24. Kompetizzjoni: Inkjesta settorjali dwar servizzi bankarji ġenerali - Green Paper dwar is-Servizzi Finanzjarji għall-Konsumatur fis-Suq Waħdieni (dibattitu)
- do Deputado Othmar Karas, em nome da Comissão dos Assuntos Económicos e Monetários, sobre o Livro Verde da Comissão sobre os serviços financeiros de retalho no Mercado Único (2007/2287(INI)) (A6-0187/2008).
Gianni Pittella, relatore. − Signor Presidente, onorevoli colleghi, è stato proprio per merito dell'attenta opera di indagine svolta dalla Commissione europea che siamo riusciti a mettere sotto la lente di ingrandimento la rigidità che caratterizza i servizi bancari al dettaglio. Un lavoro, uno studio a cui ci siamo dedicati insieme al collega Karas e che ha riscosso fino a questo momento un consenso molto ampio, quasi unanime, nella commissione competente. Colgo quindi l'occasione per esprimere un ringraziamento particolare alla Commissaria Kroes per la disponibilità che ha sempre dimostrato nel confrontarsi con il Parlamento su questo delicato dossier.
Il rapporto consumatori-banche in Europa rimane complicato a causa delle distorsioni che caratterizzano tale settore. Un rapporto la cui importanza è però fondamentale e che va recuperato attraverso la denuncia delle insufficienze e delle inefficienze e la individuazione delle principali problematiche e delle possibili linee di soluzione. Linee di intervento che, secondo la mia relazione e anche il rapporto del collega Karas, devono essere soprattutto dirette a facilitare la mobilità dei consumatori, in maniera da spingere implicitamente le banche a operare con standard di efficacia maggiore.
Per questo, nel rapporto chiedo che per il consumatore debba risultare semplice e non costoso cambiare banca. Ancora adesso, in troppe realtà europee, si tratta di un'operazione lenta e onerosa. Ci si esprime inoltre contro qualsiasi vincolo contrattuale non chiaramente necessario, che impedisca o metta in difficoltà la mobilità dei clienti. Si raccomanda all'industria bancaria europea di migliorare le procedure che riguardano la chiusura di un conto corrente, applicando solo i costi pienamente giustificabili, assicurando la rapidità di tale servizio ed evitando la duplicazione dei costi.
Si chiede inoltre alla Commissione di impegnarsi affinché le banche forniscano informazioni di migliore qualità e più facilmente accessibili ai consumatori, attraverso un modulo informativo centrato sulle voci di costo, in un formato che permetta una facile comparazione. Io stesso, che sono un correntista di qualche banca, quando mi arrivano i moduli a casa li butto perché non sono leggibili, e come me milioni e milioni di cittadini. Questo non è più sopportabile. Nel caso in cui le banche non si adeguassero a tali indicazioni, signora Commissario, signor Commissario, si invita la Commissione europea a proporre un intervento legislativo in tal senso.
Chiedo inoltre di valutare la fattibilità di un motore di ricerca web europeo, che permetta ai clienti la comparazione dei servizi offerti da differenti siti bancari. Bisogna poter cliccare su un computer, accedere a Internet e avere una piattaforma informatica che ci consenta di dire: qui c'è una scelta migliore che io posso fare. Oggi non siamo in queste condizioni.
Un capitolo a parte è invece rappresentato dalle cosiddette commissioni interbancarie. Rispetto alla posizione assunta dalla Commissione europea sull'argomento, io ho lanciato una proposta: che siano indicati una volta e per tutte agli operatori, attraverso una sorta di linee guida, i criteri per definire la metodologia di calcolo delle commissioni interbancarie, in modo che venga assicurato un corretto e trasparente funzionamento del settore.
Io concluderei, per evitare di splafonare rispetto ai quattro minuti. Mi auguro che nei confronti di queste indicazioni, che il Parlamento spero approvi domani mattina, la Commissione dia un seguito immediato, veloce, quanto meno veloce e concreto.
Othmar Karas, Berichterstatter. − Herr Präsident, Frau Kommissarin, Herr Kommissar, lieber Kollege Pittella! Zuerst möchte ich einmal betonen, dass die Kommissionsvorschläge, die Ziele und die Forderungen der Abgeordneten in den beiden Berichten, die Auswirkungen dieser Berichte auf die Bürger Europas sich eine bessere Debattenzeit und mehr Zuhörer verdient hätten.
Zum Zweiten: Wir zünden mit diesen Berichten und der Debatte mit der Kommission die nächste Stufe zur Stärkung von Angebot und Nachfrage im Finanzdienstleistungsbereich. Ich möchte mich bei Herrn Pittella, bei Olle Schmidt und bei Frau Starkevičiūtė für die gute Zusammenarbeit bedanken. Die breite Mehrheit im Ausschuss hat gezeigt, dass wir uns aufeinander zu bewegt und trotzdem viele Forderungen neu gestellt haben.
Was wollen wir? Wir wollen den Binnenmarkt für Retail-Finanzdienstleistungen weiterentwickeln und ihn zum Heimatmarkt für alle Verbraucher und die kleinen und mittelständischen Unternehmen machen. Ich sage dies, obwohl ich weiß, dass der Retail-Markt eher local business als global business ist und bleiben wird. Trotzdem gibt es ein großes Potenzial, da nur 1 % der EU-Verbraucher Finanzdienstleistungen grenzübergreifend über Fernkommunikationsmittel erwerben, im Inland sind das immerhin 26 %.
Es gibt – das sagen die Berichte der Kommission wie die des Parlaments – trotz der unterschiedlichen Zuständigkeiten ungerechtfertigte Blockaden, was nicht heißt, dass in der Vergangenheit nichts geschehen wäre. Ich möchte darauf verweisen, dass seit 1988 die Liberalisierung des innereuropäischen Kapitalverkehrs voranschreitet. Die Einführung des Euro hat den Konsumenten wie der Wirtschaft etwas gebracht. Der Aktionsplan für Finanzdienstleistungen, das Weißbuch für Finanzdienstleistungspolitik 2005-2010 oder SEPA, der Einheitliche Europäische Zahlungsraum – Verbraucher und Anbieter profitieren von dieser politischen Entwicklung. Sie ist nicht zu Ende, sondern wir gehen den Weg entschlossen weiter!
Beide Berichte der Kommission – wie vielleicht auch unsere – haben natürlich Schwachstellen. Eine Schwachstelle findet sich im Grünbuch: Es spricht fast ausschließlich von den Verbrauchern. Dabei betrifft der Retail-Binnenmarkt zudem auch KMU. Des Weiteren können – und das wissen wir – Verbraucherschutzmaßnahmen alleine noch keinen Anbieter bewegen, über die Grenze zu gehen. Bei der Sektoruntersuchung ist zweifelsohne die Schwachstelle, dass wir uns nur auf wenige Daten stützen. So wird eine potentielle Marktabschottung allein anhand der Preise vermutet.
Daher fordern wir auch in unserem Bericht die Kommission auf, eine solide Auswirkungsstudie durchzuführen, die auch eine korrekte Feststellung der ursprünglichen Marktbedingungen enthalten muss, und die Integration und den Wettbewerb innerhalb des Marktes sowie die Auswirkungen einer Initiative nicht nur anhand eines einzelnen Indikators, sondern anhand einer möglichst breiten Zahl von Messwerten zu bewerten hat.
Wir unterstützen aber auch den Ansatz der Kommission, dass sie nur solche Initiativen verfolgt, die nachweislich konkrete Vorteile für die Bürger bieten, die durch sorgfältig durchgeführte Kosten-Nutzen-Analysen solide begründet sind und die ordnungsgemäß durchgeführten Impact-Studien unterzogen wurden.
Ich könnte jetzt weitere Schwachstellen aufzeigen, aber ich möchte mich darauf beschränken, was wir zusätzlich besonders in den Berichten betont haben. Eine wesentliche Botschaft dieses Parlaments ist es, dass wir den dezentralen Sektor eindeutig anerkennen. Wir brauchen Sparkassen und Genossenschaften neben den Aktiengesellschaften. Wir brauchen grenzüberschreitend lokale Champions, nicht nur globale Champions. Sie sind verantwortlich für die Nahversorgung, für die wirtschaftliche Entwicklung in den einzelnen Regionen und für die Versorgungssicherheit. Der zweite Punkt ist, dass wir eine Balance zwischen Angebot und Nachfrage brauchen. Und als Drittes brauchen wir eine Harmonisierung der Genehmigungs- und Meldepflichten. Grenzüberschreitend tätige Versicherungen und Banken unterliegen der Aufsicht mehrerer Finanzbehörden. Hier sollten wir harmonisieren und gleiche Zugangsbedingungen schaffen.
Wir sollten den e-Commerce ausbauen. Die Förderung des Fernabschlusses von Geschäften muss die Verbreitung einer sicheren elektronischen Signatur weiter vorantreiben, und die Geldwäscherichtlinie sollte dort reformiert werden, wo sie dem entgegensteht.
Vor weiteren Punkten sei angesprochen: Die Agenten und Makler haben eine Bedeutung für mehr Wettbewerb im Finanzdienstleistungsbereich. Wir brauchen einen leichteren Zugang zum Kreditdatenregister und zu Kreditkartenregistern, und wir brauchen die Verlängerung der Gruppenfreistellungsverordnung, weil wir die Zusammenarbeit auf diesem Gebiet nicht für wettbewerbsverzerrend halten, wenn die Bedingungen deutlich festgelegt sind.
Ich fordere die Kommission und die Kolleginnen und Kollegen auf, diese Berichte als Ganzes zu sehen, und die weiteren Überlegungen – die 44 Klarstellungen bzw. Maßnahmen in meinem Bericht – zu übernehmen bzw. zu unterstützen.
Neelie Kroes, Member of the Commission. − Mr President, it is a real pleasure for me to join you here today to talk about the Commission’s review of, and views on, the Pitella report.
But first let me congratulate both Mr Pitella and Mr Karas on a wonderful job and thank Parliament for its interest in this issue.
We share many views on this issue, and that is a good starting point. Along with my dear colleague Charlie McCreevy and the Internal Market and Services DG, my services and I have put much effort into being students of retail banking and, like you, we are asking ourselves what could be improved. It would of course be stupid to say that everything is perfect, so ‘What could be better?’ is our main line of approach to this issue.
In our sector inquiry the EUR 1 350 billion a year card-payment-systems market gained much of our attention. That is not coffee money – EUR 1 350 billion on a yearly basis. We also looked at improving credit registers, helpful and unhelpful cooperation between banks, and bank fees.
In response specifically to a key point in the Pittella report, I may conclude that we have many points of agreement and one point of difference. On customer mobility: the ball is now in the industry’s court. It needs to develop a code of conduct, and it may face legislation if it does not take this opportunity and this challenge.
On consumer information and transparency: price comparison and product disclosure information is critical for consumers. But industry heavily contests suggestions for change so I fear that there might not be any progress. My colleague Commissioner Kuneva is collecting evidence on retail banking fees as part of one of her Consumer Market Scoreboard follow-ups. She will certainly be able to assess the diversity and transparency of banking fees and the corresponding level of consumer awareness. This fact-gathering is the first step for change.
On credit registers I have good news. The first meeting of the expert group on credit histories is planned in September 2008, which is not long now. Experts should present their recommendations to the Commission by 1 May 2009.
Credit intermediaries, such as mortgage brokers, are a growth industry with many vulnerable customers, so the Commission’s study of them will be of great interest. The results of that study are expected to be available in October 2008.
Concerning cooperation between banks, the Competition DG is still doing further fact-finding for our sector inquiry, so it is too early for me to make detailed comments on this matter at this stage.
SEPA is still new, and competition is needed for it to function fully: I particularly agree with Parliament on this. But I am confident it is working as well as we could expect at this point.
The area where there seems to be disagreement – as mentioned earlier – is the request to the Commission to issue guidelines on Multilateral Interchange Fees (MIFs). I have to be honest with you and say that I am not convinced that creating guidelines would be the right move at this stage and, based on our experience in this matter, I shall try to explain why.
The call for guidelines and ‘clarity’ from the Commission – and I understand the question of the rapporteur and his team – is a predictable follow-on from our MasterCard case. However, that decision – the MasterCard decision – was based solely on the specific facts of that case. With only one case to base such guidelines on, we would risk making bad guidelines that undermine our efforts to help consumers (that is again something we have in common: we – Parliament and the Commission – want to help consumers). One case is not the basis of a magic solution.
Other reasons guidelines might not work are because there are payment card systems in the EU that operate with a MIF, and others without a MIF. Decisions about a card scheme’s business model and financing mechanisms should be taken by the schemes themselves. Obviously, the Commission cannot prescribe specific business models. The assessment of the MIF of a developed system like MasterCard and the assessment of a MIF which new entrants in the market may wish to apply in order to start competing are not necessarily the same. At this stage the Commission has only assessed the MIF in systems like Visa and MasterCard. In the new framework laid down by Regulation (EC) No 1/2003, it is the responsibility of the parties to assess the legality of their behaviour under EC competition rules.
A non-confidential version of the MasterCard decision is published on our website, so we are transparent and we are clear. The Commission’s assessment of the MasterCard MIF can be used by other payment card systems as guidance, even if the assessment in the decision relates to MasterCard’s MIF and not to all possible MIFs. But there is a suggestion I make to assist the market as this issue develops – that is a gesture from my side. My services stand ready to further discuss with market participants and all stakeholders, and indeed they are already in close contact with the payment industry on this matter.
But allow me conclude in a positive way. The Commission very much welcomes Parliament’s clear support for the need for measures to improve the level of efficiency and functioning of the retail banking sector, which remains fragmented along national lines.
I am committed to working with you to address the issue of the MIFs. I hope that we can just conclude that the future is ours.
Charlie McCreevy, Member of the Commission. − Mr President, let me congratulate the Committee on Economic and Monetary Affairs and the Committee on the Internal Market and Consumer Protection, and in particular Mr Karas and Mr Schmidt, for their excellent work in producing a thorough and consistent report.
I wholeheartedly welcome your broad support for our strategy on retail financial services, as well as the significant contribution you have made towards deliberations on a wide range of issues. It is not possible in the time allotted to provide our views on all of the issues covered in this extensive report. I would therefore like to focus on two issues of particular importance in the retail area, our consideration of the framework for retail investment products, and our work on bank account mobility.
Turning first to retail investment products. I am grateful for your support for our ongoing work to ensure that the regulatory framework for the sale of retail investment products delivers a consistently high level of investor protection. I am convinced that competition between retail investment products can deliver real benefits for consumers. However, we need to be confident that the sale of all investment products is accompanied by a high level of product disclosure and a point-of-sale discipline. Only this will ensure that consumers are treated fairly and can take decisions on an informed basis.
I welcome the clear position you have taken in your report on these issues. However, as you well know, I am not one to make decisions without first being fully convinced of the need for change. Harmonisation or streamlining of disclosure and distribution rules would be a costly and disruptive process. There may be objective reasons why some differentiation is needed between product types or distribution channels.
For these reasons, I believe it is far too early to conclude that there are deficiencies in existing investor protection regimes which call for new cross-cutting legislation. Later this year I will come forward with a communication consolidating the evidence gathered in our research. We will identify areas for further work, to examine, and address clearly, evidenced shortcomings in existing regulatory protections.
Turning now to bank account mobility. Creating a competitive and efficient market for bank accounts is a core element in our retail financial services strategy. Many consumers regularly face obstacles in trying to switch from one provider to another. This situation cannot be allowed to continue and we are therefore pleased to receive your support on this point.
I welcome your call for the financial services industry to work towards the aims of the Green Paper by self-regulation and thus reduce the need for binding legal acts. This reflects our commitment reiterated in the single market review to use, where appropriate or where they can deliver the desired outcome, self-regulatory measures rather than resort to legislation.
In this context, in November last year we invited the European banking industry to develop a European Code of Conduct by mid-2008. This code should contain a fully-fledged domestic switching service which should be made available to customers when they switch bank. The banking industry does not need to start from scratch. Rather, they should draw on existing best practices in some Member States.
Finally, delivery of a high quality code of conduct by the banking industry will be decisive in proving the merits of self-regulation. Let me be clear today. Should the code fail to meet the Commission’s expectations, alternatives, such as a legislative proposal, would have to be considered.
Zuzana Roithová, za skupinu PPE-DE. – Pane předsedo, já velice oceňuji zprávu kolegy Karase, která se týká velice podstatného tématu, to je snadného přístupu k bankovním službám pro všechny občany a podnikatele Evropské unie. To jsou věci, které výrazným způsobem pomohou otevřít nebo resp. dokončit náš vnitřní trh. Nicméně chtěla bych tady upozornit na jeden velmi vážný problém, kterým jsou vysoké bankovní poplatky v řadě členských států. V některých členských státech – a moje Česká republika patří mezi největší viníky – dosahují tyto bankovní poplatky nehorázných výšek, což doslova volá po dostatečné zahraniční konkurenci. Hůře než Česká republika je na tom už jenom Polsko, naopak levnější bankovnictví je např. v Holandsku nebo Rakousku.
Komise a Parlament má v rukou nástroje, které mohou tuto situaci urychleně změnit, a týká se to i neuvěřitelně vysokých poplatků za vydávání platebních karet. Kromě fungující hospodářské soutěže by zlepšení postavení spotřebitelů a podnikatelů přineslo odstranění překážek pro přeshraniční elektronické bankovnictví. Kromě snížení bankovních poplatků a jejich celkovou transparentnost bude také potřeba zaměřit se i na rozšíření kvality bankovních služeb a dostatečné finanční vzdělávání spotřebitelů a malých a středních podnikatelů. V neposlední řadě se Evropská unie bude muset zaměřit i na regulaci tzv. mikroplateb, které mohou výraznou měrou rozhýbat nejen elektronický obchod. Pánové a dámy, máme to v rukou.
Antolín Sánchez Presedo, en nombre del Grupo PSE. – Señor Presidente, señora Comisaria Kroes, señor Comisario McCreevy, queridos colegas, la banca minorista desempeña un papel esencial en la vida cotidiana de las familias y de la inmensa mayoría de las empresas europeas. Su importancia económica es grande, genera en torno al 2 % del PIB comunitario, proporciona más de 3 millones de empleos e integra el mayor sector bancario con ingresos brutos superiores al 50 % del total de la Unión Europea.
Para tomar consciencia de su trascendencia, podemos tener en cuenta que uno de sus servicios característicos –los créditos de vivienda– constituye el principal riesgo financiero de los ciudadanos europeos, con un saldo vivo que se acerca al 50 % del PIB de la Unión Europea, y que el volumen de fondos de inversión se sitúa en los Estados miembros entre el 4 y el 24 % de las economías domésticas.
A pesar de los progresos en la regulación del sector y la mejora lograda por la introducción del euro, la integración de los mercados comunitarios de servicios financieros y la promoción de la competencia en el sector no parecen haber alcanzado todo su potencial.
Sólo un 1 % de los consumidores de la Unión Europea adquiere servicios financieros transfronterizos; hay grandes variaciones de precios entre entidades; las posibilidades de elección son limitadas; permanecen barreras estructurales que dificultan la prestación y el adecuado funcionamiento de servicios entre diferentes países. Los niveles de rentabilidad por parte de la banca minorista son muy diferentes; por encima de la media se sitúan las entidades de los países nórdicos, España e Irlanda.
Todas estas cuestiones se abordan en los presentes informes de forma razonablemente equilibrada. Felicito a los ponentes, señores Pittella y Karas, y expreso mi satisfacción por la incorporación final de aspectos como el reconocimiento del papel de la banca minorista en la adecuada transmisión de las condiciones de la política monetaria del mercado, el valor que la pluralidad y la diversidad de modelos de negocio con bancos, cooperativas y cajas de ahorro aporta a la banca minorista europea, la existencia de un ámbito de cooperación procompetitiva entre entidades independientes, la necesidad de un marco apropiado para los intermediarios financieros y demás comparabilidad de productos financieros.
Mejorar el funcionamiento de esta banca proporcionará más eficiencia, contribuirá al desarrollo del potencial endógeno en todas las regiones europeas y facilitará el acceso a los servicios financieros, así como una mayor satisfacción en las condiciones de cobertura de nuestros ciudadanos.
Margarita Starkevičiūtė, ALDE frakcijos vardu. – Pagrindinė problema, kurią mes šiandien svarstome, – ką padaryti, kad Europos Sąjungos pilietis galėtų pasinaudoti bendros rinkos privalumais ir finansų sektoriuje, kuris yra labai fragmentuotas. Kaip mes galėtume spręsti šią problemą? Yra trys keliai. Visų pirma, reikėtų padidinti pačių vartotojų mobilumą. Kaip būtų galima padidinti vartotojų mobilumą? Visų pirma, reikėtų standartizuoti informaciją apie teikiamus produktus ir užtikrinti tų mažmeninių finansinių produktų kaštų skaidrumą, kad vartotojas galėtų pasirinkti per kokią nors priemonę, kad ir, kaip siūlė ponas Pittella, internetinę naršyklę. Mes nemanome, kad reikėtų standartizuoti visus produktus, todėl, kad reikėtų atspindėti socialinius, kultūrinius ir tradicijų skirtumus įvairiose šalyse, todėl standartizavimas turėtų būti labai apibrėžtas. Kitas dalykas – mes galėtume sudaryti sąlygas vartotojui atidaryti sąskaitą kitoje šalyje. Dabar mes turime Šengeno erdvę ir visi be problemų gali važinėti iš šalies į šalį, ir nėra problemų dėl duomenų registrų. Tačiau bankams yra problema leisti atidaryti sąskaitą kitos šalies piliečiams. Man atrodo, kad šiuolaikinių technologijų amžiuje tai tikrai neleistinas dalykas. Aš tikrai nemanau, kad šitas problemas mes galėtume vien savireguliavimu išspręsti žinant mažmeninių bankų skaičių ir kaip jiems sunku koordinuoti veiksmus. Galbūt Komisija galėtų pasiūlyti kokią nors iniciatyvą šia kryptimi ?
Kitas klausimas yra, tai kad galime paskatinti tiekėjų mobilumą, leisti jiems teikti paslaugas internetu, SMS žinutėmis; bet tokiu atveju reikėtų prieš tai sutvarkyti finansinę priežiūrą ir, žinoti kas bus atsakingas, jeigu kažkas įvyks. Baigdama, aš poniai Kros norėčiau pasakyti, kad mes labai norėtume skaidrumo ir iš Komisijos. Dėl kortelių mokesčių, jau dabar įvedami nauji mokesčiai užbėgant už akių Jūsų pasiūlymui. Vartotojai parduotuvėse tikriausiai nežino, kad kainos yra dar aukštesnės dėl to, kad bankai taikosi prie tariamų būsimų naujų reikalavimų. Galbūt mes galime daugiau ir dažniau skelbti tuos kortelių kaštus, kad vartotojai galėtų palyginti ir tuo būdu padidinti spaudimą bankams ?
Roberto Fiore (NI). – Signor Presidente, onorevoli colleghi, certamente c'è la volontà da parte di questo Parlamento di armonizzare il mondo bancario europeo. Ma io penso che le famiglie e le piccole e medie imprese siano particolarmente preoccupate, in particolar modo nel mio paese, l'Italia, su alcune pratiche in questo momento soggette anche a un forte e complesso scrutinio dell'opinione pubblica.
Parlo, ad esempio, della commissione massimo scoperto e dell'anatocismo, cioè gli interessi sugli interessi. Queste sono pratiche che sono entrate in conflitto con la Corte costituzionale e con la Corte di cassazione. Quindi non capisco come si possa parlare di fee transparency o di chiarezza nel modo di far pagare le commissioni, quando in un paese come l'Italia esistono dei conflitti ancora così forti fra banche e potere giuridico.
La stessa cosa vale anche per la flessibilità dei mutui. In questo momento vi è particolare preoccupazione per il fatto che migliaia, centinaia di migliaia di famiglie hanno grossi problemi nella flessibilità del mutuo. Quindi, penso che questo Parlamento debba innanzitutto mettere in linea il mondo bancario nazionale su dei criteri di giustizia maggiore.
Harald Ettl (PSE). – Herr Präsident! Sowohl der Bericht Karas als auch der Bericht Pittella zeigen auf, dass es im Bereich Privatkundendienstleistungen wie Bankkonten, Darlehen und Versicherungen für Verbraucher noch sehr viel zu tun gibt. Banken, deren Marktvolumen bis zu 50 Prozent vom Retail-Geschäft beeinflusst wird, sind an sich nicht mehr an Kundenmobilität und leider nur partiell an transparenten Leistungsvergleichen interessiert. Auch das an sich gute, aber oft falsch interpretierte Vertrauensverhältnis zwischen Bank und Kunden bindet und trägt weniger zu Kundenmobilität und Wettbewerbsförderung bei.
Wettbewerbskorrektur kann daher primär durch aufgeklärte und gut informierte Kunden selbst erfolgen. Wir haben schließlich auch eine EU-Haushaltslinie zum Aufbau von Fachwissen über die Finanzmärkte in den Verbraucher- und KMU-Organisationen aufgenommen. Daran möchte ich nur erinnern.
Darüber hinaus dürfen durch Barrierenabbau Verbraucherschutzniveaus nicht verschlechtert werden. Außerdem ist die im IMCO-Ausschuss beschlossene Forderung nach kollektiver Rechtshilfe bei grenzübergreifenden Klagen in Bezug auf Finanzprodukte die geeignete Ergänzung für faire Marktbedingungen. Generell muss aber auch gelten, dass neue Finanzprodukte objektiv und korrekt vorgestellt werden müssen.
Die Kommission ist aufgefordert, ordnungsrechtliche Auflagen im Hinblick auf Information und Vertrieb und Organisation von vergleichbaren Produkten für Privatkunden in allen Rechtsvorschriften des Finanzmarktes zu verankern. Besonders zum Beispiel bei fondsgebundenen Lebensversicherungen und anderen langfristigen Sparprodukten sollten die Grundsätze der MiFid-Richtlinie über bestmögliche Beratung auch anwendbar gemacht werden. Dem Verbraucher, dem Kunden zu helfen und damit auch einen florierenden Markt zu schaffen, muss Maxime unseres Handelns sein.
Wolf Klinz (ALDE). – Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich spreche zunächst den Kollegen Pittella und Karas meinen Dank für ihre Berichte aus. Ich teile ihre sich durch den ganzen Bericht ziehende Feststellung, dass jeder Bürger in der Europäischen Union Zugang zu Bankdienstleistungen haben sollte. Trotzdem erlauben Sie mir drei Kommentare.
Erstens, was die Kundenmobilität betrifft: Ja, es ist unser Ziel, in einem wachsenden, voll funktionierenden Binnenmarkt zu verwirklichen, dass jeder Kunde auch grenzüberschreitend Zugang zu Bankdienstleistungen hat. Aber mit diesem Recht sind auch Pflichten verbunden. Deswegen bin ich etwas vorsichtig, wenn hier gefordert wird, dass für den Fall, dass ein Kunde seiner Bank kündigt und einen Wechsel vornehmen möchte, wir das Risiko, falls er nicht rechtzeitig eine neue Bankverbindung hat, bei der bisherigen Bank belassen. Das ist nicht in Ordnung! Ein Kunde soll eigenverantwortlich handeln, und er muss diese Verantwortung mit den Rechten, die er übernommen hat, auch selbst eingehen. Wir sollten nicht denjenigen spielen, der ihm aus der Patsche hilft, wenn er selbstverschuldet in dieses Dilemma gerät.
Zweitens, Kundeninformation. Ich kann mich hier nur meinem Vorredner Harald Ettl anschließen. Wir haben es vielfach immer noch damit zu tun, dass vergleichbare, miteinander in Wettbewerb stehende Produkte nicht die gleiche Transparenz erfahren, weil sie unterschiedlichen Auskunftspflichten unterliegen. Das ist nicht in Ordnung! Ich bin sehr dafür, dass Kunden Informationen bekommen, aber auch hier gilt: Wir sollten nicht das Kind mit dem Bade ausschütten, den Kunden nicht mit zu viel Information überschwemmen. Er braucht die nötigen Informationen für eine eigenverantwortliche Entscheidung, aber Qualität geht hier vor Quantität.
Zum Schluss noch zu den Bankenstrukturen: Ich stimme mit Othmar Karas überein, dass wir in den einzelnen Mitgliedstaaten in der Tat historisch gewachsene unterschiedliche Bankenstrukturen haben. In einem Land gibt es nur private Banken, in anderen gibt es auch Sparkassen, Volksbanken, Landesbanken und dergleichen mehr. Es ist nicht unsere Aufgabe, die Bankenlandschaft neu zu organisieren. Das sollten – wenn schon – die Mitgliedstaaten machen. Aber es ist auch nicht unsere Aufgabe, Traditionspflege zu betreiben. Ich meine, ob die Strukturen so bleiben oder ob sie sich ändern sollen, soll der Markt entscheiden. Die Services, die Produktangebote, die Dienstleistungen, die die einzelnen Marktteilnehmer ihren Kunden offerieren – das soll entscheiden, und nicht wir hier aus der Zentrale.
Mairead McGuinness (PPE-DE). – Mr President, I just wish to comment briefly on some of the debate.
The issue about educating the consumer is very important. We need consumers to understand financial services, and we need in particular to target young people who use credit cards like they were going out of fashion.
But let me just say that those of us who thought they were educated have been prone to the odd financial accident. I mean, hands up those of us who fell for endowment mortgages? I should put both hands up in that regard. Therefore, even with education and knowledge, mistakes are made and wrong products are sold to the consumer.
I am not sure how long the Commission is going to test out the codes of conduct before it legislates. I am not a fan of legislation where none is required, but sometimes we need better legislation that is effective from a consumer point of view. We have a credit crunch now and, where in the Irish banking system they were handing out money and 100% mortgages were the norm, we now have quite the opposite with the curtailment of finance. This is an issue that affects all of us and I hope that this debate contributes to better financial services for the European consumer.
Neelie Kroes, Member of the Commission. − Mr President, I should like to thank the honourable Members once again for their work on this issue. The point has been made that we need transparency and a clear overview of what is entailed for the consumer. Quality is more important than quantity, but sometimes you need a bit of quantity to get the quality.
The Commission very much welcomes your clear support for the need for measures. We are aware that we have to improve the level of efficiency, and that we have to improve the functioning of the retail banking sector, which remains fragmented along national lines. That is not in line with the single market that we all believe in. Therefore, the retail banking sector – which is an open door – is of key importance to all of us, to all the consumers and to the economy as a whole. Parliament’s report reflects the importance which you too attach to this area.
Mrs Roithová talked about the situation in her country but mentioned that it was not only in her country that the high fees are often the result of a fragmented market with only a few players. The situation we found in the sector inquiry report, which I have already touched upon, is quite clear.
We think, and we expect, that the introduction of SEPA will provide an answer to many of the problems, because it will facilitate cross-border competition, and that is what is needed. It is a pro-market approach and it should work. We are, therefore, very much behind this initiative and are working with the industry to help SEPA reach its goals. Mr Sánchez Presedo rightly said that promoting competition is key to this whole approach, because if there is no competition then we are all aware that the banks are trying to pull our legs.
On the actual cost of payment cards, which Mrs Starkevičiūtė asked about, we share the honourable Member’s wish for more transparency in the market. Pro-competition means that we should be aware of what is going on in the market, and the fact that it was not clear why consumers benefited from this was one of the reasons for prohibiting MasterCard’s interchange fees – that was clear-cut. Our aim is to see fees which have clear and verifiable benefits to consumers.
Mr Klinz rightly talked about rights, and these are always combined with responsibilities: not only of the customers but also of all of us – the banks and all the players in the game. We need more transparency, we need to be clear what we are picking out. The changes to the market are hopefully leading in that direction.
Charlie McCreevy, Member of the Commission. − Mr President, as I remarked earlier, the reports are excellent pieces of work. They are thorough and consistent and will provide a significant contribution to our ongoing work on retail and financial services.
I appreciate that some people might wish us to move faster on some of the initiatives, but speed does not always equate to equality. We are committed to our better regulation principles, including thorough impact assessments. Some of our initiatives, such as bank accounts, have been underway for several years and should bear fruit this year. Others, such as our work on retail investment projects, are a little newer and will require more research before we can reach any firm conclusions.
Mrs Roithová referred to bank changes and my colleague Neelie Kroes has dealt with that issue. I would just like to point out that we cannot regulate charges as such, but what we really need is real competition and the ability of consumers to easily switch from providers with which they are dissatisfied. Of course we want to make it easier for them to switch and to have a variety of players in the marketplace. That in itself will bring down prices. Mrs Margarita Starkevičiūtė raised a number of issues. I have noted all her suggestions and we will act on them as far as possible. Mr Ettl spoke about the retail banks. The Green Paper that we published precisely addresses some of these real concerns.
I usually agree with my friend Mr Wolf Klinz but, unless I misunderstood, I detected that he was not so anxious about the switching of bank accounts. What we are trying to do is allow consumers to switch bank accounts easily within Member States. I would just point out that it not rocket science. Other Member States have embarked upon codes of conduct and have done it quite easily. We have given the banking industry an opportunity to self-regulate in this particular area. I have met some of them. Some come up with all kinds of wonderful and wondrous excuses about why it cannot be done, but I can assure them that it is not astrophysics that we are dealing with. It is quite simple to operate and is an opportunity for them to prove that self-regulation is the better way. But, as I said in my earlier remarks, if we do not do this, there are other alternatives available to us.
However, I do agree with Mr Klinz’s second point about the bank structures in various Member States. These are entirely for each Member State to organise, and there are different banking structures in all of the Member States. A Member State itself can organise its structures in any way it wishes, but if it enters into the free market area, it must abide by the rules of the Treaty, and this could sometimes lead to conflict. However, the organisation of the banking structure in a Member State is solely a matter for the Member State concerned.
I agree with Mrs McGuinness regarding the operation of codes of conduct. She referred to the great phase of endowment mortgages. I was a little reluctant ever to go down that road myself and resisted it for years, but at one time, with another person, I allowed myself to avail of one of those. I was one of the lucky ones. I turned out at the end of the period of time with a profit, which was a surprise to me and to everybody else, given my earlier reluctance in that area.
However, I do not think that anybody could be blamed for the way endowment mortgages went. It was the fashion of the time. Everybody believed in doing it this particular way, and there was a fair amount of aggressive selling. But I think that, as long as the consumer is aware of many of the pitfalls, that is what codes of conduct or any type of consumer protection should do. I always say to people in business, whether they be in big or small businesses – and we should be aware as consumers – if a thing looks too good, it is too good.
Gianni Pittella, relatore. − Signor Presidente, onorevoli colleghi, rapidamente, intanto grazie a tutti i colleghi che sono intervenuti e ancora grazie ai Commissari e al collega Karas.
Rapidamente sulle commissioni interbancarie. La mia proposta di linee guida si basa sulla convinzione – e poi potremmo dissentire signora Commissario – che la commissione interbancaria è utile a garantire lo sviluppo e l'efficienza dello strumento di pagamento. Inoltre, in assenza di commissioni interbancarie, si corre il rischio di scaricare i costi sulle spalle dei consumatori.
Passando invece alla questione di quale sia il migliore approccio rispetto alla regolamentazione dei mercati finanziari, io ritengo che i mercati finanziari – l'ho detto spesso anche al Commissario McCreevy – poco e male regolati e la spesso inefficace opera di autoregolamentazione da parte dell'industria bancaria siano elementi che hanno dimostrato, con l'attuale crisi finanziaria, tutto il loro impatto negativo.
Per questo credo che sarebbe sbagliato pensare che una seria opera di integrazione del settore finanziario al dettaglio possa essere portata a termine unicamente con la self-regulation da parte dell'industria. Il mercato finanziario dei prodotti al dettaglio potrà dirsi realmente integrato soltanto se viene raggiunta e garantita la piena armonizzazione mirata delle regole a tutela dei consumatori. E questo si può ottenere anche e soprattutto attraverso un'iniziativa legislativa da parte della Commissione.
Othmar Karas, Berichterstatter. − Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren! Ich darf meinen Dank, den ich allen Beteiligten zu Beginn ausgesprochen habe, wiederholen und die Kommission bitten, die Vorschläge des Parlaments in ihre legistischen Überlegungen voll zu übernehmen.
Der zweite Punkt ist ein Hinweis: Ich möchte meine Kollegen darauf hinweisen, dass der Bericht über Verbraucherbildung – wir haben heute sehr viel darüber gesprochen – im Bereich der Finanzdienstleistungen im Hause debattiert wird und im Herbst im Plenum zur Diskussion steht.
Ein weiterer Punkt ist folgender: Wir sollten nicht vergessen, dass die unterschiedlichen Steuersysteme der Mitgliedstaaten ein wesentliches Hindernis für die Erbringung grenzüberschreitender Finanzdienstleistungen darstellen und dass dies auch zu einer geringen Interoperabilität führt, insbesondere dort, wo Finanzprodukte steuerlich gefördert werden. Ich möchte auch an die Industrie und an die Banken appellieren, Selbstregulierungen vorzunehmen, um dem Ziel des Grünbuches zuzuarbeiten. Auch zur Frage der Standardisierung und Produktvielfalt müssen wir sagen: Standardisierung ja, wenn sie die Produktvielfalt nicht gefährdet. Was die Bankgebühren betrifft, die Frau Roithová angesprochen hat, so hat die Kommissarin ja bereits auf SEPA verwiesen.
Aber wir haben auch viele andere Blockaden, nämlich die Blockade, dass oft Rechte, die man in einem Land erworben hat, nicht ins andere Land mitnehmen kann, die Blockade, dass ein Konto eröffnet werden kann, wenn der Wohnsitz verlegt wird. Dann die mangelnde Ausgestaltung von e-commerce: Der grenzüberschreitende Zahlungsverkehr funktioniert, aber bei der Kontoeröffnung und bei anderen Rechten gibt es Barrieren, die wir beseitigen müssen. Wir haben Arbeit genug, die Vorschläge liegen auf dem Tisch. Wir sollten zu Ergebnissen kommen und konsequent weiter arbeiten!
Presidente. − O debate está encerrado.
A votação terá lugar na quinta-feira, 5 de Junho de 2008.
Declarações escritas (artigo 142º)
Zita Pleštinská (PPE-DE), písomne. – Dobre fungujúci jednotný finančný trh je nevyhnutným predpokladom na dosiahnutie cieľov v rámci lisabonskej agendy. Banky majú dôležitú úlohu pri aplikácii podmienok menovej politiky predovšetkým na MSP a spotrebiteľov. Mnoho klientov by malo záujem využívať cezhraničné finančné služby, ale otvorenie účtov v bankách v členských krajinách EÚ je sprevádzané byrokratickými postupmi, ktoré klientov často odrádzajú.
Európsky bankový priemysel by mal zlepšiť a zjednodušiť proces uzatvárania účtov. Bankové výpisy sú stále veľmi zložité a mnoho spotrebiteľov im nerozumie. Zložitosť finančných produktov neumožňuje spotrebiteľom uskutočniť zodpovedné rozhodnutia. Spotrebiteľov zaťažujú aj neprimerane vysoké bankové poplatky za bankové služby a vydávanie bankových kariet.
Myslím si, že EÚ by nemala regulovať bankové poplatky, ale musí zabezpečiť konkurencieschopnosť v bankovom sektore. Informovanosť spotrebiteľov je zásadná na zabezpečenie hospodárskej súťaže medzi bankami.
Som presvedčená, že spotrebiteľské organizácie zohrávajú dôležitú úlohu, pretože vedia vyselektovať, ktoré informácie považujú pre spotrebiteľov za nevyhnutné v súvislosti s možnosťou primeraného výberu bankových produktov. Dokážu koordinovať programy finančného vzdelávania zamerané na zvýšenie informovanosti spotrebiteľov o možnostiach spravovania ich peňazí. Pomáhajú aj veľmi zraniteľným spotrebiteľom.
Verím, že v EÚ nastane čas, keď spotrebiteľské organizácie nebudú zápasiť so svojím prežitím, pretože raz zodpovední za spotrebiteľskú politiku pochopia, že bez financií sa to nedá.
Katrin Saks (PSE), in writing. – The Commission offers three strategies in the Green Paper on retail financial services to promote integration of the retail markets in financial services - lower prices and more choice, empowering consumers and enhancing consumer protection.
Firstly, I would like to focus on consumer empowerment and I would like to highlight the need to raise the level of financial literacy. At the recent consumer financial education hearing we saw a number of practical examples of consumer financial education programmes. Further efforts could be made to share best practices in this area across the Member States, bearing in mind the new Member States in particular.
Regarding consumer choice, it is clear that consumers who wish to change financial services providers must be able to do so with a minimum of costs and legal barriers.
As regards information given to the consumer, it is not enough to provide consumers with as much information as possible. Overloading the consumer with information will have the opposite effect. Nonetheless, sufficient information which helps the consumer to make informed choices has to be provided.
Silvia-Adriana Ţicău (PSE), în scris. – Conform raportului Pittella, investigatia sectoriala a analizat situatia competitiei in privinta sistemelor de plata, inclusiv pe cele cu carduri, birourilor de credit, cooperarii intre banci, stabilirii de preturi si politici bancare. Investigatia arata ca exista diferente importante intre comisioanele platite pentru cardurile bancare. Astfel, s-a constatat ca majoritatea retelelor de carduri de debit nationale stabilesc comisioanele interbancare la un nivel semnificativ mai scazut decat retelele internationale si ca, in majoritatea statelor membre, majoritatea bancilor conditioneaza acordarea de credite ipotecare, de credite personale si de imprumuturi catre IMM-uri de deschiderea unui cont curent.
In general consumatorul nu are aceeasi putere de negociere atunci cand intra in relatie contractuala cu banca al carui client devine. Clientul semneaza un contract, pe care nu il lectureaza intotdeauna si chiar daca o face si ar dori sa propuna modificari, acest lucru nu este posibil. Din aceasta perspectiva, consider ca autoritatile de reglementare responsabile ar trebui sa vegheze ca forma contractelor oferite de institutiile bancare sa apere si interesul consumatorului si nu doar pe cel al bancilor. Consider ca este obligatoriu ca un client care deschide un cont sa primeasca anterior un bilant succint al tuturor costurilor aplicabile, pentru intreaga perioada de utilizare a acestuia.