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Processo : 2009/0132(COD)
Ciclo de vida em sessão
Ciclo relativo ao documento : A7-0102/2010

Textos apresentados :

A7-0102/2010

Debates :

PV 15/06/2010 - 13
CRE 15/06/2010 - 13

Votação :

PV 17/06/2010 - 7.2
Declarações de voto

Textos aprovados :

P7_TA(2010)0227

Relato integral dos debates
Terça-feira, 15 de Junho de 2010 - Estrasburgo

13. Oferta pública de valores mobiliários e harmonização dos requisitos de transparência (modificação das directivas 2003/71/CE e 2004/109/CE) (debate)
Vídeo das intervenções
Ata
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  President. − The next item is the report by Wolf Klinz, on behalf of the Committee on Economic and Monetary Affairs, se separate paje (COM(2009)0491 - C7-0170/2009 - 2009/0132(COD)) (A7-0102/2010).

 
  
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  Wolf Klinz, Berichterstatter. − Herr Präsident, Herr Kommissar! Wenn ich etwas über vier Minuten spreche, werde ich mich bei meinen Schlussbemerkungen kürzer fassen, so dass ich insgesamt nicht über sechs Minuten hinauskomme.

Die Wertpapierprospekt-Richtlinie ist ursprünglich 2003 zusammengestellt und damals schon mit der Auflage versehen worden, im September 2009 überarbeitet zu werden. Das ist hiermit geschehen. Die Prospektrichtlinie dient der Erstellung, Billigung und Veröffentlichung von Prospekten als Voraussetzung für das öffentliche Angebot von Wertpapieren oder deren Zulassung zu einem geregelten Markt innerhalb der Europäischen Union. Die jetzige Revision betrifft im Wesentlichen technische Aspekte, und sie dient der Beseitigung von Rechtsunsicherheiten und ungerechtfertigt hohen Anforderungen.

Ich möchte zunächst allen Kolleginnen und Kollegen, die hier mitgearbeitet haben, und auch allen Schattenberichterstattern herzlich danken. Es war eine sehr gute Zusammenarbeit, auch mit der Kommission. Und ohne diese gute Zusammenarbeit wäre es auch nicht möglich gewesen, in weniger als zehn Monaten in erster Lesung tatsächlich dieses Paket zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Die Vereinbarung, die wir – auch in den Trilog-Gesprächen – getroffen haben, möchte ich kurz vorstellen, und zwar in Form der acht Hauptpunkte, auf die wir uns verständigen konnten.

Zunächst einmal war ein Ziel, dass wir gerade für mittlere und kleinere Unternehmen den Zugang zu Kapital auf dem Markt erleichtern. Sie wissen, dass sich in Amerika ein viel höherer Prozentsatz – auch beim Mittelstand – über den Markt finanziert, während es in Europa – gerade bei den kleineren Unternehmen – üblich ist, sich im Wesentlichen über Kredite von Banken zu finanzieren. Wir wollen hier die Möglichkeit auch für kleinere Unternehmen eröffnen, den Markt stärker als bisher zu nutzen. Deswegen haben wir den Schwellenwert für die Ausnahme von der Prospektpflicht, die ja für kleine und mittlere Unternehmen mit Bürokratie und Kosten behaftet ist, von 2,5 Millionen auf 5 Millionen Euro angehoben.

Der zweite Punkt betrifft den Anlegerschutz: Wir wollen sicherstellen, dass bei dieser Erleichterung nicht der kleine Privatanleger möglicherweise nicht mehr ausreichend geschützt ist. Deswegen ist der Schwellenwert für die Ausnahme von der Prospektpflicht bei Wertpapieren von einer Stückelung von 50 000 auf eine Stückelung von 100 000 angehoben worden.

Das dritte Thema war die Frage: Wie können Mitarbeiter an dem Aktienkapital eines Unternehmens beteiligt werden, ohne dass dieses Unternehmen die etwas kostenintensive Notwendigkeit einer Prospektauflegung erfüllen muss? Also eine Erleichterung der Prospektpflicht bei dem Angebot von Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen. Hier haben wir eine Proportionalitätsklausel eingeführt, wir haben unnötige Offenlegungspflichten gestrichen. Wir haben gleichzeitig aber sichergestellt, dass es ein Basisinformationsdokument gibt, so dass die Mitarbeiter, die von dieser Mitarbeiterbeteiligung profitieren, in etwa wissen, was sie bekommen. Gleichzeitig haben wir sichergestellt, dass Unternehmen, die in einem dritten Staat, außerhalb der Europäischen Union börsennotiert sind, ebenfalls von einer Prospektpflicht befreit werden – so wie die europäischen Unternehmen –, wenn sie ihren Mitarbeitern Aktien anbieten, wenn sie bei den Offenlegungspflichten Gleichwertigkeit nachweisen können.

Der vierte Bereich, über den wir diskutiert und wo wir uns geeinigt haben, betrifft die so genannte Zusammenfassung des Prospekts. Sie müssen sich das so vorstellen: Normalerweise ist ein Prospekt ein sehr dickes, voluminöses Dokument, das vielfach mehrere hundert Seiten umfasst. Es gibt eine Zusammenfassung, die aber vielfach auch noch 50, 60 oder 70 Seiten umfasst. Wir wollten vom Parlament her dies auf sogenannte key investor information verkürzen, oder ein Dokument mit den wesentlichen Informationen für den Anleger wie wir es bei den klassischen Investmentfonds, bei den UCITS haben. Die Kommission hatte daran eigentlich nicht gedacht, sondern wollte nur sicherstellen, dass in dieser Zusammenfassung wirklich die Schlüsselinformationen enthalten sind.

Wir haben uns jetzt darauf verständigt, dass wir die Zusammenfassung als solche bestehen lassen, dass wir aber gleichzeitig sicherstellen, dass wirklich Schlüsselinformationen darin enthalten sind, die durch Vorgaben der Richtlinie wie auch durch eine Ausarbeitung auf Level 2 endgültig festgelegt werden. Damit wird es gelingen, diese sogenannte Zusammenfassung wesentlich zu kürzen, nicht mehr 60, 70 oder 80 Seiten, sondern vielleicht nur 20 oder 30 Seiten, um damit eine – vor allem für den Kleinanleger – lesbare Lektüre zu haben. Das ist wichtig, damit der Kleinanleger hier nicht verloren geht.

Fünftens die Haftungsfrage: Wenn ein Prospekt erstellt wird, wer haftet für den Inhalt? Vor allem wenn ein Intermediär sich dieses Prospekts bedient, wenn er eigenmächtig den Inhalt verändert, dann haftet dieser Intermediär. Die Prospektpflicht endet entweder dann, wenn die Angebotsfrist abgelaufen ist, oder wenn der Handel begonnen hat, je nachdem, welcher dieser Termine später liegt.

Siebtens eine Revisionsklausel: Wie beim ersten Mal, so wird auch diesmal in fünf Jahren diese Richtlinie wieder überprüft werden.

Letzter Punkt: Wir haben hier das erste Dokument, das an die Regelungen des Lissabon-Vertrags angepasst worden ist. Es ist nicht zuletzt unter dem Einfluss der Vorsitzenden des ECON-Ausschusses gelungen, hier sicherzustellen, dass das Parlament genügend Zeit bekommt. Wir bekommen drei Monate Zeit, um auf die Kommission zu reagieren und noch einmal eine Verlängerung von drei Monaten, wenn es nötig ist. Gleichzeitig haben wir uns verpflichtet, wenn es wirklich nicht anders geht, ein early approval zu geben, d.h. innerhalb kürzester Zeit zu arbeiten.

Insofern sind alle Seiten zufriedengestellt.

 
  
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  Michel Barnier, membre de la Commission. − Monsieur le Président, Mesdames et Messieurs les députés, lorsque, le 13 janvier, j'ai eu l'honneur d'être auditionné avant même d'être nommé commissaire européen par votre Parlement, je m'étais engagé à améliorer la protection des investisseurs, à réduire les charges administratives qui pèsent sur les entreprises, et notamment sur les petites et moyennes entreprises qui comptent, nous le savons, pour 80–90 % du tissu économique à l'intérieur du marché unique. Je suis donc très heureux que le Parlement adopte, dès la première lecture, cette révision de la directive sur le prospectus. C'est une directive modifiée qui simplifie et clarifie les règles d'émission des valeurs mobilières, qui soutient les petites et moyennes entreprises, comme l'a très justement rappelé M. Klinz à l'instant, dans leur accès aux marchés de capitaux, et qui va contribuer à renforcer le marché intérieur des capitaux. La négociation de cette directive a bénéficié de l'étroite collaboration du Parlement, et même davantage que cela puisque des améliorations significatives ont été proposées par le Parlement, et du Conseil, et la Commission a évidemment joué son rôle.

Je voudrais donc, au nom de la Commission, remercier très chaleureusement votre rapporteur, M. Wolf Klinz, et la commission ECON pour leur travail efficace et leur coopération constructive. Nous sommes heureux du texte de compromis que nous avons maintenant entre les mains et qui respecte l'esprit de la proposition initiale.

La directive de 2003 sur le prospectus a eu des mérites très clairs et indéniables. Elle a fixé des règles harmonisées que les sociétés européennes doivent publier lorsqu'elles émettent des titres, avec une innovation majeure. Lorsqu'un prospectus a été approuvé dans un État membre, il est valable dans toute l'Union. Mais le cadre de 2003 devait être encore ajusté pour augmenter la clarté juridique, l'efficacité du régime des prospectus et réduire les charges administratives.

Voilà pourquoi, désormais, grâce à vous et grâce à cette révision, certains types d'émissions de valeurs mobilières feront l'objet d'obligations de déclarations allégées pour les petites entreprises, pour les petits prêteurs, pour les émissions de droits et garanties d'État. Le format et le contenu du résumé du prospectus seront améliorés. Les dispenses de l'obligation de publier un prospectus sont clarifiées pour les cas où des entreprises réalisent des ventes en ayant recours à des intermédiaires, des chaînes de détaillants ou attribuent des actions à leur personnel. Enfin, les obligations des déclarations qui font actuellement double emploi avec les exigences de la directive sur la transparence seront abrogées.

Voilà le résultat de notre travail en commun. Cette directive révisée fournira donc un instrument équilibré et adapté aux questions complexes soulevées par les investisseurs et les émetteurs sur les marchés de capitaux, qu'il s'agisse de petites et moyennes entreprises ou de grandes sociétés bien établies. L'adoption de ce texte en première lecture enverra un signal fort que l'Union respecte ses engagements de simplification et de réduction des charges administratives tout en maintenant et même en améliorant le niveau de protection des investisseurs. Voilà pourquoi je souhaitais à nouveau remercier votre rapporteur et vous remercier de l'approbation de ce compromis dynamique en faveur de cette simplification et, en particulier, des petites et moyennes entreprises sur l'ensemble du territoire européen.

 
  
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  Diogo Feio, em nome do Grupo PPE. – Queria começar por aqui referir o bom trabalho que foi possível fazer na Comissão dos Assuntos Económicos, através das propostas dos seus vários membros, e salientar o papel que teve o relator, o nosso colega Klinz, para que fosse possível chegarmos a um bom resultado. Ao falar de prospectos estamos, evidentemente, a falar da ideia de publicidade, de segurança nos mercados e de melhor acesso ao investimento. Por isso mesmo, algumas vezes senti um certo conflito entre a defesa, necessária, relativamente aos consumidores e a defesa, necessária também, em relação aos investidores.

Foi possível alcançar equilíbrio. Muitas vezes as soluções não eram idênticas, mas aquilo que é mais importante salientar, neste preciso momento final, é que nesta revisão houve atenção à situação das Pequenas e Médias Empresas, houve atenção à necessidade de respeitar os pequenos investidores em relação à possibilidade de existência de maior simplicidade, maior clareza nas isenções e menor custo para as empresas, reduzindo aquilo que é, muitas vezes, uma excessiva carga de natureza administrativa.

Muitas vezes, como é óbvio, no trílogo, as posições do Conselho, da Comissão e do Parlamento não eram idênticas. Foi possível alcançar uma situação equilibrada, o que é um aspecto positivo, que aqui quero salientar, relativamente àquilo que possa ser o futuro da segurança dos mercados a nível da União Europeia.

 
  
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  Catherine Stihler, on behalf of the S&D Group. – Mr President, I would like to thank the rapporteur and all the shadows for their cooperation.

I believe that the compromises reached are accepted by the S&D Group as they are fair and we believe will lead to greater investor protection, in particular for small retail investors. I think, as the Commissioner said, it is in the spirit of the original directive.

If we look at the summary and the key information document – Dr Klinz has spoken about that and the need to have clarity – I think we have reached a wording which will ensure clarity, whilst being clear that civil liability remains with the base prospectus.

In addition, we have clarified the period when publication of a prospectus or supplementary information to it is required; we have also clarified the requirement for and liabilities of the prospectus when securities are sold via intermediaries and not directly by the issuer.

On threshold: I would say it was more a tweaking exercise than dramatic change, but the compromises reached were fair and balanced and the S&D Group supports these.

I think it is a welcome step to be clear about the definition of a qualified investor as is the effect of supervision of third-country trading.

In line with better regulation, the decision that no prospectus will be required for employee share schemes would appear to be sensible. After all, if employees are not willing to invest in their own firm, maybe the management should take heed.

The work on delegated acts – Dr Klinz has mentioned this. The three months compromise is vitally important and is a move in Parliament’s direction.

I will certainly be using the prospectus directive decision as a benchmark for the work I will be doing as the rapporteur on construction products, while the benchmark that is being used by the Council is the pets directive rather than the prospectus directive.

On the electronic publication of the prospectus: I think that is welcome too. The review clause of five years is also welcome.

So all in all, Mr President and rapporteur, the S&D Group supports the compromise reached and we look forward to supporting the first reading deal in tomorrow’s vote.

 
  
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  Olle Schmidt, för ALDE-gruppen. – Herr talman! I spåren av finanskrisen ställs berättigade krav på större insyn och bättre reglering av den finansiella marknaden. Med detta har jag inga problem, men som alltid när nya regler ska införas måste det ske på ett balanserat sätt. Vi ökar inte växtkraften i Europas ekonomi genom oövertänkta förslag, om än i vällovliga syften.

Jag vill därför tacka föredraganden, min kollega Wolf Klinz, för ett gott arbete som reagerar mot just alltför mycket detaljerande regler och bestämmelser. Man ökar rättssäkerheten och tar bort omotiverat stränga krav för att reducera företagens administrativa bördor med 25 procent fram till 2012. Den kompromiss som har förhandlats fram av Wolf Klinz tillsammans med övriga är givetvis också jag och vår grupp nöjda med. Förslaget minskar de små och medelstora företagens administrativa bördor utan – och det tycker jag är viktigt att säga – att investerarskyddet försämras, Detta är också någonting som Michel Barnier var inne på.

Diskussionen har ju kretsat kring de tröskelvärden som ska tillämpas vid offentliggörande av prospekt, exempelvis vid nyemission. Jag tycker att de är väl avvägda och att de ger möjligheter till en bättre fungerande inre marknad. Förslaget innebär ju att små och medelstora företag inte behöver lämna prospekt och kan därför lättare dra till sig kapital. Tröskeln höjs från 2,5 miljoner euro till 5 miljoner euro. Det är välavvägt. Förslaget innebär också att regionala banker lättare kan ta ut obligationer eftersom trösklarna höjs från 50 miljoner euro till 75 miljoner euro för värdepapper som inte är aktierelaterade, som till exempel räntebärande skuldebrev och strukturerade produkter.

Sammantaget skulle jag precis som kollegan från S&D-gruppen vilja säga tack till Wolf Klinz för ett alldeles utmärkt arbete. Detta betänkande är ett viktigt steg på vägen för att förbättra villkoren för miljontals småföretagare i Europa.

 
  
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  Vicky Ford, on behalf of the ECR Group. – Mr President, I know that this is not one of our most headline-grabbing reports, but it deserves to be, because this Prospectus Directive has actually been crucial to regulating European firms’ access to capital. That, in itself, is vital for Europe’s potential for economic growth in the future.

It has been a delight to work with the shadow rapporteurs but most delightful under Mr Klinz’s guidance. He has added real value to the original Commission proposal and the Council’s position. I believe the resulting text is not only technically workable, but is a good balance between investor protection and easing the access to capital markets for enterprises in Europe. We have worked hard to get legal certainty and there is a clear process for updating and supplementing prospectuses. We have tried to help investors with the contents of the summary and the concept of key information.

I am particularly pleased that there will be a lighter disclosure regime for rights issues. I think that this will help not only larger companies, but smaller ones too. At a time when markets are volatile, it can be the cost of a prospectus that would put someone off even trying to raise additional capital. We do need to especially bear that in mind at this moment.

It is a very welcome precedent. I look forward to further analysis of the sector when we look at the MiFID Directive later on this year. As I said, this is an example of a concrete measure we are taking to improve Europe’s environment for entrepreneurs and for investing in our future.

 
  
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  José Manuel García-Margallo y Marfil (PPE). - Señor Presidente, señor Comisario, sabemos varias cosas. Sabemos que esta crisis ha sido como un virus mutante. Empezó como una crisis inmobiliaria, para ser luego una crisis bancaria, convertirse en una crisis económica y acabar siendo una crisis de deuda soberana que puede acarrear otra crisis en el sector.

Sabemos también que esta crisis ha sido muy cara. Según sus servicios, las ayudas comprometidas al sector financiero totalizan 3,5 billones de euros, es decir, la tercera parte del producto interior bruto de la Unión. Sabemos también que una de las raíces de la crisis ha sido la falta de transparencia en productos, instituciones y mercados.

Por eso, el informe que estamos discutiendo ahora es tan importante; pero, si quiere alguna cifra, le recordaré que sólo en los Estados Unidos, en el periodo 2000-2006, los activos respaldados por valores se multiplicaron por cuatro y los respaldados por hipotecas, por siete, y que, en una comparecencia muy reciente, los consejeros de una reputada banca dijeron que no sabían muy bien qué era lo que estaban vendiendo.

Sabemos también, y es la tercera constatación, que muchos de los compromisos que nosotros hemos voluntariamente asumido en el G20 no han pasado –y citaré a un poeta español– «de las musas al teatro», no han pasado de la imaginación al papel escrito.

Y sabemos que en toda esta remodelación del sector financiero hay tres principios que, a mi juicio, son capitales: las entidades paneuropeas deben ser supervisadas por autoridades paneuropeas; debemos contar con las medidas necesarias para detectar el virus y evitar el contagio; y debemos, finalmente, evitar que aquellas enfermedades que no han sido producidas por los ciudadanos sean exclusivamente pagadas por los ciudadanos.

Señor Comisario, tiene usted una tarea importante, si no queremos que la próxima crisis nos coja en paños menores.

Y terminaré en francés, diciendo: le recomiendo en su misión «de l'audace, toujours de l'audace et encore de l'audace».

 
  
  

ΠΡΟΕΔΡΙΑ: ΡΟΔΗ ΚΡΑΤΣΑ-ΤΣΑΓΚΑΡΟΠΟΥΛΟΥ
Αντιπρόεδρος

 
  
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  George Sabin Cutaş (S&D). - Suprimarea obligaţiilor duble de transparenţă şi reducerea cerinţelor de informare ale societăţilor cu capitalizare bursieră redusă vor genera economii globale estimate la 110 milioane EUR pe an. Revizuirea Directivei privind prospectul va permite, astfel, o creştere a competitivităţii întreprinderilor mici şi mijlocii în Uniunea Europeană. Nu trebuie să uităm faptul că întreprinderile mici şi mijlocii sunt motorul economiei Uniunii Europene. Acestea au creat 9,4 milioane de locuri de muncă în Uniune între 2002 şi 2008 şi asigură astăzi locuri de muncă pentru 90 milioane de cetăţeni europeni.

Este nevoie, totodată, de armonizarea cerinţelor de transparenţă financiară la nivelul Uniunii Europene pentru a reduce sarcinile administrative ale companiilor europene. Prin urmare, nou creata Autoritate europeană pentru valori mobiliare şi pieţe va trebui să urmărească coordonarea legislaţiilor statelor membre cu privire la examinarea şi aprobarea prospectelor.

 
  
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  David Casa (PPE). - Madam President, we have seen a great deal of turbulence in the European markets in the last number of years, with many having suffered great losses. So, we must ensure that investors, especially retail investors, receive adequate protection within the European Union. Investors should be able to gain the information necessary to make informed decisions. Having a well-structured framework in place also makes the European market more secure and, therefore, attractive to serious investors.

The Prospective Directive has been fundamental in setting industry standards across the European Union, as has been the case with the UCITS Directive. Technical legislation that regulates this dynamic industry should frequently be reviewed, fine-tuned and updated so as to ensure that it remains relevant and current. I agree that certain provisions within the Directive were unnecessary and a number of obligations to which organisations must comply should be removed. The benefits that they give to the investor are negligible, while they place a significant burden on the business itself. The streamlining of definitions to avoid problems of interpretation in different Member States will also further streamline the sector.

Finally, I would like to congratulate our rapporteur, Mr Klinz, for his excellent work. I would also like to congratulate all the shadow rapporteurs. I believe that this report is well-balanced and proportionate.

 
  
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  Sari Essayah (PPE). - Arvoisa puhemies, hyvä komission jäsen, pidän mietintöä esitedirektiivin muuttamisesta myönteisenä, sillä monet näistä tehdyistä muutoksista vähentävät yritysten hallinnollista taakkaa, joten esittelijä on tehnyt erinomaisen hyvää työtä yhdessä varjoesittelijöiden kanssa.

Esitevaatimuksia pienennettäessä täytyy vastapainona ottaa huomioon aina sijoittajan suoja. Esitetiivistelmän oikeusperustaa täsmennettiin ja laajasta oikeusperustasta luovuttiin, mikä on hyvä, sillä pitkä esitetiivistelmä olisi ollut vaikeaselkoinen ja sijoittajalle olisi saattanut tulla sellainen tunne, ettei varsinaiseen esitteeseen tarvitsekaan perehtyä. Nyt esitetiivistelmän täytyy vain vastata itse esitettä, eikä se siis saa olla ristiriidassa sen kanssa. Varsinainen oikeudellinen vastuu on itse esitteen antamien tietojen totuudenmukaisuudessa. Pidän myös myönteisenä esitetiivistelmän sisältövaatimusten täsmentämistä, sillä yhdenmukainen rakenne edistää esitetiivistelmien ymmärrettävyyttä.

Toisessa tekemässäni tarkistuksessa toivoin, ettei esitevaatimuksesta luovuttaisi henkilöstöanneissa. Tämä perustui ajatukseen siitä, että kaikkia sijoittajia tulee kohdella yhdenvertaisesti. Ei voida aina johdonmukaisesti olettaa, että henkilöstöön kuuluva piensijoittaja tietää tarpeeksi yrityksestä ja sen arvopapereista. Tähän on ehkä vielä syytä palata ja kiinnittää huomiota jatkossa.

Tällä direktiivillä on tärkeä tavoite: se, että sijoittaja voi perustaa sijoituspäätöksensä helposti saatavilla olevaan selkeään ja ymmärrettävään tietoon. Uskon, että direktiivin muuttaminen, mainitsemastani ongelmasta huolimatta, antaa oman panoksensa muutoksella hyvään suuntaan.

 
  
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  Elena Băsescu (PPE). - Doresc să felicit raportorul, pe dl Klinz, pentru munca deosebită depusă la acest raport şi să fac următoarele precizări: propunerea Comisiei de simplificare şi ameliorare a Directivei privind prospectul conferă un nivel mai bun de protecţie investitorilor şi furnizează acestora informaţii suficiente şi adecvate. Paşaportul unic, odată înregistrat şi aprobat de autoritatea competentă într-un stat membru, este valabil pe orice piaţă din Uniunea Europeană.

Consider că, în vederea reducerii birocraţiei, este nevoie de un cadru juridic adecvat pentru a elimina incertitudinea în ceea ce priveşte înştiinţarea statului gazdă. De asemenea, prin eliminarea sarcinilor inutile care afectează întreprinderile, putem reduce costurile nejustificat de mari, precum şi povara administrativă, cu 25% până în anul 2012. În final, doresc să menţionez că noile norme vor proteja mai bine investitorii, dându-le posibilitatea de a analiza mai bine riscurile pe care le comportă o valoare mobiliară înainte de a investi.

 
  
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  Franz Obermayr (NI). - Frau Präsidentin! Zu einem transparenteren Wertpapiermarkt gehört natürlich auch eine klare Regelung der Haftungsfrage. Hierbei müssen wir vor allem auf den Schutz der Kleinanleger achten. Im Fall der Weiterveräußerung von Wertpapieren muss der Anleger wissen, wer nun für den Wahrheitsgehalt und die Aktualität der Informationen geradesteht. Sieht man den Anleger als schützenswerten Verbraucher, so ist es wichtig, dass dieser alle wesentlichen Informationen erhält, die er braucht, um sein Produkt, in dem Fall das Wertpapier, bewerten zu können. Nur so kann er fundierte Entscheidungen treffen.

Im gemeinsamen Kapitalmarkt der EU ist es zudem wichtig, dass die Unterschiede der nationalen zivilrechtlichen Haftungsvorschriften vergleichend für die Anleger aufbereitet werden. Gerade jetzt, in Zeiten von Krise und Unsicherheit, heißt es, durch eine entsprechende Transparenz am Wertpapiermarkt wieder eine ordentliche Vertrauensbasis für die Anleger zu schaffen.

 
  
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  Angelika Werthmann (NI). - Frau Präsidentin, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! Der Prospekt regelt das öffentliche Angebot von Wertpapieren und ihre Zulassung zu einem geregelten Markt in der Gemeinschaft. Er ist eine Art Pass, der den Zugang zu allen EU-Märkten ermöglicht. Im Sinne von Kontrolle und Transparenz begrüße ich den Schutz der kleinen Anleger und vor allem die Informationspflicht. Dass man mittleren und kleineren Unternehmen durch die Erleichterung der bürokratischen Hürde den Zugang zu Wertpapieren verbessert, sehe ich als Investition in die Zukunft.

 
  
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  Michel Barnier, membre de la Commission. − Madame la Présidente, je remercie encore chacun des intervenants pour son approbation et ses remarques complémentaires. Il est clair que le texte qui sera voté est un texte de compromis, dynamique. En tant que tel, il ne peut pas reprendre toutes les idées, toutes les suggestions qui ont été faites, mais en même temps, je pense que le Parlement, M. Klinz, votre commission, la commission JURI et d'autres ont nombre de raisons d'être satisfaits car le texte actuel a largement bénéficié – je le dis comme je le pense – de vos commentaires, de vos propositions, de vos critiques constructives pendant tout le processus de négociation.

Un grand nombre d'amendements que vous avez introduits, ainsi que d'autres collègues de la commission ECON, ont été intégrés dans le texte, en particulier, je le rappelle Mesdames et Messieurs, en ce qui concerne le champ d'application de la directive, les dispositions sur les informations clés à inclure dans le résumé du prospectus ou le régime applicable aux employés ou encore la "lisbonnisation" – si je puis me permettre cette expression – de la directive prospectus.

M. Feio a évoqué le conflit entre la protection des investisseurs et le besoin des petites et moyennes entreprises. Je veux lui rappeler qu'un prospectus proportionné sera développé pour les petites et moyennes entreprises. M. Cutaş a évoqué également cet engagement, ce traitement particulier pour les petites et moyennes entreprises. Ce prospectus proportionné sera donc développé, Monsieur Feio, pour les petites et moyennes entreprises d'un niveau 2 tout en respectant la protection des investisseurs.

Autre point évoqué à l'instant par Mme Essayah, les investisseurs qualifiés et le traitement des particuliers. La directive prend pleinement en compte les différences entre les deux. Je rappelle que le résumé sera fondamental pour assurer la protection correcte et juste des particuliers.

Mesdames et Messieurs, la Commission peut accepter tous les amendements et appuie donc le texte, comme d'ailleurs – je l'ai noté – M. Klinz, les différents orateurs des groupes, M. Feio, Mme Stihler, M. Schmidt, Mme Ford qui ont approuvé au nom de leur groupe ce bon compromis. Nous sommes convaincus que la présente directive fera une différence dans le renforcement de la protection des investisseurs et la réduction des charges administratives pour les émetteurs, qu'elle contribuera encore davantage à développer un véritable marché de capitaux dans l'Union européenne. Ne manquons pas cette occasion!

Je voudrais terminer en remerciant M. García-Margallo de sa contribution, parce que, au-delà de ce texte, qui est un vrai progrès, il a inscrit cette avancée dans un contexte plus général, auquel d'ailleurs il travaille avec beaucoup d'efficacité dans le paquet supervision qui est en cours de discussion, celui de la transparence. Je rappelle que la révision que nous évoquons améliore les éléments de transparence, l'adapte aux émetteurs, en particulier les petites et moyennes entreprises tout en respectant – je le redis – la protection des investisseurs. L'élément de surveillance était inclus dans le paquet supervision, le texte omnibus, et c'est à ce texte-là, avec d'autres de ses collègues, que M. García-Margallo travaille en nous appelant à l'audace collective.

Vous en avez fait preuve à travers ce texte qui est un progrès, et je souhaite que nous en fassions preuve tous ensemble, avec le Conseil, à l'occasion des compromis tout aussi dynamiques qu'il nous faudra trouver dans les jours qui viennent sur d'autres textes qui sont en discussion actuellement, la régulation des hedge funds et des private equity et surtout le grand projet de supervision européenne dont nous avons besoin pour ce texte, pour les agences de notation dont nous parlions tout à l'heure et pour bien d'autres sujets de régulation, de transparence, de contrôle, qui sont les leçons de la crise que nous devons tirer. C'est notre responsabilité.

 
  
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  Wolf Klinz, Berichterstatter. − Frau Präsidentin! Jetzt nur ganz kurz ein paar Hinweise. Zunächst einmal danke ich dem Kommissar und allen Kollegen für die freundlichen Kommentare. Es freut mich, dass Sie es ähnlich sehen wie ich. Unsere Zusammenarbeit hat es tatsächlich ermöglicht, dass wir verschiedene Zielsetzungen zur Deckung bringen konnten, nämlich den erleichterten Kapitalzugang für den Mittelstand, gleichzeitig den Abbau bürokratischer Hürden, die Verbesserung und Sicherung des Investorenschutzes und gleichzeitig Fortschritte bei der Schaffung eines echten europäischen Binnenmarktes.

Ich hoffe, dass es, wenn diese neue Fassung der Prospektrichtlinie in ein paar Jahren noch einmal revidiert wird, dann auch gelingt, den Zusammenhang zwischen der Prospektrichtlinie und der Marktmissbrauchs- und Transparenzrichtlinie herzustellen, und dass wir dann vielleicht auch so weit kommen, dass wir es für Nichtdividendenpapiere ermöglichen, statt des Heimatmarktes einen anderen Staat innerhalb der Europäischen Union als Ausgangspunkt für die Emission zu wählen.

 
  
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  Πρόεδρος. - .Η συζήτηση έληξε.

Η ψηφοφορία θα διεξαχθεί αύριο Τετάρτη 16 Ιουνίου 2010.

 
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