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Menetlus : 2012/2069(ACI)
Menetluse etapid istungitel
Dokumendi valik : A7-0245/2012

Esitatud tekstid :

A7-0245/2012

Arutelud :

PV 13/09/2012 - 6
CRE 13/09/2012 - 6

Hääletused :

PV 13/09/2012 - 11.3
CRE 13/09/2012 - 11.3
Selgitused hääletuse kohta
Selgitused hääletuse kohta

Vastuvõetud tekstid :

P7_TA(2012)0339

Istungi stenogramm
Neljapäev, 13. september 2012 - Strasbourg Uuendatud versioon

6. Nõukogu valduses oleva salastatud teabe edastamine Euroopa Parlamendile ja selle töötlemine Euroopa Parlamendi poolt seoses teemadega, mis ei kuulu ühise välis- ja julgeolekupoliitika valdkonda
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PV
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  Presidente. − L'ordine del giorno reca la relazione di Gerald Häfner, a nome della commissione per gli affari costituzionali, sulla conclusione di un accordo interistituzionale tra il Parlamento europeo e il Consiglio relativo alla trasmissione al Parlamento europeo e al trattamento da parte di quest'ultimo delle informazioni classificate detenute dal Consiglio su materie che non rientrano nel settore della politica estera e di sicurezza comune (2012/2069(ACI)) (A7-0245/2012).

 
  
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  Gerald Häfner, Berichterstatter. − Frau Präsidentin, liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir können heute einen entscheidenden Schritt in Richtung mehr Demokratie in Europa tun, denn Demokratie beruht auf der Idee, dass die Politik nicht im Verborgenen stattfindet, nicht in Hinterzimmern, sondern dass das, was in der Politik beraten und entschieden wird, transparent sein muss, öffentlich zugänglich, dass die Bürgerinnen und Bürger und die von den Bürgerinnen und Bürgern gewählten Abgeordneten verfolgen können, was geschieht, dass sie die Entscheidungen, die in der Politik gefällt werden, legitimieren und kontrollieren können.

Das erwarten die Bürger auch ganz konkret von uns als Parlament, damit haben sie uns bei der Wahl beauftragt. Das Parlament hat nun nach dem neuen Vertrag die Möglichkeit und damit auch die Pflicht, die Politik der Europäischen Union – und das heißt auch die Verhandlungsführung des Rats, auch zum Beispiel im Bereich internationaler Übereinkommen – zu kontrollieren und mitzuberaten. Das können wir aber nur tun, wenn wir über die entsprechenden Informationen verfügen. Das ist heute leider sehr häufig nicht der Fall. Sie erinnern sich an viele Debatten hier im Hause und auch viele Debatten in der Öffentlichkeit. Ich nenne nur als Beispiel das große Thema ACTA, wo wir über einschneidende internationale Verträge verhandeln mussten, ohne dass uns alle Dokumente zugänglich waren, ohne dass wir wirklich in der Lage waren, zu beurteilen, was genau und mit welchen Intentionen vereinbart worden ist.

Das muss anders werden und das wird nun auch anders werden nach diesem Abkommen, das wir, das Parlament, in gründlichen Verhandlungen mit dem Rat geschlossen haben. Es geht darum, dass und wie und unter welchen Bedingungen wir künftig Zugang zu all solchen Dokumenten erhalten. Dabei geht es nicht nur um Verhandlungsdokumente im Sinne von bereits abgeschlossenen Verhandlungen. Dabei geht es auch um die Planungen für Verhandlungen, um die strategischen Entwürfe. Dabei geht es um interne Papiere, um vertrauliche Papiere. Es geht auch um geheime oder als sehr geheim eingestufte Papiere, weshalb es nötig war, dass wir in diesem Abkommen ein abgestuftes Verfahren vereinbart haben, wie mit solchen Papieren umzugehen ist.

Aber wir konnten beispielsweise erreichen, dass auch alle vertraulichen Papiere ohne besondere Sicherheitsüberprüfung für die Mitglieder dieses Hauses zugänglich sind. Bei sehr vertraulichen, als top secret eingestuften Papieren usw. sind spezielle Verfahren nötig.

Eins möchte ich auch an die Adresse der Kolleginnen und Kollegen sagen: Wissen ist Macht. Es ist notwendig, dass dieses Parlament dieses Wissen erlangt, wenn es den Rat kontrollieren soll. Es ist aber auch notwendig, dass wir verantwortungsvoll mit dem Wissen umgehen, das wir auf diesem Weg erlangen. Nicht jedes Wissen, das uns auf diese Weise zugänglich wird, können und dürfen wir nach außen verwenden. Ich bin mir sicher, dass die Kollegen sich dessen bewusst sind. Aber es ist allemal notwendig, und es ist ein ganz wichtiger Schritt in der Entwicklung der europäischen Demokratie, dass nun das Parlament nicht nur mit der Kommission, sondern auch mit dem Rat ein solches Abkommen getroffen hat und Zugang zu diesen Dokumenten erhält.

Wir wollen wissen, was die EU zum Beispiel in den Verhandlungen zum World Trade Agreement, in Klimaverhandlungen, in bilateralen Handelsvereinbarungen usw. tut. Was sind die Verhandlungslinien? Mit welchen Zielen wird dort verhandelt? Wir wollen und wir werden und wir müssen uns dort im Auftrag der Bürgerinnen und Bürger einmischen.

Lassen Sie mich zum Schluss noch eines sagen: Das Thema ist damit keineswegs erledigt. Wir verhandeln zum Beispiel im Moment über das Recht der Untersuchungsausschüsse, da, wo dieses Haus untersuchen will, wo Missbrauch, wo Verfehlungen vorgefallen sind. Und wir haben wieder das gleiche Problem gegenüber dem Rat, aber auch gegenüber den Mitgliedstaaten, dass uns zu wesentlichen Dokumenten kein direkter Zugang eingeräumt werden soll, dass wir bestimmte Zeugen nicht hören können und anderes mehr. Das müssen wir uns erkämpfen im Namen und Interesse der Bürger und im Namen der Demokratie. Sonst können wir unsere wichtige Funktion für die Bürger hier nicht wahrnehmen.

Aber heute verzeichnen wir einen großen Fortschritt. Ich danke allen Beteiligten für die Mitarbeit daran und wünsche dem Abkommen einen guten Erfolg.

 
  
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  Rafał Trzaskowski, on behalf of the PPE Group. – Madam President, first of all congratulations to our negotiating team and its leader, Mr Häfner, for reaching an important agreement. This is never easy, especially when two institutions are involved and one of them is being granted new powers, and all the more so in a field as sensitive as that of classified information. In this case our negotiators succeeded in bringing about a really mature agreement, which provides us with sensible agreements for getting access to classified information held by the Council.

What may seem to many a technical matter is, in fact, another step towards the practical realisation of the long-standing demand for more democratic scrutiny of what the Union does. This is in line with the Lisbon Treaty and the provisions on transparency which for many years have been the priority of this House in the various Treaty changes.

Because Parliament takes its decisions responsibly, we need the fullest picture possible, and this agreement provides us with a tool for obtaining it. As Mr Häfner has said, it is a part of a larger process of fighting for the prerogatives of this House, be it with regard to committees of inquiry or access to information in the field which has just been negotiated or, for example, in the field of Common Foreign and Security Policy, an area that still lies ahead of us.

Our negotiating team has done a very good job; the legal framework and the principles are there. Now it is imperative that Parliament too does its job and puts in place a system so that the agreement can be implemented and exploited in practice as soon as possible. We should also not lose sight of the fact that the agreement still leaves some room for interpretation. I can only hope that, on the part of the Council, the good spirit in which it was conceived will continue throughout the process of its implementation.

We all know that sincere cooperation between the institutions is enshrined in the Treaties, but it is good to see it employed in practice, especially as there is still another missing piece of the puzzle of a more comprehensive democratic oversight of the Union: access to classified information on Common Foreign and Security Policy, which I have mentioned, has yet to be addressed.

Basically there is one message here: thanks to this interinstitutional agreement, we can carry out our duties in this House much better, in a more informed and effective way, and we can hold the Council to account in a transparent manner: and that has been Parliament’s priority in consecutive Treaty changes.

 
  
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  Enrique Guerrero Salom, en nombre del Grupo S&D. – Señora Presidenta, en primer lugar quiero agradecer, naturalmente, al señor Häfner el informe que hoy debatimos y que posteriormente votaremos.

Si consultamos los manuales de democracia o los estudios especializados, encontraremos múltiples definiciones sobre qué es la democracia. Pero al principio del siglo XXI la democracia es, sobre todo, un régimen de opinión pública y un régimen de transparencia. Los gobernantes no solo son responsables ante los ciudadanos sino que también deben responder de lo que hacen ante los ciudadanos.

Para que el Parlamento pueda cumplir sus funciones principales, que son legislar y controlar a los gobernantes, necesita información y necesita transparencia. Solo así el Parlamento cumple la función de representar a los ciudadanos.

El acuerdo que hoy debatimos tiene tres puntos importantes que quiero subrayar: aumenta la dignidad de los diputados, puesto que podemos acceder a esa información en las propias instalaciones del Parlamento; amplía las categorías de diputados que pueden acceder a esa información, ya que lo pueden hacer los ponentes, los ponentes alternativos y los miembros de las comisiones interesadas; y, por último, reduce el campo de la información clasificada para la cual el diputado necesita algún tipo de habilitación.

Por tanto, es un paso adelante, es un paso positivo. Queda por desarrollar lo que acaba de señalarse: cómo afrontamos de una manera más ordenada la información clasificada de la política exterior y de seguridad común; y queda que cooperen lealmente Consejo y Parlamento para llevar adelante, sin choques, este tipo de acuerdo.

Doy las gracias también a quienes negociaron inicialmente en nombre del Parlamento: la señora Harms, la señora Wallis, el señor Lehne y el señor Swoboda.

(El orador acepta responder a una pregunta formulada con arreglo al procedimiento de la «tarjeta azul» (artículo 149, apartado 8, del Reglamento))

 
  
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  Paul Rübig (PPE), Frage nach dem Verfahren der blauen Karte. – Ich möchte den Kollegen fragen, ob er bei der Geheimhaltungsfrage einen Unterschied zwischen dem Rat und dem Parlament sieht. Wie sehen Sie hier den Unterschied bei der Privatsphäre und der Geheimhaltung zwischen den beiden Institutionen? Oder soll das völlig gleich sein?

 
  
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  Enrique Guerrero Salom (S&D), respuesta a una pregunta de tarjeta azul. – Bueno, en realidad, lo que hace este acuerdo es limitar el ámbito de la información clasificada; no limitarlo en su conjunto, sino permitir a los diputados acceder, sin ningún tipo de habilitación de seguridad, a esta información. Por supuesto que lo que se refiere a la información pública debe tener una regulación más abierta para el Parlamento que aquello que se refiere al ámbito estrictamente privado, donde el respeto a los derechos fundamentales de las personas debe ponerse en relación con el acceso del Parlamento a esa información.

 
  
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  Anneli Jäätteenmäki, ALDE-ryhmän puolesta. – Arvoisa puhemies, haluan myös kiittää kollega Häfneriä ja muita varjoesittelijöitä hyvästä yhteistyöstä. Olemme itse asiassa aika samaa mieltä: kannatamme avoimuutta ja sitä, että kansalaisilla on oikeus saada tietoa. Mutta myös parlamentilla täytyy olla oikeus saada tietoa, muuten me emme voi valvoa, emme voi vaikuttaa asioihin.

On hyvä, että parlamentti ja neuvosto ovat päässeet vihdoinkin sopuun tästä keskinäisestä asiakirjajulkisuudesta. Valittaen on tietysti todettava, että ei tässä eteenpäinmenoa juuri ole, vaan kirjataan nykyiset käytännöt.

On valitettavaa, kuten täällä jo edellä todettiin, että tämä sopimus ei kata ulko- ja turvallisuuspolitiikan asioita. Ei voi tänä päivänä enää olla niin, että ulko- ja turvallisuuspolitiikka olisi jonkun tietyn eliitin yksinoikeus eikä edes parlamentin jäsenille, valiokunnan jäsenille, anneta tietoja päätöksenteon edellytykseksi.

Eteenpäin täytyy kuitenkin katsoa, ja toivottavasti seuraava sopimus on kaikkien instituutioiden yhteinen, niin että parlamentilla, neuvostolla ja komissiolla on samat säännöt asiakirjajulkisuudesta.

 
  
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  Ashley Fox, on behalf of the ECR Group. – Madam President, can I start by thanking Mr Häfner for his work as rapporteur. I am very pleased to say that my Group supports this agreement. This House has important work to do in holding the Commission and the Council to account. It is important that we ensure that taxpayers’ money is well spent and that the laws and policy of the EU are carried out as they should be, in an open and transparent manner. This agreement with the Council is of a broadly similar nature to the one that already exists with the Commission, and I welcome that.

We have to balance the need for transparency with the legitimate right of nation states to the confidentiality of some documents, and I believe that this agreement achieves that balance, so I am very pleased to support the report. I think it will lead to better governance of the European Union.

 
  
 

Interventi su richiesta (catch the eye)

 
  
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  Martin Ehrenhauser (NI). - Frau Präsidentin! Einige interessante Informationen: Wir haben erst kürzlich einige parlamentarische Anfragen gestellt, und zwar an den EAD, den Rat, die Kommission, und auch eine schriftliche Anfrage an den Generalsekretär des Europäischen Parlaments. Ziel war es, herauszufinden, wie viele klassifizierte Dokumente in der Europäischen Union in Umlauf sind. Das Ergebnis war folgendermaßen: Die Europäische Kommission hat uns keine Auskunft darüber gegeben. Sie hat darauf verwiesen, dass der Verwaltungsaufwand zu groß ist. Also auch hier an dieser Stelle noch einmal mein Aufruf an die Kommission: Veröffentlichen Sie doch bitte die Zahlen in Bezug auf die Anzahl der klassifizierten Dokumente.

Beim Rat gab es erstaunlicherweise große Transparenz: Es gab eine klar nach Klassifizierungsstufen eingeteilte Aufstellung darüber, wie viele Dokumente vom Rat bearbeitet wurden. Hier von meiner Seite mal ein großes Kompliment.

Beim EAD war die Antwort relativ gemischt. Was die Rechtsgrundlage in Bezug auf den Austausch mit dem Europäischen Parlament betrifft, sollten wir noch mal hinschauen und diese auch bearbeiten. Sehr interessant war auch das Ergebnis in Bezug auf das Europäische Parlament. Die Anfrage wurde dahingehend beantwortet, dass in den letzten Jahren lediglich zehn als restricted eingestufte Dokumente an das Europäische Parlament übermittelt wurden. Wenn man bedenkt, dass es jährlich mehr als 10 000 klassifizierte Dokumente im Netzwerk der Europäischen Union gibt, dann muss man hier ganz klar sagen, dass das Europäische Parlament vom Informationsfluss der klassifizierten Dokumente eindeutig ausgeschlossen ist, und das ist sicherlich mit den parlamentarischen Kontrollfunktionen unvereinbar.

Zum Abschluss plädiere ich dafür, dass es sinnvoll wäre, wenn die einzelnen Institutionen die Anzahl der bearbeiteten klassifizierten Dokumente auch auf ihrer Webseite veröffentlichen, so dass man sich ein Bild davon machen kann, ob die Zahl zunimmt oder nicht. Eventuell könnte man auch andere Informationen hinzufügen.

 
  
 

(Fine degli interventi su richiesta)

 
  
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  Gerald Häfner, Berichterstatter. − Frau Präsidentin! Ich möchte mich zunächst bei den Kolleginnen und Kollegen sehr herzlich für diese Debatte bedanken. Wir sind ja hier nicht für uns selbst tätig, sondern wir vertreten die Bürgerinnen und Bürger Europas und haben in diesem Zusammenhang einen sehr wichtigen Auftrag. Wir sind verpflichtet, die Tätigkeiten der Organe – auch des Rates – zu kontrollieren und zu überwachen. Wir sind verpflichtet mitzuberaten, auch im Rahmen unserer budgetären Verantwortung, im Rahmen unserer legislativen Verantwortung. Wir können diese Verantwortung nur wahrnehmen, wenn wir die nötigen Informationen haben. Wissen ist Macht, und das gilt ganz besonders in der Politik, vor allem da, wo die eine Seite etwas weiß, was die andere nicht weiß. Diktaturen arbeiten immer mit diesem Instrument, dass die wichtigen Dinge im Verborgenen bleiben, dass die Bürger die Dinge nicht erfahren.

Was wir brauchen, ist Transparenz. Wir werden heute mit der Abstimmung einen großen Schritt in diese Richtung tun. Die Klagen, die immer wieder kommen, kenne ich: Ich habe dieses und jenes Dokument nicht bekommen. Auch das muss ich deutlich sagen. Wir haben heute ein Abkommen geschlossen. Die Praxis muss sich erst entwickeln. Die Kultur einer vertrauensvollen Zusammenarbeit, eines proaktiven Informationsaustauschs – das muss sich entwickeln, aber ich baue darauf. Eines kann ich deutlich sagen: Wir wissen nicht, ob wir jetzt alle Dokumente immer sofort bekommen werden. Wir wissen aber ganz sicher, dass wir ohne dieses Abkommen einen großen Bereich relevanter Dokumente nicht bekommen werden. Es ist dem Parlament nicht zuzumuten, dass es über ein Abkommen wie z. B. ACTA berät und entscheidet, ohne die notwendigen Dokumente dazu einsehen zu können. Oder andere Dinge, der Menschenrechtsdialog mit China zum Beispiel, da musste meine Kollegin, die Ausschussvorsitzende Heidi Hautala, nach langen Verhandlungen zum Rat gehen und durfte dann ganz persönlich als Vorsitzende ein paar Dokumente einsehen. Aber der Ausschuss konnte sie nicht einsehen, die Berichterstatter nicht usw. Das muss anders werden. Das wird anders werden. Es ist ein großer Schritt zu mehr Transparenz, und Transparenz ist die Voraussetzung für eine funktionierende Demokratie.

Ich möchte alle Kolleginnen und Kollegen einladen, dieses neue Recht proaktiv und sinnvoll zu nutzen, damit wir unsere Aufgaben wahrnehmen können. Zum Schluss möchte ich mich bei allen Beteiligten bedanken, auf Seiten des Rates und im Hause besonders bei Herrn Lehne, Frau Wallis, Frau Harms und Herrn Swoboda.

 
  
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  Presidente. − La discussione è chiusa.

La votazione si svolgerà giovedì 13 settembre.

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Õigusteave - Privaatsuspoliitika