4. Laienemisstrateegia ja peamised väljakutsed 2006-2007 – Institutsioonilised aspektid, mis käsitlevad Euroopa Liidu võimet integreerida uued liikmesriigid (arutelu)
El Presidente. Tenemos un punto muy importante en el orden del día de hoy, a saber, el debate conjunto sobre
- el Informe de Elmar Brok, en nombre de la Comisión de Asuntos Exteriores, sobre la Comunicación de la Comisión titulada «Estrategia de ampliación y principales retos 2006-2007» [2006/2252(INI)] (A6-0436/2006), y
- el Informe de Alexander Stubb, en nombre de la Comisión de Asuntos Constitucionales, sobre los aspectos institucionales de la capacidad de la Unión Europea para integrar a nuevos Estados miembros [2006/2226(INI)] (A6-0393/2006).
Aparte de su importancia intrínseca, estos temas tienen especial relieve, puesto que estamos en vísperas del Consejo Europeo y que serán unos de los aspectos más importantes de la reunión de los Jefes de Estado y de Gobierno. Yo tendré el placer de trasladar al Consejo las resoluciones que al respecto adopte el Parlamento en esta sesión.
Elmar Brok (PPE-DE), Berichterstatter. – Herr Präsident, Frau Ratspräsidentin, Herr Kommissar! Das Europäische Parlament hatte im Frühjahr dieses Jahres die Kommission gebeten, zur Frage der Integrationsfähigkeit einen Bericht zu erstellen. Dies ist am 8. November geschehen, aber aus unserer Sicht nicht in ausreichender Weise.
Die Erweiterung war bisher einer der erfolgreichsten Politikbereiche der Europäischen Union. Die Zone des Friedens, der Stabilität und der wirtschaftlich positiven Entwicklung wurde entscheidend vergrößert. Sie ist der Beitrag zur Wiedervereinigung Europas. Wir wissen auch, dass in Kandidatenländern, aber auch in anderen Ländern Europas die europäische Perspektive ein wesentliches Instrument für den innerstaatlichen Reformprozess ist. Diese beiden positiven Elemente sollte man immer als Überschrift sehen.
Dennoch müssen wir nach einer Erweiterung auf nun 27 Länder – und mit Kroatien möglicherweise bald 28 Länder – sehen, dass wir uns über die Zukunft des europäischen Projekts Gedanken machen müssen. Wollen wir, dass die Europäische Union ein wirklich politisches Projekt ist und Handlungsfähigkeit besitzt, um eine Rolle in der Welt zu spielen, dass sie sich mit außen- und sicherheitspolitischen Fragen, der Bekämpfung des Terrors und der internationalen Kriminalität befasst, wofür wir Handlungsfähigkeit brauchen? Oder wollen wir sie als ein wirtschaftliches Projekt dahin treiben lassen? Diese Fragen müssen deutlich beantwortet werden.
Wir müssen einsehen, dass wir mit der heutigen institutionellen Verfassung der Europäischen Union nicht weiterkommen können. Der Verfassungsvertrag war für die letzte Erweiterung vorgesehen. Deswegen muss erst einmal die letzte Erweiterung abgeschlossen sein und konsolidiert werden, bevor wir ernsthaft an große weitere Maßnahmen denken können, ohne dass wir das Projekt selbst zerstören. Deswegen hat der Verfassungsvertrag – Kollege Stubb wird noch mehr darüber sagen – einen gewissen bedingenden Charakter.
Wir müssen noch andere Fragen erörtern, die klar beantwortet werden müssen, damit wir wissen, wohin die Reise geht, etwa im Zusammenhang mit der nächsten Überprüfungsklausel und der Finanziellen Vorausschau, die 2008/2009 ansteht, damit wir wissen, welche Konsequenzen welche Erweiterung für das europäische Projekt hat. Jedenfalls können wir es in vielen Bereichen – Agrarpolitik, Strukturpolitik usw. – nicht so fortschreiben, wie es jetzt läuft. Welche Konsequenzen ergeben sich für bestimmte Mitgliedsstaaten, was bekommen sie weniger an Geld, was müssen andere mehr bezahlen? Das muss doch geklärt werden, um auf diese Art und Weise das Projekt ernsthaft zu betreiben.
Es ist völlig klar, dass Zusagen, die wir beispielsweise in Thessaloniki gegenüber den Westbalkanstaaten gemacht haben, einzuhalten sind. Es verlangt hier niemand, laufende Verhandlungen abzubrechen. Wir wissen, dass es eilig ist und dass die Staats- und Regierungschefs den Verfassungsprozess vorantreiben müssen, weil Kroatien vor der Tür steht. Aber wir müssen auch deutlich machen, dass nicht in jeder zeitlichen Phase und jedem einzelnen Fall die Vollmitgliedschaft sofort oder auf Dauer das einzige Instrument ist, mit dem wir die europäische Perspektive glaubwürdig erfüllen können. Aus diesen Gründen stellen sich Fragen der Entwicklungs- und Nachbarschaftspolitik oder Fragen über multilaterale Zusammenschlüsse von Staaten, die eine europäische Perspektive haben, damit die Völker jetzt schon etwas haben und nicht erst in fünfzehn Jahren, wenn irgendwann einmal Verhandlungen abgeschlossen sind, die jetzt noch gar nicht begonnen haben. Daher müssen wir sehr viel mehr Phantasie entwickeln; ich denke nur an das Beispiel Ukraine, wo leider viel Zeit verloren gegangen ist, und dies zu unserem eigenen Nachteil. Die Europäische Perspektive solcher Länder ist auch in unserem Interesse und nicht nur im Interesse der Länder. Aus diesem Grund müssen wir etwas tun. Aber eins muss klar sein: Wenn wir in der inneren Entwicklung der Europäischen Union nicht vorankommen und uns dennoch erweitern, wird es auf Dauer einen inneren Kreis geben. Das heißt, dass wir dann Mitglieder der Europäischen Union erster und zweiter Klasse haben werden. Um es auf eine Formel zu bringen: Verfassung oder Verhofstadt. Das ist auch eine mögliche Konsequenz. Gerade die Länder, die besonders stark auf Erweiterung drängen, sind genau die Länder, die die Vertiefung der Europäischen Union behindern oder verhindern wollen. Mit solchen Ländern habe ich Glaubwürdigkeitsprobleme.
Bei der Türkei haben wir mit einer Reihe von Kollegen eine Formel vorgeschlagen, um die neue Entwicklung aufzufangen. Ich hoffe, dass das geht. Es ist bedauerlich, dass die rechtlichen Verpflichtungen der Türkei nicht erfüllt werden und dass dies einmal wieder aufgeschoben wird. Auf der anderen Seite wäre es auch der falsche Weg gewesen, die Verhandlungen abzubrechen. Dies darf aber nicht bedeuten, dass die Türkei diesen Verpflichtungen auf Dauer nicht nachkommt.
(Beifall)
Alexander Stubb (PPE-DE), rapporteur. – Mr President, I would like to make five points about our report on integration capacity. I will start by thanking all those colleagues involved in the process and certainly those in the secretariat who did a wonderful job.
My first point is about the terminology we are using today. The original term which we dealt with was ‘absorption capacity’. When we were discussing who was going to do this report, I talked to Mr Absorption himself – my good friend Mr Brok. We came to the conclusion that perhaps absorption is not the best term to use. I think Carl Bildt put it very well when he said: who wants to be absorbed by the European Union? Does France want to be absorbed by the European Union? Of course the answer is no. So we went for a more dynamic, more positive term and decided that ‘integration capacity’ is really what we are looking at.
My second point is that this is potentially a sensitive subject because there are many interests. My colleague and friend Mr Brok made reference to some of them. In other words you have those types of people who are against enlargement but for the Constitution. You have those who are against the Constitution but for enlargement. Then you have those like me who are for the Constitution and for enlargement, and then there are the likes of Mr Farage and the rest who are against both.
What we tried to do was swim through these four types of interest and I think we have done it fairly well in this report. The notion of integration capacity is nothing really new. We have always had it. There is always a debate before each and every enlargement about how much the European Union should deepen. Before 1973 the Union became a customs union. Before 1986 the Single European Act was put forward. Before the Finnish-Austrian-Swedish accession you had the Maastricht Treaty. Before the big bang in 2004 you had Amsterdam and Nice. What we want is to have a constitution before the next enlargement.
Thirdly, how do we define integration capacity? I think the conclusion of this report is that you can give a vague notion of what it actually means and you could say that it is not a condition for enlargement, but it is a criterion for us, the current Member States. We have to put our house in order before we are able to enlarge. The difficulty is that you cannot give integration capacity a strict definition because it is linked to two things. One: the time of accession. Two: the number of new states coming in. In other words, enlargement in 1973 was radically different to enlargement in 2004. Still on the definition, integration capacity is about three things: institutions, budget and policies.
My fourth point is about the public debate, and here I would like to point the finger at the European Council, which is saying that we need to link enlargement to public opinion. We say yes, of course you have to do that, but do not tell me that you do not have the opportunity to do it. Enlargement negotiations are opened through unanimity. Each chapter is opened with unanimity. Each chapter is closed with unanimity. The whole package is approved by unanimity, and on top of that each Member State is supposed to ratify accession. If within those two to ten years you are not able to explain the benefits of enlargement to the general public I think you are miserably failing in your job, so please do your job and then come and start talking about public opinion. We need more strategic thinking on enlargement.
My final point is about the Constitution. This report outlines a number of issues which we desperately need to clarify before the next enlargement: qualified majority voting, legal personality, the foreign minister, common security policy, etc. These are issues that we badly need to deal with before we can enlarge. The message from this report is: let us get that house in order before 2009 and then start enlarging.
I shall finish with this. Enlargement is probably the best policy the European Union has ever had. It has brought with it peace, prosperity, security and stability. When we talk about enlargement let us not give poor excuses because we know that we are never and yet always ready to enlarge.
(Applause)
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, arvoisat parlamentin jäsenet, kesäkuun Eurooppa-neuvosto päätti, että keskustelua laajentumisesta ja unionin tulevasta laajentumisstrategiasta jatketaan ja syvennetään Suomen puheenjohtajuuskaudella. Tällä viikolla kokoontuva Eurooppa-neuvosto keskustelee kaikista tuleviin laajentumisiin liittyvistä näkökohdista, myös unionin valmiudesta vastaanottaa uusia jäseniä sekä tavoista parantaa edelleen laajentumisprosessin laatua tähän asti saatujen kokemuksien pohjalta.
Eurooppa-neuvosto käy yleisen laajentumiskeskustelunsa komission 8. marraskuuta julkistaman laajentumisstrategian pohjalta. Strategiaan kuuluu myös erityskertomus unionin kyvystä integroida uusia jäseniä. Puheenjohtajavaltion tavoitteena on, että Eurooppa-neuvoston keskusteluissa vahvistetaan yhteinen näkemys laajentumisprosessin tulevaisuudesta. Yleisten asioiden ja ulkosuhteiden neuvosto käsitteli maanantaina Eurooppa-neuvoston laajentumispäätelmiä. Neuvosto kävi asiasta rakentavan ja perusteellisen keskustelun.
Laajentuminen on osa Euroopan integraatioprosessia. Kun puheenjohtajavaltio Suomi esitteli työohjelmansa ulkoasiainvaliokunnassa viime heinäkuussa, korostimme sitä, että laajentuminen on kiistatta edistänyt kasvua ja vaurautta Euroopassa. Laajentuminen on hyödyttänyt niin unionia ja sen jäsenvaltioita kuin Eurooppaa kokonaisuudessaan. Jäsenyysnäkymä on kannustanut ehdokasvaltioita tekemään tarvittavia uudistuksia. Laajentumisen myötävaikutuksella unionista on tullut voimakkaampi toimija kansainvälisessä politiikassa. Sisämarkkinoiden laajentuminen on luonut EU:n taloudelle edellytyksiä vastata paremmin maailmanlaajuisen kilpailun haasteisiin.
Historiallinen viides laajentumiskierros saadaan päätökseen, kun Bulgaria ja Romania – joiden tulevat komissaariehdokkaat täällä eilen hyväksyttiin – liittyvät Euroopan unioniin 1. tammikuuta. Tämä laajentumiskierros on jo osoittautunut menestykseksi. Laajentumisen ansiosta rauhan, vakauden, demokratian, oikeusvaltion ja vaurauden alue ulottuu jo lähes kaikkialle Euroopassa. Meidän tulee nyt varmistaa tämän menestyksen jatkuminen.
Unionin tulee jatkaa laajentumista avoimena ja objektiivisena prosessina, jolle ei aseteta uusia rajoituksia tai ehtoja. Tämän turvaamiseksi on kiinnitettävä aiempaa tarkempaa huomiota siihen, miten laajentumista käytännössä edistetään. On luonnollista pyrkiä parantamaan laajentumisprosessin laatua ja kehittämään unionin valmistautumista laajentumiseen.
Kuten tiedämme ja kuten esittelijöidenkin puheenvuoroista kävi ilmi, integraatiokyky tai unionin kyky ottaa vastaan uusia jäseniä ei ole jäsenyyskriteeri. Integraatiokyvystä ei myöskään tule muodostaa sellaista. Integraatiokyky on kuitenkin tärkeä huomioon otettava seikka menestyksellisen laajentumisen takaamiseksi. Integraatiokyvyn ylläpitäminen on sekä unionin että ehdokasmaiden etujen mukaista. Kuitenkin, jos asettaisimme laajentumiselle unionin sisäisiä ehtoja, joiden toteutumiseen ehdokasvaltio itse ei voi vaikuttaa, olisi vaarana, että vahingoittaisimme unionin jäsenyydestä kiinnostuneiden maiden uudistushalukkuutta.
Unionin integraatiokyvyn ylläpitämiseksi on tarpeen, että liittyvät maat ovat valmiita hyväksymään ja toteuttamaan Euroopan unionin jäsenyyden tuomat velvoitteet. Olennainen asia on myös, että unioni kykenee toimimaan tehokkaasti ja kehittymään. On tärkeää, että unioni voi vastaanottaa uusia jäseniä, kun ne ovat neuvotteluissa saavuttamansa edistyksen perusteella siihen valmiita. Molemmat edellä mainitut näkökohdat ovat tärkeitä myös kansalaisten tuen saamiseksi laajentumisprosessille.
Unionin integraatiokykyä on tarkasteltava laajentumisprosessin kuluessa. On varmistettava, että unioni kykenee laajentuessaan toimimaan poliittisesti, taloudellisesti ja institutionaalisesti. Tulevien laajentumisten vaikutuksia unionin toimielimiin, politiikkaan ja budjettiin tulee arvioida tarkasti.
On tärkeää, että unioni pitää kiinni sitoumuksista, jotka olemme antaneet jäsenyysneuvotteluja käyville Kroatialle ja Turkille samoin kuin Länsi-Balkanin maille. Turkin osalta haluaisin tässä yhteydessä todeta, että puheenjohtajavaltio on tehnyt kaikkensa mahdollistaakseen neuvotteluprosessin jatkumisen. Olemme tyytyväisiä neuvoston maanantaina tekemään ratkaisuun. Se tarjoaa meille pohjan jatkaa eteenpäin.
Ehdokasvaltioilla ja potentiaalisilla ehdokasvaltioilla on vastuu näissä valtioissa tarvittavien uudistusten toteuttamisesta. Jäsenyysprosessissa eteneminen riippuu näin saavutetusta edistyksestä. Prosessissa on mahdollista edetä vain ehdot täyttämällä.
Arvoisa puhemies, viime aikoina ilmassa on ollut voimakasta laajentumisväsymystä. Välittämällä oikea-aikaista ja tosiasioihin perustuvaa tietoa voidaan myös vallitsevia epäluuloja hälventää. Totuus on, että unioni hyötyy uusista jäsenvaltioista ja tarvitsee niitä.
Lopuksi, arvoisa puhemies, haluaisin puheenjohtajavaltion edustajana kiittää Euroopan parlamenttia sen aktiivisesta osallistumisesta jatkolaajentumisesta käytyyn keskusteluun. Tänään käsiteltävät kaksi mietintöä ovat arvokas panos tähän keskusteluun. Puheenjohtajavaltio ottaa luonnollisesti asianmukaisella tavalla huomioon tänään käsiteltävät mietinnöt laajentumisstrategiasta ja integraatiokyvystä sekä yleisesti Euroopan parlamentin näkemykset. Luotamme siihen, että Euroopan parlamentti tukee yhteistä tehtäväämme.
(Suosionosoituksia)
Olli Rehn, komission jäsen. Arvoisa puhemies, arvoisat edustajat, arvoisa ministeri, haluan käyttää tätä tilaisuutta hyväkseni kiittääkseni puheenjohtajavaltiota hyvästä ja tiiviistä yhteistyöstä kautenne aikana ja haluan erityisesti onnitella puheenjohtajavaltiota tämän viikon maanantain päätöksestä tavasta, jolla jäsenyysneuvotteluja Turkin kanssa jatketaan. Tuo päätös on selkeä signaali Turkille siitä, että velvoitteiden täyttämättä jättämisestä aiheutuu seuraamuksia, mutta samalla neuvoston maanantainen päätös kykeni estämään yhteentörmäyksen Euroopan unionin ja Turkin välisissä suhteissa.
Tuo päätös osoittaa, että Euroopan unioni pystyy tekemään päätöksiä vaikeistakin asioista, kuten Turkista, jämäkästi ja järjestäytyneesti ilman suurta draamaa. Luotan siihen, että tätä arvostetaan tässä salissa, ja tiedän, että sitä arvostavat ainakin ne 26 Eurooppa-neuvoston jäsentä, jotka kokoontuvat torstaina ja perjantaina ja jotka eivät halunneet jälleen uutta Turkki-huippukokousta tämän vuoden loppuun.
Mr President, I would like to congratulate the rapporteurs, Mr Brok and Mr Stubb (who is not stubborn but intellectually most flexible, however his name is pronounced!). I would also like to congratulate the Committee and all the Members for their intensive work on this important subject.
The Commission shares many of the points made in the reports. We welcome in particular your preference for the concept of ‘integration capacity’, as explained by Mr Brok and Mr Stubb. We welcome Parliament’s support for the Commission’s enlargement strategy and its principles, as well as the support for our efforts to enhance communication and transparency.
I agree with Parliament’s view that integration capacity is primarily about the EU’s institutions, budget and policies. But, before I dwell on those points, let me underline the paramount importance of keeping our own strategic interest in mind when considering our integration capacity.
In the current debate in Europe in general, we often talk past one another. Some underline only the strategic significance of enlargement for peace and democracy. Others focus only on internal problems which reduce our capacity to integrate new Member States. If these two discourses do not meet, we run the risk of increasing confusion among our own citizens and eroding our credibility in the candidate countries.
Therefore, we must build up a renewed consensus on enlargement by combining these two sides of the coin. We must keep up the strategic mission of enlargement by maintaining the EU’s soft power of democratic and economic transformation and, at the same time, we must ensure our capacity to function, while gradually integrating new Member States.
For these reasons, the Commission will further improve the quality of the accession process. We shall make impact assessments and evaluate budgetary implications on key policies, especially on agricultural and cohesion policies.
Furthermore, we need to apply rigorous conditionality. Experience shows that the better prepared the new Member States are the smoother the EU functions after enlargement. Difficult issues, such as judicial reform and the fight against corruption, must be addressed at an early stage of the negotiations.
However, when improving the quality of the accession process, we should not create something overly complicated. That would only build artificial blockages into a process that is already complicated enough. I believe we are all in favour of simplification, not complication. Therefore, we must have clear rules, clear procedures, that are understood both by our own citizens and by the countries concerned – the candidate countries.
Some wonder whether enlargement is done at the expense of deepening. My answer is ‘no’: the EU has managed to deepen and to widen in parallel before, and that can be done again.
Therefore, a new institutional settlement should have been reached by the time the next new Member State is likely to be ready to join our Union. The European Council agreed a timetable for continuing the institutional reform, starting with a political declaration to be adopted in Berlin next March. The necessary steps to achieve a new institutional settlement should have been taken by the end of 2008.
We need a new institutional settlement to make our decision-making more effective. We need it to strengthen the legitimacy of the Union, and we need it to strengthen Europe’s role in the world. Last, but not least, we need it for the current EU and its citizens today or, by the latest, tomorrow – not just because of potential future enlargement. We need to maintain the momentum of integration, and to deepen and further develop the European Union.
I trust you share these goals of a reformed and stronger Union and I look forward to working with you to achieve these objectives.
(Applause)
Íñigo Méndez de Vigo, en nombre del Grupo PPE-DE. – Señor Presidente, quiero felicitar, en primer lugar, a los dos ponentes. No en vano son dos ponentes de mi grupo político, señor Presidente, que han actuado conjunta y complementariamente. Ellos no lo saben, pero yo voy a revelar un secreto esta mañana: en mi grupo político, señor Swoboda, a los señores Brok y Stubb los llamamos «los gemelos». Yo espero que otros gemelos más conocidos a nivel europeo no se molesten por la usurpación.
Pero la verdad es que han hecho lo que los otros gemelos deberían hacer. Han actuado conjuntamente por el bien de Europa. Y no han absorbido las enmiendas de otros grupos políticos, sino que las han integrado. Y por eso yo creo que hoy vamos a asistir a una buena votación de estos dos informes de estrategia para la ampliación y capacidad de integración.
Estos dos informes, señor Presidente, hacen varias apuestas en positivo. La primera apuesta —y lo ha dicho elocuentemente el señor Stubb— es la apuesta por la ampliación. Nosotros creemos que la ampliación es algo enormemente provechoso para la Unión Europea y para los Estados que entran en ella. No cabe ninguna duda sobre ello. Y quien la tenga que mire el apartado 19 de la Resolución.
Pero también es lógico que, para que la ampliación sea un éxito, la Unión Europea tenga que estar preparada para acoger a esos nuevos Estados. Y en estos momentos no lo está. Ésa es la realidad. Nadie invita a su casa a un huésped si la casa no está preparada. Esa preparación de la casa es la segunda apuesta que hace el informe del señor Stubb, es decir, la apuesta por el Tratado constitucional.
Hace no mucho tiempo, dos de cada tres diputados de esta Cámara respaldaron el informe Corbett-Méndez de Vigo. El informe del señor Stubb resalta ese hecho. Nosotros seguimos pensando que el contenido del Tratado constitucional es necesario para que la casa pueda acoger a nuevos huéspedes.
Creo que en estos momentos resaltar eso es muy importante, porque la Presidencia alemana va a hacer propuestas con una fecha, el año 2009, y me parece que lo que resaltan los apartados 9 y 10 del informe Stubb es el contenido que debe recoger cualquier futura reforma, así como el rechazo de algo que también hemos resaltado en ocasiones en este Parlamento: no queremos el cherry picking, la entrada parcial en vigor de determinados aspectos. Queremos el equilibrio que supone el texto del Tratado constitucional.
Y, por último, señor Presidente, ambos informes tienen un mensaje político claro. Usted irá al Consejo Europeo y yo le pido que ahí lo repita: no habrá nuevas ampliaciones sin Constitución Europea. No las habrá. Y este Parlamento debe emitir un dictamen conforme a la hora de aprobar cualquier nueva ampliación. Y ejercerá, porque así lo proclama solemnemente este informe, ese derecho.
Por lo demás, señor Presidente, mi grupo apoyará ambos informes, y en el informe del señor Stubb votará a favor de las enmiendas 6, 7 y 8.
Hannes Swoboda, im Namen der PSE-Fraktion. – Herr Präsident! Ich möchte zuerst den Kollegen Brok und Stubb sehr herzlich für den Bericht danken. Wenn ich mir allerdings die beiden Kollegen und Kollege Méndez de Vigo, anschaue, komme ich zu dem Schluss: Eineiige Zwillinge sind sie offensichtlich nicht, aber das Ergebnis ist sehr gut. Bei aller Wertschätzung für Sie persönlich, Herr Kommissar: Das Ergebnis der beiden Berichte ist aus meiner Sicht besser als der Bericht der Kommission. Wir bringen die Sache deutlicher und klarer zum Ausdruck, und ich glaube, die Kommission sollte sich in diesem Fall ein Beispiel daran nehmen.
Es gibt auch in diesem Haus viele Kollegen, die die kleineuropäische Lösung vertreten und sagen: je kleiner die Europäische Union, desto besser und homogener. Auf der anderen Seite gibt es jene, die sagen: je größer desto besser, weil wir dann für alle sprechen können. Wir können aber nicht für alle sprechen, wenn wir nicht zu einer gemeinsamen Stimme finden. Dafür müssen folglich die Voraussetzungen geschaffen werden. Nicht die Quantität schafft Europa, sondern die Qualität. Zu den Voraussetzungen dafür –hier gebe ich dem Kollegen Méndez de Vigo völlig Recht – gehört z.B. die europäische Verfassung.
Es muss nicht genau die derzeitige Verfassung sein, wahrscheinlich wird sie es auch nicht sein. Aber die wesentlichen Elemente dieser Verfassung müssen umgesetzt werden, um Europa handlungsfähig zu machen. Eine zweite Voraussetzung ist sicherlich auch eine entsprechende finanzielle Basis. Schon jetzt sind wir – seien wir doch ehrlich – nicht fähig, die Wünsche und Vorstellungen unserer Bevölkerung zu erfüllen, die berechtigterweise von Europa erfüllt werden müssten. Wie soll denn eine erweiterte Europäische Union funktionieren, wenn wir nicht auch die finanziellen Voraussetzungen dafür schaffen?
Wir müssen unseren Regierungen sagen: Ihr könnt nicht auf der einen Seite schöne Zusagen zur Erweiterung machen und auf der andere Seite, wenn es um die finanzielle Basis geht, sagen, wir hätten kein Geld dafür. Das ist nicht akzeptabel, und dieses Parlament muss das ganz klar zum Ausdruck bringen.
Noch ein Wort zur Verfassung: Es geht natürlich vor allem um die Reform der Institutionen und zwar nicht nur um kleine Retuschen, sondern um fundamentale Reformen. Ganz so ähnlich geht es auch bei der Finanzierung um Finanzierungsmodelle, die eine fundamentale Änderung der finanziellen Basis der Europäischen Union herstellen.
Es geht also um die Integrationsfähigkeit. Ich möchte für meine Fraktion ganz klar sagen: Die Integrationsfähigkeit dient nicht als Barriere gegen zukünftige Erweiterungen, sondern als Voraussetzung für zukünftige Erweiterung, aber als notwendige Voraussetzung und nicht nur als Nebenprodukt unserer Überlegungen, wo man dann in einem Beitrittsvertrag das eine oder andere Detail ändert. Das ist in Zukunft nicht mehr akzeptabel.
Parallel dazu müssen natürlich auch die Gespräche über Südosteuropa und den Balkan fortgesetzt werden – nicht nur über Kroatien, wo ich die Ehre habe, Berichterstatter zu sein. Auch nach Kroatien kann keine neue Grenze gezogen werden, sondern es muss schrittweise weitergehen. Zur Türkei wird Kollege Wiersma wird noch mehr sagen. Die Türkei muss ihre Verpflichtungen erfüllen, aber auch wir müssen die Integrationsaufgabe auf Zypern, die uns dort noch zu leisten bleibt, politisch erfüllen.
Zum letzten Punkt: Wir müssen den Ländern in unserer Nachbarschaft, insbesondere im Bereich des Schwarzen Meeres, eine realistische Vision geben. Dazu ist es notwendig, eine Zwischenform zu schaffen, die wir uns im außenpolitischen Ausschuss gemeinsam überlegt haben. Kollege Wiersma und ich haben die Idee einer EU-Schwarzmeer-Gemeinschaft eingebracht, um die Länder stärker an die Europäische Union zu binden. Es handelt sich dabei um eine Art Vorbereitungsstufe, die nicht zwangsweise, aber möglicherweise zur Mitgliedschaft führt, wenn die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt sind.
Wir müssen die Wünsche unserer Nachbarn erfüllen, aber wir können sie nur erfüllen, wenn wir die Wünsche unserer eigenen Mitbürgerinnen und Mitbürger in Europa erfüllen. Das ist derzeit nicht der Fall, dafür müssen wir die Voraussetzungen schaffen. Erst dann wird es wieder möglich, die Vision eines großen erweiterten Europas in die Tat umzusetzen.
(Beifall)
El Presidente. Señor Swoboda, es evidente que los Sres. Stubb y Brok no son gemelos, en el sentido físico de la palabra. El Sr. Méndez de Vigo lo ha dicho cariñosamente, para señalar que actúan juntos, como otros dos personajes también célebres, como eran Stan Laurel y Oliver Hardy, que tampoco eran gemelos, pero que actuaban juntos.
(Risas)
Es en ese sentido que hay que interpretar el carácter conjunto de su actuación, dicho sea también con todo cariño a nuestros ponentes de hoy.
Annemie Neyts-Uyttebroeck, namens de ALDE-Fractie. – Voorzitter, mevrouw de Raadsvoorzitter, commissaris, collega's, sinds kort zijn de grapjes over tweelingen vermoeiend geworden, maar ik wilde net gaan zeggen dat jullie gelukkig nog geen evil twins zijn, want dat zou natuurlijk bijzonder jammer zijn.
Dames en heren, sedert mei/juni 2005 is de uitbreiding helemaal onder vuur komen te liggen. De uitbreiding zou immers de hoofdoorzaak geweest zijn voor de neens in Frankrijk en Nederland. In die negatieve sfeer kwam dan ineens het begrip absorptiecapaciteit opzetten. Een afschuwelijk lelijk woord en eigenlijk voor velen een excuus om verdere uitbreiding af te remmen en zelfs om gedane beloften, zo niet te herroepen, dan minstens in vraag te stellen.
Mijn fractie is daar nooit in meegegaan. Mijn fractie is ten zeerste gehecht aan de volgende elementen. Ten eerste: de erkenning dat de uitbreiding, zoals deze tot nu toe is doorgevoerd, een zeer groot succes is. Ten tweede: het naleven van alle gedane beloften: beloften ten aanzien van Kroatië, beloften ten aanzien van de staten in de westelijke Balkan, zelfs al zijn sommige daarvan nog maar in wording, en ook beloften ten aanzien van Turkije.
In dat verband wil ik hier overigens graag commissaris Rehn, zijn collega's van de Commissie, en de Raad feliciteren met de beslissingen die genomen zijn ten aanzien van Turkije. Ik denk dat dat een gebalanceerde evenwichtige benadering is. Er worden geen deuren dichtgeslagen, maar wel wordt duidelijk gemaakt waar het om gaat en wij steunen u volledig in die beslissing.
Tenslotte is mijn fractie ook ten zeerste gehecht - collega Duff zal daar dadelijk langer op ingaan - aan het feit dat de Unie haar instellingen op orde moet zetten, nog vóór de eerstvolgende uitbreiding wordt doorgevoerd. Maar, collega's, dat is dan wel de verantwoordelijkheid van de Unie. Dat is de verantwoordelijkheid van de lidstaten, van de Commissie, van dit Parlement, van de Raad, en niet in het minst van de Europese Raad. Dat is niet de verantwoordelijkheid van de kandidaat-lidstaten.
Beide rapporten weerspiegelen deze nieuwe meer positieve ingesteldheid ten aanzien van uitbreiding, onderstrepen in alle duidelijkheid dat de instellingen eerst zullen moeten worden hervormd, en dat is de reden waarom mijn fractie ze zal goedkeuren.
Joost Lagendijk, namens de Verts/ALE-Fractie. – Voorzitter, collega's, ik zal hier niet herhalen hoe succesvol de uitbreiding tot nu toe geweest is. Dat is door veel collega's en ook door de Commissie en de Raad al gedaan en dat lijkt in dit Huis een beetje een open deur. Maar het is geen overbodige luxe in een Europese Unie waar steeds meer mensen twijfelen aan nut en noodzaak van de uitbreiding.
Dat gezegd zijnde, is het desalniettemin nodig en volgens mij ook mogelijk, om lering te trekken uit de wijze waarop we het tot nu toe gedaan hebben. De commissaris heeft het al genoemd, die lessen staan in zijn verslag en die staan ook in de verslagen van dit Parlement. Beoordeel ieder land op zich en maak niet weer dezelfde fout door Roemenië en Bulgarije aan elkaar te koppelen. Deel niet te vroeg een datum uit, want dat keert zich tegen ons en tegen het proces. Schuif lastige kwesties niet naar het einde door en let meer op de uitvoering dan op de belofte. In het debat over die lessen is opeens het laatste jaar het debat absorptiecapacteit, dat vanaf nu integratiecapaciteit heet, opgedoken. Het is een reactie bij sommige voorstanders van verdere uitbreiding - waartoe ik mezelf reken - de angst om aan dat debat deel te nemen, omdat veel tegenstanders van verdere uitbreiding dat begrip integratiecapaciteit gebruikt hebben als argument tegen verdere uitbreiding.
Collega's, laat het duidelijk zijn: integratiecapaciteit is geen argument voor uitbreiding, het is geen argument tegen uitbreiding, maar wel moet helder zijn waar we het over hebben.
Laat ik er twee elementen uitpikken. Institutionele hervormingen: nogmaals, ik ben een groot voorstander van verdere uitbreiding met landen van de Westelijke Balkan en met Turkije, maar ook ik ben ervan overtuigd dat die uitbreiding niet kan plaatsvinden op basis van de huidige Verdragen en dat we daarom een fundamentele institutionele hervorming nodig hebben. Ik vind alleen dat wij hier in dit Parlement niet moeten ruziën over de vraag hoe we dat precies moeten doen; het moet echter wel gebeuren!
Dan de andere elementen uit die discussie over integratiecapaciteit. De steun bij de publieke opinie is cruciaal. Dat kan alleen maar, collega's, als wij, maar ook onze nationale collega's een goed verhaal houden, waarbij het verleden op waarde wordt geschat en waarbij men durft te onderstrepen wat de lange-termijnbelangen van de Europese Unie zijn. Daarvoor is ook politiek leiderschap en politieke moed nodig, waarbij niet wordt gekeken naar elke opiniepeiling over uitbreiding die misschien op dit moment wat minder positief uitvalt. Al die elementen - moed, politiek leiderschap, lange-termijnbelangen - komen samen in het debat over Turkije.
Ik ben er dan ook zelf heel erg voor dat het Europees Parlement niet meedoet aan die golf van populisme die je nu in sommige debatten in Europa over Turkije ziet. Ook in mijn land zie ik dat voorstanders van toetreding twee jaar geleden nu opeens tegen toetreding van Turkije zijn, omdat de opiniepeilingen wat tegen zitten. Wij moeten daar niet aan meedoen, ook niet in dit verslag. Daarom wat Cyprus betreft - ik zal het er met collega Brok over hebben - moet Turkije moet zijn belofte nakomen, maar ook de Europese Unie moet dat doen. Daarom ben ik zo blij met de toezegging van de ministers van Buitenlandse Zaken om het het komend voorjaar te hebben over de isolatie van Noord-Cyprus. De toekomst van de Europese Unie kan niet gebouwd worden op wispelturigheid en angst en dat geldt zeker voor de uitbreiding.
Erik Meijer, namens de GUE/NGL-Fractie. – Voorzitter, aan het begin van de jaren '90 is uitbreiding uitgeroepen tot een van de belangrijkste doelstellingen van de Europese Unie. Europa, dat voorheen verdeeld was over drie economische blokken, moest snel worden verenigd binnen de Europese Unie. Vervolgens is het plan voor een beperkte eerste uitbreidingsfase - waarin Estland, Tsjechië en Cyprus wel waren opgenomen, maar Letland, Slowakije en Malta niet - vervangen door een grote uitbreiding ineens. Roemenië en Bulgarije zijn daarbij in de achterhoede terechtgekomen, maar over drie weken zijn zij ook lid.
Na de toezegging dat ook alle nog niet toegetreden Balkanstaten welkom zijn, na de vertraagde start van de onderhandelingen met Kroatië en Turkije en na het kortstondig enthousiasme over een mogelijk snelle aansluiting van Oekraïne, Moldavië en Wit-Rusland, is het opmerkelijk stil geworden. Met kandidaat-lidstaat Macedonië zijn de onderhandelingen zelfs nog niet eens daadwerkelijk gestart.
Nieuwkomers blijken inmiddels niet meer zo welkom. Bestuurders vrezen dat de Europese Unie zonder grondwet steeds stroever zal gaan functioneren en steeds meer geld zal moeten herverdelen. Het grote publiek ziet dat arbeidsmigratie plaatsvindt, waarbij de mensen ver van huis smerig en onveilig werk komen doen en slecht worden betaald en gehuisvest.
Aanvaarding van de dienstenrichtlijn heeft de vrees opgeroepen dat goede sociale wetgeving en goede collectieve arbeidsovereenkomsten in de oude lidstaten in de nabije toekomst moeten concurreren met slechtere regelingen van nieuwe of toekomstige lidstaten. Zowel door het neoliberale beleid binnen de Europese Unie als door een gebrek aan vooruitgang bij de democratisering en de mensenrechten in Turkije is verdere uitbreiding inmiddels bij de publieke opinie in de huidige lidstaten uiterst impopulair aan het worden.
Deze twee ongelukken dwingen tot een langzamer tempo en tot tijdelijke overgangsmaatregelen. Het gevaar daarvan is dat staten die voorlopig worden geweigerd, ondertussen wel steeds sterker afhankelijk worden van de Europese Unie. Dat kan ze hinderen in hun eigen keuzes en hun eigen ontwikkeling.
Mijn fractie wil dat ook in een overgangsperiode de gelijkwaardigheid van de potentiële toetreders wordt gerespecteerd en financiële steun wordt gegeven aan het inlopen van achterstanden, mede om hun toekomstige toetreding gemakkelijker te maken. Aan de vele inwoners van onze lidstaten die afkomstig zijn uit voormalig Joegoslavië en Turkije zijn we verplicht om de wens tot aansluiting in die gebieden serieus te nemen.
Konrad Szymański, w imieniu grupy UEN. – Panie Przewodniczący! Czytając oba sprawozdania spotkało mnie tylko jedno miłe zaskoczenie. Całkowicie czarny obraz perspektywy poszerzania Unii Europejskiej obecny w pierwotnym projekcie Elmara Broka, został zastąpiony szarym. Warto docenić to przejaśnienie. Dalszy ciąg tego przejaśnienia miał miejsce w dzisiejszym wystąpieniu sprawozdawcy, ale wizerunek ten wciąż jest daleki od prawdy.
Wbrew wrażeniu, jakie można odnieść z lektury obu sprawozdań, to nie reformy instytucjonalne uczyniły Unię coraz silniejszym graczem na arenie światowej. Unia Europejska zyskała polityczny ciężar, ponieważ reprezentuje dziś większą liczbę obywateli, większą liczbę firm, większe terytorium oraz większą witalność militarną i ekonomiczną. To zatem rozszerzenia, te z lat osiemdziesiątych, dziewięćdziesiątych i to ostatnie z roku 2004, dały Unii Europejskiej siłę gracza globalnego. To nie cudowne reformy traktatów stały za tym zdarzeniem.
Dostrzegam poluzowanie języka względem rezolucji z marca 2006 roku w tej samej sprawie, ale dalsze utrzymywanie, że tylko Traktat Konstytucyjny jest warunkiem rozszerzenia, to zwykły anachronizm. Możemy oczekiwać zmiany instytucjonalnej, ale przywoływanie traktatu jako takiego, może być obierane tylko w jeden sposób - jest to alibi dla zatrzymania procesu rozszerzenia z byle powodu. Filozofia - Traktat Konstytucyjny albo śmierć - nie jest ani dobra ani mądra. Podobnym pretekstem są akademickie rozważania na temat zdolności absorpcji czy zdolności integracji.
Integracja europejska nie jest zjawiskiem chemicznym czy fizycznym, nie działają tu obiektywne prawa przyrody. Integracja to kwestia czystej politycznej woli, która jest w rękach naszych i naszych kolegów w państwach członkowskich. Jeżeli szczerze zgadzamy się, że rozszerzenia to sukcesy, powstaje pytanie, po co w takim razie wpisujemy potem trzydzieści punktów, których filozofia nie jest daleka od ciasnego, tchórzliwego eurosceptycyzmu. Czy naprawdę mamy pewność, że jakość integracji cierpi z powodu rozszerzenia? A może jakość integracji pogarsza się także z uwagi na złe polityki samej Unii? Może jakość ta cierpi z uwagi na przeładowaną agendę, jaką zrzucamy na barki Unii, na zbyt różnorodne i wygórowane oczekiwania?
Gdyby odrzucić to, co tutaj tak krytykuję pozostanie nam dość banalna prawda, że kraje kandydackie muszą spełniać kryteria członkowskie. Mam wątpliwości czy trzeba spisywać aż dwa sprawozdania tylko po to, by przypomnieć sobie od dawna obowiązującą i dość oczywistą zasadę traktatową.
To są powody, dla których nie mam ochoty głosować za tymi projektami, ponieważ sprawiają one wrażenie listy pretekstów do zamrożenia procesu integracji pod byle pozorem.
Bastiaan Belder, namens de IND/DEM-Fractie. – Voorzitter, het verslag van collega Stubb is om meer dan een reden teleurstellend. In de eerste plaats levert het verslag geen enkele bijdrage aan het doorbreken van de huidige institutionele impasse waarin de Unie zich bevindt. Slechts de herbevestiging van de steun aan de Europese grondwet en een samenvatting van die grondwet in paragraaf 9 blijkt bij aanneming van dit verslag de meest recente standpuntbepaling van dit Huis.
Even ontluisterend is het gebrek aan visievorming op het proces van de uitbreiding. Ik kom hierbij op mijn tweede punt van kritiek. Paragraaf 11 beklemtoont de noodzaak van inspanningen ter vergroting van de publieke acceptatie van de uitbreiding. De onderliggende factoren van de afnemende steun voor de uitbreiding blijven echter volledig buiten beeld. Ook dit verslag houdt het taboe op de finaliteit van de Europese Unie in stand. Juist het schrijnende gebrek aan politiek leiderschap om de grenzen van de Europese Unie te definiëren, veroorzaakt onvrede en onzekerheid rond het uitbreidingsproces.
In dit verslag over de institutionele aspecten van het vermogen van de Europese Unie om nieuwe lidstaten te integreren, mis ik bovendien concrete aanbevelingen over de vastlegging van het uitbreidingsproces in het Verdrag. Ik stel voor de diverse fasen van het toetredingsproces verdragsmatig vast te leggen, zodat iedere statusverhoging van aspirantleden plaatsheeft op basis van uniforme criteria. Op deze manier wordt het uitbreidingsproces transparanter en kan het Europees Parlement op alle beslissende momenten van het toetredingsproces daadwerkelijk inhoud geven aan zijn opdracht tot parlementaire controle.
Philip Claeys (NI). – Voorzitter, nu wij het hebben over de uitbreidingsstrategie past het om aandacht te besteden aan de manier waarop de onderhandelingen worden gevoerd met een problematische kandidaat-lidstaat als Turkije. Turkije krijgt een deadline om zijn verplichtingen inzake de douane-unie na te komen. De Turkse regering weigert dat en wat is de zogenaamde sanctie van de Europese Unie. De moeilijke hoofdstukken worden voorlopig niet geopend. De deadline is weggevallen en er komt geen nieuwe deadline.
De Commissie en de Raad blijven maar herhalen dat ze geen treincrash willen met Turkije, dat de Turken ondertussen wel begrepen hebben dat zij voorwaarden kunnen stellen en niet wij. De Belgische regering heeft daar trouwens een nieuwe doctrine voor bedacht, die doctrine luidt dat we met Turkije en ik citeer: "aan geopolitieke uitbreiding doen en dat daar een andere aanpak voor moet gelden". Met andere woorden een niet-Europese kandidaat-lidstaat als Turkije moet het niet zo nauw nemen met de criteria van Kopenhagen. Op de bazaaronderhandelingsstijl van Turkije heeft de Europese Unie geen antwoord.
Commissaris Rehn heeft zojuist gesproken over de geloofwaardigheid van de Europese Unie ten opzichte van de kandidaat-lidstaten. Hij vergeet een klein detail en dat is de geloofwaardigheid van de EU bij de Europese publieke opinie. Men heeft de mensen altijd voorgehouden dat de onderhandelingen stilgelegd zouden worden, als Turkije manifest zou tekortschieten. Men doet nu exact het tegenovergestelde en dat is het probleem van geloofwaardigheid dat de Europese Unie kent.
Παναγιώτης Δημητρίου (PPE-DE). – Κύριε Πρόεδρε, κυρία Υπουργέ, κύριε Επίτροπε, κυρίες και κύριοι συνάδελφοι, οι δύο εισηγητές έχουν παρουσιάσει δύο εξαιρετικές εκθέσεις σήμερα. Τους συγχαίρω, διότι με συντομία, με περιεκτικότητα και με ουσιαστικότητα έχουν βάλει τα πράγματα στη θέση τους.
Υπάρχει συνεχώς ένα ερώτημα που πλανάται στην Ευρωπαϊκή Ένωση: Quo vadis Europa? Και το ερώτημα αυτό αναλύεται σε άλλα ερωτήματα: Τι είδους Ευρωπαϊκή Ένωση θέλουν; Ποιας έκτασης Ευρωπαϊκή Ένωση θέλουν; Λειτουργεί σήμερα αποτελεσματικά η Ευρωπαϊκή Ένωση;
Αυτά είναι βασανιστικά ερωτήματα, τα οποία πρέπει να απαντηθούν, και οι απαντήσεις βρίσκονται στο όραμα το οποίο θέλουμε να εξυπηρετήσουμε. Ποιο είναι το όραμά μας; Το όραμά μας είναι κοινό. Θέλουμε μια Ευρωπαϊκή Ένωση η οποία να είναι δημοκρατική, να είναι ευημερούσα, να είναι ανθρώπινη! Θέλουμε μια Ευρωπαϊκή Ένωση η οποία να διαδραματίζει ρυθμιστικό ρόλο στο παγκόσμιο γίγνεσθαι! Γι’ αυτό η διεύρυνση δεν είναι αυτοσκοπός. Η διεύρυνση είναι μέρος του οράματος, συνεπώς δεν μπορούμε να βάζουμε την άμαξα μπροστά από το άλογο, πρέπει να πηγαίνουν μαζί αυτά τα δύο! Από αυτή την άποψη έχει δίκιο ο κ. Rehn που δηλώνει ότι διεύρυνση και εμβάθυνση είναι δύο – προσθέτω εγώ - δύο πλευρές του ιδίου νομίσματος.
Όμως δεν μπορούμε να μιλούμε για τη διεύρυνση εις βάρος της ποιότητας και υπέρ της επέκτασης – δεν είναι επεκτατικός ο στόχος της Ευρώπης -, χωρίς να λαμβάνουμε μάλιστα υπόψη τις συνθήκες στις οποίες ζούμε. Δεν είναι η Ευρωπαϊκή Ένωση που πρέπει να προσαρμοστεί στη διεύρυνση. Είναι η κάθε χώρα η οποία θέλει να ενταχθεί στην Ευρωπαϊκή Ένωση που πρέπει να προσαρμοστεί! Και μιλώντας για την Κροατία και την Τουρκία, είναι καλό σίγουρα που θέλουμε η Τουρκία να προχωρήσει στην Ευρωπαϊκή Ένωση, όμως την Κροατία την σταματήσαμε, όταν παρέβη τους όρους που της θέσαμε. Δεν θέλω να πω ότι έπρεπε να καταλήξουμε εδώ.
Και καταλήγω, κύριε Πρόεδρε, λέγοντας ότι πρέπει να προχωρήσουμε με το Σύνταγμα, διαφορετικά η διεύρυνση θα είναι χωρίς ιστορικό νόημα.
Jan Marinus Wiersma (PSE). – Voorzitter, ook mijn complimenten aan de twee rapporteurs, de collega's Brok en Stubb voor het voortreffelijke werk dat zij gedaan hebben. De vijfde uitbreidingsronde van de Europese Unie was zonder twijfel een van de meest ambitieuze projecten die de Europese Unie tot nog toe heeft volbracht. En het is ook een referentiepunt natuurlijk voor de discussie die we vandaag voeren. Die uitbreiding dwingt ons ook te kijken naar het interne functioneren van de Europese Unie, met name voordat we aan een volgende uitbreidingsronde beginnen; daarom voeren we ook vandaag hier weer die discussie over de integratiecapaciteit van de Europese Unie.
Ik zou toch nog iets willen zeggen over de enlargementkritiek die vaak wordt aangehaald voor het debat dat wij nu voeren. Ik wil daar een beetje afstand van nemen, want er zitten een aantal suggesties in die notie van enlargementkritiek die ik afwijs. Ten eerste, dat die uitbreiding een vergissing was, ten tweede dat er geen enkel land meer bijkan en ten derde dat de interne hervormingen vooral noodzakelijk zijn vanwege de uitbreiding. Dat is niet waar, het is een interne intrinsieke waarde, verbonden aan het beter laten functioneren van de Europese Unie. Ik blijf herhalen dat de uitbreiding van 2004 een succes was en dat de uitbreiding begin volgend jaar met Bulgarije en Roemenië ook een succes zal worden.
De EU is en blijft een open club, heeft toezeggingen gedaan aan een aantal landen en aan die toezeggingen zullen we ons moeten houden. Maar hoe dan ook, de Europese Unie moet hervormen om te blijven functioneren en ook omdat de burgers meer van de Europese Unie verwachten. Zo komen we inderdaad weer op het debat over de integratiecapaciteit en de uitbreidingsstrategie in zakelijke termen. Ik denk dat de verslagen van collega's Brok en Stubb tonen dat het Europees Parlement erin geslaagd is om op een zakelijke manier neer te zetten wat wij verwachten en die zakelijke insteek is ook gekozen door de Europese Commissie. Al laat, zoals mijn collega Swoboda ook al heeft aangegeven, de Commissie een aantal belangrijke vragen onbeantwoord zeggende "daar kwamen we later nog wel op terug".
Bij de integratiecapaciteit gaat het er voor ons in de eerste plaats om dat de Europese Unie haar huiswerk doet. De huidige instellingen en het Verdrag van Nice zijn een ontoereikende basis voor toetreding van nieuwe lidstaten. De verantwoordelijkheid om de institutionele hervormingen door te voeren die nodig zijn om nieuwe landen later te kunnen integreren, ligt bij ons. En dat kandidaat-landen op hun beurt verantwoordelijk zijn zich grondig voor te bereiden op het lidmaatschap is niets nieuws. De voorwaarden zijn sinds 1993 al gesteld in de zogenaamde Kopenhagen-criteria.
Een aantal elementen van de integratiecapaciteit van de Europese Unie zijn vanzelfsprekend belangrijk. Wij hebben de instellingen nodig voor een democratisch en effectief functioneren van de Europese Unie en wij hebben een budget nodig dat past bij de ambities van de Europese Unie; ik wil echter ook iets zeggen over de zogenaamde capacity to act, die mijns inziens van cruciaal belang is. Het gaat er ook om dat de Europese Unie, de Europese Commissie, de lidstaten initiatieven nemen die beantwoorden aan de wensen en verwachtingen van de Europese burger; die moeten ook centraal staan bij de communicatie over de Europese Unie.
De Europese Unie moet laten zien wat ze kan en dat ook uitdragen, want alleen op die manier hebben we kans van slagen om draagvlak te creëren en te behouden voor Europese samenwerking en uitbreiding hoort daarbij; we mogen uitbreiding niet zien als een losstaand beleidsterrein dat we apart moeten uitdragen. De uitbreiding moet ook een deel zijn van die zogenaamde "citizens' agenda" van de Europese Commissie. Alleen in de publieke discussie die op gang komt op basis van een Europa dat beter presteert, kunnen we verwachten dat de burgers in de toekomst positief tegenover uitbreiding zullen staan.
Tenslotte, nog een opmerking over Turkije, mijnheer Swoboda verwees er al naar. Onze fractie steunt de opstelling van commissaris Rehn, wij denken dat hij een verstandig voorstel heeft gedaan, we moesten reageren op het feit dat Turkije het Ankara-protocol niet uitvoert. Tegelijk zijn we het met hem eens dat we de deur niet helemaal dicht moeten slaan. De dialoog moet doorgaan, die gedeeltelijke opschorting of vertraging van de onderhandelingen, zoals u het zelf noemt, wordt door ons gesteund. Wij blijven erop hameren dat Turkije aan zijn legale verplichtingen ten opzichte van de Europese Unie moet voldoen en tegelijk moet de discussie niet compleet worden afgebroken.
Tenslotte, nog één opmerking, wij hopen dat de Commissie en de Raad het komende jaar initiatieven zullen nemen om het isolement en vooral het economisch isolement van Noord-Cyprus aan te pakken.
Andrew Duff (ALDE). – Mr President, I certainly welcome the suppression of the terminology of ‘absorption capacity’, which sounds like a kitchen towel, and of ‘privileged partnership’, which is a faintly patronising concept, without, frankly, much privilege to it.
But we must seek now to develop the neighbourhood policy quickly and creatively so as to create upon the eastern frontier stable circumstances for states that cannot join the Union and for those that decide that they do not want to do so. As we approach the renegotiation of the Treaty, it would be sensible to include inside part III a chapter describing the enlargement policy, transcribing the Copenhagen criteria and describing far more clearly than at present the accession process and threshold. Consideration should be added, as we renegotiate part III, to the creation of a fresh class of associate membership. Such an improvement would serve to reassure public opinion about the quality of our accession process and about the pace of expansion of Europe’s post-national society. It would also be of great use to third countries as they reflect upon their future relationship with the Union.
PRESIDENCIA DEL SR. ALEJO VIDAL-QUADRAS Vicepresidente
Johannes Voggenhuber (Verts/ALE). – Herr Präsident! Ich beglückwünsche die beiden Berichterstatter, versuche allerdings seit einiger Zeit schon, das Bild von den Zwillingen abzuschütteln. Ich weiß nicht, ob Iñigo Méndez de Vigo an die Mutter dieser beiden gedacht hat. Es muss sich jedenfalls um einen mehrjährigen Geburtsvorgang gehandelt haben. Wir gratulieren den beiden Berichterstattern auch nicht weil, sondern obwohl sie beide aus der PPE kommen. Sie haben in dieser Krise der Union etwas sehr Wichtiges klargestellt.
Was bedeutet es, wenn wir Vertiefung und Erweiterung als eine untrennbare Aufgabe betrachten? Sie haben diese Aufgabe umfassend und kritisch dargestellt, auch mit Kritik an die Adresse von Kommission, Rat und Parlament selbst. Zwillinge waren sie aber auch dabei, die dahinter liegenden, sehr schwer wiegenden tabuisierten Fragen peinlichst zu vermeiden. Sie haben dargestellt, dass es darum geht, das ganze Europa zu vereinen, aber nicht die Frage gestellt, was denn das ganze Europa ist und wo seine Grenzen liegen. Wenn wir vom Vereinen und von Vertiefung reden, was ist denn das endgültige Ziel dieser Vereinigung? Es ist klar, dass es nicht nur um die Verknüpfung Europas mit einem Markt und mit Geld geht, aber was ist das politische Ziel? Im Bericht Duff-Voggenhuber haben wir im Januar im Parlament diese Fragen gestellt, die weiterhin unbeantwortet sind. Das ist einer der Gründe, warum wir viele Fragen und Ängste der Bürger nicht beantworten können. Wir sollten diese Tabus brechen.
Ich bin sehr dankbar, dass es im Bericht Brok auch ganz klare Kritiken gibt. Sie beziehen sich auf die oberflächliche Darstellung der finanziellen Folgen der jeweiligen Erweiterungen und auf die oberflächliche Behandlung der institutionellen Fragen. Es ist ein Manko der Kommission, dass sie von Anfang dieser Verfassungskrise an die institutionelle Problematik nicht angemessen behandelt hat. Aber diese Kritik bezieht sich auch auf die oberflächliche Behandlung der Fragen innere Sicherheit, Justiz, Medienfreiheit und Grundrechte. Das ist ein wichtiger Hinweis. Ich bedauere es persönlich, dass man in der Türkeifrage nun Zypern in den Vordergrund stellt. Das ist nicht der wirkliche Kernkonflikt, denn dieser spielt sich vielmehr in den Fragen der Grundrechte und der Demokratie ab. Das sind die eigentlichen Fragen, die etwas in den Hintergrund getreten sind. Diese Fragen sollten in Zukunft von der Kommission viel gründlicher behandelt werden.
Wie ist es möglich, dass wir nach Unterschrift des Vertrages in Polen eine durch die Regierung angeregte Diskussion über die Todesstrafe haben? Wie ist es möglich, dass der tschechische Präsident wenige Monate nach Unterzeichnung eines solchen Vertrages die sozialen Rechte und die soziale Marktwirtschaft in Frage stellt? Ich denke, dass wir in den Beitrittsverhandlungen den Konsens über das Ziel der europäischen politischen Vereinigung wesentlich stärker mit den Beitrittskandidaten abhandeln müssen, als das in der Vergangenheit geschehen ist.
Jaromír Kohlíček (GUE/NGL). – Já bych pokračoval v otázkách pana Voggenhubera. Jak je možné, že v některých částech přístupové smlouvy jsou nyní při konfrontaci s realitou zjišťovány velmi nekalé praktiky, se kterými se v poslední době setkáváme? Ukazuje to např. požadavek Komise na členské země směřující k zhodnocení tzv. integrační kapacity, který je dnes velmi aktuální. Skandální je jednání kolem rozšíření schengenského prostoru, cukerných kvót, a to jsou pouze dvě malé špičky ledovce odhalující slabiny Evropské unie. Souhlasím s ním, že zároveň se zde ukazují i šance tyto slabiny překonat. Jde ovšem znovu o vůli vyjednávat řešení, které bude vyhovovat všem, namísto tvrdého a nesnášenlivého „Take it or leave it.“ jak je známe z vlastních přístupových jednání, a to nejen České republiky.
Pro další rozšiřování je nutné nejen sdílet společné hodnoty, ale i přiznat, že i ty státy, které tradičně byly menšími hráči v Evropě, musí být brány vážně se svými požadavky. Princip solidarity, který je vážně narušen, např. snížení společného rozpočtu Evropské unie z 1,24 % HDP na cca 1,05 % v tomto rozpočtovém období, musí být do budoucna opět posílen. Navíc je třeba zdůraznit, že ústavní smlouva nemůže být základem pro další rozvoj Evropské unie. To totiž není ani ústava ani smlouva. Je třeba si to říct otevřeně. Zároveň vyzývám k jednání o nalezení konsensuálního řešení otázek budoucnosti Evropské unie s termíny (poslanec byl přerušen).
Pane předsedající jenom jednu poznámku. V rámci rozšířených vztahů, o kterých se zmiňuje zpráva s Ruskem, se zvláště těším na řešení problematiky lidských práv a demokratizace, např. v pobaltských zemích Evropské unie.
Ryszard Czarnecki (UEN). – Panie Przewodniczący! Obydwa omawiane raporty mają być jak dwa drogowskazy dla Unii Europejskiej, ale drogowskazy w XXI wieku nie wystarczą. Dziś potrzeba także sygnalizacji świetlnej, w tym przypadku mówiąc metaforycznie potrzeba dwóch, a nie trzech świateł. Powinniśmy mieć światło zielone i pomarańczowe, ale bez czerwonego, a to oznacza, że nie powinniśmy z góry wykluczać jakiegokolwiek państwa jako potencjalnego członka Unii. Zapalanie jakiemukolwiek narodowi czerwonego światła na drodze do Wspólnoty Europejskiej jest niewłaściwe, ale też europejski ruch drogowy pogrążyłby się chaosie, gdyby bez przerwy świeciło się światło zielone.
Przypomnę tutaj debatę sprzed dwóch lat na temat akcesji Turcji, w której liderzy Grupy Zielonych, w której jest pan Voggenhuber, mówili o dacie 2014 roku jako potencjalnie możliwej, gdy chodzi o przystąpienie Ankary do Unii. Dziś wiemy, że był to polityczny surrealizm. Musimy wprost uznać, że pomijając szybki akces Chorwacji i Macedonii, przed Turcją powinny być przyjęte takie europejskie kraje, jak Czarnogóra, Serbia, Bośnia i Hercegowina czy Albania.
Potrzeba wyraźnie powiedzieć - a mówię to w dniu, gdy w naszym Parlamencie odbędzie się cykliczne spotkanie posłów z parlamentu Czarnogóry i Euro-parlamentu - im większa Unia, tym silniejsza. Kończąc, Unia zyskała bardzo na znaczeniu, nie mając konstytucji, ale rozszerzając się. Uwaga do panów Broka i Stubba - nie traktujmy kolejnych faktów rozszerzenia, jako pretekstu do wprowadzenia zmian instytucjonalnych.
Γεώργιος Καρατζαφέρης (IND/DEM). – Κύριε Πρόεδρε, καλό θα ήταν ο Επίτροπος κ. Rehn, ο Επίτροπος της διεύρυνσης, να μας προσδιορίσει πρώτα τα σύνορα της Ευρώπης. Ποια είναι η Ευρώπη; Η Ευρώπη πού τελειώνει; Στην Κωνσταντινούπολη, στο Ντιαρμπακίρ ή στη Βαγδάτη; Δεν ξέρουμε ποια είναι τα σύνορα της Ευρώπης. Ήδη μαζεύονται υπογραφές εδώ στο διάδρομο για να μπει το Ισραήλ. Για ποιο λόγο όχι και η Παλαιστίνη ή το Μαρόκο αύριο; Θα είναι όμως Ευρώπη αυτό; Ας ξεκαθαρίσουμε τι θέλουμε. Ενωμένη Ευρώπη ή Ενωμένη Ευρω-Ασία; Από ’κει και πέρα ο καθένας αντιλαμβάνεται τι συμβαίνει σήμερα. Σήμερα δεν μπαίνει η Τουρκία στην Ευρώπη. Μπαίνει η Ευρώπη στην Τουρκία και γι’ αυτό όρους δεν βάζει η Ευρώπη αλλά η Τουρκία.
Να ξεκαθαρίσουμε και το θέμα του αποκλεισμού του βορείου τμήματος της Κύπρου: Ο αποκλεισμός δεν γίνεται από την Ευρώπη ούτε από την Κύπρο. Γίνεται από το στρατό κατοχής. Εάν φύγει ο στρατός κατοχής τότε δεν υπάρχει πρόβλημα. Αλλά εδώ εθελοτυφλούμε. Κλείνουμε τα μάτια μας. Υπάρχει στρατός κατοχής σε μία από τις 25 χώρες της Ευρώπης και εμείς κάνουμε πως δεν το ξέρουμε. Αυτό λοιπόν δημιουργεί πρόσθετη αλαζονεία στην Τουρκία. Εάν θέλουμε να είμαστε δίκαιοι, να απαιτήσουμε να φύγει ο στρατός κατοχής και να αναγνωρίσει η Τουρκία και τις 25 χώρες, όχι μόνο τις 24. Εάν δεν είχε αναγνωρίσει, κύριε Πρόεδρε, τη Γαλλία ή το Ηνωμένο Βασίλειο, θα έμπαινε μέσα η Τουρκία; Ασφαλώς όχι! Γιατί; Επειδή η Κύπρος είναι μια μικρή χώρα; Αυτό είναι ένα μεγάλο ιστορικό λάθος της Ευρώπης.
James Hugh Allister (NI). – Mr President, it is clear to me that proponents of the rejected Constitution see enlargement as a bandwagon to secure implementation of parts of that Constitution. Hence, in the Stubb report, the ill-argued but vehemently demanded further assault on national vetoes, the requirement for a minister of foreign affairs, the demand for more powers for the unelected Commission and the expansionist Court of Justice and more competences for the EU.
Enlargement itself requires none of this, but Europhile fanatics like our two rapporteurs, devoid of sustainable arguments to overcome popular opposition to the Constitution, have come up with this spurious spin that enlargement demands a constitution. I say neither this EU, nor one bloated by foolishly encompassing Turkey, needs a constitution.
What a fine mess Laurel Brok and Hardy Stubb would get us into! And all this with no thought of who would pay. As in the past, the expectation seems to be that countries like the United Kingdom will happily continue to bankroll this runaway madness. With the EU already costing my country GBP 4 billion net per annum, I have to say to you that we simply cannot afford any more charity.
Jacques Toubon (PPE-DE). – Monsieur le Président, les institutions européennes s'attèlent, enfin, à l'essentiel. Qu'est-ce que l'Union européenne? Que veut-elle? Qui peut y participer? J'espère que notre Parlement européen, grâce aux résolutions Stubb et Brok, va contribuer clairement à sortir des faux-semblants et mettre un terme à la fuite en avant en ce qui concerne la stratégie d'élargissement.
La capacité d'intégration est très bien définie par les trois éléments qui figurent dans le paragraphe 8 du rapport d'Elmar Brok. Pour nous, la priorité doit être donnée aux projets politiques et pas seulement aux institutions. Nous refusons que l'élargissement entraîne le démantèlement des politiques communes. La capacité d'intégration, comme l'a défini justement Alexander Stubb, ne constitue pas un critère d'adhésion, c'est vrai, mais une condition pour passer à l'adhésion.
Dans l'immédiat, nous estimons, comme Alexander Stubb, qu'un nouvel élargissement ne peut avoir lieu sans nouveaux mécanismes de décision, sans nouvelles ressources, sans nouvelle représentation de l'Union. Voilà la conclusion que nous tirons de la confrontation dramatique, actuellement, entre l'adhésion à l'Union des douze nouveaux membres, qui est une réussite, et le traité de Nice, quant à lui totalement insuffisant. Raisonnons avec cette même lucidité dans le cas de la Turquie.
Le Conseil des affaires générales a pris acte des conséquences de la situation de Chypre qui, naturellement, est intenable, mais ne s'agit-il pas uniquement d'une nouvelle mystification diplomatique? La suspension risque d'être inopérante et sans effet sur l'attitude de la Turquie. Notre position doit être réaffirmée, l'Union n'a pas vocation à intégrer la Turquie, mais doit mettre en place un partenariat privilégié avec ce pays essentiel à l'Europe.
Arrêtons de faire semblant, il est question de l'intérêt et de la Turquie et de l'Union européenne. L'élargissement n'est pas une fin en soi, c'est un moyen de construire le projet politique de l'Europe.
Carlos Carnero González (PSE). – Señor Presidente, en primer lugar quiero felicitar al señor Stubb por su trabajo como ponente alternativo del Grupo Socialista.
Ha sido una labor seria, que cumple dos condiciones básicas para este tipo de informes. La primera, responder adecuadamente a un tema de extraordinaria importancia, y la segunda, que es clave, concitar grandes mayorías en esta casa. Creo que este informe debe seguir la senda de otros, como el Corbett-Méndez de Vigo, que, ya en su momento, lograron prácticamente la unanimidad en el Parlamento Europeo, y eso les dio fuerza. Sobre todo, porque el informe del señor Stubb lo estamos discutiendo y vamos a aprobarlo antes de la reunión del Consejo Europeo, dentro de unos días, y después del éxito del Segundo Foro Interparlamentario sobre el Futuro de Europa, que tuvo lugar aquí la semana pasada.
Es cierto, hay que hablar de capacidad de integración y no de capacidad de absorción. Y hay que responder a las inquietudes legítimas de la ciudadanía con un binomio fundado en profundización y ampliación. Nosotros decimos sí a la ampliación, que ha sido un éxito y que debe ser el instrumento para construir lo que antes se llamaba la Casa Común Europea, en una feliz expresión.
Señor Méndez de Vigo, no son huéspedes lo que queremos en esta casa; son gentes y son países a los que va a pertenecer la casa, que es todavía más. Y tienen derecho, no sólo a estar en ella, sino a estar a gusto y a decidir sobre su patrimonio y su gestión colectiva. La capacidad de integración, por tanto, no puede ser un nuevo criterio que se añada a los de Copenhague, sino una condición que nosotros nos ponemos como unión, para que la ampliación sea un éxito. Y la capacidad de integración incluye, obviamente, capacidad política, capacidad institucional y capacidad financiera antes de cualquier nueva ampliación. Lo dice el informe y lo reiteramos todos. Niza no vale; es constatar lo evidente. En políticas, en unanimidad, que es la parálisis, como estamos viendo, hay un gran coste por no tener Constitución.
Precisamente por eso, apostamos en este informe por la Constitución Europea; como decía Hannes Swoboda, por su contenido esencial. Lo de menos es el continente, lo de más son los principales avances de esa Constitución, porque ésta es profundización y ampliación en tiempo real. Por eso, es clave que el apartado 9 del informe del señor Stubb salga adelante en su integridad.
Nosotros consideramos que la Constitución Europea llegará a puerto a través de un acuerdo oportuno, sin picoteos y sin desmembrar su conjunto, pero, lógicamente, un acuerdo que ha de estar listo para 2008 como muy tarde, para que los ciudadanos vaya a votar en 2009 conociéndolo. Lo contrario sería reírnos de nosotros mismos y, desde luego, también de la ciudadanía.
Ciertamente, tenemos que reforzar, además, la política europea de vecindad; la ampliación debe ir acompañada de la política europea de vecindad, y también, especialmente, dirigirse hacia esa región euromediterránea tan fundamental. En esto, el papel del Parlamento Europeo debe ser clave antes y después de cada proceso.
Por eso, señor Stubb, va a tener usted el apoyo firme y decidido del Grupo Socialista a su informe.
Alexander Lambsdorff (ALDE). – Herr Präsident! Die Debatte über die beiden Berichte zeigt, dass es in diesem Haus einen erfreulichen Konsens darüber gibt, dass wir massive institutionelle Reformen brauchen, bevor wir neue Kandidaten aufnehmen können. Wir wissen alle, dass die Europäische Union nicht in guter Verfassung ist. Es ist deshalb richtig, dass in diesem Haus die Aufnahmefähigkeit der Europäischen Union in den Mittelpunkt der Erweiterungspolitik gerückt wird. Sie ist kein neues Kriterium, wie einige Kollegen manchmal behaupten. Sie ist ein wichtiges Element, das aber in der Vergangenheit vernachlässigt worden ist. Die Erweiterungen in der Vergangenheit waren ein Erfolg, aber 2004 wurde die Union erweitert, ohne sich zuvor oder gleichzeitig zu vertiefen. Damit ist die Idee der immer engeren Union in Gefahr geraten. Diese Idee zu erneuern muss – gerade für uns als europäische Parlamentarier – Leitgedanke sein. Dafür brauchen wir effektive Institutionen, den politischen Willen und vor allem die Unterstützung unserer Bürger. Diese bekommen wir nur dann, wenn wir glaubwürdig sind. Glaubwürdigkeit heißt auch, dass wir bereit sein müssen, neue Wege zu gehen und alternative Optionen der Zusammenarbeit mit künftigen Kandidatenländern zu prüfen. Das gilt auch für die Anbindung dieser Länder. Die Alternative ist nicht – wie Elmar Brok gesagt hat – Verfassung oder Verhofstadt. Unsere Vision sollte lauten: Verfassung und Verhofstadt. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass wir diese Debatte in Brüssel und nicht in Straßburg führen sollten.
Angelika Beer (Verts/ALE). – Herr Präsident, sehr verehrte Kolleginnen und Kollegen! Ich möchte zuerst kurz auf den Bericht der Kommission zur Erweiterungsstrategie eingehen, denn er besteht aus guten Gründen aus drei Teilen. Ein zentrales Element der Kommissionsstrategie ist die eingeforderte Kommunikationsstrategie.
Wenn wir Politiker uns zu Recht in diese Debatte einmischen, dann sollten wir aber diese Kommunikationsstrategie für uns pflegen und nicht in Berichte etwas hineingeheimnissen, was darin überhaupt nicht enthalten ist. Es ist auch unlauter, nationale Befindlichkeiten, Parteienstimmungen usw. zu benutzen, um sich gegen die Erweiterungsstrategie oder gegen die Verfassung auszusprechen. Ich sage das in aller Deutlichkeit und beziehe mich dabei auf den Bericht des Kollegen Brok. Natürlich ist er in einigen Teilen sehr ambivalent. Aber wer sich die Mühe gemacht hat, diesen Bericht als Entwurf durchzulesen, wird wissen, dass dieser Bericht erst nach massiven Änderungen der Liberalen, der Grünen und der Sozialisten zu dem Ergebnis gekommen ist, über das wir heute diskutieren.
Aus meiner Sicht ist das, was hier bei Teilen der Fraktion der Konservativen, aber auch der Sozialisten versucht wird, nämlich die Kandidaten als diejenigen hinzustellen, die den Preis zu bezahlen haben, unverantwortlich, und ich bitte um Zustimmung zu unseren Anträgen 12 und 14, denn die bisherige Erweiterungspolitik ist eine Friedenspolitik. Daran wollen wir festhalten.
Mary Lou McDonald (GUE/NGL). – Mr President, I welcome this debate and would like to make a few brief points.
Mr Stubb identified different classifications of people and politics on this issue of enlargement and the Constitution. I am very much pro-enlargement because I believe it has been successful and will continue to be. But I am also against the Constitution.
The concept of integration capacity is, potentially, one that will be used to sell or portray the Constitution as simply a matter of tweaking the institutions to allow for enlargement in practice. That would not only be a misrepresentation of that text, but would represent a real failure on our part in terms of what we keep talking about: communication with the citizens of the EU. To communicate, we must listen, and we must have that very fundamental debate on the direction of the Union. Where citizens see public services and workers’ rights undermined, there is no good way of communicating that, so we need to be receptive.
Finally, on the issue of Turkey, I support accession, but the issue of Cyprus must be sorted out. This is a matter of a continuing illegal occupation.
Jan Tadeusz Masiel (UEN). – Panie Przewodniczący! Świat się zmienia, a my ciągle mówimy o rozszerzaniu zamiast wymyśleć coś nowego. Zgadzam się z tym, że rozszerzenie jest jedną z ważniejszych polityk Unii gwarantującą pokój i bezpieczeństwo w regionie. Prawdą jest również, że dotychczasowe rozszerzenia były sukcesem. Ale pewnego dnia sukces może zamienić się w porażkę. W fizyce tylko wszechświat rozszerza się w nieskończoność. Inne systemy ciągle powiększane pewnego dnia pękają. Zamiast w sztywny, skostniały i archaiczny sposób mówić ciągle o rozszerzeniu powinniśmy rozwinąć i zaproponować naszym sąsiadom takie instrumenty działania jak współpraca, sąsiedztwo, czy stowarzyszenie.
Ponadto do kryteriów, jakie mają spełniać kraje kandydackie, ustalonych w 1993 roku w Kopenhadze, należy dodać jeszcze jedno - kryterium kulturowe. Niech nasi obywatele sami zdecydują, poprzez referendum, czy chcą Turcji jako kraju członkowskiego czy tylko stowarzyszonego. Jeżeli chcemy dalej się rozszerzać to chyba tylko po to, by przyjąć w dalszej przyszłości te kraje, które od zawsze były i są europejskie, takie jak Serbia, Ukraina, czy Białoruś.
Gerard Batten (IND/DEM). – Mr President, the European Union has a seemingly limitless need to absorb more countries. More and more power is taken away from democratic nation states and concentrated in a centralised and undemocratic European Union. As Mr Stubb puts it, he wants to see a single entity with a unified structure and a legal personality, in other words, a ‘United States of Europe’.
Mr Stubb will not be surprised to know that the UK Independence Party does not agree with that, but I have found something in his report that we can agree with. When speaking of a revised Constitution, he calls for the adoption of a clause enabling Member States to withdraw from the European Union. Eventually, Britain will leave the European Union, Constitution or not, withdrawal clause or not, but at least Mr Stubb has the decency to recognise that countries should have the right to secede from the new European empire.
György Schöpflin (PPE-DE). – Mr President, sometimes it is worth asking simple, even simplistic, questions: why enlarge the European Union at all? The simple answer is: in order to enlarge the zone of democracy and stability that Europe has created.
However, the matter is more complex than appears at first sight. Democracy is not static, but demands constant improvement with the aim of empowering the people. This is what the deepening of integration is fundamentally about. It is in this context that enlargement raises a particular problem, and one that has to be tackled. The European Union insists that future Member States arrive with fully functioning democratic systems – as is proper – yet this overlooks the changes that enlargement brings in its wake within the EU itself.
The problem is this: the entry of new Member States involves not just the states but the new citizens who are added through accession. Therefore, the enlargement of the European Union simultaneously means the enlargement of the European demos, the citizens of Europe. Their voice is seldom heard in the enlargement debate, yet leaving out the citizens threatens to exacerbate the democratic deficit.
An EU beset by a democratic deficit cannot be fully effective in extending the zone of democracy to future Member States. On the contrary, it could even result in exporting the democratic deficit. That would be completely counterproductive. Enlargement must take the wishes of the citizens of Europe into account when it comes to their own enlargement, and not take their voice for granted. Failure to do so would undermine the goal of extending Europe’s zone of democracy and stability.
Jo Leinen (PSE). – Herr Präsident! Ich möchte den Vertreter von UKIP darauf hinweisen, dass nach dem Verfassungsvertrag jedes Land das Recht hat, aus der Union auszutreten. Das hat aber noch kein Land getan und wird auch kein Land tun, auch das Vereinigte Königreich nicht, weil in der Europäischen Union zu sein wesentlich vorteilhafter ist als aus der Union auszutreten. Darüber wäre ich ganz beruhigt. Diese Propaganda der Kollegen, die eine Rede halten und dann den Saal verlassen, kennen wir ja. Das ist nicht der Rede wert.
Wir sind uns alle einig, dass wir die Vertiefung jetzt brauchen. Sie ist seit Maastricht versprochen worden. Damals waren es 12 Länder, jetzt sind es 27. Es ist also allerhöchste Zeit, dass jetzt die Vertiefung kommt. Das gilt dann auch für alle künftigen Erweiterungen. Wir haben einen Änderungsantrag, der den Anschein erweckt, als könnte man Kroatien und Südosteuropa jetzt noch aus dieser Forderung ausnehmen. Nein, eine Vertiefung muss kommen, bevor irgendein neues Land der EU beitritt.
Man muss auch klar machen, dass die Schuld an den Problemen nicht bei den Kandidaten liegt, sondern bei der EU selbst. Das ist hier gesagt worden. Es ist unsere Aufgabe, die Bevölkerung über die Ziele und Vorteile der Erweiterung – auch für unsere eigenen Länder – zu informieren und aufzuklären. Alle alten Länder haben durch den Beitritt der neuen Mitgliedstaaten Riesenvorteile. Es wird viel mehr in die neuen Länder exportiert als wir importieren. Es handelt sich also um eine Win-Win-Strategie, die leider in der Öffentlichkeit so nicht vermittelt wurde. Das müssen wir nachholen.
Ich will noch ein Problem erwähnen, nämlich das Ratifikationsverfahren für neue Beitritte. Wenn einzelne Länder jetzt auch noch Volksabstimmungen über den Beitritt eines neuen Landes ankündigen, werden wir ein Problem bekommen. Auch diesem Thema müssen wir uns widmen.
Insgesamt meinen Glückwunsch an die Zwillinge. Das ist der richtige Weg, den das Europäische Parlament beschließen sollte.
István Szent-Iványi (ALDE). – A mai vitában szinte mindenki egyetértett abban, hogy a bővítés sikertörténet. Ha ez így van, akkor a vállalt kötelezettségek mellett töretlenül folytatnunk kell, hiszen Európának égetően szüksége van a sikerekre. A döntéshozatali folyamat reformja, az integrációs kapacitásról szóló vita nem lassíthatja a bővítési folyamatot, nem szolgálhat ürügyül a bővítés fékezésére.
Horvátországot saját érdemei alapján kell megítélni. Törökországgal is folytatni kell a tárgyalásokat, de Törökországnak is jóhiszeműen kell eljárnia, és teljesítenie kell a feltételeket. Macedónia számára világosan meg kell határoznunk a tárgyalások megkezdésének feltételeit. A potenciális tagjelölteknek már középtávon biztosítani kell a belépés feltételeit, amennyiben a feltételek teljesítésére készek. Az Európai Uniónak pedig több forrást, több pénzt és világosabb, könnyebben elérhető feltételeket kell biztosítania az előcsatlakozási alapok számára, különben nem hiteles a szándékunk a bővítés folytatására.
Cem Özdemir (Verts/ALE). – Herr Präsident, meine Damen und Herren! Die Erweiterung der Europäischen Union ist eines der wirksamsten Instrumente der Außenpolitik und der Konfliktprävention in der Geschichte der Europäischen Union. Auf uns warten allerdings auch Herausforderungen und Chancen.
Nach der Erweiterung der Europäischen Union um Rumänien und Bulgarien wartet auf uns die Erweiterung um Kroatien, in einer späteren Runde um die Türkei, aber auch um den westlichen Balkan, den wir in diesem Zusammenhang nicht vergessen dürfen. Die Erweiterung und die Vertiefung müssen gleichzeitig geleistet werden, auch wenn dies eine schwierige Aufgabe ist. Dafür muss der institutionelle Rahmen reformiert werden. Unser Problem ist nicht so sehr ein Problem unserer Bürger, es ist auch nicht ein Problem der Beitrittskandidaten, sondern es ist ein Problem der europäischen Eliten. Deshalb mein Appell an den geschätzten Kollegen Brok, sich Helmut Kohl, den großen Europäer, zum Vorbild zu nehmen, der den Mut hatte, unseren Bürgerinnen und Bürgern Erweiterung und Vertiefung gleichermaßen näher zu bringen.
Es ist Zeit für eine neue Initiative zur Lösung des Zypernkonfliktes, es ist Zeit, dass die Isolation des türkischen Nordens der Insel beendet wird. Ich freue mich über die Zusage aus dem griechischen Inselteil. Dazu gehört aber auch, dass wir eine neue Initiative unter Führung der Vereinten Nationen brauchen, damit der Zypernkonflikt endlich beigelegt wird und die Verhandlungen der Türkei mit der Europäischen Union vom Zypernkonflikt abgekoppelt werden können.
Sylvia-Yvonne Kaufmann (GUE/NGL). – Herr Präsident! Wir können zwar nicht vorhersagen, wann wir welche neuen Staaten in der Europäischen Union begrüßen können, aber klar sind vor allem drei Dinge: Erstens: Nach Bulgarien und Rumänien werden weitere Beitritte zur Europäischen Union folgen. Zweitens: Alle europäischen Staaten, die mit uns die gemeinsamen Werte teilen und die Kopenhagener Kriterien erfüllen, haben das Recht, einen Antrag auf Mitgliedschaft in der Europäischen Union zu stellen. Drittens: Der Vertrag von Nizza ist keine geeignete Grundlage für künftige Erweiterungen. Aus all dem folgt, dass es mehr als höchste Zeit für umfassende und tief greifende Reformen der Union der 27 ist.
Diese Einschätzung war schon vor sechs Jahren, als die Erklärung von Laeken verabschiedet wurde, richtig. Heute ist sie aktueller denn je. Meines Erachtens ist die Vertiefung der Integration vor weiteren Erweiterungen unverzichtbar. Aus meiner Sicht ist der Verfassungsvertrag der Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit der Europäischen Union. Es geht nicht an, einseitig von den Beitrittskandidaten zu verlangen, dass nur sie ihre Hausaufgaben machen. Deshalb hoffe ich, dass es im nächsten Jahr gelingen wird, aus der Verfassungskrise einen Ausweg zu finden, der für alle 27 Staaten gleichermaßen eine annehmbare Lösung darstellt. Angesichts der komplizierten politischen Gemengelage wird dies allerdings in der Tat äußerst schwierig.
Von zentraler Bedeutung für die Integrationsfähigkeit wird sein, dabei nicht eine minimalistische Reform der Europäischen Union – etwa nur die institutionelle – anzusteuern. Einen Rückschritt hinter den Verfassungsvertrag darf es 2009 nicht geben. Entscheidend ist es zudem, dass es gelingt, die Kluft zwischen der Union und ihren Bürgerinnen und Bürgern abzubauen. Nicht nur gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern Frankreichs und der Niederlande muss klar signalisiert werden, dass man bereit ist, aus dem Nein in beiden Staaten Konsequenzen zu ziehen, und zwar Konsequenzen im Sinne einer anderen Gestaltung europäischer Politik in der Zukunft. Aus meiner Sicht heißt das vor allem, die Schaffung eines sozialen Europas endlich in den Mittelpunkt europäischer Politik zu stellen.
Mario Borghezio (UEN). – Signor Presidente, onorevoli colleghi, questo dibattito deve mandare alla Commissione una precisa indicazione, ovvero che essa deve subordinare il suo vasto programma di allargamento alla necessità di una strategia complessiva che riguarda il ruolo politico attuale e futuro dell'Unione europea.
Ciò comporta anche, e forse essenzialmente, una scelta di contenuto geopolitico su quelli che devono essere i confini dell'Unione europea. Ciò è particolarmente vero e cogente per quanto riguarda il dossier più delicato, quello della Turchia, per il quale comincia finalmente a profilarsi la soluzione del partenariato privilegiato.
Su un punto concordo con queste relazioni, ovvero sul fatto che nella comunicazione della Commissione sulla strategia di allargamento manca un'adeguata riflessione su un aspetto fondamentale: il rischio che un ulteriore allargamento dell'Unione europea, a cui non corrisponda un'adeguata capacità di integrazione politica, economica, finanziaria, ma anche culturale, abbia come conseguenza inevitabile l'indebolimento, se non il fallimento, del progetto politico dell'Unione europea.
E' un fatto che la Commissione, nel momento in cui prospetta con sconcertante superficialità questo programma dell'allargamento, non indica quale sarà l'impatto finanziario che esso potrà avere, mentre è assolutamente necessario averne contezza prima di ogni eventuale adesione.
Siamo ben consapevoli degli sforzi che ci attendono in seguito all'adesione di Bulgaria e Romania, e allora è forse arrivato il momento di dire chiaramente ai paesi in attesa di adesione che, per ora, si aprono per essi delle prospettive diverse, come abbiamo indicato per la Turchia. Non dimentichiamo che raggiungere un compromesso sulle attuali prospettive finanziarie - che peraltro dovrà essere rivisto a breve - è stato estremamente difficile.
Questi ragionamenti ci fanno capire come la posizione di quei governi − come il governo Prodi − che insistono ad ogni piè sospinto sull'allargamento ai paesi balcanici senza tenere in alcun conto queste oggettive difficoltà, sia frutto di superficialità poco responsabile.
Inoltre, l'eccessiva condiscendenza usata in passato nelle procedure di adesione per quanto riguarda aspetti gravi come la corruzione e la criminalità, non può più essere tollerata se vogliamo che la costruzione europea continui a rispondere ai criteri e ai valori nei quali credono i nostri concittadini e i nostri popoli.
Paul Marie Coûteaux (IND/DEM). – Monsieur le Président, nous aussi, nous voterons contre ce rapport, parce qu'il a voulu prendre ses distances avec la sage Europe des origines, c'est-à-dire une Europe des Six, six États coopérant afin d'établir l'équilibre atlantique.
Les idéologues de la supranationalité ont surdimensionné leur projet en élargissant à tout-va, sans même savoir où étaient leurs frontières. Or, à force de pulvériser les frontières intérieures et de ne même plus savoir ce qu'est une frontière, ces europiomanes ne savent plus où s'arrêter. De ce fait, leur projet n'est pas véritablement politique car, je le répète, on ne fait pas de politique sans concept de frontière.
Aujourd'hui, ces europiomanes découvrent qu'il y a toujours quelqu'un derrière le mur, qu'il faut toujours élargir davantage, faute de pouvoir dire non à quiconque. Les voici privés de toute constitution – qu'ils ne se fassent pas illusions! —, définitivement privés de toute constitution. Ils sont confrontés à un vide immense, contraints soit de reculer, c'est-à-dire d'inventer une Europe pragmatique à deux ou trois vitesses, ce qui serait le plus raisonnable, soit de se lancer dans une vertigineuse fuite en avant.
Les voici engagés avec la Turquie, les voici confrontés à de nouveaux pays candidats à l'adhésion dans le Caucase, par exemple: après tout, la Géorgie fait bien partie du Conseil de l'Europe… Pourquoi pas les pays du Maghreb, ou le Liban, dont l'histoire est tellement liée à celle de nos nations?
Eh bien, allons-y! Puisque cette pauvre Europe n'a déjà plus d'ossature, élargissons-la sans cesse et n'ayons garde d'oublier ce faisant des États curieusement laissés de côté, la Serbie, la Russie,… peut-être parce que ces pays renâclent à accepter l'hégémonie américaine? Cela dit tout, Monsieur le Président, de la faillite, oui, de la faillite de la prétendue Union européenne.
Reinhard Rack (PPE-DE). — Herr Präsident! Keine neue Erweiterung ohne eine funktionierende Verfassung! Diese Zwillingsbotschaft hat das Europäische Parlament seit Jahren immer wieder angesprochen, zunächst zurückhaltend, zuletzt — und auch heute wieder — in aller Deutlichkeit. Wir tun niemandem etwas Gutes, wenn wir ohne Wenn und Aber und immer rascher erweitern. Wir gefährden vielmehr das Erreichte, wir schaffen mit Ausnahmeregeln zwei Klassen von Mitgliedern, und wir vergraulen die Menschen in Europa.
Die Erweiterung, eine der echten Erfolgsgeschichten der Union, ist in den Augen vieler Menschen zunehmend zu einer Bedrohung geworden. Dagegen müssen wir im besten Sinne des Wortes Meinung bilden. Das ist nicht ganz einfach, denn eine Verfassung hat wenig politischen Sexappeal. Den kann sie in weiten Teilen auch gar nicht haben, denn es geht im Kern um ein besseres Funktionieren von Institutionen und um öffentlich diskutierte Mehrheitsentscheidungen statt hoher Diplomatie hinter verschlossenen Türen. Es geht um ein Finanzierungsmodell, das die Aufgaben und das Geld dafür in einen sinnvollen, ausgewogenen Zusammenhang bringt. Und es geht vielfach auch um neue Aufgaben in Europa, auch wenn sich heute schon sehr viele allzu sehr von Europa gegängelt fühlen: Die Energiefrage — auch wenn es warm bleibt — hat eine europäische Dimension. Wir müssen uns dieser Frage gemeinsam stellen.
Zum Abschluss noch ein Wort zum Kandidatenland Kroatien, das für mein Heimatland von besonderer Bedeutung ist. Unsere Forderung nach der Verfassung bedeutet keine Blockade dieses Beitrittsverfahrens. Ganz im Gegenteil! Ein Beitritt 2009 oder 2010 ist durchaus denkbar, wenn es dem deutschen Ratsvorsitz gelingt, das Verfahren zur Ratifizierung der Verfassung wiederzubeleben und das Verfassungsthema wieder flott zu bekommen. Wir wünschen dem kommenden deutschen Ratsvorsitz dazu alles Gute.
Richard Corbett (PSE). – Mr President, Mr Stubb said that enlargement has been the most successful EU policy, spreading stability, peace and prosperity across our continent.
That logic still applies. Of course it means that the European Union must adapt, especially in terms of institutional reform. However, does it mean that we should block any enlargement until all institutional reforms have been achieved? If that were the case, the last enlargement would never have happened, because the Treaty of Nice was clearly insufficient. Perhaps even the 1973 enlargement might not have happened.
The fact is that enlargement is one of the factors that drive reform. Some Member States that are reluctant to embrace institutional reform often accept its necessity as a consequence of enlargement. Therefore supporters of reform should be supporters of enlargement. Yet Mr Méndez de Vigo said that there should be no future enlargements without the Constitutional Treaty. Indeed, paragraph 9 of Mr Stubb’s report states that ‘any enlargement requires...’ – and then there is a long list of items that are all contained in the Constitutional Treaty. We have a slight difficulty with that absolute position.
Mr Brok said that those who push hardest for widening are often those who oppose deepening. Yet if you want to force both, you need to press for both. There is a real danger that, on the one hand, you will have people who say that they do not want enlargement until we have institutional reform and, on the other, you will have those who say that we do not need institutional reform until we have enlargement. If you want to drive forward both agendas you need to support both, because it is both that will drive us forward to having an enlarged and a reformed European Union.
That is why our group has tabled an amendment to paragraph 9 to make it clear that we do not see as a precondition having every single part of an institutional agenda accepted before any single enlargement takes place. We believe that the two processes – enlargement and reform – will go together; they will drive each other forward and they may, perhaps, end up being enacted on the same day – a new treaty and an accession treaty perhaps rolled into one.
Ignasi Guardans Cambó (ALDE). – Señor Presidente, la ampliación no puede ser una meta por sí misma. Es una forma de extender un proyecto y ese proyecto no puede debilitarse por causa de la ampliación.
Y este debate, a la hora de la verdad, realmente está mermando nuestra capacidad para hablar de qué quiere ser Europa, de qué debe hacer. El apartado 8 del informe de Brok es muy claro. Podemos estar, y de hecho estamos, ante una triste huida hacia adelante que nos está evitando hablar de nuestros propios problemas y dificultades bajo el pretexto de la ampliación.
Hay reformas institucionales que no pueden esperar, con ampliación o sin ella. Hay medidas políticas y financieras que se pueden aplicar ahora sin reforma ninguna. Hay problemas graves de legitimidad y actuaciones vergonzosas de la Comisión Europea, como aprobar en secreto normas en materia de seguridad aeroportuaria que se imponen en los aeropuertos, sin ningún tipo de control democrático y sin informar a los ciudadanos. Hay un gran número de actuaciones que debilitan la legitimidad democrática de nuestras instituciones.
Todo eso tiene que ser resuelto. Y, evidentemente, hay que abrir el debate de la ampliación, y los dos frentes tienen que abrirse en paralelo. Pero la ampliación no puede ser el pretexto para negarnos a afrontar de cara los graves problemas que tiene hoy la Unión Europea, con o sin Turquía, con o sin ampliación.
Milan Horáček (Verts/ALE). – Herr Präsident! Ich möchte mich für die Berichte Brok und Stubb bedanken und die Beitrittsproblematik Kroatiens ansprechen. Kroatien ist ein Land, das in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht hat und sich deshalb den politischen und ökonomischen Herausforderungen der Kopenhagener Kriterien stellen kann. Es stellt die Aufnahmefähigkeit der EU nicht auf die Probe. Deshalb sollte die EU eine schnelle, klare und zielstrebige Integrationsstrategie für Kroatien vorsehen. Wir können dieses Land nicht als Geisel für die internen Probleme der EU nehmen und sollten bei der Beitrittsfrage flexibel bleiben. Für die EU ist diese Aufnahme mit wenig verbunden. Aber für die demokratische Zukunft Kroatiens bedeutet der Beitritt sehr viel!
Κυριάκος Τριανταφυλλίδης (GUE/NGL). – Κύριε Πρόεδρε, θέλω να αναφερθώ στη μία από τις δύο εκθέσεις που συζητάμε σήμερα, την έκθεση Stubb.
Είναι μια έκθεση που προωθεί την προσπάθεια να αυξηθεί η λειτουργικότητα της Ένωσης σε επίπεδο διαδικασιών λήψης αποφάσεων και να θεσμοθετηθεί με τέτοιο τρόπο, ώστε οι αποφάσεις να λαμβάνονται ουσιαστικά από τον ηγετικό της πυρήνα χωρίς δικαίωμα αρνησικυρίας στα μικρότερα και, κάποτε, πιο ανεξάρτητα κράτη.
Προφανώς ο εισηγητής δεν έχει αφουγκραστεί την κοινή γνώμη, η οποία έχει δις απορρίψει τη Συνταγματική Συνθήκη. Δεν εξηγείται αλλιώς το γεγονός ότι ξεθάβει ένα νεκρό κείμενο και υιοθετεί τις αντιδημοκρατικές πρόνοιες. Το περιεχόμενο των αλλαγών εμβαθύνει την έλλειψη δημοκρατίας, αντί να την μειώνει ή να την καταργεί. Στοχεύουν στο να προωθήσουν τη Συνταγματική Συνθήκη με το αντιλαϊκό της περιεχόμενο μέχρι το 2009. Αντί να διευρύνονται τα δικαιώματα των πολιτών και η πληροφόρησή τους, η λειτουργικότητα και η διαδικασία λήψης απόφασης από την Ευρωπαϊκή Ένωση, νοούνται, όπως είναι φανερό, ως αποκλειστικό σχεδόν δικαίωμα των ισχυρών κύκλων της Ευρωπαϊκής Ένωσης. Λυπούμαι πάρα πολύ που για άλλη μια φορά ο πολίτης μένει απ’ έξω.
Andrzej Tomasz Zapałowski (UEN). – Panie Przewodniczący! Debatując nad strategią rozszerzenia Unii Europejskiej, należy zadać sobie pytanie dotyczące wizji wspólnej Europy. Dotychczasowe w bezwzględnym wymiarze politycznym forsowanie konstytucji świadczy wprost o zamiarze budowy ponadnarodowego organizmu politycznego, gdzie większość decydującą będą miały największe państwa europejskie. Kwestia rozszerzania Unii jest rozważana głównie w tym wymiarze. Kwestie ekonomiczne są spychane na dalszy plan. Unia chce przyjąć tyle państw, ile największe państwa europejskie są w stanie zdominować. Dlatego też kwestia przyjęcia Turcji czy też Ukrainy - z uwagi na potencjał demograficzny - jest na najbliższe lata nie do przyjęcia dla decydentów.
Chciałbym podkreślić, iż Unia jest w stanie przetrwać, tylko jeżeli kwestie ekonomiczne wezmą górę nad kwestiami politycznymi i ambicjami odbudowy nowego cesarstwa rzymskiego XXI wieku z dominacją trzech, czterech państw.
Jacek Protasiewicz (PPE-DE). – Panie Przewodniczący! Chciałbym wyrazić uznanie dla pracy, jaką moim frakcyjni koledzy Elmar Brok i Alexander Stubb wykonali przygotowując swoje sprawozdania. W obu tekstach mamy do czynienia z kompleksowym i kompetentnym podejściem do jednej z najważniejszych kwestii stojących przed Unią Europejską, czyli jej dalszego rozszerzania. Jako obywatel kraju, który dwa i pół roku temu przystąpił do Wspólnoty Europejskiej, potrafię docenić korzyści płynące z członkostwa zarówno dla polskiej ekonomii jak i dla życia milionów Polaków.
Jestem również przekonany, że ostatnie rozszerzenie nie odbyło się wyłącznie z korzyścią dla nowych członków. Skorzystała na nim cała Unia, zarówno w wymiarze ekonomicznym, jak i w wymiarze bezpieczeństwa i stabilizacji. Tak też było z każdym wcześniejszym rozszerzeniem Wspólnoty Europejskiej. Korzystały na niej zarówno kraje przystępujące jak i dotychczasowe państwa członkowskie.
Unia Europejska, dlatego jest przykładem sukcesu, że nie zamknęła się nigdy w elitarnym gronie założycielskim, lecz potrafiła mądrze się powiększać stając się tym samym coraz poważniejszym graczem na coraz bardziej zglobalizowanej scenie.
Nie mam wątpliwości, że Unię czekają dalsze rozszerzenia. Kraje bałkańskie oraz wschodni sąsiedzi Unii staną się kiedyś jej częścią i będzie to korzystne dla naszej Wspólnoty.
Nie kwestionuję konieczności przeprowadzenia reform instytucjonalnych przed kolejnym rozszerzeniem. Pragnę jednak wyrazić obawę, że kategoryczne uzależnianie tego procesu od przyjęcia wszystkich rozwiązań z Traktatu Konstytucyjnego odrzuconego przecież w referendach francuskim i holenderskim może stworzyć niepożądane wrażenie, że Unia nie chce już nowych członków. Byłby to bardzo zły sygnał dla społeczeństw państw zgłaszających gotowość uczestnictwa w naszej Wspólnocie.
Nie powinniśmy i wierzę w to, że nie chcemy zamykać się w obecnym gronie, już dwudziestu siedmiu państw, a gotowość do przyjęcia nowych członków nie powinna być zakładnikiem naszych wewnętrznych sporów o kształt instytucji europejskich.
Csaba Sándor Tabajdi (PSE). – Monsieur le Président, la politique européenne de voisinage et la présence de minorités hongroises font que la Hongrie est le pays le plus intéressé par le futur élargissement de l'Union: Croatie, Serbie, autres pays des Balkans occidentaux. Il n'empêche que, à l'heure actuelle, la tâche numéro un, c'est l'approfondissement, la mise en œuvre de réformes profondes, économiques, institutionnelles, sans toutefois fermer la porte à l'élargissement. Il est regrettable que, dans l'optique de l'histoire de la Communauté européenne, cet élargissement n'ait pas été précédé par un approfondissement économique et institutionnel: on ne peut pas créer une Europe élargie avec relativement moins de ressources et sans traité constitutionnel!
L'élargissement de 2004 a eu un résultat positif, bénéfique, pour les anciens et pour les nouveaux pays membres. C'est une situation gagnant-gagnant. Les dix nouveaux pays membres se sont intégrés sans problèmes, sans turbulences économiques, sans dumping social, sans flux migratoire. Après l'élargissement, l'Union européenne a été capable d'adopter la directive sur les services, REACH, les perspectives financières et elle va élargir le système Schengen. Mais, chers collègues, ce qu'il faut, c'est une campagne européenne parce que, dans les pays occidentaux, on ne connaît pas les frais réels de l'élargissement et les nouveaux pays membres sont devenus les boucs émissaires des problèmes internes des pays occidentaux.
Marios Matsakis (ALDE). – Mr President, European values and the principles of justice, democracy, freedom of speech and respect for human rights: fine words, mostly spoken in excess at inconsequential ceremonies and meaningless functions of hypocrisy, but seldom seriously meant or implemented. The decadence of the European spirit, coupled with the championship of subordination to the US Administration, reigns supreme in a European Union that is threatened with disintegration from within by the short-sightedness of Enlargement Commissioners, and through backstabbing by Britannic leaders forever poodling to the wishes of their transatlantic masters.
This is the sorry state of affairs of a Commission and Council that are gradually sinking the EU into disillusion by allowing a military-controlled Asiatic state, instead of fulfilling its obligations, to dictate its terms for granting us the honour of joining the EU.
Dear Colleagues, make no mistake. With this kind of Turkish accession, it is not the EU that will be enlarging, but Turkey. So, Mr Rehn, congratulations on your determined efforts to accomplish the successful accession of the EU to a revived Grand Turkish Ottoman Empire, and good luck to our citizens who are watching in dismay and helplessness!
Γιώργος Δημητρακόπουλος (PPE-DE). – Κύριε Πρόεδρε, συγχαρητήρια στον κύριο Brok και στον κύριο Stub για την εξαίρετη εργασία τους. Έχω τις εξής παρατηρήσεις να κάνω:
Πολιτική συνέχειας της διεύρυνσης: Είναι σημαντική και πρέπει να επεκταθεί με τρόπο συντεταγμένο και στις υπόλοιπες χώρες των Δυτικών Βαλκανίων, ιδιαίτερα μάλιστα ενόψει και των επικείμενων εξελίξεων στο ζήτημα του Κοσσυφοπεδίου. Η ευρωπαϊκή προοπτική και η πολιτική της διεύρυνσης είναι πολιτικές για την ειρήνη και τη συνεργασία που όλοι επιδιώκουμε.
Τουρκία: Πάρθηκε μια απόφαση, προχθές, η οποία είναι στη σωστή κατεύθυνση. Όμως, κύριε Επίτροπε, σας καλώ να επανεξετάσετε την ιδέα του χρονοδιαγράμματος, διότι αυτό θα συμπλήρωνε και θα βελτίωνε τη ληφθείσα απόφαση και θα σας βοηθούσε επίσης να προστατεύσετε την αξιοπιστία της Ευρωπαϊκής Ένωσης.
Πολιτική γειτονίας: η ανακοίνωση της Επιτροπής είναι ανεπαρκής. Είναι όμως μια σημαντική πολιτική, η οποία πρέπει οπωσδήποτε να αναπτυχθεί. Συνεπώς, περιμένουμε νέα ανακοίνωση, πιο βελτιωμένη και πιο ολοκληρωμένη.
Και τέλος, η διευρυμένη Ευρώπη θα είναι πιο δημοκρατική, πιο αποτελεσματική, πιο διαφανής και με περισσότερες κοινωνικές ευαισθησίες, αν αποκτήσει επιτέλους το Σύνταγμά της. Οι διαδικασίες ξαναρχίζουν, η σωστή προσέγγιση είναι η βήμα προς βήμα προσέγγιση των θεμάτων και των προβλημάτων που τη συνιστούν, αλλά και αυτή η βήμα προς βήμα προσέγγιση έχει ημερομηνία λήξης.
Inger Segelström (PSE). – Herr talman! Jag vill tacka Elmar Brok och Alexander Stubb för debatten om utvidgningsprocessen och deras betänkanden. Jag vill börja med att kommentera Broks tankar i led F om att utvidgning inte får underminera projektets politiska karaktär. Jag kommer från Sverige som i alla studier klart uttalat att en fortsatt utvidgning är en av de viktigaste frågorna för EU. Min oro idag är att vi inte talar klartext om den fortsatta utvidgningen och om Turkiets framtida medlemskap. Många ledamöter i parlamentet är emot Turkiets medlemskap, vilket tydligt framgick redan när PPE-DE begärde sluten omröstning om Turkiets medlemskapsförhandlingar. Det var för många med mig ofattbart att politiker inte vågar stå för sina åsikter inför sina väljare och Europas medborgare.
Det senaste året har det vid flera tillfällen framförts åsikter som gjort att jag undrar om det finns någon vilja till fortsatt utvidgning, även om vi löser de centrala frågorna som står högt på vår dagordning. Vi behöver en ny konstitution, oavsett om det blir fler medlemmar, bl.a. för ett modernt beslutsfattande. Vi behöver en reformerad jordbrukspolitik för framtidens nya jobb och ett hållbart Europa. Vi behöver en större budget för framtida finansiering. Jag undrar vad Brok menar när han i punkt 11 säger att unionen endast kan fungera om alla medlemmar delar en gemensam värderingsgrund som bottnar i en europeisk identitet. Skall jag tolka det som att stänga dörrar till Turkiet?
Min grupp, PSE, har lagt fram ett ändringsförslag, 29, som vi uppmanar att alla skall stödja. Vi är helt överens om att Turkiet skall uppfylla de krav vi ställde från början om Cypern, om kurderna, om mänskliga rättigheter samt de krav som gäller för alla andra. Låt oss dock tala klartext och hålla isär de olika dagordningarna.
PRÉSIDENCE DE M. PIERRE MOSCOVICI Vice-président
Hannu Takkula (ALDE). – Arvoisa puhemies, ensinnäkin haluan kiittää kaksosia Brokia ja Stubbia heidän mietinnöistään. Kuten tiedämme, he ovat kumpikin hyvin kompetentteja ja lahjakkaita veljeksiä, mutta suunta, johon he haluavat viedä Euroopan unionia, ei välttämättä ole suunta, jota itse kannatan.
On totta, että uudistuksia tarvitaan, ja on totta, että laajentuminen on osoittautunut monelta osin hyväksi ja tehokkaaksi keinoksi viedä Euroopan unionia eteenpäin. Mutta jossain kohdin täytyy myös muistaa laajentumisen rajat. Eihän Euroopan unionin politiikka voi olla sitä, että koko ajan vain laajennutaan ja laajennutaan, ja kun ongelmia tulee, perustetaan uusia virastoja, vaan pitäisi pystyä syvemmin keskustelemaan siitä, mikä Euroopan unionin luonne on tulevaisuudessa, minkälaista unionia tarvitaan ja mitä unionin tehtäviin todella kuuluu.
Tässä suhteessa toivon, että myös tämän laajentumiskeskustelun yhteydessä otetaan huomioon kasvun rajat. Me esitämme usein kysymyksiä kasvun rajoista juhlapuheissamme, mutta nyt, kun puhumme Euroopan unionin laajentumisesta, emme muista, että myös tällaisella kasvulla on tietyt rajansa.
Bogdan Klich (PPE-DE). – Panie Przewodniczący! Projekt dalszego rozszerzenia Unii traci dziś społeczne poparcie. Ostatnie rozszerzenie było zrozumiałe, oznaczało bowiem definitywne przełamanie sztucznego, pojałtańskiego podziału Europy. Teraz pojawia się pytanie o sens dalszego rozszerzenia. To pytanie odsyła nas do innego pytania o sens tego wielkiego projektu, któremu na imię Unia Europejska. Czym jest i czym powinna być wspólna Europa? Czy jest tylko wspólnotą polityczną, która ma zapewnić uczestnikom stabilność demokratycznych rządów, respektowanie praw człowieka i wolności obywatelskich, zgodę na rządy prawa, a wreszcie dobrobyt dzięki sprawnej gospodarce rynkowej? Czy też może jest ona wspólnotą wartości, odwołującą się do wspólnych korzeni i dziedzictwa kulturowego, a jeśli tak, to jakie korzenie i o jakie dziedzictwo chodzi?
Historycy kultury zwracają uwagę na fakt, że współczesna tożsamość europejska jest wypadkową wielu tradycji historycznych. W każdym z nas, w każdym z narodów Europy jest coś z greckiej tradycji filozoficznej, rzymskiego republikanizmu. Jesteśmy dziedzicami renesansowego humanizmu i oświeceniowego racjonalizmu, ale też bez względu na to, czy się do tego przyznajemy, czy nie, jest w nas dziedzictwo chrześcijaństwa. Nie okłamujmy się, jeśli nawet niektórzy nie chcą dziś tej tradycji zauważyć, to jest ona obecna we współczesnej tożsamości europejskiej, choćby w fundamentalnej zasadzie godności osoby ludzkiej, z której wywodzimy cały pakiet praw podstawowych.
Skoro zatem sprawozdanie Elmara Broka uzależnia „właściwe funkcjonowanie Unii od poczucia wspólnoty wartości wynikających z tożsamości europejskiej”, to musi mieć na myśli taką tożsamość, w której jest miejsce na dziedzictwo chrześcijańskie. O odniesieniu do tego dziedzictwa w procesie konstytucyjnym nie wolno nam zapominać.
Józef Pinior (PSE). – Panie Przewodniczący! W dniu, w którym mówię te słowa mija dokładnie dwadzieścia pięć lat od wprowadzenia w Polsce stanu wojennego, próby zniszczenia związku zawodowego „Solidarność”, wolnościowych i demokratycznych dążeń polskiego społeczeństwa. Dwadzieścia pięć lat później przemawiam w zupełnie innym świecie, w Parlamencie Europejskim, w Europie opartej na zasadach demokracji, pokoju, rządów prawa i sprawiedliwości.
To osobiste odwołanie się do historii dobitnie ukazuje dobro, jakie Unia Europejska stanowi dla wszystkich Europejczyków. Stoimy dzisiaj przed wyzwaniem zbalansowania dalszego rozszerzenia ze zdolnością absorpcyjną Unii. Z jednej strony Unia Europejska nie może odwrócić się od krajów dążących do członkostwa w Unii, zamknąć się w twierdzy dobrobytu i cywilizacji zachodniej. Z drugiej strony nie może także dopuścić do rozwodnienia, do ryzyka zatracenia fundamentu prawno-politycznego Wspólnoty.
Unia powinna przestrzegać swoich zobowiązań w stosunku do krajów stojących przed perspektywą członkostwa, przy jednoczesnym zwracaniu szczególnej uwagi na postępy tych krajów w dziedzinie budowy rządów prawa, niezależnego sądownictwa, przestrzegania praw podstawowych. Instytucje Unii Europejskiej muszą ustalić bardziej precyzyjną definicję wzmocnionej polityki sąsiedztwa. W tej sferze należy ustanowić wspólnotę Unia Europejska - Morze Czarne.
Stosunki Unii Europejskiej z Rosją pozostają sprawą zasadniczą i obejmują zarówno handel i energię, jak i przede wszystkim kwestie praw człowieka, rządów prawa i demokracji.
Henrik Lax (ALDE). – Herr talman! Perioden av eftertanke har klart visat att den stora utmaningen nu är att övertyga medborgarna om att de kan delta i besluten och påverka unionens framtid. Det är viktigt att de vågar tro på sina möjligheter att påverka och vill ge sitt stöd också då unionen i framtiden önskar ta upp nya medlemsländer, vilka kan bli många.
Alla medborgare måste kunna känna att de är företrädda i Europaparlamentet. Det är en självklarhet för många men inte för alla. På grund av de nationella valsystemen och reglerna för platsfördelning i Europaparlamentet kommer en stor grupp européer att slås ut ur parlamentet när utvidgningsprocessen förs vidare. Jag avser de regionala och nationella språkliga minoriteterna som idag utgör ca 50 miljoner, hela 10 procent av unionens befolkning. Redan i förra valet föll fyra minoriteter bort. Det är mycket olyckligt om stora grupper systematiskt skall uteslutas från beslutsfattande i unionen. Då skall vi inte heller förvänta oss att de automatiskt skulle stöda det europeiska bygget i framtiden. Detta måste tas på allvar när unionens grundfördrag ses över. EU skall inte skapa andra klassens medborgare.
Camiel Eurlings (PPE-DE). – Voorzitter, groot compliment aan de rapporteurs Brok en Stubb voor hun zeer goede werk. De uitbreiding, zoals door velen al gezegd, is een van de grootste successen van Europa! Als mensen denken dat het vanzelfsprekend is geweest, dan hoeven we alleen maar terug te denken aan de spreker van gisteren in dit halfrond Alexandre Milinkievitch, die zelf heel vaak in de gevangenis heeft gezeten. Zijn zoon zat in de gevangenis toen hij de vorige keer hier was, honderden mensen zitten in de gevangenis, alleen maar omdat ze vechten voor vrijheid. Het had met Oost-Europa heel anders kunnen lopen en de democratische hervormingen van al die toegetreden landen in zo'n korte tijd is een waanzinnig resultaat. Europa mag daar zonder meer heel trots op zijn!
Maar Voorzitter, om steun voor die goede uitbreiding te houden moet een en ander wel in balans zijn. Het is net als bij een huis, als je slaapkamers blijft bijbouwen op de 1ste en 2de verdieping, moet je ook de fundamenten verstevigen en daarom is het heel belangrijk dat het Parlement zich er nu zo nadrukkelijk voor durft uit te spreken dat wij écht een nieuw verdrag nodig hebben voor de volgende nieuwe uitbreiding. Niet tegen die nieuwe landen, zeggen we dat, maar vooral tegen onszelf. Wij mogen niet te laks zijn, wij moeten nu datgene doen wat wij moeten doen.
Integratiecapaciteit, er is veel over gezegd. Inderdaad, goed dat het begrip er nu staat, maar het moet verder worden uitgediept; institutioneel, financieel verdragstechnisch. Maar, Voorzitter, bij integratiecapaciteit hoort ook steun onder de bevolking en daarom moeten wij uitleggen dat uitbreiding goed is; we mogen van kandidaat-lidstaten bepaalde zaken verlangen en we moeten door overtuigende hervormingen de steun van de burgers van Europa voor dat proces zien te behouden.
Tenslotte, Turkije, een nadrukkelijke sanctie was nodig, want voorwaarden zijn er om ingevuld te worden. Tegelijkertijd zien we dat er een nadrukkelijk, extra signaal vanuit de Raad is gekomen, evaluatiemomenten worden ingebouwd; er is sprake van een stuk aanscherping richting Turkije; tegelijkertijd is er ook druk richting onszelf om voor de Noord-Cyprioten zaken te regelen. Ik wil hier heel nadrukkelijk herhalen dat wij achter de hervormers in Turkije staan. Wij hopen dat het komend jaar rond het onderwerp Cyprus wél resultaat wordt geboekt en we hopen vooral, Voorzitter, dat nu de aandacht weer op de noodzakelijke hervormingen in Turkije zelf komt te liggen. Ik roep de hervormers op op het vlak van vrije meningsuiting, vrijheid van religie, nu resultaat te boeken, zodat deze rapporteur komend jaar positiever kan zijn dan in het afgelopen jaar.
Σταύρος Λαμπρινίδης (PSE). – Κύριε Πρόεδρε, θα ήθελα να επισημάνω τέσσερα σημεία:
Πρώτον, υπάρχει ένας μύθος - γιατί είναι μύθος - ότι η διεύρυνση και η εμβάθυνση είναι αντικρουόμενες καταστάσεις. Στην πραγματικότητα από τις αρχές της δεκαετίας του ’80 είναι η διεύρυνση αυτή η οποία μας επέβαλε μεγαλύτερη εμβάθυνση: διαρθρωτικά ταμεία, ΟΝΕ, μεγαλύτερη συνεργασία για την αντιμετώπιση του οργανωμένου εγκλήματος, της μετανάστευσης, της ειρήνης στον κόσμο. Γι' αυτόν τον λόγο θα πρέπει να συνεχιστεί.
Το δεύτερο σημείο αφορά φυσικά τα Δυτικά Βαλκάνια. Χαίρομαι που δεν τίθεται εν αμφιβόλω η διαδικασία της ένταξής τους, ούτε πρέπει.
Τρίτον, η ιστορία του "absorption capacity" ή "integration capacity", δηλαδή η δυνατότητα να εντάσσουμε νέες χώρες. Αγαπητοί φίλοι, αυτή είναι η υποχρέωση της Ευρώπης. Υποχρέωση! Όπως υποχρέωση για τις άλλες χώρες είναι τα κριτήρια της Κοπεγχάγης. Εμείς δεν παρακολουθούμε σαν δημοσιογράφοι ή σαν στατιστικολόγοι εάν υπάρχει ή δεν υπάρχει αυτού του είδους η δυνατότητα. Πρέπει να την διαμορφώσουμε, ακριβώς για να επιτρέψουμε επιτυχημένες νέες διευρύνσεις.
Το τέταρτο σημείο αφορά την Τουρκία. Λυπάμαι για το παζάρι που είδα τις τελευταίες μέρες. Ενώ η Επιτροπή μιλάει για την ανάγκη ενός "strict conditionality", δηλαδή σαφών προϋποθέσεων, στην περίπτωση της Τουρκίας δίνει ένα αντικρουόμενο μήνυμα. Δεν την πιέζει άμεσα να εφαρμόσει την υποχρέωσή της για το Πρωτόκολλο, δεν την πιέζει να αναγνωρίσει ένα από τα 25 κράτη μέλη, την Κύπρο, κάνει ένα παζάρι για το αν θα ανοίξουν ένα ή δύο ή τρία λιμάνια, αγνοεί παντελώς τη ρίζα του προβλήματος που είναι μια στρατιωτική κατοχή, η οποία παραβιάζει όλες τις ευρωπαϊκές αρχές που διατεινόμαστε ότι πρέπει να ισχύουν προκειμένου να υπάρχει διεύρυνση.
Καλώ την Επιτροπή, έντονα, να ξαναγυρίσει στις αρχικές της ρίζες αυτή την προσπάθεια: χρονοδιαγράμματα, απαιτήσεις από την Τουρκία, προς όφελος της ίδιας της Τουρκίας και των δημοκρατών σ' αυτή τη χώρα.
Arūnas Degutis (ALDE). – Plėtra, tiek paskutinioji, tiek ir ankstesnės, sustiprino Sąjungą, paskatino jos ekonomikos augimą, padidino svarbą pasaulyje. Todėl turime laikytis mūsų įsipareigojimo toliau plėsti Europos Sąjungą, nes tai – istorinė galimybė ir atsakomybė sukurti vieningą ir klestinčią Europą.
Tačiau plėtra turi būti vykdoma kartu su ES gilinimu, jos institucijų pritaikymu veikti priėmus naujas šalis. ES struktūros nuo šių metų parengtos 27 šalims narėms. Tam, kad Europa galėtų toliau plėstis ir efektyviai funkcionuoti, turime atlikti keletą neatidėliotinų darbų:
1. Turime stiprinti visuomenės palaikymą plėtrai, o tam turime išsamiai aiškinti Europos plėtros privalumus, laimėjimus, ekonominę naudą ir istorinę atsakomybę;
2. Peržiūrėti finansinį planą, įskaitant finansavimo sistemą, pritaikyti jį prie naujų išsiplėtusios Sąjungos poreikių;
3. Atlikti reikalingus institucinius patobulinimus ir pakeitimus.
Todėl svarbiausia, kad šalys, kurios pirmininkaus ES iki 2008 m., imtųsi iniciatyvos dėl Konstitucinės sutarties įsigaliojimo.
Baigdamas noriu pastebėti, kad, žvelgiant į ateitį, būtina suaktyvinti Europos kaimynystės politiką, kuri leistų joje dalyvaujančioms šalims ne tik sparčiau vystyti reformas ir plėtoti ryšius su Europos Sąjunga, bet, jei jos to norės, ilgainiui įgyti narystės perspektyvą.
Zsolt László Becsey (PPE-DE). – Kollégám, Schmitt Pál, horvát delegációs elnök nevében is szólva gratulálok Brock és Stubb kollégámnak a nagyszerű és reális jelentésekhez.
Öröm nekünk, magyaroknak, hogy a jelentések megerősítik azt a koppenhágai elvet, miszerint minden csatlakozni kívánó ország a saját érdemei szerint haladjon a csatlakozási tárgyalásokkal. Ennek megfelelően a jelenleg tárgyaló Horvátország esetében nyugodt szívvel jelenthetjük ki, hogy a koppenhágai kritériumok alapján még ebben a ciklusban új tagként üdvözölhetjük őket a klubban. Hiszen Horvátország belépése lényegében az ötödik unióbővítési kör, közép-európai részének befejezése lesz. Ehhez a körhöz köti Horvátországot főleg Szlovénián, Ausztrián és Magyarországon keresztül, fejlettségi szintje, jogi és intézményi kultúrája és évezredes öröksége.
Másrészt Horvátország jó példát is mutathat a nyugat-balkán Unióbővítést megkezdeni kívánó országoknak. Szerencsére Horvátország mérete és fejlettsége miatt nem okoz gondot a felvétel a jelenlegi közösségi politikák, a belső piac és a költségvetés szempontjából sem. Ami pedig a csatlakozásuk intézményi feltételeit illeti, azok teljesíthetők a Nizzai Szerződés módosításával, amelyre az Alkotmány esetleges hiányában úgyis sort kell keríteni a csatlakozás miatt.
Ugyanakkor az egyedi érdem és a bővítés folytatása valóban komolyabb vizsgálatot igényel, ezután a Nyugat-Balkánon is és az Unióban is. Így van ez a Horvátországgal szomszédos szépreményű Szerbiában is, ahol az északi tartomány, Vajdaság is hídszerepet játszhat, éppen nyugati gyökerei miatt. E hídszerep megmaradhatna, amennyiben Szerbia ennek megőrzésére törekszik, ahelyett, hogy folytatná az uniós népek őshonos kultúrájának jelenlegi fölszámolását. Az utóbbi esetben már nem a saját kulturális értékeken alapuló európai, hanem a bizánci unióról kell majd beszélnünk.
Marie-Line Reynaud (PSE). – Monsieur le Président, je tiens tout d'abord à remercier M. Stubb pour son travail sur ce sujet très délicat. Son rapport a le mérite d'aborder la problématique de la capacité d'intégration sous différents angles. Je me réjouis ainsi que le texte ne se limite pas à évoquer les aspects institutionnels de cette question, mais mette également l'accent sur d'autres réformes majeures, sans lesquelles l'Union ne pourrait pas accueillir de nouveaux membres. Je pense en particulier à la révision du système de financement de l'Union.
Je suis également reconnaissante au rapporteur d'avoir réussi à garantir la neutralité de ce rapport vis-à-vis des pays candidats et à éviter l'écueil qui aurait consisté à exprimer, à cette occasion, une position sur l'entrée de tel ou tel État.
Enfin, ce rapport insiste, à juste titre, sur le rôle accru qui devrait être accordé au Parlement, non seulement dans le cadre des processus d'adhésion, mais également, dans le cadre de futures réformes institutionnelles.
J'aurais toutefois une critique à formuler: il me semble, en effet, que le rapporteur, voulant peut-être trop bien faire, a quelque peu détourné le rapport de son objet initial en en faisant davantage un rapport sur l'ensemble des réformes nécessaires au sein de l'Union européenne que sur la question, plus spécifique, de la capacité d'intégration. Il aurait été préférable, à mon sens, plutôt que d'énumérer une longue liste de réformes institutionnelles, de se concentrer sur les seules réformes qui constituent de réels préalables à tout nouvel élargissement.
Olle Schmidt (ALDE). – Herr talman, herr kommissionsledamot! EU:s utvidgningsprocess är en stor framgång, från 6 länder till 27. Vi har kunnat se hur ett helt nytt Europa formas. Att börja tveka nu och tala om en ”trötthet” att fortsätta utvidgningen vore att gå i fel riktning. Självfallet skall kriterierna om demokrati, mänskliga rättigheter och en väl fungerande rättsstat uppfyllas. Vi har också sett med vilken kraft det forna öst- och centraleuropa har förändrats. Det stämmer att EU behöver nya beslutsformer, men EU får inte skapa nya villkor för de länder som nu försöker bli medlemmar. Herr kommissionsledamot, jag är personligen oroad över de krafter som finns inom Europeiska unionen för att försvåra ett framtida medlemskap för Turkiet. Ett helt Europa måste vara vår framtidsvision – också med Turkiet.
Bernd Posselt (PPE-DE). – Herr Präsident! Anders als ein Kollege, der vorhin gesprochen hat, halte ich die Erweiterung nicht für ein Instrument der Außenpolitik, sondern für ein Instrument der europäischen Innenpolitik. Deshalb darf auch der Erweiterungsprozess der EU nicht die Grenzen Europas durch die Aufnahme eines großen nicht- oder nur teileuropäischen Landes, wie der Türkei, sprengen. Die Europäische Union würde dann zu einem eurasischen Gebilde wie der Europarat, ergänzt durch einen Binnenmarkt. Das kann niemand wollen, der für ein wirklich handlungsfähiges Europa eintritt, das in wesentlichen Funktionen an die Stelle unserer Nationalstaaten tritt. Ich als überzeugter Föderalist will dieses Europa.
Auf der anderen Seite können wir uns aber gegenüber eindeutig europäischen Ländern nicht verschließen. Deshalb verwahre ich mich gegen diejenigen Interpretationsversuche des Berichts Brok – den man im einen oder anderen Punkt durchaus interpretieren kann –, die die Verabschiedung des Verfassungsvertrags als eine absolute Bedingung für die Aufnahme eines mitteleuropäischen Landes wie Kroatien erscheinen lassen. Die Europäische Volkspartei, CDU und CSU haben erst jüngst in ihren Beschlüssen ganz klar gesagt, dass Kroatien aufgrund seiner Größe, seiner mitteleuropäischen Orientierung und seiner Vorbereitung eine Ausnahme in diesem Erweiterungsprozess darstellt und dass es eigentlich in einen Kontext mit Ungarn und Slowenien gehört hätte. Es ist sozusagen ein leftover des Erweiterungsprozesses, den wir derzeit abschließen. Nicht formal, aber faktisch. Deshalb verwahre ich mich gegen alle Versuche, hier Interpretationen vorzunehmen, die Kroatien – wie Kollege Horáček zu Recht gesagt hat – zur Geisel des Verfassungsprozesses machen würden. Natürlich müssen wir den Verfassungsprozess in diesem Jahrzehnt vorantreiben, natürlich brauchen wir den Verfassungsvertrag, dann können wir weiter schreiten, indem wir im nächsten Jahrzehnt eindeutig europäische Staaten wie die Staaten Südosteuropas zwischen Kroatien und Griechenland in die Europäische Union aufnehmen, an der Spitze Mazedonien, das bereits Kandidatenstatus hat. Es sind dies Länder, die Anspruch auf Vollmitgliedschaft haben und an diesem Anspruch halten wir fest.
(Der Präsident entzieht dem Redner das Wort.)
Helmut Kuhne (PSE). – Herr Präsident! Ich möchte über Kommunikation sprechen. Auch ich wehre mich gegen den Begriff des außenpolitischen Instruments im Zusammenhang mit der Erweiterung, aber mit einer anderen Begründung als Herr Posselt. Ich glaube, dass wir in der Tat Probleme haben. Man kann förmlich sehen, wie ganze Brigaden von wohlmeinenden Weltstrategen mit einem Bauchladen außenpolitischer Instrumente durch Europa und darüber hinaus eilen nach dem Motto: Bürgerkriegsgefahr – Hast du ein Problem, dann komm in die EU! Da sieht man mit völliger Klarheit, warum manche Unionsbürger sagen: Danke, ich bin kein Instrument. Ich bin nicht dazu da, außenpolitische Probleme zu lösen. Das ist nicht der Grund, weshalb ich mich als Unionsbürger betrachte. Mit einer solchen Europäischen Union möchte ich nichts zu tun haben.
Der zweite Punkt bezüglich Kommunikation: In welchem Verhältnis steht eigentlich die ständige Beschwörung, wir müssten unsere eingegangenen Verpflichtungen einhalten, zu unserer Bereitschaft, gegenüber Kandidatenländern in Verhandlungen und im Vorfeld von Verhandlungen Härte zu zeigen, damit diese Länder ihre Verpflichtungen eingehen und einhalten? Dann werden in dieser Debatte – herzlichen Glückwunsch, Herr Posselt! – alle möglichen Hintertüren aufgemacht, wie man denn seinen speziellen Liebling noch ohne die vorherige Verabschiedung der Verfassung in die EU bekommen kann. Solche Signale kommen bei den Bürgerinnen und Bürgern durchaus an. Danach gibt es dann keinen Grund, mit einem vorwurfsvollen Unterton von Erweiterungsmüdigkeit zu sprechen.
Wer glaubt, es gehe nur um Faktenprobleme, der sollte sich besser einmal mit diesen Kommunikationsproblemen beschäftigen.
Alojz Peterle (PPE-DE). – Pozdravil bom obe poročili kot jasen izraz politične volje Evropskega parlamenta, ki krepi verodostojnost Evropske unije. Vidim ju kot izraz naše odgovornosti do prihodnosti Evropske unije, pa tudi kot izraz naše soodgovornosti do globalnega razvoja.
Ne bom posebej govoril o dvojčkih, sem pa vsekakor za kloniranje njune filozofije. Zdi se mi kar paradoksalno, da govorimo po eni strani o krizi v Evropski uniji, po drugi strani pa je pred nami dobesedno božično dejstvo, saj se želi evropski družini pridružiti večje število evropskih, pa tudi drugih držav. Naš odgovor ne sme biti, da je za evropsko mizo premalo stolov, ali da imamo težave s hišnim redom.
Posebej sem vesel, da Brokovo poročilo jasno precizira, da tesni večstranski odnosi ne pomenijo alternative polnopravnemu članstvu, ampak dodatno možnost za tiste, ki so ta čas oddaljeni od polnopravnega članstva. Podpiram tudi jasen odnos do držav jugovzhodne Evrope. Želel bi si, da bi bile v naslednjem poročilu vse naštete z imeni, da nihče ne pristane v tako imenovanem ostanku držav (mislim, da je to za nas pomembno).
In za Hrvaško ter za vse države tako imenovanega solunskega procesa, ki bodo Hrvaški sledile, bi moralo veljati: ko je kandidatka pripravljena, mora biti pripravljena tudi Evropska unija. Evropska ambicija naj bo nagrajena.
Genowefa Grabowska (PSE). – Panie Przewodniczący! Zacznę od gratulacji dla obu sprawozdawców. A przechodząc do rzeczy, chciałabym zwrócić uwagę na następującą kwestię. Unia Europejska okazała się bardzo atrakcyjnym projektem i przez wiele lat przyciągała do siebie kolejne państwa. Dlatego, według mnie, dzisiejsza dyskusja czy Unia powinna się dalej rozszerzać ma charakter akademicki, albowiem Traktat z Maastricht daje na to odpowiedź stanowiąc wyraźnie w artykule 49, że każde europejskie państwo, które spełnia kryteria polityczne i ekonomiczne może być członkiem Unii. Kryteria te ustalono w Unii w Kopenhadze w roku 1993 i teraz nie należy ich zaostrzać.
Nasza dzisiejsza dyskusja ma odpowiedzieć na fundamentalne pytanie: czy można zmieniać kryteria w kolejnych rozszerzeniach w zależności od bieżących potrzeb i oczekiwań? Ja uważam, że nie. Uważam, że zasada dotrzymywania słowa, dotrzymywania umów, stara rzymska zasada „pacta servanta sum” obowiązuje nas wszystkich. Dlatego tak zwana zdolność absorpcyjna nie może się nagle pojawiać jako kryterium blokujące dostęp do Unii tym państwom, które spełniły wymagania określone w kryteriach kopenhaskich.
Wszystkie kolejne rozszerzenia umacniały Unię, sprzyjały jej wzrostowi. Ale rozszerzenia te musiały być dobrze przygotowane. Uważam, że dalsze rozszerzenia będą dobrze przygotowane wyłącznie wtedy, kiedy będziemy mieli konstytucję europejską.
Tunne Kelam (PPE-DE). – Mr President, I agree with Mrs Lehtomäki that enlargement has to continue as an open process because, in defiance of many warnings and fears, all previous enlargements have turned out to be a big success for the EU as a whole. It has been, and will continue to be, a win-win process for all the players involved.
Mr Stubb was right to remind us that every new round of enlargement has forced the EU, in a most positive way, to deepen its internal preparedness through new reforms. The message today is that the Nice basis is no longer sufficient for a new enlargement round. There is no alternative to the adoption of the Constitutional Treaty and applying it in practice.
However, the integration capacity is not to be seen as an additional criterion for the new applicants. It should be seen as an internal commitment to make maximum efforts to achieve the necessary new quality of our cohesion. The EU should not send the wrong signal that we will close our doors to new applicants. Every European nation is entitled to join the EU and is entitled to be treated not as a guest, but as a potential and welcome member of this ever-growing family. Therefore, we need to show maximum openness to the interested nations, including Mr Milinkevich’s home country.
Finally, enlargement is not only about the budgets and institutions. There is a huge undercurrent of popular opinions, fears and prejudices. This is popular psychology into which the Constitutional Treaty has tumbled. Therefore, we need openly to address these needs and fears by stimulating frank and friendly debate between old and new Member States on our different and historic cultural experiences. My experience is that these fears and prejudices are actually very similar, and that most of them prove to be unfounded. There is a huge reserve of popular support for the Constitutional Treaty.
Ioannis Kasoulides (PPE-DE). – Mr President, finally there has been no collision of trains! The Government of Cyprus has agreed with its partners to the so-called ‘delay’ of Turkey’s train. Let us not fool ourselves. We are not supposed to open most of the suspended chapters anyhow as it will take some years to gather the benchmarks and closing a chapter is a formality – it means nothing once all the other work has been completed.
As to the reviews, these take place every year anyhow. Cyprus has often been overplayed as the reason for the collision of the trains. Now, it is essentially out of the way. The European Union is free to see reality face to face. Turkey has ignored and still declares that it will ignore its obligations concerning its Customs Union agreement, an obligation that existed well before the issue of the so-called isolation of the Turkish Cypriots.
The real questions are now in front of us: freedom of expression, freedom of religious minorities, the human rights record in southern Turkey, treatment of women, the issues of corruption, the intervention of the military in government and judiciary affairs. Only two days ago, General Buyukanit admonished the Erdogan Government for not getting his permission for what finally proved to be a conditional opening of one port to Cypriot ships.
Some say that we should not see Turkey as it is today. Think of how Turkey will be in 15 years’ time! Turkey has given us some idea as to its will to become a true European democracy. It knows how to get away with it!
Ιωάννης Βαρβιτσιώτης (PPE-DE). – Κύριε Πρόεδρε, κυρίες και κύριοι συνάδελφοι, συμμερίζομαι απόλυτα τις ανησυχίες πολλών Eυρωπαίων πολιτών, που επιθυμούν πριν από οποιαδήποτε νέα διεύρυνση να έχουν επιλυθεί τα θεσμικά προβλήματα.
Είναι αδιανόητο να επιθυμούμε να λειτουργήσουμε ικανοποιητικά με 27 μέλη με κανόνες που ίσχυαν όταν τα μέλη της Ένωσης ήταν 9, 10 και 15. Δυστυχώς η Συνταγματική Συνθήκη, που περιελάμβανε πολλά θετικά στοιχεία, δεν έγινε δεκτή από δύο λαούς. Έκτοτε το θέμα έχει παγώσει. Χαίρομαι διότι η Oμοσπονδιακή Καγκελάριος κ. Merckel έχει εκφράσει την πρόθεσή της να υποβάλει προτάσεις σχετικές με τη διαδικασία και το χρονοδιάγραμμα επιλύσεως του προβλήματος.
Όμως πιστεύω ότι σε αυτή τη φάση πρέπει να επιδιώξουμε να διευθετηθεί ένας περιορισμένος αριθμός θεμάτων, που είναι όμως σημαντικά για την εύρυθμη λειτουργία της Ένωσης, όπως η δημιουργία θέσης Υπουργού Εξωτερικών και Προέδρου της Ένωσης, η μείωση του αριθμού των Επιτρόπων, η αύξηση των αρμοδιοτήτων του Ευρωπαϊκού Κοινοβουλίου, η μείωση στο ελάχιστο της ομοφωνίας στον τρόπο λήψης αποφάσεων στο Συμβούλιο, η νομική προσωπικότητα για την Ευρωπαϊκή Ένωση, η κατάργηση του συστήματος των τριών πυλώνων, η ενδυνάμωση του θεσμού της ενισχυμένης συνεργασίας ανάμεσα στα κράτη μέλη αλλά και όσα άλλα εκτιμηθεί ότι χρειάζονται για την αποτελεσματική λειτουργία.
Διερωτώμαι όμως πόσα από τα κράτη μέλη, παλιά και νέα, θα υπερβούν τις εσωτερικές μικροσκοπιμότητες και θα θέσουν ως κυρίαρχο στόχο την ομαλή λειτουργία και την αποτελεσματικότητα της Ευρώπης των 27 κρατών μελών. Πάντως πιστεύω, τελειώνοντας, κύριε Πρόεδρε, ότι αν δεν καταστήσουμε λειτουργική την Ένωση δεν πρέπει να συζητάμε για νέα διεύρυνση.
Tadeusz Zwiefka (PPE-DE). – Panie Przewodniczący! Każdy, kto ma szczęście być obywatelem Unii Europejskiej popełniałby grzech śmiertelny postulując zamknięcie takiej szansy, takiej możliwości innym, którzy bardzo tego pragną. Pytanie o granice rozszerzenia jest pytaniem absurdalnym. Nie można, bowiem pytać o granice wolności, o granice demokracji.
Dzisiejsza dyskusja pokazuje, że na zdolność rozszerzenia, na jego skuteczność patrzymy głównie przez pryzmat wewnętrznej sytuacji Unii Europejskiej. Mówimy o konieczności wielu głębokich reform i słusznie, bowiem nie możemy być słabi, jeśli chcemy osiągnąć sukces. Te reformy są niezbędne, ale muszą być poprzedzone diagnozą i konkretnie zarysowanym programem naprawy.
Wydaje mi się, że może byłoby słusznym, aby nastąpiła wewnętrzna restrukturyzacja pracy Komisji Europejskiej. Jeśli mamy dzisiaj dwudziestu siedmiu Komisarzy i wymyślamy dla nich zakresy obszarów, w których mają pracować, to może byłoby słusznie wyznaczyć dwóch bądź trzech Komisarzy, którzy zajęliby się analizą sytuacji w Unii Europejskiej i przygotowaniem programu reform tak, abyśmy byli zdolni do kolejnych rozszerzeń.
Nie możemy jednak patrzeć na tę zdolność wyłącznie przez pryzmat wewnętrzny. Musimy pamiętać o tym, jak o Unii Europejskiej i o ewentualnym w niej członkostwie myślą obywatele państw, które chcą być razem z nami. Moje osobiste doświadczenia w pracy w delegacjach z krajami Kaukazu Południowego, a także z Mołdawią i Ukrainą pokazują, że nikt z prostych obywateli nie liczy tam na szybkie przyjęcie, ale chcą mieć pewność, że drzwi nie zostały zatrzaśnięte. Potrafią czekać dwadzieścia, nawet trzydzieści lat na tę szansę. I my tej szansy nie możemy przed nimi zamykać.
Polityka informacyjna Unii powinna wyraźnie mówić o tym, czym jest Unia, jakie są jej cele, i co oznacza bycie członkiem Unii Europejskiej. Nie możemy o tym zapominać.
Charles Tannock (PPE-DE). – Mr President, the smooth successive waves of EU enlargement are a magnificent achievement of the EU. The fifth wave, which enlarged the Union to 25 Member States two years ago, has actually been a great success, in spite of warnings that the Union would be paralysed without a constitution and that countries such as my own would suffer unsustainable immigration flows, including from the Roma population.
Regrettably, the Brok report seeks again to link further enlargement to the absolute need for an EU Constitution, whereas British Conservatives, whom I represent, would argue that this is not the case and that what we really need are Treaty adjustments, via an amended Nice Treaty, to reflect the new voting strength in the Council, the number of MEPs and Commissioners, after the expected relatively painless accession of Croatia in the next couple of years.
I am of the personal opinion that we now also need to look seriously at the top-heavy Commission. However, I believe we should not rotate Commissioners absolutely equally amongst all Member States, but some mathematical formula must be found to preserve, at least in a semi-permanent presence, the Commissioners of the big Member States – but I know this is controversial.
The new Member States have, broadly speaking, been more Atlanticist: they believe in freer markets and competitive rates of low taxation, which is an approach I welcome. I believe that the accession of Romania and Bulgaria on 1 January 2007 will also prove to be a great success.
As rapporteur, I believe that the European Neighbourhood Policy must be split into a southern EuroMed dimension through the Barcelona Process and a new eastern concept of an enhanced free-trade and visa-facilitated EU-Black Sea community to further strengthen our ties with European countries such as Ukraine, Moldova and the three Caucus republics. I call on the Member States to inform Moldova and Ukraine that they are in the longer term entitled, in my view, in the same way as all the countries in the Western Balkans are entitled, to become potential candidates for EU membership.
Andreas Mölzer (NI). – Herr Präsident! Im Trümmerhaufen des gerade überstandenen Zweiten Weltkriegs wurde, wie wir wissen, die Vision eines Europas des Friedens und der Einigkeit geboren und bis heute immer weiter ausgebaut. Ähnlich einem Großkonzern, der in seiner rasanten Expansion seine Belegschaft überfordert, ist der EU dabei die eigene Bevölkerung abhanden gekommen. Die verlorene Akzeptanz lässt sich meines Erachtens nicht durch PR-Aktionen zurückgewinnen. Vielmehr kommt es darauf an, anstehende Probleme wie Arbeitsplätze, Globalisierung, Terrorismus, Kriminalität und Flüchtlingswellen zu lösen. Auch die Sorge um die Aufnahmefähigkeit der EU ist derzeit meines Erachtens nicht mehr als eine weitere Beruhigungspille zur Ablenkung von bereits bestehenden und feststehenden Erweiterungsphantasien.
Bis dato hat man sich nur darauf versteift, ob die Bewerber die Kriterien von Kopenhagen erfüllen. Ob jedoch die EU selbst die Ziele Zusammenhalt und Integration erfüllen kann, war unwichtig. Um das Gefühl der Unüberschaubarkeit und Grenzenlosigkeit zu bekämpfen, brauchen wir nicht nur eine geographische Abgrenzung, sondern müssen uns auch darüber klar werden, welches Maß an gesellschaftlichen und kulturellen Unterschieden die EU verkraften kann. Hier liegen wir meines Erachtens dank der zügellosen Einwanderungspolitik der letzten Jahre eindeutig über unserer Aufnahmefähigkeit.
Paula Lehtomäki, neuvoston puheenjohtaja. Arvoisa puhemies, arvoisat parlamentin jäsenet, ensiksikin haluan kiittää tästä hyvin monipuolisesta, laajasta ja rakentavasta keskustelusta. Vaikka tiettyjä erimielisyyksiä näyttää olevan, on kuitenkin löydettävissä aika vahva parlamentin yhteinen linja. On hyvin selvää, että laajentumisen onnistumiseksi meidän on pidettävä huolta unionin sisäisestä kehityksestä ja siitä, että unioni säilyttää kaikissa tilanteissa oman toimintakykynsä. Tämä on keskeinen elementti integraatiokyvyssä, ja niin kuin tässä keskustelussakin todettiin, Euroopan unionin on tehtävä omat kotiläksynsä. Mitä tulee käynnissä oleviin laajentumisprosesseihin ja -neuvotteluihin, on syytä muistaa, että näitä kotiläksyjä on tekemättä myös ajankohtaisten prosessien osalta.
Maanantaina neuvostossa saavutettiin poliittinen yhteisymmärrys siitä, että Pohjois-Kyproksen taloudellista kehitystä pyritään edistämään mahdollisimman pikaisesti jo varhaisemmin, erityisesti huhtikuussa 2004 tehtyjen päätösten pohjalta. Laajentumisen toinen puoli, toinen vastuullinen osapuoli ovat tietenkin hakijavaltiot ja Euroopan unionin jäsenyydestä kiinnostuneet valtiot, ja niiden on täytettävä Euroopan unionin jäsenyyskriteerit. Tätä kriteereiden täyttämistä on arvioitava hyvin objektiivisesti ja tarvittaessa kriittisestikin, ja luotamme luonnollisesti kunnianarvoisaan komissioon, sen haluun ja kykyyn suorittaa tätä arviointia. On varmasti hyvä tapa edetä niin, että jäsenyysnäkymä lähenee saavutetun edistyksen perusteella ja pohjalta, eikä niin, että jäsenyyden toteutumiselle määritellään etukäteen sitovia päivämääriä.
Perustuslaillisesta sopimuksesta ja sen tulevaisuudesta on tässä keskustelussa puhuttu paljon. Meillä on kaikilla yhteinen näkemys siitä, että perustuslaillinen sopimus sisältää kosolti sellaisia elementtejä, jotka ovat tärkeitä unionin integraatiokyvyn parantamisen kannalta. On kuitenkin syytä pitää mielessä, että perustuslaillista sopimusta tai unionin uudistusta ei tarvita pelkästään laajentumisen takia, vaan se tarvitaan jo unionin tämänhetkisen tilanteen ja toimintakyvyn parantamisen vuoksi.
On myös tärkeää muistaa, että emme voi uskoa ja luottaa unionin toimintakykyä pelkästään perustuslaillisen sopimuksen huomaan. Perussopimukset ovat sittenkin vain väline toteuttaa Euroopan unionin politiikkaa. Ilman poliittista tahtoa ja sitoutumista yhteiseen eurooppalaiseen hankkeeseen parhaatkaan perussopimukset eivät voi tuoda toivottua tulosta. Eli tarvitsemme ennen kaikkea sitoutumista ja tahtoa yhteiseen prosessiin, ja voimakkaan tahdon myötä myös perussopimusten uusiminen on varmasti mahdollista.
Naapuruuspolitiikalla on tietty yhteys unionin laajentumiseen, mutta se on tärkeä politiikanlohko itsessään, eikä sitä pidä niinkään nähdä laajentumisen korvikkeena, ja on selvää, että ainakin Euroopan unionin jäsenyydestä kiinnostuneet valtiot eivät hyväksy naapuruuspolitiikkaa kompensoimaan tai korvaamaan EU-jäsenyysnäkymää.
Arvoisa puhemies, arvoisat parlamentin jäsenet, keskustelemme myöhemmin tänään iltapäivällä tämän viikon Eurooppa-neuvostosta ja sen esityslistasta, ja olen aivan varma, että siinä keskustelussa palaamme myös niihin aiheisiin, joita jo nyt aamupäivällä on käsitelty.
Olli Rehn, Member of the Commission. Mr President, I want to thank you for this very substantive and responsible debate which is so important for the future of Europe. This is a very encouraging debate. You may recall that in my introduction I said that in Europe we have two discourses that do not often meet: one emphasising the strategic significance of enlargement and the other emphasising only our integration capacity.
This debate is encouraging because if you were able to forge a common position starting from the first drafts of the twins – who are not quite identical twins in terms of enlargement strategy – then the European Council should certainly be able to forge a renewed consensus on enlargement that respects both the strategic value of enlargement and our capacity to integrate new members.
Points were made concerning the European Neighbourhood Policy. Indeed the Commission’s report of 8 November outlines that not all European countries are engaged in the enlargement process. In fact, the European Union has established a variety of relationships with other European countries. We have a comprehensive structure of bilateral agreements with Switzerland; we have the European Economic Area, which is a very far-reaching arrangement of economic integration; and we have the European Neighbourhood Policy.
With regard to the European Neighbourhood Policy, the Commission considers that our recent communication on strengthening the European Neighbourhood Policy largely responds to the expectations of Parliament. The ENP is distinct from and parallel to the process of EU enlargement. At the same time the European Neighbourhood Policy does not prejudge the future development of those countries’ relationships with the European Union, in accordance with our Treaty provisions.
There were some suggestions that cultural criteria should be added to the Copenhagen criteria. I can tell you that the Commission is not in favour of that proposal.
I should like to conclude by referring to some reflections of the sociologist and philosopher Ulrich Beck in yesterday’s Le Monde. He interpreted the Pope’s recent visit to Turkey. Here we have a respected sociologist interpreting the actions of a respected spiritual leader.
Monsieur le Président, je vais poursuivre en français et je cite "Ce qui fait l'âme de l'Europe, c'est le processus d'apprentissage historique, le miracle européen: comment d'ennemis on est devenu des voisins. C'est peut-être la raison pour laquelle le pape, qui a reconnu la signification historique universelle d'un rapprochement entre chrétiens et musulmans, plaide pour la promesse d'une appartenance européenne future et par conséquent pour l'auto-européisation de la Turquie".
Mesdames et Messieurs, ce sont de sages paroles qui méritent que l'on y réfléchisse pendant la période de Noël et l'année prochaine.
(Applaudissements)
Le Président. – Merci, Monsieur le Commissaire, pour cette conclusion en français. Pour le reste, chacun jugera du contenu du propos que je trouve pour ma part intéressant.
Le débat est clos.
Le vote aura lieu aujourd'hui, à midi.
(La séance, suspendue à 11h55 dans l'attente de l'Heure des votes, est reprise à 12h05)
Déclaration écrite (article 142)
Gábor Harangozó (PSE). – Following the reaffirmation of the commitment to full implementation of the Thessaloniki agenda and of the intention to honour the existing commitments made to the candidate and potential candidate countries with regard future enlargement, we still have to ensure that the Union is able to function.
By integrating new Member States, the Union has to face the consequent political, financial and institutional challenges it implies. The Nice Treaty does not provide an adequate basis for further enlargements, whereas the constitution offers solutions to most of the reforms needed and constitutes a tangible expression of the deepening-enlargement relationship. This is why it is necessary to settle the constitutional settlement before 2009 EP elections. Reforms are necessary before any further enlargement takes place. The enlargement process is a process that spreads democracy and wealth further across the European continent and beyond. We therefore bear a responsibility towards our neighbourhood and particularly towards candidate and potential candidate countries. Finally, while addressing the question of Union's "absorption capacity", we share the point of view of the rapporteur who prefers the positive concept of "integration capacity".
PRESIDENCIA DEL SR. JOSEP BORRELL FONTELLES Presidente