Przewodniczący. − Kolejnym punktem porządku dziennego jest wspólna debata nad:
- sprawozdaniem sporządzonym przez Françoise Grossetête w imieniu Komisji Ochrony Środowiska Naturalnego, Zdrowia Publicznego i Bezpieczeństwa Żywności w sprawie wniosku dotyczącego dyrektywy Parlamentu Europejskiego i Rady zmieniającej dyrektywę 2001/82/WE i dyrektywę 2001/83/WE odnośnie do zmian warunków pozwoleń na dopuszczenie do obrotu produktów leczniczych (COM(2008)0123 - C6-0137/2008 - 2008/0045(COD)) (A6-0346/2008)
- oświadczenie Komisji w sprawie podrabiania leków.
Françoise Grossetête,rapporteure.−Monsieur le Président, Monsieur le Commissaire, chers collègues, vous me permettrez tout d'abord de féliciter chaleureusement le Conseil, la Commission, ainsi que mes collègues rapporteurs fictifs, pour leur coopération sur ce dossier des modifications concernant les autorisations de mise sur le marché des médicaments.
Les médicaments, quelle que soit la procédure appliquée pour leur autorisation de mise sur le marché, doivent pouvoir être soumis aux mêmes critères d'évaluation, d'approbation et de traitement administratif en cas de modification. Ces modifications, que l'on appelle les variations, concernent, par exemple, les méthodes de fabrication, l'introduction d'une nouvelle indication thérapeutique, la mise à jour des notices, ou encore des modifications administratives. Ces variations doivent obligatoirement être rapportées aux autorités compétentes par les titulaires d'autorisation de mise sur le marché d'un médicament.
Mais la gestion actuelle des variations s'avère de plus en plus inefficace. Elle n'est plus satisfaisante, ni pour les autorités, ni pour l'industrie pharmaceutique dans son ensemble. Il y a trop de bureaucratie, au détriment des patients, qui ont un accès retardé à de meilleurs médicaments.
L'industrie pharmaceutique consacre une part de plus en plus importante de son travail réglementaire à la gestion de ces variations. À titre d'exemple, pour une entreprise de taille moyenne produisant des médicaments génériques et ayant plus de 400 produits répertoriés, le nombre total des variations soumises dépasse les 4 000 par an. Pour une entreprise de grande taille, ce nombre peut atteindre 19 000. Les modifications des autorisations de mise sur le marché purement nationales suivent des dispositions spécifiques à chacun des États membres qui sont différentes des exigences réglementaires européennes.
Dans la mesure où 80 % de tous les médicaments, tant dans le secteur humain que vétérinaire, sont autorisés via la procédure nationale, cette révision a un impact considérable sur le marché pharmaceutique de l'Union européenne. Une même modification concernant des produits autorisés par procédure nationale dans différents États membres est donc traitée de façon différente en ce qui concerne le dossier à soumettre et la procédure d'évaluation.
Cette situation a donc des répercussions négatives, c'est-à-dire qu'elle entraîne une charge administrative supplémentaire et non justifiée pour les autorités compétentes et les entreprises pharmaceutiques, une difficulté pour prévoir la mise en œuvre des modifications, des différences importantes quant au délai d'introduction des modifications au niveau du résumé des caractéristiques du produit et de la notice, pour les personnels de santé et pour les patients, et a donc un impact sur le fonctionnement global du marché intérieur des produits pharmaceutiques. Enfin, elle est défavorable pour les patients, car l'introduction de certaines modifications améliorant l'efficacité d'un médicament peut être retardée ou, pire, ne pas voir le jour.
Mon rapport a donc pour objet principal de simplifier et d'harmoniser les règles concernant ces variations des autorisations de mise sur le marché des médicaments. Avec cette directive, la situation sera plus simple, plus claire et plus flexible pour tous les acteurs. Les règles concernant les variations seront les mêmes partout, quel que soit le type d'autorisation, qu'il s'agisse d'une autorisation nationale, de la reconnaissance mutuelle, de la reconnaissance centralisée du médicament.
La simplification de ces variations aura pour conséquence leur soumission aux mêmes critères d'autorisation, de gestion administrative et de surveillance des modifications introduites. Peu importe la procédure légale par laquelle ces médicaments auront été autorisés.
J'ai, par ailleurs, proposé, une amélioration supplémentaire au système lorsqu'une modification concerne plusieurs autorisations de mise sur le marché. Dans ce cas, il doit être possible de soumettre une demande unique couvrant l'ensemble de ces AMM.
Je sais, Monsieur le Président, que par la suite M. le commissaire doit nous parler de la contrefaçon des médicaments. Nous attendons beaucoup de sa déclaration parce qu'il est important que ce paquet dont fait partie la contrefaçon des médicaments puisse nous être proposé. Nous l'attendons depuis longtemps. La contrefaçon est une criminalité, qui concerne la santé publique. Il est important que M. le commissaire puisse nous dire où il en est car nous attendons ce texte-là avec impatience et, en tout cas, nous lui apportons tout notre soutien.
Günter Verheugen,Vizepräsident der Kommission. − Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren Abgeordnete! Unsere heutige Debatte findet vor dem Hintergrund einer Entwicklung im Gesundheitswesen statt, die viele Dinge verändert.
Diese Entwicklung besteht darin, dass wir eine immer größere Zahl von älteren Menschen in unseren Gesellschaften haben werden, für die Gesundheit das wichtigste Thema überhaupt sein wird, mit dem sie sich beschäftigen. Das muss man sich klar machen. Je mehr ältere Menschen man in der Gesellschaft hat – und wir werden immer mehr bekommen –, desto wichtiger wird das Thema Gesundheit, desto wichtiger wird die Frage, wie wir mit der Versorgung dieser Menschen, mit Therapien und mit Medikamenten umgehen.Desto wichtiger wird übrigens auch die Frage, wie wir dafürsorgen, dass diese Menschen die Informationen bekommen, die sie brauchen, um über ihren Gesundheitszustand nicht nur informiert zu sein, sondern das Richtige zu tun, um ihre Gesundheit zu bewahren. Das ist der Hintergrund, vor dem wir heute diskutieren.
Das Thema, um das es heute unmittelbar geht, ist die Verordnung über Änderungen bei zugelassenen Arzneimitteln. Ich bin sehr froh darüber, dass hier ein Kompromiss gefunden wurde. Die Verordnung regelt die Änderungen, die erforderlich sind – sei es aus gesundheitspolitischen Gründen, sei es aus wirtschaftlichen Gründen –, wenn ein Medikament bereits zugelassen ist. Man kann nicht einfach zuschauen, wie ein zugelassenes Medikament – in welcher Weise auch immer – geändert wird. Dies bedarf selbstverständlich der Regelung und der Kontrolle. Das, was Sie heute beschließen, meine Damen und Herren, trägt wesentlich dazu bei, dass Arzneimittel auch in Zukunft sicher und wirksam sind.
Das derzeit gültige Recht hat eine Reihe von Problemen mit sich gebracht, die wir analysiert haben.Zum Beispiel bringt das derzeitige Recht erhebliche finanzielle und administrative Belastungen für alle Beteiligten mit sich. Das kann dazu führen – wir haben Beispiele dafür –, dass bestimmte Änderungen nicht durchgeführt werden, obwohl sie an sich im Interesse der Patienten notwendig wären.
Es kommt z. B. vor, dass ein Medikamentan einer bestimmten Stelle weiterentwickelt werden muss,dies aber nichtgeschieht, weil die damit verbunden Kosten im Zulassungsverfahren bei Änderungen zu hoch sind. Deshalb ist es ganz wichtig, dass der Vorschlag, der heute hier beschlossen werden soll, die bestehenden Vorschriften einfacher, präziser und flexibler gestaltet.Damitsteht die gefundene Lösung auch im Einklang mit unserer Agenda für bessere Rechtsetzung.
Ich möchte Frau Grossetête und allen, die an ihrem Bericht mitgewirkt haben, sehr herzlich für die Arbeit an diesem schwierigen Dossier danken. Ich möchte mich bei Ihnen auch bedanken für die massive Unterstützung, die mir das Europäische Parlament bei vielen Gelegenheiten bereits gegeben hat, wenn es um den Kampf gegen Arzneimittelfälschungen geht. Ich verstehe, Frau Abgeordnete Grossetête, dass Sie ungeduldig auf den Vorschlag warten – ich tue das auch –, aber auch in diesem Falle gilt natürlich, dass Qualität wichtiger ist als Geschwindigkeit. Ich sage gleich noch etwas zum Zeitplan. Der Druck, den das Europäische Parlament in der Frage des Kampfes gegen gefälschte Arzneimittel ausübt, ist hilfreich und wichtig. Glauben Sie bitte nicht, dass ich mich dadurch gestört fühle. Ganz im Gegenteil, ich fühle mich dadurch bestärkt.
Wie ist die Lage? Wir haben es gegenwärtig mit einem alarmierenden Anstieg vonArzneimittelfälschungen zu tun, die in der Europäischen Union selbst entdeckt werden. Man war bislang eigentlich immer davon ausgegangen,dass Europa eine Durchgangsstation für illegale Produkte ist, die für Drittländer bestimmt waren. Ich erinnere mich, als wir zum ersten Mal hier darüber diskutiert haben, habe ich den Standpunkt vertreten, dass das eigentlich kein Problem für Europaist, sondern ein Problem insbesondere für Afrika und andere weniger entwickelte Teile der Welt.
Die Lage hat sich verändert. Es ist inzwischen auch für unsein Problem. Der europäische Markt selbst wird immer mehr zum Zielgebiet für gefälschte Arzneimittel. Das ist eine ganz ernsthafte Bedrohung für die öffentliche Gesundheit! Das kann viele Menschen das Leben kosten, und deshalb ist die Kommission zum Handeln entschlossen.
Das Parlament hat in der sehr wichtigen Entschließung vom 12. Juli 2007 eine ganz bedeutende Aussage gemacht, und die ist Ausgangspunkt auch meiner Überlegungen, nämlich „dass die Nachahmung von Arzneimitteln als solche keine Frage des Patentrechts ist“. Dies festzuhalten ist sehr wichtig. Wir diskutieren hier nicht über geistiges Eigentum, wir diskutieren hier nicht über Patentrechte, wir diskutieren hier über kriminelle Vergehen. Es handelt sich um kriminelles Unrecht, wenn ein Arzneimittel gefälscht wird, ob es sich nun um ein patentiertes Arzneimittel handelt oder umein Arzneimittel, dessen Patentschutz bereits abgelaufen ist.Das spielt bei dieser Frage überhaupt keine Rolle. Fälschung ist Fälschung, und bei Medikamenten ist das immerals kriminelles Verhalten zu bezeichnen!
Das Parlament hat dann gesagt:„Es ist notwendig, Maßnahmen zur Bekämpfung von Arzneimittelfälschungen auf der Ebene der Strafgesetzgebung zu treffen und im Bereich der Arzneimittelgesetzgebung die ordnungspolitischen Kapazitäten der nationalen Behörden zu stärken, statt den Schutz des geistigen Eigentums auszuweiten“. Bei ihren bisherigen Arbeiten am Vorschlag zum Kampf gegen gefälschte Arzneimittel lässt sich die Kommission genau von den Überlegungen leiten, die Sie, meine Damen und Herren, uns vorgegeben haben.
Die Kommission wird innerhalb der nächsten Wochen eine Rechtsvorschrift zur Stärkung des bestehenden Rechtsrahmens vorlegen. Wir wollen damit erreichen, dass mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit – also soweit es überhaupt möglich ist – keine gefälschten Arzneimittel mehr in die legale Liefer- und Vertriebskette eingeschleust werden können. Der Vorschlag ist, wie Sie wissen, von der Kommission noch nicht behandelt. Ich habe ihn der Kommission noch nicht einmal vorgelegt, weil noch eine ganze Reihe von sehr schwierigen Fragen zu klären ist und ich auch gerne das Ergebnis der heutigen Debatte in meine endgültige Entscheidung über den Vorschlag einbeziehen möchte. Aber was ich Ihnen schon darlegen kann, sind die wichtigsten Elemente, die Grundpfeiler.
Wie schon angedeutet, wird es an erster Stelle darum gehen, die Vertriebskette zu stärken. Deshalb muss sichergestellt werden, dass die Echtheit jeder einzelnen Verpackung auf dem Weg vom Hersteller zum Verbraucher, also zum Patienten, jederzeit überprüft und festgestellt werden kann. Das setzt voraus, dass die Herkunft der Packung und die Herkunft des Medikaments jederzeit auf dem ganzen Weg vom Hersteller bis zum Patienten rückverfolgbar sein müssen. Sie ahnen, was das bedeutet. Das ist einesehr anspruchsvolle Forderung mit großen technischen Anforderungen an alle in der Vertriebskette, vom Hersteller bis zur Apotheke, es setzt Investitionen in großem Umfang voraus. Ich bin aber glücklich, sagen zu können, dass alle Beteiligten es für richtig und notwendig halten, und dass die technischen Lösungen, die die Rückverfolgbarkeit von Arzneimitteln betreffen, tatsächlich bestehen.
Zweitens müssen die Regeln für Produkte, die durch die Hände der Importeure gehen, absolut klar sein und alle Beteiligten müssen einer strengeren Aufsicht unterliegen. Hier muss man ganz klar sagen, dass selbstverständlich das Risiko an unseren Grenzen möglicherweise noch größer ist als das Risiko innerhalb der Europäischen Union, dass also das Risiko besteht, dass gefälschte Arzneimittel von außen in die EU gebracht werden. Das ist ein Problem, das man am allerbesten direkt an der Außengrenze bekämpft. Deshalb wird der Vorschlag auch dazu entsprechende Verbesserungen enthalten.
Schließlich besteht ein anderer wichtiger Punkt darin, dafür zu sorgen, dass die Wirkstoffe – also die wichtigsten Bestandteile der Arzneimittel – nach Vorschriften hergestellt werden, deren Sicherheitsstandards denen in der EU entsprechen. Meine Damen und Herren, warum ist das ein Problem? Das hat mich übrigens überrascht, als ich das gesehen habe. Es ist nämlich tatsächlich so, dass die Wirkstoffe, also die wichtigsten Bestandteile der Arzneimittel, sehr häufig – ja fast normalerweise – aus Ländern außerhalb Europas stammen, aus Drittländern. Hier müssen wir eben sicherstellen, dass die Wirkstoffe – wo immer sie hergestellt werden – nach denselben Standards hergestellt werdenwie bei uns. Das wird wiederum eine sehr anspruchsvolle und schwierige Aufgabe sein.
Aber ich glaube, dass Europa in unserer globalisierten Welt eine dynamische und wettbewerbsfähige pharmazeutische Industrie braucht, um die mit der Globalisierung verbundenen Chancen für sich nutzen zu können. Wir müssen uns allerdings auch den damit einhergehenden Herausforderungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit stellen.
Der Vorschlag, den die Kommission machen wird, wird maßvoll, vernünftig und ausgewogen sein, aber entschieden und klar an all jenen Stellen, wo Entschiedenheit notwendig ist. Unsere Gesellschaft hat einen Anspruch darauf, so wirkungsvoll wie möglich vor gefälschten Arzneimitteln geschützt zu werden. Ich bitte Sie, wenn wir in ganz kurzer Zeit – in wenigen Wochen – in der Lage sein werden, über den Vorschlag der Kommission zu reden, diesen Vorschlag genau anhand dieses Grundsatzes zu messen: Ist es das Beste, was wir tun können, um die Menschen in Europa wirkungsvoll vor Fälschungen zu schützen?
Петя Ставрева,докладчик по становището на комисията по земеделие и развитие на селските райони.−Уважаеми г-н Председател, уважаеми г-н Комисар, уважаеми членове на Европейския парламент, този доклад, който обсъждаме днес, засяга много важни въпроси, свързани с хармонизацията, за условията за пускане на пазара на лекарствени продукти. Като докладчик по становището на комисията по земеделие на Европейския парламент изразявам подкрепата си за предложението на Комисията. До този момент само малка част от лекарствените продукти попадат в приложното поле на европейското законодателство. Продуктите, получили единствено национално разрешително, не се регулират от действащото европейско законодателство относно измененията и следователно са обект на специфични и разнообразни национални правила. От една страна това е неефективно и води до значителни разходи на икономиката, а от друга страна засяга правилното функциониране на вътрешния пазар.
Прилагането на настоящата директива би осигурило правна основа за хармонизация и ще донесе значителни ползи за потребителите и за сектора. Тя ще осигури и по-бърз достъп до най-новите лекарствени средства във всички държави-членки. Поради липса на хармонизирани правила в тази област, всяка държава прилага специфични национални норми. Тази ситуация създава административни бариери и тежести при функционирането на вътрешния пазар на лекарствени продукти, както и различни критерии за безопасността им. Трябва да се обърне специално внимание на цената, която държавите-членки ще платят, за да приложат новото законодателство. Смятам, че европейските страни не могат да бъдат призовавани да изменят своите вътрешни нормативни разпоредби, за да се съобразят с допълнителните промени в срок, който е твърде кратък и предполага твърде високи разходи.
Поздравявам докладчика и Ви призовавам да подкрепите доклада на г-жа Grossetête.
Cristina Gutiérrez-Cortines, en nombre del Grupo PPE-DE.–Señor Presidente, en este contexto, yo quisiera dos cosas: una, felicitar a la Comisión y a la señora Grossetête, y otra, hablar de subsidiariedad.
Yo creo que muchísimas veces he criticado en este escenario a la Unión Europea, como en el caso, por ejemplo, de la Directiva de servicios, o en el caso del actual proceso contra las farmacias, en pro de la liberalización, cuando la Comisión Europea entra en territorios que pertenecen a la auténtica subsidiariedad y que han sido construidos para una sociedad determinada y con los que la sociedad está contenta; es decir, la intromisión de la Unión Europea puede estropear lo que funciona, como en el caso de las farmacias.
Pero en este caso creo que hay que aplaudir claramente este informe, teniendo en cuenta que supone la única posibilidad para poder controlar la calidad y garantizar una buena salud. ¿Por qué? Porque si no hay un control único de todos los medicamentos, cuando hay muchas ventanas y muchas puertas abiertas, estamos preparados y es mucho más frágil el sistema como para que haya intrusiones con productos dañinos, productos no autorizados, e incluso en el caso de los principios activos, sobre los que hubo una resolución el año pasado, presentada por la señora Sartori y por mí, que veo que ha sido recogida por la Comisión.
Entiendo, por tanto, que es bueno, creo que además ahorra muchísima burocracia y significa una garantía para la sociedad. Aplaudo también el énfasis que se da a la información, porque está claro que en una sociedad con la movilidad de pacientes que tenemos, una sociedad que viaja, que se mueve, en la que hay muchísima población de edad avanzada que está viviendo en otros países que no son el suyo de origen, es muy interesante que los médicos y todo el personal dedicado a la salud puedan tener un control y saber lo que tienen delante con la misma información y los mismos criterios.
Dagmar Roth-Behrendt, im Namen der PSE-Fraktion.– Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich danke Frau Grossetête sehr herzlich für die Arbeit an diesem Bericht. Es war eine Freude, mit Ihnen zusammenzuarbeiten, und Sie haben sicherlich mit dem Kompromiss, den Sie erreicht haben, zweierlei geschaffen. Sie haben einmal ein Verfahren vereinfacht und unbürokratischer gestaltet, und Sie haben gleichzeitig in flexibler Weise den Nöten und Bedürfnissen kleiner Unternehmen in einzelnen Mitgliedstaaten mit rein nationalen Systemen und Zulassungen entsprochen und ihnen einen großen Gefallen getan.
Der Bericht von Frau Grossetête hat auch etwas mit Patientensicherheit zu tun, und das ist auch etwas, worüber wir heute sprechen. Wir sprechen im großen Zusammenhang über die Sicherheit für die Menschen und die Sicherheit für Patienten. Herr Verheugen hat zu Recht darauf hingewiesen, dass mit dem Älterwerden der Gesellschaft auch das Bedürfnis nach Gesundheit und die Angst der Menschen vor Krankheit immer größer geworden sind. Ängste sind ohnehin etwas, das in der Gesellschaft schon seit langem ansteigt, und es ist unsere Aufgabe, dort wo wir zuständig sindund wo wir es können, diese Ängste so niedrig wie möglich zu halten oder so gut wie möglich zu bekämpfen oder zu lösen.
Da gibt es eine ganze Menge notwendiger Maßnahmen, bei denen wir Ratschläge geben können und wir auch Zuständigkeit haben. Ein Thema ist sicherlich neben vielen anderen die Patienteninformation und die Arzneimittelsicherheit. Die Patienten haben das Recht, über ihre Krankheit umfassend informiert zu werden, und wenn sie umfassend informiert sind und auf Augenhöhe mit den medizinisch Tätigen handeln können, dann müssen sie das Recht haben, sichere Arzneimittel und sichere Behandlungsmethoden zu bekommen.
Das ist im Moment in der Europäischen Union nicht der Fall, und wir sehen eine Gefahr, die größer wird. Ich neige überhaupt nicht dazu, zu dramatisieren. Vielleicht bin ich manchmal etwas emotional, aber ich dramatisiere nicht. Ich bin auch die Letzte, die Ängste schürt. Aber ich warne davor, ein Problem, das existiert, nicht zu sehen und die Augen davor zu verschließen. Wir haben im Moment mit der Bankenkrise ein gutes Beispiel dafür, was passiert, wenn man kleine Probleme, die man lösen könnte, nicht löst, wenn man zu lange wartet und dann in einer Situation ist, dass man von einer Riesenwelle, die fast ein Tsunami ist, überrollt wird.
Deshalb danke ich Herrn Verheugen für das, was er heute hier gesagt hat, und bitte auch dringend darum, dass er daran festhält und gegen Arzneimittelfälschungen kämpft. Da gibt es keine einfachen Lösungen, und diejenigen – ich schaue einmal auf die Tribüne, aber wahrscheinlich ist es für die Vertreterinnen und Vertreter des Parallelhandels noch etwas zu früh –, die meinen, dass Patienten- und Arzneimittelsicherheit nur etwas mit Parallelhandel zu tun hätte, greifen etwas zu kurz und kränken meine Intellektualität und die meiner Kolleginnen und Kollegen!
Was wir hier versuchen müssen, ist, die Patienten zu schützen. Das können wir mit verschiedenen Maßnahmen, z. B. durch Prüfung, ob das Produkt Arzneimittelverpackung unversehrt ist. Was würden Sie denn sagen, wenn Sie in Ihrem Heimatland ein Produkt kaufen, das in einer Verpackung ist, deren Sprache Sie nicht verstehen?Da ist ein kleiner Aufkleber darauf, gut, und in der Packung sind zerschnittene kleine Blisterpackungen. Haben Sie dann ein sicheres Gefühl? Ich kann Ihnen sagen, ich hatte eine solche Packung in der Hand für ein Medikament, das ich dringend brauche,und ich hatte kein sicheres Gefühl dabei. Das ist etwas, was wir untersagen müssen, und ich bin sicher, die Parallelhändler – denn die sind es ja, die offensichtlich meinen, wir wollten sie in der Existenz bedrohen, was nicht der Fall ist – werden genügend Intelligenz aufwenden, um etwas anderes zu finden. Sie werden eine Umverpackung finden, oder Blisterverpackung werden auf jeden Fall nicht mehr zerschnitten werden.
Herr Verheugen hat ja darauf hingewiesen. Es gibt die technischen Lösungen. Die Arzneimittelindustrie ist darauf vorbereitet, ein vollständiges Rückverfolgbarkeitssystem zu haben, mit einem Barcode, mit dem man jedes Medikament zurückverfolgen kann. Dazu gibt es ein Pilotprojekt. Die Schweiz und Belgien machen es uns vor, dass das geht. Es ist unsere Aufgabe, den Patienten diese Sicherheit zu geben.
Ich möchte noch ein letztes Wort zu den Inhaltsstoffen sagen. Es geht ja nicht nur um gefälschte Arzneimittel. Sie wissen, wir hatten einen großen Skandal mit Heparin. Das ist ein Mittel zur Blutverdünnung. Wenn Menschen ein gefälschtes Mittel zu sich nehmen, können sie daran sterben. Es ist extrem gefährlich. Wir haben diese gefälschten Präparate aus China bekommen. Es ist auch unsere Aufgabe sicherzustellen, dass in den Drittländern, mit denen wir Handel treiben, keine gefälschten Präparate und keine gefälschten Wirkstoffe hergestellt werden und unsere Märkte ordentlich geschützt werden.
Dazu bedarf es zweierlei: Wir müssen unsere Grenzen ordentlich schützen, wir müssen Rückverfolgbarkeitssysteme haben und wir müssen in den Ländern für Sicherheit sorgen.
Przewodniczący. − Powinien zabrać głos pan poseł Donato Tommaso Veraldi w imieniu Porozumienia Liberałów, ale z moich informacji wynika, że nie ma go na sali, w związku z tym proszę o zabranie....a jest pan poseł. Pan poseł się ukrył w innym miejscu.
Marios Matsakis (ALDE).- Mr President, I am not Mr Veraldi; I am Mr Matsakis. I will be speaking later on behalf of the ALDEGroup, and I was wondering if, in the absence of my colleague Mr Veraldi, I could take his slot.
President. − No, I am sorry: we have to keep to the order of speakers. When your time comes, I will ask you to take the floor.
Alessandro Foglietta, a nome del gruppo UEN.–Signor Presidente, onorevoli colleghi, voglio esprimere il mio sostegno a questa relazione perfettamente in linea con l'impegno alla migliore regolamentazione, che l'Europa ribadisce con forza già da diversi anni. Il nuovo sistema di autorizzazione alle emissioni in commercio dei medicinali, infatti, semplificherà in modo significativo la procedura nel caso di piccole modifiche o di nuove scoperte scientifiche e determinerà un deciso alleggerimento degli oneri tecnici e burocratici gravanti sulle imprese.
Tutto ciò risponde pienamente agli obiettivi definiti dalla strategia di Lisbona, rilanciata all'alba di questo millennio dalle istituzioni europee, che individuano nella cosiddetta better regulation uno dei pilastri mediante i quali sostenere la crescita economica e occupazionale in Europa. Non si può negare che la competitività delle nostre imprese risenta negativamente degli eccessi di produzione normativa e burocrazia che si sono accumulate negli ultimi decenni e tale impatto diventa tanto più oneroso e insostenibile nel caso delle piccole e medie imprese che in molti paesi membri costituiscono lo scheletro del sistema produttivo nazionale.
A maggior ragione, in questo preciso momento storico, dove la crisi internazionale minaccia di soffocare la nostra economia, non possiamo permetterci di penalizzare ulteriormente le nostre imprese con costi inutili e con lentezze burocratiche. La volontà di snellire il quadro normativo deve essere percepita come un dovere e un impegno inderogabile. Sono lieto che anche il Consiglio abbia accolto l'istanza del Parlamento europeo in difesa delle piccole e medie imprese, escludendo dal campo di applicazione le autorizzazioni di farmaci rilasciati dagli Stati membri fino al 1998. Ha così evitato alle piccole e medie imprese di dover sostenere sforzi ulteriori di comprensione per la normativa vigente.
Jiří Maštálka, za skupinu GUE/NGL.–Já bych nejdřív chtěl velmi upřímně poděkovat paní zpravodajce za to, že odvedla velký kus práce na této zprávě, a zejména za úspěšné úsilí, tedy snad úspěšné úsilí při vyjednávání kompromisu s Radou a s Komisí. Chtěl bych poděkovat i Komisi, že nasměrovala své úsilí na sjednocování administrativy v oblasti uznávání léků, a poděkovat jí za to, že toto směřování by se mělo odrazit v zajištění větší bezpečnosti pro pacienty.
Je jasné, že sladění legislativy na evropské úrovni v oblasti registrace léčiv je nezbytné. Proto, abychom mohli předcházet negativním dopadům na lidské zdraví, potřebujeme jednotná administrativní pravidla pro všechna léčiva na vnitřním trhu. Velmi tedy vítám záměr tohoto legislativního návrhu zajistit, aby všechna léčiva na trhu podléhala stejným kriteriím, včetně většiny těch léčiv, které jsou schvalovány na čistě národní úrovni.Dovolte mi, abych se zastavil u otázky čistě národních registrací podrobněji. I když jsem byl zastáncem bezvýjimečně jednotných kriterií, věřím, že text pozměňovacího návrhu pod číslem 36, který umožňuje pokračovat v používání národních předpisů u čistě národních registrací léčiv, která byla schválena před 1. lednem 1998, je natolik vyvážený a poskytuje dostatečné záruky, jako například nutnost informovat Komisi o rozhodnutí pokračovat v uplatňování národních předpisů nebo nutnost přechodu na evropské předpisy, pokud je lék zaregistrován ještě v jiném členském státě, aby nebyl překážkou pro harmonizaci na celoevropské úrovni.
Co se týká uplatňování jedné žádosti pro jednu nebo více identických změn, domnívám se, že přinese jistá ulehčení velkým farmaceutickým firmám, což je jistě dobře. Nejsem si ale tak jistý, že pozitivním efektem bude snižování administrativní zátěže v jednotlivých členských státech. Tento negativní efekt budeme možná v budoucnu muset odstranit.I přes některé drobné výhrady, které jsem z části vyjádřil, považuji text, který je výsledkem vyjednávání, za pozitivní krok v oblasti registrace léčiv a s vědomím, že je to velmi těžce dosažený kompromis, ho jako stínový zpravodaj doporučím kolegům z mojí politické frakce ke schválení.Mimo jiné i z praktických důvodů proto, že pokud nebude tento návrh směrnice v prvním čtení letos schválen, bude na českém předsednictví, aby nalezlo řešení této velmi těžké otázky. Proto máme šanci nyní.
Przewodniczący. − Chcę wyjaśnić panu posłowi, że to nie przewodniczący jest dobry i rozszerzył czas pana wystąpienia, tylko grupa obdarowała pana dodatkowym czasem. Zrobiła to z okazji, być może, zbliżających się świąt.
Kathy Sinnott, on behalf of the IND/DEM Group.–Mr President, there are many things people want to know about medicines before they take them or give them to their animals: that they are safe and effective, and come from ethical sources, and how they will interact with other medicines. This should be the focus of our authorisation process. In terms of business, companies want to know that their investment is safe. Simplification will not mean being lax, but sticking to the essentials.
While I am on the topic of authorisation, I would like to alert the Commission to the fact that hexafluorosilicic acid is put in Irish drinking water and yet it has no authorisation at all; nor has there been any attempt by successive Irish governments to obtain any authorisation at all, and yet it is the most widespread medicine in Ireland. If we are going to be serious about authorisation and correcting the authorisation process to make it more effective and safer, we must tackle this flagrant abuse of the process.
Irena Belohorská (NI).- Keďže vo väčšine členských štátov harmonizácia správnymi predpismi Spoločenstva v oblasti uvedenia na trh pre lieky neexistuje, vedie to k rozdielom v praktikách v týchto štátoch. Cieľom návrhu je, že na všetky lieky bez ohľadu na postup, ktorým im bolo udelené povolenie na trh, sa budú vzťahovať rovnaké kritéria hodnotenia schvaľovania administratívneho spracovania zmien.
Vítam iniciatívy tohto druhu za účelom zjednodušenia rámca bez toho, aby sa ustupovalo z kritérií, ktoré sú potrebné pre zdravie ľudí a zvierat. Harmonizácia je potrebná hlavne z dôvodov negatívnych dôsledkov, pokiaľ ide o verejné zdravie, nakoľko členské štáty uplatňujú rôzne vedecké kritéria na hodnotenie zmien liekov. Takisto sa bez tejto právnej úpravy zabraňuje voľnému pohybu liekov, čo je zas na škodu pacienta.
Aj samotné konzultácie pri príprave právnej úpravy smerníc ukázali, že mnoho členských štátov harmonizáciu v tejto oblasti podporuje. Administratívna záťaž a logistické komplikácie sú však spoločnou príčinou, ktorú musíme vyriešiť. Takisto je potrebné podčiarknuť, že optimalizácia systému bude okrem iného prospešná aj pre pacientov v dlhodobom výhľade, keďže na jednej strane sa vylepší použitie lieku, na druhej strane bude mať pozitívny vplyv na využívanie zdrojov príslušných orgánov vzáujme lepšej ochrany verejného zdravia.
Napriek tomu odporúčam opatrnosť vzhľadom na skryté náklady, ktoré vzniknú členským štátom a dbať na náležitý harmonogram uplatňovania v praxi. Členské štáty nemožno vyzvať, aby zmenili svoje vnútorné právne predpisy s cieľom naplnenia tohto ustanovenia, ale treba pomôcť, aby doba, ktorá je príliš krátka, neznamenala pre členský štát veľký náklad.
Eija-Riitta Korhola (PPE-DE).- Arvoisa puhemies, haluan kiittää kollegaani Grossetêteä erinomaisesta mietinnöstä. Myyntilupamuutoksia koskevien säännösten uudistaminen on tärkeää, sillä se vähentää niiden käsittelystä aiheutuvaa hallinnollista rasitetta. Samalla se myös ohjaa resurssien käyttämistä lääketurvallisuuden ja kansanterveyden kannalta olennaisiin kysymyksiin, mikä on myös lääkkeitä tarvitsevien potilaiden etujen mukaista. Tärkein kriteeri on lopulta tietenkin potilaan etu.
Tuen sitä, että samoja säännöksiä noudatettaisiin sekä kansallisesti että EU-prosesseissa myönnettyjen lupien osalta. Tällä hetkellä myyntilupien myöntämistä koskevat säännökset on harmonisoitu myyntiluvan myöntämisprosessista riippumatta, mutta myyntilupamuutosten osalta näin ei ole ollut. Siksi eri jäsenmaissa on odotettu osin erilaisia säännöksiä muun muassa muutoshakemusten luokitteluun ja muutosten arviointiprosessiin liittyen. Lääketeollisuuden kannalta on tärkeää, että niillä säilyy jatkossakin mahdollisuus jättää täydellinen uusi myyntilupahakemus lääkkeelle, jolla on jo myyntilupa, mutta jolla on toinen kauppanimi ja eri valmisteyhteenveto. Tämä on tarpeen tilanteissa, joissa lääkkeille haetaan myyntilupaa uuteen käyttötarkoitukseen, ja uuden nimen salliminen on myös potilaan kannalta selkeämpää kuin saman kauppanimen käyttäminen lääkkeen hyvin erilaisille käyttötarkoituksille. Tuen siis tätä koskevia tarkistuksia 4 ja 18.
Koska lääkeyritykset toimittavat lääkkeitä usein koko EU-alueelle, on tärkeää, että hallinnolliset prosessit eri maissa ovat yhtenäiset. Muunlainen menettely aiheuttaa teollisuudelle paitsi merkittävää hallinnollista rasitetta, usein myös logistisia ongelmia. Toivon, että parlamentti huomisessa äänestyksessään tukee Grossetêten mietintöä ja että myös jäsenvaltiot myöhemmin tänä vuonna tukisivat parlamentin näkemystä niin, että myyntilupasäännösten uudistaminen saataisiin päätökseen vielä tämän vuoden aikana.
Daciana Octavia Sârbu (PSE).- Crearea de criterii armonizate pentru aprobarea şi gestionarea administrativă a modificărilor de orice fel a autorizaţiilor de introducere pe piaţă a medicamentelor va aduce beneficii pacienţilor care vor avea acces la produse mai bune şi mai sigure pe termen lung.
Având în vedere faptul că numai 20% din medicamentele de uz uman şi veterinar sunt autorizate prin proceduri comunitare, această revizuire a directivei va avea un impact considerabil pe piaţa produselor farmaceutice din Uniunea Europeană. Orice modificări în procesul de producţie, schimbări de ambalaje sau de adresă a producătorului trebuie revizuite şi simplificate pentru a asigura o mai bună protecţie a sănătăţii publice. Trebuie să creăm un cadru legislativ simplu şi flexibil astfel încât toate produsele medicinale, indiferent de procedura aplicată în procesul de autorizare a comercializării acestora, să fie supuse aceloraşi criterii de evaluare şi aprobare.
Acest lucru va asigura libera circulaţie a medicamentelor în Uniunea Europeană prin renunţarea la controalele necesare pentru garantarea calităţii medicamentelor importate şi va determina stabilirea şi funcţionarea eficientă a pieţei interne. Atât consumatorii cât şi industria farmaceutică vor avea acces rapid la medicamente din ultima generaţie, atâta timp cât se înlătură diferenţele dintre dispoziţiile naţionale şi se creează un sistem armonizat.
Marios Matsakis (ALDE).- Mr President, I hope it does not have to do with counterfeiting medicines. Will I get a little extra time along with this allocation?
President. − In view of the lack of other representatives from your group, I think you can speak for a very long time! I do not know about the others who are on the list, but for sure you are on the list.
Marios Matsakis (ALDE).- Mr President, I shall not speak for a very long time, but I might speak for longer than my allocated time.
I would like to say to the Commissioner that it is undoubtedly a fact that the current system of dealing with variations in the terms of marketing authorisations for medicinal products is unsatisfactory and in many cases works against the interests both of the pharmaceutical industry, but also – most importantly – of the patients themselves. It is therefore essential that the revision should be conducted.
In this respect the Commission’s proposal, and indeed Ms Grossetête’s report, are, overall, sound and fair and should meet with our agreement. I would, however, like to register my reservations in relation to the following point which concerns the extension of marketing authorisations.
The Commission and the rapporteur both seem, in my understanding, to agree that it should be possible for an authorised drug to have its name completely changed if it is found that it has a new pathology application. For example, the drug aspirin, whose active ingredient is salicylic acid, could, if the Commission’s proposal is adopted, be marketed with a number of different names,even though the chemical component is exactly the same – i.e. salicylic acid. So a patient could end up taking three different tablets, all looking different and having a different name, for three different pathologies, whereas in reality all three tablets would be exactly the same as far as their chemical composition is concerned – i.e. he would, in effect, be taking three tablets of aspirin.
This is, in my view, misleading and confusing to the patient and to the doctor and increases the risk of overdosing and of causing dangerous side effects. I therefore call on both the Commission and the rapporteur to have second thoughts on this point.
Since I have a few more seconds, I would like to say that, on the question of counterfeiting medicines, I agree entirely with the Commissioner that this is a criminal offence and it puts at risk the lives of patients.But I fail to see why there is a delay. This is a straightforward case as far as I understand. These medicines, which are produced by registered pharmaceutical companies, are sold under prescription by registered pharmacists. If we cannot get to the bottom of this and discover whether some of these are criminally manufactured, then I do not know what we in the EU can do. I would have thought that this is more a police case than a change-in-legislation case. Commissioner, we should get to the bottom of this as fast as possible.
Hanne Dahl (IND/DEM).- Hr. formand! Jeg vil gerne tillade mig at anlægge et overordnet perspektiv, for hidtil har EU-harmonisering af lægemiddellovgivning kun betydet, at reglerne i Danmark er blevet svækket, og medicinsalget er steget. Med det nye forslag om markedsføringstilladelser for medicin rækker man medicinalindustrien en hånd. Det bliver generelt lettere at lave små ændringer i medicin og udsende dem under samme navn, som den forrige taler nævnte, og samtidig bliver det lettere at ændre navnet på et produkt, hvis det skal sælges som præparat til en anden lidelse. Man må frygte, at disse ændringer kan føre til, at det bliver sværere at overskue som forbruger og vil give medicinalindustrien lettere spil. Og der er man nødt til at se på, at sammenhæng mellem lettere adgang til godkendelse af medicin og en forøget risiko for forbrugerne desværre ofte er direkte proportional. Jeg mener ikke, at vi skal lægge industrien unødvendig administrative hindringer i vejen, men vi skal heller ikke acceptere at slække tøjlerne, når menneskers helbred eller dyrs helbred står på spil, for at lette indtjeningen i medicinalindustrien.Så går man simpelthen forkert i byen. Dette direktiv er, hvis vi skal se det i den større sammenhæng, en del af industriens indsats for at forbedre indtjeningen i forhold til USA. Lad os nu ikke være naive. Og man skal ikke lade sig vildlede af smukke, men tomme hensigtserklæringer i forhold til patienter og forbrugere.
Zuzana Roithová (PPE-DE).- Návrh směrnice, která podstatně zjednoduší uvádění farmaceutických výrobků pro humánní i veterinární použití na evropský trh, je velice dobrá zpráva pro pacienty a také evropský farmaceutický průmysl. Technologický pokrok umožňuje téměř kontinuální vylepšování již registrovaných léčiv. Každá změna však musí projít schvalovací procedurou, protože jde o bezpečnost zdraví. Zatímco udělení registrací pouze na vnitrostátní úrovni podléhá stejným regulativním požadavkům jako udělení registrací v rámci evropských postupů, regulativní požadavky na změnu registrací však sjednoceny nejsou. Tato situace představuje zbytečnou administrativní zátěž a není žádnou přidanou hodnotou. Nově pro celý vnitřní trh bude stačit jen jedna přihláška.
Proto velice vítám návrh Komise a blahopřeji zpravodajce k její zprávě, kteránávrh zpřesnila a vylepšila. Navrhovanými změnami se odlehčí administrativní zátěž spojená s procesem uvádění takových výrobků na trh. Farmaceutické společnosti operující na nadnárodní úrovni budou moci lépe kooperovat a výsledkem bude rychlejší přístup k nejnovějším lékům pro všechny, zejména pro ty nejpotřebnější.
Evropa však čelí velice nebezpečnému jevu, kterým je šíření padělaných léčiv. Už to není jen problém afrického či asijského kontinentu. Lidé si i v Evropě často léky kupují přes internet nebo mimo lékárny. Proto je také tak důležité zajistit vysoký standard pro uvádění léků na trh, takový, který současně umožní u každého balení identifikovat zpětně jeho původ a zkontrolovat, že je skutečně registrován. Bude nutné, aby všechny léky měly čárové kódy a aby byly baleny tak, že i laik pozná, zda má v ruce bezpečný lék nebo padělek podle toho, jak je zabalený, pokud si lék samozřejmě koupí mimo lékárnu. Členské státy podle mě mají dostatek času, ty dva roky, na to, aby se připravily na zavedení této směrnice.
Giovanna Corda (PSE).- Monsieur le Président, Monsieur le Commissaire, chers collègues, je souhaite avant tout saluer le travail de Mme Grossetête ainsi que celui de mes autres collègues qui ont travaillé sur ce rapport. Il s'agit d'un sujet très important car il concerne notre santé.Ce rapport constitue une avancée importante dans l'harmonisation du marché intérieur mais aussi dans le domaine de la protection des consommateurs, surtout pour nos aînés.
Comme l'a souligné notre commissaire, notre population est vieillissante – et nous nous en réjouissons, bien sûr! – mais c'est un des problèmes dont l'importance ira croissante.Avec l'application de cette directive, les indications figurant sur un médicament seront identiques d'un État membre à l'autre, ce qui constitue un gage de clarté et de transparence pour les utilisateurs européens, qu'ils soient patients, vétérinaires ou exploitants agricoles.
De même, avec la mise en œuvre d'une procédure unique de demande d'autorisation, ce rapport contribuera grandement à une simplification administrative et technique des procédures actuelles.
En effet, il ne sera plus nécessaire de faire vingt-sept demandes dans l'ensemble des États membres mais une demande unique auprès de l'Agence européenne des médicaments. Ce rapport marque un pas de plus vers notre construction européenne.
Thomas Ulmer (PPE-DE).- Herr Präsident, Herr Kommissar, meine sehr verehrten Kolleginnen und Kollegen! Herzlichen Glückwunsch an Françoise Grossetête zu ihrem Berichtsentwurf über die Veränderung der Zulassung von Arzneimitteln.
Ich muss zwei kurze Bemerkungen zu meinen Vorrednern machen. Aus meiner Sicht sind neue Medikamente eine Chance zur Behandlung und Heilung, und das Risiko ist ausgewogen. Außerdem gibt es in der Bundesrepublik zum Beispiel bereits Wirkstoffe in vielen Darreichungen und mit vielen Namen, ohne dass dadurch das Risiko gestiegen wäre. Hauptpunkt dieser Verordnung ist aber die Vereinfachung der Variationen, das heißt der teilweisen Erweiterung oder Veränderung der Darreichungsform eines Arzneimittels. Die bisherige Praxis ist außerordentlich schwerfällig und für Firmen mit einem hohen bürokratischen Aufwand verbunden. Die zuständigen Behörden werden ebenfalls mit wenig effizienten Maßnahmen beschäftigt, sodass hier durch die Novellierung eine Win-Win-Situation entsteht, wie wir sie nicht oft antreffen.
Sicherheit und Zuverlässigkeit im Binnenmarkt werden dadurch deutlich verbessert. Durch die Arbeit im Ausschuss wurde zusätzlich zahlreichen weiteren Belangen Rechnung getragen, die das Verfahren weiter beschleunigen oder vereinfachen. So wurde die Frage nationaler Zulassungen ausreichendberücksichtigt, sodass kein doppelter Aufwand entsteht.
Auch die Belange der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Pharmafirmen wurden entsprechend gewürdigt. Der Entwurf wurde an den Sammelvorschlag EU/2008/0032 angepasst. Es wurde ausdrücklich die Erweiterung der Zulassung auf andere Namen vereinfacht. Es wurde die Ergänzung oder Erweiterung von Produktmerkmalen erleichtert.
So kritisch wie ich gestern Abend über den Bericht Jørgensen gesprochen habe, so zufrieden und positiv sehe ich heute den Bericht von Françoise Grossetête. Er geht in die richtige Richtung, damit wir gemäß dem Lissabon-Prozess zum effizientesten wissensbasierten Raum dieser Welt werden. Ich stimme diesem Vorschlag zu.
President. − A word of apology:there is some confusioninvolving the Secretariat, because my list is different to the one displayed. As long as I am chairing the sitting, I shall follow my list.If the Secretariat takes my place,they will follow their list.
So, Mr Buşoi will take the floorafter Ms Grabowska.
Genowefa Grabowska (PSE).- Pani Przewodniczący! Zacznę od gratulacji pod adresem pani sprawozdawczyni, albowiem to sprawozdanie, z pozoru techniczne, daje zdecydowanie większe bezpieczeństwo pacjentom, daje bezpieczeństwo obywatelom Unii Europejskiej, sięgającym po leki. Dobrze, że wreszcie eliminujemy tę różnicę, która nastąpiła pomiędzy dopuszczaniem leków do obrotu, a procedurą zmiany tej decyzji.
Chcę się w drugiej części odnieść do słów pana komisarza Verheugena i z zadowoleniem przyjąć informację, że wreszcie będziemy mieli wspólne nowe przepisy dotyczące walki z podrabianiem leków i z ich nielegalnym wprowadzaniem do obrotu. Użył pan, panie komisarzu, takiego stwierdzenia, iż uczyni pan wszystko, aby fałszywe leki nie pojawiały się w legalnej sieci dystrybucji. Mam pytanie: a co poza legalną siecią dystrybucji? Czy nowe przepisy również to przewidują i czy w ten sposób farmako-biznes dostanie po prostu„po łapkach”? I kolejne pytanie: czy w nowych przepisach zamierza pan zamieścić rozwiązanie dotyczące większej świadomości farmaceutycznej obywateli?
Cristian Silviu Buşoi (ALDE).- Am convingerea fermă că proiectul de directivă reprezintă un progres important pentru a asigura un acces mai rapid la medicamente şi felicit Comisia, pe domnul comisar Verhaugen, cât şi raportorul, pentru această iniţiativă. Pentru că libera circulaţie a mărfurilor este unul din principiile de bază ale pieţei interne şi mi se pare normal ca acest principiu să se aplice şi produselor medicamentoase.
În prezent, din cauza complexităţii şi diversităţii procedurilor administrative pentru autorizarea modificărilor aduse medicamentelor care se află deja în comerţ, însăşi funcţionarea pieţei interne este distorsionată. Bineînţeles că pe lângă industria farmaceutică şi autorităţile care trebuie să facă faţă birocraţiei, printre cei afectaţi se află în primul rând pacienţii, care din cauza acestor proceduri complexe beneficiază de medicamente îmbunătăţite cu întârziere. Sunt, aşadar, pe deplin de acord cu propunerea Comisiei de armonizare a procedurilor de autorizare a modificărilor aduse medicamentelor, indiferent de procedura iniţială de autorizare, întrucât această simplificare constituie eficientizarea întregului sistem şi mai ales o garanţie a unui nivel ridicat de protecţie a sănătăţii publice.
De asemenea, susţin ideea doamnei raportor Grossetête referitoare la necesitatea unei proceduri unice de autorizare a modificărilor care afectează mai mult autorizaţia. O ultimă observaţie cu privire la propunerea Comisiei de a păstra numele iniţial al medicamentului în caz de extindere a autorizaţiei: susţin păstrarea numelui iniţial, întrucât şi schimbarea frecventă a numelui medicamentelor poate deruta pacienţii, care oricum trebuie să consulte un medic înainte de tratament, iar acesta este în mod normal la curent cu noile indicaţii terapeutice ale medicamentului.
Amalia Sartori (PPE-DE).- Signor Presidente, onorevoli colleghi, esprimo la mia soddisfazione per questa direttiva che farà sì che le norme riguardanti le variazioni diventino più chiare, più semplici, più flessibili e davvero armonizzate. Quindi complimenti alla collega Grossetête.
Sono altresì soddisfatta perché il Commissario ci ha comunicato che, anche in risposta ad alcune risoluzioni del Parlamento, fra cui una presentata da me, dalla collega Grossetête, dalla collega Gutiérrez e dal collega Ulmer, arriverà una direttiva volta a combattere le contraffazioni e a far sì che i produttori ed importatori di principi attivi debbano ottenere un certificato di buona prassi di fabbricazione, rilasciato dalle autorità europee a seguito di ispezioni obbligatorie ai siti produttivi, introducendo anche la tracciabilità del prodotto – paese, azienda e sito produttivo – per disincentivare le rietichettature e i riconfezionamenti dei prodotti extracomunitari.
Miroslav Mikolášik (PPE-DE).- Vítam správu kolegyne Françoise Grossetête, ktorá si kladie za cieľ zjednodušiť a zlepšiť systém regulačných podmienok v oblasti zmien povolení na uvedenie na trh pre lieky. Pôvodná správa zmien sa javí ako neúčinná a neuspokojivá vzhľadom na nové vedecké poznatky a technologický pokrok. Udeľovanie povolení na vnútroštátnej úrovni sa výrazne líši v členských krajinách Európskej únie. Rôzne sú postupy preskúmania liekov, dĺžky lehôt na zavedenie zmien a aj požiadavky, pokiaľ ide o dokumenty, ktoré treba predložiť.
Som presvedčený, že zosúladenie týchto prvkov bude veľmi prospešné pre ochranu verejného zdravia. Efektívnejší systém bude mať v neposlednom rade pozitívny dopad aj na farmaceutický priemysel ako celok. Podporujem spravodajkyňu v ňou navrhovaných zlepšeniach. Súhlasím s názorom, že na všetky lieky, bez ohľadu na postup, ktorým im bolo udelené povolenie na uvedenie na trh, by sa mali vzťahovať rovnaké kritériá hodnotenia a schvaľovania. Nový optimálny regulačný systém prinesie úžitok všetkým pacientom, schvaľovacím orgánom i farmaceutickým podnikom.
Dagmar Roth-Behrendt (PSE).- Herr Präsident! Ich habe noch einmal zwei Fragen an Herrn Verheugen. Herr Verheugen, stimmen Sie mir zu, dass die Unversehrtheit der Packungen und der Barcode auf einer Packung kein Hindernis dafür sind, auch durchaus andere Formen des Handels zu betreiben, sondern dass dann Intelligenz gefragt ist, einen Barcode auf ein anderes Produkt zu packen und einen Beipackzettel in eine weitere Umverpackung zu tun? Stimmen Sie mir zu, dass wir ein bisschen Intelligenz und die Flexibilität, die von allen Menschen der Europäischen Union erwartet wird, auch von jedem im Handel und in der Verteilung des Arzneimittelsystems Tätigen hier in der Europäischen Union erwarten können?
Dann habe ich noch eine letzte Frage: Wir werden zunehmend Probleme mit Wirkstoffen bekommen, die aus Drittländern in die Europäische Union kommen. Sehen Sie eine Chance, dass wir Anreize schaffen, dass wieder mehr Wirkstoffe in der Europäischen Union produziert werden und dass Arzneimittelhersteller diese Substanzen aus der Europäischen Union beziehen und nicht aus Ländern, in denen wir die Sicherheit nicht gewährleisten können?
Jorgo Chatzimarkakis (ALDE).- Herr Präsident! Zunächst einmal gratuliere ich Françoise Grossetête. Ich danke aber auch dem Kommissar für seine Rede, insbesondere zum Aspekt der Produktpiraterie, der Produktfälschung.
300 % Steigerung innerhalb des letzten Jahres ist schon ein beachtliches Stück und das gefährdet auch die Gesundheit der europäischen Bürger. Wir müssen uns aber auch Gedanken darüber machen, woher die Produktpiraterie kommt, was ihre Quellen sind. Und dabei stellen wir fest, dass die gefälschten Produkte zu 80 % über den Internethandel kommen und zu 20 % tatsächlich geschmuggelt werden. Hier müssen wir angreifen!
Bei den geschmuggelten Waren müssen wir unsere Zollbehörden aktivieren, wir müssen neue Technologien anwenden, wir müssen auch beim Verblistern viel genauer und viel intensiver sehen, wie wir hier Sicherheit bieten können. Wir müssen natürlich auch bei den Internetapotheken schauen, dass es gesicherte Internetapotheken gibt und die Bürger auch wissen, welche Apotheken gesichert sind.
Außerdem möchte ich auf neue Prinzipien verweisen. Wir brauchen einen kohärenten Ansatz, bei dem man sich Gedanken macht: Wer ist mein Konsument? Wer ist mein Lieferant? „Know your supplier, know your client.“
Dumitru Oprea (PPE-DE).- În multe ţări europene, procedura autorizării medicamentelor este chiar şi acum bine reglementată din punct de vedere formal, însă aş atrage atenţia asupra unor proceduri de autorizare prea rapide care conduc apoi la multe decese, provocate de supradoze de medicamente sau de medicamente luate după ureche sau de medicamente care provoacă efecte secundare, insuficient explorate anterior.
Consider că se dă drumul pe piaţă prea uşor medicamentelor noi, celor îmbunătăţite, cu proprietăţi miraculoase, însă retrase într-un timp foarte scurt. Cine răspunde de calitatea lor şi de efectele secundare produse? Salutăm iniţiativa prin care se introduce pe piaţă o procedură de armonizare unanim acceptată în Europa, însă medicamentele noi ar trebui să facă obiectul unei analize a unei comisii internaţionale de experţi.
Donato Tommaso Veraldi (ALDE).- Signor Presidente, onorevoli colleghi, grazie per la possibilità che mi dà di presentare soprattutto ottimamente questo lavoro fatto dalla relatrice Grossetête e su questa proposta di direttiva che mira a garantire una regolamentazione comunitaria applicabile a tutti i tipi di autorizzazione all'immissione in commercio dei medicinali.
Una direttiva positiva e condivisa per lo scopo che si prefigge di garantire la salute pubblica e di ridurre gli oneri amministrativi. La proposta di direttiva ha carattere giuridico, andando a modificare semplicemente la base giuridica che presiede alle regole sulle variazioni – tipo l'introduzione di nuove indicazioni terapeutiche o di un nuovo metodo di somministrazione – apportate ai medicinali per uso umano o veterinario dopo la loro prima commercializzazione.
Un'armonizzazione in questo senso diventa necessaria quanto fondamentale, perché senza un unico quadro normativo comunitario, le variazioni che riguardano le autorizzazioni nazionali continueranno ad essere soggette a norme nazionali che differiscono da uno Stato membro all'altro, così come accade attualmente.
Εμμανουήλ Αγγελάκας (PPE-DE).- Κύριε Πρόεδρε, Θα ήθελα και εγώ να συγχαρώ την εισηγήτρια και να κάνω δύο σχόλια σ’ αυτά που είπε ο Επίτροπος. Κατ’ αρχάς, όσον αφορά τη διακίνηση πλαστών φαρμακευτικών προϊόντων, είναι εντυπωσιακό ότι ορισμένα εξ αυτώνδιαπιστώθηκε ότι παρασκευάζονται σε δύο χώρες της Ευρωπαϊκής Ένωσης, και ότι διακινούνται και μέσω μιας τρίτης ευρωπαϊκής χώρας, της Ελβετίας. Αυτό είναι κάτι που θα πρέπει να προσέξετε κ. Επίτροπε.
Και ένα δεύτερο σχόλιο που αφορά τη βιομηχανία των φαρμακευτικών πρώτων υλών η οποία, ενώ ήταν ακμάζουσα πριν από 20 χρόνια, αυτή τη στιγμή αργοπεθαίνει. Οι λόγοι είναι,αφενός,το υψηλό κόστος και, αφετέρου,η προστασία της καινοτομίας για την οποία όλοι μεν είμαστε σύμφωνοι, αλλά η οποία είχε ως αποτέλεσμα να μην μπορούν οι ευρωπαϊκές βιομηχανίες να παράγουν φαρμακευτικές πρώτες ύλες που βρίσκονταν υπό το καθεστώς προστασίας της καινοτομίας. Ως εκ τούτου, τα ερευνητικά κέντρα μεταφέρθηκαν στην Κίνα και την Ινδία. Υπάρχουν συγκεκριμένες πολιτικές τις οποίες μπορείτε να εφαρμόσετε ώστε να επιστρέψουν στην Ευρωπαϊκή Ένωση.
Günter Verheugen,Vizepräsident der Kommission.− Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren Abgeordnete! Die Debatte hat ja den breiten Konsens zu der Verordnung über die Zulassung von Variationen bestätigt. Ich will deshalb darauf auch gar nicht mehr eingehen. Wir sollten das jetzt so in Kraft setzen und darauf achten, dass es in der Praxis auch so effektiv wie möglich geschieht. Ich denke, über den Tag hinaus und insgesamt wichtiger sind die anderen Fragen, die hier angesprochen wurden.
Lassen Sie mich ein paar ganz grundsätzliche Bemerkungen machen: Meine Aufgabe ist ja nicht, Ihnen irgendwelche technischen Regeln zu erklären, sondern meine Aufgabe ist es, Ihnen zu sagen, warum wir bestimmte Dinge tun und warum wir bestimmte Dinge nicht tun.
Es gibt einen Konflikt in unseren Gesellschaften zwischen den Bedürfnissen der Gesundheitsbürokratie auf der einen Seite und den Bedürfnissen von Patienten auf der anderen Seite. Das ist absolut eindeutig und klar. Die Vorschläge, mit denen wir uns in Zukunft zu beschäftigen haben werden, befinden sich mitten in diesem Konfliktfeld. Die Gesundheitsbürokratien in den Mitgliedsländern sind am informierten Patienten nicht interessiert. Der informierte Patient macht Arbeit, der informierte Patient macht Mühe. Er zwingt diejenigen, die für ihn da sein sollen, ihm Auskunft zu geben. Warum bekomme ich dieses Medikament nicht oder warum bekomme ich jenes Medikament? Warum bekomme ich diese Therapie nicht und warum soll ich jene Therapie haben?Der Mensch hat einen Anspruch darauf, das zu wissen.
Ein für mich unveränderliches Prinzip ist: In einer demokratischen Gesellschaft muss nicht derjenige sich rechtfertigen, der Menschen eine Information geben will, sondern es muss derjenige sich rechtfertigen, der eine Information nicht geben will.Es sind die Gesundheitsbürokraten in den Mitgliedsländern, die erklären müssen, warum sie den informierten Patienten nicht haben wollen! Ich muss nicht erklären, warum ich den informierten Patienten haben will.
Damit das vollkommen klar ist: Es wird hier eine heftige, lebhafte, kontroverse Auseinandersetzung geben, und ich hoffe und wünsche, dass das Europäische Parlament in dieser Auseinandersetzung hinter der Kommission und hinter mir stehen wird. Denn hier geht es um eine ganz fundamentale, nicht nur gesundheitspolitische, sondern auch gesellschaftspolitische Frage. Hier geht es darum, was uns die Freiheit der Bürgerinnen und Bürger auch im Gesundheitswesen bedeutet.
Bei der zweiten Frage, was die Fälschungen angeht, stimme ich all denen zu, die sagen: Das ist eine kriminelle Angelegenheit. Da, wo wir es mit Fälschungen in der illegalen Vertriebskette zu tun haben, ist die Polizei gefordert. Illegal ist illegal, da können wir nicht sehr viel mehr machen. Ich denke allerdings, dass die Vorschläge, die wir machen können, dazu führen werden, dass es nahezu unmöglich sein wird, gefälschte Arzneimittel in die legale Vertriebskette zu bringen. Das ist das, was wir machen können.
Frau Roth-Behrendt hat vollkommen Recht! Es ist wirklich – wie ich finde – schoneine Zumutung, wenn unterstellt wird, dass es dabei in Wahrheit darum ginge, irgendwelche bestimmten Vertriebsformen auf dem Gebiet der pharmazeutischen Produkte aus Wettbewerbsgründen zu behindern. Das ist mir vollkommen egal. Parallelhandel ist eine legale Aktivität innerhalb der Europäischen Union. Der Europäische Gerichtshof hat das eindeutig bestätigt. Ich denke gar nicht daran, dem Parallelhandel ans Leder gehen zu wollen, aber eines muss ich schon sagen: Alle, die mit dem Vertrieb von Medikamenten beschäftigt sind, müssen sich denselben strengen Sicherheitsanforderungen unterwerfen. Ich kann nun überhaupt nicht erkennen, warum jemand von den Sicherheitsanforderungen ausgenommen werden soll, nur weil er ein in einem Mitgliedsland teuer verkauftes Medikament, das in einem anderen Mitgliedsland billiger verkauft wird, in diesem Mitgliedsland billig einkauft, in das teurere Land zurückbringt und dort teuer wieder verkauft. Das leuchtet mir nicht ein!
Diejenigen von Ihnen, die sich ein bisschen mit dem Lebensmittelrecht auskennen, werden sich wie ich schon darüber gewundert haben, warum es in Europa zwar ganz streng verboten ist, auf dem Weg vom Hersteller zum Verbraucher eine Packung Spaghetti zu öffnen – ja, es ist ganz streng verboten, auf dem Weg vom Hersteller zum Verbraucher eine Packung Nudeln zu öffnen –, aber Medikamente, deren falsche Einnahme den Tod von Menschen zur Folge haben kann, auf dem Weg vom Hersteller zum Verbraucher geöffnet werden dürfen.
Es lohnt sich, einmal darüber nachzudenken, warum wir diesen erstaunlichen Unterschied haben, warum es zum Beispiel bei Spaghetti verboten, bei lebenswichtigen Medikamenten aber erlaubt ist. Es fällt mir schwer, das zu verstehen.
Wir werden Lösungen finden, die es jedem möglich machen, sein Gewerbe weiter zu betreiben, genau in dem Sinne, wie Frau Roth-Behrendt es gesagt hat: Wir müssen dafür ein bisschen kreativ sein, Köpfchen haben und nachdenken, aber die Sicherheitsanforderungen gelten uneingeschränkt für alle. Da können keine Ausnahmen gemacht werden!
Ich denke, damit habe ich die Fragen beantwortet und Sie auch schon ein bisschen eingestimmt auf eine ganz lebhafte und muntere Debatte, die wir in Zukunft haben werden. Die Vorschläge kommen in wenigen Wochen und dazu kann ich nur sagen: In diesem Raume sehen wir uns wieder und es wird zur Sache geredet werden müssen.
Françoise Grossetête,rapporteur.−Monsieur le Président, tout d'abord, je voudrais remercier tous mes collègues qui sont intervenus et qui ont soutenu le rapport que je vous ai présenté. Je rappellerai à ceux qui, malheureusement, ne sont plus là mais ont exprimé quelques inquiétudes qu'il s'agitlà, vraiment, d'une amélioration, d'une harmonisation, d'une simplification des procédures. Mais la simplification des procédures, cela ne veut pas dire qu'il y ait baisse de qualité, baisse des contrôles. Cela représente un coût moindre pour l'industrie et surtout pour les PME, et c'est fondamental. Un coût moindre et un gain de temps, c'est-à-dire, finalement, un accès plus rapide aux médicaments pour les patients européens. J'espère bien que nous arriverons d'ailleurs à un accord en première lecture. Tout a été fait pour qu'on arrive à conclure et je remercie encore, bien sûr, la Commission pour son aide et le Conseil.
Sur la contrefaçon, Monsieur le Commissaire, nous avons été très heureux d'entendre déjà les indications et les informations que vous avez pu nous donner sur ce que vous nous présenterez, je l'espère, dans les plus brefs délais parce que vous savez que nous attendons cela avec impatience. La contrefaçon – cela a été dit par mes collègues – il s'agit là de criminalité et on ne peut pas attendre quand il s'agit de criminalité. On sait que l'immense majorité des ventes de médicaments par internet concerne des médicaments contrefaits qui sont donc dangereux pour la santé de nos concitoyens.
Alors, vous avez parlé du principe actif et du contrôle que nous devons exiger sur le principe actif, y compris lorsqu'il est fabriqué, lorsqu'il est produit dans des pays qui sont des pays tiers, lorsqu'il n'est pas produit dans l'Union européenne. Oui, c'est essentiel! Nous serons là pour vous aider parce qu'il va falloir travailler sur la traçabilité, sur les sanctions concernant les contrevenants, sur la sécurité de la chaîne de distribution. Il est important que le patient ait confiance à 100 % dans le médicament qu'on lui prescrit. Ce médicament ne doit pas pouvoir être ouvert, il ne doit pas pouvoir être reconditionné, il ne doit pas pouvoir être "repackagé".
Voilà ce que je voulais vous dire, au nom de tous mes collègues. Monsieur le Commissaire,sachez qu'en repartant d'ici, vous avez tout le soutien du Parlement et il faut absolument convaincre le collège des commissaires que nous ne devons plus perdre de temps pour enfin travailler sur cette contrefaçon des médicaments.
Przewodniczący. − Zamykam debatę.
Głosowanie odbędzie się dzisiaj, 22 października 2008 r.
Oświadczenia pisemne (art. 142)
Rareş-Lucian Niculescu (PPE-DE), în scris.–Uniunea Europeană are nevoie de reguli clare şi stricte în ceea ce priveştecondiţiile de introducere pe piaţă pentru medicamente, dar şi în general pentru toate produsele de uz medical. Doresc să ilustrez cu un caz recent petrecut în România această necesitate. În luna septembrie, o femeie a murit în urma unei operaţii la care s-a folosit aţa chirurgicală importată din China, nesterilizată. Alţipacienţi au suferit complicaţii care le-au pus viaţa în pericol.
Comisia de anchetă a Ministerului Sănătăţii din România a recunoscut fără echivoc faptul căaţa chirurgicalăîn cauză nu purta marcajele de calitate CE. Legea privind evaluarea conformităţii produselor demonstrează clar că vinovăţia principală se regăseşte la nivelul ministerului de resort, însă reguli mai clare şi mai multă transparenţă ar fi putut preveni aceastăsituaţie.
Marian Zlotea (PPE-DE), în scris.–Deşi produsele medicamentoase din comunitatea europeană se confruntă în continuare cu reglementari făcute de către guvernele naţionale şi ale comunităţii pe tot parcursul existenţei lor, discrepanţele dintreregulamentele Comisiei şi prevederile statelor membre au consecinţe negative din punct de vedere al sănătăţii publice, administrative şi de funcţionare generală a pieţei interne de produse farmaceutice.
Obiectivul acestui raport este de a asigura că toate produsele medicamentoaseintroduse pe piaţa comunitară, inclusiv a celor autorizate la nivel naţional, sunt supuse aceloraşi criterii de aprobare şi modificări administrative, indiferent de procedura în care aceste medicamente au fost autorizate.Propunerea simplifică procedurile administrative pentru statele membre şi permite armonizarea cerinţelor de evaluare şi supraveghere la toate produsele medicamentoase.
Adoptarea acestui raport va proteja mult mai mult consumatorii care vor beneficia direct de îmbunătăţirea eficienţei, de organizare consolidată şi de claritate şi transparenţă, care este răspunsul la implementarea unui sistem de reglementare simplificat si standardizat pentru autorizaţiile de comercializare a produselor medicamentoase în Uniunea Europeană.
3. Защита на потребителите по отношение на някои аспекти на временното ползване на собственост (разискване)
Przewodniczący. − Kolejnym punktem porządku dziennego jest sprawozdanie sporządzone przez Toina Mandersa w imieniu Komisji Rynku Wewnętrznego i Ochrony Konsumentów w sprawie wniosku dotyczącego dyrektywy Parlamentu Europejskiego i Rady w sprawie ochrony konsumentów w odniesieniu do niektórych aspektów użytkowania nieruchomości w oznaczonym czasie, długoterminowych produktów wakacyjnych, wymiany i odsprzedaży (COM(2007)0303 - C6-0159/2007 - 2007/0113(COD)) (A6-0159/2008).
Toine Manders,Rapporteur.−Voorzitter, ik wil beginnen met het bedanken, zoals zo vaak, van iedereen die hierbij betrokken was: commissaris Kuneva, de schaduwrapporteurs en ook de drie Raadsvoorzitters, want we zijn met dit verslag gestart in 2007, onder het Portugese voorzitterschap. Daarna kwam het Sloveense voorzitterschapen uiteindelijk hebben we dankzij het Franse voorzitterschapeen compromis gevonden. Het is jammer dat staatssecretarisLuc Chatel er niet is, want het is natuurlijk geweldig om te kunnen constateren dat we een compromis hebben, en al in eerste lezing.
In 1994 is een richtlijn over timesharegoedgekeurd die de sector behoorlijk heeft opgeschoond. Het grote probleem was dat de lidstaten de richtlijn verschillend implementeerden. Er was een lappendeken van wetgevingen en ook de naleving was op de verschillende plaatsen gewild of ongewild verschillend en dat inspireerde de consument toch wat wantrouwen met betrekking tothet kopen van timeshare over de grens.
We zijn nu met een nieuwe richtlijn bezig. We hebben het toepassingsgebied wat uitgebreid, want in de richtlijn van 1994 werd een aantal producten niet of onvoldoende gedefinieerd, zoals bijvoorbeeld langetermijnvakanties, het ruilen van producten enz. Ik denk dat we er nu in geslaagd zijn om op dit punt een duidelijke verbetering aan te brengen en zowel de industrie als de consument is erg tevreden over het resultaat. Ik hoop dat wij dat als politici ook zijn. We hebben vrij intensief samengewerkt met de collega's van de diverse fracties en we zijn tot een mooi resultaat gekomen.
Er is bijvoorbeeld een verbod op vooraf betalen, want dat was voor heel veel consumenten een vervelend probleem. Je betaalde en kon die EUR 1.000 of EUR 1.500 die je als voorschot had betaald, niet meer terugkrijgen.
De afkoelingsperiode van veertien dagen is denk ik ook een erg belangrijke zaak.
Vervolgens, en daar ben ik persoonlijk erg blij mee, komt er een checklist,een standaardinformatieformulier waarop uitdrukkelijk staat wat je hebt gekocht en ook dat je de mogelijkheid hebt om je contract binnen veertien dagen zonder opgave van reden te ontbinden.
Vervolgens zijn er de vrijwillige gedragscode voor de sector en hetkeurmerk, een herkennings- of kwaliteitsmerk, en ook het feit dat de Commissie heeft toegezegd hierop toezicht te zullen uitoefenen. Dat doet mij veel deugd. Ik denk dat het goed is dat de Commissie heeft toegezegd die gedragscodes te zullen volgen. Ik ben vooral ookblij met het feit dat de Commissie in de trialoog heeft toegezegd de naleving van de regeling in de lidstaten te zullen controleren.
Het wordt in een aantal gevallen wat makkelijker voor de consument om naar de nationale rechter te stappen. Ik betreur dat de jurisdictie, de vaststelling van de bevoegde rechter, niet expliciet in deze richtlijn staat. Dat vind ik jammer, maar in een compromis moet je af en toewat water bij de wijn doen. Zo vind ik het ook jammer dat, als cruciale informatie niet is verschaft, er na een jaar toch een contract blijkt te bestaan.
Dat kan allemaal in een compromis. Over het algemeen is er een enorme vooruitgang zowel voor de consument als voor de sector, met name is er maximaal geharmoniseerd. Dat maakt het in een aantal gevallen in ieder geval makkelijker om naar de rechter te stappen in de lidstaat waar men woont. Voor de sector wordt het een stuk gemakkelijker om over de grens te ondernemen.
Voorzitter, ik denk dat er een goed resultaat voorligt en dat wij hier als Parlement, samen met de Commissie en de Raad, trots op mogen zijn.
Meglena Kuneva,Member of the Commission.−Mr President, let me start by thanking the rapporteur, Mr Manders, and the shadows, in particular Mr Harbour and Ms McCarthy, for their political commitment and support, and the teams of the IMCO Secretariat and DG SANCO for their very close cooperation. This will lead us, hopefully, to conclude at first reading. I really appreciate your tremendous efforts and I am grateful that we finally reached an agreement. For the same reasons, I would also thank the French presidency.
This proposal would bring about very significant improvements for consumers in the market for timeshare and similar holiday products. There is clearly an urgent need to revise the existing rules on timeshare. Consumers are losing out by purchasing products which are economically similar to timeshare but which do not fall under the definition of the current directive. I am speaking here about products like discount holiday clubs, where consumers often have to pay a substantial amount upfront, ranging from EUR6000 to EUR20 000 for membership of a club, which will only give a right to a discount on future holidays. I am also referring to the resale and exchange of timeshare which are currently unregulated.
It is my deep conviction that we need to work on the database site for complaints, and data on complaints show that consumers encounter significantly more problems with these unregulated products, in particular with the discount holiday clubs, compared to timeshare. There is, therefore, a compelling case for applying similar rules to these products in order to achieve more fairness in the holiday market.
The proposal to be put to the vote today fills in the loopholes in the current legislation by extending the scope of the directive to cover not only timeshare but also long-term holiday products, resale and exchange of timeshare.
With the new rules, traders marketing these products will have to provide a consumer with comprehensive pre-contractual information so that the consumer will be able to an informed choice.
Thanks to amendments from this House, which I wholeheartedly support, this information will have to be provided on a standardised information sheet, which will make it easier for consumers to assimilate the information. The standardised information sheet will also facilitate the life of traders, in particular since it will be available in all EU languages. Consumers purchasing these products will also benefit from the right of withdrawal and a ban on advance payments, as is already the case for timeshare.
It will also be clarified that withdrawal can be notified to the trader by letter, email, fax or other similar means. Moreover, consumers purchasing long-term holiday products will be given additional protection. The total payment for membership will no longer be allowed upfront but must instead be divided into yearly instalments. The consumer will also have the right to terminate the contract before each yearly payment.
The fully harmonised rules of the directive will be good for consumers. Currently, consumers wishing to purchase a timeshare while on holiday in another country will do so on the basis of that country’s rules, which may not be as protective as the rules of his home country. With the new fully harmonised directive, consumers will know that the same consumer protection rules will apply regardless of whether they bought their timeshare holiday products in their home countries or while on holiday abroad.
Emanuel Jardim Fernandes,relator de parecer da Comissão dos Transportes e do Turismo.−Senhor Presidente, Senhora Comissária, agradeço ao relator Manders, ao relator-sombra Hasse Ferreira e demais relatores e colegas, a colaboração, a abertura ao diálogo e a disponibilidade para consensos.
A Directiva Timeshare abrangerá novas actividades e dará um contributo positivo ao turismo europeu, aos operadores e consumidores. Os consumidores são a parte menos conhecedora dos seus direitos e obrigações, a menos habilitada em processos negociais, por isso defendi na Comissão dos Transportes e do Turismo um elevado nível de protecção dos consumidores, defendendo designadamente o alargamento e a actualização de definições-base da Directiva, o reforço dos requisitos linguísticos, a informação e a retracção do contrato de forma a garantir um mercado estável, claro e sem custos escondidos para os consumidores.
Tem sido desencadeada, após o início deste processo, uma revisão horizontal do acervo comunitário do consumidor. Defendi que não se esperasse por essa revisão face aos sérios problemas encontrados para os consumidores no exercício dos seus direitos, principalmente a nível internacional, às novas actividades abrangidas pelo "timeshare", problemas que não resultam da legislação comunitária harmonizada nesta matéria, mas da inexistência de um quadro jurídico comunitário claro, eventualmente complementado por quadros jurídicos nacionais mais rigorosos, premiadores de empresas e consumidores legítimos. Este é um objectivo essencial desta proposta de directiva, pelo que solicito o apoio de todos.
Antonio López-Istúriz White,Ponente de opinión de la Comisión de Asuntos Jurídicos.−Señor Presidente, estimados colegas, en primer lugar quiero lamentar de nuevo que la Conferencia de Presidentes no otorgara a la Comisión de Asuntos Jurídicos la cooperación reforzada con la Comisión de Mercado Interiory Protección del Consumidor en este informe que hoy abordamos.
En mi opinión en la Comisión de Asuntos Jurídicos no he querido ni modificar la base jurídica propuesta por la Comisión Europea, ni cambiar el instrumento jurídico. El objetivo prioritario ha ido encaminado a proteger al consumidor de los abusos cometidos por algunos de los llamados «clubes de vacaciones», sin perjudicar al desarrollo de los negocios limpios y generadores de empleo, como es el caso, también, de los conocidos comotime-share.
En mi opinión, no basta con aplicar las garantías propias del time-share a los clubes de vacaciones, sino que hay que ir más lejos, ya que la naturaleza jurídica de ambos es intrínsicamente distinta.
Por un lado, el time-share implica un derecho real, mientras que los clubes de vacaciones son simplemente un contrato de servicios. En realidad se trata de que el consumidor entrega una suma de dinero a cambio de la promesa, a largo plazo, de recibir unos servicios turísticos.
No podemos obviar que la mayoría de las quejas de los consumidores se refieren a los abusos de los clubes de vacaciones y no al time-share por todos conocido. Como la Comisaria Kuneva ha mencionado, nuestro objetivo, también en la Comisión de Asuntos Jurídicos, ha sido regular los sectores opacos y establecer un régimen jurídico que permita a los empresarios honestos desarrollar sus actividades y a los consumidores beneficiarse de ellas.
Estoy convencido con este informe y las medidas que se proponen; vamos en la buena dirección.
Malcolm Harbour au nom du Groupe PPE-DE.– Mr President, it gives me great pleasure to be able to welcome, on behalf of the group and as,indeed, the second shadow rapporteur for my group that has worked on it, the agreement we have reached with Council today. I also want to thank Council for their cooperation.
I want to place on record the indebtedness that we pay to Mrs Luisa Rudi Ubeda, who was elected to the Spanish Parliament in the summer but who had actually done the bulk of the shadow work on this directive. In particular, in relation to the point to the rapporteur from the Committee on Legal Affairs, I just want to emphasise that the special section on holiday clubs, which I think is probably the biggest single advance we have in this directive in dealing with that particular type of product, was very much due to the tenacity of Mrs Rudi Ubeda in ensuring that we kept it on the table. Council and Commission in particular were rather reluctant, but I am delighted that we have reached agreement on that because I think it is crucially important.
My rapporteur, Toine Manders, who has also done an excellent job on this and to whom I pay tribute as well asthe rest of the team that worked with him, and Mrs Kuneva, have covered a number of the other issues, but I just want to highlight what I think are two other very important issues where we have sought significant improvement.
The first one is on the question of advertising. If you look at the advertising clause it is now clearly spelt out that any promotional activity in relation to a timeshare or holiday club has to be clearly shown and designated in advertising as such. Also, the standardised information that we have asked to be available has to be available at all times at any sort of promotional event, so there can be no question of people being misled by some attractive trip, visit or offer. It has to be absolutely clear what it is they are talking about, and that it should not be sold as an investment.
Secondly – and here I address the Council, though,unfortunately, the Minister is not here – the Member States’ encouragement of codes of conduct and out-of-court dispute resolution is absolutely crucial.
Overall, this is a major advance in consumer protection. I fully commend it and I am sure that it will get the overwhelming support of the House today.
Joel Hasse Ferreira, em nome do Grupo PSE.–Senhor Presidente, caros Colegas, a proposta de directiva que está em apreço neste plenário, após um ano de trabalho parlamentar, evidencia significativas melhorias face ao documento que aqui foi apresentado em 2007. Reforçaram-se, em vários planos, os direitos dos consumidores europeus, clientes ou potenciais clientes "timeshare" ou de clubes de cartões de férias.
Há, assim, nesta proposta, três diferentes períodos que permitem, em diferentes condições, a anulação do contrato unilateralmente por parte do consumidor. Quanto ao seu conteúdo também se tipificaram um conjunto de elementos essenciais a serem integrados de forma precisa no contrato, ao mesmo tempo que se clarificou e determinou o uso das línguas, uma forma mais favorável ao cliente consumidor, tal como as regras relativas à publicidade mereceram uma especial atenção. É, pois, uma boa proposta de directiva que, após negociações aturadas e detalhadas entre vários grupos parlamentares, chega a este plenário, já com o acordo da Comissão e do Conselho Europeu.
Senhor Presidente, há que saudar o esforço da Presidência eslovena para limarmos e ultrapassarmos um conjunto de divergências quanto ao texto, mas há que felicitar efusivamente a Presidência francesa, nomeadamente o embaixador Léglise-Costa, pelo magnífico trabalho realizado na fase conclusiva da negociação, bem como a boa vontade e capacidade técnica evidenciada pelos representantes da Comissão Europeia, quer no trílogo quer em contactos bilaterais.
No plano parlamentar, o autor do parecer da Comissão dos Transportes e do Turismo, Manuel Jardim Fernandes, merece uma saudação especial, bem como os deputados da Comissão do Mercado Interno e da Protecção dos Consumidores, com particular relevo para o relator parlamentar, os relatores e coordenadores dos grupos, assim como "last but not least", a Presidente Aline McCartney.
Antes de terminar queria saudar as associações dos consumidores, com particular relevo para as britânicas e para a portuguesa DECO, bem como para a Associação Empresarial Europeia do sector, pelos contributos qualificados que me foram dando ao longo do processo. É uma boa directiva esta do "timeshare" e dos clubes de cartões de férias. Apelo, pois, caros Colegas a que a aprovemos.
Sr. Presidente, Senhora Comissária e caros Colegas, a Europa do mercado interno é também, tem de ser cada vez mais uma Europa que defende os consumidores.
VORSITZ: MECHTILD ROTHE Vizepräsidentin
Heide Rühle, im Namen der Verts/ALE-Fraktion.– Frau Präsidentin, Frau Kommissarin! Auch ich möchte mich im Namen des Schattenberichterstatters meiner Fraktion, der leider heute verhindert ist, für die gute Zusammenarbeit bedanken. Ich glaube, mit Herrn Manders kam es wirklich zu einer guten Zusammenarbeit und zu guten Ergebnissen, auf die wir stolz sein können.
Es ist besonders wichtig, dass wir den Anwendungsbereich auf Ferienclubs – die sind ein großes Problem –, auf Kreuzfahrtschiffe, auf Hausboote und auf Caravans ausgeweitet haben. Damit haben wir zahlreiche Schlupflöcher gestopft, die in der alten Richtlinie leider vorhanden waren. Außerdem ist es sehr wichtig, dass wir mehr Transparenz hergestellt haben, zum einen durch vorvertragliche Informationen, zum anderen aber auch durch die Informationsblätter, durch die standardisierten Informationen, die schon mehrere Vorredner erwähnt haben.
Außerdem halte ich es für wichtig und ich möchte unterstreichen, dass wir beim Widerrufsrecht die Verlängerung auf 14 Tage haben, wenn Missbrauch mit den Informationen geschieht, aber auch die Möglichkeit für die Verbraucher besteht, eine verlängerte Frist von drei Monaten in Anspruch zu nehmen, und wenn es eine sträfliche Vernachlässigung der Informationspflicht gibt, sogar von einem Jahr. Das schafft mehr Transparenz und mehr Rechtssicherheit, unddas ist im Interesse der Verbraucher, aber auch im Interesse der Industrie, die natürlich großes Interesse daran hat, sich von unseriösen Anbietern in diesem Bereich zu distanzieren.
Gemeinsam können wir mit der Industrie, den Mitgliedstaaten und den Verbraucherverbänden diesen Bereich jetzt endlich seriös gestalten. Deshalb denke ich auch, dass unsere Fraktion dem voll und ganz zustimmen wird. Wir haben nicht alles erreicht, was wir erreichen wollten, aber es ist ein großer Schritt nach vorne.
Leopold Józef Rutowicz, w imieniu grupy UEN.–Panie Przewodniczący! Pani Komisarz! Przemysł turystyczny odgrywa coraz ważniejszą rolę w gospodarce państw unijnych, w tym usługi dotyczące użytkowania nieruchomości w oznaczonym czasie, długoterminowe produkty wakacyjne, wymiana nieruchomości w oznaczonym czasie i odsprzedaż. W wielu przypadkach w tych transakcjach poszkodowanymi byli konsumenci.
Dyrektywa wychodzi naprzeciw tym problemom i stwarza warunki do harmonizacji tych usług na rynku Unii Europejskiej przez przyjęcie pakietu podstawowych zasad zwiększających przejrzystość i chroniących konsumentów, między innymi przez: ustalenie jednolitego wzoru umów, obowiązek spisania umowy w języku konsumenta, zabezpieczenie lepszych warunków do podjęcia właściwej decyzji przez konsumenta, ustalenie czasu do namysłu, w którym konsument może odstąpić od umowy bez podania przyczyn. Dyrektywa łącznie z poprawkami stwarza warunki do rozwoju tych usług i podnosi do nich zaufanie konsumentów.
Dziękuję panu Mandersowi za doskonałe sprawozdanie. UEN popiera tę dyrektywę.
Andreas Schwab (PPE-DE).- Frau Präsidentin, liebe Kolleginnen und Kollegen! Auch von unserer Seite zunächst einmal Dank an den Berichterstatter, aber auch an den Schattenberichterstatter bzw. den Berichterstatter der EVP im Rechtsausschuss. Gemeinsam als Europäisches Parlament haben wir gezeigt, dass wir dann, wenn ein Markt aus den Fugen gerät – und das war ja beim Timesharing-Bereich der Fall –, auch bereit sind, gemeinsam zu handeln. Man muss noch einmal darauf hinweisen, dass der Markt für Teilzeitwohnrechte in seiner klassischen Form zunehmend unterwandert wurde von unseriösen Anbietern, wie Clubbeteiligungen und Ferienanlagen, die in ganz Europa verstreut sind und die den Verbraucher tatsächlich nicht in transparenter Weise über die Möglichkeiten und Nachteile einer solchen Investition informiert haben. Hier wird die neue Regelung erhebliche Vorteile bringen.
Die Verlängerung der Widerrufsfrist von zehn auf vierzehn Tage wurde angesprochen. Ich halte es auch für richtig, dass wir mehrjährige Hotelbuchungen ausgenommen haben, weil der Verbraucher hier wirklich in einer anderen Situation ist, als wenn er sich auf eine jährlich wiederkehrende Investition in einen Ferienclub oder eine Ferienanlage einlässt.
Ich möchte noch darauf hinweisen – dazu wurde schon vieles gesagt –, dass die Vorschrift, dass der Verbraucher entweder in der Sprache des Landes, wo er seinen Wohnsitz hat, oder in seiner Muttersprache informiert werden muss, auch dazu führt, dass ein Stück weit die Vertragsmodelle, die unseriös waren, aus dem Markt gedrängt werden und so insgesamt der Markt für Teilzeitwohnrechte wieder auf eine seriöse Basis gestellt wird und Verbraucher, die sich im Urlaub in eine solche Anlage einkaufen wollen, dies mit vollem Vertrauen tun können.
Die Revisionsklausel, die in der letzten Richtlinie so nicht enthalten war, lässt uns als Parlament die Möglichkeit, nach drei Jahren zu evaluieren, inwieweit der von uns vorgeschlagene Weg nun wirklich die Probleme löst oder ob es weitere Probleme gibt, bei denen wir dann weiter steuernd eingreifen müssen.
Ich bedanke mich und glaube, Frau Kuneva, dass wir damit für den Binnenmarkt eine sehr positive Maßnahme getroffen haben.
Evelyne Gebhardt (PSE).- Frau Präsidentin, Frau Kommissarin! Ich denke, dass wir hier ein gutes Stück Arbeit geleistet haben, nicht nur für den Binnenmarkt – wie Herr Schwab gerade gesagt hat –, sondern für die Bürgerinnen und Bürger.Und das ist mir wesentlich wichtiger, denn wir wollen dafür sorgen, dass sie sich in einem zusammenwachsenden Europa wiederfinden, und zwar in einem sehr positiven Sinne, und ich denke, das ist hier auch tatsächlich geschehen.
Als Koordinatorin möchte ich mich auch besonders bei unserem Schattenberichterstatter, Herrn Joel Hasse Ferreira, für die hervorragende Arbeit, die er zusammen mit dem Berichterstatter und den anderen Schattenberichterstattern geleistet hat, bedanken.
Als PSE-Fraktion hätten wir gerne noch eine stärkere Ausweitung des Anwendungsbereichs erreicht. Das ist ganz klar, aber wo man Kompromisse machen muss, muss man sie machen. Ich denke, wir haben trotzdem eine sehr positive Lösung gefunden. Die Erleichterung der Vergleichbarkeit der Angebote, des Widerrufsrechts, der Werbung, das sind alles Dinge, die dazu führen werden, dass wir in Zukunft für unsere Bürgerinnen und Bürgern bessere Voraussetzungen schaffen, damit sie sich in einem Markt, der wirklich sehr viele Wildwüchse hatte,wiederfinden und auch souverän sein können.
Diese Wildwüchse haben dazu geführt, dass viele Menschen, die im Urlaub vielleicht nicht ganz so aufgepasst haben, in sehr schwierige Situationen gebracht worden sind. Das wollen wir in Zukunft verhindern, und ich denke, dass wir das mit diesem Kompromiss durchaus erreichen können.
Charlotte Cederschiöld (PPE-DE).- Fru talman! I mitt land Sverige har vi tyvärr blivit välbekanta med det här problemet. Turister som är på gott semesterhumör luras att köpa andelar i lägenheter som de inte är särskilt nöjda med när de kommer hem,om de överhuvudtaget har något med sig när de kommer hem!Det nya direktivet om tidsdelat boende kommer att innebära ett mycket bättre skydd och samma regler för köp av tidsdelat boende var helst i EU köpet äger rum. För att människor tryggt ska kunna utnyttjaden inre marknadens friheter krävs det ett ordentligt konsumentskydd. Konsumenterna ska kunna känna sig starka, trygga och säkra.
Det blir förbjudet för säljare att begära handpenning under ångerfristen och den förlängs dessutom från 10 till 14 dagar. På så sätt slipper konsumenterna att oroa sig för att bli av med handpenningen om de inte är nöjda eller vill dra sig ur köpet under ångertiden. Direktivet kommer sannolikt att tvinga bort oseriösa företag som inte klarar kraven på hederlig marknadsföring och rimliga köpeavtal. Jag tror att många idag tvekar att köpa sådana här tjänster i andra medlemsländer just för att de inte kan känna sig trygga och lita på konsumentskyddet.
Genom harmoniseringen och åtgärderna i direktivet får konsumenterna ett starkare konsumentskydd. Det kan bidra till att fler kan vilja utnyttja sådana här tjänster med tidsdelat boende utanför sin egen medlemsstat och det välkomnar vi naturligtvis alla. Med andra ord, det här är ett utmärkt förslag med ett brett stöd. Solälskande nordbor tackar såväl kommissionen som föredraganden och skuggföredragandena!
Arlene McCarthy (PSE).- Madam President, this timeshare law is long overdue. The Committee on the Internal Market and Consumer Protection first held a hearing on this in 2001, exposing all the problems in the market. We are, of course, very pleased that we have come to the point today where we are now delivering for consumers. We are extending the law to cover all timeshare-like products, especially the problematic discount holiday clubs. We are covering resale and exchange and giving consumers better protection and better rights. Critically, I believe consumers will have the same rights whether they are buying in Varna on the Black Sea or Valencia on the Costa Blanca.
With this law, consumers must be given the key information on the standard information sheet – including all fees and charges – and, if the company fails to provide it,the law extends the right of withdrawal to three months. Failure to inform the consumer of the right of withdrawal extends the right of withdrawal to one year. These really are good rights for consumers. They will turn our traders into responsible traders and we will have informed and protected consumers, which means we can drive out of the market the dodgy dealers and the scam merchants.
Today we have demonstrated that, when consumers complain,Parliament’s Committee on Internal Market and Consumer Protection not only answers, but we act and we deliver. Commissioner, I would ask you to follow up, as you always do, on enforcement issues. We must now use the new cross-border enforcement network to tackle the continuing problems that consumers have and to make sure we reduce the number of complaints that turn up on timeshare in European consumer centres right across the 27 Member States.
Marian Zlotea (PPE-DE).- Scopul nostru este întotdeauna acela de a asigura o legislaţie ce aduce mai multe beneficii consumatorului. De aceea, aş dori să subscriu ca susţinător al acestei noi directive ce aduce un cadru model şi simplificat pentru produsele de vacanţă multiproprietate. Consider că sunt binevenite propunerile de a acorda consumatorului un timp de gândire de 14 zile pentru a se retrage dintr-un contract, precum şi interdicţia de a cere plăţi anticipate în acest interval. Sper ca modificările aduse să contribuie la o piaţă internă funcţională, prin armonizarea legislaţiei europene în acest sens şi să crească, aşadar, nivelul de protecţie a consumatorilor.
Trebuie să ne asigurăm că în momentul semnării contractului consumatorul este perfect informat şi că i s-au pus la dispoziţie toate informaţiile precontractuale necesare privind costurile implicate, serviciile de care va beneficia. Trebuie să încurajăm dezvoltarea industriei produselor de vacanţă în regim time share şi pe termen lung; să creştem nivelul de încredere al consumatorului în cumpararea de pachete de vacanţă peste graniţele ţării şi întotdeauna să încurajăm firmele să vândă peste graniţele ţării, să profite de avantajele oferite de piaţa unică.
Solicit doamnei comisar Kuneva intervenţia şi în contractele de credit, deoarece după acest scandal financiar în care ne aflăm majoritatea băncilor au modificat şi aceste contracte de credit, înşelând în continuare consumatorii. Felicit raportorul pentru munca depusă şi sper că vom avea o piaţă care să fie în beneficiul consumatorului.
Bernadette Vergnaud (PSE).- Madame la Présidente, Madame la Commissaire, chers collègues, nous allons voter le dépoussiérage nécessaire d'une directive vieille de quatorze ans, qui concerne des millions de personnes en Europe – professionnels du tourisme comme consommateurs de vacances à temps partagé ou en club.
Ce secteur pesant plus de deux milliards d'euros par an et employant 200 000 personnes est un vecteur important du marché intérieur, dans le cadre de la stratégie de Lisbonne, d'autant plus que les prévisions annoncent une croissance rapide de ce type de services. La logique économique, certes non négligeable, ne doit pas empêcher de protéger au mieux les nombreux utilisateurs de ces services, qui disposent souvent de budgets vacances moyens et qui ont besoin de protection et de plus de clarté juridique.
L'harmonisation des conditions de rétractation tout comme l'interdiction de pratiques commerciales déloyales telles que le versement d'acomptes durant le délai de réflexion et l'obligation de fournir un contrat précis, clair et lisible dans la langue choisie par l'acheteur constituent ainsi un progrès important dans la protection et la responsabilisation des consommateurs.Ce texte va enfin permettre de mettre un terme à des pratiques inadmissibles rendues possibles par les insuffisances de la directive actuelle et va redonner crédit à un secteur plombé par une image négative.On peut donc espérer, d'une part, un regain de dynamisme positif pour des prestataires de services débarrassés de concurrents malhonnêtes et, d'autre part, une confiance retrouvée chez des consommateurs rassurés.
Je tiens donc à féliciter le rapporteur, Monsieur Manders, et les rapporteurs fictifs, notamment mon ami, Joel Hasse Ferreira, pour leur travail fructueux qui va aboutir, en première lecture, à un accord qui maintient les nombreuses avancées voulues par le Parlement mais refusées par le Conseil.
Philip Bradbourn (PPE-DE).- Madam President, for a number of years I have been concerned that current legislation on timeshares did not take into account the range of new products in this area coming on to the market.Therefore, I welcome the revisions being made in this proposal.
Extending the scope to cover holiday clubs and other similar products is a great step forward in protecting the consumer from what had previously been an easy target for the unscrupulous tout. This directive certainly shows that the EU is taking steps to stay ahead of the game.
I have to admit, however, that I am disappointed that Parliament had to give way on a provision calling for cooling-off periods of 21 days in order to reach agreement with the Council. However, this is not to say that the improvements made have had no effect on the current directive, and, in fact, it is to be welcomed that no upfront payments have to be made until the end of the cooling-off period. A great deal of effort has gone into reaching this compromise with the Council, and I hope to see the report adopted today with a large majority.
Zuzana Roithová (PPE-DE).- Vítám revizi patnáct let staré směrnice o timeshare. Dochází k rozšíření definice dlouhodobých rekreačních produktů. To umožní vyšší ochranu spotřebitelů a zajistí konkurenceschopnost poctivých poskytovatelů. Směrnice totiž vylučuje vznik nových účelových produktů určených pouhému obcházení právního předpisu. Produkty timeshare jsou ze své podstaty službami poskytovanými přeshraničně. A proto mě těší, že v Evropě bude tento trh plně harmonizován a spotřebitel bude mít ve všech státech stejná práva, např.čtrnáctidenní lhůtu možnosti odstoupení od smlouvy, aniž by musel předem platit zálohu. Nebo povinnost poskytovatele připravit smlouvu v jazyce, který upřednostňuje spotřebitel. A to je dobrá zpráva i pro české obyvatele, kteří chtějí jet na dovolenou. Podporuji také myšlenku zavést evropský registrační systém, jako mají cestovní kanceláře, který by byl zdrojem informací při vedení soudních sporů a mohl by zřizovat i záruční fond pro spotřebitele pro případ krachu společnosti. Blahopřeji paní komisařce a také zpravodajům.
Meglena Kuneva,Member of the Commission.−Madam President, we need to ensure that consumers all over the EU are adequately protected against aggressive selling tactics by rogue traders operating in the timeshare and holiday product markets.
The need for action at EU level is all the more crucial because of the cross-border nature of most timeshare contracts.
Furthermore, we need to ensure that consumers have enough confidence in the regulatory framework so that they do not refrain from purchasing timeshare abroad from legitimate traders. A healthy market in timeshare and similar holiday products will contribute to boosting growth and job creation in the European Union.
It is my firm belief that the compromise package that you will vote on today will make an important contribution to the achievement of these aims. The amendments put forward by the ALDE, PPE-DE and PSE Groups – with which the Council has agreed – are, in my view, fair and reasonable. The package is also in line with the Commission’s original proposal.
In my opinion, this package constitutes the best option in the interest of both consumers and traders. A vote for this package is a vote for consumer confidence in holiday products, for clear consumer information and for a competitive and responsible holiday industry.
So I look to the Members of this House to vote to support an agreement today on rules for timeshare and similar holiday products which will provide real added value for holidaymakers all over Europe.
Toine Manders,Rapporteur.− Voorzitter, als wij vanmiddag deze richtlijn goedkeuren, stellen we weliswaar een richtlijn vast over een klein onderdeel van de interne markt, maar is dat toch een enorm grote stap voor de Europese consument. Deze richtlijn is namelijk een voorloper van het horizontale instrument voor consumentenbescherming.
Als rapporteur heb ik in eerste instantie voorgesteld een en ander vast te leggen in een verordening. Uiteindelijk is het maximale harmonisatie geworden en ik denk dat via maximale Europese harmonisatie niet alleen de consument fors wordt beschermd, maar ook de bonafide bedrijven die zich met de handel in kwestie bezighouden. Er ontstaat een enorme impuls voor het toerisme en de interne markt kan alleen goed functioneren, als er consumentenvertrouwen is.
Ik ben blij dat met deze maximale harmonisatie alle Europese consumenten gelijke rechten krijgen. Ik ben namelijk van mening dat de Europese consumenten, uit welk land zij ook komen, dezelfde rechten moeten hebben, als zij binnen de interne markt aankopen doenvan goederen, diensten of wat dan ook. Met deze richtlijn wordt dat het geval.
Ik hoop dat de lidstaten de naleving ook op gelijke wijze zullen regelen en hier op gelijke wijze toezicht op zullen houden, opdat de consument het vertrouwen blijft behouden. Een interne markt, en daarom geloof ik in Europa, kan immers alleen goed functioneren op basis van vertrouwen, zowel van het bedrijfslevenals van de overheid en de consument.
Als dat lukt, dan denk ik dat dit een voorloper is en een belangrijk signaal om het horizontale instrument voor consumentenbescherming voor alle consumentenaankopen maximaal te harmoniseren.
Dan denk ik, Voorzitter, dat dit een grote stap vooruit is, want veel gebieden van de interne markt hebben we al geoptimaliseerd, maar nog niet het consumentenvertrouwen. Ik denk dat de nu voorliggende richtlijn een hele belangrijke stap in die richting is. Ik wil iedereen bedanken die daar positief toe heeft bijgedragen.
Die Präsidentin. − Die Aussprache ist geschlossen.
Die Abstimmung findet heute Mittag statt.
Schriftliche Erklärungen (Artikel 142)
Małgorzata Handzlik (PPE-DE), na piśmie.–Użytkowanie nieruchomości w oznaczonym czasie jest formą produktu o charakterze wakacyjnym. Wielu konsumentów decyduje się na zakup takich usług pod wpływem uroku miejsca, do którego udają się na wakacje, co niestety często było wykorzystywane przez nieuczciwe przedsiębiorstwa, które nie udzielają kompleksowych informacji na temat oferowanej usługi.
Wprowadzone przez dyrektywę zmiany zwiększą zakres ochrony konsumenta przed takimi praktykami. Przede wszystkim konsumenci zyskają 14-dniowy okres na wycofanie się z zawartych umów bez ponoszenia żadnych konsekwencji, co pomoże im podjąć przemyślaną do końca decyzję. Informacje, jakie przedsiębiorstwa będą zobligowane przekazać potencjalnym nabywcom usług, także zostaną rozszerzone. Konsument będzie miał prawo domagania się pełnych informacji bez względu na to, w którym państwie członkowskim nabywa usługę. A co ważniejsze informacje te powinny być przekazane pisemnie w języku państwa członkowskiego, którego nabywca usługi jest rezydentem bądź obywatelem. W przypadku braku poinformowania konsumenta o możliwości wycofania się z umowy w ciągu 14 dni, konsument zyskuje prawo do wycofania się z umowy przez okres jednego roku i 14 dni.
Wszystkie te rozwiązania są niezwykle korzystne dla konsumenta, szczególnie w dobie, kiedy podróże zagraniczne stały się tak powszechne, a w związku z tym coraz częściej konsumenci narażani są także na nieuczciwe praktyki niektórych operatorów.
Zita Pleštinská (PPE-DE), písomne.–Európskemu parlamentu vždy ležali na srdci práva spotrebiteľov v oblasti cestovného ruchu, preto vo svojich uzneseniach o nových perspektívach a nových výzvach pre trvalo udržateľný európsky cestovný ruch prijal potrebu revidovať smernicu 94/47/ES.
Bezohľadné agentúry túto smernicu ľahko obchádzajú, preto v záujme dosiahnutia optimálnej úrovne ochrany spotrebiteľa,aj v tejto oblasti, sa náš výbor IMCO usiloval prijať harmonizované pravidlá v niektorých kľúčových aspektoch. Tieto pomôžu spotrebiteľovi urobiť správne rozhodnutia bez ohľadu na štát, odkiaľ pochádza a kde bude dovolenkovať.
Timeshare, časovo vymedzené užívanie nehnuteľností a iného majetku znamená zmluvu na obdobie viac ako jeden rok, prostredníctvom ktorej spotrebiteľ za kompenzáciu nadobúda právo využiť jedno alebo viac ubytovacích zariadení, viac ako na jedno obdobie. Zmluva bude musieť obsahovať kontrolný zoznam s cieľom upriamiť pozornosť spotrebiteľov a uľahčiť im porozumenie práva na odstúpenie od zmluvy.
Vítam etický kódex pre obchodníkov v tomto odvetví, značku kvality, cezhraničné kampane a používanie štandardizovaných hárkov. Dôležitým aspektom je reklama, ktorá by mala spotrebiteľa informovať a nie zavádzať. Smernica definuje právny rámec pre dlhodobé dovolenkové produkty. Spotrebiteľ bude mať čas na zváženie svojho rozhodnutia v prostredí, kde nik nemôže na neho vykonávať nátlak.Verím, že táto smernica pomôže vyriešiť vážne problémy spotrebiteľov s dlhodobými dovolenkovými produktmi.
Salvador Domingo Sanz Palacio (PPE-DE), por escrito.–Señor Presidente, me complace enormemente expresar mi aprobación a este informe y dar las gracias al ponente, el señor Manders, a mi colega, el señor Harbour, por su excelente labor, así como a los ponentes alternativos. Ha sido un excelente trabajo de equipo. Este paquete de medidas es el resultado de los grandes esfuerzos realizados tanto por la Comisión, como por el Parlamento o por el Consejo.
Desde nuestra delegación española siempre defendimos una posición de comprensión, de claridad y seguridad jurídica, todo ello contando con una armonización completa que garantice la mejor protección del consumidor.
Buscábamos una normativa clara y una mejor regulación del mercado. Por un lado, para los empresarios, de forma que puedan realizar su cometido con un alto nivel de calidad y de seguridad, y, por otro, para los consumidores, para que se sientan confiados a la hora de acceder a ese mercado, dispongan de la información necesaria antes de firmar ningún contrato, obtengan las garantías necesarias y así, reforzar sus derechos.
Una buena normativa fomenta la actividad del mercado y beneficia a los consumidores y empresarios. Eso es lo que buscábamos y eso es lo que hemos conseguido con este acuerdo.
(Die Sitzung wird um 10.55 Uhr für die Verleihung des LUX-Preises unterbrochen und um 11.30 Uhr wieder aufgenommen.)
El Presidente . - Pasamos ahora al turno de votaciones.
(Para los resultados y otros detalles de la votación: véase el Acta)
Gay Mitchell (PPE-DE).- Mr President, I rise under Rule 166, on a point of order, to draw the attention of the President to a failure to respect Parliament’s Rules of Procedure, specifically in relation to Question Time yesterday. I think this has become a moveable feast, as has voting time in this Parliament. Questions are put in an order to suit the Commission and the Council, not Members;then questions are amalgamated, and supplementary questions are taken together. Yesterday only 12 questions were reached. For those of us who have few opportunities to speak, this makes participating in plenary almost impossible. We elect a President, Vice-Presidents and group leaders to look after the interests of Parliament and Members. This is not happening. I would ask that it be revisited and that the role of Members in plenary – who stand in place of the public – be defended and not sacrificed to every whim of anybody else who wants to come into this Chamber. The rights of Members must be defended by the Chair, not abrogated by the Chair at every hand’s turn. I protest very strongly that that is what is happening in this plenary.
(Applause)
El Presidente. - Muchas gracias, señor Mitchell.Sus observaciones y su queja serán tratadas debidamente en la próxima reunión de la Mesa del Parlamento.
Bernd Posselt (PPE-DE).- Herr Präsident! Ich möchte nur den Kollegen warnen. Mir wird seit Jahren jedes Mal gesagt, dass das in der nächsten Präsidiumssitzung besprochen wird, und es ändert sich gar nichts.
(Beifall)
El Presidente. − Señor Posselt, su observación será también transmitida a la Mesa.
(Risas)
4.1. Назначаване на Catherine Ashton за член на Комисията (гласуване)
4.2. Резултати от срещата на Европейския съвет в Брюксел на 15 и 16 октомври 2008 г. (гласуване)
Antes de la votación:
Pervenche Berès (PSE), présidente de la commission des affaires économiques et monétaires.–Monsieur le Président, je crois que dans la gestion de cette crise, ce Parlement a montré son sens des responsabilités et c'est dans cet esprit-là que la commission économique et monétaire s'est réunie lundi soir pour aborder la révision de la directive sur les fonds propres, dite "CRD", qui est présentée par la Commission comme étant l'un des piliers de sa réponse à la crise financière grave que connaît l'Union européenne.
Je veux informer cette Assemblée plénière que la Commission n'a pas jugé utile de participer aux travaux de la commission économique et monétaire lundi soir pour cet échange de vues.
– Antes de la votación del apartado 6:
Wolf Klinz (ALDE).- Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Sie haben das schriftlich bekommen. Ich bin dafür, dass wir einen Zusatz aufnehmen, der auf Englisch folgendermaßen lautet:
„Deplores the expected spillover effects to other sectors of the economy, therefore ...“
Das als Einschub, um deutlich zu machen, dass die Finanzkrise eine negative Auswirkung auf die Gesamtwirtschaft hat.
(El Parlamento no admite la enmienda oral)
Hartmut Nassauer (PPE-DE).- Herr Präsident! Ich möchte nur darauf hinweisen, dass wir über einen Gemeinsamen Entschließungsantrag von vier Fraktionen abstimmen, die vereinbart haben, keine Änderungsanträge zu dem gemeinsamen Text zu stellen. Mündliche Änderungsanträge sind auch Änderungsanträge, und die ALDE-Fraktion hat die Gemeinsame Entschließung unterschrieben. Deswegen müssen wir uns zu unserem Bedauern gegen weitere Änderungsanträge wenden, auch gegen mündliche Änderungsanträge.
– Después de la votación de la enmienda 6:
Avril Doyle (PPE-DE).- Mr President, were we not required to vote on paragraph 6? I will be advised by you.
President. − No, there has been no request for a separate vote on that paragraph.
– Antes de la votación del apartado 9:
Margarita Starkevičiūtė (ALDE).- Aš tik norėjau pridėti žodžius, kurie yra prie devinto punkto, ir tekstas tada skambėtų taip, norėčiau pridėti žodžius:
‘and their conformity with the Treaty provisions’, just to clarify.The text would therefore read as follows: ‘state aid rules to measures takenand their conformity with the Treaty provisions’.
(El Parlamento no admite la enmienda oral)
– Antes de la votación del apartado 29:
Ona Juknevičienė (ALDE).- Mr President, I believe the colleagues from the PPE-DE Group will be standing up to speak shortly, but, before they do, I would ask them to consider whether it would harm their principles to support my oral amendment by adding two words which highlight the isolation of the Baltic region in the energy sector and its 100% dependence on Russia. We would like to highlight and to welcome the Commission’s, and specifically the Council’s, initiative to help put an end to the Baltic region’s isolation in the energy sector. Therefore, in paragraph 29, where we talk about Eastern Europe, I would like to mention the Baltic region. I ask for your support.
(Applause from the centre and the left)
Hartmut Nassauer (PPE-DE).- Herr Präsident! Ich möchte vorschlagen, dass die verehrten Kollegen von der ALDE-Fraktion ihre berechtigten Einwände in den Verhandlungen vorbringen, die dazu da sind. Es ist eine Zumutung, solche Vorschläge im Plenum zu machen, weil man hier nicht ernsthaft darüber beraten kann. Das ist unparlamentarisch. Deswegen lassen wir das!
(Beifall)
(El Parlamento no admite la enmienda oral)
– Después de la votación de la enmienda 1:
Hélène Goudin (IND/DEM).- Herr talman! Jag tycker att det är under all kritik att vi inte fick ändringsförslagen förrän klockan 10 imorse och då endast på engelska, lettiska och finska. Så får det inte gå till!
El Presidente. − Recogemos su queja, señora Goudin.
– Después de la votación:
Alexander Alvaro (ALDE).- Mr President, I just wanted to point out to the House that we voted on a resolution of a European Council meeting, and it is a disgrace that nobody from the Council is present to take into account what we have been working on and what we have to say. This is not the way we work together.
(Applause)
David Martin (PSE).- Mr President, it may be true that the Council is not here, but I would like to ask the House to welcome our new Commissioner who, immediately after her endorsement, has taken the trouble to be present for the vote. I welcome Baroness Ashton to the Chamber.
(Loud applause)
El Presidente. − Muy bien, señor Martin. Está usted en todo, señor Martin.
4.4. Mногогодишна програма на Общността за защита на децата при използване на интернет и други комуникационни технологии (A6-0404/2008, Roberta Angelilli) (гласуване)
4.5. Създаване на благоприятни условия за продажба на чисти и енергийноефективни пътни превозни средства (A6-0291/2008, Dan Jørgensen) (гласуване)
4.6. Разрешения за пускане на пазара на лекарствени продукти (A6-0346/2008, Françoise Grossetête) (гласуване)
4.7. Защита на потребителите по отношение на някои аспекти на временното ползване на собственост (A6-0195/2008, Toine Manders) (гласуване)
– Antes de la votación:
Toine Manders,Rapporteur.− Voorzitter, ik wil graag nogmaals iedereen danken: de schaduwrapporteurs uit de verschillende commissies, de commissaris...
Ik hoop dat we de tekst goedkeuren, want hij is een grote stap voor de consumentenrechten in Europa en zal een enorme impuls opleveren voor het toerisme in Europa.
Ik hoop dus dat de collega's het compromis zullen goedkeuren en dat we in één lezing deze belangrijke stap voorde optimalisering van de interne marktzetten.
El Presidente. − Declaro interrumpida la votación para la sesión solemne.
VORSITZ: HANS-GERT PÖTTERING Präsident
5. Тържествено заседание - Представител на генералния секретар на ООН за Алианса на цивилизациите
Der Präsident. − Sehr geehrter Hoher Beauftragter der Vereinten Nationen für die „Allianz der Zivilisationen“, lieber Herr Präsident Jorge Sampaio, liebe Kolleginnen und Kollegen! Es ist mir eine große Ehre und große Freude, Sie, lieber Präsident Jorge Sampaio, hier im Europäischen Parlament begrüßen zu dürfen.
Sie haben bereits 1998 das Europäische Parlament besucht, damals als Präsident Portugals. Seitdem ist die Europäische Union nicht nur in der Anzahl ihrer Mitglieder gewachsen; zugleich sind auch ihr Ehrgeiz und ihre Verantwortungen gestiegen.
Über Ihre heutige Anwesenheit in Ihrer Aufgabe als Hoher Beauftragter für die „Allianz der Zivilisationen“, einer Initiative der Vereinten Nationen, freue ich mich ganz besonders, denn auf Grund des laufenden Europäischen Jahres des Interkulturellen Dialogs ist Ihr Besuch für uns alle von großer Bedeutung.
Durch die „Allianz“ der Vereinten Nationen leisten Sie einen wertvollen Beitrag zu mehr gegenseitiger Achtung und mehr gegenseitigem Verständnis der Nationen untereinander. Ich bin überzeugt, dass Ihre Begeisterung und Ihre lange Erfahrung den zahlreichen Initiativen zugute kommen werden, die Ihre Organisation in den Bereichen Jugend, Bildung, Medien und Migration fördert. Denn für den interkulturellen Dialog sind eben die Bildung sowie die Bereiche der Medien bzw. Unterhaltung von großer Bedeutung.
Der Abschlussbericht der „Allianz der Zivilisationen“ enthält zu beiden Themenbereichen detaillierte und nützliche Vorschläge. So wird festgestellt, dass mehr neues Lehrmaterial wie beispielsweise besser zur Förderung des gegenseitigen Verständnisses geeignete Schulbücher entwickelt werden müssen.
Die erfolgreiche Entwicklung eines interkulturellen Dialogs sollte sich eben nicht nur auf publikumswirksame Einzelmaßnahmen wie Kolloquien, gemeinsame Erklärungen oder symbolische Gesten beschränken. Im Rahmen des Jahres des Dialogs der Kulturen haben sich die Europäische Union und das Europäische Parlament bemüht, über bloße Absichtserklärungen hinauszugehen und durch ganz konkrete Initiativen zu einem besseren Verständnis zwischen verschiedenen Kulturen beizutragen.
Wir haben viele bedeutende Persönlichkeiten hier ins Plenum eingeladen und Sie sind eine dieser bedeutenden Persönlichkeiten.
Jetzt ist es wichtig, dass wir diesen Dialog der Kulturen nicht nur auf dieses Jahr 2008 beschränken, sondern auch in den nächsten Jahren und in der Zukunft fortführen.
Herr Präsident Sampaio, wir sind dankbar dafür, dass Sie heute den Weg zu uns gefunden haben, in das Parlament, das 27 Länder vertritt und nahezu 500 Millionen Bürgerinnen und Bürger. Es ist eine große Freude, Sie jetzt bitten zu dürfen, zu uns zu sprechen. Bitteschön, Jorge Sampaio!
Jorge Sampaio, Alto Representante da ONU para a Aliança das Civilizações.−Senhor Presidente do Parlamento Europeu, Senhor Secretário-Geral, Senhores Parlamentares, Excelências, minhas Senhoras e meus Senhores, não quis deixar de fazer esta saudação inicial na minha língua materna, o português, mas todos compreenderão, por certo, que na qualidade em que hoje aqui me encontro recorra a outro código linguístico.
Your Excellencies, let me express at the very outset my heartfelt thanks to Mr Pöttering for his kind words of welcome. Let me also add that it is an honour and a great pleasure to address this prominent audience both on behalf of His Excellency the Secretary-General of the United Nations and in my capacity as High Representative for the Alliance of Civilisations.
The Secretary-General was invited to address this parliamentary session but was unable to be here today with us. He asked me to deliver the following message to the European Parliament on the European Year of Intercultural Dialogue, and I quote:
‘It is a great a pleasure to send greetings to all the distinguished participants in this important session of the European Parliament on intercultural dialogue.
‘Throughout its history, Europe has seen terrible outbreaks of armed conflict often rooted in prejudice and hatred. Yet the continent has also been fertile soil for some of the world’s most remarkable innovations, artistic creations and scientific progress. Europe’s tremendous diversity and its strategic geographic position, at the centre of the old and new migration routes, have made it a significant venue for cross-cultural interaction and interfaith dialogue. In particular, its close relationship with its neighbours across the Mediterranean makes Europe an important bridge between civilisations.
‘Like many other regions of the world, Europe faces multiple challenges in promoting intercultural dialogue. Migration, economic uncertainty and political tensions are putting strains on relations between different cultural, ethnic and religious groups. But it is precisely in your region, where constructive contacts over the centuries have allowed humanity to take major leaps forward, that opportunities for reconciliation and cooperation exist.
‘This special session today holds great promise. I urge you to make the most of this opportunity, and to pursue joint economic projects, educational exchanges, and other initiatives that will improve people’s lives and create a bulwark against intolerance, religious fundamentalism and extremism.
‘The United Nations will do its part to support and complement your efforts, both in and beyond Europe.
‘The Alliance of Civilisations is one of our main vehicles for this work. It aims to address the growing divisions between societies by reaffirming a paradigm of mutual respect between peoples. It also seeks to mobilise joint action for this purpose. Among the Alliance’s major initiatives are a Youth Solidarity Fund to promote dialogue, and a Global Expert Finder to provide a source of commentators who can shed light on potentially divisive issues.
‘“If I were to do it all over again, I would begin with culture.” These famous words, most often attributed to Jean Monnet, who worked so tirelessly for European unity, remain strikingly relevant today.
‘Cross-cultural tolerance, dialogue, respect and understanding must be pillars of the better world we are trying to build. It is very encouraging to know of your strong commitment to this quest.
‘For the sake of countless people living between the extremes and yearning for dignity and peace, let us work together so that intercultural dialogue can bear fruit. In that spirit, please accept my best wishes for the success of your discussions’.
This is the end of His Excellency’s message.
(Applause)
As a former Member of Parliament, I know that Parliament is and always will be the home of democracy. Its Members have the sometimes thankless task of guaranteeing a sustainable view of the future for the people they represent.
As far as Europe is concerned, we all know how slow has been the evolution of the parliamentary institution, and how great the challenges are to enforce a specific European model of democracy.
I can only praise the work already carried out and its contribution to build a more participative, pluralist Europe that is closer to citizens, closer, after all, to all citizens. These are the results of your labour and I therefore wish to address a warm greeting to all the Members of this Assembly, the legitimate representatives of a community of nations committed to achieve an original and unique project, in which the last century placed so many hopes and which in this one faces so many expectations.
I come today to speak to you of the Alliance of Civilisations, an issue that, although it may seem remote and distant from our day-to-day life, is in fact deeply embedded here. In fact it started with an academic dispute between scholars who predicted the end of history and the clash of civilisations, but that turned into a major hot social topic, a challenge to democracy and a core issue of international policy because of globalisation, increased migrations and 9/11. An issue, finally, that the United Nations managed to put high on the global agenda.
What am I talking about? I refer to the huge – ethnic, cultural and religious – diversity of our societies and of the increasing difficulties we experience in living together. I speak of the worsening divides of all types, the erosion of social cohesion and the widening rifts between societies. I speak, too, of a widespread malaise that has been expressed in increased tensions intra- and inter-communities, in mutual distrust, in polarised perceptions and world views, in intractable identity-based conflicts, and, of course, in the rise of extremism.
Furthermore, I speak of religion being employed as a tool by all and sundry, and used and abused for various purposes and effects. I also speak of some disorientation of political powers, confronted with the deficiencies of a purely security-based and/or repressive approach, and the absence of suitable policies and instruments for proper governance of cultural diversity.
All this serves to underline what to me is irrefutable evidence: cultural diversity has become a major political issue challenging modern democracies, pluralism, citizenship and social cohesion, as well as peace and stability among nations.
For me this is crystal clear and, even if serious difficulties, such as the current financial and economic turmoil, take up all attentions, in my view we simply cannot allow the present emergencies to deflect us from handling the in-depth problems of today and guard against the crises of tomorrow.
To put it harshly, to us, to the European Union, stripped down to its bare essentials, what does this mean? It means: how to integrate minorities, all minorities, but the Muslims of Europe in particular? How to develop our relationship with the Mediterranean? Where to draw the lines of the European project? How to enhance European foreign policy to project what we consider universal values to the world?
In my view, this is all about fundamental questions concerning values, beliefs, attitudes and behaviours. This is about democracy, rule of law, human rights and respect for cultural diversity; about justice, social cohesion and inclusive societies; about states, secularisation and secularism or laicité; about the public sphere, private acts and religious revival. This is all about European identity and values. That is how I see it.
(Applause)
As time is obviously very short, I will not be able to discuss all these points, so I will focus on the issue of the Muslim minorities in Europe.
Why is there growing anxiety about the integration of Muslims in Europe? Because it is a demographic issue? Yes, of course! Because of the integration issue? No doubt about that! In my view, the presence of Muslims in Europe is not a question of Islam and the West, but an acute problem of integration.
But, to my mind, there is another thing: there is an identity issue. Indeed, the arrival of immigrants in any society has an impact on the host country’s sense of self. But the point here is that, as someone has put it, ‘the dam separating Christian Europe from Muslim East has sprung a leak, altering Europe’s culture’.
Why, for instance, did past discussions on the preamble of the former European Constitution end in such vocal acrimony? Why does Turkey’s accession to the European Union trigger such passionate and combative debates? All these questions are interrelated and they all point to the so-called European values and identity.
In order to reinforce it, European identity should encompass individual allegiances and adopt cultural legacies.
(Applause)
Europe as a place where we can live together as equals requires more and more inclusive citizenship and better governance of cultural diversities.
To cope with the integration of Muslims in Europe and in our European societies, we need new policies at all levels. We need European action, but also national governmental initiatives as well as local measures. We need democratic governance of cultural diversity. We need integrated perspectives and policies on education, youth, and the integration of migrants.
In order to develop appropriate cultural policies, we need to build cultural statistics and indicators to enlighten decision-makers and the decision-making process and to monitor and assess the implementation of those policies. We need to develop democratic citizenship and participation.
We need education for human rights, education for citizenship and respect for others, education for intercultural understanding and dialogue, education on media literacy, education about religions and beliefs and both intra- and inter-religious dialogue. We need to learn about and to teach intercultural competences to our citizens.
We need to create urban strategies and policies for intercultural dialogue. We need youth policies based on equal opportunities. We need to engage civil society at large, youth, religious leaders and the media. But we need also to expand and develop the intercultural dialogue agenda in international relations and, of course, give it priority.
How can we live together in our globalising world, where clashes anywhere are clashes everywhere and where cultural and religious fault-lines divide our societies? This is the global challenge the Alliance of Civilisations is facing and which it has to address in concrete terms.
Turning this global challenge into ‘glocal’ deliverables is therefore the Alliance’s main task. By ‘glocal’ I mean that deliverables have to be extensively underpinned by a global approach, but have to be implemented at a local level.
This means that the Alliance relies greatly on the European Union to implement an agenda of good governance of cultural diversity in the European region, meaning by that not only the members of the European Union, but also its neighbouring countries, particularly the Mediterranean ones.
This is why I am so happy that an action plan on cooperation between the European Union and the Alliance of Civilisations has been agreed and will provide a solid base for the pursuit of concrete objectives and the implementation of practical projects.
In this regard, let me stress how important and significant it will be if the European Year of Intercultural Dialogue could be expanded into a long-term, sustainable framework for promoting good governance of intercultural diversity, and I praise His Excellency the President’s words in this respect.
I am sure that it would have a terrific impact on boosting national strategies for intercultural dialogue comprising measures and programmes on education, media, migration and youth that I have asked countries to design and implement. This is a suggestion that I put forward last April and to which I would like to draw your attention, asking honourable Members of Parliament kindly to back it up.
Another area in which the Alliance is eager to collaborate is the Union for the Mediterranean in order to help improve and manage intercultural diversity and intercultural dialogue, including inter-faith issues, within and among European and Muslim societies and communities.
To put it bluntly: the current international difficulties and the increasing anxiety we all feel in living together in mutual respect have encouraged the misguided view that cultures are set on an unavoidable collision course leading to a clash of civilisations.
We face increased polarisations that come up against a backdrop of growing tensions over a series of political issues and of growing cultural stereotypes. It goes without saying that political conflicts can only be solved through political negotiations. The long-term resolution of tensions between Muslim and Western societies, for example, cannot be achieved as long as some of the well-known sources of hostility are not successfully addressed.
But it is equally true that peace agreements rarely hold if they are not strongly backed by the communities involved. Many peace deals in the past have floundered because deep-seated suspicion and hostility remained, dividing people along cultural and religious lines.
Now the point precisely is that all findings are unanimous and show a great divide in the way Westerners and Muslims view each other, with Westerners seen by Muslims as patronising and domineering, and Muslims seen by Westerners as fanatical and intolerant. Moreover, socioeconomic marginalisation and discrimination generate disaffection and intolerance, and aggravate the chasm between Muslim and Western publics.
This so-called divide, opposing two fictional monolithic blocks, Islam and the West, fuels further stereotypes and polarisation, and gives rise to extremism. But let me stress that the vast majority of peoples reject extremism in any society and support respect for religious and cultural diversity. Both Muslims and non-Muslims are concerned by the challenges of security and the threat of social polarisation. Millions of Muslim families worry about losing their young to religious and political extremism.
In order to tackle this problem, we should develop new strategies to manage and promote inter-faith dialogue as part of cultural diversity, based on universal human rights. In other words, creating the necessary conditions for sustainable peace requires efforts of a different kind, aimed at generating a mind shift among divided communities. This is my first concluding point.
My second point regards the need to give political priority to the development of democratic governance of cultural diversity.
In the European Union this implies creating a collective identity between its citizens – regardless of their origins and their ethnicities, languages, philosophical beliefs, political and religious affiliations – to share values, attitudes and projects, and make room for a common future to build on together. This is why cultural diversity should go hand in hand with the protection of human rights and fundamental freedoms, equal opportunities for all, economic solidarity and social cohesion.
These issues will not be sorted out in the short term – unfortunately it is like that – and long-term efforts are needed. Indeed, the temptation to give up is likely to be with us all the time, but we must never resign ourselves because, after all, small changes in circumstances can produce big shifts in behaviour. And this is exactly what we need to generate the will to live together in mutual respect and appreciation of our ethnic, linguistic, cultural and religious differences.
The urgency of the task cannot be underestimated. But I am sure that with your work and your commitment we will manage to live together in integrated communities. Thank you very much for your attention.
(The House accorded the speaker a standing ovation.)
President. − President Sampaio, on behalf of the European Parliament,I thank you for this great speech, andI thank you for your great commitment, as the UN High Representative,to the alliance of civilisations and to intercultural dialogue.
As you mentioned the Union for the Mediterranean,I take this opportunity to inform you that,at its extraordinary plenary session of12 and 13October in Jordan,the Euro-MediterraneanParliamentary Assembly – including representatives from Israel, Palestine, the Arab countries, the EuropeanParliament and the national parliaments of the European Union – adopted a declaration on the peace process in the Middle East.
In November,several hundred young people from all the countries that are building the Union for the Mediterranean will meet here, in the Chamber of the European Parliament in Strasbourg, and engage in a dialogue ofcivilisations – a dialogue of cultures.We are committed to your goals, Mr President,and we wish you wellin your great commitment to the alliance of civilisations.The EuropeanParliament supports you.Your ambition is our ambition.
Thank you, President Sampaio, for your visit to the EuropeanParliament.Obrigado.
El Presidente. − Señorías, después de la Alianza de Civilizaciones, bajamos a la tierra y seguimos votando.
6.1. Оценка на споразумението PNR между ЕС и Австралия (A6-0403/2008, Sophia in 't Veld) (гласуване)
– Antes de la votación del apartado 1, letra G):
Sophia in’t Veld,rapporteur.−Mr President, in agreement with the shadows of the PPE-DE, PSE and Verts/ALE Groups, I would like to propose an oral amendment to paragraph 1(g). It consists of two small changes.
The first change is that we replace the words ‘fails to meet’ in the second sentence with ‘may not conform to’ so that the second sentence will read ‘and that as a result the agreement may not conform to EU and international data protection standards’.
The second small change is in the last sentence, where I would like to replace the word ‘leaves’ by ‘might leave’ so that it reads ‘considers that this might leave the agreement open to legal challenge’.
El Presidente. − Señora in 't Veld, una pregunta. Entiendo que, en caso de que su enmienda oral fuera aceptada, esto sustituye ala votación en tres partes. O sea, si su enmienda oral es aceptada, podemos votar todo el apartado. ¿Es eso?
Sophia in 't Veld,rapporteur.−Mr President, yes, as far as I am concerned, because the request for a split vote was made by the PSE Group because it did not agree with the middle section. If my oral amendment is adopted – and I am looking at the shadow of the PSE Group:yes, she agrees with me – then they agree with the paragraph as a whole, so we could vote on the paragraph as a whole.
(El Parlamento admite la enmienda oral)
6.2. Предизвикателствата пред колективните трудови споразумения в ЕС (A6-0370/2008, Jan Andersson) (гласуване)
– Antes de la votación:
Jacek Protasiewicz, on behalf of the PPE-DE Group.– Mr President, I would like to inform you that after a debate yesterday during our PPE-DEGroup meeting, we as a group are withdrawing three amendments: Amendment 6, to paragraph 9; Amendment 8, to paragraph 15; and Amendment 10, to paragraph 24. I inform you with pleasure,on behalf of the PPE-DE Group,that those three amendments are withdrawn.
– Después de la votación.
Emilio Menéndez del Valle (PSE).- Señor Presidente, con todo respeto, quiero hacer el siguiente comentario.
Tras la muy correcta y sensata presentación realizada sobre la Alianza de Civilizaciones por el Alto Representante del Secretario General de las Naciones Unidas, usted ha reanudado la sesión con estas palabras —quizás ustedes las tienen más a mano— que, más o menos, reproduzco textualmente:
«Bueno, y ahora, tras la Alianza de Civilizaciones, volvamos a la Tierra».
Querido Presidente, lamento decir que éste es, por su parte, un comentario alejado de la corrección parlamentaria e impropio de su ejercicio de la Presidencia.
El Presidente. − Usted sabe que dentro de las facultades de la Presidencia —y mis colegas Vicepresidentes frecuentemente lo hacen—está el realizar comentarios inocuos sobre incidencias en la Cámara, y en estos comentarios hay que ver el contenido y la intención.
Le puedo asegurar, querido colega, que mi intención era absolutamente positiva.
En cualquier caso, si usted o algún otro colega ha visto en este comentario inocente y benévolo alguna cuestión que les pueda molestar, delo usted por retirado por mi parte.
6.3. Демокрация, права на човека и новото споразумение за партньорство и сътрудничество между ЕС и Виетнам (гласуване)
– Antes de la votación:
Marco Cappato (ALDE).- Signor Presidente, onorevoli colleghi, si tratta di una correzione semplicemente fattuale. Si parla della Chiesa buddista unificata del Vietnam e si dice che un tempo era la maggiore organizzazione buddista nelle regioni meridionali e centrali del paese. In realtà si riferisce al fatto che ormai dati liberi e affidabili non esistono più ma va corretto in questo modo: "che è la maggiore organizzazione buddista in Vietnam".
- Propuesta de decisión B6-0575/2008(nombramiento de Catherine Ashton como miembro de la Comisión)
Toomas Savi (ALDE).- Mr President, I welcome the appointment of Baroness Ashton as a member of the Commission, and I would like to point out that the very fact that she has been awarded a life peerage speaks for her excellent work for the United Kingdom. I have a firm belief that she will be as worthy a Commissioner as another peer before her. Lord Cockfield was appointed as the United Kingdom Commissioner in 1984 by Margaret Thatcher’s government. He had a distinguished career in Brussels, laying the foundation for the single market.
Baroness Ashton would guarantee a place for herself in the history of the European Union by giving momentum to the Doha negotiations. It is a great challenge, but the successful finalisation of the negotiations would help the developing countries immensely.
- Propuesta de resolución B6-0543/2008 (Consejo Europeo)
Jim Allister (NI).- Mr President, I voted against the joint motion on the European Council summit because of its duplicity over the Irish referendum and its foolish clinging to economically damaging climate-change targets. The communiqué makes a hypocritical affirmation of respect for the Irish rejection of Lisbon, and then immediately sets about insisting, through the coded language of these documents, that the Irish fall into line. The so-called respect for the democratic decision of the voters is patently false.
Now here we all are facing a deep economic crisis, the worst most of us can remember, and the EU is worried about keeping the deck-chairs of climate targets in place. Industry and our economies cannot now afford this ever-higher green taxation burden. All we will succeed in doing is expelling more and more of our manufacturing industry to the Far East.
Marian Harkin (ALDE).- Mr President, I want to mention Amendment 3, where we criticised a number of Commissioners for having downplayed long-standing requests by the European Parliament to propose legislation for better supervision of the financial market. This is the reality of the situation, but I think it is important also to state that Member States must take their share of the blame.Even if the Commission had tried to move I think it would have met with a great deal of resistance. Still, the Commission has a responsibility, and while we have principles-based regulation as opposed to rules-based, it still needs to be rigorous, and light-touch regulation has not worked.
I also want to mention paragraph 20, where Parliament reiterates its respect for the result of the Irish referendumand for the results of the ratification procedures in the other Member States. During the debate on the Irish referendum, it was claimed time and time again that Parliament would not respect the result. Apart from anything else Parliament has no competence here, and no power to act one way or the other.Still, I welcome the statement, unlike my colleague Mr Allister.
Finally in paragraph 20 I think it is possible to meet the concerns of the Irish people before the European election, but we should not underestimate what is needed here. It also states that Parliament stands ready to offer assistance to forge a broader, more informed consensus. I believe this really should be worded‘to forge a better-informed consensus’.
Daniel Hannan (NI).- Mr President, the most dangerous phrase in contemporary politics is ‘something must be done’. Politicians have an unreasonable and disproportionate fear of appearing inactive and what that ‘something’ is, is secondary, as we have seen during the financial crisis. It does not matter what the ‘something’ is –GBP500billion in Britain, EUR500billion in Europe, USD850 billion in the US – alright, that is ‘something’, let us do it. Never mind what its practical consequences are.
The truth is that you cannot legislate against recessions, anymore than you can legislate to order the course of the sun or the moon. What we are seeing now is an inexorable correction to the years of easy credit created by these same governments which kept interest rates too low for too long. That was a political decision and not a market one, and the air that was puffed into the balloon is now rushing out. The only practical change being made by the nationalisation of our banks and by these huge bail-outs is that, instead of cutting taxes to help people through the tough times, we are loading an enormous new additional burden on them. Our taxpayers will pay a heavy price for our conceit.
Eija-Riitta Korhola (PPE-DE).- Mr President, concerning Amendment 9, which my group voted against, it was crucial for the PPE-DE Group that the democratic process should be completed without any short cuts that create a democratic deficit, especially now that, in the case of emission trading, the parliamentary process cannot be described in a flattering manner. We have seen misleading tricks, manipulation and, finally, the rapporteur ignoring the political will of her own group.
This has become even more relevant given the deadlock in the Council last week. The PPE-DE Group has offered a solution to the problem of damaging industry whilst advancing the climate change mitigation. Therefore, not only EU industry but also the trade unions are supporting our benchmarking proposal to replace the costly auctioning system. We are all united in the attempt to reduce harmful emissions. There is no doubt about that.
The question is how to do it. Our first concern must be our planet, but I contend that the measures needed to stop climate change will not be helped by the economic decline of the leading climate-friendly economies leading to unemployment in the EU.
Peter Skinner (PSE).- Mr President, the EPLP welcomes the content of this joint resolution and motion regarding the financial climate and the broader economy. As to what we mightdo next, it is true that Parliament has set out a series of demands – which have been a kind of a wish list, to some degree – and also concrete proposals about what needs to be done. At times we have gone further than the Commission. Indeed, at times – maybe for national reasons or for political interests – we have seen Parliament both water down text and propose good text.
But those calls are quite relevant today and are germane to the condition that we are in. Supervisory structures need, more than ever, to be strengthened – but at the global level, not just at a European level. We have to look outside the European Union. For that, we also need to consider what is happening in terms of development aid around the world. We need to deepen our reserves in terms of dealing with development issues,not walk away from them – and it is hoped that, by doing this, we will reach the kinds of economic equilibrium that is needed around the world. It is our role to draw attention to these issues. It is also our role to do something more about this, and I will submit more on this issue in writing.
Ivo Strejček (PPE-DE).- Mr President, I should like to summarise the reasons why I voted against the resolution. First, strengthening the state’s role is the wrong answer in looking for a way out from the financial turmoil. Second, higher regulation and the creation of a new pan-European supervisory authority without clarification of competences are not a remedy to the crisis. Third, having been rejected by the people of Ireland, the Lisbon Treaty cannot enter into force. That is why the European Council should respect the outcome of the Irish referendum. Fourth, the European Council is not willing to go back on its own unrealistic and extremely expensive targets concerning climate change. This will ultimately harm the living standards of ordinary people.
Gay Mitchell (PPE-DE).- Mr President, let me begin by saying that it is correct to say that the Lisbon Treaty cannot enter into force until all 27 Member States approve it, but that does not mean that Europe cannot move ahead, and I, for one, do not want to see Europe moving ahead without Ireland. As the Director of Elections for Fine Gael in the recent referendum campaign, I want to make it absolutely clear that the Irish position is, and should be, that we want to be at the centre of Europe. We no longer want to be an island behind an island, dominated by British interests. We respect Britain for having its interests – it is entitled to have them. Our interests lie elsewhere and I do not want any British Member of Parliament standing up here and speaking for my constituents or for Irish interests.
I wish to say that the Fine Gael MEPs in the PPE-DE Group support the general thrust of the report on the European Council meeting, but do not accept that Parliament should consider ‘that it is possible to meet the concerns that have been expressed by the Irish people in order to secure a solution acceptable to all before the European elections’, as this is a matter for the Irish people to consider, at their discretion and timing. That is the point we need to put on the record.
Zuzana Roithová (PPE-DE).- Nejsem příliš nadšená obsahem našeho společného usnesení a také jsem nebyla příliš nadšená projevem pana předsedy Rady Sarkozyho. Přesto považuji shodu nebo schopnost dohodnout se na nějakém společném výstupu za velmi důležitý počin, protože to nejhorší, co bychom mohli Evropanům sdělit, je, že nejsme schopni se na něčem dohodnout. Nicméně chtěla bych také upozornit na trochu zdravého rozumu. Jsou tady 3 jevy. Jedno je samozřejmě finanční krize, druhá je recese a třetí se týká v podstatě vlivu globalizace na náš vnitřní trh. A na to já tady upozorňuji už mnoho, mnoho měsíců, dokonce několik let. My nejsme schopni zastavit tempo růstu nároků na evropský průmysl a nejsme ani schopni samozřejmě podobný nárůst vyjednat na úrovni WTO. To je náš velký problém, tato nekompatibilita.
Hubert Pirker (PPE-DE).- Herr Präsident! Wir wissen alle, dass Leiharbeit in der Europäischen Union enorm zunimmt. Das ist auf der einen Seite positiv, weil es viele Arbeitsplätze schafft, aber durch die äußerst unterschiedlichen nationalen Regelungen hat dies in der Regel bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt eher negative Auswirkungen, insbesondere für die Arbeitnehmer, weil es in der Folge zu Lohndumping durch Billiglöhne führt und damit auch zur Verdrängung von Arbeitnehmern, die ortsansässig sind. Und es führt letzten Endes zu Wettbewerbsverzerrungen vor allem für die kleinen und mittleren Unternehmen und bringt Vorteile für die, die möglichst viele dieser Leiharbeiter zu Billigstkonditionen einstellen.
Daher muss es unser Ziel sein, in den Richtlinien die Leiharbeit für die gesamte Europäische Union zu regeln undinsbesondere vorzusehen, dass Leiharbeiter in ihren Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen mit den Mitarbeitern in den entleihenden Unternehmungen gleichgestellt werden. Das wäre im Interesse des Wirtschaftsstandortes Europa, vor allem im Interesse der Arbeitnehmer und würde eine Wettbewerbsverzerrung für die Unternehmen verhindern.
Ewa Tomaszewska (UEN).- Panie Przewodniczący! Przyjęcie jakiejkolwiek poprawki do tej dyrektywy, choćby najsłuszniejszej, oznaczałoby znaczne wydłużenie procesu legislacyjnego, a więc osoby zatrudnione tymczasowo przez dłuższy okres nie byłyby prawnie chronione. Dyrektywa ta przez wiele lat oczekuje na wprowadzenie w życie. Ponadto jest ona realizacją porozumienia partnerów społecznych. Dlatego głosowałam za odrzuceniem wszystkich poprawek.
Neena Gill (PSE).- Mr President, I voted for this report because the safety of children who are online is a real concern for me. It is also an issue that is raised by many of my West Midlands constituents. I know that many parents and teachers are increasingly anxious about children accessing material which is inappropriate and potentially dangerous.
The growth of the internet into a powerful worldwide medium has increased the dangers to youngsters throughout the world. Recent research in the UK has revealed that as many as 1 in 10 children who use computer chatrooms have been approached over the internet by paedophiles. In acknowledging that the internet offers a world of entertainment, opportunity and knowledge to children, we must, however, also put in place measures to keep them safe on the internet. I believe it is our responsibility to protect children from harmful material and some of those who conduct online lines.
The EuropeanParliamenthas a vital role to play in reducing the availability of inappropriate and illegal materials and increasing public awareness of online dangers.I therefore welcome this report and EU efforts to safeguard our children. Children should be able to benefit from all the opportunities this technology offers without fear of those who would cause them harm.
Hubert Pirker (PPE-DE).- Herr Präsident! Das Internet ist an und für sich eine sehr positive Erfindung, aber es wird zunehmend von Verbrechern genutzt, und das führt dazu, dass eines der hässlichsten Verbrechen, nämlich der Handel mit kinderpornographischem Material, exponentiell zunimmt.
Wenn Sie sich vorstellen, dass allein im letzten Jahr 16 % mehr an solchem Material via Internet gedealt wurde – und dazu kommt, dass über 20 000 Kinder in einem Jahr zu diesem Zweck missbraucht werden, um dieses Bildmaterial herzustellen –, dann erkennen Sie die Dimension. Unsere Ziele müssen sein: Nulltoleranz bei Kindesmissbrauch, harte Strafen für Täter und maximaler Schutz für Kinder bei der Nutzung des Internets.
Ich begrüße das Maßnahmenpaket, für das sich das Europäische Parlament stark gemacht hat und das von Meldestellen über den Einbau von Blockiersystemen und Schulungen bis zur Stärkung der Polizei und der Rückverfolgbarkeit von Zahlungsleistungen reicht.
Dieser Bericht des Europäischen Parlaments ist deshalb sehr wichtig, weil er ein sehr starkes Signal zum Schutz der Schwächsten in unserer Gesellschaft, zum Schutz der Kinder ist.
Zita Pleštinská (PPE-DE).- Internet je veľkým pomocníkom, ale zároveň veľkým nebezpečenstvom hlavne pre deti. Deti sú oveľa zručnejšie pri práci spočítačom ako ich rodičia, preto si dospelí veľakrát neuvedomujú obrovské nástrahy, s ktorými sa práve deti môžu stretnúť pri niekoľkohodinovom surfovaní na internete. Vítam túto správu a v hlasovaní som jej vyjadrila svoju podporu.
Verím, že program bezpečného internetu pomôže odstrániť veľkú generačnú priepasť vznalostiach o používaní internetu. Potrebujeme informačnú kampaň smerom krodičom a učiteľom. Podporujem vytvorenie kontaktných miest v jednotlivých krajinách EÚ, v ktorých bude možné oznámiť nelegálne aktivity v súvislosti s bezpečnosťou na internete.
Matti Juhani Saari vo Fínsku tiež umiestnil na internet vrátane stránky YouTube videá, ktoré zachycujú, ako na strelnici strieľa z pištole. Desať mladých ľudí padlo za obeť tomuto šialenému strelcovi v škole vo fínskom meste Kauhajoki. Vážení kolegovia verím, že prostredníctvom tohto programu sa nám podarí znížiť riziko a mladiství nebudú mať prístup k takýmto videám na internete.
Jan Březina (PPE-DE).- Podpořil jsem zprávu Angelilli, protože se domnívám, že přispěje k boji proti zneužívání dětí na internetu. Chtěl bych položit důraz na zlepšování nástrojů, jež mají k dispozici policejní útvary. Konkrétně se jedná o vytvoření evropské databáze dětských pornografických materiálů napojené na oznámení krizových linek, kterou by měly k dispozici policejní útvary. Tento nástroj bude velmi užitečný v případě nákupu snímků formou sdílení souborů peer-to-peer, k ověření toho, zda se snímek už na internetu objevil a zda případně nebylo vedeno v té záležitosti vyšetřování, aby se předešlo zbytečnému zdvojení vyšetřování.Účinným opatřením by bylo rovněž umístění sledování stop plateb uskutečněných na stránkách s dětskou pornografií, a to při plném respektování norem týkajících se ochrany soukromí a bankovního tajemství.
Dosavadní zkušenosti ukazují, že bezpečnost dětí na internetu lze zajistit pouze na základě vícestupňového přístupu, do něhož by byly zapojeny děti, rodiny, škola, všichni operátoři působící v oblasti telekomunikací, poskytovatelé internetových služeb a také státní instituce. Je nutné zvýšit informovanost a prevenci, což by po technické stránce podpořilo a usnadnilo ohlašování případů a zlepšilo možnost jejich vyšetřování policejními útvary, a jsem přesvědčen, že k tomu program pro bezpečnější internet může přispět.
Zuzana Roithová (PPE-DE).- Dovolte mi doplnit pondělní diskuzi o ochraně dětí při používání internetu a dalších komunikačních technologií. Samozřejmě, že jsem zprávu podpořila a velmi ji vítám. Nicméně v programu, který jsme schválili, není důraz na sjednocení terminologie, pokud jde o nebezpečný obsah, a členské státy se také liší v tom, co je jen nepovolené a co je už trestné. To samozřejmě ztěžuje boj se zločinem využívajícím internet, který nezná hranice státu ani kontinentu. Harmonizace v této oblasti by měla být v zájmu dětí naší prioritou. Ať se nám to líbí nebo ne.
Koenraad Dillen (NI).- Voorzitter, ik heb met overtuiging vóór dit verslag gestemd. Het is goed dat Europa iets wil doen om kinderen te beschermen tegen de vele gevaren die hen vandaagop internet bedreigen. Jongeren krijgen internetgebruik al vroeg ingelepeld, maar worden natuurlijk ook met de gevaren ervan geconfronteerd.
Naar schatting 9 op 10 kinderen tussen 8 en 16 jaar worden met pornografisch materiaal op internet geconfronteerd. Onlinepornohandelaars worden steeds driester. Naast het gevaar van internetpedofielen en pornohandelaarszijn er ook de onlinecasino's met hun agressieve marketingtechnieken. Vooral jongere kinderen zijn zich niet altijd bewust van de gevaren hiervan.
De bescherming van kinderen tegen dit alles is dus zowel de verantwoordelijkheid van ouders als van scholen en leerkrachten, maar ook van de politiek. Zij moeten zowel controleren als sensibiliseren en dit vooral bij de jongste groepen in de samenleving, want die zijn het meest beïnvloedbaar en kwetsbaar.
Маруся Иванова Любчева (PSE).- Благодаря, г-н Председател, подкрепих доклада, защото го определям като изключително важен. Много е трудно с един документ или програма да разрешим възникващите за децата многообразни проблеми при използване на комуникационни технологии. Но от организационни съображения е необходимо да имаме тази програма. В дебата относно ефекта от новите технологии обикновено говорим за социални, образователни, културни и други ползи, но късно се сещаме за негативните влияния. Съществуващите механизми за ограничаване на продуктите с отрицателно влияние са много важни за намаляване на рисковете, но наред с това трябва да имаме превантивни програми. Ето тук е задачата, след като имаме обща европейска програма, всяка страна-членка да има своя национална програма в тази посока. Трябва да повишим чувствителността на обществото към проблема,да научим децата да използват интелигентно информационно-комуникационните технологии. Не можем да премълчим и вредата от така наречената компютърна зависимост. Необходими са интегрирани усилия и в това е следващата роля на националните правителства.
Milan Gaľa (PPE-DE).- Ďakujem za slovo pán predsedajúci, ďakujem zároveň pani Grossetête za správu o návrhu smernice, v ktorej ide o zmeny podmienok povolení pri uvádzaní liekov na trh. V hlasovaní som ju podporil. Znamená pokrok vharmonizácii legislatívy i ochrany spotrebiteľa, znižuje byrokraciu, zvyšuje flexibilitu a je prínosom pre bezpečnosť a zvýšenie informovanosti pacienta.Súčasne zjednodušuje činnosť a znižuje náklady stredne veľkých farmaceutických firiem.
Oceňujem jasné vystúpenie komisára Verheugena v otázke distribúcie falšovaných liekov, nekvalitných generík, napodobenín často iba s placebo efektom a zakázaných liekov a vakcín na ilegálnom čiernom trhu, ktoré takýmto spôsobom prenikajú keurópskym občanom. Takáto činnosť je zločin. V najbližšom období Komisia pripraví právny akt na posilnenie doterajšej legislatívy v tejto oblasti, aby žiaden takýto liek nemohol byť distribuovaný, a zavedú sa sankcie proti osobám, ktoré si budú takto počínať. Komisár zároveň garantoval, že účinné lieky budú musieť byť vyrábané na základe uznávaných Európskych noriem a výrobných postupov.
Zuzana Roithová (PPE-DE).- Musím reagovat na dnešní diskuzi, kde jsem samozřejmě řekla, že velmi vítám tuto zprávu. Zazníval tam ale požadavek, aby všechny léky se stejnou účinnou látkou měly také stejný firemní název, aby to nepletlo pacienty a nepředávkovali se. Laikům to zní možná logicky, ale léky se stále inovují a navíc i léky se stejnou či podobnou účinnou látkou se liší řadou dalších komponent. Vyčítat Komisi, že nezařídila sjednocení firemních názvů, je absurdní a svědčí to o nepochopení toho, jak systém funguje, a to nehledě na to, jaké kompetence vůbec má Evropská unie.
Neena Gill (PSE).- Mr President, I am really pleased that the gaps in the 1994 Timeshare Directive are finally being addressed by this Parliament so that consumers can look forward to better protection for their investments. It will also, in the long run, protect up to 40000 European jobs. I have taken a particular interest in this report as it covers an issue that directly affects many of my constituents. We have more timeshare owners in the UK than any other European country. Therefore, this will reassure many of them that Europe is acting to protect them from scam traders. The UK timeshare industry is worth approximately EUR 157million per year, and this directive constitutes an important move forward in eliminating unscrupulous agents who cause problems for consumers and bring legitimate operators into disrepute. These new simplified rules will ensure that consumers are equally well protected across the EU, while creating a level playing field in the market for timeshare and other popular holiday-related products.
Zuzana Roithová (PPE-DE).- Jsem ráda, že napříč politickým spektrem došlo k dohodě o harmonizaci legislativy, která ochrání všechny Evropany, kteří se chystají na dovolenou do zahraničí a chtějí si najmout bez rizika ubytování v zahraničí. Revize směrnice o timeshare eliminuje registraci nesolidních poskytovatelů služeb, což zvýší naději, že se nestanou obětí podvodů, jak tomu bohužel často dnes bývá.
Spotřebitelé budou mít také čtrnáctidenní lhůtu, možnost na odstoupeníod smlouvy, aniž by museli platit zálohu předem, a smlouvu dokonce dostanou v jazyce, kterému rozumí. A to je dobrá zpráva i pro české občany.
Gary Titley (PSE).- Mr President, I share in the delight of my friend and colleague, Ms Gill, that we are closing loopholes in this directive.
Timeshare is a big industry but it also can be a big scam. For example, I have been dealing with a company called the European Timeshare Owners Organisation, which operates in Spain – but conveniently from an address in Gibraltar – and constituents have told me that they were approached by this company which offered to resell their timeshare. When they went to Spain at great expense, they found there was nobody to buy their timeshare, but this company wanting to sell them other timeshares.
I have been trying to get in touch with this company for several weeks and only finally this week managed to do so, because, miraculously, the phone numbers they give do not have people at the other end to answer – and they do not seem to respond to letters either.
I hope that we will start now to crack down on organisations like the European Timeshare Owners Organisation, because they give timeshare a bad name and, frankly, they damage the image of the Spanish holiday industry, which I know you care so much about.
Zuzana Roithová (PPE-DE).- Já jsem nemohla hlasovat pro zprávu Andersson. Nelíbí se mi, že ti, kteří nebyli spokojeni s rozsudkem Soudního dvora, se dnes pokoušejí touto zprávou zpochybnit výrok soudu v případě Laval ve Švédsku. Volný pohyb služeb patří k výhodám Evropské unie a je potřeba, aby se členské státy spíše lépe postaraly o to, aby zaměstnanci i podnikatelé byli lépe informováni o principech směrnice o vysílání pracovníků, která dnes existuje. A toto je ta dobrá cesta, jak čelit nelegálnímu zaměstnávání a tím i dumpingu na pracovním trhu v Evropské unii. A nikoliv zpochybňování jurisdikcí. V demokratické společnosti je potřeba právo důsledně vymáhat a ne ho zpochybňovat.
Marian Harkin (ALDE).- Mr President, the first part of Amendment 24 acknowledges that social dumping was a contributory factor in the Irish ‘no’ to Lisbon. I agree with that and also with the phrase that asks the Council to take action to ensure equal pay for equal work. The amendment calls for all Member States to respect the result of the referendum in Ireland. That goes without saying, apart from which this is a legal imperative on all Member States anyway.
However, juxtaposed with all of that is a demand that we must embark on a profound revision of the existing Treaties in order to open the road towards a social Europe. Talk about using a sledgehammer to crack a nut! A ‘profound revision of the existing Treaties’ sounds like tearing up the rule book to me. We already have very positive legislation on anti-discrimination and we are currently improving that legislation. We have reached a common position on the Temporary Agency Workers Directive. This will underpin the rights of workers and shows that the social heart of Europe is still beating.
Amendment 16 calls on Member States to challenge the judgments of the European Court of Justice. That is not the way to do business. We do need to examine the Posting of Workers Directive and ensure its correct transposition in all Member States and, if it needs to be changed, then we must do so, but a profound revision of the Treaties is not necessary.
Mairead McGuinness (PPE-DE).- Mr President, on the vote I would like to say that the Fine GaelMembers, of whom I am one, voted in favour of the Andersson report because it addresses the important issues raised in theCourt of Justice judgments in the Viking, Laval and Rüffertcases,enshrining the fundamental principle of equal treatment and equal pay for equal work.
The report is very clear in stating that the legislation is not sufficient and we need to provide better balance between the rights of workers and the freedom to provide services, but the answer is not a profound revision of existing EU Treaties, as was called for in Amendment 24. The answer is to improve the legislation, which is why we voted against Amendment 24 and Amendment 16, which was both unhelpful and unnecessary because it does not deal with the legislative imperative.
Philip Claeys (NI).- Voorzitter, ik heb tegen het verslag-Andersson gestemd, niet alleen omdat de tekst zich situeert op het gebied van het arbeidsrecht –dat tot de bevoegdheid van de lidstaten behoort –, maar ook omdat er herhaaldelijk in wordt verwezen naar het Handvest van de grondrechten en naar het Verdrag van Lissabon.
Het is natuurlijk niet het eerste verslag dat zich hieraan bezondigt, maar er blijkt een diepe minachting uit voor de kiezers in Ierland die het Verdrag nietig hebben gemaakt en in feite voor alle kiezers in Europa die niet de kans hebben gekregen om zich democratisch over het Verdrag van Lissabonuit te spreken.
Elke keer opnieuw wordt beloofd dat Europa rekening zal houden met de wil van de bevolking, dat iets gedaan zal worden om het democratisch deficit weg te werken – en elke keer opnieuw blijkt hier in het Parlement dat die beloftes niet nagekomen worden. De Europese Unie heeft een probleem van geloofwaardigheid dat minstens even groot is als het probleem van het democratisch deficit.
Ewa Tomaszewska (UEN).- Panie Przewodniczący! Współpracowałam z panem Anderssonem jako sprawozdawca cień z grupy UEN, mając pełną świadomość jak ważnych zagadnień sprawozdanie to dotyczy, zarówno dla mojego związku zawodowego NSZZ Solidarność, innych związków zawodowych, jak i dla mojego ugrupowania politycznego, wrażliwego na problemy społeczne. Trzymam w ręku list pana Janusza Śniadka, przewodniczącego NSZZ Solidarność, w tej sprawie.
Sprawozdanie zwraca uwagę na konieczność respektowania swobód związkowych i znaczenie dialogu między partnerami społecznymi, jego rezultatów, w szczególności układów zbiorowych, i respektowania zasady „równa płaca za równą pracę”. Dlatego głosowałam za przyjęciem tego sprawozdania, mimo że, jak koledzy wcześniej tu mówili na sali, odniesienia do traktatu lizbońskiego są w tej chwili nieuprawnione.
Katrin Saks (PSE).- Ma soovin selgitada, miks ma ei hääletanud härra Anderssoni raporti poolt.
Kuigi see raport võrreldes esialgsega muutus palju tasakaalustatumaks, jäid siiski nii mina kui paljud Ida-Euroopast pärit mu fraktsioonikaaslased erapooletuks. Loomulikult me toetame võrdse kohtlemise printsiipi, aga me nägime ohtu, et selle loosungi all üritatakse takistada ühe Euroopa Liidu põhivabaduse – tööjõuliikumisvabaduse – elluviimist. See on eriti oluline Ida-Euroopale: meie tööjõud tahab lääne tööjõuturule, kasvõi ajutiselt, et veidi rohkem teenida, aga ma arvan, et see on oluline ka tervikuna Euroopa Liidu majandusarengule.
Olen seda meelt, et Euroopa Liidu tasemel regulatsiooni muutmise asemel, mida taotleti, tuleks enam tähelepanu pöörata direktiivi rakendamisele ja regulatsioonidele liikmesriikides.
Explicaciones de voto por escrito
- Aprobación del nombramiento de Catherine Ashton como miembro de la Comisión Europea ( B6-0575/2008)
Jean-Pierre Audy (PPE-DE),par écrit. –J’ai voté la résolution législative approuvant, sous réserve d’amendements, la proposition de règlement du Conseil modifiant le règlement de 2003 en ce qui concerne la compétence et instituant des règles relatives à la loi applicable en matière matrimoniale et, ce, sur la base du rapport de ma collègue Allemande Evelyne Gebhardt. Face à l’accroissement de la mobilité des citoyens au sein de l’Union européenne qui a entraîné une augmentation du nombre de couples «internationaux», c'est-à-dire de couples dans lesquels les conjoints sont de nationalités différentes ou résident dans des États membres différents ou dans un État membre dont au moins l’un des deux n’est pas ressortissant et en raison du taux de divorce élevé dans l’Union européenne, il devenait indispensable de légiférer sur la loi applicable et la compétence en matière matrimoniale qui concernent un nombre de plus en plus important de citoyens chaque année. Il faut sans cesse rappeler que les traités prévoient la mise en place progressive d’un espace commun de liberté, de sécurité et de justice les mesures visant à «favoriser la compatibilité des règles applicables dans les États membres en matière de conflits de lois et de compétence».
David Martin (PSE),in writing. −I support Catherine Ashton as the new Trade Commissioner. I am very pleased that we have finally got a female Trade Commissioner and the first female British Commissioner. I believe that she will be a very receptive and open Commissioner who will work closely with Parliament.
- Propuesta de resolución B6-0543/2008 (Consejo Europeo)
Colm Burke, Avril Doyle, Jim Higgins and Mairead McGuinness (PPE-DE),in writing. −We wish to say that the Fine Gael MEPs in the PPE-DE Group support the general thrust of the report on the European Council meeting, but do not accept that Parliament should consider ‘that it is possible to meet the concerns that have been expressed by the Irish people in order to secure a solution acceptable to all before the European elections’, as this is a matter for the Irish people at their discretion and timingto consider.
Philip Bushill-Matthews (PPE-DE),in writing. −I and my British Conservative colleagues support the elements of this resolution dealing with co-operation between countries on the current financial crisis, and the expression of support for SMEs in this context. We also support the EU maintaining its commitments regarding climate change. We welcome the strong support for Georgia in this resolution, following the recent Russian intervention in that country.
However, as we oppose the Treaty of Lisbon strongly, we cannot support the text on this matter. Also, we oppose an EU Common Immigration policy.
For these reasons, we have abstained on the final vote.
Sylwester Chruszcz (NI),na piśmie. −Głosowałem dziś przeciwko rezolucji na temat spotkania Rady Europejskiej w Brukseli, ponieważ nie zgadzam się ze stanowiskiem większości posłów dotyczącym co najmniej dwóch zagadnień omawianych na szczycie UE. W mojej opinii proces ratyfikacji traktatu lizbońskiego został definitywnie zakończony wraz z wynikiem irlandzkiego referendum w tej sprawie. Dlatego jakiekolwiek próby kontynuowania procesu konstytucyjnego w Unii Europejskiej są po prostu bezcelowe. Nie zgadzam się również ze stanowiskiem większości w sprawie energii i zmian klimatycznych. Zwracam uwagę, że forsowane rozwiązania są groźne dla branży gospodarczej i konsumentów w wielu krajach, w tym w Polsce.
Avril Doyle (PPE-DE),in writing. −I and all my colleagues inthe Irish political party to which we belong, Fine Gael, voted for and want, as soon as possible, a clear, unambiguous ratification of the Lisbon Treaty by the Irish Government. However, we treat the Irish electorate as lemmings at our peril. Clear blue political water is needed between the outcome of the vote of 12June and any decision on a second attempt at ratification.
We will get to that point quicker, with an increased chance of success, without any perceived diktats from colleagues on the timing of our ratification process, viz. ‘before the European election’, as in paragraph 20, against which I voted today.
Edite Estrela (PSE),por escrito.−Votei favoravelmente a proposta de resolução comum sobre as conclusões do Conselho Europeu (15 e 16 de Outubro de 2008), porque concordo com a decisão de intervir nos mercados financeiros, o que se compreende pela necessidade imperiosa de responder aos receios dos cidadãos europeus e de proporcionar liquidez e segurança aos mercados, com as correspondentes vantagens para as famílias e PME.
Não é também despiciendo, bem pelo contrário, o facto de esta resolução procurar a adopção de medidas de fundo que visam reestruturar o sistema financeiro internacional, mormente fortalecendo a cooperação e a coordenação dos reguladores a nível comunitário, dotando a União Europeia de um sistema de supervisão eficaz e justo. É necessária mais regulação do mercado financeiro, mas acima de tudo é necessária melhor regulação. Esta resolução vai nesse sentido.
Patrick Gaubert (PPE-DE),par écrit. –Je me réjouis du soutien apporté par le Parlement au pacte européen pour l'immigration et l'asile dans le cadre du vote de la résolution sur le Conseil européen des 15 et 16 octobre derniers pour laquelle j'ai voté.
Les députés ont salué cette initiative de la Présidence française de l'UE qui propose une approche cohérente et équilibrée en matière d'immigration et qui réaffirme le choix responsable de l'Union européenne de promouvoir une immigration légale et de lutter fermement contre l'immigration illégale.
Ce succès qui concerne le cadre d'action globale est consolidé par les efforts de la Présidence française en vue d'aboutir à une adoption rapide des propositions de directives en cours de négociation, traduisant ainsi ces déclarations ambitieuses en actions concrètes. Il s'agit notamment de la directive sur la procédure unique et le socle commun des droits, de la directive dite "carte bleue" sur les conditions d'admission des ressortissants hautement qualifiés et de la directive sur les sanctions contre les employeurs qui embauchent des ressortissants illégaux.
Ce pacte s'inscrit pleinement dans la voie d'une véritable politique commune de l'immigration et de l'asile respectueuse des droits fondamentaux et de la dignité humaine, telle que défendue par le Parlement européen.
Hélène Goudin och Nils Lundgren (IND/DEM),skriftlig. −Angående Degrönas ändringsförslag nr 7 vill vi påpeka att vi vill att medlemsländerna ska kunna driva sin egen linje i arbetet med att reformera Bretton Woods-institutionerna.
Eftersom handlingarna när det gäller kompromissresolutionen och ändringsförslagen till denna kom sent avstod vi från att rösta i omröstningarna från och med punkt 19 (dock var ingen av dem omröstning med namnupprop).
Pedro Guerreiro (GUE/NGL),por escrito.−A resolução do PPE/PSE/ELDR/UEN evidencia os limites e os reais objectivos das orientações adoptadas, até este momento, pela UE.
Escamoteando as reais causas da actual crise financeira - que radicam na crescente acumulação e concentração do capital, na financeirização da economia, especulação e libertina circulação dos capitais -, reduzindo-as à "falta de transparência" e "deficiente supervisão" dos mercados financeiros, o que a maioria do PE procura é a quadratura do círculo, ou seja, salvar o sistema da crise que lhe é intrínseca, restaurando (momentaneamente) a "confiança nos mercados" financeiros, injectando financiamento público, sem qualquer salvaguarda séria - como em Portugal, onde acaba de ser passado um autêntico "cheque em branco", com um montante equivalente ao total de fundos estruturais que o país poderá utilizar no actual quadro financeiro comunitário.
Aliás, todas as pretensas medidas que o PE valoriza evitam intervir no essencial, isto é, na criação de uma forte e determinante banca pública em cada país, ao serviço das suas necessidades de desenvolvimento; no fim dos "paraísos fiscais"; no condicionamento da circulação de capitais e fim da especulação financeira; na política monetária da UE e no Pacto de Estabilidade; no fim das privatizações e da liberalização da economia...
Pelo contrário, a maioria do PE reafirma a sua agenda neoliberal.
Ona Juknevičienė (ALDE),in writing. −The resolution on the European Council held on 15-16 October 2008 addresses a number of important issues, such as the impact of the global financial crisis on the economic exit strategy from the financial crisis, the improvement of regulations to strengthen the EU regulatory and supervisory framework, energy and climate change and energy security issues. However, I believe that we failed to comprehensively address energy security issues in the light of the latest commitments made by the Commission and the conclusions of the French Presidency. The European Commission has undertaken to elaborate the Baltic Interconnection Plan and to present it to the EU energy ministers in December. The Council considers it a priority to connect Lithuania, Latvia and Estoniato the wider European electricity grid and to diversify gas sources to reduce dependency on Russian gas. I proposed incorporating those suggestions into the resolution, but they were not taken on board during negotiations between political groups, andneither was my oral amendment. I believe that the European Parliament has failed to demonstrate solidarity with the Baltic States, which are already the most isolated energy islands in the Community and are at the mercy of Russia in terms of gas. For the reasons stated above,I abstained in the vote on the joint resolution.
Andreas Mölzer (NI),schriftlich.−Beim Kosovo hat sich die EU auf die Seite Prištinas gestellt, im Kaukasus-Konflikt hingegen beharrt sie auf der territorialen Integrität Georgiens. Brüssel muss endlich klären, ob es für oder gegen das Selbstbestimmungsrecht der Völker ist. Wenn es der EU Ernst ist mit den hehren Zielen, die immer hochgehalten werden, darf nicht ständig mit zweierlei Maß gemessen werden, sind nicht länger immerzu nur US-Interessen zu vertreten, sondern ist eine neutrale Vermittlerrolle einzunehmen.
Aber auch die Finanzkrise stellt das EU-Selbstverständnis infrage. Denn in den vergangenen Jahrzehnten erwies sich die Union als Werkzeug eines hemmungslosen Liberalismus. Nicht der Bürger, sondern die gnadenlose Umsetzung neoliberaler Vorstellungen stand im Mittelpunkt. Nun müssen nicht nur im Bereich der Finanzmarktaufsicht EU-weite strenge Mindeststandards gelten, sondern es muss auch von den Nutznießern des internationalen Finanzsystems ein Solidarbeitrag verlangt werden. Damit könnte etwa ein Sicherheitsfonds gespeist werden, um Banken in Krisenfällen zu unterstützen.
Αθανάσιος Παφίλης (GUE/NGL),γραπτώς. –Tην ίδια στιγμή που οι κεντροδεξιές και κεντροαριστερές κυβερνήσεις των κρατών μελών της, αρνούνται να ικανοποιήσουν την παραμικρή μισθολογική ή άλλη διεκδίκηση των εργαζομένων, επικαλούμενοι τις αντοχές της οικονομίας, το Ευρωπαϊκό Συμβούλιο χρηματοδοτεί προκλητικά με τρισεκατομμύρια ευρώ τις τράπεζες και τα μονοπώλια, φορτώνοντας και πάλι τα βάρη της κρίσης στις πλάτες των εργαζομένων.
H επιτάχυνση των καπιταλιστικών αναδιαρθρώσεων, η αποδιάρθρωση των εργασιακών σχέσεων, η κατεδάφιση των συστημάτων κοινωνικής προστασίας και ασφάλισης, η σύνδεση των μισθών με την ανταγωνιστικότητα και την απασχόληση, βρίσκονται στο επίκεντρο της νέας λαίλαπας που σηματοδοτούν οι αποφάσεις της Συνόδου κορυφής της ΕΕ. Tην άγρια επίθεση συμπληρώνει το Ευρωπαϊκό σύμφωνο για τη μετανάστευση και το άσυλο που υψώνει απάνθρωπα τείχη για τους μετανάστες στην ΕΕ, εξασφαλίζοντας όμως την αναγκαία για τα μονοπώλια φτηνή εργατική δύναμη.
Ταυτόχρονα, οι αποφάσεις του Συμβουλίου αποκαλύπτουν το υποκριτικό ενδιαφέρον της ΕΕ για το κλίμα, αφού η τιμή της ενέργειας θα διαμορφώνεται πλέον στη βάση του χρηματιστηριακού τζόγου, ανεξάρτητα από το κόστος παραγωγής της, αυξάνοντας έτσι τα κέρδη των μονοπωλίων και επιβαρύνοντας το περιβάλλον.
Δεν μπορούν να υπάρξουν φιλολαϊκές λύσεις στα πλαίσια της ανταγωνιστικότητας και της απελευθερωμένης δράσης του κεφαλαίου, που ΕΕ και κυβερνήσεις ενισχύουν ακόμα περισσότερο με μέτρα κρατικομονοπωλιακού χαρακτήρα, ενώ κλιμακώνουν την αντιλαϊκή επίθεση για να βγει το καπιταλιστικό σύστημα από την κρίση του.
Luís Queiró (PPE-DE),por escrito.−O Conselho Europeu de 15 e 16 de Outubro destaca-se pela resposta dada à crise financeira. Ainda que outros temas mereçam atenção e pudessem suscitar comentários, é naquele ponto que, forçosamente, se centram as nossas atenções. Confrontada com a emergência de uma crise financeira onde a falta de crédito, no mais exacto sentido etimológico do termo, abria a cada dia novas frentes e novas ameaças, a resposta europeia foi eficiente no regresso da confiança necessária aos mercados.
Independentemente do que se possa pensar sobre as origens da crise e sobre as melhores respostas possíveis, os factos confirmam esta interpretação. Nesse sentido, a reacção das instituições europeias é de saudar. Ao analisar a resposta europeia, há um facto que, todavia, sobressai. As reuniões determinantes para o restabelecimento da confiança dos mercados não estão previstas nem nos Tratados em vigor, nem no Tratado de Lisboa. O que prova que a Europa sendo - como é e desejamos que continue a ser -, uma união de Estados, necessita de flexibilidade institucional e, sobretudo, de lideranças políticas fortes e determinadas. Foi o que tivemos. E essa circunstância fez certamente mais pela adesão dos europeus à UE do que qualquer estratégia de comunicação ou debate institucional.
Catherine Stihler (PSE),in writing. − The rejection of Amendment 4 is a disappointment. The financial crisis should not mean that we abandon our international obligations to tackle climate change and fight poverty.
Alessandro Battilocchio (PSE),per iscritto. −Saluto con favore la relazione di Harlem DÉSIR (PSE, FR) che ha permesso al Parlamento di adottare una direttiva che tutela i lavoratori interinali, sancendo il loro diritto di godere di condizioni d'occupazione identiche a quelle dei dipendenti veri e propri. Adesso gli Stati membri dovranno adottare le disposizioni legislative, regolamentari e amministrative necessarie per conformarsi alla direttiva entro tre anni dalla sua pubblicazione sulla Gazzetta Ufficiale dell'UE. La direttiva mira anche a inquadrare adeguatamente il ricorso al lavoro tramite agenzia interinale al fine di contribuire efficacemente alla creazione di posti di lavoro e allo sviluppo di forme di lavoro flessibili, soluzione particolarmente importante, secondo me, in questo momento di crisi.
Richard Corbett (PSE),in writing. −I welcome the adoption of the Temporary Agency Workers Directive that will, finally, give equal treatment at work to some of our most vulnerable workers.
This directive has been a long time coming. It has been six years since the Commission first brought forward proposals for a temporary agency workers directive, during which time the number of temporary agency workers in the public and private sectors of the labour market has greatly increased. Temporary agency work contributes to a dynamic and flexible modern economy and can often be a bridge for the long-term unemployed to get back in the labour market. But agency workers should not be treated as second-class workers, and agencies should not be able to distort the labour market by undercutting the wages and conditions of other workers.
I am therefore delighted that Parliament, in accepting the compromise deal reached among European employment ministers in the Council of Ministers in June, has now ensured that this directive will enter into law. This is great news for the estimated 1.3 million British workers who will be protected by this legislation and serves as an excellent demonstration that our European common market is a social market that combines protection of workers’ rights with flexible labour markets.
Proinsias De Rossa (PSE),in writing. −I warmly welcome today's European Parliament vote to approve the Temporary Agency Workers Directive which enacts the principle of equal pay for equal work thus protecting the pay and conditions of both agency and full time permanent workers.
The Irish and UK governments have for many years stymied progress on European wide protection for temporary agency workers who have suffered discrimination in their working conditions and their right to belong to a trade union. Today's European Parliament vote for the final stage of a new directive is a major battle won in the fight against the race to the bottom. Agencies have been allowed to undercut the pay and conditions of full time permanent workers for far too long, to the detriment of all workers.
In order to expedite enactment of the legislation, this report adopts the common position of the Council without amendments. Indeed, the Council had returned the proposed directive to Parliament for second reading having adopted Parliament's first reading amendments. Tabling amendments at this stage of the process is simply the irresponsible mischief making of those who rather play party politics than win improved working and living conditions for our citizens.
Ilda Figueiredo (GUE/NGL),por escrito.−Reconhecemos que a aprovação do texto da posição comum do Conselho sobre o trabalho temporário e as agências de trabalho temporário tem alguma importância para trabalhadores de diversos países da União Europeia onde a legislação é muito frágil e onde proliferam os maiores e mais graves abusos na utilização deste tipo de trabalho.
Por isso, é importante que seja reconhecida a igualdade de tratamento entre os trabalhadores colocados por agências de trabalho temporário, mesmo em matéria salarial, na empresa utilizadora. É igualmente importante que esta igualdade seja reconhecida a partir do primeiro dia e que quaisquer derrogações a este princípio só possam ser acordadas pelos parceiros sociais, por negociações colectivas ou por acordos concluídos com os parceiros a nível nacional.
Mas teria sido preferível evitar as derrogações, como propusemos. Também teria sido importante clarificar melhor o conceito de trabalho temporário, visando limitar a sua utilização apenas a casos de situações excepcionais, ou seja, a momentos de actividade extraordinária e períodos de impedimento temporário do trabalhador permanente. Lamentamos que a maioria, incluindo o PSE, tenham rejeitado as propostas que fizemos.
Hélène Goudin och Nils Lundgren (IND/DEM),skriftlig. −Flera av de ändringsförslag som Europaparlamentet tar ställning till i detta betänkande är sympatiska. Ändringsförslagen berör dock frågor som ska behandlas på nationell nivå och inte av EU-institutionerna. Vi har därför röstat nej till dessa ändringsförslag.
Małgorzata Handzlik (PPE-DE),na piśmie. −Parlament Europejski zatwierdził po sześciu latach negocjacji dyrektywę o pracownikach tymczasowych. Obecnie istnieją znaczne rozbieżności między przepisami krajowymi państw członkowskich w zakresie pracy tymczasowej. Jednak we wszystkich krajach Unii Europejskiej praca tymczasowa nabiera coraz większego znaczenia, a rynek pracy tymczasowej rozwija się dynamicznie. Szacuję się, iż na terenie Unii Europejskiej pracę tymczasową wykonuje około 3 milionów osób, a zatrudnieni są oni przez około 20 tysięcy przedsiębiorstw. Dlatego określenie bardziej precyzyjnych ram dla tej formy zatrudnienia pracowników jest niezbędne.
Uregulowania te są w szczególności istotne dla samych pracowników. Pracownicy tymczasowi otrzymają bowiem gwarancje, iż w czasie wykonywania zadań u pracodawcy, warunki pracy oferowane im przez tego pracodawcę będą takie same, jakby przedsiębiorstwo korzystające z usług pracownika tymczasowego zdecydowało się na jego zatrudnienie bezpośrednio. Co więcej, warunki te muszą mieć zastosowanie już od pierwszego dnia zatrudnienia.
Ale beneficjentami uregulowania kwestii pracowników tymczasowych będą także same agencje pracy tymczasowej, a także przedsiębiorca korzystający z tej formy zatrudnienia pracownika. Praca tymczasowa pozwala bowiem przedsiębiorstwom na elastyczne zarządzanie personelem, zwłaszcza w sytuacjach o sezonowym charakterze, kiedy przedsiębiorstwo w celu sprostania sytuacji rynkowej musi zwiększyć liczbę pracowników.
Ona Juknevičienė (ALDE),raštu. −Šiuo metu nacionalinės teisės aktuose, reglamentuojančiuose laikiną darbą, yra didelių skirtumų. Neaiškus ir neapibrėžtas laikinų įdarbinimo agentūrų veiklos koordinavimas sudaro sąlygas laikinų darbuotojų išnaudojimui. Susitikimuose su užsienyje dirbančiais lietuviais ne kartą teko išgirsti, kad jiems mokama mažiau, neretai ir nesumokama už atliktą darbą ar iš atlyginimo neteisėtai išskaičiuojamos transporto bei gyvenimo išlaidos.
Be to, laikiniems darbuotojams taikomos sunkesnės, neretai kenksmingos sveikatai darbo sąlygos, o reikalaujamas darbo intensyvumas ir sparta dažnai didesni negu kitų darbuotojų. Laikiną darbą dirbantys žmonės neturi ir realių socialinių garantijų. Visose Europos Sąjungos šalyse laikinas darbas vis daugiau plėtojamas, nors tokių darbuotojų dalis skirtingose šalyse yra labai įvairi. Palaikau Europos Parlamento ir Tarybos bendrąją poziciją ir manau, kad ši direktyva padės pagerinti daugelio žmonių darbo sąlygas, suteiks jiems socialines garantijas. Laikino įdarbinimo agentūros bus laikomos darbdaviais ir privalės užtikrinti darbuotojams visas jiems priklausančiais teises.
Laikiniems darbuotojams bus taikoma bendra darbo teisė, jiems turės būti mokamas toks pat kaip ir kitiems darbuotojams atlyginimas, suteikiamos socialinės apsaugos vienodos sąlygos. Parlamento iniciatyva šios teisės įsigalios nuo pirmos jų darbo dienos. Balsavimo metu nepalaikiau GUE grupės pateiktų pataisų, kuriomis siekiama, kad valstybės narės draustų ar ribotų darbo galimybes per laikinojo darbo įmones.
David Martin (PSE),in writing. −I support the Directive on temporary agency work. Britain’s 1.3million agency workers will now have rights on a par with those of their permanent colleagues. I am fully supportive of agency staff having the same rights in these areas such as sick leave, pension contribution, equal pay and access to vocational training.
Catherine Stihler (PSE),in writing. − I welcome the adoption of this report at second reading. The Member States must now act to put in place the improved protection which will be provided for those in temporary work.
Andrzej Jan Szejna (PSE),na piśmie. −Agencje pracy tymczasowej zatrudniają 3 miliony pracowników w całej Unii Europejskiej. Szacuje się, iż wykonują one usługi o łącznej wartości około 75 miliardów euro.
Projekt dyrektywy dotyczącej warunków pracy pracowników tymczasowych ma na celu zapewnienie minimalnego poziomu ochrony pracownikom tymczasowym oraz jednocześnie wsparcie sektora pracy tymczasowej. Stanowi przykład legislacji o charakterze socjalnym w czasach, kiedy powszechne jest oczekiwanie na społeczną Europę.
Podstawową zasadą tegoż aktu prawnego jest brak dyskryminacji pracowników zatrudnionych przez agencję pracy tymczasowej zarówno w zakresie wynagrodzeń, praw socjalnych i pracowniczych jak i stosowania przepisów prawa pracy.
Zakaz dyskryminacji będzie miał zastosowanie do czasu pracy, godzin nadliczbowych, urlopów oraz ochrony kobiet w ciąży.
Niezwykle ważnym elementem dyrektywy jest ochrona pracownika już od pierwszego dnia pracy. Odstępstwa od tej zasady należy zawsze konsultować z partnerami społecznymi.
Nie ulega wątpliwości, iż obecnie istnieją ogromne różnice w zakresie warunków pracy i wynagrodzeń pracowników tymczasowych. Różnice te powinny zostać jak najszybciej wyrównane.
Mając na uwadze powyższe argumenty, podczas głosowania, opowiedziałem się za jak najszybszym przyjęciem przepisów chroniących tych pracowników.
Γεώργιος Τούσσας (GUE/NGL),γραπτώς. –H οδηγία, που υπερψήφισε το Ευρωπαϊκό Kοινοβούλιο, με το πρόσχημα της κατοχύρωσης δήθεν "ίσων δικαιωμάτων" των εργαζομένων θεσμοθετεί τη λειτουργία και τη δράση των δουλεμπορικών γραφείων τα οποία ονομάζει με τον παραπλανητικό τίτλο "εταιρείες προσωρινής απασχόλησης". Aπαιτεί από τα κράτημέλη να απαγορεύουν κάθε εμπόδιο στη σύσταση και τη δράση τους και κατοχυρώνει και το δικαίωμά τους για αμοιβή των ..."υπηρεσιών" τους, τα λύτρα δηλαδή για το δουλεμπόριο.
Στην πραγματικότητα απαλλάσσει τον πραγματικό εργοδότη από κάθε υποχρέωση απέναντι στους εργαζόμενους, που θεωρούνται εργαζόμενοι της δουλεμπορικής εταιρείας-φάντασμα, που μόνο στα χαρτιά απασχολεί προσωπικό. Έτσι, οι εργοδότες μπορούν νααπαλλάσσονται από την τήρηση των υποχρεώσεων που επιβάλλονται από την εργατική και ασφαλιστική νομοθεσία (π.χ. ασφαλιστικές εισφορές), αλλά και από κάθε ευθύνη, όπως π.χ. αποζημιώσεις για εργατικά ατυχήματα.
Στην πραγματικότητα, η οδηγία δεν κατοχυρώνει δικαιώματα για τους εργαζόμενους-θύματα των δουλεμπόρων, αλλά αντίθετα την εξαίρεσή τους από τα δικαιώματα.
H δήθεν κατοχύρωση των δικαιωμάτων των εργαζομένων αποδεικνύεται κατοχύρωση των δουλεμπορικών εταιρειών, της νομιμοποίησης της ασυδοσίας του κεφαλαίου, της άγριας εκμετάλλευσης της εργατικής τάξης.
H ικανοποίηση των σύγχρονων λαϊκών αναγκών και δικαιωμάτων προϋποθέτει την ανατροπή της αντεργατικής πολιτικής της ΕΕ, την αντεπίθεση των εργαζομένων, που θαδιαμορφώσει τους όρους για τη Λαϊκή συμμαχία, για να διεκδικήσει τη δική τους Λαϊκή εξουσία.
Geoffrey Van Orden (PPE-DE),in writing. −The EU’s Temporary Agency Work Directive adds to the mass of EU and British Government legislation making the life of employers and businessmen more complex, expensive, restrictive, less flexible and generally more problematic. In an age of global competition, it is even more important that the UK and other European countries should retain whatever competitive advantages they may have in their economies. Employment regulation should therefore be a matter for national authorities, not the EU. The directive aims to establish a common legal framework across Europe to regulate the pay and working conditions of temporary workers supplied by agencies. This would have a significant negative impact on the UK labour market, with its estimated 1.4 million temporary workers. It will also encourage migrant workers who may benefit from the directive. As we enter a period of recession, it is even more important that flexible employment opportunities are increased for our own citizens and that small businesses, in particular, are helped and not burdened.
John Attard-Montalto (PSE),in writing. −I would like to express my support for the Commission and Council proposal regarding the use of the Internet and communication. Whilst, on the one hand, online technologies such as mobile phones offer a number of opportunities, risks to children and abuse of these technologies continue to exist. Among the risks faced by children is the risk of being exposed to child-abuse material or being contacted by people who will befriend them in order to commit sexual abuse (grooming), or becoming victims of bullying in the online environment (cyber bullying).
Given that the challenges in this area have been further aggravated by the emergence of new technologies and services, the proposed new programme by the Commission to better protect children from the new risks to which they are exposed is essential, and I agree to the proposed actions and measures in full.
I am well aware of the gravity and danger of offensive exposure to children, because my own daughter – who is barely an adolescent – has been a target. Most young adolescents are curious and think that having reached puberty they are now grown up. It is a very sensitive stage of their life and we have to do our utmost to provide some form of security and protection for their own good.
Alessandro Battilocchio (PSE),per iscritto. −Voto a favore della proposta della Commissione relativa al programma Safer internet (Internet più sicuro) che (dal 1° gennaio e per 5 anni, grazie ad un finanziamento di 55 milioni di euro) intende proteggere i minori che usano Internet e altre tecnologie di comunicazione, come i telefoni cellulari. Tale impegno sosterrà azioni di sensibilizzazione del pubblico, la lotta contro i contenuti illeciti e i comportamenti dannosi per promuovere un ambiente più sicuro. I miei complimenti alla relatrice Roberta Angelilli per la cura (a causa della loro gravità) con cui vengono trattati argomenti come la pedopornografia e l'adescamento on line e per le varie proposte che intendono arginare il potenziale pericolo per i "baby navigatori".
Infatti con la diffusione delle nuove tecnologie e della maggiore alfabetizzazione informatica, i bambini sono sempre più esposti a rischi di contenuti illegali e comportamenti dannosi. In questo senso abbiamo l'obbligo/dovere di garantire loro un accesso sicuro ai nuovi media.
Charlotte Cederschiöld (PPE-DE),skriftlig. −Initiativ och åtgärder för att förhindra att barn utsätts för brott vid användande av Internet är i högsta grad angelägna och behövliga. Av den anledningen har vi röstat för Roberta Angelillis betänkande om inrättande av ett flerårigt gemenskapsprogram för att skydda barn som använder Internet och annan kommunikationsteknik. Vi vill dock betona att en rad av de åtgärder som föreslås i betänkandet bättre initieras och bekostas av medlemsstaterna själva. Andra åtgärder som syftar till att bekämpa t.ex. barnpornografi, bör dock p.g.a. problemets globala karaktär utformas genom samarbete mellan medlemsstaterna.
Derek Roland Clark, Nigel Farage and John Whittaker (IND/DEM),in writing. −We agree that children should be protected from sex predators, cyber bullying and other dangers on the internet. However, we have two objections to this legislation – firstly, the fact that it allows the EU to gain more control over the internet, and we feel the EU already has a near monopoly on media channels. Secondly, we do not feel that the shadowy Europol agency should be involved in any kind of law enforcement. We feel that the appropriate vehicles for child protection are national parliaments and national law enforcement agencies, who can devise appropriate internet child protection. This will have the democratic legitimacy only national level assemblies can confer and the operational effectiveness only national law enforcement can deliver.
Carlos Coelho (PPE-DE),por escrito.−Aplaudo a criação de um Programa comunitário plurianual (2009-2013) que vise sensibilizar o público, ao mesmo tempo que deverá educar as crianças para uma utilização mais segura da Internet, nomeadamente contra o acesso a conteúdos ilícitos, contra o aliciamento e a ciberperseguição.
Segundo as estatísticas mais recentes do Eurobarómetro, cerca de 74% dos jovens (entre os 12 e os 15 anos), passa mais de 3 horas, por dia, na Internet. A grande maioria dessas crianças reconheceram já terem tido acesso, acidentalmente, a imagens pornográficas.
É essencial que adoptemos o mais rápido possível todas as medidas que se afigurem necessárias para proteger as nossas crianças dos perigos crescentes que lhes são trazidos pelo cada vez maior número de sites contendo conteúdos prejudiciais para as crianças, nomeadamente materiais pedopornográficos.
Temos que travar o aumento - cerca de 16% no último ano - que se tem vindo a registar de casos de abuso contra crianças na Internet, agravado pela tendência preocupante para uma descida da idade das crianças envolvidas.
Por essa razão apoio a criação deste programa, bem como a disponibilização de pontos de contacto e de linhas telefónicas de emergência de forma a denunciar a existência deste tipo de conteúdos e também a criação de um rótulo comum para as páginas da Internet - "seguro para as crianças".
Petru Filip (PPE-DE),în scris. −Raportul privind necesitatea elaborării unei decizii a Parlamentului Europeanşi a Consiliului pentru un program comunitar de protejare a copiilor faţă de avalanşa de pornografie şi violenţă ce inundă site-urile internetului şi ale altor tehnologii de comunicare este mai mult decât binevenita, deşi s-a aşteptat prea mult.
A fost oare necesar săaşteptăm pentru a vedea copii omorând copii sau copii violând copii pentru a lua o asemenea decizie? Astfel de realităţi erau greu de imaginat în urmă cu câţiva ani în societatea europeană. Şi toate acestea pentru că globalizarea, care înseamnăşi comunicare transfrontalieră, a făcut ca informaţia, în loc să devină un ambalaj al adevărului, al educaţiei, al frumosului, a devenit o marfă care are drept unic scop obţinerea profitului cu orice preţ, şi al ratingului.
De aceea, raportul trebuie privit cu toată seriozitatea de către Consiliu şi Comisie, dacă nu vrem să ajungem ca propriiinoştri copii să ducă societatea viitoare spre crimă, violenţăşi pornografie. Am votat „pentru” acest raport cu speranţa că acesta va putea declanşa procesul elaborării unei directive care să blocheze, respectând dreptul la informaţie al cetăţenilor, accesul copiilor la informaţii cu conţinutnecorespunzător.
Hélène Goudin och Nils Lundgren (IND/DEM),skriftlig. −Idag finns det hundratals enkla, tillängliga och billiga dataprogram som effektivt förhindrar att barn råkar besöka olämpliga hemsidor på Internet. De flesta standardwebbläsare har dessutom olika "barnfunktioner" installerade vilket gör det enkelt för föräldrar att kontrollera vilka sidor som barnen får besöka. Föredraganden föreslår på ett mycket otydligt sätt att hela 55 miljoner euro av de europeiska medborgarnas skattepengar ska avsättas till ett EU-propagandaprogram som enligt vår uppfattning är onödigt, dyrt och ineffektivt.
Małgorzata Handzlik (PPE-DE),na piśmie. −Wraz ze wzrostem powszechności nowych technologii wzrasta znajomość obsługi komputera oraz dostęp do Internetu. Jedną z najszerszych grup użytkowników Internetu są dzieci oraz młodzież. I chociaż Internet niesie ze sobą dostęp do informacji, to niestety rodzi także zagrożenia. Dzieci i młodzież są jedną z najbardziej narażonych grup. Przeprowadzone badania wskazują na fakt, że prawie wszystkie dzieci zetknęły się z obrazami o treści pornograficznej. Niezwykle niepokojąca jest ponadto tendencja obniżania się wieku dzieci będących ofiarami tego procederu.
Uważam, iż zwalczanie tego zjawiska musi być priorytetem. Wymaga to podejścia wielopoziomowego, angażującego rodziców, szkoły, operatorów branży telekomunikacyjnej, dostawców usług internetowych, organizacje pozarządowe oraz organy samoregulacji. Potrzebne jest w szczególności podnoszenie poziomu wiedzy i zapobieganie szkodliwym praktykom, skuteczny system zgłaszania nadużyć, a także udoskonalenie źródeł, z których korzysta policja w celach śledczych. Sądzę ponadto, iż szeroko zakrojone kampanie edukacyjne powinny zwiększyć świadomość dzieci w zakresie rodzajów ryzyka związanych z korzystaniem z nowych technologii.
Dlatego z zadowoleniem przyjmuję udostępnienie funduszy w wysokości 55 milionów Euro na lata 2009-2013 w ramach programu „Bezpieczny Internet”, który był częścią przegłosowanego wniosku. Wierzę, iż środki te pozwolą osiągnąć cele programu.
Ona Juknevičienė (ALDE),raštu. −Sparčiai plintant naujoms technologijoms ir didėjant kompiuteriniam raštingumui vis daugiau vaikų ir jaunimo naudojasi internetu. Nepilnamečiai internete neretai suranda tinklalapius, kurie propaguoja žalingą elgesį, vaikų pornografiją, skatina nepilnamečių prostituciją, reklamuoja dietas, sukeliančias anoreksiją, ar skatina savižudybes. Interpolo duomenimis, kasmet naujų vaikų pornografijos vaizdų internete skaičius auga. Vaikų saugumo internete problemą turime spręsti visais lygmenimis, įtraukiant vaikus, jų šeimas, mokyklą ir visą visuomenę. Privalome vaikus informuoti apie jiems kylančius pavojus, kurie atsiranda dėl naujų technologijų naudojimo. Vaikams turime padėti atpažinti galimus vaikų išnaudojimo, priekabiavimo, prievartavimo ar kitokių grėsmių būdus, jų pateikimo formas ir mokyti, kaip apsisaugoti nuo jų. Naujoje Europos Komisijos programoje „Saugesnis internetas“ siūloma 2009–2013 m. skirti 55 mln. eurų kovai su vaikams ir jaunimui žalingu elgesiu internete. Siekiama sukurti saugią interneto aplinką, skatinti nusikaltimų prevencijos priemones. Numatyta sukurti bendrą informacijos bazę ir keistis gerąją patirtimi tarptautiniu lygmeniu.
Roger Knapman and Thomas Wise (NI),in writing. −Abuse and exploitation of children, via the internet, mobile phones and other technologies, is abhorrent and unacceptable, but measures to protect them – and to punish those who harm or seek to harm them – need to be taken at national level and between national governments on a co-operative basis. As always, I believe that action at EU level is not the answer.
Eija-Riitta Korhola (PPE-DE),kirjallinen. −Äänestin Angelillin mietinnön puolesta, sillä yhteisen eurooppalaisen arvopohjan perustavimpia ja kantavimpia rakenteita on velvollisuutemme suojella viattomia sieluja, lapsia. Lasten oikeudet ja suoja ovat ihmisarvon ytimessä. Internetissä on lukuisia uhkia, joilta lapsia on varjeltava nykyistä tehokkaammin. Yhteisötason toimet ovat tässä perusteltuja. "Myllynkivistä" ja "merten syvyyksistä" on edelleen syytä muistuttaa.
Meidän on tiedostettava myös oma vastuumme vanhempina. Tuin kaikkia niitä tarkistuksia, joissa korostetaan tiedotuksen ja koulutuksen merkitystä vanhemille, opettajille muille lasten kanssa tekemisissä oleville. Juuri vanhempien valistaminen ja siten vastuullisen viestintäteknologioiden käytön edistäminen on hyvin tärkeää.
Myös tarkistus 23, jossa nostetaan esille myös viekottelun ja verkkokiusaamisen ongelmat sekä erilaiset väkivaltasisällöt on tärkeä. Tarkituksen 26 esitykset erilaisten teknisten välineiden käyttöönottamiseksi ja palveluntarjoajien vastuun konkretisoitumiseksi ovat perusteltuja.
Carl Lang et Fernand Le Rachinel (NI),par écrit. –Selon Internet Watch Foundation, organisme anglais de lutte contre la détention, le recel et la diffusion d'images pédopornographiques, l'exploitation sexuelle d'enfants en ligne à des fins commerciales est un secteur en pleine expansion, à faible risque et très lucratif. L'achat de ces images sur Internet est en effet un commerce infâme qui représente des milliards d'euros.
Nous ne pouvons qu'approuver la démarche de la Commission et de notre collègue de vouloir mettre un terme à ce genre d'activités, par la mise en place, notamment, d'un mécanisme de blocage des paiements effectués par carte de crédit ou paiement électronique lors de l'achat d'images pédopornographiques sur Internet.
Malheureusement, il existe aujourd'hui une limite sérieuse d'ordre technique à tous les mécanismes de protection nationale et européenne en phase d'élaboration. En effet la majorité des serveurs commerciaux de ces images est située non pas en Europe, mais aux Etats-Unis, en Russie et en Asie. Ainsi, leurs contenus illicites peuvent être facilement téléchargés dans un pays et visionnés dans un autre. On comprend, dès lors, que les parades efficaces au développement de la cyberpédophilie, bien qu'étant nécessaires, soient difficiles.
Kartika Tamara Liotard (GUE/NGL),in writing. −We welcome the report aimed at creating a safer online environment for children. It is our responsibility to protect our children from dangerous material containing child pornography and violence. However, the report should not be used as a pretext for the harmonisation of criminal law in the EU. First and foremost, we need better co-ordination between national legal systems.
David Martin (PSE),in writing. −I fully support the need for the EUR 55 million budget to ensure that children, many of whom spend at least three hours a day on the internet, are better protected from unsafe user content. I support the need to better inform parents and carers through information packs about the dangers of the internet.
Andreas Mölzer (NI),schriftlich.−Im Internet gibt es keine Kontrollen, Kinder und Jugendliche sind sich aber der Gefahren, die dort auf sie lauern, nur selten bewusst. Es ist erschreckend, wenn laut einer britischen Studie bereits drei von vier Kindern im Web versehentlich auf Fotos mit pornografischen oder gewalttätigen Inhalten gestoßen sind. Wir müssen unseren Nachwuchs davor schützen, aber auch vor teurer Internetabzocke, vor so genanntem„Cyberbulling“ und „Cybergrooming“.
Gerade Letzteres ist wichtig, damit das Internet dank seiner Anonymität nicht länger ein Paradies für pädophile Straftäter ist. Gelingen wird uns dies nur durch eine Kombination mehrerer Maßnahmen, auch Internetcafés dürfennicht vergessen werden. Der vorliegende Bericht ist meiner Meinung nach ein Schritt in die richtige Richtung, wenn auch nicht ausreichend. Deshalb habe ich für ihn gestimmt.
Luís Queiró (PPE-DE),por escrito.−A segurança das crianças face aos sistemas de comunicação online é fundamental, uma vez que com a difusão das novas tecnologias e o aumento da literacia informática é cada vez maior o risco de exposição a conteúdos ilícitos e a comportamentos prejudiciais como o assédio, a pedopornografia, o aliciamento em linha com vista a abusos sexuais, a ciberperseguição, a incitação à automutilação, à anorexia e ao suicídio.
As medidas a tomar deverão associar as crianças, as famílias e a escola, bem como todos os demais intervenientes. É necessário um esforço comum para aumentar o conhecimento e a prevenção, no sentido da sensibilização das crianças.Por isso, também deverá ser levado a cabo um largo esforço de alfabetização dos pais e dos docentes, a fim de reduzir o fosso tecnológico que separa as gerações. Há que promover medidas de informação, de desenvolvimento de novas ferramentas tecnológicas e para o intercâmbio de boas práticas.
Palavras que são igualmente verdadeiras em Portugal, no momento em que o governo espalha pelas crianças a partirdos 6 anos de idade o computador Magalhães. Será que todas as preocupações vertidas neste relatório estão asseguradas na acção do governo português?
Frédérique Ries (ALDE),par écrit. –L'Internet fait partie intégrante du quotidien de nos enfants. Avec l’âge, la fréquence d’utilisation d’Internet augmente. Dès l’âge de 11 ans, les jeunes surfent quotidiennement et à 15 ans, c'est plusieurs fois par jour qu'ils se connectent et échangent sur la "toile".
Cependant, l'utilisation de ce formidable outil d'accès à la connaissance et de tremplin vers la société cognitive n'est pas sans risques.
De nombreux enfants sont ainsi involontairement confrontés à des images ou à des contenus préjudiciables pour eux (arnaques commerciales, harcèlement, pornographie, incitation au racisme et au suicide).
Ces abus sont notamment le fruit d'un manque de régulation et de coopération internationales adéquates.
Le programme européen pour un Internet plus sûr, doté de 55 millions d'euros, vise à sensibiliser non seulement les enfants mais aussi les parents et les enseignants aux dangers d'Internet. Il aspire également à favoriser le développement de systèmes de filtrage et à encourager la labellisation des sites internet jugés non dangereux pour les enfants.
J'ai donc, tout naturellement, apporté mon vote au rapport de la députée européenne italienne Roberta Angelilli, qui préconise l'utilisation d'Internet dans un environnement sécurisé, veillant à protéger au maximum l'intégrité physique et morale de nos enfants.
Luca Romagnoli (NI),per iscritto. −Egregio Presidente, Onorevoli colleghi, mi pronuncio a favore della relazione della collega Angelilli riguardo alla protezione dei minori nell'uso di internet e di altre tecnologie di comunicazione. Con la massiccia diffusione delle nuove tecnologie, che diventano via via più accessibili, i bambini sono sempre maggiormente esposti a rischi di contenuti illegali come molestie, pedopornografia, bullismo, incitazione all'anoressia, etc. E' pertanto necessario che vengano apportate misure comuni finalizzate a prevenire e combattere tali abusi. Sostengo con fermezza la relazione della collega, poiché essa pone in primo piano un problema troppo spesso sottovalutato dalle istituzioni comunitarie. Infine, plaudo alla proposta di introdurre un database europeo di immagini pedopornografiche collegato in tempo reale alle denunce delle "hotlines" a disposizione delle forze di polizia, in modo che queste possano avere a loro disposizione i migliori strumenti per combattere tali aberranti fenomeni.
Liam Aylward (UEN),in writing. −This directive proposes new measures to promote carbon conscious driving. With a commitment to reducing18%of emissions in Greenhouse gases, Ireland faces an enormous challenge. With regard to transport, we need to focus on this sector for reduction and to raise awareness amongst the public.
This EU proposal sets out to develop a new methodology aimed at calculating costs of energy consumption and emissions of vehicles which will encourage people to purchase energy-efficient cars. Such methodology concerns all road transport except emergency, rescue and military vehicles.
We support the introduction of an integrated approach involving vehicle manufacturers, fuel suppliers, repairers, customers, drivers as well as authorities. The initiative to stimulate the market for more energy-efficient cars at competitive prices will provide Irish citizens with a means of cutting down on emissions as well as economic benefits. This is beneficial at all levels: private costs in addition to national costs. Less fuel consumption means less import of fuel required. It will encourage the development of energy-efficient vehicle technology globally, and this is an extremely positive step.
Carlos Coelho (PPE-DE),por escrito.−A introdução, no mercado, de tecnologias com um melhor desempenho é frequentemente prejudicada pelo custo inicial elevado e por uma procura insuficiente de clientes. Contudo, é necessário uma acção a nível comunitário para incentivar os investimentos para o fabrico de veículos menos poluentes e mais eficientes em termos energéticos, até mesmo porque, a longo prazo, as despesas com este tipo de alternativas serão menores.
Concordo com o objectivo desta directiva: promover a introdução no mercado de veículos não poluentes e energeticamente eficientes e contribuir assim para a eficiência energética nos transportes, mediante a redução do consumo de combustível para fins de protecção do clima, através da redução das emissões de CO2, e da melhoria da qualidade do ar, através da redução das emissões poluentes.
O Parlamento Europeu tem de ser exemplar na aprovação de critérios de sustentabilidade, nomeadamente aquando de adjudicações públicas.
Apoio o compromisso obtido com o presente Relatório. Este é mais flexível e menos burocrático do que a proposta inicial da Comissão e do próprio relator. Acima de tudo, concordo com o compromisso porque respeita o princípio da subsidiariedade e não é tão penalizador para as autoridades locais.
Kωvσταντίνος Δρούτσας (GUE/NGL),γραπτώς. –H προώθηση «καθαρών και ενεργειακώς αποδοτικών οχημάτων» οδικών μεταφορών αποτελεί, από τεχνική άποψη, ουσιαστικό μέτρο προστασίας του περιβάλλοντος, γιατί οι εκπομπές ρύπων των συμβατικών οχημάτων συμβάλλουν με τις εκπομπές ρύπων στις κλιματικές αλλαγές και στην ατμοσφαιρική επιβάρυνση των αστικών κέντρων με σοβαρές επιπτώσεις στη δημόσια υγεία.
Παρά τις κινητοποιήσεις των εργαζομένων, για την αντιμετώπιση των σοβαρών αυτών προβλημάτων, οι αυτοκινητοβιομηχανίες, στα πλαίσια του ανταγωνισμού, αρνούνται να προχωρήσουν στην παραγωγή «καθαρών αυτοκινήτων», εάν δεν εξασφαλιστεί προηγούμενα η ακόμη μεγαλύτερη κερδοφορία τους, απαιτώντας τη χρηματοδοτηθεί το κόστος έρευνας και εφαρμογών για καθαρά αυτοκίνητα, μαζί με τα αυξημένα κέρδη τους, από το Δημόσιο.
Αυτό ακριβώς κάνει η προτεινόμενη οδηγία επιβάλλοντας τον υποχρεωτικό συνυπολογισμό, στα κριτήρια δημοσίων προμηθειών οχημάτων, του λειτουργικού κόστους της κατανάλωσης ενέργειας, των εκπομπών CO2 και των εκπομπών ρύπων καθ όλη τη διάρκεια ζωής των οχημάτων επιδοτώντας έτσι προκλητικά τις αυτοκινητοβιομηχανίες για την παραγωγή καθαρότερων οχημάτων με χρήματα του Δημοσίου.
Οι εργαζόμενοι παλεύουν για δημόσιους οργανισμούς μεταφορών που με ποιοτικές και πραγματικά φιλικές προς το περιβάλλον υπηρεσίες θα εξασφαλίζουν τις ανάγκες τους. Αντιτίθενται σε κάθε είδους ρυθμίσεις που σκοπό έχουν να πλουτίσουν τις αυτοκινητοβιομηχανίες που με την ασύδοτη κοινωνικά και περιβαλλοντικά στάση τους, προκειμένου να αυξήσουν τα κέρδη τους, συμβάλλουν στο φαινόμενο της κλιματικής αλλαγής, στην υπερκατανάλωση ενεργειακών πόρων, και στην ατμοσφαιρική ρύπανση.
Edite Estrela (PSE),por escrito.−Votei favoravelmente o relatório Dan Jørgensen sobre a promoção de veículos de transporte rodoviário não poluentes e energeticamente eficientes, pois considero necessário encorajar a indústria a investir no desenvolvimento de veículos com um baixo consumo de energia e com baixas emissões de gases com efeito de estufa.
As entidades públicas devem contribuir para estimular este mercado e melhorar a contribuição do sector dos transportes para as políticas da UE nos domínios do ambiente, do clima e da energia, passando a ter em conta os impactes energético e ambiental no momento de adquirirem veículos de transporte rodoviário.
Genowefa Grabowska (PSE),na piśmie. −Obywatelowi UE, ekologicznie czysty i energooszczędny pojazd w publicznym transporcie drogowym wydaje się dobrem oczywistym. Staje się wręcz niezbędny dla naszych miast i dla środowiska naturalnego. Ponadto powinniśmy pamiętać o wkomponowaniu użytkowania "czystych" samochodów w nasze działania podejmowane w związku z dyskusją wokół pakietu klimatycznego. Dlatego, jako członkini Komisji Środowiska, popieram większość proponowanych przez Sprawozdawcę działań (zwłaszcza środki techniczne i organizacyjne), które prowadzą do osiągnięcia podstawowego celu, jakim jest zmniejszenie zanieczyszczeń, poprzez inwestowanie w przyjazne środowisku pojazdy o niższej emisji CO2. Chodzi tu w szczególności o pojazdy użytkowe (np. specjalne samochody ciężarowe i autobusy przeznaczone do wsparcia operacyjnego, konserwacji infrastruktury, maszyny czyszczące, itp.)
Natomiast nieco wątpliwą wydaje mi się propozycja obligatoryjnego wprowadzenia przy ogłaszaniu zamówień publicznych na samochody do transportu publicznego kryteriów uwzględniających poziom emisje CO2. Uważam, że lepiej - przynajmniej w pierwszej fazie obowiązywania nowej regulacji - pozostawić organom zamawiającym w poszczególnych państwach członkowskich (najczęściej samorządom) prawo wyboru co do włączenia kryteriów ekologicznych zamawianego taboru samochodowego. Zgadzam się z oceną, że zamówienia publiczne - jako bardzo ważna część europejskiego rynku - powinny nadal pozostawać instrumentem promowania pojazdów przyjaznych dla środowiska, ale nie powinny tego czynić mechanicznie.
Jörg Leichtfried (PSE),schriftlich.−Ich stimme für die Förderung umweltfreundlicher und energieeffizienter Fahrzeuge in öffentlichen Ausschreibungen.
Es ist zu begrüßen, dass Behörden und gewisse Unternehmen bei der Beschaffung von Straßenfahrzeugen nicht nur den Beschaffungspreis, sondern auch die über die gesamte Lebensdauer anfallenden Energie- und Umweltauswirkungen berücksichtigen müssen – und zwar inklusive Energieverbrauch, CO2-Emissionen und weiteren Schadstoffemissionen.
Seán Ó Neachtain (UEN),i scríbhinn. −Agus muid i lár ghéarchéim na margaí airgeadais tá sé easca againne, an lucht déanta beartais, díriú go hiomlán ar an bhfadhb reatha agus dearmad nó neamhaird a dhéanamh ar aidhmeanna agus ar thionscnaimh eile an Aontais Eorpaigh. Chuige sin, fearaim fáilte roimh an tuarascáil seo, a chuireann béim ar an ngéarghá atá le dul chun chinn a dhéanamh ó thaobh feithiclí glana agus éifeachtacha de.
An rud is tábhachtaí sa tuarascáil seo, dar liomsa, ná nach é amháin go ndíríonn sé ar na feithiclí iad féin agus ar iompar an tomhaltóra, ach díríonn sé freisin ar thacaíocht agus spreagadh a thabhairt don earnáil phoiblí. Is cóir gurb í an earnáil phoiblí a thabharfadh sampla do mhuintir na hEorpa maidir le feithiclí glana a chur chun chinn.
Molaim go mór go bhfuil an rapóirtéir ag iarraidh nasc a chruthú idir tógáil iseilbh poiblí agus cothú agus cur chun cinn feithiclí glana éifeachtacha, agus bheinn ag súil, dá thoradh seo, go dtiocfadh fás agus borradh ar infheistiú agus ar thaighde i bhfeithiclí a bhfuil astuithe CO2 íseal acu.
Rovana Plumb (PSE),în scris. −Prezenta directivă introduce o metodologie armonizată pentru achizițiile de vehicule „curate” și eficiente din punct de vedere energetic în vederea furnizării de servicii de transport public durabil; în plus, contribuie la realizarea priorităților stabilite în contextul strategiei de la Lisabona.
O cerință explicită ca pentru toate achizițiile de vehicule de transport rutier efectuate de autoritățile publice și de către operatorii care furnizează servicii în cadrul unui contract cu o autoritate publică, precum și pentru achizițiile de vehicule de transport rutier pentru furnizarea de servicii de transport public de pasageri să se ia în considerare consumul energetic, emisiile de dioxid de carbon și emisiile poluante.
Cel mai mare câștig economic s-ar obține prin includerea obligatorie a costurilor externe drept criterii de atribuire în cadrul tuturor deciziilor de achiziții. Proprietarii de vehicule ar beneficia în mod direct din economisirea energiei pe termen lung, ceea ce ar depăși mult un preț eventual mai mare al vehiculului.
Promovarea de vehicule „curate” și eficiente din punct de vedere energetic prin achizițiipublice în vederea furnizării de servicii de transport public stimulate de această inițiativă va accelera dezvoltarea acestor tehnologii pe piață și va contribui la economisirea de energie, la protecția mediului și a sănătății populației.
Silvia-Adriana Ţicău (PSE),în scris. −Am votat pentru raportul Jørgensen privind promovarea vehiculelor ecologice pentru transportul public. Propunerea iniţială transmisă de Comisie în 2005 a fost respinsă de Parlament, ea presupunând multă birocraţie, fără însa a reduce poluarea. Vechea propunere cerea ca 25% dintre autovehicule săfie ecologice. Noua propunere se referă doar la autovehiculele destinate transportului public şi autorităţilor publice responsabile cu furnizarea acestor servicii. Consider că noua propunere va permite decidenţilor locali să conştientizeze şi să acţioneze mai ferm pentru protecţia mediului. La nivel european, costurile implicate de congestia în traficul rutier din marile aglomerări urbane sunt estimate la 1% din PIB-ul european.
Poluarea din marile oraşe poate fi redusăşi prin promovarea transportului public şi, mai ales, printr-un transport public nepoluant. Pe lângă promovarea metrourilor, tramvaielor, troleibuzelor, trenurilor regionale sau a transportului naval, poluarea poate fi redusă în marile oraşe europene şi prin introducerea autobuzelor ecologice. Noua directivă introduce obligaţia autorităţilor locale de a calcula şi a ţine cont de costul de utilizare a unui autobuz sau microbuz pe întreaga sa durată de funcţionare. Felicit autorităţile locale din Praga pentru achiziţia, pe bază de ajutoare de stat, a unui parc de autobuze ecologice, dând astfel un exemplu de urmat.
Liam Aylward (UEN),in writing. −This directive deals with regulations on marketing authorisations for medicinal products. We welcome the EU’s initiative to simplify and harmonise the current regulations. This is a time- and money-saving matter which will satisfy both the manufacturers and consumers in Ireland.
The proposed revisions will be beneficial for the Irish pharmaceutical market which has a substantial presence in Europe. We are grateful that in this sector, 13 of the top 15 companies in the world currently operate in Ireland. There are currently over 140 med-tech companies in Ireland, which accommodate 26000 jobs. Moreover, the annual export of medical devices amounts to approx EUR 6.2 billion, which is 10% of Ireland’s total exports.
We support the creation of single criteria for evaluation, approval and administration of pharmaceutical products that undergo changes such as manufacturing methods, product labelling or patient information brochures. We also recognise the need for further harmonisation of Member States’ national provisions and European regulations to reduce administrative burden and to simplify the system regulating changes, such as allowing a single application for one or more identical changes. We agree to the revision of the Commission’s control over ‘listings of substances’, ‘withdrawal periods’ and ‘principles and guidelines’.
Carlos Coelho (PPE-DE),por escrito.−O actual sistema de gestão das alterações é cada vez mais ineficaz e insatisfatório, quer para as autoridades, quer para a indústria farmacêutica na sua globalidade.
Uma mesma alteração relativa a produtos autorizados por procedimentos exclusivamente nacionais em diferentes Estados-Membros é submetida a um tratamento diferente no que se refere à documentação a apresentar e ao processo de avaliação. Colocam-se aqui problemas de vários pontos de ordem: saúde pública, mercado interno, jurídicos, práticos.
O Relatório propõe um determinado número de melhorias que, num intuito de harmonização e de simplificação, torna importante que as alterações das Autorizações de Introdução no Mercado (AIM) sejam regidas pelos mesmos requisitos normativos, independentemente do procedimento de registo inicial seguido. Este sistema trará benefícios para todos os intervenientes: doentes, autoridades públicas e empresas farmacêuticas.
Concordo com as alterações propostas na posição de compromisso pois sublinham a necessidade de simplificação e conciliação dos processos administrativos, a possibilidade de apresentar um pedido único para uma ou mais alterações idênticas e reforçam a necessidade de aplicação do princípio da subsidiariedade.
Edite Estrela (PSE),por escrito.−Votei favoravelmente o relatório de Françoise Grossetête sobre a alteração dos termos das autorizações de introdução no mercado de medicamentos porque defendo um procedimento único de autorização de colocação de medicamentos no mercado comunitário, que garanta a segurança para os cidadãos europeus.
Sublinho, em particular, a proposta socialista sobre esta matéria referente à utilização do princípio da subsidiariedade na aplicação do sistema de variação europeu para medicamentos que fiquem exclusivamente no mercado nacional, protegendo, desta forma, as Pequenas e Médias Empresas de fitoterápicos e produtos homeopáticos.
Bernard Wojciechowski (IND/DEM),na piśmie. −Wobec braku harmonizacji na poziomie wspólnotowym, zmiany dotyczące wyłącznie krajowych pozwoleń na dopuszczenie do obrotu podlegają przepisom krajowym. W niektórych państwach członkowskich krajowe wymagania dotyczące wyłącznie krajowych pozwoleń na dopuszczenie do obrotu są zgodne poprzez analogię z rozporządzeniami w sprawie zmiany pozwoleń. Niemniej, w większości państw członkowskich brak jest takiej zgodności z ustawodawstwem wspólnotowym, co powoduje rozbieżności w przepisach obowiązujących w państwach członkowskich.
Sytuacja taka ma negatywne konsekwencje w zakresie zdrowia publicznego, obciążeń administracyjnych, ogólnego funkcjonowania rynku wewnętrznego produktów farmaceutycznych.
Wszystkie produkty lecznicze, bez względu na procedurę wydawania pozwolenia, podlegać powinny tym samym kryteriom oceny zatwierdzenia i tym samym czynnościom administracyjnym związanym ze zmianami pozwoleń.
Brian Crowley (UEN),in writing. −At the core of this report is the crucial issue of consumer protection. There is obviously a demand for timeshare and similar products and we cannot hinder responsible companies from responding to this demand. I don't think anyone is by any means suggesting that all companies operating in this field are involved in bad practice or exploitation. We are nonetheless aware that there are companies that have unscrupulously taken advantage of European consumers and that European consumers have suffered in dealing with badly-managed companies let off the hook as a result of inadequate regulation in this area. A number of Irish holidaymakers have suffered considerable financial and legal difficulties following agreements entered into with a badly managed timeshare company in continental Europe.
The new directive includes some vital consumer protection safeguards, relating to areas such as advertising and contracts. I particularly welcome the provision on right of withdrawal, or the cooling-off period, which allows consumers – carried away by a sharp advertising pitch or while on holidays – time for sober reflection, so that they can be sure that they are happy with the medium- and long-term consequences of a timeshare agreement.
Kωvσταντίνος Δρούτσας (GUE/NGL),γραπτώς. –Το δικαίωμα των εργαζομένων στην ανάπαυση και σε διακοπές έχει μετατραπεί σε εμπόρευμα από το οποίο πλουτίζει το κεφάλαιο. Οι χρονομεριστικές μισθώσεις και τα νέα προϊόντα που προωθούνται σε αυτά τα πλαίσια έρχονται να εκμεταλλευτούν τον διαρκή περιορισμό χρόνο διακοπών, τη συμπίεση των εισοδημάτων και την προσπάθεια των εργαζομένων να εξασφαλίσουν μακροπρόθεσμα φτηνότερες διακοπές δημιουργώντας τζίρους που ξεπερνούν τα 11 δισεκατομμύρια ευρώ.
Οι δόλιες και επιθετικές μέθοδοι που χρησιμοποιούν εταιρείες, πολλές φορές φάντασμα, προκειμένου να πείσουν και να ξεγελάσουν τους αγοραστές ξεκινούν στην καλύτερη περίπτωση από τα μικρά γράμματα των συμβολαίων, από παραπλανητικές διαφημίσεις κουραστικές παρουσιάσεις, υπόσχεση δώρων κ.α. που καταλήγουν σχεδόν πάντα στην άμεση και πιεστική υπογραφή δεσμευτικών εγγράφων.
Τα παράπονα που φτάνουν στις οργανώσεις καταναλωτών για απάτες, υπέρογκα έξοδα συντήρησης, εκδόσεις πιστωτικών καρτών, σημαντικές μειώσεις τιμών στην επαναπώληση λόγω εξόδων μάρκετινγκ κλπ, είναι άπειρα.
H ένταξη και άλλων προϊόντων στην οδηγία για τις χρονομετρικές πιστώσεις όπως διακοπές σε πλοία, club, τροχόσπιτα εξασφαλίζει νομική κάλυψη και νέα κέρδη στις δραστηριότητες του κεφαλαίου.
Το δικαίωμα υπαναχώρησης περιορισμένο σε 10 ημέρες που συνοδεύεται από πρόστιμο της τάξης του 3% του συνολικού ποσού δεν λύνει το πρόβλημα. Αντίθετα, η ΕΕ μεταφέρει την ευθύνη στις πλάτες των εργαζομένων όπως κάνει με όλα τα καταναλωτικά προϊόντα.
Edite Estrela (PSE),por escrito.−Votei favoravelmente o relatório Manders sobre a protecção dos consumidores na utilização de bens a tempo parcial (timeshare), pois o compromisso alcançado com o Conselho nesta matéria prevê uma maior protecção dos direitos e dos interesses dos consumidores europeus.
Considero que uma melhor regulamentação do sector deverá representar um benefício, não só para os consumidores, como também para o turismo europeu.
Figueiredo (GUE/NGL),por escrito.−Este relatório exprime um conjunto de propostas que, na sua maioria, nos parecem aceitáveis tendo em vista a necessidade de reforço do direito à informação dos consumidores sobre os produtos de férias, estabelecendo que o operador tem obrigação de fornecer um conjunto de informações importantes para que o consumidor possa, de forma mais esclarecida, formar a sua vontade de contratar.
Por outro lado, também é alargado o prazo durante o qual o consumidor pode desistir do contrato sem encargos, designadamente quando não tenha sido entregue a necessária informação. Evitar abusos e repetição de casos de burlas é uma questão fundamental. Esperamos que a proibição do pagamento antecipado de quaisquer quantias antes de decorrido o prazo de retractação e a imposição do pagamento faseado no caso da comercialização de produtos de férias de longa duração sejam contributos positivos.
David Martin (PSE),in writing. −I fully support the report on increasing consumer protection in this area. As British consumers make up one third of the total European timeshare owners, this is a law which has responded to the concerns of UK consumers. I fully approve of the need for timeshare retailers to increase the cooling-off period for buyers, as well as the obligation to provide full details of the purchase before the contract is signed.
Luís Queiró (PPE-DE),por escrito.−São várias as consultas que confirmaram os sérios problemas de consumo relacionados com o "timeshare", criando, assim, desequilíbrios no mercado.A evolução do mercado ao nível da oferta e o desenvolvimento significativo de novos produtos, comercializados de modo semelhante, tem criado problemas substanciais ao consumidor e às empresas.
O texto hoje votado acarreta essencialmente uma alteração das definições e do âmbito da Directiva, por forma a abranger novos produtos de férias, assim como clarificar e actualizar as disposições relativas aos requisitos aplicados ao conteúdo e à língua das informações e dos contratos facultados ao consumidor.
As actividades comerciais sobre as quais a Directiva incide são de fundamental importância para o sector do turismo europeu, onde se inclui o português, e mais especificamente, para os seus operadores e consumidores. A ideia central é a do reforço da posição do consumidor no âmbito de eventuais processos negociais de aquisição de direitos de utilização. Assim, melhor se combatem as incertezas existentes no mercado e se cria um ambiente mais estável e transparente que faculta ao consumidor mais e melhor informação.
Alessandro Battilocchio (PSE),per iscritto. −Voto a favore della proposta di raccomandazione del Parlamento europeo destinata al Consiglio riguardo la conclusione di un accordo tra l'Unione europea e l'Australia sul trattamento e il trasferimento dei dati del codice di prenotazione (Passenger Name Record, PNR) originari dell’Unione europea da parte dei vettori aerei all’amministrazione doganale australiana. Sono stato recentemente in missione in Australia e, parlando con i rappresentati del Governo locale, ho capito che questo voto avrebbe davvero segnato un passo importante, rafforzando la cooperazione già esistente tra Europa ed Australia nell'ambito della sicurezza del trasporto persone e merci.
Pedro Guerreiro (GUE/NGL),por escrito.−Apesar de recuada, a posição do PE tem o mérito de chamar à atenção para os inaceitáveis acordos entre a UE e países terceiros quanto à transferência e ao tratamento de dados contidos nos Registos de Identificação de Passageiros (PNR) das transportadoras aéreas, a pretexto da dita "luta contra o terrorismo".
Entre outros aspectos importantes, a resolução:
- Denuncia a frequente ausência de qualquer controlo parlamentar quanto à negociação e aprovação destes acordos, sendo que a aprovação pelo parlamento nacional é exigida em apenas sete Estados-Membros;
- Alerta para que o Acordo poderá não cumprir as normas de protecção dos dados internacionais;
- Considera lamentável a quantidade de dados pedidos, idêntica ao acordo com os EUA, que integra, para além das reservas de hotéis e de viaturas, números de telefone, endereços electrónicos, endereços privados e profissionais, preferências de refeição, números de cartões de crédito, dados pessoais reveladores da origem racial ou étnica, das opiniões políticas, das crenças religiosas ou filosóficas e da filiação sindical, bem como outros dados referentes à saúde ou à vida sexual.
Trata-se de mais uma situação inaceitável, enquadrada na actual deriva securitária, que coloca em causa os direitos, as liberdades e as garantias dos cidadãos.
Andreas Mölzer (NI),schriftlich.−Wenn man sich die Situation der Passagierdaten-Abkommen mit den USA ansieht, zeichnet sich hier im Namen der Terrorbekämpfung eine bedenkliche Entwicklung ab. Aufgrund dieses Abkommens werden personenbezogene Daten der Flugpassagiere wie Telefonnummern, E-Mail usw. übermittelt und jahrelang gespeichert. Der Datenschutz ist dabei keineswegs gewährleistet. Es darf nicht zu weiteren derartigen Datenschutzverletzungen kommen.
Αθανάσιος Παφίλης (GUE/NGL),γραπτώς. –H έκθεση αποκαλύπτει την υποκρισία του Ευρωπαϊκού Κοινοβουλίου γύρω από τα ατομικάδικαιώματα και τις δημοκρατικές ελευθερίες των λαών. H όποια κριτική του Ευρωκοινοβουλίου εξαντλείται σε διαδικαστικά ζητήματα και στο γεγονός ότι δεν παρέχεται στους ευρωπαίους πολίτες η προστασία που δήθεν παρέχει η νομοθεσία της ΕΕ. Είναι όμως ακριβώς αυτή η νομοθεσία που παραβιάζει βάναυσα κάθε προστασία των προσωπικών δεδομένων, θεσμοθετεί το γενικευμένο φακέλωμα, τη συλλογή και ανταλλαγή και των πιο ευαίσθητων προσωπικών δεδομένων μεταξύ των κατασταλτικών μηχανισμών των κρατών μελών, ακόμη και με μυστικές υπηρεσίες τρίτων χωρών.
Απόδειξη του γεγονότος ότι οι όποιες επιδερμικές διαμαρτυρίες σχετικά με τη συμφωνία γίνονται για "τα μάτια του κόσμου", είναι ότι η έκθεση δεν τολμάει ναζητήσει την ανάκληση ή να προχωρήσει στην αμφισβήτησή της. Όπως ακριβώς συμβαίνει και με την απαράδεκτη, αντίστοιχη συμφωνία ΕΕ - HΠA, οι....διακριτικές επιφυλάξεις του Ευρωπαϊκού Κοινοβουλίου δεν εμποδίζουν καθόλου τα προσωπικά δεδομένα των εργαζομένων της ΕΕ να βρίσκονται στη διάθεση κάθε μυστικής υπηρεσίας και κάθε κατασταλτικού μηχανισμού, στα πλαίσια της "αντιτρομοκρατικής συνεργασίας".
Για ακόμη μια φορά γίνεται φανερό ότι το Ευρωπαϊκό Κοινοβούλιο και η ΕΕ, όχι μόνο δεν υπερασπίζουν αλλά, αντίθετα, μέσα από ένα πλέγμα αντιδραστικών νομοθετικών μέτρων και συμφωνιών, περιορίζουν ασφυκτικά τα δημοκρατικά δικαιώματα και τις λαϊκές ελευθερίες.
John Attard-Montalto (PSE),in writing. −The European Court of Justice ruling in the Laval, Ruffert and Luxembourg cases has demonstrated that it is necessary to clarify that economic freedoms, as established in the Treaties, should be interpreted in such a way as not to infringe upon the exercise of fundamental social rights as recognised in the Member States and by Community law. This includes the right to negotiate, conclude and enforce collective agreements and to take collective action, and must not infringe upon the autonomy of social partners when exercising these fundamental rights in pursuit of social interests and the protection of workers.
There is certainly a need for the revision of the current legislation. The situation might lead to workers in host countries feeling pressured by low wage competition. I want to join my colleagues in their initiative to introduce consistent implementation of the Posting of Workers Directive in all Member States.
I fully agreethat the Commission and the Member States should adopt measures to combat abuses, particularly regarding activities of companies not really engaged in any genuine and effective business in the country where they are registered.
The establishment of a legal framework for transnational collective agreements will be certainly a step forward, and needless to say an important one to take.
Philip Bushill-Matthews (PPE-DE),in writing. −British Conservatives support the right of workers to strike, but also the right of workers not to strike should they so choose. We are supportive of the ECJ judgments and do not believe that the rights of workers have been put into question by them. A revision of the Posting of Workers Directive is unnecessary, as is the widening of its legal base, because of problems that certain Member States have experienced due to the organisation of their individual labour markets. 1 million workers are posted successfully each year.
Charlotte Cederschiöld (PPE-DE),skriftlig. −Jag har idag valt att avstå i slutvoteringen om Jan Anderssons betänkande omde utmaningarsom kollektivavtalen möter inom EU (A6-370/2008). Kollektivavtal, fackliga rättigheter och rätten till stridsåtgärder är inskrivna i det Lissabonfördrag som jag vill ska vara rättsligt bindande. Där finns också rätten att arbeta, rätten att driva företag och rätten röra sig över unionens gränser. Det kan inte, som förslaget påbjuder, göras undantag för fackliga företrädare när det gäller respekten för grundläggande EG-rättsliga principer, exempelvis proportionalitetsprincipen. Den gäller, och ska naturligtvis gälla, alla unionsmedborgare.
EG-rätten och fördragen borde ha sina starkaste företrädare i Europaparlamentet. Den ställning parlamentet tog gällande den rättliga grunden riskerar att bli ett hot mot den framtida fria rörligheten. Dock är jag mycket nöjd med att Europaparlamentet tagit ställning för den svenska modellen och våra kollektivavtal.
Ilda Figueiredo (GUE/NGL),por escrito.−É muito insuficiente o que foi aprovado pela maioria do Parlamento Europeu relativamente às decisões inaceitáveis do Tribunal de Justiça Europeu sobre os casos Laval, Rüffert e Viking. Não basta reconhecer que a livre prestação dos serviços não está acima dos direitos fundamentais, nomeadamente o direito dos sindicatos a desencadearem uma acção laboral, especialmente atendendo a que este é um direito constitucional em vários Estados-Membros.
Embora afirmem que as liberdades económicas consagradas nos Tratados devem ser interpretadas de modo a não prejudicarem o exercício dos direitos sociais fundamentais, incluindo o direito de negociar, celebrar e aplicar convenções colectivas, e o direito de acção colectiva, a verdade é que, enquanto se mantiverem nos Tratados Europeus os princípios que o Tribunal de Justiça Europeu utilizou, e que o projecto de Tratado de Lisboa igualmente continha, nada garante que não voltem a ser tomadas decisões idênticas.
Por isso, votámos contra o relatório, dado que não vai ao fundo da questão e, pelo contrário, insiste no apoio ao projecto de Tratado de Lisboa, apesar deste já ter sido rejeitado pelo povo da Irlanda.
Glyn Ford (PSE),in writing. − I supported the Andersson report on the challenges posed to collective agreements in the Union by the series of recent decisions of the European Court of Justice. I do not dispute the legal validity of the decisions made, but I do dispute that they reflect the intention of Parliament, Commission and Council when the Posted Workers Directive was approved.
The conclusion is clear: that the Directive must be reviewed to amend its provisions to restore our original intention. It must be a priority for the European Commission. It needs to be urgently addressed. If this Commission does not rectify the situation, the next Commission after the 2009 European elections must. I for one will not vote to ratify any new commission that fails to have the issue within its work programme for its first 12 months.
Bruno Gollnisch (NI),par écrit. –Le rapport de M. Andresson prétend tirer les leçons des scandaleux arrêts de la Cour de Justice de Luxembourg, notamment dans les affaires Laval et Viking. Ces arrêts donnent la primauté à la libre prestation de service et à la liberté d'établissement des entreprises sur la défense des intérêts et des droits des travailleurs nationaux contre le dumping social. Ils subordonnent de manière inacceptable l'exercice des droits sociaux à un "principe de proportionnalité" qui va bien au-delà des restrictions légitimes (ordre et santé publics par exemple) reconnues dans les droits nationaux et les conventions de l'OIT.
Ils sont un rétablissement déguisé de la directive Bolkenstein dans sa première version, celle où le droit du pays d'origine (droit social, du travail, salaire...) s'appliquait au travailleur allant effectuer une prestation dans un autre Etat membre, quelle que soit la législation ou les conventions collectives en vigueur dans ce dernier. Or, cette version a été rejetée par le législateur européen et il est inadmissible que des juges puissent se faire les auteurs de la loi sous couvert de l'interpréter.
Même s'il est parfois bien inspiré, M. Andersson est trop attaché aux principes ultra-libéraux qui ont conduit à cette situation pour que son rapport emporte l'adhésion. C'est pourquoi nous nous abstiendrons.
Hélène Goudin och Nils Lundgren (IND/DEM),skriftlig. −Socialdemokraterna och de borgerliga har helhjärtat stött alla EU:s fördragsförändringar. De har därmed medverkat till att ge EU-institutionerna, inklusive EG-domstolen, alltmer makt över svensk arbetsmarknad. EU har därigenom blivit ett hot mot arbetsmarknadsregler som utvecklats genom förhandlingar och lagstiftning med stark förankring i det svenska samhället.
Betänkandet förordar huvudsakligen förändringar av utstationeringsdirektivet. Det kan därmed inte hindra fortsatt inblandning från EG-domstolens sida i regelverket för svensk arbetsmarknad. För det första är resultatet en kompromiss mellan konservativa och socialdemokrater vilket har lett till lama och motsägelsefulla skrivningar. För det andra är EU:s primärrätt om den inre marknaden (Artikel 49) överordnad bestämmelserna i utstationeringsdirektivet. EG-domstolen kan därför fortfarande komma till samma slutsats som i Lavalfallet.
EU ska inte ges uppgifter som medlemsstaterna kan sköta själva och dit hör verkligen arbetsmarknaden. Junilistan förespråkar därför ett svenskt undantag från EU:s arbetsmarknadslagstiftning för att garantera att EG-domstolen inte i framtiden kan styra svensk arbetsmarknad.
Vi har likväl röstat ja till betänkandet, eftersom syftet ändå är det vällovliga att så långt möjligt försöka hindra att EG-domstolen lägger sig i svenska kollektivavtal i framtiden.
Vi har också stött de ändringsförslag som förordar mer nationellt självbestämmande i arbetsmarknadsfrågor, men har självfallet röstat mot föredragandens hyllningar av Lissabonfördraget.
Małgorzata Handzlik (PPE-DE),na piśmie. −Zdecydowałam się głosować przeciwko przyjęciu przez Parlament Europejskiego sprawozdaniu Posła Jana Anderssona nt. wyzwań dla układów zbiorowych w Unii Europejskiej.
Sprawozdawca w swoim sprawozdaniu krytycznie odniósł się do wyroków Europejskiego Trybunału Sprawiedliwości w sprawie dyrektywy o delegowaniu pracowników, wzywając na tej podstawie do rewizji Dyrektywy.
Zdecydowanie sprzeciwiam się takiemu podejściu Posła sprawozdawcy, co więcej uważam, iż wzywanie do zmiany dyrektywy, bez przeprowadzenia stosownej analizy na poziomie państw członkowskich, zwłaszcza tych, których dotyczyły orzeczenia Europejskiego Trybunału Sprawiedliwości, jest krokiem bezzasadnym i nakierowanym na polityczną rozgrywkę. Co więcej sformułowania użyte przez posła sprawozdawcę uderzają w swobodę świadczenia usług, która jest jedną z podstawowych swobód Unii Europejskiej, zagrażając wywalczonej w ramach Dyrektywy Usługowej liberalizacji w zakresie świadczenia usług oraz zasadzie kraju pochodzenia.
Moim zdaniem prawidłowe wdrożenie Dyrektywy o delegowaniu pracowników przez wszystkie państwa członkowskie oraz wzmocnienie współpracy administracyjnej pomiędzy państwami członkowskimi jest wystarczającym środkiem, który pozwala zagwarantować z jednej strony ochronę praw pracowniczych a z drugiej swobodę świadczenia usług.
Ubolewam, iż Posłowie Parlamentu Europejskiego odrzucili poprawki zmierzające do zbalansowania raportu.
Ona Juknevičienė (ALDE),raštu. −Darbuotojų komandiravimo direktyva (DKD) svarbi siekiant įteisinti laisvą paslaugų ir darbuotojų judėjimą Bendrijoje. Ne visos valstybės narės laikosi direktyvos reikalavimų. Pasitaiko, kad reikalaujama iš paslaugų teikėjų daugiau, negu numatyta direktyvoje. Iškraipant DKD nuostatas blokuojamos paslaugos tarp valstybių narių, taip dangstoma protekcionizmo politika. Europos Teisingumo Teismas (ETT) nagrinėjo bylą dėl Latvijos statybos bendrovės „Laval“, kuriai nebuvo leista vykdyti statybos paslaugas Švedijoje. Reikalauta kolektyvinės sutarties pagal Švedijos įstatymus, nors sutartis buvo pasirašyta Latvijoje. ETT nutarė, kad negalima kelti papildomų ar didesnių reikalavimų, negu numatyta DKD. Pranešime bei pataisose kritikuojami ir net kvestionuojami ETT sprendimai dėl „Laval“ ir kitų panašių bylų.
Balsavau prieš, nes manau, kad EP viršytų savo įgaliojimus interpretuodamas arba kvestionuodamas ETT sprendimus. Nepritariau teiginiams, kuriais abejojama ETT sprendimų teisingumu, siūloma ETT nutarčių netaikyti kai kuriose ES šalyse. Tokiais teiginiais mes ne tik kvestionuotume ETT kompetenciją, tačiau išreikštume abejonę dėl jo nešališkumo, rizikuotume iškreipti institucinę ES sistemą, skatintume žmonių nepasitikėjimą ja. Nepritariau ir siekiui peržiūrėti, revizuoti direktyvą. Jeigu direktyva kai kuriose šalyse neveikia kaip turėtų, tai dėl to atsakingos Bendrijos narės, nes neįgyvendina arba netinkamai pritaiko direktyvos nuostatas nacionalinėje teisėje. Europos Komisija turėtų sekti, ar ES direktyvos perkeltos į nacionalinę teisę teisingai, ar nacionaliniai įstatymai atitinka direktyvos esmę ir dvasią.
Carl Lang (NI),par écrit. –L'objectif, fixé par l'Union européenne, d'une Europe sociale est un leurre,la stratégie de Lisbonne, un échec et les différentes potions magiques imaginées par les européistes pour l'amélioration des conditions de vie et de travail sont rendues inefficaces par le simple fait que la réelle vision de Bruxelles est ultralibérale et au service du mondialisme. On veut, d'un côté, empêcher le dumping social pour protéger les travailleurs, qu'ils soient détachés ou non, et permettre ainsi l'existence d'un marché intérieur équilibré et, de l'autre, tout faire pour ouvrir un peu plus nos frontières économiques par la voie d'une immigration massive de travail et de peuplement.
Tout ceci n'est que la sempiternelle illustration d'une schizophrénie bien européiste. Pour l'illustrer, il suffit de relever les références au défunt traité de Lisbonne faites à plusieurs reprises dans ce rapport fourre-tout. Dès lors, on ne voit pas comment il pourrait s'y dégager une vision claire visant à trouver un équilibre entre la libre circulation des services et les droits des travailleurs.
Bogusław Liberadzki (PSE),na piśmie. −Celem Wspólnoty Europejskiej jest zapewnianie praw podstawowych wszystkim obywatelom, zarówno w kwestiach życia społecznego, jak i na rynku pracy. Naszą ideą jest zniesienie dyskryminacji i niepewności przyszłości.
Sprawozdawca Jan Andersson podkreśla, że pewne wyroki Europejskiego Trybunału Sprawiedliwości mogły zachwiać poczucie obywateli co do równości i szacunku na rynku zatrudnienia. Aby do podobnych sytuacji nie dochodziło w przyszłości, pan Andersson sugeruje, iż potrzebne są bezzwłoczne działania w celu zapewnienia w prawodawstwie europejskim zmian, aby powstrzymać potencjalnie szkodliwe społeczne, gospodarcze i polityczne skutki wyroków ETS. Sugerowany jest m.in. przegląd dyrektywy o delegowaniu pracowników i bezzwłoczne przyjęcie dyrektywy dotyczącej agencji pracy tymczasowej.
Podsumowując, uważam, że podążając za wizją zjednoczonej Europy, sprawozdanie należy przyjąć.
Kartika Tamara Liotard en Erik Meijer (GUE/NGL),schriftelijk. −Voor veel ondernemers is het verleidelijk om zo weinig mogelijk te betalen voor de beloning van de arbeid van hun werknemers. Ook andere kosten die verband houden met het werk, zoals veiligheid en voorzieningen, staan onder druk. Werknemers kunnen zich daartegen alleen beschermen door ervoor te zorgen dat hun beloning gebaseerd isop een voor iedereen verbindende collectieve arbeidsovereenkomst en door een toereikende wettelijke bescherming in het land waar zij wonen en werken.
Zowel de oorspronkelijke doelstellingen van de dienstenrichtlijn als de recente uitspraken van het Europees Hof van Justitie tasten die bescherming aan. Als deze het mogelijk maken dat een slechtere buitenlandse CAO of slechtere buitenlandse wetgeving van toepassing is, zullen steeds meer werkgevers die voor hen kostenbesparende mogelijkheden gaan gebruiken en daalt het inkomen van de werknemers sterk.
Sommigen hebben de illusie dat het ontwerp voor een EU-grondwet of het Verdrag van Lissabon daartegen voldoende garanties bieden. Om dit echt te bereiken zal die tekst eerst moeten worden gewijzigd voordat hij eventueel wordt goedgekeurd. Ook bestond de verwachting dat het verslag-Andersson de bedoelde garanties zou bieden. Met de compromissen die over die tekst zijn gesloten, is dit helaas nog minder dan aanvankelijk het geval. Daarom kunnen wij er niet voor stemmen.
Andreas Mölzer (NI),schriftlich.−Es kann nicht angehen, dass öffentliche Aufträge einerseits EU-weit ausgeschrieben werden müssen und dann die an die Vergabe geknüpfte Verpflichtung zur Zahlung des tariflichen Mindestlohns vom EuGH als nicht mit der Entsende- und Dienstleistungsrichtlinie vereinbar aufgehoben wird. Da zeigt die EU ihr wahres Gesicht als reine Wirtschaftsgemeinschaft, welche die sozial Schwachen mit Peanuts und leeren Worten abspeist. Es ist allerhöchste Zeit, dass die EU auf die zu lange ignorierten Hilferufe der Bürger reagiert und hier Schlupflöcher und Unstimmigkeiten zu schließen versucht. Mit dem vorliegenden Bericht soll dies zumindest ansatzweise probiert werden, jedoch lässt er noch zu viel Spielraum für etwaigen Missbrauch, weshalb ich mich meiner Stimme enthalten habe.
Δημήτριος Παπαδημούλης (GUE/NGL),γραπτώς. –Υποστηρίζω, όπως και η Ομάδα της ευρωαριστεράς, την πλήρη αναγνώριση των θεμελιωδών δικαιωμάτωντων εργαζομένων.Αρνήθηκα να υπερψηφίσω την έκθεσηAnderssonγιατί, παρά τα επιμέρους θετικά της στοιχεία, παραμένει ανεπαρκής.Θεωρώ ότι η έκθεση αυτή είναι μια χαμένη ευκαιρία να αντιμετωπιστούν αποτελεσματικά τα θέματα των δικαιωμάτων των εργαζομένων ήδη στο πρωτογενές ευρωπαϊκό δίκαιο. H άσκηση των θεμελιωδών δικαιωμάτων, όπως έχουν αναγνωριστεί από τα κράτη μέλη,από τις συμβάσεις του ΔOΕ και τον Ευρωπαϊκό Xάρτη Κοινωνικών Δικαιωμάτων, συμπεριλαμβανομένου και του δικαιώματος της διαπραγμάτευσης, δεν μπορεί να εξαρτάται από την ανέλεγκτη κρίση του δικαστή και κάθε φορά να έρχεται δεύτερη, διότι βασίζεται σε κατώτερη ιεραρχικά νομοθετική πηγή. Το δικαίωμα της συνδικαλιστικής δράσης δεν πρέπει να τεθεί σε κίνδυνο. Η εγγραφή μιας "Ρήτρας Κοινωνικής Προόδου" στις συνθήκες είναι επιβεβλημένη.
Olle Schmidt (ALDE),skriftlig. −Under dagen röstades Jan Anderssons betänkande om kollektivavtalens framtid i Europa, efter bland annat Lavaldomen, igenom. Socialdemokraterna har krävt att man river upp den EU-lagstiftning som gäller i dag, det så kallade utstationeringsdirektivet, för att säkerställa att Sverige ska kunna behålla sina kollektivavtal.
Jag har å andra sidan varit aktiv både i inre marknadsutskottet och inför plenum för att se till att frågan i första hand diskuteras på rätt nivå: den nationella. Anledningen är att jag tror att den socialdemokratiska strategin är feltänkt. Genom att gång på gång försöka lyfta Lavaldomen på europeisk nivå, istället för att lösa den genom svensk lagstiftning skapar man ett tryck för mer gemensam arbetsmarknadslagstiftning - det som från första början orsakade våra nuvarande problem. När 27 medlemsländer ska komma överens säger det sig själv att det är otroligt att just Sverige skulle få igenom en lagstiftning som passar just oss bäst- vår modell är trots allt rätt unik i en europeisk jämförelse. Eftersom Andersson och parlamentet accepterade mitt förslag om att inte riva upp utstationeringsdirektivet innan nationella utredningar hade klargjort att det verkligen är nödvändigt ansåg jag att jag ändå kunde rösta för betänkandet.
Brian Simpson (PSE),in writing. − I thank our rapporteur Jan Andersson for his report on this very important subject.
Recent cases before the ECJ, and indeed that Court’s judgments, mean that workers’ rights and workers’ solidarity through collective agreements are being threatened by companies whose only priority is profit, and if that means undermining workers’ rights, then so be it: they are prepared to do just that.
The European social model that we are rightly proud of is under attack and seriously under threat from profiteers.
The threat of imported cheap labour is a reality, brought in through the back door by unscrupulous employers under the guise of free movement.
The free movement principle was never intended to be a tool for cheap labour or as a principle by which workers’ social conditions can be diluted. What Jacques Delors would have made of this would be of great interest.
The Viking and Laval judgments are an attack on trade unions and workers’ rights. That is why Mr Andersson’s report is badly needed and why I will support it. It restores the balance so clearly abandoned by the ECJ in its recent judgments.
Søren Bo Søndergaard (GUE/NGL),skriftlig. −EF-domstolens afgørelser i Vaxholm/Viking Line/Rüffert/Luxemburg-sagerne har entydigt taget parti for det indre marked og den frie etableringsret på bekostning af lønmodtagernes rettigheder, herunder retten til at konflikte for at undgå social dumping.
Men EF-domstolens afgørelser kommer ikke ud af det blå. De bygger på EU's grundlæggende traktater suppleret med et uklart udstationeringsdirektiv.
Hvis et flertal i Europa-Parlamentet virkelige ønskede at forsvare lønmodtagernes interesser, ville det kræve EU's traktatgrundlag ændret, f.eks. i form af en juridisk bindende social protokol, som satte lønmodtagernes grundlæggende rettigheder over det indre marked og den frie etableringsret.
Den endelige udgave af Andersson-betænkningen, som er et resultat af et samarbejde mellem den socialdemokratiske ordfører og de konservative, stiller ikke dette afgørende krav. Betænkningen formår end ikke at kræve en revision af udstationeringsdirektivet. Dermed bliver betænkningen en pose varm luft omgivet af en masse pæne ord og ønsker.
Folkebevægelsen har fremlagt en række ændringsforslag, f.eks. at regulering af aktionsretten skulle forblive et nationalt anliggende. Alle disse ændringsforslag er blevet stemt ned af den socialdemokratisk-konservative alliance.
På den baggrund kunne Folkebevægelsen ikke støtte Andersson-betænkningen ved den endelige afstemning. Til gengæld vil vi forsat arbejde for at forsvare lønmodtagerne mod forringede løn- og arbejdsforhold, som EF-domstolens kendelser har åbnet op for.
Eva-Britt Svensson (GUE/NGL),skriftlig. −Betänkandet om kollektivavtalen inom EU är en åsiktsyttring utan rättsligt värde. Dess avsikt är att stärka löntagarnas ställning efter Lavaldomen, men tyvärr lever inte innehållet i betänkandet på långa vägar upp till denna avsikt.
Det är fel att omförhandla EU:s utstationeringsdirektiv vilket föreslås i betänkandet. Det riskerar att skapa försämringar för arbetstagarna. Det är en risk vi inte är beredda att ta eftersom de konservativa krafterna dominerar i hela EU-systemet.
I betänkandet saknas skrivningar om att strejkrätten ska vara överordnad marknadsfriheten och att detta bör skrivas in i ett socialt bindande protokoll till Lissabonfördraget. Vänstergruppen la flera ändringsförslag om detta, men de avslogs med stor majoritet.
Då återstår för Sverige att i Lissabonfördraget få med ett undantag som slår fast att Lavaldomens effekter inte påverkar Sverige. Men även detta ändringsförslag från vänsterpartiet avslogs. I betänkandet hyllas istället Lissabonfördraget, trots att fördraget inte på något sätt ändrar Lavaldomen utan bara befäster den.
Γεώργιος Τούσσας (GUE/NGL),γραπτώς. –H έκθεση επιχειρεί να αντιμετωπίσει τιςαντιδράσεις της εργατικής τάξης, γενικότερα των εργαζομένων από τις απαράδεκτες αποφάσεις τουΔικαστηρίου τωνΕυρωπαϊκών Κοινοτήτων(ΔΕΚ), που κηρύσσουν παράνομες τιςεργατικές απεργίες,γιατί το διεκδικητικό πλαίσιο και οι μορφές πάλης των εργαζομένων αντίκεινται στη"Συνθήκη του Μάαστριχτ" και τη "Συνθήκη της Λισαβόνας" που κατοχυρώνουν ως θεμελιώδη αδιαμφισβήτητη αρχήτην ανταγωνιστικότητα, την ελευθερία κίνησης και δράσης του κεφαλαίου στα κράτη μέλη της ΕΕ. Υπερασπίζεται την αντιλαϊκήπολιτική και τον αντιδραστικό χαρακτήρα της φύσης της ΕΕ. Προσπαθεί να πείσει τους εργαζόμενους ότιδήθεν είναι δυνατόμέσα στην ΕΕ να υπάρξει "ισορροπία" ανάμεσα στα δικαιώματα των εργαζομένων και το δικαίωμα τηςκίνησης του κεφαλαίου, προκειμένου να αξιοποιεί κάθε ευκαιρία για μεγαλύτερη εκμετάλλευση της εργατικής τάξης, των λαϊκών στρωμάτων, για τηδιασφάλιση και αύξηση των κερδών των μονοπωλίων.
Στην ίδια γραμμή τα κόμματα του ευρωμονόδρομου σπέρνουν στους εργαζόμενους την επικίνδυνη αυταπάτη ότι δήθεν η ΕΕ μπορεί να αποκτήσει "κοινωνικό πρόσωπο" και με "ρήτρες κοινωνικής προόδου" η ΕΕ και το κεφάλαιο να αποκτήσουν κοινωνική ευαισθησία ...!!
H αντιλαϊκή επίθεση της ΕΕ σε βάρος και των πιο στοιχειωδών δικαιωμάτων των εργαζομένων δείχνει ότι η ΕΕ δεν μπορεί να αλλάξει. Δημιουργήθηκε και υπάρχει για να υπηρετεί πιστά τα συμφέροντα των μονοπωλιακών επιχειρηματικών ομίλων, να τους εξασφαλίζει την εκμετάλλευση της εργατικής τάξης.
Lars Wohlin (PPE-DE),skriftlig. −Jag har röstat emot betänkandet. Ytterligare regleringar på EU-nivå skulle dock sannolikt stärka EG-domstolens makt. Min uppfattning är att frågor på arbetsmarknadspolitikens område inte ska avgöras av EG-domstolen utan av riksdagen och/eller arbetsmarknadens parter.
Jag röstat emot de positiva skrivningarna om Lissabonfördraget och anser inte att rättighetsstadgan ska bli juridiskt bindande då detta riskerar att i praktiken innebära att lagstiftande makt flyttas från riksdagen till EG-domstolen.
- Propuesta de resoluciónRC-B6-0538/2008 (Cooperación UE/Vietnam)
Alessandro Battilocchio (PSE),per iscritto. −Appoggio con il mio voto il nuovo accordo di partenariato e cooperazione UE-Vietnam, che includerà una clausola esplicita sui diritti umani. Desidero sottolineare, però, la contestuale necessità di determinate condizioni richieste al governo vietnamita, che dovrà impegnarsi a garantire collaborazione, maggiore rispetto dei diritti umani e la libertà religiosa, abrogando le disposizioni della propria legislazione che perseguono penalmente il dissenso e ponendo fine alla censura.
Bairbre de Brún, Jens Holm, Kartika Tamara Liotard, Mary Lou McDonald, Erik Meijer and Eva-Britt Svensson (GUE/NGL),in writing. − We fully support the respect for human rights and democratic principles, as outlined in the EU-Vietnam Cooperation Agreement, and believe that there is a need for improvement by Vietnam in this regard.
Such principles are universal, and should be applied equally in relation to all countries, inside and outside the EU.
Therefore, we are voting in favour of this resolution, despite the rather unbalanced way in which it is presented.
Pedro Guerreiro (GUE/NGL),por escrito.−A propósito da segunda ronda de negociações sobre um novo acordo de parceria e cooperação entre a União Europeia e o Vietname, que decorreu anteontem e ontem, em Hanoi, a maioria do PE aprova uma resolução que representa mais um exercício de hipocrisia e de instrumentalização dos direitos humanos.
Ao ler o seu conteúdo, poderemos questionar porque é que a maioria do PE não propõe igualmente condicionar o futuro acordo a uma cláusula de respeito democrático e dos direitos humanos por parte da UE.
Como seria útil e pedagógico que o PE, por exemplo, "exigisse" aos Estados-Membros e à UE que não continuem a colaborar e/ou branquear os criminosos voos da CIA, que respeitem os direitos humanos dos imigrantes, flagrantemente violados na dita "directiva de retorno", que respeitem a vontade democrática e soberanamente expressa pelos povos francês, holandês e irlandês, que rejeitaram a proposta de Tratado dito "Constitucional"/"Lisboa", que respeitem o Direito Internacional, nomeadamente quanto ao Kosovo, e que deixem de ter a pretensão que podem dar lições ao mundo...
E, já agora, se fosse o Vietname a fazê-lo? Será que o PE aceitaria negociar nestas condições? Será que aceitariam a aplicação recíproca da dita cláusula? Obviamente que não, porque o "diálogo" e a "cláusula" são só para os outros...
Luca Romagnoli (NI),per iscritto. −Egregio Presidente, Onorevoli colleghi, esprimo il mio voto favorevole in merito alla proposta di risoluzione su democrazia, diritti umani e nuovo accordo di partenariato tra UE e Vietnam. Il dialogo tra Unione Europea e Vietnam ha bisogno, infatti, di tradursi in miglioramenti concreti a livello di diritti umani, troppo spesso calpestati brutalmente. Sostengo fermamente tale proposta, poiché il Vietnam deve porre fine alla censura dei media e deve abrogare alcune disposizioni legislative che limitano la libertà di culto, politico e religioso, se vuole far parte attivamente della comunità internazionale. Inoltre il paese asiatico deve cooperare con l'ONU in materia di tali diritti e libertà.
Pertanto ribadisco la mia sottoscrizione di tale proposta e mi compiaccio dell'invito rivolto alla Commissione affinché stabilisca parametri di riferimento chiari per la valutazione dei progetti di sviluppo in corso di attuazione in Vietnam, per garantire che essi rispettino la clausola sui diritti umani e la democrazia.
8. Поправки и намерения за гласуване: вж. протоколи
(La sesión, suspendida a las 13.35 horas, se reanuda a las 15.00 horas)
PRÉSIDENCE DE MME MARTINE ROURE Vice-présidente
9. Одобряване на протокола от предишното заседание: вж. протокола
11. Проект на общ бюджет на Европейския съюз за финансовата 2009 година (Раздел ІІІ) - Проект на общ бюджет за 2009 г. раздели I, II, IV, V, VI, VII, VIII, IX) (разискване)
La Présidente. - L'ordre du jour appelle la discussion commune sur:
- le rapport de Jutta Haug, au nom de la commission des budgets, sur le projet de budget général de l'Union européenne pour l'exercice 2009 (C6-0309/2008 - 2008/2026(BUD)), et la lettre rectificative n° 1/2009 à l'avant-projet de budget général de l'Union européenne pour l'exercice 2009, section III – Commission (SEC(2008)2435)) (A6-0398/2008), et
- le rapport de Janusz Lewandowski, au nom de la commission des budgets, sur le projet de budget général de l'Union européenne pour l'exercice 2009
Section I, Parlement européen Section II, Conseil Section IV, Cour de justice Section V, Cour des comptes Section VI, Comité économique et social européen Section VII, Comité des régions Section VIII, Médiateur européen Section IX, Contrôleur européen de la protection des données (C6-0310/2008 - 2008/2026B(BUD)) (A6-0397/2008).
Jutta Haug,Berichterstatterin.−Frau Präsidentin, Frau Kommissarin, Herr Ratspräsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Die Vorbereitungen zur ersten Lesung des europäischen Haushalts für 2009 sind so gut wie abgeschlossen. Gleich zu Beginn unserer heutigen Aussprache möchte ich deshalb allen Kolleginnen und Kollegen aus dem Haushaltsausschuss und den vielen Kolleginnen und Kollegen aus den Fachausschüssen, die intensiv mit mir zusammengearbeitet haben, ganz herzlich für Ihre Kooperationsbereitschaft und die viele geopferte Zeit danken.
Ich hatte es schon gleich zu Anfang unseres Haushaltsverfahrens 2009 gesagt und ich wiederhole es gerne: Eine Haushaltsberichterstatterin ist nur so gut wie die Summe aller mitarbeitenden Kolleginnen und Kollegen. Vielen Dank also.
Zu danken habe ich auch dem Team des Haushaltsausschuss-Sekretariats. Ohne die konsequent gute Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sekretariats wären wir Abgeordneten – und seien wir noch so gut – nichts. Vielen lieben Dank!Ja, das kann man ruhig beklatschen, das finde ich auch.
(Beifall)
In diesen Dank möchte ich auch meine persönliche Mitarbeiterin und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fraktioneneinschließen. Es bedarf vieler Köpfe und vieler Hände, um eine anständige Arbeit abzuliefern.
Die Vorbereitung der ersten Lesung unseres Haushalts, bei der 1400 Änderungsanträge gelesen, verstanden und bewertet werden mussten, stand unter dem Eindruck der Finanzkrise. Auch wenn sich unser Haushalt mit seinen rund 130Milliarden Euro lächerlich klein ausnimmt gegenüber den Aberhunderten von Milliarden, die die Mitgliedstaaten als Schutzschirm in gemeinsamer und getrennter Anstrengung über den Banken, aber auch über der Realökonomie aufgespannt haben, so waren unsere Treffen zur Vorbereitung der ersten Lesung doch von den Diskussionsbeiträgen aus allen beteiligten Fraktionen zu eben diesem Thema geprägt. Im Grunde haben wir damit die Reaktion des Rates auf unsere Forderungen zum Haushalt schon antizipiert.
Was sind nun aber unsere Forderungen? Da sind zuerst einmal die Zahlungen. Wir haben schon im Juli darauf hingewiesen, dass wir eine Lücke von 15 % zwischen Verpflichtungsermächtigungen und Zahlungsermächtigungen, wie sie die Kommission im Haushaltsvorentwurf vorgeschlagen und der Rat sie noch einmal vergrößert hat, nicht gutheißen können. Unserer Meinung nach entspricht das nicht dem Prinzip der Haushaltswahrheit und Haushaltsklarheit. Auch wenn wir diese Lücke im dritten Jahr der aktuellen Finanziellen Vorausschau mit der Lücke im dritten Jahr der letzten Finanziellen Vorausschau vergleichen, die nämlich nur 3 % betrug, sehen wir nicht, wie ein solches Riesenloch gerechtfertigt werden kann. Wir haben deshalb die Zahlungen angehoben. Wir konnten die Lücke allerdings nicht ganz schließen, aber wir haben sie um die Hälfte reduziert. Jetzt klafft noch eine Lücke von 8 %.
Diese Anhebung der Zahlungen haben wir nicht auf Zuruf oder nach dem Zufallsprinzip vorgenommen, sondern in den Haushaltszeilen, die der Finanzierung von Parlamentsprioritäten dienen: Aktionen gegen den Klimawandel, die soziale Dimension im Sinne des Wachstums für mehr Arbeitsplätze, Gestaltung der Globalisierung und Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen und in einigen Zeilen, die der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger dienen. Insgesamt haben wir die Zahlungen von 0,89 % des Bruttonationaleinkommens – das war das Ratsniveau – auf gerundete 0,96 % des Bruttonationaleinkommens angehoben.
Als Zweites haben wir uns vorgenommen, die Möglichkeiten, die uns die Finanzielle Vorausschau bietet, voll auszuschöpfen. In den Rubriken 1a und 3b wollen wir alles Geld auf die uns wichtigen Haushaltszeilen verteilen und keine Marge lassen. Wir wollen, dass in Rubrik 1a der Titel „Wettbewerbsfähigkeit für Wachstum und Beschäftigung“ nicht nur rhetorische Ranke bleibt, sondern auch konkrete Maßnahmen ergriffen werden. Wir wollen in Rubrik 3b den Titel „Unionsbürgerschaft“ nicht als hohle Phase begreifen, sondern ihn mit Leben erfüllen, sind doch in dieser Rubrik die Politiken versammelt, die direkt und unmittelbar bei den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort ankommen, die die Europäische Union außerordentlich gut sichtbar machen.
Drittens haben wir mit dem zwischen allen Fraktionen verabredeten und schon einer Evaluierung durch die Kommission unterzogenen Paket von Pilotprojekten und vorbereitenden Maßnahmen eine Reihe von Anstößen für neue Politikinhalte, für neue Gemeinschaftsaktionen, möglicherweise neue Gesetzgebung gegeben.
Viertens sind wir unserer politischen Einsicht gefolgt. Niemand sollte gute administrative Arbeit erwarten, sei es von der Kommission, sei es von den dezentralisierten Agenturen, wenn er nicht ein genügend großes Budget für das Personal zur Verfügung stellt. Deshalb konnten wir die Kürzungen des Rates nicht akzeptieren. Wir haben den Ansatz des Haushaltsvorentwurfs wieder eingesetzt. Dafür könnte die Kommission sich nicht nur bei uns bedanken, sondern sich auch bei Auseinandersetzungen mit dem Rat an unsere Seite stellen.
Als fünften Punkt möchte ich zum größten Problem kommen, nämlich zu unsererRubrik 4 mit der hehren Überschrift: „Die Europäische Union als globaler Akteur“. Diese Rubrik ist schon bei den Verhandlungen zur Finanziellen Vorausschau minderbemittelt eingerichtet worden: hoffnungslos unterfinanziert! Darum haben wir Jahr für Jahr während der Haushaltsberatungen den gleichen Stress: Wie finanzieren wir all das, was einer Finanzierung harrt, und lassen uns gleichzeitig aber Luft, um im Laufe des Haushaltsjahres auf Unvorhergesehenes reagieren zu können?
Um es gleich vorweg zu sagen: Es gab und gibt keine befriedigende Lösung. Für unsere Hilfe im Kosovo, in Afghanistan, in Palästina und jetzt auch noch in Georgien bräuchten wir Programme mit mehrjähriger Perspektive, nicht aber dieses ewige „Von-der-Hand-in-den-Mund-Leben“.
Das ist alles nichts Neues, aber in diesem Jahr hat die Kommission uns eine zusätzliche Aufgabe gegeben. Sie hat angesichts der enormen weltweiten Preissteigerungen für Lebensmittel im Juli den Vorschlag zur sogenannten Lebensmittelfazilität für die weniger entwickelten Länder gemacht. Finanzvolumen: 1 Milliarde Euro für 2008 und 2009.
Wenn wir eine ordentliche Kommission hätten, hätte sie gleich vorschlagen müssen, die nötigen Mittel von Rubrik 2 auf Rubrik 4 zu übertragen. Das hat sie aber nicht, weil sie nicht nur nicht ordentlich, sondern auch noch ängstlich ist. Sie fürchtete, dafür keine Zustimmung im Rat zu bekommen. Und nun haben wir das Problem am Hals. Wir müssen nun den Rat dazu bringen, nicht nur in seinen Sonntagsreden anzukündigen, dass den Ärmsten der Armen geholfen wird, sondern mit uns gemeinsam die Mittel – ja, wo? – zu finden, damit die direkte Nahrungsmittelhilfe geleistet, Saatgut und Düngemittel gekauft werden können.
Der Haushaltsausschuss hat klar gesehen, dass wir das nötige Geld nicht in den Haushaltszeilen der Rubrik 4 werden finden können. Deshalb haben wir einen sogenannten Sternchenänderungsantrag kreiert. In diesem Sternchenänderungsantrag befinden sich die 250 Millionen Euro für die Nahrungsmittelhilfe, die 40 Millionen für den Kosovo, 80 Millionen für Palästina und 20 Millionen für Afghanistan. Dieser Sternchenänderungsantrag, der ganz klar ausweist, dass wir mehr als das nach der Finanziellen Vorausschau zur Verfügung stehende Geld ausgeben wollen, ist als Einladung an den Rat zu verstehen.
Möge der Rat unseren Hinweis wirklich als Einladung oder als Aufforderung verstehen und zügig in Verhandlungen mit uns eintreten! Wir haben da keine Zeit zu verschenken, wir sollten nicht alles auf den letzten Drücker organisieren.Werter Herr Ratspräsident, nun ist die Reihe an Ihnen!
(Beifall)
Janusz Lewandowski,sprawozdawca.−Pani Przewodnicząca! Pani Komisarz Grybauskaitė, która rozumie po polsku, ale zapewne moją częścią procedury budżetowej będzie mniej zainteresowana.
Kończymy procedurę, którą nazywaliśmy „pilotażową”. To jest dobra okazja, by podkreślić dobrą współpracę z Prezydium, stałe budowanie zaufania pomiędzy Komisją Budżetową a Prezydium Parlamentu, co wynikało też z osobistej inicjatywy Sekretarza Generalnego Rømera. Ale ponieważ nobody is perfect, zostały pewne różnice, które znajdują odzwierciedlenie w poczynionych przez nas rezerwach na rok 2009. Budżet roku 2009 musiał odpowiedzieć na kilka szczególnych wyzwań. Będzie to rok wyborczy, zatem rodzi szczególne potrzeby w zakresie komunikacji społecznej, które trzeba sfinansować. Będzie to rok, w którym wejdzie w życie nowy status posłów do PE, co też rodzi konsekwencje finansowe. Chciałbym podkreślić również nowe zasady zatrudniania i wynagradzania, transparentne i odpowiadające na potrzeby zgłaszane wcześniej, dotyczące asystentów, oraz wygasanie pension fund w dotychczasowej postaci. Trzeba było także przebudować budżet w drugiej połowie roku 2008, aby uwzględnić ten najbardziej prawdopodobny scenariusz, że będziemy działali w oparciu o stare traktaty i nie wejdzie w życie strategia lizbońska, która zmieniała kompetencje Parlamentu Europejskiego.
Udało się zamknąć budżet poniżej progu, który jest dla nas dobrowolnym zobowiązaniem, mianowicie poniżej progu 20% wydatków administracyjnych na instytucje Unii Europejskiej. Akceptujemy te etaty, zarówno w administracji, jak i w grupach politycznych, które wiążą się z lepszą obsługą działalności legislacyjnej, z ułatwieniem życia posłom do Parlamentu Europejskiego i z ułatwieniem w zakresie nowej komitologii, która także powinna być w roku 2009 uwzględniona.
Chcielibyśmy, i używamy tutaj narzędzia rezerwy, aby stopniowo wyrównywać pewne dysproporcje, jakie narosły w toku długiego okresu w różnych działach administracji Parlamentu, aby przede wszystkim były zasilane te służby, które mają bezpośredni związek z pracą komisji parlamentarnych. Odnotowujemy inne przedsięwzięcia, które mogą ulepszać pracę Parlamentu, mianowicie w bibliotece Parlamentu, w tzw. knowledge management system. Odnotowujemy również, że nowe Visitor's Center nie będzie niestety działało w trakcie wyborów. Zapowiadano, że będzie, ale nie będzie. Należy się liczyć z tym, że rozpocznie działalność pod koniec roku 2009, co również odzwierciedliła nasza rezerwa w zakresie zatrudniania personelu.
Wspólną filozofią dla Parlamentu i dla innych instytucji jest budżetowy rygor, mianowicie w roku wyborczym nie powinniśmy prezentować instytucji europejskich z nadmiernymi ambicjami w zakresie kosztów i obciążenia europejskich podatników. Odnosi się to również do innych instytucji, gdzie wyważyliśmy to wszystko, wszystkie decyzje podjęte przez Radę i dokładaliśmy do tego własną ocenę tego, co tym instytucjom jest potrzebne. Podkreślę dwa przedsięwziecia – w odniesieniu do Trybunału Sprawiedliwości: dodatkowe 39 etatów związanych z tzw. new agency procedure, a w przypadku Trybunału Obrachunkowego też etaty wzmacniające potencjał tej organizacji, ale również umożliwiające sfinansowanie nowej siedziby przez tzw. frontloading.
Zapowiada się jutro dobre, szybkiegłosowanie, które wynika ze znakomitej współpracy z koordynatorami grup politycznych, sprawozdawcami komisji opiniodawczej, z uwagi również na prowadzenie komisji przez pana Raimera Böge'a. Szczególne podziękowania dla osób, które w sekretariacie i grupie politycznej pomagały mi w tej pracy, mianowicie dla Richarda Westera i Marianny Pari.
Dalia Grybauskaitė,Member of the Commission.−Madam President, I am very happy to see how quickly and efficiently Parliament has finalised its first reading and that it is ready to vote tomorrow. This huge job was done by the Committee on Budgets, by their leaders and coordinators and, of course, by the political groups. Thislargest portion of the job to be done forms the basis for our future negotiations.We will be starting serious engagement between the two arms of the Budgetary Authority and the Commission in the next two months.
The Commission in general very much appreciates and shares the political priorities for which the European Parliament proposes budget reinforcement and restorations. Regarding payments, the European Parliament intends to approve the level of appropriations up to the ceiling. However, this is not convincing enough for us, because we think that the preliminary draft budget corresponds better to the actual absorption capacity, notably in Member States. I will this week send out the information on the execution of the budget, and you will see that our calculations are based on very serious grounds.
The Commission is largely in agreement with the new process on the pilot projects and preparatory actions proposed by Parliament. On this occasion I would like to stress my appreciation for the excellent collaboration between our institutions, which is thanks to a new and successful approach promoted by the general rapporteur, Mrs Haug. This is the first time in our history of negotiations that we have already been able,before the summer,to receive and agree on the broad scope of these pilot projects.
I would also like to draw attention to a number of issues which still, at first reading, give rise to serious concerns for the Commission.
The first and most important concerns Heading 5. We appreciate that Parliament has restored the amounts requested by the Commission for staff salaries. However, at the same time, EUR 37million havebeen put in the reserve, subject to certain conditions for its release.
On top of that, an additional reserve of some EUR 16million for two specific policy areas, namely transport and environment, has also been reserved. It will of course be very difficult for the Commission to respondto this, especially the last one, because there is only one employer in the Commission – namely the Commission – and it is not possible, for example, to stop payments for one or two DGs and continue to pay the others.
These reserves – in total about EUR 50million – would stop the recruitment of 250 posts received for enlargement and prevent the replacement of retiring staff as from next January. But of course we understand thatour negotiating and explanatory skills will come into play with your people as soon as possible after the first reading. We will try to give all the necessary explanations and to fulfil all the conditions set on these reserves.
Regarding the administrative support for operational programmes, this year Parliament has followed the Council and confirmed the cuts. I understand that additional technical explanations will be needed, and we will try to solve this via negotiations about these lines in general.
Another problem we see is that Parliament has not restored the appropriations requested for publication of procurement notices. This, we think, undermines the Commission’s ability to meet its obligations stemming from the public procurement directives, especially in the current environment. We are solving and trying to solve state aid and other problems in Member States in this fluctuating economic situation, and this can place the Commission at risk of legal challenge in the courts.
To sum up, the Commission will analyse in detail each amendment adopted by Parliament and will give its reactions in early November through the ‘letter on executability’ – as it does every year – explaining all the necessary details. Before the conciliation in November, and before the second reading, we will try to solve as far as possible anything that we still consider to be a problem in the first reading.
As usual, the Commission will try to be the honest broker between the two budgetary authorities, especially in negotiating the problems which arise in heading 4, in heading 5 and in the total ceilings of paymentappropriations in the budget. We will try to be helpful by seeking favourable conditions and a good budget for the whole of Europe, especially in these difficult times that we are facing together.
Jean-Pierre Jouyet,président en exercice du Conseil.−Madame la Présidente, chère Martine Roure, Madame la Commissaire Grybauskaité, Mesdames et Messieurs les députés, je voudrais d'abord excuser l'absence d'Eric Woerth, qui est retenu à Paris pour la bonne cause, puisque c'est également, en France, la saison budgétaire et la présentation devant le parlement du projet de loi de finances dans le cadre du premier projet de loi de programmation des finances publiques. Je sais, pour en avoir discuté également avec le président Böge, toute l'importance qu'a ce débat au Parlement et l'importance qu'il représente également pour la Présidence française. Je voudrais donc également remercier mes collaborateurs et les collaborateurs du Conseil et de M. Woerth, qui m'ont aidé à préparer ce débat important.
Nos travaux ont été marqués jusqu'à présent par un très bon climat de coopération et je peux vous assurer que le Conseil est prêt à poursuivre ce dialogue de qualité afin d'obtenir un accord sur le budget 2009 qui soit équilibré et satisfaisant pour nous tous. J'ai écouté avec attention l'intervention de Mme Haug et celle de M. Lewandowski, qui était plus spécialement tournée vers les aspects de communication.À ce propos, nous avons trouvé un accord politique sur le plan de la stratégie de communication avec le Parlement et la Commission ce matin même, et je me réjouis de constater qu'au-delà de nos divergences,nous partageons un même objectif, c'est-à-dire que nous entendons assurer le financement des priorités politiques de l'Union européenne, que ce soit en termes de compétitivité, de cohésion ou de croissance.
Bien évidemment – et vous l'avez souligné, la commissaire l'a également fait – dans le contexte international actuel, nous devons faire en sorte que l'Europe ait les moyens de jouer pleinement son rôle sur la scène internationale. Mais tout ceci doit se faire dans le respect du cadre financier qui a été déterminé pour la période 2007-2013.
Je souhaiterais donc évoquer avec vous rapidement trois enjeux qui me paraissent particulièrement importants:le premier qui est relatif aux crédits de paiement et à leurs montants, le second, qui a trait aux règles de discipline budgétaire et de bonne gestion financière et, enfin, l'enjeu qui portesur la facilité alimentaire.
En ce qui concerne les crédits de paiement, je ne vous cacherai pas que le Conseil est vivement préoccupé par le montant élevé des crédits de paiement que le Parlement européen entend voter en première lecture, parce que cette intention va bien au-delà de la proposition initiale de la Commission dans son avant-projet de budget. Les crédits de paiement doivent être ajustés en fonction de la réalité des besoins et il convient notamment de tirer les enseignements de l'exécution passée pour déterminer les capacités réelles de mise en œuvre des politiques sectorielles.
Or, ce que nous constatons depuis l'instauration des perspectives financières, que j'ai suivies d'un autre côté durant une certaine période, c'est que le budget communautaire a toujours fait l'objet d'une sous-exécution, et cela depuis 1988. Le budget rectificatif pour 2008 devrait montrer que cette année encore les besoins en crédits de paiement ont été largement surévalués, en particulier en ce qui concerne une politique tout à fait fondamentale telle que la politique de cohésion, et rien ne permet d'affirmer, à ce stade, qu'il n'en sera pas de même en 2009.
Comme cela a été souligné et sous l'impulsion de Mme la commissaire, des améliorations ont été enregistrées ces dernières années mais les incertitudes liées à l'exercice 2009 demeurent importantes. Au 1er octobre, sur les 433 programmes de la politique de cohésion, il n'y en a que 2 pour lesquels les paiements intermédiaires ont été effectués et vous comprendrez bien que, dans le contexte économique et financier qui est le nôtre – et on ne peut pas comparer ce qui n'est pas comparable dans ce qui est mis en œuvrepour le sauvetage du système financier au profit des épargnants et de la protection du citoyen européen et ce qu'est le budget de l'Union européenne – il importe de préserver, avant tout, les intérêts des contribuables européens et d'éviter, autant que possible, toute inscription de crédits de paiement qui ne pourraient être consommés.
Le second enjeu, c'est le respect des règles de discipline budgétaire et de bonne gestion financière. La Conseil sera attentif à une pleine application de l'accord interinstitutionnel du 17 mai 2006. Les dépenses doivent respecter les limites fixées par cet accord et des marges suffisantes doivent être préservées sous les plafonds des différentes rubriques.Ces plafonds, comme vous le savez, ne constituent pas des objectifs de défense. Leur saturation systématique ne nous paraît pas acceptable parce que cela obérerait toute capacité de faire face aux situations imprévues susceptibles de se présenter dans l'exercice budgétaire 2009.
Là, je souhaiterais évoquer rapidement la situation de la rubrique 4, sur laquelle votre Assemblée s'apprête à voter un amendement qui irait très au-delà du plafond des perspectives financières. On est bien conscients des tensions réelles qui pèsent sur cette rubrique. Il faut trouver une réponse cohérente aux différentes priorités qui sont celles de l'Union sur la scène internationale et nous devons calibrer au plus juste notre niveau d'intervention, notamment au titre de la politique extérieure et de sécurité commune, et nous savons que, dans ce domaine, la situation peut évoluer très rapidement. Il convient donc, là aussi, de nous laisser les marges suffisantes pour faire face à toute évolution en la matière et toute évolution relative aux interventions effectuées au titre de la PESC.
Le troisième enjeu porte sur le financement de la facilité alimentaire. Il est clair que c'est un volet important des prochaines discussions qui auront lieu au Conseil lors des semaines à venir. Le Conseil européen du mois de juin dernier a donné une impulsion politique forte en se félicitant de la volonté de la Commission de présenter sa proposition, mais le mandat du Conseil est très clair: il faut trouver une solution de financement dans le strict respect des perspectives financières actuelles. Je sais que cette vision est partagée par votre Assemblée et, néanmoins, le Conseil s'applique à trouver toutes les modalités de financement adéquates permettant de mettre en œuvre la volonté politique qui a été affichée, et par les chefs d'État et de gouvernement, et par la Commission européenne.
Je voulais dire – afin qu'on ne mette pas cela sur le compte d'erreurs de traduction – que je savais que cette vision n'était pas partagée par votre Assemblée. C'est une erreur de ma part et sans doute un lapsus. Mais je souhaite également souligner que des points de convergence sur cet aspect important de la facilité alimentaire existaient entre votre Assemblée et le Conseil, notamment sur le fait que nous partagions la même réserve à l'égard de la proposition de la Commission de financer l'ensemble de cette facilité à partir des marges sous le plafond de la rubrique 2.
Ce qui est clair, c'est que nous devons – et nous le savons au Conseil – nous devons converger vers la combinaison optimale de sources de financement afin de nous mettre d'accord, dans le cadre du Conseil, sur le montant global proposé par la Commission, lors de la concertation qui sera effectuée au mois de novembre. Je suis certain que les trois institutions mettront tout en œuvre pour faire émerger, lors de cette concertation de novembre, un accord global sur le budget 2009, sur le financement des nouvelles initiatives que je viens d'évoquer. Il faut que cet accord soit le meilleur compromis possible, à la fois pour l'Union, ses citoyens et ses institutions.
Juste un mot sur le règlement portant application des décisions sur les ressources propres, sur lequel votre Assemblée sera amenée à se prononcer lors de cette session, pour remercier, au nom du Conseil et en mon nom personnel, Alain Lamassoure pour son rapport, et pour remercier votre Assemblée de la diligence et de la rapidité avec laquelle elle a traité ce dossier. Pour notre part, nous n'écarterons pas la proposition de la Commission. La ratification de la décision sur les ressources propres dans les différents États membres est en bonne voie et nous espérons être en mesure de tenir l'objectif d'une entrée en vigueur pleine et entière pour le 1er janvier 2009. Voilà ce que je souhaitais vous indiquer.
Ana Maria Gomes,rapporteur for the opinion of the Committee on Foreign Affairs.−Madam President, it is an endless political bone of contention that Heading 4 is chronically underfinanced. It prevents us from fulfilling our external commitments in crisis areas: in Kosovo, Palestine, Afghanistan and Georgia. We are completely unable to build up a solid common foreign and security policy on a long-term basis as long as the Commission and the Council keep on adopting this budgetary strategy of under-financing external relations and just giving ad hoc responses to the latest crisis, which attracts all resources and attention, such as Georgia today. The latest priority overshadows the previous one.
For the EU to become a global player, more money is needed in Heading 4. With the current financial envelope it is impossible to satisfy the needs of the different budgetary lines. This is the reason why the Committee on Foreign Affairs strongly supports the strategy of the Committee on Budgetary Control seeking to restore the PDB on all budget lines and thus increase the budgetary lines for Kosovo by EUR40million and Palestine by EUR139million.
We also support the asterisk amendment. In other words, the Council and Parliamentmust allow the use of the flexibility instrument, and of all other available instruments provided for in the Interinstitutional Agreement, to allocate EUR250million on the food facility instrument, EUR40million on Kosovo, EUR80million for Palestine and EUR20million for Afghanistan.
Maria Martens,Rapporteur voor advies van de Commissie ontwikkelingssamenwerking.−Ik spreek als lid van de Commissie ontwikkelingssamenwerking en zou voor die commissie drie punten naar voren willen brengen. Allereerst de voedselcrisis, ten tweede de systematiek van de evaluatie van het ontwikkelingsbeleid en ten derde het gebrek aan middelen in hoofdstuk 4 – buitenlandse uitgaven dat al eerder aan de orde is gekomen.
Allereerst wat de voedselcrisisbetreft. Die is natuurlijk een groot probleem. Miljoenen mensen lopen levensgevaar en een gezamenlijke Europese aanpak is hard nodig. Maar er is wel een andere aanpak nodig dan de Commissie in eerste instantie voorstelde. Voorzitter, de begrotingsafspraken zullen moeten worden gerespecteerd en er mag niet voorbij gegaan worden aan de bevoegdheden van de Raad en het Europees Parlement. Ik ben dan ook blij dat de Commissie het eerste voorstel – om hiervoor niet gebruikte landbouwgelden in te zetten – wil herzien.
Voorzitter, de inzet moet zijn: voedselzekerheid voor de landen zelf. Natuurlijk is voedselhulp nodig voor mensen die nu direct levensgevaar lopen, maar uiteindelijk gaat het om de lange termijn en daarom moet de voedselproductie als prioritair aandachtspunt terug op de ontwikkelingsagenda van de Europese Unie.
We zullen in dit kader ook moeten spreken over een herijking van het thematisch programma voedselzekerheid en we zullen moeten kijken hoe we de kleine boeren betere toegang kunnen geven tot cruciale productiefactoren. Daarom zijn wij ook blij dat het voorstel is aangenomen voor een proefproject voor microkredieten, want daarmee wordt de voedselproductie voor kleine boeren wellicht gemakkelijker financierbaar.
Ten tweede: de systematiek van de evaluatie van het ontwikkelingsbeleid. Deze moet beter. Teveel heeft de evaluatie vooral betrekking op waar het geld heen gaat en te weinig op de resultaten. Als wij een draagvlak voor ontwikkelingssamenwerking bij de bevolking willen behouden, zullen we meer zicht moeten krijgen op de resultaten van ons werk.
Ten derde: het gebrek aan middelen voor buitenlandse uitgaven, hoofdstuk 4. Deze kwestie is al besproken. Het gaat hierbij niet alleen om middelen voor ontwikkelingssamenwerking, maar ook voor Kosovo, het Midden-Oosten enz. We hebben grote ambities. Terecht. Daarom verdient deze post evenwel ook een structurele verhoging.
Helmuth Markov,Verfasser der Stellungnahme des mitberatenden Ausschusses für internationalen Handel.− Frau Präsidentin, Frau Kommissarin, Herr Ratspräsident! Zum Bericht von Frau Haug möchte ich zwei Punkte anmerken.
Erstens: Auf Initiative des Parlaments ist unter der Haushaltsrubrik Handelspolitik eine eigene Haushaltslinie für handelsbezogene Hilfen – also aid for trade – in Höhe von einer Milliarde Euro pro Jahr eingerichtet worden. Leider konnte uns die Kommission bislang keine detaillierten Informationen darüber zur Verfügung stellen, wie diese Hilfszusagen umgesetzt werden und ob sie wirksam sind. Erfreulich ist, dass der Haushaltsausschuss einen Änderungsantrag des Ausschusses für internationalen Handel übernommen hat, der die vom Rat vorgeschlagene Kürzung der Summe für aid for trade um 50 % zurücknimmt.
Ein zweiter Punkt betrifft die Unterstützung der Entwicklungsländer beim Aufbau von Kapazitäten im Arzneimittelbereich und des entsprechenden Technologietransfers. Im vergangenen Jahr hat das Parlament konkrete Schritte zur Unterstützung der ärmsten Länder bei der Arzneimittelversorgung gefordert. Entsprechende finanzielle Hilfen gehören einfach dazu! Leider sind offenbar weder Kommission noch Rat dieser Meinung. Wenn ich richtig informiert bin, hat auch der Haushaltsausschuss bedauerlicherweise einen entsprechenden Änderungsantrag nicht übernommen.
Zum Bericht von Herrn Lewandowski hat mein Ausschuss einen wichtigen Aspekt der Arbeit des EP im Bereich der internationalen Handelsbeziehungen hervorgehoben: Die Mitwirkung in der Interparlamentarischen Union der Welthandelsorganisation in Genf. Da unser Parlament Mitorganisator der Jahrestagungen ist und im kommenden Jahr sicherlich auch wichtige Ministerkonferenzen im Rahmen der Doha-Runde anstehen, wäre es wünschenswert, hier die Mittel dafür aufzustocken, damit wir adäquate infrastrukturelle Möglichkeiten zur Beteiligung haben. Zudem liegt es uns am Herzen, auch Vertreter der AKP-Staaten bei der Finanzierung der Reise- und Aufenthaltskosten bei der Parlamentarischen Konferenz zu unterstützen. Beides kann und soll zu mehr Transparenz und verstärktem Dialog zwischen Parlamenten, Regierungen und Zivilbevölkerung beitragen, sowie letztlich zu größerer Fairness und Legitimität der Verhandlungen und Entscheidungen im Verlauf der Beratungen in der WTO.
Pervenche Berès,rapporteure pour avis de la commission des affaires économiques et monétaires.−Madame la Présidente, Madame la Commissaire, Monsieur le Président en exercice du Conseil, au nom de la commission économique et monétaire, je voudrais émettre une satisfaction, un regret et un espoir.
La satisfaction, c'est que la commission des budgets ait bien voulu reprendre notre proposition, à savoir que les superviseurs, qu'ils soient bancaires, d'assurance ou de valeurs mobilières, ont besoin de davantage de financement pour pouvoir mieux travailler ensemble. Je crois que c'est une évidence, et que même ceux qui ne sont pas membres de la commission économique et monétaire accepteront cela comme un impératif.
J'ai un regret. Dans la crise que nous vivons aujourd'hui, l'euro est notre pilier, c'est notre socle! Or, la Commission a coupé drastiquement les moyens de communication autour de cette merveille qu'est l'euro.
J'ai un espoir, c'est que demain la plénière prenne conscience que les moyens de l'Eurogroupe, qu'il se réunisse à quelque niveau que ce soit dorénavant, doivent être renforcés. Cela ne peut pas être une structure légère, comme cela, en l'air. C'est devenu une réalité. Pour cela, j'espère que ce Parlement acceptera demain de voter le principe de moyens renforcés pour l'Eurogroupe.
Karin Jöns,Verfasserin der Stellungnahme des mitberatenden Ausschusses für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten.− Frau Präsidentin! Ich möchte an dieser Stelle zunächst einmal den Kolleginnen und Kollegen des Haushaltsausschusses dafür danken, dass sie im Wesentlichen den Haushaltsansatz des Beschäftigungsausschusses mittragen.
Dennoch möchte ich noch einmal für die von uns vorgeschlagene angemessene Mittelerhöhung für den sozialen Dialog plädieren. Wir können doch nicht ständig davon reden, dass der soziale Dialog ein Grundpfeiler unseres Sozialmodells in Europa ist, und dann auf der anderen Seite gerade in diesem Bereich die Mittel beschränken.
Auch möchte ich an dieser Stelle den Rat auffordern, mit uns gemeinsam nach einer Lösung für das Problem der Degressivitätsklausel zu suchen. Besonders dramatisch wirkt sich dies auf die Arbeit der Gewerkschaftsinstitute aus, und kontinuierliche Mittelkürzungen sind auf Dauer einfach nicht mehr tragbar.
Lassen Sie mich noch etwas zu den beiden Pilotprojekten des Ausschusses sagen: Es gab einen breiten Konsens für ein Pilotprojekt zu entsandten Arbeitnehmern. Ich bin mir sicher, dass die Ergebnisse dieses Projekts wichtige Erkenntnisse für unsere weiteren politischen Entscheidungen zur Entsenderichtlinie bringen werden. Wir werden deshalb sehr wohl darauf achten, dass dann auch die Kommission ihr Augenmerk genau auf das richtet, was uns in diesem Projekt wichtig ist, um Lohn- und Sozialdumping zu verhindern.
Das zweite Projekt betrifft die Gewalt an alten Menschen:Hiermit nehmen wir ein Tabuthema in Angriff, und dies ist besonders wichtig.
Péter Olajos,A Környezetvédelmi, Közegészségügyi és Élelmiszerbiztonsági Bizottság fogalmazója.−Köszönöm szépen, Elnök Asszony! Mint a 2009-es EU költségvetés véleményadója a Környezetvédelmi, Közegészségügyi és Élelmiszer-biztonsági Bizottság részéről, szeretném kifejezni elégedettségemet az előttünk fekvő anyaggal kapcsolatban.Az egyik legfontosabb változás, hogy jövőre 10%-kel több forrás áll majd rendelkezésre környezetvédelmi célokra, mint 2008-ban. A környezetvédelem céljaira így 14 milliárd eurót tudunk majd fordítani.
Külön üdvözlöm, hogy a jövő évi prioritások egyike az éghajlatváltozás. Európának meg kell őriznie vezető szerepét az éghajlatváltozás ellen folytatott nemzetközi küzdelemben, mint azt tegnap Sarkozy elnök úr is kihangsúlyozta. Szeretném kiemelni azt a tényt is, miszerint a LIFE+ költségvetés 9%-kal emelkedik meg. Nagyszerű lehetőségnek tartom az úgynevezett kísérleti, azaz pilot projektek indítását, amelyből idén három környezetvédelmi és közegészségügyi témájú javaslatunkat is támogatja az Európai Bizottság, 7,5 millió euró értékben. Soha még ennyi, éghajlatváltozással, illetve annak hatásaival foglalkozó projekt nem indult egy éves kereten belül.
Az ügynökségek tekintetében a Bizottság által javasolt számokat alapvetően jónak tartom, örülök, hogy a támogatás mértéke mind a humán, mind pedig az eszközök területén növekedett, két ponton mégis módosítást javaslunk. Az egyik az Európai Betegségmegelőzési és Járványvédelmi Központ esetében, itt 10% tartalékkeret felszabadítását javasoljuk, hiszen az ügynökség csak így tudja ellátni a feladatait. A másik esetben, az Európai Élelmiszerbiztonsági Hatóságnál pont ellentétes irányú a kezdeményezés, azaz 10%-os tartalékkeret képzést javaslunk, amíg az ügynökség nem tesz tanúbizonyságot a megfelelő működésről. Ezeket a javaslataimat a Parlament Környezetvédelmi és Költségvetési Bizottsága is támogatta. És kérem a képviselőtársakat, hogy a plenáris ülésen is így, azaz támogatólag szavazzanak. Végül szeretném megköszönni Jutta Haugnak, a raportőrnek és Surján Lászlónak az Európai Néppárt árnyék-jelentéstevőjének az értékes segítséget, melyet a munkámhoz nyújtottak. Köszönöm szépen.
Gabriela Creţu,Raportoare pentruavizul Comisiei pentru piaţa internă şi protecţia consumatorilor.−Bugetul nu este o problemă politică, nu este o problemă tehnică, ci o problemă profund politică. Prin buget stabilim mijloacele necesare îndeplinirii obiectivelor şi dăm măsura sincerităţii angajamentelor pe care le luăm. Prevederile referitoare la piaţa internă par suficiente.
Mulţumim Juttei Haug pentru enormul efort de a coordona cererile extrem de diverse cu obiectivele politice mai generale. În ciuda acestui efort, problemele nu lipsesc. Piaţa financiară îşi arată limitele. Vedem neregulile care se ascund în spatele unor reguli greu de înţeles pentru cetăţean. Acesta îşi demonstrează încă o dată fragilitatea.
Propunerea de amendament care solicită alocarea de fonduri pentru educarea financiară a consumatorilor este respinsă de o majoritate în Comisia de buget. Nu pentru a face economii. O sumă mai mare decât cea solicitată este aprobată pentru un obiectiv nespecificat, legat tot de protecţia consumatorului. Rugăm comisia să aibă în vedere utilizarea sumelor aprobate la respectivul capitol pentru programe de educaţie financiară. Lipsa de informaţie a unora este o condiţie de funcţionare a pieţei speculative şi îmbogăţirii altora, dar nu e momentul să-i luăm apărarea. Este preferabil ca cetăţeanul educat să se apere singur.
Miloš Koterec,Spravodajca Výboru pre regionálny rozvoj požiadaného o stanovisko.−Najprv by som chcel poďakovať spravodajkyni pani Jutte Haug a koordinátorom za veľmi citlivý prístup k potrebám obyvateľov Európskej únie, a tým aj k akceptovaniu odporúčaní môjho Výboru pre regionálny rozvoj. Politika súdržnosti musí byť stále stredobodom rozpočtovej politiky EÚ.
Keď som ako spravodajca REGI pripravoval jeho pozíciu k správe EP kuvedenému rozpočtu, chcel som prispieť aj k riešeniu problému, ktorý sa síce vo svojich rozvojových programoch členské krajiny snažia riešiť, ale konsolidovaný európsky prístup v tejto oblasti pokrivkáva. Ide oproblematiku integrácie rómskych komunít žijúcich v Európskej únii. Mojím zámerom pri návrhu pilotného projektu, ktorý by pomohol riešiť tento problém na celoeurópskej úrovni, je posilnenie európskeho povedomia pri jeho riešení z pohľadu regionálneho rozvoja.
Táto otázka je vypuklá osobitne v nových členských krajinách, kde mikroenklávy rómskych komunít sú vážnym rozvojovým a sociálnym problémom. Súčasťou projektu by malo byť rovnako aj vybudovanie adekvátnych kapacít európskych inštitúcií, bez ktorých bude daný problém stále len parciálnou otázkou členských krajín a milióny európskych občanov rómskej národnosti môžu byť dlhodobo obeťami nerovnomerného hospodárskeho a sociálneho rozvoja a veľmi slabej integrácie.
Kyösti Virrankoski,maatalousvaliokunnan lausunnon valmistelija.−Arvoisa puhemies, komission alustava talousarvioesitys otsakkeessa 2, jota neuvosto vielä karsi, ei vastannut parlamentin prioriteetteja. Siinä maatalouden suorat tuet ja markkinointikulut oli arvioitu liian tiukasti eli 2 027 miljoonaa euroa alle monivuotisen rahoituskehyksen katon. Maatalousvaliokunnan esityksestä budjettivaliokunta tarkisti arvioidut menot.
Uutena budjetissa on koululaisille suunnattu hedelmien ja vihannesten jakelu sekä maitoalan rakennemuutosrahasto. Edelliseen valiokunta varasi 181 miljoonaaeuroa ja jälkimmäiseen 600 miljoonaa euroa.
Koska maaseudun kehittämisohjelmissa on suunnaton varasto maksamattomia sitoumuksia eli RALeja, kaikkiaan 9 miljardia euroa ja, koska komission esityksessä sitoumusten ja maksujen ero oli 30 prosenttia, valiokunta lisäsi maksuja 898 miljoonaa euroa.
Valiokunta puoltaa nopean ruoka-avun antamista ja sen rahoittamista luonteensa mukaisesti otsakkeesta 4. Tämä vaatii toimielinten välisiä neuvotteluja.
Emanuel Jardim Fernandes,relator de parecer da Comissão das Pescas.Começo por agradecer à relatora,a Colega Haug, os seus esforços na preparação da posição do Parlamento. As dotações globais atribuídas à PESC ao longo de anos representam uma evolução negativa, pois orçamentos anteriores representavam o mínimo necessário para permitir uma política comum de pescas e uma política marítima com os recursos necessários.
No que diz respeito ao sector das pescas, o acréscimo da pressão económica externa proveniente dos aumentos dos preços de combustíveis, a estagnação e redução dos preços dos produtos da pesca resultam em perdas substanciais para o sector e problemas sociais críticos para os pescadores em geral.
Embora a Comissão proponha uma reestruturação do sector das pescas em conformidade com a situação macroeconómica actual, são necessárias medidas concretas para ajudar a assegurar a sobrevivência do sector. O ante-projecto de orçamento e a actual posição do Parlamento apresentam cortes importantes, designadamente na área do controlo dos recursos haliêuticos, da cooperação internacional, dos efectivos dedicados à investigação no domínio das pescas e da recolha de dados.
Por outro lado, congratulo-me com o facto de a actual posição do Parlamentotextualizaro projecto-piloto por mim apresentado dedicado à vigilância dos preços praticados no sector das pescas e continuo a apoiar a política marítima europeia e todos os projectos relacionados, aumentando as dotações para investigação.
Helga Trüpel,Verfasserin der Stellungnahme des mitberatenden Ausschusses für Kultur und Bildung.−Frau Präsidentin, meine Damen und Herren! Schon 2004 hat Kommissionspräsident Barroso auf einer großen Kulturkonferenz in Berlin gesagt, dass es bei der europäischen Kulturpolitik darum gehen muss, Europa eine Seele zu geben. Aber beim Kulturhaushalt stellen wir fest, dass den großen Aufgaben nur kleine Erfolge gegenüberstehen. Uns ist es zwar jetzt gelungen, ein Pilotprojekt ins Leben zu rufen, für die Förderung der Mobilität von Künstlern mehr Geld auszugeben. Wir wollen auch für lebenslanges Lernen und für Jugendaustausch mehr Geld ausgeben. Aber gemessen daran, dass wir die europäischenBürgerinnen und Bürger begeistern müssen, dass sie Europa kennenlernen müssen, geben wir in dem Bereich viel zu wenig aus. Denn – wie Barroso schon festgestellt hat – die BürgerInnen Europas verlieben sich nicht in den Binnenmarkt, sondern sie wollen mehr vom europäischen Kulturschatzkennenlernen, den wir haben.
Eben haben wir den europäischen Filmpreis des EP vergeben. Wir müssen auch mehr ausgeben für europäische Filmproduktionen, denn wir müssen unseren BürgerInnen die europäischen Narrative und die europäischen Bilder über europäische Geschichte und Zukunft näherbringen.
Monica Frassoni,relatrice per parere della commissione giuridica.− Signora Presidente, onorevoli colleghi, una giustizia lenta, poco accessibile e poco chiara è una giustizia negata e noi riteniamo che lo staff della Commissione, quello del Parlamento europeo e della Corte di giustizia debba essere aumentato e rafforzato nei settori della gestione del contenzioso, del controllo dell'applicazione del diritto comunitario e, in generale, nel dossier della better regulation, perché appunto oggi le procedure sono troppo lunghe e poco trasparenti.
Noi riteniamo che la Commissione non abbia ancora capito, in modo abbastanza chiaro, la necessità di investire in personale adeguato in questi settori e ci sembra del tutto inopportuno il fatto che la Commissione continui a mantenere una totale opacità sul numero di persone che lavorano specificamente alle infrazioni e continui a dire che tutto va benissimo.
Per quanto riguarda il Parlamento europeo, vorrei sottolineare il problema posto dalla qualità legislativa dei nostri testi e la necessità di investire più e meglio nel lavoro dei giuristi linguisti. Stessa cosa riguarda anche tutta la questione della riorganizzazione interna per quanto riguarda il controllo dell'applicazione del diritto europeo. Infine, noi vorremmo che la Commissione ci faccia un rapporto e quantifichi, anche da un punto di vista economico le misure, prese per rendere le nostre istituzioni più verdi e più sostenibili.
Bárbara Dührkop Dührkop,Ponente de opinión de la Comisión de Libertades Civiles, Justicia y Asuntos de Interior.−Señora Presidenta, ante todo me quiero felicitar de que en la Comisión de Presupuestos hayan apoyado nuestras enmiendas.
Por razón de tiempo, trataré brevemente dos puntos. Por un lado, la clásica enmienda sobre la dotación de Frontex. Como ustedes todos saben, ante la falta de la iniciativa de la Comisión pero, sobre todo, ante la inconsistencia del Consejo, el Parlamento ha tenido que definir la amplitud de FRONTEX a través del procedimiento presupuestario.
Este año hemos logrado un acuerdo para incrementar en diez millones su dotación y para tratar de lograr que las operaciones sean permanentes.Para ello no sólo son necesarioscréditos presupuestarios, sino, sobre todo, señor representante del Consejo, que los Estados miembros cumplan con sus deberes en este sentido.
Otro punto es la aprobación de un crédito piloto para la integración del pueblo romaní. La conferencia europea organizada este mes por la Comisión no puede ser el final, sino el comienzo de una política coherente en materia de integración del pueblo romaní en nuestra sociedad europea.
Costas Botopoulos,rapporteur pour avis de la commission des affaires constitutionnelles.− Madame la Présidente, je parlerai en tant que rapporteur de la commission des affaires constitutionnelles mais aussi en tant que membre socialiste de la commission du budget.C'est pour cela, d'ailleurs, que je dispose de deux minutes au lieu d'une.
Κυρία Πρόεδρε, αγαπητοί συνάδελφοι, σε ό,τι αφορά την Επιτροπή Συνταγματικών Υποθέσεων, αυτό που, δυστυχώς, παρατηρούμε είναι ότι, σε μια χρονιά που είχαμε το δημοψήφισμα στην Ιρλανδία για τη Συνταγματική Συνθήκη, το οποίο και απέδειξε, πέρα από το αποτέλεσμά του, την ανάγκη να υπάρχει επικοινωνία των πολιτικών με τους πολίτες της Ευρωπαϊκής Ένωσης, οι Ιρλανδοί μας λένε ότι ο βασικός λόγος του «όχι» ήταν ακριβώς η έλλειψη επικοινωνίας. Είναι προφανές λοιπόν ότι χρειαζόμαστε περισσότερη επικοινωνία εν όψει και των επερχόμενων εκλογών.
Οι προτάσεις μας έγιναν σε μεγάλο βαθμό δεκτές. Δεν είναι όμως ικανοποιητικό το ότι δεν έγιναν δεκτές οι προτάσεις για την ενίσχυση δύο βασικών νέων πολιτικών θεσμών που είναι τα ευρωπαϊκά πολιτικά κόμματα και τα ευρωπαϊκά πολιτικά ινστιτούτα. Την επόμενη φορά.
Μερικές πολιτικές παρατηρήσεις όσον αφορά τον ίδιο τον προϋπολογισμό που ψηφίζουμε φέτος. Και όταν λέω πολιτικές, ο πολιτικός ρόλος του προϋπολογισμού θα ήταν, επιτέλους, να μπορέσουμε και μέσω του προϋπολογισμού ως Ευρωπαϊκή Ένωση να παίξουμε το ρόλο μας. Όπως είπε χτες ο Επίτροπος Almunia – και το αναφέρω γαλλικά γιατί γαλλικά μίλησε:«Il faut commencer à imaginer le budget de l'Europe». Δεν τον έχουμε καν ακόμη φανταστεί αυτό τον προϋπολογισμό, και αυτό πρέπει να γίνει.
Άρα, τι βλέπουμε φέτος; Βλέπουμε έναν προϋπολογισμό με χαμηλές πληρωμές, με μεγάλο χάσμα μεταξύ δεσμεύσεων και πληρωμών και με μη ικανοποιητική απάντηση στις ίδιες τις πολιτικές προτεραιότητες της Ευρωπαϊκής Ένωσης. Και ναι μεν υπάρχουν προβλήματα, ναι μεν, όπως είπατε αγαπητέ Υπουργέ κύριε Jouyet, πρέπει να αφήνουμε περιθώρια για να απαντάμε στις κρίσεις. Έχουν σημασία όμως και οι ίδιες οι πολιτικές επιλογές της Ευρωπαϊκής Ένωσης. Και για παράδειγμα, δεν επιτρέπεται, νομίζω, σε μια εκλογική χρονιά να παρέχονται τόσο λίγα κονδύλια για την επικοινωνία. Σε μια χρονιά γεωπολιτικών κρίσεων, τόσα λίγα για την εξωτερική πολιτική!
Lidia Joanna Geringer de Oedenberg,autorka projektu opinii Komisji Praw Kobiet i Równouprawnienia.−W obliczu ambitnych celów, jakie stawia sobie Unia Europejska dziwi dalsze obniżanie przez Radę i tak już niskiego poziomu budżetu na 2009 rok. Cięcia te doprowadzają do jeszcze większej dysproporcji pomiędzy poziomem zobowiązań i płatności, co stoi w sprzeczności z zasadą równowagi.
Kwota przyjęta przez Radę - zaledwie 0,89% PKB - jako środki na płatności, w ogóle nie jest spójna z wieloma priorytetami politycznymi i zobowiązaniami Unii. W konsekwencji czego przykładowo tylko niewielka liczba z szeregu ważnych, proobywatelskich projektów pilotażowych będzie mogła być zrealizowana.
Jako autorkę opinii budżetu 2009 z ramienia Komisji Praw Kobiet i Równouprawnienia niepokoi mnie brak należytego dostosowania budżetu do potrzeb już istniejących programów, jak Progres czy Dafne. Ponadto Komisja Europejska powinna poczynić zauważalne postępy w ogólnym wdrażaniu zasady równouprawnienia w planowaniu budżetowym, a państwa członkowskie winny tę zasadę skutecznie promować przy wykorzystywaniu funduszy strukturalnych i w ramach Europejskiego Funduszu Społecznego.
Mairead McGuinness,rapporteur for the opinion of the Committee on Petitions.− Madam President, I would also like to thank the rapporteurs for their diligent and very efficient work in what is a difficult task, and speak specifically on the issue of the Ombudsman’s Office, where there will be an increase of almost 6% in the budget.This,we believe, is appropriate, recognising that half of this may not be required if there is no actual change in the Office after the elections in 2009. I think we should also recognise that there has been some work within the Office of the Ombudsman to reorganise staff and resources in a more efficient way.
While I am on my feet, as a member of the Committee on AgricultureI should just like to say that the issue of food aid – and I say this also to the public who are gathered here – is something which touches people really deeply. I think that the public would like us to help in a generous way with food aid. I can understand that there are budgetary concerns, rightly so, about the rules. Perhaps this says something about the work we do in the background, before we pronounce, so that we do this in a good way and send out the proper message to the public that we are supporting the developing world and the hungry and the needy.
But it is also worth pointing out that our development aid in the past did focus on agriculture and food production, as other speakers have mentioned, and, tragically, in latter years we have drawn away from looking at the importance of production agriculture in the developing world. Perhaps we are missing that point here too in the European Union.So if this food crisis has done one thing, it has alerted us to the fragility of food production and the need to nurture it within the developing world.
Finally, on this particular point, a colleague of mine,Esther De Lange, and I are supporting a pilot project to link up young farmers in Europe and the developing world. I think out of this we might see some good results because they need help and we need to understand their plight.
László Surján, a PPE-DE képviselőcsoport nevében.–Tisztelt Elnök Asszony! Kedves képviselőtársaim! Legelőször, frakcióm nevében megköszönöm a jelentéstevő munkáját és az együttműködést. A költségvetés közös munka, az eredmény több frakció igényeinek is megfelel. A Néppárt üzenete: Legyen biztonságosabb az Unió polgárainak élete! A biztonság sok mindent jelent, nemcsak a schengeni határok védelmét, az illegális bevándorlás megakadályozását, a terrorizmus elleni küzdelmet, hanem kiemelten a munkahelyek megtartását, a kis- és közepes vállalkozások fokozott támogatása révén, a kutatást, a fejlesztést, de az élelmiszer-biztonságot és élelmiszerellátást is. A biztonság érdekében több, egymástól független energiaforrásra van szükségünk. Minderre több pénz kell, mint amit a Tanács tervezett.
A bankok biztonságos működése érdekében néhány nap alatt előkerült 2000 milliárd euró. Helyes. De tudni kell, az Unió ezt a pénzt húsz év alatt költi el. A Parlament kevesebb, mint 10 milliárd euró többletet tervez a jövő évi programokra, amelyek mind a reálgazdaságot szolgálják. És még így is másfél milliárddal alatta marad annak, amit a hétéves keretköltségvetésben elterveztünk. Nem méltánytalan tehát, ha ebben a mostani helyzetben a költségvetési megszorítások helyett 10 milliárddal többet akarunk növekedésre, munkahelyteremtésre, polgáraink biztonságára fordítani. A krízis nemcsak pénzügyi, hanem gazdasági kérdés is. Legyen a Tanács társunk az erőteljesebb gazdaságfejlesztésben! A tagállamok pedig szüntessék meg azokat az akadályokat, amelyekkel – például túlzott önrészesedés előírásával – mesterségesen nehezítik az európai fejlesztési támogatások felhasználását. Az Uniónak segítenie kell a világméretű krízis miatt bajba került polgárainak! Bizonyítsuk be, hogy ez az Unió nemcsak az Európából kiinduló háborúkat tudja megakadályozni, hanem úrrá tud lenni az Európát elérő pénzügyi-gazdasági krízisen is! Köszönöm megtisztelő figyelmüket.
PRESIDENZA DELL'ON. MARIO MAURO Vicepresidente
Catherine Guy-Quint, au nom du groupe PSE.–Monsieur le Président, Madame la Commissaire, Monsieur le représentant de la Présidence en exercice, tout d'abord je voulais remercier l'ensemble des rapporteurs, et spécialement Jutta Haug et M. Lewandowski, ainsi que toute l'équipe budgétaire, élus et administratifs, pour ce travail traditionnel d'exercice 2009. C'est le troisième des perspectives financières et il démontre combien la procédure budgétaire annuelle est devenue un exercice contraint et quelque peu surréaliste face à la réalité européenne. C'est un exercice d'acrobatie comptable rendant impossible une véritable réponse communautaire aux difficultés de notre société.
Après le projet très modeste de la Commission, le Conseil nous a rituellement envoyé une proposition étriquée qui ne permet de remplir aucune des promesses qu'il a faites durant l'année. Et vous avez raison, Monsieur le Président, le budget européen est sous-exécuté depuis 1988.Comme en sport, l'entraînement régulier amène de meilleures performances et tel l'athlète, le budget de l'Union européenne, en diminuant, gagne en inefficacité et en non exécution. C'est le cercle vicieux qui mène aux catastrophes politiques.
Certes, il ne faut pas dépenser sans compter, mais comme on continue à faire des promesses, on inscrit des crédits d'engagement et on n'inscrit pas les crédits de paiement. C'est le début d'une cavalerie budgétaire! Il faudrait savoir si l'Union européenne veut atteindre ses objectifs et si les États membres sont prêts, ou non, à contribuer à des politiques communes.
Devant cette tâche impossible, le Parlement, par le travail de notre rapporteur, assume son autorité. Le cadre budgétaire est très serré et le manque d'initiative de la Commission a amené le PE à créer de nouveaux PP et AP qui seront à la base des innovations futures. Mais enfin, il est essentiel qu'à l'heure où l'Europe décide d'injecter 1 700 milliards au secours du secteur bancaire de la zone euro, nous parvenions à trouver 250 millions pour 2009 pour la facilité alimentaire. Le Parlement est très attaché à ce fonds pour l'aide alimentaire.
Alors, le 21 novembre, la balle sera dans le camp du Conseil. Le Parlement a respecté toutes les formes des procédures autorisées: respect des perspectives financières, appel à la flexibilité sous le plafond des 530 millions d'euros et appel à la réserve d'aide d'urgence qui figure dans les perspectives financières. Nous agissons dans le cadre de nos prérogatives, nous attendons donc de la part du Conseil une attitude politique responsable, semblable à la nôtre, indispensable pour crédibiliser l'action de l'Europe chez chaque citoyen.
Monsieur le Président, je vous lance un appel: faire de la politique, c'est anticiper; la position du Parlement nous permet d'anticiper en respectant les règles auxquelles les trois institutions ont choisi de se plier.Soyez à la hauteur de vos engagements!
Anne E. Jensen, for ALDE-Gruppen.–Hr. formand! Jeg vil starte med en stor tak til Jutta Haug for hendes fantastiske indsats for at holde sammen på alle enderne i denne budgetprocedure. ALDE-Gruppen støtter resultatet af afstemningen i Budgetudvalget. For ALDE har energi og klimapolitik samt forskning og innovation været vigtige prioriteringer for 2009-budgettet. Vi deler fru Haugs opfattelse, nemlig at klima- og energipolitikken slet ikke afspejles tilstrækkelig i budgettet, og ser frem til, at Kommissionen i foråret kommer med et klart bud på, hvorledes dette område kan bakkes budgetmæssigt op på EU-plan. For ALDE-Gruppen har det i lyset af Ruslands invasion i Georgien været vigtigt både at sikre genopbygningsstøtte til Georgien og understøtte udviklingen af Nabukkogasledningen, der skal sikre en gasforsyning til Europa uden for russisk kontrol. Vi er glade for, at et flertal har bakket op om disse prioriteringer.
Det foreliggende forslag til budget fjerner en del af Rådets besparelser og giver en mere realistisk vurdering af behovene for betalinger i de kommende år. Vi rammer loftet i den flerårige aftale for budgettet inden for tre udgiftsområder, nemlig 1a med forskning, uddannelse og transport og udgiftsområde 3b med retspolitikken, og overskrider loftet inden for udgiftsområde 4, udenrigspolitikken. Lofterne for budgettet til udenrigspolitikken er kronisk alt for snærende, og hvert år skal vi kæmpe for at finansiere nye prioriteringer. Det er forunderligt at se statsledere udskrive regninger på EU's budget, som deres egne finansministre ikke vil honorere. Kommissionen har foreslået at finansiere fødevarefaciliteten for ulandene med de sparede penge fra EU's eksportrestitutioner. Pengene er jo sparet på grund af de høje fødevarepriser, som til gengæld skaber sultproblemer i de fattige lande. Tanken er rigtig, men budgetteknisk må vi gøre det på en anden måde, så vi overholder de aftaler, der er indgået mellem institutionerne. Derfor er forslaget nu, at fødevarefaciliteten og ekstra bevillinger til Palæstina, Kosovo og Afghanistan bliver fundet ved brug af reserver f.eks. fleksibilitetsreserven. Det er ikke rimeligt at finde pengene ved at skære ned på vigtige programmer for fattige lande.
ALDE-Gruppen har fremlagt et forslag om at lægge 12 % af midlerne i strukturfondsprogrammerne i reserve. Baggrunden var, at vi gerne ville presse Kommissionen til at gøre mere for at undgå de fejl i et omfang på 12 %, som viste sig ved behandlingen af dechargen for 2006-budgettet. Vi mente, at en sådan reserve kunne være et instrument til at få fulgt op på 2006-dechargen, men har ikke kunnet få tilstrækkelig opbakning til at gå denne vej, og det må vi så tage til efterretning, men jeg håber Kommissionen gør en indsats.
Hr. Lewandowski har haft en interessant opgave med Parlamentet og de andre institutioners budget. Jeg mener, at han har fundet et godt kompromis, hvor Parlamentets budget holder sig under de 20 % af de administrative udgifter.
Helga Trüpel, im Namen der Verts/ALE-Fraktion.– Herr Präsident, sehr geehrter Herr Ratspräsident, sehr geehrte Frau Kommissarin, liebe KollegInnen! Der Haushalt2009 der Europäischen Union kann nur kleine Erfolge zeitigen, weil wir uns in dem Korsett der Finanziellen Vorausschau bewegen. Die Fraktion der Grünen hat, schon als wir darüber abgestimmt haben, deutlich gemacht, dass die Finanzielle Vorausschau in keinem Verhältnis zu den neuen Herausforderungen und Aufgaben steht, vor denen wir stehen.
Wir haben eben von allen Kolleginnen und Kollegen schon gehört, dass der europäische Haushalt in der Außenpolitik unterfinanziert ist.Aber auch was die Herausforderungen beim weltweiten Klimaschutz anbelangt, sind wir mit unserem europäischen Haushalt überhaupt nicht in der Lage, angemessen zu reagieren.
Ich möchte Sie an die große Rede gestern von Präsident Sarkozy erinnern, der darauf hinwies, was sich in der Europäischen Union angesichts der Wirtschaftskrise und angesichts der Klimakatastrophe alles ändern müsste. Das reflektiert der Haushalt 2009 nur in ganz geringem Maße, und das ist unser gemeinsames Problem. Wir sind mit unserem europäischen Haushalt nicht auf der Höhe der Zeit! Auch in der Landwirtschaftspolitik müsste endlich die Energieerzeugung an ökologische Ziele gekoppelt werden, ferner müssten wir– wie Barroso gestern angekündigt hat – mehr tun für Forschung und Entwicklung und vor allem in der Bildungspolitik. Denn das sind die europäischen Ressourcen! Wir müssen wegkommen von einem Haushalt der Reaktion und hin zu einem Haushalt der Aktion und der neuen politischen Konzeption.
Wir müssen endlich mehr tun, um den Hunger zu bekämpfen.Gerade in Afrika, in der Subsahara, haben wir erneut einen Anstieg des Hungers. Das können wir nicht akzeptieren!Und wir müssen mehr tun für einen fairen Handel, damit auch die Länder der dritten Welt und die Schwellenländer endlich eine faire Chance bekommen.
Ich komme zum politischen Fazit. Wie Sarkozy gestern gesagt hat: Wir brauchen eine Erneuerung des Kapitalismus,unter grünem Vorzeichen, einen green deal. Nur dann kommen wir auch zu einer Erneuerung des europäischen Haushalts!
Wiesław Stefan Kuc, w imieniu grupy UEN.–Panie Przewodniczący! Pani Komisarz! Przedstawiony projekt budżetu na rok 2009, podobnie jak projekty z poprzednich lat, nie spełnia nie tylko naszych oczekiwań, ale co najważniejsze, nie spełnia oczekiwań naszych wyborców. Podstawową jego wadą jest mało środków na płatności. Chcąc uwzględnić wszystkie oczekiwania musiałby być przynajmniej dwukrotnie wyższy.
Rada Europejska ograniczyła środki i konieczne stało się zredukowanie wielu pozycji -szczególnie dotkliwie cięcia te dotyczą Sekcji III, a w tym rolnictwa i rozwoju obszarów wiejskich -ale objęła też agencje europejskie i pozostałe sekcje. Nie ma chyba w Parlamencie Europejskim żadnej komisji i grupy politycznej, która byłaby usatysfakcjonowana.
Pomimo ustanowienia priorytetów politycznych na rok 2009, spośród wszystkich priorytetów, nie uda się ich zachować w takiej wysokości, aby było widoczne ze względów finansowych, że są traktowane w szczególny sposób. Formalnie budżet zachowuje wskaźniki przewidziane w wieloletnich ramach finansowych, ale wszyscy liczyliśmy, że będzie wyższy. Dlatego przedstawiony projekt budżetu proponuje przywrócenie wstępnego projektu, znosząc zmniejszenia wprowadzone przez Radę Europejską. Głosując za przedstawionym projektem liczymy na to, że uda nam się przeforsować zwiększenie zmniejszonych wydatków budżetowych. Może nam się to uda osiągnąć.
Esko Seppänen, GUE/NGL-ryhmän puolesta.–Arvoisa puhemies, arvoisa komissaari, voidaan perustellusti sanoa, että ensi vuoden budjetti on kurinalainen. Näin alhainen kansantulo-osuus tuo EU:lle kuria ja järjestystä ja on sen law and order.
Ulkoisten toimien menot pääluokassa 4 ovat alimitoitetut minkä tahansa budjetointikriteerin mukaan. Me kaikki tiedämme, että rahat eivät riitä kaikkiin neuvoston tärkeänä pitämiin tarkoituksiin, sillä parlamentillakin on omat lailliset preferenssinsä näiden rahojen käytölle.
Meidän ryhmässämme ei ole suurta innokkuutta tukea ulkoisten menojen kasvua sinänsä. Me emme tue Georgian sotilaallista uudelleenvarustamista sen Etelä-Ossetian siviileihin ja venäläisiin rauhanturvaajiin kohdistuvan hyökkäyksen ja surkean tappion jälkeen. Me emme tue neuvoston painopistealueita yhteisen ulko- ja turvallisuuspolitiikan alalla. Me emme hyväksy sitä, että ulko- ja turvallisuuspolitiikkaa kehitetään turvallisuus- ja puolustuspolitiikan suuntaan, ikään kuin Lissabonin-sopimusta ei olisi hylätty. Tyytykööt jäsenvaltiot sillä alalla Athene-rahoitukseen.
Me emme tue Irakin, Afganistanin ja Georgian avustamista kansainvälisten järjestöjen kautta ilman unionin rahojen käytön valvontamahdollisuutta. Tietysti me tuemme tukea sorretuille kansoille, kuten palestiinalaisille, ja samalla toteamme neuvoston painopistealueiden syövän näitä parlamentille tärkeitä rahoituskohteita.
Kaikki budjetin valmisteluun osallistuneet tietävät, että ulkoisten toimien katto ei kestä vaan romahtaa budjettikäsittelyn aikana siihen tapaan kuin kävi tämän salin katolle viime elokuussa: kävellään katon yli. Jos se tehdään kirjanpidollisella kikkailulla, se on vastoin hyvää budjettikäytäntöä ja hallintokulttuuria tavalla, joka ei ole läpinäkyvää EU-kansalaisille, siis kaikkien kulujen maksajille.
Vaikka meidän ryhmämme mielestä unionin ulkoiset toimet eivät nauti suurta luottamustamme, haluamme, että on tunnustettava tosiasiat. Se on nyt neuvoston tehtävä.
Nils Lundgren, för IND/DEM-gruppen.–Herr talman! Detta är ett i en viss mening väl genomarbetat budgetförslag. Det är kompetenta och reflekterandeföredraganden som är värda all uppskattning för sitt arbete inom den ram vi har. Men ändå är naturligtvis allt detta fullständigt fel – för vad ska EU egentligen göra? Här går minst två tredjedelar av pengarna till jordbruk och till strukturfonder, inklusive slöseri och korruption. Det som EU borde satsa pengar på, t.ex. storskalig forskning som fusionsprojektet i Barcelona, eller gemensam infrastruktur som Galileo eller avskiljning och lagring av koldioxid osv. är småpotatis i denna budget.
Här kan vifinna en globaliseringsfond som nu ger 2,4 miljoner euro till Portugal och 10 miljoner euro till Spanien.I båda fallen är det fråga om bråkdelar av promillen av dessa länders bruttonationalprodukter. Det finns ingen anledning att de ska få pengar från andra länder till detta. Vi har en solidaritetsfond där 13 miljoner euro går till Frankrike för orkanen Deans härjningar på Martinique och Guadalupe.Detta är återigen en bråkdel av promillen av Frankrikes bruttonationalprodukt. Detta är helt orimligt! Vi talar om rika länder som utan svårighet klarar detta utan, smulor från andra medlemsländer.
Varför görs detta? Jag vill hävda att det görs därför att det är PR-pengar som ska fungera som reklam för EU. Det har ingen annan innebörd. Härnäst blir det väl snöröjning. Jag upprepar, vi är inne på helt fel spår. Vi diskuterar en budget som är tekniskt välgjord, men politiskt idiotisk.
Sergej Kozlík (NI).- Takto pred rokom sme spoločne žasli nad nízkou úrovňou výdavkov rozpočtu Európskej únie na rok 2008. Ich podiel na hrubom národnom produkte predstavoval 0,95 %. Krivku medziročného poklesu som vtedy prirovnal ku krivke padajúceho listu. Mysleli sme, že nižšie to už nemôže byť. Mýlili sme sa.
Podiel výdavkov na rok 2009 predstavuje 0,89 % HNP. To už nie je krivka, to je voľný pád. Čo na tom, že suma výdavkov zďaleka nie je v súlade s politickými prioritami a záväzkami Európskej únie? Čo na tom, že sa tým zväčší rozdiel medzi úrovňou záväzkov a platieb? Celkový objem nesplatených záväzkov dnes predstavuje 139 miliárd EUR, čo je viac ako jeden ročný rozpočet Únie.
V plnej nahote sa prejavuje vnútorná rozpoltenosť politiky Európskej rady. Vlády väčšiny členských štátov nevedia v bežnom roku zabezpečiť plné čerpanie prostriedkov Európskej únie. Uvedená medzera sa premieta do znižovania platobných výdavkov v rozpočte nasledujúceho roka. Pokračuje roztváranie nožníc medzi finančným rámcom na roky 2007 – 2013 a reálnymi rozpočtami, a to na škodu občanov a regiónov, ktorým sa nedostávajú potrebné prostriedky, najmä štrukturálnych a kohéznych fondov.
Je to aj slabosť Európskeho parlamentu. Nenachádzame vo vlastných krajinách účinnú cestu, ako tlačiť na vlády, ministerstvá a ďalšie zložky verejnej správy, aby vtomto smere navodili patričný obrat. Podporím zvýšenie výdavkov rozpočtu Európskej únie, ako ho v excelentne pripravenej správe navrhuje kandidátka Jutta Haug. Zároveň si však kladiem otázku. Nebojujeme opakovane s veternými mlynmi?
Salvador Garriga Polledo (PPE-DE).- Señor Presidente, señor Presidente del Consejo, Comisaria, queridos Jutta y Janusz, queridos colegas, ¿cuál es el objetivo último, la razón de ser de un presupuesto de la Unión en año de plena crisis financiera y real?
El primer objetivo es que no sea este presupuesto una carga añadida a las tesorerías nacionales; es decir, que no sea un gasto redundante, que llegue sólo donde no pueden ni deben llegar los Estados miembros.
El segundo objetivo es que debe ser un presupuesto que proporcione valor añadido. Los programas que se apruebe financiar deben ser suficientemente respaldados por la autoridad política—Consejo y Parlamento Europeo— y avalados técnicamente por la autoridad ejecutiva, que es la Comisión.
Nunca ha sido más importante el papel de la Comisión que en este año de crisis profunda. Su responsabilidad es mayor que nunca, porque no estamos en condiciones de desperdiciar la máxima rentabilidad de cada euro invertido por los contribuyentes europeos.
Y, en tercer lugar, en estos momentos en los que lo liberal se vuelve socialdemócrata y lo socialdemócrata tiende a volverse liberal, el presupuesto de la Unión debe ser eficaz e incluso contracíclico.
En un estudio dirigido por un economista español, Rafael Flores, se demuestra que el gasto público con mayor impacto sobre la inversión pública y el empleo es el gasto en infraestructuras de transporte y comunicaciones, y lo que sirve para mi país debería de servir para toda Europa.
El Fondos de Cohesión y los Fondos Estructurales son el elemento comunitario clave para relanzar las infraestructuras europeas y, consiguientemente, el empleo.Por eso, mi grupo defiende, entre otras cosas, una mayor dotación de las redes transeuropeas, olvidadas irresponsablemente por el Consejo; defiende especialmente una mayor dotación para las redes energéticas, y defiende también una mayor dotación en créditos de pago en la rúbrica de la convergencia.
Thijs Berman (PSE).- Voorzitter, de begrotingenvan de overige instellingen vertonen een redelijk evenwichttussen de altijd sterke vraag, een bijna chronische vraag, naar meer personeel en de noodzaak om de uitgaven te beperken.
Het Europees Parlement blijft, als voorzichtige begrotingsautoriteit, binnen de afgesproken grenzen (een vijfde van het budget van de instellingen), maar investeert niettemin in kennis, door de fracties meer personeel te geven en door de bibliotheek te versterken. Dat moet, omdat de vragen waarmee wij geconfronteerd worden, altijd complex zijn en altijd te maken hebben met globalisering en met wereldwijde vraagstukken. De fundamenten worden gelegd voor de invoering van het Statuut van de leden en van de assistenten en dat is een kwestie van sociale rechtvaardigheid die al te lang op zich laat wachten.
Er komt meer personeel voor het contact tussen het Europees Parlement en de nationale parlementen. Dat is essentieel, hoewel het een klein bedrag betreft. Het gaat om de uitwisseling met de nationale parlementen en die moet verbeteren. Er is in de hoofdsteden vaak een groot gebrek aan kennis over Brusselse agenda's en over kwesties van subsidiariteit, terwijl de Europese burgers juist meer dan vroeger kritisch vragen wat op nationaal en wat op Europees niveau geregeld moet worden.
Wat de andere instellingen betreft, Voorzitter, één ding: de toegankelijkheid voor de burgers moet vooropstaan. Daarom is het belangrijk om het personeel van de Ombudsman uit te breiden, om maar even dit ene punt te noemen. De Europese Unie moet openstaan voor elke burger, ook en juist voor burgers die klachten hebben.
Nathalie Griesbeck (ALDE).- Monsieur le Président, mes chers collègues, tout d'abord un grand merci à nos deux collègues de la commission du budget – Janusz Lewandowski et, bien sûr, Jutta Haug – qui ont conduit nos travaux, avec passion et avec efficacité.
Très brièvement, dans le temps qui m'est imparti, je voudrais tout d'abord vous dire que je me réjouis, sur un plan général, d'un certain nombre d'orientations qui ont été préservées dans le cadre d'un budget qui est très contraint, voire étriqué, comme l'ont dit certains de nos collègues. Des orientations fondamentales pour la croissance pour l'emploi et le changement climatique ont été préservées et on a même une augmentation du niveau total des paiements sur ces priorités, en tous les cas.
Et puis, deuxièmement, je me réjouis sur un plan plus particulier, d'avoir réussi à donner, à travers la proposition de la commission du budget, plus de lisibilité sur les lignes qui ont trait à la recherche et à l'innovation et sur tout ce qui traite des fonds structurels, apportant ainsi des réponses concrètes à nos concitoyens.
En cette période de crise, dont l'ampleur et les effets sont anxiogènes et seront malheureusement durables, je veux souligner l'importance de la réponse coordonnée de l'Europe, qui est non seulement plus que jamais évidente, mais qui est également indispensable pour le soutien des investissements aux grandes infrastructures, afin de stimuler notre économie européenne.
Gérard Onesta (Verts/ALE).- Monsieur le Président, de toute évidence, malheureusement, nous n'aurons pas le traité de Lisbonne en vigueur l'an prochain mais pour autant, nous aurons quand même besoin de régulation. Pas de nouveau traité mais quand même de nouveaux besoins. Il y a des missions qui n'attendent pas le tempo institutionnel. Il suffit de regarder l'actualité: crise financière, crise environnementale. Il nous faudra des moyens dans notre organigramme.
2009 est une année un petit peu spéciale également puisque nous avons rendez-vous avec un animal très sensible, qui s'appelle le citoyen européen, à savoir l'électeur. Donc, il ne faudra pas lésiner sur les moyens de communication et de concertation. Là aussi, sachons trouver les vrais moyens pour notre web-télé, la campagne électorale, le centre des visiteurs, les agoras citoyennes, etc.
En termes de bâtiments, nous sommes maintenant propriétaires de quasiment tous nos bâtiments. Je parle des trois principaux sites de travail. En ce qui concerne celui que nous ne possédons pas encore, le Luxembourg, nous allons donner les premiers coups de pelle dans les semaines qui viennent. C'est un grand chantier très ambitieux où nous allons construire un des plus grands bâtiments au monde, totalement autonome en énergie. On peut en être fier, on peut être fier de notre patrimoine, mais cette salle en témoigne, un patrimoine ça s'entretient! Donc, en tant que propriétaire, il va falloir maintenant penser à trouver des moyens pour avoir un patrimoine de qualité.
Sur la politique environnementale, nous avons été, en 2008, une des premières institutions à avoir la certification EMAS, on peut en être très fiers. Depuis deux jours, nous avons le résultat de notre étude sur l'empreinte carbone. Ce Parlement dépense 200 000 tonnes de CO2 par an. Si on veut faire face et atteindre les objectifs de moins 30 % en douze ans, il faudra quelques moyens.
Je termine simplement en saluant la qualité du travail de notre ami Lewandowski car, dans la méthode de conciliation nouvelle que nous avons mise en place, nous avons eu beaucoup, beaucoup de chance de l'avoir comme pilote.
Zbigniew Krzysztof Kuźmiuk (UEN).- Panie Przewodniczący! Pani Komisarz! W tej debacie chcę zwrócić uwagę na cztery kwestie. Po pierwsze, mimo, że wydatki tego budżetu wynoszące 124 miliardy euro przeznaczone na płatności są najwyższe w historii Unii, to relacja tych wydatków do Produktu Narodowego Brutto 27 państw członkowskich jest najniższa w historii. Ten poziom sugeruje zresztą Komisja Budżetowa Parlamentu Europejskiego, ponieważ Komisja Europejska zaproponowała wydatki na jeszcze niższym poziomie, a Rada dokonała w tym skromnym budżecie jeszcze cięć.
W perspektywie finansowej na lata 2007-2013 pułap środków na płatności wynosi 0,97 Produktu Narodowego Brutto, a więc mamy do czynienia ze znaczną rozbieżnością pomiędzy tym, co chciano finansować jeszcze trzy lata temu, a tym, co Unia chce finansować obecnie. Po czwarte wreszcie, nie można mieć ani więcej Europy, ani głębszej integracji za tak małe pieniądze. Unia Europejska nie może być także prawdziwym partnerem globalnym, skoro grozi jej niewywiązanie się z realizacji własnych zobowiązań w tym obszarze.
Pedro Guerreiro (GUE/NGL).- O que deveria marcar o actual debate sobre o orçamento comunitário para 2009 eram as decisões que o Conselho Europeu deste mês não tomou. O que era fundamental discutir eram as urgentes medidas orçamentais de efectivo apoio à pequena agricultura e à agricultura familiar, às pescas, à indústria do têxtil e do vestuário, à indústria naval, às micro, pequenas e médias empresas, para além de outras imprescindíveis medidas em defesa dos sectores produtivos de cada Estado-Membro, nomeadamente dos países da coesão, do emprego com direitos e salários dignos para os trabalhadores.
No fundo o que era necessário discutir era a necessária ruptura com uma política orçamental comunitária que dá suporte à política económica que integra as causas da crise estrutural que há muito se arrasta na União Europeia e que está na origem da secundarização do aparelho produtivo, do desemprego, da precariedade, das crescentes desigualdades sociais, das profundas assimetrias entre os Estados-Membros.
Ashley Mote (NI).- Mr President, I see that millions of euros of public money are still being allocated to social engineering and to buy popular support for the EU itself in candidate countries, Member States and elsewhere. We still have roads and bridges that lead nowhere, we are replacing the pavements in Karíniaoutside the Turkish casinos no less, and EUR400million provide electricity in Kosovo, where the subsequent receipts simply disappear.
These are highly questionable political uses of public money. No wonder the taxpayers in net-contributor countries like mine are increasingly objecting to EU funds being given to countries whose tax burden is lower – sometimes much lower – and which effectively replace the lack of local tax revenues.
Given the nature of these irregularities, I wrote to the Court of Auditors recently to clarify the legality of payments from public funds which are being qualified under international financial accounting standards.
Esther De Lange (PPE-DE).- Voorzitter, een van de grote voordelen van laat spreken, is dat je een heleboel dingen niet meer hoeft te herhalen. Daarom heb ik het meteen over twee zaken die mij bijzonder na aan het hart liggen. Ten eerste: nu Europa steeds meer kinderen telt met overgewicht, zullen wij als maatschappij meer moeten investeren in het aanleren van gezonde voedingsgewoonten.
De door ons voorgestelde verhoging van het budget voor schoolmelk past prima in het kader vandie ambitie. Met de extra 13 miljoen die wij willen uittrekken, zouden we graag het aantal scholen uitbreiden en bovendien het assortiment uitbreiden met een aantal gezonde producten. Jammer is dan weer dat de Commissie in mijn ogen in een te lage versnelling zit als het gaat om het schoolfruitprogramma.
Wij hadden als Europees Parlement graag al in 2008 geld voor dat programmain de begroting gehad. Nu wordt het 2009 voordat het gratis fruit in de scholen komt en er is slechts in een luttele 1,3 miljoen voorzien voor networking en informatievoorziening. Ik vind dat jammer. Het schoolfruit komt na de zomervakantie niet uit de lucht vallen. Je zult dat programma op een grondige manier moeten opzetten en daar is ook volgend jaar al geld voor nodig. Dus een beetje voortvarender mag het wel.
Ten tweede wil ik uw aandacht vragen voor een voorgesteld onderzoek naar de rendementen in de keten van de voedselproductie. Wist u bijvoorbeeld, commissaris, dat het economisch rendement op deze appel in uw supermarkt 22% bedraagt en in de tussenhandel 23%, terwijl de primaire producent van deze appel, de boer zonder wie deze appel er dus niet was geweest, de afgelopen jaren een negatief rendement heeft gezien van -4%?
Via de studie die wij voorstellen, willen wij graag dat de positie van de boeren in het oog gehouden wordt. Want als je in Europa landbouwproductie wilt behouden, zul je ook oog moeten hebben voor de positie van de primaire producent en voor machtconcentraties in de keten, bijvoorbeeld bij grote supermarkten. Ik hoop, commissaris, dat u daar samen met uw collega van Mededinging eens flink uw tanden in wil zetten.
Göran Färm (PSE).- Herr talman! Som industriutskottets budgetföredragande vill jag gärna tacka Jutta Haug för att hon har lyssnat så väl till våra prioriteringar. De slår verkligen igenom i budgeten. Till min svenske EU-skeptiske kollega Nils Lundgren som talade nyss och som betecknade budgeten som idiotisk vill jag bara säga att den ju inte blir bättre av att han själv föreslår total nedläggning av några av de bästa delarna av budgeten, t.ex. sjösäkerhetsmyndigheten och Youth In Action-programmet.
Men visst har EU:s budget problem. Den tredubbla kris som vi lever i visar vad det handlar om. Jag talar om klimatkrisen, livsmedelskrisen och finanskrisen. Industriutskottet föreslår minst 5 procents ökningar av alla operativa anslag som rör klimat och energi, men det är ändå en droppe i havet. Som socialist ser jag nödvändigheten av Food Aid, men debatten om finansieringen visar svagheterna i budgetsystemet. Det visar hur svårt det är att göra mer betydande omprioriteringar. President Nicolas Sarkozy pekade igår på behovet av gemensamma insatser för Europas näringsliv till följd av krisen, men i EU:s budget finns inga sådana resurser. Industriutskottet pekar på nödvändigheten av mer finansiering för små och medelstora företag, men även det är en droppe i havet.
Istället tvingas vi uppfinna det ena tillfälliga instrumentet efter det andra. Vi har flexibilitetsinstrument, globaliseringsfond, solidaritetsfond och Food Facility och vi kommer snart att få en särskild mekanism för att ta hand om intäkterna från den framtida auktioneringen av utsläppsrätter. Jag menar att det är dags att göra en mera ambitiös och framåtsyftande översyn av långtidsbudgeten. Vi har chansen nu när vi ska göra en halvtidsöversyn för att se till att den blir bättre anpassad för att hantera den alltmer komplicerade verklighet vi lever i och där det krävs radikala tag. (debatt)
Seán Ó Neachtain (UEN).- A Uachtaráin, is é an rud is tábhachtaí faoin mbuiséad seo ná an chabhair agus an tacaíocht a thugann sé d'eacnamaíocht na hEorpa trí chéile agus an eacnamaíocht sin a fhorbairt agus a láidriú mar tá sin ag teastáil go géar, go háirithe, i láthair na huaire. Sin é an fáth go gcuirim fáilte roimh an tacaíocht atá sa mbuiséad do chláir taighde agus forbairt na nuatheicneolaíochta, mar gan forbairt ar an teicneolaíocht sin, ní féidir linn a bheith ag súil go dtiocfaidh iomaíocht in ár n-eacnamaíocht.
Ba mhaith liom a fheiceáil freisin go mbeadh an tacaíocht sin le fáil i ngach uile cheantar san Eoraip, ní hamháin sna ceantair láidre uirbeacha, ach freisin sna ceantair faoin tuath. Chuige sin, chomh maith, go mbeadh an scrúdú sláinte atá déanta ar an bpolasaí talmhaíochta ag fáil tacaíochta láidre sna blianta amach romhainn chun ár mbia folláin áitiúil a choinneáil agus nach mbeadh muid ag brath ar bhia a bheith ag teachti bhfad ó bhaile.
Μαργαρίτης Σχοινάς (PPE-DE).- Κύριε Πρόεδρε, σε μια εκλογική χρονιά, ο προϋπολογισμός πρέπει να έχει δύο διακριτά χαρακτηριστικά: πρώτον, πόρους που θα εκφράζουν τη φιλοδοξία της Ευρωπαϊκής Ένωσης και, δεύτερον, απαντήσεις και πολιτικά μηνύματα σ’ αυτά που περιμένει ο μέσος πολίτης, ιδιαίτερα στην τωρινή δύσκολη συγκυρία.
Αν αποτιμήσουμε μ’ αυτά τα κριτήρια το σχέδιο του προϋπολογισμού που έχουμε μπροστά μας, το ποσόν που αντιστοιχεί σε πληρωμές 0,96% του κοινοτικού ΑΕΠ κρίνεται στοιχειωδώς επαρκές αλλά μόνο με την προϋπόθεση ότι το Συμβούλιο δεν θα πάρει το ψαλίδι και θα αρχίσει να το 'κανιβαλίζει' στη δεύτερη ανάγνωση.Ελπίζω ο Υπουργός εδώ να προσέξει ιδιαίτερα αυτό το σημείο.
Τα πράγματα είναι καλύτερα σε σχέση με τα πολιτικά μηνύματα και τις πολιτικές στοχεύσεις. Εδώ, πραγματικά, έχουμε κάλυψη βασικών προτεραιοτήτων της κοινωνίας και, χωρίς να επεκταθώ, θα ήθελα να μου επιτρέψετε να κάνω ιδιαίτερη αναφορά σε ένα μεγάλο θέμα που αφορά τη χώρα μου και άλλες νότιες χώρες της Ευρωπαϊκής Ένωσης, και αυτό είναι το ζήτημα της λαθρομετανάστευσης.
Αυτή τη στιγμή, στην Τουρκία συσσωρεύονται χιλιάδες ιρακινοί, κούρδοι, αφγανοί και γεωργιανοί πολίτες οι οποίοι προσπαθούν μαζικά να μπουν στην Ευρωπαϊκή Ένωση. Η Ελλάδα και οι άλλες χώρες της Νότιας Ευρώπης με λίγα μέσα πρέπει να αναλάβουν δυσανάλογα μεγάλες προσπάθειες για να ελέγξουν τη λαθρομετανάστευση. Μόνο το 2007, είχαμε 110.000 λαθρομετανάστες στην Ελλάδα και μέχρι το Σεπτέμβριο φέτος πάνω από 80.000.
Χαίρομαι λοιπόν ιδιαίτερα που για πρώτη φορά ο κοινοτικόςπροϋπολογισμός έχει διακριτό στίγμα για την αλληλεγγύη της Ευρωπαϊκής Ένωσης με τα νότια κράτη μέλη της και θέλω να πιστεύω ότι κάνουμε μια καλή αρχή φέτος την οποία θα κρατήσουμε και σε βάθος χρόνου.
Brigitte Douay (PSE).- Monsieur le Président, le jour même où la déclaration politique "Communiquer sur l'Europe en partenariat" vient d'être signée par le Parlement, la Commission et le Conseil, qui marquent ainsi leur volonté commune de renforcer et d'harmoniser l'information sur l'Union européenne à destination des citoyens, nous débattons du budget 2009 et du budget "Communication des institutions".
Pour cette année électorale et dans une période de scepticisme croissant vis-à-vis de l'Union, la sensibilisation des citoyens aux questions européennes est essentielle. Nous espérons en effet que leur participation au vote sera très forte. Pour cela, toutes les initiatives visant à expliquer l'Europe et sa valeur ajoutée pour la vie quotidienne et pour la préparation de l'avenir sont importantes. Le futur Centre des visiteurs de Bruxelles en fait partie, mais je crains que certains amendements adoptés en commissions n'en retardent l'ouverture très attendue.
Au nom de mon groupe, je souhaite en effet rappeler notre attachement à un investissement fort dans toutes les actions de communication auprèsdes citoyens et des médias, notamment au niveau local. Le Parlement et la Commission doivent être encouragés dans toutes les politiques qui renforcent l'adhésion des citoyens au projet européen.
Michael Gahler (PPE-DE).- Herr Präsident! Ich konzentriere mich auf die Rubrik 4, also das auswärtige Handeln der Union. In aktuellen oder ehemaligen Konfliktgebieten wie Georgien, Kosovo, Palästina, Afghanistan oder Pakistan wollen wir Verbesserungen für die Menschen und eine friedliche und menschenwürdige Entwicklung erreichen.
Da unsere Finanzplanung zu geringe Mittel vorgesehen hat, müssen wir auch 2009 zusätzliche Mittel für die erneut gewachsenen Aufgaben von den Mitgliedstaaten erhalten. Es darf insbesondere keine Einschränkung bei den Aufgaben und Zusagen in unserer unmittelbaren Nachbarschaft geben. Beitrittskandidaten, osteuropäische Nachbarn sowie Partner am Mittelmeer sollen die EU als verlässlichen und berechenbaren Partner erleben.
Wenn ich mir den Vollzug des Haushalts 2008 – z. B. allein für Palästina – anschaue und die Zahl von Berichtigungsschreiben, dann weiß ich heute schon, dass wir 2009 in eine vergleichbare Lage kommen. Deswegen appelliere ich an die Ratspräsidentschaft mit Blick auf die Konzertierungssitzung. Am 21. November mobilisieren wir gemeinsam das Flexibilitätsinstrument entsprechend unseren Vorschlägen. Wir werden im nächsten Jahr nämlich nicht so einfach für Anpassungen zur Verfügung stehen. Sie wissen, wir haben Wahlkampf, und dann wissen Sie auch nicht, wer Ihnen nach der Wahl vielleicht gegenübersitzt.
Wir haben im auswärtigen Bereich einen weiteren Akzent gesetzt, den ich für positiv halte. Wir haben zusätzliche Mittel dafür eingesetzt, dass wir europäische Nachrichten in Farsi – also der Sprache Irans und Afghanistans – senden können. Ich glaube, es ist wichtig, dass wir unsere politische Sichtweise in diese Gebiete hinein ausstrahlen, damit die Menschen wissen, welche Haltung Europa einnimmt.
In einem weiteren Punkt möchte ich die Kommission bitten, ihre Politik zu ändern. Sie wissen, es gibt inzwischen ein Netzwerk europäischer politischer Stiftungen, das fünf politische Familien umfasst, und da machen wir leider die Erfahrung, dass diese bei der Ausführung unserer Politik, bei der Demokratieunterstützung, faktisch ausgesperrt werden. Ich erwarte, dass diese Lage für das nächste Jahr geändert wird.
Vicente Miguel Garcés Ramón (PSE).- Señor Presidente, tenemos un proyecto de presupuesto para 2009 que trata de reforzar la dimensión social y medioambiental de la Unión Europea como espacio de paz y progreso.
Quiero señalar en particular, por su valor simbólico, dos propuestas parlamentarias incorporadas en el proceso de debate. La primera se refiere a los recursos destinados a la investigación espacial europea, centrada en la vigilancia mundial del medio ambiente, la seguridad ciudadana y el Año Internacional de la Astronomía.
La segunda es el proyecto piloto sobre turismo social, que busca encontrar caminos a las exigencias de nuevas formas de ocio. Lamentamos que en el proyecto presupuestario no se contemple un fondo especial para acciones de rehabilitación y reconstrucción en países víctima de huracanes y tifones en el Caribe y Asia.
Deseamos que la actual crisis económica y financiera que recorre el planeta no afecte negativamente al presupuesto de la Unión Europea.
Vladimír Maňka (PSE).- V politickej skupine socialistov zodpovedám za finančné presuny v kategórii „Iné inštitúcie“. Z tejto pozície môžem povedať, že proces tvorby rozpočtu a efektívnosť využívania financií ide pozitívnym smerom. Aj tu sú rezervy, napríklad politika v oblasti nehnuteľností. Len dlhodobejšia vízia a plánovacie opatrenia nám pomôžu dosiahnuť výraznejšie finančné úspory.
Ďalšou rezervou je využitie štúdií v oblasti energetickej náročnosti budov. Najnovšia štúdia o uhlíkovej stope Európskeho parlamentu hovorí o ekvivalente oxidu uhlíka takmer 114 tisíc ton ročne. Je potrebné riešiť sériu opatrení na zníženie emisií o 30 % do roku 2020. Najväčšie zdroje znečistenia pochádzajú z vykurovania a elektrickej energie v samotných budovách a v doprave osôb medzi bydliskom a zamestnaním, ako aj medzi tromi hlavnými pracoviskami.
Pred koncom roka očakávam od generálneho tajomníka Európskeho parlamentu, že po analýzach predloží akčný plán, aby sme podnikli čo najskôr kroky, ktoré povedú k úsporám financií a čistejšiemu životnému prostrediu.
Ville Itälä (PPE-DE).- Arvoisa puhemies, ensinnäkin haluan kiittää molempia esittelijöitä, jotka ovat tehneet hyvää työtä, ja mielenkiintoista on, että ehkä poliittisesti tällä kaudella on löytynyt yhteisymmärrys paremmin kuin aikaisempina vuosina, vaikka vaalit ovat tulossa; hieno asia.
Otan yhden asian esiin, joka on se, että budjettivaliokunta on päätynyt esittämään omaa budjettikohtaa Itämeri-strategialle. Se on äärimmäisen tärkeää. Komissio on valmistelemassa omaa Itämeri-strategiaansa ensi vuodelle, mutta millään strategialla ei ole mitään merkitystä, jollei sillä ole myös rahoitusta, ja rahoitus on järjestettävätätä kautta.
Kyse on ennen kaikkea ympäristöstä. Itämeri on lähes kuollut meri, se on tässä mielessä häpeäpilkku Euroopassa. Meidän on tehtävä paljon toimenpiteitä. Kyse on suhteesta Venäjään, kyse on energiapolitiikasta, kyse on laivaliikenteestä, taloudesta, varsin merkittävistä asioista, ja tämän budjettikohdan kautta me pystymme vaikuttamaan siihen, että nämä asiat tulevat kuntoon.
Reimer Böge (PPE-DE).- Herr Präsident! Ich danke zunächst den beiden Berichterstattern, Janusz Lewandowski, der sehr überlegt und mit ruhiger Hand den Parlamentshaushalt gestaltet hat, und Jutta Haug, die uns mit großem Engagement eine sehr zielführende Strategie für den Kommissionshaushalt vorgelegt hat. Die große Übereinstimmung, die wir hoffentlich auch morgen bei der Abstimmung haben werden, soll eine sehr deutliche politische Botschaft gerade für die Konzertierung am 21. November werden.
Es ist völlig klar: Gerade in der jetzigen Zeit müssen Wachstum, Beschäftigung, transeuropäische Netze, lebenslanges Lernen, Klimaschutz, europäische Verkehrsnetze und Sicherung der Außengrenzen so gestaltet werden, wie wir es formuliert haben. Und in der Außenpolitik sind eine konsequente Nachbarschaftspolitik und ein globales Entwicklungs-, Krisenmanagements- und Vernetzungskonzept der Europäischen Union notwendiger denn je. Und deswegen, Frau Kommissarin, die Frage der Zahlungen. Die Höhe der Zahlungen wird am Ende des Verfahrens von Kategorie zu Kategorie sehr unterschiedlich zu bewerten sein. Sie haben über die Frage der Reserven gesprochen, und ich stelle einfach fest: Ansonsten haben Sie nichts gegen die Prioritäten und die Schwerpunkte des Parlaments eingewendet. Das ist ein gutes Zeichen für die Behandlung.
Wir sind sehr froh, Herr Minister Jouyet, dass die französische Präsidentschaft heute hier ist. Denn nicht immer war die Präsidentschaft während der Oktoberdebatte zum Haushalt anwesend. Dies belegt die gute Form der Zusammenarbeit, wie wir sie begonnen haben. Natürlich mussten Sie zunächst wie ein Finanzminister sprechen: Alles viel zu teuer, alles viel zu hoch. Wir bewegen uns,auch mit dem, worüber wir abstimmen, weit unterder Obergrenze der mehrjährigen Finanzplanung.
Aber zwischen den Zeilen ist ja schon deutlich geworden, dass Sie bereit sind, zu verhandeln, denn Sie haben gesagt: Es kommt bei der food aid facility, und ich betone, nicht nur da, sondern auch bei den anderen außenpolitischen Prioritäten –GASP, Kosovo, Palästina, Afghanistan und Georgien – darauf an, über die optimale Kombination der Instrumente zu verhandeln und diese zu finden. Dazu sind wir bereit, unter Nutzung aller Möglichkeiten, die die interinstitutionelle Vereinbarung und die Haushaltsrechtsgrundlagen uns dafür bieten. In diesem Sinne freuen wir uns auf konstruktive Verhandlungen!
Jan Olbrycht (PPE-DE).- Panie Przewodniczący! Pani Komisarz! Rok 2009 będzie bardzo specyficznym okresem, ponieważ będzie dotyczył prawdziwego uruchomienia inwestycji związanych z polityką spójności. Rok ten będzie trzecim z kolei rokiem według zasady n+3. Będzie wtedy okresem, w którym należy się spodziewać nie tyle podpisywania umów, ale już pełnej realizacji bardzo konkretnych działań, w związku z czym każda próba redukowania finansów, jeżeli chodzi o politykę spójności wydaje się bardzo niebezpieczna.
Chciałbym również zwrócić uwagę, że w Parlamencie Europejskim pojawiają się głosy łączące wyniki, które pojawiały się w kontroli Trybunału Obrachunkowego z planowaniem budżetowym, w związku z czym bardzo słynne uwagi dotyczące kilkunastu procent pieniędzy wydatkowanych na koszty niekwalifikowane rzutują teraz na debatę budżetową. Mam nadzieję, że wszelkiego tego typu łączenia i przesuwanie do rezerw nie będzie akceptowane ani w Parlamencie, ani przez panią Komisarz.
Jean-Pierre Jouyet,président en exercice du Conseil.−Monsieur le Président, Madame la Commissaire, Mesdames et Messieurs les députés, je me suis déjà trop longuement exprimé mais, véritablement, ce débat était tout à fait passionnant. Je voulais dire que nous partageons les priorités telles qu'elles ont été exprimées par vos rapporteurs, telles qu'elles ont été rappelées par le président Böge, et que nous avons effectivement une volonté de collaborer de manière très étroite.
Je regrette de ne pas m'exprimer en tant que ministre des finances, malheureusement, Monsieur le Président Böge, mais enfin, dans cette présidence, c'est le cas, effectivement, et je peux simplement assurer votre Parlement que nous souhaitons aboutir à un accord dans le cadre de cette procédure.
Je veux aussi vous assurer que le Conseil fera preuve, dans les limites que j'ai indiquées, d'une attitude constructive – je le dis à la Commission et à votre Assemblée –, que nous souhaitons effectivement, dans le cadre des priorités qui ont été évoquées. J'ai bien vu les accents qui avaient été mis, notamment sur la politique extérieure, sur la communication, sur ce qui a trait à la régulation financière, à l'euro. J'ai bien noté ces différents points ainsi que les besoins de votre institution, qui ont été rappelés, et qu'il fallait distinguer deux éléments au terme de ce débat.
Le premier, c'est la réflexion sur l'avenir du budget européen. J'ai entendu Mme Guy-Quint et les autres, mais nombre des observations qui ont été soulevées doivent être débattues dans le cadre de la clause de réexamen du cadre financier. C'est dans ce contexte que la Commission, le Parlement européen et les États membres doivent prendre parti pour dessiner le futur cadre financier pluriannuel. Nous en avions parlé avec le président Böge. L'actualité a fait que nous nous sommes, en tant que présidence, également concentrés sur d'autres urgences.
Et, deuxièmement, les enjeux de la procédure budgétaire 2009. Là, nous devons dégager un budget réaliste et équilibré et trouver des solutions pour le financement de la facilité alimentaire – je le dis – qui reste un objectif que nous partageons. C'est une priorité politique importante pour l'ensemble des institutions communautaires aujourd'hui et, là aussi, nous souhaitons faire en sorte qu'il y ait une combinaison optimale des différentes ressources.
Jutta Haug,Berichterstatterin.− Herr Präsident! Ich danke allen, die sich hier an der Aussprache beteiligt haben. Ihnen, Frau Kommissarin, möchte ich sagen: Ich weiß, und wir alle wissen, dass die Kommission nie besonders glücklich ist, wenn das Parlament Reserven einsetzt. Wir verstehen das auch, weil es Sie zwickt. Aber wir haben in diesem Jahr – und wir werden das auch morgen in der Abstimmung nachvollziehen – Bedingungen für die Auflösung der Reserve gestellt, die Sie in der Lage sein werden, ganz eigenständig zu erfüllen.
Das sind keine Wolkenkuckucksheim-Bedingungen, bei denen Sie andere Leute brauchen und pressen müssen, damit Sie an Ihr Geld kommen, sondern das Parlament hat sich da sehr beschieden. Wir werden diese Reserven in den allermeisten Fällen relativ schnell und zügig bis zur zweiten Lesung auflösen können – davon bin ich felsenfest überzeugt –, weil Sie die Bedingungen, die wir gestellt haben, erfüllt haben.
Herr Ratspräsident Jouyet, ich weiß, dass Sie uns jetzt in dieser Aussprache nichts Konkretes versprechen können, ich nehme aber an, dass das, was Sie gesagt haben – dass sie ein Klima der Kooperation erstens wahrnehmen und zweitens auch wollen –, ernst meinen. Gestatten Sie mir eine Bemerkung zu Ihrer Forderung, den finanzpolitischen Kontext zu berücksichtigen, in dem wir uns befinden: Ich halte diesen Kontext für eine Nummer zu groß. Unser Haushalt beläuft sich auf knappe 130 Milliarden Euro. Unser Spielraum, den wir alle gemeinsam in diesem Haushalt haben, beläuft sich auf einige Hundert Millionen. Darum können wir uns jetzt streiten, aber das steht in keinem Verhältnis zu dem großen Kontext, den Sie angesprochen haben.
Allen Kolleginnen und Kollegen danke ich noch einmal herzlich. Wir werden – so glaube ich – morgen die gut vorbereitete Abstimmung relativ schnell und zügig über die Bühne bringen.
Janusz Lewandowski,sprawozdawca.−Panie Przewodniczący! Wykorzystuję ten dodatkowy czas tylko po to, aby wesprzeć liczne głosy moich kolegów z różnych frakcji politycznych, zwracających uwagę na krytyczną sytuację w dziale 4. budżetów, finansującym ambicje międzynarodowe Unii Europejskiej. Pamiętam dobrze finał negocjacji w sprawie perspektywy finansowej, gdzie diagnoza Parlamentu była jednoznaczna - jest to dział niedofinansowany. Potwierdza się to w każdym roku i w każdym roku rodzi nowe napięcia w negocjacjach budżetowych. Okaże się to również w tym roku, bo przecież padły rozmaite zobowiązania dotyczące pomocy żywnościowej, Kosowa, Afganistanu, Palestyny, wielokrotnie tu przywoływanych, również Gruzji, gdzie rozstrzyga się kwestia orientacji tego kraju, ale także bezpieczeństwa alternatywnych dostaw surowcowych. Odpowiedzią powinna być uzgodniona rewizja porozumienia międzyinstytucjonalnego, a nie coroczne improwizowanie pod ścianą, na pograniczu zasad finansowych. Dziękuję wszystkim, którzy się odnosili do kwestii budżetu Parlamentu i innych instytucji.
Presidente. − La discussione è chiusa.
La votazione si svolgerà domani, giovedì 23 ottobre.
Dichiarazioni scritte (articolo 142)
Louis Grech (PSE), in writing.–The question is whether the EU has sufficient resources and will create enough funds to adequately implement measures on mitigation, stabilization and adaptation on emissions.
Generally speaking, the EU budget - in its present format - cannot deal efficiently and effectively with issues related to climate change. With the exception of a number of initiatives and programs the EU budget does not have a clear and integrated strategy to address climate change issues.
In this respect, therefore, I am arguing that the creation of a specific ''Climate Change Fund'' or a dedicated budget line would significantly improve the EU's capability to effectively address climate change issues from a budgetary and financial perspective.
The main source of funding should be coming from the auctioning of emissions under the European Emissions Trading Scheme. It is estimated that the scheme would have the potential of generating annually billions of euros in terms of revenue. This scheme would be dealt with and coordinated by the EU, thus ensuring regional arbitrariness.
Cross border pollution is best managed at supranational level, especially when it comes to allocation of resources and support, which should be based on needs and highest impact, not pre-allocated to countries or regions.
12. Споразумение за стабилизиране и асоцииране между Европейските общности и Босна и Херцеговина - Споразумение за стабилизиране и асоцииране между Европейските общности и Босна и Херцеговина (разискване)
Presidente. − L'ordine del giorno reca in discussione congiunta:
- la relazione di Doris Pack, a nome della commissione per gli affari esteri, sulla proposta di decisione del Consiglio e della Commissione relativa alla conclusione dell'accordo di stabilizzazione e di associazione tra le Comunità europee e i loro Stati membri, da una parte, e la Bosnia-Erzegovina, dall'altra (COM(2008)0182 – C6 0255/2008 – 2008/0073(AVC)) (A6-0378/2008),
- e le dichiarazioni del Consiglio e della Commissione - Accordo di stabilizzazione e di associazione CE/Bosnia-Erzegovina.
Doris Pack,Berichterstatterin.−Herr Präsident, Herr Kommissar, Herr Ratspräsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Kürzlich habe ich gelesen: Bosnien ist ein gut gemeinter Staat, der nicht funktioniert. Das Land muss mit dem Vertrag von Dayton – der 1995 Gott sei Dank den Krieg beendete – leben. Er beinhaltet aber zu wenig zum Funktionieren des Gesamtstaates und auch wieder zu viel, um ihn ganz zugrunde gehen zu lassen.
Das Land hat eine politische Klasse, die so gut wie keine Verantwortung tragen will. Zwei Politiker im Land dominieren die politische Szene und bedingen sich gegenseitig wie kommunizierende Röhren. Der eine will die Rückkehr in die Zeit vor 1999, d.h. er will die Auflösung der zwei Entitäten. Der andere will jedoch aus seiner Entität einen Staat im Staate machen.
Der Staat Bosnien-Herzegowina kann aber nur funktionieren, wenn alle die Realitäten anerkennen und einsehen, dass Änderungen an der Verfassung nur im Einvernehmen mit allen drei Volksgruppen möglich sind. Beide Entitäten müssen den Gesamtstaat stärken. Daher müssen alle bosnischen Politiker selbst eine Verfassungsreform über die zuständigen Institutionen, insbesondere das Parlament, angehen und dabei die Zivilgesellschaft mitnehmen.
Die kroatisch-muslimische Föderation könnte das Beispiel sein. Der von ihr nicht verschuldete, funktionsunfähige Aufbau in Gemeinden, zehn Kantone und eine Föderationsregierung ist unsinnig. Die Ebenen der Entscheidungsträger müssen auf das notwendige Maß reduziert werden und den Bürgern so nahe wie möglich gebracht werden, damit die Anforderungen des Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommens und eines EU-Beitritts überhaupt erfüllt werden können.
Circa 167 Minister mit allem, was dazugehört, sind der größte Batzen im Etat. Die Rivalität zwischen zwei schon genannten Politikern und ihren Anhängern hat fatale Konsequenzen. Sie mobilisieren die Volksgruppen gegeneinander in bewährter Manier durch Erzeugung von Angst und Misstrauen. Die ethnische Trennung ist tiefer geworden anstatt flacher. Anstatt im Eiltempo eine gemeinsame Energieversorgung anzugehen, einen funktionierenden gemeinsamen Markt zu schaffen, das allgemeine Bildungswesen zu verbessern, durch eine glaubwürdige Politik endlich Investoren ins Land zu holen, beherrschen parteipolitisches Gezänk und grenzenloses Misstrauen die aktuelle Politik.
Braucht Sarajewo noch einen hohen Repräsentanten? Er nutzt seine großen Befugnisse schon lange nicht mehr. Keiner fürchtet mehr sein Machtwort, das ja gar nicht kommt; also kann man sich fragen, warum sollte nicht der EU-Sonderbeauftragte seine Stelle übernehmen und auf die EU-Konditionalitäten achten, damit die bosnische Politik endlich die wichtigsten Reformen in Angriff nimmt, die das Land voranbringen.
Eine größere Untätigkeit der Politiker, als wir sie jetzt haben, kann es auch nach seinem Abgang nicht geben. Zu hoffen bliebe, dass sie dann vielleicht aufwachen und ihre Geschicke selbst in die Hand nehmen. Die EU bemüht sich seit Jahren, mit finanziellen Mitteln und mit Know-how das Land aus seiner Agonie zu befreien. Aber die Resultate sind nicht berauschend. Den Menschen, die zurückkehren wollen, wird dies kaum ermöglicht, und die ethnische Teilung wird dadurch immer unüberwindlicher. Undurchsichtige Privatisierungen und Korruption, mangelnde Pressefreiheit in Teilen des Landes, Einschüchterung von NGO, all das lässt viele Menschen den Mut verlieren und dem Land den Rücken zuwenden.
Über drei Jahre hinweg hat die Polizeireformdiskussion als Dauerthema das politische Geschäft beherrscht, bis ein fast inhaltsloser Gesetzentwurf die Zustimmung fand. Dennoch hat die EU diesen Strohhalm ergriffen und das Abkommen unterzeichnet, um endlich mit anderen wichtigen politischen Vorhaben im Lande voranzukommen.
Auch wir im Parlament unterstützen diesen Schritt und erwarten, dass die Politiker diese Chance wahrnehmen. Ich möchte noch einmal betonen, dass nur der Gesamtstaat Bosnien-Herzegowina einmal Mitglied der EU werden kann. Wer dessen Funktionsfähigkeit untergräbt, will dieses Ziel trotz aller Lippenbekenntnisse nicht erreichen. Darum kann ich nur an alle Mandatsträger in der Region appellieren, dass sie sich endlich besinnen und ihre Politik am Wohle ihrer Bürger ausrichten.
Jean-Pierre Jouyet,président en exercice du Conseil.−Monsieur le Président, Monsieur le Commissaire, cher Olli Rehn, Madame Pack, Madame la rapporteure, Mesdames et Messieurs les députés, je voudrais d'abord remercier beaucoup Mme Pack pour la qualité de son rapport et pour ce qu'elle vient de dire, ce qui me permettra sur ce sujet difficile d'être plus bref.
Comme vous le savez, le Conseil est très attaché à la perspective européenne des pays des Balkans occidentaux, je le confirme aujourd'hui.Ce mouvement en faveur de l'intégration européenne des Balkans a d'ailleurs été lancé à l'initiative de la Présidence française qui reste fortement mobilisée sur cet objectif: il a été lancé en 2000 lorsque l'Union européenne, pour la première fois, a réuni l'ensemble de ces pays au sommet de Zagreb et a reconnu leur vocation à rejoindre l'Union.
Chacun des pays des Balkans dispose aujourd'hui d'une telle perspective qui est garante de la stabilité de la région et du développement tant politique qu'économique de chacun des États et cette perspective prend tout son sens, et un sens particulier en ce qui concerne la Bosnie-et-Herzégovine qui est le pays de la région qui – faut-il le rappeler? – a le plus souffert des conflits issus de la décomposition de l'ex-Yougoslavie. Mais, aujourd'hui – comme vous l'avez rappelé, Madame la rapporteure – ce pays est à la croisée des chemins entre perspective européenne qui l'amènera jusqu'à l'adhésion à l'Union européenne ou le repli sur elle-même, fondé sur des rhétoriques nationalistes qui sont tournées vers le passé.
Alors, les progrès remarquables qui avaient été effectués au cours du premier trimestre 2008 ont permis à l'Union de prendre la décision historique de signer cet accord de stabilisation et d'association avec la Bosnie-et-Herzégovine.C'était le signe qu'avec volonté et détermination, les responsables politiques de ce pays étaient capables de dégager un consensus et d'entreprendre les réformes nécessaires. C'est cette détermination que le Conseil a entendu reconnaître en signant cet accord en juin dernier,une fois remplies les quatre conditions.Ces quatre conditions, je vous les rappelle: c'est une bonne collaboration générale avec le Tribunal international sur la Yougoslavie, c'est la réforme de la radiodiffusion publique, c'est l'amélioration de l'administration publique et c'est le lancement de la réforme de la police.
La signature de l'accord et de l'accord intérimaire, le 16 juin dernier à Luxembourg, est une étape particulièrement importante pour les relations entre l'Union et la Bosnie-et-Herzégovine.Cela doit donner une nouvelle impulsion dans le cheminement de ce pays vers l'Union européenne. C'est une impulsion qu'il convient de confirmer sans tarder.
Je rappelle que l'accord intérimaire est entré en vigueur le 1er juillet dernier.C'est une première étape, mais je dirais que ce n'est que la fin du commencement!Il reste beaucoup à faire!C'est ce que nous avons dit avec le commissaire Olli Rehn, ici présent, aux responsables de ce pays lorsque nous les avons rencontrés en marge de l'Assemblée générale des Nations unies et lors de la réunion de la troïka.
Dans des domaines clés de l'accord et du partenariat européen, il nous faut, non seulement consolider les progrès accomplis mais, comme vous l'avez souligné, Madame la rapporteure, accélérer les réformes. Il est extrêmement important que la dynamique des réformes sur l'État de droit, le respect des règles démocratiques, sur ce qui a trait également à la réforme de la police, soit beaucoup plus forte qu'elle ne l'est aujourd'hui.
Qu'on ne vienne pas nous dire qu'il y a des problèmes de division entre les responsables politiques et l'opinion publique en Bosnie-et-Herzégovine, parce que toutes les enquêtes montrent que les aspirations européennes de la population de Bosnie-et-Herzégovine sont extrêmement fortes. Plus de 80 % de cette population attend véritablement que l'on progresse vers l'Union européenne! Qu'attendent leurs responsables politiques pour répondre aux aspirations légitimes des peuples de Bosnie-et-Herzégovine?
Pour notre part, dans le cadre de l'Union, nous faisons ce que nous pouvons pour, d'une part, soutenir économiquement et financièrement ce pays, pour l'aider à cheminer, pour l'aider à progresser sur la voie de la sécurité, pour l'aider à progresser sur la voie de la modernisation de la police avec les missions police que nous avons mises en place, et également les missions militaires.
L'expérience des dernières adhésions – et j'en terminerai là – montrent que les efforts en matière d'agenda européen sont payants. Je voudrais que les dirigeants politiques de Bosnie-et-Herzégovine le comprennent: l'accord de stabilisation et d'association offre une base solide et un levier pour un engagement en profondeur de ce pays. Nous ne renoncerons pas à les aider, nous avons accompli ce qui était de notre responsabilité. C'est aux responsables politiques de ce pays de savoir véritablement quels sont les engagements qu'ils doivent prendre et assumer, pour assurer ce qui est la seule voie possible, c'est-à-dire un engagement sans retour vers une union plus étroite avec l'Union européenne.
IN THE CHAIR: Edward McMILLAN-SCOTT Vice-President
Olli Rehn,Member of the Commission.−Mr President, I would firstly like to thank Doris Pack for her excellent report. I welcome the opportunity to discussBosnia and Herzegovina with you today at a very crucial moment for the country and its European aspirations.
The signature of the Stabilisation and Association Agreement (SAA) last June was a significant step forward for Bosnia and Herzegovina. Together with the start of the visa dialogue, it gave a clear signal to the people of that country that their future lies in the European Union.
The EU was able to initial the SAA last December and sign it in June because the country’s political leaders pulled together and reached consensus on the main conditions, particularly on police reform. This proves that progress can be achieved and crises overcome when the political will exists, as Mr Jouyet rightly pointed out.
However, this consensus has since collapsed and reforms have been halted. Nationalist rhetoric ahead of the local elections in October was one factor in this deterioration. Yet the country’s political problems run much deeper than that.
The lack of a common vision among the country’s leaders about its future and the absence of consensus on EU reforms seriously harm its European prospects. There is also open disagreement on most political questions, while there is no sense of urgency or responsibility to overcome this political stalemate.
I expressed my serious concern to the Presidency of the country during my visit to Sarajevo a few days ago. I underlined that Bosnia and Herzegovina now needs to put EU-related reforms at the top of its political agenda and address the priorities of the European partnership, including state- and institution-building.
Your resolution sends a strong signal to the leaders of Bosnia and Herzegovina to get on with the reforms and to get their country back on the road to Europe.
Likewise, Bosnia and Herzegovina must be able to speak with one voice to advance in European integration. Another litmus test of the country’s ability to deliver on EU integration is the census. From an EU perspective – as we all know – census data are vital for social and economic planning and development and for most Community policies.
The Commission will offer its assessment on the situation in Bosnia and Herzegovina in the Progress Report on 5November. Like you, we shall alsopoint out the fact that the leaders of Bosnia and Herzegovina can either continue to quarrel and fall behind their neighbours, or get on with reform and move forward towards the EU.
Your resolution underlines that closing down the Office of the High Representative (OHR) and strengthening the role of the European Union should remain our ultimate objective. I agree.
The future of the OHR is a matter for the Peace Implementation Council to decide, but it is clearly in the interest of Bosnia and Herzegovina to reach a point where the OHR will no longer be needed, thus paving the way for a stronger EU presence and for realising the EU perspective of the country. In other words, as we move into the next phase of our relations, Bosnia and Herzegovina itself must assume full ownership of the reform process that underpins its EU perspective. The signature of the SAA this summer provided an opportunity that should not be wasted. The challenge for Bosnia and Herzegovina’s leaders is to achieve a degree of political consensus such as has delivered progress on EU integration elsewhere in the Western Balkans region. They have done it before so they can do it again. I hope our messages will now be heard.
Anna Ibrisagic, för PPE-DE-gruppen.–Herr talman! I juni iår skrev Bosnien och Hercegovina under ett stabiliserings- och associeringsavtal med EU.Därmed tog landet ett stadigt steg framåt på sin väg mot EU, men arbetet är långt ifrån avslutat. EU:s engagemang kan och bör inte minska i tron att allt nu kommer att ordna sig automatiskt. En hel rad utmaningaråterstår.Konstitutionsreformen är inte genomförd.Frågan om statlig egendom i Brčko-distrikten är fortfarande olöst.
Det råder uppenbarligen vitt skilda uppfattningar om när och hur den höge representantens kontor ska stängas, både i själva Bosnien och inomdet internationella samfundet. Min bestämda uppfattning är att stängningen av detta kontor inte kan vara ett mål i sig. Däremot är målet att de krav och villkor som rådet för fredsimplementering har ställt på Bosnien uppfylls så att en omvandlingav den höge representantens kontor till EU:ssärskilda representants kontor möjliggörs. I det avseendet, liksom när det gäller en rad andra utmaningar som Bosnien står inför, är detmycket viktigt att det internationella samfundet står enigt. Att tro att de lokala parterna i Bosnien själva ska kunna kommaöverens om t.ex. konstitutionsreformer ärnaivt, jag skulle säga direkt farligt.
Den nya konstitutionen måste leda till en starkgemensam stat för att landet ska kunna fortsätta att närma sig EU. Men den politiska dialogen i Bosnien tyder inte på något intresse för att uppnå detta. Lika farligt äratt tro att det internationella samfundets engagemang kan minska nu när landet har gjort vissa framsteg och den internationella militära närvaron ständigt minskar. Tvärtom, det är nu EU själv blir ännu mer ansvarigt. Vissa åtgärder,som underlättande för människor att resa och studera utomlands, och hjälp att utveckla demokrati och genomföra de nödvändiga reformerna är bara några exempel på andra områden där EU kan och bör bli mera aktivt.
Vårt engagemang och det sätt på vilket vi hanterar situationen i Bosnien under de kommande månaderna och åren blir avgörande, inte bara för Bosniens framtid och säkerhet utan för hela regionens.
Libor Rouček, za skupinu PSE.–Dohoda o stabilizaci a přidružení je první komplexní mezinárodní dohodou mezi Bosnou a Hercegovinou a Evropskou unií. Dohoda by měla ve svém důsledku usnadnit a urychlit přechod Bosny a Hercegoviny k plně fungujícímu právnímu státu a také k plně fungující ekonomice. Naplnění této dohody vytváří nezbytný předpoklad k budoucímu plnohodnotnému začlenění Bosny a Hercegoviny do Evropské unie. Rychlost, s jakou bude tato dohoda uvedena v život, však závisí především na společné vůli a ochotě občanů Bosny a Hercegoviny a jejich politických představitelů.
Dohoda je podepsána s Bosnou a Hercegovinou jako s celkem, ne s jejími jednotlivými entitami. Má-li se Bosna a Hercegovina jednoho dne stát členem Evropské unie, je v zájmu obou jejích entit, všech tří skupin, aby společně vytvořily společný fungující stát. Společné úsilí Bosňanů, Srbů a Chorvatů, jejich hlavních politických stran by proto mělo být zaměřeno na posílení správní kapacity země na všech úrovních. Důležitým krokem na této cestě je otázka příštího ústavního uspořádání. Mezinárodní společenství, včetně zástupců Evropské unie, může v tomto procesu nabídnout pomocnou ruku.Jakékoliv ústavní uspořádánívšak musí být výsledkem dobrovolné dohody obyvatel Bosny a Hercegoviny samotných. Důležité je podle mého názoru v procesu přidružení též posílení hospodářské výkonnosti země. A i zde je zapotřebí spolupráce obou entit s cílem vytvoření společného vnitřního trhu pro celou Bosnu a Hercegovinu. Situace, kdy by se země ucházela o členství ve společném evropském trhu a měla zároveň roztříštěný svůj trh vlastní, je nepředstavitelná. Na závěr bych chtěl ocenit zprávu Doris Pack a vyzvat také členské země Evropské unie k rychlé ratifikaci uzavřené dohody.
Jules Maaten, namens de ALDE-Fractie.–Voorzitter, commissaris, vertegenwoordiger van de Raad, minister, morgen zullen wij stemmen over de resolutie over de stabilisatie- en associatieovereenkomst tussen de EU en Bosnië-Herzegovina. Mijn fractie steunt de overeenkomst, maar wij willen wel dat die gebruikt wordt om ervoor te zorgen dat het land zich op een aantal belangrijke punten hervormt en moderniseert.
Bosnië is nog lang niet klaar voor EU-lidmaatschap. Wat staatsinrichting en rechtspraak betreft, moet er in Bosnië nog veel gebeuren. Ook moet er meer aandacht besteed worden aan het opsporen en berechten van oorlogsmisdadigers en aande bestrijding van corruptie en internationale misdaad. Bovenal moet echt iets aan gedaan worden – het is hier al een aantal keren gezegd – aan de interne structuren, de bureaucratie en de interne samenwerking.
Ik was niet lang geleden in Sarajevo en ik moet u bekennen, Voorzitter, dat wat ik toch geweldig bedrukkend vond, het gebrek aan verantwoordelijkheidsgevoel van de politici daar was. De commissaris heeft daarover ook gesproken en mevrouw Pack besteedt er in haar voortreffelijke verslag ook veel aandacht aan.
Je krijgt de indruk alsof alle problemen die Bosnië heeft, van buitenaf zijn opgedrongen en ook alsof alle oplossingen van buiten moeten komen. Alsof het interne pingpongspel dat zich daar op verschillende niveaus in verschillende dimensies afspeelt, de schuld is van de buitenwereld en dat wij het dus ook maar op moeten lossen. Maar, zoals we in het Nederlands zeggen, Voorzitter, "zo zijn we niet getrouwd". Het is niet alleen maar in ons belang dat in Bosnië de zaken weer op poten worden gezet en dat Bosnië aan zijn Europese lotsbestemming tegemoetkomt, het is ook in het belang van Bosnië zelf.
Wat ik wel heel positief vond, en dat moet ik hier dus ook noemen, is de inzet van allerlei ondernemers, grote bedrijven, kleine bedrijven die daar proberen economisch iets op poten te zetten, hoewel ze dat nog knap moeilijk wordt gemaakt door het gebrek aan een interne markt, NGO's die geweldig actief zijn en goede dingen doen en vooral de inbreng van Europa daar: de Europese soldaten die daar zitten, de Hoge Vertegenwoordiger en vooral ook het werk van de Commissie daar. Ik vind dat die voortreffelijk werk doet in Bosnië en het maakt mij trots om Europeaan te zijn.
Gisela Kallenbach, im Namen der Verts/ALE-Fraktion.–Herr Präsident! Zuerst ein Dankeschön an die Berichterstatterin für die gewohnte ausgezeichnete Zusammenarbeit. Diese Entschließung soll ein starkes Signal an unsere Partner inBosnien und Herzegowina senden, ein deutliches fraktionsübergreifendes Ja zum weiteren EU-Ingetrationsprozess, eine deutliche Anerkennung der dabei erreichten Fortschritte, aber auch ein deutliches Nein zu weiteren nationalistischen oder gar separatistischen Tendenzen, mit denen nur Funktionäre ihre Stellung verteidigen und unter denen die Bevölkerung leidet.
Seit Jahren sind ernsthafte Rückkehrprogramme nur auf dem Papier vereinbart. Der tatsächliche – auch politische – Wille zur praktischen Umsetzung ist eher unterentwickelt. Das Recht auf und die Möglichkeit zur Rückkehr, Versöhnungsprojekte und die Verfolgung von Kriegsverbrechen auf allen Ebenen sind die Grundvoraussetzung für die erhoffte friedliche, demokratische und rechtsstaatliche Entwicklung in diesem Teil Europas. Die entscheidende Grundlage ist die Ablösung des Dayton-Abkommens durch eine Verfassung, die nicht zwischen Parteichefs ausgekungelt wird, sondern die unter Einbeziehung der Zivilgesellschaft von den demokratisch legitimierten Abgeordneten vonBosnien und Herzegowina zu verabschieden ist.
Eine Bitte an die Kommission: Verlassen Sie festgetretene Pfade und agieren Sie so flexibel wie möglich, um die EU-Gelder effizienter und zielgenauer einsetzen zu können! Und schließlich noch ein Appell an die Mitgliedstaaten: Ratifizieren Sie so bald wie möglich das Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen, um Ihre Verlässlichkeit unter Beweis zu stellen!
Ryszard Czarnecki, w imieniu grupy UEN.–Panie Przewodniczący! Jesteśmy winni Bośni i Hercegowinie przyśpieszenia jej drogi do Unii Europejskiej. Unia Europejska powinna mieć poczucie winy, poczucie grzechu zaniechania, bo gdy w latach 90. na Bałkanach lała się krew, gdy ginęły tysiące ludzi, także w Bośni i Hercegowinie, Unia milczała, podejmowała działania bądź pozorne bądź nieskuteczne bądź nie podejmowała ich wcale. Dlatego dzisiaj należy pomóc Bośni i Hercegowinie, ułatwić jej marsz ku Unii, wiedząc jednocześnie, że jej droga do Brukseli jest pod górę i ma wiele ekonomicznych i narodowościowych zakrętów. Sarajewa nie należy zniechęcać, ale należy władzom w Sarajewie patrzeć na ręce. Zapalamy dzisiaj dla bośniackiego samochodu zielone światło.Życzymy, aby ten samochód nie rozbił się po drodze, żebyśmy my jako Unia nie musieli karać go mandatami, może nie przesądzając czy ten sam samochód dojedzie do Brukseli, ten sam, któryz niej wyjeżdża. Zostawmy narodom tam mieszkającym prawo do samookreślenia.
Erik Meijer, namens de GUE/NGL-Fractie.– Voorzitter, zestien jaar na het uiteenvallen van Joegoslavië is Bosnië-Herzegovina nog steeds een protectoraat met een buitenlandse toezichthouder en een buitenlandse militaire aanwezigheid. Tussen de drie volkeren en hun voornaamste politieke partijen bestaat geen overeenstemming over de toekomstige bestuursstructuur. Iedere poging van de Europese Unie om ze zo'n structuur op te leggen, heeft gefaald en zal ook in de toekomst mislukken. Serviërs, Kroaten en Bosniërs zullen zelf hun weg moeten vinden. Wie dit miniatuur-Joegoslavië bijeen wil houden, heeft federale of confederale oplossingen nodig waarin alle drie de volkeren gelijkwaardig zijn en zelf verantwoordelijkheid dragen voor het bestuur van hun entiteit.
Mijn fractie stemt in met de associatieovereenkomst, die naar onze mening al veel eerder en zonder de eis van bestuurlijke hervormingen had moeten worden goedgekeurd. In de Commissie buitenlandse zaken heeft mijn fractie amendementen ingediend om te zoeken naar door ieder gedragen bestuurlijke definitieve oplossingen en naar bescherming van de binnenlandse economie. Zo wordt een snelle terugtrekking van de Europese Unie uit iedere binnenlandse aangelegenheid mogelijk. Een meerderheid wees deze oplossingen af en wil in Bosnië blijven. Dit leidt ertoe dat mijn fractie het eindresultaat van het verslag-Pack helaas niet kan ondersteunen.
Bastiaan Belder, namens de IND/DEM-Fractie.– Voorzitter, laat ik eerst een algemene opmerking formuleren: de twee partijen in Nederland die ik vertegenwoordig, zijn van harte voorstander van een Europees perspectief voor Bosnië-Herzegovina.
Ik heb aan de Raad en de Commissie twee vragen. Nog afgelopen zaterdag verscheen in de Nederlandse pers een artikel met een alarmerende kop: "Bosnië staat op springen". Het was een interview met een insider, een echte kenner van de Bosnische situatie. Raad en Commissie, bent u het met dit alarmsignaal dat Bosnië echt op springen staat, eens? Dit zou met name ook het geval zijn door algemeen wapenbezit in het land.
Een tweede punt, en dat vind ik eigenlijk nog ernstiger. Ik verdiep me al enige tijd in het verschijnsel salafisme, moslimradicalisme in Bosnië-Herzegovina, daarbij ondersteund door wetenschappelijk onderzoek, ook in mijn eigen land. Ik vraag Raad en Commissie hoe zij aankijken tegen Bosnië als toevluchtsoord en ook uitvalsbasis voor radicale moslims in de Balkan en in Europa. Door kenners wordt beweerd dat de Europese instellingen dit ernstige probleem veronachtzamen. Waakzaamheid is dus geboden. Mijn vraag aan u: hoe kijkt u aan tegen dit probleem? Het is immers niet niks: Bosnië staat voor de deur en dan met radicale moslims... Intern, extern, ook actief in EU-lidstaten, zoals Oostenrijk, mijn eigen land, Scandinavië – niet gering. Graag uw reactie.
Philip Claeys (NI).- Voorzitter, ik ben van mening dat we zeer voorzichtig moeten zijn en nog eens goed moeten nadenken of het wel verstandig is om Bosnië en Herzegovina uitzicht op lidmaatschap van de Europese Unie te bieden. Daarnet is al gezegd dat nog veel voorwaarden vervuld moeten worden.
Het is de evidentie zelf, maar ik zou graag ook het probleem van de groei van het islamitische fundamentalisme in Bosnië willen vermelden. Meer en meer blijkt dat de salafistische netwerken worden uitgebouwd met financiële en logistieke steun vanuit Saoedi-Arabië. Deze netwerken vormen een gevaar voor de vreedzame samenleving in het land zelf, maar ook voor de veiligheid in feite van heel Europa.
Ik zou mij dan ook willen aansluiten bij de vragen van collega Belder. Kunnen de Raad en de Commissie reageren op de maatregelen die worden genomen om te voorkomen dat het probleem van mogelijke terroristische netwerken een probleem wordt van de Europese Unie?
Hubert Pirker (PPE-DE).- Herr Präsident, Herr Ratspräsident, Herr Kommissar! Der Abschluss des Assoziierungsabkommens ist zweifelsfrei positiv für beide Seiten – für die Europäische Union und für Bosnien und Herzegowina –, allerdings nur unter bestimmten Bedingungen. Nämlich dann, wenn es zu einer raschen Ratifizierung kommt und vor allem, wenn die Umsetzung von Reformen – insbesondere in der Verwaltung in Bosnien und Herzegowina und insbesondere Reformen bei den politischen Entscheidungsprozessen – rasch greift.
Wir wissen alle, dass das Dayton-Abkommen zwar einerseits den Frieden gebracht hat, auf der anderen Seite aber eine sehr komplizierte Struktur mit verschiedenen Regierungen und Parlamenten geschaffen hat und noch einmal die Ethnien berücksichtigt. Das heißt, Sie haben zehn Departments zusätzlich und benötigen quasi 13 Innenminister, um ein Asylgesetz für dieses Land zu beschließen. Der politische Vorgang ist an Kompliziertheit wahrscheinlich kaum mehr überbietbar.
Diese Schwierigkeiten sind gerade bei der Polizeireform sichtbar geworden. Es hat Jahre gedauert, bis die Barrieren aufgehoben wurden und man sich durchgerungen hat, endlich diese Polizeireform als eine der Voraussetzungen umzusetzen. Für mich heißt das, Bosnien und Herzegowina muss einen Willen zur Zusammenarbeit über die bisher bestehenden Grenzen hinaus entwickeln und muss selbst Reformen auf allen Ebenen umsetzen.
Nach dieser Polizeireform haben wir jetzt die Möglichkeit, in Bosnien und Herzegowina tatsächlich Vorkehrungen für den Grenzschutz zu treffen, eine Visaregelung zu finden, die Bekämpfung der organisierten Kriminalität, des Drogen- und des Menschenhandels besser zu koordinieren als bisher.
Sicherheit und Stabilität sind die Voraussetzungen für das Vertrauen der Bürger in den Staat Bosnien und Herzegowina. Daher ist für mich Bosnien und Herzegowina gefordert, die internen Barrieren, die noch immer bestehen, zu überwinden. Die Europäische Union zeigt mit dem Assoziierungsabkommen, dass sie bereit war und bereit istzu helfen. Aber die wirklichen Fortschritte müssen aus dem Land selbst kommen.
Hannes Swoboda (PSE).- Herr Präsident! Ich möchte mich zuerst bei der Kollegin Doris Pack recht herzlich für den Bericht und vor allem für ihr Engagement bedanken. Ich möchte auch Anschuldigungen einiger Kollegen zurückweisen, die Bosnien und Herzegowina ausschließlich unter dem Aspekt angeblicher oder tatsächlicher terroristischer islamischer Netzwerke sehen. Das ist absolut ungerecht, und es ist auch bezeichnend, dass der Kollege, der die Kommission danach gefragt hat, was sie dagegen tut, den Saal bereits wieder verlassen hat. So ernst wird das Problem genommen!
Auch Kommissar Rehn hat davon gesprochen, dass das Jahr 2009 ein entscheidendes Jahr für die Balkanregion werden könnte. Mazedonien wird hoffentlich zu verhandeln beginnen, Kroatien wird hoffentlich die Verhandlungen abschließen, Montenegro, Serbien und eventuell auch Albanienbekommen vielleicht den Kandidatenstatus.Dann fragt man sich: Was geschieht mit Bosnien und Herzegowina? Es wäre wirklich sehr schade für die vielen engagierten Menschen in diesem Land, wenn es hier keine Möglichkeit für einen Sprung nach vorne geben würde.
Ich möchte das, was Kollegin Pack gesagt hat, voll unterstreichen: Die Funktionsfähigkeit des Landes muss hergestellt werden.Einige Kolleginnen und Kollegen haben esschon gesagt:Das Land darf weder von Herrn Dodik noch von Herrn Silajdžićnoch von sonst jemandem in Geiselhaft genommen werden. Man muss vom Status quo ausgehen, auch was die Entitäten betrifft, aber man muss Reformen durchführen. Man muss die Voraussetzungen dafür schaffen, dass das Land in die Europäische Union kommen kann, und feststeht, dass nur das ganze Land in die Europäische Union kommen kann.
Was den Hohen Beauftragten betrifft, kann ich dem Gesagten nur zustimmen. Es geht nicht darum, dass das Land niemanden mehr braucht, der gewissermaßen darauf schaut, dass Europareife erlangt wird. Aber diese Aufgabe kann wahrscheinlich nicht mehr lange vom Hohen Beauftragten erfüllt werden, sondern der Europäische Sonderbeauftragte muss an dessen Stelle treten. Es ist eine Aufgabe der Europäischen Union, die sie gemeinsam mit der Unterstützung dieses Parlaments – ganz konkret von Doris Pack und anderen, die sich weiterhin für dieses Land engagieren werden – erfüllen muss. Wir wollen bald erleben, dass auch dieses Land die Möglichkeit hat, in die Europäische Union zu kommen.
Jelko Kacin (ALDE).- Vrnitev beguncev je za vsako državo zahodnega Balkana izjemno pomembno, zato iskreno podpiram amandmaje poročevalke in Anne Ibrisagic v zvezi z vračanjem beguncev v Posavino.
Enako pa velja tudi za vračanje beguncev vseh skupnosti tudi v vse preostale predele Bosne in Hercegovine.
Za uspešnost teh pozivov in naporov pa potrebujemo tudi dodatne ukrepe, zlasti tuje investicije za odpiranje novih delovnih mest.
Too many times,refugees and IDPs return temporarily with only one aim: to sell their property and go elsewhere. They leave also because they do not have adequate health protection or pensions and the political conditions are tense in their place of return. They also leave because of the delay in depoliticising and reforming the police and the lack of general security.
Those responsible for war crimes must be removed and barred from working in the police. Hence the ALDE initiative to declare 11July an international day of remembrance for the victims of genocide from Srebrenica. The draft text was delivered last week by the President of the Mothers of Enclaves of Srebrenica and Žepa Association. This is something we really need for their relief.
Johannes Lebech (ALDE).- Hr. formand! Hr. kommissær! Hr. minister! Jeg ser Bosniens fremtid i Europa. Det må og skal lykkes at skabe fred og stabilitet i dette land, hvor sammensat deres århundreders historie end har gjort det. Men der er lang vej. En god begyndelse tages dog ofte med praktiske forbedringer og samarbejde om løsningen af helt almindelige praktiske hverdagsproblemer som handel, politistruktur, energiforsyning og ikke mindst muligheden for, at de mange internt fordrevne kan få et hjem igen. Og så er det vigtigt, at der satses på ungdommen. Den må gives en tro på en fremtid i landet. Den skal sikres gode uddannelsesmuligheder, herunder muligheder for praktik- og uddannelsesophold både i de nuværende EU-medlemslande og i nabolandene. Jeg tror, at det er centralt, at de unge på Vestbalkan ser sig selv som europæere, for det er i en europæisk sammenhæng, løsningen på områdets fremtid ligger. Fra EU's side må vi være parate til at fremme denne proces og gentage, at perspektivet er medlemskab af Unionen. Stabiliserings- og associeringsaftalen er et værktøj på vejen. Men Bosniens befolkning og politikere må være aktive og positive medspillere, hvis vores fælles håb og vision skal lykkes.
Reinhard Rack (PPE-DE).- Herr Präsident! Ich möchte mich dem Dank an die Berichterstatterin Doris Pack anschließen, der von vielen Kollegen bereits völlig zu Recht ausgesprochen worden ist. Wir haben mit ihr jemanden, der hoffentlich nicht sein Herzblut vergießt, aber tatsächlich sehr viel Herzblut in diesen Raum investiert. Ich freue mich mit ihr und den Kollegen, die das auch gesagt haben, dass es einige Fortschritte gegeben hat, auch im Bereich der Polizeikooperation. Das ist wichtig, damit das tatsächliche Leben vor Ort auch in vernünftigen Bahnen funktionieren kann.
Ich glaube aber trotzdem, dass wir auch unsere Gesprächspartner in Bosnien und Herzegowina immer wieder darauf hinweisen müssen, dass von ihnen selbst, von ihrer Seite noch sehr viel eingebracht werden muss, wohl auch mehr, als derzeit in manchen Bereichen eingebracht wird. Die interne Zusammenarbeit, die Bereitschaft zu dieser internen Zusammenarbeit zwischen den Ethnien ist etwas, was wir permanent einfordern müssen. Es geht nicht an, dass jeder versucht, seinen eigenen Weg zu gehen. Auch die Einbindung in die regionale Kooperation im Westbalkan ist wichtig.
Pierre Pribetich (PSE).- Monsieur le Président, ils vivaient tous dans l'une des villes les plus cosmopolites d'Europe, Sarajevo. Sarajevo était alors le symbole d'une Bosnie ouverte, peuplée de musulmans, de Serbes et de Croates.
Entre-temps, les nationalismes ont frappé aveuglément, massacrant hommes et femmes, détruisant sans discernement les symboles culturels tels que la bibliothèque, si riche, de Sarajevo, victime de la folie des hommes. C'était il y a bien longtemps, c'était il y a seize ans.
Si je me permets de rappeler ces événements dramatiques, c'est pour mesurer le chemin parcouru, c'est pour mettre en perspective ce long cheminement vers cet accord de stabilisation et d'association. Chacun doit donc se réjouir de cette situation. Certes, 2500 militaires de l'Eurofor demeurent sur ce territoire. Certes, encore guidé par la peur d'une domination politique d'une autre communauté, le résultat des élections municipales du 5 octobre dernier traduit encore une domination des partis nationalistes.
Mais le geste de cet après-midi traduit, de la part du Parlement européen, une confiance et un avenir dans l'apaisement des tensions, une diversité culturelle retrouvée, une volonté d'accueillir les peuples de cette diversité culturelle. C'est ce message d'espoir qu'il faut retenir en ce jour car n'oublions jamais les propos du président François Mitterrand tenus en cette enceinte "le nationalisme, c'est la guerre."
Metin Kazak (ALDE).- Monsieur le Président, chers collègues, je me réjouis de la signature de cet accord, car elle va contribuer non seulement à la stabilité politique et économique du pays, mais également à celle de l'ensemble des Balkans. La Bosnie-et-Herzégovine a surmonté une guerre interethnique atroce alors que la Bulgarie est citée comme exemple dans les Balkans pourla sagesse dont sa société civile a fait preuve et qui a facilité la réconciliation. Le rôle de l'éducation n'est pas négligeable. Il est nécessaire, donc, que les autorités bosniaques se concentrent sur l'enseignement de la paix. En outre, elles doivent promouvoir le dialogue interculturel et interreligieux pour éviter les conflits entre les réfugiés, les personnes qui retournent chez elles et la population locale.
Il faudra réduire le taux de chômage en attachant plus d'importance aux programmes de formation et à l'inversion de la fuite des cerveaux parmi les jeunes. La coopération régionale est extrêmement importante pour l'intégration de l'État dans les structures européennes. L'amélioration de l'infrastructure doit être une priorité. J'estime que l'établissement d'une zone de libre échange peut être bénéfique et préparer le pays à l'adoption des normes européennes
Justas Vincas Paleckis (PSE).- Neseniai teko pabuvoti Kosove ir norėčiau atkreipti dėmesį į paraleles dėl situacijos toje šalyje ir Bosnijoje ir Hercegovinoje. Kaip žinome, Europos Sąjunga ir šalių narių dauguma pripažino Kosovo nepriklausomybę, tačiau padėtis toje šalyje itin sunki, ypač šiaurinėje dalyje. Ten atsirado paralelinės struktūros, policinės pajėgos neturi sąlygų veikti. Vis garsėja kalbos apie Kosovo padalinimo galimybes. Norėčiau paklausti ir ministro, ir komisaro, ar tokia padėtis Kosove neatsiliepia į situaciją Bosnijoje ir Hercegovinoje? Jeigu nepavyktų sulipdyti taip sunkiai lipdomo valstybės indo Bosnijoje ir Hercegovinoje, ką tokiu atveju Europos Sąjunga pasiryžusi daryti?
Gisela Kallenbach (Verts/ALE).- Herr Präsident! Ich möchte gern die Chance nutzen und noch eine Frage an Herrn Kommissar Rehn stellen. Könnten Sie uns bitte Auskunft darüber geben, wie der Stand der Finanzierung für die Demilitarisierung und Entwaffnung und die Sicherstellung der legalen Zerstörung der überschüssigen Waffenist?
Jean-Pierre Jouyet,président en exercice du Conseil.−Monsieur le Président, cher M. Macmillan, Monsieur le Commissaire Rehn, Mesdames et Messieurs les députés, merci beaucoup pour la richesse et l'intérêt de ce débat. Je voudrais encore une fois remercier Mme Pack qui s'est montrée très active, qui est une très bonne connaisseuse de la région, qui est très présente aussi sur le terrain, qui a écouté le plus les dirigeants locaux, donc nous avons besoin de sa coopération, et qui est engagée en faveur d'un rapprochement avec l'Union européenne mais sans concessions sur les valeurs.
Comme elle, le Conseil est préoccupé par la situation politique en Bosnie-et-Herzégovine – je l'ai dit – telle qu'elle a été décrite par plusieurs des intervenants. Ce pays – comme vous l'avez souligné – est à la croisée des chemins et des polémiques sur des rapports entre l'État central et les entités et sur le cheminement devant conduire à l'Union européenne, je l'ai dit. Ses dirigeants doivent prendre toutes leurs responsabilités dans l'évolution du pays et faire en sorte qu'ainsi la stabilisation de l'ensemble de la région soit consolidée.
Pour autant, je réponds à la question qui a été posée, c'est que la situation sécuritaire reste calme.Ni l'indépendance du Kosovo, ni l'arrestation de M. Karadzic n'ont provoqué de troubles dans le pays. L'échéance des élections municipales du 5 octobre étant passée, l'Union européenne doit désormais faire pression pour que la Bosnie-et-Herzégovine se concentre sur son agenda européen.
M. Swoboda a parfaitement répondu sur les assimilations sommaires faites entre les craintes terroristes et le caractère multiethnique de la Bosnie-et-Herzégovine, c'est justement ce qui fait la richesse de ce pays, c'est justement, ce qui pourrait être son apport à l'Union européenne! Pour l'avenir, nous veillerons à éviter toute perception d'abandon par l'Union européenne de la Bosnie-et-Herzégovine.Je souhaite rassurer M. Czarnecki sur ce point, l'Union européenne doit se prononcer sur l'avenir du bureau du Haut représentant, sachant que nous ne souhaitons, ni une fermeture prématurée sans conditionnalité, ni une prolongation artificielle de ce bureau.
S'agissant de l'avenir de la mission militaire EUFOR-Althéa, nous ne pouvons la prolonger indéfiniment. L'Union devra reconfigurer cette mission et les ministres des affaires étrangères auront à en débattre lors du Conseil du 10 novembre prochain.
Pour conclure, et pour répondre à plusieurs intervenants, je dirais qu'il faut remettre la situation de la Bosnie-et-Herzégovine dans un cadre régional. Notre objectif est de permettre à l'ensemble de la région de progresser sur la voie du rapprochement avec l'Union européenne. Un certain nombre d'évolutions positives doivent être relevées à cet égard.
Le fait que la Croatie entre dans une phase active de négociations est une bonne chose. Le fait que nous avons en Serbie, pour la première fois, un gouvernement engagé en faveur du rapprochement avec l'Union européenne et qui a donné, avec l'arrestation de Karadzic, des gages de son engagement est un élément tout à fait positif et qui doit être salué.
Les dirigeants bosniens doivent prendre garde à ne pas rester à l'écart de cette évolution, en ne pensant qu'aux règlements de compte hérités des guerres passées. Comme M. Macmillan, j'ai assisté au discours de François Mitterrand dans cette enceinte.Je me souviens également de ses mots.Mais il faut effectivement dépasser ces conflits, au nom des mêmes principes que ceux qui avaient été soulignés par le président Mitterrand à cette époque.
En conclusion, les réformes demandées par l'Union européenne n'ont pas seulement pour but de permettre le rapprochement de ce pays avec l'Union européenne, ils ont avant tout pour but de faire en sorte que tous les citoyens de ce pays profitent des avancées que nous tâchons de favoriser. Et je partage tout à fait le point de vue de M. Maaten. Il est clair que nous pouvons être fiers d'être Européens, fiers de ce que font la Commission et les autres institutions pour aider la Bosnie-et-Herzégovine sur le seul chemin qui soit fondé, c'est-à-dire le chemin du rapprochement, dans le respect des valeurs, avec l'Union européenne!
Olli Rehn,Member of the Commission.− Mr President, firstly I would like to thank you for a very substantive and responsible debate on the political situation in Bosnia and Herzegovina. I also want to thank you for your broad and strong support for the conclusion of the Stabilisation and Association Agreement with the country. It is indeed essential for the economic development and political stability of Bosnia and Herzegovina, as well as for its European objectives.
There were two issues in particular which came up in the debate today that I would like to comment further on. The first is the rule of law and its importance in underpinning the whole society and the economy. The rule of law and legal certainty are the cornerstone of the European model. This is, unfortunately, another Achilles heel of Bosnia and Herzegovina today.
Despite some progress which we recognise, organised crime and corruption remain a serious concern in the country and it should address these challenges as a matter of urgency.
Secondly, on constitutional reform we all know that it is both necessary and delicate. From the Commission side, I can say that we envisage constitutional evolution rather than revolution, which can be done and should be done in respect of the Dayton-Paris Peace Agreement. The Commission does not have a blueprint for a certain kind of constitutional reform in Bosnia and Herzegovina, but at the same time we are certainly stakeholders as the European Union.
We are all stakeholders in this constitutional reform in the sense that it is absolutely essential that Bosnia and Herzegovina be able to speak with one voice as a future Member State, as a candidate country, with the European Union and in the European Union and that the country needs to have an effective and functional state structure, institutional structure, which is capable of implementing and enforcing European laws and rules throughout the country. This is what its citizens want and what they deserve.
It is up to the political leaders and citizens of the country to decide what kind of constitution they want, but I can assure you that the Commission is willing to assist a constitutional reform with both legal and constitutional expertise and with financial assistance.
In a nutshell,Bosnia and Herzegovina today needs urgently to overcome the current political stalemate, to move seriously towards the European Union. We cannot do this for them, but we can make the point to the citizens and leaders of the country that we want and expect them to succeed and we support them in this interval. The Commission – and I – will therefore continue to work with the presidency, with Javier Solana, with the European Parliament and all other partners and stakeholders to reinforce our engagement so that next year, 2009, could still, after all, be a year for the Western Balkans,and also a year for Bosnia and Herzegovina to make progress towards the European Union.
Doris Pack,Berichterstatterin.− Herr Präsident, Herr Ratspräsident, Herr Kommissar! Ich möchte gerne dem Kollegen, der nicht mehr da ist, und vielleicht auch dem Kollegen Beldersagen: Wir sollten hier vorsichtig sein, wir sollten die Terrorgefahr nicht in Bosnien und Herzegowina lokalisieren. Man kann auch übertreiben, diese Übertreibung spielt nur den Extremisten und den Nationalisten in die Hand. Ich erinnere daran, dass genau diese Übertreibungen Milošević dahin brachten, wo er alle hingebracht hat. Das sollten wir alle im Auge behalten.
Der Weg in die EU erfordert unter anderem einen entschiedenen Kampf gegen die Korruption, gegen die organisierte Kriminalität, für Transparenz bei der Privatisierung, die Schaffung eines gemeinsamen Marktes, auch und gerade eines Energiemarktes. Nur Politiker, die das wirklich wollen und danach handeln, verdienen das Vertrauen ihrer Bürger, aber auch das Vertrauen der Europäischen Union. Den anderen sollten wir ab und an die rote Karte zeigen! Nur das versteht man dort!
Ich sehe manchmal mit Schrecken, dass Bosnien und Herzegowina an der von Herrn Kommissar Rehn beschriebenen Wegkreuzung den Weg in die Isolation wählt. Die Nachbarländer von Bosnien und Herzegowina – so hat es Hannes Swoboda auch gesagt – werden sehr wahrscheinlich das Ziel schneller erreichen. Deswegen ist es unsere Aufgabe, Bosnien und Herzegowina weiterhin zu helfen, dass es wirklich den Weg richtig findet, und dann auch in die Europäische Union kommt, wenn es die Bedingungen erfüllt hat. Die Stabilität von Bosnien und Herzegowina, das ja mitten in der Europäischen Union liegt, ist auch unsere Stabilität!
Ich wünsche mir manchmal, dass die Politiker in Bosnien und Herzegowina, wenn sie an ihr Land denken, so viele schlaflose Nächte hätten wie ich. Dann würden sie vielleicht besser arbeiten.
President. − I have received one motion for a resolution(1) tabled in accordance with Rule 103(2) of the Rules of Procedure.
The debate is closed.
The vote will take place on Thursday 23 October 2008.
Written statements (Rule 142)
Dragoş Florin David (PPE-DE), în scris.–Doresc în primul rând să o felicit pe doamna Doris Pack pentru munca deloc uşoară depusă în realizarea acestui proiect de rezoluţie. Acordul de stabilizare şi asociere între comunităţile europene şi statele membre ale acestora, pe de o parte, şi Bosnia-Herţegovina, pe de altă parte, arată voinţa UE de a juca în continuare un rol important în zona Balcanilor pentru stabilitatea politică, economicăşi socială a zonei.
Acest acord oferă Bosniei-Herţegovinei o nouă perspectivă de dezvoltare economicăşi mai ales noi orizonturi în integrarea europeană, redând nu numai o stabilitate a zonei, ci şi o deschidere a schimburilor economice, un pas major către integrarea în piaţa europeană.
Tunne Kelam (PPE-DE), in writing.–I welcome the recent signing of the Stabilisation and Association Agreement with Bosnia and Herzegovina. EU enlargement to the Western Balkans is another crucial step in uniting Europe and ensuring that past escalations of violence will not be repeated in the region.
Therefore I also urge the authorities of Bosnia and Herzegovina to pursue the reforms in a consistent and transparent way to ensure fast integration with the EU.
I note with concern attempts by some regional politicians to destabilise the country, and call upon EU to demonstrate its political will and commitment towards Bosnia and Herzegovina to prevent any conflicts based on ethnicity or religion.
Considering that obtaining a visa for the EU still poses a great problem for the citizens of Bosnia and Herzegovina, I call upon the Commission to continue with the dialogue and to do its utmost to implement the roadmaps with the objective of establishinga visa-free regime with Bosnia and Herzegovina as soon as possible. I suggest that the Member States reduce the bureaucratic obstacles to a minimum for applying for a visa and set up a simplified system for granting visasto students and to civil society actors.
Dumitru Oprea (PPE-DE), în scris.–Când spui Bosnia, vorbeşti, de fapt, despre o altă pagină din istoria mult încercatei peninsule balcanice. Războiul din Bosnia a distrus ţara în proporţie de peste 75%, a provocat moartea a peste 200.000 de oameni, precum şi 1,8 milioane de refugiaţi.
Semnarea Acordului de asociere şi stabilizare cu UE s-a produs la 13 ani de la sfârşitul războiului. „Acordul prezintă o uşă deschisă pentru viitorul prosper al cetăţenilor din Bosnia-Herţegovina,în acelaşi timp, îi cheamă pe politicienii din Bosnia să lase trecutul şi să meargă mai departe”, spunea la un moment dat ministrul de externe al ţării, Sven Alkalaj. Şi are de ce sa meargă mai departe. Te gândeşti la oraşul Sarajevo, cândva gazdă a Jocurilor Olimpice de iarnă din 1984, vechiul pod din Mostar, înscris în patrimoniul mondial al UNESCO, cascadele de la Kravica, Parcul naţional de la Sutjesk sau munţii Jahorina şi Bjeslanica, unde s-au desfăşurat o parte din întrecerile olimpice - tot atâtea invitaţii la o călătorie în Bosnia-Herţegovina. O ţară care însă trebuie să accelereze, printre altele, reforma statului şi accesul nediscriminatoriu la educaţie.
President. − The next item is Question Time (B6-0475/2008).
The following questions are addressed to the Commission.
Part one
Question No 40 by Armando França (H-0733/08)
Subject: Anti-drugs strategy
The implementation of the strategic anti-drugs campaign is grounded in two action plans, for two distinct periods, i.e. 2005-2008 and 2009-2012. Also foreseen is an 'impact assessment' in 2008, to precede the action plan for 2009-2012, on the basis of a clear timetable.
The current state of affairs regarding drugs in the EU is disturbing, and the specific means chosen to fight the problem need to be extremely rigorous, firm, persistent and consistent.
What is the Commission's diagnosis, on the basis of the reports for 2005, 2006 and 2007, of the current situation, and what has been the level of execution of actions between 2005 and the present?
What is the state of play as regards the impact assessment which is to be concluded in 2008? What is the Commission's forecast for the period 2009-2013, especially concerning new instruments for combat and cooperation in police and legal terms, and also the participation of civil society?
Siim Kallas,Vice-President of the Commission. −Madam President, it is clear that nobody can be complacent about the issue of drugs. The Commission adopted on 18 September 2008 a proposal for a European Union Drugs Action Plan 2009-2012, and a report on the final evaluation of the EU Drugs Action Plan 2005-2008 was annexed. This is the impact assessment which was mentioned in the question.
Both documents were made available to Parliament on that date. The evaluation was conducted by the European Commission in the first half of 2008 in line with Action 45.3 of the subsequent Action Plan. The evaluation provided important input for the new Action Plan. Findings include the following.
Regarding the implementation of the new EU Drugs Action Plan, the conclusion can be drawn that progress has been made on nearly all specific objectives and actions with varying degrees of success. The EU Drugs Action Plan is adequately reflected in the national policies of the Member States and has been translated into national policy and/or these objectives were already reflected in existing documents.
Member States report that the Action Plan reflects the main policy fields at national level. The evaluation shows that the Action Plan supports a process of convergence between Member States’ drug policies, which the Commission considers quite important.
Regarding the drug situation, there has not been a significant reduction in the prevalence of drug use but the use of some of the most prevalent drugs seems to have stabilisedand/or fallen slightly. The use of cocaine is showing an upward trend in some Member States. The long-term EU trend in the prevalence of drug-related infectious diseases, especially HIV and AIDS infections, is that these have been reduced in recent years, as have drug-related deaths.
New trends in drug use, especially poly-drug use, have emerged in recent years. The numbers and size of cocaine seizures are rising while for herbal cannabis, heroin, ecstasy and amphetamines, seizures appear to be stabilising.Prices for illicit substances in general have fallen, while purity levels seem to be fairly stable.
Regarding the impact of the Action Plan on the drug situation, the impact assessment to which the honourable Member refers is, I presume, the evaluation report regarding implementation. The ongoing reduction in drug-related infectious diseases and drug-related deaths on the one hand, and the EU-wide implementation of harm-reduction measures on the other, suggest a clear correlation with the Action Plans, even though such a link is notoriously hard to prove beyond any reasonable doubt.
Some Member States have achieved dramatic reductions in drug-related health harm after the introduction of harm-reduction measures. Similar conclusions can be drawn in the fields of supply reduction and European coordination and cooperation in anti-drugs law enforcement.
Armando França (PSE).- Senhora Presidente, muito obrigado, uma saudação, em especial, aos representantes da Comissão, principalmente por me terem respondido e pela qualidade da resposta.Eu li os documentos da Comissão, li os documentos com pormenor.
Preciso de fazer um pequeno preâmbulo para dizer: nós concordamos com a estratégia e o plano de acção que se debruça essencialmente sobre a oferta, em primeiro lugar, e, depois, sobre a procura. Mas é um pouco sobre a oferta que gostaria de me pronunciar.
No plano da oferta estamos muito, muito preocupados com a abundância de cocaína e estamos muito, muito preocupados, também, com a abundância de produtos sintéticos. E estamos muito, muito preocupados com fenómenos de conflitos locais entre gangs que, nalguns Estados-Membros, disputam o controlo do mercado da droga. Queria que, na medida do possível, me esclarecesse sobre quais são, em concreto, as acções que se propõem para, no que respeita à cooperação entre os Estados-Membros entre si e entre as organizações policiais e judiciárias dos Estados-Membros, por um lado, e por outro lado, entre os Estados-Membrosda União Europeia e os países produtores, em particular, e em especial os países produtores de cocaína. É uma área da estratégia em que temos muitas preocupações e relativamente às quais gostaríamos de ouvir respostas concretas por parte da Comissão.
Siim Kallas,Vice-President of the Commission.−Madam President, of course cooperation between Member States in fighting drugs, drug cartels and drug crime is extremely vital and also extremely difficult because of the huge amount of money in circulation. Our first priority, as you have seen in the Action Plan, is really to fight the cocaine supply chain. We have several initiatives which foresee and arrange cooperation between producer countries in Latin America and in Western Africa in order to stop cocaine trafficking. There are special centressuch asthe Maritime Analysis and Operations Centre – Narcotics, and theCentre d’Enquête et de Coordination de la Lutte Anti-drogue enMéditerranée. Both initiatives target cocaine trafficking.
So there is cooperation and there are initiatives, but the field is difficult and the fight is hard. I must stress that there cannot be any complacency. This is more or less an endless fight. However, I am happy to report some positive consequences. Diseases have decreased, as has drug-related death.
President. − Question No 41 by Péter Olajos (H-0755/08)
Subject: Import of poultry meat products from China
Commission Decision 2008/638/EC of 30 July 2008(1) amended Decision 2007/777/EC(2) on the import of meat products from third countries. Under the earlier decision, China was permitted to export only heat-treated poultry meat products to the Community which had been treated in a hermetically sealed container to a Fo value of three or more.
At the same time, at the request of the competent Chinese authorities, the Commission approved the import of poultry meat products from China’s Shandong Province which had been treated at a lower temperature (minimum 70°C).
In the light of the above, does the Commission not consider that relaxing the rules will lead to a slackening of the European Union’s rigorous animal health, food hygiene and animal welfare regulations? Does it not think that taking such a decision, which applies to just one province of a country, is cause for concern, and does it think that the poultry meat products in question can be completely verified as coming only from Shandong Province? Does it not consider that granting the authorisation to one province will lead to a torrent of requests for the rules to be relaxed in other provinces (of which there are already indications)? Do the measures introduced not pose a risk to the situation of EU poultry farmers?
Siim Kallas,Vice-President of the Commission.−Madam President, animal- and public-health rules applying to the export of poultry meat from China ensure an equivalent level of protection to those of the EU. These import rules guarantee that all imported products fulfil the same high standards as products from the EU Member States, not only with respect to hygiene and all aspects of consumer safety but also regarding animal health status. The principle according to which food must be safe, irrespective of its origin, is at the core of the EU approach.
The official control system in China was verified on the spot by three Commission inspections. The outcome was published on the website of DG SANCO. The inspections have shown that the competent authorities, in particular in Shandong Province, are sufficiently well structured to guarantee compliance with Community legislation as regards heat-treated poultry meat products. Furthermore, these inspection missions have also verified that the competent authorities are capable of enforcing the Community’s import requirements.
As a result of this exercise, the Chinese authorities have demonstrated to the Commission services that they can certify that consignments of heat-treated poultry meat products being exported to the European Union were produced in accordance with Community requirements and come only from Shandong Province.
All approved plants in the Community list of establishments from which imports of heat-treated poultry meat is authorised are located in Shandong Province. This was verified by the three fact-finding missions on the spot: one in 2004;two in 2006.
According to the WTO agreement on sanitary and phytosanitary measures, any third country may request authorisation for export for the totality or part of its territory to the Commission, which is considered and evaluated according to the relevant Community requirements. If the guarantees given by a third country are deemed satisfactory and are effectively verified, such requests from third countries are accepted and authorisation for export granted.
Any risk of distortion of competition towards EU poultry producers is prevented by the fact that the measures in place provide for sufficient guarantees that the heat-treated poultry meat products from certain regions are compliant with the level of protection that the EU deems necessary. Informed choice by consumers would be the answer to competitive pressure.
The Chinese authorities expressed interest in the approval by the Commission of the imports of heat-treated poultry meat from Jilin Province. To get this approval, the Chinese authorities will have to guarantee that the sanitary conditions applied to the production of heat-treated poultry meat in Jilin Provincemeets EC requirements, and the Commission will verify these guarantees by on-the-spot inspections.
Péter Olajos (PPE-DE).- Köszönöm szépen. Köszönöm szépen, Biztos úr a választ. A probléma az, hogy idén hat ellenőrzés lett volna Kína ellen, ebből egyetlen egy sem valósult meg a mai napig. Most októberben kellett volna egy baromfiellenőrzést végrehajtani, és ez sem jött létre, mert a kínaiak nem értek rá. A kérdésem az, hogyha idén a hatból egyetlen egyet sem tudtunk végrehajtani, jövőre pedig tizenötöt terveztünk be, akkor hogy fogják ezt a tizenötöt végrehajtani? És ha a kínaiak nem együttműködők az európai féllel, akkor miért nyitjuk ki az importkapukat Kína számára, és miért tesszük tönkre az európai baromfitermelőket? Ha Kína nem működik együtt, akkor nekünk sem kell megnyitnunk az importkapukat, ez a véleményem. Köszönöm szépen.
Siim Kallas,Vice-President of the Commission.−First of all I want to say that China is willing to cooperate, and we have no indications that China is not willing to cooperate. Secondly,as regards the inspections and missions, these missions havebeen considered satisfactory so far.Whenever there are doubts or questions,we willhave new missions.The time between the last missions and this year was due to administrative activities in China between two ministries.However – at least on the Commission side – we cannot say that there is any reluctance to cooperate with us concerning standards and the quality of the products.
If there are indications, the Commission is ready to organise new missions. So far these have not been considered necessary.
Jim Allister (NI).- Commissioner, I hear what you say but it does have echoes of the Brazilian beef controversy, when for months the Commission stood where you stand today and assured us that all was well, and then was finally driven to the position of having to impose a ban.
You have said that this meat will be subjected to similar tests. Can you say, without reservation, that every piece of meat imported will be equally subjected to the same rigorous veterinary tests as are required of our own producers? Will the same ratio of production be tested, and how will you know if the product is truly from Shandong Province?Is it enough if it is merely processed there?Those are the issues that give rise to resentment by our producers, that they are subjected to all sorts of requirements,including the phasing-out of cages. Will that happen in China at the same rate? They believe themselves undercut by cheap imports.
Armando França (PSE).- Obrigado, Senhora Presidente, serei breve. A minha questão ia um pouco no sentido da do colega. Concordo que tenha havido - e tem havido recentemente - um esforço de fiscalização e de vigilância e é indispensável que o esforço de vigilância e fiscalização continue. Mas suponho, também, que não poderá haver tréguas em matéria de regulamentação, de reforço da regulamentação, com regras precisas e claras da União Europeia, e a sua extensão a todo o território da China e não apenas uma incidência, em particular, a alguma das províncias, como o colega há momentos referiu. Um esclarecimento sobre isso, muito agradeço, Senhora Comissária.
Siim Kallas,Vice-Presidentof the Commission.−So far all products produced in this province have been labelled. The authorities in this province are responsible for quality and also rules of origin.
Of course, there is always the question that not every chicken can be checked – this is also the case in the European Union.But what the Commission can do in its inspections – and I was told that the next inspection will take place next year, so it has already been planned – is to verify that the administrative systems are capable of controlling how this poultry is produced and what the level of animal health protection is.So far the answers have been found to be satisfactory.
Of course, there will be a continuous checking of facts, but these are the World Trade Organisation rules, and we always have benefited from openness. Quality is important; standards are important. So far we are convinced that the quality of poultry products from China is satisfactory, and the next province is, as I have already mentioned, also willing to come.
President. − Question No 42 by Ona Jukneviciene (H-0786/08)
Subject: Implementation of the European Social Fund in the Member States
The European Social Fund (ESF) as one of the EU's Structural Funds was set up to reduce differences in prosperity and living standards across EU Member States and regions, with the aim of promoting employment as well as economic and social cohesion. Over the period 2007-2013 some €75 billion will be distributed to the EU Member States and regions to achieve its goals. Member States finance a number of different programmes, and in this regard it is important to know how the Member States, especially the new ones, are using the available funding and what results have been achieved in raising living standards and promoting employment.
Is the Commission planning to publish a communication on the implementation of the ESF in the Member States and if so, when can we expect such a communication? If the Commission plans to release such a communication, can we expect to see both qualitative and quantitative analyses of the use of the ESF funds? It is of crucial importance to know not only how much money was spent on implementing various programmes but to ensure that the EU citizens enjoy tangible and sustainable benefits as well.
If the Commission is not planning such a communication, why is this, and how can the Commission then guarantee transparent and efficient use of the ESF?
Siim Kallas,Vice-President of the Commission.−The Commission recalls that Article 146 of the EC Treaty establishes the European Social Fund in order to improve employment opportunities for workers in the internal market and thereby to contribute to raising the standard of living. The Social Fund also pursues actions leading to the strengthening of its economic and social cohesion.
The Commission agrees with the honourable Member on the importance of reporting on the concrete benefits of the European Social Fund. In this context, the Commission intends to present a series of thematic reports on the European Social Fund’s support and activities, the beneficiaries reached and the results achieved. The first set of reports should be available in early 2009.
In addition, Article 159 of the EC Treaty provides that the Commission shall submit a report to the European Parliament, the Council, the Economic and Social Committee and the Committee of the Regions every three years on progress made towards achieving economic and social cohesion. The last Cohesion Report was published in 2007 and paid particular attention to the issue of investment in people. The next Cohesion Report will be presented in 2010. In addition, the Commission will publish a so-called ‘Progress Report’ in the intervening years.
Ona Juknevičienė (ALDE).- I am very satisfied with your very precise and concrete answer, so thank you very much indeed. I do appreciate that the Commission considers that the question I raised is important, not only to parliamentarians, but to the Commission as well. I believe, however, that this is the most important to our people.They have to know about the transparency of use of these funds and the efficiency of use of these funds. I will, therefore, be waiting for the report in early 2009.
Could you please advice me which DG will prepare this report in 2009?
Siim Kallas,Vice-President of the Commission.−It is DG Employment, under my good colleague Mr Špidla, that is responsible for these reports. The numbers are interesting and we give training to nine million people in Europe every year, so the benefits are there.
Zita Pleštinská (PPE-DE).- Výdavky spojené s výstavbou alebo s rekonštrukciou sa dajú skontrolovať. Pri projektoch z Európskeho sociálneho fondu cieľová skupina získa know-how, nové zručnosti a znalosti, preto zúčtovanie položiek je závislé od subjektívneho prístupu úradníka. Nesolventnosť NGO a samosprávnych orgánov spôsobená byrokratickými praktikami členských štátov často bráni príjemcom zEurópskeho sociálneho fondu, aby sa zapojili do ďalších aktivít v rámci tohto programu. Aké nástroje má v rukách Komisia, aby členské štáty nestanovovali nadmerné administratívne prekážky pri uhrádzaní nákladov na dokončené projekty zEurópskeho sociálneho fondu?
Gay Mitchell (PPE-DE).- Could I ask the Commissioner if he might, in these times when recession is snapping at our heels, look at the possibility of the Social Fund cooperating with local development partnership boards where these exist in Member States like the Republic of Ireland, but in other Member States as well? In that regard, he might have discussions with the OECD, which has carried out a study of the effectiveness of local development in promoting training, education, micro-job creation and an improved environment for people who find themselves unemployed.
I do not expect the Commissioner to be able to answer all of that today, but what I am really asking is that he would look at this possibility and perhaps consult with the OECD to see how the Social Fund and social partnership and local development partnerships might work handinhand to improve the community training and employment needs of our citizens, particularly in urban areas.
Siim Kallas,Vice-President of the Commission.−Firstly,about bureaucracy and the administrative burden:they exists,no doubt. As I said,my colleague Mr Špidla is responsible for spending the money,and I am responsible for discharge: ensuring that no money is wasted. This is always a dilemma.
We try to be as flexible as possible, but at the same time the benefits and possible outcomesare also carefully audited by national authorities, by paying agencies and probably by the ministry responsible.This also includes the European Court of Auditors and our DG, so there are different layers of control as well.
The result is assessed by large public participation, and projects must be seen,so now we have an obligation to have everything published on the website about the financing so that everyone can follow it.The Social Fund, however, is mainly financing training.
In responseto the next question: there is cooperation between different sources of financing structural funds, including the Social Fund and regional development funds and, in my country at least, theyare in very close cooperation with each other.This cooperation depends on national authorities. We can only support good cooperation and the efficient use of money.
Part two
President. − Question No 43 by Dimitrios Papadimoulis (H-0746/08)
Subject: Community co-financed projects and Siemens' slush funds
The Greek and German judicial authorities are continuing to investigate the case of the Siemens' slush funds, which were used by the firm to bribe political parties and persons in authority in order to obtain major public sector works and supply contracts. The German courts have already convicted a former senior executive of the company, who has admitted that slush funds also existed in Greece.
Given that these bribes may well relate to Community co-funded projects, will the Commission say whether OLAF or any other of its services is investigating the legality of the award procedures and implementation of such projects?
Siim Kallas,Vice-President of the Commission.−These issues are always very complicated and serious. The European Anti-Fraud Office (OLAF) is competent to investigate, where EU funds are involved, when there are sufficiently serious suspicions of fraud or irregularity having been committed against the financial interests of the European Union.
In cases where projects are co-funded by EU funds – such as is the situation with structural funds – the Member States and the Commission share the responsibilities in the management of these funds. In this regard, it is the Member States that are primarily responsible for distribution of the expenditure and the necessary controls. Moreover, resulting from such controls and investigations and the communication of possible cases of fraud or irregularity to OLAF, the honourable Member may be aware that there are regulatory arrangements in place under Regulation (EC) No 1681/94, which provides that the Member States shall report to the Commission, at the appropriate stage, the details of their investigation into such possible cases of fraud or irregularity. Moreover, whenever it is deemed appropriate, OLAF liaises closely with the competent national authorities on progress in such matters.
In the matters referred to by the honourable Member, the Commission has been informed by OLAF that it is aware of ongoing cases in Germany and Greece but that, until now, OLAF’s direct assistance in matters involving Siemens in Germany and/or Greece in respect of structural funds has not been requested by the judicial authorities of either Member State. In addition, the Commission would refer to the reply already given to the honourable Member’s written question, which stipulated that, according to Article3 of Regulation (Euratom, EC) No 2185/96, economic operators are not being controlled by both the Commission and Member States’ authorities at the same time and on the basis of the same facts, according to Community sector regulations or national legislation. Besides, the Commission may, at any moment, start an infringement procedure against the Member States, on the basis of Article 226 of the EC Treaty,if there are sufficient elements indicating an infringement of Community public procurement law. In respect of the particular matters referred to by the honourable Member, the Commission has no such elements that could justify the opening of an infringement procedure.
Δημήτριος Παπαδημούλης (GUE/NGL).- Κύριε Επίτροπε, αυτό ακριβώς σας ερωτώ. Ξέρετε πολύ καλά ότι η Siemens, μία μεγάλη και ιστορική εταιρία, έχει πάρει δουλειές πολλών εκατομμυρίων ευρώ από συγχρηματοδοτούμενα προγράμματα. Εδρεύει στη Γερμανία και έχει πάρει δουλειές και στην Ελλάδα και αλλού. Υπάρχουν καταδίκες και ομολογίες ότι χρησιμοποίησε μεθόδους διαφθοράς, μαύρο πολιτικό χρήμα.
Πώς είσαστε τόσο σίγουροι ότι δεν χρησιμοποίησε τις ίδιες μεθόδους και τα ίδια μαύρα ταμεία και για τα συγχρηματοδοτούμεναπρογράμματα; Κύριε Επίτροπε, ως πότε θα κρύβεστε πίσω από τη δικαστική έρευνα που διεξάγεται στη Γερμανία και στην Ελλάδα; Μπορείτε να δράσετε και με δική σας πρωτοβουλία. Σκοπεύετε να ζητήσετε εσείς, ως αρμόδιος Επίτροπος, από την OLAF να ερευνήσει το θέμα ήθα περιμένετε αδρανής γιατί φοβόσαστε τον κολοσσό που λέγεται Siemens;
Siim Kallas,Vice-President of the Commission.−No, I am not afraid of Siemens and I will happily send OLAF to investigate these cases, but of course there is a clear legal framework in which we can operate and can go to investigate. We are following the situation, as I said, and we can urge Member States and we can demand that they inform us(they have, anyway, the obligation to inform us) and move actively.But there must, at present, be an indication and request from Member States for OLAF assistance.So far this has not been the case, but we will follow the situation.
We have clear and sometimes very sensitive divisions of responsibilities and obligations between Member States and Community bodies.This is particularly the case where the investigation rules are very precisely defined.
President. − As the author of Question 44, Mr Heaton-Harris, is not present, that question falls.
Question No 45 by Nirj Deva (H-0752/08)
Subject: Administrative affairs and the Lisbon Treaty
Could the Commission detail the changes to the EU competences held by DG Admin that the Lisbon Treaty would have brought in? Does the Commission have any plans to introduce any of those reforms?
Siim Kallas,Vice-President of the Commission.−The Lisbon Treaty contains three main provisions of the amended Treaty on the functioning of the European Union which deal with administrative affairs: Article 197 on administrative cooperation, Article 298 on an open, efficient and independent European administration and Article 336 on the Staff Regulations.
Article 197 provides for the Union to take measures, excluding any harmonisation, to support the efforts of Member States to improve their capacity to implement Union law. Article 336 is amended to change the procedure for adopting the Institutions’ Staff Regulations to ordinary legislative procedure – that means normal codecision – currently, the Council acts by qualified majority vote on a proposal from the Commission, after consulting the other institution.
The new Article 298 requires the adoption of regulations ensuring an ‘open, efficient and independent European administration’, which is what we are already trying to do without waiting for the final entry into force of the Lisbon Treaty.
Nirj Deva (PPE-DE).- Can I thank the Commissioner for his very clear answer and congratulate him on implementing an open and efficient way of running the Commission, in spite of the fact that the Lisbon Treaty will never see the light of day?
But, having said that, does the Commission have any plans to introduce any of those reforms which may not need the Lisbon Treaty to be enforced –for example, on improving the capacity to implement EU law on the Staff Regulations?
Siim Kallas,Vice-President of the Commission.−I must say, honourable Member, that we are trying to improve the work of the administration every day, and at this moment I am having intensive debate with our staff unions about the regulations concerning parliamentary assistants, which is also part of the Staff Regulations.This definitely brings more transparency and more clarity to this – so far – problematic field. So we are very happy that we have opened many websites which tremendously improve the transparency of our activities.
So this work is ongoing. Concerning the Staff Regulations – which is a solid document – this is a huge and complicated project if we really aim to make changes.We will probably discuss with Parliament possible changes during next term, but small reforms are ongoing. Internally we have just changed the rules onthe so-called ‘career development reviews’.So there are ongoing changes every day, practically.
Reinhard Rack (PPE-DE).- Herr Kommissar, Sie haben darauf hingewiesen, dass die Kommission ihre Regeln bezüglich der Verwaltungpermanent ändern und verbessern will und muss. Eine Entwicklung in den letzten Jahren gibt hier wirklich Anlass zur Sorge, nämlich dass sehr viel und eigentlich immer mehr auf Agenturen und sonstige Verwaltungseinheiten ausgelagert wird. Wird nicht hier der Grundsatz der Einheitlichkeit der Verwaltung und vor allem der Einheitlichkeit der politischen Kontrolle über diese Verwaltung durchbrochen?
Siim Kallas,Vice-President of the Commission.− This is a good question,one which has often been discussed in the parliamentary Committee on Budgetary Control as well. As theCommissioner responsible for administration and audit and the fight against fraud I am, of course, very concerned;my colleague Dalia Grybauskaitėand I always ask questions about the necessity of the creation of new bodies, and we insist that the rules which cover the new bodies are as transparent and as clear as they are in our main bodies and headquarters.
Having agencies which can be more flexible and more precise in implementingEU policies is mainly a policy-making decision.It is very much discussed here in Parliament and supported on many separate occasions.
I can be the bureaucrat who alwaysraises questions on how to audit and how to control these agencies, but at the same time I do not think that acertain distribution of EU institutions or a certain spreading of EU institutions in Europe is a bad idea.So let us balance and weigh both sides: the policy-making needs and gains on one side and administrative clarity and auditing clarity onthe other. We have tried in all decisions to achieve a certain balance.
President. − Question No 46 by Ryszard Czarnecki (H-0789/08)
Subject: Abuses and corruption by EU officials
Every so often, European public opinion is rocked by reports of abuses and corruption by EU officials. Can the Commission provide details of the scale of this problem over recent months, over this year as a whole and over last year, and in comparison with previous years?
Siim Kallas,Vice-President of the Commission.−I must first say that the Commission has no indications that there are more cases of fraud than in other organisations. The Commission points out that the British House of Lords concluded in a special report that there was no evidence of widespread corruption within the Commission and that the level of fraud against the EU budget is no higher than in comparable public spending programmes, including in Great Britain.
On average, OLAF opens around 40 internal investigations per year involving officials from all Institutions. In around half of these cases it concludes there is a need for follow-up, which can be administrative, disciplinary, judicial, financial or even legislative or a combination of several of these.
The Commission’s policy of zero tolerance and a formal obligation for officials to report serious wrongdoings without delay contributes to increased vigilance towards possible fraud or corruption. It may also lead to the opening of a significant number of investigations in which the initial suspicions ultimately prove to be groundless.
As concerns the Commission, 15 members of staff were subject to disciplinary measures in 2007, compared to an average of five staff members between 2004 and 2006. In 2007 sanctions were imposed in seven cases for a variety of breaches, including for external activities not in accordance with the dignity of the function, unauthorised absences and financial irregularities.
The staff rules provide a well-developed disciplinary system, with possible sanctions ranging from a simple warning to downgrading and, in the most serious cases, dismissal with or without reduction of pension rights. In addition, a member of staff may be held personally financially liable for the damage incurred by his or her serious personal misconduct.
Ryszard Czarnecki (UEN).- Pani Przewodnicząca! Panie Komisarzu, niepotrzebnie Pan przyjął taką postawę defensywną. Oczywiście obecna Komisja może szczycić się tym, że w porównaniu z Komisją pana Santera jest niemal jak Święty Franciszek. Natomiast chodzi mi jeszcze o jedną rzecz - mianowicie o to, czy były przypadki aresztowań i procesów, a nie tylko zwolnień z pracyurzędników administracji unijnej.
Siim Kallas,Vice-President of the Commission.−As I said, we have some cases running but so far we have notcompleted any criminal cases during the last six years. No European Commission official has been convicted. We have some ongoing cases but these are all in national judiciaries. In addition, since 2002, the Commission has lifted immunity. If an official is to be investigated, the Commission makes the decision to lift immunity. We have lifted immunity – for criminal cases in courts – from 35 people, and so far half of them have been acquitted and the cases have been closed. Some cases are still running and there have been no criminal convictions yet. This is the situation regarding criminal cases against Commission officials. We are quite convinced that there will also be some convictions, but in some national judiciaries it takes a very long time. We are definitely cooperating with all these investigations.
Reinhard Rack (PPE-DE).- Herr Kommissar, Sie haben gerade darauf hingewiesen, dass natürlich auch Korruption als gerichtlich zu ahnendes Delikt in der weiteren Folge von nationalen Justizbehörden zu verfolgen ist. Sind hier die meisten Fälle – wie ich annehme – belgische Gerichtsverfahren, oder gibt es auch strafgerichtliche Verfahren wegen korrupten Verhaltens von Beamten in anderen Mitgliedstaaten?
Siim Kallas,Vice-President of the Commission.− Most, maybe all, the cases are in the Belgian courts, because the officials are located in Belgium. Therefore most of the cases are in Belgium –and Luxembourg as well.
President. − As they deal with the same subject, the following questions will be taken together:
Question No 47 by Eoin Ryan (H-0712/08)
Subject: CCCTB impact assessment
In his address to the ECON Committee in June of this year, Commissioner Kovacs referred to a CCCTB impact assessment, which he described as 'crucial' for his proposed legislative proposal. Can the Commission give us more details about this impact assessment and confirm that if it proves unfavourable to the CCCTB proposal the Commission will shelve the plans for such a legislative proposal?
Question No 48 by Marian Harkin (H-0724/08)
Subject: CCCTB
What is the current situation with regard to the deliberations on the introduction of a common consolidated tax base and, in light of the concerns expressed by the Irish electorate in the Lisbon vote on this matter, has the Commission modified its approach in any way?
László Kovács,Member of the Commission.−An impact assessment of the Common Consolidated Corporate Tax Base (CCCTB) is currently being carried out. This assessment will cover a number of possible options for an EU-level reform of the corporate income tax system.
In accordance with the current practice of the Commission, a proposal of this nature has to be accompanied by an impact assessment drafted in compliance with the key analytical steps laid down in the Impact Assessment Guidelines. The key analytical steps are to identify the problem, to define the objectives, to develop main policy options, to analyse their impacts, to compare the options and to outline policy monitoring and evaluation.
The assessment will provide a description and evidence of the existing cross-border company tax obstacles on the internal market, and will define the objectives to be achieved by the reform. A number of alternative policy options, including the CCCTB, that could address the obstacles will be analysed and their respective economic, environmental and social impacts assessed.
As regards the most relevant types of impacts of the various policy options, the assessment will aim to assess: (a)the economy-wide effects of the alternative tax reforms on the competitiveness of the EU, on growth of the EU economy and welfare; (b) their respective effects on companies’ compliance costs; and (c), notably, their respective impacts on national corporate tax bases and on tax administration costs.
Significant progress has been achieved in preparing the impact assessment but the work is not yet completed. Once the impact assessment is finalised, and the different options assessed, the Commission will draw the necessary conclusions. The fact that the Commission carries out an impact assessment does not necessarily mean that a proposal will follow.
Eoin Ryan (UEN).- To say that I am disappointed in the answer is to put it mildly: that is exactly what you told us last June. You told us that we would have this in September. I have to say that there are very strong rumours that you have received an interim report on CCCTB. You have not officially accepted it, but I gather that thisreport is not favourable towards the idea of CCCTB and the reason we cannot see it is because you have not formally accepted it.
I would like to ask you ifthat is the case, because it is extremely unfair since this is an issue that has been debated for some considerable time now. There is a lot of very strong feeling on both sides on it, and I believe that you should show us that report, or interim report, so that we can have a look at it to see where exactly that report stands on this very,very important issue. I would strongly ask you to do that. I think it is wrong if you have received an interim report and you are not showing it to us because it does not show what the Commission wants on this issue.
Marian Harkin (ALDE).- I want to echo the Mr Ryan’s comments.The specific question that was asked was: if the assessment proves unfavourable, will you shelve the plans for implementing CCCTB? And that question was not answered.
Also, there have been a number of other assessments – not, obviously, carried out by the Commission – which have shown that, in many ways, CCCTB would collapse under its own weight.
But, given that you have not answered the question that was asked, I want to put one or two others to you. Would you not agree that it is not simplification? At present we have 27 tax bases. With CCCTB we would end up with 28. If it were to operate, would you not agree that it would damage Europe’s capacity to attract foreign direct investment, in that tax payable by multinationals in one country would no longer be determined by the law of that state but by reference to a complicated formula which can only be computed in retrospect? So, in other words, no policy certainty, and that will scare foreign direct investment like nothing else. I just want your view on that, please, Commissioner.
László Kovács,Member of the Commission.−Yes, it is true that we have been aiming to make a proposal in the autumn of this year, but you have to understand that, in a project as ambitious as the CCCTB, it is not possible to predict exactly when we will be ready to make the proposal, as the timing of the proposal depends on the finalisation of the impact assessments and its evolution by the Commission.
As far as the correlation between the Irish referendum on the Lisbon Treaty and the CCCTB is concerned, I want to emphasise that the Commission is taking a measured approach based on wide consultation and detailed study of all aspects of the CCCTB.The Commission is aware of the issues raised by the electorate during the referendum in Ireland relating to the Lisbon Treaty. However, I would point out that the provisions of the Lisbon Treaty do not have any direct influence on the process whereby Member States would eventually decide on any proposal on a possible Commission proposal for CCCTB.
(Interjection from the floor by Eoin Ryan)
President. − I am sorry, Mr Ryan. The Rules allow you a supplementary question. I will not give you the floor.
President. − Question No 49 by Georgios Papastamkos (H-0716/08)
Subject: EU-China customs cooperation
What is the Commission’s assessment of the level of organisation and effectiveness of customs cooperation between the EU and China?
László Kovács,Member of the Commission.−Madam President, may I take the liberty of answering Mr Ryan’s comments very briefly? I just want to tell you that you will soon receive a full, legally based answer from the Head of my Cabinet Office. Then you will understand our position.
Concerning the second issue, customs cooperation is an important part of the EU-China strategic partnership.The EC-China Agreement on Customs Cooperation and Mutual Administrative Assistance with China provides the legal basis for this cooperation. The EC-China Joint Customs Cooperation Committee meets once a year in order to manage and oversee the implementation of the Agreement.
Under the Customs Cooperation Agreement, the EC and China are developing substantial interaction in key customs areas, organised clearly to reflect the interest of the European Community.
The problem of counterfeiting is our key priority in relation to China, which is the number one source of fakes entering the EU external borders. During my visits to Beijing in January and April 2008, I agreed with my Chinese counterparts to develop an ambitious Action Plan for IPR enforcement with concrete objectives and measures to be adopted by the EU-China Summit in December. It should include, among other things, an information exchange system on IPR risks, an exchange programme of operational officials, and collaboration on the development of partnerships with business communities in China and the European Union.
Securing the supply chain is another essential aspect of EC-China customs cooperation. The joint pilot project on Safe and Secure Trade Lane has been running since November 2007 with the participation of three ports, Shenzhen in China, Rotterdam in the Netherlands and Felixstowe in the United Kingdom.
This project aims at strengthening security while facilitating trade between the EC and China through the use of modern technology and the exchange of advance information. At the same time, it will help to better target the traffic in illicit goods. Furthermore, the pilot project aims at preparing the ground for a future agreement on mutual recognition of security measures and the Authorised Economic Operator (AEO) and its Chinese opposite number. It involves cooperation in such important fields as alignment of the Chinese security legislation, information exchange and risk analysis. China has in the meantime adopted and implemented, as of 1 April 2008, its own AEO legislation that appears very similar to the European Community concept.
The EC and China are also enhancing cooperation in other important areas. An EU-China agreement on coordinated controls of trade in drug precursors is expected to be signed at the upcoming EU-China Summit that will allow us to combat trade in illicit drugs more effectively.
We agreed to further enhance our cooperation to fight fraud through the established mutual assistance mechanism.
The European Anti-Fraud Office (OLAF) has posted one of its agents in China in order to support the anti-contraband and anti-counterfeit activities of the office, in particular in relation to cigarette smuggling.
The EU is ready to continue to assist China in customs capacity building, including through the application of the recently published customs blueprints.
While we have made considerable progress in enhancing customs cooperation with China, further steps need to be taken, particularly with regard to combating counterfeit and piracy. Proper implementation of the above-mentioned initiatives, in particular the proposed IPR enforcement action plan, will determine the level of effectiveness of this cooperation.