Indiċi 
 Preċedenti 
 Li jmiss 
 Test sħiħ 
Ċiklu ta' ħajja waqt sessjoni
Ċiklu relatat mad-dokument : O-0057/2009

Testi mressqa :

O-0057/2009 (B6-0225/2009)

Dibattiti :

PV 24/03/2009 - 14
CRE 24/03/2009 - 14

Votazzjonijiet :

Testi adottati :


Rapporti verbatim tad-dibattiti
It-Tlieta, 24 ta' Marzu 2009 - Strasburgu Edizzjoni riveduta

14. Interoperabilità bejn ċarġers tal-mowbajl (dibattitu)
Vidjow tat-taħditiet
Minuti
MPphoto
 
 

  La Présidente. - L'ordre du jour appelle le débat sur la question orale à la Commission sur l'intéropérabilité entre chargeurs de téléphones portables, de Marco Cappato, au nom du Groupe Alliance des démocrates et des libéraux pour l'Europe (O-0057/2009) (B6-0225/2009).

 
  
MPphoto
 

  Marco Cappato, Autore. − Signor Presidente, onorevoli colleghi, il fatto di cui parliamo è molto chiaro ed evidente. Ci sono 500 milioni circa di telefoni cellulari attivi in Europa e ci sono 30 diversi tipi di caricabatterie. La motivazione tecnica di questa differenza: nessuna. Non esiste alcuna motivazione tecnica. È soltanto una fonte, da una parte, di speculazione scorretta da parte dei produttori e, dall'altra, è un danno ambientale evidente perché, a causa di questa trappola tesa ai danni dei consumatori, ci sono centinaia di milioni di caricatori del telefono che vengono dispersi nell'ambiente con una rotazione di ogni due-tre anni.

La Commissione europea, il Commissario Verheugen ha già risposto molto prontamente a una nostra interrogazione che chiedeva un intervento di standardizzazione di queste strumentazioni e quindi oggi siamo qui per chiedere al Commissario a che punto siamo. Una strada possibile è quella della autoregolamentazione, cioè che i produttori di cellulari e quindi di caricabatterie possano in brevissimo tempo mettersi d'accordo per imporre uno standard che ponga fine a questa situazione davvero ridicola e dannosa.

Diciamo però subito, Commissario Verheugen che, qualunque garanzia di autoregolamentazione i produttori vogliono dare, dovremo essere molto chiari nell'intervenire con la regolamentazione nel caso in cui questa risposta non sia sufficiente e che questa regolamentazione non dovrebbe riguardare soltanto i cellulari, i caricabatterie dei cellulari, ma anche altri dispositivi digitali per i quali lo stesso problema esiste. In questo modo l'Europa potrebbe anche imporre, e ho terminato Presidente, degli standard che alla fine si potrebbero imporre anche come standard mondiali. È una grande occasione su una questione tecnica, ma importante per i consumatori europei.

 
  
MPphoto
 

  Günter Verheugen, Vizepräsident der Kommission. − Frau Präsidentin, meine sehr verehrten Damen und Herren Abgeordnete! Ich bin froh darüber, die Mitglieder des Europäischen Parlaments darüber informieren zu können, dass es tatsächlich Fortschritte bei der Harmonisierung von Ladegeräten für Mobiltelefone in Europa gibt.

Ich möchte aber zunächst Herrn Cappato und Herrn Manders für ihr großes Engagement danken, mit dem sie sich dieses Problems, das für die Bürgerinnen und Bürger in Europa tägliche Realität ist, angenommen haben.

Ich stimme völlig mit ihnen überein, dass mit der viel beklagten Inflation von Ladegeräten Schluss sein muss und Handys mit einem einzigen, standardisierten Ladegerät elektrisch versorgt werden müssen. Hunderte von Millionen unnützer Ladegeräte und Adapter in Europa sind eine unsinnige Umweltbelastung und gleichzeitig ein teures Ärgernis für die Verbraucher. Wer heute sein Handy wechselt, braucht meist auch ein komplett anderes Ladegerät; selbst unterschiedliche Modelle desselben Herstellers lassen sich oft nicht mit einem einheitlichen Adapter aufladen.

Das Thema ist nicht neu. Man muss allerdings wissen, dass das Aufladen eines Handys kein simpler Betankungsvorgang ist, sondern technisch anspruchsvoll. Vor einigen Jahren war die Technik noch nicht so ausgereift, dass eine vollständige Harmonisierung möglich war – es gab insbesondere Sicherheitsrisiken. Beim Aufladen eines Handys konnte es zu Überhitzungen oder sogar zu Explosionen kommen.

Diese Schwierigkeiten sind mittlerweile überwunden. Es gibt also keine technischen Gründe mehr, die gegen eine Harmonisierung sprechen.

Ich habe daher konkrete Schritte unternommen, um die Industrie dazu zu bewegen, ein einheitliches Ladegerät auf den Markt zu bringen.

Ich bin zuversichtlich, dass sich die Branche nun schnell bewegen wird – doch wir müssen als europäische Institutionen am Ball bleiben und wir dürfen unter keinen Umständen eine mögliche gesetzliche Regulierung ausschließen. Wie Sie vielleicht wissen, haben ja die Netzbetreiber bei ihrem letzten Kongress in Barcelona angekündigt, dass sie davon ausgehen, dass ab 2012 die meisten neuen Handys, die sie vertreiben, mit einem einzigen, standardisierten Ladegerät elektrisch versorgt werden können.

Das ist gut, reicht aber nicht! Die Kommission möchte eine vollständige Harmonisierung auf der Basis eines einheitlichen Standards und eine verbindliche Verpflichtung der Industrie, dass sie das tut. Die Kommission erwartet von der Industrie, dass eine bindende Einigung in der Form eines Memorandums bis Ende April erzielt wird. Dieses Memorandum soll von den großen Herstellern von Mobiltelefonen unterschrieben werden und sicherstellen, dass jedes Ladegerät fähig ist, jedes Mobiltelefon zu laden, und jedes Mobiltelefon von jedem Aufladegerät aufgeladen werden kann.

Die Kommission wird nicht zögern, einen Legislativvorschlag zu machen, wenn die Industrie nicht zu einer freiwilligen Einigung kommt.

Ich erwarte, dass sich für andere Geräte wie Digitalkameras oder MP3-Geräte das Problem automatisch lösen wird, wenn einmal der Durchbruch für Handys erzielt ist. Wenn das nicht der Fall sein sollte, dann ist auch hier ein gesetzliches Einschreiten nötig.

Die Kommission zählt weiterhin auf die wertvolle Unterstützung des Europäischen Parlaments, damit wir dieses Ärgernis jetzt endlich aus der Welt schaffen können.

 
  
MPphoto
 

  Paul Rübig, im Namen der PPE-DE-Fraktion. – Frau Präsidentin, Herr Kommissar Verheugen, meine sehr geehrten Damen und Herren! Heute können wir den Europäischen Tag des Handys feiern, denn wir haben heute gemeinsam mit Kommission und Rat die Roaming-Verordnung II beschlossen. Wir haben einen guten Abschluss gefunden, und das wird die Kosten der Benutzung dementsprechend senken. Das ist in einer Wirtschaftskrise ganz gut. Wir haben auch ein Kostensenkungsprogramm für die Ladegeräte in der Vorstellung. Das ist für die Bürgerinnen und Bürger in Europa sehr wichtig.

Beim Ladegerät geht es darum, dass man die Effizienzklassen auf einem Etikett angeben kann, ähnlich wie bei den Kühlschränken, so dass man sieht, wie viel Strom ein Ladegerät verbraucht. Es ist auch wichtig, dass man eine automatische Abschaltung gesetzlich zwingend vorsieht, also dass sich das Ladegerät automatisch abschaltet, wenn das Gerät aufgeladen ist. Ferner sollten wir auch unsere Normungsinstitute instruieren, hier Vorschläge zu erarbeiten, die es ermöglichen, dementsprechend vorzugehen.

Ich halte auch den vom Kommissar hier vorgestellten Zeitplan für gut, wonach bis April versucht werden soll, eine freiwillige Einigung zu erreichen, und danach die technische Gesetzgebung vorzusehen. Das ist natürlich nicht so leicht. Auf der einen Seite haben wir die Verbindung vom Ladegerät zum Handy. Das lässt sich sehr gut mit technischen Standards festsetzen. Auf der Seite der Steckdose stellt sich dann ein Problem, das wir aus der europäischen Normung kennen. Auch hier sollten Vorschläge entwickelt werden, um für dieses Problem, das ja nicht nur ein europaweites, sondern de facto ein weltweites Problem ist, eine Lösung zu finden. Vielleicht kann man hier auch die Internationale Normungsorganisation ISO einbinden, um eine Lösung rund um den Erdball zu finden.

 
  
MPphoto
 

  Silvia-Adriana Ţicău, în numele grupului PSE. – Într-adevăr, subiectul pe care îl discutăm va afecta un număr foarte mare de consumatori la nivelul Uniunii Europene. Trebuie să apreciez faptul că anul 2009, care este anul creativităţii şi inovării, este un an în care, dacă se semnează acest acord aflat deocamdată la nivel de voluntariat între producătorii de terminale de telefonie mobilă, se poate realiza un pas înainte către această standardizare.

Cred că, înainte de toate, este nevoie să avem un standard tehnic comun, cred că este important ca institutele europene care se ocupă cu standardizarea să fie şi ele implicate, astfel încât într-adevăr cercetarea să poată fi aplicată la nivelul pieţei.

Cred de asemenea că este importantă o campanie de informare a consumatorilor, pentru că nu este suficient doar să avem această etichetare a telefoanelor mobile privind eficienţa lor energetică, ci eu cred că este important să fie lansată o campanie de informare a clienţilor cu privire la tipul de încărcătoare pentru telefoanele mobile.

Anul 2012 nu este departe. Cred că, dacă producătorii într-adevăr investesc în acest nou tip de încărcător unic, este timp suficient pentru a fi respectat termenul 2012.

Doresc însă să menţionez faptul că cercetarea totuşi a făcut ca pe piaţă deja să apară unele aplicaţii – şi anume, există încărcătoare care prin proximitate permit încărcarea a două sau trei terminale. Chiar dacă sunt terminale de diferite tipuri, de diferite mărci, se poate realiza încărcarea acestora în mod simultan.

Iată deci că trebuie să investim mai mult în cercetare, cred că mai ales în cercetarea dedicată sectorului comunicaţiilor şi tehnologiei informaţiei trebuie să se investească mai mult. Se fac progrese; în Programul-cadru 7 pentru cercetare avem sume importante alocate, dar iată că, pentru un domeniu destul de îngust, şi anume încărcătoarele pentru telefoanele mobile, nu s-a făcut suficient, şi de aceea acest protocol între producători cred că este un pas înainte, dar el trebuie însoţit de nişte standarde comune.

 
  
MPphoto
 

  Toine Manders, namens de ALDE-Fractie. – Voorzitter, we hebben het hier vandaag over een voor consumenten bijzonder onderwerp, namelijk de standaard voor stekkers van telefoonladers. Als liberaal ben ik natuurlijk voorstander van een werkende interne markt en zo min mogelijk overheidsingrijpen in die markt. Aan de andere kant moet de consument ook keuzes hebben. Op dit moment heeft de consument geen enkele keuze als hij een nieuwe telefoon koopt. Daar moet hij automatisch een lader bijkopen en dat leidt heel vaak tot grote ergernis bij de consumenten. Voorts blijkt uit onderzoek dat er voor ongeveer 300 miljoen euro per jaar door consumenten aan nieuwe laders moet worden gekocht omdat die automatisch worden meegerekend bij de aankoop van een nieuwe telefoon. Het gevolg is dat daar ook het milieu mee wordt belast voor 300 miljoen euro per jaar en dan praat ik nog niet over de verspilling van energie die deze goedkope laders veroorzaken, want deze laders blijven vaak in het stopcontact zitten en zonder telefoon blijven ze energie gebruiken.

Mijn collega Marco Cappato en ik hebben er al jaren voor gepleit een Europese standaard in te voeren en ik wil de commissaris heel graag complimenteren voor de wijze waarop hij dit geregeld heeft door een beetje te flirten met de industrie, door te dreigen: "Kom zelf met een oplossing, zo niet, dan komen wij met verplichtende wetgeving". Daarvoor wil ik hem extra complimenteren, want als liberaal ben ik tegen verplichten, maar veeleer voor verleiden. Verleiden betekent dat mensen liever iets willen doen omdat ze het nut ervan inzien en ik denk dat de commissaris daar uitstekend in geslaagd is.

Ik heb al vaker het volgende grapje gemaakt: toen ik 35 jaar geleden mijn vrouw ontmoette, heb ik haar verleid om met mij samen te gaan. Als ik haar destijds verplicht had, dan had ze waarschijnlijk de toegevoegde waarde van nu niet gezien en dan zou het idee dus minder gedragen zijn. Ik denk dat het voorbeeld ook past bij de industrie, want als de industrie het zelf mag oplossen, zullen ze dat beter doen dan als de politiek het hun voorschrijft.

Ik denk dus dat het een prima oplossing is. Ik hoop wel dat u er op termijn in slaagt om niet alleen een standaard voor opladers van telefoons in te voeren, maar dat dit ook gebeurt voor meer elektrische apparaten, want het is een ergernis tot en met. Als een familie een weekend op stap gaat, dan liggen er 30 laders op een kast. Er zijn ook altijd mensen, ook in dit Huis vandaag bijvoorbeeld, die moeten vragen:"Heeft er iemand een lader? Want ik ben de mijne vergeten". Dan moet je een specifieke lader van een speciaal model en van een speciaal merk hebben. Nogmaals complimenten aan u, commissaris. Ik hoop ook dat dit in 2012 daadwerkelijk gebeurt en ik hoop ook dat u krachtig optreedt als de industrie zich niet houdt aan de toezegging, want dat is ook heel belangrijk. Je moet een stok achter de deur houden, maar liefst verleiden en door zelfregulering tot een oplossing komen. U bent daarin geslaagd en ik wil u daarmee feliciteren.

 
  
MPphoto
 

  Paul Rübig (PPE-DE). - Frau Präsidentin! Ich habe an Herrn Kommissar Verheugen noch eine Frage: Es gibt ja die USB-2-Schnittstelle, die nicht nur Energie, sondern auch Daten transferieren kann. Wäre das nicht eine Alternativlösung?

 
  
MPphoto
 

  Günter Verheugen, Vizepräsident der Kommission. − Frau Präsidentin, meine Damen und Herren! Herr Rübig, ich hatte mir das schon notiert, das wollte ich Ihnen gerade sagen, dass ich deshalb so entspannt bin in dieser Frage, weil ich nicht glaube, dass wir der Industrie das Leben unnötig schwer machen, denn der USB-Standard ist in der Tat bereits vorhanden. Alle meine Experten sagen mir, dass der vorhandene Standard für alle Geräte verwendet werden kann, die man in der Hand halten kann. Man kann ihn nicht gleichzeitig für große PCs und Mobiltelefone verwenden, aber für alle Geräte, die man mit der Hand bedient, ist es selbstverständlich möglich.

Das ist wohl auch die Antwort an Frau Ţicău: Der Standard, nach dem Sie fragen, ist in Wahrheit bereits vorhanden. Außerdem darf ich Ihnen sagen, Frau Abgeordnete, dass sehr intensive Arbeiten im Gange sind, was die Frage des Energieverbrauchs und damit der Einwirkung auf die Umwelt durch solche Ladegeräte angeht. Wir werden uns mit dieser Frage spätestens dann beschäftigen, wenn wir an der Umsetzung der Richtlinie arbeiten, die sich mit den Produkten beschäftigt, die Energie verbrauchen, und für die wir Ihnen ja einen neuen Vorschlag vorgelegt haben.

Letzte Bemerkung, nochmals an Herrn Rübig: Die Idee der automatischen Abschaltung halte ich für sehr gut. Das gilt übrigens nicht nur für Ladegeräte. Ich halte das für ein Thema, das sehr viel weiter geht. Die Kommission beschäftigt sich bereits damit und wird Ihnen über die Ergebnisse berichten.

 
  
MPphoto
 

  La Présidente. - Le débat est clos.

 
Avviż legali - Politika tal-privatezza