El Presidente. − El siguiente punto es el informe de Godelieve Quisthoudt-Rowohl, en nombre de la Comisión de Comercio Internacional, sobre la propuesta de Reglamento del Parlamento Europeo y del Consejo que modifica el Reglamento (CE) nº 617/2009 del Consejo por el que se abre un contingente arancelario autónomo para las importaciones de carne de vacuno de calidad superior (COM(2011)0384 – C7-0170/2011 – 2011/0169(COD)) (A7-0025/2012).
Godelieve Quisthoudt-Rowohl, Berichterstatterin. − Herr Präsident! Sehr geehrter Herr Kommissar, meine Damen und Herren Kollegen! Ein Handelsstreit von 14 Jahren wird morgen mit der Abstimmung über diesen Bericht zu Ende sein. Der Handelsstreit geht zurück auf einen WTO-Schiedsspruch von 1999, bei dem die Europäische Union unterlegen war, und seitdem werden wir sozusagen gezwungen, das hormonbehandelte Fleisch aus den USA einzuführen. Es hat Sanktionen auf beiden Seiten gegeben. Aber ich möchte nicht über die Vergangenheit sprechen, sondern meine Freude zum Ausdruck bringen, dass es uns gelungen ist, das Ganze jetzt zu beenden.
Die dänische Ratspräsidentschaft hat meinem Bericht im Namen des Rates in einem informellen Trilog bereits zugestimmt. Und so steht dem ja nichts mehr im Wege, dass wir morgen abstimmen und diesen Streit beenden können. Vor diesem Hintergrund werbe ich für Ihrer aller Zustimmung. Es ist ein Kompromiss, Ja. Aber der Kompromiss ist in meinen Augen sehr ausgeglichen. Insbesondere die europäische Agrarindustrie wird jetzt Planungssicherheit haben, was bisher nicht so gegeben war.
Über diesen reinen Bericht hinaus gibt es hier ein Zeichen, und zwar ein wichtiges, für die transatlantischen Beziehungen. Wir müssen manche Meinungsverschiedenheiten beilegen. Wir werden nur so in der Lage sein, international gemeinsame Standards zu setzen. Machen wir uns keine Illusionen. Nur USA und EU gemeinsam werden sich in der globalisierten Welt von morgen behaupten können. Dementsprechend begrüße ich es auch, dass wir zum Beispiel jetzt eine „High Level Working Group on Jobs and Growth“ ins Leben gerufen haben, in der wir zusammenarbeiten wollen, damit das Wachstum tatsächlich geordnet und auch ermöglicht wird.
Lassen Sie mich jetzt doch noch auf einen Punkt eingehen, und zwar einen Punkt mit Blick auf die Zukunft. Seit den BSE-Fällen in der EU ist in den USA ein Importverbot für Rindfleisch aus der EU in Kraft. Es gibt aber keine wissenschaftlich gerechtfertigte Grundlage mehr dafür, da es seit mehreren Jahren hier bei uns keine BSE-Fälle mehr gegeben hat. Es hat rein protektionistische Gründe, dass die USA das Importverbot bislang nicht aufgehoben haben.
Das ist nicht zu akzeptieren. Deshalb habe ich jetzt im Zuge dieses Gesetzgebungsverfahrens Briefe an alle Beteiligten gesandt sowie eine Reihe von Gesprächen geführt. Insbesondere den US-Agrarminister Vilsack, aber auch den Handelsbeauftragten Ron Kirk habe ich gebeten, so schnell wie möglich das Verfahren zur Aufhebung des Importverbots aufhebt, abzuschließen. Jetzt kann ich eigentlich eine sehr gute Nachricht übermiteln, und das freut mich besonders. Am letzten Freitag, dem 9. März hat das Agrarministerium in Washington die sogenannte „draft rule“ im obligatorischen Konsultationsverfahren veröffentlicht. Das ist der erste Schritt zum Erlass der wichtigen Maßnahmen zur Aufhebung des Importverbots.
Ich bitte hiermit die USA, das kooperative Klima in diesem Bereich nicht zu gefährden und dieses Verfahren so schnell wie möglich abzuschließen. Erlauben Sie mir jetzt, aus ganzem Herzen ein Wort des Dankes auszusprechen. Des Dankes sowohl an die Kommission als auch an die Ratspräsidentschaft für die gute Zusammenarbeit, aber vor allem ein Wort des Dankes an den Agrarausschuss. Ich weiß, dass für meine Kollegen aus dem Landwirtschaftsausschuss, nicht jeder Schritt in diesem Verfahren ein einfacher gewesen ist. Aber Sie waren mehr als kooperativ. Dafür herzlichen Dank!
Dacian Cioloş, membre de la Commission. − Monsieur le Président, tout d'abord, j'aimerais remercier particulièrement la rapporteure, Madame Quisthoudt-Rowohl, et tous les membres de la commission parlementaire du commerce international pour leur travail et leur engagement pour arriver à cet accord en première lecture, comme Mme Quisthoudt-Rowohl l'a mentionné.
La proposition d'augmenter le contingent tarifaire "viande bovine sans hormone" est prévue par les Memoranda of Understanding signés avec les États-Unis en 2009 et avec le Canada en 2011. Ces mémorandums constituent, par le biais de la création d'opportunités réciproques dans le marché des deux côtés de l'Atlantique, une étape cruciale pour mettre fin à une dispute qui dure depuis une décennie. Les États-Unis ont éliminé les sanctions portant sur certains produits de l'Union européenne tandis que l'Union européenne a offert un accès significatif à son marché pour la viande bovine sans hormone.
Je me réjouis de constater que Mme Quisthoudt-Rowohl et la commission du commerce international soutiennent entièrement cet accord. Il est prévu que la phase II des mémorandums entrera en vigueur le 1er août 2012. J'espère que ceci conduira à une résolution définitive du différend sur le bœuf aux hormones à l'Organisation mondiale du commerce.
Je suis très conscient du fait que les exportations de veau et de viande bovine européenne aux États-Unis restent bloquées à cause des restrictions américaines liées à l'ESB, comme Mme Quisthoudt-Rowohl l'a mentionné. Comme vous le savez, ces restrictions ne sont pas en ligne avec les règles de l'Organisation mondiale de la santé animale (OIE), qui prévoient que le commerce de viande bovine doit être autorisé entre les pays qui se trouvent dans la même catégorie de risques, ce qui est le cas. L'Union européenne et les États-Unis se trouvent dans la même catégorie de risques mentionnée par l'Organisation mondiale de la santé animale, c'est-à-dire le risque contrôlé.
J'ai rencontré le ministre Vilsack et nous avons eu l'occasion de parler de ces sujets. Très récemment, j'ai rencontré l'adjoint de M. Vilsack à l'USDA, à Nuremberg en février dernier, pour annoncer la reconnaissance mutuelle des règles sur l'agriculture biologique. À cette occasion, j'ai demandé encore à l'administration américaine de mettre tout en œuvre pour que des progrès dans le dossier ESB soient réalisés le plus tôt possible.
Comme cela a été mentionné aujourd'hui, on peut constater que le projet de normes sur ce sujet a été publié par le Federal Register le 9 mars. Il s'agit d'une publication qui ouvre une période de consultation avec les parties intéressées et, donc, qui ouvre la voie pour clarifier aussi cette chose qui devrait également l'être, comme je l'ai dit, selon les normes et règles internationales.
J'espère que nous arriverons à conclure ce sujet assez rapidement et à faire en sorte que les producteurs de viande bovine des deux côtés de l'Atlantique puissent bénéficier d'un accès spécifique sur le marché.
Je remercie encore une fois la commission du commerce international, la commission de l'agriculture et du développement rural et le Parlement européen dans son ensemble pour avoir appuyé de manière très rapide et efficace ce projet de règlement.
George Lyon, rapporteur for the opinion of the Committee on Agriculture and Rural Development. − Mr President, as my colleague the rapporteur from the Committee on International Trade and the Commissioner pointed out, it is 14 years that the trade war between the US and the EU over the ban on hormone-treated beef imports to the EU has raged, both in the WTO where we lost twice, and in the form of tit-for-tat sanctions from the US against EU exports into the US market, causing real damage to both the EU and the US I would argue. This deal negotiated by Baroness Ashton in 2009 will at long last draw a line under this issue once and for all. Let us be clear: it is a win-win for both sides. In the EU we get to keep our ban on hormone-treated imports of beef and we also lose the US trade sanctions that have been put upon many of our exports. In return the US gets 45 000 tonnes of access to the EU market for high-quality beef cuts.
This is an important step forward in normalising our trade relations with the US and it is already beginning to pay dividends. As the Commissioner rightly pointed out, on Friday the US announced new BSE rules for beef imports. I would hope that all colleagues in the Chamber here tonight would urge the US Government to adopt these new rules as swiftly as possible and build on and reinforce the trust between both the EU and the US on trade issues. This can only bring benefits to both consumers and producers in the United States and in the European Union.
Elisabeth Köstinger, im Namen der PPE-Fraktion. – Herr Präsident! Mein ganz besonderer Dank gilt meiner Kollegin, der Berichterstatterin Quisthoudt-Rowohl, zu ihrer Arbeit. Ich denke, dass das Abstimmungsergebnis im Ausschuss zeigt, dass ihr mit diesem Bericht und diesem heiklen Thema ein guter Kompromiss gelungen ist. Herzliche Gratulation dazu.
Mit dieser Streitbeilegung ist der Europäischen Union einerseits und den Vereinigten Staaten andererseits ein großer und wichtiger Schritt gelungen. Mit der Einigung zur Einführung von Zollkontingenten auf hochwertiges hormonfreies Rindfleisch wurde ein Handelsstreit beigelegt, der bereits weite Teile des Außenhandels negativ beeinflusste und großen Schaden anrichtete. Nach mehreren Rechtssprüchen der WTO und gegenseitigen Restriktionen und Handelshemmnissen beider Seiten, die nicht nur den Agrarbereich umfassten, sondern quer durch alle Produktsparten der EU gingen, herrscht nun Sicherheit für die europäischen Konsumenten und Konsumentinnen sowie die europäischen Exporteurinnen und Exporteure. Auch der Ausschuss für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung hat sich in einer Stellungnahme klar für eine Zustimmung ausgesprochen. Die europäischen Bürger und Bürgerinnen wollen kein Hormonfleisch und die europäischen Exporteurinnen und Exporteure keine Handelshemmnisse.
Somit stellt sich dieser Bericht als eine klare win-win Situation für uns alle heraus. Jetzt gilt es aber, die offenen Probleme weiter offensiv anzugehen. Das Importverbot von europäischem Rindfleisch in die USA ist absolut inakzeptabel, hier müssen wir unbedingt konstruktiv weiterarbeiten. Ich möchte festhalten, wie wichtig es ist, Handelsstreitigkeiten, vor allem zwischen der EU und den USA, beizulegen und unsere Energien auf andere Aufgaben zu lenken.
Die Europäische Union steht vor großen Herausforderungen und muss auf Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und Wachstum setzen. Handelsstreitigkeiten fördern diese Aufgaben nicht. Leider bringen diese Streitigkeiten Drittländer oft in eine bessere Ausgangsposition gegenüber der Europäischen Union. Diese Tatsache muss uns absolut bewusst sein.
Nochmals herzlichen Dank an die Berichterstatterin für die konstruktive und fruchtvolle Arbeit.
Paolo De Castro, a nome del gruppo S&D. – Signor Presidente, onorevoli colleghi, Commissario, il voto per l'apertura del contingente tariffario per le importazioni di carne bovina di alta qualità segna un importante momento per la buona cooperazione transatlantica e per la prima volta, grazie al trattato di Lisbona, il Parlamento europeo è fondamentale per approvare questo tipo di decisione. Ciò aumenta l'interesse e la comprensione degli Stati Uniti verso la nostra Istituzione, come abbiamo verificato direttamente durante gli incontri con il Congresso americano di una delegazione che la commissione per l'agricoltura ha avuto lo scorso giugno.
Quest'accordo pone fine ad una lunga ed annosa controversia permettendo così la revoca integrale delle sanzioni imposte dagli Stati Uniti mantenendo allo stesso tempo il divieto riguardo alle importazioni di carne trattata con ormoni a garanzia dei nostri alti standard di qualità e sicurezza alimentare.
Per questi motivi la commissione per l'agricoltura – che mi onoro di presiedere – ha dato il suo convinto assenso, senza presentare alcun emendamento, alla conclusione di quest'accordo nello spirito di approfondire i rapporti commerciali transatlantici e di migliorare la risoluzione delle controversie nel quadro dell'Organizzazione mondiale del commercio. Un grazie sentito alla relatrice e un grazie al nostro relatore Lyon.
Marietje Schaake, on behalf of the ALDE Group. – Mr President, we welcome the conclusion to these trade wars over beef and think it should be a moment for reflection. With the rise and growth of the economic power of the BRIC countries, the US and the EU share a huge interest in ensuring that the WTO rules are respected. Long-lasting conflicts such as this one, which has lasted for almost 15 years, do huge damage to effective multilateralism. This report should be used as a stepping stone for broader EU-US trade relations.
We ask our American counterparts to respond in good faith and remove the BSE ban on EU beef. In both the EU and the US we can benefit from keeping the global perspective in mind. Doing so should push us closer to breaking down trade barriers and moving towards a more integrated trans-Atlantic market space to drive jobs and growth and to launch the free trade negotiations at the next EU-US Summit. Our cooperation should be based on mutual trust, reciprocity and complementarity. In line with this sense of urgency, I believe we should all – Parliament, the Commission and the External Action Service – work to encourage the US to stop any disproportionate protectionist measures.
The remarks by President Sarkozy, who wants to match the ‘Buy American’ clauses with ‘Buy European’ measures, shows what kind of downward spiral this can lead to, and it would be undesirable. Our perspective should not be focused inward; we should be on the ball and aware of global competition: the competition for trade, talent and, eventually, values. So we should work together with an open mind.
Diane Dodds (NI). - Mr President, my constituency – Northern Ireland – has an export-oriented agriculture sector. We export about 70% of everything that we produce, and this is particularly true in the beef sector. My government will, therefore, always be looking for new markets and the opening-up of markets for the beef sector from Northern Ireland. We view this development as a step in the right direction. It rectifies the unjust stance taken by the US in relation to agricultural produce from the EU, and I hope that it can be viewed as recognition of the high-quality, safe and wholesome food that is produced by European farmers and which is so eminently traceable.
Like others in this Chamber tonight, I would look for an early resolution to the import ban and hope for the early adoption of the new BSE rules by the US. I would also hope that this kind of development will lead to the opening-up of further markets for EU agricultural produce, and particularly beef. However, I want to finish tonight with a word of warning, one that is very clear from the beef sector in Northern Ireland. It is that the new proposals for the common agricultural policy have at their heart a disadvantage to the beef sector in Northern Ireland, which tends to be more intensive and is characterised by small family farms, and we fear that the new CAP will only advantage landlords.
Agnès Le Brun (PPE). - Monsieur le Président, Monsieur le Commissaire, c'est un accord important qui trouve aujourd'hui sa conclusion avec la révision du règlement qui autorise un contingent tarifaire autonome pour l'importation de viande bovine de haute qualité dans des quantités d'ailleurs très limitées. Nous vivons l'épilogue d'un conflit commercial qui est ancien entre l'Europe, d'une part, les États-Unis et le Canada, d'autre part. Remercions en effet, comme l'ont fait les personnes qui m'ont précédée, les rapporteurs et en en particulier ma collègue, Mme Quisthoudt-Rowohl, pour leur travail. Mais joignons aussi nos voix à la leur pour appeler à soutenir la mise en oeuvre de la deuxième phase de l'accord. C'est une victoire emportée par la diplomatie européenne; c'est la victoire du respect que nous devons aux citoyens européens, puisque le bœuf aux hormones est définitivement banni de nos étals.
Les sanctions que nos partenaires transatlantiques nous imposaient pour tenter de nous faire changer d'avis n'ont pas ébranlé notre conviction qu'il fallait trouver un accord. Le système de restriction à l'entrée de leur marché était pourtant particulièrement pénalisant pour un grand nombre de produits alimentaires européens puisque les droits de douane pouvaient aller, souvenons-nous en, jusqu'à 300 %, les empêchant en fait de se maintenir sur ces marchés. Nous avons tous en mémoire le triste épisode du roquefort ou des échalotes, pour ce qui est de mon pays.
À l'heure où l'Europe doit rétablir sa balance commerciale, la fin de ces sanctions apparaît donc comme une bulle d'oxygène pour les producteurs européens. Cela fait déjà un an que les Américains ont levé toutes les restrictions qu'ils avaient prises, soit 8 mois avant la date prévue par l'accord. Et donc, maintenant, il est temps d'aller plus loin. Les débats qui ont eu cours ont été fructueux. Ils ont montré à quel point nous pouvions travailler ensemble. Continuons donc à travailler dans le même sens avec pédagogie, avec exigence, avec diplomatie, mais surtout sur la base essentielle de la réciprocité. Parce que la réciprocité n'exclut pas l'ouverture. La réciprocité est bien le garant du gagnant-gagnant, du respect mutuel et de la réussite collective.
Josefa Andrés Barea (S&D). - Señor Presidente, señor Comisario, es la primera vez que, en aplicación del Tratado de Lisboa, el Parlamento participa en este tipo de expedientes, en igualdad de condiciones con el Consejo, para dar consentimiento a la modificación de un Reglamento que es un compromiso, como decía la ponente, bien planificado.
A través de este Reglamento se soluciona un conflicto, como decían los anteriores intervinientes, de muchos años. La Unión Europea prohibió la importación de carne hormonada. Los Estados Unidos y Canadá respondieron, ante la Unión Europea, aumentando los aranceles de algunos productos considerados sensibles. Se trataba de productos como el chocolate, el pan, el porcino o los zumos —con consecuencias para grandes zonas, en concreto, en mi país, en la zona de Levante—.
Por una parte, este acuerdo es una buena noticia para los consumidores europeos. La Unión Europea logra mantener su posición de prohibir toda importación de carne de vacuno hormonada y, a cambio, abre un contingente adicional para la importación de carne de vacuno de alta calidad.
Por otra parte, se benefician los productores europeos que se habían visto perjudicados por el aumento de aranceles, ya que esto suponía una carga arancelaria de 190 millones de euros para la Unión Europea —siete millones, en concreto, para mi país—.
Se pretende, además, aumentar así las cuotas de mercado de estos productos en los Estados Unidos y Canadá, ya que en diez años habían caído las exportaciones un 90 %. Por lo tanto, hay que felicitar a la Comisión Europea por estas negociaciones, evitando que en 2009 los Estados Unidos aplicaran la medida «carrusel», que habría supuesto un incremento del número de productos a los que se habrían aplicado mayores aranceles.
En conclusión, apoyamos este compromiso alcanzado por la Unión Europea, que asegura la protección del consumidor europeo y con el que conseguimos también normalizar las relaciones comerciales con los Estados Unidos y Canadá.
Este tipo de negociaciones puede ser un buen ejemplo para resolver conflictos. Hemos hablado de la importación de carne de vacuno por parte de los Estados Unidos. La encefalitis espongiforme hace bastante tiempo que ocurrió y estamos fuera de riesgo. Por lo tanto, debemos procurar que se solucionen con este tipo de acuerdos problemas que vienen de muy lejos y están sin solucionar.
Mairead McGuinness (PPE). - Mr President, my thanks to the rapporteur and other colleagues who worked on this dossier. It seems that everyone is in very good humour this evening because we have solved, we hope, a trade war that has lasted for far too long: 15 years. So we can be grateful that we are at this stage and that it augurs well for the future.
Indeed, I too welcome as the Commissioner did, the publication of the draft rule by the US authorities on Friday. I think it is an act of good faith and we hope that it follows through with the reopening of the market for EU beef to the USA. But there is one issue which I think has not been resolved and has not been mentioned here so there is still some caution on this.
I think we have made the agreement but we have to do the detail. It is my understanding from the US side that the regulations on the use of lactic acid treatment for the carcases is not to their liking, is not at all practical. I suppose from the EU perspective it is not good to hear this, but this is what they are saying to us and therefore they will need more clarity on that.
Equally, I would be somewhat concerned that without that clarity we will not see the movement on EU beef exports to the USA. So yes, we have achieved a great deal and we have broken the deadlock on a trade war but I think we need to do a great deal more for both sides to benefit from this solution.
My last point and I will repeat it, is on the issue of practical regulations. I know in this House we have concerns sometimes around how detailed and complex and bureaucratic our regulations are. It would be unfortunate if the US is saying to us, and it is from what I hear, that our regulations on this issue are far too impractical. So perhaps the Commissioner would refer to that and perhaps also to concerns around Russia and their proposal to ban livestock exports because of the Schmallenberg virus?
Procedimiento de solicitud incidental de uso de la palabra («catch the eye»)
Elena Băsescu (PPE). - Nu este recomandat să consumăm carne roșie în exces. Conform unor studii, ea crește riscul de cancer și boli de inimă. Cu toate acestea, salut compromisul la care s-a ajuns în cadrul arbitrajului OMC privind așa-numita „dispută a cărnii de vită cu hormoni” dintre SUA și UE. Uniunea va putea obține îndeplinirea criteriilor fitosanitare pentru carnea de vită, motivul conflictului din ultimii 13 ani, iar SUA va permite treptat importul anumitor categorii de produse europene, în special cele tradiționale. Printre primele produse înscrise în baza de date europeană în domeniu a fost și un produs românesc, magiunul de Topoloveni.
Domnule comisar, în ce mod se va aplica sistemul de calitate europeană a produselor agricole în relația cu SUA și, în special, cum se va implementa sistemul de indicații geografice protejate?
Jörg Leichtfried (S&D). - Herr Präsident! Es gibt ja ein Sprichwort, das lautet: Was lange währt, wird endlich gut! Das ist nicht immer so. Manchmal werden auch Dinge, je länger sie andauern, schlechter. In dem Fall kann man aber davon ausgehen, dass dieses lange Verhandeln, dieses lange Ringen sich am Ende doch ausgezahlt hat: 10 bis 15 Jahre sind eine lange Zeit, in der es große Konflikte mit den Vereinigten Staaten bei unseren Exporten und bei deren Exporten in diesen Bereichen gegeben hat. Ich glaube, deshalb ist diese Lösung gut. Wir haben jetzt weniger Probleme, einige Produkte in die Vereinigten Staaten zu exportieren, bei denen das vorher nicht oder nur sehr schwer möglich war. Wir bekommen Rindfleisch von hoher Qualität, dafür sind die Quoten erhöht worden. Ich weiß nicht, ob es unbedingt notwendig ist, hochwertiges Rindfleisch nach Europa zu liefern, da wir das ja auch selber haben. Aber bei Verhandlungen müssen natürlich immer beide Partner etwas geben. Das ist in diesem Fall passiert. Ich denke, am Ende kommt ein gutes Resultat heraus. Wir müssen natürlich – und da gebe ich der Kollegin McGuinness auch recht – sehr scharf beobachten, was jetzt weiter passiert. Aber wir können am Ende zufrieden sein.
(Fin del procedimiento de solicitud incidental de uso de la palabra («catch the eye»))
Dacian Cioloş, membre de la Commission. − Monsieur le Président, en conclusion, je ne peux que me réjouir du fait qu'on est arrivé à ce stade. Comme certains d'entre vous l'ont mentionné, pour qu'on puisse dire qu'on est content des deux côtés. Cette question liée à l'ESB doit aussi être finalisée du côté des États-Unis.
Ce qui s'est passé le 9 mars, c'est un bon pas en avant dans la bonne direction. Mme McGuinness avait fait mention de la question du traitement à l'acide lactique. La Commission européenne a mentionné à plusieurs reprises – en fait, à chaque fois qu'elle en a eu l'occasion en relation avec les États-Unis – que cette question de l'acide lactique devait être traitée de manière scientifique et non pas comme élément de négociation.
De la même manière que nous demandons que la question de l'ESB soit traitée aussi de manière scientifique. Quand il y a la preuve scientifique que nous avons le contrôle de cette maladie, il ne faut pas que cette mesure soit utilisée comme une barrière non tarifaire. Concernant l'acide lactique, c'est la voie que la Commission européenne a choisi pour traiter cette question. L'EFSA a fait des études scientifiques sur le traitement des carcasses à l'acide lactique. La Commission européenne viendra avec une position sur la base de l'analyse scientifique et j'espère que cette question ne va pas entraver la décision des États-Unis concernant l'ESB.
Concernant la réglementation plus pratique relative au système des contingents, peut-être que certains trouvent qu'elle n'est pas parfaite, mais, malheureusement, on n'a pas de système parfait. On est justement en train d'analyser, suite à des plaintes de différents importateurs, comment on peut améliorer ces systèmes pour plus de transparence et de prévisibilité. Mais là aussi on est limité par les méthodes dont on a connaissance.
Mademoiselle Băsescu, concernant le système de qualité d'indication géographique, avec les États-Unis, on est encore en négociation pour arriver à une reconnaissance mutuelle des systèmes d'indication géographique autres que pour les boissons alcoolisées et le vin pour lesquels on a des éléments d'accord spécifique. Mais on espère arriver aussi dans le cadre de l'Organisation mondiale du commerce à une reconnaissance de ce système d'indication géographique. D'ailleurs, avec certains pays, certains grands pays comme la Chine par exemple, mais avec d'autres aussi, dans les accords bilatéraux, on traite chaque fois la question de la reconnaissance des systèmes d'indication géographique. On espère pouvoir avancer aussi avec les États-Unis sur cette question.
Un bon signe que les choses peuvent avancer, c'est l'accord conclu récemment sur la reconnaissance mutuelle de nos systèmes de certification des produits écologiques, des produits bio. Les produits européens peuvent maintenant être exportés sur le marché américain avec une certification bio européenne, et c'est aussi le cas pour les produits américains sur le marché européen. Cela prouve que les négociations et que la diplomatie agricole, agro-alimentaire, peuvent donner de bons résultats aussi.
Merci encore une fois à Madame Quisthoudt-Rowohl pour les rapports et merci encore au Parlement européen de prouver une fois de plus que le système de codécision non seulement donne plus de légitimité aux décisions qu'on prend au niveau européen, mais permet aussi de le faire dans un court laps de temps et de manière efficace.
Godelieve Quisthoudt-Rowohl, rapporteure. − Monsieur le Président, cher Commissaire, votre dernière remarque a été la meilleure. Effectivement, la codécision, que nous avons maintenant depuis le traité de Lisbonne, a fait ses preuves ici, dans ce cas précis.
Mein Bericht ist nicht nur ein Bericht über Rindfleisch von hoher Qualität, sondern ein Signal dafür, dass sich manche Beziehungen zwischen den USA und der EU, die in letzter Zeit ein wenig festgefahren und nicht sehr optimistisch waren, wieder verbessern können. Insofern ist das Ganze positiv.
Zum zweiten ist er ein Blick auf die Zukunft. Wie Sie hier alle bestätigt haben: Es bleibt viel zu tun, und wir müssen dann natürlich – da gebe ich auch meiner Vorrednerin McGuinness Recht – auf die Details achten. Dies ist nur ein Anfang für verbesserte transatlantische Handelsbeziehungen.
Einen letzten Punkt möchte ich noch erwähnen – und den halte ich aus meiner langjährigen Erfahrung im Parlament wirklich nicht für selbstverständlich: Der Handelsausschuss und der Landwirtschaftsausschuss sind bei einem sensiblen Produkt zu den gleichen Schlussfolgerungen gekommen. Das ist kein völliges Novum, aber doch nicht alltäglich. Deshalb freue ich mich hier sehr. Nochmals danke an alle.
El Presidente. − Se cierra el debate.
La votación tendrá lugar mañana, miércoles 14 de marzo, a las 12.00 horas.
Declaraciones por escrito (artículo 149 del Reglamento)
George Sabin Cutaş (S&D), în scris. – Salut ajungerea la un memorandum de înțelegere între UE și SUA, precum și între UE și Canada. Consider că finalizarea acestora la timp este în interesul producătorilor europeni. Economiile UE și SUA însumează aproape o jumătate din PIB-ul mondial. Parteneriatul transatlantic este vital pentru economia, comerțul și locurile de muncă europene, iar disputele comerciale îngreunează cooperarea dintre cei doi parteneri comerciali. În același timp, trebuie respectată rezoluția Parlamentului European din 8 martie 2011, prin care s-a cerut încetarea sancțiunilor impuse de către SUA și Canada produselor provenind din UE și crearea unor garanții clare cu privire la importurile din carne de vită care trebuie să se alinieze cerințelor de siguranță alimentară stabilite de legislația europeană. Salut, în acest sens, propunerea ca executivul european să poată suspenda contingentul tarifar anual al Uniunii, în cazul în care acordul nu este pus în aplicare sau menținut de către Statele Unite și Canada.
Jarosław Kalinowski (PPE), na piśmie. – Problem ograniczeń handlowych między Unią Europejską a Stanami Zjednoczonymi na przywóz wołowiny ciągnie się już od roku 1988. Po wieloletnich negocjacjach, wzajemnych restrykcjach eksportowych, sankcjach i odwetowych cłach istnieje szansa, aby spór ten mógł się wreszcie zakończyć. I to zakończyć korzystnie dla obu stron. Stany Zjednoczone i Kanada zawiesiły wszystkie sankcje nałożone na produkty rolne pochodzące z UE w zamian za zerowe cło dla zwiększonego kontyngentu taryfowego na wołowinę wysokiej jakości niezawierającą hormonu wzrostu (który stanowił przyczynę zakazu importu do UE). Nam pozostaje jedynie dotrzymać ustalonych terminów, czyli zatwierdzić drugi etap porozumienia, tak by mógł wejść w życie 1 sierpnia bieżącego roku. Całkowicie popieram stanowisko sprawozdawczyni i opowiadam się za pozytywną opinią Parlamentu Europejskiego w tej sprawie. Porozumienie bardzo dobrze wpłynie na transatlantyckie stosunki gospodarcze i polityczne relacje z naszymi głównymi partnerami handlowymi.