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Proċedura : 2007/0132(CNS)
Ċiklu ta' ħajja waqt sessjoni
Ċiklu relatat mad-dokument : A6-0508/2007

Testi mressqa :

A6-0508/2007

Dibattiti :

PV 15/01/2008 - 19
CRE 15/01/2008 - 19

Votazzjonijiet :

PV 16/01/2008 - 4.1
Spjegazzjoni tal-votazzjoni
Spjegazzjoni tal-votazzjoni

Testi adottati :

P6_TA(2008)0010

Rapporti verbatim tad-dibattiti
It-Tlieta, 15 ta' Jannar 2008 - Strasburgu

19. Miżuri li jużaw applikazzjonijiet ta' remote-sensing żviluppati fi ħdan il-qafas tal-PAK (dibattitu)
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  Presidente. − L'ordine del giorno reca la relazione di Friedrich-Wilhelm Graefe zu Baringdorf, a nome della commissione per l'agricoltura e lo sviluppo rurale, sulla proposta di regolamento del Consiglio relativo alle relazioni che la Commissione dovrà intraprendere per il periodo 2008-2013 mediante applicazione di telerilevamento messe a punto nel quadro della politica agricola comune (COM(2007)0383 - C6-0273/2007 - 2007/0132(CNS)) (A6-0508/2007).

 
  
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  Mariann Fischer Boel, Member of the Commission. − Mr President, before going into the content of the report, I first of all want to thank the rapporteur, Mr Graefe zu Baringdorf, and the members of the Committee on Agriculture and Rural Development, for the work that they have been doing on the evaluation of the Commission’s proposal.

I would first like to make a few more general remarks to place the Commission’s proposal in the right context. The Commission’s proposal concerns the agro-meteorological system utilised to prepare the crop yields forecast and to monitor the development of crops within the European Union. This system was developed throughout the 1990s and has been fully operational since 1998. I must say that I consider this to be a very useful tool.

This system provides the Commission’s services with accurate information on the situation in the crop sector and also assists the Commission in taking timely decisions in the framework of the common agricultural policy, and therefore I find that it is quite natural that it is financed by the guidance funding.

Let me say the following on some of the proposals in the Committee on Agriculture report. You have concerns about the use of the data that are collected. I want to be very clear on this. Control is not the aim of this system and it cannot and will not be used for any control of farmers within the European Union.

When we look at it from a technical point of view, the resolution of the remote-sensing images generated by the system is far too low to allow any controls, and this system – it must be clear as well – has nothing to do with our Integrated Administration and Control (IACS) System.

The rapporteur also states that there is no consensus that the proposed system actually works. Work to develop the system started in the late 1980s and, as I said, since 1998, when it became operational, the system has actually provided yield forecasts on a regular basis to the Commission services. We use this information on a daily basis, for example in our analysis of supply and price developments within the cereal sector.

Last year, in September 2007, the Commission provided an assessment of the system in a report to the European Parliament and to the Council that actually demonstrated the usefulness of the system. The system is also implemented at national level in several Member States, and other countries are using or developing similar tools, so on this point I am not totally in line with you.

Finally, I welcome the principle of setting up an inventory of projects and initiatives in the field of space and remote-sensing. However, this proposal is not the right place for this. This would indeed fall under the European initiative of Global Monitoring for Environment and Security. So we are not exactly on the same page, but I look forward to listening to the comments of the Honourable Members.

 
  
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  Friedrich-Wilhelm Graefe zu Baringdorf, Berichterstatter. − Herr Präsident, Frau Kommissarin! Wir haben im Koordinationsausschuss des Agrarausschusses überlegt: Machen wir zu dieser Angelegenheit einen Bericht oder lassen wir es ohne Bericht durchlaufen? Ich hatte die Aufgabe, das noch einmal zu durchleuchten, und wir sind dann zu dem Ergebnis gekommen, doch einen Bericht zu machen, was auch dazu führt, dass wir beide uns heute Abend wieder unterhalten können, was auch einen Wert an sich hat.

Aber es sind uns einige Punkte aufgestoßen, die wir dann auch in den Änderungsanträgen niedergeschrieben haben. Erstens wurde im Bericht der Kommission gesagt, dass das ziemlich unstrittig sei, auch im Rat. Nach unseren Erkundungen gibt es aber einige Länder, vor allem im Norden Europas, die mit diesen Satellitendaten wenig anfangen können, weil dann, wenn sie aufgenommen werden, noch alles mit Schnee bedeckt ist.

Zweitens werden die Daten von privaten Unternehmen gesammelt, die der Kommission die Daten zur Verfügung stellen, und diese privaten Unternehmen sind im Wesentlichen für Kunden tätig, die aus dem Gas- und Ölgeschäft kommen, also einem Geschäft, das bis in die Spekulation geht. Wofür wir Sorge tragen und wofür wir das Parlament als Kontrollinstanz in Ansatz bringen wollen, ist, dass mit diesen gesammelten Daten tatsächlich keine spekulativen privaten Ambitionen verbunden sind, sondern dass sie tatsächlich nur – wie Sie sagen – für die Erntevorausschätzungen und Ertragsvorausschätzungen gebraucht werden. Aber Sie wissen auch, dass an den Börsen mit Warentermingeschäften heute genau damit spekuliert wird, und diese Vorausschau könnte dafür gebraucht werden.

Ich will das gemeinsame Interesse von Kommission und Parlament gerne vorausschicken und unterstreichen, aber das Parlament hat hier eine Kontrollaufgabe, und deswegen ist es sinnvoll, dass wir das hier zur Sprache bringen und dass wir von der Kommission Berichte fordern, in denen deutlich wird, was mit diesen Daten passiert ist, wie sie aufgenommen werden und welchen Nutzen sie haben. Im Wesentlichen geht es darum, von Ihnen in den nächsten Jahren Rechenschaft zu fordern.

Dann waren wir natürlich etwas verblüfft, dass jetzt bei der Fortsetzung dieser Datensammlung plötzlich die Finanzgrundlage geändert werden sollte. Bislang hatten wir im Haushalt eine eigene Linie, bei der um die Erhöhung oder die Beibehaltung der Mittelansätze jeweils diskutiert werden musste. Jetzt sollen diese Tätigkeiten in den Garantiefonds übertragen werden, d. h. in einen Fonds, wo die Möglichkeit der Kontrolle durch das Parlament nicht mehr so stark gegeben ist. Nun können wir davon ausgehen, dass der Garantiefonds, wenn der Vertrag in Kraft ist, Anfang 2009, nicht mehr existiert, dass wir also auch diese Bereiche voll in die Haushaltshoheit des Parlaments nehmen werden. Aber immerhin wurde dieser Ansatz vorgeschlagen, und als wir den Bericht übernommen haben, war noch nicht klar, wann der Vertrag kommen wird. Also haben wir gesagt: Nein, wir wollen das jetzt gar nicht mehr umändern, es soll so bleiben, wie es war, nämlich in einer Haushaltslinie, die dann vom Parlament, was die Ausgaben betrifft, auch kontrolliert werden kann.

Insgesamt, Frau Kommissarin, glaube ich, dass wir zur Zeit sicherlich wichtigere Probleme zu besprechen und zu entscheiden haben, die den health check angehen, als das, was wir heute Abend hier zu verhandeln haben. Aber die Bäuerinnen und Bauern sind sehr empfindlich, wenn es darum geht, ob sie ausspioniert werden. Sie haben deutlich gemacht, es geht hier nicht um Kontrollen, es geht nicht um Ausspionieren. Das will ich auch gerne so weitergeben, aber Sie müssen uns verstehen. Als Parlament müssen wir auch Sorge dafür tragen. Wir haben das besprochen, wir haben darauf hingewiesen, um unseren Wählerinnen und Wählern Rechenschaft geben zu können.

 
  
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  Esther Herranz García, en nombre del Grupo PPE-DE. – Señor Presidente, señora Comisaria, buenas noches, y una noche más hablando de agricultura. Tal y como señala en su informe la comisión, la teledetección ha demostrado en los últimos años la capacidad para atender correctamente las necesidades de gestión de la política agrícola común. Porque los sistemas clásicos de estadísticas y previsiones agrícolas están empezando a quedarse obsoletos frente a esa nueva tecnología que nos invade en todos los aspectos de nuestra vida.

También ha permitido aumentar la precisión, la objetividad, la rapidez y la frecuencia de las observaciones, además de procurar un ahorro en los gastos de seguimiento y control de los gastos agrícolas. Bienvenida sea, por tanto, la teledetección en la política agrícola común.

El proyecto de informe que será sometido mañana a votación da la razón en términos generales a la Comisión Europea, salvo en un punto que considero importante, como es el relativo a la financiación de esta medida. Ya en la propia Comisión de Agricultura apoyé la propuesta del ponente para crear un presupuesto específico para la teledetección de 9,2 millones de euros fuera del Fondo Europeo Agrícola de Garantía, para así garantizar en el futuro apoyo comunitario al desarrollo de la teledetección en todos los Estados miembros.

Me congratulo, por tanto, del resultado de la votación en la Comisión de Agricultura, cuyo informe recoge, además, la necesidad de utilizar el sitio informático del Centro Común de Investigación en Ispra para recopilar los datos espaciales, en vez de la idea de crear una nueva infraestructura informática como propone la Comisión Europea.

Racionalicemos, por tanto, tanto las infraestructuras como el presupuesto financiero y, por tanto, apoyemos desde la Cámara el texto que será sometido mañana a votación.

 
  
  

PRZEWODNICZY: ADAM BIELAN
Wiceprzewodniczący

 
  
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  Lily Jacobs, namens de PSE-Fractie. – Voorzitter, commissaris, collega's, de techniek staat voor niets. Voor ons ligt een voorstel van de Europese Commissie ter verlenging van het programma dat gebruik maakt van de meest moderne technologieën om onze Europese landbouw te monitoren. Na jarenlang onderzoek kunnen de betrokken wetenschappers zich met recht op de borst kloppen.

Met behulp van satellieten kunnen onder meer gebruik en conditie van de bodem in de gaten worden gehouden, de gevolgen van de klimaatverandering onderzocht en zelfs een voorspelling worden gedaan van onze oogsten. Zo kunnen we een vinger aan de pols houden en tijdig problemen, zoals de mislukte graanoogst van dit jaar, voorspellen en bijsturen.

Voorzitter, ik ben van huis uit ingenieur en van dit soort praktische toepassingen van hoogstaande technologie ten behoeve van ons welzijn gaat mijn hart sneller kloppen. Een TomTom-systeem voor de landbouw. Wie had dat ooit gedacht? Nu ligt voor ons de vraag of wij als Parlement instemmen met de voortzetting van het onderzoek naar en het gebruik van deze toepassing. Hoe zouden we daarop ontkennend kunnen antwoorden?

Ik geef mijn collega's van de Socialistische Fractie het advies om vóór deze richtlijn te stemmen, maar ik wil wel graag een paar kanttekeningen meegeven aan de commissaris die ons hier op dit late tijdstip vergezelt.

Ten eerste heb ik mijn twijfels bij het opnemen van het budget en het programma in het Landbouwgarantiefonds. Tot nu toe had dit project een eigen begrotingslijn dankzij welke het Parlement een vinger aan de pols kon houden en ook regelmatig werd geïnformeerd. Ondanks het bewezen nut van het programma duurt het onderzoek nog steeds voort. Ik zou het bijzonder jammer vinden als de Commissie niet meer aan ons zou rapporteren over de vorderingen en de resultaten van dit programma, evenals over het kostenplaatje. Als volksvertegenwoordiger en als geïnteresseerde zou ik erop aan willen dringen de aparte begrotingslijn te behouden om zo ook in de toekomst op de hoogte te worden gehouden en mee te kunnen denken.

Ten tweede zou ik graag zien dat alle onderzoeksresultaten vrij en op toegankelijke wijze ter beschikking worden gesteld aan andere belanghebbenden, zoals universiteiten en onderzoeksinstituten. Vooral op het gebied van klimaatonderzoek kunnen de gegevens die dankzij MARS en LUCAS op tafel komen van enorm nut zijn.

Voorzitter, commissaris, met deze oproep tot transparantie op meerdere niveaus wil ik mijn maiden speach in deze plenaire zaal graag afsluiten. Ik hoop op een positieve reactie van mevrouw Fischer Boel.

 
  
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  Samuli Pohjamo, ALDE-ryhmän puolesta. – Arvoisa puhemies, haluan ensiksi kiittää esittelijä Graefe zu Baringdorfia hyvästä asian valmistelusta. Hän on tehnyt paljon työtä ja tuonut esille myös kaukokartoitustoimintaan liittyvät puutteet ja ongelmat.

Varovainen lähestymistapa, avoimuuden korostaminen ja soveltamisalan tarkka määrittäminen on paikallaan. Parhaimmillaan kaukokartoituksella saadaan nopeasti tietoa viljelmien tilasta, sadon määrästä ja kasvuolosuhteista. Näitä tietoja voidaan sitten käyttää mm. tutkimustoiminnassa, maatalouden markkinoinnin suunnittelussa ja yhteisen maatalouspolitiikan hallinnoinnissa.

Menetelmiin liittyy kuitenkin vielä monia puutteita kuten esittelijä huomauttaa. Olosuhteet vaihtelevat jäsenvaltioissa eivätkä jäsenvaltioiden tiedot ole täysin vertailukelpoisia. Esimerkiksi kotimaassani Suomessa lumen peitossa olevat viljelylohkot ovat usein niin pieniä, että pinta-alueiden määrittäminen satelliittikuvilta ei aina onnistu. Tämän vuoksi tarkistus jonka mukaan saatuja tietoja käytetään yksinomaan tuoton arviointiin eikä valvontaan, on paikallaan.

Viljelijöitä rasittaa tänä päivänä monimutkainen paperisota, alituinen raportointi ja jatkuva valvonta. Puutteellisesta neuvonnasta johtuvista tahattomista virheistä seuraa vielä kohtuuttoman kovia sanktioita. Kaukokartoitusmenetelmien kehittyessä olisi toivottavaa, että ne vähentäisivät viljelijöitä ahdistavaa byrokratiaa.

Ensiksi on kuitenkin saatava tarkempia tutkimustuloksia siitä, että menetelmät ovat todella luotettavia ja että ne kohtelevat kaikkia viljelijöitä tasapuolisesti. Uusia menetelmiä käyttöönotettaessa on myös varmistettava viljelijöiden yksityisyyden suoja ja koko prosessin avoimuus.

 
  
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  Bogdan Golik (PSE). – Panie Przewodniczący! Pani Komisarz! Aby prowadzić wspólną politykę rolną w sposób odpowiedzialny, potrzebujemy przede wszystkim dokładnych, rzetelnych danych.

Techniki teledetekcyjne umożliwiają między innymi monitorowanie upraw czy prognozowanie plonów. Ich znaczenie dodatkowo wzrasta w kontekście postępujących zmian klimatycznych. Dzięki teledetekcji możemy wcześniej zidentyfikować warunki niekorzystne dla rozwoju roślin, a przez to lepiej i szybciej przewidzieć obszary zagrożone suszą. Techniki te dostarczają danych do modeli ekonometrycznych, które często wykorzystujemy, badając skutki wprowadzenia zmian do funkcjonowania wspólnej polityki rolnej. Dzięki dokładniejszym danym początkowym zmniejszamy prawdopodobieństwo błędów przewidywanych scenariuszy.

Dlatego uważam, że konieczne jest kontynuowanie projektu MARS. Źródła finansowania projektu powinny jednak pozostać niezmienione, czyli w ramach oddzielnej linii budżetowej, a nie ze środków Europejskiego Funduszu Gwarancji Rolnej. Jako że projekt finansowany jest ze środków wspólnotowych, czyli z podatków naszych obywateli, uważam, że należy przeprowadzić analizę efektywności projektu MARS i potencjalnych możliwości jego zastosowania, które jeszcze nie są wykorzystane.

W pełni zgadzam się z kolegą sprawozdawcą, jak zwykle gratulując mu świetnego sprawozdania, iż musimy zadbać o to, by system był bardziej skonsolidowany, a przede wszystkim bardziej wydajny i większej użyteczności.

Ostatnią sprawą, do której chciałbym się odnieść, jest dostęp do danych. Każdy powinien mieć prawo skorzystania z tego źródła informacji, nie tylko decydenci na poziomie unijnym, ale także państwa członkowskie czy instytuty badawcze i naukowe. Dane te mogą znaleźć wykorzystanie nawet na poziomie gospodarstwa, przykładowo rolnictwo precyzyjne uwzględnia informacje pozyskiwane z teledetekcji do optymalizacji zabiegów agrotechnicznych.

 
  
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  Zbigniew Krzysztof Kuźmiuk (UEN). – Panie Przewodniczący! Chcę wesprzeć stanowisko sprawozdawcy, podkreślające fakt, że techniki teledetekcji mogą służyć Komisji Europejskiej: po pierwsze, do wspomagania zarządzania rynkami rolnymi, po drugie, umożliwiania monitorowania warunków upraw, pozwalając jednocześnie na prognozowanie zbiorów, po trzecie wreszcie, prognozowanie to z kolei powinno mieć wpływ na kształtowanie się cen surowców rolnych – co będzie szczególnie ważne w najbliższych latach w sytuacji rosnących ciągle cen żywności.

Spełnianie chociażby niektórych z wyżej wymienionych celów pozwala na to, aby uznać teledetekcję za metodę dostarczającą ważnych informacji, pozwalających na odpowiednie kształtowanie zarządzania rynkami poszczególnych produktów rolnych.

Oceniając pozytywnie tę metodę, chcę jednocześnie podzielić pogląd sprawozdawcy, że przedsięwzięcia w tej dziedzinie powinny być finansowane jednak ze specjalnej linii budżetowej, a nie z Funduszu Gwarancji Rolnych.

 
  
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  Paul Rübig (PPE-DE). – Herr Präsident, sehr geehrte Frau Kommissarin, meine sehr geehrten Damen und Herren! Ich war unlängst bei einem Rotary-Club eingeladen und da hat sich eine sehr interessante Debatte ergeben: Ein sehr europakritischer Rotarier hat nämlich bemängelt, dass es in Europa sehr viel Betrug gibt, dass hier nicht kontrolliert wird und dass wir gerade im Agrarbereich viele Probleme haben. Interessant war, dass sich wenige Minuten später ein Landwirt zu Wort gemeldet hat, der gesagt hat, er habe gerade eine Kontrolle hinter sich, die sehr penibel und sehr genau war, und er kenne keine bessere Kontrolle als im Landwirtschaftsbereich.

Ich glaube, das zeigt sehr deutlich, was bei den Bürgerinnen und Bürgern gefragt ist, nämlich die Aufklärung darüber, was tatsächlich geschieht. Daher sind best practice und Bench Marking ganz wesentliche Voraussetzungen, um der europäischen Bevölkerung zu erklären, wie wichtig die Agrarpolitik für uns ist.

 
  
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  Jean-Claude Martinez (NI). – Monsieur le Président, Madame la Commissaire, Monsieur le rapporteur, cette proposition de règlement qui vise à instituer une télédétection par satellite est intéressante. Dès les années 90, ici même, Michel Debatisse, qui était le patron des agriculteurs français, avait présenté un projet de télédétection, mais pour les élevages. Il s'agissait de mettre des puces électroniques à l'oreille des bovins et des ovins, notamment pour contrôler l'attribution des primes et éviter les fraudes dans certains départements du sud de la France. On avait même envisagé des capsules électroniques que les bovins auraient avalées, qui se seraient fixées dans une des poches de leur tube digestif et qui auraient permis de les trier par satellite.

Aujourd'hui, il s'agit de quelque chose de différent, une histoire vieille de sept ans déjà, avec ses projets pilotes MARS ou LUCAS. Il s'agit de fournir des informations sur l'utilisation des terres, l'état des sols ou l'état des cultures pour prévoir les rendements et, du même coup, gérer les marchés agricoles et fabriquer des modèles économétriques.

Cet objectif visant à recueillir des informations, à alimenter des statistiques, à faire des prévisions, à faire même un site informatique comporte évidemment un risque - j'allais dire un risque d'initié par télédétection, car il ne sera accessible qu'aux gros agriculteurs ou aux régions très riches et, du même coup, il ne permettra pas à tous d'anticiper les cours, notamment quand le cours des céréales est en train d'augmenter; le fait de pouvoir anticiper les cours plusieurs mois à l'avance en prévoyant ce que sera la récolte suscite évidemment un grand intérêt sur les marchés boursiers de Chicago ou d'ailleurs.

C'est avec beaucoup d'intérêt, si j'ose dire, que notre rapporteur, Graefe zu Baringdorf, pose précisément la question de l'intérêt, d'autant que cette position n'est pas gratuite – j'ai compris qu'il en allait d'une dizaine de millions, même si c'est sur cinq ou six ans et que, surtout, ces montants seront pris non pas sur une ligne autonome mais sur un fonds de garantie agricole. Ça vaut la peine, Madame la Commissaire, de faire l'expérience ou de la poursuivre.

 
  
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  Mariann Fischer Boel, Member of the Commission. − Mr President, it is true that we sometimes have the opportunity to sit here late in the evening and discuss agricultural issues, but I must say that I enjoyed, no matter how late it is, having an opportunity to exchange views on this – for those of us present here tonight, anyway – very interesting topic.

Firstly, it is clear that, in situations where the areas are covered with snow, it is not possible – and this applies to our Finnish friends – to collect the data on the crops, but it is possible to collect the meteorological data, which will be available no matter what the weather conditions are. As this is also closely linked to the development that we are seeing in the discussions on climate change, I think that this information is also valid and important. There have been some concerns about the availability of the data, and I can only say that the data is available no matter where you come from. It is available either through the Member States or on the internet, so there is no secret about the data collected in the different areas.

Concerning the budget, I think that it is important, in a situation where we have a limited budget for agriculture, that we take care to spend the money in the most appropriate way and that (I refer to Mr Martinez) we can defend how we spend the money and ensure that no fraud is taking place. I think that we have also been quite successful in explaining to the European Parliament how we spend the money and how the control is carried out. However, it is equally important for me to say again tonight that the technology used in the system to register the field crops does not make it possible to use the same system for control purposes. The technology is completely different and the picture is simply unusable for control purposes, so please do not make this link, because it is completely inappropriate. However, I still believe that the money that we will spend in the future on this system is justified. It will be approximately between EUR 1.5 million and EUR 1.7 million every year. Especially in a situation where we have seen dramatic changes in the price fluctuations in the agricultural sector, it is important that we have valid data on which to base our forecasts.

 
  
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  Friedrich-Wilhelm Graefe zu Baringdorf, Berichterstatter. − Herr Präsident, Frau Kommissarin! Nach dem neuen System hat der Berichterstatter das letzte Wort — Sie sehen das Selbstverständnis des Europäischen Parlaments gegenüber der Kommission. Wir sind uns ja über die Fortsetzung der Sache nicht uneins. Ich schlage nicht vor, das System abzubrechen, ich habe nur einige Verbesserungsvorschläge gemacht — ich will sie nicht wiederholen —, die die Kontrolle des Parlaments verstärken.

In der Frage der Daten, die für Klimaangelegenheiten genutzt werden können, haben wir darauf hingewiesen, dass es zwei Pilotprojekte gibt, nämlich LUCAS und MARS. Das macht aber auch deutlich, dass die Daten, die erfasst werden, ja über den landwirtschaftlichen Bereich hinausgehen. Deshalb wird in der Begründung gefordert, dass eine eigene Haushaltslinie bestehen bleibt.

Zum Schluss eine kleine Anekdote, damit Sie sehen, womit wir uns beschäftigen müssen: Ein Betrieb in der Nachbarschaft erhielt Besuch von der Ordnungsbehörde, weil diese über das Satellitensystem einen verbotenen Gully, also ein Abwassersystem, entdeckt haben wollte. Sie sagten, da und da muss er liegen, das hat das System angezeigt. Der Landwirt meinte aber, er habe nichts gemacht. Und was war passiert? Es war eine Plastikfußmatte in das Gras eingewachsen — was ja auch nicht passieren soll —, und das hatte das Satellitensystem wahrgenommen. Und nun war die Ordnungsbehörde da und wollte ihn an den Kanthaken kriegen.

Mit solchen kleinen Geschichten — davon haben wir Politiker vor Ort sicher mehr, aber Sie haben so etwas sicher auch schon mitbekommen — haben wir zu tun. Und die Sorge, dass hier auf eine Weise kontrolliert wird, die dann nicht mehr von der Öffentlichkeit nachvollzogen und nicht mehr vom Parlament überprüft wird, die ist eben da. Deswegen haben Sie bitte Verständnis dafür, dass wir einen solchen Bericht auch durch das Parlament gehen lassen und diskutieren müssen und dass wir auch in Zukunft aufmerksam sein müssen! Ansonsten wollen wir uns auch gegenseitig in dieser Arbeit unterstützen.

 
  
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  Przewodniczący. − Zamykam debatę.

Głosowanie odbędzie się w środę 16 stycznia 2008 r.

 
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