Elnök. − A következő pont vita a Klaus-Heiner Lehne által a Jogi Bizottság nevében a Bizottsághoz intézett, az európai társasági jog jövőjéről szóló szóbeli választ igénylő kérdésről (O-000110/2012 - B7-0117/2012)
Klaus-Heiner Lehne, Verfasser. − Herr Präsident, Herr Kommissar, meine sehr verehrten Damen und Herren Kolleginnen und Kollegen! Zunächst einmal möchte ich meinen Dank an die Kommission, besonders an Herrn Kommissar Barnier, richten, aus dem ganz einfachen Grunde, weil die Erfahrung aus der letzten Legislaturperiode – der vor 2009 – war, dass mit Ausnahme eines ganz kurzen Erweckungsmomentes, als der Vorschlag der europäischen Privatgesellschaft kam, der Vorgänger von Herrn Kommissar Barnier, der Kommissar McGreevy, das Gesellschaftsrecht eigentlich einen tiefen Schlaf hat schlafen lassen und wir in diesen fünf Jahren in dieser wichtigen Frage, die auch für den Binnenmarkt von Bedeutung ist, nicht vorangekommen sind. Das hat sich Gott sei Dank grundlegend geändert.
Inzwischen gibt es eine Vielzahl von Konsultationsdokumenten der Europäischen Kommission, eine Expertengruppe, die sich mit der Frage der Weiterentwicklung des Gesellschaftsrechts auseinandergesetzt hat, und wir haben jetzt ganz brandaktuell eine Konsultation, mit der wir uns als Parlament natürlich auch befassen. Der Rechtsausschuss hat beschlossen, dass wir das nicht in Gestalt eines Berichts tun wollen, und zwar einfach deshalb, weil ein Bericht noch zusätzliche Zeit erfordert und natürlich auch etwas detaillierter ist. Vielmehr haben wir das Mittel der mündlichen Anfrage an die Kommission gewählt, um dieses Thema mit der Kommission, mit Herrn Kommissar Barnier, diskutieren zu können, und um gleichzeitig auch in einer nachfolgenden Entschließung unsere Position als Parlament zu dem, was jetzt passieren soll, deutlich zu machen.
Es ist notwendig, ähnlich wie wir das schon einmal vor etwa zehn Jahren gehabt haben, einen neuen Aktionsplan zum europäischen Gesellschaftsrecht zu entwickeln, und zwar aus vielerlei Gründen. Es gibt Lücken innerhalb des europäischen Gesellschaftsrechts, wirkliche Lücken, die im Grunde dazu führen, dass der Binnenmarkt nicht hergestellt ist. Ich will als Beispiel das Fehlen der 14. Richtlinie zur Sitzverlegung nennen, die meines Erachtens ein ganz typischer Beispielfall einer solchen Lücke ist. Das Parlament hat in den legislativen Initiativberichten zweimal gefordert, dass hierzu konkrete Vorschläge der Europäischen Kommission auf den Tisch kommen. Es gibt auch das Expertengremium, das die Europäische Kommission selbst berufen hat, das ja ebenfalls die gleiche Meinung dazu vertreten hat. Und es gehört einfach zu den Grundfreiheiten im Binnenmarkt, dass sich ein Unternehmen im Binnenmarkt auch hinsichtlich seines registrierten Sitzes bewegen können muss. Diese Möglichkeit gibt es heute nicht oder nur unter extrem erschwerten Bedingungen.
Vor diesem Hintergrund muss ich aber auch gleichzeitig kritisieren, dass die bisherige Stellungnahme der Europäischen Kommission zum Thema 14. Richtlinie eigentlich deutlich hinter den Erwartungen des Parlaments zurückbleibt und nach unserer Überzeugung auch nicht den Standard einer qualifizierten Antwort auf eine legislative Initiative erfüllt. Aber wir sind guten Mutes, dass im Rahmen der weiteren Arbeit, wenn es denn zum Aktionsplan kommt, sich dieser Vorschlag dann hoffentlich im Aktionsplan wiederfinden wird.
Ein weiterer wichtiger Punkt beim Gesellschaftsrecht ist die Frage der Weiterentwicklung des Gesellschaftsrechts mit dem Ziel, Lasten für Unternehmen abzubauen. Hier haben wir ja bereits sehr konkrete Vorschläge der Kommission auf dem Tisch liegen, z. B. zum Thema Accounting. Aber darüber hinaus gibt es auch noch mehr zu tun und noch weitere Aspekte, die sich auch jetzt im Rahmen der Konsultationen klären werden. Hier erwarten wir ebenso weitere Vorschläge der Kommission.
Ich möchte die Kommission auch bitten, das Thema europäische Privatgesellschaft, das ja im Augenblick im Rat festhängt, wiederzubeleben. Wenn es einzelne Mitgliedstaaten – das darf ich hier einmal als meine eigene Meinung sagen – in der EU gibt, die von sich aus aufgrund mangelnder eigener Entschlusskraft nicht in der Lage sind, hier das deadlock zu beseitigen und Europa voranzubringen, dann muss man hier eben wie bei anderen Vorhaben – wie beim Patent- oder beim Familienrecht – auch mal darüber nachdenken, das Instrument der verstärkten Zusammenarbeit zu nutzen, damit zumindest alle anderen Europäer die Möglichkeit haben, in den Genuss dieser Möglichkeit zu kommen. Ich würde die Kommission bitten, über diese Frage einmal verstärkt nachzudenken.
Ein weiteres offenes Problem ist die Frage des anwendbaren Rechts, also eine Art Rom-Verordnung für grenzüberschreitende Probleme beim Gesellschaftsrecht. Ich meine auch, dass diese Frage einer weiteren Untersuchung und Erörterung bedarf, und würde die Kommission bitten, dies zu tun.
Damit steht auch das Insolvenzrecht in einem engen Zusammenhang. Aber da ist ja ohnehin angekündigt, dass wir in absehbarer Zeit einen konkreten Vorschlag von Seiten der Europäischen Kommission bekommen werden.
Sie sehen, im Gesellschaftsrecht ist enorm viel zu tun. Ich bin dankbar dafür, dass Kommissar Barnier hier die Initiative ergriffen hat und dass erkennbar ist, dass wir in der zweiten Hälfte dieser Legislaturperiode signifikante Vorlagen bekommen werden, die dann auch einen Fortschritt bei der Gestaltung des Binnenmarkts darstellen können. Das Parlament unterstützt dies im Grundsatz und im Ansatz. Über die Details wird man sich natürlich noch unterhalten müssen, das werden wir sicherlich tun. Aber deshalb erst einmal von unserer Seite danke an die Kommission. Jetzt würden wir uns natürlich freuen, wenn die Kommission unsere Initiativen auch tatsächlich aufgreifen und in konkrete Vorschläge umwandeln würde.
Michel Barnier, membre de la Commission. − Monsieur le Président, merci à Klaus-Heiner Lehne pour ce qu'il a dit et l'initiative qu'il a prise à cet égard. Je lui promets que sur cette question, comme sur toutes les autres, je suis bien réveillé, Monsieur le Président, et proactif. D'autant plus que le droit des sociétés, Mesdames et Messieurs les députés, est un instrument important pour la croissance. Il s'agit du cadre de vie quotidien, immédiat, de toutes les entreprises en Europe. Notre objectif, c'est de créer, par ce droit et par d'autres réformes, l'"écosystème" le plus efficace pour le travail des entreprises, la mobilité européenne.
Je veux dire à nouveau que ce grand marché ne doit pas être fait d'abord ou seulement pour les grandes entreprises, mais aussi pour les petites et moyennes entreprises, voire même pour les très petites entreprises. Ce sont des enjeux très réels. Voilà pourquoi j'ai été heureux du succès de la consultation sur le droit des sociétés. Nous avons reçu plus de 500 réponses – et le président Lehne a évoqué également la contribution du Parlement européen – de tous les acteurs économiques, sociaux et universitaires dans toute l'Europe. Nous analysons objectivement les réponses que nous avons reçues.
À ce stade, ce que je comprends des réponses que nous recevons, et puis de mes propres convictions, c'est que nous avons un soutien très fort pour des initiatives européennes dans ce domaine du droit des sociétés, notamment sur deux points. Premièrement, faciliter les opérations transfrontalières des entreprises. Je pense à l'amélioration du régime des fusions transnationales, les mesures sur les divisions transfrontalières, ou encore la question assez difficile des transferts transfrontaliers de siège.
Deuxièmement, la codification du droit des sociétés. Nous sommes en train d'y travailler. C'est un processus long, sur lequel j'espère, avant la fin de mon mandat, être en mesure de vous faire des propositions concrètes. Sur la base de ces résultats, Monsieur Lehne, je prépare, Mesdames et Messieurs, pour le mois d'octobre prochain, cette année, un plan d'action, avec une série d'initiatives concrètes à court, moyen et long terme dans le domaine du droit des sociétés. Et vous retrouverez, Monsieur Lehne, dans ce plan la quasi-totalité des points que vous avez vous-même évoqués. Mais je vais revenir sur quelques-uns d'entre eux.
Ce plan couvrira notre réflexion sur l'avenir du droit des sociétés et aussi notre travail actuel sur la gouvernance d'entreprise. Je suis en effet convaincu qu'on ne peut pas séparer les deux, gouvernance et droit des sociétés. Les deux axes de travail sont donc regroupés pour créer ce cadre cohérent. Je voudrais d'ailleurs saluer sur ce point le travail déjà accompli à propos de la gouvernance d'entreprise par votre Parlement, en particulier par votre rapporteur, M. Bodu, que je remercie.
Naturellement, je n'ai pas l'intention ni la possibilité de dire dans le détail ce que couvrira ce plan, mais je voudrais évoquer télégraphiquement quelques-uns des axes de travail. D'abord, ce plan inclura des initiatives pour créer plus de transparence entre les sociétés et les investisseurs. Nous devons tirer les leçons de certains comportements ou de certaines pratiques irresponsables que nous avons condamnés.
Une première initiative portera sur la transparence non financière des entreprises, avec comme élément clé l'obligation pour les sociétés de communiquer sur leur politique de diversité dans les conseils d'administration. Je vais également proposer des actions pour encourager l'implication plus constructive et à plus long terme des actionnaires dans les entreprises. Dans un autre domaine, j'ai bien l'intention de vous proposer de responsabiliser les actionnaires, par exemple pour la fixation du cadre des rémunérations dans le secteur financier.
Autre axe de ce plan: je voudrais proposer des mesures pour stimuler la compétitivité des entreprises européennes. Il y a une très forte demande pour faciliter les opérations transfrontalières. Dans ce contexte, j'ai bien compris le sens de la résolution du Parlement concernant une 14e directive sur le transfert transfrontalier du siège des sociétés. Il y a des avis qui sont assez divers sur cette question. La question d'une nouvelle proposition reste ouverte, mais il est clair que je voudrai seulement m'engager dans cette voie sur la base d'un soutien clair des États membres et du Parlement européen. À la lumière des résultats de notre consultation, je vais demander à mes services de réévaluer la situation et, le cas échéant, de préparer une proposition de directive.
Un mot également, Monsieur Lehne, sur un point que vous avez évoqué, qui est la société privée européenne. C'est un sujet qui est bloqué au Conseil, où l'unanimité n'a pas pu être trouvée jusqu'à maintenant, malgré les efforts de plusieurs présidences et mes propres efforts. C'est un outil important pour aider les petites et moyennes entreprises européennes et je ne veux exclure aucun moyen de la faire avancer, y compris, Monsieur Lehne, le moyen de la coopération renforcée, qui est utilisable si un nombre suffisant d'États membres le souhaite, et c'est ce que je vais vérifier. Je voudrais dire que je suis prêt à soutenir sur cette question une coopération renforcée.
Mesdames et Messieurs, je suis de plus en plus convaincu que l'Europe a besoin d'un cadre réglementaire adapté à l'évolution de l'environnement économique, aux besoins de la société actuelle. Ce cadre réglementaire doit permettre aux entreprises de se développer plus facilement dans l'Union, pour le bien de leurs actionnaires et de leurs clients et aussi de leurs salariés.
Je suis conscient que certaines initiatives récentes dans le domaine du droit des sociétés ont rencontré des difficultés. Ce n'est pas une raison pour moi de fermer la porte et de ne plus rien faire. Nous allons donc préparer ce plan, dans l'esprit que je viens d'indiquer, d'une manière assez complète et assez précise.
Voilà pourquoi j'attends aussi avec grand intérêt les discussions que vous aurez sur votre résolution sur l'avenir du droit des sociétés. Elle arrivera au bon moment pour éclairer notre travail et donner plus de solidité, d'ambition aussi sans doute, au plan d'action que je vais vous présenter dans quelques mois.
Tadeusz Zwiefka, w imieniu grupy PPE. – Panie Przewodniczący! Nowoczesne, dobrze skonstruowane prawo o spółce europejskiej jest – o czym nie muszę nikogo przekonywać – jednym z głównych kanonów dobrego funkcjonowania jednolitego rynku. Powiedziałbym, że jest jednym z warunków sine qua non funkcjonowania jednolitego rynku. Dlatego jestem niezmiernie zadowolony, że w kwestii prawa spółek zauważamy znaczący postęp w pracach Komisji Europejskiej i coraz większe zaangażowanie. Członkowie Komisji Prawnej Parlamentu już od dawna podkreślają jak olbrzymie znaczenie dla prawidłowego i dynamicznego rozwoju europejskiej gospodarki ma prawidłowo skrojone na miarę czasów i potrzeb unijnych przedsiębiorstw prawo.
Nowe formy działalności czy też poszerzanie działalności przez firmy europejskie, np. na sferę internetu, wymagają nowoczesnych rozwiązań prawnych, które będą przede wszystkim znosić obciążenia administracyjne i nadmierną biurokrację, pozwalając jednocześnie na jasne, przejrzyste i bezpieczne z punktu widzenia przedsiębiorców działania rozwojowe. Jestem przekonany, że przeprowadzone konsultacje na temat przyszłości unijnego prawa spółek, które zostały właśnie zakończone, wskażą Komisji Europejskiej właściwy kierunek działania – czyli poprawianie, tam gdzie to jest możliwie, i wypełnianie nowymi, dobrymi regulacjami przepisów, które niestety nadal istnieją na rynku wewnętrznym.
Uważam także, że prowadzone obecnie w naszej Komisji Prawnej prace nad regulacjami w sprawie audytu czy zarządzania w korporacjach nie będą w praktyce mogły dobrze czy bardzo dobrze funkcjonować bez nowych czy zmienionych regulacji w obrębie prawa spółek. Zdaję sobie oczywiście sprawę, że inicjatywy na tym polu (wspomniał o tym pan komisarz) mogą napotykać pewne bariery, szczególnie ze strony niektórych państw członkowskich. Jestem jednak przekonany, że wartość dodana tych projektów, szczególnie jeśli sami zainteresowani, czyli przedsiębiorcy, będą za nimi optować, przekona tych niezdecydowanych. Życzę Panu Komisarzowi i nam, aby zakończyło się to sukcesem.
Evelyn Regner, im Namen der S&D-Fraktion. – Herr Präsident! Danke für Ihre Ausführungen, Herr Kommissar. Ich möchte es ein wenig anders aufziehen. Ja, es gibt natürlich gewaltige Lücken im europäischen Gesellschaftsrecht, die es zu schließen gilt. Es ist notwendig, diese zu schließen. Das kurzfristig angelegte Shareholder-Konzept allerdings ist eine der Hauptursachen der Krise. Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat uns sehr deutlich gezeigt, dass diese Politik gescheitert ist. Ein Unternehmen muss als soziale Organisation begriffen werden, die Verantwortung für Anteilseigner, Arbeitnehmer, Gläubiger und die Gesellschaft insgesamt trägt. Daher sind Unterrichtung, Anhörung und Mitbestimmung essenzielle Voraussetzungen dafür, dass die gesellschaftliche Verantwortung der Unternehmen kein Lippenbekenntnis bleibt. Auf jeden Fall muss der Wettbewerb zwischen nationalen und europäischen Rechtsformen gestoppt werden.
Sie haben sich zur 14. Richtlinie geäußert, Herr Kommissar. Als Berichterstatterin der jüngsten Entschließung zur 14. Richtlinie bin ich enttäuscht über das nicht angemessene Follow-up der Kommission. Ein Verweis auf die 2007 durchgeführte Folgenabschätzung der alten Europäischen Kommission ist nicht angemessen. Ich fordere Sie auf, eine konkrete Maßnahme zu treffen und sich an die Vorgehensweise entsprechend der Vereinbarung zwischen Kommission und Parlament zu halten.
Dezidiert möchte ich mich dafür aussprechen, dass die Arbeiten an der europäischen Privatgesellschaft verfrüht in Angriff genommen wurden, von Seiten der Kommission unausgegoren sind und nicht den heutigen Bedürfnissen der Menschen in Europa Rechnung tragen. Vielmehr ist ein europäisches Rahmeninstrument für die Arbeitnehmermitbestimmung notwendig, um das Ziel eines nachhaltigen europäischen Gesellschaftsrechts zu schaffen. Die Entschließung des Rechtsausschusses gibt Ihnen mit, in all Ihren künftigen Initiativen einen stärkeren Stakeholder-Ansatz zu verfolgen, die Interessen von Arbeitnehmern, Gläubigern, Mitgliedern zu schützen sowie nationale Mitbestimmungs- und Schutzvorschriften einzuhalten.
Cecilia Wikström, för ALDE-gruppen. – Herr talman! Under den senaste tiden har debatten om Europa fokuserats på hur vi bäst ska klara oss ut ur den ekonomiska krisen – med nödvändighet har det varit så. Besparingar och ekonomiskt ansvarstagande har ställts mot åtgärder för att stimulera tillväxten.
I den politiska retoriken tycker jag tyvärr att vi väldigt ofta missar grundfrågan, nämligen: Hur ska vi säkerställa utveckling och välstånd i EU bortom krisen? Välstånd uppstår som bekant inte ur ett tomt intet. Det kan bara uppstå när människor i kreativitet skapar varor och tjänster.
Något av det viktigaste vi kan göra på den politiska arenan för att skapa jobb och tillväxt är att riva handelshinder och riva hinder för företagande och handel i allmänhet samt att se till att företagare och innovatörer kan ägna sin kreativitet åt att utveckla sina verksamheter.
Dagens resolution handlar om precis detta. Det är positiva reformer inom den europeiska bolagsrätten och jag vill tacka kommissionsledamot Michel Barnier för detta goda förslag. Det är viktiga steg för att stärka konkurrenskraften, inte minst hos små och medelstora företag i Europa. Vi måste våga ha visionen levande om ett Europa bortom krisen: färre handelshinder, men fler enkla gränsöverskridande regelverk på bolagsrättens område. Jag vill precis som min kollega Klaus-Heiner Lehne uppmana kommissionen att noga titta igenom det där och återkomma med ytterligare skarpa förslag som går i den här riktningen.
Amelia Andersdotter, för Verts/ALE-gruppen. – Herr talman! Vi behöver reformera den europeiska bolagsrätten. Fragmenteringen i den europeiska bolagsrätten och skatterätten skapar idag situationen att det främst är medlemsstaterna som verkar konkurrera på den europeiska marknaden, snarare än företag som konkurrerar med varandra om kunder.
Vi behöver också rätta till situationen att företagen använder den här fragmenterade lagstiftningen för extensiv skatteplanering. Vi vet från diskussionen om revisions- och transparensdirektiven att många medlemsstater och företag har gjort stort motstånd mot revision på projektbasis och i stället riktat in sig på att redovisa sina investeringar på nationsbasis. Det skapar mycket stora risker för att tillgångar flyttas från Europeiska unionen till skatteparadis i tredjeländer och det är en situation som inte kan åtgärdas främst på grund av att medlemsländerna gör motstånd.
Jag är framför allt orolig för att ministerrådets reaktioner på förslagen från parlamentet generellt sätt är dåliga. Vi har i samband med transaktionsskatten och den konsoliderade skattebasen sett att så fort parlamentet tar ett beslut i rätt riktning så försöker ministerrådet hindra det. Jag ställer mig naturligtvis frågan hur vi kan åtgärda det från parlamentets sida och vad kommissionen kan göra för att få ministerrådet att upphöra med sin motsträvighet.
Димитър Стоянов (NI). - Г-н Председател, ще взема думата по повод на това, което г-жа Andersdotter току-що каза относно конкуренцията между страни членки, а не между дружествата поотделно. Това за мен е съвсем естествено, тъй като страните в Европейския съюз са твърде различни една от друга, най-вече поради факта, че примерно компаниите от страната на г-н Lehne, от Германия, са много по-наясно с разпоредбите на европейското дружествено право, отколкото могат да бъдат компаниите например в България, която е член на Европейския съюз само от пет години.
Затова, когато се говори за обща европейска рамка на европейското дружествено право, трябва да се гледат също така и конкретни специфики в по-новите страни членки, които не могат да бъдат толкова конкурентоспособни като една страна основател, например. И когато се целят нови промени, нова регулация, трябва много да се внимава да не би компании в дадена нова държава членка да бъдат задушени от това право и да се дадат повече възможности на компании от стара държава членка, които имат съответното ноу-хау да действат в областта на дружественото право.
Затова аз препоръчвам Комисията да взема предвид националните особености на отделните държави членки и да не се впуска в пълна либерализация, макар че, разбира се, за да има наистина постигане на икономически растеж, е необходимо дружествата да получат по-голяма свобода, а не да слагаме допълнително рамки върху тях.
Raffaele Baldassarre (PPE). - Signor Presidente, onorevoli colleghi, il diritto societario può fungere da leva per lo sviluppo del mercato interno. In un momento così difficile come quello attuale, è necessario quindi collaborare sin da ora per trovare soluzioni accettabili e realizzabili in tempi rapidi.
Sarò quindi molto chiaro, caro Commissario, su cosa questo Parlamento si aspetta nei prossimi mesi, anche se lei nel suo intervento ne ha colto alcune esigenze. Innanzitutto ci attendiamo un approccio pragmatico e flessibile con il fine di rendere la legislazione più chiara e accessibile. A tale proposito, anche se i vantaggi di un unico strumento sono notevoli, le direttive potrebbero in alternativa essere raggruppate settorialmente, ad esempio seguendo i principi del funzionamento, della mobilità e delle forme di diritto.
L'altra priorità è porre il diritto societario europeo al servizio delle piccole e medie imprese. Partendo dal presupposto che oltre il 90% delle imprese europee sono delle piccole e medie imprese, il mercato interno non può costituire una possibilità ma deve essere lo spazio naturale della loro attività commerciale.
Da ultimo, questo Parlamento attende con una certa impazienza una proposta legislativa in cui si definiscano le misure intese a facilitare la mobilità transfrontaliera delle società. Mi fermo qua perché il tema è così vasto che in poco più di un minuto è difficile trattarlo tutto, ma credo che ci saranno e non mancheranno le occasioni per un proficuo confronto.
Alexandra Thein (ALDE). - Herr Präsident, verehrter Herr Kommissar Barnier! Auch ich als Liberale begrüße die von der Kommission veranlasste Anhörung zur Zukunft des europäischen Gesellschaftsrechts. Dieses ist ein Kernelement für einen funktionierenden Binnenmarkt. Probleme gibt es insbesondere bezüglich der Mobilität unserer Unternehmen – also die ausstehende 14. Richtlinie zur grenzüberschreitenden Verlegung des Unternehmenssitzes ohne Neugründung. Die Kommission zögert mit der Vorlage eines Gesetzentwurfs, weil sich die Mitgliedstaaten nicht auf eine gemeinsame Linie einigen können und deshalb schwierige Verhandlungen drohen. Genauso ist die grenzüberschreitende Ausübung von Aktionärsrechten bisher kaum möglich und harrt harmonisierter Rahmenbedingungen.
Probleme gibt es weiter bei der europäischen Privatgesellschaft, wo auch die Mitgliedstaaten blockieren, welche sich unter anderem über die Erforderlichkeit eines grenzüberschreitenden Bezugs, Stammkapitalhöhe und Arbeitnehmermitbestimmung nicht einigen können.
Ein letzter Punkt: Beim aktuellen Richtlinienvorschlag zur Rechnungslegung hat die Kommission meines Erachtens einen gesetzestechnischen Fehler begangen. Generell ist die Idee, Zahlungsströme, die von der Rohstoffindustrie in Entwicklungsländer fließen, transparent zu machen, zu begrüßen. Aber gesetzestechnisch hätte dieses Thema nicht dort hingehört. Wenn wir helfen wollen, Korruption zu bekämpfen, ist das EU-Bilanzrecht nicht der richtige Ort dafür.
Sebastian Valentin Bodu (PPE). - Dreptul societar este deosebit de important şi, alături de guvernanţa corporatistă, poate constitui, dacă sunt bine scrise, un impuls pentru investiţii străine. Indiferent dacă dreptul societar şi guvernanţa corporatistă vor fi tratate împreună sau separat, cred că este esenţial pentru companiile europene să beneficieze de un cadru regulamentar flexibil, iar acest lucru nu se poate face decât în interiorul unui cod de conduită. Aşadar, principiul „aplică sau explică” trebuie să fie soluţia, cu o aplicare strictă a sancţiunilor, în cazul în care derogările de la reguli nu sunt explicate într-un mod transparent şi comprehensiv.
De asemenea, Codul de conduită trebuie să fie unic, comunitar, pentru că altfel nu putem vorbi de legislaţie europeană. Codul de conduită, în speţă, trebuie să se aplice companiilor listate, pentru că, important în acest proces este doar numărul de acţionari; alţi indicatori, precum cifra de afaceri ori numărul de angajaţi, sunt irelevanţi din punct de vedere societar. Desigur, există şi situaţii când regulile pot depăşi cadrul flexibil al unui cod de conduită. Şi vreau să dau ca exemplu conflictele de interese: acestea trebuie sancţionate şi descurajate, pentru a-i proteja pe investitori şi angajaţi.
Sper ca dl comisar Barnier să fie de acord cu ideea că avem nevoie de investiţii şi de locuri de muncă create prin instrumente de piaţă şi nu prin norme stricte, care să fie privite de investitori ca piedici în calea acestora.
Salvatore Iacolino (PPE). - Signor Presidente, onorevoli colleghi, signor Commissario Barnier, non vi è dubbio che il futuro del diritto societario europeo è il futuro stesso dell'Unione europea. Basti pensare ai 23 milioni di piccole e medie imprese, ad un sistema che si è rafforzato nel tempo ma che oggi più che mai esige riforme strutturali.
Il mercato unico europeo non può che avvantaggiarsi dalle prospettive di un diritto societario europeo che abbia una vision. La vision deve darla evidentemente la Commissione e a me sembra di poter dire che le indicazioni del Commissario vadano in questa direzione. Un piano d'azione dove vi siano regole chiare e accessibili, dove i temi della semplificazione della burocrazia sono assolutamente evidenti, dove il diritto societario è al servizio delle piccole e medie imprese e al servizio delle aziende.
Bisogna nel contempo guardare anche ad altri importanti dossier – mi riferisco a quello di data protection che potrebbe determinare conseguenti vincoli alle aziende e che va aggiornato e va costantemente monitorato. Piccole e medie imprese, completamento del sistema delle tutele nei confronti delle aziende per garantire certezza dei diritti, una mobilità transfrontaliera delle società, che va pure garantita e sostenuta attraverso un approccio complessivamente rivolto alla soddisfazione di un'esigenza che è quella del diritto societario, che è quella delle piccole e medie imprese, che è quella della sana imprenditoria e che è, ancora, del mercato del lavoro. Confidiamo quindi nelle proposte del Commissario Barnier per un diritto societario che sia al passo coi tempi.
„Catch the eye” eljárás
Sergio Gaetano Cofferati (S&D). - Signor Presidente, onorevoli colleghi, signor Commissario, come ha sentito, concordiamo in tanti sull'importanza del diritto societario ma anche sull'urgenza di avere delle regole cogenti in materia.
Credo che il tema più delicato sia quello che riguarda la somma di problemi transfrontalieri. Noi abbiamo bisogno di un mercato unico nel quale anche le imprese possano avere condizioni adeguate e non penalizzanti di mobilità dentro lo spazio definito dall'Unione. Vorrei però ricordare che, insieme alla mobilità delle imprese, c'è la mobilità delle persone che lavorano in quelle imprese. Dunque, occorre avere molta attenzione nello scrivere le proposte che poi verranno discusse, per non avere la contraddizione tra il rispetto di un'esigenza, o addirittura di un diritto, quello di chi gestisce un'impresa, con il diritto altrettanto importante delle persone che lavorano all'interno dell'impresa. Voglio dire che la mobilità delle imprese non deve in alcun modo trasformarsi in una possibilità di delocalizzazione che penalizza poi un territorio e le persone interessate.
Lena Kolarska-Bobińska (PPE). - Panie Przewodniczący! Panie Komisarzu! Mówiliśmy dużo na tej sali o luce w ustawodawstwie dotyczącym spółek. Ja chciałam nadmienić jeszcze jedną lukę, o której nie mówiliśmy – to jest luka pomiędzy praktyką stosowaną w wielu zarządach spółek a niektórymi wartościami europejskimi. Taką wartością jest niedyskryminowanie ze względu na płeć. Dlatego, chciałam prosić, aby, przygotowując to prawodawstwo, uwzględniono w nim sugestie Parlamentu Europejskiego zawarte w sprawozdaniu dotyczącym ładu korporacyjnego. Sugestie te nawiązują do propozycji komisarz Viviane Reding dotyczących zwiększenia i niejako narzucenia zarządom podniesienia liczby kobiet do 30% do roku 2025 – liczby kobiet w zarządach spółek, które teraz są tam prawie nieobecne. Liczę, że pan komisarz, który sympatyzuje z tym pomysłem i z tą propozycją, uwzględni ją, przygotowując prawodawstwo.
Jutta Steinruck (S&D). - Herr Präsident, Herr Kommissar, liebe Kolleginnen und Kollegen! Vor dem Hintergrund wirtschaftlicher Probleme, der Krise und der Herausforderungen, die europäischen Gesellschaften sowie deren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, den Gläubigern und auch sonstigen Shareholdern und Stakeholdern bevorstehen, muss sich das EU-Gesellschaftsrecht auf ein nachhaltiges, längerfristig denkendes und nach vorne gerichtetes Unternehmensmodell konzentrieren.
Deshalb appelliere ich an Sie: Verfolgen Sie die Ziele eines sozialen Europas. Sehen Sie dabei auch die Einbeziehung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Unternehmensentscheidungen vor. Und beziehen Sie bei Ihren Initiativen auch die Sozialpartner ein. Denn Unternehmen haben eine soziale Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und im Hinblick auf ihren Beitrag zu Wachstum und Beschäftigung. Sie müssen bei all Ihren Vorschlägen dafür sorgen, dass eine Umgehung und eine Aushebelung der bestehenden Mitbestimmungsregeln nicht möglich sind. Wir brauchen in europäischen Unternehmen einen möglichst hohen Standard und die Einbeziehung aller Beteiligten in Unternehmensentscheidungen.
Jaroslav Paška (EFD) - Úsilie Komisie podporiť fungovanie jednotného trhu vhodnými formami európskych obchodných spoločností je procesom, ktorý sa musí vysporiadať s novými prekážkami na úrovni národného obchodného práva jednotlivých členských štátov. Preto si netreba robiť ilúzie o rýchlom postupe a jednoduchom riešení. Skutočnosť, že malé a stredné podniky sú najvýznamnejším nositeľom hospodárskej stability a vytvárania pracovných miest naznačuje, kam by mala Európska komisia v prvom rade zamerať svoje úsilie. V súčasnosti len 23 percent malých a stredných podnikov rozvíja aktivity aj za hranicami svojho štátu. Podľa odborných analýz by bolo možné v Únii získať až 6,3 miliardy eur, pokiaľ by sa podarilo vypracovať špecifický európsky právny rámec pre túto kategóriu podnikania. Z uvedeného je zrejmé, kam by mala Európska komisia v prvom rade sústrediť svoju pozornosť pri hľadaní nových, jednoduchých obchodných modelov pre cezhraničné podnikanie v Únii a pri zdokonaľovaní jej v súčasnosti platného obchodného práva.
(A „catch the eye” eljárás vége)
Michel Barnier, membre de la Commission. − Monsieur le Président, j'ai été très heureux des propositions qui ont été faites et des interpellations qui nous ont été adressées, et de leur qualité.
Encore une fois, ce premier débat que le président Lehne a provoqué, la résolution, le travail que je vous ai confirmé, assez ambitieux, sur ce plan d'action, tout cela va permettre de répondre aux nombreuses interventions qui ont été faites.
Je voudrais remercier M. Zwiefka, Mme Wikström, pour leurs encouragements – j'ai bien entendu – à être ambitieux et complets.
Mme Regner a évoqué deux points, comme le président Lehne. La quatorzième directive, je n'y reviens pas. Je vous ai dit la réévaluation que nous faisons, et éventuellement la nouvelle proposition que nous allions faire. Madame Regner, vous avez évoqué un point que Mme Steinbrück a aussi évoqué tout à l'heure, qui est un point sensible, celui de la participation des travailleurs. La protection des travailleurs – le mot de participation des travailleurs est un enjeu auquel je suis personnellement, dans le cadre de mon engagement politique, depuis longtemps très attentif, comme vous-même, Monsieur le Président – est un sujet sensible.
On voit bien, d'ailleurs, que c'est sur ce sujet-là, Madame Regner, qu'on bloque actuellement le texte sur la SPE. J'espère qu'on le débloquera et, en tout cas, je vous ai confirmé que j'étais prêt à soutenir, si un nombre suffisant d'États sont d'accord, une proposition de coopération renforcée qui permettrait d'avancer sur ce sujet.
Madame Andersdotter a évoqué la fiscalité. Évidemment, quand on parle des entreprises, du level playing field, du marché unique, on voit bien que ces inégalités fiscales ou parfois la compétition fiscale à l'intérieur du même marché figurent parmi les points clés. Voilà pourquoi je vous remercie de noter que dans le Single Market Act, dont nous avons parlé tout à l'heure et dont nous reparlerons au mois de septembre, il y a un chapitre "fiscalité", que mon collègue, M. Šemeta, a proposé avec la fiscalité de l'énergie, l'harmonisation des bases de la fiscalité de l'impôt sur les sociétés et, également, la taxe sur les transactions financières.
M. Stoyanov a évoqué les particularités nationales, parfois régionales. Je m'efforce dans toutes les législations que nous proposons de tenir compte de ces particularités jusqu'au moment, Monsieur Stoyanov, où le marché unique se trouve mis en cause. Vous ne pouvez pas me demander autre chose dans la mission qui est la mienne, comme commissaire au marché intérieur, que de supprimer les fragmentations, que de permettre le jeu de l'ouverture loyale et équitable dans les échanges entre les entreprises – c'est le point qu'évoquait M. Paška –, que de faciliter le travail transfrontalier, les échanges et la communication. Je tiens compte des particularités mais ma règle et ma mission sont tout de même de construire, patiemment et avec vous, le marché unique.
M. Iacolino a évoqué, tout comme M. Stoyanov, les petites et moyennes entreprises. J'en ai beaucoup parlé et je voudrais rappeler à Monsieur Iacolino que, dans toutes les législations que nous proposons, et ce sera le cas pour le droit des sociétés, je m'efforce de tenir compte des particularités. Là, il s'agit d'une particularité transversale: 21 millions d'entreprises européennes sont des petites et moyennes entreprises. Je sais que la croissance que nous attendons, que nous devons reconstruire, ne viendra ni par les décrets, ni par les discours, mais des territoires et des petites et moyennes entreprises, à condition que l'on favorise par nos lois, par la simplification de nos textes, l'écosystème le plus favorable aux petites et moyennes entreprises.
Monsieur Baldassarre, je vous confirme que le plan d'action que nous préparons portera bien ce projet très ambitieux et très difficile de la codification du droit des sociétés et nous traiterons également – je le dis à Madame Kolarska-Bobińska – la question de la diversité, à laquelle je travaille dans les conseils d'administration, mais pas seulement, avec ma collègue, Mme Reding.
Mme Thein a évoqué la transparence. Le projet que j'ai soumis sur la transparence country by country et project by project, a été bien reçu. Il fait l'objet du travail de votre Parlement et du Conseil des ministres. Pourquoi ai-je utilisé les deux textes, Madame Thein? Parce que la directive sur la transparence et celle sur les normes comptables permettent de traiter les sociétés cotées et celles qui ne le sont pas. Notre ambition, qui est assez élevée – j'ai pu constater qu'elle était bien reçue, notamment en Afrique –, c'est que 600 sociétés cotées et non cotées soient obligées de dire ce qu'elles paient et à qui dans le domaine de l'industrie extractive et dans le domaine de l'exploitation forestière.
Je suis là aussi attentif à ne pas alourdir, comme Mme Thein a souhaité, les charges pour les petites et moyennes entreprises, mais nous avons un devoir d'encourager la transparence. C'est une cause juste.
Je remercie M. Bodu à nouveau – je l'ai dit tout à l'heure – pour le rapport qu'il a présenté sur la gouvernance des entreprises. Je connais ses préoccupations sur les conflits d'intérêt. Je connais aussi son souci de ne pas ajouter de lourdeurs, par une régulation inutile – c'est également mon intention. Je privilégierai toujours le contrat par rapport à la contrainte. Mais quelquefois, on l'a bien vu avec la crise financière, Monsieur Bodu, nous sommes obligés de construire ou de reconstruire un nouveau cadre de régulation là où on avait, exagérément, dérégulé et supprimé toute forme de gouvernance.
Je n'oublierai pas par ailleurs, mais ce n'est pas forcément dans ce texte sur le droit des sociétés que nous devons traiter ces questions – j'en ai parlé avec M. Andor et mon collègue Šemeta aussi –, la question de la participation des salariés, la question de l'actionnariat salarié et de tout ce qui peut créer les conditions d'une meilleure cohésion sociale dans l'entreprise. Je pense, comme vous-même Monsieur le Président sans doute, que la cohésion sociale est une des clés de la croissance dans l'entreprise et dans la société. Je dis aussi cela à Monsieur Cofferati, qui m'a interrogé sur ce sujet.
Je remercie enfin M. Lehne, Monsieur le Président et les membres de votre commission d'avoir mis à l'ordre du jour cette question. Je vous ai apporté à ce stade la preuve d'une détermination de la Commission. Nous allons maintenant avancer rapidement et précisément dans la préparation de ce plan d'action.
Elnök. − 1 állásfoglalásra irányuló indítványt(1) juttattak el hozzám, melyet az eljárási szabályzat 115. cikkének (5) bekezdésével összhangban nyújtottak be.
A vitát lezárom.
A szavazásra 2012.06.14-én, csütörtökön kerül sor.