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Ausführliche Sitzungsberichte
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Mittwoch, 17. Dezember 2008 - Straßburg Überprüfte Ausgabe
1. Eröffnung der Sitzung
 2. Prüfung von Mandaten: siehe Protokoll
 3. Gesamthaushaltsplan 2009 (alle Einzelpläne) (Aussprache)
 4. Fibromyalgie (schriftliche Erklärung): siehe Protokoll
 5. Abstimmungsstunde
  5.1. Energie aus erneuerbaren Quellen (A6-0369/2008, Claude Turmes) (Abstimmung)
  5.2. Handel mit Treibhausgasemissionszertifikaten (A6-0406/2008, Avril Doyle) (Abstimmung)
  5.3. Anstrengungen der Mitgliedstaaten zur Reduktion ihrer Treibhausgasemissionen (A6-0411/2008, Satu Hassi) (Abstimmung)
  5.4. Geologische Speicherung von Kohlendioxid (A6-0414/2008, Chris Davies) (Abstimmung)
  5.5. Überwachung und Verringerung der Treibhausgasemissionen bei der Verwendung von Kraftstoffen (Straßenverkehr und Binnenschifffahrt) (A6-0496/2007, Dorette Corbey) (Abstimmung)
  5.6. Emissionsnormen für neue Personenkraftwagen (A6-0419/2008, Guido Sacconi) (Abstimmung)
  5.7. Arbeitszeitgestaltung (A6-0440/2008, Alejandro Cercas) (Abstimmung)
  5.8. Grenzübergreifende Durchsetzung von Verkehrssicherheitsvorschriften (A6-0371/2008, Inés Ayala Sender) (Abstimmung)
 6. Begrüßung
 7. Verleihung des Sacharow-Preises – Zwanzig Jahre Sacharow-Preis (Feierliche Sitzung)
 8. Stimmerklärungen
 9. Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten: siehe Protokoll
 10. Genehmigung des Protokolls der vorangegangenen Sitzung: siehe Protokoll
 11. Vorlage von Dokumenten: siehe Protokoll
 12. Mittelübertragungen: siehe Protokoll
 13. Jahresbericht der Europäischen Union zu den Menschenrechten - Initiative Frankreichs in der UNO zur Entkriminalisierung der Homosexualität (Aussprache)
 14. Lage der Grundrechte in der Europäischen Union 2004 - 2008 - Europäischer Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts (Aussprache)
 15. Vorgehensweise des Rates bei der Überarbeitung der OLAF-Verordnung (Aussprache)
 16. Fragestunde (Anfragen an die Kommission)
 17. Europäischer Bezugsrahmen für die Qualitätssicherung in der beruflichen Aus- und Weiterbildung - Europäisches Leistungspunktesystem für die Berufsbildung (ECVET) (Aussprache)
 18. Evaluierung und künftige Entwicklung der Agentur FRONTEX und des Europäischen Grenzüberwachungssystems EUROSUR
 19. Auswirkungen von Produktfälschung auf den internationalen Handel - Verbraucherschutzaspekte bei Fälschungen (Aussprache)
 20. Tagesordnung der nächsten Sitzung: siehe Protokoll
 21. Schluss der Sitzung


  

PRÉSIDENCE DE MME MARTINE ROURE
Vice-présidente

 
1. Eröffnung der Sitzung
Video der Beiträge
 

(La séance est ouverte à 9 heures)

 

2. Prüfung von Mandaten: siehe Protokoll
Video der Beiträge

3. Gesamthaushaltsplan 2009 (alle Einzelpläne) (Aussprache)
Video der Beiträge
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  La Présidente. - L'ordre du jour appelle le rapport de Jutta Haug et Janusz Lewandowski, au nom de la commission des budgets, sur le projet de budget général de l'Union européenne pour l'exercice 2009 tel que modifié par le Conseil (toutes sections)

(16257/2008 – C6 0457/2008 – 2008/2026(BUD)) (A6–0486/2008).

 
  
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  Jutta Haug, Berichterstatterin. − Frau Präsidentin, Frau Kommissarin! Die Ratspräsidentschaft scheint noch nicht ganz im Saal zu sein. Morgen steht jedenfalls die zweite Lesung des europäischen Haushalts an. Aller Voraussicht nach werden wir nur wenig Zeit für die Abstimmung benötigen. Dass wir nur noch über wenige Dinge abzustimmen haben und davon noch weniger streitig sind, liegt an der guten Zusammenarbeit aller Kolleginnen und Kollegen, sowohl in den Fachausschüssen als auch im Haushaltsausschuss. Für diese Zusammenarbeit möchte ich mich ganz herzlich bedanken! Ich weiß, dass das keine Selbstverständlichkeit ist, umso mehr freue ich mich. Das gilt auch für die Zuarbeit des gesamten Haushaltsausschussteams, für die Arbeit aller Fraktionsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter und für die Unterstützung durch die persönlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Vielen lieben Dank!

In den Dank einschließen möchte ich auch die Kommission für ihre an den Tag gelegte Kooperationsbereitschaft. Sie hat zwar nicht immer zu unserer aller Freude mit uns kommuniziert, aber es war immer hilfreich, und vor allem hat sie auf den unterschiedlichen Ebenen mit mir gesprochen. Das kann man von der Ratspräsidentschaft nicht behaupten. Die französische Ratspräsidentschaft hat es hinbekommen, bis zum heutigen Tag nicht ein einziges Mal mit mir, der Generalberichterstatterin, zu reden. Nicht ein einziges Mal. Selbst auf einen Brief, den ich vor dem Trilog am 13. November geschrieben hatte, gibt es bis heute keine Reaktion. Sehr merkwürdig, sehr befremdlich!

Gar nicht merkwürdig und gar nicht befremdlich war das Verhalten des Gesamtrates bei der Vermittlungssitzung. Er hat sich verhalten wie immer, die Attitüden waren die gewohnten. Erstens: unter keinen Umständen eine Revision, auch keine kleine. Zweitens auf jeden Fall runter mit den Zahlungen, auch wenn die Lücke zwischen Zahlungen und Verpflichtungen zur Kluft wird. Drittens: am besten sofort her mit den nicht verausgabten Mitteln des laufenden Haushaltsjahres. Immerhin werden rund 4,9 Milliarden Euro zurück in die Kassen der nationalen Finanzminister fließen. Wir als Parlament sind heilfroh, dass wir die Kommission dazu bewegen konnten, ein carry over von 700 Millionen Euro für die ländliche Entwicklung zu versprechen. Auch die gemeinsamen verpflichtenden Erklärungen zur Vereinfachung der Verfahren und zur Beschleunigung der Durchführung der Strukturfondsprogramme sowie die Zusicherung, nötigenfalls zügig mehr Mittel für Zahlungen vorzuschlagen, halten wir für die Bewältigung der Aufgaben des kommenden Haushaltsjahres für hilfreich.

Diese Aufgaben werden nicht gerade klein sein. Wir werden in allen unseren Mitgliedstaaten die Auswirkungen der Finanzmarktkrise und ihre Folgen für die Realökonomie zu spüren bekommen. Deshalb sind wir, das Parlament, durchaus bereit, Mittel zur Schaffung oder zum Erhalt von Arbeitsplätzen, Mittel für das Setzen wirtschaftlicher Impulse – zusätzlich zum ohnehin vorhandenen Instrumentenkasten der Europäischen Union –locker zu machen. Wir sind bereit, in der größtmöglichen Geschwindigkeit alles zu tun, was nötig ist. Natürlich nicht blind, aber wenn klar ist, für welche Projekte die Mittel zur Verfügung gestellt werden sollen und wie sinnvoll sie sind, wird niemand bei uns vor verschlossenen Türen stehen.

Das Parlament ist auch bereit für eine Änderung der mittelfristigen Finanzplanung, aber zu allererst braucht der Ministerrat einen gemeinsamen Standpunkt.

Zwar stimmen wir morgen in zweiter Lesung ab, ich habe aber das dumpfe Gefühl, dass wir nur über ein Haushaltsgerüst abstimmen. Die Ergänzungen werden nach und nach im Laufe des Jahres von uns verlangt werden.

 
  
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  Janusz Lewandowski, sprawozdawca. − Pani Przewodnicząca! Drugie czytanie budżetu instytucji europejskich będzie w gruncie rzeczy powtórzeniem pierwszego czytania, a mnie pozostało uzasadnienie dlaczego tak będzie.

W przypadku Rady respektujemy gentelmen's agreement i doceniamy wstrzemięźliwość Rady w budżetowaniu wydatków na rok 2009, odnotowując zarazem dodatkowe potrzeby w zakresie tzw. grupy refleksyjnej. W przypadku innych instytucji na uwagę zasługuje zwiększona potrzeba finansowania dwóch z tych instytucji, mianowicie Trybunału Obrachunkowego w związku z zaliczkowaniem nowej siedziby (w ostatecznym rachunku ta metoda finansowania nowej siedziby będzie opłacalna dla podatników europejskich) oraz w przypadku Europejskiego Trybunału Sprawiedliwości, to z kolei związane jest z tzw. new urgency procedure, która wymaga sfinansowania dodatkowych potrzeb kadrowych.

Jeśli chodzi o Parlament Europejski, wypróbowaliśmy w tym roku tzw. procedurę pilotażową. Jest to zachęcający pilotaż z uwagi na bardzo dobrą współpracę z administracją Parlamentu, co jest osobistą zasługą również pana sekretarza Rømera. A sprawdzian był nie byle jaki, jako że będzie to rok szczególny dla Parlamentu Europejskiego z uwagi na wybory, potrzeby sfinansowania kampanii wyborczej oraz zupełnie nowe zasady w stosunku do statusu posłów Parlamentu Europejskiego, wraz z większą przejrzystością funduszu emerytalnego i nowe zasady zatrudniania i finansowania asystentów parlamentarnych. Uporządkowanie tych kwestii w odniesieniu do posłów i asystentów jest dobrą nowiną w roku wyborczym.

To oczywiście będzie oznaczało dodatkowe koszty zawarte w budżecie Parlamentu Europejskiego. Pomimo tego staraliśmy się i osiągnęliśmy cel, który nam przyświeca od kilku lat, tzn. taki, aby pomimo szczególnych potrzeb budżet Parlamentu Europejskiego nie przekraczał 20% wydatków administracyjnych Unii Europejskiej. W sumie zapowiada się szybkie głosowanie w czwartek, które jest zasługą dobrej współpracy ze strony koordynatorów oraz bardzo dobrej współpracy sekretariatu Parlamentu Europejskiego - wymienię dwa nazwiska: Marianna Pari, Richard Wester. To są osoby, które warto wymienić przy takiej okazji.

 
  
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  Dalia Grybauskaitė, Member of the Commission. − Madam President, I would like to stress that the 2009 budget negotiations have been very specific, very important and difficult as never before. The main focus in this budget is on growth and jobs. This year the budget preparation has also focused on the funding of the food aid facility instrument for development countries. Together we have been able to find a balanced agreement to secure this EUR 1 billion.

Having a budget is not enough. We need to execute it properly and in timely fashion. In this respect, considering that cohesion is a key factor for stimulating economic growth, Parliament has stressed the importance of effective budget implementation and the need for improvement and simplification. We agreed with that during our negotiations. The Commission shares this objective and on 26 November presented proposals for accelerating implementation and simplification of management of the Structural Funds.

Last week the European Council fully endorsed this approach, and I hope now that the required changes in the relevant legal acts can be agreed smoothly altogether.

Looking forward to the near future, we all have to recognise that we will shortly face other challenges in order to address the financial and economic crisis in Europe. The recovery plan for the European economy presented by the Commission includes elements which will have an impact on the Community budget next year. The European Council last week supported this recovery plan. The Commission therefore presented a proposal to revise the multiannual financial framework in accordance with the interinstitutional agreement.

This has to be approved by both Parliament and the Council in the coming months and I count as usual on cooperation, especially on Parliament’s side.

To conclude, I would like to recall that negotiation on the 2009 budget has required compromise on all sides. It has also shown that the best results can be achieved in a spirit of fair cooperation between the institutions. That would not have been possible without the constructive and responsible role of Parliament throughout the whole negotiation process. I also want to stress the crucial role of the presidency tackling the Member States’ position.

Finally, let me express my gratitude to Parliament’s negotiating team, and in particular the chairman, Mr Borg, the rapporteurs for 2009, Mrs Haug, with her innovative approach this year, and Mr Lewandowski, and also all the political coordinators of COBU, who gave the Commission and Parliament a lot of help.

I wish us all a positive vote tomorrow, and I wish you all a better than expected New Year.

 
  
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  László Surján, a PPE-DE képviselőcsoport nevében. – Hallottuk a nehézségeket, amelyekkel meg kellett küzdeni. Ezeket a nehézségeket Jutta Haug vezetésével, azt gondolom, hogy elég sikeresen oldottuk meg. Köszönet illeti őt a munkájáért és azért, hogy az összes frakció úgy érezheti, sajátja ez a költségvetés.

A költségvetés a politika számokban elbeszélve. Vajon mi az az üzenet, amit az Európai Néppárt lát ebben a költségvetésben? Úgy gondoljuk, hogy az európai polgároknak több biztonságot kell adni, és az Európai Unió képes ezt a biztonságot megadni, és kész is erre. A költségvetésének mintegy egyharmada olyan célokra fordítódik, amelyek növelik ezt a biztonságérzést. Az Európai Néppárt, az Európai Demokraták módosítványai ezt mintegy 1 milliárd euróval megemelték, és ezáltal jobban láthatóvá tették, így a kisvállalkozások támogatására, a munkahelyek megőrzésére, ha lehet, számuk növelésére gondolok, az elmaradt térségek fejlesztésére, az energiabiztonságra, olyan projektek tervezésének a támogatására, mint a Nabucco. De nagyon fontos éppen napjainkban az élelmiszerbiztonság is, nem beszélve persze a schengeni határok védelméről, és az illegális bevándorlás akadályozásáról.

Természetesen akármilyen jó ez a költségvetés, távol van a tökéletestől. A hibák egy részét a tagállamokban kell keresni. Elfogadhatatlan, hogy a tagállamok nem használják fel azokat a lehetőségeket, amelyeket az Unió biztosít számukra, felhasználatlan milliárdok maradnak bent az Unió kasszájában. Némely tagállam mesterséges akadályokat állít, még jobban megnehezíti a pályázatokhoz való hozzáférést, mint amennyire azt itt mi magunk megnehezítettük. Örvendetes az az igyekezet, amellyel a Bizottság egyszerűsíteni akarja ezeket a folyamatokat, de nem szabad megengednünk, hogy a tagállamok ellenkező hatásokat, ellenkező irányú változásokat hozzanak létre.

De nem csak a tagállamokban kell keresnünk a hibát. Az Unió képtelen gyorsan reagálni a változó világ kihívásaira. Persze megoldottuk az élelmiszersegélyt, de micsoda viták árán! És most, amikor előre kellene haladnunk, a gazdasági krízis kezelésében szintén gondjaink vannak. Azt hiszem, hogy a következő időszak, a következő év folyamán lényeges egyszerűsítéseket kell végrehajtanunk, mind a meglévő keretekben, mint pedig a nagyobb rugalmasság érdekében. Köszönöm a figyelmüket, és remélem, hogy jó költségvetésünk lesz.

 
  
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  Catherine Guy-Quint, au nom du groupe PSE. – Madame la Présidente, Madame la Commissaire, vous me permettrez de saluer l'absence du Conseil et l'innovation de la Présidence française qui nous honore de sa non-présence, c'est une première. Je voudrais te dire, Jutta, tu avais cru que c'était par dédain que la Présidence française ne t'avait pas rencontrée. Je crois simplement que cette absence traduit le dédain de cette Présidence, en tous les cas de ses ministres, pour le budget de l'Union européenne.

Je ne reprendrai pas les propos de nos rapporteurs, mais je m'attarderai seulement sur quelques réflexions. Je vais répéter, cette année encore, l'insuffisance de ce budget, l'inadaptation du cadre financier pluriannuel: manque de moyens pour les politiques de relance économique, recherche, formation tout au long de la vie, réseaux, aide aux PME et TPE; une politique de solidarité territoriale et spécialement les Fonds de cohésion difficiles à mettre en œuvre et laissant donc des crédits de paiement inutilisés par milliards d'euros; trop d'argent prévu pour l'aide à l'agriculture de marché et laissant des marges inutilisées du fait de bases légales interdisant de nouveaux engagements; des difficultés à consommer les sommes consacrées au développement rural et à l'environnement; du saupoudrage pour des politiques de sécurité et de justice, loin des engagements publics du Conseil, et des politiques de citoyenneté et d'information qui frôlent l'indigence et ne permettent pas une communication réelle auprès des citoyens de l'Union.

Mais le bouquet de l'irréalisme, ce sont les promesses faites dans le cadre de l'action extérieure. Les besoins ne cessent de croître, les conflits, la pauvreté s'installent sur toute la planète - Somalie, Darfour, Asie, typhons, cyclones, famine, guerre en Palestine, le Kosovo, maintenant la Géorgie -, et les ressources allouées ne bougent pas. Chaque année, la mission impossible devient tout à fait impossible.

Seule la création d'un fonds d'un milliard d'euros, indispensable pour essayer de relancer l'agriculture vivrière dans les pays les plus pauvres, a allumé une petite lueur d'espoir. En nous fiant aux perspectives financières, nous espérions pouvoir continuer l'exécution des politiques traditionnelles et trouver, dans les marges disponibles, assez d'argent pour répondre à cette différente urgence, ce à quoi il faut ajouter la mise en place de la lutte contre le changement climatique. C'est oublier que l'accord budgétaire se négocie avec le Conseil et que le Conseil, je devrais plutôt dire les 27 gouvernements des États membres, affrontent, en plus des difficultés traditionnelles, la crise financière qui menace l'économie européenne mais qui est vécue comme 27 catastrophes budgétaires nationales.

Et voilà comment nous sommes contraints de voter un budget qui ne traduit pas les attentes des parlementaires, un budget où l'écart entre les engagements et les paiements cause de plus grandes inquiétudes sur la sincérité budgétaire. Souhaiter participer le moins possible aux recettes de l'Union amène les États membres à des positions simples et stériles: tout d'abord, abonder le moins possible les paiements, d'où le crédit de paiement inférieur à 0,9 % du PIB, avec des promesses d'engagement jamais contrôlées, et ne pas faciliter l'exécution des politiques européennes dans son pays pour éviter le cofinancement et permettre ainsi aux crédits inutilisés de revenir dans les cassettes de chaque État.

Certes, les politiques habituelles de l'Union continuent à être exécutées tant bien que mal. Des actions innovantes, souvent impulsées par nos projets pilotes, actions préparatoires, sont mises en œuvre par la Commission. Mais ce qui caractérise le budget européen, c'est de tout promettre et de ne pas investir suffisamment en argent, en procédures de mise en œuvre avec la volonté de chacun des États membres.

Cette année encore, nous avons deux défis urgents et nouveaux à relever. Le premier est la lutte contre le changement climatique, et les conclusions du Conseil en la matière sont modestes mais elles ont le mérite d'exister; il faudra réaliser les investissements de cette année et les amplifier en 2010. Le deuxième défi est la relance économique annoncée de 200 milliards d'euros. Seuls 5 milliards nécessitent des investissements nouveaux. Il faut donc une petite révision des perspectives financières.

Hier, le Président en exercice nous a annoncé ici que cette révision était acquise, mais le Conseil nous annonce qu'elle est bloquée. Alors qu'en sera-t-il? Au parti socialiste européen, nous sommes prêts.

En conclusion, non, décidément, nous ne pouvons pas continuer ainsi, car c'est l'Europe politique qui se délite sous nos yeux. Le temps est venu de faire une révision des perspectives financières qui rééquilibre les recettes et les dépenses de l'Europe, qui désanctuarise certaines politiques immuables et qui finance des politiques dynamiques au service des hommes de la planète avec réalisme et efficacité.

En conclusion, je veux souhaiter bonne chance à la Commission. C'est à vous d'exécuter précisément ce budget sans gâcher un euro, c'est à vous de démontrer et de convaincre les États sceptiques de la plus-value qu'apporte l'Union, politiquement et budgétairement.

(Applaudissements)

 
  
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  Anne E. Jensen, for ALDE-Gruppen. – Fru formand, jeg vil gerne starte med at takke de to ordførere, fru Haug og hr. Lewandowski, for en rigtig dygtig og professionel indsats med budgettet. Jeg vil også gerne takke vores formand, Reimer Böge, og fru Grybauskaité, kommissæren, fordi man har været så gode til at finde løsninger. Budgettet er jo ret ufleksibelt. Budgetrammen er ufleksibel - man flytter ikke bare ledige penge fra rammen for landbrugsbudgettet over til andre dele af budgettet. Og Kommissionen har på det seneste nærmest gjort det til en vane at udfordre denne fleksibilitet - udfordre denne stivhed. Det skal Kommissionen ikke have utak for. Jeg synes, det er godt at vi prøver nye veje, og jeg vil sige, at vi i ALDE-Gruppen bakker varmt op om dette budget og om den løsning, der er fundet for fødevarefaciliteten, den ene milliard, der er fundet til at skaffe flere fødevarer i ulandene. Det vi er glade for er, at det kunne lykkes at finde en løsning, der ikke betød store nedskæringer på andre programmer. Men vi fandt midlerne i fleksibilitetsinstrumentet og nødhjælpsreserven.

Jeg er også glad for kommissærens tilsagn om at ville se på strukturfondsprogrammerne, og at de kan forenkles. Det er den historiske opgave, vi har i disse år - at sikre, at vi får den fornødne udvikling i de nye medlemslande. Jeg synes, det er noget af det allervigtigste på EU's budget.

Så har vi jo undervejs klaget over, at der er mangel på tiltag vedrørende energi i budgettet. Og det er så kommet i tolvte time med oplægget, der følger på finanskrisen, hvor man jo vil sætte vækst i gang også med EU's budget. Vi har forslaget om fem milliarder til forskellige initiativer inden for energiområdet. Og jeg vil godt sige fra min gruppes side, at vi er indstillet på at finde en løsning på det her - indstillet på at finde finansieringen og også arbejde hurtigt, men når vi skal se på, hvordan de enkelte programmer sættes sammen - flere penge til TEN-e, flere penge til forskningsprogrammerne og flere penge til CIP, altså programmer, vi godt kender - så skal vi også tage os god tid, så vi gør det på en god og fornuftig måde. Men jeg ser frem til et godt samarbejde om disse ting, og jeg vil takke Kommissionen for initiativet. Det er måske lidt trist, at det er kommet så sent, men vi vil gerne arbejde konstruktivt for disse ting.

 
  
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  Helga Trüpel, im Namen der Verts/ALE-Fraktion. – Frau Präsidentin, Frau Kommissarin, sehr verehrte Kolleginnen und Kollegen! Der Haushalt 2009 ist ein Kompromiss. Er ist nicht weniger, aber er ist auch nicht mehr als ein Kompromiss. Das ist auch kein Wunder, wie wir eben schon gehört haben. Die Finanzielle Vorausschau erlaubt uns nicht, große Sprünge zu machen, dafür ist die Struktur des europäischen Haushalts bisher viel zu rigide, viel zu unflexibel.

Immerhin setzt der Haushalt 2009 einige wichtige Signale. So ist es uns gelungen, eine Milliarde Euro mehr für Lebensmittelhilfe, also für die Ärmsten der Armen, und hoffentlich für eine nachhaltige Landwirtschaftspolitik in den ärmsten Ländern bereitzustellen. Wir werden auch ein bisschen mehr für kleine und mittlere Unternehmen ausgeben – sehr wichtig für die wirtschaftliche Entwicklung – und ein bisschen mehr für den Klimaschutz.

Aber neue Schwerpunkte sind notwendig. Wir brauchen die Revision des europäischen Haushalts, und ich möchte mich mit dieser Rede insbesondere an die Mitgliedstaaten, auch an meine deutsche Bundesregierung wenden. Wir müssen auf die Krise reagieren, und zwar kurzfristig, aber natürlich auch mittel- und langfristig. Der EU-Haushalt kann natürlich keine nationalen Haushalte, auch keine nationale Politik ersetzen. Aber wer sich in der Krise nicht verändert, der hat schon verloren.

Ich habe vor kurzem im Fernsehen die Pressekonferenz gesehen, die übertragen wurde, als sich der Chef von General Motors mit der Forderung nach neuen Krediten an den amerikanischen Kongress wandte. Er argumentierte: „We need to build green cars, we need to invest in green technologies“. Dieser Manager hat Recht. Leider hat er diese Einsicht ziemlich spät gewonnen und die amerikanischen Trucks stehen auf der Halde. Ja, es ist richtig, wir müssen unsere Ökonomie umbauen. Wir müssen neue, umweltfreundliche, Öko-Hightech-Produkte herstellen, wenn Europa mit seiner Wirtschaft in den nächsten Jahren sowohl nach innen wie auch auf dem Weltmarkt erfolgreich sein will.

Wir müssen die Emissionen deutlich reduzieren. Wir müssen unabhängiger vom Öl werden. Wir müssen mehr in erneuerbare Energien investieren und viel mehr in Forschung. Dann werden wir die Chance auf neue Produkte und damit auch auf neue Arbeitsplätze haben. Ja, wir müssen die Landwirtschaftspolitik verändern. Wir müssen sie an ökologische Energieerzeugung koppeln. Auch das wird für die europäischen Landwirte eine neue Chance sein.

Wir müssen auch mehr für wohlverstandene Entwicklungshilfe ausgeben. Nicht als Almosen, sondern weil es kluge, strategische Politik ist, im Weltmaßstab fairen Handel einzuführen und wirklich zu einem strategischen Ansatz des Wohlstandsausgleichs zu kommen. Und wir müssen endlich verstehen, dass wir Wachstum an Umweltschutz und Klimaschutz koppeln müssen. Wir brauchen ein neues Muster, wie wir Wachstum denken, und das ist nicht nur für Europa, sondern das ist für Indien und China, die Schwellenländer und natürlich auch für die USA relevant.

Wir hoffen sehr, dass sich mit der neuen Regierung unter Obama das amerikanische Denken ändert und es hier zu einem Umdenken kommt, was das Kyoto-Folgeprotokoll angeht. Aber all das muss auch im europäischen Haushalt reflektiert werden. Deshalb müssen wir zu neuen Schwerpunkten kommen. Wir müssen die Frage beantworten, woher das Geld kommt. Meine Fraktion – die Grünen im Europäischen Parlament – sind der Meinung, dass man mehr Umweltsteuern braucht. Man muss den CO2-Verbrauch besteuern, man braucht endlich Kerosin-Steuern. Daraus soll der europäische Haushalt zum großen Teil gespeist werden.

Alles das, was im Moment – nämlich alle paar Monate – von der Kommission kommt, deutet doch darauf hin, dass die innere Logik zeigt, dass wir eine Revision des europäischen Haushalts brauchen, um den Bürgerinnen und Bürgern zu demonstrieren: Ja, wir haben verstanden, wir wollen etwas ändern, wir brauchen neue Schwerpunkte, wir wollen mehr für Forschung und Entwicklung ausgeben, wir brauchen neue Antriebstechnologien.

Da müssen wir natürlich auch mehr Forschung betreiben. Das geht gar nicht anders. Getreide – das haben wir schon diskutiert – gehört auf den Teller und nicht in den Tank; auch das muss die Europäische Union deutlich machen. Wir müssen in der Wirtschaftskrise mehr Geld in Bildung stecken, in das Erasmus-Programm für den Austausch der Studenten, in lebenslanges Lernen. Nur dann werden die jungen Menschen in Europa auf den Arbeitsmärkten der Zukunft und auch in ihrem persönlichen Leben neue Chancen haben.

Wir müssen mehr investieren in kulturelle Vielfalt, das ist der Schatz der Europäischen Union und das werden uns die Bürgerinnen und Bürger danken, wenn sie merken, dass europäisches Geld auch wirklich bei ihnen vor Ort ankommt. Und wir müssen, wenn wir verantwortlich sein wollen, mehr tun, für präventive Außenpolitik, nicht erst reagieren, wenn es schon zu spät ist. Auch das ist eine politische Verantwortung. Es ist wichtig, dass man frühzeitig agiert; deswegen brauchen wir auch mehr Ressourcen für das Stabilitätsinstrument.

Mit Blick auf die kommenden Wahlen im Juni müssen wir den europäischen Bürgerinnen und Bürgern zeigen, dass wir verstanden haben, dass wir mutig sind, dass wir bereit sind, die europäische Politik zu ändern, auch mit allem Augenmaß, was den europäischen Haushalt anbelangt. Ich hoffe und denke, dass die Bürgerinnen und Bürger uns das bei den Wahlen anerkennen werden.

 
  
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  Wiesław Stefan Kuc, w imieniu grupy UEN. – Pani Przewodnicząca! Dobrze, że zostało już niewiele poprawek do budżetu. Trudno rozsądzić kto ma rację i do zakończenia 2009 r. nie będzie to wiadome. Całe szczęście, że zaraz na początku roku, po uchwaleniu budżetu, będzie można wprowadzić zmiany, tak jak co roku.

Wczoraj przewodniczący prezydencji francuskiej, prezydent Sarkozy, powiedział, że w dużych sprawach nie ma tylu dyskusji, co w małych. Może oznaczać to to, co powiedziała pani komisarz Grybauskaitė, że w przyszłości należy stworzyć kompletnie inny budżet, w którym wprowadzane będą nie tylko zmiany w pozycjach budżetowych, ale i większa ich integracja.

Obecny rozdrobniony budżet, z wieloma pozycjami, jest mało czytelny. Jego sporządzenie zabiera mnóstwo czasu, prowadzi do wielu dyskusji. A w rzeczywistości jest aktualny przez kilka dni, jeśli nie godzin. Tak jak było z budżetem na rok 2008, gdy już na pierwszym posiedzeniu Komisji Budżetowej były wprowadzane korekty. Lepiej byłoby wprowadzić większe pozycje, a w opisie oznaczać na co środki mogą zostać przeznaczone. Uelastyczniłoby to znacznie wykorzystanie budżetu i dało większe możliwości Komisji Europejskiej, ale także komisjom Parlamentu, które mogłyby przez cały okres obowiązywania monitorować wykorzystanie środków i na bieżąco reagować na powstałe potrzeby.

Jaki sens ma ta całoroczna dyskusja na temat szczegółów budżetu na następny rok pokazują ostatnie zwiększenia środków przez Radę Europejską w roku 2008 czy zwiększenie środków budżetowych na następne lata o 200-250 miliardów.

 
  
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  Esko Seppänen, GUE/NGL-ryhmän puolesta. – Arvoisa puhemies, arvoisa komissaari. Ensi vuoden budjettiesityksen maksumäärärahojen loppusumma on ainutlaatuisen alhainen. Rahat riittävät maksuihin, kun noudatetaan samaa maksatuspolitiikkaa kuin viime vuosina. Komissio ei pane täysimääräisesti budjettia täytäntöön.

Eilen parlamentti päätti palauttaa jäsenvaltioille lähes viisi miljardia niistä kuudesta, joita ei käytetty tämän vuoden maksuihin, vaikka oli budjetoitu, että käytetään. Ensi vuoden budjettiin lisättiin miljardi elintarvikeapua varten. Sen jälkeen kun komissio sitä esitti, ruoan hinta on puolittunut, ja EU joutuu pian interventioimaan omaa tuotantoaan. Maailmassa on miljoona nälkää näkevää ihmistä, ja apu tulee toki tarpeeseen, mutta komission esityksen perusteet ovat vanhentuneet puolessa vuodessa.

Budjetin valmisteluun liitettiin viime viikolla komission pr- ja propagandaharjoitus EU:n jäsenvaltioiden talouden elvytysohjelmaksi. Se on budjettiakrobatiaa ja kriisin valohoitoa. EU:n viiden miljardin osuus merkitsee sitä, että rahaa siirretään momentilta toiselle ilman, että jäsenvaltiot ovat sitoutuneita antamaan EU:n käyttöön uutta, tuoretta rahaa. Se ei ole todellista elvytystä globalisaation tuhojen korjaamiseksi. Tarvitaan järeitä toimia hullun rahan taudin lääkkeeksi, ja näitä järeitä toimia EU:lla ei ole. EU:n komissio ja neuvosto eivät ole valmiita päättämään tällaisista toimista.

 
  
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  Nils Lundgren, för IND/DEM-gruppen. – Fru talman! Som vanligt får vi här ett dokument som är föredömligt som parlamentariskt hantverk från dem som har förberett budgeten. Samtidigt befinner vi oss i den orimliga situationen att det vi håller på med är något som vi inte borde hålla på med. Här diskuteras nu hur vi ska spendera mer pengar. Det här parlamentet företräder inte skattebetalarna, är inte ute efter att hålla tillbaka utgifter, utan är oroligt över att det inte går åt tillräckligt med pengar. Till mer än två tredjedelar går pengarna åt till sådant som inte bara är något som vi inte borde syssla med som parlament, utan de används också för helt fel ändamål. De går fortfarande till jordbrukspolitik, till landsbygdsutveckling och till regionalpolitik, till allt sådant som hör hemma på ländernas egna bord och som de ska betala för själva.

Det talas också, med all rätt, mycket här om att 2009 blir ett krisens år i Europa, i USA, ja, de facto i hela världen, och sedan ställer man frågan: Vad ska vi göra? Här? Och jag säger: Här kan vi inte göra någonting åt detta. Länderna i EU använder kanske 40–45 procent av sina pengar till offentliga utgifter. En procent går den här vägen och till fel saker. Vi marginaliserar oss själva med detta upplägg. Tack så mycket.

 
  
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  Sergej Kozlík (NI). - Chcem oceniť text uznesenia všeobecného rozpočtu Európskej únie na rok 2009 predložený rozpočtovým výborom a spravodajkyňou Juttou Haug. Jeho znenie dôrazne a komplexne vyjadruje riziká budúcoročného rozpočtu Európskej únie.

Za otvorené pokladám predovšetkým rozpočtové pokrytie dopadov plánu Európskej únie na riešenie dôsledkov finančnej krízy, ich rozsah a konkrétne smerovanie sú zatiaľ otvorené. Dôležité budú predovšetkým iniciatívy zamerané na trvalo udržateľný rozvoj, rast zamestnanosti a podporu malého a stredného podnikania, ale tiež podpora súdržnosti medzi regiónmi, ktorá je kľúčovým faktorom stimulácie hospodárskeho rastu v Európe.

V roku 2009 sa dá očakávať zrýchlené čerpanie prostriedkov štrukturálnych a kohéznych fondov, najmä v nových krajinách. Preto je na mieste zdôraznenie záväzku rozpočtových orgánov včas poskytovať dodatočné výdavkové prostriedky. Ako ich potenciálny zdroj by mala slúžiť rezerva 7,7 miliardy EUR proti platobnému stropu viacročného finančného rámca. V tomto smere je nevyhnutné prijať opatrenia na zjednodušenie mechanizmov štrukturálnych a kohéznych fondov s cieľom zlepšiť schopnosť ich čerpania v krajinách Európskej únie.

 
  
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  Salvador Garriga Polledo (PPE-DE). - Señora Presidenta, señorías, señora Comisaria, quiero hacer un reconocimiento especial al representante de la Presidencia francesa, señor Sorel, que ha dado un ejemplo de colaboración con la Comisión de Presupuestos, estando presente en todos los debates que hemos tenido.

Un año más, concluye satisfactoriamente el trámite parlamentario de elaboración del presupuesto comunitario. Ha hecho falta la experiencia negociadora de muchos años entre la Comisión, el Consejo y el Parlamento Europeo. Conocemos los límites de cada una de las Instituciones y hemos sabido hallar un acuerdo de mínimos que permite presentar la votación de mañana como un éxito institucional de la Unión Europea.

Pero tantos años de conocimiento mutuo nos dicen también que, este año, el acuerdo de mínimos cae por debajo de lo que debería ser el mínimo exigible en condiciones normales.

El problema está en que este proyecto de presupuestos fue planificado en el lejano mes de marzo o abril sin tener en cuenta la enormidad de la crisis económica y financiera. No es raro, por tanto, ya que lo han hecho también algunos Estados miembros, no planificar con tiempo suficiente.

En el fondo, nuestro procedimiento presupuestario es muy rígido y no deja lugar para rectificaciones sobre la marcha. El Parlamento Europeo, en su primera lectura, presentó propuestas que sí iban en el sentido de contribuir a la reactivación económica y al aumento de la seguridad de los ciudadanos, básicamente a través de enmiendas del Grupo popular y también de los liberales. Algunas fueron seguidas por el Consejo y otras no.

Y es al final, cuando ya se había celebrado la conciliación, cuando finalmente el Consejo y la Comisión vienen con grandes ideas sobre cómo utilizar el presupuesto comunitario para relanzar el crecimiento económico. Y entre la improvisación y la urgencia, la consecuencia más lógica es la decepción.

Al final, la respuesta a la crisis económica será una respuesta nacional y no comunitaria, y el presupuesto de la Unión Europea no será, desgraciadamente, el poderoso instrumento de política económica que debería haber sido.

Lo que no se entiende es que, en años de bonanza económica, allá por el año 2005-2006, se aprobasen unas perspectivas financieras tan recortadas y limitadas que impedían utilizar la política presupuestaria anual como un arma contracíclica.

Estamos ahogados por los techos anuales y el marco financiero plurianual no sirve para años de crisis.

Una reflexión final: los dos programas comunitarios más afectados por el acuerdo de perspectivas financieras del año 2006, redes transeuropeas y desarrollo rural, son las escogidas ahora para relanzar, desde Bruselas, el crecimiento económico europeo.

Preguntamos: ¿En quién recae ahora la responsabilidad de haberlas reducido tanto entonces?

 
  
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  Göran Färm (PSE). - Fru talman, kolleger! Som industriutskottets budgetföredragande måste jag säga att vi i utskottet på ett väldigt tidigt stadium, redan innan krisen slog till, blev överens om att vi måste få en ökad satsning på framför allt klimat- och energiåtgärder och små och medelstora företag. Till samma slutsats har vi nu kommit i budgetutskottet, och jag vill tacka föredragandena för ett ovanligt bra samarbete kring budgeten i år. Vi betonar också nödvändigheten av att satsa på gemensamma tillväxt- och infrastruktursatsningar.

Jag lyssnade på herr Lundgren från IND/DEM för en liten stund sedan. Han har ju fullständigt missförstått detta. Det finns ingen som tror att vi skulle kunna ha en så stor EU-budget att EU självt skulle kunna motverka konjunkturinsatser. Vad vi ska göra är gemensamma saker som medlemsstaterna inte klarar av, att bygga ihop EU till en gemensam marknad, en verkligt gemensam marknad. När vi nu har tagit bort handelshindren måste vi också få en gemensam infrastruktur, inte minst en gemensam energiinfrastruktur, och en gemensam forskningsverksamhet för att bli världsledande. Det är ju det det handlar om och inte att ta bort någonting från medlemsstaterna.

Jag talade för första gången i den här budgetdebatten 1999. Vad pratade man om då? Jo, om samma saker som i dag, om jobb och tillväxt, om förenkling och effektivisering, om ökad flexibilitet i budgeten för att skärpa EU:s förmåga att snabbt reagera på nya utmaningar. Men tyvärr rullar alltför mycket fortfarande på i samma hjulspår. Därför är kommissionens initiativ i samband med återhämtningsplanen välkommet, även om det nu kom väldigt hastigt.

Jag tycker i alla fall att det viktigaste som vi kan göra nu är att åstadkomma en mer rejäl och stabil förändring av EU:s budgetpolitik. Resultaten av kommissionens öppna samråd om långtidsbudgeten visar vad det handlar om: en stabil och långsiktig satsning på tillväxt-, miljö- och klimatpolitik. Det innebär också att vi kan komma bort ifrån det läge vi har med ad hoc-insatser med ständiga revideringar av budgetplanen. Nu behövs det en annan struktur på långtidsbudgeten. Det är det viktigaste kommissionen kan göra nu. Tack.

 
  
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  Nathalie Griesbeck (ALDE). - Madame la Présidente, Madame la Commissaire, Mesdames et Messieurs, mes chers collègues, cette année encore, la procédure budgétaire a contraint notre Parlement à négocier âprement le montant global du budget 2009 ainsi que les priorités que nous nous sommes données pour permettre la réalisation d'objectifs à la fois en termes, bien sûr, de croissance et d'emploi, dans le cadre d'une économie raisonnée mais aussi dans un contexte de crise mondiale, et en termes de politique extérieure et des politiques visées à la rubrique 3: "Citoyenneté, liberté, justice".

Comme nous l'avons toujours dit et répété, bien sûr, le cadre financier pluriannuel est étriqué et nécessite absolument cette réforme en profondeur car demain - encore moins qu'aujourd'hui -, il ne nous permettra pas de répondre aux besoins nombreux et nécessaires d'une Europe élargie à vingt-sept.

Dans ce contexte, le budget qui nous est proposé par les rapporteurs est au fond aussi bon qu'il peut l'être, et je me réjouis de l'annonce faite ce matin par Mme la Commissaire de l'accord sur la révision indispensable du cadre pluriannuel. Je salue sa présence constante à nos côtés et je regrette, moi aussi, l'absence du ministre du budget qui a été annoncé pendant quelques secondes sur le tableau électronique en début de séance, mais qui n'a pas jugé opportun de nous rejoindre.

Je me félicite particulièrement, en termes budgétaires, des efforts qui ont été fournis en faveur des lignes sur la lutte contre le réchauffement climatique, le soutien aux PME, la lutte contre la dépendance énergétique, tout comme des mesures qui sont prises pour une Europe plus humaine, plus humaniste, mieux armée afin de répondre aux enjeux fondamentaux des politiques migratoires.

Je veux quand même exprimer mon inquiétude concernant les crédits affectés au développement rural et je souhaite dénoncer ici une nouvelle fois le sort qui est fait à cette politique en faveur des territoires ruraux.

Un grand merci à Jutta Haug, à son équipe, à Janusz Lewandowski et au président de la COBU.

 
  
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  Zbigniew Krzysztof Kuźmiuk (UEN). - Pani Przewodnicząca! W tej debacie chcę zwrócić uwagę na trzy kwestie.

W sytuacji narastającego w Unii Europejskiej kryzysu finansowego, a w konsekwencji gospodarczego jest to budżet niezwykle niski. Zobowiązania wynoszące niewiele ponad 1%, płatności 0,9% DNB, a zwłaszcza nadwyżka wynosząca 3,2 miliarda euro świadczą o tym, że największe kraje członkowskie nie chcą finansować najważniejszych zadań Unii Europejskiej.

Po drugie, Unia Europejska niezwykle łatwo przyjmuje na siebie kolejne zobowiązania, które nie były przewidziane w perspektywie finansowej. Ostatnio dodatkowy miliard euro na zapobieganie klęsce głodu w krajach trzeciego świata czy pół miliarda euro na odbudowę Gruzji. Te, jak najbardziej uzasadnione, wydatki będą musiały być sfinansowane kosztem innych ważnych zadań, które Unia zobowiązała się przecież finansować znacznie wcześniej.

Po trzecie wreszcie, poszczególne kraje członkowskie, szczególnie te mniej zamożne, takie jak mój kraj, Polska, ogromne nadzieje w walce z kryzysem gospodarczym pokładają w instytucji zaliczkowego finansowania projektów wspieranych z funduszy strukturalnych. Chciałbym wyrazić nadzieję, że ten wyjątkowo skromny budżet pozwoli jednak na taki sposób finansowania dużych projektów inwestycyjnych.

 
  
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  Pedro Guerreiro (GUE/NGL). - Como sublinhámos em Outubro, o que deveria marcar o orçamento comunitário para 2009 eram as medidas políticas e as suas consequências orçamentais que dessem resposta efectiva à agudização da crise económica.

No entanto, o orçamento comunitário proposto para 2009, em vez de dirigir e reforçar os meios financeiros para promover a coesão económica e social e valorizar o poder de compra dos trabalhadores, reduz a um nível sem precedentes os pagamentos (menos 4.000 milhões de euros relativamente ao adoptado para o orçamento de 2008), não cumprindo sequer o perspectivado no quadro financeiro 2007-2013, já de si mais que insuficiente, sendo em termos relativos o mais baixo orçamento comunitário desde a adesão de Portugal à CEE.

A proposta de orçamento comunitário para 2009 apoia no embuste o chamado plano de relançamento da economia europeia e da dita solidariedade europeia. Na verdade, o mote é cada um por si, isto é, uma política que aumentará ainda mais as assimetrias entre os países economicamente mais desenvolvidos e os chamados países da coesão.

O que é urgente são medidas orçamentais de efectivo apoio à pequena agricultura e à agricultura familiar, às pescas, à indústria do têxtil e do vestuário, à indústria naval, às micro, pequenas e médias empresas, em defesa dos sectores produtivos de cada Estado-Membro, nomeadamente dos países da coesão, do emprego com direitos e de salários dignos para os trabalhadores.

 
  
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  Jeffrey Titford (IND/DEM). - Madam President, ‘arrogance’ is the word that springs to mind when reading this lengthy report, because the text is redolent with it. For instance, paragraph 25 laments the fact that the funds available ‘do not, as they stand, allow the Union to assume its role as a global player’. The same paragraph refers to the EU having the ‘capacity to assume its role as a global partner’. Whoever wanted the EU to have such a role? Why does it have such an inflated sense of its own importance? Certainly no one in my country has been given a vote on the development of the EU as a global player. We were told it was a common market, which would provide cheap wine and nice holidays.

I also note that the ‘global player’ wants its trademark for use in all communications with the masses and wants a major information campaign for the 2009 elections. For ‘information’, read ‘brainwashing’, because the EU will no doubt sell itself as the greatest benefit to humanity since penicillin, rather than the grotesque enemy of democracy and freedom of thought that it really represents.

The aforementioned arrogance spills over into everything it touches. There is no better example than the recent disgraceful and disrespectful treatment of President Klaus, a head of state, at a meeting in Prague by Members here. I put it to you that the EU has no democratic mandate whatsoever for the empire-building outlined in this budget.

 
  
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  Jean-Claude Martinez (NI). - Madame la Présidente, à Noël, les petits garçons reçoivent des voitures rouges pour jouer aux pompiers, et les petites filles des poupées Barbie pour jouer à tout.

Eh bien, la Commission européenne, le Conseil des ministres ont un petit budget pour jouer aux finances publiques. Alors, on joue à la dînette budgétaire, un petit peu pour Galileo, un petit peu pour le Kosovo, un petit peu pour la Palestine. Il y en a même pour les fruits à l'école.

Un tsunami financier, économique déferle sur l'industrie automobile, sur l'immobilier, sur les services, et, nous, nous jouons avec un budget de 116 milliards d'euros, ce qui est le montant du budget espagnol pour 42 millions d'habitants, ou 45, et, nous, pour 400 millions d'habitants. Et je ne parle pas du budget américain de 2000 milliards d'euros.

Un continent va entrer en récession et, nous, nous pesons des œufs de mouche budgétaires avec des balances de toile d'araignée. Et nous continuons à ânonner la règle de 1 % du revenu national brut, les déficits qui ne doivent pas dépasser 3 %.

Il y a deux leçons à tout cela. D'abord, quand on ne peut pas évaluer le prix du baril de pétrole qui passe de 100 à 40, et Goldman Sachs le prévoyait à 200, quand on ne peut pas faire des prévisions sur quelques mois, comment peut-on avoir un cadre financier pluriannuel pour sept ans? C'est une imbécillité scientifique!

Deuxième leçon: toute l'histoire budgétaire montre que les plafonds juridiques, la loi Gramm-Rudman-Hollings aux États-Unis, la règle de 1 % du revenu national, tout cela est une deuxième sottise. Les finances publiques se pilotent avec de l'empirisme, et non pas du dogmatisme. Il fallait avoir un plan d'énergie budgétaire pour changer le climat économique. Cela s'appelait un grand emprunt continental. Il fallait avoir la capacité de la rupture, mais, pour cela, il fallait de l'envergure!

 
  
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  La Présidente. - Je voudrais rappeler à tous nos collègues de faire attention à ne pas parler trop vite, les interprètes ne peuvent pas suivre.

 
  
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  Reimer Böge (PPE-DE). - Frau Präsidentin, liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich danke zunächst einmal den Berichterstattern, Janusz Lewandowski und Jutta Haug, aber auch den Koordinatoren und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Sekretariats und der Fraktion. Gerade die letzteren haben manchmal über die Grenzen der Belastbarkeit hinaus – wie jedes Jahr so üblich – arbeiten müssen. Ich danke auch der französischen Präsidentschaft für die guten und fairen Verhandlungen. Ich weiß sehr wohl, dass die französische Präsidentschaft bereit gewesen wäre, ein Stück weiter zu gehen, wenn die Mehrheit im Rat dies zugelassen hätte. Ich möchte auch ausdrücklich sagen, dass sich die Kommission in den Verhandlungen äußerst konstruktiv engagiert hat. Frau Kommissarin – wenn ich das hier öffentlich sagen darf –, nachdem wir uns so zusammengerauft haben, hätte ich nichts dagegen, wenn Sie im nächsten Jahr hier wieder als Kandidatin antreten würden.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir werden einen Haushalt 2009 erleben, der sich in drei Etappen aufteilt. Über die erste Etappe stimmen wir morgen ab. Wir finanzieren mit 133,7 Milliarden Euro Verpflichtungen und 116 Milliarden Euro Zahlungen die Basisnotwendigkeiten der Europäischen Union und haben es geschafft in einer Notoperation den Lebensmittelfonds – unter Anpassung der Interinstitutionellen Vereinbarung, unter Nutzung des Flexibilitätsinstruments und auch durch Umschichtung in der Kategorie 4 – auf die Schiene zu setzen. Das ist gut so. Aber es gehört auch dazu, deutlich zu machen, dass zu diesem Paket die Überprüfung der bestehenden Entwicklungsinstrumente sowohl in der Entwicklungszusammenarbeit innerhalb des Haushalts als auch beim Entwicklungsfonds gehört, um dauerhaft eine bessere Lösung und bessere Perspektiven auch für die Lebensmittelsicherheit in den Entwicklungsländern zu erreichen. Es macht im Übrigen deutlich, wie zwingend und dringend notwendig eine grundlegende Überarbeitung gerade des Titels 4 – Die EU als globaler Partner – ist.

Teil 2 werden wir zu diskutieren haben, wenn der geldwerte Vorteil der vereinbarten Erklärung greift, nämlich die Beschleunigung und Vereinfachung der bestehenden Regeln bei den Strukturfonds und bei der Umsetzung der ländlichen Entwicklung. Wenn wir dort unsere Hausaufgaben im ersten Quartal gemeinsam machen, muss und wird dies zur Konsequenz haben, dass es zu Nachtragshaushalten mit erhöhten Zahlungen für die Struktur- und Agrarfonds kommen wird, auch im Sinne einer Stützung der wirtschaftlichen Entwicklung. Wenn es nicht gelingt, dann im Laufe des Jahres über 120 Milliarden Euro Zahlungen zu kommen, muss das administrative und politische Konsequenzen haben. Anders ist das nicht vermittelbar.

Der dritte Punkt hat mit dem Konjunkturpaket zu tun. Das, was wir hier an Zahlen aus dem europäischen Haushalt diskutieren, ist natürlich eher nachgelagert. Deswegen, Frau Präsidentin, zwei Sätze dazu: Aktivitäten der Europäischen Investitionsbank – richtig und wichtig. Aber auf Dauer bitte keinen neuen Schattenhaushalt außerhalb des europäischen Haushalts. Das können wir nicht zulassen! Das zweite Element: Wir sind bereit, die angedachte Revision auf der Basis der richtigen Projekte und der notwendigen Verfahren zu gewährleisten und auch mit der Schwerpunktsetzung der Vernetzung von Energienetzen im Sinne der Solidarität des Lissabon-Vertrags in der Energiepolitik die Breitbandverkabelung in den benachteiligten ländlichen Gebieten auf die Schiene zu bringen – als ergänzende Maßnahme zu allen anderen Notwendigkeiten, die dort vorneweg stehen.

 
  
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  Costas Botopoulos (PSE). - Madame la Présidente, Madame la Commissaire, chers collègues, j'aimerais d'abord dire que l'absence du représentant du gouvernement français, aujourd'hui, montre une autre facette d'une Présidence par ailleurs chaleureusement félicitée pour ses succès politiques. Cette autre facette de la Présidence, qui ne joue pas le jeu collectif, tranche aussi avec la réaction de notre commission et de la rapporteure, Mme Haug, qui, au contraire, a joué très collectivement le jeu du budget.

Αγαπητοί συνάδελφοι, θα μου επιτρέψετε να πω ότι ο προϋπολογισμός που συζητάμε σήμερα και που θα ψηφιστεί αύριο έχει μια επιτυχία που μένει να υλοποιηθεί και τρία μεγάλα προβλήματα. Η επιτυχία είναι βέβαια ότι καταφέραμε έστω και την τελευταία στιγμή να βάλουμε μέσα στον προϋπολογισμό την επισιτιστική βοήθεια, που τόσο χρειάζεται, πράγμα που δείχνει ότι η Ευρώπη καταλαβαίνει τα προβλήματα της εποχής.

Υπάρχουν όμως και τρία μεγάλα προβλήματα:

Πρώτον ο προϋπολογισμός αυτός, σε μια εποχή οικονομικής κρίσης, που θυμίζω ότι δεν ξεκίνησε το Σεπτέμβρη 2008 όπως πολλοί είπαν αλλά βλέπαμε τους οιωνούς εδώ και ένα χρόνο, δεν ανταποκρίνεται καθόλου στις δυσκολίες των περιστάσεων· είναι αποκομμένος από την πραγματικότητα. Έχουμε δεσμεύσεις πολύ χαμηλές και μάλιστα δεσμεύσεις που δεν είναι καθόλου σίγουρο ότι θα υλοποιηθούν. Το δεύτερο (αναφέρθηκε από αρκετούς) είναι το πρόβλημα που εμφανίστηκε με τα διαρθρωτικά ταμεία. Είναι απίστευτο να γυρνάνε πίσω τόσα λεφτά από τα διαρθρωτικά ταμεία από τον προϋπολογισμό της προηγούμενης χρονιάς και τίποτα να μη γίνεται ώστε να εξασφαλιστεί ότι τουλάχιστον την επόμενη φορά θα τα καταφέρουμε! Όλο το σύστημα αυτό χρειάζεται αναμόρφωση. Το τρίτο είναι οι αμφιβολίες που έχουμε μπροστά στο πρόγραμμα της οικονομικής βοήθειας, αυτά τα περίφημα 200 δισεκατομμύρια εκ των οποίων 30 είναι από τον κοινοτικό προϋπολογισμό. Δυστυχώς πάλι τίποτα δεν μας δείχνει ότι θα βρεθούν αυτά τα λεφτά, και πρέπει να βρεθούν, γιατί τα έχουμε ανάγκη.

 
  
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  Jan Mulder (ALDE). - Voorzitter, om te beginnen, zou ik ook al de acteurs willen bedanken voor hun rol dit jaar in het begrotingsproces. We zijn er weer in geslaagd om een begroting voor 2009 vast te stellen. Het gebruikelijke ritueel heeft weer plaatsgevonden in de Raad met een dag vergaderen.

Als ik daaraan terugdenk, dan is een van de dingen die me opviel, wat voor belang sommige groeperingen hechten aan een bepaald percentage van betalingskredieten. Ik zie niet in dat het belangrijk is of het 0,88, 0,92 of 0,9 is, het moet voldoende zijn. Misschien is het wel zo dat volgend jaar het bruto nationaal product zou kunnen dalen. Dan zou het boven de 0,9 uitstijgen die nu is afgesproken. Zou dat werkelijk een gevoel van voldoening geven aan de verschillende groeperingen in het Parlement? Ik begrijp dat niet. Dus, betalingspercentages moeten voldoende zijn, niet meer of minder. En anders kan er altijd nog een aanvullende begroting komen later in het jaar.

Eén proefproject zou ik naar voren willen brengen, namelijk een proefproject in het kader waarvan een studie wordt verricht over de rechtvaardiging van de inkomenstoeslagen na de periode van 2013. Ik zou dat warm in de belangstelling van de Commissie willen aanbevelen, want als wij volgend jaar de discussies daarover beginnen, dan denk ik dat het belangrijk is dat wij weten waarom wij die inkomenstoeslagen geven. Is dat werkelijk een betaling voor verleende diensten, ja of nee?

 
  
  

PRZEWODNICZY: MAREK SIWIEC
Wiceprzewodniczący

 
  
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  Seán Ó Neachtain (UEN). - A Uachtaráin, cuirim fáilte roimh na moltaí atá déanta i ndréachtbhuiséad an Aontais Eorpaigh don bhliain seo chugainn. Tugaim tacaíocht go háirithe don mholadh atá ann do Phróiséas Síochána Thuaisceart Éireann. Tá tacaíocht airgid á cur ar fáil don chlár SÍOCHÁIN III agus don Chiste Idirnáisiúnta d’Éirinn.

Is cúis áthais freisin é go bhfuil an búiséad ag tabhairt tacaíocht airgid don phróiséas síochána i gceantar na mBalcán agus sa Phalaistín. Tabharfaidh an tAontas Eorpach cúnamh chomh maith d’atógáil na Seoirsia, rud a léiríonn gurb é an tAontas Eorpach an próiséas síochána is mó ar domhan. Is é freisin a thugann tacaíocht airgid do na tíortha bochta, agus táimid ag iarraidh an nós sin a choinneáil. Ní mór don Aontas Eorpach a bheith i dtús áite chun Spriocanna  Forbartha na Mílaoise a chur i bhfeidhm faoin mbliain 2015.

 
  
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  Søren Bo Søndergaard (GUE/NGL). - Hr. formand, en af de mest elementære opgaver for et parlament er at kontrollere økonomien. Det kræver selvfølgelig, at parlamentet har mulighed for at gennemskue de forskellige poster. Og derfor er det også fuldstændigt uacceptabelt, at Rådet forsætter med sin lukkede holdning over for Parlamentet. Vi har i dag hørt, hvordan det franske formandskab har undladt at svare på enhver henvendelse fra Parlamentets ansvarlige ordfører for budgettet for 2009. Og som ordfører for COCOBU for decharge til Rådet for 2007 kan jeg tilføje, at Rådet heller ikke har vilje til at svare på mine henvendelser. Så Rådet er ikke bare lukket, når det gælder fremtiden, men også når det gælder fortiden. Det er ikke bare et problem med det franske formandskab. Det er et problem med Rådet mere generelt. Deres argument er bl.a. en henvisning til en såkaldt "gentlemen's agreement" mellem Rådet og Parlamentet fra 1970. Undskyld mig, 1970! Det var dengang, EU hed EF. Det var dengang, EF bestod af en håndfuld lande, og det var dengang, Parlamentet ikke blev valgt - men udpeget! Denne "gentlemen's agreement" tilhører derfor fortiden og er uden værdi i dag. Som Parlament må vi kræve åbenhed, fuld indsigt og samarbejde fra Rådets side.

 
  
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  Patrick Louis (IND/DEM). - Monsieur le Président, chers collègues, pour la 14e année consécutive, la Cour des comptes européenne a refusé de certifier le budget de l'Union européenne.

Si les procédures comptables de la Commission ont été saluées par la Cour - ce qui est quand même la moindre des choses - on remarquera que seuls 8 % des comptes de l'Union européenne sont dûment certifiés. Nous comprenons tous qu'à ce rythme aucune entreprise privée ne pourrait subsister à une telle critique. Cela signifie que 92 % du budget européen, soit plus de 100 milliards d'euros, restent entachés par un trop haut niveau d'inégalités et d'irrégularités.

Je viens de citer les mots du rapport. Irrégularités qui s'ajoutent à de multiples irresponsabilités. Quand vous pensez, par exemple, qu'une agence de communication prévoit un budget de 15,4 millions d'euros pour envoyer une urne dans l'espace avec le slogan "On peut voter partout", les peuples peuvent légitimement penser que l'on se moque d'eux.

Dans le contexte actuel, où les ménages et les États doivent se serrer la ceinture, au moment où la France est contributeur net pour 7 milliards d'euros, il faut arrêter de prendre les contribuables français et européens pour des pères Noël de l'Union européenne, car en juin ils deviendront des pères fouettards.

 
  
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  Andreas Mölzer (NI). - Herr Präsident! Im ständigen Wiederholen des Dogmas vom sich selbst regulierenden Markt wurde nicht nur verabsäumt, klare Grenzen zu setzen, Regeln aufzustellen und zu kontrollieren. Die EU hat auch kontinuierlich eine Emanzipation von den amerikanischen Finanzmärkten unterlassen. Sie hat damit ihre Pflicht verletzt, die Europäer vor den negativen Folgen der Globalisierung zu schützen.

Jahrelang hieß es, für den Sozial- und Gesundheitsbereich gebe es kein Geld, und doch wurden für Prestigeprojekte Abermillionen verschwendet, etwa für die europäische Grundrechtsagentur, deren Budget sich trotz massiver Rechnungshofkritik fast vervierfachte. Nun, wo sich der Bürger angesichts drohender Massenarbeitslosigkeit von der EU einmal mehr im Stich gelassen fühlt, rüstet sich Brüssel mit einem neuen 200-Milliarden-Konjunkturpaket, das meines Erachtens eher eine Mogelpackung ist.

Im Endeffekt wird es wahrscheinlich nicht so sehr auf die Höhe der eingesetzten Mittel ankommen, als darauf, wie treffsicher die tatsächlich durchgezogenen Maßnahmen sind.

 
  
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  Ville Itälä (PPE-DE). - Arvoisa puhemies, haluan kiittää esittelijöitä Haugia ja Lewandowskia sekä koordinaattoreita erittäin vastuullisesta ja hyvästä työstä. Haluan myös kiittää puheenjohtaja Bögeä, jonka vahva rooli on edesauttanut sitä, että olemme saaneet aikaan näin hyvän lopputuloksen.

Elämme merkittäviä aikoja, taloudellinen kriisi on ovella ja joudumme miettimään, miten kansalaisille osoitetaan oikeanlaisia merkkejä Euroopan parlamentista. Haluan kiittää esittelijä Lewandowskia siitä, että koko 20 prosentin lisäystä ei käytetä. Se on osoitus siitä, että me tunnemme vastuumme veronmaksajia kohtaan. Kun otamme huomioon, että ensi vuosi on vaalivuosi ja että parlamentin jäsenille tulee uusi ohjesääntö, tämä työ on ollut todella haastavaa ja lopputulos on erittäin hyvä.

Haugin mietinnöstä haluaisin ottaa esiin yhden yksittäisen kohdan, joka koskee uutta budjettikohtaa Itämeri-strategia. Asiasta on käyty keskustelua, ja olen iloinen, että siitä tehtiin päätös, koska se on mahdollisuus, se on suuri askel kohti Itämeren tilan parantamista.

Koska komissio valmistelee ensi vuodeksi Itämeri-strategiaa, on tärkeää, että talousarviossa on myös kyseistä asiaa koskeva budjettikohta. Strategioilla ei ole mitään merkitystä, jos ne ovat olemassa vain paperilla, vaan meidän täytyy myös luoda strategialle sisältö, ja kun komissio on saanut oman työnsä valmiiksi, niin sen jälkeen meidän on tietysti helpompi luoda asiaa koskevalle budjettikohdalle sisältö.

Kun lisäksi tiedämme, että Ruotsi ottaa puheenjohtajavaltiona prioriteetikseen Itämeri-strategian, niin tämä on juuri oikea hetki sisällyttää kyseinen asia budjettiin. Siksi haluan kiinnittää kollegojen huomiota tähän tärkeään asiaan ja yhteen ensi vuoden prioriteeteistä.

 
  
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  Vicente Miguel Garcés Ramón (PSE). - Señor Presidente, queridos colegas, hemos llegado al final del arduo y complejo proceso presupuestario. Mañana votamos, y confío en que los resultados sean favorables.

El mundo atraviesa una grave crisis, con epicentro en el sistema financiero, que ya ha contaminado negativamente la economía real. Ello obliga a cambiar políticas para reorientar el modelo económico, frenar el deterioro de la estructura productiva y evitar el aumento de los perversos efectos sociales y climáticos que se están produciendo.

Hemos de asumir nuestra cuota de responsabilidad y conseguir que el presupuesto 2009 sea un buen instrumento que ayude a salir de la crisis y seguir avanzando en la construcción de la Europa de los ciudadanos, social y de derechos que corresponde a nuestra historia; una Europa inclusiva, y cito como ejemplo la incorporación a los presupuestos del proyecto piloto destinado a facilitar la integración del pueblo romaní; una Europa solidaria en su interior y hacia el exterior, comenzando por sus vecinos del sur y del este.

Me complace mencionar la dimensión presupuestaria del Proceso de Barcelona, hoy Unión por el Mediterráneo, en el que tantas esperanzas tenemos depositadas; una Europa capaz de seguir alimentando a su población y de luchar seriamente contra el flagelo del hambre y la exclusión social en el mundo. Todo ello, para favorecer el desarrollo sostenible y en paz de los pueblos.

Queridos colegas, con su aprobación mañana, comienza la vida efectiva de los presupuestos de la Unión para el 2009. Después, es exigible su eficaz despliegue, ejecución y, en su caso, revisión. Estaremos atentos.

Aprovecho para desearles a todos lo mejor para el próximo año.

 
  
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  Daniel Dăianu (ALDE). - Mr President, the EU budget is being discussed at a time of rising anxiety regarding the economic crisis which is engulfing its Member States. This crisis prompts the Commission, the Council and the European Parliament to think about how the EU’s budgetary resources can combat the economic downturn.

A considerably speedier disbursement of the Structural Funds in the new Member States is essential under the new conditions, and the Commission’s intention in this respect is more than welcome. However, this intention has to turn into concrete deeds, and the EU budget has to be ready in case additional payment appropriations are needed, as the report correctly highlights. Incidentally, this hinges precisely on the simplification of procedures.

For the non-euro-zone new Member States, the leeway for using the budget stimulus out of their own resources is much reduced because of this financial crisis, and the credit crunch is likely to prevail on the international markets in 2009. Therefore, EU funds and other forms of EU assistance within the framework of what I would call ‘credit enhancement’ are badly needed in order to fight the severe economic slowdown which is to be expected.

Donor countries might relish lower payments from the EU Structural Funds, with a view to the reorientation of these funds for other uses, but let us not deceive ourselves. If new Member States get injured by this crisis more than their intrinsic weaknesses warrant, the effects would be bad for the Union as a whole.

 
  
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  Zdzisław Zbigniew Podkański (UEN). - Panie Przewodniczący! Dzisiejsza debata budżetowa ma większe znaczenie niż dotychczasowe. Od budżetu Unii, jego wielkości, podziału zależy wiele, zwłaszcza teraz w dobie wielkiego kryzysu gospodarczego, a także nadchodzącego, żywnościowego.

Obok gospodarki, bezpieczeństwa żywnościowego i energetycznego musimy zadbać o rozwój regionów zapóźnionych, takich jak ściana wschodnia. Konieczna jest także poprawa gospodarowania posiadanymi środkami, w tym zarządzania funduszami restrukturyzacyjnymi. W budżecie wyraźnie widać niedobór środków na kulturę, edukację, naukę i walkę z ubóstwem. Wynika to ze szczupłości budżetu i dowodzi, że 1% PKB to zbyt mało, by prawidłowo realizować zadania.

Prezentowany budżet jest rozbudowany, szczegółowy, i w związku z tym, mało czytelny. Nadszedł najwyższy czas, by się nad tym zastanowić i w przyszłości przyjąć inne jego konstrukcje.

 
  
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  Κυριάκος Τριανταφυλλίδης (GUE/NGL). - Κύριε Πρόεδρε, το σχέδιο προϋπολογισμού του 2009 αποτελεί απόδειξη ότι οι συντηρητικές πολιτικές προτεραιότητες που θέτει η Ευρωπαϊκή Ένωση δεν ανταποκρίνονται στις ανάγκες των λαών της Ευρώπης. Σε μια περίοδο έντονης οικονομικής κρίσης και αυξητικής τάσης της ανεργίας οι πληρωμές δεν αποτελούν ούτε το 50% των δεσμεύσεων για τα ταμεία της Ευρωπαϊκής Ένωσης. Ο τομέας της ανάπτυξης όχι μόνο δεν χρησιμοποιείται ως εργαλείο αντιμετώπισης των προβλημάτων αλλά σε ορισμένες περιπτώσεις τα ταμεία λειτουργούν σε συνθήκες όπως πριν από την κρίση. Αντίθετα στον τομέα της ασφάλειας ο οργανισμός FRONTEX, του οποίου το περιεχόμενο δράσης με βάση ανεξάρτητες μελέτες παραβιάζει συμβατικά ατομικά δικαιώματα και ελευθερίες, δεν υφίσταται καμιά περικοπή στον προϋπολογισμό. Στον τομέα της έρευνας επιδοτείται η διαστημική έρευνα, στόχος της οποίας είναι και η παγκόσμια παρακολούθηση, ενώ αντίθετα οι δράσεις που αφορούν την κοινωνική ένταξη, τον κοινωνικό αποκλεισμό, τη νεολαία στη συντριπτική τους πλειοψηφία στερούνται επιδοτήσεων. Στη γεωργία ο προϋπολογισμός 2009 ακολουθεί το συμφωνηθέν δημοσιονομικό πλαίσιο, που χαρακτηρίζεται από περικοπή δαπανών. Για την αγροτική ανάπτυξη οι πληρωμές του 2009 θα ισούνται ή θα είναι μικρότερες από τις αναλήψεις υποχρεώσεων του 2007, την ίδια ώρα που οι μικρομεσαίες καλλιέργειες συρρικνώνονται. Αυτό το γεγονός αντιβαίνει ακόμη και στον ίδιο τον τίτλο του προϋπολογισμού, που είναι η διατήρηση των φυσικών πόρων.

 
  
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  Hans-Peter Martin (NI). - Herr Präsident! Dieser Haushaltsplan muss interessierte Europäerinnen und Europäer traurig, und ich hoffe, im kommenden Juni bei den Europawahlen auch empört stimmen. Denn er ist erneut der Ausdruck dafür, dass in dieser Erstarrung, in der sich diese Union leider Gottes befindet, einfach nicht die Botschaft kommt: Ja, wir haben verstanden!

Verstehen hätte bedeutet, dass man endlich die großen Blöcke hernimmt, nüchtern analysiert – das können Berater, das können Wirtschaftsforschungsinstitute – und überprüft, bezogen auf die vorgegebenen Ziele. Man wäre dabei darauf gekommen, dass es überhaupt kein Problem gewesen wäre, von den 114, 116 Milliarden Euro ein Drittel, möglicherweise sogar die Hälfte jetzt in dieser großen Krise sinnvoll einzusetzen. Stattdessen wird das Geld weiterhin verschleudert, in falsche Gegenden gegeben und vor allen Dingen eine unglaubliche Bürokratie und politische Kaste gemästet. Das ist tragisch für Europa.

 
  
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  Simon Busuttil (PPE-DE). - Qabel xejn, nirringrazzja lir-rapporteurs tal-ħidma kbira li għamlu. Nixtieq nirreferi għall-baġit allokat fil-qasam tal-ġustizzja u l-intern, speċjalment fil-qasam tal-immigrazzjoni, fejn hemm żewġ punti partikulari li nixtieq nagħmel referenza għalihom. L-ewwel nett: żidna l-baġit għat-tielet sena konsekuttiva għall-Aġenzija FRONTEX - naħseb li dan huwa sinjal pożittiv. Żidnih mhux għaliex aħna kuntenti bil-ħidma tal-Aġenzija FRONTEX, imma proprju għaliex aħna m'aħniex kuntenti: irridu li din l-Aġenzija tagħmel aktar; irridu li din l-Aġenzija tkun aktar effettiva. Għaldaqstant, poġġejna biżżejjed flus biex, pereżempju, il-missjonijiet marittimi li għandha l-Aġenzija FRONTEX isiru fuq bażi permanenti. It-tieni punt: poġġejna EUR 5,000,000 aktar fil-Fond Ewropew għar-Refuġjati sabiex jitwaqqaf programm fuq bażi Ewropea ta' riallokazzjoni interna bejn il-pajjiżi tal-Unjoni Ewropea, sabiex persuni li jaslu f'pajjiż li għandu piż kbir u sproporzjonat ikunu jistgħu jimxu, permezz ta' dan il-programm, lejn pajjiż ieħor tal-Unjoni Ewropea. Qed nitkellmu dwar 'resettlement' jew dwar 'riallokazzjoni'. Dan il-fond, dawn il-flus, se jippermettulna nħaddmu dan il-programm għall-ewwel darba, u jiena nittama li dan il-programm ikun issa, permezz ta' dawn il-fondi, jista' jibda jiġi operat, għaliex huwa importanti sabiex ngħinu lil dawk il-pajjiżi li għandhom piż sproporzjonat. Għaldaqstant, naħseb li, issa li poġġejna l-fondi fil-baġit tas-sena d-dieħla f'dawn iż-żewġ oqsma, inkunu nistgħu nagħmlu avvanzi 'l quddiem.

 
  
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  Brigitte Douay (PSE). - Monsieur le Président, Madame la Commissaire, je voudrais d'abord dire un grand merci à nos rapporteurs qui ont réussi, dans des conditions difficiles, à bâtir ce budget 2009, le dernier avant le rendez-vous démocratique de juin.

Avec 36 % de ce budget qui lui sont consacrés, la politique de cohésion est l'une des principales politiques communautaires, un véritable outil de solidarité et d'équité économique et sociale qu'il nous faut renforcer, rendre plus efficace et mieux faire connaître. C'est en effet l'expression tangible de la solidarité dans l'espace européen, celle qui est la plus visible sur le terrain, au plus près des territoires et des citoyens, là où ils vivent et où l'Union européenne peut parler concrètement à chacun. Catherine Guy-Quint a mis l'accent, tout à l'heure, sur les difficultés liées à la consommation des budgets annuels, notamment ceux des Fonds structurels.

En matière de cohésion, tous les acteurs reconnaissent la difficulté à mettre en œuvre les fonds européens sur le terrain; le montage des dossiers est complexe et long, ce qui peut entraîner des erreurs dommageables aux bénéficiaires, à l'image de l'Union européenne et même à l'avenir de cette politique. La simplification des procédures, une meilleure information, une meilleure formation des acteurs nationaux et locaux concernés sur cette nouvelle politique de cohésion, un partage des expériences et des bonnes pratiques pourraient certainement favoriser une meilleure utilisation de ces crédits. Car dans cette période de crise et d'euroscepticisme croissant, un bon fonctionnement de la politique de cohésion, un bon usage des fonds européens peuvent permettre de recréer de la confiance, d'accroître l'attachement des citoyens européens s'ils ont le sentiment d'être acteurs de ce projet, à condition toutefois que l'on sache mieux rendre visible et mieux expliquer, là où elle est mise en œuvre, ce qu'apporte cette politique. C'est la responsabilité de toutes les institutions de l'Union, dans le meilleur partenariat possible.

 
  
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  István Szent-Iványi (ALDE). - Elnök úr! Költségvetésünk évek óta visszatérő, komoly problémája az a jelentős eltérés, ami a kötelezettségvállalások és a tényleges kifizetések között van. Ez a különbség idén elfogadhatatlan mértékűre növekedett, és ez már veszélyezteti az egész költségvetési eljárás komolyságát és értelmét is. Ezt 2009-ben a gazdasági és pénzügyi válság idején egészegyszerűen nem engedhetjük meg magunknak. A Bizottság és a tagállamok közös kötelessége a kifizetések felgyorsítása és egyszerűsítése, s ezzel az Európai Unió költségvetése komolyságának helyreállítása.

Másodszor köszönöm képviselőtársaimnak, hogy támogatták az általam jegyzett költségvetési csomag számos fontos javaslatát. Ez a csomag öt fő prioritást fogalmazott meg: modern környezetvédelmet (ezen belül a LIFE program 10%-os emelését), innovatív vállalkozásfejlesztést, korrupcióelleni küzdelmet, progresszív szociálpolitikát és a világ legnagyobb diákcsereprogramjának, az Erasmus Mundusnak lényeges emelését. Köszönöm szépen, hogy ebben támogattak, szerintem fontos dolgokról van szó.

Végezetül minden évben kénytelen vagyok felhívni a figyelmet arra, hogy a külpolitikai célkitűzések finanszírozása elégtelen. A jövő évi költségvetésben ez még nyilvánvalóbb. Csak költségvetési trükkök segítségével tudtunk forrást biztosítani a legfontosabb célokra. Ennek az áldatlan helyzetnek egyetlen megnyugtató megoldása van: egy valódi és átfogó félidejű felülvizsgálat. Ha ezt nem tesszük meg, akkor nehéz lesz komolyan venni az Európai Unió ambícióját, hogy globális szereplő kíván lenni a világban.

 
  
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  Paul Rübig (PPE-DE). - Herr Präsident, sehr geehrte Frau Kommissarin, meine sehr geehrten Damen und Herren! Vor dem europäischen Haushalt steht eine Null. 0,89 % des BNE werden im nächsten Jahr an Zahlungen ausgegeben – 116 Milliarden Euro. In den nationalen Haushalten haben wir in der Regel vor dem Komma zwei Stellen. Ich glaube, dass wir in den letzten Jahren gezeigt haben, dass man mit einem extrem sparsamen Einsatz der Mittel der Bürgerinnen und Bürger sehr viel erreichen kann.

Wir befinden uns jetzt allerdings in einer Haushaltskrise, und ich glaube, dass die fünf Milliarden, die hier von der Kommission vorgeschlagen wurden, nicht ausreichen werden, um die notwendigen Impulse zu setzen. Deshalb sollten wir gemeinsam mit dem Rat danach trachten, dass wir kein Geld hin und herschicken und jetzt wieder Geld an die Mitgliedstaaten zurücküberweisen. Wir sollten hier einstimmig ein Paket im Bereich der transeuropäischen Netze für Forschung und Entwicklung, für das Europäische Technologieinstitut, für Eureka, für Erasmus und Bildung verabschieden. Wir sollten uns hier zusammensetzen und schnell und effizient ein Paket schnüren, das dann in unseren kleinen und mittleren Betrieben tatsächlich ankommt.

Das ist ja auch der Grund, warum das Parlament darauf besteht, dass wir eine eigene Haushaltslinie für den „Small Business Act“ und insbesondere eine Haushaltslinie für den Klimawandel einführen. Gerade im Bereich der Energieeffizienz kann sofort ein intensives Programm starten, mit dem wir der drohenden extremen Arbeitslosigkeit, die uns nächstes Jahr ins Haus steht, massiv entgegenwirken und dadurch die Beschäftigung halten können.

Wir haben letztlich zwei Drittel der Arbeitnehmer in kleinen und mittleren Betrieben – immerhin 50 % des Bruttonationalprodukts wird von ihnen erwirtschaftet –, und gerade beim Einsatz für Energieeffizienz könnten hier Millionen neue Arbeitsplätze entstehen.

 
  
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  Vladimír Maňka (PSE). - Rád by som poďakoval Jutte Haug, pánovi Lewandowskemu a koordinátorom za výbornú prácu. Určite si aj oni uvedomujú, že v rozpočte na rok 2009 nás v budúcom roku čakajú zmeny, keď budeme musieť pružne reagovať práve na vývoj hospodárskej krízy.

V oblasti politiky súdržnosti bude mimoriadne dôležité, aby sme dokázali flexibilne zabezpečiť potrebné zdroje. Musíme byť pripravení na včasné poskytovanie dodatočných výdavkových rozpočtových prostriedkov, najmä v prípade rýchlejšej realizácie štrukturálnych politík.

Pre národné ekonomiky nových členských štátov s relatívne nízkou hospodárskou úrovňou práve kohézna politika vytvára potenciál na urýchlené dobiehanie vyspelých krajín. Osobitne dnes, v období hospodárskej krízy, je dôležité, aby sme tento nástroj využívali efektívne. Vedci v niektorých členských krajinách vypočítali, aké negatívne dopady majú meškajúce platby na zamestnanosť, na produktivitu práce a hospodársky rast týchto krajín. Ak by sme dokázali čerpať finančné prostriedky tempom, ktoré sme predpokladali vo viacročnom finančnom rámci, v nových členských krajinách by sme dnes dosiahli vyššiu produktivitu práce o viac ako 2 %, vyšší hospodársky rast o viac ako 2 %, zamestnali by sme o 1 % viac ľudí. Z tohto pohľadu musíme považovať podporu súdržnosti za kľúčový faktor stimulácie rozhodujúcich makroekonomických ukazovateľov v Európskej únii.

Na čerpanie finančných prostriedkov negatívne vplýva rozdielny stupeň byrokracie v jednotlivých členských štátoch. Je preto nevyhnutné, aby sme v Európskej únii plošne znížili byrokraciu pri čerpaní európskych fondov.

Vážení kolegovia, určite si želáte, aby sme mohli čeliť dnešným globálnym problémom z hľadiska zásady solidarity a v rámci celého Spoločenstva. Preto musíme zaručiť disponibilnosť zdrojov, ktoré budeme pre politiku súdržnosti v budúcnosti potrebovať.

 
  
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  Jean Marie Beaupuy (ALDE). - Monsieur le Président, Madame la Commissaire, nombreux sont mes collègues qui viennent de rappeler, encore à l'instant, l'insuffisante consommation des budgets, notamment au niveau des Fonds structurels. Nous devons donc impérativement corriger cette situation en mettant en place des actions pertinentes et concrètes. Aussi, je me réjouis de voir inscrit dans ce budget un montant de 2 millions d'euros pour le projet pilote d'Erasmus des élus locaux et régionaux, projet que j'ai personnellement proposé il y a quelques mois.

En effet, cette inscription budgétaire fait suite aux propositions concrètes de mon rapport sur la gouvernance qui a été adopté en octobre dernier, et ce à une très large majorité de notre Assemblée.

En effet, pour mettre en œuvre avec efficacité nos politiques de développent régionales, il ne suffit pas de voter des règlements et des budgets, il est essentiel que les élus porteurs des projets locaux et régionaux puissent devenir de véritables locomotives des objectifs de Lisbonne et de Göteborg, et cela grâce à leur savoir-faire. Avec cet Erasmus des élus locaux et régionaux, nous pourrons tout à la fois renforcer les liens humains, mais aussi et surtout, donner les moyens d'un usage plus rapide et plus efficace des Fonds structurels.

De nombreuses associations d'élus m'ont déjà fait connaître leur enthousiasme vis-à-vis de cet Erasmus des élus locaux. Aussi, avec l'appui de la DG REGIO, nous allons pouvoir lancer ce nouveau dispositif et ainsi appliquer la formule: "Think global, act local".

 
  
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  Valdis Dombrovskis (PPE-DE). - Priekšsēdētāja kungs, cienījamā komisāres kundze, godātie kolēģi! Attiecībā uz 2009. gada Eiropas Savienības budžeta projektu vēlos uzsvērt, ka šajā budžetā svarīgākais ir nevis tas, kas ir izdarīts, bet gan tas, kas vēl nav izdarīts. 2009. gada ES budžeta projekts jau tā paredzēja par 3 % mazāku maksājumu apropriāciju apjomu nekā šogad, turklāt Eiropas Komisija nākusi klajā ar priekšlikumu vēl vairāk samazināt maksājumu apropriāciju apjomu — par 3,5 miljardiem eiro šogad un par 1,1 miljardu nākošgad. ES budžeta maksājumu apjoma samazināšana nez vai ir piemērotākā atbilde finanšu un ekonomikas krīzei. Eiropas ekonomikas stabilizācijas plānā paredzētie pasākumi struktūrfondu, Kohēzijas fonda, kā arī lauku attīstības fondu procedūru vienkāršošana un apguves paātrināšana, ES fondu avansu maksājumu un ES līdzfinansējuma daļas palielināšana vēl nav raduši atspoguļojumu 2009. gada Eiropas Savienības budžeta maksājumu apropriāciju apjomā. Tomēr tieši no šiem pasākumiem un no tā, cik šie pasākumi reāli palielinās maksājumu apjomu, būs atkarīgs, vai nākošā gada budžetu varēs uzskatīt par sekmīgu Eiropas Savienības atbildi finanšu un ekonomikas krīzei. Ceru, ka ES institūcijas pierādīs savu spēju ātri reaģēt uz izaicinājumiem, nevis iegrims ierastajā birokrātijā. Kopumā pozitīvi ir vērtējams Eiropas Komisijas priekšlikums piešķirt papildu piecus miljardus eiro Eiropas Savienības konkurētspējas paaugstināšanai. Tomēr neizpratni izsauc finansējuma avots — kopējās lauksaimniecības politikas līdzekļi. Ja jau Eiropas Savienības kopējās lauksaimniecības politikā ir lieki pieci miljardi eiro, tad kāpēc Eiropas Komisija neko nedara, lai nodrošinātu godīgu konkurenci iekšējā lauksaimniecības tirgū un kaut daļēji izlīdzinātu neadekvātās atšķirības starp tiešmaksājumu apjomu dažādu Eiropas Savienības dalībvalstu zemniekiem? Paldies par uzmanību!

 
  
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  Маруся Иванова Любчева (PSE). - Г-н Председател, г-жо Комисар, преди всичко държа да поздравя докладчиците и координаторите и да подчертая изключителните им усилия за провеждане на процедурата по приемане на бюджета на много високо ниво.

Това беше много сериозен опит да се постигне максимум на поетите задължения и разплащанията при доближаване до таваните, позволени от многогодишната финансова рамка. Разбира се, не липсват предизвикателства. Може да се каже, че този бюджет е един предговор на реакцията на Европейския съюз към международната финансова и икономическа криза. Затова е много труден.

Естествено е да гледаме на бюджета през важните приоритети за осъществяване политиката на Европейския съюз. За съжаление по приоритет 1Б, в който се отнася устойчивото развитие, кохезията за растеж и заетост, няма да има достатъчно средства да се решат големи и приоритетни проекти на страните членки. Именно Кохезионният фонд е този, който позволява на по-слаборазвитите в икономическо отношение страни членки да получат подкрепа, за да могат да решат свои инфраструктурни проблеми, да повишат конкурентоспособността и да постигнат по-добро регионално развитие.

Това е фондът, който позволява повишаване на стандарта, преди всичко в новите страни членки. Лишавайки се от средства, тези страни ще се движат значително по-бавно, особено в условията на криза. Затова се отнасям със сериозна доза критика към тази невъзможност на бюджета. Важен е и начинът за прилагане на бюджета. Започналият дебат по опростяване на процедурите с оглед по-добра приложимост и намаляване на рисковете от нарушения и злоупотреби трябва да се ускори и да се направи възможно преодоляването на изоставането и повишаване нивото на плащания.

Има нещо добро в предложението за ревизиране на многогодишната финансова рамка, което предлага допълнителен ресурс за растеж, разпределен в 2009-2010 г. Предназначението, свързано с постигане на целите на нисковъглеродната енергетика, е добро, но едва ли е решаващо. Трябва ни много по-висока гъвкавост.

В заключение, приемаме бюджета, но с превантивните мерки по отношение на финансовата и икономическата криза. Макар и трудно постигнато, съгласието е важно и необходимо и трябва да получи своята подкрепа.

 
  
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  Kyösti Virrankoski (ALDE). - Arvoisa puhemies, ensinnäkin haluan kiittää esittelijöitä, rouva Haugia ja herra Lewandowskia erinomaisesta työstä. Lisäksi haluan kiittää komission jäsentä, rouva Grybauskaitėa ja myös hänen lähintä avustajaansa, herra Romeroa hyvästä yhteistyöstä koko vuoden ajan sekä puheenjohtajavaltiota rakentavasta osallistumisesta budjetin valmisteluun.

Haluan ainoastaan puuttua yhteen asiaan eli rakennerahastoihin. Me olemme palauttaneet tänä vuonna eri muodoissa varoja jäsenvaltioille käyttämättöminä määrärahoina. Lisätalousarviossa numero kaksi me ohjelmoimme uudelleen 2,8 miljardia euroa ja lisätalousarviossa numero yhdeksän me palautimme 4,5 miljardia euroa käyttämättömiä maksuja.

Tätä taustaa vasten on hämmästyttävää, että komissio esittää 5 miljardin euron elvytyspaketin samanaikaisesti kun se ei ole käyttänyt edes budjetoituja varoja rakennepolitiikkaan. Syynä on hallinta- ja valvontajärjestelmä, joka on erittäin monimutkainen. Useimmissa maissa se on edelleen hyväksymättä.

Euroopan parlamentti esitti sovittelussa yhteistä julkilausumaa, jossa tunnustettaisiin yksinkertaistamisen tarve ja rakenteelliset puutteet. Komissio ja neuvosto eivät halunneet yhtyä tähän julkilausumaan. Kuitenkin Eurooppa-neuvosto esitti juuri lähes sanasta sanaan samanlaisen kannanoton, ja onkin syytä korostaa, että yksinkertaistaminen ja tehostaminen ovat todella tarpeen.

 
  
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  Μαργαρίτης Σχοινάς (PPE-DE). - Κύριε Πρόεδρε, αυτός ο προϋπολογισμός είναι ο τελευταίος για την τρέχουσα κοινοβουλευτική θητεία και είναι και ο πρώτος προϋπολογισμός που θα ψηφίσουμε από τότε που η οικονομική κρίση χτύπησε την πόρτα μας. Έχει λοιπόν μια ιδιαίτερη σημειολογία· είναι ένας προϋπολογισμός που οι πολίτες θα δουν από κοντά.

Εμένα προσωπικά αυτός ο προϋπολογισμός μού αφήνει μια γλυκόπικρη γεύση, γιατί έχει επιτυχίες αλλά έχει και σκιές. Σίγουρα στις επιτυχίες εγώ προσωπικά κατατάσσω το ότι καταφέραμε έστω οριακά να αυξήσουμε τις πληρωμές σε σχέση με τη θέση του Συμβουλίου, ότι βρήκαμε σχετικά περισσότερους πόρους για την ανταγωνιστικότητα, το περιβάλλον και την ασφάλεια, ότι για πρώτη φορά έχουμε ένα διακριτό στίγμα για την αντιμετώπιση της λαθρομετανάστευσης στα νότια σύνορα της Ευρωπαϊκής Ένωσης, εκεί όπου χώρες όπως η δικιά μου δέχονται κάθε χρόνο εκατό χιλιάδες απελπισμένους ανθρώπους, που χτυπάν την πόρτα της Ευρώπης μέσω των νοτίων συνόρων. Για όλα αυτά πιστεύω ότι δικαιολογημένα έχουμε λόγους να είμαστε ικανοποιημένοι.

Αισθάνομαι όμως μεγάλη απογοήτευση που αυτός ο πρώτος προϋπολογισμός της κρίσης δεν μπόρεσε να δώσει ένα μήνυμα ότι η Ευρώπη και θέλει και μπορεί. Μέσα στα διακόσια δισεκατομμύρια ψάχνουμε ακόμη να βρούμε πώς θα ξοδέψουμε τα πέντε δισεκατομμύρια, τα οποία μερικά κράτη μέλη θέλουν να πάρουν πίσω, αντί να τα θέσουμε στην υπηρεσία της ανταγωνιστικότητας. Είναι μια χαμένη ευκαιρία! Για αυτή τη χρονιά πιστεύω ότι θα μπορούσαμε να κάνουμε περισσότερα. Έχω ακόμα κάποια ελπίδα ότι στο Συμβούλιο οι συνήθεις ύποπτοι, που τους αρέσει να επιστρέφουν τα πλεονάσματα στα εθνικά υπουργεία, θα κάνουν μια επιπλέον προσπάθεια, έτσι ώστε του χρόνου τουλάχιστον να έχουμε πιο φιλόδοξη προσέγγιση.

 
  
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  Emanuel Jardim Fernandes (PSE). - Senhor Presidente, agradeço à relatora Jutta Haug o seu excelente trabalho e aos vários colegas os seus contributos. Referir-me-ei ao sector das pescas e aos seus aspectos positivos e negativos.

As dotações globais atribuídas inscrevem-se numa linha de continuidade face ao exercício precedente, o que é já um aspecto negativo, pois os orçamentos anteriores já representavam o mínimo necessário para aplicar uma política comum de pescas e uma política marítima com os recursos necessários. Negativa é também a redução das dotações para pagamentos e a insuficiente resposta às necessidades e especificidades das regiões ultraperiféricas.

O acréscimo da pressão económica externa proveniente da actual crise financeira e das variações substanciais nos preços dos combustíveis agrava as pressões já existentes, decorrentes da subcapacidade das frotas e da erosão da base dos recursos.

Embora a Comissão proponha uma reestruturação do sector das pescas em conformidade com a situação macroeconómica actual, são necessárias medidas concretas para ajudar a assegurar a sobrevivência da frota pesqueira europeia e a subsistência daqueles que tanto dão para que possamos ter acesso a um dos mais básicos produtos.

Congratulo-me com a aprovação, enquanto acção preparatória, da iniciativa que apresentei para a criação do observatório dos preços de pesca no valor de 4 milhões de euros e ainda os aumentos no apoio à gestão dos recursos de pesca, nas contribuições não obrigatórias para realizações internacionais, no reforço do diálogo no sector de pescas de importância vital, como constatámos numa visita da Comissão das Pescas à Madeira, região ultraperiférica portuguesa, no projecto-piloto de ligação em rede e troca de melhores práticas, na conclusão do 6.º Programa-Quadro. Positiva é ainda a manutenção de dotações na cooperação no âmbito do desenvolvimento da bioeconomia, na Agência Comunitária das pescas, na acção preparatória da política marítima europeia.

Finalmente, uma palavra de apreço à criação pela Comissão de uma linha orçamental ainda sem dotação para instrumento financeiro ad hoc, com o objectivo de adaptar a frota pesqueira às consequências económicas decorrentes dos combustíveis e esta é uma razão ...

(O Presidente retira a palavra ao orador)

 
  
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  Péter Olajos (PPE-DE). - Mint annak már az októberi első olvasat során is hangot adtam, a Környezetvédelmi, Közegészségügyi és Élelmiszerbiztonsági Bizottság véleményadójaként több szempontból is üdvözlöm a 2009-es EU költségvetést. Egyfelől az már önmagában jelentős és örömteli tény, hogy jövőre környezetvédelmi, természetvédelmi, és ezen belül elsősorban LIFE+ célokra 14 milliárd euró áll majd rendelkezésre. Másfelől nem árt tudni, hogy ez az összeg mintegy 10 %-kal nagyobb mint a tavalyi, ami jól mutatja, hogy ma már senki sem vonja kétségbe e terület, különösen az éghajlatváltozás jelentőségét. Ez utóbbi egyébként a jövő évi költségvetési prioritásoknak is egyike. Természetesen mindez szorosan kapcsolódik a mai déli szavazáshoz, ahol a klímacsomagról hozunk döntést.

Jóllehet ezek a jogszabály-tervezetek több tekintetben is alulmaradnak az eredeti elképzeléseinkhez képest, a tavaly januárban megjelent bizottsági javaslathoz képest azonban ambiciózusak. A bennük megfogalmazott célok eléréséhez pedig pénz kell és politikai akarat. Összegben kicsi, mégis fontos kiemelni a jövőre induló ún. kísérleti, azaz „pilot” projekteket 7.5 millió euró értékben. Az érdemi munka, a tenderek megírása és a meghirdetése a jövő év elején várható, de a Bizottság már több ízben jelezte, hogy mennyire fontosnak tartja ezen projektek megvalósulását, valamint biztosított maximális együttműködéséről. Az októberi plenáris ülés óta egyedül az Európai Élelmiszerbiztonsági Ügynökség, az EFSA esetében nem történt érdemi előrelépés. Itt továbbra is kénytelenek vagyunk a 10%-os tartalékkeret fenntartását javasolni, de remélem, hogy ez a probléma is hamarosan megoldódik. Ezek az észrevételeim, javaslataim, amelyek lényegüket tekintve megegyeznek az első olvasatban megtettekkel. Kérem a képviselőtársakat, hogy azokról most a második olvasatban is támogatólag szavazzanak. Egyben gratulálok Jutta Haugnak a jelentéshez. Köszönöm szépen.

 
  
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  Maria Martens (PPE-DE). - Voorzitter, allereerst mijn complimenten aan de rapporteur, collega Haug. Het was een buitengewoon plezierige samenwerking en de Commissie ontwikkelingssamenwerking is tevreden. Voor ons waren drie dingen belangrijk. Ten eerste, dat er antwoord kwam op de voedselcrisis, en we zijn blij dat het voorstel van de Commissie is bijgesteld en dat er een compromis gevonden is dat gesteund kon worden door het Parlement en de Raad, waardoor 1 miljard beschikbaar kwam voor de voedselcrisis.

Waar het uiteindelijk om gaat is een duurzame oplossing. En dat betekent voedselzekerheid voor de ontwikkelingslanden zelf, en daar gaat ons proefproject over. Een groot probleem is dat kleine boeren geen toegang hebben tot microkredieten. Voor hen is het moeilijk om aan goed zaaigoed en mestgoed te komen en te kunnen investeren in irrigatie, als ze niet kunnen voorfinancieren. We zijn dan ook blij dat ons voorstel voor het proefproject voor microkredieten aan kleine boeren brede ondersteuning heeft gevonden. Wij vertrouwen erop dat de wil er is bij de Commissie om dit proefproject te implementeren.

Voorzitter, het tweede punt betreft de evaluatie. We kunnen vandaag de dag veel kritiek horen op ontwikkelingssamenwerking. Om draagvlak te verwerven, moeten we niet alleen uitleggen wat we bedoeld hebben, maar vooral wat we bereikt hebben. En het is jammer dat de rapportages van de Commissie nog vooral op de intenties zijn gericht. Vandaar dat wij gepleit hebben voor meer capaciteit in de Commissie om de evaluatie op resultaten te verbeteren. We zijn blij met de steun van het Parlement voor deze voorstellen.

Ten derde, Voorzitter, blijven wij pleiten voor een verhoging van de begroting voor hoofdstuk 4, de buitenlandse uitgaven. Als wij onze ambities en verantwoordelijkheden willen waarmaken, die terecht zijn als het gaat om Kosovo, het Midden-Oosten, enz. waarbij het niet alleen gaat om ontwikkelingssamenwerking, maar ook om conflictgebieden, dan is het duidelijk dat er meer geld en flexibiliteit nodig is.

 
  
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  Mairead McGuinness (PPE-DE). - Mr President, I have two brief comments. I would like to thank the rapporteur for her work.

On development aid, I think it is important to point out that, while the process of finding the EUR 1 billion was fraught, it is positive that Europe is doing something in response to a problem. But it is worth remembering that commodity prices have actually plummeted, as have energy prices, so this EUR 1 billion should do a great deal more than we had hoped for if it is properly spent. I think we need to have close scrutiny to ensure that this money goes to where it is intended and where the need is greatest, namely on the ground, producing food in places where that food can be produced.

My second comments also relate to the agricultural sector, but concern the future more than this particular budget. I have some concerns about comments made by the Commissioner on the so-called lack of valued added for spending on agriculture. I know we will have time to debate this in the future, but it must be a rigorous and vigorous debate. I believe that European farmers are best served by a common policy, not one where Member States can pick and choose, because citizens will lose out in terms of food quality and safety.

 
  
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  Czesław Adam Siekierski (PPE-DE). - Panie Przewodniczący! Zawsze przy uchwalaniu budżetu zderzają się nasze oczekiwania z rzeczywistą sytuacją. Ramy budżetu są bowiem mało elastyczne, trudno jest przesuwać środki. Świadczy to wprawdzie o stabilności finansowania określonych działań, ale przez to nie można szybko reagować na zmieniającą się rzeczywistość.

Budżet obecny nie odzwierciedla woli wielu z nas, posłów do Parlamentu Europejskiego w zakresie aktualnej sytuacji, jak potrzeba przeciwdziałania narastającemu kryzysowi gospodarczemu czy finansowanie nowych technologii poprawiających stan środowiska i przeciwdziałających zmianom klimatycznym. Budżet nie spełnia oczekiwań młodzieży, uczniów, studentów jeśli chodzi o finansowe wsparcie wymiany młodzieży, pobieranie nauki, studiowanie w innych krajach.

Kończąc, chcę powiedzieć, że kolejne budżety czy perspektywy finansowe bardziej są związane z kontynuacją poprzednich budżetów i celów, a nie odpowiadają na wyzwania bieżące i przyszłe. Potrzeba dlatego systematycznych przeglądów perspektyw finansowych, bo planowanie siedmioletnie jest zbyt długie.

 
  
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  Reinhard Rack (PPE-DE). - Herr Präsident! Ich möchte eine Bemerkung aufgreifen, die mein österreichischer Kollege Paul Rübig vorhin gemacht hat. Wir geben weniger als 1 % des europäischen Bruttoinlandsprodukts für Europa aus, und wir verlangen gleichzeitig, dass immer mehr Aufgaben für immer mehr Mitgliedstaaten von der Europäischen Union bewältigt werden. Diese Rechnung kann nicht aufgehen! Es ist daher wirklich unglaubwürdig, wenn wir seit vielen Jahren einen Sparkurs fahren, den Sparkurs aber nicht nur in der sparsamen Verwendung unserer Gelder einsetzen, sondern im Grunde genommen dazu, dass dann die Finanzminister am Ende des Jahres wieder Geld einstreichen und es zuhause in ihre Budgets einfließen lassen.

Wir hätten genug neue Aufgaben, für die wir unser Geld ausgeben sollen. Wir haben auch Aufgaben, die wir seit Jahren nicht wirklich entsprechend haushaltsmäßig dotiert haben. Die Ausgaben für die Informationspolitik der Europäischen Union gehören deutlich gesteigert, wenn wir wirklich die europäischen Bürger an Europa binden wollen. Es gibt im Bereich des Studenten- und des Lehrlingsaustausches sehr viel an Aufgaben, bei denen sich Europa einsetzen könnte.

 
  
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  Jutta Haug, Berichterstatterin. − Herr Präsident! Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen, die sich hier an dieser Diskussion beteiligt haben, die Wortbeiträge abgeliefert haben, auch wenn bei manch einer Rede der Haushalt 2009 nur Anlass für die Wortmeldung war, nicht aber der Gegenstand. Ich danke vor allen Dingen den Kolleginnen und Kollegen, die von Anfang bis Ende hiergeblieben sind und mit uns diskutiert haben.

Das Konjunkturprogramm, das die Kommission uns vorgelegt hat, ist in vielen Reden vorgekommen, und es treibt viele um. Ich kann nur wiederholen, was ich schon mehrere Male gesagt habe: Die europäische Lokomotive für die Konjunktur in den Mitgliedstaaten ist unsere Kohäsionspolitik. Wenn wir die in der Tat richtig und wahrhaftig umsetzen, dann werden wir vorne sein, dann werden wir auch sicherlich mit der Konjunktur im nächsten Jahr kein so großes Problem bekommen. Natürlich werden wir dann nicht mit unseren 116 Milliarden Euro an Zahlungen auskommen, aber da wird das gesamte Parlament bereit stehen, um in Berichtigungs- und Nachtragshaushalten die entsprechenden Zahlungen auch gewährleisten zu können.

Natürlich ist es so, wie die Frau Kommissarin gesagt hat: Ein Haushalt ist immer ein Kompromiss. Das waren die Vorgängerhaushalte und das ist auch der Haushalt für 2009. Wir mussten dem Rat die niedrigen Zahlungen zugestehen, die Kommission musste uns die 700 Millionen Übertrag für die ländliche Entwicklung zugestehen, und wir mussten Abstriche bei unseren Prioritäten machen. Aber wir haben dennoch große Teile unserer Prioritäten herrüberretten können, also mehr Zahlungen für Aktionen gegen den Klimawandel und mehr Zahlungen für die soziale Dimension im Sinne der Schaffung von mehr und besseren Arbeitsplätzen und für die Unterstützung der KMU. Das haben wir geschafft und dafür bin ich allen Kolleginnen und Kollegen dankbar. Vielen Dank!

(Beifall)

 
  
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  Janusz Lewandowski, sprawozdawca. − Panie Przewodniczący! W części budżetu, za którą odpowiadam, niejasnością pozostaje jedynie przyszłość traktatu lizbońskiego, co zmienia kompetencje Parlamentu i może mieć wpływ budżetowy. W związku z tym, że inne problemy zostały rozwiązane, chciałbym wzmocnić głos tych swoich poprzedników, którzy domagają się rewizji perspektywy finansowej, oczywistej potrzeby już w drugim roku obowiązywania obecnej perspektywy, jeżeli chcemy sfinansować ambicje międzynarodowe i zobowiązania międzynarodowe Unii Europejskiej.

Niefortunną okolicznością jest także negocjowanie milionów w trakcie tzw. koncyliacji z Radą, gdy w powietrzu wisiały miliardy zapowiadanego wówczas, ale niesprecyzowanego pakietu antykryzysowego. W związku z tym prawdopodobnie jutro uchwalimy budżet, który będzie bardziej otwarty na zmiany niż kiedykolwiek wcześniej.

 
  
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  President. − The debate is closed.

The speakers were so disciplined that we have finished in good time, and this is a good message for budget discipline in the future.

The vote will take place tomorrow, Thursday 18 december 2008.

Written statements (Rule 142)

 
  
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  Gábor Harangozó (PSE), in writing. – We ought to be concerned - in line with our rapporteur - about the negative effects on European citizens that will arise as a consequence of global recession. Our concern should be particularly focused on the most disadvantaged of our citizen, those who will without any doubt suffer the most from the effect of the financial turmoil. The Union ought to maximize its efforts in facilitating the access to available resources - within the ceilings of the agreed multiannual financial framework 2007-2013 - for beneficiaries on the ground and we should therefore particularly improve and simplify measures in order to accelerate the implementation of structural and cohesion funds. As a matter of fact, the low levels of payments in the implementation of Cohesion Policy do not reflect the needs on the ground when facing the challenges of the current economic crisis. Cohesion Policy is the greatest instrument of solidarity in the Union and its role in tackling the negative effects of a global crisis of this scale is essential.

 
  
 

(The sitting was suspended at 10.50 and resumed at 11.30.)

 
  
  

VORSITZ: HANS-GERT PÖTTERING
Präsident

 

4. Fibromyalgie (schriftliche Erklärung): siehe Protokoll
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  Hannes Swoboda (PSE). - Herr Präsident! Gestern konnten etliche angemeldete Besucher und Besucherinnen nicht in das Haus kommen. Ich möchte mich bei den Diensten des Hauses ausdrücklich bedanken, die trotz Widerstands der Polizei versucht haben, den Besucherinnen und Besuchern den Zutritt zu gestatten. Aber die Polizei hat das nicht erlaubt, weil sie rote Jacken anhatten. Ich weiß nicht, wer Angst vor roten Jacken hat. Ein anderer Kollege von uns – ein Mitglied dieses Hauses – musste seine Jacke ausziehen, um überhaupt in das Haus kommen zu können.

Ich bitte, bei der Polizei vorstellig zu werden mit dem Hinweis, dass eine Behinderung von Besucherinnen und Besuchern nicht gestattet ist. Nochmals möchte ich betonen: Die Dienste des Hauses haben versucht, es zu ermöglichen, dass die Besucherinnen und Besucher, die angemeldet waren, ins Haus kommen, aber die Polizei hat das verhindert, trotz friedlichen Verhaltens. Ich bitte, das doch der Polizei mitzuteilen, dass dem Parlament nicht ein solcher Widerstand entgegengebracht werden sollte.

 
  
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  Der Präsident. − Vielen Dank, Herr Kollege Swoboda! Wir werden der Sache nachgehen. Ich bedanke mich für Ihre Wortmeldung.

 
  
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  Monica Frassoni (Verts/ALE). - Signor Presidente, la ringrazio per darmi la parola, io volevo semplicemente salutare molto calorosamente la presenza nella nostra tribuna del sig. Mohamed Abdelaziz, che è il presidente della Repubblica Sahrawi e segretario generale del Fronte Polisario e la delegazione che lo accompagna, ancora una volta loro sono qua a dirci che è importante salvaguardare il diritto e l'autodeterminazione di quel popolo.

 
  
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  Jens Holm, för GUE/NGL-gruppen. – Herr talman, jag talar å hela min grupps vägnar. Vi motsätter oss det förfarande som nu har föreslagits. Vår ordförande Francis Wurtz har redan sagt på mötet mellan gruppordförandena att det här är helt oacceptabelt. Omröstningen om klimatpaketet, en av de viktigaste omröstningarna det här året, borde gå till på samma sätt som alla andra omröstningar. Det är odemokratiskt och det är förfärligt att vi inte röstar på varje betänkande för sig. Vi måste få rösta på varje betänkande i sig och vi måste få ha rätt att lägga fram ändringsförslag som vi röstar på.

Riv upp det här förslaget, och låt oss rösta på varje betänkande för sig och låt oss rösta på de ändringsförslag som är lagda, tack!

 
  
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  Der Präsident. − Jeder hat das Recht, hier seine Meinung zu äußern, und die Mehrheit des Hauses entscheidet.

 
  
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  Chris Davies (ALDE). - Mr President, at the end of the five-hour debate on the climate and energy package yesterday, the House was given a considered response on behalf of the presidency by Minister Borloo and on behalf of the Commission by Commissioner Dimas and Commissioner Piebalgs. Despite the fact that 50 or 60 Members had taken part in the debate, they spoke to a House containing just four Members.

I believe that this shows a certain discourtesy both to the Commission and to the presidency, and reduces the influence this House possesses. I would ask you to take up with party leaders the question of whether we should consider sanctions on Members who take part in debates but cannot be bothered to be here to hear the response from the Commission and presidency.

(Applause)

 
  
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  Der Präsident. − Herr Kollege Davies! Ich stimme Ihnen inhaltlich völlig zu, aber stellen Sie auch über Ihre Fraktion sicher, dass man die Anwesenheit gewährleisten kann.

 
  
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  Reinhard Rack (PPE-DE). - Herr Präsident! Ich möchte die gestrige Debatte mit der französischen Präsidentschaft zum Anlass für eine Bitte nehmen. Wir haben in unserem Kreis Fraktionsführer, die anlässlich dieser wichtigen Debatte Wichtiges zu sagen haben. Das ist gut, und das ist richtig so. Wir haben aber immer dieselben Fraktionsführer, die grundsätzlich ein bis zwei Minuten überziehen.

Vielleicht könnte man diese Zeit schlicht und einfach von der Fraktionszeit abziehen, denn es geht nicht darum, dass die eigentlich korrekte Verteilung im Nachhinein verändert wird.

 

5. Abstimmungsstunde
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  Der Präsident. − Als nächster Punkt folgt die Abstimmungsstunde.

(Abstimmungsergebnisse und sonstige Einzelheiten der Abstimmung: siehe Protokoll)

 

5.1. Energie aus erneuerbaren Quellen (A6-0369/2008, Claude Turmes) (Abstimmung)

5.2. Handel mit Treibhausgasemissionszertifikaten (A6-0406/2008, Avril Doyle) (Abstimmung)
  

Vor der Abstimmung:

 
  
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  Markus Pieper (PPE-DE). - Herr Präsident! Die Begründung: Eine Plenardebatte zum Thema ETS, mit deren Ergebnis wir hätten in den Trilog gehen können, hat leider nicht stattgefunden. Nur auf der Basis der Meinung des Umweltausschusses im Trilog zu verhandeln, ist nicht repräsentativ für das Parlament. Nun sollen wir heute den Änderungen des Kommissionsvorschlags zustimmen. Aber das, was wir heute entscheiden sollen, ist eins zu eins das Papier des Rates. Kein Wort, kein Komma vom Parlament. Warum dieser Zeitdruck? Wir beraten doch über einen Zeitraum ab 2013.

Beim ETS-Vorschlag, wie er jetzt gestrickt ist, werden uns Widersprüche und eine Kostenexplosion einholen. Das Thema Emissionshandel ist auf Jahre, wenn nicht auf Jahrzehnte die wichtigste industriepolitische Entscheidung. Wir sind nicht bereit, unser demokratisches Mitentscheidungsrecht an der Garderobe des Parlaments abzugeben. Wofür haben denn viele Abgeordnete hier fast dreißig Jahre erfolgreich gekämpft? Etwa dafür, dass wir die Klimapolitik durch ein vereinfachtes Verfahren fast uneingeschränkt dem Rat überlassen? Wir möchten als gewähltes Parlament demokratisch beraten und zwar mit einem präzisen Blick auf die Folgen unseres Tuns. Vielen Dank!

 
  
 

(Der Antrag wird abgelehnt.)

 

5.3. Anstrengungen der Mitgliedstaaten zur Reduktion ihrer Treibhausgasemissionen (A6-0411/2008, Satu Hassi) (Abstimmung)

5.4. Geologische Speicherung von Kohlendioxid (A6-0414/2008, Chris Davies) (Abstimmung)

5.5. Überwachung und Verringerung der Treibhausgasemissionen bei der Verwendung von Kraftstoffen (Straßenverkehr und Binnenschifffahrt) (A6-0496/2007, Dorette Corbey) (Abstimmung)

5.6. Emissionsnormen für neue Personenkraftwagen (A6-0419/2008, Guido Sacconi) (Abstimmung)
  

– Nach der Abstimmung:

 
  
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  Avril Doyle, rapporteur. − Mr President, as rapporteur, I had wanted to speak before my report, but I thank you for the opportunity to speak now, because it is important for all our sakes that a couple of things are put on the record.

There is probably one issue that would unite all of us in this Chamber here this morning, and that is that first-reading agreements do justice neither to respecting parliamentary procedure nor to the substance of the legislation, especially when the issue is very complex and technical.

(Applause)

First-reading agreements must, therefore, be rare and the exception, and only exceptional circumstances deserve such an exceptional response.

My second procedural point is that there is no legal provision for the involvement of heads of state in the codecision process.

(Applause)

While aspects of the climate package were on the agenda at last week’s summit meeting, and a requirement from that summit that any future revisions on amendments to aspects of EU ETS be available to be considered by future summits, at the subsequent trialogue on Saturday morning in Brussels I added, with the full support of all the shadow rapporteurs, a new recital to my report – subsequent to the summit – which was then accepted by COREPER on Saturday afternoon. That recital emphasised the unique and transformative nature of EU ETS legislation, but stated that this consultation with Heads of State and Government must in no way be taken as a precedent for any other legislation.

It has been an epic legislative journey. I should like to thank Commissioner Dimas and his team, Minister Borloo and his team, with particular thanks to Ambassador Léglise-Costa for his enormous body of work. I should like to thank the staff of the Committee on the Environment, Public Health and Food Safety – and allow me to single out Virpi Köykkä for her Trojan work – all our group staff, my personal assistant Kavi for her untiring work, but, above all, my fellow shadow rapporteurs and their staff for a very good cooperative body of work.

(Applause)

 
  
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  Miroslav Ouzký, Navrhovatel Výboru pro životní prostředí, veřejné zdraví a bezpečnost potravin. − Chtěl bych využít této příležitosti po ukončení téměř roční práce, abych i já poděkoval všem zúčastněným. Chtěl bych poděkovat zvláště zpravodajům a stínovým zpravodajům. Nebudu opakovat to, co řekla zpravodajka Avril Doyle. Opravdu výjimečná situace vyžaduje výjimečné kroky a francouzské předsednictví projevilo opravdu výjimečnou snahu po dosažení kompromisu. Jsem přesvědčen, že to, že se klimatický balíček nelíbí těm více ambiciózním i těm méně ambiciózním, nám podává důkaz o tom, že kompromisu bylo skutečně dosaženo.

 
  
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  Der Präsident. − Vielen Dank. Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich hoffe, dass ich in Ihrer aller Namen spreche, wenn ich feststelle, dass das Europäische Parlament sich gegenüber dem Ministerrat außerordentlich kooperativ verhalten hat, und wenn ich hier offiziell feststelle, dass die Weise, wie wir hier zu einer Beschlussfassung gekommen sind, Ausnahme sein muss, und dass wir hier in Zukunft im Grundsatz auf einer ersten Lesung bestehen müssen, damit die Haltung des Europäischen Parlaments deutlich werden kann.

(Beifall)

 

5.7. Arbeitszeitgestaltung (A6-0440/2008, Alejandro Cercas) (Abstimmung)
  

– Nach der Abstimmung

 
  
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  Alejandro Cercas, Ponente. − Muy brevemente, señor Presidente, en primer lugar quisiera dar las gracias a todos los colegas y felicitarlos por este triunfo, que es de todos los Grupos de la Cámara. Esta es una victoria de todo el Parlamento.

(Aplausos)

Quiero felicitar a dos millones de doctores europeos y un millón de estudiantes de medicina por el trabajo que han hecho; quiero felicitar también a la Confederación Europea de Sindicatos y a todos los sindicatos nacionales, que tanto han trabajado.

Señor Presidente, hay que recordar al Consejo que esto no es un contratiempo, que esto es una oportunidad para rectificar una decisión equivocada, que ha de verlo como una oportunidad para que nuestra agenda se aproxime a la de los ciudadanos. Hay que pedir a la Comisión que se ponga el traje del árbitro, que se quite la camiseta del Consejo que ha llevado estos tres años, que se ponga la del árbitro y ¡procedamos a una conciliación a fin de que se hagan realidad la reconciliación de la vida familiar y profesional y la Europa social!

(Grandes aplausos)

 
  
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  Jan Andersson (PSE). - Jag skulle vilja säga ett hjärtligt tack till Alejandro och alla andra som har jobbat med denna fråga. Jag ser inte rådet här i dag. Vi har försökt att få i gång förhandlingar med rådet, men de har inte velat komma till bordet. Nu ser vi en stor majoritet här i parlamentet. Låt oss nu komma till bordet så att vi ett får ett bra arbetstidsdirektiv. Nu vet vi med en stark majoritet vad parlamentet tycker.

 

5.8. Grenzübergreifende Durchsetzung von Verkehrssicherheitsvorschriften (A6-0371/2008, Inés Ayala Sender) (Abstimmung)

6. Begrüßung
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  Der Präsident. − Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich bitte Sie, dass Sie auch gleich an der feierlichen Zeremonie teilnehmen. Das gehört sich unseren Gästen, den Sacharow-Preisträgern gegenüber. Ich möchte, bevor ich die Sitzung für 2 Minuten unterbreche, bis unsere Gäste kommen, im Rahmen unserer 10. Interparlamentarischen Treffen eine Delegation des syrischen Parlaments unter Leitung von Herrn Suleiman Haddad, Vorsitzender des auswärtigen Ausschusses der Volksversammlung, begrüßen. Herzlich willkommen unseren Gäste aus Syrien!

Es sei darauf hingewiesen, dass dieser Besuch unter günstigen Umständen stattfindet. Das Assoziierungsabkommen zwischen Syrien und der Europäischen Union wurde kürzlich paraphiert und wird dem Europäischen Parlament so rasch wie möglich zur Genehmigung unterbreitet werden.

Das Europäische Parlament ist überzeugt, dass Syrien im Nahen Osten und insbesondere in der Mittelmeerunion eine positive Rolle spielen kann. Ich wünsche der Delegation einen angenehmen Aufenthalt in Straßburg und einen fruchtbaren Meinungsaustausch, der unseren Beziehungen nur dienlich sein kann. Noch einmal herzlich willkommen.

Damit unterbreche ich die Sitzung für wenige Minuten, und wir sehen uns gleich zu der feierlichen Sitzung wieder.

(Die Sitzung wird von 12.05 Uhr bis 12.15 Uhr unterbrochen)

 

7. Verleihung des Sacharow-Preises – Zwanzig Jahre Sacharow-Preis (Feierliche Sitzung)
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  Der Präsident. − Liebe Kolleginnen und Kollegen! Die feierliche Sitzung ist eröffnet.

 
  
 

Ladies and Gentlemen, please welcome the following Sakharov Prize laureates:

1990: Aung San Suu Kyi, represented by Zoya Phan

1991: Adem Demaçi

1992: Las Madres de la Plaza de Mayo, represented by Hebe Pastor de Bonafini

1993: Oslobođenje, represented by Lidija Korać

1994: Taslima Nasreen

1995: Leyla Zana

1996: Wei Jingsheng

2000: ¡BASTA YA!, represented by José María Alemán Amundarain

2001: Dom Zacarias Kamwenho

2002: Oswaldo José Payá Sardiñas, represented by Adam Mascaró Payá

2004: The Belarusian Association of Journalists, represented by Zhanna Litvina

2005: Ladies in White, represented by Blanca Reyes, also

Hauwa Ibrahim, and also

Reporters Without Borders, represented by Jean-François Julliard

2006: Aliaksandr Milinkevich

2007: Salih Mahmoud Mohamed Osman.

Please welcome, representing the late Dr Andrei Sakharov, Elena Bonner.

(Sustained applause)

 
  
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  Der Präsident. − Sehr verehrte, liebe Elena Bonner, sehr verehrte, liebe Preisträgerinnen und Preisträger des Sacharow-Preises des Europäischen Parlaments für geistige Freiheit, verehrte Frau Kommissarin Ferrero-Waldner, liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen und Herren – und ich darf heute sagen: liebe Freunde! Heute ist ein außergewöhnlicher Tag für das Europäische Parlament, ein Tag, an dem wir uns ein Grundanliegen der Europäischen Union in Erinnerung rufen: den Einsatz für Frieden, Fortschritt und Menschenrechte, wie es uns die Sacharow-Preisträger vorleben. Andrej Sacharow hat gesagt: „Es ist unmöglich, eines dieser Ziele zu erreichen – also Frieden, Fortschritt und Menschenrechte –, wenn man sich über die beiden anderen hinwegsetzt.

Wir haben uns heute hier versammelt, um zwanzig Jahre nach der ersten Verleihung des Sacharow-Preises und wenige Tage nach dem sechzigsten Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte einige besonders mutige Menschen zu ehren. Menschenrechtler, Rechtsanwälte, Journalisten, religiöse Würdenträger und Organisationen, die mutig, engagiert und leidenschaftlich für die Menschenrechte kämpfen. Wir ehren auch die Frauen, Mütter und Familien, die sich für die Rechte ihrer Angehörigen einsetzen.

Ganz besonders möchte ich alle Träger des Sacharow-Preises aus früheren Jahren begrüßen, die uns heute mit ihrer Anwesenheit beehren. Wir freuen uns darauf, im Rahmen des Sacharow-Netzwerks, das wir gestern durch unsere Unterschriften beschlossen haben, noch enger mit Ihnen allen zusammenzuarbeiten. Zu meinem großen Bedauern können einige Preisträger, die heute gerne bei uns gewesen wären, wegen der diktatorischen Regierungen in ihren Ländern nicht bei uns sein. Aung San Suu Kyi befindet sich immer noch –

(Beifall)

– in Birma/Myanmar im Hausarrest. Oswaldo Payá und den Vertreterinnen der Damen in Weiß, Laura Polán und Berta Soler, wurde die Ausreise von den kubanischen Behörden verweigert, obwohl alle notwendigen Verfahren schon seit mehr als zwei Monaten in Gang gesetzt waren. Diese Weigerung zeigt uns klar und deutlich, unter welchen Bedingungen die demokratischen Kräfte in Kuba zu arbeiten gezwungen sind. Erlauben Sie mir, dazu zu sagen: Dies entspricht weder dem Geist des vor kurzem wieder aufgenommenen politischen Dialogs noch der Kooperation zwischen Kuba und der Europäischen Union.

(Beifall)

Vor über zwanzig Jahren erwies Andrej Sacharow dem Europäischen Parlament eine besondere Ehre, als er ihm für dessen Beschluss, diesen Preis nach ihm zu benennen, Anerkennung zollte und sich damit einverstanden erklärte. Andrej Sacharow hatte Recht mit seiner Einschätzung, dass dieser Preis eine Ermutigung für alle ist, die sich für die Menschenrechte auf der ganzen Welt einsetzen.

Ich darf jetzt auch Tatjana, die Tochter von Elena Bonner, sehr herzlich bei uns begrüßen. Schön, dass Sie da sind, Tatjana!

Als 1988 der Preis zum ersten Mal verliehen wurde, war der Preisträger Nelson Mandela im Gefängnis. Im selben Jahr stand hier auch ein leerer Stuhl für Andrej Sacharow. Und heute steht hier ein leerer Stuhl für Hu Jia. Damals wie heute ehrten und ehren wir diese Menschen trotz ihrer erzwungenen Abwesenheit für ihr heldenhaftes Engagement. Damals wie heute missbrauchten autoritäre Regime ihre Macht und versuchten, die Stimme jener zum Schweigen zu bringen, die ihr Grundrecht der Gedanken- und Meinungsfreiheit auszuüben versuchten. Damals wie heute scheiterte die Absicht der Unterdrücker, diese mutigen Stimmen zum Schweigen zu bringen.

Heute werden wir zwei überaus mutige Frauen hören, die beide als Frau und Mutter ihr Leben der Freiheit in ihrem Land gewidmet haben und dadurch für Millionen Menschen in ihrer Heimat und in der ganzen Welt zu Hoffnungsträgern geworden sind.

Sehr verehrte, liebe Elena Bonner, Ihre Arbeit für die Freiheit Ihres Mannes Andrej Sacharow und für die Freiheit Ihres Landes hat zu den historischen Veränderungen in Europa beigetragen, die es uns überhaupt erst ermöglicht haben, die Vereinigung unseres Kontinents anzustreben. Für immer wird mir in Erinnerung bleiben, wie Sie, liebe Elena Bonner, mich nach meinem Besuch am Grab Ihres Mannes – es war im Februar 1990 – in Ihrer Moskauer Wohnung empfangen haben. Es war ein ergreifendes Erlebnis. Es ist wunderbar, Sie heute hier im Europäischen Parlament zu haben.

Wir wissen, welche Anstrengungen Sie unternommen haben, um heute bei uns zu sein. Sie wissen, wie sehr meine Kolleginnen und Kollegen Ihre Anwesenheit schätzen. Wir begrüßen – ich darf das wiederholen – auch Ihre Tochter Tatjana, die sehr viel getan hat, um Ihnen und uns zu helfen, das zutiefst menschliche und würdige Erbe Ihres Mannes fortzuführen. Ich möchte Sie bitten, nach dem nächsten Teil dieser Preisverleihung das Wort an uns zu richten.

Meine Damen und Herren, Mut und Selbstaufopferung waren stets entscheidend für die Entwicklung der Menschenrechte im Laufe der Jahrhunderte. Die Entscheidung von Hu Jia, per Telefon ein paar Worte an die Teilnehmer einer Sitzung unseres Unterausschusses für Menschenrechte zu richten, war ein Beispiel für solch großen Mut. Die Botschaft, die er uns heute über seine Frau Zeng Jinyan übermitteln wird, ist ein ähnlich selbstloser Akt. Die Cyberdissidenten von heute – Zeng Jinyan ist eine von ihnen – wirken im gleichen Geist wie die sowjetischen Dissidenten, die damals durch die Samisdat-Literatur kommuniziert und ihren Ideen dadurch Gehör verschafft haben.

Der Träger des Sacharow-Preises 2008, Hu Jia, wurde als Vertreter der zum Schweigen gebrachten Stimmen in China und Tibet nominiert. Doch heute werden wir eine dieser Stimmen hören. Ich bin sicher, dass wir eines Tages auch Hu Jia selbst hier im Plenarsaal des Europäischen Parlamentes hören können.

(Beifall)

Ich möchte nun darum bitten, die Botschaft einzuspielen, die wir vor ein paar Tagen von Hu Jias Frau, Zeng Jinyan, erhalten haben.

 
  
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  Zeng Jinyan, wife of Hu Jia. − Dear friends, I am Hu Jia’s wife, Zeng Jinyan. Hu Jia is currently in prison and so is unable to come to the ceremony to receive his Sakharov Prize.

I do not have a passport so I cannot come to Europe either to attend the ceremony for the Sakharov Prize’s 20th anniversary. We are deeply sorry about this.

The good news is that Hu Jia was transferred on 10 October 2008 from Chaobai prison in Tianjin to the Beijing municipal prison, and that the conditions in which he is being held have improved. As for his health, he is looking a little better. He seems to be in slightly better shape than he was in Chaobai prison.

However, he had two blood tests in the space of a month and we do not know what the results were. Although we asked for them, the results of the tests have not been given to the family. This behaviour worries us. It makes us fear that his cirrhosis has got worse.

I visited Hu Jia in the Beijing municipal prison on 21 November 2008. Before our meeting, we were both warned separately by the prison authorities that we were forbidden to talk about the fact that he had been awarded the Sakharov Prize.

So, during my visit, neither of us was able to talk about the prize. We were not able to discuss it by letter either, as all our correspondence is inspected. Even if all we do is express a view about social phenomena or if Hu Jia talks about the prison, when the prison authorities are not happy with it, our letters are confiscated or Hu Jia’s letters are returned to him. We very much hope to be able to communicate more normally, but for the time being it is very hard.

At the end of October 2008 or beginning of November, I am not exactly sure which, State Security police officers told Hu Jia he had won the Sakharov Prize.

And when I saw him on 21 November, I could sense that he was very happy about it. I know that Hu Jia spoke to his mother and to the policemen about it. These are more or less his words:

‘Perhaps the European Parliament was thinking of the work I did in the areas of AIDS and the environment, because what I did in terms of human rights was very far from sufficient and I will need to redouble my efforts.’

He also said this Sakharov Prize was very important for China and he was confident that the future would prove him right. Obviously, from my personal viewpoint, I hope he comes home as soon as possible. Hu Jia said one day that he hoped to be China’s last prisoner of conscience but the reality is very different. Since the day of his trial, on 3 April, there have been others such as Huang Qi, Zeng Honglin and Chen Daojun who have been arrested by the authorities because they expressed their views publicly. And some of them have been tried and given prison sentences.

This shows that the situation of freedom of opinion is still absolutely appalling and that there is no reason for optimism.

But even in these circumstances, there are now a great many exceptional people and people of goodwill in Chinese society who are going to great lengths to find ways to make the real situation in China known, and to express deeply-felt views, and the internet is providing them with a very interesting platform. But unfortunately there is sometimes a very high price to be paid for this.

If the truth be told, sometimes one’s courage is not enough. Sometimes the price to be paid is very, very high. There have been cases in which, after human rights activists, writers and others have used their freedom of thought, their relatives have also been harassed by the police, have lost their jobs or have been put under house arrest. And more serious still, some have even been tried and convicted.

Hu Jia had himself been illegally kidnapped several times by the police since 2004, without any form of legal procedure. He was constantly followed and in the end he was given a prison sentence. And I, who am his wife, I am often harassed by the police.

Others are in the same situation, such as Chen Guangchen and his wife, Guo Feixiong and his wife, and even their child, who has been denied his right to education. Thanks to many appeals from different quarters, Guo Feixiong’s children were later able to go back to school although in circumstances that are not very satisfactory.

For all these reasons, I would like to respect the desire that Hu Jia has expressed on many occasions. He has often said he would like to set up a support network to help the families of human rights activists. To provide moral support for the families, to ease their mental and life pressure to which they are subjected. So that they can be strong enough to face the pressure of the authorities in a more active and optimistic manner, and to discourage cruel revenge-taking on families.

I cannot at the moment do very much but I would like to use the EUR 50 000 of Hu Jia’s Sakharov Prize as start-up money, to establish a foundation to support the families of human rights activists and to finally realise what Hu Jia had always wanted.

Why is the human rights work done by Hu Jia so difficult?

I think this is mainly because China’s legal system is not satisfactory. There are laws, there are all sorts of articles and regulations, some are well written, but they are not applied.

In reality, the situation of the rule of law is disastrous. The judicial system has no independence. Until 2004, Hu Jia devoted most of his activity to the problems of AIDS and the environment. He spent a lot of the time in the field, on campaigns, where people needed him to take concrete action.

Then, from 2004 onwards, the police regularly denied him his freedom of movement and he had no other choice but to participate in human rights movements from his home, writing articles and publishing reports from the field.

I think that during all these years, the most important and most interesting thing he did was to have constantly persisted in saying the truth. He never stopped writing about the phenomena he observed. He never stopped describing, one by one, all the realities that the Chinese media cannot say. He never stopped publishing all this on websites so that the public could learn about the reality of China and understand it.

In my view, this has been his greatest contribution.

If you look at China now, you see everyone talking, but lying is very widespread. Nonetheless, there are people who continue their quest for the truth. Because the school textbooks our children study, our newspapers and broadcast media, our libraries and all these documents and files, they all resemble what you find in the novel Nineteen Eighty-Four. They are written in another language to describe a fictitious reality.

What is the real situation, the real China? We do not know.

That is why there is a group of thinking people, like Hu Jia, in China who have never abandoned their quest for the truth. But Hu Jia has paid a very heavy price.

Our child is now just one year old. This is a key period in her life but Hu Jia is not able to be at her side. It is very difficult for me to talk about this, but I think…

And then Hu Jia has also always been very optimistic. He said he thought China was experiencing the most open period of its history, that you had to seize the opportunity to more effectively promote a fairer, freer and more democratic society in China.

We can indeed see this in our daily life, although the Government still has very tight control over the media and over freedom of association, and perhaps even tighter control with the use of new technology. But on the other hand, civil society also uses the new technology and the platform that the internet provides to actively promote a fairer judicial system and a more just society, and to investigate and expose the real China.

And to carry out citizen education, to educate citizens about human rights. It is a real hope: whether the Government wants it or not, and whether leading figures inside or outside China recognise it or not, China is moving at great speed towards an open and democratic society.

I would finally like to say that, whatever happens, we must maintain an active and optimist attitude and pursue our efforts to promote the rule of law in China, to promote democracy and freedom in China.

We are full of hope of soon being able to hail the arrival of an open China. We are full of energy for China to become a country at peace.

I would like to thank our European Parliament friends from the bottom of my heart. The European Parliament has from the outset taken an interest in Hu Jia’s case and has deployed considerable efforts on behalf of freedom for Hu Jia and other Chinese human rights activists, efforts that demand respect.

It has also never stopped drawing attention to the need for freedom to become a reality for the people of China. Thank you; thank you very much.

I would also like to take this opportunity to thank all those friends whom I have never seen. If you had not supported us for so long, if you had not taken an interest in our fate, if you had not constantly encouraged us, I think we would never have found the courage to confront such a difficult social reality.

It helps us to keep hope and to continue our efforts.

I thank you. Thank you for all the efforts you have undertaken for Hu Jia, for me and for our family. Thank you for your efforts on behalf of human rights activists and your contribution to the progress of Chinese society.

Thank you.

(The House accorded the speaker a standing ovation.)

 
  
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  Der Präsident. − Kolleginnen und Kollegen! Nach der beeindruckenden Botschaft von Zeng Jinyan, die sie im Namen ihres Mannes Hu Jia überbracht hat, haben Sie sich von Ihren Plätzen erhoben. Wir lassen dieses beeindruckende Gespräch, das Zeng Jinyan mit uns gerade geführt hat, tief auf uns wirken.

Bevor ich Elena Bonner bitte, zu uns zu sprechen, möchte ich für das Europäische Parlament zum Ausdruck bringen: Wir im Europäischen Parlament wollen gute Beziehungen zu China und messen diesen Beziehungen höchste Priorität bei. China ist eine große Nation. Europa braucht China, und China braucht Europa. Wir äußern uns zu den Menschenrechten als Freunde des chinesischen Volkes und sind uns sehr wohl bewusst, wie viel wir gemeinsam für den Frieden und für den Fortschritt in der Welt unternehmen können. Die Menschenrechte dürfen niemals als Bedrohung irgendeiner Nation betrachtet werden, sondern als individuelle, kollektive und universelle Rechte eines jeden Volkes, ja, aller Völker.

Sehr verehrte, liebe Frau Elena Bonner, ich darf Sie nun bitten, zu uns zu sprechen.

(Beifall)

 
  
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  Elena Bonner, veuve du Dr Andreï Sakharov (transcription sur la base de l'interprétation en français) Monsieur le Président, je vous remercie de me donner la parole. Il m'est très difficile d'intervenir et de m'exprimer après avoir écouté les propos tenus par cette jeune femme admirable. Il y a de nombreuses menaces qui entourent son existence, son avenir, et je pense, nous pensons, nous tous réunis dans cet hémicycle pour l'attribution du prix Sakharov par le Parlement européen, que vous avez fait tout ce qui est en votre pouvoir, vous avez fait tout votre possible pour prendre la défense au moins de Hu Jia, de son épouse, mais également de son enfant contre tout ce qui pèse sur eux.

Nous connaissons la Chine, nous savons la dimension de ce pays, tout le poids qu'il pèse aujourd'hui. Mais en principe, nous ne devrions jamais faire de concessions lorsque les droits de l'homme sont mis en cause. Nous ne devrions jamais faire la moindre concession, céder en quoi que ce soit, que ce soit face à des crises comme celles que nous avons traversées tout récemment, crise financière et crise économique, parce que c'est la base même de notre devenir, de notre civilisation que la défense des droits de l'homme, et donc de l'humanité dans son ensemble.

C'est le fondement même de notre devenir et, il faut être honnête, malgré les sentiments d'amitié que nous pouvons ressentir, malgré la proximité de ce que je ressens vis-à-vis de toutes les personnalités ici présentes, la position du Parlement européen, la position qui est celle de l'Assemblée parlementaire du Conseil de l'Europe et les positions de principe adoptées par ces assemblées, je dois dire que ce prix, ce prix Sakharov, et les propos comme ceux qui ont été tenus, c'est en quelque sorte un leitmotiv qui revient, mais il appelle aussi d'autres décisions, celles qui ont le souci du pragmatisme.

Il faut davantage que les principes évoqués soient à la base de toute activité, qu'elle soit économique ou autre. Toute décision économique par exemple, ou encore quant à l'exploitation des ressources naturelles, doit être basée sur des principes. En dehors de ces principes, la société ne saurait être gagnante. C'est un premier article, une première proclamation de foi, selon Andreï Sakharov, qui proclamait que vous devez faire ce que votre conscience vous dicte et agir en conséquence.

Je voudrais maintenant aborder un sujet différent. Aujourd'hui, nous célébrons un anniversaire. Le 20e anniversaire de ce prix. Dans certains pays, les gens sont majeurs à l'âge de 18 ans, dans d'autres, c'est à l'âge de 21 ans que l'on est majeur et, en règle générale, lorsque les gens célèbrent cet anniversaire, on leur offre des cadeaux. Moi-même, je vous ai préparé un cadeau, que j'ai confectionné de mes mains. En fait, c'est quelque chose qui vient de Russie. J'ai voulu faire en sorte que l'on puisse le remettre sous forme d'un petit présent.

C'est une sorte de papyrus que je déploie ici devant vous, c'est aussi un petit peu comme ce rouleau sur lequel était gravé le texte de la torah. Vous y voyez une liste, avec 97 titres. En fait, il s'agit là d'une liste de tous les titres obtenus par les lauréats du prix Sakharov et je pense que, lorsque l'on voudra expliquer aux enfants qui est Andreï Sakharov, eh bien, vous pourrez leur montrer ce rouleau avec toutes les indications qui y figurent et ce qu'elles évoquent à travers les lauréats qui se sont vu attribuer cette reconnaissance du prix qui porte son nom.

(Applaudissements)

 
  
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  Der Präsident. − Von Herzen danken wir Ihnen, liebe, verehrte Elena Bonner, für Ihre Botschaft, die Sie uns in so wunderbarer Weise überbracht haben! Liebe Kolleginnen und Kollegen, bevor ich diese Sitzung schließe – und wir freuen uns, dass außer Benita Ferrero-Waldner auch Kommissar Ján Figel’ bei uns ist – möchte ich Sie bitten, sich zum Zeichen unserer Solidarität mit allen heute nicht anwesenden Preisträgern, die noch für ihre Rechte kämpfen müssen und dafür ihrer Freiheit beraubt werden, von Ihren Plätzen zu erheben. Zeigen wir unsere Unterstützung nicht durch eine Minute des Schweigens, sondern vielmehr durch eine Minute des Beifalls für Frieden, Fortschritt und Menschenrechte, wie Andreij Sacharow es uns allen als sein Vermächtnis hinterlassen hat!

(Die Mitglieder des Parlaments erheben sich und spenden als Zeichen ihrer Solidarität Beifall.)

Liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlichen Dank an Sie alle!

Damit ist dieser Tagesordnungspunkt geschlossen.

(Die Sitzung wird für einige Momente unterbrochen.)

 
  
  

PRESIDÊNCIA: MANUEL ANTÓNIO dos SANTOS
Vice-Presidente

 

8. Stimmerklärungen
Video der Beiträge
  

Declarações de voto orais:

 
  
  

- Relatório: Claude Turmes (A6-0369/2008)

 
  
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  Mairead McGuinness (PPE-DE). - Mr President, my apologies, I did not hear you. I think the last award was so moving that we are still a little in awe of what has happened.

I welcome the Turmes report. Renewable energy is, of course, central to efforts to reduce our dependency on fossil fuels, but sometimes, as we have discovered, solutions can lead to other problems, and that has certainly been the case in relation to the debate about food versus fuel production. We need to look for strict sustainability criteria, and in this context we need to look in particular at the production of wood and timber, which is a very much renewable source.

I would like us to look in the widest possible context at an effective land-use policy. It is very important, here in the European Union, that we marry agriculture and energy with concerns about climate change, but also we need to do this, equally, at global level. Nevertheless, I very much welcome and support this report.

 
  
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  Jim Allister (NI). - Mr President, I am not one to be carried away by much of the hysteria over energy and climate change, but pursuing renewable energy has to be eminently sensible. However, it must be economically sustainable. On that basis, I am far from convinced about the rush to wind energy through unachievable targets. But my primary observation on this report is to support the move away from agro-fuel and the focus of biomass on waste streams, not food. Turning agricultural, domestic and industrial waste into energy has always seemed to me to be the most sensible of all the renewable options. Thus development of the third generation of energy from biomass and biogas has my full support.

 
  
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  Zuzana Roithová (PPE-DE). - Klimatický balíček je realistickým kompromisem, který je v souladu i s mou vizí o trvale udržitelném hospodaření se zdroji na této planetě a podpoře konkurenceschopnosti evropského průmyslu a zaměstnanosti. Je to další postupný krok vpřed, nikoliv vzad, není převratný, ale je ještě i tak příkladný pro zbytek světa. Je zprávou, že se dnešní Evropa i přes počínající ekonomickou krizi hlásí nadále k odpovědnosti za to, v jakém stavu přenecháme Zemi budoucím generacím. Souhlasím, že je nutné od špatně koncipovaných agropaliv přejít k politice udržitelného využívání energie z bioplynu a biomasy a že je nutné motivovat k inovacím konverzních technologií, aby byly maximálně účinné, tedy kvalitní. Zdrojem biomasy by měly být zejména odpadové vody, organická frakce z domácností a průmyslu, rezidua v zemědělství, rybolovu a lesnictví. Používat by se měla degradovaná půda a také nové, nepotravinové nekrmné suroviny jako např. řasy.

 
  
  

Relatórios: Avril Doyle (A6-0406/2008), Satu Hassi (A6-0411/2008), Chris Davies (A6-0414/2008), Dorette Corbey (A6-0496/2008)

 
  
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  Oldřich Vlasák (PPE-DE). - Dovolte, abych vysvětlil, proč jsem podpořil legislativní návrh v rámci klimatického balíčku, tzn. zprávy Doyle, Davies, Hassi a Corbey. Tyto návrhy byly předmětem velmi dlouhých diskuzí, jednání mezi Radou zastoupenou francouzským předsednictvím i Evropským parlamentem zastoupeným zpravodaji a stínovými zpravodaji z většiny politických skupin, přičemž původní návrh, např. pro chemický průmysl jak český, tak evropský, byl zcela likvidační. Minulý víkend bylo dosaženo shody. Bylo toho dosaženo díky ústupkům ze stran členských států i poslanců Evropského parlamentu. Byla nastavena jasná kritéria pro jednotlivé sektory průmyslu a postupný náběh jednotlivých opatření. Podařilo se tak dosáhnout kompromisu, který zachovává původní ambiciózní cíle v ochraně životního prostředí a přitom nastavuje podmínky, které neomezují průmysl v jeho činnosti a vůči němu nejsou nepřátelské.

 
  
  

- Relatório: Avril Doyle (A6-0406/2008)

 
  
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  Gyula Hegyi (PSE). - Azért szavaztam meg a Doyle-jelentés kompromisszumos változatát, mert fontos módosító indítványok is beépültek a jogszabályba. Én adtam be azt a módosító indítványt, amely a távfűtésnek szabad kvótát ad, mentesítve a közösségi fűtést a klímaadó alól. Ez fontos eredmény, hiszen elsősorban az alacsonyabb jövedelműek használják a távfűtést, ami környezetileg is tisztább az egyéni fűtésnél. Ugyancsak örülök annak, hogy a kogenerációs erőművek által termelt hő és hűtés is szabad kvótát kap. Ez is környezetbarát gondolkodásra vall. Sok olyan tevékenység is mentesül a klímaadó megfizetése alól, amelynek nem kellene mentesülnie. A magam részéről egy zöldebb jogszabálynak jobban örültem volna. De ez a kompromisszum is jobb, mintha semmit sem értünk volna el.

 
  
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  Mairead McGuinness (PPE-DE). - Mr President, I also support and welcome very much this report, which refines the ETS system – and, yes, it does address the concerns about carbon leakage, particularly if there is no agreement in 2009 at a global level.

Again, I want to mention the issue of forestry in this whole climate change era. We need a very strong voice at European level so that global deforestation is tackled. I welcome the fact that funds will be targeted at this, because at the moment it is not being addressed: we are all concerned about it, but there is no coordinated action to address the issue. I have been to Brazil; I know what is happening there and in other countries, and if we do not address this all our efforts here at EU level will be in vain.

 
  
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  Leopold Józef Rutowicz (UEN). - Panie Przewodniczący! Dokument w sprawie systemu handlu przydziałami emisji gazów cieplarnianych ma charakter pomocniczy w stosunku do potrzebnych działań technicznych, które w efekcie mają ograniczyć emisje gazów cieplarnianych.

Prezentowany handel przydziałami może doprowadzić do zainteresowania nim kapitału spekulacyjnego, co może ujemnie wpłynąć na środki przeznaczone na realizację działań technicznych. Przykład: w Polsce tania żarówka energooszczędna kosztowała około 5 złotych, po zachęceniu do ich kupna przez propagandę na rzecz ograniczenia zużycia energii, kosztuje ponad 10 złotych. Dlatego system handlu wymaga szczegółowego nadzoru i dopracowania. W obecnej formie nie popieram tej dyrektywy.

 
  
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  Zuzana Roithová (PPE-DE). - Podporuji postupné odstraňování bezplatných povolenek na emise skleníkových plynů pro široké spektrum průmyslu. Je mi líto, že Rada odmítla přesun výnosů z jejich prodeje na zateplování bytů. Oceňuji, že francouzské předsednictví dokázalo dospět k dohodě mezi starými a novými členskými státy a ustoupilo v referenčním roce resp. až na rok 2007. Kompromis, který umožní dosahovat cílů Kjótského protokolu a zohledňuje ekonomickou situaci, jsem ráda podpořila. Prosím do zápisu, že žádám o opravu hlasování o závěrečné legislativní rezoluci, byla jsem pro, ale kontrolka chybně svítila červeně.

 
  
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  Bogdan Pęk (UEN). - Panie Przewodniczący! Głosowałem przeciwko tej dyrektywie, gdyż uważam, że jest to jedno z największych oszustw w historii ludzkości. Absurdalna decyzja oparta na całkowicie sfałszowanych danych, nie mająca racjonalnych podstaw naukowych, której koszt w samej tylko Unii Europejskiej będzie miał co najmniej bilion dolarów!

Pieniądze te wydane w sposób kretyński, durny, mogłyby być użyte na prawdziwą walkę o czyste, uczciwe środowisko, o czyste powietrze, niezapylone, zwalczanie trujących gazów i czystą wodę, której w Europie brakuje i będzie brakować coraz bardziej. Bilion dolarów wydanych w ten sposób obniży tylko temperaturę o 0,12 stopnia, co nie może mieć najmniejszego wpływu na przebieg procesów klimatycznych. Jest to całkowicie bzdurne osiągnięcie, którego Parlament powinien się wstydzić!

 
  
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  Czesław Adam Siekierski (PPE-DE). - Panie Przewodniczący! Dla zmniejszenia emisji dwutlenku węgla kluczowe znaczenie będzie miał system handlu emisjami. Szczególnie wiele kontrowersji dalej wzbudza on w nowych państwach członkowskich Unii, w tym w Polsce, które uważają, że zasady określania osiągniętego rezultatu są nieprawidłowe. Chodzi w zasadzie nie tyle o sam wskaźnik 20%, ale o rok bazowy w stosunku, do którego będzie on oceniany. W myśl pakietu jest to rok 2005, natomiast sprzeciwiające się temu kraje argumentują, że właściwym punktem odniesienia byłby rok 1990.

W związku z przemianami gospodarczymi, jakie dokonały się w tych państwach, poziom emisji dwutlenku węgla już został znacznie obniżony. Podjęte w tym okresie działania połączone były ze znacznym wysiłkiem, a także z ogromnymi kosztami ekonomicznymi. Zaproponowane więc w pakiecie rozwiązania dalej uważane są nieobiektywne, nieuwzględniające dotychczasowych cięć i potencjału gospodarczego w poszczególnych państwach, a promują niektóre kraje z tzw. starej Unii.

 
  
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  Daniel Caspary (PPE-DE). - Herr Präsident, geschätzte Kollegen! Für die Landesgruppe der Abgeordneten der CDU aus Baden-Württemberg gebe ich folgende Stimmerklärung ab: Wir unterstützen ausdrücklich die Anstrengungen, den sehr wahrscheinlich menschlichen Anteil am Klimawandel deutlich zu reduzieren. Dennoch haben wir dem am Wochenende zwischen den Staats- und Regierungschefs ausgehandelten Kompromiss zum europäischen Emissionshandelssystem nicht zugestimmt.

Eine Gesetzgebung im Hau-Ruck-Verfahren – genau das ist nämlich der Punkt – ist untragbar und undemokratisch, und durch das extrem schnelle Gesetzgebungsverfahren und die Vorlage der Ratsdokumente erst vor wenigen Tagen war eine qualifizierte Durchsicht und eine Prüfung der Dokumente und somit eine ordentliche Gesetzgebung unserer Meinung nach nicht möglich.

Dies ist umso weniger hinzunehmen, als durch diese Gesetzgebung eine besonders hohe finanzielle Belastung auf Europas Bürgerinnen und Bürger zukommt. Nach verschiedenen Untersuchungen kostet das Klimapaket die europäische Wirtschaft und die europäischen Bürger rund 70 bis 100 Milliarden Euro, es droht die Verlagerung ganzer Industrien in andere Teile der Welt durch carbon leakage. Einem Paket dieser Tragweite konnten wir nicht im Schnellverfahren zustimmen. Derart wichtige Gesetzgebungsvorhaben müssen in einem geordneten Verfahren in mehreren Lesungen entwickelt werden.

 
  
  

- Relatório: Satu Hassi (A6-0411/2008)

 
  
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  Péter Olajos (PPE-DE). - A klímacsomag kapcsán támogatólag szavaztam, bár nehéz egyértelműen pozitívan értékelni. Kétségtelen, hogy ez a jogszabály előremutató, hogy hiánypótló és hogy a világban párját ritkítja. Ugyanakkor a megfogalmazott célkitűzések nem tükrözik azt, amit tudósaink célként megjelöltek annak érdekében, hogy megállítsuk az éghajlatváltozást, az emberiség legnagyobb kihívását. Európa feladata az alacsony széndioxid-kibocsátású gazdaság és társadalom modelljének felépítése, ugyanis Európa bír az egyik legnagyobb potenciállal, hogy az ehhez szükséges technológiát megalkossa. Ehhez azonban pénz kell és jogszabályi kényszer. Jelen döntéssel azonban a pénz jelentős részét az Unión kívülre visszük CDM-ek formájában, jogszabályainkban pedig túl sok a kivétel, túl sok a rugalmassági eszköz és túl csekély a kikényszeríthetőség. Összességében elmondható: felelősségünk tudatában, feladataink nagyságának ismeretében jó irányba haladunk, de nem a megfelelő tempóban, így szavazatommal a jó irányt és nem a haladási sebességet értékeltem.

 
  
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  Gyula Hegyi (PSE). - Az alapvető gondot ezzel a jogszabállyal az jelenti, hogy egyes közép-kelet-európai országok már a ’80-as évek végén jelentősen csökkentették az üvegházhatású gázok kibocsátását. Egyes nyugati országok viszont nagy mértékben növelték ugyanezt még a 2000-es évek elején is. Ezért kértünk tisztes elbánást, korábbi erőfeszítéseink elismerését. Valamit kaptunk, de tudni kell, hogy az Unió klímamérlege az új tagállamok erőfeszítései nélkül sokkal rosszabb lenne. Ezért lenne fontos, hogy a régi tagállamok éljenek a kvótakereskedelemmel. Elsősorban az Unión belüli, kevésbé fejlett országokba telepítsék át iparuk egy részét, illetve onnan vásároljanak kvótákat. A kompromisszumot a klímavédelem és a közös európai fellépés miatt fogadtuk el. Megértem ugyanakkor a környezetvédők aggályait, és remélem, hogy később szigoríthatunk a jogszabályokon.

 
  
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  Mairead McGuinness (PPE-DE). - Mr President, as we know, only half of the CO2 emissions are covered by the ETS. I supported this particular report because other sectors need to get involved and share the efforts. I want to focus in particular, though, on agriculture, which has several problems, but I think we need to remember that agriculture is about food production and we need to take that into account in what we are asking this sector to do.

I also think that farmers need to be brought into the information process because system changes are being required of them and they are not being properly briefed or led on this issue. We need greater research – and it is going on in Member States – into how to reduce emissions from agriculture with the cooperation of farmers. I would, however, just give a warning that whatever we do in the European Union it should not lead to a reduction in our food production, because that space will be filled by imports, over whose emissions we have little control.

 
  
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  Syed Kamall (PPE-DE). - Mr President, I think all of us in this House agree on the need to reduce harmful gases, whether you believe in the concept of global warming and the threat to the Earth or whether you just want to reduce pollution.

However, let us remember that 12 times a year we move this House from Brussels to Strasbourg, not to mention the extra buildings we have in Luxembourg. Not only does that cost the taxpayers of Europe EUR 200 million a year, but it also emits 192 000 tonnes of CO2 – equivalent to 49 000 hot-air balloons. It really is time for the European Parliament to stop emitting all its hot air in these debates and to take the lead by ending the farce of Brussels, Strasbourg and Luxembourg. It is time to end the hypocrisy.

 
  
  

- Relatório: Chris Davies (A6-0414/2008)

 
  
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  Mairead McGuinness (PPE-DE). - Mr President, I support this report, although it is the one where we perhaps have some concern because it is not actually a solution. It is a temporary measure, although there is no other option than development of storage of CO2 because we are going to be producing CO2 into the future.

What will happen beyond that depends on how much we invest in further research in this area. I know there is a view that, with the economic downturn, investments in the whole energy issue and climate change will actually yield dividends, results and jobs. I think it is in this particular area that we need to focus. So, while it is not an absolutely green solution, it is certainly part of the solution.

 
  
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  Leopold Józef Rutowicz (UEN). - Panie Przewodniczący! Składowanie dwutlenku węgla, jego wychwytywanie jest na pewno bardzo ciekawym zagadnieniem z punku widzenia rozwiązań technicznych.

Niestety spodziewany sukces techniczny musi być okupiony dużymi kosztami i zużyciem energii. Obecnie, w bardzo trudnej sytuacji gospodarczej przedsiębiorstw związanej z kryzysem finansowym, wydaje się, że wszystkie środki powinny być skierowane na działania związane z oszczędnością energii oraz z modernizacją i budową elektrowni czystych, które zamiast składowania CO radykalnie ograniczą jego emisję bez dodatkowych kosztów. Takie technologie są już przecież w Europie sprawdzone. W aktualnej sytuacji nie popieram wydatków na prace związane ze składowaniem CO.

 
  
  

- Relatório: Dorette Corbey (A6-0496/2007)

 
  
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  Mairead McGuinness (PPE-DE). - Mr President, I shall be brief and I shall take this opportunity to say that the reason I am making an explanation of vote on these reports is that there were many of us in the Chamber who were denied the opportunity of speaking on the climate change/energy package. Our only opportunity to be heard in this House was to remain here and make an explanation of vote, so I beg your indulgence on that basis.

To stick within my time on this particular issue: we know that we have to reduce the emissions from the road transport sector. I think a great deal has already been done, because public awareness of this issue is growing. Incentives to encourage more efficient use of fuel and less emissions from road transport include the ‘disincentive’ of higher taxation on cars with higher emissions and less efficiency. These measures are already in place in some Member States. That is, perhaps, the route to success.

 
  
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  Leopold Józef Rutowicz (UEN). - Panie Przewodniczący! Sprawozdanie pani Corbey nt. monitorowania i ograniczania gazów cieplarnianych pochodzących z paliw jest zagadnieniem ważnym w polityce zmierzającej do ograniczenia efektu cieplarnianego. Gazy te najbardziej nam szkodzą w aglomeracjach miejskich, w których przebywa około 80% ludności.

Jedynym rozwiązaniem problemu byłoby przejście na transport czysty - pojazdy elektryczne, wodorowe, z napędem hybrydowym. W aktualnej, ciężkiej sytuacji przemysłu motoryzacyjnego należy mu pomóc w uruchomieniu masowej produkcji tego rodzaju pojazdów. Takie rozwiązanie spowodowałoby radykalne obniżenie emisji CO.

 
  
  

- Relatório: Guido Sacconi (A6-0419/2008)

 
  
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  Mairead McGuinness (PPE-DE). - Mr President, we know that road transport accounts for 12% of CO2 emissions, so obviously I support this particular report, which deals very clearly with the issue.

I want to repeat my point and stress that, while overall we have supported this energy and climate change package, I think its adoption in a single reading should be regarded as a one-off.

There is a lot of detail here which would have benefited from greater discussion, in committee, in the groups and in this House. I certainly would have preferred that option.

However, I understand that time is of the essence and that we needed to have the European Union’s position cast in stone for 2009. However, let us agree that, procedurally, it was not the best one to follow but that, from a practical point of view, we had little choice. Let us hope it works.

 
  
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  Zuzana Roithová (PPE-DE). - Podpořila jsem nařízení o emisích CO2 automobilů ve znění, které je výsledkem složitého jednání v trialogu. Zlepšením technologií výroby motorů a také využitím ekologičtějších pneumatik, světel a ekodesignu bude postupně do roku 2015 dosaženo snížení emisí z dnešních 160g na 130g CO2 na kilometr. Nařízení umožní malým automobilkám malé odchylky v rámci stanovených cílů. Parlament současně správně trvá na důsledném uplatňování pokut za nedodržení společně dohodnutých pravidel. Připojuji se ke kolegovi Kamallovi. Je škoda, že členské státy odmítají trvale zrušit nadbytečné, a tudíž neekologické cestování Evropského parlamentu dvanáctkrát ročně z Bruselu do Štrasburku.

 
  
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  Albert Deß (PPE-DE). - Herr Präsident! Auch ich bin dafür, dass Autos gebaut werden, die mit immer weniger Kraftstoffverbrauch auskommen. Ich bin auch dafür, dass man Verbrauchsgrenzen festlegt, es müssen aber Grenzen sein, die realistisch sind. Ich habe mich deshalb der Stimme bei diesem Bericht enthalten, weil ich es nicht in Ordnung finde, dass bei Überschreitung dieser niedrigen Grenzwerte bis zu 475 Euro je Tonne CO2 Strafgebühren festgelegt werden.

Es gibt viele Möglichkeiten, mit wesentlich geringeren Kosten CO2 einzusparen. Hier handelt es sich um eine einseitige Diskriminierung, gerade von hochwertigen Autos, die in meiner bayerischen Heimat gebaut werden. Wir können mit wesentlich geringeren Kosten bei der Gebäudeisolierung CO2 einsparen. Ich habe meinem Haus einen Vollwärmeschutz verpasst, dadurch spare ich jedes Jahr 7000 l Heizöl ein, so viel kann ich beim Auto überhaupt nicht einsparen. Deshalb sollten wir die richtigen Wege beschreiten, und deshalb habe ich mich auch enthalten.

 
  
  

- Recomendação para segunda leitura: Alejandro Cercas (A6-0440/2008)

 
  
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  Hubert Pirker (PPE-DE). - Herr Präsident! Ich finde es besonders bedauerlich, dass trotz breiter Unterstützung durch die Abgeordneten mein Initiativantrag zur Bewahrung des arbeitsfreien Sonntags nicht zur Abstimmung in diesem Hause zugelassen worden ist. Europa baut auf christlichen Werten auf, der Schutz der Familie ist uns ein ganz besonderes Anliegen, und der Sonntag ist der Tag, an dem diese Werte auch besonders gelebt werden können. Diese Richtlinie wäre genau der Ort gewesen, um den arbeitsfreien Sonntag europaweit auch tatsächlich zu verankern. Daher bedauere ich das.

Zum anderen muss ich feststellen, dass ich die Ratspositionen zur Arbeitszeitrichtlinie abgelehnt habe, weil nämlich die Arbeitszeiten ausgedehnt worden wären, der Bereitschaftsdienst nicht als Arbeitszeit angerechnet worden wäre und zudem eine Fülle von opt-out-Möglichkeiten eine europäische Regelung unterlaufen hätten. Ich bin froh, dass das Parlament erreicht hat, dass es jetzt zu Verhandlungen mit dem Rat kommt.

 
  
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  Кристиан Вигенин (PSE). - Изразявам своето удовлетворение, че Европейският парламент гласува за отпадане на „opt-out“ клаузата, позволяваща страните членки да правят по своя преценка изключение от правилото за 48-часова работна седмица.

„Оpt-out“ клаузата е във вреда на работниците и служителите и отваря вратата за несправедливо третиране, експлоатация и злоупотреби със здравето на хората. Ние сме част от един съюз и правилата трябва да важат за всички еднакво. Конкурентоспособност не може да се гради за сметка на здравето и живота на работниците. Нашият парламент даде много ясен сигнал на Съвета какво искат европейските граждани.

Заедно с това обаче, аз подкрепих предложенията на Съвета, свързани с активното и пасивното дежурство. Има специфики в ситуацията в различните страни и прилагането на приетите днес от Европейския парламент разпоредби би създало значителни трудности на моята страна, включително и по отношение на медицинските работници, а от там може да се стигне до проблеми в цели сектори. Ето защо се надявам помирителният комитет да стигне до разумни компромиси.

В заключение искам да отправя призив към европейските правителства, особено в страните от Централна и Източна Европа, да затегнат контрола върху спазването на трудовото законодателство, защото не е тайна, че и днес стотици хиляди европейци работят в унизителни условия и далеч отвъд законовите норми за продължителност на работното време.

 
  
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  Aurelio Juri (PSE). - Hvala za besedo. Večina v tem Parlamentu me ne pozna, kajti vstopil sem vanj šele novembra in danes tudi prvič spregovorim. Priglasil sem se k besedi zato, da vas seveda lepo pozdravim, se veselim našega sodelovanja, ampak predvsem zato, da pozdravim dosežek, ki smo ga danes opravili s tem glasovanjem o poročilu kolege Cercasa.

Obranili smo dostojanstvo delovnega človeka, obranili smo socialno Evropo, obranili smo solidarno Evropo. Prilagodimo delo človeku, ne človeka delu, pravijo sindikati. In kar zadeva delovni čas nam je to danes uspelo.

Zato zahvala kolegu Cercasu, zahvala vsem, ki ste tako glasovali tudi v imenu zaposlenih v Sloveniji. Hvala.

 
  
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  Simon Busuttil (PPE-DE). - Jiena vvutajt biex inżommu l-opt out u ovvjament jiena minix kuntent u minix sodisfatt bir-riżultat tal-vot tal-lum. Però rrid ngħid li ma naċċettax l-akkuża li ssir lil min huwa favur li tinżamm l-opt out li aħna kontra l-ħaddiema, jew inkella li għandna aġenda antisoċjali. X'jiena ngħid? Għaliex titqies kontra l-ħaddiema għax trid li l-ħaddiema jżommu huma d-dritt li jiddeċiedu kemm jaħdmu siegħat fil-ġimgħa? Għaliex titqies kontra l-ħaddiema sempliċiment għax trid tara li min irid jaħdem aktar biex jaqla' aktar ikun jista' jagħmel dan? Forsi għax għandu bżonn paga aktar jew forsi għandu bżonn iħallas il-loan tad-dar tiegħu - u bil-vot tal-lum ma jkunx jista' jagħmel dan. Għaldaqstant jien ivvutajt biex inżommu l-opt out għaliex jiena favur li nżommu l-għażla f'idejn il-ħaddiema.

 
  
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  Zita Pleštinská (PPE-DE). - V hlasovaní som podporila spoločnú pozíciu prijatú Radou ohľadom balíka dvoch smerníc - smernice o pracovnom čase a smernice o agentúrach dočasného zamestnávania, pretože tento kompromis zabezpečoval väčšiu flexibilitu na trhu práce.

Podľa klauzuly nezúčastňovania sa by jednotlivé členské štáty EÚ mohli povoliť zamestnancom pracujúcim na ich území pracovať viac než 48 hodín za týždeň, pokiaľ by pracovník súhlasil s dlhším pracovným časom, ktorý by bol v zmysle kompromisu maximálne 60 alebo 65 hodín týždenne v súlade so stanovenými podmienkami.

Dnešné hlasovanie o kompromisnom stanovisku Rady bolo o päťročnom úsilí členských štátov dosiahnuť kompromis. Práca v Európskom parlamente ma naučila, aké náročné je dosiahnuť kompromis, preto vyjadrujem poľutovanie nad tým, že Európsky parlament spoločnú pozíciu Rady odmietol.

 
  
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  Antonio Masip Hidalgo (PSE). - Señor Presidente, la jornada de hoy ha sido muy emotiva con los premios Sájarov y también, para mí, con la presencia en estrados del Presidente de la República Árabe Saharaui Democrática, que lucha por la autodeterminación, la justa autodeterminación, de su pueblo.

Además, es una jornada histórica porque el Parlamento, este Parlamento, se ha puesto con su pueblo soberano, con el pueblo que con sus votaciones nos ha traído aquí a todos nosotros.

Felicito por su informe a mi compañero Cercas, que tanto ha luchado estos años por esta posición política y sindical, social y de todos los trabajadores de Europa. Y hago un llamamiento a los gobiernos que todavía no lo hacen y a la Comisión para que sigan la senda y escuchen la voz del pueblo como la ha escuchado esta vez el Parlamento Europeo.

 
  
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  Zuzana Roithová (PPE-DE). - Nepodpořila jsem dnes návrh upravující pracovní dobu, jak jej navrhla Rada i náš výbor. Je nezbytné, aby se směrnice znovu v klidu projednala s Radou. Na jedné straně musíme umožnit flexibilitu při dohodách o pracovní době, zejména pro zaměstnance malých a středních podniků a také chránit neděli jako den klidu. Na druhé straně je nezbytné režim pro výkon pohotovostních služeb upravit s ohledem na různý charakter služeb. Zatímco opt-out je řešením, které bohužel kolegové odmítli, vhodným pro pohotovostní služby vrátných, hasičů a dalších profesí, bude nutné nalézt specifické a odlišné řešení pro lékaře s ohledem na bezpečnost pacientů. Další cestou je vynětí zdravotnictví z působnosti této směrnice, protože organizování zdravotnictví moudře nepatří do politik Evropské unie.

 
  
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  Mairead McGuinness (PPE-DE). - Mr President, I think the outcome of this vote is the best all round because it allows for more consideration to be given to a very complex subject on which there are many different views. On behalf of the Fine Gael members of the PPE-DE Group, we supported Amendment 9 and we abstained on the votes on the opt-out because Ireland does not use the opt-out, nor does it intend to.

On the issue of Sundays and a day of rest, I do hanker back to those lovely days and therefore supported the idea, mainly to raise the debate. I know the vote was lost, but perhaps we could reflect on the need for a little time out.

I would like to amend my vote on Amendments 13 and 14 – it should have been a minus not a plus.

Could I suggest that Members of this House obey the rules we are trying to impose on everyone else? We have absolutely no regard for family life or working hours. We work relentlessly – I am not so sure if it is always effectively, but we are at it night and day – so if we are imposing these rules on others, maybe we should adopt them ourselves.

 
  
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  Kathy Sinnott (IND/DEM). - Mr President, I would like to have voted with the junior hospital doctors of Europe in their call in relation to inactive on-call time.

However, I had to abstain. I am only too aware of the effect which the counting of all on-call time as working time will have on services, especially care services to the elderly, people with disabilities, children and other vulnerable groups.

The effect on some services, especially in a time of budget constraints, will be to double the costs and therefore halve the service and make other services impossible to deliver. Think, for example, of houseparents in group homes, or weekend in-house respite for carers.

In focusing on doctors, who have a valid complaint, we have missed some of the situations where continuity of personnel – as with foster parents – is the most important factor in the job. We need to find a way to protect workers and to protect the vulnerable as well.

 
  
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  Zsolt László Becsey (PPE-DE). - Én nagyon elkeseredett vagyok amiatt, hogy a második olvasatban nem tudtuk elfogadni a Tanács álláspontját. Ugyanis nekünk a versenyképesség mellett kell lenni. Itt nincs rabszolgamunkáról szó, még ha valaki vállalja, akkor is csak heti 60-65 órát lehet maximum dolgozni. Ehelyett mi a teljes rugalmatlanság irányába vettük az irányt, azonnal kiadandó kompenzációs időkkel, ami teljesen lehetetlenné teszi például a szezonális munkáknál a munkaadók helyzetét. És én csak arra szeretném felhívni a kollegák figyelmét, hogy a nagyon jól védett munkavállalónál, aki munkanélküli, sokkal jobb az az ember, akit alkalmaznak a munkaadók, és őrá bízzák azt, hogy milyen feltételekkel vállal munkát. Tehát ezért én nagyon elkeseredett vagyok az opt-out miatt. Ami az ügyeleti időt illeti, én végül is megszavaztam a 9-es módosítást, hiszen látszott, hogy reconciliation-re megyünk, mégpedig azért, mert ezt nemzeti szinten lehet a módosító alapján rendezni.

 
  
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  Frank Vanhecke (NI). - Voorzitter, wat mij betreft, ik ben al lang van oordeel dat Europa geen eenheidsworst mag zijn, en ik vind dat we er ook in dit Parlement eerst maar eens mee moeten leren leven dat niet alles Europees geregeld moet worden en dat er heel veel lokale en nationale regels en gebruiken zijn die we best zouden kunnen respecteren, ook inzake de bescherming van werknemers en ook inzake de regelgeving op het gebied van gezondheid en veiligheid op het werk en van arbeidstijden.

Wat voor mij belangrijk is, is dat het de lidstaten zijn die erover moeten kunnen beslissen, en dat het arbeidsrecht in mijn ogen in al zijn facetten een exclusieve bevoegdheid moet blijven van de lidstaten; de Commissie en het Europees Hof kunnen daar maar het best van afblijven. Zoiets heet nu eenmaal subsidiariteit en wij zeggen toch allemaal daar voor te zijn.

In die optiek ben ik absoluut gekant tegen de afschaffing van de zogenaamde opt out-mogelijkheden, en ik vind dat het aan de lidstaten zelf is en zelfs aan de deelstaten zelf is om te bepalen of er op zondag al dan niet mag worden gewerkt.

 
  
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  Daniel Hannan (NI). - Mr President, the author of this report, Alejandro Cercas, is as engaging and intelligent a socialist as you could ask to meet, and there is a measure of reason in his assertion that there is an asymmetry caused by some derogations and opt-outs. In a perfect world, no country would order its workers to stop after a certain amount of time arbitrarily decreed. It is morally wrong. If I want to work for you, Mr President, and you want to employ me and both of us are satisfied with the terms of our contracts, then neither our government nor the European Union should have the right to come between us and declare that contract illegal. But, quite apart from the ethical arguments, it is also economically insane at a time like this to be imposing additional costs on Europe’s economies. Still, I am a souverainiste, and if other countries want to impose these restrictions on their own people, who are also their voters, that is for them to decide. What is outrageous is to impose these rules at European level on the United Kingdom, whether through directives like this or through the judicial activism opened by the Charter of Fundamental Rights. If we want that, we should have a referendum on it. Pactio Olisipiensis censenda est!

 
  
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  Syed Kamall (PPE-DE). - Mr President, you know, the Socialists claim to speak up for working men and women. But there is a saying about socialist politicians. Most of them are middle class intellectuals and the rest have forgotten where they came from.

Let me tell you a story. My father was a bus driver and whenever we got an unexpected bill, whenever there was a school trip that he wanted to send me on, he would put in a few hours’ extra overtime just so he could pay that extra bill or he could send me on a school trip.

If the Working Time Directive had been around, none of this would have been possible. No one should be forced into working extra hours against their will; I think we all agree that, no matter where we sit in this Parliament. But if you look at the impact of what we voted on today, this is a kick in the teeth for working men and women who wish to work a few extra hours to give their families a better life. Shame on the Socialists!

 
  
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  Siiri Oviir (ALDE). - Ma tahaks esitada õienduse oma hääletuse osas, mis puudutab tööaja direktiivi. Nimelt eksis minu hääletusmasin muudatusettepanekute numbrite 34 ja 35 hääletusel. Ma hääletasin nende ettepanekute poolt, masin näitas aga punast.

Olen jätkuvalt seisukohal, et kogu valvekorra aeg, sealhulgas mingil hetkel tegevusetu aeg, on tööaeg.

Miks ma arvan nii? Ei sõltu ju arstist ega ka tuletõrjujast (kes on töökohal tööandja kutsel, kes konkreetselt nõuab teenindamist), kas patsiendil on arsti vaja, kas tulekahju on puhkenud. See ei sõltu nendest inimestest. Nad on töökohal, see on tööaeg ja ma palun teid, et protokollis minu hääletusnäitajad nimetatud punktide osas saaks korrigeeritud.

 
  
  

- Relatório: Inés Ayala Sender (A6-0371/2008)

 
  
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  Mairead McGuinness (PPE-DE). - Mr President, this is a very good report and we need to look at road safety in the cross-border dimension. However, I want to use these 90 seconds to raise a serious issue.

There are websites advertising driving licences for sale. They suggest that what they are doing is not illegal although it may be sneaky, and they operate on the basis that there are over 100 different driving licences in the European Union and that there is very little coordination between authorities who issue licences. There is thus a possibility that somebody who does not have a licence or who has failed a driving test or lost a licence can obtain a licence through this rather dubious route. At the very least this is a scam to collect money, at worst a way of allowing people who should not be on the road to continue driving. I have raised this matter with the Commission and Council. It needs action at EU level.

 
  
  

Declarações de voto escritas:

 
  
  

- Relatório: Claude Turmes (A6-0369/2008)

 
  
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  Alessandro Battilocchio (PSE), per iscritto. − Signor Presidente, onorevoli colleghi, dichiaro il mio voto favorevole alla direttiva sulla promozione all'uso di energia da fonti rinnovabili, il cui testo è stato coordinato dal collega Claude Turmes.

Questa direttiva è un'occasione fondamentale per il futuro dell'Unione europea in quanto rappresenta l'ingresso verso la terza Rivoluzione industriale e un'opportunità per creare milioni di posti di lavoro, concretizzando la salvaguardia dell'ambiente e al tempo stesso promuovendo la crescita economica e competitività. Per quanto riguarda i biocarburanti, mi auguro che la Commissione sia in grado di far rispettare i criteri di sostenibilità in Europa e nel resto nel mondo, favorendo il commercio internazionale dei biocarburanti più puliti e competitivi.

 
  
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  Adam Bielan (UEN), na piśmie. − Poparłem sprawozdanie pana Turmes. Jednym z celów Unii Europejskiej zakładających wykorzystywanie energii ze źródeł odnawialnych jest rewitalizacja miast w Europie Środkowej i Wschodniej poprzez podnoszenie poziomu wydajności energetycznej. Modernizacja transportu publicznego czy lokalnych systemów ogrzewania przy zastosowaniu alternatywnych źródeł energii ma ogromne znaczenie nie tylko dla sektora energetycznego, ale również dla ochrony środowiska.

Poza tym jest to sektor, w ramach którego instytucje i przedsiębiorstwa mogą otrzymać znaczne dofinansowanie z budżetu UE. Na przykład na program Inteligentna Energia, który promuje dywersyfikację źródeł energii i zastosowanie energii odnawialnej, przeznaczono ponad 720 mln euro.

 
  
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  Šarūnas Birutis (ALDE), raštu. − Iškastinis kuras ilgą laiką buvo visuomenės gyvybės jėgos šaltinis. Mums žinoma modernizacija nebūtų įmanoma be gausių pigių naftos, anglies ir dujų išteklių. Tačiau greitai šis laikas baigsis. Dėl energetinio saugumo ir ekonomikos, bet pirmiausia dėl klimato kaitos, būtina iš esmės keisti mūsų energetikos ir transportavimo sistemas.

Daugelį metų klimato kaita buvo laikoma visų pirma aplinkos klausimu. Tačiau šiandien atvirai pripažįstama, kad klimato kaita daro poveikį visiems visuomenės sektoriams, ir jei šio klausimo sparčiai nespręsime, jis gali sukelti pražūtingus padarinius visuomenei.

 
  
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  Carlos Coelho (PPE-DE), por escrito. A utilização de energias renováveis nos transportes é dos instrumentos mais eficazes para a UE reduzir a sua dependência do petróleo. Sabemos também que o controlo do consumo de energia na Europa e a utilização de energia proveniente de fontes renováveis constituem partes importantes do pacote de medidas necessárias para combater as alterações climáticas.

Creio que o mais importante deste relatório é manter o objectivo final vinculativo de 20% de energias renováveis em 2020,  incluindo o objectivo mínimo de 10% de renováveis nos transportes.

Para Portugal, a inclusão da energia das ondas na definição de energia renovável contitui uma oportunidade de usar o nosso potencial energético para atingir os objectivos. O facto de o relatório contemplar um   incentivo para os biocombustíveis de segunda geração não só credibiliza o documento, como garante a sustentabilidade do uso de renováveis para o sector dos transportes. Para alcançar um modelo energético que apoie as energias renováveis, considero fundamental o documento incentivar mecanismos de cooperação estratégica entre os Estados-Membros.

Este relatório é fundamental por si só e como parte de um acordo  (pacote clima-energia). Ao mesmo tempo que está garantida a preservação da integridade ambiental, o acordo permitirá atingir os objectivos 20/20/20 em 2020. As metas atribuídas aos Estados-Membros são ambiciosas mas exequíveis.

 
  
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  Avril Doyle (PPE-DE), in writing. − MEP Turmes proposes an important piece of legislation covering the essential promotion of the use of energy from renewable sources. As part of the wide ranging Climate and Energy Package, renewable energy will provide the source of 20% of energy (including electricity, heat and transport) by 2020. This combined with the other measures included in the Climate and Energy Package provide a good basis for combating climate change, providing impetus for investment in renewable energy sources and sourcing, a reemphasised direction for research and development and a means towards achieving energy security and independence.

The binding targets will function across each Member State to ensure that the agreed targets are met on an EU level. Cooperation, solidarity and innovation combined will ensure that we meet the targets we no longer have the luxury to miss.

 
  
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  Ilda Figueiredo (GUE/NGL), por escrito. Este é um tema do denominado "pacote clima-energia". Trata da promoção da utilização de energia proveniente de fontes renováveis, abrangendo os seguintes sectores: electricidade, aquecimento e arrefecimento e transportes. O objectivo é que a UE aumente para 20% a parte das energias renováveis no consumo de energia até 2020, estabelecendo metas globais nacionais para cada Estado-Membro e fixando também uma meta de 10% de energias renováveis no sector dos transportes até essa data.

De acordo com informações divulgadas, para Portugal, a meta para a quota de energia proveniente de fontes renováveis no consumo final de energia em 2020 é fixada em 31%, tendo em conta o ponto de partida (em 2005, a quota em Portugal era já de 20,5%) e o potencial nacional em energias renováveis. A meta de 10% para as energias renováveis nos transportes é, em contrapartida, fixada ao mesmo nível para todos os Estados-Membros.

Ora, a verdade é que, embora tenhamos votado favoravelmente no final, temos sérias dúvidas sobre a sua concretização, dado ser enganador partir do princípio que conhecemos bem a grandeza dos recursos renováveis exploráveis ou que dominamos as tecnologias para o fazer. Era preferível fixar montantes de investimento público e privado e promover um plano geral de levantamento e cartografia para classificação e quantificação de recursos energéticos renováveis.

 
  
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  Glyn Ford (PSE), in writing. − I welcome the Turmes report on energy produced from renewable sources, yet I realise that to reach the target will be difficult. In my own region, the South West of England, our major contribution to achieving this target will be some version of the Severn Tidal Barrage. This will have a long lead time and it is therefore essential that some allowance be sought by the British Government for the consequences of ‘projects in train’ and that the Commission grant this derogation.

 
  
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  Mathieu Grosch (PPE-DE), schriftlich. − Ich habe dem Bericht zum Klimaschutzpaket zugestimmt, da es unterschiedliche Richtlinien umfasst, die alle dem EU-Ziel entsprechen, bis zum Jahr 2020 den Ausstoß von Treibhausgasen um 20% zu reduzieren und sogar um 30%, falls ein internationales Abkommen zustande kommt. Es ist das Ergebnis langer Verhandlungen und eines gemeinsamen Kompromisses zwischen Parlaments- und Ratsvertretung, bzw. den 27 Mitgliedstaaten.

Eine der Richtlinien bezieht sich auf die erneuerbaren Energien. Sie umfasst das Ziel, den Anteil erneuerbarer Energiequellen auf 20% zu steigern und die Energieeffizienz um 20% zu erhöhen. Dabei sollen 10% des Kraftstoffverbrauchs aus erneuerbaren Energien stammen. Nachhaltigkeitskriterien wurden definiert und damit die Anwendung erleichtert. Ich begrüße diese Regelung, denn diese bewirkt nicht nur die Reduzierung der Energieabhängigkeit Europas und die Schaffung neuer Arbeitsplätze, sondern auch die Förderung von Innovationen der Technologieentwicklung.

Die Richtlinie, die sich auf die europäischen Emissionshandelssysteme (ETS) bezieht, modernisiert das bereits bestehende Emissionshandelssystem und sieht vor, dass die zuvor kostenlosen Emissionszertifikate nun von den Industrien ersteigert werden müssen. Ausnahmen in Form von Übergangsphasen werden dabei für osteuropäische Staaten gemacht, die anfänglich nur für 30% ihrer Abgase Zertifikate erwerben müssen. Zudem sind Anreize für Energieeffizienz und zwar keine Zweckbindung vorgesehen, dafür aber eine Verpflichtung der Mitgliedstaaten, mindestens die Hälfte der Erlöse in Entwicklungsländer und neue Technologien zu investieren. Ich befürworte den gelungenen Spagat zwischen der Berücksichtigung der Industrien, die vor schweren Aufgaben stehen, und einer ambitiösen Umweltpolitik.

Eine weitere Richtlinie regelt die gerechte Lastenverteilung der Emissionen, die nicht vom ETS umfasst sind. Dabei sind vor allem Heizungen, Klimaanlagen und viele Wirtschaftssektoren (Verkehr, kleine Industrieanlagen, Dienstleistungsbranche und Landwirtschaft) umfasst, die zwar nicht unter das ETS fallen, dennoch aber einen erheblichen Beitrag zum Ausstoß von Treibhausgasen leisten. Zudem ist in diesem Bereich die Einführung von Langzeitzielen vorgesehen, die eine Reduktion der Treibhausemissionen um 35% im Jahre 2035 und um 60-80% bis 2050 vorsieht.

Die Richtlinie zur Abtrennung und geologischen Speicherung von Kohlendioxid (CCS) ermöglicht es, das CO2 vom Abgas abzutrennen und dann unterirdisch zu lagern. Dabei sollen bis 2015 zwölf CCS-Kraftwerke finanziert werden. Zwar erkenne ich die Abtrennung und Speicherung von CO2 als eine wesentliche Übergangstechnologie an, jedoch sollte besonderer Wert auf die Sicherheit der Einlagerung gelegt werden.

Zudem wurden innerhalb einer anderen Richtlinie Regelungen getroffen, die Grenzwerte für den CO2-Ausstoß von Neuwagen vorsehen. Ab 2015 darf jeder Neuwagen im Durchschnitt nur noch 120 Gramm CO2/km und ab 2020 nur noch 95 Gramm/km ausstoßen. Die Sanktionen für die Nichteinhaltung der Grenzwerte wurden im Vergleich zum Kommissionsvorschlag aufgrund der Wirtschaftskrise reduziert und belaufen sich auf 5 bis 95 Euro, je nach überschrittener Menge. Ab 2019 sollten jedoch die Strafzahlungen bei 95 Euro ab dem ersten überschrittenen Gramm CO2 betragen.

Ich befürworte den zwischen den europäischen Institutionen getroffenen Kompromiss, denn Kritik zu üben, ist oft ein leichtes Unterfangen, Kompromisse zu finden jedoch eine Herausforderung. Die vereinbarten Regelungen sind das gelungene Resultat von Verhandlungen zwischen Ländern, die zwar wirtschaftlich sehr unterschiedlich sind, aber dennoch ein gemeinsames Ziel verfolgen. Die Tatsache, dass vor allem die neuen Mitgliedstaaten in der kurzen Zeitspanne nicht dazu fähig sind, alle Ziele zu erreichen, ohne dass dadurch ganze Wirtschaftszweige zerfallen und sie mit einer sozialen Katastrophe konfrontiert werden würden, darf bei einer Gesamtbetrachtung der europäischen Zielsetzung nicht außer Acht gelassen werden.

Das Klimaschutzpaket sehe ich nicht nur als einen wichtigen Schritt, sondern sogar als einen weiten Sprung an, der dem fortschreitenden Klimawandel entgegenwirken und die Vorreiterstellung Europas auf einem Weg zu einer effizienten Energiepolitik verstärken wird. Europa ist es gelungen mit einer Stimme zu sprechen, und dadurch wird es möglich sein, auch auf internationaler Ebene stärkere Forderungen zu stellen. Hierbei besteht eine große Herausforderung darin, Umweltdumping auf internationaler Ebene zu vermeiden. Aus diesem Grunde sollte den Ländern, die sich nicht an das Kyoto-Protokoll halten und daher nicht an die CO2-Normen gebunden sind, eine Einfuhrsteuer auferlegt oder ähnliche Maßnahmen getroffen werden, die einem Umweltdumping entgegenwirken. Dies ist ein Aspekt, der bei dem Nachfolgeabkommen des Kyoto-Protokolls innerhalb der UN-Klimakonferenz, bei der im Dezember 2009 unter anderem die USA, China und Indien mitverhandeln werden, berücksichtigt werden sollte. Das Klimaschutzpaket hat eine solide Grundlage für das Zustandekommen eines neuen internationalen Abkommens geschaffen.

 
  
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  Ian Hudghton (Verts/ALE), in writing. − I voted in favour of the Turmes report on renewable energy. My own country, Scotland, is rich in renewable energy sources such as wind and tidal power. It is essential that Europe takes the lead in promoting renewable energy – and I envisage an independent Scotland being at the very heart of global development of renewable technologies.

 
  
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  Jean Lambert (Verts/ALE), in writing. − I voted for this proposal because I believe it sends an important signal about the need for a transformation of energy production to non-fossil and less polluting fuels within the EU and beyond. The 20% target is binding and a minimum. Energy efficiency must also now be included in the Renewables Action Plans of the Member States. Support schemes at that level have also been safeguarded, which is essential for investor confidence. It is true that the outcome on biofuels is not as positive as I would have wished. We have kept the 10% target, although we have effectively restricted the amount coming from agro-fuels and I welcome those additional measures. Council has not shared Parliament's vision in many respects. They need really to take on board the realities of climate change and use this Directive as a basis for a move towards a low-carbon future.

 
  
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  David Martin (PSE), in writing. − I voted in favour of this report which strengthens our obligations for renewables targets, presenting a major opportunity to boost indigenous sources of energy in the EU, tackle Climate Change, enhance security of supply and promote competitiveness, growth and jobs. I supported this report because it has a review clause assessing by 2014 the impacts of increased use of renewable transport fuels which ensures that by reducing our CO2 emissions, we are having not having an adverse effect on food prices or land use. The report states a 5% target for renewable transport fuels by 2015, with a sub target of 20% to promote the use of electric cars. In 2020, the target increases to 10% renewable transport fuels and 40% subtarget for the use of electric and hydrogen cars. The report includes strict sustainability criteria so that this report really can produce positive change and reductions in emissions which is why I support it.

 
  
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  Eluned Morgan (PSE), in writing. − This report represents a revolution in the way we produce energy in the EU. The target of 20% renewable energy by 2020 is extremely ambitious but necessary if we are to win the fight against climate change. I hope, however, that the Commission will be flexible in its interpretation of when these targets are met if they are to include large projects such as the Severn Barrage.

The 10% target for road transport fuels is a vital part of this package and of the efforts to achieve the EU's goal of a low carbon economy. This so-called ‘biofuels target’ has been greatly improved to ensure that only those biofuels which deliver real emission reductions without increasing food prices are allowed in the EU. A strict set of social criteria has also been included which will safeguard people in the developing world who could otherwise have been adversely affected by the rapid development in biofuel production.

 
  
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  Daciana Octavia Sârbu (PSE), în scris. − Propunerea de directivă este unul dintre cele mai importante elemente din cadrul Pachetului privind Schimbările Climatice, care stabileşte un obiectiv obligatoriu de 20% pentru ponderea energiei regenerabile în cadrul consumului de energie în UE până în anul 2020. Directiva oferă posibilitatea obţinerii de noi tehnologii, crearea de noi locuri de muncă şi scăderea dependenţei de petrol.

Parlamentul European a jucat un rol important în stabilirea criteriilor de durabilitate pentru biocombustibili şi a criteriilor sociale care, în contextul crizei economice, sunt foarte importante pentru cetăţenii Uniunii Europene. Schimbările climatice şi lipsa securităţii energetice ne obligă să promovăm noi modalităţi de creare a energiei, fără a pune însă în pericol disponibilitatea produselor alimentare. Trebuie să ne asigurăm că implementarea acestei directive nu va pune în pericol terenurile agricole sau pădurile, iar biocombustibilii proveniţi din materii prime cultivate pe astfel de terenuri nu vor fi luați în considerare în cadrul stimulentelor prevăzute. Uniunea Europeană va arăta încă o dată că este lider în promovarea energiei eoliene, solare, hidro, precum şi a energiei provenite din alte surse alternative.

 
  
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  Lydia Schenardi (NI), par écrit. – Nous avons eu l'occasion de dire à plusieurs reprises ici que le simple objectif de réduire la dépendance de l'Union européenne vis-à-vis des importations de gaz ou d'hydrocarbures pouvait en soi justifier la promotion des énergies renouvelables.

Le compromis présenté aujourd'hui, qui s'insère dans le "paquet énergie-climat", est comme tous les compromis: ni totalement mauvais, ni totalement satisfaisant.

Il n'est, notamment, pas totalement satisfaisant sur les biocarburants, de deuxième génération ou non: garantie insuffisante quant à la concurrence avec les productions alimentaires, flou quant aux modifications éventuelles de l'affectation des sols, silence sur le bilan carbone réel de ces sources d'énergie...

Il n'est pas totalement convaincant sur la "garantie d'origine" censée identifier l'électricité verte notamment, quant on connaît la réalité de ce qu'est l'approvisionnement en électricité, les publicités douteuses sur le sujet et le surcoût important pour les consommateurs.

Il n'est enfin, pas satisfaisant du tout quant aux conséquences sociales: nous aimerions avoir la certitude, comme d'ailleurs pour l'ensemble de ce paquet législatif adopté au moment où débute une crise mondiale qui promet d'être profonde et longue, que si la situation économique l'exige, les intérêts des citoyens et des travailleurs européens primeront sur toute autre considération.

 
  
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  Bart Staes (Verts/ALE), schriftelijk. − Ik heb met zeer veel overtuiging voor het bereikte compromis gestemd met betrekking tot hernieuwbare energiebronnen. Mijn groene collega en rapporteur Claude Turmes heeft schitterend werk verricht. Zijn werk en dat van het gehele Parlement zorgt ervoor dat er een sterk wetgevend kader komt dat ervoor moet zorgen dat het totaal aandeel hernieuwbare energie in 2020 zeker 20 procent bedraagt.

Dit is geen hype. Dit is een ware energierevolutie en het zal zorgen voor een massaal aantal jobs. Sommige rapporten spreken van ruim 2 miljoen jobs. Jobs voor hooggeschoolde ingenieurs, ontwerpers en techneuten, maar ook een meerderheid aan jobs voor technici, mensen die raderwerken maken, zonnepanelen installeren, windmolenparken bouwen.

Dankzij het onderhandelingswerk werden ook de oorspronkelijke voorstellen inzake agro- of biobrandstoffen aangepast. We zijn als Groenen niet echt gelukkig met dit soort technologie en stellen strenge voorwaarden aan het gebruik van dit soort brandstoffen. In het verslag Turmes zijn de duurzaamheidscriteria duidelijk aangescherpt en is er ook een verwijzing naar sociale criteria binnen het kader van de Internationale Arbeidsorganisatie. Agrobrandstoffen zijn alleen aanvaardbaar als je er meer energie uithaalt dan dat je er instopt en ze mogen absoluut niet in concurrentie komen met de voedselproductie.

 
  
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  Catherine Stihler (PSE), in writing. − The report is an important step in forcing Member States to meet their renewable targets. Renewable energy is vital to our fight against climate change.

 
  
  

- Relatório: Avril Doyle (A6-0406/2008)

 
  
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  Αδάμος Αδάμου (GUE/NGL), γραπτώς. – Το Ευρωπαϊκό Κοινοβούλιο και το Συμβούλιο, σε μια προσπάθεια τους για βελτίωση και επέκταση της λειτουργίας του Συστήματος Εμπορίας Εκπομπών Αερίων του Θερμοκηπίου και επίτευξη των στόχων για τη μείωση εκπομπών αερίων στην ΕΕ κατά 20% μέχρι το 2020, προτείνει τροποποίηση της οδηγίας 2003/87/ΕΚ.

Στις 17/12/2008 υπερψηφίστηκαν στην Ολομέλεια συμβιβαστικές τροπολογίες που κατατέθηκαν από τους σκιώδεις εισηγητές των πολιτικών ομάδων ΡPΕ-DΕ, PSE, GUE/NGL, ALDE, UEN και Verts/ALE. Παρόλο που υπερψηφίσαμε τις τροπολογίες αυτές, οι οποίες και έθεταν πιο υψηλούς στόχους στη μείωση εκπομπών αερίων του θερμοκηπίου (μέτρο το οποίο αποτελούσε και βασική επιδίωξη της ομάδας μας GUE/NGL), θα θέλαμε να εκφράσουμε την αντίθεσή μας με τη φιλοσοφία της εμπορευματοποίησης των δικαιωμάτων εκπομπής αερίων του θερμοκηπίου. Η συγκεκριμένη οδηγία τολμάμε να πούμε ότι δεν επιτυγχάνει παρά μόνο ελάχιστη μείωση εκπομπών αερίων του θερμοκηπίου και αποτελεί ένα μέτρο που ευνοεί τις αναπτυγμένες χώρες, εις βάρος των λιγότερο αναπτυγμένων και αναπτυσσόμενων χωρών. Τέλος, η εφαρμογή ορισμένων ευέλικτων μηχανισμών που προτείνονται, υποβοηθά τα μονοπώλια (που αποτελούν και τους κύριους υπαίτιους των κλιματικών αλλαγών) να αυξάνουν την κερδοφορία τους αντί να λύσουν ριζικά το πρόβλημα .

 
  
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  Alexander Alvaro (ALDE), schriftlich. Herr Präsident. Die Einigung zum Klimapaket ist ein bescheidenes Ergebnis.

Die EU setzt sich ein Reduktionsziel von 20 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990. Knapp die Hälfte davon haben wir schon erreicht: Stichwort Osterweiterung, dort sind die Emissionen in absoluten Zahlen geringer. Es bleibt ein Reduktionsziel von 12 Prozent gegenüber 1990.

Die EU darf drei bis vier Prozent der Reduktion in Entwicklungsländern realisieren, bleiben knapp neun Prozent. Die Verfehlung der Ziele um bis zu fünf Prozent ist erlaubt. Es bleiben vier Prozent.

Normalerweise sollte man an dieser Stelle sagen: Glück gehabt, die EU hat beschlossen, ihre Volkswirtschaft nicht gleich ganz nach Asien zu exportieren. Der Kompromiss ist deutlich billiger als der Kommissionsvorschlag. Das ermöglicht die Zustimmung der FDP.

Dafür spielt die EU jetzt die eigenen Mitgliedsstaaten gegeneinander aus: Wegen Energiemix, Ausnahmeregelungen und schlauer Verhandlung sind einige Mitgliedsstaaten im Vorteil. Für deutsche Energieversorger könnte es sich bald rechnen, in Polen statt zu Hause Strom zu produzieren, wenn sie nicht von den Französischen gekauft werden.

Dass die EU-Staaten solchen Kuhhandel treiben, lässt für ein weltweites Abkommen wenig erwarten. Außerdem stellt sich die Frage nach der Effizienz der Mittel.

Regierungen, Rat und der EU-Kommission sind aufgerufen für Effizienz sowohl im Umweltschutz als auch für Wirtschaft und Wachstum zu sorgen.

 
  
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  Jan Andersson, Göran Färm, Anna Hedh, Inger Segelström och Åsa Westlund (PSE), skriftlig. − Vi svenska socialdemokrater beslutade oss för att rösta för detta betänkande om att reformera systemet för handel med utsläppsrätter. I grunden anser vi dock att klimatpaketet som sådant har otillräckliga ambitioner. Det kommer att krävas mer av EU för att klara av den utmaning som klimatförändringarna ställer oss inför. Men vi anser att detta kan vara en mycket viktig del av det åtgärder som måste till.

Vi är besvikna över att kompromissen mellan rådet och Europaparlamentet inte innebär tillräckliga garantier för att en del av intäkterna från auktioneringen ska gå till klimatarbete i utvecklingsländerna. Vi anser också att auktioneringen av utsläppsrätter borde ha varit mer omfattande och att användandet av CDM borde ha begränsats ytterligare.

 
  
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  Alessandro Battilocchio (PSE), per iscritto. − Signor Presidente, onorevoli colleghi, accolgo con favore la revisione del sistema ETS e il compromesso raggiunto tra gli obiettivi per la lotta ai cambiamenti climatici e il rafforzamento della competitività delle industrie europee, nonché la protezione di posti di lavoro.

Mi permetto di esprimere la considerazione che la procedura di codecisione, svoltasi in modo accelerato per favorire l'accordo in prima lettura, non é stata particolarmente rispettosa della trasparenza democratica e il Parlamento si é trovato a votare su una sorta di fatto compiuto.

Nonostante questo, ritengo molto soddisfacente la proposta della collega Doyle per la flessibilità accordata ai settori a rischio di "carbon leakage", poiché occorre evitare una perdita di posti di lavoro a causa della delocalizzazione delle industrie verso regioni meno sensibili alla riduzione delle emissioni, senza tuttavia intaccare lo scopo della direttiva.

 
  
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  Sylwester Chruszcz (NI), na piśmie. − Głosowałem dziś przeciwko przyjęciu przez Parlament wniosku dotyczącego dyrektywy Parlamentu Europejskiego i Rady zmieniającej dyrektywę 2003/87/WE w celu usprawnienia i rozszerzenia wspólnotowego systemu handlu przydziałami emisji gazów cieplarnianych.

Zdecydowanie nie zgadzam się z rozwiązaniami zaproponowanymi na poziomie europejskim. Zobowiązanie Rady Europejskiej do zmniejszenia do 2020 r. łącznych emisji gazów cieplarnianych we Wspólnocie o co najmniej 20% w stosunku do poziomu z 1990 r., a nawet o 30% pod warunkiem, że inne kraje rozwinięte zobowiążą się do porównywalnego obniżenia emisji, jest moim zdaniem nieprzemyślanym krokiem, który uderza w przemysł i konsumentów w Europie, w tym w moim kraju, w Polsce.

 
  
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  Marielle De Sarnez (ALDE), par écrit. – Le seul engagement ferme de l’Union européenne consiste à réduire ses émissions de 20 % d’ici à 2020 par rapport à 1990. Par rapport à aujourd’hui, cela veut dire une baisse d’environ 12 %. Si l’on tient compte du fait que les deux tiers de cette réduction pourront se faire via des mécanismes de compensation carbone - c’est à dire l’achat de crédits carbone sur le marché international - c’est seulement une réduction de 4% que l’UE s’est engagée à réaliser sur son territoire. C’est insuffisant pour faire avancer les négociations internationales.

Autre manque du compromis: aucun engagement ferme à soutenir les pays en développement dans leurs efforts pour réduire leurs émissions de gaz à effet de serre. L’UE s’est engagée de manière simplement volontaire à utiliser pour le climat la moitié du revenu de la mise aux enchères des droits à polluer. Un revenu en baisse à cause des multiples exemptions accordées aux industriels. Le compromis stipule qu’une partie de cet argent pourrait aller au soutien des pays en développement pour les pays européens qui le souhaitent. Il s’agit uniquement d’un engagement sur une base volontaire. Un engagement bien faible pour une question pourtant cruciale dans les négociations internationales.

 
  
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  Kωvσταντίνος Δρούτσας (GUE/NGL), γραπτώς. – H ΕΕ περιαυτολογεί για τον ηγετικό της ρόλο στην προστασία του περιβάλλοντος, στην πραγματικότητα όμως διεκδικεί ηγετικό ρόλο στην προστασία των συμφερόντων του κεφαλαίου. Οι αποφάσεις της Συνόδου Κορυφής και το πακέτο οδηγιών του Συμβουλίου και της Επιτροπής για τη μείωση των εκπομπών ρύπων προωθούν τη λεγόμενη πράσινη οικονομία ως διέξοδο για την υπερσυσσώρευση του κεφαλαίου και την κρίση, ανοίγοντας νέες προοπτικές κερδοφορίας στα μονοπώλια, ενώ ενισχύουν και την ιμπεριαλιστική επεκτατικότητα.

Ενισχύουν το χρηματιστήριο ρύπων, που η λειτουργία του απέδειξε ότι πολλαπλασιάζει τα μονοπωλιακά κέρδη χωρίς να προστατεύει το περιβάλλον. Επιτρέπουν στην αυτοκινητοβιομηχανία να μη λάβει μέτρα τουλάχιστον μέχρι το 2019. Εξαιρούν τις επιχειρήσεις που θίγονται από το διεθνή ανταγωνισμό από τις ρυθμίσεις για την παραγωγή ενέργειας και όχι μόνο. Εξαιρούνται επίσης για μεγάλο χρονικό διάστημα οι νέες χώρες μέλη καθώς και η Ιταλία. Δίνουν κίνητρα για την αντικατάσταση καλλιεργειών παραγωγής τροφίμων από καλλιέργειες παραγωγής καυσίμων. Tα δικαιώματα μόλυνσης δίνονται δωρεάν στις μεγάλες επιχειρήσεις. Tα όποια έσοδα δεν απαιτείται να χρησιμοποιούνται για περιβαλλοντικά έργα.

Οι εργαζόμενοι δεν μπορούν να περιμένουν περιβαλλοντική προστασία από την ΕΕ και τις επιχειρήσεις, που ασύδοτα μολύνουν το περιβάλλον. Mόνο οι δικοί τους αγώνες, ενταγμένοι στην προοπτική της λαϊκής οικονομίας και της λαϊκής εξουσίας, μπορούν να τους προστατεύσουν αποτελεσματικά.

 
  
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  Christian Ehler (PPE-DE), schriftlich. Mein „Nein“ ist keine Ablehnung eines effizienten Emissionshandels mit Auktionierung, ist keine Ablehnung der EU-Klimaschutzziele oder der CCS-Finanzierung. Verschiedene bisherige Abstimmungen oder auch mein Bericht zu CCS-Demonstrationsanlagen machen meine Zustimmung zu diesen Punkten mehr als deutlich. Für meine Region Brandenburg bedeutet aber der vorliegende Text die Festschreibung eines unfairen Wettbewerbs gegenüber ost- oder mitteleuropäischen Ländern und höhere Energiepreissteigerungen als für die Erreichung der Klimaschutzziele erforderlich. Wir brauchen zur Absicherung der Versorgungssicherheit für unsere Bürger die Kohle für unseren Energiemix, und wir wollen, dass die Kohle zukünftig durch CCS-Technologie klimafreundlich genutzt werden kann. Die Übereinkunft mit dem Rat, einen endgültigen Beschluss nach nur einer Lesung zu fassen, hat dazu geführt, dass starke Bedenken nicht ausgeräumt wurden und der Wettstreit um die besten Lösungen nicht möglich war.

 
  
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  Ilda Figueiredo (GUE/NGL), por escrito. Embora o conceito e um sistema de licenças de emissão de gases com efeito de estufa seja defensável por acautelar alterações químicas da atmosfera com potencial repercussão climática (princípio de precaução) e haver escassez nas fontes de combustíveis fósseis e falta de racionalidade no seu consumo, há aspectos que importa acautelar.

É que a emissão de licenças de emissão e o seu subsequente comércio de licenças de emissão são contestáveis e devem ser contrariados porque o seu impacto sobre a economia real é largamente incerto, pois que há ainda larga margem de dúvida sobre diversificadas soluções técnicas, e porque o destino destas soluções técnicas está igualmente dependente da evolução da situação financeira nos diversos sectores envolvidos (transportes aéreos, indústria automóvel, produção termoeléctrica, cimenteiras, química pesada, petroquímica, e cada vez mais outros sectores intensivos em energia).

Por outro lado, os previsíveis beneficiários serão alguns poucos sectores industriais de alta tecnologia e alguns (poucos) operadores financeiros. A redução irreversível do consumo de combustíveis fósseis está imposta por constrangimento da disponibilidade de fontes e a alocação a sectores diferentes deve ser concretizado mais por urgência de função social e racionalidade económica do que por influência e proveito financeiro. Daí o nosso voto final de abstenção.

 
  
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  Duarte Freitas (PPE-DE), por escrito. Importa salientar o essencial do relatório: reforçar, expandir e melhorar, para além de 2012, o funcionamento do RCLE, um dos instrumentos principais para concretizar o objectivo da UE de reduzir as emissões de gases com efeito de estufa.

Concordo com este relatório, principalmente porque os leilões são fundamentais para atingir uma alocação eficiente e determinante para a eficácia ambiental do RCLE-UE; é sempre muito melhor um plano amplo ao nível da UE do que 27 planos nacionais; e também porque o acordo fornece ajustes automáticos e previsíveis que podem cobrir a celebração de um acordo internacional.

A marca do acordo foi o aumento das licenças gratuitas, o que, do meu ponto de vista, não é muito positivo. No entanto, importa não esquecer que as emissões irão ser reduzidas todos os anos.

 
  
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  Ian Hudghton (Verts/ALE), in writing. − The proposed directive on the revision of the EU Emission Trading System is an improvement on the current system and is important at a global level. I was accordingly able to support Mrs Doyle’s report.

 
  
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  Eija-Riitta Korhola (PPE-DE), kirjallinen. − Käytän tätä mahdollisuutta hyväkseni kiittääkseni kollegoita äskeisestä äänestyksestä, jossa Euroopan parlamentti selväsanaisesti antoi tuen benchmark-mallilleni, jonka puolesta olen puhunut jo kauan ja esittänyt ensimmäisenä sitä sovellettavaksi päästökauppaan. Vaikka se hävisi niukasti teollisuusvaliokunnan äänestyksessä, ja hieman runsaammin ympäristövaliokunnassa, elämä yllättää: nyt benchmark kelpaa kriteeriksi neuvoston kautta kierrätettynä.

Ja hyvä niin: komission alkuperäinen esitys ja ympäristövaliokunnan kanta päästökaupasta olivat molemmat epätasapainoisia asettaessaan eurooppalaisen tuotannon vaikeaan kilpailuasetelmaan maailmanmarkkinoilla antamatta erityistä ilmastohyötyä. Paitsi työpaikkojen, myös ympäristön kannalta tämä olisi merkinnyt selkeää tappiota, sillä se olisi luonut paineita siirtää tuotantoa päästörajojen ulkopuolisiin maihin.

Nyt päätös avasi oven oikeudenmukaisempaan ja ympäristön kannalta pitkänäköisempään kohteluun. Kaikki on kuitenkin edelleen auki, ja nyt alkaa sen varmistelu, mitä tahoja saadut parannukset koskevat.

Ympäristötavoitteet ovat muuttumattomat, ja ne ovat haastavia. Tämä ei ole helppo tavoite teollisuudelle, mutta ei sen kuulukaan olla helppo.

Joka tapauksessa on turha puhua ilmaisista päästöoikeuksista, koska mittapuuksi asetettavat benchmarkit ovat kunnianhimoisia. Niin pitää ollakin, sillä muuten ei synny järjestelmää, joka saisi yritykset kilpajuoksuun kohti vähäpäästöisintä tekniikkaa.

Ympäristöliikkeen valitus paketin vesittämisestä tuntuu minusta suoraan sanoen kohtuuttomalta, kun ottaa huomioon, että tavoitteista pidetään kiinni, ja teollisuudenaloilla on laskeva päästökatto. Se on vastuutonta puhetta, mutta eihän kaikkia vastuunkanto kiinnostakaan. Riittää, kun maailmalle poljetaan jalkaa.

 
  
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  Jean Lambert (Verts/ALE), in writing. − I voted for this report, despite the numerous loopholes within it and the derogations granted to 10 new member States. Why vote for an imperfect report? Because it does make some progress when measured against the current regime. There will be an EU-wide cap for the ETS sector, and Member States will have less power in the process. The principle of a full auction of permits for the power sector has been maintained. The aviation sector has been granted only a small percentage of new access to the CDM. But the main importance of the revised scheme is that it provides the architecture for an important part of the post-Kyoto agreement. We now have a scheme that other countries can join and use to help drive down their emissions – if they limit the pre-auction elements and set ambitious targets. The use of the revenue will be closely watched. Member States cannot simply look on this as an addition to their coffers. It must be used to help the transformation to a low-carbon, sustainable economy, which the world needs.

 
  
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  David Martin (PSE), in writing. − I support this proposal which balances ambitious climate change goals with the need to strengthen the competitiveness of European industry and to protect jobs. Allowances and Auctioning of emission credits will occur for power plants until 2013 when all new power plants will have entirely auctioned allowances. For normal industry the switch to fully auctioned allowances will occur in 2020. I voted in favour of this report because it makes auctioning the general allocation principle, limits the amount of CDM/JI project credits that an installation can purchase to offset its emissions and still protects companies against carbon leakage.

 
  
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  Eluned Morgan (PSE), in writing. − I am supporting this report, as I believe that the environmental integrity of the ETS has been maintained and is a considerable improvement on the current system, as the polluter in future will pay for the right to emit through the auctioning of permits. The objective of reducing emissions from Europe's power stations and heavy industry by at least 20% by 2020 is maintained, and this will automatically rise to a 30% reduction if there is an international agreement at the UN climate talks in Copenhagen in December 2009. I also believe that a balance has been achieved between jobs and the environment, which in an economic downturn is vitally important.

 
  
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  Angelika Niebler (PPE-DE), schriftlich. Stimmerklärung im Namen der CSU-Europagruppe:

Die EU hat sich ambitionierte Klimaschutzziele gesetzt. Unter anderem sollen die CO2-Emissionen bis 2020 um 20 % gesenkt werden. An diesen Klimaschutzzielen darf nicht gerüttelt werden.

Bei allen Anstrengungen zum Klimaschutz muss es auch unser Ziel sein, klare Gesetzgebung zu formulieren, um Planungssicherheit für unsere Wirtschaft zu gewährleisten. Auch darf die europäische Industrie gegenüber ihren internationalen Konkurrenten nicht benachteiligt werden. Zudem gilt es, innerhalb der EU ein „level playing field“ zu schaffen.

Die heute zur Abstimmung gebrachte Richtlinie zum EU-Emissionshandel erfüllt keine dieser Anforderungen:

1. Bestimmte Industrien können von der Auktionierung von CO2-Zertifikaten ausgenommen werden. Die Daten, die zur Einhaltung der festgelegten Kriterien herangezogen werden, sind bisher aber noch gar nicht bekannt.

2. Erst auf mitgliedstaatlicher Ebene und erst nach einer Anpassung des EU-Beihilferechts soll von Fall zu Fall geklärt werden, ob und in welcher Höhe eine Anlage für gestiegene Energiekosten entschädigt werden kann.

3. Wenn es in Kopenhagen 2009 nicht zu einem internationalen Abkommen kommt, wird die Versteigerung der CO2-Zertifikate in vielen Industrien zu einer Mehrbelastung führen, die die Wettbewerber außerhalb der EU nicht haben.

4. Die meisten osteuropäischen Staaten haben Ausnahmen bei der Versteigerung ihrer CO2-Zertifikate an den Energiesektor erhalten. Für Deutschland ist dies ein Nachteil, da Deutschland, im Vergleich zu seinen östlichen Nachbarn seinen Strom zu 48 % aus Kohlekraftwerken bezieht.

 
  
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  Δημήτριος Παπαδημούλης (GUE/NGL), γραπτώς. – Δεν συμμεριζόμαστε τη θριαμβολογία των κυβερνήσεων και της Επιτροπής για τον τελικό συμβιβασμό για το κλιματικό πακέτο. Υποβαθμίστηκε η προσπάθεια να ηγηθεί η ΕΕ της παγκόσμιας προσπάθειας κατά της κλιματικής αλλαγής, υπό την πίεση του βιομηχανικού λόμπι και των συντηρητικών κυβερνήσεων.

Το περίφημο "20-20-20" αποτελεί ένα αναγκαίο πρώτο βήμα, όμως οι στόχοι που θέτει δεν είναι αρκετά φιλόδοξοι. Με τη δυνατότητα που προβλέπεται για τις ευρωπαϊκές χώρες να αγοράζουν ένα μεγάλο μέρος των μονάδων ρύπανσης που τους "αντιστοιχούν" από αναπτυσσόμενες χώρες, μεταφέρεται κυνικά η ιστορική ευθύνη του δυτικού κόσμου στους φτωχότερους κατοίκους του πλανήτη. Απ' ό,τι φαίνεται, οι κυβερνήσεις δεν κατανοούν ουσιαστικά την κρισιμότητα της κατάστασης.

Η Ευρωομάδα της Αριστεράς δεν καταθέτει τα όπλα. Συμμεριζόμαστε τις ανησυχίες των περιβαλλοντικών ΜΚΟ και θα συνεχίσουμε να διεκδικούμε πιο φιλόδοξους στόχους, για τη μείωση των εκπομπών αερίων του θερμοκηπίου, την ουσιαστική υποστήριξη της παραγωγής ενέργειας από ανανεώσιμες πηγές και το δεσμευτικό μακροπρόθεσμο σχέδιο για την περαιτέρω μείωση των εκπομπών μετά την Κοπεγχάγη.

 
  
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  Herbert Reul (PPE-DE), schriftlich. Ich habe gegen den konsolidierten Änderungsantrag gestimmt, da ich als Abgeordneter die Rechte des Europäischen Parlaments nicht gewahrt gesehen habe: Das Parlament hatte zu keiner Zeit die Möglichkeit, eine Meinung zu bilden. Stattdessen hatte es de facto nur die Wahl, den Kompromiss des Europäischen Rates abzulehnen oder ihm zuzustimmen. Dies entspricht nicht den Regeln des Mitentscheidungsverfahrens, das Gleichberechtigung zwischen den beiden gesetzgebenden Organen garantieren soll.

Auch inhaltlich habe ich zahlreiche Bedenken gegen den gefundenen Kompromiss. So führt er innerhalb der EU zu erheblichen Marktverzerrungen und erlegt den Verbrauchern unnötige Lasten auf. Durch die unnötige Hast, die Reform zu verabschieden, wurden alternative Systeme, mit denen die angestrebten Reduktionen ebenfalls hätten erreicht werden können, gar nicht mehr berücksichtigt. Dass die ökonomischen Folgen vor allem auf die Kaufkraft der Verbraucher zum Zeitpunkt der Verabschiedung nicht annähernd untersucht worden sind, macht nur in noch stärkerem Maße deutlich, wie wenig durchdacht dieser Kompromiss ist. Für dessen Inkrafttreten trägt die Mehrheit des Europäischen Parlaments die Mitverantwortung – auch gegenüber künftigen Generationen.

Alternativen waren vorhanden. Mit ihnen wären die Reduktionsziele zu einem Bruchteil der nun entstehenden Kosten erreicht worden. Eine solche Politik schadet nicht nur der Wirtschaft, sondern vor allem auch dem Ansehen der EU.

 
  
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  Catherine Stihler (PSE), in writing. − The objective of cutting emissions from Europe’s power stations and heavy industry by at least 20% by 2020 and for this to increase to 30% if there is an international agreement at the UN climate talks in Copenhagen in December 2009 should be welcomed.

 
  
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  Thomas Ulmer (PPE-DE), schriftlich. Ich unterstütze ausdrücklich die Anstrengungen, den wahrscheinlichen menschlichen Anteil am Klimawandel zu reduzieren. Dennoch haben wir dem ausgehandelten Kompromiss zum Europäischen Emissionshandelssystem nicht zugestimmt. Eine Gesetzgebung im Hau-Ruck-Verfahren ist untragbar und undemokratisch. Durch das extrem schnelle Gesetzgebungsverfahren und die Vorlage der Ratsdokumente erst vor wenigen Tagen war eine qualifizierte Prüfung der Dokumente und damit eine ordentliche Gesetzgebung meiner Meinung nach nicht möglich. Dies ist umso weniger hinzunehmen, als durch diese Gesetzgebung eine hohe finanzielle Belastung auf Europas Bürgerinnen und Bürger zukommt: nach verschiedenen Untersuchungen kostet das Klimapaket rund 70-100 Mrd. Euro, es droht die Verlagerung ganzer Industrien in andere Teile der Welt. Einem Paket dieser Tragweite konnte ich im Schnellverfahren nicht zustimmen. Derart wichtige Gesetzgebungsvorhaben müssen in einem geordneten Verfahren in mehreren Lesungen abgewickelt werden.

 
  
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  Anders Wijkman (PPE-DE), skriftlig. − Revisionen av utsläppshandeln är ett steg framåt från nuvarande regler. Utsläppsrätter kommer gradvis att auktioneras ut till industrin, i stället för att – som idag – delas ut gratis.

Det binder EU så att klimatmålet justeras upp från 20 % till 30 % minskning till 2020 vid ett framgångsrikt klimatavtal i Köpenhamn nästa år. Det innehåller också en uppmaning till medlemsstater att använda sina intäkter från auktionering till klimatåtgärder i Europa och utomlands.

Tyvärr är kompromissen långtifrån den ambitionsnivå situationen kräver. Istället för full auktionering av utsläppsrätterna från början införs auktioneringen stegvis. Denna uppmjukning minskar incitamenten att utveckla ny och mera kolsnål teknik. Det minskar också de intäkter som EU oundgängligen behöver för att kunna hjälpa u-länderna investera i "grön teknik", anpassa sig till klimatförändringen samt skydda de tropiska skogarna.

När samtidigt upp till hälften av utsläppsminskningarna kan göras via reduktioner i tredje land, blir ETS även under perioden fram till 2020 ett verktyg med begränsad effektivitet.

Trots bristerna hade det varit otänkbart att rösta nej. Jag vill inte ta risken och äventyra hela direktivet, som innehåller mycket positivt jämfört med idag.

 
  
  

- Relatório: Satu Hassi (A6-0411/2008)

 
  
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  Jan Andersson, Göran Färm, Anna Hedh, Inger Segelström och Åsa Westlund (PSE), skriftlig. − Vi svenska socialdemokrater beslutade oss för att rösta nej till denna kompromiss om ansvarsfördelning eftersom vi anser att det är helt oacceptabelt att inte ens hälften av EU:s utsläppsminskningar behöver ske på hemmaplan. Vi anser att det är helt fel signal till resten av världen som väntar sig att EU ska gå före i klimatomställningen, och vi är oroade över att EU nu misslyckas med att få tydliga drivkrafter på plats för att utveckla ny grön teknik. Vi tror att det sistnämnda är helt avgörande för sysselsättning och välfärd i Europa.

 
  
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  Avril Doyle (PPE-DE), in writing. − This report is concerned with the introduction of differentiated targets across the EU27 for the period 2013-2020 for greenhouse gas reductions in economic sectors outside the EU emissions trading scheme. These MS targets are in the range +20% to -20% relative to 2005 emissions for these sectors with the Irish target -20%.

Taken together, ETS and effort sharing represent the 100% of the reduction each country has to make in CO2 emissions by 2020.

Ireland welcomes the inclusion of increased Carbon Capture and storage measures specifically Carbon sinks in the - 20% scenario as we are the only country in the EU that has more cattle than people and together with generous cost effective off setting to trading emissions between Member States while it will be difficult, we can reach our target of 20% less without reducing our herds.

Some countries will be challenged by the reviewed ETS legislation, some by the effort sharing targets. Ireland is in the latter category.

 
  
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  Ilda Figueiredo (GUE/NGL), por escrito. Estamos de acordo sobre a necessidade de reduzir as emissões de gases com efeito de estufa e sobre a constituição de um sistema para o efeito. Mas temos as maiores dúvidas sobre o sistema proposto, que, embora afirme basear-se no "principio da solidariedade entre Estados-Membros e na necessidade de crescimento económico sustentável", depois insiste em que sejam apenas os países a pagar a conta, através dos orçamentos nacionais - e não do orçamento comunitário - nas condições desiguais de desenvolvimento em que se encontram.

Permitindo a transferência de emissões entre os Estados-Membros, através de "leilão" ou recorrendo a "intermediários de mercado", instituem-se mecanismos que acentuarão as diferenças de poder económico existentes entre Estados-Membros, em benefício das grandes potências.

Por outro lado, externalizam em países terceiros uma parte significativa do esforço, aumentando a pressão internacional sobre os países menos desenvolvidos para cederem parte da sua soberania a troco de uma (pseudo)ajuda, abrindo as suas economias a investimentos de empresas comunitárias. Todas estas medidas visam exercer pressão para a obtenção de um acordo internacional que, num contexto de grave crise económica, acentua a visão capitalista da frente ambiental.

 
  
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  Duarte Freitas (PPE-DE), por escrito. Tendo em vista a acção da UE contra as alterações climáticas num futuro acordo internacional que substitua o Protocolo de Quioto, é fundamental que a UE dê um sinal claro ao mundo e se comprometa a reduzir, efectivamente, as suas emissões de gases com efeito de estufa.

É assim de extrema importância a proposta da Comissão de redução de 10% das emissões de gases com efeito de estufa até 2020, em relação aos níveis de 2005, para os sectores não abrangidos pelo ETS.

As metas estabelecidas para cada Estado-Membro, tendo como principal critério o PIB per capita, parecem-me justas.

O compromisso obtido entre o Parlamento Europeu e o Conselho, embora não seja o ideal (por exemplo, ao permitir uma utilização excessiva dos mecanismos de flexibilidade), parece-me globalmente equilibrado, tendo por isso o meu voto positivo.

 
  
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  Ian Hudghton (Verts/ALE), in writing. − I voted against the Hassi report. The provisions allowing Member States to outsource 80% of emission reductions will allow rich countries to continue unsustainable practices at the expense of poorer, developing countries. This is not a situation which the EU should be promoting.

 
  
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  Jean Lambert (Verts/ALE), in writing. − I reluctantly voted against this report. The rapporteur had managed to include a number of important factors. There is now a reference to a 30% binding target for greenhouse gas reductions in the legislative text: the science says this is the minimum necessary by 2020. Financing of greenhouse gas reductions in developing countries is to work to a +2-degrees target: let us hope those countries actually see some real money rather than nice promises. We now have a deadline on the introduction of a maritime emissions reduction target and many other small, but positive moves. But for me, it was impossible to vote for the 80% CDM which Member States may use in third countries, rather than focussing on reductions within their own borders. The voting procedure used today meant that this particular proposal could not be tested by Parliament as a whole. We have let our national governments off lightly and are once again putting the burden on third countries to do our work. I cannot support this.

 
  
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  Σταύρος Λαμπρινίδης (PSE), γραπτώς. – Η Κ.Ο. ΠΑΣΟΚ στηρίζει μεταξύ άλλων το περιεχόμενο της τροπολογίας 44 και θα καταψήφιζε τη χωριστή ονομαστική ψηφοφορία 7, ώστε να διασφαλιστεί ότι τουλάχιστον το 50% των μειώσεων εκπομπών θα επιτευχθεί από δράσεις στο εσωτερικό της ΕΕ. Η ΕΕ οφείλει να παραμείνει αξιόπιστος εταίρος ενόψει των παγκόσμιων διαπραγματεύσεων χωρίς να μετακυλίει το βάρος των προσπαθειών μείωσης των εκπομπών στον αναπτυσσόμενο κόσμο.

 
  
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  David Martin (PSE), in writing. − I support this report which sets out binding targets for member states to reduce greenhouse gas emissions in areas of the economy not covered by the ETS system, which represents real progress for a comprehensive system. The 10% target for non-ETS sectors is divided between Member States based on GDP/capita. This will allow a fair distribution of effort and ensure poorer countries can continue their accelerated growth. I support this report which introduced a long-term target of at least 50% overall emission reductions by 2035, and 60% by 2050, compared to 1990 levels, because it tackles both long and short term objectives in concordance with the Clean Air Targets. The report includes an additional 'external emission reduction commitment' which will provide financial support for developing countries to reduce their emissions, so that no country is left behind and developing countries receive the financial support that they need in order for universal action on Climate Change to be most effective.

 
  
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  Daciana Octavia Sârbu (PSE), în scris. − Am susţinut de la bun început propunerea de a trece de la un obiectiv de 20% la 30% în mod automat în cazul semnării unui acord internaţional, iar negocierile de săptămâna trecută au condus la obţinerea unui compromis care solicită ca modalitatea de trecere la acest nivel să se facă printr-o nouă procedură.

Această decizie a fost luată ca o măsură de precauţie care să ia în considerare posibilitatea creşterii preţului carbonului pe viitor, dar mă bucur să ştiu că procentul de 30% va rămâne un obiectiv prioritar pentru a evita creşterea temperaturii medii cu mai mult de 2ºC, aşa cum a fost stabilit la reuniunea din martie 2007 a Consiliului European. Un acord internaţional înseamnă un efort global de contracarare şi adaptare la schimbările climatice, iar ajutorul financiar acordat ţărilor în curs de dezvoltare va reprezenta un stimulent pentru implicarea acestora în efortul de atenuare a emisiilor de gaze cu efect de seră.

Pentru a rămâne credibilă în ajutorul pe care îl acordă ţărilor în curs de dezvoltare, Uniunea Europeană trebuie să se asigure că finanţarea proiectelor de tip CDM va susţine o dezvoltare durabilă a acestor ţări şi că o parte din veniturile rezultate din licitarea pentru creditele de emisie sunt utilizate pentru sprijinirea acestora.

 
  
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  Bart Staes (Verts/ALE), schriftelijk. − Ik heb tegen het bereikte compromis gestemd. Dit doet niks af aan mijn waardering voor het werk dat collega Satu Hassi terzake realiseerde. Maar het akkoord dat ervoor kan zorgen dat bijna 80 procent van alle inspanningen gebeurt in derde landen, is voor mij onverteerbaar.

Een snelle berekening leert dat België zo tussen de 50 en 60 procent van de benodigde inspanningen zal kunnen realiseren buiten de Europese Unie. Het gaat over belangrijke sectoren zoals gebouwen en transport. Het is economisch absurd vele miljoenen euro's via het Clean Development Mechanism te investeren in het buitenland als je als land zelf nog belangrijke inspanningen moet leveren om de eigen gebouwen deftig te isoleren of een transportbeleid te ontwerpen dat gericht is op meer koolstofarme mobiliteit. Bovendien bestaat er geen enkele garantie dat de projecten waarin buitenlands geïnvesteerd wordt kwalitatief hoogstaand zijn.

Erger nog is dat er geen zekerheid bestaat dat de investeringen via CDM echt aanvullend of additioneel zijn. Bovendien is het onethisch de makkelijkste inspanningen in derde landen te gaan afkopen. Dit is een vorm van neokolonialisme en het bemoeilijkt de positie van die derde landen die in een volgende fase bijkomende en duurdere inspanningen zullen moeten leveren.

 
  
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  Anders Wijkman (PPE-DE), skriftlig. − Jag valde att avstå från att rösta om direktivet om ansvarsfördelning. Det främsta skälet är att det sänder ut fel signaler till omvärlden när EU kan göra runt 70 % av utsläppsminskningen till 2020 utomlands.

Det behövs stora insatser för att hjälpa u-länderna att investera i kolsnål teknik. Men detta stöd skall inte främst ske som ett alternativ till reduktioner på hemmaplan utan som ett komplement. Vi har inte tid eller råd att välja om vi ska ha en chans att förhindra farlig klimatförändring.

Att skjuta upp den nödvändiga omställningen på hemmaplan till perioden bortom 2020 är kontraproduktivt. Vi måste börja nu om vi skall ha en chans att nå nära nollutsläpp till 2050. Industrin behöver starka incitament för den nödvändiga omställningen av energi, transporter, byggande, industriproduktion etc.

Förslaget för den icke-handlande sektorn är alldeles för svagt i dessa avseenden. Därför valde jag att avstå i omröstningen i denna del av paketet. En nej-röst hade äventyrat hela paketet och den risken ville jag inte ta. Direktivet innehåller för övrigt en hel del bra saker jämfört med status quo. Framförallt är det först i världen med att kräva bindande reduktioner från alla sektorer som inte omfattas av utsläppshandel.

 
  
  

- Relatório: Chris Davies (A6-0414/2008)

 
  
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  Ilda Figueiredo (GUE/NGL), por escrito. O chamado "pacote clima-energia" integra também uma proposta de directiva sobre a captura e armazenagem de carbono. O objectivo da armazenagem geológica consiste em prever uma alternativa à libertação de CO2 na atmosfera, procedendo à sua contenção de forma permanente a nível subterrâneo.

Ora, a Comissão propõe que todas as novas centrais disponham, desde a sua construção, de condições para a captura de CO2. Esta tecnologia, apesar de polémica, pode ajudar a alcançar emissões negativas, complementando as energias renováveis. O relator do PE considera que a prioridade deve consistir, porém, na sua utilização para fazer face ao problema do carvão, responsável por 24% das emissões de CO2 na Europa.

Embora tendo dúvidas relativamente a algumas alterações, que são tecnicamente controversas, votámos favoravelmente a posição do Parlamento Europeu. Mas consideramos a posição excessivamente reguladora, designadamente quanto à autonomia dos Estados, para mais num domínio em que o conhecimento científico e técnico é, ainda, bastante limitado. Lamentamos que não seja dado o relevo necessário ao enorme esforço de I&D&D que há ainda para fazer, e pelo qual as calendarizações preconizadas serão excessivamente ambiciosas, a menos que fossem votados recursos públicos muito vultuosos em poucos anos.

 
  
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  Duarte Freitas (PPE-DE), por escrito. Na mitigação das alterações climáticas na UE, a tecnologia CCS é muito prometedora, não devendo, no entanto, ser um motivo de desleixe e de redução do esforço para tornar a produção eléctrica europeia mais limpa.

O relatório Davies é muito equilibrado e o compromisso obtido entre o Parlamento Europeu e o Conselho responde plenamente às necessidades da UE.

É de particular importância a implementação dos 12 projectos de demonstração, cujos resultados a médio prazo guiarão a UE no sentido de introduzir da forma mais económica e ambientalmente eficaz esta tecnologia.

Finalmente, e face às muitas dúvidas ainda existentes, nomeadamente a incerteza quanto à existência de locais adequados de armazenagem em todos os Estados-Membros, considero muito positiva a possibilidade de revisão da questão da exportação de CO2 para países terceiros (artigo 35.º-A, n.º 2), assim como a não obrigatoriedade de aplicação da tecnologia CCS por parte dos operadores económicos (artigo 32.º).

 
  
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  Ian Hudghton (Verts/ALE), in writing. − I voted in favour of Mr Davies’ report on carbon dioxide storage. CCS is an emerging technology and further research is essential for an evaluation of its potential in combating global warming. The proposed directive provides a firm legal basis upon which the technology can be built and I consider that Scotland has an important role to play in the development of this sector.

 
  
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  David Martin (PSE), in writing. − I voted in favour of this report which will ensure a high degree of safety for human health and the environment. The Directive on CCS puts in place a legal framework for the use of the new technology, including important safety conditions. This is important not only for safeguarding the environment, but also for giving investors legal certainty in developing new projects.

However it is important that this report does not cause us to diverge from the main goal: further deployment of renewables and the improvement of energy efficiency.

 
  
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  Andreas Mölzer (NI), schriftlich. Wenn wir neue Techniken zum Speichern von klimaschädlichem Kohlendioxid fördern, dürfen dabei altbewährte, bereits funktionierende Techniken nicht ins Hintertreffen geraten. Beispielsweise binden intakte Moore Kohlendioxid, Methan und Lachgas, bei Torfabbau und Trockenlegung von Mooren werden sie jedoch zu „Treibhausgas-Schleudern“. Und wenn Tropenwälder zur Produktion von Biotreibstoffen brandgerodet werden, dann geht auch hier die Klimabilanz in die falsche Richtung.

Wir sollten aus dem Biokraftstoff-Abenteuer lernen, dass „gut gemeint“ allzu rasch zum Eigentor werden kann. Die neuen Techniken sind alles andere als ausgereift, die Folgewirkungen nicht abschätzbar. Deshalb habe ich mich in der heutigen Abstimmung der Stimme enthalten.

 
  
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  Eluned Morgan (PSE), in writing. − The inclusion in this report of a EUR 9 bn fund to clean up coal-fired power stations through the development of carbon capture and storage (CCS) will offer exciting opportunities for the Welsh coal industry. This chance must be seized upon, to make Wales a leader in this new technology and unlock the potential of a lucrative export market. It is essential that Europe takes the lead in this area, as finding a solution to the problem of coal is crucial, in particular when coal production is expected to rise globally by 60% in the next 20 years.

 
  
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  Daciana Octavia Sârbu (PSE), în scris. − Promovarea tehnologiilor de captare şi stocare geologică a dioxidului de carbon va contribui la diversificarea energiei eficiente şi la lupta împotriva schimbărilor climatice. Pentru a reduce emisiile de CO2 cu 50% până în 2050, utilizarea energiilor regenerabile nu este suficientă pentru a atinge acest obiectiv fără a lua în considerare şi proiectele CCS.

Aceasta va fi o provocare pentru Uniunea Europeană, dat fiind costurile ridicate ale investiţiilor de capital în echipamente de captare şi stocare, care însă vor scădea pe măsură ce acestea vor fi utilizate pe scară largă. Din acest motiv, aceste proiecte demonstrative nu au caracter obligatoriu întrucât depind în mare măsură de preţul carbonului şi al tehnologiei. Cu toate acestea, UE a făcut un pas important în găsirea unor soluţii alternative care să ajute la reducerea gazelor cu efect de seră, iar aplicarea acestor proiecte pe viitor va stimula şi alte tari din afara UE să folosească aceste tehnologii.

 
  
  

- Relatório: Dorette Corbey (A6-0496/2007)

 
  
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  John Attard-Montalto (PSE), in writing. − One of the cleanest methods of transport is by water. The report relates to inland waterway vessels, but I believe that this mode of transportation cannot be disassociated from the larger picture of transport by sea. The two types of water transport are inland and sea transport and both are energy efficient.

Transporting a product on water produces about one percent (1%) of the carbon dioxide that would be produced by carrying the same item the same distance by air.

We have to be careful when making regulations which affect this type of transportation. We must not overload industry in relation to shipping and inland waterway boats and barges as the end result may turn out to be the opposite of our intentions. Should water and sea transport become uncompetitive, custom may well be directed to other means of transport. All other alternatives leave a larger carbon footprint. In the end, instead of reducing greenhouse gas emissions we would have put in place a set of rules and regulations which will ultimately defeat the general scope of our proposals.

 
  
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  Edite Estrela (PSE), por escrito. Votei favoravelmente o relatório Dorette Corbey sobre o controlo e redução das emissões de gases com efeito de estufa para o transporte rodoviário e a navegação interior, pois considero que a melhoria da qualidade do ar e a redução das emissões de gases com efeito de estufa são dois aspectos cruciais para fazer face às alterações climáticas e minimizar os riscos para a saúde.

Penso que a aprovação da presente directiva é muito importante, contribuindo para a redução de CO2 no sector dos transportes, nomeadamente através do estímulo ao desenvolvimento de tecnologias limpas e do estabelecimento de exigências concretas em matéria de emissões de carbono derivadas do processo de produção.

 
  
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  Ilda Figueiredo (GUE/NGL), por escrito. Este relatório do chamado "pacote clima-energia" tem como objectivo melhorar a qualidade do ar e contribuir para a luta contra as alterações climáticas, reduzindo as emissões de gases com efeito de estufa produzidos pelos combustíveis utilizados no sector dos transportes. Até agora, a directiva regulamentava unicamente a qualidade dos combustíveis. A alteração proposta estabelece, além disso, reduções obrigatórias dos gases com efeito de estufa provenientes dos combustíveis.

De um modo geral, a relatora fez um importante trabalho com alterações que nos parecem positivas, com um sentido geral acertado e devidamente fundamentadas, visando a máxima eficácia, a igualdade das condições de concorrência, com objectivos ambiciosos, mas razoáveis. Além disso, é importante que a directiva seja neutra no plano tecnológico, na medida em que não deve comportar nenhum estímulo suplementar a favor de um determinado combustível ou de uma determinada tecnologia.

Daí o nosso voto favorável.

 
  
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  Duarte Freitas (PPE-DE), por escrito. Este relatório é muito importante porque, no mesmo documento, pretende-se melhorar a qualidade do ar, reduzindo a poluição atmosférica, nomeadamente, as emissões de substâncias altamente tóxicas e poluentes e, em segundo lugar, contribuir para a luta contra as alterações climáticas, reduzindo as emissões de gases com efeito de estufa produzidos pelos combustíveis utilizados no sector dos transportes.

É a primeira vez que um objectivo de redução é aplicado a um produto específico (combustível) com base numa análise do ciclo de vida (extracção, produção, transporte, distribuição e utilização final), o que salienta a importância desta directiva.

Resta-me concordar com o acordo obtido entre o Parlamento e o Conselho, e salientar o facto de que a sustentabilidade está garantida, na produção e utilização de biocombustíveis, o que é fundamental em termos de viabilidade da directiva.

A directiva sobre a qualidade dos combustíveis tornar-se-á um instrumento fulcral no combate às alterações climáticas.

 
  
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  Ian Hudghton (Verts/ALE), in writing. − I voted in favour of the Corbey report. Europe has a critical role to play in the global reduction of greenhouse gasses and the implementation of binding obligations on fuel suppliers will form an important part of those reductions.

 
  
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  Erika Mann (PSE), in writing. − In this explanation of vote, I would like to congratulate Fuels Quality Directive rapporteur, Dorette Corbey. She has succeeded in incorporating many demands of this House into the final compromise.

The European Union must base its policies and regulations on sound scientific evidence – a requirement both of EU law and the EU’s trade commitments. As a member of the Trade Committee, I often hear from trading partners when the EU appears to be regulating by arbitrary or political processes rather than by reference to scientific conclusions.

I was therefore pleased that the revised Fuel Quality Directive did not include an earlier proposal to ban the fuel additive MMT. The revised Directive provides for the continued use of MMT, in recognition of the scientific conclusions reached by major trading partners, including the United States and Canada. Importantly, the revised Directive also requires the EU to conduct a scientific examination. I strongly believe – and EU and international law require – that restrictions on MMT must be based on science.

Because other countries often model their fuel standards on those developed in Europe, it is essential that the EU ensure its fuel regulations are strongly supported by scientific evidence.

 
  
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  Andreas Mölzer (NI), schriftlich. In unseren Bemühungen, die Treibhausgasemissionen zu verringern, subventionieren wir den Kauf von tropischen Biokraftstoffen. Damit kommen wir nur scheinbar unseren Verpflichtungen aus dem Kyoto-Protokoll nach, in Wahrheit verschlimmern wir das Problem. Wenn Studien zufolge bis zu 46 Prozent des lebenden Kohlenstoffs der Welt in den Tropenwäldern gebunden werden und 25 Prozent der Gesamtkohlenstoffemissionen durch Entwaldung verursacht werden, dann stimmt die EU-Rechnung hinten und vorne nicht.

In der ganzen Diskussion um den Kohlendioxid-Ausstoß wird auf das Gesamtbild vergessen. Man müsste nämlich u. a. auch an die etwa durch Verbrennung von Holz entstehenden Treibhausgasemissionen denken. Zudem scheint es noch nicht restlos abgeklärt zu sein, inwieweit die aktuellen Motorsysteme zur Verwendung von Biokraftstoffen geeignet sind. Das ganze System ist unausgegoren, weshalb ich mich beim vorliegenden Bericht meiner Stimme enthalten habe.

 
  
  

- Relatório: Guido Sacconi (A6-0419/2008)

 
  
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  Jan Andersson, Göran Färm, Anna Hedh, Inger Segelström och Åsa Westlund (PSE), skriftlig. − Vi ställer oss kritiska till förslaget om utsläppsnormer för personbilar. Vi hade velat se ett mer ambitiöst förslag med strängare böter, kortare infasningstid och ett tydligare fastställt långsiktigt mål. Vi är även kritiska till att etanolrabatten blev så liten att den knappast motiverar till investeringar trots att etanol bidrar till utsläppsminskningar.

Vi dock har valt att rösta ja till förslaget i sin helhet då vi tror att ett avslag skulle innebära ett ännu senare införande av miljöregler för bilindustrin.

 
  
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  Jean Marie Beaupuy (ALDE), par écrit. – Concernant le rapport Sacconi sur les normes de performance en matière d’émissions pour les voitures particulières neuves, j'ai voté contre la proposition présentée, de façon à exprimer publiquement mon regret de ne pas être parvenu à un accord plus favorable à l'environnement. Néanmoins, je souhaite que le vote positif qui a été exprimé par une majorité de parlementaires permette d'apporter rapidement une première série de réponses, puis, au cours des prochaines années, de nous acheminer vers des décisions conciliant les besoins de notre planète et de notre économie, notamment en prenant en compte la situation du secteur automobile.

 
  
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  Marielle De Sarnez (ALDE), par écrit. – Le compromis tel que proposé n'apporte pas de réponse satisfaisante.

Je regrette que l'objectif de réduction des émissions du CO2 des voitures soit en deçà des normes qui étaient souhaitées par notre Parlement. Et que de plus cet objectif soit conditionné à une étude d'impact. Ces deux décisions ne vont pas dans le bon sens. Nous avons besoin au contraire de normes strictes d'émission sur le court et long terme et que ces normes ne soient pas révisables.

Par ailleurs, l'objectif spécifique de réduction des émissions par constructeur va pénaliser ceux qui précisément sont déjà les plus vertueux. Le système de sanction en cas de non-respect de ces objectifs est défavorable à ceux qui ont développé des véhicules plus respectueux de l'environnement. Le paradoxe de cette législation, c'est qu'elle pénalise moins les plus polluants. Alors qu'il aurait fallu au contraire reconnaître et soutenir les efforts des plus vertueux.

 
  
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  Edite Estrela (PSE), por escrito. Votei favoravelmente o relatório Guido Sacconi relativo às normas sobre emissões dos automóveis novos de passageiros. Tendo em conta que o transporte rodoviário representa 12% das emissões totais de dióxido de carbono na União Europeia, considero que este regulamento, apesar de não integrar o “pacote energia-clima”, é fundamental para que a UE cumpra a meta de 20% de redução das emissões de gases com efeito de estufa até 2020.

Felicito o relator pelo papel determinante que desempenhou nas negociações com o Conselho e a Comissão Europeia e que culminaram com um compromisso forte e equilibrado, que beneficiará a indústria automóvel, o consumidor e, sobretudo, a protecção do ambiente. Trata-se, pois, de um modelo ambicioso mas flexível, na medida em procura satisfazer os objectivos de redução de emissões poluentes, possibilitando, ao mesmo tempo, uma adaptação gradual por parte das empresas do sector automóvel.

 
  
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  Anne Ferreira (PSE), par écrit. – Je me suis abstenue sur le rapport "CO2 des voitures particulières" car j'estime qu'il ne prend pas suffisamment en compte l'impact du parc automobile sur le changement climatique.

Les objectifs plus ambitieux tels qu'adoptés au sein de la commission environnement du Parlement européen auraient dû être maintenus. Ces objectifs ne pouvaient avoir d'impacts négatifs sur l'industrie automobile européenne.

Les mauvais chiffres de vente de voitures enregistrés cette année sont surtout liés au pouvoir d'achat des Français et des Européens, mais sûrement pas à une législation qui, d'ailleurs, n'est pas encore en vigueur.

Par ailleurs, il ne faut pas oublier qu'une partie des pénalités sera reversée aux entreprises automobiles pour contribuer au financement de leurs programmes de recherche.

 
  
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  Duarte Freitas (PPE-DE), por escrito. O transporte rodoviário é a segunda fonte de emissões de gases com efeito de estufa na UE e, sobretudo, um sector em que as emissões continuam a aumentar. Os progressos consideráveis realizados mercê das tecnologias aplicadas ao automóvel não bastaram para neutralizar os efeitos do aumento da procura de transportes e da dimensão dos veículos.

A proposta de regulamento está em consonância com o espírito e os objectivos da UE, nomeadamente, o de reduzir as emissões de gases com efeito de estufa em pelo menos 20% até 2020.

O facto de a proposta prever uma repartição dos esforços, já que será atribuído a cada fabricante um objectivo preciso a cumprir, é, na minha opinião, exemplar.

Fundamentais, na minha opinião, são também as penalizações aos fabricantes que não cumpram o objectivo que lhes foi atribuído.

Na globalidade, e atendendo à conjuntura, o acordo conseguido é, do ponto de vista comunitário, positivo. Com o objectivo de concretizar as metas que a União Europeia se propôs no combate às alterações climáticas, esta regulamentação vai com certeza dar um contributo.

 
  
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  Ian Hudghton (Verts/ALE), in writing. − I voted in favour of the Sacconi report on CO2 emissions from new cars. Whilst the compromise does not go as far as it ideally could, it nevertheless does set important targets for car manufacturers and will play a part in combating global warming.

 
  
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  Σταύρος Λαμπρινίδης (PSE), γραπτώς. – Η Κ.Ο. ΠΑΣΟΚ στηρίζει μεταξύ άλλων το περιεχόμενο της τροπολογίας 50, προκειμένου να διασφαλιστεί ότι ο μακροπρόθεσμος στόχος των 95 γρ CO2/Χμ θα καταστεί νομικά δεσμευτικός από το 2020. Θα καταψήφιζε την χωριστή ονομαστική ψηφοφορία 2, καθώς είναι αναγκαίο να επιτευχθεί άμεσα ο στόχος μείωσης των εκπομπών από επιβατικά αυτοκίνητα, προς όφελος της ανθρώπινης υγείας και του περιβάλλοντος.

 
  
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  Kurt Joachim Lauk (PPE-DE), schriftlich. Im Namen der baden-württembergischen CDU-Abgeordneten möchte ich folgende Erklärung abgeben: Wir haben dem Verordnungsvorschlag trotz erheblicher Bedenken zugestimmt. Auf der einen Seite ist es richtig, die Automobilindustrie zur CO2-Reduzierung anzuhalten. Daher haben wir dem Vorschlag zugestimmt. Auf der anderen Seite möchten wir an dieser Stelle deutlich unsere Bedenken äußern, die sich an drei Punkten festmachen:

1. Die vorgeschlagene Art der Reduzierung fordert nicht alle europäischen Hersteller gleichermaßen, sondern betrifft besonders Hersteller von großen Fahrzeugen, die wiederum Innovationsträger sind. Dies trifft deutsche Hersteller härter als andere in der EU.

2. Nach wie vor fehlt die Folgenabschätzung. Der erste Entwurf, der den Steigungswinkel der Funktionsgeraden auf 80 % (und nicht wie gegenwärtig 60 %) festgelegt hat, wurde zurückgezogen.

3. Die Strafzahlungen wurden besonders in der Stufe 4 willkürlich festgesetzt. Dies führt zur Einführung von zwei unterschiedlichen Preisniveaus für CO2: dem an der Börse gehandelten Marktpreis und einem willkürlich für die Automobilindustrie festgesetzten Preis.

 
  
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  David Martin (PSE), in writing. − I voted in favour of this regulation which is a key part of the EU’s climate change package and sets for the first time legal requirements for manufacturers to reduce emissions of CO2 from all cars sold in the EU (regardless of where they are manufactured). The average new car fleet should achieve CO2 emissions of 120g CO2/k from 2012. This target is broken down to 130g CO2/km by means of improvement in motor technology and the additional 10g should come from ‘eco-innovations’ such as new air conditioning designs. The regulation is flexible by calculating a manufacturer’s target based on the average across their fleet, meaning that they can offset a more-polluting car, with a less-polluting car.

 
  
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  Eluned Morgan (PSE), in writing. − Carbon from transport constitutes 21% of our carbon emissions. Setting ambitious targets for the automotive industry is therefore essential in ensuring that the car industry holds true to its voluntary target, which it has failed to meet in the past. By setting high standards for Europe's potential 500 million customers, we shall also be setting global standards for the world to follow. With overcapacity in the global car industry, it is imperative that Europe takes the lead in the production of green cars, which is where consumers are likely to turn to in future.

 
  
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  Angelika Niebler (PPE-DE), schriftlich. Die Automobilindustrie ist von der momentanen Wirtschaftskrise im besonderen Maße betroffen. So haben die meisten Automobilwerke in Deutschland bereits Anfang Dezember ihren Belegschaften einen zwangsweisen Weihnachtsurlaub auferlegt.

Mit der heute verabschiedeten Verordnung werden die deutsche und insbesondere die bayerische Automobilwirtschaft noch zusätzlich auf eine harte Belastungsprobe gestellt, die der Industrie große Anstrengungen abverlangen wird.

Positiv ist deshalb anzumerken, dass der Industrie weitreichende Übergangsregelungen zugestanden wurden, um die vereinbarten Reduktionsziele zu erreichen.

So wurde ein so genanntes „Phasing-in“ eingeführt, nach dem im Jahr 2012 zunächst nur 65 % der in der EU zugelassenen Neuwagen den vereinbarten Zielwert von im Schnitt maximal 120 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen dürfen. Bis 2015 soll die gesamte Neuwagenflotte dann den Zielwert erfüllen. Auch sollen so genannte „Öko-Innovationen“ wie Solardächer oder sparsame Klimaanlagen zunächst mit maximal sieben Gramm angerechnet werden können.

Wir bedauern jedoch, dass der Bericht ein falsches Signal bei den Strafzahlungen bei Überschreitung der Zielwerte setzt. Denn ab einer Überschreitung von 4 Gramm gilt ein Strafsatz von 95 Euro pro Gramm. Verglichen mit den CO2-Preisen, die im Zusammenhang mit dem Emissionshandelssystem gelten, wird die Automobilindustrie damit unnötig und über Gebühr belastet.

 
  
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  Seán Ó Neachtain (UEN), i scríbhinn. − Chuir mé féin tuairim ar an ábhar seo faoi bhráid an Choiste Iompair. Bhí an coiste chomh scoilte sin nár éirigh linn glacadh le téacs ar bith.

Mheas mé féin gur théacs cothrom, réalaíoch den chuid is mó a bhí i dtéacs an Choimisiúin, cé go raibh gné amháin an-tábhachtach in easnamh, is é sin cuspóir meántéarmach go fadtéarmach a chur sa reachtaíocht.

Tuigim cinnte go bhfuiltear imníoch faoi phostanna, ach caithfimid a bheith uaillmhianach. Tá dualgas orainn an domhan seo againne a chaomhnú do na glúine atá le teacht, agus chuige sin caithfimid a bheith sásta cinntí deacra a dhéanamh.

Agus níl na cuspóirí “glasa” seo neamhréalaíoch. Le deireanas, tá léiriú soiléir faighte againn gur gá leasuithe de chineál éigin a chur i bhfeidhm in earnáil na ngluaisteán. Ní hamháin gur dualgas orainn é an t-athchoiriú comhshaoil a chaithfear a dhéanamh faoi reachtaíocht uaillmhianach, ach is deis é chomh maith; deis cur le tacaíocht do Thaighde agus Forbairt in earnáil na ngluaisteán, postanna a chruthú san earnáil chéanna agus ré nua a thosú inti. Ní amháin gur chun leasa an phláinéid a théann an fhorbairt inbhuanaithe, ach is maith a d’fhéadfadh sé a bheith chun leasa an gheilleagair freisin.

 
  
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  Daciana Octavia Sârbu (PSE), în scris. − Emisiile produse de autoturisme şi efectul negativ al acestora asupra mediului încojurător nu trebuie neglijate în eforturile Uniunii Europene de contracarare a efectelor schimbărilor climatice. Parlamentul European şi Consiliul au căzut de acord ca, din 2020, noul parc de autoturisme să atingă un nivel mediu al emisiilor care să nu depăşească 95g de CO2/km. În momentul de faţă, industria de automobile s-a angajat să reducă emisiile de dioxid de carbon la 140g/km până în 2008 în cadrul unui acord semnat în mod voluntar în anul 1998. Dat fiind caracterul neobligatoriu al acestui obiectiv, eforturile de reducere a emisiilor au fost destul de mici, respectiv s-a realizat o diminuare de la 186g/km în 1995 la numai 163g/km în 2004.

Noul regulament introduce o schemă obligatorie de reducere a emisiilor de CO2, un sistem de penalităţi pentru cei care nu respectă acest obiectiv şi stimulente pentru crearea tehnologiilor inovatoare. Până în 2014, flota de autovehicule care se va conforma standardelor va fi în proporţie de 80%, iar nivelul penalităţilor pentru orice gram depăşit va fi de 95 euro după anul 2019. Compromisul final asigură un echilibru între nevoile consumatorilor, protecţia mediului şi o politică industrială durabilă.

 
  
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  Bart Staes (Verts/ALE), schriftelijk. − Ik heb tegen het compromis in het verslag Sacconi over de CO2-uitstoot van wagens gestemd. Dit is een schandelijk dossier waarbij de autofabrikanten eens te meer ontkomen aan de verplichting minder energieverslindende en vervuilende wagens te bouwen. Dit dossier sleept al meer dan 10 jaar aan. Eerst werd tijd gekocht met het afsluiten van een vrijwillige overeenkomst. Die werd niet nageleefd. Met het akkoord van vandaag wordt weer eens tijd gekocht. De boetes zijn van een bespottelijk laag niveau.

Er wordt een norm van 95 gram CO2-uitstoot/km in het vooruitzicht gesteld tegen 1 januari 2020. In 1996 ging de industrie akkoord met een maximale uitstoot van 140 gram in 2008. Realiteit: we zitten nu aan een gemiddelde uitstoot van 162 gram.

De waarheid is dat het kortetermijndenken het telkens haalt. We blijven liever vele dollars betalen aan corrupte of niet-democratische regimes dan te investeren in groene innovatietechnologie. Het argument dat de economische crisis ons daartoe noopt is een drogreden. De auto-industrie heeft alleen een toekomst als ze kiest voor energiezuinige en niet vervuilende wagens. Als ze nu in de moeilijkheden zit, heeft ze dat vooral aan zichzelf te danken door foute en kortzichtige keuzes in het verleden.

 
  
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  Silvia-Adriana Ţicău (PSE), în scris. − Am votat pentru raportul domnului Sacconi referitor la standardele de performanţă privind emisiile pentru autoturismele noi.

Sectorul transportului rutier este responsabil pentru aproximativ 70% din emisiile de gaze cu efect de seră produse de sectorul transporturilor. În special în zonele urbane, congestia în trafic duce la poluarea aerului din marile aglomerări urbane. Este deci important să fie îmbunătăţite standardele de performanţă privind emisiile pentru autoturismele noi. Compromisul la care s-a ajuns stabileşte ţinte ambiţioase pentru producătorii de autoturisme, dar le conferă acestora şi perioada necesară pentru adaptarea liniilor de producţie la noile exigenţe. Sistemul de prime introdus pentru maşinile ecologice va constitui un stimulent atât pentru producători, cât şi pentru consumatori. Schimbările climatice vor conduce atât la o schimbare a preferinţelor consumatorilor, cât şi la relansarea cererii de autoturisme.

Mai ales în contextul crizei economice şi financiare, păstrarea locurilor de muncă şi crearea premiselor de dezvoltare economică sunt absolut necesare. Importanţa industriei producătoare de autoturisme este recunoscută şi de măsurile speciale incluse în Programul european de redresare economică.

 
  
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  Thomas Ulmer (PPE-DE), schriftlich. Ich habe trotz erheblicher Bedenken zugestimmt. Einerseits ist es richtig, die Automobilindustrie zur CO2-Reduzierung anzuhalten. Andererseits möchten wir deutliche Bedenken äußern (siehe insbesondere Punkt 3). 1. Der Vorschlag fordert nicht alle europäischen Hersteller gleichermaßen, sondern trifft insbesondere Hersteller großer Fahrzeuge, die wiederum Innovationsträger sind. Dies betrifft deutsche Hersteller besonders. 2. Es fehlt die Folgenabschätzung. Der erste Entwurf, der den Steigungswinkel der Funktionsgeraden auf 80 % (und nicht wie jetzt 60 %) festgelegt hat, wurde zurückgezogen. 3. Strafzahlungen wurden besonders in Stufe 4 willkürlich festgesetzt. Dies führt zur Einführung von zwei unterschiedlichen Preisniveaus für CO2: dem an der Börse gehandelten Marktpreis und einem willkürlich für die Automobilindustrie festgesetzten Preis.

 
  
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  Glenis Willmott (PSE), in writing. − I voted to support the legislation as amended, both on this proposal to reduce emissions of CO2 from cars and on the entire climate change package. This is an important step to ensure that Europe meets its targets to cut emissions by 20% by 2020 and will send a strong message to the rest of the world ahead of next year's talks in Copenhagen that Europe means business.

We already have the technology to help us meet these targets and there can be no better example of this than the cutting-edge work being carried out at Loughborough University, in my own constituency, which is world-renowned for its development of green technologies and has recently unveiled a new hydrogen refuelling station, one of only two in the UK.

 
  
  

- Relatórios: Claude Turmes (A6-0369/2008), Avril Doyle (A6-0406/2008), Satu Hassi (A6-0411/2008), Chris Davies (A6-0414/2008), Dorette Corbey (A6-0496/2007) e Guido Sacconi (A6-0419/2008)

 
  
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  Bairbre de Brún and Mary Lou McDonald (GUE/NGL), in writing. − Sinn Féin attaches the highest priority to the fight against climate change. We fully recognise the profound changes needed to bring about the type of society and economy which will prove to be environmentally sustainable. Therefore, we support measures at local, national, EU and at global level through the UN climate talks to set the necessary binding targets for CO2 reductions.

Specifically on the Doyle report on the Emissions Trading scheme (ETS), we voted in favour of this report, as the outcome ensures an improvement of the current EU ETS, notwithstanding some serious difficulties with the scheme itself.

We are unhappy with the fact that most of the reductions to reach EU targets can actually be made outside of the EU, as approved by the Hassi report. We abstained on this.

On the Davies report on CCS and without prejudice to our clear preference for renewable energy, we voted in favour of this report, as it provides important measures on safety, financial security, and liability. We would also have liked an emissions performance standard; however, this report provides for a review into the possibility.

We voted against the Sacconi report on cars, as the agreement severely weakens the Commission proposal.

 
  
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  Edite Estrela (PSE), por escrito. Votei favoravelmente o chamado “pacote energia-clima” que inclui os relatórios Doyle, Hassi, Turmes e Davies, por considerar que o acordo firmado entre o Parlamento Europeu, o Conselho e a Comissão Europeia é um acordo equilibrado, que concilia a defesa do ambiente com os legítimos interesses da indústria.

Era importante alcançar um acordo em primeira leitura, ou seja, em tempo útil para que a União Europeia possa apresentar uma proposta credível na Conferência de Copenhaga em 2009, com vista a alcançar um acordo internacional, e continuar a liderar o combate às alterações climáticas.

 
  
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  Neena Gill (PSE), in writing. − I voted in favour of the climate change package because I believe that the world is at a crucial juncture. We face an unprecedented challenge to our way of life. But only through working together can Member States have an effect. It is at times like this that the EU needs to face up to its responsibilities and act as a world leader.

And it has done so. No other country or group of countries has set a legally binding process with the scope and potential of this package.

Green Members of this House have argued that the package has been watered down. But they are being unrealistic. The environmental effectiveness of the system is not in question. Instead we have struck a workable balance – between the need for industry to continue to profit in difficult economic times, the social needs of Europe, and the future of our environment.

This was, therefore, a package that socialists were right to support, and I was very glad to do so.

 
  
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  Bruno Gollnisch (NI), par écrit. – Le paquet énergie-climat que nous votons aujourd'hui se veut symbolique d'une transition énergétique, économique et technologique.

Et il l'est en effet: les différentes mesures proposées vont bouleverser en profondeur le "mix" énergétique des États membres, conduire à une politique énergétique commune, voire unique, entraîner des coûts financiers énormes, peser sur la compétitivité de nos industries et donc sur l'emploi en Europe, augmenter les prix de l'énergie pour les particuliers et les entreprises, avoir des incidences non négligeables sur les budgets nationaux...

Certes, de nombreuses dérogations ont été prévues pour éviter les délocalisations. Mais cela n'est pas suffisant: dans le contexte actuel de crise généralisée et qui s'annonce durable, il faut une clause générale de sauvegarde qui garantisse que les intérêts de l'économie et des travailleurs européens primeront au moins provisoirement sur les objectifs environnementaux en tant que de besoin. Il est également nécessaire de prévoir une remise en cause générale du processus si les prochaines négociations internationales n'aboutissaient pas, et notamment si les États-Unis et les grands pays émergents ne s'engageaient pas dans les mêmes proportions.

Car alors, le suicide économique de l'Europe, qui n'émet que 15 % des gaz à effet de serre "artificiels" dans le monde, ne servirait rigoureusement à rien.

 
  
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  Dan Jørgensen (PSE), skriftlig. − De danske socialdemokrater har stemt for størstedelen af EUs klimapakke, fordi den - selvom ikke alle de anvendte metoder er, som vi havde ønsket - fastlægger en ambitiøs målsætning om reduktion af CO2-udledningen på henholdvis 20 eller 30 %, alt efter om der indgås en global aftale.

På forslaget om byrdefordeling (dvs. reduktionen i blandt andet landbrug, transport osv.) stemte socialdemokraterne imod. Det skyldes, at adgangen til at købe kreditter i udviklingslandene er så stor, at EU vil kunne indfri helt op mod 60-70 % af sin reduktionsforpligtigelse gennem køb af reduktioner i verdens fattigste lande. I realiteten ville det betyde, at de rigeste lande ville købe sig fri af den nødvendige omstilling og ikke investere i den teknologiske udvikling, der skal til for at indfri de langsigtede mål om 80 % reduktion.

På forslaget om CO2-udledning fra biler stemte socialdemokraterne imod. Forslaget ville - modsat hvad EU-kommissionen havde foreslået og stik imod afstemningsresultatet i miljøudvalget - forsinke kravene til industrien om højst at udlede 120g CO2/km fra 2012 med yderligere 3 år. Bilindustrien indgik allerede for 10 år siden en frivillig aftale om CO2-reduktion og har haft masser af tid til at indstille sig på de regler, der er nødvendige, hvis vi skal bekæmpe den globale opvarmning.

 
  
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  Marie-Noëlle Lienemann (PSE), par écrit. – J’ai voté en faveur des quatre directives du paquet énergie-climat parce qu’il était important que l’UE ait adopté ces textes avant 2009 et les négociations internationales. Différer aurait retardé le passage à l’acte, accumulé les retards sans garantir un meilleur texte. C'est un OUI :

- car sont confirmés les objectifs des 3X20 (20% de réduction des GES, 20% de réduction des énergies consommées, 20% d’énergie renouvelable) et le passage à une réduction de 30% des GES en cas d’accord international plus ambitieux;

- critique car les textes proposés par le Conseil sont en retrait par rapport aux propositions de la Commission et risquent de ne pas atteindre les objectifs annoncés - étalement dans le temps, grand nombre de dérogations, possibilité de financer hors UE des réductions de gaz, ce qui retarde l’indispensable dé-carbonisation de nos industries, économies et modes de développement;

- de vigilance car si les objectifs ne sont pas atteints en cours de route, le PE devra imposer de nouvelles politiques;

- de première étape. J’ai toujours pensé que les ETS ne transformeraient pas notre industrie, nos activités pour réduire leurs empreintes écologiques. Il est nécessaire d’envisager d’importants crédits pour la recherche et l’innovation, de fixer des normes et tarifs douaniers afin de combattre le dumping environnemental ainsi que des politiques industrielles et des fonds européens accompagnant les mutations.

 
  
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  Luís Queiró (PPE-DE), por escrito. Perante os relatórios que abordam as diferentes questões do “pacote clima” é possível encontrar uma abordagem global.

Considerando que o aumento global do consumo energético vai manter-se e que as energias que mais CO2 emitem são as mais caras, facilmente se compreende que a adopção de energias menos emissoras de CO2 é uma necessidade tanto ambiental quanto económica. Por essa razão, é prioritário investir em tecnologias que reduzam o consumo de energia e em soluções tecnológicas que reduzam as emissões que sempre existirão. É necessária uma adaptação das indústrias que produzem bens que emitem mais CO2 e que podem e devem ser estimuladas, em vez de sancionadas, para produzir bens mais avançados tecnologicamente, nomeadamente através das regras de aquisições públicas. De igual modo, as indústrias que emitem muito CO2 durante a sua actividade produtiva necessitam de beneficiar do apoio à investigação e à inovação, para serem mais competitivas, e não de regras que penalizem o processo produtivo tornando-o inviável na Europa. Finalmente, refira-se que a necessidade de reduzir as dependências energéticas, apostando na diversificação das fontes e dos fornecedores é essencial e deve ser aproveitada para estimular as energias que menos CO2 emitem.

 
  
  

- Recomendação para segunda leitura: Alejandro Cercas (A6-0440/2008)

 
  
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  Kader Arif (PSE), par écrit. – La position commune sur le temps de travail présentée par le Conseil au vote des députés constituait une véritable régression pour les droits des travailleurs et un réel danger pour notre modèle social européen.

Réunissant derrière lui une forte majorité, le rapporteur socialiste Alejandro Cercas, que j'ai soutenu par mon vote, a réussi à faire tomber cette vision conservatrice et réactionnaire du monde du travail, digne du XIXème siècle. Avec l'ensemble des socialistes, j'ai soutenu une série d'amendements qui garantissent des avancées essentielles pour les droits des travailleurs.

Ainsi, nous avons obtenu l'abrogation de la clause dite de l'opt-out, qui permettait de s'affranchir de la limitation du temps de travail pour imposer jusqu'à 65 heures de travail hebdomadaire. De même, parce qu'on ne peut considérer que le temps de garde est un temps de repos, nous avons permis qu'il soit compté comme temps de travail. Nous avons également obtenu des garanties en matière de repos compensateur et de conciliation entre la vie familiale et la vie professionnelle.

Cette grande victoire des socialistes européens, soutenus par les syndicats, est une victoire pour l'ensemble des Européens. L'Europe qui protège, c’est l’Europe qui fait sienne des avancées sociales majeures comme celles d'aujourd'hui.

 
  
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  Alessandro Battilocchio (PSE), per iscritto. − Signor Presidente, onorevoli colleghi, dichiaro il mio voto favorevole alla raccomandazione in oggetto, il cui testo in Parlamento è stato coordinato dal collega Alejandro Cercas. Ci troviamo a vivere una contingenza particolare in cui, purtroppo, la crisi finanziaria sta investendo anche l'economia reale. Sono necessarie scelte in grado di incidere positivamente sul nostro settore produttivo e, soprattutto, l'Europa deve farsi trovare pronta alle nuove, difficili sfide di competitività che si profilano all'orizzonte.

Condivido l'impostazione di fondo con la quale si intende dare una cornice europea alla regolamentazione dell'organizzazione dell'orario di lavoro: giusto, in questo ambito, promuovere un maggiore coinvolgimento nelle decisioni delle parti sociali ed in particolare di quei sindacati riformisti che, in tutta Europa, tentano di sostenere una scommessa che, accanto alla difesa dei diritti dei lavoratori, punti alla modernizzazione ed alla crescita.

 
  
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  Adam Bielan (UEN), na piśmie. − Aktywny i nieaktywny czas pracy to istotna kwestia dla wielu grup zawodowych szczególnie dla lekarzy. Rozdzielanie dyżuru na aktywny i nieaktywny jest sprzeczne z pojęciem czasu pracy i podstawowymi postanowieniami dotyczącymi warunków pracy. Czy ktoś jest w stanie przypilnować, kiedy lekarz podczas dyżuru odpoczywa, a kiedy wypełnia obowiązki poprzez nagłą interwencję, zabieg lub planowanie kolejnej operacji? Poza tym, kontrolowanie tego pociągnęłoby za sobą zatrudnienie kontrolerów i kolejne absurdalne koszty. Takie postępowanie byłoby po prostu niezgodne z etyką pracy.

 
  
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  Derek Roland Clark, Michael Henry Nattrass, Jeffrey Titford and John Whittaker (IND/DEM), in writing. − UKIP recognises the value of certain elements of the Council’s position in preserving the right of Britons to work, and we have voted against other amendments, in this report, which specifically undermine those elements.

However, the Council’s position contains many other elements, which UKIP cannot agree with and cannot vote for. We, therefore, abstain from voting on Amendment 30.

 
  
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  Jean Louis Cottigny (PSE), par écrit. – Le vote du Parlement européen aujourd'hui est d'une importance capitale. La durée maximale de travail en Europe restera de 48 heures, ce qui permettra aux pays sous un régime plus favorable aux salariés de ne rien y changer (comme la France qui est à 35 heures). Le Conseil voulait porter cette limite à 65 heures.

Les forces de gauche et de défense des travailleurs comme la CES peuvent s'enorgueillir de cette victoire.

Les médecins et étudiants en médecine ne doivent pas être oubliés car cette victoire est aussi la leur. Le temps de garde du corps médical restera inclus dans le temps de travail.

Ce vote acquis à une large majorité permettra aux 27 députés européens d'affirmer haut et fort leur position face aux 27 ministres dans le comité de conciliation.

 
  
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  Harlem Désir (PSE), par écrit. – Dans le contexte actuel de crise et de précarité sociale pour les travailleurs, le Conseil soumet aujourd'hui au vote du Parlement une position commune qui représente un véritable danger pour les fondements du modèle social européen en affaiblissant les normes du temps de travail.

La mise en place d'une clause de renonciation à la limitation hebdomadaire de 48 heures et le non-calcul du temps de garde au sein du temps de travail risquent de créer une Europe sociale à deux vitesses, entre des travailleurs qui pourront bénéficier d'une protection sociale dans leurs États membres et d'autres qui ne pourront refuser d'avoir des droits sociaux amoindris.

Contrairement au discours de la Commission et de certains États du Conseil de l'Union européenne présentant le libre choix de l'opt-out comme un progrès, j'ai choisi de soutenir les amendements du rapporteur Cercas, qui sont l'expression de la position du Parlement en première lecture en 2004.

Ces derniers exigent l'abrogation de la clause d'opt-out 36 mois après l'entrée en vigueur de la directive, le calcul du temps de garde comme du temps de travail (reconnu par la CJCE) ainsi que des garanties en matière de repos compensateur et de conciliation entre la vie familiale et la vie professionnelle.

 
  
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  Brigitte Douay (PSE), par écrit. – J'ai soutenu la position du rapporteur, M. Cercas, car l'organisation du temps de travail est un sujet essentiel pour la vie quotidienne des citoyens européens.

La manifestation massive des syndicats européens hier à Strasbourg a montré leur attachement à une meilleure protection des travailleurs.

Plusieurs éléments de ce rapport ont attiré mon attention et devaient être défendus, comme notamment la fin de la dérogation à la durée hebdomadaire du travail fixée aujourd'hui à 48 heures dans l'Union européenne. Comme les autres socialistes européens, je suis convaincue que la conciliation du travail et de la vie familiale est très importante pour l'épanouissement des citoyens.

Le rapport Cercas, avec les avancées sociales qu'il contient, va dans le bon sens en supprimant les mesures trop libérales appliquées dans certains États membres, qui voudraient les voir élargies à l'ensemble de l'Union européenne.

 
  
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  Lena Ek (ALDE), skriftlig. − Efter fyra års försök att ändra arbetstidsdirektivet lyckades ministerrådet enas om en gemensam ståndpunkt i somras. Rådets överenskommelse innehåller en opt out-möjlighet som möjliggör avsteg för arbetsmarknadens parter från direktivets veckoarbetstid. På så vis skyddas den svenska modellen med kollektivavtal. Detta ligger dessutom helt i linje med subsidaritetsprincipen som går ut på att beslut ska fattas så nära medborgarna som möjligt.

Parlamentets förslag går ut på att undanta denna opt out-möjlighet. Därför röstade jag emot det.

 
  
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  Edite Estrela (PSE), por escrito. Votei a favor da rejeição da posição do Conselho por considerar que não respeita os legítimos direitos dos trabalhadores. A posição do Parlamento Europeu foi clara e expressiva na rejeição da possibilidade das 65 horas semanais.

 
  
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  Ilda Figueiredo (GUE/NGL), por escrito. É uma importante vitória da luta dos trabalhadores a derrota que hoje o Conselho Europeu sofreu no Parlamento Europeu, não tendo conseguido que passassem as suas inadmissíveis propostas de alteração da directiva do tempo de trabalho, que punham em causa conquistas de mais de cem anos de duras lutas laborais. Destacam-se os casos em que pretendiam o prolongamento da jornada média de trabalho para as 60 e 65 horas semanais, a criação do conceito de "tempo inactivo de trabalho", que não seria considerado como tempo de trabalho, e o ataque ao movimento sindical. Tudo isto foi rejeitado. O que também é uma derrota do governo do PS/Sócrates que se tinha abstido na posição do Conselho.

Depois da votação de hoje no Parlamento Europeu, a proposta do Conselho não pode entrar em vigor. Mas pode abrir novas negociações com o PE. Ao contrário do que aconteceria se tivesse sido aprovada a proposta de rejeição que o nosso Grupo apresentou e que defendemos.

Por isso, apesar da importante vitória conseguida, não acabou a guerra contra a proposta do Conselho e algumas posições reformistas que se mostram disponíveis para aceitar algo em futuras negociações.

Vamos manter-nos firmes na posição de rejeição e apelamos à vigilância dos trabalhadores e das suas organizações sindicais.

 
  
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  Neena Gill (PSE), in writing. − I voted to keep the opt-out as my priority is first and foremost to protect West Midlands jobs and ensure that my region retains a competitive edge.

I have always worked hard to protect workers but I do not feel that restricting people’s choices is the best way to achieve this. I have spoken to many workers and SME owners for whom the downturn is causing job losses and business failures; they have asked me to retain their choice. In my experience, restricting peoples’ overtime only favours those that can afford to weather the storm and it is important that we give people the means to support their families. There are safeguards in place in the common position to ensure that workers are not being exploited.

 
  
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  Bruno Gollnisch (NI), par écrit. – La proposition de directive de la Commission est sans doute typique de ce que l'Europe de Bruxelles appelle flexibilité et adaptabilité et ose qualifier de social: opt-out (c'est-à-dire possibilité de passer outre les normes) pour les États ou les individus, limite de 78 heures travaillées par semaine, exclusion des temps de garde du calcul des heures travaillées, calcul du temps par contrat et non par personne... Bref, tout pour permettre l'exploitation des gens dans un contexte de crise, de chômage qui repart à la hausse, de paupérisation des salariés.

C'est pourquoi nous avons voté les amendements de la commission des affaires sociales, mais aussi certains de ceux de nos adversaires politiques, parce qu'ils nous semblaient aller dans le bon sens, c'est-à-dire celui des travailleurs.

Deux remarques supplémentaires, cependant:

- le rapporteur semble bien plus motivé par l'image que donnerait le Parlement aux citoyens, s'il n'adoptait pas son rapport à six mois des élections, que par le bien-être des citoyens eux-mêmes;

- la vigilance doit rester de mise: il n'y a pas de majorité au Conseil pour supprimer l'opt-out et le rapport adopté aujourd'hui, qui est déjà un compromis, risque de ne pas être le dernier sur le sujet.

 
  
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  Małgorzata Handzlik (PPE-DE), na piśmie. − Dyskusja nt. zmian w dyrektywie o czasie pracy wzbudzała zainteresowanie wielu środowisk, w szczególności związków zawodowych i organizacji pracodawców. Dzisiejsze głosowanie Parlamentu Europejskiego nie kończy jeszcze tej dyskusji. Parlament Europejski przyjął, bowiem poprawki odrzucające propozycję Rady o organizacji czasu pracy. Projekt będzie teraz rozpatrywany w ramach postępowania pojednawczego, co stawia pod znakiem zapytaniem jego przyjęcie ze względu na duże różnice zdań pomiędzy państwami członkowski a Parlamentem Europejskim.

Niekorzystne jest zwłaszcza usunięcie z dyrektywy klauzuli opt-out. W szczególności może to mieć nieprzewidywalne skutki dla ciągłości usług medycznych, m.in. w Polsce. Przy czym chciałabym wyraźnie podkreślić, iż opowiadam się za 48 godzinnym limitem czasu pracy, z możliwością jego wydłużenia jedynie za zgodą pracownika. Pragnę podkreślić, iż obecnie obowiązująca dyrektywa umożliwia 78 godziny tydzień pracy, co jest rozwiązaniem niekorzystnym dla każdej ze stron.

Zaproponowany przez Radę kompromis gwarantował zrównoważone podejście, przy poszanowaniu różnych modeli rynku pracy oraz poszanowaniu praw pracowniczych. Mam nadzieję, iż dalsze negocjacje pomiędzy Parlamentem Europejskim a Radą zakończą się wynegocjowaniem rozwiązania zadawalającego wszystkie strony, przy uwzględnieniu w szczególności postulatów środowisk medycznych, zaniepokojonych zmianami w dyrektywie.

 
  
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  Ian Hudghton (Verts/ALE), in writing. − I believe it is essential that workers have the free voluntary option of choosing the hours they work. If there is to be any continuation of opt-out arrangements, workers must be protected from exploitation. The common position attempts to achieve this balance, continuing to permit individuals to opt out of the 48-hours (on average) maximum weekly working limit contained in the directive introducing new safeguards, to prevent the exploitation of individuals.

These include a prohibition on signing the opt-out at the same time as signing an employment contract; a ‘cooling off’ period of six months within which workers can change their minds, and a requirement for workers to renew their agreement to opt out every year.

The common position text attempts to retain the flexibility of the individual opt-out whilst strengthening the important protection mechanisms for workers and on balance I decided to vote in favour of the compromise proposal – i.e. retaining the opt-out.

The Parliament position favours no exceptions to the 48 hours-maximum working time (calculated over 12 months), and says the opt-out must end three years after the adoption of the directive. It also says that any period of on-call time should count as working time.

 
  
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  Anneli Jäätteenmäki (ALDE), kirjallinen. − Jos ministerineuvoston esitys olisi mennyt parlamentin äänestyksessä läpi, jopa kymmenet miljoonat työntekijät olisivat jääneet työaikasuojelun ulkopuolelle EU:ssa. Erityisesti tästä syystä äänestin parlamentin ensimmäisen käsittelyn näkemyksen puolesta!

Neuvoston kanta akateemisten työntekijöiden työaikasääntelyyn olisi ollut aimo harppaus taaksepäin. Ei ole hyväksyttävää, että neuvosto olisi jättänyt muun muassa ylemmät toimihenkilöt, joita Suomessa on tällä hetkellä noin 130 000, kokonaan työaikasuojelun ulkopuolelle.

EU:n sisämarkkinoilla tarvitaan selkeät yhteiset työaikasäännöt. Neuvoston kanta olisi romuttanut työaikasuojelun ja se olisi ollut uhka koko eurooppalaisen työelämän kehittämiselle.

 
  
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  Tunne Kelam (PPE-DE), in writing. − I voted against this directive to eliminate the opt-outs. I firmly believe first of all that every person should be free to choose their own working time. I also believe that such a regulation is a violation of the subsidiarity principle, under which the labour law falls. Every state should be in charge of regulating the working time in their respective country.

After the vote I would now ask if the approval of this directive by the European Parliament now means that the next step that will be taken is to regulate whether, and how much, European citizens can have free time.

 
  
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  Roger Knapman and Thomas Wise (NI), in writing. − In voting to reject the amendment, I am seeking simply to protect the United Kingdom’s opt-out from the Working Time Directive, which the amendment, if passed, would abolish.

My vote should not be seen, in any way, as support for the common position on the Working Time Directive as a whole.

 
  
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  Eija-Riitta Korhola (PPE-DE), kirjallinen. − Arvoisa puhemies,

Haluan antaa äänestysselityksen työaikadirektiivin opt-out–periaatteesta. Ensinnäkin tämä säädös on tarkoitettu työntekijöiden suojaksi. Paitsi että työntekijöiden loppuunpalaminen on inhimillinen ongelma, se myös vähentää työn tuottavuutta. Työn ja perhe-elämän yhteensovittamisedellytysten parantaminen kytkeytyy vahvasti eurooppalaisiin arvoihin, työaikakysymys on tässä osatekijä. Työaikarajoituksille on näin ollen vankka peruste.

Toiseksi meidän tulisi mahdollistaa tapauskohtaisten olosuhteiden huomioon ottaminen; jouston mahdollisuus on tärkeä sekä työntekijöille että työnantajille. Jouston avulla parannetaan myös työn ja yksityiselämän yhteensovittamista.

Tuin 48-tuntista työviikkoa, mutta näen hyvin tärkeäksi riittävän mittaisen tasausjakson. Mielestäni tasausjakso on parempi ratkaisu jouston takaamiseksi kuin opt-out. Korostettakoon, ettei Suomi ole nähnyt tarpeelliseksi käyttää opt-out mahdollisuutta – ja hyvä niin.

 
  
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  Carl Lang (NI), par écrit. – Le projet de directive sur le temps de travail de la Commission européenne, maintes fois critiqué puis rejeté en 2005, était clairement un outil ultralibéral et mondialiste dont les tenants et aboutissants formaient une panoplie antisociale pouvant déboucher sur des dérives. Notamment avec le principe "d'opt out" permettant de passer outre la durée maximale hebdomadaire de travail fixée à 48 heures. Le salarié pouvait être appelé à travailler jusqu'à 78 heures par semaine. Le rapport du député Cercas semble avoir cherché à atteindre un compromis acceptable. Tel qu'amendé, il se veut surtout un message politique à destination des travailleurs et des syndicats européens.

Par contre, il n'est nullement fait état des difficultés que rencontrent d'autres professions lorsque le temps de travail est trop réduit, comme avec les 35 heures. Notamment dans les métiers de la santé: les hôpitaux, les urgences... La question de la réglementation du temps de travail, de la liberté de travailler plus ou moins, nécessite une réponse qui dépasse l'idéologie néomarxiste ou ultralibérale pour une approche plus pragmatique et réaliste.

Si cette recommandation se veut rassurante, si elle a pour objectifs d'assurer la santé et la sécurité des travailleurs européens et leur permettre de concilier vie familiale...

(Explication de vote écourtée en application de l'article 163 du règlement)

 
  
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  Astrid Lulling (PPE-DE), schriftlich. Es hat mich Zeit gekostet, die richtige Haltung zu dieser umstrittenen Arbeitszeitrichtlinie festzulegen. Ich wurde überflutet mit Stellungnahmen zu dem Gemeinsamen Standpunkt, dem auch meine Regierung zugestimmt hat.

Klein- und Mittelbetriebe haben uns gebeten, besonders in der jetzigen wirtschaftlichen Lage, der pragmatischen Lösung der Arbeitsminister zuzustimmen. Aber viele einzelne Arbeitnehmer und Berufsgruppen, z. B. die Schauspieler, die Feuerwehrverbände, haben uns ersucht, es doch bei der pragmatischen Lösung zu belassen und ihnen das Opt-out zu ermöglichen, um die flexiblen Arbeitszeitregelungen zu erhalten, die zu ihrer besonderen Tätigkeit passen.

Die Gewerkschaften haben sich gegen diesen Pragmatismus ausgesprochen mit der verständlichen Angst, dass im 21. Jahrhundert längere Arbeitszeiten möglich werden könnten als die 48 Stunden, auf die man sich 1919 in der Internationalen Arbeitsorganisation als maximale wöchentliche Arbeitszeit geeinigt hatte.

Dass Bereitschaftszeiten von Ärzten und Pflegepersonal in Spitälern anders zu bewerten sind als die Bereitschaft von Arbeitnehmern zu Hause, die eigentlich eine Rufbereitschaft ist, leuchtet auch ein.

Weil die Kluft zwischen denen, die nur im Gemeinsamen Standpunkt ihr Seelenheil sehen, und denen, die ihn regelrecht verteufeln, unüberbrückbar erscheint, werde ich so abstimmen, dass es zu einem Schlichtungsverfahren kommen muss, denn nur so können wir einen vernünftigen menschengerechten Kompromiss mit dem Ministerrat erzielen.

 
  
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  Nils Lundgren (IND/DEM), skriftlig. − Junilistan anser att det i första hand är arbetsmarknadens parter och i andra hand Sveriges riksdag som ska fastställa våra arbetstidsregler. Denna linje har brett folkligt stöd och den framgångsrika svenska fackföreningsrörelsen har normalt hävdat att arbetsmarknadens parter ska avgöra sådana frågor i kollektivavtal utan statlig inblandning.

Nu har fackföreningsrörelsen både i Sverige och andra EU-länder bytt fot och kräver därför stora ändringar i rådets gemensamma ståndpunkt. Nu är det fråga om att överlåta makt över svensk arbetsmarknad, inte till svenska folkvalda utan till Bryssel. Skälet är oro för att medlemsländer ska tillskansa sig konkurrensfördelar och riskera folkhälsan genom långa arbetstider och ansvarslösa regler för jourtid.

Men EU-länderna är demokratiska rättsstater som ställer upp på Europakonventionens deklaration om mänskliga rättigheter. De har fria fackföreningsrörelser. Länder som inte uppfyller dessa kriterier accepteras inte i medlemskretsen. Finns då detta problem?

Jag konstaterar att den nya situation som uppstått bör hanteras i en förlikningsprocess mellan parlamentet och rådet. Jag har därför röstat ja till ändringsförslagen om jourtid och Storbritanniens opt out för att driva fram en sådan politisk process.

 
  
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  David Martin (PSE), in writing. − I support this report which will safeguard workers' rights, ending exploitation of working hours. The working time directive limits the working week to 48 hours, averaged over 12 months and will come into force by 2012. I support the classification of on-call time as inclusive of these hours, allowing workers more time with their families. Working more than 48 hours a week poses serious health risks, most importantly the link between long hours and cardiovascular disorder, diabetes mellitus and musculoskeletal problems. I support the positive impact that this report will have on Health and Safety in the workplace and the prevention of accidents. Many accidents have been contributed to sleep deprivation because of excessive working hours, namely the Paddington Rail Crash. This report will bring a real improvement of living standards to thousands of Scottish employees which is why I support it.

 
  
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  Erik Meijer (GUE/NGL), schriftelijk. − In heel Europa zijn er krachten die het huidige tekort aan bescherming voor de arbeid in de nieuwe oostelijke lidstaten zien als een belangrijk concurrentievoordeel dat ondernemingen in staat stelt om hun arbeidskosten te verlagen. De arbeidstijdenrichtlijn, zoals de Raad die wil, leidt uiteindelijk voor iedereen tot langer werken voor minder geld. Voor de kiezers is het volstrekt onbegrijpelijk dat samenwerking van hun landen binnen de EU bijdraagt tot verslechtering in plaats van verbetering.

Dit voorstel maakt het mogelijk om kortstondige uitzonderingen die de arbeidstijden verlengen vanwege een productiepiek of een toeristisch seizoen te gaan gebruiken gedurende het hele jaar. Wachttijden voor bijvoorbeeld brandweerpersoneel hoeven niet meer te worden beloond. Een meerderheid van dit Parlement wilde daarmee al eerder instemmen, op voorwaarde dat de nu nog bestaande 'opt out' binnen enkele jaren volledig verdwijnt. De Raad wil daarentegen deze mogelijkheid permanent en ruimer maken. Zeker onder die omstandigheden is een arbeidstijdenrichtlijn volstrekt ongewenst.

Die leidt dan alleen maar tot ondermijning van betere nationale regelingen in veel EU-lidstaten. Nu dreigt de spiraal naar beneden, naar het onaanvaardbare niveau van de nieuwe lidstaten. Gelukkig heeft een ruime meerderheid zich er vandaag wél voor uitgesproken dat binnen 36 maanden een eind moet komen aan de ontheffingsmogelijkheid.

 
  
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  Willy Meyer Pleite (GUE/NGL), por escrito. − Hoy he votado a favor de las enmiendas del informe Cercas por entender que es la única manera de parar la propuesta de Directiva del Consejo sobre la ordenación del tiempo de trabajo.

En mi Grupo desde siempre nos hemos opuesto a esta Directiva, y por ello hemos presentado una enmienda de rechazo a la totalidad por entender que supone un grave retroceso en los derechos de los trabajadores. La propuesta de Directiva individualiza las relaciones laborales (cláusula opt-out) en virtud de la cual empresario y trabajador pueden acordar el aumento de la jornada laboral hasta 60 horas.

A pesar de que las enmiendas del informe Cercas suavizan el texto de la Directiva, empeoran la situación actual (mantienen la cláusula opt-out durante tres años y aumenta a seis meses el periodo de referencia para el cómputo de las horas). Para mi Grupo, el informe Cercas no va en la dirección correcta de garantizar la jornada laboral de 35 horas semanales por ley y con igual salario, para hacer efectiva la redistribución de la riqueza.

A pesar de esto, he votado a favor por ser la única opción estratégica a fin de paralizar la Directiva del Consejo, obligándole a ir a la conciliación.

 
  
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  Seán Ó Neachtain (UEN), in writing. − I welcome the endorsement received for the CERCAS Report. Safeguarding the social and human element of EU decision-making is paramount. Today's vote clearly demonstrates that all citizens desire a better, safer and more secure working environment. In Ireland in recent years there have been significant legal developments and social partnership agreements, including the setting up of the National Employment Rights Authority, which surpass many minimum standards set down by various directives.

Achieving agreement in the Council has been a long and tortuous journey. It is important to emphasise that the best guarantors of workers’ rights are clear legislation, enforcement mechanisms and partnership agreements. Inevitably, there must be some level of flexibility, but this must be based on equal partnerships negotiating any alternatives to changing work practices.

The subsidiarity principle is the best method of achieving the correct mechanism to allow the government and social partners to strike the proper balance; however, the idea of flexibility must not be permitted to lead to a reduction in the health and safety of workers. In Ireland the government not only had these principles included in the Council conclusions, but has given a written guarantee to Trade Unions to continue promoting and developing these points.

 
  
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  Lydie Polfer (ALDE), par écrit. – J’ai voté pour le rapport Cercas qui s’oppose à certaines propositions faites par le Conseil en juin 2008 et qui avaient pour objectif une révision substantielle de la directive concernant certains aspects de l'organisation du temps de travail en place depuis 1993.

En effet, je ne peux que soutenir le rapporteur qui préconise une suppression progressive, dans les trois ans, de toute possibilité de déroger (clause de l’"opt out") à la durée légale maximale du temps de travail, qui est de 48 heures de travail hebdomadaire pour les travailleurs individuels.

Quant au temps de garde, il est pour moi évident que celui-ci, y compris la partie inactive, doit impérativement être considéré comme du temps de travail à part entière.

En votant pour le rapport Cercas, la commission de l’emploi et des affaires sociales du PE a adopté une position équilibrée et protectrice pour les salariés européens, position que je partage.

Les mesures préconisées par le Conseil, si elles se voyaient appliquées, constitueraient un retour en arrière par rapport au droit actuel des travailleurs, ce qui serait indigne d’une Europe qui se veut à la fois compétitive et sociale.

 
  
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  Pierre Pribetich (PSE), par écrit. – J'ai voté pour tous les amendements proposés par mon collègue socialiste Cercas pour défendre les acquis sociaux en Europe, notamment les trois enjeux suivants que je considère comme fondamentaux.

Limiter la semaine de travail à 48 heures: un impératif que nous avons défendu bec et ongles, les États membres ne pouvant pas infliger à leurs travailleurs des conditions de travail non respectueuses des droits sociaux fondamentaux.

Maintenir le temps de garde comme temps de travail: il en allait de la sécurité et de la santé du personnel soignant, mais également des pompiers, d'autres secteurs soumis à des temps de garde et de tous les citoyens européens.

Favoriser la conciliation entre vie professionnelle et vie privée: dernier acquis mais non le moindre, qui permet à nos concitoyens d'atteindre un équilibre nécessaire à leur bien-être.

Je me suis engagé avec mes collègues socialistes à défendre les droits sociaux de mes concitoyens: il s'agit d'une victoire éclatante des socialistes européens face aux propositions du Conseil européen jugées intolérables. Comme l'a exprimé mon collègue Cercas, nous lui offrons une chance de rectifier une mauvaise décision.

 
  
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  Luís Queiró (PPE-DE), por escrito. Equilibrar o direito ao trabalho e ao descanso com as necessidades da competitividade e mesmo da viabilidade económica colocam-nos perante a obrigação de escolher o que privilegiamos. Pela nossa parte, a prioridade é dada à manutenção e à promoção do emprego.

Os empregos dependem da viabilidade das empresas. Por essa razão, terá de haver sensibilidade e compreensão para a necessidade de adaptar as regras laborais à realidade económica. A realidade, porém, não é um critério suficiente. Ao longo dos tempos, procurámos e reclamámos o sucesso do modelo capitalista, que conseguiu produzir mais, melhor e oferecer melhores condições de vida. Esses propósitos mantêm-se. Por essa razão, assim como se favorece um compromisso que defenda a economia, nunca se pode aceitar que este seja obtido com o sacrifício dos progressos essenciais alcançados.

Há um aspecto, porém, que importa sublinhar. Olhando para o debate no Conselho, não deixa de ser notório que os países que manifestaram mais reservas em relação à solução encontrada sejam alguns dos que revelam piores desempenhos económicos. De pouco nos servem regras que protegem os trabalhadores, se houver cada vez menos trabalho e se, assim, estivermos a promover a emigração para os países do "opting out", europeus ou extra-comunitários.

 
  
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  Martine Roure (PSE), par écrit. – La crise mondiale porte atteinte aux droits fondamentaux des travailleurs et la demande d'Europe sociale se fait par conséquent de plus en plus grande de la part de nos concitoyens européens. Les gouvernements européens continuent cependant d'ignorer cette réalité. Je me félicite donc de l'adoption ce jour de la directive sur le temps de travail, qui peut apporter une réponse à ces dérèglements sociaux. Il s'agit d'un message fort du Parlement européen à l'intention du Conseil. Les gouvernements doivent maintenant assumer leurs responsabilités et répondre aux attentes de nos concitoyens.

En effet, ce texte prévoit entre autres l'établissement d'une semaine de travail qui ne peut en aucun cas dépasser les 48 heures dans toute l'Union européenne. Il s'agit de fixer un maximum pour toute l'Europe, cela n'affectera pas les États qui ont des dispositions plus favorables. D'autres mesures comprennent la prise en compte du temps de garde, y compris la période inactive, comme temps de travail. Enfin, nous pouvons nous féliciter également de la suppression de la clause d'opt-out.

 
  
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  Toomas Savi (ALDE), in writing. − I very much resent the idea that people’s freedom to work would be restricted to a 48-hour working week. Neither the European Union nor a Member State should set limits on anyone who is willing to work extra hours or hold several part-time positions and they should assume that the employer has not coerced the employee to do so. Therefore, I voted against the progressive abolition of the right of workers to opt out from the maximum 48-hour working week.

By doing so we would deny people their right to fulfil their potential and contradict the Lisbon strategy. We are not improving Europe’s competitiveness by trying to introduce legislation that reduces the flexibility of our labour force. The European Union will become an innovative and learning economy that can overcome the low productivity and stagnation of economic growth not by setting boundaries but by promoting the liberalisation of the labour market.

 
  
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  Olle Schmidt (ALDE), skriftlig. − Arbetsrätt och arbetstid är två av de stöttepelare som finns i den svenska arbetsmarknadsmodellen. I dagens omröstning om arbetstidsdirektivet kändes det därför naturligt att följa vår svenska linje och försvara kollektivavtalsmodellen genom att följa den kompromiss som tagits fram i rådet. Tyvärr gavs ingen möjlighet att stödja enskilda ändringsförslag som var bra, då det skulle ha omkullkastat hela kompromissen. Rådskompromissen ger möjlighet till den opt-out som säkerställer att vi kan behålla vår svenska modell. Att socialdemokraterna valde att riskera vårt svenska system till förmån för mer EU-lagstiftning är märkligt och ifrågasätter deras stöd för den svenska arbetsmarknadsmodellen.

 
  
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  Bart Staes (Verts/ALE), schriftelijk. − De werktijdenregeling raakt de kern van het sociale Europa. Het weegt de bescherming van werknemers af tegen een flexibele organisatie van het werk. De Raad van Ministers focust op flexibiliteit. Het is onaanvaardbaar dat - in lidstaten die uit de regeling stappen (opt-out) - werkgevers gaan onderhandelen over langere arbeidstijden, tot zelfs 65 uur per week. Deze uitzonderingsregeling zou drie jaar na de inwerkingtreding moeten doven.

Wat is het nut van gezamenlijke afspraken over gezondheid en veiligheid op het werk, als lidstaten daarop afdingen? Een gemiddelde werkweek van 48 uur, berekend over een jaar, biedt meer dan voldoende ruimte om piekmomenten op te vangen en toch de noodzakelijke rusttijden te respecteren. Door dit gemiddelde op te trekken, geef je werkgevers vrijgeleide om overuren niet meer te hoeven betalen.

Het is daarnaast absurd om slapende wachtdiensten niet te laten meetellen als arbeidstijd. Wie van wacht is, staat paraat en dat moet verloond worden. Net zoals rusttijden gerespecteerd moeten worden. Vermoeide werknemers kunnen zichzelf en anderen in gevaar brengen. Werken mag niet ten koste gaan van een kwaliteitsvol leven! We hebben vandaag een sterk signaal gegeven aan de Raad. De verzoeningsprocedure die nu volgt moet tot een meer sociaal Europa leiden.

 
  
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  Catherine Stihler (PSE), in writing. − The vote today by Parliament to end the ‘opt out’ from the Working Time Directive should be welcomed. Too many people have no choice but to work longer hours because their employer demands it of them. The basic principle of labour law is to protect the weaker party – the employee. Today is the first step on the way to conciliation to end the ‘opt out’. It was remiss of the Council of Ministers to have no one present while the vote was taking place.

 
  
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  Κυριάκος Τριανταφυλλίδης (GUE/NGL), γραπτώς. – Η κοινή θέση στην οποία κατέληξε το Συμβούλιο Υπουργών Απασχόλησης και Κοινωνικών Υποθέσεων στις 9 Ιουνίου 2008 εντάσσεται στο μόνιμο στόχο των νεοφιλελεύθερων δυνάμεων που κυριαρχούν στην ΕΕ σήμερα, για απορρύθμιση των εργασιακών σχέσεων και υπονόμευση του συνδικαλιστικού ρόλου και των εργατικών δικαιωμάτων.

Με τη ρήτρα αυτοεξαίρεσης ενθαρρύνονται οι εργοδότες για την κατάργηση του σταθερού και ρυθμισμένου ωραρίου, ενώ με τον ετήσιο υπολογισμό των ωραρίων προστίθεται ένα επιπρόσθετο πλήγμα στη μονιμότητα στην εργασία. Όσον αφορά την εφημερία εισάγεται ο διαχωρισμός του χρόνου εργασίας με αποτέλεσμα ο ανενεργός χρόνος να μη θεωρείται χρόνος εργασίας.

Γι' αυτό έχω στηρίξει τις θέσεις και τις τροπολογίες που προβάλλει η GUE/NGL για συνολική απόρριψη της κοινής θέσης του Συμβουλίου και κατάργηση της ρήτρας αυτοεξαίρεσης, καθώς και τις τροπολογίες που έχουν κατατεθεί και αφορούν την κατάργηση της επέκτασης του χρόνου αναφοράς και του διαχωρισμού του χρόνου εφημερίας σε ενεργό και ανενεργό.

 
  
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  Dominique Vlasto (PPE-DE), par écrit. – Les amendements 23 et 24 au rapport Cercas concernant le travail dominical ont été jugés irrecevables en raison du respect du principe de subsidiarité : c'est une excellente décision que j'approuve pleinement.

Il me semblait inopportun que l'Union européenne légifère sur le travail le dimanche et impose une solution uniforme à ses Etats membres, quand la négociation au cas par cas permet de trouver des solutions volontaires et acceptables. S'il est indispensable de bien encadrer les possibilités de travailler le dimanche, j'estime qu'il faut le faire au niveau des Etats membres, en tenant compte des spécificités sociales et de la nature des activités. Il me semble tout aussi indispensable de tenir compte du contexte économique local, pour les zones touristiques, de montagne ou thermales, où l'activité est essentiellement saisonnière : l'ouverture de magasins certains dimanche dans l'année prend ici tout son sens.

Cette approche basée sur le libre choix est celle adoptée par le gouvernement français et elle permettra de trouver au cas par cas des solutions justes et équilibrées. En réaffirmant l'application du principe de subsidiarité, le Parlement européen a décidé de ne pas entraver ces politiques qui tiennent compte de ces contextes économiques et sociaux différents.

 
  
  

- Relatório: Inés Ayala Sender (A6-0371/2008)

 
  
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  Jan Andersson, Göran Färm, Anna Hedh, Inger Segelström och Åsa Westlund (PSE), skriftlig. − Vi svenska socialdemokrater beklagar att antalet döda i trafiken inom EU inte har avtagit i den takt som krävs för att nå målen för det europeiska trafiksäkerhetsprogrammet. Vi välkomnar en effektivare gränsöverskridande uppföljning av trafikförseelser och inrättandet av ett elektroniskt informationssystem som ett sätt att öka trafiksäkerheten. Trafiksäkerhet kommer alltid att vara en högt prioriterad fråga för oss. Tyvärr saknar förslaget juridisk grund då man väljer att behandla trafikförseelser som i Sverige och ett flertal andra medlemsstater befinner sig inom straffrätten som en förvaltningsfråga.

Detta får dels till följd att det blir svårt att tillämpa direktivet i Sverige och ett flertal andra medlemsstater, men även att den rättsliga grunden för hela direktivet kan ifrågasättas. Vi har därför valt att lägga ner våra röster.

 
  
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  Alessandro Battilocchio (PSE), per iscritto. − Signor Presidente, onorevoli colleghi, condivido in pieno la relazione della collega Ayala Sender che punta al raggiungimento di un obiettivo importante: estendere ai 27 Stati la normativa di fondo relativa agli aspetti di sicurezza stradale.

Grazie agli sforzi comuni, viviamo in un contesto a 27 in cui la mobilità di persone e beni non rappresenta più una chimera ma una realtà quotidiana e concreta: in tale ambito è del tutto inopportuna una diversificazione delle leggi in materia.

Ritengo che sulla sicurezza stradale sia possibile oggi disporre di strumenti di controllo che permettono di ridurre considerevolmente pericoli e rischi, per esempio, mi sembra ottimo il sistema "Tutor", utilizzato sperimentalmente in alcune autostrade italiane, che ha tagliato gli incidenti stradali nei tratti relativi del 50 per cento. Con questa relazione si va nella giusta direzione di marcia.

 
  
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  Charlotte Cederschiöld, Christofer Fjellner, Gunnar Hökmark och Anna Ibrisagic (PPE-DE), skriftlig. − Kommissionen vill genom det föreslagna direktivet införa regler för bötfällning av vissa trafikförseelser begångna i andra medlemsstater än förarens egen. I kommissionens och parlamentets förslag behandlas ärendet med en överstatlig beslutsprocess under EU:s första pelare. I likhet med den svenska regeringen anser vi dock att det föreslagna direktivet, då det har ett straffrättsligt syfte, borde behandlas på mellanstatlig basis inom ramen för det rättsliga samarbetet under EU:s tredje pelare. Vi har därför valt att lägga ner våra röster.

 
  
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  Carlos Coelho (PPE-DE), por escrito. Foi definido, em 2001, o objectivo bastante ambicioso de reduzir para metade o número de mortos nas estradas até 2010. Ainda que se tenha começado bem, depressa se começou a assistir a uma desaceleração dos progressos, que acabaram por ser nulos no ano passado (em que se registaram ainda cerca de 43000 mortos no conjunto das estradas dos 27 Estados-Membros).

Urge, assim, incentivar a prossecução deste objectivo e criar uma nova abordagem em matéria de política europeia de segurança rodoviária. A proposta que apreciamos limita-se às 4 infracções que causam o maior número de acidentes e mortes na estrada (75%) e que são comuns a todos os Estados-Membros: excesso de velocidade, condução em estado de embriaguês, não utilização do cinto de segurança e desrespeito de um sinal luminoso.

Até este momento, tem-se vindo a generalizar um sentimento de impunidade, uma vez que na grande maioria dos casos as eventuais sanções acabam por não produzir efeitos.

Numa Europa sem fronteiras internas, esta situação é inaceitável, pois não podemos fomentar uma desigualdade de tratamento entre cidadãos que sejam residentes e os que não o sejam. A lei deve ser aplicada da mesma forma a todos os cidadãos!

Ao mesmo tempo, é essencial aumentar o nível de segurança rodoviária de forma a reduzir o número de mortos nas estradas europeias.

 
  
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  Avril Doyle (PPE-DE), in writing. − MEP Sender's report proposes to improve road safety in Europe by making penalties incurred in one Member State applicable in another. The establishment of an EU Network data exchange where details of four particular offences, speeding, drink driving, breaking red lights and failing to wear seatbelts - actions which needlessly endanger the lives of all road users - are registered and transmitted to the Member State where that person legally resides and the appropriate penalties for these offenses, be it fines or other penalties, are applied.

Finding the appropriate means to achieve this balance between the need to impose appropriate penalties for road traffic offenses in the European Union and find a sound legal basis for creating such a network and intervening in areas considered of national competence. The penalties for such infringements are different in member states, where in some road traffic offenses are covered under administrative and formal fines, and in others, like Ireland, they are domestic criminal matters.

 
  
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  Hélène Goudin och Nils Lundgren (IND/DEM), skriftlig. − Detta betänkande föreslår att ett särskilt elektroniskt system ska inrättas för att utbyta information om förare mellan medlemsstaterna. Därmed ska de som kör för fort, utan bälte eller mot rött ljus på ett enkelt och smidigt sätt anmodas att betala böter i landet där trafikförseelsen begicks. Tanken bakom detta förslag är säkert god. Men förslaget lämnar dessvärre en del i övrigt att önska.

Europaparlamentet vill att bötesbeloppen ska harmoniseras, något som är svårt då inkomstnivåerna varierar mellan medlemsstaterna. Vidare ska teknisk utrustning för trafikkontroller harmoniseras och likaså de metoder som används vid trafikkontroller. Det finns dessutom frågetecken kring den rättsliga grunden för detta förslag, något bland annat Sverige har påpekat i rådet. Junilistan har därför röstat nej till detta förslag.

 
  
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  Mathieu Grosch (PPE-DE), schriftlich. Ich habe den Bericht zur grenzüberschreitenden Durchsetzung von Verkehrssicherheitsvorschriften unterstützt, weil durch diese Regelungen Fahrer, die in einem Drittland ein Verkehrsdelikt begehen, wirksamer verfolgt werden.

Die Kommission hat festgestellt, dass Verkehrsdelikte oftmals nicht verfolgt werden, wenn sie mit einem Fahrzeug begangen werden, das in einem anderen Mitgliedstaat als jenem, in dem der Verstoß erfolgt, zugelassen ist. Damit einher geht die Tendenz vieler Autofahrer, in Drittländern rücksichtslosere Fahrweise an den Tag zu legen als in ihrem Herkunftsland, weil sie weniger die Verfolgung der Straftaten befürchten. Diese Tendenz soll durch die neue Richtlinie unterbunden werden.

Durch den in der Richtlinie vorgesehenen elektronischen Datenaustausch unter Wahrung des Datenschutzes wird eine effiziente Zusammenarbeit zwischen den Ländern gewährleistet, die es ermöglicht, Straßenverkehrsdelikte so zu verfolgen, als wären sie im eigenen Land begangen worden. Hierbei beschränkt sich die Richtlinie zunächst auf die Verfolgung der vier Verkehrsdelikte, die für insgesamt 75 % der schweren und tödlichen Verkehrsunfälle verantwortlich sind. Erfasst werden, wie vom Kommissionsvorschlag vorgesehen, Geschwindigkeitsübertretungen, das Fahren unter Alkoholeinfluss, das Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes und das Überfahren eines roten Stopplichts. Zwei Jahre nach dem Inkrafttreten der Richtlinie soll jedoch eine Überprüfung durch die Kommission stattfinden, die dann gegebenenfalls zur Berücksichtigung anderer Vergehen führen kann.

Ich befürworte die Richtlinie und halte sie für einen wichtigen Schritt nicht nur zur Förderung der Sicherheit im Straßenverkehr, sondern auch damit Europa die Möglichkeit gegeben wird, als großer Mobilitätsraum noch stärker zusammenwachsen zu können.

 
  
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  Bruno Gollnisch (NI), par écrit. – Le rapport Ayala Sender est un nouvel instrument de persécution des automobilistes: poursuite transfrontalière des infractions graves (mais étrangement, pas de la conduite sous l'emprise de drogues!), imposition aux autorités nationales, par Bruxelles, du nombre et du lieu des contrôles annuels à effectuer, harmonisation des sanctions, voies de recours aléatoires, l'information et l'accès auxdits recours n'étant pas garantie dans la langue de la personne poursuivie, possibilités d'extension du champ d'application de la directive à d'autres infractions (peut-être les dépassements d'horodateurs ?!)...

Malgré les affirmations, ce n'est pas sauver des vies qui vous intéresse, c'est faire rentrer les amendes dans les caisses des États. Si votre souci était vraiment sécuritaire, et non purement financier, il me semble que les fait à invoquer devraient porter sur les conducteurs étrangers responsables d'accidents mortels, et non simplement sur les infractions qu'ils commettent, dont le nombre augmente d'ailleurs mécaniquement par la multiplication des radars automatiques. Il n'y a même pas d'étude sur les effets des accords bilatéraux équivalents qui existent, parfois depuis plusieurs années, comme par exemple entre la France et l'Allemagne ou la France et le Luxembourg.

 
  
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  Pedro Guerreiro (GUE/NGL), por escrito. A proposta de directiva visa facilitar a execução de sanções contra infractores por excesso de velocidade, condução em estado de embriaguez, falta de cinto de segurança ou desrespeito de um sinal luminoso vermelho (as quatro infracções mais graves em termos de perda de vidas humanas a nível da UE), num Estado-Membro no qual não seja residente.

Sem dúvida que as questões ligadas à segurança rodoviária são de extrema importância, assim como os esforços de redução do número de acidentes.

Certamente que deverão ser implementadas medidas para combater a "impunidade" quanto a infracções cometidas no território de um país que não o de residência do condutor.

No entanto, consideramos que tais objectivos não serão necessariamente atingidos pela harmonização desmesurada e pelo incremento de medidas securitárias ao nível da União Europeia (instalação de equipamentos de controlo e vigia de auto-estradas, estradas secundárias e vias urbanas, criação de redes electrónicas comunitárias para a transferência de dados, onde a garantia da devida protecção dos dados pessoais é duvidosa), visto que é através da prevenção (partindo da realidade concreta - e diferenciada - em cada país) que se conseguirá promover a segurança rodoviária e a diminuição do número de acidentes.

Daí a nossa abstenção.

 
  
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  Jim Higgins (PPE-DE), in writing. − On behalf of the Irish delegation within the EPP-ED group I would like to clarify that we supported the Ayala Sender report on the basis that the aim of the report and its impact will contribute greatly to improved road safety. We are aware of potential difficulties for Ireland, but we feel these can and will be overcome once agreement has been reached at Council on the exact legal base of this proposal.

 
  
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  Ian Hudghton (Verts/ALE), in writing. − Every year, thousands of people are killed or injured on Europe's roads. It is essential that action is taken by governments across Europe to ensure that road safety is taken seriously. At present, the issue of drivers escaping justice by ignoring traffic laws whilst driving in foreign countries exacerbates the already grim situation. Increased cooperation across the EU in the enforcement of speeding and drink-driving laws is to be commended, and I accordingly voted in favour of the Ayala Sender report.

 
  
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  Carl Lang et Fernand Le Rachinel (NI), par écrit. – La taxation, la pénalisation et le matraquage systématique des automobilistes semblent être sans limite.

Nous le savons, en réalité, il ne s'agit pas de pénaliser ceux qui conduisent mal mais ceux qui conduisent beaucoup. La triste et malheureuse obligation de "quotas" et de "chiffre d'affaire" à réaliser par les forces de l'ordre ne fait qu'aggraver une répression policière souvent excessive.

En outre, alors même que les différences entre les conditions de suppression du permis de conduire sont légion entre les États membres, que les systèmes d'échelle des infractions et des amendes dans le domaine de la sécurité routière varient d'un pays à l'autre, l'Europe veut établir un système électronique d'échange d'informations entre les États membres sur les infractions commises sur leur territoire et ce, afin de pénaliser toujours plus l'automobiliste.

Si l’on ne peut, certes, que se réjouir de voir diminuer le nombre des accidents de la route, il est important de veiller à ce que ces nouvelles mesures législatives ne s'accompagnent pas d'atteintes aux libertés, ni d'illégalités, irrégularités ou inégalités.

 
  
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  David Martin (PSE), in writing. − I support this legislation which aims to facilitate the enforcement of sanctions against drivers who commit an offence in another member state than the one where the vehicle is registered.

 
  
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  Erik Meijer (GUE/NGL), schriftelijk. − Automobilisten hebben de neiging om in het buitenland harder te rijden dan in hun eigen land en daar ook gemakkelijker fout te parkeren. In de praktijk blijkt dat de boetes voor snelheidsovertredingen en foutparkeren zelden worden geïnd. Vooral bij de inwoners en de bestuurders van de grote steden levert dat veel ergernis op. Juist op dit punt, gelijke plichten voor eenieder die aan het verkeer deelneemt, had de Europese samenwerking al veel eerder resultaten moeten opleveren.

Aan buitenlandse tolheffingen moet ook door iedereen worden voldaan, en al jaren wordt gesproken over de mogelijkheid om elektronisch geregistreerde heffingsverplichtingen automatisch te innen in de woonplaats van de betrokkene. Dat moet ook gelden voor verkeersboetes. Het is slecht voor verkeersveiligheid en milieu als automobilisten de conclusie kunnen trekken dat je in het buitenland ongestraft alle regels kunt overtreden.

Daarom steunen we het voorstel om het innen van verkeersboetes over de grenzen heen te vergemakkelijken. Dat doet niets af aan onze opvatting dat het strafrecht een nationale zaak is en moet blijven, en dat het Europees aanhoudingsbevel waardoor mensen door hun land moeten worden overgeleverd aan een andere staat om daar een soms zeer langdurig voorarrest te ondergaan, tot nieuw onrecht leidt.

 
  
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  Andreas Mölzer (NI), schriftlich. Wenn die EU sich schon mit grenzübergreifenden Verkehrsvorschriften beschäftigt, dann sollte sich dies nicht nur auf die Exekution von Strafzetteln beschränken. In Brüssel etwa, das ja internationales Pflaster ist, kommt es vor, dass Personen, die aufgrund von Verkehrsunfällen, Diebstählen, etc. auf die Hilfe der Ordnungsorgane angewiesen sind, aufgrund ihres nicht-belgischen Autokennzeichens nicht dieselbe Hilfestellung erhalten wie jene mit belgischen Kennzeichen – mit der Begründung, dass sie ja auch nicht für die Erhaltung des Straßensystems und die damit verbundenen Kosten für den Kfz-Halter aufkommen. Um diesen Missstand wird sich die EU, die sich immer Anti-Diskriminierung auf die Fahnen heftet, kümmern müssen.

Ein weiteres ungelöstes Problem sind die in vielen europäischen Ländern geschaffenen Umweltzonen, bei denen laut Umfragen 40 Prozent der Autofahrer die Beschilderung nicht erkennen oder ohne Genehmigung einfahren würden. Bei der grenzüberschreitenden Durchsetzung von Verkehrssicherheitsvorschriften scheint das Abkassieren, wie bei den lukrativen Umwelt-Knöllchen, im Vordergrund zu stehen. Andere Maßnahmen zur Förderung der Verkehrssicherheit geraten dabei ins Hintertreffen, weshalb ich diesen Bericht abgelehnt habe.

 
  
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  Seán Ó Neachtain (UEN), i scríbhinn. − Tacaím go mór leis an tuarascáil seo, atá dírithe ar fheabhas a chur ar bhóithre na hÉireann. Tugann sé deis pionós tras-teorann a ghearradh ar thiománaithe, toisc go gcruthófar Gréasán Bunachair Eolais an AE. Ceadóidh an gréasán seo eolas a mhalartú idir na Ballstáit éagsúla maidir le tiománaithe eachtrannacha a ngearrtar pionós orthu as tiomáint mheisciúil, an iomarca luais, gan stopadh ag solas dearg nó gan crios sábhála a chaitheamh. Cuirfear na coirpigh seo ar an eolas faoina bpionós airgeadais.

Is céim chun cinn an cur chuige comónta seo maidir le pionós a ghearradh orthu siúd nach gcloínn le rialacha an bhóthair. Beidh bóithre na hÉireann níos sábháilte dá réir. Cuirfear pionós i bhfeidhm agus cuirfidh sé stop le tiománaithe nach gcloínn leis na rialacha.

 
  
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  Brian Simpson (PSE), in writing. − Firstly, I would like to congratulate the rapporteur for her hard work on this dossier and, secondly, I would like to congratulate Parliament as a whole for reinforcing this strong position to send to Council in the light of the difficulties this proposal faces there.

Cross-border enforcement is a necessity across the EU if we are serious about reducing road traffic accidents and deaths. It is a nonsense that a citizen driving outside of his/her own Member State can flout traffic laws on speeding, drink-driving, failure to wear a seatbelt or failure to stop at a red light without receiving the appropriate punishment.

I believe this is an important step to better cooperation between enforcement agencies, which hopefully will lead to a fully harmonised road safety enforcement across the EU.

 
  
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  Silvia-Adriana Ţicău (PSE), în scris. − Am votat pentru raportul referitor la propunerea de directivă pentru facilitarea aplicării transfrontaliere a normelor în domeniul siguranţei rutiere. 70% din accidentele rutiere sunt produse ca urmare a depăşirii vitezei legale, a neutilizării centurii de siguranţă, a trecerii pe culoarea roşie a semaforului sau conducerii sub influenţa băuturilor alcoolice. Există deja acorduri bilaterale între unele state membre pentru urmărirea transfrontalieră în caz de încălcare a normelor în domeniul siguranţei rutiere, dar nu există încă un cadru comun european. Menţionez că propunerea de directivă se referă doar la sancţiunile financiare. Consider că propunerea Comisiei va contribui în mod semnificativ la salvarea de vieţi omeneşti. Este regretabil că aproximativ 43 000 de persoane, aproximativ populaţia unui oraş european de dimensiuni medii, mor anual în Europa în urma accidentelor rutiere. La aceştia se adaugă alte 1,3 milioane de persoane ce cad anual victime accidentelor rutiere.

Regret faptul ca România, cu o rată de 13%, a înregistrat, în ultimul an, cea mai mare creştere a numărului de accidente rutiere. Sper ca votul majoritar dat de Parlamentul European să determine Consiliul Uniunii Europene să accelereze adoptarea măsurilor necesare pentru reducerea accidentelor rutiere. Pentru salvarea de vieţi omeneşti nu trebuie să ezităm.

 

9. Berichtigungen des Stimmverhaltens und beabsichtigtes Stimmverhalten: siehe Protokoll
 

(A sessão, suspensa às 13h35, é retomada às 15 horas)

 
  
  

VORSITZ: MECHTILD ROTHE
Vizepräsidentin

 

10. Genehmigung des Protokolls der vorangegangenen Sitzung: siehe Protokoll
Video der Beiträge

11. Vorlage von Dokumenten: siehe Protokoll

12. Mittelübertragungen: siehe Protokoll

13. Jahresbericht der Europäischen Union zu den Menschenrechten - Initiative Frankreichs in der UNO zur Entkriminalisierung der Homosexualität (Aussprache)
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  Die Präsidentin. − Als nächster Punkt folgt die gemeinsame Aussprache über die Erklärungen des Rates und der Kommission zum Jahresbericht der Europäischen Union zu den Menschenrechten und zur Initiative Frankreichs in der UNO zur Entkriminalisierung der Homosexualität.

Wir haben ein kleines Problem, weil die Vertreterin des Rates, Madame Yade, noch nicht bei uns sein kann. Sie ist in einem Flugzeug irgendwo hier in der Gegend von Straßburg, kann aber nicht landen. Ich schlage Ihnen vor, dass wir mit der Kommission beginnen, dass wir dann auch mit der Aussprache beginnen und zu gegebener Zeit Madame Yade dann das Wort geben.

 
  
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  Benita Ferrero-Waldner, membre de la Commission. − Frau Präsidentin, ich bedanke mich, chers membres du Parlement européen, nous voilà à nouveau réunis en fin d'année à l'occasion de la publication du rapport annuel sur les droits de l'homme.

Ce rendez-vous prend un relief particulier en cette année de célébration des 60 ans de la Déclaration universelle des droits de l'homme. Celle-ci, dans toute la simplicité de ses 30 articles et dans la vision universelle qu'elle incarne, n'a pas pris une ride. Bien plus, elle garde toute sa pertinence dans un monde où trop de personnes continuent à souffrir au quotidien de la violation de leurs droits fondamentaux. Chacune d'entre elles nous rappelle qu'il reste tant à réaliser pour faire des droits affirmés par la Déclaration une réalité tangible.

Comme tout le Parlement européen ce matin, moi aussi, j'étais très émue par la présence de la plupart des lauréats du prix Sakharov, et j'étais aussi très touchée par le mot de Mme Elena Bonner. J'ai une profonde admiration pour tous les défenseurs des droits de l'homme.

Maintenant, chers parlementaires, le rapport annuel sur les droits de l'homme détaille l'action menée par l'Union européenne à cette fin. Je voudrais, pour ma part, souligner deux développements importants ainsi que deux défis.

Premier développement: l'Union européenne a bien progressé en 2008 dans la consolidation de ses instruments de politique extérieure pour s'attaquer aux discriminations et aux violences contre les femmes. Au-delà de situations emblématiques, dont celle à l'est du Congo, la violence contre les femmes représente toujours un fléau global.

La mise en œuvre des résolutions 1325 "Femmes, paix et sécurité" et 1820 "Violences contre les femmes" du Conseil de sécurité reste encore insuffisante.

Le secrétaire général des Nations unies, M. Ban Ki-moon, vient maintenant de réagir positivement à la demande que je lui ai adressée, avec le soutien de 40 femmes dirigeantes, d'organiser une conférence ministérielle sur l'application de la résolution 1325 en 2010, et je m'en réjouis beaucoup.

Dans cette perspective, nous renforcerons la coordination des instruments européens. Le Conseil vient en effet d'adopter une nouvelle approche globale pour la mise en œuvre des résolutions 1325 et 1820, valable tant pour les opérations politiques européennes de sécurité et de défense, la PESD, que pour les instruments communautaires. Cela nous aidera à mieux intégrer la dimension de genre, depuis la prévention et la gestion des crises jusqu'à la consolidation de la paix et la reconstruction.

Dans le même esprit, l'Union européenne vient d'adopter, sous Présidence française, de nouvelles lignes directrices de l'Union européenne sur la lutte contre les violences et les discriminations faites aux femmes.

Le second développement qui me tient à cœur porte sur nos dialogues relatifs aux droits de l'homme. Nous avons ouvert, en 2008, de nouveaux dialogues avec le Kazakhstan, le Kirghizstan, le Turkménistan et le Tadjikistan, en atteignant ainsi notre objectif de couvrir l'ensemble des pays de l'Asie centrale. De même, nous avons tenu cette année deux sessions prometteuses de notre nouveau dialogue avec l'Union africaine.

Enfin, nous avons décidé les modalités de cinq nouveaux dialogues en Amérique latine. Nous restons plus que jamais déterminés à impliquer la société civile dans la préparation et aussi dans le suivi des dialogues. Ces dialogues ne sont pas simples - le récent dialogue avec la Chine en témoigne -, d'où l'importance de mesurer l'impact de ces efforts. Nous devons voir comment mieux articuler le message politique et les actions concrètes sur le terrain.

Ceci m'amène aux deux défis annoncés plus haut. D'abord, le défi du multilatéral. L'action des Nations unies est irremplaçable comme gage de l'universalité des droits de l'homme. Comment améliorer l'efficacité de l'Organisation des Nations unies et notre contribution à ses travaux? Certes, l'engagement de l'Union européenne donne des résultats, comme le soutien d'un nombre croissant de pays à la résolution sur la peine de mort, ou le vote des résolutions sur l'Iran, la Corée du Nord et le Myanmar, initiatives lancées ou coparrainées par l'Union européenne à New-York.

Dans le contexte de la déclaration conjointe Conseil-Commission d'aujourd'hui, je voudrais confirmer notre soutien à l'initiative française sur l'orientation sexuelle. La Commission est prête à soulever ces questions, dont la dépénalisation de l'homosexualité, dans ses contacts avec les pays tiers, dans un contexte de respect mutuel, de sensibilité et de coutumes respectives.

À Genève, le processus d'examen périodique universel prend ses marques. Mais ces résultats ne doivent pas nous cacher la difficulté croissante pour l'Union européenne de jouer son rôle de bridge builder dans un environnement onusien davantage polarisé par une logique des blocs. Les recommandations du rapport de Mme Andrikienė, que votre Assemblée sera appelée à approuver en janvier, seront utiles pour approfondir la réflexion.

Enfin, le deuxième défi est celui de l'efficacité. L'Union européenne multiplie ses activités en faveur des droits de l'homme dans un nombre grandissant de pays. Comment accroître notre impact? Il faut veiller, je pense, à mieux articuler nos différents instruments au service de nos priorités, que ce soit notre dialogue politique, notre action diplomatique et l'instrument européen pour la démocratie et les droits de l'homme, l'observation électorale ou encore l'intégration de la dimension des droits de l'homme, dans nos autres politiques externes.

L'objectif de cohérence, et donc de meilleure efficacité, devrait être une préoccupation majeure pour toutes les institutions.

 
  
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  Laima Liucija Andrikienė, PPE-DE frakcijos vardu. – Šiandien Europos Parlamente kalbėti apie žmogaus teises pasaulyje ir nepaminėti Hu Jia yra neįmanoma. Mes visi prieš kelias valandas dalyvavome jaudinančioje ceremonijoje, kurioje pats Hu Jia dalyvauti negalėjo, tačiau apie jo darbą ir pastangas ginant AIDS sergančių žmonių teises ir kovojant dėl aplinkosaugos Kinijoje šiandien žmonės išgirs visame pasaulyje. Prieš kelias savaites buvau Kinijoje ir įsitikinau, koks teisus yra Hu Jia kovodamos dėl aplinkosaugos. Dėl milžiniško užterštumo nematyti saulės danguje yra baisu. Šiandien negalime nekalbėti ir apie buvusius Sacharovo premijos laureatus: San Suu Kyi iš Birmos, Oswaldo Paya ir Damas de Blanco. Jų visų šiandien mums trūksta čia, Europos Parlamente ir dar kartą turime kalbėti apie nepatenkinamą žmogaus teisių padėtį Birmoje ir Kuboje.

Prieš savaitę minėjome Visuotinės žmogaus teisių deklaracijos 60-metį, tačiau ir šiandien turime pripažinti, kad žmogaus teisės daugelyje šalių ne tik negerbiamos, bet ir grubiai pažeidžiamos. Svarstome 2008-ųjų metų metinį pranešimą dėl žmogaus teisių pasaulyje. Žmogaus teisių problemos jame atspindėtos tikrai išsamiai. Verta pasveikinti Europos Sąjungos Tarybą ir Komisiją, parengus puikų dokumentą. Norėčiau akcentuoti kelis dalykus. Pirma, tai, ką minėjo ponia Komisijos narė, Jungtinių Tautų Žmogaus teisių tarybą ir Europos Sąjungos vaidmenį joje, apskritai Jungtinių Tautų vaidmenį ginant žmogaus teises pasaulyje. Antra, Europos Sąjungos politikos gaires dėl mirties bausmės, jų įgyvendinimą. Trečia, žmogaus teisių dialogus ir konsultacijas.

Gerbiami kolegos, man atrodo, ypač svarbu pasiekti, kad Jungtinių Tautų Žmogaus teisių taryba visapusiškai ir pagal paskirtį naudotų jai Jungtinių Tautų suteiktą mandatą ginant žmogaus teises ir užtikrintų maksimalų institucijos skaidrumą ir pilietinės visuomenės dalyvavimą jos darbe. Norėčiau mums visiems palinkėti, kad visos Europos Sąjungos institucijos veiktų išvien ir sutartinai ginant žmogaus teises pasaulyje.

 
  
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  Raimon Obiols i Germà, en nombre del Grupo PSE. – Todo lo que ha explicado usted, señora Comisaria, está muy bien, lo compartimos al 100 %. Sus conclusiones también: hay que buscar mayor coherencia.

Pero hay un aspecto sobre el cual yo quisiera insistir, en el poco tiempo de uso de la palabra que se nos da, en relación a esta cuestión de la coherencia, porque hay mucha demanda de Europa en materia de derechos humanos en el mundo, hay mucha crítica a Europa en materia de derechos humanos en el mundo, se dice que Europa aplica sus principios sólo a su conveniencia o sólo para sus ciudadanos. Pero la única respuesta a esta demanda y a esta crítica estriba en la coherencia entre las políticas externas e internas de la Unión Europea en materia de derechos humanos.

No podremos ser creíbles en el mundo si, en materia de gestión de las inmigraciones en particular y en las políticas de respuesta a los trágicos acontecimientos del terrorismo, aplicamos medidas que no sean ejemplares en materia de derechos humanos.

Esta es, señora Comisaria, la cuestión básica y fundamental: la coherencia entre la política exterior y la interior de la Unión Europea en materia de derechos humanos.

Dicho esto, hay que insistir tal vez en dos prioridades y aprovecho el poco tiempo que me queda. La lucha contra la pena de muerte es algo que nuestras generaciones contemporáneas pueden ver culminar como un éxito, es un objetivo posible y hay que concentrarse en ello. En segundo lugar, me complace que la feminización de la política de derechos humanos de la Unión haya quedado reforzada en el último semestre de la Presidencia francesa con una política específica en este campo de los derechos humanos de las mujeres.

 
  
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  Marco Cappato, a nome del gruppo ALDE. – Signora Presidente, onorevoli colleghi, ringrazio anche la relatrice Andrikienė per il lavoro che sta compiendo sulla questione del ruolo dell'Unione europea alle Nazioni Unite.

Non c'è tempo per parlare nel merito di tutto il rapporto del Consiglio che è stato presentato in materia di diritti umani, credo che una questione fondamentale sia quella del rispetto delle nostre stesse regole e, in particolare, dei meccanismi operativi per la clausola sui diritti umani negli accordi di cooperazione, ma avremo modo di approfondire e discutere questo tema anche con il rapporto del collega Obiols i Germà.

Io per il poco tempo che resta volevo lasciare agli atti intanto i complimenti e le congratulazioni alla Presidenza francese e alla ministra Yade per avere preso l'iniziativa all'ONU della decriminalizzazione universale dell'omosessualità. Credo che si tratti di un'iniziativa politica molto importante e sia da salutare ancora di più il fatto che già è stato assicurato il sostegno di 60 Stati.

Abbiamo ascoltato le parole della Commissaria Ferrero-Waldner e salutiamo queste parole e questo impegno, è importante che l'Unione europea non solo sia unita su questo, ma anche giochi un ruolo simile a quello che abbiamo giocato coinvolgendo altri paesi di altri continenti per ottenere la moratoria universale sulla pena capitale. Quello è stato il metodo fondamentale.

Dobbiamo constatare su questo che la Santa Sede, lo Stato Vaticano, non come entità religiosa con la quale abbiamo il dialogo culturale, ma lo Stato che siede da osservatore alle Nazioni Unite ha lanciato una dura offensiva e critica contro l'iniziativa francese e, con la franchezza che si deve nelle relazioni internazionali credo che lo dobbiamo ricordare allo Stato Vaticano, che per noi la depenalizzazione dell'omosessualità è un valore, è una questione di diritti umani e che quel tentativo che stanno mettendo in piedi va respinto con decisione.

 
  
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  Hélène Flautre, au nom du groupe Verts/ALE. – Madame la Présidente, il est vraiment dommageable de tenir ce débat sans la présence du Conseil, comme il est extrêmement regrettable – parce qu'il n'a pas un quart d'heure, mais trois heures un quart de retard – d'avoir remis ce prix Sakharov sans la présence du Conseil, aujourd'hui, à nos côtés, avec la Commission européenne.

Un point d'urgence. Hier, Israël a refusé l'accès du territoire palestinien au rapporteur spécial des Nations unies. Je crois que cet acte est gravissime, qu'il appelle une réponse immédiate du Conseil et de la Commission et, en ce qui concerne notamment le renforcement des relations UE-Israël, le message doit être des plus clairs et immédiat.

Ce rapport – comme chaque année, j'allais dire – est à la fois un bon document car il constitue un bilan d'activités extrêmement utile comme document de travail, mais en même temps, il ne contient pas l'ensemble des éléments d'analyse critique, des études d'impact ainsi que des stratégies que le Conseil prend, adopte pour intégrer pleinement les droits de l'homme dans le cadre, par exemple, de nos politiques énergétiques, de nos politiques commerciales ou de nos politiques de sécurité.

Le Parlement a fait cet exercice. C'est un exercice délicat et ce que vous entendez n'est pas toujours plaisant, bien évidemment. Mais je dois vous dire que c'est dans ce rapport, c'est à partir de cette étude que l'idée d'un réseau des prix Sakharov, par exemple, a germé. Aujourd'hui, ce réseau est constitué dans cette déclaration du 20e anniversaire et beaucoup de propositions sont maintenant sur la table: un bureau des prix Sakharov, des passeports Sakharov, un fonds Sakharov pour soutenir nos prix et les défenseurs des droits de l'homme dans le monde. Les idées ne manquent pas.

Je me félicite que cette présentation soit faite de façon conjointe avec le rapport qui va suivre sur les droits fondamentaux dans l'Union. M. Obiols a raison. C'est un enjeu essentiel pour l'Union de lier ses performances, à l'intérieur, et ses objectifs, à l'extérieur. C'est même le gage crucial de sa crédibilité.

Je voudrais dire ici qu'on ne peut pas rester sans réponse face aux critiques qui fusent de tous les continents et de toutes les organisations internationales à l'égard de la politique d'asile et d'immigration de l'Union européenne. On ne peut pas rester sans réponse face aux complicités d'États membres de l'Union européenne dans la lutte contre le terrorisme qui ont permis le transfert et la torture d'un certain nombre de présumés terroristes.

 
  
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  Vittorio Agnoletto, a nome del gruppo GUE/NGL. – Signora Presidente, onorevoli colleghi, signora Commissaria, io ho ascoltato molto attentamente la sua relazione. Certo, ci sono diversi passi in avanti, ma per l'ennesima volta io sono qua a ricordarle che la clausola democratica votata dal Parlamento ormai tre anni fa, ancora adesso non viene applicata negli accordi commerciali con tutti i paesi, come invece ha chiesto il Parlamento.

Si continua ad utilizzare un doppio standard, forte con i deboli e debole con i forti, a seconda di quella che è la convenienza dell'Europa negli accordi commerciali, ma questo doppio standard viene utilizzato anche in altre occasioni. Mi riferisco a un tema già toccato: io trovo vergognosa e inaccettabile la posizione assunta dallo Stato Vaticano contro la proposta di depenalizzazione dell'omosessualità. Non è possibile che le istituzioni europee quasi ogni mese lancino appelli contro quegli Stati che continuano ad affliggere le persone la cui unica colpa è l'essere omosessuali e che invece ci sia il silenzio quando una posizione così grave e lesiva dei diritti umani viene assunta dal Vaticano e dal suo rappresentante all'ONU.

È una posizione in contrasto con la dichiarazione universale dei diritti umani di cui celebriamo il 60° anniversario, è una dichiarazione, quella del Vaticano, che cancella il punto fondamentale, cioè che i diritti umani sono indivisibili, universali e devono essere tutelati indipendentemente dal proprio orientamento sessuale, dal genere e dal colore della pelle e via dicendo.

Io ho chiesto alla Presidente della sottocommissione diritti umani che il rappresentante presso l'Unione europea dello Stato del Vaticano sia convocato nella sottocommissione diritti umani a rispondere di questo comportamento e a discutere con la sottocommissione - così come facciamo con tutti gli Stati che hanno una loro rappresentanza diplomatica presso l'Unione europea - e vorrei anche chiarire che è stata una bufala il tentativo di far marcia indietro limitandosi a dire che la Francia non aveva ancora presentato quel documento, perché la sostanza non cambia, non ha fatto marcia indietro lo Stato Vaticano rispetto alle gravi dichiarazioni rilasciate.

 
  
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  Zbigniew Zaleski (PPE-DE). - Pani Przewodnicząca! Minuta refleksji: prawa człowieka, będące wynikiem pisanych lub niepisanych umów społecznych odwołujących się czasem do praw naturalnych, stanowią podstawę współżycia społecznego. Nie ma wątpliwości, że jest inaczej.

Pojęcie human rights zostało rozbudowane obecnie na nowe aspekty, definicja ma coraz bogatszą semantykę i naszym zadaniem jest obrona tych praw. Zdawałoby się, że jest poprawa w tej materii, w skali globalnej, ale niestety fakty są smutne, bo totalitaryzmy ciągle funkcjonują. Trzeba nam walczyć o każdego człowieka, pojedynczego, odważnego aktywistę, który jest sumieniem dla wielu milionów, bo miliony, mimo, że cierpią, pod wpływem strachu często milczą. Okazuje się, że przynajmniej niektóre reżimy reagują na nasze decyzje protestując przeciwko rezolucjom i deklaracjom potępiającym ich działania. Nie może to nas zastraszać. W ten sposób formujemy świadomość praw człowieka. Chcę podkreślić: im większa ta świadomość, tym większa szansa na wspólny front budowania sprawiedliwego świata społecznego.

Inwestycja w prawa człowieka jest priorytetem mojej frakcji, a powinna być też priorytetem całego Parlamentu. Niechaj nagroda Sacharowa będzie naszą flagą troski o podstawową wartość dla normalnego i szczęśliwego życia każdego indywidualnego człowieka na ziemi.

 
  
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  Richard Howitt (PSE). - Madam President, the European Parliament should welcome the EU’s annual report on human rights. But once again we should call for more emphasis on the delivery of concrete results on the ground and of mainstreaming of human rights throughout the whole European Union system. I welcome the big achievement of the year – the EU-backed resolution on the moratorium on the death penalty put forward by our Portuguese presidency colleagues – but, still, over 1 200 people were executed in 24 countries throughout the world, and this campaign must continue.

Much remains to be done on mainstreaming. I regret that just last week the Commission approved the GSP+ preferential trade status for 16 countries, despite documented evidence provided to the Commission of human rights abuses, labour law violations and even murder in countries such as Colombia and Sri Lanka.

Finally, looking to the future, the European Union should now look to discuss at an early stage with the incoming United States Administration their re-engagement with the UN Human Rights Council. We should agree clear objectives for the Council between now and the review by the General Assembly in 2011.

 
  
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  Sarah Ludford (ALDE). - Madam President, may I first of all endorse what my colleague Marco Cappato has said, applauding the action at the UN to try and achieve the decriminalisation of homosexuality around the world. I also support that strongly.

I wanted to say a word – and I agree here with Hélène Flautre – about the absolutely scandalous absence of the Council and the presidency this morning at the Sakharov Prize ceremony. It was a great pity that the presidency was not present to hear the moving and courageous message from Hu Jia’s wife. I think it might have led to certain thought-provoking reassessments of our relationship with China.

But I also wanted to say a few words about torture. In June the EU, on the International Day in Support of Victims of Torture, underlined the priority it attaches to the global eradication of torture, and encouraged all states to sign and ratify OPCAT, the optional protocol to the torture convention. So why have only nine EU states become full parties, with a further 12 in the process of ratification? What about the other six? Is there a common position? And, if not, why not?

In the same declaration in June, the EU condemned any action aimed at authorising torture and other forms of ill-treatment. Why, nearly two years on, is there still no sufficient and comprehensive response to Parliament’s report on European cooperation with extraordinary rendition? It is from Washington that the truth is now going to come out, just as it is coming out from the Senate Armed Services Committee. If EU states do not come clean, their dirty secrets will be revealed anyway from across the Atlantic.

Lastly, why are we not responding to the request from the US, and from the Portuguese Foreign Minister, to help resettle Guantánamo detainees? We should help incoming President Obama to close this appalling chapter in America’s and Europe’s history.

 
  
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  Gay Mitchell (PPE-DE). - Madam President, the report we are considering today covers a number of topics that relate directly to the Israel-Palestinian situation. Of the 12 European Neighbourhood Policy action plans mentioned, two are for Israel and the occupied Palestinian Territory.

Specifically in relation to these, the report says that there has been ‘a significant deterioration in the human rights situation, in particular as regards the right to life and personal security and the right to personal freedom and safety (especially relating to arrest, detention, search procedures, and torture and ill-treatment during interrogation). Both Palestinian and Israeli authorities are responsible for human rights violations’.

I have been very heartened by the reasoned and considered nature of much of the correspondence I have received from people who are obviously very passionate and moved by the troubling situation in the region. These matters are being raised generally with Israel in the regular political dialogue meetings, and specifically in meetings of the EU-Israel informal working group on human rights.

It is because of this that I broadly support a continuing dialogue with Israel, while strongly condemning human rights abuses on both sides. Meanwhile let us continue to assist the suffering people of Gaza and the West Bank by effective aid.

We have a road map in which the EU and the US are involved. With the election of a new US President it is time to move this issue to the top of our external affairs agenda. We must bring about a two-state solution, with full respect for human rights and all UN resolutions, with great urgency.

 
  
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  Ana Maria Gomes (PSE). - Madam President, the Sakharov Prize awarded by this Parliament to Hu Jia, on behalf of all defenders of the people in China and Tibet, puts human rights at the centre of EU-China relations, regardless of the wish of rulers in Europe or Beijing.

As other colleagues have said, the EU cannot promote the rule of law and human rights worldwide if it is not consistent in upholding them in Europe and in Europe’s external relations. Regrettably, the 2008 Annual Report on Human Rights demonstrates that European governments and institutions persist in hiding the truth about European connivance with the abhorrent practices of the Bush Administration in subtracting from justice and in subcontracting torture for thousands of men, and even children, detained for years in Guantánamo and in secret prisons. Shamefully, reference to this in the chapter about EU Troika and US consultations in human rights is limited to EU concern about ‘certain practices and policies of the US in the framework of the fight against terrorism’. This speaks volumes about double standards, hypocrisy and cover-up. Until Europeans assume their responsibilities and cooperate with President-elect Obama to expose the truth, close Guantánamo and the secret prisons, and compensate victims, Europe will not regain moral authority, political credibility or efficiency in promoting human rights.

 
  
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  Eoin Ryan (UEN). - Madam President, we are rightly celebrating the 20 years of the Sakharov Prize, which rightly highlights the bravery of so many people who have put their lives at risk for the right to speak and for human rights.

But this is about more than just speeches. As one famous Irishman said, all it takes for evil to triumph is for good men to do nothing. I was speaking yesterday to one of the prize-winners, Mr Salih Osman, who told me that air strikes on civilians still continue in Darfur and there is little protection of innocent people. Yes, some progress has been made in the sense that the ICC is acting, but a lot more needs to be done, and Europe needs to be doing a lot more.

I hope that the new impetus that the inauguration of Barack Obama as President of the United States will bring will renew international efforts, cooperation and action – real action such as the support for the establishment of a no-fly zone over Darfur – and that in the new year we will finally begin to live up to our fine words and to our moral obligation. Already we have stood by and seen Zimbabwe, once the breadbasket of Africa, become the basket case of the continent. How much more often do we have to say, ‘never again’?

 
  
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  Czesław Adam Siekierski (PPE-DE). - Pani Przewodnicząca! Wiele razy wypowiadałem się nt. praw człowieka, a szczególnie kobiet i dzieci i rozwijania wśród obywateli Unii wiedzy na tematy związane z uprawnieniem czy potępieniem dyskryminacji. Także w kontekście państw, które ubiegają się o członkowstwo musimy wymagać, aby przestrzegały podstawowych praw człowieka zgodnie z kryteriami kopenhaskimi, co pozytywnie wpłynie na sytuację wielu milionów ludzi w Europie i na świecie. Kraje członkowskie powinny świecić przykładem.

Łączy się to nieodzownie z kolejną kwestią - chcę powiedzieć o moich zastrzeżeniach do działalności niemieckich urzędów ds. młodzieży zwanych Jugendamtami. W ostatnich dniach w Polsce wypłynęła sprawa matki, która wraz z synem musimy się ukrywać przed ojcem dziecka, gdyż boi się, że dziecko zostanie jej odebrane przez ojca pochodzącego z Niemiec. Komisja Europejska powinna zbadać działalność tych urzędów wg. standardów rekomendowanych przez Unię.

 
  
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  Marek Aleksander Czarnecki (ALDE). - Pani Przewodnicząca! Skuteczna ochrona praw podstawowych i ich promowanie jest podstawą demokracji w Europie i warunkiem o zasadniczym znaczeniu dla konsolidacji europejskiego obszaru wolności, bezpieczeństwa i sprawiedliwości. Potrzeba gwarancji przestrzegania praw podstawowych wynika z tradycji konstytucyjnych wspólnych dla państw członkowskich oraz z Europejskiej Konwencji o Ochronie Praw Człowieka i Podstawowych Wolności, a także z innych aktów prawa międzynarodowego.

W moim przekonaniu realizacja praw podstawowych, wynikająca z traktatu lizbońskiego, powinna być celem wszystkich europejskich opcji politycznych. Zwracam również Państwa uwagę na fakt, że aktywna polityka w zakresie ochrony praw podstawowych nie może ograniczać się do przypadków najbardziej widocznych dla opinii publicznej. Dla wiarygodności Unii Europejskiej na świecie ważne jest, aby nie stosowała ona podwójnych standardów w polityce zagranicznej i wewnętrznej.

 
  
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  Milan Horáček (Verts/ALE). - Frau Präsidentin! Der umfassende Bericht verdeutlicht, wie viele Menschenrechtsverletzungen in der Welt tagtäglich geschehen. Dies ist sechzig Jahre nach Erklärung der Menschenrechtscharta besonders erschreckend und ist für uns ein Aufruf, die Anstrengungen noch zu verstärken. Auch aus diesem Grund trete ich dafür ein, dem jetzigen Unterausschuss für Menschenrechte den Status eines Hauptausschusses zu geben.

Heute haben wir den Sacharowpreis an Hu Jia vergeben, der sich in China für die Menschenrechte und die Umwelt einsetzt. Weil er aber inhaftiert ist, konnte er ihn nicht persönlich entgegennehmen. Schande für China! Und morgen wird hier eine Debatte zu Menschenrechtsverletzungen in Russland stattfinden. In unseren Beziehungen zu diesen beiden Ländern müssen nicht nur wirtschaftliche Interessen, sondern vor allem auch die Menschenrechte einen höheren Stellenwert bekommen.

Wir fordern Freiheit für Hu Jia in China und Freiheit für Michail Chodorkowski in Russland!

 
  
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  Jim Allister (NI). - Madam President, in the debate on gay rights, I do have to say that it seems to me there is a total neglect of the infringement of freedom of expression of many, and, in particular, freedom to express religious opinion on the subject.

People of faith, accepting the teaching of the Bible on the subject of homosexuality, are vilified, nay, persecuted for daring to express their opinions of conscience and conviction. In Sweden, we have seen a pastor prosecuted for quoting the Bible. In my country, a church advert reciting scripture has been banned.

Yet at the Gay Pride parade in Belfast last year, a placard could be carried declaring ‘Jesus is a fag’, and no action was taken to deal with that inflammatory hate crime. Why? Because it seems to me the rights of this cosseted group are elevated above those of all others, and that is wrong.

 
  
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  Marios Matsakis (ALDE). - Madam President, I wish to raise an issue which seems to be taboo in the EU institutions, and that is the issue of colonisation. I am talking about colonies held by EU Member States, for example Britain and France, which between them have dozens of colonies around the world, two of them in my own country, Cyprus, yet these people have no democratic rights to elect a government to govern them. Most of them are governed by governors appointed, for example, by the Queen of England. Every time I ask Mrs Ferrero-Waldner or anybody else in the Commission, they close their eyes, they close their mouths and their ears and give no proper answer.

Madam Commissioner, I challenge you to answer here today: Do you approve of EU Member States having colonies in the world in the 21st century?

 
  
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  Benita Ferrero-Waldner, Member of the Commission. − Madam President, let me first say that I understand that our colleague, Rama Yade, has experienced difficulty getting here. Yesterday, I myself had to wait five hours for my flight to Strasbourg. Maybe she is having the same difficulties, so bear with her – this is force majeure, after all.

(Interjection from the floor: ‘Travelling circus!’)

Well, five hours is not normal. I am just saying that I do not know exactly what has happened to her, but that was what happened to me, and I was very glad that I did not have an appointment yesterday, because the same thing could have happened to me too. I just wanted to express my solidarity on this point.

Second, this human rights dialogue and the report on human rights constitute one of our basic major concerns. I would just like to show you the new EU report. When I started as Commissioner we had separate reports from the Council and the Commission and now I am very happy to show you that the Council and the Commission have drawn up this report together. The foreword is by Bernard Kouchner, Javier Solana and myself. I think it is very important to show that here we are really working together.

As I said in my introductory remarks, we are trying very hard to go forward on the path of promoting human rights. However, we also know that the glass can be half full or half empty. A lot remains to be done, and it was very moving to see so many defenders of human rights here this morning. I spoke of Elena Bonner, but I could have spoken of any of them, and of course the video of Hu Jia’s wife was very moving: she has shown great courage.

I would like to reply to some of the questions. I cannot answer every question on behalf of the Commission, but I shall go into as much detail as I can.

First, concerning the death penalty, let me say that I have taken up this issue very forcefully. I am totally against the death penalty, and throughout this year we have given massive support in the UN for the resolution on a moratorium in more countries. But, yes, the problem is still there: many executions are still being carried out by a small number – Iran on the one hand, unfortunately China, and there are many others. We have to go on fighting against that by raising it in every dialogue. It is most important that we do that: every person who is executed is one too many.

Let me say in this context that we were all working against the execution of Wo Weihan. Sadly he was executed on the very day of the EU human rights dialogue with China. This was a terrible example of not listening to each other.

Second, let me say to Mr Agnoletto that human rights clauses are indeed very important. At this very moment Member States and the Commission are currently undertaking a wide-ranging review of the EU’s policy on standard political clauses in external agreements in general, in order to strike the right balance between key, ‘untouchable’ principles of the European Union on the one hand, and on the other hand the need for a certain flexibility to negotiate on various parts, because we need to try and achieve agreements.

This review is ongoing. It would be a little premature for me to comment on the outcome at this stage because we are not yet at an end result, but the use of the human rights clause is one issue that is being carefully considered. But political clauses in all political agreements, and in trade and sectoral agreements of different kinds, are there and they have to be there.

My next point concerns the Human Rights Council. Mrs Andrikienė, I agree that there could be many improvements and, therefore, we will have to insist on having special rapporteurs and perhaps also country resolutions; I think this could help. I also find it very positive that all countries are scrutinised every four years and that there is also involvement by civil society. I must say that, up to now, we have seen that countries have been quite seriously prepared. That is something positive, and the discussion in depth is there and should continue. We all know that things are not perfect, but we can go on and make further improvements.

Let me say a word on China and human rights. I am always, as Commissioner responsible for relations with China among other countries, very open to building a strong relationship with China based on mutual respect. However, I also have to tell you that I am concerned by what I perceive as a certain toughening of the Chinese position on human rights, as seen by the execution of Wo Weihan on the day of the human rights dialogue.

This has been confirmed by what we have heard today and in recent days, such as the suppression of demonstrations in Beijing on the 60th Anniversary of the Universal Declaration of Human Rights – there was a presidency statement concerning that; the blocking of foreign websites – for instance the BBC website; and a very negative report by the United Nations Committee on Torture three weeks ago.

However, I would also like to take up the words of Zeng Jinyan, Hu Jia’s wife, this morning, who said that China is moving in great steps towards an open and democratic society. I think this movement is going on. There are many other things, much has been done for instance over the last years by China, for example on labour rights. It is important that there has been some progress, but many other problems persist, particularly concerning implementation. Sometimes, even when things are written – as we have heard today – many of them still have to be implemented.

I therefore reiterate that we stand ready, for instance, to provide expertise on further legislative reforms. As President Pöttering said, China is a great country. We have many common interests and need to work together, but I think that we, the European Union, should not take hasty decisions. We have to reflect on the recent negative signals sent by China on human rights that are damaging our mutual trust. I think that it is now for China to send some positive signals to rebuild this trust.

As regards Guantánamo, we have called repeatedly in the many debates held here, in which I also participated, for the closure of Guantánamo. Naturally we also welcome President-elect Barack Obama’s statement that he will take steps to close the detention centre quickly.

We are willing to work with the US Administration to find ways to deal with the practical issues which will arise when Guantánamo is closed, such as the resettlement of prisoners in third countries. For instance, the European Union has recently expressed its concerns regarding secret detention, and we hope that the President-elect will then address this issue and Member States will be able to answer. I cannot speak for the Member States as such.

On the situation in the Middle East, particularly in Gaza, I very much regret the return to violence in recent days; the five months of calm achieved by the truce were unfortunately too short, but they were very welcome. It has been very difficult to watch the return of violence. We have condemned the recent rocket attacks from Gaza but we have at the same time condemned the closing of the crossings.

I myself asked the Israeli Ambassador to come to my office. I clearly expressed my concerns about the question in Gaza. We could not give the fuel that we normally fund, we could not enable UNRWA to do what they are normally doing. The day before yesterday I was in New York, and we spoke with Ban Ki-moon, the UN Secretary-General, on that subject. President of the Council Kouchner and I wrote a letter to the Israeli authorities in order to get funding going. We are very much monitoring the situation; unfortunately it is not at all easy, and in all our dialogues and consultations we always mention these things.

I would now like to say something on the coherence that has been mentioned between external and internal policies. Yes, I think it is true. This is a point that we have to take. This has been taken up with Jacques Barrot. He has tried to go forward on the question of migration in a way which pays much more attention to human rights. I think this builds up our credibility, but a lot is also within Member States’ competence, that means it is not that easy.

I greet State Secretary, Mrs Rama Yade.

I can only say that human rights dialogues are reciprocal: that means we also tackle human rights issues in the European Union, and we have JLS experts with the different Member States.

There is also a UN Commissioner for human rights envisaging creating an office in Brussels, so we are trying to enhance the coherence between internal and external policies.

I shall stop here. I am sorry I cannot say anything on colonisation. That is a matter for the Member States. You know it very well.

(Interjection by Marios Matsakis)

I am sorry, but it is not within the competence of the Commission to enter into this question.

 
  
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  Rama Yade, présidente en exercice du Conseil. − Madame la Présidente, Madame la Commissaire, Mesdames et Messieurs les députés, je suis heureuse de représenter la Présidence française du Conseil de l'Union européenne pour faire part des avancées qui ont été réalisées ces derniers mois en matière de droits de l'homme.

Je voudrais, parce que vous l'avez souligné, mettre un accent tout particulier sur le rôle majeur des lignes directrices en tant que guide de l'action de l'Union européenne sur le terrain.

Alors que nous commémorons précisément cette année le vingtième anniversaire de la déclaration sur les défenseurs des droits de l'homme des Nations unies, il faut rappeler que l'Union européenne s'est tout particulièrement mobilisée et a multiplié les interventions en leur faveur, que ce soit au moyen de démarches ou de déclarations publiques. L'Union européenne a également mis à jour ses propres lignes directrices sur ce thème afin de renforcer son soutien aux hommes et aux femmes qui luttent quotidiennement pour faire triompher l'universalité des droits de l'homme.

Pour compléter les thématiques existantes, nous avons, cette année, porté un projet de lignes directrices sur les violences faites aux femmes et les discriminations à leur encontre.

Je me félicite que les députés européens y trouvent satisfaction. Ces lignes directrices ont été adoptées par le Conseil le 8 décembre dernier. Il s'agissait là d'une des priorités de la Présidence française de l'Union.

Dans le même esprit, je voudrais également saluer l'adoption, par le Conseil de l'Union, de nouveaux documents relatifs à la mise en œuvre des résolutions 1325 et 1820 du Conseil de sécurité des Nations unies qui permettront aux opérations de politique étrangère, de sécurité et de défense de prendre à bras-le-corps le problème des violences sexuelles dans les conflits armés, mais aussi de renforcer la participation active des femmes à la reconstruction des sociétés sortant de conflits.

Le rapport 2008 qui a été fait par l'Union et qui évoque l'action et les succès de l'Union européenne porte aussi sur la lutte contre la peine de mort. Ainsi, une résolution transrégionale mais présentée à l'initiative de l'Union européenne appelant à la mise en place d'un moratoire universel sur la peine de mort a été adoptée par l'Assemblée générale des Nations unies en décembre 2007. Et ce succès vient d'être prolongé par l'adoption, avec une confortable majorité, d'une nouvelle résolution essentiellement de suivi, sur ce même sujet, lors de la 63e session de l'Assemblée générale qui se tient actuellement.

L'Union européenne mène par ailleurs une trentaine de dialogues et de consultations sur les droits de l'homme avec les pays tiers, comme la Chine, les États d'Asie centrale ou l'Union africaine, et de nouveaux dialogues ont été lancés au cours du dernier semestre.

Le rapport de l'Union détaille également le rôle particulièrement actif de l'Union européenne dans les enceintes internationales compétentes en matière de droits de l'homme, que ce soit au sein de la troisième commission de l'Assemblée générale des Nations unies ou du Conseil des droits de l'homme.

Et sur les questions du Darfour, de la Birmanie ou de la crise alimentaire, ce dernier a su faire montre de réactivité mais il reste beaucoup à faire pour renforcer sa crédibilité et son efficacité.

Je sais que votre commission des affaires étrangères a adopté, début décembre, le projet de rapport de Mme Andrikienė, qui prône le renforcement du Conseil des droits de l'homme et particulièrement du rôle de l'Union européenne en son sein. Je puis vous assurer que le Conseil partage cette vision.

De la même manière, nous devons rester particulièrement attentifs à ce que le Conseil des droits de l'homme comme d'autres enceintes multilatérales ne deviennent pas les chevaux de Troie de notions qui viendraient miner l'universalité des droits de l'homme. Ainsi, l'Union européenne, qui s'est engagée dans le processus de suivi de la conférence de Durban sur le racisme de 2001, sera extrêmement attentive à ce que ce processus ne conduise pas à une réouverture des textes déjà négociés, déjà adoptés, ou à la reconnaissance des concepts comme celui de la diffamation des religions, au détriment de la liberté d'expression. Soyez assurés que l'Union européenne sera inflexible sur ce point.

Il y a un autre point que je voudrais évoquer, c'est la lutte contre l'impunité. Vous savez que nous célébrons cette année le dixième anniversaire de l'adoption du Statut de Rome relatif à la Cour pénale internationale. Il importe donc que, au nom des valeurs européennes, nous réaffirmions notre attachement à la lutte contre l'impunité, parce qu'il n'y a pas de paix sans justice. C'est ce que l'Union européenne affirme sans ambages en apportant son soutien politique et financier à la justice pénale internationale, aux tribunaux ad hoc ou à la CPI. L'Union européenne a ainsi mené des campagnes de sensibilisation à l'égard de pays tiers afin qu'ils adhèrent au Statut de Rome, négocié l'insertion de clauses imposant de devenir partie au Statut de Rome dans les accords avec les pays tiers, ou adopté des déclarations rappelant l'obligation incombant au gouvernement soudanais de coopérer pleinement avec la Cour pénale internationale.

Je voudrais terminer mon intervention en évoquant la question de la dépénalisation de l'homosexualité. Demain, j'irai à New-York pour porter ce projet que beaucoup de nations européennes ont soutenu, qui est un appel à la dépénalisation universelle de l'homosexualité.

Je vous rappelle, Mesdames et Messieurs les députés, qu'il y a encore 90 pays qui, dans le monde, pénalisent l'homosexualité, dont 6 qui appliquent la peine de mort. Cela signifie que des hommes et des femmes ne sont pas en capacité de vivre leur identité sexuelle librement, sans risquer la prison ou de passer devant la justice. C'est la raison pour laquelle nous pouvons être fiers de cette initiative qu'en son temps, la Norvège avait portée en 2006 et, demain à New-York, j'irai donc nous représenter pour finaliser ce texte, compter nos soutiens en espérant que nous aurons été plus loin qu'il y deux ans. Nous verrons effectivement, à ce moment-là, si un maximum d'États soutient cette initiative.

Avant de poursuivre nos débats, je voudrais vous dire, Mesdames et Messieurs les députés, Madame la Présidente, Madame la Commissaire, que je suis désolée d'être arrivée en retard. Mon avion a décollé plus tard que prévu, c'est ce qui explique mon retard. Je le regrette profondément, mais je pense que la suite de nos débats nous permettra d'échanger avec d'autant plus d'intensité.

 
  
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  Die Präsidentin. − Die Aussprache ist geschlossen.

Schriftliche Erklärungen (Artikel 142)

 
  
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  Tunne Kelam (PPE-DE), in writing. – Mainstreaming human rights has been the core issue in last years. I welcome including also the ESDP into this process. Truly, it is crucial that human rights will be taken into account in every EU action.

Nevertheless, there is a need to emphasize that mainstreaming human rights in relations with third countries should apply to every EU partner without exception. I can refer to one of the latest cases where human rights were included in the trade agreement with Montenegro. At the same time your report underlines that systematic and grave violations of human rights are continuing on day to day basis in China, Russia, Iran and other countries, yet these facts are really not taken into account while developing economic relations with such states. it is unacceptable that same rules are being applied differently on different cases.

Therefore I strongly urge the Council and the Commission to mainstream human rights in all issues negotiated with China, Russia, Iran and others. Sadly, we have to conclude that the human rights dialogue is not taken seriously for example by the Russian side. I call on the EU institutions to be demanding and consistent in representing and defending the core values of the union everywhere.

 
  
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  Katalin Lévai (PSE), írásban,. – Üdvözlendőnek tartom a Bizottság legújabb emberjogi jelentését. Elsősorban azért,mert a kisebbségek védelméről szóló részben a legnagyobb európai transznacionális kisebbségnek számító romák is figyelmet kaptak.Érdekesnek találom azonban,hogy habár egyre növekszik a romák ellen elkövetett,rasszista és etnikai jellegű bűncselekmények,szabálysértések száma Nyugat-és Közép-Európában is,a jelentés inkább a balkáni,illetve dél-kelet európai területekre fokuszál.Nemcsak a csatlakozni kívánó országok,de a saját házunk táján is akad tennivaló!Úgy gondolom továbbá,hogy még mindig hiányzik egy olyan országokon átívelő kezdeményezés,amely a transznacionális jellegű kisebbségek gondjait közösen orvosolná.Egy 10 milliós közösség jogainak vizsgálata,véleményem szerint megérdemelt volna egy külön fejezetet is a jelentésben,hangsúlyozva,hogy nem homogén etnikumról van szó.Hiányolom továbbá a gazdasági válság szociális hatásait vizsgáló tanulmányt,hiszen ilyen esetben mindig az érzékeny rétegek kerülnek veszélybe!Figyelemreméltónak találom azonban a fogyatékos ügy európai fejlődését. Üdvözlendő,hogy a Bizottság már dolgozik az 2008. augusztus 8-i a fogyatékossággal élők jogairól szóló ENSZ-egyezmény es annak fakultatív jegyzőkönyvének elfogadásáról szóló tanácsi határozatok tervezetén. Tartalma tekintetében az egyezmény egy jelentős változást képvisel,hiszen a fogyatékosságot nemcsak szociális,jóléti,hanem emberi jogi és jogszabályi kérdéskent kezeli.Ez világszerte 650 millió fogyatékkal elő személy sorsát könnyíti meg,beleértve 50 millió európait.Fontosnak tartom,hogy előmozdítsuk,védelmezzük és garantáljuk a fogyatékkal élő társaink számára valamennyi emberi jog es alapvető szabadság teljes mértékű és másokkal azonos módon történő gyakorlását,és előmozdítsuk elidegeníthetetlen méltóságuknak tiszteletben tartását.

 
  
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  Sirpa Pietikäinen (PPE-DE), kirjallinen. – Euroopan unioni on yksi tärkeimmistä kansainvälisistä ihmisoikeustoimijoista. Unionin työ ihmisoikeuksien puolestapuhujana, kehitysavun antajana ja demokraattisten arvojen puolustajana on huomattavaa. Juuri julkaistu EU:n vuosittainen ihmisoikeusraportti selvittää unionin monitahoisen työn ihmisoikeuksien saralla.

EU:n vuoden 2008 ihmisoikeusraportti tuo esille monet myönteiset askeleet ihmisoikeuksien globaalin toteutumisen suuntaan. Valitettavasti nämä askeleet ovat kokonaistilanteeseen suhteutettuna vielä pieniä ja huomattavan runsaasti työtä tarvitaan, jotta perustavanlaatuiset ihmisoikeudet toteutuvat tasavertaisesti ympäri maailman.

YK:n pääsihteeri Ban Ki Moon muistutti viime viikolla YK:n ihmisoikeusjulistuksen 60-vuotisjuhlan alla puhuessaan, että ihmisoikeuksien julistusta tarvitaan tänä päivänä yhtä kipeästi, kuin sen laatimisvuonan 1948: "The challenges we face today are as daunting as those that confronted the Declaration's drafters".

EU:lla on paljosta tärkeästä työstä huolimatta syytä pysähtyä vakavasti tarkastelemaan toimiaan ihmisoikeuksien saralla. EU:n ihmisoikeuspolitiikasta puuttuu valitettavasti edelleen sellainen päättäväisyys, yhtenäisyys ja pitkäjänteisyys, jota vahvalta ihmisoikeustoimijalta odotetaan.

Ihmisoikeuksien kansainvälisen tilan kutistuminen tulee pysäyttää. Arvopohjaisena valtioiden yhteenliittymänä EU:lla on erityinen velvollisuus varmistaa ihmisoikeuksien maailmanlaajuinen toteutuminen. Pelkät julistukset ilman konkreettista toimintaa helisevät tyhjinä.

 
  
  

PRESIDENZA DELL'ON. LUISA MORGANTINI
Vicepresidente

 

14. Lage der Grundrechte in der Europäischen Union 2004 - 2008 - Europäischer Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts (Aussprache)
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  Presidente. − L'ordine del giorno reca la discussione su:

- la relazione di Giusto Catania, a nome della commissione per le libertà civili, la giustizia e gli affari interni, sulla situazione dei diritti fondamentali nell'Unione europea (2004-2008) [2007/2145(INI)] (A6-0479/2008),

l'interrogazione orale al Consiglio sullo spazio europeo di libertà, sicurezza e giustizia (FSJA): passi avanti nel 2008, di Gérard Deprez, a nome della commissione LIBE (O-0128/2008 - B6-0489/2008),

l'interrogazione orale al Consiglio sui progressi nel 2008 dello Spazio europeo di libertà, sicurezza e giustizia (SLSG), di Gérard Deprez, a nome della commissione LIBE (O-0133/2008 - B6-0494/2008)

 
  
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  Giusto Catania, relatore. − Signora Presidente, onorevoli colleghi, signor Commissario, signora della Presidenza del Consiglio, 60 anni fa con la dichiarazione universale dei diritti dell'uomo si dava avvio a una vera e propria rivoluzione planetaria, si affermava l'idea profetica del filosofo Kant, secondo cui la violazione di un diritto in un solo paese deve essere sentita come tale in qualsiasi altra parte del mondo.

La rivoluzione dei diritti umani ha posto alla comunità internazionale due concetti strettamente connessi. Il primo: non si può e non si deve distinguere tra cittadino e straniero, tra uomo e donna, tra bianco e nero, tra cristiano ed ebreo, tra musulmano e non musulmano, tra credente e laico. In sostanza si sancisce l'uguaglianza fra tutti e tutte, nella rivendicazione dei propri diritti. Il secondo concetto è che l'umanità stessa è essa stessa garanzia di dignità e pertanto nessuno può essere trattato in modo indegno, neanche il peggiore dei criminali. Come dice lo stesso Kant, non possiamo rifiutare al malvagio il rispetto dovuto in quanto uomo.

L'Unione europea è considerata la patria suprema, il tempio della tutela dei diritti umani: l'efficace protezione e la promozione dei diritti fondamentali devono essere il cardine della democrazia in Europa. L'attuazione dei diritti fondamentali deve essere un obiettivo di tutte le politiche europee e a tal fine le istituzioni dell'Unione europea dovrebbero promuoverli attivamente, tutelarli, tenerne pienamente in conto in fase di elaborazione ed adozione della legislazione, facendosi supportare dall'attività dell'Agenzia dei diritti fondamentali che può rendere efficace la Carta europea dei diritti fondamentali e può contemporaneamente garantire la conformità con il sistema istituito dalla Convenzione europea per la salvaguardia dei diritti dell'uomo e delle libertà fondamentali.

Purtroppo non sempre all'interno dell'Unione europea siamo stati in grado, con le scelte politiche dei governi e con l'attività legislativa dei parlamenti, di garantire la tutela e la promozione dei diritti fondamentali. Il Parlamento europeo da 6 anni non approva una relazione sulla situazione dei diritti fondamentali dentro l'Unione europea, mentre siamo stati sempre attenti e puntuali a segnalare violazioni dei diritti fondamentali fuori dal nostro territorio. Non possiamo solo porre la giusta attenzione su Guantanamo, Abu Ghraib, le violazioni in Colombia e in Cina e poi girarsi dall'altra parte quando le violazioni si consumano dentro casa nostra.

Sono d'accordo con le cose che ha detto oggi la Commissaria Ferrero-Waldner, bisogna costruire una coerenza tra le politiche interne e le politiche esterne dell'Unione europea. Da un'analisi attenta sullo stato dei diritti fondamentali nell'Unione europea si rischia di avallare un'amara considerazione sul fatto che i diritti umani in Europa sono spesso tutelati solo formalmente. Per supportare tale affermazione basterebbe analizzare le condizioni degli apolidi, delle minoranze nazionali, dei rom, dei cancellati, dei profughi, dei richiedenti asilo e dei migranti per ragioni economiche.

Domani è la giornata internazionale per la tutela dei lavoratori migranti ed ancora la Convenzione delle Nazioni Unite non è stata recepita da neanche uno dei paesi membri. In questi ultimi anni abbiamo analizzato lo stato di degrado dei centri di detenzione amministrativa per migranti, che rappresentano sia sul piano giuridico che sul piano delle condizioni materiali di vita veri e propri buchi neri, luoghi in cui uomini e donne sono trattati spesso in modo disumano e degradante, senza le necessarie tutele legali volute da una legislazione che spesso è inaccettabile e garantisce contemporaneamente soprusi e impunità.

Lo stato dei diritti umani nell'Unione europea non è affatto confortante, lo dice il rapporto annuale di Amnesty International, e allora dobbiamo provare a promuovere una politica attiva per evitare che ci sia una sistematica violazione dei diritti che formalmente devono essere garantiti e devono essere definiti inviolabili.

Per questa ragione chiediamo al Consiglio - e approfitto della presenza della Segretaria di Stato - di integrare nelle future relazioni annuali sui diritti dell'uomo nel mondo, oltre all'analisi della situazione nel mondo, anche quella di ogni Stato membro, così in questo modo - e concludo Presidente - possiamo evitare l'approccio di due pesi e due misure. Quale Europa vogliamo? Questa è la domanda a cui vogliamo rispondere con questa relazione di cui mi onoro essere relatore.

 
  
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  Gérard Deprez, auteur. − Madame la Présidente, Madame la Présidente en exercice du Conseil, Monsieur le Vice-président, chers collègues, nous avons aujourd'hui le dernier débat de cette législature sur les progrès réalisés en matière d'espace européen de liberté, de sécurité et de justice. J'ai transmis à la Commission et à la Présidence du Conseil le contenu de la question orale relative à ce thème et je ne vais donc pas passer les quelques minutes que j'ai à les paraphraser. Madame la Présidente, en cette période où la ville de Strasbourg nous invite à célébrer avec faste les fêtes de Noël, je voudrais saisir cette occasion pour distribuer quelques cadeaux.

Le premier cadeau, il me plaît de l'offrir à la Présidence française du Conseil. Pas pour la permanence de sa présence ou pour sa ponctualité mais, d'une manière globale, pour la qualité de la préparation que la Présidence a mise au service des contacts avec le Parlement, pour la maîtrise dont elle a fait preuve et, en particulier, pour les éminents collaborateurs des ministres qui ont pris part aux négociations délicates ayant eu lieu avec le Parlement européen. Je veux tout spécialement associer à ces remerciements M. Jean-Pierre Jouyet, dont la convivialité, le professionnalisme et la compétence ont été unanimement appréciés par cette Assemblée.

Mon deuxième cadeau, je veux l'adresser à M. Jacques Barrot. Voilà un vice-président de la Commission qui était parfaitement à l'aise dans sa responsabilité antérieure et qui, à la demande de son président, et pour éviter à la Commission de sérieux déboires politiques qui auraient résulté du remplacement de M. Frattini, a accepté de reprendre au pied levé un portefeuille parmi les plus lourds et les plus sensibles de tous ceux que compte la Commission. Monsieur le Commissaire, cher Jacques, en moins d'un an, tu es parvenu non seulement à maîtriser une matière particulièrement complexe, mais aussi à imprimer ta marque, comme en témoignent les propositions qui viennent de nous parvenir sur les nouvelles orientations en matière de politique d'asile.

Mon troisième cadeau est pour mes collègues, dont la plupart sont de grands professionnels passionnés par leurs dossiers, dont quelques-uns sont de vrais bourreaux de travail, et l'un ou l'autre – il faut bien l'admettre – de sacrés caractériels qui suscitent chez moi et chez d'autres autant de respect que d'affection.

Mon dernier cadeau est pour nos collaborateurs, tant du secrétariat – Emilio De Capitani est là, qui n'écoute pas – que des collaborateurs des groupes politiques, des assistants de chacun d'entre nous, dont le zèle, le dévouement et la compétence constituent une part essentielle de la réussite de notre travail.

Les cadeaux ainsi distribués, j'en viens au bilan. Personne ne peut contester, Madame la Présidente, qu'en moins de dix ans, l'espace européen de liberté, de sécurité et de justice a connu un développement considérable. D'un stade totalement embryonnaire en 1999 - je rappelle que l'ambition du programme de Tampere était d'abord de jeter les bases d'une coopération entre les États membres et de promouvoir la reconnaissance mutuelle des décisions de justice –, le secteur JLS a connu un nouveau développement à l'occasion du programme de La Haye qui a renforcé le socle communautaire.

C'est sur cette double base et sous la pression des dramatiques événements extérieurs – je ne vais pas parler des attentats qui nous ont tant inquiétés et qui ont fait tant de morts et de malheurs – que nombre de politiques ont réalisé des progrès spectaculaires: la lutte contre le terrorisme et la grande criminalité, la lutte contre l'immigration illégale, la lutte contre le racisme et la xénophobie, la lutte contre les drogues et les toxicomanies.

Et ce n'est pas médire de nous tous – Conseil, Commission, Parlement – que de reconnaître que durant ces dix dernières années, notre approche a été conduite prioritairement – je ne dis pas exclusivement – par un réflexe défensif commandé à la fois par les dramatiques événements que je viens de rappeler et par les légitimes attentes de sécurité de notre population.

Ces derniers temps cependant, une autre approche s'est progressivement dessinée, qui emprunte une voie moins défensive et qui est animée par la volonté d'une démarche plus positive, plus volontariste vers l'espace que nous voulons créer ensemble. C'est ainsi que le traité de Lisbonne, vous le savez, a prévu de rendre contraignante la Charte des droits fondamentaux. C'est ainsi qu'il a été décidé de transformer l'Observatoire de Vienne en Agence des droits fondamentaux. C'est ainsi que le pacte sur l'immigration et l'asile, sans négliger les exigences défensives et sécuritaires, a ouvert la voie à une politique plus ouverte, centrée sur la gestion active des flux migratoires et les avancées en matière de partenariat.

Je voudrais en venir maintenant, Madame la Présidente, après les cadeaux, après le bilan, au défi que nous allons devoir affronter ensemble et aux orientations nouvelles qui devraient inspirer le programme de Stockholm, dont j'espère ardemment qu'il pourra être mis en œuvre sur la base du traité de Lisbonne qui serait enfin ratifié.

Comme je n'en aurai pas le temps, je tirerai une seule conclusion. Ce ne sont pas nos peurs ou les peurs de nos concitoyens qui doivent être nos guides. Ce qui doit nous conduire, ce sont d'abord nos valeurs qui doivent être adossées à des analyses objectives des risques auxquels nous devons faire face. C'est dans cet esprit, je l'espère, que nous rédigerons le programme de Stockholm et que nous le réaliserons tous ensemble.

 
  
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  Rama Yade, présidente en exercice du Conseil. − Madame la Présidente, Monsieur le Commissaire, Mesdames et Messieurs les députés, le rapport Catania est un remarquable travail qui dresse un très large panorama de la situation des droits de l'homme au sein de l'Union européenne. Il contient de très nombreuses recommandations fort utiles, qui portent à la fois sur des aspects institutionnels et des aspects matériels des droits de l'homme. Certaines de ces recommandations interpellent la Commission – et je la laisserai répondre pour sa part.

Je vais peut-être me focaliser sur certains points qui ont été soulevés. Je pense par exemple à l'Agence européenne des droits fondamentaux de l'Union européenne. On reproche à l'Agence européenne d'avoir un champ de compétences restreint en raison de sa limitation au premier des trois piliers de l'Union européenne. Je crois utile de rappeler à cet égard qu'il existe, d'une part, une clause de réexamen du mandat de l'Agence, avant le 31 décembre 2009, permettant une éventuelle extension des compétences au troisième pilier sur la base d'une proposition de la Commission.

D'autre part, une possibilité est offerte à toute institution européenne ou à tout État membre de bénéficier volontairement des avis de l'Agence, en tenant compte des compétences des uns et des autres. Dans ce contexte, le Conseil, par la voix de la Présidence française, a sollicité le 3 septembre, et pour la première fois, l'avis de l'Agence sur la proposition de décision-cadre sur l'utilisation des données passagers par les autorités répressives des États membres, qui relève du troisième pilier de l'Union européenne.

Le Conseil a ainsi souhaité démontrer l'importance particulière qu'il attache à la question des droits de l'homme.

Je voudrais ensuite évoquer la question des migrants et des réfugiés. Des propositions très nombreuses ont été faites, des mesures ont été insérées dans le rapport, dans le domaine des migrants, et je ne peux que rappeler que le Pacte européen sur l'asile et l'immigration indique que le Conseil européen réaffirme solennellement que les politiques migratoires et l'asile doivent être conformes aux normes du droit international et en particulier à celles qui se rapportent aux droits de l'homme, à la dignité de la personne humaine et aux réfugiés.

Je voudrais évoquer un troisième point abordé par le rapport concernant, cette fois, le droit des enfants. Comment ne pas être d'accord avec vos conclusions en ce qu'elles concernent la condamnation de toute forme de violence envers les enfants, l'élimination du travail des enfants, l'attention apportée aux enfants roms, l'assistance à l'enfance. Je note que le rapport considère que la détention des délinquants mineurs ne doit être qu'une mesure de dernier recours et qu'il existe des mesures alternatives.

Beaucoup d'autres points sont soulignés dans ce rapport, et je ne peux pas m'arrêter sur tous. Je veux en tout cas conclure sur une note très positive dont je me réjouis particulièrement, pour signaler que la décision-cadre sur la lutte contre certaines formes et expressions de racisme et de xénophobie, par le biais du droit pénal, à laquelle fait référence le rapport, a été formellement adoptée au Conseil "Justice et affaires intérieures" du 28 novembre 2008, après sept années de longues discussions.

Je vais, pour répondre à M. le député Deprez, commencer par vous remercier des félicitations que vous avez adressées à la Présidence française de l'Union européenne. Croyez bien que cela nous va droit au cœur. Le président Sarkozy a voulu démontrer par là, par son activité, par la gestion d'une Présidence finalement de crise, comme l'ont montré la crise de Géorgie et la crise financière, que l'Europe politique était de retour. Votre accueil nous fait chaud au cœur et c'est à notre tour aussi, de vous remercier, Mesdames et Messieurs les députés, pour la coopération très étroite qui nous a liés pendant ces mois de Présidence française.

Avant d'aborder les questions que vous avez soulevées, je voudrais commencer par dire deux choses. La première, c'est que je suis très sensible à la question du double standard qui a été évoquée par plusieurs d'entre vous. C'est vrai qu'on peut se demander s'il est possible, au fond, de défendre les droits de l'homme à l'étranger, hors des frontières européennes, tout en prêtant, comme on peut en être soupçonnés quelquefois, moins d'attention à la situation au sein même des frontières européennes.

C'est une question très pertinente et moi-même je ne cesse de rappeler qu'il faut que nous balayions devant notre porte pour renforcer notre crédibilité à l'extérieur, en matière de droits de l'homme. Et notre approche des droits de l'homme, elle doit être empreinte d'audace, mais aussi de modestie. Ce n'est que si l'on considère l'indivisibilité des droits de l'homme que nous aurons davantage de chances d'être écoutés à l'extérieur.

Certains d'entre vous ont également parlé de la remise du prix Sakharov à Hu Jia, ce dont je me félicite, bien sûr. Je salue la distinction qui a été attribuée à ce blogueur chinois, soutenu par le Parlement européen. Je crois que c'est une excellente chose. Moi-même, j'ai été très engagée dans la cause de la défense de Hu Jia, et j'espère que ce prix Sakharov permettra de faire avancer les choses en matière de droits de l'homme, notamment en Chine.

Je voudrais revenir sur les questions que vous avez soulevées, Monsieur le député, et peut-être commencer par vous dire que le Conseil s'est attaché au cours de l'année écoulée à coopérer, comme je vous l'ai dit tout à l'heure, très étroitement avec le Parlement européen. Un dialogue très riche a été mené avec le Parlement européen, et notamment la commission LIBE, sur les textes qui pourraient ou devraient être adoptés en priorité, compte tenu du calendrier institutionnel.

La Présidence a beaucoup sollicité les États membres pour qu'ils achèvent les ratifications, ce qui a permis une accélération des travaux au sein des parlements nationaux et l'adoption de nombreux textes, dont certains essentiels.

Nous espérons voir d'ici la fin de la législature en cours aboutir d'importants textes comme celui qui porte sur la communautarisation d'Europol et le mandat d'obtention de preuve. L'ensemble de ces textes devrait permettre de dresser un bilan non négligeable de l'Union européenne dans ces questions-là.

Vous aurez pu voir également que la Présidence a achevé ou fortement fait progresser de nombreuses initiatives que votre Parlement avait classées au rang de ses priorités.

En ce qui concerne notamment le troisième pilier, elle s'est attachée à faire fonctionner pleinement la codécision dans les domaines de l'immigration et de la justice ou de la justice civile. Et vous le savez, concernant les négociations avec les pays tiers, elle a défendu l'idée qu'une future négociation sur les échanges de données avec les États-Unis ne devrait se faire qu'avec le Parlement européen, ce qui n'a pas été simple.

Ce sont des progrès importants dans ces domaines, mais qui pourraient être encore plus significatifs si la méthode communautaire s'appliquait aux secteurs du domaine justice, liberté, sécurité relevant du troisième pilier.

La protection des droits fondamentaux dans l'espace européen, justement, de justice, de liberté et de sécurité, c'est un enjeu effectivement permanent et, tout comme vous, je pense que c'est notamment à travers la protection des droits fondamentaux que doivent se lire les évolutions dans le domaine de la justice, de la liberté et de la sécurité.

Je ne peux évidemment que vous confirmer la volonté du Conseil de travailler dans ce sens et nous pouvons marquer notre accord avec l'essentiel des points que vous soulevez, tout en ayant à l'esprit le contexte institutionnel qui est le nôtre.

Pour ce qui concerne la relance de la proposition relative à la protection des droits procéduraux dans le cadre des procédures pénales, un plan d'action pour la protection des personnes dans le cadre des procédures pénales, donc, devrait être mis en discussion l'année prochaine, et l'évaluation du mandat d'arrêt européen se poursuivra afin de parvenir à une mise en œuvre cohérente de la décision-cadre. Et le traité de Lisbonne, s'il entre en vigueur, apportera un nouvel élan à cette dynamique en donnant à la Charte des droits fondamentaux une valeur contraignante, mais également grâce aux évolutions institutionnelles que le nouveau traité autoriserait dans le domaine de la justice, de la liberté et de la sécurité.

On pourrait évoquer beaucoup d'autres sujets soulevés par le rapport et soulevés par les députés européens tout au long de ces derniers mois. Je crois que, là encore, nous pourrions poursuivre dans la suite du débat. Auparavant, je vais peut-être laisser M. Jacques Barrot – mais est-ce à moi de le dire, Madame la Présidente? – prendre la suite.

 
  
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  Jacques Barrot, vice-président de la Commission. − Madame la Présidente, je voudrais, en saluant avec beaucoup d'amitié Madame la ministre, Mme Rama Yade, remercier aussi à mon tour le rapporteur, M. Catania, ainsi que la commission, mais j'y reviendrai, Monsieur le président Deprez.

Le rapport que vous avez déposé est détaillé et riche, comme l'a souligné la Présidence. Cher Monsieur Catania, les droits fondamentaux sont au cœur de la construction européenne et la Commission est évidemment attachée à promouvoir leur respect effectif et rigoureux.

Vous soulignez dans le rapport qu'il y a encore des progrès sérieux à faire pour les États membres et pour les institutions. Il est vrai qu'il faut renforcer la promotion et l'application des droits fondamentaux à l'intérieur de l'Union. L'Union doit être exemplaire, non seulement pour la crédibilité de sa politique externe, mais aussi pour établir cette confiance mutuelle entre les États membres, confiance mutuelle qui est indispensable pour faire fonctionner un véritable espace de justice, de liberté et de sécurité.

Votre rapport fait des recommandations importantes et nous convenons avec vous qu'il est indispensable de renforcer le contrôle de conformité des projets législatifs à l'aune de la Charte, d'améliorer l'accueil des migrants et des demandeurs d'asile, de s'assurer que la lutte contre le terrorisme se fasse dans le plein respect des droits fondamentaux, de redoubler d'efforts dans la lutte contre la discrimination, d'améliorer la situation des Roms dans toute l'Union européenne et – j'ajoute aussi – d'établir avec le Conseil de l'Europe une coopération plus étroite. J'ai tout à fait l'intention de m'y attacher personnellement.

Les recommandations et les critiques légitimes ne doivent cependant pas masquer les progrès réels que la Commission et l'Union européenne ont réalisés en faveur des droits fondamentaux – comme vient de le dire Mme Rama Yade –, à savoir l'adoption récente par le Conseil de la décision-cadre sur le racisme et la xénophobie et l'adoption de la décision-cadre sur la protection des données dans le troisième pilier, même si l'on considère que ce n'est qu'une première étape.

La Commission vient de proposer une nouvelle législation sur le droit d'asile, qui s'inspire de la volonté de promouvoir un haut niveau de protection. J'ai rappelé aux États membres l'obligation de respecter les droits fondamentaux lorsqu'ils transposent la directive sur le retour des immigrés illégaux, et j'y veillerai.

La nouvelle proposition de directive en matière de non-discrimination en dehors du lieu de travail va compléter notre arsenal législatif. L'égalité hommes-femmes, domaine dans lequel l'Union européenne s'est efforcée d'être à la pointe, a fait l'objet d'une proposition de la Commission pour améliorer la conciliation de la vie familiale et professionnelle en augmentant la durée minimale du congé de maternité.

Certes, Mesdames et Messieurs les parlementaires, il faut veiller à inscrire dans nos textes les droits fondamentaux, mais il faut aussi vérifier comment ils sont vécus sur le terrain. La tâche est très importante et pour la mener à bien, il faut mettre en place une véritable stratégie du respect des droits fondamentaux à l'intérieur de l'Union européenne. Le futur programme pluriannuel, le programme dit "de Stockholm" devrait, à mon sens, comporter une communication qui définira cette politique de respect des droits fondamentaux à l'intérieur de l'Union, en expliquant bien les possibilités et les limites d'action de la Commission dans ce domaine.

Il faut en effet rendre les droits fondamentaux aussi effectifs que possible. Il est inutile d'inventer toujours de nouvelles législations. Je dirais que le cadre normatif de base est là: la Convention européenne des droits de l'homme et la Charte des droits fondamentaux. Nous avons maintenant une information qui est apportée par le Conseil de l'Europe sur la violation des droits fondamentaux.

Enfin, nous avons maintenant un outil – et vous l'avez souligné – l'Agence des droits fondamentaux, dont Mme la ministre a rappelé qu'elle ferait l'objet d'une clause de révision quant à son champ d'application à la fin de l'année prochaine. Il est vrai qu'il faut utiliser à fond ces instruments.

D'abord – je vais essayer de résumer – l'Union doit être irréprochable dans son activité législative. Il faut assurer un contrôle systématique et rigoureux de la compatibilité de la législation européenne avec la Charte des droits fondamentaux.

En 2005, la Commission a défini une méthode pour vérifier la conformité des propositions et il faut renforcer encore l'application, l'usage de cette méthode. Il faut vraiment que tout au long de nos processus législatifs, nous ayons à l'esprit le respect de ces droits fondamentaux.

Et puis, bien sûr, il faut intervenir auprès des États membres quand c'est nécessaire. J'envisage, dans ce futur programme de Stockholm, de bien expliquer la doctrine d'intervention de la Commission. Nous pouvons intervenir de deux manières dans le cadre des compétences prévues dans le traité.

D'abord, quand l'application d'une législation communautaire dans un État membre pose un problème de droits fondamentaux, normalement la Commission doit jouer son rôle de gardienne des traités, y compris par des procédures d'infraction. Il faudra voir et, sans doute, énumérer les situations où cette violation des droits fondamentaux exige précisément cette procédure d'infraction. Je serai particulièrement vigilant sur le respect des droits fondamentaux, en particulier des droits de l'enfant, lorsque les États membres – mais je l'ai déjà dit – vont mettre en œuvre la directive "Retour". Je suis intervenu sur le projet de prise d'empreintes digitales dans les camps nomades en Italie pour rappeler la nécessité de respecter le droit communautaire et les droits fondamentaux, en particulier les règles sur la protection des données à caractère personnel.

Il y a aussi les situations où nous allons au-delà des compétences communautaires. Ce sont des démarches politiques qui peuvent s'avérer nécessaires dans certaines circonstances, lorsque nous n'avons pas la possibilité de recourir à des mécanismes nationaux.

Sur la question des détentions secrètes de la CIA, la Commission est intervenue auprès de la Pologne, de la Roumanie, à plusieurs reprises, pour insister sur la nécessité de lancer des enquêtes. La Pologne a répondu en informant la Commission de l'ouverture d'une enquête criminelle. Le sénat roumain a fait une enquête qui doit être complétée pour tenir compte du deuxième rapport du Conseil de l'Europe.

Je sais que dans votre rapport, Monsieur Catania, vous faites allusion au fameux article 7, qui est un peu la dissuasion nucléaire, et vous vous demandez pourquoi on ne l'a pas utilisé. J'ai pu l'utiliser comme menace. Il est vrai que, lorsque j'ai rappelé à la Bulgarie qu'il était vraiment nécessaire de remettre en cause ce prix du journalisme qui avait été attribué à un journaliste connu pour ses propos abjects contre les Roms, ce prix lui a finalement été retiré. Mais il est vrai qu'il faut aussi réfléchir sur cet usage de l'article 7.

Ensuite, bien sûr, il faut essayer de faire avancer concrètement les droits humains dans certains domaines-clés pour l'espace de vie commun. Les droits de l'enfant! Alors là, ils concernent toutes les politiques de l'Union. Mais c'est en même temps un domaine où on peut faire des avancées concrètes. Je vous rappelle que dans la politique européenne d'asile, nous avons dit qu'il n'y avait pas la possibilité de détenir des mineurs non accompagnés. Nous avons, d'une manière générale, insisté pour que les enfants fassent l'objet d'une attention particulière.

Pour la réforme de Dublin II, nous avons insisté sur les exigences du regroupement familial. Je remercie aussi la Présidence française pour nous avoir incités encore à mettre en place ce mécanisme d'alerte rapide qui est indispensable pour prévenir les enlèvements d'enfants. Et puis, en mars 2009, je proposerai la révision d'une décision-cadre sur la lutte contre l'exploitation sexuelle des enfants, la pédopornographie et la lutte contre le trafic des êtres humains.

Pour la protection des données personnelles, il faut une stratégie globale et renouvelée qui englobera une révision de la directive 95/46 sur la base d'une évaluation à la lumière des développements technologiques.

Je me suis déjà exprimé sur le droit d'asile. S'agissant de la lutte contre le racisme et la xénophobie, évidemment, maintenant que nous avons un texte – merci à la Présidence française de nous avoir permis, enfin, de disposer de ce texte – il faut nous en servir et il faut éviter que la crise économique ne se traduise par davantage de xénophobie et de racisme, en particulier chez certains leaders d'opinion. Il faudra s'assurer que les droits fondamentaux seront vraiment respectés dans tous les domaines relevant de la lutte antiterroriste. La communication sur le racisme et la xénophobie pourrait définir les moyens de renforcer l'efficacité de l'action dans ce domaine.

Enfin, la Commission devra présenter en 2010 un rapport sur les crimes totalitaires. Il s'agit de promouvoir une culture de réconciliation propre à l'Union européenne, basée sur une reconnaissance des crimes et des victimes pour mettre fin aux clivages qui existent entre les nouveaux et les anciens États membres, qui ne sont pas toujours assez sensibilisés à l'histoire tragique des premiers. C'est une vaste action, une stratégie qui doit veiller beaucoup à la mise en œuvre des principes dont l'Union européenne s'est dotée.

Je dis à M. Catania que nous puiserons évidemment dans son rapport toute une série d'idées pour étoffer le programme de Stockholm.

J'en viens à la question du président Deprez. Je le remercie et je voudrais lui dire – je m'adresse aussi aux membres de sa commission –, qu'en tant que commissaire chargé de la justice, de la liberté et de la sécurité, c'est pour moi un appui et une chance que d'avoir une commission exigeante, mais une commission extrêmement attentive et engagée dans tous ces problèmes difficiles où il faut trouver le juste équilibre entre la nécessité de sécurité, évidemment légitime, et la possibilité qui doit être offerte aux libertés et à la justice de prendre toute leur dimension.

Il est vrai qu'il y a eu des progrès réalisés dans l'espace de liberté, de sécurité et de justice. Néanmoins, nous sommes maintenant, après Tampere, après La Haye, en charge de rédiger ce programme pluriannuel dit "de Stockholm" et il est trop tôt pour moi de développer aujourd'hui des idées précises sur le contenu du prochain programme pluriannuel. Je vais simplement mentionner quelques points en m'excusant d'être un petit peu long.

Premièrement, le respect effectif des droits fondamentaux dans l'Union doit devenir un principe au cœur de l'ensemble du programme pluriannuel.

Deuxièmement, la personne humaine doit être au centre de notre action, qu'il s'agisse d'un citoyen européen ou d'un ressortissant d'un pays tiers qui réside sur notre territoire. Il faut construire une Europe des résultats pour le bien des personnes. Cette Europe passe par la défense de leurs droits, par leur sécurité et par leur protection, notamment celle des plus vulnérables, comme les victimes, de même que par des garanties à un meilleur accès à la justice.

Je veux remercier Rama Yade d'avoir évoqué les droits procéduraux. Pour moi, c'est un texte très important. Je sens qu'il y aura quelques réticences à surmonter, mais il est essentiel, si nous voulons avoir une reconnaissance mutuelle des décisions de justice, de faire en sorte que la justice soit rendue partout en Europe avec un certain nombre de garanties procédurales, c'est tout à fait essentiel.

L'espace judiciaire européen doit évidemment aussi simplifier la libre circulation des citoyens, les relations commerciales, tout en gardant à l'esprit que nous avons à lutter contre la criminalité et le terrorisme dans le respect des règles du droit. Le modèle européen de justice s'imposera par l'équilibre et la cohérence au prix d'un effort pour accroître la confiance et la reconnaissance mutuelle.

Troisièmement, la dimension externe de l'espace de liberté, de sécurité et de justice. Cette dimension externe doit être intégrée et complémentaire à la dimension interne. On ne peut pas lutter contre la traite des êtres humains sans s'attaquer aux phénomènes dans les pays où le trafic commence souvent. Et puis toute la politique d'immigration, de gestion concertée des flux migratoires s'inscrit dans cette idée de lier la dimension externe et la dimension interne.

La Commission compte présenter une communication sur les futures priorités en mai 2009. Ensuite, il y aura un débat politique pour l'adoption du troisième programme pluriannuel à la fin de 2009. Mais je dois dire – comme je l'ai dit ce matin devant les coordonnateurs de la commission LIBE – que nous avons vraiment besoin du Parlement européen pour élaborer ce programme pluriannuel. Je ne doute pas que nous pourrons compter sur vos suggestions, sur vos propositions.

Il est vrai que l'espace de sécurité, de liberté et de justice a progressé mais il est vrai aussi que nous sommes à l'aube, en quelque sorte, de cette vraie communauté judiciaire où l'on pourra circuler dans l'espace européen et, en même temps, y faire valoir ses droits, quel que soit l'État membre où l'on est. C'est très important si l'on veut vraiment que le concept de citoyenneté européenne prenne un sens concret dans la vie des citoyens européens.

Il y a encore beaucoup à faire, c'est une tâche très passionnante, et je remercie encore une fois le Parlement européen, et particulièrement sa commission LIBE pour l'aide qu'elle nous apporte avec autant d'ardeur et de conviction.

 
  
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  Ignasi Guardans Cambó, Ponente de opinión de la Comisión de Cultura y Educación. − Señora Presidenta, voy a acumular en mi intervención un turno en nombre de mi Grupo parlamentario y el turno que correspondía a mi colega Viktória Mohácsi, en nombre de la Comisión de Cultura.

Quería empezar ciertamente felicitando al ponente por el excelente trabajo que ha hecho y por su esfuerzo, del que soy testigo muy en primera fila, por intentar consensuar con los demás grupos el contenido de lo que es actualmente su informe.

Yo comparto con el ponente el 100 % de su compromiso en defensa de los derechos humanos y la buena voluntad por ir un poco más allá. Es verdad, comparto totalmente lo que él decía en su intervención, que a veces llegamos en Europa a la paradoja de que defendemos y atacamos la situación de los derechos humanos en cualquier lugar del mundo y pasamos por encima de discriminaciones aberrantes dentro de nuestro propio territorio porque a veces no tenemos suficientes instrumentos para luchar en esa situación.

Eso es algo que realmente hay que denunciar y quien tiene la legitimidad plena para hacerlo es este Parlamento.

El ponente es testigo de que algún debate hemos tenido sobre si es útil o no incluir en este informe otros problemas sociales de nuestra sociedad que van más allá de los derechos humanos.

Yo creo que este informe, en alguno de sus párrafos y, evidentemente, mucho más en sus versiones originales, peca un poco de tener muy buena voluntad de intentar resolverlo todo, no sólo los derechos humanos, sino todos los problemas sociales que hay en este momento en Europa.

Eso, a veces, puede debilitar un poco nuestra actuación. Desde la carestía de la vivienda hasta el empleo de las personas mayores: bien, son problemas que habrá que afrontar, pero no estoy del todo seguro que haya que afrontarlos en el mismo paquete o en la misma lista que la defensa de los derechos fundamentales.

Pero, en todo caso, es cierto y es un hecho que tenemos problemas graves dentro de nuestras propias fronteras, problemas que afectan a individuos en particular y problemas que afectan a grupos, a grupos sociales que están siendo despreciados, que están siendo discriminados por razones sexuales, de orientación sexual, por razones étnicas, por su pertenencia étnica, por razones religiosas, etc., y precisan ser denunciados y precisan un planteamiento global. Por cierto, se ha hecho en cooperación con el Consejo de Europa y me parece muy oportuna la mención que se hace a esa gran institución.

En ese sentido, la Comisión de Cultura hizo una mención muy específica de uno de esos problemas que quiero subrayar aquí en nombre de mi colega Viktória Mohácsi, que lideró ese tema en la Comisión de Cultura, y es la discriminación en materia de educación a los niños de etnia romaní.

El informe, en general, trata muy bien los problemas que afectan a los menores en distintos ámbitos y de forma muy especial la discriminación que sufren los niños de etnia gitana o de etnia romaní, así como la necesidad de que los medios de comunicación −y se ha dicho ya aquí− y los stakeholders −las ONG, las asociaciones sociales− se impliquen en esta lucha contra la discriminación.

Hay aquí mucho de pedagogía, hay que transmitir a la sociedad la implicación en esos valores, y ahí los medios, por un lado, y la educación toda ella, por otro, tienen una enorme responsabilidad.

 
  
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  Kinga Gál, a PPE-DE képviselőcsoport nevében. – Nehéz feladat az alapvető jogok helyzetéről az Unióban az Európai Parlamentnek átfogó határozatot hozni, hiszen éppen az alapvető jogok azok, amelyeknek legkevésbé kell politika- és pártfüggőnek lennie, sokkal inkább független tényeken és adatokon alapulnia, levetkőzve a képmutatást. Ezért komoly üzenet a Parlament részéről, részünkről, hogy a vizsgált időszakban megteremtettük az Alapvető Jogok Ügynökségét, aminek talán épp ez lesz majd a feladata, és ez a feladata az elkövetkező években. Ugyanakkor persze nagyon fontos, hogy a Parlament milyen üzenetet ad Európa polgárainak alapvető jogaikat érintően. Hogy foglalkozik-e problémáikkal, és hogy tényleg a valós, sokakat érintő problémákkal foglalkozik-e?

Az egyes problémás és vitatott kérdések sokszínűségét a jelentéstervezethez leadott 240 módosító indítvány is jelzi. Az eredeti, nagyon vitatható jelentésből sikerült egy elfogadhatóbb szöveget kovácsolni köszönhetően a jelentéstevőnek és az árnyék-jelentéstevő kollégáknak. Ami nem jelenti azt, hogy ne lenne továbbra is elvi alapokon álló különbség a frakciók között, mint ahogy igenis vannak nagy különbségek a kényes, elvi és sok érzelmi hozzáállást tükröző paragrafusokban – sokak közülük tagállami kompetenciában. Hiszen Európa nyugati felén az alapvető jogok érvényesülésekor szinte mindig a diszkriminációmentesség érvényesülését értik, legyen ez a jelentős számú migráns lakosságú kisebbség, az etnikai hovatartozás vagy a szexuális irányultság alapján. Ugyanakkor az új tagállamokban még máshol tartunk, mikor alapvető jogainkat szeretnénk érvényesíteni. Még alapvető szabadságjogainkat féltjük sok esetben, és amikor kisebbségekről beszélünk, akkor őshonos kisebbségek millióiról beszélünk, akiknek ma is sértik alapvető jogait az új tagállamokban. Fontos, hogy ez a jelentés végre ezekre is kitér. Ugyanakkor a Néppárt számos megfogalmazást – amelyek ma is vitatottak és nincs egységes megítélésük – nem tart elfogadhatónak. De ne feledjük: az alapvető jogaink védelme a gyakorlatban egyénenként eltérő lehet. A legfontosabb kezelésükben az egymás iránti tisztelet - ez segíthet ebben az esetben.

 
  
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  Martine Roure, au nom du groupe PSE. – Madame la Présidente, Madame la Ministre, Madame la Commissaire, nous savons tous que la protection des droits fondamentaux constitue la pierre angulaire de la mise en place de l'espace européen de liberté, de sécurité et de justice. L'Union européenne veut être très performante et elle s'est dotée d'une législation européenne fournie contre les discriminations. Mais alors que nous sommes prompts à dénoncer les droits de l'homme dans le monde, nous devons savoir avant tout – et vous l'avez dit, Madame la Ministre – balayer devant notre porte. C'est pourquoi nous demandons maintenant une politique active de lutte contre toutes les formes de discrimination et pour le respect de la dignité humaine, notamment dans les prisons, car l'humanité s'arrête souvent à leur porte.

Notons, d'autre part, qu'en ces moments de crise, les gouvernements semblent enfin découvrir ces citoyens européens qui vivent dans la pauvreté et dans la précarité alors même qu'ils travaillent. L'extrême pauvreté et l'exclusion sociale constituent une violation de l'ensemble des droits fondamentaux. Nous devons combattre les injustices auxquelles doivent faire face les personnes en situation d'extrême pauvreté et les travailleurs pauvres.

L'Europe doit rappeler que tous les droits fondamentaux, y compris les droits sociaux, sont indivisibles. Comment, en effet, exercer sa liberté d'expression si on n'a pas d'accès au logement, si on est à la rue ou si on n'a pas accès aux soins de santé. Nous devons entendre les voix de ces personnes en assurant à chacun l'ensemble des droits fondamentaux garantis par la Charte: le droit à une vie digne, à des soins de santé de qualité, à un logement décent, à l'accès aux services d'intérêts généraux, à un revenu minimum.

En conclusion, je voudrais – si vous me le permettrez – rappeler ces propos du père Joseph Wresinski, fondateur d'Aide à toute détresse quart-monde: "Là où des hommes sont condamnés à vivre dans la misère, les droits de l'homme sont violés. S'unir pour les faire respecter est un devoir sacré".

 
  
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  Alexander Alvaro, im Namen der ALDE-Fraktion. – Frau Präsidentin, Frau Ministerin, Herr Vizepräsident! Heute ist der zwanzigste Jahrestag des Sacharow-Preises gefeiert worden. Letzte Woche war der sechzigste Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, und beide Vorgänge sind so aktuell wie nie. Wir müssen uns in dem ständigen Bemühen, Menschenrechte und Grundrechte – nicht nur in Europa sondern auch weltweit – umzusetzen, bekräftigen.

Ich habe höchsten Respekt vor Ihnen, Frau Ministerin, dass Sie es hier gewagt haben, Ihre eigene Regierung im Umgang mit Libyen zu kritisieren. Das traut sich nicht jeder, und ich meine, das ist, was man „vor der eigenen Haustür kehren“ nennt.

2004 wurde dem Europäischen Parlament zugesichert, es gebe eine Gruppe von Kommissaren, die sich um Grundrechte bemühen werden. Bis heute fehlt leider ein Bericht, und wir sehen leider in Italien, wie die Fortbewegungsfreiheit angegriffen wird, die Meinungsfreiheit in Mitgliedstaaten, das Recht auf Privatsphäre u.a. im Vereinigten Königreich verletzt werden.

Grundrechte sind wie Muskeln. Wenn man sie nicht benutzt, verkümmern sie. Helfen Sie uns an dieser Stelle, diesen Muskel zu trainieren, damit wir auch in Zukunft in unseren Gesellschaften wieder eine Basis finden, gemeinsam vernünftig zusammenzuleben.

 
  
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  Tatjana Ždanoka, on behalf of the Verts/ALE Group. – Madam President, firstly I would like to thank our rapporteur, Mr Catania, for his best efforts to take into account amendments submitted by political groups. It was a very ambitious task and I hope that the report on fundamental rights within the EU will finally be adopted.

For the future, my group believes that our aim, when preparing such reports, should be not only to mention problems but also to name and shame the Member States where specific fundamental rights are violated. A letter to this effect signed by the co-chairs of the Green Group has recently been sent to the President of Parliament. Of course we can all guess which Member State is concerned when one or other particular human rights violation is mentioned, but we believe that Europeans must know for sure who is ignoring our crucial principle of respect for fundamental rights.

With regard to the text, I deeply regret that some of my colleagues disregard the fact that not only civil and political rights matter. In my opinion, economic, social and cultural rights are equally important.

A number of proposals by the Green Group have been included in the final text. These are the following: the protection of privacy when fighting terrorism; the need to ratify the Framework Convention for the Protection of National Minorities and the Charter for Regional or Minority Languages; and the prohibition of discrimination concerning stateless persons. We also call on Member States to ratify the United Nations Convention on Disability and allow the United Nations Committee on the Elimination of Racial Discrimination to examine individual cases.

In my country, Latvia, more than 350 000 so-called non-citizens, many of whom were born in the country, cannot vote even in local elections. Unfortunately this problem was not addressed in the report, due to the principle of not mentioning individual Member States. But I want to stress that refusing long-term residents the right to participate in political life at local level threatens social and political integration. Therefore, granting voting rights to these people is absolutely essential.

 
  
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  Konrad Szymański, w imieniu grupy UEN. – Pani Przewodnicząca! Przynajmniej dwie sprawy budzą zdecydowany sprzeciw w tym sprawozdaniu. Po pierwsze, zagadnienia orientacji seksualnej, po drugie, zagadnienia tzw. praw reprodukcyjnych.

Postulaty upowszechniania dostępu do aborcji oraz uznania tzw. małżeństw homoseksualnych przez wszystkie kraje członkowskie Unii Europejskiej nie mają nic wspólnego z prawami podstawowymi. Nie ma żadnego aktu międzynarodowego, który potwierdzałby tak rozumiane prawo do małżeństwa. Co więcej, nie ma do tego podstaw prawnych w samym prawie traktatowym Unii Europejskiej. Ciągłe wprowadzanie tych zagadnień do katalogu praw podstawowych przez europejską lewicę ma nas przyzwyczaić do tych postulatów. Chciałbym jednak zapewnić, że z naszej strony takiej zgody nigdy nie będzie.

Chciałbym zapytać przedstawicieli Komisji Europejskiej czy Komisja, faktycznie, zamierza zgłaszać projekt dyrektywy o zwalczaniu homofobii i na czym ten projekt miałby ewentualnie polegać? Czy Komisja widzi podstawy prawne, by sporządzić projekt dyrektywy w sprawie wzajemnego uznania par homoseksualnych we wszystkich krajach Unii Europejskiej? Czy są takie plany w Komisji Europejskiej? Czy proponowana dyrektywa o dyskryminacji poza miejscem pracy ma na celu wprowadzenie „tylnymi drzwiami” uznania tzw. małżeństw homoseksualnych w państwach Unii Europejskiej? Nalegam na ścisłą i wyczerpującą odpowiedź w tych trudnych zagadnieniach prawnych.

 
  
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  Miguel Portas, em nome do Grupo GUE/NGL. – A Europa costuma analisar à lupa os direitos humanos nos quatro cantos do mundo – e faz bem – e é por isso que hoje mesmo celebrámos vinte anos de Prémio Shakarov. Faz bem, mas não chega, e é este o principal mérito do relatório Catania, é que ele olha para o estado do cumprimento dos direitos fundamentais na nossa própria terra. Na verdade, é um programa político para a Comissão e para o Conselho, para hoje e para os próximos anos, até porque do cumprimento dos direitos fundamentais depende a autoridade com que falamos deles para fora.

Dou-vos um exemplo sobre uma questão concreta que é importante. É inaceitável que vários governos actualmente se recusem a receber detidos de Guantanamo sem culpa formada. O meu Governo, pelo contrário, decidiu recebê-los, e saúdo-o por isso, mas disse que o faria para ajudar a administração norte-americana, e é neste argumento que reside o problema. É que também foi para ajudar Washington que vários governos aceitaram os voos ilegais. Nós devemos aceitar detidos sem culpa formada se e quando estes o requererem, não para ajudar um estado a resolver o problema que criou.

 
  
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  Γεώργιος Γεωργίου, εξ ονόματος της ομάδας IND/DEM. – Κύριε Πρόεδρε, χρησιμοτάτη βέβαια η συζήτηση για τα ανθρώπινα δικαιώματα διεθνώς. Θεωρώ υποχρέωσή μου ως εκ τούτου να επαινέσω το συντάκτη της έκθεσης κ. Catania για την ευαισθησία του και την εμμονή του στην προστασία των ανθρωπίνων δικαιωμάτων και εντός της Ευρώπης. Δράττομαι όμως της ευκαιρίας να παρέμβω και να ζητήσω την προσοχή του Κοινοβουλίου και σε ένα νέο στοιχείο, που δεν αφορά πλέον μειονότητες, δεν αφορά παραβιάσεις ανθρωπίνων δικαιωμάτων παγκοσμίως, δεν αφορά οικονομικούς ή πολιτικούς πρόσφυγες, δεν αφορά ευρωπαϊκές υποομάδες, θρησκευτικές μειονότητες, ομοφυλοφίλους κ.λ.π. – αφορά εντούτοις τους ιδίους του Ευρωπαίους που λόγω της θυέλλης που αναμένεται εξαιτίας της διεθνούς οικονομικής κρίσεως θα χωρισθούν σε κατηγορίες που θα έχουν την ανάγκη της προστασίας των ανθρωπίνων δικαιωμάτων τους.

Φοβούμαι ότι θα βρεθούμε προ του φαινομένου της υποβαθμίσεως ομάδων του ευρωπαϊκού πληθυσμού λόγω ανεργίας και περιορισμού της κοινωνικής προστασίας, ομάδων που ίσως οδηγηθούν σε κινητοποιήσεις και αντιδράσεις, θα θέσουν δε ενδεχομένως σε κίνδυνο τις οικονομικές και πολιτικές οικονομίες σε ολόκληρη την ευρωπαϊκή ήπειρο. Αυτές οι ομάδες θα πρέπει αμελλητί να τύχουν της αμέσου προβλέψεως και προστασίας της Ευρωπαϊκής Ενώσεως από πλευράς ανθρωπίνων δικαιωμάτων. Τα πρόσφατα θλιβερά γεγονότα που συνέβησαν στην Ελλάδα αφορούν ασφαλώς την Ευρώπη που αυτή τη φορά δεν έχει την πολυτέλεια του παρελθόντος να ασχολείται με δικαιώματα των αλλοδαπών και των μειονοτήτων αλλά είναι υποχρεωμένη να επέμβει σε μεγάλα προβλήματα Ευρωπαίων πολιτών που αντιμετωπίζουν τον κίνδυνο να περιέλθουν από πλευράς δικαιωμάτων σε δεινότερη θέση από αυτή των φιλοξενουμένων μέσα στην Ευρωπαϊκή Ένωση. Απροόπτως, κύριοι συνάδελφοι, ήρθε δυστυχώς η ώρα που η Ευρώπη πρέπει να ασχοληθεί με τα νέα προβλήματα επί των ανθρωπίνων δικαιωμάτων των Ευρωπαίων πολιτών.

 
  
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  Koenraad Dillen (NI). - Voorzitter, men praat niet over koorden in het huis van de gehangene. In het verslag van de Europese Unie over de mensenrechten is het weer allemaal zelfbewierroking over hoe oprecht Europa begaan is met de mensenrechtenschendingen waar ook ter wereld. Maar we kunnen er niet omheen: selectieve verontwaardiging in twee maten en twee gewichten vormen nog maar al te vaak de grondslagen van het mensenrechtenbeleid van de Europese Unie.

Vooral - het is hier al eens gezegd, zelfs door linkse collega's - zou het Europees Parlement niet eens de moeite nemen om ook voor eigen deur te vegen? Want op minder dan twee maanden tijd konden we hier in eigen Huis meemaken dat dit Parlement de vrije meningsuiting, die het met zoveel emfaze probeert te verdedigen in alle uithoeken van de wereld - van Antarctica tot het Amazonewoud en van Abu Ghraib tot Harare - in eigen huis schendt.

Mijn collega Frank Vanhecke, als verantwoordelijk uitgever van een lokale publicatie in Vlaanderen door de overheid in België en haar politiek benoemde rechters vervolgd wegens een opiniedelict, kreeg niet eens de kans om zichzelf te verdedigen in dit Parlement, toen het vorige maand besliste om zijn politieke onschendbaarheid op te heffen. En vandaag, de dag waarop wij de Sacharov-prijs vieren, wordt de film Fitna van de door de islamfanatici met de dood bedreigde Geert Wilders in Holland, in dit Europees Parlement op bevel van de Conferentie van voorzitters verboden. Leve de vrijheid van meningsuiting! Maar blijkbaar niet in dit Parlement.

 
  
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  Stefano Zappalà (PPE-DE). - Signora Presidente, onorevoli colleghi, è indubbio che la relazione Catania rappresenta una tappa importante nella vita dell'Unione, in quanto è la verifica della situazione esistente al suo interno.

È indubbio che la forte pressione migratoria cui è sottoposta l'Unione da vari anni insieme alle profonde modifiche interne in atto ha creato e crea numerosi problemi agli Stati membri ed ai cittadini europei e non. È altresì indubbio che l'Unione ha dei precisi doveri quali quello di governare la situazione nel più profondo possibile rispetto dei diritti umani, ma anche nel rispetto e nella protezione dei propri cittadini e dei sistemi organizzati nazionali.

Tuttavia, dall'insieme di questa lunghissima ed articolata relazione sembra emergere un diffuso richiamo agli Stati membri per violazioni esistenti nei loro territori e quindi sotto il loro controllo. In varie parti della relazione emerge un quadro che delinea un'Europa non a mio avviso corrispondente alla realtà delle cose ed appare - ovviamente in modo credo non voluto dal relatore - come se si privilegiasse di più chi a volte non rispetta le regole e non chi tali regole rispetta o deve farle rispettare.

Nel complesso, pur condividendo alcune parti della relazione, ritengo che in altre essa debba essere riscritta nell'interesse generale. Infine, mi consenta Presidente di esprimere la mia personale solidarietà al Vaticano per gli attacchi che nel presente dibattito gli sono stati rivolti all'interno di quest'Aula.

 
  
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  Jan Marinus Wiersma (PSE). - Voorzitter, ik denk dat we ook vandaag weer een belangrijk debat voeren, toonaangevend ook voor de positie en de rol van het Europees Parlement en de Europese Unie, als het gaat om het bevorderen van de mensenrechten. Het bepaalt ook voor een deel wie we zelf zijn. Als Europeanen hechten we grote waarde aan respect voor universele en onvervreemdbare rechten van elk individu, waar dan ook ter wereld. Maar terwijl onze gedeelde waarden, gelijke kansen en respect voor fundamentele rechten een integraal onderdeel vormen van de Europese Verdragen en daarmee de basis vormen van de Europese Unie, is het veel minder vanzelfsprekend dat we elkaar erop aanspreken, als er zaken verkeerd lopen. Dit verslag van rapporteur Catania legt daar terecht de vinger op, en ik wil de rapporteur en allen die daaraan hebben meegewerkt, feliciteren met die benadering.

Ik vraag de commissaris wat hij vindt van de gedachte dat we toch eens een keer moeten nadenken binnen de Europese Unie of we niet wat betere regels kunnen verzinnen om elkaar op aan te spreken, als we denken dat er dingen fout lopen met de mensenrechten.

Ik zou graag een specifiek onderwerp uit het verslag nader willen belichten: de situatie van de Roma in de Europese Unie. Roma's zijn niet alleen de meest gediscrimineerde gemeenschap in Europa, ze vormen ook een grensoverschrijdende transnationale minderheid. Dat een en ander zich slecht verhoudt met de strikt nationale bevoegdheid om eerbiediging van hun rechten te verzekeren, hebben we duidelijk gezien na de uitbraak van het geweld tegen de Roma in Italië, nu meer dan een jaar geleden.

De eerste verantwoordelijkheid voor de zorg van ingezetenen ligt natuurlijk bij de lidstaten, maar elke lidstaat is verplicht dat te doen binnen de grenzen van de Europese en internationale verdragen. Maar al te vaak moeten we helaas vaststellen dat de lidstaten een beroep doen op het zogenaamde non-interventiebeginsel. Minderhedenkwesties zijn een nationale aangelegenheid. Ik denk dat dat niet langer acceptabel is, dat we in debat moeten, zoals ik al zei, te bekijken of we ook binnen de Europese Unie afspraken met elkaar kunnen maken over hoe we met mensenrechtenschendingen binnen de EU omgaan en een einde maken aan het beleid om elkaar hierop niet te durven aanspreken.

 
  
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  Sophia in 't Veld (ALDE). - Voorzitter, allereerst wil ik het Frans voorzitterschap hartelijk danken en feliciteren met het initiatief dat het heeft genomen in het kader van de Verenigde Naties tot depenalisering van homoseksualiteit. Ik vind dat echt een fantastische stap. Want discriminatie van LGBT-mensen is nog steeds aan de orde van de dag, en ik vrees ook binnen Europa.

Ik denk dat het principe dat iedereen gelijk is voor de wet, bij uitstek in Europa moet gelden. Wat dat betreft, vind ik dat de antidiscriminatierichtlijn die nu in behandeling is nog te veel uitzonderingsmogelijkheden bevat die discriminatie mogelijk maken. Die uitzonderingsregels moeten eruit.

Wat betreft het homohuwelijk, zou ik graag willen reageren op de vorige spreker, de heer Szymański. Ik vind eerlijk gezegd, en dat is niet links of rechts, maar een kwestie van beschaving, dat de staat zich niet heeft te mengen in de individuele privé-partnerkeuze. De staat mag relaties niet verbieden op grond van religie, op grond van huidskleur of op grond van seksuele oriëntatie. De keuze van een partner is een puur individuele keuze. Daar heeft de staat helemaal niets mee te maken.

Tenslotte, Voorzitter, nog even over het onderwerp PNR, dat door mevrouw Yade ter sprake werd gebracht. Ik vrees dat het Europees Parlement daar wat minder gelukkig is met de koers die de Europese Raad vaart; daar hebben we al eerder debatten over gehad en ik hoop dat de Raad in de toekomst bereid is om de aanbevelingen van het Europees Parlement wat dat betreft over te nemen.

 
  
  

PRESIDENZA DELL'ON. MARIO MAURO
Vicepresidente

 
  
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  Mario Borghezio (UEN). - Signor Presidente, onorevoli colleghi, il nostro paese può essere veramente considerato leader della lotta alla discriminazione e alla persecuzione e per quanto riguarda la tutela dei minori rom, su cui mi pare che la relazione Catania si soffermi molto, bisogna dire veramente grazie al ministro degli Interni Maroni che, con un controllo a tappeto sulla situazione dei bimbi rom, ha scoperto una realtà che forse già in passato si sarebbe potuta scoprire.

Il 50% dei bimbi rom in questi campi, abbandonati a se stessi, sono non scolarizzati e non vaccinati. Allora bisognerebbe anche ricordare nella relazione la responsabilità delle famiglie rom che mandano i bimbi anziché a scuola, li mandano a fare cose illecite e li tengono in condizioni per non essere integrati e allora fanno bene quei governi come il governo italiano che per integrare, per esempio scolasticamente i bimbi rom e i bimbi immigrati, prevedono delle corsie che consentano attraverso delle classi ponte di poterli avviare alla conoscenza della nostra lingua.

Si dice no al rimpatrio quando ci sono nei paesi di provenienza delle criticità. Ma da dove vengono gli immigrati? Da paesi che hanno tutti situazioni di criticità, è un non senso in questa relazione. Allora bisogna applicare i principi di difesa dei diritti umani con buon senso, con la nazionalità europea, non in base all'ideologismo di chi ci dà lezioni di difesa dei diritti quando parla a nome di partiti che hanno la falce e martello del comunismo nel simbolo. Bella fonte!

 
  
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  Eva-Britt Svensson (GUE/NGL). - Herr talman! Jag vill tacka föredraganden Giusto Catania både för betänkandet och för ditt alltid lika stora engagemang och ditt arbete för att respektera de grundläggande rättigheterna. Man kan aldrig kompromissa om de grundläggande rättigheterna. Det kan aldrig finnas vare sig politiska eller kulturella skäl till att kompromissa med de grundläggande rättigheterna.

Och till herr Szymański vill jag säga att de grundläggande rättigheterna naturligtvis också innefattar reproduktiva rättigheter. De omfattar också rätten till sin sexuella läggning. Det som är viktigt nu är att samtliga av EU:s institutioner arbetar för att de grundläggande rättigheterna, stadgan, inte bara ska bli fina ord på papper utan att vi nu faktiskt måste se till att konkreta åtgärder vidtas. Vi måste se till att grundläggande rättigheter respekteras och det gäller alla grupper i samhället, tack!

 
  
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  Hélène Goudin (IND/DEM). - Herr talman! I EU:s medlemsstater och institutioner och i västvärlden i allmänhet finns det allvarliga problem med diskriminering av HBT-personer. På många håll i världen är problemen större än så. Där riskerar man till och med att fängslas eller avrättas för sina sexuella preferenser. Detta är ju fullständigt oacceptabelt och borde inte ske 2008.

Jag anser att mänskliga rättigheter är universella och inte relativa. Man kan inte hävda gamla seder och bruk för att försvara hets mot HBT-personer. Nej, de mänskliga rättigheterna gäller alla människor i hela världen och dessa rättigheter ska vara okränkbara. Varje person som säger sig vara demokrat måste ta sitt ansvar och bekämpa intolerans i alla lägen.

Skrämmande nog finns det många ledamöter i detta parlament som hyser fientliga åsikter om homosexuella. Detta visade sig inte minst inför och efter den utställning som jag var värdinna för i Bryssel förra veckan. Jag blev mycket förfärad när jag läste kommentarerna, men dessvärre är jag inte särskilt förvånad.

Kampen mot intolerans och för mänskliga rättigheter måste föras överallt med våra vänner, nationellt, i EU och globalt genom FN. Därför välkomnar jag initiativ från franska ordförandeskapet. Jag hade faktiskt en och en halv minut. Tack!

 
  
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  Irena Belohorská (NI). - Ďakujem spravodajcovi Cataniovi za správu o súčasnej situácii základných ľudských práv a slobôd v Európe.

Základné ľudské práva sú veľakrát porušované z dôvodov boja proti terorizmu, kedy dochádza k porušovaniu základného práva na súkromie, ohrozeniu, respektíve porušeniu ochrany osobných údajov, často dochádza k diskriminácii.

Sme svedkami toho, že mnohí europoslanci využili túto správu na presadzovanie svojej straníckej agendy požadovaním autonómie. Autonómia nemá v rámci Európskej únie svoje miesto, autonómia v 21. storočí ako politický útvar nemá svoje miesto ani v Lisabonskej zmluve. V Európskej únii máme voľný pohyb osôb ako hlavné privilégium, a preto by sme autonómiu mohli posúvať podľa aktuálnej situácie na trhu pracovnej sily. Len spiatočníci a ľudia, ktorí nevidia hlavnú myšlienku zjednotenia sa štátov Európskej únie, si prihrievajú svoju iredentistickú slaninu na ohni nacionalizmu a fašizmu, a práve z tohto dôvodu odmietam akékoľvek zdôvodňovanie autonómie ako efektívneho spôsobu riešenia problémov tradičných spoločenstiev národnostných menšín.

 
  
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  Mihael Brejc (PPE-DE). - Torej, poročilo je zelo obsežno, se pa sprašujem, kakšen je njegov namen. Na osemindvajsetih straneh, 167 točk. Poročilo ima vse pomembne sestavine, ko gre za temeljne pravice. Toda, kljub nekaterim dobrim poudarkom, poročilo ne odseva stanja človekovih pravic v tem času. Ni nobenih dejstev. Ni argumentov za trditve. Je pa veliko besed, dostikrat tudi protislovnih in neustreznih. Veliko je tudi iluzij, kar ni dobro. Polno je pozivov pristojnim organom, je pa celo določba, ki je v nasprotju z zakonodajo.

Čudim se, da gospod Catania ni vzel kot izhodišče za to poročilo letnih poročil ombudsmana in bi tako lahko od leta do leta videl, in vse skupaj nas seznanil, z napredkom na tem področju, ali pa z zaostankom. Jaz ne polemiziram s posameznimi točkami, toda trdim, da enostavno to poročilo ni konsistentno. In, ker je rok za amandmaje podaljšan, moram žal ugotoviti, da tega poročila ni mogoče amandmirati, ker nima ustrezne vsebinske in pravne strukture.

Povsem nekaj drugega je poročilo Odbora za kulturo, ki v dvanajstih točkah jasno pove stališče do človekovih pravic. Verjamem, da je bil gospod Catania, kot poročevalec, zelo dober namen. Verjamem v njegovo iskreno prizadevanje, da bi čim bolje predstavil področje temeljnih pravic, žal pa to poročilo, kljub nekaj dobrim, resnično dobrim poudarkom, kot celota, po mojem mnenju, ne izpolnjuje minimalnih pogojev za resno razpravo, kar zelo obžalujem.

Če bo takšno poročilo sprejeto se bojim, da bodo kritike javnosti še hujše. Tako, da mislim, da bi bilo dobro, gospod Catania, to poročilo ponovno narediti tako, da bo jasno, kje smo bili leta 2004 in kje smo danes.

Hvala.

 
  
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  Σταύρος Λαμπρινίδης (PSE). - Κύριε Πρόεδρε, ένα είναι σίγουρο: H παγκόσμια οικονομική κρίση θα αυξήσει τα κύματα μεταναστών προς την Ευρώπη και θα ρίξει στην ανεργία χιλιάδες νόμιμους μετανάστες που ήδη ζουν ανάμεσά μας. Επομένως ο κίνδυνος της αύξησης της ξενοφοβίας και του ρατσισμού αλλά και η απειλή στην κοινωνική συνοχή ευρωπαϊκών χωρών είναι πολύ μεγάλη. Η μονομανής αστυνόμευση των συνόρων υπό αυτές τις συνθήκες δεν λύνει το πρόβλημα. Χρειάζονται σοβαρές πολιτικές ένταξης μεταναστών στην Ευρώπη· ευρωπαϊκές πολιτικές· πολιτικές που να κάνουν τόσο τους μετανάστες όσο και τα παιδιά τους να πάψουν να αισθάνονται σαν ξένα σώματα ή να κάνουν τους άλλους να πάψουν να τους βλέπουν σαν ξένα σώματα της κοινωνίας μας. Κι όμως αυτή η συζήτηση στην Ευρώπη έχει πια σταματήσει! Έγινε στη Θεσσαλονίκη στο Συμβούλιο, έγινε στο Γκρόνινγκεν το 2004 και δεν υπάρχει πια. Ο λόγος για μένα είναι πολύ απλός: Οι πολιτικοί στην Ευρώπη έχουν αποτύχει να πείσουν τις κοινωνίες τους ότι σήμερα η διαφορετικότητα δεν είναι απλώς αναπόφευκτη αλλά και επιθυμητή στις κοινωνίες της δικές μας. Η πολιτική βούληση αυτή πρέπει να επιστρέψει στο Συμβούλιο, στην Επιτροπή και στο Κοινοβούλιο.

 
  
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  Inese Vaidere (UEN). - Godātie kolēģi! Ziņojums, cenšoties veidot universālu skatījumu, ir sanācis vienpusīgs un nelīdzsvarots. Tas rada iespaidu, ka situācija pamattiesību jomā Eiropas Savienībā ir slikta, kas ir acīmredzams diskreditējošs pārspīlējums un ir izdevīgs tām trešajām valstīm, ar kurām mums ir cilvēktiesību dialogs. Nav ievērotas milzīgās atšķirības dažādās valstīs minoritāšu un imigrantu skaita ziņā. 45. pants nepatiesi norāda, ka Austrumeiropas dalībvalstīs esot mazs imigrantu skaits. Pirms Latvijas okupācijas latviešu īpatsvars Latvijā bija ap 80 %, bet krievu — 8 %. Deviņdesmito gadu sākumā, okupācijai beidzoties, latvieši bija vairs tikai 51 %. Liela daļa pārējo kā rusifikācijas tiešas sekas ir tā saucamie krievvalodīgie imigranti. Tiem, kuri nevēlas integrēties un saņemt pilsonību, nedrīkst piešķirt politiskās tiesības vēlēt. Ieteikums katras minoritātes pārstāvjiem nodrošināt tiesības izglītoties un runāt dzimtajā valodā ir pretrunā ar pamattautas tiesībām savā valstī runāt savā valodā. Šī ziņojuma pieņemšanas gadījumā tūlīt var nākties izstrādāt citu Eiropas Parlamenta ziņojumu par latviešu tautas un valodas aizsardzību Latvijā. Šo ziņojumu nevar uzlabot nekādi grozījumi. Vienīgā izeja ir to noraidīt. Paldies!

 
  
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  Michael Cashman (PSE). - Mr President, discrimination is alive and well, and it is living in the world and in the European Union. That is why I want to congratulate the French presidency on the initiative at the United Nations on the decriminalisation of homosexuality.

It is depressing that we have heard, here today in the House, intolerance promoted. Discrimination scars our world and – can I say to others – it scars the souls of those who practice it. Discrimination is given voice by politicians and institutions, such as the Vatican, that should know better. That is why I want to thank you, on behalf of those people who do not have a voice, because if they used it – as homosexuals or because of their gender identity – they would be beaten, tortured, imprisoned or face capital punishment, solely because of their difference.

We will win. We will achieve equality. As a gay man, I am committed to that. We will achieve equality simply because justice and goodness are on our side. Thank you to the presidency. It is a great privilege for you to end your presidency on such a commitment.

 
  
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  Armando França (PSE). - Os programas de Tampere e da Haia, que hoje aqui debatemos com a pergunta de Gérard Deprez, têm como objectivo, através da indispensável cooperação entre os Estados-Membros e entre estes e os organismos da União, a implementação de um espaço de liberdade, segurança e justiça através do reforço de medidas que garantem a liberdade, a segurança e a justiça, essenciais, aliás, ao processo de construção europeia. Mas a nossa União só existirá verdadeiramente quando, a par do mercado e da cooperação económica, for concretizado um espaço comum de liberdade, segurança e justiça e quando os cidadãos europeus se sentirem igualmente livres, com os seus direitos fundamentais assegurados, e quando a justiça for igual para todos. Por isso a evolução da cooperação nesta área é muito importante. Mas decisivo será o Tratado de Lisboa, cujas normas desta área se autonomizam e dão competências ao Parlamento Europeu e aos parlamentos nacionais.

 
  
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  Genowefa Grabowska (PSE). - Panie Przewodniczący! Mniej więcej co dwadzieścia lat społeczność międzynarodowa pochyla się nad prawami człowieka, przyjmując a to Powszechną Deklarację Praw Człowieka, to rok 48, niemal dwadzieścia lat później Pakty Praw Człowieka, a w roku 1989 znów kolejny dokument: Konwencję Praw Dziecka.

A my w Unii Europejskiej ciągle nie możemy doprowadzić do sporządzenia dokumentu wiążącego, do przyjęcia karty, która byłaby dla nas jako Karta Praw Podstawowych dokumentem wiążącym.

Dlatego z zadowoleniem przyjmuję sprawozdanie pana Catani, gdzie mowa o prawach dziecka, i chcę powiedzieć, że te prawa powinny być dla nas najważniejsze, bo dzieci to przyszłość Europy, bo taka będzie Europa, jakie dzieci my wychowamy. Dlatego ubóstwo, które jest formą dyskryminacji tak wielu dzieci w Europie powinno odejść do lamusa, powinniśmy temu położyć tamę w imię dobrej, przyszłej i sprawiedliwej Europy.

 
  
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  Carlos Coelho (PPE-DE). - No próximo ano, 2009, deverá ser aprovado o novo Programa Plurianual para o espaço de liberdade, segurança e justiça. O balanço dos últimos dez anos é positivo, mas temos de evitar a tentação recorrente de privilegiar a vertente da segurança em detrimento da liberdade e da justiça.

Por exemplo, ao nível da cooperação judiciária, a aplicação do princípio do reconhecimento mútuo traz enormes benefícios para todos os que circulam neste espaço, mas devia ter correspondência na protecção adequada dos direitos e garantias processuais dos indivíduos em toda a União, o que ainda não aconteceu.

Têm sido criados diversos sistemas de informação para reforçar a segurança, mas a decisão-quadro relativa à protecção de dados do terceiro pilar continua a não estar aprovada, como muito bem sabe a colega Roure. A promoção e a protecção efectiva dos direitos fundamentais é a base da nossa democracia e deve ser um objectivo sempre presente em todas as políticas europeias. Os direitos fundamentais são interdependentes e constituem um conjunto indivisível e é neste espírito que estão consagrados na Carta dos Direitos Fundamentais. Também por isso a rectificação do Tratado de Lisboa é essencial para que a nossa Carta tenha valor jurídico vinculativo.

São várias as prioridades identificadas no relatório Catania, que vão desde os direitos sociais à protecção de dados, à protecção dos direitos das minorias, entre outros. Porém, numa altura em que vivemos numa crise económica generalizada, penso que é importante dar uma atenção especial aos casos de extrema pobreza e de exclusão social que são, em si mesmo, uma violação dos direitos fundamentais. Desta forma, considero essencial que se integre quer a dimensão social, quer a protecção dos direitos fundamentais em todas as políticas da União, ao mesmo tempo que devemos assegurar um controlo sistemático e rigoroso da compatibilidade das propostas legislativas com o respeito destes direitos.

 
  
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  Charles Tannock (PPE-DE). - Mr President, I welcome the honesty and detail of the Catania report, even if there are parts of it that I dispute. Exposing our own shortcomings in a report like this should remind us to stop preaching quite so much to others outside of the EU. Many in this House queued up to lambast America over extraordinary rendition and to criticise European governments that cooperated with the CIA. Personally I would be horrified if we had not cooperated in any way with the CIA against terrorist fanatics who would destroy our way of life.

There is no mention in this report of Italy’s action, for instance, of deporting foreign criminals. Such a popular and successful policy, as it would appear, is obviously far too controversial to highlight here. It is also a serious blow to the unquestioning, absolutist dogma that has infected the debate about human rights. I wish, for instance, that in my country, the United Kingdom, we had deported a foreign criminal like the Italian citizen in my London constituency who murdered his headmaster but, after serving a jail sentence, was allowed by judges to stay in the UK, citing his human rights. Law-abiding citizens in Europe deserve to know that their own rights are protected against people who would seek to attack them.

 
  
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  Marios Matsakis (ALDE). - Mr President, homosexual rights are an important topic in the EU and from time to time form the basis of intense debate.

Recently, the subject of the right of homosexual couples to adopt children has surfaced again. In this connection, I wish to take the opportunity to ask the Commission and the Council a very straight question: do they agree with – and would they support – a move to allow homosexual couples to have the right to adopt children in the same way as heterosexual couples, or would they consider that the right of an adopted child to be placed in a heterosexual family environment is of paramount importance and, therefore, that adoptions by homosexual couples should not be considered desirable and should not be allowed by law in the EU? A courageously straight answer from the Commissioner and the Minister is expected and will be much appreciated and very helpful to us.

 
  
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  Kathy Sinnott (IND/DEM). - Mr President, the most tragic episodes of human history have been rooted in the denial of the humanity of one group of the human race by another. In the past, enslavement, persecution and genocide have been the lot of those who, because of language, race, religion or some reason, have been seen as sub-human.

Today in the EU we like to think that we are above this barbarity, yet today humanity is denied on the basis of age, size and ability. Babies before birth and babies with disability – even after birth – are by many considered sub-human, with the result that over one million babies are destroyed in the EU every year before birth and even some after birth.

What is more shocking is that this bloodbath is carried out in the name of human rights. May I remind you that the Universal Declaration of Human Rights, which we honour after 60 years, recognises the full humanity of the child before birth.

 
  
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  Csaba Sógor (PPE-DE). - Nemzeti kisebbségek önhibájukon kívül kerültek új országokba. Sajnos nagyon sok új tagállamban kollektív bűnösséggel sújtják őket, meg akarják tiltani, hogy anyanyelvükön tanulják meg történelmüket, lakóhelyük, helységeik, folyóik neveit, sőt új „sportág” van születőben egyes új tagállamokban: hogy verik a kisebbségeket rendőri segédlettel. Van, aki az önrendelkezés bármely formáját azért tiltaná be, mert fragmentizálódik az EU, mondják. De hát azok az országok, például Olaszország vagy Finnország, akik kulturális vagy területi autonómiát adtak a kisebbségeiknek, nem mentek tönkre! Meg kell adni a lehetőséget minden EU-tagországnak, hogy tartsa tiszteletben a nemzeti kisebbségek jogait.

 
  
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  Rama Yade, présidente en exercice du Conseil. − Monsieur le Président, en ce 60e anniversaire de la Déclaration universelle des droits de l'homme, le rapport Catania tombe à pic. La large diversité des sujets abordés, la force des propositions qui ont été faites, vos réactions aussi, sont à la hauteur du caractère crucial qui nous réunit aujourd'hui. Alors, je vais essayer de répondre aux différentes questions qui ont été posées, en m'efforçant de regrouper les interventions puisque plusieurs d'entre elles portaient sur les mêmes sujets.

D'abord, je voudrais évoquer la question des droits sociaux et de l'extrême pauvreté qui a été soulevée par de nombreux députés, dont Mme Roure. Évidemment, ces droits économiques, sociaux et culturels sont importants. Ils font partie de la deuxième génération des droits de l'homme et ce sont des droits symbolisés par la signature du Pacte international relatif aux droits économiques, sociaux et culturels de 1966. Effectivement, vous avez raison de souligner qu'il est important d'appliquer ces droits, lesquels risquent d'être discrédités à force de ne pas être appliqués.

Alors, l'Union européenne et la France sont bien sûr mobilisées dans la lutte contre l'extrême pauvreté. Je vous rappelle qu'au sein du Conseil des droits de l'homme, un rapporteur spécial a été créé spécifiquement sur ces sujets, sur ces droits. En ce moment a lieu l'élaboration des principes directeurs pour renforcer la lutte contre l'extrême pauvreté au niveau des Nations unies. Enfin, l'Union européenne et plus particulièrement la France ont pris des initiatives qui me semblent intéressantes. Ainsi, l'Union européenne a promu et soutenu le Protocole facultatif se rapportant au Pacte international relatif aux droits économiques, sociaux et culturels qui vient d'être adopté par l'Assemblée générale des Nations unies, et créé un mécanisme de plaintes individuelles.

Mais, bien évidemment, je suis d'accord avec vous pour dire que c'est un combat de longue haleine, que tant qu'il y aura autant de discriminations, autant de pauvres, tant qu'il y aura autant de chômeurs, autant de problèmes liés à l'accès à la santé, évidemment, nous ne pourrons pas être satisfaits, mais l'effort est là, maintenu, constant, pour faire en sorte que les droits économiques, sociaux et culturels soient évidemment appliqués avec l'Union européenne en première ligne pour leur promotion.

Ensuite, il y a un deuxième sujet qui a été évoqué par beaucoup, c'est la question de l'homosexualité. Là, je voudrais dire que l'initiative portée par la France est très simple, et répéter qu'on est parti d'un constat, à savoir qu'il y a aujourd'hui dans le monde 90 pays qui pénalisent l'homosexualité, dont 6 qui appliquent la peine de mort. Cela signifie que des hommes et des femmes ne peuvent pas choisir librement de vivre en fonction de leur identité sexuelle, et ils risquent d'aller en prison ou bien d'être traduits en justice. On est donc là dans le domaine du droit fondamental.

Il ne s'agit pas d'ouvrir des sujets, bien qu'ils soient très intéressants, sur l'homoparentalité ou le mariage, il ne s'agit pas de trancher à travers cette initiative des débats de société, il s'agit d'étendre ce droit fondamental à l'échelle universelle et ce droit fondamental, c'est le droit à vivre librement son identité sexuelle, sans risquer d'être privé de liberté.

C'est aussi simple que cela, et je crois que c'est à l'honneur de l'Union européenne, des pays membres de l'Union européenne – puisque beaucoup d'entre nous soutenons ce projet – que d'aller au bout de cette initiative demain aux Nations unies. J'espère qu'un maximum d'États nous rejoindront parce que, en matière de droit fondamental, il n'y a pas, je crois, de débat possible puisqu'il s'agit tout simplement d'humanité et de liberté.

Passons ensuite à un autre sujet, la question des Roms, et plus largement des migrants, qui a été abordée par plusieurs d'entre vous. Concernant les Roms, la Commission a présenté un rapport dans le cadre de sa communication, le 2 juillet dernier, lequel recense les politiques et instruments existants, contribue à l'inclusion de la population rom et préconise de mobiliser ces politiques et ces instruments de façon plus systématique pour favoriser, justement, l'intégration des Roms.

Le 16 septembre dernier, la Présidence française a participé à Bruxelles au premier sommet européen sur les Roms, comme vous le savez, qui était organisé précisément par la Commission européenne avec le soutien de la Fondation Soros. Ce sommet regroupait les représentants des institutions européennes, des États membres, et a suscité une forte mobilisation de la société civile. Ma collègue du gouvernement français, la ministre du logement et de la ville, et le représentant du ministre des affaires étrangères y ont salué la mobilisation exceptionnelle des Européens de tout horizon autour de ce sommet.

Ce sommet était important parce que la question rom présente un intérêt commun aux Européens et appelle une politique volontariste de la part de chaque État membre, adaptée bien sûr aux spécificités nationales. Une politique volontaire de cette nature au niveau national doit notamment avoir pour objectif de rendre effectif l'accès de la population rom à l'éducation, à l'emploi, à la santé, au logement, et il est bien évident qu'une coordination entre les États membres de l'Union est absolument décisive, est absolument importante.

À l'initiative de la Présidence française, plusieurs idées ont permis de poursuivre concrètement la réflexion. Un deuxième sommet de l'égalité s'est tenu à Paris, les 29 et 30 septembre 2008. Une table ronde sur la pauvreté et l'exclusion a eu lieu les 15 et 16 octobre 2008 à Marseille avec deux de mes collègues du gouvernement. Bref, la situation des Roms fait l'objet d'une attention importante de la part des États membres de l'Union européenne, et je crois que, de ce point de vue, notre effort sera poursuivi même après la Présidence française de l'Union européenne, j'en suis sûre, et nous sommes complètement mobilisés sur cette question. N'en doutez pas.

Alors, concernant plus largement la question des migrants, j'ai envie, en cette fin de Présidence française de l'Union européenne, de citer ce succès qu'a été le Pacte européen sur l'immigration et l'asile. Pour la première fois avec ce Pacte, l'Union européenne ou les États membres de l'Union européenne partageront des objectifs, auront une position commune sur cette question, notamment autour de la création d'un bureau de l'asile, autour de l'objectif des visas biométriques, autour encore de l'action nécessaire de l'Union européenne lorsqu'il y a une pression trop forte sur un État, en particulier en matière d'immigration.

Le Pacte qui, je vous le rappelle, a été adopté par le Conseil européen en octobre propose des engagements politiques comme l'organisation de l'immigration légale en tenant compte des besoins et des capacités, la lutte contre l'immigration irrégulière, de manière commune, le renforcement de l'efficacité des contrôles aux frontières et la création d'une Europe de l'asile.

Bref, l'ensemble de ces éléments autour du Pacte sur l'immigration et l'asile sont, je pense, de nature à permettre à l'Union européenne d'avoir une stratégie commune dans ce domaine, et peut-être à travers cette stratégie commune de mettre en œuvre une véritable politique de l'immigration légale, en même temps que les droits afférents.

Je voudrais maintenant répondre à une question, une interpellation, une remarque concernant Guantanamo et les conséquences de la fermeture de Guantanamo pour vous dire que l'Union européenne a dit de nombreuses fois que la lutte contre le terrorisme devait être conduite dans le respect de l'État de droit, c'est-à-dire le respect des droits de l'homme, du droit international humanitaire et du droit international des réfugiés. Nous avons aussi dit qu'il ne pouvait exister de vide juridique pour quelques détenus que ce soit, et que l'existence de prisons secrètes est inacceptable.

Notre position n'a pas changé, et tout ceci est basé sur notre certitude que les sociétés démocratiques ne peuvent affronter le terrorisme à long terme que si elles restent fidèles à leurs propres valeurs. Et l'Union européenne pense que les États-Unis devraient, par conséquent, prendre des mesures pour fermer Guantanamo dès que possible. Nous menons donc un dialogue constant avec l'administration américaine sur cette question.

Un dernier point, je crois, a été soulevé par plusieurs d'entre vous, Mesdames et Messieurs les députés, je pense à la question des droits de l'homme, ici en Europe, et notamment le rôle du Conseil de l'Europe. Je voudrais d'abord commencer par saluer le rôle du Conseil de l'Europe dans la défense et la promotion des droits fondamentaux. Je crois que le Conseil de l'Europe, depuis sa création, a fait un travail formidable en la matière, notamment la Cour européenne des droits de l'homme.

Il existe en effet déjà des mécanismes de suivi des droits de l'homme dans les États membres, et je pense qu'à travers ces mécanismes-là, c'est une manière pour nous de ne pas céder au double standard et de balayer effectivement devant notre porte, puisque le Conseil de l'Europe et son instrument juridique, la Cour européenne des droits de l'homme, sont des éléments moteurs pour rappeler aux États membres de l'Union et au-delà – puisque le Conseil de l'Europe compte davantage de membres que l'Union européenne – pour rappeler les États membres à leur devoir, pour pointer les manquements et pour leur demander d'y remédier. Le Conseil de l'Europe est donc un instrument essentiel, une organisation essentielle dans la défense et la promotion des droits de l'homme.

Alors, parallèlement, il y a effectivement l'Agence des droits fondamentaux qui traite également des droits de l'homme dans les États membres et dont parlent différents rapports qui sont parus ces derniers temps. Mais l'Agence se concentre sur la situation des droits de l'homme dans les États membres lorsqu'ils mettent en œuvre le droit communautaire, tout simplement. Donc, je crois qu'il peut y avoir un modus vivendi entre ces deux organisations, sachant que le champ de chaque organisation est circonscrit à certains domaines. Et donc, loin d'être une limitation de son mandat, cette disposition dont je viens de parler cherche au contraire à éviter les doublons avec les activités du Conseil de l'Europe.

Le règlement établissant l'Agence prévoit expressément, par exemple, que l'Agence devrait coopérer étroitement avec le Conseil de l'Europe. Cette coopération devrait permettre d'éviter tout chevauchement, et, là, je continue à citer les textes, "cette coopération devrait permettre d'éviter tout chevauchement entre les activités de l'Agence et celles du Conseil de l'Europe". Il est donc important que l'Agence des droits fondamentaux et les institutions du Conseil de l'Europe recherchent la complémentarité de leurs travaux et la complémentarité des instances en action. C'est la raison pour laquelle, évidemment, l'Agence a pour préoccupation constante de travailler dans la sphère de compétence qui est la sienne, tout en étant complémentaire de l'action du Conseil de l'Europe.

Je crois avoir répondu, en résumant, à l'ensemble des points que vous avez soulevés, Mesdames et Messieurs les députés, en laissant le soin, pour les questions le concernant et sur lesquelles il a été interpellé, au commissaire européen de répondre.

 
  
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  Jacques Barrot, vice-président de la Commission. − Monsieur le Président, la Présidence a répondu à des questions, donc je vais essayer d'être bref.

Je voudrais d'abord saluer ce qu'a dit Martine Roure en commençant notre débat, en disant que, précisément, la Charte des droits fondamentaux a su unir les droits sociaux et les droits civils. C'est cela l'apport positif, me semble-t-il, de cette Charte que nous allons – espérons-le – voir incorporer dans le droit européen. C'est vraiment la liaison des droits civils et des droits sociaux.

Cela étant, je voudrais répondre à quelques questions sur les minorités. Nous n'avons pas, en effet, de compétences particulières pour nous préoccuper du droit des minorités dans les États membres mais nous pouvons lutter contre la discrimination des personnes qui appartiennent à une minorité. Les discriminations personnelles entrent dans le champ de notre lutte antidiscriminatoire.

Sur les Roms – je crois que la Présidence a répondu – je veux rappeler en effet que nous avons organisé le sommet "Roms" le 16 septembre dernier. J'ai moi-même eu l'occasion de conclure ce sommet et je dois vous dire aussi que nous faisons, avec mon collègue Vladimir Špidla, de la discrimination des enfants roms une des priorités.

Cette discrimination est totalement inadmissible, mais l'Europe a tardé à s'occuper de ces problèmes. Les États membres ont des responsabilités majeures dans ce domaine et ils ont tardé à s'en occuper. Il est vrai qu'aujourd'hui, nous allons essayer d'utiliser tous les moyens à notre disposition pour stimuler vraiment l'intégration de la communauté rom.

Ceci étant dit, nous sommes très soucieux aussi de ne pas baser notre stratégie sur une approche exclusivement ethnique à l'égard des Roms. Une telle approche risquerait d'être contreproductive et elle annulerait les avantages de traiter de façon horizontale la problématique rom dans toutes les politiques de l'Union européenne.

J'en viens aussi à la différenciation sexuelle. Je crois honnêtement que ce qu'a répondu la Présidence est tout à fait juste. Vraiment, c'est un devoir de tolérance que de respecter et de faire respecter cette différenciation sexuelle. Il est bien évident que, sur ce point, il y a ce texte sur la discrimination, mais nous devons le faire appliquer.

Par ailleurs, je veux dire qu'en effet, il n'est pas dans les intentions de la Commission d'aller en quelque sorte prendre des positions à la place des États membres concernant l'organisation du droit de la famille. Nous avons déjà des difficultés pour – vous le savez – avoir des règles en matière de divorce. A fortiori, nous ne pouvons pas aller sur un terrain qui est laissé à l'unanimité.

J'ajoute que, néanmoins, la loi de libre circulation des personnes fait obligation, bien sûr, aux États membres de reconnaître certains liens qui sont contractés dans un autre État membre. Et là, je ne fais que répéter le droit européen.

Je voudrais dire en terminant que ce qui me paraît le plus important – ce que disait le président Deprez est juste – c'est que les peurs ne doivent pas nous servir de guide. Il faut reconnaître que, depuis les attentats du 11 septembre, il y a eu cette peur du terrorisme qui a fait qu'on a perdu de vue, à certains moments, la protection des droits, des libertés individuelles, de la vie privée, et qu'il faut, je crois, bien veiller à cet équilibre. Ce n'est pas en méprisant les droits fondamentaux, les droits humains et la vie privée qu'on luttera efficacement contre le terrorisme. Je crois qu'il faut vraiment arriver à cela.

Et puis, je dirai en terminant que, dans le domaine des droits fondamentaux, nous n'avons pas seulement à établir des textes mais à veiller à leur application. Le devoir de vigilance s'impose. Soyez assurés que, pour ce qui concerne la Commission et votre commissaire chargé de la justice, de la liberté et de la sécurité, je veillerai personnellement à ce que l'application du droit européen fasse vraiment, à tous les niveaux, l'objet de notre vigilance.

 
  
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  Giusto Catania, relatore. − Signor Presidente, onorevoli colleghi, voglio ringraziare il Commissario Barrot e la signora Yade per le parole che hanno detto di supporto alla mia relazione. Voglio anche ringraziare i relatori ombra, la collega Gál, il collega Roure, il collega Guardans e la collega Ždanoka per il contributo attivo che hanno dato alla relazione, alla composizione di questa relazione.

Io credo che le questioni che sono state poste sono molto interessanti, in particolare mi vorrei soffermare su un punto che poneva il Commissario Barrot. In un momento in cui si acuisce la crisi economica dobbiamo evitare che nell'Unione europea ci sia una vera e propria guerra tra poveri, tra cittadini discriminati per le loro condizioni sociali e cittadini discriminati per le loro condizioni di vita, per la loro aspettativa, magari per il fatto di arrivare all'Unione europea e di essere accolti nel migliore dei modi possibili.

È vero che questa crisi rischia di acuire fenomeni di razzismo e di xenofobia e lo vorrei dire al collega Brejc, noi abbiamo analizzato con grande attenzione la relazione dell'Agenzia dei diritti fondamentali e precedentemente la relazione dell'Osservatorio europeo sul razzismo e la xenofobia, abbiamo potuto scoprire che negli ultimi anni sono aumentati in modo esponenziale gli atti di razzismo e di xenofobia nell'Unione europea. Per questa ragione siamo molto preoccupati per quello che sta avvenendo e pensiamo che bisogna favorire i processi in cui si produce attivamente un ruolo in cui la promozione e la tutela dei diritti fondamentali diventa il nodo più efficace per costruire un'Europa di pace, un'Europa impegnata nel favorire il dialogo interculturale e un'Europa libera dalla barbarie.

Io credo che in questo modo, con questa relazione possiamo contribuire a migliorare il ruolo dell'Unione europea nel panorama internazionale, non mi soffermo su altre sollecitazioni che sono venute dal dibattito, alcune che non meritano una reazione da parte mia e ho apprezzato moltissimo invece l'interlocuzione che è venuta e le proposte che sono venute da molti colleghi che hanno partecipato attivamente al dibattito.

 
  
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  Presidente. − La discussione congiunta è chiusa.

La votazione si svolgerà prossimamente.

Dichiarazioni scritte (articolo 142)

 
  
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  Marian-Jean Marinescu (PPE-DE) , în scris. – Conform Cartei Drepturilor Fundamentale, orice cetatean al UE are libertatea sa caute loc de munca, sa munceasca si sa se stabileasca in oricare alt Stat Membru.

Din pacate, pana in prezent, de aceasta libertate nu se pot bucura toti cetatenii europeni. Perioada de 2 ani de restrictii pe piata muncii impuse noilor State Membre expira la sfarsitul acestui an, dar 8 State Membre si-au anuntat deja intentia de a o prelungi cu inca 3 ani in contextul crizei financiare.

Conform raportului Comisiei din 11.11.2008, nu există dovezi concludente care să arate că un număr semnificativ de lucrători locali şi-ar fi pierdut locul de muncă sau ar fi fost afectaţi de scăderi salariale, din cauza lucrătorilor provenind din noile state membre.

Menţinerea inchisa a pieţelor muncii prelungeste tratamentul diferentiat in randul cetatenilor europeni. Ridicarea acestor restricţii ar contribui la evitarea problemelor care decurg din munca la negru sau din activităţile independente fictive.

De aceea consider ca Statele Membre care impun inca restrictii pe piata muncii ar trebui sa tina cont in primul rand de realitatea impactului pozitiv pe care libera circulatie a lucratorilor il are asupra cresterii economice durabile.

Libera circulatie s-a dovedit a fi nu doar pozitiva, ci si necesara.

 
  
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  Rareş-Lucian Niculescu (PPE-DE), în scris. – Fără a comenta pe fond conţinutul acestui raport, căruia i se pot aduce multe critici, doresc să atrag atenţia asupra unui articol în privinţa căruia voi vota împotrivă - chiar dacă un amendament pentru eliminarea acestuia mi-a fost respins în Comisie. Este vorba despre punctul 46, care recomandă formularea unei definiţii a minorităţilor naţionale la nivel european, făcând referire la Recomandarea 1201 a Consiliului Europei (1993). Această Recomandare nu ar trebui invocată fără o clarificare extrem de riguroasă a interpretării care îi este dată, întrucât conţine formulări ambigue, care ar putea fi interpretate ca acordând drepturi colective minorităţilor sau autonomie teritoriala pe criterii etnice. Consider că Parlamentul European nu ar trebui să accepte într-un mod necritic o referire la această Recomandare. Chiar şi Comisia de la Veneţia - Comisia Europeană pentru Democraţie prin Drept - a subliniat că orice interpretare a Recomandării 1201 trebuie să fie deosebit de prudentă.

 

15. Vorgehensweise des Rates bei der Überarbeitung der OLAF-Verordnung (Aussprache)
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  Presidente. − L'ordine del giorno reca la discussione sull'interrogazione orale al Consiglio sull'approccio del Consiglio alla revisione del regolamento dell'OLAF, di Ingeborg Gräßle, a nome della commissione per il controllo dei bilanci (O-0116/2008 - B6-0492/2008).

 
  
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  Ingeborg Gräßle, Verfasserin. − Herr Präsident, verehrte Damen und Herren des Rates, Herr Kommissar, liebe Kolleginnen und Kollegen! Als Berichterstatterin für das Amt für Betrugsbekämpfung macht man interessante Erfahrungen, etwa die, dass alle von Betrugsbekämpfung reden und dann keiner was tut. Oder die Erfahrung, dass die Mitgliedstaaten mit spitzem Griffel ihre Zahlungen an die Europäische Union ausrechnen, aber beim Ausgeben dieses Geldes die Spendierhosen anziehen und es sogar Betrügern leicht machen, zum Beispiel dadurch, dass es im Durchschnitt immer noch 36 Monate dauert bis Unregelmäßigkeit überhaupt erst an die Europäische Union gemeldet werden. Das Europäische Parlament ist damit nicht einverstanden. Wir wollen eine effiziente Betrugsbekämpfung, die auch die Prävention einschließt. Wir wollen, dass die Mitgliedstaaten die Betrugsbekämpfung zum Thema machen und dass wir gemeinsam über die Notwendigkeiten und Probleme diskutieren.

Wir wollen ein größeres Interesse der nationalen Justizbehörden an der Weiterverfolgung von OLAF-Ermittlungsergebnissen. Bei krummen Touren darf es nicht länger rechtsfreie Räume geben wie bislang. Wir brauchen eine Gleichstellung des europäischen Geldes mit dem nationalen Geld. Wir wollen ein unabhängiges Amt, das zur Erfüllung seiner Aufgaben die nötigen Ressourcen und Rechtsgrundlagen hat. Wir wollen ein Amt, das mit den Mitgliedstaaten geräuschlos und effizient zusammenarbeiten kann.

Unsere Stellungnahme zur Rechtsgrundlage, der Verordnung 1073/99, sieht all diese Punkte vor. Wir plädieren dafür, diese Verordnung als Herzstück des Amts für Betrugsbekämpfung zusammen mit dem Rat weiter zu entwickeln. Wir fordern den Rat auf, unsere Stellungnahme einzuarbeiten und die Gespräche über die Weiterentwicklung dieser Verordnung zu beginnen. Wir wollen die Probleme von OLAF einer Lösung zuführen.

Ich danke allen Fraktionen des Hohen Hauses, dass sie dies auch in einer Entschließung unterstützen, über die wir morgen abstimmen werden. Ich appelliere an die französische und die tschechische Ratspräsidentschaft, den Ball des Parlaments aufzunehmen und zurückzuspielen. Wir haben bei unseren Vorschlägen auch Lösungen aufgegriffen, die die Ratsarbeitsgruppe entwickelt und eingebracht hat. Von unserer Seite darf ich Ihnen unser Interesse an einem schnellen Abschluss dieser Verordnung zusagen und Ihnen unsere konstruktive Gesprächsbereitschaft auf der Basis unserer Vorschläge versichern.

Eine Konsolidierung aller OLAF-Rechtsgrundlagen, so wie der Rat sie vorgesehen hat, bedeutet einen weiteren beträchtlichen Zeitverlust mit ungewissem Ausgang. OLAF feiert bald seinen zehnten Geburtstag. Eine Konsolidierung bedeutet weitere 10 Jahre ohne verbesserte Rechtsgrundlage. Dafür ist es uns um die Betrugsbekämpfung zu ernst. Wir wollen deswegen, dass wir das Machbare jetzt in Zusammenarbeit mit dem Rat realisieren. Herzlichen Dank!

 
  
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  Rama Yade, présidente en exercice du Conseil. − Monsieur le Président, Madame la députée, je souhaite avant tout rappeler l'importance que le Conseil attache à la lutte contre la fraude et à la protection des intérêts financiers de l'Union européenne. Le Conseil considère que la réglementation relative à l'Office européen de lutte antifraude doit non seulement être adaptée aux besoins mais qu'elle doit également être cohérente.

Dans ce contexte, il convient de rappeler l'invitation du Conseil, lancée en 2007, de présenter un instrument juridique consolidé couvrant les différents aspects de l'activité de l'OLAF, ce qui permettrait d'apporter la clarté souhaitée par tous. Le Conseil a pris bonne note des amendements du Parlement européen adoptés le 20 novembre dernier concernant la modification du règlement relatif aux enquêtes de l'OLAF, ainsi que des débats intervenus préalablement au sein de la commission du contrôle budgétaire sur ce dossier.

Le Conseil a également pris bonne note du point 44 de la résolution du Parlement européen du 23 octobre 2008, accompagnant sa première lecture du budget pour 2009, qui touche à ce même point. La question du calendrier des travaux du Conseil a déjà été évoquée lors du trilogue budgétaire du 13 novembre dernier et de la réunion de concertation avec le Parlement européen du 21 novembre du même mois, par mon collègue Eric Woerth, président du Conseil Ecofin budget.

Lors de ce trilogue, en réponse aux préoccupations du Conseil qui, je pense, sont aussi partagées par le Parlement européen, la Commission a annoncé qu'elle présentera un document de travail sur la question de la consolidation de la législation concernant l'OLAF au début de l'année prochaine. Je peux donc réaffirmer très volontiers ce que le Conseil a déjà indiqué lors du trilogue du 13 novembre, et de la réunion de concertation du 21, c'est-à-dire que le Conseil examinera avec diligence et avec la plus grande attention le résultat des travaux du Parlement européen sur la proposition de modification du règlement no 1073/1999, ainsi que le document de travail à venir de la Commission.

J'espère avoir l'occasion de reprendre la parole pour répondre à vos remarques éventuelles si elles interviennent avant 18 heures. Je m'excuse par avance de devoir vous quitter à cette heure-là.

 
  
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  Jean-Pierre Audy, au nom du groupe PPE-DE. – Monsieur le Président, Madame la Ministre présidente en exercice du Conseil, mes chers collègues, la Commission européenne doit assurer la protection des intérêts financiers de l'Union européenne, et pour cela elle dispose, en application des traités, d'une responsabilité partagée avec les États membres – je regrette, d'ailleurs, que le banc de la Commission soit vide – elle dispose de pouvoirs importants pour lutter contre la fraude, la corruption et toute autre activité illégale qui met en cause les intérêts financiers de l'Union.

C'est la démission, souvenons-nous, de la Commission Santer, en mars 1999, qui a entraîné la création de l'Office de lutte antifraude, dit OLAF, dont nous fêterons, l'année prochaine, le dixième anniversaire.

Mon excellente collègue, Inge Gräβle, a raison d'interpeller le Conseil sur la question de la révision tant attendue du règlement de 1999 car depuis cette date, il est prévu, sur la base d'une évaluation de la Commission devant intervenir trois ans après la création de l'Office, de réviser ce règlement qui devait être adapté. Votre réponse, Madame la Présidente, nous rassure. C'est une réponse de cohérence.

Cette évaluation a eu lieu en 2003, et nous avons une proposition de règlement. Il est maintenant nécessaire de mettre en cohérence l'ensemble de ce dispositif, tant sur les enquêtes internes qu'externes et sur les missions générales de l'OLAF. Il y a le règlement de 1999, le numéro 1073, mais nous avons également le règlement de 1996 qui est relatif aux contrôles et vérifications sur place effectués par la Commission, et celui de 1995 qui est relatif à la protection des intérêts financiers de l'Union.

L'évaluation de 2005 comprenait 17 propositions, et cette évaluation proposait la création d'un procureur européen, car si l'OLAF exerce des pouvoirs d'enquête, c'est une administration qui n'est pas contrôlée par une autorité judiciaire indépendante. Cette autorité pourrait être tout à la fois une sécurité pour l'enquêté et un appui pour l'OLAF lui-même. Donc, quelle est la vraie nature de l'OLAF? Est-ce un auxiliaire de justice, mais de quelle justice pénale européenne? Est-ce un service administratif particulier? Un long chemin nous attend. Merci, Madame la Présidente, de l'impulsion que vous avez donnée aujourd'hui.

 
  
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  Herbert Bösch, im Namen der PSE-Fraktion. – Herr Präsident! Der Rat – darauf hat die Berichterstatterin schon zu Recht aufmerksam gemacht – entzieht sich seiner Arbeit, was den Schutz der finanziellen Interessen der Union anbelangt. Denn, Frau Minister, es geht nicht darum, welche Verträge jetzt konsolidiert werden oder nicht, sondern dass Sie in Gespräche eintreten. Wenn Sie jetzt nicht Verhandlungen beginnen, werden Sie ganz bewusst die Reform der Betrugsbekämpfung auf europäischer Ebene in die nächste Gesetzgebungsperiode dieses Parlaments hinein verzögern. Das wissen Sie! Wir werden auch, wenn wir im Juni zu unseren Wählerinnen und Wählern gehen, sagen müssen, dass es die Mitgliedstaaten sind, die das nicht interessiert. Wir haben da ja mehrere Beispiele.

Was den Mehrwertsteuerbetrug angeht, der ein Land wie Deutschland 16 bis 18 Milliarden Euro pro Jahr kostet, dann hätten wir die Möglichkeiten, zum Beispiel über ein reformiertes OLAF derartige Betrugsbekämpfungsmaßnahmen zu ergreifen. Nur, wenn die Mitgliedstaaten keine Informationen liefern, dann kann auch die beste Anti-Betrugsbehörde nichts machen.

Wir haben die Weiterverfolgung der Fälle durch OLAF. Da tappen wir oft im Dunkeln, weil wir von den nationalen Behörden nicht erfahren, welche Maßnahmen aufgrund der Erkenntnisse der Anti-Betrugsbehörde getroffen wurden. Da gibt es Handlungsbedarf.

Als jemand, der damals im Jahr 1999 mit dabei war, kann ich sagen, dass das Wichtigste, was wir in diese Verordnung 1073/99 hineingeschrieben haben, war, dass wir diese Anti-Betrugseinheit, die in den letzten Jahren eine ordentliche Arbeit gemacht hat, nach ein paar Jahren zu reformieren haben. Das können wir nicht auf die lange Bank schieben. Daran möchte ich den Rat hier erinnert haben.

 
  
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  Bart Staes, namens de Verts/ALE-Fractie. – Voorzitter, collega's, Raadsvoorzitter, ik heb uw antwoord met grote aandacht beluisterd. U zegt "ja, we zullen die voorstellen met de grootste vigilance, avec la plus grande attention" bekijken. Ik vrees dat dat antwoord voor ons niet voldoende is.

Wíj hebben ons huiswerk gemaakt. Wij hebben in eerste lezing het verslag van mevrouw Gräßle goedgekeurd. We hebben dat gedaan, omdat er lacunes zijn in de huidige wetgeving. We hebben geprobeerd die gebreken te verhelpen en de heer Bösch zegt zeer terecht dat er sprake is van een groot aantal uitdagingen. Zeer recentelijk hebben we nog het verslag over btw-fraude goedgekeurd. Er is een fiscale fraude in de Europese Unie tussen de 200 en 250 miljard euro.

We hebben dus een goede wetgeving nodig. Zowel u, Raadsvoorzitter, als de Raad in zijn geheel moet zijn werk doen. Ik zou u willen vragen wat preciezer te zijn over de tijdschema's die de Raad in dit dossier wenst aan te houden. Dat is absolute noodzaak.

 
  
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  José Javier Pomés Ruiz (PPE-DE). - Señor Presidente, doy las gracias a la señora Yade por estar en este debate sobre un asunto que tanto preocupa a los ciudadanos.

Este Parlamento está al final de una legislatura en la que quiere expresar a los que pagan impuestos que aquí se controlan las cuentas y que se hace de la mejor forma posible, admitiendo que hay errores y que no siempre se acierta, pero, sobre todo, que el fraude lo tenemos calculado, que hacemos todo lo que podemos. Por ello creamos, hace diez años, la Oficina de Lucha contra el Fraude, que necesita cuanto antes un marco jurídico adecuado.

Si usted, señora Yade, dice que vamos a esperar a que la Comisión haga su informe para después empezar a negociar lo que puede ser el estatuto definitivo de la OLAF, ya estamos perdiendo el tiempo, ya vienen las elecciones, ya nos hemos puesto en otra legislatura. Y el mensaje que queremos dar a los ciudadanos europeos es que aquí todos, el Consejo, la Presidencia francesa, la checa, este Parlamento y la Comisión, estamos empeñados en que no haya fraude como hay en países en desarrollo e, incluso en países muy desarrollados.

Gracias, señora Yade, por estar en este debate y lamento que la Comisión no esté presente.

 
  
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  Inés Ayala Sender (PSE). - Señor Presidente, yo también agradezco la propuesta de la señora Gräßle en nombre de la Comisión de Control Presupuestario para avanzar y hacer presión precisamente para que la legislación que adoptamos en relación con la OLAF se ponga en marcha cuanto antes.

Por eso yo también agradezco a la señora Yade que esté aquí presente, porque, en la propuesta que este Parlamento aprobó se hacía justamente hincapié en la necesidad de asegurar y garantizar los derechos de presunción de inocencia y los derechos a la defensa de las personas sujetas a investigación de la OLAF, así como los derechos de los informantes.

Sobre todo, también hay que establecer reglas más claras y más transparentes y un código de conducta, que necesitamos cuanto antes que sea público, para todos los ciudadanos. En ese sentido, agradecemos la iniciativa de la señora Gräßle y el apoyo que le ha dado la Comisión de Control Presupuestario.

Desde luego, pedimos encarecidamente al Consejo que intente desbloquear cuanto antes las negociaciones para sacarlas adelante, a ser posible antes del final de esta legislatura —es decir, antes de las próximas elecciones—, y poder garantizar todos estos derechos que el Parlamento va a reforzar a partir del texto de la señora Gräßle.

 
  
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  Paul Rübig (PPE-DE). - Herr Präsident, meine sehr geehrten Damen und Herren, Frau Präsidentin Yade! Wir werden nächstes Jahr wieder Wahlen zum Europäischen Parlament haben, und im Vorfeld von Wahlen ist eigentlich die Desinformation ganz besonders stark. Deshalb wollen wir eine schnelle Reform von OLAF. Es muss klar und eindeutig festgestellt werden, wo Versagen vorliegt und wo Desinformation zum Schaden der Europäischen Union angewandt wird. Ich glaube, wir brauchen diese Unterstützung und diese Klarheit für unsere Bürger in Europa!

 
  
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  Markus Pieper (PPE-DE). - Herr Präsident, Frau Ratspräsidentin! Als Mitglied im Regionalausschuss sehe ich, wie wichtig die Arbeit von OLAF im Bereich der Strukturfonds ist. Der letzte Bericht über die finanziellen Interessen der Gemeinschaft gibt über 3 800 Anzeigen über Unregelmäßigkeiten. Das ist ein Plus von 19 % gegenüber 2006. Es geht um 828 Millionen Euro, 17 % mehr als noch im Vorjahr.

Der Rat muss die Betrugsbekämpfung deshalb jetzt verbessern, und zwar mit einer echten Reform der Rechtsgrundlage, nicht mit einer oberflächlichen Kosmetik bestehender Texte.

Und wenn es dem Rat ernst ist, dann arbeiten Sie auch an der Verbesserung Ihres Meldewesens! Bislang dauert es im Durchschnitt 36 Monate, bis OLAF überhaupt aus den Mitgliedstaaten über Unregelmäßigkeiten erfährt. Liefern Sie schnelle und gute Zahlen, und zwar elektronisch, damit OLAF seine Arbeit effizient tun kann! Das sind wir allen schuldig, dem Steuerzahler und auch denen, die EU-Gelder nach bestem Wissen und Gewissen ausgeben.

 
  
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  Mairead McGuinness (PPE-DE). - Mr President, I will be brief. I rushed down to support Mrs Gräßle in her efforts and I think we all are doing that here today. We have heard that the reputation of the European Union is being damaged by the perception that fraud is allowed to prevail. So anything that would strengthen and improve the efficiency of OLAF is to be welcomed and supported. So, with those very few words, I commend Mrs Gräßle for her efforts and I urge the Council and Commission to listen carefully.

 
  
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  Rama Yade, présidente en exercice du Conseil. − Monsieur le Président, Mesdames et Messiers les députés, je comprends parfaitement les préoccupations du Parlement européen. Le Conseil dispose désormais des résultats de la première lecture du Parlement européen. Il y a une logique de travail et de fonctionnement qui fait que le Conseil, qui a fait son travail en appelant à une consolidation de la législation de 2007, a besoin des documents produits par la Commission pour pouvoir aller plus loin. Tant que ce travail n'aura pas été communiqué par la Commission au Conseil, je suis obligée de vous dire que nous devrons attendre ce moment-là.

Je suis convaincue qu'une fois que nous disposerons du document de travail sur la consolidation de la législation concernant l'OLAF, annoncé par la Commission, nous pourrons avancer rapidement sur le dossier de la réforme. Mais nous avons besoin de ce document et le Parlement peut compter sur le Conseil pour faire progresser ce dossier dans le respect habituel de la bonne coopération institutionnelle afin de clarifier au mieux le cadre juridique s'appliquant à l'OLAF.

 
  
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  Presidente. − Comunico di aver ricevuto una proposta di risoluzione1 conformemente all'articolo 108, paragrafo 5, del regolamento.

La discussione è chiusa.

La votazione si svolgerà giovedì 18 dicembre 2008.

1 Vedasi processo verbale.

(La seduta è sospesa per alcuni istanti).

 
  
  

IN THE CHAIR: Diana WALLIS
Vice-President

 

16. Fragestunde (Anfragen an die Kommission)
Video der Beiträge
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  President. − The next item is Question Time (B6-0491/2008).

The following questions are addressed to the Commission.

Part one

 
  
  

Question No 32 by Tadeusz Zwiefka (H-0934/08)

Subject: Contingency plans for SMEs

In the light of the current financial and economic crisis, in the words of Jean Claude Trichet the most serious crisis since the Second World War, I would like to ask the Commission about its contingency plans for SMEs.

The recovery framework plan, due out on 26 November, is supposed to include short-term measures to help head off a recession. The Commission is looking at new funding and new uses for existing funds. It also wants to increase capital available for the European Investment Bank, the EU’s long-term lending institution. The Bank has already put together a €30 bn loan package to help small businesses struggling to get financing. Such actions are highly commendable; however one of the most serious issues facing SMEs at this stage is the problem of defaults on loan repayments. Has the European Commission devised contingency plans especially targeted at this specific problem?

 
  
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  Joaquín Almunia, Miembro de la Comisión. − Señora Presidenta, la Comisión, en la propuesta de ley de la pequeña empresa o Small Business Act, ha reconocido plenamente los problemas a los que se enfrentan las pequeñas y medianas empresas.

En lo que respecta al acceso a la financiación, que es a lo se refiere la pregunta del señor Zwiefka, junto con el Banco Europeo de Inversiones, la Comisión ha anunciado acciones específicas para mejorar esta situación.

Por supuesto que estamos de acuerdo con la necesidad de ayudar especialmente a las pequeñas y medianas empresas. La crisis financiera ha empeorado sustancialmente los canales de financiación a las empresas y, en particular, a las pequeñas y medianas empresas, en muchos Estados miembros. Para contrarrestar estos efectos, las Instituciones de la Comunidad y también los Estados miembros, en el ámbito de sus competencias, hemos tomado medidas concretas.

La Comisión ha introducido medidas destinadas a estabilizar el sistema financiero que ayudarán a los bancos a volver a conceder préstamos a sus clientes. También hemos apoyado determinados cambios en las normas contables y una aprobación acelerada de programas de recapitalización de bancos y de avales para los bancos.

Además, como es sabido, el 26 de noviembre la Comisión aprobó el plan de recuperación por un valor de doscientos mil millones de euros, plan que fue apoyado y respaldado por el Consejo Europeo la semana pasada. Dentro de ese plan por un valor de doscientos mil millones de euros hay en nuestra comunicación treinta mil millones de euros que proceden del presupuesto europeo o de acciones de financiación del Banco Europeo de Inversiones para ayudar a revitalizar la economía.

Y dentro de esas actuaciones, tanto a través de recursos presupuestarios como a través de acciones financieras, hay claramente líneas de financiación y de ayuda que van a beneficiar sustancialmente a las pequeñas y medianas empresas, y esto viene a añadirse al acuerdo que se alcanzó en el Consejo informal Ecofin de septiembre de este año, en Niza, para que el Banco Europeo de Inversiones intensificara y, a la vez, anticipara sus líneas de financiación específica para pequeñas y medianas empresas.

Complementando esos acuerdos, el Banco Europeo de Inversiones ha anunciado que va a proporcionar financiación intermedia −llamada técnicamente mezzanine− a las pequeñas y medianas empresas a través del Fondo Europeo de Inversiones, por un valor total de mil millones de euros.

Como he dicho antes, en los planes de los diferentes Estados miembros, en el marco del plan de recuperación respaldado la semana pasada por el Consejo Europeo, ya hay varios ejemplos de países importantes de la Unión Europea por tamaño económico, como Reino Unido, Francia, Alemania, España, que han previsto medidas específicas de financiación para las pequeñas y medianas empresas, que todos sabemos representan un volumen importante de cifra de ventas, de empleo y de tejido productivo en todos nuestros países.

Por último, quería hacer alusión a los acuerdos que ha adoptado la Comisión, en este momento de especiales dificultades económicas, utilizando las disposiciones escritas y previstas en el Tratado, para aportar la flexibilidad necesaria en el marco de las ayudas de Estado, y ello también va a beneficiar especialmente a las pequeñas y medianas empresas, como, por ejemplo, el acuerdo que ayer adoptamos para elevar la llamada «regla de mínimis» en ayudas de Estado.

Por último, el próximo mes de enero, la Comisión y las pequeñas y medianas empresas, sus representantes y también los bancos vamos a celebrar una reunión del llamado «diálogo constructivo» para intercambiar opiniones acerca de la eficacia de estas ayudas, acerca de la situación y acerca de la eventual necesidad de reforzar las decisiones adoptadas ya en los últimos meses.

 
  
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  Tadeusz Zwiefka (PPE-DE). - Pani Przewodnicząca! Panie Komisarzu! Bardzo dziękuję za obszerne wyjaśnienia. Ponieważ mówił Pan o wykonanej pracy Komisji, a także o zobowiązaniach Europejskiego Banku Inwestycyjnego, chciałem zapytać czy w ogóle banki, z którymi prowadzone są rozmowy, banki, którym udzielane jest ogromne wsparcie, zobowiązują się do prowadzenia polityki zapewniającej w miarę spokojne funkcjonowanie sektora małych i średnich przedsiębiorstw? Czy jest to także zobowiązanie z drugiej strony?

 
  
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  Joaquín Almunia, Miembro de la Comisión. − Contestando a la pregunta del señor Zwiefka, sin duda hablamos con los bancos. Éstos expresan también en sus balances y en sus estados las dificultades por las que están atravesando.

Pero claro, todos los recursos, todas las decisiones, todas las medidas adoptadas, tanto a escala europea como a escala de los Estados miembros, más la provisión de liquidez y el recorte de los tipos de interés del Banco Central Europeo y de otros bancos centrales, todo ello va dirigido a evitar un colapso del crédito, a incentivar, a crear el marco adecuado para una recuperación de los niveles de crédito y de financiación necesarios para las familias y para las empresas.

Sin duda, las pequeñas y medianas empresas son mucho más dependientes que las grandes empresas de la financiación vía crédito bancario, en la medida en que las grandes empresas, a pesar de las dificultades actuales de los mercados, pueden ir directamente a emitir sus títulos, sus obligaciones, a conseguir financiación en los mercados de valores o en los mercados de renta fija. Las pequeñas y medianas empresas necesitan el canal bancario.

Esperamos, sinceramente, que los bancos y el sistema crediticio respondan positivamente a un volumen de ayudas y a un volumen de apoyo necesarios, por un lado, pero también de una magnitud que hubiese sido inimaginable hace todavía pocos meses.

Creo que no sólo los Gobiernos, las instituciones europeas o los bancos centrales tenemos que asumir responsabilidades —y las estamos asumiendo—, también a los bancos, en la medida en que han recibido apoyo con recapitalización basada en dinero público o con garantías de avales prestados con la garantía pública, les incumben responsabilidades ante el resto de la sociedad y, en particular, respecto de las pequeñas y medianas empresas.

 
  
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  Mairead McGuinness (PPE-DE). - Commissioner, I think your last comment was so appropriate. The banks need to realise that they need SMEs and have made money from them in the past.

I suppose my question is a very basic one: will this work? We may not know now if it is working, but when will we know, and at what time will we say that we need to do something else? The figure of EUR 30 billion is a significant figure, but the Irish authorities have had to inject EUR 10 billion into the banks, and some independent experts say that EUR 30 billion is needed to recapitalise the Irish banks. Perhaps you would comment.

 
  
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  Silvia-Adriana Ţicău (PSE). - Aş dori să vă întreb, care este procedura prin care IMM-urile din România pot avea acces la finanţări din acest buget alocat de 30 de miliarde de euro? Care este procedura prin care statele membre pot facilita IMM-urilor lor accesul la aceste finanţări; spuneaţi de un plan din Franţa, din Marea Britanie... Întrebarea este: va fi procedura primul venit, primul servit sau au statele membre, deci şi IMM-urile din România, posibilitatea să obţină astfel de finanţări?

 
  
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  Joaquín Almunia, Miembro de la Comisión. − Señora Presidenta, señoría, estamos en una economía de mercado y, sentándose usted en los bancos en los que se sienta, estoy seguro de que comparte esta afirmación, y las reglas del juego de la economía de mercado son las que son.

Por lo tanto, yo creo que nadie piensa que el sistema crediticio, el sistema financiero, el sistema económico en general fuera a funcionar mejor si todas las decisiones de los agentes económicos y, en particular, en este supuesto, de los agentes financieros fuesen decididas por los ministerios o fuesen decididas en Bruselas en alguno de los múltiples edificios en los que las Instituciones europeas desarrollan su actividad.

Por lo tanto, tienen que ser los bancos los que decidan dar crédito. Lo que pasa es que, cuando los bancos se apoyan en dinero público y en garantías o avales públicos, tienen también que cumplir una serie de condiciones. Los programas nacionales de apoyo al sector bancario varían en cuanto al tipo de condiciones en función de las circunstancias, de las características, del tipo de instrumento que se está utilizando en cada país.

Por nuestra parte, por parte de la Comisión Europea, hemos aprobado los programas presentados por cada uno de los Estados miembros en materia de avales para comprobar que cumplen con las reglas de la competencia y de las ayudas de Estado. Estamos ultimando en estos días la aprobación de los últimos planes nacionales presentados en materia de recapitalización.

La Comisión ha adoptado y publicado unas normas horizontales para explicar cuáles son los criterios que estamos utilizando en este momento excepcional a fin de analizar si esos planes cumplen con las reglas del Tratado y, en todos los supuestos, establecemos desde la Comisión un plazo de seis meses, porque, seis meses después de nuestra autorización inicial de esos planes, debemos y queremos analizar qué ha sucedido.

Si el dinero de los contribuyentes, el dinero de los ciudadanos facilitado a través de esos programas de ayuda está siendo bien utilizado y las circunstancias difíciles de la economía continúan afectando al funcionamiento de los mercados financieros, podremos autorizar la continuación de estos programas. Si la economía ha mejorado −cosa que todos deseamos− o si el dinero no está siendo utilizado para el fin con que ha sido autorizado, obraremos también en consecuencia y adoptaremos las decisiones necesarias.

No estamos dispuestos a que el dinero de los contribuyentes, que está siendo arriesgado para mejorar el funcionamiento de los circuitos financieros y de los mercados y circuitos de crédito, pueda ser malgastado o pueda ser utilizado sin conseguir los resultados adecuados.

En relación con la segunda pregunta, el Banco Europeo de Inversiones, en los programas de ayuda a las pequeñas y medianas empresas, actúa a través de intermediarios en cada uno de los Estados miembros. Por lo tanto, en cada uno de los Estados miembros, el intermediario o los intermediarios son los que transmiten al tejido productivo, a las pequeñas y medianas empresas, los créditos y las facilidades financieras basadas en los programas de apoyo que hemos decidido; son esos intermediarios, esos agentes financieros los que tienen que dar y proporcionar la información adecuada a la que se refería Su Señoría.

 
  
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  President. − Question No 33 by Ryszard Czarnecki (H-0952/08)

Subject: Combating terrorism

The 10 terrorist attacks in Mumbai last week claimed the lives of at least 188 people, and injured hundreds of others. What steps is the Commission taking to force the Pakistani government to stop supporting terrorist groups on its territory?

Question No 34 by Wiesław Stefan Kuc (H-0955/08)

Subject: European Commission action concerning terrorist groups in Pakistan

What kind of measures is the European Commission taking to force the Pakistani authorities to refrain from supporting and facilitating terrorist group activities?

 
  
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  Ján Figeľ, Member of the Commission. − I think I can say that the Commission shares with many the shock of the recent events in Mumbai, which were also very clearly and strongly condemned by the Council of the European Union on 8 December.

In this connection, the European Union expressed the hope that Pakistan will fully cooperate with the Indian investigation and that both countries will work together in bringing those responsible to justice. Terrorist networks aim at undermining regional peace and stability; they should not be allowed to succeed. The EU has therefore urged that regional cooperation in combating terrorism be stepped up.

Dialogue and cooperation is the way forward, so that gaps in mutual perceptions and approaches can be addressed. There is no alternative to working with Pakistan’s civilian government. President Zardari, as you know, has shown himself committed to reconciliation. The Pakistan authorities have carried out arrests in connection with allegations of involvement by its citizens and organisations in the Mumbai attacks. These are very important steps.

What is required now is the firm commitment by the Government of Pakistan to crack down on terrorist networks so that further attacks can be prevented. The Commission is looking into the possibility of launching projects aimed at reinforcing Pakistan’s counter-terrorism capabilities.

A visit by EU counter-terrorism coordinator Gilles de Kerchove together with the Commission is scheduled for January next. That is all I can say as a response to the two questions.