předseda. − Prvním bodem je společná rozprava o přístupu malých a středních podniků ke strukturálním fondům a o definici malých a středních podniků.
Nicolai Wammen, President-in-Office of the Council. − Mr President, I welcome the fact that this Parliament is focusing on the issue of small and medium-sized enterprises. Given the current difficult economic climate, it is all the more important that SMEs, which are the principal contributors to our economies, are provided with a climate in which they can flourish and grow.
You have chosen to focus this debate on two specific issues: that of access by SMEs to structural funds and that of the definition of SMEs. Both of these have been the subject recently of oral questions to the Commission. In fact, it is correct to address the Commission on both these issues and I am sure that the Commissioner will be able to respond in more detail to the particular points which I know are of concern to this Parliament, to the Commission and, of course, to the Council.
As far as the Presidency is concerned, I would like to share with you a number of points which are important to the Council. Firstly, SMEs are the backbone of our economy. They are the drivers of wealth creation and of our ability to adjust flexibly to changes in demand, and are a major source of employment. That is why SMEs have been at the heart of the Europe 2020 strategy. At a time when more than 25 million people are unemployed, we need the SMEs to generate jobs, especially for young people.
SMEs draw valuable support from the structural funds. Indeed, over the period 2007 to 2014, SMEs will have benefited from these funds to a total of EUR 70 billion. This financial support helps strengthen the competitiveness of SMEs.
During the credit crunch, ensuring that SMEs have access to adequate finance has become even more important. For this reason a number of schemes guaranteeing loans to SMEs have been extended, and there are several new initiatives designed to provide SMEs with interest-rate subsidies and to increase the credit ring-fenced for SMEs.
Financial instruments constitute a rapidly growing and effective form of support for SMEs from the structural funds. They complement grant financing and are more sustainable because the money can be recycled and used again in the future. Venture capital and loan funds are also indispensable for SMEs. In addition, SMEs benefit from financing through the European Investment Bank, which provides loans at advantageous rates. These constitute valuable financing mechanisms offering a flexible approach that is an alternative to either grants or loans from commercial banks.
A further valuable source of funding comes from the various initiatives set up jointly by the Commission and the EIB. The financial instruments known as JEREMIE, JESSICA and JASMINE are designed to improve SMEs’ access to finance by providing equity, loans and guarantees.
On the matter of the definition of SMEs, I am aware that the Commission is preparing a survey to assess Member States’ opinions on the current definition and whether it could be beneficial to change it. In the Council we have not yet had an opportunity to discuss this issue and we are looking forward to receiving the Commission’s survey. That said, it is important to note that the current definition means that 95% of all companies in Europe are SMEs. It therefore seems natural that we have a thorough discussion and a proper analysis on a possible change of the definition, and we also look forward to hearing the opinion of Parliament and discussing this issue with it.
Mr President, honourable Members, Commissioner, the focus of your interest this morning is the issue of access to finance by SMEs – and rightly so, given the current economic climate. I would like to close by emphasising that, while access to finance is, of course, extremely important, SMEs also need a favourable business environment in which to be able to develop. The Small Business Act, adopted in 2008, has been key in helping SMEs, through the creation of a comprehensive policy framework. In conjunction with this, many Member States have taken steps to help SMEs – for example through the establishment of one-stop shops for people starting up businesses – but we must all remain particularly vigilant so that we continue to provide SMEs with a proper environment in which to grow, and so that we simplify the business environment and reduce the burden of red tape on all businesses.
Johannes Hahn, Mitglied der Kommission. − Herr Präsident, Herr Minister, Mitglieder des Parlaments! Die KMU sind das Herzstück der europäischen Wirtschaft. Wir haben insgesamt rund 23 Millionen Klein- und Mittelbetriebe in Europa. Das sind 99,8 % der europäischen Unternehmen. Wachstum und künftige Wettbewerbsfähigkeit Europas hängen daher von der Wettbewerbsfähigkeit unserer KMU ab. Die Krise hat die KMU genauso wie alle anderen getroffen. Es sind in der Regel die KMU, die nunmehr größere Schwierigkeiten haben, an Kredite und Fremdkapital zu kommen. Es gibt daher eine öffentliche Verantwortung, den KMU zu helfen, nicht Opfer von Kreditklemmern zu werden, sondern ihr Innovationspotenzial optimal zu realisieren. Daher hat die Europäische Kommission in den letzten Jahren wiederholt Maßnahmen gesetzt, den Zugang der KMU zu Kapital zu verbessern. Durch die Adaptierung bestehender Programme in den Jahren 2010 und 2011 ist es gelungen, die zur Verfügung stehenden Mittel für finanzielle Instrumente wie Kredite, Garantien auf mehr als 8,1 Milliarden EUR – das ist der Stand Ende 2010 – zu erhöhen. 300 unterschiedliche Instrumente wurden damit in den Mitgliedstaaten finanziert. Mehr als 90 000 Arbeitsplätze wurden unmittelbar dadurch geschaffen.
Ich möchte die Gelegenheit auch nutzen, mich hier nochmals beim Parlament für die schnelle, starke und nachhaltige Unterstützung bei der Modifizierung unserer Verordnungen zu bedanken, die im Laufe der Jahre notwendig war, um genau auf diese Herausforderungen zu reagieren, um etwa im Bereich von revolvierenden Fonds Betriebskapital als förderfähig zu erklären, um damit auch einen wesentlichen Beitrag zur Überwindung der Krise, insbesondere in einigen Mitgliedstaaten, zu leisten.
Im Jänner dieses Jahres hat die Kommission gemeinsam mit den Mitgliedstaaten einen weiteren Anlauf unternommen, die Programme so zu adaptieren, dass die noch zur Verfügung stehenden Mittel gezielt für die Schaffung neuer Arbeitsplätze eingesetzt werden, aber auch das Thema der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit war Teil dieser Initiative. Es geht darum, dass diese Reallokation, soweit es eben die vorhandenen Mittel noch zulassen, hauptsächlich eben den KMU zugute kommt, denn sie sind es, die nachhaltig die Arbeitsplätze in Europa schaffen können. Ich darf dieses Bild in Erinnerung rufen: Wir haben rund 24 Millionen Arbeitslose, 23 Millionen KMU. Wenn also, vereinfacht gesagt, jedes KMU einen Arbeitslosen aufnimmt, hätten wir das Problem nahezu gelöst.
Auf Basis dieser Initiative wird es zu einer Reallokation von, aus heutiger Sicht, fünf bis acht Milliarden Euro kommen. Für die nächste Programmperiode hat die Kommission in den Strukturfonds einen klaren Schwerpunkt zugunsten der KMU gesetzt. 80 % der EFRE-Mittel in den besser entwickelten und 50 % der Mittel in den weniger gut entwickelten Regionen sollen für diese Prioritäten, nämlich Innovation in den KMU, erneuerbare Energien, Energieeffizienz, verwendet werden. Vergessen Sie nicht: Die 50 % bei den weniger entwickelten Regionen machen in absoluten Zahlen mehr aus als die 80 % bei den gut entwickelten.
Das ist eine klare Schwerpunktsetzung, ein klares Signal, die Wettbewerbsfähigkeit der KMU zu verbessern. Dazu müssen wir natürlich auch gemeinsam daran arbeiten, den administrativen Zugang von KMU zu Strukturfondsmitteln zu erleichtern. Ich danke daher auch dem Europäischen Parlament für die Vielzahl an Vorschlägen zur weiteren administrativen Erleichterung. Gleichzeitig erinnere ich daran, dass ein Gutteil der administrativen Herausforderungen auf nationaler und regionaler Ebene liegt. Wir werden zum Beispiel die Umsetzung des Small Business Act auch zum Gegenstand von Ex-ante-Konditionalitäten machen, jedenfalls haben wir das so vorgeschlagen. Wir brauchen hier eine gemeinsame Anstrengung der europäischen Ebene und der Mitgliedstaaten im Interesse unserer KMU.
Lassen Sie mich abschließend zu einem letzten Punkt kommen, der auch schon angesprochen wurde: Die Definition von KMU gibt immer wieder Anlass zu Diskussionen. Sie wissen, dass die Europäische Kommission diese Definition regelmäßig überprüft und gegenwärtig eine weitere unabhängige Evaluation dazu im Gange ist, die auch die Anzahl der Mitarbeiter und die Umsatzgrenzen in Betracht ziehen wird. Wir erwarten ein Ergebnis dieser Untersuchungen im Frühherbst 2012. Dieses Ergebnis wird dann selbstverständlich sehr offen und breit diskutiert werden, und ich kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen, ob dies zu einer Änderung der gegenwärtigen Definition führen wird.
Meine Damen und Herren, die KMU sind das Rückgrat der europäischen Wirtschaft. In den letzten Wochen und Monaten wurde viel über Wachstum und neue Wachstumsimpulse diskutiert. Ich sage klar: Wer nachhaltige Wachstumsimpulse setzen möchte, muss bei unseren KMU ansetzen und deren Wettbewerbsfähigkeit stärken. Die Kommission jedenfalls ist dazu bereit.
Bendt Bendtsen, for PPE-Gruppen. – Hr. formand! EU-programmerne skal være mere brugervenlige. Ofte er de desværre formuleret af embedsmænd for embedsmænd og ikke for iværksætterne. Der er alt for mange iværksættere, der giver op, inden de kommer i gang. Vi ved alle sammen, at det er de små og mellemstore virksomheder, der skaber jobbene, og derfor er vi nødt til at gøre ansøgningsprocedurerne lettere tilgængelige. Vi må få gjort op med dette bureaukrati! Derudover mener jeg faktisk, at vi kan skabe en mere passende sammenhæng mellem adgangen til finansiering for virksomhederne og de udfordringer, Europa står over for. Det er jo sådan, at vi står over for opgaver omkring energieffektivitet. Det kunne være en idé, at man skabte sammenhæng mellem finansieringen af små og mellemstore virksomheder og nogle af disse opgaver ved at tage penge fra strukturfondene og give dem til små og mellemstore virksomheder. Der kunne skabes en masse jobs for dem, vi kalder blue collar people, altså ganske almindelige mennesker i kedeldragter, håndværkere til at isolere og sætte nye vinduer i og lignende. Dermed vil man kunne løse både klimaproblemer og beskæftigelsesproblemer, samtidig med at man får anvendt midlerne i fondene til gavn for små og mellemstore virksomheder. Det er jo netop dem, der skaber jobbene.
Hvad angår SMV-definitionen synes jeg, at vi skal være forsigtige med at rokke for meget ved den gældende definition. Jeg mener under ingen omstændigheder, at den skal udvides. Som definitionen er i dag, omfatter den jo over 99 % af samtlige virksomheder.
Constanze Angela Krehl, im Namen der S&D-Fraktion. – Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Es ist schon so oft gesagt worden, dass die KMU das Herzstück der Wirtschaft der Europäischen Union sind, und das sind sie ja auch. Wir tun auch eine ganze Menge dafür. Ich glaube, dass das auch etwas ganz Besonderes ist, weil wir im Gegensatz zu anderen großen Wirtschaftsräumen in der Tat kleinere Unternehmen haben, die in der globalen Wirtschaft wettbewerbsfähig und auch flexibel sind, um sich an neue Bedingungen anzupassen. Das ist ja gerade das Besondere an den KMU in der Europäischen Union. Und wir unterstützen sie auch. Sie sind nicht erst in der nächsten Förderperiode im Herzen der Strukturpolitik, sondern sie sind es bereits heute.
Wir haben viel dafür getan, dass sie leichteren Zugang zu den Finanzmitteln aus den Strukturfonds bekommen. Aber ich denke, dass es hier durchaus Potenzial gibt, das noch zu verbessern, zu vereinfachen. Wenn ein kleines Unternehmen einen Kredit unter günstigen Zinskonditionen bekommt, ist es nicht notwendig, dicke Wälzer von Antragsformularen auszufüllen. Ich denke, dass wir da noch Verbesserungsmöglichkeiten haben.
Ich glaube aber auch, dass die KMU mithilfe eines intelligenten Ansatzes dazu gebracht werden sollten, wirtschaftliches Wachstum und innovatives Herangehen an Wirtschaftsentwicklungen stärker mit dem Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit zu verbinden.
Kommissar Hahn hat in einer früheren Debatte einmal gesagt, wenn jedes Unternehmen in Europa nur einen Jugendlichen einstellen würde, gäbe es im Prinzip das Problem der Jugendarbeitslosigkeit nicht mehr. Damit hat er irgendwie Recht. Nun will ich nicht sagen, dass wir darauf bestehen sollten, dass es nur Geld von der Europäischen Union gibt, wenn ein oder zwei Jugendliche eingestellt werden. Das würde mich dann doch eher an meine DDR-Vergangenheit erinnern, die das auch nicht hilfreich organisieren konnte. Aber ein intelligentes Projekt zu kreieren, dass man Jugendlichen tatsächlich Ausbildungschancen und dann auch Arbeit in einem Unternehmen gibt, das möglicherweise durch die Europäische Union gefördert wurde – ich denke, es lohnt sich, darüber nachzudenken, wie ein solches Projekt verwirklicht werden kann. Vielleicht schaffen wir es ja in der Tat für die nächste Förderperiode, mit solchen Ideen voranzukommen. Wobei ich auch sagen muss: Ich möchte nicht, dass für die Unternehmen bloße Mitnahmeeffekte entstehen, sondern es muss wirklich ein nachhaltiges Wachstum und ein nachhaltiger Kampf gegen Arbeitslosigkeit erreicht werden.
Eine Aufforderung an die Kommission habe ich allerdings: Ich weiß, dass die Kommission im Moment das Wettbewerbsrecht überarbeitet. Hier wäre es sehr sinnvoll, dass Regionen nicht zerpflückt werden, dass in einer Region nicht völlig unterschiedliche Fördertatbestände gelten – das organisiert Bürokratie, das organisiert eine deutliche Erschwernis beim Zugang zu Fördermitteln. Ich hoffe, dass die Kommission hier einen entsprechend positiven Vorschlag bringt und die Regionen nicht zerreißt.
Jürgen Creutzmann, im Namen der ALDE-Fraktion. – Herr Präsident! Eines der größten Probleme für die kleinen und mittleren Unternehmen ist der Zugang zu den Finanzmitteln. Die Kohäsionspolitik der Kommission soll hier Abhilfe schaffen. Es gibt die verschiedenen Programme, sie wurden erwähnt. Eine EP-Studie über die Auswirkungen der Effektivität von Strukturfonds und anderer Maßnahmen, die auf regionale KMU abzielen, hat aber offensichtlich die Schwächen aufgedeckt: keine Unterscheidung zwischen verschiedenen Typen der kleinen und mittleren Unternehmen – denken wir an die Mikrounternehmen, denken wir aber auch an die Selbständigen, hohe bürokratische Hürden bei der Antragstellung für die Mittel sowie die Berichts- und Prüfungspflichten, Erfordernis der Vorfinanzierung von Projekten, fehlende Harmonisierung der Regeln und Verfahren über verschiedene Förderprogramme hinweg.
Dies bringt mich dazu, an die Kommission ein paar Bitten zu äußern: Wir sollten es schaffen, eine Vereinfachung des Zugangs zu Finanzmitteln aus den Strukturfonds zu erreichen. Wir brauchen einen verbesserten Zugang zu JEREMIE. Wir haben eine zu hohe Eigenbeteiligung von 50 000 Euro. Wir brauchen eine Lockerung der Anforderung zur Vorfinanzierung von Projekten. Wir brauchen eine zielgerechtere Gestaltung der Finanzmittel im Hinblick auf die unterschiedlichen Typen der KMU, eine Verringerung der Anforderung zur Kofinanzierung, eine Schließung der Finanzierungslücke zwischen den einzelnen Abschreibungszyklen. Wir bräuchten mehr Unterstützung bei der Hilfe zur Selbsthilfe für KMU bezüglich der Finanzierung. Hier könnten die Kammern einen Beitrag leisten. Wir müssen die KMU – auch die Eigenkapitalmittel – stärken; das ist die Voraussetzung, dass sie überhaupt bei den Banken Geld bekommen können.
Und da, Herr Kommissar, ist es natürlich auch ganz wichtig, dass Basel III so umgesetzt wird, dass es nicht die Kreditvergabe an kleine und mittlere Unternehmen behindert, sondern die Möglichkeiten schafft, möglichst reibungslos und möglichst zu günstigen Konditionen an Kredite zu kommen.
Ana Miranda, em nome do Grupo Verts/ALE. – Senhor Presidente, Senhor Comissário, o papel das pequenas e médias empresas é vital para a economia de muitos países, países que estão a sofrer enormemente com a crise económica e financeira. O grande envolvimento das pequenas e médias empresas, gerando postos de trabalho, é ainda mais importante para setores da população como as mulheres, os imigrantes ou a mocidade, as pessoas jovens, que nestes momentos em muitos Estados-Membros estão com 40 ou quase 50 % de desemprego.
As altas taxas de desemprego demandam da classe política, de todas e de todos nós, aumentar a competitividade deste setor económico na Europa. Pequenas e médias empresas com grande endividamento na Europa nos últimos anos. Consideramos que, efetivamente, 85 % de todos os postos de trabalho criados na União Europeia foram gerados por pequenas e médias empresas, em especial por novas empresas. Mas consideramos que têm grandes cargas administrativas. É portanto necessário que, na próxima reforma dos fundos de coesão, possam ser previstos programas concretos destinados a dinamizar o setor das pequenas e médias empresas. Precisamos de agilizar os mecanismos para coordenar as diferentes administrações, com medidas inovadoras, com facilidades e novas tecnologias, expor o potencial das pequenas empresas transfronteiriças, arriscar, abrir mercado, apoiar as pequenas e médias empresas para combater a crise e a falta de emprego.
Giles Chichester, on behalf of the ECR Group. – Mr President, I am very pleased that this item and our question are on the agenda for debate today, but I am not so happy with the replies that are forthcoming. It is a very lonely matter for small businesses to start and to grow – and even to survive – and we need to give them all the assistance we can that is reasonable.
The concerns of small businesses are fairly consistent over the years. First of all, they need access to information. They need assistance in finding out where to get help. Secondly, they need assistance to gain access to finance. It is particularly difficult for people to raise small loans; banks hate lending small amounts of money to people and small enterprises; they like big amounts which they can manage and charge good fees on. That is a big challenge. But we can do something about the burden of administration, of red tape. Complying with regulations is more difficult for small businesses than it is for larger firms.
I want to close by saying that, for the longer term, I hope the Commission will take on board the last point in our question about allocating unspent balances in other budget lines to research and development. That is the way to help jobs and wealth creation for the future.
Νικόλαος Σαλαβράκος, εξ ονόματος της ομάδας EFD. – Κύριε Πρόεδρε, οι μικρομεσαίες επιχειρήσεις αποτελούν τον ακρογωνιαίο λίθο της ευρωπαϊκής οικονομίας και αποτελούν, ίσως, το πιο σημαντικό εργαλείο για την τόνωση της ανάπτυξης και για τη δημιουργία θέσεων απασχόλησης υπό τας παρούσας συνθήκας που κυριαρχούν στην Ευρωπαϊκή Ένωση. Ο κλάδος όμως είναι ο πλέον ευάλωτος στις επιπτώσεις της οικονομικής κρίσης. Η μείωση της κερδοφορίας των μικρομεσαίων επιχειρήσεων στην Ελλάδα φτάνει το 60%, ποσοστό που αποτελεί το υψηλότερο στην Ευρώπη, ενώ ακολουθεί η Ισπανία με ποσοστό 55%. Στον αντίποδα βρίσκεται η Γερμανία που καταγράφει εκτίναξη της κερδοφορίας των μικρομεσαίων επιχειρήσεων σε ποσοστό 21%. Στην πατρίδα μου, την Ελλάδα, παρατηρείται η μεγαλύτερη επιδείνωση στον κλάδο ενώ η δυνατότητα πρόσβασης των μικρομεσαίων επιχειρήσεων στην τραπεζική χρηματοδότηση είναι πλέον ανύπαρκτη. Πολλές επιχειρήσεις κλείνουν με αποτέλεσμα την επιδείνωση της κατάστασης στους τομείς της επιχειρηματικότητος και της εργασίας. Ωστόσο, οι τελευταίες έρευνες της Ευρωπαϊκής Τράπεζας σχετικά με τις δανειοδοτήσεις δείχνουν ότι έχουν αυξηθεί τα κριτήρια από τις τράπεζες για τη χορήγηση δανείων στις μικρομεσαίες. Καλείται λοιπόν η Επιτροπή να μελετήσει και να προτείνει μέτρα για τη διευκόλυνση της απορροφητικότητας των κονδυλίων στις χώρες κυρίως που αδυνατούν να εξασφαλίσουν τα απαραίτητα ποσά συγχρηματοδότησης λόγω αυστηρών προγραμμάτων λιτότητος. Καλείται η Επιτροπή να προωθήσει συνεργασίες και συνέργειες μεταξύ του Διορθωτικού Ταμείου και της Ευρωπαϊκής Τράπεζας Επενδύσεων ώστε να βρεθούν χρηματοπιστωτικά εργαλεία και να μπορούν να αναμένονται πολλαπλασιαστικά αποτελέσματα. Πρέπει να βρεθούν οι πιο κερδοφόροι τομείς σε κάθε οικονομία και να γίνει ένας σωστός στρατηγικός προσανατολισμός.
Inês Cristina Zuber, em nome do Grupo GUE/NGL. – Senhor Presidente, muito se pode dizer sobre a necessidade de desenvolver e fazer crescer o setor das pequenas e médias empresas. Muito se pode dizer sobre o quanto as pequenas e médias empresas são determinantes para ajudar ao crescimento económico e à criação de emprego. Diga-se o que se dizer, o que é certo é que a aplicação das ditas medidas de austeridade conduz diariamente ao estrangulamento, asfixia e destruição de milhares de pequenas e médias empresas.
Enquanto não se fizer uma rutura e se inverter o caminho das políticas recessivas, será impossível promover o desenvolvimento económico e a criação de emprego. As declarações de intenção – incompatibilizar austeridade e crescimento, que hoje perpassa o campo político, desde a direita à social democracia – não significam mais do que a criação de ilusões, do que uma tentativa de fuga para a frente, de tentar esconder com palavras bonitas, mas inócuas, as consequências dramáticas e objetivas das ditas políticas de austeridade.
O exemplo das medidas impostas pela troica em Portugal é precisamente um bom exemplo desse drama social. Desde a implementação destas medidas, há um ano, que foram destruídos em Portugal 203,5 mil empregos, o que corresponde a 558 empregos destruídos por dia. Muitos destes desempregados são desempregados de PME, pequenas e médias empresas que encerraram por falência, mas nem poderia ser de outro modo. E tal é tão lógico que qualquer criança compreende. Corte de salários e pensões e aumento de impostos indiretos, portanto sobre os produtos vendidos pelas pequenas e médias empresas, levam à diminuição do consumo, logo ao encerramento de pequenas e médias empresas.
Mas é a mesma Comissão Europeia que determina conjuntamente com o FMI e o BCE essas medidas que afetam brutalmente a pequena e média economia portuguesa que nos fala hoje da necessidade de apoiar as pequenas e médias empresas. Sim, é importante apoiar a criação das pequenas e médias empresas, mas já agora seria também lógico não aplicar medidas políticas que estão neste preciso momento a condenar à falência as pequenas e médias empresas existentes.
O apoio às pequenas e médias empresas deve passar pelos apoios públicos disponibilizados pela inversão do processo de monopolização da economia, agravado com a criação do mercado único, que beneficiou o grande capital dentro dos países e as multinacionais. É necessário regulamentar fatores de produção básicos, como a energia ou a banca, de forma a que as PME enquanto clientes não fiquem sujeitas a preços monopolistas insuportáveis, como é o caso dos juros que têm que pagar para aceder ao crédito. Em relação aos fundos comunitários, é necessário torná-los mais acessíveis às PME, desburocratizando e agilizando os processos, assegurando o pagamento atempado e a discriminação positiva de áreas e setores que enfrentam particulares dificuldades.
Nicole Sinclaire (NI). - Mr President, we have heard a lot of fine words today about small businesses being the backbone of society and our economy, etcetera, etcetera, but what about the reality? I am reminded that President De Gaulle scoffed at the English and called us a nation of shopkeepers. But, Mr President, it is our small businesses and our shopkeepers that employ the vast majority of the workforce in the United Kingdom.
In my mobile surgery, that goes around every town and city in the West Midlands on a regular basis, I meet shopkeepers who say they are being strangled by European Union regulation; business rates are too high; there is not enough training; there is not enough access to finance. Yet all they hear of, all the time, is more EU funds – the UK being the second largest contributor to the EU but having few recipients of aid and training.
Take the European Globalisation Fund: every other country in the EU has had access to this fund except the United Kingdom. This is pertinent in Ryton, near Coventry, where Peugeot closed down in 2005. It also closed plant in France, but the French got training and the people of Coventry did not. Then there are these ‘JEREMIE’ funds, providing funding for small businesses around Europe, including in the south of France – a country that is a member of the G8. Is there any in the UK? No, there is not. Absolutely disgraceful!
As I said, we are the second largest contributor to the European Union; we need to cut out the middle man, fund our own small businesses and leave the European Union.
Paul Rübig (PPE). - Herr Präsident! Zuerst hätte ich eine Frage an Kommissar Hahn: Wie wird es eigentlich mit der Forschungsinfrastruktur ausschauen? Was ist geplant, im Bereich der Forschungsinfrastruktur insbesondere als Angebot für die kleinen und mittleren Betriebe vorzusehen?
Die zweite Frage geht an Herrn Minister Wammen: Wir haben von Präsident Hollande gehört, dass wir dringend eine Wachstumsstrategie brauchen. Wie wird sich das konkret im Haushalt 2013 auswirken? Welche Positionen im Haushalt 2013 sehen Sie vor, um eine konkrete Wachstumsstrategie auf die Schiene zu kriegen? Und was sehen Sie im Bereich des mehrjährigen Rahmenprogramms bis 2020 vor? Welche Wachstumsinfrastrukturen haben Sie hier vorgesehen? Und welche Programme wollen Sie hier vor allem mit welchen Mitteln ausstatten?
Der dritte Punkt ist, dass wir schauen müssen, dass die Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer Chancen bekommen, in anderen Ländern der Europäischen Union, aber auch außerhalb der Europäischen Union Erfahrung zu sammeln. Es gibt das Programm „Erasmus for Young Entrepreneurs“. Wird es hier eine deutliche Erhöhung geben, damit wir die Chance bekommen, diese jungen UnternehmerInnen zu ihren Zulieferern und zu ihren Märkten zu bringen?
Letztlich geht es auch darum, dass wir uns in der Definition einmal Gedanken machen über die mid caps, also jene exportintensiven Betriebe, die international tätig sind, und darüber, ob wir sie nicht auch mit dem Globalisierungsfonds unterstützen könnten.
Patrizia Toia (S&D). - Signor Presidente, lo sviluppo non è un lusso, ma un dovere. Oggi tutti riconoscono la priorità della crescita, cosa che non accadeva fino a qualche tempo fa, e il mio gruppo non può che essere orgoglioso per aver sempre insistito su tale questione, chiedendo anche significative correzioni di rotta alle politiche europee.
Com'è già stato ribadito, per le PMI – ossatura basilare della struttura produttiva –occorrono, accanto alle azioni urgenti, di cui parlerà più avanti, anche azioni lungimiranti che si rivolgano al capitale umano dei giovani europei e delle giovani europee, per dir loro che una cultura d'impresa, uno spirito imprenditoriale, non sono solo un'avventura personale, una carriera o un successo, ma sono anche utili alla società perché costruiscono – con un modello di sviluppo d'imprenditorialità diffusa – condizioni di crescita più eque e sostenibili, come ha già affermato la collega Krehl, perché vogliamo uno sviluppo che sia insieme innovativo, capace di cogliere tutte le nuove opportunità, ma anche sostenibile dal punto di vista ambientale e sociale.
Per quanto riguarda le azioni lungimiranti, io mirerei anche a una rivalutazione – sotto il profilo della formazione – degli istituti di formazione tecnica, che costituiscono un vero patrimonio in Europa e che abbiamo troppo abbandonato. Si tratta di un grande capitale e di una grande scuola per avvicinarsi alla tecnologia e alla scienza e quindi anche alla voglia di creare qualcosa di nuovo col frutto del proprio ingegno.
Per quanto riguarda il tema delle risorse, sempre nell'ambito delle azioni urgenti, sarà indispensabile – e mi rivolgo in particolare alla Commissione, ma anche al Consiglio che, unitamente al Parlamento, dovrà decidere sul regolamento dei Fondi strutturali – il coordinamento delle risorse. Saremo capaci di usare in modo complementare i fondi COSME, gli strumenti finanziari per le PMI, i fondi della ricerca e i Fondi strutturali? Se useremo bene tali risorse, in modo complementare, ne esalteremo le potenzialità d'incontro, altrimenti si correrà il rischio di una grande dispersione.
I Fondi strutturali sono indispensabili e hanno insita questa priorità tematica. Tuttavia, signor Commissario, pur riconoscendo l'importanza della concentrazione tematica, ritengo sia anche importante che le autonomie regionali abbiano la possibilità di concorrere alla definizione dei programmi e delle scelte, perché se è vero che molte regioni hanno bisogno di essere indirizzate, ve ne sono molte altre alquanto capaci di fare programmazione, di esprimere una capacità di indicare priorità.
Il territorio è fondamentale, perché è sul territorio che si generano i processi positivi, la crescita delle imprese, lo spirito di nuova occupazione, la voglia di partecipazione anche di tutte le strutture economiche, sociali e del territorio. Quindi il territorio è la risorsa principale dove si devono incontrare politiche europee e politiche delle autorità locali. Mi preme insistere, dunque, sulla questione del coordinamento delle risorse.
Infine, in relazione alla definizione delle PMI – argomento su cui saranno coinvolti gli Stati membri, e quindi anche il Consiglio dovrà dire la sua – io penso che non contino soltanto gli elementi strutturali – l'occupazione e il fatturato – ma anche la qualità delle piccole e medie imprese che operano sul territorio ma con lo sguardo rivolto al mondo. Chiedo quindi che sia dedicata particolare attenzione agli elementi della natura stessa delle piccole imprese e della rete che le sostiene.
Ramona Nicole Mănescu (ALDE). - Accesul IMM-urilor la finanţare, atât de necesară creşterii şi dezvoltării lor, continuă să fie, însă, una dintre marile provocări atât la nivel european, cât şi la nivel naţional, IMM-urile fiind una dintre categoriile cele mai afectate de actuala criză economică. Participarea la proiecte finanţate din fonduri structurale acum reprezintă o veritabilă oportunitate de supravieţuire. Rolul instituţiilor europene, dar mai ales cel al guvernelor naţionale rămâne, însă, esenţial în susţinerea IMM-urilor, prin măsuri economice care să le permită acestora accesul la lichidităţi şi investiţii pentru a-şi putea finaliza proiectele în curs.
Eficacitatea şi eficienţa banilor alocaţi instrumentelor financiare pentru IMM-uri au fost reduse din cauza unui cadru de reglementare neadecvat şi mult prea complicat pentru diferitele tipuri de instrumente financiare utilizate, consecinţa directă a acestui fapt fiind mai degrabă descurajarea decât stimularea potenţialilor beneficiari. Pentru a permite dezvoltarea de proiecte strategice de calitate şi a asigura o absorbţie cât mai mare a fondurilor structurale destinate acestui sector, sectorului privat, se impun măsuri concrete şi imediate de simplificare a normelor de funcţionare, dar şi asigurarea asistenţei tehnice necesare în ceea ce priveşte accesarea fondurilor, implementarea proiectelor, precum şi îmbunătăţirea competenţelor antreprenoriale.
Reinhard Bütikofer (Verts/ALE). - Herr Präsident! Die Kollegen, die diese Debatte veranlasst haben, haben in ihrer neunten Frage zur Diskussion gestellt, ob es nicht richtig wäre, die Kofinanzierungsanforderungen für Programme der EU, die sich an KMU richten, zu überdenken. Ich halte das für eine richtige Frage. Allerdings müssen wir dann durchaus den Kontext klar thematisieren, und der heißt: Wenn wir nun die KMU-Definition durch Hereinnahme sogenannter mid caps aufweichen, verwässern, dann ist weniger an die KMU zu verteilen, für die die Mittel bisher schon nicht ausreichten.
Zweitens: Wenn wir die Kofinanzierungsvoraussetzungen reduzieren, dann werden sich insgesamt weniger KMU diese Töpfe teilen müssen. Das heißt, das können wir nur anstreben, wenn wir bereit sind, die Mittel zu erhöhen. Deswegen ist die Konsequenz, die wir in dieser Diskussion ziehen müssen: Wir können nicht zusehen, dass bei Horizont 2020 und COSME in Zukunft weniger Geld für KMU ausgegeben wird als in ...
(Der Präsident entzieht dem Redner das Wort.)
Vicky Ford (ECR). - Mr President, small and medium-sized businesses face many problems, and red tape is a big one. Micro-businesses should be exempted from large swathes of EU legislation and, when they are included, they should have a light-touch regime.
Access to funding is also a problem. Some suggest increasing allocations of EU budgets for SMEs, but here again bureaucracy can be overwhelming. I have had many complaints from small businesses that have taken part in EU projects and have then waited for months or years for payment, and sometimes the money has never arrived. If a company is being contracted to carry out work and the work has been delivered, then it should be paid on time.
The Commission claims the Late Payment Directive will solve this problem but, like much EU law, it has had unintended consequences. I know of one sector where large companies have simply cut out buying from smaller ones. We need to stop just talking about SMEs, and take some action. In calling for the debate today, we asked nine specific questions and, Commissioner, I look forward to getting nine specific answers.
Tadeusz Cymański (EFD). - Panie Przewodniczący! Parlament Europejski pilnie obserwuje, jak Komisja Europejska zamierza znieść bariery, na które napotykają małe i średnie przedsiębiorstwa. Pomimo że w obecnym okresie programowania alokacja środków w moim kraju jest relatywnie wysoka, to jednak przedstawiciele małych firm zwracają uwagę, że zainteresowanie funduszami i zapotrzebowanie jest wyższe niż oferta.
Chciałbym zwrócić uwagę, że specyfika polskiego sektora małych i średnich przedsiębiorstw jest taka, że dominują w nim bardzo małe firmy – mikroprzedsiębiorstwa. Stanowią one aż 96% wszystkich małych i średnich przedsiębiorstw, z czego ponad ⅔ stanowi samozatrudnienie – przedsiębiorstwa te prowadzą osoby samozatrudnione. Dlatego też należy znieść liczne bariery, przede wszystkim biurokratyzację. Ponadto, w dobie postępującej recesji, na przeszkodzie stoi powszechny deficyt środków własnych niezbędnych w systemie unijnego współfinansowania. Oprócz tego należy zwrócić uwagę na zbyt długi okres oczekiwania na środki, przy jednoczesnym braku zaliczkowania projektu. Dlatego Parlament Europejski powinien uprościć i poprawić procedury, przygotowując nowe zasady od roku 2013.
Димитър Стоянов (NI). - Г-н председател, в последните няколко месеца правя обиколка в България, в моята страна, и срещнах доста представители основно на малки предприятия и от всички тях чух едно и също нещо: "Ние се задушаваме! Стига сте гледали големите компании, банките, защото ние се задушаваме от кризата най-много, в сравнение с всички останали!" Видях и начините им на производство и за съжаление много от тези предприятия използват същата технология, както отпреди двадесет години, когато са започнали своя бизнес.
И когато ги попитах: "Добре, защо не кандидатствате за проекти, защо не иновирате вашето производство?", отговорът беше пак един и същ навсякъде: тази администрация не си заслужава усилията да се пробва, да се кандидатства за проект, защото най-вероятно няма да се получи. Дори корупцията не работи в полза на малките и средни предприятия, защото чиновниците, които работят проекти, искат големи проекти, защото големите проекти водят до големи рушвети.
Колкото за дефиницията, една дума, нека да не слагаме граници; слагането на граници е лесно; нека да вдигаме бариерите.
Lambert van Nistelrooij (PPE). - Voorzitter, ik wil beginnen met een wat positiever geluid dan de klaagzangen die ik vanmorgen hier hoor. Ik was ter voorbereiding van het debat bij een van die projecten waarin met Europees geld uit de structuurfondsen industrieel erfgoed is behouden, en waarin de mogelijkheid is geboden voor het opstarten van nieuwe bedrijven, enz. Daarmee waren in twee jaar tijd vierhonderd banen gecreëerd, en uiteindelijk zo'n duizend banen tot stand gekomen. Het gaat er dus om dat we bestaande instrumenten, met inzet van private capital, met lokale en regionale overheden samenbrengen.
Daarom heb ik eigenlijk drie vragen aan de commissaris en aan de minister.
Ten eerste: kunnen we niet het financiële kader voor 2014-2020, waarover we nu praten en dat weer nieuwe gelden, revolving funds, vrijmaakt, naar voren halen? Er komt een Raad, een informele Raad, er komt een top. Moet die niet juist een politiek signaal afgeven? Een signaal waarmee we duidelijkheid geven over rubriek 1 van het MFK. Dan komt er weer geld los.
Ten tweede: kunt u niet elk land vragen om met een echt actieplan voor het MKB te komen? Waarom moet dat? Omdat een aantal landen zelf nog steeds met een bureaucratie zitten.
Tenslotte, we kunnen dingen verbeteren, de bureaucratie terugdringen. Bijvoorbeeld, voorfinanciering van projecten is nog steeds een groot probleem. De banken doen het niet, de bedrijven hebben het geld niet. Daar moeten we een streep doorheen zetten en een dynamiek creëren. Mag ik op die drie vragen een antwoord?
Ivailo Kalfin (S&D). - Mr President, we are all saying that small and medium-sized enterprises need access to finance, need less red tape and need better access to markets. The European Union is doing lots on that, but there are still plenty of things that could be done in addition.
Firstly, on access to finance, we definitely need to increase possibilities for advance payments, especially for micro and small companies. It is very difficult for them to go for co-financing.
Secondly, on the next Multiannual Financial Framework (MMF), we need to look at things again. I am the rapporteur on the next MFF. There is a proportionate decrease in cohesion funding and a decrease in the access of SMEs to financing. Yes, there is increased access to financing for cutting-edge high technologies, but how many small and medium-sized enterprises maintain cutting-edge technologies? All in all, this will lead to a decrease in financing for SMEs under the next MFF.
Thirdly, again on co-financing, we have been considering something the President of the Commission suggested, which is to use funds not spent by the end of the current framework period not only to stimulate employment, but also to stimulate SMEs. As regards red tape, one should not only make available and promote best practices, but also penalise bad practices, because it is absolutely inadmissible that in some Member States funds earmarked for small and medium-sized enterprises remain unspent, for whatever reason – be this administrative or otherwise.
Fourthly, on enabling access to markets, this is very important in terms of enlarging the digital market – there are plenty of things to be done and we are moving forward with the digital agenda – and also in terms of the mutual recognition of professional qualifications. Small and medium-sized enterprises do not have appropriate access to European markets at the moment.
Fiona Hall (ALDE). - Mr President, my region of the north-east of England is taking advantage of JEREMIE but it took many months to put the scheme in place. We need to go a step further now and help SMEs by mainstreaming revolving funds, loan guarantees and similar systems so that they are part of cohesion policy instruments.
There is no one simple answer to the problem of SMEs’ lack of access to credit. My colleague Sharon Bowles has been doing her best through amendments to the Capital Requirements Directive, but SMEs need other avenues to finance in addition to bank lending.
Crucially, along with the financial instrument itself, there must be proportionate corporate auditing and reporting standards, because there is no point in making finance theoretically available to SMEs if there is so much red tape that in practice no small business has time to put in an application. Structural Fund financing needs to be fully accessible to even the smallest small business.
Νίκος Χρυσόγελος (Verts/ALE). - Κύριε Πρόεδρε, πράγματι, η κρίση σήμερα πλήττει κυρίως τις μικρομεσαίες επιχειρήσεις. Βλέπουμε ένα μεγάλο ποσοστό ανέργων που ήταν εργαζόμενοι σε τέτοιες επιχειρήσεις·αλλά υπάρχουν ταυτόχρονα και ιδιοκτήτες τέτοιων επιχειρήσεων που χάνουν τη δουλειά τους, γεγονός που πολλές φορές δεν καταγράφεται στα ποσοστά ανεργίας. Σήμερα, έχουμε ένα διπλό πρόβλημα διότι οι μικρομεσαίες επιχειρήσεις δεν έχουν πρόσβαση ούτε σε δάνεια, αλλά ούτε και σε χρηματοδοτήσεις από τα ευρωπαϊκά προγράμματα. Είναι γεγονός ότι το 80% των αιτήσεων από μικρομεσαίες επιχειρήσεις προς τις τράπεζες για δάνεια απορρίπτονται σήμερα στην Ελλάδα. Αυτό σημαίνει ότι δεν υπάρχει χρηματοδότηση ούτε για να κινηθούν, ούτε για να εισάγουν πρώτες ύλες ή προϊόντα και άρα οδηγούνται σε κατάρρευση. Από την άλλη μεριά, ούτε με τους όρους που ισχύουν για την πρόσβαση σε ευρωπαϊκές χρηματοδοτήσεις δεν δίνεται η δυνατότητα στις μικρομεσαίες επιχειρήσεις να κινηθούν, διότι πρέπει πρώτα να δαπανήσουν το κεφάλαιο, διότι δεν είναι επιλέξιμος ο ΦΠΑ και διότι στο τέλος πρέπει να περιμένουν πολύ καιρό για να πάρουν πίσω τα χρήματα που έχουν δαπανήσει. Είναι αδύνατο αυτό σε εποχή κατάρρευσης. Πρέπει να αλλάξουμε λοιπόν για να μπορέσουμε να κάνουμε πράξη αυτό που είπε ο κύριος Επίτροπος. Πρέπει κάθε μικρομεσαία επιχείρηση να προσλάβει έναν νέο και πρέπει να συνδυάσουμε τις χρηματοδοτήσεις για μικρομεσαίες επιχειρήσεις με τις χρηματοδοτήσεις για την αντιμετώπιση της ανεργίας των νέων, για να μπορούν να γίνουν πράξη τέτοιοι στόχοι.
Franz Obermayr (NI). - Herr Präsident! Kleine- und mittlere Unternehmen machen über 90 % der Unternehmen in der EU aus und schaffen mehr als 80 % der Arbeitsplätze. Sie sind damit das Rückgrat unserer Wirtschaft, und im Zuge der Wirtschaftskrise ist insbesondere der Zugang zu ausreichend Kapital ein Problem.
Aus einer aktuellen Studie des Parlaments geht hervor, dass die bestehenden Förderinstrumente nicht ausreichend zielgerichtet sind. Der Grund: Es wird nicht ausreichend zwischen den verschiedenen Arten von KMU differenziert. Gerade KMU sind aber keine homogene Gruppe, nicht nur was die Zahl der Beschäftigten und den Umsatz betrifft. Es geht auch darum, in welcher Phase sich ein Unternehmen befindet. Ein junger, innovativer Unternehmer, der seinen Betrieb gerade aufbaut, hat andere Bedürfnisse als ein traditionelles, klassisches Familienunternehmen.
Die meisten Probleme gibt es also durch hohen Verwaltungsaufwand und komplizierte Rechnungslegungsanforderungen. Hier müssen wir ansetzen, damit der Motor Mittelstand auch dementsprechend wachsen kann.
Elżbieta Katarzyna Łukacijewska (PPE). - Dziękuję bardzo, Panie Przewodniczący! Szanowni Państwo! Małe i średnie przedsiębiorstwa stanowią podstawę współczesnych gospodarek i są efektywnym narzędziem do walki z bezrobociem i kryzysem finansowym, gdyż stanowią największe źródło nowych miejsc pracy, i to właśnie im gospodarka zawdzięcza swój rozwój.
Według statystyk europejskich w latach 2005 – 2010 ponad 85% nowych stanowisk pracy zostało utworzone w małych i średnich przedsiębiorstwach. W Europie 99% firm to małe i średnie przedsiębiorstwa, zatrudniające kilka lub kilkanaście osób. W tym kontekście niepokojące jest stanowisko Komisji, która proponuje zmianę definicji MŚP, podnosząc próg zatrudnienia. Czy zatem, panie komisarzu, MŚP będą musiały konkurować o dotacje z podmiotami, w których pracuje kilkuset pracowników i które mają dobrze przygotowane służby zajmujące się tylko sięganiem po środki unijne? Czy nie wprowadzi to trudności w uzyskiwaniu wsparcia na badania naukowe i innowacje z programu ramowego, które przyznawane jest odgórnie?
Pan komisarz powiedział, że MŚP to kręgosłup gospodarki europejskiej. Jak wiemy, o kręgosłup należy szczególnie dbać. Bez zwiększonego dostępu do funduszy unijnych, bez ograniczenia administracji i bez uproszczenia procesu aplikacji o środki, który jest skomplikowany i zbyt długi, ta komisja, panie komisarzu, będzie jedną z wielu na forum Parlamentu Europejskiego, która wskazuje na problem, rozumie przyczyny jego powstawania, ale niestety nie rozwiązuje go. Dziękuję bardzo.
Frédéric Daerden (S&D). - Monsieur le Président, il est évident que, dans la situation de crise actuelle, le rôle des PME est déterminant dans la relance et la lutte contre le chômage, notamment le chômage des jeunes. C'est pourquoi je pense, comme beaucoup de collègues, que leur accès aux Fonds structurels devrait être simplifié et amplifié, mais aussi favorisé au travers de formations et d'un soutien relatifs aux procédures inhérentes à l'accès à ces fonds.
Je reconnais également que le cadre juridique dans lequel elles évoluent doit être adapté aux moyens dont elles disposent pour faire face à leurs obligations, et c'est là que la définition de la PME est importante, car elle déterminera le droit applicable ou non à l'entreprise. La définition actuelle concernerait plus de 67 % des travailleurs de l'Union. Il s'agit donc d'un pan important de notre économie et du marché du travail.
Comme souvent dans nos décisions de législation, un équilibre doit être trouvé. Pour ce qui est des PME, leur cadre juridique doit combiner à la fois l'objectif d'efficacité permettant leur développement et celui d'une protection adéquate des droits des travailleurs et de l'intérêt général. Mais une réduction inéquilibrée des charges administratives sur les PME peut comporter un risque, par exemple, au niveau de la santé et de la sécurité au travail – les travailleurs ne peuvent être soumis à des risques différents concernant, notamment, les mesures visant à améliorer la santé et la sécurité des travailleurs sur leur lieu de travail; la santé et la sécurité au travail ne peuvent être considérées comme une charge administrative – ou encore, au niveau de la réduction des obligations comptables et financières pour certaines PME, qui inquiète notamment les représentants des travailleurs, à mon avis, à juste titre. Comment impliquer les travailleurs dans les processus décisionnels des entreprises, s'ils ne disposent pas de l'information sur la base de laquelle les décisions de restructuration, par exemple, sont prises? Un minimum de transparence envers les travailleurs et les tiers est une nécessité.
Dès lors, dans la chasse aux charges administratives excessives pour les PME, ne perdons pas de vue l'objectif de ces charges et ne discriminons pas les travailleurs de ces entreprises.
Markus Pieper (PPE). - Herr Präsident! Wir sprechen heute über die Strukturfonds, also über das Wachstumsprogramm der Europäischen Union, gerade auch in den ärmeren Regionen. Wir müssen also keine neuen Wachstumsfonds erfinden, wie es linke Regierungen in Europa derzeit fordern. Wir müssen aber die 350 Milliarden Euro, die jetzt vorgeschlagen sind, zielgerichtet und vor allem schnell an den Mann bzw. in die Regionen bringen. Dabei können wir von der praktischen Umsetzung der europäischen Strukturpolitik lernen, nämlich dort, wo Wettbewerbsverfahren angewandt wurden, wo sich die Firmen um EU-Gelder bewerben mussten. Dort haben wir in den Wettbewerbsregionen so viel Mittelstand in europäische Programme gebracht wie nie zuvor. Beispiel Nanotechnologie: Hier ist es einigen Regionen gelungen, europäische Spitzenforschung und Existenzgründung zu kombinieren. Auch für Energieeffizienz und nachhaltige Produktionsverfahren wurden diese Wettbewerbe erfolgreich durchgeführt.
Wettbewerbsverfahren sind effizient, und sie sind das Gegenteil von Gießkanne. Deshalb müssen wir diese Möglichkeit stärker in den Strukturfondsverordnungen verankern, so wie es schon bei der Infrastrukturfazilität Connecting Europe der Fall ist. Bei kleinen Firmen sind die europäischen Impulse oft entscheidend für Existenzgründungen und auch für internationale Geschäftsbeziehungen. Wenn wir diese Gelder dann auch im Wettbewerb vergeben, sind wir sehr nahe an der Marktwirtschaft, und die ist ja bekanntlich sehr effizient.
Andreas Schwab (PPE). - Herr Präsident, Herr Ratspräsident, Herr Kommissar, liebe Kolleginnen und Kollegen! Die Diskussion über die Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen ist in diesem Haus ja eine lange Tradition. Das, was wir heute Morgen gehört haben, weicht nicht wesentlich von dem ab, was wir schon in den vergangenen Diskussionen ausgetauscht haben.
Ich glaube, zunächst einmal an die Adresse der Kollegin Vicky Ford, der ich zugehört habe, sagen zu müssen: Es hilft natürlich auch nichts, irgendjemanden dafür verantwortlich zu machen, dass die Dinge nicht so laufen, wie wir sie uns wünschen. Ich glaube nicht, dass es die Schuld der Europäischen Kommission ist, dass bestimmte Dinge in der Entwicklung kleiner und mittlerer Unternehmen nicht so vorangehen, wie wir uns das alle wünschen würden.
Zum Zweiten glaube ich, dass uns die Verengung der Diskussion auf reine Finanzierungsfragen nicht weiterhilft. Jedenfalls bei uns zuhause in Deutschland – und ich glaube, dass das nicht nur in Deutschland der Fall ist – stören sich kleine und mittlere Unternehmen nicht so sehr an der Frage der Finanzierung – natürlich ist das im einzelnen Fall auch einmal ein Problem –, sondern vor allem daran, dass die Gesetzgebung in ihrer Komplexität für kleine und mittlere Unternehmen nicht mehr zu durchschauen ist. Deswegen glaube ich, dass die Diskussion über die Frage, wie man denn die Definition kleiner und mittlerer Unternehmer besser, präziser, zielgenauer formulieren kann, ein wichtiges Anliegen sein muss, nicht nur für kleine und mittlere Unternehmen, sondern für die Gesetzgebung ganz generell.
Der Begriff – Herr Wammen, Sie haben ihn auch benutzt –, dass wir 99,5 % aller Unternehmen im KMU-Sektor haben, zeigt, dass wir einfach ein Problem haben, weil damit im Prinzip alle Unternehmen betroffen sind und damit wiederum keine Zielgenauigkeit gegeben ist. Deswegen bin ich sehr gespannt, was die Studie von Herrn Kommissar Tajani ergeben wird, der diese Definition neu zielgenau treffen will.
(Der Redner ist damit einverstanden, eine Frage nach dem Verfahren der „blauen Karte“ gemäß Artikel 149 Absatz 8 der Geschäftsordnung zu beantworten.)
Vicky Ford (ECR), Blue-card question. – As the Commissioner referenced my point, I think I should make it clear: I do not blame all this on the Commission; there are many problems. My point is that we need to get specific about finding solutions where we can. We raised nine specific questions to look at, and we should be looking at specific answers.
Would you also agree with me that a micro-business employing five to ten people is very different to a medium-sized business of, say, 250 people, and that we should look at different regimes for micros?
Andreas Schwab (PPE), Antwort auf eine Frage nach dem Verfahren der blauen Karte. – Herr Präsident! Die Frage der Kollegin Ford ist natürlich ganz und gar auf der Linie, die ich mir auch vorstelle, wie wir hier vorgehen sollten. Ich bin wie Sie, Frau Kollegin Ford, der Meinung, dass wir ein großes Interesse daran haben müssen, den Begriff der KMU stärker zu segmentieren, weil es uns nicht weiterhilft, wenn wir ständig von KMU-Förderung sprechen, gleichzeitig aber mit KMU mehr als 90 % aller Unternehmen meinen. Das lässt sich am Ende nicht machen.
Gleichwohl glaube ich, dass es sehr unterschiedlich gelagerte Interessen kleiner und mittlerer Unternehmen gibt. Die ganz kleinen Unternehmen – Würstchenbuden oder ähnliches – haben vor allem ein Interesse, dass sie eine sehr unkomplizierte und unbürokratische Gesetzgebung vorfinden. Aber es gibt natürlich auch mittlere Unternehmen – bei mir im Wahlkreis –, die so groß sind, dass sie bei der Finanzierung besondere Interessen haben. Hier müssen wir gemeinsam, Frau Kollegin Ford, entsprechende Schwerpunkte setzen.
Catch-the-eye procedure
Seán Kelly (PPE). - A Uachtaráin, tá sé feiliúnach go bhfuilimid ag plé na ceiste seo ar maidin, mar is iad na SMEs (Fiontair Bheaga agus Mheánmhéide) an grúpa is tábhachtaí chun jabanna a chruthú san Eoraip agus éalú as an gcúlú eacnamaíochta.
I am pleased that we are having a discussion on, first of all, the definition of SMEs, because Mr Schwab’s definition that takes in most of the companies in Europe is not really a definition at all. In particular I agree with Vicky Ford that we should be concentrating particularly on smaller SMEs and micro-businesses and establishing set rules for those which are different to the others, in particular in relation to bureaucracy, red tape and compliance. These are not only important economically; they are also important socially and culturally because they are usually found in the centre of towns. If they die, the town dies with them. So it is important that we give them access to funding and reduce red tape.
Liisa Jaakonsaari (S&D). - Arvoisa puhemies, ydinkysymys on päästä irti talouskriisistä, sillä näkymät ovat erittäin huonot Euroopassa. Voi käydä ihan päinvastoin kuin mitä Te toivotte, komissaari. Voi olla, että nämä 24 miljoonaa pienyritystä irtisanovat ihmisiä ja syntyy 24 miljoonaa uutta työtöntä.
Huolestuttavinta on ehkä se, että kun jäsenvaltiot tasapainottavat talouksiaan, arvonlisäveroa nostetaan nyt lähes kaikissa maissa, ja tämä vaikeuttaa pienten palveluyritysten asemaa. Kun arvonlisävero nousee, hinnat nousevat, ja kun samalla leikataan ihmisten palkkoja ja eläkkeitä, ei synny kysyntää, ja kysynnän synnyttäminen on nyt ydinkysymys palveluyritysten kannalta, komissaari Hahn.
Sen takia komission pitää kyllä ponnistella irti tästä talouskriisistä ja nopeasti, ja siinä täytyy jäsenvaltioiden olla mukana, kaikki muu on vähemmän merkityksellistä.
Tunne Kelam (PPE). - Mr President, I want to make three points. We need to provide for easier and user-friendly access to funding as it is still too cumbersome and complicated. Relaxing co-financing rules and simplifying application procedures will be the key issues to address.
Secondly, we have not spoken much about insufficient information on funding opportunities, especially information on additional funding, for example from the European Social Fund or European Investment Bank.
Thirdly, I would ask the Commission about the involvement of SMEs, their opportunities and funding in implementation of the EU’s macro-regional strategies. It is an open question but, for the Baltic Sea Strategy, so far I am not aware of one project with participation of SMEs, and they have a very important role in cross-border cooperation.
Finally, is the Commission prepared to encourage Member States to come forward with national plans to support SMEs?
Kay Swinburne (ECR). - Mr President, Wales is one of the poorest regions in the EU and also has a very high dependence on micro and small businesses. Despite Wales receiving two rounds of structural funding, it has not seen a significant improvement in GDP, and we therefore need to apply the Structural Funds in a different way in order to stimulate economic productivity.
As the Commissioner said in his opening remarks, if each SME were able to employ one new person, it would have a major impact on economic growth. Therefore, we need to ensure that regions are explicitly encouraged to take action to allow SMEs access to Structural Funds on a priority basis, and not just through JEREMIE and JESSICA.
Civil servants cannot generate economic returns, but allowing our small businesses access to finance for employment and competiveness could provide a major stimulus. Action to assist SMEs should not be considered state aid, since this can be used as an excuse by regional administrators for not funding SMEs.
Krišjānis Kariņš (PPE). - Paldies, priekšsēdētāj! Eiropai ir nepieciešama izaugsme. Lai būtu ekonomiskā izaugsme, mums ir vajadzīgas investīcijas, jo caur investīcijām mums būs jaunas darba vietas. Mums ir Eiropā ierobežoti finansēšanas instrumenti, kas ir domāti tieši mazajiem un vidējiem uzņēmumiem, kur arī tieši ir visvieglāk radīt jaunas darba vietas. Kur ir izaicinājums, kur ir problēma? Mazo un vidējo uzņēmumu definīcija šobrīd ir tik plaša, ka tā iekļauj praktiski visus Eiropas uzņēmumus – 99%. Tas nozīmē to, ka uzņēmumiem, kuri ir patiesi mazi un kuriem patiesi ir grūti piekļūt finansējumam, nav tādu iespēju, kas viņiem ir nepieciešamas. Es ierosinu, ka mēs pārskatām MVU definīciju tā, lai tajā iekļautu tieši un vienīgi mazos uzņēmumus, kuriem visvairāk palīdzība ir nepieciešama. Paldies par uzmanību!
Michael Theurer (ALDE). - Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Kennen Sie Herrn Hanselmann? Wenn Sie ihn nicht kennen, sollten Sie ihn kennenlernen. Herr Hanselmann hat vor zwanzig Jahren mit drei Kollegen aus der Universität Paderborn ein Unternehmen gegründet. Heute hat es 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Er hat für die Gründung einen Gründungskredit der staatlichen Förderung in Nordrhein-Westfalen erhalten. Das heißt, staatliche Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen kann helfen. Förderkredite können helfen.
Wir brauchen in Europa eine Gründungsoffensive, eine Offensive für die Gründung kleiner und mittlerer Unternehmen. Dazu muss die Hilfe einfacher werden, niederschwelliger, unbürokratischer. Innovationsgutscheine können ein Weg sein. Und wir müssen die nicht verbrauchten Mittel aus den Struktur- und Kohäsionsfonds umschichten, damit zum Beispiel in Griechenland der kleine und mittlere Unternehmer auch tatsächlich einen Kredit erhält. Dazu brauchen wir aber auch andere Banksysteme. Genossenschaftsbanken, Sparkassen, die gerade in den Peripherieländern nicht vorhanden sind, könnten ein Weg sein. Wir brauchen beides: für die Peripherieländer eine Lösung, aber für hochinnovative Unternehmen in den reicheren Regionen auch eine Politik, die die Stärken stärkt. Das ist jetzt das Gebot der Stunde.
Ildikó Gáll-Pelcz (PPE). - A kis- és közepes méretű vállalkozások finanszírozáshoz való hozzáférésének előmozdítása az egyik legfontosabb átgondolandó terület, ami most indokolt. Ezen a téren a strukturális alapok jobb mobilizálásának, a folyamatban lévő projektek gyorsabb végrehajtásának, az EIB által nyújtott támogatás fokozásának, valamint a projektkötvényre vonatkozó javaslat gyors megvitatásának mindenféleképpen szerepelni kell az azonnali kérdések között.
A kérdés az, hogy mindez elegendő lesz-e? A jelenlegi formájában úgy vélem: nem. Azt gondolom, hogy a kkv-k jelenlegi csoportosítása nem alkalmas arra, hogy ezen szektor dinamikusan illeszkedni tudjon az Európai Unió piacához.
Tisztelt Biztos Úr! Érdemes lenne elgondolkodni azon, hogy nem kellene-e változtatni a kkv-k finanszírozási gyakorlatán: utófinanszírozás helyett megkockáztatni az előfinanszírozást. Ezáltal úgy gondolom, hogy javulnának a piacra jutási esélyeik, és döntő szerepet játszhatnának a munkahelyteremtésben. Így megvalósulhatna az Ön tézise is: a 25 kkv képes lenne felvenni a ... (az elnök megvonta a szót a képviselőtől)
Jaroslav Paška (EFD) - Podporujem všetky aktivity, ktoré zlepšujú podmienky podnikania malých a stredných podnikov v Únii. Z našich mnohých programov na podporu malých a stredných podnikov je však malý úžitok. Veľa rozprávame, píšeme, ale efekt z tejto práce nevidno. Stráca sa v byrokratických postupoch. Malé podniky často zakladajú a prevádzkujú ľudia len so základným alebo stredným vzdelaním. Preto malé podniky rovnako ako živnostníci potrebujú jednoduché pravidlá pre ich zakladanie, pre ich prevádzkovanie, pre ich účtovanie, ako aj pre ich zdaňovanie. Pokiaľ nevnútime našim vládam jednoduchú prehľadnú schému fungovania malých a stredných podnikov s minimálnou byrokratickou záťažou, budú sa úradníci v našich krajinách aj naďalej zamestnávať šikanovaním drobných podnikateľov. Radový štátny úradník si totiž netrúfne na kritiku silného veľkého podniku. Svoju dôležitosť však dá pocítiť bez hanby každému drobnému prevádzkovateľovi pekárne či kaderníctva. Som presvedčený o tom, že európska štátna byrokracia sú najväčšou bariérou pre rozvoj malého a stredného podnikania.
Roberta Angelilli (PPE). - Signor Presidente, onorevoli colleghi, 23 milioni di piccole e medie imprese in Europa, che danno lavoro a 120 milioni di persone, rappresentano più del 90 percento del sistema produttivo; in Italia si arriva fino al 98 percento. Si tratta spesso di imprese con meno di 50 dipendenti, oltre che di microimprese.
Non possiamo essere d'accordo con coloro che fanno pressione affinché si aumentino le soglie relative alle medie imprese, anche perché questo peggiorerebbe ulteriormente l'accesso ai fondi comunitari. Anzi, in generale è necessario garantire un più facile accesso delle PMI ai Fondi strutturali, soprattutto in questo momento di crisi dove è anche difficile l'accesso al credito. Le procedure sono complicate, troppo burocratiche e spesso scoraggiano i potenziali beneficiari: prova ne sia che persino la Germania, molto efficiente nell'utilizzo dei fondi comunitari, è in ritardo appunto nell'utilizzo di questi fondi.
Le piccole e medie imprese non sono imprese di serie B, tutt'altro!
Josefa Andrés Barea (S&D). - Señor Presidente, agradecemos la posibilidad de debatir este tema a las puertas del Consejo Europeo y la importancia que revisten las PYME en la economía europea.
Ante la crisis hay que fomentar el crecimiento económico e impulsar el mercado laboral: 23 millones de PYME nos contemplan, son la columna vertebral económica, como decía el Comisario, motor de creación de empleo. Hay un compromiso para que antes de junio haya más crédito y menos burocracia. Y estamos ante la puerta del nuevo Consejo a finales de mayo.
Le pregunto al Consejo: ¿qué se ha hecho para movilizar los Fondos Estructurales, para asegurar un mejor acceso de las PYME al crédito? ¿Qué medidas de apoyo a las microempresas se están tomando? ¿Existe alguna medida concreta para el empleo juvenil?
Me gustaría que el Consejo tomara medidas a las puertas de una situación de crisis tan importante como la que vivimos.
Zofija Mazej Kukovič (PPE). - Danes je najpomembnejša hitrost. Hitrost za podjetja, ki se borijo za preživetje in za razvoj. Na drugi strani pa malo počasnejša hitrost, ki se kaže iz strani institucij. In seveda mala in srednja podjetja so odvisna od časa in od poenostavitve.
Zraven pa, če želimo motivirati več mladih za podjetništvo, jih moramo opogumiti in moramo več znanja oziroma več teh priložnosti dajati tudi v samem izobraževalnem sistemu. Šestdeset procentov mladih po anketah še v moji državi Sloveniji niso imeli priložnosti za izobraževanje o podjetništvu.
In pa na koncu: informiranost vseh triindvajset milijonov podjetij. Vemo, da so še vedno informacijski kanali mogoče premalo odprti za vse.
Petru Constantin Luhan (PPE). - IMM-urile reprezintă coloana vertebrală a economiei europene şi, din nefericire, criza economică şi financiară a avut un impact dramatic asupra poziţiei, dar şi a perspectivelor de dezvoltare, multe IMM-uri neavând acces la finanţare. Având în vedere că fondurile europene reprezintă principala sursă de finanţare şi, bineînţeles, singurele instrumente UE în ceea ce priveşte crearea de locuri de muncă şi sprijinirea IMM-urilor, consider că:
1. este absolut necesar ca pentru următoarea perioadă de programare să se păstreze bugetul politicii de coeziune destinat acestei categorii de beneficiari; şi
2. este strict esenţială implicarea autorităţilor locale şi regionale încă din primele etape de conturare şi dezvoltare a viitoarelor programe operaţionale, pentru a aplica mai eficient o politică de coeziune care să susţină IMM-urile şi, în acelaşi timp, este esenţial să se aloce după specificitatea zonelor.
áMonika Flašíková Beňová (S&D) - Určite po tom všetkom, čo tu odznelo, sa dohodneme na tom, že malé a stredné podniky môžeme vnímať ako pilier hospodárstva Európskej únie. Zohrávajú aj úlohu hlavného zamestnávateľa, a to najmä z dôvodu, že všetky veľké spoločnosti majú svoje sídla v ázijských krajinách, a to najmä z dôvodu nákladov, čo osobne považujem za sociálne aj politicky nekorektné. A dúfam, pán komisár, že v budúcnosti v tomto pléne budeme diskutovať aj na túto tému. Ekonomická kríza však malé a stredné podniky prudko zasiahla. Napriek tomu, že v súčasnosti čelia ťažkému obdobiu v snahe o záchranu, sú omnoho úspešnejšie ako väčšie firmy a situácii na trhu sa dokážu aj ľahšie prispôsobiť. K finančnej podpore sa však paradoxne dostávajú oveľa komplikovanejšie ako veľké spoločnosti. Práve s ohľadom na uvedené skutočnosti a celkový obrovský význam a prínos malého a stredného podnikania pre európske hospodárstvo sa musíme zamerať na hľadanie nových spôsobov využívania štrukturálnych fondov. Musíme sa zamerať na odstraňovanie byrokracie a administratívnych prekážok a čerpanie úverov pre malých a stredných podnikateľov celkovo zjednodušiť.
Marie-Thérèse Sanchez-Schmid (PPE). - Monsieur le Président, Monsieur le Commissaire, chers collègues, l'agenda médiatique semble redécouvrir l'importance de disposer d'une stratégie de croissance à long terme, alors que cette croissance fait partie de nos priorités politiques depuis plusieurs mois.
La reprise économique passe, évidemment, par une meilleure utilisation des ressources publiques pour venir en aide aux entreprises qui créent de l'emploi, au premier rang desquelles se trouvent les PME. Il est donc nécessaire de rappeler que les 23 millions de PME en Europe constituent les organes vitaux du développement économique de nos territoires. Or, elles souffrent de difficultés structurelles pour trouver des financements, et la crise actuelle n'a fait qu'aggraver la situation. En février, déjà, nous débattions ici de l'utilisation des fonds régionaux pour mieux combattre le chômage des jeunes et soutenir les PME. Le rapport de la Cour des comptes de mars est venu affirmer ce que nous savions déjà depuis longtemps: leur accès aux instruments d'ingénierie financière est beaucoup trop compliqué.
Monsieur le Commissaire, la Commission prévoyait pour cette période un budget de 27 milliards d'euros réservés aux PME. Sait-on ce qu'ils sont devenus? Les difficultés sont connues. Le moment n'est pas tant à mener une discussion sur la définition des PME, mais à déterminer comment mieux saisir leurs différences et leurs besoins dans la mise en œuvre de nos politiques.
(End of the catch-the-eye procedure)
Johannes Hahn, Mitglied der Kommission. − Herr Präsident, meine Damen und Herren Parlamentarier! Vielen Dank für die Diskussion. In der mir gegebenen Zeit von knapp zweieinhalb Minuten ist es mir leider nicht möglich, auf all die aufgeworfenen Fragen detailliert Antwort zu geben. Sie bekommen sie schriftlich. Nur wesentliche Blöcke herausgenommen und zusammengefasst:
Zum einen die laufende Periode: Ja, hier sind Umstrukturierungen im Gange. Aber es liegt auch an den Mitgliedstaaten, die entsprechenden Vorschläge zu machen. Sie können sicher sein, dass die Kommission allen Vorschlägen nicht nur wohlwollend, sondern sehr pro-aktiv gegenübersteht, die darauf abzielen, die Förderung von Klein- und Mittelbetrieben und die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, insbesondere der Jugendarbeitslosigkeit, entsprechend in Angriff zu nehmen. Ich bitte Sie da um Ihre Unterstützung in Ihren jeweiligen Mitgliedstaaten bzw. Wahlkreisen.
Das Zweite: Es ist oft, auch für die Zukunft, die entsprechende Förderung der KMU angesprochen worden. Wir haben für die kommende Finanzperiode sehr präzise Vorschläge einer budgetären Mindestausstattung für KMU-Förderung vorgelegt. Ich habe es in der Einleitung gesagt: 80 % bei den besser entwickelten und 50 % bei den weniger gut entwickelten Regionen. Ich verfolge Diskussionen im Rat, aber auch hier im Haus, wo diese Grenzen durchaus kritisiert werden. Ich bitte Sie, wenn Sie tatsächlich der Meinung sind, dass wir in Klein- und Mittelbetriebe, in die Innovationsfähigkeit, in die Wettbewerbsfähigkeit zu investieren haben, dass Sie dann tatsächlich hier mitwirken, diese Mindestallokationen im Budget sicherzustellen. Definitiv ist es notwendig, dass wir in der Folge maßgeschneiderte Lösungen für die einzelnen Regionen finden, auch unter Nutzung der am besten verfügbaren Finanzinstitute, die hier auch einem gewissen Wettbewerb auszusetzen sind. Ich bin bei all jenen, die kritisieren, dass da und dort die Umsetzung von Fonds, nämlich vom Aufsetzen zum Erreichen der Endbegünstigten, zu lange dauert. Mir geht das auch zu lange, und wir werden schauen, welche Möglichkeiten wir haben, diesen Zustand in Zukunft zu verbessern.
Ich glaube, eine wesentliche Maßnahme könnte auch sein – das ist von einzelnen Rednern auch angesprochen worden, – wenn zum Beispiel bei jenem Teil des zukünftigen Finanzrahmens – nämlich Rubrik 1–, der sich sehr dezidiert mit nachhaltigem Wachstum beschäftigt, wo rund 500 Milliarden vorgesehen sind, durch ein klares Statement noch vor dem Sommer klargestellt werden könnte, dass dieses Geld in der nächsten Finanzperiode zur Verfügung steht. Denn dadurch würde sicherlich ein klares Signal an die Bürgerinnen und Bürger Europas, aber auch an die Märkte gehen, es gäbe eine verlässliche Planungssicherheit, in welche Richtung investiert werden könnte, und ich könnte mir vorstellen, das dadurch ein entsprechender Schwung und Schub entwickelt wird und dass Wachstum nunmehr ganz konkret auch durch Aktionen unterfüttert wird.
IN THE CHAIR: EDWARD McMILLAN-SCOTT Vice-President
Nicolai Wammen, formand for Rådet. − Hr. formand! Ærede medlemmer! Hr. kommissær! Debatten har her til morgen været fokuseret på spørgsmålet om SMV'ers adgang til kapital samt deres definition. I lyset af den økonomiske situation vil jeg på formandskabets vegne gerne bakke op om den indsats.
Adgangen til finansiering for små og mellemstore virksomheder er afgørende for, at vi også i fremtiden kan nyde godt af den økonomiske vækst, som små og mellemstore virksomheder bidrager til, ikke mindst de innovative. Af samme årsag arbejder formandskabet f.eks. på at få skabt et indre marked for venturekapital samt at nå så langt som muligt med COSME-forslaget.
Europa skal sikre et godt miljø for små og mellemstore virksomheder, hvor de har de bedste rammevilkår for at udvikle sig og for at vokse. I den forbindelse vil jeg gerne takke for de mange indlæg, herunder fra hr. Bendt Bendtsen og fru Krehl. Jeg har lyttet med stor interesse til mulighederne for på én gang at gøre en indsats for energieffektivitet og at skabe jobs for små og mellemstore virksomheder. Begge dele er meget vigtige prioriteter for det danske formandskab som led i indsatsen for at skabe grøn vækst og jobs.
Samtidig har Kommissionens "Small Business Act" fra 2008 været et vigtigt skridt, men indsatsen i mange medlemsstater skal også understreges. Som en forlængelse heraf har formandskabet valgt at fokusere på strømlining og forenkling af regler som f.eks. udbudsregler. Enklere udbudsregler vil gøre det nemmere for SMV'erne at byde på opgaver. Et andet eksempel er indsatsen for at skabe et ægte digitalt indre marked, hvilket er helt afgørende for små og mellemstore virksomheders vækstmuligheder. For det tredje, og det er bl.a. svar til hr. Kalfin, hr. Rübig og hr. Nistelrooij, er det en vigtig del af MFF-forhandlingerne, at en større del af EU's budget afsættes til vækstfremmende tiltag, både forskning og udvikling, og at strukturfondsmidlerne også i højere grad målrettes til disse formål. Det er en betydningsfuld del af det arbejde, som det danske formandskab udfører med henblik på MFF-aftalen for perioden 2014-2020.
På denne baggrund vil jeg takke Europa-Parlamentet for opbakningen til formandskabets arbejde, og jeg ser frem til, at vi i fællesskab, Parlamentet, Kommissionen og Rådet, vil gøre en stor indsats for at sikre, at de små og mellemstore virksomheder i Europa igen kommer til at opleve vækst, så vi kan skabe jobs, ikke mindst til de millioner af unge, der har en forventning om, at vi i fællesskab leverer resultater til dem.
President. − The debate is closed.
Written statements (Rule 149)
Liam Aylward (ALDE), i scríbhinn. – Tá an chosúlacht ar an scéal go mbíonn ceist na bhfiontar beag agus meánmhéide (FBM), an ról lárnach atá acu i ngeilleagar an AE agus na deacrachtaí atá acu maidir le maoiniú a fháil, á plé ag gach dara suí iomlánach. Is minic drochthionchar an ró-mhaorlathais ar FBManna luaite againn. Ina ainneoin sin, is beag athrú atá ag teacht ar an scéal agus is beag tionchar atá ag croídhícheall na Parlaiminte seo ar dheacrachtaí laethúla FBManna.
In Éirinn, is ionann an caillteanas post san earnáil FBM le blianta beaga anuas agus 15% den lucht saothair iomlán. Is mar a chéile atá an scéal ar fud an AE. Fearaim fáilte roimh an gClár um Iomaíochas Fiontar agus FBManna atá le cur i bhfeidhm ó 2014 go 2020 agus a mbeidh buiséad de EUR 2.5 billiún aige. Dóibh siúd atá ag rith fiontair faoi láthair, áfach, is fada uathu an bhliain 2014. Iarraim ar an gCoimisiún eolas a thabhairt maidir leis na bearta atá le glacadh láithreach aige, i gcomhar leis na Ballstáit, chun cabhrú leis na FBManna sa ghearrthéarma. Ní mór dul i ngleic gan mhoill leis na bacainní ar mhaoiniú, leis an ró-mhaorlathas agus leis an riarachán iomarcach.
Zigmantas Balčytis (S&D), raštu. – Visiškai pritariu Tarybai ir Komisijai, kad smulkusis ir vidutinis verslas yra Europos Sąjungos ekonomikos pagrindas bei reikšmingas užimtumo ir darbo vietų kūrimo šaltinis. Tebesitęsianti krizinė situacija paliko bedarbiais daugiau nei 25 milijonus Europos Sąjungos piliečių, todėl būtina išnaudoti smulkaus ir vidutinio verslo potencialą prisidedant prie bedarbystės mažinimo ir darbo vietų kūrimo. Manau, kad viena pagrindinių išliekančių problemų, dėl ko blogėja smulkiojo verslo padėtis, yra prieiga prie finansavimo. Tarybos atstovas paminėjo, jog 2007–2014 m. smulkiam ir vidutiniam verslui bus prieinama apie 70 milijardų eurų finansinės paramos iš struktūrinių fondų bei iš įvairių smulkiajam verslui skirtų programų, kurias administruoja Europos investicijų bankas. Tačiau jau prieš kelerius metus buvo kilę nemažai abejonių skiriamos paramos veiksmingumu, nes paaiškėjo, kad EIB finansavimą administruojantys valstybių narių komerciniai bankai krizės metu dar labiau sugriežtino paskolų išdavimo sąlygas, o tai apsunkimo MVĮ galimybes gauti paramą iš ES lėšų. Taip pat didele kliūtimi pasinaudoti skiriama parama išlieka informacijos apie tokios finansinės pagalbos prieinamumą smulkiam ir vidutiniam verslui trūkumas valstybėse narėse. Manau, kad Komisija turi pateikti duomenis apie iki šiol skirtą paramą MVĮ ir kaip ji buvo paskirstyta valstybėse narėse, įvertinti tos paramos veiksmingumą ir nustatyti efektyviausius parmos teikimo principus, kad MVĮ galėtų laiku pasinaudoti finansavimo galimybe.
Elena Băsescu (PPE), în scris. – Numeroase IMM-uri europene se confruntă cu problema accesului la capital, iar politica de coeziune urmăreşte să amelioreze situaţia actuală. Astfel, instrumentele ce vizează îmbunătăţirea accesului la finanţare joacă un rol esenţial. În România, IMM-urile reprezintă 99,7% din numărul total al întreprinderilor. Mai mult, ele generează două treimi din locurile de muncă. Iar finanţarea este una dintre cele mai grave probleme cu care se confruntă, doar 15% din IMM-uri fiind creditate de bănci. De aceea, participarea la proiecte finanţate din fonduri structurale este esenţială, ele reprezentând o importantă sursă de dezvoltare pentru întreprinderile mici şi mijlocii. Fondul de Participare JEREMIE este subvenţionat în ţara mea din FEDR, iar obiectivele vizează creşterea durabilă a sectorului productiv. Totodată, se urmăreşte consolidarea unui mediu favorabil dezvoltării întreprinderilor, printr-o abordare strategică flexibilă. Până acum au fost semnate aproximativ 6000 de contracte pe principalele linii de finanţare destinate sectorului IMM, în cadrul programelor de dezvoltare. Subliniez importanţa menţinerii iniţiativelor de acest tip în cadrul viitoarei politici de coeziune. În acelaşi timp, consider că utilizarea fondurilor europene pentru a sprijini crearea de IMM-uri, în special de către tineri este binevenită. Astfel, se va stimula spiritul antreprenorial în rândul lor, garantând, totodată, creşterea economică şi diminuarea ratei şomajului.
John Bufton (EFD), in writing. – SMEs are blighted by the increasingly unobtainable access to finance and capital, a problem for the most part exacerbated by the on-going ineptitude of the European Union in addressing problems that blight the eurozone, which in turn impact upon global markets. Equally SMEs are the hardest hit when it comes to the application of heavy handed and unnecessary over-regulation by Brussels. The UK Government pledged to financially support small businesses and free up capital for investment yet have done nothing to hold banks accountable when they have failed to meet the prescribed targets – despite the government and taxpayer being a major shareholder in two high street banks. This issue does not require action from the EU, as such action, in line with all other EU policy making, is liable to be counterproductive to its objectives. Instead it requires competence and commitment from the UK Government, which could only be achieved if the UK left the European Union and freed British business from the shackles of European regulation.
Emer Costello (S&D), in writing. – EU Structural Funds must show greater awareness of the needs of SMEs so that more SMEs are able to draw down EU funding. SMEs do not have the same capacity or resources as larger firms to prepare detailed applications. We need less red tape. The economic crisis has hit the SME sector more than the larger enterprise sector – twice the number of jobs have been lost in the SMEs sector than in the larger enterprise sector. SMEs have proven their job potential in the past – 85% of all new jobs created in the EU between 2002-10 were in SMEs – and can do so again. Over the past couple of years the EIB has provided loans of EUR 250 million to Irish banks for onward lending to SMEs. It is not clear how much of this has actually reached SMEs. The commitments under the proposed Competitiveness and SME programme (COSME) to better monitor EU lending to SMEs must therefore be fleshed out and strengthened.
Tamás Deutsch (PPE), írásban. – A kis- és középvállalkozások az európai gazdaságban rendkívül fontos szerepet töltenek be. Ezért is nagyon fontos, hogy megkönnyítsük a strukturális alapok forrásaihoz való hozzáférésüket, melyek a gazdasági és pénzügyi válság alatt olyan beruházási lehetőségeket és pénzforrásokat nyújthatnak számukra, melyek a túlélésüket is jelenthetik.
A jelenleg érvényes eszközök és támogatási formák nem mindig azokhoz a kedvezményezettekhez jutnak el, akiknek igazán szükségük lenne rájuk. Továbbra is problémát jelentenek a felesleges adminisztratív terhek és az előfinanszírozási kötelezettség is a kis- és középvállalkozások többségének.
Szükség lenne a kis- és középvállalkozások definíciójának újragondolására, hiszen a 2005-ös meghatározás több szempontból is elavultnak tekinthető. Az európai cégek 99%-át teszik ki a kis- és középvállalkozások, jelentőségüket az is mutatja, hogy 2005 és 2010 között az új európai munkahelyek 85%-át a kis-és középvállalkozások hozták létre. A válságból kilábaló Európa növekedésének és fejlődésének letéteményesei egyértelműen ezek a vállalkozások, ezért fontos, hogy a Bizottság minden lehetséges eszközzel támogassa a kis- és középvállalkozások strukturális forrásokhoz való hozzáférését.
Elisabetta Gardini (PPE), per iscritto. – In un mercato unico senza frontiere interne come quello europeo è fondamentale avere una definizione di Piccole e Medie Imprese che sia condivisa da tutti gli Stati membri, affinché le misure prese per regolare e determinare l’eleggibilità agli aiuti siano coerenti e non creino squilibri di mercato. In questo senso è importante che le definizioni di "micro", "piccole" e "medie" imprese attualmente in vigore non vengano cambiate: la proposta di allargare la soglia all'interno della quale classificare le medie imprese, portando il limite di dipendenti da 250 a 1000, avrebbe l'effetto di formare un gruppo di imprese fortemente differenziato al suo interno, mettendo nella stessa categoria soggetti non assimilabili né per grandezza né per ricchezza, favorendo inevitabilmente le imprese di maggiori dimensioni.
Marian-Jean Marinescu (PPE), în scris. – Îndepărtarea obstacolelor care stau în calea dezvoltării IMM-urilor este esenţială pentru a ieşi din situaţia economică actuală. În plus faţă de criza economică, IMM-urile întâmpină tot mai multe dificultăţi în a obţine finanţare şi a avea acces pe piaţă. Este necesară o îmbunătăţire a accesului la sprijin financiar pentru întreprinderile inovatoare debutante sub forma unor ajutoare pentru lansarea lor. Comisia trebuie să facă următorii paşi concreţi, indispensabili pentru facilitarea implementării unui cadru antreprenorial: - elaborarea unui plan pentru a asigura introducerea pe piaţă şi comercializarea produselor inovatoare; - definirea unei strategii clare care să asigure că orice cetăţean european are posibilitatea să lucreze într-un alt stat membru; - instaurarea unui set de măsuri pentru a susţine IMM-urile pentru punerea în aplicare a noului plan privind eficienţa energetică. Criza economică va exista atâta timp cât nu există locuri de muncă. De aceea dezvoltarea de noi locuri de muncă în domeniile energiei, al construcţiei de clădiri, de infrastructuri şi echipamente, al transporturilor şi comunicaţiilor reprezintă proiecte de dezvoltare economică capabile să reducă asimetrii regionale şi inegalităţi de dezvoltare în Uniunea Europeană.
Iosif Matula (PPE), în scris. – IMM-urile constituie un pivot principal de creştere economică în UE, contribuind la inovare şi dezvoltare tehnologică şi deţin un potenţial important pentru crearea locurilor de muncă. Pentru a atinge aceste obiective, întreprinderile au nevoie de sprijinul UE prin finanţări cuprinzătoare.
Atractivitatea IMM-urilor constă în gradul lor ridicat de adaptare. Constat cu regret că astăzi un gigant european în telecomunicaţii nu mai poate ţine pasul cu producătorii concurenţi din ţările terţe. Situaţia nu este similară şi în cazul IMM-urilor europene în domeniu, care au avut capacitatea de a-şi modela oferta în funcţie de cerinţele pieţei. Pe lângă sprijinul structural, întreprinderile trebuie să beneficieze de programe de asistenţă la nivel local. Reţeaua Europeană a Întreprinderilor pune la dispoziţia lor informaţii integrate, servicii de transfer, inovaţie şi tehnologii, finanţări şi legislaţie de profil. Cooperarea pe orizontală poate aduce avantaje considerabile regiunilor şi de aceea ar trebui promovată pe măsură.
Subliniez importanţa instrumentelor financiare puse la dispoziţia IMM-urilor de Comisie şi BEI. În ţări precum România, programele de asistenţă tehnică au dat rezultate şi sunt în continuare un suport necesar pentru mediul antreprenorial.
Andreas Mölzer (NI), schriftlich. – Schon seit vielen Jahren bekennt sich die Europäische Union – zumindest auf dem Papier – zur Förderung von Klein- und Mittelunternehmen (KMU). In der Praxis sehen sich KMU indessen nach wie vor mit bürokratischen Hürden konfrontiert. Während sich Konzerne Experten leisten können, um jedes Schlupfloch auszunutzen, bremst die Regulierungswut kleine Unternehmen vielfach aus, kostet viel Zeit und Geld und hemmt damit die wirtschaftliche Betätigung. Vor allem die ständig verschärften Regelungen des Basler Bankenausschusses schnüren den kapitalschwachen Klein- und Mittelbetrieben mittlerweile seit Jahren die finanzielle Luft ab. Zusätzlich setzt den Unternehmen das durch die Staatsschuldenkrise gelähmte Wirtschaftswachstum zu. Denn das Geschäftsklima der KMU hat sich vor dem Hintergrund des globalen Konjunkturabschwungs verschlechtert. Nach wie vor ist der Zugang zu Fördertöpfen für Großunternehmen einfach, mittelständische Unternehmer hingegen werden fast zu Bittstellern degradiert. Wenn 99% der europäischen Unternehmen, die noch dazu der größte Arbeitgeber sind, nur 10 bis 15 Prozent der europäischen Gelder lukrieren können, ist es höchste Zeit das EU-Fördersystem für Großkonzerne und multinationale Firmen durch Renationalisierung des Förderwesens zu ändern. Zudem müssen Ausschreibungen und Auftragsvergaben auch endlich mittelstandsfreundlicher werden.
Rareş-Lucian Niculescu (PPE), în scris. – În contextul dezbaterii, aş dori să subliniez importanţa iniţiativei JEREMIE („Resurse europene comune pentru microîntreprinderi şi întreprinderi mici şi mijlocii”), care oferă statelor membre posibilitatea de a utiliza o parte din fondurile structurale europene pentru finanţarea întreprinderilor mici şi mijlocii prin participare la capital, împrumuturi sau garanţii, prin intermediul unui fond de participare (revolving). În această perioadă, una dintre cele mai dificile probleme cu care se confruntă IMM-urile în atragerea de fonduri structurale este lipsa capacităţii de cofinanţare, iar, în aceste condiţii, continuarea, dezvoltarea şi diversificarea iniţiativelor de tip JEREMIE în cadrul viitoarei politici de coeziune ar fi necesară şi utilă pentru mulţi întreprinzători. Ar trebui să se depună, însă, mult mai multe eforturi pentru a aduce acest tip de iniţiative la cunoştinţa publicului interesat, fiind totodată necesare măsuri eficiente pentru diminuarea birocraţiei excesive.
Vilja Savisaar-Toomast (ALDE), kirjalikult. – Lugupeetud juhataja, lugupeetud kolleegid! Väikeste ja keskmise suurusega ettevõtete olukorda Euroopa Liidus tuleb suhtuda täie tõsidusega, kuna nii Eestis kui ka ELis moodustavat VKEd üle 99% kogu ettevõtete hulgast, mistõttu on oluline, et just sellele suurele enamusele oleksid rahalised vahendid ja Euroopa Liidu struktuurifondide vahendid kättesaadavad. Leian, et VKEde olukorda ja Euroopa Liidu vahendite kasutamist tuleb efektiivsemaks muuta ning tagada, et ei korduks rahanduskriisi ajal toimunud likviidsuskriis, mis eriti tugevalt mõjutas VKEsid. Teine äärmiselt oluline küsimus on bürokraatia vähendamine, et tagada VKEdele suurem ja lihtsam juurdepääs struktuurifondide toetustele ja selle kasutamise hilisemale kontrollile. Lisaks on vaja ühtlustada ja lihtsustada VKEde majandus- ja rahandusaruannete koostamise ja esitamise nõudeid, et vähendada nende halduskoormust. Loodan siiralt, et suurendatud ja lihtsustatud finantsvahendite ja struktuuritoetuste kättesaadavus väikestele ja keskmise suurusega ettevõtetele aitab lähiajal Euroopa majanduse uuele tõusule vedada.
Monika Smolková (S&D), písomne – V súčasnosti, keď všetky národné vlády robia reštrikčné opatrenia vo svojich rozpočtoch, je dosah na malé a stredné podniky citeľný. Mnohé zanikajú na úkor vytvárania šedej ekonomiky. Preto je dobré, že aj Komisia prichádza s návrhmi pre možnosti prístupu malých a stredných podnikov k štrukturálnym fondom. Počas krízy došlo k sprísneniu podmienok poskytovania úverov, zvlášť pre malé a stredné podniky. Preto zvyšovanie kapacity programov záruk za úvery, investovanie do akciových fondov a programy mikroúverov pre MSP je cestou pre rozvoj a rast služieb a zamestnanosti. Súčasne ale s novými opatreniami je potrebná prísnejšia, dôslednejšia kontrola dodržiavania súčasných smerníc, ktoré majú pre MSP vytvárať podmienky pre ich stabilizáciu a rast. Napríklad smernica EP a Rady 2011/7/EÚ zo 16. februára 2011 o boji proti oneskoreným platbám v obchodných transakciách. Daná smernica vyžaduje, aby orgány verejnej správy vykonali platbu v lehote do 30 dní. Skutočnosť je alarmujúca: malí a strední podnikatelia, ak chcú dostať zákazku, sú nútení dohodnúť lehotu splatnosti 2 – 4 mesiace, a to aj v sektore verejnej a štátnej správy.
Γεώργιος Σταυρακάκης (S&D), in writing. – Οι μικρομεσαίες επιχειρήσεις (ΜΜΕ) είναι η ραχοκοκαλιά της οικονομίας της ΕΕ, καθώς αποτελούν κινητήρια δύναμη ανάπτυξης, δημιουργίας θέσεων απασχόλησης, καινοτομίας, συνοχής και επίτευξης των στόχων της Στρατηγικής της ΕΕ 2020. Ωστόσο, πάσχουν από κενά χρηματοδότησης ενώ η τρέχουσα κρίση έχει επιδεινώσει αυτή την κατάσταση και έχει πλήξει τις προσπάθειες των ΜΜΕ στην εξεύρεση νέων κεφαλαίων. Τις τελευταίες εβδομάδες έχουμε ακούσει παρά πολλά σχετικά με δράσεις για την ώθηση της ανάπτυξης και καταπολέμηση της ανεργίας, ιδιαίτερα αυτής των νέων. Αυτή η ώθηση της ανάπτυξης μπορεί να ξεκινήσει με τις ΜΜΕ και την ενδυνάμωση της ανταγωνιστικότητά τους. Τα ευρωπαϊκά κονδύλια έχουν ήδη συνεισφέρει αρκετά σε αυτό τον τομέα αλλά είμαι πεπεισμένος ότι μπορούν να γίνουν πολλά περισσότερα. Στη νέα προγραμματική περίοδο της πολιτικής συνοχής πρέπει να εξασφαλίσουμε μακρόπνοες δράσεις που θα επιτυγχάνουν την καλύτερη πρόσβαση των ΜΜΕ στα διαρθρωτικά ταμεία και να απλοποιήσουμε τις διαδικασίες για να επιτευχθεί μείωση του διοικητικού βάρους και της γραφειοκρατίας που συχνά αποτελούν τροχοπέδη στην λειτουργία τους. Επιπλέον, είναι ανάγκη να υπάρξει περιφερειακή αυτονομία στην επιλογή των προγραμμάτων για τις ΜΜΕ που θα χρηματοδοτούνται από τα διαρθρωτικά ταμεία και να ενθαρρυνθεί η συμμετοχή των φορέων σε όλα τα επίπεδα για να προωθηθεί το επιχειρείν.
Nuno Teixeira (PPE), por escrito. – Na União Europeia existem cerca de 23 mil Pequenas e Médias Empresas que representam um papel fundamental no crescimento e desenvolvimento do nosso espaço geográfico. Segundo o Instituto Nacional de Estatística, Portugal apresenta uma taxa de desemprego de 14,9%, sendo de 36,2% entre os jovens. No final do Conselho Europeu de janeiro de 2012, o presidente da CE sugeriu que os Estados-Membros deveriam reestruturar 82 biliões de euros de fundos comunitários, tendo Portugal já apresentado o seu plano estratégico. É assim fundamental que a CE se pronuncie rapidamente sobre o mesmo, por forma a entrar rapidamente em vigor. Recentemente, aqui nesta mesma sala em Estrasburgo, a Comissão Europeia apresentou um novo pacote de medidas que visa criar mais oportunidades de emprego e apoiar o empreendedorismo. Entendo que as PME deverão ter um acesso facilitado ao novo pacote de medidas e deve ser definido um plano de ação com objetivos e métricas definidas para a sua implementação. Por fim, gostaria de fazer minhas as palavras do Presidente da Comissão Europeia: A Europa precisa de uma estratégia de criação de postos de trabalho para fazer face aos níveis de desemprego inaceitáveis. A UE possui um importante potencial de criação de emprego ainda por explorar.
5. Sytuacja na Ukrainie, sprawa Julii Tymoszenko (debata)
President. − The next item is the debate on the statement by the Vice-President of the Commission/High Representative of the Union for Foreign Affairs and Security Policy on the situation in Ukraine, case of Yulia Tymoshenko. The Vice-President/High Representative cannot be here and Mr Füle will make the statement instead.
Before we go to the debate can I inform you that two guests from Ukraine have taken their seats in the official gallery, Ms Yevgenia Tymoshenko, daughter of the imprisoned ex-Prime Minister Yulia Tymoshenko...
(Applause)
...and Dr Hryhoriy Nemyria, former deputy Prime Minister of Ukraine and deputy Head of the Yulia Tymoshenko bloc.
(Applause)
On Parliament’s behalf, I extend to them a warm welcome and wish them a successful visit.
Štefan Füle, Member of the Commission, on behalf of the Vice-President of the Commission/High Representative of the Union for Foreign Affairs and Security Policy. − Mr President, honourable Members – and Yevgenia, it is very nice to see you out there – the European Union has expressed its indignation at the use of selective justice in Ukraine on a number of occasions over the past year.
The statements from Brussels and from Member States, and the messages passed directly to the authorities in Kiev, refer not only to the case of Yulia Tymoshenko, but also to cases against members of the former government such as Mr Lutsenko and others. Politically motivated justice is a systemic problem in Ukraine, and it needs a systemic solution in the shape of comprehensive judicial reform.
We have indicated to the Ukrainian authorities that a first step towards regaining confidence would be to ensure an environment conducive to Ms Tymoshenko’s recovery, whether inside or outside Ukraine, and I am glad that President Schulz and Prime Minister Azarov agreed last week that the European Parliament would play an important role in this respect.
Access to independent visitors is especially important if we are to build a clear picture of former Prime Minister Tymoshenko’s situation, and in this respect I welcome recent visits, including by Members of the European Parliament. Most important, in terms of Ms Tymoshenko’s legal rights, is that Ukraine’s Court of Cassation should announce its decision on her case at the end of June, and that the European Court of Human Rights can announce its own decision shortly afterwards. This also applies in the case of Mr Lutsenko, whose sentence was recently upheld on appeal.
Any future trials should strictly respect the provisions of the new Ukrainian Code of Criminal Procedure, thus providing for equality between defence and prosecution, and should operate without pre-trial detention.
Our concern about selective justice remains strong. Last Tuesday, at the Cooperation Council with Ukraine, we clearly set out to Prime Minister Azarov how we believe Ukraine can get back on the road to political association. The political relationship between the European Union and Ukraine will not improve without firm commitments and an effective demonstration that the rule of law and respect for fundamental values are applied systematically in Ukraine.
We have repeatedly stressed to our Ukrainian partners that we will not be able to move towards signing our association agreement if they cannot show that they live in the spirit of political association. To this end, we expect Ukraine to make visible progress. The recent adoption of the new Code of Criminal Procedure in Ukraine was certainly a step forward, and it should improve the quality of future prosecutions and trials. However, Ms Tymoshenko and other victims of politically motivated justice have already been sentenced. Action to reform the Criminal Code, defining what is to be considered a criminal offence, is needed to get to the heart of this problem.
I welcome the initiative taken by President Schulz in asking Prime Minister Azarov to accept that a person of high international repute be sent on behalf of the European Parliament to observe the second trial, with full access to judges, lawyers and documents. The parliamentary elections in October will also be an important test. We will observe very closely the conditions in which the electoral campaign and the voting process proceed. It is important, if Ukraine wants to fulfil its European aspirations, that the elections should be free and fair beyond doubt.
I also wish to mention the European Parliament resolutions calling on the Commission to support judicial reform in Ukraine. In December last year the Commission signed a financing agreement of EUR 10 million with Ukraine’s Ministry of Justice. It aims to accelerate sustainable reforms in the justice sector in Ukraine, with a particular focus on criminal justice reforms. We have also recently agreed to engage with Ukraine in an informal dialogue on judiciary reform, drawing on the expertise of the Council of Europe.
To summarise, what we expect from Ukraine before we can once again move forward is: firstly, a concrete strategy to redress the effect of selective justice and prevent any recurrence of it; secondly, free and fair elections; and thirdly, the resumption of delayed reforms already agreed in the joint EU-Ukraine ‘Association Agenda’ which has now been in force for two years.
Thank you for your attention. I look forward to hearing your views.
Elmar Brok, im Namen der PPE-Fraktion. – Herr Präsident, Herr Kommissar, Kolleginnen und Kollegen! Für ein Land, das eine europäische Perspektive haben möchte, ist die Entwicklung glaubwürdiger und tatsächlich angewandter Rechtsstaatlichkeit und Demokratie und die Wahrung der Menschenrechte Bedingung. Wir müssen sehen, dass wir in der Ukraine in den letzten zwei Jahren offensichtlich eine Entwicklung in die entgegengesetzte Richtung haben: Waren wurden gefälscht. Wir haben politische Justiz und politische Fälle. Führer der Opposition sind im Gefängnis mit dem Hintergrund der politischen Motivation der Urteile.
Herr Kommissar, ich stimme mit Ihnen überein: Die Frage ist systemisch. Es ist ein systemisches Problem. Das kann man aber nicht nur durch formale Reformen beseitigen, sondern es muss auch der Wille, die Bereitschaft der Anwendung dahinterstehen, die Bereitschaft, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie zu leben und daraus die Konsequenzen zu ziehen. Das könnte man heute schon. Wir diskutieren über den Fall Julia Timoschenko, Luzenko und viele andere Fälle seit fast einem Jahr. Es werden immer neue Versprechungen gemacht, immer neue Verfahren in Gang gesetzt, aber es wird nichts Versprochenes gehalten bzw. es werden keine Dinge vernünftig umgesetzt, sondern man hat den Eindruck, es wird auf Zeitgewinn gearbeitet. Auch die Verschiebung der Sitzung des Berufungsgerichts scheint mir ein solcher Fall zu sein, um Zeit zu gewinnen, um auf diese Art und Weise letztlich den Oppositionspolitikern die Möglichkeit zu nehmen, an den nächsten Wahlen teilzunehmen.
Das ist der entscheidende Punkt. Freie und faire Wahlen kann es nur geben, wenn die Führung der Opposition unter gleichen Bedingungen an den Wahlen teilnehmen kann. Die Justiz darf nicht dazu benutzt werden, dass dies behindert wird.
Wenn man dann bei einem Berufungsgericht die Dinge auflöst, dann schon neue Fälle einzuführen, die eigentlich alte Fälle sind, die bereits vom Obersten Gerichtshof mehrfach geschlossen wurden, schon Fragen zu regeln, die mit der Verjährung zu tun haben, dann ist das genauso ein Missbrauch rechtsstaatlicher Regeln. Aus diesem Grund, Herr Kommissar, möchte ich Ihnen Recht geben.
Wir sind wegen der Bedeutung der Ukraine als Teil Europas für das Assoziierungsabkommen. Wir im Europäischen Parlament wären bereit, dieses sehr schnell zu ratifizieren und auch eine Unterzeichnung zu unterstützen, wenn die Ukraine bestimmte Voraussetzungen dafür schafft. Mit der Paraphierung des Abkommens haben wir gezeigt, dass wir willens sind, dies zu tun; nun liegt der Ball im Garten der ukrainischen Regierung. Ich hoffe, dass die ukrainische Regierung nicht meint, durch Zeitverzögerung ließe sich eine Müdigkeit in Kommission, Rat und Parlament erreichen, um über die Müdigkeit das zu bekommen, was sie nicht bekommen würde, wenn sie die Voraussetzung der Rechtsstaatlichkeit nicht erfüllt.
Libor Rouček, on behalf of the S&D Group. – Mr President, I think we agree in this House that Ukraine is a country of strategic importance for us – its size, its geographical location, its educated people – so for all these and other reasons an association agreement has been concluded and initiated. I think we would like to see those who signed this agreement implement this agreement.
However, there is a problem. It is not only Yulia Tymoshenko and Mr Lutsenko but, as has already been mentioned, we have to deal with serious deficiencies in Ukraine’s legal system. Partnership between the EU and Ukraine should be based on the observation of human rights, the rule of law and, of course, the functioning of the entire legal system.
Our Ukrainian partners attempted to make certain reforms. Here I would like to mention the Criminal Procedure Code which has been adopted. Moreover, the Venice Commission of the Council of Europe participated in the preparation of this Criminal Procedure Code – but we have to go further. The entire legal system of Ukraine has to be reformed. Again I would like to welcome the decision to establish a constitutional assembly which, again, will carry out its work with the experts from the Venice Commission and, I hope, also with the opposition in Ukraine and with civil society.
How to deal with Yulia Tymoshenko’s case? Now the case will go before Ukraine’s High Specialised Court. Last week we heard a statement by President Azarov, who invited us to send international legal experts. I think that is a first step towards dealing with this issue in such a way that the release of Yulia Tymoshenko is in accordance with both international law and Ukrainian law.
The case, of course, will perhaps go to this city, to Strasbourg, to the European Court of Human Rights. The Ukrainian side promised – and I think we should insist on that – that the verdict and of course the implementation of the Court’s judgment will be fully respected.
(The speaker agreed to take a blue-card question under Rule 149(8))
President. − Before we carry on can I just say that I gave Mr Brok extra speaking time for two reasons. Firstly, he is Chair of the Committee on Foreign Affairs and secondly, he is Elmar Brok! But please, other colleagues, could you try and stick to time. Mr Lambsdorff, you have a blue-card question for Mr Rouček.
Alexander Graf Lambsdorff (ALDE), Frage nach dem Verfahren der blauen Karte. – Ich habe zwei ganz konkrete Fragen. Die eine Frage ist, ob Herr Kollege Rouček sich darüber im Klaren ist, dass die tschechische Regierung dem ehemaligen Wirtschaftsminister der Ukraine, Herrn Danylyschyn, politisches Asyl gewährt hat – das man ja nur dann gewährt, wenn mit politischer Verfolgung zu rechnen ist –, und wie er diesen Tatbestand bewertet.
Die zweite Frage ist, ob es zutreffend ist, dass es ein Kooperationsabkommen entweder der S&D-Fraktion oder der Sozialdemokratischen Partei Europas mit der Partei der Regionen gibt.
Libor Rouček (S&D), blue-card answer. – Yes, the Czech Government gave political asylum to the former Economic Minister. As far as I know, there were reasons to give him asylum; but this is exactly what we are talking about here today: that in many cases we have the feeling – and not only the feeling – of selective political justice. This is why we are having this debate today and why we would like to see an improvement along the lines already mentioned, but also involving further reforms as far as the judicial system is concerned.
On the Social Democrats and the Party of Regions: yes, it is true that, a year-and-a-half ago, a memorandum was signed where we expressed our will to help the Ukrainian side to develop the party, society and political system in the Ukraine in accordance with our values, as I mentioned: human rights, civil rights, rule of law, democracy. We therefore urge our colleagues in the Party of Regions to implement what they agreed to. This year will be decisive, both in the case of Yulia Tymoshenko and, of course, later on in October with the elections, in terms of whether they will be able to implement what they agreed to.
(The speaker agreed to take a blue-card question under Rule 149(8))
President. − Can I remind colleagues that the blue card is 30 seconds for the question and 30 seconds for the answer. Ms Roithová, do you have a blue card?
Zuzana Roithová (PPE), otázka položená zvednutím modré karty. – Pane předsedající, já bych se chtěla zeptat kolegy Roučka, jestli si je vědom určité nepřesnosti, která je ale důležitá, když mluví o tom, že česká vláda rozhodla o udělení azylu. Nikoliv česká vláda, nikoliv politický orgán, ale cizinecká policie pod gescí ministra vnitra. Je si toho vědom?
Libor Rouček (S&D), odpověď na otázku položenou zvednutím modré karty. – Samozřejmě, že to byla česká policie. Vy jste zmínila ministra vnitra. Ministr vnitra je členem české vlády. Cizinecká policie, ale samozřejmě i česká vláda k tomu měly co říci.
Johannes Cornelis van Baalen, on behalf of the ALDE Group. – Mr President, Ukraine is at a crossroads. The country could either go the same way as Belarus, which would mean that there is no longer only one ‘last dictatorship’ in Europe but two (and there may be other contenders for that, Mr Landsbergis), or Ukraine could develop into a modern democracy. This is also possible, because today Ukraine is not Belarus and should not develop that way. With regard to the rule of law, I must say that indeed there is probably some progress, but it must materialise.
This means that the Timoshenko case is a test case. There are other cases, but we should use this case to see whether progress is being made or not. It is true that Mrs Timoshenko is being treated better than before, but this should not be the end of the case. The Court of Cassation should be free, fair, open and transparent in the revision of court cases. If you look further, the way homosexuals were treated in a demonstration – which had to be cancelled – is a bad thing. Ukraine should accept that everybody is equal. The fact that there is a law before the Rada saying that homosexuality should not be propagated is a bad thing, because education on this issue should be transparent, free and fair. Again, Ukraine should change in this respect. As the Commissioner said, the coming elections – whether they are free or fair – are also a benchmark.
I am not in favour of a boycott of the European football championship. Why not? We are having these discussions because of the championship in the same way that we talked about human rights in China because of the Olympic Games. We should use the opportunity; those who represent their countries in Ukraine should use the opportunity to draw the attention to the human rights situation. Ukraine need not become like Belarus. Let us help her not to do so.
Rebecca Harms, im Namen der Verts/ALE-Fraktion. – Herr Präsident, sehr geehrte Kollegen! Ich bin froh, dass die Auseinandersetzung um die Frage, ob Fußball politisch ist oder nicht, letztlich das große öffentliche Interesse für die Lage und die Entwicklung in der Ukraine erreicht hat, um das wir uns vorher immer wieder vergeblich bemüht haben. Ich bin froh darüber, dass jetzt endlich über den Fall Julia Timoschenko, aber auch über die Fälle der ehemaligen Minister Luzenko oder Filiptschuk angemessen diskutiert wird. Ich bin ausdrücklich dafür, dass wir, wenn wir unsere Solidarität mit Frau Timoschenko zeigen, die Liste der anderen Politiker und ehemaligen hohen Beamten, die auch aus politischen Gründen wegen eines Rachefeldzuges – organisiert vom Regime rund um den Präsidenten Janukowitsch – jetzt im Gefängnis sind, immer vollständig machen. Es geht nicht allein um Julia Timoschenko, es geht um die systematische Verfolgung von relevanten Köpfen der Oppositionsparteien in der Ukraine. Ich finde, wir sind damit jetzt, was die Aufmerksamkeit angeht, weitergekommen.
Wir dürfen an dieser Stelle nicht stehenbleiben. Deshalb möchte auch ich nochmals dafür plädieren, dass wir es uns nicht so einfach machen, jetzt zu sagen, wir boykottieren die Europameisterschaft in der Ukraine. Ich bin der Auffassung: Boykottiert werden muss die Regierung der Ukraine mit denjenigen einschließlich des Präsidenten, die für diese Unrechtsjustiz stehen. Boykottiert werden dürfen aber nicht die Bürgerinnen und Bürger der Ukraine. Da ist die alte Idee, dass man diese Europameisterschaft innerhalb der EU und in einem Nachbarland der EU austrägt, genau die richtige gewesen, die bis heute gelten muss. Diese Europameisterschaft muss dazu führen, dass die Begegnungen und der Austausch, die Debatte über Demokratie intensiviert werden. Alle diejenigen, die offiziell teilnehmen, sollten ihre Kritik an dem Vorgehen gegen Frau Timoschenko und andere Politiker, die im Gefängnis sind, unbedingt deutlich machen.
Das Beste wäre, diese Unrechtsjustiz würde vor Beginn der Spiele beendet werden. Ich weiß nicht, ob so viel Einsicht in der Ukraine möglich ist. Wir dürfen an dieser Stelle mit unserer Kritik nicht nachlassen. Das Assoziierungsabkommen, das ja in der Auseinandersetzung noch nicht so viel Aufmerksamkeit bekommen hat wie der Fußball, darf meiner Meinung nach nicht unterschrieben werden, wenn die Entwicklung, gerade was die Justiz angeht, in der Ukraine so bleibt, wie sie bisher ist.
Die nächsten Wahlen müssen tatsächlich den Beweis dafür liefern, dass es in der Ukraine eine Entwicklung zu Demokratie und Rechtstaatlichkeit gibt, und tatsächlich ist die Teilnahme der bisherigen führenden Oppositionspolitiker als Kandidaten der Opposition von uns in den Mittelpunkt unserer Forderungen zu stellen. Es ist nicht ausreichend, sie wieder frei zu lassen, sie müssen rehabilitiert werden.
President. − Ms Harms, you made several points very eloquently. An extra minute has been taken from your Group’s time.
Paweł Robert Kowal, w imieniu grupy ECR. – Szanowni Państwo! Zarówno podczas spotkania z Julią Timoszenko, jak i podczas spotkania z Jurijem Łucenką w więzieniu mówiliśmy najwięcej o drodze Ukrainy do Europy. Jest to prawdziwe marzenie Ukraińców. Chciałbym zapytać, czy na pewno wszyscy jesteśmy w stanie dzisiaj powiedzieć na tej sali, że jeśli Ukraina się zmieni, to wesprzemy jej europejską drogę? Czy wszyscy wspieraliśmy w tej sprawie rząd Timoszenko? Niech każdy sobie przypomni, jak głosował trzy lata temu! Czy jesteśmy na pewno szczerzy w tej sprawie?
Obecnie ważne są dwie kwestie: po pierwsze należy pokazać Ukrainie, nie jednemu czy drugiemu rządowi, ale obywatelom Ukrainy – jak mówiła Rebecca Haras – tę perspektywę, a potem zażądać zmiany. Ta zmiana musi być bardzo konkretna, musi dotyczyć tych, którzy są dzisiaj niesprawiedliwie osądzeni, musi dotyczyć reformy sądownictwa oraz reformy samorządu gminnego. To jest bardzo ważna sprawa, co do której zobowiązał się również premier Azarow. Odda się w ten sposób władzę i decyzje w ręce wszystkich Ukraińców, którzy dzisiaj na nas patrzą.
I sprawa fundamentalna: bardzo dziękuję za inicjatywę przewodniczącemu Schulzowi i bardzo dziękuję komisarzowi Füle za jego realne wysiłki, żeby rozwiązać sytuację na Ukrainie. Potrzebna jest Wasza pomoc jeszcze w jednej sprawie. Panie przewodniczący Parlamentu, bardzo proszę, żeby delegacja obserwatorów była duża! Panie komisarzu Füle, może uda się znaleźć dodatkowe środki, żeby obywatele z Unii Europejskiej pojechali i wsparli wybory. Jeszcze mogą się oni przygotować jako obserwatorzy.
Powtórzmy 2004 rok! To jest realne oczekiwanie wszystkich partii i środowisk politycznych na Ukrainie. Pojedźmy tam wszyscy jak sąsiedzi, przygotowani, nie tylko politycy, ale także organizacje pozarządowe! To będzie realny sąsiedzki gest. Powiedzmy dzisiaj wyraźnie: jak Ukraina się zmieni, będziemy mieli odwagę powiedzieć: tak, macie perspektywę członkostwa w Unii Europejskiej. Powiedzmy dzisiaj odważnie: jako sąsiedzi, dziś możemy zrobić jedną konkretną sprawę – pojechać i obserwować wybory. Dziękuję.
Zbigniew Ziobro, w imieniu grupy EFD. – Panie Przewodniczący! Z całą pewnością niepokój związany z przestrzeganiem standardów praw człowieka na Ukrainie budzi uzasadnione wątpliwości i jak najbardziej wymaga reakcji. Jest rzeczą naturalną, że Unia Europejska upomina się o prawa człowieka, standardy demokratyczne, właściwe standardy funkcjonowania wymiaru sprawiedliwości również na Ukrainie.
Jest rzeczą zasadną, aby mówić o sytuacji, która budzi wątpliwości, związanej z panią Julią Tymoszenko i innymi przykładami, które budzą wątpliwości co do przestrzegania standardów na Ukrainie. Natomiast jest rzeczą zupełnie odrębną, którą przy tej okazji należy jednak zaznaczyć, stawianie kwestii bojkotu Euro 2012 przez Komisję Europejską, która taką decyzję przecież publicznie ogłosiła. Rodzi się bowiem pytanie, czy rzeczywiście ta decyzja służy sprawie, o którą nam wszystkim chodzi – sprawie podniesienia standardów demokratycznych, czy służy na pewno też sprawie wyjaśnienia tej dramatycznej sytuacji, w jakiej znalazła się była premier Ukrainy?
Wiemy dziś, że opozycja ukraińska nie przyłącza się do tego rodzaju żądań bojkotu czy wręcz wyprowadzenia sportowej części Euro z Ukrainy. Wiemy, że większość narodu ukraińskiego przez pięć lat oczekiwała na tę radość przeżyć sportowych związanych ze świętem europejskiej piłki. Widzieliśmy w tym też szansę większej integracji i przybliżenia narodu ukraińskiego do Unii Europejskiej, do Europy. Wiemy też, że wszelkie decyzje na temat bojkotu tak naprawdę mogą wepchnąć Ukrainę w ręce Rosji Putina, który już dziś ubiera się w piórka obrońcy Ukrainy i krytykuje Komisję Europejską, zdobywając pewnie w ten sposób pewnie punkty u niemałej części narodu ukraińskiego.
Ta sprawa wymaga delikatności i mądrości. Rodzi się też pytanie o nasze standardy tu w Unii Europejskiej: Czy równie konsekwentni będziemy w przypadku olimpiady w Soczi, którą organizuje Rosja, okupując jednocześnie 1/3 terytorium niepodległego kraju, jakim jest Gruzja? Czy będziemy równie konsekwentni w przypadku Białorusi, która organizuje mistrzostwa hokeja, i też będziemy tam domagać się bojkotu? I na jakiej podstawie wreszcie Komisja Europejska wypowiada się o bojkocie, skoro tak naprawdę nie jest uprawniona, by zabierać w tej sprawie głos? Tutaj nie wypowiedziała się pani Ashton, która przecież jest uprawniona do zajmowania stanowiska i koordynowania tego stanowiska z poszczególnymi państwami, czego też zabrakło, bo nie było koordynacji stanowiska w tej sprawie z Polską, które przecież jest współorganizatorem mistrzostw Europy.
Jaromír Kohlíček, za skupinu GUE/NGL. – Pane předsedající, měřit všem stejným metrem, a to i nejvyšším státníkům, dnes zřejmě není v módě. V zemích Evropské unie nám vůbec nevadí nejrůznější korupční aféry. Jenom výjimečně, jako tomu bylo nedávno v případě francouzského prezidenta Chiraca, dojde k odsouzení bývalého státníka. Některé státy Evropské unie poskytují politický azyl defraudantům a zároveň se snaží vyvíjet nátlak na sousední země, aby v rozporu se zásadami rovného zacházení poskytovaly zvláštní výsady bývalým špičkovým politikům.
Nejsem velký fotbalový fanoušek, přesto mě nemile překvapily tendence spojovat fotbalové mistrovství Evropy na Ukrajině s odsouzením bývalé premiérky Julie Tymošenkové. Je pravdou, že se léta snažím prosazovat více mladých žen ve vrcholné politice. Z toho ovšem nikterak neplyne, že bych schvaloval, aby v zemi s několika miliony nezaměstnaných a bezdomovců dostávali privilegovaní vězni zvláštní podmínky výkonu trestu a speciální způsoby ošetření. U politiků z pravicových stran mě takový přístup nepřekvapuje. Dlouhodobě prosazují, aby dluhy způsobené bankami hradili snížením sociálních standardů ti nejchudší, a to i za cenu vysoké nezaměstnanosti a odbourávání sociálního státu.
Dovoluji si hlasitě protestovat proti tomu, abychom jako Evropský parlament podobné manýry, včetně beztrestnosti velkých defraudantů, vyváželi do zemí mimo Evropskou unii. V případě Julie Tymošenkové a osob s ní spojených některé návrhy porušují zásadu rovného přístupu k občanům. Není možné defraudantům, kterým na východě Evropy říkáme oligarchové, udělovat politický azyl a navíc hlasitě diskutovat o ekonomických sankcích proti těm, kteří mají snahu vymanit se z nehorších projevů korupčních praktik.
Navrhuji vám, vážení kolegové, zameťme si nejdříve před vlastním prahem. Zvláště kolegům z tzv. nových zemí Evropské unie doporučuji, aby nás seznámili s protikorupčními opatřeními, která byla v jejich zemích v poslední době přijata. A teprve potom si rád poslechnu jejich názory na situaci na Ukrajině. Nejen fotbal, ale i politika musí konečně začít vyznávat pravidla „fair play“.
(Řečník souhlasil s tím, že odpoví na otázku položenou zvednutím modré karty (čl. 149 odst. 8 jednacího řádu))
Zuzana Roithová (PPE), otázka položená zvednutím modré karty. – Já bych chtěla za prvé vědět, na základě čeho se kolega Kohlíček domnívá, že politický azyl dostali defraudanti, kde má důkazy o tomto činu. A za druhé, kde má důkazy o tom, že s politickými vězni je zacházeno nadstandardním způsobem, pokud jde o jejich léčbu. Myslím si, že opak je pravdou.
Jaromír Kohlíček (GUE/NGL), odpověď na otázku položenou zvednutím modré karty. – Myslím, že důkazem o tom, že tam jsou nadstandardní způsoby, je například vaše návštěva na Ukrajině, návštěva skupiny zahraničních lékařů na Ukrajině. Já jsem nikde neslyšel, že by se v jiných zemích dělo něco podobného. A co se týče defraudantů, nevím, jak mi vysvětlíte, že prakticky přes noc vznikla celá skupina lidí, kteří mají miliardový majetek. Je to legální? Jestliže je to legální, pak něco není v pořádku, ale ne u této vlády, ale již u minulé vlády Ukrajiny. A nejen na Ukrajině, ale i v dalších zemích. A to je to, co je „jádrem pudla“.
Andreas Mölzer (NI). - Herr Präsident! Wir alle wissen, dass man mit politischem Druck wahrscheinlich weder eine Freilassung der inhaftierten Oppositionsführerin Timoschenko erreichen wird noch demokratische Reformen in der Ukraine. Und selbst wenn die Kiewer Politik den Forderungen Brüssels nachkommt, laufen wir doch Gefahr, dass das Volk, die Bevölkerung als Demütigungen empfundene Einmischungen von außen, von Brüssel eben, nicht vergessen wird. Wenn die EU nunmehr einen Prozessbeobachter und Ärzte zur Sicherstellung der medizinischen Behandlung Timoschenkos entsenden kann, ist das ja eigentlich ein klares Entgegenkommen, und dieses macht den Boykott der Fußball-Europameisterschaft eigentlich fragwürdig.
Der Strafprozess gegen Timoschenko war natürlich sicher, gewiss von Willkür geprägt. Dennoch müssen wir uns fragen, ob es sinnvoll ist, deshalb die einigermaßen tragfähigen Beziehungen zu Kiew insgesamt aufs Spiel zu setzen. Angesichts der von Kurzsichtigkeit geprägten EU-Politik gegenüber der Ukraine brauchen wir uns jedenfalls nicht zu wundern, wenn sich die Ukrainer bei den für Oktober geplanten Wahlen noch mehr von Europa abwenden und zur russischen Alternative hinwenden.
José Ignacio Salafranca Sánchez-Neyra (PPE). - Señor Presidente, señor Comisario, Señorías, con este debate de hoy en la Cámara y con la resolución que se aprobará a continuación hemos querido destacar la importancia que tiene este Acuerdo de asociación Unión Europea-Ucrania en la perspectiva europea de este país y ―como se ha recordado en este debate― un elemento esencial de dicho acuerdo es una cláusula democrática de respeto de los derechos humanos, las libertades fundamentales, el Estado de Derecho, el imperio de la ley y el respeto de las reglas del juego democrático.
Es evidente que el juicio, la condena y la situación humanitaria de Yulia Timoshenko y de otras personas violan flagrantemente el espíritu y la letra de esta cláusula democrática. Por lo tanto, este Parlamento tiene que manifestar su solidaridad con estas personas, pedir que se respeten plenamente sus derechos, condenar firmemente el uso de la fuerza -como se ha constatado- y, desde luego, permitir que en las próximas elecciones puedan concurrir los líderes de la oposición, muchos de los cuales, como Yulia Timoshenko, están encarcelados en estos momentos.
Por eso coincido con lo que ha dicho el Comisario, señor Füle, en el sentido de que no se puede proceder en estas circunstancias a la firma del acuerdo de asociación, y desde luego este Parlamento no debería proceder a su ratificación.
En segundo lugar, creo que, sin cuestionar la celebración del campeonato europeo de fútbol, que está efectivamente organizado también por Polonia -y me dirijo a usted, señor Comisario-, la Unión Europea debería tratar de dar una respuesta articulada, ya que se supone que estamos intentando establecer una política exterior y de seguridad común, de tal manera que los representantes de la Unión Europea y de sus Estados miembros puedan actuar de forma homogénea, articulada y desde una posición común.
Kristian Vigenin (S&D). - Mr President, I would like to thank the Commissioner for the clear statement about Ukraine and the case of Yulia Tymoshenko. I have a question, however.
I believe you indicated, Commissioner, that the entry into force of the association agreement will be linked not only to the case of Tymoshenko, but to the free and fair elections to be organised this autumn. Of course that is important, but my question is: does it mean that you do not envisage making any move before the elections in Ukraine this year?
Building a democracy is a long-term process – as we have seen within the European Union, where some of the Central and Eastern European countries still have ups and downs in terms of democratic development. What is important, however, is that the authorities understand the problems and work on them. Unfortunately we have seen our eastern neighbourhood somehow getting less democratic in recent years, in contrast to the southern neighbourhood. There is a subject for further study there. I am not going to enter into details now, but, while it is too much to compare Ukraine to Belarus, it is true that, not only in Ukraine but also in some other countries, we see these backward steps, and we have to take account of them. We have to show consistency.
I would like to remind you that two Member States of the European Union – Bulgaria and Romania – are subject to special mechanisms in the field of the judiciary, simply because high-level corruption and abuses of power were not tackled. Currently, two prime ministers are in the spotlight: one of them, in Romania, has been sentenced and the other one is under investigation and may be fined on certain charges. So we should not, in principle, deny that former prime ministers, ministers and other high-level politicians have to face justice.
We should, however, also seek to prevent countries from slipping back into a situation of impunity, and that goes for the current government and current ministers too. Ukraine belongs to Europe, and we should do our best to avoid it rushing into any kind of Asia-related project. The S&D Group will continue to use its relations with the parties of the region to mediate in this delicate situation. Once again, we emphasise that we share the evaluation of the situation, and especially that selective justice is not acceptable.
(The speaker agreed to take a blue-card question under Rule 149(8))
Johannes Cornelis van Baalen (ALDE), blue-card question. – Mr President, I would like to ask the speaker whether, if the Party of Regions cannot bring about change in the system in Ukraine, the Socialists and the Social Democrats will change their policy and put real pressure on that party. In other words, what would the consequences be?
Kristian Vigenin (S&D), blue-card answer. – Thank you for your question. This is a memorandum concerning some joint work and activities, and it does not imply a long-term political connection with this party. Of course we are exerting pressure and working at different levels, including at the highest level. As you can see, these relations help to continue the dialogue with the Ukrainian authorities. Of course, if we do not see any change, we will reconsider the agreement. We have made this clear to our partners as well.
Ryszard Antoni Legutko (ECR). - Sytuacja jest prosta. Myśmy zrobili bardzo wiele, żeby poprzez umowę stowarzyszeniową Ukraina wprowadziła rządy prawa i odpowiednie standardy. Tak się jednak nie stało. Cała sytuacja z uwięzieniem przedstawicieli opozycji i groźbami dalszych uwięzień tę sytuację znacznie pogorszyła. Nie może być tak, że przedstawiciele instytucji europejskiej będą się zachowywać tak, jakby się nic nie zmieniło.
Wiele tutaj mówiono na temat bojkotu, bo bojkot może mieć różne formy. Ja sobie w każdym razie nie wyobrażam, że przedstawiciele instytucji europejskich oficjalnie przyjadą na mistrzostwa, zasiądą w loży vipowskiej i będą oklaskiwać mecze. Jeśli bardzo lubią futbol, to niech sobie kupią bilet za własne pieniądze, usiądą wśród kibiców i rozkoszują się piłką nożną jako ludzie prywatni, nie jako politycy europejscy reprezentujący instytucje europejskie.
Gerben-Jan Gerbrandy (ALDE). - Voorzitter, Joelia Timosjenko is natuurlijk niet hét probleem van Oekraïne, maar haar zaak is wel tekenend voor de politieke situatie.
Wat zijn de problemen wel? Die bleken uit het rapport van de Commissie van vorige week: een toenemende centralisatie van de macht, toenemende corruptie en de zeer selectieve aanpak daarvan. De steeds slechtere behandeling van gevangenen en een groeiend antihomoklimaat, een antihomoklimaat dat nu zelfs bij wet bekrachtigd dreigt te worden.
Ik roep dan ook het Oekraïense parlement op die wet te verwerpen. Oekraïne moet af van de cultuur van politieke afrekeningen, want de daders van vandaag zijn de slachtoffers van morgen, en vice versa. En deze cultuur draait alleen maar om het behouden van de macht en niet om het gebruiken van de macht om het land vooruit te helpen.
Voorzitter, volgende maand zal de wereld naar Oekraïne kijken vanwege het Europees kampioenschap voetbal. Maar helaas zullen de camera's niet alleen op het veld gericht zijn, maar ook op de politieke instituties in Kiev, de gevangenissen in het hele land en op de zaak-Timosjenko in het bijzonder.
Ik hoop van harte dat de wereld het volgende maand over spelers als Sjevtsjenko en Timotsjoek heeft, en niet over Timosjenko en Loetsjenko. Maar alleen het Janoekovitsj-regime kan daarvoor zorgen. Noodzakelijke politieke veranderingen zullen niet alleen tot een geslaagd voetbalkampioenschap leiden, maar wat mij betreft ook tot een geslaagde associatieovereenkomst.
Marek Henryk Migalski (ECR), pytanie zadane Antoniemu Legutce zgodnie z procedurą „niebieskiej kartki” – Panie profesorze! Lider pana partii wezwał do przeniesienia ukraińskiej części mistrzostw Europy do innego kraju europejskiego. Rozumiem, że wzywaliście państwo również do bojkotu. Czy jest pan zadowolony z tego, że w tym kompromisowym, wspólnym tekście rezolucji nie ma wezwania do bojkotu i czy zadawala to zarówno pana jak i pana partię? Dziękuję.
Ryszard Antoni Legutko (ECR), odpowiedź niebieskiej kartki ─ Mogę tylko powtórzyć to, co powiedziałem poprzednio, tzn. musi być jakiś wyraźny sygnał, nie może to być postawa „business as usual”. Jeszcze raz powiem: kto lubi piłkę nożną, niech tam jedzie, ale nie oficjalnie, tylko jako kibic piłki nożnej.
Zuzana Roithová (PPE). - Pane předsedající, ze zemí Euronestu je Ukrajina zemí, která došla nejdále na cestě vedoucí ke vstupu do Evropské unie. Mohla by být příkladem pro ostatní, ale bohužel není. Neplní politická kritéria. Celému demokratickému světu vadí selektivně uplatňované právo vůči politickým oponentům. Prokurátor pracuje na politickou zakázku, vězeňská správa hrubě porušuje práva vězňů.
Julie Tymošenková byla odsouzena podle paragrafů, které jsou v rozporu se standardy Evropské unie a OSN. I když se pod obrovským tlakem podařilo zastavit její mučení a zahájit léčbu, její práva jsou dále hrubě porušována. Je to jen špička ledovce, pod nímž dochází k prorůstání politické moci do soudnictví. Loni bylo se 400 neloajálními soudci zahájeno kárné řízení. Cílem je zastrašit občany, umlčet opozici a nastolit opět vládu jedné strany, a to zřejmě za přihlížení, možná i pomoci, části evropské levice.
Nevím, co je dále horší, zda legální zneužívání zdravotních informací vězňů či cílená, mohutná desinformační kampaň prokuratury, ministerstva zdravotnictví a prezidenta. Jde o obrovské zneužívání veřejné moci k vlastním politickým cílům a upevnění moci provládních oligarchů a narůstání korupce. Kolegové, už dnes je zpochybňována nezávislost budoucích podzimních voleb, a to je mi upřímně líto. Vzdaluje to krásnou zemi Ukrajinu a její občany od Evropské unie.
(Řečník souhlasil s tím, že odpoví na otázku položenou zvednutím modré karty (čl. 149 odst. 8 jednacího řádu).)
Bogusław Liberadzki (S&D), pytanie zadane zgodnie z procedurą „niebieskiej kartki” – Pani Roithová była uprzejma kilka razy zabierać głos w sposób dość pryncypialny. Po pierwsze: powiedziała pani, że prokuratura na Ukrainie zależy od rządu. W moim państwie jeszcze pół roku temu minister sprawiedliwości był prokuratorem generalnym i nie było tu przeciwstawieństw. Czy pani i pani partia nie sądzi, że po pierwsze, Ukraina robi jednak jakieś postępy i po drugie, że Ukraina nie staje się podobna do Białorusi lecz mamy tu do czynienia z grą: Ukraina w Unii Europejskiej albo Ukraina pod wpływem Rosji? Dziękuję.
Zuzana Roithová (PPE), odpověď na otázku položenou zvednutím modré karty. – Já si myslím, že není čas na to, abychom diskutovali o politické orientaci Ukrajiny, ale faktem je, že způsob, jakým prokurátor vede proces, ačkoliv ví, že je to v rozporu se standardy Evropské unie, ví, že jsme před podpisem dohody o přidružení, ukazuje jasně na selektivní uplatňování práva. Dezinformace, které přímo prokurátor pan Pšonka vysílá o zdravotním stavu, o dalších okolnostech, jsou dále jasně flagrantním případem porušování demokracie na Ukrajině. Ale já velmi vítám to, že parlament a vláda jsou připraveny reformovat justici. Bohužel není možné reformu použít retroaktivně v případu Tymošenkové a Lucenka.
Marek Siwiec (S&D). - Proszę Państwa! O Ukrainie mówimy wiele, praktycznie raz w miesiącu trafia pod nasze obrady ten temat, i proszę popatrzeć z perspektywy, czy barwy czarne i białe są odpowiednie do tego, aby opisać sytuację w tym kraju. Na Ukrainie dzieją się sprawy podłe, bo podłością jest zamknięcie do więzienia byłego premiera i kilku ministrów. Ale dzieją się też sprawy wielkie – wprowadzane są reformy, przy których wszystkie regulacje tzw. traktatu fiskalnego są czymś prostym. Wprowadzono reformy podatkowe oraz reformy dotyczące prawa karnego. Jednocześnie w tym samym kraju nigdy nie było tak źle, jeśli chodzi o klimat gospodarczy. Takiego narzekania na system prawny, jakie słychać z ust inwestorów zagranicznych, nie było nigdy. Ale w tym samym kraju nowe prawo wyborcze przyjęto odpowiednio wcześniej za zgodą opozycji. W tym samym kraju zjednoczyła się opozycja po to, aby wspólnie wystąpić przeciwko Partii Regionów. Więc chciałbym, żebyśmy to wszystko widzieli, zanim z łatwością powiemy, że oto rodzi się nowa Białoruś albo że jest po prostu zupełnie fatalnie.
To jest rok wyborczy, w którym obywatele Ukrainy muszą mieć prawo – my im w tym możemy pomóc – by wypowiedzieć się w powszechnym plebiscycie, czy odpowiada im polityka Partii Regionów czy też nie. I to jest zasadnicza sprawa w tym roku. W związku z tym zadbajmy, aby to były wybory wolne i uczciwe, bo mamy do tego odpowiednie instrumenty – już raz, kilka lat temu udało nam się to wywalczyć – aby wybory były wolne i uczciwe.
Nam władze Ukrainy nie pomagają. Rozmowa na temat standardów w zakresie praw człowieka jest waleniem grochem o ścianę, nie przynosi widocznych efektów. Ale jednocześnie przeraża mnie chór mędrców w Unii Europejskiej, który chce wylać dziecko z kąpielą i który uważa, że jest to kraj stracony, że należy przerwać z nim rozmowę i tak naprawdę wepchnąć w objęcia Moskwy. Moskwa siedzi cicho, Moskwa ma „ruki swobodne”, ale jej polityka, tak naprawdę, jest poprzez tych wszystkich gorliwców realizowana. I przeciwko temu chcę zaprotestować. Nie wylewajmy dziecka z kąpielą! Chciałbym pozdrowić panią Jevheniję i powiedzieć, że ściskamy kciuki za jej walkę o to, aby mama wyszła na wolność. Dziękuję.
Ivo Vajgl (ALDE), Vprašanje, postavljeno z dvigom modrega kartončka poslanki Roithovi. – Jaz bi rad gospe Roithovi postavil vprašanje samo iz enega razloga. Ne zato da se podaljšuje ta razprava, ampak zato ker se mi zdi, da je pomembno, da imamo v tem parlamentu ne ideološko, ampak neko uravnovešeno razpravo, ki bo koristila predvsem Ukrajini in prebivalcem Ukrajine, da se nam približajo. Da se po neki, eni ali drugi poti približajo svojim evropskim sanjam.
Gospa Roithová, vas bi vprašal: sklicevali ste se na zakonodajo, ki omogoča zlorabe in postavlja tožilstvo, sodišče in tako v neko našim standardom neprilagojeno situacijo. Vendar, ali je vlada, ki jo je vodila gospa Timošenko, kaj naredila zato, da bi spremenila zakonodajo, na osnovi katere je vladala in ki je bila taista zakonodaja iz stalinskega časa. Ob tem seveda na koncu: narobe je bilo zapreti Timošenkovo in narobe je, kako se z njo v Ukrajini ravna.
Zuzana Roithová (PPE), odpověď na otázku položenou zvednutím modré karty. – Pokud jde o paragrafy 365 a 364, ty jsou skutečně ze 60. let a je samozřejmě chyba, že nebyly opraveny nebo že nebyly změněny. Ale všichni víte, že reforma, respektive nový trestní zákoník je věc, na které se pracuje i 10-let. V České republice to trvalo 10 až 15 let, než bylo možné celý trestní zákoník změnit.
Paweł Robert Kowal (ECR), pytanie zadane Markowi Siwcowi zgodnie z procedurą „niebieskiej kartki”. – Mam krótkie pytanie do pana posła Siwca jako do posła, który ma pewną pamięć instytucjonalną i który był szefem Delegacji do komisji współpracy parlamentarnej UE-Ukraina: Panie pośle, jak to było po pomarańczowej rewolucji – czy w tej sali – wielu posłów przecież powtórzyło swoją kadencję – kiedy Julia Timoszenko była premierem, tak chętnie popierano zapisy o europejskiej drodze Ukrainy, czy też były z tym nieustanne kłopoty? Myślę, że warto to dzisiaj wyraźnie wyjaśnić, ponieważ był taki czas, kiedy Julia Timoszenko rządziła i można było jej pomóc. Mam nadzieję, że kiedy znowu będzie rządziła, to tej pomocy jej nie odmówimy.
Marek Siwiec (S&D), odpowiedź niebieskiej kartki. – Nie trzeba sięgać tak daleko pamięcią, wystarczy sięgnąć do zeszłego roku, gdy próbowaliśmy do odpowiednich dokumentów wpisać perspektywę, powołując się na art. 49 Traktatu, i nie było zgody na to, aby obiecać coś, co i tak jest perspektywą odległych, odległych lat. A wtedy gdy rządziła frakcja pomarańczowych, było podobnie tyle że nie było traktatu, bo traktat tak naprawdę, jak bardzo by się to komuś nie podobało, wynegocjowali przedstawiciele Partii Regionów i to oni spowodowali, że ten traktat dzisiaj leży na stole. Co nie zmieniło faktu, że tak czy inaczej stosunek do Ukrainy u wielu osób jaki był, taki pozostaje.
Alexander Graf Lambsdorff (ALDE). - Herr Präsident! Herr Siwiec hat es eben gesagt: Dies ist nicht die erste Debatte, die wir über die Ukraine führen. Wie so oft ist die Debatte in weiten Teilen steril und vorhersehbar. Woran liegt das? Ganz einfach: Die Batkiwschtschyna ist eine Beobachterpartei der EVP. Die Partei der Regionen – wir haben es gerade gehört – hat ein Abkommen mit den Sozialisten. Mit anderen Worten: Jetzt macht die EVP hier eine große Welle, bläst die Backen auf, macht hier eine Transparent-Aktion für eine schöne Fotogelegenheit, während die Sozialisten hier Reden halten über die Situation in der Ukraine, für die sie sich eigentlich schämen sollten. Eine windelweiche Art zu reden und eine Beschönigung der Lage.
Diese Art der Debatte wird der strategischen Dimension und auch der humanitären Dimension dieses Problems nicht gerecht. Die Ukraine ist ein großes Land mit 50 Millionen Menschen, sie liegt zwischen Russland, der Europäischen Union und dem Schwarzen Meer. Das Land stagniert seit 20 Jahren wirtschaftlich, demokratisch und sozial. Übrigens war das natürlich auch unter der Regierung Juschtschenko/Timoschenko der Fall. Ich glaube, dass die politische und die humanitäre Dimension heute im Vordergrund stehen müssen. Wir müssen sehen, dass bei den Wahlen im Oktober eine Chance für die Demokratie da ist. Nur, Herr Füle, die Wahlvorbereitungen laufen. Ich möchte von der Kommission und vom Europäischen Auswärtigen Dienst sehr exakt wissen, wie sie das umsetzen wollen, was Sie gerade gesagt haben, nämlich die genaue Beobachtung der Vorbereitungen und der Wahlen selber. Ich wünsche mir, dass unsere beiden Gäste, Hryhorij Nemyria und Jewgenia Timoschenko, heute aus dieser Debatte mehr mitnehmen als den üblichen Streit zwischen links und rechts. Frau Timoschenko wünsche ich insbesondere, dass ihre Mutter jede medizinische Behandlung bekommt, die sie braucht.
Marek Henryk Migalski (ECR). - Panie Przewodniczący! Panie Komisarzu! Szanowni Państwo! Trzeba dosyć jasno powiedzieć, że w Europie są kraje, które nie chcą Ukrainy w Unii Europejskiej. I również na tej sali są posłowie, którzy nie chcą Ukrainy w Unii Europejskiej. Przypadek Julii Timoszenko – haniebny i nieakceptowalny – jest wykorzystywany do tego, aby na zawsze zablokować Ukrainie drogę do Unii Europejskiej i to we współpracy z Rosją. We współpracy z tą Rosją, która morduje dziennikarzy, zabrania wszelkich demonstracji, więzi więźniów politycznych. Powinniśmy o tym pamiętać i mieć to zawsze na uwadze.
Ale widzę tutaj ambasadora Ukrainy. Panie Ambasadorze! Oficjalne czynniki ukraińskie robią wiele, żeby pomóc nieprzyjaciołom Ukrainy w tym, by zablokować waszą drogę do Unii Europejskiej. O to moje wyzwanie, abyście pomogli tym, którzy chcą wam pomóc, gdyż są tutaj tacy. Dziękuję bardzo.
Kristian Vigenin (S&D), blue-card question. – Mr Lambsdorff, perhaps I did not understand you correctly, but you said that the Socialists should be ashamed of what they are doing. Should we be ashamed because of the opportunities that we provide for political exchange with Prime Minister Azarov, for example, or the prosecutors, and all the other opportunities that you and members of your group have also used, or because of efforts to find a sustainable solution in Ukraine or maybe because of the attempts to transform a main political player in Ukraine? I think we should be ashamed of politicising that case too much. I think the Socialists are doing the right thing.
Alexander Graf Lambsdorff (ALDE), Antwort auf eine Frage nach dem Verfahren der blauen Karte. – Wir haben hier als Thema unserer Debatte heute auch den Fall von Frau Timoschenko, einen politischen und humanitären Fall mit schwersten Bedenken, und Kollegen, die ich ansonsten auch persönlich, wirklich sehr respektiere, wie Herr Rouček oder Herr Vigenin halten hier Reden über das, was da an Reformen und Reförmchen im Moment durchgeführt wird, was aber der Schwere des Falls überhaupt nicht gerecht wird. Das wäre genau umgekehrt, wenn die Regierungsverhältnisse in der Ukraine anders wären. Das ist das, was ich meine. Wir sollten offen und klar sein: Egal, wer in der Ukraine regiert, das Land ist zu wichtig, um es hier unter parteipolitischen Gesichtspunkten zu debattieren.
Michael Gahler (PPE). - Herr Präsident! Durch die Paraphierung des Assoziationsabkommens mit der Ukraine hat die EU auf den Tisch gelegt, wozu wir in den Beziehungen mit dem Land bereit sind. Die Diskrepanz zwischen den behaupteten gemeinsamen Werten und der Realität im Lande wird jedoch immer größer. Das Regime glaubt sich nur durch fortgesetzte Inhaftierung von Oppositionsführerin Timoschenko und weiteren Mitgliedern ihrer Regierung sicher, im Oktober die Parlamentswahlen gewinnen zu können.
Die Familie Janukowitsch selbst und enge Freunde werden mehr und mehr zum Zentrum der Machtkonzentration und Selbstbereicherung. Schlüsselpositionen unter anderem im Innenministerium, der Steuerverwaltung und in der Zentralbank wurden besetzt. Und dann geht Sohn Alexander auf Shoppingtour und akquiriert kleine und mittlere Unternehmen im ganzen Land, unter anderem mit Unterstützung der Steuerbehörden. Auf der Liste der reichsten Ukrainer erscheint er plötzlich und hat sein Vermögen innerhalb eines Jahres offenbar vervielfacht. Die Bevölkerung reagiert mit Resignation und Apathie auf solche Akte schamloser Selbstbereicherung und die Inhaftierung der Opposition. Sie erinnert sich aber auch daran, dass sich eben das orange Lager auch in seiner Regierungszeit eher bekämpft hat, als die erforderlichen Reformen durchzuführen.
Was sollen wir also jetzt tun? Ich fordere die sozialistische Fraktion auf, dieses Abkommen vom 14.10.2010 vorzeitig zu kündigen und nicht bis zu den Parlamentswahlen laufen zu lassen. Dialog bleibt natürlich wichtig, aber man sollte solche Leute nicht durch ein solches Abkommen künstlich aufwerten. Die EU sollte eine umfassende Kommunikationsstrategie direkt mit der Bevölkerung und der Zivilgesellschaft starten, um klarzumachen, worum es uns geht. Wir sollten parallel Janukowitsch sagen, was wir von ihm bis wann erwarten – also Limits setzen.
Herr Kommissar, Sie sollten sich von der Illusion befreien, dass die guten Absichten, die wir mit dem Abkommen für das Land und seine Menschen haben, bei der herrschenden Familie der Antrieb für ihr Handeln wären. Wenn Sie sich die Realität anschauen, Sohn Janukowitsch und family and friends, die wollen sich persönlich bereichern, und die einzige Frage ist, ob die anderen Oligarchen darin eine Bedrohung für ihre eigenen Interessen sehen. Die Karotte für das Land sollten wir daher ergänzen durch den Stock für die Familie und die Oligarchen für ihre ergaunerten Reichtümer in der EU. Wir sollten das ausfindig machen, und diese Guthaben einfrieren. Ich habe gelesen, dass Zypern eine gute Adresse wäre, wo man anfangen könnte, diese Konten zu identifizieren. Ich hoffe, wir haben den politischen Willen dazu.
Emine Bozkurt (S&D). - Mr President, today we are talking about the situation in Ukraine, but some are trying to water down the debate on whether or not to boycott the European Football Championships. But what we should really be talking about is the deficiencies of a consistent, strong and strict EU policy. We have tools at our disposal – the association agreements and the European Neighbourhood Policy – to influence positive developments in the relevant countries.
Last week the annual package on neighbourhood policy was published. Ukraine is the country in which we have achieved the most progress – but then why is it that today, Ukraine seems further from EU values than ever? Just last weekend the Gay Pride parade could not take place due to extremists.
We should ensure that ‘more for more’ is put into practice. Respect for the rule of law and democratic values are priorities of the Association Agenda. If partner countries want to benefit, they should respect these values. We should make our policy clear, as well as the consequences of not complying with the priorities of the Association Agenda.
Krzysztof Lisek (PPE). - Panie Przewodniczący! Panie i Panowie Posłowie! To, że Ukraina leży geograficznie w Europie, mam nadzieję, nie ulega wątpliwości dla obecnych tu na sali. Ale sądzę, że warto zdać sobie sprawę z tego, że społeczeństwo ukraińskie czuje się prawdziwie europejskim społeczeństwem. Obecne badania opinii publicznej wskazują, że ponad 70% mieszkańców Ukrainy popiera integrację Ukrainy z Unią Europejską. Myślę, że w wielu krajach Unii Europejskiej moglibyśmy marzyć o takim wyniku. Dlatego, oczywiście, z jednej strony musimy potępiać wybiórcze stosowanie prawa, łamanie praw człowieka, niehumanitarne traktowanie więzionych, łamanie i ograniczanie wolności słowa, prześladowanie przedsiębiorców tylko dlatego, że wspierają oni opozycyjne partie, oraz musimy oczywiście domagać się demokratycznych, wolnych i uczciwych wyborów, w czym zresztą powinniśmy pomoc, wysyłając tam jak największą ilość obserwatorów z Unii Europejskiej. Ale z drugiej strony nie możemy zamykać przed Ukrainą drzwi Europy. Musimy pokazać, że Unia Europejska jest otwarta na głęboką współpracę z Ukrainą – nie wolno przecież karać społeczeństwa ukraińskiego za zachowania mentalnie sowieckiej władzy.
Na koniec apeluję do prezydenta Janukowycza: panie prezydencie, są takie momenty w historii, które decydują o tym, gdzie się pan będzie znajdował. Albo będzie pan obok osób, które wprowadzały państwa Europy Wschodniej do struktur zachodnich, obok Lecha Wałęsy, albo będzie pan tam, gdzie znajduje się Aleksander Łukaszenka.
Mario Mauro (PPE). - Signor Presidente, onorevoli colleghi, purtroppo i molti distinguo che ho sentito provenire da una parte dell'Aula non ci aiutano a focalizzare quello che ritengo essere il nocciolo del problema: cioè che in Ucraina si fa un uso politico della giustizia, di cui Yulia Tymoshenko subisce le conseguenze e la sola alternativa a questa situazione è la liberazione di Yulia Tymoshenko.
Non credo ci sia altro da aggiungere, dal momento che qualsiasi altra cosa di buon senso – che pure ho ascoltato – rischia di velare o impedire di vedere ciò che sta realmente accadendo in quel paese. Credo sia giunto il momento di cooperare tutti insieme, comprese le autorità sportive, perché se è vero che il boicottaggio è inutile, è anche vero che l'UEFA in particolare, organizzatrice dell'evento, deve dare il proprio contributo per sollecitare il governo di Kiev a rilasciare Yulia Tymoshenko.
Da qualche anno proprio l'UEFA si fa promotrice di una campagna denominata "Rispetto", volta a combattere ogni forma di discriminazione. Io credo che "rispetto" significhi rispetto per la verità che c'è nel cuore di ogni uomo e quindi, essenzialmente, l'esercizio dell'attività della giustizia nell'interesse della singola persona, chiunque essa sia.
Per tali ragioni, dobbiamo insieme condividere questa battaglia perché un'Europa forte, che reclama verità, libertà e giustizia per Yulia Tymoshenko, è l'Europa che desideriamo e che – ne sono convinto – desiderano anche i cittadini ucraini.
Francisco José Millán Mon (PPE). - Señor Presidente, la consolidación de la democracia, de los derechos humanos y del Estado de Derecho es especialmente importante en nuestra vecindad –así se desprende del artículo 8 del Tratado de la Unión– y Ucrania es un país europeo vecino, con el que hemos concluido la negociación de un acuerdo de asociación y que alberga lo que llamamos «una perspectiva europea». Por todo ello, el nivel de exigencia en materia de derechos humanos tiene necesariamente que ser muy elevado.
Me preocupa la falta de voluntad política de las autoridades ucranianas en esta materia. Así lo ponen de relieve el caso de la señora Yulia Timoshenko y también el de otros líderes de la oposición, víctimas –como se ha dicho aquí– de una justicia selectiva y de un código penal de la época soviética. Parece que su ambigüedad permite que la diferencia entre la responsabilidad política y la responsabilidad penal sea casi inexistente. Un sistema democrático no puede funcionar así. Es necesario proteger los derechos fundamentales, y la oposición política tiene que ser lógicamente respetada.
Por otra parte, creo que sería muy conveniente que la Unión Europea alcanzara próximamente una posición unánime sobre el nivel y la forma de asistencia de los altos responsables políticos que acudan a los partidos de la Eurocopa del próximo mes que se juegan en Ucrania.
Y, finalmente, Señorías, he leído con cierta sorpresa que el Presidente de esta Cámara recibió la semana pasada al Primer Ministro de Ucrania. Dado que el Consejo y la Comisión no lo hicieron a nivel tan elevado, me pregunto si estamos coordinándonos debidamente en la instituciones de la Unión, y le agradecería al señor Füle, señor Comisario, que me explicara si existe esa coordinación.
Liisa Jaakonsaari (S&D), sinisen kortin kysymys. – Arvoisa puhemies, minulla on kysymys parlamentin jäsenelle Maurolle, jos se sopii.
Toteaisin aluksi, että hän osui asian ytimeen korostamalla oikeusvaltion periaatteita, jotka ovat Euroopan unionin ydin, mutta minusta ei kannata myöskään väheksyä sitä, että nyt on vielä kuusi viikkoa aikaa näihin jalkapallokisoihin. Nythän Ukraina voisi osoittaa tulevansa vastaan ihmisoikeuskysymyksissä. Euroopan unionissa muun muassa Barroso on ilmoittanut kenties jäävänsä pois näistä kisoista. Onko jäsen Mauron mielestä oikein, että tätä kuutta viikkoa käytetään nyt siihen, että painostetaan Ukrainaa ottamaan edistysaskel ihmisoikeuskysymyksissä?
Mario Mauro (PPE), Risposta a una domanda "cartellino blu". – Se ho ben compreso la traduzione, rispondo assolutamente sì, certo, siamo d'accordo, vogliamo che in queste sei settimane sia esercitata la massima pressione possibile. Anzi, credo che sarebbe una buona cosa se ogni singolo membro di questo Parlamento chiedesse alle autorità ucraine di poter visitare Yulia Tymoshenko: perché un conto è dare una sola risposta negativa, un altro è darne 754.
Anna Ibrisagic (PPE). - Herr talman! Låt mig börja med att säga att Ukraina är Europa och har sin plats i Europa. EU:s och Ukrainas samarbete, som till exempel associeringsavtalet, är också viktigt för Ukraina och dess europeiska ambitioner. För att komma närmare EU, eller en dag bli en del av EU, måste man ha samma värderingar som EU. Detta gäller alla länder som vill ha en närmare relation till EU, och det gäller även Ukraina, alldeles oberoende av vem som för tillfället har regeringsmakten.
En av de första sakerna som man märker när dessa värderingar avviker från EU:s är att mänskliga rättigheter och rättstaten inte fungerar. I Ukrainas fall har vi i Europaparlamentet varit oroliga en längre tid för båda dessa saker, framför allt för att vi inte har kunnat se att Ukrainas stat gör skillnad mellan politiska rättegångar och juridiska rättegångar. Kriminella handlingar ska straffas för att de är kriminella, men politiska rättegångar måste upphöra.
Om Ukraina på allvar vill närma sig EU måste juridiska rättegångar vara transparenta och i linje med EU-standarder. Mänskliga rättigheter måste respekteras, och media måste vara oberoende. Utan dessa tre saker kommer vi att ha ett mer slutet samhälle, och det är inte denna väg vi vill se Ukraina gå.
EU och Europaparlamentet har alltid varit tydligt med vad vi förväntar oss av våra samarbetspartner. Det är nu upp till folket i Ukraina att kräva dessa förändringar. Vi kan inte avvika från våra värderingar, men vi kan hjälpa Ukraina att omvandlas till en modern demokrati – och vi är redo att göra det.
Андрей Ковачев (PPE). - Г-н председател, уважаеми г-н Füle, искам да се обърна към управляващите в Украйна и да им кажа, че ние няма да се уморим да настояваме за провеждането на честни, справедливи и демократични избори, на които да могат да участват опозиционните партии и лидери, включително и г-жа Тимошенко и другите политици, които са в затвора в момента, защото Украйна не ни е безразлична.
Многократно сме заявявали желанието си Украйна и над 45 милиона украинци да имат европейска перспектива. Пречка за това не е Юлия Тимошенко, а фамилно-олигархичната структура, създадена в Украйна след разпада на Съветския съюз. За съжаление тази семейна олигархия явно няма желание да реформира страната по европейски образец, а най-важното за тях е запазването на финансовите канали за забогатяване.
Украйна не е единственият пример за това - колкото по на изток от Берлин отиваме, толкова по-труден е демократичният преход.
Много пъти сме чували устни уверения от управляващите, че ще намерят решение за случая с Тимошенко и другите опозиционни лидери. Аз миналия септември бях на конференцията в Ялта, където президентът Янукович пред Карл Билд и други мои колеги заяви, че до края на 2011 г. ще има положително развитие по ситуацията с г-жа Тимошенко. Това не само, че не се случи, но виждаме развитие точно в обратната посока.
Не сме призовавали за бойкот на Европейското първенство по футбол като спортно събитие; напротив, призовавам да се използва тази възможност за насърчаване на реформите в страната и затвърждаване на европейската перспектива пред Украйна. Обаче в никакъв случай това събитие не трябва да бъде използвано от украинските управляващи за тяхна реклама и за това трябва да гарантират тези европейски политици, които смятат да отидат в Украйна.
Catch-the-eye procedure
Jacek Protasiewicz (PPE). - Panie Przewodniczący! W sobotę miałem możliwość rozmawiać z panią Julią Tymoszenko w szpitalu w Charkowie, gdzie odbywa teraz swoją część kary. Chciałbym podziękować władzom ukraińskim za zgodę na to spotkanie i takie należyte przygotowanie, że mieliśmy ponad półtorej godziny na dogłębną rozmowę.
Zacznę od informacji o stanie zdrowia. Rzeczywiście to smutne widzieć tak aktywnego człowieka, tak pracowitą i dynamiczną kobietę przykutą nieruchomo do łóżka i widocznie cierpiącą. Tym niemniej rozmawialiśmy bardzo interesująco o wielu sprawach, w tym, Panie Komisarzu, o inicjatywie przewodniczącego Schulza, żeby podjąć się misji ostatniej szansy – znaleźć polityka obdarzonego autorytetem w Europie, który pojedzie, raz jeszcze przyjrzy się tej sprawie oskarżenia i skazania pani Julii Tymoszenko oraz weźmie udział w tej ostatniej fazie procesu, czyli w procesie kasacyjnym. Mam wrażenie po tej rozmowie, że jest wstępna zgoda pani Tymoszenko pod jednym warunkiem: że będzie to osoba bezstronna, niezaangażowana i niezależna w swoich sądach i że to nazwisko będzie skonsultowane również z opozycją na Ukrainie, a nie tylko z władzami, i o to apeluję!
Csaba Sándor Tabajdi (S&D). - Nagyon határozott figyelmeztetést kell küldenünk az ukrán kormánynak! Helyeslem az Európai Bizottság álláspontját, helyeslem azon európai vezetők álláspontját, akik elzárkóznak a társulási szerződés aláírásától, a Janukovics-rendszer vezetőivel való találkozástól.
Ezzel együtt a párbeszéd bizonyos formáját meg kell tartani. Nyilvánvaló, hogy a Timosenko elleni koncepciós per politikai per, amely elfogadhatatlan. Timosenkót mielőbb ki kell szabadítani, bár hozzáteszem, hogy Timosenko nem Jeanne d'Arc, nem egy született bárány, de ez a koncepciós per elfogadhatatlan. A jogállamiságot helyre kell állítani Ukrajnában, ezt valamennyien elmondtuk. Egyetértek azzal, hogy kevés időnk van, hogy nyomást gyakoroljunk a Janukovics-kormányra.
A jogállamiság hiányának van egy másik eleme is, amelyet szeretnék ebben a vitában fölvetni: rendkívül aggasztó, hogy az ukrán hatóságok az Európa Tanács, számos EP-képviselő, az érintett kisebbségi vezetők kérése ellenére a parlamenti választások körzeteinek kialakításánál nem vették figyelembe a kisebbségi szempontokat. Korábban, több évvel ezelőtt Ukrajnában, Kárpátalján ezt meg tudták oldani, most nem volt hozzá politikai akarat a jelenlegi ukrán vezetés részéről. Köszönöm a figyelmet!
Ivo Vajgl (ALDE). - Bojim se, da mi, s tem ko zagrejemo razprave v Evropskem parlamentu ob dogodkih, kot so olimpijske igre, različna prvenstva – športna, Evrosong in tako naprej, v bistvu kažemo svojo nemoč pri tem, da bi vodili konsistenten dialog s partnerskimi državami na naših izhodiščih, na izhodiščih naših vrednot.
Očitno je, da je politična kultura v državah v tranziciji v Evropi in okoli nje zelo nizka. Postaja normalno, da se sodno preganjajo bivši člani vlad, da se zapirajo, da se zaradi korupcije obtožujejo aktualni in prejšnji politiki. Mislim, da bi morali tudi pri tem kazati v Evropskem parlamentu nekaj več občutljivosti. Ne biti tako zelo zagret, kadar je treba braniti svoje in kritizirati druge.
Jaroslav Paška (EFD) - Úvodom by som chcel povedať, že som očakával, že dcéra pani Timošenkovej, ktorú sme tak okázalo prijali, bude mať záujem o naše názory na Ukrajinu a na väzbu jej mamičky. Bohužiaľ, krátko po svojom slávnostnom prijatí opustila balkón a je zjavné, že zrejme ju naše názory príliš nezaujímajú. Takže pôjdem k veci. Objektívne treba uznať, že pretrvávajúca väzba pani bývalej premiérky Júlie Timošenkovej zhoršuje politickú atmosféru na Ukrajine. Netrúfam si z tohto miesta posudzovať mieru zodpovednosti pani Timošenkovej za ekonomické zlyhania pri správe štátu či vraždách jej politických odporcov. Súhlasím s tým, že každý občan vrátane Júlie Timošenkovej má právo na spravodlivý súdny proces. Ukrajina je jedným z najvýznamnejších susedov Európskej únie, a preto záujem Únie o fungovanie jej politického a súdneho systému je pochopiteľný. Naša angažovanosť pri riešení politických sporov medzi v demokratických voľbách zvolenou vládou a opozičnými politickými silami by však nemala smerovať k ešte väčšej polarizácii politickej scény na Ukrajine. Naopak, civilizovaný, vecný, otvorený a odosobnený dialóg medzi všetkými relevantnými politickými silami Ukrajiny by mal byť naším hlavným cieľom pre Ukrajinu.
Roberta Angelilli (PPE). - Signor Presidente, alcuni colleghi hanno giustamente affermato che, tra infinite procedure burocratiche e battaglie legali, il rischio è che ci vogliano prendere per stanchezza.
Ma noi dobbiamo ribadire con chiarezza e fermezza che non siamo stanchi di difendere i diritti umani. Non è stanca la figlia di Yulia, che è oggi qui, non è stanca Yulia, che sta lottando insieme a tante altre persone nel mondo per i suoi diritti, nonostante sia provata dalle dure e ingiustificabili condizioni carcerarie.
Il problema non è aprire un dibattito circa l'opportunità o meno di boicottare lo sport; il problema è che l'Ucraina deve rispettare i diritti umani. Non possiamo accettare compromessi sulla pelle delle persone: noi siamo il Parlamento europeo.
Monika Flašíková Beňová (S&D) - Musím povedať, že som veľmi sklamaná z toho, že rokovanie a vzťahy, ktoré máme s Ukrajinou, staviame na osobe Júlie Timošenkovej. Som sklamaná preto, že ak chceme hovoriť o situácii na Ukrajine, tak by sme o nej mali hovoriť vo všetkých kontextoch a nespájať to s jednou osobou. Navyše táto osoba bola ešte donedávna premiérkou v tejto krajine a mala možnosť urobiť všetky tie opatrenia, ktoré dnes my vyčítame súčasnej ukrajinskej vláde. Nechcem tým tvrdiť, že na Ukrajine je všetko v poriadku a že Ukrajina neznesie vecnú kritiku. Táto kritika by však v každom prípade mala byť vecná a všeobecná a mala by sa zameriavať na opatrenia, ktoré sú v prospech všetkých obyvateľov a nielen v prospech väznenej predsedníčky vlády. Na záver mi, kolegyne a kolegovia, dovoľte jednu poznámku. Veľmi si želám, aby Ukrajina postupovala smerom k čo najlepším vzťahom s Európskou úniou. Ale skutočne nie je namieste, ak kritizujeme, že za zlé hospodárenie s majetkom štátu bola obvinená a neskôr aj súdená predsedníčka vlády, pretože ak by podobné opatrenia boli v našich členských krajinách, tak naši občania by ocenili, keby naši politici boli za podobné nakladanie s majetkom štátu odsúdení.
Andrzej Grzyb (PPE). - Dzisiejsza debata świadczy o tym, że Parlament Europejski i Unia jako całość uznaje ważność Ukrainy jako naszego partnera, ale partnera obliczalnego. Ukraina nie jest nam obojętna, chcemy jej jako pełnoprawnego parntera w Europie, ale takiego, który budzi szacunek, przestrzega praw człowieka i jest praworządny. Poprzez więzienie Julii Timoszenko i innych opozycjonistów obecny prezydent i rząd Ukrainy takiej drogi europejskiej nie wybierają. Zmiany w wymiarze sprawiedliwości, prawa człowieka, wprowadzenie samorządu, a wszystko to połączone z wolnymi i uczciwymi wyborami, to jest właśnie droga, która może potwierdzić, że Ukraina idzie w kierunku integracji europejskiej.
Ale dajmy ważny sygnał pod adresem obywateli Ukrainy, tu, z Parlamentu, że po pierwsze, nie mówimy o bojkocie Euro 2012, ale za to oczekujemy wolności dla więzionych opozycjonistów oraz oczekujemy wolnych i uczciwych wyborów. Dziękuję bardzo.
Werner Schulz (Verts/ALE). - Herr Präsident! Der ukrainische Ministerpräsident Asarow hat uns angeboten, internationale Prozessbeobachter beim nächsten Timoschenko-Prozess zuzulassen. Das ist eine weitere Farce in einem Musterfall von gelenkter Demokratie. Ich meine, wir brauchen diese Prozessbeobachter nicht, wenn wir allein die vier Berichte des erfahrenen dänischen Staatsanwaltes Lyngbo lesen, der all diese Prozesse bisher verfolgt und bewertet hat und zu der Feststellung kommt, es ist eindeutige politische Strafjustiz. Es gibt keine Belege für Amtsanmaßung, für Amtsmissbrauch, für Korruption.
Wenn man sich um Korruption in der Ukraine bemühen wollte, müsste man sich die Vergabebedingungen zu diesen Europameisterschaftsstadien anschauen, die ein Drittel teurer geworden sind, als sie eigentlich hätten kosten sollen. Das Geld ist in private Taschen geflossen, das ist doch der eigentliche Punkt.
Eine Anmerkung zum Kollegen Lambsdorff: Sie haben die Diskussion hier gerügt und die naive Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass es dort freie und faire Wahlen geben sollte. Ich meine, wenn die Führer der Opposition hinter Gitter sitzen, und zwar diejenigen, die sich um die Austragung der Europameisterschaft bemüht haben, und die Peiniger auf der Tribüne stehen und sich im Glanz dieses Ereignisses sonnen wollen, dann bekommen wir keine freien und fairen Wahlen.
Alexander Graf Lambsdorff (ALDE), Frage nach dem Verfahren der blauen Karte. – Lieber Herr Kollege Schulz, ich hoffe, Sie haben zur Kenntnis genommen, dass ich keiner naiven Hoffnung Ausdruck gegeben habe, sondern die Kommission darum gebeten habe, genau darzulegen, wie sie beabsichtigt, diesen Wahlprozess zu begleiten. Ich bin selber äußerst skeptisch, dass es gelingen kann, in sechs Monaten dort Wahlen abzuhalten, die internationalen Standards entsprechen.
Schulz, Werner (Verts/ALE), Antwort auf eine Frage nach dem Verfahren der blauen Karte. – Es kommt nicht darauf an, was Sie für Forderungen und Erwartungen an die Kommission haben, sondern ich erwarte von Ihnen, dass Sie selbst in der Lage sind, zu sagen, in welcher Weise Sie diesem Regime die rote Karte zeigen wollen. Darum geht es, dass wir hier nicht nur als Schiedsrichter herumpfeifen und mit gelben Karten fuchteln – um beim Bild der Europameisterschaft zu bleiben –, sondern dass wir diesem Regime endlich mal die rote Karte zeigen!
Lena Kolarska-Bobińska (PPE). - Myślę, że powinniśmy być bardziej niż kiedykolwiek zainteresowani współpracą Ukrainy z Unią Europejską, bo już Turcji mówimy „nie” na długi czas. W Serbii wygrały partie i siły, które są antyeuropejskie i przeciwne Europie. Reżim na Białorusi wcale się nie cofnął, tylko coraz bardziej się umacnia. W tej chwili w Rosji Putina też nie mamy do czynienia z procesem demokratyzacji, tylko znowu powściągnięcia lejc. Wydaje mi się, że powinno nam bardzo zależeć.
Z drugiej strony, jeśli się patrzy na to, co się dzieje na Ukrainie, to mam poczucie, że tam też następuje umacnianie się sił antyeuropejskich, chociaż społeczeństwo jest na tak. Był tutaj u nas w Parlamencie zastępca prokuratora generalnego Kuźmicz, rozmawialiśmy o sytuacji Julii Tymoszenko, mówiliśmy, że koniecznie musi być natychmiast uwolniona ze względów zdrowotnych. Jedyne, co usłyszeliśmy, to że będą kolejne procesy, tym razem o podejrzenie zamordowania deputowanych. To nie oznacza, że Ukraina chce współpracować z tymi, którzy chcą Ukrainy w Europie.
Eduard Kukan (PPE) - Dnešná diskusia je nielen diskusiou o Júlii Timošenkovej. Týka sa zásad, na akých fungujú inštitúcie a demokracia na Ukrajine. A je to aj o tom, na akých zásadách chce EÚ uplatňovať svoju politiku voči susedským a partnerským krajinám. Júlia Timošenková je príklad politického procesu, ktorý by za normálnych okolností vôbec nemal nastať. Politická a kriminálna zodpovednosť by mali byť jasne oddelené v každej krajine, ktorá sa hlási k demokratickým hodnotám. Štátne inštitúcie na Ukrajine by mali garantovať nezávislosť a transparentnosť všetkých súdnych procesov a nie selektívne uplatňovať spravodlivosť proti politickým oponentom. Na Ukrajine by mal prebehnúť politický boj v rámci slobodnej a férovej volebnej kampane, a nie pomocou väznenia politických oponentov. Nie je totiž možné nazvať férovým politický zápas, v ktorom opozícia sedí vo väzení, rovnako ako nie je férové hrať futbalový zápas proti mužstvu, ktoré sedí v šatni.
Seán Kelly (PPE). - A Uachtaráin, is truamhéalach an scéal é scéal Yulia Tymoshenko agus is ceart go bhfuilimid á phlé anseo ar maidin. Tá súil agam go mbeidh dea-thoradh ar ár ndíospóireachtaí.
I had the pleasure of listening to Mrs Tymoshenko in Bonn a little over a year ago at an EPP meeting, and she was a very impressive lady and had lots of plans to democratise and improve her country’s situation. That she is now languishing in prison is something which is not acceptable, and while she may have issues to address, they should be done so in accordance with the normal judicial norms and that is what we should work towards. It is not acceptable that she is being treated as she is as of now.
As regards a boycott of the Championships, I do not like mixing sport and politics, and while we may discuss it, I would hope that it will not come to that. It should be an option of last resort but, hopefully, our discussions might lead to some resolution prior to that.
Zofija Mazej Kukovič (PPE). - Podpiram stališče Komisije pri pogojih za sodelovanje Ukrajine z Evropsko unijo. Julijo Timošenko in njeno borbo za pravičnost sojenja pa dojemam tako, kot je zapisal slovenski pisatelj Prežihov Voranc v Samorastnikih. Pred dvesto leti se je slovenska ženska borila za pravice otrok in za svoje pravice. In Julija Timošenko se danes bori za pravično sojenje in pomagajmo ji pri tem.
(End of catch-the-eye procedure)
Štefan Füle, Member of the Commission. − Mr President, the honourable Members and yourself are all right. You are all right. The situation that we are facing is very complex.
Let me remind you of the bigger picture. We are talking about the transformation and transition of a country of 50 million people, we are talking about the transformation of eastern Europe and we are talking about a country, a region, where, not a long time ago – and we all here remember this – a totalitarian regime reigned, the Soviet totalitarian regime to be more precise.
This is not the first region where the European Union has tried to transform and expand the values of democracy and legality. There are others – central Europe, the western Balkans – where, through the policy of enlargement and by using those countries’ vision of sooner or later joining the European Union, this organisation has been successful.
I have no illusions about Ukraine and that part of Europe. I have a vision that sooner or later we will be able to be bold with regard to this region and this country and that we will help in the transformation there. Now, in that transformation, there has been a discussion about geopolitics being on one side and values on the other side. I do not see a contradiction. I think we need to be aware of geopolitics, but we should not play geopolitics. I think we should do everything possible to help Ukraine to transform and that this is in line with the legitimate aspirations of the people. We should be flexible, innovative and creative. We should not see the situation as being black and white.
At the same time there is one thing on which we should never compromise. We should never compromise on our values and our principles because, if we do and if we make these compromises, sooner or later we will face more than challenges – problems – in our own neighbourhood, if not within the European Union.
That was my first point. My second point concerns boycotting the football championship. In the Commission and the Council we have never used the word ‘boycott’. Let me therefore reiterate the position on Euro 2012. As matters now stand, President Barroso has no intention of travelling to the Ukraine or of attending Euro 2012 events in Ukraine. This position is shared by the College, bearing in mind that Commissioners would have been attending in a personal rather than a professional capacity. It is not a boycott and we hope that Euro 2012 will be a great success. This does not affect the matches in Poland, of course. And yes, the Commission is in favour of the fair play which is so closely associated with sport also being associated with politics.
Turning now to the important question about the elections – free and fair elections. The Member States are agreed on the importance of sending as many European Union election observers as possible as part of the OSCE/ODIHR election observation mission. The European Union delegation in Kiev has already started coordinating actions with the European Union Heads of Missions with a view to supporting training of observers or financing exit polls, which played an essential role in the evaluation of previous elections, particularly those in 2004. A European Union delegation has also observed all the relevant meetings of the Central Election Commission. Also in the pipeline are projects in support of media monitoring, analysis of marketing of parties and so on with the Council of Europe – all the projects to reach out to vulnerable voters. That was my third point.
My fourth point – to a more interested group of parliamentarians – is that, for my part, I care about former Prime Minister Yulia Timoshenko as a person and I care about her as a politician.
As a person, together with you, I will do my best firstly to ensure that she has access to medical care she feels comfortable with and that treatment begins to address the cause of her illness. Next, I will do everything possible, together with you, to ensure that we have access to her and that she has access to her family and to her lawyers. I will also make sure, together with you, that the Court of Cassation will offer a different picture of justice and the rule of law in Ukraine.
But I also care about her as a politician and my motto here is that, whatever the political responsibility – and there were many she had to deal with when she was Prime Minister – whenever we are talking about political responsibility, the right arena is not a court or prison but an open arena and elections. Whenever there is the possibility of criminal responsibility, or talk of criminal responsibility, beyond any doubt all preconditions need to be in place for the rule of law to deliver and for there to be a fair trial.
I have a fifth and last remark. Yulia Timoshenko herself has asked that her case should not be used as an excuse to slow the association process. We respect that. At the same time, we demand that Ukraine show that it respects the spirit of our new agreement before we can confidently open the way to allow its entry into force.
President. − Thank you, Commissioner. I would also like to thank you again for the presence in the gallery of Yevgenia Tymoshenko, Yulia’s daughter.
The debate is closed.
The vote will take place on Thursday, 24 May 2012.
Written statements (Rule 149)
Alexander Mirsky (S&D), in writing. – In my opinion another resolution on Ukraine shows the European Parliament’s inability to conduct a constructive dialogue with an important partner. All arguments by supporters of Yulia Tymoshenko and supporters of strict diktats towards the current Government of Ukraine resemble hysteria more than debates. We should be guided only by facts and not engage in political advertising of Yulia Tymoshenko, who lost the elections. I am sure that, if the court reached a verdict that Mrs Tymoshenko is guilty, she should be subjected to punishment accordingly. I am sure that efforts to put the former prime minister beyond the law represent interference in the domestic affairs of Ukraine. I am sure that the political struggle should not become a clown-style activity. 48 million Ukrainian citizens are waiting for change but instead they see every day the Yulia Tymoshenko soap opera. I will vote against the resolution and all other texts on Ukraine if they contain silly points and emotions. I am confident that the appeal from Catherine Ashton to boycott Euro 2012 is an irresponsible move that will drive Ukraine away from the EU. I appeal to all MEPs to make a statement regarding that.
Cristian Dan Preda (PPE), în scris. – Aceasta este a patra rezoluţie din timpul actualului mandat prin care Parlamentul European îşi manifestă îngrijorarea faţă de situaţia drepturilor omului în Ucraina. Acum un an, pe 9 iunie 2011, trăgeam deja un semnal de alarmă referitor la caracterul selectiv al anchetelor judiciare referitoare la fostul prim-ministru, Iulia Timoşenco, şi la unii dintre membrii guvernului condus de ea. Din păcate, suntem nevoiţi să revenim asupra acestui subiect şi să le solicităm încă o dată autorităţilor ucrainene să dea dovadă de transparenţă şi imparţialitate în procesul împotriva Iuliei Timoşenco. Ca membru al Consiliului Europei, Ucraina trebuie să îndeplinească hotărârile Curţii Europene de Justiţie. Parlamentul European şi-a exprimat în nenumărate rânduri sprijinul pentru integrarea europeană a Ucrainei. Pentru atingerea unui asemenea scop, nu e suficient ca poporul ucrainean să dorească integrarea, ci e necesar ca şi liderii politici de la Kiev să acţioneze ca într-un stat de drept. Sunt convins că, dacă vor da dovadă de voinţă politică, politicienii ucraineni vor reuşi să obţină adoptarea Acordului de asociere cu Uniunea Europeană, a cărui implementare ne-o dorim cu toţii.
Adrian Severin (NI), in writing. – The monitoring of the judiciary development in various EU partner countries should relate to the legislative and institutional process, not specific judicial cases. By involving itself in the assessment of Mrs Tymoshenko’s case, the Parliament illegally acts as a court of appeal driven by a political rationale. Many of those who insist on sanctioning Ukraine have a hidden agenda unrelated to the human rights. They desire to stop the EU’s future enlargement by stopping Ukraine’s further EU integration. Likewise, these people want to freeze the grey international status quo of Ukraine by dividing its political operators into pro-Russians, left under Russian control, and pro-Europeans misled by empty promises. Special trade arrangements guaranteed by supporting certain political players in Ukraine could also be the motivation behind this approach. These do not reflect the European interest but some Member States’ interests or at worst those of some private groups. The European Parliament should reject such hidden agendas, while acknowledging that the EU is not strong enough to impose its wishes on Ukraine and that this country has other geo-political alternatives than the EU integration.
Marina Yannakoudakis (ECR), in writing. – Ukraine claims that the trial and imprisonment of Yulia Tymoshenko is all about the fight against corruption, yet apart from jailing the former Prime Minister, the government in Kiev has failed to show its reformist colours, especially when it comes to tackling corruption. According to the Heritage Foundation’s 2012 Index, Ukraine’s economic freedom is the worst in Europe. Entrepreneurism is stifled by widespread corruption, with trade barriers and an unfriendly investment climate undermining economic growth. President Yanukovych has said that the current ‘pause’ in EU-Ukraine relations may actually benefit the two sides. I hope that Yanukovych uses this pause to reflect on whether detaining Tymoshenko is the best way of addressing corruption in his dysfunctional country. He needs to take a long hard look at the independence of the Ukrainian courts. He needs to ask himself whether a corrupt judiciary coupled with the incarceration of the leader of the opposition is the right way to fulfil the promise he made in 2010 for a Ukraine which was ‘a free state, where rights and freedoms are the highest values’. I hope that after hitting the ‘pause’ button that Yanukovych doesn’t choose to rewind. Otherwise the EU will have to press ‘stop’.
Der Präsident. − Als nächster Punkt folgt die Abstimmungsstunde.
(Abstimmungsergebnisse und sonstige Einzelheiten der Abstimmung: siehe Protokoll)
6.1. Nominały i parametry techniczne monet euro przeznaczonych do obiegu (A7-0440/2011 - Hans-Peter Martin) (głosowanie)
6.2. Strategia bezpieczeństwa wewnętrznego Unii Europejskiej (A7-0143/2012 - Rita Borsellino) (głosowanie)
6.3. Podejście UE do prawa karnego (głosowanie)
6.4. Strategia na rzecz wzmocnienia praw konsumentów znajdujących się w niekorzystnej sytuacji (A7-0155/2012 - María Irigoyen Pérez) (głosowanie)
6.5. Emisja monet euro (A7-0439/2011 - Hans-Peter Martin) (głosowanie)
6.6. Tabela wyników rynku wewnętrznego (A7-0153/2012 - Simon Busuttil) (głosowanie)
6.7. Perspektywy dla kobiet w Turcji do roku 2020 (A7-0138/2012 - Emine Bozkurt) (głosowanie)
6.8. Zmiana Regulaminu Parlamentu Europejskiego w związku z realizacją europejskiej inicjatywy obywatelskiej (A7-0148/2012 - Zita Gurmai) (głosowanie)
– Vor der Abstimmung
Zita Gurmai, rapporteur. − Mr President, since the regulation on the European Citizens’ Initiative (ECI) has been applicable as of 1 April this year, it is Parliament’s responsibility to adapt our Rules of Procedure in order to ensure the smooth organisation of the public hearings to which initiative organisers are entitled following successful ECIs. I am pleased to tell you that the first proposed ECI was registered on 9 May, Europe Day, and that it has been followed by five further ECIs so far.
I am also very pleased that so many of you show such an interest in the ECI. I have therefore made the possible involvement of any parliamentary committee in the organisation of public hearings a priority in my report. It is our task to make sure that the ECI is a strong, credible, agenda-setting instrument and a tool for participatory democracy in the EU.
There are a few technical aspects of my report and a voting list which I would like to clarify before we proceed to the vote. Firstly, in order to arrive at a reasonable compromise, I decided to vote in favour of Amendment 4 as tabled by the ALDE Group and to withdraw my support for part 5 of Amendment 1 as voted in the committee.
Secondly, in order to guarantee a coherent final adopted text, I would like to propose the following: if Amendment 5 is adopted but without part 3, I propose that we vote on part 3 of Amendment 1 and, if necessary, on part 3 of Amendment 3; then again, if Amendment 1 is adopted but without part 3, I propose that we vote on part 3 of Amendment 3. I hope you could follow all that! Thank you very much for your support. And of course I will ask for electronic votes on split vote part 3 of Amendment 5 and, if needed, on split vote part 3 of Amendment 1 and of Amendment 3.
Zita Gurmai (S&D). - Mr President, I did ask if you could kindly hold an electronic vote on this.
– Während der Abstimmung über Änderungsantrag 5
Zita Gurmai (S&D). - Mr President, I feel very sorry as we have already voted on the second part, because I actually asked for an electronic vote on the third part. So thank you again for the electronic vote on the second, but I kindly ask for a vote on the third part of Amendment 5. Thank you.
Mariya Nedelcheva (PPE). - Monsieur le Président, l'entrée en vigueur du traité de Lisbonne a confirmé que la sécurité constitue une condition nécessaire pour garantir l'exercice des droits fondamentaux et créer un espace de liberté, de sécurité et de justice.
Le traité de Lisbonne a donc ancré solidement la politique de sécurité de l'Union dans un état de droit spécifique. Cette stratégie de sécurité intérieure répond à l'appel qui a été fait dans le programme de Stockholm. Afin de pouvoir mettre en place un système de sécurité intérieure efficace, il faut mener une analyse complète des menaces à combattre au niveau européen.
On s'est mis d'accord sur les cinq domaines prioritaires dans lesquels l'Union européenne peut apporter une valeur ajoutée. Cependant, je voudrais faire remarquer que, même si les catastrophes d'origine humaine n'ont, finalement, pas été incluses dans les priorités essentielles, elles ne sont pas pour autant moins importantes. Les catastrophes d'origine humaine peuvent parfaitement se trouver à l'origine d'une menace directe, sérieuse et collective, pour la sécurité des citoyens européens.
Néanmoins, je félicite le rapporteur et le Parlement d'avoir fait un pas en avant afin d'assurer la sécurité des citoyens.
Kay Swinburne (ECR). - Mr President, the report on the EU internal security strategy makes a number of sensible recommendations for improving security within the EU to ensure that our citizens are fully protected.
I welcome suggestions to strengthen the EU’s internal security strategy in relation to combating the rising threats of terrorism and cross-border crime and those relating to natural and man-made disasters. In these instances it would be logical for the EU to formulate a coherent unified strategy, rather than have individual Member States trying to tackle such threats alone. I also welcome proposals to strengthen the links with international organisations, such as NATO, and to encourage Member States to communicate their security strategies.
However, the report refers to many initiatives outlined in the Stockholm programme concerning justice and home affairs, which I do not support. It refers to the creation of a European legal culture in the field of criminal law, and touches on the development of a European policy on asylum and immigration. These are Member State competences and should remain so.
Iva Zanicchi (PPE). - Signor Presidente, con l'entrata in vigore del Trattato di Lisbona, il Parlamento europeo è divenuto a pieno titolo soggetto istituzionale nel settore delle politiche di sicurezza e ha quindi il diritto di partecipare in modo attivo e determinante alle priorità della strategia di sicurezza interna, che è il modello di sicurezza dell'Unione.
La relazione della collega Borsellino definisce i cinque settori chiave per i quali sono state proposte azioni concrete e auspica una maggiore cooperazione giudiziaria e di polizia fra gli Stati membri per fronteggiare criminalità organizzata e terrorismo. Ritengo sia di particolare importanza tenere in forte considerazione lo sviluppo delle politiche di prevenzione, che sono strumento fondamentale per garantire uno spazio di libertà, sicurezza e giustizia europea.
Raffaele Baldassarre (PPE). - Signor Presidente, ho votato a favore della relazione della collega Borsellino che risponde all'esigenza di un approccio multidisciplinare trasversale in materia di sicurezza.
Condivido in particolare l'accento posto sulla definizione dei settori chiave della strategia, fra i quali la lotta contro il terrorismo e la criminalità organizzata. Non ritengo però appropriato adottare provvedimenti nel settore della tutela dei diritti di proprietà intellettuale, in quanto questo tema è già oggetto di un dibattito approfondito ancora in corso.
Ciò premesso, sarà fondamentale rafforzare la cooperazione di polizia e giudiziaria nell'Unione europea attraverso Europol ed Eurojust, con la corretta implementazione della strategia. Nel contempo sarà necessario attrezzarsi di strumenti giuridici adeguati e coerenti che agevolino l'utilizzo delle prove e lo svolgimento delle indagini.
Morten Messerschmidt (EFD). - Hr. formand! Denne betænkning er et fantastisk eksempel på, hvordan man kan føre politik med skyklapper på. Sagen er, at betænkningen sådan set remser en række af de alvorlige problemer, vi har med den internationale kriminalitet i EU, op – mafiaen, kvindehandel, narkohandel, våbensmugling osv. – men ikke med ét ord nævnes, påpeges det, som alle uden for disse huse taler om, nemlig grænsekontrollen. Det mest katastrofale, måske den mest katastrofale beslutning, EU har truffet igennem de seneste mange år, det har været at forbyde medlemslandene at bevogte deres egne grænser.
Vi har godt nok et frit og indre marked for varer og kapital, tjenesteydelser osv., men aldrig nogen sinde er borgerne blevet spurgt om, om de også ønsker et indre marked for international kriminalitet. Jeg synes, det er slående, at Parlamentet i en tid, hvor Tyskland gennemfører sin grænsekontrol over for Polen, hvor hele det franske præsidentvalg handlede om grænsekontrol, hvor Sverige har grænsekontrol, hvor Kommissionens repræsentanter sidste år kastede sig over Danmark, fordi vi ville have grænsekontrol, at Parlamentet da formår at vedtage en betænkning om international kriminalitet, der ikke nævner det med ét ord. Det er en skandale!
Erminia Mazzoni (PPE). - Signor Presidente, la strategia per la sicurezza interna dell'Unione, lanciata sotto la Presidenza spagnola, prevede cinque azioni importanti: lotta alla criminalità organizzata, lotta al terrorismo, lotta alla criminalità cibernetica, sicurezza alle frontiere e disastri naturali. Un'agenda drammaticamente attuale per il mio paese, che questo fine settimana ha vissuto due momenti difficili sia per un attacco criminale che per la violenza della natura che si è abbattuta sulla regione Emilia-Romagna.
Ringrazio questo Parlamento per la solidarietà espressa stamani, cogliendo l'occasione per ringraziare anche i singoli colleghi che hanno espresso i loro sentimenti di dolore individualmente a ciascun deputato italiano.
Ritengo sia molto importante il lavoro svolto dalla commissione LIBE e dalla relatrice, onorevole Borsellino. Credo sia fondamentale che questi cinque punti, esaustivi nella loro elencazione, siano declinati in una maniera migliore per quanto riguarda l'implementazione dell'approccio integrato delle politiche di sicurezza, per quanto riguarda la cooperazione fra i diversi livelli operativi e soprattutto per quanto riguarda lo scambio di informazioni.
Ho votato a favore, pur non avendo condiviso appieno la non inclusione della previsione delle catastrofi naturali, prodotte anche dall'opera dell'uomo. Mi ha però confortato l'intervento di ieri del Commissario Malmström .....
(Il Presidente interrompe l'oratrice).
Roberta Angelilli (PPE). - Signor Presidente, desidero anzitutto ringraziare la relatrice per il lavoro svolto. Secondo Eurobarometro, il 40 percento degli europei chiede all'Unione europea di dotarsi di strumenti migliori per combattere la criminalità organizzata e il terrorismo. Ma, con l'attuale crisi economica, le risorse disponibili per contrastare queste minacce rischiano di diminuire.
Pertanto, l'obiettivo deve essere quello di non abbassare la guardia, potenziando anzitutto il coordinamento tra le agenzie Europol, Eurojust e Frontex in un continuo dialogo fra le Istituzioni europee e quelle nazionali.
Colgo l'occasione della presente discussione per ricordare, nell'anno del Ventesimo anniversario delle stragi di Capaci e di Via d'Amelio, i giudici eroici Giovanni Falcone e Paolo Borsellino che, insieme alle loro scorte, sono stati barbaramente uccisi per il loro impegno intransigente contro mafia e criminalità organizzata – un esempio da non dimenticare.
Michał Tomasz Kamiński (ECR). - Szanowny Panie Przewodniczący! Koleżanki i Koledzy! W tym sprawozdaniu jest bardzo wiele kwestii, z którymi się zgadzam. Zawsze byłem zwolennikiem wzmocnienia powiązań Unii Europejskiej z instytucjami międzynarodowymi, takimi jak NATO, ustanowienia wspólnej strategii walki z przestępczością zorganizowaną, wspólnej walki z terroryzmem. Dla mnie oczywiste jest też, że dzisiaj bardzo wiele zagrożeń, z którymi borykamy się w dziedzinie bezpieczeństwa, to prawie wyłącznie zagrożenia o charakterze transnarodowy, zarówno wewnątrz Unii Europejskiej, jak i też poza jej granicami. Dlatego – moim zdaniem – istotna jest gotowość państw członkowskich do współpracy w tej dziedzinie i powinna to być współpraca maksymalnie pogłębiona. Niestety, jestem też zwolennikiem poszanowania suwerenności państw narodowych, także w Unii Europejskiej – zwłaszcza w tak delikatnej dziedzinie, jaką jest bezpieczeństwo – i dlatego to była trudna decyzja, ale wstrzymałem się od głosu.
Salvatore Iacolino (PPE). - Signor Presidente, non v'è dubbio che le strategie di sicurezza interna dell'Unione europea siano sicuramente una linea guida fondamentale per la protezione stessa dei cittadini. È altrettanto evidente tuttavia che, se non vi sono risorse destinate a tale comparto sufficienti per garantire l'attuazione di questi importanti obiettivi, la sicurezza resterà, così com'è stata finora, un'opzione possibile ma non certamente definita.
I fatti recenti dimostrano che la sicurezza va garantita non soltanto con risorse importanti, ma anche attraverso una cooperazione forte, basata sulla fiducia fra gli Stati membri. Criminalità organizzata e terrorismo vanno combattuti attraverso una forte solidarietà fra gli Stati membri, una tutela della licit economy e un contrasto forte a tutte le minacce transnazionali. Un sistema basato sulla prevenzione, con la tutela delle frontiere, con il contrasto efficace nei confronti di criminalità organizzata, mafia e terrorismo. È una sfida che tutti insieme si può vincere.
Peter Jahr (PPE). - Herr Präsident! Zu dem vorliegenden Initiativbericht über die Strategie für die innere Sicherheit der Europäischen Union ist erst einmal festzustellen, dass er ein sehr wichtiger Bericht ist, denn der europäische Binnenmarkt – so leid uns das tut – schafft natürlich auch für die Kriminalität neue Möglichkeiten. Und auch die Kriminalität zeigt leider eine gewisse Innovationsbereitschaft. Ob es nun die schwere organisierte Kriminalität ist, ob es der Terrorismus ist oder die Cyberkriminalität, sei dahingestellt. Wir müssen den europäischen Binnenmarkt jedenfalls auch um eine gemeinsame Strategie für die Bekämpfung dieser Aspekte ergänzen.
Deshalb ist es erst einmal wichtig, dass einerseits eine klare Aufgabenteilung zwischen der Europäischen Union und den Mitgliedstaaten festzulegen ist, aber andererseits auch eine Vernetzung stattfindet. Mein Petitum ist, auch hier nicht lockerzulassen, weil wir gerade im täglichen Leben eine bessere Vernetzung zwischen den Mitgliedstaaten brauchen, damit der Datenabgleich und auch die Bekämpfung schneller erfolgen können.
Monica Luisa Macovei (PPE). - Mr President, I voted in favour of the resolution on the Union’s internal security strategy. I strongly believe that corruption, organised crime, terrorism, radicalisation, cyber-crime, challenges to border management and illicit trafficking all represent major threats to the internal security of the European Union and to the lives of its citizens.
Therefore concrete action must be taken by the relevant bodies in order not only to fight against these threats but also to prevent them. Obviously reinforcement of this policy must be based on respect for democratic values, human rights and fundamental freedoms. This balance must ensure the security of each human life.
Julie Girling (ECR). - Mr President, the need to examine the robustness of Europe’s internal security has never been stronger. Whilst we see increasing problems with cross-border crime, including people-trafficking and cyber-crime, which both in their own special ways add to the total sum of human misery, we must be careful to develop a very proportionate response.
There is a lot in this report which I can support. I am particularly keen on strengthening the international links and making sure that the communications between Member States are improved. There should be no excuse for failure on the basis of lack of information. However, there is also much that I cannot support; there are references here to the Stockholm Programme in the areas of justice and home affairs which I do not support. There are also references to European legal culture in the criminal area, which is something that I do not recognise. I believe that Member States need to keep their subsidiarity intact.
Charles Tannock (ECR). - Mr President, I abstained on this own-initiative report on the EU’s internal security strategy. Though there were many proposals put forward by this report that I would back, there are also several I would reject. I thought that calls for the strengthening of links between the EU and NATO on this issue are a very positive thing – I am the Vice-Chairman of the Parliament’s Delegation for relations with the NATO Parliamentary Assembly – as would be setting out an EU strategy on dealing with the issue of organised crime within the EU.
An enhancement in our cooperation intergovernmentally in this area can only be seen as a positive thing for our citizens. I took issue, however, with the references within the report to justice and home affairs initiatives put forward in the Stockholm Programme, which I do not agree with, as well as references to a wider single political strategy on asylum and immigration, which my group would not back as this should really be a Member State competence.
Norica Nicolai (ALDE). - Am votat pentru acest raport întrucât îl consider o opţiune coerentă pentru o strategie coerentă a Uniunii Europene, însă doresc să subliniez legătura dintre dimensiunea internă şi dimensiunea externă în ceea ce priveşte strategia de securitate. Cred că acest raport reuşeşte să abordeze coerent această legătură şi să propună şi soluţii pentru că cere Consiliului, cere Înaltului Reprezentant să se preocupe de parteneriatele de vecinătate, în special de iniţiativele privind Uniunea pentru Mediterana, de Parteneriatul Estic şi de Sinergia Mării Negre.
În acest context cooperarea dintre Uniunea Europeană, NATO şi OSCE devine relevantă. Criminalitatea organizată transfrontalieră nu este numai o chestiune care afectează dimensiunea europeană şi nu poate fi eradicată şi atacată în mod coerent şi eficient fără un instrument comun în această materie. Cred că actuala criză nu trebuie să constituie un impediment în crearea acestui instrument ci dimpotrivă.
Kay Swinburne (ECR). - Mr President, the report recognises that criminal law is a highly sensitive policy area, and many Member States feel that their own individual criminal justice systems should continue to serve them best. This is particularly relevant for my Member State, the UK, where the criminal justice system dates back nearly 140 years. It is much more experienced, and thus better equipped, to tackle crime in the UK and beyond.
The report acknowledges that an EU policy in criminal law would not necessarily be more cost-effective, nor would it result in a reduction in crime. Indeed, it asserts that, instead of harmonising criminal law across the EU, it may be more prudent to improve mutual recognition. I was not able to support the report in its current form, as Member States are best placed to coordinate activity directed at combating crime.
Iva Zanicchi (PPE). - Signor Presidente, con l'entrata in vigore del Trattato di Lisbona sono state gettate le basi per lo sviluppo del diritto penale integrato nel diritto comunitario.
Ferma restando l'importanza del riconoscimento reciproco dell'armonizzazione delle norme di protezione del principio della presunzione d'innocenza, è bene sottolineare come il diritto debba essere di estrema chiarezza e facilmente comprensibile, in modo da rendere chiaro a tutti quali azioni costituiscono o meno reato. Ciò vale in modo particolare per le direttive, che devono essere reciproche, del diritto nazionale. Una qualsiasi mancanza di chiarezza potrebbe dar luogo infatti a divergenti interpretazioni del diritto.
Ritengo quindi che solo una stretta collaborazione fra le Istituzioni europee sui principi di metodi da seguire possa garantire una strategia europea coerente e di qualità in materia di diritto penale.
Raffaele Baldassarre (PPE). - Signor Presidente, ho accolto con favore la relazione del collega de Jong che mira a chiarire l'estensione del nuovo Spazio europeo di libertà, sicurezza e giustizia in materia penale. Le discussioni in corso presso il Consiglio procedono in maniera contenuta, con due posizioni opposte: chi accoglie positivamente eventuali misure e chi guarda con cautela all'emergere di un diritto penale europeo.
Alle riflessioni del Consiglio, questo Parlamento risponde con proposte operative, che tendo al verso giusto: ovvero nella direzione di un attento studio delle necessità e conseguenze dell'adozione di una legislazione europea nel settore.
Per questo motivo, condivido del tutto la richiesta di stanziare ulteriori risorse, al fine di potenziare il servizio di consulenza giuridica nel Parlamento per procedere a una valutazione approfondita e sistematica delle proposte. Al contempo, ritengo essenziale promuovere un maggior coordinamento istituzionale sulla materia, con l'obiettivo che future iniziative si basino sul pieno consenso e sulle esigenze di politica criminale degli Stati membri.
Morten Messerschmidt (EFD). - Hr. formand! Når virkelighed og ideologi ikke passer sammen, så er det typisk ideologien, der er noget galt med. Det kom jeg til at tænke på, da jeg læste denne betænkning, som i stormombruste vendinger taler om den fælles strafferetlige kultur, der præger EU's medlemslande, om det fantastisk positive islæt ved den gensidige anerkendelse osv. Det må uden tvivl være et udtryk for en helt særlig, en europæisk ideologi at anprise de to forhold. For ude i virkeligheden er det altså sådan, at problemerne med forskelle mellem strafferetssystemerne i de 27 medlemslande er enorme, og at det ikke er forsøget på at forene landenes regler, som hjælper problemerne af vejen, men snarere tværtimod. Hvis vi ser på de sager, der er opstået i forbindelse med den fælleseuropæiske arrestordre, på de sager, der er opstået efter den fælles terrorlovgivning osv., viser der sig at være enorme problemer, som burde gøre, at man i stedet for at anprise og vise vejen for en fælleseuropæisk strafferet burde råbe vagt i gevær og gå den modsatte vej. Derfor stemte jeg nej til denne betænkning.
Erminia Mazzoni (PPE). - Signor Presidente, al contrario della collega, ho votato a favore di questa relazione d'iniziativa e mi complimento con la commissione LIBE e il suo relatore, onorevole Cornelis de Jong, per l'approccio serio utilizzato. Si tratta di una materia molto delicata. Ci addentriamo in un ambiente nuovo perché è a seguito del Trattato di Lisbona che oggi si può iniziare a parlare di diritto penale europeo.
Il relatore ha giustamente introdotto questo aspetto nella relazione in esame, per dare un'indicazione metodologica che individui delle linee guida alle quali improntare il nuovo diritto penale europeo, muovendosi con grande cautela, invitando Consiglio, Commissione e anche il Parlamento a tenere conto del fatto che il diritto penale è comunque una grande e importante limitazione dei diritti fondamentali, quindi bisogna adirlo sempre in maniera adeguata.
Sono convinta che questa relazione e questo invito da parte del Parlamento saranno un'importante guida per chi dovrà operare, in particolare per il Consiglio.
Roberta Angelilli (PPE). - Signor Presidente, concordo con il collega de Jong nel voler creare una cultura giuridica comune dell'Unione europea in materia di lotta contro la criminalità, proprio per realizzare una strategia in materia penale coerente e uniforme. Il crimine costa troppo alla nostra società, sia in termini sociali che finanziari, e opera sempre di più a livello transnazionale sfruttando, tra l'altro, a suo vantaggio anche le differenze tra i diversi sistemi giuridici nazionali.
Anch'io, relativamente al testo della direttiva relativa alla lotta contro l'abuso e lo sfruttamento sessuale dei minori e la pedopornografia, ho chiesto e ottenuto una maggiore armonizzazione nella lotta agli abusi sui minori. Ritengo pertanto utile un'armonizzazione del sistema penale, soprattutto con l'obiettivo primario di favorire l'applicazione pratica del principio del riconoscimento reciproco, senza il quale è difficile creare le basi di una strategia credibile e forte di contrasto al crimine.
Michał Tomasz Kamiński (ECR). - Panie Przewodniczący! Podobnie jak w poprzednim moim wyjaśnieniu do głosowania jestem zmuszony powiedzieć, że teraz też wstrzymałem się od głosu. Wstrzymałem się od głosu, bo choć z jednej strony doceniam konieczność współpracy, konieczność pewnej harmonizacji procedur dotyczących zwalczania przestępczości, to jednak jestem zdania, że to państwo członkowskie powinno być tym jedynym suwerenem, który decyduje o kształcie prawa karnego obowiązującego w danym państwie członkowskim.
Procedury, kodeksy karne w poszczególnych państwach członkowskich są odzwierciedleniem różnic, które nie są niczym złym w liczącej 27 państw Unii Europejskiej – różnic wynikających z kontekstów kulturowych, historycznych, praktycznych, różnych przecież w różnych krajach tworzących naszą wspólnotę. Dlatego uważam, że w tej bardzo delikatnej kwestii, w której także dotykamy poważnych konfliktów ideologicznych, bo pewne rzeczy są w jednych krajach legalne, w innych nie, powinniśmy zachować delikatność i zostawić to państwom członkowskim, a skoncentrować się na tym, by polepszyć współpracę w dziedzinie bezpieczeństwa w ramach obowiązujących procedur.
Salvatore Iacolino (PPE). - Signor Presidente, ho sostenuto la relazione de Jong perché tiene conto anzitutto di un principio che è anche un valore: quello della peculiarità e della storia di ciascuna nazione e che connota quindi il diritto penale sostanziale di ciascuno Stato membro.
Tutela dei diritti fondamentali, rispetto dei principi di sussidiarietà e proporzionalità e nel contempo – in un'Unione europea che voglia sconfiggere concretamente criminalità organizzata, terrorismo e corruzione – la possibilità del riconoscimento delle sentenze dei provvedimenti giudiziari emessi da uno Stato membro negli altri Stati membri.
Inoltre, l'obiettivo dell'armonizzazione, con tutte le premesse fin qui enunciate, la definizione di fattispecie giuridiche comuni all'interno degli Stati membri e quelle garanzie nei confronti dell'imputato, anzitutto nel contraddittorio, che possono costituire un suggello a un diritto penale comune nell'Unione europea.
Monica Luisa Macovei (PPE). - Mr President, I voted in favour of the report on the EU approach to criminal law. I support the application of the principle of mutual recognition in practice – not so much to extend the scope of EU harmonised law but rather to promote cooperation between judiciaries which must be equally reliable and share the same level of quality and integrity.
I would like to make a comment following what I heard from my British colleagues in particular. As an MEP from a new Member State, I want to change my domestic judicial system for the better, and it is in my interest to look at judicial systems which work better and are long-established and proven over hundreds of years, so that is why I am voting for EU-level cooperation, through which best practices can be imported into the new Member States.
Julie Girling (ECR). - Mr President, I have abstained on this report for a number of reasons, not least as summed up in its title: An EU approach to criminal law. There is a growing buzz of discussion over the area of criminal law in this Chamber and in the EU generally. That discussion very often does not include enough emphasis on the proper place for Member States’ subsidiarity. This is always a consideration for my political group, and most particularly for my national delegation of British Conservatives.
Of course we should look at the implications of creating such EU criminal law, and the political and economic costs, but we know from so much experience that looking at, reviewing and developing an approach so very often turns into an overweening desire to legislate, regulate and impose. I simply cannot support that. Whilst I see that many of the individual issues in this report are well-crafted and thoughtful, it simply does not outweigh my belief that each Member State is best placed to make its own decisions.
Elena Băsescu (PPE). - Am votat pentru acest raport deoarece susţin realizarea unei culturi juridice comune la nivel european inclusiv în materie penală. Ea depinde şi de armonizarea principiilor şi practicii juridice, însă dreptul penal rămâne în primul rând o competenţă a statelor membre.
De aceea, propunerile făcute la nivel european trebuie să respecte principiile proporţionalităţii şi subsidiarităţii. În acelaşi timp, definirea unor abordări comune va permite creşterea încrederii între sistemele naţionale. Ea va oferi o mai mare securitate juridică pentru cetăţeni. În acest context, atrag atenţia asupra articolului 9. Este nevoie de definirea unor standarde unitare minime de protecţie pentru persoanele implicate în procesele penale. Totodată sprijin propunerea de a crea un grup de lucru interinstituţional pentru a asigura coerenţa dreptului penal al Uniunii.
Charles Tannock (ECR). - Mr President, I abstained on the de Jong report on an EU approach to criminal law. I felt that the report was an interesting one, the approach was thoughtful and there were certain bits I could agree with. The rapporteur rightly acknowledges that there are several important differences between the criminal law and criminal proceedings systems of the different EU Member States, and that each has its specific individual characteristics. Nevertheless, I cannot back a report that advocates a unified approach to criminal law across the Member States, as I am convinced that each individual Member State should be competent to deal with these matters.
So I reject ‘Corpus Juris’. Our individual systems of criminal law and proceedings have evolved over many years, and each Member State has its own crime patterns and a legal culture specific to itself. I would therefore propose that our individual criminal justice systems are better placed to deal with crime in our own countries than would be a system imposed from the top down by the European Union.
Norica Nicolai (ALDE). - Am votat pentru acest raport pentru că el constituie o abordare coerentă în iniţiativa noastră destul de îndelungată, care începe la Maastricht, în 1992, pentru a stabili un sistem de drept penal european.
Desigur, acest sistem trebuie să ţină clar cont de faptul că dreptul penal este o expresie a civilizaţiei şi a culturii unei naţiuni şi, în aceste condiţii, el este absolut diferit în sistemele europene, însă nu trebuie să nu ne aplecăm asupra unei realităţi care reclamă o abordare coerentă a instituţiilor de drept penal şi mă gândesc în special la infracţiunile din domeniul financiar, de manipulare a pieţei, la infracţiunile din domeniul comercial.
Cred că aici avem cu toţii interesul să lucrăm cu aceleaşi standarde, să încercăm să avem aceeaşi viziune de prevenire, dar şi aceeaşi viziune de combatere, pentru că este vital pentru coerenţa Uniunii. Cred însă că trebuie să păstrăm diversitatea în materie de drept penal.
Philippe Juvin (PPE). - Monsieur le Président, c'est une bonne nouvelle. Le Parlement européen vient de se doter d'un texte pour mieux protéger les consommateurs vulnérables.
D'abord, il y avait un problème de définition: traditionnellement, un consommateur vulnérable, c'est quelqu'un d'âgé, quelqu'un d'handicapé ou quelqu'un qui a une difficulté à faire valoir ses droits. C'est vrai, mais la réalité, c'est que les choses sont plus compliquées et que tout le monde peut être, à un moment ou à un autre, un consommateur vulnérable, en particulier compte tenu de l'arrivée de nouvelles pratiques commerciales extrêmement agressives. Je pense en particulier à tout le commerce en ligne, à la publicité comportementale, etc. Il fallait donc un texte, et je crois qu'il faut s'en féliciter.
Et puis, le deuxième point, c'est qu'il fallait que ce texte affirme des droits, certes, mais aussi qu'il donne le moyen au consommateur vulnérable d'appliquer ces droits. Je crois que c'est aussi la grande avancée de ce texte, et nous devons tous nous féliciter de cette avancée européenne.
Kay Swinburne (ECR). - Mr President, I welcome the report on strengthening the rights of vulnerable consumers as it will give those consumers an added degree of protection when purchasing goods and products across the EU. The proposals put forward in the report are balanced and sensible, particularly in relation to misleading advertising, unfair contract terms and unfair business practices. These measures would also go some way to ensuring that the current differences which exist between products of the same brand in different Member States are eliminated – a problem which many of my Welsh constituents encounter daily.
We need to ensure that all consumers are confident enough when buying products and are protected, by requiring Member States to monitor information which is given to the public and to ensure that the information can be easily understood by all.
Iva Zanicchi (PPE). - Signor Presidente, l'Unione europea garantisce gli interessi generali dei consumatori contro le pratiche sleali delle imprese, la pubblicità ingannevole e le clausole contrattuali abusive. Ma non c'è dubbio che quei consumatori più vulnerabili per motivi dovuti all'età, a problemi di salute fisica o mentale o semplicemente alla mancanza di dovute informazioni, devono essere tutelati in maniera più attenta.
Ho dunque espresso il mio voto favorevole al testo della collega Pérez perché concordo che la creazione di una strategia per il diritto dei consumatori cosiddetti più vulnerabili contribuisca non solo alla loro inclusione sociale ma anche a garantire un mercato unico più sicuro, equo e competitivo.
Morten Messerschmidt (EFD). - Hr. formand! Det siges, at man i det gamle Grækenland, når man som politiker fremlagde et nyt lovforslag, skulle have strikken om halsen. Deri lå selvfølgelig et signal om, at det ville have konsekvenser, hvis man fremsatte et lovforslag, der viste sig at være fatalt. Nu har vi heldigvis lagt den slags praksis bag os, men jeg kan ikke lade være med at tænke på det, når jeg læser denne betænkning, som handler om forbrugerrettigheder. Selvfølgelig er det sympatisk at sikre nogle svage forbrugergrupper nogle privilegerede rettigheder. På den anden side er det svært at undgå at tænke på, at hvis ikke man fra EU's side med en sådan nidkærhed og intensitet havde anvendt totalharmonisering inden for forbrugerrettighederne, var reglerne aldrig kommet ned på det niveau, hvor de befinder sig i dag. Sagen er, at medlemsland efter medlemsland er blevet tvunget til at skabe generelt ringere regler for forbrugerne, og at man nu står i en situation, hvor man så fra EU's side skal lave særlige regler for svage forbrugere. Havde det ikke været bedre, om man simpelthen havde anvendt minimumsharmonisering og ladet landene have deres gode regler i fred?
Paolo Bartolozzi (PPE). - Signor Presidente, la relazione della collega Pérez, alla quale abbiamo espresso il nostro voto favorevole, verte sulla necessità di prendere in considerazione l'elaborazione di una strategia indirizzata alla protezione dei diritti dei consumatori più vulnerabili, in vista della strategia che la Commissione europea e gli Stati membri saranno chiamati a elaborare a questo proposito. Le condizioni di vulnerabilità del consumatore derivano da cause di diversa natura e potenzialmente possono riguardare tutti.
Per tale motivo, è necessario prevedere la tutela di tale categoria, accanto a quella generale del consumatore, e predisporre in proposito una strategia mirata che, nel prendere in considerazione la natura composita del problema, eviti, da un lato, la formulazione di definizioni statiche e rigide e non in grado di considerare tutte le sfaccettature della questione e le diverse possibili forme di vulnerabilità e, dall'altro, scongiuri la creazione di nuove tipologie di discriminazioni. È quindi necessario giungere a una definizione di misure di protezione specifiche e mirate.
Cristiana Muscardini (PPE). - Signor Presidente, apprezziamo la relazione dell'onorevole Pérez sul rafforzamento dei diritti dei consumatori più vulnerabili, ribadendo che ormai non sono soltanto i più giovani, gli anziani o gli ammalati ma tutti i cittadini a dover subire il bombardamento di informazioni non regolate da norme precise.
È indispensabile che la creazione di una strategia mirata a rafforzare i diritti dei consumatori non si traduca solo in una difesa a posteriori dei diritti del cittadino, sia a livello giudiziario che sociale, ma sia invece affiancata dall'applicazione di norme eque, chiare e reciproche a garanzia di un mercato più sicuro e competitivo.
Con l'approvazione di questa relazione, l'Aula ha dato un nuovo segnale al Consiglio, peraltro spesse volte sordo, affinché venga riavviata la discussione, da due anni sospesa, sul regolamento per la denominazione d'origine dei prodotti extra UE che, nonostante rappresenti la volontà di proteggere i consumatori dalla contraffazione, non è ancora stato discusso.
Roberta Angelilli (PPE). - Signor Presidente, in mancanza di informazioni corrette e trasparenti, non solo facciamo scelte poco consapevoli ma, in caso di problemi, siamo restii ad agire o semplicemente non siamo in grado di denunciare, di pretendere risposte ai nostri diritti e, soprattutto, un equo risarcimento.
Le procedure di reclamo ci ostacolano, sono troppo complicate, soprattutto per i consumatori più vulnerabili – mi riferisco agli anziani, ai bambini, ai disabili, o a quelle persone che per particolari condizioni sociali, culturali ed economiche sono più esposte e facilmente manipolabili: si pensi ai falsi e ingannevoli messaggi pubblicitari.
Ritengo che soprattutto le grandi imprese si debbano impegnare ad essere socialmente più responsabili, mettendo a disposizione sistemi di reclamo o rimborso di facile comprensione e utilizzo, soprattutto per i prodotti e i servizi on-line.
Jim Higgins (PPE). - Mr President, I welcome this report. I think it is a good start, but we need to go an awful lot further. We need a strategy to protect the rights of vulnerable customers. Online shopping is a very welcome development indeed, but the Internet is also fraught with dangers. Consumers are bombarded with attractive but bogus offers from companies. They look attractive on the surface but, once these fraudulent companies get your credit card details, you are wide open to fraud and exploitation. I think we need to look very closely in relation to how we protect our vulnerable consumers, because this report is good, it is good start, but we have a long way to go. Again, congratulations to the rapporteur.
Michał Tomasz Kamiński (ECR). - Panie Przewodniczący! Głosowałem za tym sprawozdaniem. Uważam, że ochrona praw konsumenta to bardzo ważne zadanie i problem, który nawet w najbardziej rozwiniętych krajach, takich jak państwa Unii Europejskiej, jest w dalszym ciągu poważnym zagrożeniem.
Ale chcę powiedzieć o jednym aspekcie, który dla mnie jako dla ojca dwóch córek ma szczególne znaczenie – to reklama skierowana do dzieci, które są już dzisiaj właśnie takimi narażonymi na niebezpieczeństwo konsumentami. Ta reklama nie tylko jest skierowana do młodych ludzi, którzy nie są jeszcze ukształtowani, i bardzo może nimi manipulować, ale niestety uczy też bardzo materialistycznego podejścia do życia. Uczy, że wartość danego dziecka mierzy się nie jego osiągnięciami w szkole, ale tym, jakie zabawki posiada czy jakie ubrania nosi. Będąc zwolennikiem wolności słowa, będąc zwolennikiem także wolności reklamy, uważam, że jeżeli reklama jest adresowana do ludzi dorosłych, to jest to zupełnie co innego, niż jeżeli jest adresowana do ludzi młodych i nieukształtowanych.
Peter Jahr (PPE). - Herr Präsident! Auch ich habe dem Initiativbericht zugestimmt, weil die Stärkung der Rechte schutzbedürftiger Verbraucher sehr wichtig ist. Ich fand auch einen Satz in dem Bericht sehr aufschlussreich, nämlich: „Dieser Bericht geht von dem Grundsatz aus, dass alle Verbraucher im Laufe ihres Lebens zu schutzbedürftigen Verbrauchern werden können.“ Also betrifft es ja letztendlich vielleicht auch einmal uns selber.
Zwei Dinge wollte ich zu meinen Vorrednern ergänzen. Zum einen ist ein einheitlicher Binnenmarkt mit einheitlichen Standards eine Voraussetzung für Verbraucherschutz. Jeder Verbraucher ist sich dann sicher – egal, was er kauft –, dass das dann auch in jedem Mitgliedstaat gleich sicher ist und die gleiche Qualität besitzt. Und zum zweiten ist auch das richtig, was mein Vorredner zum Stichwort Werbung gesagt hat: Auch bei der Werbung müssen wir aufpassen, gerade bei schutzbedürftigen Verbrauchern, dass es nicht in die falsche Richtung geht und quasi eine irreführende Werbung darstellt.
Julie Girling (ECR). - Mr President, I voted for this report on strengthening the rights of vulnerable consumers because I believe it is an important element of creating a single market in Europe which works for the benefit of all citizens and for European business.
We are all vulnerable at some point in our lives, although we may not always wish to acknowledge that, particularly when we see ourselves in our prime. However, the development of the digital economy really does exacerbate this situation. We are all just one keystroke away from making a bad or a wrong decision as consumers and this can be far more difficult to rectify than such a decision made in a face-to-face transaction. This is particularly the case, as has been mentioned, for young people, but let us not forget the older consumers who, whilst they may be trying to welcome online business into their lives, find it creates specific challenges.
This own-initiative report sets out a strategy for strengthening the rights of these people, calling on the monitoring of behaviour and the development of specific protection proposals, and I welcome it.
Charles Tannock (ECR). - Mr President, I voted in favour of the Irigoyen Pérez report on a strategy for strengthening the rights of vulnerable consumers. The report stresses the importance of understanding what it is that makes the consumer vulnerable and picks up on the fact that vulnerability can come from external factors – for instance I myself was a victim of consumer credit fraud even though I am not vulnerable and I realise that there is very little come-back under our system against this – as well as from those that are inherent in the consumer’s physical and mental situation, and therefore proposes measures for the problems of vulnerability to be addressed on a case-by-case basis rather than a one-size-fits-all solution.
I backed the report’s assertion that consumers’ ability to make the best decision by themselves is optimised in a situation in which they have access to all adequate information which is both comprehensible and easily accessible. I therefore back the Commission’s efforts to provide such information to all consumers and feel that this will only result in the production of a fairer and more efficient internal market for all consumers throughout the European Union.
Anna Záborská (PPE) - Starosť našich socialistických kolegov o občanov je niekedy až dojemná. Doteraz som si myslela, že stačí, ak majú spotrebitelia dostatok informácií a prístup k spravodlivosti, ak boli porušené základné zásady obchodného vzťahu. Ale spravodajkyňa nás v dôvodovej správe presviedča, že spotrebitelia buď informácie nepochopia, alebo nie sú priebojní, prípadne sa nevedia sťažovať. Sú zraniteľní a treba sa o nich postarať. Spravodajkyňa má v jednom pravdu. Niektorí občania sú naozaj viac zraniteľní, napríklad starí ľudia či deti. Ich zraniteľnosť je však dôsledkom oslabenia rodinných a susedských vzťahov. Potrebujú medzigeneračnú solidaritu, a nie úradníkov, ktorí nakupujú za nich. Správu som podporila, ale problém zraniteľných občanov treba riešiť v širších súvislostiach, lebo ináč sa bude len zhoršovať a nepomôže ani európska legislatíva.
Syed Kamall (ECR). - Mr President, I think it is a source of great regret for many of us who want to see the completion of the single market that it has not yet been completed. But, at the same time, if we want to take the peoples of our constituencies with us it is important that they have confidence in a single market and they have confidence as consumers.
I think we have all received e-mails from our constituents concerned about the European City Guide scam, where they have paid money to be listed in a directory when they had no idea that they were supposed to pay for that, or from consumers asking for better information or who have bought something on an online site in another country. We have also had the issue of consumers who have seen a product available in other countries but have been unable to buy it on their own market.
Surely it is time that we made sure that we complete the single market, as well as making sure that we give consumers better information and the right to redress any problems that they may have faced, especially when they face a problem buying something on a market in another country, in another EU Member State. We have to restore confidence in the single market and we have to help all consumers.
Kay Swinburne (ECR). - Mr President, I voted in favour of this report on the internal market scoreboard, as the scoreboard itself has proved to be a valuable tool in identifying key areas of improvement for Member States with respect to the progress they are making in transposing internal market legislation. It is of concern that only 11 Member States have reached the 1% transposition deficit target that was set by the European Council itself.
I support the rapporteur’s recommendations for the Commission to continue producing reports on Member States’ progress, and I further support his calls for Member States to accelerate transposition and for there to be clearer reporting on infringement proceedings.
It is important to continue to highlight areas that need greater attention to ensure that all EU citizens can benefit from the single market. The single market is the most effective tool we have for restoring growth across the EU in these current economically difficult times. Given that this is the 20th anniversary of the single market, it is only right that we ensure that all internal market legislation is incorporated into national legislation across the EU as soon as possible and as consistently as possible.
Morten Messerschmidt (EFD). - Hr. formand! Vi hører gang på gang, at det indre marked er det, som skal sikre væksten og stabiliteten i EU's medlemslande. Men hvad er realiteterne i det indre marked? Det er, at der er en enorm forskel på, hvornår landene er i stand til - hvornår de vil - implementere de forskellige direktiver. Det betyder, at det, der skulle sikre ens regler for alle, i virkeligheden har skabt 27 forskellige standarder. Det er ganske enkelt uacceptabelt! Vi har 85 direktiver, der nu er vedtaget i EU's institutioner og burde være gældende ret, men som i et eller flere medlemslande endnu ikke er blevet implementeret. Det betyder, at virksomhederne i de lande, som er gode til rettidigt, hurtigt og effektivt at implementere reglerne, bliver stillet relativt dårligere end i de lande, hvor de bare lader det hele flyde. Det er uacceptabelt. Der må hårdere sanktioner til, ellers bliver hele tanken om det indre marked en stående vittighed. Det vil vi ikke acceptere.
Michał Tomasz Kamiński (ECR). - Panie Przewodniczący! Wysoki Parlamencie! Podobnie jak cała grupa ECR głosowałem za przyjęciem tego sprawozdania. Jesteśmy zgodni co do tego, że dzisiaj Europa, ale nie tylko ona, boryka się z największym być może w nowoczesnej historii kryzysem gospodarczym. I z całą pewnością jest naszym obowiązkiem wobec obywateli Unii Europejskiej zrobienie wszystkiego, co w naszej mocy, by ten kryzys ekonomiczny, który dotyka już bardzo wielu naszych obywateli, przedsiębiorstw, zakończyć. Z całą pewnością – moim zdaniem – jedną z takich metod jest wzmacnianie rynku wewnętrznego, bo to poprzez rynek wewnętrzny odbudujemy wzrost gospodarczy w Unii Europejskiej. Uważam, że tabela wyników rynku wewnętrznego jest dobrym narzędziem do wspierania tworzenia jednolitego rynku oraz mierzenia wkładu poszczególnych państw Unii Europejskiej w ten rynek. Dziękuję bardzo.
Charles Tannock (ECR). - Mr President, I voted in favour of the Busuttil report on the Internal Market Scoreboard. This year we celebrate the 20th anniversary of the adoption of the Single Market Act and the organisation of the Single Market Forum. Although we have come a long way, it is still of vital importance that the legislation that is in place for businesses, as well as consumers, is effective.
I backed this report and I welcome the paragraphs that call for a better exchange of best practice between Member States and an improvement in cooperation between the Commission and the Member States, as I feel that this can only lead to a smoother functioning of the single market, which is, after all, the greatest prize of EU membership.
We must also call for more synergy between national administrations in this area, but it is important, too, that we have more commitment from the national institutions in order to ensure that EU internal market directives are implemented on time and effectively, and that they are enforced.
Syed Kamall (ECR). - Mr President, in this age of austerity when governments across the world and across the EU are having to tighten their belts and cut spending, it is important that we come up with initiatives for growth, and give confidence to our electorate that we are seeking ways for growth to create jobs.
At the last summit of EU leaders, in March this year, David Cameron and leaders from 11 other countries sent a letter to Mr van Rompuy and Mr Barroso calling for a deepening of the single market and an opening up of the services market. Surely it is time to promote initiatives which lead to growth in the services market? Let us not forget that services account for more than 70% of EU GDP, and it is important that we push for the completion of the single market to help consumers and to help businesses across the EU.
Unfortunately the leaders of France and Germany rejected this and just carried on with the same old way, trudging on, not looking for ways to grow. It is important that they wake up and listen to the leaders who signed that letter.
Alfredo Antoniozzi (PPE). - Signor Presidente, il mercato unico è stato concepito come uno strumento cardine per riportare l'Europa sulla via della crescita sostenibile e della piena occupazione. La sua completa realizzazione potrebbe fornire una risposta adeguata al superamento della crisi economica che colpisce l'Europa e il mondo da ormai diversi anni.
A tal fine sono necessari un corretto recepimento, applicazione e attuazione delle direttive che contribuiscono al suo funzionamento. Per questo concordo con le proposte presentate dal collega Busuttil, che sottolineano la necessità di implementare queste direttive per poter sfruttare le potenzialità economiche del mercato unico.
La rete SOLVIT si è dimostrata uno strumento utile ed efficace nel fornire risposte chiare e tempestive ai cittadini e alle imprese, contribuendo a risolvere i problemi legati a un'errata applicazione delle norme sulla concorrenza. Il suo carattere non giurisdizionale si presta perfettamente alle esigenze di economicità ed efficacia. Di conseguenza, auspico che SOLVIT venga maggiormente potenziato e pubblicizzato fra i cittadini europei.
Bericht: Emine Bozkurt (A7-013/2012)
Mariya Nedelcheva (PPE). - Monsieur le Président, je tiens d'abord à féliciter Mme Bozkurt pour le travail accompli dans ce rapport qui rend bien compte de la situation des femmes en Turquie. Toutes les informations et statistiques à propos de l'état actuel de la société turque en matière de droits des femmes sont précieuses et utiles.
J'ai voté pour ce rapport parce qu'il nous montre, encore une fois, que le principe d'égalité entre les sexes et le respect des droits fondamentaux ne sont pas une réalité, malgré les cadres législatifs en place. Il nous rappelle combien il est important que nous continuions à travailler pour que les femmes n'aient plus à subir de discriminations et de violences basées sur la différence des genres, et cela non seulement à l'intérieur des frontières européennes, mais aussi partout dans le monde.
De fait, le projet de société européen propose une vision où tous les hommes et les femmes, juges de leurs droits, sont libres de toute forme de violence ou de discrimination et peuvent exploiter tout leur potentiel humain dans un environnement d'égalité.
J'appelle donc à continuer sur cette voie au niveau de nos relations avec les pays tiers car l'Union a un rôle crucial à jouer sur la scène internationale, notamment en faisant promouvoir les principes universels de notre charte des droits fondamentaux.
Kay Swinburne (ECR). - Mr President, I cautiously welcome the report on the 2020 perspective for women in Turkey as it recognises the progress that Turkey has made in women’s rights and it also highlights the continued work that needs to be carried out from now on. It is encouraging to hear that Turkey has newly appointed a Minister for Family and Social Policies who has stated that women’s rights and gender equality will be one of the government’s priorities. In addition to this, a special domestic violence bureau has been set up and I wish them well in their task.
Despite the progress that has been made, violence against women continues and so further efforts need to be made. It is disturbing to learn that 39% of Turkish women have apparently encountered some form of physical violence during their adult lives. I therefore support the Turkish Government and call on it to adopt a zero tolerance policy towards violence against women. Given that Turkey is a candidate country to join the EU, it is even more important for it to meet the Copenhagen criteria before EU membership is achieved.
Morten Messerschmidt (EFD). - Hr. formand! Jeg tror, at vi alle sammen har svært ved i virkeligheden at tackle den situation, som EU har bragt sig i i forhold til Tyrkiet. Stadig flere af os kolleger, ved jeg, indser, at det ikke bare er umuligt at fuldende processen med optagelsesforhandlingerne, men at det i virkeligheden også fører noget med sig, som vi ikke ønsker. At relationerne til Tyrkiet i virkeligheden bare bliver værre og værre, fordi man forsøger - sådan opleves det i hvert fald i Tyrkiet - at presse nogle modeller ned over landet, som i virkeligheden ikke er ønskede i brede dele. Derfor ser vi en stigende islamisering, vi ser en stigende centralisering af magten og en tilbagerulning af demokratiet. Denne betænkning vidner sådan set om, at der også på det civile område ikke bare er mange problemer, men stigende problemer. Og det er altså på trods af, at man nu har forhandlet med Tyrkiet om medlemskab i en del år og i endnu flere år har haft en dialog med Tyrkiet, forud for at landet blev godkendt som kandidatland. Måske det nu var på tide, at man tog den politik op til revision, vendte den om og talte om noget andet end medlemskab.
Jim Higgins (PPE). - Mr President, I am also speaking on behalf of my EPP colleague, Mairead McGuinness. Both of us would like to congratulate the rapporteur and the shadows on a very good own-initiative report, which is concise, succinct and, importantly, sticks to the point.
I especially welcome paragraph 11 which calls on the Turkish Government to investigate the phenomenon of honour suicides. While I welcome the fact that honour killings are now classified as aggravated circumstances – murder, in other words – I am concerned that honour killings have been replaced by honour suicides. I welcome that paragraph 11, for example, calls for further research on this. We need to follow it up vigorously.
I voted against paragraph 41. I am not against paternity leave but, as far as I am concerned, not all EU countries have paternity leave. Therefore we are not in a position to insist that it happens in Turkey.
Last, but by no means least, I voted against paragraph 45. Again, I am not against maternity leave and I have actively supported the Estrela report. However, I believe that the Committee on Women’s Rights and Gender Equality is not in a position to dictate to Turkey on this matter.
Andrea Češková (ECR). - Pane předsedající, tato zpráva o perspektivách žen v Turecku se soustřeďuje na všechny důležité aspekty, jež jsou neodmyslitelně spojeny s lidskými právy, proto jsem ji podpořila. I přes úspěchy, kterých bylo v oblasti práv žen v Turecku dosaženo, zůstává násilí na ženách zásadním a doposud nevyřešeným problémem. Statistiky ukazují, že každý den jsou rukou manžela, přítele, rodinného příslušníka nebo bývalého manžela zabity dvě až tři ženy. Není možné, aby byla lidská práva v takové míře v Turecku porušována. Vraždy ze cti, nucená manželství, sňatky uzavírané v ranném věku či domácí násilí, to jsou oblasti, kde stále chybí účinná legislativní opatření, která by viníky řádně trestala a oběti chránila.
I když jsou některé druhy násilných činů více spojené s určitými regiony, musíme na jejich existenci neustále veřejně poukazovat. Z praxe víme, že pouhé provádění politik nulové tolerance k dosažení cíle nestačí. Podpora široké veřejnosti a změna mentality týkající se postavení žen je nutná. S tím také souvisí podpora vzdělávání na všech úrovních a u všech dětí bez rozdílu, jehož prostřednictvím by byly představovány základní normy demokracie a lidských práv.
Michał Tomasz Kamiński (ECR). - Szanowny Panie Przewodniczący! Koleżanki i Koledzy! Głosowałem za sprawozdaniem pani Bozkurt. Jest ono bardzo dobre, gdyż z jednej strony ocenia postępy, które Turcja niewątpliwie poczyniła w dziedzinie wdrażania praw człowieka, w tym przypadku praw szczególnie kobiet, ale z drugiej strony bardzo stanowczo zwraca uwagę na konkretne i bardzo bolesne problemy, z którymi dalej borykają się kobiety w Turcji. Chciałbym w tym miejscu powiedzieć o wspomnianej już sprawie tzw. samobójstw honorowych. Mamy prawo oczekiwać, że rząd turecki w tej sprawie zajmie nie tylko jasne stanowisko, bo stanowisko takie już zajął, ale że będzie bardzo konsekwentnie dążył do tego, by to straszne zjawisko wyeliminować z życia społeczeństwa tureckiego. Właśnie dlatego, że w tej Izbie, jak sądzę, jest wiele uczciwych przyjaciół Turcji popierających jej europejskie aspiracje, mamy prawo mówić o tych wszystkich istotnych wciąż obszarach, w których Turcja bardzo daleko odbiega od europejskich standardów. Dziękuję bardzo.
Oreste Rossi (EFD). - Signor Presidente, sebbene in Turchia sia già in vigore un quadro legislativo sui diritti delle donne, in realtà continuano a sussistere forti discriminazioni, specie nei piccoli centri. La stessa relatrice è critica nel riconoscere i progressi compiuti dalla Turchia nel promuovere la presenza delle donne nella vita sociale, economica e politica. Nonostante ciò, il governo turco viene spronato a migliorarsi e a fare il possibile affinché tutti i parametri siano raggiunti in vista dell'adesione della Turchia all'Unione europea.
Esprimo il mio voto assolutamente contrario su questa relazione perché ritengo che un paese terzo non possa neppure immaginare di aderire all'Unione europea quando non solo non rispetta le libertà religiose e i diritti fondamentali dei cittadini ma addirittura occupa militarmente Cipro settentrionale, che fa parte dell'Unione.
Per quanto riguarda i diritti religiosi, ricordo che alla Chiesa cattolica è vietato formare il clero all'interno dello Stato turco, quindi è vietata l'apertura di seminari e istituti di formazione cattolica. Se questa è democrazia...!
Frank Vanhecke (EFD). - Voorzitter, ik heb mij van stemming over dit verslag onthouden, alhoewel ik het natuurlijk eens ben met de meeste aanbevelingen die pleiten voor gelijke rechten en gelijke kansen voor vrouwen in Turkije.
Waarom heb ik dan niet gestemd? Wel in de eerste plaats omdat het voor mij toch eigenaardig is dat in dit verslag nergens wordt gewezen op de kern van het probleem, namelijk de opmars in Turkije van een zeer radicale islam, een soort islam die eigenlijk in de middeleeuwen is blijven steken en waar vrouwen per definitie als ondergeschikte wezens worden beschouwd en behandeld.
Het is voor mij trouwens even onaanvaardbaar dat we niet de moed hebben om in dit verslag, zoals in vele andere, de miljardenstroom Europese subsidies die al jaren naar Turkije gaan, aan strikte voorwaarden te binden, bijvoorbeeld over mensenrechten en vrijheid van meningsuiting.
Tenslotte zouden we absoluut de moed moeten hebben om klaar en duidelijk te stellen dat Turkije geen Europees land is, nooit een Europees land geweest is, geen Europese cultuur heeft en dat bijgevolg potentiële toetreding tot de Europese Unie moet worden afgewezen.
Julie Girling (ECR). - Mr President, I was delighted today to be able to vote on a report from the Committee on Women’s Rights and Gender Equality (FEMM). This is, for me, a rare occurrence, as so often these reports get bogged down in dogmatic political posturing and important issues are often lost in pointless rhetoric, but in this report we have some clear points being made, both in identifying Turkey’s progress and in detailing where more work needs to be done.
I welcome the tone of the report, which is neither hectoring nor lecturing, and identifies this as clearly a work in progress. I particularly welcome progress in Turkey in the areas of health and education for women and children. The appointment of a Minister for Family and Social Policies is a good sign, and I have been very impressed by her strong public assurances that the Turkish Government is continuing to escalate the issue of women’s rights up its agenda. Of course there is a long way to go, but we should be encouraging the Turkish Government to continue on this trajectory.
Monica Luisa Macovei (PPE). - Mr President, I voted in favour of this resolution because I believe that the European Union should use its influence to support the cause of women in Turkey and promote women’s rights in accordance with the Charter of European Rights. Turkey is the largest country seeking membership in the Union; this is both an opportunity and a challenge.
The accession process is valuable in itself and we must assist accession countries in implementing laws which are consistent with our principles and values, although I have to say that there are Member States where few women are in politics and in high level decision-making positions, so we also have to work in our own Member States.
Coming back to Turkey, women are active members of their communities and must be involved in the decision-making process in all areas. Increased political participation for approximately half of the Turkish population will only increase the country’s wealth and its democratic credentials. I welcome this report and endorse its recommendations.
Mario Pirillo (S&D). - Signor Presidente, nonostante i progressi compiuti dalla Turchia in materia di diritti dell'uomo, mi rammarica constatare che la violenza contro le donne rappresenta ancora uno dei problemi più pressanti in Turchia. I dati ufficiali dell'Istituto statistico turco sono allarmanti: il 39 percento delle donne turche sono vittime di violenza.
L'istituzione della commissione per le pari opportunità al Parlamento turco e del comitato per l'uguaglianza di genere all'interno del Ministero dell'istruzione costituiscono un passo avanti. Il riconoscimento dei diritti delle donne turche deve essere parte essenziale dei negoziati di adesione all'Unione europea. Ad esse deve essere riconosciuto lo stesso diritto all'istruzione, l'accesso al mondo del lavoro e la possibilità di accesso alla giustizia uguale a quella degli uomini.
Ho votato a favore della relazione perché mi auguro che le richieste del Parlamento saranno accolte pienamente dalla Commissione europea.
Charles Tannock (ECR). - Mr President, I voted in favour of the Bozkurt Report on the 2020 perspective for women in Turkey. It is true that Turkey has made progress recently in the field of women’s rights. I particularly welcome the appointment last year of Fatma Sahin as the new Minister for Family and Social Policies and the work that she has already done to underline the importance of women’s rights as issues for her Government to take seriously. The establishment of a new Bureau on domestic violence, responsible for arresting perpetrators and protecting victims, is, I believe, an extremely positive step.
However, there is still room for improvement. I feel that the Turkish Government could take further action in order to prevent early forced marriages, as well as taking more action on the more recent issues of honour suicides or honour killings. But overall I do believe that this report takes all these matters into account satisfactorily so I voted in favour of it.
Norica Nicolai (ALDE). - Am votat în favoarea acestui raport pentru că îl consider o radiografie corectă a situaţiei femeilor din Turcia şi în acelaşi timp o radiografie corectă a eforturilor Uniunii Europene de a implementa un model de egalitate de gen specific Europei, dar nespecific Turciei. Cred că şi de aceea foarte multe dintre nerezolvările şi nerealizările noastre sunt generate de structura de model al Turciei.
Ce e mai important, după părerea mea, este să combatem în Turcia violenţa împotriva femeii şi salut acţiunile realizate de guvernul turc, acţiuni instituţionale, însă consider că trebuie făcute eforturi susţinute în momentul de faţă pentru ca aceste acţiuni să fie cumva obiectivate în practică. Este inadmisibil să continuăm cu aceste sinucideri de onoare, cu aceste crime de onoare, care în opinia mea sunt o barbarie pentru secolul XXI. Sunt însă chestiuni care ar putea fi aplicate şi statelor noastre membre. Este greu să introduci toleranţa în materie de gen într-o ţară ca Turcia.
Philip Claeys (NI). - Voorzitter, ik heb mij onthouden van stemming over het verslag-Bozkurt, omdat het verslag in mijn ogen een aantal positieve maar ook negatieve elementen bevat.
Het is belangrijk dat wij als Europees Parlement opkomen voor de rechten van vrouwen, zowel in Europa als buiten Europa, en dus ook in een Aziatisch en islamitisch land als Turkije, waar zogenaamde "eremoorden" bestaan, waar gedwongen huwelijken schering en inslag zijn. Het is goed dat het verslag daar melding van maakt, ook al gebeurt dat op een nogal aarzelende manier.
Waarom wordt er eigenlijk niet op een duidelijke manier gesproken over de toenemende islamisering van de maatschappij in Turkije? We spreken hier over een diepe culturele grondstroom die niet zomaar aangepakt of tegengegaan kan worden met regelgevende initiatieven. Het is duidelijk dat een dergelijk land niet thuishoort in de Europese Unie, en daarom is het nogal extravagant en merkwaardig dat er in het verslag gepleit wordt voor het zogenaamde "Europese perspectief voor Turkije".
Anna Záborská (PPE). - Monsieur le Président, je soutiens fermement la promotion des droits de l'homme partout dans le monde, mais je tiens également au principe de l'altérité entre les femmes et les hommes.
Je me suis abstenue lors du vote de ce rapport car je ne soutiens pas l'approche idéologique choisie par la rapporteure et la commission des droits de la femme et de l'égalité des genres. Manifestement, l'Union européenne, par la voie de la Commission et du Parlement, ne respecte pas la nature humaine de l'homme et de la femme. Ce rapport prouve que l'Union européenne cherche à changer la nature humaine en fonction des exigences du marché. Que la Turquie et tous les autres États candidats à l'adhésion en soient avertis.
Ce rapport restera lettre morte, comme plusieurs résolutions de la commission des droits de la femme et de l'égalité des genres. Je le regrette profondément.
Je suis persuadée que les dirigeants de la Turquie prendront difficilement cette résolution en considération.
Alfredo Antoniozzi (PPE). - Signor Presidente, nonostante i recenti sforzi e i passi in avanti compiuti dalla Turchia, coronati dall'incontro fra il Ministro turco per la Famiglia e delle Politiche sociali e i rappresentanti della commissione per le pari opportunità, rimangono ancora aperti alcuni aspetti importanti in materia di parità di genere.
Dato lo status di paese candidato, il gap esistente dovrà esser colmato del tutto in modo da poter raggiungere i livelli in vigore nell'Unione europea. Sono preoccupato, in particolare, dai recenti dati sulla sicurezza e la protezione delle donne, dati dai quali è emerso che il 39 percento delle donne turche ha subito violenze almeno una volta nella vita.
Concordo con la proposta del collega Bozkurt, che mira a sollecitare il governo turco ad attuare velocemente le iniziative necessarie per contrastare il numero delle violenze. Vorrei infine evidenziare l'importanza che riveste l'accesso all'informazione e all'istruzione nel garantire l'integrazione della tematica di genere a tutti i livelli di istruzione.
Luís Paulo Alves (S&D), por escrito. − Aprovo o presente Relatório, reforçando a lógica que a desburocratização por uma Europa mais eficaz e eficiente é o que verdadeiramente importa para uma Europa de crescimento e emprego. Necessitamos de uma Europa que responda aos desafios conjuntos da União Europeia e dos Estados-Membros individualmente. Esta proposta, ao reduzir o número de moedas comemorativas em circulação, apenas irá facilitar os procedimentos administrativos envolvidos, em virtude da diminuição da sua quantidade, e ao mesmo tempo aumentar o valor de cada uma das moedas comemorativas.
Sophie Auconie (PPE), par écrit. – J’ai voté en faveur de cette proposition de résolution législative, qui se prononce pour une réduction du nombre de pièces commémoratives en circulation. Celle-ci entraînera une simplification administrative et une hausse de la valeur de chacune de ces pièces, du fait de leur plus grande rareté.
Zigmantas Balčytis (S&D), raštu. − Balsavau už šį pranešimą. Pasiūlytas reglamentas nustato privalomas apyvartai skirtų ir kolekcinių eurų monetų leidimo nuostatas. Juo taip pat nustatoma tam tikra apyvartinių proginių monetų tiražo riba ir konsultavimosi procedūra prieš sunaikinant tinkamas apyvartines eurų monetas. Sumažinus apyvartoje esančių proginių monetų kiekį, bus supaprastintos administravimo procedūros ir padidės kiekvienos proginės monetos vertė, nes šios monetos bus retesnės.
Regina Bastos (PPE), por escrito. − O relatório especifica as regras que devem ser cumpridas pelos Estados-Membros para que as moedas de euro sejam válidas e estarem em circulação, uma vez que os desenhos das faces nacionais das moedas de euro são decididos por cada Estado-Membro. Os Estados-Membros devem ser autorizados a emitir moedas correntes comemorativas para celebrar temas de grande relevância nacional ou europeia. A proposta contida neste relatório, para que as moedas comemorativas em circulação sejam reduzidas, simplificará os processos administrativos e, em virtude da sua maior raridade, aumentará o valor das mesmas. Voto a favor deste relatório por considerar que o seu conteúdo é benéfico e clarificará as regras necessárias para a circulação das moedas de euro.
Mara Bizzotto (EFD), per iscritto. − Ho inteso appoggiare la relazione del collega Martin perché, non soltanto propone in materia l'adozione di misure uniformi tra Stati membri per garantire certezza giuridica al settore, ma richiama anche la Commissione europea alla necessità di effettuare una valutazione d'impatto dell'emissione delle monete da uno e due centesimi di euro, il cui costo di produzione potrebbe essere maggiore della loro reale utilità.
Vilija Blinkevičiūtė (S&D), raštu. − Balsavau už šį pranešimą, nes, be paprastų apyvartinių eurų monetų, Europos Sąjungos valstybės narės, laikydamosi taisyklių, tam tikriems įvykiams paminėti gali išleisti ir proginių apyvartinių eurų monetų. Tačiau siekiant užtikrinti, kad tokios monetos sudarytų tik nedidelę visų apyvartoje esančių eurų nominalo monetų dalį, reikia nustatyti tam tikrą apyvartinių proginių monetų kiekio ribą. Sumažinus apyvartoje esančių proginių monetų kiekį, bus supaprastintos administravimo procedūros, pavyzdžiui, procedūros dėl euro apsaugos nuo padirbinėjimo. Kredito įstaigos ir kiti mokėjimo paslaugų teikėjai, atsižvelgiant į jų mokėjimo paslaugų veiklos apimtį, taip pat visos kitos įstaigos, dalyvaujančios tvarkant ir platinant banknotus ir monetas, įpareigojami užtikrinti, kad būtų patikrintas jų gautų ir ketinamų pakartotinai išleisti į apyvartą euro banknotų ir monetų autentiškumas ir atpažinti padirbti pinigai. Sumažinus apyvartoje esančių proginių monetų kiekį valstybės narės turės galimybę veiksmingiau ir efektyviau tikrinti euro monetų autentiškumą visoje euro zonoje.
John Bufton (EFD), in writing. − It is, in many respects, laughable that the Commission is considering the issuance of one-euro banknotes instead of coins. Perhaps it is aware that the currency will soon be worth less than the particular alloy upon which it is minted.
The question arises whether – in these speculative days of potential Greek exit from the eurozone and single-currency collapse – all the euro Member States would be duty-bound to abide by such legislation and potentially waste money on the issuance and circulation of a currency that may soon become obsolete. Perhaps, however, investigating the issuance of paper money is, in fact, a tactic to increase the value of the euro coin. Either way it seems utterly incommensurate that this matter should be discussed at present.
Maria Da Graça Carvalho (PPE), por escrito. − Votei favoravelmente o presente diploma por considerar que a redução do número de moedas comemorativas em circulação irá simplificar os procedimentos administrativos envolvidos e conduzir ao aumento do valor das moedas comemorativas.
Edite Estrela (S&D), por escrito. − Votei a favor deste relatório uma vez que propõe um conjunto de normas relativas aos valores faciais e especificações técnicas das moedas em euros destinadas a circulação. Considero positiva a redução do número de moedas comemorativas em circulação. Sendo mais raras, o seu valor aumenta. Por outro lado, permitirá também simplificar os procedimentos administrativos.
Diogo Feio (PPE), por escrito. − Gostaria de felicitar o relator pelo seu trabalho e subscrevo inteiramente a sua posição quanto à diminuição da emissão de moedas comemorativas, que irá não só diminuir os custos administrativos como aumentar o valor das mesmas.
João Ferreira (GUE/NGL), por escrito. − Este relatório tem como objetivo estabelecer os princípios comuns relativamente aos desenhos utilizados na face nacional das moedas euro para circulação, bem como à troca de informações sobre esses desenhos e à sua aprovação. O regulamento estabelece que cabe ao Estado-Membro elaborar um desenho a ser utilizado na face nacional da moeda euro, que antes da sua emissão deve ter a aprovação dos outros Estados-Membros, tendo em conta que as moedas em euro circulam em todos os Estados-Membros participantes, apesar de a aprovação final ser dada pela Comissão. Também são estabelecidas normas para as moedas comemorativas emitidas coletivamente por todos os Estados-Membros participantes.
É inadmissível que até ao momento da votação em plenário não tenha sido disponibilizada a versão em português deste relatório. Trata-se de um intolerável desrespeito mais pelo princípio do multilinguismo, que aqui denunciamos. Estes atropelos têm-se sucedido, infelizmente, com maior cadência desde que foram efetuados cortes orçamentais nas despesas de tradução. Na altura, alertámos para os seus efeitos potenciais. Como forma de protesto, abstivemo-nos na votação final.
Monika Flašíková Beňová (S&D), písomne − Odporúčanie Komisie z decembra 2008 o spoločných usmerneniach pre národné strany a vydávanie obehových euromincí určuje spoločné princípy pre vzory používané pre národné strany obehových euromincí a pre vzájomnú výmenu informácií a schvaľovanie týchto vzorov. Keďže obiehajú v celej eurozóne, prvky ich národného grafického spracovania podliehajú všeobecnému záujmu. Majú spoločnú európsku stranu a odlišnú národnú stranu. Spoločná európska strana mincí obsahuje názov jednotnej meny a nominálnu hodnotu mince. Na národnej strane euromincí by mal byť umiestnený zreteľný názov vydávajúceho členského štátu, aby tak používatelia mince mali v prípade záujmu možnosť ľahko určiť vydávajúci členský štát. O vzoroch na národných stranách euromincí rozhodujú jednotlivé zúčastnené členské štáty. Vydávajúce členské štáty by sa s dostatočným predstihom pred plánovaným dátumom vydania mali vzájomne informovať o nových národných stranách. Na tento účel by vydávajúce členské štáty mali svoje návrhy euromincí predložiť Komisii, ktorá overí, či sú v súlade s predmetným nariadením. To považujem za dôležité zodpovedajúcim spôsobom zmeniť a doplniť.
Lorenzo Fontana (EFD), per iscritto. − La mancanza di disposizioni vincolanti per il settore dell´emissione e della circolazione delle monete in euro può portare a pratiche differenti da uno Stato membro all´altro e, di conseguenza, ad una mancanza di certezza giuridica: la presente relazione intende dissipare tali incertezze ed io, per questi motivi, ho inteso sostenerla con voto favorevole.
Juozas Imbrasas (EFD), raštu. − Balsavau už rezoliuciją dėl pasiūlymo dėl Tarybos reglamento, kuriuo iš dalies keičiamas 1998 m. gegužės 3 d. Reglamentas (EB) Nr. 975/98 dėl apyvartai skirtų euro monetų nominalų ir techninių duomenų, nes valstybėms narėms turėtų būti leidžiama išleisti progines apyvartines eurų monetas didelės nacionalinės ar europinės svarbos įvykiams paminėti, tačiau proginės monetos, kurias išleidžia visos dalyvaujančios valstybės narės kartu, turėtų būti skirtos tik didžiausiems europinės reikšmės įvykiams paminėti. 2 eurų nominalo moneta yra labiausiai tinkama šiam tikslui, daugiausia dėl didelio monetos skersmens ir techninių savybių, kuriomis užtikrinama pakankama apsauga nuo padirbinėjimo.
Syed Kamall (ECR), in writing. − While we spend our time discussing the denomination and technical specifications of euro coins for circulation, we ignore the elephant in the room which is the future of the euro area itself.
The euro area faces a choice. If the leaders of euro area countries want to keep all 17 countries in the euro area, then there have to be fiscal transfers from the richer countries to the poorest. In other words, Germany has to be prepared to cough up the funds to keep Greece within the euro area, in the same way that my own constituency of London subsidises the poorer regions of the UK remaining in the sterling currency union. Otherwise, the leaders have to prepare for the orderly departure of those Members States that are unable to stay in the euro area.
This does not mean the break up of the euro, but a smaller, more economically viable euro area. That means having an exit strategy for countries such as Greece and others on how to re-introduce their own currencies and coins for circulation.
Michał Tomasz Kamiński (ECR), na piśmie. − Wraz z moją grupą głosowałem za przyjęciem sprawozdania. Warto zwrócić uwagę, że sprawozdanie podkreśla potrzebę oceny zasadności kontynuowania emisji monet euro o nominale 1 centa i 2 centów oraz sugeruje możliwość wyemitowania banknotów o nominale 1 euro i 2 euro. Określa ono również parametry techniczne dla nowo wprowadzonych do obiegu na terenie Unii okolicznościowych monet euro i kolekcjonerskich monet euro.
David Martin (S&D), in writing. − I voted for this resolution which according to the rapporteur will lead to a reduction in the number of commemorative coins in circulation will simplify the administrative procedures involved and, by virtue of their greater scarcity, increase the value of each commemorative coin.
Mario Mauro (PPE), per iscritto. − Concordo con la proposta della Commissione così emendata. Sono d'accordo inoltre con le motivazioni del relatore per cui la diminuzione delle monete commemorative in circolazione porterà a una semplificazione delle procedure amministrative connesse. Il mio voto è favorevole.
Nuno Melo (PPE), por escrito. − Compete aos Estados-Membros definirem os desenhos que pretendem colocar nas suas moedas destinadas a circulação. Concordo com as novas especificações técnicas que levam à redução da burocracia na conclusão dos processos e promovem a redução da emissão do número de moedas comemorativas por forma a aumentar o seu valor.
Alexander Mirsky (S&D), in writing. − The reduction in the number of commemorative coins in circulation will simplify the administrative procedures involved and, by virtue of their greater scarcity, increase the value of each commemorative coin.
Maria do Céu Patrão Neves (PPE), por escrito. − Votei favoravelmente o presente relatório que visa a redução do número de moedas comemorativas em circulação, por tal dever permitir a simplificação dos procedimentos administrativos envolvidos e, em virtude da sua futura escassez, aumentar o valor de cada uma das moedas comemorativas.
Paulo Rangel (PPE), por escrito. − O presente relatório especifica as regras que devem ser cumpridas pelos Estados-Membros para que as moedas de euro possam ser válidas e estar em circulação, uma vez que os desenhos das faces nacionais das moedas de euro são decididos por cada Estado. Os Estados-Membros devem ser autorizados a emitir moedas correntes comemorativas para celebrar temas de grande relevância nacional ou europeia. A proposta contida neste relatório, para que as moedas comemorativas em circulação sejam reduzidas, simplificará os processos administrativos e, em virtude da sua maior raridade, aumentará o valor das mesmas. Por concordar com as medidas preconizadas, votei favoravelmente.
Raül Romeva i Rueda (Verts/ALE), in writing. − In favour. The lack of mandatory provisions for the issuance of euro coins may result in different practices among Member States and does not achieve a sufficiently integrated framework for the single currency. In the interests of legal transparency and certainty, the Commission therefore deems it necessary to introduce common binding rules on the basis of Article 133 for the issuance of euro coins. The Commission’s legislative proposal aims in particular at establishing specific provisions for commemorative euro coins so as to ensure that such coins remain a minor percentage of the total number of two-euro coins in circulation. At the same time, these limits on volume should allow for the issuance of a sufficient volume of coins to ensure that commemorative coins can circulate effectively. It also aims to establish specific provisions for euro collector coins, which are not intended for circulation and which should be readily distinguishable from euro circulation coins. Euro collector coins should have legal tender status only in their Member State of issuance and should not be issued with a view to their entry into circulation. In addition, euro collector coins are accounted for in the volume of coins to be approved by the European Central Bank (ECB), but on an aggregate basis rather than for each individual issue.
Sergio Paolo Francesco Silvestris (PPE), per iscritto. − Le monete commemorative da 2 euro sono monete speciali coniate e rilasciate dagli Stati membri della zona euro come monete aventi corso legale. Tali monete vengono solitamente emesse per commemorare anniversari di eventi storici o per porre in risalto eventi attuali di particolare importanza. Fino al 2010, sono state coniate 87 varianti di monete commemorative da 2 euro. Le monete commemorative da 2 euro sono diventate oggetto di collezione.
Con questo voto, la diminuzione delle monete commemorative in circolazione porterà a una semplificazione delle procedure amministrative connesse, oltre ad aumentare il valore di ciascuna moneta commemorativa in virtù della sua rarità.
Catherine Stihler (S&D), in writing. − I was pleased to support this report, which looks at the issuance of euro coins and notes. The report keeps the door open for consideration of different denominations of euro notes and sets the rules for commemorative coins.
Nuno Teixeira (PPE), por escrito. − A Comissão Europeia apresentou a proposta de alteração do Regulamento n.º 975/98 de 3 de Maio de 1998 relativo aos valores faciais e às especificações técnicas das moedas em euros destinadas à circulação. Uma vez que as moedas de euro circulam em toda a área do euro, as características do desenho das faces nacionais constituem uma questão de interesse comum. Subscrevo o presente relatório que visa reduzir o número de moedas comemorativas, pretendendo assim simplificar os procedimentos administrativos e valorizar cada vez mais os actos evocados. Entendo ainda que a Comissão Europeia deve informar os Estados-Membros e o Banco Central Europeu sobre as conclusões obtidas.
Angelika Werthmann (NI), in writing. − The rapporteur amended the Commission proposal such that, when new draft designs of euro coins are forwarded by the issuing Member State to the Commission for verification, the latter must inform the other Member States and the European Central Bank of its findings within ten working days of such verification, to which I agree and therefore I supported this report with my vote.
Inês Cristina Zuber (GUE/NGL), por escrito. − Este relatório tem como objetivo estabelecer os princípios comuns relativamente aos desenhos utilizados na face nacional das moedas euro para circulação, bem como à troca de informações sobre esses desenhos e à sua aprovação. O regulamento estabelece que cabe ao Estado-Membro elaborar um desenho a ser utilizado na face nacional da moeda euro, o qual antes da sua emissão deve ter a aprovação dos outros Estados-Membros, tendo em conta que as moedas em euro circulam em todos os Estados-Membros participantes, apesar de a aprovação final ser dada pela Comissão. Também são estabelecidas normas para as moedas comemorativas emitidas coletivamente por todos os Estados-Membros participantes, que devem ser reservadas a temas de alta relevância ao nível europeu, sendo recomendada a moeda de 2 euros como a mais adequada para este efeito.
Luís Paulo Alves (S&D), por escrito. − Aprovo o presente Relatório, reforçando o âmbito da Estratégia de Segurança Comum da União Europeia saída do Tratado de Lisboa, o que obriga a que o nosso sistema evolua de uma política puramente intergovernamental para passar a ser uma política da União com forte dimensão parlamentar, quer por parte do Parlamento Europeu, quer por parte dos Parlamentos Nacionais, de modo a definir conjuntamente as prioridades para a segurança interna e suas estratégias, sendo que o reforço do papel da dimensão democrática deve ser um orgulho para a União Europeia, pois os direitos fundamentais devem estar no centro de uma Estratégia para a Segurança Interna.
Pino Arlacchi (S&D), in writing. − Dear Mr President, I voted for this report because, thanks to the Lisbon Treaty, internal security cannot just be an intergovernmental policy any more but needs to include an active role of the EP and the national parliaments both in defining the main priorities and in the evaluation of EU policies. Unfortunately neither the Member States nor the Commission have as yet envisaged any role for parliaments in this process. For this reason I support the call made in this report for a stronger parliamentary dimension when it comes to the internal security strategy. I also believe that freedom, security and justice are objectives that must be pursued in parallel and that, in order to achieve freedom and justice, security must always be pursued in accordance with the principles of the Treaties, the rule of law and the Union’s fundamental rights obligations. In addition it is important to underline that the key common threats identified in the Internal Security Strategy, in particular organised crime, terrorism, corruption and challenges to border management, have interlinked external and internal dimensions. Therefore a coordinated and coherent action in both areas is required for any response to be effective.
Sophie Auconie (PPE), par écrit. – La stratégie de sécurité intérieure de l’Union européenne prévoit une série de mesures pour lutter contre toutes les formes de terrorisme. Cette résolution, qui a été approuvée à une très large majorité, rappelait les priorités actuelles. La lutte contre le terrorisme et le crime organisé, y compris les mafias, la "criminalité en col blanc", la fraude fiscale et la corruption, doivent ainsi rester la priorité-clé de cette stratégie ! Sur la délicate question des frontières, la résolution prévoit une coopération accrue avec les pays tiers pour que les disfonctionnements cessent. Il faut impérativement miser sur l’aide économique, sociale et démocratique à ces pays, seule véritable solution de long terme indispensable au bon fonctionnement de la zone Schengen.
Zigmantas Balčytis (S&D), raštu. − Balsavau už šį pranešimą. Parlamentas yra visateisis institucinis veikėjas sprendžiant saugumo politikos klausimus, todėl būtina užtikrinti jo dalyvavimą nustatant ES vidaus saugumo strategijos (ISS) specifiką, prioritetus bei vertinant šią priemonę. ISS tikslai nėra išsamūs, reikėtų juos tinkamiau apibrėžti, todėl pritariu pranešime išdėstytiems pasiūlymams dėl ES saugumo politikos stiprinimo. Reikėtų atlikti politikos ciklo vertinimą siekiant derinti nacionalinius bei Europos lygmeniu atliekamus kovos su organizuotu nusikalstamumu veiksmus, taip pat grėsmių, kurias reikia įveikti, analizę. Turi būti atlikta Stokholmo programos parlamentinė peržiūra bei užtikrintas glaudus bendradarbiavimas su trečiosiomis šalimis saugumo klausimais.
Vilija Blinkevičiūtė (S&D), raštu. − Balsavau už šį pranešimą, nes net ir įsigaliojus Lisabonos sutarčiai nei valstybės narės, nei Komisija dar nenumatė jokio Parlamento vaidmens šiame procese. Lisabonos sutartimi Europos Sąjungoje buvo sukurta laisvės, saugumo ir teisingumo erdvė, kurioje gerbiamos pagrindinės teisės, skirtingos valstybių narių teisinės sistemos ir tradicijos. Europos Sąjungos saugumo politika tvirtai susiejama su konkrečiu Europos Sąjungos teisinės valstybės principu, tad ji turi būti stiprinama remiantis demokratinėmis vertybėmis, piliečių teisėmis ir pagrindinėmis laisvėmis. Pagrindinės bendros vidaus saugumo strategijoje nustatytos grėsmės – organizuotas nusikalstamumas, terorizmas ir radikalizmas, elektroniniai nusikaltimai, korupcija ir sienų valdymo problemos – tarpusavyje susiejo išorės ir vidaus aspektus. Stokholmo programoje pabrėžiama, jog Europos Sąjungos vidaus saugumo strategija turėtų būti plėtojama siekiant toliau didinti saugumą visoje Sąjungos teritorijoje ir veiksmingai kovoti su organizuotu nusikalstamumu, terorizmu ir kitomis grėsmėmis, kartu laikantis pagrindinių teisių, tarptautinės apsaugos ir teisinės valstybės principų. Siekiant užtikrinti bet kokių atsakomųjų priemonių veiksmingumą reikia abiejose srityse imtis koordinuotų ir nuoseklių veiksmų.
Sebastian Valentin Bodu (PPE), în scris. − Strategia subliniază toate ameninţările la adresa Uniunii, de la terorism şi crima organizată până la criminalitatea pe internet şi traficul de droguri, arme şi fiinţe umane. În plus, sunt luate în calcul dezastrele naturale, ca şi cele provocate de om, precum incendiile de pădure, şi se pune, de asemenea, accent pe coordonare în faţa unei provocări la adresa cetăţenilor din întreaga uniune. Un obiectiv important îl constituie prevenirea terorismului şi combaterea radicalizării şi a recrutării de militanţi islamişti.
Acesta ar urma să fie realizat prin elaborarea unei politici pentru extragerea şi analizarea datelor de mesagerie financiară în cadrul UE, programul de urmărire a finanţărilor în scopuri teroriste (TFTP UE) (2011), înfiinţarea unei reţele europene comune pentru creşterea gradului de informare a publicului cu privire la radicalizare şi adoptarea unor măsuri pentru a combate propaganda extremistă violentă (2011), consolidarea politicii UE de securitate a transporturilor (2011). Strategia privilegiază ideea de prevenire a acestor fenomene, atât printr-un schimb eficient de informaţii între statele membre ale Uniunii, cât şi prin acţiuni care să depisteze cauzele lor.
Jan Březina (PPE), písemně. − Považuji za nutné zajistit efektivní a trvalé propojení vnitřního a vnějšího rozměru evropské bezpečnosti v otázkách, které mají význam pro činnosti a priority v oblasti SZBP, jako je globální odzbrojení, nešíření zbraní, chemická, biologická, radiologická a jaderná rizika v EU a mimo její území, boj proti terorismu a radikalizaci uvnitř a vně evropských hranic a kybernetická bezpečnost. Součástí koordinace vnitřního a vnějšího rozměru bezpečnostní strategie EU by mělo být úzké, efektivní a průřezové propojení mezi službami, orgány, regionálními a tematickými sekcemi a mezi příslušnými útvary Komise a ESVČ s cílem zajistit efektivitu a soudržnost se SZBP. Vysoká představitelka Unie Catherine Ashtonová by měla zajistit koordinaci příslušných útvarů Komise a ESVČ, a tím zamezit zbytečnému zdvojování práce a úloh zejména v oblastech, které přímo souvisí s bezpečnostními otázkami v EU i mimo její území. Vítám v této souvislosti návrh rámcového programu pro výzkum a inovace (2014–2020) pod názvem Horizont 2020, který by měl zapojovat civilní a vojenské kapacity do úkolů sahajících od civilní ochrany po humanitární pomoc, správu hranic nebo udržování míru. Komise, ESVČ a členské státy by v návaznosti na to měly propracovat plánovaný postup předcházející vlastnímu zadávání zakázek, a posílit tak vazby mezi vnitřní a vnější bezpečností a s klíčovými a soudržnými civilními a vojenskými kapacitami.
Alain Cadec (PPE), par écrit. – La sécurité de l'Union européenne est un enjeu important qui exige un approfondissement de la coopération entre les États membres. J'estime que la création d'un espace de paix et de sécurité est un préalable indispensable à la poursuite de l'intégration européenne. Il convient de renforcer le contrôle de nos frontières extérieures, de définir les moyens d'action pour combattre la cybercriminalité et de rendre possible une action européenne concertée. C'est dans cette optique que j'ai rejoint la commission spéciale du Parlement sur la criminalité organisée, la corruption et le blanchiment de capitaux.
Antonio Cancian (PPE), per iscritto. − Il recentissimo attacco, di matrice non ancora definita, alla scuola di Brindisi ha maggiormente rafforzato la mia propensione a votare a favore di questo progetto di relazione su "Strategia per la sicurezza interna" poiché ritengo sia di primissima importanza consolidare un modello europeo di sicurezza sostenibile, in cui la sicurezza sia il presupposto necessario al libero esercizio dei diritti. Ciò consentirebbe la creazione di un contesto sociale europeo in cui i cittadini percepiscano quotidianamente di vivere in un ambiente reso ancor più sicuro dalla collaborazione operativa tra le agenzie UE che si occupano di sicurezza: Europol, Frotnex, Eurojust.
Vorrei esprimere il mio vivo consenso a questo progetto di relazione poiché ritengo che un accento particolare debba essere posto sul rafforzamento del sistema di gestione integrata delle frontiere, che avrebbe l'effetto di incrementare l'interconnessione tra la dimensione interna ed esterna della sicurezza e di migliorare il controllo degli ingressi e delle uscite dal territorio dell'UE. Ritengo che le priorità strategiche individuate nel documento, benché non esaustive, siano adeguate al raggiungimento degli scopi prefissi ed auspico che la Commissione UE si impegni ad elaborare delle comunicazioni annuali sullo stato di realizzazione degli obiettivi.
Maria Da Graça Carvalho (PPE), por escrito. − Votei favoravelmente o presente relatório sobre a estratégia de segurança interna da União Europeia por ser favorável ao reforço da articulação entre a segurança interna e a segurança externa em geral e, em particular, no ciberespaço.
Νικόλαος Χουντής (GUE/NGL), γραπτώς. – Ψήφισα κατά της Έκθεσης, παρά το γεγονός ότι επιχειρεί να διατηρήσει κάποιες ισορροπίες διατυπώνοντας την ανάγκη σεβασμού των θεμελιωδών ανθρωπίνων δικαιωμάτων και της αρχής της αναλογικότητας. Η Έκθεση όμως, συνολικά, κινείται σε λανθασμένη κατεύθυνση βασιζόμενη στο Πρόγραμμα της Στοκχόλμης και τη στρατιωτική παρουσία δυνάμεων της ΕΕ, μέσω της ΚΕΠΠΑ, σε γειτονικές χώρες και τον υπόλοιπο κόσμο. Η Έκθεση προτείνει αύξηση των δαπανών για ζητήματα ασφάλειας, σύνδεση εξωτερικής και εσωτερικής διάστασης της ασφάλειας και περαιτέρω σύνδεση της εξωτερικής πολιτικής της ΕΕ με Οργανισμούς όπως το ΝΑΤΟ. Τέλος, η Έκθεση αναφέρεται αόριστα σε εξτρεμιστικές οργανώσεις, στη «σημασία των δράσεων που αποσκοπούν στην αντιμετώπιση της βίαιης ριζοσπαστικοποίησης ευαίσθητων πληθυσμών» και δηλώνει ότι «προσβλέπει στο μελλοντικό έργο του δικτύου της ΕΕ για την ευαισθητοποίηση για τη ριζοσπαστικοποίηση, αποστολή του οποίου είναι η διευκόλυνση της ανταλλαγής πληροφοριών». Εάν και εφ 'όσον η Έκθεση, με αυτήν την ορολογία, υπονοεί τα φτωχά κοινωνικά στρώματα, τότε έχει ως στόχο την ποινικοποίηση της έκφρασης και των αντιδράσεών τους. Βλέπουμε άλλωστε τον τρόπο με τον οποίο συστηματικά Αριστερές πολιτικές δυνάμεις χαρακτηρίζονται ως εξτρεμιστικές. Τα θέματα αυτά όμως αντιμετωπίζονται με κοινωνικές πολιτικές, με την Παιδεία, με τη δίκαιη κατανομή του πλούτου και με την κοινωνική ισότητα και όχι με αστυνόμευση, καταστολή και πληροφοριοδότες.
Carlos Coelho (PPE), por escrito. − O novo panorama criminal caracteriza-se pela existência de redes criminosas extremamente móveis e flexíveis, que atuam em várias jurisdições e setores criminais, auxiliados pelas novas tendências tecnológicas e a utilização generalizada da Internet. A UE deve estar preparada para reagir de forma adequada à medida que as ameaças à segurança emergem e evoluem, com o envolvimento do PE na definição de orientações políticas e na implementação e avaliação dos resultados e existindo, mais do que nunca, uma enorme necessidade de cooperação entre Estados-Membros para conseguir enfrentar de forma eficaz estes desafios. Foram identificadas 5 prioridades, para os próximos cinco anos: a luta contra a criminalidade organizada, o terrorismo, a cibercriminalidade, o reforço da gestão de fronteiras e a capacidade de resistência da UE às crises e catástrofes. É importante não só reforçar os instrumentos ao dispor da UE para combater a criminalidade, mas também implementar e aplicar os já existentes, por exemplo os Estados-Membros continuam a não aplicar integralmente os instrumentos para o intercâmbio de informações; ainda não foram ratificados e aplicados por todos os Estados-Membros os diversos instrumentos de cooperação em matéria policial e judiciária; um melhor intercâmbio de informações entre a Europol e a Eurojust contribuiria, igualmente, para a prevenção e a repressão de atividades criminosas e terroristas, etc.
Lara Comi (PPE), per iscritto. − La presente proposta mira ad introdurre un "Modello Europeo di Sicurezza", definendo un approccio integrato non solo alla lotta al crimine, ma anche alle calamità naturali. Alcune minacce alla sicurezza interna infatti, quali ad esempio il terrorismo e la criminalità organizzata, hanno assunto nel tempo un carattere sempre più transfrontaliero, e richiedono dunque una strategia che vada oltre il livello nazionale o i rapporti bilaterali. Ritengo però fondamentale sottolineare come tale azione comune debba avvenire in parallelo, e non in sostituzione di quella nazionale, che per il principio di sussidiarietà deve comunque rappresentare il primo livello d'azione. Nel congratularmi con la relatrice on. Borsellino per la competenza e l'impegno mostrati durante l'iter della relazione, colgo inoltre l'occasione per ricordare Giovanni Falcone e Paolo Borsellino, due icone della lotta alla criminalità organizzata, deceduti a distanza di pochi mesi esattamente 20 anni fa, e nell'augurarmi che questa relazione contribuisca alla causa per cui hanno dato la vita. Esprimo in questa triste ricorrenza la mia vicinanza alla relatrice.
Corina Creţu (S&D), în scris. − Am votat pentru Strategia de securitate internă a Uniunii Europene dat fiind faptul că intrarea în vigoare a Tratatului de la Lisabona a consolidat şi mai mult spaţiul de libertate, securitate şi justiţie (SLSJ) în ceea ce priveşte drepturile fundamentale şi diferitele sisteme şi tradiţii juridice ale statelor membre și întrucât politicile din acest domeniu reprezintă o competenţă partajată între Uniune și statele membre, în conformitate cu dispoziţiile tratatului, iar Tratatul de la Lisabona a ancorat puternic politica de securitate a UE într-un stat de drept specific al UE, punând bazele pentru dezvoltarea unei agende de securitate, împărtăşită profund de UE şi de statele membre şi supusă unui control democratic la nivel European şi naţional.
Rachida Dati (PPE), par écrit. – La sécurité reste l'une des préoccupations majeures des citoyens européens. Pour être efficace, elle doit passer, dans une certaine mesure, par une stratégie commune. Criminalité organisée, cybercriminalité, terrorisme : autant de facettes d'une menace multiforme, que ce rapport nous encourage à mieux affronter. Il aborde notamment la question des frontières. Il s'agit d'un enjeu crucial : une Europe forte ne se fera que si ses frontières sont sûres. Ce rapport œuvre pour une meilleure protection des européens, tout en soulignant l'attachement que nous portons au respect des droits fondamentaux. C'est pour cela que j'ai voté en sa faveur.
Marielle de Sarnez (ALDE), par écrit. – L'Union européenne a décidé d'adopter dès 2010 une stratégie commune de sécurité intérieure afin d'améliorer le combat contre la criminalité organisée, le terrorisme et la corruption. Le Parlement européen demande, dans le cadre de cette stratégie, l'intensification des efforts dans les domaines jugés prioritaires du renseignement et de la surveillance des frontières. La résolution insiste également sur la nécessité de ne pas négliger les libertés fondamentales à l'occasion de la lutte contre l'insécurité. Le droit à la sécurité doit aller de pair avec le respect des droits de l'homme.
Anne Delvaux (PPE), par écrit. – Je me félicite du vote de ce rapport qui met l'accent sur le respect des droits fondamentaux lors de la mise en œuvre de la stratégie européenne de sécurité intérieure (ISS). Cette stratégie européenne, qui avait été présentée en novembre 2010 par la Commission, prévoit une série d'initiatives sur le terrorisme, la cybercriminalité ou encore la gestion des frontières. Chaque aspect de ces initiatives devrait pleinement respecter les standards européens et internationaux en matière de droits humains.
Aujourd'hui, nous avons souligné les priorités qui devraient être suivies par la stratégie européenne. La lutte contre le terrorisme et le crime organisé, y compris les mafias, la criminalité en col blanc, la fraude fiscale et la corruption, devrait ainsi rester la "priorité clef", avec une attention particulière à apporter au gel des avoirs des suspects de terrorisme. Les États membres devraient aussi, parallèlement, introduire une législation efficace pour venir en aide aux victimes du terrorisme et sont également tenus de renforcer la prévention des actes terroristes, comme la détection précoce des phénomènes de radicalisation.
Ioan Enciu (S&D), in writing. − I voted in favour of the report on the European Union’s Internal Security Strategy because I strongly believe that the ever more globalised criminal activities have to be combated as a matter of urgency with a joint effort by all the European Member States. This report, by clearly addressing the logic of subsidiarity driving the EU Treaty regarding criminal matters, calls for an improved synergy between the internal and external aspects of security and highlights the importance of ensuring that measures implementing the ISS are in compliance with Union’s rights obligations. I also very positively welcome the capacity of the report to clearly explain how border management and human mobility are not just security issues, but key features of a wider political strategy, that have to involve the security dimension as well as immigration, asylum and development policies. In this sense, free movement and fundamental rights maintain their central importance for the application ISS dispositions: the EU, as an area of freedom and justice, must keep these as leading principles.
Edite Estrela (S&D), por escrito. − Votei a favor do presente relatório, uma vez que clarifica a importância de uma abordagem abrangente da estratégia de segurança da UE, baseada num conceito holístico de segurança humana escorado nos Direitos Humanos, na liberdade, na Democracia, no Estado de Direito, na boa governação e na paz. Com a entrada em vigor do Tratado de Lisboa, a Estratégia da Segurança Interna deverá incluir uma dimensão parlamentar e não se limitar a uma questão de política intergovernamental, uma vez que ambos os parlamentos, europeu e nacional, têm um papel ativo na definição das prioridades e na avaliação das políticas da UE.
Göran Färm, Anna Hedh, Olle Ludvigsson, Jens Nilsson och Åsa Westlund (S&D), skriftlig. − Vi svenska socialdemokrater röstade för betänkandet om Europeiska unionens strategi för inre säkerhet, eftersom vi står bakom dess huvudbudskap: att säkerhetsstrategin ska fokusera på de områden där EU-samarbete ger ett klart mervärde, och samtidigt respektera subsidiariteten.
I punkt 19 talas det om utvecklingen av en europeisk rättskultur. Vi håller med om att det ömsesidiga förtroendet mellan medlemsstaterna på rättsområdet bör stärkas. Vi ser dock att denna utveckling i första hand bör ske genom stärkande av grundläggande och processuella rättigheter i medlemsstaterna till en enhetlig nivå och inte genom skapandet av en fullständig europeisk rättskultur.
Vi stöder inte ökade kopplingar mellan den gemensamma säkerhets- och försvarspolitiken (GSFP) och arbetet med rättsliga och inrikesfrågor (RIF) och inte heller ökat samarbete mellan EU och Nato.
Diogo Feio (PPE), por escrito. − Vivemos num mundo complexo com ameaças diversas e de vária ordem, como sejam o terrorismo, a criminalidade internacional grave, as máfias, a cibercriminalidade, os crimes económicos, o branqueamento de capitais e a corrupção e os próprios desastres naturais e as falhas nas infraestruturas existentes. Todas estas ameaças, embora muito diferentes, põem em causa a segurança dos cidadãos europeus e por isso mesmo deve existir, por parte das instituições uma estratégia clara que permita garantir que a UE continue a ser um espaço de liberdade e de justiça, mas também de segurança. Como bem diz o Relatório, a Carta dos Direitos Fundamentais deve ser a base de uma estratégia de segurança interna sólida, em conformidade com os princípios consagrados no Tratado, o primado do Direito e o respeito pelos direitos fundamentais.
João Ferreira (GUE/NGL), por escrito. − Este relatório tem subjacentes as orientações do Programa de Estocolmo e, bem assim, o caminho aberto pelo Tratado de Lisboa neste campo. Considera-se que a política de segurança da UE tem de estar ancorada numa ordem jurídica específica da UE, sujeita a uma supervisão a nível europeu. Este é o ponto de partida para desenvolver uma estratégia de segurança interna da UE, que proteja a UE do terrorismo e outras ameaças. No contexto atual, são evidentes muitas das possíveis implicações desta visão. Mais ainda quando se considera que qualquer política de segurança deve integrar uma vertente de prevenção, que é particularmente indispensável num período em que as desigualdades económicas e sociais se agravam (...). Mas continua, logo a seguir, sugerindo que as medidas de segurança da UE (...) [devem] centrar-se na aplicação de legislação específica e em atividades baseadas em serviços de informação com capacidade comprovada para reduzir as taxas de criminalidade e prevenir os ataques terroristas. Apesar de algumas afirmações relativas aos direitos humanos e ao princípio da subsidiariedade, todo o relatório vai no sentido de uma deriva securitária e repressiva, que não ajuda a uma abordagem efetiva das causas do terrorismo. Desde há muito que o GUE/NGL tem uma oposição vincada a esta visão. Votámos contra.
Carlo Fidanza (PPE), per iscritto. − Voto a favore della relazione della collega Rita Borsellino per il rafforzamento della strategia di sicurezza interna dell`Unione Europea. Negli ultimi trent`anni, il susseguirsi di eventi gravi, quali catastrofi naturali, terrorismo e mafia, hanno scosso fortemente l`opinione pubblica, creando problemi sullo sviluppo economico e sull'integrità politica dei paesi aggravando il rapporto fiduciario tra cittadino e istituzione. Per riconquistare tale fiducia bisogna creare una sinergia più ampia tra componenti sociali ed istituzionali consolidando lo spazio di libertà, sicurezza e giustizia in termini di rispetto dei diritti fondamentali. Non ha più senso esaminare i fenomeni sociali in un contesto locale, oramai bisogna estendere la visuale al di là dei confini nazionali. Dobbiamo garantire sicurezza, mantenendo le strategie esistenti, integrandole in maniera innovativa: per essere credibili dobbiamo dare più fiducia e più risposte ai popoli europei.
Monika Flašíková Beňová (S&D), písomne − Vnútorná bezpečnosť Únie a jej bezpečnostná politika patria v rámci úniových politík medzi prioritné oblasti. Lisabonská zmluva ustanovila základy pre rozvoj programu bezpečnosti. Ten je rozdelený medzi Európsku úniu a členské štáty, pričom tak na úrovni EÚ, ako aj na vnútroštátnej úrovni sa vykonáva demokratický dohľad. Ochrana života a bezpečnosti euroobčanov je prvoradá. Bezpečnosť v rámci Únie musíme neustále zvyšovať, a to účinným bojom proti závažnej a organizovanej trestnej činnosti, terorizmu, radikalizmu a extrémizmu, počítačovej kriminalite či iným hrozbám. Považujem za nevyhnutné posilňovať riadenie vonkajších hraníc a zvyšovať odolnosť voči prírodným katastrofám, rovnako ako katastrofám spôsobených ľudskou činnosťou. Všetky bezpečnostné opatrenia musia byť zároveň v súlade so záväzkami EÚ v oblasti základných práv, musia byť zamerané na cielené presadzovanie práva a ich schopnosť znižovať mieru kriminality a predchádzať teroristickým útokom musí byť nevyhnutne preukázaná. Mimoriadne dôležité je zároveň vytvoriť mechanizmy prevencie a mechanizmy, ktoré nám umožnia odhaliť znaky hrozby v dostatočnom predstihu. Nedávne udalosti arabskej jari sú dôkazom toho, že vnútorná bezpečnosť Únie je neoddeliteľne prepojená s bezpečnostnou situáciou krajín, ktoré sa nachádzajú v jej susedstve. Je teda potrebné rozvíjať súčinnosť Únie s tretími krajinami, s medzinárodnými organizáciami ako NATO či OBSE. A k európskej bezpečnostnej stratégii pristupovať komplexne.
Nathalie Griesbeck (ALDE), par écrit. – Dans la poursuite de la construction d'un espace européen de libertés, sécurité et justice, l'Union européenne a besoin d'une véritable stratégie européenne en matière de sécurité intérieure. Le rapport d'initiative, que nous avons adopté à une très large majorité, dispose alors avant tout que cette stratégie et toute mesure qui sera prise doivent absolument satisfaire aux obligations leur incombant en matière de droits fondamentaux et de respect de l'état de droit. Notre rapport demande ensuite que cette stratégie bénéficie de ressources financières suffisantes pour la prochaine période budgétaire afin que l'Union européenne puisse réellement affronter ces défis et ce, de manière globale, coordonnée et solidaire. Enfin, notre stratégie identifie cinq domaines prioritaires d'action dans lesquels l'Union européenne a une réelle valeur ajoutée et pour lesquels nous avons besoin d'une coopération européenne renforcée. Je me félicite de l'adoption de ce rapport.
Sylvie Guillaume (S&D), par écrit. – J'ai soutenu le rapport d'initiative de ma collègue, Rita Borsellino, car j'estime qu'il est de notre responsabilité d'insuffler une nouvelle dimension à la stratégie de sécurité intérieure de l'Union, afin qu'elle soit à la fois plus démocratique et plus respectueuse des droits fondamentaux. D'un côté, le Parlement européen, tout comme les parlements nationaux, doit en effet faire entendre sa voix dans la définition des priorités et l'évaluation qui est faite d'une politique trop longtemps laissée entre les seules mains des gouvernements nationaux. De l'autre, je considère que le respect des droits de l'homme est indispensable pour assurer à cette politique toute sa crédibilité. Enfin, si le respect du principe de subsidiarité dans le cadre d'une politique aussi sensible que l'est celle de la sécurité ne peut être remis en question, il est indispensable que les États membres soient plus solidaires pour faire face le plus efficacement possible aux menaces pesant sur la sécurité de leurs citoyens, et ce dans le respect des principes de nécessité et de proportionnalité.
Mikael Gustafsson (GUE/NGL), skriftlig. − Jag har röstat emot betänkandet. Huvudorsaken till detta är att betänkandet på några punkter understryker vikten av en federal utveckling på området inre säkerhet, med Europol och Eurojust som några av verktygen. Jag anser också att medborgarnas integritet vad gäller IT-säkerhetsfrågorna inte är nog säkrad i detta betänkande.
Brice Hortefeux (PPE), par écrit. – La criminalité organisée est un phénomène d'ampleur qui appelle une réponse coordonnée et concrète de la part des États membres. Les réseaux de criminalité organisée se propagent au-delà des frontières nationales et nécessitent des actions fondées sur une coopération intergouvernementale au niveau opérationnel. La stratégie de sécurité intérieure de l'Union européenne adoptée en 2010 définit cinq objectifs stratégiques pour rendre le territoire de l'Union plus sûr: la lutte contre les réseaux criminels internationaux, la prévention du terrorisme, la sécurisation du cyberespace, le renforcement de la gestion des frontières et la résilience aux crises et catastrophes naturelles ou humaines. Aujourd'hui, il convient de dresser une première évaluation des progrès accomplis et de ce qui peut être amélioré. C'est pourquoi le Parlement a tenu à apporter son point de vue, soulignant que la lutte contre le terrorisme et la criminalité organisée doivent rester les priorités de cette stratégie mais que les droits fondamentaux, les principes de protection internationale et l'état de droit doivent impérativement être respectés. Le Parlement a également tenu à rappeler que les politiques en matière de sécurité relèvent de la compétence partagée entre l'Union et les États membres mais qu'il convient aussi de respecter le principe de la subsidiarité.
Ian Hudghton (Verts/ALE), in writing. − The UK and Ireland fall largely outside the scope of Title V of Part Three TFEU, and I expect that exemption to be retained after Scottish independence. Nevertheless, Scotland will also retain the right to opt in to individual provisions under that Title. I recognise that many important aspects in the war against serious organised crime and terrorism have added value to be gained by EU-wide cooperation. This report recognises the role of both Member States and the EU in this field and on balance I was able to vote in favour.
Juozas Imbrasas (EFD), raštu. − Pritariau rezoliucijai, nes įsigaliojus Lisabonos sutarčiai ES buvo sukurta laisvės, saugumo ir teisingumo erdvė, kurioje gerbiamos pagrindinės teisės, skirtingos valstybių narių teisinės sistemos ir tradicijos. Šios srities politika priskiriama bendrai ES ir valstybių narių kompetencijai. Komisijos komunikate dėl vidaus saugumo strategijos 2010–2014 m. nustatytos penkios prioritetinės sritys, kuriose ES gali sukurti pridėtinę vertę, t. y. kova su sunkiu ir organizuotu nusikalstamumu ir jo prevencija, kova su terorizmu ir elektroniniais nusikaltimais, išorės sienų valdymo stiprinimas ir atsparumo gaivalinėms bei žmogaus sukeltoms nelaimėms didinimas. EP teigiamai vertiną darbą siekiant sukurti vidaus saugumo strategiją ir pagrindinius principus, kuriais grindžiamas vidaus saugumo strategijoje įtvirtintas Europos saugumo modelis, visų pirma susijusius su tvirtesne saugumo, laisvės ir privatumo sąsaja ir valstybių narių bendradarbiavimu ir solidarumu. ES saugumo priemonės ir bendradarbiavimas turi atitikti ES įsipareigojimus, susijusius su pagrindinėmis teisėmis, ir didesnis dėmesys turi būti skiriamas tikslingai teisėsaugos institucijų ir žvalgybos duomenimis pagrįstai veiklai, kuria galima sumažinti nusikalstamumo lygį ir užkirsti kelią teroristiniams išpuoliams. Svarbu užtikrinti vidaus ir išorės saugumo aspektų darną bei papildomumą ir taip pat yra būtina užtikrinti, kad priemonės ir veiksmai, kuriais įgyvendinama vidaus saugumo strategija, atitiktų su pagrindinėmis teisėmis susijusius ES įsipareigojimus, taip pat išorės politikos tikslus bei tarptautines žmogaus teises ir humanitarinę teisę.
Philippe Juvin (PPE), par écrit. – Ce rapport d'initiative de ma collègue Rita Borsellino a été adopté en plénière par 503 voix pour, 55 contre et 56 abstentions. Recensant les défis les plus urgents pour la sécurité de l'Union européenne dans les années à venir, ce rapport soutient les cinq objectifs stratégiques et les actions proposées par la Commission dans sa communication.
Cependant, il invite la Commission, d'une part, à faire de la lutte contre le terrorisme et la criminalité organisée une priorité essentielle et, d'autre part, à intensifier son action en matière de réaction aux catastrophes d'origine humaine ou naturelle.
Jarosław Kalinowski (PPE), na piśmie. − W ostatnich latach już niejednokrotnie państwa członkowskie musiały zmagać się z wydarzeniami wymagającymi niezwykłej koordynacji i przygotowanego wcześniej planu działania w sytuacjach zagrażających bezpieczeństwu obywateli. Mam na myśli nie tylko ataki terrorystyczne, ale też katastrofy ekologiczne czy kryzysy żywnościowe. Dlatego też uważam wykreowanie strategii bezpieczeństwa dla kontynentu europejskiego za priorytetowe. Musi istnieć system koordynujący ośrodki decyzyjne, podejmowane działania oraz metody finansowania planu zabezpieczającego nieszczęśliwe zdarzenia.
Dodatkowy aspekt to koordynacja strategii bezpieczeństwa Unii Europejskiej z takimi planami każdego z państw członkowskich. Jest to niezbędne do sprawnego funkcjonowania systemu w razie zagrożenia. Mam nadzieję, że nigdy nie będziemy mieli okazji sprawdzić, czy nasza strategia działań w obliczu zagrożenia jest sprawna. Jednakże zawsze trzeba być przygotowanym na taką ewentualność.
Syed Kamall (ECR), in writing. − At a time of concerns over people trafficking and terrorism, no one in this Chamber today can deny the need to support the need for better security for citizens of EU countries.
However, any strategy for the EU’s internal security should be based on cooperation between Member States and not on a ‘one size fits all’ EU strategy that overrides national strategies.
While this report refers to several potential security threats such as organised crime, terrorism, cybercrime, corruption and challenges to border management, it also proposes more ‘Europeanisation’ in the pursuit of better security for our citizens. Unfortunately, this is typical of the debates in this House, where many MEPs believe that whatever the problem, the solution is more Europe!
Instead, we should be stepping up cross-border cooperation not only within the EU but with non-EU countries. By working together we can at least try to make countries both inside and outside the EU safer places for citizens across the world.
Tunne Kelam (PPE), in writing. − I voted in favour of the report on the Union’s internal security strategy. The issue to be highlighted here is the need for closer cooperation between the external and internal security dimensions, and it is important that the report has called, once again, for such cooperation to be established. One of the areas in which cooperation between these two security dimensions could be mandatory is cyber-security. Such cooperation would include practical cooperation among various institutions, Member States, partner organisations and third countries.
I note with regret that while both the Commission communication on the first annual report and the AFET opinion stress the role of cyber-security, the report in question reduces the issue to that of ‘cyber crime’. The EU institutions and Member States need to realise fully that most current security threats are in the cyber sphere. In the near future the role of cyber attacks will increase dramatically. It is urgent to mainstream cyber-security into all areas, making it our primary security concern.
Giovanni La Via (PPE), per iscritto. In Italia abbiamo tutti ancora vivo il ricordo della tragedia che ha colpito un liceo di Brindisi, provocando molti feriti e la morte di una giovane studentessa. Questo evento ha risvegliato ancor di più un senso di insicurezza dei cittadini di fronte al crimine organizzato. Una strategia di sicurezza interna a livello comunitario è auspicabile, perché in grado di offrire un'azione più coordinata e agile, per poter colpire i diversi gangli della criminalità a livello europeo, così da abbassare la soglia di preoccupazione dei cittadini europei. Una siffatta strategia passa dall’integrazione fattiva delle agenzie europee e dalle istituzioni che si occupano di sicurezza (Europol, Frontex ed Eurojust, tra le altre) oltre che da una chiara visione di quali sono gli obiettivi e le criticità da affrontare. In tal senso, incoraggio l’utilizzo di uno strumento di monitoraggio e controllo dell’attività svolta dagli enti preposti alla sicurezza interna, così da poterne migliorare l’operatività e l’efficacia dei risultati.
David Martin (S&D), in writing. − I voted for this resolution, which emphasises that freedom, security and justice are objectives that must be pursued in parallel, and expresses the belief that implementation of the EU Charter must be the core of any fully-fledged internal security strategy while recalling that, in order to achieve freedom and justice, security must always be pursued in accordance with the principles of the Treaties, the rule of law and the Union’s fundamental rights obligations.
Véronique Mathieu (PPE), par écrit. – La criminalité évolue et prend de nouveaux visages. De même le terrorisme reste une menace réelle. La cybercriminalité continue de se développer et coûte 750 milliards d'euros par an à la société selon un rapport récent d'Europol. La sécurité de nos frontières communes est un défi toujours d'actualité. Les catastrophes d'origine naturelle ou humaine sont de plus en plus fréquentes et graves. Face à l'amplitude de ces menaces, une action concertée est nécessaire. Nous nous devons d'élaborer un cadre européen clair basé sur une stratégie réfléchie afin de garantir la sécurité intérieure de l'Union européenne. La complémentarité entre les actions européennes et nationales doit également être renforcée.
Iosif Matula (PPE), în scris. − Pentru a contracara ameninţările majore din domeniul securităţii interne Uniunea Europeană trebuie să aibă o abordare unitară, integrată. Astfel, este nevoie de o strategie care să permită un climat sporit de securitate fiecărui cetăţean european, dar această securitate obligă la respectarea valorilor şi a priorităţilor comune, la respectarea drepturilor omului şi a libertăţilor fundamentale, a statului de drept, şi a democraţiei.
Elementele-cheie ale asigurării unui climat de securitate pentru cetăţenii europeni trebuie să fie date de implicarea instituţiilor europene, precum şi a actorilor politici, economici şi sociali în strategiile de securitate, consolidarea mecanismelor de prevenire a infracţionalităţii, a terorismului şi a criminalităţii, cooperarea şi solidaritatea între statele membre. Concomitent, sunt necesare acţiuni concrete în vederea promovării democraţiei, a păcii şi a stabilităţii în vecinătatea Uniunii Europene, facilitând astfel crearea unui spaţiu comun de stabilitate, securitate şi progres. Menţionez că toate demersurile de întărire a securităţii trebuie să îl aibă în prim-plan pe principalul beneficiar: cetăţeanul european!
Mario Mauro (PPE), per iscritto. − Il mio voto alla relazione Borsellino è favorevole. Il Parlamento europeo è ormai un soggetto istituzionale a pieno titolo nel settore delle politiche di sicurezza e ha quindi il diritto di partecipare attivamente alla determinazione delle caratteristiche e delle priorità della strategia di sicurezza interna e del modello di sicurezza dell'Unione europea, nonché alla valutazione di questi strumenti, anche attraverso una regolare attività di monitoraggio dell'attuazione della strategia.
Jean-Luc Mélenchon (GUE/NGL), par écrit. – Je note que ce rapport demande une analyse des menaces basée sur des données factuelles. Je me joins à la requête. Il est grand temps de baser la politique de sécurité sur des menaces réelles et non sur des menaces fantasmées.
Je note aussi que le texte recommande d'allouer plus de moyens à la lutte contre la corruption comme je l'avais recommandé en septembre dernier. Je m'en félicite. Je note encore avec satisfaction que le décalage entre la stigmatisation de la petite délinquance et la faiblesse des mesures prises contre la criminalité écologique, économique et des entreprises est ici dénoncé.
Je ne peux cependant voter pour un rapport qui avalise la stratégie du tout sécuritaire de la Commission. Le texte vante, en outre, la coopération avec l'OTAN pour des questions de sécurité intérieure. Je vote contre.
Nuno Melo (PPE), por escrito. − Na Estratégia de Segurança Interna (ESI) para o período de 2010-2014 foram identificadas cinco áreas prioritárias em que a UE pode oferecer uma mais-valia, nomeadamente na luta e prevenção da criminalidade grave e organizada, do terrorismo e da cibercriminalidade, no reforço da gestão das fronteiras externas e na criação de uma capacidade de resistência a catástrofes naturais e nas provocadas pelo Homem. De qualquer forma julgo que a liberdade, a segurança e a justiça são objetivos que devem ser perseguidos em paralelo, daí que a aplicação da Carta da UE deve ser a base de qualquer estratégia de segurança interna sólida. Para termos sucesso e alcançar a liberdade e justiça, é preciso garantir sempre a segurança em conformidade com os princípios consagrados no Tratado, o primado do Direito e as obrigações da União no que toca aos direitos fundamentais. É a perseguição destes objetivos que fará da estratégia de segurança interna da União Europeia um sucesso.
Louis Michel (ALDE), par écrit. – La lutte contre le terrorisme et la criminalité organisée est, et doit rester, une priorité essentielle de la stratégie de sécurité intérieure (SSI). Toutefois, la lutte contre la corruption est également primordiale. L'Union ne doit pas seulement savoir comment réagir, mais aussi prévenir et interpréter. Il faut donc développer un système commun d'évaluation des menaces, de façon à permettre la détection précoce de signes de radicalisation violente ou de menaces. Une approche globale est essentielle pour obtenir une politique de sécurité efficace au sein de l'Union européenne. Les systèmes judiciaires des États membres doivent être en mesure de coopérer de façon optimale, y compris avec l'aide d'Europol et d'Eurojust. Il est nécessaire d'avoir des synergies entre les aspects intérieurs et extérieurs de la sécurité. Une attention particulière doit être attribuée à la sécurité et à la gestion des frontières. Le plein respect de la primauté du droit et des droits fondamentaux est partie intégrante et doit rester inséparable de cette stratégie de sécurité intérieure de l'Union. Une répartition claire des tâches entre le niveau de l'Union et le niveau national est indispensable. Le Parlement doit en outre être impliqué dans le processus d'élaboration des politiques de sécurité de l'Union.
Alexander Mirsky (S&D), in writing. − The EP and national parliaments must be at the centre of the process for the definition of internal security priorities and strategies in the EU. A strong democratic dimension is badly needed and fundamental rights must always be the core of the internal security strategy of the EU. Therefore, I voted in favour.
Andreas Mölzer (NI), schriftlich. − Die EU ist ein sehr komplexes Gebilde. Es bedürfte daher eines sehr umfassenden Ansatzes für eine EU-Sicherheitsstrategie, wenn es eine solche irgendwann einmal geben sollte. Man muss sich vor Augen führen, dass die EU es sich selbst verspielt hat damals, als man die Grenzen öffnen ließ und so den Kriminellen im wahrsten Sinne „Tür und Tor“ öffnete. Die EU ist ein unsicherer Boden für uns alle geworden, über den sie keine Kontrolle mehr zu haben scheint. Wir leben in keiner perfekten Welt, und man kann nicht immer alles schön reden. Es ist nicht außer Acht zu lassen, dass Sicherheit und Justiz in der Hand der Länder liegen und die EU damit in den Kompetenzbereich der Länder eingreift. Wenn man einen Vergleich zieht, sieht man keinen identifizierbaren Mehrwert zwischen einer Kooperation auf EU-Ebene und einer Zusammenarbeit der Länder. Man bedenke auch, dass es verschiedene Rechtssysteme gibt (das angelsächsische oder das europäische) und man den Ländern ihrer Rechtsausübung berauben würde, weil man auf ein einheitliches System umstellen müsste. Aufgrund dieser angesprochenen Dinge kann ich nicht zustimmen und habe deswegen gegen diesen Vorschlag gestimmt.
Radvilė Morkūnaitė-Mikulėnienė (PPE), raštu. − Būtinybė kurti ES vidaus saugumo strategiją, kuri padėtų koordinuotai, solidariai ir efektyviai atsakyti į įvairaus pobūdžio iššūkius vidaus saugumui, yra akivaizdi. Pritariu nuostatai, kad laisvė, saugumas ir teisingumas yra tikslai, kurių reikia siekti vienu metu, ir kad ES pagrindinių teisių chartijos įgyvendinimas turi būti viena iš strategijos esminių dalių. Vis tik tenka apgailestauti, kad tuo metu, kai siekiame stiprinti Europos teisminę kultūrą, užtikrinti šalių išorės sienų valdymo veiksmų derinimą, ES ir nacionalinių priemonių naudojimo bei koordinavimo sistemą, pasitaiko labai skaudžių atvejų, kada, taikant ES teisės aktų išlygas, buvo paleistas vienoje ES šalyje sulaikytas trečiosios valstybės pilietis, įtariamas karo nusikaltimais ir nusikaltimais žmoniškumui, taip ir neperdavus jo kaltinimus iškėlusios ES šalies narės teisingumo institucijoms. Toks negebėjimas bendradarbiauti ir solidarumo stoka prieštarauja visai kuriamos ES saugumo strategijos esmei, pakerta šalių narių galimybes siekti teisingumo. Todėl tikiuosi, kad atliekant laukiamą Stokholmo programos įgyvendinimo laikotarpio vidurio peržiūrą ir kitus susijusius vertinimuose bus atsižvelgta į tokius atvejus, kad panašios situacijos nebepasikartotų.
Alfredo Pallone (PPE), per iscritto. − Il futuro modello di sicurezza interna dell'Unione europea ha lo scopo di proteggere i cittadini europei, i diritti e le libertà. La Strategia per un "Modello europeo di Sicurezza", in discussione anche presso la nuova commissione parlamentare contro il crimine organizzato, prende spunto dalle minacce terroristiche e mafiose contro le quali l'UE ha bisogno di principi e meccanismi di tutela che creino un contesto sociale sicuro in cui la percezione dei cittadini sia positiva nell'affrontare situazioni di vita quotidiane. La novità sta nella capacità di risposta che, questa volta, dovrà andare oltre il livello nazionale bensì evidenzierà l'importanza di un'azione e un'organizzazione comune dell'UE.
Γεώργιος Παπανικολάου (PPE), γραπτώς. – Υπερψήφισα την έκθεση. Η ευρωπαϊκή πολιτική ασφάλειας συνδέεται στενά με την έννοια του κράτους δικαίου στην Ε.Ε, κάτι που προκύπτει ρητώς από την Συνθήκη της Λισαβόνας. Ασφαλώς, η ενδυνάμωση και εφαρμογή της πολιτικής αυτής δεν μπορεί να παραβλέπει τις δημοκρατικές αξίες, τα ανθρώπινα δικαιώματα και τις θεμελιώδεις ελευθερίες. Από το πρόγραμμα της Στοκχόλμης καθίσταται σαφές ότι η Ευρώπη έχει πετύχει εν μέρει μείωση των πράξεων που συνιστούν οργανωμένο έγκλημα αλλά δεν έχει αναπτύξει το σύνολο των δυνατοτήτων της προκειμένου να ανταποκριθεί σε αυτή τη σύγχρονη απειλή. Για τον λόγο αυτό, τα επόμενα βήματα, τα οποία αναφέρονται στην έκθεση, πρέπει να επικεντρωθούν σε τέσσερα βασικά σημεία. Αυτά είναι: πρώτον, η σαφής κατανομή αρμοδιοτήτων μεταξύ της ΕΕ και των κρατών μελών, δεύτερον, οι αυξημένες αρμοδιότητες του Κοινοβουλίου – όπως άλλωστε προβλέπει η Συνθήκη – τρίτον, η εξασφάλιση επαρκών χρηματοδοτικών πόρων για την υλοποίηση της εν λόγω στρατηγικής στο πολυετές πλαίσιο 2014-2020 και, τέταρτον, η συμπλήρωση και στην κωδικοποίηση των πράξεων που συνιστούν οργανωμένο έγκλημα και τις οποίες αποσκοπεί να αντιμετωπίσει η Ε.Ε. από κοινού με τα κράτη μέλη.
Maria do Céu Patrão Neves (PPE), por escrito. − Votei favoravelmente as propostas apresentadas pelo Parlamento Europeu quanto à Estratégia de Segurança Interna da União Europeia, destacando a necessidade de reconhecimento do Parlamento como um ator institucional de pleno direito em matéria de políticas de segurança e, por isso, com o direito de participar ativamente na definição de características e prioridades da Estratégia de Segurança Interna, bem como do Modelo de Segurança da UE, e na avaliação destes instrumentos, nomeadamente através de exercícios de fiscalização regulares à aplicação da Estratégia de Segurança Interna, realizados conjuntamente pelo PE, os parlamentos nacionais e o Conselho.
Paulo Rangel (PPE), por escrito. − Qualquer política de segurança deve integrar uma vertente de prevenção e num período em que as desigualdades económicas e sociais se agravam esse aspecto preventivo é particularmente importante. Apesar das restrições financeiras no contexto de crise em que vivemos, sublinho que é indispensável incluir no quadro plurianual 2014-2020 recursos financeiros adequados à implementação dessa estratégia através do respectivo fundo.
Raül Romeva i Rueda (Verts/ALE), in writing. − In favour. The own-initiative report on the internal security strategy follows and should be read together with other own-initiative reports in the internal security cluster on organised crime (Alfano/ALDE, resolution P7_TA-PROV (2011)0459 adopted on 25.11.2011), which led to the Special Committee on Organised crime, corruption and money laundering (CRIM), and on counterterrorism (In ‘t Veld/ALDE, resolution P7_TA-PROV (2011)0577 adopted on 14.12.2011). In recognising that the EU has an additional value in ensuring a high level of security, we should not go along with the dominant discourse that there can be no individual liberty without us all becoming ‘pre-suspects’ and having to accept ‘continued and comprehensive state surveillance’ (as exemplified by the Data Retention Directive, and the PNR, TFTS and borders package proposals) to ensure collective security. The starting point should be an individual’s liberty from the state, and justification of law enforcement measures in the sense of them being both necessary and proportionate in a democratic society. Now that there has been a (partial) transfer of sovereignty from the Member States to the EU in the area of justice and home affairs we need to redefine ‘checks and balances’ to ensure security measures respect individual freedoms in a supranational context.
Oreste Rossi (EFD), per iscritto. − Signor Presidente, la relazione della collega Borsellino è per la maggior parte condivisibile, in quanto è fondamentale che la lotta al terrorismo, alla criminalità organizzata e alla corruzione la si faccia e la si coordini in modo transfrontaliero. È anche corretto prevedere disposizioni dettagliate per tutelare soggetti a rischio di attentati e i loro familiari, nonché le vittime di atti criminosi o terroristici.
Non va dimenticata la lotta alla diffusione di contenuti illegali su siti Internet, con particolare attenzione a quelli pedopornografici o che istigano al reclutamento di terroristi. Punto dolente è quello relativo ad agevolare la libera circolazione, una maggior solidarietà e la sicurezza alle frontiere esterne. Mentre sulla difesa e sui controlli sulle frontiere esterne sono d'accordo, ritengo scorretto obbligare gli Stati membri a ricevere e a lasciar circolare liberamente, per puro spirito di solidarietà, soggetti non desiderati. Per questi motivi la mia posizione è di astensione.
Amalia Sartori (PPE), per iscritto. − La relazione di iniziativa accoglie con favore il lavoro svolto al fine di istituire una Strategia di Sicurezza interna all'Unione europea. In tale ambito, infatti, il Parlamento, in virtù di quanto previsto dal trattato di Lisbona, ha diritto di partecipare come attore principale nel definire le priorità e il futuro modello di sicurezza interna. Ritengo significativo il lavoro svolto dalla commissione LIBE e dalla relatrice Borsellino. Vengono qui sottolineati i settori chiave di intervento europeo e l'obiettivo primario risulta essere quello di raggiungere una maggiore cooperazione a livello di organi giudiziari e di polizia tra gli Stati membri per far fronte alle minacce provenienti da criminalità organizzata, terrorismo, corruzione, cybercrimine ma anche catastrofi naturali. Concordo pienamente con l'intenzione di costruire uno spazio europeo comune di libertà, sicurezza e giustizia e di adottare una strategia unificata per tutti gli Stati membri. Ritengo vi sia una grande necessità di aumentare gli sforzi al fine di migliorare la coerenza delle informazioni e dei dati su cui si basano le valutazioni dei rischi assunti dagli organismi dell'Unione e per garantire la trasparenza nei metodi utilizzati e raggiungere quindi lo scopo fondamentale di assicurare la piena protezione dei cittadini.
Petri Sarvamaa (PPE), kirjallinen. − Borsellinon mietintö Euroopan unionin sisäisen turvallisuuden strategiasta kokoaa yhteen parlamentin näkemyksen strategisista tavoitteista ja tarvittavista toimista, joilla unionista tehdään turvallisempi.
Mietintö tunnistaa keskeiset turvallisuuteen vaikuttavat tekijät. Mietinnön keskeinen tavoite on vahvistaa EU-alueen poliisi- ja oikeuslaitosten yhteistyötä, joka nähdään kriittisen tärkeänä turvallisuuden ylläpitämiselle ja kehittämiselle. Erityisesti korostetaan selkeää tehtäväjakoa eri viranomaisten kesken.
Mietintö kehottaa aivan oikein kiinnittämään enemmän huomiota turvallisuuden sisäisten ja ulkoisten ulottuvuuksien erottamattomaan vuorovaikutukseen. Suomeksi tämä tarkoittaa kaikkia niitä turvallisuusuhkia, jotka ovat perinteisiä (järjestäytynyt rikollisuus, väkivalta, levottomuudet) tai yhtä lailla uudenaikaisempia, kuten ympäristö-, talous- ja yritysrikollisuus.
Mietintö korostaa myös sitä, että näiden turvallisuusuhkien arvioinnissa samoin kuin niitä torjuvien toimien täytäntöönpanossa täytyy olla mukana jäsenvaltioiden viranomaisten lisäksi myös Euroopan parlamentti ja EU:n asianomaiset virastot. Mietintö korostaa tarpeellisella tavalla myös terrorismin vastaisen taistelun merkitystä ja toteaa sen olevan yksi EU:n sisäisen turvallisuuden strategian painopistealueista.
Näin saatoin turvallisella mielellä äänestää Borsellinon mietinnön hyväksymisen puolesta.
Sergio Paolo Francesco Silvestris (PPE), per iscritto. − Le principali minacce comuni identificate dalla strategia di sicurezza interna degli Stati membri sono molteplici: dalla criminalità organizzata al terrorismo, dalla criminalità informatica alla corruzione e alla gestione delle frontiere. Tutti questi fenomeni sono interconnessi e per questo occorrono azioni coordinate e coerenti in entrambi i settori perché la risposta sia efficace.
Con questo voto, infatti, si sottolinea l'importanza di un approccio globale a una strategia Unione europea in materia di sicurezza, sulla base di un concetto della sicurezza umana ancorato ai diritti umani, alla libertà, alla democrazia, allo Stato di diritto, alla buona governance e alla pace. È, infine, necessaria una cooperazione rafforzata con altre istituzioni internazionali responsabili in fatto di strategia di sicurezza, come la NATO e l'OSCE.
Catherine Stihler (S&D), in writing. − I am pleased the rapporteur has been able to find many areas of compromise with other political parties to deliver a report which takes Parliament’s role into account and updates the EU’s security strategy. The European Parliament and national parliaments must be at the centre of the process for the definition of internal security priorities and strategies in the EU. A strong democratic dimension is badly needed and fundamental rights must always be the core of the Internal Security Strategy of the EU.
Michèle Striffler (PPE), par écrit. – Je me félicite de l'adoption à une large majorité du rapport sur la stratégie de sécurité intérieure de l'Union européenne. L'adoption de ce rapport constitue une étape importante pour la lutte contre le terrorisme et prévoit une panoplie d'outils efficaces à mettre en œuvre contre tous les types d'actes criminels, comme la criminalité en col blanc, le crime organisé, la criminalité de type mafieuse ou encore le blanchiment d'argent. Le rapport appelle également à la création d'un système d'évaluation des menaces commun aux États Membres. Enfin, le rapport appelle à l'instauration d'un centre de lutte contre la cybercriminalité et souhaite que le budget alloué à la sécurité intérieure de l'UE soit en adéquation avec les menaces qui pèsent sur la sécurité des citoyens européens. Ce sont les raisons pour lesquelles j'ai voté en faveur de ce rapport.
Nuno Teixeira (PPE), por escrito. − A proposta da Comissão Europeia enumera os desafios mais urgentes ao nível da segurança interna da União Europeia e que devem ser integrados numa estratégia para os próximos anos. Esta estratégia está alicerçada em cinco grandes objectivos para combater a grande criminalidade, a criminalidade organizada, a criminalidade cibernética, as catástrofes naturais e a segurança ao nível das fronteiras. Neste contexto, também a luta contra o terrorismo continua a ser uma grande prioridade ao nível da segurança interna da UE. São também enunciadas acções específicas para o período de 2011-2014, para além das já em curso, que se espera poderem também contribuir para o reforço da cooperação e da relação entre a dimensão interna e a dimensão externa da segurança europeia. Pelas razões expostas, votei a favor do documento.
Viktor Uspaskich (ALDE), raštu. − Gerbiami kolegos, pranešėjas įvardija organizuotą nusikalstamumą, terorizmą ir elektroninius nusikaltimus kaip pagrindines ES vidaus saugumo strategijos temas. Lietuvoje organizuoto nusikalstamumo problema kelia didelį susirūpinimą. ES statistikos duomenimis blogėjant ekonomikos padėčiai, nusikalstamumo lygis Lietuvoje staigiai išaugo. Per pastaruosius keletą metų su narkotinių medžiagų laikymu susijusių nusikaltimų skaičius išaugo 19 proc. „The Economist Intelligence Unit“ spėja, jog šis nusikalstamumo augimas toliau didės per ateinančius metus. Savo naujausioje ataskaitoje apie nusikalstamumą Europoje tarptautinė tvarkos palaikymo agentūra Europolas dėmesį atkreipė į Lietuvos organizuotą nusikalstamumą. Ataskaitoje pavadinimu „Organized Crime Threat Assessment 2011“ Lietuva paminėta 24 kartus, daugiausia organizuoto nusikalstamumo kontekste. Palyginimui – Estija ataskaitoje paminėta 3 kartus, o Latvija – vos vieną. Remiantis Europolo ataskaita, Lietuvos organizuoto nusikalstamumo grupuotės sukūrė prekybos narkotikais infrastruktūrą, išplėtojo tiekimo kelius bei tiekėjų tinklus beveik visose Lietuvos regionuose. Atsižvelgiant į tai, jog Lietuva yra ES narė, ši problema nėra vien tik Lietuvos problema, bet ir visos Europos. Nuo 2008 m. kriminalinių nusikaltimų skaičius ES augo po 7 proc. kiekvienais metais.
Frank Vanhecke (EFD), schriftelijk. − Het verslag-Borsellino bevat vele behartenswaardige aanbevelingen voor een versterking van de interne veiligheid in onze Europese Unie. Het lijkt mij echter een beetje dweilen met de kraan open zolang wij vasthouden aan de ideologische scherpslijperij van "open grenzen". Waarom zou herinvoering van grenscontroles per definitie afgewezen moeten worden nu er zich zoveel problemen met illegaliteit en criminaliteit voordoen? En hoe is het mogelijk dat wij in mei 2012, na de verkiezingen in Griekenland en Frankrijk, die voor een groot stuk over die grensproblematiek en over de Schengen-problemen gingen, een dergelijk verslag goedkeuren zonder het daar over te hebben? Dat alles lijkt mij een ontkennen van zeer reële problemen. Dat zachte heelmeesters ook in deze stinkende wonden maken ondervinden wij ondertussen aan den lijve.
Angelika Werthmann (NI), in writing. − The EU needs a comprehensive and coherent ISS in order to tackle all forms of threats to freedom, security and justice for EU citizens, including mafias and growing organised crime. The ISS must comply with the Union’s fundamental rights obligations. From the institutional point of view, the Parliament needs to be part of the process as regards policy guidance, implementation and evaluation of results. Cooperation with national parliaments (idea of a ‘parliamentary policy cycle’) must be strengthened therefore I supported this report with my vote.
Jacek Włosowicz (EFD), na piśmie. − Zapewnienie bezpieczeństwa wewnętrznego jest jednym z kluczowych elementów polityki wewnętrznej UE. Do jego zapewnienia niezbędne jest dysponowanie wykwalifikowaną kadrą z zakresu zarówno systemu bezpieczeństwa wewnętrznego Unii, jak i bezpieczeństwa systemów sieci informatycznych, zarządzania sytuacjami kryzysowymi czy bezpieczeństwem cywilnym. Przy jego zapewnianiu nie można jednak zapominać o kompleksowym podejściu do europejskiej strategii bezpieczeństwa, którego podstawą jest holistyczna koncepcja bezpieczeństwa ludzkiego opierająca się na prawach człowieka, wolności, demokracji, praworządności, dobrym sprawowaniu rządów i pokoju. Trzeba umiejętnie połączyć szerokie podejście do bezpieczeństwa ludzkiego ze stosunkami z państwami trzecimi, zwłaszcza na płaszczyźnie zarządzania granicami, migracji, walki z przestępczością zorganizowaną, terroryzmem i handlem ludźmi. A patrząc na niedawne doświadczenia Arabskiej Wiosny Ludów trzeba pamiętać, że bezpieczeństwo wewnętrzne UE jest nierozerwalnie powiązane z sytuacją w zakresie bezpieczeństwa w jej sąsiedztwie, a w szczególności podkreślić należy znaczenie europejskiej polityki sąsiedztwa i rozwinąć synergię pomiędzy UE i jej sąsiadami.
Janusz Władysław Zemke (S&D), na piśmie. − Popieram sprawozdanie w sprawie strategii bezpieczeństwa wewnętrznego Unii Europejskiej w jego ogólnych zarysach. Jest bowiem faktem, że występujące zagrożenia mają charakter międzynarodowy, zwłaszcza terroryzm, cyberprzestępczość i przestępczość zorganizowana. Dlatego trzeba z nimi walczyć nie tylko na poziomie poszczególnych państw, ale także lepiej koordynować współpracę wewnątrz UE.
W tym kontekście uważam jednak, że sprawozdanie jest zbyt mało konkretne, jeśli chodzi o rolę Europolu oraz zdolności Unii do reagowania w przypadku klęsk żywiołowych, które mogą zagrażać bezpieczeństwu. Zdecydowanie opowiadam się za zwiększeniem potencjału Unii w zakresie reagowania na klęski. Dzisiaj Unia polega głównie na środkach będących w gestii poszczególnych państw. Moim zdaniem, wspólne zasoby powinny być także tworzone na poziomie całej Unii, co w pierwszym rzędzie powinno dotyczyć możliwości transportowych, dyspozycyjnej floty samolotów i śmigłowców, które szybko docierałyby na miejsca katastrof. Dzisiaj jest z tym źle.
Inês Cristina Zuber (GUE/NGL), por escrito. − Este relatório tem em conta o que está estipulado no Programa de Estocolmo e no Tratado de Lisboa, nomeadamente no que se refere às considerações de que a política de segurança da UE tem que estar ancorada a uma ordem jurídica específica da UE, sujeita a uma supervisão a que chamam democrática a nível não só nacional como principalmente europeu. Estabelece-se, assim, uma estratégia de segurança interna da UE que se diz servir para proteger a UE do terrorismo e outras ameaças. Apesar de o documento estar temperado com algumas afirmações de que os direitos humanos e o princípio da subsidiariedade têm de ser respeitados, a generalidade do relatório vai no sentido da criação de uma estratégia securitária e repressiva, com pouca ênfase colocada na prevenção, colocando a tónica no reforço das condições de punição, as quais significam, muitas vezes, na UE, a criminalização de todos os movimentos e forças sociais que não se deixam alinhar pelos ditames da UE, e também um controlo da vida dos cidadãos, atentando contra as suas liberdades e garantias fundamentais. Votámos, obviamente, contra.
Luís Paulo Alves (S&D), por escrito. − Aprovo o presente Relatório, tendo em consideração que a lei criminal é diferente de muitos outros domínios, o que, por definição, restringe certos direitos humanos e fundamentais das pessoas acusadas. Este relatório vai no sentido de definir princípios e parâmetros que devem ser tomados em conta aquando do desenvolvimento de lei criminal, com mecanismos interinstitucionais que os torna mais eficientes e com respeito pela Carta de Direitos Fundamentais da União Europeia e das Nações Unidas, sendo que, na minha opinião, a União Europeia pode e deve ser o baluarte da defesa dos direitos humanos e fundamentais no mundo.
Pino Arlacchi (S&D), in writing. − I voted for this report because it clearly defines the principles that should be taken into account when developing an EU approach on criminal law. So far the European Union has often developed criminal law provisions on an ad hoc basis, thus creating the need for increased coherence. It is fundamental to acknowledge that an EU Criminal law should constitute a coherent legislative system governed by a set of fundamental values in full respect of the EU Charter of Fundamental Rights and of the European Convention on Human Rights. I also believe that the harmonisation of criminal law in the EU will contribute to the development of a common EU legal culture in relation to fighting crime and to a more coordinated action against the most serious crimes. In addition I would like to stress the importance of the establishment of uniform minimum standards of protection at the highest possible level for suspects and defendants in criminal proceedings in order to strengthen mutual trust amongst the legal systems of the Member States.
Sophie Auconie (PPE), par écrit. – L’harmonisation des normes européennes doit aussi passer par le droit. Notre modèle européen est fondé sur des valeurs, notamment en matière de droit pénal. J’ai donc approuvé l’adoption de critères forts dans la mise en œuvre de la nouvelle législation pénale européenne qui prévoit de rappeler des principes fondamentaux : le respect des principes de proportionnalité et de subsidiarité et le respect absolu du principe de présomption d'innocence. Il va de soi que le droit pénal européen doit respecter la Charte des droits fondamentaux et la Convention européenne des droits de l’homme !
Zigmantas Balčytis (S&D), raštu. − Balsavau už šį pranešimą. ES yra įsipareigojusi savo piliečiams suteikti vidaus sienų neturinčią laisvės, saugumo ir teisingumo erdvę, kurioje taikomos nusikalstamumo prevencijos bei kovos su juo priemonės. Būtina užtikrinti ES baudžiamosios teisės nuoseklumą ir aukštą kokybę, nes šiandien ji yra nenuosekli ir vis dar nėra institucijos, atsakingos už visų pasiūlymų, kuriuose yra baudžiamosios teisės nuostatų, koordinavimą. Pritariu pasiūlymui sudaryti tarpinstitucinį susitarimą, numatant ES baudžiamosios teisės nuostatų reglamentavimo principus ir darbo metodus, bei raginimui Komisijos viduje nustatyti aiškią atsakomybę už visų pasiūlymų, kuriuose yra baudžiamosios teisės nuostatų, koordinavimą. Taip pat svarbu, kad teisės nuostatos būtų visiškai aiškios ir atitiktų galiojančias nacionalines sistemas.
Sergio Berlato (PPE), per iscritto. − Con l'entrata in vigore del trattato di Lisbona sono state poste le fondamenta per lo sviluppo del diritto penale integrato nel diritto comunitario dell'Unione, in passato, di competenza esclusiva degli Stati membri. Nonostante l'importanza di questa nuova disposizione, sollevo preoccupazione circa il rischio che una serie di nuove iniziative dell'Unione nel campo del diritto penale sostanziale possa rappresentare un fardello eccessivo per le amministrazioni nazionali. Le autorità nazionali competenti, infatti, anche a seguito della recente crisi economica, hanno ridotte risorse finanziarie e, in tale contesto, diviene fondato il rischio che l'adozione di nuove normative non solo non si traduca in un'applicazione migliore del diritto penale, ma comprometta anche la credibilità e l'efficacia del diritto penale dell'Unione ad evidente danno dei cittadini. A mio avviso, l'Unione europea dovrebbe utilizzare un approccio caratterizzato da estrema cautela nell'elaborazione di disposizioni aggiuntive di diritto penale o nella revisione delle stesse. Inoltre è necessario che vi sia sintonia tra le Istituzioni europee relativamente ai principi e ai metodi di lavoro da applicare. Al fine di agevolare la cooperazione in futuro, ritengo essenziale che le Istituzioni europee concordino una forma di inquadramento comune, che comprenda una serie di principi che disciplinino ogni strumento giuridico penale.
Vilija Blinkevičiūtė (S&D), raštu. − Balsavau už šį pranešimo, nes iki šiol Europos Sąjunga baudžiamosios teisės nuostatas dažnai kūrė ad hoc pagrindu ir todėl atsirado didesnio nuoseklumo poreikis. Baudžiamosios teisės nuostatoms nebuvo numatyta atskira erdvė. Europos Sąjungos sutartyje ES įsipareigoja savo piliečiams suteikti vidaus sienų neturinčią laisvės, saugumo ir teisingumo erdvę, kurioje laisvas asmenų judėjimas užtikrinamas kartu taikant atitinkamas, inter alia, nusikalstamumo prevencijos bei kovos su juo priemones. Taigi baudžiamosios teisės nuostatų galima aptikti teisingumo ir vidaus reikalų priemonėse, taip pat daugelyje kitų ES politikos sričių. Siekdamas kartu su kita teisėkūros institucija užtikrinti darnesnę ir efektyvesnę aukščiausios kokybės baudžiamosios teisės sistemą, Parlamentas turi tobulinti savo procedūras. Mažesnį nusikalstamumą ES gali lemti ne pačios baudžiamosios teisės nuostatos – ne mažiau svarbus, jeigu ne dar svarbesnis, yra nusikalstamų veikų tyrimas ir už jas skirtų bausmių vykdymas. Baudžiamosios teisės derinimas Europos Sąjungoje turėtų padėti plėtoti prieš nusikalstamumą nukreiptą bendrą ES teisinę kultūrą, kuria būtų papildomos, bet nekeičiamos nacionalinės teisės tradicijos ir daromas teigiamas poveikis valstybių narių tarpusavio pasitikėjimui teisinėmis sistemomis.
Sebastian Valentin Bodu (PPE), în scris. − Raportul propune o armonizare a dreptului penal în statele membre cu scopul realizării unei culturi juridice comune în materie de combatere a criminalităţii. Dreptul penal diferă de alte domenii juridice, şi anume pentru că, prin definiţie, acesta limitează anumite drepturi ale omului privind libertăţile fundamentale ale persoanelor acuzate şi/sau condamnate. De multe ori, chiar dacă o persoană nu este condamnată, ancheta penală în sine poate avea un efect de stigmatizare, astfel că multe persoane vor tinde să creadă că nu există zvonuri fără o cauză reală.
Pentru a facilita o cooperare în viitor este esenţial ca instituţiile să convină asupra unui anumit tip de cadru comun. Un astfel de cadru ar putea să includă un set de principii care să reglementeze orice instrument de drept penal. De asemenea, consider că un astfel de cadru ar trebui să conţină linii directoare precise privind procedurile interne din cadrul fiecărei instituţii în vederea asigurării unei abordări coerente.
Jan Březina (PPE), písemně. − Ačkoli z formálního hlediska Smlouva nyní obsahuje základ pro nová trestněprávní ustanovení EU, neznamená to, že by bylo trestní právo méně citlivé. Smlouva tedy stanoví postup tzv. záchranné brzdy, pokud se členský stát domnívá, že se navrhovaný právní předpis dotýká základních aspektů jeho systému trestního soudnictví. Smlouva tento postup považuje za mimořádný. Přístup EU k trestnímu právu by měl vycházet z vědomí, že trestní právo se od ostatních právních oblastí liší v tom, že ze své podstaty omezuje některá lidská práva a základní svobody obviněné nebo odsouzené osoby. V mnoha případech je omezena svoboda pohybu, nicméně i když lze trestný čin potrestat pouze pokutou, je omezeno přinejmenším právo na vlastnictví. Kromě toho by se měla vzít v úvahu i praktická hlediska. Příval nových iniciativ EU v oblasti trestního práva hmotného může snadno přetížit správní orgány členských států. Návrhy musí být takové povahy, aby bylo možné je plně uplatňovat a vymáhat. Zdroje příslušných vnitrostátních orgánů jsou omezené, zejména za současné hospodářské krize. Hrozí, že přijetí nových právních předpisů nebude mít za následek lepší vymahatelnost předpisů, čímž bude ohrožena jak důvěryhodnost, tak účinnost trestního práva hmotného EU.
John Bufton (EFD), in writing. − The very proposal to create an EU system of criminal law is chilling. By what authority can Brussels be the arbiter of criminal law when it has been proven so democratically bereft and unaccountable to its 500 million citizens? It lays the foundations for the creation of a European police state – something which no single member of the public in any Member State has ever voted for. We have Common Law in the UK and Scotland whose safeguards are being undermined by the creation of EU criminal law; important safeguards such as our Bill of Rights and Habeas Corpus. Our courts will have to abdicate their duty to serve to protect citizens against unjust accusation and imprisonment if they are forced to kowtow to unelected and undemocratic processes administered by the EU.
Maria Da Graça Carvalho (PPE), por escrito. − É fundamental a articulação entre o Conselho, a Comissão e o Parlamento em matérias relativas ao Direito Penal. No futuro estas instituições irão certamente estabelecer um quadro comum que poderá incluir um conjunto de princípios que sirva de base a qualquer instrumento de direito penal. Este quadro poderá conter orientações precisas para os procedimentos internos adotados em cada uma das instituições, com vista a assegurar uma abordagem coerente. Votei favoravelmente o presente diploma por o mesmo ir no sentido do que referi anteriormente.
Carlos Coelho (PPE), por escrito. − O direito penal é uma área sensível em que as diferenças entre os sistemas nacionais continuam a ser substanciais. Porém, tendo em conta o caráter transfronteiriço de muitas infrações é essencial que se adotem medidas de direito penal ao nível da UE, de forma a evitar que os criminosos se possam esconder por detrás das fronteiras, ou tirar vantagem das diferenças existentes entre os sistemas jurídicos nacionais. O facto de existirem regras mínimas contribui, igualmente, para o reforço da confiança mútua entre Estados-Membros que é essencial para que exista não só uma boa cooperação entre as respetivas autoridades, mas também para que possa existir um funcionamento eficaz do princípio do reconhecimento mútuo. Temos que tirar partido das novas possibilidades oferecidas pelo Tratado de Lisboa de forma a desenvolver um direito penal da UE, que seja homogéneo, coerente e transparente, que traga um verdadeiro valor acrescentado para os nossos cidadãos, reforçando a sua confiança no exercício do seu direito à livre circulação e à aquisição de bens ou serviços de outros Estados-Membros. Apoio, assim, este Relatório que contribui para o debate relativo ao desenvolvimento de uma verdadeira cultura jurídica comum da UE na luta contra o crime, que, sem substituir as tradições jurídicas nacionais, as possa complementar e reforçar a confiança mútua.
Corina Creţu (S&D), în scris. − Am votat pentru rezoluţia referitoare la abordarea UE privind dreptul penal. Pentru a facilita cooperarea în viitor, este esențial ca instituțiile să convină asupra unui anumit tip de cadru comun. Un astfel de cadru ar putea să includă în mod util un set de principii care să reglementeze orice instrument de drept penal. În plus, pot fi adăugate modele de dispoziții, astfel cum sunt incluse, de exemplu, în concluziile Consiliului din noiembrie 2009. Un astfel de cadru ar putea servi ca o bază pentru pregătirea de evaluări de impact de către Comisia Europeană și ar putea contribui la elaborarea de analize juridice corespunzătoare pentru Consiliu și Parlament. În plus, ar putea conține linii directoare precise privind procedurile interne din cadrul fiecărei instituții, cu scopul de a sigura o abordare coerentă.
Anne Delvaux (PPE), par écrit. – En votant ce rapport, nous avons défendu des critères solides concernant la mise en œuvre de la nouvelle législation pénale européenne, entre respect des principes de proportionnalité et subsidiarité et respect absolu du principe de présomption d'innocence. Notre objectif était d'adresser un message relatif aux actions qu'entend lancer la Commission dans ce domaine pénal.
Toute initiative portée par l'exécutif européen devra dorénavant s'assurer que sont respectés les droits des suspects/personnes condamné(e)s, la Commission envisageant notamment des propositions concernant la protection du fonctionnement des marchés financiers, la protection des intérêts financiers de l'UE, la protection de l'euro contre la contrefaçon ou les infractions graves aux règles de protection des données.
Edite Estrela (S&D), por escrito. − Votei favoravelmente este relatório sobre a questão do direito penal no âmbito da UE. Com a entrada em vigor do Tratado de Lisboa, o direito penal passa a fazer parte das competências da UE. Infelizmente, o Parlamento não assume funções de coordenação e não tem competência para tratar de todas as propostas legislativas que contêm disposições de direito penal, uma vez que estas têm de ser transportadas para o direito nacional. Considero positivos os princípios e parâmetros definidos neste relatório a serem tidos em conta na elaboração do direito penal: a criação de mecanismos que visam facilitar a cooperação no campo interinstitucional, o respeito máximo da Carta da UE, assim como o de outros instrumentos internacionais dos direitos humanos, e a criação de cheques para as campanhas de solidariedade dos direitos humanos.
Diogo Feio (PPE), por escrito. − Durante muitos anos o direito penal foi considerado como uma competência exclusiva dos Estados-Membros, o que só se alterou com o Tratado de Maastricht em 1992. Desde então tem vindo a ser criado pela UE um conjunto de normas de natureza penal que nem sempre se integram da forma que seria mais adequada. Neste momento, o direito penal da UE inclui normas muito diversas que não são apenas instrumentos de política JAI, mas que vão desde o setor financeiro à fraude, à contrafação, às violações graves das regras da UE sobre a proteção de dados, às infrações aduaneiras, às infrações ambientais e a certos aspetos das políticas de mercado interno. São, como se vê, áreas políticas muito diversas e é fundamental, ainda assim, assegurar a coerência e a qualidade para uma aplicação efetiva do direito penal da UE.
João Ferreira (GUE/NGL), por escrito. − Há muito terreno que seria possível percorrer no domínio da cooperação judiciária, na investigação criminal e, em geral, no combate à criminalidade. Alguns passos têm sido dados neste domínio, mas outros poderiam e deveriam ainda ser dados. O incremento da circulação de pessoas e capitais e, bem assim, das diversas formas de criminalidade transfronteiriça, incluindo da criminalidade económica, torna-o necessário. A cooperação entre Estados-Membros deveria ainda ser alargada ao domínio das políticas de prevenção da alta criminalidade económica, domínio onde tem escasseado a vontade política para fazer mais e melhor. Mas o relatório transcende esta abordagem, propondo uma harmonização em matéria penal, o que se nos afigura inaceitável. Este é um domínio no qual os Estados-Membros deverão manter a sua soberania. Não aceitamos a harmonização das políticas criminais, nem a constituição de códigos comuns em matéria penal. Por esta razão, votámos contra este relatório.
Monika Flašíková Beňová (S&D), písomne − Trestné právo sa od iných odvetví odlišuje v tom, že obmedzuje ľudské práva a základné slobody podozrivej, obvinenej, resp. odsúdenej osoby. A hoci sú tieto obmedzenia zákonné a legitímne, v každom prípade musí byť veľmi citlivo posudzovaná otázka primeranosti. V prípade legislatívnych návrhov upravujúcich trestné právo je princíp subsidiarity a proporcionality zásadný. Potrebujeme ale vytvoriť minimálne štandardy ochrany, a to na najvyššej možnej úrovni. Občania Únie si musia byť istí, že ich bezpečnosť je braná vážne. Harmonizácia trestného práva pomôže členským štátom v boji proti kriminalite, mala by prispieť k rozvoju spoločnej právnej kultúry a pozitívne ovplyvniť vzájomnú dôveru. Pri vytváraní nových legislatívnych nástrojov však musíme plne rešpektovať Chartu základných práv EÚ a Medzinárodný dohovor na ochranu ľudských práv a základných slobôd, rovnako ako aj ostatné medzinárodné právne dokumenty, ktoré upravujú oblasť ľudských práv a ktorými sú jednotlivé členské štáty viazané. Na druhej strane však nadmerné využívanie právnych predpisov znižuje efektívnosť trestného práva. Doterajší roztrieštený prístup EÚ k trestnému právu ale nemožno považovať za správny. Považujem za povinnosť zabezpečiť kvalitný a súdržný prístup a tým maximalizovať náš spoločný boj proti mimoriadne závažnej a cezhraničnej kriminalite a taktiež kriminalite, ktorá ohrozuje presadzovanie cieľov jednotlivých politík Európskej únie.
Elisabetta Gardini (PPE), per iscritto. − L'approvazione del Trattato di Lisbona ha gettato le basi per una maggiore integrazione europea in ambito di diritto penale. Ferme restando le prerogative degli Stati membri, che non vengono toccate da questa relazione, dove anzi viene riaffermata la competenza degli Stati nelle principali aree del diritto penale, un rafforzamento del sistema penale europeo aiuterebbe ad aumentarne la coerenza e, conseguentemente, la certezza. Misure come il potenziamento del servizio di consulenza giuridica presso il Parlamento europeo e la promozione di un maggiore coordinamento interistituzionale rappresentano un passo avanti nel processo di definizione a livello europeo di linee guida e principi cardine, presupposto indispensabile per far sì che l’adozione della nuova normativa europea in materia penale risulti efficace.
Nathalie Griesbeck (ALDE), par écrit. – J'ai voté en faveur de ce rapport qui définit un cadre pour le développement futur d'une politique pénale de l'Union européenne. Dans la construction d'un espace européen de libertés et de justice, le domaine pénal a toujours été traité un peu à part, car c'est un domaine très sensible, touchant directement aux pouvoirs régaliens. Or aujourd'hui, il est difficile de concevoir que le droit pénal échappe à la construction d'une Europe du droit. La communautarisation du droit pénal est un défi considérable mais aussi une nécessité en matière de grande délinquance, de criminalité transfrontalière et c'est la question que traite ce rapport. Par ailleurs, je me réjouis des perspectives qu'offre une telle communautarisation du domaine pénal en Europe : en premier lieu, les "eurocrimes" ; ou encore la création d'un véritable parquet européen dont la compétence devra aller bien au-delà de la simple protection des intérêts financiers de l'Union européenne.
Sylvie Guillaume (S&D), par écrit. – L'harmonisation du droit pénal continue à être une question sensible. Alors même que le traité de Lisbonne a communautarisé cette matière, dans la mesure où il autorise l'UE à en faire usage pour renforcer la mise en œuvre de ses politiques, le droit pénal reste au cœur de la souveraineté nationale et la diversité des législations nationales ne rend pas la tâche facile. Pourtant, un pas doit être fait dans cette direction, et ce afin de répondre aux préoccupations des citoyens européens qui refusent que les auteurs d'infractions puissent se cacher derrière les frontières ou exploiter les différences entre les systèmes juridiques nationaux.
Il nous faut définir au niveau européen des règles minimales concernant les infractions, les compétences juridictionnelles ou encore les sanctions, le but devant être avant tout de favoriser l'application du principe de reconnaissance mutuelle dans la pratique. Enfin, il faut prévenir toute instrumentalisation du droit pénal, par laquelle certains voudraient faire croire que l'introduction de nouvelles règles permettrait de combattre la criminalité. Ce serait de la simple poudre aux yeux et ignorer que d'autres outils existent et doivent être mis en œuvre.
Ian Hudghton (Verts/ALE), in writing. − The UK and Ireland have the choice to opt in to individual measures proposed in terms of an EU-wide approach to criminal law, and I understand that the Scottish government plays a full role in deciding when it is appropriate to do so. Nevertheless, I consider that certain aspects of the de Jong report would serve to undermine long-standing principles of Scottish criminal law. Accordingly I abstained on the final vote.
Juozas Imbrasas (EFD), raštu. − Pritariau rezoliucijai dėl ES požiūrio į baudžiamąją teisę, nes įsigaliojus Lisabonos sutarčiai atsirado daugiau galimybių reguliuoti šią sritį ES mastu, todėl siekiama labiau suderinti materialinės teisės sąvoką, siekia ją padaryti aiškesnę ir suprantamesnę. Tačiau pasiūlymuose dėl ES materialinės baudžiamosios teisės nuostatų turi būti visapusiškai laikomasi subsidiarumo ir proporcingumo principų, baudžiamojoje teisėje turi būti visiškai gerbiamos pagrindinės įtariamų, kaltinamų arba nuteistų asmenų teisės.
Philippe Juvin (PPE), par écrit. – Avec l'entrée en vigueur du traité de Lisbonne, la structure en piliers a été abandonnée et les bases pour l'élaboration d'un droit pénal faisant partie intégrante du droit de l'Union européenne ont été jetées.
Cependant, force est de constater que l'Union européenne n'a pas créé un espace distinct pour les dispositions du droit pénal. Ces dernières se trouvent non seulement dans les instruments liés à la justice, mais aussi dans ceux liés aux affaires intérieures.
Ce rapport d'initiative invite la Commission à garantir une approche européenne de haute qualité et cohérente en matière de droit pénal. Dans cette perspective, la Commission a mis en place un groupe de coordination interservices sur le droit pénal. Dans son rapport, Cornelis de Jong souhaite qu'un commissaire chargé des questions de droit pénal soit nommé.
Par ailleurs, le rapport attire l'attention sur l'importance de la reconnaissance mutuelle, l'harmonisation des normes de protection et le respect du principe de la présomption d'innocence.
Il rappelle enfin que les domaines-clés du droit pénal doivent continuer de relever des États membres.
Syed Kamall (ECR), in writing. − Criminal law remains and should continue to remain the domain of national governments, and not the European Union.
At the same time, we should be looking at steps for better cooperation between governments and police forces to tackle cross-border crime including people trafficking, smuggling and terrorism. But it should be on the basis of cooperation and not coercion, and must respect the civil rights of citizens of EU countries.
In 2005, seven EU countries signed the Prüm Convention to share fingerprint, DNA and vehicle licence data, but under the German Presidency in 2008 these measures were subsumed into the police and judicial cooperation provisions of EU law. Unfortunately, the ever Euro-fanatical Labour government of the time in Britain signed up to these changes, It was this sleight of hand that makes me suspicious of any discussions on this subject at the EU level.
So Mr President, EU attempts to fight cross-border crime should be based on a respect for cooperation, a respect for civil liberties and a healthy respect for national sovereignty.
Kartika Tamara Liotard (GUE/NGL), schriftelijk. − Technisch gesproken valt er niets aan te merken op het verslag en het is goed als landen samenwerken bij het bestrijden van grensoverschrijdende criminaliteit. Maar lidstaten moeten zelf hun strafrecht en vooral ook zelf hun strafmaat bepalen. Hier moet geen bemoeienis van Europa in zijn. Die boodschap hadden we vandaag als Europees Parlement en als volksvertegenwoordigers duidelijker moeten uitdragen. Ik ben het vooral niet eens met overwegingen G en M, die spreken over harmonisering in het strafrecht.
David Martin (S&D), in writing. − I believe the EU has to take a very careful approach when developing additional or reviewing existing criminal law provisions. Its track record is not perfect, as has been aptly demonstrated by a group of academics, the European Criminal Policy Initiative. They mentioned, inter alia, the use of many cross references in legal texts as a violation of the lex certa principle: legislation has to be clear-cut and easily understandable so that it becomes predictable for all whether an act amounts to a criminal offence or not. This holds even more so for directives, since these have to be transposed into national law and any lack of clarity can lead to diverging interpretations, which can easily enhance confusion instead of reducing it.
Véronique Mathieu (PPE), par écrit. – Le traité de Lisbonne, en intégrant le droit pénal au droit de l'Union, nous amène à réagir. Nous nous devons désormais de renforcer les coopérations existantes en matière de droit pénal et de repenser nos approches nationales et européennes. Une plus grande coordination est nécessaire entre les institutions européennes à ce sujet. Il faut également développer la reconnaissance mutuelle tout en préservant des principes-clés du droit pénal tel que la présomption d'innocence.
Mario Mauro (PPE), per iscritto. − L'armonizzazione del diritto penale nell'Unione europea deve contribuire a creare una cultura giuridica comune dell'UE in materia di lotta contro la criminalità. Per questo concordo sul fatto che le misure di armonizzazione dovrebbero essere proposte innanzitutto con l'intento di favorire l'applicazione pratica del principio del riconoscimento reciproco. Il mio voto è favorevole.
Nuno Melo (PPE), por escrito. − A entrada em vigor do Tratado de Lisboa veio trazer novos desafios no desenvolvimento e integração do direito penal no direito da UE. Tratando-se do direito penal de um domínio jurídico que pode restringir os direitos, liberdades e garantias do acusado e/ou da pessoa condenada devemos ter sempre em atenção o procedimento de verificação de necessidade. Assim sendo a UE terá de agir com muita prudência no desenvolvimento de disposições adicionais ou na revisão das disposições penais existentes, de forma a garantir que certos direitos humanos e liberdades fundamentais não serão nunca afectados.
Louis Michel (ALDE), par écrit. – Le traité de Lisbonne nous donne les bases pour de nouvelles dispositions européennes en matière pénale. Cependant, ce domaine reste très sensible. C'est pourquoi des règles claires et transparentes sur la manière et le moment d'utiliser le droit pénal européen doivent être établies. Ces règles doivent respecter pleinement les principes de subsidiarité et de proportionnalité. Il est crucial que toute législation de droit pénal européen puisse garantir les droits protégés par la Charte des droits fondamentaux et la Convention européenne des droits de l'homme, tout en respectant les différents systèmes et traditions juridiques de chaque État membre. Il était nécessaire de mettre sur pied un groupe de travail interinstitutionnel au sein duquel le Parlement participera à la définition de la portée et de l'application de sanctions pénales appropriées au niveau européen. Dans ce cadre, le service d'information sera un outil utile au travail des députés, garantissant de la sorte la qualité des travaux du Parlement en tant que colégislateur.
Alexander Mirsky (S&D), in writing. − This report looks into the issue of criminal law having become a part of EU competences with the Treaty of Lisbon. It is clear that criminal law is different from other legal domains in that it, by definition, restricts certain human rights and fundamental freedoms of the accused/convicted person and the Treaty also sees an exceptional procedure – the emergency brake – for the Member States in this area of law; a careful approach to developing EU criminal law has to be taken. I voted in favour.
Vital Moreira (S&D), por escrito. − Votei a favor do Relatório De Jong sobre "Uma perspectiva europeia do Direito penal" porque ele constitui uma boa análise do estádio de construção de um direito penal europeu, a que o Tratado de Lisboa veio emprestar renovada importância. Na verdade, a crescente integração europeia não apenas na área económica mas também no domínio da "liberdade, segurança e justiça" não pode prescindir de uma dimensão de integração do direito penal e do direito processual penal. Também a Carta dos Direitos Fundamentais da União, que protege os cidadãos europeus contra a própria União pode necessitar de instrumentos penais de protecção. A progressiva definição de um direito penal "federal" constitui também um pilar imprescindível na construção de uma verdadeira "comunidade política" (polity) europeia, base da constitucionalização da União Europeia.
Cristiana Muscardini (PPE), per iscritto. − Se uno spazio giudiziario, sia pure parziale come è ora, esiste nell'Unione, è normale, lecito e raccomandabile che esso si sviluppi in particolare nel settore del diritto penale, onde evitare le incongruenze alle quali assistiamo e fornire sia agli Stati che all'Unione delle linee guida che mirino ad una sua armonizzazione. Il documento della Commissione del novembre 2011 sulla politica penale mi sembra pregevole, così come lo studio dei servizi del Parlamento sull'armonizzazione. La materia è delicata e investe direttamente la sovranità degli Stati.
Ma è indubbio che, pur con molta attenzione e perspicacia, sia necessario gestire in comune tale sovranità in determinati settori. In quello doganale, ad esempio, si dimostra utile per il funzionamento del mercato interno e per gli stessi utilizzatori. In quello del diritto penale, probabilmente si eviterebbero certe anomalie che colpiscono centinaia di cittadini che hanno una nazionalità diversa da quello Stato in cui viene esercitato in modo più che singolare: emettere ad esempio dei mandati d'arresto europeo (creati per combattere il terrorismo) contro cittadini che si spostano dalla Germania con i loro figli, trasformando cioè automaticamente un procedimento civile in procedimento penale.
Se l'approccio europeo al diritto penale contribuirà ad eliminare queste aberrazioni, sarà una conquista della civiltà giuridica da salutare con soddisfazione.
Alfredo Pallone (PPE), per iscritto. − Il sistema giuridico dell'Unione europea spesso e volentieri manca di coerenza e certezza soprattutto per quanto riguarda il diritto penale. Con l'entrata in vigore del Trattato di Lisbona si è vista una forte accelerazione della legislazione europea in materia penale, tanto che la Commissione europea ha già presentato una Comunicazione a favore del Diritto penale unico europeo. La strada ovviamente è ancora lunga ma tra resistenze di alcuni Stati membri e difficoltà procedurali il processo è comunque iniziato. Il Parlamento europeo, anche grazie al mio voto, ha valutato positivamente questi primi passi e ha segnalato l'esigenza di un servizio di consulenza giuridica interno che valuti e ponderi le proposte in equilibrio con il diritto degli Stati membri.
Γεώργιος Παπανικολάου (PPE), γραπτώς. – Η κατάργηση των πυλώνων στην δομή της Ε.Ε. με την Συνθήκη της Λισαβόνας άνοιξε τον δρόμο για μια πιο στενή συνεργασία σε επίπεδο κρατών μελών όσον αφορά το ζήτημα του ποινικού δικαίου και της ευρωπαϊκής προσέγγισης του. Ενδεικτικό των νέων πολιτικών είναι ότι η Συνθήκη προβλέπει πλέον διαδικασία αναστολής της συνήθους νομοθετικής διαδικασίας εάν ένα κράτος μέλος πιστεύει ότι η προτεινόμενη νομοθεσία θίγει θεμελιώδεις πτυχές του συστήματός ποινικής δικαιοσύνης του. Ωστόσο, ο αυξανόμενος όγκος των υποθέσεων αυτών που προκύπτουν πλέον σε ευρωπαϊκό επίπεδο δημιουργεί ορισμένα πρακτικά ζητήματα. Για παράδειγμα, σωρεία νέων πρωτοβουλιών της ΕΕ μπορεί εύκολα να υπερφορτώσει τις εθνικές διοικήσεις. Η παρούσα έκθεση, την οποία και υπερψήφισα, προτείνει συνεπώς την υιοθέτηση συγκεκριμένων, πολύ προσεκτικών, προσεγγίσεων ώστε να διασφαλίζεται συνεκτικότητα και υψηλή ποιότητα σε έναν τομέα δικαίου ο οποίος είναι ανοιχτός σε διαφορετικές ερμηνείες και στον οποίο είναι πολύ υψηλός ο κίνδυνος να προκύψουν σοβαρές αποκλίσεις μεταξύ των κρατών μελών.
Maria do Céu Patrão Neves (PPE), por escrito. − Acompanho a preocupação do relator que afirma existir o risco de a adopção de nova legislação não conduzir a um melhor controlo, prejudicando a credibilidade e a eficiência do direito penal substantivo da UE. Por este motivo, a UE terá de agir com muita prudência no desenvolvimento de disposições adicionais ou na revisão das disposições penais existentes. Nestes termos votei favoravelmente o presente relatório.
Paulo Rangel (PPE), por escrito. − Com a entrada em vigor do Tratado de Lisboa, foi criada uma base para o desenvolvimento e integração da legislação penal do direito da UE. Tratando-se este de um domínio muito sensível, é essencial que as instituições da UE, por forma a garantir a qualidade e a coerência da abordagem da UE ao direito penal, melhorem as respectivas estruturas internas e acordem entre si princípios e métodos de trabalho. Por considerar que as medidas preconizadas, designadamente no que se refere ao apelo lançado para o estabelecimento de um acordo interinstitucional para facilitar a cooperação entre a Comissão, o Conselho e o Parlamento no domínio penal, podem contribuir para a consolidação da confiança entre os sistemas jurídicos dos Estados-Membros e o desenvolvimento de uma cultura jurídica comum da UE na luta contra o crime, votei em sentido favorável o presente relatório.
Crescenzio Rivellini (PPE), per iscritto. − Signor Presidente, oggi durante la seduta plenaria di Strasburgo abbiamo votato la relazione dell'on. de Jong. Nella relazione d'iniziativa si afferma che al fine di garantire una strategia europea coerente e di alta qualità in materia di diritto penale, dovrebbe esserci un accordo fra le tre istituzioni sui principi e metodi di lavoro.
L'attenzione è posta sull'importanza del riconoscimento reciproco, l'armonizzazione delle norme di protezione e il principio della presunzione di innocenza. Le principali aree del diritto penale saranno di competenza degli Stati membri, mentre una "Autorità di coordinamento" dovrebbe essere nominata all'interno della Commissione europea.
Raül Romeva i Rueda (Verts/ALE), in writing. − In favour. The report’s cautious approach to the development of EU criminal law deserves support, given the impact on the rights of suspects/accused persons and convicts and respecting the principles of subsidiarity and proportionality. Such a cautious approach also fits with our general preference for crime prevention over repression. Approximating criminal law among the Member States is a very difficult task given its close relationship with social and political choices and the direct impact this has on people’s liberties. Furthermore there are differences in the levels of sanctions and prison regimes (including which part of the sentence is actually served). Therefore here, more than anywhere else, it is important that the legislation containing criminal definitions and sanctions is crystal clear and not open to differences in interpretation, something which is often resorted to in political compromises among the Member States (practice of constructive ambiguity). A coherent approach based on the principles mentioned in the report needs to be followed from the moment EU legislation is envisaged until the moment the draft legislation is negotiated between Parliament and the Council and then implemented in the Member States.
Amalia Sartori (PPE), per iscritto. − Nella relazione del collega de Jong viene sottolineato che per garantire una legislazione europea coerente e di alta qualità in materia di diritto penale è necessario raggiungere un accordo tra le istituzioni europee in merito ai principi e ai metodi di lavoro. Mi trovo d'accordo con questa relazione di iniziativa per l'approccio serio che è stato utilizzato nel disciplinare un settore politico così delicato. In particolare, condivido l'importanza che viene data al riconoscimento reciproco, all'armonizzazione delle norme di protezione e al principio della presunzione di innocenza. Sostengo la creazione di una cultura giuridica comune europea e di una strategia coerente e uniforme nonché la promozione di un maggiore coordinamento istituzionale, pur lasciando che le principali aree del diritto penale restino di competenza degli Stati membri. Il diritto deve essere di estrema chiarezza e facilmente comprensibile, per questo concordo con il fatto che la Commissione europea dovrebbe nominare una specifica Autorità di coordinamento.
Sergio Paolo Francesco Silvestris (PPE), per iscritto. − Il nuovo Trattato ci consente maggior facilità nell'adozione di norme penali, tendenzialmente in tutti i settori dell'Unione, ma ci obbliga al contempo a maggiore cautela sia nell'adottare nuove norme, sia nel vararle in modo da garantire il rispetto dei diritti fondamentali e dei più classici principi del diritto penale. Si deve evitare a mio avviso che il ricorso allo strumento penale sia sollecitato da ragioni meramente simboliche e ugualmente che sia solo retorico il richiamo alla Carta dei diritti fondamentali o ad altri documenti internazionali redatti a tutela di questi.
Tra le proposte operative contenute nel documento che abbiamo votato questa mattina, mi pare di particolare interesse il richiamo al potenziamento, tramite lo stanziamento di ulteriori risorse, del servizio di consulenza giuridica presso il Parlamento europeo, che permette uno studio e una valutazione sistematica delle proposte attinenti alla materia penale e la promozione di un coordinamento interistituzionale per un serio approfondimento delle problematiche su cui si propone di intervenire, nonché la valutazione dell'efficacia della normativa vigente e dell'eventuale impatto della normativa da adottare.
Søren Bo Søndergaard (GUE/NGL), skriftlig. − Jeg stemte for Cornelis de Jong-betænkningen om en EU-tilgang til straffelovgivning, fordi den opstiller en række hegnspæle i forhold til straffelovgivning på EU-niveau, herunder at subsidiaritetsprincippet skal respekteres fuldt ud. Betænkningen slår samtidigt fast, at hvis der overhovedet skal laves EU-lovgivning, skal lovgivningen overholde en række basale strafferetlige principper. Min stemme skal dog ikke på nogen måde tages til indtægt for et ønske om yderligere harmonisering af strafferetten på EU-plan.
Catherine Stihler (S&D), in writing. − I voted in favour of this report which proposes mechanisms to facilitate inter-institutional cooperation in the field, ultimate respect for the EU Charter and other international human rights instruments, and the creation of a human rights check.
Nuno Teixeira (PPE), por escrito. − A UE não desenvolveu um espaço distinto atinente às disposições de direito penal e estas não integram apenas instrumentos da área da Justiça e dos Assuntos Internos, mas também muitas outros domínios políticos da União. Com a entrada em vigor do Tratado de Lisboa, desapareceu a estrutura por pilares e foi instituída uma base para se desenvolver um direito penal como parte integrante do Direito da UE. Torna-se assim importante saber como assegurar a coerência e a qualidade num domínio jurídico que parece integrar áreas políticas tão diversas. Para garantir a elevada qualidade e a coerência da abordagem da UE ao direito penal, não só teriam que ser melhoradas as estruturas internas em cada uma das três instituições da UE referidas, como também haveria que acordar, entre as mesmas, os princípios e métodos de trabalho relevantes.
Viktor Uspaskich (ALDE), raštu. − Gerbiami kolegos, mes turime sukurti tikrą bendrą erdvę teisingumui ES. Piliečiai turi tikėti, kad jų teisės bus apgintos nepriklausomai nuo jų buvimo vietos 27 valstybėse narėse. Neseniai Europos Komisija prisipažino, jog ilgą laiką „ES stengėsi sukurti Europos baudžiamojo teisingumo erdvę su viena surišta ranka užnugaryje“. Mano nuomone, buvo daug progų, kai kita ranka ES taip pat prisidengdavo savo akis. Pranešėjas teigia, kad augantis nepasitikėjimas yra prielaida bendram kitose valstybėse narėse priimtų teismo sprendimų pripažinimui visoje ES. Norint padidinti šį pasitikėjimą, turi būti nustatyti bendri minimalūs standartai, susiję su teise į sąžiningą teismo nagrinėjimą bei nusikaltimo aukų teises. Lietuvoje tai yra problema. Atsižvelgiant į daugelį Europos užsienio santykių tarybos publikuotų ataskaitų, teisėjai Lietuvoje yra problemos dalis, kadangi jie renkasi sudėtingesnę sistemą, kuria gali manipuliuoti savo naudai, pavyzdžiui, „mokestis“ už teismo posėdžio datos pakeitimą. Anksčiau šiais metais „Eurobarometro“ atliktos apklausos duomenimis, lietuviai mažai pasitiki teismais – tik 22 proc. lietuvių pasitiki teismais.
Angelika Werthmann (NI), in writing. − The Lisbon Treaty and the abandoning of the pillar structure simplified the path to the development of EU criminal law in the context of the EU as an area of freedom, security and justice. The report highlights the principles of criminal law (principle of individual guilt, legal certainty, non retroactivity, ne bis in idem and presumption of innocence). Moreover, judicial cooperation in criminal law is based on the principle of mutual recognition. To fully apply this principle, some flanking measures are needed to develop and legitimate ‘mutual trust’ – within an EU common criminal legal culture. Among these measures are harmonisation of substantive criminal law (crimes and sanctions) and common uniform minimum standards of protection for suspects and defendants in criminal proceedings and therefore this report has to be supported, which I did by my vote in favour.
Inês Cristina Zuber (GUE/NGL), por escrito. − Este relatório enumera diversos princípios gerais que regem o direito penal e sublinha que devem ser propostas medidas de harmonização com vista a apoiar a aplicação do princípio de reconhecimento mútuo, apoiando a criação de uma cultura jurídica comum na UE na luta contra o crime. Do nosso ponto de vista, a matéria penal é uma área que cabe exclusivamente à ação e políticas soberanas dos diferentes Estados. Assim, não defendemos a harmonização das políticas criminais e constituições de códigos comuns em matéria penal. Nesta matéria, há outros caminhos a percorrer e a explorar, no âmbito do combate à criminalidade, como sejam a cooperação judiciária, a cooperação na investigação e no combate à criminalidade. Por outro lado, seria fundamental para a prevenção da criminalidade a promoção de políticas que conduzissem à diminuição das desigualdades sociais e à promoção de importantes direitos sociais, económicos, laborais. Este não tem sido, definitivamente, o caminho seguido na União Europeia.
Luís Paulo Alves (S&D), por escrito. − Aprovo o presente Relatório considerando que deve ser urgente uma Nova Agenda para a Proteção dos Consumidores, que enalteça a proteção dos consumidores vulneráveis da União Europeia. Ao tomar em consideração as diversas necessidades dos consumidores, habilidades e circunstâncias, de facto, a meu ver, torna-se imperioso considerar a vulnerabilidade dos consumidores como uma tarefa fundamental desta nova Agenda, devendo ser prestada mais informação aos consumidores e campanhas de sensibilização.
Sophie Auconie (PPE), par écrit. – La protection des consommateurs vulnérables est une priorité et nous avons donc appelé à une véritable stratégie européenne en la matière ! Il faut renforcer autant que possible les droits des consommateurs vulnérables. La législation européenne, à travers les décisions de la Cour de justice de l’Union européenne, protège les citoyens européens en traitant les affaires au cas par cas. Aujourd’hui, je suis donc en faveur d’une stratégie globale qui évite à l’avenir les pratiques commerciales déloyales. Le rapport adopte une approche sectorielle pour couvrir la diversité des formes de vulnérabilité. Par exemple, le manque d’informations sur les systèmes de réclamation et d'indemnisation ne doit plus nous pénaliser !
Liam Aylward (ALDE), i scríbhinn. − De réir suirbhé Eurobarometer a rinneadh le déanaí, níl ach leath na dtomhaltóirí sásta leis an eolas a chuirtear ar fáil dóibh. Tá deacrachtaí ag grúpaí leochaileacha, go háirithe, na roghanna atá ar fáil dóibh agus na cearta atá acu a thuiscint.
Tacaím lena bhfuil sa tuarascáil maidir le tomhaltóirí leochaileacha ar daoine scothaosta iad, go háirithe ó thaobh seirbhísí digiteacha de. Toisc go bhfuil breis agus breis eolais á chur ar líne, níl teacht ar eolas ag tomhaltóirí scothaosta agus bíonn sé níos deacra anois orthu rochtain a fháil ar acmhainní maidir lena gcearta a chur i bhfeidhm. Bíonn tomhaltóirí nach bhfuil rochtain ar an idirlíon acu, ar chúis amháin nó ar chúis eile, thíos leis toisc nach mbíonn siad in ann leas a bhaint as seirbhísí tráchtála ar líne nó eolas a fháil maidir lena gcearta. Mar sin, bíonn cuid shuntasach den mhargadh inmheánach dúnta dóibh, íocann siad níos mó ar tháirgí agus bíonn orthu brath go mór ar dhaoine eile. Ní foláir eolas maidir le cearta tomhaltóirí a chur ar fáil, ní hamháin trí bhealaí oifigiúla, ach freisin trí chumainn tomhaltóirí agus oifigí réigiúnacha atá níos feiceálaí agus níos éasca do thomhaltóirí a bhfuil fadhbanna soghluaisteachta acu nó nach bhfuil teacht acu ar an idirlíon.
Zigmantas Balčytis (S&D), raštu. − Balsavau už šį pranešimą. ES vartotojus ginančiais teisės aktais siekiama užtikrinti bendrą vartotojų apsaugą nuo nesąžiningos komercinės praktikos, melagingos reklamos ir nesąžiningų sutarčių sąlygų, tačiau pažeidžiamiems vartotojams turi būti vykdoma speciali apsauga ir jiems taikoma atskira strategija. Sutinku su raginimais Komisijai ir valstybėms narėms atidžiai analizuoti vartotojų elgesį ir aplinkybes, kurioms susiklosčius tam tikros grupės gali tapti pažeidžiamomis, kad būtų užtikrinta apsauga visiems vartotojams, nepriklausomai nuo jų gebėjimų .Dauguma vartotojų pažeidžiamais tampa dėl to, kad nepakankamai atkakliai gina savo interesus, nelabai supranta gaunamą informaciją ar turimas galimybes, nėra susipažinę su dabartinėmis skundų teikimo ir sistemomis. Todėl pritariu Europos Parlamento siūlymams daugiau dėmesio skirti vartotojų informavimo ir švietimo kampanijoms, supaprastinti skundų teikimo procedūras, griežtinti reklamos standartus ir t. t.
Regina Bastos (PPE), por escrito. − A política dos consumidores da União Europeia deverá ser ambiciosa e deve conferir um nível elevado de proteção, dando atenção especial aos consumidores vulneráveis. O presente relatório, que mereceu o meu apoio, solicita à Comissão Europeia e aos Estados-Membros que adotem nas suas legislações medidas específicas que garantam uma proteção adequada dos consumidores vulneráveis. Deverão ser envolvidas não só as autoridades, mas também empresas e fornecedores, para tornar o equilíbrio contratual mais transparente e menos opaco. Por outro lado, chama-se a atenção para a vulnerabilidade a que estão sujeitos os consumidores mais idosos, no âmbito da digitalização dos serviços. A criação de uma estratégia de reforço dos direitos dos consumidores mais vulneráveis contribuirá para a sua inclusão social e para avançar para uma sociedade mais justa e tolerante, assim como para garantir um mercado interno mais dinâmico, seguro e competitivo.
Mara Bizzotto (EFD), per iscritto. − La protezione del consumatore e, a maggior ragione, delle categorie dei consumatori vulnerabili, deve potersi considerare il fondamento del progetto per lo sviluppo del progetto Europeo. Il testo di questa relazione d'iniziativa propone soluzioni concrete al fine della tutela di questo principio, ragion per cui ho deciso di votare a favore della sua approvazione.
Vilija Blinkevičiūtė (S&D), raštu. − Balsavau už šį pranešimą, nes vartotojų teisių stiprinimas ir apsauga yra pagrindinės vertybės siekiant plėtoti atitinkamų sričių ES politiką, visų pirma siekiant stiprinti bendrąją rinką ir įgyvendinti strategijos „Europa 2020“ tikslus. Visi vartotojai tam tikru gyvenimo etapu gali tapti pažeidžiami dėl išorinių veiksnių ir jų sąveikos su rinka arba dėl to, kad jie nepajėgia gauti ar suprasti vartotojams svarbios informacijos ir todėl jiems reikalinga speciali apsauga. Plačiai vartojama pažeidžiamų vartotojų sąvoka taikoma nevienalytei grupei, kurią sudaro tam tikrų kategorijų asmenys, laikomi pažeidžiamais dėl protinės, fizinės ar psichologinės negalios, amžiaus, patiklumo ar lyties. Ši sąvoka turėtų būti taikoma ir vartotojams, kurie laikinai atsiduria į bejėgišką padėtį, susidariusią dėl atotrūkio tarp individualios būklės ir savybių arba dėl jų išorinės aplinkos, atsižvelgiant į tokius kriterijus, kaip išsilavinimas, socialinė ir finansinė padėtis ar prieiga prie interneto. ES vartotojų apsaugos politikos tikslas turėtų būti aukšto lygio kiekvieno vartotojo galių ir apsaugos užtikrinimas. Rengiant pažeidžiamiausių vartotojų teisių stiprinimo strategiją, būtina siekti suteikti galimybę jiems dalyvauti bendrojoje rinkoje, prisidėti ne tik prie jų socialinės įtraukties ir teisingesnės bei tolerantiškesnės visuomenės kūrimo, bet ir prie dinamiškesnės, saugesnės ir konkurencingesnės vidaus rinkos veikimo.
Sebastian Valentin Bodu (PPE), în scris. − Regulile actuale în domeniul drepturilor consumatorilor sunt insuficiente şi este nevoie de o strategie mai bună pentru consolidarea drepturilor persoanelor vulnerabile. Raportul sugerează soluţii pentru sectoarele cu probleme, precum finanţele, transportul şi internetul. La capitolul transport, în ciuda legislaţiei existente, călătorii întâmpină în continuare în mod frecvent dificultăţi, când călătoria este anulată sau există întârzieri, în special în cazul persoanelor cu handicap.
Consider necesar ca, în cadrul revizuirii planificate a legislaţiei UE în domeniul drepturilor călătorilor, să se ia în considerare situaţia consumatorilor vulnerabili, în special cea a persoanelor cu mobilitate redusă şi cu dizabilităţi. Părerea mea este că elaborarea unei astfel de strategii contribuie nu doar la incluziunea socială a acestor consumatori, ci şi la avansarea către o societate mai corectă şi mai tolerantă.
Vito Bonsignore (PPE), per iscritto. − Apprezzo la relazione e la approvo, sottolineandone il carattere di equilibrato realismo. In settori come questo, è alto il rischio di eterogenesi dei fini, per il quale si legifera in difesa di certe categorie che finiscono per essere addirittura danneggiate da effetti inattesi della normativa. Altro rischio, in cui la relazione è stata attenta a non incorrere, è quello di finire a servire un astratto modello di Nanny State nella lodevole ma illusoria prospettiva di eliminare dalle nostre esistenze i rischi connessi all'esercizio delle responsabilità di cittadino.
Sottolineo, tra le lodevoli raccomandazioni, quella relativa alla protezione dei consumatori rispetto a cattive pratiche, purtroppo largamente diffuse nell'industria del credito al consumo che è esplosa con la crisi; tali pratiche, promuovendo un'attitudine incauta all'indebitamento, sono dannose anche rispetto alla difficile opera di risanamento dei conti dei nostri Paesi, opera in cui il minore indebitamento delle famiglie costituisce un importante fattore di vantaggio rispetto, ad esempio, agli Stati Uniti. La difesa dei consumatori vulnerabili si giustifica moralmente ma anche nell'interesse della tenuta delle reti di welfare nei nostri Paesi, che sono chiamate spesso ad affrontare gli effetti delle cattive pratiche a danno delle fasce più deboli.
Philippe Boulland (PPE), par écrit. – J'ai voté en faveur du rapport de María Irigoyen Pérez relatif à la stratégie de renforcement des droits des consommateurs vulnérables. Les pratiques commerciales déloyales, la publicité mensongère et le défaut d'information de certains produits touchent de plein fouet les consommateurs les plus fragiles. Notre priorité : empêcher à tout prix l'exploitation des consommateurs vulnérables. Ainsi, pour une meilleure inclusion de cette catégorie de consommateurs au cœur du marché unique, il convient de cibler les causes et d'améliorer leur protection. En ce sens, certains secteurs tels que l'alimentation, le transport, internet, les marchés libéralisés, la justice et la numérisation des services doivent faire l'objet d'un contrôle renforcé afin de faciliter l'autonomisation des consommateurs. À cet effet, il convient d'élaborer rapidement des règles plus strictes sur la publicité pour les enfants, rendre pédagogique l'adaptation à la numérisation des services pour les personnes âgées et améliorer l'information des malvoyants.
Jan Březina (PPE), písemně. − Navzdory stávajícím právním předpisům se spotřebitelé stále často setkávají s obtížemi při cestování a ocitají se ve zranitelném postavení, zejména v případech, kdy je zrušen nebo opožděn jejich dopravní spoj, což může ohrozit zvláště spotřebitele s postižením. Vyzývám proto Komisi a členské státy, aby přijaly opatření potřebná k lepšímu poskytování informací a k usnadnění přístupu k reklamačnímu řízení týkajícímu se mimo jiné práv cestujících a transparentnosti sazeb. Komise by ve své plánované revizi právních předpisů EU týkajících se práv cestujících měla zohlednit situaci zranitelných spotřebitelů, zejména osob s omezenou pohyblivostí a osob s postižením, a upravit výše náhrad, jejich kritéria a mechanismy, aniž by se snížila stávající úroveň. Proces digitalizace služeb může znamenat, že spotřebitelé, kteří z různých důvodů nemají přístup k internetu nebo jej nemohou používat, se mohou ocitnout ve zranitelné pozici, jelikož nemohou plně využívat výhod elektronického obchodu, a jsou tudíž vyřazeni z podstatné části vnitřního trhu, jelikož za stejné produkty platí více nebo jsou závislí na pomoci ostatních. Komise a členské státy by proto měly odstraňovat překážky přeshraničního elektronického obchodu tak, že budou rozvíjet účinnou politiku, která bude věnovat zvláštní pozornost potřebám zranitelných spotřebitelů pomocí opatření, jejichž cílem je uzavřít „digitální propast“.
John Bufton (EFD), in writing. − The United Kingdom has already established a number of independent bodies and organisations to protect consumers against unscrupulous advertising, misleading product sales, and so forth. For example, the Financial Ombudsman regulates the financial sector, while the Advertising Standards Authority determines whether advertising is accurate and appropriate. Currently, the UK Government is looking into the protection of minors from overtly sexualised consumerism and exposure to risks to their well-being. The Office of Fair Trade oversees the protection of British consumers as a whole. Legislation such as the Unfair Contract Terms Act 1977, the Sale of Goods Act 1979, the Consumer Protection Act 1987 and the Electronic Commerce Regulations 2002 already exist to serve the consumer. Some of the legislation is UK application of EU law. Complaints are made to Consumer Direct, which provides legal advice and redirects individual complaints to the Trading Standards office for investigation. Creating an entire stratum of European law muddies the waters, leaving both consumers and merchants at risk from excessive bureaucracy and a compensation culture. While I agree with the proposals set out in the report, it is my belief that the UK should be the only author of such regulations.
Cristian Silviu Buşoi (ALDE), în scris. − Am votat în favoarea acestui raport deoarece protecţia consumatorului este întotdeauna un subiect important de dezbatere, iar pentru aceasta, anumite măsuri şi reglementări trebuie luate de către UE. În această privinţă, este imperativ să existe standarde de siguranţă a produselor şi să fie introduse măsuri pentru a proteja drepturile şi interesele consumatorului, mai ales împotriva publicităţii înşelătoare care oferă consumatorului o imagine a produsului care nu este în concordanţă cu realitatea. Consider că este pertinentă analiza sectoarelor care prezintă o vulnerabilitate mai ridicată a consumatorului şi care necesită un grad de protecţie sporit.
Printre acestea se numără în special cel financiar (preţul şi calitatea produsului trebuie să fie prezentate într-un mod corect şi suficient de clar), alimentar (controlul publicităţii astfel încât aceasta să reflecte cu adevărat produsul şi beneficiile sale), transporturi sau cel al internetului. De asemenea, trebuie oferite consumatorului mijloacele necesare pentru a se bucura pe deplin de beneficiile unei pieţe liberalizate, permiţându-i să aleagă în cunoştinţă de cauză ofertele cele mai interesante. Nu în ultimul rând, pentru a creşte încrederea consumatorilor în piaţa internă, este absolut necesară asigurarea unui acces corespunzător la căile de recurs, fie judiciare sau alternative, dezvoltarea acestora din urmă fiind indispensabilă.
Alain Cadec (PPE), par écrit. – Parce qu'il se trouve facilement en situation de vulnérabilité, le consommateur doit faire l'objet de mesures de protection spécifiques de la part du législateur européen. Je me réjouis donc de l'adoption du rapport Irigoyen Pérez. Je m'associe à cette initiative qui vise à renforcer les droits des consommateurs et à les tenir mieux informés des risques qu'ils encourent. Je note qu'avec la multiplication des contenus sur le web qui ciblent les consommateurs, il nous faut redoubler de vigilance. J'estime que le plus important aujourd'hui est de veiller à ce que ces nouvelles mesures de protection soient mises en œuvre de façon uniforme dans l'ensemble des États membres.
Maria Da Graça Carvalho (PPE), por escrito. − Votei favoravelmente o presente relatório por apoiar a criação de uma estratégia de reforço dos direitos dos consumidores mais vulneráveis que permita a sua participação no Mercado Único contribuindo não só para a sua inclusão social e para avançar para uma sociedade mais justa e tolerante, mas, também, para garantir um mercado interno mais dinâmico, seguro e competitivo.
Carlos Coelho (PPE), por escrito. − Existem na Europa 500 milhões de consumidores, em que as despesas de consumo representam 56 % do PIB da UE. Consumidores no pleno uso dos seus direitos, devidamente protegidos e em condições de beneficiar do mercado único podem contribuir de forma significativa para estimular a inovação e o crescimento, no contexto de um mercado interno mais dinâmico, eficaz e justo. É fundamental que a política dos consumidores da UE possa dar uma especial atenção às necessidades específicas dos consumidores mais vulneráveis, através de uma estratégia específica que permita reforçar a sua capacidade de tomar decisões eficazes e de forma autónoma. Há que ter em atenção que todos os consumidores são suscetíveis de se converter em consumidores vulneráveis ao longo da sua vida, podendo resultar de causas temporárias ou permanentes, inerentes à sua situação física ou psíquica, ou resultar de causas externas como o desconhecimento da língua, da utilização de novas tecnologias, etc. Desta forma, a questão da vulnerabilidade dos consumidores deve ser sujeita a uma abordagem horizontal e ter em conta as suas diferentes necessidades, capacidades e circunstâncias. Deverão ser adotadas medidas específicas que garantam uma proteção adequada, que vá além da mera informação, especialmente em certas matérias, como é o caso das telecomunicações, acesso à justiça, alimentação, serviços financeiros, etc.
Lara Comi (PPE), per iscritto. − Nonostante la fornitura di informazioni adeguate ai consumatori rappresenti una condizione necessaria per garantire la protezione degli stessi, essa non è di per sé sufficiente in taluni casi, in special modo per i consumatori vulnerabili. La presente relazione esorta dunque la Commissione a tenere conto di ciò, sviluppando per le categorie più vulnerabili strumenti di protezione che vadano oltre la mera informazione. La proposta, adottando il principio secondo cui ogni consumatore può, nell'arco della sua vita, diventare un consumatore vulnerabile, evita di fornire una definizione troppo rigida di vulnerabilità. Emerge inoltre la necessità di un intervento nel settore online, identificato nella proposta tra i settori a rischio, nel quale l'inefficacia dei sistemi di verifica dell'età espone i consumatori minorenni a pubblicità ingannevoli, e nel quale i social network consentono ai venditori di promuovere i propri prodotti tramite pubblicità ad hoc, proponendo i marchi graditi all'interno della rete sociale, facendo leva sulla pressione sociale. Essendo convinta che le linee dettate dalla proposta contribuiscano ad identificare una strategia efficace di protezione dei consumatori, in particolar modo di quelli vulnerabili, ho espresso il mio parere favorevole a questa relazione.
Anna Maria Corazza Bildt (PPE), skriftlig. − Vi röstade för initiativbetänkandet om en strategi för att stärka sårbara konsumenters rättigheter. Vi välkomnar både att betänkandet understryker subsidiariteten och att det inte syftar till att upprätta olika konsumentskyddsnivåer, utan att utgångspunkten är ett högt konsumentskydd för alla. Vi anser att sårbara konsumenter ska ges samma möjlighet att göra fria och informerade val. Därför stöder vi självreglerande initiativ och ökat samarbete mellan kommissionen, medlemsstaterna och industrin för att stärka konsumenters egenmakt.
Vi välkomnar också att betänkandet belyser vikten av ansvarsfull reklam riktad mot barn på TV och Internet, eftersom barn inte alltid har förmåga att förstå och bedöma budskap. Vi stöder att reklam inte bör regleras på EU-nivå, men att det däremot är ytterst viktigt att företagare genomför de frivilliga initiativ och uppförandekoder som tagits fram.
Rachida Dati (PPE), par écrit. – Le projet européen a fait émerger un marché unique : un espace commun pour acheter, vendre ou se déplacer. Les consommateurs en sont donc des acteurs incontournables. En tant que consommateur, nous pouvons tous un jour nous trouver dans une situation de vulnérabilité. Il n'existe pas un, mais des consommateurs vulnérables. Ce rapport offre une approche souple pour permettre de les protéger tous. Il demande en particulier que les enfants et les jeunes soient toujours mieux protégés face aux publicités pour des aliments trop gras, trop salés, ou trop sucrés. Le rapport s'inquiète également de l'accès aux informations et aux procédures de réclamations pour les voyageurs. Ce sont des recommandations très concrètes, utiles pour les citoyens européens, et c'est pourquoi j'ai voté en faveur de ce rapport.
Anne Delvaux (PPE), par écrit. – En votant ce rapport, nous avons invité la Commission européenne et encouragé les 27 à "analyser attentivement et en permanence les situations et comportements sociaux et de consommation pouvant entraîner la vulnérabilité de certains groupes ou de certaines personnes, par exemple en analysant les plaintes des consommateurs." Nous les avons également invité à lutter contre la vulnérabilité par des mesures spécifiques, qui le cas échéant, protégeront l'ensemble des consommateurs "quelles que soient leurs capacités et à quelque stade de leur vie que ce soit".
Nous avons notamment insisté sur la nécessité de renforcer la sensibilisation des consommateurs à la sécurité des produits, en ciblant tout particulièrement les enfants et les femmes enceintes, et demandé à la Commission une analyse détaillée de l'impact de la publicité trompeuse et agressive, notamment sur les enfants et les adolescents. L'UE et ses États membres sont instamment priés d'investir davantage dans l'information des consommateurs et dans des campagnes de sensibilisation, puisque la vulnérabilité de nombreux consommateurs découle de leur manque d'assurance, de leur compréhension insuffisante des informations qu'ils reçoivent ou des choix qui leur sont offerts, et de leur mauvaise connaissance des systèmes de réclamation et d'indemnisation à leur disposition!
Ioan Enciu (S&D), in writing. − I voted in favour of this report concerning a strategy for strengthening the rights of vulnerable consumers, because I believe it is essential to provide an adequate, and therefore updated, approach to consumer protection. This report does precisely this: it calls for an adaptation of the definition of vulnerable consumers which is synchronised with the changing nature of consumption in Europe, not only regarding the goods that are consumed but also the evolving categories of consumers. Given the extraordinary importance of the internal market for the European Union’s economy and growth, a solid and trustworthy legal basis for consumer protection must imperatively be established. Europe should provide itself with effective legislative means to avoid any form of abuse towards its citizens, in particular the most vulnerable ones. However, it is also fundamental that a right balance between individual freedom and consumer choices is struck. The sectors identified by the report, namely finance, food, transport, internet, free markets and access to justice, will have to be carefully regulated according to the driving principle of this dossier: consumers are susceptible to becoming vulnerable consumers over the course of their lives.
Diogo Feio (PPE), por escrito. − O direito dos consumidores e a sua proteção na legislação comunitária é um dos pilares principais do funcionamento do mercado interno. Entendo que uma adequada proteção e segurança dos consumidores é fundamental para o correto funcionamento dos mercados e para o comércio, condição essencial para a competitividade e para o crescimento. De entre todos os consumidores alguns, porém, merecem particular proteção na medida em que são, por diversas razões, considerados mais vulneráveis (crianças, adolescentes, idosos, pessoas portadoras de deficiência, etc.). Embora reconheça esta necessidade, penso, também, que o reforço dos direitos dos consumidores vulneráveis passa, essencialmente, pelo reforço das obrigações de correta informação ao mercado, atendendo às necessidades especiais de cada grupo.
João Ferreira (GUE/NGL), por escrito. − Este relatório surge na continuidade de um relatório anterior, da responsabilidade de um relator do GUE/NGL, sobre proteção do consumidor, centrando-se no caso específico dos consumidores vulneráveis – conceito complexo, que define de forma ampla e abrangente. O relator propõe à Comissão Europeia e aos Estados-Membros que desenvolvam estratégias com vista ao reforço dos direitos dos consumidores vulneráveis (em áreas como as telecomunicações, acesso à justiça, energia, transportes, etc.). São avançadas sugestões, por exemplo, quanto a um reforço dos requisitos de informação pré-contratual e contratual; direito de retratação reforçado, caso o vendedor não transmita a informação de maneira clara e compreensível, entre outras. No conceito de consumidor vulnerável são incluídas crianças, idosos e mulheres. Propõe-se uma atenção especial a condições específicas, como as das pessoas que não têm acesso à internet ou os portadores de deficiência. Propõem-se também normas de publicidade mais rigorosas, informando melhor sobre os riscos e não sobrevalorizando eventuais benefícios – referindo mesmo o caso particular dos produtos financeiros. Valorizamos o facto de as alterações propostas pelo nosso grupo terem sido aceites na sua maioria. Votámos favoravelmente.
Monika Flašíková Beňová (S&D), písomne − Posilnenie spotrebiteľských práv a ich ochrana tvoria základ pre rozvoj relevantných politík EÚ a je dôležité pre naplnenie cieľov vytýčených v stratégii Európa 2020. Spotrebiteľ môže byť zraniteľný z viacerých dôvodov – dôsledku svojho mentálneho, psychologického alebo zdravotného postihnutia, veku, pohlavia, dôverčivosti, alebo z dôvodu, že sa nachádza v stave dočasnej bezmocnosti spôsobenej napríklad nepriaznivou sociálnou alebo finančnou situáciou. Zraniteľní spotrebitelia potrebujú osobitný spôsob ochrany. Je dôležité zohľadňovať ich špecifické potreby a posilňovať ich možnosti. Členské štáty sú povinné prijať v tejto súvislosti vhodné opatrenia a zabezpečiť dostatočné záruky. Medzi najnebezpečnejšie oblasti, kde sa úroveň zraniteľnosti prejavuje najviac, patrí energetika, potraviny, doprava, finančné služby, prístup k spravodlivosti, telekomunikácie. V záujme ochrany zraniteľných spotrebiteľov, je potrebné poskytnúť im ľahko prístupné a zrozumiteľné informácie. V súvislosti s požiadavkou dostatočnej informovanosti považujem za potrebné upozorniť na skutočnosť, že niektoré kategórie spotrebiteľov napríklad nepoznajú existujúce systémy podávania sťažností a odškodňovania, a to najmä v prípadoch cezhraničného alebo elektronického obchodovania. Vypracovanie účinnej stratégie na posilnenie a ochranu práv zraniteľných spotrebiteľov zabezpečí ich spravodlivú účasť na jednotnom trhu, prispeje k ich sociálnemu začleneniu a okrem toho zaručí, že jednotný vnútorný trh Európskej únie bude bezpečnejší, silnejší a konkurencieschopnejší.
Lorenzo Fontana (EFD), per iscritto. − Il presente testo è, a mio parere, assolutamente condivisibile, per tre ordini di ragioni. In primo luogo, esso propone il rafforzamento dei diritti dei consumatori vulnerabili attraverso un approccio orizzontale, tenendo, cioè, in considerazione le diverse necessità e capacità dei consumatori, così come le molteplici circostanze in cui gli stessi possono trovarsi ad agire. In secondo luogo, ritengo apprezzabile il principio, su cui la relazione si basa, secondo cui tutti i consumatori potrebbero diventare vulnerabili nel corso della loro vita, per cause esogene o endogene. Infine, le misure concrete proposte nella relazione sono volte al miglioramento degli strumenti esistenti e alla loro efficacia, e alla fornitura di informazioni facilmente accessibili e comprensibili ai consumatori stessi. Per questi motivi, il mio voto è stato favorevole.
Ildikó Gáll-Pelcz (PPE), írásban. − A szavazás eredménye egyértelművé tette: a fogyasztók védelme mindenki számára fontos, ugyanakkor tényleges lépések hiányában nem valósulhat meg hatékony fogyasztóvédelem, hiszen a fogyasztók továbbra is ugyanolyan kiszolgáltatottnak érzik magukat, mint korábban.
Feltétlenül pozitív irány, ahogy az Európai Parlament folytatja fogyasztóbarát tevékenységét, és az is üdvözlendő, hogy a képviselők pozitív szavazatukkal a fogyasztóvédelem erősítését tűzték ki célul. De amíg ezt követően is érthetetlenek lesznek a bankok szerződési feltételei, amíg továbbra is csak magatartási kódex, nem pedig kötelező erővel bíró jogszabályok korlátozzák őket egyoldalú szerződésmódosításaik során, addig a jövőben is marad a fogyasztók és ezen vállalkozások közötti mérhetetlen szakadék.
Mint ahogy a kilakoltatási moratórium is csak átmeneti segítségnek minősülhet, hiszen a bajba jutott adós mindenképpen kénytelen lesz elhagyni házát, lakását az időszak lejártát követően, és a fogyasztók sem számíthatnak arra, hogy a fizetésük olyan arányban nő, mint amilyen mértékben a hitelek törlesztőrészletei emelkedhetnek.
Erősíteni kell tehát ugyanakkor a jövőben a fogyasztói jogviták egyszerű, ingyenes és gyors rendezésében kiemelten fontos szerepet játszó békéltető testületeket. De ennek hatása a fogyasztók védelmére csak akkor lehet, ha mindazok a lényeges változtatások megvalósulnak, amelyeket a fogyasztói érdekek képviseletét ellátó társadalmi szervezetek is hosszú ideje hangoztatnak.
Elisabetta Gardini (PPE), per iscritto. − Una delle critiche più frequentemente mosse all'Unione europea riguarda il deficit democratico, ovvero la scarsa possibilità da parte del cittadino di influire sui processi decisionali europei. Il Parlamento europeo, in quanto unica istituzione i cui membri sono eletti direttamente dai cittadini, è particolarmente attento a queste tematiche e già nel 2010 aveva approvato la relazione sulla proposta di regolamento riguardante l'iniziativa dei cittadini: essa rappresenta un'opportunità offerta ai cittadini per far udire la propria voce, e portare all'attenzione delle istituzioni europee le questioni di loro interesse. Un primo esempio lo si è avuto poche settimane fa, quando un comitato di cittadini residenti in Austria, Belgio, Italia, Lussemburgo, Romania e Spagna ha presentato un'iniziativa per migliorare i programmi di scambio UE.
Louis Grech (S&D), in writing. − The Irigoyen Pérez opinion correctly highlights that well informed, empowered consumers, once offered the proper protections, can be the engine of growth and increased competitiveness for the Union. However, it is clear that consumers in many sectors remain very vulnerable, above all in relation to financial products. Financial institutions often understate the risk of financial products to retail investors who are not familiar with financial risk. Consumer policy that is fit for purpose should be oriented not only towards providing the relevant legal protection, but also towards strengthening consumers’ power to make their own informed decisions and exercise their rights. The implementation of a comprehensive system of alternative and online dispute resolution for consumers, which would make resolving disputes between consumers and traders quicker, cheaper and easier, is an important initiative in this regard. I would now call on the Commission and Member States to take the necessary further concrete legislative steps to address consumer vulnerability, particularly in relation to the advertisement of financial products and advertisements targeting children and adolescents.
Mathieu Grosch (PPE), schriftlich. − Viele Situationen des EU-Parlaments beschäftigten sich mit dem Schutz der Konsumenten. Besonders schutzwürdig sind alle Konsumenten wobei viele angesprochenen Unterschiede nicht nachzuvollziehen sind. Minderjährige und Menschen mit besonderen Schäden wurden selbstverständlich in allen Vorschlägen besonders erwähnt. Mehr Transparenz und die bessere Umschreibung der Verantwortung bei Vertrieb, Verkauf oder Zur-Verfügung-Stellungen von Produkten oder Diensten muss das Ziel sein, im Interesse aller Konsumenten und somit auch der besonders schützenswerten.
Sylvie Guillaume (S&D), par écrit. – J'ai voté pour ce rapport qui demande l'établissement d'une stratégie pour protéger les consommateurs vulnérables. Il peut y avoir plusieurs critères déterminant la vulnérabilité des consommateurs, comme l'âge, le handicap, mais aussi la mauvaise maîtrise des nouvelles technologies, qui peuvent les fragiliser face aux pressions du marketing, à la publicité mensongère, ou face aux clauses contractuelles abusives. Les droits des consommateurs européens doivent être adaptés aux situations particulières.
Małgorzata Handzlik (PPE), na piśmie. − Konsumenci są bardzo ważną częścią rynku wewnętrznego, a wśród nich są tacy, którzy wymagają szczególnej uwagi. Założenie, że tak naprawdę wszyscy w jakimś momencie życia jesteśmy konsumentami wrażliwymi, to cenne spostrzeżenie, które powinno być brane pod uwagę przy kształtowaniu polityki unijnej, a w szczególności inicjatyw mających na celu umacnianie rynku wewnętrznego.
Podkreślam to na przykład w kontekście dyskusji o rozwoju przedsiębiorczości społecznej. Przedsiębiorstwa społeczne realizują nie tylko cele biznesowe, ale również i cele społeczne, dzięki czemu lepiej rozumieją potrzeby konsumentów wrażliwych i w bardziej skuteczny sposób mogą tym potrzebom sprostać. Dlatego też, uznając rolę przedsiębiorstw społecznych na rynku wewnętrznym, przyczynimy się do poprawy warunków dla konsumentów szczególnie wrażliwych. W tym kontekście podkreślę również konieczność lepszego informowania konsumentów w ogóle, co staje się jeszcze ważniejsze w przypadku konsumentów wrażliwych. Dzięki rzetelnej informacji konsumenci stają się aktywni, bardziej świadomi swoich praw i chętniej korzystają z procedur dla nich przewidzianych.
W przypadku konsumentów wrażliwych rodzaj przekazywanych informacji jest ogromnie ważny, bo ta grupa konsumentów potrzebuje szerszej informacji, aby móc w pełni uczestniczyć w jednolitym rynku. Sprawozdanie celnie wskazuje na najbardziej obecnie problematyczne sektory. Identyfikacja obszarów, które mogą być największym zagrożeniem dla bezpieczeństwa konsumentów, jest ważnym krokiem na drodze do wzmacniania ich ochrony.
Brice Hortefeux (PPE), par écrit. – Les députés du Parlement européen ont approuvé le mardi 22 mai à une quasi-unanimité le rapport consacré au renforcement des droits des consommateurs vulnérables. Ce rapport postule que tous les consommateurs au cours de leur vie sont susceptibles de devenir des consommateurs vulnérables. Les causes peuvent être endogènes (capacité physique ou mentale réduite comme les enfants, personnes âgées ou personnes handicapées) ou exogènes (éducation, etc.). Il faut donc veiller à ce que ces populations soient bien protégées mais également responsabilisées. Avec ce rapport, le Parlement européen entend apporter sa contribution à la réflexion lancée par la Commission européenne sur le sujet. Il convient de souligner que la Commission a publié le jour-même de cette adoption sa stratégie pour renforcer la confiance des consommateurs, l'agenda du consommateur européen.
Ian Hudghton (Verts/ALE), in writing. − This report quite rightly calls for a strengthening of vulnerable consumers’ rights whilst noting that this should be done in a proportionate manner. Certain aspects of consumer law are currently reserved in the UK to the Westminster parliament whilst others fall within the remit of the Scottish parliament. Much of consumer law is now regulated at EU level in the interests of the internal market’s smooth functioning. Westminster’s role in Scottish consumer law is therefore increasingly redundant – and should be brought to an end.
Anna Ibrisagic (PPE), skriftlig. − Vi röstade för initiativbetänkandet om en strategi för att stärka sårbara konsumenters rättigheter. Vi välkomnar både att betänkandet understryker subsidiariteten och att det inte syftar till att upprätta olika konsumentskyddsnivåer, utan att utgångspunkten är ett högt konsumentskydd för alla. Vi anser att sårbara konsumenter ska ges samma möjlighet att göra fria och informerade val. Därför stöder vi självreglerande initiativ och ökat samarbete mellan kommissionen, medlemsstaterna och industrin för att stärka konsumenters egenmakt.
Vi välkomnar också att betänkandet belyser vikten av ansvarsfull reklam riktad mot barn på TV och Internet, eftersom barn inte alltid har förmåga att förstå och bedöma budskap. Vi stöder att reklam inte bör regleras på EU-nivå, men att det däremot är ytterst viktigt att företagare genomför de frivilliga initiativ och uppförandekoder som tagits fram.
Juozas Imbrasas (EFD), raštu. − Balsavau už šią rezoliuciją dėl pažeidžiamų vartotojų teisių stiprinimo strategijos, nes dėl pažeidžiamumo atvejų įvairovės ir tada, kai vartotojai yra teisiškai apsaugoti, ir tada, kai jie yra pažeidžiami tam tikrame sektoriuje ar tam tikru laikotarpiu, sudėtinga taikyti vieną tinkamą metodą ir priimti visapusišką teisinę priemonę. Todėl pagal dabartinius teisės aktus ir esamą politiką pažeidžiamumo problema sprendžiama atsižvelgiant į kiekvieną atskirą atvejį. Vartotojų pažeidžiamumo problemą ES teisės aktais būtina spręsti horizontaliuoju lygmeniu, atsižvelgiant į skirtingus vartotojų poreikius, gebėjimus ir aplinkybes. Pranešėja konkrečiai aptaria šiuos sektorius: finansų, mitybos, transporto, interneto, liberalizuotų rinkų, teisės kreiptis į teismą. Taip pat atkreiptinas dėmesys ir į vyresnio amžiaus vartotojų pažeidžiamumą, ypač dėl paslaugų skaitmeninimo ir papildomų išlaidų, patiriamų administruojant paslaugas tradicinėse parduotuvėse ir filialuose – dėl to vyresnio amžiaus vartotojai už tuos pačius produktus daugeliu atvejų moka daugiau.
Kent Johansson, Marit Paulsen, Olle Schmidt och Cecilia Wikström (ALDE), skriftlig. − Det är viktigt med ett starkt skydd för alla konsumenter verksamma på den europeiska marknaden. Det centrala är att konsumenter har tillgång till enkel och tillförlitlig information om tjänster och varor. De konsumenter vi behöver ge ett stärkt skydd är de som inte kan tillgodogöra sig den information som finns tillgänglig. En allt för bred definition av vem som är en ”sårbar konsument” riskerar att urvattna skyddet för de individer som verkligen behöver särskilt stöd.
För oss med ett liberalt synsätt borde begreppet sårbarhet utgå från individens behov, inte grupptillhörighet. Vi fick inte gehör för den åsikten under arbetets gång, men röstar ändå inte emot betänkandet, eftersom det lyfter en viktig fråga som vi anser behöver diskuteras ytterligare.
Philippe Juvin (PPE), par écrit. – J'ai voté en faveur de ce rapport car il contribue à la réflexion entamée par la Commission sur la protection des consommateurs vulnérables, notamment en vue de la publication de l'agenda du consommateur qui vise à définir les grandes priorités et les futures actions de la Commission en matière de politique de consommation.
J'ai défendu, en tant que rapporteur fictif sur ce dossier, plusieurs points importants, notamment une clarification de la définition du consommateur vulnérable (extension au-delà de l'acception classique liée au handicap physique ou mental pour intégrer la notion de vulnérabilité de situation), le renforcement de la stratégie européenne à travers tant un développement du corpus juridique et un respect effectif des droits qu'un empowerment des consommateurs (accès à l'information, éducation à la consommation), la prise en compte de la vulnérabilité générée par le développement de nouvelles pratiques liées aux NTIC (publicité comportementale, par exemple), ou encore la nécessité de responsabiliser les entreprises dans ce domaine et de reconnaître les initiatives que ces dernières développent en matière d'autorégulation.
Jarosław Kalinowski (PPE), na piśmie. − W dobie jednolitego rynku prawa konsumenta europejskiego stanowią kwestię niezwykle ważną dla wszystkich obywateli. Wiele osób wciąż nie zna swoich przywilejów, nie zna sposobów na dochodzenie swoich racji, nie jest też zaznajomiona z wymogami, jakie powinien spełniać sprzedawca w momencie sprzedaży swego produktu. Gdyby konsument takie informacje posiadał, mógłby podejmować szybkie i trafne decyzje przy wyborze produktu, a w momencie nabycia wadliwego towaru – sprawnie i łatwo odzyskać swoje pieniądze lub wymienić zakupiony artykuł.
Komisja Europejska podkreśla znaczenie informowania konsumentów o ich prawach, możliwościach zwrotów i reklamacji. Jednakże, jak podkreśla sprawozdawczyni, kampania informacyjna może stanowić niewystarczający środek wsparcia, zwłaszcza w odniesieniu do konsumentów szczególnie narażonych na nadużycia ze strony sprzedawców. Takimi konsumentami są dzieci, osoby starsze czy niepełnosprawne. Dlatego powinniśmy zadbać o odpowiednią ochronę prawną naszych najbardziej potrzebujących obywateli.
Krišjānis Kariņš (PPE), rakstiski. − Es atbalstīju rezolūciju par stratēģiju neaizsargāto patērētāju tiesību stiprināšanai, jo Latvijas iedzīvotāji būtu ieguvēji no lielākas patērētāju aizsardzības ES. Vēl joprojām ES valstīs ir atšķirīgi noteikumi un patērētāju aizsardzības pakāpes atšķiras. Rezolūcija uzsver, ka nepieciešams vairāk darīt šajā jomā, proti, ir jāpapildina likumdošana, lai novērstu nepilnības un piemērotos esošajai situācijai. Tomēr būtiskākais aspekts ir atšķirīgā preču kvalitāte ES valstīs, jo nav noslēpums, ka atsevišķu zīmolu precēm Austrumeiropas valstīs ir zemāka kvalitāte kā Rietumeiropā nopērkamajām. Šī ir liela netaisnība, un ES tā ir jālabo, tādēļ es iesniedzu priekšlikumu, kas tika atbalstīts un iekļauts rezolūcijas galīgajā tekstā. Darbs šajā jomā ES turpināsies, un es strādāšu pie priekšlikumu iesniegšanas, kas aizsargātu Latvijas patērētājus, un panākšu to iekļaušanu likumprojektos.
Sergej Kozlík (ALDE), písomne − Členstvo v EÚ zaručuje značnú mieru ochrany spotrebiteľov tým, že stanovuje rovnakú mieru bezpečnosti mnohých druhov spotrebiteľského tovaru a že zavádza opatrenia na ochranu všeobecných záujmov spotrebiteľov proti nekalým praktikám podnikov, klamlivej reklame a nekalým zmluvným ustanoveniam. V rámci všeobecného pojmu spotrebitelia však existuje špecifická kategória zraniteľných spotrebiteľov, ktorí potrebujú špeciálnu ochranu. Ide o deti, staršie osoby, osoby so zdravotným postihnutím, ale tiež zraniteľnosť pri neznalosti jazyka alebo chýbajúcom vzdelaní. Vypracovanie stratégie zameranej na posilnenie práv takýchto zraniteľných spotrebiteľov je nesporne potrebné a podporujem, aby k jej vypracovaniu Komisia bezodkladne pristúpila.
Edvard Kožušník (ECR), písemně. − Mám vážnou obavu, že navržený způsob ochrany zranitelných spotřebitelů nepředstavuje funkční model ochrany spotřebitelů. Zejména proto, že je postaven na preferenční ochraně určité množiny spotřebitelů. Ochrana spotřebitelů by měla být vždy postavena na zásadě uplatňování principu rovného zacházení vůči všem spotřebitelským skupinám. Navíc skutečnost, že skupina zranitelných spotřebitelů je dynamicky se měnící okruh adresátů, který je jen velmi obtížně uchopitelný, nabourává celou navrhovanou filozofii větší ochrany zranitelných spotřebitelů. Celé to pak podtrhuje nemožnost takto určenou skupinu legislativně definovat. Na tom nic nemění ani fakt, že termín „zranitelný spotřebitel“ již byl v minulosti použit ve směrnici o nekalých obchodních praktikách vůči spotřebitelům na vnitřním trhu. Ta však vychází z nekalých soutěžních praktik, u nichž lze jednoznačně vyčíslit ekonomický zájem, a to jak v podobě zisku, tak i v podobě škody. V případě rozšíření tohoto zájmu i na otázku zdraví, bezpečnosti či morálky to bude jen obtížně legislativně uchopitelné a následné promítnutí do praxe pak bude nemožné.
Giovanni La Via (PPE), per iscritto. − Le nuove forme di commercio e le modalità di accesso all'acquisto dei prodotti richiedono, inevitabilmente, un rafforzamento dei diritti dei consumatori, in particolar modo, dei più vulnerabili. Come proposto dalla relazione dell’on. Irigoyen Pérez, per cui ho espresso voto favorevole, si deve agire in questa direzione, seguendo un approccio di ampio respiro. Il rafforzamento dei diritti dei consumatori passa attraverso un corpus legislativo migliorato, campagne di informazione più estese e facilmente percepibili e, ancora, attraverso una responsabilizzazione dello stesso consumatore. In questo senso, considerando anche i risultati di recenti ricerche a nostra disposizione, particolare attenzione va rivolta al comportamento d’acquisto dei prodotti finanziari. In questo settore, infatti, si riscontrano le maggiori esposizioni dei consumatori a pratiche illegali che vanno fortemente combattute nell`ottica di una maggiore tutela informativa.
Constance Le Grip (PPE), par écrit. – J'ai soutenu le rapport d'initiative de ma collègue María Irigoyen Pérez concernant une stratégie de renforcement des droits des consommateurs vulnérables. À travers ce texte, le Parlement européen affiche sa détermination en faveur de la prévention de la vulnérabilité des consommateurs et la protection des consommateurs vulnérables. Chaque citoyen européen doit prendre conscience que toute personne est susceptible de devenir un consommateur vulnérable au cours de sa vie (voyage dans un pays étranger, maladie, vieillesse, utilisation de nouveaux supports commerciaux,...). Je me réjouis également du maintien de la définition actuelle de la notion de consommateur vulnérable. La modification de cette notion aurait comporté des risques pour la protection des consommateurs. Il est, en effet, essentiel qu'une telle notion demeure équilibrée, ni trop vague ni trop précise, afin qu'elle puisse appréhender l'ensemble des situations de vulnérabilité des consommateurs.
David Martin (S&D), in writing. − I voted for this report and agree with the rapporteur that the creation of a strategy for strengthening the rights of the most vulnerable consumers, in order to permit their participation in the Single Market, contributes not only to the social inclusion of such consumers and to advancement toward a more just and tolerant society, but also to ensuring a more dynamic, safe and competitive internal market. However, this specific protection of vulnerable consumers should not, in any circumstances, lead to the creation of two different levels of protection.
Mario Mauro (PPE), per iscritto. − Sono pienamente d'accordo sul fatto che la strategia per i diritti dei consumatori vulnerabili si debba incentrare sul rafforzamento dei loro diritti, assicurandone l'effettiva salvaguardia e applicazione, oltre a fornire al consumatore tutti i mezzi necessari per garantire che possa prendere le decisioni giuste e farsi valere, indipendentemente dallo strumento impiegato. Il mio voto è favorevole.
Jean-Luc Mélenchon (GUE/NGL), par écrit. – Ce rapport entend protéger les "consommateurs vulnérables". Il tente de définir quelle catégorie de personnes est concernée, mais doit, à plusieurs reprises, se rendre à l'évidence: tout le monde est concerné. De là à admettre que les "consommateurs" sont des personnes et que leur intérêt n'est pas garanti par la concurrence libre et non faussée, il n'y a qu'un pas. Ce texte refuse obstinément de le franchir.
Il proclame que la concurrence "bénéficie aux consommateurs si ces derniers sont correctement informés". La vulnérabilité serait en somme la conséquence d'un simple manque d'information. S'il est bien entendu nécessaire de mieux réglementer l'information des personnes sur les produits et services qu'elles utilisent, faire du manque d'information la cause principale de la vulnérabilité est une mystification. Les millions de personnes plongées dans la précarité par les politiques d'austérité et la déréglementation du marché du travail sont rendues vulnérables. Il leur est impossible d'acheter des produits et des services de qualité, qu'ils soient ou non informés. Ce texte plein de bonnes intentions est d'un aveuglement social indécent.
Nuno Melo (PPE), por escrito. − Sou da opinião que a defesa do consumidor é sempre um tema que nos preocupa a todos, para podermos continuar a construir um mercado interno cada vez mais equilibrado. Neste sentido, é imperativo criar normas de segurança de produtos e devem ser introduzidas medidas para proteger os direitos e interesses dos consumidores, especialmente contra a publicidade enganosa oferecendo ao consumidor uma imagem do produto que não é compatível com a realidade. Os setores mais sensíveis são em particular o financeiro, alimentar, transporte e a Internet. Além disso, aos consumidores devem ser dados os meios para desfrutar dos benefícios de um mercado liberalizado, permitindo-lhes fazer escolhas informadas. Finalmente, para aumentar a confiança dos consumidores no mercado interno, é absolutamente necessário garantir um melhor acesso à justiça.
Louis Michel (ALDE), par écrit. – Si le marché unique doit veiller à assurer un niveau élevé de protection de tous les consommateurs, il doit accorder une attention particulière aux consommateurs vulnérables afin de tenir compte de leurs besoins spécifiques. Tous les consommateurs sont susceptibles de devenir des consommateurs vulnérables à un moment de leur vie. La diversité des situations de vulnérabilité rend toutefois difficile une approche uniforme et l'adoption de mesures générales. Cette vulnérabilité nécessite une protection spéciale et une stratégie particulière. Il faut renforcer la capacité des personnes vulnérables à prendre des décisions optimales de manière autonome, améliorer l'information et l'éducation et leur permettre d'avoir accès aux mêmes biens et services que tous les consommateurs. Une attention particulière doit être accordée aux personnes handicapées ainsi qu'aux enfants et aux adolescents qui doivent être sensibilisés aux risques des publicités agressives ou trompeuses. Ceux-ci sont en outre particulièrement vulnérables face à l'utilisation des nouvelles technologies de la communication comme les smartphones, les jeux en ligne ou les réseaux sociaux. On peut citer aussi les personnes âgées ou en situation de précarité qui souffrent de la fracture numérique. Face à toutes ces situations, il faut une législation souple qui puisse s'adapter aux différents cas de vulnérabilité.
Alexander Mirsky (S&D), in writing. − The upcoming Consumer Agenda – must address the problem of vulnerability among consumers as a horizontal task, taking into account consumers’ various needs, abilities and circumstances. The resolution calls on the EU and the Member States to pay more attention to and invest more in consumer information and education campaigns. I consider this initiative as a first step in that direction. I voted in favour.
Andreas Mölzer (NI), schriftlich. − Innerhalb der EU soll ein einheitliches Verbraucherschutzniveau, insbesondere hinsichtlich des Schutzes vor unlauteren Geschäftspraktiken, irreführender Werbung und missbräuchlichen Vertragsklauseln, gegeben sein. Besonders schutzbedürftig sind natürlich Kinder, Jugendliche, ältere Menschen, Menschen mit Behinderung. Eine besondere Schutzwürdigkeit besteht auch bei Unkenntnis der Landessprache, fehlenden Kenntnissen oder dem zwingend erforderlichen Gebrauch neuer Technologien, mit denen der betroffene Verbraucher nicht vertraut ist. Der Schutz darf sich nicht nur auf das wirtschaftliche Interesse konzentrieren, sondern hat auch andere Bereiche wie Gesundheit und Sicherheit zu erfassen. Insbesondere bei Verstößen hinsichtlich Informationspflichten und Rücktrittsrecht gibt es noch – vor allem bei grenzüberschreitenden Online-Käufen – Probleme bezüglich der Durchsetzungsmöglichkeiten. Ob seiner Komplexität problematisch bleibt nach wie vor der Finanzsektor. Ebenso ist die Preistransparenz etwa bei Low Cost-Fluglinien nach wie vor nicht durchgehend gegeben. Auch wenn die Grundintention eine gute ist, fehlt es nach wie vor an Durchsetzungsmöglichkeiten für den Verbraucher. Daher konnte ich dem Bericht nicht zustimmen.
Katarína Neveďalová (S&D), písomne − Každý občan Európskej únie sa počas svojho života môže dostať do skupiny zraniteľných spotrebiteľov. Dôvodov môže byť niekoľko, ale medzi najčastejšie z nich patrí pokročilý vek alebo zdravotné či mentálne postihnutie, v neposlednom rade sú to aj deti. Definícia zraniteľných spotrebiteľov, ktorá platila doteraz, bola veľmi všeobecná a správa pani Irigoyen Perezovej sa to snaží zlepšiť. Táto správa sa preto zameriava na najpálčivejšie oblasti tejto problematiky, akými sú napríklad zavádzajúce televízne a online reklamy zamerané na deti a mládež, alebo štandardizácia produktov pre invalidov. Medzi ďalšie oblasti môžeme zaradiť aj telekomunikačné služby, obzvlášť služby mobilných operátorov, ktoré sa stále viac zameriavajú na deti a adolescentov. Pri takomto type služieb je potrebné, aby prehľad o poplatkoch bol jasný, prehľadný a pochopiteľný pre každého. Denne sa stretávame s prípadmi, kedy klamlivá alebo zavádzajúca reklama dostala občanov do nemalých problémov, niekedy končiacimi exekúciami alebo úplnou stratou majetku. Mnohé spoločnosti vyhľadávajú práve zraniteľných spotrebiteľov, najčastejšie dôchodcov, aby ich mohli podviesť. Ich aktivity sú na prvý pohľad legálne, ale zároveň hlboko amorálne. Práve množstvo takýchto prípadov dokazuje nevyhnutnosť posilňovania práv zraniteľných spotrebiteľov.
Rareş-Lucian Niculescu (PPE), în scris. − Am votat în favoarea raportului privind o strategie de consolidare a drepturilor consumatorilor vulnerabili şi apreciez că observaţiile din acest raport sunt esenţiale şi trebuie avute în vedere, în cadrul unor reglementări viitoare, în cel mai scurt timp. Faptul că sub 50% dintre consumatori simt că sunt informaţi şi protejaţi, conform rezultatelor celui mai recent Eurobarometru, este deosebit de îngrijorător.
De asemenea, este chiar alarmantă o altă cifră menţionată în raport - 70% din paginile de internet ale instituţiilor şi societăţilor financiare comit erori fundamentale referitoare la produsele oferite, iar costurile sunt prezentate într-un mod înşelător. În aceste condiţii, problemele consumatorilor vulnerabili trebuie să facă obiectul unor reglementări stricte şi al unor sancţiuni disuasive.
Siiri Oviir (ALDE), kirjalikult. − Kuigi Euroopa Liidu liikmesriikide kodanikud on tarbijatena rohkem kaitstud kui mis tahes teise maailma piirkonna elanikud, ei ole me veel kaugeltki kõiki püstitatud eesmärke täitnud. Üheks aktuaalsemaks probleemiks antud valdkonnas on haavatavamate tarbijate õiguste ja kaitse tagamine, mille tarvis tuleks komisjoni ja liikmesriikide koostöös välja töötada vastav strateegia. Tänaseks on selge, et senisest kampaaniate korras tehtavast teavitustööst üksi ei piisa, seda eriti inimeste puhul, kes lihtsalt ei tea või ei mõista olemasolevaid valikuvõimalusi või kaebuste lahendamise ja hüvitamise mehhanisme. Viimaste aastate areng on näidanud, et tarbijakaitset ja eriti haavatavamate tarbijate kaitset tuleks tõhustada eelkõige finantsteenuste, odavlennufirmade reiside, internetireklaamide või õiguskaitse kättesaadavuse valdkondades. Muu hulgas tuleb meil tõsisemalt suhtuda sellesse, et lapsed, noorukid ja vanurid saaksid ja mõistaksid infot, mis on seotud nende toitumisalaste valikutega, pidades silmas kõrge suhkru-, rasva- ja soolasisaldusega toiduainetele tehtavaid mastaapseid kampaaniaid.
Γεώργιος Παπανικολάου (PPE), γραπτώς. – Οι καταναλωτές γίνονται καθημερινά δέκτες χιλιάδων μηνυμάτων και αναφορών σχετικά με προσφερόμενα προϊόντα και υπηρεσίες ποικίλης ύλης, με αποτέλεσμα να αυξάνεται ο κίνδυνος να καταστούν πιο ευάλωτοι σε ορισμένους τομείς, όπως είναι για παράδειγμα η διατροφή και ο χρηματοπιστωτικός τομέας. Είναι αληθές πως η αγορά επιδιώκει να δημιουργήσει ανάγκες στο καταναλωτικό κοινό της - και ιδιαίτερα στα ευάλωτα άτομα, ανάγκες που δεν υφίστανται πραγματικά, πετυχαίνοντας τον στόχο της μέσω της ανεπαρκούς κατάρτισης και ενημέρωσης των καταναλωτών για τα νόμιμα δικαιώματά τους. Επομένως, μια περισσότερο συνεκτική στρατηγική της Ε.Ε. για την ενίσχυση των δικαιωμάτων των ευάλωτων καταναλωτών είναι απαραίτητη. Ως εκ τούτου, υπερψηφίζω την παρούσα έκθεση διότι ενισχύει την συμμετοχή των καταναλωτών στην ενιαία αγορά, εξασφαλίζοντας αφενός την προστασία τους και αφετέρου την δημιουργία μιας πιο δυναμικής και ανταγωνιστικής εσωτερικής αγοράς.
Maria do Céu Patrão Neves (PPE), por escrito. − Votei favoravelmente por concordar com a perspetiva de reforço dos direitos dos consumidores vulneráveis, seguindo de perto os hábitos sociais e as mudanças nos comportamentos sociais e de consumo que possam colocar em situação de vulnerabilidade certos grupos e/ou indivíduos. Tal deve ser feito de forma equilibrada e sempre em comunicação com todas as partes interessadas.
Phil Prendergast (S&D), in writing. − We need to do more to strengthen the rights of vulnerable consumers. We need a broad and coherent legislative strategy to tackle vulnerability, taking into account the complexity of such situations. Vulnerable consumers must have effective access to alternative dispute resolution, either free of charge or at the lowest possible cost.
The EU, Member States and businesses need to take the appropriate measures to ensure that consumers have access to understandable and comparable information about fees and means of redress, and can easily switch providers, especially in the telecommunication and energy sectors.
We need to have better information and access to claim procedures regarding, inter alia, passengers’ rights and transparency of fares. EU passengers’ rights legislation must take into account the situation of vulnerable consumers. We need to conduct a detailed analysis of the impact of misleading and aggressive advertising on vulnerable consumers, especially children and adolescents.
There must be stricter advertising standards for sophisticated financial products aimed at retail investors who may not have a good understanding of the risks and losses that an investor may incur.
We need enhanced consumer awareness regarding product safety, especially for vulnerable consumer groups like pregnant women and children.
Fiorello Provera (EFD), per iscritto. − Signor Presidente, sostengo questa iniziativa dell'on. Irigoyen Pérez che affronta un tema cardine per un funzionamento equo del mercato: la tutela dei diritti dei consumatori, e in particolare dei consumatori più vulnerabili, da pratiche scorrette. Bisogna aumentare il senso di responsabilità dei consumatori attraverso informazioni accessibili e comprensibili. Questo vale in particolare in settori delicati, come quello dei prodotti finanziari, e nell'ambito delle nuove tecnologie e dei social media, che impongono una riflessione su come tutelare il consumatore.
Paulo Rangel (PPE), por escrito. − A promoção dos direitos dos consumidores e a respetiva proteção constituem valores fundamentais para o desenvolvimento das políticas da UE, em particular para o reforço do Mercado Único e para a prossecução dos objetivos da Estratégia Europa 2020. Dentro do conceito geral de consumidores, existe, porém, uma categoria específica, a dos consumidores vulneráveis, à qual deve ser dada especial atenção. O presente relatório pretende justamente contribuir para a criação de uma estratégia de reforço dos direitos dos consumidores mais vulneráveis, exortando, neste sentido, a Comissão e os Estados-Membros a adotarem medidas específicas que garantam a sua proteção adequada, especialmente naqueles setores em que o nível da vulnerabilidade se tenha revelado maior (setor financeiro, alimentação, transportes, internet, acesso à justiça, transportes e energia) e concretamente na Agenda do Consumidor e no Programa Consumidores para 2014-2020. Votei em sentido favorável.
Mitro Repo (S&D), kirjallinen. − Äänestin juuri haavoittuvassa asemassa olevien kuluttajien oikeuksien vahvistamista käsittelevän mietinnön puolesta. Mietinnön tärkeyttä korostaa muun muassa teknologian kehitys. Teknologinen kehitys sähköisine palveluineen menee niin nopeasti eteenpäin, ettei kaikilla kansalaisilla ole mahdollisuuksia ja kykyä pysyä kehityksessä mukana. Tähän ryhmään kuuluvat esimerkiksi ikääntyneet. Nuoremmat kuluttajat ovat sen sijaan alttiita mainonnan vaikutuksille. Tästä syystä on erittäin tärkeää suojella lapsia ja nuoria esimerkiksi aggressiiviselta, vilpilliseltä ja alkoholiin liittyvältä mainonnalta.
Viime kädessä sisämarkkinat – kuten koko EU – on olemassa kansalaista varten. Tästä syystä sisämarkkinoita ja talouskasvua ei pidä toteuttaa heikommassa asemassa olevien kuluttajien kustannuksella.
Crescenzio Rivellini (PPE), per iscritto. − Mi congratulo con il collega Pérez per il lavoro svolto. Con l'approvazione di questa relazione, visti la direttiva 2005/29/CE del Parlamento europeo e del Consiglio, dell'11 maggio 2005, relativa alle pratiche commerciali sleali delle imprese nei confronti dei consumatori nel mercato interno e l'articolo 9 TFUE, si ribadisce che l'appartenenza all'Unione europea garantisce ai consumatori un ulteriore elemento di protezione.
Tale relazione parte dal principio per cui tutti i consumatori possono essere considerati vulnerabili e in particolare sottolinea come la creazione di una strategia per il rafforzamento dei diritti dei consumatori più vulnerabili, volta a permetterne la partecipazione al mercato unico, potrà contribuire non solo alla loro inclusione sociale ma alla creazione di una società più equa e tollerante, con un mercato interno dinamico, sicuro e competitivo.
Raül Romeva i Rueda (Verts/ALE), in writing. − In favour. The creation of a strategy for strengthening the rights of the most vulnerable consumers, in order to permit their participation in the Single Market, contributes not only to the social inclusion of such consumers and to advancement toward a more just and tolerant society, but also to ensuring a more dynamic, safe and competitive interior market. However, this specific protection of vulnerable consumers should not, in any case, lead to the creation of two different levels of protection.
Licia Ronzulli (PPE), per iscritto. − Ho votato a favore di questo documento perché è necessario che vengano garantite maggiori tutele ai consumatori europei, soprattutto quelli più vulnerabili e a rischio disoccupazione. Per fare questo bisogna intervenire con rapidità, attraverso una strategia specifica e ad ampio respiro che tenga in considerazione le consuetudini sociali e le variazioni nei comportamenti di consumo maggiormente a rischio.
Oreste Rossi (EFD), per iscritto. − Signor Presidente, sono favorevole al testo di relazione sulla strategia per rafforzare i diritti dei consumatori vulnerabili, in quanto essi rappresentano una categoria speciale di consumatori che richiede una speciale protezione e una specifica strategia. Tale vulnerabilità può insorgere sia per cause endogene, cioè se la vulnerabilità del consumatore è dovuta a cause temporanee o permanenti, relative alla loro natura o condizione fisica o mentale, sia esogene cioè causate da agenti esterni come la mancanza di informazioni.
Condivido il concetto per cui il rafforzamento dei diritti dei consumatori vulnerabili implichi non solo uno sviluppo normativo, ma soprattutto sforzi volti a promuovere il potenziamento delle loro responsabilità, mediante la fornitura di informazioni accessibili e comprensibili. Ritengo necessario inserire tra le priorità del nuovo programma per la tutela dei consumatori 2014-2020 il rafforzamento dei diritti dei consumatori vulnerabili, dedicando particolare attenzione a quelli portatori di disabilità, ad esempio l'accessibilità nella lettura per i soggetti ipovedenti e l'uso di simboli universalmente riconosciuti.
Amalia Sartori (PPE), per iscritto. − Accolgo con favore la relazione dell'onorevole Irigoyen Pérez, volta ad assicurare la parità di trattamento e l'abolizione delle discriminazioni nel mercato interno ed in particolare la protezione dei consumatori più vulnerabili, tramite una strategia mirata che consiste nella promozione di programmi a sostegno dell'informazione e dell'educazione dei consumatori, l'applicazione uniforme degli standards in tutti i Paesi membri, la trasparenza dei prezzi, nello specifico per quanto riguarda il commercio on line. Sono inoltre necessarie regole più severe sulla pubblicità, talvolta ingannevole, e un maggiore controllo delle informazioni che vengono fornite al pubblico al fine di evitare le scelte poco consapevoli da parte di coloro che effettuano gli acquisti. I consumatori hanno infatti la necessità di essere maggiormente protetti durante gli acquisti, a loro va riservata un'attenta tutela, garantita tramite la creazione di una normativa sull'informazione equa, chiara e precisa, fatto che contribuisce inoltre alla realizzazione di un mercato unico più trasparente e più competitivo.
Andreas Schwab (PPE), schriftlich. − Der Bericht über die Stärkung der Rechte von besonders schutzwürdigen Verbrauchern konnte erfreulicherweise so geändert werden, dass kein „uniformer“ Begriff über die Frage, wann Verbraucher besonders schutzwürdig sind, getroffen wurde, sondern vielmehr situationsabhängig an diese Frage herangegangen werden muss. Das ist gut und sachgerecht. Jeder Verbraucher hat nach Alter, nach Verletzbarkeit situationsbedingt unterschiedliche Schutzbedürfnisse. Es ist gut, dass der Bericht nichts anderes suggeriert.
Sergio Paolo Francesco Silvestris (PPE), per iscritto. − Uno degli obiettivi dell'Unione europea è quello di proteggere gli interessi generali del consumatore contro le pratiche sleali delle imprese, la pubblicità ingannevole e le clausole contrattuali abusive. In un contesto sociale ed economico complesso, vi sono alcuni consumatori che – per varie ragioni – si dimostrano più deboli e vulnerabili degli altri.
Tra i settori ad elevata problematicità per i consumatori ci sono il settore finanziario, il settore alimentare, i trasporti, Internet, i mercati liberalizzati e l'accesso alla giustizia. Uno degli scopi di questo voto è fare chiarezza sul termine "vulnerabile", in modo da armonizzare la materia e i regolamenti a riguardo. La creazione di una strategia per il rafforzamento dei diritti dei consumatori più vulnerabili contribuirà non solo alla loro inclusione sociale e al progresso verso una società più equa e tollerante, ma anche a garantire un mercato interno più dinamico, sicuro e competitivo.
Γεώργιος Σταυρακάκης (S&D), γραπτώς. – Καταρχάς, θα ήθελα να συγχαρώ την εισηγήτρια για την εξαιρετική έκθεσή της και να καλωσορίσω την πρόθεση της έκθεσης που στοχεύει στην εισαγωγή της έννοιας των ευάλωτων καταναλωτών, με οριζόντιο τρόπο, στα διάφορα νομοθετικά και πολιτικά όργανα της Ευρωπαϊκής Ένωσης που έχουν σχεδιαστεί για τη προστασία των καταναλωτών, λαμβάνοντας υπόψη τις διαφορετικές ανάγκες, ικανότητες και συνθήκες που ισχύουν γι αυτούς. Ιδιαίτερης σημασίας είναι η έκκληση που γίνεται στην έκθεση ώστε η Ευρωπαϊκή Ένωση και τα Κράτη Μέλη να επιστήσουν μεγαλύτερη προσοχή και να επενδύσουν στην ενημέρωση των καταναλωτών και τις εκπαιδευτικές εκστρατείες που στοχεύουν να μεταδώσουν τα κατάλληλα μηνύματα στο σωστό τμήμα των καταναλωτών. Σε γενικές γραμμές, η δημιουργία μιας στρατηγικής για την ενίσχυση των δικαιωμάτων των πιο ευάλωτων καταναλωτών με σκοπό να επιτρέπεται η συμμετοχή τους στην ενιαία αγορά θα συμβάλλει, όχι μόνο στην κοινωνική ενσωμάτωση τους και στην πορεία προς μιας πιο δίκαιης και ανεκτικής κοινωνίας, αλλά επίσης στην εξασφάλιση μιας πιο δυναμικής, σίγουρης και ανταγωνιστικής εσωτερικής αγοράς. Ωστόσο, είναι απαραίτητο να εξασφαλίσουμε ότι αυτή η ειδική προστασία των ευάλωτων καταναλωτών δεν θα μεταφραστεί, σε καμία περίπτωση, στη δημιουργία δύο διαφορετικών επιπέδων προστασίας.
Catherine Stihler (S&D), in writing. − I was thoroughly pleased to support this report. The Socialist rapporteur did an excellent job of highlighting the extensive work that national governments have still to do to ensure that vulnerable consumers are protected. I hope that this report is given the attention it deserves and that we begin to see a crackdown on misleading advertising across all the Member States.
Michèle Striffler (PPE), par écrit. – J'ai voté en faveur du rapport sur la "stratégie de renforcement des droits des consommateurs vulnérables". Le rapport fait état de la diversité des formes de vulnérabilités liées à un handicap physique ou mental, mais prend également en compte le handicap lié à la méconnaissance de la langue, au manque d'informations ou simplement à l'obligation d'utiliser de nouvelles technologies avec lesquelles le consommateur n'est pas familiarisé. L'Union européenne doit garantir des normes élevées de protection de tous les consommateurs, en introduisant des mesures protégeant leurs intérêts contre les pratiques commerciales déloyales, la publicité mensongère et les clauses contractuelles abusives. En tant que Membre du Conseil d'Administration du Centre Européen de la Consommation, j'ai pleinement soutenu l'adoption de ce rapport.
Nuno Teixeira (PPE), por escrito. − Em novembro de 2011, a Comissão Europeia apresentou a proposta de Regulamento sobre o Programa Consumidores para 2014-2020, tendo como objetivo colocar os direitos dos consumidores no centro do mercado único. Voto favoravelmente o presente relatório dado que visa estimular as despesas de consumo que representam 56% do PIB da UE e assim contribuir decisivamente para relançar o crescimento económico e a geração de riqueza. Entendo que os consumidores devem ser protegidos de eventuais situações de vulnerabilidade comercial, a informação disponível poderá ser melhorada e devem ser desenvolvidas normas de segurança que garantam um eficaz funcionamento do mercado. Num momento de elevadas dificuldades orçamentais, considero que é necessário proteger o consumidor dos mercados financeiros, devendo ser realizada uma superior regulação económica e disponibilizada mais informação que conduza a uma eficaz educação financeira.
Silvia-Adriana Ţicău (S&D), în scris. − Am votat pentru raportul privind consolidarea drepturilor consumatorilor vulnerabili. Liberalizarea pieţelor a crescut concurenţa, ceea ce poate fi în avantajul consumatorilor dacă aceştia sunt informaţi în mod corespunzător şi dacă pot să compare preturile şi să îşi aleagă furnizorii. Lipsa transparenţei pe principalele pieţe, inclusiv în sectorul energetic şi în cel al transporturilor, poate duce la creşterea dificultăţilor consumatorilor, în special în legătură cu identificarea tarifului potrivit pentru nevoile lor, cu schimbarea furnizorilor şi cu înţelegerea elementelor facturate. Solicit Comisiei şi statelor membre să ia măsurile corespunzătoare pentru a se asigura că toţi consumatorii au acces la informaţii clare, uşor de înţeles şi comparabile cu privire la tarife, la condiţiile şi la mijloacele de recurs şi că aceştia îşi pot schimba uşor furnizorii. În ciuda legislaţiei existente, consumatorii vulnerabili întâmpină, în continuare, dificultăţi atunci când călătoresc. Solicităm Comisiei şi statelor membre să ia măsurile necesare pentru a asigura o furnizare bună de informaţii şi un acces rapid atât la procedurile de depunere a reclamaţiilor privind drepturile călătorilor cât şi la mecanismele de soluţionare a acestora. Solicităm ca în cadrul acestor proceduri, să se ia în considerare situaţia consumatorilor vulnerabili, în special a persoanelor cu mobilitate redusă.
Viktor Uspaskich (ALDE), raštu. − Gerbiami kolegos, pritariu pagrindiniam pranešėjo argumentui, jog pažeidžiamiausių vartotojų teisių stiprinimas prisideda ne tik prie jų socialinės įtraukties ir teisingesnės visuomenės, bet ir prie konkurencingesnės vidaus rinkos užtikrinimo. Pranešėjas teisingai pažymi, kad geresnis vartotojų informavimas yra svarbus, siekiant sumažinti vartotojų pažeidžiamumą. Tačiau vien tik informavimo nepakanka. „Eurobarometro“ apklausa atskleidė, kad Lietuvos vartotojams reikia stipresnės vartotojų apsaugos sistemos. Apklausa parodė, kad tik 37 proc. Lietuvos vartotojų mano, jog yra pakankamai apsaugoti esamų vartotojų apsaugos priemonių, lyginant su 59 proc. ES. Lietuvos vartotojai nenoriai pasitiki turinčiomis jų interesus apsaugoti vyriausybinėmis organizacijomis. Tik 37 proc. lietuvių mano, kad valdžios institucijos apsaugos jų interesus (lyginant su 54 proc. ES vidurkiu). Šiek tiek daugiau lietuvių pasitikėtų pagalbą teikiančiomis vartotojų asociacijomis – 42 proc. lietuvių pasitiki nepriklausomomis vartotojų organizacijomis, kurios gina jų vartotojų teises. Problema, kaip atskleidė Pasaulio banko ataskaita, yra ta, kad vartotojų organizacijos gauna ribotą finansavimą iš vyriausybės, kurio nepakanka. Idealiausias variantas būtų, jei finansavimas iš vyriausybės būtų papildytas finansavimu iš Europos agentūrų arba jei jos bendradarbiautų su veikiančiomis Europos vartotojų asociacijomis.
Derek Vaughan (S&D), in writing. − Consumers in the EU still lack sufficient protection; I believe more needs to be done to strengthen their rights, which is why I voted in favour of this report. The report suggests solutions for tackling common problems in sectors such as transport, finance and the internet, reflecting that the protection and promotion of consumer rights are at the heart of European policies. Existing requirements on product information and product suitability do not do enough to protect vulnerable consumers, especially not the elderly. The report, which has my full support, calls for clear and simple information on products and services. Current rules do not do enough to protect travellers, especially when there are delays or cancellations and fares that are difficult to understand can lead to some consumers paying three times more than others. It is important to strengthen the rights of vulnerable consumers, which is why I supported this report as it calls on the Commission to take vulnerable travellers into account when revising EU passenger rights legislation.
Angelika Werthmann (NI), in writing. − The rapporteur asks for strengthening of the rights of vulnerable consumers in what is considered an essential value in achieving the internal market; it is fundamental to define a framework to ensure the protection of consumers, above all in situations of sectoral or temporary vulnerability but with respect for their freedom and right to choose, and therefore this report has to be supported, which I did by my vote in favour. This report is focusing on the fact that vulnerability is greater in the financial sector, food, transport, the Internet, liberalised markets and access to justice.
Jacek Włosowicz (EFD), na piśmie. − Ochrona konsumentów to niezwykle istotny element związany z gospodarką Unii Europejskiej. W obecnym czasie, kiedy to producenci walczą ze sobą o to, by sprzedawać swoje produkty (czasami niezgodnie z prawem, za wszelką cenę), odbiorcy, a więc konsumenci nierzadko padają ofiarą różnego rodzaju sposobów ominięcia prawa – prawa konsumentów. Szczególnie tego typu przypadki dotyczą nieinformowania konsumentów o dokładnym składzie danego produktu (w przypadku żywności). Nierzadko konsumenci sami do końca nie zdają sobie sprawy z praw, jakie im przysługują w zakresie rekompensat czy reklamacji za oczywiste wprowadzenie w błąd przez producenta. Szczególnie konsumenci nie są świadomi swoich praw w przypadku sprzedaży obwoźnej, handlu elektronicznego bądź transgranicznego. Nie trzeba tutaj dodawać, że szczególnie osoby niepełn