3. Assigneeringute ümberpaigutamine (vt protokoll)
4. Olukord Süürias (esitatud resolutsiooni ettepanekud) (vt protokoll)
5. Kohtusüsteemi poliitiline kasutamine Venemaal (esitatud resolutsiooni ettepanekud) (vt protokoll)
6. Nõukogu valduses oleva salastatud teabe edastamine Euroopa Parlamendile ja selle töötlemine Euroopa Parlamendi poolt seoses teemadega, mis ei kuulu ühise välis- ja julgeolekupoliitika valdkonda
Presidente. − L'ordine del giorno reca la relazione di Gerald Häfner, a nome della commissione per gli affari costituzionali, sulla conclusione di un accordo interistituzionale tra il Parlamento europeo e il Consiglio relativo alla trasmissione al Parlamento europeo e al trattamento da parte di quest'ultimo delle informazioni classificate detenute dal Consiglio su materie che non rientrano nel settore della politica estera e di sicurezza comune (2012/2069(ACI)) (A7-0245/2012).
Gerald Häfner, Berichterstatter. − Frau Präsidentin, liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir können heute einen entscheidenden Schritt in Richtung mehr Demokratie in Europa tun, denn Demokratie beruht auf der Idee, dass die Politik nicht im Verborgenen stattfindet, nicht in Hinterzimmern, sondern dass das, was in der Politik beraten und entschieden wird, transparent sein muss, öffentlich zugänglich, dass die Bürgerinnen und Bürger und die von den Bürgerinnen und Bürgern gewählten Abgeordneten verfolgen können, was geschieht, dass sie die Entscheidungen, die in der Politik gefällt werden, legitimieren und kontrollieren können.
Das erwarten die Bürger auch ganz konkret von uns als Parlament, damit haben sie uns bei der Wahl beauftragt. Das Parlament hat nun nach dem neuen Vertrag die Möglichkeit und damit auch die Pflicht, die Politik der Europäischen Union – und das heißt auch die Verhandlungsführung des Rats, auch zum Beispiel im Bereich internationaler Übereinkommen – zu kontrollieren und mitzuberaten. Das können wir aber nur tun, wenn wir über die entsprechenden Informationen verfügen. Das ist heute leider sehr häufig nicht der Fall. Sie erinnern sich an viele Debatten hier im Hause und auch viele Debatten in der Öffentlichkeit. Ich nenne nur als Beispiel das große Thema ACTA, wo wir über einschneidende internationale Verträge verhandeln mussten, ohne dass uns alle Dokumente zugänglich waren, ohne dass wir wirklich in der Lage waren, zu beurteilen, was genau und mit welchen Intentionen vereinbart worden ist.
Das muss anders werden und das wird nun auch anders werden nach diesem Abkommen, das wir, das Parlament, in gründlichen Verhandlungen mit dem Rat geschlossen haben. Es geht darum, dass und wie und unter welchen Bedingungen wir künftig Zugang zu all solchen Dokumenten erhalten. Dabei geht es nicht nur um Verhandlungsdokumente im Sinne von bereits abgeschlossenen Verhandlungen. Dabei geht es auch um die Planungen für Verhandlungen, um die strategischen Entwürfe. Dabei geht es um interne Papiere, um vertrauliche Papiere. Es geht auch um geheime oder als sehr geheim eingestufte Papiere, weshalb es nötig war, dass wir in diesem Abkommen ein abgestuftes Verfahren vereinbart haben, wie mit solchen Papieren umzugehen ist.
Aber wir konnten beispielsweise erreichen, dass auch alle vertraulichen Papiere ohne besondere Sicherheitsüberprüfung für die Mitglieder dieses Hauses zugänglich sind. Bei sehr vertraulichen, als top secret eingestuften Papieren usw. sind spezielle Verfahren nötig.
Eins möchte ich auch an die Adresse der Kolleginnen und Kollegen sagen: Wissen ist Macht. Es ist notwendig, dass dieses Parlament dieses Wissen erlangt, wenn es den Rat kontrollieren soll. Es ist aber auch notwendig, dass wir verantwortungsvoll mit dem Wissen umgehen, das wir auf diesem Weg erlangen. Nicht jedes Wissen, das uns auf diese Weise zugänglich wird, können und dürfen wir nach außen verwenden. Ich bin mir sicher, dass die Kollegen sich dessen bewusst sind. Aber es ist allemal notwendig, und es ist ein ganz wichtiger Schritt in der Entwicklung der europäischen Demokratie, dass nun das Parlament nicht nur mit der Kommission, sondern auch mit dem Rat ein solches Abkommen getroffen hat und Zugang zu diesen Dokumenten erhält.
Wir wollen wissen, was die EU zum Beispiel in den Verhandlungen zum World Trade Agreement, in Klimaverhandlungen, in bilateralen Handelsvereinbarungen usw. tut. Was sind die Verhandlungslinien? Mit welchen Zielen wird dort verhandelt? Wir wollen und wir werden und wir müssen uns dort im Auftrag der Bürgerinnen und Bürger einmischen.
Lassen Sie mich zum Schluss noch eines sagen: Das Thema ist damit keineswegs erledigt. Wir verhandeln zum Beispiel im Moment über das Recht der Untersuchungsausschüsse, da, wo dieses Haus untersuchen will, wo Missbrauch, wo Verfehlungen vorgefallen sind. Und wir haben wieder das gleiche Problem gegenüber dem Rat, aber auch gegenüber den Mitgliedstaaten, dass uns zu wesentlichen Dokumenten kein direkter Zugang eingeräumt werden soll, dass wir bestimmte Zeugen nicht hören können und anderes mehr. Das müssen wir uns erkämpfen im Namen und Interesse der Bürger und im Namen der Demokratie. Sonst können wir unsere wichtige Funktion für die Bürger hier nicht wahrnehmen.
Aber heute verzeichnen wir einen großen Fortschritt. Ich danke allen Beteiligten für die Mitarbeit daran und wünsche dem Abkommen einen guten Erfolg.
Rafał Trzaskowski, on behalf of the PPE Group. – Madam President, first of all congratulations to our negotiating team and its leader, Mr Häfner, for reaching an important agreement. This is never easy, especially when two institutions are involved and one of them is being granted new powers, and all the more so in a field as sensitive as that of classified information. In this case our negotiators succeeded in bringing about a really mature agreement, which provides us with sensible agreements for getting access to classified information held by the Council.
What may seem to many a technical matter is, in fact, another step towards the practical realisation of the long-standing demand for more democratic scrutiny of what the Union does. This is in line with the Lisbon Treaty and the provisions on transparency which for many years have been the priority of this House in the various Treaty changes.
Because Parliament takes its decisions responsibly, we need the fullest picture possible, and this agreement provides us with a tool for obtaining it. As Mr Häfner has said, it is a part of a larger process of fighting for the prerogatives of this House, be it with regard to committees of inquiry or access to information in the field which has just been negotiated or, for example, in the field of Common Foreign and Security Policy, an area that still lies ahead of us.
Our negotiating team has done a very good job; the legal framework and the principles are there. Now it is imperative that Parliament too does its job and puts in place a system so that the agreement can be implemented and exploited in practice as soon as possible. We should also not lose sight of the fact that the agreement still leaves some room for interpretation. I can only hope that, on the part of the Council, the good spirit in which it was conceived will continue throughout the process of its implementation.
We all know that sincere cooperation between the institutions is enshrined in the Treaties, but it is good to see it employed in practice, especially as there is still another missing piece of the puzzle of a more comprehensive democratic oversight of the Union: access to classified information on Common Foreign and Security Policy, which I have mentioned, has yet to be addressed.
Basically there is one message here: thanks to this interinstitutional agreement, we can carry out our duties in this House much better, in a more informed and effective way, and we can hold the Council to account in a transparent manner: and that has been Parliament’s priority in consecutive Treaty changes.
Enrique Guerrero Salom, en nombre del Grupo S&D. – Señora Presidenta, en primer lugar quiero agradecer, naturalmente, al señor Häfner el informe que hoy debatimos y que posteriormente votaremos.
Si consultamos los manuales de democracia o los estudios especializados, encontraremos múltiples definiciones sobre qué es la democracia. Pero al principio del siglo XXI la democracia es, sobre todo, un régimen de opinión pública y un régimen de transparencia. Los gobernantes no solo son responsables ante los ciudadanos sino que también deben responder de lo que hacen ante los ciudadanos.
Para que el Parlamento pueda cumplir sus funciones principales, que son legislar y controlar a los gobernantes, necesita información y necesita transparencia. Solo así el Parlamento cumple la función de representar a los ciudadanos.
El acuerdo que hoy debatimos tiene tres puntos importantes que quiero subrayar: aumenta la dignidad de los diputados, puesto que podemos acceder a esa información en las propias instalaciones del Parlamento; amplía las categorías de diputados que pueden acceder a esa información, ya que lo pueden hacer los ponentes, los ponentes alternativos y los miembros de las comisiones interesadas; y, por último, reduce el campo de la información clasificada para la cual el diputado necesita algún tipo de habilitación.
Por tanto, es un paso adelante, es un paso positivo. Queda por desarrollar lo que acaba de señalarse: cómo afrontamos de una manera más ordenada la información clasificada de la política exterior y de seguridad común; y queda que cooperen lealmente Consejo y Parlamento para llevar adelante, sin choques, este tipo de acuerdo.
Doy las gracias también a quienes negociaron inicialmente en nombre del Parlamento: la señora Harms, la señora Wallis, el señor Lehne y el señor Swoboda.
(El orador acepta responder a una pregunta formulada con arreglo al procedimiento de la «tarjeta azul» (artículo 149, apartado 8, del Reglamento))
Paul Rübig (PPE), Frage nach dem Verfahren der blauen Karte. – Ich möchte den Kollegen fragen, ob er bei der Geheimhaltungsfrage einen Unterschied zwischen dem Rat und dem Parlament sieht. Wie sehen Sie hier den Unterschied bei der Privatsphäre und der Geheimhaltung zwischen den beiden Institutionen? Oder soll das völlig gleich sein?
Enrique Guerrero Salom (S&D), respuesta a una pregunta de tarjeta azul. – Bueno, en realidad, lo que hace este acuerdo es limitar el ámbito de la información clasificada; no limitarlo en su conjunto, sino permitir a los diputados acceder, sin ningún tipo de habilitación de seguridad, a esta información. Por supuesto que lo que se refiere a la información pública debe tener una regulación más abierta para el Parlamento que aquello que se refiere al ámbito estrictamente privado, donde el respeto a los derechos fundamentales de las personas debe ponerse en relación con el acceso del Parlamento a esa información.
Anneli Jäätteenmäki, ALDE-ryhmän puolesta. – Arvoisa puhemies, haluan myös kiittää kollega Häfneriä ja muita varjoesittelijöitä hyvästä yhteistyöstä. Olemme itse asiassa aika samaa mieltä: kannatamme avoimuutta ja sitä, että kansalaisilla on oikeus saada tietoa. Mutta myös parlamentilla täytyy olla oikeus saada tietoa, muuten me emme voi valvoa, emme voi vaikuttaa asioihin.
On hyvä, että parlamentti ja neuvosto ovat päässeet vihdoinkin sopuun tästä keskinäisestä asiakirjajulkisuudesta. Valittaen on tietysti todettava, että ei tässä eteenpäinmenoa juuri ole, vaan kirjataan nykyiset käytännöt.
On valitettavaa, kuten täällä jo edellä todettiin, että tämä sopimus ei kata ulko- ja turvallisuuspolitiikan asioita. Ei voi tänä päivänä enää olla niin, että ulko- ja turvallisuuspolitiikka olisi jonkun tietyn eliitin yksinoikeus eikä edes parlamentin jäsenille, valiokunnan jäsenille, anneta tietoja päätöksenteon edellytykseksi.
Eteenpäin täytyy kuitenkin katsoa, ja toivottavasti seuraava sopimus on kaikkien instituutioiden yhteinen, niin että parlamentilla, neuvostolla ja komissiolla on samat säännöt asiakirjajulkisuudesta.
Ashley Fox, on behalf of the ECR Group. – Madam President, can I start by thanking Mr Häfner for his work as rapporteur. I am very pleased to say that my Group supports this agreement. This House has important work to do in holding the Commission and the Council to account. It is important that we ensure that taxpayers’ money is well spent and that the laws and policy of the EU are carried out as they should be, in an open and transparent manner. This agreement with the Council is of a broadly similar nature to the one that already exists with the Commission, and I welcome that.
We have to balance the need for transparency with the legitimate right of nation states to the confidentiality of some documents, and I believe that this agreement achieves that balance, so I am very pleased to support the report. I think it will lead to better governance of the European Union.
Interventi su richiesta (catch the eye)
Martin Ehrenhauser (NI). - Frau Präsidentin! Einige interessante Informationen: Wir haben erst kürzlich einige parlamentarische Anfragen gestellt, und zwar an den EAD, den Rat, die Kommission, und auch eine schriftliche Anfrage an den Generalsekretär des Europäischen Parlaments. Ziel war es, herauszufinden, wie viele klassifizierte Dokumente in der Europäischen Union in Umlauf sind. Das Ergebnis war folgendermaßen: Die Europäische Kommission hat uns keine Auskunft darüber gegeben. Sie hat darauf verwiesen, dass der Verwaltungsaufwand zu groß ist. Also auch hier an dieser Stelle noch einmal mein Aufruf an die Kommission: Veröffentlichen Sie doch bitte die Zahlen in Bezug auf die Anzahl der klassifizierten Dokumente.
Beim Rat gab es erstaunlicherweise große Transparenz: Es gab eine klar nach Klassifizierungsstufen eingeteilte Aufstellung darüber, wie viele Dokumente vom Rat bearbeitet wurden. Hier von meiner Seite mal ein großes Kompliment.
Beim EAD war die Antwort relativ gemischt. Was die Rechtsgrundlage in Bezug auf den Austausch mit dem Europäischen Parlament betrifft, sollten wir noch mal hinschauen und diese auch bearbeiten. Sehr interessant war auch das Ergebnis in Bezug auf das Europäische Parlament. Die Anfrage wurde dahingehend beantwortet, dass in den letzten Jahren lediglich zehn als restricted eingestufte Dokumente an das Europäische Parlament übermittelt wurden. Wenn man bedenkt, dass es jährlich mehr als 10 000 klassifizierte Dokumente im Netzwerk der Europäischen Union gibt, dann muss man hier ganz klar sagen, dass das Europäische Parlament vom Informationsfluss der klassifizierten Dokumente eindeutig ausgeschlossen ist, und das ist sicherlich mit den parlamentarischen Kontrollfunktionen unvereinbar.
Zum Abschluss plädiere ich dafür, dass es sinnvoll wäre, wenn die einzelnen Institutionen die Anzahl der bearbeiteten klassifizierten Dokumente auch auf ihrer Webseite veröffentlichen, so dass man sich ein Bild davon machen kann, ob die Zahl zunimmt oder nicht. Eventuell könnte man auch andere Informationen hinzufügen.
(Fine degli interventi su richiesta)
Gerald Häfner, Berichterstatter. − Frau Präsidentin! Ich möchte mich zunächst bei den Kolleginnen und Kollegen sehr herzlich für diese Debatte bedanken. Wir sind ja hier nicht für uns selbst tätig, sondern wir vertreten die Bürgerinnen und Bürger Europas und haben in diesem Zusammenhang einen sehr wichtigen Auftrag. Wir sind verpflichtet, die Tätigkeiten der Organe – auch des Rates – zu kontrollieren und zu überwachen. Wir sind verpflichtet mitzuberaten, auch im Rahmen unserer budgetären Verantwortung, im Rahmen unserer legislativen Verantwortung. Wir können diese Verantwortung nur wahrnehmen, wenn wir die nötigen Informationen haben. Wissen ist Macht, und das gilt ganz besonders in der Politik, vor allem da, wo die eine Seite etwas weiß, was die andere nicht weiß. Diktaturen arbeiten immer mit diesem Instrument, dass die wichtigen Dinge im Verborgenen bleiben, dass die Bürger die Dinge nicht erfahren.
Was wir brauchen, ist Transparenz. Wir werden heute mit der Abstimmung einen großen Schritt in diese Richtung tun. Die Klagen, die immer wieder kommen, kenne ich: Ich habe dieses und jenes Dokument nicht bekommen. Auch das muss ich deutlich sagen. Wir haben heute ein Abkommen geschlossen. Die Praxis muss sich erst entwickeln. Die Kultur einer vertrauensvollen Zusammenarbeit, eines proaktiven Informationsaustauschs – das muss sich entwickeln, aber ich baue darauf. Eines kann ich deutlich sagen: Wir wissen nicht, ob wir jetzt alle Dokumente immer sofort bekommen werden. Wir wissen aber ganz sicher, dass wir ohne dieses Abkommen einen großen Bereich relevanter Dokumente nicht bekommen werden. Es ist dem Parlament nicht zuzumuten, dass es über ein Abkommen wie z. B. ACTA berät und entscheidet, ohne die notwendigen Dokumente dazu einsehen zu können. Oder andere Dinge, der Menschenrechtsdialog mit China zum Beispiel, da musste meine Kollegin, die Ausschussvorsitzende Heidi Hautala, nach langen Verhandlungen zum Rat gehen und durfte dann ganz persönlich als Vorsitzende ein paar Dokumente einsehen. Aber der Ausschuss konnte sie nicht einsehen, die Berichterstatter nicht usw. Das muss anders werden. Das wird anders werden. Es ist ein großer Schritt zu mehr Transparenz, und Transparenz ist die Voraussetzung für eine funktionierende Demokratie.
Ich möchte alle Kolleginnen und Kollegen einladen, dieses neue Recht proaktiv und sinnvoll zu nutzen, damit wir unsere Aufgaben wahrnehmen können. Zum Schluss möchte ich mich bei allen Beteiligten bedanken, auf Seiten des Rates und im Hause besonders bei Herrn Lehne, Frau Wallis, Frau Harms und Herrn Swoboda.
Presidente. − L'ordine del giorno reca la relazione di Lidia Joanna Geringer de Oedenberg, a nome della commissione giuridica, sulla proposta di direttiva del Parlamento europeo e del Consiglio su taluni usi consentiti di opere orfane (COM(2011)0289 - C7-0138/2011 - 2011/0136(COD)) (A7-0055/2012).
Lidia Joanna Geringer de Oedenberg, sprawozdawczyni. − Pani Przewodnicząca! Ogromna liczba dzieł spoczywających w europejskich archiwach czy w bibliotekach nie może być udostępniana, ponieważ nie ma możliwości ustalenia autorstwa tych prac lub też dotarcia do właścicieli praw do nich, koniecznych do wyrażenia zgody na ich użycie. Takie zamrożone dzieła stanowią często aż 45% zbiorów wspomnianych instytucji. Dziedzictwo kultury powinno służyć społeczeństwu, a nie tkwić w więzieniach praw autorskich. Sprawa dotyczy wszelkich publikacji: książek, gazet, zdjęć, nagrań radiowych i telewizyjnych. Jako osobie pracującej przez lata w świecie kultury, zależało mi, aby rozwiązać ten problem na poziomie legislacyjnym w całej Unii i przywrócić do obiegu społecznego zapomniane utwory poprzez ich digitalizację.
Cieszę się, że Komisja Prawna przyjęła w marcu tego roku sprawozdanie mojego autorstwa dotyczące udostępniania dzieł osieroconych. Projekt stanowi, że utwory – po tzw. wnikliwym sprawdzeniu, które wykaże, iż zidentyfikowanie autora czy posiadacza praw do nich nie jest możliwe – mogą uzyskać status „osieroconego”, co oznacza, że będzie można je udostępniać publicznie w ramach działań niekomercyjnych, czyli bez nastawienia na zysk, a także zachowywać i odrestaurowywać dzięki digitalizacji. Ponadto dzieło uznane za osierocone w jednym kraju będzie traktowane w innych krajach jako „sieroce” automatycznie. Jeśli zaś odnajdzie się jego autor lub właściciel praw, będzie mógł on ubiegać się o adekwatną rekompensatę, jeśli udowodni, że przez takie udostępnianie poniósł realne straty. Moim zdaniem, to świetny przykład tego, że łagodzenie, a nie zaostrzanie praw autorskich, może być korzystne dla wszystkich stron. Z ramienia Komisji Prawnej prowadziłam negocjacje w tej sprawie – najpierw z Radą, pod polskim przewodnictwem, potem duńskim, a dziś moje sprawozdanie poddane zostanie pod głosowanie na sesji plenarnej, co będzie oznaczało zrealizowanie jednego z priorytetów cypryjskiej prezydencji.
Stworzenie wyjątku od prawa własności intelektualnej w celu udostępniania dziedzictwa kulturowego poprzez instytucje publiczne na cele związane z edukacją i propagowaniem kultury otworzy nowy rozdział w prawie własności intelektualnej. Jest to niezwykle ważna dyrektywa, ponieważ jako pierwsza ustala podstawy legislacyjne w nowej nieregulowanej dotąd sferze prawnej. Dzięki niej beneficjenci, którzy do tej pory unikali digitalizacji z powodu obaw o ewentualne pozwy sądowe na milionowe kwoty, w przypadku odnalezienia się autora, mogą teraz odetchnąć z ulgą. Rekompensata w kompromisowej formie zapewnia pewność prawną w tejże kwestii.
Dzieła posiadające wielu właścicieli, tzw. „półsieroty” również będą mogły być digitalizowane i dostępne dla szerokiej rzeszy odbiorców. Biblioteki, archiwa, muzea od dawna czekały na jasne przepisy, które pozwalałyby im udostępnić przez lata skrywane skarby oraz nie dopuścić, aby popadły one nie tylko w zapomnienie, ale również nie uległy fizycznemu zniszczeniu. Digitalizacja, która dzięki tej dyrektywie wreszcie będzie w pełni możliwa, rozwiązuje te problemy. Co najważniejsze jednak, i uznaję to w kategoriach największego sukcesu naszych negocjacji, dzięki nowemu artykułowi 6 ust. 2 instytucje publiczne będą miały realną szansę generowania dochodów z użycia dzieł osieroconych, które wspomogą skromne budżety przeznaczone na procesy digitalizacji.
Komercyjne użycie dzieła jest ściśle określone w tekście oraz powiązane z zagadnieniem ewentualnej rekompensaty autora, jeśli takowy się odnajdzie. Uważam, iż również w tej kwestii wypracowaliśmy zbalansowany kompromis między zabezpieczeniem praw autorskich a możliwością wyjątkowego użycia sierocych dzieł. Co więcej, w klauzuli przeglądowej zawarliśmy zapis, aby Komisja – po roku od wprowadzenia dyrektywy w życie – przyjrzała się jej skutkom i wprowadziła ewentualne wymagane zmiany lub ulepszenia, lub również wprowadziła szerszy krąg beneficjentów, ujmując np. także instytucje prywatne.
Negocjacje były trudne, nie zawsze się zgadzaliśmy we wszystkich kwestiach, ale jestem zadowolona z końcowych rozwiązań kompromisowych i przekonana, iż dyrektywa ta będzie użytecznym i skutecznym narzędziem udostępniania skrywanej kultury szerokiej liczbie odbiorców. Bardzo dziękuję wszystkim kontrsprawozdawcom, jak również Komisji i Radzie za owocne negocjacje.
John Dalli, Member of the Commission. − Madam President, today the European Parliament is about to vote on a legislative proposal that will enable the cross-border use of, and access to, so-called ‘orphan works’. This is an important milestone because this directive will help our public libraries, archives, museums, educational establishments and broadcasters to bring a significant part of the EU’s cultural heritage back to life. It will allow this heritage to be more easily available online for all our citizens to enjoy.
This proposal is important not only because it is a tangible implementation of the intellectual property strategy adopted by the Commission last year, but also because it proves that by working together it is possible to bridge the gap between copyright and technology in the internet age. I would therefore like to congratulate the rapporteur, Ms Lidia Joanna Geringer de Oedenberg, as well as the shadow rapporteurs, Ms Angelika Niebler, Ms Alexandra Thein and Mr Christian Engström, for their constructive and collaborative approach, which made it possible to reach a compromise agreement at first reading with the Council and the Member States. Let me take this opportunity also to congratulate the Presidencies of Poland, Denmark and now Cyprus for their work and their commitment to ensuring a successful outcome.
The proposal before us targets the specific copyright issues relating to orphan works. The lack of knowledge about who owns the rights to a literary, musical or audiovisual work presents our cultural institutions with a dilemma: how can they digitise and put the works online, so that everyone can access them without infringing copyright. The directive resolves that dilemma. It provides our cultural institutions with the legal certainty they need to use orphan works, once they have carried out a diligent search to identify the rightholders.
The text before us is, in some ways, different to the one that we presented to you last year. I will mention, for example, the inclusion of unpublished works and of so-called ‘partial orphan works’, or the setting up of an EU-wide database on orphan works, which will avoid the multiplicity of databases at national level and make it easier for rightholders and beneficiaries to check the status of the use of orphan works. These are very positive changes that the Commission welcomes.
The Commission also welcomes the flexibity shown by the co-legislators to enable the beneficiaries to retrieve some of the digitisation costs by allowing them to generate revenues when they use orphan works in the pursuit of their mission of public interest. This is an important consideration, especially given the economic difficulties we currently face.
Finally, I would like to mention that reappearing rightholders, as the case may be, will be entitled to fair compensation for the use made of their works if a number of criteria are fulfilled.
The constructive discussions that we have today and have had over the past year demonstrate our mutual interest in building a digital single market, step by step, block by block, but we must make sure that both European citizens and our cultural institutions are in a position to reap the benefits of the directive as soon as possible. I therefore urge the Council, after Parliament, to support the compromise text agreed in trialogues last June. I would also like to call on the Member States to ensure a timely implementation of the directive once it enters into force.
Sabine Verheyen, Verfasserin der Stellungnahme des mitberatenden Ausschusses für Kultur und Bildung. − Frau Präsidentin! Durch die neue Richtlinie wird eine Grundlage für den Umgang mit Büchern, Zeitungen, Kunstwerken, Filmen, Musikstücken, TV-Produktionen geschaffen, die zwar urheberrechtlich geschützt sind, für die der Rechteinhaber jedoch nicht identifiziert werden kann oder auffindbar ist. Demnach sollen Bücher, Filme, Fotos oder andere geistige Schöpfungen, für die kein Rechteinhaber mehr auffindbar ist, der Öffentlichkeit auch zur Verfügung gestellt werden. Und so wird ein kultureller Schatz gehoben. Für uns im Kulturausschuss war es ganz besonders wichtig, bei dieser Gesetzesinitiative die besondere Bedeutung der Vielfalt des kulturellen Erbes der Europäischen Union hervorzuheben. In den Archiven unserer Museen, Bibliotheken, Verlage, Rundfunkanstalten befinden sich zahllose ungenutzte Werke, und nur weil der Rechteinhaber nicht bekannt ist, sollen sie bisher nicht verfügbar gemacht werden können.
Das ändert sich mit der Richtlinie. Sie ermöglicht in Zukunft die Nutzung dieses Kulturguts, wenn sichergestellt ist, dass der Veröffentlichung eine sorgfältige Suche vorangestellt wird. Das ist ein sehr wichtiger Punkt, damit nicht leichtfertig gesagt wird: Wir finden den Rechteinhaber nicht. Denn es musste eine Balance gefunden werden zwischen den real existierenden Rechten der Schöpfer von Werken und dem Bedürfnis der Öffentlichkeit, solche Werke, bei denen die Rechtesituation nicht klärbar ist, auch nutzen zu können.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt für uns auch darin, dass wir sicherstellen mussten, dass sowohl die bekannten als auch die unbekannten Rechteinhaber in vollem Umfang weiter geschützt sind. Dort, wo die Rechteinhaber nicht auffindbar sind, wird mit dem Entwurf die Nutzung der Digitalisierung der verwaisten Werke möglich gemacht. Projekte wie Europeana und andere große europäische Digitalisierungsprojekte, aber auch unsere Museen, Archive und Bildungseinrichtungen sowie der öffentliche Rundfunk werden von dieser Regelung profitieren.
In Zukunft muss es aber auch darum gehen, die verwaisten Werke in den Archiven von privaten Verlegern der Öffentlichkeit zu öffnen. Dieser Richtlinienentwurf und der Kompromiss, der jetzt gefunden wurde, ist in meinen Augen auch wirklich ein Kompromiss und ein erster Schritt in die richtige Richtung. Ich glaube, dass der kulturelle Schatz, der zu heben ist, ein enormes Potenzial birgt. Daran sollten wir auch bei der Revision der Richtlinie in zwei Jahren weiterarbeiten.
Marielle Gallo, au nom du groupe PPE. – Madame la Présidente, au nom du groupe PPE, je tiens tout d'abord à remercier la rapporteure Lidia Geringer et notre rapporteure fictive Angelika Niebler, que je remplace, ainsi que les autres rapporteurs fictifs pour les efforts qu'ils ont accomplis et qui ont vraiment permis d'aboutir à un consensus très large sur ce texte.
L'adoption de cette directive apporte une solution à un problème spécifique, à savoir l'utilisation des livres, des archives et autres œuvres protégées par le droit d'auteur lorsque les titulaires de droits ne sont pas identifiés.
Nous avons réussi à trouver un équilibre entre la protection des auteurs et des créateurs, qui suppose une recherche diligente avant toute exploitation, et les intérêts des bibliothèques, des musées et des radiodiffuseurs publics. Rappelons, en effet, que ces organismes participent à la conservation et à la diffusion du patrimoine culturel européen. Il était essentiel de leur permettre d'exploiter ces œuvres, mais aussi de conclure des contrats, y compris des contrats de partenariat public-privé.
Nous devons comprendre que cette directive n'est pas l'étape finale, mais seulement un pas supplémentaire vers notre objectif de numérisation à grande échelle de notre patrimoine culturel.
Cette directive va coexister avec d'autres réglementations nationales et avec des initiatives au niveau européen comme, par exemple, le mémorandum d'entente sur les principes clés de la numérisation en ce qui concerne les œuvres indisponibles, qui a été signé le 20 septembre 2011.
Avec l'adoption de cette directive sur les œuvres orphelines, nous démontrons que le droit d'auteur n'est pas un frein mais qu'au contraire, il apporte des réponses aux attentes et aux besoins des utilisateurs à l'ère numérique.
Le respect de la propriété intellectuelle est compatible avec le développement et l'offre de nouveaux services numériques, et il favorise donc la croissance de ce secteur économique.
Petra Kammerevert, im Namen der S&D-Fraktion. – Frau Präsidentin, liebe Kolleginnen und Kollegen! Auch ich möchte Lidia Geringer de Oedenberg für ihr Verhandlungsergebnis mit dem Rat herzlich danken. Ich weiß, dass es schwierig war, die vielen guten Ideen, die wir hier im Parlament hatten, in den harten Verhandlungen mit dem Rat auch durchzusetzen. Sicherlich haben wir mit der Richtlinie jetzt einen gangbaren Weg gefunden, um Schriftwerken den Verwaistenstatus zuzuerkennen und dieses Kulturgut für die Zukunft zu bewahren und zugänglich zu machen.
Ich habe jedoch nach wie vor leichte Zweifel daran, ob wir auch für audiovisuelle Werke wirklich schon eine effiziente Lösung gefunden haben. EU-weit hat sich in den Archiven, insbesondere von Rundfunkveranstaltern nach 1945, ein Kulturgut angesammelt, das von unschätzbarem Wert ist. Dieses kulturelle Erbe auch für die Zukunft zu bewahren, stellt sowohl technisch wie auch finanziell eine enorme Herausforderung dar. Die Zahl der Rechteinhaber bei audiovisuellen Werken ist regelmäßig höher als bei Schriftstücken. Die auch für sie nach der Richtlinie notwendige sorgfältige Suche gestaltet sich dementsprechend kosten-, zeit- und personalaufwändig.
Es gibt ein großes kulturpolitisches Interesse, das audiovisuelle Erbe gerade im Internetzeitalter zu bewahren. Wir müssen nun genau beobachten, ob es uns mit der Richtlinie gelungen ist, in der praktischen Anwendung den Bestand an wegen Rechtsunklarheit nicht nutzbaren audiovisuellen Werken in der Europäischen Union spürbar zu verringern. Die Revisionsklausel bietet uns hierzu eine gute Möglichkeit. Auf jeden Fall gilt es zu verhindern, dass audiovisuelles Material in den Archiven unwiederbringlich verkommt, weil sich Rechteklärung als zu aufwändig erweist. Natürlich gilt auch für verwaiste Werke, dass Rechteinhaber angemessen vergütet werden müssen. Die Einbindung von Verwertungsgesellschaften und anderer Rechteklärungssysteme könnte hier helfen, Rechtsunklarheiten zu beseitigen, die Urheber zu ihrem Recht kommen zu lassen und so auch die kulturellen Schätze zu heben.
Ich hätte mir jedenfalls gewünscht, wir wären an dieser Stelle schon ein Stück weiter gesprungen. Aber der erste Schritt ist gemacht, und ich denke, wir werden in den nächsten Jahren weiter daran arbeiten.
Cecilia Wikström, för ALDE-gruppen. – Fru talman! Jag tycker också att det är mycket glädjande att vi har nått en uppgörelse i denna fråga som åtnjuter ett brett stöd här i parlamentet och som till slut också har accepterats av medlemsländerna i rådet.
För detta vill jag naturligtvis tacka vår föredragande, Lidia Joanna Geringer de Oedenberg, och alla andra som har arbetat med betänkandet, inte minst Alexandra Thein från den liberala gruppen.
Jag hoppas och tror att direktivet blir ett viktigt första steg för att lösa de problem som omgärdat herrelösa verk, särskilt i den digitala tidsålder som vi nu lever i.
Det har varit svårt att hitta en bra balans mellan att värna möjligheten för bibliotek och arkiv att tillgängliggöra litteratur, även herrelösa verk, och att ha rimliga regler för att skydda de upphovsmän som trots allt skapat dessa verk, som med tiden kommit att bli herrelösa, men som fortfarande kan erbjuda glädje och hopp och framtidstro för läsare i vår tid. Jag tror att vi har hittat en rimlig sådan balans i detta direktiv. För det vill jag uppriktigt tacka alla involverade.
Christian Engström, on behalf of the Verts/ALE Group. – Madam President, I am very sad to say that I am very disappointed today. This was a very good opportunity, and I think we missed it. There was a proposal from the Commission, which was limited in scope and I would have wanted it to be better, but it was good. Unfortunately, it got watered down, first by the processing in Parliament, then in the Committee and then in the trialogue. So, what we have now is a directive that, on the surface, if you read it through quickly, gives the impression or the hope that it will be helpful. I do not think it will be, in practice, because there are so many details that restrict what the museums, archives and libraries are allowed to do.
There is one very good thing in this directive: it introduces the new principle of mutual recognition of orphan work status after a diligent search. That is a very good and sensible principle. This means that, for example, if it is a Swedish author you only have to search in Sweden – unless there are specific reasons to think that an author may be found elsewhere but, basically, for a Swedish author you search in Sweden, and then it is declared orphan all over the Union. That is good, but where are the provisions?
In the Commission proposal there was an Article 7 that allowed museums and libraries to do some, quite limited, searches but still to have some commercial possibilities – that was taken out. Instead, what was inserted in it was that the museums and libraries will have a liability if they digitalise and make available a work and the rightholder reappears. Now we all agree that, if a rightholder reappears, he or she should have the right to say: take it down, here I am, and this is mine. That is fine. But what was added also was that the museums and libraries have to pay compensation. Now, the risk is that this will make the Directive more or less useless anyway because, if they do not have the legal certainty, there is a big risk that they will not dare to digitise our common cultural heritage.
We all want the same thing here. We would all love to see Europeana filled with lots of works from every Member State. Unfortunately, I do not think this Directive will do that. Mrs Gallo said that this is not the end of the road, and I want to pick up that. Several other speakers have also said that this is a first step. Yes, it is a first step. It is a very small step, but we will have to return to this. We have not solved the problem, and that makes me a little bit sad.
Marie-Christine Vergiat, au nom du groupe GUE/NGL. – Madame la Présidente, il a failli m'arriver la même chose qu'à notre collègue parce que je n'avais pas vu l'interversion de l'ordre du jour et que j'étais en réunion à l'autre bout de la maison. Donc excusez-moi, je suis un peu essoufflée et en plus j'ai horreur d'intervenir alors que je n'ai pas écouté ce qui s'est dit. Je vous prie notamment, Monsieur le Commissaire, de bien vouloir m'en excuser.
La numérisation des œuvres culturelles constitue un formidable enjeu, celui de l'accès du plus grand nombre à notre patrimoine. Mais elle doit se faire dans le strict respect des droits d'auteur, et donc en garantissant la rémunération de ceux-ci. C'est la conciliation de ces enjeux qui est au cœur de notre débat.
Il est, en effet, assez dramatique que les citoyens européens n'aient pas accès à une partie de ce patrimoine culturel parce qu'on ne connaît pas ou plus les auteurs. La numération des œuvres doit donc se faire dans le strict respect des missions d'intérêt général des organismes publics concernés. Or, en cette période de pénurie budgétaire, excusez-moi, mais il me semble que l'ombre de "Google" plane un peu sur nos travaux.
Au sein de notre groupe, nous sommes inquiets de l'utilisation de certaines dispositions du projet qui nous est soumis. Pourquoi, par exemple, exclure les œuvres indisponibles, alors qu'une grande partie sont des œuvres orphelines? Pire, le respect des partenariats public-privé risque d'ouvrir grand les portes à la marchandisation de ce secteur.
C'est pour ces raisons notamment que notre groupe s'abstiendra sur ce texte, car il comporte encore beaucoup trop d'interrogations à nos yeux.
Tadeusz Zwiefka (PPE). - Pani Przewodnicząca! Przede wszystkim szczerze gratuluję sprawozdawczyni i moim koleżankom z Komisji Prawnej wielkiej determinacji i olbrzymich zdolności negocjacyjnych, które okazały się niezbędne przy pracy nad tą właśnie dyrektywą. Dyrektywa, podobnie jak wszelkie inne projekty dotyczące problematyki ochrony praw własności intelektualnej, wzbudziła wiele emocji i wiele kontrowersji. Uregulowanie dostępu do dzieł, prawdziwych skarbów kultury, które obecnie zalegają półki bibliotek i wielu archiwów, może wydawać się tylko małym kroczkiem, ale bez wątpienia jest to krok we właściwym kierunku.
W obecnej atmosferze ogólnego zamieszania wokół samej definicji własności intelektualnej i praw, które ta definicja nadaje, w atmosferze mało merytorycznej dyskusji podsycanej przez różne strony zainteresowane tym, by pod hasłami obrony wolności dostępu do prawie wszystkiego, co ktoś inny stworzył czy wymyślił, szczególnie, jeśli udostępnianie takowe miałoby się odbywać w sferze internetu, postrzegam sprawozdanie posłanki Geringer jako światełko w tunelu. Światło, które daje nadzieję na bardziej rzeczową i popartą właściwymi argumentami dyskusję nad ochroną twórczej myśli w Unii Europejskiej.
Prace nad tym dossier pokazały, że możliwe jest zbliżanie poglądów, które z początku wydawały się bardzo od siebie odległe. Wystarczy tylko, a może trzeba powiedzieć, że „aż”, prowadzić ze sobą dialog oparty o racjonalne argumenty uwzględniające pozycje zarówno twórców, jak i użytkowników. Dlatego też mam nadzieję, że prace nad przyszłymi projektami z obszaru własności intelektualnej prowadzone będą w duchu merytorycznej dyskusji, która nie będzie wykorzystywana do zachowań populistycznych i różnego rodzaju politycznych rozgrywek.
Luigi Berlinguer (S&D). - Signora Presidente, onorevoli colleghi, desidero anzitutto congratularmi con l'on. Lidia Geringer per il suo lavoro molto paziente e tenace, che ha portato ad un risultato da noi considerato positivo, malgrado talune perplessità.
La direttiva che approveremo è importante, non soltanto perché amplia il numero di coloro che potranno usufruire culturalmente delle opere d'arte e d'ingegno – il che è di per sé già molto importante – ma anche perché rompe una posizione, che finora è stata negativa per la diffusione della cultura, ossia una concezione sacrale del diritto d'autore, al punto da considerare talmente sacro il diritto d'autore che lo si vuole difendere anche quando l'autore non c'è, non esiste, perché magari l'autore è deceduto o non è interessato.
Inoltre la chiusura delle società di gestione costituisce l'ostacolo alla diffusione della cultura ed è per questo che siamo arrivati in ritardo e con molte difficoltà. Mi riferisco, ad esempio, all'atteggiamento assunto per l'accesso dei non vedenti e dei ciechi alle opere di cultura e all'atteggiamento per quanto riguarda la copia privata. In merito a questi aspetti ci siamo trovati di fronte ad una sorta di muro, che oggi – grazie a questo provvedimento – siamo riusciti a infrangere o almeno ad aprirvi una breccia.
Il provvedimento che approveremo ha un grande significato politico e il passo in avanti che si sta per compiere deve meritare il nostro voto favorevole. Vi sono certamente delle inadeguatezze – e per questo capisco anche alcune perplessità degli amici del Gruppo verde – che però non possono costituire una motivazione per non cogliere l'occasione e il significato innovatore che l'operazione che si sta facendo rappresenta.
Fortunatamente, il Commissario Barnier ha presentato la norma che noi stiamo discutendo nella nostra commissione sulle società di gestione, e quindi tocchiamo in questo modo il punto molto importante perché tutto il complesso degli argomenti e dei temi riguardanti il diritto d'autore possa finalmente essere affrontato nel modo giusto.
Si tratta di una proposta positiva che noi consideriamo da emendare e da migliorare, ma da sostenere e questo effettivamente è qualcosa che ci convince ancora di più per il voto favorevole.
Eva Lichtenberger (Verts/ALE). - Frau Präsidentin, Kolleginnen und Kollegen! Wir haben im Ausschuss eine große Chance zu einem ambitionierteren Vorschlag der Kommission leider nicht ausreichend genutzt. Der Zugang zu europäischen Kulturgütern wird nach Inkrafttreten dieser Regelung nicht in diesem Ausmaß den Zugang zu unserem kulturellen Erbe öffnen, wie mir Praktiker aus dem Feld versichern. Grundsätzlich gilt ja, dass, je länger die Dauer des Copyright ist – wir haben das vor kurzem leider verlängert –, desto größer wird das Problem. Das gilt natürlich auch für die verwaisten Werke.
Eine Dokumentation, bei der der Autor eines im Hintergrund abgespielten Musikstücks nicht mehr aufspürbar ist, bleibt also letzten Endes verschlossen und für uns nicht auffindbar, denn der Teufel steckt bei dieser Regelung im Detail. Wir haben sehr viele kleine Hindernisse zur Zugänglichmachung eingebaut. Wir haben mit dieser Entscheidung den Deckel der kulturellen Schatztruhe Europas leicht angehoben, die Truhe aber leider nicht geöffnet, so dass alle von uns stolz auf unser kulturelles Erbe – auch grenzüberschreitend – sein können.
Χαράλαμπος Αγγουράκης (GUE/NGL). - Κυρία Πρόεδρε, πίσω από τα ωραία λόγια της οδηγίας για την πολιτιστική κληρονομιά, κρύβονται, κατά τη γνώμη μου, τα συμφέροντα των μονοπωλιακών ομίλων που δραστηριοποιούνται στον τομέα των ψηφιακών τεχνολογιών και του διαδικτύου. Σκοπός της οδηγίας δεν είναι, όπως συμφωνήθηκε με το Συμβούλιο, η διάσωση, η συντήρηση, η προβολή, η διάδοση και η πρόσβαση στα έργα της πολιτιστικής δημιουργίας και κληρονομιάς, αλλά μια ιδιαίτερα κερδοφόρα δραστηριότητα, δηλαδή η μεγάλης κλίμακας ψηφιοποίηση αρχείων και συλλογών και η δημιουργία των ευρωπαϊκών ψηφιακών βιβλιοθηκών.
Ασφαλώς, συμφωνούν όλοι με τη διάδοση της ευρωπαϊκής πολιτιστικής κληρονομιάς και με την ελεύθερη πρόσβαση στα λεγόμενα ορφανά έργα, όμως δεν πρόκειται για αυτό. Με έξυπνα διατυπωμένες διατάξεις, η οδηγία ανοίγει διάπλατα τον δρόμο για την εμπορευματοποίηση των ορφανών έργων και τη χρήση τους προς όφελος του ιδιωτικού κεφαλαίου. Έτσι, πρώτον, επιτρέπει την ανάθεση της διεξαγωγής της έρευνας για την ανεύρεση του δημιουργού σε ιδιωτικές επιχειρήσεις και μάλιστα επί πληρωμή και, δεύτερον, επιτρέπει την ανάθεση της ψηφιοποίησης σε ιδιώτες, με συμπράξεις δημοσίου και ιδιωτικού τομέα και ταυτόχρονα με επιβολή πληρωμής στους χρήστες, χρησιμοποιώντας ως πρόσχημα την ψηφιοποίηση των έργων αυτών. Με τον τρόπο αυτό, όλο το έργο της ψηφιοποίησης και της διάθεσης θα περάσει στους επιχειρηματικούς ομίλους ενώ οι εργαζόμενοι θα κληθούν να ακριβοπληρώνουν την χρήση των έργων. Βλέπουμε, για άλλη μία φορά, ότι όλες οι αποφάσεις της Ευρωπαϊκής Ένωσης οδηγούν στην εμπορευματοποίηση. Είναι μια πολιτική που θέτει βόμβες στα θεμέλια του πολιτισμού και είναι μια πολιτική που πρέπει να αλλάξει.
Raffaele Baldassarre (PPE). - Signor Presidente, onorevoli colleghi, desidero anzitutto congratularmi con la relatrice e con tutti i colleghi che, con il loro eccellente lavoro, hanno contribuito a concretizzare una delle azioni chiave dell'agenda digitale europea.
La direttiva che ci accingiamo ad approvare aiuterà il conseguimento di due obiettivi fondamentali per lo sviluppo del diritto d'autore europeo. Innanzitutto, consentirà la diffusione e l'utilizzo di opere che altrimenti correrebbero il rischio di sparire dal nostro patrimonio culturale. Si tratta quindi di un'iniziativa che assolve un indubbio principio cardine del diritto d'autore, costituito dalla tutela e dalla valorizzazione della cultura e delle creazioni intellettuali.
In secondo luogo, questa direttiva consentirà di modernizzare e migliorare il quadro giuridico degli Stati membri, adeguando la normativa vigente agli sviluppi tecnici e alla necessità di una maggiore flessibilità. Ciò contribuirà a rafforzare i benefici economici del diritto d'autore, garantendo una giusta remunerazione per il lavoro svolto e individuando gli eventuali titolari di diritti in una cornice assolutamente certa di regole.
Quanto all'utilizzo a fini commerciali delle opere orfane, condivido l'approccio scelto da questo Parlamento, che prevede l'utilizzo commerciale solo per l'ammortamento dei costi derivanti dal servizio pubblico svolto dai vari istituti preposti. Questa direttiva non riguarda, infatti, questioni legate all'utilizzo lucrativo delle opere orfane, bensì l'accesso legittimo e transfrontaliero alle opere con l'obiettivo ultimo di promuovere la diversità e la ricchezza del patrimonio culturale europeo.
Monika Flašíková Beňová (S&D) - Európska únia má mimoriadne bohaté kultúrne dedičstvo, z ktorého väčšina však, žiaľ, leží nevyužitá v archívoch a knižniciach členských štátov a nie je európskym občanom prístupná. V záujme zachovania rozmanitosti európskej kultúry je preto potrebné sprístupniť tieto diela na cezhraničnej úrovni.
Osirotené diela sú diela, v prípade ktorých nemožno identifikovať, ani nájsť nositeľa autorských práv. Nedostávame sa preto ani do konfliktu s vlastníctvom autorských práv. Sprístupnenie diela verejnosti si však v súlade so zásadami autorského práva vyžaduje povolenie od nositeľa týchto práv.
Súčasne platná európska legislatíva síce stanovuje určité výnimky, ktoré umožňujú skenovanie na účely ochrany, knižniciam však nedovoľuje a neumožňuje, aby sprístupnili takto digitalizované diela online na internete, a to ani na nekomerčné účely.
Žijeme však v digitálnej ére. Rozumné šírenie informácií online má pre vnútorný trh obrovské výhody. Digitalizáciu kultúrneho materiálu by sme mali podporovať aj na európskej úrovni.
Európsky parlament už v minulosti vyjadril svoju podporu myšlienke nájsť legislatívne riešenie problematickej oblasti týchto tzv. osirotených diel. Nový právny predpis v budúcnosti umožní celoeurópsky online prístup k týmto dielam. Návrh Komisie je preto viac ako vítaný.
Autorské právo je základom inovácií, tvorby, investícií a produkcie v tvorivom odvetví. Súčasne platný systém však musíme zlepšiť a prispôsobiť ho dnešnému digitálnemu svetu. Online dostupnosť tzv. osirotených diel v celej Únii bude viesť k podpore kultúrnej rozmanitosti Európy a k rozšíreniu zdrojov vedomosti a vzdelávania.
Toine Manders, Rapporteur voor advies van de Commissie interne markt en consumentenbescherming. − Ik bedank de collega's en de rapporteur. Ik ben de rapporteur voor advies in de Commissie interne markt geweest. Het is nog steeds jammer dat dit een richtlijn is in plaats van een verordening, want zoals u weet ben ik sterk voorstander van verordeningen, die in alle lidstaten op dezelfde manier functioneren. Nu krijg je echter weer de verschillende implementaties, en dat is jammer.
Helga Trüpel (Verts/ALE). - Frau Präsidentin! Wir haben es hier mit einem konkreten Schritt zur Reform des Urheberrechts zu tun. Seit Monaten diskutieren wir über die notwendige Reform des Urheberrechts, um es an die digitale Welt anzupassen. Wir haben es hier jetzt mit einem konkreten Schritt und einer Verbesserung zu tun, das möchte ich erst einmal festhalten, das ist mir sehr wichtig. Wir haben es mit keiner Verschlechterung zu tun, sondern wir haben es auf jeden Fall mit einer Verbesserung des Zugangs zu tun.
Wie immer in solchen Situationen, stellt sich die Frage: Ist das Glas halb voll oder ist es halb leer? Aus meiner Sicht gibt es in der Tat offene Fragen, es gibt auch Probleme, die nicht gelöst sind. Darüber bin auch ich nicht glücklich, aber ich glaube, dass es trotzdem in der gegenwärtigen Situation ungeheuer wichtig ist, jetzt einen legalen Status für verwaisten Werke anbieten zu können. Darum haben wir lange gekämpft. Es ist eine konkrete Verbesserung. Es werden weitere Schritte folgen müssen. Deswegen ist auch die Revisionsklausel, die vorgesehen ist, wichtig, um nach zwei Jahren auszuwerten, welche Erfahrungen wir gemacht haben, welche Defizite es gibt. Für mich ziehe ich daraus die Konsequenz, dass ich dieser Richtlinie zustimmen werde.
Inês Cristina Zuber (GUE/NGL). - A discussão sobre as utilizações permitidas de obras órfãs deve ter como princípio orientador o princípio do acesso à cultura e às artes como direitos dos cidadãos e instrumentos importantes para o desenvolvimento, a dinamização cultural e também social e económica.
A utilização de obras órfãs sem fins comerciais pode constituir, sim, uma mais-valia económica e social para toda a sociedade, embora consideremos que os princípios dos direitos de autor devem ser salvaguardados. Uma vez que no quadro das obras órfãs não é possível existir remuneração direta dos autores, artistas ou criadores, será imprescindível existir uma compensação que reverta para entidades protetoras de direitos de autor ou outras entidades estatais se esta for utilizada para fins comerciais.
Mas repetimos, o objetivo deste reconhecimento não deverá nunca ser o da promoção da difusão das obras no quadro do aprofundamento do mercado único e da competitividade entre empresas, criando assim a monopolização da propriedade destas obras mas deve, exclusivamente, estar ao serviço da divulgação da herança cultural nos vários Estados-Membros e na União Europeia.
Marco Scurria (PPE). - Signora Presidente, onorevoli colleghi, plaudo alla bella relazione della relatrice Geringer, che abbiamo contribuito ad arricchire in sede di commissione per la cultura.
Le ragioni dell'apprezzamento partono innanzitutto dal riconoscimento del diritto d'autore come fondamento economico e di principio dell'industria creativa, dato che stimola l'innovazione, la creatività, gli investimenti e la produzione. La diffusione delle opere, dopo la loro digitalizzazione, è il mezzo prioritario per tutelare e promuovere il patrimonio culturale europeo.
L'Unione europea dispone di un patrimonio culturale molto ricco, ma gran parte di esso giace inutilizzato negli archivi e nelle biblioteche dei nostri Stati membri, senza alcuna possibilità di accesso da parte dei cittadini. È opportuno quindi rendere queste opere il più possibile accessibili a tutti. La vera ricchezza della nostra Unione è infatti il suo patrimonio culturale che non ha eguali al mondo, ma che spesso è trascurato e perde il suo valore non solo culturale, ma anche economico.
Il compromesso raggiunto fra la tutela del diritto d'autore e la fruizione da parte del pubblico è il modo migliore per invertire questa tendenza e rilanciare, senza violare alcun diritto, il nostro patrimonio culturale. È vero che forse non tutti gli obiettivi sono stati raggiunti, ma il bicchiere non è mezzo vuoto ma sicuramente mezzo pieno.
Evelyn Regner (S&D). - Frau Präsidentin! Europas Reichtum ist die Vielfalt, die Vielfalt an Tonträgern, an Filmen, an Büchern, an kulturellen und wissenschaftlichen Werten. Nur: Wenn wir so viele dieser Werke wegsperren, verkümmern diese. Wenn wir die Rechteinhaber nicht finden und die Suche so kostspielig und mit Rechtsunsicherheit verbunden ist, dann läuft etwas gewaltig falsch. Dann werden diese Werke nicht zu verwaisten, sondern zu verlorenen Werken. Wir brauchen aber in Europa dringend Innovation. Forschung und Entwicklung sollen gefördert werden. Und dazu brauchen wir natürlich auch als einen Mosaikstein einen einfachen legalen, grenzübergreifenden Online-Zugang zu den verwaisten Werken.
Die Berichterstatterin Lidia Joanna Geringer de Oedenberg und auch viele der Schattenberichterstatter haben großartige Arbeit geleistet. Ich bemerke trotzdem bei den Kompromissen einige Querschüsse, wie ich es bezeichnen würde. Der Bericht enthält viel Gutes. Er ist ein wichtiger erster Schritt. Der nächste allerdings – die Revisionsklausel ist Gott sei Dank vorgesehen – sollte noch engagierter angegangen werden. Es ist gut, dass es überhaupt eine europäische Regelung gibt. Es ist gut, dass es das Prinzip der gegenseitigen Anerkennung gibt. Auch die Regelungen zur Teilverwaisung und insbesondere die praktisch bedeutsame Regelung, dass eine Datenbank für verwaiste Werke eingerichtet werden soll, sind besonders hervorzuheben.
Grundsätzlich gut sind die Regelungen zur sorgfältigen Suche und ist es, dass wir nun von Kompensation und nicht von Vergütung sprechen. Allerdings kann man auch hier das Glas entweder halb voll oder halb leer sehen, denn rechtliche Unsicherheiten bestehen hier fort, und hier kann es sich um eine Art Damoklesschwert handeln für diejenigen, die versuchen, eine möglichst sorgfältige Suche zu machen, wenn sie die Urheber herausfinden möchten, aber diesbezüglich keine endgültige Sicherheit haben.
Mehr als ein Wermutstropfen ist das sogenannte Profitverbot der profitorientierten Verwertung. Ich sage „sogenannt“, weil die Profite natürlich weiterhin gemacht werden, die Frage ist immer nur: Von wem? Der Großteil der Werke wird also weiterhin schlummern.
Schließlich möchte ich noch an unser eigenes Ziel erinnern. Wir sollten verhindern, dass es überhaupt so viele verwaiste Werke in Europa gibt. In diesem Zusammenhang sind natürlich die langen Schutzfristen in erster Linie schuld daran.
Piotr Borys (PPE). - Chciałbym pogratulować Koleżance z regionu, Pani Lidii Geringer de Oedenberg, wspaniałej pracy i osiągnięcia kompromisu. Myślę, że dzisiaj możemy wysłać dwa poważne, znaczące sygnały naszym obywatelom. Po pierwsze, jest ogromna szansa na przyspieszenie cyfryzacji dzieł kultury w Europie, tych setek tysięcy utworów, które dzisiaj są zgromadzone w archiwach muzeów i bibliotek i nie mogą – z powodu kolizji prawnych i problemów prawnych – być udostępnione szerzej obywatelom. A dzisiaj młode społeczeństwo, szczególnie młode społeczeństwo, jest mobilne i kwestia poszukiwania dzieł kultury jest absolutnie istotna i dostępna właściwie tylko i wyłącznie dzięki internetowi.
Po drugie, faktycznie dzięki normom prawnym, które dzisiaj regulujemy, będzie okazja do tego, aby wszystkim instytucjom publicznym, bibliotekom, instytucjom oświaty, nadać możliwość publikacji tych utworów. Uważam, że wszelkie rozwiązania, które zostały tutaj zastosowane, w tym m.in. wzajemne uznawanie utworów, mogą być dobrym krokiem do tego, aby dziedzictwo kulturowe było w Unii Europejskiej bardzo szeroko dostępne. Wielkie gratulacje wszystkim tym, którzy pracowali nad tą dyrektywą.
Alexandra Thein (ALDE). - Frau Präsidentin! Ein legaler grenzüberschreitender Online-Zugang zu verwaisten Werken ist wesentlich für die Pflege unserer vielfältigen kulturellen Schätze in Europa. Mit der heute zu verabschiedenden Richtlinie wird es den öffentlichen Einrichtungen in Europa – Büchereien, Museen, Archiven usw. – endlich möglich, verwaiste Werke aus ihren Kellern zu holen, sie zu digitalisieren und so der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Wir haben dabei nach langen und auch schwierigen Diskussionen im Parlament und auch mit dem Rat eine Lösung gefunden, die sowohl den Interessen einzelner Rechteinhaber auf angemessenen Schutz ihrer Werke als auch dem öffentlichen Interesse an der Verbreitung solcher Werke dient. Dabei haben gerade wir Liberale darauf gepocht, dass vor der Veröffentlichung eines Werkes eine wirklich gründliche und wirksame Suche nach dem zu schützenden Rechteinhaber durchgeführt werden muss. Meldet sich der Rechteinhaber dann später, steht ihm zumindest eine angemessene Entschädigung zu.
Wichtig ist auch, dass wir einer reinen kommerziellen Nutzung einen Riegel vorgeschoben haben. Andererseits sind öffentliche Einrichtungen gerade in Zeiten knapper Kassen auf private Einrichtungen angewiesen, die sie bei der Digitalisierung unterstützen. Public private partnership ist da genau der richtige Ansatz, um möglichst viele Werke der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Es wird höchste Zeit, dass das Europäische Parlament den Bürgerinnen und Bürgern das bislang ungenutzte kulturelle Erbe von heute an nun endlich zugänglich macht.
Ich möchte der Berichterstatterin ausdrücklich danken, denn es waren wirklich sehr schwierige Verhandlungen, bei denen wir auch am Anfang unterschiedliche Wege eingeschlagen hatten. Ich bin nicht der Auffassung der Grünen, dass diese Richtlinie sozusagen keinen Wert hat. Ich denke, falls dies so sein sollte, erlaubt es die Revisionsklausel, nach zwei Jahren eine Überprüfung durchzuführen. Ich bin aber ganz sicher, dass jetzt schon sofort mit der Digitalisierung begonnen werden kann, und eben auch die dafür notwendigen Mittel bereitstehen.
Interventi su richiesta (catch the eye)
Alajos Mészáros (PPE). - A jelentés jó kiindulópont ahhoz, hogy az európai kulturális örökség ne csak korlátozottan legyen hozzáférhető. Az elmúlt időszakban uniós szinten a szerzői jogvédelem és a kulturális és kreatív iparágak terén beindult jogalkotási folyamatnak köszönhetően Európa kezd felzárkózni, és ez pozitív hatással van a versenyképességünkre. Az árva műveket illetően is olyan igényre próbálunk választ adni, amely megkönnyíti a kutatók, diákok, az uniós polgárok munkáját. A digitális világ sokszor nem ismer határokat. Egy megfelelő uniós jogi keret viszont védelmet biztosíthat a szerzői jogok tulajdonosainak és a felhasználóknak. A Parlament lényegi elemekkel gazdagította a javaslatot, így pl. tárgyi hatálya kiterjed majd a fotóművészeti alkotásokra is.
Az irányelv az Egyesült Államok és Európa között meglévő információs és tudásbeli szakadékot kívánja csökkenteni. A jövőben jobb lenne arra hangsúlyt fektetni, hogy az európai jogalkotó ne csak reakciókat keressen az EU-n kívüli politikára. Az európai jogi kultúra rejt magában annyi potenciált, hogy jól működő, modern jogvédelmi hátteret biztosítson a határon átnyúló esetekben is.
Iosif Matula (PPE). - În ciuda bogăţiei extraordinare a patrimoniului cultural european, o parte dintre lucrări nu sunt utilizate, fiind păstrate în arhive şi biblioteci, datorită statutului de opere orfane. Prin intermediul drepturilor de autor, sunt stimulate inovarea, investiţiile şi producţia, adică temelia sectorului creativ. Datorită noii legislaţii, digitalizarea ar putea permite pe viitor accesul online la aceste opere pe întregul teritoriu european şi chiar dincolo de acesta. Vorbim de cărţi, ziare, publicaţii, filme, opere muzicale şi producţii TV ale căror autori nu pot fi identificaţi şi care vor putea fi accesate legal prin cadrul creat de actuala propunere de directivă.
Personal, susţin ca instituţiilor culturale şi educaţionale să li se permită utilizarea operelor orfane, în scopul îndeplinirii obiectivelor specifice. În perspectivă, este importantă reducerea numărului de opere orfane, stabilind criterii clare de identificare şi localizare a autorilor acestor opere, care să se bucure, astfel, de drepturile care le revin.
Zoltán Bagó (PPE). - Véleményem szerint az Európához tartozás kollektív tudata az egyik alapja az Unió stabilitásának. Az összetartozás tudatának egyik szimbolikus megnyilvánulása Európa kulturális öröksége, melybe minden tagállami műalkotás beletartozik. Azok a művek is ebbe a körbe tartoznak, amelyeknek jogtulajdonosai nem azonosíthatók, tehát az árva művek. Az ilyen művek európai nyilvánosságának biztosítása, a tagállamonként eltérő joggyakorlat harmonizálása elengedhetetlen Európa kulturális örökségének megőrzéséhez. Megengedhetetlennek tartom azt, hogy egy alkotás azért menjen veszendőbe, mert nincs olyan személy vagy jogkezelő szervezet, aki jogtulajdonosként engedélyezné felhasználását.
Ezért támogatom a javaslatot, miszerint azok a művek, melyeknek jogtulajdonosait hosszas és gondos kutatótevékenysége ellenére sem lehet meghatározni, digitalizálhatók és ez által Európa szerte online elérhetők legyenek.
Silvia-Adriana Ţicău (S&D). - Drepturile de autor reprezintă temelia economică a industriei creative, întrucât stimulează inovarea, activitatea creativă, investiţiile şi producţia. Prin urmare, digitalizarea şi difuzarea operelor constituie o metodă de protecţie a patrimoniului cultural european.
Drepturile de autor reprezintă un mijloc important pentru asigurarea recompensării activităţilor din sectorul creativ. Titularii drepturilor de autor ar trebui să fie îndreptăţiţi să anuleze statutul de operă orfană al unei opere, atunci când aceştia îşi revendică drepturile asupra operei sau asupra altui obiect protejat. Titularilor drepturilor de autor care anulează statutul de operă orfană al unei opere ar trebui să li se ofere o compensaţie corespunzătoare pentru utilizarea operelor lor sau a altor obiecte protejate în temeiul prezentei directive, care va fi stabilită de statul membru în care are sediul organismul care utilizează opera orfană. Statele membre ar trebui să aibă libertatea de a stabili împrejurările acordării unei astfel de compensaţii, inclusiv momentul în care se face plata.
Jacek Włosowicz (EFD). - Pani Przewodnicząca, przepraszam za spóźnienie spowodowane przedłużeniem poprzedniego spotkania.
Pani Przewodnicząca, Koleżanki i Koledzy! Na wstępie chciałbym serdecznie podziękować posłance sprawozdawczyni za pracę nad poprawkami i nad całym tekstem. Mam nadzieję, że sukcesem wypełni on lukę prawną, w którą aktualnie wpadamy, oraz umożliwi szeroki dostęp do tzw. dzieł osieroconych. Jest to szczególnie ważne w kontekście protestów zgłaszanych przez organizacje zajmujące się upowszechnianiem wiedzy. Od dłuższego czasu informują one o problemach z wykorzystaniem tego rodzaju materiałów, np. w procesach audiowizualnych. Omawiana dyrektywa oraz zaproponowane poprawki uelastyczniają tę możliwość, szczególnie w ramach działalności non profit, jednak zapisy te wydają się być słabo dostosowane do potrzeb rynku. Aż 69% ankietowanych na jednej ze stron opowiedziało się za możliwością użycia dzieł osieroconych w działalności for profit. Warto więc zastanowić się nad możliwościami dalszych zmian w dyrektywie, idących w kierunku otwarcia drogi do wykorzystania dzieł osieroconych w działalności komercyjnej. Byłby to silny impuls ku ich szerszemu upublicznieniu, co więcej taka zmiana zwiększyłaby również liczbę potencjalnych beneficjentów. Co do samych zmian cieszy zabezpieczenie interesów ewentualnych spadkobierców utworów, z drugiej jednak strony narzuca ona instytucjom chcącym wykorzystać dzieła trudne do spełnienia warunki prawne. W dłuższej perspektywie może to wydłużać drogę, którą pokonają książki, zdjęcia i obrazy, zanim dotrą do szerokiego grona odbiorców.
(Fine degli interventi su richiesta)
John Dalli, Member of the Commission. − Madam President, honourable Members, before you proceed to the vote, let me underline once again the importance of this directive. The text is a major step in our mutual objective to create a digital single market. It will define the right rules for the promotion of knowledge and culture across our borders for the benefit of all European citizens.
The European Parliament has played a constructive role in ensuring a successful conclusion to our negotiations over the past year.
Lidia Joanna Geringer de Oedenberg, sprawozdawczyni. − Pani Przewodnicząca! Dziękuję wszystkim za owocną dyskusję, również wszystkim posłom za wspaniałą pracę, którą przez ostatnie półtora roku wykonaliśmy wspólnie. Cieszę się, że już niedługo wiele skrywanych dotąd perełek naszej kultury i dziedzictwa ujrzy światło dzienne i będzie dostępnych szerokiej publiczności, i myślę też, że jest to pierwszy, może mały, ale ważny krok do tego, żeby w przyszłości była możliwa pełna harmonizacja praw autorskich w całej Unii Europejskiej.
Chciałam serdecznie podziękować prezydencji duńskiej za bardzo owocną współpracę, szczególnie kieruję słowa podziękowania do pana ambasadora Jonasa Beringa Liisberga. Bardzo dziękuję również komisarzowi Barnier za wiele owocnych spotkań i dyskusji, również pani komisarz Neelie Kroes, która, mogę powiedzieć, była dobrą wróżką tego projektu. Szczególnie chcę podziękować moim kolegom z Komisji Prawnej, koleżankom pani Angelice Niebler, która była kontrsprawozdawczynią, Marielli Gallo, która się bardzo włączyła w pracę i dziękuję również za poparcie pani Alexandrze Thein, która jest dzisiaj tutaj z nami, Christianowi Engström, mimo że się różniliśmy w niektórych sprawach, ale to była bardzo ważna dyskusja. Dziękuję sekretariatowi Komisji Prawnej i także wszystkim asystentom, którzy z nami współpracowali.
Dziwi mnie pozycja grupy GUE, która przez cały okres negocjacji wspierała nasze prace i wyrażała poparcie, albo też nie uczestniczyła w negocjacjach. Zatem dziwi mnie w ostatniej chwili Państwa pozycja, że chcecie się wstrzymać od głosu. Zachęcam do tego, byście wsparli dobry pierwszy krok ku harmonizacji akurat tej części prawa autorskiego, która dotyczy dzieł sierocych. Dziękuję bardzo i zachęcam do głosowania za.
Marie-Christine Vergiat (GUE/NGL). - Madame la rapporteure, il se trouve que je suis rapporteure fictive en commission de la culture et de l'éducation et que la position que j'ai exprimée reflète la position qui a toujours été la nôtre au sein de cette commission. Elle n'a pas changé. Je pense que nous sommes, au sein de ce groupe, assez unanimes sur cette position. Donc, il y a peut-être un problème avec la discussion que vous avez eue, mais pour ce qui me concerne, j'ai l'habitude de participer aux travaux. Je ne suis pas en commission juridique, je suis en commission de la culture, et je vous prierai d'éviter de me mettre en cause dans un groupe sans avoir les informations nécessaires.
Lidia Joanna Geringer de Oedenberg, sprawozdawczyni. − Pani Przewodnicząca! Moja pozycja, jeśli chodzi o negocjacje, dotyczyła Państwa przedstawicieli w grupie prawnej, czyli w Komisji Prawnej. Państwa posłowie w grupie prawnej wspierali moją inicjatywę, rozumiem, że z poparciem kolegów z Komisji Kultury. Zatem jest to problem wewnątrz grupy, jeśli Państwo w negocjacjach, jeśli chodzi o Komisję Prawną, są za propozycją, to rozumiem, że cała grupa jest za, a jeżeli nie, to macie problem wewnątrz Waszej grupy. Tym niemniej proszę Was o to, żebyście wsparli tę inicjatywę, bo Wasze stanowisko w tej chwili jest kompletnie niezrozumiałe.
Presidente. − La discussione è chiusa.
La votazione si svolgerà giovedì 13 settembre.
Dichiarazioni scritte (articolo 149)
Sebastian Valentin Bodu (PPE), în scris. – Problema legată de operele orfane este că, pentru orice utilizare legală a operei respective, este nevoie de acordul titularului drepturilor asupra operei. Dacă autorul nu poate fi găsit, iar acordul nu poate fi obţinut, atunci opera respectivă nu poate fi folosită. Cum protecţia este extrem de lungă (viaţa autorului + 70 de ani), iar numărul de opere publicate este din ce în ce mai mare, cazurile acestea sunt din ce în ce mai întâlnite. Lăsând la o parte faptul că, în general, de fapt operele se utilizează mai des fără a fi cerut acordul, consider că, din punct de vedere juridic, există o problemă ce trebuie soluţionată.
Ildikó Gáll-Pelcz (PPE), írásban. – A mostani megállapodás nagy előnye, hogy jogbiztonságot nyújt a közintézményeknek, akik így bátrabban nyúlnak majd ezekhez a művekhez. Üdvözlendőnek tartom, hogy e javaslat kitér arra is, hogy a jogtulajdonosok kérhessék, hogy alkotásuk ne minősüljön „árva műnek”, egyúttal pedig a közintézmények is megfelelő védelemben részesülnének. Meglátásom szerint azért nem használják fel ezeket az alkotásokat, mert attól tartanak, hogy a jogtulajdonos beleegyezése nélkül akár milliós nagyságrendű büntetést kellene fizetniük. Nem ritka, hogy egy-egy intézmény esetében a gyűjtemény 70%-át ilyen művek teszik ki. Szeretném kiemelni azt is, hogy személy szerint az Európai Bizottság jogpolitikai kiindulópontját nem tekintettem konstruktívnak, sokkal inkább érzem a Google által beindított könyvdigitalizálási projektre adott – részben negatív irányú – reakciónak. Ily módon az irányelv által bevezetni tervezett modell rövid és középtávon minden bizonnyal hatékonyan lenne képes felvenni a versenyt az említett amerikai céggel, hosszú távon azonban a kreatív felhasználásokat a digitális környezetben lehetővé tevő jogszabályi környezet kidolgozásának elmulasztásával ismét háttérbe szorulna. Méltányolom, hogy a jelentéstevő felismeri ezt a lehetőséget is: megfelelő irányba terelte az eredeti javaslatot, kihangsúlyozva, hogy a jogalkotás terén is új területek felé kell elmozdulnunk. Ahogy Geringer de Oedenberg asszony is utal rá, az új európai modellnek elő kell segítenie az egyszerűsített eljárási rendszer kialakulását. Ezzel teljes mértékben egyetértek.
Presidente. − L'ordine del giorno reca la relazione di Sajjad Karim, a nome della commissione giuridica, sulla 18a relazione riguardante l'anno 2010 – "Legiferare meglio" – applicazione dei principi di sussidiarietà e proporzionalità (2011/2276(INI)) (A7-0251/2012).
Sajjad Karim, rapporteur. − Madam President, may I firstly start by thanking my shadow colleagues who were very helpful throughout this ongoing process of reform that we are attempting to carry out.
It is safe to say that we are not in the enviable position of having the perfect acquis. Where we need freedom we find recommendations, green papers and communications, yet where we need action – such as the completion of the single market – efforts are sidelined by delayed implementation and long-awaited follow-up reports. Too often the added value achieved by taking action at the European level is lessened by heavy-handed obligations or ill-conceived provisions. These may originate at the incubation stage in the Commission and find themselves added during Parliament or Council readings or through gold-plating in Member States.
It is today still occasionally remarked to me that any legislation at the European level is automatically bad: either it imposes excessive or unnecessary burdens, or it removes power from national governments or local authorities, or it fulfils any number of other stereotypes used to describe European legislation. I do not believe that this is true. Laws crafted and adopted at the European level help companies across Europe and from beyond to establish themselves in the largest market in the world with some 500 million potential customers.
I am pleased therefore to present my report today, which I view as the latest in a number of steps which Parliament has taken to drive forward the better law-making agenda. Within the report I have made several key messages become clear. The Commission as initiator of legislation, the Council as co-legislator and the Member States as implementers should all take on board initiatives which we ourselves as a Parliament have put forward.
Firstly, concerning subsidiarity, I am very pleased to note that national parliaments have for the very first time been able to raise a yellow card procedure, which has hastened the withdrawal by the Commission of the Monti II proposal. It is encouraging that national parliaments have been able to finally take ownership of this avenue for expressing their views, but sadly it remains a difficult path to take successfully. All too often Brussels is described as a distant and inaccessible bureaucracy, imposing rules from afar. It becomes an easy punchbag in domestic politics, where unwelcome decisions are disowned and cast as Brussels calamities whilst positive achievements are reclaimed and touted as national triumphs.
As rapporteur now for two reports on better law-making, I am keenly aware also of internal problems faced throughout the institutions. For instance, concerning impact assessments. Partiality risks fatally undermining this process. I am constantly frustrated by impact assessments accompanying proposals which are clearly prepared to justify a certain policy choice. We must reject entirely policy-based evidence and insist on evidence-based policy-making from the Commission.
Essential in this regard is the Impact Assessment Board within the Commission. This is not sufficiently and robustly independent. We must also do our duty here in Parliament, and my report calls for systematic engagement by committees and MEPs with our new internal Impact Assessment Unit in order to aid the committees’ work of scrutinising proposals. I consider that this, in conjunction with the Commission’s routine presentation in their impact assessment at any initial exchange of views on legislative dossiers, would represent a significant step forward for evidence-based policy-making in Parliament.
It is clear that, in cases where European regulations would adversely affect our smallest businesses excessively, legislation should be left to a more local level where national nuisances can be appropriately addressed. We should however look to go further, and I am pleased that Parliament is able to affirm its commitments towards extending exemptions beyond micro-entities to small and possibly medium-sized entities where this would be justified.
I see that I have run out of time. I will reserve my remaining comments for the two minutes which I get after the debate has taken place.
John Dalli, Member of the Commission. − Madam President, thank you for the opportunity to comment on Parliament’s draft report on the 18th report on better legislation. First, allow me to thank the Committee on Legal Affairs for its work in preparing this report. It is a welcome contribution to the smart regulation agenda, which the report acknowledges as a shared responsibility. It also highlights some very important issues concerning relations with national parliaments. The Commission will respond more formally to the report in due course but, for now, I would like to make a few general remarks on the smart regulation agenda, which remains a key priority for the Commission.
First, your report correctly indicates that impact assessment is a core element of smart regulation. The European Court of Auditors and other independent studies found that the Commission’s impact assessment system compares favourably to other systems in the European Union. The Commission strives to continuously improve its impact assessment system, for instance by providing services with further operational guidance on the assessment of specific impacts such as sector competitiveness, fundamental rights or SMEs. The President has reinforced the role of the Impact Assessment Board so that, in principle, a positive opinion from the IAB is needed before a proposal can be put forward for a Commission decision.
The Commission welcomes Parliament’s initiative in setting up an Impact Assessment Directorate and, in particular, the renewed commitment of Parliament to carry out impact assessments prior to the adoption of substantive amendments.
The Commission is willing to exchange views, share methodology and background to its assessments with the Parliament, as already agreed in the common approach to impact assessments. We should all bear in mind, of course, that an impact assessment is not an end in itself. It should lead to better policy at the end of the decision-making process and is a joint responsibility.
Your report rightly places considerable emphasis on the need to minimise regulatory burdens for business. The Commission has proposed measures to reduce the administrative burden by 33%. We invite Parliament and the Council to approve pending proposals rapidly to bridge the small remaining gap and so ensure that we reach the 25% reduction target by the end of the year.
We consider that all future legislative proposals should be based on the premise that micro-enterprises, in particular, should be excluded from the scope of the proposed legislation, unless the proportionality of their being covered can be demonstrated. When they need to be covered, we should seek to find adapted solutions and lighter regimes for both micros and SMEs, and their impact should be analysed as an integral part of the impact assessment process.
We are also strengthening the implementation of the Commission ex-post evaluation policy. Now all significant proposals must, in principle, be based on an evaluation of what is already in place. We are working on further developments to improve the way we do this.
We are also focused on further improving implementation and consultation. The Commission will produce a scoreboard to show that proposals it has produced are having a significant impact on smaller business, to show what changes Parliament and Council adopt in the legislative procedure and how Member States implement the adopted regulatory measure, identifying best practice and any ‘gold plating’. The scoreboard will be updated on a yearly basis.
A central element of the Commission’s approach is a strengthening of the involvement and consultation of small businesses in better law-making. Conferences are already being held in Member States with small businesses and an EU-wide consultation process has been launched to identify the ‘Top Ten’ burdensome EU regulatory measures for review.
We have also strengthened the voice of stakeholders, by extending the minimum period for public consultation from 8 weeks to 12 weeks, as of the beginning of this year. The Commission has also initiated a review of its Consultation policy.
Furthermore, a follow up to the 2010 Smart Regulation Communication, taking stock of the progress made and drawing lessons from experience, is planned for adoption around the end of this year. A 12-week public consultation was launched on 27 June.
Your report emphasises the importance of respect for the principle of subsidiarity when drawing up legislative proposals and stresses the importance of the participation of regional parliaments with legislative powers in this process.
Subsidiarity issues are key aspects taken into account by the Commission when carrying out its impact assessments and on which the Impact Assessment Board focuses when scrutinising the quality of impact assessments. The Commission is fully committed to ensuring that in future subsidiarity justifications are better reflected in the explanatory memorandum of its proposals.
Concerning relations with national parliaments, let me reassure you that the Commission pays very close attention to the work of regional parliaments and even receives opinions directly from some of them. After all, we regularly encourage national parliaments to consult regional parliaments with legislative powers, where appropriate, in the process of subsidiarity scrutiny, as set out in the Treaty.
The Commission is committed to making progress on smart regulation and looks forward to working with Parliament, the Council and the Member States to ensure effective delivery as a joint responsibility.
VORSITZ: ALEXANDER ALVARO Vizepräsident
Evelyn Regner, Verfasserin der Stellungnahme des mitberatenden Ausschusses für konstitutionelle Fragen. − Herr Präsident, sehr geehrter Kommissar Dalli, sehr geehrter Berichterstatter Karim! Vorab möchte ich als Verfasserin der Stellungnahme des Ausschusses für konstitutionelle Fragen erwähnen, dass ein Punkt, der mir bei diesem Bericht über die Subsidiarität und Proportionalität sehr wichtig war, erstmals seit Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon seine Wirkung gezeigt hat – die so genannte „gelbe Karte“ der nationalen Parlamente der Mitgliedstaaten.
Erstmals hat eine ausreichende Anzahl von nationalen Parlamenten der Mitgliedstaaten die Europäische Kommission aufgrund des Eingriffs in die Kompetenzen der Mitgliedstaaten gerügt und so eine EU-Verordnung zu Fall gebracht. Ich spreche von Monti-II, dem Verordnungsvorschlag zur Ausübung sozialer Grundrechte im Binnenmarkt. Meines Erachtens und vor allem im Hinblick auf die Bestrebungen, als Weg aus der Krise stärker in der Union zusammenzuwachsen und zusammenzuarbeiten, ist dies politisch, wie auch insbesondere wirtschaftlich, ein wichtiges Instrument der Demokratie. Wir kennen schließlich alle die Diskussionen zur Finanzmarktregulierung – Stichwort Bankenaufsicht. Gerade vor diesem Hintergrund finde ich, dass demokratische Legitimierung und parlamentarische Kontrolle durch das Europäische Parlament, aber auch durch die nationalen Parlamente wichtige Instrumente der Demokratie sind, die aktiv gefördert werden, aber auch den Bürgern erklärt werden müssen.
Was ich als weiteren Punkt in dieser Debatte ansprechen möchte, ist das Kapitel des Berichts zur Verringerung der Verwaltungslasten. Wir wollen natürlich fraktionsübergreifend kleinen und mittleren Unternehmen ein gutes Arbeitsumfeld schaffen. Ich möchte aber mit Nachdruck darauf hinweisen, dass eine generelle Ausnahme von KMU aus europäischen Richtlinien nicht angebracht ist. Im Bereich der Gesundheits- und Arbeitsschutzregelungen ist es ein absolutes No-go, diese Richtlinien legen nämlich europäische Mindeststandards fest. Hier darf es weder für Mikrounternehmen noch für KMU Ausnahmen geben. Ganz im Gegenteil dürfen und sollen die Mitgliedstaaten weitergehenden Schutz für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in ihrem Land vorsehen.
Sebastian Valentin Bodu, în numele grupului PPE. – Conceptele subsidiarităţii şi proporţionalităţii sunt elemente fundamentale ale procesului de elaborare a politicilor în cadrul instituţiilor UE. Mecanismul de control al subsidiarităţii de care dispun parlamentele naţionale contribuie la creşterea transparenţei procesului. Majoritatea propunerilor Comisiei au fost adoptate de parlamentele naţionale fără a avea loc discuţii semnificative privind subsidiaritatea. Singurele dezbateri reale privind modul de interpretare a subsidiarităţii au avut loc între Parlamentul European şi Consiliu, conducând astfel la găsirea unui echilibru adecvat între responsabilităţile UE şi cele ale statelor membre. În practică, se poate observa că implementarea legislaţiei comunitare rămâne o problemă la nivel naţional şi consider că o mai bună comunicare între parlamentele naţionale şi Parlamentul European ar putea duce la îmbunătăţirea acesteia.
Raportul abordează şi o serie de probleme care sunt de o importanţă deosebită pentru Parlamentul European, dintre care menţionez necesitatea de revizuire a Acordului interinstituţional privind o mai bună legiferare, adoptarea legislaţiei privind IMM-urile şi, nu în ultimul rând, îmbunătăţiri suplimentare pentru o mai bună legiferare.
În calitate de raportor din umbră al PPE, menţionez că la nivelul Comisiei pentru afaceri juridice nu au existat divergenţe între principalele grupuri politice, ajungându-se la un compromis ce va contribui la clarificarea inversării sarcinii probei pentru anumite categorii de întreprinderi, lucru pentru care îi mulţumesc raportului principal.
Cecilia Wikström, för ALDE-gruppen. – Herr talman! Först och främst vill jag rikta ett tack till vår kollega Sajjad Karim för det goda arbete som han har utfört i detta betänkande. Jag vill gärna fokusera dessa minuter på en aspekt som förs fram i betänkandet som handlar om att kommissionen måste bli bättre på att förklara och motivera det europeiska mervärdet i de lagförslag som den lägger fram. Jag vill understryka att jag säger detta som en övertygad federalist, som gärna vill se fler gemensamma beslut och aktiviteter på europeisk nivå. Samtidigt måste vi bli bättre på att på enkelt sätt tydliggöra och förklara detta europeiska mervärde i EU:s arbete. Det gäller inte bara i kontakterna med våra medborgare, utan vi måste också förbättra vår dialog och vårt samarbete med kolleger runtom i de nationella parlamenten.
Det räcker inte med att några tjänstemän på kommissionen och ledamöter i detta hus förstår vad det europeiska mervärdet av olika förslag syftar till. Vi måste bli bättre på att lyssna till medborgarnas synpunkter och förklara. Då kan det leda till att det blir en större förståelse av intentionerna bakom den europeiska lagstiftningen och i några fall också tydliggöra att man faktiskt inte har tillräckliga motiv för att lagstifta på europeisk nivå. I detta sammanhang kommer hela subsidiariteten in.
Jag hoppas att kommissionen nu tar till sig dessa synpunkter, särskilt aktuella blir de ju faktiskt en dag som denna, dagen efter José Manuel Barrosos anförande vid gårdagens sammanträde. Han markerade då någonting nytt, nämligen att ett viktigt samtal måste till om europeiskt mervärde och föras på alla nivåer. I denna process tror jag att vår kollega Sajjad Karims betänkande kan vara mycket behjälpligt och tydliggöra inte bara problematiken utan även lösningarna.
Eva Lichtenberger, im Namen der Verts/ALE-Fraktion. – Herr Präsident! Herzlichen Dank an den Herrn Berichterstatter. Better legislation ist im europäischen Kontext ein extrem wichtiges Thema, gerade weil – und das ist auch sozusagen die mediale Berichterstattung – europäische Gesetze als extrem kompliziert, unverständlich und wenig nachvollziehbar und anwendbar betrachtet werden. Allerdings, und das möchte ich hier auch ganz deutlich betonen, liegt das zu einem ganz großen Teil auch an der Umsetzung in den Mitgliedstaaten. Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt nämlich, dass oft auf europäische Regelungen nationale Probleme, die man sich sonst nirgends zu regeln getraut hat, aufgesattelt werden. Damit wird natürlich auch die Gesetzgebung überlastet, und damit wird sie auch unverständlich. Das ist ein wesentliches und wichtiges Element. Hier müssen wir in Bezug auf die Umsetzung von Gemeinschaftsrecht viel stärker auch diesen Aspekt ins Treffen führen.
Der zweite Punkt, den ich für wichtig halte – der Berichterstatter hat sich sehr stark darauf konzentriert –, war die Frage der sogenannten impact assessments, also der Folgenabschätzungen. Ich stimme mit ihm überein, dass politische Entscheidungen auch faktenbasiert sein sollten. Dagegen ist ja letzten Endes nichts einzuwenden. Allerdings können impact assessments auch sehr gut politisch eingesetzt werden. Ich nenne ein Beispiel: Als es ein impact assessment über die Einführung von Megatrucks, also diese Riesen-Lkw, auf europäischen Straßen gab, nahm die Kommission eine Folgenabschätzung wahr, die in erster Linie darauf schaute, ob große Unternehmen mehr Profit machen werden, nicht jedoch, wie viel mehr Ausgaben das für die öffentliche Hand bedeutet. Das heißt, ein impact assessment kommt immer auf die Kriterien an. Wenn wir politische Überzeugungen hinter offiziellen Folgenabschätzungen verbergen, tun wir der guten Gesetzeswerdung auch keinen guten Dienst.
Edvard Kožušník, za skupinu ECR. – Pane předsedající, pane komisaři. Děkuji Sajjadu Karimovi za skvělou zprávu a odvedenou práci.
Považuji za úspěch, že zpráva se nezaměřuje jen na vyhodnocování byrokratické zátěže ex ante, ale že nově klade velký důraz i na hodnocení ex post. Vedle vzniku nové regulace na základě dojmů, nikoliv relevantních dat a skutečných důkazu je právě gold-plating, tedy ukládání dalších požadavků nad rámec směrnic samotnými členskými státy, jedním z největších zdrojů nadměrné regulace, tak jak řekla má kolegyně přede mnou. A právě gold-plating by hodnocení ex post dokázalo významně redukovat.
Za velmi rozumný považuji nápad udělování regulačních kompenzací, které by vyžadovaly, aby byly před přijetím nových právních předpisů generujících nové byrokratické a administrativní náklady nalezeny cesty, jak jinde náklady na odpovídající úrovni snížit.
Na závěr si dovoluji zopakovat svůj názor, který prezentuji vždy na tomto místě, když projednáváme toto téma. A to, že Komisi na straně Evropského parlamentu chybí silný partner pro boj s byrokracií. Měli bychom proto začít uvažovat o zřízení výboru Evropského parlamentu pro odstraňovaní byrokratické zátěže.
Jaroslav Paška, za skupinu EFD – Elementárnou podmienkou dobrého fungovania právneho systému je jednoduchá a prehľadná štruktúra predpisov, ktoré sú pre verejnosť zrozumiteľné a sú ľahko vykonateľné. Opakované pripomienky národných parlamentov k predpisom prijímaným európskymi inštitúciami poukazujú na skutočnosť, že sa nám nie vždy darí dosiahnuť takúto kvalitu predpisov.
Najčastejšia kritika smeruje k dodržiavaniu zásady subsidiarity a proporcionality pri tvorbe legislatívy európskymi inštitúciami. Často je kritizovaná aj nejednoznačnosť právneho jazyka a neprehľadnosť právneho systému, v ktorom sa predpisy pri úpravách niektorých oblastí dokonca prekrývajú.
Preto je potrebné pokračovať v úsilí o zlepšovanie tvorby právnych predpisov na európskej úrovni, a to tak lepšou spoluprácou s národnými parlamentmi, ako aj efektívnejším využívaním elektronickej komunikácie prostredníctvom internetových stránok IPEX a REGPEX. Naše úsilie o zjednodušenie a sprehľadnenie právneho systému v Únii musíme vnímať ako kontinuálny proces a musíme mu stále venovať veľkú pozornosť.
Tadeusz Zwiefka (PPE). - Panie Przewodniczący! Panie Komisarzu! Sprawozdanie dotyczący oceny stanowienia prawa w Unii Europejskiej w tym roku autorstwa kolegi Karima ma swoją niezwykłą specyfikę, ponieważ to sprawozdanie powstaje w Parlamencie Europejskim co roku. Corocznie staramy się wykazać, w jakich obszarach mamy jeszcze dużo do zrobienia, i mam nadzieję, że te wskazówki, które płyną z Parlamentu Europejskiego, są brane pod uwagę zarówno przez sam Parlament, jak i pozostałych legislatorów, czyli Komisję Europejską i Radę.
Jednak dyskusja w tym roku ma swój szczególny charakter, ponieważ rozmawiamy w okresie kryzysu ekonomicznego, ale także kryzysu wiary w możliwość i sensowność rozwoju instytucji europejskich oraz skuteczność ich działania. Naszym zadaniem jest doprowadzenie do odnowienia skuteczności funkcjonowania Unii Europejskiej i odbudowania tegoż zaufania do prawa europejskiego; prawa, które ma przecież swoje odzwierciedlenie w przepisach krajowych. Właśnie ten element współpracy z naszymi partnerami krajowymi, z parlamentami krajowymi, z parlamentami regionalnymi jest dzisiaj zjawiskiem kluczowym. Jak ważnym, pokazuje nam po raz pierwszy użyta procedura żółtej kartki w stosunku do Komisji Europejskiej w odniesieniu do rozporządzenia Monti II, a także zachowanie Parlamentu Europejskiego – szybkie i skuteczne – które doprowadziło do wycofania się przez Komisję z tego właśnie rozporządzenia.
Kolejna kwestia, która jest dzisiaj kluczowa, dotyczy dalszego ograniczania obciążeń i barier administracyjnych, które powodują, że małe i średnie przedsiębiorstwa – koło napędowe gospodarki europejskiej – oczekują od nas lepszego stanowienia prawa, by móc dobrze, swobodnie, mądrze funkcjonować, tworząc nowe miejsca pracy, które będą najważniejszym elementem w walce z kryzysem. Tak więc dziękuję koledze Karimowi, pozostałym koleżankom i kolegom za tegoroczne sprawozdanie i mam nadzieję, że jego wnioski zostaną szybko wdrożone.
Zita Gurmai (S&D). - Mr President, first of all let me thank the rapporteurs. Well done!
As pointed out in this report, the modified legislative environment introduced by the Treaty of Lisbon needs to be better reflected in European legislation, as provided for in the smart regulation agenda. Better lawmaking means simplified, smarter and more transparent legislation, taking into account Europe’s multilayered governance. In that regard, I believe the closer involvement of national and regional parliaments in our legislative process needs to be reinforced, especially in the light of the principle of subsidiarity.
We have at our disposal very useful tools in relation to national contributions to EU law, such as the IPEX platform. However, the follow-up and the ex-post control could and should be enhanced: firstly through an improved statement from the Commission of the ground for its initiative (subsidiarity or proportionality), and secondly through an extended timeframe for national parliaments to carry out subsidiarity checks.
Finally, I would like to underline the urgent need for an update of the 2003 interinstitutional agreement on better lawmaking, and I look forward to discussing the upcoming Commission progress report on the Smart Regulation agenda.
Alexandra Thein (ALDE). - Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Nur einfaches und verständliches Recht ist gutes Recht. Wir erlassen europäische Rechtsvorschriften im öffentlichen Interesse zum Wohl der Bürger. Darum ist es notwendig, dass europäisches Recht einfach, leicht verständlich und allen zugänglich ist. Als europäischer Gesetzgeber müssen wir unsere eigene Arbeit ständig kontrollieren und optimieren. Das erwarten die Bürger von uns. Es ist wichtig, dass wir uns in immer intensiverem Maße mit den nationalen Parlamenten austauschen, um Recht zu gestalten und gemeinsam als Wächter des Subsidiaritätsprinzips zu dienen. Damit können wir gemeinsam sicherstellen, dass wirklich nur das europäisch geregelt wird, was die nationale Ebene überfordert. Zur guten Rechtsetzung gehört nämlich auch, dass wir keine Regelungen treffen, welche auf nationaler Ebene mindestens genauso gut erlassen werden könnten. Gerade in dieser für die Europäische Union schwierigen Zeit ist es von größter Bedeutung, dass die europäische Rechtsetzung Akzeptanz bei allen findet, auch bei unseren nationalen Volksvertretern.
Der im Vertrag von Lissabon verankerte Frühwarnmechanismus, den viele als Papiertiger bezeichnet haben, hat gestern zum ersten Mal sein Machtpotenzial verdeutlicht. Die Kommission hat nach Subsidiaritätsrügen von 18 nationalen Parlamenten beschlossen, ihren Verordnungsvorschlag zum kollektiven Streikrecht zurückzuziehen.
Zu kritisieren ist, dass es bisher noch nicht zu einer Anpassung der bestehenden interinstitutionellen Vereinbarung zur besseren Rechtsetzung aus dem Jahr 2003 an den Vertrag von Lissabon gekommen ist. Der Vertrag von Lissabon hat Neuerungen zur abgeleiteten Rechtsetzung gebracht. Angesichts der immensen praktischen Bedeutung dieser Rechtsakte muss die Vereinbarung aktualisiert werden.
Vicky Ford (ECR). - Mr President, how refreshing it is to read a report which makes so much sense. Instead of getting out my red pen, I actually agree with a lot of it.
Yes, we should make international laws only where we actually need international laws; and, yes, where we make laws they should be clear and easy to understand. Yes, we need to think much harder about the consequences of our laws. Our impact assessments are not good enough, and then Parliament flings in amendments without thinking about the consequences. Yes, we need to work more closely with our national parliaments and, I would add, our local authorities, who often have to deal with our red tape. Yes, we must be aware of the burden of bureaucracy on our small companies and especially on micro-businesses – tiny businesses which, in many cases, should be excluded from much of our international law.
So these are great words and I congratulate the rapporteur. My only concern is whether or not this House will actually take the actions that are being recommended. Well done!
Frank Vanhecke (EFD). - In dit voorliggende verslag worden inderdaad nagels met koppen geslagen en wordt reeds in de allereerste paragrafen gezegd, ik citeer: "wij benadrukken dat de Europese instellingen in het wetgevingsproces het subsidiariteitsbeginsel moeten respecteren".
Dit is dan ook mijn meest fundamentele opmerking over dit onderwerp. Wat wij dus nodig hebben is niet in de eerste plaats dat gisteren door mijnheer Barroso aangekondigde nieuw Europees verdrag. Neen, wat wij nodig hebben in realiteit is dat eerst grondig wordt herbekeken waar en hoe Europees beleid echt nuttig en echt nodig is en waar het helemaal niet nuttig of nodig is. Tevens moeten wij herbekijken hoeveel Europese instellingen, hoeveel Europese administraties en Europese regeltjes echt nuttig en nodig zijn en hoeveel er niet nuttig of nodig zijn. Daar zijn mijns inziens niet enkel zeer grote besparingen voor de belastingbetalers te vinden, maar ook een echt respect voor het subsidiariteitsbeginsel, heel wat meer respect dan het kurieren am Symptom waartoe wij gedoemd lijken.
Helaas zijn wij trouwens in de realiteit heel vér af van die Unie van natiestaten die voorzitter Barroso gisteren predikte. Nog één opmerking. Er wordt een beetje jubelend gedaan over die zgn. "gele kaart"-procedure. Laat ons eerlijk zijn, zij is nauwelijks één keer gebruikt. Zij is niet veel meer dan een doekje voor het bloeden, een inspraak voor nationale parlementen die in werkelijkheid nauwelijks een inspraak is.
Salvatore Iacolino (PPE). - Signor Presidente, onorevoli colleghi, non vi è alcun dubbio che legiferare meglio è un obiettivo costante sia del Parlamento europeo sia degli organi istituzionali che concorrono, attraverso il potere colegislativo, a dare un quadro sufficientemente chiaro e ordinato agli oltre 500 milioni di cittadini europei che si attendono testi chiari e accessibili, coerenti fra loro.
Ecco, il tema della coerenza, che non è soltanto politica, si traduce concretamente in provvedimenti legislativi che abbiano questo requisito essenziale. È importante evidenziare che, con il trattato di Lisbona, questa prerogativa viene esercitata al meglio attraverso una cooperazione forte con i parlamenti nazionali.
Occorrono criteri concreti per accertare realmente l'applicazione corretta dei principi di sussidiarietà e proporzionalità, così come è soprattutto necessaria la volontà concreta di comprendere se le otto settimane sono un tempo sufficiente perché gli Stati membri possano esprimere il parere di competenza.
Utili risultano essere i siti istituzionali per l'informazione dei cittadini, ma è anche necessario un più forte coinvolgimento da parte degli enti locali e dei livelli di governo regionale. Infine, l'elaborazione di politiche fondate su elementi concreti può essere coniugata a valutazioni d'impatto sulle proposte legislative per misurarne il grado di efficacia.
Tutto ciò concorre a formare un quadro sufficientemente semplificato per evitare che le piccole e medie imprese abbiano costi ulteriori rispetto a quelli già sostenuti e garantisce la riduzione della distanza fra Bruxelles e Strasburgo, fra gli Stati membri e i cittadini.
Un'Europa dei cittadini dove le istituzioni europee siano realmente al servizio di questi ultimi è quanto la volontà politica del Parlamento europeo deve concretamente sviluppare.
Monika Flašíková Beňová (S&D) - Na to, aby bola legislatíva na úrovni Európskej únie účinná, musia byť právne predpisy v prvom rade jasné, jednoduché, ľahko zrozumiteľné a prístupné pre všetkých.
Pri tvorbe európskej legislatívy je potrebné riadiť sa dvoma základnými princípmi práva Európskej únie, a to zásadou subsidiarity a zásadou proporcionality. Som presvedčená, že do európskeho legislatívneho procesu musíme oveľa významnejšie zapájať aj národné parlamenty jednotlivých členských štátov, nakoľko v súvislosti s kontrolou zásady subsidiarity a proporcionality hrajú významnú úlohu.
Európske inštitúcie musia tiež zjednodušiť a zjednotiť snahu v oblasti lepšej tvorby a zjednodušovania právnych predpisov Európskej únie a tiež znížiť administratívne a regulačné zaťaženie. Našim cieľom je zabezpečiť, aby európska legislatíva bola čo najbližšie k občanom a najmä aby jej rozumeli.
Nesmieme zabudnúť ani na skutočnosť, že zásada subsidiarity môže viesť k rozšíreniu činnosti Únie v rámci jej právomoci, ak si to vyžadujú okolnosti, alebo naopak, aj k obmedzeniu alebo zredukovaniu príslušnej činnosti, ak už nie je opodstatnená. Subsidiarita sa v tejto súvislosti týka nielen vzťahu medzi Európskou úniou a jej členskými štátmi, ale zahŕňa aj regionálnu a miestnu úroveň.
Tomasz Piotr Poręba (ECR). - Panie Przewodniczący! Gdyby zapytać przeciętnego obywatela któregokolwiek z państw Unii Europejskiej, z czym mu się kojarzy unijne prawo, prawdopodobnie jedna z najbardziej powszechnych odpowiedzi brzmiałaby: „z nadmiernym skomplikowaniem lub biurokracją”. Jest prawdą, że wiele aktów prawnych Unii Europejskiej napisanych jest trudnym do zrozumienia specjalistycznym językiem, który utrudnia lepsze zapoznanie się z sensem podejmowanych decyzji. Oczywiście jest to po części uzasadnione tematyką danego aktu prawnego lub innymi czynnikami wpływającymi na ostateczny kształt danego dokumentu.
Niemniej jednak to sprawozdanie, nad którym dzisiaj debatujemy jest ważnym krokiem, pozwalającym przybliżyć Unię Europejską do zwykłych obywateli. Potrzebujemy przejrzystych, prostych i zrozumiałych dla wszystkich aktów prawnych oraz zmniejszenia obciążeń regulacyjnych dla małych i średnich przedsiębiorstw. Musimy zwracać uwagę Komisji Europejskiej oraz Radzie, że mnożenie aktów prawnych pisanych nieprzystępnym i specjalistycznym językiem nie pomoże zwiększyć popularności Unii Europejskiej wśród jej obywateli. Wreszcie prawo stanowione przez instytucje Wspólnot powinno opierać się na faktach, być jak najczęściej weryfikowane i sprawdzane pod względem skuteczności i przydatności, bo w ostatecznym rozrachunku prawo to tworzone jest dla obywateli i to właśnie im powinno służyć.
Tadeusz Cymański (EFD). - Panie Przewodniczący! Chciałbym wyrazić uznanie dla sprawozdawcy za jego wkład pracy na rzecz demokratycznej kontroli procesów legislacyjnych w Unii Europejskiej. Nie bezpodstawnie mówi się często o wzrastającym deficycie w tym obszarze. Na podstawie obowiązujących traktatów zarówno Parlament Europejski, jak i parlamenty narodowe odgrywają istotną rolę w procesie decyzyjnym. Jednak, jak wynika ze sprawozdania pana Karima, prerogatywy te nie zawsze znajdują odzwierciedlenie w praktyce. Z wniosków sprawozdawcy wynika, że Komisja Europejska nie zawsze odpowiednio stosuje się do zasad pomocniczości i proporcjonalności chociażby poprzez, co zauważają parlamenty narodowe, brakujące lub niewystarczające uzasadnienia dotyczące zasady pomocniczości w swoich inicjatywach. Dlatego z większym uznaniem należy przyjąć zaangażowanie naszych parlamentów narodowych w proces kontroli wniosków ustawodawczych w świetle dwóch powyższych zasad.
Ponadto zgodnie z przedmówcami, chciałbym podkreślić pilną potrzebę lepszej kontroli, również ze strony naszej Izby, wydawanych aktów delegowanych i wykonawczych, w ramach których istotne kwestie często wymykają się spod demokratycznej kontroli.
Silvia-Adriana Ţicău (S&D). - Încep prin a sublinia necesitatea ca legislaţia europeană să fie clară, simplă, uşor de înţeles şi accesibilă tuturor. De aceea salut implicarea mai puternică a parlamentelor naţionale în procesul legislativ european, în special cu privire la propunerile legislative privind controlul pe baza principiilor subsidiarităţii şi proporţionalităţii. Regret însă că, din avizele primite de la parlamentele naţionale în 2010, doar 16% au adus în atenţie preocupări legate de subsidiaritate.
Salut utilizarea pentru prima dată, în mai 2012, a procedurii „cartonaşului galben”, prin adoptarea unor avize motivate împotriva propunerii Comisiei de regulament al Consiliului privind exercitarea dreptului de a desfăşura activităţi colective în cadrul libertăţii de stabilire şi a libertăţii de a presta servicii. Salut introducerea site-ului internet IPEX, care poate acţiona în calitate de catalizator pentru noi îmbunătăţiri şi o implicare sporită în funcţionarea mecanismului de control al subsidiarităţii. Consider însă că parlamentele naţionale ar trebui să organizeze dezbateri publice privind propunerile legislative europene. Doar aşa statele membre, cetăţenii, administraţia şi, mai ales, industria se vor putea pregăti pentru o bună implementare a legislaţiei europene.
Oldřich Vlasák (ECR). - Vážený pane předsedo, zatímco zde debatujeme o velmi výstižné a kvalitně napsané zprávě o zprávě o zlepšení právních předpisů za rok 2010, Komise již během prázdnin vydala novější zprávu, v pořadí již 19. , a to za rok 2011.
Mnohé z vás jistě nepřekvapí, že i v roce 2011 počet odůvodněných stanovisek vzrostl, a to téměř o 75 % oproti diskutovanému roku 2010, kdy začal mechanismus kontroly subsidiarity zavedený Lisabonskou smlouvou fungovat.
Nebylo totiž dosaženo požadovaného počtu odůvodněných stanovisek ke spuštění mechanismu žluté karty, a to ani v tak kontroverzních případech, jako byla směrnice o mateřské dovolené. Pravdou tak zůstává, že reálný přínos tohoto kontrolního mechanismu je v praxi zcela nedostatečný.
První, úspěšný pokus žluté karty proběhl až před několika dny. Je proto namístě se zamyslet, co změnit a co konkrétně udělat pro zmírnění tzv. demokratického deficitu rozhodování na unijní úrovni, po kterém všichni tak voláme.
Francisco Sosa Wagner (NI). - Señor Presidente, el trabajo del ponente es muy bueno, pero yo quiero aprovechar esta ocasión para decir aquí, en este marco, que nuestra prosa es muy confusa, según puede advertir cualquiera que se acerque a la legislación europea. Olvidamos lo que ya enseñaba von Pufendorf, que las leyes generales deben ser pocas y su sentido ha de comprenderse correctamente. Por ello, quienes las promulgan deben emplear toda la claridad que sea posible. Y Montesquieu insistió siempre en que el lenguaje legal ha de ser preciso y conciso.
Es decir, debemos evitar la palabrería esotérica, llena de neologismos y de injustificados préstamos lingüísticos, porque genera una red maligna donde anidan las trampas y se asienta la arbitrariedad. Nosotros tratamos asuntos muy complejos en este Parlamento, pero es nuestra obligación hacerlos llegar a la ciudadanía de una forma comprensible y accesible. Es frecuente que incluso los mismos profesionales del Derecho —los jueces, los abogados— se desesperen ante nuestros textos.
La buena prosa, queridos colegas, es la cortesía del legislador y una forma de demostrar su respeto al ciudadano.
„Catch the eye“-Verfahren
Andrew Henry William Brons (NI). - Mr President, I suppose we should be grateful for the small mercies of subsidiarity and proportionality. The former tries, with very limited success, to prevent competences being exercised at EU level if they could be more efficiently exercised at Member State level. Indeed, when can they not? The latter attempts to prevent legislation going beyond, and I quote: ‘what is necessary to achieve the objects of the Treaty’. It is a pity we cannot cut off the last seven words and stop at the word ‘necessary’.
I would like to see a third principle being applied during the legislative process for as long as we have to put up with EU legislation at all. I would call this principle the ‘cost-benefit rule’ which would require that the calculated benefit of all legislation when quantifiable was equal to or greater than the cost it imposed on business and the public. In December 2009 Open Europe published a list of the 100 most costly EU laws and calculated the cumulative cost by 2020 to be GBP 184 billion.
(Ende des „catch the eye“-Verfahrens)
John Dalli, Member of the Commission. − Mr President, it is very exhilarating to see the commitment being shown by this Parliament to moving forward on smart regulation. This is indeed a very important objective to have in view.
I must emphasise that the Commission is already tackling the areas that have been mentioned in the report, especially in relation to subsidarity issues, where the Commission has been very active in facilitating national parliament subsidarity checks.
Also the Commission wants to focus on delivery of smart regulation by preparing high-quality impact assessments, systematically carrying out ex-post evaluations, progressing further on our innovative fitness checks, continuing to simplify and reduce the administrative burden, with a particular focus on the regulatory burden on micro- and small enterprises, and improving further our consultation process.
Sajjad Karim, rapporteur. − Mr President, may I firstly thank all colleagues who took time to contribute to the debate. It is quite clear that there is a very real need for reform of our processes. The greater involvement of national parliaments and parliamentarians is something that needs to be introduced in a streamlined way so that our legislation takes full account of local factors where it is necessary for them to be included, and indeed provides us with much greater scope to decide whether we actually need to legislate at all.
Non-compliance by some Member States, right the way through to gold-plating by others, takes away the very reason for our existence. When we move forward with legislation – and we have a very heavy agenda in this Parliament regarding standardisation of processes – genuinely helpful measures become deeply unhelpful because they are applied in different ways. National parliaments today have the opportunity to be involved in our processes right from the outset. Therefore, hopefully, we take away their need sometimes to take those actions at a later stage.
Turning to micro-entities and SMEs, they are the backbone of the EU’s economy. We can all recall that in 2005 President Barroso stood in this very Chamber and spoke about the unnecessary burdens that had to be taken away from that section of our economy. I came to this Parliament eight years ago from a background in law, business and politics. I knew only too well the burdens placed on SMEs, sometimes unnecessarily. Even now their biggest complaint of unnecessary burdens remains the same and it is justified.
It therefore gives me great pleasure to be able to move this report today to ensure that people are aware that we are taking their grievances on board. The circumstances dictate that this work is required. With citizens still feeling we are too distant, national parliamentarians remaining ill-informed of our processes, and a breakdown in confidence in our ability to face the huge challenges our Union now has, we must look to see where we can reform and improve. Post-Lisbon, and prior to the steady march into the unknown as announced by President Barroso yesterday, the best we can do is behave in a way our people can support: reform and take our people with us. President Barroso’s vision of moving without the people, by diktat, is not fitting for a modern Union fit for purpose.
Der Präsident. − Die Aussprache ist geschlossen.
Die Abstimmung findet heute um 12.00 Uhr statt.
Schriftliche Erklärungen (Artikel 149)
József Szájer (PPE), írásban. – A jogalkotás minőségének javításáról szóló, 2003-ban elfogadott intézményközi megállapodást a lehető leghamarabb hozzá kell igazítani a Lisszaboni Szerződéssel létrehozott új jogalkotási környezethez, így különösen a megfelelési táblázatok, valamint a felhatalmazáson alapuló és a végrehajtási aktusok közötti választóvonal tekintetében. Nem engedhetjük, hogy a Tanács összemossa a felhatalmazáson alapuló és a végrehajtási aktusok közötti egyértelmű különbséget, ezért sürgetjük a Bizottságot, hogy biztosítsa e két cikk megfelelő alkalmazását. A három intézmény közötti megállapodás elsősorban a jogalkotási folyamat fokozott összehangolására irányul, ugyanakkor a szubszidiaritás és arányosság elvének tiszteletben tartásáról sem szabad megfeledkeznünk. Szeretném felhívni a figyelmet arra, hogy a szubszidiaritás elvének megfelelően az Unió a kizárólagos hatáskörén kívül eső területeken csak akkor és annyiban jár el, amikor és amennyiben a tervezett intézkedés céljai uniós szinten jobban elérhetőek, mint nemzeti, regionális vagy helyi szinten. Ezért elengedhetetlen, hogy a közösségi intézmények lehetővé tegyék a nemzeti parlamentek számára a jogalkotási javaslatok ellenőrzését annak biztosítása révén, hogy a Bizottság átfogóan és részletesen indokolja a szubszidiaritással és az arányossággal kapcsolatos döntéseit.
9. Parlamendi komisjonide ja delegatsioonide koosseis (vt protokoll)
Der Präsident. − Die schriftliche Erklärung zur Bekämpfung der Multiplen Sklerose in Europa wurde von der Mehrzahl der Mitglieder des Parlaments unterschrieben. Gemäß Artikel 123 der Geschäftsordnung wird sie an die Adressaten übermittelt und mit den heute angenommen Texten veröffentlicht. Die Namen der Unterzeichner werden im Protokoll der heutigen Sitzung aufgeführt.
Petru Constantin Luhan (PPE). - Mr President, I would like to thank all those who signed Written Declaration 20. Key demands in the written declaration include a call to the Council and the Commission to encourage scientific collaboration on multiple sclerosis and to promote equal access to treatment as well as flexible employment policies.
Adoption of the declaration will give important support to the implementation of specialised training for nurses. The written declaration is also a strong and intensive statement designed to encourage debate and action, within Parliament and other institutions, on chronic diseases such as multiple sclerosis. Once again, many thanks to everyone.
Der Präsident. − Als nächster Punkt folgt die Abstimmungsstunde.
(Abstimmungsergebnisse und sonstige Einzelheiten der Abstimmung: siehe Protokoll.)
11.1. Euroopa Ühenduse ja Brasiilia Liitvabariigi vahelise teadus- ja tehnoloogiakoostöö lepingu pikendamine (A7-0268/2012 - Amalia Sartori) (hääletus)
11.2. Euroopa Liidu ja Alžeeria Demokraatliku Rahvavabariigi vaheline teadus-ja tehnoloogiakoostöö leping (A7-0267/2012 - Amalia Sartori) (hääletus)
11.3. Nõukogu valduses oleva salastatud teabe edastamine Euroopa Parlamendile ja selle töötlemine Euroopa Parlamendi poolt seoses teemadega, mis ei kuulu ühise välis- ja julgeolekupoliitika valdkonda (A7-0245/2012 - Gerald Häfner) (hääletus)
– Vor der Abstimmung:
Klaus-Heiner Lehne, im Namen der PPE-Fraktion. – Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren! Ich möchte für meine Fraktion beantragen, dass wir die nächste Abstimmung über den Bericht Häfner als namentliche Abstimmung durchführen. Ich habe mit zu dem Verhandlungsteam gehört, und ich wüsste gern, wer wie dazu abstimmt.
11.5. ELi ühtekuuluvuspoliitika Atlandi ookeani piirkonna strateegia (A7-0222/2012 - Alain Cadec) (hääletus)
– Vor der Abstimmung:
Alain Cadec, rapporteur. − Monsieur le Président, chers collègues, nous allons voter mon rapport sur la stratégie européenne pour l'Atlantique. Cette stratégie mettra en œuvre des moyens considérables pour le dynamisme des territoires atlantiques européens.
Le rapport établit une feuille de route en matière de politique industrielle pour renforcer les secteurs stratégiques des régions atlantiques. Nous nous donnerons ainsi les moyens d'aider nos industries maritimes à relever avec succès les défis de la mondialisation.
Grâce à votre mobilisation, chers collègues, nous avons mis en place les conditions d'un véritable plan Marshall pour l'arc atlantique. L'Europe a besoin d'une vraie volonté politique pour préparer dès aujourd'hui la croissance de demain.
11.6. Teatavate riikide väljajätmine kaubandussoodustustest (A7-0207/2012 - David Martin) (hääletus)
11.7. Liikmesriikide ja kolmandate riikide valitsuste vahelised energiakokkulepped (A7-0264/2012 - Krišjānis Kariņš) (hääletus)
COMMISSION DECLARATION
The Commission considers that the adoption of the Decision of the European Parliament and of the Council setting up an information exchange mechanism with regard to intergovernmental agreements between Member States and third countries in the field of energy represents a first step towards more transparency, solidarity and consistency with internal market rules.
The Commission will continue to encourage – as outlined in the original proposal – a more ambitious approach that would reflect and be more consistent with the EU's challenges and far reaching objectives in the area of energy policy.
In particular as provisions proposed as mandatory by the Commission have been made voluntary by the legislator, notably as regards an ex ante compatibility assessment mechanism to ensure that new intergovernmental agreements which have an impact on the operation or the functioning of the internal market are in compliance with Union law, the Commission will closely monitor the effectiveness of the adopted legislation, reserving its Treaty rights, and make use of its review clause as appropriate.
11.8. Põllumajandustoodete kvaliteedikavad (A7-0266/2011 - Iratxe García Pérez) (hääletus)
– Vor der Abstimmung:
Iratxe García Pérez, Ponente. − Señor Presidente, a pesar de que estoy totalmente de acuerdo con el contenido de la enmienda 103 presentada por el Grupo de los Verdes/Alianza Libre Europea, pido al Pleno que vote en contra puesto que está fuera del acuerdo al que se ha llegado con el Consejo.
11.9. Euroopa sotsiaalettevõtlusfondid (A7-0194/2012 - Sophie Auconie) (hääletus)
– Vor der Abstimmung über die legislative Entschließung:
Sophie Auconie, rapporteure. − Monsieur le Président, chers collègues, en vertu de l'article 57, je demande le report du vote final de la résolution législative. Nous allons reprendre les négociations avec le Conseil.
(Das Parlament gibt dem Antrag auf Vertagung der Abstimmung über die legislative Entschließung statt.)
11.10. Euroopa riskikapitalifondid (A7-0193/2012 - Philippe Lamberts) (hääletus)
- Vor der Abstimmung:
Philippe Lamberts (Verts/ALE). - Mr President, we are in the same situation, Sophie Auconie and I, regarding this report. I just want draw your attention to the fact that this is a quite exceptional case where, after successfully concluding the trialogues, with an agreement openly announced by the Commission, Parliament and the Council Presidency in the person of the Prime Minister of Denmark, the Council has decided to renege on the agreement.
What we are going to vote on today is the text as agreed with the Council. We are urging the Council to stand by their word and to adopt that text, with the wording we agreed at the end of June. As we still want to give some leeway for discussion with them – but just discussion – we will not take the final vote. At least that is what I will propose to you; but we intend to stay firm on this matter.
I might add that the reason why the Council has reneged on this agreement is in order to prevent us fighting all too effectively against tax havens – which is really a disgrace.
Der Präsident. − Danke, Herr Lamberts, ich werde über diesen Antrag abstimmen lassen, bevor wir zur legislativen Abstimmung schreiten würden.
Carl Schlyter (Verts/ALE). - Mr President, I would like to hear the comments from the Cyprus Presidency.
(Laughter)
Der Präsident. − Ich würde die Frage gerne positiv beantworten, aber der Rat ist nicht anwesend. Daher kann die Frage nicht positiv beantwortet werden.
(Das Parlament gibt dem Antrag auf Vertagung der Abstimmung über die legislative Entschließung statt.)
11.11. ELi ning Colombia ja Peruu vahelise kaubanduslepingu kahepoolse kaitseklausli ja banaane käsitleva stabiilsusmehhanismi rakendamine (A7-0249/2012 - Bernd Lange) (hääletus)
– Vor der Abstimmung über die legislative Entschließung:
Bernd Lange (S&D). - Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich beantrage die Verschiebung der Abstimmung über die legislative Erklärung und die Rückverweisung in den Ausschuss, damit wir in den Trilog eintreten können.
(Das Parlament gibt dem Antrag auf Vertagung der Abstimmung über die legislative Entschließung statt.)
11.12. ELi ja Kesk-Ameerika riikide vahel assotsiatsiooni loomise lepingu kahepoolse kaitseklausli ja banaane käsitleva stabiilsusmehhanismi rakendamine (A7-0237/2012 - Jörg Leichtfried) (hääletus)
– Vor der Abstimmung über die legislative Entschließung:
Jörg Leichtfried (S&D). - Herr Präsident, geschätzte Kolleginnen und Kollegen! Wir stehen hier vor der selben Situation wie bei Kolumbien und Peru, und ich würde daher auch den Antrag an Sie richten, dass die Abstimmung nicht durchgeführt wird und die Angelegenheit bis zum Abschluss der Verhandlungen mit dem Rat und der Kommission an den Ausschuss zurücküberwiesen wird.
(Das Parlament gibt dem Antrag auf Vertagung der Abstimmung über die legislative Entschließung statt.)
11.13. Orbteoste lubatud kasutusviisid (A7-0055/2012 - Lidia Joanna Geringer de Oedenberg) (hääletus)
Daniel Cohn-Bendit (Verts/ALE). - Mr President, I have an oral amendment to paragraph 2, which is about asylum seekers and refugees. I shall say it in English so that everyone can understand. In the text you have ‘Calls on the EU’ – to which I want to add ‘and its Member States’ – ‘to take appropriate responsible’ – to which I want to add ‘and humanitarian’ – measures on the ‘influx of refugees’ – to which I want to add ‘and asylum seekers’ –into the EU Member States. It is very simple, it is humanitarian and I think all Christians or non-believers can follow me.
José Ignacio Salafranca Sánchez-Neyra (PPE). - Señor Presidente, me gustaría hacer una aclaración sobre la enmienda oral presentada por el Grupo de los Verdes/Alianza Libre Europea.
Mi Grupo, normalmente, cumple estrictamente los compromisos que firma en la mesa de negociaciones, y los términos de la negociación, señor Presidente, dicen que la Unión Europea tomará medidas apropiadas y responsables. Evidentemente, dentro de esas medidas están las medidas humanitarias, como quedó reflejado en el debate que tuvimos con la señora Ashton, el otro día, sobre la situación en Siria.
Por lo tanto, el añadido de esta palabra es superfluo porque está contenida ya en los términos. Señor Presidente, mi Grupo se opone a la inclusión de esta palabra.
(Der mündliche Änderungsantrag wird nicht übernommen.)
11.16. Kohtusüsteemi poliitiline kasutamine Venemaal (B7-0427/2012) (hääletus)
11.17. Euroopa pangaliitu käsitlevad ettepanekud (B7-0457/2012) (hääletus)
Der Präsident. − Damit ist die Abstimmungsstunde geschlossen.
Iva Zanicchi (PPE). - Signor Presidente, la trasparenza e l'accesso a tutti i documenti e informazioni rilevanti costituiscono la base essenziale e un presupposto indispensabile della democrazia e soprattutto della possibilità per il Parlamento europeo di svolgere il proprio lavoro.
Con il trattato di Lisbona il Parlamento, in quanto colegislatore con il Consiglio, ha visto ampliarsi i propri poteri, specie nel settore degli accordi internazionali.
I negoziati hanno dunque portato a un progetto congiunto di testo per un accordo interistituzionale sull'accesso alle informazioni classificate detenute dal Consiglio, che ha visto il Parlamento conseguire importanti obiettivi.
Carl Schlyter (Verts/ALE). - Herr talman! Jag röstade för detta betänkande med stor motvilja, eftersom detta avtal innehåller förbud mot att ge dokument till parlamentet. Om t.ex. Iran har skickat ett dokument till rådet, så kan Iran förbjuda rådet att ge parlamentet detta dokument. Sådana regler tycker jag är oacceptabla, liksom att vi har tystnadsplikt om muntligt given information. Man kan aldrig bevisa vad man har fått och inte fått på officiell väg, och därför blir det en rättsosäkerhet. Dessutom är jag emot att vi alltid måste tvingas acceptera rådets klassificering av hemlighet. Jag tycker att det borde finnas en mekanism för att förhandla med rådet om vad som ska tillhöra vilken hemlighetsgrad.
Trots dessa olika brister, och även ett antal andra brister när det gäller hur informationen ges, så röstade jag ändå för detta betänkande, eftersom vi behöver något slags avtal. Sedan får vi förbättra det när tillfälle ges.
Peter Jahr (PPE). - Herr Präsident! Die wissenschaftliche und technologische Zusammenarbeit, gerade in den Ländern, die im Umbruch sind, ist für mich immer außerordentlich wichtig. Getreu dem Grundsatz „Vertrauen schaffen durch gemeinsame Zusammenarbeit“ kann sie auch wirklich dazu dienen, Barrieren, die vielleicht im Wertegefüge oder in der Religion begründet sind, abzubauen. Es ist oftmals der einzige Weg, mit den Ländern in Kontakt zu kommen. Deshalb halte ich dies für außerordentlich wichtig, und die neuesten Ereignisse im arabischen Raum zeigen uns, wie wichtig eine Zusammenarbeit ist. Gerade wenn man das auf wissenschaftlich-technologischem Gebiet macht, ist das eine hervorragende Sache.
Norica Nicolai (ALDE). - Am votat în favoarea acestui raport, pe care îl consider unul foarte important, mai ales în actuala conjunctură, pentru că tehnicile legislative în Uniunea Europeană au avut şi vor avea o foarte mare importanţă. Însă nu pot să nu remarc o serie de întârzieri pe care Comisia le-a avut în aplicarea articolelor 290 şi 291 din Tratat cu privire la actele delegate şi la consultarea parlamentelor naţionale.
În contextul în care toţi dorim mai multă Europă, cred că trebuie mai multă coerenţă legislativă şi o consultare a parlamentelor naţionale mai activă, prin mecanisme care să facă această consultare una reală, nu una formală, cum este acum.
Emma McClarkin (ECR). - Mr President, I came down here this morning to listen to the debate by my colleagues on better legislation and to hear how the Commission planned to go about improving it. The echo in this Chamber was quite incredible, because there was nobody here to discuss it. This really is the reality of what we have got here in our democratic Chamber – a real lack of debate on the pursuit of better legislation.
Some of my constituents would probably say that having fewer politicians would be the right way forward. But the reality is that the EU needs to be doing less, and it needs to be doing it better. It can start with better legislation or, quite frankly, just less legislation.
Renate Sommer (PPE). - Herr Präsident! Ich gestehe, ich habe mich vertan. Ich möchte nicht zu diesem Bericht eine Erklärung abgeben, sondern zum Bericht Moreira über das Abkommen über sofortige autonome Handelspräferenzen für Pakistan. Ich bitte, mich dann noch einmal aufzurufen.
Der Präsident. − Wie ich soeben höre, gibt es keine Stimmerklärung zum Bericht Moreira, weil es keine Aussprache dazu gab. Wenn keine Aussprache im Plenum stattfindet, gibt es auch keine Stimmerklärung. Ich bitte um Verständnis für diesen Hinweis auf die Geschäftsordnung.
Seán Kelly (PPE). - A Uachtaráin, bhí áthas orm cuidiú le mo chara, an rapóirtéir, Alain Cadec, maidir leis an tuarascáil seo. Tá sé tar éis an-chuid oibre go deo a dhéanamh ón tús maidir le straitéis a bhunú agus a chur ar bun do réigiún an Atlantaigh i gcoitinne. Tá ceann againn cheana féin don Mhuir Bhailt agus don Danóib agus, mar a dúirt sé, tá seansanna iontacha againn a lán a dhéanamh don réigiún seo, go háirithe do na tionscail atá bunaithe ar an bhfarraige, spórt farraige, jabanna a chruthú agus go háirithe do na réigiúin atá in aice leis an bhfarraige a chur chun cinn. Tá áthas orm go bhfuil tús maith déanta againn.
Adam Bielan (ECR). - Panie Przewodniczący! Komisja informuje, że nie dysponuje wiedzą o większości umów państw członkowskich w dziedzinie energii. Oznacza to, że nie posiada możliwości reakcji w sytuacji zawierania skrajnie niekorzystnych kontraktów na dostawy spoza Unii, co bezpośrednio obniża bezpieczeństwo energetyczne danego kraju. Zwiększenie uprawnień i związane z tym zaangażowanie Komisji w procesie negocjowania oraz oceny prawnej umów międzyrządowych jest bez wątpienia zasadne. Wierzę, że czynności te zapoczątkują racjonalną politykę cenową i pozwolą ograniczyć kolosalne dysproporcje występujące choćby w umowach poszczególnych krajów z rosyjskim potentatem gazowym. Umowy energetyczne z państwami trzecimi oddziaływują również na funkcjonowanie rynku wewnętrznego energii. Dużych nakładów wymaga przy tym rozwój infrastruktury przesyłowej. W kontekście tych przesłanek niezbędna wiedza i pomoc Komisji powinna być należycie wykorzystana, a podstawowym środkiem do tego celu jest dzielenie się informacjami dotyczącymi zawartych umów i przeprowadzonych negocjacji.
Peter Jahr (PPE). - Herr Präsident! Energie ist eine lebensnotwendige Ressource in allen entwickelten Industriestaaten, deshalb auch in der Europäischen Union. Wir haben es erstens damit zu tun, dass die Mitgliedstaaten hier leider noch isoliert handeln. Deshalb ist ein gemeinschaftliches Zusammenwirken erst mal notwendig. Zweitens wäre es notwendig, eine möglichst hohe Eigenversorgung im Energiebereich zu sichern. Drittens – damit beschäftigt sich ja unser Bericht, unser Antrag – muss man bei Energieimporten über zwischenstaatliche Abkommen zu einer großen Stabilität für den nötigen Energiemix sorgen. Es ist ganz wichtig, dass sich dort auch das Parlament einbringt, dass die Kommission auch bei bilateralen Verhandlungen mit am Tisch sitzt. Ich wiederhole mich: Alles, was wir hier beschließen, muss in die Energieversorgung der Europäischen Union eingeordnet werden, damit wir auch morgen noch unsere wirtschaftliche Basis entwickeln können.
Adam Bielan (ECR). - Panie Przewodniczący! Praktycznie każdy region Unii Europejskiej wypracował własne tradycyjne metody produkcji rolnej, co wpływa na jej różnorodność na całym obszarze Wspólnoty. Własne produkty spożywcze stanowią nierzadko ogromną wartość danego regionu. Rolnicy, a także konsumenci powinni mieć świadomość przede wszystkim ich jakości, która wpływa również na obecność i rozpoznawalność produktów na rynkach europejskich i światowych. Sprzyjają temu systemy ochrony jakości wspomagane dodatkowo charakterystycznymi oznaczeniami.
Popierając rezolucję oczekuję ulepszenia prawodawstwa w zakresie jakości, a także usprawnienia funkcjonowania systemów certyfikacji. Przejrzystość i łatwość wykorzystania tych mechanizmów spowoduje, że staną się one mniej uciążliwe dla producentów. Liczę, że coraz większa liczba doskonałych polskich produktów spożywczych podlegać będzie ochronie. Zgadzam się również z postulatem sprawozdawczyni, aby system zapewnienia jakości dotyczył także produktów nieprzetworzonych – umożliwi to występowania o gwarancje np. producentom mazowieckich jabłek.
Peter Jahr (PPE). - Herr Präsident! Erzeugnisse wie der Dresdner Christstollen oder der Schwarzwälder Schinken sind nicht nur über die Grenzen Europas hinaus bekannt, sondern diese Bezeichnungen stellen für den Verbraucher ein Qualitätsversprechen dar, auf das er sich verlassen kann. Nicht nur die Verbraucher profitieren von dem Gütezeichen, sondern auch die Produzenten, die ohne den Schutz der Zertifizierung womöglich am Markt gar nicht bestehen könnten. Aus diesem Grund bin ich davon überzeugt, dass die Einführung der Gütezeichen vor zwanzig Jahren ihr Ziel erreicht hat und traditionelle sowie regionale Lebensmittelerzeugnisse gefördert wurden. Daher schließe ich mich der Berichterstatterin an und möchte mich für das Hinzufügen von weiteren Qualitätsangaben, die ja notwendig sind, bedanken. Ich bedanke mich auch noch einmal für die Initiative zur Vereinfachung der bestehenden Zertifizierungsverfahren.
Andererseits sind noch ein paar Fragen offen geblieben, aber das ist im politischen Tagesgeschäft nichts Besonderes. Wir werden auch diese Problematik im zuständigen Ausschuss in freundlichem Dialog mit der Kommission weiter verhandeln.
Seán Kelly (PPE). - A Uachtaráin, gan dabht ar bith, tá moladh mór ag dul don Aontas Eorpach as ucht an chabhair atá acu le fada an lá anois do na tíortha is boichte sa domhan. Ach athraíonn an saol agus athraíonn tíortha, agus buíochas le Dia, tá cuid de na tíortha sin ag éiri saibhir, cuid díobh níos saibhre ná tiortha san Eoraip. Dá bhrí sin, is ceart agus is cóir go ndéanfaimís athbhreithniú ar an gcabhair forbartha a thugaimid dóibh. Bíodh sin mar atá, vótáil mé leis an gcoiste agus i gcoinne mo ghrúpa féin maidir le hAlt 2(4). Mar is dóigh liom gur cheart breis ama a thabhairt do chuid de na tíortha san ACT chun an socrú a luaitear a shroichint. Taobh amuigh de sin, is dóigh liom go bhfuil jab maith déanta againn.
Norica Nicolai (ALDE). - Am votat în favoarea acestui raport, pe care îl consider foarte important, pentru că el impune pentru prima dată un regulament în ceea ce priveşte Fondul European de Antreprenoriat Social. După declaraţia Comisiei, care lansează în proiectul de inovare acest fond, consider că este momentul, date fiind vulnerabilităţile sociale din Uniunea Europeană, ca acest fond să se adreseze practic aproape tuturor, nu numai persoanelor vulnerabile, excluse, dezavantajate din punct din vedere social, ci şi altor persoane.
Cred însă că prin regulament ar fi trebuit să se încurajeze o cooperare transfrontalieră în utilizarea fondului iar, în ceea ce priveşte regulile cu privire la utilizarea profitului, acestea ar fi trebuit să fie mult mai clare pentru că, în spiritul investiţiei sociale a întreprinderii sociale, cred că profitul trebuie reinvestit în acelaşi scop ca şi capitalul iniţial.
Constance Le Grip (PPE). - Monsieur le Président, je souhaite apporter mon soutien au rapport de ma collègue, Sophie Auconie, qui vise à accompagner l'entrepreneuriat social et l'investissement solidaire par la création d'un label européen pour les fonds d'entrepreneuriat social européens.
Ce label aura pour objectif d'aider les investisseurs à repérer facilement les fonds qui investissent en priorité dans les entreprises sociales en Europe. Pour bénéficier de ce label, un fonds devra avoir investi 70 % du capital reçu des investisseurs dans des entreprises sociales.
En tant que membre de la commission du marché intérieur et de la protection des consommateurs, je me suis particulièrement intéressée à la création de ce fonds pour l'entrepreneuriat social européen, que le commissaire Barnier a retenu dans l'acte pour le marché unique parmi les douze leviers pour la croissance en Europe, et qui atteste du fait que notre travail peut se porter sur des mesures concrètes pour le soutien de cette croissance.
L'entrepreneuriat social représente déjà 10 % de nos entreprises européennes, onze millions de salariés: c'est important. Nous devons le soutenir et mettre en œuvre une véritable stratégie de développement et d'accompagnement dans ce domaine.
Norica Nicolai (ALDE). - Cred că mă aşteptam ca în Consiliu să fie o viziune diferită şi ca acesta să încerce să blocheze acest dosar, dar acest dosar ne dă posibilitatea să avem o discuţie despre fondurile cu capital de risc şi, în special, despre înregistrarea în off-shore-uri a companiilor europene. Cred că este momentul, în contextul Strategiei UE 2020, în ceea ce priveşte capitolul IMM-uri, să încercăm să avem un cadru foarte clar, de tip european şi o metodă de supraveghere a fondurilor de risc, pentru că ele explică, dacă doriţi, situaţia în ceea ce priveşte piaţa financiară a Uniunii Europene.
Cred că este inadmisibil şi va trebui odată să analizăm care este situaţia companiilor off-shore, înregistrarea lor, pentru că altfel trăim într-un fariseism perfect, un fariseism care ne cere să ne ajutăm statele membre, în timp ce profiturile mari şi sumele imense de bani din Europa se află în aceste fonduri off-shore.
Peter Jahr (PPE). - Herr Präsident! Soziale Marktwirtschaft braucht klare Spielregeln, und in der sozialen Marktwirtschaft muss es fair zugehen, weil ein fairer Wettbewerb, faire Rahmenbedingungen auch gegenseitiges Vertrauen schaffen. Das gilt insbesondere auch in den Finanzbeziehungen. Viele sagen: Bei Geld hört die Freundschaft auf. Wir haben da einige Dinge – meine Vorrednerin hat es ja schon gesagt –, die in der Europäischen Union nicht in Ordnung sind. Mir ist die Zustimmung hier schwergefallen. Andererseits habe ich vernommen, dass sich auch der Berichterstatter und der zuständige Ausschuss mit der Kommission nicht nur ins Benehmen setzen, sondern auch heftig diskutieren wollen, um endlich diesen Unregelmäßigkeiten ein Ende zu setzen. Ich könnte auch hinsichtlich dieser letzten Finanzkrise etwas polemisch formulieren: Nicht die Handwerker haben die Welt an den Rand des Ruins gebracht, sondern es waren die Eliten dieser Welt im Finanzgeschäft. Deshalb müssen wir aufpassen und müssen wieder faire Wettbewerbsbedingungen schaffen.
Monica Luisa Macovei (PPE). - Mr President, I consider that a regulation on the European venture capital funds is of paramount importance in a Union which has the ambition of becoming the most innovative economy in the world. This regulation contributes to that end. By laying down uniform rules, it is instrumental for the good functioning of the internal market.
This regulation draws a proportional balance between the needs of our economies and macroeconomic prudence. More than ever, we need simpler rules in order to support innovative ideas and daring start-ups. By voting in favour, I express my support for everyone in the EU who has viable projects but who does not necessarily have the funds to finance them readily available in their Member State. This is especially true in the case of the new Member States, where there is no lack of bright ideas whilst the funds are not always within reach.
Emma McClarkin (ECR). - Mr President, I agree with the referral of this report back to the committee because there is still work to be done. I wish for clarity of certain details regarding the application of the bilateral safeguard clause and the stabilisation mechanism.
Broadly, my points relate to the Central American agreement for which I am shadow rapporteur. Some of the amendments I wish to be discussed further include a clear definition of ‘a threat of serious deterioration’ for the activation of a safeguard clause on bananas, and of ‘stabilisation mechanism’ as well. They also include the Commission’s room for manoeuvre in its application for Parliament’s involvement in possible investigations, and the inclusion of additional socio-economic indicators on top of Colombian and Peruvian export and import statistics for monitoring the effect of the FTA. I hope that future trialogue negotiations with the Council will help to resolve these issues.
Emma McClarkin (ECR). - Mr President, the Association Agreement between the EU and Central America undoubtedly offers a good deal for both partners, and I fully support it. The opening of markets in industry, agricultural services, government procurement and investment goes further than the commitments undertaken with the World Trade Organisation and surpasses the existing EUR 12 billion trade relationship.
While I, for one, believe the bilateral safeguard clause must exist along with the agreement to prevent injury or threat thereof to the EU banana industry, I also believe that, in its current form, it presents a number of problems. These include: the involvement of the European Parliament in initiating an investigation in the framework of the bilateral safeguard clause and the stabilisation mechanism; the lack of a clear definition of ‘threat of serious deterioration’ for activation of the clause; the additional further socio-economic indicators of top Colombian and Peruvian exports; and import statistics for monitoring the effects of the FTA.
So I am pleased that this has also been referred back to the committee, and I look forward to discussing these issues. I do not want to see trade agreements literally held up for a bunch of bananas.
Bericht: Lidia Joanna Geringer de Oedenberg (A7-0055/2012)
Peter Jahr (PPE). - Man könnte schmunzeln und sagen, auch in unserer modernen Welt muss wirklich alles geregelt werden. Ich halte es natürlich für wichtig, dass wir uns nicht nur Gedanken machen über den Schutz von Werken, bei denen urheberechtlich alles bekannt ist. Nein, es ist auch wichtig, sich über Fälle Gedanken zu machen, in denen die Urheber und Schöpfer nicht mehr bekannt sind, aus welchen Gründen auch immer. Unsere europäische Kultur ist äußerst vielfältig, was durch die Digitalisierung verwaister Werke weiter gefördert wird. Es muss aber darauf geachtet werden, dass genau geprüft wird, ob ein Werk tatsächlich verwaist ist, das heißt, ob uns der Schöpfer oder Urheber wirklich nicht bekannt ist. Anderenfalls laufen wir Gefahr, dass das Urheberrecht als Grundlage für die Motivation zur Schaffung neuer Werke unterwandert wird. Daher spreche ich mich dafür aus, einen umfassenden Regulierungsrahmen zu schaffen, damit genau das nicht passiert.
Charles Tannock, on behalf of the ECR Group. – Mr President, the ECR Group strongly supports the joint text on Syria. Each day the news about the situation in Syria worsens as the violence escalates and the conflict descends further into civil war.
It was reported that, last month alone, 5 000 Syrians were killed, making it the deadliest month of the conflict so far. According to activist groups, this has pushed the overall death toll up to 26 000 and, what is more, the violence seen in Syria last month sadly shows no sign of stopping, as Assad-loyal, mainly Alawite-led forces continue to rely on air power and heavy weaponry to suppress the rebellion, and Iran continues to arm the Syrian regime with military equipment and weapons flown through Iraqi airspace. Sadly, there are now also allegations of atrocities being carried out by the rebel forces and, if they are true, that must also be investigated, and there can be no climate of impunity for anybody carrying out atrocities on either side of the conflict.
The ECR extends solidarity to the Syrian people who are in desperate need, now more than ever, of significant humanitarian assistance as a result of this ongoing violence. Whilst the Group resolution calls for a peaceful solution to be found in order to facilitate a political transition, without President al-Assad, towards a more stable and democratic Syria, speaking personally I would like to find ways of establishing a limited no-fly zone in the border regions and some kind of escape corridors, in order to create a sanctuary for refugees.
Again speaking personally, I call on the UN Security Council to refer all those responsible for war crimes to the International Criminal Court, and for Russia and China to lift their veto in the Security Council on tougher sanctions against the Ba’athist Syrian regime.
Mitro Repo (S&D). - Arvoisa puhemies, Syyria on sisällissodassa, ja tilanne maassa on hälyttävä. On absurdia, että kansainvälinen yhteisö on seurannut kriisin syventymistä vierestä toimettomana jo tammikuusta 2011. Suuria sanoja ja ajatuksia on vaihdettu, mutta sanoista ei ole päästy tekoihin. Yksinkertaisesti ei vain ole löytynyt riittävää poliittista tahtoa puuttua tilanteeseen.
Toisen maailmansodan jälkeinen maailmanjärjestys ja sen vaalijaksi perustettu Yhdistyneet kansakunnat ei ole tarpeeksi tehokas vastaamaan tämän päivän humanitäärisiin kriiseihin. Myöskään Euroopan unioni ei ole ollut tehokas. Sen ulko- ja turvallisuuspolitiikka kärsii hampaattomuudesta. Sotia ei nykypäivänä enää käydä sotatantereella kahden selkeästi erottuvan valtion sotajoukkojen kesken viirit liehuen, nykysotien suurin yksittäinen kärsijä ovat aina siviilit. Näin myös Syyriassa, jonka tilanteen kehittymistä on päästy seuraamaan modernin tekniikan avulla kuin parastakin viihde-elokuvaa – valitettavaa.
Norica Nicolai (ALDE). - Am salutat şi am votat pentru această rezoluţie a Parlamentului European, una dintre multele rezoluţii care s-au adoptat în această sală, însă aş vrea să subliniez că, din păcate, atât comunitatea internaţională, cât şi Uniunea Europeană dansează, dar nu înaintează deloc în dosarul sirian.
Toţi suntem de acord că este vorba despre un război civil, toţi încercăm să propunem soluţii şi principiul „no-fly zone” poate fi o soluţie, dar nimeni, în realitate, nu reuşeşte să facă ceva pentru că divizarea în interesele marilor puteri cu privire la Siria este una care reprezintă o certitudine.
Regret că în această rezoluţie nu s-a preluat faptul că o serie de grupări care sunt asociate grupărilor teroriste, respectiv Hezbollah, care este prezent în Siria şi care sprijină trupele siriene ale preşedintelui Assad, nu a fost preluat ca şi amendament, deoarece, datorită unor jocuri şi unor susţineri parţiale, unii dintre noi refuzăm să vedem realitatea unei ţări care nu mai poate aştepta.
Ewald Stadler (NI). - Ich habe gegen diese Entschließungsanträge gestimmt, weil sie komplett einseitig sind. Sie verkennen vollkommen die Tatsache, dass es in Syrien eine große Zahl von zumeist saudi-arabische Dialekte sprechenden Söldnern gibt, die dort grauenhafte Massaker verüben. Syrien war jahrzehntelang ein stabiler Partner für den Westen, aber auch für den Nachbarn. Die Instabilität, die jetzt in Syrien entsteht, ist gerade für den Nachbarn, gerade für Israel eine eminente Gefahr. Daher kann der Westen nicht so vorgehen, wie man in Libyen oder in Ägypten vorgegangen ist. Die Situation dort ist wesentlich gefährlicher für die gesamte Region. Da muss man sich zunächst die Frage stellen: Was macht Saudi-Arabien dort? Warum schaut der Westen zu, wie fundmentalistische Moslems dort Alaviten und Christen massakrieren? Das ist der erste Ansatz.
Und erst wenn die Söldner aus dem Land sind, kann man sich darüber unterhalten, welche stabile Regierung man in Zukunft in Syrien zustande bringen möchte.
Paul Murphy (GUE/NGL). - Mr President, people across the world are watching the situation in Syria with horror and empathy for the plight of the Syrian people. What began as a popular uprising against Assad has descended into a civil war with religious, ethnic and sectarian characteristics. Unfortunately, it is increasingly the arena for a regional and international proxy war. On the one side is the brutal Assad regime, backed up by Iran and Russia. On the other side is an array of anti-Assad, often ethnically-based and divided opposition forces. Many of these are bankrolled and aided militarily by some of the most reactionary Arab states and Turkey, together with Western imperialism.
Clearly they do not provide a way forward for the Syrian people. Any military intervention would worsen the situation. It would not be taken in the interests of the Syrian people or peace and it could accelerate the process of Balkanisation and potentially inflame the whole region. Building a united working class movement to overthrow the Assad regime is a Herculean task, but it is the only way to successfully win democratic rights and fundamental social and economic change.
Andrzej Grzyb (PPE). - Panie Przewodniczący! Rezolucja w sprawie Syrii jest po prostu naszym moralnym obowiązkiem. Choć ona nie zmienia wprost sytuacji, jednak zwraca uwagę całego cywilizowanego świata na to, co się dzieje w Syrii, na los tysięcy uchodźców i rozmiar nieszczęść ludzkich spowodowanych śmiercią osób zabitych i na tych, które są w osi tego konfliktu. Jednocześnie użycie siły wojskowej przeciw obywatelom jest czymś godnym potępienia. Exodus uchodźców. Brak również samej zgody w Radzie Bezpieczeństwa ONZ, szczególnie Chin i Rosji, powoduje, że ta sytuacja jest również trudna politycznie do rozwiązania. Więc wzywamy również te kraje, aby przyłączyły się do takiej międzynarodowej reakcji, która byłaby adekwatna, aby sytuację w Syrii radykalnie zmienić.
Pozostaje kwestia, o której rzadko mówimy, a mianowicie o ryzyku związanym z ogromnymi zapasami broni chemicznej, o której alarmują na świecie instytucje badające tę sytuację. Gdyby się stało, że broń zostałaby bez odpowiedniego zabezpieczenia, mogłoby dojść do ogromnej katastrofy humanitarnej w tym regionie.
Bernd Posselt (PPE). - Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Namens aller acht CSU-Europaabgeordneten möchte ich mich für eine politische kluge Lösung in Syrien aussprechen. Wir verurteilen selbstverständlich das barbarische Regime und seine brutalen Gewalttaten. Wir sehen aber mit Besorgnis, dass es auch in der Opposition und im Untergrund radikale und gefährliche Kräfte gibt, die die Situation missbrauchen und eskalieren lassen. Deshalb wollen wir eine syrische Friedensordnung, in der die verschiedenen Volksgruppen, die verschiedenen Religionsgemeinschaften, nicht zuletzt die vielen Christen in Syrien, eine Überlebenschance haben und sich in den Aufbau einer balancierten Zivilgesellschaft einbringen können, die auch den Frieden mit ihren libanesischen und israelischen Nachbarn pflegt. Da haben wir eine große Verantwortung. Da helfen keine einfachen Formeln, da helfen keine einfachen Lösungen, sondern nur kluge, strategische Planung und präventive Diplomatie. Hier ist Europa in besonderer Weise gefragt.
Charles Tannock, on behalf of the ECR Group. – Mr President, the ECR Group is deeply concerned about the integrity of the justice system in Russia. One of the most high-profile cases in the past decade has been that of Mikhail Khodorkovsky. Many legal experts and human rights organisations have condemned the charges against him as politically motivated, especially with regard to his second trial.
But with specific reference to the mention in the text of the resolution of the reduction of Platon Lebedev’s prison sentence by three years, it is important for the House to note that this has been appealed by the prosecutors. The verdict, due on 21 September 2012, will be crucial in determining whether the courts respect the country’s constitutional and international obligations or whether instructions from the executive will prevail.
It is also important to point out that the Supreme Court has referred the appeal by Khodorkovsky and Lebedev back to the Moscow City Court, despite a plea by the defence to consider the appeal on its own merits and not to send it back to the Moscow court, whose judicial independence is highly questionable.
It is unacceptable, in the view of the ECR Group, that political prisoners still exist in member states of the Council of Europe. I am thinking here not only of Russia but also of neighbouring Ukraine, in particular the case of Yulia Tymoshenko. The recent disproportionate sentencing of the punk group Pussy Riot is also the latest in a string of selective justice cases that include the Russian Supreme Court’s prohibition on peaceful Falun Gong practitioners practising their beliefs. Russia is, of course, a very great country and a strategic partner, but it seems to be going backwards as far as democracy and human rights are concerned.
Mitro Repo (S&D). - Arvoisa puhemies, viimeisimmät tapahtumat Venäjällä ovat onnettomia esimerkkejä siitä, kuinka kulttuuria ja uskontoa käytetään väärin poliittisessa pelissä. Valitettavasti tämä ei ole ensimmäinen eikä viimeinen tapaus, muistammehan Hodorkovskin, Lebedevin, Magnitskin ja muut vielä selvittämättömät toimittajien murhat.
Uskonrauhan rikkominen on aina rikos, josta on säädetty rangaistus muissakin maissa. Ongelmallisinta Venäjän tapauksessa on kuitenkin se, miten mielivaltaisesti asia siellä käsiteltiin. Tapauksen jälkeen Venäjän duuma on säätänyt vielä uusia lakeja mielipiteensä ilmaisevia kansalaisia vastaan. Yksittäisten ihmiskohtaloiden ohella suurin huoli on se, kuinka sananvapaus turvataan Venäjällä jatkossa.
Aikooko Eurooppa katsoa tätä kaikkea vierestä? Ihmisoikeuksien ja oikeusvaltioperiaatteen turvaaminen on oltava tärkeä osa demokraattista yhteiskuntaa. Meidän on Euroopassa tehtävä kaikkemme sananvapauden ja demokratian eteen myös Venäjällä.
Adam Bielan (ECR). - W ostatnich latach coraz częściej dowiadujemy się o nadużyciach rosyjskiego wymiaru sprawiedliwości. Dowodzi tego choćby ogromna liczba pozwów kierowanych do Europejskiego Trybunału Praw Człowieka. Szczególnego znaczenia nabierają przypadki angażowania się sądownictwa, które winno być przecież całkowicie niezależne, w sprawy polityczne, a zwracam uwagę, że rosyjska konstytucja gwarantuje obywatelom pełnię praw i wolności. Działania te spowodowały drastyczne obniżenie zaufania obywateli do jurysdykcji oraz zahamowanie niezależności sądów. Niepokoi nakładanie prawnych ograniczeń na swobodę wypowiedzi i zrzeszania się oraz stosowanie wysokich kar w przypadku łamania tych ograniczeń.
Rosja jako członek Rady Europy winna przestrzegać wolności obywatelskich. Popierając rezolucję, apeluję do władz w Moskwie o przywrócenie praworządności, zaprzestanie prześladowań politycznych oraz zniesienie ograniczeń praw publicznych. Wzywam do zaprzestania dyskryminacji organizacji pozarządowych i zapewnienia im właściwych warunków działania. Potępiam również wszelkie akty represji skierowane przeciwko społeczeństwu obywatelskiemu i demokratycznej opozycji.
Ewald Stadler (NI). - Der Duktus dieser Entschließungsanträge hätte genauso gut vom amerikanischen Präsidentschaftskandidaten der Republikaner, Mitt Romney, stammen können. Deswegen habe ich auch dagegen gestimmt. Ich warne davor, sich allzu tief in Russlands innere Angelegenheiten einzumischen. Russland und das russische Volk sind selber in der Lage, einen Rechtsstaat zu entwickeln, und zwar mit dem Tempo, mit den Schwergewichten, die die Russen selbst festlegen. Kein Land, schon gar nicht ein Land von der Größe Russlands, würde das von außen akzeptieren. Auch die Vereinigten Staaten von Amerika würden Vergleichbares nicht akzeptieren.
Ich möchte mich zunächst auf die Verurteilung der Band Pussy Riot konzentrieren. Ich habe Verständnis dafür, dass die Russen sensibel reagieren, wenn man in der größten und bedeutendsten Kirche Moskaus, in der Christus-Erlöser-Kathedrale, in der ich auch schon gebetet habe, derartige Aktionen aufführt. Wenn die Damen das Gleiche in einer Moschee in Saudi-Arabien oder in Pakistan gemacht hätten, wären sie zum Tode verurteilt worden. Da würde kein Parlament reagieren. Daher ist es eine billige Form der antirussischen Propaganda, die hier genutzt wird, und ich verwahre mich dagegen, dass man hier versucht, Europa in eine Konfliktsituation mit Russland hineinzutreiben.
Andrzej Grzyb (PPE). - Panie Przewodniczący! Rosja to zbyt ważny kraj, zbyt ważny partner, również polityczny, w świecie, ale również partner strategiczny, z którym Unia Europejska ma przecież uprzywilejowane relacje. Więc skoro te relacje są uprzywilejowane, postawione na taki poziom partnerstwa strategicznego, to również i my mamy prawo oczekiwać od naszego partnera – a są tam stosowne zapisy – aby w sprawach dotyczących praw człowieka, w tym również wymiaru sprawiedliwości, stosować zasady, które są akceptowalne w demokratycznym świecie.
Jednocześnie zajmowaliśmy się nową kwestią przystąpienia Rosji do Światowej Organizacji Handlu, które również pociąga za sobą pewnego rodzaju zobowiązania. Oczywiście każdy kraj ma prawo budować – w oparciu o akceptowalne standardy –swój wymiar sprawiedliwości, ale nie może też być tak, że polityczne naciski, jak w przypadku Magnickiego czy innych spraw, np. wspominanego Platona Lebiediewa, czy też wcześniejszej sprawy Estemirowej, Politkowskiej, kładą się na tym wszystkim cieniem. Dlatego wzywamy Rosję, jako wielki kraj o wielkich możliwościach, aby zastosowała standardy, które są akceptowalne w demokratycznych społecznościach.
Kristiina Ojuland (ALDE). - Mr President, this morning a journalist called me from Moscow and asked the question: where did I think the Russian Federation would be by the end of President Putin’s term of office? I think it was an essential question; nevertheless, we politicians cannot really deal with predictions like that, but should take very concrete steps.
The resolution which we voted on today – and I voted in favour – is exactly such a step towards supporting, and showing our solidarity with, Russian citizens, civil society and the political opposition, who are fighting for their constitutional rights in their own country.
I hope that our support is very meaningful in terms of their further activities. It is symbolic, also, that we are once again discussing the Russian Federation at our first part-session this autumn, together with Vice-President/High Representative Catherine Ashton. I hope more concrete steps will be taken soon to implement the ‘Magnitsky list’ by introducing visa bans and imposing sanctions on the assets of those who are abusing rights and misusing the judicial system for political ends.
Krisztina Morvai (NI). - Mr President, I just happen to be sitting here because I am interested in my colleague’s explanation of vote. I was going to ask my colleague a question, but I understand that that is not possible; I apologise.
Ewald Stadler (NI). - Herr Präsident! Ich habe auch gegen diese Entschließungsanträge gestimmt, weil ich glaube, dass die Bankenunion insgesamt ein Heftpflaster auf eine riesige Brandwunde namens Finanzkrise ist. Ich halte diese Bankenunion, die der Kommissionspräsident gestern vorgeschlagen hat, für geradezu lächerlich. Die Debatte im Anschluss hat gezeigt, dass die meisten Kollegen der Meinung waren, dass diese Bankenaufsicht eine Finanzaufsicht bedeutet. Das ist völlig falsch. Es ist etwas völlig anderes.
Mit dieser Bankenaufsicht, die der Kommissionspräsident vorschlägt, kann man keine Finanz- und Investmenthäuser wie etwa Goldman Sachs überwachen, kann man keine Finanzprodukte vom Markt nehmen. Damit kann man die Tätigkeit von ein paar kleinen Banken beaufsichtigen. Mehr aber auch nicht. Aber die Finanzprobleme, die uns verschiedene Finanzinstitute eingebrockt haben, insbesondere Goldman Sachs mit seiner Beratertätigkeit durch Mario Draghi in Griechenland, können wir durch diese Aufsicht nicht in den Griff bekommen. Daher ist es geradezu lächerlich, was hier vorgeschlagen wird. Es ist wieder ein Versuch, die Krise für die Herstellung einer politischen Union zu nutzen und diese dann den europäischen Bürgern als politische Union überzustülpen, so eine Art Staatswerdung aus der Krise heraus. Und die lehne ich dezidiert ab!
Andrzej Grzyb (PPE). - Wczorajsze wystąpienie przewodniczącego Barroso, ale również nasza praca nad projektem rezolucji, to potwierdzenie planów powołania unii bankowej. Właściwie kryzys strefy euro przyspiesza ten proces. Jednocześnie prezentacja projektu i podstawa prawna, która została przywołana, wskazują, że jest ona adresowana tylko i wyłącznie do członków strefy euro. Wszystkie państwa członkowskie Unii Europejskiej powinny mieć prawo, jeżeli zechcą, oczywiście, wstąpić do tej unii bankowej. Przecież np. banki na Węgrzech to w 90% kapitały zewnętrzne, Polsce – ok. 70% to są kapitały zewnętrzne, w tym pochodzące z banków w państwach członkowskich Unii Europejskiej.
Jednocześnie propozycja bliskiej współpracy dla państw spoza strefy euro to druga kategoria członkostwa w unii bankowej – z obowiązkami, a bez możliwości wpływania na te decyzje, i z poważnymi konsekwencjami dla kraju oraz oszczędności, depozytów, gwarancji tych depozytów, ewentualnie funduszy ratunkowych. To jest prosta droga do Unii dwóch prędkości i na to nie chcielibyśmy się godzić.
Seán Kelly (PPE). - Mr President, I am actually very pleased that we have made progress in this regard. These proposals first emerged back in June and I think we are making good and satisfactory progress which will help us to get out of this recession and, more importantly, put proper controls in all banks in the future.
I come from a small country, and from my experience I would never again trust banks in my country if it was left up to the authorities within the State to supervise them totally. Central authority at European level is far better; it is more objective and, certainly, the ‘palsy-walsy’ situation which we saw in Ireland was partly responsible for leading us into the terrible position we are now in.
This is to be welcomed, and the sooner it happens – and the more banks that are under the supervisory control of the ECB – the better. Finally I just want to thank President Draghi for the courage, the vision and the decisions he has taken since he came into office. He has been a breath of fresh air.
Sophie Auconie (PPE), par écrit. – Pays en pleine mutation, le Brésil est l’un des principaux partenaires de l’Union européenne en Amérique latine. C’est tout naturellement que le Parlement européen a renouvelé l’accord de coopération scientifique et technologique avec ce pays afin de permettre à nos scientifiques de travailler conjointement sur de nombreux projets à haut potentiel d’innovation.
Elena Băsescu (PPE), în scris. − Am votat în favoarea acestui raport, deoarece consider necesară reînnoirea Acordului de cooperare ştiinţifică şi tehnologică între Comunitatea Europeană şi Brazilia. Este în interesul Uniunii Europene ca acest acord să fie reînnoit, astfel încât să faciliteze în continuare cooperarea cu Brazilia în domenii de interes comun, care aduc beneficii ambelor părţi. Dezvoltarea economică şi tehnologică pe care a înregistrat-o Brazilia în ultimii ani reprezintă un motiv în plus pentru care Uniunea trebuia să prelungească acest acord. Ţinând cont de intenţia ambelor părţi de a reînnoi acest acord, consider că nu există alte impedimente care ar putea întârzia această prelungire. Uniunea Europeană trebuie să urmărească în continuare încheierea unor astfel de acorduri cu state terţe. Ar trebui identificaţi acei parteneri cheie pentru Uniune care, în funcţie de domeniul de interes, ar putea aduce valoare adăugată.
Vilija Blinkevičiūtė (S&D), raštu. − Balsavau dėl šio pranešimo, kadangi Europos bendrijos ir Brazilijos Federacinės Respublikos mokslinio ir technologinio bendradarbiavimo susitarimas grindžiamas privalumų pusiausvyra remiantis abipusės naudos principais, abipuse prieiga prie kiekvienos šalies atliekamų mokslinių tyrimų ir technologijų plėtros veiklos, savalaikio keitimosi informacija, kuri gali turėti įtakos bendradarbiavimo veiklai, ir tinkama teisine intelektinės nuosavybės apsauga. Susitarimo galiojimo pratęsimas toliau plėtos mokslininkų, mokslo darbuotojų ir techninių ekspertų vizitus bei jų mainus, taip pat bendrus mokslinių seminarų, konferencijų ir simpoziumų rengimus bei dalyvavimą juose. Žinoma, neatsiejama šio susitarimo dalis yra ir keitimasis bei dalijimasis įranga, medžiagomis, informacija apie praktiką, įstatymus, reglamentus ir programas reikšmingas bendradarbiavimui, tad abipusė nauda yra akivaizdi.
Philippe Boulland (PPE), par écrit. – J'ai voté en faveur du renouvellement de l'accord de coopération scientifique et technologique entre la Communauté européenne et le Brésil. Il permet d'encourager pour une période de 5 ans supplémentaires cette coopération scientifique et technologique ambitieuse et stimulante pour les deux parties contractantes.
Maria Da Graça Carvalho (PPE), por escrito. − Votei favoravelmente o presente relatório por concordar com a recomendação da Comissão da Indústria, da Investigação e da Energia (A7-0268/2012), no sentido de renovar o Acordo de Cooperação Científica e Tecnológica entre a Comunidade Europeia e a República Federativa do Brasil.
Diogo Feio (PPE), por escrito. − O Acordo de Cooperação Científica e Tecnológica entre a Comunidade Europeia e o Brasil vigorou desde 7 de Agosto de 2007, prevendo a sua renovação por acordo das partes. Enquanto português e europeu não posso deixar de considerar extremamente relevante o estreitamento de relações entre a União Europeia e o Brasil e de me regozijar que este não se revista apenas de cariz comercial mas também abranja a cooperação científica e tecnológica. Esta é essencial tendo em conta o papel que o Brasil crescentemente assume na cena mundial. Também neste tocante não posso deixar de frisar o papel estratégico da língua portuguesa enquanto meio de comunicação direta entre as duas margens do Atlântico, potenciadora de um relacionamento que se quer fecundo e profícuo para ambas. As instituições europeias andariam melhor se tivessem mais presente o potencial de comunicação externa das suas línguas. Faço votos para que a renovação do Acordo permita a manutenção da cooperação científica e tecnológica com o Brasil e que sejam estudadas formas cada vez mais ágeis e ousadas de melhorar a partilha de informações, projetos e experiências entre investigadores e empresas.
José Manuel Fernandes (PPE), por escrito. − A deputada Amalia Sartori apresenta-nos uma recomendação sobre a renovação do Acordo de Cooperação Científica e Tecnológica entre a Comunidade Europeia e a República Federativa do Brasil. Como eurodeputado oriundo de um país "irmão" do Brasil com o qual partilha a mesma cultura e a mesma língua, saúdo e congratulo-me com a renovação deste acordo entre a UE e o Brasil numa matéria que não deve conhecer fronteiras: a cooperação científica e tecnológica. Todos teremos a ganhar com o avanço do conhecimento nesta matéria, independentemente das instituições onde é obtido. Além disso, estou certo de que, com este acordo, e tendo em conta que se trata de um país cuja economia apresenta um dos maiores índices de crescimento a nível mundial, muitos jovens europeus, em geral, e portugueses, em particular, poderão prosseguir os seus estudos neste país, estreitando, ainda mais, os laços que unem o Brasil ao continente europeu e reforçando a mobilidade transatlântica. Aliás, o oceano Atlântico pode ser um potencial enorme de cooperação científica e tecnológica nos setores relacionados com o ambiente e os recursos naturais.
Monika Flašíková Beňová (S&D), písomne. − Európsky parlament so zreteľom na návrh rozhodnutia Rady (10475/2012), na rozhodnutie Rady 2005/781/ES zo 6. júna 2005 o uzavretí Dohody o vedeckej a technologickej spolupráci medzi Európskym spoločenstvom a Brazílskou federatívnou republikou, na žiadosť o udelenie súhlasu, ktorú Rada predložila v súlade s článkom 186 a článkom 218 ods. 6 druhým pododsekom písm. a) bodom v) Zmluvy o fungovaní Európskej únie, na článok 81, článok 90 ods. 7 a článok 46 ods. 1 rokovacieho poriadku a na odporúčanie Výboru pre priemysel, výskum a energetiku udeľuje súhlas s obnovením dohody.
Michał Tomasz Kamiński (ECR), in writing. − I voted in favour of this recommendation because I support Parliament’s consent to conclude the renewal of the EU’s cooperation agreement with Brazil in the field of science and technology. This proposed decision grants the renewal for an additional period of five years of the Agreement for scientific and technological cooperation between the European Community and Brazil. It is worth mentioning that in 2005 the EU put in place specific visa measures to facilitate the entry and long-term stay of non-EU researchers, as well as their short-term movements between EU Member States. The EU and Brazil hold a regular S&T dialogue at bilateral but also at sub-regional and regional levels through MERCOSUL and ALCUE, in accordance with the Guadalajara Declaration on science and technology. We should continue our tradition of cooperation in the field of scientific research.
David Martin (S&D), in writing. − I welcome the renewal of the Agreement for scientific and technological cooperation between the European Community and the Federative Republic of Brazil.
Ana Miranda (Verts/ALE), por escrito. − O Acordo para a Cooperação Científica e Tecnológica entre a Europa e o Brasil é um passo adiante no intercâmbio de conhecimentos entre os nossos povos, em benefício mútuo, com equidade e para facilitar que participem entidades de investigação cooperando no intercâmbio de cientistas, experts e técnicos, intercâmbio legislativo em matéria de investigação e partilhando experiências na ciência e na tecnologia como nos domínios da biotecnologia, TICs, bio-informática, espaço, tecnologias verdes, saúde e medicina, ciências humanas, sustentabilidade dos recursos naturais e meio ambiente. A Galiza tem, através das suas universidades, uma excelente oportunidade para prosseguir este caminho e abrir novas oportunidades com grandes vantagens comuns. Votei em favor com consciência de irmandade.
Andreas Mölzer (NI), schriftlich. − Das Abkommen über die wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit (WuT) zwischen der Europäischen Gemeinschaft und der Föderativen Republik Brasilien trat 2007 das erste Mal für fünf Jahre in Kraft. Das Abkommen soll die Zusammenarbeit und den Austausch von wisschenschaftlichen Forschungen zwischen der EU und Brasilien erleichtern. Zudem sollen gemeinsam neue Wege in Sachen Forschung beschritten werden, die für beide Seiten Vorteile bringen. Da es bezüglich des letzten Abkommens zwischen der EU und Brasilien keine klare Kosten-Nutzung-Aufschlüsselung gibt, bin ich mir nicht sicher, ob eine Verlängerung des Abkommens, das der EU einiges an Geld kostet, tatsächlich sinnvoll wäre. Aus diesem Grund habe ich mich meiner Stimme enthalten.
Franz Obermayr (NI), schriftlich. − Die Erneuerung des Abkommens für wissenschaftliche und technologische Kooperation zwischen der EU und Brasilien stand zur Diskussion. Dieses Abkommen wurde zuletzt 2007 beschlossen und bis 2012 befristet. Ein solches Abkommen kann mit Sicherheit Vorteile für die EU im Bereich der Technologie und Wissenschaft bringen, doch fehlt eine Aufschlüsselung der Kosten und des Nutzens für die EU vom letzten Abkommen. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten bedarf es aber einer derartigen Analyse, bevor man etwaige Verpflichtungen eingeht. Ich habe mich daher enthalten.
Maria do Céu Patrão Neves (PPE), por escrito. − Congratulo-me com a votação positiva do projeto de resolução legislativa do Parlamento Europeu sobre o projeto de decisão do Conselho relativa à renovação do Acordo de Cooperação Científica e Tecnológica entre a Comunidade Europeia e a República Federativa do Brasil.
Raül Romeva i Rueda (Verts/ALE), in writing. − In favour. Although not all areas of cooperation represent Green priorities, the renewal of the Agreement with Brazil is consistent with supporting the opening up of participation in EU Framework Programmes to third countries and enhancing international scientific cooperation.
Nuno Teixeira (PPE), por escrito. − Tendo em conta a importância da cooperação ao nível científico e tecnológico entre a União Europeia e o Brasil, apoiei a posição do Parlamento Europeu que aprovou a renovação do Acordo entre as duas partes. Por considerar que a cooperação entre a União Europeia e o Brasil vai muito para além deste domínio, tendendo a incluir muitos outros setores no contexto do reforço das relações entre estas duas partes, congratulo-me com a renovação do Acordo.
Silvia-Adriana Ţicău (S&D), în scris. − Am votat pentru propunerea de decizie a Consiliului privind reînnoirea Acordului de cooperare ştiinţifică şi tehnologică între UE şi Republica Federativă a Braziliei. Acordul de cooperare ştiinţifică şi tehnologică cu Brazilia a intrat în vigoare în 2007, pentru o perioadă iniţială de cinci ani şi este acum reînnoit de comun acord între părţi pentru o perioadă de încă cinci ani. Acordul se bazează pe principiile avantajului reciproc, pe accesul comun la programele şi activităţile celeilalte părţi în legătură cu obiectul acordului, pe nediscriminare, pe protejarea eficientă a proprietăţii intelectuale şi pe repartizarea echitabilă a drepturilor de proprietate intelectuală.
Reînnoirea acestui acord va permite acumularea unui volum mai mare de cunoştinţe ştiinţifice, care duc la oportunităţi de acces pe piaţă. Este în interesul UE ca acest acord să fie reînnoit, astfel încât să faciliteze în continuare cooperarea cu Brazilia în domenii ştiinţifice şi tehnice prioritare de interes comun care aduc beneficii ambelor părţi.
Prezenta decizie va permite atât Braziliei, cât şi Uniunii să obţină beneficii comune ca urmare a progreselor ştiinţifice şi tehnice realizate prin intermediul cooperării în domeniul cercetării în cadrul propriilor programe de cercetare specifice. Decizia va permite schimbul de cunoştinţe specifice şi transferul de know-how în beneficiul comunităţii ştiinţifice, al industriei şi al cetăţenilor.
Jacek Włosowicz (EFD), na piśmie. − Umowa o współpracy naukowej i technologicznej ułatwiła współpracę między Unią Europejską. Jej przedłużenie leży w interesie Unii Europejskiej. Obu stronom korzyści przynoszą wspólne działania w priorytetowych dziedzinach nauki i techniki. Dlatego głosowałem za przedłużeniem tej umowy.
Iva Zanicchi (PPE), per iscritto. − Ho espresso il mio voto favorevole al testo presentato dall'on. Sartori.
Ritengo infatti che un rinnovo dell'accordo di cooperazione scientifica e tecnologica con il Brasile possa portare benefici all'Unione, specie in un periodo di crisi come quello che stiamo attraversando.
Sophie Auconie (PPE), par écrit. – En soutenant cet accord de coopération en matière scientifique et technologique, le Parlement européen a voulu renforcer les échanges avec ce pays voisin. Les scientifiques algériens pouvaient déjà participer au Programme-Cadre de Recherche et Développement (PCRD) de l’Union européenne. Ce nouvel accord permettra aux scientifiques européens de participer aux projets de recherche algériens et renforcera ainsi un peu plus nos liens avec ce partenaire central de notre politique de voisinage.
Elena Băsescu (PPE), în scris. − Am votat pentru acest raport, deoarece colaborarea Uniunii Europene cu statele aflate în vecinătatea sa este deosebit de importantă. Încheierea acordului de cooperare ştiinţifică şi tehnologică ar servi intereselor reciproce ale Uniunii şi Algeriei, întrucât ar permite continuarea şi intensificarea cooperării în domeniu cu această ţară. Cercetarea ştiinţifică este un element esenţial, care contribuie la construirea societăţii bazate pe cunoaştere şi la scăderea şomajului într-un context de deschidere economică.
Algeria trebuie să rămână un partener important al Uniunii, iar colaborarea cu această ţară ar putea fi extinsă şi la alte domenii. Prin încheierea acestui acord, UE ar putea deschide Spaţiul european de cercetare către ţările terţe. Dezideratul Uniunii trebuie să rămână promovarea progresului tehnologic în interiorul graniţelor sale, dar şi în imediata apropiere a acestora.
Vilija Blinkevičiūtė (S&D), raštu. − Balsavau dėl šio pranešimo, kadangi šis susitarimas pagerins abiejų šalių santykius, paskatins regioninę integraciją ir praplės žmonių galimybes. Susitarimas atneš akivaizdžią abipusę naudą, nes tiek Alžyro, tiek valstybių narių mokslininkai bei techniniai ekspertai turės galimybę organizuoti ir dalyvauti bendruose vizituose, seminaruose, konferencijose ir simpoziumuose. Taip pat suaktyvės keitimasis bei dalijimasis įranga, medžiagomis, informacija apie praktiką, įstatymus, reglamentus ir programas, reikšmingas bendradarbiavimui.
Vito Bonsignore (PPE), per iscritto. − L’accordo del 2002 indicava la cooperazione nell’ambito della ricerca scientifica quale area di primario interesse, soprattutto nella prospettiva di rafforzare i legami culturali tra UE e Algeria, anche sotto il profilo della creazione di classi dirigenti dinamiche, formate con sensibilità culturale internazionale. Da sempre sono un forte sostenitore di iniziative di cooperazione con l’obiettivo di favorire la diffusione di un destino comune mediterraneo, aiutando e sostenendo i nostri interlocutori naturali che sono le classi medie e professionali, orientate alla collaborazione e alla stabilità, al libero scambio di idee e alla diffusione del benessere. La ricerca e lo sviluppo tecnico sono anche un veicolo di possibile crescita per le imprese di quei Paesi, anche in settori dove l’innovazione si realizza inattesa. Penso ad alcuni interessanti esperimenti di gestione del suolo agricolo attraverso tecnologie di costo limitato e alla portata delle imprese locali. Approvo pertanto la relazione, convinto che l’accordo porterà a entrambi i contraenti benefici consistenti a medio-lungo termine
Philippe Boulland (PPE), par écrit. – J'ai voté en faveur de la conclusion de l'accord entre l'UE et l'Algérie sur la coopération en matière scientifique et technologique. Je soutiens cet accord qui permet la promotion d'une société de la connaissance entre les deux parties, l'échange et la protection des droits de propriété intellectuelle, et surtout la coopération de chercheurs à des projets et programmes communs qui permettront, à long terme, de véritables bénéfices mutuels dans le partenariat scientifique et technologique.
Maria Da Graça Carvalho (PPE), por escrito. − Votei favoravelmente o presente relatório por concordar com a recomendação da Comissão da Indústria, da Investigação e da Energia (A7-0267/2012), no sentido de renovar o Acordo entre a União Europeia e a República Democrática e Popular da Argélia em matéria de cooperação científica e tecnológica.
Diogo Feio (PPE), por escrito. − A Argélia conheceu convulsões nos últimos meses, mercê daquilo que se designou por Primavera Árabe, e são cada vez mais evidentes os desejos de mudança entre a sua população. Não obstante este quadro de instabilidade política e social, é não apenas conveniente mas importante que as questões respeitantes à ciência e à tecnologia e à cooperação internacional nestas matérias não sejam interrompidas. A União Europeia deve estar atenta aos desenvolvimentos naquele país mas não esperar pela sua conclusão para se envolver e estimular a cooperação científica e tecnológica. Para além das questões a que se cinge o Acordo, este deve ser visto como mais um passo rumo ao estabelecimento de relações distendidas, coerentes e duradouras com os países do sul do Mediterrâneo.
José Manuel Fernandes (PPE), por escrito. − A deputada Amalia Sartori apresenta-nos uma recomendação sobre o projeto de decisão do Conselho relativamente à celebração de um Acordo de Cooperação Científica e Tecnológica entre a União Europeia e a República Democrática e Popular da Argélia. Costumamos dizer que o saber não ocupa espaço! E podemos acrescentar que também não deve conhecer fronteiras, sobretudo quando se trata de democracias jovens, como é o caso da Argélia que integra o grupo de países do Mediterrâneo sul que abraçou, com o apoio da União Europeia, a chamada ‘Primavera Árabe’. Porque todos temos a ganhar com o avanço do conhecimento científico e tecnológico, saúdo e congratulo-me com a celebração deste acordo numa matéria que não deve conhecer fronteiras. Além disso, os Estados-Membros do sul da Europa partilhando o mar Mediterrâneo com os países do norte de África, estamos perante um enorme potencial de cooperação científica e tecnológica nos setores relacionados com o ambiente e os recursos naturais, os transportes marítimos, a segurança, as tecnologias de informação, projetos culturais, etc.
Monika Flašíková Beňová (S&D), písomne. − Európsky parlament so zreteľom na návrh rozhodnutia Rady (08283/2012), na návrh dohody podpísanej 19. marca 2012 (17318/2011), na žiadosť o udelenie súhlasu, ktorú Rada predložila v súlade s článkom 186, článkom 218 ods. 6 druhým pododsekom písm. a) a článkom 218 ods. 7 Zmluvy o fungovaní Európskej únie, na články 81, 90 ods. 7 a 46 ods. 1 rokovacieho poriadku a na odporúčanie Výboru pre priemysel, výskum a energetiku udeľuje súhlas s uzatvorením dohody.
Michał Tomasz Kamiński (ECR), in writing. − I voted in favour of this recommendation because I support Parliament’s consent to conclude the EU’s cooperation agreement with Algeria in the field of science and technology. The Euro-Mediterranean Agreement establishing an association between the European Community and its Member States and Algeria identifies cooperation in scientific and technological research as an area of particular interest and potential and provides for the establishment of permanent links between our scientific communities. This is an endeavour worth supporting and I hope that Parliament will closely monitor its benefits.
David Martin (S&D), in writing. − I welcome the agreement between the European Union and the People’s Democratic Republic of Algeria on scientific and technological cooperation.
Andreas Mölzer (NI), schriftlich. − Bereits 2002 wurde das Europa-Mittelmeer-Abkommen zur Gründung einer Assoziation zwischen der EU und Algerien unterzeichnet. Darin ist bereits die Zusammenarbeit in der wissenschaftlichen und technologischen Forschung als Bereich von besonderem Interesse und mit besonderem Potenzial angeführt. Die EU erachtet die wissenschaftliche Forschung als wesentlichen Faktor für den Aufbau einer Wissensgesellschaft und die Reduzierung der Arbeitslosigkeit in Zusammenhang mit der Öffnung der Wirtschaft in Algerien. Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten, in denen wir uns zur Zeit befinden, muss strikt auf Kostenreduktion und Ausgabenkontrolle geachtet werden. Da meiner Ansicht nach zu befürchten steht, dass vor allem im geplanten Aufbau gemeinsamer Forschungszentren die EU einen Großteil der finanziellen Mittel stellen könnte, da die algerische Wirtschaft noch lange nicht europäisches Niveau hat, habe ich mich meiner Stimme enthalten.
Maria do Céu Patrão Neves (PPE), por escrito. − Por concordar com esta medida, votei favoravelmente a presente resolução do Parlamento Europeu relativa à celebração do Acordo entre a União Europeia e a República Democrática e Popular da Argélia em matéria de cooperação científica e tecnológica.
Raül Romeva i Rueda (Verts/ALE), in writing. − In favour. The agreement does not concern the Framework Programme of the European Atomic Energy Community (Euratom) for nuclear research but the FP7. Therefore, the opening-up of the programme to Algeria and the enhancement of scientific cooperation may be supported by the Greens.
Nuno Teixeira (PPE), por escrito. − As empresas europeias têm vindo a reforçar os investimentos efetuados na área da investigação e inovação, levando ao desenvolvimento de novos produtos e serviços com maior valor acrescentado para as populações. Sendo assim, a área científica e tecnológica é fundamental para reforçar a competitividade das empresas à escala global, sendo importante estabelecer acordos internacionais com os mais diversos países. É por isso que apoio o acordo de cooperação científica e tecnológica entre a União Europeia e a República Democrática e Popular da Argélia que dotará a economia europeia de novos tipos de conhecimentos.
Silvia-Adriana Ţicău (S&D), în scris. − Am votat pentru încheierea Acordului de cooperare ştiinţifică şi tehnologică dintre Uniunea Europeană, pe de o parte, şi Republica Algeriană Democratică şi Populară, pe de altă parte. UE şi Algeria desfăşoară împreună activităţi de cercetare, dezvoltare tehnologică şi demonstraţie în diferite domenii de interes comun şi este în avantajul ambelor părţi ca fiecare dintre ele să participe la activităţile de cercetare şi dezvoltare ale celeilalte părţi, pe bază de reciprocitate.
Activităţile de cooperare se desfăşoară pe baza următoarelor principii: promovarea societăţii bazate pe cunoaştere; acces reciproc la activităţile cuprinse în programele şi proiectele de cercetare desfăşurate de fiecare parte; schimbul în timp util de informaţii care pot facilita activităţile de cooperare; repartizarea şi protecţia corespunzătoare a drepturilor de proprietate intelectuală; participarea şi finanţarea în conformitate cu actele cu putere de lege şi actele administrative aplicabile ale părţilor.
Această cooperare va contribui atât la dezvoltarea şi competitivitatea Algeriei, cât şi la stabilirea de legături mai strânse între cele două părţi, în interesul UE. Acordul de cooperare ştiinţifică şi tehnologică este instrumentul cel mai potrivit pentru consolidarea cooperării şi participării Algeriei la programul-cadru şi pentru intensificarea dialogului în domeniul ştiinţei şi tehnologiei.
Jacek Włosowicz (EFD), na piśmie. − Badania naukowe są jednym z elementów niezbędnych do rozwoju społeczeństwa wiedzy i zmniejszenia bezrobocia. Zawarcie umowy w dziedzinie nauki i techniki leży więc w interesie zarówno Unii Europejskiej, jak i Algierii, jako element umożliwiający wspólne prowadzenie badań i zacieśnienie współpracy w tej dziedzinie. Umożliwi to zacieśnienie współpracy między stronami, a także ustanowienie stałych więzi między środowiskami naukowymi obu stron. Dlatego głosowałem za.
Sophie Auconie (PPE), par écrit. – Le traité de Lisbonne a permis au Parlement européen d’accroître ses compétences, notamment quant à la politique étrangère et les accords internationaux. Le Conseil, représentant les États Membres, doit désormais informer le Parlement européen tout au long de la procédure. Cette obligation nécessite l’adoption d'un accord interinstitutionnel afin d’établir les conditions de cette coopération. J’ai soutenu ce texte afin que les eurodéputés puissent obtenir un accès sans réserve aux documents classés «Confidentiel UE». Cette avancée est cruciale car elle rendra les procédures plus transparentes et plus démocratiques.
Elena Băsescu (PPE), în scris. − Am votat pentru acest raport, întrucât consider că, pentru îndeplinirea cât mai eficientă a activităţii Parlamentului, accesul membrilor săi la informaţiile relevante este esenţial. Accesul nerestricţionat pentru deputaţi la nivelul de clasificare EU CONFIDENTIAL este unul dintre principalele puncte de interes ale acestui acord. Un alt aspect important este acordarea accesului la informaţii clasificate deputaţilor şi personalului Parlamentului, în conformitate cu normele de securitate ale PE.
Salut şi faptul că se va acorda acces la documente, în funcţie de dosar, raportorilor, raportorilor alternativi sau tuturor membrilor comisiei. Astfel ne vom asigura că factorii decizionali de la nivelul Parlamentului European vor putea lua cele mai bune decizii, beneficiind de toate informaţiile necesare. Parlamentul va face faţă acestor noi rigori procedurale, fiind pregătit din punct de vedere administrativ pentru a gestiona acest tip de informaţii.
Vilija Blinkevičiūtė (S&D), raštu. − Balsavau dėl šio pranešimo, kadangi Europos Parlamento darbas turi vykti sklandžiai ir skaidriai, o tai galima pasiekti tik susipažinus su visais reikiamais dokumentais ir informacija. Siekiant užtikrinti, kad Parlamentas galėtų veiksmingai naudotis savo išskirtinėmis teisėmis ir įgaliojimais, jam būtina suteikti galimybę susipažinti su Tarybos turima įslaptinta informacija, todėl reikia nustatyti Tarybos ir Parlamento bendradarbiavimo taisykles. Laikantis Parlamento saugumo taisyklių, Parlamento nariai ir personalas Parlamento patalpose privalo turėti galimybę susipažinti su įslaptinta informacija, tokią galimybę gali turėti ir pranešėjai, šešėliniai pranešėjai bei visi komiteto nariai. Šiame susitarimo projekte pateikiamos nuostatos dėl galimybės susipažinti su įslaptinta informacija klausimais, nesusijusiais su bendra užsienio ir saugumo politika.
Philippe Boulland (PPE), par écrit. – J'ai voté en faveur de ce rapport. Il vise à faciliter l'accès des députés et des employés du Parlement européen à des informations classifiées dans les locaux du Parlement. Il permet également l'accès, en fonction du dossier, aux rapporteurs ou à tout membre d'une commission. Ce rapport, tout en assurant un niveau important de sécurité et de garantie, implique plus de transparence entre la Commission et le Parlement européen.
Alain Cadec (PPE), par écrit. – J'ai voté pour le rapport sur la conclusion d'un accord interinstitutionnel relatif à la transmission au Parlement européen d'informations classifiées détenues par le Conseil (hors questions de politique étrangère et de sécurité commune). Je suis en effet convaincu que le Parlement européen doit avoir accès à tous les documents et informations pertinents pour pouvoir remplir son rôle. J'estime par conséquent qu'il est temps que le Conseil et le Parlement européen engagent des négociations pour modifier l'accord interinstitutionnel de 2002 et mieux refléter la prise d'importance du Parlement européen.
Corina Creţu (S&D), în scris. − Susţin necesitatea unei mai strânse şi juste cooperări interinstituţionale între Parlamentul European şi Consiliu. Tratatul de la Lisabona a lărgit competenţele Parlamentului, acesta devenind colegislator împreună cu Consiliul şi, în special, a sporit competenţele Parlamentului în domeniul acordurilor internaţionale. În ciuda încercărilor repetate ale Consiliului de a nu aplica în acest sens prevederile tratatului, trebuie respectată obligaţia Consiliului de a informa Parlamentul, obligaţie care este menţionată explicit în articolul 218 alineatul (10) din tratat, în conformitate cu care Parlamentul este informat de îndată şi pe deplin, pe parcursul tuturor etapelor procedurii. Cerem Consiliului o mai mare deschidere pentru a asigura accesul la informaţiile clasificate cu privire la alte chestiuni decât cele din domeniul politicii externe şi de securitate comune.
Christine De Veyrac (PPE), par écrit. – J’ai soutenu l’adoption de ce texte qui permet aux parlementaires d’avoir accès aux documents classifiés Confidentiel UE. Cet accord interinstitutionnel est un message fort lancé à l’égard des citoyens de l’Union. Leurs représentants pourront désormais bénéficier d’un niveau d’information leur permettant de jouer sur un pied d’égalité lors des négociations avec les Etats membres. Cette transparence renforce donc bien le rôle du Parlement européen dans le processus décisionnel européen, et ce au bénéfice de chacun.
Diogo Feio (PPE), por escrito. − A gestão da informação considerada classificada é necessariamente complexa, recomenda cautela e descrição e uma noção rigorosa de quem são as pessoas que a ela devem ter acesso e de que modo a utilizam. Este melindre agrava-se quando a informação deve circular entre instituições que, pela sua natureza, tenham estruturas e modos de operar muito distintos. É este o caso do Parlamento Europeu e do Conselho. Em conjunto, deverão ser capazes de assegurar que a informação considerada classificada assim permanece e simultaneamente que o direito à informação dos deputados ao Parlamento Europeu não deve ser restringido de modo desadequado e desproporcional. Necessariamente instável, este equilíbrio entre os direitos à informação e à reserva quanto à mesma deve ser permanentemente avaliado pelas duas instituições. O Acordo Interinstitucional constitui um considerável esforço conjunto nesse sentido.
José Manuel Fernandes (PPE), por escrito. − Nos termos do artigo 127.º do Regimento do Parlamento Europeu (PE), este poderá “celebrar acordos com outras instituições no contexto da aplicação dos Tratados ou a fim de melhorar ou clarificar procedimentos”. O relatório em análise refere-se à celebração de um Acordo Interinstitucional entre o PE e o Conselho sobre o envio ao PE, bem como ao tratamento a ser dado por este, de informações classificadas que se encontram na posse do Conselho relativas a matérias não abrangidas pela Política Externa e de Segurança Comum. Várias têm sido as críticas ao Conselho por sonegar informação ao PE. Obviamente que nem tudo pode ser do conhecimento de todos. Compreendemos que possa existir informação confidencial “top secret” que não deva estar acessível ao público em geral nem aos eurodeputados. Mas o PE tem de possuir condições para controlar os órgãos da UE. Votei favoravelmente este relatório que reduz o campo da informação classificada porque se trata de um passo decisivo rumo a mais democracia, uma vez que a política não pode ser feita à porta fechada e que o PE deve ser um exemplo de abertura aos cidadãos europeus para que estes possam avaliar as decisões que os políticos, que elegeram, tomam.
Monika Flašíková Beňová (S&D), písomne − Transparentnosť a prístup ku všetkým príslušným dokumentom a informáciám je úplným základom a nevyhnutným predpokladom pre demokraciu, najmä v prípade Európskeho parlamentu, aby mohol plniť svoju úlohu. Lisabonská zmluva rozšírila právomoci Parlamentu ako spoluzákonodarcu s Radou. Posilnila predovšetkým jeho právomoci v oblasti medzinárodných dohôd. Povinnosť Rady informovať Parlament je výslovne stanovená v článku 218 ods. 10 ZFEÚ, podľa ktorého je Parlament ihneď a v plnom rozsahu informovaný vo všetkých etapách konania. Pre účinný výkon svojich výsad a právomocí potrebuje Parlament prístup k utajovaným skutočnostiam, ktorých držiteľom je Rada. Preto je nutné prijať opatrenia v záujme spolupráce medzi Radou a Parlamentom. Článok 295 ZFEÚ umožňuje uzatvárať na tento účel medziinštitucionálne dohody.
Juozas Imbrasas (EFD), raštu. − Balsavau už tarpinstitucinio susitarimo dėl Tarybos turimos įslaptintos informacijos klausimais, nesusijusiais su bendra užsienio ir saugumo politika, perdavimo Europos Parlamentui ir tvarkymo Europos Parlamente sudarymą. Kadangi skaidrumas ir galimybė susipažinti su visais reikiamais dokumentais ir informacija yra demokratijos pagrindas ir būtina jos sąlyga. Tai ypač svarbu Europos Parlamentui, kad jis galėtų atlikti savo darbą. Be to, susitarimas dėl Tarybos turimos įslaptintos informacijos klausimais, nesusijusiais su bendra užsienio ir saugumo politika, perdavimo Europos Parlamentui ir tvarkymo Europos Parlamente yra būtina priemonė, leidžianti Parlamentui visapusiškai naudotis savo galiomis ir vykdyti funkcijas. Tad dėl to ir turi būti nustatytos Tarybos ir Parlamento bendradarbiavimo taisyklės, leidžiančios pasiekti šiuos tikslus.
Philippe Juvin (PPE), par écrit. – J'ai soutenu en plénière le rapport de mon collègue Gerald Häfner. Avec l'entrée en vigueur du traité de Lisbonne, les compétences du Parlement se sont accrues, notamment dans le domaine des accords internationaux. Ce rapport vise à fixer les modalités de coopération entre le Conseil et le Parlement sur la base d'un accord institutionnel. Ce rapport a été adopté à une large majorité: 587 voix pour, 7 contre et 6 abstentions.
Michał Tomasz Kamiński (ECR), in writing. − I voted in favour of this report. This agreement has been the subject of extensive negotiations with the Council and was approved by the Conference of Presidents in March 2012. The Agreement follows a similar structure to the agreement found between the Parliament and Commission concerning the release of confidential documents received by the Commission, though additional safeguards have been introduced to protect Member State interests where necessary. I support this solution.
David Martin (S&D), in writing. − I welcome this agreement. Transparency and access to all relevant documents and information is the very basis of and a compulsory precondition for democracy and especially for the European Parliament, in order to be able to do its work.
Véronique Mathieu (PPE), par écrit. – J'ai voté en faveur du rapport sur la conclusion d'un accord interinstitutionnel entre le Parlement européen et le Conseil relatif à la transmission au Parlement européen et au traitement par celui-ci des informations classifiées détenues par le Conseil concernant des questions autres que celles relevant de la politique étrangère et de sécurité commune. L'entrée en vigueur du traité de Lisbonne implique en effet qu'un accord interinstitutionnel soit conclu et celui-ci permettra notamment l'accès aux députés à des informations classifiées dans les locaux du Parlement.
Mario Mauro (PPE), per iscritto. − Il mio voto è favorevole. L'accordo riguardante la trasmissione e il trattamento da parte del Parlamento di informazioni classificate detenute dal Consiglio su materie che non rientrano nel settore della politica estera e di sicurezza comune è un mezzo che permette al Parlamento europeo di esercitare appieno i suoi poteri e le sue funzioni.
Γεώργιος Παπανικολάου (PPE), γραπτώς. – Το Ευρωπαϊκό Κοινοβούλιο επιδιώκει συχνά με τις εκθέσεις του την διαφάνεια και την πρόσβαση σε όλα τα κοινοτικά έγγραφα και τις πληροφορίες, ως βάση και προϋπόθεση για τη δημοκρατία αλλά και για την διευκόλυνση του έργου του ΕΚ. Η διεύρυνση εξάλλου των αρμοδιοτήτων του ΕΚ από την Συνθήκη της Λισαβόνας αφορά μεταξύ άλλων και τον τομέα των διεθνών συμφωνιών. Υπό αυτό το πρίσμα, το Κοινοβούλιο επιδίωξε και πέτυχε ορισμένους καίριους στόχους στις διαπραγματεύσεις όπως, μεταξύ άλλων, την πρόσβαση σε διαβαθμισμένες πληροφορίες για τους βουλευτές και το προσωπικό του ΕΚ στα κτήρια του ΕΚ, σύμφωνα με τους κανόνες ασφαλείας του ΕΚ. Το παρόν σχέδιο συμφωνίας, το οποίο και υπερψήφισα, αφορά την πρόσβαση σε διαβαθμισμένες πληροφορίες για θέματα πέραν εκείνων που άπτονται του κλειστού τομέα της κοινής εξωτερικής πολιτικής και της πολιτικής ασφάλειας, όπως είναι για παράδειγμα οι αποκαλούμενες «μεικτές συμφωνίες.
Maria do Céu Patrão Neves (PPE), por escrito. − Votei favoravelmente o presente relatório que dá alguns contributos no sentido de reforçar o princípio da transparência no acesso do Parlamento Europeu a todos os documentos e informações pertinentes o que, aliás, constitui também uma condição elementar para que o Parlamento Europeu seja capaz de realizar o seu trabalho, bem como um princípio fundamental da democracia.
Raül Romeva i Rueda (Verts/ALE), in writing. − In favour. The present draft Agreement concerns access to classified information on matters other than those in the area of the Common Foreign and Security Policy. However recital 4 and 7, Articles 1(b) and 1(c) and a statement attached to the Agreement concerning the classified information in this area clarify that so called ‘mixed’ agreements fall under the scope of this agreement and that access to classified information that relates exclusively to the CFSP will be governed by arrangements under an ad hoc Council decision or using the 2002 IIA. According to the same statement a review of the Interinstitutional Agreement of 20 November 2002 should begin in the course of 2012.
József Szájer (PPE), írásban. − A szóban forgó megállapodás célja, hogy valamennyi uniós intézménynél garantált legyen a minősített adatok kezelésének egyenértékűsége. Az átláthatóság és az információhoz való hozzáférés alapvető előfeltétel az EU demokratikus legitimációját biztosító szerv, vagyis az Európai Parlament számára. A Parlament és a Bizottság közötti keretmegállapodás részletes rendelkezéseket tartalmaz a bizalmas információk Parlamentnek történő továbbítására vonatkozóan. Azonban ahhoz, hogy a Parlament ténylegesen élni tudjon a Lisszaboni Szerződés által jelentősen kiterjesztett előjogaival és hatásköreivel, a minősített tanácsi adatokhoz való hozzáférésre is szüksége van. Szavazatommal támogatom a megállapodás elfogadását, mert az meghatározza a közös kül- és biztonságpolitikától eltérő kérdésekkel kapcsolatos azon tanácsi minősített adatoknak az Európai Parlament részére történő továbbítására és kezelésére irányadó szabályokat, amelyek relevánsak az Európai Parlament számára hatásköreinek és feladatainak gyakorlása tekintetében.
Nuno Teixeira (PPE), por escrito. − O presente relatório diz respeito ao projeto de Acordo Interinstitucional sobre o acesso a informações classificadas relativas a matérias não abrangidas pela PESC. Pretende-se, tal como já sucede com o Acordo Interinstitucional com a CE, que o PE, como co-legislador com o Conselho, tenha acesso a informações confidenciais e pertinentes, segundo está inscrito no artigo 218.°, n.º 10 do TFUE. Voto favoravelmente este relatório, por considerar essencial o acesso à informação, com regras estritas, para o desenvolver dos trabalhos parlamentares.
Silvia-Adriana Ţicău (S&D), în scris. − Am votat pentru încheierea unui acord interinstituţional între Parlamentul European şi Consiliu privind transmiterea şi prelucrarea de către Parlamentul European a informaţiilor clasificate deţinute de Consiliu în alte chestiuni decât cele vizate de domeniul politicii externe şi de securitate comune. Transparenţa şi accesul la toate documentele şi informaţiile relevante sunt baza şi condiţia prealabilă obligatorie a democraţiei şi îndeosebi a posibilităţii Parlamentului European de a-şi desfăşura activitatea în serviciul cetăţenilor, aşa cum prevăd tratatele. Tratatul de la Lisabona consolidează cerinţele privind transparenţa şi drepturile cetăţenilor de a participa la procesul decizional al Uniunii, iar limitarea dreptului Parlamentului şi al deputaţilor săi de a împărtăşi informaţii relevante opiniei publice trebuie să aibă loc în cazuri excepţionale delimitate şi justificate în mod clar.
Normele privind clasificarea şi declasificarea documentelor Uniunii ar trebui stabilite prin regulamente adoptate de Parlamentul European şi de Consiliu. Considerăm că Acordul privind transmiterea către Parlamentul European şi prelucrarea de către acesta a informaţiilor clasificate deţinute de Consiliu în alte chestiuni decât cele vizate de domeniul politicii externe şi de securitate comune este un instrument indispensabil, care permite Parlamentului să-şi exercite pe deplin competenţele şi funcţiile.
Jacek Włosowicz (EFD), na piśmie. − Parlament Europejski potrzebuje dostępu do wszystkich dokumentów i informacji, aby mógł wykonywać swoją działalność zgodnie z zasadami demokracji. Traktat z Lizbony wyraźnie rozszerzył uprawnienia Parlamentu w dziedzinie przetwarzania i dostępu do informacji posiadanych przez Radę. Aby skutecznie korzystać z tych nowych uprawnień, niezbędne jest ustalenie zasad współpracy między Parlamentem a Radą. Dlatego głosowałem za przyjęciem porozumienia.
Janusz Władysław Zemke (S&D), na piśmie. − Za celowe uważam zawarcie porozumienia między Parlamentem Europejskim a Radą w sprawie przekazywania i przetwarzania przez Parlament posiadanych przez Radę informacji niejawnych dotyczących spraw innych niż z dziedziny wspólnej polityki zagranicznej i bezpieczeństwa. Porozumienie to stanowi niezbędny instrument umożliwiający Parlamentowi pełne wykonywanie swoich uprawnień i funkcji, szczególnie w kontekście postanowień Traktatu z Lizbony, który zwiększył uprawnienia Parlamentu w dziedzinie umów międzynarodowych.
W porozumieniu szczegółowo określono definicje i stopnie klasyfikowania informacji niejawnych przekazywanych pomiędzy Radą i Parlamentem, środki bezpieczeństwa dotyczące osób, jak również procedurę uzyskania dostępu do informacji niejawnych oraz ich ochrony. Na uwzględnienie zasługuje ponadto fakt, że porozumienie określa również szczególne warunki przekazywania Parlamentowi informacji niejawnych przez Komisję.
Sophie Auconie (PPE), par écrit. – L’Union européenne est souvent décrite comme complexe et difficile à appréhender pour les citoyens. En 2003, une initiative visant à simplifier le processus législatif et administratif a été adoptée et le Parlement européen prépare activement sa révision 10 ans après. Connaissant les réalités des PME, les eurodéputés veulent simplifier au maximum l’accès aux ressources communautaires pour ces dernières et poursuivre le mouvement de simplification engagé.
Elena Băsescu (PPE), în scris. − Am votat în favoarea acestui raport, deoarece legiferarea la nivel european trebuie să reprezinte o valoare adăugată. E necesar să ne asigurăm că principiul subsidiarităţii şi cel al proporţionalităţii sunt respectate atunci când Comisia lansează propuneri noi. Ar trebui acordată o mai mare importanţă acestor două principii în evaluările de impact pe care Comisia le face.
Pe de altă parte, este necesară o implicare mai consistentă a parlamentelor naţionale în verificarea respectării celor două principii. Deşi în 2010 au fost primite 211 avize de la parlamentele naţionale, doar 34 dintre acestea au adus în atenţie preocupări legate de subsidiaritate. Procedura „cartonaşului galben” a fost utilizată în 2012 pentru prima dată de la intrarea în vigoare a Tratatului de la Lisabona. De asemenea, este important ca testul pentru IMM-uri să analizeze cât mai detaliat impactul propunerilor legislative asupra acestei categorii de întreprinderi.
Regina Bastos (PPE), por escrito. − O programa relativo à regulamentação inteligente representa uma oportunidade renovada para as instituições europeias adotarem em pleno a boa governação com base num processo de elaboração de políticas fundamentado, no qual as avaliações de impacto e o controlo ex post desempenham um papel crucial. Pretende-se assim consolidar os esforços para legislar melhor, simplificar o direito da UE e reduzir a carga administrativa e regulamentar. Todavia, o Acordo Interinstitucional de 2003 sobre legislar melhor tornou-se desadequado no atual quadro legislativo criado pelo Tratado de Lisboa. O presente relatório, que apoiei, apela à renegociação do Acordo Interinstitucional de 2003 com o objetivo de o adequar à nova realidade criada pelo tratado de Lisboa. Sublinha a necessidade de uma legislação clara, simples, de fácil compreensão e acessível a todos. Destaca a necessidade de a Comissão garantir a aplicação coerente do "teste PME", incentivando os Estados-Membros a fazerem o mesmo nos processos nacionais de tomada de decisão. Por fim, requer a realização de uma análise independente da questão encomendada pela Comissão Europeia, na qual se deverá esclarecer o papel dos parlamentos regionais ou locais no âmbito do controlo da subsidiariedade.
Vilija Blinkevičiūtė (S&D), raštu. − Balsavau dėl šio pranešimo, kadangi sumanaus reguliavimo darbotvarkė yra žingsnis į priekį siekiant geresnės teisėkūros, taip pat ES teisės supaprastinimo ir administracinės ir reguliavimo naštos mažinimo. Buvo pasiūlyta idėja Lisabonos strategiją paversti „Europa 2020“, kurioje bus akcentuojama konkurencingumas ir administracinės naštos mažinimas pasitelkiant sumanų reguliavimą tam, kad būtų užtikrintas rinkų tarnavimas žmonėms. Dabar yra svarbiausia užtikrinti, kad būtų imamasi aktyvesnių veiksmų. Svarbu yra atnaujinti 2003 m. Tarpinstitucinį susitarimą, atsižvelgiant į teisinės aplinkybės, iškilusias po Lisabonos sutarties ratifikavimo. Taip pat reikia akcentuoti veiksmų būtinybę nacionalinių parlamentų vykdomos subsidiarumo tikrinimo ir Parlamento bei Tarybos atliekamų poveikio vertinimų srityse. Galiausiai, reikėtų ištirti esamų teisės aktų veikimą.
Sebastian Valentin Bodu (PPE), în scris. − Majoritatea propunerilor Comisiei au fost adoptate de parlamentele naţionale, fără a avea loc discuţii semnificative privind subsidiaritatea. Singurele dezbateri reale privind modul de interpretare a subsidiarităţii au avut loc între Parlamentul European şi Consiliu, conducând astfel la găsirea unui echilibru adecvat între responsabilităţile UE şi cele ale statelor membre. În practică, se poate observa că implementarea legislaţiei comunitare rămâne o problemă la nivel naţional şi consider că o mai bună comunicare între parlamentele naţionale şi Parlamentul European ar putea duce la îmbunătăţirea acesteia.
Raportul este important şi datorită faptului că abordează o serie de probleme de interes deosebit pentru Parlamentul European, dintre care aş dori să menţionez necesitatea de revizuire a Acordului interinstituţional privind o mai bună legiferare, adoptarea legislaţiei pentru IMM-uri şi, nu în ultimul rând, îmbunătăţiri suplimentare pentru o mai bună legiferare.
Vito Bonsignore (PPE), per iscritto. − La relazione è condivisibile, a partire dall’impianto generale. Il trattato di Lisbona, del resto, aveva delineato un sistema di stretta integrazione dei parlamenti nazionali e locali in base a principi di sussidiarietà e proporzionalità, che oggi assumono un’importanza, se è possibile, ancora maggiore date le tensioni cui è sottoposta la struttura di governance europea di fronte alla crisi. Sotto questo profilo, sottoscrivo particolarmente le proposte e osservazioni di cui ai punti 7); 9); 11); e 13). Per quanto riguarda la riduzione al minimo indispensabile degli oneri formali, soprattutto a carico delle imprese, rilevo che tanto il principio è generalmente condiviso, quanto la sua applicazione concreta si è rivelata difficoltosa. Oggi è difficile non riconoscere nella sovraregolamentazione il principale freno allo sviluppo di economie dinamiche. In questo, probabilmente, può essere d’aiuto la dottrina “su misura” dichiarata dalla Commissione, e ancora di più il generale approccio basato su elementi concreti di cui ai punti 22-28. In ogni caso, la chiave per raggiungere gli obiettivi dell’accordo istituzionale risiede nella condivisione del principio sperimentale e di un rigoroso processo di verifica e revisione.
Philippe Boulland (PPE), par écrit. – J'ai voté en faveur de ce rapport. Il est, en effet, urgent d'introduire le principe d'allégement des contraintes administratives dans la législation européenne.
John Bufton (EFD), in writing. − On the face of it this contains language which some eurosceptics might approve: ‘underlines the overarching need for legislation to be clear, simple, easy to understand and accessible to all; stresses that the principles of subsidiarity and proportionality must be respected by the European institutions when legislating’. The author used to be a LibDem MEP. Hence this document is actually yet another of the collaborationist sort which operates on the basis that the EU is a good thing in principle and only a small degree of reform is needed. It is important to remember that ‘Smart Legislation’ is no better that any other sort of legislation. It is still passed by the EP .
Alain Cadec (PPE), par écrit. – J'ai voté pour ce rapport sur le rapport "Mieux légiférer" qui vise à simplifier le droit de l'Union européenne et à réduire les charges administratives et réglementaires. Ce rapport propose des mesures de bon sens et je me réjouis de son adoption. Je soutiens notamment l'idée selon laquelle il est crucial d'actualiser l'accord interinstitutionnel "Mieux légiférer" de 2003 en prenant en compte l'évolution de l'environnement législatif européen. J'approuve la préconisation de mesures concernant les contrôles de subsidiarité effectués par les parlements nationaux. Je considère qu'un suivi doit être assuré pour améliorer les législations qui peuvent l'être et lutter contre la surréglementation.
Maria Da Graça Carvalho (PPE), por escrito. − Votei favoravelmente o presente relatório por apoiar o programa de regulamentação inteligente na sua tentativa de consolidar os esforços para legislar melhor, para simplificar o direito da UE e reduzir a carga administrativa e regulamentar.
Carlos Coelho (PPE), por escrito. − Sempre apoiei todos os esforços para aumentar a transparência e aproximar a União dos cidadãos. Tornar a legislação europeia mais clara, mais simples, de fácil compreensão e acessível a todos é um relevante contributo nesse sentido. Daí a importância que reveste o programa relativo à regulamentação inteligente, que procura consolidar os esforços para legislar melhor, simplificar o Direito da UE e reduzir a carga administrativa e regulamentar, ao mesmo tempo que promove um processo de elaboração de políticas fundamentado, nomeadamente através de avaliações de impacto e de controlos ex post. Só desta forma poderemos garantir que a legislação da UE se coadune com os seus objetivos e possa, efetivamente, contribuir para fazer face aos desafios que se avizinham em matéria de competitividade e crescimento. Congratulo-me, igualmente, com o facto de existir, no quadro do processo legislativo europeu, uma participação mais estreita dos parlamentos nacionais no que diz respeito ao controlo das propostas legislativas à luz dos princípios de subsidiariedade e de proporcionalidade. Este novo mecanismo introduzido pelo Tratado de Lisboa permitiu tornar o processo de elaboração das políticas da UE mais transparente e contribuiu, sem dúvida, para enriquecer o debate.
Diogo Feio (PPE), por escrito. − Cito hoje palavras minhas anteriormente proferidas a propósito deste mesmo tema subscrevo integralmente a ideia de que é necessária a elaboração de legislação simples, transparente e compreensível para os cidadãos europeus. Não obstante as declarações bem-intencionadas, estudos rigorosos e relatórios lúcidos provindos de variadas instituições, a verdade é que a legislação europeia continua a padecer dos males que lhe são frequentemente apontados: volume excessivo, complexidade desadequada, ininteligibilidade e remissões em cadeia. Esta circunstância não só pode afastar os cidadãos das decisões tomadas a nível europeu como contribui para alimentar o debate, nem sempre muito razoável nem rigoroso, sobre a intrusão europeia em matérias sobre as quais não teria que se pronunciar ou legislar caso os princípios da subsidiariedade e proporcionalidade fossem cumpridos de modo mais escrupuloso. Ouvimos ontem o Presidente Barroso falar do reforço da democraticidade e exaltar o princípio da subsidiariedade. Ouvimo-lo afirmar que nem tudo podem ser prioridades. Tem inteira razão. Sejamos capazes de produzir menos legislação mas melhor legislação porque só assim serviremos os cidadãos europeus.
José Manuel Fernandes (PPE), por escrito. − O relatório em discussão, da autoria de Sajjad Karim, incide sobre o conteúdo do 18.º relatório sobre Legislar Melhor – Aplicação dos Princípios de Subsidiariedade e de Proporcionalidade relativo ao ano de 2010. A preocupação do Parlamento Europeu (PE), enquanto órgão colegislador, é que a União Europeia (UE) disponha da melhor legislação do mundo. Em ordem a uma regulamentação inteligente e simplificadora do direito da UE, é elaborado pontualmente um relatório sobre a implementação deste acordo. O Acordo Interinstitucional “Legislar Melhor” de 2003 carece, neste momento, de revisão no sentido de ser adaptado aos procedimentos legislativos decorrentes da entrada em vigor do Tratado de Lisboa. Um dos aspetos que urge resolver é apelar às autoridades legislativas nacionais que garantam a aplicação dos princípios da subsidiariedade e da proporcionalidade, nos termos do Protocolo n.º 2 anexo ao Tratado sobre o Funcionamento da União Europeia. Saúdo a participação mais intensa dos parlamentos nacionais no apoio ao processo legislativo europeu no que respeita à aplicação a propostas relacionadas com os princípios referidos. Votei favoravelmente este relatório porque acho que esta regulamentação inteligente vai diminuir a burocracia e melhorar o funcionamento dos mercados, beneficiando, assim, todos os cidadãos europeus.
João Ferreira (GUE/NGL), por escrito. − Este relatório pretende fazer uma avaliação do programa relativo à “regulamentação inteligente”. Segundo as orientações políticas da Comissão Barroso, o que se pretende é a “competitividade e a minimização da carga administrativa através da regulamentação inteligente, com vista a permitir o funcionamento dos mercados em benefício das pessoas”. Ou seja: toda a primazia aos mercados, ao seu livre funcionamento em benefício dos grupos económicos e financeiros. Quanto às pessoas, aos trabalhadores e aos povos da Europa, esses sofrem na pele uma regressão civilizacional sem precedentes, determinada pelas políticas desta UE – que se suportam na sua legislação. Por outro lado, não podemos deixar de referir que o aumento da carga legislativa da UE decorre do avanço (anti-democrático, porque ignorando a sua vontade e participação e porque contrário aos seus interesses) sobre as soberanias dos Estados, que esvazia de poder as estruturas representativas mais próximas dos cidadãos e que estes melhor controlam, em especial os parlamentos nacionais – hoje, meros espetadores do processo legislativo da UE (como o demonstra a experiência do mecanismo dos cartões, relativo à vigilância do princípio da subsidiariedade), que abarca áreas determinantes do seu dia-a-dia e do seu coletivo devir.
Monika Flašíková Beňová (S&D), písomne. − Aby bola legislatíva na úrovni EÚ účinná, právne predpisy musia byť v prvom rade jasné, jednoduché, ľahko zrozumiteľné a prístupné pre všetkých. Pri tvorbe európskej legislatívy je našou povinnosťou riadiť sa dvoma základnými princípmi práva EÚ, a to zásadou subsidiarity a zásadou proporcionality. Do európskeho legislatívneho procesu musíme užšie zapájať aj národné parlamenty jednotlivých členských štátov. V súvislosti s kontrolou zásady subsidiarity a proporcionality hrajú významnú úlohu. Európske inštitúcie musia zjednotiť snahu v oblasti lepšej tvorby a zjednodušenia právnych predpisov EÚ, rovnako ako snahu o zníženie administratívneho a regulačného zaťaženia. Musíme zabezpečiť aby bola európska legislatíva čo najbližšie občanom.
Ashley Fox (ECR), in writing. − In the current economic climate in which Europe finds itself, we need policies that are going to help our businesses to create growth and jobs. By reducing the regulatory burden that businesses face, we can stimulate the economic recovery that Europe so desperately needs. I strongly welcome the approach to regulation outlined in this report. Better lawmaking will, amongst other things, see SMEs being supported in their compliance with regulation, allowing them the necessary flexibility to compete with the economies of scale associated with large businesses. I hope this report will also lead to better impact assessments of proposed European legislation, so that lawmakers have the necessary evidence base to make pragmatic decisions. I hope too that the use of ‘regulatory offsetting’, will encourage a situation where ineffective or obsolete regulation is removed. This approach to better lawmaking has my full support.
Philippe Juvin (PPE), par écrit. – J'ai soutenu en session plénière le rapport de mon collègue Sajjad Karim. Ce rapport d'initiative appelle à une révision sans plus tarder de l'accord institutionnel "Mieux légiférer" de 2003. Il s'agit pour le Parlement d'intensifier ses efforts en matière de simplification de la législation communautaire et d'allèger les contraintes administratives. Ce rapport a été adopté à une large majorité et je m'en félicite.
David Martin (S&D), in writing. − I voted for this report which recalls that, in accordance with the principle of subsidiarity, the EU will take action outside its areas of exclusive competence only and insofar as the objectives of a planned measure can better be achieved at Union level rather than at national, regional or local level; subsidiarity may, therefore, lead both to an extension of the activities of the Union within the framework of its powers when circumstances so require and, conversely, to the action concerned being restricted or curtailed where it is no longer justified. Parliament emphasises that subsidiarity, in this context, not only applies to the relationship between the EU and its Member States but encompasses as well the regional and local levels; urges the Commission to improve and regularise the statements which justify its legislative initiatives on the grounds of subsidiarity; recalls that EU administrative law should be adjusted and simplified in order to reduce administrative and regulatory costs; states that, in this context, the principles of subsidiarity and proportionality should be applied accordingly.
Mario Mauro (PPE), per iscritto. − Sono necessari interventi in materia di controlli della sussidiarietà ad opera dei parlamenti nazionali e di valutazioni d'impatto effettuate dal Parlamento e dal Consiglio. E’ fondamentale estendere il controllo del principio di sussidiarietà a livello regionale e locale negli Stati membri. Concordo con il relatore. Il mio voto è favorevole.
Alajos Mészáros (PPE), írásban. − Még érezhetőek a válság hatásai Európában, ennek enyhítésére minden eszközt meg kell ragadni. Támogattam azt a jelentést, amely ismételten az uniós jogalkotás minőségének javítását tűzi ki célul. Úgy gondolom, nem lehet másként hatékonyan együttműködnünk sem tagállami, sem intézményi szinten, csak ha megfelelő és világos jogszabályok keretében tesszük. Különösen támogatom azokat az elképzeléseket, miszerint nem szabad tovább „srófolnunk” az adminisztratív terheket a polgárok és a kis- és középvállalkozások számára. Az intelligens szabályozásnak magában kell hordoznia annak lehetőségét, hogy szükség esetén csökkentse, és más eszközökkel próbálja elérni azt, ami eddig nem sikerült tökéletesen a jogszabályok átültetése, alkalmazása terén. Itt az Európai Parlament mint demokratikusan megválasztott testület sokat tehet a polgárokkal folytatott konzultációk és a nemzeti parlamentekkel fenntartott folyamatos kapcsolat révén. Az átcsatolásnak és egymással történő kommunikációnak nagyon fontos szerepet kell tulajdonítani. Bizakodóan várjuk a Bizottság 2012 második felére ígért jelentését az intelligens szabályozás menetrendjével kapcsolatban elért előrehaladásról.
Ana Miranda (Verts/ALE), por escrito. − Legislar bem para a cidadania é o nosso objetivo, para fazer uma legislação clara, simples, de fácil compreensão e acessível a todas e todos que respeite a subsidiariedade. O relator teve uma excelente oportunidade para incluir as capacidades dos parlamentos co-oficiais dos Estados-Membros com competências colegislativas e esqueceu o importante papel que jogam também na legislação e aplicação das normas europeias, que muitas vezes apresentam dificuldades de interpretação e aplicação. Por esse esquecimento o meu voto contra.
Andreas Mölzer (NI), schriftlich. − Mit der Agenda für intelligente Regulierung wird versucht, die Bemühungen um eine bessere Rechtsetzung, eine Vereinfachung der EU-Gesetzgebung und die Verringerung der Verwaltungs- und Regulierungslasten auszubauen. Die Agenda bietet den EU-Organen eine neue Gelegenheit, ein verantwortungsvolles Regierungshandeln auf der Grundlage faktengestützter Politikgestaltung mit Folgenabschätzungen und Ex-post-Kontrollen als wesentlichen Elementen umfassend umzusetzen. Erforderlich ist u.a. die Anpassung der Interinstitutionellen Vereinbarung „Bessere Rechtsetzung“ von 2003 an das derzeitige, durch den Vertrag von Lissabon geschaffene rechtliche Umfeld. Prinzipiell ist zu begrüßen, wenn die Subsidiaritätskontrollen überarbeitet werden sollen. Dass auf EU-Ebene über Hintertüren nationale Kompetenzen auszuhebeln versucht wird, kommt in diesem Bericht allerdings zu kurz. Ich habe diese Überlegungen in meinem Abstimmungsverhalten berücksichtigt.
Tiziano Motti (PPE), per iscritto. − Ho sostenuto la risoluzione "Legiferare meglio" perché viviamo in uno stato di emergenza. E' un'emergenza di legittimazione democratica che rischia di esplodere se venisse meno la partecipazione attiva dei cittadini alla procedura decisionale. Legiferare meglio significa che il diritto legiferato da quest'Istituzione debba essere chiaro, semplice, di facile comprensione e accessibile a tutti. Che sia portavoce di chi ci ha eletto, e non compromesso di soggetti esterni. Legiferare meglio significa inoltre il rispetto istituzionale dei principi di sussidiarietà e proporzionalità, principi base dei Trattati UE e garanzia della sovranità nazionale e popolare. Davanti a pareri di parlamenti nazionali dove la giustificazione in ordine alla sussidiarietà è a volte insufficiente o assente, mi compiaccio in merito allo stretto coinvolgimento dei parlamenti nazionali nel processo legislativo europeo, in particolare per quanto riguarda il vaglio delle proposte legislative alla luce dei principi di sussidiarietà e di proporzionalità perché va in questo senso il legittimo richiamo espresso per la prima volta lo scorso 22 maggio contro Commissione e Consiglio da parte dei Parlamenti nazionali con la procedura del "cartellino giallo" in materia di libertà di stabilimento e libera prestazione di servizi. Si continui cosi, con l'auspicio che la Commissione nel suo programma di lavoro 2013 diminuisca concretamente i suoi oneri normativi.
Franz Obermayr (NI), schriftlich. − Viele Regelungen der EU bleiben für Europas Bürger undurchschaubar und rätselhaft. Es ist daher wichtig und notwendig, Maßnahmen auszuarbeiten, mittels derer das Funktionieren von in Kraft getretenen Rechtsvorschriften überprüft werden kann. Nur so kann eine endgültige Aussage über die Sinnhaftigkeit einer Regelung gemacht werden. Ich habe daher für diesen Beitrag gestimmt.
Maria do Céu Patrão Neves (PPE), por escrito. − Votei favoravelmente o presente relatório que apresenta medidas concretas no sentido da simplificação do direito da União Europeia e da redução da carga administrativa e regulamentar.
Raül Romeva i Rueda (Verts/ALE), in writing. − Against. The report overemphasises the role of impact assessment and the use of the new Impact Assessment Directorate.
Nuno Teixeira (PPE), por escrito. − Um quadro jurídico claro, simplificado e com menos carga administrativa e regulamentar é o que pretende a denominada regulamentação inteligente, de forma a melhorar o mercado interno com vista aos seus principais beneficiários, os cidadãos europeus. Considero também importante que o PE continue a monitorizar estes procedimentos, de forma a apresentar medidas que melhorem a adoção e a execução da legislação europeia, evitando a sobreregulamentação e o respeito pelo princípio da subsidiariedade.
Silvia-Adriana Ţicău (S&D), în scris. − Am votat pentru Rezoluţia Parlamentului European privind cel de al 18-lea raport cu tema O mai bună legiferare – Aplicarea principiilor subsidiarităţii şi proporţionalităţii (2010). Reglementarea inteligentă reprezintă o încercare de consolidare a eforturilor în ceea ce priveşte o mai bună legiferare, simplificarea dreptului comunitar şi reducerea sarcinilor administrative şi a celor normative şi de a întreprinde măsuri către o bună guvernanţă bazată pe un proces decizional întemeiat pe fapte clare.
Salutăm Comunicarea Comisiei privind minimizarea sarcinilor normative pentru IMM-uri şi considerăm esenţială respectarea de către Comisie a principiului „Gândiţi mai întâi la scară mică” în pregătirea legislaţiei şi în dorinţa de a introduce regimuri mai uşoare şi scutiri pentru întreprinderile mai mici. De asemenea, invităm parlamentele naţionale, în conformitate cu Protocolul privind subsidiaritatea, să consulte parlamentele regionale cu competenţe legislative şi invităm Comisia să acorde atenţie, la controlul principiului subsidiarităţii şi, în special, în rapoartele sale anuale privind principiile subsidiarităţii şi proporţionalităţii, rolului parlamentelor regionale cu competenţe legislative.
Subliniem importanţa acestor măsuri în calitate de elemente-cheie pentru o creştere economică în UE şi solicităm Comisiei să introducă în Programul său de lucru pentru 2013 un program care abordează necesitatea reducerii sarcinii normative generale.
Angelika Werthmann (ALDE), schriftlich. − Der Bericht "Bessere Rechtsetzung" führt vor Augen, dass es wesentlich ist, dass die EU die in den Verträgen niedergelegten Grundsätze von Subsidiarität und Verhältnismäßigkeit achtet. Vor allem unzureichende oder fehlende Begründungen der Kommission zum Subsidiaritätsgrundsatz wurden von einzelstaatlichen Parlamenten gerügt. Darüber hinaus ist es wesentlich, auch die einzelstaatlichen Parlamente in das Legislativverfahren einzubinden und Bedingungen zu schaffen, die die Ausübung der Subsidiaritäts- und Verhältnismäßigkeitskontrolle ermöglichen.
Jacek Włosowicz (EFD), na piśmie. − Tworzenie prostego, zrozumiałego i przejrzystego prawa jest nadrzędną potrzebą w Unii Europejskiej. Konieczne jest, aby instytucje europejskie przestrzegały przede wszystkim zasad pomocniczości i proporcjonalności przy jego tworzeniu. Jest niezwykle ważne, aby wszystkie uchybienia w tej dziedzinie zostały usunięte. Należy utrwalać najlepsze praktyki i ulepszać pozostałe przy pomocy programu inteligentnych regulacji. Dlatego głosowałem za przyjęciem sprawozdania
Martina Anderson (GUE/NGL), in writing. − I am voting in favour of this report because it supports infrastructure and transport development in outermost regions. However, I am opposed to the use of project bonds and public-private partnerships to replace what should be public investment.
Sophie Auconie (PPE), par écrit. – Largement soutenu par le Parlement européen, ce rapport prévoit la mise en place d’une stratégie européenne dédiée aux régions de l’arc atlantique. De nombreuses initiatives seront prises afin de renforcer la compétitivité industrielle de ces zones, la pêche durable, les énergies maritimes ou encore le tourisme et les industries navales. Cherchant à en assurer le désenclavement, ces régions devraient bénéficier de grands projets d’infrastructures avec les autoroutes de la mer et les liaisons ferroviaires vers le centre de l’Europe.
Elena Băsescu (PPE), în scris. − Am votat în favoarea acestui raport, deoarece zona Atlanticului este marcată de mai multe caracteristici definitorii, care necesită răspunsuri politice la nivel european. Este necesară o strategie macroregională pentru dinamizarea spaţiului atlantic prin intermediul unei abordări comune. Printre măsurile pe care le am în vedere se numără crearea unei structuri permanente de amenajare a teritoriului maritim la nivelul spaţiului atlantic.
De asemenea, o măsură oportună ar fi constituirea de parteneriate locale, regionale şi transfrontaliere în vederea îmbunătăţirii capacităţilor de prevenire şi gestionare a riscurilor în Atlantic în cazul accidentelor maritime şi terestre. Nu în ultimul rând, este esenţială îmbunătăţirea conexiunilor dintre regiunile atlantice şi restul Europei prin investiţii în infrastructurile de transport multimodale.
Comisia ar trebui să analizeze posibilitatea dezvoltării unor strategii macroregionale similare şi în alte regiuni, unde o astfel de măsură ar duce la o creştere economică durabilă şi sustenabilă.
Regina Bastos (PPE), por escrito. − A Estratégia Atlântica deve assumir a forma de uma estratégia macrorregional que favoreça as sinergias entre os diferentes instrumentos e os diferentes níveis de ação que intervêm nas políticas de ordenamento do território e que permita associar os intervenientes no terreno à definição e à execução dos objetivos da estratégia. Assim, a Estratégia deverá ser estruturada em torno de duas temáticas: o ordenamento dos espaços marítimos e terrestres e a valorização da interface terra/mar; a estimulação do tecido económico das regiões atlânticas através de uma política industrial adaptada às suas especificidades. A estratégia deverá fazer bom uso dos financiamentos europeus existentes sem criar novos instrumentos orçamentais, orientando melhor as políticas existentes em todos os setores. Pelo exposto, apoiei o presente relatório.
Vilija Blinkevičiūtė (S&D), raštu. − Balsavau dėl šio pranešimo, kadangi Europos-Atlanto vandenyno regiono politikos strategijos poreikis yra akivaizdus. 2014 m. bus pradėta įgyvendinti strategija, kuriai bus skiriamas ne tik Europos Sąjungos, bet ir nacionalinis bei regioninis finansavimas. Taip pat labai svarbu akcentuoti, kad į veiksmų plano rengimo procesą 2012 ir 2013 m. bus įtraukti Atlanto vandenyno regiono privatūs ir viešieji partneriai. Atlanto vandenyno regionas pasižymi specifinėmis problemomis, kurios nėra tik nacionalinio masto, todėl ir sprendimai atitinkamai turėtų būti priimti Atlanto vandenyno regiono pakrančių mastu. Iš esmės, strategija siekia skatinti Atlanto vandenyno išteklių tausojimą, tinkamai kontroliuoti žmonių veiklą tam, kad būtų išsaugota ekologinė pusiausvyra. Taip pat yra siekiama šia strategija gerinti susisiekimą su Atlanto vandenyno regionais, skatinti pramonės sektorių konkurencingumą, gerinti reagavimą į tam tikras iškilusias grėsmes ir kitas ekstremalias situacijas.
Sebastian Valentin Bodu (PPE), în scris. − Strategia pentru regiunea atlantică trebuie să ia forma unei strategii macroregionale, pentru a facilita sinergiile între diferitele instrumente şi diferitele niveluri de acţiune care intervin în politicile de amenajare a teritoriului. Baza acestui plan de acţiune va fi constituită din fondurile structurale şi politica maritimă. Consider că strategia va trebui să depună eforturi pentru utilizarea mai bună a finanţărilor europene existente, fără a crea noi instrumente bugetare. De asemenea, părerea mea este că, pentru următoarea perioadă de programare a fondurilor structurale, trebuie introduse măsuri care să asigure că programele operaţionale sunt orientate într-o mai mare măsură către priorităţile aferente ale strategiilor macroregionale.
Philippe Boulland (PPE), par écrit. – J'ai voté en faveur du rapport relatif à la stratégie pour la région atlantique dans le cadre de la politique de cohésion de l'Union. Cette stratégie s'axe en deux grandes lignes que je soutiens pleinement : l'aménagement des espaces maritimes et terrestres et la mise en valeur de l'espace terre/mer d'une part et, d'autre part, la stimulation du tissu économique des régions atlantiques à travers une politique industrielle adaptée à leurs spécificités.
John Bufton (EFD), in writing. − Cohesion policy strategy in the Atlantic Area calls for coordinated action at the EU level, through a macro-regional instrument, to tackle common maritime concerns such as tourism, transport and renewable energy. In my view, any initiatives between the regions concerned should be done on a voluntary basis. An EU Atlantic macro-regional strategy would simply add further bureaucracy, with little positive impact on areas of mutual concern such as biodiversity and carbon emissions. Furthermore, proposals for an EU Coastguard service would merely duplicate existing national provision. Any maritime problems between the regions should be addressed by the forthcoming reform of the common fisheries policy, and specifically through its regionalisation proposal. Given that my own constituents have not called for greater cooperation with the other regions of the Atlantic Area, I shall not be supporting this initiative.
Maria Da Graça Carvalho (PPE), por escrito. − Votei favoravelmente o presente relatório por concordar globalmente com a Estratégia da UE para a região atlântica e, em particular, por apoiar as prioridades políticas apontadas no plano de ação.
Emer Costello (S&D), in writing. − I welcome the adoption of the resolution calling for a European strategy covering Europe’s Atlantic regions, including the coastal regions of the Irish Sea from 2014, as is already being put in place for the Danube and the Baltic regions. The aim of such a macro-regional strategy and a related Action Plan is to better coordinate and to create synergies between all EU policies that affect this area, particularly those relating to marine energy, maritime industries, tourism, employment opportunities for young people in the maritime sector, and the sustainable exploitation of maritime resources. The aim should be to provide a new impetus to coastal areas and their hinterlands. I would point out that Dublin Port welcomed over 85 cruise ships in 2011, worth an estimated EUR 50 million to the city’s economy, as well as hosting the ‘Tall Ships’ event this August. Coming from a Member State that does not have a direct land link to mainland Europe, I particularly welcome the call on the EU to invest in ‘motorways of the seas’. Finally, I agree with the call on Ireland’s EU Presidency to prioritise European Council endorsement of this strategy during its forthcoming term of office.
Vasilica Viorica Dăncilă (S&D), în scris. − Politica de coeziune a Uniunii Europene poate şi trebuie să îşi aducă o contribuţie importantă în zona Atlanticului, pentru a completa aspectele maritime ale strategiei în domeniu. Astfel, este important să se asigure protecţia echilibrului ecologic şi a biodiversităţii în regiune, să existe o cooperare strânsă între statele riverane la capitolul prevenirii şi gestionării riscurilor în Atlantic, în special în cazul accidentelor, al catastrofelor naturale şi al activităţilor infracţionale, inclusiv în ceea ce priveşte asigurarea securităţii, supravegherii maritime şi protecţiei civile.
Tamás Deutsch (PPE), írásban. − Az atlanti stratégia alappillérei: a területrendezési politika és iparpolitika olyan makroregionális stratégia kidolgozását eredményezik, melyben a helyi hatóságoktól, állami és magánszereplőktől kezdve, európai uniós szervezetek bevonásán keresztül, a transznacionális és nemzetközi szereplők részvételéig olyan komplex, összetett és hatékony stratégia alakítható ki, melynek végrehajtásával 2014-től kezdődően az atlanti-óceáni térség (beleértve a La Manche csatornát és az ír-tengeri partvidéki régiókat) átfogó innovációjára kerülhet sor, különös tekintettel a kkv-k fejlesztésére, a fiatalok foglalkoztatására és a transzatlanti közlekedés fellendítésére. Az atlanti-óceáni térség egy olyan dinamikus tengeri térség, amely az Európai Unió nyugati bejáratát képezi, éppen ezért a transzatlanti közlekedés szempontjából stratégiai jelentőséggel bír, ugyanakkor az Unió peremvidéke is, melynek felszámolásával az atlanti régiók Európához csatolódhatnak, a közlekedési, energia- és információs hálózatok összekapcsolódhatnak, a regionális térségek fejlődhetnek és a szárazföld, illetve a tenger közötti kapcsolatok megerősödhetnek.
Edite Estrela (S&D), por escrito. − Votei favoravelmente o relatório relativo a uma "Estratégia da UE para a região atlântica no quadro da política de coesão", uma vez que o desenvolvimento de uma estratégia macrorregional será fundamental para dinamizar a área atlântica e promover sinergias entre as políticas europeias e os vários instrumentos disponíveis e assim melhor responder aos desafios comuns.
Göran Färm, Anna Hedh, Olle Ludvigsson, Jens Nilsson, Marita Ulvskog och Åsa Westlund (S&D), skriftlig. − Vi svenska socialdemokrater röstade för initiativbetänkandet om EU:s strategi för sammanhållningspolitiken för atlantområdet, då vi anser att en samlad politisk strategi för atlantområdets utveckling är ett bra verktyg för att lösa atlantområdets gränsöverskridande problem. Dock ställer vi oss inte bakom de skrivningar som efterfrågar offentligt stöd till förnyelse av fiskefartyg. Detta stöd avskaffades i den förra fiskerireformen 2003 och skulle innebära ett stort steg bakåt i arbetet med att minska den europeiska fiskeflottans överkapacitet. Vi motsätter oss också begäran om att en europeisk kustbevakningsorganisation ska upprättas. Vi anser att gränskontroll är en nationell kompetens och stöder därför inte begäran om upprättandet av en sådan organisation.
Diogo Feio (PPE), por escrito. − Desenvolver uma estratégia marítima para a Região Atlântica vai permitir, em 2012 e 2013, que os parceiros atlânticos públicos e privados sejam associados à elaboração de um plano de ação que irá propor ações precisas em múltiplas matérias para esta região. É, pois, do meu agrado verificar a intenção de criar uma abordagem macrorregional para esta estratégia, que venha favorecer as sinergias entre os diferentes instrumentos e os diferentes níveis de ação que interferem nas políticas de ordenamento do território. A lógica macrorregional deverá permitir um envolvimento de todos os intervenientes no terreno, sejam eles do setor privado, autoridades públicas regionais e locais, organizações da sociedade civil, relativamente à definição e à execução dos objetivos da estratégia.
José Manuel Fernandes (PPE), por escrito. − Em 21 de novembro de 2011, foi publicada, pela Comissão, a comunicação “Desenvolver uma estratégia marítima para a Região Atlântica” em resposta ao solicitado pelo Parlamento Europeu (PE) e pelo Conselho. Antes de mais, e como deputado oriundo de um país virado para o Atlântico onde radica uma grande parte da sua história e onde desenvolve parte da sua atividade económica, gostaria de felicitar o relator Alain Cadec pelo trabalho realizado. A área atlântica é um espaço com imensas potencialidades e onde se desenvolvem as mais diversas atividades: turismo, pesca, energias renováveis, transportes, etc. Como espaço marítimo, é, obviamente, um meio frágil que urge ser protegido; como espaço periférico, necessita de uma atenção especial; e, como entrada ocidental na Europa, tem uma posição estratégica. Saúdo, por isso, a elaboração desta Estratégia Atlântica, com um formato macrorregional, que congrega várias sinergias e potenciará o desenvolvimento socioeconómico de todo este espaço. Votei favoravelmente este relatório porque concordo com as temáticas em que a estratégia se encontra estruturada: “o ordenamento dos espaços marítimos e terrestres e a valorização do interface terra/mar”; e “a estimulação do tecido económico das regiões atlânticas através de uma política industrial adaptada às suas especificidades".
João Ferreira (GUE/NGL), por escrito. − O relatório aborda questões relacionadas com o ordenamento do espaço marítimo e terrestre, melhoramento dos transportes entre regiões, promoção de atividades eonómicas (industriais e outras) e de crescimento económico, desenvolvendo aspetos específicos relativos às regiões ultraperiféricas. Reconhecemos a necessidade de abordar estas questões e valorizamos alguns dos objetivos enunciados no relatório. Temos, todavia, uma discordância de fundo com a filosofia geral do relatório. Entendemos que estas questões devem ser abordadas num espírito de cooperação e coordenação de esforços, reconhecendo a soberania de cada Estado-Membro sobre a sua ZEE e não na perspetiva supra-nacional subjacente a todo o relatório. Discordamos da proposta de criação de uma "guarda costeira europeia", do "Céu Único Europeu", que põe em causa a gestão nacional do espaço aéreo e procura abrir caminho à liberalização no setor da aviação. Discordamos do foco na neoliberal estratégia UE2020. Discordamos de uma “estratégia atlântica” ao serviço das imperiais ambições das potências europeias.
Monika Flašíková Beňová (S&D), písomne. − Atlantická oblasť je typická viacerými črtami: je to dynamická námorná oblasť vďaka obnoviteľným zdrojom morskej energie, námornej doprave, námornému priemyslu, cestovnému ruchu a rybnému hospodárstvu, je to priestor so zraniteľným morským prostredím, ktoré treba chrániť, je to priestor, ktorý je západnou vstupnou bránou do Európskej únie, a preto je pre Európu strategický, a naviac je to okrajová oblasť Európskej únie, čo vyvoláva otázku jej sprístupnenia a prepojenia so zvyškom Európy. Tieto problémy presahujú štátne hranice a vyžadujú politické riešenia vzťahujúce sa na celú oblasť atlantického pobrežia.
Ashley Fox (ECR), in writing. − The Atlantic Area, covering parts of the UK, Ireland, France, Spain & Portugal, includes a section of my own constituency in South West England. This report on the subject of cohesion policy strategy in the Atlantic Area calls for coordinated action at the EU level, through a macro-regional instrument, to tackle common maritime concerns such as tourism, transport and renewable energy. In my view, any initiatives between the regions concerned should be done on a voluntary basis. An EU Atlantic macro-regional strategy would simply add further bureaucracy, with little positive impact on areas of mutual concern such as biodiversity and carbon emissions. Furthermore, proposals for an EU Coastguard service would merely duplicate existing national provision. Any maritime problems between the regions should be addressed by the forthcoming reform to the common fisheries policy, and specifically through its regionalisation proposal. Given that my own constituents have not called for greater cooperation with the other regions of the Atlantic Area, I shall not be supporting this initiative.
Brice Hortefeux (PPE), par écrit. – Je me réjouis de l'adoption à une large majorité de la stratégie européenne pour l'Atlantique portée par mon collègue de l'UMP, Alain Cadec. Cette stratégie qui sera lancée en 2014 met en œuvre des moyens importants afin de dynamiser les territoires de l'Atlantique en France, au Royaume-Uni, en Irlande, en Espagne et au Portugal. La politique régionale a pour objectif d'aider les régions les plus en retard et de réduire les disparités. Mais la crise n'a pas épargné nos régions et c'est en faveur d'une répartition plus équitable des financements que les députés de l'UMP au Parlement européen se mobilisent. Grâce à cette feuille de route, nous devrions être en mesure de contribuer au renforcement de la compétitivité des régions de l'espace maritime en concentrant les efforts sur des secteurs stratégiques: les énergies marines, les industries navales, la pêche durable et le tourisme. En investissant dans les autoroutes de la mer et les liaisons ferroviaires, l'Atlantique s'ouvre au centre de l'Europe et créer des opportunités pour nos territoires côtiers et leur arrière pays.
Juozas Imbrasas (EFD), raštu. − Balsavau už šį dokumentą, kadangi Atlanto vandenyno regionas pasižymi keliais ypatumais, todėl problemos yra platesnio negu nacionalinis masto ir joms spręsti politiniai sprendimai turi būti priimami Atlanto vandenyno regiono pakrančių šalių lygmeniu. Pageidaujama, kad Atlanto vandenyno regiono strategija būtų makroregioninė strategija, siekiant skatinti įvairių priemonių ir veiksmų, įvairiais lygmenimis vykdomų įgyvendinant teritorijų planavimo politiką, sąveiką. Taikant makroregioninį metodą taip pat bus galima užtikrinti, kad nustatant ir įgyvendinant strategijos tikslus dalyvautų vietos atstovai (privačiojo sektoriaus atstovai, regionų ir vietos valdžios institucijos, pilietinės visuomenės organizacijos). Strategiją raginama grįsti dviem temomis – jūrų ir sausumos teritorijų planavimu ir sausumos bei jūrų teritorijų ryšių gerinimu bei Atlanto vandenyno regionų ekonomikos skatinimu, vykdant prie šių regionų ypatumų pritaikytą pramonės politiką.
Philippe Juvin (PPE), par écrit. – J'ai soutenu en plénière le rapport de mon collègue Alain Cadec. Ce rapport d'initiative relatif à la Stratégie pour la région atlantique dans le cadre de la politique de cohésion de l'UE a été adopté le 13 septembre et je m'en félicite. Force est de constater que l'espace atlantique est composé d'un ensemble hétérogène de régions et qu'une bonne partie d'entre elles n'ont toujours pas atteint le niveau de revenu moyen de l'UE et continuent dès lors à relever de l'objectif de convergence de la politique de cohésion. Le rapport appelle au développement d'une stratégie macrorégionale et à la création d'une structure permanente de planification spatiale maritime. Enfin, il semble indispensable d'améliorer la connexion des régions atlantiques avec le reste de l'Europe et ce au moyen d'investissements dans les infrastructures de transport selon une logique multimodale.
David Martin (S&D), in writing. − I voted for this report which stresses that renewable marine energies comprise an industrial sector for the future that can combat climate change and EU energy dependence, achieve greater energy sustainability within the Atlantic regions, and meet the Europe 2020 targets. Parliament notes that the Atlantic area is particularly suitable for the promotion of such energies, and considers that public support is necessary to accompany private investment in the technologies concerned, especially offshore wind energy and wave and tidal energy.
Véronique Mathieu (PPE), par écrit. – J'ai voté en faveur du rapport d'Alain Cadec sur la stratégie pour la région atlantique dans le cadre de la politique de cohésion de l'Union. Ce rapport nourrit de manière pertinente la réflexion autour d'une future stratégie européenne pour l'Atlantique prévue pour 2014. Contenant des propositions concrètes, le Parlement se positionne en vue d'un plan d'action qui donnera un nouveau souffle à l'espace atlantique grâce à une action coordonnée au niveau macrorégionale.
Mario Mauro (PPE), per iscritto. − La strategia per l'Atlantico contiene una visione strategica per la regione atlantica che servirà da riferimento per il piano d'azione 2014-2020; propone inoltre che questo piano d'azione debba innanzitutto fissare le priorità e le misure essenziali, identificare i progetti pilota e definire in modo chiaro i ruoli e le responsabilità di tutte le parti coinvolte. Il mio voto è favorevole.
Jean-Luc Mélenchon (GUE/NGL), par écrit. – Ce rapport contient beaucoup d'idées conformes à celles que nous développons au Front de gauche. La promotion qui y est faite des énergies marines renouvelables, et notamment dans les énergies houlomotrice et marémotrice, en est un exemple. C'est un choix d'avenir dans lequel les États devraient investir. Le soutien au tourisme durable, à la formation et à l'accès des jeunes aux métiers maritimes et à la création de nouvelles spécialités pouvant contribuer au développement durable des régions de pêche, l'ambition de sauvegarder l'équilibre écologique et la biodiversité de l'espace atlantique, le soutien public à la modernisation de la flotte de pêche sont autant d'idées que je défends. Mais je tiens à exprimer mon profond désaccord avec la constitution d'une macrorégion conçue comme un pôle de compétitivité européen, tout comme je récuse l'idée qu'il faille se plier aux désidératas des investisseurs privés pour protéger l'espace atlantique. Je m'abstiens donc.
Ana Miranda (Verts/ALE), por escrito. − A construção de uma política atlântica é indispensável para aproveitar as diferentes abordagens e diferenças desta área geográfica de Europa para colocar ao serviço do cidadão um melhor aproveitamento dos recursos, tanto marítimos como terrestres. Os 60% da população costeira europeia residem na costa atlântica, repartida por entidades subestatais com autonomia política. Por esse motivo, a estratégia macro regional que se propõe neste relatório é o instrumento adequado para a consecução de um espaço atlântico que permitirá uma maior acessibilidade às periferias políticas (por exemplo, através de políticas de transporte integradas). A Rede Transeuropeia de Transportes não incluiu portos como o de Vigo, na Galiza, ou o de Brest, na Bretanha, deixando claro que a sua abordagem não é atlântica. É necessário dinamizar esta estratégia atlântica em favor da criação de postos de trabalho e da recuperação económica de toda a costa do Atlântico europeu. Por isso o meu voto a favor e os parabéns ao relator.
Andreas Mölzer (NI), schriftlich. − 2012 und 2013 sollen die Partner im atlantischen Raum gemeinsam einen Aktionsplan im Rahmen der europäischen Meeresstrategie für den atlantischen Raum erarbeiten. An sich ist gegen ein solches Vorgehen nichts einzuwenden. Indes kann man sich des Verdachts nicht erwehren, dass die EU in erster Linie zur finanziellen Unterstützung herangezogen werden soll. An den Erfolgschancen der gewünschten Synergieeffekte darf aufgrund der bisherigen Erfahrungen gezweifelt werden. Bis dato zeichnen sich sämtliche Meeresstrategien nicht gerade durch gutes Gelingen aus. Vielmehr ist es noch nicht einmal gelungen, die Einhaltung bestehender Strategien, etwa im Rahmen der Meeresüberwachung oder hinsichtlich der Überfischung zu erreichen. Ich halte die Strategie für den atlantischen Raum im Rahmen der Kohäsionspolitik für ein nicht praktikables Wunschgebilde, das höchstens viel Geld kosten wird, und habe entsprechend abgestimmt.
Maria do Céu Patrão Neves (PPE), por escrito. − Em resposta aos pedidos políticos do Conselho e do Parlamento a favor de uma estratégia para a região atlântica, a Comissão publicou, em 21 de novembro de 2011, uma comunicação intitulada “Desenvolver uma estratégia marítima para a Região Atlântica”. Congratulo-me com essa comunicação e com o presente relatório que formula propostas concretas para definir as prioridades políticas do plano de ação. Faço votos para que em 2012 e em 2013, os parceiros atlânticos públicos e privados se associem à elaboração de um plano de ação propondo ações precisas que vão ao encontro das necessidades das populações. Tal será imprescindível para que a estratégia a lançar em 2014, e que beneficiará de financiamentos europeus, nacionais e regionais, tenha pleno êxito.
Raül Romeva i Rueda (Verts/ALE), in writing. − In favour. With regard to sustainability, the motion for a resolution calls for vigorous action to safeguard the ecological balance and biodiversity of the Atlantic and reduce the carbon footprint in that area; the establishment of specific recommendations concerning vessels, with a view to promoting the inclusion of propulsion systems with low carbon emissions; the promotion of socially, economically and environmentally sustainable forms of tourism.
Nuno Teixeira (PPE), por escrito. − A Estratégia do Atlântico articula-se em dois pilares fundamentais, o Pilar Marítimo e o Pilar Territorial. Estes dois pilares deverão facilitar as sinergias entre as políticas setoriais intervenientes no desenvolvimento económico, social, ambiental e territorial. Voto favoravelmente o presente relatório pois entendo como extremamente positivo que exista uma forte aposta nas atividades económicas relacionadas com o mar, energias renováveis e turismo. Devem desempenhar um papel central nas políticas de ordenamento dos espaços marítimos, contribuindo decisivamente para um maior crescimento económico, geração de riqueza e criação de emprego. Considero importante recordar que a Estratégia do Atlântico deve fortalecer a localização geoestratégica das RUP, dado que estas regiões podem-se assumir como plataformas logísticas que facilitem o transporte de produtos entre a Europa e as restantes regiões do mundo e possuem elevadas riquezas naturais que são benéficas para a União Europeia. Entendo que está na altura da Comissão Europeia tomar a decisão de constituir o Atlântico como a terceira Macrorregião a nível da União Europeia, devendo esta estratégia estar devidamente articulada com a da Política Marítima Integrada.
Silvia-Adriana Ţicău (S&D), în scris. − Am votat pentru Rezoluţia privind politica de coeziune pentru zona Atlanticului, întrucât o viitoare strategie pentru zona Atlanticului este esenţială pentru îmbunătăţirea accesului la regiunile atlantice. Aceasta ar trebui să pună accent pe conectarea regiunii atlantice cu continentul european, interconectarea reţelelor de transport, de energie şi de comunicaţii, dezvoltarea zonelor urbane şi rurale. Considerăm că autostrăzile din zona Atlanticului îmbunătăţesc relaţiile comerciale, stimulează activitatea economică a porturilor, încurajează turismul şi contribuie la reducerea emisiilor de CO2.
De asemenea, sursele regenerabile marine de energie reprezintă o filieră industrială de viitor, care permite combaterea schimbărilor climatice şi a dependenţei energetice a UE, creşterea sustenabilităţii energetice în regiunile atlantice şi realizarea obiectivelor Europa 2020. Strategia trebuie să includă o componentă socială ambiţioasă, pentru a favoriza formarea şi accesul tinerilor la meseriile specifice domeniului maritim, contribuind, astfel, la îmbunătăţirea calităţii vieţii în aceste zone. Subliniem necesitatea creşterii volumului, eficienţei şi competitivităţii transportului maritim de mică distanţă în Oceanul Atlantic, ca modalitate inovatoare şi ecologică de îmbunătăţire şi diversificare a reţelelor transeuropene de transport, de încurajare a activităţii porturilor mici şi periferice şi de contribuire la reducerea aglomerării traficului rutier şi a emisiilor.
Derek Vaughan (S&D), in writing. − This report, which has my full support, puts forward concrete proposals including a suggestion for the Atlantic strategy to take the form of a macro-regional strategy. This will go towards promoting synergies among the various instruments allowing for better use of funds. This report impacts on my constituency in Wales and I hope that, building up to the launch of the strategy in 2014, public and private Atlantic partners are involved in the preparation of an action plan.
Dominique Vlasto (PPE), par écrit. – J'ai soutenu ce rapport sur la politique de développement de la région atlantique, territoire à forts enjeux en tant que frontière occidentale de l'Union et façade maritime stratégique et fragile. Je me réjouis que mes propositions aient été retenues pour garantir une approche intégrée, qui permettra d'activer plusieurs leviers, particulièrement le transport et le tourisme. N'oublions pas qu'il est essentiel de désenclaver les régions atlantiques, en assurant leur cohésion, leur desserte et l'interconnexion des centres économiques et des bassins d'emplois. J'ai également mis en avant la nécessité de gérer efficacement et durablement les zones maritimes, côtières et de l'hinterland, en mettant en valeur leurs nombreux atouts et en favorisant un aménagement harmonieux de l'interface terre-mer. Il faut aussi, à mon sens, miser sur le tourisme, qui est un vecteur de croissance et un vivier pour l'emploi. Cette stratégie permettra de soutenir le développement de la région atlantique, en parvenant à un équilibre entre préservation de l'environnement et de la biodiversité, et créations de richesses, compétitivité et attractivité. Pour l'avenir, je soutiens l'idée d'une stratégie pour relier la façade atlantique au littoral méditerranéen. C'est dans l'esprit de notre politique de cohésion et ce serait réciproquement profitable pour ces deux territoires.
Jacek Włosowicz (EFD), na piśmie. − Strategia na rzecz regionu atlantyckiego jest niezbędna. W wyniku ostatniego europejskiego kryzysu znaczna część jego obszarów cofnęła się w rozwoju. Niemniej jednak wstrzymałem się od głosu w tej sprawie w związku z pewnymi brakami w proponowanej strategii. Po pierwsze, w proponowanej bazowej transeuropejskiej sieci transportowej brak propozycji stworzenia korytarza obejmującego cały region atlantycki. Po drugie, do sieci tej została włączona zbyt mała liczba atlantyckich portów, nieuwzględniająca między innymi portów węzłowych.
Iva Zanicchi (PPE), per iscritto. − Ho espresso il mio voto favorevole al testo dell'on. Cadec che, definendo le priorità politiche da seguire, suggerisce che la strategia atlantica nel quadro della politica di coesione dell'UE assuma la forma di una strategia macroregionale.
L'obiettivo principale dovrà essere, dunque, quello di favorire le sinergie tra i vari strumenti e livelli di azione riguardanti le politiche di pianificazione del territorio.
Sophie Auconie (PPE), par écrit. – Les pays d’Afrique, des Caraïbes et du Pacifique (ACP) ont obtenu de la part du Parlement européen un allongement jusqu’en 2016 de leur l’accès au marché européen de manière préférentielle. J’ai choisi de m’abstenir lors de ce vote, ne partageant pas entièrement la position du Parlement qui allait à l’encontre de la position de la Commission. En effet, certains de ces pays ont atteint des niveaux de développement suffisants. Dès lors, il n’est plus possible de les faire bénéficier de tels avantages sans créer une inéquité avec d’autres de nos partenaires commerciaux au niveau de développement intermédiaire et comparable à ces pays ACP.
Elena Băsescu (PPE), în scris. − Am votat în favoarea acestui raport, deoarece consider că modificarea regulamentului va duce la o accelerare în ceea ce priveşte ritmul negocierilor. Propunerea Comisiei urmăreşte să elimine incompatibilităţile între concesiile tarifare speciale pentru ţările din Africa, zona Caraibilor şi Pacific care nu pot aplica încă acordurile de parteneriat economic. Astfel, ţările vizate vor fi încurajate să îşi ratifice angajamentele în cel mai scurt timp.
Susţin faptul că propunerea are în vedere eliminarea concesiilor acordate ţărilor care nu mai corespund normelor prezentului regulament. State precum Botswana sau Namibia nu mai pot beneficia de acelaşi tratament ca până acum. În acelaşi timp, atrag atenţia asupra faptului că încheierea negocierilor trebuie să aibă în vedere interesele ambelor părţi, iar nivelul diferit de dezvoltare din fiecare ţară trebuie să fie luat în considerare în cadrul procesului.
Vilija Blinkevičiūtė (S&D), raštu. − Balsavau dėl šio pranešimo, kadangi yra numatyta, jog Afrikos, Karibų jūros bei Ramiojo vandenyno valstybės ir ES kartu su valstybėmis narėmis sudaro ekonominės partnerystės susitarimus, o Tarybos reglamente Nr. 1528/2007 aiškiai nurodyta išsami tvarka, kuri yra taikoma produkcijai iš šių šalių. Šis reglamentas suteikia galimybę patekti į ES rinką be muitų. Deja, kai kurios šalys nesiėmė visų reikiamų priemonių tam, kad ekonominės partnerystės susitarimai būtų ratifikuoti ir neužbaigė regioninių derybų, tad Europos Komisija pasiūlė (nuo 2014 m. sausio 1 d.).pašalinti šias valstybes iš šalių, kurioms taikoma ši nuostata, sąrašo. Septyniolika šalių dar nepradėjo ratifikavimo proceso, o tokia padėtis, anot Europos Komisijos, neatitinka PPO taisyklių. Iš esmės siūloma imtis priemonių, kurios suteiktų postūmį deryboms, tačiau tokio pobūdžio susitarimai yra sudėtingi, sunkiai įvykdomi per griežtą laiko terminą, todėl pasiūlytas terminas (iki 2014 m.) yra per trumpas. Taip pat pakeitimais, kurie įeina į pasiūlymą, siekiama sprendimų priėmimo procedūras suderinti su Lisabonos sutartimi.
Maria Da Graça Carvalho (PPE), por escrito. − Na sequência do Acordo de Cotonu, os países ACP passaram a ter acesso ao mercado europeu com uma isenção de direitos concedida pela UE. Este benefício, concedido de forma praticamente unilateral, pressupunha que os países tomariam medidas para ratificar os Acordos de Parceria Económica. 17 desses países não o fizeram e a Comissão propõe que, a partir de 1 de janeiro de 2014, os países que ainda não tenham assinado ou ratificado os seus acordos sejam removidos da lista de beneficiários. A Comissão Europeia defende que a situação atual não é compatível com as normas da OMC, mas é também uma questão de justiça, tanto para os países que cumpriram as suas obrigações e ratificaram os seus acordos, como para os países em desenvolvimento que não são parceiros ACP. Votei favoravelmente o presente relatório por considerar que a questão deve ser resolvida salvaguardando o objetivo subjacente aos Acordos de Parceria Económica que consiste em que os acordos contribuam para aprofundar o processo de integração regional e para promover o crescimento económico e o desenvolvimento de todos os países e regiões interessados.
Emer Costello (S&D), in writing. − There is a moral imperative as well as an EU treaty obligation on Europe to agree fair and development-friendly Economic Partnership Agreements (EPAs) with its African, Caribbean and Pacific (ACP) partners. Europe must take account of the different needs and levels of development in ACP countries and regions. It should not rush its partners into signing unsatisfactory EPAs before all contentious issues are resolved. The ACP countries affected by the Commission’s proposal to abolish, from 2014, duty-free and quota-free access to EU markets need a realistic timeframe to agree and ratify fair EPAs. The abolition of such access from 2014 would be detrimental for these countries, particularly for those that would not benefit under the ‘Everything But Arms’ market access arrangements. I therefore support a two-year extension, i.e. from 2014 to 2016, during which these ACP countries should continue to benefit from unlimited preferential access to EU markets. This extension should provide a realistic timeframe to work towards development-friendly EPAs that are fair to both ACP and non-ACP countries alike.
Marielle de Sarnez (ALDE), par écrit. – L'Union européenne négocie de nombreux accords de partenariat économique avec les pays de l'ensemble Afrique Caraïbes Pacifique (ACP) afin de faciliter leur intégration dans le commerce international et favoriser leur développement. Dans l'attente de la conclusion de ces accords, les pays ACP bénéficient pour la plupart de préférences commerciales significatives pour d'ores et déjà favoriser l'entrée de leurs produits sur les marchés européens. Ces préférences sont théoriquement valables jusqu'en 2014, date initialement prévue de l'entrée en vigueur des accords de partenariat économique conclus avec l'Union européenne. Certains pays ACP ont cependant émis le souhait de pouvoir bénéficier plus longtemps de ces mesures avant la conclusion ultérieure de ces accords. En donnant son feu vert à la prolongation des préférences commerciales pour les pays ACP jusqu'en 2016, l'Union européenne permet ainsi à de nombreux pays ACP de négocier sans pression des accords de partenariat économique équilibrés.
Göran Färm, Anna Hedh, Olle Ludvigsson, Jens Nilsson, Marita Ulvskog och Åsa Westlund (S&D), skriftlig. − Vi socialdemokrater anser att den deadline som sattes i betänkandet är för kort och riskerar leda till att ett antal AVS-länder som fortfarande har stora utvecklingsbehov och hög fattigdom får sämre marknadstillträde till EU. Att ensidigt utöva påtryckningar för att slutföra förhandlingarna inom den fastställda korta tidsfristen, oavsett om frågan om de omtvistade bestämmelserna har lösts eller inte, är inte ett bra sätt att skapa nödvändiga förutsättningar för att slutföra förhandlingar där båda parters intressen och problem beaktas. Naturligtvis är det viktigt att WTO-bestämmelserna respekteras, och den berörda förordningen skulle vara en tillfällig lösning. Det är inte hållbart att upprätthålla förmåner för länder som inte uppfyller kriterierna, men kommissionens förslag är dock inte en tillfredsställande lösning på detta.
Diogo Feio (PPE), por escrito. − O Acordo de Cotonu prevê a conclusão de acordos de parceria económica (APE) entre os membros do Grupo ACP e a UE, denominado regulamento relativo ao acesso ao mercado, que estabelece as condições aplicáveis a partir de 1 de janeiro de 2008 aos produtos dos países daquele grupo. O regulamento estabelece o regime de importação da UE aplicável aos 36 países ACP que assinaram os APE em 2007. Essa foi a solução provisória encontrada para os países que ainda não estavam em condições de aplicar os APE que aguardavam ratificação. O Regulamento em questão antecipou de forma praticamente unilateral o acesso com isenção de direitos concedido pela UE nesses acordos. No entanto, há 17 países que ainda não ratificaram os acordos. Para estes países a Comissão Europeia propõe, pois, que, a partir de 1 de janeiro de 2014, sejam removidos da lista de beneficiários do regulamento, medida que corroboro na totalidade a bem da igualdade entre os países favorecidos por estas condições comerciais excecionais.
José Manuel Fernandes (PPE), por escrito. − O relatório em estudo, da autoria de David Martin, debruça-se sobre a proposta de regulamento do Parlamento Europeu (PE) e do Conselho que altera o anexo I do Regulamento (CE) n.º 1528/2007 do Conselho, no que diz respeito à exclusão de um certo número de países da lista de regiões ou Estados que concluíram as negociações. De acordo com as regras da Organização Mundial do Comércio (OMC), a discriminação preferencial que a Comunidade Europeia atribuía aos países com os quais estabelecia acordos de cooperação terminou em 2007. Em 2008, foi assinado o Acordo de Cotonu que previa, mediante determinadas normas, o apoio aos países em desenvolvimento. Depois de concluir as negociações com metade dos países ACP, a UE, julgando que todos assinariam o novo acordo, aprovou um regulamento isentando-os do pagamento de direitos alfandegários e de contingentes pautais. Todavia, cerca de 18 países não procederam à assinatura referida. Torna-se, pois, imperioso forçar estes estados a assinarem os acordos de cooperação com a UE o quanto antes. Concordo com a proposta da Comissão no sentido de exigir que os novos acordos sejam assinados até 1 de janeiro de 2014, uma vez que não podemos continuar com regimes transitórios em prejuízo de terceiros.
João Ferreira (GUE/NGL), por escrito. − Conforme afirmámos durante o debate em plenário, esta proposta de regulamento constitui uma inaceitável forma de pressão e de chantagem sobre os países ACP que resistem – com justificadas razões – em assinar os chamados Acordos de Parceria Económica, que mais não são do que acordos de livre comércio entre a UE e países ACP, que poderão ter consequências desastrosas nas frágeis e pouco diversificadas economias destes países, abrindo a porta à colonização dos seus mercados e ao aprofundamento de relações de dependência e subordinação no plano económico. O nosso grupo propôs a simples rejeição da proposta, o que, lamentavelmente, não foi aceite pela maioria do Parlamento. O acordo entre os socialistas, verdes e liberais permitiu adiar por dois anos o fim das preferências comerciais concedidas a estes países. Mas a ideia por detrás deste adiamento (que não deixa de ser uma derrota para a Comissão Europeia, que a ele se opunha, com o fundamentalismo que se lhe conhece neste domínio) é bem clara: dar mais tempo aos países para assinar os acordos. Ou seja, dar mais tempo para que os países ACP continuem com a espada de Dâmocles sobre a sua cabeça. Inaceitável.
Monika Flašíková Beňová (S&D), písomne. − Dohoda z Cotonou upravuje podmienky uzatvárania dohôd o hospodárskom partnerstve medzi členmi skupiny afrických, karibských a tichomorských štátov a EÚ a jej členskými štátmi. Podrobné podmienky boli stanovené v nariadení Rady (ES) č. 1528/2007, v tzv. nariadení o prístupe na trh. Toto nariadenie upravuje dovozný režim EÚ platný pre 36 krajín afrických, karibských a tichomorských štátov, ktoré v roku 2007 parafovali dohody o hospodárskom partnerstve. Išlo o preklenovacie riešenie pre krajiny, ktoré ešte tieto dohody o hospodárskom partnerstve nemohli uplatňovať, pretože sa čakalo na ich ratifikáciu. Viacero krajín neprijalo potrebné kroky na ratifikáciu dohody o hospodárskom partnerstve ani neuzavrelo komplexné regionálne rokovania. Európska komisia preto navrhuje, aby tie krajiny, ktoré dohody ešte nepodpísali či neratifikovali, boli vyradené zo zoznamu tých, ktorých sa toto ustanovenie týka. Európska komisia tvrdí, že súčasná situácia nie je zlučiteľná s pravidlami WTO a že ide tiež o otázku spravodlivosti tak vo vzťahu ku krajinám, ktoré splnili svoje záväzky a svoje dohody ratifikovali, ale aj vo vzťahu k rozvojovým krajinám, ktoré nie sú partnermi z afrických, karibských a tichomorských štátov.
Juozas Imbrasas (EFD), raštu. − Balsavau už dėl tam tikrų šalių išbraukimo iš derybas baigusių regionų ar valstybių sąrašo, kadangi dabartinė padėtis neatitiko PPO taisyklių ir iškilo sąžiningumo klausimas tiek šalių, kurios įvykdė įsipareigojimus ir ratifikavo susitarimus, tiek besivystančių šalių, kurios nėra AKR partnerės, atžvilgiu. Inicijuojamais pakeitimais siekiama intensyvinti vykstančias derybas dėl EPS ir tokiu būdu sudaryti visapusiškus regioninius susitarimus. Iš esmės pagrindinė šio pasiūlymo priežastis veikiausiai yra didinti spaudimą ir taip suteikti postūmį deryboms.
David Martin (S&D), in writing. − I am delighted that Parliament has backed my deadline of 2016. The 2014 deadline the European Commission wanted to impose on ACP (African, Caribbean and Pacific) countries was not feasible, and my proposals passed today now give some of the world’s poorest countries another two years to negotiate trading deals with the EU.
Jean-Luc Mélenchon (GUE/NGL), par écrit. – Ce rapport avalise un nouvel arsenal économique pour faire pression sur les pays ACP qui refusent de ratifier des accords de partenariats économiques. Repousser la date d'application de la fin des préférences commerciales octroyées à ces pays de 2014 à 2016 ne change rien à l'affaire. L'idée que ces pays devraient être pillés ou punis est révoltante. Je dénonce le chantage auquel se livrent les institutions européennes. Les pays ACP ne sont pas des colonies, n'en déplaise à la Commission européenne. Je vote contre ce texte méprisable.
Claudio Morganti (EFD), per iscritto. − Nell'ormai lontano giugno 2000 a Cotonou, capitale del Benin, fu firmato un accordo quadro di cooperazione tra l'Unione europea e i Paesi ACP, quelli cioè che fanno riferimento ad Africa, Caraibi e Pacifico. L'obiettivo di tale intesa era favorire lo sviluppo economico, sociale e culturale di queste aree, da raggiungere in diversi ambiti e attraverso strumenti differenti. Una delle misure approvate prevedeva che, a partire dal 1° gennaio 2008, alcuni prodotti di taluni Paesi di queste aree potessero godere di particolari agevolazioni commerciali. Tuttavia il tutto doveva essere vincolato all'osservanza di determinati criteri, che non tutti gli Stati in questione sono stati in grado di rispettare. La Commissione ha quindi giustamente deciso di togliere da questi accordi quei Paesi che non si sono voluti adeguare alle normative stabilite: per una volta non posso che essere d'accordo con questa decisione da parte della Commissione europea. Il rispetto degli accordi e delle garanzie dovrebbe essere il minimo che si può pretendere dai Paesi partner quando si stipulano queste convenzioni. Ho quindi votato a favore di questa relazione, che finalmente fa valere anche le ragioni europee, troppo spesso calpestate soprattutto in ambito di commercio internazionale.
Maria do Céu Patrão Neves (PPE), por escrito. − Votei negativamente a proposta apresentada de rejeição sem mais da proposta da Comissão Europeia de exclusão de um certo número de países de preferências comerciais uma vez que tal acarretaria consequências prejudiciais para esses países. Apesar do relatório apresentar melhorias à proposta da CE, considero ter alguns aspetos negativos importantes, pelo que me abstive na votação final.
Raül Romeva i Rueda (Verts/ALE), in writing. − In favour. It will apply on 1 January 2016. It is necessary to give more time for further negotiations to reach an agreement on the comprehensive EPAs, in order to avoid the risk that a number of ACP countries which still have strong development needs and substantial levels of poverty will have significantly reduced market access to the EU.
Francisco Sosa Wagner (NI), por escrito. − El asunto presenta muchas dificultades; mi voto a favor de la posición mayoritaria de la Comisión INTA se debe a que se trata de una posición intermedia dentro del delicadísimo conflicto de intereses que esta cuestión entraña. No obstante, la fecha de 2016 debería ser, en su caso, revisada.
Alf Svensson (PPE), skriftlig. − Vid slutomröstningen om ovan nämnda betänkande valde jag, liksom 35 procent av mina kolleger i parlamentet, att avstå. Anledningen var att ändringsförslag nummer fyra gick igenom med knapp majoritet. Ändringsförslaget skjuter upp slutdatumet för förhandlingstiden för de aktuella handelsavtalen från 2014 till 2016. Det är min övertygelse att det skulle vara positivt både för de berörda länderna och för EU om förhandlingarna, som ju skulle ha slutförts för flera år sedan, kunde komma till ett avslut så snart som möjligt.
Nuno Teixeira (PPE), por escrito. − Os Acordos de Parceria Económica (EPAs) inscritos nos acordos de Cotonu têm como objetivo principal reforçar a integração regional entre os países do ACP, e assim, permitir o crescimento e o desenvolvimento económico das regiões. Por outro lado, estes acordos estarão em consonância com as regras da OMC. Vários países não terminaram ainda as negociações ou a ratificação das EPAs e a CE apresentou uma proposta de regulamento que excluiria países como o Haiti e Moçambique das preferências e isenções comerciais. Considero que a data definida pela CE para a ratificação das EPAs, 1 de janeiro de 2014, é bastante curta, uma vez que temos que ter em conta as características particulares destes países. Temos o exemplo do Haiti que ainda sofre as consequências do terramoto de 2010, ou regiões no continente africano onde a integração regional e as relações estáveis entre Estados são, por vezes, inexistentes. Mais ainda, muitos dos acordos celebrados em 2007 foram realizados com os países e não com as regiões. Por estas razões, sou a favor da extensão do prazo até janeiro de 2016, dada a importância das negociações em causa.
Marie-Christine Vergiat (GUE/NGL), par écrit. – Les préférences commerciales dont bénéficient les pays ACP sont une bouée de sauvetage pour certains d'entre eux dont l'économie n'est pas prête à affronter la libéralisation globale et la confrontation totale avec les économies développées. Quoi que l'on pense de cette libéralisation forcenée, aux conséquences ravageuses, l'objectif du Parlement européen dans cette résolution est de prolonger la protection dont bénéficient les pays ACP au travers des accords dits préférentiels. Cela n'est guère satisfaisant, mais l'intérêt des pays concernés est en l'espèce prioritaire. J'ai donc voté, comme la plupart des membres de mon groupe, pour cette résolution, dans l'intérêt des pays concernés.
Jacek Włosowicz (EFD), na piśmie. − Niedotrzymywanie zapisów umów o charakterze międzynarodowym wymaga potępienia i nałożenia kar na stronę zrywająca postanowienia. Stało się to powodem do obrania zdecydowanego stanowiska przez Unię, charakteryzującego się wykreśleniem z wykazu beneficjentów państw, które nie podjęły działań niezbędnych do ratyfikacji umów o partnerstwie gospodarczym. Mój głos wstrzymujący wynika z nurtującego mnie pytania, czy czas, jaki otrzymały strony na podpisanie lub ratyfikowanie umów (2014 rok), nie jest zbyt krótki. Jednym słowem – potępiam zachowanie wykreślonych państw, niemniej jednak dałbym im ostatnią szansę naprawy błędów.
Luís Paulo Alves (S&D), por escrito. − Aprovo o presente Relatório, considerando que de modo a que a legislação europeia do mercado energético seja cumprida, os Estados-Membros devem comunicar e negociar com a Comissão todos os acordos energéticos com países terceiros, de modo a verificar a potencial não compatibilidade com a legislação europeia. Este sistema seria inovador e eficaz uma vez que permitiria que a União Europeia harmonizasse uma vez por todas o seu mercado energético não só internamente, mas bem como externamente, com uma única voz. Lamento profundamente que o facto dos Estados-Membros não desejarem este compromisso coloque em causa todo o trabalho feito até então. Deste modo, não havendo condições neste momento, não podemos considerar este o documento final e esperar por novas negociações, pois é preferível nenhuma legislação do que uma legislação que não nos favorece.
Sophie Auconie (PPE), par écrit. – Ce texte, pour lequel j’ai voté, permet de mieux rationaliser les informations transmises par les États membres de l’UE lors de négociations avec des pays tiers dans le domaine de l’énergie. Afin d’éviter des incompatibilités entre le droit communautaire et des dispositions contenues dans ces accords intergouvernementaux, les États Membres doivent les transmettre à la Commission pour vérification. Cette dernière peut également, à la demande des États Membres, les assister lors des négociations énergétiques avec des États tiers.
Erik Bánki (PPE), írásban. − Az Európai Parlament a mai napon fontos lépést tett az uniós tagállamok nagy energiaexportőrökkel szembeni pozíciójának erősítése és kiszolgáltatottságának enyhítése érdekében. A mai plenáris ülésen elfogadott dokumentum értelmében a tagállamok a jövőben több információt osztanak meg egymással az energiaellátás területén kötött kormányközi megállapodásokról. Az információcsere elősegíti az uniós kormányok fellépésének összehangolását a nagy energiaexportőrökkel szemben, mely révén a tagállamok jobb feltételek mellett juthatnak energiához. Az uniós tagállamok többsége a hosszú távú energiaellátást harmadik országokkal kötött kormányközi megállapodások révén biztosítja. Az energiaellátásról szóló tárgyalások során azonban nem él azzal az adottsággal, hogy az 500 milliós Európai Unió a világ legnagyobb energiapiaca. Az uniós energiaellátás biztonságát és a kedvezőbb árat a szorosabb tagállami együttműködés és a közös fellépés szavatolja. A hatályos kormányközi megállapodások ismerete és a tárgyalási stratégiák összehangolása révén a tagállamok pozíciója erősödik a nagy energiaexportőrökkel szemben, így jobb áron juthatnak energiához. A tagállamok tárgyalási pozíciójának erősítése Magyarország számára is aktuális kérdés, hiszen a hosszú távú gázszerződésünk 2015-ben jár le. Hazánk biztonságos energiaellátása és iparunk versenyképessége szempontjából kulcsfontosságú, hogy kedvező feltételekkel sikerüljön meghosszabbítanunk a gázszerződést. A mai döntéssel erősödik hazánk tárgyalási pozíciója.
Vilija Blinkevičiūtė (S&D), raštu. − Balsavau dėl šio pranešimo, kadangi patikimas energijos tiekimas yra labai svarbus siekiant paskatinti nuspėjamą ekonominę aplinką ES piliečiams ir bendrai visam ES pramonės sektoriui. Stabiliai veikianti vidaus energijos rinka yra geriausias būdas energijos tiekimui užtikrinti. Tačiau atsižvelgiant į tai, jog ES šalys vis dar importuoja per 60 % dujų ir per 80 % naftos, daugelis ES valstybių narių yra pažeidžiamos šiuo aspektu. 2009 m. dujų tiekimo krizė pademonstravo ES dujų tiekimo sistemos silpnąsias vietas ir pažeidžiamumą. Reglamento Nr. 994/2010 priėmimas suteikė Sąjungai tam tikras kovos prieš dujų tiekimo nutraukimą priemones ateityje, bet teikimas konkurencingomis kainomis vis dar išlieka uždaviniu.
Vito Bonsignore (PPE), per iscritto. − L'incentivo al ricorso agli accordi intergovernativi, come garanzia di tipo politico, correlato al più sistematico coinvolgimento della Commissione, come presidio di trasparenza e conformità, dovrebbe migliorare le relazioni commerciali, industriali e internazionali nel settore dell'energia.
Inoltre, rafforzando il coordinamento tra Stati e società private, contribuirà a rafforzare la posizione complessiva dell'Unione come buyer sul mercato globale dei prodotti energetici, scoraggiando iniziative scoordinate e accordi palesemente esposti a successiva procedura di infrazione. La convergenza delle prassi in fatto di contratti energetici con paesi terzi costituisce un elemento di rafforzamento complessivo della politica estera e della difesa degli interessi europei nello scenario globale.
È bene che le istituzioni garantiscano un impegno a tutela delle società europee, perché gli altri soggetti di questo mercato ne hanno ben presenti le implicazioni strategiche e non si guardano particolarmente da esercitare un tradizionale ruolo di influenza regionale laddove siano in gioco interessi rilevanti.
Approvo pertanto la relazione, con una particolare menzione aggiuntiva per l'attenzione accordata ai profili di difesa del segreto d'impresa e commerciale, con il disposto di cui all'art. 3 bis, fondamentali per consentire alle società di trarre beneficio effettivo dal sostegno delle istituzioni europee.
Philippe Boulland (PPE), par écrit. – J'ai voté en faveur de ce rapport. Il vise à mettre en place des garanties de transparence concernant les échanges intergouvernementaux. Concrètement, les Etats membres devront tenir la Commission au courant du déroulement de nouvelles négociations et vérifier la compatibilité des accords avec le droit communautaire. Je soutiens ces engagements qui s'inscrivent pleinement dans la volonté de mieux coordonner les activités de l'Union et des Etats membres dans les relations extérieures de l'Union. Mieux réguler le marché intérieur de l'énergie constitue un objectif primordial de l'Union européenne : en effet, la sécurité des approvisionnements en énergie en découle.
Maria Da Graça Carvalho (PPE), por escrito. − A UE importa mais de 60% do gás e mais de 80% do petróleo que consome. A tendência no sentido do aumento das importações tem vindo a acentuar-se. Os Acordos Intergovernamentais (AIG) celebrados entre Estados-Membros e países terceiros, sobretudo para o desenvolvimento de infraestruturas de transporte de gás que pressupõem a realização de grandes investimentos, podem contribuir para o bom funcionamento do mercado da energia. Para evitar uma violação das regras do mercado interno no domínio da energia, é necessário que haja uma cooperação reforçada entre os Estados-Membros no que toca aos AIG no setor energético. As informações relativas a esses AIG devem ser partilhadas entre os Estados-Membros, tendo a Comissão de estar a par dos contratos existentes e das negociações em curso. Votei favoravelmente o presente relatório por considerar fundamental facilitar o cumprimento das normas do mercado interno da UE e por incentivar os Estados-Membros a tomar as medidas necessárias para eliminar as incompatibilidades que possam surgir nos AIG celebrados com países terceiros no domínio da energia em prol da salvaguarda do bom funcionamento e da segurança do mercado interno da energia na UE.
Andrea Cozzolino (S&D), per iscritto. − Allo stato attuale, la gestione degli accordi intergovernativi tra singoli Stati membri e paesi terzi si presenta quanto mai complessa; non solo non si conosce il loro numero esatto, ma non essendoci alcun obbligo di notifica alla Commissione e agli altri Stati membri ci si trova dinnanzi ad accordi in contrasto o incompatibili con la legislazione UE sul mercato dell'energia. Appare, di conseguenza, quanto meno urgente una disciplina che determini una discontinuità netta con il passato. Per questo la legislazione dovrebbe prevedere la necessità che l'accordo finale venga comunicato e sottoposto al vaglio della Commissione. Non solo, ma sarebbe altrettanto opportuno, per evitare perdite di tempo e spreco di risorse, che alla Commissione fosse concesso un controllo di conformità ex-ante. D'altro canto, purtroppo, questa logica, che è la sola realmente compatibile con l'idea stessa di Unione, è, ancora una volta, messa sotto i piedi dagli interessi degli Stati membri e dalla volontà di questi ultimi di non essere intralciati in settori delicati come quello dell'energia. Spiace, tuttavia, dover prendere atto che, sulla stessa lunghezza d'onda si siano posizionate anche le forze moderate e conservatrici del Parlamento, che, viceversa, dovrebbero sempre far prevalere gli interessi comunitari.
Christine De Veyrac (PPE), par écrit. – Alors que l'Union européenne se montre aujourd’hui l'échelon le plus pertinent pour développer une véritable politique énergétique forte et indépendante, il parait important de s'assurer d'un dialogue transparent avec les différents acteurs européens concluant des accords avec des pays tiers dans ce domaine stratégique. J'ai ainsi voté en faveur de ce texte qui renforcera la confiance entre les acteurs européens.
Diogo Feio (PPE), por escrito. − A estabilidade e a segurança do abastecimento de energia são fundamentais para a competitividade, o crescimento, a sustentabilidade das empresas europeias e a diminuição da fatura paga pelos cidadãos. Para além disso, representa um papel chave para os interesses estratégicos da UE. A melhor maneira de garantir a fiabilidade do abastecimento energético reside no bom funcionamento do mercado interno da energia mas também na menor dependência externa, como salvaguardou, e bem, o Presidente da Comissão no seu discurso sobre o Estado da União. Presentemente, a UE importa mais de 60% do gás e mais de 80% do petróleo que consome, tendência que tem vindo a aumentar e que não é sustentável. Por isso, para além de ser necessário reduzir a dependência energética é também importante diversificar as fontes de abastecimento. Nesse sentido, os acordos intergovernamentais podem contribuir para o objetivo da UE, alargando as fontes de aprovisionamento ao Mar Negro, a região do leste do Mediterrâneo e a Ásia Central.
José Manuel Fernandes (PPE), por escrito. − Os países da União Europeia (UE) são dos mais dependentes do exterior no que concerne às necessidades energéticas. Na verdade, importamos cerca de 60% do gás e 80% do petróleo que consumimos, e verifica-se uma tendência de crescimento devido ao aumento do nível de conforto dos cidadãos – não obstante a aposta que está a ser feita nas energias renováveis. Torna-se, pois, fundamental a garantia de um fornecimento seguro. Atualmente, cada Estado-Membro (EM) possui acordos bilaterais para fornecimento destes produtos cujo conteúdo é desconhecido dos restantes EM, o que faz com que os preços variem, significativamente, de país para país com enormes prejuízos para os consumidores. Consciente desta situação, o Conselho, nas suas conclusões de 2011, sugeriu que a Comissão apresentasse uma proposta no sentido de obviar a este problema. Todos concordamos que, se for a UE a negociar globalmente o fornecimento destes produtos, poderemos obter uma redução significativa no seu custo. Para isso, é necessário que os EM forneçam cópias dos contratos que possuem. Votei favoravelmente este relatório pois entendo que não podemos desperdiçar esta oportunidade de ouro para avançarmos rumo ao futuro sob pena de virmos a ser acusados de não sabermos gerir os recursos da UE.
Monika Flašíková Beňová (S&D), písomne. − Európska únia je silne závislá od dovozu energie. Viac ako 50 % celkového množstva energie EÚ je potrebné dovážať, pričom táto hodnota je v prípade zemného plynu a ropy ešte vyššia. Energetická bezpečnosť EÚ je preto citlivá na nepravidelnosť dodávok energie z krajín mimo Únie. Dovoz energie navyše tvorí 6 % z celkového dovozu EÚ a sú ním spojené veľké hospodárske náklady a riziká pre hospodárstvo EÚ. Je v záujme EÚ a členských štátov, aby sa vonkajšie vzťahy v oblasti energetiky riadili medzivládnymi dohodami a aby sa rokovacia právomoc členských štátov a ich rozsiahly vnútorný trh posilnili prostredníctvom výmeny informácií a najlepších postupov medzi členskými štátmi a Komisiou. Medzivládne dohody môžu preto, najmä ak sú medzi členskými štátmi dobre koordinované, zvýšiť konkurencieschopnosť EÚ.
Catherine Grèze (Verts/ALE), par écrit. – Jusqu'à présent, le nombre d'accords intergouvernementaux sur l'énergie entre les Etats membres et les pays tiers est inconnu, les Etats membres n'étant pas obligés de les notifier à la Commission. Selon cette dernière, les Etats membres ont de plus en plus l'obligation d'accepter des concessions de réglementation, ce qui est incompatible avec la législation européenne sur le sujet. En outre, la Commission, ne sachant pas exactement quelles sont les quantités d'énergie importées, ne peut prévoir les aléas du marché ni donc les moyens de les pallier. En conséquence, la Commission a proposé de mettre en place un mécanisme d'échange d'information sur les accords énergétiques avec les pays tiers. Les Verts ont tenté de renforcer la proposition en permettant à la Commission d'avoir accès à l'accord avant sa signature, afin d'être en mesure de conseiller les Etats membres sur la compatibilité avec la législation. Une telle mesure permettrait aussi de renforcer la transparence. Les Etats n'en ont pas voulu, et le rapporteur n'a pas semblé en être gêné, préférant un mauvais accord plutôt que pas d'accord sur le sujet. Pour ma part, j'ai voté contre ce texte.
Françoise Grossetête (PPE), par écrit. – J'ai choisi de voter en faveur de ce texte car ce rapport me paraît renforcer la solidité de la politique énergétique européenne, dans une situation énergétique difficile, aux équilibres et aux alliances instables. Il s'agit ici d'échanger des informations sur les accords susceptibles d'avoir une incidence sur le marché intérieur de l'énergie ou la sécurité de nos approvisionnements, pour une meilleure coordination de notre politique énergétique extérieure. Seuls les accords intergouvernementaux sont concernés; les accords entre sociétés commerciales ne seraient pas soumis à ces dispositions. Ce texte atteint un bon équilibre entre les droits des États membres à négocier dans l'indépendance et le besoin pour l'Union européenne d'avoir une politique énergétique externe cohérente et solide: il s'agit simplement de veiller à ce qu'aucun accord ne soit signé qui aille à l'encontre des besoins en énergie de l'Union européenne. Le plus important dans la mise en œuvre de cet accord est de bien respecter la confidentialité de tels accords; comme les acteurs ont tout à fait conscience de cet enjeu, je suis convaincue que la confidentialité de ces dossiers ne sera pas mise en danger.
András Gyürk (PPE), írásban. − A tagállamok közötti hatékonyabb információcsere fontos szerepet játszik abban, hogy az uniós országok sikeresebben tárgyaljanak a nagy energiaexportőrökkel. A hatályos kormányközi megállapodások ismerete elősegíti az uniós kormányok fellépésének összehangolását, így a tagállamok jobb feltételek mellett juthatnak energiához. A mai napon megszavazott első olvasatos megállapodás fontos lépést tesz a tárgyalási stratégiák összehangolása és a tagállami pozíciók megerősítése érdekében. Egy ambiciózusabb parlamenti javaslat elfogadásával viszont felrúgnánk az EP és a Tanács közötti kompromisszumot, így tovább halogatnánk az információcserét biztosító jogszabályi keret felállítását. Az Unió energiaellátása és versenyképessége szempontjából kulcsfontosságú a tagállamok tárgyalási pozíciójának mihamarabbi megerősítése, ezért szavazatommal az EP és a Tanács közötti megállapodás jóváhagyását és a jogszabályi keret azonnali felállítását támogattam.
Juozas Imbrasas (EFD), raštu. − Balsavau už sprendimą, kuriuo nustatomas keitimosi informacija apie tarpvyriausybinius valstybių narių ir trečiųjų šalių energetikos susitarimus mechanizmas. ES yra labai priklausoma nuo energijos importo, todėl ES energetinis saugumas yra pažeidžiamas dėl tiekimo iš kitų negu ES šalių sutrikimų. Be to, energijos importas sudaro didelę dalį viso ES importo – tai didelės ES ekonomikos išlaidos ir rizika. ES ir valstybės narės turėtų būti suinteresuotos tuo, kad išorės santykiai energetikos srityje būtų reguliuojami tarpvyriausybiniais susitarimais ir kad valstybėms narėms bei Komisijai keičiantis informacija ir geriausios praktikos pavyzdžiais būtų sustiprinami valstybių narių derybiniai pajėgumai. Todėl tarpvyriausybiniai susitarimai, ypač jeigu valstybės narės juos tinkamai koordinuoja, turėtų padėti padidinti ES konkurencingumą. Tarpvyriausybiniais susitarimais gali būti remiamas ES tikslas didinti energijos tiekimo maršrutų ir šaltinių įvairovę. Be to, tvarus ir patikimas energijos tiekimas itin svarbus skatinant nuspėjamą ekonominę aplinką piliečiams ir ES pramonės sektorių. Geriausias būdas energijos tiekimui užtikrinti – tai veikianti energijos vidaus rinka. Tad pritariau šio pasiūlymo tikslui, kad būtų padidintas valstybių narių energetikos srityje sudaromų tarpvyriausybinių susitarimų skaidrumas ir užtikrinta, kad valstybės narės bus informuojamos apie susitarimo atitiktį vidaus rinkos taisyklėms arba jų pažeidimą. Dėl to Komisija turės parengti standartines nuostatas, kurias valstybės narės bus skatinamos naudoti. Taip bus užtikrinama, kad tarpvyriausybinis susitarimas nepažeidžia ES teisės.
Philippe Juvin (PPE), par écrit. – J'ai soutenu en plénière le rapport de mon collègue Krisjanis Karins, qui a été adopté par 369 voix pour. Ce rapport vise à établir un mécanisme d'échange d'informations sur les accords intergouvernementaux conclus entre des Etats membres et des pays tiers susceptibles d'avoir une incidence sur le marché intérieur de l'énergie ou la sécurité des approvisionnements, notamment en gaz, en pétrole en électricité. L'établissement de ce mécanisme va améliorer la transparence sur le marché de l'énergie et permettre d'anticiper les problèmes d'approvisionnement énergétique dont souffre l'Europe. Cet outil permettra également de renforcer la sécurité juridique pour nos entreprises européennes sur le marché de l'énergie.
Michał Tomasz Kamiński (ECR), in writing. − I voted in favour of this report. The EU imports over 60% of its gas and over 80% of its oil. This import tendency is increasing and makes us very vulnerable. Energy supply contracts are usually concluded between commercial entities, but there are some situations when intergovernmental agreements (IGA) are requested of an EU Member State. Sometimes, however, the aim of the third country is to bind an EU Member State to assure the commercial contract or to secure a monopolistic position in energy supplies via particular infrastructure. I believe that in order to avoid a breach of internal market rules in the field of energy, we must enhance our internal EU cooperation regarding IGAs. We know that Gasprom does not always play by the rules and the Russian Federation uses political pressure to try to get what it wants. This has recently taken place in Bulgaria. For this reason, Member States need all the help they can get and I believe that the Commission’s involvement in negotiations with third parties has had positive effects in the past.
Tunne Kelam (PPE), in writing. − I voted in favour of this report as I believe setting up an information exchange system between the Commission and Member States regarding intergovernmental agreements with third countries in the field of energy is absolutely needed. The European Parliament has called repeatedly for a common EU foreign policy on energy which would provide a basis for transparency and coordinated actions. Although measures proposed in this report are not obligatory, I urge the Member States to show political will and solidarity and follow this proposal. Our internal market is almost fully dependent on the imports from third countries, thus we need a system to govern this. And, as the report states, such transparency would also be of benefit in achieving both closer intra-Union cooperation in the field of external energy relations and the Union’s long-term policy objectives relating to energy, climate and security of energy supply.
Sergej Kozlík (ALDE), písomne. − Stabilne a bezpecne dodavky energie su dolezite z hladiska podpory rozvoja predvidatelneho hospodarskeho prostredia pre obcanov a priemysel EU.Spolahlive dodavky energie sa daju najlepsie zabezpecit prostrednictvom fungujuceho vnutorneho trhu s energiou.Zavedenie tretieho energetickeho balicka podporilo uvolnenie energetickeho trhu.Mnohe clenske staty oddelili vyrobu energie od jej prepravy,cim umoznili vstup novych subjektov na trh s dodavkami energie a vyrazne zvysili jeho likviditu.Vonkajsie zranitelne miesta vsak nadalej pretrvavaju,ked EU dovaza 60% zemneho plynu a 80% ropy.Miera dovozu sa pritomzvysuje.Preto treba riesit vyzvy tykajuce sa bezpecnych dodavok energii za konkurencne ceny, k comu patria aj medzivladne dohody clenskych statov s tretimi krajinami v oblasti energie.Pravo ucasti Komisie na takychto rokovaniach moze zeefektivnit dosiahnute vysledky.
David Martin (S&D), in writing. − I welcome this report. Stable and secure energy supplies are important to foster a predictable economic environment for citizens and the industrial sector of the European Union. The best way to ensure the reliability of energy supplies is via a functioning internal energy market. The introduction of the third energy package has furthered the EU’s efforts to free up the energy market. Many Member States have unbundled power generation from transmission, which has allowed the entry of new participants in the energy supply market. The third energy package has removed entrance barriers to the energy market and significantly increased its liquidity. Although the second and third energy packages still have to be fully implemented, the results in Member States where they have been introduced are encouraging. Nevertheless, external vulnerabilities remain. The EU imports over 60% of its gas and over 80% of its oil. This import tendency is unfortunately increasing.
Véronique Mathieu (PPE), par écrit. – J'ai voté en faveur du texte sur la mise en place d'un mécanisme d'échange d'informations sur les accords intergouvernementaux conclus entre des Etats membres et des pays tiers susceptibles d'avoir une incidence sur le marché intérieur de l'énergie ou la sécurité des approvisionnements. Ce système permettra d'améliorer la transparence sur le marché de l'énergie ainsi que d'anticiper les problèmes d'approvisionnement énergétique en Europe. Les Etats membres devront soumettre à la Commission tous les accords bilatéraux existants avec des pays tiers.
Mario Mauro (PPE), per iscritto. − Onde evitare di violare le norme sul mercato interno nel settore dell'energia, abbiamo bisogno di una maggiore cooperazione tra gli Stati membri per quanto riguarda gli accordi intergovernativi nel settore energetico. Le informazioni su tali accordi dovrebbero essere condivise tra gli Stati membri e la Commissione deve essere a conoscenza dei contratti in vigore e dei negoziati in corso. Il mio voto è favorevole.
Jean-Luc Mélenchon (GUE/NGL), par écrit. – Non contente d'avoir obtenu le contrôle des budgets nationaux et des politiques de l'emploi des États membres, la Commission européenne veut désormais contrôler tous les accords énergétiques que les États membres passent avec des États tiers. Cette limitation de souveraineté des États a un but: imposer par la contrainte le dogme de la concurrence libre et non faussée. Plus aucun accord énergétique ne pourra donc être signé sans l'aval de la Commission européenne. Pire, celle-ci pourra, si elle le souhaite, s'inviter à la table des négociations, et aucune clause secrète ne devra lui être cachée. La dérive autoritaire atteint son paroxysme. En ne supprimant que la simple obligation faite aux États de prévenir la Commission de la mise en place de négociations, ce rapport viole l'exigence de respect de la souveraineté des élus du peuple qui devrait être la sienne. À l'inverse, le rapport exempte les entreprises de tout contrôle de ce type. Pour eux, l'État c'est le mal, le secteur privé le bien. Aveuglement idéologique. Je vote contre.
Andreas Mölzer (NI), schriftlich. − Die Aussage, dass sich eine verlässliche Energieversorgung am besten durch einen funktionierenden Energiebinnenmarkt sichern lässt, wird durch die Erfahrungen der bisherigen Folgen der Bemühungen um Energiemarktliberalisierungen und Probleme generell rund um Privatisierungen nicht belegt. Von den viel gepriesenen, durch die Liberalisierung angeblich zu erwartenden Strompreissenkungen merkt der Endkonsument nichts. Die Rechnungen der Energiekonzerne sind derart komplex, dass sie miteinander nahezu nicht verglichen werden können. Das mag einer der Hauptgründe sein, warum – anders als prognostiziert - nur wenige Konsumenten tatsächlich einen Anbieterwechsel vollzogen haben. Zustimmen kann ich nur vereinzelten im Bericht enthaltenen Aussagen, etwa der Besorgnis über die nach wie vor hohe Energieabhängigkeit der EU. In Summe kann ich dem Bericht nicht zustimmen.
Radvilė Morkūnaitė-Mikulėnienė (PPE), raštu. − 2009 metais įsigaliojus Lisabonos sutarčiai, energetika tapo viena ES politikos sričių. Šiandien patvirtintas dokumentas – vienas pirmųjų žingsnių įgyvendinant ES energetikos politikos tikslus. Vieninga energijos rinka Europos Sąjungoje negali egzistuoti, kol valstybės narės nekoordinuoja veiksmų ir nesidalina informacija apie planuojamus ar egzistuojančius susitarimus su trečiosiomis šalimis energetikos sektoriuje. Tikiuosi, jog tai – ne paskutinis dokumentas, padėsiantis Europos Sąjungai ir energetikos sektoriuje kalbėti viena kalba.
Franz Obermayr (NI), schriftlich. − Der Bericht favorisiert eine Ausweitung der Kompetenz der Kommission im Hinblick auf zwischenstaatliche Abkommen von Drittstaaten mit EU-Mitgliedstaaten. Die Kommission solle, laut dem Bericht, künftig bei Verhandlungen zwischen einem Mitgliedstaat und einem Drittstaat anwesend sein, wenn es sich um den Bereich der Energiepolitik handelt. Eine derartige Ausweitung der Kompetenzen ist aber keinesfalls sinnvoll. Die Energiepolitik in der EU ist keine einheitliche und dementsprechend werden auch die Ansprüche in einem zwischenstaatlichen Abkommen gänzlich verschieden sein. Aus diesem Grund sollten die Mitgliedstaaten auch weiterhin eigenverantwortlich und alleine Verhandlungen führen können. Ich habe daher gegen diesen Bericht gestimmt.
Maria do Céu Patrão Neves (PPE), por escrito. − Votei favoravelmente o presente relatório por estar plenamente de acordo com a ideia de que a estabilidade e a segurança do aprovisionamento energético são importantes para promover um ambiente económico previsível para os cidadãos e para o setor industrial da União Europeia.
Raül Romeva i Rueda (Verts/ALE), in writing. − Against. Two key amendments, key for us, were rejected. Number 4 (a Member State must inform the Commission and other Member States when it enters into negotiations with a third country) and number 5 (the Commission shall have the right to participate as an observer in negotiations between a Member State and a third country).
Nuno Teixeira (PPE), por escrito. − A energia tem vindo a assumir uma crescente importância ao nível das despesas que os cidadãos ou as empresas possuem diariamente, afetando não só a qualidade de vida das populações mas também a competitividade europeia. A UE importa mais de 60% do gás e mais de 80% do petróleo que consome, devendo ser garantidos mecanismos que asseguram a estabilidade e a segurança do aprovisionamento energético. Voto favoravelmente o presente relatório pois defendo que o mercado interno da energia deve funcionar de forma correta, ser garantida a segurança do aprovisionamento energético e estabelecido um novo mecanismo de intercâmbio de informações. Considero ainda importante que exista uma maior transparência no que diz respeito aos futuros acordos intergovernamentais que estão a ser negociados e que a Comissão seja regularmente informada sobre o processo de negociações.
Silvia-Adriana Ţicău (S&D), în scris. − Am votat pentru amendamentele 2 şi 3, prin care se solicită o mai mare transparenţă în ceea ce priveşte viitoarele acorduri care vor fi negociate sau sunt în curs de negociere între statele membre şi ţările terţe în domeniul energiei. Aceasta ar putea avea o contribuţie la coerenţa între statele membre, respectarea legislaţiei Uniunii şi securitatea aprovizionării cu energie a Uniunii. În acest scop, Comisia ar trebui să fie informată periodic cu privire la negocierile în curs.
Am votat pentru amendamentele 4 şi 5, prin care se prevede ca un stat membru sau Comisia să poată solicita participarea Comisiei la negocieri, în calitate de observator. În cazul în care participă la negocieri în calitate de observator, Comisia poate oferi statului membru aflat în negocieri asistenţă privind modul în care poate evita o incompatibilitate între acordul interguvernamental negociat şi dreptul Uniunii.
Владимир Уручев (PPE), в писмена форма. − Г-н Председател, колеги, подкрепих достигнатия след триалозите компромис за създаването на механизъм за обмяна на информация по междуправителствените споразумения за енергийни доставки с трети страни. Считам това трудно достигнато съгласие за първа законодателна стъпка за изграждането на обща външна енергийна политика на ЕС. Компромисът не съответства на предложението на Комисията и очакванията на ЕП, все пак се създава възможност за общоевропейска координация в енергийните взаимоотношения с трети страни за спазването на европейското законодателство. Това създава правна предвидимост и стабилност за инвеститорите и функционирането на енергийни инфраструктури, изградени с участието на трети страни. Компромисът ограничава ролята на ЕК до наблюдател в преговорите с трети страни, но с възможност да съветва и оценява договорите за съответствие с европейското законодателство, когато страните изрично поискат. Положителният пример от участието на ЕК в преговорите между Полша и "Газпром" през миналата година е окуражителен за държавите членки от Източна Европа. Все по-голяма сила набира мнението, че едно общо споразумение на ЕС за енергийни доставки от трети страни е идеалното решение за сигурността на енергоснабдяването, за намаляване на фрагментирането на пазара, за повече конкуренция и справедливи цени на енергията. По-прозрачна и по-съгласувана политика на ЕС в енергийните доставки означава и по-силна позиция в полза на европейските потребители.
Jacek Włosowicz (EFD), na piśmie. − Umowa, za którą głosowałem, ma za zadanie eliminowanie niezgodności między prawem unijnym a umowami międzyrządowymi zawartymi między państwami członkowskimi i państwami trzecimi. W znacznym stopniu poprawi ona funkcjonowanie rynku wewnętrznego energii. Ważny jest także fakt, iż zawiera ona klauzule zobowiązujące państwa członkowskie do wymiany pełnych informacji o umowach międzyrządowych, które mają wpływ na wielkość importu energii do Unii. Przyjęcie tej umowy zapewni wysoki stopień przejrzystości umów zawartych między państwami członkowskimi a państwami trzecimi.
Iva Zanicchi (PPE), per iscritto. − Ho espresso il mio sostegno al testo dell'on. Kariņš poiché le misure approvate mirano a creare le condizioni per il rafforzamento della politica esterna europea in materia di energia, come presupposto al completamento del mercato interno dell'energia.
I difficili negoziati interistituzionali hanno portato ad un compromesso finale che vede preservata la facoltà per gli Stati membri di richiedere l'intervento della Commissione europea durante il negoziato bilaterale. Sono state inoltre introdotte clausole specifiche per la protezione delle informazioni sensibili da un punto di vista commerciale.
Zbigniew Ziobro (EFD), na piśmie. − Unia Europejska od lat zmaga się z problemem bezpieczeństwa energetycznego. Fakt ten szczególnie mocno widać wśród państw Europy Środkowo-Wschodniej, zależnych często tylko od jednego dostawcy. Słowacja pozyskuje 100% swojego gazu od Rosji, podobnie jest z Węgrami, Polską czy Litwą. Oczywiście pozwala to firmie-dostawcy na jednostronne narzucanie cen. Ważne jest, aby Komisja Europejska miała informacje dotyczące ceny, jaką państwa członkowskie płacą za gaz i ropę. Ważne jest, aby – wykorzystując doświadczenia jednych państw – starała się ona pomagać innym w ustalaniu lepszych warunków umów na gaz. Widać wiele pozytywnych przykładów takich działań, np. negocjacje umowy gazowej Polski z Gazpromem. Jednak nie powinniśmy zapominać, że jedynym rozwiązaniem zmierzającym do zmniejszenia cen węglowodorów jest rozbudowa alternatywnych połączeń między dostawcami z różnych regionów świata.
Elena Oana Antonescu (PPE), în scris. − Susţin adoptarea propunerii de regulament privind sistemele din domeniul calităţii produselor agricole, deoarece aceasta are rolul de a simplifica şi, în acelaşi timp, de a dezvolta sistemele de calitate existente. Prin intermediul acestui regulament, se doreşte o îmbunătăţire a protecţiei acordate denumirilor de origine şi indicaţiilor geografice pentru ca fermierii şi producătorii să obţină un profit echitabil pentru calitatea produselor, furnizându-se, în acelaşi timp, informaţii clare privind produsele cu caracteristici specifice legate de originea geografică, fapt ce permite consumatorilor să adopte decizii de achiziţie mai informate. Ca rezultat, diversitatea şi calitatea producţiei agricole a Uniunii Europene vor fi în continuare protejate, păstrând atât avantaje concurenţiale importante pentru fermieri, cât şi elemente specifice ale patrimoniului cultural şi gastronomic din Uniune.
Sophie Auconie (PPE), par écrit. – Comme vous le savez, je suis particulièrement attaché aux produits de nos terroirs et c’est pour cette raison que j’ai soutenu ce texte visant à mieux les protéger. En effet, ce règlement prévoit un système d’appellations d’origine protégées et d’indications d’origine géographique protégées. Celui-ci permettra de protéger les producteurs de produits liés à une zone géographique. Un label « spécialité traditionnelle garantie » sera mis en place. Les producteurs pourront l’obtenir une fois qu’ils auront prouvé l'utilisation du produit sur le marché intérieur pendant une période d'au moins 30 ans, contre 25 ans actuellement. Ce label permettra de sauvegarder, non seulement les méthodes de production traditionnelles, mais également les recettes.
Liam Aylward (ALDE), i scríbhinn. − Táirgíonn feirmeoirí na hEorpa réimse bia atá ar ardchaighdeán agus a tháirgtear go hinbhuanaithe ó thaobh an chomhshaoil agus an phobail tuaithe de.
Is a bhuíochas le héagsúlacht réigiúnach, modhanna traidisiúnta tairgíochta, béim ar leith ar shábháilteacht, agus dálaí comhshaoil arda go bhfuil clú, meas agus cáil ar ardchaighdeán bia na hEorpa. Níl mórán cur amach ag táirgeoirí ar na scéimeanna cáilíochta atá ann – cosúil leis an Scéim um Ainmniú Cosanta Tionscnaimh, do tháirgí ó cheantair áirithe a tháirgtear le modhanna áitiúla; an Scéim um Thásc Geografach faoi Chosaint, d’earraí a bhfuil ceangal láidir acu le dúiche ar leith; agus an Scéim um Shainearraí Traidisiúnta faoi Ráthaíocht, lena gcuirtear béim ar charachtar traidisiúnta an bhia-ábhair – agus is próiseas fadálach casta atá i gceist leo.
Aontaím leis an rapóirtéir i dtaca le tús áite sa Phacáiste um Cháilíocht a thabhairt do na scéimeanna cáilíochta a shimpliú agus a chur chun cinn. Tá méid beag táirgí ag Éirinn atá aitheanta faoi na scéimeanna sin, mar shampla Uain Sléibhe Chonamara, Putóg Donn Thigh Molaige agus Bradán Chliara, ach ní mór, ar mhaithe le forbairt earnáil an bhia-ábhair, táirgeoirí a chur ar an eolas agus a spreagadh chun leas a bhaint as na deiseanna uile atá ann do tháirgí ard-chaighdeáin Éireannacha.
Nora Berra (PPE), par écrit. – Cette semaine, le Parlement européen votait sur le rapport Garcia Perez relatif aux systèmes de qualité applicables aux produits agricoles. La maîtrise des volumes de production est un outil essentiel qu'il faut mettre à la disposition de l'ensemble des organismes de défense et de gestion des AOP et IGP, à l'instar de ce qui a été prévu pour le secteur des fromages lors de l'adoption du "paquet lait" en mars dernier. Cela leur permettra de maintenir le haut niveau de qualité et de valeur ajoutée de leurs produits et d'éviter les déséquilibres de marché. Malheureusement cette disposition, majoritairement soutenue au Parlement, n'a pas pu faire l'objet d'un accord avec le Conseil et la Commission. D’autres points du "paquet qualité" constituent toutefois de réelles avancées, par exemple en matière de protection contre les usurpations ou de raccourcissement des procédures. Le Conseil, divisé sur cette question, a toutefois accepté d'affirmer dans une déclaration que ce débat n'était pas terminé, mais seulement renvoyé aux discussions sur la réforme de l'OCM unique.
Vilija Blinkevičiūtė (S&D), raštu. − Balsavau dėl šio pranešimo, kadangi vartotojams yra labai aktualus maisto kokybės klausimas, kuris skatina aukščiausios kokybės produktų paklausą tiek vidaus, tiek tarptautinėse rinkose. ES taiko savo maisto kokybės politikos priemones: taikomi ženklai ir kokybės schemos, kurios atkreipia dėmesį į vertingąsias produktų savybes ir regioninę produktų specifiką. Šiuo metu yra pateikti nauji pasiūlymai dėl kokybės ir prekybos standartų, kurie yra susiję su kokybės užtikrinimu, nacionalinių ir privačių sertifikavimo sistemų taikymu. Vienas iš prioritetų yra pastangos supaprastinti ir plėtoti jau esamas schemas, taip pat įtraukti naujus kokybės terminus. Pagrindinis visų pateiktų pakeitimų tikslas yra nuoseklumo užtikrinimas, atsižvelgiant į kitus pakeitimus, kurie skatina neapsiriboti vien perdirbtais maisto produktais.
Arkadiusz Tomasz Bratkowski (PPE), na piśmie. − Usprawnienie systemu certyfikowania żywności oraz jej znakowania powinno przynieść wiele korzyści regionom, które posiadają szczególnie dużą ilość produktów lokalnych i dla nich charakterystycznych. Ustalenie klarownych definicji może pomóc w lepszym rozumieniu całego procesu produkcji, co wydaje się szczególnie istotne dla producentów. Mając na uwadze wyłącznie ekonomiczny wymiar tej decyzji, uproszczenie funkcjonowania systemów zapewniania jakości produktów rolnych, a co za tym idzie skrócenie czasu certyfikowania żywności regionalnej i ekologicznej, może przynieść wiele korzyści regionom o wysokiej koncentracji tych produktów, nie mówiąc o zapewnieniu im większej rozpoznawalności i utrzymaniu ich wysokiej jakości. Uważam, że kierunek tych działań jest właściwy dla całej Europy.
Sebastian Valentin Bodu (PPE), în scris. − Calitatea şi siguranţa alimentelor se bazează pe eforturile tuturor celor implicaţi în lanţul complex care include producţia agricolă, procesarea, transportul şi consumul. De-a lungul lanţului alimentar sunt necesare diverse proceduri şi mecanisme de control, care să asigure că alimentele care ajung pe masa consumatorului sunt comestibile şi că riscul contaminării este redus la minim. În acest fel populaţia va fi mai sănătoasă, în urma beneficiilor aduse de alimente sigure şi sănătoase. Totuşi riscul zero în alimente nu există şi trebuie să fim conştienţi de faptul că cea mai bună legislaţie şi cele mai bune sisteme de control nu ne pot proteja întru totul împotriva celor care au intenţii rele. Cel mai bun mod în care putem să punem în practică siguranţa alimentelor este să fim bine informaţi referitor la principiile de bază ale producerii alimentelor şi tratării lor sigure la noi acasă.
Alain Cadec (PPE), par écrit. – J'ai voté pour ce rapport visant à simplifier les systèmes de qualité applicables aux produits agricoles. J'estime en effet que la proposition de la Commission constitue une bonne base mais qu'il est possible de parvenir à encore plus de clarté et à un système de qualité plus complet. Je suis par ailleurs convaincu que le renforcement des régimes actuels ainsi que l'ajout de nouvelles mentions de qualité, susceptibles d'apporter une valeur ajoutée aux meilleurs produits européens, doivent faire partie de nos priorités.
Maria Da Graça Carvalho (PPE), por escrito. − Votei favoravelmente o presente relatório por considerar que em matéria de qualidade dos produtos agrícolas é fundamental o desenvolvimento e a simplificação dos regimes atuais, assim como o aditamento de novos termos de qualidade, uma vez que os mesmos são suscetíveis de criar mais-valia para os melhores produtos europeus.
Lara Comi (PPE), per iscritto. − Ho espresso voto favorevole alla proposta di regolamento ritenendo che questo fornisca un contribuito fattivo e un completamento alla politica di sviluppo rurale e alle politiche di sostegno dei mercati e dei redditi nell'ambito della politica agricola comune (PAC). La qualità e la varietà della produzione agricola, ittica e dell'acquacoltura dell'Unione europea rappresentano un punto di forza e un vantaggio competitivo importante per i produttori e sono parte integrante del suo patrimonio culturale e gastronomico. I cittadini e i consumatori dell'Unione chiedono sempre più qualità e prodotti tradizionali, preoccupandosi del mantenimento della varietà delle produzioni agricole, esigenze che determinano una domanda di prodotti agricoli o alimentari la cui specificità sia chiaramente riconoscibile, in particolar modo sotto il profilo dell'origine geografica. Il presente regolamento istituisce regimi di qualità che costituiscono la base per l'identificazione e la protezione di nomi che indicano o designano in particolare prodotti agricoli. Attualmente esistono i seguenti regimi di qualità: denominazione di origine protetta (DOP), indicazione geografica protetta (IGP), specialità tradizionale garantita (STG), prodotto da agricoltura biologica e prodotto da regioni ultraperiferiche. La proposta rielaborata dal Parlamento rappresenta un'ottima ed encomiabile base giuridica.
Anna Maria Corazza Bildt (PPE), skriftlig. − Jag röstade för det här betänkandet för att jag tror att det kan vara positivt för att stärka kvalitet och underlätta för både småproducenter och konsumenter. Vi har idag skyddade ursprungsbeteckningar (SUB) och skyddad geografisk beteckning (SGB) som används för att skydda och stärka kvaliteten i regionala produkter med särprägel. I Sverige och Skandinavien är vi inte särskilt bra på att använda dessa beteckningar på det sätt som de används i södra Europa (t.ex. parmaskinka, parmesan etc.). Det nya förslaget är mer omfattande och syftar till att introducera fler kategorier och märkningar exempelvis mat från arktiska delar, bergsområden etc. Det kan också leda till att vi får en mer enhetlig märkning som kan användas i hela Europa och som kan bidra till att stärka den svenska exporten av mat som framlagt i idén om det nya matlandet Sverige. Färre märkningar som konsumenten litar på och känner till underlättar att göra ett medvetet val. Förslaget syftar också till att underlätta det administrativa arbetet och minska byråkratiskt krångel vilket jag är mycket positiv till.
Andrea Cozzolino (S&D), per iscritto. − Il pacchetto qualità proposto dalla Commissione mira a definire un quadro giuridico coerente per la politica di qualità dei prodotti agricoli nell'Unione europea. Si tratta di una proposta nel complesso condivisibile, soprattutto grazie agli interventi e alle modifiche apportate in sede parlamentare. In particolare, è di primaria importanza il riconoscimento del ruolo, dell'importanza e delle responsabilità delle associazioni di produttori, che possono e devono rappresentare il vero fulcro per la tutela dei prodotti e per una loro immissione nel mercato secondo gli standard previsti, limitando al massimo i rischi di abusi e ancor peggio di truffe. Mi preme sottolineare, in particolare, le modifiche introdotte a proposito delle specialità tradizionali garantite (STG). In quel caso, la proposta della Commissione appariva incongrua e penalizzante, soprattutto in relazione all'ipotesi di abolire le STG senza riserva di nome, costringendo i consorzi a ripetere l'intero iter per ottenere un nuovo riconoscimento. Grazie al Parlamento è, invece, prevalso il buon senso. Riteniamo che l'introduzione di una procedura semplificata per le STG registrate senza riserva del nome potrà garantire la loro sopravivenza e, soprattutto, un ampliamento delle tutele e una riduzione delle frodi, a garanzia di produttori e consumatori.
Vasilica Viorica Dăncilă (S&D), în scris. − Cerinţele pieţei sunt diverse şi din ce în ce mai numeroase. În Uniunea Europeană, cele mai importante aspecte sunt igiena şi siguranţa alimentelor, sănătatea şi valoarea nutriţională, precum şi anumite cerinţe ale societăţii. De asemenea, consumatorii sunt din ce în ce mai atenţi la contribuţia agriculturii la durabilitate, schimbări climatice, siguranţa alimentelor, biodiversitate, bunăstarea animalelor şi deficitul de apă. În faţa acestor noi provocări comerciale, principalul atu al fermierului european este calitatea.
Uniunea Europeană are avantajul calităţii şi acesta se datorează unui nivel foarte ridicat de siguranţă, asigurat de legislaţia în vigoare de-a lungul întregului lanţ alimentar, la care au contribuit fermierii, dar şi producătorii. Există, totuşi, câteva aspecte care pot spori calitatea. Consider că Uniunea Europeană are datoria să promoveze produse de calitate, dar şi să acţioneze în favoarea protecţiei acestora pe plan internaţional. În acest context, cred că este necesară aplicarea unui control mai riguros pentru acele produse ecologice ce provin din ţările terţe, acest lucru asigurând o garanţie a unei concurenţe echitabile între produsele ecologice europene şi cele din ţările terţe.
Michel Dantin et Véronique Mathieu (PPE), par écrit. – La maîtrise des volumes de production est un outil essentiel qu'il faut mettre à la disposition de l'ensemble des organismes de défense et de gestion des AOP et IGP, à l'instar de ce qui a été prévu pour le secteur des fromages lors de l'adoption du "paquet lait" en mars dernier. Cela leur permettra de maintenir le haut niveau de qualité et de valeur ajoutée de leurs produits et d'éviter les déséquilibres de marché. Malheureusement cette disposition, majoritairement soutenue au Parlement, n'a pas pu faire l'objet d'un accord avec le Conseil et la Commission. D’autres points du "paquet qualité" constituent toutefois de réelles avancées, par exemple en matière de protection contre les usurpations ou de raccourcissement des procédures. Le Conseil, divisé sur cette question, a toutefois accepté d'affirmer dans une déclaration que ce débat n'était pas terminé, mais seulement renvoyé aux discussions sur la réforme de l'OCM unique. Voilà pourquoi je ne souhaite pas remettre en cause l'accord trouvé avec le Conseil, ce qui bloquerait l'adoption du texte et mettrait définitivement le débat sur la gestion des volumes dans l'ornière. Je voterai donc contre l'amendement autorisant ce dispositif, que je soutiens par ailleurs pleinement.
Edite Estrela (S&D), por escrito. − Votei favoravelmente o relatório sobre "Sistemas de qualidade aplicáveis aos produtos agrícolas", por apresentar propostas para melhorar a legislação da União Europeia no domínio da qualidade, bem como para simplificar os sistemas de certificação, de modo a promover a diversidade regional dos produtos alimentares, os métodos de produção tradicionais, a segurança alimentar e a proteção do ambiente.
Diogo Feio (PPE), por escrito. − A Política Agrícola Comum terá, necessariamente, que apostar na elevada qualidade dos seus produtos agrícolas, uma inegável mais-valia para a competitividade europeia num quadro de mercado global. A política de qualidade não pode ser separada do resto da Política Agrícola Comum, nem ignorar os novos desafios, como a luta contra as alterações climáticas, a conservação da biodiversidade, o abastecimento energético e o desenvolvimento das bioenergias, o bem-estar dos animais e a gestão da água na agricultura. Também as cada vez maiores exigências dos consumidores devem ser adequadamente tidas em conta pela futura política de qualidade dos produtos agrícolas, não esquecendo que, no momento da decisão, a qualidade pesa para um consumidor informado. Relembro, contudo, que a política de qualidade dos produtos agrícolas não poderá ser de tal modo exigente que ponha em causa os pequenos e médios agricultores ou a existência de produtos tradicionais, próprios de algumas regiões, que não podem ver a sua manufatura dependente de regras uniformes e cegas. A política de qualidade deve ter como propósito potenciar, no mercado global, a agricultura dos Estados-Membros e defender os produtos europeus, estando ao serviço dos produtores e dos consumidores.
José Manuel Fernandes (PPE), por escrito. − O relatório em análise, elaborado por Iratxe García Pérez, versa sobre a proposta de regulamento do Parlamento Europeu (PE) e do Conselho relativo aos sistemas de qualidade aplicáveis aos produtos agrícolas. A União Europeia (UE) sempre se bateu pela qualidade dos seus produtos, quer os produzidos nos Estados-Membros, quer os importados de países terceiros. Normas de comercialização visando a simplificação e a harmonização têm sido aprovadas por este Parlamento no sentido de garantir ao consumidor europeu um produto de excelência. A produção agrícola europeia é não só de grande qualidade mas também diversificada. Por isso há que garantir a autenticidade dos produtos através das denominações de origem protegidas (DOP). Saúdo, por isso, a proteção conferida aos produtos de montanha. Além disso, teremos mais transparência para os produtores e melhor informação aos consumidores. Votei favoravelmente este relatório pois significa um passo em frente na melhoria da nossa política agro-alimentar assente na qualidade e na diversidade dos produtos agrícolas. Não posso, todavia, deixar de lamentar que o Conselho não tenha concordado com a inclusão do setor do leite no acordo final.
João Ferreira (GUE/NGL), por escrito. − Esta diretiva tem por objetivo ajudar os produtores agrícolas a comunicar aos compradores e consumidores as características e os atributos ligados ao modo de obtenção e origem dos seus produtos agrícolas e géneros alimentícios. A UE aponta para uma política de qualidade dos produtos alimentares baseada em sistemas de certificação e rotulagem, nomeadamente o sistema de denominações de origem protegidas (DOP) e das indicações geográficas protegidas (IGP), o sistema agricultura orgânica e especialidades tradicionais garantidas (ETG). Esta é, indiscutivelmente, uma forma de poder valorizar os produtos regionais e os processos de produção locais tradicionais. Mas não é – não pode ser – a panaceia para as pressões concorrenciais resultantes da liberalização e desregulação dos mercados de produtos agrícolas, de uma “PAC orientada para o mercado”. E de pouco valerá este sistema, no quadro do esmagamento dos rendimentos e poder de compra da generalidade da população, que vai empobrecendo com as políticas ditas de austeridade. Ademais, persistem-nos dúvidas quanto às condições de acesso a estes sistemas por parte da pequena agricultura e da agricultura familiar e camponesa, seja por razões burocráticas, seja por razões de custos. A própria relatora refere estes problemas. Temos dúvidas que tenha encontrado as soluções adequadas e eficazes para lhe fazer face...
Carlo Fidanza (PPE), per iscritto. − Accolgo con favore la relazione della collega García Pérez. Ritengo che procedure di registrazione più semplici e rapide incoraggeranno gli agricoltori a registrare i propri prodotti e ingredienti di qualità e a comunicarne meglio il valore aggiunto ai consumatori, che saranno così in grado di fare scelte più informate. E' importante il ruolo dei gruppi di produttori di generi alimentari, intendo tutte le associazioni di produttori, trasformatori o produttori-trasformatori, che potranno adottare misure per proteggere i nomi di loro proprietà e promuovere l'autenticità e la reputazione dei loro beni. Questo voto avviene proprio mentre entrano nel vivo le discussioni sulla riforma della PAC 2014-2020, discussioni in cui parleremo anche della gestione dell'offerta, cosa non presente nel Regolamento approvato.
Monika Flašíková Beňová (S&D), písomne. − Európske poľnohospodárstvo produkuje potraviny vysokej kvality a jeho výrobné metódy sú ohľaduplné k životnému prostrediu a k vidieckym spoločenstvám. Regionálna rôznorodosť potravín a tradičných metód výroby, dôraz na bezpečnosť a dobré environmentálne podmienky prispievajú k skutočnosti, že kvalita európskych potravín je jedna z najvyšších na svete. Prístup zameraný na kvalitu môže pomôcť pri ohodnocovaní výrobkov najvyššej kvality na domácich, ako aj medzinárodných trhoch. Cieľom balíka o kvalite predloženého Komisiou je zlepšiť právne predpisy Únie v oblasti kvality, a rovnako aj v oblasti prevádzky vnútroštátnych a súkromných systémov certifikácie s cieľom zabezpečiť, aby boli jednoduchšie, transparentnejšie, zrozumiteľnejšie, aby ich bolo možné prispôsobiť inovácii a aby menej zaťažovali výrobcov a správcov.
Lorenzo Fontana (EFD), per iscritto. − Plaudo al grande lavoro svolto dalla relatrice e dai colleghi relatori ombra per il risultato ottenuto; per queste ragioni ho dato il mio voto positivo alla relazione. Risultati importanti sono stati ottenuti con l'introduzione della "protezione ex officio" e con l'inserimento del termine facoltativo di qualità "prodotto di montagna" che può essere utilizzato esclusivamente per indicare un prodotto (di cui all'allegato I del Trattato) ottenuto con materia prima proveniente essenzialmente da aree di montagna.
Catherine Grèze (Verts/ALE), par écrit. – Il existe actuellement dans l'Union européenne trois labels de qualité pour les produits agricoles (IGP, AOC, STG). La Commission souhaite réformer ce système afin, notamment, de le simplifier ou encore de faciliter les nouveaux enregistrements. Pour les Verts, il était important de profiter de cette remise à plat afin de favoriser l'émergence d'un nouveau label "agriculture locale et circuits courts". Nous avons aussi souhaité l'introduction d'un label "montagne" afin de mettre en avant la grande valeur ajoutée des produits provenant de ces territoires où l'agriculture est le plus souvent traditionnelle et extensive. Lors du vote en commission de l'agriculture, ces deux mesures ont été votées, ce dont nous nous sommes félicités. Cependant, lors des négociations en trilogue avec le Conseil et la Commission, les députés représentant le Parlement ont bradé le label "agriculture locale et circuits courts", pourtant important pour inciter à ce genre de pratiques agricoles. C'est pour cette raison que j'ai voté contre ce texte, initialement encourageant.
Juozas Imbrasas (EFD), raštu. − Balsavau už, kadangi Europos Sąjungos žemės ūkio, žuvininkystės ir akvakultūros produkcijos kokybė ir įvairovė – svarbus jos privalumas, ES gamintojų sėkmės konkurencinio pranašumo šaltinis ir svarbi gyvojo kultūros ir gastronomijos paveldo dalis. Tai lemia ES ūkininkų ir gamintojų įgūdžiai ir ryžtas – jiems pavyko ne tik išlaikyti tradicijas, bet ir atsižvelgti į naujų gamybos metodų bei medžiagų plėtotę. Pagal metodiką, kurią taikant saugoma aplinka ir atsižvelgiama į kaimo bendruomenių reikmes, Europos žemės ūkyje pagaminama įvairiausių maisto produktų. Šiuo dokumentu siekiama žemės ūkio ir maisto produktų gamintojams padėti pranešti pirkėjams ir vartotojams apie tų produktų savybes ir ūkininkavimo būdo nulemtus ypatumus, taip geriau užtikrinant sąžiningas konkurencijos sąlygas ūkininkams ir gamintojams, siūlantiems žemės ūkio ir maisto produktus, turinčius pridėtinės vertės suteikiančių savybių ir ypatumų, vartotojams prieinamą patikimą informaciją apie tokius produktus bei intelektinės nuosavybės teisių laikymąsi ir vidaus rinkos vientisumą.
Jarosław Kalinowski (PPE), na piśmie. − Konsumenci na całym świecie mają świadomość wysokiej jakości żywności pochodzącej z Europy. Długoletnie tradycje, sprawdzone receptury, zróżnicowanie produktów i wysokie standardy dają niepowtarzalne efekty. Jest to możliwe także dzięki szeregowi systemów certyfikacji i kontroli jakości. Dla producentów najważniejsze jest, aby zalecenia i wymogi były przejrzyste i łatwe w realizacji. Dlatego też cieszy mnie, że zmierzamy właśnie w kierunku ujednolicenia tych procedur. Pozwoli to na zwiększenie konkurencyjności europejskich producentów.
Popieram propozycję zmian regulacji, które mają na celu ulepszenie unijnego prawodawstwa w obszarze jakości usług, a także pod kątem funkcjonowania krajowych i prywatnych systemów certyfikacji, tak aby były one bardziej zrozumiałe i przejrzyste. Istotne jest także zwrócenie uwagi na wagę oznaczeń regionalnych – chronionych oznaczeń geograficznych oraz chronionych nazw pochodzenia. Promocja zdrowego stylu życia skutkuje zwiększonym popytem wśród konsumentów na żywność tradycyjną i ekologiczną, dlatego też specjalne oznaczenia ułatwią wybór konsumentom, a producentom zapewnią zbyt.
Sergej Kozlík (ALDE), písomne. − Cielom balika o kvalite predlozeneho Komisiou je zlepsit pravne predpisy Unie v oblasti kvality a rovnako aj v oblasti prevadzky vnutrostatnych a sukromnych systemov certifikacie cielom zabezpecit,aby boli jednoduchsie,transparentnejsie a zrozumitelnejsie,aby ich bolo mozne prisposobit inovacii a aby menej zatazovali vyrobcov a spravcov.Balik zahrna dva navrhy nariadeni o systemoch kvality polnohospodarskych vyrobkov a o obchodnych normach a dva usmernujuce dokumenty o o systemoch certifikacie a o oznacovani potravin chranenym oznacenim povodu a chranenym zemepisnym oznacenim.Navrh Komisie je mozne pokladat za dobry vychodiskovy bod,aby bol europsky system kvality jasnejsi a komplexnejsi
Giovanni La Via (PPE), per iscritto. − Le nuove norme approvate oggi sulla qualità rappresentano uno strumento, sicuramente potenziato, per chi opera nel settore dell’agroalimentare di valorizzare meglio i prodotti e le loro peculiarità territoriali acquisendo, così, importanti vantaggi competitivi sul mercato. Particolare importanza riveste la possibilità di un`etichetta speciale per i prodotti di montagna e per quelli delle isole, ma anche la possibilità di istituire un nuovo regime di etichettatura relativo all`agricoltura locale e alla vendita diretta al fine di assistere i produttori nella commercializzazione dei loro prodotti ma solo a livello locale. Con questo testo, che ho fortemente appoggiato, il Parlamento lancia la sfida d`investire sulle qualità dei prodotti tipici territoriali contando su una sempre maggiore consapevolezza del consumatore circa la reale provenienza ed il processo produttivo che caratterizza un dato prodotto.
Elżbieta Katarzyna Łukacijewska (PPE), na piśmie. − Panie Przewodniczący! Obecnie europejski rynek weryfikuje produkty nie tylko poprzez ich cenę, ale coraz częściej poprzez jakość. Unia Europejska musi dążyć do zwiększenia dynamizmu swojej gospodarki, znaleźć bodźce pobudzające wzrost i zatrudnienie, między innymi poprzez promocję swoich produktów na rynkach europejskich i światowych. Osobiście uważam, że należy podnieść rangę i renomę naszych lokalnych i regionalnych produktów. Należy uwrażliwić konsumentów na jakość i różnorodność tych produktów, ponieważ rolnictwo jest obecnie gwarancją bezpieczeństwa żywnościowego.
Uważam, że powinniśmy wykorzystywać nasze zasoby naturalne zgodnie z dynamiką obszarów wiejskich, co w konsekwencji prowadzi do wzrostu gospodarczego, zwiększenia konkurencyjności regionów i przyczynia się do powstania nowych miejsc pracy. Głosowałam za sprawozdaniem Iratxe Garcíi Pérez w sprawie systemów zapewnienia jakości produktów rolnych.
David Martin (S&D), in writing. − European agriculture delivers food of great variety, with production methods that are respectful of the environment and of rural communities. The regional diversity of food, the traditional methods of production sometimes going centuries back, the emphasis on safety and good environmental conditions lead to the fact that the quality of European food is among the highest in the world. This must be maintained. The Quality Package presented by the Commission aims to improve the Union legislation in the field of quality, as well as in the operation of national and private certification schemes, in order to make them simpler, more transparent and easier to understand, adaptable to innovation, and less burdensome for producers and administrations.
Mario Mauro (PPE), per iscritto. − Il mio voto è favorevole. È opportuno infatti stabilire disposizioni per lo sviluppo delle denominazioni di origine e delle indicazioni geografiche a livello dell'Unione e creare meccanismi per proteggerle verso l'esterno nel quadro dell'Organizzazione mondiale del commercio, in seno alla quale è importante garantire il riconoscimento della qualità dei prodotti e del loro modello di produzione quale fattore di valore aggiunto.
Jean-Luc Mélenchon (GUE/NGL), par écrit. – Je dénonce la reculade de tous les groupes parlementaires, à l'exception de la GUE/NGL et des Verts/ALE, face aux pressions du Conseil européen. Ils ont accepté de retirer la possibilité pour les organisations de producteurs de demander au gouvernement de leur pays une régulation de leur production. Ils ont reculé sur la mise en place d'un label pour l'agriculture locale et la vente directe. La commission de l'agriculture avait pourtant validé ces deux avancées majeures! Les postulats du libéralisme et du libre-échange continueront de primer l'intérêt général économique et écologique. On n'en attendait pas moins de la droite, mais on est en droit de s'interroger sur la décision prise par les sociaux-démocrates. Je m'abstiens pour dénoncer ce renoncement méprisable.
Andreas Mölzer (NI), schriftlich. − Europäische Agrarprodukte zählen zu den qualitativ hochwertigsten der ganzen Welt. Dies liegt unter anderem an der jahrelangen Tradition der Landwirtschaft und der Optimierung der eingesetzten Hilfsmittel. Damit der Konsument Sicherheit hat darüber bekommt, woher das Produkt kommt und was es beinhaltet, gibt es europaweit gültige Gütesiegel wie geschützte Ursprungsbezeichnung (g.U.), geschützte geografische Angabe (g.g.A.), garantiert traditionelle Spezialität (g.t.S.), ökologischen Landbau und Gebiete in äußerster Randlage. Da es für den Endnutzer teilweise immer noch schwierig ist, sich in dem Dschungel der Angaben auf den jeweiligen Produkten zurechtzufinden, gehe ich mit der Berichterstatterin konform, mehr Klarheit und auch eine Vereinfachung zu erreichen. Allem voran sollte die Qualitätsregelung für garantiert traditionelle Spezialitäten für alle Verarbeitungsprodukte gelten. Ebenso stimme ich mit der Berichterstatterin überein, dass klar definiert werden muss, was unter Produktionsschritten zu verstehen ist. Auch die Einführung eines EU-weit gültigen Siegels, welches nur Produkte tragen dürfen, die das gleiche Eintragungsverfahren zu den gleichen Bedingungen durchlaufen haben, wäre zu begrüßen. Folglich habe ich dem Bericht meine Stimme gegeben.
Claudio Morganti (EFD), per iscritto. − Ho votato a favore di questa relazione, poiché in essa sono enunciati dei principi che noi della Lega difendiamo da sempre. Questo testo, tra le altre cose, prende infatti spunto proprio da una relazione di iniziativa redatta dal mio collega Giancarlo Scottà nel 2010 sulla qualità dei prodotti agricoli. I nostri supermercati sono spesso inondati di prodotti di dubbia provenienza, e sulle nostre tavole rischiamo di ritrovarci con dei cibi di cui sappiamo ben poco: ben vengano quindi maggiori tutele e garanzie di riconoscimento per i marchi di qualità e per i produttori che rispettano determinate caratteristiche. Si concede inoltre la possibilità di indicare in etichetta informazioni aggiuntive e complementari, che possono solo essere di aiuto ai consumatori. L'agricoltura di qualità è un'eccellenza di tutti i nostri territori, e quindi noi la difendiamo e tuteliamo con forza anche, e soprattutto, a livello europeo.
Radvilė Morkūnaitė-Mikulėnienė (PPE), raštu. − Šios Europos Parlamento kadencijos metu ne sykį svarstėme teisės aktus, kuriais siekiama geriau informuoti vartotojus apie jų vartojamus maisto produktus, jų kilmę, sudėtį. Todėl šis Reglamentas dėl žemės ūkio produktų kokybės schemų – dar vienas žingsnis geresnio informuotumo link. Tikiuosi, kad Tarybai patvirtinus tekstą, vartotojams bus paprasčiau suprasti informaciją tiek apie žemės ūkio produkcijos gamybos būdus, tiek apie geografines ar kilmės nuorodas.
Rareş-Lucian Niculescu (PPE), în scris. − Am votat în favoarea acestui raport, având în vedere importanţa pe care o prezintă pentru agricultorii europeni şi pentru exporturile statelor membre. De asemenea, am votat în favoarea amendamentelor 73 şi 75 referitoare la introducerea unor noi menţiuni - cea de produs montan şi cea de produs local. Consider că cele două noi menţiuni ar aduce beneficii importante pentru producători, care îşi vor găsi mai uşor nişe de desfacere pe piaţă, în faţa concurenţei marilor producători. De asemenea, vor aduce beneficii consumatorilor care îşi doresc să cumpere alimente produse în regiunea în care trăiesc.
Franz Obermayr (NI), schriftlich. − Der Lebensmittelstandard in Europa ist der höchste weltweit. Entsprechende Zertifizierungssysteme und Qualitätssiegel können das Bewusstsein der Verbraucher für eben diese hohe Qualität stärken. Dafür bedarf es eines transparenten Systems, um den Bürger auch über die Bedeutung der jeweiligen Zertifizierung/des jeweiligen Siegels zu informieren. Ich habe daher für den Bericht gestimmt.
Raül Romeva i Rueda (Verts/ALE), in writing. − Against. Unfortunately, in their desire to achieve a first reading agreement at any price, the other groups sacrificed too much during the negotiations. Most importantly, the Committee on Agriculture report contained a strong commitment to supply management of quality products by producer organisations, similar to what was agreed for certain dairy products on the Milk Package. The Council refused to compromise at all on this issue, and as a result the EP negotiators consented to removal of this provision in return for a meaningless ‘political statement’ that the issue would be considered in CAP reform. Also, the trialogue agreement allows a ‘fast track’ procedure for third country products to be marketed in the EU with quality marks, without going through an equivalent legislative procedure. As we had also failed to immediately achieve the ‘local farming and direct sales’ label, and given the disturbing precedent that this negotiation sets for future Committee on Agriculture codecision negotiations (with the Council refusing to compromise on essential points of policy for the EP), we signalled our opposition to a first reading agreement, preferring to go for second reading.
Oreste Rossi (EFD), per iscritto. − Sono molto favorevole a questo testo definito "pacchetto qualità" in quanto si tutelano i prodotti agricoli di qualità e i marchi riconosciuti di DOP, IGP, IGT.
È particolarmente interessante che venga espressamente prevista la possibilità di elaborare etichette caratteristiche del prodotto che richiamano sia rappresentazioni grafiche del territorio di origine sia qualità particolari che si vogliono segnalare.
Anche ai prodotti di montagna viene dato un riconoscimento che può essere utilizzato esclusivamente per indicare che la materia prima e/o i mangimi per gli animali utilizzati sono provenienti da tali aree come anche la trasformazione. Allo stesso modo può essere utilizzato una dicitura "prodotto delle isole".
Spiace che invece il regolamento votato martedì relativo l'etichettatura delle carni bovine abbia tolto la possibilità di indicare le caratteristiche di quel prodotto, ad esempio metodo di allevamento e qualità della nutrizione.
Daciana Octavia Sârbu (S&D), în scris. − Am votat pentru un acord în primă lectură între Parlamentul European şi Consiliu referitor la regulamentul privind calitatea produselor agricole. Mă bucură faptul că Parlamentul a propus sprijinirea procesării la nivel local a produselor alimentare, dar şi vânzarea directă a produselor agricole. De asemenea, salut eforturile depuse de colegii mei în negocierile cu cele două instituţii pentru a include menţiunile opţionale de calitate pentru produsele din zonele de munte. Cred că, prin folosirea acestor menţiuni, foarte mulţi fermieri din zonele montane ar putea să îşi valorifice mai bine produsele.
Alyn Smith (Verts/ALE), in writing. − Our group has submitted an amendment to the trialogue text – we are re-submitting the Agriculture Committee’s Amendment 87 on Article 42, which allows the Member States to establish rules allowing producer groups to adjust supply to demand of PGI and PDO products where such groups formally make a request. This is in no way a criticism of the excellent work done by the rapporteur, but reflects the political concerns our group has with the compromise. First because we believe that volatility in the markets, seen most dramatically in the milk markets, has to be dealt with through a certain degree of supply management, to ensure that supply and demand do not go out of sync. Primarily, this shows our deep disapproval of the attitude of Council during trialogue negotiations. Amendment 87 was a key demand of the European Parliament, yet Council refused to even negotiate on the issue. This is unacceptable, especially under codecision, and represents a worryingly uncooperative attitude. The ‘political statement’ we in the Committee on Agriculture received, promising to discuss supply management under CAP reform, lacks legal force. This does not bode well for successful negotiations on CAP reform, particularly for supply management.
Nuno Teixeira (PPE), por escrito. − A agricultura europeia oferece uma grande variedade de alimentos, com métodos de produção respeitadores do ambiente e das comunidades rurais. A diversidade regional dos alimentos, os métodos de produção tradicionais e a preocupação com a segurança e as boas condições ambientais levam a que a qualidade dos alimentos europeus seja uma das mais elevadas do mundo. O Parlamento Europeu considera que o desenvolvimento e a simplificação dos regimes atuais dos sistemas de qualidade deve constituir uma prioridade, assim como o aditamento de novos termos de qualidade, que são suscetíveis de criar mais-valia para os melhores produtos europeus. A proposta da Comissão é um bom ponto de partida e o Parlamento Europeu considera que ainda podem ser conseguidos uma maior clareza e um sistema europeu mais abrangente para as normas de comercialização.
Silvia-Adriana Ţicău (S&D), în scris. − Am votat pentru Raportul privind sistemele din domeniul calităţii produselor agricole. Sectorul agricol constituie o parte importantă a economiei, în care costurile de producţie sunt ridicate. Consider că sistemele de calitate pot completa şi contribui la politica de dezvoltare rurală, dar şi la politicile de sprijin al pieţei şi al veniturilor aplicate în cadrul politicii agricole comune (PAC), în special în regiunile în care sectorul agricol are o pondere economică mai importantă şi, mai ales, în regiunile defavorizate. Folosirea unor sisteme de calitate pentru producători, prin care aceştia să fie recompensaţi pentru eforturile lor de a produce o gamă diversificată de produse de calitate, poate fi benefică pentru economia rurală, în special în cazul zonelor defavorizate, în zonele montane şi în regiunile ultraperiferice.
Pentru a nu se crea condiţii de concurenţă neloială, toţi producătorii, inclusiv cei dintr-o ţară terţă, ar trebui să poată utiliza o denumire înregistrată a unei specialităţi tradiţionale garantate, cu condiţia ca produsul în cauză să îndeplinească cerinţele din caietul de sarcini corespunzător şi ca producătorul să fie supravegheat prin intermediul unui sistem de controale. Consider că, pentru a facilita informarea publicului, este necesară asigurarea accesului la registrul denumirilor de origine şi al indicaţiilor geografice protejate.
Derek Vaughan (S&D), in writing. − This legislation, which has my full support, will simplify and accelerate the process through which farmers apply for an EU quality label. At present, the Commission aims to respond to such requests within twelve months; under this new law the registration time will be reduced to just six. This will benefit both farmers and consumers alike: a speedier and simpler registration process will encourage more food producers to register their products with quality labels schemes, which will in turn allow consumers to make more informed choices about the food they buy. In addition to this, there is a new label recognising the value of foodstuffs produced in mountainous areas. Overall, this resolution is instrumental in ensuring that farmers are able to promote the quality and authenticity of their products to consumers more effectively.
Marie-Christine Vergiat (GUE/NGL), par écrit. – Je me suis abstenue lors du vote sur le "Paquet qualité", qui comprend une proposition de règlement relatif aux systèmes de qualité applicables aux produits agricoles et une proposition relative aux normes de commercialisation. Ces textes s'inscrivent dans le cadre de la révision de la politique de qualité des produits agricoles. Ils comportent des éléments positifs : reconnaissance des propriétés de grande valeur des produits (labels) et de leur spécificité régionale, lieu de provenance, mise en valeur des symboles européens notamment. Cependant, si de telles mesures participent à l'information des consommateurs, il n'en demeure pas moins qu'elles s'inscrivent dans le cadre de la politique de libéralisation du secteur agricole. Concrètement, elle empêche les agriculteurs de fournir des produits de qualité et menace la survie de régions entières. Tant que l'orientation générale de cette politique ne connaîtra aucune inflexion, toute mesure de valorisation de la production et de balisage de la consommation ne sera que cosmétique.
Angelika Werthmann (ALDE), schriftlich. − Die EU hat für regionale Lebensmittel in hoher Qualität Gütesiegel (g.U., g.g.A., g.t.S.) geschaffen. Um mehr Klarheit für die Erzeuger zu schaffen, sind sowohl klare Begriffsdefinitionen als auch eine Vereinfachung des gesamten Textes vorzunehmen. Außerdem werden zusätzliche und genau definierte Produktgruppen aufgenommen, um einen Mehrwert sowohl für Verbraucher als auch für Erzeuger zu kreieren. Ich habe diesem Bericht zugestimmt.
Iva Zanicchi (PPE), per iscritto. − Il testo di compromesso votato quest'oggi considera la possibilità per i consorzi di produttori di contrastare le pratiche svalorizzanti adottando iniziative di carattere promozionale e commerciale tese a limitare gli abusi.
Oltre alla semplificazione adottata rispetto alla normativa precedente, vi è da sottolineare in modo positivo il mantenimento dell'utilizzo dei simboli comunitari nella comunicazione, non restringendo tale possibilità alla sola etichettatura, come invece richiesto dalla Commissione nella proposta iniziale.
Elena Oana Antonescu (PPE), în scris. − La nivelul Uniunii Europene, întreprinderile sociale au rol de motor al schimbării prin oferirea de soluţii inovatoare la problemele sociale. Datorită contribuţiei lor la abordarea consecinţelor sociale ale crizei financiare, acestea trebuie susţinute prin fonduri de investiţii adecvate şi reglementate corespunzător la nivelul întregii Uniuni. De aceea, este necesară instituirea unui cadru juridic corespunzător, care să prevadă norme uniforme aplicabile diferitelor tipuri de fonduri de investiţii ce pot beneficia de statutul de „fond european de antreprenoriat social”, prin intermediul căruia să se sporească încrederea investitorilor care doresc să îşi desfăşoare activitatea pe teritoriul întregii Uniuni. În absenţa unui astfel de cadru comun, există riscul adoptării unor măsuri divergente la nivel naţional de către statele membre, ceea ce ar avea un impact negativ asupra pieţei interne şi ar crea obstacole în calea bunei funcţionări a acesteia. Am votat în favoarea acestui raport.
Sophie Auconie (PPE), par écrit. – Une entreprise sur quatre créée aujourd’hui au sein de l’UE est une entreprise sociale. C’est à dire qu’elle cherche à générer un impact social positif pour nos concitoyens. Rapporteure sur ce projet, je ne peux que me féliciter du soutien sans faille reçu de la part du Parlement européen. Ce secteur, qui représente plus de onze millions d’emplois en Europe, devrait enfin bénéficier d’un label européen pour l’investissement solidaire. Ainsi, les fonds d’investissements qui investiront à hauteur minimum de 70% dans des entreprises solidaires pourront bénéficier dudit label. Dès lors, l’entrepreneuriat social dispose d’un véritable levier de croissance, élément crucial en cette période de morosité économique.
Liam Aylward (ALDE), i scríbhinn. − A Uachtaráin, toisc a bhfuil ann maidir leis an dea-thionchar sóisialta uilechuimistheach, cosúil le lánpháirteachas sa phobal a bhaint amach dóibh siúd atá leochaileach nó ar imeall na sochaí, vótáil mé i bhfabhar na tuarascála tráthúla tábhachtaí seo. Is riachtanach agus tráthúil i gcúinsí deacra eacnamaíocha an lae inniu iad na hiarrachtaí atá ar bun chun earnáil Eorpach a chruthú don infheistíocht i ngníomhachtaí neamhbhrabúis a mbíonn sé mar aidhm acu spriocanna áirithe sóisialta a bhaint amach. Is gnólachtaí sóisialta iad 10% de ghnólachtaí Eorpacha, agus 11 milliún duine fostaithe acu. Gnóthais a bhfuil sé de phríomhchuspóir acu tionchar sóisialta a bhaint amach seachas brabús a dhéanamh atá i ngnólachtaí sóisialta. Tá fíoraidhm shóisialta ag na gnóthais seo ach toisc go bhfuil siad ag brath, don chuid is mó, ar mhaoiniú ó dheontais is minic nach bhfuil todhchaí cinnte acu. Chabhródh na cistí Eorpacha um Fhiontraíocht Shóisialta le gnóthlachtaí sóisialta leanúint leis an dea-obair atá ar bun acu. Aontaím le dearcadh an rapórtaera maidir le bearta coimirce agus trédhearcachta a chur i bhfeidhm do Phas Eorpach na gCistí Eorpach um Fhiontraíocht Shóisialta d’fhonn a chinntiú go n-éiríonn leis an straitéis Eorpach um ghnóthlachtaí sóisialta i mbealach a bhíonn in oiriúint do na Ballstáit.
Elena Băsescu (PPE), în scris. − Am votat în favoarea acestui raport, deoarece consider că obiectivele sociale au un rol din ce în ce mai important pentru investitori, pe lângă cele financiare. Iar în acest context, crearea unui sector european de investiţii sociale şi instituirea unui cadru juridic corespunzător reprezintă nişte paşi necesari. Consider că adoptarea regulamentului va creşte încrederea investitorilor în fondurile respective. În acelaşi timp, el este binevenit pentru că va reduce costurile şi va simplifica formalităţile administrative. Încrederea va fi sporită şi de existenţa unor criterii şi norme uniforme, aplicabile fondurilor europene de antreprenoriat social.
Atrag atenţia asupra faptului că este nevoie de o supraveghere eficientă a respectării normelor. Astfel regulamentul va fi unul coerent şi va putea fi aplicat în mod corespunzător. În acest sens, subliniez importanţa cooperării între autorităţile competente din statele membre.
Vilija Blinkevičiūtė (S&D), raštu. − Balsavau dėl šio pranešimo, kadangi yra labai svarbu sukurti Europos sektorių, kuris būtų orientuotas į investavimą į juridinius asmenis, vykdančius pelno nesiekiančią veiklą, o veiklos tikslai būtų įvairaus socialinio pobūdžio. Tam tikriems investicijų fondų tipams gali būti suteikiamas „Europos socialinio verslumo fondo“ statusas ir atitinkamas pasas, jeigu jie atitinka šiame pasiūlyme numatytus kriterijus. Jau yra taikomos dvi direktyvos, kurios yra sietinos su investicijų fondais: Europos Parlamento ir Tarybos direktyva 2011/61/EB ir Europos Parlamento ir Tarybos direktyva 2009/65/EB.
Sebastian Valentin Bodu (PPE), în scris. − Întreprinderile sociale sunt companii care au un impact social pozitiv şi care urmăresc mai degrabă atingerea unor obiective sociale, decât maximizarea profitului. Acest sector reprezintă deja 10% din totalul companiilor europene şi angajează peste 11 milioane de salariaţi în Europa. Deşi aceste companii primesc adesea sprijin public, investiţiile private prin intermediul fondurilor care investesc în antreprenoriatul social rămân vitale pentru dezvoltarea lor. Totuşi aceste fonduri de investiţii sociale specializate sunt rare sau nu sunt suficient de mari.
Aş dori să atrag atenţia asupra faptului că regulile aplicabile fondurilor de investiţii sociale diferă de la un stat membru la altul şi adesea sunt oneroase şi complexe. Din acest motiv, consider că noile propuneri vor simplifica regulile.
Philippe Boulland (PPE), par écrit. – Je me réjouis que le Parlement se soit exprimé largement en faveur d'une mise en place rapide du label européen pour l'investissement solidaire. L'adoption de ce règlement est de bon augure pour la mise en place, bientôt, d'un label social pour toutes les entreprises, et non pas seulement pour les fonds d'investissement destinés aux entreprises sociales. Voyons le vote de ce texte comme un premier pas en avant pour encourager et identifier les entreprises qui sont vertueuses socialement, et qui pourraient ainsi attirer des investisseurs nouveaux. Car, sachant que le marché de l'investissement solidaire est estimé à 1 milliard d'euros, cela ne peut qu'inciter toutes les entreprises à devenir un peu plus vertueuses socialement et à le faire savoir par le biais d'un "label social européen" comme je l'ai fait adopter par la commission de l'emploi dans le programme pour le changement et l'innovation sociale et dans la refonte du règlement sur le FSE.
Maria Da Graça Carvalho (PPE), por escrito. − Votei favoravelmente o presente relatório tendo em conta os pareceres apresentados pela Comissão dos Assuntos Económicos e Monetários e pela Comissão dos Assuntos Jurídicos.
Vasilica Viorica Dăncilă (S&D), în scris. − Investiţiile în fondul european de antreprenoriat social vor fi benefice pentru Uniunea Europeană, în actuala perioadă, mai ales dacă va fi încurajată aplicarea unor metode cât mai transparente referitoare la politica şi obiectivele acestor investiţii. Este esenţial ca obiectivul lor principal să nu fie profitul, ci generarea de rezultate sociale, respectiv oferirea de servicii persoanelor vulnerabile sau marginalizate. Acest lucru va contribui la combaterea sărăciei în statele membre, proces care reprezintă unul dintre obiectivele Uniunii.
José Manuel Fernandes (PPE), por escrito. − A crise económica e financeira que vivemos obriga-nos a dar uma atenção muito especial às questões sociais. A maximização dos recursos financeiros existentes é a palavra de ordem. Temos de fazer mais com o mesmo ou, até, com menos. Neste campo, as empresas sociais são um exemplo. Além de que criam elos sociais mediante a política de integração de pessoas com problemas e carenciados. Congratulo-me com a aprovação do relatório sobre a proposta de regulamento do Parlamento Europeu (PE) e do Conselho relativa aos Fundos de Empreendedorismo Social Europeus. É a primeira vez que temos um regulamento europeu sobre o empreendedorismo social destinado a apoiar as empresas que perseguem objetivos sociais e implementam programas inovadores. Não nos podemos esquecer que 10% das empresas europeias desenvolvem a sua atividade na área social, o que é fundamental para a economia europeia. Estamos perante um texto que visa, por um lado, favorecer o desenvolvimento solidário, por outro, diversificar as fontes de financiamento das empresas sociais, hoje financiadas maioritariamente por subsídios.
Diogo Feio (PPE), por escrito. − Esta proposta, a par da proposta sobre os fundos de capital de risco europeus, surge com o propósito de promover e financiar projetos com interesse social relevante no âmbito da iniciativa da Comissão para negócios sociais. Pretende-se aqui harmonizar os meios de acesso e de redistribuição dos fundos para o empreendedorismo social, passando pela criação de um mecanismo que permite juntar as empresas com os investidores interessados, a composição da carteira deste tipo de fundos, os instrumentos de investimento a utilizar e as categorias de investidores elegíveis. É de salientar que estas empresas, por norma PME, constituem 10% das empresas europeias e empregam cerca de 11 milhões de pessoas, tornando-se por isso essencial não apenas a harmonização das novas regras, mas também a correta comunicação aos investidores e às empresas. Gostaria de felicitar a minha colega, Sophie Auconie, pelo excelente trabalho realizado numa área que pode, e em muito, contribuir para a criação de mais PME.
Monika Flašíková Beňová (S&D), písomne. − Návrhom nariadenia sa vytvára právny rámec, v rámci ktorého možno rôznym investičným fondom udeliť označenie „európsky fond sociálneho podnikania“ a príslušné „povolenie“. Cieľom je vytvoriť európske odvetvie investovania do právnických osôb vykonávajúcich neziskové činnosti zamerané na plnenie rozličných cieľov sociálnej povahy. Legislatívnu iniciatívu Komisie podporujem z niekoľkých dôvodov. V súčasnej dobe sa investori čoraz viac snažia dosahovať sociálne ciele a neusilujú sa len o finančné výnosy. V Európskej únii sa teda vytvára trh so sociálnymi investíciami, ktorý sčasti tvoria práve investičné fondy zamerané na sociálne podniky. Takéto investičné fondy poskytujú financovanie sociálnym podnikom, ktoré pôsobia ako stimuly sociálnych zmien tým, že ponúkajú inovačné riešenia sociálnych problémov, pomáhajú riešiť sociálne následky finančnej krízy a cenným spôsobom prispievajú k plneniu cieľov stratégie Európa 2020.
Ildikó Gáll-Pelcz (PPE), írásban. − A szociális vállalkozások az elmúlt években egyre nagyobb jelentőségre tettek szert a gazdasági és kohéziós politikák terén. Különböző szervezetek számos különféle kezdeményezést tettek, illetve ígértek. Jómagam is úgy vélem, hogy e vállalkozások alapvető szerepet tölthetnek be a szociális innováció motorjaként. A szociális szövetkezeteknek az emberek foglalkoztatáshoz juttatásában szerzett tapasztalata nyilvánvaló példa erre, de a jogi formától eltekintve a szociális innováció a szolgáltatásnyújtás új formáiból, új innovatív termékek létrehozásából és az új társadalmi igényeket kielégítő szolgáltatásokból is ered. Az európai intézményeknek ezért következetesen kell fellépniük, és össze kell hangolniuk a szociális vállalkozásokra, az innovációra és a társadalmi változásra irányuló intézkedéseket. Úgy gondolom, hogy a szociális vállalkozásokat támogatni kell: egyrészt azért, mert az emberek életminőségét javító szolgáltatások és intézkedések megvalósítása terén új módszereket vezethetnek be, másrészt azért, mert új társadalmi igényeket kielégítő új termékek létrehozását segítik elő. Fontos a közintézmények „szubszidiaritás-barátabb” hozzáállásának előmozdítása is, a célzott ösztönzőket alkalmazó politikák bevezetése és a vállalkozói szövetségek kezdeményezéseinek megvalósítása, amelyek alapvetőnek bizonyultak a szociális vállalkozások növekedése szempontjából. Szavazatommal támogattam tehát e jelentést, hiszen összességében a benne megfogalmazott javaslatok javíthatják a finanszírozáshoz való hozzáférést és a szabályozási keretet is.
Brice Hortefeux (PPE), par écrit. – La compétitivité des entreprises est un élément de la relance de l'économie en Europe. Or, en ces temps de crise, l'accès des entreprises aux financements se trouve pénalisé. Il existe en Europe un marché de l'investissement solidaire qui représente aujourd'hui un milliard d'euros. Ce marché est un levier de croissance qui mérite d'être pleinement exploité. Les entreprises sociales, c'est-à-dire les entreprises dont l'objectif prioritaire est d'engendrer un impact social positif, emploient 11 millions de salariés. Le Parlement européen, sur proposition de la Commission, a donc logiquement décidé de soutenir la création d'un label européen pour l'investissement solidaire qui bénéficiera aux fonds d'investissement qui investissent à hauteur de 70% minimum dans les entreprises sociales. En proposant cet instrument d'investissement, le Parlement européen espère contribuer à la stimulation du marché et inciter davantage à investir dans l'entreprenariat social.
Philippe Juvin (PPE), par écrit. – Les entreprises sociales sont des entreprises dont l'objet principal ne consiste pas à réaliser des bénéfices mais à engendrer un impact social positif, tel que l'intégration de personnes vulnérables ou marginalisées. Au-delà des subventions, elles ont besoin d'autres sources de financement pour les aider à atteindre leur mission et à améliorer ainsi notre économie sociale de marché. C'est dans cette perspective que le rapport de ma collègue Sophie Auconie propose la création d'un passeport européen pour les fonds d'entrepreneuriat social européen. Le rapport a été adopté partiellement à une large majorité (pas de vote sur la résolution législative). L'objectif est de permettre à la rapporteure de pouvoir lancer les négociations avec le Conseil pour déboucher sur un accord en première lecture.
Giovanni La Via (PPE), per iscritto. − La regolamentazione del Fondo Europeo per l’Imprenditoria Sociale (FEIS) disposta dalla presente relazione, mi trova favorevole. La determinazione di accesso al fondo, gli ambiti di applicazione e le condizioni d’uso sono procedure necessarie per rendere il FEIS uno strumento di sviluppo e crescita imprenditoriale quanto più vicino alle esigenze degli operatori, nonché trasparente nella sua articolazione. Il FEIS, d’altra parte, deve rappresentare una delle leve di sviluppo per l’economia dell’Unione europea ed essere utilizzato secondo criteri di efficienza ed efficacia che ci accompagnano nelle misure prese per adottare strumenti utili nella strategia di uscita dalla crisi.
Monica Luisa Macovei (PPE), in writing. − I expressed my support for this initiative and for the text that was agreed between the European Parliament and the Council. My position is underlined by my belief that we in Europe should foster the development of undertakings that are committed to tackling important issues such as, for instance, ensuring inclusion, fighting marginalisation and poverty. The regulation on the European Social Entrepreneurship Funds would make an important contribution to promoting those undertakings that pursue a social impact in their activity rather than just monetary benefits. Securing better funding opportunities for them is key to supporting the role they fulfil in our societies. The matter is even of a bigger importance, given the economic and societal problems we are facing nowadays in the EU. However, I give my full support to the rapporteur, Ms Sophie Auconie, who called for the final vote on the legislative resolution to be postponed due to the Council’s decision to renegotiate the previously agreed text. I consider that this regulation should not simply be a legislative exercise. The justification for it lies in its potential socio-economic impact, and the European Parliament must stay committed to its position in the renegotiation process.
David Martin (S&D), in writing. − I welcome this proposal. Increasingly, as investors also pursue social goals and are not only seeking financial returns, a social investment market has been emerging in the Union, comprised in part by investment funds targeting social undertakings. Such investment funds provide funding to social undertakings which are acting as drivers of social change by offering innovative solutions to social problems, helping to tackle the social consequences of the financial crisis and making a valuable contribution to meeting the objectives of the Europe 2020 Strategy.
Véronique Mathieu (PPE), par écrit. – Le label européen pour l'investissement solidaire répondrait au souhait de plus en plus d'investisseurs de placer leur argent en vue de soutenir des actions solidaires et ne regardant pas uniquement le rendement financier. S'il est accepté, cet accord poserait des règles afin de donner des garanties aux investisseurs sur le fonctionnement de ces fonds grâce à un label sur les fonds d'entrepreneuriat social européen.
Marisa Matias (GUE/NGL), por escrito. − A presente proposta de regulamento estabelece o quadro legal ao abrigo do qual os diferentes tipos de fundos de investimento podem obter o estatuto de "Fundo de Empreendedorismo Social Europeu" e o respetivo "passaporte". O seu objetivo é a criação de um setor europeu vocacionado para o investimento em pessoas coletivas que exerçam atividades sem fins lucrativos, destinadas à realização de vários objetivos de natureza social. Concordo que o financiamento para as empresas com fins sociais deve ser aumentado, utilizando todos os recursos disponíveis, incluindo os privados. No entanto, a tendência atual é a de que o investimento público, nestas matérias, seja cada vez mais substituído por fundos privados que são menos estáveis e visam o lucro em detrimento dos impactos sociais. Neste sentido, tenho algumas reservas em que este regulamento não se torne em mais um passo para a privatização e ou contratualização externa nos domínios que são da responsabilidade do Estado. Por estes motivos abstive-me.
Jean-Luc Mélenchon (GUE/NGL), par écrit. – Ce règlement vise à orienter des fonds vers l'économie sociale. Il est loin d'être satisfaisant. Sa ressemblance quasi-totale avec celui sur les fonds de capital-risque en dit long sur l'importance de l'économie sociale aux yeux de la Commission européenne. Les quelques garde-fous que le Parlement propose restent trop faibles. La possibilité que ce dernier offre à ces fonds de financer des entreprises finançant ou soutenant les entreprises de l'économie sociale, mais sans être elles-mêmes des entreprises sociales, fait craindre des dérives. De même, la possibilité pour tout fonds de s'enregistrer et d'exercer dans toute l'Union européenne sans nécessité d'obtenir une autorisation préalable ouvre la porte aux dérives habituelles. Je ne veux pas empêcher le développement de l'économie sociale et solidaire. Mais je condamne les dérives que rend possible ce règlement. Je m'abstiens donc.
Andreas Mölzer (NI), schriftlich. − Als Sozialunternehmen werden Unternehmen eingestuft, von denen eine positive soziale Wirkung ausgeht und die als Unternehmenszweck vorwiegend soziale Ziele anstatt bloßer Gewinnmaximierung verfolgen. Obwohl Sozialunternehmen oft öffentliche Mittel erhalten, bleiben Investitionen über private Fonds, die gezielt in soziales Unternehmertum investieren, für ihr Wachstum unverzichtbar. Solche Sozialinvestitionsfonds sind aber selten. Grenzübergreifende Investitionen in solche Fonds erweisen sich als kompliziert und teuer. Die Europäischen Fonds sollen helfen, die chronische Knappheit bei der Finanzierung von Unternehmen und Initiativen im Rahmen sozialen Unternehmertums zu beseitigen. Zugang zu den Fonds sollen nur Unternehmen haben, die ihre Gewinne zur Erreichung ihrer sozialen Ziele verwenden. Dafür sollen die Geldanlagen in den Fonds in erster Linie für institutionelle Investoren und Vermögende geöffnet werden. Die Erfahrung unter anderem mit Mikrokrediten hat indes gezeigt, dass gut gemeinte Projekte für soziale Zwecke bei intensiver Mitmischung von Privaten eine unbeherrschbare Eigendynamik entwickeln können, unter der dann genau jene leiden, die eigentlich profitieren hätten sollen. In dieser Hinsicht scheint mir der vorliegende Vorschlag zu wenig durchdacht, weshalb ich ihm nicht zustimmen kann.
Tiziano Motti (PPE), per iscritto. − La difficoltà in cui versano molte aziende europee invoca a gran voce un'assunzione di responsabilità politica volta all'ottimizzazione delle condizioni imprenditoriali. È necessario stabilire un quadro comune di norme riguardo all'utilizzo della denominazione di "Fondo europeo per l'imprenditoria sociale (FEIS)", con particolare riferimento alla composizione del portafoglio dei fondi che operano sotto tale denominazione, agli obiettivi di investimento ammissibili, agli strumenti che essi possono impiegare e agli investitori che possono investire in tali fondi in virtù di norme uniformi nell'Unione. In assenza di un quadro comune, c'è il rischio che gli Stati membri adottino misure divergenti a livello nazionale che si ripercuotono direttamente, ostacolandolo, sul buon funzionamento del mercato interno, poiché i fondi sarebbero soggetti a norme diverse nei diversi Stati membri. Inoltre, la presenza di requisiti qualitativi divergenti sulla composizione del portafoglio, sugli obiettivi di investimento ammissibili e sugli investitori idonei potrebbe determinare diversi livelli di protezione degli investitori e generare confusione riguardo alla proposta di investimento associata ai fondi europei per l'imprenditoria sociale. Infine, chiediamo che gli investitori siano in grado di confrontare le proposte di investimento di FEIS diversi. È necessario eliminare gli ostacoli significativi alla raccolta transfrontaliera di capitali ed evitare distorsioni competitive tra tali fondi.
Maria do Céu Patrão Neves (PPE), por escrito. − A votação final do presente relatório sobre a proposta de regulamento do Parlamento Europeu e do Conselho relativa aos Fundos de Empreendedorismo Social Europeus foi adiada. O regulamento não põe em causa os dispositivos nacionais existentes que permitem investir no empreendedorismo social mas sim completa esses dispositivos à escala da União.
Γεώργιος Παπανικολάου (PPE), γραπτώς. – Υπερψήφισα την έκθεση για τα ευρωπαϊκά ταμεία κοινωνικής επιχειρηματικότητας, η οποία επιφέρει σημαντικές προσθήκες βελτιώνοντας το αρχικό κείμενο της Επιτροπής. Το ΕΚ δίνει έμφαση στο εποπτικό επίπεδο ώστε να γίνεται ορθή χρήση των πόρων των ΕΤΚΕ και να εκλείψει ο κίνδυνος να χρησιμοποιηθούν τα ΕΤΚΕ για αλλότριους σκοπούς που δεν έχουν σχέση με την προώθηση της κοινωνικής επιχειρηματικότητας. Παράλληλα, διευρύνει τον αριθμό των επιχειρήσεων που θα μπορούσε να ενταχθεί στο ταμείο περιλαμβάνοντας εκείνες των οποίων στόχος είναι να επιτύχουν κοινωνικό αντίκτυπο και όχι να παραγάγουν κέρδος για ιδιοκτήτες και μετόχους. Δεδομένου ότι τέτοια σχήματα παρατηρούνται και στην Ελλάδα, η συγκεκριμένη πρόβλεψη θα ωφελήσει την χώρα μας στην δύσκολη αυτή περίοδο για την επιχειρηματικότητα και την αγορά εργασίας.
Raül Romeva i Rueda (Verts/ALE), in writing. − In favour of the amended proposal (the final vote on the legislative resolution was postponed). What did the Greens get? Good things: The Economic Affairs Committee report voted on included our requests concerning what counts as a social enterprise and the ability to invest outside the EU as well as enhanced reporting on the social impact of EuSEF investments. We also obtained an opening to retail funds via an amendment to the UCITS directive (governing retail investment funds) allowing a limited amount of such funds to be invested in EuSEFs (plus a review of further measures to boost retail investment in this sector). Less good things: the extensive text we had proposed setting out criteria for assessing social impact (based on other EU assessments related to the social economy) and requiring the European supervisor (ESMA) to provide harmonisation was reduced to a more general set of criteria (although this was still much better than the original proposal) and the reporting requirements for non-social enterprise investments were similarly watered down. Overall the report adopted was a good one from the Green perspective.
Oreste Rossi (EFD), per iscritto. − L'imprenditoria sociale svolge un'importante compito all'interno dell'Unione europea inserendo nel mondo del lavoro persone vulnerabili ed emarginate.
Siamo molto sensibili e favorevoli al loro sostegno economico quando si tratta di cittadini europei appartenenti a categorie deboli ed in particolare disabili. Nutriamo dubbi su quelle imprese sociali che mirano a considerare "deboli" soggetti che non sono tali – mi riferisco in questo caso ad extracomunitari che, in un momento di crisi economica come questa, non essendoci disponibilità lavorative sarebbe meglio non venissero in Europa.
Bisogna porre particolare attenzione affinché l'imprenditoria sociale non diventi per alcune imprese una scappatoia per poter operare a prezzi inferiori rispetto ad altre e quindi di fatto alterando le condizioni di mercato.
Tokia Saïfi (PPE), par écrit. – Avec la modification de la directive sur la transparence financière, actuellement en cours d'examen au Parlement, cette proposition fait partie d'un train de mesures en faveur de la responsabilité sociale des entreprises adopté par la Commission européenne en début d'année. Ce label facilement identifiable, accordé aux fonds d'investissement investissant en majorité dans des entreprises socialement responsables, devrait permettre de répondre aux besoins de transparence et d'équité que de plus en plus de citoyens expriment depuis le début de la crise. Il stimulera également des secteurs économiques encore sous-exploités. C'est pourquoi j'ai soutenu ces propositions lors de la session plénière.
Νικόλαος Σαλαβράκος (EFD), γραπτώς. – Υπερψήφισα την έκθεση της κυρίας Auconie καθώς θεωρώ ότι τα μέτρα που προτείνει βοηθούν στην αντιμετώπιση των κοινωνικών επιπτώσεων της χρηματοπιστωτικής κρίσης. Το κοινό πλαίσιο κανόνων σχετικά με τη χρήση της ονομασίας «ευρωπαϊκό ταμείο κοινωνικής επιχειρηματικότητας» συνεισφέρει στην καλή λειτουργία της εσωτερικής αγοράς.
Nuno Teixeira (PPE), por escrito. − Em outubro de 2011, a Comissão Europeia apresentou uma proposta relativa aos Fundos de Empreendedorismo Social Europeus (FESE) que tem como objetivo apoiar o mercado das empresas sociais, através da melhoria da eficácia da mobilização de fundos de investimento orientados para essas empresas. Segundo o Eurostat, em julho de 2012, a União Europeia apresentava uma taxa de desemprego de 10,4%, enquanto na Zona Euro a taxa de desemprego atingia 11,3%. A Europa a 27 tinha assim 25,2 milhões de desempregados e, destes, cerca de 18,1 milhões de pessoas pertenciam à Zona Euro. Entendo que é fundamental serem adotadas medidas com vista a solucionar este flagelo social que afeta milhares de pessoas, sendo a aposta no empreendedorismo social uma boa solução dado que as empresas sociais abrangem um vasto leque de entidades cujo principal objetivo é a solidariedade. Concordo com o presente relatório que estabelece regras uniformes sobre a natureza dos FESE, em particular, sobre as empresas em carteira nas quais os FESE são autorizados a investir e quais os instrumentos de investimento a utilizar.
Silvia-Adriana Ţicău (S&D), în scris. − Am votat pentru amendamentele privind propunerea de regulament referitoare la fondurile europene de antreprenoriat social (FEAS), regulament ce se înscrie în cadrul iniţiativei pentru antreprenoriat social, prezentată de Comisie în comunicarea sa din 25 octombrie 2011. Din ce în ce mai mulţi investitori sunt interesaţi de atingerea unor obiective sociale; prin urmare, în Uniune, a luat naştere o piaţă a investiţiilor sociale, compusă în parte din fonduri de investiţii care vizează întreprinderile sociale. Aceste fonduri finanţează întreprinderile sociale, care au rol de motoare ale schimbării sociale, oferind soluţii inovatoare la problemele sociale şi având o contribuţie importantă la îndeplinirea obiectivelor Strategiei Europa 2020.
Este necesar să se adopte un regulament care să prevadă norme uniforme aplicabile FEAS care doresc să mobilizeze capitaluri în Uniune şi să impună obligaţii corespunzătoare administratorilor acestora în toate statele membre. Aceste cerinţe ar trebui să asigure încrederea investitorilor care doresc să investească în fondurile respective. Pentru furnizarea de capital întreprinderilor sociale, FEAS ar trebui să investească cel puţin 70% din totalul aporturilor de capital şi din capitalul angajat nevărsat în astfel de întreprinderi.
Inês Cristina Zuber (GUE/NGL), por escrito. − Este regulamento pretende criar normas uniformizadas para o processo de financiamento das empresas sociais, no quadro do que se designa "Iniciativa de Empreendedorismo Social" (2011) da Comissão Europeia. Segundo o regulamento, o objetivo seria criar fundos que, tendo regras iguais, pudessem fazer com que os investidores aumentassem a confiança no investimento nesses fundos. A definição de "empresas sociais" abrange um "vasto leque de empresas com formas jurídicas diversas, que fornecem bens ou serviços sociais a pessoas vulneráveis ou marginalizadas" incluindo todas as empresas "que utilizam um modo de produção de bens e serviços que prosseguem um objetivo de ordem social". Embora estes fundos possam ser úteis para o financiamento do chamado terceiro setor, ou seja, de empresas de gestão coletiva como as cooperativas, não podemos deixar de salientar que, num quadro em que as troikas (integradas pela CE e pelo BCE) incentivam os Estados ao desinvestimento público e à privatização dos serviços públicos, esta solução apresenta uma perversão no sentido em que a UE apoia a transferência de serviços sociais para a esfera privada, desmantelando o papel social e o património público, ao mesmo tempo que se apoia o financiamento de empresas privadas para substituição dos serviços públicos.
Elena Oana Antonescu (PPE), în scris. − Susţin adoptarea Regulamentului privind fondurile europene cu capital de risc, deoarece, prin intermediul acestora, se creează un sector european de investiţii cu participarea capitalului de risc pentru întreprinderile mici şi mijlocii. Prin intermediul finanţării şi oferirii de consultanţă pentru întreprinderile mici şi mijlocii care se află în primele etape ale formării lor, dar care au un potenţial mare de creştere şi extindere, fondurile de capital de risc stimulează creşterea economică, contribuie la crearea de locuri de muncă şi la mobilizarea capitalului, majorând, în acelaşi timp, investiţiile acestora în cercetare şi sprijinind antreprenoriatul, inovaţia şi competitivitatea. Acest cadru normativ are rolul de a stimula fondurile cu capital de risc să desfăşoare activităţi transfrontaliere, fapt ce va contribui la dezvoltarea pieţei interne.
Sophie Auconie (PPE), par écrit. – Le capital risque offre un financement à des entreprises qui sont encore de taille modeste mais dont le potentiel de croissance et d’innovation est important. Quand les Etats-Unis entre 2003 et 2010 mobilisaient 131 milliards d’euros, les fonds de capital-risques européens ne parvenaient qu’à réunir 28 milliards d’euros. Ce manque de fonds disponibles nuit grandement à la compétivité européenne et à la création d’emplois. En complément de mon initiative en faveur de l’entrepreneuriat social, je soutiens vigoureusement le rapporteur Philippe Lamberts dans ses démarches en vue de sécuriser et uniformiser ce marché du capital-risques en Europe.
Vilija Blinkevičiūtė (S&D), raštu. − Balsavau dėl šio pranešimo, kadangi yra svarbu sukurti Europos rizikos kapitalo investicijos sektorių, kuris bus skirtas mažoms ir vidutinėms įmonėms. Tam, kad investicijų fondams būtų suteiktas „Europos rizikos kapitalo fondo“ statusas, jie turės atitikti nustatytus reikalavimus, kuriuos turės įgyvendinti rizikos kapitalo fondo vadovai. Taip pat bus taikomi apribojimai investicijoms, kurie bus nustatomi naudojant fondo turtą. Jau yra taikomos dvi direktyvos: Europos Parlamento ir Tarybos direktyva 2011/61/EB ir Europos Parlamento ir Tarybos direktyva 2009/65/EB.
Sebastian Valentin Bodu (PPE), în scris. − Accesul la finanţare este esenţial pentru creşterea potenţialului de competitivitate şi de creştere al IMM-urilor. În contextul crizei actuale, marcat de o scădere a împrumuturilor acordate economiei reale, este tot mai dificil pentru astfel de societăţi să aibă acces la împrumuturi. Capitalul de risc asigură finanţarea timpurie a întreprinderilor nou-înfiinţate şi constituie o sursă importantă de investiţii pe termen lung pentru IMM-urile nou-înfiinţate şi inovatoare. Cu toate acestea, dimensiunile reduse ale fondurilor şi faptul că acestea pot asigura doar niveluri reduse de capital le-au împiedicat să joace un rol mai important în finanţarea noilor întreprinderi. În consecinţă, IMM-urile continuă să depindă de împrumuturi bancare pe termen scurt. Consider că o creştere a fondurilor de capital de risc înseamnă mai mult capital pentru societăţile individuale şi va conferi fondurilor capacitatea de a se specializa în anumite sectoare, cum ar fi tehnologia informaţiei, biotehnologia sau sănătatea.
Vasilica Viorica Dăncilă (S&D), în scris. − Întreprinderile mici şi mijlocii reprezintă baza economiei statelor membre ale Uniunii Europene, fapt pentru care consider importantă implicarea fondurilor europene cu capital de risc în finanţarea lor. Acest lucru va stimula creşterea economică, va contribui la înfiinţarea de noi locuri de muncă şi la mobilizarea capitalului şi va permite totodată stimularea apariţiei de noi IMM-uri, precum şi extinderea întreprinderilor inovatoare.
Diogo Feio (PPE), por escrito. − Esta proposta apresentada em conjunto com a de Fundos de Empreendedorismo Social visa executar na União Europeia, de modo eficiente, um modelo de financiamento para empresas que, encontrando-se numa fase muito inicial tenham um modelo de negócio ambicioso. Pretende-se assim reunir as condições para que investidores com fundos de capital de risco a utilizar possam fazê-lo seguindo requisitos de participação instituídos, permitindo-lhes, por exemplo, beneficiar de um passaporte europeu, e deste modo impulsionar o financiamento de PME.
José Manuel Fernandes (PPE), por escrito. − O relatório presente analisa a proposta de regulamento do Parlamento Europeu e do Conselho relativo aos Fundos de Capital de Risco Europeus. A crise económica e financeira obriga-nos a dar uma atenção especial à questão do investimento. A maximização dos recursos financeiros existentes é a palavra de ordem. Temos de fazer mais com o mesmo! Durante muito tempo, alguns economistas defendiam que as finanças não serviam para relançar a economia e apoiar as empresas. Hoje, ninguém pensa assim. Temos de colocar as finanças ao serviço das pessoas em ordem à dinamização da economia, ao crescimento económico e à criação de emprego. Se cada uma das 22 milhões de pequenas e médias empresas europeias for apoiada na criação de um posto de trabalho, teremos o problema do desemprego na UE resolvido. Para isso, o capital de risco é muito importante. Congratulo-me com o facto da UE passar a dispor de um novo quadro legislativo – único em toda a Europa – que vai facilitar a obtenção de dinheiro junto dos financiadores, o que será essencial para sairmos da crise atual. Gostaria, por último, de chamar a atenção para a necessidade de reforçar a luta contra a fuga fiscal e a saída de dinheiro para os paraísos fiscais.
Monika Flašíková Beňová (S&D), písomne − Návrh nariadenia zriaďuje právny rámec, na základe ktorého môžu rôzne typy investičných fondov získať štatút „európsky fond rizikového kapitálu“ a povolenie na rizikový kapitál. Jeho cieľom je vytvoriť európsky sektor investícií rizikového kapitálu pre malé a stredné podniky. Návrh nariadenia stanovuje kritériá v súvislosti s disponibilnými aktívami, ktoré musí takýto fond splniť, aby mohol získať uvedený štatút a povolenie. Stanovuje aj požiadavky, ktoré musia splniť správcovia fondov rizikového kapitálu, a obmedzenia týkajúce sa možnosti investovať aktíva fondu.
Ildikó Gáll-Pelcz (PPE), írásban. − A jelentés megszavazásával a kockázatitőke-alapok számára könnyebbé válik az egész Európára kiterjedő, az induló vállalkozások finanszírozását szolgáló forrásbevonás. A megközelítés egyszerű: amennyiben megfelelnek a követelményeknek, a feltételeket teljesítő alapkezelők mindegyike az „európai kockázatitőke-alap” megjelölés alatt gyűjthet forrást az EU egészében. Ezentúl nem kell majd bonyolult, a tagállamok mindegyikében eltérő követelményeknek eleget tenniük. Az egységes szabályoknak köszönhetően a kockázatitőke-alapok potenciálisan több tőkét gyűjthetnek majd, és nagyobbá válhatnak. A nagyobb kockázatitőke-alapok nagyobb volumenű elérhető tőkét jelentenek az egyes vállalatok számára, és lehetővé teszik az alapok számára, hogy olyan önálló ágazatokra specializálódjanak, mint az információs technológia, a biotechnológia vagy az egészségügy. Végső soron ez segíteni fogja a kkv-kat abban, hogy javítsák világpiaci versenyképességüket.
Petru Constantin Luhan (PPE), în scris. − Rolul sectorului european al capitalului de risc este de a sprijini finanţarea IMM-urilor şi de a încuraja inovaţia şi progresul tehnologic, însă, în Uniunea Europeană, acest sector este fragmentat, iar noi trebuie să remediem aceste deficienţe prin armonizarea legislaţiei la nivelul tuturor statelor membre. Consider că trebuie acordată o atenţie sporită reglementării investiţiilor de capital de risc în domeniului tehnologiilor ecologice. Acestea reprezintă un factor important în redresarea economiei, ţinând cont şi de obiectivul major al Uniunii Europene de a deţine poziţia de lider mondial în ceea ce priveşte eficienţa utilizării resurselor energetice. Aşadar, adoptarea unor norme legislative stimulante pentru investitori va atrage cu siguranţă capital de risc în domeniul tehnologiilor ecologice.
David Martin (S&D), in writing. − I voted for this proposal. Venture capital provides finance to undertakings that are generally very small, in the initial stages of their corporate existence and display a strong potential for growth and expansion. It is necessary to adopt a regulation establishing uniform rules applicable to the European Venture Capital Funds and imposing corresponding obligations on their managers in all Member States that wish to raise capital across the Union using the designation ‘European Venture Capital Fund’. These requirements should ensure the confidence of investors that wish to invest in venture capital funds.
Marisa Matias (GUE/NGL), por escrito. − A presente proposta de regulamento estabelece o quadro legal ao abrigo do qual os diferentes tipos de fundos de investimento podem obter o estatuto de "Fundo de Capital de Risco Europeu" e um "passaporte" destinado aos fundos de capital de risco. O seu objetivo é a criação de um setor europeu de investimento em capital de risco vocacionado para as pequenas e médias empresas. Embora seja um facto que o financiamento para as PME seja problemático na União, a solução não pode passar unicamente por fundos privados que visam em primeiro lugar a obtenção de lucro, desonerando o Estado das suas responsabilidades de apoio ao crescimento e emprego. Abstive-me.
Jean-Luc Mélenchon (GUE/NGL), par écrit. – Ce rapport avalise la proposition de la Commission d'offrir un passeport européen à tous les fonds de capital-risque, européens ou issu d'un pays tiers, à partir du moment où ils se sont enregistrés dans un des États membres. La seule limite qu'il oppose à cela est l'interdiction d'être établi dans un pays reconnu comme étant un paradis fiscal. Rien n'est dit sur les sanctions opposables aux infractions de ces fonds. Pourtant, on voit qu'elles ne seront mises en œuvre que par l'État membre responsable de l'enregistrement. L'État fautif de cette autorisation serait donc le mieux placé pour punir les conséquences de ses propositions? Toute l'Union européenne est ainsi à la merci du moins disant en termes de sécurité financière. Évidemment, ce rapport ultralibéral accepte même que ces fonds de capital-risque puissent évaluer leurs actifs selon leurs propres critères, empêchant de fait toute expertise fiable. Je vote contre ce texte dangereux.
Maria do Céu Patrão Neves (PPE), por escrito. − A votação final do presente relatório sobre a proposta de regulamento referente a fundos de capital de risco foi adiada. O relatório trata de regular estes fundos que proporcionam financiamento a empresas, em geral de muito pequena dimensão, que se encontram nas fases iniciais do seu desenvolvimento e que dão mostras de um forte potencial de crescimento e expansão.
Raül Romeva i Rueda (Verts/ALE), in writing. − In favour (of the amended proposal). The final vote was postponed at request of the rapporteur. Our key points – which found large support – were the exclusion from the EU label venture capital funds that are either domiciled in tax havens or that invest in companies established in tax havens as well as the exclusion of financial service providers from benefiting from venture investments. Furthermore, a light depositary regime (notary safeguards) was included, together with a recital on orienting investments towards the ecological transformation of the economy. The Economic Affairs Committee position also included enhanced powers for the EU financial supervisor (ESMA) tasked with overseeing the implementation of the regulation.
Nuno Teixeira (PPE), por escrito. − Num momento em que o capital disponibilizado pelas entidades bancárias para apoiar os investimentos empresariais é cada vez mais escasso, existem outras perspetivas de financiamento que assumem maior preponderância. Neste sentido, os fundos de capital de risco proporcionam financiamento a empresas, em geral de muito pequena dimensão, que se encontram nas fases iniciais do seu desenvolvimento e que dão mostras de um forte potencial de crescimento e expansão. Subscrevo o presente relatório por entender que os fundos de capital de risco oferecem às empresas contributos valiosos em termos de conhecimentos e competências, contribuem para a criação de emprego e a mobilização de capitais, favorecem a criação e a expansão de empresas inovadoras, aumentam o investimento destas em investigação e desenvolvimento e promovem o empreendedorismo, a inovação e a competitividade em conformidade com os objetivos da Estratégia UE 2020. Defendo que o processo de criação de um fundo de capital de risco europeu deve ser o mais rápido possível a fim de aliviar os custos de implementação de novos fundos no mercado.
Silvia-Adriana Ţicău (S&D), în scris. − Am votat pentru amendamentele propuse de Parlamentul European referitoare la propunerea de regulament privind fondurile europene cu capital de risc. Consider că este important ca obiectivul prezentului regulament să fie sprijinirea creşterii economice şi a inovării în întreprinderile mici şi mijlocii (IMM-uri) din Uniune.
În momentul de faţă, capitalul de risc are un rol minor în finanţarea IMM-urilor. IMM-urile se bazează în principal pe creditele bancare, care reprezintă peste 80% din finanţarea acestora, în timp ce numai 2% din finanţare provine de la specialişti în capitalul de risc. Cifra corespunzătoare în Statele Unite este de 14%. Am votat pentru ca administratorii unui fond cu capital de risc eligibil să fie capabili să atragă angajamente de capital suplimentare pe durata de viaţă a fondului respectiv. Angajamentele de capital suplimentare ar trebui permise pe baza unor criterii şi a unor condiţii stabilite în normele privind fondul sau în documentele sale constitutive.
Susţin ca activităţile de bază ale fondurilor cu capital de risc să fie acordarea de finanţare IMM-urilor prin intermediul investiţiilor primare. Fondurile cu capital de risc nu trebuie să participe la activităţi bancare cu importanţă sistemică din afara cadrului normal de reglementare prudenţială (aşa-numitul sistem bancar paralel).
Jacek Włosowicz (EFD), na piśmie. − Przedmiotowy wniosek dotyczy rozporządzenia ustanawiającego ramy prawne regulujące możliwość używania nazwy „europejski fundusz venture capital” przez różne fundusze inwestycyjne. Jego celem jest utworzenie europejskiego sektora inwestycji venture capital dla małych i średnich przedsiębiorstw. Nie ma wątpliwości, że europejskie fundusze venture capital mogą odgrywać ważną rolę, powiększając dostęp MŚP do środków finansowych. Istnieje jednak duże ryzyko, że fundusze te mogą zostać wykorzystane do celów innych niż zamierzone. Należy więc się upewnić, że wszystkie ewentualne luki tego rodzaju zostaną zlikwidowane. Dlatego wstrzymałem się od głosu.
Inês Cristina Zuber (GUE/NGL), por escrito. − O objetivo deste regulamento é criar um setor europeu de investimento em capital de risco vocacionado para as pequenas e médias empresas. O objetivo expresso dos fundos de capital é "proporcionarem financiamento a empresas, em geral de muito pequena dimensão, que se encontram em fases iniciais do seu desenvolvimento". O financiamento às PME's é, sem dúvida, uma necessidade real e que se deve colmatar. Em Portugal, no entanto, as dificuldades crescentes que as PME's vivem resultam da continuada política de desinvestimento público e de aumento de políticas recessivas ditas de austeridade. Os problemas das PME's portuguesas são resultado de uma política de abandono e destruição da nossa produção e aparelho produtivo, de um mercado interno estrangulado pela cada vez menor capacidade aquisitiva dos trabalhadores, de uma política fiscal que penaliza o trabalho e a pequena empresa. As privatizações, que colocaram nas mãos dos grandes grupos económicos, empresas da energia, da banca, das telecomunicações ou dos transportes, fornecedoras de bens e serviços essenciais, a preços monopolistas, são uma das causas do estrangulamento económico das PME's. É essa a política que é necessário inverter e que levou a que, no primeiro semestre do ano, tenham declarado falência mais 46,7% empresas do que em igual período de 2011.
Sophie Auconie (PPE), par écrit. – En juin 2012, l’Union européenne, la Colombie et le Pérou ont conclu un accord d’association. Par mesure de sécurité, il y a été ajouté une clause de sauvegarde permettant de rétablir les tarifs douaniers originels dans certaines circonstances. Ceci concerne surtout le cas des marchandises importées dans des quantités si importantes qu'elles causent (ou menacent de causer) un préjudice grave à l'industrie de l'Union produisant un produit similaire ou directement concurrent. Le Parlement a ainsi souhaité activer le mécanisme de stabilisation pour les bananes qui permet, jusqu'au 1er janvier 2020, de suspendre le traitement tarifaire préférentiel lorsqu'un certain volume d'importations annuel est atteint. On pense ici surtout aux producteurs de bananes concentrés dans les régions ultrapériphériques, qui pourraient être affectés par cet accord.
Elena Băsescu (PPE), în scris. − Am votat în favoarea acestui raport, deoarece consider că, prin intermediul celor două acorduri, Uniunea va putea să îşi deschidă şi mai mult piaţa şi, în acelaşi timp, să îşi mărească exporturile în cele două ţări. În acest context, doresc să subliniez importanţa clauzei de salvgardare în liberalizarea comerţului cu produsele agricole. Ea reprezintă o plasă de siguranţă în situaţia în care pieţele se confruntă cu anumite perturbări, ca urmare a semnării acordurilor bilaterale. Totodată, atrag atenţia asupra dispoziţiilor de monitorizare şi raportare. Ele sunt esenţiale în vederea aplicării corecte a prezentului regulament. Mai mult, ele au un impact cu atât mai mare în cazul produselor sensibile, din care fac parte şi bananele. Un alt aspect important se referă la normele sociale şi de mediu, care trebuie să fie respectate în întregime în aplicarea acordului.
Vilija Blinkevičiūtė (S&D), raštu. − Balsavau dėl šio pranešimo, kadangi 2012 m. birželio 26 d. buvo pasirašytas Europos Sąjungos prekybos susitarimas su Kolumbija ir Peru, kuriuo numatyta mažinti ir panaikinti muitų tarifus, taip pat apsaugos sąlyga, kuri numato, jog lengvatiniai tarifai gali būti laikinai sustabdyti ar panaikinti, jei padidėjęs importas dėl prekybos liberalizavimo pablogintų Europos pramonės padėtį ir taip pat sukeltų grėsmę užimtumui ES. Europos Komisijos pateiktos Peru ir Kolumbijos prekybos susitarimo dvišalės apsaugos priemonės nuostatos yra panašios ES ir Korėjos Respublikos LPS dvišalės apsaugos sąlygų nuostatus, išskyrus du esminius skirtumus – stabilizavimo priemonė, taikoma bananams, ir speciali tvarka, kuri yra taikoma Europos Sąjungos atokiems ir pažeidžiamiems regionams. Galiausiai yra labai svarbu įtraukti tam tikrus aspektus, pavyzdžiui, ataskaitų rengimą ir nuostatų stebėseną. Iš esmės yra būtina siekti, kad susitarimas būtų įgyvendintas laikantis tarptautinių darbo ir aplinkos apsaugos konvencijų.
Maria Da Graça Carvalho (PPE), por escrito. − Votei favoravelmente o presente relatório por concordar com a generalidade das alterações introduzidas.
Ole Christensen (S&D), skriftlig. − Med forordningen implementeres stabiliseringsmekanismer for bananer i handelsaftalen mellem EU og Columbia og Peru. Det betyder en gradvis optrapning af importmængden af bananer til det europæiske marked. Det sker gradvist for at beskytte de ekstra udsatte producenter i EU, som skal tilpasses en større konkurrence. Beskyttelsesklausulerne er gensidige, dvs. Peru og Columbia indfører tilsvarende klausuler i egen lovgivning og i tråd med WTO-reglerne. Vi støtter betænkningens fokus på arbejds- og menneskerettigheder og overvågningen af forordningen og understreger, at det ikke er afklaret, hvorledes vi stemmer til selve frihandelsaftalen (jf. beslutning B7-0301/2012).
George Sabin Cutaş (S&D), în scris. − Am votat pentru proiectul de rezoluţie legislativă, deoarece consider necesară instituirea unei clauze de salvgardare, astfel încât sectorul european producător de banane şi generator de locuri de muncă să fie protejat în urma importurilor din ţări terţe. Pe de altă parte, producţia de banane importate în Uniune din Columbia sau Peru trebuie să beneficieze de condiţii salariale, sociale şi de mediu adecvate şi decente, cu scopul de a evita dumpingul în defavoarea producătorilor europeni.
Marielle de Sarnez (ALDE), par écrit. – Alors que la ratification de l'accord commercial avec la Colombie et le Pérou est en cours d'examen, des mesures de sauvegarde pour le secteur de la banane en Europe ont été adoptées à raison. Dès lors, si l'accord de libre-échange Colombie-Pérou est ratifié par le Parlement européen à l'automne, il sera assorti d'une clause spécifique préservant les producteurs européens de bananes, et en particulier ceux des territoires d'outre-mer français. Plus concrètement, en cas de préjudice grave subi par les producteurs européens de bananes à cause de l'ouverture des échanges avec la Colombie et le Pérou, les droits de douane réduits prévus dans le cadre de l'accord commercial seraient rehaussés. Ce dispositif est indispensable pour préserver nos producteurs européens alors que l'Union représente le marché le plus important pour les exportations de bananes et que d'ores et déjà 72,5 % des bananes vendues dans l'Union proviennent d'Amérique latine.
Christine De Veyrac (PPE), par écrit. – J’ai soutenu l’adoption de ces mesures qui visent à protéger une industrie qui faisait parfois des accords n’ayant plus lieu de s’appliquer. Ce mécanisme de stabilisation permettra notamment de mieux contrôler le volume de produits circulant librement au sein du marché intérieur, limitant ainsi une trop forte spéculation qui mettait en danger nos producteurs. C’est avec ces dispositions que l’Union soutient nos industries et évite un recours à la tentation d’une main d’œuvre moins onéreuse mais aussi moins qualifiée.
Diogo Feio (PPE), por escrito. − Tal como tive oportunidade de referir quando me pronunciei quanto à resolução sobre a proposta de regulamento do Parlamento Europeu e do Conselho que aplica a cláusula bilateral de salvaguarda e o mecanismo de estabilização para as bananas do Acordo que cria uma Associação entre a União Europeia e os seus EstadosMembros, por um lado, e a América Central, por outro, considero que, também quanto à Colômbia e ao Peru, se justifica a mesma aplicação. Estes instrumentos devem ser efetivamente passíveis de serem utilizados – terão de ser ágeis e pouco burocráticos – sempre que tal se justifique. Do lado europeu, deverão ser primeiramente orientados a proteger a produção europeia de bananas que constitui uma importante parcela das economias de regiões ultraperiféricas, especialmente condicionadas e frágeis.
José Manuel Fernandes (PPE), por escrito. − A Colômbia e a América Central vão alterar por completo as suas relações comerciais com a União Europeia (UE) abrindo os mercados mediante o afastamento das barreiras pautais e facilitando as trocas comerciais. O relatório presente, elaborado por Bernd Lange, debruça-se sobre a proposta de regulamento do Parlamento Europeu (PE) e do Conselho que aplica a cláusula bilateral de salvaguarda e o mecanismo de estabilização para as bananas do Acordo Comercial entre a UE e a Colômbia e o Peru. Como refere o relator, estes acordos levantam-nos alguns problemas de ordem técnica e filosófica que precisamos de resolver. Técnica porque precisamos de proteger os produtores europeus da concorrência desleal e de fazer com que as cláusulas de salvaguarda funcionem; filosófica porque, além de política comercial, devemos incluir obrigações relativas aos direitos humanos, às condições de trabalho, ao ambiente, etc. Embora as regiões europeias ultraperiféricas estejam numa situação concorrencial um pouco vulnerável, a existência de cláusulas de salvaguarda em concordância com as disposições da Organização Mundial do Comércio protegê-las-á. Lamento que ainda não tenha sido possível chegar a um acordo com o Peru e faço votos para que tal aconteça brevemente.
João Ferreira (GUE/NGL), por escrito. − Em março de 2011, na sequência de um processo atribulado, a Comissão Europeia assinou um acordo comercial com a Colômbia e o Peru. Muitas foram as forças sociais, nestes dois países e na Europa, que se opuseram a este acordo. Países como a Bolívia e o Equador decidiram abandonar as negociações, acusando a UE de não querer mais do que um acordo de livre comércio. De facto, assim é. As consequências – profundamente negativas – sentir-se-ão de ambos os lados do Atlântico. No domínio das bananas, os acordos antecipam os prejuízos para os produtores europeus. Por isso preveem uma cláusula de salvaguarda, que (mostra-nos a experiência) não impedirá esses prejuízos. É o próprio parecer da Comissão da Agricultura do Parlamento que o reconhece. São várias as fragilidades apontadas a esta cláusula. Com uma inaceitável hipocrisia e um intolerável cinismo (para quem, afinal de contas, deu o seu aval ao acordo), chega-se a propor (à semelhança do que fez a Comissão) o alargamento do Fundo de Ajustamento à Globalização a estes agricultores, reconhecendo a condenação à ruína que lhes decretaram. Portugal, e em especial a Região Autónoma da Madeira, onde a produção de banana tem um peso relevante, será também afetado.
Monika Flašíková Beňová (S&D), písomne. − Cieľom bilaterálneho ochranného nástroja je vytvoriť bezpečnostnú sieť, pokiaľ odvetvie v dôsledku liberalizácie obchodu stanovenej dohodou o voľnom obchode potrebuje čas na prispôsobenie sa novým podmienkam. Nástroj bude preto uplatniteľný iba na dočasné obdobie desiatich rokov od nadobudnutia účinnosti dohody alebo o niečo dlhšie v prípade produktov, ktoré sa liberalizujú viac než desať rokov. Ustanovenia navrhované Európskou komisiou pre bilaterálnu ochrannú doložku dohody o obchode s Peru a Kolumbiou sú veľmi podobné vzoru nariadenia, ktorým sa vykonáva bilaterálna ochranná doložka dohody o voľnom obchode medzi EÚ a Kórejskou republikou, ktorá bola prvým nariadením o ochranných opatreniach, v prípade ktorého Európsky parlament vystupoval ako spoluzákonodarca. Znamená to, že otázky, ktoré boli vtedy pre Európsky parlament veľmi dôležité, napríklad opatrenia dohľadu, faktory, ktoré treba zohľadniť pri vyšetrovaní, a online platforma pre intenzívnejšiu výmenu informácií, sú všetky súčasťou návrhu.
Catherine Grèze (Verts/ALE), par écrit. – Alors qu’il devrait ratifier l’Accord de libre échange entre l’UE et la Colombie/Pérou sous peu, le Parlement européen vient de voter un texte instituant des clauses de sauvegarde pour le secteur de la banane. Les clauses de sauvegarde permettent de rétablir temporairement les droits de douane normaux ou de suspendre le processus de libéralisation tarifaire. Le texte reconnait que des problèmes existent en matière de droits du travail dans les pays concernés, même si cette reconnaissance est insuffisante. Le rapporteur appelle aussi à mieux prendre en compte les aspects sociaux et environnementaux, dans le cadre de la libéralisation économique à venir. La Commission doit entendre ce message. Par ailleurs, les textes mentionnent clairement la nécessité de mieux prendre en compte les économies d'outre mer, dont la banane est en effet un des piliers. Ce vote ne doit pas faire oublier que le réel enjeu pour ces territoires est une transition vers une économie plus diversifiée et plus durable. Pour toutes ces raisons, j'ai voté pour ce texte.
Richard Howitt (S&D), in writing. − I voted in favour of this report in order to give as strong as possible a mandate to our negotiators to seek to safeguard labour and human rights in the context of the EU-Colombia Free Trade Agreement.
However, the cuts in state protection for trade unionists, which are putting the lives of those who speak out for human rights at risk, and the draft laws on impunity being proposed by the Colombian Government, which will see alleged abuses committed by Colombian armed forces tried in military rather than civilian courts, are both simply not consistent with international human rights commitments which Colombia tells us it respects.
If Colombia moves away from human rights commitments even as it awaits ratification of the Agreement, surely it begs the question as to whether such ratification of this Free Trade Agreement itself should go ahead.
In any case, I hope the trialogue will consider these two examples as a test of whether safeguards negotiated would be achieved in practice.