità per l'Unione europea di muoversi rapidamente, con determinazione, con l'autorità che le competerebbe in simili circostanze.
Nella regione mediterranea abbiamo avviato una politica di partenariato che non è solo economica, non è solo commerciale, deve essere anche politica; condivido, signora Commissario, la sua linea e il ruolo più incisivo assunto.
L'Italia e Francia hanno assunto un'iniziativa importante: anche se certamente l'Unione europea non ha ancora una sua propria capacità diplomatica e militare, esistono ampi margini di manovra per svolgere un ruolo leader in molte delle vicende che accadono in quell'area.
L'Unione europea deve essere molto più incisiva per trovare una soluzione per la stabilità della regione e deve attivarsi per aiutare l'autorità democratica libanese a rafforzare la propria struttura istituzionale, l'organizzazione dello Stato. Per una vera sovranità e una vera indipendenza deve fornire aiuti umanitari e i mezzi, deve garantire in Libano una presenza qualificata, molto qualificata, della diplomazia delle nostre Istituzioni, deve rendere attivi gli accordi di associazione con il Libano, l'accordo di associazione con la Siria. A questo proposito il Consiglio ci dovrebbe dire come mai ancora non è stato firmato l'accordo con la Siria dato che riteniamo molto importante il ruolo della Siria nella regione.
E' bene che anche il Parlamento europeo prenda le iniziative opportune per concretizzare il dialogo tra Unione europea e il Libano. Sussiste poi il problema insoluto da tanti anni dei tanti profughi rifugiati in Libano, i quali non dispongono di nessuna cittadinanza, vivono in condizioni di emergenza e costituiscono una potenziale pericolosa riserva per le azioni di destabilizzazione. A loro va data una risposta politica
Infine ricordo la conferenza proposta dal Consiglio: la conferenza di pace è un momento importante che va colto al momento opportuno e ad essa il Parlamento europeo non farà certamente mancare il proprio sostegno.
Genowefa Grabowska (PSE). – Panie Przewodniczący! Nie ma militarnego rozwiązania konfliktu w Libanie. Te słowa wspólnej rezolucji, o której dzisiaj rozmawiamy, napawają rzeczywistą otuchą i nadzieją.
Dla wielu państw w przeszłości wojna była narzędziem dla podniesienia ich prestiżu i pozycji na arenie międzynarodowej, ale te czasy już minęły. Słowa pruskiego generała von Clausewitza, że "wojna jest jedynie kontynuacją polityki innymi środkami" należy dzisiaj wyrzucić na śmietnik historii. Potwierdza to Karta Narodów Zjednoczonych, zabraniając używania siły dla rozwiązywania sporów międzynarodowych, zabraniając tym bardziej agresji i naruszenia suwerenności innego państwa, i dlatego wkroczenie wojsk Izraela na terytorium Libanu naruszyło prawo międzynarodowe, zaostrzyło istniejący konflikt, a w konsekwencji spowodowało zbrojną reakcję Hezbollahu.
Dobrze się stało, że Parlament Europejski zwraca szczególną uwagę na ludzki wymiar tego konfliktu, że wzywa strony do uwolnienia zakładników, do humanitarnego traktowania ludności cywilnej i przestrzegania Konwencji genewskich z 1949 r. Konflikt libański dzieje się obok nas, niemal za naszą ścianą. Poprzez udział unijnych żołnierzy, pomoc humanitarną, Europa już odgrywa znaczącą rolę, ale jako aktywny rozgrywający Unia będzie miała realną szansę na znaczący wkład w rozwiązanie tego konfliktu i właśnie poprzez takie działania Unia kreuje własną wspólną politykę zagraniczną, tak dobrze opisaną w Konstytucji Europejskiej, chociażby z tego powodu Konstytucja Europejska jest nam tak bardzo potrzebna.
Vittorio Prodi (ALDE). – Signor Presidente, signora Commissario, signor Presidente del Consiglio, onorevoli colleghi, l'unilateralismo ha mostrato da tempo tutti i propri limiti, finalmente l'Unione ha preso l'iniziativa e ha promosso un intervento coraggioso assieme a Nazioni Unite, permettendo così di guadagnare un po' di tempo per comporre il conflitto. Certo lo scenario è l'intero Medio Oriente, ma la priorità resta il rapporto tra Israele e Palestina, è da lì che dobbiamo cominciare.
L'Unione ha dimostrato la validità dell'impostazione basata sull'interazione positiva tra culture diverse, il primato della politica e il rifiuto di usare la forza, sono proprio questi i valori che ci hanno portato a vivere per due generazioni senza guerra in Europa.
L'Unione europea può e deve promuovere nel mondo gli stessi principi, lo stesso approccio multipolare trasparente ed equilibrato, la prevenzione di conflitti attraverso il dialogo politico. Per tutti questi motivi in questo momento sono orgoglioso di essere europeo e ancora di più di essere italiano, visto il ruolo che il mio paese ha assunto in questo contesto.
Charles Tannock (PPE-DE). – Mr President, the recent conflict between Israel and Hizbollah is a tragedy for Israel and the people of Lebanon. For some time, many of us in this House have been campaigning for the EU to declare Hizbollah a terrorist organisation. It is clear that Hizbollah seriously miscalculated the scale of the retribution when it decided to kill eight soldiers and kidnap two from northern Israel. Hassan Nasrallah, its leader, has admitted as much.
Hizbollah has a lot of explaining to do as to why its deliberate provocation has caused so much damage to Lebanese infrastructure, with the deaths of so many Lebanese civilians. This is partly explained by Hizbollah’s outrageous tactic of using human shields to launch its rockets from civilian-populated areas. Israel also seems to have made the mistake of believing that air power alone was sufficient to dislodge Hizbollah, whereas what was required were more boots on the ground. Clearly, Israeli intelligence underestimated Hizbollah’s training and equipment, in particular high-tech Russian anti-tank and anti-ship weapons. Russia must now explain how its weapons ended up in the hands of an Islamist fundamentalist militia.
My main concern now following UN Security Council Resolution 1701 relates to who is finally going to disarm Hizbollah. Madam Commissioner, what safeguards are in place to prevent the millions of euros of EU aid and reconstruction money from being diverted to Hizbollah through one of its so-called charities? We remember in the past all the allegations of graft when there was direct EU budgetary aid to the Palestinian Authority under Arafat. I also want to know what will prevent troops from Muslim countries like Malaysia and Bangladesh, which do not recognise the State of Israel, from turning a blind eye to the rearmament of Hizbollah.
Lastly, I believe the time has now come under the roadmap for peace to prise brutal but rational and secular Syria away from theocratic, fundamentalist Iran. The EU could offer significant trade and aid benefits to Syria to bring it back to the negotiating table with Israel.
PRESIDÊNCIA: MANUEL ANTÓNIO DOS SANTOS Vice-Presidente
Richard Howitt (PSE). – Mr President, I should like to begin by responding to the last speech. I wonder what Muslims in Britain and across Europe think when the British Conservatives say that troops from Muslim countries cannot be relied upon to do their job in a United Nations force?
Like others speaking in this debate, I believe that further crises in Lebanon and elsewhere in the region can only be averted by refocusing the debate on a just peace between Israel and the Palestinian people. Whilst the conflict was continuing in Lebanon, international attention ignored the rockets fired from Gaza and the 250 air strikes, 1000 artillery shells and over 200 killings inflicted on its people. Was it justifiable to cut off electricity to half of the inhabitants of Gaza, to close nearly every school, and even to stop fishermen from taking to their boats? The UN has described Gaza as a time bomb whose people are living in a cage.
Sometimes a moment of crisis brings new fluidity: Hizbollah’s statement conceding it had neither planned nor anticipated the conflict, the prisoners’ initiative, the possible national unity government for Palestine and the recognition by Israeli politicians and public alike of the failings of unilateralism must presage a diplomatic drive to return to a negotiated solution.
Today we have a map for the road but no one in the car. Europe, which has done so much in terms both of humanitarian aid to Lebanon and in evacuating innocent people and committing peacekeeping troops, must now relentlessly pursue that political dialogue. We need new dialogue with the Arab world to support UN resolutions and recognise not just election results but also their consequences. We need to use intermediaries, such as Turkey, to help with that dialogue and speed up temporary assistance to the Palestinian people.
Cecilia Malmström (ALDE). – Herr talman! Det finländska ordförandeskapet ska ha heder och tack för att ha försökt hålla samman EU i denna svåra fråga, men visst har vi ganska långt kvar innan vi verkligen har en gemensam europeisk utrikespolitik. Om EU långsiktigt ska kunna påverka politiskt i regionen, behöver vi just en politisk strategi, ett slags demokratisk Marshallplan för hela regionen som faktiskt är den mest ofria regionen i hela världen.
Vi måste naturligtvis hjälpa till att avmilitarisera och neutralisera Hizbollah. Nyckeln till detta ligger i Damaskus men framför allt i Teheran. Det krävs ett omfattande arbete därifrån. Vi måste få igång fredsprocessen igen mellan israeler och palestinier, gärna i form av en konferens som kollegerna har talat om. Två demokratiska stater sida vid sida är det enda sättet att skapa fred och stabilitet i regionen. Det måste också kombineras med en medveten, systematisk och långsiktig satsning på alla demokratiska krafter i hela regionen om vi ska kunna nå resultat.
Antonio Tajani (PPE-DE). – Signor Presidente, onorevoli colleghi, l'Europa ha fatto finalmente ascoltare la sua voce ed è stata, sia pure con qualche ritardo e non poche difficoltà, capace di svolgere un ruolo attivo e da protagonista nella crisi mediorientale.
Si tratta però soltanto di un primo passo di una lunga marcia che deve portare l'Unione europea, con l'ONU, gli Stati Uniti e la Lega araba, alla stabilizzazione di un'area da dove nascono tutti i pericoli per la sicurezza del mondo. La missione Unifil è uno strumento, l'obiettivo finale deve essere la nascita di un Libano sovrano e libero da influenze straniere esercitate anche attraverso Hezbollah.
Al Consiglio e alla Commissione domandiamo: che punto è il disarmo della milizia armata che ha attaccato Israele? Va ricordato che questo Parlamento già lo scorso anno, nel sostenere che esistevano prove inconfutabili dell'azione terroristica degli Hezbollah, ha sollecitato con una fortissima maggioranza dei suoi componenti il Consiglio a prendere tutte le misure necessarie per porre fine all'attività del gruppo. Al riguardo la Siria è chiamata ad assumere senza tentennamenti un ruolo attivo, contribuendo al blocco del flusso delle armi destinate ai terroristi. Nel quadro della tutela dei diritti umani ai militari dell'Unifil, ai quali vanno la nostra solidarietà e il nostro sostegno, deve essere affidato anche il compito di tutelare la comunità cristiana libanese, senza colpa alcuna tra due parti in contrasto.
Accanto all'obiettivo libanese ci dobbiamo porre un obiettivo più ampio: la soluzione della crisi israelo-palestinese, "due popoli due Stati", questa è la soluzione destinata a tagliare l'erba sotto i piedi al terrorismo e al fondamentalismo islamico. Per raggiungere questo scopo serve un'Europa protagonista, ma come è possibile avere un'Unione portatrice di pace senza una costituzione che attribuisca poteri necessari a chi deve svolgere questa azione?
Di conseguenza il dibattito sulla costituzione ritorna prepotentemente al centro della nostra attenzione, non è un esercizio per giuristi, è la questione centrale, ossia la questione di come esportare il più importante risultato di 50 anni di Europa fuori dai nostri confini: la pace.
Παναγιώτης Μπεγλίτης (PSE). – Κύριε Πρόεδρε, είχα αποφασίσει να ξεκινήσω διαφορετικά την παρέμβασή μου αλλά τώρα ξεκινώ με το εξής: θα ήθελα να παρακαλέσω την κυρία Ferrero-Waldner να διαβάσει στο περιοδικό "Le Point" το αφιέρωμα που έχει για τις σχέσεις Ισραήλ και Παλαιστίνης και ιδιαίτερα σε ό,τι αφορά το σοβαρό πρόβλημα τροφοδοσίας νερού των παλαιστινιακών κατεχομένων εδαφών εξαιτίας της πρακτικής που ασκεί το Ισραήλ. Το περιοδικό κάνει λόγο για το απαρτχάιντ που επιβάλλουν οι ισραηλινές αρχές στους Παλαιστινίους στο θέμα του νερού.
Τί έκανε το Συμβούλιο όλη αυτή την περίοδο; Τον περασμένο Φεβρουάριο, πήρε την απόφαση να παγώσει την οικονομική βοήθεια στον παλαιστινιακό λαό. Αντίθετα, το Ισραήλ συνεχίζει να μην αποδίδει τους δασμούς και τους φόρους στην Παλαιστινιακή Αρχή χωρίς να δέχεται πιέσεις, χωρίς να έχει ληφθεί κάποιο μέτρο από την πλευρά της Ευρωπαϊκής Ένωσης.
Πιστεύω, και αυτό είναι μια πρόσκληση προς τον Φιλανδό Προεδρεύοντα, ότι πρέπει η Ευρωπαϊκή Ένωση και το Συμβούλιο Υπουργών να λάβουν απόφαση για την άρση των οικονομικών κυρώσεων στον παλαιστινιακό λαό μόλις ο Πρόεδρος Αμπάς σχηματίσει τη νέα Κυβέρνηση Εθνικής Ενότητας στην Παλαιστίνη. Αυτό θα αποτελέσει κίνητρο προς τον παλαιστινιακό λαό, ένα κίνητρο προς τις μετριοπαθείς δημοκρατικές δυνάμεις της Παλαιστίνης και τις δυνάμεις της Χαμάς να ενσωματωθούν ειρηνικά στη δημοκρατική ζωή της Παλαιστίνης.
Ioannis Kasoulides (PPE-DE). – Mr President, following the hostilities the European Union has been widely called upon to lead and contribute the core of UNIFIL, to implement Resolution 1701, to play a primary role in humanitarian aid and reconstruction and to encourage the parties to take part in political dialogue.
However, prior to the end of the hostilities, we did not punch the weight of a major international player. We may have reached a unanimous decision, but it was not a uniform one and we were not listened to either by the Security Council or by the belligerent parties. If we had been listened to and these events had taken place a few weeks earlier, the military results on the ground would have been exactly the same but there would have been less loss of life, less destruction, less displacement and fewer Katyushas and cluster bombs, along with everything else qualified as ‘collateral damage’.
The lessons are there to be learned: neither military might nor Katyushas or Qassams can solve problems, and nor can unilateralism; the EU and the UN need to talk to all the parties, whether they like or approve of them or not. Finally, Lebanon needs our full support to consolidate its sovereignty, because that country has suffered a war by proxy for purely extra-Lebanese reasons.
Pierre Schapira (PSE). – Monsieur le Président, chers collègues, beaucoup de choses ont été dites, mais je trouve que cette résolution qui est soumise au vote est bien équilibrée. Elle présente les faits en les qualifiant, mais sans jamais porter de jugement, et évite ainsi l'écueil de prendre parti pour l'un ou l'autre des protagonistes.
Je regrette que notre résolution réduise les causes de la guerre israélo-libanaise au conflit israélo-palestinien. On ne peut pas aller avec des idées simples vers l'Orient compliqué, disait le général de Gaulle, et c'est le message que je veux aussi faire passer d'une certaine manière.
Je souhaite, comme nous tous, la résolution du conflit israélo-palestinien, mais croyez-vous vraiment que cela résorbera les tensions interlibanaises, stoppera les ingérences syriennes et les ambitions iraniennes? Et le Hezbollah sera-t-il pour autant désarmé?
C'est l'insécurité et les souffrances grandissantes de la population israélienne de Galilée qui ont déclenché les hostilités contre le Hezbollah. Or, cet état de menaces permanentes n'a pas été seulement nourri par le conflit israélo-palestinien mais surtout par les tirs incessants de roquettes du Hezbollah sur le Nord d'Israël.
Les peurs d'Israël sont d'autant plus grandes que ces milices du Hezbollah sont armées par un Iran puissant dont le Président démocratiquement élu n'a de cesse de déclarer sa volonté de rayer Israël de la carte, et on doit désormais le prendre au sérieux. Ce que je fais, pour ma part. Par conséquent, je pense qu'il ne faut pas mélanger les deux causes.
Au Nord, il s'agit pour le Liban de recouvrer sa souveraineté, d'écarter les ingérences de ses différents voisins et, pour Israël, de garantir sa sécurité. Tandis qu'au Sud, il s'agit de créer un État palestinien indépendant, dans des frontières sûres, et qui puisse coexister durablement en paix avec son voisin, Israël.
Jana Hybášková (PPE-DE). – Mr President, my whole life engagement with the Middle East does not lighten my own burden of responsibility. The situation is grave; we are almost engaged in the process of recreating an Islamic Caliphate. In south Lebanon, we are not facing resistance movement militias, but rather special units that are well trained, manned and equipped by Iranian revolutionary guards. They are equipped via Damascus international airport. This army is probably better than any other Arab regular army. Therefore, I suggest we must close and seal the Lebanese-Syrian border, send an EU monitoring mission such as the one sent to Serbia and Republika Srpska in the mid-1990s. We must fully control Damascus international airport. We need clear rules of engagement. I ask you, what precisely does ‘assist the Lebanese army, disarming of armed groups without right to use force’ mean? We have to pull Syria back from its involvement with Russia and Russian interests immediately. What can we offer there? We have to bring back Lebanese businessmen to increase investors’ confidence in their country, and we have to stop Iran from smuggling uranium, otherwise regional war will turn into a global problem.
(Applause)
Proinsias De Rossa (PSE). – Mr President, despite the very welcome efforts of the Commission and indeed of the United Nations, it is difficult to display optimism in this dark period.
Israel, a state that prides itself on its democratic credentials, launched with impunity a destructive war against a neighbouring, struggling secular democracy, destroying its infrastructure and killing its citizens, mostly innocent civilians. It has also used inhumane cluster bombs. How can we describe the bombing of Qana except as a war crime? And yet Israel continues with impunity to maintain an air and sea blockade of its victim while continuing to squeeze the economic and political life out of Gaza, not to mention the killing of 200 Palestinians under the cover of the war on Lebanon.
I do not dismiss the malign role of Hizbollah in all of this, nor indeed – as has not been mentioned so far – the malign influence of the United States in encouraging Israel in its actions.
I believe that Israel must expect to pay for the reconstruction of Lebanon. It must release Palestinian monies and it must face an international inquiry into its actions in relation to Lebanon. I also believe that an international peace conference that does not carry a price for failure for the protagonists in the Middle East will not succeed, nor will it get off the ground. I am talking about a price in terms of money, in terms of trade and in terms of arms supplies. Unless there is a price to be paid, those protagonists will not come to the table and will not make a deal.
Simon Coveney (PPE-DE). – Mr President, it is a time of crisis in the Middle East but also perhaps a time of opportunity. Europe faces three connected challenges in this regard. First, the UNIFIL peace-keeping/peace enforcement mission in Lebanon.
UN forces led by the EU must ensure that United Nations Resolution 1701 is enforced and that, through cooperation with Lebanese troops and political leaders, Hizbollah can be disarmed. UNIFIL II must also ensure that further arms are not smuggled into Lebanon to rearm any groups and that Lebanon’s sovereignty is respected at all times. UNIFIL II must be successful. A lot is riding on that and failure would have disastrous consequences for the region as a whole and for Europe.
On the issue of committing troops to UNIFIL II, some EU countries have been generous to date. However, most commitment has come from larger EU nations and I hope we will see future commitments from smaller countries, particularly those who have significant experience of peace-keeping in Lebanon in the past. In that context, I continue to call on my own government in Ireland to at least make an offer of troops, even if the numbers are small, because I believe they have a positive role to play.
The second challenge is to help rebuild Lebanon after the devastation of the summer. The EU is already responding in this regard, but we should realise that we have an opportunity here, that in rebuilding Lebanon’s infrastructure we can also build the EU’s reputation in the region as a whole, as well as in the minds of the Lebanese people.
The third challenge is the wider political challenge of the need to provide stability in the Middle East generally. In order to do this, we must grasp the difficult nettle of forging a way forward in the Israel-Palestinian problem. The wider political roadmap is still there on paper and so we do not need to reinvent the wheel here. However, we need to play our part in finding ways to create fresh enthusiasm and acceptance for the roadmap as the way forward and, in this regard, the difficult task of engaging with Syria will be necessary.
Libor Rouček (PSE). – Dámy a pánové, se smutkem jsem v uplynulých týdnech sledoval tragickou situaci v Libanonu, v zemi, která od ukončení občanské války zaznamenala obrovský pokrok na poli lidských a občanských práv, zaznamenala obrovský pokrok při výstavbě a posilování multikulturní a multietnické demokracie a občanské společnosti, obrovský pokrok při hospodářské obnově a mnohé z těchto výsledků a úspěchů byly bohužel v důsledku nadměrného použití vojenské síly v konfliktu mezi Izraelem a Hizballáhem oslabeny či dokonce zničeny.
Já jsem přesvědčen, že jednou z podmínek trvalého míru na Blízkém východě je vedle existence Izraele a palestinského státu také existence nezávislého, silného a suverénního libanonského státu. Jak však ukázal vývoj v uplynulých letech a měsících, Libanon si s tímto úkolem neporadí sám. Potřebuje pomoc mezinárodního společenství, potřebuje pomoc při hospodářské obnově, potřebuje podporu při upevňování demokracie, při výkonu státní moci ve všech jejích aspektech, tzn. i v aspektech bezpečnostních a vojenských a to na celém území Libanonu. Jen tak budou totiž moci demokraticky zvolené státní orgány Libanonu např. postupně i odzbrojit vojenské složky Hizballáhu a začlenit toto hnutí do politického života země. Já bych chtěl proto vyzvat jak Radu tak Komisi, aby i nadále nepolevovaly ve svém úsilí pomoci Libanonu.
Patrick Gaubert (PPE-DE). – Madame le Commissaire, Monsieur le Président du Conseil, mes chers collègues, sur la question du traitement du conflit au Proche-Orient, certains représentants des institutions européennes ont récemment plaidé pour une solution globale et structurelle aux problèmes de la région. M. Brok a déclaré dernièrement qu'une des clés de la paix durable au Liban réside dans le désarmement du Hezbollah et la surveillance de la frontière syrano-libanaise pour tarir le trafic d'armes. Enfin, l'une de mes éminentes collègues a dit que nous n'étions pas la Croix-Rouge et que nous devions jouer un rôle politique positif. Je suis d'accord sur tout cela.
En effet, on ne peut envisager sérieusement de solution globale sans revenir sur le point qui, depuis 1948, est à l'origine de tous les conflits qui ont ensanglanté cette région: je veux parler du refus de reconnaître le droit à l'existence d'Israël. Il est indispensable d'avoir cela à l'esprit sous peine de confondre cause et conséquence. Aujourd'hui ce sont l'Iran, la Syrie, son relais et le Hezbollah, son bras armé, qui sont porteurs de ce message de haine, jetant à la face de la communauté internationale leur volonté de rayer un État souverain et son peuple de la carte du monde. Nous avons le devoir de soulager humainement le malheur des populations prises en otage par l'action terroriste du Hezbollah.
Notre engagement doit être équilibré, pour que nous puissions jouer le rôle politique positif qui est le nôtre. L'équilibre ne réside pas dans la stigmatisation unilatérale et systématique d'une seule partie du conflit, en l'occurrence Israël. L'équilibre passe nécessairement par la mise devant leurs responsabilités internationales des fauteurs de guerres, la Syrie et l'Iran. Nous le devons a deux États amis, le Liban et Israël, et nous le devons à deux peuples amis, les peuples israélien et libanais qui n'aspirent qu'à vivre en paix.
Je forme donc le vœu que la mission parlementaire qui se rendra prochainement dans la région soit porteuse de ce souci d'équilibre et puisse contribuer activement à la recherche d'une solution pacifique entre les hommes de bonne volonté dans la région, afin d'affirmer notre intransigeance envers l'intolérance, les messages de haine, tout en manifestant notre fraternité humaine.
Edith Mastenbroek (PSE). – Mr President, I wish to begin by saying that I fully endorse the speech made by my colleague, Mr Howitt.
It has already been said that violence cannot be an answer to the problems of the Middle East and neither can unilateralism. History proves this: Israel withdrew from the Sinai in the context of a negotiated peace agreement and from the Arava in a negotiated peace with Jordan. Israel withdrew from south Lebanon and Gaza unilaterally without agreements. Enough said.
This is the EU’s chance to prove that our approach is right, but it will be a difficult sell.
I could share with you many personal stories of Palestinian friends and their suffering living under violent Israeli occupation, but I want to share the story of a friend of mine in Israel. His name is Renan. He is a DJ. He does not want to fight, he only wants to dance. He is dead set against occupation and walks at the front of every peace demonstration in Israel. However, I was there when he received the call from the IDF to tell him to prepare for the fight. He was shocked and afraid, but he said, ‘What do you expect us to do? Hizbollah has been bombing Haifa and Natanya for years now. How are we supposed to trust Europe if you are not even willing to call that terrorism?’
Our resolution speaks of root causes that need to be addressed. Let me try to define these root causes in the words of Daniel Levy, co-author of the Geneva Peace Initiative. He said that the Palestinian cause, the injustice of occupation, the hypocrisy of the United States and the West are a grievance for millions worldwide. Some abuse and use that and will continue to do so with effect until this conflict is resolved.
In order to be effective in the region we need the trust of ordinary citizens. We can earn this trust only by consistently addressing these root causes, but we can earn my friend Renan’s trust only if we are willing to say out loud that Hizbollah is a radical militant group that abuses the Palestinian cause to strengthen its position as a threat to democracy in Lebanon and as a threat to ordinary Israelis.
Zbigniew Zaleski (PPE-DE). – Panie Przewodniczący! Pani Komisarz! Poruszę trzy krótkie sprawy. W pierwszej chodzi o społeczną ocenę reakcji Izraela na zaczepny, haniebny krok Hezbollahu, o reakcję nieporównywalną do porwania dwóch żołnierzy. Wygląda to na kompleks wojny trojańskiej o Helenę. Przykładów porwania i politycznych rozwiązań na świecie mamy wiele. Trudno popierać reakcje państwa, którego istnienie ma szerokie wsparcie na świecie, poza niektórymi krajami fundamentalistów, które to państwo zaprezentowało się jako militarny agresor. Trudno to zaakceptować nawet przyjaciołom Izraela, co słyszeliśmy od ważnych członków tego zgromadzenia.
Po drugie, czy nie wiedzieliśmy o zbrojeniu się przez Hesbollah w kilkanaście tysięcy katiuszy? Przecież to się nie zdarzyło w ciągu tygodnia, musiało trwać miesiące, albo nawet lata. Gdzie byli międzynarodowi obserwatorzy? Gdyby bowiem była taka wiedza i wola to myślę, że można było podjąć działania prewencyjne. Teraz uaktywniliśmy się i asygnujemy duże sumy pieniędzy na odrobienie zniszczenia, ale czy nie za późno? Dodam, że zabitym ludziom, dzieciom, cywilom życia nie zwrócimy.
I ostatnia sprawa, Pani Komisarz. Ten konflikt przedłuża się przez tzw. społeczne dziedziczenie i może trwać jeszcze długo. Zakładając możliwość pozytywnego rozwiązania dla dwóch państw: Palestyny i Izraela, trzeba chyba przez odpowiednią edukację od pierwszej klasy szkoły podstawowej przygotowywać obie strony do takiego właśnie rozwiązania. Może to przygotowanie będzie powoli budowaną bazą społeczną, która w przyszłości ułatwi podjęcie kompromisowej decyzji politycznej. Może dopiero to przyszłe pokolenie – obecnie dzieci i młodzież – dojrzeje do decyzji, która wydaje nam się jedynym rozsądnym rozwiązaniem.
Jamila Madeira (PSE). – Senhor Presidente, em 2005 celebrámos dez anos do processo de Barcelona, um processo relativamente longo na tentativa de construir uma ponte sólida para a outra margem do Mediterrâneo. Num anterior momento, neste mesmo plenário, apresentei-vos como balanço uma visão optimista das suas ambições e de todo o processo, bem como do caminho de confiança percorrido até então.
No entanto, como membro deste Parlamento, como defensora da construção europeia e como intransigente cumpridora do direito internacional, tive alguma dificuldade em observar, impávida e serena, como a maioria das Instituições europeias acompanharam os acontecimentos que nos bateram à porta nesta época estival.
Se o Líbano era em Junho uma das democracias mais prometedoras em termos políticos e económicos no Mediterrâneo, se tinha sido até então, e estava capaz de continuar a ser, um dos maiores receptores de fundos da União Europeia no apoio à sua reconstrução e desenvolvimento, hoje este Líbano tem que recomeçar do zero, hoje, no Líbano tudo tem que ser refeito, tudo tem que ser reconstruído, – pelo menos aquilo que os euros e o betão podem refazer e reconstruir. Mas será que nada podíamos ter feito antes? Será que quando vimos o conflito entre Israel e a Palestina extremar-se não deveríamos ter intervindo prontamente? Será que quando vimos serem desautorizados os diferentes observadores internacionais às eleições na Palestina, com as violações sucessivas à imunidade diplomática e parlamentar, com prisões de parlamentares e ministros legitimamente eleitos, não devíamos ter intervindo? Será que a nossa relativa indiferença na altura e a desadequada resposta que demos não foi também responsável por toda esta situação?
Estou certa de que a Europa não deu todos os passos que podia para evitar esta situação e que não agiu de modo a que a sua plataforma de acção fosse real. Não podemos voltar a cometer os mesmos erros e, depois do debate de hoje, isso é absolutamente claro para todos os oradores. O papel que a União Europeia desempenha neste processo é insubstituível e demonstra mais uma vez que a força política da União Europeia é crucial para a estabilidade e equilíbrio do mundo.
Vytautas Landsbergis (PPE-DE). – Pone Pirmininke, Artimuosiuose Rytuose privalome matyti ne pavienes krizes, o plačią jų panoramą, kuri įgyja globalius matmenis. Kai svarstome ir net kritikuojame Jungtinių Valstijų pastangas išstumti tironiją ir plėsti demokratiją Irake bei kitur, mes turime matyti taip pat Rusijos ir Kinijos žaidimus regione, kuris lengvai gali pavirsti globalaus teroristinio karo ugnies krateriu.
Dalykai juda būtent ta grėsminga kryptimi, o Rusijos globojamas Iranas darosi svarbiausiu agresyviu žaidėju itin lemtingoje žmonijai vietoje. Irano politine ekspansija dabar siekiama užkirsti kelią demokratijai Libane ir Sirijoje, stabilizacijai – Irake, taikai – Palestinoje. Šiais veiksmais Irano režimas lengvai nukreipia JTO ir ES dėmesį ir laimi vis daugiau laiko savo didžiajam tikslui – branduolinei hegemonijai Artimuosiuose Rytuose. Taip ateina branduolinio ginklo neplatinimo utopijos žlugimas. Kitas naujas istorijos puslapis – tai teroristinės organizacijos, ateinančios į valstybių valdžią rinkimų keliu. Štai „Hamas“ ir „Hezbollah“ jau dalyvauja valstybių valdžioje. Niekas dar nepareikalavo „Hezbollah“ ministrų Libane, kad jie pasirinktų darbą arba demokratinėje vyriausybėje, arba teroristinėje organizacijoje. Priešingai, Jungtinės Tautos sėdasi su „Hezbollah“ prie derybų stalo. Artėja derybos su „Al-Qaeda“.
Daug mūsų problemų kyla dėl to, kad mes nenorime vieningai kovoti su blogiu, tačiau vėluojame kapituliuoti. Izraelis desperatiškai ginasi vienas. Vakarų demokratijos neturi iniciatyvų, iki šiol jos ginasi be strategijos ir pralaimi. Europai laikas pabusti.
Antonio Tajani (PPE-DE). – Signor Presidente, onorevoli colleghi, volevo soltanto annunciare che al termine del colloquio con il Segretario generale dell'ONU Kofi Annan, il Premier israeliano ha annunciato che domani, dalle 17.00, sarà revocato il blocco aeronavale sul Libano da parte di Israele.
Geoffrey Van Orden (PPE-DE). – Mr President, in recent weeks, amid the appalling loss of life and humanitarian misery in the Middle East, it has been difficult to see any shaft of light. At least the moderate Arab States have now witnessed the catastrophe that can so easily be provoked by organisations such as Hizbollah, and Lebanon has seen the effect of tolerating a State within a State. Perhaps now there can be more sympathy for Israel’s concern to ensure that Palestine is not entrenched as another terrorist State and a base for perpetual war against the Israeli people.
It would be a tragic wasted opportunity if the reinforced UNIFIL merely became a bystander while Hizbollah prepares for its next attacks in the months and years ahead. If there is not the international resolve to disarm Hizbollah – and that is a pity – then at least there should be a requirement to monitor and report on Hizbollah’s activities. The Council should encourage Member States to make representations to this effect at the United Nations.
Resolution 1701 mandates UNIFIL to assist the Government of Lebanon to secure its borders. We would encourage the Lebanese Government to take robust action in this field.
Bogusław Sonik (PPE-DE). – Panie Przewodniczący! Kryzys izraelsko - libański to nie jest już typowa wojna dla Bliskiego Wschodu, do jakich zostaliśmy przyzwyczajeni przez dziesiątki lat. To ewidentne narodziny zalążka nowego globalnego konfliktu, którego stronami są Iran z Syrią, Hezbollahem i Hamasem, Sunnici w Iraku wraz z Al-Kaidą oraz Stany Zjednoczone ze swoimi sojusznikami.
Dlatego istnieje potrzeba zastosowania nowych środków politycznych do rozwiązania sytuacji konfliktowej w tej części świata. Europa winna się włączyć w rozwiązywanie konfliktu w Iraku. Tak samo przedmiotem troski Unii Europejskiej winien być Afganistan. Zagrożenie globalne wymaga od nas całościowej wspólnej ze Stanami Zjednoczonymi i NATO odpowiedzi. Europie potrzeba wspólnej polityki zagranicznej i obronnej. Rosja powinna się zdecydować po jakiej stronie się opowiada. I tej decyzji od Moskwy Europa winna się domagać stanowczo. Zarówno w dossier irańskiego programu atomowego jak i zbrojenia Syrii. Skąd rosyjska broń wzięła się w arsenałach Hezbollahu?
Erkki Tuomioja, President-in-Office of the Council. Mr President, I have to thank the European Parliament for this debate, which has been, as always, very colourful, interesting and pertinent, as well as wide-ranging.
For me, the essential message has been that the European Parliament is appreciative and supportive of the Council’s efforts to end the conflict in Lebanon, to oversee the restoration of full Lebanese sovereignty and to facilitate a return to the Middle East peace process. Indeed, if anything, you want the European Union to do even more; to be more coherent, to be more efficient. As President-in-Office of the Council, I share this desire for us to speak not only with a single voice, but one which will be heard in all quarters and noted by all parties.
Realistically speaking, even in the best of times, there will always be limits to what the European Union can do acting alone. Indeed, as a Community committed to effective multilateralism, that is as it should be. The EU does not seek, in this conflict in the Middle East, to act by itself. In Lebanon, we are working with others and we have to bring others on board to work alongside us. That is the role of the European Union, but we also have to take the initiative and show leadership. It should be remembered, too, that we would never seek to bypass or replace the United Nations. We are there to support the United Nations, to help it to bear its responsibilities. In this respect, the European Union has been able to live up to those expectations.
I have also read carefully Parliament’s motion for a resolution on the Middle East, which I assume and hope will be adopted unanimously. I regard it as a very good resolution, fully in line with what we have been trying to do and will continue to do in the Council. It shows the ability of the European Union, and of the European Parliament, to concentrate on the essentials and give a message that will prompt all those involved in the peace process to engage in it fully.
(Applause)
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, haluaisin vielä palata aivan lyhyesti humanitaariseen puoleen, jota myös tässä keskustelussa käsiteltiin. Vierailimme komission jäsen Louis Michelin kanssa muutama viikko sitten paikan päällä ja kävi todellakin hyvin selväksi, että siviilien kärsimykset ovat olleet mittavia tämän konfliktin molemmin puolin. On hyvin tärkeää ja merkittävää, että Euroopan unioni, siis komissio ja jäsenvaltiot yhdessä, sitoutuvat alusta lähtien tukemaan mittavasti Libanonia tässä kriisissä taloudellisesti sekä akuutin humanitaarisen hätäavun osalta että nyt käynnissä olevan varhaisen toipumisen vaiheessa, niin sanotussa early recovery -vaiheessa, ja pidemmän aikavälin jälleenrakennuksen osalta. Tässä yhteydessä on syytä muistaa, ja olemme painottaneet tätä kaikkialla, että humanitaarinen tilanne on myös Gazassa erittäin vaikea.
On erittäin tärkeää, että Libanonin hallituksella on pitkän aikavälin jälleenrakennuksessa keskeinen ja johtava, koordinoiva rooli, ja siksi on hyvä, että pääministeri Sinioran toimistoon on perustettu uusi yksikkö toteuttamaan tätä koordinaatiota.
Jälleenrakennusta varten tarvitaan myös perusteellinen tarveanalyysi, ja siinä unioni toimii yhteistyössä Libanonin kanssa. On aivan selvää, että rauhan tila on keskeinen edellytys myös humanitaarisen tilanteen kohentamiseksi ja senkin vuoksi tarvitaan poliittinen kokonaisvaltainen ja pitkäaikainen ratkaisu koko tämän alueen ongelmakenttään.
(Suosionosoituksia)
Benita Ferrero-Waldner, Member of the Commission. Mr President, first of all I should like to thank everyone for this discussion. It has been an excellent one and given us great support. Nearly everybody said that there can be no military solution to the conflict and that there can only be a political solution.
Now, with the European Union having again undertaken to move forward with an initiative, it is highly important to have gained your support for adopting a broad approach, for looking at the possibility of going to the root causes and for eventually finding a comprehensive solution.
That is the overall picture and I thank you very much.
I should just like to answer two or three specific remarks. Firstly, the Commission believes that we should work together with Israel and not suspend the Association Agreement. We believe it is very important to work with the Israelis in order to exert an influence, and that we must engage with them, not the contrary.
Regarding Mr Tannock's point, nobody has been able to provide firm evidence of EU support for the Palestinian Authority being diverted improperly from its intended purpose.
With regard to Hizbollah, it is clear that our money will go directly to the Lebanese government or to organisations that work with it because, as I have said, we want to empower the Lebanese government and to give the country back its sovereignty.
Presidente. Comunico que recebi seis propostas de resolução(1) apresentadas em conformidade com o nº 2 do artigo 103º do Regimento.
O debate está encerrado.
A votação terá lugar na quinta-feira, às 12 horas.
Declarações escritas (artigo 142º)
Kathy Sinnott (IND/DEM). – In this Middle East crisis, as in so many before in this area and around the world, the innocent have suffered most for their leaders’ ambitions.
Hizbollah will claim that it is attempting to retake the Golan Heights, and Israel will claim that it is retaliating for these incursions by bombing Lebanon.
The difficulty is that everyone has some justification for taking action, but there is no acceptable justification for displacing tens of thousands of innocent Israeli and Lebanese civilians. When we see the children killed in Qana, all justifications seem petty and shallow.
The Irish army was stationed in Lebanon for many years as a peacekeeping force, and there is a great affinity between the Irish and the Lebanese because of this. We as a country have become familiar with Lebanon through family members or friends or neighbours who were stationed there and we feel the damage inflicted on their country all the more for this.
These people do not want this life; they want peace and safety for their families and a chance to live their lives.
There is no military solution to these problems, only peaceful solutions. And whether that means imposing sanctions on all involved until they end their war or offering advantage to those who end it, we who have the capability must act.
Ilda Figueiredo (GUE/NGL). – Ninguém pode ficar indiferente à nova guerra desencadeada por Israel contra o Líbano, que foi bombardeado durante 34 dias, com o apoio dos EUA e a passividade do Conselho da União Europeia, provocando a morte reconhecida de 1084 civis no Líbano e 41 em Israel, milhares de feridos e a deslocação forçada de cerca de um quarto da população libanesa, além da destruição de infra-estruturas essenciais, como aeroportos, portos, centrais eléctricas e uma gigantesca maré negra.
Segundo o PNUD, estes bombardeamentos destruíram 15 000 habitações e 78 pontes, danificaram 630 km de estradas e provocaram custos de, pelo menos, 15 mil milhões de dólares para o Líbano, além de bombardeamentos dirigidos contra as populações civis, em violação grave do direito humanitário internacional.
A condenação que fazemos desta guerra deve implicar também que se exija a Israel o pagamento dos custos da reconstrução do Líbano, o fim da ocupação dos territórios da Palestina, do Líbano e da Síria, o fim dos bloqueios ao Líbano e a Gaza, a libertação imediata de ministros e deputados palestinianos e negociações para a troca dos prisioneiros detidos por Israel em troca dos soldados israelitas detidos.
Não pode haver paz duradoura no Médio Oriente enquanto não se respeitar a soberania da Palestina, do Líbano e da Síria.
Dominique Vlasto (PPE-DE). – Brisé par trente-quatre jours de guerre, le Liban, qui était pourtant en plein essor, est à nouveau l'otage et la victime d'une crise qui le dépasse.
L'Union européenne va aider les Libanais à reconstruire leur pays détruit et à se relever pour retrouver une vie normale: notre aide d'urgence et humanitaire est indispensable. Notre rôle devrait pourtant dépasser l'urgence: l'Union européenne devrait être un acteur à part entière de la paix au Moyen-Orient.
En participant à la FINUL, plusieurs États membres s'engagent sur le terrain sous la bannière de l'ONU et c'est une décision juste. Mais c'est unis - et en Européens - que nous devrions intervenir pour faire respecter la résolution 1701 du Conseil de sécurité, aider à la libération des prisonniers, obtenir la levée du blocus du Liban, soutenir la démarcation des frontières et rétablir le dialogue politique.
Dans cette crise, l'Union européenne a montré que son intervention pouvait changer le cours des choses et aider à résoudre un conflit. La réalité nous met face à nos responsabilités politiques: il est temps que nous fassions les réformes dont l'Union européenne a besoin pour être cet acteur politique que ses voisins espèrent et que nous attendons.
David Martin (PSE). – I regret that the European Council did not call for an immediate ceasefire after the outbreak of hostilities by Israel on Lebanon. Israel’s action was disproportionate. Israel should now be asked to help rebuild Lebanon on the basis of ‘the destroyer pays’. There should be a committee of inquiry on war crimes and the EU should revisit its economic and military cooperation with Israel. We should also be aware and condemn the fact that the conflict in Lebanon was used as cover for even more intensive and brutal oppression of the Palestinian people. The EU must work for a peaceful and just settlement to the disputes in the Middle East, particularly by pressing for a secure and independent Palestinian State.
Pedro Guerreiro (GUE/NGL). – Na raiz das brutais agressões à Palestina e ao Líbano está o projecto de domínio do Médio Oriente por parte dos EUA, que promove a ingerência e o desrespeito da soberania e do direito internacional, ambicionando tomar o controlo geoestratégico e dos amplos recursos energéticos desta região.
Num quadro de contradições, a concertação tem prevalecido entre as grandes potências da UE e os EUA, veja-se o processo de elaboração da resolução 1701. A UE nunca condenou a agressão israelita e exigiu o cessar-fogo ou o respeito da legalidade internacional.
A realidade não pode ser escamoteada através da transformação da vítima no agressor e do agressor na vítima. É Israel que ocupa ilegalmente territórios árabes, que não respeita inúmeras resoluções da ONU e que activamente inviabiliza a criação de um Estado Palestiniano independente e soberano através de uma política de terrorismo de Estado.
A paz nesta região passa necessariamente pela retirada de Israel de todos os territórios árabes ocupados, pelo desmantelamento dos colonatos e do muro, pela libertação dos presos políticos, pelo regresso dos refugiados, pela criação de um Estado palestiniano independente e soberano, com capital em Jerusalém Leste. Assim como pela garantia de todos os Estados à sua soberania e segurança, pela desmilitarização e desnuclearização desta região.
Alessandro Battilocchio (NI). – L'attuale conflitto in Libano pone sul tavolo della Comunità internazionale, a cinque anni esatti dall'11 settembre 2001, la possibilità di rivedere e correggere l'approccio, evidentemente non appropriato, messo in opera per risolvere gli attriti tra il cosiddetto "mondo occidentale" ed il "mondo islamico".
Da cinque anni, infatti, i conflitti in corso (Gaza, Libano, Iraq, Afghanistan) e le più gravi tensioni diplomatiche (attentati, questione iraniana ecc.) ruotano tutti intorno allo stesso nodo e non potranno quindi essere debellati esclusivamente con missioni militari, più o meno legittime, create ad hoc ogni volta con nomi sempre diversi.
Occorre cogliere ora l'occasione per realizzare una vera forza multilaterale, che veda la partecipazione e l'impegno di tutte le parti interessate e si ponga come obbiettivo la risoluzione del problema a monte di ognuno di questi conflitti, ossia lo scontro ideologico di due diversi blocchi culturali.
Occorre cercare e trovare al più presto un terreno di dialogo, un'apertura, che noi, in qualità di paesi "democratici", abbiamo il dovere di perseguire, che affronti le questioni più divergenti ed urgenti, dall'ideologia politica e religiosa al sistema economico. Spero che l'UE non rischi di farsi sfuggire l'occasione di promuovere tale dialogo e di farsene anzi promotore a livello internazionale.
Presidente. Segue-se o período de perguntas (B6-0325/2006).
Foram apresentadas as seguintes perguntas ao Conselho.
Pergunta nº 1 de Claude Moraes (H-0595/06)
Assunto: Directivas
Quais são os planos da Presidência finlandesa em relação a fazer avançar a revisão da Directiva relativa ao tempo de trabalho (COM(2002)0149 final(1)) e da Directiva relativa aos trabalhadores temporários (Directiva que altera a Directiva 2003/88/CE(2))? O Conselho tenciona empenhar-se em lograr progressos a este respeito durante os seis meses do seu mandato?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, hyvät parlamentin jäsenet, haluaisin kiittää kysyjää hänen kiinnostuksestaan työaikadirektiivin ja vuokratyöntekijöitä koskevan direktiivin tarkistuksen etenemiseen. Edellisen puheenjohtajavaltion Itävallan huomattavien ponnistelujen jälkeen sopimukseen pääseminen työaikadirektiivistä on yksi Suomen puheenjohtajakauden keskeisiä tavoitteita. Direktiivistä olisi pikaisesti löydettävä yhteinen ratkaisu Euroopan yhteisöjen tuomioistuimen SIMAP- ja Jager -asioissa antamien tuomioiden noudattamiseksi. Puheenjohtajavaltio aikoo näin ollen pyrkiä kaikin tavoin siihen, että neuvosto saa mahdollisimman pian aikaan kompromissiratkaisun myös ratkaisematta olevassa opt out -kysymyksessä.
Vuokratyöntekijöitä koskeva direktiivin on toinen monimutkainen ja poliittisesti arkaluonteinen asia. Kuten tiedätte, työmarkkinarakenteiden ja -käytänteiden erot ovat johtaneet eriäviin näkemyksiin eri jäsenvaltioiden välillä, ja vaikeutena on ollut löytää sopiva tasapaino, jolla vuokratyöntekijöille saataisiin riittävästi suojaa ja jolla vuokratyövoimaa välittävien yritysten markkinoiden annettaisiin samalla kehittyä ja kasvaa. Jäsenvaltiot ovat viime aikoina uusineet sitoumuksensa saavuttaa Lissabonin tavoitteet, joihin kuuluu työllisyyden lisääminen ja parempien työpaikkojen tarjoaminen ja jotka käyvät ilmi niiden kansallisista uudistusohjelmista. Neuvosto katsoo, että nämä tavoitteet voidaan saavuttaa siten, että kunnioitetaan kansallisten työmarkkinoiden erilaisia käytäntöjä ja perinteitä.
Asiasta käytiin viimeksi keskustelua neuvostossa kesäkuussa 2003. Sen jälkeen eri puheenjohtajavaltiot ovat keskustelleet eri tasoilla varmistaakseen, ovatko kannat muuttuneet. Tähän asti mielipiteet ovat jakautuneet kahtia, joten tätä asiaa ei ole kannattanut ottaa neuvoston tulevien istuntojen asialistalle. Puheenjohtajavaltiona Suomi tarkastelee asiaa ja odottaa panosta myös komissiolta, joka totesi vireillä olevien lakiehdotusten seulonnasta antamassaan tiedonannossa, että se varaa itselleen oikeuden harkita ehdotusta uudelleen sen mukaan, mitä muista tulevia ehdotuksia koskevissa keskusteluissa käy ilmi.
Puheenjohtajavaltio ymmärtää hyvin, että Euroopan parlamentille on tärkeää saada aikaan edistystä tällä alalla. Olemme tietoisia tähän asiaan liittyvästä kannasta palveludirektiiviä koskevan ensimmäisen käsittelyn äänestyksen yhteydessä. Jos komissio antaa tähän välttämättömän panoksensa puheenjohtajakauden aikana, olemme valmiita rakentavaan työskentelyyn kaikille jäsenvaltioille hyväksyttävän ratkaisun löytymiseksi.
Claude Moraes (PSE). – Thank you, President-in-Office, for that very full answer and for your honesty, particularly on the question of temporary agency workers.
You will be aware of our frustration in this House, particularly with regard to the Working Time Directive, and are right to say that this has been discussed in previous Presidencies. However, I would like to ask you a very frank question: what is different about the Finnish Presidency, and can you get the Members of the Council together and broker a deal in the interests of working people? Can you give a commitment today that every effort will be made to take the Working Time Directive forward and to put the Temporary Agency Workers Directive on the agenda?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, sen sitoumuksen voi antaa, että puheenjohtajavaltio tulee työskentelemään erittäin aktiivisesti työaikadirektiiviä koskevan ratkaisun löytymiseksi. Kannustimena toimii sekin, että esimerkiksi lääkärien työaikaa koskeva tulkinta aiheuttaa jäsenmaille merkittäviä ongelmia, ja senkin vuoksi olisi erittäin tärkeää löytää tähän direktiiviin ratkaisu. Mutta on vielä liian varhaista arvioida, pystymmekö pääsemään toivottuun lopputulokseen.
Philip Bushill-Matthews (PPE-DE). – In his supplementary question Mr Moraes referred to the interests of working people. Is the Council aware of some research concerning large European countries published in the Financial Times in recent days, which shows that the majority of working people in all those countries, with the possible exception of Spain, want more flexibility in their working hours, not less? Will the Council take this into account when trying to broker a deal?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, en ole aivan varma, olemmeko tietoisia juuri Financial Timesin artikkelista, mutta olemme tietenkin monella tavalla tietoisia yleisestä kehityksestä, ja niin kuin äskeisessä tai alkuperäisessä vastauksessa jo toinkin esille, myös jäsenvaltioissa tapahtuneen kehityksen vuoksi on tärkeää päästä ratkaisuun sekä työaikadirektiiviä että vuokratyöntekijöitä koskevassa asiassa.
Paul Rübig (PPE-DE). – Glauben Sie, dass es möglich ist, diese Frage mit den Sozialpartnern im Rahmen des sozialen Dialogs zu klären, weil sie in Wahrheit hauptverantwortlich sind, auch was die Arbeitszeiten betrifft? Glauben Sie ferner, dass aus dieser Sicht eine Lösung möglich wäre, indem diese Angelegenheit an die Sozialpartner – Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter – delegiert wird?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, tämä on tietenkin yksi sellainen asia, josta on hyvä keskustella ja jonka voi ottaa esille kolmikantakeskusteluissa, mutta tällä hetkellä itse asiassa etsitään aktiivisesti ratkaisua nimenomaan jäsenvaltioiden hallitusten kesken.
Presidente. Pergunta nº 2 de Marie Panayotopoulos-Cassiotou (H-0598/06)
Assunto: Implementação dos objectivos do Acordo Europeu para a Juventude
De que modo se propõe a Presidência finlandesa apoiar os compromissos assumidos pelos governos dos Estados-Membros com a adopção do Acordo Europeu para a Juventude para aumentar a taxa de emprego dos jovens?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, arvoisat parlamentin jäsenet, aivan aluksi on syytä korostaa eurooppalaisen nuorisosopimuksen laaja-alaisuutta. Nuorten tarpeet on otettava huomioon kaikilla asianmukaisilla politiikan aloilla. Monet toimet esimerkiksi koulutuksen ja liikkuvuuden esteiden poistamisen alalla voivat olla tärkeitä pyrittäessä parantamaan nuorten työllisyyttä.
Parlamentin jäsenen kysymys koskee erityisesti sitä, miten puheenjohtajavaltio Suomi aikoo tukea jäsenvaltioiden hallitusten sitoumuksia nuorten työllisyyden parantamiseksi. Jäsenvaltiot vastaavat omien työllisyyspolitiikkojensa, myös nuorisoa koskevan työllisyyspolitiikkansa, suunnittelusta ja täytäntöönpanosta. Jäsenvaltiot vastaavat myös useimmista muista tätä asiaa koskevista politiikoista, kuten koulutuspolitiikasta.
Puheenjohtajavaltiolla voi kuitenkin olla tärkeä tehtävä asioiden esille tuomisessa, etenkin silloin kun ministerineuvoston työtä organisoidaan. Suomen puheenjohtajakaudella joulukuussa kokoontuvan neuvoston on tarkoitus käsitellä useita kysymyksiä, jotka ovat suoraan yhteydessä nuorison työllisyyteen. Neuvostolle esitellään työllisyyskomitean raportti, jossa tarkastellaan jäsenvaltioiden kansallisia uudistusohjelmia niiden työllisyyspolitiikat mukaan lukien. Jo viime vuonna työllisyyskomitean tarkastelun tuloksena oli, että kaikki jäsenvaltiot hoitivat nuorisotyöttömyyttä nuorisosopimuksen mukaisesti ja mainitsivat laaja-alaisesti toimenpiteitä asianmukaisten työllistymispolkujen rakentamiseksi nuorille. Kytkentää toiseen painopistealaan, henkiseen pääomaan investoimiseen, oli kehitelty erittäin hyvin muun muassa edistämällä siirtymistä koulutuksesta työelämään.
Suomi odottaa, että tänä vuonna jäsenvaltioiden työllisyyspolitiikoissa kiinnitetään huomiota myös nuorison työllisyyteen ja sen parantamiseen tähtääviin keinoihin. Nuorison työllisyys on varmasti merkittävästi esillä myös niissä keskusteluissa, joita työllisyys-, sosiaalipolitiikka-, terveys- ja kuluttaja-asioiden neuvostossa käydään 1. joulukuuta väestönkehityksestä ja tuottavuuden lisäämisestä uusien ja parempien työpaikkojen avulla.
Suomen puheenjohtajakaudella neuvostossa käsitellään kahta asiaa, jotka liittyvät suoraan nuorten työllisyyden parantamiseen. Ensinnäkin elinikäistä oppimista koskevien mahdollisuuksien parantaminen on asia, joka koskee kaikkia, myös nuoria. Toiseksi puheenjohtajavaltio Suomi pyrkii ehdottamaan konkreettisia toimia, joilla parannetaan nuorten tietopalvelujen käyttömahdollisuuksia ja tarjotaan laadukasta tietoa kaikille nuorille merkityksellisistä asioista, kuten työllisyydestä. Erityistä huomiota kiinnitetään heikoimmassa asemassa oleviin nuoriin.
Maaliskuussa kokoontunut Eurooppa-neuvosto pyysi jäsenvaltioita ottamaan nuoret ja nuorisojärjestöt mukaan eurooppalaisen nuorisosopimuksen täytäntöönpanoon. Suomen puheenjohtajakaudella on tarkoitus keskustella neuvoston tasolla jäsennellyn vuoropuhelun käynnistämisestä kaikkien nuorisoalan toimijoiden, myös nuorten ja nuorisojärjestöjen, kanssa ja niiden välillä.
Yhteenvetona voidaan todeta, että Suomen puheenjohtajuuskaudella nuorten työllisyyden parantaminen on neuvostossa esillä useissa yhteyksissä. Suomi kannustaa kaikkia jäsenvaltioita kiinnittämään vastedeskin huomiota eurooppalaiseen nuorisosopimukseen ja eri tapoihin, joilla nuorison työllisyyttä voidaan parantaa.
Μαρία Παναγιωτοπούλου-Κασσιώτου (PPE-DE). – Κύριε Πρόεδρε, ευχαριστώ για την πλήρη απάντηση και για τις προοπτικές που ανοίγονται. Το τρίτο μέρος του Συμφώνου για τη Νεολαία προβλέπει μέτρα για τον συνδυασμό οικογενειακής και επαγγελματικής ζωής των νέων, έτσι ώστε να μπορέσουν να δημιουργηθούν νέες οικογένειες στην Ευρώπη.
Τη στιγμή που δεν καταπολεμείται επιτυχώς η ανεργία, δεν πιστεύετε ότι δημιουργείται ένας φαύλος κύκλος; ότι οι νέοι δεν μπορούν να δημιουργήσουν εύκολα νέες οικογένειες και ότι έτσι το δημογραφικό πρόβλημα οξύνεται;
Σκοπεύει η Φινλανδική Προεδρεία στο τέλος της θητείας της να μας παρουσιάσει τα θετικά αποτελέσματα των ενεργειών της στον τομέα του συνδυασμού οικογενειακής και επαγγελματικής ζωής;
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, eräs elementti tässä nuorisosopimuksessahan on se, että pystytään parantamaan nuorten koulutusta ja sosiaalista osallisuutta sekä siirtymistä työelämään. Sen vuoksi onkin hyvin tärkeää ja tänä syksynä on tarkoitus myös tukea ratkaisua, jolla pystytään vahvistamaan tällaista moniammatillista osaamista, jotta nuorten siirtyminen myös koulutuksesta työelämään helpottuu, koska se on yksi kynnysvaihe. Tietenkin työelämän ja perheen yhteensovittaminen on vielä oma kokonaisuutensa, mutta kaikilla näillä asioilla on oma yhteytensä kilpailukykystrategiaan, Lissabonin strategiaan.
Presidente. Pergunta nº 3 de Manuel Medina Ortega (H-0600/06)
Assunto: Imigração clandestina: medidas do Conselho Europeu de Junho
Com base nas decisões do Conselho Europeu de 15 e 16 de Junho, que medidas concretas adoptou, ou tenciona adoptar, o Conselho para limitar a imigração clandestina de cidadãos de países terceiros e para o seu eventual repatriamento para os países de origem?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, arvoisat parlamentin jäsenet, laittomien maahanmuuttajien takaisinottoa ja palauttamista koskeva kysymys on unionin maahanmuuttopolitiikan keskeisiä tekijöitä erityisesti maahanmuuttoa koskevan kokonaisvaltaisen lähestymistavan taustaa vasten. Kysyjää pyydetäänkin tutustumaan konkreettisiin toimiin ja aloitteisiin, jotka neuvosto on luetellut suullisiin kysymyksiin H-0440, H-0455, H-0473 ja H-0478/06 tänä vuonna antamassaan yhteisessä vastauksessa.
Kesäkuun Eurooppa-neuvoston jälkeisen ajan osalta kysyjää pyydetään tutustumaan muuttoliikettä ja kehitystä käsitelleeseen Euro–Afrikka-ministerikonferenssiin, jonka Marokko järjesti Espanjan ja Ranskan aktiivisella tuella Rabatissa 10. ja 11. heinäkuuta. Konferenssissa hyväksyttiin toimintasuunnitelma, jonka kolmannessa osassa käsitellään erityisesti laittoman maahanmuuton torjuntaan ja laittomien maahanmuuttajien palauttamiseen liittyviä kysymyksiä. Kaikki konferenssiin osallistuneet valtiot korostivat sitoutuneensa panemaan toimintasuunnitelman pikaisesti täytäntöön.
Neuvosto antoi 17. heinäkuuta maahanmuuttoa koskevat päätelmät, joissa todetaan uudelleen, että laitonta maahanmuuttoa on torjuttava tehokkaasti unionin tasolla. Päätelmissä todettiin myös muiden maahanmuuttoreittien merkitys, erityisesti unionin itä- ja kaakkoispuolella sijaitsevilla naapurialueilla, sekä muuttoliikettä ja kehitystä käsittelevän Euro–Afrikka-ministerikonferenssin, jonka Libya on luvannut isännöidä, käynnissä olevat valmistelut.
Komissio julkaisi 19. heinäkuuta tiedonannon politiikan ensisijaisista tavoitteista kolmansien maiden kansalaisten laittoman maahanmuuton torjunnassa. Tiedonannossa käsitellään myös palauttamiseen ja takaisinottoon liittyviä kysymyksiä. Se esiteltiin neuvostolle 24. heinäkuuta ja neuvosto tarkastelee sitä myöhemmin.
Neuvosto keskustelee parhaillaan direktiiviehdotuksesta, joka koskee yhteisiä normeja ja menettelyjä, joita sovelletaan jäsenvaltioissa palautettaessa laittomasti oleskelevia kolmansien maiden kansalaisia. Takaisinottoa koskevat neuvottelut jatkuvat neuvoston sopimien suuntaviivojen ja toimivaltuuksien mukaisesti. Komissio ja Euroopan unionin rajaturvallisuusvirasto tiedottivat myös kokonaisvaltaiseen lähestymistapaan sisältyvien avaintoimien täytäntöönpanosta 24. heinäkuuta pidetyssä neuvoston istunnossa.
Manuel Medina Ortega (PSE). – Señora Presidenta en ejercicio del Consejo, muchas gracias por su contestación, pero quiero recordarle que, a pesar de todos estos acuerdos, la inmigración ilegal a través de Canarias continúa incrementándose.
En este momento llegan a Canarias prácticamente mil inmigrantes diarios. Los centros de acogida están desbordados, no hay posibilidad de devolver a los inmigrantes a sus países de origen y los compromisos asumidos por dieciséis Estados no se han cumplido, excepto en el caso de su país, ya que Finlandia, junto con Italia y Portugal, ya ha enviado una unidad naval.
Pero, en definitiva, todas estas medidas, que están muy bien sobre el papel, a la hora de la verdad no se cumplen. Estamos ante una verdadera avalancha inmigratoria, con alarma por parte de la población civil y con preocupación para el conjunto de la Unión Europea, ya que estos inmigrantes no entran en Canarias, entran en el territorio de la Unión Europea, con consecuencias para los mercados laborales de la misma.
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, kysyjän esille nostama tapaus on kaikin puolin hyvin tärkeä Euroopan unionin ja neuvoston näkökulmasta. Euroopan unionin rajaturvallisuusvirastohan onkin pyytänyt jäsenvaltioilta muun muassa valvonta-aluksia, tutkia ja rajaturvallisuusasiantuntijoita oman operaationsa toteuttamiseksi Kanarian saarilla. Neuvoston intressissä on vahvistaa tällä saralla tehtävää operatiivista yhteistyötä kehittämällä yhteisoperaatioiden muotoja, ja Suomen on puheenjohtajavaltiona tarkoitus kehittää edelleen Euroopan yhdennettyä ulkorajojen valvontajärjestelmää.
Sarah Ludford (ALDE). – I just wondered how the Council expects the EU to meet the increasing challenge of illegal entry and the need for returns when in its draft budget for 2007, and compared to the Commission’s bid, it has actually cut the appropriations for Frontex, the Borders Agency to which the Minister referred several times, and the European Return Fund. I hope Parliament will be able to restore these cuts, but how can these be priorities when the Council is not following through on the financial commitments?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, on tietenkin tärkeää, että meillä on käytössä riittävät resurssit myös laittomien siirtolaisten palauttamiseen ja sen valvontaan, mutta korostaisin tässä yhteydessä myös tätä kokonaisvaltaista lähestymistapaa laittoman maahanmuuton kysymyksessä. Silloin on kysymys myös yhteistyöstä niiden maiden kanssa, joista näitä laittomia tulijoita on tulossa, ja siitä, että pystymme kehittämään olosuhteita myös lähtömaissa, jotta Euroopan unionista ei tarvitsisi palauttaa niin paljon laittomia siirtolaisia.
Paul Rübig (PPE-DE). – Mich würde interessieren, welche Möglichkeiten Sie sehen, das Modell der best practice im Bereich Rückkehr in die Herkunftsländer zu etablieren. Glauben Sie, dass es möglich wäre, dass die von der Europäischen Kommission eingerichtete Wiener Agentur hier eine Studie erstellt, welche Methoden dazu geführt haben, dass man gerne in die Herkunftsländer zurückgeht?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, Euroopan unionin rajaturvallisuusvirastoa voidaan käyttää myös apuna siinä, että tehdään enemmän yhteistyötä palautusoperaatioiden osalta. Tässä, niin kuin yleensäkin, on tärkeää tietysti vaihtaa kokemuksia ja hyviä käytänteitä jäsenvaltioiden välillä.
Presidente. Pergunta nº 4 do Elizabeth Lynne (H-0602/06)
Assunto: Maus tratos infligidos a pessoas idosas
Mau grado a Declaração de Toronto, adoptada pela Organização Mundial de Saúde, e a menção das Nações Unidas aos maus tratos infligidos a pessoas idosas, efectuada no quadro do plano de acção internacional sobre o envelhecimento, adoptado em Madrid, os Estados-Membros implementaram disposições legislativas relativas à questão da violência doméstica, as quais omitem, porém, uma referência específica à protecção das pessoas idosas vulneráveis.
O sector dos cuidados privados de saúde, por exemplo, não se encontra suficientemente coberto pelo quadro jurídico actualmente em vigor num grande número de Estados-Membros. Tal é o caso do Reino Unido, em que a lei aplicável aos direitos humanos ("Human Rights Act") não se aplica às pessoas que beneficiam de cuidados de financiamento privado.
Poderá o Conselho instar os Estados-Membros a colmatarem estas lacunas legislativas e a respeitarem os direitos fundamentais dos seus cidadãos mais idosos?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, hyvät parlamentin jäsenet, neuvosto haluaa ensiksi kiittää kysyjää siitä, että hän on kiinnittänyt huomiota vanhusten perusihmisoikeuksien kunnioittamiseen. Koska unioni perustuu vapauden, demokratian, ihmisoikeuksien ja perusoikeuksien kunnioittamisen periaatteeseen sekä oikeusvaltioperiaatteeseen, neuvosto on luonnollisesti huolestunut kaikista lainsäädännön mahdollisista aukoista, jotka merkitsisivät, ettei vanhusten oikeuksia kunnioiteta.
Kaikkien EU:n kansalaisten ja Euroopan unionissa asuvien ihmisten perusihmisoikeuksien kunnioittaminen on sisällytetty Euroopan unionista tehtyyn sopimukseen, ja Euroopan unionin johtajien joulukuussa 2000 antamassa perusoikeuskirjassa vahvistetaan oikeudet, jotka perustuvat jäsenvaltioille yhteisiin valtiosääntöperinteisiin ja kansainvälisiin velvoitteisiin.
Vanhusten huono kohtelu vanhustenhuollossa ei ole ainoastaan ihmisoikeuskysymys vaan myös sosiaalinen ja joskus jopa rikosoikeudellinen kysymys. Näiltä osin lainsäädäntötoimista on päätettävä toissijaisuusperiaatteen mukaisesti kansallisella tasolla. Neuvosto haluaa myös korostaa pitävänsä yllä syrjintäkiellon periaatetta. Se on jo toteuttanut ja aikoo tulevaisuudessakin toteuttaa toimenpiteitä sellaisen syrjinnän ja sellaisten ennakkoluulojen estämiseksi, jotka perustuvat Euroopan yhteisöjen perustamissopimuksen 13 artiklassa mainittuihin kuuteen syrjintäperusteeseen. Näistä perusteista yksi on ikä.
On kuitenkin syytä muista, että on Euroopan komission asia valvoa Euroopan unionin lainsäädännön täytäntöönpanoa ja noudattamista jäsenvaltioissa ja toimittaa Euroopan parlamentin ja neuvoston hyväksyttäviksi ehdotuksia aiheellisiksi lainsäädäntötoimiksi. Komissio on tehnyt ehdotuksen neuvoston suositukseksi vammojen ehkäisystä ja turvallisuuden edistämisestä. Yksi painopistealueista on ihmisten välisen väkivallan ehkäisy. Ehdotus on 30. marraskuuta–1. joulukuuta kokoontuvan työllisyys-, sosiaalipolitiikka- ja terveys- ja kuluttaja-asioiden neuvoston asialistalla.
Elizabeth Lynne (ALDE). – I am very pleased that the Minister has said that there is further legislation coming forward on Article 13 regarding age. Can the Minister assure us that elder abuse will be given appropriate attention by Member States in the national action plans on health and long-term care? Will the Minister urge the Council and the Commission to release any results on elder abuse across Member States, so that we can have an exchange of best practice?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, on tietenkin muistettava, että sikäli kun tarvitaan erillistä vanhusten suojelulakia, siitä päätetään kansallisesti jäsenvaltioissa. Mutta kuten vastauksessani totesin, myös näitä vanhusturvallisuuteen liittyviä asioita on tarkoitus käsitellä asiaan liittyvässä neuvoston kokouksessa marras–joulukuun vaihteessa.
Andreas Mölzer (NI). – In Österreich wird zur Betreuung pflegebedürftiger älter Menschen seitens der Familien vermehrt auf illegale Pflegekräfte zurückgegriffen, da das staatliche Pflegegeld für legale Fachkräfte nicht ausreicht. Diskutiert wird bei uns deshalb neben einer Erhöhung des Pflegegeldes auch ein Sozialjahr, entsprechende Umschulung von Arbeitslosen sowie Pflegesemester für angehende Medizinstudenten.
Ist auch in anderen Mitgliedstaaten der Anteil der Schwarzarbeit im Pflegebereich gestiegen und welche Lösungsvorschläge werden diskutiert bzw. sollen seitens der EU unterstützt werden?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, tavoitteena on luonnollisesti rakentaa ja edistää yhteistä eurooppalaista politiikkaa siihen suuntaan, että pystyttäisiin luomaan yhteiset palveluiden laatukriteerit, palveluiden tuotanto- ja rahoitustavoista riippumatta. En osaa ottaa kantaa siihen, mikä harmaan työvoiman osuus on, mutta koko tämä problematiikka kytkeytyy mielestäni kysymykseen Euroopan sosiaalisesta mallista, josta meillä oli täällä täysistunnossa eilen ansiokas keskustelu.
Lambert van Nistelrooij (PPE-DE). – Yesterday we had a debate on the Daphne programme, especially as regards women and children. We are hearing a lot about the abuse of the elderly and it might be possible to take this question on board, because it covers a similar area. Two months ago there was a large meeting with eight European organisations of elderly people. Could this question be taken on board within the framework of Daphne?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, meneillään oleva EU:n väkivallan vastainen ohjelma Daphne, johon kysyjä viittaa, koskee tällä hetkellä erityisesti naisiin kohdistuvaa väkivaltaa, mutta, kuten kysyjä toteaa, on tietenkin niinikään tarkasteltava tapoja, joilla tilannetta voitaisiin kohentaa eurooppalaisella tasolla myös vanhusten osalta.
Presidente. Pergunta nº 5 de Roberta Angelilli (H-0607/06)
Assunto: Pedido de colaboração judicial com os Estados Unidos
Em Março de 2005, Nicola Calipari, um funcionário italiano do SISMI (Serviços Secretos Militares italianos), foi morto num posto de controlo dos EUA em Bagdad no decurso da libertação de um refém italiano. Apesar dos pedidos do Governo italiano, o Departamento de Justiça norte-americano declarou que não forneceria outras informações para além das constantes do relatório da "Multi-National Corps - Iraq".
Contudo, as informações contidas no relatório em questão foram consideradas insuficientes e incompletas pelas mais altas autoridades italianas e, sobretudo, pela Magistratura italiana, que reputa indispensável a máxima colaboração com as autoridades norte-americanas.
Tenciona o Conselho, no âmbito das suas competências em matéria de PESC, debruçar-se sobre esta questão, a fim de esclarecer completamente o ocorrido?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, arvoisat parlamentin jäsenet, neuvosto ei ole tarkastellut kysyjän mainitsemaa välikohtausta, jonka se katsoo Italian ja Amerikan Yhdysvaltojen kahdenväliseksi asiaksi.
Roberta Angelilli (UEN). – Signor Presidente, onorevoli colleghi, quindi la risposta è che la Presidenza non intende fare alcuna azione positiva rispetto alla questione sollevata?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, vastaus on se, että neuvosto ei ole tätä asiaa käsitellyt eikä tarkastellut, mutta siinä mielessä meillä on monenlaista toimintaa meneillään, että Euroopan unionin ja Yhdysvaltojen välillä on neuvoteltu sopimus keskinäisestä oikeusavusta, jolla on tietty yhteys myös tämänkaltaisiin tapauksiin. Tällä hetkellä tarvitaan vielä jäsenvaltioissa sisäisiä menettelyjä tämän sopimuksen voimaansaattamiseksi.
David Martin (PSE). – I wonder if the Council would agree that this specific case highlights a more general problem that the United States expects Europe to cooperate with it on judicial matters, but when Europe asks the Untied States for cooperation, that country is much less willing to give it? Will the Council have a debate among its Members to discuss how it might put more pressure on the United States to cooperate with the European Union on judicial matters?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, tämä sopimus keskinäisestä oikeusavusta, johon äsken viittasin, nopeuttaa omalta osaltaan voimaan tullessaan avunantoa monenlaisissa juridisissa kysymyksissä ja voisi olla yksi avaintekijä myös siinä, että yhteistyö unionin ja Yhdysvaltojen välillä toimisi nopeammin ja tehokkaammin.
Presidente. Dado referirem-se ao mesmo assunto, as perguntas que se seguem serão chamadas em conjunto:
Pergunta nº 6 de Bernd Posselt (H-0608/06)
Assunto: Estado de direito na Rússia
Como avalia a Presidência do Conselho a actual situação da democracia e do Estado de direito na Rússia, nomeadamente no que diz respeito à liberdade dos meios de comunicação social, à situação das Organizações Não-Governamentais, à independência da justiça e às condições dos reclusos, nomeadamente dos antigos gestores da Yukos, Platon Lebedev e Michail Chodorkovsky?
Pergunta nº 7 de Milan Horáček (H-0614/06)
Assunto: A situação na Rússia
Considera a Presidência do Conselho que uma parceria estratégica entre a UE e a Rússia é compatível com o desrespeito dos valores europeus da democracia, dos direitos humanos e do Estado de Direito por parte da Rússia, desrespeito esse patente, por exemplo, no desprezo pela liberdade de imprensa, nas restrições impostas à sociedade civil pela lei sobre as ONG, nas violações dos direitos humanos na Chechénia e nas condições de detenção de Platon Lebedew et Michail Chodorkowski?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, arvoisat parlamentin jäsenet, neuvosto katsoo, että strategisen kumppanuuden Venäjän kanssa tulee perustua kumppanuus- ja yhteistyösopimuksessa vahvistettuihin yhteisiin arvoihin, erityisesti niihin, joihin Venäjä on sitoutunut Euroopan neuvoston ja Etyjin jäsenenä. Samat arvot mainitaan myös EU:n ja Venäjän uusissa sopimusjärjestelyissä.
Neuvoston mielestä vakauden ja hyvinvoinnin edistäminen Venäjällä edellyttää toimivan demokratian toteutumista kaikilla tasoilla Venäjän federaatiossa, oikeusvaltion periaatteen noudattamista, riippumatonta oikeuslaitosta sekä ihmisoikeuksien, muun muassa tiedotusvälineiden vapauden ja riippumattomuuden sekä toimivan kansalaisyhteiskunnan, ehdotonta kunnioittamista.
Neuvosto on kysyjän tavoin huolestunut viimeaikaisesta kehityksestä oikeusvaltioperiaatteen suhteen, lehdistövapauden selkeästä rajoittamisesta, vallan keskittymisestä sekä Venäjän uudesta kansalaisjärjestöjen toimintaa rajoittavasta lainsäädännöstä. Neuvosto on niin ikään huolestunut Venäjän ja erityisesti Tšetšenian ihmisoikeustilanteesta.
Neuvosto seuraa tiiviisti tilanteen kehittymistä ja ottaa nämä ongelmat ja kysymykset säännöllisesti esille Venäjän kanssa käytävässä poliittisessa vuoropuhelussa, erityisesti kaksi kertaa vuodessa järjestettävissä ihmisoikeuksia koskevissa keskusteluissa. Neuvosto seuraa muun muassa äskettäin tarkistetun ääriliikkeiden toiminnan torjuntaa koskevan lain täytäntöönpanoa, erityisesti ääriliikkeiden laajennetun määritelmän osalta.
Bernd Posselt (PPE-DE). – Wir lesen, dass der deutsche Außenminister im Rat einen Vorschlag einbringen will, durch engere, dauerhafte Vernetzung der EU mit Russland die gemeinsamen Werte herbeizuführen. Ist es nicht absurd, wenn Russland nicht einmal bereit ist, die gegen die eigene Rechtsordnung gerichteten schlechten Haftbedingungen für Herrn Chodorkowski zu ändern bzw. dem eigenen Recht anzupassen, wonach Häftlinge heimatnah untergebracht werden müssen?
Haben Sie mit Russland ganz konkret über die Fälle dieser beiden Yukos-Häftlinge gesprochen?
Milan Horáček (Verts/ALE). – Ich würde dasselbe fragen, weil das eine ganz eklatante Verletzung der eigenen Gesetzlichkeit in Russland darstellt. Aber aus der Antwort — für die ich mich bedanke — entsteht für mich eine Nachfrage, und zwar: Halten Sie dann das Konzept der strategischen Partnerschaft mit Russland angesichts der zunehmenden Verschlechterung der Menschenrechtslage an sich für möglich und zukunftsträchtig? Müssen wir nicht vielmehr neue Modelle der Kooperation entwickeln? Modelle, die neben wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Erwägungen auch die Einhaltung der Menschenrechte tatsächlich gewährleisten?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, sinänsä näitä yhteisiä arvoja ei tarvitse enää luoda, koska ne ovat jo olemassa. Ne on vahvistettu kumppanuus- ja yhteistyösopimuksissa, ja Venäjä on niihin sitoutunut Euroopan neuvoston ja Etyjin jäsenenä. Mutta tietenkin monenlaisia haasteita liittyy näiden arvojen näkymiseen käytännön toiminnassa ja lainsäädännön toimeenpanossa.
Nämä puutteet Venäjän tuomioistuinten riippumattomuudessa ovat varmasti kehittyvän oikeusvaltion haasteita, joita me seuraamme erittäin tarkasti. On kuitenkin hyvin tärkeää, että tähän strategiseen kumppanuuteen liittyy paljon keskinäistä yhteydenpitoa. Esimerkiksi ihmisoikeuskonsultaatiot järjestetään seuraavan kerran marraskuussa. Myös poliittinen dialogi, jota Venäjän kanssa käydään säännölliseltä pohjalta, antaa mahdollisuuden keskustella ja nostaa esiin myös näitä ihmisoikeuksien ongelmakohtia.
Richard Seeber (PPE-DE). – Die wirtschaftliche Lage in Russland ist ja sehr prosperierend, aber im Menschenrechtsbereich gibt es massive Verschlechterungen.
Glaubt der Rat wirklich, dass mit den von ihm eingeleiteten Maßnahmen, — sprich Dialog innerhalb der strategischen Partnerschaft — das Auslangen zu finden ist? Sollte nicht die wirklich massive Verschlechterung dem Rat eine neue Strategie nahe legen, um einen Nachbarstaat der Europäischen Union an seine Verpflichtungen zu erinnern, die er im Rahmen seiner internationalen Beziehungen eingegangen ist?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, Euroopan unioni ja Venäjä ovat hyvin monin eri tavoin voimakkaasti yhteydessä toisiinsa: rauhan ja vakauden, taloudellisen yhteistyön ja monien muiden asioiden kautta. Sen takia on tärkeää, että strateginen kumppanuus muodostaa tälle meidän keskinäiselle riippuvuudellemme hyvän pohjan ja kehyksen. Jo sen yhteydenpidon ja poliittisen dialogin myötä, joka tällä hetkellä on olemassa, pystytään muistuttamaan Venäjää ihmisoikeushaasteista ja näin myös tehdään, joten ainakin tässä vaiheessa neuvoston puolelta katsotaan, että olemassa olevat mekanismit tarjoavat tähän yhteydenpitoon ja ihmisoikeustilanteen kohentamiseenkin hyvän pohjan.
Laima Liucija Andrikienė (PPE-DE). – Pone Pirmininke, pone ministre, kalbėdama apie Europos Sąjungos ir Rusijos strateginę partnerystę, noriu atkreipti Tarybos dėmesį į tai, kad šis Parlamentas savo rezoliucijose šiemet pažymėjo: „dabartinė ES partnerystė su Rusija yra labiau pragmatiška nei strateginė, nes pirmoje vietoje atsidūrė bendri ekonominiai interesai, o esminių pokyčių žmogaus teisių ir teisės viršenybės srityse pasiekti nepavyksta“. Ar Taryba nemano, kad į Europos Parlamento poziciją būtina atidžiau įsiklausyti ir atsižvelgti? Visų pirma todėl, kad dabartinio Europos Sąjungos ir Rusijos partnerystės ir bendradarbiavimo susitarimo galiojimo laikas eina į pabaigą.
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, neuvosto kyllä kuuntelee parlamentin kantaa ja kuuntelee sitä hyvin tarkasti. Näitäkin asioita pitää luonnollisesti pohtia nyt, kun olemme valmistautumassa tämän kumppanuus- ja yhteistyösopimukseen uusimiseen ja mandaatin luomiseen tämän sopimuksen uusimiseksi. Mutta uskon, että sen lisäksi että tämä yhteistyö on hyvin pragmaattista, se voi olla vielä voimakkaammin strategista kuin se tänä päivänä on ja että Euroopan unionilla ja Venäjällä on mahdollisuuksia toimia yhdensuuntaisesti ja toistensa kumppaneina myös globaaleilla foorumeilla.
Presidente. Pergunta nº 8 de Marian Harkin (H-0611/06)
Assunto: Investigação em células estaminais
O Conselho poderá clarificar a situação legal resultante da votação do Parlamento Europeu de 15 de Junho, mediante a qual é permitida a investigação em células estaminais do embrião na UE?
Poderá uma organização estabelecida num qualquer Estado-Membro candidatar-se a financiamento da UE para investigação em células estaminais do embrião, mesmo que essa investigação seja ilegal no Estado-Membro em que se pretende que seja levada a cabo?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, hyvät parlamentin jäsenet, Euroopan parlamentti antoi 15. kesäkuuta 2006 ensimmäisen käsittelylausuntonsa seitsemättä puiteohjelmaa koskevasta puitepäätöksestä yhteispäätösmenettelyn mukaisesti. Neuvosto puolestaan pääsi poliittiseen yhteisymmärrykseen seitsemännestä tutkimuksen puiteohjelmasta 24. heinäkuuta 2006, ja tämä yhteisymmärrys vastaa Euroopan parlamentin äänestystulosta. Viittaan tässä kohdin asiakirjaan 11978/06, jossa esitetään seitsemännestä puiteohjelmasta saavutettu poliittinen yhteisymmärrys. Yhteisymmärryksen tarkoituksena on valmistella syksylle ajoittuvaa seitsemännen puiteohjelman toista käsittelyä, jonka tuloksena seitsemäs puiteohjelma luultavasti ehditään hyväksyä ennen vuoden loppua.
Yhteisön tutkimuksen puiteohjelman nojalla myönnetään yhteisön tukea ainoastaan tutkimushankkeille, jotka kuuluvat ohjelman soveltamisalaan ja ovat läpäisseet valintamenettelyn. Tutkimustoiminnassa on luonnollisesti noudatettava niiden jäsenvaltioiden lainsäädäntöä, joissa tätä tutkimusta on tarkoitus tehdä.
Marian Harkin (ALDE). – Thank you for your answer, Madam President-in-Office, I appreciate it. My question really refers to a situation in which a country does not have a legal framework in place.
Looking at what was voted through here in Parliament, we talked about research being subject to strict licensing and control in accordance with the legal framework of the Member State, but what if it turns out that a Member States does not have a legal framework in place? In my own Member State, Ireland, for example, there is no law governing embryonic stem cell research. Where, then, does that leave this decision by Parliament, and would the Council suggest that all Member States would need to put such a framework in place immediately?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, tilanne on tietenkin haasteellinen silloin, jos näistä seikoista ei ole tarkasti säädelty kansallisessa lainsäädännössä, mutta neuvoston hyväksymän kannan mukaan rahoituksen keskeinen ehto on kunkin hanke-ehdotuksen tarkka eettinen arviointi ja jäsenmaiden lainsäädännön huomioon ottaminen. On siis tärkeää huomata, että tällä yksittäisellä ratkaisulla ja päätöksellä ei ole tarkoitus luoda yleiseurooppalaisia bioetiikkasääntöjä vaan päättää selvästi rajoitetummasta asiasta eli siitä, millaiset kantasoluprojektit voivat saada rahoitusta tästä yhteisön ohjelmasta.
John Purvis (PPE-DE). – I am very glad that you have made it clear that it is up to the legislation of the Member State concerned as to whether it can undertake research. This is purely related to the funding of it.
I should be interested if the President-in-Office could tell us what opportunities she sees in the ability to undertake stem cell research and to fund it at a European level.
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, kansallinen lainsäädäntö on varmasti asia, joka tulee kehittymään tulevina vuosina, koska kantasolututkimus on asianakin uusi, mutta osana eurooppalaista kilpailukykyä ja tutkimusyhteistyötä muutoinkin on tarkasteltava, saadaanko eurooppalaisen tason yhteistyöstä lisäarvoa myös tämän alan tutkimukseen.
Presidente. Pergunta nº 9 de Johan Van Hecke (H-0612/06)
Assunto: Encerramento da prisão de Guantânamo
Na cimeira anual entre os dirigentes da União Europeia e dos Estados Unidos, realizada em Viena, o Presidente Bush declarou que pretendia encerrar a controversa prisão de Guantânamo, mas que esperava uma decisão do Supremo Tribunal de Justiça dos Estados Unidos sobre o local de julgamento dos prisioneiros. Põe-se ainda a questão de saber de que forma poderão os diferentes países recuperar os seus prisioneiros. Alguns terão de ser julgados nos Estados Unidos se não houver garantia de que beneficiarão de um processo justo nos países de origem. De acordo com o Presidente Bush, permanecem na prisão de Guantânamo cerca de 400 prisioneiros.
Sabe o Conselho quantos cidadãos europeus estão encarcerados em Guantânamo? Não poderiam estes cidadãos ser rapidamente repatriados para serem julgados na Europa, onde existem as máximas garantias de um julgamento correcto, tal como sugeriu o próprio Presidente Bush?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, hyvät parlamentin jäsenet, neuvosto ei vastaa ulkomailla olevien kansalaisten suojelemisesta, vaan siitä huolehtivat jäsenvaltiot. Myöskään Guantanamo Bayssä olevien eurooppalaisten lukumäärään liittyviä kysymyksiä ei ole käsitelty neuvostossa.
Johan Van Hecke (ALDE). – Voorzitter, het zal u niet verbazen dat het antwoord op deze vraag, die ik al had ingediend begin juli, onmiddellijk na de top tussen de Europese Unie en de VS in Wenen, mij enigszins ontgoochelt, omdat de vraag wel degelijk betrekking heeft op een van de onderwerpen die op die top zijn besproken.
Ik had dan ook bijzonder graag geweten of er inmiddels al enige vooruitgang is geboekt en of de Raad de intentie heeft om er bij de Verenigde Staten op aan te dringen snel duidelijk te maken hoeveel Europese burgers eventueel zullen worden berecht in de Europese Unie en of de Raad ook bereid is om aan te dringen op een concreet tijdschema voor deze kwestie.
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, Guantanamo Bay on luonnollisesti edelleen vakava huolenaihe, mutta Euroopan unioni pitää erittäin tervetulleena presidentti Bushin ilmoitusta, jonka mukaan hän on halukas sulkemaan Guantanamo Bayn, kunhan näistä käytännön asioista on päästy ratkaisuun, ja toivon mukaan tällä tiellä edetään.
Elizabeth Lynne (ALDE). – On 29 June, the US Supreme Court ruled that military tribunals were illegal. At 7.45 p.m. CET, President Bush is due to make an announcement that he is seeking to change the law to make it possible to try Guantánamo Bay prisoners – including EU citizens – by military tribunal. If he makes that announcement – which I believe he will – can the Council protest in the strongest possible terms about this travesty of justice, as a matter of urgency?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, Euroopan unioni on useaan otteeseen todennut, että taistelukentällä vangittujen vankien kohtelussa tulee noudattaa Geneven yleissopimuksen määräyksiä, kansainvälisen humanitäärisen tapaoikeuden sääntöjä sekä kunnioittaa ihmisoikeuksia. Myös viime keväänä Klosterneuburgissa käydyssä epävirallisessa ulkoministerikokouksessa katsottiin, että Guantanamo Bayn vankileiri olisi suljettava mahdollisimman nopeasti, joten unioni on tässä asiassa kyllä ilmaissut kantansa.
Sarah Ludford (ALDE). – I do not think I have heard such a feeble statement as ‘the Council is not responsible for the protection of EU citizens abroad, that is just up to the Member States’. We take international action to try to protect the citizens of other Member States, for instance in the Balkans, but we will not have any joint action to protect our own citizens.
Does the President-in-Office not agree that if the EU had said way back in 2002 that it was unacceptable for our citizens to be detained without charge or trial in Guantánamo, then they might all be free by now, or put on trial and convicted if that was what should happen to them?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, neuvoston edustajana puheenjohtajavaltion on tärkeää pysytellä neuvoston toimivallan rajoissa. Keskustelut, joita jäsenvaltiot ovat mahdollisesti käyneet kahdenvälisesti omien kansalaistensa suojelusta, ovat jäsenvaltioiden asia. On vielä todettava, että Euroopan unioni on nostanut Guantanamon esille Yhdysvaltojen kanssa käydyissä keskusteluissa useaan otteeseen, ja näitä keskusteluja tullaan jatkamaan.
Presidente. Pergunta nº 10 de Sarah Ludford (H-0617/06)
Assunto: Decisão-quadro relativa ao racismo e à xenofobia
Irá a Presidência finlandesa renovar esforços no sentido de alcançar um acordo no Conselho quanto a uma decisão-quadro relativa à luta contra o ódio racial e religioso, proposta pela Comissão em 2001 e fortemente apoiada pelo Parlamento? Irá a Presidência finlandesa encorajar a Comissão a apresentar também uma proposta destinada a combater o crime de ódio homofóbico?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, arvoisat parlamentin jäsenet, puitepäätöksestä käytävät neuvottelut ovat neuvostossa jääneet odottamaan ratkaisuaan, koska ainakin yhdellä jäsenvaltiolla on ollut merkittäviä varaumia kyseiseen tekstiin siinä muodossa kuin se oli vuonna 2004. Koska kyseinen jäsenvaltio on kuitenkin hiljattain poistanut yleisvarauman, puheenjohtajavaltio Suomi aikoo tiiviissä yhteistyössä tulevan puheenjohtajavaltion Saksan kanssa saattaa asian käsiteltäväksi asiaankuuluvissa työryhmissä, jotta puitepäätös voitaisiin tehdä mahdollisimman pian.
Puheenjohtajavaltio Suomen asialistalla ei ole homofobiaan liittyviä suvaitsemattomuusrikoksia koskevia ehdotuksia, joihin parlamentin arvoisa jäsen kysymyksessään viittaa.
Sarah Ludford (ALDE). – I am very grateful for that positive news, which is most welcome. But I am sorry that the Minister feels that there are no proposals on homophobic hate crime. Does she not think that the EU really ought to be tackling the challenges of both racism and homophobia in their acute form of violence and hatred across Europe? We are becoming years out of date with the challenges that we are meeting, not least because of the third-pillar problems of the veto in the Council to which she had referred. Will you also make progress as regards the passerelle in bringing the third pillar – the intergovernmental part – into Community competence so that we can be more effective and democratic?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, olen kysyjän kanssa samaa mieltä siitä, että Euroopan unionin pitää pyrkiä puuttumaan keskeisiin haasteisiin, mutta tietenkin siinä joudutaan etenemään askel askeleelta eikä valitettavasti kaikkiin haasteisiin samalla kertaa pystytä vastaamaan. Tarkoitus on itse puitepäätökseen liittyen valmistella jatkoseminaaria kesäkuussa pidetylle asiantuntijaseminaarille, ja sen jälkeen voidaan varmasti harkita tätä puitepäätösehdotusta työryhmätyöskentelyyn. Mitä tulee passerelleen, jonka kysyjä nosti lisäkysymyksessään esille, kuten täällä parlamentissa on tullut aiemminkin todetuksi, Suomi tutkii aktiivisesti omalla puheenjohtajakaudellaan mahdollisuuksia tehostaa päätöksentekoa ja sitä kautta yhteistä toimintaa oikeus- ja sisäasioiden alalla.
David Martin (PSE). – I am delighted that the one Member State's objection has been lifted to the adoption of the framework decision. Will the Presidency urge the COREPER Working Group to expedite their work on this matter so that we can get this adopted as soon as possible? Would the Council further agree that the adoption of such a framework decision would send a positive signal to our ethnic minorities in the European Union, particularly the Muslims, who feel under a lot of pressure in our continent at the moment?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, se että puitepäätöksen valmistelussa päästään etenemään, ei vielä tarkoita, että puitepäätös olisi nyt ongelmaton, vaan sananvapauteen, legaliteettiperiaatteeseen ja jäsenvaltioiden oikeusjärjestelmiin liittyvät erilaisuudet aiheuttavat tähän liittyen edelleen avoimia kysymyksiä. Tähän asti käytyjen keskustelujen pohjalta on nyt tarkoitus laatia tarkennettu ehdotus puitepäätökseksi, josta on kuitenkin todettava, että se tuskin ehtii valmistua ennen kuin seuraava puheenjohtajavaltio on jo puikoissa.
Presidente. Pergunta nº 11 de Inger Segelström (H-0618/06)
Assunto: Direitos Humanos das mulheres no Irão
Em 12 de Junho, segunda-feira, cerca de uma centena de activistas iranianas dos Direitos da Mulher realizaram uma manifestação em Teerão, na qual exigiram alterações às leis que discriminam as mulheres neste país. A manifestação foi brutalmente reprimida pela polícia, tendo sido detidas 70 manifestantes.
Que condenações políticas e acções concretas tenciona o Conselho empreender no âmbito dos contactos bilaterais, à luz dos violentos ataques do regime iraniano contra as activistas dos Direitos da Mulher e das persistentes violações dos seus Direitos Humanos no Irão?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, hyvät parlamentin jäsenet, neuvosto on useasti ilmaissut huolensa naisten tilanteesta Iranissa. YK:n yleiskokous ilmaisi viime joulukuussa Iranin ihmisoikeustilanteesta antamassaan päätöslauselmassa, jota myös unioni kannatti, vakavan huolensa jatkuvasta syrjinnästä ja muista ihmisoikeusrikkomuksista, muun muassa naisten ja tyttöjen järjestelmällisestä syrjinnästä lainsäädännössä ja käytännössä.
Neuvosto pahoittelee Iranin ihmisoikeustilanteen heikentymistä. Neuvosto tuomitsi 20. maaliskuuta 2006 pidetyssä istunnossaan kansainvälisenä naistenpäivänä järjestettyä rauhanomaista mielenosoitusta vastaan käytetyt kovat otteet. 15. toukokuuta pitämässään istunnossa neuvosto ilmaisi huolensa teloitusten määrän kasvusta, mielivaltaisista pidätyksistä, tiedonsaantia koskevien rajoitusten tiukentamisesta sekä sanan- ja uskonnonvapauteen kohdistuvien loukkausten lisääntymisestä. Neuvosto viittasi erityisesti ihmisoikeuksien puolustajien, lakimiesten ja vähemmistöryhmien pelotteluun ja häirintään.
17. heinäkuuta pidetyssä istunnossa neuvosto kiinnitti erityistä huomiota jatkuviin ilmaisu- ja yhdistymisvapauden loukkauksiin, muun muassa 12. kesäkuuta järjestetyn naisten oikeudellisen syrjinnän lopettamista vaatineen rauhanomaisen mielenosoituksen väkivaltaiseen hajottamiseen.
Neuvosto on siis tietoinen äskettäisiin mielenosoituksiin liittyneistä välikohtauksista. EU aikoo edelleen ottaa esille ihmisoikeuksiin liittyviä kysymyksiä, naisten oikeudet mukaan lukien, sekä suoraan Iranin kanssa että kansainvälisillä foorumeilla.
Unioni aikoo ilmaista huolensa niin luottamuksellisissa kuin julkisissakin yhteyksissä. Suomen puheenjohtajakaudella EU on antanut jo kolme julkilausumaa Iranin ihmisoikeustilanteesta. Puheenjohtajavaltio ilmaisi 24. elokuuta Evinin vankilassa olleen opiskelija-aktivistin Akbar Mohammadin kuoleman johdosta EU:n vakavan huolen toisinajattelijoiden, oppositiojohtajien, opiskelija-aktivistien ja kaikkien ihmisoikeuksien puolustajien kovasta kohtelusta Iranin vankiloissa.
Heinäkuun lopulla antamassaan julkilausumassa puheenjohtajavaltio ilmaisi unionin vakavan huolen sananvapauden ja ihmisoikeuksien puolustajien tilanteen huonontumisesta Iranissa. Tässä julkilausumassa mainittiin erikseen huomattava ihmisoikeusasianajaja Abdolfattah Soltani, joka on tuomittu viideksi vuodeksi vankeuteen. Samoin mainittiin Ali-Akbar Mousavi Khoeini, joka pidätettiin naisten oikeuksien tukemiseksi järjestetyn mielenosoituksen aikana 12. kesäkuuta, asianajaja Farshid Jadollahi ja Omid Beruzi, jotka on niinikään tuomittu vankeuteen, sekä työoikeuksien puolustajien pidätykset Teheranissa.
10. heinäkuuta annettiin julkilausuma, jossa puheenjohtajavaltio ilmaisi Euroopan unionin huolen siitä, että iranilainen akateemikko Ramin Jahanbeglu on edelleen pidätettynä.
Neuvosto pyrkii edelleen järjestämään EU:n ja Iranin välisen istunnon joulukuussa 2002 aloitetun ihmisoikeusvuoropuhelun puitteissa. Istunnossa kummallakin osapuolella olisi tilaisuus keskustella kaikista ihmisoikeuksiin liittyvistä huolenaiheista.
Inger Segelström (PSE). – Tack, rådsordförande, för det utförliga svaret. Jag är också mycket glad över att man reagerar så kraftfullt och snabbt på dessa incidenter. Jag tror nämligen att det är många med mig som tycker att utvecklingen går åt fel håll. Denna handling är ett bevis på det. När man inte ens får ha en debatt om dessa frågor utan att kränkas på detta sätt, är det grundläggande arbete vi behöver.
Jag undrar därför om rådet har någon möjlighet att ta initiativ till att stödja de kvinnoorganisationer som finns. Parlamentet antog nyligen ett betänkande om kvinnor i konflikthantering. Vi talade då om hur vi skulle kunna ta nästa steg på det området. Min följdfråga gäller alltså att jag tror att många oroar sig över att utvecklingen går åt fel håll.
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, niin kuin totesin, neuvosto on erittäin huolestunut siitä, että tilanne näyttää monella sektorilla kehittyvän huonoon suuntaan. Ainakin poliittisesti me olemme tukeneet ja jatkamme sillä tavalla myös naisjärjestöjen tukemista, että näitä ihmisoikeuskysymyksiä ja ajankohtaisia ongelmia pidetään jatkuvasti esillä sekä suorissa kontakteissa että kansainvälisillä foorumeilla. Me olemme myös useaan otteeseen pyytäneet demarssien kautta Iranin viranomaisilta lisäselvityksiä maassa tapahtuneista ihmisoikeusloukkauksista.
Presidente. Pergunta nº 12 de Robert Evans (H-0622/06)
Assunto: Futuro alargamento da UE
Não considera o Conselho que a decisão de alguns Estados-Membros insistirem na realização de um referendo antes de qualquer futuro alargamento constitui uma forma de proteccionismo, deliberadamente destinada a evitar que certos países adiram à União Europeia?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, arvoisat parlamentin jäsenet, minkä tahansa valtiosopimuksen, siis myös uusien jäsenvaltioiden liittymistä koskevan sopimuksen, ratifiointimenettely on kunkin jäsenvaltion päätettävissä oleva asia. Tämän vuoksi neuvosto ei voi eikä sen oikein olisi asianmukaistakaan esittää ratifiointimenettelyä koskevia kommentteja.
Robert Evans (PSE). – If the Council says it is inappropriate to comment in any way, it is probably difficult. However, I wonder if I can tease something out from the Council, perhaps in a broader sense. Does the Minister not feel that the mood perhaps changed in Europe after the negative referendums in France and the Netherlands, and that some people in certain countries have a fear of enlarging the European Union and perhaps see that calling a referendum would put a block on any future enlargement?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, ainakaan siinä mielessä tunnelma ei ole muuttunut ja olemme hyvin tyytyväisiä, että kesäkuun Eurooppa-neuvoston päätelmissä, joissa käsiteltiin myös unionin vastaanottokykyä, selkeästi todettiin, että vastaanottokyky ei ole hakijavaltioille asetettava uusi kriteeri, mutta sinänsä asia, joka täytyy myös Euroopan unionin sisällä ottaa huomioon. Suomen puheenjohtajakaudella on tarkoitus joulukuun Eurooppa-neuvostossa käydä perusteellinen keskustelu kaikista laajentumiseen liittyvistä näkökohdista, ja varmasti sen jälkeen näemme myös tätä hetkeä paremmin, millainen mieliala tässä asiassa jäsenvaltioissa vallitsee.
Presidente. Pergunta nº 13 de Brian Crowley (H-0631/06)
Assunto: Combate ao terrorismo internacional
Poderá o Conselho Europeu indicar que medidas implementou no ano em curso a nível da UE, visando combater o terrorismo internacional, e comunicar se tenciona apresentar novas iniciativas da UE neste domínio de actividade política no futuro imediato?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, arvoisat parlamentin jäsenet, neuvosto tiedottaa kysyjälle, että terrorismin torjunnan koordinaattori laati toukokuussa 2006 kattavan raportin EU:n toiminnasta terrorismin torjunnassa myös ulkosuhteiden alalla. Raportti on vastaus Eurooppa-neuvoston pyyntöön saada puolivuosittain selvitys kesäkuussa 2004 hyväksytyn ja viimeksi helmikuussa 2006 tarkistetun terrorismin torjuntaa koskevan toimintasuunnitelman täytäntöönpanosta. Raportissa on yhteenveto joulukuun 2005 jälkeen tapahtuneesta edistymisestä.
Euroopan unionin politiikka terrorismin torjunnassa määritellään viime joulukuussa hyväksytyssä Euroopan unionin terrorismin vastaisessa strategiassa. Lontoon äskettäisten tapahtumien myötä kävi selväksi, että terrorismi- ja lentoturvallisuusasiantuntijoiden välistä yhteistyötä olisi tarpeen entisestään tiivistää. Oikeus- ja sisäministerit tulevat Tampereen epävirallisessa neuvoston kokouksessa jatkamaan näitä keskusteluja.
Brian Crowley (UEN). – Thank you for your response, President-in-Office.
On foot of your final comment, particularly with regard to what we saw happening in London recently, there did not seem to be any coordination with other Member States in the European Union. Perhaps they were not at the same level of threat as the UK on that occasion. However, there is still a lot of uncertainty concerning the security measures in airports. These depend on where you are travelling to and from. Perhaps there is now a necessity for closer cooperation and coordination concerning these matters.
At Tampere will the transport ministers be included in these discussions on how to protect civil aviation from these threats?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, juuri tätä yhteistyötä ja koordinaatiota on tarkoitus tehostaa mitä pikimmin. Suomen puheenjohtajakaudella päivitetään niin terrorismin torjunnan strategia kuin siihen liittyvä toimintasuunnitelma. Ja niin kuin mainitsin, on käynyt selväksi, että terrorismi- ja lentoturvallisuusasiantuntijoiden välistä yhteistyötä on tarpeen edelleen tiivistää. Toinen esimerkki koskee nestemäisiä räjähdysaineita. Jäsenvaltioiden lainvalvontaviranomaiset tulevat jatkossa kiinnittämään erilaisissa asiantuntijatapaamisissaan erityistä huomiota muun muassa tähän kysymykseen.
James Hugh Allister (NI). – On the subject of combating international terrorism, can the Council tell us what steps it took to encourage the return of three IRA members convicted of international terrorism in Colombia, who later took refuge in a Member State of the EU – namely Ireland – and continue to enjoy sanctuary there? Is it not clear that the EU undermines its credibility as regards taking a stand on international terrorism if it acquiesces in Member States harbouring wanted and convicted international terrorists?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, on tietenkin tärkeää, että Euroopan unioni pystyy toimimaan koherentisti kaikissa toimissaan myös uskottavuuden ja ennen kaikkea tehokkuuden säilyttämiseksi. Ehkä lisääntyvän oikeus- ja sisäasioiden alan yhteistyön ja myös tehokkaamman päätöksenteon kautta pystytään vastaamaan tähänkin koherenttiuden haasteeseen entistä paremmin.
John Purvis (PPE-DE). – I hope the Minister will bear in mind that the current restrictions on travel and the security measures at British airports are causing enormous disruption to normal commercial and economic life. I hope the Presidency will bear in mind, when coming to any concerted position at a European level, that it must make sure that economic and commercial life is able to continue.
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, lentoliikennettä ja matkustamista koskevat rajoitukset, jotka koskevat tietysti erityisesti matkatavaroita, eivät haittaa pelkästään kaupankäyntiä vaan myös hyvin paljon tavallisia matkustajia. Juuri tästä syystä onkin niin tärkeää, että terrorismi- ja lentoturvallisuusasiantuntijat tiivistävät yhteistyötään, jotta löydetään oikea suojelun taso: riittävät keinot suojella kansalaisia terrorismi-iskuilta, mutta toisaalta sopiva taso siihen, että myös normaalielämän matkustaminen on jatkossakin mahdollista.
Presidente. Por não se encontrarem presentes os seus autores, as perguntas nºs 14, 15, 16 e 18 caducam.
A pergunta nº 17 foi retirada.
Pergunta nº 19 de Esko Seppänen (H-0645/06)
Assunto: Turnos de vigilância das forças de combate
Num momento em que a UE se prepara para operar com forças de combate, as unidades de combate de vários países serão, por seu lado, chamadas a efectuar turnos de vigilância. Existirá algum acordo entre os Estados-Membros quanto à repartição dos custos caso uma unidade de combate seja mobilizada durante o seu turno de vigilância para uma acção militar e terá o Conselho chegado a acordo sobre o que se deve fazer se um componente da unidade de vigilância de um país não desejar participar numa operação decidida no quadro da UE?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, hyvät parlamentin jäsenet, päätöksen tekeminen joukkojen lähettämisestä EU:n kriisinhallintaoperaatioon kuuluu kaikissa tapauksissa asianosaisille jäsenvaltioille. Joukot kootaan vapaaehtoisuuden pohjalta asiaa koskevien kansallisten päätösten mukaisesti.
Euroopan unionin sotilaallisten kriisinhallintaoperaatioiden yhteiset operatiiviset kustannukset rahoitetaan Euroopan unionista tehdyn sopimuksen 28 artiklan 3 kohdan mukaisesti. Tässä 3 kohdassa todetaan, että kyseisten määräysten täytäntöönpanosta aiheutuvat toimintamenot otetaan myös menoina Euroopan yhteisöjen talousarvioon, lukuun ottamatta sellaisia toimista johtuvia menoja, joilla on sotilaallista merkitystä tai merkitystä puolustuksen alalla sekä tapauksia, joista neuvosto yksimielisesti toisin päättää. Samoin 3 kohdassa todetaan edelleen, että jos menoja ei oteta Euroopan yhteisöjen talousarvioon, jäsenvaltiot vastaavat niistä bruttokansantulon mukaan määräytyvän asteikon mukaisesti, jollei neuvosto yksimielisesti toisin päätä. Tämä siis perussopimuksen 28 artiklan mukaisesti, ja muista kustannuksista vastaavat joukkoja lähettävät jäsenvaltiot kansallisesti.
Esko Seppänen (GUE/NGL). – Arvoisa puhemies, arvoisa ministeri, kysymyksen toinen osa jäi kokonaan vastaamatta: Mitä tehdään siinä tilanteessa, että päivystysvuorossa oleva maa ei halua lainkaan osallistua tällaiseen operaatioon?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, kuten totesin, itse operaation käynnistämisestä tehdään Euroopan unionissa yksimielinen päätös, ja jäsenvaltioissa päätös tehdään operaatiokohtaisesti. Päivystysjoukon muodostaa samanaikaisesti isompi kokonaisuus. Jää nähtäväksi, miten kysyjän esille nostamassa tilanteessa reagoidaan.
Brian Crowley (UEN). – First of all, I congratulate the Presidency-in-Office for the work that has been carried out in organising the coordination between the Member States of the peacekeeping group that is going to Lebanon. Following on from what you have said, President-in-Office, on the division of labour – some countries are obviously more able to provide logistical support than others – I would like to ask whether there is any coordination as regards who can best implement the various facets of the operations, or is that still a matter for bilateral relations between Member States?
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, nämä kulloinkin vuorossa olevat päivystysjoukot on koottu juuri sillä tavoin, että muodostuu hyvin yhteentoimiva kokonaisuus, ja siten kysyjän mainitsemaa koordinointia on harjoitettu jo valmisteluvaiheesta lähtien.
Presidente. As perguntas que, por falta de tempo, não obtiveram resposta obtê-la-ão ulteriormente por escrito (ver Anexo).
O período de perguntas está encerrado.
(A sessão, suspensa às 19h30, é reiniciada às 21 horas)
El Presidente. El siguiente punto es el informe de Bastiaan Belder, en nombre de la Comisión de Asuntos Exteriores, sobre las relaciones UE-China (2005/2161 (INI)) (A6-0257/2006).
He recibido una solicitud del Grupo Socialista, en virtud del artículo 168 del Reglamento, para proceder a la devolución a comisión del informe del señor Belder sobre las relaciones UE-China. ¿Desea alguien motivar esta solicitud del Grupo Socialista?
Alexandra Dobolyi (PSE). – Mr President, my group has requested that Mr Belder’s report on EU-China relations be referred back to committee because we consider it to be inadequate and unbalanced in addressing a number of issues covering relations between the EU and China. The PSE Group also believes that there are a number of factual errors in the report which could only be corrected via a huge number of amendments. However, we are of the opinion that such an important report from the Committee on Foreign Affairs concerning a global power like China needs to be re-examined and re-discussed in detail. This is because the report contains 125 recitals and paragraphs, of which only two paragraphs are on EU-China cooperation. Just 13 paragraphs concern foreign policy, while some of the EU’s basic principles of the last 30 years are ignored. Global security and energy issues are barely mentioned, and therefore we need to bring balance into this report.
We urge the House to refer this report back to committee, where we will have sufficient time to address these extremely important issues as regards EU-China cooperation.
The Commission is currently doing a tremendous job in dealing with EU-China relations in more than 20 different policy fields, including foreign policy, global security issues and energy issues. We need to act together to define a coherent position based on facts and clear information from the relevant departments in the Commission and the Council. Parliament’s position will be greatly strengthened and we will be more influential in achieving our common goals if we give ourselves some extra time to prepare and reflect on this report again.
(Applause from the PSE Group)
El Presidente. Ahora que la solicitud ha sido motivada, ¿desea alguien intervenir a favor de la misma?
Señor Speroni, calme usted su impaciencia. De acuerdo con el Reglamento existe un turno a favor y un turno en contra. Ahora estoy preguntando si alguien desea tomar la palabra a favor.
Véronique De Keyser (PSE). – Monsieur le Président, je craignais que personne d'autre ne s'exprime en faveur; permettez-moi dès lors de le faire. Mes chers collègues, je crois que nous abordons cette demande avec un esprit absolument constructif. Je voudrais dire que, dans le domaine des droits de l'homme, et quelle que soit l'issue du vote qui va suivre, nous soutiendrons bien entendu tous les amendements en faveur des droits de l'homme. Ceux-ci n'entrent donc même pas, aujourd'hui, en ligne de compte. Ce à quoi nous voudrions remédier - c'est ce que Mme Dobolyi a voulu souligner - c'est à des erreurs factuelles, à des manques, à des lacunes qui subsistent. Et nous voudrions rétablir des relations un peu plus étroites avec le rapporteur; c'est tout.
El Presidente. Tiene la palabra, para el turno en contra, el señor Tajani.
Antonio Tajani (PPE-DE). – Signor Presidente, onorevoli colleghi, un lavoro completo, approvato a larga maggioranza nella commissione per gli affari esteri, deve essere votato da questa Assemblea. Mi rendo conto e mi faccio anche carico di alcune delle osservazioni formulate dal gruppo socialista, dato che abbiamo presentato (come ben sa il gruppo socialista) un emendamento per colmare un'eventuale carenza nella relazione, cioè il riferimento alla one China policy (esclusione dell'indipendenza di Taiwan).
La scelta permette pertanto di trovare un accordo complessivo, un segnale di distensione e di attenzione anche per le richieste che vengono dal gruppo socialista. A mio parere la relazione è completa, può essere esaminata ed è conforme anche alla volontà di diversi gruppi parlamentari di esaminarla e di sostenerla; ritengo giusto affrontare il dibattito questa sera e domani andare al voto.
(Applausi)
(El Parlamento rechaza la solicitud de devolución a comisión)
Bastiaan Belder (IND/DEM), Rapporteur. – Voorzitter, geachte mevrouw de Commissaris, geachte collega's, op het juiste ogenblik, slechts enkele dagen voor de EU-China-top in Helsinki geeft dit Huis een helder en krachtig signaal aan Raad en Commissie, met het oog op een strategisch partnerschap dat die naam ook werkelijk verdient. Het voorliggende verslag biedt Brussel en Peking daartoe ijkpunten aan voor alle facetten van de wederzijdse betrekkingen: geloofwaardigheid, stabiliteit en verantwoordelijkheid.
Als rapporteur aan Europese zijde heb ik het van eminent belang geacht scherp te luisteren naar de Chinese discussies over de imponerende vreedzame ontwikkeling van de Volksrepubliek in de voorbije drie decennia. Daarbij worden ook de schaduwzijden met alle implicaties voor het EU-China-partnerschap klip en klaar benoemd. Logischerwijs komen zij terug in de ontwerpresolutie. Een grote meerderheid van de Commissie buitenlandse zaken steunt deze gerichte aanpak door haar onmisbare en waardevolle inbreng, waarvoor ik alle betrokken collega's ook van harte bedank.
De publieke reacties van de Chinese ambassade in Brussel tijdens diverse stadia van mijn rapportage, nopen mij tot een korte stellingname op drie essentiële punten: het Ankang-systeem, de vrijheid van godsdienst in de Volksrepubliek en het vraagstuk van een vreedzame vereniging van Taiwan met China.
In een schrijven van 25 april ontkent de Chinese ambassade botweg de psychiatrische dwangbehandeling van politieke en sociale dissidenten. Deze weerzinwekkende foltermethode heet officieel Ankang, dat wil zeggen: door rust en vrede naar gezondheid.
Welnu, op 3 november 2005 tekende het Duitse weekblad "Die Zeit" de getuigenissen op van een drietal slachtoffers van dit Ankang-systeem onder de veelzeggende kop "Elektroshocks tegen het virus vrijheid". Op 14 december 2005 publiceerde de "Neuzüricher Zeitung" eveneens een vernietigend artikel over Ankang. Alsof er niets aan de hand is, maande de Chinese ambassade het Europees Parlement ertoe aan paragraaf 24 van de ontwerpresolutie over Ankang als volstrekt ongefundeerd te schrappen. Alsof er niets aan de hand is, diende de socialistische fractie inderdaad een amendement met deze strekking in. Vergeefs vroeg ik haar in de Commissie buitenlandse zaken tot twee keer toe het amendement in te trekken.
Collega's, het Ankang-systeem staat volstrekt haaks op elementaire mensenrechten, die wij toch allen van harte onderschrijven. Ik hoor het mevrouw De Keyser nu juist nog zeggen. Ik ben dus in raadsels over haar houding. Wis deze schande voor het Europees Parlement uit, collega's, en steun de oorspronkelijke tekst over Ankang die ik opnieuw als amendement indien.
Over de veelvuldige schendingen van het elementaire grondrecht van vrijheid van godsdienst in China worden wij tot vandaag afdoende geïnformeerd. Evengoed geldt dit voor kritische interne discussies over dit overheidsoptreden, zelfs tot in de burelen van het staatsbureau voor religieuze aangelegenheden toe. Wat had ik graag met zulke open functionarissen gesproken tijdens mijn bezoek aan deze staatsinstelling vorig jaar in de herfst.
Het Chinese volk geniet uitgebreide vrijheid van godsdienst, poneert de Chinese missie bij de Europese Unie in haar nieuwsbulletin van 31 augustus. Hierbij nodig ik haar in het openbaar uit het recente interview met China's opperste "geloofschef" integraal te vertalen en te publiceren, ter opheldering van de leiband van de partij, want wat in religies positief of negatief is, staat exclusief ter beoordeling van de Chinese communistische partij.
Aan dezelfde leiband wenst de overgrote meerderheid van de Taiwanese bevolking in elk geval niet te lopen. Dat hoorde ik uit de mond van Europese diplomaten ter plaatse, dat vernam ik van tal van Taiwanese burgers zelf. Een van hen gaf aan waarom Pekings doctrine van vreedzame hereniging, zeker het omineuze eenkindbeleid, waar het de socialistische fractie vooral om te doen is, momenteel bij die bevolking geen schijn van kans heeft: "Het gaat ons niet om ideologie of nationalisme, neen, het zit hem in het verschil in politiek systeem en in de eerbiediging van alle mensenrechten als een manier van leven. Die maakt geen kans zolang China zijn autoritaire bestuur niet opgeeft en in de afzienbare toekomst staat dit niet te gebeuren".
Naar ik meen, collega's, een afdoend antwoord op de socialistische amendementen, waarin trouwens, curieus en onofficieel genoeg, gelet op het gebruikelijke woordgebruik in EU-documenten, met betrekking tot China en Taiwan evenzeer over twee systemen wordt gesproken. Een kwestie van zelfontmaskering.
Mijnheer de Voorzitter, collega's, met dit verslag zet het Europees Parlement zich in voor een solide partnerschap tussen de Europese Unie en China. Derhalve benoemt het eerlijk de obstakels bij dit politieke streven, zeker nu die aan Chinese zijde evengoed worden onderkend – lees het verslag, u ziet Chinese uitspraken, Chinese academies – maar die politiek totaal onvoldoende als obstakels worden erkend en opgeruimd.
China op weg helpen naar een rechtsstaat. China aanmoedigen tot politieke modernisering als noodzakelijke maatschappelijke parallel van een verbazingwekkende economische ontwikkeling. Dat moet aan de vooravond van de top met het Chinese leiderschap onze boodschap aan Raad en Commissie zijn.
Benita Ferrero-Waldner, Member of the Commission. Mr President, let me begin by welcoming this debate. I thank the honourable Members and the rapporteur in particular.
Let me make a few strategic remarks at the outset. As you will be aware, the ninth EU-China Summit will take place in Helsinki in just three days’ time. It will be a very important opportunity to discuss current issues and concerns at the highest level. However, I should also like to focus my contribution today – particularly in the light of the focus of your report – on how we can bring a more strategic approach to our relations. I may then add a few words on some specific items.
Our relationship with China is one of the key issues facing the European Union today and one that is constantly on my mind. This is true across the board, whether on environment and climate change, energy security, non-proliferation, global and regional security, economic and trade relations and specific issues such as illegal migration. There are also all the issues relating to the rule of law that you have mentioned.
We all know the key challenges. Firstly, China’s economic growth has been phenomenal, but, at the same time, it is still a developing country and more fragile than we might think. To be sustainable, economic growth must be accompanied by social and political reform. Secondly, China has a vital role to play in creating more stable international energy markets and dealing with environmental challenges. Thirdly, accelerating globalisation – which is increasingly identified in the public mind with cheap production in China – is an issue and is leading to pressure for protectionism in developed markets, which both the European Union and China need to work to avoid. Fourthly, China, like the European Union, wields global influence. Will this support or hinder a rules-based multilateral world order? Put simply, the question facing us is how we should respond to the rising superpower with whom we certainly share interests and common ground, but – and let us be realistic here – with whom we also disagree as regards some very fundamental values and beliefs.
Before suggesting some principles that should guide our strategic response to this challenge, I should reiterate that the basic premise for the EU’s policy towards China must be one of engagement and partnership. There is no suggestion of containment or of hedging our options. Engagement and partnership are the most effective basis for encouraging and supporting China’s development in a way that meets the aims and interests of both the EU and China.
What principles should guide us? In terms of China’s internal reform and development we must be constructive and we must complement Chinese policy where possible. However, the European Union must also send firm and very consistent messages on our areas of interest, such as the need for social and political reform to ensure China’s sustainability, the importance of international non-proliferation regimes, and immediate market access and a level playing field for EU companies. Secondly, internationally, the European Union has an interest in encouraging more active and responsible international engagement by China. We need to enhance our understanding of Chinese foreign policy if we want to work together effectively. We should emphasise the regional component, increasing our awareness and sensitivity as regards regional issues and encouraging regional integration and greater multilateralism in Asia.
Thirdly, the European Union needs greater focus and coherence internally. Before exploring new areas, there should be a full internal review of our existing cooperation, leading to a clearer focus on priorities and, as necessary, moving on from areas which are ineffective or are no longer priorities. Our aim should be a holistic approach, with the European Union as a whole speaking again with one voice on its China policy.
Fourthly, we should also work to ensure that our bilateral relations are strengthened by embracing all constituents of societies. Parliament will also have a very important role to play in this context. We need a long-term programme to promote mutual understanding and an effective strategic policy mechanism that is sufficiently informal and flexible.
Fifthly, throughout this process, the European Union should be aware of its strengths. There is particular EU expertise on a range of issues relating to internal stability where China wants help, for instance on energy, the environment, regional integration and public health, and we should exploit this as fully as possible.
Sixthly, there are other areas in which we have less leverage. I know the human rights situation in China is of particular concern to Parliament, as it is to the Commission. The past year has not been seen as a year of significant progress on any of the areas in which we are particularly interested, such as the ratification of the International Covenant on Civil and Political Rights, the release of the 1989 prisoners, the abolition of reform through labour and greater protection for freedom of expression and of religion, where we continue to have real concerns. But I can assure you, honourable Members, that these issues will remain a central part of our policy agenda and we will continue to engage and to push for progress.
The Commission is taking steps to turn these principles into reality. We will, as the report requests, set out a new strategic vision for our policy towards China, which we will be in a position to present formally to the Council and Parliament in November. I look forward to assessing the situation for myself during my trip to China early next month.
In addition to our continued support for China’s internal reform process, I think we should also focus on four basic priorities: first, we need a greater balance in our bilateral relations, whether described as reciprocity, equality or mutual benefit. That includes a more meaningful dialogue on human rights and related issues. Questions such as progress on social and economic rights would be included there. We are worried by the situation on civil and political rights in China, and in particular, as has been mentioned, as regards freedom of expression, religion and association and the protection of the rights of minorities. We are, in that context, concerned that internet use is being more and more restricted and controlled. As I heard the rapporteur say, we attach great importance to the issue of organ harvesting. It is clear that the legislation on that issue recently adopted by the Chinese Government does not adequately address the issue of donor consent, particularly for those who have died in custody or who have been executed. We have made our concerns known very clearly to the Chinese Government, both through our human rights dialogue and wider political channels, urging it, in quite strong terms, to take measures to address these concerns as a matter of urgency.
We need to make China a responsible member of the international community, but more than just a stakeholder, it needs to be a positive and active contributor. On trade issues, if EU markets are to remain open, we have to see to it that we need a genuine, bilateral and multilateral response from China implementing the letter and spirit of the WTO commitments. We need to overhaul the management structures for our relationship to avoid fragmentation and to ensure our allocation of resources on China is appropriate.
There is much to be done in defining a realistic but also an ambitious strategic vision for moving EU-China relations forward. We should not ignore the difficulties involved in achieving this – and I do not think we are ignoring them. But let me reiterate that it is crucially important that we get the relations right. Both sides want a genuine strategic partnership that merits its name. It is our responsibility to translate this political desire into practice.
I think we have a good basis on which to move forward and, as we do so, I hope we can count on your support, because it is too important an issue for us not to succeed.
(Applause)
Karsten Friedrich Hoppenstedt (PPE-DE), Verfasser der Stellungnahme des mitberatenden Ausschusses für Wirtschaft und Währung. – Herr Präsident, Frau Kommissarin, meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen! Was wäre passiert, wenn wir heute nicht über das Thema China sprechen dürften?
Es wurde schon erwähnt, am 9. September findet der kommende EU-China-Gipfel statt, mit dem Ministerpräsidenten, mit Außen-, Reform-, Planungs- und Handelsministern. Am 12. September findet ein hochrangig besetztes chinesisch-europäisches Wirtschaftsforum ebenfalls in Helsinki statt. Weltwirtschaftlich gesehen liegen auch wichtige Termine an, nämlich eine neue Stimmverteilung innerhalb des Internationalen Währungsfonds zugunsten von China, möglicherweise zu Lasten von Europa, und es geht um die Bildung von neuen Allianzen und Verbünden innerhalb der Doha-Runde Ende September in Australien.
Als Verfasser der Stellungnahme zu diesem Thema im Ausschuss für Wirtschaft und Währung konzentriere ich mich auf wirtschafts- und währungspolitische Sichtweisen. 2005 betrug der chinesische Handelsüberschuss 102 Milliarden US$, im Jahr 2006 wird er noch größer sein. Und Ende 2006 wird China mehr als 1 000 Milliarden US$ in seinen Währungsreserven haben. Viele Kreise fordern eine schnelle Veränderung der Wechselkurse. Auch China verschließt sich diesen Forderungen mittelfristig nicht. Angesichts der starken Verflechtung der Finanzmärkte habe ich jedoch mit meiner Stellungnahme für eine behutsame Veränderung plädiert, weil radikale und schnelle Maßnahmen zu unkalkulierbaren Konsequenzen auf den Finanzmärkte führen können.
Der Internationale Währungsfonds muss derartige Entwicklungen begleiten und, wenn nötig, rechtzeitig Maßnahmen in Gang setzen. Bei der in Kürze stattfindenden Jahrestagung des IWF soll China mehr Gewicht im IWF erhalten und wird in dieser Richtung stark von den Vereinigten Staaten unterstützt. Man könnte die Frage stellen, warum sich die USA mit ihrem enormen Haushaltsdefizit so für China stark machen. Vielleicht deshalb, weil China, wie vorhin angemerkt, mit seiner Wechselkurspolitik und seinen hohen Währungsreserven mit am Ruder im Dollarboot sitzt.
Wie wird dies in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union gesehen, was sagen die Verantwortlichen des ECOFIN-Rates dazu? Die Europäische Union ist der wichtigste Handelspartner für China, China der zweitwichtigste Handelspartner der Europäischen Union. Deswegen gilt den Chinesen unser Respekt dafür, wie sie den eingegangenen Verpflichtungen im Zuge des Beitritts zur WTO in Teilen nachgekommen sind und nachzukommen versuchen. Allerdings besteht noch erheblicher Verbesserungsbedarf beim urheberrechtlichem Schutz und im Besonderen bei kreditwirtschaftlichen Fragen. Die weitere Öffnung des Banken- und Versicherungsmarktes und das Vorantreiben der Suche nach gemeinsamen Standards sind erkennbare Schritte nach vorne.
Ende September soll bei Gesprächen in Australien der Doha-Runde neues Leben eingehaucht werden. Auch hier möchten die USA gerne einen größeren chinesischen Einfluss sehen. Mit welchen Personen wird die Europäische Union diesen Prozess begleiten, um den Chinesen das Gefühl zu geben, dass Europa in partnerschaftlicher Begleitung gemeinsame Strategien mit China entwickeln kann?
Antonio Tajani, a nome del gruppo PPE-DE. – Signor Presidente, signor Commissario, onorevoli colleghi, noi sosteniamo con convinzione la relazione Belder, è una relazione completa, affronta tutti i problemi attinenti alle relazioni tra Unione europea e Cina e si basa sul dibattito importante svolto nella commissione per gli affari esteri, per il quale ringrazio il presidente Brok, che ha voluto approfondire in maniera consistente il tema.
Noi auspichiamo un'ampia convergenza su questa relazione, invitiamo pertanto il gruppo socialista a votare a favore, anche perché ci impegniamo a sostenere la politica di una sola Cina, che è alla base del rispetto di una soluzione pacifica della questione Taiwan attraverso un dialogo costruttivo.
Nella relazione certamente la Cina non è vista come un nemico dell'Europa, anzi al contrario, è un partner importantissimo nei settori del commercio e dell'industria, molte imprese europee trovano in Cina un'ospitalità che permette loro di scoprire nuovi mercati. Ma per migliorare i rapporti tra Unione europea e Pechino e per procedere con reciproco vantaggio occorre fissare regole certe, che devono essere rispettate, come ci sono dei valori fondamentali che riguardano la persona che, quando sono violati, possono rendere meno positiva la collaborazione tra Unione europea e Cina.
Siamo preoccupati per le scelte poco democratiche del partito comunista cinese, per la violazione dei diritti umani e dei diritti sindacali, per la libertà delle minoranze, per la libertà di informazione, per la questione del Tibet. Il gruppo parlamentare, che segue con attenzione questo problema, presentando e facendo approvare diversi emendamenti ha sottolineato la questione della libertà religiosa: ci preoccupa la nomina dei vescovi da parte del partito comunista, è come se il Vaticano nominasse generali dell'armata cinese, è incomprensibile, si conculca la libertà di tanti cittadini cinesi.
Inoltre esiste la questione delle regole nei rapporti economici e commerciali, chiediamo al Consiglio e alla Commissione un impegno per tutelare le imprese europee e di altri paesi vicini all'Europa, soprattutto nei settori del tessile e delle calzature. Qualche segnale è arrivato dal Commissario Mandelson, si deve tuttavia procedere con coraggio, anche la Presidenza finlandese, mi rammarico che non sia presente qui, per quanto riguarda la tutela dei diritti umani. Per tutti questi motivi voteremo a favore della relazione Belder sostenendo alcuni emendamenti che riguardano anche le questioni ambientali.
Glyn Ford, on behalf of the PSE Group. – Mr President, there is much we can agree with in Mr Belder’s report. We agree that China needs to shoulder a growing international responsibility because of its status as a permanent member of the Security Council and now as the world’s fourth largest economy. We agree with the importance of China’s role in Africa and the Middle East. We need to have a dialogue with China over the situation in North Korea, where it has been playing an important role chairing the six-party talks; over Iran, where China can play a role in trying to find a solution to the nuclear crisis; and over Darfur, where China, because of its oil interests, has to date been resisting the deployment of UN forces.
We look forward to the establishment of an EU-China strategic partnership and we certainly support the need for the abolition of the death penalty – something we urge in all countries, including Japan, the Republic of Korea and the United States. We need to see continued improvement in human rights.
However, unfortunately, in total, the report suffers from both a lack of balance and the sins of omission. I thought they were sins of omission, but in his opening speech Mr Belder has made it clear that the reason that the one-China policy is not in the report is not because he has forgotten, but he is actually in favour of changing it. I hope that those in the Christian Democrat Group who still support it will not go along with that, but will support our amendment.
We have two lines on the plight of 150 million migrant workers – more than 10% of China’s population, one sentence on free trade unions and yet there are five paragraphs on a religious minority that is a hundred times smaller. The trouble is that Mr Belder cannot see the wood for the trees.
Yes, of course, we need to stand up for all the oppressed groups, but where is the rapporteur’s sense of proportion? Equally, it is right to believe some of the bad things we are told about China, but it is not right to believe all of them, without the evidence necessary. There are areas in which we tread very much on the Committee on International Trade’s territory, but the report takes a much more protectionist line than that committee’s recent report.
The question of market economy status is dismissed very easily, yet 40 countries in the world have already granted market economy status to China – most recently the Republic of Korea in November 2005. I respect the European Parliament’s view on the embargo, but here we are insisting that all our partnership countries follow an embargo that puts China in the same situation as Burma and Zimbabwe – which I consider personally to be rather worse in terms of their oppression and discrimination – while, at the same time, asking the Chinese to assist us in putting pressure on those two countries that we say are exactly the same as China.
In paragraph 4, we note that China will have at its disposal EUR 1 billion in farm reserves by the end of 2006. The accuracy of the report is fine; it is only one thousand times wrong: it is actually a trillion and not a billion and yet nobody has noticed; yet this is a wonderfully accurate report that everybody is endorsing.
Nowhere do we complain that China holds too few euros – rather than dollars – or say that China should continue to work with the European Union on the six-party talks. We do not mention the fact that China’s concern about the Yasukuni Shrine is reflected in the recently revealed fact that the Japanese Emperor refused to visit it once class-A war criminals were included there.
Finally, as the Commissioner said, we want engagement and partnership, not confrontation and containment. I am afraid the wrong message comes from this report.
Cecilia Malmström, för ALDE-gruppen. – Herr talman, ärade kommissionsledamot! Jag välkomnar å min grupps vägnar detta betänkande. Det är viktigt att Europaparlamentet kommer med ett uttalande inför det viktiga toppmötet till helgen. EU:s relationer med Kina har ju kommit att bli alltmer omfattande, inte bara handelspolitiskt. Det är därför bra med ett mer strategiskt angreppssätt när det gäller denna relation.
Kina är en växande ekonomi och en allt viktigare handelspartner. Vi liberaldemokrater ser handel som ett viktigt sätt för länder att närma sig varandra, att öka kontakter och utbyte. Handel leder också på lång sikt till ökad öppenhet, bättre regelverk, mindre korruption och så småningom, tror vi, demokrati. Handel har också lett till ekonomisk tillväxt som har betytt att miljoner kineser har lyft sig ur fattigdom. Sedan kan vi naturligtvis också diskutera hur den tillväxten skall fördelas.
Kina har en växande ambition på den internationella scenen. Det är bra, men då måste landet också ta ett ökat internationellt ansvar och vara en ansvarsfull partner. Vi tror att Kina kan spela en viktig roll i relationerna med Nordkorea, men vi kan inte acceptera att Kina utnyttjar sitt FN-veto för att stoppa en global intervention för att få slut på folkmordet i Darfur eller för att sätta press på Iran att öppna upp sitt kärnkraftsprogram för internationell insyn.
Kina har med sin storlek, sin historia och sin befolkning en enorm potential. Samtidigt måste vi erkänna att Kina också är en diktatur. Vi kan inte acceptera att tusentals människor sätts i fängelse för att de har en annan politisk åsikt eller för att de är från en annan religion, etnicitet. Vi kan inte acceptera censuren på Internet, och vi ser med stor oro på de rapporter om handel med organ från till exempel Falun Gong-sympatisörer som nu kommer från hela världen, senast från ett ansett institut i Kanada. Vi är också oroliga för de hot som riktas mot demokratin Taiwan.
Vi får aldrig missa ett tillfälle att påpeka för de kinesiska politikerna och företagen att vi tar avstånd från dessa brott mot de mänskliga rättigheterna. Samtidigt måste vi också på ett konstruktivt sätt försöka hjälpa Kina att vandra den långa vägen mot demokrati. På samma sätt måste alla vi politiker, företagare och konsumenter ställa krav på att de kinesiska företagen tillåter fackliga organisationer och grundläggande rättigheter samt säkerheter för dem som arbetar där.
Kina är också en tickande miljöbomb. Det innebär ett enormt potentiellt samarbetsområde för oss i EU tillsammans med Kina. Kommissionsledamot Ferrero-Waldner talade om behovet av ett strategiskt partnerskap med många konkreta inslag. Vi välkomnar det och hoppas att Europaparlamentet kan spela en kritisk men också konstruktiv roll i detta arbete.
Raül Romeva i Rueda, en nombre del Grupo Verts/ALE. – Señor Presidente, yo también celebro que, por fin, tengamos este debate. Creo que habría sido un error y un mensaje equivocado devolver el informe a la Comisión, sobre todo teniendo en cuenta la importancia que se le da a la soberanía de esta Cámara.
Es evidente que en China se están produciendo grandes progresos y la modernización está, en estos momentos, cada vez más avanzada, pero hay que tener muy en cuenta también que este ritmo, acelerado y rápido, con el que se está produciendo esta modernización, tiene sus riesgos desde el punto social y desde el punto de vista ambiental. En ese sentido, la Unión Europea tiene que contribuir al desarrollo de los aspectos positivos de esta modernización y no alimentar los aspectos negativos o los riesgos que tiene ese proceso.
Por eso, en el contexto actual en el que estamos discutiendo las relaciones Unión Europea-China tenemos que ser muy claros. Entre amigos hay que hablar claro; es precisamente con los amigos con quienes se quiere tener buenas relaciones y con los que se tiene que ser también muy sincero. En este caso, creo que tenemos que hacerlo marcando muy claramente cuáles son los valores que consideramos fundamentales para tener una buena relación, una relación fructífera.
Algunos ya se han mencionado, pero quiero plantearlos de nuevo, para recordar, de una forma clara y sin tapujos, que estamos a favor de la prohibición de la pena de muerte y que consideramos que éste es un valor universal, que estamos a favor de la democratización y la libertad de expresión, también en Internet, y de la libertad de manifestación cultural y religiosa, que condenamos la sistematización de la tortura y la existencia de campos de reeducación de personas detenidas y que consideramos fundamental el respeto de los derechos de pueblos como el Tíbet y, en ese sentido, apelamos al Consejo para que desarrolle ya la política aplicable y acepte el envío de un enviado especial. Con relación al embargo de armas, hemos dicho muchas veces que no podemos y no vamos aceptar el levantamiento del embargo de armas si no hay previamente una solución, una justificación o una asunción clara de responsabilidades con relación a los hechos de Tiananmen; si no quedan aclarados estos hechos, no podemos afrontar el levantamiento del embargo.
Por último, con relación a la política de una única China, estoy de acuerdo en que ése tiene que ser el objetivo y en que es el buen marco para negociar las relaciones entre China y Taiwán, pero tiene que ser entre entidades democráticas. Si no es así, lógicamente, la política de una única China puede tener consecuencias negativas.
Willy Meyer Pleite, en nombre del Grupo GUE/NGL. – Señor Presidente, señora Comisaria, queridos y queridas colegas, mañana el Grupo Confederal de la Izquierda Unitaria Europea/Izquierda Verde Nórdica va a votar no a este informe, porque, si pretende influir en una materia tan sensible como la de los derechos humanos, va en la dirección equivocada.
En su punto 75 queda explícita esta equivocación, cuando plantea que se inste a la Unión Europea y a los Estados miembros a establecer una política consensuada con los Estados Unidos de América para establecer una relación estratégica con China.
Yo me pregunto: ¿sobre qué materias puede establecerse un consenso con los Estados Unidos de América? ¿en relación con la pena de muerte? ¿en relación con el respeto al Derecho internacional? ¿en relación con la desmilitarización de la seguridad? ¿en relación con el cambio climático? Es decir, ¿vamos a ir de la mano de los Estados Unidos de América para establecer esa relación consensuada —la Unión Europea y los Estados Unidos— para decir a los chinos lo que hay que hacer en esas materias?
Yo creo que es una terrible equivocación, es precisamente ir en la dirección contraria. Y, es más, el informe pretende además decir a los chinos —al Gobierno chino, a las autoridades chinas— qué política tienen que realizar en su región, con qué países —con Corea del Norte, con Irán—, con qué principios, como si a la República Popular China se le pudiera decir, o ella estuviera dispuesta a aceptar que le digan, lo que tiene que hacer. Como si a la Unión Europea nos dijera la República Popular China qué tipo de relaciones, qué tipo de política tenemos que mantener.
Esto no es serio. Hay que contextualizar de qué país estamos hablando. Estamos hablando de un país que tiene 1 200 millones de habitantes, nueve millones y medio de kilómetros cuadrados, y que en 1910 era una sociedad feudal. Si no se contextualiza este informe, vamos a estar dando palos de ciego. Además, yo creo que lo que destila este informe, —y termino— Señorías, es un puro interés económico. Nada más. Todo lo demás es palabrería.
Por lo tanto, mañana nuestro Grupo va a votar no, porque creo que se ha tomado la dirección equivocada. Para influir sobre la República Popular China hay que influir a partir de una autonomía clara de la Unión Europea y no del vínculo de ésta a los Estados Unidos de América.
Ģirts Valdis Kristovskis, UEN grupas vārdā. – Komisāres kundze! Cienījamie kolēģi! Vēlos komentēt Eiropas Savienības un Ķīnas attiecības caur Ķīnas un Taivānas attiecību un demokrātijas prizmu. Nav noslēpums, ka Ķīna atsakās no tieša dialoga ar Taivānas demokrātiski ievēlēto valdību. Tāpēc Eiropas Savienībai būtu jāprasa, lai Ķīna ar Taivānu uzturētu savstarpējās uzticēšanās gaisotni, attiecību veidošanai izmantotu miermīlīgus līdzekļus, kas sekmē visa reģiona stabilitāti. Nav atbalstāmas Ķīnas darbības, ierobežojot Taivānas līdzdalību starptautiskajos procesos. Ķīnai ir jārespektē divdesmit trīs miljonu Taivānas iedzīvotāju fundamentālās cilvēktiesības un politiskās izvēles brīvība. Ir nosodāms, ka kā Damakla zobens pār Taivānu ir pakārts Ķīnas likums - par Taivānas okupācijas iespējamības likumību. Cienījamie kolēģi! Vienas Ķīnas konceptā, manuprāt, miermīlīgas apvienošanas jēdziens jāaizstāj ar piemērotāku - miermīlīgs risinājums. Ievērojami jāsamazina aptuveni astoņsimt vadāmo un citas klases raķešu izvietošana Ķīnas dienvidu piekrastē, iepretim Taivānas jūras šaurumam. Tas apdraud un rada stresu Taivānas iedzīvotājos. Rezultātā Taivānā jāveic bruņošanās pretpasākumi, kas atņem ievērojamus līdzekļus tautsaimniecības un sabiedrības vajadzībām. Eiropas Savienības ieroču embargo jāsaglabā. Tā atcelšana tiks pārprasta kā iedrošināšana tālākai Ķīnas militārā spēka palielināšanai. Tas nopietni var ietekmēt Āzijas reģiona stabilitāti un izdevumu struktūru bruņošanās eskalācijai. Ieroču embargo atcelšana neveicinātu vēlamo Ķīnas demokratizāciju. Vienas partijas režīmam zustu stimuli pārtraukt joprojām esošos ievērojamos cilvēktiesību pārkāpumus.
Gerard Batten, on behalf of the IND/DEM Group. – Mr President, we must congratulate the people of China on the progress they have made since the death of the tyrant Mao Zedong 30 years ago. Mao’s legacy of murder, oppression, suffering, misery, starvation and death is in a league of its own. He brought China to its knees. His instrument for enforcing this tyranny was, of course, the Chinese Communist Party, which still governs China. The recognition by Mao’s successor Deng Xiao Ping and his successors of some capitalist and free market realities has enabled China to progress economically to the point it has reached today.
However, at the heart of the Chinese economic phenomenon lies an unresolved contradiction: China’s new-found prosperity is based on capitalist principles applied by the Chinese Communist Party, which is the only political party in China. We have the curious spectacle of a communist party that no longer believes in communism applying capitalist ideas that it is not supposed to believe in. Its only real belief is in ensuring its own survival, and the European Union should not assist it in that aim by lending the kind of support that we have already seen.
Progress in China will inevitably be limited to the economic sphere for as long as the Chinese Communist Party retains power. Progress will not extend to freedom of association, freedom of speech and democracy. The Chinese people are at long last beginning to reap some of the material benefits of the capitalist system. But when are they going to reap the benefits of the Western democratic system? Mr Belder’s report rightly calls for political pluralism, an independent judiciary and for the EU not to lift its arms embargo until China properly addresses the situation regarding human rights and civil and political freedoms.
Mr Belder calls for a consistent and coherent policy towards China. Such a coherent policy should promote the interests of the Chinese people, but not the interests of the Chinese Communist Party. Therefore, we should not lift the arms embargo and we should continue to recognise Taiwan as an independent democratic State.
Unfortunately, I have to say that this report should be rejected because it advocates the further development of an EU strategy regarding relations with China. That would be bad for the Chinese people. It would also restrict the political and economic decisions of the United Kingdom and would dilute its influence and priorities. In the long run, that would also be bad for the Chinese people.
Paweł Bartłomiej Piskorski (NI). – Panie Przewodniczący! Mówiąc o relacjach z Chinami mamy świadomość ich wagi. Zarówno poszczególni mówcy, sprawozdanie, jak i wszyscy wypowiadający się tutaj podkreślają jak ważne jest to dla przyszłości Unii Europejskiej. Jednak wszyscy również zgadzają się z tym, jak fundamentalnie różne są te relacje. Nasze podejście powinno być różne, w dyskusji na ten temat, od chociażby relacji z innym wielkim krajem tego regionu, jakim są Indie.
Dyskutując o Chinach musimy mieć zawsze na względzie to, co jest fundamentem tej Izby, fundamentem tworzenia Unii Europejskiej. Otóż naszym priorytetem jest to aby promować, zachęcać i stwarzać warunki do tego, aby ludzie mogli żyć w warunkach demokratycznych, niepodlegając represjom, niepodlegając takim działaniom, które w Chinach są cały czas na porządku dziennym.
My dyskutując tym o sprawozdaniu, które w większości swoich tez jest słuszne – i mam nadzieję, że wszystkie poprawki, wszystkie te elementy, które dotyczą praw człowieka i obywatela zostaną przez Parlament przyjęte – musimy pamiętać o tym, że wciąż nie należą do przeszłości, nie wyszły z praktyki życia w Chinach represje zarówno dotyczące wspólnot religijnych – i to wszystkich, od kościoła katolickiego począwszy po ruchy religijne takie jak Falun Gong, które są represjonowane w sposób całkowicie dramatyczny – jak i te dotyczące najbardziej fundamentalnych praw człowieka. Nadal zdarzają się przymusowe sterylizacje, przymusowe aborcje. Cały czas przeszłością w Chinach nie są działania dotyczące represji narodowych, czego najlepszym przykładem jest Tybet i jego dzisiejsza sytuacja.
Na to wszystko w naszym sprawozdaniu musimy zwracać uwagę, ponieważ rzeczywiście bardzo istotną kwestią jest to, żeby zarówno Parlament Europejski, jak i cała Unia Europejska w relacjach z Chinami nie skupiały się tylko na statystyce ekonomicznej, na wielkim obrocie handlowym, ale aby skupiały się na tym, jakie ideały Unia Europejska promuje i promować powinna.
Georg Jarzembowski (PPE-DE). – Herr Präsident, sehr verehrte Frau Kommissarin! Unsere Fraktion setzt sich wirklich engagiert für den Ausbau der strategischen Partnerschaft zwischen der EU und China ein. Aber diese Beziehungen müssen sich gründen auf völlige Offenheit, Glaubwürdigkeit und Verantwortung. Wir dürfen nicht aus wirtschaftlichen oder politischen Gründen unsere Überzeugung über Bord werfen, sondern wir müssen klar mit unseren chinesischen Partnern reden.
Ich danke Ihnen, Frau Kommissarin, für die klaren Worte, die Sie in Ihrer Eröffnungsrede gesprochen haben, und ich ermutige Sie, die gleiche Rede auf dem Gipfel in Helsinki zu halten. Wenn wir Offenheit und Ehrlichkeit miteinander pflegen, haben wir auch eine gute Chance, die strategische Partnerschaft sinnvoll weiterzuentwickeln.
Erlauben Sie mir, noch drei Punkte anzusprechen: Wir müssen — wie es auch die Kommission tut — von der Regierung der Volksrepublik China auch weiterhin verlangen, die Grundsätze des fairen Welthandels bei sich umzusetzen, nachdem sie der WTO beigetreten sind. Sie können sich nicht damit herausreden, dass die zentrale Regierung nicht weiß, was in allen Provinzen passiert.
Der Schutz des geistigen Eigentums muss durchgesetzt werden, und wenn die chinesische Regierung ihre politischen Überzeugungen bis ins letzte Gefängnis durchsetzen kann, müsste sie auch den Schutz des geistigen Eigentums bis in die letzte Fabrikhalle umsetzen können.
Zweitens: Wir fordern den Nationalen Volkskongress auf, endlich den internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte zu ratifizieren. Sie haben ihn unterzeichnet, aber sie verzögern die Ratifikation. Sie kommen in den Gesprächen, die wir immer gerne mit ihnen führen, darauf zurück und sagen, das sei so schwierig und sie müssten sich erst darauf vorbereiten. Nein! Sie haben unterzeichnet, sie sollen ratifizieren, und sie sollen die Menschenrechte umsetzen. Umsetzen heißt in der Praxis: Religionsfreiheit, Pressefreiheit, Meinungsfreiheit. Das muss gewährleistet sein. Wir brauchen auch eine kulturelle Autonomie für Tibet.
Ich glaube, Glyn Ford hat das nicht ganz richtig mitbekommen: China muss die Beziehungen zu seinen Nachbarn auch von sich aus verändern. Es muss auch die Beziehungen zu den Nachbarstaaten Japan und Taiwan verändern. Und gerade was Taiwan angeht, wollen wir doch alle in diesem Hause einen politischen Dialog zwischen Peking und Taipeh, aber der darf nicht in Form von Bedrohung stattfinden. Insofern ist es auch völlig unsinnig von den Sozialisten, neuerdings die Aufhebung des Waffenembargos zu verlangen. Kehren Sie zurück zur Solidarität der Demokraten in diesem Hause! So lange es Menschenrechtsverletzungen in China gibt, keine Aufhebung des Embargos!
Alexandra Dobolyi (PSE). – Mr President, I welcome the work done by the Commission on China so far and the input of Commissioner Ferrero-Waldner tonight. If the report were as balanced as your contribution tonight, Commissioner, I would wholeheartedly support it. However, throughout our discussions in the Foreign Affairs Committee, I have argued that the report was weak in the EU-China cooperation and foreign policy sections. For no reason that I can understand, the report does not take a position on the One-China policy or China’s role in the Security Council, and it does not take a balanced view on the Taiwan issue, the six-party talks, EU-China cooperation and global security issues.
The report singles out only one of the major partners for cooperation in dealing with China. Why? I, like the vast majority of people in Europe, believe that we should work together in cooperation with all our major partners, rather than with only one.
There are also factual errors in Mr Belder’s report, which is supported by the PPE-DE Group and other groups. I shall refer to just one example: in paragraph 24, Parliament invites the Commission to initiate a structured dialogue with its Chinese counterpart in the fields of employment and social affairs. Well, Mr Belder and colleagues from the PPE-DE and ALDE groups, either your homework has not been done properly, or we must congratulate the magical powers of the Commission, because two years ago it must have eaten some Chinese fortune cookie which said that in September 2006 Parliament would make such a call to initiate a structured dialogue.
The truth is that the Commission has been having structured dialogue on these issues and many other issues for years now. Our group’s suggestion, which was rejected, was to get the Commission to give us regular updates on the different sectoral dialogues, which now cover a wide range of areas from space technology to enterprise regulation, from environmental issues to education and the information society. Commissioner, the PSE Group would warmly welcome it if you were to give us those regular updates as regards your work in building structured dialogues with China.
My idea was that this report should be Parliament’s contribution to EU-China relations based on pragmatism, facts and respect for each other’s sensitivities, and aiming for the progressive deepening of the relationship between the two sides, which is rapidly maturing into a comprehensive strategic partnership.
In fact, Europe is engaged with China in cultural, economic and strategic terms. Correct me if I am wrong, but the big question is whether China will respond wholeheartedly in trying to understand and accept European values. Is there any way to find answers to these questions other than through constructive dialogue? My idea was that this report could contribute to a process in which both sides could understand one another better. This would be for our mutual benefit. Unfortunately, the report as it stands makes no such contribution. It greatly weakens Parliament’s position and influence in achieving our common goals, especially now with a view to the forthcoming summit.
Dirk Sterckx (ALDE). – Voorzitter, mevrouw de Commissaris, mijnheer de rapporteur, als voorzitter van de delegatie van het Parlement voor China heb ik toch een beetje een dubbel gevoel bij dit verslag. De rapporteur heeft heel hard gewerkt, er staan in het verslag heel veel goede dingen die het Parlement zegt of herhaalt, maar wat ik te weinig terugvind, is een beoordeling, een kritische en constructieve beoordeling van wat de Commissie op dit moment al doet in China. Hoe kritisch zijn we over sommige dingen die de Commissie daar doet? Zij beschikt daar trouwens over een zeer grote delegatie, ik denk de tweede na die voor de betrekkingen met de Verenigde Staten.
Waar moedigen we de Commissie aan? Is er bijvoorbeeld voldoende samenwerking tussen China en de Commissie op het gebied van regionaal beleid, de ontwikkeling van de regio's in China die achtergebleven zijn? Wij kunnen op dat punt een aantal dingen aanleren. Werken we wat dat betreft, genoeg samen en kunnen we bijvoorbeeld de Chinese regering niet vragen dat ze voor deze kwestie wat meer open staat?
Dat soort dingen mis ik. Alle activiteiten die de Commissie al ontplooit, worden te weinig doorgelicht en te weinig kritisch en/of constructief benaderd. Wat zijn de suggesties die we doen voor de top in Helsinki? Ik vind die eigenlijk niet terug, dus vandaar mijn dubbel gevoel.
Ik ben blij dat u de problemen niet uit de weg gaat. Collega's hebben er al op gewezen, ik ga er niet lang over doorgaan: mensenrechten, vakbondsrechten, vrije meningsuiting enz...
Ik ben niet zo blij met het feit dat u een EU-Verenigde Staten-consensus vraagt over het Chinabeleid. Ik zou daar heel ongelukkig om zijn, wij hebben daar trouwens met onze fractie amendementen op ingediend, want er zijn verschillen tussen ons, de Europese Unie, en de Verenigde Staten wat de benadering van China betreft. Er zijn ook verschillende belangen. Laten we dan toch niet vragen om een consensus met de Verenigde Staten. Ik denk dat die ons enorm zou beperken in ons beleid.
Trouwens China is niet zomaar een land. We kunnen doen alsof de Chinezen alleen maar ons nodig hebben, maar laten we ons geen illusies maken: wij hebben ook de Chinezen nodig, op economisch gebied, op strategisch gebied. En laten we ons ook geen illusies maken, mevrouw de Commissaris. Ik durf aannemen dat het één-China-beleid een hoeksteen is van de stabiliteit die wij willen in heel Azië en dat het ook een hoeksteen is en een basispunt in het beleid van de Europese Unie tegenover China. Ik vind daar in dit verslag niet zoveel over terug, we maken ons daar allerhande soorten illusies over, maar het één-China-beleid moeten we als Parlement ook bevestigen, want het is belangrijk voor de stabiliteit.
China heeft ons nodig, bijvoorbeeld als het gaat over milieu. Ik denk dat het land heel veel suggesties van ons kan aanvaarden. Ook op het gebied van energie.
Wat voorwaarden voor het partnerschap betreft, mijnheer de Voorzitter, moet gezegd dat elke dag wel een minister, een commissaris van een regio of een land naar China gaat, om daar over dat strategisch partnerschap te spreken. Dus laten we niet doen alsof het niet bestaat en alsof wij zomaar voorwaarden kunnen stellen.
Caroline Lucas (Verts/ALE). – Mr President, I welcome this report not only because of its strong emphasis on the need for respect for human rights in China, but also because it echoes a key finding from my own report on EU economic relations with China, namely that the challenges posed by Chinese competition are not limited to individual sectors like textiles or footwear, but are in fact systemic in nature and require a much more comprehensive approach.
The Commission response to date has been to say that Europe simply has to move up the value-added chain; we simply have to diversify into higher-skilled, more specialised work. However, it is rather complacent and patronising to assume that Europe and the West can keep a monopoly on innovation and high-tech solutions, while China simply does the manufacturing. Chinese graduates are rightly, and to their credit, moving up the value-added chain and very soon we may need to face the possibility that there will be very little that Europe can produce which China cannot produce more efficiently. The old colonialist assumption that the EU and the industrialised countries will keep the leading edge in knowledge-intensive industries, while developing countries focus on lower-skilled sectors, is now open to huge debate.
Our response to the challenges posed by China needs to include a thorough-going reassessment of the assumptions that have underpinned international trade theory until now. Not for our own sake, necessarily, but certainly for the sake of many workers in developing countries, because the reality is that China’s deflationary pressure is already driving down wages right across the developing world, pushing global suppliers to reduce their workers’ rights and conditions in their bid to remain competitive at all costs, and forcing ILO conventions on freedom of association and bargaining on China is certainly part of the solution.
However, I would also ask the Commission to look much more closely at some of its assumptions about the winners and losers from the globalisation process.
Jiří Maštálka (GUE/NGL). – Chtěl bych poděkovat panu zpravodaji za jeho obsáhlou zprávu, a i když s mnohými tezemi předkládané zprávy se plně neztotožňuji, vítám je jako náměty do diskuze. Je sice patrné, že pan zpravodaj usiloval o co nejširší a nejdetailnější pojetí vztahů Evropské unie a Číny, domnívám se ale, že jsou dvě oblasti, které by si zasloužily do budoucna naši daleko větší pozornost. Pan zpravodaj několikrát ve své zprávě zdůrazňuje, že s narůstajícím významem Čínské lidové republiky ve světové politice a s jejím rostoucím významem jako světové ekonomické velmoci také narůstá její mezinárodní zodpovědnost. V rámci této rostoucí zodpovědnosti bych velmi rád zdůraznil dvě otázky, které vnímám jako klíčové.
V prvé řadě se jedná o otázky ochrany životního prostředí. Představitelé Čínské lidové republiky si tento závažný fakt uvědomují, ale omezují je náklady spojené s výrobou a konzumací šetrnější k životnímu prostředí. Domnívám se, že Evropská unie by měla přistoupit k této problematice daleko aktivněji, než přistupovala do současné doby. Možná, že ochrana životního prostředí a tzv. zelené technologie mohou být budoucí oblastí investic firem Evropské unie v Číně.
Druhou problematikou, která je v předkládané zprávě zmíněna a která by podle mého názoru měla být závažným tématem při jednání se zástupci s Čínskou lidovou republikou, ale také oblastí, ve které by se měla Evropa podělit o zkušenosti, je ochrana zdraví při práci, sociální zabezpečení, sociální dialog, zabránění využívání dětské práce a zajištění základních práv pracovníků. Podejme pomocnou rukou a pomozme nalézt takové řešení této složité problematiky, které přispěje především ke zlepšení úrovně těch, kteří se na čínském zázraku podílejí nejvíce.
Roberta Angelilli (UEN). – Signor Presidente, onorevoli colleghi, è noto che negli ultimi anni l'Unione europea è diventata il secondo partner commerciale della Cina, diventa allora essenziale chiarire le relazioni esistenti tra il nostro continente e la Cina, per affrontare al meglio le sfide globali future, anche se a mio parere restano troppi punti critici da evidenziare.
La Cina, pur facendo parte dell'OMC, ha dimostrato spesso di non rispettare le regole condivise dagli altri partner commerciali. Come fin troppo spesso denunciamo, la Cina immette sui mercati europei merci contraffatte o non corrispondenti alle normative dell'Unione, non corrispondenti a standard di qualità e di sicurezza. La Cina non rispetta adeguatamente gli accordi TRIPS sulla protezione dei diritti di proprietà intellettuale e delle invenzioni e non favorisce l'accesso dei mercati ai partner stranieri. Occorre inoltre rivedere con assoluta urgenza gli accordi commerciali sul calzaturiero, il tessile e l'abbigliamento, restano tuttora squilibri inaccettabili.
Ciò che desta ancora più preoccupazione sono i problemi relativi ai diritti umani ed in particolare delle donne, delle bambine e dei bambini, l'assenza in molti casi di norme minime di sicurezza e salute sul logo di lavoro nonché, addirittura, l'esistenza dei campi di lavoro. Sono purtroppo tutte questioni note, tuttavia è tempo di individuare le soluzioni e soprattutto i mezzi concreti per affrontare in maniera più incisiva la concorrenza sleale e il dumping sociale ed ambientale praticati dalla Cina.
In conclusione varrebbe la pena auspicare che la Presidenza finlandese, anche nel corso del prossimo vertice Unione europea - Cina tra qualche giorno, possa farsi finalmente promotrice dei veri interessi dei cittadini, dei consumatori e dei produttori europei.
Bogusław Rogalski (IND/DEM). – Mr President, I am appalled at what has happened in this House today. Clearly, for some Members, the interests of international communism take precedence over European values!
Panie Przewodniczący! Dobrze się stało, że Parlament Europejski wypowie się na temat stosunków Unii z Chinami. Jest to przecież druga potęga na świecie, która ani nie jest demokracją, ani nie ma gospodarki rynkowej. Do 2010 roku Chiny chcą stworzyć wraz z państwami ASEANU największy blok gospodarczy świata. A już dzisiaj są jego największą fabryką. Unia Europejska po rozszerzeniu stała się największym partnerem handlowym Chin, dlatego relacje z Chinami są dla nas tak ważne. Pamiętajmy jednak, aby czysto ekonomiczne spojrzenie na nasze stosunki nie przysłoniło nam rzeczywistego obrazu chińskiego smoka.
A politycznie, Chiny wciąż są zagrożeniem dla świata. Nadal rozkwita tam utopijny socjalizm. W więzieniach przebywają więźniowie polityczni, brak jest wolności słowa, istnieje cenzura. Partia komunistyczna jest ciągle jedynie słuszną drogą. Stosowanie tortur pozostaje w Chinach bardzo rozpowszechnione, tak samo jak dyskryminacja religijna.
Z drugiej zaś strony Chiny są trzecim na świecie importerem ropy naftowej. To ekonomiczne wymagania zbliżyły Chiny do krajów z problemami jak Iran, Sudan czy Wenezuela. Walka o surowce będzie potęgować w przyszłości napięcie w relacjach z Chinami. Polityka energetyczna Chin powoduje wchodzenie w bilateralne układy, które niszczą wysiłki zmierzające do ustabilizowania ceny ropy na rynku. Niepokojący jest też znaczny wzrost chińskich wydatków militarnych, zwłaszcza w kontekście agresywnych wypowiedzi sugerujących możliwość użycia siły zbrojnej wobec Tajwanu. Chiny regularnie przeprowadzają manewry wojskowe, symulujące atak na Tajwan.
Unia Europejska w tej sprawie musi zająć zdecydowane stanowisko. Tylko w pełni niepodległy Tajwan jest gwarancją pokoju na Dalekim Wschodzie. Raz jeszcze to podkreślę: tylko w pełni niepodległy Tajwan jest gwarancją pokoju na Dalekim Wschodzie.
Tak zwany raport Beldera, nad którym debatujemy jest obiektywnym spojrzeniem na relacje Unia - Chiny i miejmy nadzieję, że będzie początkiem bardziej krytycznego podejścia Unii do problemu chińskiego na świecie.
Mario Borghezio (NI). – Signor Presidente, onorevoli colleghi, quando sono in gioco enormi interessi affaristici o finanziari, si vedono e si profilano molto spesso le azioni di lobby che sostengono questi interessi anche in sede politica, anche in sede parlamentare (non soltanto questa sera per la verità, ma questa sera forse abbiamo assistito a questo tipo di giochi).
Condividiamo la relazione Belder perché riteniamo che l'Europa non debba aver paura di chiedere al gigante Cina, così potente anche economicamente, risposte adeguate sui vari temi citati. Però vorrei che quando, anche da parte della Commissione, si parla della difesa dei diritti umani, non lo si facesse come quando nelle vecchie cancellerie europee di tutti i paesi si mettevano clausole di stile, cose che si dovevano dire: oggi si deve parlare del Tibet, tanto per fare bella figura e far vedere che ci interessiamo. Dopo aver sentito qui ed esserci tutti commossi alle parole di un'alta autorità spirituale come il Dalai Lama, mi sembrano, e mi esprimo generosamente, molto tenui e sostanzialmente inefficaci le risposte che stiamo dando al dramma del Tibet, al dramma di un olocausto, del genocidio culturale di un popolo.
In merito al campo economico e monetario mi colloco oltre la relazione Belder e la critico nel senso che in campo monetario è ora di chiedere la rivalutazione piuttosto rapida anche se progressiva dello yuan renmimbi, se vogliamo difendere dall'assalto cinese le nostre economie.
Come è poi possibile che, pur sapendo che il 70% delle merci contraffatte che circolano nei nostri paesi sono di origine cinese, dobbiamo ancora confrontarci con temi come quello del funzionamento dei tribunali cinesi, delle risposte, del fatto che qui c'è un tribunale che ci dà ragione al quale ci si può rivolgere, insomma dobbiamo chiedere alla Cina di rivedere totalmente il suo sistema per rispondere alle esigenze di democrazia e di sviluppo ecc.
Infine mi sia consentito ricordare la questione della libertà religiosa: è un tema fondamentale: cristiani, cattolici, protestanti, ma anche gli appartenenti, li abbiamo visti di fronte al nostro Parlamento, al Fallung gong, ovvero esseri umani che credono in una loro idea, in una loro filosofia e che sono trattati come delinquenti, torturati, incarcerati e probabilmente anche a loro vengono prelevate parti del corpo umano. Questa è una vergogna, il traffico di organi praticato da un paese con il quale noi continuiamo a commerciare!
Simon Coveney (PPE-DE). – Mr President, I want to thank the rapporteur, Mr Belder, for his work in considering the raft of amendments linked to this report. It has not been an easy job to construct an EU-China report, because there are a multitude of factors that have needed to be considered. The final result needs to be a balanced one that reflects the developing, positive relationship between two huge economic blocs while not shying away from the real and difficult concerns that exist on issues of human rights and the promotion of democracy; issues which we in Parliament claim to be serious about.
I am strongly in favour of continuing to develop a closer relationship with China. The EU is China’s largest trading partner, after all, and it is our second-largest trading partner. Massive economic opportunities exist for both parties to grow and take advantage of new markets. Therefore, anyone who advocates the isolation of China as a foreign policy strategy, for whatever reason, is being unrealistic.
That being said, however, we must be firm and consistent in our efforts to ensure that with the developing trade relationship must also come democratic development and an increased respect for human rights. The two must go hand-in-hand. That is why, as a human rights spokesperson, I am so glad to see such a strong emphasis on human rights concerns in this report.
I was relieved to hear Mrs De Keyser clarify that the PSE Group’s objections are not based on concerns over the references to human rights issues; but that was until I heard what Mr Ford had to say. The report is certainly not dominated by human rights concerns, but it does ask the hard questions, and rightly so, if we are to be taken seriously by China in relation to human rights issues, such as the need to guarantee genuine religious freedom; the concern at reports of widespread torture in Chinese prisons and reports of inhumane, degrading treatment and internment without trial; the laogai system of detention centres and labour camps; forced compliance with family planning policy; censorship of the internet and recent reports of sourcing human organs from prisoners. I was delighted to hear the Commissioner make a very strong statement in relation to that issue. In fact, I would congratulate her on her very balanced presentation this evening.
These are serious concerns that demand our attention as we proceed to develop the closer relationship with China that we all accept is inevitable and desirable.
(Applause)
Κατερίνα Μπατζελή (PSE). – Κύριε Πρόεδρε, κύριε Επίτροπε, σύμφωνα με τα επίσημα στοιχεία της εθνικής κινεζικής στατιστικής υπηρεσίας, αναθεωρήθηκε ο ρυθμός ανάπτυξης της κινέζικης οικονομίας για όλο το 2005 από το 9,9% στο 10,2% λόγω της ταχύτερης ανάπτυξης του της βιομηχανικής δραστηριότητας και του κλάδου παροχής υπηρεσιών.
Παράλληλα, η Κεντρική Τράπεζα αποφάσισε την αύξηση του κατώτατου ορίου καταθέσεων σε συνάλλαγμα από το 3% σε 4% με απώτερο σκοπό να περιοριστεί η προσφορά σε δολάρια, εφόσον η χώρα διαθέτει συναλλαγματικά αποθέματα που φτάνουν τα 941 δις ευρώ.
Τα κινεζικά προϊόντα λόγω του χαμηλού κόστους τους, αλλά και της συναλλαγματικής τους ισοτιμίας έχουν συγκριτικό εξαγωγικό πλεονέκτημα.
Η Κίνα είναι ο μεγαλύτερος καταναλωτής ηλεκτρικής ενέργειας στον κόσμο και ο τρίτος μεγαλύτερος εισαγωγέας πετρελαίου, γεγονός που την καθορίζει ρυθμιστή της ενεργειακής πολιτικής, αλλά και της οικονομικής ανάπτυξης σε διεθνές και περιφερειακό επίπεδο. Είναι μία εικόνα ανάπτυξης που για την Ευρώπη και για τις Ηνωμένες Πολιτείες αποτελεί απατηλό όνειρο.
Η ΕΕ όμως δεν πρέπει σε καμία περίπτωση να αντιμετωπίζει την εμφάνιση της Κίνας στο παγκόσμιο εμπόριο και την οικονομία ως απειλή, αλλά ως μια σημαντική νέα αγορά που προσφέρει νέες δυνατότητες και σημαντικές ευκαιρίες οικονομικής ανάπτυξης και ενίσχυσης της ίδιας της ευρωπαϊκής αγοράς. Αρκεί αυτό να το αποδεικνύει και να το διεκδικεί με συμφωνίες και με συγκεκριμένες πολιτικές. Η αναφορά σας στις πολιτικές και στην τακτική της Ευρωπαϊκής Ένωσης νομίζω ότι βρίσκει σύμφωνο το Ευρωπαϊκό Κοινοβούλιο και, από πλευράς Σοσιαλιστικής Ομάδας, θέλω να συγχαρώ αυτή την πολιτική κίνηση της Επιτροπής.
Στο επίκεντρο μιας συμφωνίας συνεργασίας με την Κίνα θα πρέπει να θέσουμε το περαιτέρω άνοιγμα της κινεζικής οικονομίας στις ευρωπαϊκές επιχειρήσεις, γεγονός το οποίο απαιτεί νομοθετικές και διοικητικές ρυθμίσεις. Οι πρόσφατες εξαγγελίες της κινεζικής κυβέρνησης για αύξηση του κεφαλαίου το οποίο δικαιούνται να κατέχουν ξένοι επενδυτές σε εθνικές επιχειρήσεις, καθώς και το σχέδιο αντιμονοπωλιακού νόμου, αποτελούν ιδιαίτερα θετικά βήματα προς την κατεύθυνση αυτή.
Κύριε Επίτροπε, η μελλοντική μας στρατηγική δεν θα πρέπει να στηρίζεται σε μία αποικιοκρατική λογική ή πρακτικές "εμπορικού πολέμου", αλλά οφείλει να προστατεύει τα συμφέροντα των ευρωπαίων πολιτών, επιχειρήσεων και εργαζομένων μέσα από την προώθηση της συνεργασίας και του διαλόγου με τις κινεζικές αρχές.
Marco Cappato (ALDE). – Signor Presidente, onorevoli colleghi, congratulazioni al collega Belder, sarebbe stato veramente un peccato se fosse stata accolta la richiesta molto bizzarra di rinvio, abbiamo la possibilità di esprimerci a pochi giorni dal vertice. A mio parere la richiesta è un po' viziata dall'idea che il dibattito sui diritti umani e sulla necessaria relazione economica sulla Cina possano essere separati, in realtà è si parla della stessa cosa: far rispettare la legge internazionale, i regolamenti internazionali sul dumping e sulla libera concorrenza è la stessa cosa che cercare di far rispettare le carte internazionali sui diritti umani e sul diritto individuale alla libertà e alla democrazia, in particolare per popoli come i tibetani, ma anche gli iuguri, spesso dimenticati.
Visto che siamo in argomento, dobbiamo però concentrarci, lo dico alla signora Commissario (lo vorrei dire anche al Consiglio, purtroppo non c'è) - il Presidente ha la luce alle spalle, quindi potrebbe esercitarsi lui in un esercizio di ombre cinesi - su tre temi di cui dovremmo occuparci, il primo: la libertà in rete. E' sicuramente un problema cinese, ma è vero anche che le tecnologie per opprimere sulla rete i cittadini cinesi sono americane ed europee.
Secondo: Europol a quanto pare il consiglio di amministrazione di Europol vorrebbe addirittura cominciare negoziati per concludere un accordo di cooperazione con i cinesi. Che collaboriamo con la polizia cinese mi pare veramente il massimo della contraddizione.
Il terzo tema, che è anche una campagna del partito radicale transnazionale, riguarda la pena di morte: il compito è anche nostro, alla prossima imminente sessione dell'Assemblea generale dell'ONU dobbiamo porre come Unione europea la questione della moratoria universale delle esecuzioni capitali. Va bene dire queste cose alla Cina, dobbiamo cercare però di occuparcene noi stessi in quanto Europa.
Eva Lichtenberger (Verts/ALE). – Herr Präsident! Die späte Reaktion der Sozialdemokratischen Fraktion hat mich etwas erstaunt, denn es war in dem langen Prozess bis hin zur Entschließung genug Gelegenheit, seine Meinung einzubringen. Auch ich habe den Brief der Chinesischen Vertretung bekommen, worauf dieses vielleicht eine Reaktion war. Dieser Brief enthielt ja einige sehr erstaunliche so genannte Widerlegungen von Behauptungen aus dieser Entschließung. Unter anderem wurde der Dalai Lama wieder einmal als Separatist bezeichnet, auch wenn er sich wiederholt öffentlich festgelegt hat, dass er die China-Politik nicht in Frage stellt. Außerdem wurde Falun Gong als „böse Gruppe“ bezeichnet, eine Wortwahl, die uns nicht mehr ganz vertraut ist.
Wir müssen diese Fragen stellen, wenn wir mit China sprechen, denn wenn wir es nicht tun, bekommen wir deswegen nicht mehr Marktanteile zugestanden, sondern wir verlieren nur den Respekt unserer Partner. Eine gute Partnerschaft basiert auf offenen Worten und darauf, dass man einander auch sagen kann, was man aneinander nicht gut findet. Dies ist eine Partnerschaft zwischen Gleichen, und das bedingt, dass wir die Menschenrechtsfragen klar und deutlich artikulieren.
Zbigniew Krzysztof Kuźmiuk (UEN). – Panie Przewodniczący! W bardzo szybko globalizującej się światowej gospodarce jest absolutnie kluczowe, aby Europa rozwijała współpracę z nowymi potęgami ekonomicznymi takimi jak Chiny czy Indie. Jednak współpraca ta powinna przynosić korzyści obydwu stronom. Niestety w przypadku relacji Chiny - Unia Europejska ta zdrowa zasada została zachwiana na niekorzyść Europy. Wynika to z następujących przyczyn.
Po pierwsze: chińscy producenci nie uwzględniają w kosztach wytwarzania między innymi składek na ubezpieczenia społeczne pracowników, ani wydatków związanych z przestrzeganiem norm ochrony środowiska. Co pozwala na oferowanie chińskich produktów po znacznie zaniżonych cenach.
Po drugie: produkcja wielu eksportowanych wyrobów, np. wyrobów metalowych korzysta w Chinach z różnorodnych form wsparcia ze strony państwa, co według reguł Unii Europejskiej jest zakazaną pomocą publiczną. A tym samym eksport tych wyrobów na rynek europejski powoduje nieuczciwą konkurencję dla europejskich producentów.
Po trzecie: chińska waluta jest wyraźnie przewartościowana w stosunku do dolara czy euro. Sztuczne utrzymywanie jej kursu na obecnym poziomie wyraźnie poprawia efektywność chińskiego eksportu i pogarsza efektywność importu na chiński rynek.
Po czwarte wreszcie: chińskie władze nie podejmują praktycznie żadnych działań w celu ograniczenia masowego podrabiania markowych produktów przez chińskich producentów. Dość powiedzieć, że aż 70% wszystkich przypadków podrabiania produktów wykrytych na rynku europejskim pochodzi z Chin.
W tej sytuacji Komisja Europejska powinna zrobić wszytko, aby zminimalizować zjawisko nieuczciwej konkurencji ze strony Chin, w szczególności powinna zintensyfikować następujące działania. Po pierwsze, Komisja powinna zwiększyć nacisk na Chiny, tak na forum WTO jak i bezpośrednio, w celu wyeliminowania nieuczciwej konkurencji ze strony tego kraju w szczególności prowadzonej przy pomocy polityki kursowej.
Po drugie; Komisja powinna jak najszybciej przyjąć spójną politykę anty-dumpingową wobec Chin. W szczególności Komisja powinna rozważyć wprowadzenie wysokich ceł anty-dumpingowych w sektorach najbardziej narażonych na nieuczciwą konkurencję, a więc szczególnie w sektorze tekstylnym, obuwniczym, metalowym, ale także rolnym.
Wreszcie po trzecie; Komisja Europejska powinna zaproponować kompleksową pomoc tym sektorom europejskiej gospodarki, które do tej pory ucierpiały w wyniku nieuczciwej chińskiej konkurencji.
Bastiaan Belder (IND/DEM). – Voorzitter, ik vind het fijn dat ik nog even kan reageren. Ik heb nog een paar opmerkingen aan mijn collega's. Allereerst wil ik mevrouw de Commissaris van harte bedanken voor haar inhoudelijke reactie op mijn verslag. Ik merk haar engagement, ik ben helemaal niet tegen de Volksrepubliek China, nog minder tegen de Chinezen. Ik blijf ook doen wat ik voortdurend heb gedaan: aandachtig luisteren naar de Chinese discussies zelf.
U had het over een ontwikkelingsland. Momenteel wordt er enorm gediscussieerd en is er sprake van meerdere economieën in een land, terwijl men streeft naar een harmonische maatschappij.
De Chinese wetenschappers die zich daarmee bezig houden, spreken erover dat zij sociale ventielen nodig hebben. Welnu, als wij ons op een terughoudende, maar wel geëngageerde manier gaan mengen in de discussie, ten bate van het partnerschap, ten bate ook van de interne stabiliteit, is dat uitstekend, lijkt mij. Wij denken dan immers mee, niet van buitenaf, maar van binnenuit, voor het welzijn van de Chinese bevolking, maar ook voor het partnerschap. Ik dank u dus zeer voor uw aanpak en ik hoop dat u die ook op de top naar voren kan brengen.
Dan trof me weer van de socialistische fractie dat zij maar geen antwoord blijft geven op mijn vraag met betrekking tot het Ankang-systeem, terwijl ze toch zeggen voorvechters van de mensenrechten te zijn. Mevrouw Dobolyi, u geeft geen antwoord op een pertinente vraag die ik al voor de derde keer stel. Als er feitelijke onjuistheden zijn, zoals collega Ford zegt, dan graag een amendement. Een en ander is in de tekst gestopt via het advies van de heer Hoppenstedt. Ik heb een amendement ingediend om dat ook te schrappen. Wees fair in uw ... (de spreker is onderbroken door de Voorzitter).
Elmar Brok (PPE-DE). – Herr Präsident, Frau Kommissarin! Ich bin froh, dass ich nach der Schlussbemerkung des Berichterstatters noch zu Wort komme. Ich glaube, dass wir heute eine wichtige Debatte führen, denn China — und das ist nicht nur so dahingesagt — ist ein großes Land, mit einer großen Kultur, die eine bedeutende Rolle in der Zukunft spielen kann, wenn alles so läuft, wie man sich das vorstellt. Aber dafür muss man sich an die Regeln halten. Wir wollen diese konstruktive strategische Beziehung und Partnerschaft zu China.
Doch wenn man in die WTO will, dann muss man geistiges Eigentum respektieren, dann muss man sich mit den Dumpingregeln auseinandersetzen, dann muss man fragen, was Arbeit von Gefangenen in Gefangenenlagern und Wettbewerbsgleichheit bedeutet, dann muss man in Doha mitarbeiten, dann muss man eine entsprechende Währungspolitik betreiben, denn Handelsüberschuss kann man erwirtschaften durch Leistung, aber nicht dadurch, dass man Regeln nicht einhält.
Es ist auch wichtig, dass man bei der Überwindung von politischen Krisen mitwirkt, wie das China ja in gewisser Weise im Zusammenhang mit Iran tut, gleichzeitig kauft China aber überall Energie, etwa in Darfur. Es stellt sich die Frage, ob sich so die Verantwortung einer kommenden Weltmacht darstellt. Dass dies verbunden sein muss mit den Menschenrechten, ist wichtig.
China hat eine intensive ökonomische Entwicklung erfahren, es muss aber noch den Beweis erbringen, dass dort Liberalität nicht nur in der Wirtschaft herrscht, sondern auch im politischen System, sonst kann ein großer Bruch kommen, der auch die wirtschaftliche Entwicklung in Frage stellt. Diesen Beweis hat China bisher nicht geleistet.
Ich setze mich für die Ein-China-Politik ein, aber nur auf der Grundlage, dass es die freie Entscheidung aller Beteiligten ist und dass dies nicht mit Gewalt gemacht werden darf. Die entsprechende chinesische Gesetzgebung aus dem vergangenen Jahr ist nicht akzeptabel, und so lange dies der Fall ist und Drohungen mit im Spiel sind, kann das Waffenembargo nicht aufgehoben werden.
Wir wollen die Beziehungen zu diesem großen Land, zu China, aber ich meine, dass wir dabei auch die gemeinsamen internationalen Regeln des humanitären Völkerrechts einhalten müssen und dass dies die einzige Grundlage ist, um stabil voranzukommen.
Libor Rouček (PSE). – Dovolte, abych se ve svém krátkém vystoupení soustředil na jeden aspekt hospodářských vztahů mezi Evropskou unií a Čínskou lidovou republikou. Statistiky ukazují, že vzájemný obchod utěšeně roste, dynamicky se rozvíjí, za posledních 25 let se zvýšil dokonce čtyřicetkrát. Evropská unie se stala největším obchodním partnerem Číny a naopak Čína zase druhým největším obchodním partnerem Unie. Ale i přes tento pozitivní vývoj však nelze nepřehlédnout mnohé negativní jevy, které brání dalšímu rozšíření vzájemného obchodu, a na tomto místě bych jmenoval v první řadě pirátskou výrobu a falšování evropských výrobků a značek čínským průmyslem.
Není žádným tajemstvím, že více než dvě třetiny padělaného zboží zadrženého na evropském trhu pochází právě z Číny. Chtěl bych proto vyzvat Komisi i Radu, aby se na nadcházejícím summitu v Helsinkách soustředily i na řešení tohoto problému. Čína by měla být vyzvána, aby podstatně zlepšila ochranu práv duševního vlastnictví a zahraničních vynálezů, aby posílila současné právní předpisy o ochraně práv duševního vlastnictví a samozřejmě také i činnost svých civilních soudů při řešení případů průmyslového pirátství. Pravidla Světové obchodní organizace, která Čína přijala, je k tomu koneckonců zavazují.
Alexander Lambsdorff (ALDE). – Herr Präsident! Frau Kommissarin, meine Damen und Herren! China ist eine der aufstrebenden Mächte des 21. Jahrhunderts. Wirtschaftlich und auch politisch ist die Volksrepublik ein wichtiger Akteur geworden. Ja, die Unterschiede zwischen unseren politischen Systemen bedingen Grenzen in der Zusammenarbeit. Dennoch muss die EU gute Beziehungen in den Mittelpunkt der Partnerschaft stellen, und ich finde — Kollege Coveney hat es schon gesagt — dass Sie, Frau Kommissarin, heute diese Balance wirklich exzellent getroffen haben.
Ein Beispiel für positive Zusammenarbeit ist die Außenpolitik. Wir wollen eine stärkere Verantwortung Chinas in der Außenpolitik; ein außenpolitisch glaubwürdiges und verlässliches China kann einen bedeutenden Beitrag zur internationalen Stabilität leisten. Wir haben einen Menschenrechts- und Bürgerrechtsdialog mit China, dazu gehört die freie Arbeit von Nichtregierungsorganisationen und politischen Stiftungen. Ich begrüße deswegen ausdrücklich die Aufforderung des Europäischen Parlaments, das seit 1996 zwangsweise geschlossene Büro der deutschen liberalen Friedrich-Naumann-Stiftung in Peking wieder zu eröffnen. Die Wiederaufnahme der Arbeit durch die Stiftung zur Förderung von Demokratie und Entwicklung ist wichtig und muss umgesetzt werden. Sie würde einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der strategischen Partnerschaft leisten.
Lassen Sie mich abschließend ganz kurz darauf eingehen, was hier gesagt worden ist: Sollen wir mit den USA einen Dialog über China führen? Ich meine, ja. Wir haben eine Machtverschiebung im internationalen System. Wir sehen sie vor unseren Augen und ich glaube, es steht den großen Demokratien in Europa und in Nordamerika an, miteinander über eine solche Veränderung des internationalen Systems zu reden. Es ist besser, man redet miteinander, das ist ganz wichtig.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass wir diese Debatte in Brüssel führen sollten und nicht in Straßburg.
Milan Horáček (Verts/ALE). – Herr Präsident! Ich grüße die Präsidentschaft, die Kommissarin und die abwesende Ratspräsidentschaft! Die Aufregung über den China-Bericht zeigt uns, dass im eigenen Haus eine Doppelmoral herrscht, wie sie für eine Debatte über Politik und Menschenrechte nicht angebracht ist. Die EU wird weltweit als Stimme der Menschenrechte verstanden, gleichzeitig ist sie der wichtigste Handelspartner Chinas. Danach sollten wir handeln. Wir alle wissen um die gravierenden Verletzungen der Menschenrechte in Tibet und in China, deren Einhaltung unser Parlament von China immer wieder fordert.
Elmar Brok spreche ich an. Diese klare Forderung muss durch einen EU-Sonderbeauftragten für Tibet unterstützt werden. Dazu haben meine Fraktion sowie Kollegen aus anderen Fraktionen einen Änderungsantrag eingereicht, für den ich um Unterstützung bitte. Die EU macht die Zusammenarbeit mit allen Ländern davon abhängig, dass die Menschenrechte respektiert werden, ohne Ausnahme.
Im Übrigen weise ich auch die Interventionen der chinesischen Botschaft uns gegenüber in Sachen Tibet als unverschämt zurück.
Charles Tannock (PPE-DE). – Mr President, China is the EU’s second-largest trading partner after the USA and, in economic terms, cannot be ignored. Nevertheless, it remains a one-party communist dictatorship, sharing little in the way of common values with the EU, unlike India, which shares the West’s respect for democracy and human rights.
One rare example of common interest is in the fight against international Islamist terrorism, as China has problems with its own Uighur Muslim minorities. Regrettably, however, in its quest for international support and, in particular, energy security, China has recently courted terrorist-sponsoring Iran, and along with Russia refused to impose UN sanctions for Iran’s continuing uranium enrichment programme. Similarly, on the principle of non-interference, China has good relations with maverick regimes ranging from Venezuela to Zimbabwe.
EU criticism of human rights in China is a good thing in itself. China has an appalling record of inappropriate and wide-scale use of the death penalty, persecution of religious and other minorities, such as unregistered Christian groups, Falun Gong practitioners, Tibetans, etc. However, its inhumane treatment of forced labour prisoners, including allegations of organ trafficking from those executed, poor standards of animal welfare and ignoring of ILO standards, also mean that it has an unfair competitive cost advantage in its exports, which will give rise to legitimate calls for more protectionism, when we should all be striving instead for global free trade.
China is also obstructing full democracy in Hong Kong, dear to my heart as a British MEP. In its recent anti-secession laws, China has also shown a belligerent attitude towards democratic Taiwan, which serves as a model to completely rebut those who say that China is too big and Chinese people too culturally different from the West to have democracy and high standards of human rights. Therefore, we must maintain the arms embargo imposed by the EU.
We cannot ignore China with its annual 11% growth rates, but we must also not shy away from criticising this very great country when it is appropriate.
Joan Calabuig Rull (PSE). – Señor Presidente, señora Comisaria, quiero plantear, en primer lugar, que, desde luego, es evidente que todos coincidimos en la importancia estratégica de las relaciones con China y creo que todos compartimos también nuestra preocupación por la situación de los derechos humanos y de las libertades públicas. No hay diferencias a la hora de exigir a China avances rápidos y claros en esas cuestiones. No estamos aquí en un concurso para ver quién defiende más los derechos humanos, porque creo sinceramente que, respecto de esta materia, en esta Cámara estamos unidos.
Pero también hay que reconocer que China tiene que hacer frente a retos enormes, retos políticos, sociales, económicos y medioambientales; tiene que afrontar, desde luego, las consecuencias de su rápido crecimiento y, a la vez, también tiene que responder a las expectativas crecientes de sus ciudadanos en materia de libertades, por supuesto, de educación, de sanidad y de otros muchos ámbitos. Colaboramos con China en muchos de estos ámbitos, con recursos humanos y materiales de la Unión Europea, para contribuir al avance de China y, cuando se plantean problemas, como ha ocurrido en relación con algunas cuestiones comerciales del sector textil y del calzado, exigimos reciprocidad pero, a la vez, mantenemos la firmeza y el diálogo para solucionar dichos problemas, porque también nos interesa, desde luego, poder entrar en ese mercado y que nuestros productos sean respetados en condiciones de reciprocidad.
Pero me pregunto sinceramente si este informe nos ayuda a fortalecer las relaciones, si es el camino adecuado para que podamos influir más en esos procesos de transformación, si nos ayuda a estar unidos para tener una mayor influencia, o nos divide, y si nos refuerza para poder tener un papel activo en el proceso de cambio de China, o nos debilita.
Danutė Budreikaitė (ALDE). – Gerbiamas Pirmininke, ponios ir ponai, kalbėdama apie ES ir Kinijos santykius, norėčiau pabrėžti ekonominius santykius, kurie labai glaudžiai siejasi su pranešime akcentuojamais politiniais ir žmogaus teisių aspektais. Kinija tampa viena svarbiausių ES užsienio prekybos partnerių, todėl labai svarbu plėtoti ES valstybių ir Kinijos tarpusavio bendradarbiavimą, ypač ekonominius ir prekybinius santykius. Kol kas ES ir Kinijos ekonominių santykių plėtra susiduria su tam tikromis kliūtimis. Iki šiol Kinija nėra laisva rinkos, o mišri rinkos ir planinė ekonomika. Šalį valdanti Komunistų partija, disponuodama valstybės kapitalu, gali kištis į ekonomiką, valdžios institucijos stengiasi išlaikyti savo įtaką per biurokratines procedūras, administracinius reikalavimus, o tai labai apsunkina ES investicijų ir prekių patekimą į šią rinką ir veikimą joje. Po Kinijos įstojimo į PPO prasidėjo kiniškos produkcijos antplūdis į ES rinką. ES valstybių prekybos su Kinija balansas tampa vis nepalankesnis ES. Kinijos prekės išstumia vietines prekes, o Kinija nenori atverti savo rinkų. Mes turime siekti, atsižvelgdami į 2003 m. pradėtą ES ir Kinijos strateginę partnerystę, kad ir Kinija kurtų palankų užsienio prekybai klimatą, gerintų užsienio investicijų teisinę apsaugą ir atvertų rinkas ES prekėms bei investicijoms.
Thomas Mann (PPE-DE). – Herr Präsident! In der ersten Fassung des Berichts EU-China taucht der Name Tibet nicht auf. Ich bin dem Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten sehr dankbar, dass er Anträge von mir und meinen Kollegen aus der Tibet-Intergroup unterstützt hat.
Der Bericht beschreibt die Grundlagen und die künftige Ausrichtung der Beziehungen zu China und ist von großer Signalwirkung. Menschenrechte sind keine Nebensächlichkeit, sondern Ausgangspunkt unseres politischen Handelns und keineswegs Ausdruck eines angeblich typisch westlichen Denkens. Es geht nicht um gut klingende, aber unverbindliche Worthülsen, sondern um die konkrete Einhaltung von grundlegenden Rechten.
Mit Ziffer 37 hat Bastiaan Belder einen guten Kompromiss gefunden und meine Anträge integriert. Wir verurteilen die gravierenden Menschenrechtsverletzungen in Tibet, die Unterdrückung der Religionsfreiheit, willkürliche Verhaftungen, Hausarrest oder Folter. Wir lehnen die so genannte „patriotische Erziehungskampagne“ ab. Durch sie werden Mönche und Nonnen gezwungen, in Erklärungen den Dalai Lama als „gefährlichen Separatisten“ anzuprangern und Tibet als Teil Chinas zu proklamieren.
Wir fordern China auf, ungehinderten Zugang zum entführten Panchen Lama, der zweithöchsten geistlichen Autorität nach dem Dalai Lama, zu gewähren. Wir unterstützen ausdrücklich die Verhandlungen der chinesischen Behörden mit den Vertretern Seiner Heiligkeit, auch über die wahre Autonomie Tibets. In Ziffer 82 fordern wir die Abschaffung der Todesstrafe und die Stärkung des Minderheitenschutzes.
Ich hoffe, dass das Europäische Parlament morgen diesen beiden Anträgen zustimmen wird. Sie sind so wichtig für ein Volk, das schleichend seiner Identität beraubt wird. Ich erinnere an den Besuch des Dalai Lama vom 31. Mai in Brüssel. Er traf sowohl Europaabgeordnete als auch mehre Kommissare und den Präsidenten des Rates, Wolfgang Schüssel. Wir hoffen, dass es immer mehr Verantwortlichen in China gelingt, sich von ihrem ideologischen Ballast zu befreien.
Ana Maria Gomes (PSE). – Não há relatórios perfeitos e o relatório do colega Belder não é uma excepção, mas tem elementos importantes e pertinentes: primeiro, cobre exaustivamente a situação dos direitos humanos e as contradições políticas e económicas, sociais, laborais e ambientais que se vivem na China e que são particularmente sentidas por minorias como os tibetanos e os uigures.
A Amnistia Internacional acaba de enviar, a propósito da Cimeira UE-China, um documento à Presidência finlandesa em que descreve a situação dos direitos humanos naquele país e onde considera que os poucos progressos registados são insatisfatórios: campos de trabalho forçado, controlos da Internet, a pena de morte e a falta de liberdade religiosa são facetas dessa triste realidade. Segundo, o relatório Belder sublinha a importância de a China assumir seriamente as suas responsabilidades como membro permanente do Conselho de Segurança da ONU.
Na União Europeia não aceitamos os propósitos ameaçadores que Pequim tem ocasionalmente tido relativamente a Taiwan. No fim de contas a China sabe que pode obter o que quer por meios pacíficos, como em Hong Kong e em Macau, especialmente no que toca ao seu relacionamento com os países africanos. Pequim não se tem empenhado pelo desenvolvimento sustentável, pela democratização e pela paz. Antes pelo contrário, a China é um dos principais exportadores de armas para o Sudão, de onde também importa petróleo e onde o regime se prepara para mais uma ofensiva sangrenta no Darfur.
Por fim, e acima de tudo, este relatório relembra-nos o massacre de Tienammen e a importância de manter um embargo de armas a um regime que se recusa a lidar com o seu próprio passado e que mantém ainda pessoas presas e desaparecidas sem dar conta às famílias.
Não somos ingénuos. Sabemos bem que os países europeus, tal como os Estados Unidos e outros, nunca deixaram de vender tecnologia militar ou de uso militar à China, apesar do embargo de armas. A prova clara da importância política simbólica deste embargo é a ânsia de Pequim em vê-lo levantado a todo o custo.
Eu apoio a máxima interacção da União Europeia com Pequim, a todos os níveis e em todos os planos: económico, político, comercial, cultural, etc., mas também apoio uma linguagem de verdade. A China não merece menos, e por isso, o embargo é uma ferramenta útil enquanto a China não assumir o que aconteceu naqueles fatídicos dias de Junho de 1989 e enquanto não parar de exportar armas e apoiar regimes que massacram e oprimem o seu povo, seja no Sudão ou no Myanmar.
É imperativo que a União Europeia mantenha este embargo, sobretudo enquanto a União Europeia não tornar juridicamente vinculativo o seu código de conduta. Devemo-lo à União Europeia, aos nossos valores e devemo-lo aos milhares de cidadãos chineses que hoje vivem melhor economicamente, mas que cada vez anseiam mais pela liberdade e pela democracia.
Tokia Saïfi (PPE-DE). – Monsieur le Président, Madame le Commissaire, la Chine est aujourd'hui au cœur de l'économie mondiale. Aussi, l'Union européenne, par le biais de sa nouvelle stratégie commerciale, doit construire un partenariat équilibré. Au regard des derniers litiges commerciaux, l'Union européenne doit impérativement faire respecter les règles de propriété intellectuelle et permettre un accès facilité au marché chinois. Si l'émergence de la Chine comme superpuissance économique engendre des obstacles, elle ouvre aussi des perspectives à l'Union européenne, à condition toutefois que les règles commerciales internationales soient respectées.
Il ne s'agit pas tant d'éviter la mise en place de mesures protectionnistes, que de faire prendre conscience à la Chine qu'en tant que membre à part entière de l'OMC, elle se doit de respecter les règles d'un marché mondial loyal et équilibré. En ce sens, la mise en place de procédures antidumping ou de mesures de sauvegarde, instruments de défense commerciaux légaux, n'est que la manifestation de déséquilibres commerciaux; elle n'est nullement contraire au défi d'une mondialisation plus juste.
La nouvelle stratégie chinoise de l'Union européenne devra se mettre à l'abri d'accusations et de preuves éventuelles de compétition déloyale et favoriser l'accès des producteurs et exportateurs européens au marché chinois. Parallèlement, et pour se plier à un partenariat basé sur des échanges équilibrés, l'Europe devra relever le défi de la compétitivité, de l'avance technologique et de l'innovation. Faisons en sorte, Madame le Commissaire, que la Chine ait autant besoin de nous que nous avons besoin d'elle.
Józef Pinior (PSE). – Panie Przewodniczący! Chiny są dla Unii Europejskiej partnerem strategicznym i Europa uznaje status Chin jako powstającego mocarstwa na scenie międzynarodowej.
W ostatnich latach stosunki pomiędzy Chinami i Europą uległy rozszerzeniu na wiele dziedzin, przede wszystkim na polu gospodarczym, ale także w zakresie współpracy naukowej i technologicznej. Najważniejszym przykładem strategicznego partnerstwa może być porozumienie o współpracy w zakresie europejskiego programu nawigacji satelitarnej Galileo.
Unia Europejska jest największym partnerem Chin i największym inwestorem w Chinach, a Chiny są drugim największym partnerem handlowym Unii Europejskiej. Chiny jako wzrastająca potęga gospodarcza oraz stały członek Rady Bezpieczeństwa ONZ i członek Światowej Organizacji Handlu ponoszą coraz większą odpowiedzialność za międzynarodowe bezpieczeństwo i ład globalny. W tym aspekcie pragnę zwrócić uwagę na informację Amnesty International przesłaną do fińskiej prezydencji w związku ze szczytem Chiny-Unia Europejska, który ma się odbyć 9 września b.r.
Amnesty International zwraca uwagę na nieprzestrzeganie w Chinach praw człowieka. Informacja podnosi kwestię stosowania w Chinach kary śmierci, tzw. reedukacji przez pracę przymusową, arbitralnych zatrzymań i przetrzymywania w aresztach, stosowania tortur oraz szykan w stosunku do obrońców praw człowieka, a także problem braku wolności mediów w tym kraju.
Amnesty International podnosi także kwestię sprzedaży broni przez Chiny do Sudanu, jako przykład polityki zagranicznej nieliczącej się z podstawowymi prawami człowieka we współczesnym świecie. Unia Europejska musi łączyć strategiczne partnerstwo z Chinami z oddziaływaniem na władze chińskie w kierunku poszerzenia w chińskim systemie politycznym zakresu wolności politycznych i osobistych oraz rzeczywistego przestrzegania konstytucji i podpisanych przez Chiny traktatów międzynarodowych.
Tunne Kelam (PPE-DE). – Mr President, when engaged in a partnership with a dictatorship, the crucial issue is to create a credible balance between economic and strategic interests on the one hand, and democratic values on the other. This report expresses serious concern over the latter, and rightly so. Indeed, we must face the reality that increased economic relations have not resulted in any real progress in the field of the rule of law.
Also, experience shows that merely expressing concern over human rights has no impact on dictatorships. Therefore, our message for the EU-China summit should be that there will be no automatic progress in economic relations without real progress in the rule of law. The EU, as China’s largest trading partner, has the leverage to force China’s leaders to start implementing genuine democratic reforms.
I have a few comments. The economic relations themselves need to be balanced. In China there is wholesale counterfeiting of EU brands, competition is distorted and intellectual property rights ignored. EU Members States are, in all probability, importing large quantities of goods produced by prisoners in laogai torture camps. That is a moral outrage.
Secondly, there is Tibet. The EU must make it one of its priorities to insist that China grants Tibet cultural and religious autonomy, and also opens a dialogue with the Dalai Lama. Tibet is rated by Freedom House as being, along with Chechnya, one of the world’s two worst-off territories. The EU should stress the seriousness it attaches to this by appointing an EU special representative for Tibetan affairs.
Thirdly, there is Taiwan. Taiwan-China policy should fully respect the democratic choices of the 23 million inhabitants of Taiwan. We should also insist that Beijing allow Taiwan to enter into practical cooperation with the World Health Organisation and other international bodies.
Paul Rübig (PPE-DE). – Herr Präsident, sehr geehrte Frau Kommissarin Ferrero-Waldner, meine sehr geehrten Damen und Herren! Europa ist der kaufkräftigste Raum der Welt, und das spricht für sich. Wir sind ein attraktiver Markt für die chinesischen Produzenten, und wir sind eine gute Einkommensquelle für die chinesischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Wir stehen in einer Win-Win-Situation. Durch günstigen Einkauf und eine Lohnsituation, die nicht der unseren entspricht, können unsere Konsumenten günstige Produkte kaufen, und andererseits stehen in China dreistellige Milliardensummen zur Verfügung, um uns auch wieder Produkte abzukaufen.
Es geht also um gegenseitige Marktöffnung, es geht um Abbau der Quoten, es geht um Zollsenkung, die auf beiden Seiten zu einer Win-Win-Situation führt. Als Sprecher für Energiefragen der Europäischen Volkspartei ist mir natürlich das Thema Energie und die Thematik Kyoto ein besonderes Anliegen. Im Bereich der Kohle spielt China eine sehr wesentliche Rolle: 75 % der Energie wird aus Kohle produziert und, Herr Kollege Brok, nur 1 % aus Nuklearkraft. Also, wir müssen mit den Realitäten leben. Die 75 % benötigen jetzt sehr viel Technologie, um mit Kyoto und der gemeinsamen Umsetzung auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.
Hier bestehen große Chancen für beide Seiten, genauso wie in der Nutzung der Wasserkraft. China hat hier enorme Möglichkeiten: Weltweit gibt es hier den größten Anteil an Wasserkraft. Hier liegen noch viele Ressourcen, die es in Zukunft auszubauen gilt. Auch der Rohölverbrauch, der derzeit ungefähr 5,5 % des weltweiten Verbrauchs ausmacht, wird in Zukunft stark ansteigen. Derzeit entfallen 40 % der weltweiten zusätzlichen Nachfrage nach Öl auf China.
Wir sehen, Energie ist eine zentrale Herausforderung, und ich möchte die Kommissarin bitten, das beim Gipfel auch entsprechend anzusprechen.
Elmar Brok (PPE-DE). – Herr Präsident! Ich habe einige kurze Bemerkungen zu machen. Erstens möchte ich mich bei der Ausschussvorsitzenden und beim Berichterstatter bedanken. Zweitens möchte ich mich bei der Frau Kommissarin dafür bedanken, dass sie heute Nachmittag und heute Abend hier im Plenum war, während andere nicht hier sind, weil sie auf den Vorbeiflug iranischer Unterhändler warten und deswegen keine Zeit für dieses Hohe Haus haben.
Drittens: Den Sonderbeauftragten haben wir im Ausschuss abgelehnt, weil ein Sonderbeauftragter unkontrollierbar ist. Er ist teuer, und es gibt ohnedies schon eine Inflation von Sonderbeauftragten, die niemand überprüfen kann. Aus diesem Grunde ist es meines Erachtens wichtig, dass wir Lösungen finden, die im Rahmen der Kommission erfolgen.
Ich bin dafür, Tibet zu unterstützen, seine kulturelle Identität zu unterstützen, aber wir sollten nicht die Kommission schwächen, bei der die Menschenrechtszuständigkeiten liegen. Der Sonderbeauftragte wäre beim Rat angesiedelt und das Europäische Parlament kann sie aufgrund der rechtlichen Verhältnisse nicht kontrollieren. Deshalb: Inhaltliche Übereinstimmung: ja, die Methode aber halten wir für falsch.
Benita Ferrero-Waldner, Member of the Commission. Mr President, this debate was very timely and it has provided me with food for thought for the EU-China summit in Helsinki. I should like to add that the vast majority of subjects raised tonight will also feature clearly on the summit agenda and I will report back to you on that.
Let me make a general point on the relationship between trade and human rights, which is a central theme of this report. I am not sure whether specific linkages are desirable or feasible, but I would argue that this is an inevitable connection, insofar as China’s opening is strongly predicated on its WTO accession, which, apart from frequently raised important issues like intellectual property rights, involves also an overhaul of the Chinese legal system, with an emphasis on the rule of law. It must be said that real progress has been made. That is fundamental in moving forward in many of the human rights questions raised today and it is even happening almost by stealth.
Let me come back to some specific points that have been raised tonight. Firstly, on Tibet, we share the concerns expressed by the European Parliament regarding the human rights situation in Tibet and in particular the preservation of the cultural, religious and linguistic identity of the Tibetan people. We have regularly addressed the issue of Tibet in the framework of the EU-China bilateral dialogue on human rights, as well as at the highest political level, including summits. As part of this overall policy vis-à-vis Tibet, for many years we have been asking for the establishment of a direct dialogue between the Dalai Lama and the Chinese authorities, as that is the only realistic way to find a peaceful and lasting solution to the question. We have therefore taken note of the talks between the envoys of the Dalai Lama and the representatives of China.
Let me also say a word on Taiwan. We have been consistent throughout in urging the two sides to resolve their issues through a peaceful dialogue. In this regard we have also noted some recent positive developments in the cross-strait situation. We have to recognise that there are new Chinese efforts to restart discussions with Chinese and Taiwanese opposition politicians. Flights across the Straits have resumed, but an inclusive dialogue with all parties in Taiwan is also needed. This is important.
Let me also make a point concerning our bilateral relationship and the relationship with the United States of America. As Mr Lambsdorff said, it is important to talk about China to the US about common concerns, for example on open markets and human rights, because we can achieve more together vis-à-vis China. However, it is also clear that a strategic dialogue with the US, which we have at official level, does not mean that we have to agree right across the board.
On the long-standing issue of the arms embargo, it is true that we are willing to continue working towards a possible lifting of the embargo, on the basis of our joint statement of 2004, the EU-China Summit and the subsequent European Council conclusions. However, at the same time, we have left China with no doubt as to the importance of progress on human rights in order to create a more positive atmosphere for lifting the embargo. We have also made clear our commitment to ensure that lifting the embargo would not lead to any substantive change in the strategic balance in the Asian region and that the national security of friendly and allied countries would be fully taken into account. So, again, this is one of those issues that is very important.
On the very specific and important issue of shoes, let me say that on 30 August 2006 the Commission adopted a proposal to impose anti-dumping duties on certain leather shoes from China and Vietnam. Reflecting the finding that dumping exists and EU producers are suffering harm, we have proposed a duty of 16.5% for China and 10% for Vietnam for certain leather shoes. This proposal now passes to the Member States, which have one month in which to consider it for adoption. That is the situation at present.
On the sectoral dialogues, my services produce regular updates and these are on our websites. A further update will be available shortly.
I should like to close with two general statements. Again, as I said at the start, we are committed to human rights, social and economic rights, which include in particular freedom of expression, religion, association and protection of the rights of minorities. I should also like to say that the death penalty is one of those questions continually being addressed. I should also like to re-emphasise what I said before about the Falun Gong.
Finally, in response to Mr Brok, and as I said at the beginning, we need China to become a responsible member of the international community, but more than just a stakeholder: it needs to be a positive and an active contributing partner. It is a very important member of the international community, being a permanent member of the Security Council. All of that will feature prominently in our communication, which will be available in the autumn.
(Applause)
El Presidente. Se cierra el debate.
La votación tendrá lugar mañana a las 12.00 horas.
15. Okoljsko označevanje za ribiške proizvode (razprava)
El Presidente. El siguiente punto es el informe de Carmen Fraga Estévez, en nombre de la Comisión de Pesca, sobre lanzar un debate sobre un enfoque comunitario acerca de los sistemas de etiquetado de los productos pesqueros (2005/2189(INI)) (A6-0219/2006).
Carmen Fraga Estévez (PPE-DE), Ponente. – Señor Presidente, lo primero que desearía destacar, como ponente de este informe, es el papel indiscutible que una etiqueta o certificación creíble puede desempeñar, entre las medidas que se pueden tomar, para tratar de garantizar una pesca sostenible.
Pese a ello, el asunto lleva encima de la mesa de la Comisión Europea desde los años 90 sin que nadie, hasta ahora, se decidiera a abordarlo. Mientras, con el mercado cada vez más sensibilizado hacia los temas medioambientales, promotores privados de ecoetiquetas pesqueras están haciendo su agosto, provocando la total confusión de los consumidores, en el mejor de los casos, y el más que probable descrédito del sistema en general, ya que cuando se puede aplicar una plusvalía a un producto por decir que es ecológico, sin tener que probarlo, el camino al fraude está servido.
Me cuento entre los que, en muchas ocasiones, han recordado a la Comisión que debía abordar este asunto cuanto antes. De ahí la decepción que muchos hemos sufrido cuando, finalmente, la Comisión hizo pública esta Comunicación: un documento casi sin contenido, que carece de análisis, que no se compromete en absoluto y que no aporta ni criterios, ni directrices que puedan seguirse.
Es evidente que para obtener este resultado no hacían falta más de diez años y que, la Comisión, está totalmente desbordada por la realidad del atractivo mercado de la ecoetiqueta y los múltiples y particulares intereses que lo sustentan, algunos dignos del mayor aplauso, muchos no tanto.
Al respecto, quiero recordar que, en su comparecencia ante la Comisión de Pesca con motivo de su despedida, el ex Comisario Fischler confesó que, la asignatura pendiente de su mandato había sido no haber podido abordar una normativa sobre ecoetiquetado y ello, —cito textualmente— «debido a las múltiples presiones recibidas». A ello se une que establecer con solvencia a qué criterios debe responder la definición de producto pesquero sostenible es, sin duda, una tarea mucho más compleja de lo que a primera vista pudiera parecer. Pero hay que ponerse a la tarea porque otros interesados lo están haciendo por nosotros y muchos sólo en defensa de sus propios intereses.
La Comisión tampoco está sola ante esta tarea, porque cuenta ya con directrices al respecto emanadas de la FAO, y debates en muy diversos foros internacionales, entre ellos, la Organización Mundial de Comercio. Administraciones, ONG, empresas privadas y pescadores han aportado también sus opiniones.
Y, mediante este informe, con las inestimables y distintas aportaciones de muchos colegas, entre ellos los de la Comisión de Medio Ambiente, Salud Pública y Seguridad Alimentaria, el Parlamento Europeo también ofrece su contribución para definir las líneas que permitan a los consumidores, los políticos y el sector pesquero implicarse más en la sostenibilidad de los recursos pesqueros.
Pensamos que, de manera global, un sistema comunitario de etiquetado debe ser coherente con las directrices ya existentes de los organismos internacionales, que no debe dar lugar a ningún tipo de discriminación, ni crear obstáculos al comercio, particularmente, al de los países menos desarrollados, y que debe constituir un arma de lucha contra la pesca ilegal al impedir su acceso a los mercados.
En cuanto a su funcionamiento interno, la Comisión de Pesca, opina que, independientemente de que puedan existir una o varias etiquetas, siempre de carácter voluntario, el sistema debe ser único y promovido por la Unión Europea, quien debe establecer sus normas de funcionamiento y garantizar la independencia de los órganos de acreditación y certificación, así como la transparencia y la veracidad de la información en todas las fases de la cadena de custodia, desde el buque pesquero al consumidor final.
Pedimos también a la Comisión que, antes de seis meses, presente una comunicación sobre los requisitos mínimos y directrices a que debe responder un sistema comunitario de etiquetado de los productos pesqueros, a lo que añadiría que aclare si, finalmente, la Comisión se inclina por calificarlo de ecoetiqueta, o qué otra denominación elige y por qué, y la instamos a que tenga en cuenta las reflexiones puestas a su disposición por esta Cámara.
Joe Borg, Member of the Commission. Mr President, firstly I should like to express my thanks to the rapporteur Mrs Fraga Estévez and the Committee on Fisheries and to Mrs Ries and the Committee on the Environment, Public Health and Food Safety for a constructive report on a Community approach to eco-labelling for fisheries products. I am pleased at the high degree of interest they have shown in the Commission’s communication. In fact, the report is a fitting and valuable contribution to the debate on eco-labelling. It contains many elements and ideas that are helpful to strengthen further the debate.
The Commission indeed attaches great importance to the development of a consistent policy on eco-labelling and to a consistent integration of environmental concerns into the common fisheries policy. Together with other actions proposed by the Commission, such as the implementation of sustainability which leads to sustainable yields, or the promotion of more environment-friendly fishing methods, I see eco-labelling as a complementary tool for a more environment-friendly fisheries policy. At the same time it satisfies the interests of both consumers and the industry.
I would like to thank Mr Morillon for his description of eco-labelling as a positive sanction supporting sustainable behaviour. Eco-labelling is a relatively new approach in the context of sustainable fisheries management. It is based on a voluntary and participative approach, through which fishermen will in future, within the limits of the standards set by legislation, define requirements and implement them. Such a voluntary approach has been adopted in other fields, particularly in that of food safety with the enforcing of the HACCP system, and has proved highly successful. I thank you for lending your support to that approach.
I am happy to see that the Commission and Parliament share the same views on the overall objectives of eco-labelling schemes, on the principles and features that credible schemes should contain, and on the need to address properly a complex and currently rather anarchic reality. Traceability, transparency, a sound scientific basis, and third-party certification are essential. I see these as the prerequisites that will help us make the most of eco-labelling schemes and that will contribute to the sustainability of fisheries.
In the Commission we opted for launching a debate on the right approach rather than proposing operational provisions at too early a stage. I understand that many of you feel that the Commission should have been more assertive. However, I am convinced that it was wise to proceed as we did.
Due to the originality of the approach, the ambitious objective we have and the controversy that issues like these invariably raise, it would have been premature to bring forward an operational proposal as early as June last year. I assure you that our choice to launch a debate first has proven to be successful. It has facilitated and accelerated the exchange of views and relevant experience between all sides concerned. As a result we now have a sound and almost complete picture of the situation, on which we can base further Community action.
The active participation of the Community in the FAO debate has given us an early advantage, and by launching the debate and participating in fruitful exchanges of views we have strengthened our leading position in this matter.
The definition of the notion of sustainability is at the heart of the debate. Many of the parties involved have inquired about relevant criteria. To follow up on this, DG Fisheries has set up a group of independent experts to work on that very issue. The expert group is on the point of concluding its work. Based on that work the Commission will draft guidelines for the setting-up of eco-labelling schemes and will propose a list of minimum requirements against which private eco-labelling schemes could be assessed.
I have taken note of the resolution’s request for a communication to be addressed to the Council and to Parliament within the next six months. I have no difficulty in reverting to Parliament. However, at this point in time, the shape and form of the Commission’s proposals have still to be determined.
Looking at the broader picture, I believe it would be more appropriate to come back to Parliament once the whole consultation exercise has been concluded. That would allow us to carry out a thorough assessment of the following discussions and consultations: a second shareholder consultation, to be held before the end of this year, which would be an opportunity to gather views on the future guidelines; further discussions in the Council in the months to come, which will conclude the current discussion phase; and, additionally, the report from the expert group, which will form the basis for the preparation of operational provisions that could be tabled during the course of next year.
All this will give us a further opportunity to discuss the future Community approach towards eco-labelling on a consolidated and even more informed basis. That whole process should lead to the adoption of specific and concrete decisions.
With regard to Amendments 1 and 2, the Commission believes that eco-labelling is a tool that will contribute to a more sustainable exploitation of fish stocks and improve the effectiveness of the common fisheries policy.
With regard to Amendment 3, it reiterates some of the advantages of adopting the third option for establishing minimum requirements for voluntary eco-labelling schemes, as mentioned in the Commission communication.
I thank you for this report and the wider debate generated on eco-labelling. I am confident that at the end of this process we can put into operation a proper basis for eco-labelling schemes that should have far-reaching and positive effects.
Frédérique Ries (ALDE), rapporteur pour avis de la commission de l'environnement, de la santé publique et de la sécurité alimentaire. – Monsieur le Président, Monsieur le Commissaire, j'aimerais commencer par féliciter notre rapporteur, Mme Fraga, pour la qualité de son rapport, tout en nuances, qui traduit bien la complexité des enjeux. L'objectif global est d'encourager le secteur à adopter des méthodes de pêche plus respectueuses des objectifs du développement durable sur les plans économique, social et environnemental.
En effet, le constat est implacable: la surexploitation des ressources halieutiques touche 25% des espèces et pour certaines d'entre elles, de façon particulièrement inquiétante. Ne serait-ce que pour le cabillaud, les stocks sont au tiers du volume minimum recommandé par les experts scientifiques pour éviter l'extinction de l'espèce. C'est ainsi que, dans son avis, la commission de l'environnement a souligné ses priorités. Nous sommes réticents face à l'option privilégiée par la Commission dans ce débat, à savoir établir des exigences minimales – le Commissaire l'a rappelé – pour ces programmes d'étiquetage écologique.
Notre choix se veut plus ambitieux: un étiquetage unique et centralisé, des critères essentiels: transparence, caractère facultatif du programme, accessibilité et crédibilité; le rapporteur a insisté sur ce point. Certes, le succès de cette initiative repose sur la consultation efficace des acteurs du secteur, mais, finalement, il dépend essentiellement du choix du consommateur. À cet égard, la visite du rayon poissonnerie d'un supermarché est assez éloquente, je l'ai faite moi-même: "protège la mer", "soutient la pêche durable", "pêcher écologiquement", etc. Il y a profusion de messages qui créent la confusion.
Si les labels se multiplient, le risque pour nous est de passer à côté de l'objectif recherché. Le consommateur ne se sentira pas concerné, ni poussé à faire ce choix mieux éclairé que nous souhaitons. Nous n'aurons pas réussi à atteindre notre objectif, c'est-à-dire créer un cercle vertueux. Je rejoins donc les conclusions de Mme Fraga et espère que la Commission se penchera enfin sérieusement sur l'analyse et l'impact des options proposées, et qu'elle tiendra compte de nos recommandations dans les prochaines étapes de ce processus.
Iles Braghetto, a nome del gruppo PPE-DE. – Signor Presidente, signor Commissario, onorevoli colleghi, cosa significa pesca sostenibile? come riescono i numerosi marchi esistenti attualmente a tutelare la pesca e permetterci di dire che la pesca è sostenibile?
La relazione afferma che l'Unione europea deve affrontare la questione di frenare la proliferazione di diversi marchi di qualità ecologica e garantire l'istituzione di un sistema comunitario basato sugli stessi principi e sulle stesse esigenze fondamentali.
Condividiamo tale scelta, va però evidenziato innanzitutto che l'implementazione di un sistema di qualità ecologica ha un forte impatto sulle produzioni dell'intera filiera: occorre in primo luogo avviare e potenziare il confronto con gli operatori del settore per valutare attentamente le conseguenze derivanti al comparto dalle scelte che verranno adottate per tale sistema di certificazione.
In secondo luogo vanno tenute presenti le specificità e le peculiarità costiere in cui il sistema sarà applicato: le norme e le regole dovranno cioè essere adattate alla realtà del sistema ecologico, ambientale e socioeconomico locale.
In terzo luogo l'applicazione del marchio va sostenuta da iniziative di animazione socioeconomica indirizzata agli operatori della filiera onde stimolarli ad accedere al sistema volontario e da iniziative di divulgazione indirizzate ai consumatori.
Infine si deve porre attenzione al fatto che l'implementazione di un marchio di qualità ecologica delle produzioni ittiche deve essere perfettamente integrato con i vigenti sistemi di qualità riconosciuti, per evitare sovrapposizioni e contraddizioni tra le normative, per non ingenerare confusione nei consumatori, per creare sinergie fra i sistemi consentendo di risparmiare risorse.
Rosa Miguélez Ramos, en nombre del Grupo PSE. – Señor Presidente, quiero felicitar a la señora Fraga por el interesante informe que debatimos hoy en esta Cámara.
El estudio en profundidad de las preferencias y de las actitudes del consumidor es una necesidad básica para cualquier industria, y también lo es, evidentemente, para la de los productos pesqueros. El cambio en los hábitos de vida y la introducción de nuevas tecnologías han hecho evolucionar al consumidor europeo, que cada día está más preocupado por su salud y, también, por la protección del medio ambiente.
Uno de los mejores métodos de suministro de información es el etiquetado, que, por ello, debe ser claro y comprensible y contener una información veraz. Por esta razón, me alegra que, por fin, la Comisión aborde este debate sobre los sistemas de etiquetado de los productos pesqueros para definir el enfoque que se va adoptar sobre este asunto desde la Unión Europea.
Lo cierto es que la importancia, cada vez mayor, que los consumidores otorgan al desarrollo sostenible, ha dado lugar a una colección desconcertante de etiquetas privadas, sin ningún tipo de control, que pueden desvirtuar su cometido inicial, es decir, la garantía de un sistema de captura y de elaboración respetuosas con el medio ambiente. Si, además, se aporta un plus de información sobre la sostenibilidad del producto, es preciso garantizar, como acertadamente señala la ponente, la independencia del organismo de control y acreditación.
En este sentido, hago mías las palabras del Director General de Estructuras y Mercados Pesqueros de España, Alberto López, cuando señala la necesidad de evitar la banalización del ecoetiquetado. Efectivamente, si las etiquetas no responden a parámetros homogéneos y acreditados, lo único que se consigue es que todos lleguen a ese nivel; se hacen armonizaciones, pero no por el elemento en sí, sino por pura política comercial. En este sentido, no puedo por menos que aplaudir la iniciativa de la FAO de auditar todas las ecoetiquetas para identificar las que tienen un respaldo técnico y científico y buscar coherencia y armonización.
Desde la Comisión de Pesca compartimos los objetivos de la Comisión, como la sostenibilidad y la necesidad de actuación europea en este ámbito.
Elspeth Attwooll, on behalf of the ALDE Group. – Mr President, I should like to congratulate Mrs Fraga Estévez on a very thoughtful report. It identifies the crucial issues and contributes considerably to the debate concerning them.
Of the amendments, we support only Amendment 2, taking the view that Amendments 1 and 3 are covered sufficiently by the existing text.
Clearly, whatever system we develop must be voluntary, in the sense that companies should be able to choose whether or not to become involved. It must also respect the need for other types of labelling, such as those concerning quality. That said, the report rightly draws attention to the difficulties of doing no more than establishing minimum criteria for voluntary schemes.
FAO standards mean that there must be a dimension of public ownership. This requires some form of independent monitoring at the very least.
For these reasons, we believe that a single Community labelling scheme merits fuller exploration. There are clearly potential advantages and disadvantages, but it should be possible to devise something which recognises different fisheries and products, but is neither cumbersome nor bureaucratic.
Whatever the eventual choice, speaking personally as a consumer rather than a legislator, I would make one plea for the use of some clearly identifiable common symbol, comparable to the CE mark currently employed, where we have harmonised rules concerning the health and safety of products. We hope that Parliament will give overwhelming endorsement to the report and we look to speedy progress towards an appropriate outcome.
Carl Schlyter, för Verts/ALE-gruppen. – Herr talman! Tack, Carmen Fraga Estévez, för ett bra och välbalanserat betänkande.
Vi har valrörelse i Sverige. En av valfrågorna är bristen på torsk. Väljarna frågar mig:”Hur ska jag äta fisk etiskt korrekt?” Jag har precis denna vecka gett dem sex sidor text om rekommendationer om just detta. Vi behöver en märkning som lätt kan följas, så att vi kan gå hem med gott samvete och äta god fisk. De som köper ekologiskt märkt fisk vill också veta att beståndet inte är hotat. Om man äter den sista torsken och den är fångad med mycket bra redskap, på korrekt sätt och under rätt förhållanden, så är det ändå den sista torsken. Det är inte ekologiskt hållbart. Jag tycker därför att ändringsförslag 2 är viktigt för att betona att hotade arter inte kan fiskas ekologiskt, eftersom de är hotade.
Jag vill betona två saker i Carmen Fraga Estévez betänkande. Oberoende kontroll, som det talas om i punkt 6, är mycket viktigt för trovärdigheten. Dessutom är det mycket viktigt att vi på något sätt underlättar tydlig märkning för småskaligt fiske. Det kan vara den konkurrensfördel som småskaligt fiske har. Vi måste därför se till att det kan utnyttjas och leder till en rättvis konkurrenssituation för småskaligt fiske.
Pedro Guerreiro, em nome do Grupo GUE/NGL. – Também eu gostaria de agradecer à Sra. relatora o seu trabalho. Uma primeira questão que o presente relatório suscita é se existe realmente necessidade de uma rotulagem ecológica dos produtos da pesca e se esta pode contribuir de facto para acrescentar um valor ao produto, e deste junto do consumidor.
Conforme a relatora sublinha, de acordo com o Regulamento (CE) nº 2371/2002, todas as actividades de pesca exercidas na União Europeia devem ser, por definição, sustentáveis na medida em que devem ser conformes com as normas comunitárias, pelo que, naturalmente, todo o pescado capturado com base nestas normas terá necessariamente uma rotulagem ecológica. Dito isto, qualquer rotulagem ecológica do pescado capturado baseada em quaisquer outros critérios indo além do previsto na legislação existente no domínio do sector da captura, poderia acarretar uma situação discriminatória entre produtores, pelo que consideramos que a rotulagem ecológica faria sentido, como acontece para a agricultura, no caso da aquacultura e dos produtos transformados, onde os problemas ambientais e da segurança alimentar se podem colocar com toda a pertinência, assim como em relação aos produtos importados, de uma forma geral, que teriam de respeitar a regulamentação comunitária geral referente aos produtos da pesca.
Uma outra questão é a de saber se um rótulo deste tipo, ao nível comunitário, teria vantagens face à diversidade de rótulos existentes no mercado, como já aqui foi sublinhado, visto que geram confusão nos consumidores e que muitas vezes são o resultado de uma mera estratégia de marketing das empresas sem que se verifique qualquer certificação pública.
Quanto a esta questão consideramos que um rótulo ao nível comunitário seria complexo, burocrático e demasiado restritivo para as organizações do sector das pescas e os Estados-Membros. A necessidade que se coloca é a da criação de um quadro de certificação público com um envolvimento directo das autoridades dos Estados-Membros. Este é o caminho mais adequado para definir regras onde exista uma situação de vazio legislativo nesta matéria.
Quanto à questão do valor acrescentado que poderá advir deste tipo de rotulagem, quanto a nós coloca-se a necessidade de garantir a sua distribuição na cadeia de valores de forma a beneficiar os esforços e os investimentos dos produtores sem penalizar os consumidores.
James Hugh Allister (NI). – Mr President, the principle of eco-labelling is sound. The danger is that when the EU bureaucracy and red tape get to work, the system that emerges could be unwieldy, excessively burdensome and very expensive. The fisheries sector already suffers enough from EU stipulations and restrictions. The most that the EU should do is to set minimum requirements to be met by voluntary eco-labelling schemes. Thus I would have to part company from those who support a single Community scheme with what is termed ‘ambitious criteria’, but which to the industry might seem more like excessive regulation.
Fundamentally, we are looking for good traceability and proof of sustainable practices. These can be secured by setting sensible and manageable minimum standards. We do not need another array of regulation or army of inspectors. We need sometimes to temper Utopian environmental demands with business reality. Whatever the eventual outcome, I hope that will be a hallmark of the scheme. Nonetheless I congratulate the rapporteur on her thoughtful report.
Tonight I also take some pleasure in commiserating with our rapporteur. I refer of course to the fact that tonight my small country of Northern Ireland famously defeated the mighty football team of Spain at Windsor Park in Belfast. That is something that does not happen very often, but when it happens it is worthy of note! It comes on a good day: a day when Northern Ireland football supporters won the coveted Brussels International Supporters Award for 2006, which is sponsored and supported by the EU. I shall end on that happy note.
Duarte Freitas (PPE-DE). – Senhor Presidente, caros Deputados, Senhor Comissário, em primeiro lugar queria dar os parabéns à nossa colega Carmen Fraga Estévez pelo excelente relatório que preparou e dizer que o crescente interesse por produtos alimentares seguros e de qualidade e a necessidade de preservar os ecossistemas marinhos e ainda a recente multiplicação de produtos com um rótulo ecológico exigem uma abordagem comunitária urgente sobre o chamado "eco-labelling".
Surgindo vários programas de rotulagem ecológica de qualidade a nível mundial, e cito um exemplo de um existente no meu país, o POPA, que certifica a captura de atum na Região Autónoma dos Açores, a verdade é que nem todas as certificações ecológicas têm como objectivo primeiro a defesa do património biológico dos nossos oceanos, havendo portanto interesses económicos difusos que, por vezes, se escondem por detrás deste tipo de rotulagens, razão pela qual, em defesa do ambiente e dos consumidores, deveremos ter o maior cuidado e assumir as nossas responsabilidades enquanto decisores políticos.
Das diferentes propostas apresentadas pela Comissão nesta comunicação julgo que aquela que poderá servir os interesses em causa é a que se refere ao estabelecimento dos requisitos mínimos para programas facultativos de rotulagem ecológica. Desta forma e com base nestes requisitos mínimos, previamente estabelecidos, os programas de rotulagem ecológica poderão desenvolver-se livremente de uma forma flexível e opcional através de iniciativas públicas ou privadas, mas dentro de um quadro regulamentar genérico.
A União Europeia, como ente público, deverá definir estes requisitos mínimos porque só assim será possível defender o interesse geral e as prerrogativas consagradas na Política Comum de Pescas.
Para terminar, quero ainda evidenciar que este é um trabalho que temos de desenvolver tanto no contexto da União como no âmbito das relações comerciais com o exterior para que fiquem garantidas a transparência, a credibilidade e a equidade, até porque o "eco-labelling" será cada vez mais uma forma de diferenciação dos produtos com reflexos também na competitividade.
Σταύρος Αρναουτάκης (PSE). – Κύριε Πρόεδρε, κύριε Επίτροπε, ήθελα να συγχαρώ και εγώ την εισηγήτρια για την εξαίρετη δουλειά της και να αναφέρω ότι είναι γνωστό το γεγονός ότι οι διατροφικές κρίσεις που είδαν το φως της δημοσιότητας τα τελευταία χρόνια έχουν δημιουργήσει ένα αίσθημα ανασφάλειας στους καταναλωτές με αποτέλεσμα να αναπτύσσεται στην αγορά μια ισχυρή τάση για τη ζήτηση προϊόντων υψηλής και ολοένα και συχνότερα πιστοποιημένης ποιότητας.
Η οικολογική πιστοποίηση και σήμανση βρίσκεται στο κέντρο της τελευταίας μεταρρύθμισης της Κοινής Αλιευτικής Πολιτικής. Με την προώθηση και εφαρμογή συστημάτων οικολογικής σήμανσης ενισχύεται η περιβαλλοντική ευαισθητοποίηση των καταναλωτών. Και με τον τρόπο αυτό ενθαρρύνεται η περιβαλλοντική υπευθυνότητα των παραγωγών ευαισθητοποιώντας τους σε μεγαλύτερο βαθμό σχετικά με τις περιβαλλοντικές επιπτώσεις της αλιείας και των υδατοκαλλιεργειών.
Αυτό που σήμερα χρειάζεται είναι να εξασφαλισθεί η κατάρτιση ενός ενιαίου συστήματος σήμανσης με την ενημέρωση και συνεργασία όλων των εμπλεκόμενων φορέων, που θα βασίζεται στις ίδιες βασικές αρχές και προϋποθέσεις, σύμφωνα με τις οδηγίες του Οργανισμού Τροφίμων και Γεωργίας του ΟΗΕ (FAO) και τις οδηγίες που έχει εκπονήσει ο Διεθνής Οργανισμός Τυποποίησης.
Επίσης, θα ήθελα να τονίσω ότι η δημόσια υγεία αλλά και η βιωσιμότητα της αλιείας δεν θα πρέπει να εξαντλούνται μόνο στο περιεχόμενο ενός συστήματος σήμανσης. Θα πρέπει να αποτελούν το αντικείμενο διαρκούς αναζήτησης για τη διαμόρφωση της πολιτικής της αλιείας, μιας αειφόρου πολιτικής που είναι και ο βασικός μας στόχος.
Albert Jan Maat (PPE-DE). – Voorzitter, ik wil rapporteur Carmen Fraga van harte gelukwensen met haar verslag over de mededeling van de Commissie en ook rapporteur Ries van de Milieucommissie. Wat mij deugd doet en ook aantoont dat de Visserijcommissie volwassen met onderwerpen omgaat, is dat er toch een zekere afstemming is met betrekking tot de wijze waarop een ecolabel in de visserijsector kan worden ingevoerd.
Je zou zeggen dat in de visserijsector elke vrije vis die op zee of in de binnenwateren wordt gevangen, een ecolabel verdient: hij is vrij opgegroeid in goede, natuurlijke omstandigheden, maar dat is wellicht niet de bedoeling en vervolgens zullen we moeten kijken wat we internationaal kunnen doen, ook buiten Europa, op basis van de FAO-criteria. En in die zin moet ik zeggen dat ik instem met het verslag van mijn collega Carmen Fraga.
Als je kiest voor een Europees ecolabel moet je het goed doen. Dat betekent dat de vis die eronder komt te vallen, moet voldoen aan alle regels met betrekking tot de handhaving van de quota. Er moet ook worden voldaan aan de regels van de milieuwetgeving en dat vergt ook het nodige van de lidstaten, maar het zou een goede waarborg kunnen zijn.
Als je het niet zo doet, dan kun je een en ander beter overlaten aan het bedrijfsleven en zorgen dat er via het aansturen van de consument een goed label komt. Ik kies evenwel toch voor de lijn van de rapporteur, met duidelijke voorwaarden, ook voor de Commissie, zodat het ecolabel voldoet aan de Europese quotumregelingen en alles wat ermee verband houdt. De Commissie faciliteert dan en het bedrijfsleven vraagt aan, dat lijkt mij de goede weg.
Nog een enkel woord over de kleine kustvisserij. Ik denk dat het goed is om daar aandacht aan te schenken. Ik kom zelf uit een gebied waar kleine garnaalvissers vissen. Ook daar is inmiddels een ecolabel ingevoerd, dat lijkt mij een hele goede zaak, zeker wanneer men daar ook nadrukkelijk duurzame visserij en een aantal andere zaken bij betrekt.
In die zin ben ik blij met dit verslag en met het feit dat het Europees Parlement met het verslag van collega Fraga een goede stap in de richting kan zetten van een goed gekwalificeerd Europees ecolabel.
Paulo Casaca (PSE). – Também eu me associo às felicitações que aqui foram apresentadas à nossa relatora da Comissão das Pescas, como aliás, também, à relatora do parecer que nos foi apresentado pela Comissão do Ambiente.
Considero este debate extremamente interessante e penso que a nossa relatora tem toda a razão quando aponta para a falta de rigor na definição das opções que nos são aqui colocadas pela Comissão Europeia. O que me parece absolutamente decisivo é o que é apontado no n° 8 da nossa resolução, que, aliás, também consta exactamente na Comissão do Ambiente, no sentido de que o rótulo só será plenamente eficaz se for único e compreensível para o consumidor e isto não é compatível com um sistema em que a Comissão tenha um papel secundário e em que as iniciativas publicitárias tenham mais peso do que um conjunto de critérios rigorosos e objectivos. Portanto, deste ponto de vista, penso que devemos ter uma posição centralizada forte como foi, aliás, aqui salientado pela relatora da Comissão do Ambiente e que não podemos transigir sob pena de deitarmos a perder completamente este esforço e esta iniciativa.
Ιωάννης Γκλαβάκης (PPE-DE). – Κύριε Πρόεδρε, θα ήθελα και εγώ να συγχαρώ την εισηγήτρια, κυρία Fraga Estévez, για την πολύ καλή, όπως πάντα, δουλειά της. Επίσης θα ήθελα να συγχαρώ την Επιτροπή για την έναρξη διαλόγου σχετικά με την οικολογική σήμανση.
Τα προϊόντα που θα φέρουν τέτοια σήμανση δηλώνουν ότι τα αλιεύματα παράχθηκαν σύμφωνα με μια συγκεκριμένη σειρά περιβαλλοντικών κανόνων και ότι η μέθοδος παραγωγής τους δεν έχει αρνητικές επιπτώσεις στο περιβάλλον. Είναι πολύ σημαντικό να εξασφαλίσουμε ότι τα οικολογικά σήματα είναι αξιόπιστα. Έτσι προστατεύονται τα ιχθυαποθέματα αλλά προστατεύονται και οι καταναλωτές.
Πρέπει να γίνει μία προσπάθεια ενημέρωσης των καταναλωτών οι οποίοι πρέπει να την στηρίξουν, να ενημερωθούν και να αντιληφθούν ότι αγοράζοντας προϊόντα που φέρουν την οικολογική σήμανση είναι σίγουρο ότι αγοράζουν υγιή και ασφαλή τρόφιμα αλλά και ότι προστατεύουν το περιβάλλον.
Από αυτή την προσπάθεια όλοι θα βγουν κερδισμένοι: οι καταναλωτές, διότι θα προμηθεύονται ασφαλή και υγιή προϊόντα· οι επιχειρήσεις, διότι αυξάνεται η ανταγωνιστικότητά τους· το περιβάλλον, διότι η εκμετάλλευση των πόρων του θα γίνεται με οικολογικό τρόπο.
Τελειώνοντας, θέλω να αναφέρω ανακεφαλαιωτικά: πρώτον, η σήμανση πρέπει να είναι εθελοντική· δεύτερον, η σήμανση πρέπει να διακατέχεται από πνεύμα διαφάνειας ώστε κανένας να μην αμφισβητεί την αξιοπιστία της· τρίτον, η σήμανση πρέπει να γίνεται από ανεξάρτητη αρχή· τέταρτον, στην προσπάθεια αυτή απαιτείται - και αυτό βέβαια είναι αυτονόητο αλλά το τονίζω - να συμμετέχουν οι αλιείς στις συνομιλίες. Αλλοίμονο αν τους αγνοήσουμε! Πρέπει να καθίσουμε στο ίδιο τραπέζι συνομιλιών, να τους συμβουλευθούμε και να καταλάβουν και αυτοί ότι η προσπάθεια που γίνεται είναι προς το συμφέρον τους. Πέμπτο και τελευταίο, η προσπάθεια αυτή και οι αρχές που θα καθορίσει και θα υιοθετήσει η Ευρωπαϊκή Ένωση πρέπει να συνδυαστούν με ανάλογες ενέργειες σε παγκόσμια κλίμακα και όλα τα κράτη πρέπει να υιοθετήσουν αυτές τις αρχές διότι δεν έχει νόημα μόνο η Ευρωπαϊκή Ένωση να προστατεύει το περιβάλλον.
Zdzisław Kazimierz Chmielewski (PPE-DE). – Panie Przewodniczący! Sprawozdawczyni spiritus movens ekologicznej debaty podsumowuje dotychczasowe doświadczenia, głównie FAO. Akcentuje przy tym podstawowe funkcje etykietowania i jego znaczenia dla procesu poprawy jakości produktów rybołówstwa, nadawania działalności rybołówczej stosownej obudowy cywilizacyjnej.
Mogę z satysfakcją stwierdzić, że nowo przyjęte kraje bałtyckie podzielają intencję komunikatu Komisji. W ich stanowisku jednak odnajduję preferencje dla niektórych aspektów problemu etykietowania, z których szczególną rangę nadaje się czterem kwestiom.
Po pierwsze, optują zdecydowanie za koniecznością ustalenia minimalnych wymogów dla programów znakowania ekologicznego z uwzględnieniem oczekiwań zainteresowanych stron: rybaków, przetwórców oraz konsumentów. Punktem wyjścia dla tworzenia tych programów winna być dobrowolność uczestnictwa.
Po drugie, zasada dobrowolności stosowania systemu znakowania winna oznaczać w praktyce odrzucenie jakiejkolwiek dyskryminacji ekonomicznej i barier handlowych.
Po trzecie, istotnym składnikiem tych gwarancji musi być również zapewnienie finansowej dostępności do systemu także małym i średnim przedsiębiorstwom, jak i firmom z krajów mniej rozwiniętych.
Po czwarte wreszcie, w krajach bałtyckich zwraca się ponadto uwagę na występujące od lat i trudne do wyeliminowania ograniczenia w zakresie kontroli i nadzoru rybołówstwa otwartego. Bardziej widoczne efekty ekologiczne można póki co osiągać w akwakulturze, gdzie po prostu można łatwiej wprowadzać etykietowanie.
W słowie końcowym chciałbym pozostać w zgodzie z nadrzędnym przesłaniem sprawozdania poseł Fragi stanowiącego naprawdę przekonywującą inspirację dla Unii Europejskiej, która staje przed szansą wskazania światu właściwej drogi poszukiwań oczekiwanych koncepcji realizacyjnych w zakresie oznakowania ekologicznego.
James Nicholson (PPE-DE). – Mr President, first of all, I too should like to congratulate the rapporteur. As usual, she has produced an excellent report; we expect nothing else from her.
Labelling is the ‘in’ word at present, and if we must have it, let us keep it simple and clear. It should not be a further burden on the industry. I would also plead for input from those who have to implement this labelling to make sure that it is clear and transparent, that it is of good design and can easily be seen and understood.
Mr Maat was right when he said that the Commission must make a good job of it. I fully support what he says.
This must not be used as a stick to beat the industry. I am concerned that it could be used by some of the scientists and others as an opportunity to curb TACs and quotas when there is disagreement between fishermen and the scientists.
I do not believe we need or require a ‘one size fits all’ policy. If we go down that road, we will create a hornets’ nest. Not everywhere has the same problems and I am deeply conscious of the need, where necessary, to ensure that regional differences are respected.
I listened to the Commissioner with interest. He said he would come back to Parliament when the Commission had taken a decision. Might it not be better to consult Parliament along the way, rather than come back and tell us what you have decided, Commissioner? You talked about a ‘tool in your box’. This must not become another tool in your box thanks to which you can place bureaucratic control on the industry. I am not totally convinced that the consumer is really demanding this.
Finally, can I say to Mrs Fraga Estévez and to you, Mr President, there is great joy in Belfast tonight: we beat the Spanish football team 3-2. Northern Ireland is a very small place of one and a half million people, and we have had many problems over the years. It seems that at football we can beat the English, we can beat the Germans and we can beat the Spanish, but last Saturday there were lots of tears in Belfast when Iceland beat us 3-0. So it is a source of great joy tonight that we have beaten Spain.
President. Thank you, Mr Nicholson. I cannot say you deliver good news for us, but congratulations to you anyway.
Joe Borg, Member of the Commission. Mr President, first of all I would like to thank the rapporteur, Mrs Fraga Estévez, and everyone who has spoken tonight.
Although not in agreement on all aspects, the Commission and Parliament are on the same wavelength as regards moving towards adopting decisions based on tariff assessments and broad consultations. I would underline to the last speaker, Mr Nicholson, that the debate tonight fully reflects the way the Commission wanted to involve Parliament before entering the legislative phase of what needs to be done on eco-labelling. Obviously, when it comes to that legislative phase, the involvement of Parliament will be a top priority prior to finalisation of the whole process relating to the eco-labelling scheme.
Let me refer to some specific points that were raised during the debate. Most of the existing schemes are in effect relatively consistent and are not misleading. The Commission’s preferred option for establishing minimum criteria for eco-labelling schemes will, however, bring order to the system, where necessary, and increase consumer confidence. We will also be ensuring better quality products and providing for transparency and the traceability of products on the market.
On the point raised by various speakers on the preference for a single eco-labelling scheme, it is still early to take a definitive and final decision. The Commission has, however, indicated its preferred option and I should underline that the Economic and Social Committee, the Advisory Committee on Fisheries and Agriculture, and most industry and stakeholders’ representatives support that option. However, although a preference for Option 3 - the Commission’s preferred option - which is to say the setting of minimum criteria, seems to be emerging, no agreement has yet been reached between Member States at Council level.
That is why I underline the fact that it is still too early to take a firm and definitive stand on how to proceed. However, this debate has certainly helped to better inform us on Parliament’s position and on that of its various Members.
On the issue of the harvesting of fisheries resources in a sustainable way, I wish to refer to the Commission’s communication, which underlines that the aim of the policy on eco-labelling for fish and fisheries products is based on the concept of sustainable fishing. The communications spells out that eco-labelling schemes, if based on clearly-defined criteria and appropriate indicators, can assist in both monitoring the progress made on sustainability in fishing and in raising public awareness on sustainability issues. It goes on to make reference to sustainable exploitation with regard to Article 3(e) of Council Regulation (EC) No 2371/2002.
Regarding the other points raised, I agree with the comments on the importance of independent accreditation and certification. Guarantees in this area are provided by ISO standards and procedures. However, the Commission has no direct competence to enforce those norms.
I also agree with the comments made to the effect that eco-labelling needs to be clear and clearly understandable so that it is easily understood by consumers. Moreover, eco-labels offer the possibility of helping to combat IUU fishing and of promoting proof with regard to sustainable fishing practices.
By virtue of the whole exercise undertaken, we will be increasing awareness among the general public. FAO criteria will be taken into account when it comes to laying the basis of eco-labelling schemes. Moreover, the schemes must not be cumbersome to SMEs, or so complex that they cannot be effectively implemented by stakeholders.
El Presidente. Se cierra el debate.
La votación tendrá lugar mañana a las 12.00 horas.
16. Pristop ES k Haaški konferenci o mednarodnem zasebnem pravu - Sodelovanje Evropskega parlamenta pri delu Haaške konference po pristopu Skupnosti (razprava)
El Presidente. El siguiente punto es el debate conjunto sobre
- la recomendación Diana Wallis, en nombre de la Comisión de Asuntos Jurídicos, sobre la propuesta de Decisión del Consejo sobre la adhesión de la Comunidad a la Conferencia de La Haya de Derecho Internacional Privado (COM(2005)0639 - 7591/2006 - C6-0138/2006 - 2005/0251(AVC)) (A6-0250/2006), y
- la pregunta oral a la Comisión sobre la participación del Parlamento Europeo en los trabajos de la Conferencia de La Haya a raíz de la adhesión de la Comunidad, de Giuseppe Gargani, en nombre de la Comisión de Asuntos Jurídicos, (O-0076/2006 - B6-0324/2006).
Diana Wallis (ALDE), rapporteur. – Mr President, we all know that Europe’s citizens are on the move. We have overtly encouraged this within our own borders through the principle of free movement. However, our citizens are also mobile throughout the world and they can end up in all sorts of improbable situations and scrapes that involve them dealing with civil law in the courts. Such is the nature of modern life. So far as it is feasible we want to be able to offer them some sort of certainty at these moments of personal crisis.
For more than 100 years, The Hague Conference on Private International Law has worked tirelessly and with an ever-growing number of countries across the globe to put together numerous international conventions on civil law subjects: sale of goods, testamentary dispositions, child abduction, maintenance obligations and road-traffic accidents. They have striven to provide a coherent legal framework in an increasingly mobile world.
When I was a practising lawyer, I often had recourse to Hague conventions to assist clients caught up in troubles with a cross-border dimension. Those clients had reasons to be thankful for the existence of this rather unknown organisation. Over the last years as a parliamentarian, I have had the privilege, on behalf of this House, to attend many of The Hague meetings, to get to know the people behind this apparently rather technical and distant exercise, to see the officials and national experts at their work, drafting and negotiating very complex and technical agreements to assist our citizens. It is difficult work, taking account of an ever-increasing number of legal traditions and cultural values. Whilst it may seem to be technical work, there are very big political choices underlying many of these apparently dry legal issues. This work should increasingly see the light of day and I hope that our involvement will assist that process.
Up until now, the Community has been represented by all its individual Member States and, from my limited observations, that also brings a richness and strength to the work of the conference because of the diversity of our own legal traditions and our own comparative legal experience. However, it is also clear that, given the new Community competence post-Amsterdam, there is every reason why the Community should operate as a Community within the conference. In every practical sense it already does this through joint coordination meetings and, in any event, the conference works by consensus. Therefore, I have absolutely no problem in recommending to colleagues that this House should give its assent to the accession of the Community to The Hague Conference. It is a good thing, a positive and timely development.
However, there is a caveat; it is contained at the end of the explanatory statement to my report and set out in more detail in our chairman’s motion for a resolution. In passing this competence to the Community, Parliament is in some measure possibly detracting from its own hard-won legislative powers. I say ‘possibly detracting’, because tonight we look to the Commissioner for reassurance that Parliament will continue to be fully involved in the future work when new conventions are negotiated and new or old ones ratified by the Community. We have to find new working methods that fully respect Parliament’s position as co-legislator with the Council.
Much as I have enjoyed over the last years attending Hague Conference meetings as a sort of ad hoc representative of this House, we now need something much more formal and transparent that reflects the new role of our institutions in this process.
I hinted earlier that the conventions negotiated at The Hague deserve much more attention. They deserve that attention because they not only achieve positive outcomes for our citizens but also, increasingly, involve making political choices and balancing interests. This is work that cries out for more parliamentary involvement and I know that this is something The Hague Conference would also welcome. There have been initial discussions about some kind of parliamentary forum. This is something we should pursue.
However, this should not be seen as in any way excusing the need for this House to be fully involved in the Community’s legislative process in relation to the work of the Conference. This would be by way of an additional activity that is within our powers to undertake. I hope colleagues will agree that we should be initiators in this regard, perhaps hosting a first meeting.
Franco Frattini, Vicepresidente della Commissione. Signor Presidente, onorevoli deputati, colgo l'occasione per ringraziare sentitamente l'on. Wallis per il suo rapporto e anche l'on. Gargani, per l'interrogazione presentata stasera.
Entrambi i temi sono ovviamente collegati e confermo di apprezzare fortemente anche la raccomandazione contenuta nella relazione dell'on. Wallis, nel senso che il Parlamento europeo dia il proprio consenso all'adesione della Comunità alla Conferenza dell'Aia. Concordo inoltre con quanto detto nell'introduzione dell'on. Wallis sull'importanza della Conferenza dell'Aia e dei lavori svolti negli anni passati.
E' evidente però che l'adesione alla Conferenza dell'Aia da parte della Comunità le permetterà di ottenere uno status corrispondente effettivamente al suo nuovo ruolo di protagonista sulla scena internazionale, quindi di un attore che ha bisogno di partecipare concretamente e formalmente alle attività della Conferenza dell'Aia.
Tale fatto potrà permettere maggiore coerenza, potrei dire maggiore consistenza, tra le regole che esistono nella Comunità, nell'Unione europea, e gli strumenti internazionali in preparazione. Questa esigenza di maggiore coerenza giustifica e consente un'adesione formale della Comunità alla Conferenza dell'Aia.
Come tutti gli onorevoli parlamentari sanno, a seguito del consenso che il Parlamento europeo darà, l'adesione formale della Comunità alla Conferenza dell'Aia potrà avvenire non appena i 2/3 degli Stati firmatari della Conferenza avranno approvato le modifiche allo statuto. Credo di potervi dire che questa maggioranza particolarmente ampia verrà raggiunta entro la fine di quest'anno, abbastanza presto. Alcuni Stati membri non si sono ancora pronunciati, ma ho fiducia che il consenso sarà espresso entro il mese di dicembre di quest'anno.
L'on. Wallis e anche l'on. Gargani sollevano il problema del ruolo del Parlamento dopo l'adesione formale alla Conferenza dell'Aia da parte della Comunità. Posso dirvi che sono personalmente e istituzionalmente impegnato a garantire la piena cooperazione con il Parlamento, anche dopo l'adesione della Conferenza dell'Aia.
Sappiamo tutti che l'accordo quadro concernente le relazioni tra la Commissione e il Parlamento europeo è stato modificato recentemente: esso permette chiaramente il coinvolgimento, anche formale, del Parlamento nella negoziazione di convenzioni internazionali in campi di competenza comunitaria e questo è certamente di competenza comunitaria.
Posso garantire alla on. Wallis e agli onorevoli parlamentari sia il rispetto pieno dell'informazione continua verso il Parlamento per quanto riguarda le attività negoziali, sia il coinvolgimento del Parlamento nelle delegazioni, nelle attività di negoziato. L'on. Wallis lo sa bene, sono pienamente d'accordo con questo aspetto, nell'ambito delle delegazioni è certamente possibile immaginare l'inclusione di membri del Parlamento nella delegazione formale. Confermo infine fin da ora questa possibilità e quando la Comunità avrà aderito formalmente alla Conferenza dell'Aia essa diventerà una realtà.