Le Président. – L'ordre du jour appelle la suite du débat sur le changement climatique.
Johannes Blokland, namens de IND/DEM-Fractie. – Voorzitter, ik zal het opnieuw proberen. Allereerst wil ik commissaris Dimas en de Raadsvoorzitter, minister Gabriel, van harte gelukwensen met hun voorstellen en met hun inspirerende redes. Vooral door de campagne van Al Gore en het rapport van Sir Stern is er de afgelopen maanden veel aandacht voor klimaatverandering. Dat betekent dat er nu een gunstig moment is om substantiële stappen vooruit te zetten. Europa moet daadwerkelijk leiding nemen in het klimaatdebat en de te nemen maatregelen. Het is nu zaak dat de recente voorstellen van de Europese Commissie niet alleen door de Milieucommissie en de Milieuraad opgepakt worden, maar ook door de regeringsleiders van de lidstaten. Het klimaatprobleem is zo omvangrijk dat voortdurende aandacht in de komende decennia noodzakelijk zal zijn.
Aangezien klimaatverandering en daardoor opwarming van de aarde niet eenvoudig te vertragen zijn, zullen alleen rigoureuze stappen een toereikend effect hebben. Een overstap naar koolstofvrije en koolstofarme brandstoffen is hiervoor noodzakelijk. Concreet betekent dit dus dat we afscheid moeten gaan nemen van fossiele brandstoffen. Eerder is vanuit het Europees Parlement al aangegeven dat Europa in 2020 een CO2-reductie van 30% bereikt moet hebben. De Europese Commissie heeft echter een reductie van 20% voorgesteld om ruimte te houden voor onderhandeling met het doel een mondiaal akkoord te bereiken, waarbij dan in Europa 30% emissiereductie plaats moet vinden. Ik wil graag een toelichting van commissaris Dimas krijgen waarom hij denkt dat deze tactiek succes zal hebben.
Voorzitter, ik zou u graag willen vragen om wat meer tijd, want ik ben niet in staat geweest om in een normaal tempo te spreken.
Luca Romagnoli, a nome del gruppo ITS. – Signor Presidente, gentili colleghi, è assai comune in quest'Aula e certamente nella sensibilità dell'opinione pubblica l'intento di combattere i cambiamenti climatici. Intanto, consentitemi una chiosa, utile a sottolineare l'onestà intellettuale che dobbiamo ai cittadini meno edotti in materia: ovvero quando parliamo di combattere i cambiamenti del clima è bene specificare che ci riferiamo solo a quella parte d'influsso che ha l'uomo e le sue attività sull'ambiente, parte che, come scientificamente dimostrato, è di gran lunga minore rispetto alle determinanti geofisiche e astronomiche.
Certo, è utile una politica energetica che rispetti massimamente l'ambiente ma anche che assicuri l'approvvigionamento energetico essenziale al nostro sviluppo, che qui, con il massimo grado di indipendenza politica rispetto ai paesi extraeuropei, a tutt'oggi è lontana dal venire. Concordo ovviamente sugli obiettivi di abbattimento, come pure sugli sforzi per potenziare energie rinnovabili. Tutto giusto, certo, anche incentivare i veicoli meno inquinanti appare condivisibile. Ma non è che finirà come in Italia, ove la finanziaria 2007 favorisce chi può acquistare veicoli nuovi e condanna invece all'immobilità e a costi gravosi proprio i meno abbienti, che non possono permettersi il cambio di veicolo?
Infine, colleghi, pur non essendo sinofobico – credetemi – ancora una volta chiedo: tutti i nostri sforzi unilaterali in materia di sostenibilità hanno senso quando la Cina e le tigri asiatiche dell'economia immettono in un anno nell'atmosfera quantità di gas clima-alteranti, pari a quanto producono in dieci anni i paesi dell'Unione?
Sigmar Gabriel, amtierender Ratspräsident. Herr Präsident! Ich habe mich noch einmal zu Wort gemeldet, um auf einen Angriff der Kollegin Harms auf die deutsche Ratspräsidentschaft klar zu reagieren. Es ging um die Frage: Wie steht die deutsche Ratspräsidentschaft zu der Debatte über die Beteiligung der Automobilindustrie am Klimaschutz?
Erstens, Frau Kollegin Harms, kann die Ratspräsidentschaft zu dieser Frage noch gar keine Auffassung haben, weil weder ein Vorschlag der Kommission vorliegt, noch bislang eine Beratung im Rat stattgefunden hat. Falls Sie die Position der deutschen Bundesregierung meinen sollten, Frau Kollegin Harms, dann nehmen Sie bitte Folgendes zur Kenntnis: Erstens ist Ihre Aussage, die Bundesregierung sei gegen einen legislativen Vorschlag und gegen eine europaweite Gesetzgebung mit dem 120 Gramm CO2-Ausstoß pro Kilometer, definitiv falsch. Die übereinstimmende Auffassung der deutschen Bundesregierung ist, dass bei einem Versagen der Selbstverpflichtung der europäischen Automobilindustrie selbstverständlich eine europäische Gesetzgebung mit dem Ziel 120 Gramm CO2-Ausstoss pro Kilometer erforderlich ist.
Zweitens, die Bundesregierung ist allerdings der Überzeugung, dass ....
(Zwischenrufe)
wenn sich die Automobilindustrie in Europa dieses Ziel für 2012 selbst gesetzt hat, dann sollte man sie beim Wort nehmen. Auch dagegen gibt es keine Positionierung der deutschen Bundesregierung.
Zweitens, die Bundesregierung ist allerdings der Überzeugung, dass man dieses Ziel 120 Gramm gemeinsam durch zwei Dinge erreichen muss: erstens, durch Fahrzeugtechnik und zweitens, durch eine teilweise Anrechnung von Biokraftstoffen.
(Zwischenrufe)
Wieso das nicht funktionieren soll, weiß ich nicht. Das müssten wir dann debattieren, aber der Punkt ist: Wollen wir zulassen – und da bitte ich Sie herzlich um eine gemeinsame ruhige Beratung – dass durch den Ausbau der ersten Generation von Biokraftstoffen weiterhin eine Nahrungsmittelkonkurrenz geschaffen wird, die inzwischen in Mexiko dazu geführt hat, dass das Maisbrot, die Nahrung der Ärmsten der Armen um 60 % teurer geworden ist, oder wollen wir in die zweite Generation von Biokraftstoffen, in synthetische Kraftstoffe, investieren? Ja oder nein?
Wenn wir das wollen, dann müssen wir dafür ein marktwirtschaftliches Interesse wecken. Natürlich hat die Automobilindustrie und auch die Mineralölindustrie dann ein Interesse daran, synthetische Kraftstoffe zu entwickeln, die diese Nahrungsmittelkonkurrenz nicht zulassen, wenn wir ihnen die Möglichkeit geben, einen Teil dieses 120-Gramm-Ziels über die Anrechnung von Biokraftstoffen zu erreichen. Darüber müssen wir inhaltlich streiten. Tun Sie aber bitte nicht so, Frau Kollegin Harms, als hätte die Bundesregierung etwas gegen einen legislativen Vorschlag mit dem Ziel 120 Gramm.
Drittens sind wir uns hoffentlich einig, dass wir dieses Ziel im Durchschnitt bei allen Fahrzeugen erreichen müssen, indem sowohl in der Oberklasse als auch bei Mittelklassewagen und kleineren Fahrzeugen der Verbrauch und der CO2-Ausstoß gesenkt werden. Wenn es darum geht, die Selbstverpflichtung der europäischen Automobilindustrie per Gesetz durchzusetzen, dann aber auch so, wie sie gemeint war, nämlich in allen Fahrzeugklassen, so dass im Durchschnitt 120 Gramm CO2 pro Kilometer erreicht werden.
Die vierte Bemerkung, Frau Kollegin Harms: Ich glaube, dass man zwei Dinge nicht machen darf. Vielleicht sind wir uns wenigstens darin einig. Das ist auch die Position der Bundesregierung. Es ist falsch, die Automobilindustrie in den Emissionshandel Europas hineinzuholen, weil das zur Folge hätte, dass der Emissionshandel noch komplexer würde, und er ist jetzt schon überkomplex. Deswegen macht es Sinn, dies außerhalb des Emissionshandels zu regeln.
Außerdem können wir uns vielleicht auch darauf einigen, dass wir eine technologische Zukunftsaufgabe, nämlich die Reduzierung des CO2-Ausstoßes, nicht dadurch privatisieren dürfen, dass wir sagen, dies sei letztlich abhängig vom individuellen Fahrverhalten. Es geht um eine technologische Herausforderung, und der wollen wir durch eine Veränderung der Fahrzeugtechnik und durch eine teilweise Anrechnung der Entwicklung synthetischer Biokraftstoffe und ihrer Beimischung technologisch begegnen.
Wenn Ihre Frage die Position der Bundesregierung betraf, dann hoffe ich, dass ich Ihnen jetzt ausreichend Antwort gegeben habe. Wenn Ihre Frage oben an die Ratspräsidentschaft gerichtet war — und so habe ich es verstanden — dann wäre ich dankbar, wenn Sie so fair wären, der Ratspräsidentschaft die Chance zu lassen, wenigstens eine Orientierungsdebatte im Umweltrat zu führen. Dies ist allerdings erst möglich, wenn die Kommission eine Mitteilung dazu vorgelegt hat.
Und wenn Ihr Vorschlag so zu verstehen war, dass Sie um eine solche Mitteilung bitten, damit wir eine Orientierungsdebatte führen können, wäre dies der — allerdings einzige — Teil Ihrer Rede, bei dem ich Ihnen zustimmen würde!
(Beifall)
Avril Doyle (PPE-DE). – Mr President, I listened very carefully to what Minister Gabriel said, because the headlines in the Irish papers today state: ‘Germany fights EU limits on car emissions’. The papers go on to state that ‘German Chancellor Angela Merkel pledged to fight “with full vigour” the plans to introduce across-the-board limits on CO2 emissions from cars …’. My two minutes does not allow me to continue.
You have a big PR exercise, Minister, if what you say is accurate rather than that which the German President of the Council says. Therefore, please sort out the confusion that exists there at the moment, particularly as Chancellor Merkel’s address at the start of the German Presidency was excellent and most encouraging in this particular area, and she has guaranteed that this issue will take high priority on the summit agenda in March.
We need greater political ownership of this debate. The real problem is – and I say this through the Chair to our Commissioner as well as to the Minister – that we have left it to our officials and our diplomats. Yes, Nairobi was ‘a step forward’ in preparing the ground. That is what you said. But it was a baby’s step forward, a tortuous step forward: hardly an improvement on what had been agreed in Montreal.
It makes no sense for thousands of us from hundreds of countries to meet once a year, use up carbon and fly to all sorts of locations to sit and argue mainly about what should be on the agenda, then leave again after up to two weeks, only to come back 12 months later to pick up the argument about the agenda that we had left 12 months earlier! If what we say and all the reports from economists, NGOs, environmentalists and eminent scientists are right – and they are right, 99% of the community agree they right – then we must take the highest political ownership of the resolution of the problem. That is at summit level: not only at summit meetings, but also at the COPs and the MOPs and in Nairobi and wherever else we meet. We must drive it upstairs to prime-ministerial and head-of-state level throughout the 12 months of the year, and not just the annual meeting at the United Nations Convention on Climate Change or the Kyoto MOP meeting.
We need political ownership at the highest level. Drive the agenda, please.
Dorette Corbey (PSE). – Voorzitter, commissaris, mijnheer Gabriel, ik hoop toch echt dat we elkaar kunnen vinden in het voorstel om de CO2-uitstoot van auto's te beperken tot 120 milligram en dat daarnaast de tweede generatie brandstoffen nog verdere reducties krijgen. Want het is heel erg nodig - heel veel mensen maken zich heel erg ongerust over klimaatverandering. En morgen zullen de Verenigde Naties bekend maken dat de aarde nog sneller opwarmt dan we eerder dachten. Europa moet leiderschap tonen bij het oplossen van het probleem. Daarom is het belangrijk dat we echt vasthouden aan die 30% en dat we niet gaan zeggen dat we voor 20% gaan, als de rest van de wereld niet meedoet. Het is heel teleurstellend dat we ons op deze manier afhankelijk maken van andere landen. Daar zijn een aantal goede redenen voor: ten eerste, wij hebben een morele verantwoordelijkheid naar de rest van de wereld. Wij hebben de klimaatverandering veroorzaakt en we moeten die ook oplossen. Ten tweede, volgens het rapport Stern is het vele malen goedkoper om nu een stevig klimaatbeleid te voeren dan om later de kosten van aanpassing aan de opwarming te betalen. Klimaatbeleid biedt volop kansen voor innovatie en werkgelegenheid.
Chris Davies (ALDE). – Mr President, the Presidency has got off to a very good start on this issue. I do not doubt the commitment of the Minister in any way at all, and was very pleased to hear the strong words from the Chancellor just the other week. But of course the rhetoric has got to be matched by the reality, and Germany has a problem. It has the problem of the national allocation plan, first of all. I realise there is a problem as regards a difference in interpretation between the Presidency and the Commission, but one way or another it does not help with you in the hot seat not having a national allocation plan approved. So Minister, please get it sorted.
Then of course there is the issue today of the German car industry and the rhetoric in the various papers. I have just come from and will return to chairing a hearing on reducing CO2 emissions from motor vehicles. The clear message from many of the experts speaking is that 120 grammes per kilometre is perfectly realisable within the five-year timescale that we are talking about at a cost of a thousand euros: that is the estimate that many of those experts are putting on it. And that is a thousand euros with a quick return for car-owners because of fuel economy and savings at the petrol pump.
I ask you, how often in environment debates have we heard industry coming along and saying ‘this is impossible, this is the end of our industry if you do this, European Union; this is going to cost an extravagant amount, European Parliament’? And so often we introduce the legislation and somehow the problems are dissipated, industry copes with it and we become more competitive and our position across the world is strengthened. I suspect the same thing is happening once again. Industry exaggerates, it always does.
We talk about dealing with this issue of climate change. If we are looking at the real price of a car, which has come down so significantly over the past 20 or 30 years, and we are saying that to reduce emissions by 25% would cost an extra thousand euros, still leaving the real price of a car at less than it was thirty years ago, can we not bear that price? How can we look at our children and say that we were not prepared to pay just a little bit more to make such a big difference?
(Applause)
Claude Turmes (Verts/ALE). – Herr Präsident! Ich denke, wir sollten diese Autodebatte fortsetzen, weil sie genau die Kluft zwischen den Worten und den Taten aufzeigt. Herr Gabriel, Ihr Vorschlag, die Beimischung von Biotreibstoffen und die Verpflichtung zur Effizienz der Autos miteinander zu kombinieren, ist eine Verblendung. Denn auch wenn ich ein Auto verkaufe, das mit Biotreibstoffen laufen kann, kann ich doch nicht sicher sein, dass der Kunde hinterher auch wirklich damit fährt. Das heißt, bei diesem System, das Sie vorschlagen, ist völlig unklar, wie der Ausstoß gemessen werden soll. Das schafft Riesenprobleme.
Sie reden von 120 Gramm CO2-Ausstoß pro Kilometer, doch eigentlich wollen Sie das Gleiche wie die deutschen Automobilhersteller, also 130 oder 140 Gramm. Das wäre nicht nur ein fataler Schritt für Europa, das wäre ein fataler Schritt für die ganze Welt. Denn wir müssen spätestens im Jahr 2020 zwischen 60 und 100 Gramm erreichen. Die 120 Gramm können also nur ein Zwischenschritt sein. Ich danke Ihnen auch für Ihre Klarstellungen. Ich hoffe, dass Frau Merkel und Herr Glos der gleichen Ansicht sind, denn das ging aus der Presse der letzten Tage nicht klar hervor. Ich bin zwar kein Deutscher, aber für mich war Deutschland stets einer der großen Vorreiter, weil die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland dem Umweltschutz und auch dem Klimaschutz erste Priorität einräumen. Es ist furchtbar beschämend für einen deutschen Vorsitz, der sich vorgenommen hat, im Klimaschutz Großes zu leisten, wenn er bei der ersten Frage umfällt, bei der auch nur der geringste Druck auf die Wirtschaft ausgeübt werden müsste!
Δημήτριος Παπαδημούλης (GUE/NGL). – Κύριε Πρόεδρε, οι επιστήμονες κρούουν τον κώδωνα του κινδύνου εδώ και χρόνια. Δεν μιλούμε για έναν μελλοντικό κίνδυνο αλλά για μια παρούσα απειλή. Γι' αυτό δεν αρκούν οι φιλόδοξες εξαγγελίες. Απαιτούνται συγκεκριμένα μέτρα με απτά και μετρήσιμα αποτελέσματα. Το παράδειγμα με τα αυτοκίνητα είναι χαρακτηριστικό. Μόλις η γενική εξαγγελία πάει να γίνει συγκεκριμένο μέτρο, αμέσως αντιδρούν τα λόμπυ. Η άποψή μου είναι, ότι οι ζωές όλων μας και των παιδιών μας ζυγίζουν και μετρούν περισσότερο από τα συμφέροντα της αυτοκινητοβιομηχανίας.
Χρειαζόμαστε συγκεκριμένα μέτρα όπως μείωση των εκπομπών διοξειδίου του άνθρακα, ενίσχυση ανανεώσιμων πηγών ενέργειας, καθαρά καύσιμα, νέες καθαρότερες τεχνολογίες. Το Ευρωπαϊκό Κοινοβούλιο ζητά από την Επιτροπή και το Συμβούλιο να θέσουν πιο φιλόδοξους στόχους και, κυρίως, να τους πραγματοποιήσουν. Χρειάζεται να αλλάξουν πολλά στον τρόπο που ζούμε και καταναλώνουμε. Η Ευρωπαϊκή Ένωση πρέπει να τεθεί στην πρωτοπορία για τη διαμόρφωση μιας μεγάλης παγκόσμιας συμμαχίας. Το Πρωτόκολλο του Κιότο, που ορισμένοι ακόμη αρνούνται να υιοθετήσουν, δεν αρκεί πλέον.
Derek Roland Clark (IND/DEM). – Mr President, this issue is surrounded by half-truths and misleading statements which cast doubt over the integrity of the issue and raise more questions than answers. For instance, why, outside this House at any rate, is there continual reference to carbon emissions? Carbon is a black solid; it is soot or graphite or diamonds. They should be talking about carbon dioxide which is, by the way, not a pollutant but a natural constituent of the atmosphere. Why did the director of a UK environment agency tell me they could not link global warming to climate change? If global warming is due to CO2 and the greenhouse effect, as opposed to a variation in solar activity, why was the same director unable to tell me if the greenhouse affect rises in proportion to the extra amount of CO2 or rises greatly for the same amount of CO2 – an exponential – or a lessening increase, meaning a tapering-off graph and a static effect at some time.
Why does the Stern Report show a hockey stick graph for global warming – a steady rise over 2000 years – when in fact it was warmer in the 14th and 15th centuries than it is now? Why does Friends of the Earth say that incineration of waste to generate electricity produces more CO2 than conventional gas-fired generators when effectively much of the waste is bio-fuel and therefore carbon-neutral? They ignore the fact that landfill waste will produce methane, which is 12 times more potent a greenhouse gas than CO2.
Finally, why does the President of the Commission drive a car which produces 1.6 times more CO2 per kilometre than the average sort of car I drive?
Jana Bobošíková (NI). – Pane předsedo, řada expertů tvrdí, že kromě dohadů založených na krátkodobém pozorování neexistuje jednoznačný vědecký důkaz, že za vývojem klimatu stojí průmyslové přírůstky skleníkových plynů. Ke klimatickým změnám dochází milióny let a docházet k nim samozřejmě bude i nadále, proto nesdílím přesvědčení, že člověk může svou běžnou činností pozměnit planetární děje. Takový názor považuji za arogantní antropocentrismus.
Kultivace planety netkví v obchodu s emisními povolenkami, v přísnějších normách a nových právních předpisech, není v tom, že budeme masivně investovat do snižování emisí stávajících zdrojů energie. Mnohem prozíravější je přeci investovat do vývoje nových zdrojů energie a do jaderné energetiky. Jsem přesvědčená, že současná názorově jednosměrná, protijaderná, globálně oteplovací dálnice vede pod rouškou boje se skleníkovými plyny do slepé uličky byrokratického okleštění nejen našich příjmů, ale i našich svobod, ale rozhodně není kultivací zeměkoule pro naše děti.
Françoise Grossetête (PPE-DE). – Monsieur le Président, nous avons à faire face à un quadruple défi: au niveau, tout d'abord, du risque climatique lui-même et de la volonté politique d'y faire face; au niveau ensuite de la participation internationale à la lutte contre le changement climatique; au niveau encore de l'innovation nécessaire à un changement des modes de production et d'utilisation de l'énergie; au niveau enfin de l'adaptation des pays aux effets inévitables du changement climatique.
Je serais tentée de dire: qu'attend l'Europe pour vraiment ouvrir le débat sur le nucléaire? Un débat sérieux, dénué de passion. Je vous demande de ne pas le retarder. L'alternative des énergies renouvelables est une solution certes séduisante, mais nous n'avons pas d'autre choix que de voir les choses avec réalisme.
Deux exemples: l'éolien et les biocarburants. Le premier représente 0,05 % de la consommation mondiale d'énergie. À quelle vitesse faut-il développer l'énergie éolienne pour rattraper en trente ans une consommation globale qui croît de 2 % par an? C'est tout simplement hors de notre portée. Quant aux biocarburants, c'est une manière intéressante et médiatique de traiter un problème de politique agricole, mais les possibilités offertes par les biocarburants sont limitées par les surfaces agricoles disponibles.
Monsieur Dimas, il va vous falloir convaincre votre collègue, M. Verheugen, de ne pas freiner nos ambitions. Il y a, Monsieur le Ministre, des combats qu'il va falloir soutenir auprès de certaines industries qui, face à cette menace mondiale, mènent des combats d'arrière-garde. Je suis convaincue que les constructeurs automobiles allemands sauront apporter les vraies bonnes réponses. Et il le faudra!
Enfin, que dire aux pays tiers? À la Chine, par exemple, lui dire qu'elle n'a pas le droit de développer son économie? Sans parler de l'hypocrisie européenne qui se satisfait des échanges de droits d'émission.
Pour conclure, ceux qui font du catastrophisme ne peuvent que déstabiliser l'opinion publique. Il faut sensibiliser, informer, mais faire peur ne sert à rien. Ce n'est pas constructif. Alors, nous devons travailler pour proposer les bonnes solutions. Cela passe par un effort de tous et le temps est notre unique priorité.
Riitta Myller (PSE). – Arvoisa puhemies, ilmastonmuutoksesta on tullut totta monelle vasta nyt, kun sille on laskettu hinta. Laskelman mukaan toimimattomuuden kustannukset ovat jopa 20 prosenttia globaalista bruttokansantuotteesta. Mutta kun ryhdytään toimiin nyt ja pysäytetään ilmastonmuutos kahteen asteeseen, kustannukset jäävät murto-osaan. Lisäksi investoinnit vähäpäästöiseen talouteen luovat energiatehokkaiden teknologioiden maailmanmarkkinat, joiden ennustetaan kasvavan vuoteen 2020 mennessä jopa 27 miljardiin euroon.
Jotta Eurooppa pääsee mukaan tähän teknologiakehitykseen, unionin on luotava uusiutuville, vähäpäästöisille energiamuodoille toimivat kotimarkkinat. On muistettava, että ydinenergia ei voi olla vastaus tähän kysymykseen, erityisesti jos haluamme Eurooppaan omavaraista energiataloutta.
Henrik Lax (ALDE). – Herr talman! Jag skall inte upprepa det som redan sagts, utan jag vill bara ta upp en sak. Europaparlamentet måste inleda en direkt dialog med den nyvalda amerikanska kongressen. I stället för att följa med i den amerikanska debatten via medierna är det vårt ansvar att agera.
Den politiska balansen i kongressen har förändrats, och just nu kan dörren stå öppen för det samarbete som måste komma till stånd för att en förändring skall ske. Kongressen har nu till och med grundat ett särskilt underutskott för klimatförändring. Om EU och USA gör gemensam sak är vi starka. Bara tillsammans kan vi påverka länder som Kina och Indien, så att också de skulle fås med i den globala utsläppshandeln. De skall inte först fritt få förorena sin och vår miljö bara för att de är utvecklingsländer och först därefter, när de nått en hög levnadsstandard, ta på sig ett globalt miljöansvar.
Jag föreslår att miljöutskottets ordförande omedelbart tar kontakt med sitt systerutskott i den amerikanska kongressen. Redan denna vår borde det ordnas ett gemensamt möte mellan de ansvariga utskotten. Målet för denna dialog måste vara att få USA och övriga länder som lämnats utanför utsläppshandeln att gå med i den.
Vi som representerar Europas folk måste våga ta tjuren vid hornen. Därför är vi valda.
Caroline Lucas (Verts/ALE). – Mr President, there has been a lot of rhetoric here this afternoon, particularly from the Council, but what is missing is a sense of urgency and a commitment to ambitious action. It is clear the EU has to do a lot more and to show real leadership.
However, in my one minute I want to ask you, Commissioner Dimas, to do something very specific. There has been a lot of discussion about what is wrong today but not enough about what we need to be doing – some of the answers.
I want to raise the issue of personal carbon allowances. It is a scheme that is growing in interest in many Member States whereby emission rights are allocated to all individuals on an equal per capita basis and then surrendered, for example when they are purchasing fossil fuels or electricity for personal use and, of course, over time those emission rights decline.
It is complementary to the emissions trading scheme, but in many ways it is more equitable than much greater taxation, it has the advantage of being subject to an overall and declining cap and, crucially, it engages people on a personal level. It affects individual choices that they make, because one of the strongest disincentives to individual action is the sense that your neighbour is not doing what you are doing. Therefore, I would ask your departments to investigate what they can do to encourage the take-up of such schemes across the European Union.
Umberto Guidoni (GUE/NGL). – Signor Presidente, onorevoli colleghi, gli oltre 40 morti causati dalla tempesta Kyrill sono un triste presagio di quello che sarà il futuro prossimo venturo. Il riscaldamento globale e gli sconvolgimenti climatici connessi non sono un'invenzione dei movimenti ambientalisti: nel corso del XX secolo la temperatura media è aumentata di oltre mezzo grado e la causa va cercata nell'emissione di gas serra prodotta dall'attività dell'uomo. L'Unione europea è responsabile di circa il 14% di tali emissioni, la quota pro capite più alta del mondo. Per questo la lotta ai cambiamenti climatici, che richiede il contributo di tutti i paesi, deve vedere proprio le nazioni più avanzate all'avanguardia.
L'UE deve dunque continuare a lavorare secondo lo spirito di Kyoto, che ha portato a scommettere sull'innovazione tecnologica. Negli ultimi anni, però, si sono fatti passi indietro, in particolare in campo energetico e le recenti proposte della Commissione non sono all'altezza delle aspettative. Benché lei stesso, Commissario Dimas, avesse chiesto un taglio delle emissioni del 30% rispetto ai livelli del 1990, si è raggiunto un accordo al ribasso per il 20% ed è mancata una strategia nei trasporti, sulle energie alternative e sulle tecnologie per l'idrogeno verde. Senza parlare dell'ambiguità sul nucleare....
(Il Presidente interrompe l'oratore)
Johannes Blokland (IND/DEM). – Voorzitter, de industrie zal zeker merken dat er drastische maatregelen uitgevoerd gaan worden. De emissierechten zullen jaarlijks omlaag gebracht moeten worden en aan het kosteloos toewijzen van emissierechten zal een eind moeten komen. Bovendien zullen er steeds meer sectoren binnen het verplichte systeem van emissiehandel moeten vallen. Het is daarom positief dat de Europese Commissie de luchtvaartsector aan het systeem van emissiehandel wil toevoegen. Niet alleen producenten, maar ook consumenten moeten hun verantwoordelijkheid voor het klimaat nemen. Wij allen dus.
Tenslotte merk ik op dat we het klimaatprobleem niet eenzijdig moeten benaderen. Maatregelen mogen dus niet leiden tot andere milieuschade. De productie en verbranding van biobrandstoffen dienen milieuvriendelijk te zijn en bij palmolie is dit misgegaan. Dergelijke milieumissers moeten we in de toekomst voorkomen.
Hans-Peter Martin (NI). – Herr Kommissar, Herr Minister Gabriel! Auch ich habe nur eine Minute, um Ihren Kopf zu erreichen. Wenn man Ihnen zugehört hat, kann man nur sagen: Gut gebrüllt, Löwe! Wir wissen, Präsident Bush ist an der Regierung, und so wie Sie gebrüllt haben, Herr Minister, hat auch schon einer Ihrer Vorgänger gebrüllt, nämlich Klaus Töpfer, im Jahre 1992, als wir fast dieselbe Situation hatten. Es scheint fast, als hätten wir ein historisches Zeitfenster im Umbruch vom Mauerfall zur Globalisierung. Damals ist aber nichts passiert, es ist also ein Negativbeispiel.
Ich möchte Sie aber ausdrücklich ermutigen, an diesem Thema dranzubleiben, die Widerstände, denen Sie seitens der deutschen Automobilindustrie begegnen, möglichst elegant zu umschiffen und sich wirklich auf die Sache zu konzentrieren. Dabei gilt es natürlich auch wahrzunehmen, dass es ohne Verzicht nicht gehen wird. Wenn es Ihnen gelingt, den Verzicht in den reichen Staaten sexy zu machen, dann könnte es Ihnen politisch so ergehen, wie dem Nachfolger eben dieses Umweltministers, den ich genannt habe — und das wäre für Sie und dann möglicherweise auch für die Welt kein Schaden!
Gunnar Hökmark (PPE-DE). – Mr President, we have two tasks to fulfil: one is to reduce CO2 emissions and the other is to ensure that we can meet the changes that follow climate change. They both require that we have the resources for investment, that we have the opportunities for growth and the opportunities to take care of the environment. Limits and goals are important in this, but it is just as important to take action that is compatible with economic growth and resources for investments in order to safeguard what we must do.
Sometimes we can look at the more practical and realistic actions. I shall mention only two. Long-truck combinations are one of the more substantial ways of reducing CO2 emissions regarding road transport. Commissioner, President-in-Office: you can do something about that as a practical action that will have a substantial result.
The second task concerns energy policy. Phasing out nuclear power in the way and at a pace that is being planned in today’s Europe is a secure way of getting increased CO2 emissions. If we succeed in launching more renewable energy sources, then the phasing-out of nuclear power will reduce the gains and maybe we will get into minus with increased CO2 emissions.
I should like the German Presidency to take the lead in a new policy. You should do that not in order to solve the greenhouse effect, as some say, but in order not to make things worse. We must at least keep the same share of energy coming from nuclear power that we have today in order not to increase CO2 emissions.
We need high-tech, not low-tech; we need more trade, not less trade; we need more investments, not less investments and we need more growth, not less growth. The challenge is to combine those things, and I look forward to your reply on my two certain tasks, however politically uncomfortable it might be for you.
Edite Estrela (PSE). – Koffi Annan afirmou em Nairobi que as alterações climáticas não são ficção científica. São um problema global que exige uma resposta global dos governos e dos cidadãos. Os governos terão de tomar medidas urgentes e eficazes, mas também os cidadãos terão de alterar os seus hábitos e estilos de vida. Por exemplo, prescindir do carro e andar mais a pé faz bem à saúde e protege o ambiente.
O combate às alterações climáticas é uma prioridade das presidências alemã e portuguesa e eu espero que, em conjunto, possam dar um impulso considerável a este combate e que a próxima conferência da ONU, que se realizará em Bali durante a presidência portuguesa, seja uma oportunidade que a União Europeia vai aproveitar para liderar as negociações que conduzirão a um novo regime climático. Felicito-o, Sr. Ministro, pela sua excelente intervenção.
Anne Laperrouze (ALDE). – Monsieur le Président, à l'horizon 2030-2050, les ressources fossiles seront-elles épuisées? Le projet ITER aura-t-il tenu la promesse de la fusion? Compte tenu de l'énorme croissance de la Chine et de l'Inde, les ressources énergétiques seront-elles suffisantes? Quels seront les effets de la croissance sur le climat? Nous n'avons pas forcément toutes les réponses à ces questions, mais nous avons la certitude qu'il faut agir dans le cadre d'une stratégie européenne et mondiale, parce que l'énergie est un besoin vital et qu'il faut enrayer le phénomène du réchauffement climatique.
J'approuve les objectifs ambitieux consistant à réduire les émissions de gaz à effet de serre de 30 % d'ici à 2020, car l'Union européenne doit envoyer un signal fort pour changer les comportements, pour penser autrement afin de trouver des solutions innovantes, pour peser sur la scène internationale.
J'approuve également les mesures proposées par la Commission européenne, mais il faut qu'elles s'accompagnent d'un geste politique. Ainsi, il faut contraindre davantage les États membres à prendre des mesures incitatives, par exemple, pour l'utilisation des biocarburants et des énergies renouvelables, ou des mesures fiscales pour activer la mise en œuvre des économies d'énergie et pour promouvoir l'efficacité énergétique des bâtiments.
Par ailleurs, sans faire de catastrophisme, une campagne européenne de communication devrait être lancée, supportée par les médias, afin de présenter aux citoyens européens les gestes simples pour que chacun contribue à la protection du climat. L'avenir passe par des évolutions technologiques fondamentales et par les actions que nous pouvons tous réaliser dès aujourd'hui.
Satu Hassi (Verts/ALE). – Arvoisa puhemies, hyvät kollegat, ylihuomenna julkistetaan YK:n tieteellinen raportti, jossa sanotaan, että todennäköisimmin maapallo lämpenee tällä vuosisadalla kolme astetta. Jos näin käy, se tarkoittaa, että Grönlannin jäätikön sulaminen on väistämätöntä ja merenpinta nousee ainakin seitsemän metriä. Se tarkoittaa, että Euroopan kartta menee uusiksi. Tämä on estettävä.
On hyvin kiire ryhtyä käytännön toimiin, jotta maapallon lämpeneminen rajoitettaisiin alle kahden asteen, mikä on EU:n tavoite. Mutta retoriikasta on siirryttävä käytännön tekoihin. Tätä taustaa vasten on suuri pettymys, että EU:n komissio tänään jälleen kerran lykkäsi autojen pakollisia hiilidioksidipäästörajoja.
Meidän on ymmärrettävä, että kaikkein tärkeimpiä ovat energiatehokkuuden ja polttoainetehokkuuden parantamistoimet. Se koskee myös liikennettä. Emme saa väistää asiaa korvaamalla polttoainetehokkuuden parantamista biopolttoaineella. Jos tätä yritetään, se tarkoittaa vain, että ympäristönsuojelijat kääntyvät biopolttoaineita vastaan.
(Suosionosoituksia)
Pilar Ayuso (PPE-DE). – Señor Presidente, señor Comisario, señor Ministro, Señorías, en primer lugar agradezco a la Comisión y al Consejo que hayan venido aquí a debatir este asunto y la estrategia que deba seguirse en el futuro.
Todos compartimos el principio de reducción de emisiones contaminantes que guía las propuestas de la Comisión y de los Estados miembros. Estamos de acuerdo en el diagnóstico, aunque tengamos algunas discrepancias sobre los remedios que deben aplicarse y sobre las responsabilidades de cada uno. Me alegra haber escuchado aquí algo que para mí es indispensable, esto es, que debe haber un acuerdo internacional sobre la reducción de las emisiones que logre integrar a todos; y si esto no se consigue, difícilmente lo vamos a solucionar asumiendo objetivos de forma unilateral. Entre otras cosas, porque la Unión Europea sola no puede ni reducir las emisiones mundiales ni fijarse objetivos de mantenimiento de temperaturas a nivel mundial.
Sinceramente, creo que nuestro objetivo principal debe ser alcanzar un acuerdo global con nuestro esfuerzo, por supuesto, y también con el de nuestras industrias. Personalmente, prefiero –como usted, señor Comisario– un objetivo más flexible en el que se comprometan todos a un objetivo de reducción del 30 % que no sabemos quién va a suscribir.
Además de esto, hay que tener en cuenta una serie de principios. Primero: deben reducir más sus emisiones los países que históricamente hayan contaminado más, y para las economías emergentes habría que marcar unos topes razonables de emisiones para el futuro. Segundo: todos los sectores tendrán que hacer frente a su responsabilidad en función de sus emisiones, porque no tiene sentido hablar de electricidad y no hablar de transporte. Tercero: hay que tener en cuenta también los beneficios para la retención de carbono de la agricultura y los bosques, que son reguladores naturales del medio ambiente.
Por último, quiero mencionar la utilidad de la promoción de las energías renovables y de los medios de transporte limpios y decir que es urgente que, de una vez por todas, se ponga en serio encima de la mesa el debate nuclear.
Eluned Morgan (PSE). – Mr President, I should like to thank the Commissioner and the Minister for their personal commitment to this crucial issue and remind the House that these are the good guys! There are plenty of people in the Commission and in the Council who are going to be pushing against these in terms of where we are at. The proposals that have come forward from the Commission are indeed ambitious. However, they are not ambitious enough and they do not follow through the science. The science suggests that if we are to follow through what the ministers have already decided – that is not to go above two degrees – then you have to have a 30% cut in carbon emissions. If you follow Stern, you have to take the pain now to save later.
What we want to see is world leadership. A 20% cut is not world leadership. The ministers have to follow through. If they sign up to this, they have to follow through. It is disappointing to see that the Member States are not signing up to 20% binding targets on renewables. It is disappointing that the Commission has caved in to the German car lobby, but it is good to hear the ministers say that actually we are not going to cave in to the car lobby, as some Commissioners have done – not Mr Dimas.
Please Minister, sort out your national allocation plan. It is crucial. It is time for the Council not just to talk the talk, but to walk the walk.
(Applause)
Péter Olajos (PPE-DE). – Egyetértek, a klímaváltozás katasztrofális következményekkel járhat a világ – és benne Európa – számára. Ha az elkövetkezendő tíz év során nem fordítjuk meg radikálisan a jelenlegi gyakorlatunkat, nem változtatunk jelenlegi életvitelünkön, akkor az hatalmas gazdasági és ökológiai károkat okozhat majd.
Épp ezért minden tagállam érdeke és morális kötelessége az, hogy kötelezze el magát a német elnökség által meghirdetett klímapolitika mellett – így 2020-ra 30%-kal csökkentse az üvegházhatású gázok kibocsátását, a megújuló energia mennyiségét a teljes energia-mixben legalább 20%-ra emelje, továbbá, a biotermékek aránya az üzemanyag-fogyasztásban érje el a 10%-ot. Ami a tetteket illeti, én felszólítom a Bizottságot, hogy a tagállamok operatív programjait, amelyek elbírálása jelenleg folyamatban van, vesse össze e fenti célokkal. Amennyiben azt tapasztalja, hogy egy tagországban nincsen kellő uniós forrás e célok elérésére előirányozva, úgy jogával élve ebben a formában ne fogadja el az érintett ország operatív programját.
Elfogadhatatlan, hogy néhány tagország csak szavakban támogatja az energiahatékonyságot és az energiatakarékosság terén megnyilvánuló összeurópai erőfeszítést. Magyarország és Lengyelország alig több mint egy 1%-ot akar az uniós költségvetésből erre a területre fordítani, míg például Litvánia 5,4%-ot. Már most látható, hogy ezzel a magyarok és a lengyelek nem lesznek képesek a jelenlegi uniós vállalásaikat sem teljesíteni.
Ha felelősen gondolkodunk és cselekszünk, akkor az elkövetkezendő fél évben kezdetét veheti a harmadik ipari forradalom. Ennek az ipari forradalomnak a célja a klímaváltozás megállítása, eredménye pedig a low-carbon, majd pedig a carbon-free economy megteremtése lesz.
Andres Tarand (PSE). – Viimastel päevadel on tulnud Davosest väga palju huvitavat informatsiooni kliimamuutuste ulatuse ja võimaliku katastroofilise mõju kohta. Olin Davoses samal üritusel 12 aastat tagasi ja tunnistan, et siis seal kliimamuutustest ei räägitud. Aga rääkimisest üksi on vähe abi.
Gröönimaa jääkatte, Arktika jää ja Siberi igikeltsa sulamine on silmnähtavalt kahandanud jää hulka maakeral ja viib meretaseme ohtliku tõusuni. Tundub, et see on aidanud paremini mõista ohtusid, mille ees seisame. On ilmne, et Kyoto leppest kui poliitilisest mehhanismist üksi ei piisa – vajame kiiremat tegutsemist. Ka sellest räägiti Davoses.
Me peame Euroopas võtma siduvad ja ambitsioonikad eesmärgid kasvuhoonegaaside emiteerimise vähendamiseks. Kasvavad majandused Hiina ja India on võtmeriigid ja peavad olema tähtsal kohal uues poliitilises mehhanismis. Et nad kaasa tuleks, peame meie Euroopas kõigepealt näitama, et võtame teemat tõsiselt ja mitte piirduma vaid 20% vähendamisega.
Ján Hudacký (PPE-DE). – V súvislosti s riešením takého významného problému, ako sú klimatické zmeny, je potrebné, aby sme v Európskom parlamente nachádzali viac pochopenia pre lepšiu komunikáciu a jednotnejší postup v hľadaní vhodných strategických riešení. Myslím si, že iniciatíva výboru ENVI mohla byť určite vopred konzultovaná s výborom ITRE, predovšetkým v súvislosti s energetickým balíčkom Európskej komisie. Návrh uznesenia výboru ENVI prichádza s novými záväznými cieľmi, oveľa ambicióznejšími, pričom si vôbec nie sme istí, či a ako naplníme ciele stanovené v doterajších návrhoch Európskej komisie.
Všetci ale iste vieme, že je čas konať, pretože situácia v oblasti klimatických zmien je skutočne vážna. Nebudem menovať oblasti energetiky, kde je skutočne možné výrazne zlepšiť situáciu emisií CO2. Očakávaný hospodársky rozvoj bude však prinášať nové vízie v oblasti zvýšeného dopytu po energiách. Budovanie nových energetických kapacít musí byť založené bezpochybne na bezuhlíkových technológiách. Obnoviteľné zdroje, po ktorých tak často oprávnene voláme, budú sotva stačiť pokrývať zvyšujúci sa dopyt. Ťažko potom pochopiť, že jadrová energia, ktorá prakticky neemituje CO2, nenachádza aj naďalej pochopenie a je len matne definovaná v stratégiách Európskej komisie a v Európskej únii vôbec, a to len s odkazom na slobodné rozhodnutia členských štátov.
Gyula Hegyi (PSE). – Mr President, in my one minute of speaking time, I would like to focus on three issues based on my amendments adopted by the Committee on the Environment, Public Health and Food Safety yesterday.
Transport is one of the main sources of climate change; road transport uses five times more energy than train transport for the same number of passengers. The same goes for private cars on the one hand and trams and subways on the other hand. That is why public transport should be a priority for us. In a market economy, in a capitalist society, most of these fine goals could be reached by using economic and financial tools. Energy efficiency can be increased only along with a very balanced green tax system.
In the longer term, Europe should have a harmonised ecological tax system, because without such a system, our common environmental policy does not have proper tools.
Our developed Member States have exported their energy and natural-resource-consuming activities to less-developed countries, exporting greenhouse emissions and environmental damage as well. We must prevent such practices in the future.
Herbert Reul (PPE-DE). – Herr Ratspräsident, Herr Kommissar, liebe Kolleginnen und Kollegen! Eben hat eine Kollegin erklärt, dass man politische Probleme wie den Klimaschutz nicht zu lange erörtern darf, wenn es dann keine Lösung dafür gibt. Umgekehrt gilt allerdings auch: Man muss in der Politik aufpassen, dass man Probleme nicht zum zentralen Problem schlechthin hochstilisiert und zum Weltuntergangsproblem macht und dann am Ende keine Lösung anbietet, die wirklich eine positive Veränderung bedeutet.
Ich sehe auch mit gewisser Sorge, dass manche Debatte in diesen Tagen nicht sachbezogen geführt wird, wenn von Stürmen gesprochen wird, die ihre Gründe in der Klimaentwicklung haben. Jeder, der kluge Meteorologen liest, weiß, dass das nicht so ist. Bestimmte Fragen werden einfach nicht gestellt oder nicht beantwortet, etwa: Warum hat es trotz der weltweiten CO2-Zunahme in den letzten 120 Jahren an den meisten Standorten nur eine Erhöhung der Temperatur um 0,3 Grad gegeben? Warum gab es ausgerechnet zwischen den Jahren 1930 und 1960 die größte Zunahme von Stürmen der höchsten Kategorie und in den letzten vier Jahrzehnten eine geringere Zunahme? Warum kennen wir keine Erklärung für den Umstand, dass, selbst wenn alle Industrienationen den Ausstoß von Treibstoffgasen um 30 % reduzieren würden, wir bis 2100 lediglich eine Verzögerung der Erwärmung um sechs Jahre erreichen würden.
Ich stelle nicht in Frage, dass wir uns dringend um dieses Problem kümmern müssen, ich frage mich nur, ob wir uns auch gründlich genug damit befassen, ob wir nicht manchmal überhastet handeln und ob wir die richtigen Fragen stellen. Wir diskutieren über Klimaschutz, Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit; doch wägen wir die Punkte nicht gegeneinander ab, sondern stellen sie nebeneinander, je nachdem wie die Alternativen sind.
Warum wird nicht ernsthaft nachgedacht über die Alternative, 70 % der CO2-freien Stromproduktion aus Kernenergie zu beziehen? Wenn das Thema Klimaschutz so bedeutsam ist, dann müssen doch alle Möglichkeiten schonungslos und ohne Ideologie gegeneinander abgewogen werden. Dazu gehört auch die Frage der Kernenergie in der Zukunft. Wenn man diese Debatte führt, dann muss man sie auf breiter Basis führen, dann muss man sie offen führen und sich auch die notwendige Zeit dafür nehmen.
Matthias Groote (PSE). – Herr Präsident, sehr geehrter Herr Kommissar, sehr geehrter Herr Minister! Das Thema Klimawandel wird uns sicherlich noch lange beschäftigen und die Spanne zwischen Aktion und Wirkung, also der tatsächlichen Umkehr des Klimawandels, ist sehr groß.
Darum ist es umso wichtiger, dass wir Europa, seine Politik und die dazugehörige Gesetzgebung auf diese Tatsache einstellen und konkrete Maßnahmen auf den Weg bringen. Dazu gehören — neben der Fortsetzung des Kyoto-Protokolls nach 2012 — natürlich auch Strategien zur Minderung der CO2-Emissionen in den einzelnen Bereichen, wie z. B. den Personenkraftwagen. Bei diesem Thema dürfen nicht nur Bedenken geäußert werden; es müssen auch die Chancen diskutiert werden. So werden die Minderung des CO2-Ausstoßes bei den Personenkraftwagen und die damit verbundenen Kraftstoffeinsparungen einen positiven Effekt auf die Energiesicherheit haben, wenn man bedenkt, dass allein 26,5 % des Gesamtenergieverbrauchs der Europäischen Union auf den Straßenverkehr entfallen.
Bei den genannten speziellen Maßnahmen muss das Rad nicht neu erfunden werden: Andere Staaten, wie z. B. Japan, haben ebenfalls CO2-Minderungsprogramme für Pkws auf den Weg gebracht. Hier werden die Fahrzeuge in einem Toprunner-Programm in neun verschiedene Gewichtsklassen aufgeteilt und verbindliche Reduktionsziele festgeschrieben.
In der Klimapolitik erhält das Sprichwort „Zeit ist Geld“ eine neue Bedeutung, wie uns der kürzlich von Herrn Stern vorgelegte Bericht vor Augen geführt hat.
Anders Wijkman (PPE-DE). – Mr President, first of all I would like to agree with Mrs Doyle that the problem that we are facing is not environmental. It affects all sectors of society and we have to take a systematic and comprehensive approach.
To Mr Reul I would like to say that I think we have to realise that parallel to climate change, we are also affected by the depletion of fisheries, huge and rapid deforestation, and water scarcity in many parts of the world. We have to face the fact that the lifestyles that we have developed in a world with 8 to 9 billion people goes beyond the carrying capacity of the globe, and that is why we have to take a systematic approach that brings us back onto a normal, sustainable path.
The reason I asked to speak is primarily that I am very disappointed with one aspect of the energy and climate package from the Commission. You talk, Commissioner, in that package, about an energy partnership with Africa. That is good. But why not the same for China and India? I know there are technology agreements, but there is very little money to back them up. In the coming five to ten years, emissions from these countries because of expanding energy systems will totally overwhelm us unless we help them to do the right things now.
Some people say ‘let China pay’. But then we disregard the historic responsibility we have for all the emissions in the past and we also disregard the fact that the Chinese need skilled people; they need technology to make it happen; they need to invest in clean technology.
So my question to you and to the Minister is, why do you not think big? Why do you not establish a partnership with China and India and beef it up with financial resources so that we can really do this together aggressively? Otherwise I think what we are doing here will be rather marginal in the years to come. We have to have this dual approach, and I feel the omission of this in your energy package is conspicuous.
(Applause)
Proinsias De Rossa (PSE). – Mr President, this is a golden opportunity to overcome Europessimism by showing citizens the added value of our sovereign states sharing power to address the global problem of climate change, about which they are all seriously concerned. However, decisions must be made transparently and democratically so that we can see who is pressing to have decisions deferred. Later decisions will be too late on this issue.
We must pool our resources, adopt common rules and regulations and the necessary penalties to guarantee implementation. Hard political decisions must be made on taxation, renewable energy, fuel efficiency and cleaner technologies that will revolutionise our industries and our consumption. Indeed, why not benchmark the national infrastructure programmes which in many cases the European Union is funding? I would also argue that we must beware false prophets, like the nuclear industry, which claim to be the answer to this problem.
Σταύρος Δήμας, Μέλος της Επιτροπής. Κύριε Πρόεδρε, κατ' αρχήν θα ήθελα να ευχαριστήσω όλους όσους πήραν το λόγο σήμερα, για τις πολύ θετικές τους παρεμβάσεις, που δείχνουν πόσο το πρόβλημα των κλιματικών αλλαγών έχει πλήρως συνειδητοποιηθεί από τα μέλη του Ευρωπαϊκού Κοινοβουλίου και, βεβαίως, αυτό αποτελεί και μια αντανάκλαση της κοινής γνώμης η οποία έχει ευαισθητοποιηθεί πολύ.
Θα ήθελα να ευχαριστήσω την Γερμανική Προεδρία και ιδιαίτερα τον Υπουργό κύριο Sigmar Gabriel για τη συνεργασία την οποία είχαμε, για τον τρόπο με τον οποίο μίλησε και με τον οποίον υπερασπίζεται τα θέματα περιβάλλοντος και ελπίζω ότι η Γερμανική Προεδρία θα είναι πλήρως αποδοτική και θα ανταποκριθεί στις προσδοκίες των ευρωπαίων πολιτών αλλά και των απόψεων οι οποίες εξεφράσθησαν απόψε. Η αλλαγή του κλίματος αποτελεί παγκόσμια πρόκληση και ο ηγετικός ρόλος της Ευρωπαϊκής Ένωσης έχει καθοριστική σημασία για την αντιμετώπισή της.
Η σημερινή συζήτηση μας έδωσε την ευκαιρία να τονίσουμε πόσο σημαντικές είναι οι επικείμενες αποφάσεις που πρόκειται να ληφθούν στην Ευρωπαϊκή Ένωση αυτές τις μέρες αλλά και τις επόμενες εβδομάδες: οι αποφάσεις αυτές είναι αναγκαίες προκειμένου να αρχίσουν οι διεθνείς διαπραγματεύσεις και να δώσουμε αρκετά φιλόδοξη ώθηση για μια συμφωνία σε παγκόσμιο επίπεδο.
Πρέπει να διασφαλίσουμε την αξιοπιστία της Ευρωπαϊκής Ένωσης στον ηγετικό ρόλο που διαδραματίζει σε παγκόσμιο επίπεδο για την αντιμετώπιση της αλλαγής του κλίματος και πρέπει να στείλουμε το ισχυρότερο δυνατό μήνυμα στους εταίρους μας, τόσο στον ανεπτυγμένο, όσο και στον αναπτυσσόμενο κόσμο.
Πρέπει ακόμη να τονίσουμε τη σημασία των αποφάσεων που πρέπει να ληφθούν τα αμέσως επόμενα χρόνια όσον αφορά το διεθνές καθεστώς για τις κλιματικές αλλαγές και θα αναφερθώ ίσως αργότερα στο θέμα αυτό, ώστε να εξασφαλιστεί ότι θα καταβληθούν ακόμη περισσότερες προσπάθειες σε όλη την υφήλιο μετά από την πρώτη περίοδο δεσμεύσεων με βάση το Πρωτόκολλο του Κιότο που τελειώνει το 2012.
Τα επιστημονικά και οικονομικά επιχειρήματα υπέρ της ανάληψης φιλόδοξης, παγκόσμιας δράσης για την αντιμετώπιση της αλλαγής του κλίματος είναι προφανή και αδιάσειστα. Επιβάλλεται ακόμη μεγαλύτερη πολιτική προσπάθεια ώστε να υπάρξουν ευρύτερες και ουσιαστικότερες δεσμεύσεις. Αυτό ακριβώς επιδιώκει η Επιτροπή με τη δέσμη μέτρων για το κλίμα και την ενέργεια.
Τα αμέσως επόμενα χρόνια θα είναι καθοριστικής σημασίας για τη διαμόρφωση παγκόσμιου πλαισίου με στόχο να εξασφαλίσουμε ότι θα αποφευχθεί η μη αναστρέψιμη και ενδεχομένως καταστροφική αλλαγή του κλίματος. Είναι αναγκαία η ενεργός συμμετοχή όλων σας -και το διαπίστωσα αυτό απόψε με μεγάλη ικανοποίηση- σ' αυτόν τον διάλογο. Έχει μεγάλη σημασία να υποστηρίξετε την ισχυρή δέσμευση της Ευρωπαϊκής Ένωσης για αποφασιστική δράση, τόσο στο εσωτερικό της όσο και στο διεθνές επίπεδο.
I should like to answer some of the observations that were made tonight.
Firstly, concerning targets, I must repeat that 15 months ago we were not discussing targets. The word ‘target’ was not mentioned. In the European Council Conclusions, the Council mentioned exploring reduction pathways in the range of 15 to 30% with developed countries. It did not occur to anyone to have a unilateral commitment for the European Union. Somebody mentioned that perhaps there is some confusion. I have to make it clear that we have a target, which is 30%, and this is the mandate we are asking the European Council to give to the Commission to negotiate with other developed countries. However, irrespective of this agreement and until such an agreement is reached, we have a unilateral commitment to reduce by 20% the reductions in the European Union. To underline the magnitude of this commitment, I should like to point out that it is more than twice our total obligation. I heard that there is not enough ambition and that we have not exercised leadership by setting this target. No other country in the world is so ambitious – not even California. Governor Schwarzenegger has received much praise. I have been asked why we do not have a similar target to that of Governor Schwarzenegger – a 25% target for 2021, but using 2006 as a basis. Therefore, if you do your calculations, his ambition is less than half of our 20% reduction.
Therefore, let me make it clear that we are ambitious, we have to exercise leadership in the world, we have to practice what we preach and our target is really ambitious. Of course, in order to achieve what science tells us, to limit the average increase in temperature on the planet to 2°C, we need a 50% reduction by all the countries in the world by 2050. That goes for the developed countries and the developing countries – a 60-80% reduction by the developed countries and a 30% reduction by 2020. Someone mentioned flexibility: these targets of 20% and 30% are flexible. They are not for all the countries in the European Union, but they will be adjusted according to the burden-sharing agreement that we had a few years ago regarding the achievement of our total target. It should be a similar system.
Nairobi was mentioned. Of course, Montreal was different from Nairobi. In Montreal we had a big achievement in the Montreal Action Plan. According to this plan in Nairobi we had certain priorities which were achieved. Mrs Doyle was right when she said they were not ambitious, but it was a step – a bigger or smaller step, but still a step – and the European Union achieved all the priorities it had set, especially in terms of trying to help the least-developed countries to get some of the investments with the usual cut-off and flexible mechanisms.
Mr Wijkman said that we were not ambitious because we do not have a partnership with China or that we have a partnership that we do not finance. The truth is that we have a European Union-China partnership and a European Union-India initiative, and both have specific objectives which will be financed by European Union funds and funds from various Member States of the European Union. Of course they are very important, because, as you said, after 2020 China, India and the other fast developing countries will emit more than all the OECD countries. Therefore it is absolutely necessary to bring them on board so that we can fight climate change together, but according to the common but differentiated principle of the United Nations Convention.
I said how important it is to have the participation of China and India and the other fast developing countries. However, it is more important to have the developed countries. Our first objective should be to consider how to bring on board developed countries, like the United States, which emits 25% of the emissions in the world and has not ratified Kyoto. Public opinion in the United States is changing and we are encouraged by the signals we are getting there. However, more work is necessary. In particular, we must strengthen our emissions trading system, because a market-based instrument like this could be the best way to bring the United States on board. Some states in the USA already have an emissions trading system. In the north-east there is an emissions trading system regarding power generation. California and some other western states will be introducing them, and we will cooperate with them in order to have a similar system in order to link the systems together. So the global emissions trading system can be born from the bottom up. In order to do that we need a strong emissions trading system in the European Union, otherwise we cannot argue with them. That is why we need to have national allocation plans that really create scarcity in the market. If I had accepted all the proposed national allocation plans from the Member States, the emissions trading system would have collapsed.
You, the Members of the European Parliament, with whom we had a lot of discussion about the emissions trading system, should help to persuade those Member States that have reservations about the national allocation plans. I am going to do my job and I shall assess the national allocation plans as is necessary in order to fight climate change.
It is very important to determine what the basic elements are for a future regime. We have to set goals, the means by which we are going to achieve these goals and establish who will be participating in achieving these targets. I spoke about the participants – both developed and developing countries. I must now mention the targets: 2°C is the target. It is essential to keep the commitment made by the European Union. The means are: firstly, the use of the market – a global emissions trading system is necessary; secondly, we need research, technology, development of technology and deployment of technology, as Minister Gabriel mentioned. Therefore we need to make it financially interesting for the economic partners to deploy new technologies. We also need to transfer technology to developing countries and in order to do that we need finance, because without finance it will not be possible.
We have the Kyoto flexible mechanism – the CDMs, the joint implementation – but we also need other funds. I am grateful to Minister Gabriel, because when I announced the adoption by the European Union of the Global Energy Efficiency and Renewable Energy Fund, he immediately came forward with a significant contribution from Germany. Italy followed, and I hope other countries will do so, because this money is necessary in order to transfer technology to developing countries to enable those countries to be energy efficient and to make efforts in order to fight climate change.
Today I heard much about biofuels and second-generation biofuels. I said that today the Commission adopted a very important piece of legislation. However, everybody looked at the cars and not at this piece of legislation. But it is very important! I would say that we would save more carbon dioxide with this directive than with the other one, without saying that cars are not important – they are very important, especially for the future. Having a new car fleet in the European Union is important for fighting climate change.
Today’s adoption by the Commission of the fuel quality directive is encouraging sustainable fuels for transport, biofuels, and especially encouraging second-generation biofuels, which are friendly to the environment.
On cars, my proposal still stands. My proposal is there, as it was 15 days ago. I am very happy that today the President said that next week we shall be discussing it in the College. We need clean, competitive, affordable cars that will contribute to the fight against climate change. We must protect the consumers, the workers, the public in general and, of course, fight climate change, protect our planet and protect our countries.
Finally, on Davos, it was very interesting because although there were very important issues to be discussed – Iraq, the Middle East and Doha – a poll revealed that a majority of 57% of the participants who were asked said that the number one issue the world faces today is climate change, which means that the politicians who reflect public opinion have now also had responses from business leaders. The business leaders have joined politicians and public opinion and showed their determination to fight climate change. That is why I ask for your help in adopting the resolution, which would be very helpful for carrying on our proposals.
Sigmar Gabriel, amtierender Ratspräsident. Herr Präsident, meine Damen und Herren! Ich will versuchen, auf nur wenige Punkte einzugehen. Viele Kollegen haben gesagt: Wir reden seit vielen Jahren über das Thema Klimaschutz, aber es passiert eigentlich nichts. Ich würde darum bitten, dass wir das, was die Kommission in den letzten Wochen vorgelegt hat, nicht gering schätzen und nicht kleiner machen, als es ist.
Dass die Kommission zum ersten Mal eine gemeinsame Strategie für die Sicherung der Energieversorgung und den Klimaschutz entwickelt hat, halte ich für eine historische Chance. Ich weise darauf hin, dass wir in der Vergangenheit in der Regel beides getrennt diskutiert haben. Wir haben eine gemeinsame Strategie!
Und was — Frau Harms und andere — waren die wichtigsten Vorschläge, die Sie vorhin kritisiert haben? Das erste Paket beschäftigte sich mit der Frage der Energieeffizienz. Nicht nur, dass die Europäische Union in der Lage ist, bei einer Steigerung der Energieeffizienz bis zum Jahre 2020
100 Milliarden Euro einzusparen, die wir dringend für die Verbraucher, für Investitionen in Forschung, Entwicklung sowie für viele andere Themen brauchen, die auf unserer Tagesordnung stehen. Die Steigerung der Energieeffizienz um 20 % bedeutet die Vermeidung von 780 Millionen Tonnen CO2. Das ist das Doppelte dessen, was wir bislang unter dem Dach des Kyoto-Protokolls in Europa einsparen wollten.
Energieeffizienz eignet sich häufig nicht so sehr für große ideologische und politische Diskussionen wie etwa die über die Kernenergie. Energieeffizienz — das sind oft viele kleine Themen, die man kontrollieren, begleiten und immer wieder anschieben muss. Sie bietet jedoch die größten Chancen, sowohl für die sichere Energieversorgung als auch für den Klimaschutz.
Ich halte diesbezügliche Vorschläge der Kommission für ein exzellentes Paket. Ich würde mich freuen, wenn wir uns neben all den großen Überschriften mindestens genauso viele Gedanken über die Frage machen würden, wie wir die vielen Einzelprogramme, die in diesem Paket enthalten sind, auch tatsächlich in der Gemeinschaftspolitik ebenso wie in der Politik der Mitgliedstaaten in die Tat umsetzen können.
Zweitens, natürlich gehören 120 Gramm CO2-Ausstoß pro Kilometer in der Automobilindustrie zum Thema größere Energieeffizienz. Aber zu Ihrer Frage vorhin, wie man sicherstellen soll, dass dabei die anteilige Anrechnung von Biokraftstoffen auch wirklich in der Realität erfolgt: Wir treten gemeinsam dafür ein, dass wir in der Mineralölindustrie in Europa vom jetzigen Anteil von 5,75 % Biokraftstoffen, die beigemischt werden sollen, auf einen wesentlich höheren Anteil übergehen. Die Kommission schlägt 10 % vor, manche Mitgliedstaaten können sich vorstellen, sogar darüber hinaus zu gehen. Ich denke, 12,5 %, 15 % sind nicht unerreichbar, und das ist wirksam sicherzustellen, damit in der Europäischen Union kein Mineralöl auf den Markt und an die Tankstellen gelangt, das nicht einen bestimmten Anteil von Biokraftstoffen enthält.
Ich halte das für absolut notwendig, um uns erstens auch in diesem Bereich unabhängiger von Öl- und Gasimporten zu machen, zweitens dafür zu sorgen, dass wir unabhängiger von internationalen Preissteigerungen werden, und drittens, den wichtigsten Beitrag zur dauerhaften Senkung des CO2-Ausstoßes durch Kraftstoffverbrauch zu leisten.
Der zweite große Bereich ist ja eben der der erneuerbarer Energien. Tun wir doch bitte nicht so, als sei es schon selbstverständlich in der Europäischen Union, dass alle Mitgliedstaaten ein gemeinsames Ziel — wie die Kommission es vorschlägt — von 20 % erneuerbarer Energien am Primärenergieverbrauch in Europa akzeptieren würden! Bis dahin ist es noch ein weiter Weg! Ich würde das Europäische Parlament bitten, uns und auch die Kommission darin zu unterstützen, dieses Ziel beim Frühjahrsgipfel der Staats- und Regierungschefs mehrheitsfähig zu machen. Ich halte es für eines der wichtigsten Ziele, das wir erreichen müssen.
Leider ist die Kollegin Grossetête, die mich um eine Antwort zum Thema Kernenergie gebeten hat, nicht mehr im Saal — vielleicht richten Sie ihr die Antwort aus: Wenn Kernenergie in Europa 15 % des Endenergieverbrauchs ausmacht, dann macht es nicht viel Sinn, sich nur auf diese 15 % zu konzentrieren. Wenn wir das täten, blieben 85 % unbearbeitet.
Übrigens, wer sich unabhängiger von Öl- und Gasimporten machen will, wer etwas tun will, damit die Kraftfahrzeuge weniger CO2 emittieren, der wird wohl kaum Kernenergie als Alternative anbieten können, es sei denn, wir einigen uns darauf, dass wir in Europa nur noch Elektrofahrzeuge fahren. Ich vermute, das wird nicht allzu bald der Fall sein. Deswegen ist die Konzentration auf erneuerbare Energien, wie das die Kommission vorschlägt, der absolut richtige Weg. Natürlich werden wir das herunterbrechen müssen auf ein burden sharing, wodurch jedes Land in Europa einen gewissen Anteil übernehmen muss und so die 20 % am Primärenergieverbrauch im Jahre 2020 erreicht werden können.
Lassen Sie mich zum Abschluss zwei Themen nennen, bei denen wir weit davon entfernt sind, wirklich einen Durchbruch zu erzielen. Viele von Ihnen haben gesagt, wir müssen dafür sorgen, dass wir Schwellenländer wie China, Indien, Brasilien — die großen Emittenten der Zukunft — ins Boot der — zumindest freiwilligen, besser aber verpflichtenden Verpflichtungen —holen, was den Abbau von CO2 betrifft. Das ist richtig! Aber ohne technologische Lösungen, die wir diesen Ländern für ihr Wachstum anbieten können, werden sie nicht ins Boot kommen!
Es ist völlig egal, ob sich die Europäische Union für 30, 20, 40 oder 10 % entscheidet — die einzige Chance, diese Länder ins Boot zu bekommen, besteht darin, ihnen Angebote für den Einsatz von Technologien zu ihrer Energieversorgung zu machen, die ihr Wachstum gewährleisten und gleichzeitig nicht das Klima in der Weise schädigen, wie dies früher in den Industriestaaten geschehen ist. Davon sind wir weit entfernt! Trotz der guten Initiative des Global Energy Efficiency and Renewable Energy Fund, trotz der Bereitschaft, über CDM-Projekte unter dem Dach des Kyoto-Protokolls einen Technologietransfer vorzunehmen, reicht das Angebot bei Weitem nicht aus.
Ich rate daher, ab und zu an entsprechenden internationalen Verhandlungen teilzunehmen, um zu sehen, wie sehr sich das Verständnis der Europäischen Union und jenes der Entwicklungsländer in weiten Teilen unterscheiden.
Wenn wir über Klimaschutz reden, legen unsere Partner in den Entwicklungsländern das in der Regel so aus, dass da die alten Kolonialherren kommen, die sie in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung behindern wollen. Wenn wir nach Brasilien fahren, und über die Frage reden, wie wir die Regenwälder schützen — auch, um nicht so viel CO2 in die Atmosphäre zu emittieren — oder jedenfalls die natürliche Aufnahmefähigkeit von CO2 in den Wäldern zu erhalten — dann bekommen wir als Antwort von offizieller Seite: Ihr habt Euch immer noch nicht daran gewöhnt, dass das unsere Regenwälder sind; wir entscheiden darüber, und nicht die alten Kolonialstaaten Europas, die uns hier wieder Vorschriften machen wollen. So weit sind wir in Wahrheit noch von einem gemeinsamen Verständnis über Klimaschutz entfernt, und eine Annäherung wird hier sehr schwierig!
Einige Kollegen haben gesagt, wir müssen Verzicht üben. Vermutlich meinten sie damit den Verzicht der europäischen Bevölkerung auf Wohlstand und anderes. Ich glaube, dass das nicht der Fall ist. Und dennoch: Wir müssen uns in den Industriestaaten bereit erklären, einen Teil dessen, was wir in den letzten paar hundert Jahren an Vorteilen gegenüber unseren früheren Kolonien hatten, einen Teil dessen, was wir auf der Basis der Armut der früheren Kolonialstaaten an Reichtum angehäuft haben, zurückzugeben an diese Staaten, und zwar um ihnen Antworten zu geben, wie sie ihre wirtschaftliche und soziale Entwicklung vorantreiben können, ohne das Klima zu zerstören.
Das ist der Verzicht, über den wir reden. Das ist kein Wohlstandsverzicht für uns, sondern der Verzicht darauf, alles, was wir in Europa und in anderen Industriestaaten an Reichtum erarbeitet haben, nur für uns in Anspruch nehmen zu wollen.
Wir werden einen Teil dieses Reichtums zur Verfügung stellen müssen, um Technologieentwicklungen und -transfers ebenso wie auch die notwendigen Anpassungen an den bereits stattfindenden Klimawandel zu finanzieren. Das ist die zweite Forderung der Entwicklungsländer an die Industriestaaten. Bevor sie bereit sind, mit uns über eine Begrenzung ihrer CO2-Emissionen im Rahmen ihres Wachstums zu reden, wollen sie sehen, dass wir bereit sind, die bereits durch den Klimawandel entstandenen Schäden in diesen Staaten zu reparieren und ihnen zu helfen, sich an den Klimawandel anzupassen.
Wir verfügen jetzt über einen Fonds, der bis zum Jahre 2012 300 Millionen Euro – vielleicht auch ein bisschen mehr – umfassen soll, um weltweit Anpassungsmaßnahmen zu finanzieren. Wer in diesem Saal glaubt eigentlich, dass 300 Millionen Euro für weltweite Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel wirklich ausreichen? In meinem Land entspricht dieser Betrag etwa der Größenordnung des Haushalts von zwei mittelgroßen Städten. Er reicht bei Weitem nicht aus!
Das sind die beiden Fragen, die uns gestellt werden. Sie fragen uns nicht: Seid ihr bereit, in Europa um 20 %, 30 % oder 40 % zu reduzieren? Sie fragen uns: Was tut ihr, um Realtechnologietransfers in unsere Länder zu ermöglichen und damit Wachstum und Klimaschutz gleichzeitig zu erreichen? Und zweitens: Was tut ihr, um die Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel, den ihr zu verantworten habt, in unseren Ländern zu finanzieren? Das sind die Antworten, die wir geben müssen, wenn wir China, Brasilien, Indien — die großen Emittenten der Zukunft — ins Boot holen wollen.
Ähnlich wie Kommissar Dimas bin ich der Überzeugung, dass Amerika sich an einem Übereinkommen beteiligen wird, wenn das funktioniert. Ob es dann Kyoto oder anders heißt, werden wir sehen. Aber die Vereinigten Staaten werden sich an einem funktionierenden Markt, einem funktionierenden Emissionshandelssystem, einem funktionierenden Klimaschutz beteiligen. So lange wir auf diese Fragen keine Antworten liefern, haben es die Vereinigten Staaten einfach — unter welcher Regierung auch immer —, sich nicht mit bindenden Verpflichtungen daran zu beteiligen.
Eine zweite Bemerkung zu dem Kollegen aus Österreich, der gesagt hat: „Gut gebrüllt, Löwe!“ oder zu Kollegin Harms, die gesagt hat: „Der Worte sind genug gewechselt, lasst mich endlich Taten sehen“. Ich glaube, der Worte sind noch längst nicht genug gewechselt, und wenn Sie einen Beweis dafür brauchen, dann schauen Sie hier in den Saal oder bei mir zu Hause in den Deutschen Bundestag.
Wenn wir der Überzeugung sind, dass der Klimaschutz tatsächlich eine Menschheitsherausforderung ist, warum gelingt es uns dann in den nationalen Parlamenten nicht, dass Kolleginnen und Kollegen, die sich in den Parlamentsdebatten für Gesundheitsreform, Arbeitsmarkt, Außenpolitik und Friedenspolitik einsetzen, sich auch für den Klimaschutz engagieren?
Warum gelingt es uns nicht, die Kolleginnen und Kollegen, die vorhin zur Abstimmung hier im Saal waren, hier zu behalten, um sich an der Debatte zu beteiligen, sich zu ärgern über das, was die Kommission oder der Rat sagt, eigene Vorschläge zu machen, zuzustimmen oder abzulehnen, Kritik zu üben oder Diskussionsbeiträge einzubringen?
Wir haben die politische Öffentlichkeit noch längst nicht in dem Maße erreicht, wie wir es tun müssten, sonst gäbe es in den einzelnen Mitgliedstaaten zu den unterschiedlichen Positionen auch einheitliche Auffassungen. Lassen Sie uns ein bisschen vorsichtig sein mit der Bemerkung darüber, es sei genug geredet worden! Ich glaube, wir haben noch ein gutes Stück des Weges vor uns, bis diejenigen überzeugt sind, die wir am Ende brauchen, um auch für schwierige Entscheidungen Mehrheiten zu gewinnen. Es reicht nicht, wenn die Experten der Umweltpolitik überzeugt sind; es gibt da noch einige mehr, auch in unseren Mitgliedstaaten. Ich bin relativ zurückhaltend damit, anderen Leuten zu erklären, was sie alles tun müssen. Wir haben in meinem Heimatland genug damit zu tun, ich vermute, damit bin ich nicht der Einzige.
PRESIDENZA DELL'ON. LUIGI COCILOVO Vicepresidente
Presidente. La discussione è chiusa.
La votazione si svolgerà nel corso della tornata di febbraio.
Dichiarazioni scritte (articolo 142)
Richard Corbett (PSE). – Climate change is one of the biggest challenges facing humanity, and it is one where isolated and patchy responses by individual countries would be entirely inadequate.
The European Union is a level at which action can be highly effective, both in setting stringent common rules for our common market and in terms of leverage to secure action at world level. Without the EU, there would have been no Kyoto agreement, but we must now move forward with all the more vigour to secure a successor agreement. We must also look at strengthening our emissions trading scheme and seeking to extend it to other parts of the world.
Indeed, EU action on the environment must become so effective and visible that our citizens begin to equate the letters EU with ‘Environmental Union’!
Christine De Veyrac (PPE-DE). – Au moment même où les experts internationaux sont réunis à Paris pour discuter du changement climatique et de ses conséquences, c'est un signal fort que nous nous réunissions pour débattre de ce même sujet.
Le réchauffement climatique n'est pas un fantasme issu de l'imagination de quelques scientifiques et politiciens en recherche de publicité, c'est une réalité avec laquelle nous devons désormais composer.
Et c'est notre rôle en tant que législateurs d'élaborer des règles afin de limiter les conséquences du changement climatique. C'est le cas, entre autres, de la proposition de la Commission d'inclure l'aviation dans le système d'échange de quotas d'émissions. Cette législation est nécessaire afin de nous permettre de maîtriser les incidences du développement important du trafic aérien.
Cependant nous devons être attentifs à la façon dont nous décidons de mettre en place ce mécanisme, car il ne s'agit pas de désavantager les compagnies aériennes européennes ou de freiner l'essor du trafic aérien, mais bien d'en limiter les conséquences sur le changement climatique.
Et, pour que nos efforts aient une réelle incidence sur les émissions de CO2, je souhaiterais que l'Union légifère également sur les autres modes de transport notamment dans le secteur de l'automobile.
Ilda Figueiredo (GUE/NGL). – Como é conhecido, a Comissão Europeia propôs, recentemente, um pacote de medidas sobre energia e algumas metas em matéria de emissões de gases com efeito de estufa e de energias renováveis, afirmando ser seu propósito lutar contra as alterações climáticas e impulsionar a segurança energética e a competitividade da União Europeia.
Agora, vieram aqui reafirmar esses objectivos e as metas assinaladas, destacando-se a insistência num acordo internacional sobre o quadro após 2012, defendendo que se atinja uma redução de 30% nas emissões dos países desenvolvidos, o que desde já implica que a União Europeia se comprometa a reduzir as emissões de gases com efeito de estufa nessa percentagem, com medidas concretas, em especial através de medidas no domínio da energia.
No entanto, é claro que se mantém a possibilidade de comercialização das emissões, o que afecta em especial os países de economias mais frágeis, que não têm dinheiro para a compra desses direitos de emissão.
Sendo certo que há propostas positivas no âmbito das reduções de emissão e nas energias renováveis, há um outro conjunto de propostas que serão de difícil concretização, pelas exigências que se colocam aos diferentes países, conhecendo-se a oposição, designadamente dos EUA. Mas, sobretudo, é preciso que tudo isto não seja aproveitado para mais liberalizações e novas concentrações na área da energia e domínio dos países mais poderosos.
Roger Helmer (NI). – We are speaking as though the debate is over, and the threat of catastrophic global warming is real. Yet there are many climatologists who take a different view. They believe that current changes are within the normal historic range, and that predictions of future warming are exaggerated and alarmist.
Nevertheless, whatever our view on climate change, energy security demands that we reduce our dependence on imported fossil fuels. We can no longer rely on Russia, the Middle East, Nigeria and Venezuela for energy.
While we must develop renewables, and enhance energy conservation, there is only one non-carbon technology which can provide the continuous, reliable base-load power we need to drive economic growth, and that technology is nuclear.
It is bitterly ironic that many of the climate alarmists, who call for dramatic reductions in carbon emissions, also oppose nuclear power.
Alessandro Battilocchio (NI). – Come giustamente indicato dalla presidenza tedesca, una corretta politica energetica ed ambientale non è più rinviabile se vogliamo assicurare ai nostri cittadini e all'UE uno sviluppo sano e sostenibile nel tempo. Sono quindi d'accordo con i colleghi nell'assegnare all'argomento la priorità assoluta nel lavoro dei prossimi mesi.
Sembra paradossale, ma proprio nel cinquantesimo anniversario del progetto europeo, ed in un momento di stallo politico dovuto al fallimento della costituzione, alle difficoltà relative agli allargamenti ed all'allontanamento che registra una parte della popolazione europea, ci si presenta l'occasione, con strumenti economici, tecnologici e politici di gran lunga più adeguati, di rilanciare il processo con proposte concrete, risuscitando ed adattando alle necessità odierne l'idea che fu all'origine del processo europeo: l'unione di sforzi ed intenti per raggiungere un'adeguata indipendenza e sostenibilità energetica. Da essa, come accadde 50 anni fa, dipenderà lo sviluppo economico, cosi come la salute dei nostri cittadini e dell'ambiente in cui viviamo. Oggi inoltre, grazie al ruolo che l'Unione Europea riveste a livello globale, si aggiunge la possibilità di influire sulla stabilità politica del pianeta ed costituire un esempio per quelle giovani economie che, in pieno sviluppo economico, ancora non hanno coscienza delle conseguenze che esso comporta.