Der Präsident. –. Als nächster Punkt folgt die Feierliche Sitzung und die Aussprache zum Thema „Zehn Jahre Euro“.
(Filmbeitrag)
Herr Premierminister und Präsident der Eurogruppe, Jean-Claude Juncker, Herr Präsident Valery Giscard d'Estaing, Herr Präsident der Europäischen Zentralbank Jean-Claude Trichet, Herr Kommissar Joaquim Almunia, Frau Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft und Währung, liebe Kollegin Pervenche Berès, liebe Kolleginnen und Kollegen, meine sehr verehrten Damen und Herren!
Am 1. Januar 2009 ist unsere Währung, der Euro, zehn Jahre alt geworden. Wir feiern heute im Europäischen Parlament eine der wichtigsten historischen Entscheidungen, die die Europäische Union bislang getroffen hat. Die Schaffung des Euro war in einer wirtschaftlich immer mehr zusammenwachsenden Europäischen Union eine logische Entwicklung zur Festigung des Gemeinsamen Marktes und zur Vereinfachung des Handels im Binnenmarkt. Doch als vor zehn Jahren die Währungen elf souveräner Staaten durch eine einheitliche Währung ersetzt wurden, gab es viel Skepsis im Hinblick auf den Erfolg der geplanten gemeinsamen Währung. Ihre Einführung erforderte Mut und Entschlossenheit.
Nach zehn Jahren können wir nicht nur feststellen, dass der Euro ebenso viel Vertrauen wie die zuvor in den Ländern der Eurozone benutzten Währungen genießt, sondern auch, dass er zweifelsohne zahlreiche Vorteile für die Menschen und Unternehmen in der Europäischen Union mit sich gebracht hat.
Die Eurozone ist zu einem Fels makroökonomischer Stabilität geworden. Angesichts des Gewichts der Wirtschaft der Eurozone und der Tatsache, dass der größte Teil des Handels Binnenhandel ist, erweist sich die Eurozone als weit besser gerüstet als früher die Mitgliedstaaten mit ihren nationalen Währungen, um externen Wirtschaftsschocks standzuhalten.
Gerade in den letzten Monaten der weltweiten Finanzkrise hat sich der Euro als entscheidender Stabilitätsfaktor erwiesen: Die gemeinsame Währung hat uns vor den schlimmsten Folgen der bedeutendsten Finanzkrise seit den Dreißigerjahren bewahrt.
Ohne die Europäische Zentralbank und das Europäische System der Zentralbanken als stabilisierende Faktoren wäre die Situation in der Europäischen Union im Herbst letzten Jahres um Vieles schlimmer gewesen.
Blicken wir nur nach Irland, ein Land, das von der Finanzkrise besonders stark getroffen wurde. Seine Mitgliedschaft in der Währungsunion hat Irland vor einer Krise noch größeren Ausmaßes bewahrt.
Die Währungsunion stellt hoffentlich einen nicht umkehrbaren Schritt hin zu einer tieferen wirtschaftlichen und politischen Integration dar. Sie bedeutet, Teil einer „Union mit einer gemeinsamen Bestimmung“ zu sein. Wie die Mitglieder einer Familie sprechen alle Mitglieder der Eurozone miteinander und beschließen das beste Vorgehen zum Nutzen jedes Einzelnen und aller.
Doch war die Schaffung des Euro nicht nur eine Entscheidung mit wirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen. Sie hat ein sehr deutliches Signal ausgesandt, dass die Europäische Union in der Lage ist, weit reichende Entscheidungen umzusetzen, um eine gemeinsame, von Wohlstand geprägte Zukunft aufzubauen.
Heute wird die einheitliche Währung von vielen Bürgerinnen und Bürgern in der Eurozone als eines der positivsten Ergebnisse der europäischen Einigung betrachtet. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, müssen wir an der Stabilität unserer gemeinsamen Währung festhalten. Nur so kann der Euro auch in Zukunft ein Stabilitätsfaktor und bei den Turbulenzen in der Welt ein stabiler Faktor bleiben.
Heute haben weit mehr als die Hälfte der Mitgliedstaaten der Europäischen Union den Euro eingeführt. Vor ein paar Tagen haben wir die Slowakei als 16. Mitglied in der Eurozone willkommen heißen können. Ich bin zuversichtlich, dass wir bei den Feierlichkeiten zu den nächsten runden Geburtstagen des Euro noch mehr Mitglieder sein werden! Das Ziel muss sein, dass eines Tages alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union auf der Grundlage der Stabilitätskriterien unserer gemeinsamen Währung angehören.
Eine solche schrittweise Ausweitung würde, so bin ich überzeugt, zur Stärkung der gesamten Eurozone beitragen – und auch gerade für die jungen Menschen in der Europäischen Union Ausdruck einer gemeinsamen friedlichen europäischen Zukunft sein.
Heute ist der frühere Präsident Frankreichs Valery Giscard d'Estaing bei uns. Wir begrüßen ihn herzlich. Zusammen mit dem früheren deutschen Bundeskanzler Helmut Schmidt, dem früheren luxemburgischen Premierminister Pierre Werner und anderen gehört er zu den Architekten unserer gemeinsamen Währung. Herzlich willkommen, Valery Giscard d'Estaing!
(Beifall)
Ich stimme Helmut Kohl zu, der mit François Mitterrand und Jacques Delors und anderen – wir sahen eben auch Jacques Santer in dem Film – dazu beigetragen hat, schließlich den Euro einzuführen, wenn er 1998 sagte: „[...] eine Währung ist natürlich ein Zahlungsmittel. Aber eine Währung ist auch weit mehr als ein Zahlungsmittel. Sie hat etwas zu tun mit einem Stück kultureller Identität und sie ist ein Gradmesser politischer Stabilität. [...] Und wenn Sie sich vorstellen, was es bedeutet, dass hier bei uns in der Europäischen Union [...] mit (der) ganzen Intelligenz, Kreativität und Buntheit dieses Kontinents, mit all seinen Schwierigkeiten [...], dass hier Millionen Menschen eine gemeinsame Währung haben, so ist das eine großartige Sache.“
Im Namen des Europäischen Parlaments möchte ich allen Architekten und Wegbereitern des Euro und natürlich insbesondere der Europäischen Zentralbank mit ihrem heutigen Präsidenten Jean-Claude Trichet sowie seinem viel zu früh verstorbenen Vorgänger Willem Duisenberg für ihre historische Leistung aufrichtig danken. Der Wert der Europäischen Zentralbank kann in der Bedeutung gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.
(Beifall)
Dieser Dank gilt auch und vor allem Alexandre Lamfalussy, dem Präsidenten des Europäischen Währungsinstituts. Wir sind ihm gestern Abend schon begegnet, und er nimmt auch gleich an einem Kolloquium teil.
Auch das Europäische Parlament und sein zuständiger Ausschuss, der Wirtschafts- und Währungsausschuss unter der Leitung seines damaligen Vorsitzenden Karl von Wogau und in seiner Nachfolge Christa Randzio-Plath, haben über die Jahre, die ausgehend von der Währungsschlange zur Schaffung der gemeinsamen Währung geführt haben, ihren Beitrag als treibende Kraft dieses historischen Projekts geleistet. Gleiches gilt für den Wirtschafts- und Währungsausschuss heute unter der Leitung von Pervenche Berès, der wir die Anregung für diese Feier heute verdanken.
Seit der Entstehung des Euro vor zehn Jahren haben die Europäische Zentralbank und die Eurogruppe mit dem Europäischen Parlament einen immer enger werdenden Austausch gepflegt. Für die gute Zusammenarbeit mit dem Europäischen Parlament möchte ich den Vorsitzenden der beiden Institutionen, Premierminister Jean-Claude Juncker in seiner Eigenschaft als Präsident der Eurogruppe und dem Präsidenten der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet, aufrichtig danken.
Zu ihrem zehnten Geburtstag wünschen wir unserer gemeinsamen Währung, dem Euro, viele weitere erfolgreiche Jahre für eine gute gemeinsame Zukunft unseres europäischen Kontinents.
Jean-Claude Trichet, Président de la Banque Centrale Européenne. − Monsieur le Président, Monsieur le Président, Monsieur le Premier ministre, Mesdames et Messieurs les députés, c'est un immense honneur et un grand plaisir pour moi de participer à cette cérémonie célébrant l'une des réalisations majeures de l'Europe que constitue l'euro.
Jean Monnet, le père fondateur de l'Europe, a dit un jour: "Lorsqu'une idée correspond à la nécessité de l'époque, elle cesse d'appartenir aux hommes qui l'ont inventée et elle est plus forte que ceux qui en ont la charge", et il a ajouté, "il n'y a pas d'idée prématurée, il y a des moments opportuns qu'il faut savoir attendre".
Durant des décennies, la monnaie unique européenne n'avait été qu'une idée partagée par quelques-uns. Pour d'autres, beaucoup plus nombreux, elle ne pourrait se réaliser ou elle était vouée à l'échec. Aujourd'hui, la monnaie unique est une réalité pour 329 millions de nos concitoyens en Europe. Un jour, la création de l'euro sera considérée comme une étape décisive sur le long chemin menant à une union de plus en plus étroite entre les peuples européens.
Je ne peux manquer de penser à nos pères fondateurs que nous avons vus, il y a quelques instants, visionnaires, auxquels nous devons l'Union européenne, à Robert Schuman, à Walter Hallstein, à Alcide de Gasperi, Pierre Werner, Sicco Mansholt, Paul-Henri Spaak.
Je pense aussi aux hommes d'État, aux chefs d'État et de gouvernement qui ont été des Européens déterminés, convaincus, courageux et qui sont représentés par le Président Valéry Giscard d'Estaing, aujourd'hui. Sans eux, il n'y aurait pas d'euro.
Depuis l'introduction de l'euro, nos concitoyens bénéficient d'un niveau de stabilité des prix que seuls quelques pays de la zone euro avaient atteint jusqu'alors. Cette stabilité des prix est un avantage pour l'ensemble des citoyens européens, elle protège les revenus et l'épargne, contribue à réduire les coûts de financement, encourage l'investissement, la création d'emplois et la prospérité à moyen et à long terme. La monnaie unique est un facteur de dynamisme pour l'économie européenne. Elle a amélioré la transparence des prix, renforcé les échanges commerciaux, favorisé l'intégration économique et financière.
Die letzten Monate sind Zeugnis eines weiteren Vorteils des Euro. Die Finanzkrise zeigt, dass es in turbulenten Zeiten besser ist, sich auf einem großen und sicheren Schiff zu befinden, als in einem kleinen Boot zu sitzen. Hätten wir in Europa ohne die uns verbindende Gemeinschaftswährung so rasch, entschlossen und kohärent handeln können? Wären wir in der Lage gewesen, viele einzelne nationale Währungen vor den Folgen der Finanzkrise zu bewahren? Wir können stolz sein auf die Reaktionen von Europas Parlamenten, Regierungen und Zentralbanken. Gemeinsam haben wir gezeigt, dass Europa sogar unter schwierigsten Umständen in der Lage ist, Entscheidungen zu treffen. (Beifall).
We owe the historic success of the euro, not only to the determination and perseverance of visionary leaders – and I mention them – we owe it also to the effective interplay between European institutions.
The European Parliament played a crucial role at the pioneering stage. Parliament was the first institution in Europe to make proposals for a single currency, back in 1962. In the past 10 years, since the establishment of the ECB, our institutions have maintained a very close and fruitful dialogue. This dialogue has involved over 50 hearings of the members of the Executive Board of the ECB before this Parliament and the committees mentioned by the President. The dialogue between Parliament and the ECB is very important in terms of accountability, allowing the ECB to explain its decisions and actions to the general public through their elected representatives.
During its first years of existence, the euro had to face three major trials: the establishment of a sound and credible central bank, the creation of a stable new currency and inspiring confidence. These challenges were successfully overcome and the euro is firmly established today. This is a time for celebration and, as I said, I am very moved. But this is no time for complacency. Current challenges are pressing and new challenges will arise. The continued success of EMU depends on how these challenges are addressed.
I would like to mention three of them.
Firstly, the financial crisis. The crisis has revealed fundamental weaknesses in the global financial system. We are playing a very active part in the global efforts to address these weaknesses and redesign the regulatory and institutional framework.
Secondly, monetary union. The solidity of the single currency rests on two pillars: a monetary policy geared towards price stability and a set of sound economic policies – which are very much in defence of the Eurogroup, Mr Prime Minister. The particular challenges on the economic front include the firm and credible implementation of the Stability and Growth Pact, constant efforts to render our economies more productive and dynamic, and the avoidance of major competitive divergences within the euro area.
Thirdly, enlargement. When we started out 10 years ago, we were 11 countries. We are now 16 countries. This says a lot about our historic endeavour. Handling enlargement in the best fashion possible is a very inspiring and demanding challenge for all of us, particularly for the Executive Board and the Governing Council of the ECB.
The euro is an historic achievement. What matters most today is our responsibility for the future. New challenges are arising. If these challenges are faced with utmost lucidity and audacity, they can generate the powerful ideas which Jean Monnet referred to and which have advanced us so far on the path of stability and prosperity in Europe.
Jean-Claude Juncker, Président de l'Eurogroupe. − Monsieur le Président du Parlement européen, Monsieur le Président de la République, Monsieur le Président, Monsieur le Commissaire, Mesdames et Messieurs les députés, au fil des cinquante dernières années, l'Europe, souvent, a démontré sa capacité de formuler de grandes ambitions et aussi de développer l'esprit et la détermination nécessaires pour mettre en œuvre, d'une façon conséquente, les ambitions qu'elle nourrit.
L'Union européenne elle-même en est le meilleur exemple, tout comme le marché intérieur, tout comme l'élargissement, c'est-à-dire, les retrouvailles entre la géographie et l'histoire européennes, tout comme l'Union économique et monétaire dont nous célébrons aujourd'hui le dixième anniversaire.
La route qui a mené à la création de l'Union économique et monétaire et à l'introduction de notre monnaie unique fut longue, et la genèse de l'Union économique et monétaire, avec l'impulsion initiale donnée par le rapport Werner dès 1970, le prouve. Longue genèse qui est passée par le serpent monétaire, par le système monétaire européen, par la création de l'Écu en 1979, par le plan Delors de 1989, le traité de Maastricht de 1992, tout comme par le Non danois et le Oui français, qu'à l'époque on a qualifié de petit, sans oublier la crise du système monétaire européen de 1993. Tout ce voyage ne s'est pas fait sans difficultés ni sans heurts.
Nombreux furent à l'époque les détracteurs de la monnaie unique, que ce soit dans les milieux politiques ou académiques, sans oublier un nombre impressionnant de banquiers centraux, qui estimaient que l'Union économique et monétaire ne pouvait pas se faire ou ne devait pas se faire et que, si elle devait se réaliser malgré tout, la monnaie unique, in fine, serait faible et sans lendemain.
Il m'importe de profiter du dixième anniversaire de cet événement phare de l'intégration européenne pour rendre hommage, à mon tour, à ces hommes qui ont créé l'euro, comme Pierre Werner, Helmut Kohl, François Mitterrand, Jacques Delors, Valéry Giscard d'Estaing et d'autres. Je voudrais ici, une fois de plus, saluer leur vision, leur détermination et leur engagement européen sans faille. Ceux que j'ai cités et beaucoup d'autres qui les ont accompagnés n'auraient pas pu s'imaginer le succès si rapide de leur projet politique. Depuis le 1er janvier de l'année en cours, seize États membres participent à l'Union économique et monétaire et l'euro est la monnaie de presque 330 millions de citoyens européens. Ainsi, l'euro est devenu le signe le plus tangible de l'intégration européenne. Signe tangible reconnu partout dans le monde, l'euro est un gage de stabilité. Il protège ses citoyens des conséquences les plus graves de la crise économique. Après dix ans, force est de constater que l'euro est un succès incontestable. Or, les anniversaires ne valent que s'ils constituent des ponts vers l'avenir, car force est aussi de constater que, malgré l'indulgence collective dans l'auto-congratulation, les véritables épreuves pour la cohésion et la cohérence de l'espace euro nous attendent encore. L'année 2009 sera une année extrêmement difficile pour les économies de l'espace euro et pour les citoyens européens et nombreux seront les défis que nous devrons relever, sur le plan intérieur comme sur le plan extérieur.
Sur le plan interne, les gouvernements de l'espace euro vont devoir agir ensemble pour contenir les effets de la crise économique et pour investir dans les assises structurelles de l'économie afin de construire un pont vers l'après-crise. Des situations exceptionnelles exigent des mesures exceptionnelles. Or, nous ne devons pas perdre de vue que l'écran protecteur que l'euro a érigé autour de nos économies n'est pas tombé du ciel. Les économies de l'espace euro sont mieux protégées contre les développements économiques négatifs parce que l'appartenance à l'espace euro est une marque de qualité certifiant à ses membres une réelle capacité de mettre en œuvre des politiques macroéconomiques prudentes et des politiques orientées vers la pérennité de la croissance et de la prospérité de ses citoyens. La protection que confère l'euro est donc directement liée à notre crédibilité, qui repose sur la capacité de mettre en œuvre ces politiques là. Cette crédibilité est le fondement des bénéfices de l'Union économique et monétaire et nous devrons la préserver pour continuer à profiter pleinement des avantages de la monnaie unique.
Sur le plan externe, nous devrons tirer les enseignements politiques de la crise financière et économique internationale. Il existe un lien causal direct entre, d'une part, la crise actuelle avec ses origines aux États-Unis et, d'autre part, la persistance d'importants déséquilibres mondiaux. L'absence de transparence, de responsabilité et d'intégrité adéquates au niveau du secteur financier, a ensuite été un catalyseur de la crise. Le rétablissement de la stabilité de l'économie financière et réelle à l'échelle globale implique une réforme en profondeur du système financier, mais aussi l'élimination des importants déséquilibres dans le mélange entre consommation globale et épargne globale. Ce rééquilibrage exige la collaboration active des grandes économies en Amérique, en Asie et en Europe. Or, malgré des progrès notables, la représentation internationale de l'euro reste encore souvent trop fragmentée et des intérêts nationaux l'emportent trop souvent sur l'intérêt commun, empêchant l'espace euro d'assumer pleinement la responsabilité politique correspondant à son poids économique et de réaliser l'ensemble des bénéfices économiques conférés par l'Union économique et monétaire. L'Union économique et monétaire est un projet économique, certes, mais elle est d'abord un projet politique. Par conséquent, nous devrons mettre à profit la seconde décennie de l'euro pour parfaire l'Union économique et monétaire en renforçant ses instances politiques sur le plan interne et externe.
Joaquín Almunia, miembro de la Comisión. − Señor Presidente del Parlamento, señor Primer Ministro, señor Presidente, señor Presidente, señoras diputadas, señores diputados, diez años después de su lanzamiento, estoy seguro de que coincido con una amplísima mayoría de esta Cámara al afirmar que, como europeo, estoy orgulloso del éxito del euro.
Y quiero felicitar al Parlamento por esta iniciativa de conmemorar hoy aquí, en este Salón de Plenos del Parlamento Europeo de Estrasburgo, el décimo aniversario de nuestra moneda única.
El euro y la unión económica y monetaria constituyen, en efecto, un éxito incontestable. El euro ha proporcionado en estos diez años numerosos beneficios a todos sus miembros y lo sigue haciendo ahora en medio de una profunda crisis económica y financiera.
En el corto espacio de una década el euro se ha ganado una merecida reputación de fortaleza y estabilidad. El euro es la segunda moneda mundial y, gracias al papel que cumple en la economía internacional, se compara ya, en algunos aspectos, con el dólar, como instrumento de comercio y medio de pago en las finanzas internacionales.
Pero, sobre todo, el euro forma parte de la vida cotidiana de casi 330 millones de personas en 16 países de la Unión Europea. Todos ellos llevan, llevamos en nuestros bolsillos este símbolo de una identidad europea compartida, porque el euro es, además de una moneda, un elemento central de nuestro proyecto europeo, que nos recuerda de forma concreta los beneficios derivados del proceso de integración que comenzó hace más de medio siglo.
El euro nos proporciona un bajo nivel de inflación y de tipos de interés, propiciado por un marco macroeconómico orientado a la estabilidad. El euro proporciona un claro impulso al comercio y a la inversión entre sus Estados miembros. Y el euro ha facilitado la creación de 16 millones de empleos en los últimos diez años en la zona del euro –el triple de la cifra correspondiente a la década anterior–.
El euro ha fomentado la integración financiera y el desarrollo del mercado único, ha protegido a los miembros de la zona del euro frente a las perturbaciones exteriores y ha sido y sigue siendo un polo de estabilidad no sólo para la economía europea, sino para la economía mundial.
La crisis constituye sin duda una piedra de toque para el euro. Pero se equivocan completamente los que piensan que la unión económica y monetaria no está preparada para hacer frente a las consecuencias de esta crisis. Al contrario, si no existiese la moneda única, los efectos adversos de la crisis serían mucho mayores.
Muchos Estados miembros estarían ahora afrontando una gran volatilidad en sus tipos de cambio e incluso estarían sufriendo, posiblemente, ataques especulativos contra sus monedas. Los spreads de sus títulos de deuda pública serían muy superiores a los actuales, sus márgenes para combatir la crisis mediante estímulos fiscales serían menores.
El Pacto de Estabilidad y Crecimiento, reformado en el año 2005, ha alentado a los Gobiernos a sanear sus cuentas públicas, logrando en el año 2007 el nivel más bajo de déficit presupuestario en los últimos 25 años, lo que ahora permite afrontar la crisis en mejores condiciones.
El comportamiento del Banco Central Europeo no ha hecho sino reforzar a lo largo de esta crisis la sólida reputación que se había ganado ya en los primeros años de vida de la unión económica y monetaria.
Al adoptar con decisión las medidas necesarias, liderando la cooperación con los demás bancos centrales de los países indrustrializados, el BCE nos ha servido de guía a lo largo de este período y ha contribuido de forma sustancial a impedir un enorme colapso financiero.
La situación económica no es la que hubiésemos deseado para festejar este aniversario, pero los acontecimientos están poniendo de relieve más que nunca las ventajas de la unión económica y monetaria. Para quienes aún no pertenecen a ella, la zona del euro constituye una opción cada vez más atractiva, lo pudimos comprobar la semana pasada en Bratislava cuando dimos la bienvenida a Eslovaquia como nuevo miembro –el decimosexto– de la familia del euro.
La Comisión Europea y este Parlamento debemos seguir trabajando junto con los Estados miembros, el Eurogrupo, el Banco Central Europeo y, también, junto con la comunidad internacional para situar nuestras economías en la senda de la recuperación sostenible del crecimiento.
En este contexto, las recomendaciones formuladas por la Comisión en el informe que presentamos hace unos meses sobre los diez primeros años de la unión económica y monetaria, y que ha sido debatido recientemente en esta Cámara, son hoy tanto o más válidas de lo que lo eran la primavera pasada.
La profundización de la vigilancia presupuestaria, su extensión a otros aspectos macroeconómicos, la conexión entre las políticas macroeconómicas y las reformas estructurales, la proyección exterior del euro y la mejora de la gobernanza de la unión económica y monetaria son, y deben seguir siendo, los ejes sobre los que se apoye una segunda década, al menos con tantos éxitos como esta primera para el euro.
Señor Presidente, deseo concluir rindiendo tributo a la visión y a la ambición de los padres fundadores del euro, cuya imaginación y cuya acción resuelta nos ha legado una moneda de la que todos los europeos podemos sentirnos orgullosos. Hemos de salvaguardar los fundamentos de este éxito.
La crisis ha abierto un nuevo capítulo para la economía mundial, en el que la unión económica y monetaria debe seguir jugando un papel relevante al servicio de los intereses y las ambiciones comunes de todos los europeos.
Valéry Giscard d'Estaing, ancien Président de la République française. − Monsieur le Président du Parlement européen, Messieurs les présidents, Mesdames et Messieurs les députés européens. Tous ceux qui ont travaillé à la naissance de la monnaie européenne vous sont très reconnaissants, cher Monsieur le Président Hans-Gert Pöttering, et vous, Mesdames et Messieurs les députés européens, de la très heureuse initiative que vous avez prise de commémorer le dixième anniversaire de la naissance de l'euro.
Je suis de ceux qui pensent qu'il vaut mieux éviter de multiplier les commémorations mais celle-ci est justifiée car c'est la plus grande contribution à l'intégration européenne depuis l'élection du Parlement européen au suffrage universel en 1979. Le chemin a été long à parcourir et peut-être que cette réunion sympathique et chaleureuse n'en donne pas toute l'image.
Je voudrais rendre hommage à tous ceux qui ont tracé ce chemin et qui l'ont suivi. On peut trouver son origine lointaine dans le rapport du Premier ministre luxembourgeois, Pierre Werner, votre prédécesseur, en 1970. Mais c'est la crise monétaire des années suivantes et le flottement des monnaies qui ont déclenché le mouvement. Tant que les monnaies étaient fixes, le système monétaire ne perturbait pas notre tentative de marché commun. À partir du moment où elles flottaient, le problème était posé.
Après les tentatives malheureuses de création d'un serpent monétaire, c'est la forte impulsion franco-allemande des années 1975–1980 qui ont abouti à Brême, dans cette ville du nord de l'Allemagne, à la décision de créer le système monétaire européen et d'introduire l'écu, précurseur de l'euro. Cette démarche a été accompagnée et soutenue par nos partenaires du Benelux et de l'Italie.
Après une période de demi-sommeil, entre 1980 et 1988, la marche en avant a repris, avec la création, par le Conseil, du comité présidé par Jacques Delors, aboutissant à la signature du traité de Maastricht.
Saluons les pionniers qui ont travaillé sur cette voie - vous l'avez fait, tout à l'heure, Monsieur le Président - mon ami, le chancelier Helmut Schmidt et son secrétaire d'État Lahnstein; le gouverneur de la Banque de France qui était alors Bernard Clappier, coauteur de la déclaration de Robert Schuman en 1950; M. Lamfalussy, qui a apporté sa grande expertise, une expertise presque unique, aux travaux du comité pour l'union monétaire européenne que nous avions créé avec Helmut Schmidt pour relancer le projet; le Président Jacques Delors qui a pris le relais et, enfin, les négociateurs et les signataires du traité de Maastricht qui ont établi un très bon texte, qui d'ailleurs n'a pas été touché depuis, au premier rang desquels, le Chancelier Helmut Kohl et le Président François Mitterrand dont il faut souligner la détermination, ainsi que leurs collègues. À eux tous, aujourd'hui, nous devons dire un grand merci.
À l'occasion de ce dixième anniversaire, célébré en temps de crise, que pouvons-nous exprimer pour l'euro? Quels sont nos toasts d'anniversaire? D'abord, la réussite de l'euro a dépassé les anticipations, non seulement de tous ses adversaires bien entendu, mais même de tous ses promoteurs. Je ne veux pas entrer dans les détails, vous m'avez donné cinq minutes. Lors des conversations que j'ai eues avec les plus grands experts monétaires dans les années 1995-2000, ils étaient tous sceptiques sur la possibilité d'introduire et de réussir l'euro.
En 10 ans, l'euro est devenu la deuxième monnaie mondiale et, comme on l'a dit tout à l'heure, l'une des plus respectées. Sa bonne gestion en a fait un bouclier contre la crise et un socle pour la croissance sans inflation. Sans l'existence de l'euro, l'Europe continentale serait secouée aujourd'hui par une tornade monétaire qui aggraverait la crise économique.
Nous attendons de la politique monétaire qu'elle s'efforce de contenir, dans la limite du pouvoir de la monnaie, l'effet dépressif de la crise, et qu'elle prépare le retour, dont on ne s'occupe pas encore, à une croissance sans inflation lorsque devront être soldés les lourds déficits publics et l'endettement générés par la crise. Nous faisons confiance pour cela aux dirigeants et au personnel de la Banque centrale européenne, qui ont prouvé depuis le début de la crise leur grande expertise et dont nous respectons la détermination et l'indépendance.
Deux remarques pour finir. Gardons-nous, par contre, de vouloir donner à l'euro une dimension mondiale qui flatterait notre vanité mais qui multiplierait nos risques. L'euro est la monnaie du continent européen et doit exprimer sa culture particulière de raison et de stabilité dans le concert des autres monnaies mondiales.
Enfin, je ne crois pas qu'il faille faire attendre trop longtemps à l'opinion publique la remise en ordre de la régulation bancaire de la zone euro. Il me semble qu'on pourrait faire appel, conformément à l'article 106, paragraphe 5, du traité de Maastricht, à la Banque centrale européenne pour conduire cette mise en ordre et superviser son application. Il est besoin, en effet, d'une forte impulsion, d'une expertise et d'un calendrier de décisions que la Banque centrale pourrait établir et que le Conseil des ministres de la zone euro présidé par vous, Monsieur le Président Juncker, pourrait ensuite adopter et mettre en œuvre.
Je terminerai, Monsieur le Président, en disant que le symbole d'intégration qu'est la réussite de l'euro doit nous donner le courage d'avancer plus loin dans la construction de cette Europe toujours plus unie que nous proposent les traités et que nous peinons à mettre en place. À la fatalité de l'échec, opposons la dynamique du succès. Le succès, aujourd'hui, ici, a un beau nom, il s'appelle l'euro.
(Applaudissements)
Pervenche Berès, présidente de la commission des affaires économiques et monétaires. − Monsieur le Président, l'euro c'est le succès d'une vision, d'une volonté politique, ce n'est pas le fruit du marché, c'est la preuve de ce que l'Europe sait faire de mieux lorsque tous se mobilisent.
Je veux ici, bien sûr, saluer et remercier pour nous, pour nos enfants, pour chacun, les pères fondateurs et les artisans de ce succès. Pierre Werner, qui est parmi nous, le chancelier Helmut Schmidt, le Président Giscard d'Estaing, le Président de la Commission européenne Jacques Delors, le chancelier Helmut Kohl, le Président François Mitterrand, le baron Alexandre Lamfalussy, Tommaso Padoa-Schioppa, Philippe Maystadt et tous ceux que je ne cite pas. Mais je veux aussi saluer l'action de vos prédécesseurs, Monsieur le Président, l'action de mes prédécesseurs, Karl von Wogau, qui est encore parmi nous, et Christa Randzio-Plath, qui est aussi avec nous aujourd'hui. L'action de ce Parlement a été déterminante pour qu'au moment du passage à l'euro on ne se préoccupe pas uniquement du transfert des comptabilités dans les banques, mais aussi des citoyens, de la façon dont ils pourraient s'habituer, s'accoutumer, adopter cette nouvelle monnaie qui allait être la leur. Et je crois que cette action de notre institution doit être saluée et rappelée.
Je peux aussi me féliciter que cette cérémonie puisse avoir lieu ici, au Parlement européen, la maison de la démocratie, celle des citoyens européens, car l'euro, c'est d'abord l'affaire de tous, avant d'être celle des banques. C'est celle des Européens et ils nous le disent. Certains gouvernements ne veulent pas doter l'Europe de symboles. Mais les Européens eux-mêmes ont adopté l'euro comme un symbole d'appartenance à l'Union européenne.
Alors, bien sûr, nous ne sommes pas tous dotés de l'euro. Nous étions onze, nous sommes seize. Nous attendons que d'autres nous rejoignent. Et pourtant j'ai l'impression que cette crise invite certains à reconsidérer leur appartenance ou non à l'euro. Je crois que c'est la meilleure preuve de succès. L'Europe, comme souvent, avance en faisant la preuve de son efficacité et à l'occasion de ses dix ans, nous voyons bien que le bilan de l'euro est un bilan largement positif, que certains, qui hésitaient, pourraient aujourd'hui frapper à la porte de la zone euro. Nous ne pouvons que les encourager à le faire dans les conditions du traité qui n'ont jamais été révisées et qui sont des conditions utiles pour que l'Europe, dans le domaine économique et monétaire, puisse progresser sur ces deux piliers: approfondissement, élargissement.
Mais un anniversaire, c'est aussi un moment pour regarder vers l'avenir et l'euro, riche de ses dix ans, doit aujourd'hui ouvrir de nouveaux chantiers. Non pas que nous ne les ayons pas du tout traités, mais parce qu'ils sont encore en progrès devant nous.
Sur la coopération économique, Jean-Claude Juncker a décrit le déséquilibre que nous connaissons. Il n'est pas normal; et dans la crise actuelle, nous savons tous que, si nous avions progressé dans l'Union économique aussi vite que nous avons progressé dans l'Union monétaire, nous serions aujourd'hui encore bien mieux dotés. Alors, tirons-en les enseignements! Il n'est pas normal que nous ne regardions que les soldes des déficits budgétaires et pas la qualité des dépenses publiques. Les gouvernements doivent apprendre à parler ensemble des politiques économiques. Il n'est pas normal que les États membres empruntent à des taux aussi différents alors qu'ils ont la même monnaie, le même taux d'intérêt défini par la Banque centrale.
Il en va de même manière dans le domaine de la supervision des marchés financiers. Le Président Valéry Giscard d'Estaing a mentionné l'article 105, point 6, qui est notre base commune, sur laquelle nous pouvons progresser. Je crois qu'un des enseignements de cette crise, c'est bien de montrer que la Banque centrale devra avoir un rôle en matière de supervision. On ne veut pas déconnecter supervision des marchés financiers et supervision macroprudentielle. Mais, pour cela, il faudra aussi que nous, responsables politiques, nous pensions à l'équilibre. Si la Banque centrale voit ses responsabilités renforcées, alors il faudra dire comment l'équilibre institutionnel d'ensemble doit vivre dans le futur.
Dernière remarque sur le rôle international de l'euro. Je suis d'accord pour dire que nous ne devons pas revendiquer le privilège exorbitant d'être la monnaie de réserve, mais il n'est pas normal que nous ayons mis dix ans à construire l'euro et que dix ans après le passage à l'euro, nous soyons toujours passifs sur la scène internationale et que la voix forte de l'euro dans le rééquilibrage du système monétaire international ne soit pas mieux entendue.
Finalement, l'euro, je crois que c'est beaucoup plus qu'une monnaie, c'est pour ça que c'est une affaire majeure pour ce Parlement, c'est un outil au service des citoyens, nos citoyens qui traversent la crise la plus grave depuis des années, et nous devons nous servir de cette merveilleuse réalisation, de ce symbole de l'Europe, pour que nos citoyens traversent cette crise, dans les meilleures conditions possibles.
Werner Langen, Mitglieder des mitberatenden Ausschusses für Wirtschaft und Währung. − Herr Präsident! Zehn Jahre Euro ist in der Tat ein Grund zum Feiern. Wer vor zehn Jahren gesagt hätte, dass sich der Euro so prächtig entwickelt, wie er es getan hat, wäre verspottet worden. Viele haben an diesem Erfolg mitgearbeitet, und ich erinnere mich an viele skeptische Stimmen – von Frühgeburt und nicht überlebensfähigem Projekt ist geredet worden –, und heute wissen wir, dass es eine Vision war, an der viele mitgearbeitet haben. Die Vorredner haben daran erinnert, wer alles daran mitgearbeitet hat, an die Meilensteine, das Europäische Währungssystem, das eine Vereinbarung der Zentralbanken war, Leitkurse zu schaffen, an den Delors-Bericht, der die Einführung der Währungsunion in drei Stufen vorsah, an den Vertrag von Maastricht – nur zwei Jahre nach dem Fall der Mauer –, an die Übergangszeiten – und viele haben daran mitgearbeitet, dass der Euro heute ein so erfolgreiches Projekt geworden ist.
Das Parlament – Frau Berès hat es als Ausschussvorsitzende schon gesagt – hat in diesem Zeitraum, insbesondere von 1994, als die Umsetzung des Vertrags von Maastricht begann, bis zum Jahr 2002, mit der Einführung des Bargelds, an vielen Berichten, Diskussionen, Stellungnahmen und auch Vorschlägen aktiv mitgearbeitet, und ich möchte namentlich den beiden Ausschussvorsitzenden in dieser Zeit, Karl von Wogau und Christa Randzio-Plath, danken, die das Parlament auch nach außen repräsentiert haben und diesem Projekt , das ja ursprünglich von den Regierungen kreiert wurde, die notwendige parlamentarische Begleitung gewährleistet haben. Wir bemühen uns auch heute unter dem Vorsitz von Frau Berès um die gleiche Repräsentanz.
Das Parlament hat am 18. November mit großer Mehrheit einen Bericht angenommen, in dem wir die Erfolge, die Herausforderungen, die Risiken, die Probleme, beschreiben, und ich möchte in Ergänzung zu dem, was Frau Berès gesagt hat, einige wenige Dinge in Erwähnung bringen.
Der Euro ist ein großer Erfolg, und er ist ein einmaliges Projekt: eine zentrale Geldpolitik unter der Führung der Europäischen Zentralbank und eine dezentrale Haushalts- und Finanzpolitik. Es ist wichtig, dass in Zukunft das Scharnier zwischen diesen beiden Verantwortungsebenen der Stabilitäts- und Wachstumspakt auch in Krisenzeiten eingehalten wird. Ohne diesen Stabilitäts- und Wachstumspakt, ohne eine stärkere Koordinierung der Haushalts- und Finanzpolitik erwachsen dem Euro auch in Zukunft Risiken, die wir vermeiden können. Ich appelliere in diesem Zusammenhang insbesondere an die Mitgliedstaaten der Eurozone, aber auch der gesamten Europäischen Union, diese Disziplin, diese koordinierte Zusammenarbeit ernster zu nehmen, als es in der einen oder anderen Frage in der Vergangenheit der Fall war.
Der Euro hat die Inflation erheblich nach unten gedrückt. Er hat damit Vertrauen und Stabilität geschaffen, und er ist in einem Zeitraum, in dem ihm das noch niemand zutraute, zur zweiten Reservewährung geworden. Der Euro hat den Zwang zu Strukturreformen in den Mitgliedstaaten vergrößert und ist damit auch in Zeiten der Globalisierung ein Fitnessprogramm für Unternehmen und für Staaten geworden. Die Institutionen der Eurozone – mehrere meiner Vorredner haben darauf hingewiesen –, der Ecofin-Rat, die Euro-Gruppe, viele andere Institutionen, haben mit der Kommission und der Europäischen Zentralbank zusammen die notwendigen Voraussetzungen geschaffen, weil sie schon funktionierten, weil sie da waren, weil sie unabhängig agierten, um in der Wirtschaftskrise schnell, verlässlich und richtig zu reagieren.
Wir haben den Euro als den Hebel zur Schaffung eines europäischen Finanzmarktes erlebt. Die politische Schlussfolgerung aus diesen gemeinsamen Erfolgen ist, dass Staaten mit gemeinsamer Währung und einem gemeinsamen Binnenmarkt ein einmaliges Integrationsstadium erreicht haben, das Frieden und Wohlstand sichert.
Aber der Euro ist in der Zukunft nicht unbedingt ein Selbstläufer. Es gibt eine Fülle von konkreten Anregungen und Forderungen, dass die Risiken ernst genommen werden müssen: Das Auseinanderdriften der Volkswirtschaften, mit dem bei der Lohnentwicklung und bei den Haushaltsdefiziten eine erhebliche Gefahr verbunden ist, sollte bei einem Jubiläum nicht verschwiegen werden.
Ein völlig anderer Gesichtspunkt ist die unterschiedliche Entwicklung der Zinsen für Staatsanleihen. Wir beobachten jetzt, dass die Zinsspanne, die sicher verringert hat, sich wieder weitet, so dass dort möglicherweise für einzelne Mitgliedstaaten der Eurozone neue Probleme auftauchen.
Ich möchte daran erinnern, dass es insbesondere bei der Erweiterung der Eurozone keine Sonderrabatte geben darf und dass alle Staaten, die Mitglied der Eurozone werden, diese Bedingungen des Vertrags von Maastricht erfüllen müssen und erfüllen können.
Der Euro ist bei den Bürgern angekommen. Er hat sich weltweites Vertrauen erarbeitet. Er hat die erste Bewährungsprobe bestanden und ist ein einmaliger Beitrag zur dauerhaften Integration unserer Völker in Europa. Darauf können wir alle stolz sein. Danke. (Beifall).
Jean-Paul Gauzès, au nom du groupe PPE-DE. – Monsieur le Président, Monsieur le Président de la République, Monsieur le Premier ministre, Monsieur le Président de la Banque centrale européenne, Monsieur le Commissaire, Mesdames et Messieurs, mes chers collègues, beaucoup de choses ont été dites et bien dites jusqu'à présent.
L'euro est devenu en dix ans le symbole fort de l'Europe et, pourtant, l'idée que l'Europe puisse se créer une monnaie commune, dont les prémisses avaient été posées notamment par l'accord monétaire de Brême, en 1978, et la création de l'écu rencontrait, à l'époque, le scepticisme des marchés et des hautes autorités monétaires non européennes. Tous ceux qui ont participé à cette décision et dont les noms ont été cités doivent être félicités et chaleureusement remerciés.
La création de l'euro est la meilleure preuve que l'Europe est capable, si une volonté politique forte existe, de prendre des décisions à long terme pour un futur commun et prospère. Cet anniversaire nous donne donc un message d'espoir particulièrement opportun dans la période actuelle.
Il faut dire, toutefois, que parmi nos concitoyens, jusqu'à une date récente, la perception de l'euro était contrastée. Pour ceux qui voyagent, l'avantage d'une monnaie unique était évident, pour les sédentaires, l'euro a été associé à une hausse de prix. De fait, des études ont montré que dans la plupart des pays, il y avait une inflation ressentie alors que les chiffres officiels montraient que, grâce à l'action de la Banque centrale européenne notamment, la stabilité monétaire était assurée. La réalité, c'est certainement que certains ont profité de l'euro pour arrondir certains prix et peut-être que les consommateurs n'ont pas été assez vigilants.
Nous avons entendu aussi les commentaires de certains industriels qui produisent pour une large part dans la zone euro et vendent à l'extérieur de cette zone, lorsque l'euro s'est apprécié par rapport au dollar. La Banque centrale n'a pas été à l'abri des critiques, qui ne mettaient pas tant en cause son indépendance que sa politique de taux d'intérêts qui semblaient trop élevés.
Aujourd'hui, la crise a modifié la plupart de ces appréciations. Chacun comprend que l'euro est un élément déterminant pour limiter les répercussions européennes d'une crise importée des États-Unis. La Banque centrale européenne a été certainement la banque centrale la plus réactive. Ses décisions particulièrement pertinentes ont été unanimement saluées. Qu'aurait été la situation si les différents États avaient eu à défendre individuellement chacun sa monnaie? Les dévaluations auraient été inévitables, nous n'aurions pas évité une crise monétaire.
Les résultats heureux de l'euro doivent nous inciter à poursuivre et à amplifier la coordination des politiques économiques et à respecter les principes du pacte de stabilité et de croissance. Certes, dans la période actuelle, des exceptions peuvent être, et même doivent être acceptées, mais elles ne peuvent être que temporaires et l'objectif de finances publiques équilibrées doit être préservé. Des finances publiques et des politiques économiques de qualité sont, en effet, sur la durée, plus que jamais nécessaires; elles sont le gage d'efficacité, de compétitivité et de croissance. Elles sont la condition de la solidité de notre monnaie, l'euro.
Robert Goebbels, au nom du groupe PSE. – Monsieur le Président, en ces temps d'incertitude, il est important de pouvoir compter sur une valeur sûre: l'euro. Comme j'ai pu occuper, dans la période préparatoire à la future monnaie commune, un petit strapontin au Conseil de l'ECOFIN, je puis témoigner des doutes des uns et des autres, de la valse hésitation des États membres qui, finalement, firent de l'eurogroupe une coopération renforcée avant la lettre. D'ailleurs, les deux plus belles réalisations de l'Europe sont nées de la volonté de quelques États d'aller de l'avant en matière d'intégration palpable pour tous nos concitoyens. Je parle du traité de Schengen et de la libre circulation des Européens, qui fut mise en marche grâce à l'initiative de cinq États: la France de Mitterrand et l'Allemagne de Kohl, ainsi que les pays du Benelux. Aujourd'hui, la Suisse a rejoint l'espace Schengen mais les Britanniques et les Irlandais boudent toujours cette Europe des citoyens.
Mitterrand et Kohl furent également les géniteurs politiques de l'euro, même si cette victoire monétaire a beaucoup de pères, à commencer par Jacques Delors. La première leçon que j'aimerais en tirer est que tous ceux qui veulent une meilleure Europe ne doivent pas craindre l'action intergouvernementale, surtout s'il y a coalition d'États qui veulent faire réellement avancer l'Europe. Le traité de Prüm, permettant de lutter contre la grande criminalité est un exemple de cette coopération renforcée positive pour l'Europe. À un moment où le traité constitutionnel est enterré, suite au Non d'une étrange coalition de forces politiques françaises mais également néerlandaises; à un moment où le pavé indigeste qu'on appelle le mini traité de Lisbonne reste bloqué en Irlande et peut-être en République tchèque, il faudrait prouver la marche européenne en marchant sur le vaste plateau des coopérations renforcées.
En tout cas, l'attractivité de l'euro reste entière. Après la Slovénie, la Slovaquie vient de nous rejoindre. D'autres se morfondent de ne pas pouvoir profiter davantage du bouclier protecteur de l'euro. Même en Grande-Bretagne des voix s'élèvent pour mettre en doute la splendid isolation du Royaume-Uni face à la dégringolade de la livre qui, de monnaie de réserve du monde, est descendue en moins d'un siècle au statut d'une devise quelconque. L'euro, grâce à l'action conséquente de Wim Duisenberg, de Jean-Claude Trichet et de leurs pairs, est devenu en dix ans la deuxième monnaie de réserve du monde. Bien sûr, dans les transactions internationales le "roi dollar" reste prédominant et constitue toujours une valeur refuge. Mais les dettes abyssales accumulées par les États-Unis pour faire financer leur train de vie par le reste du monde, sèmeront de plus en plus de doutes sur la capacité de la première puissance économique d'honorer ses engagements. En fait, le monde financier s'oriente vers un duopôle dollar/euro. Tout duopôle monétaire subit périodiquement des ajustements de parité souvent brutaux. Or, en ces temps de récession généralisé, le monde a besoin de stabilité, de certitudes nouvelles. L'euro sera un élément central de cette stabilité nouvelle. La BCE a fait ce qu'il fallait faire face à la crise financière internationale made in USA.
Comme l'a dit Jacques Delors, l'euro est le bouclier de toute l'Europe mais jusqu'ici l'euro n'a pas assez dynamisé l'économie européenne. La BCE n'a en charge que la politique monétaire. La Commission n'est en fin de compte qu'un consultant de luxe faisant des propositions généralement utiles, mais les vrais acteurs économiques restent les États, qui malheureusement marchent en ordre dispersé. Alors qu'une coordination effective de la force économique additionnée des vingt-sept États pourrait faire des miracles, l'Eurogroupe, malgré les efforts louables de Jean-Claude Juncker, ne reste qu'un club de discussion informel. J'ai pu vivre, au printemps 1999 à l'Eurogroupe, la tentative de quelques ministres des finances, des Lafontaine, Strauss-Kahn, Ciampi et quelques autres, d'engager une concertation économique et monétaire entre l'Union européenne et la Banque centrale. La réponse de Wim Duisenberg fut cinglante: "il n'y aura jamais une coordination ex-ante avec la Banque centrale, vous allez toujours devoir réagir ex-post à nos décisions". La cause est entendue, la BCE est et restera indépendante dans la conduite de la politique monétaire. Mais l'indépendance n'interdit pas le dialogue constructif entre des institutions ayant en charge la défense des intérêts et de la destinée commune de 500 millions d'Européens. Et rien n'empêche les États de mieux s'organiser en matière de coordination réelle de leurs politiques économiques, que ce soit à l'intérieur de l'Union, ou, surtout, dans la représentation extérieure de l'Europe, comme vient de conclure si sagement Jean-Claude Juncker.
Wolf Klinz, im Namen der ALDE-Fraktion. – Meine Herren Präsidenten, Herr Kommissar, liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich bedaure aufrichtig, dass relativ wenig Kollegen heute dieser Feierstunde beiwohnen, denn sie ist in der Tat so etwas wie ein historisches Ereignis. Wir haben schon von den diversen Vorrednern gehört, wie groß die Skepsis zu Beginn der Einführung des Euro war. Man hat geglaubt, dass wir allein die logistischen Aufgaben, die mit der Einführung von Milliarden von Banknoten und Münzen verbunden sind, nicht würden meistern können und dass man tatsächlich eine gemeinsame Geldpolitik mit einer nach wie vor getrennten Fiskalpolitik in den einzelnen Mitgliedstaaten kombinieren kann, wurde nicht nur als große Herausforderung, sondern schlicht als unrealisierbar verstanden.
Nun, die Fakten sprechen eine andere Sprache. Die Europäische Währungsunion ist ein Faktum. Der Euro existiert heute zehn Jahre. Wir haben so etwas wie ein kleines politisches Wunder, und einmal mehr bewahrheitet sich der Spruch von Walter Hallstein, dem ersten Kommissionspräsidenten: „Wer in europäischen Angelegenheiten nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist.“
Die Zweifel der Bürger, die es sicherlich in vielen Mitgliedstaaten schon zu Beginn gegeben hat, die glaubten, mit dem Euro sei eine enorme Verteuerung verbunden, sind inzwischen gewichen. Heute ist der Euro akzeptiert, von vielen Bürgern sogar begeistert angenommen. Er ist so etwas wie ein sichtbares europäisches Identifikationsmittel geworden. Er ist neben Hymne und Fahne eines der wenigen Symbole, die wir heute haben.
Man kann sagen, dass in den ersten Jahren der Existenz der Europäischen Zentralbank Europa und die Wirtschaft Europas in relativ ruhigem Fahrwasser gesegelt sind und es deshalb für die Europäische Zentralbank gar nicht so schwierig war, eine Politik der Stabilität zu verfolgen. Aber immerhin muss man feststellen, dass die durchschnittliche Inflationsrate in den ersten zehn Jahren des Euro bei rund 2 % liegt, also praktisch auf der Zielmarke, die sich die Europäische Zentralbank gesetzt hat, während wir in den fünfzig Jahren des Bestehens der D-Mark, die immer als Leitbild für Stabilität herhalten durfte, eine durchschnittliche Inflation von 3 % hatten, sodass wir von einer guten Leistung der Europäischen Zentralbank sprechen können.
Ihre wahre Stärke, ihre wahre Qualität zeigt sie aber jetzt, im Moment der Krise. Hier spielt sie eine enorm wichtige Rolle. Sie erweist sich als unabhängig, effizient und selbstbewusst, und sie handelt entschlossen und schnell. Sie ist zu einem Beispiel für manche Zentralbank geworden – in Europa in den Ländern, die noch nicht der Eurozone angehören, aber auch außerhalb Europas. Sie zeigt dem Fed in den USA ganz deutlich, dass sie eine erfolgreiche Politik machen kann, nicht obwohl sie unabhängig ist, sondern gerade weil sie politisch unabhängig und nicht an Weisungen der diversen Regierungen gebunden ist.
Nun wissen wir, dass im Moment, nachdem der Bankensektor in den einzelnen Mitgliedstaaten einen Rettungsschirm bekommen hat, die Mitgliedstaaten darangehen, diverse Konjunkturprogramme zu entwickeln, um auch die negativen Auswirkungen der Finanzkrise auf die Realwirtschaft abzufedern. Das wird die Europäische Zentralbank vor erneute Herausforderungen stellen, denn hier besteht die Gefahr, dass es durch die Unterschiedlichkeit der Ansätze zu Wettbewerbsverzerrungen kommt und dass die Konvergenz, die wir zum Teil schon zwischen den Mitgliedern der Eurozone erreicht hatten, verlorengeht und wir zunehmend divergente Entwicklungen haben. Hier kommt es darauf an gegenzusteuern. Deswegen ist es so entscheidend und wichtig, dass der Stabilitäts- und Wachstumspakt nicht durchlöchert und aufgegeben wird, sondern dass wir im Gegenteil darauf achten, dass er seine Gültigkeit behält. Deswegen ist es auch so wichtig, dass notwendige Strukturreformen, die die Kommission und die EZB in der Vergangenheit immer wieder gefordert haben, in den einzelnen Mitgliedstaaten tatsächlich weiterhin verfolgt werden.
Eine neue Aufgabe wird in den nächsten Jahren auf die Europäische Zentralbank zukommen. Die Krise hat uns gelehrt, dass wir so etwas wie eine europäische Aufsicht über den Finanzmarkt brauchen. Hier kann die Europäische Zentralbank eine große Rolle spielen. Sie hat grundsätzlich ihre Bereitschaft signalisiert, analog zum Europäischen System der Zentralbanken so etwas wie ein zentrales europäisches Aufsichtssystem einzuführen. Die internationale Rolle des Euro muss weiter gestärkt werden. Die Eurozone sollte mit einer Stimme sprechen und bei internationalen Organisationen wie dem Währungsfonds und der OECD auch zentral einheitlich auftreten können.
Eines gilt nach wie vor: Eine gemeinsame Währung ohne gemeinsame fiskale Wirtschaftspolitik ist und bleibt ein riskantes Unterfangen. Das ist keine Petitesse. Große Herausforderungen liegen darüber hinaus vor der EU. Wir haben eine hohe, leider Gottes wieder steigende Arbeitslosigkeit, wir haben einen demografischen Wandel, wir haben Migrationsdruck, zunehmende Armut mancher Schichten und einen erhöhten Wettbewerb im Zuge der Globalisierung. Die Eurozone kann diese Herausforderungen nur bewältigen, wenn die Wirtschaftspolitiken der Mitgliedstaaten stärker verzahnt werden. Die Ernennung eines Präsidenten der Eurozone war ein erster Schritt in diese Richtung, aber eben nur ein erster Schritt. Weitere müssen folgen.
Cristiana Muscardini, a nome del gruppo UEN. – Signor Presidente, onorevoli colleghi, dopo dieci anni lo spazio crescente dell'euro negli scambi internazionali e il suo utilizzo come valuta di riserva dimostrano che è moneta di riferimento nel mondo, che ha garantito la stabilità monetaria e ha contribuito all'integrazione dell'economia degli Stati che l'hanno adottato, a prescindere da alcuni errori di valutazione che hanno creato problemi ai cittadini sia per il reale valore di cambio tra la moneta nazionale e l'euro che per i pochi controlli effettuati, poi, sui costi di merci e servizi.
L'euro è nato senza imposizioni esterne, senza guerre di conquista o egemonie politiche. È stato il risultato della libera convergenza di undici governi, che hanno creduto nella creazione di un'unione economica e monetaria, come previsto dai trattati e come passo essenziale per tentare di arrivare a quell'unione politica che, purtroppo, è ancora una meta da raggiungere.
Alcuni problemi che si sono verificati sono dovuti all'inefficienza di un sistema che non aveva previsto i modi per guidare l'altro grande fenomeno concomitante e cioè l'accelerazione del processo di mondializzazione e i grandi cambiamenti delle ragioni di scambio a livello internazionale. L'euro ha consentito di affrontare una serie di difficoltà, la più grave quella dell'attuale crisi finanziaria, e ci ha protetto dalle forti tensioni che si sono verificate sui mercati. Se non avessimo avuto l'euro avremmo ripetuto in peggio l'esperienza del 1992.
In questo decimo anniversario salutiamo con soddisfazione l'ingresso nella zona euro della Slovacchia, sedicesimo paese aderente. Per fare fronte alla crisi attuale le misure della BCE e della Commissione hanno svolto un ruolo di tamponamento e di contenimento, ma continuiamo a sostenere, come abbiamo fatto più volte in quest'Aula, che ci sembra inconcepibile una politica monetaria sganciata dalla politica economica. È vero che la situazione reale è un po' anomala: 16 Stati con la moneta unica, 27 economie politiche nazionali, coordinate per come si può dalla Commissione, e undici Stati con monete nazionali.
Coordinare la politica monetaria con una politica economica che di fatto non esiste non è certamente una richiesta facile, ma se le istituzioni responsabili delle politiche economiche dei nostri paesi non dialogheranno con le banche centrali e con la BCE, che le riassume e viceversa, l'Unione europea troverà nuove difficoltà a far fronte congiuntamente non solo alla crisi attuale, ma alle continue sfide che il mondo esterno e la globalizzazione ci portano in casa.
Ci auguriamo che le recenti esperienze convincano della necessità di affrontare in Europa il cambiamento, riportando al centro l'economia reale e maggiore coesione e connessione tra banca centrale e le istituzioni europee preposte all'indirizzo politico e programmatico. Anche la recentissima crisi energetica ha dimostrato che una politica economica comune sui grandi temi strategici è di interesse vitale per i cittadini e non può essere rimandata e che se c'è volontà politica la sua nascita è facilitata proprio dal peso sempre più evidente dell'euro.
Alain Lipietz, au nom du groupe Verts/ALE. – Monsieur le Président, Mesdames et Messieurs les présidents, Monsieur le Commissaire, je voudrais rappeler comment en 1992, quand le vote des Français pour le traité de Maastricht était tout à fait en débat, Jacques Delors était intervenu devant l'assemblée générale des Verts, qui pouvaient déplacer les 1 ou 2 % manquants.
Il nous avait dit "Votez pour l'euro, ensuite il y aura l'Europe politique, car si l'Europe politique ne se fait pas pour contrôler l'Europe, les peuples ne l'accepteront pas, ne l'accepteront jamais". Il ne nous avait pas convaincus. Le traité de Maastricht était passé, l'Europe politique ne s'est pas faite. Et c'est le problème auquel nous sommes confrontés aujourd'hui.
Pourquoi étions-nous contre l'euro à cette époque? Essentiellement pour deux raisons: il nous semblait premièrement que les critères de Maastricht allaient entraîner l'Europe dans au moins une demi-décennie de politique procyclique récessive et, deuxièmement, que la façon dont la politique monétaire se trouvait insérée dans la politique économique générale par le traité de Maastricht était insuffisant. Au nom de l'indépendance de la Banque centrale, on séparerait la politique monétaire du reste de la politique.
Je dois dire très franchement aujourd'hui que si je ne suis toujours pas convaincu par le traité de Maastricht, je suis, comme tous les Verts, plutôt séduit par les évolutions qu'ont connues la législation et la pratique de l'Union économique et monétaire.
Trois grands changements sont intervenus. Premièrement, la fixation de la stabilité des prix à un niveau un peu inférieur mais proche de 2 %. Cet objectif peut sembler un peu farfelu. Aujourd'hui, alors que la déflation menace le monde, et que la situation est aggravée par la tendance de certains pays à baisser précipitamment leur TVA dans le cadre d'une politique keynésienne, il est évident que se fixer cet objectif de 2 % n'est plus une clause de style. Si nous n'arrivons pas à tenir ces 2 %, nous courons le risque de taux d'intérêt réels fortement positifs et involontaires.
La deuxième grande réforme est évidemment la réforme du Pacte de stabilité intervenue en 2005, qui nous permet aujourd'hui d'avoir une politique contracyclique et contre la crise.
La troisième grande transformation est la transformation de la pratique. Ce dialogue permanent qu'illustre encore cette tribune entre M. Trichet, M. Almunia, M. Juncker et M. Barroso, est, à la lettre, contraire au traité même de Maastricht. Je considère que cette forme de coopération entre MM. Trichet et Almunia, par exemple, équivalente à celle entre M. Bernanke et M. Paulson, représente une évolution positive et souhaitable. Alors que reste-t-il à faire? Je dirais simplement qu'il faut appliquer vraiment les bons aspects du traité de Maastricht.
Nous avons un vrai problème avec la définition du taux de change, cela a été dit plusieurs fois par mes prédécesseurs. Ce taux de change est attribué au Conseil, nous devons trouver les moyens pour que le Conseil fixe un taux de change de l'Europe qui ne résulte pas aléatoirement du choix du taux d'intérêt par la Banque centrale européenne mais soit véritablement l'expression d'une politique industrielle. Nous devons en trouver les instruments.
Deuxièmement, l'objectif de la Banque centrale n'est pas seulement d'avoir un taux proche de 2 % mais également d'appliquer la politique de l'Europe, c'est-à-dire celle de Lisbonne-Göteborg. Nous devons avoir une politique de refinancement et de réescompte des dettes privées par la Banque centrale en fonction de Göteborg-Lisbonne.
Troisièmement, mais cela a déjà été dit, il faut qu'il y ait une supervision européenne et la Banque centrale est la mieux placée pour la réaliser.
Ilda Figueiredo, em nome do Grupo GUE/NGL. – É lamentável que não se aproveite este momento para uma profunda reflexão sobre as consequências da aplicação, a pretexto do euro, de políticas neoliberais e monetaristas que contribuíram para a situação social grave que se vive, para o aumento das desigualdades, do desemprego, do trabalho precário e mal pago e da pobreza.
É inaceitável que se mantenham dogmas ideológicos, como a estabilidade dos preços e os critérios irracionais do Pacto de Estabilidade, servindo de pretexto para recorrer às privatizações e à desresponsabilização das funções sociais do Estado, em que se insere também a tese do Estado mínimo e a da maior eficácia dos privados, procurando impor a aceitação da chamada moderação salarial que se traduz por baixos aumentos nominais dos salários e até pela diminuição dos salários reais, como o caso português lamentavelmente bem o evidencia.
Não se pode concordar com o estatuto de falsa autonomia do Banco Central Europeu, que arrasta as decisões de baixa das taxas de juros, que mantém o euro sobrevalorizado apenas para proteger os países de economias mais desenvolvidas e os grupos económicos e financeiros mais poderosos, agravando, assim, os dramas das economias mais frágeis e das populações de mais fracos recursos económicos.
Esta política do Banco Central Europeu levou à contracção da economia europeia, tornando evidente a necessidade de mais diminuições das taxas de juro de referência. Enquanto o poder de compra dos trabalhadores, reformados e pensionistas se degradou ao longo destes dez anos, os lucros dos grupos económicos e financeiros tornaram-se os mais elevados dos últimos trinta anos. E daí o regozijo e a satisfação que aqui ouvimos. Mesmo agora, na situação de crise que geraram, o que estão a fazer é a nacionalizar os prejuízos para depois privatizar os lucros, enquanto os trabalhadores, os micro e pequenos empresários, os reformados e desempregados sofrem as consequências da crise, com direito, na melhor das hipóteses, apenas a algumas migalhas. Veja-se o que acontece no sector financeiro, em que alguns bancos já aumentaram os spreads por mais de uma vez desde o início da crise financeira e onde a margem cobrada chega a duplicar no espaço de um ano, penalizando ainda mais os créditos novos.
Por isso, insistimos na urgência de uma verdadeira ruptura com estas políticas neoliberais e monetaristas, pondo fim ao Pacto de Estabilidade, aos paraísos fiscais, à falsa autonomia do Banco Central Europeu. Por isso, insistimos na necessidade de aumentar significativamente o orçamento comunitário baseado numa repartição justa dos rendimentos e da riqueza, para que haja uma política de coesão económica e social e não se insista nas medidas que são mais do mesmo, ou seja, do "salve-se quem puder", que permite que os mais ricos fiquem cada vez mais ricos e os pobres cada vez mais pobres, como o agravamento das desigualdades e das divergências das economias da zona euro bem demonstram.
Por isso, insistimos na necessidade de apoiar a produção, as micro, pequenas e médias empresas, de promover serviços públicos de qualidade, de facilitar o crédito e de melhorar o poder de compra das famílias, e não só das mais desfavorecidas, mas também das camadas médias, para criar mais emprego e para reduzir a pobreza e a miséria de milhões de pessoas nos nossos países.
PRÉSIDENCE DE M. GÉRARD ONESTA Vice-président
Nigel Farage, on behalf of the IND/DEM Group. – Mr President, do enjoy the 10th birthday of the euro because I very much doubt you will be celebrating the 20th. What we have seen this morning has been reminiscent of the old Soviet times. Do you remember when the five-year plans were announced to be successes often before they were even launched, with much talk of record harvests and wonderful production figures for tractors? Much like those days, we have been treated this morning to a succession of unelected, ageing bureaucrats telling us what a great success the whole thing has been. It is all delusional stuff.
The idea that the ECB has done a good job is extraordinary. It was last July when the European Central Bank put interest rates up, just at the very moment that the markets were going into meltdown and rates were being slashed across the rest of the world. Of course none of this surprises me because what this euro is all about is a political class imposing its will upon the peoples of Europe. Remember that only two countries – Denmark and Sweden – had a referendum on the euro and both of them said ‘no’, that little word that you try and avoid if you possibly can.
The euro zone has never been tested but it is about to be. Spain is in economic trouble. Italy, as German economists at the time said, should never have joined the euro, but the situation in Greece is, I think, where we should focus our attention. Thousands of young people out on the streets demonstrating, demanding their government does something, demanding that their government cuts rates, demanding that their government devalues. But the Greek Government is stuck inside the euro straitjacket. There is nothing it can do. There is nothing that a future general election can do in Greece to change anything. When people have taken away from them the ability to determine their own futures through the ballot box, then I am afraid that violence becomes the only logical alternative.
What you have done with this euro is you have trapped people in an economic prison. You have trapped people in a Völkerkerker from which it will take great courage to get out. It will take leadership, or possibly the inevitable economic meltdown. You can boo, you can jeer, but remember this: Britain outside of the euro has been able to devalue, has been able to slash interest rates. We have been able to do the things that we need to do. Jeer on if you like, but have you noticed that on the bond markets this morning Greek bonds are trading 233 basis points higher than German bonds? Now I know that most of you in this room will not even know what that means and those that do will do their best to ignore it. You can go on burying your heads in the sand if you want. You can ignore the markets if you want to, but in time the markets will not ignore you.
Roger Helmer (NI). - Mr President, in the last 200 years there have been at least half a dozen attempts to create single currencies or fixed exchange rate mechanisms. All have failed, all have damaged the participants, and so it is with the euro. The imbalances long predicted by sceptics are starting to bite. Italy’s competitiveness is shot to pieces. Spain’s experience is like the bull in the corrida: proud and strong to start with, but bleeding to death in the sand by the end. Greece’s recent unrest is clearly linked to unemployment, resulting from an overvalued euro. Bond spreads between Greece and Germany have reached unprecedented levels – over 200 basis points.
The markets are speculating on a euro break-up. We in Britain can thank heaven that we kept our own currency and are not part of the euro zone’s slow-motion train wreck. Happy birthday to the euro!
Le Président. - Le débat est clos.
Déclarations écrites (article 142)
Richard Corbett (PSE), in writing. – The tenth anniversary of the vote on the proposal, presented to Parliament, on behalf of the Council of Ministers, by Gordon Brown (then president of the Council), to lock exchange rates at that day’s level and to create the euro, is an opportunity to celebrate ten years of success, stability and strength of what is now one of the two leading currencies in the world.
The current economic crisis would have been compounded by turmoil on currency markets had we still had the peseta, lira, drachma and so on as separate currencies fluctuating wildly against each other. The euro has been a rock of stability for its members, as illustrated by the contrasting fortunes of Iceland and Ireland.
The anniversary is also an opportunity to debate whether Britain’s long-term economic future lies with euro membership. Of course, Britain can manage in the short run outside the euro, but over time, we stand to lose out: our businesses are handicapped in the European market by conversion costs and hedging costs that their competitors in that market do not face; and inward investors into the European market will prefer to be in the major currency area rather than the smaller one.
Kωvσταντίνος Δρούτσας (GUE/NGL), γραπτώς. – H πανηγυρική συνεδρίαση του ΕK για τα 10 χρόνια της ONΕ σε μία περίοδο βαθειάς κρίσης του καπιταλισμού έπεται επανειλημμένων ψηφισμάτων και εκθέσεων του ΕK για το ίδιο θέμα και είναι άλλη μία προσπάθεια να χρυσωθεί το χάπι της αντιλαϊκής, αντεργατικής πολιτικής της ΕΕ, που, μετά τις ανατροπές στις σοσιαλιστικές χώρες, προχώρησε στην Συνθήκη του Mάαστριχτ και την ολομέτωπη επίθεση ενάντια στα εργατικά δικαιώματα και τις ελευθερίες.
H ONΕ, η ίδρυση της ΕKT και η έκδοση του Ευρώ αποτελούν απαραίτητους κρίκους της αλυσίδας των καπιταλιστικών αναδιαρθρώσεων που προωθεί το κεφάλαιο, προκειμένου να αμυνθεί απέναντι στις εργατικές διεκδικήσεις, να διασφαλίσει την κερδοφορία του μέσα από την ένταση της εκμετάλλευσης της εργατικής τάξης, των λαϊκών στρωμάτων.
Τα επιχειρήματα για σταθερότητα των τιμών και μείωση του πληθωρισμού, προστασία των οικονομιών από κινδύνους και κρίσεις αποδείχτηκαν έωλα. H ONΕ προστατεύει τα κέρδη των μονοπωλίων, διευκολύνει τις ιδιωτικοποιήσεις - συγχωνεύσεις.
Την δεκαετία αυτή οι εργαζόμενοι είδαν το εισόδημα τους να συρρικνώνεται, τις εργασιακές τους σχέσεις να επιδεινώνονται, τα ασφαλιστικά τους δικαιώματα να εξανεμίζονται, τις υπηρεσίες υγείας και παιδείας να χειροτερεύουν, να εμπορευματοποιούνται και να ιδιωτικοποιούνται.
Οι εργαζόμενοι απορρίπτουν τον ευρωμονόδρομο και τους υποστηρικτές του, τη στρατηγική της Λισσαβόνας και τη Συνθήκη της Λισσαβόνας και αγωνίζονται ενάντια στην ONΕ και την ίδια την ΕΕ για λαϊκή εξουσία και οικονομία.
Zbigniew Krzysztof Kuźmiuk (UEN), na piśmie. – W debacie dotyczącej euro chcę zwrócić uwagę na trzy negatywne strony jego funkcjonowania.
1. Trzy kraje członkowskie będące poza strefą euro (Anglia, Szwecja, Dania) od momentu wprowadzenia tej waluty tj. od roku 2002 do roku 2007 włącznie rozwijały się szybciej niż kraje należące do strefy euro. DNB w tych krajach wzrastał prawie dwukrotnie szybciej niż średnio w strefie euro, a stopa bezrobocia była niższa.
2.Walka ze skutkami obecnego kryzysu finansowego, a w konsekwencji i gospodarczego, jest wyraźnie skuteczniejsza w tych krajach niż ta prowadzona w strefie euro. Banki centralne Anglii, Szwecji i Danii bardzo szybko wyraźnie obniżyły stopy procentowe, zapewniając jednocześnie płynność bankom komercyjnym. Wydaje się także, że skuteczniejsza będzie polityka fiskalna prowadzona przez te kraje niż polityka fiskalna w strefie euro.
3. Nowe kraje członkowskie przygotowujące się do wejścia do strefy euro maja spełnić wiele kryteriów monetarnych i fiskalnych na 2 lata przed wejściem do tej strefy. Niektóre z tych kryteriów są wzajemnie sprzeczne, jak np. konieczność obecności w systemie ERM 2 – a więc utrzymywania odchyleń kursu waluty krajowej wobec euro w korytarzu wahań +/- 15% – i jednocześnie utrzymania niskiego poziomu inflacji. Przeciwdziałanie presji na dewaluację waluty krajowej oznacza konieczność interwencji banków centralnych, a więc wprowadzenie do obiegu większej ilości pieniądza krajowego, co w oczywisty sposób zwiększa presję inflacyjną. Chcąc zachęcić nowe kraje członkowskie, KE powinna zastanowić się nad wyeliminowaniem tej oczywistej sprzeczności.
Sirpa Pietikäinen (PPE-DE), kirjallinen. – Arvoisa puhemies, hyvät kollegat, Euroopan talous- ja rahaliitto aloitti toimintansa 1. tammikuuta 1999, ja yksitoista EU:n jäsenmaata otti samalla yhteisen rahan käyttöön. Euro täytti 10 vuotta 1. tammikuuta 2009. Samalla Slovakiasta tuli 16. euromaa.
Aivan kuten Jean-Claude Juncker totesi parlamentille puhuessaan, on euro nimenomaan "vakauden ankkuri". Tämän ovat euroalueen ulkopuolelle jättäytyneet maat tulleet kipeästi huomaamaan.
Vaikka 10-vuotiaan euron juhlintaa varjostavat huolet taantuman mahdollisesta syvenemisestä, luotan euroalueen kykyyn nousta kriisistä. Tämä vaatii unionilta kuitenkin huomattavia ponnistuksia. Viimeisimpien arvioiden mukaan sovitun elvytyspaketin vaikutus on jäämässä kaavaillusta alueen 1,5 prosentin bruttokansantuotteesta huomattavasti. Nykyarvioiden mukaan vaikutus liikkuu 0,6 prosentin paikkeilla. Lisäelvytys on tarpeen.
Euro on ollut kiistaton menestys, mutta ilman jatkuvaa työtä se ei olisi onnistunut. Nyt on vahvistettava Euroopan roolia finanssimarkkinoiden valvonnassa. Talous- ja rahaliiton perusperiaatteista ja kriteereistä on pidettävä kiinni.
Zita Pleštinská (PPE-DE), písomne. – 1 januára 2009 sa euro stalo oficiálnou menou na Slovensku. Od tohto dátumu sa dvojkríž na trojvrší zo slovenskej vlajky presunul aj na jedno- a dvojeurové mince a dostal sa do obehu v celej eurozóne.
Tento deň je pre Slovensko historickou chvíľou a nás, Slovákov, napĺňa hrdosťou, pretože sme prvou krajinou bývalého socialistického bloku, ktorá zavádza euro práve v symbolickom roku desiateho výročia eurozóny.
Oceňujem, že súčasná slovenská vláda sa prihlásila k záväzku Mikuláša Dzurindu, ktorého vláda na jeseň roku 2004 schválila plán pre nahradenie koruny európskou menou a určila za cieľový dátum začiatok roka 2009.
Je na mieste, aj na pôde EP poďakovať slovenským občanom, ktorí ako hlavní aktéri náročných, ale nevyhnutných „dzurindových“ reforiem vydržali a prispeli k tomu, že Slovensko sa stalo úspešnou európskou krajinou.
Od 1. januára 2009 eurá spájajú Slovákov s Úniou každý deň.
Zbohom koruna, vitaj euro.
Nicolae Vlad Popa (PPE-DE), în scris. – Introducerea, în urmă cu 10 ani, a monedei unice EURO a marcat desăvârşirea unui proces ale cărui implicaţii depăşesc cu mult sfera economicului, definitivarea Uniunii Economice şi Monetare demonstrând angajamentul statelor membre de a asigura atât unitatea economică, cât şi politică a UE.
Succesul monedei euro reprezintă, aşadar, reuşita demersului construirii unei entităţi menite să asigure promovarea la nivel internaţional a valorilor europene şi afirmarea Uniunii Europene ca principalul actor în relaţiile comerciale şi financiare din economia mondială.
Consider că avantajele oferite de adoptarea monedei unice euro - legate de stabilitatea macroeconomică, reducerea semnificativă a variaţiei preţurilor, promovarea creării de locuri de muncă şi susţinerea creşterii productivităţii, toate pe fondul sporirii rezistenţei la şocurile externe - justifică depunerea tuturor eforturilor din partea noilor state membre şi, în special, a României, pentru a îndeplini cât mai rapid criteriile de convergenţă şi a se integra în zona euro.
Richard Seeber (PPE-DE), schriftlich. – Seit Inkrafttreten des Euro am 1. Januar 1999 hat sich die Europäische Währung in vielfacher Hinsicht als großer Stabilitätsfaktor für die Wirtschaft der Union erwiesen. Die einheitliche Währung ist zunächst ein Motor für den europäischen Austausch. Der Wegfall der Wechselkurse in den Euroländern ist ein wichtiger, greifbarer Vorteil für den Bürger und begünstigt die Mobilität der Bevölkerung innerhalb der Union.
Neben den offensichtlichen Vorteilen erwies sich der Euro auch als Anker in der Finanzkrise. Nur eine große Währung, die von vielen Mitgliedstaaten und Volkswirtschaften getragen wird, kann die dramatischen Auswirkungen der Wirtschaftseinbrüche auffangen. Durch die Währungsunion können auf internationaler Ebene makroökonomische Hebel angesetzt werden und aktiv Antworten auf die Finanzkrise gegeben werden.
Schließlich ist der Euro aber auch ein Symbol für die europäische Einigung und den langen Weg, den die Europäer schon gemeinsam gegangen sind. Die Währungsunion ist der logisch nächste Schritt der Wirtschaftsunion und soll auch weiterhin den Weg bereiten für eine umfassende europäische Integration.
Iuliu Winkler (PPE-DE), în scris. – În urmă cu aproape un an, cu ocazia împlinirii a 10 ani de la crearea Băncii Centrale Europene (BCE) și crearea Uniunii Economice și Monetare (UEM), arătam că: ”La 10 ani de existenţă, rezultatele obţinute de către UEM constituie succese indubitabile”.
Cred în actualitatea acestei aprecieri, după cum sunt convins de importanța solidarității pe care statele membre trebuie să o manifeste în acțiunea lor comună pentru a combate efectele crizei financiare și a diminua efectele negative ale crizei economice globale. Europa se află în cea mai precară situație economică de la sfârșitul celui de al doilea război mondial. În acest context, aniversarea celor 10 ani de la introducerea monedei euro trebuie să ne readucă în atenție marile proiecte ale construcției europene.
Introducerea monedei unice europene, ca și crearea UEM, au fost decizii comune realizate prin coordonare și solidaritate în jurul valorilor europene. De acest fel de atitudine avem nevoie şi în acest an pentru crearea şi implementarea cu succes a unor măsuri anticriză. Competitivitatea europeană trebuie menţinută în eurozonă și trebuie sporită în statele membre care se pregătesc pentru aderarea la zona euro, iar interesele divergente ale membrilor UEM trebuie să fie subordonate interesului economic comun al UE.
PRÉSIDENCE DE MME MARTINE ROURE Vice-présidente
La Présidente. - L'ordre du jour appelle l'Heure des votes.
(Pour les résultats des votes et autres détails les concernant: voir procès-verbal)