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Процедура : 2008/2129(INI)
Етапи на разглеждане в заседание
Етапи на разглеждане на документа : A6-0461/2008

Внесени текстове :

A6-0461/2008

Разисквания :

PV 15/12/2008 - 21
CRE 15/12/2008 - 21

Гласувания :

PV 16/12/2008 - 3.15
Обяснение на вота

Приети текстове :

P6_TA(2008)0598

Пълен протокол на разискванията
Понеделник, 15 декември 2008 г. - Страсбург Редактирана версия

21. Медийна грамотност в дигиталния свят (кратко представяне)
Видеозапис на изказванията
Протокол
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  Przewodniczący. − Kolejnym punktem porządku dziennego jest krótka prezentacja sprawozdania sporządzonego przez Christę Prets w imieniu Komisji Kultury i Edukacji w sprawie umiejętności korzystania z mediów w świecie cyfrowym (2008/2129(INI)) (A6-0461/2008).

 
  
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  Christa Prets, Berichterstatterin. − Herr Präsident, Herr Kommissar! Zu so später Stunde sind zwar die Medien nicht mehr da, aber Medienkompetenz ist dennoch erforderlich!

Was heißt Medienkompetenz, und warum ist es so wichtig, dass wir darauf ein verstärktes Augenmerk legen? Die digitale Entwicklung, die neuen Technologien und die Informationstechnologien haben uns in ihrer Entwicklung eigentlich schon überrollt, und wir sind mit ihrem Umgang und damit, wie wir lehren und lernen, eigentlich im Rückstand. Medienkompetenz heißt, die Fähigkeit zu besitzen, die Medien zu nutzen, die verschiedenen Aspekte der Medien und Medieninhalte zu verstehen und kritisch zu bewerten sowie selbst in vielfältigen Kontexten kommunizieren zu können.

Neben diesen pädagogischen Aspekten spielen auch die Ausstattung und der Zugang zu neuen Technologien eine ganz entscheidende Rolle, und hier gibt es sehr große Diskrepanzen, zum Beispiel zwischen den Mitgliedsländern der Europäischen Union sowie zwischen ländlichem und städtischem Raum. Hier ist noch viel in die Infrastruktur zu investieren. Medienkompetenz kann aus diesem Grunde im weiteren Sinne als der Zugang zu neuen Informationstechnologien und der kritische Umgang mit deren Inhalten verstanden werden. Zielgruppen sind alle Mediennutzer – ob jung, ob alt. Die Zielsetzungen sind, dass wir kritisch analysieren können. Dazu definieren wir drei Zielsetzungen: Gewährleistung des Zugangs zu Informations- und Kommunikationstechnologien, Analyse und kritischer Umgang mit den Inhalten von Medien und Medienkultur sowie eigenständige Reflexion, eine Produktion von medialen Texten und der sichere Umgang mit den Technologien.

Medienkompetenz muss eine Schlüsselkompetenz werden, das heißt, sie muss Bestandteil sowohl der Lehrerausbildung als auch der schulischen Ausbildung sein. Medienkompetenz gehört in die Ausbildung der Lehrer, damit sie sie selber lernen und lehren können. Es wird hier auch empfohlen, medienpädagogische Module immer wieder auszubauen, so dass die Fortbildung auch in dem Bereich gewährleistet ist.

In den Schulen muss die Medienkompetenz integraler Bestandteil des Lehrplans aller Schulstufen sein. Wir sind derzeit so weit, dass die meisten Kinder einander den Umgang mit Medien und der neuen Technologie beibringen, aber das geschulte Umgehen, und vor allen Dingen auch die Konsequenzen, die sind leider zu wenig bekannt.

Es muss auch für die älteren Menschen gesorgt werden, und die Medienkompetenz muss als integraler Bestandteil des „lebenslangen Lernens“ eingebaut werden. Denn gerade für die Älteren ist es wichtig, dass sie mit dieser Technologie Schritt halten können, um selbstständig zu bleiben und länger am Gesellschaftsleben teilhaben zu können.

Aber all die Fortschritte, die die Technologie mit sich bringt, haben natürlich – wie alles – Begleiterscheinungen. Daher gibt es meiner Meinung nach auch unerkannte Gefahren, die wir jetzt haben, und zwar die Konsequenzen, wenn die Kinder in dieser neuen Art – sei es jetzt Bloggen oder sonst irgend etwas – mit anderen kommunizieren, dann sollten sie sich auch bewusst sein – und auch jeder Erwachsene –, dass all das, was im Netz steht, jederzeit abrufbar ist. Wenn ich meine persönlichen Daten ins Netz stelle, mache ich sie damit für jeden zugänglich, und somit kann sich jeder individuell über meine Daten oder die der Nutzer Persönlichkeitsbilder schaffen, die teilweise Lebensläufe oder Bewerbungen beeinflussen und für das zukünftige Berufsleben ganz entscheidend sein können.

Was wir sollen und wollen ist, dass wir die Medien kompetent nutzen, dass wir aber nicht benutzt werden, und darauf sollten wir hinarbeiten.

 
  
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  Vladimír Špidla, membre de la Commission. − Monsieur le Président, Mesdames et Messieurs, la Commission accueille très favorablement le rapport du Parlement européen sur la compétence médiatique dans le monde numérique.

Laissez-moi tout d'abord féliciter la rapporteure, Mme Prets, ainsi que la commission de la culture et de l'éducation pour leur travail.

La Commission européenne considère que l'éducation par les médias est un élément important de la participation active des citoyens dans la société de l'innovation et de l'information d'aujourd'hui.

Un niveau plus important d'éducation par les médias peut contribuer de façon significative à la réalisation des objectifs de Lisbonne.

Le Conseil partage aussi ce constat. Il l'a exprimé lors du Conseil "Audiovisuel" du 21 mai 2008 en adoptant des conclusions sur la compétence numérique.

Le rapport du Parlement souligne à juste titre l'importance de l'éducation par les médias dans la mobilisation et la participation démocratique des citoyens, mais aussi dans la promotion du dialogue interculturel et dans le domaine de la protection des consommateurs.

La Commission s'accorde avec le Parlement sur le fait que l'éducation par les médias s'applique à tous les médias, y compris la télévision, les films, la radio, la musique enregistrée, la presse écrite, l'internet et toutes les nouvelles technologies numériques de la communication.

L'éducation par les médias est une compétence fondamentale que doivent acquérir les jeunes générations, mais aussi leurs parents, les professeurs, les professionnels des médias et les personnes âgées.

En 2009, la Commission va continuer à promouvoir l'échange de bonnes pratiques en s'appuyant entre autres choses sur des activités existantes comme MEDIA 2007, l'action préparatoire MEDIA International et la directive sur les activités de radiodiffusion télévisuelle, la directive AVMS. En particulier, et en relation avec les obligations de rapport introduit par la directive AVMS, une étude a été lancée pour développer des critères d'évaluation des différents niveaux d'éducation aux médias. Les États membres seront tenus informés du statut de cette étude demain lors de la réunion du comité de contact de la directive AVMS. Le rapport final sortira en juillet 2009.

Enfin, je me félicite que la Commission et le Parlement reconnaissent le besoin d'adopter une recommandation sur l'éducation aux médias courant 2009.

 
  
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  Przewodniczący. − Zamykam debatę.

Głosowanie odbędzie się we wtorek, 16 grudnia 2008 r.

 
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