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Κείμενα που κατατέθηκαν :

A7-0411/2011

Συζήτηση :

PV 30/11/2011 - 13
CRE 30/11/2011 - 13

Ψηφοφορία :

PV 01/12/2011 - 6.22
Αιτιολογήσεις ψήφου
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Κείμενα που εγκρίθηκαν :

P7_TA(2011)0541

Πληρη πρακτικα των συζητησεων
Τετάρτη 30 Νοεμβρίου 2011 - Βρυξέλλες

13. Αίτηση υπεράσπισης της βουλευτικής ασυλίας του κ. Viktor Uspaskich (συζήτηση)
Συνοπτικά πρακτικά
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  President. − Good afternoon once again, dear friends. We are back in the Chamber; it was only an exercise. It is very good that we can meet once again.

Pierwszym punktem porządku dziennego jest wspólna debata nad dwoma sprawozdaniami (A7-0411 i A7-0413/2011) sporządzonymi przez Bernharda Rapkaya w sprawie wniosku o skorzystanie z immunitetu posła Uspaskich.

Zwracam uwagę, że podczas tej debaty nie będzie procedury pytań z sali. Tak zostało to ustalone przez przewodniczących grup politycznych.

 
  
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  Bernhard Rapkay, Berichterstatter. − Herr Präsident! Lassen Sie mich noch einen Satz zu der Debatte vorhin zur Immunität von Herrn de Magistris sagen, denn auch da bin ich Berichterstatter. Ich will darauf hinweisen, dass in der Tagesordnung keine Debatte dazu vorgesehen ist, sondern nur eine Abstimmung. Ich will auch darauf hinweisen, dass gegen de Magistris insgesamt fünf Verfahren laufen. Es geht hier nur um ein Verfahren, das relativ unkontrovers ist. Was die anderen Verfahren angeht, da werden wir Herrn de Magistris erst noch anhören.

 
  
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  Przewodniczący. − Panie Kolego! Oczywiście ma pan rację, warto to spokojnie wyjaśnić. Żadna grupa polityczna nie wniosła o przeprowadzenie debaty na temat immunitetu posła De Magistrisa. W związku z tym sprawa ta idzie prosto pod głosowanie, tak jak pan powiedział. W tym przypadku, o którym jest mowa teraz, debata odbywa się na podstawie wniosku Grupy Liberałów Demokratów w Parlamencie Europejskim. Ponieważ Grupa Liberałów prosiła o debatę, dlatego się ona odbywa. W przypadku posła De Magistrisa nie było takiej prośby. Dlatego zgodnie z tym, co powiedziałem Państwu, idzie to prosto pod głosowanie.

 
  
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  Bernhard Rapkay, Berichterstatter. − Herr Präsident! Ich wollte das nur klarstellen, weil es vorher eine Nachfrage von Kollegen gab.

Zu der Verteidigung der parlamentarischen Immunität von Herrn Uspaskich: Ich muss sagen, darum geht es eigentlich nicht. Herr Uspaskich hat keine parlamentarische Immunität. Das Parlament hat am 7. September 2010 – also vor gut einem Jahr – die parlamentarische Immunität von Herrn Uspaskich aufgehoben, und daran hat sich nichts geändert. Vielmehr hat Herrn Uspaskich darum gebeten, aufgrund neuer Erkenntnisse, die er zu haben meint, seine Immunität wieder einzusetzen.

Worum geht es hier? Herrn Uspaskich wird von den litauischen Strafverfolgungsbehörden vorgeworfen, dass er gegen das Parteienrecht und gegen das Steuerrecht in Litauen verstoßen hat, und zwar in der Zeit von 2004 bis 2006, als er Vorsitzender seiner Partei war. 2004 bis 2006 war er nicht Mitglied dieses Hauses. Er war allerdings Mitglied der Seimas. Die Seimas hat im Jahr 2008 seine Immunität aufgehoben. Er ist dann 2009 ins Europäische Parlament gewählt worden, wo er natürlich wieder neue Immunität bekommen hat. Dann hatten wir uns damit zu beschäftigen. Wir haben ihn zweimal angehört. Das will ich dazusagen, weil immer gesagt wird, er hätte keine Gelegenheit gehabt, seinen Fall darzustellen. Zwei Anhörungen gab es im Ausschuss.

Ich weiß nicht, ob Herrn Uspaskich schuldig ist, ich weiß auch nicht, ob er unschuldig ist. Er sagt immer, er sei unschuldig. Das weiß ich nicht. Aber es ist nicht meine Aufgabe und auch nicht Ihre Aufgabe, darüber zu entscheiden. Es ist die Aufgabe der Justizbehörden in dem Mitgliedsland Litauen, darüber zu entscheiden. Wir haben nur darüber zu befinden, ob es zwei Aspekte gibt, die bedeuten, dass seine Immunität, die er natürlich als europäischer Abgeordneter hat, aufrechterhalten bleibt und er eine andere Verfahrensweise bekommt als jeder normale Bürger seines Landes. Da sind wir zu der Überzeugung gekommen, dass das nicht der Fall ist.

Der eine Aspekt betrifft die Frage, ob er durch ein solches Verfahren daran gehindert wird, seine freie politische Meinung als Abgeordneter zu äußern – aber ein Verstoß gegen Steuergesetzgebung hat eigentlich nichts mit der freien Meinungsäußerung zu tun. Der zweite Aspekt betrifft die Tatsache, dass er durch dieses Verfahren gewissermaßen in seiner politischen Aktivität verfolgt wird. Darüber kann man nachdenken. Aber nach reiflicher Überlegung – nach zwei Anhörungen, nachdem wir bei den litauischen Behörden nochmals nachgefragt haben – sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass auch dieser Fall nicht vorliegt. Also können wir überhaupt nichts anderes machen, als die Immunität aufheben.

Der Kollege Uspaskich – und das ist sein gutes Recht – ist daraufhin zum Europäischen Gerichtshof gegangen, zum Gericht erster Instanz, und hat auf Rücknahme unserer Entscheidung sowie auf Aussetzung der Entscheidung bis zur Verhandlung in der Hauptsache geklagt. Natürlich hat der Europäische Gerichtshof das angenommen, aber er hat den Antrag auf einstweilige Anordnung abgelehnt. Der Kollege Uspaskich hat dann erklärt, es gebe neue Erkenntnisse. In WikiLeaks seien Sachen veröffentlicht worden, die seine Haltung bestätigen, und er bitte deswegen darum, dass das Verfahren wieder aufgenommen wird. Er würde auch seinen Antrag beim Gericht zurückziehen. Davon habe ich ihm dringend abgeraten. Es geht nur über diesen Weg, bei Gericht sein Recht zu bekommen. Ich habe ihm dringend davon abgeraten, doch er hat trotzdem seine Klage beim Gericht zurückgezogen.

Dann haben wir uns in einer erneuten Anhörung mit den neuen Erkenntnissen beschäftigt und sind zu dem Schluss gekommen, dass diese neuen Erkenntnisse vielleicht für das Verfahren selber in Litauen von Relevanz sind, aber nicht für die Entscheidung über die Aufhebung der Immunität. Wir haben uns ausführlich damit befasst, haben in mehreren Sitzungen Für und Wider debattiert und sind zu der festen Überzeugung gekommen, dass es keine andere Möglichkeit gibt: Da wir hier nicht über Schuld oder Unschuld entscheiden, sondern nur darüber, ob er einen privilegierten Zugang hat, mussten wir feststellen, dass weder der eine Punkt, „politische freie Meinungsäußerung“, noch der andere Punkt, nämlich „politische Verfolgung“, hier zum Tragen kommt.

Deswegen bleibt uns überhaupt nichts anderes übrig, als dabei zu bleiben, dass die Immunität aufgehoben ist. Es soll ihm hier nicht die Immunität entzogen werden, denn diese ist ihm bereits entzogen worden. Wir bleiben also mit meinem Bericht dabei, dass die Immunität entzogen bleibt.

 
  
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  Tadeusz Zwiefka, w imieniu grupy PPE. – Panie Przewodniczący! Mam przyjemność być członkiem Komisji Prawnej w Parlamencie Europejskim od ponad siedmiu lat. W tym okresie rozpatrzyliśmy dziesiątki spraw związanych z ewentualnym uchyleniem bądź obroną immunitetu posła. I chciałbym wszystkim Koleżankom i Kolegom bardzo wyraźnie przypomnieć – bo mówił o tym Bernhard Rapkay, ja chcę to jeszcze doprecyzować – Parlament Europejski jest tym parlamentem, który wyróżnia się spośród parlamentów europejskich, że ma niezwykle precyzyjnie określone ramy postępowania w kwestii immunitetu poselskiego. Wyraźnie jest powiedziane, że immunitet poselski można bronić tylko i wyłącznie wówczas, jeżeli czyn, za który dana osoba ma stanąć przed wymiarem sprawiedliwości w swoim kraju, związany jest z wypełnianiem mandatu posła do Parlamentu Europejskiego.

Ja, zachowując pełną sympatię dla pana Uspaskicha, dla jego działalności, także w Parlamencie Europejskim, chcę wyraźnie powiedzieć, że po długiej debacie, którą odbyliśmy w grupie PPE, doszliśmy do przekonania, że nasze sympatie to jedno, a litera prawa to drugie. W związku z powyższym musimy kontynuować naszą linię, którą prezentujemy niezmiennie od wielu lat: czyli jeśli czyn nie jest w najmniejszym stopniu powiązany z wykonywaniem mandatu posła do Parlamentu Europejskiego, nie ma najmniejszej możliwości, aby Parlament Europejski bronił immunitetu.

Bernhard Rapkay zarysował całą historię, która już narosła wokół tej sprawy, ja chcę tylko przypomnieć raz jeszcze, że Parlament Europejski uchylił immunitet pana Uspaskicha ponad rok temu. Dzisiaj możemy tylko mówić, czy ta decyzja była słuszna, czy nie. Grupa PPE uważa, że tej decyzji Parlamentu nie należy zmieniać.

 
  
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  Graham Watson, on behalf of the ALDE Group. – Mr President, Viktor Uspaskich is a rare phenomenon in Lithuania. He is a Russian speaker who is successful in business and in politics. Other political parties, who are threatened by his success, have started a case against him, which to me looks like persecution. They are using the state to turn a civil offence about his party’s accounts into a criminal prosecution.

When our Committee on Legal Affairs looked first at his immunity, the case seemed clear and the House voted to lift it. However, since Viktor’s appeal, new evidence has come to light; not just the WikiLeaks cables that Mr Rapkay mentioned, which show former Prime Minister Brazauskas admitting that high-powered people falsely accuse our colleagues, but also now the memoirs of President Adamkus, confirming what many claimed all along, that five years ago the security services pressed the President to pervert the course of justice against our colleague.

That is why this time in committee five Members voted to support Mr Uspaskich’s appeal and only nine voted to reject. I contend that Viktor Uspaskich is the target of a politically motivated campaign to force him and his party out of frontline politics and I call on colleagues to vote today to restore his immunity.

 
  
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  Valdemar Tomaševski, w imieniu grupy ECR. – Panie Przewodniczący! Koleżanki i Koledzy! Oczywiście sprawa jest dość skomplikowana z jednej strony, a z drugiej jest oczywista. Ja mam osobiste przekonanie, że poseł Uspaskich padł ofiarą porachunków politycznych i ta sprawa jest rozprawieniem się z nim jako politykiem i przewodniczącym partii. Sprawozdawca przytacza, i podaje za dobrą monetę, opinię obecnej większości rządzącej na Litwie, ale, panie sprawozdawco, ta sama grupa polityczna podjęła te działania, by wyeliminować z polityki posła Uspaskicha. Tak więc jest to stricte polityczne działanie. Sam fakt, że trzy frakcje polityczne na posiedzeniu komitetu miały odmienne zdania, a trzy – inne, świadczą o skomplikowanej sytuacji.

Na zdanie Grupy EEP wpływa delegacja litewska na czele z Landsbergisem, który jest zaangażowany w tę sprawę i tutaj obiektywności może być bardzo mało. W Parlamencie Europejskim jednak nie może być zasady bolszewizmu, mamy tu do czynienia z ewidentnymi przypadkami naruszania prawa i próbami rozprawienia się z politykiem. Nasza grupa polityczna ECR będzie głosowała za utrzymaniem immunitetu posła Uspaskicha.

 
  
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  Bernhard Rapkay, im Namen der S&D-Fraktion. – Herr Präsident! Ich spreche natürlich auch als Berichterstatter, weil ich mich ja mit dem Thema länger beschäftigt habe. Das ist nicht zum Vergnügen gewesen, und ich habe mich auch nicht darum gerissen. Was wir jetzt gerade zu hören bekommen haben, ist nun allerdings auch kein Beleg dafür, dass die Mehrheit im Ausschuss sowohl beim ersten Mal als auch beim zweiten Mal falsch lag. Dazu wurde nichts, aber überhaupt nichts vorgebracht.

Ich urteile nicht darüber, welche Rolle Herr Uspaskich im politischen Leben in Litauen spielt. Das ist nicht meine Aufgabe. Das ist auch nicht Ihre Aufgabe! Es geht darum: Bekommt er ein faires Verfahren, ja oder nein? Da muss man mir nachweisen, dass er kein faires Verfahren bekommt. Und dieser Nachweis wurde nicht erbracht!

Und, Herr Tomaševski, lassen Sie Ihre Bemerkungen über Bolschewisten und so weiter mal bleiben! Das disqualifiziert Sie nur eher, als dass es der Wahrheitsfindung dient. Um es noch einmal klar zu sagen: Hier geht es nicht darum, dass wir sagen, er ist schuldig oder er ist nicht schuldig. Hier geht es um die Frage, ob er in seinem Recht auf freie Meinungsäußerung eingeschränkt oder politisch verfolgt wird. Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, beides ist nicht der Fall. Deshalb ist unsere Entscheidung im Ausschuss, ist dieser Bericht so ausgefallen. Und ich kann nur empfehlen, dass Sie als Plenum unserem Bericht insgesamt auch zustimmen.

 
  
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  Przewodniczący. − Na tym zamykam wspólna debatę. Głosownie na ten temat odbędzie się jutro o godz. 12.00.

 
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