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O-0055/2008 (B6-0158/2008)

Dibattiti :

PV 21/05/2008 - 17
CRE 21/05/2008 - 17

Votazzjonijiet :

Testi adottati :


Rapporti verbatim tad-dibattiti
L-Erbgħa, 21 ta' Mejju 2008 - Strasburgu Edizzjoni riveduta

17. REACH (Abbozz ta' Regolament li jistabbilixxi metodi ta' testijiet) (dibattitu)
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  Przewodniczący. − Kolejnym punktem porządku dziennego jest debata nad pytaniem ustnym do Komisji dotyczącym projektu sporządzenia w sprawie metod badawczych w ramach REACH, skierowanym przez Guido Sacconiego w imieniu Komisji Ochrony Środowiska Naturalnego, Zdrowia Publicznego i Bezpieczeństwa Żywności (O-0055/2008 - B6-0158/2008).

 
  
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  Guido Sacconi, Autore. − Signor Presidente, onorevoli colleghi, signor Commissario, lei sa bene che tra pochi giorni, esattamente dieci, inizierà la prima fase applicativa di REACH – quella della preregistrazione delle sostanze – ed è stato anche in vista, diciamo, di questo momento solenne che, come lei sa bene, di fronte al regolamento applicativo di REACH per quanto riguarda la definizione dei test, noi ci siamo arrabbiati perché una delle finalità di REACH, per la verità faticosamente conquistate in tutto il processo legislativo e nei negoziati interistituzionali, è diventato proprio la promozione dei sistemi alternativi a quelli dei test sugli animali.

Quando abbiamo visto questo progetto di regolamento attuativo, in cui una serie di test già convalidati dall'ECVAM dal punto di vista scientifico non sono stati inseriti perché non è avanzata la procedura normativa e perché, dall'altro lato, alcuni di essi, esattamente tre su cinque, sono stati rinviati alla validazione in sede OCSE, ripeto ci siamo proprio arrabbiati. Perché è giusto che l'attuazione dei REACH viaggi secondo i tempi previsti, ma è anche giusto che parta con il piede giusto sotto il profilo del rispetto dello spirito e delle finalità di questo regolamento così importante.

Nel frattempo, come lei sa, sono intervenute delle interlocuzioni fra di noi e il 5 maggio è pervenuta al Parlamento una lettera a firma del Commissario Dimas, anche a suo nome e a nome del Commissario responsabile per la ricerca, che ha dato risposte interessanti e impegnative a questi nostri dubbi e a questa nostra ipotizzata contrarietà a questo regolamento. Dobbiamo dare atto che si è immaginato un percorso serio per velocizzare, rendere più razionali e rendere anche, come è necessario, più trasparenti, questi processi di validazione di sistemi alternativi.

Diciamo che questo nostro dibattito di stasera diventa un pochino più formale. Sono sicuro che lei confermerà questi impegni e quindi ci renderà possibile domani adottare, nella forma che abbiamo nel frattempo modificato, la nostra risoluzione che a questo punto prendendo atto di questo impegno che le chiedo di confermare, non sarà più di opposizione a quel regolamento ma di presa d'atto di questi impegni, ferma rimanendo la richiesta di procedere in tempi abbastanza urgenti alla verifica di questi impegni e anche appena possibile alla modifica di quel regolamento, per includere quanto prima possibile i test alternativi, che nel frattempo saranno stati completamente convalidati.

La ringrazio, credo di avere risparmiato anche un po' di tempo e questo ci consente di accelerare il nostro lavoro.

 
  
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  Günter Verheugen, Vizepräsident der Kommission. − Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren! Lieber Herr Sacconi, Sie haben mich jetzt wirklich ein bisschen in Verlegenheit gebracht. Sie wissen, dass ich nicht federführend war für das, was Sie kritisiert haben, aber mit dem Kollegen Dimas die Gesamtverantwortung für das REACH-Projekt teile. Darum fand ich es auch angemessen, heute Abend hier zu sein und Ihnen genau das zu bestätigen, was Sie angemahnt haben.

Die Kommission wird die notwendigen Klarstellungen im Verfahren vornehmen – ich unterstreiche das Wort „notwendig“ –, und ich bin Ihnen außerordentlich dankbar, dass Sie uns auf diese Probleme und Fragen aufmerksam gemacht haben und auch dafür, dass Sie einen sehr persönlichen und wichtigen Beitrag geleistet haben, mit dem uns geholfen wurde, diese Probleme zu lösen.

Was sollen wir also tun? Die kommissionsinternen Verfahren für die Validierung und behördliche Zulassung neuer alternativer Prüfmethoden werden maßgeblich vereinfacht und beschleunigt. Dazu wird die Kommission erstens eine vorläufige rechtliche Relevanzprüfung einführen, die uns helfen wird, die wissenschaftliche Validierung auf jene Prüfmethoden zu konzentrieren, die am besten für die sich anschließende behördliche Zulassung geeignet sind.

Zweitens werden wir die Anzahl der Verfahrensschritte verringern und klare Fristen einführen, um den derzeitigen Ablauf zu vereinfachen und zu beschleunigen. Das gilt vor allem für die Aufgaben der beratenden Ausschüsse und die Konsultation der Mitgliedstaaten.

Drittens werden künftig alle wichtigen Verfahrensentscheidungen, die den Dienststellen der Kommission obliegen, von den Generaldirektoren selbst getroffen.

Viertens werden wir für mehr Transparenz im neuen Verfahrensablauf sorgen. Eine von der Gemeinsamen Forschungsstelle einzurichtende Website wird ständig über den Stand vorgeschlagener Alternativverfahren informieren. Auch Negativentscheidungen, also Entscheidungen darüber, die Prüfung eines bestimmten Prüfverfahrens einzustellen, werden auf dieser Website erläutert werden. So wird es jedermann ermöglicht, das Voranschreiten jedes Verfahrens genau zu verfolgen.

Die Kommission wird außerdem Maßnahmen zur Optimierung der am Verfahren der Validierung und behördlichen Zulassung beteiligten Institutionen treffen. Da geht es zunächst um die Verbesserung der Mitwirkung und des Zusammenspiels von Agenturen wie der Europäischen Chemieagentur und der Europäischen Arzneimittelagentur, deren Vernetzung wir vorantreiben.

Ferner kann auch die Zusammenarbeit mit der OECD in mehrfacher Hinsicht verbessert werden. Das werden wir auch tun. Dazu gehört die Entsendung von Personal, das am OECD-Programm für Versuchsleitlinien mitarbeitet, aber auch die Bereitstellung von Geldmitteln für das entsprechende Sekretariat der OECD.

Der konkrete Schwerpunkt ist und bleibt die behördliche Zulassung alternativer Testmethoden. Zugleich werden wir in jedem Einzelfall den Fortschritt im Rahmen der OECD beobachten, um die behördliche Zulassung innerhalb der Gemeinschaft zu betreiben, falls es auf internationaler Ebene zu übermäßigen Verzögerungen kommt.

Herr Sacconi, Sie wissen aus der gemeinsamen Arbeit an REACH, wie sehr gerade mir daran liegt, die alternativen Methoden ganz schnell voranzubringen. Wir waren uns ja beide immer darüber einig, dass wir eben nicht zulassen wollen, dass das modernste Chemikalienrecht der Welt, das wir mit REACH geschaffen haben, dazu führt, dass die Zahl der Versuchstiere, die gebraucht werden, so stark steigt. Aus diesem Grund dürfen Sie auch auf mein persönliches Engagement in dieser Sache weiter zählen.

 
  
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  Thomas Ulmer, im Namen der PPE-DE-Fraktion. – Herr Präsident, Herr Berichterstatter, Herr Kommissar, meine sehr verehrten Damen und Herren! Meine Fraktion stimmt der Entschließung zu. Gleichzeitig danke ich Herrn Sacconi für seine Arbeit. REACH, Sie haben es gerade erwähnt, soll das dynamischste, beste und modernste Chemikalienrecht dieser Welt sein, genau wie wir es uns in unserem Lissabon-Prozess vorstellen. Deshalb ist es jetzt auch wichtig, dass die Umsetzung genau mit der gleichen Dynamik und Geschwindigkeit vor sich geht. Hier können wir auch sehr deutlich zum Bürokratieabbau beitragen, indem wir die Strukturen straffen und die Geschwindigkeit erhöhen. Tierversuche sollen nach dem Willen aller Beteiligten die ultima ratio bleiben und somit in der Quantität deutlich reduziert werden.

Wirbeltiere und Primaten genießen einen besonderen Schutz. Die Validierung von alternativen und tierfreien Versuchen muss unbedingt beschleunigt und vereinfacht werden. Um Zeit einzusparen, müssen z.B. Einzelfallentscheidungen möglich sein. In der Durchführung ist es deshalb erforderlich, eine Vorauswahl von Testmethoden im Sinne einer degressiven Qualität zu treffen, das heißt, die erfolgversprechendste wird zuerst validiert, die Verringerung der Stufenmodelle ist wichtig, gleichzeitig die Verringerung der Stufen, die Einbindung von Entscheidungsträgern auf der Ebene der Generaldirektionen, die bessere Vernetzung unserer Agenturen, sowie die Transparenz und die rechtzeitige Information auch an das Parlament.

Ich bin momentan sehr guter Hoffnung, auch nach dem Brief, den Sie Herr Verheugen, zusammen mit den Kollegen Dimas und Potočnik an uns geschrieben haben, dass wir auf diesem Weg schnell und rasch vorankommen und dass REACH aus seiner Gesetzgebung heraus auch bestätigt, dass es wirklich das dynamischste Chemikalienrecht dieser Welt ist.

 
  
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  Satu Hassi, Verts/ALE-ryhmän puolesta. – Arvoisa puhemies, suuri kiitos Guido Sacconille siitä, että hän on ympäristövaliokunnan nimeämänä mietinnön esittelijänä saanut aikaan hyvän neuvottelutuloksen tästä asiasta.

EU:n uuden kemikaalilainsäädännön REACHin käsittelyssähän yksi suurimpia kansalaisten huolia oli se, että uusi lainsäädäntö tulee lisäämään eläinkokeita. Euroopan parlamentissa oli poliittisten ryhmien välillä täysi yksimielisyys siitä, että lainsäädäntö rakennetaan siten, että eläinkokeiden määrän minimoimiseksi tehdään kaikki mahdollinen, mukaan lukien se, että eläinkokeille vaihtoehtoisten koemenetelmien käyttöönottoa nopeutetaan niin paljon kuin mahdollista.

Olimme hyvin ilahtuneita, kun ECVAMista tuli uutinen, että joukko eläinkokeille vaihtoehtoisia menetelmiä oli tieteellisesti validoitu. Vastaavasti olimme hyvin tyrmistyneitä, kun kävi ilmi, että komissio viivytteli näiden samojen vaihtoehtokoemenetelmien hallinnollisessa hyväksymisessä. Ympäristövaliokunnan ja komission välillä käydyissä keskusteluissa kävi ilmi, että komissio aikoi odottaa näiden testien hyväksyntää koko OECD:ssä, jossa yksikin maa voi torpedoida päätöksen. Ympäristövaliokunta teki komissiolle hyvin selväksi, että tällaista viivyttelyä ei hyväksytä, ja olemme valmiita käyttämään uuden komitologiamenetelmän mukaista veto-oikeuttamme.

Olenkin hyvin iloinen siitä, että seuranneissa neuvotteluissa ENVIn nimeämän mietinnön esittelijän Guido Sacconin ja komission välillä saavutettiin hyvä tulos, ja että komissio on nyt sitoutunut nopeuttamaan vaihtoehtomenetelmien käyttöönottoa, jotta vähennettäisiin eläinkokeita ja niihin liittyvää eläinten kärsimystä. Tämä komission kirje, jonka ovat allekirjoittaneet komission jäsenet Dimas, Verheugen ja Potočnik on kirjattu nyt myös päätösehdotukseen, jonka parlamentti tulee huomenna hyväksymään.

On hyvin tärkeää, että EU on valmis tekemään päätöksiä itse, jos OECD:ssä nämä prosessit viivästyvät. Vaikka kohtasimme vaikeuksia, niin lopputulos on oikein hieno.

 
  
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  Marios Matsakis (ALDE). – Mr President, I should just like to add that Mr Sacconi has earned a reputation of trust, efficiency and respect in everything to do with REACH. He therefore deserves, and will have, our full support in the present draft REACH test method regulation as well. I wish to thank him for all the hard work he has been doing in this field.

 
  
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  Przewodniczący. − Otrzymałem jeden projekt rezolucji(1) złożony zgodnie z art. 108 ust. 5 Regulaminu.

Zamykam debatę.

Głosowanie odbędzie się w czwartek 22 maja 2008 r.

 
  

(1)Patrz protokół.

Avviż legali - Politika tal-privatezza