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Fuldstændigt Forhandlingsreferat
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Onsdag den 12. december 2012 - Strasbourg Revideret udgave
1. Åbning af mødet
 2. Cérémonie du prix Nobel de la paix
 3. De politiske gruppers sammensætning: se protokollen
 4. Modtagne dokumenter: se protokollen
 5. Forberedelse af Det Europæiske Råds møde (13. - 14. december 2012) (forhandling)
 6. Overrækkelse af Sakharov-prisen (højtideligt møde)
 7. Afstemningstid
  7.1. Forslag til ændringsbudget nr. 6/2012 - Indtægter fra egne indtægter og andre kilder - Forhøjelse af betalingsbevillingerne under udgiftsområde 1a, 1b, 2, 3a og 4 i den flerårige finansielle ramme - Nedskæring af forpligtelsesbevillingerne i budgettet (A7-0409/2012 - Francesca Balzani) (afstemning)
  7.2. Det foreløbige forslag til Den Europæiske Unions almindelige budget for regnskabsåret 2013 som ændret af Rådet (afstemning)
  7.3. Den Europæiske Unions nye almindelige budget for regnskabsåret 2013 – alle sektioner (A7-0410/2012 - Giovanni La Via, Derek Vaughan) (afstemning)
  7.4. Den Europæiske Fond for Tilpasning til Globaliseringen: ansøgning EGF/2011/026 IT/Emilia-Romagna Motorcycles (A7-0416/2012 - Frédéric Daerden) (afstemning)
  7.5. Den Europæiske Fond for Tilpasning til Globaliseringen: ansøgning EGF/2012/005 SE/Saab (A7-0413/2012 - Frédéric Daerden) (afstemning)
  7.6. Anvendelse af Den Europæiske Fond for Tilpasning til Globaliseringen: ansøgning EGF/2011/018 ES/País Vasco Productos metálicos (A7-0415/2012 - Salvador Garriga Polledo) (afstemning)
  7.7. Den Europæiske Fond for Tilpasning til Globaliseringen: ansøgning EGF/2011/013 DK /Flextronics (A7-0417/2012 - Jan Kozłowski) (afstemning)
  7.8. Den Europæiske Fond for Tilpasning til Globaliseringen: ansøgning EGF/2011/014 RO/Nokia (A7-0414/2012 - Nadezhda Neynsky) (afstemning)
  7.9. Den Europæiske Fond for Tilpasning til Globaliseringen: ansøgning EGF/2011/011 AT/Soziale Dienstleistungen (A7-0419/2012 - Paul Rübig) (afstemning)
  7.10. Den Europæiske Fond for Tilpasning til Globaliseringen: ansøgning EGF/2012/006 FI/Nokia Salo (A7-0418/2012 - Alda Sousa) (afstemning)
  7.11. Europæiske statistikker over sikkerhed mod kriminalitet (A7-0365/2012 - Timothy Kirkhope) (afstemning)
  7.12. Groundhandling-ydelser i EU's lufthavne (A7-0364/2012 - Artur Zasada) (afstemning)
  7.13. Tildeling af slots i Den Europæiske Unions lufthavne (A7-0379/2012 - Giommaria Uggias) (afstemning)
  7.14. Indførelse af støjrelaterede driftsrestriktioner i Unionens lufthavne (A7-0372/2012 - Jörg Leichtfried) (afstemning)
  7.15. Det europæiske statistiske program 2013-2017 (A7-0218/2012 - Edward Scicluna) (afstemning)
  7.16. Forstærket samarbejde om beskatning af finansielle transaktioner (A7-0396/2012 - Anni Podimata) (afstemning)
  7.17. Beskyttelse af dyr under transport (A7-0331/2012 - Janusz Wojciechowski) (afstemning)
  7.18. De grundlæggende rettigheder i Den Europæiske Union (2010-2011) (A7-0383/2012 - Monika Flašíková Beňová) (afstemning)
 8. Stemmeforklaringer
 9. Stemmerettelser og -intentioner: se protokollen
 10. Godkendelse af protokollen fra foregående møde: se protokollen
 11. Årsberetningen om menneskerettighederne og demokrati i verden 2011 og EU's politik om menneskerettigheder og demokrati - EU's menneskerettighedsstrategi (forhandling)
 12. Den nye aftale EU-Rusland (forhandling)
 13. Situationen i Egypten (forhandling)
 14. Den israelske regerings beslutning om nye bosættelser på Vestbredden (forhandling)
 15. Situationen i Ukraine (forhandling)
  15.1. Anmodning om ophævelse af parlamentarisk immunitet: se protokollen
 16. Statusrapport 2012 om Albanien (forhandling)
 17. EU's forberedelser i forbindelse med en mulig indstrømning af asylansøgere fra Syrien (forhandling)
 18. Dagsorden for næste møde: se protokollen
 19. Hævelse af mødet


  

VORSITZ: MARTIN SCHULZ
Präsident

 
1. Åbning af mødet
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(Die Sitzung wird um 9.05 Uhr eröffnet.)

 

2. Cérémonie du prix Nobel de la paix
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  Der Präsident. − Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir beginnen unseren heutigen Arbeitstag mit einer feierlichen Sitzung. Ich freue mich, Sie hier im Plenarsaal begrüßen zu dürfen, wie Sie sehen, in einer ungewöhnlichen Anordnung: In der Mitte befinden sich die Damen und Herren, die wir auch ein wenig als die Stellvertreterinnen und Stellvertreter der Bürgerinnen und Bürger unserer Europäischen Union eingeladen haben, an einer kurzen Feierstunde teilzunehmen, die wir aus Anlass der Verleihung des Friedensnobelpreises an die Europäische Union heute Morgen hier abhalten.

Ich darf Sie, meine Damen und Herren auf den Zuschauertribünen, herzlich willkommen heißen. Ich freue mich, dass Sie an dieser Feierstunde teilnehmen. Wir beginnen diese Feierstunde mit einem kurzen Filmbeitrag, den ich jetzt bitte einzuspielen.

(Filmeinspielung)

(anhaltender Beifall)

Sehr geehrter Herr Minister Mavroyiannis, sehr geehrter Kollege José Manuel Barroso, liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs für den Friedensnobelpreis, den die Europäische Union verliehen bekommen hat, meine sehr geehrten Damen und Herren Kolleginnen und Kollegen des Europäischen Parlaments, liebe Gäste! Es ist eine große Freude für mich, Sie im Europäischen Parlament hier in Straßburg anlässlich unserer kleinen Feier zur Verleihung des Friedensnobelpreises an die Europäische Union begrüßen zu dürfen.

Hier in der Mitte des Plenarsaals ausgestellt sehen Sie die Medaille und die Urkunde des Friedensnobelpreises. Es gibt keine bessere Heimat für die Zukunft dieses Preises als hier in der Mitte der Vertreterinnen und Vertreter der Völker Europas. Hier, das ist das Haus der Menschen, der Bürgerinnen und der Bürger unseres Kontinents. Deshalb bin ich stolz, dass wir heute Morgen der erste Ort sind, an dem diese Auszeichnung der Öffentlichkeit vorgestellt wird.

Für mich als Ihr Vertreter, liebe Kolleginnen und Kollegen – denn ich war in Ihrem Namen in Oslo –, war das ein großes Privileg, weil ich in Ihrem Auftrag etwas weitergeben konnte, nämlich den Auftrag der Bürgerinnen und Bürger Europas, die Sie, die uns alle hierher geschickt haben. Im Auftrag dieser Bürgerinnen und Bürger habe ich gemeinsam mit Herman Van Rompuy und José Manuel Durão Barroso diesen Preis entgegennehmen dürfen.

Das war sicherlich einer der bewegendsten Momente in meinem eigenen Leben, das ist klar, aber es war ein großer Moment im Leben der Europäischen Union. Und ich muss Ihnen sagen, der Enthusiasmus, der uns in Oslo entgegengeschlagen ist, die Freude, mit der Menschen in Oslo uns beiden begegnet sind, die Spontanität von Leuten, die wir dort erlebt haben, die waren faszinierend. Ich muss Ihnen sagen, ich wünschte mir, wir hätten manchmal etwas von diesem Enthusiasmus im Inneren unserer eigenen Union.

(Beifall)

Aber es erfasst einen in einem solchen Moment auch Demut. Und der Begriff Demut ist angesichts des Mutes, der Klugheit und der Weitsicht der Männer und Frauen, die die Europäische Union gegründet haben, angesichts dieser historischen, mutigen Tat für uns heutige Verantwortliche in der Europäischen Union angebracht. Sie haben das in diesem Film gerade gesehen: Über Jahrhunderte hat unser Kontinent wohl keinen Tag gekannt – keinen Tag! –, an dem nicht irgendwo auf diesem Kontinent Schlachten geschlagen wurden und Männer, Frauen und Kinder begraben wurden. Keinen Tag!

Es ist nicht nur der Zweite Weltkrieg, es ist nicht nur der Erste Weltkrieg, die Geschichte Europas, meine Damen und Herren, hat praktisch keinen Tag gekannt, an dem nicht an irgendeinem Ort irgendwo Menschen getötet wurden, Frauen vergewaltigt wurden, Kinder verschleppt wurden, Häuser verbrannt wurden, Landstriche verwüstet wurden.

Die Selbstverständlichkeit des Friedens, über den wir nicht mehr nachdenken! Der Satz in einem Interview, der mich am meisten erschüttert hat, gekleidet in eine Frage, ist: Warum brauchen wir denn die Europäische Union noch, wir haben doch Frieden? Das Nicht-Wissen oder Nicht-Zur-Kenntnis-Nehmen-Wollen, dass wir den Frieden haben, weil es die Europäische Union gibt, das hat mich erschreckt!

Und deshalb habe ich mir erlaubt, in Ihrem Namen in Oslo zu sagen: Dieser Preis ist eine Ehrung, aber er ist auch eine Warnung, eine Warnung an uns alle! Verspielen wir das historische Erbe, dann verspielen wir mehr als einen Vertrag, den Völker geschlossen haben: Wir würden die friedliche Zukunft unserer Kinder und deren Kinder wieder aufs Spiel setzen. Viele von uns hier gehören wie ich zu der Generation, die wahrscheinlich als erste auf diesem Kontinent von sich sagen kann, dass sie von der Geburt bis zum Tod keinen Krieg erlebt hat. Ich will, dass das so bleibt.

Friede beginnt für mich bei der Abwesenheit des Wortes „aber“: Demokratie ist gut, aber ... Menschenrechte müssen garantiert werden, aber ... Toleranz ist gut, aber ... Gegenseitiger Respekt ist notwendig, aber ... Immer, wenn „aber“ gesagt wird, beginnt die Einschränkung von Rechten, die nicht verhandelbar sind. Demokratie ist gut – ja! Menschenrechte müssen respektiert werden – ja! Gegenseitige Toleranz ist die Grundlage von Frieden – ja! Gegenseitiger Respekt für jeden Menschen – ja! Kein „aber“!

Und deshalb: Die Europäische Union ist gut – ja! Und der Friedensnobelpreis berechtigt – ja!

(starker Beifall)

 
  
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  José Manuel Barroso, Président de la Commission. − Monsieur le Président du Parlement européen, Monsieur le Président en exercice du Conseil, Mesdames et Messieurs les députés, chers citoyennes et citoyens de l'Europe, c'était avec une très profonde émotion que, au nom de l'Union européenne, à Oslo, le Président du Parlement européen, le Président du Conseil européen et moi-même avons reçu le prix Nobel de la paix 2012.

Le prix Nobel de la paix décerné à l'Union européenne est un très grand honneur, à la fois pour tous les citoyens européens et toutes les institutions européennes. C'est la reconnaissance d'un projet absolument inédit qui a profondément transformé l'Europe et grâce auquel une aspiration séculaire est devenue une réalité quotidienne.

Au cours de ces soixante dernières années, l'Europe a vécu des moments extraordinaires dans sa quête de la paix et de la réconciliation mais aussi de la liberté, de la démocratie et des droits de l'homme. Ce n'est pas un hasard si les pays qui ont retrouvé leur démocratie – les pays de l'Europe du Sud, dans les années soixante-dix, ou les pays de l'Europe centrale et de l'Est, mais aussi les pays baltes après – ont eu, de façon intuitive et instinctive, le mouvement de demander l'adhésion à l'Union européenne. Car l'Union européenne est un espace de paix mais aussi de liberté, de démocratie et de justice.

Aujourd'hui, la paix s'est installée sur un continent longtemps dévasté par les guerres. La réunification l'a emporté sur de vieilles divisions. L'aspiration des peuples européens à leurs droits fondamentaux à la liberté, à la dignité et à la justice a été plus forte que l'oppression et l'humiliation. Elle s'est réalisée dans une destinée, désormais partagée, où la diversité et l'unité sont à la fois légitimes et reconnues.

Aujourd'hui être Européen, c'est être lié dans une adhésion commune à des valeurs et des principes supérieurs: la dignité de la personne humaine, la liberté et la justice. C'est se rassembler aux côtés de ceux qui se battent pour ces valeurs universelles qui nous sont si chères. Mais il nous faut aussi des institutions politiques pour garantir la préservation de ces valeurs et assurer la poursuite de la mise en œuvre de ces engagements. C'est ainsi que l'a dit Jean Monnet. Je cite: "La vie des institutions est plus longue que celle des hommes et les institutions peuvent ainsi, si elles sont bien construites, accumuler et transmettre la sagesse des générations successives".

Le génie des pères fondateurs a été, précisément, de bâtir la paix et la réconciliation sur une dynamique d'intégration économique, et donc, d'arriver par l'instrument économique à un but politique: la paix!

Mais l'Europe est bien plus qu'un marché. Le marché est, sans doute, important pour créer l'interdépendance et la solidarité de fait mais nous avons besoin de voir l'Europe comme un projet politique et – pourquoi ne pas le dire – comme un projet de culture, notre culture européenne, une Europe fondée sur nos valeurs!

Le génie des pères fondateurs a été aussi d'assurer l'ancrage de la paix en Europe en créant des institutions supranationales, qui sont le garant de l'intérêt général européen et du bien commun européen. La Commission est l'une de ces institutions. Dès les premiers instants de la création des Communautés, et même avant, la communauté économique existait déjà sous la forme de la Haute autorité du charbon et de l'acier pour représenter, au-delà des nations, l'intérêt commun européen. De plus – c'est important –, le génie de la création de l'Union européenne a été, à côté de la légitimité démocratique des États membres représentés au Conseil, au Conseil européen, de développer une démocratie transnationale. C'est la première fois que nous avons véritablement dans l'histoire de l'humanité une démocratie transnationale, symbolisée par ce Parlement – le Parlement européen – directement élu par les citoyennes et les citoyens de l'Europe.

(Applaudissements)

C'est un héritage que nous devons chérir et cultiver. C'est un ouvrage en cours, qui demande une attention constante et minutieuse. Et au moment où beaucoup de nos citoyennes et de nos citoyens, à cause de la crise économique et financière et de la crise sociale, très dures, que nous ressentons en Europe, au moment où tant de nos citoyens ont des doutes sur l'Europe, le message que nous a envoyé le Comité Nobel était vraiment très puissant. Il nous a dit: "Vous avez créé quelque chose de précieux. Ne l'abîmez pas. Gardez l'Union européenne. Nous avons besoin d'une Union européenne forte dans le monde".

Nos prédécesseurs nous ont montré la voie à suivre. Il est à présent de notre responsabilité de la poursuivre. Plus que jamais, en cette période de crise et de changement, nous ne pouvons pas ignorer que si la guerre et le totalitarisme se sont retirés de ce qui est, aujourd'hui, l'espace de l'Union européenne, d'autres tempêtes peuvent encore se lever à tout moment. Les vieux démons du nationalisme extrême, du racisme, de la xénophobie sont toujours là en Europe. La vérité est que la liberté, la démocratie et la paix doivent être une conquête de chaque jour.

Nous vivons dans un monde en profonde mutation, auquel nous devons nous adapter tout en restant fidèles à nos idéaux fondateurs. Il nous faut répondre à nos vraies réalités économiques; c'est pourquoi il nous faut procéder à des réformes pour mieux préserver ce qui est si unique et spécifique à l'Europe: notre économie sociale de marché, notre modèle social européen!

S'il y a bien une leçon à tirer de cette crise, c'est celle de notre étroite interdépendance. Le monde du 21e siècle nous appelle à dépasser une vision purement nationale de la démocratie et de la souveraineté. Cela signifie que les institutions de l'Union européenne, telles que ce Parlement et la Commission européenne, sont plus que jamais nécessaires pour défendre l'intérêt général européen et développer une union plus démocratique et sans cesse plus étroite entre les peuples de l'Europe.

Alors que l'interdépendance européenne ne cesse de se renforcer, le destin des nations du monde est, lui-même, de plus en plus imbriqué. Comme je l'ai dit à Oslo, au cours de cette cérémonie si émouvante, la vision fédéraliste et cosmopolite, qui nous a été léguée par les fondateurs de l'Union européenne, constitue l'une des plus importantes contributions que notre Union peut apporter à un ordre mondial en devenir.

(Applaudissements)

Une mondialisation dont nous ne voulons pas être seulement le spectateur mais véritablement un acteur décisif. Un ordre mondial que nous voulons aider à consolider autour des principes clés de la responsabilité et de la solidarité globales.

Mesdames et Messieurs les députés, c'est alors qu'elle doit faire face à l'un des plus grands défis qu'elle ait jamais connus, que l'Union européenne a été distinguée par le prix Nobel de la paix. Nous devons y voir un formidable encouragement pour l'avenir. Cette médaille et ce diplôme en sont les symboles!

Je suis sûr que nous pouvons dire que le Parlement européen et la Commission européenne se montreront à la hauteur de ce défi. C'est dans cet esprit, éminemment européen, de solidarité et d'ouverture au monde, que nous poursuivrons sans cesse nos efforts pour la liberté, la justice et la paix en Europe et dans le monde.

(Applaudissements)

 
  
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  Der Präsident. − Meine sehr geehrten Damen und Herren! Wie Sie sehen, haben wir Vertreterinnen und Vertreter ausgewählt, die heute – da wir nicht alle 500 Millionen hier unterbringen können – stellvertretend für die Bürgerinnen und Bürger zu uns kommen sollten.

(Zwischenruf von Herrn Langen)

Sie sind auch ausgezeichnet worden, Herr Langen, Sie können gerne zu uns hier kommen.

Ich darf Sie bitten, meine Damen und Herren, jetzt zu uns zu kommen.

(Beifall)

Jeder unserer Bürgerinnen und Bürger, meine Damen und Herren, bekommt ein solches Zertifikat mit dem Text der Auszeichnung. Und die junge Dame, die neben mir steht, hat gerade gesagt: „Ich bin ganz stolz, hier zu sein, unter anderem deshalb, weil ich Griechin bin.“ Herzlichen Glückwunsch!

(starker Beifall)

The young man here beside me is Larkin Zahra. He was one of the winners of our competition and he is from Malta. He is 23 years of age and he was with us in Oslo for this moment of great emotion. Yesterday he was on the plane with us when we travelled back together. Malta is the only country where the Prime Minister says that if you fly over the country you can see the whole country. It is a very pro-European country and Larkin is a representative of the future of our continent.

Larkin wrote a sentence, and it is because of this sentence that he was invited to us today. I invite him to tell us what he wrote.

(Applause)

 
  
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  Larkin Zhara − In response to the question: ‘What does peace in Europe mean to me?’ I said that my grandparents would have said a dream, my parents a process, and I can say that it is my everyday reality.

(Applause)

 
  
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  Der Präsident. − Vielen Dank, meine Damen und Herren! Die Arbeitssitzung ist hiermit eröffnet, und ich darf mich herzlich für Ihre Teilnahme an dieser Feierstunde bedanken und auch noch einmal den Bürgern und Bürgerinnen, die zu uns gekommen sind, meinen Dank aussprechen. Sie haben gesehen, die Verleihung des Nobelpreises in Oslo selbst lief etwas perfekter ab als unsere Verleihung hier, aber so ist das eben im europäischen Leben.

Ich bin sehr stolz und sehr froh, dass wir diesen Preis heute hierher bringen konnten. Gestatten Sie mir deshalb, bevor wir in die Tagesordnung einsteigen und die Arbeitssitzung beginnen, dass ich noch einmal einen großen Glückwunsch auch an José Manuel Barroso für die hervorragende Rede ausspreche, die er in Oslo gehalten hat.

Es war für uns alle ein unvergesslicher Moment – viele von Ihnen waren ja auch da, ich möchte mich auch bei den Fraktionen, die gekommen sind, bedanken, das war für uns alle eine große Unterstützung, ein großer Augenblick. Ich glaube, für und alle ist es eine Ermutigung, mit unserer alltäglichen Arbeit weiterzumachen.

 

3. De politiske gruppers sammensætning: se protokollen
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4. Modtagne dokumenter: se protokollen

5. Forberedelse af Det Europæiske Råds møde (13. - 14. december 2012) (forhandling)
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  Der Präsident. − Als nächster Punkt der Tagesordnung folgt die Aussprache über die Erklärungen des Rates und der Kommission zur Vorbereitung der Tagung des Europäischen Rates (13./14. Dezember 2012).

 
  
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  Andreas Mavroyiannis, President-in-Office of the Council. − Mr President, Mr President of the Commission, Commissioners, honourable Members, as many speakers have said during these past few days, one of the biggest achievements of the European project was that it has definitively replaced the fight with bullets by a fight with words.

It is very difficult, at this very emotional moment after the Nobel Prize today, to fight even with words. But we have to continue our work, and I welcome this opportunity to appear before you ahead of tomorrow’s European Council.

As you know, the main issue for discussion concerns the completion of Economic and Monetary Union. You will all have seen the report published last week by the President of the European Council in close collaboration with the Presidents of the Commission, the Eurogroup and the European Central Bank. This report incorporates valuable input from the Commission’s Blueprint Communication and also draws on the very helpful contribution to the debate from this Parliament.

On the basis of this report, the European Council will determine the next steps required to complete Economic and Monetary Union as part of a comprehensive and staged process. These stages comprise the following elements: the first priority is the completion, strengthening and implementation of the new enhanced economic governance as well as the adoption of the Single Supervisory Mechanism and of the new rules on recovery and resolution and on deposit guarantees. Its aim is to ensure fiscal sustainability and finally to break the link between banks and sovereigns. Our priorities here are, firstly, to complete the framework for stronger economic governance, including the Six-Pack, the Treaty on Stability Coordination and Governance, and the Two-Pack. In this respect, the swift adoption of the Two-Pack is essential. It is a key piece of legislation to ensure deeper budgetary integration, while safeguarding the Community method. We know and appreciate the divergences and difficulties.

May I, however, call on this Parliament to help us reach an agreement on this matter as soon as possible. Our aim is to implement this within the framework of the 2015 European Semester. But more can, of course, be done, and I am thinking in particular of the idea that all plans for major economic policy reform of the participating Member States should be discussed ex ante and, where appropriate, coordinated.

It is equally important that we make rapid progress towards a more integrated financial framework during this phase. The most immediate priority must be the adoption of the SSM proposal. I would like to thank the European Parliament for the speed with which you have worked on this. I regret that the Council has needed rather more time, but I am confident that ECOFIN will reach agreement on this. They are meeting this afternoon to give a final and, hopefully, successful push. It is equally urgent to achieve rapid adoption of the new rules on capital requirements for banks: CRR and CRD IV. It is also important that the legislators rapidly agree on the proposals for a Recovery and Resolution Directive and for a Deposit Guarantee Scheme Directive. I hope this will done in the course of the next semester.

I should also like to recall that we need to agree early next year on the operational framework which will be required to allow the European Stability Mechanism to recapitalise banks directly once an effective single supervisory mechanism is established. The next step, which covers 2013 and 2014, will complete the integrated financial framework, in particular through the establishment of a single resolution authority and the development of contractual arrangements on those reforms to which Member States commit themselves, underpinned by financial support.

In a context where bank supervision is moved to a single supervisory mechanism (SSM), it is clear that a single resolution authority will be required. The Commission will, in due course, submit a proposal to that end. Furthermore, this stage should also see the launch of the idea of ‘contracts’ between Member States and the European Union institutions. These would cover the measures and reforms they commit to undertake and the means for implementing them. This would be for the euro area Member States, but non-euro area Member States could also choose to enter into similar arrangements.

The third step looks to the longer term, after 2014 and after the European elections, and is concerned with creating a common stabilisation function and further coordination of national economic policies. This implies greater integration and may well require treaty change. In order to improve the resilience of the euro area as a whole, this stage could include a mechanism providing a degree of automatic stabilisation at European level. The Economic and Monetary Union is unique among modern currency unions in that it does not have fiscal capacity. The future fiscal capacity should have as its main function the absorption of large, country-specific macroeconomic shocks. In addition, this phase could also build on an increasing degree of supervision of national budgets and an enhanced coordination of economic policies. Further reflection on these longer-term issues will take place after the election of the new European Parliament and the appointment of a new Commission.

Throughout the entire process which I have described, we will move forward on the basis of the European Union’s institutional and legal framework. We will also ensure that the process will be open to all Member States and that the integrity of the single market is preserved. An essential element of this process will be the need to ensure the commensurate development of democratic legitimacy and accountability at the level at which decisions are taken and implemented.

Any reinforcement of the capacity of Economic and Monetary Union to take executive economic policy decisions would in particular require further reinforcement of the capacity of the European Parliament to exercise accountability and oversight. In addition, new mechanisms to increase cooperation between national parliaments and the European Parliament could also be an important tool in helping to enhance democratic legitimacy and accountability.

I have concentrated my intervention very much on EMU, which is the main topic of this week’s European Council, but there will be a number of other points covered in the meeting, including the recently-published annual growth survey and progress on the Single Market Act. It will also address the important issue of how to tackle youth unemployment.

Finally, the European Council is expected to take stock on enlargement as well as adopt conclusions on several external relations issues and on CSDP. I would be happy to come back to this in my closing remarks in the light of the debate here this morning.

 
  
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  José Manuel Barroso, President of the Commission. − Mr President, when I addressed this House on the state of the Union in September, I announced the Commission’s intention to present a Blueprint this Autumn on how to deepen Economic and Monetary Union.

On 28 November, the Commission delivered on that promise. The Blueprint is the sum of the many reflections and discussions throughout the crisis and reflects the many debates which we have had in this House, and for which I am truly thankful. More specifically, let me recall that during our debate in October, when discussing the outcome of the October European Council, I presented to you in advance the broad lines of this Blueprint: the key principles, the main deliverables in the short and in the longer term, and how we want to strike a balance between responsibility and solidarity.

I am sure, by the way, that you have noted the large degree of convergence between this Blueprint and Parliament’s own resolution of 20 November ‘Towards a genuine EMU’, based on the report by Marianne Thyssen. I made it very clear last October that the Blueprint is the start of a debate and not its end and, of course, the European Parliament must and will be involved and take part in this debate at every stage of the process.

One of the reasons why the Commission opted for the presentation of the Blueprint — and, in so doing, fulfilled its institutional role by exercising its right of initiative — was our desire to create a basis for a more comprehensive process transparently addressing the institutions, the Member States and Union citizens.

Therefore, the scope and perspective of this Blueprint, whilst contributing to this week’s European Council, reach beyond it. The Blueprint sets out the Commission’s vision and concrete ideas as well as possible legal options towards a genuine Economic and Monetary Union. It maps out the work not only for the weeks and months, but for the years ahead.

The Blueprint starts with the most pressing tasks that need to be carried out in the very short term to further stabilise the Economic and Monetary Union in general and the euro in particular, and on which all further steps will need to be based. It goes on to sketch out in detail the steps and measures needed for the completion of deep and genuine EMU in the medium and longer term.

Through the Blueprint, the Commission is also making its contribution to the European Council this week. The European Council will address these issues on the basis of the report presented by the President of the European Council in collaboration with myself and the Presidents of the European Central Bank and the Eurogroup.

The objective of the Commission’s contribution is two-fold: first, we must not lose the sense of urgency as regards action. The situation has improved, but remains fragile. Complacency is not an option. The important reforms under way in many Member States still have to be carried through. Delivery remains to be completed on decisions taken at the level of the European Council, for example on a single supervisory mechanism for banks and, following its establishment, the possibility for the ESM to directly recapitalise banks.

That is why rapid political agreement on the Single Supervisory Mechanism, and its endorsement at this European Council, is crucially important. The SSM is the single most important step for the further deepening and completion of Economic and Monetary Union. That is why I want to thank Parliament for its timely and constructive cooperation on this important dossier.

Secondly, we must not lose the overall perspective that lends credibility and purpose to this urgent action: the definition of a roadmap towards EMU for the future. It is important — it is, indeed, essential — that the European Council gives a clear message that the individual decisions taken so far and still to be taken are embedded in a comprehensive approach that guarantees the irreversibility and the sustainability of the EMU and the euro.

In order to facilitate agreement on such a roadmap, the Blueprint sets out the main guiding principles on which a genuine EMU should be built. It is first of all the Commission’s view that the deepening of the EMU must take place within the institutional and legal framework of the Treaties and on the basis of the Community method.

Secondly, we must make sure that discipline and responsibility go hand in hand with solidarity and convergence. We need both. It is not a question of choosing between solidarity and responsibility. Both are needed if we want to have a genuine EMU.

Thirdly, the EMU in general and the euro area in particular must integrate more quickly and decisively than the EU at large, whilst maintaining the integrity of the European Union and its policies conducted ‘at 27’, notably the single market. This means that measures taken for the euro area must acknowledge the specificities of belonging to a single currency. They should, however, be open to the participation of other Member States wherever appropriate. Particular attention must be paid to convergence between the existing and the future members of the single currency.

Lastly, creating a deep and genuine EMU will require commensurate steps towards a political Union. This means that increased democratic accountability must accompany any Treaty change conferring further responsibilities on the EU level. As the Blueprint states, and I quote: ‘It is the European Parliament that primarily needs to ensure democratic accountability for any decisions taken at EU level, in particular by the Commission’.

Whether you look at the proposals which are already on the table, like the SSM and the Two-Pack, or whether you take the announcements in the Blueprint, the Commission is and will be applying these principles to the full. This is why the Blueprint has chosen the transparent approach and a commitment to present explicit ideas for Treaty changes in advance of the next European Parliament elections, so as to enable the necessary broad public debate and decisions building on it.

I look forward to discussing all of this in more detail with you in the coming weeks and months. The future of the EMU is without doubt the most important point on the agenda of this week’s European Council. But even such a major challenge does not exhaust the agenda. We must reform our structures and our instruments, certainly, but we must also refine our policies.

Above all, for reforms to work, they need to be fair and equitable. Inequality is not sustainable, and that is why we must also strengthen social cohesion. I made this point in the state of the Union speech before this Parliament, and it has been at the heart of the Commission’s work.

Let me therefore draw your attention to two initiatives which the Commission adopted just last week and which make it crystal clear that the Commission regards social justice and fairness in our societies as a key element of today’s policy priorities.

Firstly, we have presented an Action Plan to combat tax fraud and tax evasion, accompanied by two recommendations to Member States. It is estimated that around one trillion euros a year are lost on tax evasion and avoidance in the European Union every year. That is money which ought to be available to put to the public good, but which is simply lost. We could finance a complete seven-year multiannual financial framework if we were able to recoup the amount of money lost through tax evasion and tax fraud.

Why should citizens and companies who comply with their tax obligations have to pay for the unscrupulous or criminal behaviour of others? How can that be fair? Across our single market, loopholes in national systems make tax avoidance easier than it should be. This is why we have put forward ideas against aggressive tax planning to facilitate better co-ordination between Member States. And, to take account of the reality of a globalised interconnected world, we have recommended strengthening the European Union’s stance on tax havens to go beyond the current international measures.

Both recommendations will ensure a fairer tax system. The Commission will work actively with Member States to ensure that they are fully implemented, and I count on the support of this House to maintain the momentum for change.

In addition, they also open the way for the adoption of the venture capital and social investment fund proposals, thus helping business, especially small business, to invest, expand and create jobs.

Last week the Commission also adopted a youth employment package. This package is a complement to our existing work on the ground to alleviate youth unemployment. I strongly hope it will play an important role in helping Member States tackle youth unemployment by establishing youth guarantees and a quality framework for traineeships. We want to ensure that all young people receive a good-quality offer of employment or continued education, an apprenticeship or a traineeship within four months of becoming unemployed or leaving formal education.

While these programmes will basically be under national responsibility the European Union would contribute through the targeted use of the European Structural Funds, and in particular the European Social Fund. This is a call for all economic actors to mobilise their potential to make sure that the current crisis does not sow the seeds of the next. Our generation must not create the vicious spiral of a lost generation.

The ideas set out in the youth package build on ideas tested and tried in previous situations of stress at the national level, where they have worked. We owe it to our students, young workers and young families to make a joint effort also on a European scale.

Of course we know that these measures are specific measures. We know that the real issue of social justice and prosperity can only be resolved by addressing the structural problems in our economies and stabilising the euro area; this is certainly one of the most important issues now, if not the most urgent issue of all. But we also need to take all necessary measures to instil renewed confidence in the European Union’s economy, because without confidence there is no investment, and without investment there are no possibilities for growth. Growth is the answer to the current problems of Europe.

What is important for the EU and the euro area is to steady the course and continue to show determination both in terms of responsibility and solidarity. Continued reform is needed to generate sustainable growth and jobs. That is why the Commission, in its annual growth survey for 2013, while underlining the need to urgently address the social dimension — or indeed the social crisis — has maintained the following 5 priorities: pursuing differentiated, growth-friendly fiscal consolidation; restoring normal lending to the economy; promoting growth and competitiveness for today and tomorrow; tackling unemployment and the social consequences of the crisis; and modernising public administration.

These priorities are structural and it will take time before we fully benefit from their realisation. In the short term we need to complement these efforts with investment. I therefore welcome the fact that agreement has been reached between the Council and Parliament on providing much-needed financing for this year and on a budget for next year. I share Parliament’s concerns that the agreement might not be sufficient to fulfil our legal obligations and economic objectives. That is why I signed a declaration, together with the President of the Parliament and the rotating Presidency, making clear our expectations. At the same time, I want to congratulate the budgetary authority for its capability in finding compromise solutions which are defendable and give stability. I want to give a special word of thanks to the President of this Parliament, President Schulz, for his personal commitment to finding a solution and, if I may, also a special word of thanks to all the Members of Parliament who have worked so hard to reach this compromise, namely Alan Lamassoure and also the rapporteur.

We really need this capability, because we also need the same spirit to reach agreement on the Multiannual Financial Framework. I have said it before and I will repeat it again today: the European budget is essentially an instrument for investment and, across Europe, we cannot speak about the need for growth without recognising the critical need for targeted investment. The European budget is, at the European level, the most important instrument for this targeted investment. If we want to deliver growth across Europe we must have a budget that can deliver investment across Europe.

Last but not least, the European Council this week, besides economic issues, will also deal with political and defence matters. You will recall that in the state of the Union address I spoke of the potential in our defence sector and the need to work in a more European, coordinated manner in this very important area. It is vital that the sector faces up to the challenges of shrinking defence budgets and the fragmentation of European markets.

That is why, in this sector also, the pooling and sharing of scarce resources is essential. Part of this task, as we all know, is intergovernmental. But the Commission also has a role to play, and will further build on the 2007 defence package and look into ways of mobilising defence-related Commission instruments to make Europe’s defence sector more efficient and competitive.

If Europe wants to be credible and promote its values on the global stage, indeed if we want to have a say in promoting peace in other parts of the world, then we must also move on with a Common Foreign and Security Policy including a defence dimension.

To conclude, let me just tell you exactly what I said to the heads of State and government. Most of the heads of State and government of the European Union came to Oslo to commemorate with us the Nobel Peace Prize, and in a working meeting with the Prime Minister of Norway, where we discussed our challenges very openly, I had the opportunity to tell our colleagues and the heads of State and government: ‘Now that we have received the Nobel Peace Prize we have to show that we deserve it in concrete work every day’.

The Nobel Peace Prize provides inspiration and encouragement to work even harder for our European project. The Prize is not only a great distinction for the European Union. Even more than this it should strengthen the everyday courage —‘le courage du chaque jour’ — which we need to see us through these challenging times and to preserve the future of the unique, historic project called the European Union.

 
  
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  Joseph Daul, au nom du groupe PPE. – Monsieur le Président du Parlement, Monsieur le Président de la Commission, Monsieur le Président du Conseil, Mesdames et Messieurs, chers collègues, depuis quatre ans, nous travaillons à une relance de l'économie européenne. Je viens de dire à mon collègue: on répète toujours la même chose, j'espère qu'un jour on va aboutir.

Après tant d'efforts, j'espère que ce Conseil sera comme une petite lumière au bout du tunnel. Nous sommes à la fin de l'année et cette période est propice pour faire le point sur les mois écoulés et j'irai même au-delà des douze derniers mois car il faut bien souligner, nous avons quand même fait, avec le Parlement, un pas de géant dans notre intégration: avec le six-pack, le semestre européen, la création d'autorités européennes de supervision et, tout simplement, l'acceptation du fait que nos politiques économiques ne sont plus seulement nationales mais qu'elles exigent plus de transparence, nous avons pris des décisions qui auraient été impensables il y a encore deux ans.

Contrairement à ce que certains gouvernements font croire à leurs citoyens, ces réformes n'ont pas été imposées par Bruxelles ou certains États membres. D'une façon générale, je ne suis pas sûre que tous les chefs de gouvernement soient conscients des manœuvres qui n'ont qu'un objectif: affaiblir les institutions européennes. Et il est hors de question de sacrifier un service public européen indépendant, efficace et fort de sa diversité.

Les réformes indispensables, nous les avons réalisées, parce qu'elles étaient nécessaires pour chacun des vingt-sept. Mais nous devons aller encore plus loin. Et c'est un appel que je lance aux gouvernements qui se réuniront demain: soyez à la hauteur de vos engagements! Vos concitoyens en ont besoin. Ce qui est décidé doit être mis en œuvre, et pas seulement maintenant, alors que le contexte économique l'exige.

Chers collègues, le seul moyen de retrouver la confiance et la croissance, c'est avec plus d'Europe. Or, chaque fois qu'au lieu de privilégier la méthode communautaire, nous avons tenté une approche intergouvernementale, nous sommes allés dans le mur. La preuve en est l'échec du pacte de stabilité et de croissance. Il faut de véritables décisions au niveau européen et le Parlement doit assumer pleinement son rôle de colégislateur.

C'est pourquoi mon groupe soutient le two-pack, parce que nous sommes convaincus que la coordination et la surveillance budgétaires doivent être renforcées. Il faut maintenant aboutir. Nous ne pouvons pas retarder le renforcement de l'Union économique et monétaire.

Chers collègues, nous sommes tous interdépendants. Les banques ne sont plus régionales ou nationales. Elles sont européennes et mondiales. Ce sont les banques françaises et allemandes qui détiennent la majorité de la dette souveraine grecque. Et une banque ne peut être considérée comme trop grande pour faire faillite ou trop petite pour être réglementée. C'est pourquoi la proposition d'union bancaire est nécessaire, parce qu'il ne peut y avoir de véritable union économique et monétaire sans la supervision.

C'est aussi pour cela que nous défendons un budget européen à la hauteur des défis qui nous attendent. Pour sortir de la crise, il faut de la croissance et pour avoir de la croissance, il faut des investissements. Je pense souvent à notre histoire, au courage des pères fondateurs – cela a été rappelé ce matin –, il en fallait pour mettre au travail ensemble les frères ennemis d'hier, pour mettre en commun des souverainetés. Mais loin de la perdre, c'est ainsi que nous avons garanti notre souveraineté.

Chers amis, lund, nous avons reçu le prix Nobel de la paix. C'est le fruit d'un héritage dont nous devons être dignes pour que, dans plus de soixante ans, il soit transmis aux générations futures.

Aujourd'hui, nous devons avoir le courage d'accomplir un nouveau pas en avant, un pas vers l'union bancaire, d'obtenir un accord sur le cadre financier pluriannuel. Si nous n'avons pas cet accord pluriannuel, comment voulez-vous que les citoyens européens puissent croire à une Europe? Et chaque État membre doit faire preuve de responsabilité et ne pas céder à la tentation de la politique-spectacle.

 
  
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  Hannes Swoboda, im Namen der S&D-Fraktion. – Herr Präsident! Präsident Barroso und Präsident Van Rompuy haben bei der Verleihung des Nobelpreises ausgezeichnete Reden gehalten – vor allem über die Vergangenheit der Europäischen Union. Und ich frage mich, Herr Präsident Barroso, warum haben Sie die Visionen, die Sie dort gezeichnet haben, nicht in die Zukunft weitergeführt? Warum glauben Sie, dass man mit einem technokratischen Etappenplan die heutige Krise lösen kann? Welche Differenz zwischen dem, was wir am Montag und vielleicht auch heute Früh gehört haben, und dem, was Sie uns vorlegen!

Es geht aber auch um den Geist, in dem dieser Etappenplan geschrieben worden ist – dieser Blueprint. Und wenn ich gestern in der Financial Times Olli Rehn lese, der meint: Austerity works for whom? Für die Millionen Arbeitslosen, für die Millionen jugendlichen Arbeitslosen, für die Firmen, die keine Nachfrage haben und daher zugrunde gehen? Es kann doch nicht wahr sein, dass es der Ausdruck der Selbstgefälligkeit der Kommission ist, der dem hier zugrunde liegt. Und selbst Henry Kissinger – wahrlich kein Linker – hat kürzlich gemeint, wenn diese Politik fortgesetzt wird, dann ist die Union in Gefahr zu zerbrechen.

Nichts kommt in diesem Blueprint vor von einer sozialen Union; politische Union – ja, Wirtschaftsunion – ja, soziale Union – nichts! Und, Herr Präsident Barroso, Sie haben heute wieder von den sozialen Aufgaben gesprochen. Ja, warum findet sich das dann nicht in diesem wesentlichen Dokument der Kommission? Sie haben den Bericht Thyssen erwähnt. Aber vieles, das im Bericht Thyssen steht, das Mehrheitsmeinung in diesem Parlament ist, findet sich überhaupt nicht in dem Blueprint, der von Ihnen vorgelegt worden ist! Und ich rede schon gar nicht von den Schlussfolgerungen des Rates, die sind ja noch viel schlimmer.

Oder wenn Sie den Bericht von Pervenche Berès nehmen, den Finanzkrisenbericht: ebenfalls mit einer großen Mehrheit beschlossen.

Ja, Sie haben von der Jugendgarantie gesprochen. Da bin ich sehr dafür und begrüße das. Nur leider kommt es zu einem Zeitpunkt, wo viele im Rat meinen, es ist ohnedies schon zu viel Geld im Europäischen Sozialfonds vorhanden, und wir können sogar diese Mittel kürzen. Unsere Meinung als Sozialdemokraten: Nicht weniger Geld für den Europäischen Sozialfonds, sondern mehr Geld für den Europäischen Sozialfonds, um die Probleme lösen zu können. Das ist notwendig.

(Beifall)

Und was die wirtschaftliche Union betrifft, sind es vor allem noch zwei Dinge, die sehr wichtig sind. Sie haben ein bisschen darauf hingewiesen: Investitionen. Wir brauchen Investitionen auch bei aller Sparsamkeit bei den Budgets, um aus der Krise herauszukommen. Und die Frage der Entschuldung: Da machen Sie es sich ein bisschen zu leicht, wenn Sie von der Kommission sagen: Ja, da gibt es rechtliche Hindernisse. Es geht darum, die rechtlichen Hindernisse zu überwinden, damit wir zu einem brauchbaren Schuldentilgungsfonds gelangen.

Und beide Dinge – und das möchte ich gleich sagen – sind auch wichtig für das Twopack. Denn, wie Minister Mavroyiannis gesagt hat, wir wollen das Twopack. Aber wir wollen auch klare Aussagen, was die Entschuldung und was die Investitionen für Europa betrifft.

Und was die politische Union angeht: Ich bekenne, ja, Sie sind da auf dem richtigen Weg, wenn Sie sagen, das Europäische Parlament hat eine große Rolle zu spielen. Das begrüßen wir natürlich. Aber wenn Sie gleichzeitig von einer fiscal capacity und vom Eurozonenbudget sprechen, dann möchte ich ein klares Bekenntnis von Kommission und Rat, dass jegliches Budget, auch ein Eurozonenbudget, nur unter Mitbestimmung des Europäischen Parlaments beschlossen werden kann, und nicht ohne Europäisches Parlament. Dieses klare Bekenntnis brauchen wir von Ihnen.

Und wir brauchen natürlich auch etwas zur Steuerpolitik. Sie haben heute einen Ansatz vorgelegt – das begrüße ich. Aber die großen Differenzen in der Steuerpolitik zwischen den einzelnen Mitgliedsländern verzerren und zerren die Europäische Union ja noch auseinander und gefährden auch die Gemeinschaft.

Was ich aber überhaupt nicht verstehe: Wieso stimmen Sie als Kommission und Kommissionspräsident zu, dass wir in Zukunft an individuellen Verträgen zwischen der Kommission und einzelnen Ländern arbeiten sollen, was gewisse wirtschaftliche Fragen betrifft? Sie sind der Verfechter und müssen der Verfechter der Gemeinschaftsmethode sein, und nicht dazu beitragen, dass sich die Europäische Union in Einzelverträge zwischen der Kommission und einzelnen Mitgliedsländern auflöst. Das ist für uns nicht machbar.

(Beifall)

Ja, wir sind für eine verstärkte und überwachte Koordinierung der Fiskalpolitik, aber wir brauchen auch Anreize für strukturelle Investitionen. Ja, wir sind für eine Bankenunion mit gemeinsamen Haftungsregeln. Und ich hoffe, der Rat verzögert das nicht noch mehr. Wir sind für mehr soziale und steuerliche Gerechtigkeit und gegen ein Auseinanderklaffen von Reich und Arm. Aber wir sind auch für eine koordinierte Entschuldung und wollen niedrige Zinsen haben, damit die Länder von Griechenland bis Portugal und Irland und Spanien aus ihrer Schuldenkrise herauskommen können. Und wir sind für eine gesamteuropäische Wettbewerbs- und Industriepolitik und nicht für ein Niederkonkurrieren der einzelnen Länder untereinander.

Wenn Sie das ernst nehmen würden, wenn Sie wirklich auf das Parlament hören und nicht nur Lippenbekenntnisse abgeben würden, dann würden wir zu einem besseren Ergebnis kommen.

Ich glaube, das, was vorliegt, und insbesondere auch die Ratsschlussfolgerungen sind nicht das Papier wert. Es kann doch nicht wahr sein, dass wir am Montag diese feierlichen Bekenntnisse abgeben, sie heute in diesem Parlament wiederholen – und dann beschließt der Rat am Freitag ein dünnes, nichtssagendes Papier über die Zukunft Europas!

Wir brauchen wieder Visionen. Wir haben sie in diesem Parlament erarbeitet – bei allen Differenzen zwischen den einzelnen Fraktionen. Wenn Sie gemeinsam mit dem Parlament daran arbeiten würden, Visionen für Europa zu entwerfen, dann könnte das gelingen.

Ich bitte Sie, fangen Sie noch einmal an, gemeinsam mit uns!

(Beifall)

 
  
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  Guy Verhofstadt, on behalf of the ALDE Group. – Mr President, I have to say that I am very sceptical about the summit tomorrow and Friday, as indeed is Mr Draghi. He is quoted in today’s press as saying that he fears vague and slow decisions and that he is disappointed by the lack of ambition for the summit – and, let us be honest, it is true.

Last June the European Council decided that, before the end of the year (and I am quoting now), ‘we should have a time-bound roadmap for the achievement of a genuine Economic and Monetary Union to bring back confidence in the markets’. We all applauded here in Parliament – and what draft conclusions do we have for tomorrow’s summit? Almost nothing. They are very vague; there is no clear roadmap; there is no real backing of the Van Rompuy paper in the conclusions; there is not even a welcome of the Blueprint of the Commission. I think that the only outcome tomorrow will be that the Council will decide on the single supervisory mechanism.

But I also have to tell you that we have already done that. The Council decided on this in June. The Council decided a second time – you remember, Mr Barroso, it was here, in the debate with Mr Van Rompuy – in October, and now this is the third time that we will be deciding on the single supervisory mechanism. It is becoming ridiculous.

What is also ridiculous, in my opinion, is what I hear from some European leaders such as Mr Hollande, stating in Oslo that the crisis is over now. What crisis is over? The crisis is not over – not economically, not socially (just look at all the damage in the economic field) and not financially. Look for example how over the last few days the spreads have gone up again – for Spain they were above 400 today, yesterday, three days ago. For Portugal they have gone up again, for Ireland as well – not to mention Italy, but there are other reasons, naturally, for that phenomenon.

My question to the President of the Council is: is that the type of conclusions? Maybe you had better have no summit tomorrow and the day after tomorrow than this type of summit, because in the end it will create more problems in the market than it resolves, because you are clearly not delivering what you promised six months ago.

My second request is to the Commission, which has done a lot of work on the Blueprint, but every time it says: OK, it is in the treaties and the Treaty does not allow this and the Treaty does not allow that and we have to come back after 2014. Maybe it is a good idea to have fast European elections, because the real reason why we cannot do a number of things – for example the Redemption Fund, a fiscal capacity for the euro zone, treasury bills – is, as we all know, not the Treaty, Mr Barroso: the real reason is political, because there are elections in Germany and before September we cannot decide on all these topics that are so important. That is the real reason.

My proposal is to be very honest on this and not to say every time: OK, it is not possible because of the Treaty here, it is not possible because of the Treaty there. There is now a new decision of the European Court of Justice, the Pringle judgment. The Pringle judgment makes possible treasury bills, the Redemption Fund and a fiscal capacity for the euro zone, and if you say ‘no’, look to the Council. In the last trialogue even the Council legal service contradicted you on this issue and said that it was possible under the conditions of the Pringle judgment.

Et enfin, Monsieur le Président, ma dernière remarque porte sur l'Italie.

Ce qui se passe est tout de même insensé: un homme politique dit qu'il va revenir aux affaires et le gouvernement tombe, et l'Italie est en crise, et c'est toute l'eurozone qui est de nouveau en crise. Je sais que Joseph Daul, hier, a pris ses distances. Je voudrais simplement lui demander une chose supplémentaire: mets-le à la porte du Parti populaire européen, qu'on en finisse avec cette histoire, que l'Italie puisse retrouver la stabilité le plus vite possible, et aussi l'eurozone, parce que, en fait, quel jeu est-on en train de jouer? Qui sera là demain au sommet du PPE? Il sera là? Peut-être que vous pouvez nous le dire: il sera à côté de Mme Merkel et à côté des autres?

(L'orateur accepte de répondre à une question "carton bleu", conformément à l'article 149, paragraphe 8, du règlement)

 
  
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  Joseph Daul (PPE), question "carton bleu". – Le parti libéral a-t-il des statuts et les statuts sont-ils faits pour être respectés et appliqués? C'est la seule chose que je demande.

 
  
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  Guy Verhofstadt (ALDE), réponse "carton bleu". – Donc, si j'ai bien compris, il y a alors une affaire statutaire contre M. Berlusconi. Donc on peut s'attendre à une éjection de M. Berlusconi du PPE. OK, ça va !

(L'orateur accepte de répondre à une question "carton bleu", conformément à l'article 149, paragraphe 8, du règlement)

 
  
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  John Stuart Agnew (EFD), blue-card question. – Mr Verhofstadt, last month you attacked Nigel Farage here for his poor attendance on the Committee on Fisheries. You really enjoyed doing that and all those little Europhiles sitting around you clapped their hands in glee. You, Sir, sit on the Committee on Constitutional Affairs with myself, yet I seldom see you there. The record shows you have turned up twice in the last 12 meetings, yet you are an advocate for EU government. Do you not agree that your stance is highly hypocritical?

 
  
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  Guy Verhofstadt (ALDE), blue-card answer. – Naturally, before I attacked Mr Farage on his presence in the Committee on Fisheries – I am not stupid – I looked at my own presence in the Committee on Constitutional Affairs. From the files I see that I was present 23 times in this period and Mr Farage twice – I was there ten times more, I think, so maybe it would be a good thing if he received 10 times less salary than me!

 
  
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  Rebecca Harms, im Namen der Verts/ALE-Fraktion. – Herr Präsident, Kolleginnen und Kollegen! Ich war in Oslo und habe mich tatsächlich auch sehr gefreut, an der Preisverleihung dort teilnehmen zu können. Ich muss allerdings sagen, dass ich schon in der Feierstunde in Oslo diese berühmten gemischten Gefühle hatte, die jetzt hier nochmals verstärkt zuschlagen, denn man konnte da nicht sitzen und Herrn Jagland zuhören, ohne zu wissen, dass der Preis mit großen Hoffnungen verliehen wird, von denen auch Herr Jagland nicht mehr sicher war, ob sie nicht auf Sand gebaut sind. Er hat sehr klar zum Ausdruck gebracht, dass er den Preis für das verleiht, was in der Vergangenheit geleistet worden ist, und dass er und das Komitee diese Preisverleihung aber auch in dem Bewusstsein beschlossen haben, dass die Europäer auf dem besten Wege sind, das, was die Gründungsväter und -mütter aufgebaut haben, zu verspielen.

Ich glaube, dass auch wir alle das wissen, bei allen guten Reden, bei allem großen und richtigen Pathos, das es rund um Oslo gegeben hat. Wir wissen, wir sind auf dem Weg die Leistungen der Vergangenheit zu verspielen. Wir haben einen Haushaltskompromiss im Gepäck gehabt, als wir nach Oslo gefahren sind, der schlechter und schwächer ist, als eigentlich vertretbar wäre.

Der Rat jagt die Europäische Union in eine Verschuldungssituation, die er anderswo aufhalten will. Das Auseinanderklaffen von Commitments und Zahlungen ist absurd. Herr François Hollande, hinter dem ich in Oslo gesessen habe, weiß sehr genau, dass auch er sein erstes großes Versprechen, nämlich den Wachstumspakt zu garantieren, mit diesem Haushaltskompromiss gebrochen hat.

Meine Damen und Herren, wir saßen dort auch hinter Herrn Samaras, den wir vor kurzem in einer Situation gesehen haben, in der Griechenland geliefert hatte und der Rat davon so überrascht war, dass es mehrere Wochen gedauert hat, bis die Europäer wussten, wie sie auf das, was die Griechen an Stabilisierung geleistet hatten, reagieren sollten.

Das Dritte ist jetzt das, was uns Donnerstag und Freitag erwartet. Auch das wussten wir schon, als wir in Oslo gesessen und den Preis entgegengenommen haben. Wir gehen da wieder in einen Gipfel hinein, der eigentlich gerade jetzt im Bewusstsein der Preisverleihung die Brücke bauen müsste zwischen dem Bewusstsein der Leistungen der Vergangenheit und dem Notwendigen, das für die Zukunft zu leisten ist. Und was finden wir einige Tage, nachdem die Ratschefs aus Oslo abgereist sind? Wir finden eine Zerstrittenheit, die schlimmer ist als vor jedem anderen Gipfel des letzten halben Jahres. Das Van-Rompuy-Papier setzt ein paar neue Punkte, gibt andere auf, und Deutschland, ja, das so sehr auf der Bankenunion und der Bekämpfung der eigentlichen Wurzeln der Krise bestanden hatte, blockiert jetzt wesentliche Teile der Bankenunion. Wenn das die Lehre aus Oslo ist: Mein Gott, wo stehen wir?

Heute Morgen las ich im Figaro, dass einige Europäer zu einem Putsch des Europäischen Parlaments aufgerufen haben. Ich dachte natürlich sofort: Das muss von Cohn-Bendit stammen. War aber nicht so, es war von Helmut Schmidt und Jacques Delors. Das Europäische Parlament soll putschen. Die haben erkannt, wirklich erkannt, dass die jetzigen Staats- und Regierungschefs nicht in der Lage sind, jenseits der nationalen Interessen die Einigung voranzutreiben.

Lieber Martin Schulz, das Europäische Parlament muss diese Rolle spielen. Ich weiß nicht, was sie mit dem Putsch meinen. Ich glaube, sie spielen darauf an, dass wir stärker auf die Vertragsveränderungen und die Fortsetzung des europäischen Einigungs- und Friedenswerkes hinarbeiten sollen. Lade sie für Januar ein, lade Delors und Schmidt zu uns ins Parlament ein! Lass uns über den Putsch, den die notwendig finden, diskutieren!

(Der Redner/Die Rednerin erklärt sich bereit, gemäß Artikel 149 Absatz 8 GO auf die Frage eines anderen Mitglieds zu antworten).

(Beifall)

 
  
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  Paul Rübig (PPE), Frage nach dem Verfahren der „blauen Karte“. – Herr Präsident! Ich glaube, wir brauchen nicht einen Putsch, sondern wir müssen etwas gegen die vielen Jugendarbeitslosen unternehmen. Ich möchte Frau Harms fragen: Sehen Sie Ansätze im Budget für 2013 oder im Haushaltsrahmen bis 2020, was die Staats- und Regierungschefs hier vorsehen, um den jungen Menschen wieder eine Chance auf Jobs zu geben, und damit Europa wieder zu einem zweistelligen Wachstum gelangen kann?

 
  
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  Rebecca Harms (Verts/ALE), Antwort auf eine Frage nach dem Verfahren der „blauen Karte“. – Herr Präsident! Wir werden im Haushalt 2013 weniger Geld haben als im Haushalt 2012. Das ist das Ergebnis des Kompromisses, dem auch die Mehrheit dieses Parlaments zustimmen will. Ich sehe nicht, dass wir große Sprünge für die Jugendlichen machen können, so wie wir das überall versprechen, auch nicht durch Innovation in Wirtschaft und Industrie, so wie wir es eigentlich auch versprochen haben. Der Haushaltskompromiss ist wirklich ein Beitrag dazu, die Glaubwürdigkeit der Europäischen Union infrage zu stellen.

 
  
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  Geoffrey Van Orden, on behalf of the ECR Group. – Mr President, I should like to quote to Mr Barroso the words that he used in this House three months ago: Europe needs a new direction, and that direction cannot be based on old ideas. Europe needs a new thinking. That is what you said, Mr Barroso, and we could not agree more. But instead it is precisely the old thinking that is offered, with more Europe apparently being the answer to every crisis.

We heard this again from Mr Daul this morning. And this comes with a relentless drive to create a state called Europe – a European Federation. An idea which has no mandate from the citizens of our countries. For our Eurocrats who write the scripts in the European institutions, there is just one irreversible direction of travel: more integration. But the fact is that our citizens do not want this; they want more control over their own lives and over their own government, not more control from Brussels. They despair at what they see as a self-interested discussion that does not really address the most urgent problems facing them: how to reduce costs and the burden of unnecessary regulation, restore growth and competitiveness to our economies, create real jobs, and ensure a prosperous and secure future.

Europe needs to do less, but better. Today, finance ministers are meeting to try and agree a way ahead on proposals for banking union. Tomorrow, the European Council will reflect on progress which has been made. There must be acceptable arrangements to ensure that those countries that are not in the euro zone participate fully and effectively in any decisions that may impact on their financial, economic and political interests and the single market.

In this regard, Mr President of Parliament, I must express alarm at the unprecedented proposal that you put forward to establish a new committee on economic and monetary union that is deliberately designed to exclude at least one, if not more, Member States. In September, Mr Barroso, you stated very clearly: in Europe we need no more walls dividing us, because the European Union is stronger as a whole in keeping the integrity of its single market, its membership and its institutions. I find it disturbing, therefore, that there is a mindset, in this Parliament of all places, which seeks to run counter to that very sentiment.

The European Union likes to talk about diversity, but let us see it put this into practice. The euro zone should be recast, and the EU needs to be reshaped to enable different circles of engagement overlapping at the centre. We need a new treaty which will recognise this more flexible structure and which has the specific consent of the citizens of our nations.

 
  
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  Nigel Farage, on behalf of the EFD Group. – Mr President, there is a certain sense of irony here this morning because this is of course the week when you were awarded the Nobel Peace Prize, this great achievement. I thought the award bizarre, particularly as what we are discussing this morning is a new range of measures that will further pile on the agony for those southern euro zone states. Europe is now split from north to south, with increasing violence and enmity between the peoples of the north of Europe and the south of Europe, so I do not think the Peace Prize was really very appropriate. Not, of course, that that will pose you a problem tomorrow, because there are no leaders in those southern European countries who, frankly, have got the courage to stand up to the might of Brussels and challenge the euro zone project.

However what you will have at tomorrow’s summit, yet again, is the curious case of Mr Cameron. On the one hand, he is a big ally. He resists having a referendum. He publicly states again and again that he wants Britain to remain a member of the European Union and, surprisingly, he has supported every one of your moves towards a fiscal union and banking union. Mr Verhofstadt indeed called Mr Cameron the greatest federalist outside the euro zone. Yet, on the other hand, he cannot go along with any of this because, politically, the financial transaction tax and the banking union are quite impossible in Britain. But every time there is a summit and the euro zone moves that little bit further forward, it leaves Britain — and Mr Cameron — even more marginalised. In fact it is barely worth him turning up tomorrow.

The great debate in Britain has always been that the single market has been the victory of our membership of the Union, and that we have great influence over that single market. Well, increasingly we are going to be excluded from the key decisions that affect that single market. Given the hostility – and I am sorry to disappoint my Conservative friends here, but there is hostility towards Britain in this place now, where people blame their economic problems on our City of London — frankly, the argument that the single market benefits Britain and that we have any influence over it is now disappearing, and very shortly I think you will be glad to see the back of us.

(The speaker agreed to take a blue-card question under Rule 149(8))

 
  
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  Charles Goerens (ALDE), question "carton bleu". – Monsieur le Président, le discours de M. Farage m'inspire la question suivante: "Monsieur Farage, de votre point de vue, le succès des réformes engagées dans l'eurozone est-il dans l'intérêt du Royaume-Uni ou non?"

 
  
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  Nigel Farage (EFD), blue-card answer. – The story goes – Mr Cameron’s story and Mr Barroso’s story and the story of most people here – that the euro is something that needs to be saved. Therefore, the more money we throw at it, and the more guarantees we put behind, the better it is, because the break up of the euro zone would be a very difficult and perhaps perilous course to go down.

I am afraid that there is a problem with this. Nothing that is being done, whether it is the banking union or the fiscal union, does a single thing to change the problem that there is a massive gap in terms of competitiveness between the German economy and the Mediterranean economies. If we carry on down this route of saving the euro, we will probably finish up with violent revolution in those southern Mediterranean states. So I would say that it would be better, if we were good Europeans, to break up the euro zone and recognise that Greece, Spain and Portugal should never have joined in the first place.

 
  
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  Gabriele Zimmer, im Namen der GUE/NGL-Fraktion. – Meine Damen und Herren! In seinem Roman Alexis Sorbas lässt Nikos Kazantzakis einen seiner Helden, der in den Kaukasus reist, um Menschenleben zu retten, Folgendes sagen: „Vielleicht retten wir sie nicht, aber wir retten uns selbst, indem wir uns bemühen, sie zu retten“. Und dann fragt dieser seinen Freund: „Wie lange wirst du noch Papier kauen und dich mit Tinte beschmieren?“

Mit Blick auf den bevorstehenden Gipfel frage ich Sie: Wie lange werden Sie noch Papier kauen, anstatt sich auf die Reise zu machen, um sich wenigstens zu bemühen, Menschenleben zu retten? Die Vorschläge für den Europäischen Rat, der morgen stattfinden soll, sind nicht dazu geeignet, wirklich Menschenleben zu retten, den sozialen Frieden wiederherzustellen und sich auf diese Art und Weise des Friedensnobelpreises auch würdig zu erweisen.

Die Vorschläge setzen nach wie vor einseitig auf die Marktintegration, während das Soziale und das Ökologische und auch das Demokratische dahinter zurückbleiben. Sie setzen auf eine Absenkung demokratischer Standards, während pragmatischerweise eventuell Sinnvolles inkonsequent bleibt und damit letztendlich auch die ökologischen und sozialen Probleme zugespitzt werden.

Wenngleich bei der Finanzmarktregulierung durchaus einige zögerliche Ansätze zu erkennen sind, bleiben sie letztendlich inkonsequent. Und sie gehen nach wie vor in Sachen Schuldenkrise von einer falschen Diagnose aus – nämlich, dass die betroffenen Länder in erster Linie durch ihre Haushaltsdefizite selbst dafür verantwortlich seien, was letztendlich die Krise ausmacht.

Und nicht nur das – auch das Ausmaß der Krise wird von der Kommission schon über einen längeren Zeitraum beharrlich und falsch eingeschätzt. Das betrifft insbesondere die Prognosen der Wirtschaftsentwicklung für Italien und Spanien, aber eben auch für Griechenland. Aber auf dieser Basis werden auch die Maßnahmen im Rahmen der Memoranden definiert. Auf diese Aussagen der Kommission stützen sich die Experten von IWF und Europäischer Zentralbank und natürlich der Europäischen Union selbst. Und das kann nicht funktionieren.

Der Vorschlag – das wurde vorhin auch schon angesprochen – zum Abschluss von 17 einzelnen bilateralen Verträgen zwischen den Euro-Ländern und der EU ist machtpolitisch motiviert. In einer Gruppe machtpolitisch ungleicher Akteure verhandelt der Starke mit dem Schwächeren gern bilateral, weil dann der Starke natürlich die größere Verhandlungsmacht hat, als wenn die anderen wirklich gemeinsam handeln würden.

Und zudem tendieren bilaterale Verträge auch immer dazu, dass sie schlechter kontrolliert werden und dass sie weniger transparent sind. Das heißt also, dass es insbesondere für die nationalen Parlamente und auch für das Europäische Parlament schwieriger wird, sich hier zur Wehr zu setzen, sie zu kontrollieren, darüber zu wachen.

Es soll also um eine reibungslosere Durchsetzung der Austeritätspolitik gehen, und das kann nicht sein. Denn auch rein finanzpolitisch gesehen – mit Blick auf die Bankenunion – ist das zwar möglicherweise durchaus richtig, in der bisherigen Form aber weder ausreichend, noch sind die Kriterien stark genug, um wirklich auf eine Beschränkung der Kompetenzen, der Größe und der Ausweitung der großen Institutionen hinzuwirken. Und so lange wird auch die Aufsicht durch die Bankenunion schwierig werden, wenn diese einzelnen Banken so gar nicht in dem Maße zu kontrollieren sind. Und auch vom Demokratieaspekt her ist das aus meiner Sicht völlig inakzeptabel.

 
  
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  Laurence J.A.J. Stassen (NI). - Voorzitter, deze zogenaamde "toekomst" van de Economische en Monetaire Unie is in werkelijkheid het begin van het einde. Het einde van de nationale soevereiniteit, democratie en welvaart. De Bankenunie betekent, dat uiteindelijk de Nederlandse belastingbetaler de rekening betaalt voor faillissementen in Zuid-Europa. Euro-obligaties gaan Nederland jaarlijks miljarden kosten. Landen die er een potje van maken zullen de rekening doorschuiven. Nederland draait op voor de kosten. In socialistisch EU-jargon heet dit solidariteit.

De EU als permanente liefdadigheidsinstelling gaat nu in de hoogste versnelling. De Nederlandse schatkist wordt leeggeplunderd. En, alsof dat nog niet erg genoeg is, komt Nederland ook aan de leiband van Brussel te liggen. De Europese Unie zal contracten opleggen en afdwingen. De arbeidsmarkt, de huizenmarkt, belastingheffing, de tentakels van Brussel reiken overal. Nederland verliest zeggenschap over de eigen begroting, die moet eerst aan Brussel worden voorgelegd.

Voorzitter, de honger van de Europese Unie naar meer geld, macht en bevoegdheden is niet te stillen. Als Nederland nu geen weerstand biedt, wordt het onderworpen tot het niets meer is dan een inferieure provincie binnen een federale Europese superstaat, en dat is niet wenselijk.

 
  
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  Herbert Reul (PPE). - Herr Präsident, Kolleginnen und Kollegen! Da haben eben einige Kollegen von großen Visionen gesprochen, die sie vermissen. Ich bin mir nicht sicher, ob das die Zeit der großen Visionen ist oder nicht eher die der praktischen Arbeit. Da bin ich viel näher bei Kommissionspräsident Barroso. Die Leute werden am Ende darauf achten, ob wir die anstehenden Probleme lösen, und das ist leider harte Alltagsarbeit. Schritt für Schritt muss man das abarbeiten, und darauf kommt es an. Da muss man auch das, was man erreicht hat, durchsetzen, und insofern verstehe ich Kollegen Verhofstadt überhaupt nicht, der jedes Mal hier die dicke Welle abzieht, den Twopack scheitern zu lassen. Das ist doch unverantwortlich! Wir sind da auf einem wirklich guten Weg an einem Punkt, der gar nichts in diesem Twopack zu suchen hat, und er vereinnahmt hier den ganzen Verein, damit wir blockieren, statt weiterzumachen. Das ist verantwortungslos, da nützen auch laute und große Reden nichts.

Oder wenn ich mir anschaue, wie weit wir eigentlich mit den Hoppla-hopp-Entscheidungen gekommen sind: Erinnern Sie sich noch an die EBA-Beschlüsse? Zack-zack, schnell beschlossen, und am Ende stellen wir nun fest, das ist nicht das, was wir brauchen. Da müssen wir also wieder etwas Neues machen. Vielleicht ist es wirklich manchmal klüger, gründlich zu arbeiten und ein paar Fragen mehr zu stellen. Was nützt es denn, von einer tollen, funktionierenden, notwendigen und unabhängigen Bankenaufsicht zu reden, wenn es am Ende nicht wirkt und wenn wir ein bürokratisches Monster schaffen, das in jede Kreis- und Stadtsparkasse hineinregiert? Das will doch kein Mensch! Wir brauchen Instrumente, die dann auch helfen, das Problem zu lösen, und keine Superlösungen, die am Ende an vielen dieser Fragen vorbeischießen.

Ich will noch abschließend sagen: Es beunruhigt mich schon sehr, dass jetzt auch wieder so ein neuer Vorschlag zur Versicherung und Abfederung von Schocks in der Welt ist. Ich glaube, wir brauchen nicht jede Woche ein neues Instrument, sondern realistische Abarbeitung, Stück für Stück, und zwar nach den Grundsätzen, die wir einmal beschlossen haben. Wir haben gesagt: Solidarität und Eigenverantwortung. Kommissionspräsident Barroso hat eben noch darauf hingewiesen. Wenn wir uns alle daran halten würden und nicht Stück für Stück davon weggingen, würden die Erfolge, die man ja sehen kann, die kleinen Erfolge, auch größer werden.

 
  
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  Elisa Ferreira (S&D). - Senhor Presidente, é importante termos uma visão de médio prazo e de futuro para a União Monetária e para a União Europeia. Mas, sobre o Blueprint eu não vou repetir aqui o que já foi dito por Hannes Swoboda. Vou-me concentrar sobre um tema, sobre o qual poderá haver resultados no próximo Conselho Europeu, a União Bancária. E começo por lamentar que o esforço que foi feito neste Parlamento para, com uma celeridade record, chegar a uma conclusão não tenha sido acompanhado pelo Conselho, onde os interesses nacionais se sobrepõem com evidência cada dia mais chocante ao interesse europeu.

Há equilíbrios neste processo negocial em curso que interessa salvaguardar. Em primeiro lugar, é claro que a supervisão do Banco Central Europeu sobre todos os bancos da zona euro é fundamental. O Banco Central Europeu tem o poder e a credibilidade para o fazer. Mas importa que a articulação de funções entre o Banco Central e os supervisores nacionais não redunde na prática, isto é, aos olhos dos cidadãos, numa separação de bancos, entre bancos de primeira classe que, sendo os mais perigosos, os que mais risco trazem ao sistema, aparentam ser supervisionados a nível central e implicitamente garantidos a nível europeu, deixando para segunda classe os que são supervisionados a nível local, apesar de, na prática, serem estes provavelmente os mais prudentes. A criação de delegações nacionais do Banco Central Europeu ao lado e em protocolo com os supervisores nacionais pode ser um aspeto importante a explorar.

A segunda questão diz respeito aos depósitos. Os depositantes não recebem uma remuneração adicional quando os bancos têm lucros, portanto não podem também perder as poupanças quando o banco tem problemas. Uma supervisão forte e única de todos os bancos a nível da União Europeia, ou pelo menos da União Monetária, tem de ser acompanhada por uma garantia sólida e conjunta dos depósitos. É lamentável que, também aqui, o processo esteja há mais de um ano bloqueado no Conselho.

Acabava sublinhando apenas dois ou três pontos: um deles é que é preciso recordar que o crédito continua a não chegar às empresas e que os bancos são o fator fundamental de fornecimento desse crédito, sobretudo nos países onde a recuperação da economia real é mais importante. Acabava dizendo apenas, Sr. Presidente, que a fraude e a evasão fiscal tornam todo o sacrifício dos cidadãos estruturalmente injusto, mas quanto a isso é preciso que rapidamente passemos das palavras aos atos.

 
  
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  Sharon Bowles (ALDE). - Mr President, there is a lot on the agenda and, alas, most of it is diluted. My wish is that those things that need to be done fast are done fast, which mainly means action in connection with money and debt. Every twist and delay makes bail-out, restructuring, write-offs, buy-back and even the redemption fund more expensive. If we had faced up to the reduction of Greek bond debts sooner, it would have cost less without putting profit in the pockets of hedge funds.

On other issues, the pace has probably been too fast. The Single Supervisory Mechanism is an example. The Parliament has delivered a good and balanced position, and we are waiting for our co-legislative partner to get a negotiation mandate. But remember that the deal has to be done with us! It is not finalised in the European Council.

Presidents, you have also both raised the issue of more scrutiny. My committee is not shy of this. Where was the economic dialogue invented? In the ECON committee in this Parliament — but boy, did we have to fight! We have established meetings with national parliaments for the scrutiny of the Semester process; the steps we have taken have been welcomed, but attendance by ministers is voluntary and attendance by Commissioners gets squeezed between Greece and press conferences.

As we move forward with SSM and further steps in EMU we have shown ourselves ready to scrutinise to the maximum, but give us real scrutiny, including the power to summon and demand attendance when we want it.


Finally, on the Two-pack: communitising intergovernmental steps is welcome, but there is need for more ambition in facing the sovereign debt crisis. Delay may be politically convenient but, as I said, time is money, not just in terms of the final bill but in terms of the human cost involved and the uncertainty that blights the plans of individuals, businesses and Europe.

 
  
  

PRESIDENZA DELL'ON. ROBERTA ANGELILLI
Vicepresidente

 
  
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  Sven Giegold (Verts/ALE). - Frau Präsidentin! Bei der Bankenunion hat dieses Parlament verantwortlich und schnell gearbeitet. Vor zwei Jahren bereits haben wir das gefordert. Jetzt sind die Vorlagen endlich da, und wir haben hier schneller als der Rat unsere Position gefunden, und zwar mit einer breiten Mehrheit. Jetzt wird es darauf ankommen zu verhindern, dass dieser Vorschlag im Rahmen des Rates verwässert und weiter geschwächt wird.

Zum einen muss es darum gehen, dass eine breite Mehrheit der Mitgliedsländer mitmacht und dass alle Länder gleichermaßen berücksichtigt werden, so dass es attraktiv ist – auch für Polen, auch für Schweden und andere –, dabei zu sein. Eine neue Spaltung der Finanzaufsicht in Europa muss vermieden werden.

Zweitens müssen wir verhindern, dass jetzt jedes Mitgliedsland Ausnahmen von dieser Bankenunion haben will und sie nachher wie ein Schweizer Käse aussieht. Dieses Parlament wird darauf achten, dass diese Bankenaufsicht am Schluss umfassend ist.

Was mich allerdings derzeit sehr skeptisch stimmt, ist, dass man hört, diese neue gemeinsame Bankenaufsicht solle aus 200 Personen bestehen – für alle Großbanken in Europa. Wir brauchen keine gemeinsame Bankenunion mit einem Feigenblatt von wenigen Funktionären, die nachher nicht die notwendigen Ressourcen haben, um wirklich eine starke und umfassende Kontrolle sicherzustellen.

Das Personal der Bankenunion muss aus europäischen Beamten bestehen und nicht nur aus Abgesandten der Mitgliedsländer. Und es muss stark genug sein, um diese Kontrolle tatsächlich auszuüben.

Gescheiterte Banken waren für die Steuerzahler teuer genug, deshalb muss dieser Europäisierungsschritt ordentlich und umfassend durchgeführt werden.

(Der Redner/Die Rednerin erklärt sich bereit, gemäß Artikel 149 Absatz 8 GO auf die Frage eines anderen Mitglieds zu antworten).

 
  
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  Olle Schmidt (ALDE), blue-card question. – Madam President, I am very much in favour of Sweden joining the banking union. I hope that the Swedish Government, the Prime Minister and the Minister of Finance will do that and will announce that. It is complicated in my country.

But I would like to ask you, Mr Giegold: what do you think will happen if countries like Sweden, Denmark and Poland are outside the banking union? What will the consequences for stability in Europe be?

 
  
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  Sven Giegold (Verts/ALE), Antwort auf eine Frage nach dem Verfahren der „blauen Karte“. – Herr Präsident! Meine Befürchtung ist: Wenn diese Länder nicht mitmachen, und wenn sich auch Ihr Land – und ich schätze Ihr Engagement für den Beitritt auch Schwedens zur Euro-Zone sehr – am nächsten Schritt der Aufsicht nicht beteiligt, dann wird es schwieriger, denn ein Teil der Banken arbeitet ja längst innerhalb und außerhalb der Euro-Zone. Also haben wir es mit einer gespaltenen Aufsicht zu tun, die per se weniger effizient ist. Es ist auch zu befürchten, dass durchaus eine Gefahr besteht, dass für einige Banken mittelfristig die Refinanzierungskosten höher sein werden, wenn man nicht bei einer starken gemeinsamen Aufsicht dabei ist. Schließlich fürchte ich auch europapolitische Konsequenzen, denn die Länder, die sich stärker integrieren, werden letztlich auch mehr Mitbestimmungsmöglichkeiten haben. Umgekehrt besteht die Gefahr, dass die, die nicht mitmachen, zu einer Art Block werden, die sich vielleicht zusammen mit Großbritannien im Neinsagen üben, und das wäre wirklich sehr bedauerlich, denn es ist schon schlimm genug, dass Großbritannien nicht mitmacht. Wir sollten nicht zulassen, dass es eine weitere Spaltung gibt.

 
  
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  Derk Jan Eppink (ECR). - Madam President, I was amazed seeing the three Presidents receiving the Nobel Peace Prize. It was pretentious, pompous, if not pontifical – the trinity of self-complacency. Why not hand the Nobel Peace Prize to three ordinary European citizens right away? But no, it went to three shiny, well-paid gentlemen presiding over European institutions and being served at their will. Ordinary citizens only came in today, after the show.

Gentlemen, what did you achieve to deserve it? The entire euro zone is heading for recession. Greece, Spain, Italy and Portugal are already there. France and Germany will follow suit. Economic forecasts are always too rosy. According to you, the Greek economy will grow steadily in 2015. This is too rosy and you know it, but you lack the courage to tell ordinary people. You are creating a European transfer economy by which some countries have to support many others. The many are stuck in recession and demand more, while the few will slip into recession too. The result is growing resentment – the old demon of Europe. Gentlemen, you are sowing the seeds of future conflicts. Take President Schulz, who mysteriously disappeared. He proposed that British MEPs should not be allowed to discuss euro matters in parliamentary committee. He intends to exclude them. He is starting the process of unravelling the EU and this note is a smoking gun. It is all in here.

Now, Mr Schulz, I cannot imagine that you want to become the Milošević of the European Parliament. Resentment is the poison of Europe, and the impact of his letter is spreading it, so I urge him not to open this can of worms.

(The speaker agreed to take a blue-card question under Rule 149(8))

 
  
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  Liisa Jaakonsaari (S&D), sinisen kortin kysymys. – Arvoisa puhemies, Farage ja Eppink ovat jollain tavalla katkeria siitä, että Euroopan unioni on saanut Nobelin rauhanpalkinnon. Te käytätte tätä parlamenttia vain omana sisäpoliittisena puhujalavana.

Kysyisin, ettekö todellakaan tunnista ja tunnusta niitä 60 rauhanvuoden ansioita, joita Euroopan unioni on aikaansaanut täällä Euroopassa. Siitähän tämä oli tunnustus, kyseessä ei ollut mikään Nobelin taloustieteen palkinto, vaan Nobelin rauhanpalkinto. Ettekö te näe tällä mitään arvoa todellakaan?

 
  
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  Derk Jan Eppink (ECR), blue-card answer. – Madam, of course I honour the achievements that we have made. I have always been a supporter of European integration. The only criticism I had is that it should have been given to ordinary citizens right away, and not to the Presidents of the three institutions. Furthermore, I am just wondering about the timing. We are in the deepest of crises at the moment in Europe; we are facing a monetary, financial and economic crisis. We have an unemployment rate in Spain of 25%, and for young people it is 50%, so there is nothing to be proud of.

What is the future showing us? We are slipping into recession and there is no way to come out of it any time soon. That worries me, and in time resentment will rise. I am against resentment, but it is the old demon of Europe: we have to contain it and prevent it. Mr Farage is spreading it, I am not spreading it. But we have to be careful, because resentment is the thing that will finish Europe.

 
  
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  Tadeusz Cymański (EFD). - Pani Przewodnicząca! Obserwatorzy spoza strefy euro zastanawiają się, jakie konsekwencje dla tej części krajów spowoduje stworzenie tzw. dodatkowej zdolności finansowej dla strefy euro, czyli wyodrębnionego, zastrzeżonego dla Eurolandu budżetu. Polityka zacieśniania integracji fiskalnomonetarnej jest kolejną próbą ratowania wspólnej waluty. Obawiam się, że tym razem może się to odbyć kosztem innych krajów, krajów-beneficjentów polityki strukturalnej. Zamiast kolejnych podziałów należy wrócić do korzeni, do źródeł. Kontrowersje i spektakularny charakter Nagrody Nobla powinny być zamienione na impuls w kierunku zmiany polityki. Miliony młodych Europejczyków nie oczekują wydarzeń, lecz kolejnej polityki, która otworzy im możliwości. Pokój to nie tylko ten wielki pokój, ale również bezpieczeństwo ekonomiczne na co dzień. Brak perspektyw, nierówności i brak konkurencyjności europejskiej gospodarki – oto wyzwanie, przed jakim stajemy. Przed takim wyzwaniem staje jutrzejsze posiedzenie i trzymamy kciuki wszyscy razem, żeby skończyło się ono pomyślnie i żeby otworzono nowe możliwości. Zamiast słów czekamy na czyny.

 
  
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  Marine Le Pen (NI). - Eh bien, vous avez donc reçu le prix Nobel de la paix, sans d'ailleurs aucune conscience du ridicule et de l'indécence de vos autocongratulations, le prix Nobel de la paix, pour ceux qui ont déclaré la guerre économique et la guerre sociale aux peuples. Vous refusez de voir une chose, c'est que vous êtes haïs par les peuples de plus en plus. Mais regardez, quand Mme Merkel se balade en Grèce ou au Portugal, ou tel ou tel commissaire européen, ce sont des centaines de policiers qui sont mobilisés pour éviter que la foule les lynche.

Vous avez fait du continent le plus riche du monde un champ dévasté de souffrances, un nombre inouï de victimes. Vous avez échoué et vous êtes aujourd'hui dans une véritable fuite en avant. La croissance, nulle depuis dix ans dans la zone euro, le chômage qui explose, cette Union européenne qui est une machine à fabriquer de la pauvreté et des chômeurs. Et vous êtes tranquillement en train de mettre en œuvre une véritable dictature, au sens d'ailleurs où l'avait prophétisé M. Mendès France en 1957. Il n'était pas de ma paroisse, il était de la vôtre. Peut-être d'ailleurs avait-il prophétisé cela parce qu'il vous connaissait mieux que quiconque.

Cette Union européenne est à bout de souffle. Dieu merci, j'entends déjà craquer avec bonheur, je vous l'assure, le mur de Bruxelles.

 
  
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  Mario Mauro (PPE). - Signor Presidente, onorevoli colleghi, l'ultimo intervento ci ha esemplificato come la strada del seminare l'odio sia sempre la scorciatoia più pratica per poter raggiungere degli obiettivi politici a fronte di idee sbagliate.

Sono infatti idee sbagliate quelle esposte dagli euroscettici. Però, mi si consenta di dire che l'errore più grande sarebbe rispondere ad idee sbagliate con idee confuse. Noi mostreremo di avere idee confuse se i lavori del Consiglio si concluderanno con l'ennesimo rinvio su qualunque soggetto e qualunque argomento, e mostreremo di avere idee confuse se preferiremo, come classe dirigente dell'Unione europea, aspettare che si concludano le tornate elettorali di tutti i paesi più importanti per assumere importantissime decisioni. Mostreremo di avere idee confuse se cederemo cioè alla semina dell'odio con il raccolto dell'incertezza, dell'inettitudine, dell'incapacità di fronteggiare una situazione epocale.

Noi abbiamo il dovere di assumerci una responsabilità grande, di arrivare a conclusioni concrete, di dimostrare che crediamo nell'idea dell'Europa molto di più di quanto sia forte l'idea di chi non ci crede. Se non avremo questa libertà, questa capacità, questa forza, noi concluderemo l'esperienza dell'Europa.

 
  
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  Roberto Gualtieri (S&D). - Signor Presidente, onorevoli colleghi, proporsi di tracciare una road map per un'autentica Unione economica e monetaria significa riconoscere che l'assetto attuale dell'eurozona è inadeguato, e per questo l'esito dell'esercizio avviato a giugno ci appare particolarmente deludente.

Dopo aver riconosciuto che l'Unione economica e monetaria di oggi non è autentica, il Consiglio europeo e il suo Presidente non appaiono in grado di delineare una visione differente, di delineare una road map. Tutto ciò che sanno proporci sono i contratti, che rischiano di essere deboli con i forti e forti con i deboli, e la mitica capacità fiscale, e per di più, dice Van Rompuy, contratti oggi e capacità fiscale domani, forse. Una capacità fiscale che non si capisce ancora se – come il Parlamento e la Commissione dimostrano che si può e si deve fare – sarà collocata nel bilancio dell'UE o se sarà un ennesimo fondo intergovernativo destinato a minare le istituzioni dell'UE e quindi quella stessa moneta comune che pure si propone di proteggere.

Fortunatamente c'è il Parlamento, che ha assolto bene il suo compito proponendo una visione e una road map ambiziosa e realistica, e fortunatamente c'è la Commissione, che ha proposto un blue print che noi critichiamo per molti aspetti, soprattutto dal punto di vista della visione sociale, ma che almeno delinea un'ambiziosa transizione di tipo federale incentrata sul metodo comunitario e sul ruolo delle istituzioni e che noi quindi condividiamo da questo punto di vista e sosteniamo.

Naturalmente ci confronteremo e discuteremo con la Commissione facendo pieno uso, anche noi, del nostro potere d'iniziativa. Per il momento resta solo quindi la positiva iniziativa sugli investimenti pubblici, da noi sollecitata, che rappresenta l'unica luce non a caso accesa da un'istituzione comunitaria.

 
  
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  Jean-Pierre Audy (PPE). - Madame la Présidente, Monsieur le Président de la Commission européenne, cher José Manuel Barroso, Monsieur le Président du Conseil, je ne m'habituerai jamais à ce que le Président du Conseil européen ne participe pas à nos réunions préparatoires du Conseil européen. Madame la Présidente, je propose que nous l'invitions à chaque réunion, de manière informelle, pour que nous ayons un débat politique.

Nous avons beaucoup d'instruments qui sont inutilisés. Je me demande si le moment est vraiment venu de proposer des idées, telles que celles qui figurent dans le rapport du Président du Conseil européen.

Après l'échec du traité constitutionnel, nous avons le traité de Lisbonne, le traité de stabilité et de coordination de la gouvernance, en cours de ratification auprès des États membres, le mécanisme de stabilité et, aujourd'hui, que veulent nos concitoyens? Ils veulent l'Europe des résultats! Ils ne veulent pas tout un tas de considérations et de discours auxquels ils n'entendent rien! Schengen ne marche pas! Les douanes, les frontières extérieures, l'immigration légale, le service européen pour l'action extérieure avec nos diplomaties nationales, le commerce international avec la réciprocité, la convergence sociale, des SMIC encore à 400 euros – c'est une honte dans les anciens pays communistes. Les supervisions des établissements de crédit, bien sûr, mais également des assurances, de l'audit, de la chimie, du bâtiment, de la politique industrielle et de recherche... Je vous en prie, l'Europe des résultats! Nous assistons à une forme de cacophonie, n'allons pas trop vite! Nous allons nous fracasser dans le mur de l'incompréhension des citoyens! M. Van Rompuy propose sans concertation une capacité budgétaire de la zone euro. Quel est le lien avec le cadre financier de l'Union européenne?

Je conclus, madame la Présidente. L'article 9 du protocole propose une coopération entre les parlements nationaux et le Parlement européen. Le moment est venu que cette concertation s'organise pour que la voix des citoyens puisse être entendue auprès des chefs d'État qui ne sont pas seuls dans l'Union européenne.

 
  
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  Udo Bullmann (S&D). - Frau Präsidentin, werte Kolleginnen und Kollegen! Der Kollege Mauro hat Recht: Die Dinge werden verschleppt. Und das ist schlecht für die Eurozone, das ist schlecht für Europa. Sie werden mindestens bis nach der Bundestagswahl verschleppt, und das darf man nicht durchgehen lassen, weil Europa entscheidungsfähig sein muss.

Aber es ist noch schlimmer: Sie werden nicht nur verschleppt, es gibt auch den Vorstoß, Demokratie abzubauen. Was soll denn der Vorschlag, dass die Mitgliedstaaten Verträge mit europäischen Institutionen schließen sollen? Wer kontrolliert denn Verträge? Kann das nationale Parlament noch Verträge kontrollieren? Nein. Kann das Europäische Parlament Verträge kontrollieren? Nein.

Deswegen habe ich einen völlig anderen Vorschlag, und ich wende mich an die Kommission, bevor der Rat das alles kaputt macht, was wir erarbeitet haben. Herr Barroso, Sie haben es doch verstanden, und die Kommission hat es verstanden. Ich habe von Herrn Rehn in einer großen deutschen Tageszeitung einen Beitrag gelesen, in dem er sagt: „Ja, wir brauchen mehr Flexibilität beim Stabilitäts- und Wachstumspakt.“ Das ist das, was die Sozialdemokraten ja seit Monaten und Jahren sagen: Wir brauchen mehr Investitionen.

Lassen Sie uns einen Vertrag schließen – eine interinstitutionelle Vereinbarung! Wir machen das in Mitentscheidung. Ja, wir legen die wirtschaftspolitischen Leitlinien in Mitentscheidung fest. Ja, wir beschließen auch ihre Jugendgarantie in Mitentscheidung, und wir achten dann darauf, dass die Mitgliedstaaten ihre Zielsetzungen erfüllen.

Das wäre Fortschritt für Europa, aber es gibt keinen Fortschritt ohne Demokratie, und es gibt keinen Fortschritt ohne die volle Beteiligung des Europäischen Parlaments als dem Vertretungsorgan der Bürgerinnen und Bürger. Das ist die Botschaft gegenüber einem Rat, der nicht in der Lage ist, uns aus der Krise zu führen.

 
  
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  Elmar Brok (PPE). - Frau Präsidentin, Herr Ratspräsident, Herr Kommissionspräsident, Kolleginnen und Kollegen! Der Kollege Bullmann hat natürlich das alte sozialistische Rezept, die konsumtiven Ausgaben nicht zu beschränken und dann nach investiven Ausgaben zu rufen. Die konsumtiven Ausgaben müssen beschränkt und die Investitionen müssen stattdessen freigeschaufelt werden.

Aber in einem stimmen wir überein: Nichts geht ohne Demokratie. Ich danke Ihnen, Herr Kommissionspräsident, dass Sie sich in Ihrem Blueprint eindeutig um Gemeinschaftslösungen bemüht haben, dass Sie eindeutig gesagt haben, dass die Gemeinschaftsinstitutionen zuständig sein müssen, dass die Gemeinschaftsregeln eingehalten werden müssen, bei allem Neuen, und dass es keine neuen Zuständigkeiten und Verfahren geben darf, die nicht nach dem Gemeinschaftsverfahren beschlossen werden.

Das bedeutet, dass alles – und so wird es auch von Van Rompuy und Barroso gesagt –, was auf europäischer Ebene geschieht, vom Europäischen Parlament mitentschieden oder kontrolliert werden muss. Ich glaube, dass im Augenblick der Krise, wo schnelle Entscheidungen gefällt werden müssen, dieser Grundsatz nicht plötzlich zwischen dem 1. und 15. Januar verlorengehen darf, wenn plötzlich auf Druck der EZB Entscheidungen über die finanziellen Kapazitäten fallen sollen.

Wenn wir den Haushalt schwächen und außerhalb des Haushalts finanzielle Kapazitäten einführen, die nicht dem wahren Haushaltsverfahren entsprechen, ist das auf Dauer eine katastrophale Situation für die gesamten Gemeinschaftseinrichtungen der Europäischen Union, und deswegen muss an diesen Stellen aufgepasst werden.

Ich möchte Sie nur ermuntern, dass das Europäische Parlament die Fragen auf europäischer Ebene entscheidet und die nationalen Parlamente gestärkt werden, um auf nationaler Ebene ihre Regierungen zu kontrollieren, und es gibt nach Protokoll Nr. 1 des Vertrags von Lissabon Gesprächsrunden zwischen den zuständigen Vertretern der zuständigen Ausschüsse in den nationalen Parlamenten und im Europäischen Parlament. Ich glaube, dass ist der richtige Weg, und ich kann Sie nur ermutigen, dass dies auch morgen Abend noch gilt.

(Der Redner/Die Rednerin erklärt sich bereit, gemäß Artikel 149 Absatz 8 GO auf die Frage eines anderen Mitglieds zu antworten).

 
  
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  Udo Bullmann (S&D), Frage nach dem Verfahren der „blauen Karte“. – Frau Präsidentin! Kollege Brok, ich wollte gerne fragen, ob dir bekannt ist, dass die Sozialdemokraten vorgeschlagen haben, beim Stabilitäts- und Wachstumspakt flexibler zu sein – ausschließlich bei Zukunftsinvestitionen?

Und ist dir weiterhin bekannt, dass deine Fraktion es abgelehnt hat?

 
  
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  Elmar Brok (PPE), Antwort auf eine Frage nach dem Verfahren der „blauen Karte“. –

(Der Redner spricht nicht ins Mikrofon.)

… sagt, man muss nicht insgesamt sparen, weil man darüber hinaus ja bei Investitionen großzügig sein kann.

Es gibt einen inneren Zusammenhang zwischen vernünftigem Haushaltsgebahren und den freien Räumen für mehr Investitionen. Und wenn wir diesen Grundsatz verletzen, laufen wir ins Leere hinein. Bitte keine Alibis nach Eurer Art!

 
  
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  Liem Hoang Ngoc (S&D). - Madame la Présidente, chers collègues, une union budgétaire où règne la discipline des États membres ne peut pas fonctionner sans une capacité budgétaire fédérale, alimentée par des ressources propres pérennes.

C'est ce qu'admettent enfin la feuille de routes des quatre Présidents, le blue print de la Commission et le rapport Thyssen de notre Parlement. Malheureusement, la discussion sur les perspectives budgétaires 2014-2020 augure mal de ce pas en avant nécessaire vers le fédéralisme budgétaire.

Dans le blue print, ce nouvel horizon n'est prévu qu'à long terme – 2019 – alors que la consolidation budgétaire provoque déjà des effets récessifs évidents. Or, à long terme, certains d'entre nous seront morts, et, à court terme, nous sommes déjà tous déprimés.

C'est pourquoi nous devons dire aux chefs d'État et de gouvernement, à l'occasion de ce Conseil, la chose suivante: quand allez-vous enfin admettre qu'une révision du calendrier de réduction des déficits permettrait de soutenir la reprise face à la récession qui s'installe? À cet égard, concernant le six-pack, si l'on impose un rythme raisonnable, ce six-pack est plus souple que les recommandations de la Commission issues d'un très discutable examen annuel de croissance.

Messieurs les chefs d'État et de gouvernement, quand allez-vous créer une véritable règle d'or qui concentre la discipline là où elle importe sur le fonctionnement mais qui, comme vient de le souligner mon collègue Bullman, permette de préparer l'avenir en excluant les dépenses d'investissement du calcul des déficits.

Mes chers collègues, les fédéralistes regardent le long terme avec impatience, mais en attendant nos concitoyens veulent du concret, faute de quoi, comme on l'a vu, les vieux démons pourraient resurgir, ce qui serait paradoxal alors que l'Europe reçoit le prix Nobel de la paix.

 
  
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  Luis de Grandes Pascual (PPE). - Señora Presidenta, hay dos propuestas sobre la mesa: una, el blueprint de la Comisión, que dibuja una unión económica y monetaria con todos los elementos necesarios para garantizar su correcto funcionamiento y una hoja de ruta detallada y plausible —documento que la delegación que yo represento suscribe íntegramente—, y otra, el informe del señor Van Rompuy, con una visión más diluida, menos ambiciosa, y en la que se renuncia a elementos importantes, como un auténtico sistema común de garantía de depósitos o fórmulas que lleven a la mutualización de deuda, como los eurobonos, necesarios para una unión económica y monetaria eficiente.

De este Consejo, Señorías, deben surgir acuerdos importantes. Especialmente uno que no puede retrasarse más: la creación de una auténtica unión bancaria. Es necesario, inexcusable, tanto para garantizar la estabilidad financiera como para superar uno de los grandes problemas que impiden a la zona del euro crecer y crear empleo: la falta de acceso a la financiación por parte de las PYME.

El mercado financiero de la zona del euro es un mercado fragmentado que, además de la escasez de financiación, provoca unos diferenciales de tipos de interés injustificados entre Estados miembros. No se justifica que empresas que gozan de una situación igual o mejor que otras de otros Estados miembros no puedan financiarse o tengan que hacerlo a tipos de interés desorbitados en comparación con sus vecinas. Hay indicios de que el Consejo se atreverá a desarrollar la unión bancaria. Sería el mejor regalo de Navidad.

Tampoco es momento para anteponer los intereses políticos cortoplacistas al interés de los ciudadanos de la Unión Europea. La urgencia de la situación, señora Presidenta, debe hacer que este Consejo cambie algo. El Consejo no puede seguir haciendo las cosas como hasta ahora: demasiado lento, demasiado tarde y demasiado poco.

 
  
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  Ildikó Gáll-Pelcz (PPE). - Én arról a Van Rompuy-jelentésről szeretnék néhány szót mondani, amit képviselőtársam az előbb homályos jelzővel illetett. Valóban ez a jelentés egy idealisztikus világba repít bennünket, amely helyzet teljesen tökéletesnek látszik. Itt a tagállamok már rendbe rakták költségvetéseiket, csökkenő pályára állították adósságukat, az előírt tőkekövetelményeknek megfelelnek, sőt helyreállították a bankok és az egyének közötti helytelen, káros eladósodottsági kapcsolatot, és itt már nem kell más lépést tenni, mint létrehozni egy sokkelnyelő képességgel felruházott kapcsolatot, amely megvédi majd az eurózóna tagállamait egy tipikus jövőbeli gazdasági sokktól.

Sőt ez az anyag továbbmegy a víziójába, az EMU második integrált költségvetési keretét tekintve, a közös pénznemet használó országok esetén azokban az esetekben, amikor strukturális átalakításokat hajtanak végre átmeneti pénzügyi ösztönzőkkel támogatnák meg ezeket az államokat, elismerve az áldozatvállalásaikat, elismerve azt, hogy ez az átalakítás bér, életszínvonal, népszerűség vesztéssel jár, sőt súlyos kiadásokkal is jár, ezért ezt későbbiekben ezen kötelezettségeiket még szerződésben is szabályoznák. Továbbá azt is olvasom, hogy a versenyképességi és konvergencia segítő eszközök helyére a későbbiekben könnyedén léphetne egy külön eurózónára vonatkozó büdzsé, majd ez az anyag tovább vizionál, arról, hogy persze mindehhez források kellenek, új források kellenek, egy kincstár kellene. Kérdezem: miből? Kérdezem azt, hogy ezeket a víziókat a jelentés írója komolyan veszi, vagy végre úgy gondoljuk, hogy arra van szükség ötletek helyett, hogy az előző lépéseinket befejezzük és közösen menjünk tovább ezen az úton.

 
  
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  Marianne Thyssen (PPE). - Voorzitter, Commissievoorzitter, Raadsvoorzitter, collega's, er zijn al heel veel maatregelen genomen, maar de weeffouten in de Economische en Monetaire Unie die door de crisis pijnlijk naar boven gekomen zijn, zijn nog niet helemaal weggenomen. Het vertrouwen is wat hersteld, maar het is nog veel te broos en erg zwak. Er moet natuurlijk nog heel wat geïmplementeerd worden, maar ons werk is nog lang niet af, en dus moeten we weten waar we naar toe gaan, op korte termijn, op middellange termijn en op lange termijn.

Wij hebben op 20 november een breed gedragen Parlementsverslag afgeleverd en de Commissie heeft vorige week haar blue print gelanceerd waarin wij ons herkennen en die een uitstekende leidraad aanreikt. Ik hoop dat de staatshoofden en regeringsleiders tot conclusies komen die dit ambitieniveau aanhouden.

Ook de ECB is creatief geweest. Die heeft beslissingen bekendgemaakt die ons wat ademruimte geven, maar die maatregelen zijn als paracetamol; die genezen de ziekte niet, die zorgen enkel dat de koorts tijdelijk daalt. Het echte geneesmiddel is iets wat politiek gefabriceerd moet worden, en laat ons daarom de ademruimte gebruiken om concrete structurele hervormingen door te voeren, hervormingen waar we binnen een aantal jaren ook nog de vruchten van kunnen plukken.

Voorzitter, als ik kijk naar het nog niet bereiken van een standpunt over het Europees bankentoezicht, de trage vooruitgang in het "two pack" en de moeizame beslissingen en discussies over de meerjarenbegroting, dan ben ik er niet gerust op. Ik vrees dat de sense of urgency aan het wegebben is, en ik hoop dat de conclusies van de Europese Top mij hierin tegenspreken.

 
  
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  Gunnar Hökmark (PPE). - Madam President, this Monday the European Union received the Nobel Prize for having united Europe. I belong to those who think that this is a miraculous development that we have seen. The last 50 years, and not least the last 20 years – when we have unified Europe with a European Union of 27 members, soon to be 28 – have been a miracle.

But I must say that we have a reason to be concerned that, in exactly the same week, we are now starting a discussion about how to develop the institutions in ways that risk dividing us. We are using the words ‘ins and outs’, ‘pluses and minuses’, ‘non-euro and euro’, and ‘north and south’. I think that, if history is to remember these days, we need to give priority to keeping the Union together, for political as well as economic reasons, because the only way out of the crisis is to have a strong European Union, using the opportunities of being the world’s biggest economy and the world’s biggest market, and being able to do all the things we need to do. That is a responsibility for the future, and we should underline that at the meeting this week.

 
  
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  Krišjānis Kariņš (PPE). - Mēs Eiropā jau tagad runājam par četrām savienībām. Mums ir monetārā savienība, fiskālā savienība, banku savienība, runājam jau par ekonomisko savienību un neaizmirsīsim, ka mums jau ir Eiropas Savienība.

Bet mums jāuzdod viens jautājums. Kāds mūsu iedzīvotājiem no tā visa ir labums? Iedzīvotājiem Eiropā ir vajadzīga labklājība, labklājība ir vajadzīga. Mēs to nesasniegsim, tikai mainot Eiropas Savienības arhitektūru. Un mēs to nesasniegsim, tikai aizvien pārdalot aizņemtu naudu, kā mūsu kolēģi kreisā flangā to argumentē. Labklājības pamatā ir vienotais tirgus. Un visā šajā diskusijā tas šobrīd izpaliek. Bet, lai sasniegtu šo labklājību, lai šiem uzlabojumiem mūsu arhitektūrā būtu jēga, vispirms un galvenokārt ir jāatbrīvo iekšējais tirgus, lai mūsu iedzīvotāju labklājība reāli varētu celties.

Paldies par uzmanību!

 
  
 

Procedura "catch the eye"

 
  
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  Othmar Karas (PPE). - Frau Präsidentin, meine Damen und Herren! Wenn wir den Friedensnobelpreis richtig verstanden haben, dann müsste der Gipfel am Ende dieser Woche drei Signale setzen.

Erstens: Wir machen Schluss mit der Einstimmigkeit, Schluss mit den Entscheidungen hinter Polstertüren und ohne demokratische Legitimierung. Wir sagen klar Nein zur Stärkung des Intergouvernementalismus und Ja zur Gemeinschaftsmethode und einem Budget, das die Europäische Union handlungs- und gestaltungsfähig macht.

Zweitens: Der Rat macht die Tür auf für die Vorbereitungen eines Konvents zur Zukunft Europas unter Beteiligung aller Parlamente und der Bürgerinnen und Bürger.

Und drittens: Der Vizepräsident der Kommission, Olli Rehn, der auch Währungskommissar ist, wird Vorsitzender der Eurozone. Herzlichen Dank – wir warten darauf.

 
  
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  Csaba Sándor Tabajdi (S&D). - Tisztelt Šefčovič alelnök úr, kollégák! Kettős fal épül az euróövezet körül, amely az Európai Unió egységét és magát az egységes piacot veszélyezteti. Az egyik falat az eurót használó országok építik: a bankunió, az egységes európai bankfelügyelet, a bankmentő alap szabályait az euróövezet tagjaira szabták. A többi ország, így hazám számára is legföljebb csak az a döntés, hogy csatlakoznak-e vagy sem. Fontos, de nem elegendő, hogy az egységes bankfelügyeletben érdemi módon ott lehessenek a közös valutát ma még nem használó államok képviselői. Ennél is lényegesebb, hogy a nem eurózóna tagállamok bajba jutott bankjai is kaphassanak szükség esetén tőkeinjekciót, mert e nélkül versenyhátrányba kerülnek.

Ugyanakkor épül egy másik fal is, azon országok esetében, amelyek még nem használják az eurót, amely országok nem tesznek meg mindent gazdaságpolitikájukban, így Magyarország is, hogy csatlakozhassanak minél előbb az eurózónához.

 
  
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  Olle Schmidt (ALDE). - Fru talman! Det kanske viktigaste beslutet under denna valperiod ska fattas de närmaste dagarna om inrättandet av en bankunion. Det är min förhoppning att en lösning kan hittas och en kompromiss kan finnas, där så många länder som möjligt deltar. Jag hoppas verkligen att mitt eget hemland, Sverige, väljer att vara med, och jag hoppas innerligt att Gunnar Hökmark delar denna uppfattning.

Det är i Sveriges intresse att gå med i bankunionen. Min uppmaning till statsminister Reinfeldt och finansminister Borg är därför mycket tydlig: Säg ja till bankunionen! Det är bra för Sverige och också för Europa.

 
  
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  John Bufton (EFD). - Madam President, during the last budget summit, the EU was unable to form a consolidated deal owing to the disparity of opinion across the 27 Member States, which – understandably, for the most part – had national interests at heart. Without a doubt, this is why you used the platform of a controversially awarded Nobel Peace Prize as an opportunity to undermine domestic sovereignty over national budgets. To you the ideology of a European superstate supersedes the need for people’s voices to be heard.

This is why the farce of the EU winning the Peace Prize sparks a debate in the UK. The British people do not want to be governed by a faceless, unanswerable power in Brussels. This is why my party is making so much ground. David Cameron does not have our interest in mind. His days – and your days – are numbered.

 
  
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  Zofija Mazej Kukovič (PPE). - Potrebujemo skupna pravila in seveda potrebujemo monetarno in ekonomsko unijo. Toda danes se moramo predvsem izogibati populizmu in lažnim obljubam.

Kajti čas je, ko lahko samo tudi z bolj primerno komunikacijo potegnemo voz skupaj navzgor. Tudi populizem, ki ga slišimo v Evropskem parlamentu, vpliva, izjemno vpliva na ljudi. In danes pri 25 milijonov brezposelnih stavkajo tisti ljudje, ki imajo službo, ampak stavkajo zato, ker imajo zmanjšano božičnico.

Torej to so vplivi, ki jih politiki povzročamo tudi mogoče z besedami, ki za čas kompleksne krize niso ravno primerne.

 
  
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  Ana Gomes (S&D). - Madam President, could Mr Barroso explain why the Troika overseeing the adjustment programme in Portugal does not say a word as it sees the Portuguese Government legalise tax evasion, tax fraud and money laundering by individuals, corporations and banks, who are identified stacking more than EUR 4 billion in Switzerland alone, by allowing them to pay an indecently low tax of 7.5 % and not having to repatriate the assets, not having to disclose the possible criminal origin of such assets and, on top of all, outrageously guaranteeing them the protection of secrecy? Where is the justice, the equality, the fairness, of which President Barroso talked today but which European citizens, suffering with unemployment and poverty as a result of the crisis, do not at all see the EU put into action?

 
  
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  Αντιγόνη Παπαδοπούλου (S&D). - Κυρία Πρόεδρε, το Νόμπελ Ειρήνης της Ευρωπαϊκής Ένωσης συνιστά τιμή αλλά και πρόκληση. Τιμή για όσα έγιναν, πρόκληση για όσα πρέπει να γίνουν σε μια εποχή κρίσης με πολλή ανεργία, φτώχεια, διάβρωση του κοινωνικού ιστού, όξυνση των ανισοτήτων ευρωπαϊκού βορρά και ευρωπαϊκού νότου. Τα μέτρα λιτότητας απέτυχαν παντελώς. Οι συνταγές της τρόικας αποδείχτηκαν καταστρεπτικές.

Χρειαζόμαστε όραμα και περισσότερη πολιτική και οικονομική ενοποίηση. Σκληρή δουλειά και πρακτικές λύσεις που πρέπει να δώσει άμεσα το Ευρωπαϊκό Συμβούλιο Κορυφής. Κυρίως, ωστόσο, χρειαζόμαστε πραγματικούς ευρωπαίους ηγέτες που να σκέφτονται ευρωπαϊκά και όχι εθνικιστικά. Και εδώ εντοπίζεται το πραγματικό πρόβλημα γιατί, δυστυχώς, πρυτανεύει ο εθνικισμός και ο κρατικός ωφελιμισμός παρά η κοινή προσπάθεια για μια καλύτερη Ευρώπη. Πρυτανεύουν τα διπλά standards και όχι η σταθερή προσήλωση σε αρχές. Αυτό που χρειάζεται είναι να σφυρηλατήσουμε με έργα και με πράξεις την κοινή ευρωπαϊκή μας ταυτότητα.

 
  
 

(Fine della procedura catch the eye)

 
  
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  Maroš Šefčovič, Vice-President of the Commission. − Madam President, several speakers referred to the Nobel Peace Prize. I was very privileged to be able to take part in the ceremony. Members of this were probably able to see the major part of the ceremony, but not all the events which have taken place over the last two days.

I know the President of the European Parliament is not here, but I would like to take this opportunity to say how proud I was of the way in which our three Presidents conducted the whole ceremony and represented our institutions. The overall atmosphere was extremely positive, forthcoming and, in my opinion, appreciative of what the European Union has done, and will motivate us all to do even more in the future. I really would like to thank all three of them for their brilliant performance over the last two days.

Turning to today’s debate, I think that most of the questions referred to the ambitions and the architecture we suggested in the Blueprint. To be completely honest as regards our ambitions, we believed that by this December we would have got a little further: that we would already have the Single Supervisory Mechanism in place, that the Two-pack would have been agreed and that we would have made progress on many other issues which were brought before the Council and the Parliament some time ago.

Therefore I think it is also very important to generate momentum and make sure that we have these very important decisions in place by the end of this year. I was speaking yesterday, with Minister Mavroyiannis, to the General Affairs Council and stated very strongly that we need to have an agreement on the Single Supervisory Mechanism now. This is the anchor we need in order to build a fully-fledged banking union. We need a decision, we need it now and I hope we will get it tomorrow.

What is very important for the Commission – and we are making this point very clear in our discussions with the Council as well – is appropriate financing. It is quite clear that we must make sure that discipline and responsibility go hand in hand with solidarity and convergence. We clearly need both, and I think this is very much reflected in our Blueprint.

Turning to the Redemption Fund, this is an excellent idea, but unfortunately at this stage there are two very important problems connected with it. The first is the legal problem. All of us here are strong supporters of the Community method, and we have received very strong and clear advice that, if we want to use the Community method, we cannot build a Redemption Fund at this stage. If we want to take it outside the Community method, as with ESM, maybe we could consider it, but that raises another problem, namely the political problem. Very often the political families which support a proposal here in the European Parliament are very much against it when it is raised in their national capitals. So I think that we would need some time to adjust our legal base and secure support for this idea in the national capitals as well. But, as you can see in our Blueprint, we consider it to be a very important idea and an instrument for the future.

I would also like to assure all those Members of the Parliament who are worried about future divisions being created and new walls being built in the European Union that the Commission will do its utmost to prevent that. Therefore all the proposals we have put on the table are based on openness. We recognise that the euro zone will probably need to move faster, but we want to keep all policies open and to keep the single market open for all 27 Member States. It is a very challenging task, but we are absolutely determined to achieve it.

Turning to the questions concerning the convergence and competitiveness instrument, our proposal for this instrument is based – and will be based – on the Community method. This instrument should not be described as an agreement or treaty between the EU and the Member States. It concerns specific arrangements relating to specific challenges which sometimes occur if countries have to go through very challenging and difficult structural reforms without having at their disposal adequate financial support to carry such important structural changes into effect.

Therefore we want to have this instrument at our disposal so that, if such cases arise, we are able to show additional solidarity and help countries to reform, to get back on their feet and to achieve the ambitious goals of major structural reform programmes of this kind. We regard it as fully in accordance with the Community method and an additional means of showing solidarity. We are, of course, accountable to you and therefore the European Parliament will also be fully informed and will have this instrument under total scrutiny.

This brings me to my last two points. The first one is the Two-pack. Please help us to get it agreed because, if it is not, I am very much afraid that this could serve as a pretext for those who do not want to go forward any faster. I do not think that we should give them that excuse. Therefore I hope that we will able to find a compromise on the Two-pack because, much as we need a single supervisory mechanism, we also need a Two-pack to build our structure for future economic and monetary governance.

Concerning the social dimension, I would like to assure you that this is very important for the Commission. We are very aware of the fact that we are going through an unprecedented crisis with tremendously high unemployment. As I am sure you have seen in our employment package, with our youth guarantee proposals and our action teams in those Member States where unemployment of young people is exceptionally high, we are trying to do our utmost with the resources we have. But we also want to proceed — and I believe that we will get support for this from this House —with tackling tax fraud and tax evasion, as a result of which we are losing so much money. We need to develop further policies for young people which will help them to get decent and adequate jobs as soon as possible after they finish their schooling.

 
  
  

VORSITZ: OTHMAR KARAS
Vizepräsident

 
  
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  Andreas Mavroyiannis, président en exercice du Conseil. − Monsieur le Président, Monsieur le Président, distingués membres du Parlement européen, j'ai quelques petits commentaires sur tout et pas vraiment de réponses aux questions qui ont été soulevées.

Je vais commencer par là où le vice-président Šefčovič a terminé: la dimension sociale et la solidarité. Elles sont bien présentes dans le projet de conclusion que nous avons devant nous pour demain, ainsi que la question fondamentale de l'emploi, de la croissance et de l'emploi des jeunes. Je pense que ces questions font partie du centre de gravité de ce que nous faisons à l'heure actuelle et le Président du Conseil européen est bien conscient – et la question a été soulevée par beaucoup de pays membres – que nous devons trouver le bon équilibre entre toutes ces dimensions, qui sont toutes nécessaires et indispensables. Par ailleurs, on ne peut pas tout faire en même temps.

Sur la capacité fiscale de l'eurozone, je dois dire qu'au sein du Conseil et dans le projet de conclusion du Conseil européen, nous nous sommes délibérément abstenus de mentionner le terme "budget". Il n'y figure pas. Nous parlons d'arrangements de nature contractuelle, en liaison avec les programmes de réforme nationaux, nous indiquons comment les finances et comment les lier aussi aux recommandations de la Commission aux pays.

Le président du Conseil européen et le Président de la Commission vont conduire dans les mois qui viennent – et ça fait partie du projet de conclusion – des consultations sur la capacité fiscale et ils vont faire des propositions. La Commission va faire des propositions sur ce sujet: comment mettre en place cette capacité fiscale et le Conseil européen reviendra au mois de mars.

En ce qui concerne le mécanisme unique de supervision, nous savons tous – et cela a été dit à maintes reprises –, qu'il est à la fois la clé qui rendra possible l'application de la décision du sommet de l'eurozone de juin dernier sur la recapitalisation directe des banques, mais qu'il est aussi une composante essentielle de l'union bancaire.

Il reste évidemment à régler des questions importantes: l'articulation entre les participants et les non-participants, et parmi les non-participants, ceux qui ont la vocation et l'ambition de s'y joindre. Il faut aussi régler la relation de ce que nous faisons dans le mécanisme unique de supervision avec le marché unique, avec les autres acquis de l'Union. Il faut aussi s'assurer d'une distinction très claire entre les fonctions monétaires et les fonctions de surveillance de la Banque centrale européenne. Il faut aussi trouver le bon équilibre et la bonne articulation entre les mécanismes européens et les mécanismes nationaux existants, et la capacité et la portée de ces mécanismes qui, quelle que soit notre position de principe, ne peut pas couvrir dans les faits, dès les premiers jours de son application, les plus de 6 000 établissements bancaires.

Alors comme je disais, nous y travaillons. Il faut aller de l'avant, mais il faut en même temps être conscient que nous ne pouvons pas tout faire en une seule réunion du Conseil européen et on ne peut pas, si vous voulez, diluer tout, en parlant de tout. C'est ainsi et je m'en excuse auprès de vous. J'espère que nous pourrons parvenir bientôt à un résultat sur le two-pack, les eurobonds et le european redemption fund.

La célérité, dans ce domaine, est quand même essentielle. Mettons-nous en doute la valeur et l'importance des eurobonds ou du european redemption fund? Pas du tout. Mais peut-on résoudre toutes ces questions dans le cadre du two-pack, sans tourner en rond et sans perdre un temps précieux? J'ai de sérieux doutes sur ce point.

Aussi me semble-t-il essentiel de cesser, surtout à l'heure actuelle qui est cruciale, de cultiver le narcissisme des petites différences dont parlait Sigmund Freud. Travaillons ensemble pour une Europe effective et efficace, une Europe des résultats, comme le disait tout à l'heure M. Audy.

Il convient de rappeler à cet égard que Jean Monnet disait que l'Europe ne se fera pas d'un seul coup, mais par la consolidation des institutions et des solidarités de fait conduisant de façon progressive à la création de ce qu'il appelait les conditions organiques de la paix.

Je comprends la frustration. Le rythme peut ne pas apparaître, pour certains d'entre nous, à la hauteur de nos ambitions. Mais nous sommes sur la bonne voie. Nous mettons en place les éléments constitutifs d'une véritable union économique et monétaire. Nous avons les rapports des quatre Présidents. Nous avons le blue print de la Commission et nous allons continuer à travailler de concert et faire tout notre possible pour avoir des résultats aussi rapidement que possible.

Je finirai en disant qu'il est vrai qu'à l'heure actuelle une différenciation entre les pays est inévitable. On le voit tous les jours. Mais, en même temps, si on ne peut pas contrôler quelque chose, c'est le Général De Gaulle qui disait "Faisons semblant d'en être les organisateurs." Travaillons, travaillons dans toute la mesure du possible pour que cette différenciation soit structurée, agréée et coordonnée, comme sur une autoroute: il y a des lignes, mais il y a aussi des règles; il y a une direction, et je souhaite évidemment que cette différenciation inévitable soit temporaire et provisoire pour que l'Europe, dans sa diversité, soit quand même inclusive et ouverte.

 
  
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  Nicole Sinclaire (NI). - Mr President, let us rewind a little. Before you roll out your latest grandiose plan, let us take a look back. Do you remember the Lisbon Agenda? Let me refresh your memory. It was adopted for a ten-year period in 2000 by the European Council. It broadly aimed to make Europe, by 2010, the most competitive and the most dynamic knowledge-based economy in the world. How did that go for you? Not well. You replaced it with another plan. Now your beloved political project is in dire straits. Millions across Europe are in despair, and now you are scurrying around looking for another plan. You cannot accept the political reality that your project is fundamentally flawed. Your foundations are as strong as the blancmange that I had for dessert last night.

Whilst the euro sails into the rocks, the three presidents grandstand with the Nobel Prize. Did Nelson Mandela grandstand in the same manner? Did Barack Obama? No. They had dignity, and we are not seeking to create some useful diversion to problems so destructive to the peoples of Europe. No wonder the people of the UK demand a referendum to have their say on this mess.

 
  
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  Gabriele Zimmer, im Namen der GUE/NGL-Fraktion. – Herr Präsident! Auch ich möchte auf den Friedensnobelpreis zurückkommen. Ich empfinde ihn als Verpflichtung, mehr zu tun, als wir bisher getan haben. Und ich sage deshalb auch mit Blick auf die Verleihung des Sacharow-Preises, dass es nicht genug ist, wenn wir als Europäisches Parlament iranischen Häftlingen diesen Preis zuerkennen – wir müssen mehr tun.

Wir müssen darauf achten – und das gilt auch für die anderen EU-Institutionen – dass bei der Frage der wirtschaftlichen Sanktionen ein anderes Maß angelegt wird. Wir müssen genau darauf schauen, dass nicht die Ärmsten der Armen im Iran geschwächt werden, sondern dass wir intelligentere Lösungen finden, insbesondere auch mit Blick auf Sanktionen, die vor allem die Regierung und vor allem das Staatsfernsehen treffen sollen, all jene, die praktisch die Opposition und andere daran hindern, die Wahrheit über die Steinigungen, die Verletzung von Menschenrechten und die Folterungen in Gefängnissen wirklich zu thematisieren.

Das ist, was ich hier unbedingt ansprechen wollte, damit uns das nicht auch bei der Würdigung der Sacharow-Preisträger unter die Räder gerät, damit wir uns daran erinnern, dass es noch viel mehr zu tun gibt und dass wir insbesondere auch als Europäisches Parlament unsere Anstrengungen forcieren sollten, den Dialog mit der Opposition, mit den Menschen im Iran, beispielsweise durch Besuche unserer Parlamentsdelegationen zu fördern und zu intensivieren.

 
  
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  Nigel Farage, on behalf of the EFD Group. – Mr President, when I first starting standing up in this place and saying that I thought the euro project was flawed and would end very badly, I was met with a wall of derision in this House, and I must admit it was a very lonely old game. But now there is a growing number of people here who recognise the flaws in the euro project, and out in Europe roughly half the population of the EU and the euro zone now regret going into the currency.

But I was pleased to see this week that an even bigger voice is now being heard amongst the experts in the financial community. The Danish Bank – Saxo Bank – said that the euro zone leaders are behaving like drug addicts and alcoholics. And how right Saxo Bank are, because you keep on taking that same drug that is doing you and the peoples of Europe so much damage.

It is time for some recognition. The Mediterranean states do not fit into the euro zone, and if this summit pushes on towards banking and fiscal union, it will not help anybody: it is going to break up in the end.

 
  
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  Geoffrey Van Orden, on behalf of the ECR Group. – Mr President, can I first of all make a reference to defence, which is going to be on the agenda tomorrow. The EU should not be meddling in defence. It adds nothing to capabilities and merely duplicates and undermines commitment to NATO, but this is a debate for another day.

On the matter more immediately in hand, it seems to me that there are two competing visions of the future of Europe. One is inward-looking – wasteful, bureaucratic, dismissive of real democracy and sucking the life from our nations – and the other is an outward-looking, flexible Europe that respects the sovereignty of our nations and that focuses on economic growth and competitiveness, and which does less, costs less and ensures that all countries have an effective role in all the decisions that affect their interests.

There is a clear choice. I want to echo the words of my Prime Minister, David Cameron. We want a fresh settlement for the United Kingdom with fresh consent, either in an election or in a referendum. That consent, I have to say, will depend on the path ahead that is chosen.

 
  
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  Jill Evans, on behalf of the Verts/ALE Group. – Mr President, I do not have to tell colleagues here that there is a huge debate in the UK on its future membership of the EU and this is a crucial time, when decisions have to be based on the needs and wishes of the people we represent.

I represent Wales which, unlike the UK, is a net beneficiary of EU membership. We receive high levels of funding because of our weak economy marginalised by successive UK governments. Our economy would suffer even more if cuts were made to the EU budget, but I would like to come back to the issue of employment that the Commissioner mentioned in his closing remarks. To create jobs and growth, Wales has to work in close partnership with other EU nations. Like them, we have ideas and we have potential, we want a national powerhouse for green energy focused on our own energy needs and reinvested in the Welsh national interest. No country can be insulated from the economic crisis. We can build the economy, but a really solid commitment to creating jobs is essential.

 
  
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  Guy Verhofstadt, on behalf of the ALDE Group. – Mr President, if Mr Šefčovič wants an agreement on the Two-Pack then I want agreement on the Two-Pack, but he has to take a step towards Parliament. If you do not do so, Commissioner, you will not have a majority, and you will have a problem. You have known for six months what the problem is, because six months ago we adopted — by a majority of more than 500 votes — a resolution on this subject which stated that you have to take a step towards the mutualisation of debt through a redemption fund, as the German Sachverständigenrat (Council of Economic Experts) has proposed.

Why do you have to do this? Because otherwise it will be impossible for countries like Spain to recover. They still have these high interest rates; you have to do something to get the interest rates down, and this is the only way to achieve that. You say there are legal problems: there are no legal problems. Since the Pringle judgment the situation has been very clear. The Pringle judgment makes it possible to establish such a fund under certain conditions, which are specified in that judgment, in full compliance with Article 125 of the Lisbon Treaty.

Why the objection to intergovernmental action? You accept intergovernmental things every day. The EFSF is intergovernmental, and you accept it; the ESM is intergovernmental, and you accept it; the fiscal compact is intergovernmental, and you accept it. It is only when Parliament asks you for something that you have a problem.

 
  
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  Enrique Guerrero Salom, on behalf of the S&D Group. – Señor Presidente, esta mañana, en presencia de ciudadanos corrientes, que son la auténtica realidad de la Unión, hemos «parlamentarizado» la recepción del Premio Nobel.

El Premio Nobel reconoce una historia original, positiva y de éxito: los 50 primeros años de la Unión. Pero tenemos que preguntarnos si seguimos siendo una historia de éxito o estamos en riesgo. Yo creo que estamos en riesgo, estamos sufriendo los efectos perversos de la segunda ley de la termodinámica, estamos en un proceso de entropía, perdemos energía política y, al sufrir esta pérdida de energía política, lo que ha sido una historia de sinergias se está convirtiendo en una historia de disfunciones.

Tenemos tres documentos: documento de la Comisión, documento Van Rompuy, conclusiones del Consejo. Ninguno de ellos ofrece una respuesta social a la crisis, ninguno de ellos ofrece medidas contundentes para el crecimiento y para la creación de empleo, ninguno de ellos reconoce con extensión la necesidad de democratizar la Unión. Estamos inmersos en una confusión y, como dijo el filósofo Bacon, la verdad, la solución, puede surgir más fácilmente del error que de la confusión.

El problema está en los «países Estados miembros»: la lógica nacional, la lógica nacionalista, que solo podremos superar con la lógica de la Unión. Ese es el golpe de Estado que piden Schmidt y Delors, y ese es el golpe que tenemos que dar juntos el Parlamento y la Comisión.

 
  
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  Corien Wortmann-Kool, namens de PPE-Fractie. – Voorzitter, het versterken van de Economische en Monetaire Unie is urgent en daarom is het belangrijk dat de regeringsleiders steun geven aan het verslag van de heer Van Rompuy en de Commissie voortvarend aan de slag gaat om de blue print uit te werken. Op onze steun kunt u rekenen.

Tegen collega Verhofstadt en anderen wil ik zeggen: klagen helpt niet, maar we moeten daadkracht tonen om het vertrouwen te herstellen en onze burgers banen te bezorgen. Cruciaal voor het herstel van het vertrouwen, is dat we op korte termijn het "two pack" aannemen. Uw eisen zijn niet realistisch. U moet óók een stap zetten en laten we laten zien dat het Parlement ook op dat punt daadkracht kan tonen.

Ook het Europees bankentoezicht is cruciaal voor het herstel van het vertrouwen. Maar het gaat om sterk Europees bankentoezicht. Ik maak me zorgen als ik de discussie tussen de ministers zie, waar de nationale belangen lijken te overheersen. Het Parlement heeft een ambitieuze positie. Wij zijn klaar voor de onderhandelingen, en daar zullen we stevig op inzetten.

 
  
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  Der Präsident. − Die Aussprache ist geschlossen.

Schriftliche Erklärungen (Artikel 149)

 
  
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  Erik Bánki (PPE), írásban. – Tisztelt elnök úr, tisztelt képviselőtársaim! Magyarországon a kormány stratégiai együttműködési megállapodásokat köt a hazai gazdaság teljesítményéhez jelentős mértékben hozzájáruló cégcsoportokkal annak érdekében, hogy hosszú távon Magyarországon maradjanak. Ezek a megállapodások hozzájárulnak Magyarország versenyképességének és a magyar gazdaság teljesítményének növeléséhez. A kölcsönös bizalom révén javul a befektetői környezet, új munkahelyek jönnek létre, bővül a hazai kutatás-fejlesztési aktivitás, és széleskörű beszállítói bázis nyílik a magyar kis- és középvállalkozói réteg számára. Az első együttműködési megállapodást 2012. július 20-án írta alá Magyarország miniszterelnöke. Azóta a magyar kormány további féltucat nagyvállalattal kötött megállapodást, sőt decemberben további két multinacionális vállalattal ír alá hasonló egyezményt. Ezen megállapodásoknak köszönhetően a közeljövőben több tízmilliárd forintnyi beruházás valósul meg Magyarországon, és több ezer új munkahely jön létre. Azt gondolom, ez kitűnő példa lehet egész Európában arra, hogyan tarthatjuk meg a nagyvállatokat, sőt hogyan ösztönözhetjük őket további beruházásokra.

 
  
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  Zuzana Brzobohatá (S&D), písemně. – Státy EU poskytly bankám v průběhu let 2008 až 2011 veřejné finanční prostředky ve výši cca 4,5 miliard EUR. Díky této pomoci se zabránilo úpadkům bank a kolapsu ekonomiky. I přes tyto obrovské výdaje evropských daňových poplatníků se stále nepodařilo vyřešit otázku, jak přistupovat k velkým evropským bankám, které mají problémy nebo se do nich mohou dostat s ohledem na ekonomickou situaci v EU. Mezibankovní trh totiž stále plnohodnotně nefunguje, klesají bankovní úvěry a ekonomika je v recesi. Projednávané návrhy Evropské komise na zřízení tzv. bankovní unie mají přispět k řešení těchto problémů. V této souvislosti podporuji myšlenku bankovní unie a zejména účinnou kontrolu a regulaci evropského bankovního sektoru, aby břemeno ztrát finančního odvětví opět nenesli evropští daňoví poplatníci. Současně však vnímám možné nebezpečí ve vztahu k nečlenským zemím eurozóny a je nutné, aby bylo v rámci budování bankovní unie přihlíženo k jejich zájmům a obavám o stabilitu finančního sektoru.

 
  
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  João Ferreira (GUE/NGL), por escrito. – Na agenda do Conselho Europeu está o aprofundamento da UEM. A proposta apresentada pela Comissão Europeia com este intuito inclui, entre outros pontos: o mecanismo único de supervisão bancária e a criação do novo "instrumento para a convergência e competitividade", visando apoiar financeiramente a execução das "reformas estruturais" contratualizadas entre a UE e os Estados-Membros. Em relação à supervisão bancária, no limite, admite-se que uma entidade supranacional possa pôr fim a instituições bancárias nacionais. Ou seja, passaremos a ter processos de fusão/concentração do capital financeiro diretamente determinados e organizados a partir de instituições supranacionais controladas, sabemo-lo, por esse mesmo capital financeiro. É mais um passo de gigante no ataque à soberania dos Estados e na intolerável submissão do poder político ao poder económico e financeiro. O novo instrumento financeiro ("para a convergência e competitividade"), possivelmente, abrirá a porta para que os fundos da coesão, que agora cortam no orçamento, sejam utilizados para financiar despedimentos/medidas de "flexibilização laboral", liberalizações de novos setores, enfim, as ditas "reformas estruturais", ou ainda, quem sabe, suportar os custos do serviço da dívida. Insiste-se em ignorar uma questão de fundo que a última década demonstra à evidência: não é possível uma moeda única que sirva igualmente os interesses e as necessidades muito distintas dos diversos países.

 
  
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  Edit Herczog (S&D), írásban. – Tisztelt Elnök Úr! Kedves Képviselőtársaim! Ma Európa egyik legnagyobb kihívása a megosztottság enyhítése. A 27 tagország eltérő rendszereinek összehangolására a Gazdasági és Monetáris Unió hivatott. Azonban jelentős kockázat rejlik felépítésében, az egység megteremtése kritikus Európa jövője szempontjából. Az egyes ágazatokat és az egyes intézményeket illetően is az összhang az első számú prioritás. Szilárdabb alapokra, megbízható támfalakra és kiváló tetőre van szükségünk ahhoz, hogy házunk stabilan megmaradjon egy viharban vagy egy földrengés következtében is. Kedves Képviselőtársaim, gazdaságunk esetében is ez lebegjen szemünk előtt. A Gazdasági és Monetáris Unió akkor tudja megvédeni gazdaságunkat válság esetén, illetve tudja Európát az élen tartani a globális versenyben, amennyiben azonos alapelvek mentén épül és minden tagország számára nyitva áll. Gazdaságaink eltérőek, az egységes és erős keretrendszer elengedhetetlen. Komoly lépésekre van szükségünk, hogy véghezvigyük hosszú távú elképzeléseinket, hogy megvalósítsuk a GMU egyes szakaszait. Az európai értékek, az egységes belső piac Európa fő erénye, amelyet hatékonyan kihasználva és a pénzügyi folyamatokat megfelelően koordinálva tudjuk megvalósítani politikáinkat. Az ajtó maradjon nyitva, a tagországok egyértelműen jelezzék részvételi szándékukat és mi, politikai döntéshozók cselekedjünk gyorsan és biztosan. Azonban ne felejtsük el, hogy a gazdaságban a legkisebb egység az állampolgár, az 500 millió európai érdekét, a szociális szempontokat is tartsuk szem előtt.

 
  
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  Petru Constantin Luhan (PPE), în scris. – Într-o perioadă marcată de continuarea incertitudinilor economice şi financiare, s-a putut observa că monitorizarea şi coordonarea economică la nivel comunitar necesită o consolidare semnificativă. Uniunea economică şi monetară va permite realizarea obiectivelor Uniunii pe termen mediu şi lung, însă consider că, din start, s-a pornit într-o direcţie greşită. Din punctul meu de vedere, o veritabilă uniune economică şi monetară NU trebuie să se limiteze numai la un sistem de norme. Europa are nevoie acum, mai mult ca niciodată, de o capacitate bugetară consolidată, bazată pe resurse proprii, care să sprijine creşterea economică, să faciliteze creşterea competitivităţii, să susţină coeziunea la nivelul întregii Uniuni şi să conducă la corectarea dezechilibrelor macroeconomice existente.

 
  
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  Vojtěch Mynář (S&D), písemně. – K řešení současných ekonomických problémů EU může přispět jen další posílení integrace, a nikoliv její oslabování, případně štěpení. Podstatou fungování EU je jednotný trh společný pro všechny členské země EU, a nikoliv pouze pro eurozónu. Bohužel, tento názor zatím nesdílí všechny členské země EU včetně té, kterou znám nejlépe. Výsledkem je, že ne všichni se snaží participovat na hledání cesty z krize směrem dalšího prohloubení evropské integrace. Příkladem může být přetrvávající neochota českého prezidenta podepsat dodatek Lisabonské smlouvy umožňující vznik Evropského stabilizačního mechanismu (ESM). Přitom právě bankovní unie je předpokladem pro dosažení reálné a ekonomicky efektivní správy evropského finančního sektoru, který zavinil svým nezodpovědným chováním nejhlubší ekonomickou krizi po 2. světové válce. Jinými slovy, řešení na základě prohloubení evropské integrace existuje. Nejvyšší představitelé EU přitom dávají jasně najevo, že se v tomto směru eurozóna nemůže nechat brzdit, protože v sázce je příliš mnoho, konkrétně osud společné měny. Odpůrci společného dohledu vytváří podmínky pro vznik vícerychlostní Evropy. To ovšem považuji nejen za nerozumné, ale také v naprostém rozporu se zájmy a cíli evropské integrace, jejíž podstatou je sjednocení celého našeho kontinentu. Nahrává to tak postupům našeho prezidenta Václava Klause.

 
  
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  Nuno Teixeira (PPE), por escrito. – Ao longo dos últimos anos têm sido tomadas várias medidas com vista a aprofundar a integração europeia, conforme se verificou com a criação do Euro, o reforço do mercado interno ou novos mecanismos de solidariedade. No entanto, entendo que é necessário aprofundar o processo de integração europeia, que deverá passar por uma crescente União económica, bancária e financeira. Espero que a reunião do Conselho avance finalmente com a proposta de União bancária com o Banco Central Europeu a proceder à supervisão de todas as entidades bancárias, independentemente da sua localização geográfica ou relevância para a economia. A Europa deve fortalecer internamente o seu projeto e promover uma crescente integração a nível político e económico, investindo cada vez mais no desenvolvimento das regiões e na melhoria da qualidade de vida das populações.

 
  
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  Kathleen Van Brempt (S&D), schritlelijk. – De Europese Raad zal zich buigen over het rapport van Herman Van Rompuy. Ik kan echter alleen maar vaststellen dat dit rapport sinds de presentatie van de grote lijnen ervan in juni compleet de verkeerde richting is uitgegaan. In juni was ik nog gematigd positief. De fundamentele balans die er gevonden moet worden om de economische en monetaire unie op een duurzame manier uit te bouwen zat er toen immers nog in vervat. Deze balans is dat er enerzijds versterkt centraal toezicht komt op het begrotingsbeleid van de lidstaten én de economische richting die ze uitgaan. Maar dat hiertegenover ook een kader wordt geplaatst waarin normale solidariteitsmechanismen verankerd worden binnen de Eurozone. In de versie van het rapport die donderdag besproken zal worden, wordt verdere begrotingsdiscipline en bestraffing prominent naar voor geschoven. De voorstellen zijn concreet en de timing strak. Over het institutionaliseren van meer solidariteit is men al heel wat vager en worden de pistes (geen concrete voorstellen) op de lange baan geschoven. En over de verdere democratisering van de EU, misschien wel de meest essentiële component om een duurzame muntunie uit te bouwen, komt men zelfs niet verder dan het spuien van enkele vage ideeën.

 
  
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  Angelika Werthmann (ALDE), schriftlich. – Werte Präsidenten, Kolleginnen und Kollegen! Der Friedensnobelpreis würdigt alle bisherigen Errungenschaften des größten Projekts der Europäischen Union. Er ist aber ebenso als ein Ansporn anzusehen, diesen Frieden auf dem europäischen Kontinent unter keinen Umständen zu gefährden. In der Tat ist dieser Friede mehr denn je durch die großen Schwierigkeiten und Herausforderungen, verursacht durch die ursprüngliche Bankenkrise, die sich zu einer Wirtschafts- und mittlerweile Strukturkrise entwickelte, bedroht – in vielfacher Hinsicht: Wir haben in fast allen Mitgliedstaaten eine zunehmende Anzahl von Arbeitslosen, besonders von Jugendlichen, und auch eine beträchtliche Anzahl von in – teilweise bitterster – Armut lebenden Menschen. Die Haushaltsüberwachung in allen Mitgliedstaaten halte ich für unumgänglich – es scheint ‚en vogue‘ zu sein, defizitär zu ‚arbeiten‘. Es ist höchste Zeit, beim „Two-Pack“ den Worten auch schnellstmöglich Taten folgen zu lassen. Die gegenwärtige Entwicklung des EU-Budgets für 2013 stellt die Eigenmittelfrage außer Diskussion und fordert ein unmittelbares Agieren aller. In diesem Sinne: Kommen Sie bitte auf dem nächsten Gipfel zu brauchbaren Schritten und Ergebnissen.

 
  
 

(Die Sitzung wird anlässlich der Verleihung des Sacharow-Preises 2012 für einige Augenblicke unterbrochen.)

 
  
  

VORSITZ: MARTIN SCHULZ
Präsident

 

6. Overrækkelse af Sakharov-prisen (højtideligt møde)
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  Der Präsident. − Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen! Es ist mir eine große Ehre, heute den Sacharow-Preis für geistige Freiheit des Europäischen Parlaments an Frau Nasrin Sotoudeh und Herrn Jafar Panahi zu verleihen.

(starker Beifall)

Mit dem Sacharow-Preis 2012 würdigt das Europäische Parlament die außergewöhnlichen Anstrengungen, die von Frau Sotoudeh und Herrn Panahi im Kampf für die Menschenwürde, für die Grundrechte und für den politischen Wandel im Iran unternommen wurden.

Der Sacharow-Preis 2012 ist auch ein Tribut an das iranische Volk, an seine lebendige und kreative Zivilgesellschaft. Er ist auch eine Würdigung des iranischen Films. Der iranische Film blickt auf eine stolze Tradition zurück, die bis weit in die zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts reicht. Das iranische Art-Kino hat mit seinen hochpolitischen und philosophischen Themen die Leinwände auf der ganzen Welt erobert und unzählige renommierte Filmpreise gewonnen.

Viele unter Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, kennen Nasrin Sotoudeh als herausragende Rechtsanwältin, die sich über viele Jahre der Verteidigung von Jugendlichen gewidmet hat, denen die Todesstrafe drohte. Sie vertrat Gewissensgefangene, Menschenrechtsaktivistinnen und -aktivisten und auch Teilnehmer der oppositionellen Proteste des Jahres 2009.

Frau Sotoudeh ist außerdem ein hoch geschätztes Mitglied des Zentrums der Menschenrechtsverteidiger und der Internationalen Menschenrechtsföderation.

Im Jahre 2010 wurde sie zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt für – ich zitiere die Begründung des Urteils – „ihr Eintreten für zum Beispiel Jugendliche, die zum Tode verurteilt worden sind“. Darüber sagt das iranische Regime: Wer so handelt, handelt gegen die nationale Sicherheit des Iran.

Am 17. Oktober 2012 trat Frau Sotoudeh in einen Hungerstreik und erklärte: „Ich bin bereit, für die Gerechtigkeit zu sterben“ – ein gewaltfreier Protest gegen die fortgesetzte Verletzung der Grundrechte der iranischen Bürgerinnen und Bürger durch ihre eigene Regierung.

Dieser Hungerstreik war aber auch ein verzweifelter Appell an die Behörden ihres Landes, die ständigen Schikanen, denen ihre Familie ausgesetzt war, zu beenden. Wir haben mit großer Erleichterung vergangene Woche vernommen, dass Frau Sotoudeh ihren Hungerstreik beendet hat, nachdem die iranischen Behörden das Reiseverbot für ihre zwölfjährige Tochter endlich aufgehoben haben. Wir wünschen Nasrin Sotoudeh eine rasche Erholung.

Im Namen des Europäischen Parlaments – ich unterstelle, in Ihrer aller Namen – wiederhole ich an dieser Stelle unsere Forderung an die iranische Regierung: Befreien Sie diese tapfere und entschlossene Frau, zusammen mit ihren Mitstreiterinnen und Mitstreitern! Befreien Sie sie sofort und befreien Sie sie bedingungslos aus dieser schändlichen Haft!

(starker Beifall)

Die Lage im Iran ist kritisch. Die Wurzel der mannigfaltigen Übel, die dieses stolze Volk quälen, ist ein politisch gesteuertes und fanatisiertes Justizsystem. Es gibt in diesem Land keine Rechenschaftspflicht. Jeden Tag werden unschuldige Menschen verhaftet, weil sie ihre Meinung sagen. Anwälte, politische Aktivistinnen und Aktivisten, Menschenrechtsverteidiger, Künstlerinnen und Künstler und Filmemacher. Ich will hier deutlich sagen: Wir europäischen Volksvertreter verurteilen diese Ungerechtigkeit.

Und das iranische Regime sollte wissen, dieses Haus steht an der Seite der Unterdrückten in diesem Lande, und das ist ein Grund, warum wir diese Kämpferin und diesen Kämpfer für die Zivilgesellschaft im Iran ehren. Denn wir wollen mit dieser Ehrung ausdrücken: Es gibt eine Institution, die sich gegen dieses Unrechtsregime stellt, und das ist das Europäische Parlament.

(starker Beifall)

Der zweite Preisträger des diesjährigen Sacharow-Preises ist der Filmemacher Jafar Panahi: ein Ausnahmetalent, das seine Träume und seine Ideale in großen Filmen ausgedrückt hat.

Und ich freue mich, meine Damen und Herren, dass seine Tochter – die links von mir sitzt – den Weg zu uns gefunden hat. Es ist mir eine große Freude, sie bei uns begrüßen zu dürfen.

(starker Beifall)

Herr Panahi hat nie den einfachen Weg gewählt. Er ist nie Kontroversen ausgewichen. Seine humorvollen, seine satirischen und prägnanten Portraits der iranischen Gesellschaft haben seinem Publikum Freude und Unterhaltung bereitet. Sie waren aber auch immer ein Weg, um die Meinungs- und Gedankenfreiheit zu verteidigen, um die Grenzen zu verschieben, die in diesem Land der Gedanken- und Meinungsfreiheit gesetzt werden.

Dafür ist Herr Panahi schwer bestraft worden. Seine Meinungsfreiheit wurde immer wieder eingeschränkt. Mehrere seiner mit internationalen Preisen ausgezeichneten Filme wurden vom iranischen Regime verboten.

Herr Panahi wurde mehrmals verurteilt wegen, so die Begründung, der Absicht, Verbrechen gegen die nationale Sicherheit des Landes zu begehen, wegen Propaganda gegen die Islamische Republik.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, Nasrin Sotoudeh und Jafar Panahi können heute beide den Sacharow-Preis nicht persönlich entgegennehmen. Trotz ihrer schmerzhaften Opfer sind sie weiter entschlossen, für die Freiheit zu kämpfen. Vor ihrem Mut verneigen wir uns voller Bewunderung.

Frau Sotoudeh wird heute von Frau Shirin Ebadi und Herrn Karim Lahidji vertreten, die beide bei uns sind und die ich herzlich willkommen heiße.

(starker Beifall)

Sie wissen alle, meine Damen und Herren: Frau Ebadi, die eine der ersten Richterinnen im Iran war, hat im Jahre 2003 den Nobelpreis für ihre Bemühungen erhalten, die Menschenrechte und vor allen Dingen die Rechte der Frauen, der Kinder und der politischen Gefangenen im Iran zu fördern.

Herr Lahidji wurde für die Verteidigung der Menschenrechte und der bürgerlichen Freiheiten mit dem Human Rights Watch Award ausgezeichnet.

Auf Wunsch von Herrn Panahi vertreten ihn heute hier zwei renommierte Künstler und enge Freunde: Herr Constantin Costa-Gavras und Herr Serge Toubiana, seine „Kinofamilie“, wie er sie nennt.

(starker Beifall)

Ich hatte die Gelegenheit, beim Vorgespräch mit unseren Gästen eines zu sagen, mit dem ich schließen will.

Der Sacharow-Preis, auch wenn wir ihn an Männer und Frauen verleihen, die ihn nicht persönlich entgegennehmen können, erfüllt auch dann eine Funktion. Er sagt einem Regime: Ihr steht unter Beobachtung. Die Opfer, die wir heute ehren, sind unsere Freunde, sind unsere Verbündeten.

Und deshalb rufe ich bei dieser Ehrung diesem Regime zu: Das Europäische Parlament ehrt diese beiden als einen Mann und eine Frau, die für einen anderen Iran stehen, für einen besseren Iran, die dafür stehen, dass das iranische Volk eine Regierung verdient hat, die die Menschenwürde respektiert, und das ist eine andere Regierung als das schändliche Regime, das dieses Land heute hat.

(starker Beifall)

Sie sind im Geiste heute bei uns, aber für sie spricht zunächst Frau Ebadi.

 
  
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  Shirin Ebadi. − Mr President, I would like to thank you for deciding to award the Sakharov Prize to two of my compatriots. These two empty seats symbolise the behaviour of the Islamic Republic of Iran to its citizens and a political system that has suppressed the people for more than 30 years and thereby continued its rule. Ms Sotoudeh, as you have heard, is currently in prison. Mr Lahidji and I are here as her representatives at this meeting. We were not chosen by accident. Mr Lahidji is a lawyer who was forced into exile 28 years ago for defending his clients. I, too, am a defence lawyer and four years ago had to leave my country, also for defending political prisoners and prisoners of conscience. Ms Sotoudeh is also a lawyer, and is in prison for defending political prisoners and prisoners of conscience. This is not an accidental choice; it shows what has been going on in Iran over the last 30 years. I will now read out the message sent by Ms Sotoudeh.

‘Esteemed President of Parliament, Deputies, Your Excellencies, the Jury for the Sakharov Prize, ladies and gentlemen; first, I would like to send my warmest and sincere greetings from Evin prison. I would also like to express my eternal gratitude for your decision to give me and Jafar Panahi this prize. I cannot conceal the fact that this decision is a great source of pride for me and encourages me to keep persevering on my way, patiently and calmly.

I have been given a great opportunity to talk to you about my dreams. I have many dreams and they are all intertwined. Man has passed a long way from the dreams of general concepts of truth, justice and the law to judicial independence, international courts and mechanisms for international monitoring of the unrestricted actions taken by governments. Today, human beings look to their rights to have a peaceful and dignified life. Human rights is a deceptive phrase for an elusive concept.

Respect for human rights, which should be seen as an integral and pivotal duty of governments, is now regarded as a privilege that governments may or may not decide to grant to their citizens.

Though human rights and the mechanisms for guaranteeing them have a long history over many decades, their realisation still depends largely on what governments want. Yet governments are the biggest violators of human rights themselves. This is how human rights are being breached in all corners of the world in the absence of effective mechanisms to ensure they are upheld.

There are many prisoners throughout many countries in the world that are filled with prisoners of conscience and people who simply have different views and opinions. Though the political and legal actions of governments and international institutions for the protection of human rights and the rights of opponents have been effective to some extent in preserving the rights of famous political prisoners, they can never secure and guarantee observance of the rights of thousands of unknown political prisoners whose rights have been trampled due to the failure of international mechanisms.

Of course countries like China, Cuba, Venezuela and, nearer to home, Russia and the Arab countries have — or have had — well-known political prisoners who have been in jail for many, many years. High-profile political prisoners include Liu Xiaobo, among others. Nonetheless, they are examples and symbols of the sad and widespread truth that such regimes impose long imprisonment on political or ideological opponents to a very great extent.

You too will definitely not limit the violation of human rights to the issue of prisoners. How many revolutions, and how much unrest, have the countries of the Middle East experienced in the last two years? Which of the Arab Spring revolutions has failed to pay attention to the issue of human rights? The most important demand of these revolutions from Libya to Egypt, Jordan to Saudi Arabia and Bahrain to Syria — which is the most disastrous and tragic of all — has been freedom of expression, freedom of the press, independence of the judiciary, the release of political prisoners and putting an end to murders, which unfortunately still go on in Syria.

It can therefore be concluded that the main demand in all these revolutions has been for respect of the most fundamental concepts of human rights that are being violated by their respective governments. Since these governments have left no scope for negotiations and dialogue, and international mechanisms for ensuring observance of basic human rights have not been helpful, we have witnessed the rise of these revolutions in the region.

As a matter of fact the real world of the 21st century is still a place for political power games. So how long should the Syrian Government keep on killing? Where in the world are the actions of the Syrian Government regarded as a crime against humanity? And if their actions are a clear case of crimes against humanity, how can this violence machine be stopped? How can the human rights institutions stop this repressive machine?

In my view, unfortunately that of a human being from Iran — a woman from Iran — international mechanisms are not enough to protect human rights. Human rights and democracy are the common heritage of human beings and all people deserve them and must make every effort to protect them.

I am talking about the dream of justice in a country which jailed, a day after the presidential elections, hundreds of street protestors whose sole intention was to hold peaceful demonstrations. Their crime was that they doubted the accuracy of the election results. Hundreds of people were imprisoned and the sum total of sentences imposed on them amounted to more than a thousand years. Tens of people were killed and more than ten people were executed for political offences following the elections. Yet the Iranian nation deserves free, fair and democratic elections.

The imprisonments are not restricted to protesters. Their families too were exposed to various threats and punishments and their lawyers were also widely jailed and sentenced to heavy punishments. Even the lawyers who took the case of the said lawyers were subject to legal prosecution and punishment. Three of my five lawyers were prosecuted and one of them, Abdolfattah Soltani, is now serving his 13-year sentence in prison.

On the other hand, you are aware that the increasing judicial pressure on my family, and especially on my children, has led me to go on a hunger strike because it is normal for the authorities to sentence the whole family in order to punish political prisoners by ruining their families by the exercise of judicial pressure.

Let me not speak about the difficulties we face. You and I know that democracy has a long and difficult road ahead. No complaint can be made about this; the only solution is to patiently follow the path we have been pursuing. With this introduction I want to tell you that we have never lost our hope in the future despite such difficulties.

Those who have followed this path have surely left such difficulties behind, but they never lost hope. We only need to remember the years in which Martin Luther King kept on protesting against racial discrimination. In another part of the world, Nelson Mandela served three decades in prison in the course of his fight against racial discrimination. In another continent, from the year in which he was released, a woman — and a fighter — in Burma, now known as Myanmar, spent around two decades in prison for seeking freedom. Now that Aung San Suu Kyi has been released, Iranians who seek freedom are being sentenced to long-term imprisonment for wanting freedom and using totally peaceful methods.

These are all signs of truth. The torch of freedom is being passed on, but shall never be extinguished. The dream of achieving justice, establishing the law and reviving human rights by working as a lawyer is tempting, even if it leads to imprisonment. Every generation has its own stories. People on Earth have been struggling with religious bigotry for generations. The short-sighted people who believe that everyone but the followers of their religion is going to hell know that they are sending most of the people on Earth to hell. They are truly the ones who want to turn the Earth into a hell.

That is why separation of religion from government is essential so that governments do not have the opportunity to create gigantic hells for followers of other lines of thought, religions and ideologies by abusing their official power. When it comes to the use of non-violence, the violence- seekers mention thousands of arguments to justify their official violence. They say that their opponents need only reject, or even hide, their beliefs.

But what is violence and what is non-violence? Should protesters who insist upon having their rights, and tolerate cruelties with patience, be regarded as violence-seekers? If so, then millions of people in the Middle Ages should be criticised for standing against the churches. There is no end to religious arguments and fights, and they will exist as long as man lives on Earth. There is enough time for such arguments, which have their own supporters all around the world. No matter what the result of these arguments is, they will affect people’s lives. What matters are the rights of these people, which should be observed.

Prosecution of people because of their beliefs should be prevented so we witness the observance of justice within society, and this cannot be achieved without judicial independence.

I have only one dream. I dream of the realisation of justice, and I believe that this dream will be realised in my country by judicial independence.

But judicial independence is quite far away and unachievable. When political and civil activists, lawyers, protesters against elections, religious minorities and drug smugglers are all tried in a revolutionary court, a court which is basically held informally and off the record, the revival of justice and judicial independence in such a regime is quite far from being achieved.

So I think of another solution. I think of an Asian Court of Human Rights so that nationals of Asian countries can prevent tyrannies being perpetrated against them by judicial systems by referring to the said court and their right to be supported by a regional institution in a deserving way.

Paying attention to the above need highlights the fact that it is the duty of governments to observe human rights. Governments should know that in order to maintain their existence they have no choice but to observe the rights of each single individual.

This is where measures should be taken so as to ensure governments fulfil their deceptive international commitments. Otherwise, joining any convention will have no result but propaganda and a lot of fuss.

Truth and rights are elevated concepts which have been turned into distant, unachievable and complicated concepts continuously and for years by some people.

I believe that freedom means relief; relief of personal interests, which prevents us from hiding the truth or even passing along it with negligence. This truthful belief is accompanied by pain so as to experience a happy life with emotions mixed with freedom and relief.

I would like to express my gratitude and say what an honour it is to receive such a prize. I dedicate this prize to all Iranian political prisoners, to religious minorities who have been oppressed in the name of Islam, the religion I follow, to my Bahà’i and Christian fellow-men, to protesters during the elections who have tolerated imprisonment with patience and to other political prisoners, especially my courageous and persistent lawyer Abdolfattah Soltani, who has always defended political and ideological prisoners, despite all the dangers he faced.

He was my lawyer too and showed great and unique bravery and skill in defending me. He has now been sentenced to 13 years in prison and exile to a distant town in Iran and is serving his sentence patiently.

I express my gratitude to you as I look forward to the realisation of human rights in the entire world.

(The House accorded the speaker a standing ovation)

 
  
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  Costa Gavras. − Mesdames et Messieurs, c'est avec émotion que je parle devant vous aujourd'hui, mais c'est en même temps pour moi une épreuve. Je reprendrai les paroles de M. le Président Schulz qui, pendant notre discussion en privé, vient de me dire que c'est un grand jour.

C'est en effet un grand jour, un très grand jour, parce que nous parlons d'un pays en prison: prison physique et prison spirituelle. Et je me permettrai, avant de parler de Jafar Panahi, une réflexion très personnelle. Ce pays est une prison donc, mais c'est une prison avec des trous, par lesquels entrent des rats qui, pour certains d'entre eux, appartiennent à vos pays, à nos pays, et qui font des affaires très juteuses malgré l'interdiction de l'ONU et malgré l'interdiction nationale.

(Applaudissements)

Maintenant, permettez-moi de parler de Jafar Panahi. Il y a deux ans et demi, un siège est resté vide au Festival de Cannes parmi les jurés. C'était le siège de Jafar Panahi, à qui on avait interdit de venir participer à ce festival et à cette fête du cinéma. On l'accusait de toutes sortes de délits, notamment ceux qu'a évoqués le Président Schulz.

À la Cinémathèque française, nous avons tous été très émus et, en même temps, nous étions inquiets et nous avions raison puisque, quelques mois plus tard, il a été accusé et aussi condamné à six ans de prison, et en plus, à vingt ans d'interdiction de filmer, d'interdiction d'écrire, d'interdiction d'avoir des relations avec les médias, autant dire une sorte d'assassinat intellectuel et spirituel.

Nous nous sommes tous émus et nous avons lancé une sorte de pétition, de mouvement, qui a été suivi immédiatement par le Festival de Cannes, par les associations d'auteurs, par les associations de metteurs en scène et par des personnalités du monde entier. C'est ainsi qu'une relation a été créée entre nous et le cinéma iranien, qui existait déjà depuis longtemps, mais là, dans une situation beaucoup plus dramatique; et c'est pour cela, je pense, que Jafar Panahi nous a fait l'honneur et m'a fait l'honneur d'accepter ce prix que le Parlement européen lui a donné.

C'est un prix très important, parce qu'il met, à mon avis, en lumière la situation du cinéma, d'un grand cinéma iranien, et plus particulièrement de cinéastes qui veulent parler vraiment du pays et de la société iranienne.

Jafar Panahi m'a chargé de vous lire le texte suivant. Je vais le faire en anglais, puisqu'il a souhaité que je le fasse en anglais, et je vous prie d'excuser quelques maladresses, si j'en ai.

First, I would like to express my apologies for not being among you today, although I would like to be. However, I am not sure who should be apologising here – me or others. Therefore, I would like to express my gratitude to the founders and organisers of the prize and salute Andrei Sakharov, whose fight for human rights and freedom became an excellent opportunity to talk about human beings and their basic rights.

Two years ago, upon receiving my sentence, a friend asked me if I knew what the exact meaning of the sentence was. According to this friend, the message carried by the sentence was for me to run from my country and never come back. I still do not know if this interpretation was correct. However, if it was, I never understood why I had to leave my country, which I love dearly. This love goes way beyond geographical boundaries. I am not a film-maker with social concerns. As a film-maker, I am inspired by the society I live in. My creation is the result of a personal perception of fact, of life and ontological experiences in my specific society during a lifetime. Run, or live with the sword of Damocles above my head: that was the question.

Eventually I chose to stay, even though I knew that I could no longer take my camera into the heart of this society and do the only thing I know how to do: film-making. Not making films is a slow death for a film-maker. Always. And whenever I decided to prevent this, and anxiously and hidden make a movie in a closed secret space, I knew that I also had to face the consequences. Now the question is why the government – the almighty and powerful – becomes more intolerant every day.

History is the narrative of a few making the life of many miserable while using the most unacceptable excuses – differences of race, sex, language, religion or political ideas. Unfortunately the authorities of my country are becoming so intolerant that they cannot even stand an independent journalist or a film-maker. These last few days Sattar Beheshti, a blogger whose web log had only eight visitors, was imprisoned and after a few days his family was asked to collect his body. He shared the unfortunate fate of students of cinema, Amir Javadifar and others, after the silent march of protest a few years back. Many lawyers were imprisoned for funding the imprisoned demonstrators.

Nasrin Sotoudeh is the outstanding example of such a situation. Sadly enough, we can go on mentioning many cases of extreme injustice in Iran and in many other countries around the world. However, this is not my intention today. Right at the moment my fears go beyond concerns about basic human rights. I fear war, and I want to depict a vision which speaks of this fear. Imagine a time when any form of artistic work or practice had vanished, and instead all you had is an array of weapons comforting bewildered humans.

Perhaps this image seems unrealistic to some. However, it can easily become a tangible reality that we all reconcile ourselves to. I am saying this because right now the spectre of war is haunting our world to an extent we have never seen before. World powers have become more intolerant every day and almost appear to have a conscious determination to spread ugliness and intolerance, and war will pave the way for this. Perhaps Andrei Sakharov imagined a scene like my unreal vision when he decided to oppose war on becoming aware of the destructive potential of the hydrogen bomb. We must keep in mind that a small war now can lead to many and bigger wars in future. If this happens, human rights will not matter one iota.

et il ajoute, ce matin, au cours d'un appel téléphonique

I dedicate this prize to all the anonymous freedom fighters and all those who struggle for peace around the world who remain unknown. Thank you for your patience.

(Sustained applause)

 
  
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  Der Präsident. − Meine Damen und Herren, ich lege jetzt die Urkunden auf diese beiden leeren Stühle. Wir können die Ehrungen nicht persönlich vornehmen. Ich möchte mich bei Frau Ebadi und Herrn Costa-Gavras für die wunderbaren Reden und die Botschaften bedanken, die wir von unseren Preisträgern bekommen haben.

Sie sehen hier die beiden leeren Stühle. Ich lege diese Urkunden darauf. Damit verleihen wir diesen Preis in Abwesenheit. Im Anschluss daran würde ich Sie bitten stehenzubleiben, weil wir zu Ehren unserer Preisträger – nachdem ich die Urkunden dort hingelegt habe – die Europäische Hymne spielen.

(Einspielung der Europäischen Hymne)

(Anhaltender und lebhafter Beifall)

 
  
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  Robert Goebbels (S&D). - Monsieur le Président, au nom de beaucoup de collègues ici, je tiens à protester contre l'attitude de certains collègues, sur les bancs situés plus haut, qui ne veulent même pas s'associer à l'hommage rendu par le Parlement européen à des résistants iraniens et qui restent assis alors qu'on leur rend hommage.

(Applaudissements)

 
  
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  Bruno Gollnisch (NI). - Monsieur le Président, je voudrais rappeler tout simplement à M. Goebbels que la Constitution européenne qui rendait officiels les symboles de l'Union – le drapeau et l'hymne – a été rejetée par les peuples auxquels elle a été soumise. Par conséquent, le traité constitutionnel n'a jamais été ratifié.

Je pense que, si M. Goebbels est un vrai démocrate, il devrait tenir compte de l'opinion des peuples.

(Applaudissements) (Protestations)

 
  
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  Der Präsident. − Vielen Dank, meine Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen! Respekt vor den Opfern terroristischer Regime muss man in keine Verfassung schreiben, den hat man oder man hat ihn nicht!

(starker Beifall)

 

7. Afstemningstid
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  Der Präsident. − Als nächster Punkt folgt die Abstimmungsstunde.

(Abstimmungsergebnisse und sonstige Einzelheiten der Abstimmung: siehe Protokoll.)

 

7.1. Forslag til ændringsbudget nr. 6/2012 - Indtægter fra egne indtægter og andre kilder - Forhøjelse af betalingsbevillingerne under udgiftsområde 1a, 1b, 2, 3a og 4 i den flerårige finansielle ramme - Nedskæring af forpligtelsesbevillingerne i budgettet (A7-0409/2012 - Francesca Balzani) (afstemning)
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  Der Präsident. − Meine Damen und Herren, wir kommen jetzt zur Abstimmung über den Haushalt, und dazu brauche ich einen Moment Ihre volle Aufmerksamkeit. Ich werde Ihnen jetzt eine kurze Darstellung der Prozedur geben, der wir jetzt hier folgen.

Diese Darstellung ist deshalb so wichtig, weil sich daraus das weitere Vorgehen für den Haushalt 2013 und das weitere Vorgehen für den Nachtragshaushalt Nr. 6 aus dem Jahre 2012 – beide hängen zusammen –, also das weitere Vorgehen in diesen zusammenhängenden Haushalten ergibt, aus der Sicht des Europäischen Parlaments. Es geht dabei um sehr viel Geld, Geld, das zurzeit nicht vorhanden ist und worüber wir diskutieren müssen.

Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe im Einvernehmen mit den Fraktionen des Hauses vergangene Woche den Abschluss der Verhandlungen über das Paket bestehend aus diesem Amending Budget n° 6 und dem Haushaltsplan für das Jahr 2013 aussetzen lassen. Ich habe das getan, weil ich Garantien auf höchster politischer Ebene, auf der Ebene der drei Präsidenten der Institutionen, verlangt habe, um sicherzustellen, dass alle offenen Zahlungen aus 2012, zu denen die EU verpflichtet ist, durch das Budgetieren zusätzlicher Mittel geleistet werden können, und zwar ohne Zugriff auf die für 2013 vorgesehenen ohnehin knappen Haushaltsmittel.

Worüber rede ich konkret? Zum 31. Oktober dieses Jahres bestand bereits eine Unterfinanzierung von 9 Milliarden Euro für das laufende Haushaltsjahr 2012. Ich will es etwas vereinfacht ausdrücken: Der EU-Haushalt hat in diesem Jahr ein Defizit von 9 Milliarden Euro. Am 31.10. dieses Jahres hatte die EU nicht mehr die ausreichenden Mittel, um die Monate November und Dezember zu finanzieren.

Das ist der Grund, warum es den Nachtragshaushalt Nr. 6 gibt. Ich werde diesen Haushalt im Anschluss an meine Erklärung hier zur Abstimmung stellen. Dieser Nachtragshaushalt Nr. 6 deckt allerdings nur 6 Mrd. der 9 Mrd. ab. Bei den Verhandlungen hat das Parlament unter Führung von Alain Lamassoure und den Kolleginnen und Kollegen, die verhandelt haben, diese Reduzierung von 9 auf 6 Mrd. unter der Bedingung akzeptiert, dass die fehlenden 3 Mrd. sowie die noch weiteren bis zum Jahresende eingehenden Rechnungen im kommenden Jahr durch einen schnellen Nachtragshaushalt budgetiert und durch zusätzliches Geld finanziert werden. Zusätzliches Geld möchte ich im Terminus der Haushälter ergänzen: fresh money.

Auch für den Haushalt 2013 liegen die von den Mitgliedstaaten vorgeschlagenen Verpflichtungen jetzt bereits 5 Milliarden unter dem von der Kommission sehr vorsichtig entworfenen Haushalt. Diese 5 Milliarden werden ebenfalls zusätzlich zur Verfügung gestellt werden müssen.

Zur Absicherung dieser zusätzlichen Gelder habe ich darum gebeten, dass es eine separate Unterzeichnung von Textteilen gibt, die im Haushaltskompromiss enthalten sind. Ich habe darum gebeten, dass die Textteile, die die zusätzlichen Mittel betreffen, aus dem Paket herausgenommen werden und von den drei Institutionspräsidenten verbindlich unterschrieben werden. Ich lese Ihnen die Kernpassagen dieser Textteile nun vor, weil sie für Ihre Abstimmung wichtig sind.

Zunächst zu den Zahlungsermächtigungen für 2012:

The additional payment appropriations authorised in the Amending Budget 6 from 2012 were lowered by EUR 2.9 billion with respect to the amount proposed by the Commission and are not at the level of all payment claims received. Therefore, the Commission undertakes to present at an early stage in the year 2013 a Draft Amending Budget devoted to the sole purpose of covering the 2012 pending legal obligations, without prejudice to the proper implementation of the 2013 budget.

The Council and the European Parliament will take a position on this Draft Amending Budget as quickly as possible in order to cover any outstanding gap.

Zu den Zahlungsermächtigungen für 2013 heißt diese Erklärung:

‘The European Parliament and the Council agree on a reduction of the level of payment appropriations for 2013 as compared to the Commission’s draft budget. They ask the Commission to request additional payment appropriations in an amending budget if the appropriations entered in the 2013 budget prove insufficient. They are aware that a draft amending budget may possibly be required as early as mid-2013. In any event, the European Parliament, the Council and the Commission recall their shared responsibility as laid down in Article 323 of the EU Treaty, that they shall ensure that the financial means are made available to allow the Union to fulfil its legal obligations in respect of third parties.’

Ich habe mit Präsident Barroso und Herrn Minister Mavroyiannis als dem Vertreter der zyprischen Ratspräsidentschaft vereinbart, dass die zusätzlichen Zahlungsermächtigungen, also additional payments, der in den Texten beschriebenen Nachtragshaushalte, vereinbarungsgemäß aufgebracht werden müssen, d. h. without prejudice to the proper implementation of the 2013 budget, d. h. im Klartext, ohne dass Geld aus dem normalen Haushalt 2013 herausgenommen wird, um die Defizite zu finanzieren – kein sogenanntes redeployment.

Das ist alles sehr kompliziert. Vereinfacht heißt das, wir haben ein 9-Mrd.-Defizit in diesem Jahr, das wir nur mit 6 Mrd. abdecken. Wir nehmen 3 Mrd. mit ins nächste Jahr; das ist schon mit 5 Mrd. unterfinanziert. Worum es mir hier geht, ist, Ihnen darzustellen, dass ich nicht bereit bin, gegen Artikel 323 zu verstoßen. Der verpflichtet die EU zum ausgeglichenen Haushalt. Ich akzeptiere keinen Defizithaushalt.

(Beifall)

Das ist der Grund, warum ich meine Unterschrift unter diese bisherigen Vorgehensweisen verweigert habe. Deshalb, meine Damen und Herren, habe ich Ihnen das jetzt vorgelesen. Herr Christofias und Herr Barroso haben diese Erklärung bereits unterschrieben. Ich noch nicht. Ich unterschreibe sie jetzt, nachdem ich folgende Frage an Herrn Mavroyiannis und an Herrn Kommissar Lewandowski gerichtet habe: Gibt es zu dem, was ich vorgetragen habe, Ihrerseits eine weitere Bemerkung, oder kann ich davon ausgehen, dass Sie das, was ich hier gesagt habe, vollkommen bestätigen?

(Herr Mavroyiannis und Herr Lewandowski bestätigen es.)

Meine Damen und Herren, dann unterschreibe ich jetzt die entsprechende Vereinbarung. Ich stelle fest, Rat und Kommission haben übereinstimmend vor dem Parlament erklärt, dass sie die ausstehenden Mittel als zusätzliches Geld zur Verfügung stellen werden. Unter dieser Bedingung unterschreibe ich das jetzt hier.

(Beifall)

Das heißt im Klartext, meine Damen und Herren, sollten sich die genannten Institutionen nicht daran halten, werde ich mit diesem Papier wieder in dieses Plenum zurückkommen.

 
  
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  Göran Färm (S&D). - Mr President, for the S&D Group it has been a condition for approving the package on amending budget 6 and the 2013 budget that we get this upgraded joint statement, with the signatures of the Presidents of the institutions, in order to verify the need for an amending budget early in 2013 to get the necessary additional resources to pay the outstanding bills for 2012.

As we now have heard this statement from President Schulz and have received the necessary signatures, I hereby withdraw all our eleven budgetary amendments – that is, the amendments on figures – while we of course keep our amendment on the resolution.

 
  
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  Der Präsident. − Das ist sehr freundlich von Ihnen, weil es damit die Grundvoraussetzung gibt, damit ich jetzt auch über den Haushalt in der vorgelegten Form abstimmen lassen kann.

 

7.2. Det foreløbige forslag til Den Europæiske Unions almindelige budget for regnskabsåret 2013 som ændret af Rådet (afstemning)

7.3. Den Europæiske Unions nye almindelige budget for regnskabsåret 2013 – alle sektioner (A7-0410/2012 - Giovanni La Via, Derek Vaughan) (afstemning)
 

–Vor der Abstimmung über Ziffer 8:

 
  
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  Michael Theurer (ALDE). - Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Es ist eine wichtige Frage, und deshalb rege ich an – auch wenn es nicht beantragt worden ist –, zu diesem Punkt eine namentliche Abstimmung durchzuführen, wenn die Kollegen einverstanden sind.

 
  
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  Giovanni La Via (PPE). - Signor Presidente, onorevoli colleghi, le manifesto che come gruppo PPE siamo contrari a che ci sia un appello nominale su questo punto.

 
  
 

– Nach der Abstimmung:

 
  
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  Andreas Mavroyiannis, President-in-Office of the Council. − Mr President, the European Parliament has just approved the position of the Council on the new draft budget for the financial year 2013 and on draft amending budget No 6/2012 without any amendments. The Council notes with satisfaction that the European Parliament confirmed the agreement we reached at the trialogue on 29 November 2012 and that the 2013 budget, as well as amending budget 6/2012, is therefore adopted. Nevertheless, as is well known, since the budgetary procedure in 2009 the Council reserves its position as to the form of the act establishing the budget under the Lisbon Treaty and hopes that this difference will soon find a resolution.

I take this opportunity to thank once again the Chairman of the Committee on Budgets, Mr Alain Lamassoure, as well as the three rapporteurs, Ms Francesca Balzani, Mr Giovanni La Via and Mr Derek Vaughan, for their constructive attitude during the whole budgetary procedure, which contributed particularly to the positive outcome we have reached.

Mr President, please allow me two more minutes, as this is the last time that I have the unique honour of addressing the plenary, at least in this capacity, representing the Presidency of the Council of the European Union. Let me express my gratitude and appreciation for the very close cooperation we have had and for some important achievements, probably the most important being today’s vote, which would not have been possible otherwise.

Mr President, thank you for the trust, confidence and spirit of cooperation you have personally shown towards the Cyprus Presidency. I would also like to thank many of you with whom, both here, in Brussels and in Nicosia, we have established close bonds and accomplished very good compromises and agreements. Together – as General Makriyannis, one of the heroes of the Greek revolution of 1821, wrote – when many have contributed, do not say ‘I’, say ‘we’. We together, the Members, the persons and the institutions; once again, quoting Jean Monnet: ‘Nothing is possible without men, nothing is durable without the institutions’. Let me add that nothing is ever acquis without constructive inter-institutional cooperation, with full respect for the dignity of the other and with full respect for the rights and prerogatives of the institutions.

Thank you once again. I wish the Cyprus Presidency to be remembered as an honest broker and as a Presidency that has worked very hard towards a better Europe, more relevant to the European citizens and in the world, trying to build a more filoxenos topos – a welcoming space for all – in all fields of human activity, but more so for the young generations in a really difficult time for the European Union.

(Applause)

 
  
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  Der Präsident. − Herzlichen Dank, Herr Minister, Sie sehen am Beifall des Hauses, dass – ich glaube, sagen zu können – vor allen Dingen auch Ihr persönlicher Einsatz hier in diesem Hause auf großen Respekt gestoßen ist. Ich darf mich deshalb bei Ihnen auch noch einmal herzlich für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken.

Nach der Erklärung von Herrn Minister Mavroyiannis zum Haushalt – nicht zur zyprischen Präsidentschaft, über die wir ja im Januar noch diskutieren werden – muss ich jetzt formell etwas feststellen. Bevor ich das aber tue, werde ich noch etwas aufgreifen, was Herr Mavroyiannis gesagt hat, nämlich den Dank an vier Leute, stellvertretend eigentlich für den gesamten Haushaltsausschuss, an Frau Balzani, an Herrn La Via, an Herrn Vaughan und an Herrn Lamassoure.

Ich bin ja zum ersten Mal als Präsident des Europäischen Parlaments an einem Haushaltsverfahren beteiligt gewesen; ich habe das als Abgeordneter, als Fraktionsvorsitzender mitgemacht, aber noch nie in dieser Funktion. Ich habe in diesem Jahr mehr über das Haushaltsverfahren gelernt als in den vielen Jahren zuvor. Dafür bin ich sehr dankbar. Ich weiß jetzt ungefähr Bescheid, wovon hier geredet wird.

Aber ein großes Kompliment an unsere Haushälter, die das Geld der Bürgerinnen und Bürger – das kann ich sagen – ziemlich sorgfältig verwalten! Also herzlichen Dank an die Kolleginnen und Kollegen, die sich an dieser Arbeit so hervorragend beteiligen!

(Beifall)

Ich bestätige, dass das Haushaltsverfahren für das Haushaltsjahr 2013 im Einklang mit Artikel 314 des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union ordnungsgemäß durchgeführt wurde und als abgeschlossen gilt. Ich stelle hiermit fest, dass der Haushaltsplan der Union für das Haushaltsjahr 2013 endgültig erlassen ist. Ich werde den Haushaltserlass unterzeichnen.

 
  
  

IN THE CHAIR: JACEK PROTASIEWICZ
Vice-President

 

7.4. Den Europæiske Fond for Tilpasning til Globaliseringen: ansøgning EGF/2011/026 IT/Emilia-Romagna Motorcycles (A7-0416/2012 - Frédéric Daerden) (afstemning)

7.5. Den Europæiske Fond for Tilpasning til Globaliseringen: ansøgning EGF/2012/005 SE/Saab (A7-0413/2012 - Frédéric Daerden) (afstemning)

7.6. Anvendelse af Den Europæiske Fond for Tilpasning til Globaliseringen: ansøgning EGF/2011/018 ES/País Vasco Productos metálicos (A7-0415/2012 - Salvador Garriga Polledo) (afstemning)

7.7. Den Europæiske Fond for Tilpasning til Globaliseringen: ansøgning EGF/2011/013 DK /Flextronics (A7-0417/2012 - Jan Kozłowski) (afstemning)

7.8. Den Europæiske Fond for Tilpasning til Globaliseringen: ansøgning EGF/2011/014 RO/Nokia (A7-0414/2012 - Nadezhda Neynsky) (afstemning)

7.9. Den Europæiske Fond for Tilpasning til Globaliseringen: ansøgning EGF/2011/011 AT/Soziale Dienstleistungen (A7-0419/2012 - Paul Rübig) (afstemning)

7.10. Den Europæiske Fond for Tilpasning til Globaliseringen: ansøgning EGF/2012/006 FI/Nokia Salo (A7-0418/2012 - Alda Sousa) (afstemning)

7.11. Europæiske statistikker over sikkerhed mod kriminalitet (A7-0365/2012 - Timothy Kirkhope) (afstemning)
 

– Before the vote:

 
  
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  Timothy Kirkhope, rapporteur. − Mr President, after extensive consultation with members of the LIBE committee in the Commission, and Eurostat, the LIBE committee took the decision to reject this Commission proposal on crime statistics.

During our work it became clear that we, as legislators, did not see adequate added value to move forward with the proposal. In these times of austerity and budgetary constraint, the justification for a budget of EUR 12 million for this proposal was not sufficiently demonstrated. Fundamental questions surrounding methodology in the survey remain. Victimisation surveys present too subjective a basis for this survey to have real added value.

I emphasise that we greatly value the work of Eurostat. We note the valued role statistics can sometimes play, but I propose that the plenary today rejects this proposal. Statistics are greatly lacking in many areas, but this proposal is something that I hope will be reconsidered, with an alternative being brought forward with proper facts in due course where the House can be confident of its added value at that time to the European taxpayer.

 
  
 

– After the vote on the Commission proposal:

 
  
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  Siim Kallas, Vice-President of the Commission. − Mr President, honourable Members, the Commission regrets Parliament’s decision to reject this proposal. The Commission will of course now reassess the situation and consider its options; this also includes adoption of a revised proposal as was suggested by the rapporteur.

 
  
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  Timothy Kirkhope, rapporteur. − Mr President, in view of that ambivalent statement we just heard, I would ask us now to proceed with the matter and take a vote as soon as possible, now.

 

7.12. Groundhandling-ydelser i EU's lufthavne (A7-0364/2012 - Artur Zasada) (afstemning)
 

After the vote to reject the Commission proposal:

 
  
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  Siim Kallas, Vice-President of the Commission. − Mr President, we had a substantial discussion about this proposal yesterday. If the political decision is that this proposal will be rejected, then of course we will reassess all the possible options, including considering the package as a whole and thinking about what to do next.

But if it is procedurally referred back to the committee then I am ready to work with the committee.

 
  
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  Gabriele Zimmer (GUE/NGL). - Als Vertreterin meiner Fraktion habe ich auch ebenso wie andere das Recht, hier an dieser Stelle klar zu erklären: Wir fordern eine Abstimmung, jetzt, über den gesamten legislativen Vorgang, weil wir wollen, dass das Parlament jetzt entscheidet und nicht eine Verzögerungstaktik angewandt wird.

Wir halten diesen Vorschlag für unzumutbar und wir wollen, dass er aus der parlamentarischen Verhandlung herausgenommen wird.

 
  
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  President. − So after having such a proposal, we also need to decide by voting whether to proceed or not to proceed. We shall put it to the vote.

 
  
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  Gabriele Zimmer (GUE/NGL). - Ich möchte darauf verweisen, dass wir bereits am Montag unsere Forderung haben registrieren lassen, dass wir, wenn eine solche Fragestellung zur Abstimmung kommt, das als namentliche Abstimmung beantragen.

(Die Rednerin spricht nicht ins Mikrofon.)

... eingegangen und registriert worden, also rechtzeitig.

 
  
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  Mathieu Grosch (PPE). - Herr Präsident! Ich möchte auch darauf hinweisen, dass die EVP bereits schriftlich mitgeteilt hat, dass wir eine Rücküberweisung des Dokuments an den Ausschuss beantragen, unabhängig von der Abstimmung, die Sie jetzt durchziehen möchten oder nicht.

 
  
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  President. − I propose that we hold a roll-call vote on the GUE/NGL proposal.

(Parliament rejected the request by RCV)

 

7.13. Tildeling af slots i Den Europæiske Unions lufthavne (A7-0379/2012 - Giommaria Uggias) (afstemning)

7.14. Indførelse af støjrelaterede driftsrestriktioner i Unionens lufthavne (A7-0372/2012 - Jörg Leichtfried) (afstemning)

7.15. Det europæiske statistiske program 2013-2017 (A7-0218/2012 - Edward Scicluna) (afstemning)

7.16. Forstærket samarbejde om beskatning af finansielle transaktioner (A7-0396/2012 - Anni Podimata) (afstemning)

7.17. Beskyttelse af dyr under transport (A7-0331/2012 - Janusz Wojciechowski) (afstemning)
 

– Before the vote:

 
  
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  Janusz Wojciechowski, rapporteur. − Mr President, it is too late for a longer explanation. Please support the original text of my report, which is good for animal welfare and good in terms of balance.

 

7.18. De grundlæggende rettigheder i Den Europæiske Union (2010-2011) (A7-0383/2012 - Monika Flašíková Beňová) (afstemning)
 

(That concludes the vote)

 

8. Stemmeforklaringer
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Oral explanations of vote

 
  
  

Report: Francesca Balzani (A7-0409/2012)

 
  
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  Laima Liucija Andrikienė (PPE). - Kai prieš metus tvirtinome 2012 m. biudžetą, žinojome, kad tvirtiname deficitinį biudžetą. Šių metų pabaigoje Europos Komisijai liko tik konstatuoti, kad trūksta devynių milijardų eurų sąskaitoms apmokėti. Europos Parlamentas siekia, kad ES pilnai įvykdytų savo finansinius įsipareigojimus. Tačiau valstybės narės sutiko surinkti tik šešis milijardus eurų, taigi šiemet ne visos sąskaitos bus apmokėtos. Belieka guostis tuo, kad likusieji Europos Sąjungos finansiniai įsipareigojimai bus įvykdyti kaip galima greičiau, kitų metų pradžioje, ir tai yra trijų institucijų, Parlamento, Komisijos ir Tarybos susitarimo dalis. Mūsų patyrimas su 2012 m. biudžetu yra rimtas signalas visiems. Pasiteisinimas žinomas – finansų krizė. Bet jei ši praktika bus tęsiama ir žmonės praras pasitikėjimą Europos Sąjunga, krizė tik pagilės.

 
  
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  Daniel Hannan (ECR). - Mr President, we were treated to a little theatrical gesture earlier when the President of Parliament with a great flourish pulled out his pen and signed the 2013 budget, boasting that it represented a substantial increase: an increase of 2.9 % or as Marta Andreasen said in the debate yesterday, of course an increase on top of the previous increase which makes it closer to an increase of 9 %.

While the media of Europe have been focused on the 2014-2020 financial perspectives, the actual budget keeps rising as it does year after year. It only ever goes in one direction. We are all familiar with the bicycle metaphor where the EU has to keep moving forward otherwise it falls over. I have always thought that a ravening shark that has to keep swimming would make a better simile. But the reason that metaphor is so apt is because it has to keep purchasing the loyalty of client groups around the place. I am not really talking about the people who work directly for the Brussels institutions but the armies of consultants and contractors all over Europe who have turned the Brussels system into their livelihood, and if the money ran out for them the system would be finished the next day.

 
  
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  Elena Băsescu (PPE). - Am votat în favoarea acestui raport deoarece consider că o majorare a creditelor de plată este utilă pentru a răspunde nevoilor restante până la sfârşitul anului. În acest mod, vor fi onorate angajamentele şi evitate sancţiunile financiare, iar beneficiarii vor putea primi fondurile prevăzute de politicile Uniunii.

În contextul în care politica de coeziune sau alte programe importante ale Uniunii, precum ERASMUS, riscau să rămână fără finanţare în ultimele luni ale anului, modificarea bugetului era absolut necesară.

Consider că reducerea cheltuielilor de la nivelul Uniunii nu trebuie să afecteze cele mai de succes politici ale Uniunii, iar pentru a rezolva probleme, precum şomajul ridicat în rândul tinerilor, avem nevoie de o finanţare suficientă a Fondului Social European. De asemenea, reducerea creditelor de angajament şi de plată este necesară pentru a corespunde nevoilor reale până la sfârşitul exerciţiului.

 
  
  

Report: Giovanni La Via, Derek Vaughan (A7-0410/2012)

 
  
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  Salvatore Iacolino (PPE). - Signor Presidente, onorevoli colleghi, ho votato a favore della relazione sul nuovo bilancio generale dell'Unione europea per l'esercizio 2013 perché ritengo che il Parlamento in questo modo abbia dato dimostrazione di grande senso di responsabilità, garantendo una continuità gestionale che non poteva essere messa in dubbio. È vero che rispetto alla lettura originale del Consiglio ci sono state alcune aperture, ma il contributo della Commissione al riguardo non è perfettamente in linea con le nostre attese.

L'accordo sul pacchetto garantisce alcune priorità politiche, che vanno dalla crescita allo sviluppo e che sono in sintonia la strategia 2020. Da relatore della commissione LIBE per il parere sul bilancio ritengo che sugli affari interni i tagli approntati siano di particolare rilievo. Tuttavia, l'esigenza di dare all'Unione europea risorse proprie sufficienti appare l'orizzonte politico di riferimento per garantire nuovi programmi per la ricerca e il sostegno alle piccole e medie imprese e uno slancio ulteriore alla formazione.

 
  
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  Laima Liucija Andrikienė (PPE). - Šiandien mes pritarėme naujam 2013 m. biudžeto projektui. Tai vėl yra deficitinis biudžetas, nes Europos Sąjungos įsipareigojimai yra didesni nei biudžeto pajamos. Be to, 2013-ųjų metų biudžetas yra mažesnis nei šių metų biudžetas, jis sudarys tik 0,99 proc. ES valstybių narių BNP. 2012 m. biudžetas mokėjimo prasme, įskaitant šiandien patvirtintus papildymus, yra 0,6 proc. BNP didesnis. Tiesa, galima pasidžiaugti, kad asignavimai kai kuriems 2013-ųjų metų biudžeto skyriams yra didesni palyginti su šių metų biudžetu. Bendrai, konkurencingumo didinimui skiriama 4,8 proc. daugiau, o konkrečiai, pavyzdžiui, septintajai Bendrajai programai – 6,4 proc., transeuropiniams tinklams – 6,3 proc. daugiau negu 2012 metais. Europos Komisija mus perspėjo, kad biudžete vėl trūks lėšų, todėl metų eigoje teks ne tiks stebėti biudžeto vykdymą, bet ir būti pasirengus jį peržiūrėti.

 
  
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  Charles Tannock (ECR). - Mr President, let me congratulate the Cyprus Presidency for managing these tricky negotiations over the 2013 budget. Nevertheless, the whole structure of the EU budget is based on a 1950s paradigm of food security and agricultural subsidy, which no longer makes sense.

One atrocious waste of money is keeping Strasbourg as a second European Parliament seat. Closing it would save approximately EUR 1.5 billion over the seven-year period. There is also the need to repatriate structural funds for richer countries and continue this source of funding for only the newer, poorer countries. Funds should instead be devoted to science and technology, research and development and large – mainly communications – infrastructure projects as part of an EU pro-growth agenda. It is also essential that the CAP is reformed and cuts are made to the central EUR 6 billion administrative budget of the EU. In particular, restraint must be applied to the large, low-tax salaries paid to fat eurocrats. The EU budget should have been frozen, and I deeply regret any increase in overall spending in real terms proposed for 2013.

 
  
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  Mitro Repo (S&D). - Arvoisa puhemies, äänestin tämän tärkeän mietinnön puolesta. Neuvottelut EU:n budjetista lähentelevät jo farssin piirteitä. Budjettisopu kuitenkin tarvitaan. Ilman budjettia seuraukset olisivat huomattavasti vakavampia.

Jäsenvaltiot aikovat siis jättää maksamatta EU:lle osan sovituista maksuosuuksista. Tämän vuoksi komissio ei ole pystynyt maksamaan kaikkia erääntyviä laskuja. Jäsenvaltiot vaativat tuntuvia leikkauksia vuoden 2013 EU-budjettiin ja samaan aikaan mahdollisimman suuria tukimaksuja itselleen.

Eurooppa tarvitsee vahvan budjetin, jolla voidaan vastata kriisin aiheuttamiin sosiaalisiin paineisiin ja kasvaneeseen työttömyyteen sekä alentuneeseen kilpailukykyyn. Pidänkin erittäin tervetulleena puhemies Schulzin äänestyksen alussa kertomaa tietoa siitä, että tuoretta rahaa on lopulta luvattu vuoden 2012 maksurästien kattamiseksi.

Alijäämäisiä budjetteja ei tule hyväksyä. Parlamentti on osoittanut budjettipoliittista selkärankaa vaatimalla tasapainoista ja kestävää EU-budjettia.

 
  
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  Daniel Hannan (ECR). - Mr President, I love this argument that a euro spent at Brussels level is worth more than a euro spent at national level, which is the justification for these budget rises. I mean, why not take the logic to its conclusion? Why not employ everyone as a government worker? Why not have the state responsible for every euro of spending? Think of how incredibly wealthy we would be: like the Soviet Union, but even more so.

The reality is that stimulus of this kind does not work, even at national level. The countries which decreed the biggest stimulus packages suffered the worst downturns. But it especially does not work when you remove the spending away from the people and you centralise it in remote institutions.

So what we really mean by stimulus spending at EU level is higher entertainment allowances and higher pensions and higher salaries and private jets from which Commissioners occasionally get out and lecture people about the need for austerity. Even in its own terms, this is the most useless form of stimulus spending we have ever had.

Higher taxes do not redistribute wealth. They redistribute people.

 
  
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  Elena Băsescu (PPE). - Am votat în favoarea raportului deoarece, în contextul crizei economice, adoptarea bugetului pentru anul 2013 reprezintă o urgenţă. Salut noua propunere a Comisiei deoarece ea conţine elemente importante pentru a facilita convergenţa între Parlament şi Consiliu, care s-a dovedit a fi limitată în negocierile recente. De asemenea, noul buget subliniază importanţa onorării angajamentelor anterioare, în special la nivelul Consiliului. Aceste elemente noi vor contribui la încheierea unui acord cât mai curând posibil. Consider că bugetul trebuie să ţină cont de politicile fiscale ale statelor membre. De asemenea, el trebuie să fie completat de acţiuni direcţionate spre creşterea investiţiilor şi a stabilităţii economice, iar finanţarea adecvată a celor mai importante politici europene este esenţială. Astfel vom avea un buget care va promova eficient creşterea şi coeziunea în Europa.

 
  
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  David Campbell Bannerman (ECR). - Mr President, the people of my country are very concerned at paying yet more money to the EU. We are paying GBP 53 million a day gross, which is GBP 30 million a day net. We are also talking now of GBP 118 billion a year in terms of red tape or regulations, and the accounts have still not been signed off for the EU for 18 years in a row.

This is not good enough – and now the EU wants one-and-a-half billion more this year and yet more for the next seven years. What planet is the EU living on? Is it Mars or Venus or Pluto? This is not real. What is real is that the people of Greece are suffering; the conditions in Greece now are worse than Germany in the 1930s because of the political euro. That is a disgrace, and here we are in Strasbourg – 200 million euros a year to come back and forward between Brussels and Strasbourg. This is a disgrace; we must cut back on the budget. Not a penny more till the EU gets its house in order.

 
  
  

Report: Artur Zasada (A7-0364/2012)

 
  
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  Janusz Władysław Zemke (S&D). - Panie Przewodniczący! Chciałem powiedzieć, że w sposób absolutnie świadomy głosowałem przeciwko obecnej propozycji o obsłudze naziemnej. Dobrze się zatem stało, że projekt tego aktu prawnego ponownie trafił do Komisji Transportu Parlamentu Europejskiego. Sam zamysł, by w portach lotniczych zwiększyć konkurencyjność wśród tych, którzy tam świadczą usługi, jest zamysłem słusznym. Musimy jednak bardzo pilnować, by nie wpłynęło to negatywnie na jakość usług, a elementem podstawowym tej jakości musi być maksymalne bezpieczeństwo pasażerów i lotów. Myślę, że dobrze zatem, że Komisja będzie w takim kierunku pracowała nad tym aktem prawnym.

 
  
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  Phil Bennion (ALDE). - Mr President, I have been disappointed by the reaction of my colleagues towards the Commission on groundhandling services.

The aim of the Commission was the further opening of the market to improve both the competitiveness of our airports and the quality for passengers. The UK has free-market access in this sector, as have several other Member States, and this free-market approach works well. Of course, quality standards can be improved, and that is what we have been trying to do with this proposal.

We Liberals and Democrats believe that, as free-market access is the norm in EU transport policy, the complete liberalisation of the groundhandling market should be the ultimate goal. It is difficult to understand why the groundhandling market still stays restricted.

I really hope that the referral back to committee of this legislative proposal will allow us to work towards that goal and that we will not see it go further backwards from what has been achieved so far.

 
  
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  Ewald Stadler (NI). - Herr Präsident! Ich habe für diesen Bericht des Ausschusses gestimmt, mit dem der Kommissionsvorschlag abgelehnt wurde, und ich hätte es auch begrüßt, wenn wir heute über den gesamten Vorschlag abgestimmt hätten, um ihn abzulehnen, schlicht und einfach deswegen, weil er Ausdruck eines völligen Liberalisierungswahns ist.

Ich unterscheide mich da von meinem Vorredner. Die Qualität auf unseren Flughäfen wird durch diesen Vorschlag und durch entsprechenden Liberalisierungsdruck und Marktdruck nicht verbessert – ganz im Gegenteil, sie wird verschlechtert. Und das in einem Hochsicherheitsbereich, einem kritischen Hochsicherheitsbereich, wie der Sicherheit auf den Flughäfen. Das halte ich wirklich für verrückt.

Und außerdem ist es auch sozialpolitisch unsinnig. Die Flughäfen sind darauf angewiesen, dass sie in unmittelbarer Umgebung Akzeptanz bei den Anwohnern und bei der lokalen Politik finden. Wenn wir dort die Arbeitsplätze verlieren, weil wir aufgrund des Marktdrucks sozusagen andere Arbeitsplätze oder andere Arbeitskräfte herbeiholen, dann wird diese Akzeptanz der Flughäfen nicht mehr vorhanden sein.

 
  
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  Elena Băsescu (PPE). - Am votat în favoarea raportului, deoarece consider că propunerea Comisiei va spori eficienţa serviciilor de handling la sol. Cred, de asemenea, că îmbunătăţirea cadrului legislativ va asigura o deschidere şi mai mare a pieţei. În acelaşi timp, mai rămân însă unele probleme importante de rezolvat pentru ca pasagerii să poată beneficia de condiţii mai bune. Este nevoie de o mai mare transparenţă şi de optimizarea serviciilor pentru utilizatori. Consider şi eu că deschiderea pieţei pentru serviciile de handling la sol în Uniune ar trebui să se facă într-un mod echilibrat. Astfel, se va putea evita apariţia unui grad ridicat de instabilitate, care ar genera în timp alte probleme şi ar putea duce la costuri mai ridicate pentru pasageri.

Totodată, doresc să atrag atenţia asupra faptului că trebuie să existe nişte standarde minime pentru a îmbunătăţi calitatea serviciilor şi funcţionarea aeroporturilor.

 
  
  

Report: Giommaria Uggias (A7-0379/2012)

 
  
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  Lara Comi (PPE). - Signor Presidente, onorevoli colleghi, ho votato a favore di questa proposta in quanto i trasporti aerei non di linea svolgono un ruolo strategico nel garantire i collegamenti da e verso le regioni europee meno accessibili e pertanto contribuiscono al loro sviluppo e alla loro integrazione. La proposta inoltre guarda con favore all'introduzione di un mercato secondario delle bande orarie, già in uso in alcuni aeroporti europei, e in questo ambito l'intervento è stato orientato il più possibile alla necessità di garantire che i trasferimenti e gli scambi possano essere il più possibile trasparenti e regolamentati.

Un'importante novità introdotta riguarda la possibilità di destinare parte dei proventi derivanti dalla compravendita delle bande orarie al miglioramento delle infrastrutture aeroportuali e al potenziamento dei servizi per i passeggeri. Il rischio da evitare, tuttavia, potrebbe essere rappresentato dal fatto che le compagnie che dispongono di bande orarie nei grandi aeroporti principali le impieghino maggiormente per il traffico a lunga distanza, generando un danno nelle zone periferiche europee, che si vedrebbero tagliate fuori dalla connessione con il resto della rete mondiale.

 
  
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  Phil Bennion (ALDE). - Mr President, we need to remember that the reasoning behind this proposal was to deal with the potential doubling of air passengers by 2030. We do need a better use of slots, particularly in the future, even if we are not struggling at the moment.

However, I think we need to combine these measures with better use of other modes, particularly high-speed rail, on short-haul flights and for connecting flights, as well as of multi-hubbing, combined ticketing and making better use of regional airports. We have a lot of spare capacity at our regional airports. My main concern regarding the proposal was its potential to harm the regional airports with the possible use of more hub-to-hub flights and long-distance flights, as the last speaker said. Because of this I put in an amendment on behalf of my Group which was adopted, saying that regional connectivity shall be guaranteed in the trading of slots, but I will certainly follow up on this issue.

 
  
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  Emer Costello (S&D). - Mr President, the new slots regulation introduces a framework for the secondary trading of slots for the first time. I would like to draw attention to a particular situation for Ireland.

Aer Lingus currently owns 23 of the slots at Heathrow. Given the increasing congestion at Heathrow, the value of these slots is likely to increase in the future. At the moment the Commission is in the process of examining the latest Ryanair bid for Aer Lingus. I would be concerned that the entry into force of this regulation would encourage Ryanair, if it is successful in its bid, to dispose of Aer Lingus’ Heathrow slots without any consideration of Ireland’s strategic interests. The slots regulation has to include sufficient safeguard clauses to guarantee vitally important connections, such as the Dublin-Heathrow links and also, as other speakers have said, to guarantee peripheral regions as hub airports for the same reason.

 
  
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  Adam Bielan (ECR). - Panie Przewodniczący! Przeciążanie europejskich portów lotniczych to jedno z najpoważniejszych wyzwań dla polityki transportowej Unii. Z powodu niewystarczającej przepustowości znaczny odsetek zapotrzebowania transportu lotniczego nie zostaje zrealizowany. To ważne, że podejmowane są próby zagwarantowania optymalnego przydzielania i wykorzystywania czasu na start i lądowanie. Niemniej jednak propozycje Komisji dotyczące podniesienia progu przydzielanych czasów, wymaganego do zachowania serii czasów w sezonie lotniczym, oraz zmiany liczby przydziałów wydają się nazbyt wyśrubowane. Dobrze więc, że w sprawozdaniu uwzględniono limity na dotychczasowym poziomie. Niestety sprawozdanie zawiera również szereg propozycji niekorzystnych z punktu widzenia konsumentów. Przykładowo zapisy związane z obrotem wtórnym mogą powodować poważne zakłócenie i wypaczenie systemu przydziału czasu. Nie uważam także za celowy postulatu wprowadzania sankcji finansowych dla przewoźników lotniczych nieprzestrzegających swoich przydziałów lub praktykujących ich późne zwracanie. Głosowałem więc za odrzuceniem sprawozdania.

 
  
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  Charles Tannock (ECR). - Mr President, the aim of this proposed new regulation on airport slots is to ensure optimal allocation and use of the slots in congested airports, a particular problem in the region that I represent, London, where there is a huge debate over aviation and expansion of airport facilities. This proposal aims to strengthen and effectively implement slot allocation and use and to enhance fair competition and competitiveness of the operators, which of course is a good thing.

The report says that airlines can keep a series of slots for a scheduling period, provided they have used 80 % of their slot allocation during the previous scheduling period, but some of the regulations have unintended consequences. Red tape aimed at compiling data on the financial compensation from the sale of slots would unfortunately result in the publication of confidential commercial information, which would add extra administrative costs to the airlines and therefore those costs would be passed onto the consumer as increased airline fares, so we voted against it.

 
  
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  Diane Dodds (NI). - Mr President, as a Member of this Parliament for Northern Ireland, I welcome the committee’s amendments to the proposals, which would ensure that changes to the allocation of slots would be made in a manner that ensures connectivity between hub airports and regional airports. If this was to be lost to my constituency – for example, if we lost our direct links to Heathrow in London – it would be extremely detrimental to our economic well-being. In an ever-increasing global marketplace, access such as this is vital. Furthermore, giving slot preference to small airlines may also encourage foreign direct investment within our airports. In Northern Ireland that is also essential to our economy.

 
  
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  Elena Băsescu (PPE). - Am votat în favoarea raportului, deoarece consider şi eu că propunerea Comisiei reprezintă un prim pas în vederea îmbunătăţirii eficienţei în aeroporturi. În acest sens, garantarea unei alocări şi a unei utilizări optime a sloturilor este esenţială. Până în momentul de faţă, sistemul s-a dovedit a fi unul ineficient, iar, în vederea remedierii acestui lucru, consolidarea mecanismelor şi garantarea aplicării lor efective joacă un rol extrem de important. Totodată, trebuie să stimulăm competitivitatea operatorilor şi să favorizăm concurenţa loială, iar acest lucru se poate realiza prin creşterea transparenţei procedurii. Este nevoie de eficientizarea şi de clarificarea dispoziţiilor. În plus, sunt de părere că trebuie să se acorde mai multă importanţă independenţei coordonatorilor, iar piaţa secundară a sloturilor aeroportuare trebuie să fie mai bine reglementată.

 
  
  

Report: Jörg Leichfried (A7-0372/2012)

 
  
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  Lara Comi (PPE). - Signor Presidente, onorevoli colleghi, ho espresso parere positivo alla relazione sulla proposta di regolamento del Parlamento europeo e del Consiglio che istituisce norme e procedure per l'introduzione di restrizioni operative ai fini del contenimento del rumore negli aeroporti dell'Unione, condividendola nella sua interezza. La proposta è tesa ad aggiornare le misure esistenti, al fine di consentire alle autorità locali di migliorare il clima acustico nei pressi degli aeroporti.

L'Unione europea è all'avanguardia nel mondo in materia di legislazione ambientale e di lotta al cambiamento climatico, ma continua a segnare il passo per quanto concerne l'inquinamento acustico. Oggi il numero di persone interessate dal rumore aeroportuale è in continuo aumento, con conseguenti effetti negativi per la salute, come documentato da innumerevoli studi scientifici. Le persone che vivono in prossimità degli aeroporti e nelle aree limitrofe subiscono il triplice inquinamento acustico, atmosferico e chimico, ed è per questo motivo che occorre compiere ogni sforzo per conseguire la piena sostenibilità degli aeroporti.

 
  
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  Andrea Zanoni (ALDE). - Signor Presidente, onorevoli colleghi, il crescente rumore legato al traffico aereo, soprattutto per quanto riguarda i voli notturni, sta influenzando negativamente la qualità della vita di quasi quattro milioni di cittadini europei che vivono vicino agli aeroporti. Questi cittadini sono vittime di un triplice inquinamento: acustico, atmosferico e chimico. Il rumore provocato dal traffico aereo, specie se notturno, provoca gravi danni alla salute, come è ormai riconosciuto da studi scientifici internazionali.

Nello stesso tempo, la maggior parte dei cittadini che viaggiano vorrebbero avere la possibilità di operare una vasta scelta nei servizi aerei, ed è indubbio che la presenza di un aeroporto sia, per la regione dove è situato, un importante fattore di crescita e sviluppo regionale.

È compito nostro, del Parlamento, individuare soluzioni efficaci e, se necessario, anche prevedere restrizioni operative, al fine di trovare il giusto equilibrio tra queste due esigenze spesso contrapposte. Come ha chiaramente espresso la commissione per l'ambiente del Parlamento europeo, però, non si può e non si deve tener conto del solo fattore economico: la tutela della salute e dei cittadini europei che vivono in prossimità degli aeroporti deve essere il nostro obiettivo prioritario.

 
  
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  Phil Bennion (ALDE). - Mr President, I welcome the Commission’s proposal on noise-related operating restrictions because I believe it has taken a balanced approach, taking into account both the effect of noise on quality of life and also the importance of air services and aviation in a commercial sense.

Both the aviation sector and businesses need some certainty to operate and we cannot let situations happen where a local authority will decide a night ban that could then be considered illegal under competition law. So I think it is a shame that the Commission will not be able to scrutinise these decisions in this respect, after that section was voted down in plenary today.

I think we need to take action to phase out the noisiest aircraft for the sake of our citizens, and at the same time to give airlines a certainty and continuity in the way we deal with noise at airports.

 
  
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  Monica Luisa Macovei (PPE). - Mr President, according to the International Civil Aviation Organisation, in just a few years more than five million people in Europe will be affected by the high level of noise from aircraft. This is the reason why I totally support this proposal aiming at reducing the number of people affected by the harmful effects of noise due to living in the vicinity of airports.

We should pay considerable attention to the economic aspects of this issue, since we are in times of crisis and cost-effectiveness is one of our main priorities. Health and social aspects are of high importance in this matter as well. They should be equally considered. We cannot afford to miscalculate the cost and the benefits of noise-related operating restrictions.

Therefore I call on the Commission to lay down the procedures for carrying out complete assessments able to determine whether an operating restriction is a cost-effective method to deal with a noise-related problem.

 
  
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  Vicky Ford (ECR). - Mr President, I voted against the regulation on air traffic related noise because time and time again we see decisions being taken at a European level which could be taken better at a national or local level. Introducing a law by means of a regulation, as opposed to a directive, makes it much more difficult for Member States to actually meet local concerns.

Of course I believe that local people should be listened to, and their voices heard, when it comes to issues like health and noise. And yes, we must phase out older noisy aircraft – and actually I support international collaboration in the EU towards the development and introduction of those cleaner, greener, quieter, more efficient aircraft. But we do not need to do all of this in a one-size-fits-all EU regulation.

 
  
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  Adam Bielan (ECR). - Panie Przewodniczący! Porty lotnicze z uwagi na swoją działalność generują olbrzymi poziom hałasu stanowiący zagrożenie dla obszarów wokół lotniska. Szczególnie okoliczni mieszkańcy są narażeni na ciągłe niedogodności z tym związane. Zarówno więc władze lokalne, jak i instytucje unijne powinny dysponować narzędziami skutecznego przeciwdziałania negatywnym efektom funkcjonowania lotnisk. Niektóre uprawnienia kontrolne Komisji mogą więc być uzasadnione. Opowiadam się natomiast za ograniczeniem jej uprawnień w zakresie przyjmowania aktów delegowanych do aktualizacji technicznych. Nie bardzo rozumiem sensowność zastępowania zapisów obowiązującej dyrektywy rozporządzeniem. Taka zmiana formy regulacji wydaje się nieuzasadniona. Ponadto wymogi w zakresie wyboru środków w oparciu o ich wpływ na zdrowie opierają się na subiektywnych argumentach. Proponowany wniosek nie przewiduje także możliwości uczestnictwa w procesie konsultacji osób zamieszkujących tereny wokół portów lotniczych. W oparciu o powyższe głosowałem za odrzuceniem sprawozdania.

 
  
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  Diane Dodds (NI). - Mr President, as a Member of Parliament for Northern Ireland, I cannot support the Commission’s proposal for establishing rules on the introduction of noise-related operating restrictions in EU airports. The proposals would abolish the provision that exists in Directive 2002 allowing the George Best Belfast City Airport to enact more stringent measures relating to addressing aircraft noise because of its unique location. This step would negatively impact businesses and residents living in the areas of east and south Belfast and North Down and thus should be robustly opposed in principle for the protection of my constituents.

The Commission’s new regulation rightly focuses on addressing aircraft noise on an airport-by-airport basis and with due regard to implementing operating restrictions only where necessary and on a cost-effective basis. However, this worthwhile premise is overshadowed by the fact that the draft regulation only focuses on airports with a large annual volume of traffic, and that regional airports and those residing nearby would thus remain unaffected.

 
  
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  President. − Ms Dodds is the last speaker on the list of explanations of vote on the report by Mr Leichtfried. We still have three reports which were voted on this afternoon, but we do not have time to go through the explanations of vote on those three reports and, as I mentioned at the beginning of the procedure, we will postpone the explanations until tomorrow after voting.

Written explanations of vote

 
  
  

Report: Francesca Balzani (A7-0409/2012)

 
  
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  Luís Paulo Alves (S&D), por escrito. Aprovo o presente Relatório, considerando que o projeto de orçamento retificativo n.º 6/2012 do orçamento geral de 2012 compreende, nomeadamente, uma atualização da receita prevista após a mais recente revisão das previsões de recursos próprios e outras receitas e um aumento de quase 9,0 mil milhões de EUR de dotações de pagamento nas rubricas 1a, 1b, 3a e 4 do quadro financeiro plurianual, tendo por objetivo financiar as necessidades até ao fim do ano. Recordo que a apoiar a minha posição, a autoridade orçamental reconhece que 2,9 mil milhões de EUR de dotações de pagamento suplementares deviam ter sido autorizados em 2012 para financiar os pedidos de pagamento recebidos pela Comissão, o que faz parte integrante do acordo alcançado por ocasião do trílogo.

 
  
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  Sophie Auconie (PPE), par écrit. – J’ai voté en faveur de ce texte qui fait suite à un accord sur le budget de l’Union européenne avec le Conseil. Ce dernier permettra le versement d’une somme complémentaire afin de payer les frais engagés en 2012 sans pour autant remettre en cause celui de 2013.

 
  
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  Erik Bánki (PPE), írásban. − Az Európai Parlament ma megszavazta a 2012. évi 6. számú pótköltségvetést, amely 6 milliárd euró többletforrás kifizetésével fedezi az Erasmus-program, a kutatás-fejlesztési terület és a kohéziós politika 2012-es kifizetéseit is. A fenti programok folytatását kiemelten fontosnak tartom, ezért szavazatommal én is támogattam a javaslatot.

 
  
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  Jean-Luc Bennahmias (ALDE), par écrit. – Ce n'est pas parfait mais cela va permettre de payer les factures de la fin de l'année. C'est une manière un peu rapide de résumer l'accord sur le budget rectificatif mais elle correspond à la situation délicate dans laquelle nous nous trouvons aujourd'hui. Le Conseil a accepté de provisionner 6 milliards sur les 9 milliards d'euros dont l'Union a besoin pour clôturer le budget 2012. L'accord permet le déblocage de fonds pour Erasmus ou pour le Fonds d'ajustement à la mondialisation. Mais il reste 3 milliards d'euros en suspens, ce qui est colossal. L'Union commence donc 2013 avec déjà 3 milliards d'euros en "arriéré de paiement", ce qui est loin d'être satisfaisant. Nous avons obtenu l'engagement politique du Conseil sur la nécessité de financer ces 3 milliards par des suppléments et non par le transfert ou le redéploiement de lignes budgétaires. Au Parlement européen, nous veillerons à ce que cet engagement soit tenu mais cela ne constitue pas une situation de long terme. Nous ne sortirons de ces impasses que par le développement de nouvelles ressources propres.

 
  
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  Nora Berra (PPE), par écrit. – Les négociations sur le budget 2012 ont finalement abouti à un accord. Actuellement, il manque 9 milliards d’euros pour couvrir le financement de programmes européens tels qu’Erasmus ou le Fonds social européen. Le Parlement européen a obtenu que les Etats membres débloquent 6,1 milliards d’euros. Cet accord est assorti d’une déclaration écrite dans laquelle les Etats s’engagent à fournir les 2,9 milliards d’euros restants en 2013.

 
  
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  Vilija Blinkevičiūtė (S&D), raštu. − Balsavau dėl šio pranešimo, kadangi, atsižvelgdamas į 2012 m. gruodžio 6 d. priimtą Tarybos poziciją dėl taisomojo biudžeto projekto Nr. 6/2012 (17295/2012 – C7-0401/2012) bei kitus susitarimus, Parlamentas nustatė, jog Tarybos pataisytas taisomojo biudžeto Nr. 6/2012 projektas atspindi susitarimą, pasiektą per 2012 m. lapkričio 29 d. surengtą trišalį susitikimą biudžeto klausimais. Šiuo pasiūlymu buvo siekiama įtraukti 2,9 mlrd. EUR ir numatyti papildomus asignavimus, palyginti su patvirtintais mokėjimų asignavimais, numatytais pradiniame 2013 m. biudžete, nekenkiant tinkamam 2013 m. biudžeto įgyvendinimui. Svarbu pažymėti, jog biudžeto valdymo institucija pripažino, jog 2,9 mlrd. EUR papildomų mokėjimų turi patenkinti gautus Komisijos mokėjimų reikalavimus ir yra sudėtinė per trišalį susitikimą pasiekto susitarimo dalis.

 
  
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  Alain Cadec (PPE), par écrit. – J'ai voté pour le rapport Balzani. Je me réjouis de l'adoption du budget rectificatif n°6 à hauteur de 6 milliards € complétée par un engagement solennel des Présidents des trois institutions à abonder les crédits manquants de 2,9 milliards € sur 2012 au plus tard d'ici 2013. A mes yeux, le paiement des 9 milliards d'arriérés de 2012 était une question de principe.

 
  
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  Maria Da Graça Carvalho (PPE), por escrito. Votei favoravelmente o presente relatório por considerar que o projeto de orçamento retificativo n.º 6/2012, alterado pelo Conselho, reflete o acordo alcançado por ocasião do trílogo orçamental de 29 de novembro de 2012.

 
  
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  Marielle de Sarnez (ALDE), par écrit. – L'adoption du budget 2013 met fin à l'impasse des négociations. L'accord permet à l'UE d'avoir un budget au 1er janvier, mais le niveau de paiements risque de s'avérer insuffisant. C’est naturellement un sujet d’inquiétude car le budget européen est financé à 75% par les contributions nationales. Même si le traité procure le même pouvoir au Conseil et au Parlement sur les dépenses, dans les faits les Etats ont in fine le dernier mot sur les paiements. Considérant les contraintes budgétaires auxquelles sont confrontés les États sur le plan national, ils se sont à nouveau accordés sur un niveau de paiements pour l'année prochaine en-deçà des besoins estimés, tout en suspendant 2,9 milliards de paiements pour 2012 qui devront pourtant trouver un financement en 2013. La pression sur le budget rectificatif 2013 sera donc très forte. Notre aval n'a été donné qu'avec l'engagement formel du Conseil de fournir ces 2,9 milliards en 2013, ainsi que toute rallonge supplémentaire si besoin est. Notre vigilance ne devra pas faiblir car nous avons besoin d'un budget consolidé, seul levier pour investir au service de la croissance. Ces crises à répétition exigent un débat profond sur les ressources de l’UE afin qu’elle gagne en autonomie budgétaire.

 
  
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  Anne Delvaux (PPE), par écrit. – Je me réjouis de l'adoption de la modification du budget 2012 de l'UE intervenue au Parlement européen ce 12 décembre. Cette modification était indispensable afin que l'UE respecte ses engagements vis-à-vis des États membres qui ont engagé des fonds nationaux.

Cela concerne principalement des programmes de recherche scientifique, des aides d'urgence d'adaptation à la mondialisation et le programme Erasmus. Il était important que ce dernier puisse être sauvé et pérennisé puisqu'il porte véritablement les valeurs européennes et les objectifs que l'UE s'est fixés en termes d'échanges, de culture et d'apprentissage linguistique.

Je me réjouis également de l'engagement ferme obtenu par les députés européens sur le fait que cette rallonge budgétaire ne se fera pas au détriment du budget 2013, et que les priorités de ce dernier soient partagées par le Parlement.

 
  
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  Edite Estrela (S&D), por escrito. Votei favoravelmente o relatório referente ao "Projeto de orçamento retificativo n.º 6/2012", porque irá permitir desbloquear seis mil milhões de euros para cobrir parcialmente pagamentos de 2012. Importa garantir que as restantes faturas sejam pagas logo que possível, de acordo com o compromisso interinstitucional que prevê que sejam adicionadas mais verbas durante 2013 para pagar as contas pendentes de 2012 e para cobrir a diferença entre o nível acordado para os pagamentos e as necessidades estimadas, sobretudo nas áreas da educação, das políticas de coesão e do desenvolvimento rural.

 
  
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  Jill Evans (Verts/ALE), in writing. − I abstained on this draft amending budget as although it foresees an additional EUR 6 billion for the 2012 budget, it does not go far enough. EUR 9 billion is missing from the 2012 budget so EUR 3 billion will have to be covered by the 2013 budget. This means that the 2013 budget is already EUR 3 billion down and we will find ourselves in the same position next year, with not enough funding to cover the costs of programmes such as Erasmus and other research and innovation programmes. Last year 630 students and 112 staff members from Wales took part in the Erasmus programme; we must ensure that there is enough money in the 2013 budget for this to continue.

 
  
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  Diogo Feio (PPE), por escrito. O projeto de orçamento retificativo n.º 6/2012 do orçamento geral de 2012 compreende, nomeadamente, uma atualização da receita prevista após a mais recente revisão das previsões de recursos próprios e outras receitas e um aumento de quase 9,0 mil milhões de EUR de dotações de pagamento nas rubricas 1a, 1b, 3a e 4 do quadro financeiro plurianual, tendo por objetivo financiar as necessidades até ao fim do ano. Apoio a decisão dos trílogos no sentido de aprovar a proposta de orçamento retificativo apresentado pela Comissão e tal como alterado pelo Conselho.

 
  
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  José Manuel Fernandes (PPE), por escrito. Todos sabemos que um orçamento contém sempre uma previsão de receitas e de despesas que, ao longo da sua execução, vai sofrendo alterações. Todavia, é fundamental estarmos atentos ao evoluir das receitas para que não se assumam compromissos do lado da despesa que não possam ser cobertos pelas receitas. Quando aprovamos o orçamento para 2012, já sabíamos que as verbas para despesas de pagamentos não eram suficientes. Por isso, sem a aprovação deste orçamento retificativo, compromissos assumidos, despesas já faturadas, no valor de 9 mil milhões de euros, não seriam pagas. Estavam neste caso algumas das políticas melhor sucedidas da UE, como os programas ERASMUS, a Aprendizagem ao Longo da Vida, e programas de investigação. Congratulo-me com o facto de ter sido possível chegar a um acordo entre as instituições de modo a evitar que grande parte das responsabilidades financeiras não fosse assumida, o que seria uma 'machadada' na credibilidade da UE. Mas lamento que tenha sido adiado o pagamento de 2,9 mil milhões de euros na política de coesão.

 
  
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  João Ferreira (GUE/NGL), por escrito. A aprovação pelo Parlamento Europeu (PE) do orçamento retificativo n.º 6/2012 da União Europeia integra-se no pacote acordado entre a maioria do PE, a Comissão e o Conselho relativamente ao Orçamento de 2013. As justas preocupações iniciais do PE relativamente à insuficiência de verbas para fazer face a dívidas contraídas em vários programas não se traduziu numa ação coerente e consequente. Pelo contrário. Resolvendo alguns dos problemas imediatos relativos a pagamentos pendentes, não os resolve todos e adensa a confusão relativamente ao orçamento de 2013. Adiar uma parte dos pagamentos (mais precisamente, 2,9 mil milhões de euros) é uma manobra inaceitável que apenas serve os interesses dos países mais ricos - e mais beneficiados com o mercado interno da UE, o euro e com as prioridades financiadas pelo orçamento da UE - em reduzir no imediato as suas contribuições, e insere-se na já velha e recorrente tentativa de pressionar para a redução da sua contribuição futura. Portugal é um dos países credores, sendo-lhe devido o pagamento de dezenas de milhões de euros, relativos a despesas de 2012. A maioria do PE não só dá expressão ao interesse dos países mais ricos, como alimenta, assim, a proposta de um futuro orçamento da UE financiado parcialmente (no início) por impostos europeus.

 
  
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  Monika Flašíková Beňová (S&D), písomne. − Návrh opravného rozpočtu č. 6/2012 k všeobecnému rozpočtu na rok 2012 zahŕňa okrem iného aktualizáciu odhadu príjmov po najnovšej revízii odhadov príjmov z vlastných a iných zdrojov a zvýšenie platobných rozpočtových prostriedkov o takmer 9 miliárd EUR v okruhoch 1a, 1b, 2, 3a a 4 viacročného finančného rámca s cieľom pokryť zostávajúce potreby do konca roka. Zároveň už boli čiastočne vyriešené iné platobné potreby prostredníctvom globálneho presunu platobných rozpočtových prostriedkov (DEC 30/2012) v celkovej výške 419,7 milióna EUR. Výkyvy vo vlastných zdrojoch spolu s výrazným zvýšením príjmov z pokút a platieb úrokov vo výške 3 525 miliónov EUR vedú k celkovému čistému zvýšeniu príjmov o 3 080,8 milióna EUR. Delegácie Parlamentu a Rady sa počas rozpočtového trialógu 29. novembra 2012 dohodli na revidovanej sume týchto potrieb, ktoré sa majú financovať v roku 2012. Zároveň vyhlásenie o platbách, ktoré je potrebné vykonať v roku 2012, musí byť chápané ako politická dohoda o potrebe dosiahnuť v roku 2013 v ranej fáze dohodu o opravnom rozpočte venovanom výhradnému účelu zahrnutia týchto 2,9 miliardy EUR a poskytnutia dodatočných rozpočtových prostriedkov v porovnaní s platobnými rozpočtovými prostriedkami schválenými v pôvodnom rozpočte na rok 2013 bez toho, aby bolo dotknuté riadne plnenie rozpočtu na rok 2013.

 
  
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  Anna Hedh, Olle Ludvigsson, Jens Nilsson och Marita Ulvskog (S&D), skriftlig. − EU:s budget måste reformeras och användas till rätt saker för att på bästa sätt bidra till jobbskapande och tillväxt. Mot bakgrund av medlemsstaternas ekonomiska situation anser vi att detta bör ske inom ramen för en budget som inte överstiger dagens nivå. Vi anser att EU:s budget måste ges tillräckliga resurser för att kunna finansiera redan beslutade åtaganden. Samtidigt vill vi framhålla att EU i första hand måste ha en restriktiv hållning och tillhandahålla dessa resurser genom omfördelning inom befintlig budget. Jordbruksbudgeten borde sänkas till förmån för de områden som i dag dras med betalningsproblem, dvs. exempelvis Socialfonden, forskningsprogram och Erasmus.

Den förhandlingskompromiss som vi i dag har tagit ställning till innehåller å ena sidan medel för betalning av utestående räkningar, satsningar på tillväxt, jobb och solidaritet, men saknar å andra sidan en tillräcklig ambition för besparingar och reform. Vi har därför valt att avstå i slutomröstningen. Vi vill understryka att ett nej till kompromissen hade inneburit att EU inte hade kunnat betala sina räkningar för 2012 samt att ingen budget för 2013 hade kommit på plats i tid. Att i detta redan svåra ekonomiska läge medverka till att orsaka även en budgetkris anser vi vore att gå för långt.

Vi anser det slutligen viktigt att effektivisera och reducera EU:s administrativa utgifter, varför vi välkomnar att budgetarna för alla EU-institutioner utom EEAS håller sig under inflationstakten. Vi välkomnar i det sammanhanget även de besparingar som gjorts i EU-parlamentarikers reseersättningar, och neddragningen av anslagen för ”huset för europeisk historia”. Arbetet med ytterligare besparingar måste dock fortsätta.

 
  
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  Juozas Imbrasas (EFD), raštu. − Balsavau už šį projektą. 2012 m. bendrajam biudžetui skirtas taisomojo biudžeto projektas Nr. 6/2012 apima prognozuojamų įplaukų atnaujinimą. Jame, naujai patikslinus nuosavų išteklių ir kitų įplaukų prognozes, numatomas beveik 9 mlrd. EUR mokėjimų asignavimų pagal daugiametės finansinės programos 1a, 1b, 2, 3a ir 4 išlaidų kategorijas padidinimas siekiant metų pabaigoje patenkinti likusius poreikius. Lygiagrečiai kitų mokėjimų poreikių klausimas iš dalies jau išspręstas atlikus bendrą mokėjimų asignavimų, iš viso sudarančių 419,7 mln. EUR, perkėlimą (DEC 30/2012). Dėl nuosavų išteklių skirtumų ir 3 525 mln. EUR didesnių įplaukų iš baudų ir palūkanų, bendrų grynųjų įplaukų gauta 3 080,8 mln. EUR daugiau, todėl TBP Nr. 6 poveikis valstybių narių bendrosiomis nacionalinėmis pajamomis (BNP) pagrįstoms įmokoms bus atitinkamai mažesnis.

 
  
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  Philippe Juvin (PPE), par écrit. – Le rapport de ma collègue Francesca Balzani a été adopté à une large majorité: 514 voix pour, 68 contre et 82 abstentions. Je me félicite de l'adoption du budget rectificatif pour l'exercice 2012. Ce budget désormais adopté préconise une augmentation des crédits de paiement et une réduction du niveau des crédits d'engagements inscrits au budget.

 
  
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  Marian-Jean Marinescu (PPE), în scris. − Am votat în favoarea Bugetului rectificativ nr. 6/2012. Parlamentul European a condiţionat deschiderea negocierilor pentru bugetul pe 2013 de garanţia ca plata arieratelor din 2012 să fie asigurată fără ca bugetul pe 2013 să fie afectat. Adoptarea bugetului 6/2012 permite continuarea unor programe importante din educaţie şi a unor proiecte de cercetare ştiinţifică care erau ameninţate cu întreruperea din cauza lipsei de fonduri. În plus, se deblochează fondul de urgenţă pentru ajustarea la globalizare, care afectează mii de angajaţi europeni.

 
  
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  David Martin (S&D), in writing. − I abstained on this amending budget. I regret the need for an extra EUR 6 billion to be added to the 2012 budget but welcome the fact that the expenditure is to be on areas I consider a priority for the EU. These are programmes that should assist with the creation of jobs and economic recovery.

 
  
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  Marisa Matias (GUE/NGL), por escrito. Votei favoravelmente o orçamento retificativo n.º 6 de 2012, porque este viabiliza ao menos a resolução parcial dos mais de 9 mil milhões de Euros, em pagamentos devidos aos Estados-Membros, nos fundos europeus de coesão, social e de desenvolvimento regional. É lastimável que, perante as dramáticas dificuldades sociais, económicas e financeiras vividas em certos países membros, o Conselho Europeu, se tenha recusado a efetuar a disponibilização das verbas necessárias para que a Comissão pudesse efetuar o pagamento dos montantes devidos aos Estados-Membros, relativos precisamente aos programas que visam promover o crescimento e o emprego. É deplorável que os governos desta Europa se entretenham com manobras dilatórias e tenham insistido na suspensão e prorrogação, para o próximo ano, do pagamento dos quase 3 mil milhões de Euros em falta para 2012. O acordo prevê, no entanto, que esses 3 mil milhões de euros tenham de ser pagos nos próximos meses, sem que sejam retirados do orçamento de 2013, ou seja, como recursos adicionais.

 
  
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  Jean-Luc Mélenchon (GUE/NGL), par écrit. – Ce rapport accepte qu'une partie des dépenses nécessaires pour 2012 soient affectées au budget de 2013, tout en soulignant que c'est anormal. Il est symptomatique du peu de poids dont le Parlement pèse au sein des institutions européennes: celui d'un nain législatif, incapable d'entretenir un réel rapport de forces face au Conseil.

En l'état, nous sommes contraints de voter ce budget rectificatif a minima. Sinon cela reviendrait à refuser le paiement des sommes dues et donc le versement, entre autres, des bourses Erasmus. Ainsi va l'institution européenne: accords calamiteux, chantage, vote a minima.

 
  
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  Nuno Melo (PPE), por escrito. Com a aprovação deste orçamento retificativo, ficam salvaguardados os pagamentos já acordados e para os quais ainda não havia verba disponível. Apesar da aprovação destes seis mil milhões de euros, ainda poderão faltar verbas para pagamentos já agendados. Há no entanto o comprometimento do Parlamento, da Comissão e do Conselho de aprovação de novo retificativo, caso necessário, para cumprimento dos encargos já assumidos.

 
  
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  Alexander Mirsky (S&D), in writing. − This renewal of profit and expenditure plan should be supported.

 
  
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  Maria do Céu Patrão Neves (PPE), por escrito. O orçamento geral da União Europeia para o exercício de 2012 foi definitivamente adotado em 1 de dezembro de 2011. Uma atualização da receita prevista após a mais recente revisão das previsões de recursos próprios e outras receitas e um aumento de quase 9,0 mil milhões de euros de dotações de pagamento nas rubricas 1a, 1b, 3a e 4 do quadro financeiro plurianual, tendo por objetivo financiar as necessidades até ao fim do ano, obrigam a um orçamento retificativo que votei favoravelmente.

 
  
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  Raül Romeva i Rueda (Verts/ALE), in writing. − Abstention. This draft amending budget number 6 addresses the shortfalls in payments for outstanding commitments of the 2012 EU Budget. Council refused to pay the entire amount of EUR 9 billion and accepted only EUR 6 billion. This means that the EUR 3 billion left over will have to be covered by the 2013 budget. This is clearly bad budgetary management and goes against the principle that bills have to be paid. We abstain, as the draft amending budget still foresees an additional EUR 6 billion for the 2012 budget.

 
  
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  Sergio Paolo Francesco Silvestris (PPE), per iscritto. − Vorrei in questa sede sottolineare i possibili effetti sinergici del bilancio dell'Unione europea e la necessità di ritenere il bilancio uno strumento complementare di sostegno per le economie degli Stati membri. Il progetto di bilancio rettificativo n. 6/2012 deve tener conto della necessità di mantenere un equilibrio tra gli impegni assunti e il fabbisogno di pagamenti per il 2012. Ritengo fondamentale un'intesa su un bilancio rettificativo che tenga conto delle gravi difficoltà derivanti dallo stato delle economie nazionali. Il Parlamento deve rafforzare le strategie per perseguire gli obiettivi concernenti gli investimenti in settori strategici per la crescita. Esclusivamente attraverso una lettura realistica delle difficoltà delle economie dei singoli Stati membri sarà possibile perseguire efficacemente le priorità del Parlamento.

 
  
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  Alda Sousa (GUE/NGL), por escrito. Votei favoravelmente o orçamento retificativo n.º 6 de 2012, porque este viabiliza ao menos a resolução parcial dos mais de 9 mil milhões de Euros, em pagamentos devidos aos Estados-Membros, nos fundos europeus de coesão, social e de desenvolvimento regional. É lastimável que, perante as dramáticas dificuldades sociais, económicas e financeiras vividas em certos países membros, o Conselho Europeu, se tenha recusado a efetuar a disponibilização das verbas necessárias para que a Comissão pudesse efetuar o pagamento dos montantes devidos aos Estados-Membros, relativos precisamente aos programas que visam promover o crescimento e o emprego. É deplorável que os governos desta Europa se entretenham com manobras dilatórias e tenham insistido na suspensão e prorrogação, para o próximo ano, do pagamento dos quase 3 mil milhões de Euros em falta para 2012. O acordo prevê, no entanto, que esses 3 mil milhões de euros tenham de ser pagos nos próximos meses, sem que sejam retirados do orçamento de 2013, ou seja, como recursos adicionais.

 
  
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  Γεώργιος Σταυρακάκης (S&D), γραπτώς. – Υπερψήφισα την έκθεση που υιοθετεί το σχέδιο διορθωτικού προϋπολογισμού (ΣΔΠ) 6/ 2012, όπως εγκρίθηκε από το Συμβούλιο. Το ΣΔΠ 6/ 2012 υπήρξε ένα από τα ακανθώδη ζητήματα στις διαπραγματεύσεις για τον Προϋπολογισμό του 2013 και η έγκρισή του αποτέλεσε το κλειδί για να ξεμπλοκάρουν οι διαπραγματεύσεις και το Κοινοβούλιο να έρθει σε συμφωνία με το Συμβούλιο. Αν και το Κοινοβούλιο αποδέχτηκε τη χρηματοδότηση των 6,1 δισεκατομμυρίων ευρώ που αποφάσισε το Συμβούλιο, δεν μπορώ να κρύψω την ανησυχία μου για το γεγονός ότι οι ελλείψεις στις πληρωμές για το 2012 (τόσο τα 2,9 δισεκατομμύρια ευρώ που υπολείπονται από το ΣΔΠ 6/2012 όσο και τα αιτήματα για πληρωμές που θα λάβει η Επιτροπή μέχρι το τέλος του έτους) θα μετακυλίσουν στον Προϋπολογισμό του 2013 και το επίπεδο των πιστώσεων πληρωμών για το 2013 θα αποδειχτεί ανεπαρκές για να καλύψει όλα τα αιτήματα πληρωμών το επόμενο έτος. Γι’ αυτόν τον λόγο, είναι ζωτικής σημασίας να τηρηθεί η δήλωση των τριών Προέδρων των θεσμικών οργάνων ότι τουλάχιστον τα 2,9 δισεκατομμύρια ευρώ θα χρηματοδοτηθούν μέσω ενός διορθωτικού προϋπολογισμού στις αρχές του 2013, και να εξασφαλιστεί ότι για τον σκοπό αυτό τα Κράτη Μέλη θα παρέχουν «φρέσκο χρήμα» χωρίς να υπάρξει αναδιάταξη εις βάρος άλλων κοινοτικών προγραμμάτων.

 
  
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  Marc Tarabella (S&D), par écrit. – J'ai voté en faveur de cette modification.

Toutefois, je voudrais préciser avec fermeté au Conseil et à la Commission que la déclaration commune sur les besoins de paiements pour 2012 doit être considérée comme un accord politique sur la nécessité de parvenir à un accord, au début de 2013, sur un budget rectificatif destiné uniquement à couvrir ce montant de 2,9 milliards d'euros et à accorder des crédits supplémentaires par rapport aux crédits de paiement adoptés dans le budget initial pour 2013, sans préjudice de la bonne exécution du budget 2013!

 
  
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  Nuno Teixeira (PPE), por escrito. A proposta da Comissão Europeia relativa ao orçamento global da UE para 2012 ascendia a 132,7 mil milhões de euros. Contudo, o orçamento final, acordado entre os Estados-Membros e o Parlamento Europeu, foi de 129,1 mil milhões de euros. Este facto sucedeu-se porque durante as negociações do orçamento europeu para 2012, o Conselho decidiu diminuir as autorizações de pagamento em 3 mil milhões de Euros, tendo igualmente assumido o compromisso de desbloquear as verbas necessárias caso fosse necessário. Durante o corrente ano, o Conselho e a Comissão Europeia aprovaram inúmeros projetos em diferentes áreas tais como os projetos do QREN, Política Agrícola Comum, Fundo das Pescas, Investigação e Inovação (FP7) ou Programa Erasmus. Sucede-se que todos estes projetos desenvolvidos pelos beneficiários (Regiões, cidades, IPSS, PME, Grandes Empresas ou Universidades), durante o corrente ano, estão atualmente em risco de não serem financiados apesar de já terem sido aprovados e estarem a ser desenvolvidos. Apesar de entender que o orçamento europeu deveria ser reforçado na sua totalidade (9 mil milhões de Euros) devido aos compromissos já assumidos e estes não deverem ser transferidos para 2013, votei a favor do relatório que autoriza um reforço de 6 mil milhões de Euros.

 
  
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  Silvia-Adriana Ţicău (S&D), în scris. − Am votat pentru rezoluţia referitoare la poziţia Consiliului privind proiectul de buget rectificativ nr. 6/2012 al Uniunii Europene pentru exerciţiul financiar 2012, secţiunea III – Comisia. Proiectul de buget rectificativ nr. 6/2012 al UE pentru exerciţiul financiar 2012 prevede o actualizare a veniturilor estimate după ultima revizuire a estimărilor pentru resurse proprii şi alte venituri şi o creştere a creditelor de plată de aproape 9,0 miliarde EUR pentru rubricile 1a, 1b, 2, 3a şi 4 din cadrul financiar multianual, cu scopul de a răspunde nevoilor restante până la sfârşitul anului. Prin trilogul bugetar din 29 noiembrie 2012, cu privire la cuantumul revizuit pentru finanţarea necesităţii în 2012, s-a acceptat diminuarea creditelor de plată la 6,1 miliarde EUR, inclusiv o realocare de 0,1 miliarde EUR şi s-a recunoscut că ar fi trebuit autorizate în 2012 credite suplimentare de plată în sumă de 2,9 miliarde EUR pentru a acoperi cererile de plăţi primite de Comisie. Susţin necesitatea convenirii unui acord timpuriu în 2013 cu privire la un buget rectificativ destinat exclusiv acoperirii respectivei sume de 2,9 miliarde EUR şi alocării de credite suplimentare faţă de creditele de plată prevăzute în bugetul iniţial 2013, fără a impieta asupra corectei executări a bugetului 2013.

 
  
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  Rafał Trzaskowski (PPE), na piśmie. − Wypełnienie przez Unię swoich zobowiązań to przede wszystkim kwestia wiarygodności Wspólnoty w oczach własnych obywateli, szczególnie gdy okazuje się, że zagrożone brakiem finansowania są najbardziej rozpoznawalne programy UE. Dlatego cieszy mnie to porozumienie.

 
  
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  Josef Weidenholzer (S&D), schriftlich. Eine Verschiebung der Verhandlungen auf das nächste Jahr bei einer Nicht-Einigung über das Budget hätte die Arbeit der EU behindert. Zudem wäre es bei einer Blockade vermutlich auch zu keiner Einigung beim Berichtigungshaushalt 2012 gekommen – mit verheerenden Konsequenzen. Verpflichtungen, welche von Mitgliedstaaten bereits eingegangen sind, hätten nicht beglichen werden können. Betroffen wäre beispielsweise das Programm ERASMUS gewesen. Daher habe ich für den Vorschlag über das Budget 2013 gestimmt.

Trotzdem ist die nun gefundene Lösung alles andere als ideal: Der Haushalt 2013 stellt eine Kürzung von 2,15 % bei den Zahlungsermächtigungen im Vergleich zu 2012 dar. Diese Sparpolitik kann ich nicht unterstützen. Gerade in Zeiten der Krise braucht es Investitionen von öffentlicher Hand in Wachstum, Beschäftigung, Bildung und Forschung.

Gerne wird vergessen, dass der EU-Haushalt in Form von Programmen und Unterstützungen wieder zurück in die Mitgliedstaaten fließt. Weniger EU-Budget bedeutet eine Einschränkung wichtiger Unionstätigkeiten. Auch die Agentur für Grundrechte wird weniger Mittel zur Verfügung haben. Wir sollten mehr über langfristige Zukunftsprojekte nachdenken, anstatt kurzfristige Sparpolitik um jeden Preis zu betreiben.

 
  
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  Inês Cristina Zuber (GUE/NGL), por escrito. A aprovação pelo Parlamento Europeu (PE) do orçamento retificativo nº6/2012 da União Europeia integra-se no pacote acordado entre a maioria do PE, a Comissão e o Conselho relativamente ao Orçamento de 2013. As justas preocupações iniciais do PE relativamente à insuficiência de verbas para fazer face a dívidas contraídas em vários programas não se traduziu numa ação coerente e consequente. Pelo contrário. Resolvendo alguns dos problemas imediatos relativos a pagamentos pendentes, não os resolve todos e adensa a confusão relativamente ao orçamento de 2013. Adiar uma parte dos pagamentos (mais precisamente, 2,9 mil milhões de euros) é uma manobra inaceitável que apenas serve os interesses dos países mais ricos de reduzir no imediato as suas contribuições. Portugal é um dos países credores, sendo-lhe devido o pagamento de dezenas de milhões de euros, relativos a despesas de 2012. A maioria do PE não só dá expressão ao interesse dos países mais ricos, como alimenta assim a proposta de um futuro orçamento da UE financiado parcialmente por impostos europeus, opção a que nos opomos por enfraquecer a função redistributiva que o orçamento deveria ter.

 
  
  

Draft general budget of the European Union for the financial year 2013 as modified by the Council

 
  
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  William (The Earl of) Dartmouth (EFD), in writing. − I voted for Amendment 17 by the Greens on ITER because I am in favour of reducing the European Union budget and Amendment 17 was to reduce payments by 484 million. However I do not support the intent of the author of the amendment which was to eliminate nuclear power. I fully support nuclear power and, if the British people were not sending so much money to Brussels, more would be available for investment in the British nuclear industry.

 
  
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  João Ferreira (GUE/NGL), por escrito. A situação a que chegaram países como Portugal exige medidas urgentes e compensatórias que este orçamento da UE não contempla. Exige o aumento do orçamento da UE para apoiar a coesão económica e social – no mínimo a sua duplicação relativamente aos valores atuais, – e uma profunda alteração da sua repartição. Exige um aumento das contribuições dos países com RNB mais elevado e com mais elevado rendimento per capita, com a alteração das atuais chaves de repartição das contribuições e a valorização da função redistributiva do orçamento. Exige o aumento das verbas para o Fundo de Coesão e os Fundos Estruturais, concedendo especial atenção ao emprego com direitos, à igualdade de direitos e oportunidades e à luta contra a pobreza. Exige o reforço do apoio aos países, nomeadamente aos que já enfrentam uma recessão económica, para investir na produção nacional e na sua diversificação, na manutenção e criação de postos de trabalho (com direitos), nas infraestruturas (nomeadamente no setor produtivo), nos equipamentos sociais, na investigação, no ambiente, na inovação e no desenvolvimento. Exige o fim das despesas militares. Exige mudanças radicais na PAC e na PCP para aumentar e diversificar a produção em países como Portugal, diminuindo a sua dependência externa e garantindo a sua soberania alimentar.

 
  
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  Inês Cristina Zuber (GUE/NGL), por escrito. A situação a que chegaram países como Portugal exige o aumento do orçamento da UE para apoiar a coesão económica e social – no mínimo a sua duplicação relativamente aos valores atuais –, e uma profunda alteração da sua repartição. Exige um aumento das contribuições dos países com RNB mais elevado e com mais elevado rendimento per capita, com a alteração das atuais chaves de repartição das contribuições e a valorização da função redistributiva do orçamento. Exige o aumento das verbas para o Fundo de Coesão e os Fundos Estruturais, concedendo especial atenção ao emprego com direitos, à igualdade de direitos e oportunidades e à luta contra a pobreza. Exige o reforço do apoio aos países, nomeadamente aos que já enfrentam uma recessão económica, para investir na produção nacional e na sua diversificação, na manutenção e criação de postos de trabalho (com direitos), nas infra-estruturas (nomeadamente no setor produtivo), nos equipamentos sociais, na investigação, no ambiente, na inovação e no desenvolvimento.

 
  
  

Report: Giovanni La Via, Derek Vaughan (A7-0410/2012)

 
  
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  William (The Earl of) Dartmouth (EFD), in writing. − My position is to reduce the UK budget. I abstained on Amendment 1 by the ECR to the La Via/Vaughan report on the 2013 budget of the EU because it only called for a freeze, which while better than the 2.8% increase that was voted is still not enough. I want Mr Cameron to unilaterally reduce the UK contribution down to zero.

 
  
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  Luís Paulo Alves (S&D), por escrito. Aprovo o presente Relatório. Em primeiro lugar, regozijando-me com o nível global acordado das dotações, que representa um aumento de 1,1 mil milhões de EUR em relação à proposta original do Conselho, bem como o facto de grande parte das suas prioridades políticas estarem garantidas no orçamento do próximo exercício, com uma ênfase particular na correta execução do compromisso da União em matéria de crescimento e de emprego, tal como definido na Estratégia Europa 2020. No entanto, lamento que o nível global das dotações de pagamentos acordado para 2013 sofra um corte de 2,15% comparativamente ao orçamento para o exercício de 2012, o que acho lamentável numa época de grave crise financeira e económica e quando uma parte significativa da população europeia está a ser alvo de fortes medidas de austeridade económica, sendo por esta razão vital o compromisso Crescimento e Emprego para enfrentar os maiores desafios atuais, e de forma a que União Europeia, no seu todo, retome o crescimento económico.

 
  
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  Sophie Auconie (PPE), par écrit. – J’ai voté en faveur de ce texte sur le projet de budget pour l’an prochain. Le Parlement a ainsi déterminé une position claire en protégeant de nombreux programmes comme Erasmus et les programmes de recherche en vue des négociations avec le Conseil. Il est essentiel que l’Union européenne conserve un budget assez important pour honorer ses engagements et continuer à accompagner les citoyens européens vers une sortie de crise.

 
  
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  Erik Bánki (PPE), írásban. − Hosszú folyamat végére rakott ma pontot az Európai Parlament plenáris ülése: megszavazta a 2013. évi uniós költségvetést. Ezzel elhárult a veszély, hogy jövőre csak havonta az idei költségvetés 1/12-ét lehet kifizetni. Így időben meg lehet kezdeni a jövő évi költségvetésből Magyarországnak járó agrár- és kohéziós források kifizetését.

 
  
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  Jean-Luc Bennahmias (ALDE), par écrit. – De la même manière que sur le budget rectificatif, le compromis sur le budget 2013 est peu satisfaisant, mais il permet d'avancer. Avec 133 milliards d'euros, le budget 2013 est conséquent même s'il manque déjà les 3 milliards non provisionnés de 2012 et 5 milliards de coupes effectuées pour réduire le niveau d'engagement. Ces manques referont surface au moment du paiement, reproduisant une situation ubuesque que nous voyons chaque année - et de plus en plus tôt dans l'année: l'argent manque pour financer des programmes engagés comme le Fonds social européen, Erasmus, le fonds d'ajustement à la mondialisation ou encore les programmes de recherche. De tels marchandages sur le budget sont inacceptables: alors que certains Etats membres prônent la mise en place de mesures pour la croissance et l'emploi en Europe, il est parfaitement incohérent de réaliser des coupes budgétaires qui empêcheront de mener à bien les politiques et programmes à visée sociale. Nous devons sortir de ces impasses budgétaires par le développement de nouvelles ressources propres.

 
  
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  Nora Berra (PPE), par écrit. – Je salue la détermination du Parlement européen qui n’a pas reculé face aux Etats. Depuis l’entrée en vigueur du Traité de Lisbonne, le Parlement et le Conseil se partagent la compétence budgétaire. Le Parlement a montré que les Etats ne pouvaient passer outre son avis. En période de crise, il est primordial que les politiques européennes en faveur de la croissance puissent être financées. L’Europe doit se donner les moyens de ses ambitions. Si le projet de budget 2013 affiche 5 milliards de moins que celui proposé par la Commission, soit 133 milliards d’euros, je tiens à rappeler que le Parlement a obtenu des Etats membres une garantie écrite dans laquelle ils s’engagent à débloquer les sommes nécessaires si le budget 2013 venait à manquer d’argent.

 
  
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  Zuzana Brzobohatá (S&D), písemně. − Po složitém vyjednání o rozpočtu na rok 2012 a 2013 došlo k drobnému zvýšení rozpočtu, které rozhodně vítám. Věřím, že schválený rozpočet bude použit zejména pro růstová opatření evropské ekonomiky. Kompromis s navýšením rozpočtu o 6 mld. EUR na rok 2012 a 3 mld. EUR na rok 2013 ukazuje, že všechny strany musely ustoupit od svých představ.

 
  
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  Cristian Silviu Buşoi (ALDE), în scris. − Susţin acest acord la care s-a ajuns asupra bugetului pentru exerciţiul bugetar 2013, deşi acesta este departe de a fi unul ideal. S-a văzut, încă din 2012, că atitudinea Consiliului de a tăia din propunerile Comisiei nu a fost cea mai constructivă. Parlamentul a avertizat încă de anul trecut că există riscul ca banii să nu ajungă pentru plăţile necesare în cadrul programelor în curs. Deşi s-a ajuns la un acord în ceea ce priveşte bugetul rectificativ pentru 2012, care să elimine problemele cu care s-au confruntat unele programe multianuale cum sunt cele de cercetare sau Programul Erasmus, există un risc să ne confruntăm cu o situaţie similară în 2013, din cauza nivelului agreat pentru creditele de plată. Suntem cu toţii conştienţi că trecem printr-o perioadă de criză şi de consolidare bugetară. Cu toate acestea, UE trebuie să aibă la dispoziţie mijloacele financiare pentru a-şi exercita competenţele şi, mai ales, pentru a finanţa acele activităţi care ne pot scoate din criză, cum sunt relansarea pieţei unice sau Strategia UE 2020, respectiv acele activităţi care sunt mai eficace la nivel european decât naţional.

 
  
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  Alain Cadec (PPE), par écrit. – Je me félicite de l'adoption du nouveau budget général de l'Union européenne pour 2013. Je note que le Parlement européen a fait accepter l'essentiel de ses chiffres et de ses priorités sur les engagements. C'est le cas notamment sur des catégories indispensables comme la croissance et l'emploi ou sur des programmes emblématiques comme le programme Erasmus.

 
  
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  Maria Da Graça Carvalho (PPE), por escrito. Votei favoravelmente por concordar globalmente com o acordo alcançado nas negociações do Orçamento da União Europeia.

 
  
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  Rachida Dati (PPE), par écrit. – Le savoir-faire italien dans l'industrie des cycles et des motos n'est plus à démontrer. Malheureusement, elle subit la crise de plein fouet. Je soutiens donc la mobilisation du fonds européen d'ajustement à la mondialisation au soutien de 502 des travailleurs licenciés du secteur dans la région d'Emilie-Romagne. J'espère que cet aide leur permettra de se redresser et de participer au renouveau de leur industrie qui, j'en suis certaine, saura retrouver tout son dynamisme et toute sa place dans la compétition mondiale.

 
  
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  Cornelis de Jong (GUE/NGL), in writing. − I abstained on Amendment 1 because of its reference to smart fiscal consolidation in the framework of the EU’s excessive deficit procedures; however I strongly support the notion that a budgetary freeze would have been more desirable.

 
  
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  Edite Estrela (S&D), por escrito. Votei favoravelmente o relatório relativo ao "orçamento geral da União Europeia para o exercício de 2013", por considerar que o compromisso alcançado com o Conselho, apesar de ficar aquém do que se estima ser necessário, permite evitar que uma crise orçamental se sobreponha à crise económica que a Europa atravessa. O orçamento de 2013 deverá promover os objetivos políticos traçados e responder aos desafios de criação de emprego e crescimento. De sublinhar o compromisso interinstitucional para monitorizar ativamente a utilização dos fundos durante o próximo ano e, se necessário, propor e aprovar um orçamento retificativo para dar resposta à antecipada falta de verbas.

 
  
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  Jill Evans (Verts/ALE), in writing. − I voted against the report as it means that once again we will face a shortfall of at least EUR 9 billion in 2013. This year programmes such as Erasmus have been deprived of funds as a result of under budgeting in the 2012 budget. Last year 630 students and 112 staff members from Wales took part in the Erasmus programme; we must ensure that there is enough money in the 2013 budget for this to continue.

 
  
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  Diogo Feio (PPE), por escrito. Ao tomar em devida consideração a atual situação financeira, económica e social da União, exige-se cada vez mais que as instituições respondam com a responsabilidade e comedimento às exigências da gravíssima situação que atravessamos e que utilizem processos de gestão orçamental rigorosos com vista à realização de poupança. É neste momento necessário atingir um equilíbrio sustentado e um esforço de consolidação em todas as categorias do orçamento, mantendo uma abordagem prudente relativamente às despesas de funcionamento administrativo. Porém, a UE não pode, de igual modo, virar costas às necessidades de apoio e de dinamização de políticas de crescimento e de emprego, tão necessárias para a recuperação económica dos Estados europeus e para a saída da crise. O Parlamento deve manter o princípio da excelência legislativa, respeitar os princípios da boa gestão e transparência e zelar por um espírito de responsabilidade orçamental.

 
  
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  José Manuel Fernandes (PPE), por escrito. Gostaria de começar por me congratular pelo facto de ter sido possível aprovar a proposta de orçamento da União Europeia (UE) para 2013 durante o decorrer do ano de 2012, de modo a evitar que as instituições da UE iniciassem um novo ano sem orçamento. Este foi o acordo possível. No entanto, lamenta-se que o Conselho mais uma vez não tenha colocado as verbas necessárias para os compromissos assumidos. Isto significa que lamentavelmente em 2013 precisaremos de orçamentos retificativos. O QFP está a chegar ao fim sendo natural que os programas e os fundos europeus se executem a um ritmo maior. O Conselho gostava que as verbas não fossem investidas, que os programas não fossem executados, ou seja, aposta no insucesso dos programas que o próprio Conselho defende e promove. O mesmo Conselho que defendeu, em junho deste ano, um pacto para o crescimento e o emprego no valor de 120 mil milhões de euros, e depressa o meteu na gaveta, não aceita inscrever no orçamento de 2013 as verbas suficientes para os pagamentos. Esta é uma má prática do Conselho, demonstra falta de rigor orçamental, leva a conflitos institucionais desnecessários, e mina a credibilidade de todas as instituições da UE.

 
  
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  João Ferreira (GUE/NGL), por escrito. A aprovação da posição do Parlamento Europeu sobre o orçamento da UE para 2013 e a conclusão do processo orçamental que se seguirá era mais do que expectável. A maioria do PE foi parte ativa no tradicional jogo institucional em que as desavenças iniciais, no fim de contas, se desvanecem e as três instituições (PE, Comissão e Conselho), bem como as forças políticas que as dominam, se colocam de acordo no fundamental: reduzir o orçamento da UE, consolidando um caminho flagrantemente contraditório com o discurso da solidariedade e com toda a propaganda em torno do "crescimento" e da "coesão". Os valores, bem como as regras aplicáveis em muitos dos programas, nomeadamente ao nível do cofinanciamento, são manifestamente desajustadas face à situação de emergência por que passam países como Portugal neste período de profunda crise económica e social. O Orçamento da UE sofre uma redução de 2,15% (em pagamentos) face a 2012, ficando-se pelos 0,99% do RNB comunitário, confirmando o rumo de redução e de comprometimento de qualquer perspetiva de coesão económica e social. Fica clara a cumplicidade do PE com o aprofundamento das assimetrias sociais e entre países, com o desemprego galopante e com o enorme aumento da pobreza na UE, que o orçamento da UE deveria ajudar a colmatar.

 
  
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  Monika Flašíková Beňová (S&D), písomne. − Dohodnutý návrh balíka pozostáva, po mnohých rokovaniach medzi Parlamentom a Radou, ktoré sa uskutočnili v rámci trialógu 29. novembra 2012, z troch prvkov: opravného rozpočtu č. 6/2012 na 6 mld. EUR, ktorý čiastočne pokrýva deficit platobných prostriedkov do 31. októbra 2012, rozpočtu Únie na rok 2013 stanoveného na úrovni 150 898,391 mil. EUR v prípade viazaných a 132 836,988 mil. EUR v prípade platobných rozpočtových prostriedkov a z troch spoločných vyhlásení, ktoré zaručujú, že skutočné platobné potreby za rok 2012 a 2013 budú náležite pokryté. Dohodnutá úroveň viazaných rozpočtových prostriedkov predstavuje zvýšenie o 1,1 mld. EUR v porovnaní s pôvodným čítaním v Rade. Potešujúcou je skutočnosť, že najväčšia časť politických priorít je v budúcoročnom rozpočte zabezpečená, pričom osobitný dôraz je kladený na záväzky EÚ v oblasti rastu a zamestnanosti v súlade so stratégiou Európa 2020. Z môjho pohľadu majú spoločné vyhlásenia Parlamentu, Rady a Komisie nesmierny význam. Je potrebné snažiť sa o ich dodržiavanie a je nemenej dôležité, aby členské štáty poskytli na budúci rok potrebné dodatočné zdroje Únii, aby dokázala platiť svoje účty a zachovať si svoju inštitucionálnu dôveryhodnosť a platobnú schopnosť.

 
  
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  Pat the Cope Gallagher (ALDE), i scríbhinn. − San áireamh sa phacáiste lenar ghlac Parlaimint na hEorpa go foirmeálta tá buiséad don bhliain 2013, lena bhfuil EUR 132.8 billiún d’íocaíochtaí agus EUR 150.9 billiún de ghealltanais i gceist. Is ionann le 0.99 % d’ollioncam náisiúnta (OIN) an AE i bhfoirm íocaíochtaí agus 1.12 % d’OIN an AE i bhfoirm gealltanas é an buiséad seo. Is laghdú é seo ar bhuiséad na bliana 2012 (na buiséid leasaitheacha 1-6 san áireamh). Is 1.05 % agus 1.15 % faoi seach a bhí i gceist ansin. Glacadh le buiséad leasaitheach na bliana 2012 le 514 vóta in aghaidh 68, agus 82 a staon. Dearbhaíodh gur glacadh le buiséad na bliana 2013 toisc nár glacadh le leasú ar bith air.

 
  
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  Ildikó Gáll-Pelcz (PPE), írásban. − Hosszú folyamat végére rakott ma pontot az Európai Parlament plenáris ülése: megszavazta a 2013. évi uniós költségvetést. Ezzel elhárult a veszély, hogy jövőre csak havonta az idei költségvetés 1/12-ét lehet kifizetni. Így időben meg lehet kezdeni a jövő évi költségvetésből Magyarországnak járó agrár- és kohéziós források kifizetését. A magyar néppárti delegáció, együtt az Európai Néppárttal, hazánk nemzeti érdekeinek képviseletében az egyetlen felelősségteljes döntést hozta, azaz a plenáris ülésen is megszavazta a költségvetést és elutasította az azt veszélyeztető költségvetési módosító indítványokat.

 
  
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  Julie Girling (ECR), in writing. − Conservatives have consistently called for a budgetary freeze in line with inflation as was initially the case last year. This must be a restrained budget and there should be commitment, not to spend more money but to spend less more wisely. There are high levels of debt in Member States and we cannot expect our constituents to understand why we demand more and more money. Unemployment is high, youth unemployment is higher and the economy is stagnated. Those systems in place are fundamentally flawed and we must do better, we must learn from our mistakes. We must adapt more quickly to problems when they arise, concentrating on areas that provide real added value. This budgetary increase is not acceptable. My group called for a freeze, with expenditure rising by no more than inflation. This is not what we have got and therefore the ECR has voted against this. We do not need more spending, but greater restraint. We must now put in place a strong system that has the requisite flexibility to both scrutinise spending and allow us to mitigate future difficulties. Wholesale reform is needed to ensure there is no repeat of the catastrophic consequences of past failures.

 
  
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  Sylvie Guillaume (S&D), par écrit. – C'est sous la difficile pression d'un risque de crise budgétaire en cas de vote négatif du Parlement européen que je me suis prononcée en faveur du budget rectificatif 2012 et du budget 2013. Ce vote a été assorti d'une déclaration commune - Conseil/Commission/Parlement européen - selon laquelle l'arriéré de 2,9 milliards manquants du budget rectificatif 2012 devra être financé par de l'argent frais. Avec mon groupe politique, nous avons œuvré pour que ce budget soit résolument tourné vers l’investissement, pour une politique de l'emploi, pour la jeunesse et la lutte contre la pauvreté. Reste que dans cet exercice nous ne faisons que reculer d'une année la difficile échéance d'un manque réel de crédits de paiement. Je regrette que les égoïsmes nationaux et le prétexte commode de la crise économique aient pour conséquence d'ignorer la valeur ajoutée réelle d'un budget commun au service de la croissance pour tous. La question d'un budget européen, doté de ressources propres, s'impose plus que jamais afin d'éviter la bataille des intérêts individualistes, bien éloignée de l'esprit de solidarité des pères fondateurs de l'Europe.

 
  
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  Anna Hedh, Olle Ludvigsson, Jens Nilsson och Marita Ulvskog (S&D), skriftlig. − EU:s budget måste reformeras och användas till rätt saker för att på bästa sätt bidra till jobbskapande och tillväxt. Mot bakgrund av medlemsstaternas ekonomiska situation anser vi att detta bör ske inom ramen för en budget som inte överstiger dagens nivå. Vi anser att EU:s budget måste ges tillräckliga resurser för att kunna finansiera redan beslutade åtaganden. Samtidigt vill vi framhålla att EU i första hand måste ha en restriktiv hållning och tillhandahålla dessa resurser genom omfördelning inom befintlig budget. Jordbruksbudgeten borde sänkas till förmån för de områden som idag dras med betalningsproblem, dvs. exempelvis Socialfonden, forskningsprogram och Erasmus.

Den förhandlingskompromiss som vi i dag har tagit ställning till innehåller å ena sidan medel för betalning av utestående räkningar, satsningar på tillväxt, jobb och solidaritet, men saknar å andra sidan en tillräcklig ambition för besparingar och reform. Vi har därför valt att avstå i slutomröstningen. Vi vill understryka att ett nej till kompromissen hade inneburit att EU inte hade kunnat betala sina räkningar för 2012 samt att ingen budget för 2013 hade kommit på plats i tid. Att i detta redan svåra ekonomiska läge medverka till att orsaka även en budgetkris anser vi vore att gå för långt.

Vi anser det slutligen viktigt att effektivisera och reducera EU:s administrativa utgifter, varför vi välkomnar att budgetarna för alla EU-institutioner utom EEAS håller sig under inflationstakten. Vi välkomnar i det sammanhanget även de besparingar som gjorts i EU-parlamentarikers reseersättningar, och neddragningen av anslagen för ”huset för europeisk historia”. Arbetet med ytterligare besparingar måste dock fortsätta.

 
  
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  Ian Hudghton (Verts/ALE), in writing. − I voted against an increase in the EU’s budget albeit it represents a real terms freeze. Across the EU workers providing vital public services are enduring not just real terms freezes but actual pay freezes and, in some cases, actual pay cuts. The public sector is having to find massive savings in order to function. The EU simply cannot stand aloof from this reality and demand ever increasing sums of money.

 
  
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  Juozas Imbrasas (EFD), raštu. − Balsavau už šį dokumentą. Palankiai įvertinau bendrą sutartą įsipareigojimų asignavimų lygį, kuris yra 1,1 mlrd. EUR didesnis, palyginti su pirmuoju Tarybos svarstymu. Pritariu tam, kad kitų metų biudžete būtų užtikrinama didžiausia dalis jo politinių prioritetų, ypač daug dėmesio skiriant tinkamam augimui ir užimtumui skatinti skirtų ES įsipareigojimų, nustatytų strategijoje „Europa 2020“, įgyvendinimui.

 
  
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  Philippe Juvin (PPE), par écrit. – Le rapport de mes collègues Giovanni La Via et Derek Vaughan a été adopté par 498 voix pour, 162 contre et 12 abstentions. Je me félicite de l'adoption de ce rapport qui constitue un franc succès pour le Parlement européen. Le Parlement, malgré des négociations longues et périlleuses, a su s'affirmer et obtenir satisfaction sur le montant du paiement des factures dues en 2012. Par ailleurs, le Parlement a su faire respecter ses priorités dans le budget 2013: programme-cadre recherche, aides à l'innovation, Erasmus, grandes infrastructures. Ces priorités sont des investissements d'avenir indispensables pour la compétitivité de l'Europe. Alors que les ministres du Budget refusaient catégoriquement de dépasser les 129 milliards de paiement, grâce au Parlement, le montant total atteindra finalement 138,7 milliards, soit une augmentation réelle de 9,6%. Au sortir de ces négociations difficiles, il semble désormais indispensable que l'Union européenne dispose de ressources propres communautaires. Par ailleurs, force est de constater que son système d'évaluation des besoins réels de crédits de paiement est loin d'être adapté. Il est urgent de réformer ce système pour qu'il devienne transparent et efficace.

 
  
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  Giovanni La Via (PPE), per iscritto. − Sono molto fiero del voto di oggi, con cui abbiamo dato un importante messaggio politico, rappresentativo della ferma volontà del Parlamento di assicurare all'UE le risorse necessarie per continuare a implementare correttamente le sue politiche e i suoi programmi (vedi Erasmus, tra gli altri). I 6 miliardi di euro che gli Stati membri metteranno a disposizione per coprire, seppur parzialmente, i pagamenti necessari nel 2012, così come gli impegni politici presi per il bilancio del 2013, saranno in grado di garantire gli investimenti per la crescita e la creazione di posti di lavoro, anche attraverso la previsione di fondi aggiuntivi da rendere disponibili, da parte degli Stati membri, nel corso del 2013. Questo risultato è stato fortemente richiesto ed ottenuto dal Parlamento, anche attraverso la firma, al più alto livello politico (i tre presidenti delle tre istituzioni, Parlamento, Consiglio e Commissione), di 3 dichiarazioni congiunte. Come tutti gli accordi, si tratta chiaramente di un compromesso, ma sono certo che fosse la soluzione migliore possibile, visto anche il momento di grave crisi economica che stiamo attraversando. Siamo, infatti, convinti, che il bilancio europeo sia uno strumento di investimento strategico per la ripresa dell'UE e pertanto continueremo a lavorare nel corso del 2013 per assicurarne una corretta e completa implementazione.

 
  
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  David Martin (S&D), in writing. − I welcome the fact that we were able in the end to agree a budget for 2013, although I would have liked to have seen further reductions in waste and greater emphasis on research, education and programmes to support jobs.

 
  
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  Marisa Matias e Alda Sousa (GUE/NGL), por escrito. Votei contra o orçamento europeu de 2013, porque considero inaceitável que, pelo quarto ano consecutivo, o Parlamento Europeu acate os ditames dos governos desta Europa, e outorgue a intensificação da lógica austeritária e recessiva do Conselho Europeu. É inadmissível que, no mesmo dia em que se aprova um orçamento retificativo no valor de 6 mil milhões de Euros, se adie o pagamento de mais de 3 mil milhões de Euros, em falta em 2012, para suprir as necessidades de financiamento dos programas de coesão, do fundo social europeu e do fundo de desenvolvimento regional; se aprove um orçamento para 2013 que tem um corte em termos reais de 1,65% face ao de 2012, se tomarmos em consideração os 6 orçamentos retificativos. É pôr em risco a subsistência dos programas sociais, dos que promovem o investimento e o emprego, é a redução dos investimentos nos programas de investigação, na formação ao longo da vida, no Erasmus e na ajuda ao desenvolvimento.

 
  
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  Mario Mauro (PPE), per iscritto. − Concordo con i relatori. L'unico modo per uscire da tale impasse, che di anno in anno rende sempre più difficili i negoziati di bilancio, consiste nel risolvere con urgenza e responsabilità il problema del finanziamento dell'Unione mediante un vero e proprio sistema di risorse proprie, che dovrebbe entrare in vigore con il prossimo quadro finanziario pluriennale, eliminando così una volta per tutte la divisione dell'Unione europea tra contributori e beneficiari netti.

 
  
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  Jean-Luc Mélenchon (GUE/NGL), par écrit. – Ce rapport avalise la position du Conseil sur le budget européen et l'excuse avancée par celui-ci de l'austérité appliquée nationalement pour procéder à des coupes dans ce budget.

Je rappelle que tailler dans le budget de l'Union est un choix politique et non un impératif: les gouvernements dépensent bien plus en intérêts du service de la dette et en contribution au MES, dépenses au profit exclusif des banques, que dans le budget européen dont une large partie leur profite. Pire: ce rapport soutient l'austérité généralisée imposée aux peuples via le TSCG et propose en tout et pour tout d'exclure les contributions des États membres du calcul du déficit structurel. Il prétend même faire ainsi preuve de "solidarité"! Je vote contre ce texte inepte qui est aveuglement volontaire face à la catastrophe qui s'annonce.

 
  
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  Nuno Melo (PPE), por escrito. Aprovamos este orçamento que corresponde a 0,99% do PIB da UE. Apesar dos vários esforços para aprovação de um orçamento de valor superior, face à crise que atravessamos, não foi possível consegui-lo. O presente orçamento prevê mais verbas para o crescimento e emprego, com as verbas na rubrica competitividade a aumentarem em 4,8% em relação a 2012 (em autorizações). O dinheiro destina-se sobretudo ao sétimo programa-quadro para a investigação (aumento de 6,4%), às redes transeuropeias (aumento de 6,3%) e ao programa-quadro para a competitividade e a inovação (aumento de 9,6%). Apesar de não ser o orçamento ideal, foi feito um esforço por todos para se aprovar um documento que consiga contribuir para a concretização dos objetivos da UE 2020.

 
  
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  Ana Miranda (Verts/ALE), por escrito. A União Europeia tem que dar um passo adiante para favorecer uma saída para a crise económica e financeira que atravessamos. O orçamento para 2013 deve ser um orçamento forte, que permita às políticas europeias (coesão, agricultura, pesca, etc.) converterem-se num pilar inamovível em época de cortes orçamentais nos Estados. Para o meu país, Galiza, é vital a manutenção e a ampliação do investimento público nos setores produtivos. Este orçamento reduz a aposta nestes setores produtivos. A Europa só pode superar o desafio que vive mediante um pacto real para o crescimento em que o investimento público, sustentável e eficiente possa pôr a inovação e o desenvolvimento ao serviço da criação de emprego. Uma grande quantidade de jovens está a emigrar do sul da Europa devido às altas taxas de desemprego juvenil (50% na Galiza) e, em breve, se não travarmos esta situação, os jovens europeus procurarão emprego noutras economias em auge, como as da América do Sul ou dos países asiáticos. Precisamos, pois, de alargar o nosso orçamento para garantir um futuro de emprego, também para os jovens europeus, e para reforçar os nossos setores produtivos. Por este motivo, o nosso Grupo parlamentar votou contra.

 
  
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  Alexander Mirsky (S&D), in writing. − After long-lasting negotiations the European Parliament welcomes the overall level of commitments appropriations agreed, which represents an increase of EUR 1.1 billion compared to the original reading of the Council. I voted in favour.

 
  
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  Andreas Mölzer (NI), schriftlich. Es ist korrekt, dass der nun ausgehandelte Kompromiss zwischen Rat, Parlament und Kommission eine Verbesserung gegenüber dem ursprünglichen Budget-Vorschlag der Kommission darstellt. Dennoch werden die Mittel für den EU-Haushalt 2013 gegenüber dem laufenden Jahr abermals um mehr als zwei Prozent erhöht. Angesichts der angespannten Haushaltslage in den allermeisten Mitgliedstaaten und dem wiederholten negativen Bericht des EU-Rechnungshofs über zweckwidrige Verwendung von EU-Mitteln in Milliardenhöhe erachte ich diese Erhöhung als nicht argumentierbar und akzeptabel. Nicht nur die Euro-Krise zeigt uns sehr deutlich, dass die zunehmende Zentralisierung von Kompetenzen in Brüssel ineffizient, schädlich und teuer ist, sie mahnt uns einmal mehr, die Struktur der EU einer grundlegenden Reform zu unterwerfen, an deren Ende viele Bereiche renationalisiert sind und die EU nur mehr jene Bereiche wie Verkehr oder Umwelt verwaltet, die sinnvollerweise auf EU-Ebene verbleiben sollen. Der Bericht war daher aus grundsätzlichen Überlegungen abzulehnen.

 
  
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  Claudio Morganti (EFD), per iscritto. − Con questo voto si è chiuso l'iter per l'approvazione del bilancio 2013 dell'Unione europea. Quest'anno giungere a un accordo è stato particolarmente difficile e immagino che questi stessi problemi li riavremo per il prossimo esercizio annuale e soprattutto in occasione del Quadro finanziario pluriennale fino al 2020.

In un periodo in cui sono richiesti sacrifici a tutti i livelli era impossibile chiedere più di quanto sia stato raggiunto e che permette comunque di destinare risorse ad alcune nostre priorità, come ad esempio l'agricoltura, lo sviluppo delle piccole e medie imprese, il sostegno ai giovani e alle persone con disabilità e la tutela delle frontiere esterne.

Per il futuro si dovrà comunque procedere a rivedere alcune voci di spesa che non hanno francamente senso di esistere, come il celebre esempio della doppia sede parlamentare, che è oramai noto, ma sul quale dobbiamo insistere affinché anche chi ancora si oppone, come Francia e Lussemburgo, capisca che non è più tempo di sterili egoismi, ma che si deve fare i conti con una realtà che è difficile per tutti i cittadini europei che noi stessi rappresentiamo nel nostro incarico parlamentare.

 
  
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  Maria do Céu Patrão Neves (PPE), por escrito. O Parlamento Europeu fez depender o seu voto favorável ao orçamento para 2013 da obtenção de garantias específicas ao mais alto nível político das três instituições para o financiamento dos pagamentos em falta em 2012, num montante de 2,9 mil milhões de EUR, sem que, em caso algum, tal implique uma redução das dotações de pagamento em 2013. É dever do Parlamento Europeu lutar para que a União possa continuar a assegurar o tão necessário investimento que os Estados-Membros necessitam para a desejada recuperação económica. Neste sentido, votei favoravelmente o presente relatório.

 
  
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  Crescenzio Rivellini (PPE), per iscritto. − Con l'approvazione di tale documento il Parlamento europeo, vista la relazione della commissione per i bilanci e viste le conclusioni del trilogo di bilancio del 29 novembre 2012, ha voluto dare priorità a crescita e lavoro nel bilancio del prossimo anno, attuando una strategia che cercherà di superare i possibili blocchi nei pagamenti del 2013. Oggi è stata dunque dimostrata la volontà del Parlamento europeo di garantire che tutte le risorse disponibili siano utilizzate per attuare in modo corretto le politiche dell'Unione. I sei miliardi di euro previsti per il pagamento dei conti del 2012 nonché gli impegni di bilancio per il 2013 serviranno a garantire investimenti intelligenti, volti alla crescita e alla creazione di posti di lavoro. Infine, trovo molto importante che tale accordo sulla modifica del bilancio 2012 abbia reso possibile l'accesso agli aiuti per fronteggiare la globalizzazione, rivolti ai lavoratori rimasti disoccupati in sette paesi: Spagna, Finlandia, Danimarca, Italia, Svezia, Austria e Romania.

 
  
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  Raül Romeva i Rueda (Verts/ALE), par écrit. – Contre. En politique, on est parfois amené à avaler des couleuvres. Et on y est souvent contraint pour des raisons de réalisme. Mais nous avons le sentiment, avec le budget 2013, que le Conseil nous a fait avaler un boa, que nous risquons de digérer pendant longtemps, et qui n'augure rien de bon pour les étapes suivantes...

On continue donc la logique des retards de paiement, qui produira les effets désastreux que l'on sait dans les mois à venir. On persiste dans le projet de recherche ITER sur la fusion nucléaire, dont il faudra démontrer l'urgence et la pertinence en ces temps de crise. On enterre le pacte de croissance, qui avait été voulu par le Conseil lui-même. Que le Conseil nous propose un tel compromis, ce n'est pas si étonnant quand on connaît son fonctionnement. Mais que le Parlement l'accepte, même du bout des lèvres, c'est beaucoup plus inquiétant!

Indépendamment de l'appréciation qu'on peut faire de ce compromis, la posture qu'a prise le Parlement dans ces débats ne va pas nous renforcer pour les étapes suivantes. Elle nous met plutôt en situation de fragilité et de faiblesse pour les grands enjeux à venir, dont celui du cadre financier 2014-2020.

 
  
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  Marc Tarabella (S&D), par écrit. – C'est un vote de raison plus que de cœur, car il fallait sortir l'Union de l'impasse budgétaire et empêcher que des programmes de l'Union, comme Erasmus par exemple, ne soient bloqués. Il le fallait.

Lors des votes en commission des budgets, notre groupe a décidé de voter "pour" le paquet, mais les Belges francophones du PS ont émis de vives craintes sur plusieurs chapitres du texte. Nous avons obtenu de rajouter à la déclaration commune sur les besoins en paiement pour 2012 une déclaration supplémentaire, signée par les Présidents des trois institutions, qui précise que l'arriéré de 2,9 milliards manquants du budget rectificatif 2012 devra être financé par de l'argent frais.

En plénière nous avons redéposé et voté des amendements pour exprimer notre insatisfaction vis à vis de l'accord trouvé au Conseil. Plus que jamais, l'Europe a besoin de ressources propres.

 
  
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  Rui Tavares (Verts/ALE), in writing. − Budget negotiations remain trapped in the logic of national politics and parochial interests, which have thus far prevented the EU from asserting the progressive, pivotal role it ought to have. This has always produced sub-optimal outcomes, and has prevented a real convergence in welfare, living standards and the enjoyment of liberties for the entire EU population. To vote in favour is to effectively approve of the arid controversies between the governments of the most influential EU Member States, and to provide a patina of legitimacy to a manifestly ineffective modus operandi. Conversely to vote against is to obstinately refuse to accept the benign role the EU can and must have. Hence my decision to abstain from voting the Parliament’s resolution signals my disproval of the self-restraining praxis of present budget negotiations. Furthermore it states my profound belief that the budget can and must be far more ambitious, to allow the EU to operate in a systematic manner in elevating the living conditions of all of its people and in developing all these regions or countries that are in most need of genuine support, rather than providing them with mere handouts that get lost in the daedal canals of existing bureaucracy.

 
  
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  Nuno Teixeira (PPE), por escrito. Após as difíceis negociações orçamentais levadas a cabo entre o Parlamento Europeu e o Conselho, foi possível adotar um projeto comum de orçamento geral da União Europeia para o exercício de 2013. Congratulo-me com o aumento de 1,1 mil milhões, nas dotações de autorização, em relação à leitura original do Conselho, garantindo assim que as prioridades políticas desta câmara estejam garantidas no orçamento para o próximo ano. No entanto, o Conselho revelou-se inflexível no que diz respeito aos montantes alusivos às dotações para pagamentos. Ponderando que uma ausência de acordo quanto aos montantes de pagamento colocaria em risco os programas da União, o Parlamento viu-se forçado a adotar a posição do Conselho, no que diz respeito à rubrica anteriormente mencionada. Junto-me ao relator e insto a Comissão a reportar o progresso dos pedidos de pagamento ao Parlamento, dado os valores propostos pelo Conselho para estas dotações serem inferiores ao estimado pela Comissão. Face ao exposto e dada a importância de a UE possuir um orçamento para o próximo ano, votei favoravelmente o presente relatório.

 
  
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  Isabelle Thomas (S&D), par écrit. – J'ai choisi de voter en faveur du nouveau budget général de l'Union européenne pour l'exercice 2013. En effet, avant de pouvoir se lancer dans de difficiles négociations pour l'année à venir, il me semblait absolument primordial de régler d'abord les reliquats du budget 2012. Les 6 milliards d'euros manquants pour l'exercice budgétaire passé ont été garantis et nous avons obtenu un accord de principe pour que 2,9 milliards d'euros supplémentaires viennent s'ajouter au budget 2013 pour couvrir des projets qui sont selon moi, sont de première importance (la bourse Erasmus, par exemple). La crise que nous traversons est exceptionnelle. Il s'agit de se donner les moyens d'en sortir. Le budget européen se doit d'être plus ambitieux. Il doit donner la priorité à ce qui nous permettra de sortir par le haut de cette épreuve tant économique que sociale: la jeunesse, l'éducation et la formation. Je ne peux que soutenir cette démarche à condition bien sûr que chacun tienne ses engagements, et que les 2,9 milliards d'euros supplémentaires prévus pour l'exercice 2013 soient non seulement prévus, mais bel et bien débloqués. La crédibilité de nos institutions ainsi que notre capacité de sortie de crise en dépendent.

 
  
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  Silvia-Adriana Ţicău (S&D), în scris. − Am votat pentru rezoluţia privind poziţia Consiliului asupra noului proiect de buget general al UE pentru exerciţiul financiar 2013 – toate secţiunile, deoarece consider că lipsa unui acord ar atrage după sine consecinţe mult mai grave şi efecte mult mai negative asupra punerii în aplicare a acţiunilor şi programelor Uniunii. Nivelul plăţilor este cu 5 miliarde EUR mai scăzut decât estimările Comisiei din proiectul de buget privind necesarul de plăţi pentru 2013 şi s-ar putea ca nivelul creditelor să nu fie suficient pentru a acoperi necesarul efectiv de plăţi pentru exerciţiul următor şi pentru aplicarea rapidă a Pactului pentru creştere economică şi locuri de muncă convenit de Consiliul European în iunie 2012. De aceea, solicităm Comisiei să prezinte Parlamentului şi Consiliului rapoarte lunare privind evoluţia cererilor de plată ale statelor membre din fondurile structurale, Fondul de coeziune, Fondul pentru dezvoltare rurală şi Fondul pentru pescuit (defalcate pe state membre şi pe fonduri) începând de la 31 octombrie 2012. De asemenea, susţin condiţionarea votului în favoarea bugetului 2013 de furnizarea unor garanţii specifice la cel mai înalt nivel politic al celor trei instituţii cu privire la finanţarea plăţilor deficitare pentru 2012, în cuantum de 2,9 miliarde EUR, fără ca acest lucru să implice o reducere a creditelor de plată pentru 2013.

 
  
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  Rafał Trzaskowski (PPE), na piśmie. − Jesteśmy w momencie, w którym brak budżetu dla Unii na rok 2013 byłby kolejną złą wiadomością dla borykającej się z kryzysem Europy. Porozumienie jest dalekie od ideału, ale pozwala Unii realizować swoje zadania w nadchodzącym roku. Będzie to jednak w pełni możliwe jedynie wówczas, gdy Rada dotrzyma swojego zobowiązania o dodatkowych środkach.

 
  
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  Angelika Werthmann (ALDE), in writing. − This budget vote is certainly a compromise – a compromise which on the one hand avoided further costs and expenses and is therefore less expensive than ‘no solution’, on the other hand it makes us all concerned due to the implied facts and figures as we have been explained before today’s vote. The EU’s budget is actually an investment budget and there is no room for a deficit – so we have to rely on the promises of the Council and the Commission.

 
  
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  Iva Zanicchi (PPE), per iscritto. − Ho espresso il mio voto favorevole al testo dei colleghi La Via e Vaughan. Tenendo conto degli sforzi di risanamento di bilancio compiuti attualmente negli Stati membri, il Parlamento europeo e il Consiglio, prendendo atto del livello di pagamenti proposto dalla Commissione per il 2013, concordano su una riduzione del livello degli stanziamenti di pagamento per il 2013 rispetto al progetto di bilancio della Commissione. Guardando al futuro, ritengo che l'unico modo per uscire da una situazione che rende sempre più difficili i negoziati di bilancio di anno in anno consiste nel risolvere con urgenza e responsabilità il problema del finanziamento dell'Unione mediante un vero e proprio sistema di risorse proprie, che dovrebbe entrare in vigore con il prossimo Quadro finanziario pluriennale, eliminando così una volta per tutte la divisione dell'Unione europea tra contributori e beneficiari netti.

 
  
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  Inês Cristina Zuber (GUE/NGL), por escrito. A aprovação da posição do Parlamento Europeu sobre o orçamento da UE para 2013 e a conclusão do processo orçamental que se seguirá era mais do que expetável. A maioria do PE foi parte ativa no tradicional jogo institucional em que as desavenças iniciais, no fim de contas, se desvanecem e as três instituições (PE, Comissão e Conselho), bem como as forças políticas que as dominam, se colocam de acordo no fundamental: reduzir o orçamento da UE, consolidando um caminho flagrantemente contraditório com o discurso da solidariedade e com toda a propaganda em torno do "crescimento" e da "coesão". O Orçamento da UE sofre uma redução de 2,15% (em pagamentos) face a 2012, ficando-se pelos 0,99% do RNB comunitário, confirmando o rumo de redução e de comprometimento de qualquer perspetiva de coesão económica e social. Fica clara a cumplicidade do PE com a estratégia que conduz ao aprofundamento das assimetrias sociais e entre países, com o desemprego galopante e com o enorme aumento da pobreza na UE.

 
  
  

Reports: Francesca Balzani (A7-0409/2012), Giovanni La Via, Derek Vaughan (A7-0410/2012)

 
  
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  Antonio Cancian (PPE), per iscritto. − Ho votato a favore delle relazioni sulla deroga al bilancio 2012 e sulla proposta per il bilancio 2013 in quanto costituiscono il raggiungimento del compromesso dopo un difficile negoziato che è stato di fondamentale importanza. In particolare, ritengo fondamentale l´accordo raggiunto riguardo ai 6 miliardi da destinare per pagare i conti del 2012, anche se l´ammanco ammontava a 9 miliardi. I 3 miliardi mancanti dovranno essere recuperati tramite un impegno costante delle Istituzioni; non è possibile cedere alla sfiducia in un momento di crisi come quello in cui ci troviamo ora. Inoltre, gli impegni fissati per il 2013 consentiranno all´UE di rilanciare gli investimenti, creare posti di lavoro, diminuire la disoccupazione e rilanciare l´economia. L´approvazione del bilancio deve essere letta come un'indicazione d'impegno da parte delle Istituzioni verso i cittadini dell´UE e come un´assicurazione della stabilità delle finanze Europee. Tra i risultati più importanti raggiunti per il bilancio 2013 pongo l´attenzione sulla competitività, dove le risorse sono state aumentate del 4,8% rispetto ai livelli del 2012 e gli aiuti concessi all´Italia per le aziende che producono veicoli a due ruote in Emilia-Romagna.

 
  
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  Brice Hortefeux (PPE), par écrit. – Au moment où on demande aux citoyens de fournir des efforts sans précédent pour faire face à la crise, l'Union européenne doit s'adapter à ces nouvelles réalités. Le budget de l'UE est un budget d'investissement qui intervient en complément des budgets nationaux mais ses principaux contributeurs sont la France et l'Allemagne. Dans la période si particulière que nous traversons, l'UE ne pouvait donc se doter d'un budget démesuré. C'est pourquoi le Parlement est parvenu à négocier un budget 2013 plus conforme aux impératifs liés au financement des politiques d'investissement tout en tenant compte des tensions budgétaires qui pèsent sur les Etats membres. En approuvant ce projet de budget et le budget rectificatif, le Parlement européen a obtenu une belle victoire : résoudre le problème des arriérés de paiements de 2012 tout en préservant le budget 2013 évalué à 135,7 milliards d'euros incluant les 6 milliards du budget rectificatif. Grâce à ce budget suffisamment abondé, des programmes essentiels tels qu'Erasmus Mundus, les programmes de recherche et des dossiers urgents comme la mobilisation du Fonds de mondialisation au profit de 5 300 salariés de 560 entreprises dans 7 pays se trouvent sécurisés.

 
  
  

Report: Frédéric Daerden (A7-0416/2012)

 
  
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  Luís Paulo Alves (S&D), por escrito. Aprovo o presente Relatório, uma vez que foi demonstrada a existência de uma relação entre os despedimentos e a crise económica e financeira mundial, e tendo em conta que a indústria dos veículos motorizados de duas rodas na Europa é assolada por um contexto desfavorável também devido ao crescimento das exportações de ciclos e de motociclos por parte dos produtores instalados na Ásia, atualmente o maior produtor mundial. Tendo em conta todos estes fatores, e ainda o facto de não nos podermos esquecer que a Itália está a passar por um período de reestruturação económica com severas medidas de austeridade económica, é portanto, neste sentido, necessário todo o apoio possível a este país. Para além disso, a crescente falta de competitividade da economia europeia leva-me a acreditar que deve-se focar ainda mais a necessidade para uma efetiva iniciativa política rumo ao Crescimento e Emprego.

 
  
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  Sophie Auconie (PPE), par écrit. – Créé en 2006, le fonds européen d’ajustement à la mondialisation (FEM) vise à aider à la réintégration des travailleurs ayant perdu leur emploi en raison des évolutions du commerce mondial. En 2009, son champ d’application a été élargi afin d’y inclure les victimes de la crise financière. Cette demande, au bénéfice de l’Italie, vise à aider 512 personnes licenciées. Elle a obtenu le soutien du Parlement européen et le mien.

 
  
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  Zigmantas Balčytis (S&D), raštu. − Europos prisitaikymo prie globalizacijos padarinių fondo (EGF) tikslas – remti darbuotojų, atleistų iš darbo dėl pasaulio prekybos sistemos struktūrinių pokyčių, pakartotinę integraciją į darbo rinką. Italijai ketinama skirti 2 658 495 eurų sumą iš dešimties įmonių, vykdančių transporto priemonių ir įrangos gamybos veiklą, atleistiems 502 darbuotojams paremti. Dėl pasaulinės finansų ir ekonomikos krizės variklinių dviračių transporto priemonių gamybos apimtis Europoje 2007–2009 m. sumažėjo 37 %, Italijoje motociklų ir mopedų gamyba 2009–2010 m. sumažėjo 6 % ir tai turėjo poveikio Emilijos–Romanijos regionui. Finansinė pagalba bus skiriama individualiems poreikiams pritaikytam paslaugų paketui finansuoti, kuris apims darbuotojų įtraukimo į darbo rinką priemones, t. y. profesinį orientavimą, aktyvią pagalbą ieškant darbo, mokymą ir perkvalifikavimą, pagalbą įdarbinant tame pačiame sektoriuje, verslumo skatinimą ir darbo paieškai skirtą pašalpą. Pritariu išdėstytiems siūlymams garantuoti didesnį EGF lėšų naudojimo efektyvumą, skaidrumą ir matomumą. Priemonė, finansuojama EGF lėšomis, papildo struktūrinių fondų lėšomis finansuojamus veiksmus, todėl pritariu raginimams Komisijai garantuoti, kad ES finansai nesidubliuotų. Taip pat labai svarbu siūlomus mokymus darbuotojams suderinti su darbuotojų poreikiais ir regiono verslo aplinka.

 
  
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  Elena Băsescu (PPE), în scris. − Am votat în favoarea raportului, deoarece mobilizarea unei sume totale de 2 658 495 de euro din Fondul european de ajustare la globalizare va contribui la reintegrarea pe piaţa muncii a celor 512 lucrători concediaţi din sectorul motocicletelor din Emilia-Romagna. Întrucât valoarea exporturilor de biciclete şi de motociclete a scăzut foarte mult în ultimii ani, iar industria autovehiculelor cu două roţi din Europa a fost afectată şi de creşterea exportului de biciclete şi de motociclete produse de fabricanţi din Asia, consider că mobilizarea FEAG este deosebit de importantă în acest caz. Iar Italia, care deţine primul loc la producţia de motociclete din Europa, a fost cea mai afectată de situaţie. Mobilizarea FEAG va contribui la oferirea de asistenţă la căutarea activă a unui loc de muncă, formare şi reconversie profesională, asistenţă pentru plasarea personalului disponibilizat, promovarea antreprenoriatului, precum şi alocaţii pentru căutarea unui loc de muncă.

 
  
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  Regina Bastos (PPE), por escrito. O Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização (FEG) foi criado em 2006 para prestar assistência adicional aos trabalhadores afetados pelas consequências de mudanças importantes na estrutura do comércio internacional e para ajudar à sua reintegração no mercado de trabalho. A partir de 1 de maio de 2009, o âmbito de aplicação do FEG foi alargado, passando a incluir o apoio a trabalhadores despedidos em consequência direta da crise económica, financeira e social. Nesta altura em que nos vemos confrontados com uma grave crise financeira, económica e social, destacando-se o aumento do desemprego como uma das principais consequências, a UE deverá utilizar todos os meios ao seu alcance para reagir, nomeadamente no que se refere aos apoios a prestar às pessoas que ficaram sem emprego. Assim apoiei o presente relatório que diz respeito à mobilização de 2.658.495 EUR do FEG a favor da Itália com o objetivo de apoiar os 502 potenciais beneficiários, dos 512 trabalhadores despedidos, em dez empresas (Fabricação de outro equipamento de transporte) na região Emília-Romanha em Itália.

 
  
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  Nora Berra (PPE), par écrit. – Le Fonds européen d’ajustement à la mondialisation a été créé pour soutenir les travailleurs européens qui ont perdu leur emploi. Il leur permet de se réinsérer professionnellement. Exceptionnellement, la crise financière et économique constitue une raison suffisante pour qu’un Etat membre introduise une demande de subvention. Touché par la crise, le secteur de l’industrie des véhicules à deux roues motorisés italien (premier producteur en Europe) connaît plusieurs vagues de licenciements. Dans un effort de solidarité envers les travailleurs licenciés, le Parlement européen a adopté une résolution, à laquelle j’ai apporté mon soutien, débloquant une aide de 2,6 millions d’euros.

 
  
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  Mara Bizzotto (EFD), per iscritto. − Sostengo la relazione Daerden che ha ad oggetto la mobilizzazione del Fondo europeo di adeguamento alla globalizzazione per 512 esuberi nel periodo dal 28 febbraio al 28 novembre 2011. Il testo prevede lo stanziamento di 2 658 495 EUR del FEG, il cui scopo è il reinserimento dei lavoratori che hanno perso il lavoro a causa del processo di globalizzazione in atto nei mercati mondiali.

 
  
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  Maria Da Graça Carvalho (PPE), por escrito. Votei favoravelmente o presente relatório pelo facto de a candidatura da Itália à mobilização do Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização respeitar os requisitos para a determinação das contribuições financeiras, previstos no artigo 10.º do Regulamento (CE) n.º 1927/2006.

 
  
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  Rachida Dati (PPE), par écrit. – Le savoir-faire italien dans l'industrie des cycles et des motos n'est plus à démontrer. Malheureusement, elle subit la crise de plein fouet. Je soutiens donc la mobilisation du fonds européen d'ajustement à la mondialisation au soutien de 502 des travailleurs licenciés du secteur dans la région d'Emilie-Romagne. J'espère que cet aide leur permettra de se redresser et de participer au renouveau de leur industrie qui, j'en suis certaine, saura retrouver tout son dynamisme et toute sa place dans la compétition mondiale.

 
  
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  Edite Estrela (S&D), por escrito. Votei favoravelmente este relatório por defender a mobilização de 2.658.495 euros do Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização a favor da Itália. Este montante terá que ser aplicado eficazmente para que possa ter um contributo importante para a reintegração no mercado de trabalho dos 512 trabalhadores despedidos na sequência de mudanças estruturais nos padrões do comércio mundial devido à globalização.

 
  
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  Jill Evans (Verts/ALE), in writing. − Globalisation has positive and negative effects on the economy. One of the consequences is the relocation of companies or factories outside the EU. The European Globalisation Adjustment Fund helps workers find new jobs and develop new skills when they have lost their job as a result of this or as a result of the economic crisis.

In my constituency, Wales, we have seen companies uprooting and moving to where they can find cheaper labour and we have all felt the effects of the crisis. When Burberry closed their factory in the Rhondda, I called on the Welsh government to apply for this funding. They did not. But this money would have done so much to help those who had lost their jobs. I voted for awarding EGF funding to Emilia-Romagna Motorcycles as their employees should receive the support necessary to help them to get back onto the job market.

 
  
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  Diogo Feio (PPE), por escrito. Os fabricantes italianos de motociclos – os maiores da Europa - também foram duramente atingidos pelo fenómeno da globalização e pela crise económico-financeira e têm tido dificuldade em resistir à concorrência de fabricantes oriundos de outras paragens, nomeadamente ao declínio no preço destes veículos e na menor procura dos mesmos a nível europeu. A presente candidatura respeita precisamente aos fabricantes da região Emilia-Romagna e aos trabalhadores despedidos na sequência das dificuldades que atravessam. Espero que esta indústria italiana possa reerguer-se e que os trabalhadores agora despedidos possam encontrar brevemente trabalho que também resulte em favor das suas comunidades. A imagem de Itália que ideal e genericamente temos não dispensa a circulação de motociclos de fabrico nacional nas suas cidades. Trata-se, talvez, de uma simplificação, mas que pretende denotar até que ponto estes veículos estão intimamente ligados à história e à representação da “maneira de ser” italiana.

 
  
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  José Manuel Fernandes (PPE), por escrito. O relatório em apreço, elaborado pelo colega Frédéric Daerden, versa sobre a proposta de decisão do Parlamento Europeu (PE) e do Conselho sobre a mobilização do Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização (FEG), nos termos do ponto 28 do Acordo Interinstitucional, de 17 de maio de 2006, entre o PE, o Conselho e a Comissão sobre a disciplina orçamental e a boa gestão financeira (candidatura “FEG/2011/026 IT/Emilia-Romagna Motorcycles”, Itália). Em 19 de outubro de 2012, a Comissão adotou uma nova proposta de decisão sobre a mobilização do FEG a favor da Itália para apoiar a reintegração de trabalhadores despedidos por causa da crise mundial, na sequência da candidatura supra referida e apresentada em 30 de dezembro de 2011. Trata-se da décima quinta candidatura apresentada no âmbito do orçamento da UE para 2012, mobilizando 2.658.495 euros, e pretende atenuar o efeito social provocado pelo despedimento de 512 trabalhadores de dez empresas de fabricação de equipamento de transporte. Considerando que o FEG, criado em 2006, visa apoiar os trabalhadores que, devido a alterações estruturais nos padrões do comércio mundial originadas pela globalização, ficaram sem os seus postos de trabalho, voto favoravelmente esta proposta de decisão.

 
  
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  João Ferreira (GUE/NGL), por escrito. Serão sete os pedidos de mobilização do Fundo de Ajustamento à Globalização a votar nesta sessão plenária. Sete libelos acusatórios sobre a UE e as suas políticas, que continuam a semear o desemprego pela Europa. Esta candidatura diz respeito a 512 trabalhadores despedidos por dez empresas do setor da fabricação de equipamento de transporte e ocorre no norte de Itália. Trata-se da mobilização de 2.6508.495 euros, para prestar assistência a estes trabalhadores, despedidos em nome das mudanças estruturais importantes nos padrões do comércio mundial e da crise económica e financeira mundial. Estes despedimentos ocorrem na região italiana de Emilia-Romagna, onde a taxa de desemprego nos últimos cinco anos sofreu a seguinte variação: Homens passa de 1,48% para 5,68%, Mulheres passa de 3,45% para 7,37%. Este Fundo trata-se de um mero paliativo, necessário mas insuficiente. Há que atacar o mal pela raiz: rompendo com as políticas neoliberais que estão a conduzir-nos para o abismo e a negar a milhões de trabalhadores o direito ao trabalho e a uma vida digna.

 
  
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  Monika Flašíková Beňová (S&D), písomne. − Európsky fond na prispôsobenie sa globalizácii (EGF) bol zriadený s cieľom poskytovať dodatočnú podporu pracovníkom prepusteným v dôsledku veľkých štrukturálnych zmien v usporiadaní svetového obchodu spôsobených globalizáciou a pomôcť im pri opätovnom začlenení sa do trhu práce. Medziinštitucionálna dohoda zo 17. mája 2006 umožňuje mobilizovať EGF v rámci ročného stropu vo výške 500 miliónov EUR. Taliansko predložilo žiadosť o uvoľnenie prostriedkov z EGF v súvislosti s prepúšťaním v desiatich podnikoch pôsobiacich v oddiele 30 NACE Revision 2 v (Výroba ostatných dopravných zariadení) v regióne NUTS II regiónu Emilia-Romagna (ITH5) v Taliansku. Posledné doplňujúce údaje k žiadosti boli dodané dňa 10. septembra 2012. Predkladaná žiadosť spĺňa požiadavky na stanovenie finančných príspevkov uvedených v článku 10 nariadenia (ES) č. 1927/2006. Komisia preto navrhuje uvoľniť sumu 2 658 495 EUR. Domnievam sa, že z EGF by sa preto mali uvoľniť prostriedky s cieľom poskytnúť finančný príspevok v súvislosti so žiadosťou Talianska.

 
  
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  Philippe Juvin (PPE), par écrit. – Le rapport de mon collègue Frédéric Daerden a été adopté par 586 voix pour, 69 contre et 16 abstentions. Je salue l'adoption de ce rapport qui va permettre de mobiliser le Fonds européen d'ajustement à la mondialisation (FEM) au profit de l'Italie, pays confronté à de nombreux licenciements dans le secteur de la fabrication de véhicules à deux roues motorisés. Le FEM contribuera à hauteur de 2 658 495 euros pour l'Italie.

 
  
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  David Martin (S&D), in writing. − I support this application to mobilise the European Globalisation Adjustment Fund. This is the fifteenth application to be examined under the 2012 budget and refers to the mobilisation of a total amount of EUR 2 658 495 from the EGF for Italy. It concerns 512 redundancies in ten enterprises operating in division 30 of NACE Revision 2 (Manufacture of other transport equipment) during the nine-month reference period between 28 February 2011 and 28 November 2011. Of these 512 redundancies, 63 were calculated in accordance with the second indent of the second paragraph of Article 2 of Regulation (EC) No 1927/2006, and 449 with the third indent of the same paragraph.

 
  
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  Jean-Luc Mélenchon (GUE/NGL), par écrit. – C'est en pensant aux travailleurs italiens d'Emilie-Romagne du secteur automobile sacrifiés sur l'autel de la mondialisation que je m'abstiens. Dans la situation où les plongent les conséquences des politiques néolibérales prônées par l'Union européenne, on pourrait vouloir voter contre, tant cette aumône est dérisoire. Mais le peu qui est donné peut les soulager dans leur peine. La logique du Fonds européen d'ajustement à la mondialisation n'en est pas moins intolérable. Il avalise la logique qui mène à la destruction de ce secteur en Europe au profit des multinationales.

 
  
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  Nuno Melo (PPE), por escrito. A UE é um espaço de solidariedade e nela se enquadra o Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização. Estes apoios são fundamentais para o auxílio aos desempregados e às vítimas das deslocalizações que se verificam num contexto globalizado. É cada vez maior o número de empresas que se deslocalizam, aproveitando os reduzidos preços do factor trabalho, que são praticados em vários países, nomeadamente na China e na Índia, com efeitos nocivos para os países que respeitam os direitos dos trabalhadores. O FEG destina-se a ajudar os trabalhadores vítimas da deslocalização de empresas, e é fundamental para facilitar o acesso a um novo emprego. O FEG já foi no passado utilizado por outros países da UE, cabendo agora dar esse auxílio à Itália que solicitou assistência no tocante a 512 despedimentos, 502 dos quais são potenciais beneficiários de assistência, em dez empresas da divisão 30 da NACE Revisão 2 (Fabricação de outro equipamento de transporte) na região NUTS II Emília-Romanha (ITH5) em Itália.

 
  
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  Alexander Mirsky (S&D), in writing. − This is the fifteenth application to be examined under the 2012 budget and refers to the mobilisation of a total amount of EUR 2 658 495 from the EGF for Italy. It concerns 512 redundancies in ten enterprises operating in the sector of manufacture of other transport equipment during the nine-month reference period between 28 February 2011 and 28 November 2011.

 
  
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  Andreas Mölzer (NI), schriftlich. Am 19. Oktober 2012 hat die Kommission einen neuen Vorschlag für einen Beschluss über die Inanspruchnahme des EGF zugunsten von Italien angenommen, um Arbeitnehmer, die infolge weitreichender Strukturveränderungen im Welthandelsgefüge aufgrund der Globalisierung entlassen worden sind, bei ihrer Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt zu unterstützen. Dies ist der fünfzehnte Antrag, der im Rahmen des Haushaltsplans 2012 geprüft wird; er bezieht sich auf die Bereitstellung eines Gesamtbetrags von 2 658 495 EUR aus dem EGF für Italien. Er betrifft 512 Entlassungen während des neunmonatigen Bezugszeitraums vom 28. Februar bis zum 28. November 2011 in 10 Unternehmen, die der NACE-Rev.-2-Abteilung 30 (Sonstiger Fahrzeugbau) zuzuordnen sind Der Bewertung der Kommission zufolge erfüllt der Antrag die in der EGF-Verordnung aufgestellten Förderkriterien, und sie empfiehlt der Haushaltsbehörde die Genehmigung des Antrags. Aus Solidarität mit den entlassenen Arbeitern habe ich daher für den Bericht gestimmt.

 
  
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  Claudio Morganti (EFD), per iscritto. − Negli ultimi anni il settore motociclistico europeo, e in particolare italiano, è stato duramente colpito dalla crisi. Nella sola Italia, primo produttore europeo di veicoli a due ruote, si è avuto un calo di produzioni e immatricolazioni di oltre 30 punti percentuali dal 2008 al 2010 e a farne le spese sono stati numerosi lavoratori che hanno perso il proprio impiego a causa di questo brusco rallentamento. Il Fondo europeo di adeguamento alla globalizzazione serve appunto ad agevolare il reinserimento di queste persone nel mondo del lavoro e in questo caso a beneficiarne saranno i lavoratori emiliani colpiti dai licenziamenti a causa della crisi del settore motociclistico. Si tratta di uno dei pochi esempi di accesso a questo fondo europeo da parte di realtà italiane e questo può essere da esempio affinché altri settori e altre realtà colpite possano ottenere questi aiuti. Ovviamente, sarebbe meglio prevenire a monte il verificarsi di queste problematiche e non cercare rimedi quando oramai la situazione è compromessa. Speriamo che l'Europa impari dai suoi errori e difenda con forza le sue aziende e i suoi lavoratori sin dal principio perché, come diceva una nota pubblicità, prevenire è meglio di curare.

 
  
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  Tiziano Motti (PPE), per iscritto. − Da deputato europeo emiliano, non posso che rallegrarmi per l'approvazione di questa risoluzione, per la quale ho votato a favore, volta alla mobilitazione del Fondo Europeo per la globalizzazione per un importo totale di 2.658.495 EUR per l'Italia. La domanda fa riferimento a 512 licenziamenti in dieci imprese che operano nella fabbricazione di mezzi di trasporto nella mia regione. Il Fondo europeo per la Globalizzazione è uno strumento importante di riconversione industriale che l'Unione europea mette a disposizione delle imprese a rischio di chiusura a causa della globalizzazione. Il contributo sarà erogato al Ministero Politiche sociali e la regione Emilia-Romagna sarà l'organismo intermedio dell'autorità di gestione. Mi rammarica tuttavia costatare, ancora una volta, che un abbondante decimo di questo Parlamento europeo, la maggior parte composto da Deputati britannici ed olandesi oltre a qualche collega francese, continui a rifiutare ogni gesto di solidarietà verso il nostro Paese, in questa occasione come in recenti altre quale il terribile terremoto che ha lasciato per strada numerose famiglie, anziani e bambini lo scorso 20 maggio. Sarebbe bene ricordare a questi deputati che l'Italia è uno dei maggiori contribuenti al budget europeo, di cui anche i loro rispettivi Paesi beneficiano grazie ai programmi comuni.

 
  
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  Siiri Oviir (ALDE), kirjalikult. − Toetan Globaliseerumisega Kohanemise Euroopa Fondist (EGF) abi andmist Itaalia kaherattaliste mootorsõidukite tööstuse töötajate ümberõppeks, kuna taotlus vastab fondi kasutamise tingimustele. Ülemaailmne finants- ja majanduskriis ning suurenenud konkurents Aasia tootjatega on avaldanud selgelt negatiivset mõju, mida näitab ka kaherattaliste mootorsõidukite arvelevõtmise oluline vähenemine. Eriti just hinnatundlikumas Ida-Euroopas on odavate Hiina ja India kaherattaliste mootorsõidukite esialgne populaarsus vähendanud oluliselt Euroopa tootjate läbimüüki. Arvestades aga paljude tarbijate suurt pettumust ja kaebuste arvu India ja Hiina toodangu kehva kvaliteedi suhtes, võib loota, et tulevikus eelistab tarbija siiski kvaliteetsemat Euroopa toodangut, kuna pikemas perspektiivis tuleb see tarbijale odavam ja stressivabam. Viimast kinnitab ka Saksamaa kaherattaliste mootorsõidukite müügikasv.

 
  
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  Maria do Céu Patrão Neves (PPE), por escrito. No âmbito do Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização, a Comissão Europeia aprovou, em 19 de outubro de 2012, uma nova proposta de decisão sobre a mobilização do FEG a favor da Itália, a fim de apoiar a reintegração no mercado de trabalho de trabalhadores despedidos na sequência de mudanças estruturais nos padrões do comércio mundial devido à globalização. Trata-se da décima quinta candidatura a ser examinada no âmbito do orçamento de 2012 e refere-se à mobilização de um montante total de 2.658.495 EUR do FEG a favor da ajuda aos 512 trabalhadores alvos de despedimento em dez empresas da divisão 30 da NACE Revisão 2 (Fabricação de outro equipamento de transporte) durante o período de referência de nove meses de 28 de fevereiro de 2011 a 28 de novembro de 2011. A Comissão recebeu a confirmação de que as pessoas contabilizadas ao abrigo do artigo 2.º, segundo parágrafo, terceiro travessão, foram efetivamente despedidas. Atento o exposto, votei favoravelmente o presente relatório.

 
  
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  Paulo Rangel (PPE), por escrito. O Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização (FEG) foi criado em 2006 para prestar assistência adicional aos trabalhadores afetados pelas consequências de mudanças importantes na estrutura do comércio internacional e para ajudar à sua reintegração no mercado de trabalho. A partir de 1 de maio de 2009, o âmbito de aplicação do FEG foi alargado, passando a incluir o apoio a trabalhadores despedidos em consequência direta da crise económica, financeira e social. Nesta altura em que nos vemos confrontados com uma grave crise financeira, económica e social, destacando-se o aumento do desemprego como uma das suas principais consequências, a UE deverá utilizar todos os meios ao seu alcance para reagir, nomeadamente, no que se refere aos apoios a prestar às pessoas que ficaram sem emprego. Assim, apoiei o presente relatório que diz respeito à mobilização de 2.658.495 EUR do FEG a favor da Itália, com o objetivo de apoiar os 502 potenciais beneficiários, dos 512 trabalhadores despedidos, em dez empresas da divisão 30 da NACE Revisão 2 (Fabricação de outro equipamento de transporte) na região NUTS II Emília-Romagna (ITH5) em Itália.

 
  
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  Sergio Paolo Francesco Silvestris (PPE), per iscritto. − Giudico il Fondo europeo di adeguamento alla globalizzazione uno strumento indispensabile per garantire un sostegno ai lavoratori del settore motociclistico in Italia che sono stati duramente colpiti dalla crisi finanziaria ed economica mondiale. A causa dei grandi cambiamenti che hanno colpito l'industria motociclistica europea si è registrata una importante diminuzione dell'immatricolazione di veicoli a motore a due ruote in Europa. Con specifico riguardo all'Italia, la produzione di moto e motocicli si ridotta in maniera preoccupante e non può non essere enfatizzato, in questa sede, che il mio Paese è il primo produttore in Europa di veicoli a motore a due ruote. Attraverso il FEG potrà essere agevolato il reinserimento nel mondo del lavoro di 502 lavoratori licenziati da dieci aziende produttrici di motociclette e pezzi di ricambio operanti in Emilia-Romagna. Esprimo il mio voto favorevole perché credo sia necessario dimostrare la volontà di un'azione concreta che contribuisca a salvare uno dei comparti industriali più vulnerabili.

 
  
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  Γεώργιος Σταυρακάκης (S&D), γραπτώς. – Υπερψήφισα την έκθεση για την κινητοποίηση του Ευρωπαϊκού Ταμείου Προσαρμογής στην Παγκοσμιοποίηση (ΕΤΠ) υπέρ της Ιταλίας για την στήριξη 512 απολυμένων σε 10 επιχειρήσεις που δραστηριοποιούνται στον τομέα της κατασκευής λοιπού εξοπλισμού μεταφορών. Η συνεχιζόμενη οικονομική και χρηματοπιστωτική κρίση που μαστίζει την Ιταλία αναδεικνύει ακόμα περισσότερο την προστιθέμενη αξία του ΕΤΠ ως εργαλείου της κοινωνικής πολιτικής της Ευρωπαϊκής Ένωσης. Η στοχοθετημένη χρηματοδοτική στήριξη που παρέχει σε προγράμματα για την επανεκπαίδευση και την επανενσωμάτωση των εργαζομένων που πλήττονται από τις ομαδικές απολύσεις είναι ιδιαίτερης σημασίας. Επιπλέον, η υποστήριξη που παρέχεται αποτελεί την έμπρακτη έκφραση αλληλεγγύης της Ευρωπαϊκής Ένωσης. Η Ιταλική Κυβέρνηση καταβάλλει προσπάθειες δημοσιονομικού εξορθολογισμού και δραστικών περικοπών των δαπανών. Η ενίσχυση του ΕΤΠ θα μπορέσει να συμβάλει στην μάχη ενάντια στην ανεργία χωρίς να επιβαρύνει σημαντικά τις προσπάθειες δημοσιονομικής εξυγίανσης του εθνικού προϋπολογισμού.

 
  
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  Marc Tarabella (S&D), par écrit. – J'ai voté en faveur du texte proposé par mon éminent collègue socialiste Frédéric Daerden. Nous vivons des temps difficiles où le citoyen est trop souvent la victime d'une crise qu'il n'a pas décidée et dont il ne peut être tenu responsable. L'Union a mis en place les instruments législatifs et budgétaires appropriés pour fournir un appui complémentaire aux travailleurs subissant les conséquences de modifications majeures de la structure du commerce mondial, et pour les aider dans leurs efforts de réinsertion sur le marché du travail.

L'Italie a introduit une demande de mobilisation du FEM pour 512 licenciements, dont 502 sont concernés par l'aide. J'espère à présent que l'aide financière octroyée aujourd'hui aux travailleurs licenciés sera dynamique et fournie avec toute la rapidité et l'efficacité possibles.

 
  
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  Nuno Teixeira (PPE), por escrito. O Regulamento n.º 1927/2006 do Parlamento Europeu e do Conselho, de 20 de dezembro de 2006, instituiu o Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização (FEG) com o objetivo de apoiar os trabalhadores que perderam os seus postos de trabalho devido a alterações estruturais no contexto da economia global. Concordo com o pedido de mobilização do FEG elaborado pela Itália respeitante aos 512 despedimentos, 502 dos quais são potenciais beneficiários de assistência, ocorridos em dez empresas de fabricação de outro equipamento de transporte na região italiana de Emília-Romanha. Entendo que a Comissão Europeia deverá mobilizar 2.658.495,00 EUR para ajudar na inserção profissional dos trabalhadores das empresas italianas de equipamento de transporte. O pacote financeiro agora aprovado deverá ser canalizado para suportar medidas de apoio na área da orientação profissional, formação individual e informações gerais disponibilizadas através de canais específicos de emprego.

 
  
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  Silvia-Adriana Ţicău (S&D), în scris. − Am votat pentru propunerea de decizie a Parlamentului European şi a Consiliului privind mobilizarea Fondului european de ajustare la globalizare privind cererea depusă de Italia, regiunea Emilia-Romagna. Cererea se referă la mobilizarea din FEAG a unei sume totale de 2 658 495 EUR pentru Italia. Ea priveşte 512 concedieri din cadrul a zece întreprinderi al căror obiect de activitate este fabricarea echipamentelor de transport, în perioada februarie-noiembrie 2011. Italia, primul producător de autovehicule cu două roţi din Europa, a demonstrat că, la nivel naţional, producţia de motociclete şi de ciclomotoare s-a redus cu 6 % între 2009 şi 2010. Cea mai însemnată reducere s-a înregistrat în producţia totală de autovehicule cu două roţi, care, în Italia, a trecut de la 641 000 de autovehicule în 2008 la 448 100 în 2010 (-30%). Industria autovehiculelor cu două roţi din Europa a fost afectată şi de creşterea exportului de biciclete şi de motociclete produse de fabricanţi din Asia. China, care deţine 25% din piaţă, şi India, care i se alătură treptat, sunt în prezent cei mai mari producători din lume. Cota tot mai mare deţinută de aceste ţări explică reducerea globală a exporturilor de biciclete şi de motociclete, care a afectat majoritatea producătorilor europeni.

 
  
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  Angelika Werthmann (ALDE), schriftlich. Der EGF ist dazu da, um Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, die unter den Folgen der Globalisierung zu leiden haben, zusätzlich zu unterstützen und ihre Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Der Antrag aus Italien (Region Emilia-Romagna) wurde geprüft, er betrifft 512 Entlassungen. Die Beschäftigungslage dieser Region Italiens hat sich verschlechtert, nachdem seit 2008 die Gesamtproduktion von Zweiradmotorfahrzeugen und das Exportniveau rapide gesunken sind. Der Antrag erfüllt alle Anforderungen, und so war dem Bericht zuzustimmen.

 
  
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  Iva Zanicchi (PPE), per iscritto. − Il 19 ottobre 2012 la Commissione ha adottato una nuova proposta di decisione concernente la mobilitazione del FEG a favore dell'Italia al fine di sostenere il reinserimento nel mercato del lavoro dei lavoratori licenziati a causa dei rilevanti cambiamenti strutturali nei flussi commerciali globali dovuti alla globalizzazione. La domanda in esame, per un importo totale di 2 658 495 EUR, fa riferimento a circa 500 licenziamenti in dieci imprese emiliane che operano nel settore della fabbricazione di motocicli. Il pacchetto coordinato di servizi personalizzati da finanziare, anche per quanto concerne la compatibilità con le azioni finanziate a titolo dei Fondi strutturali, comprende misure per il reinserimento professionale dei lavoratori interessati, quali ad esempio l'orientamento professionale, l'assistenza nella ricerca attiva di un lavoro, iniziative di formazione e riqualificazione, servizi di ricollocamento, la promozione dell'imprenditorialità e indennità per la ricerca attiva. Al riguardo ho ovviamente espresso il mio voto favorevole.

 
  
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  Inês Cristina Zuber (GUE/NGL), por escrito. Apenas nesta sessão plenária, votámos sete pedidos de mobilização do Fundo de Ajustamento à Globalização, o que ilustra bem o caminho de desastre económico e social que continua a ser seguido na UE. Esta candidatura diz respeito a 512 trabalhadores despedidos por dez empresas do setor da fabricação de equipamento de transporte e ocorre no norte de Itália. Trata-se da mobilização de 2.658.495 euros, para prestar assistência a estes trabalhadores, despedidos em nome das mudanças estruturais nos padrões do comércio mundial e da crise económica e financeira mundial. Estes despedimentos ocorrem na região italiana de Emilia-Romagna, onde a taxa de desemprego masculina e feminina, nos últimos cinco anos, aumentou, respetivamente, de 1,48% para 5,68% e de 3,45% para 7,37%. Estamos a aprovar paliativos, mas há que atacar o mal pela raíz: é necessária a ruptura com as políticas neoliberais que estão a conduzir-nos para o fundo do abismo sem que se descortine uma pequena luz de esperança para os milhões de trabalhadores a quem está a ser retirado o direito ao trabalho e a uma vida digna.

 
  
  

Report: Frédéric Daerden (A7-0413/2012)

 
  
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  Luís Paulo Alves (S&D), por escrito. Aprovo o presente Relatório, dado o elo existente entre os despedimentos e as mudanças estruturais importantes nos padrões do comércio mundial. A Automobile Industry Pocket Guide de 2011 mostra que, em 2010, a UE-27 perdeu 26 % da produção mundial de veículos de passageiros. A comprovar estes dados, dá-se o exemplo da situação da Saab que, em 19 de dezembro de 2011, declarou falência. Aprovo favoravelmente o pacote coordenado de serviços personalizados a financiar, incluindo a sua compatibilidade com as ações financiadas pelos Fundos Estruturais, que inclui medidas destinadas a reintegrar os 1.350 trabalhadores no mercado de trabalho, como a assistência à procura de emprego, a orientação profissional, a validação de experiência e formação no mercado de trabalho, colocação profissional e apoio à procura de emprego, apoio à criação de empresas e os subsídios de mobilidade. Numa altura de crise económica, é necessário salvaguardar o espírito de solidariedade europeu.

 
  
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  Sophie Auconie (PPE), par écrit. – Créé en 2006, le fonds européen d’ajustement à la mondialisation (FEM) vise à aider à la réintégration des travailleurs ayant perdu leur emploi en raison des évolutions du commerce mondial. En 2009, son champ d’application a été élargi afin d’y inclure les victimes de la crise financière. Cette demande, au bénéfice de la Suède, vise à aider 1350 personnes licenciées. Elle a obtenu le soutien du Parlement européen et le mien.

 
  
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  Zigmantas Balčytis (S&D), raštu. − Europos prisitaikymo prie globalizacijos padarinių fondo (EGF) tikslas – remti darbuotojų, atleistų iš darbo dėl pasaulio prekybos sistemos struktūrinių pokyčių, pakartotinę integraciją į darbo rinką. Švedijai ketinama skirti 5 454 560 eurų sumą iš įmonių, veikiančių automobilių pramonėje, atleistiems 1 350 darbuotojams paremti. Europos rinkos dalis pasaulinėje lengvųjų automobilių rinkoje mažėja, ES 2012 m. įregistruotų naujų lengvųjų automobilių skaičius yra 2,8 % mažesnis už 2011 m. Finansinė pagalba bus skiriama individualiems poreikiams pritaikytam paslaugų paketui finansuoti, kuris apims paramą ieškant darbo, profesinį orientavimą, mokymus, paramą verslą pradedantiems asmenims ir judumo išmokas. Būtina, kad siūlomi mokymai būtų suderinti su darbo rinkos poreikiais ir regiono perspektyvomis. Pritariu išdėstytiems siūlymams garantuoti didesnį EGF lėšų naudojimo efektyvumą, skaidrumą ir matomumą. Priemonė, finansuojama EGF lėšomis, papildo struktūrinių fondų lėšomis finansuojamus veiksmus, todėl pritariu raginimams Komisijai garantuoti, kad ES finansai nesidubliuotų.

 
  
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  Elena Băsescu (PPE), în scris. − Am votat în favoarea raportului, deoarece industria automobilelor din Suedia a fost grav afectată de criza economică mondială. Cele 3 748 de disponibilizări de la Saab Automobile şi filiala sa au influenţat competitivitatea industriei auto suedeze şi au generat presiuni de natură socială. Mai mult, în decembrie 2011, constructorul suedez de maşini a iniţiat procedura de faliment. Asistenţa în valoare de 5 454 560 EUR va contribui la reintegrarea pe piaţa muncii a 1 350 de lucrători vizaţi de asistenţă. Printre măsurile avute în vedere, se numără asistenţa pentru căutarea unui loc de muncă, orientare profesională, validarea experienţei şi formare pentru piaţa muncii, ajutor pentru căutarea unui stagiu într-un mediu profesional şi a unui loc de muncă, ajutor pentru desfăşurarea de activităţi independente şi alocaţii de mobilitate.

 
  
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  Regina Bastos (PPE), por escrito. O Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização (FEG) foi criado em 2006 para prestar assistência adicional aos trabalhadores afetados pelas consequências de mudanças importantes na estrutura do comércio internacional e para ajudar à sua reintegração no mercado de trabalho. A partir de 1 de maio de 2009, o âmbito de aplicação do FEG foi alargado, passando a incluir o apoio a trabalhadores despedidos em consequência direta da crise económica, financeira e social. Nesta altura em que nos vemos confrontados com uma grave crise financeira, económica e social, destacando-se o aumento do desemprego como uma das principais consequências, a UE deverá utilizar todos os meios ao seu alcance para reagir, nomeadamente, no que se refere aos apoios a prestar às pessoas que ficaram sem emprego. Assim apoiei o presente relatório que diz respeito à mobilização de 5.454.560 euros do FEG a favor da Suécia com o objetivo de apoiar os 1.350 potenciais beneficiários, dos 3.748 despedidos na empresa Saab Automobile SA, uma das suas subsidiárias – SAAB Automobile Powertrain AB – e 16 dos seus fornecedores na Suécia.

 
  
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  Nora Berra (PPE), par écrit. – J’ai voté en faveur de la mobilisation du Fonds européen d'ajustement à la mondialisation de l'Union européenne pour aider les travailleurs suédois qui ont été licenciés par le groupe Saab à se réinsérer professionnellement. Le secteur de l’automobile européen est touché de plein fouet par la crise ; une crise qui profite aux marchés des BRICS où la demande ne cesse de croître. Alors que la part de marché de l’UE au niveau mondial a baissé de 10 points en 10 ans (26% en 2010), celle des BRICS est passée de 8,4% à 33,5%.

 
  
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  Mara Bizzotto (EFD), per iscritto. − Appoggio la relazione Daerden che ha ad oggetto la mobilizzazione del FEG a sostegno dei 3.748 esuberi di Saab Automobile SA, SAAB Automobile Powertrain AB e dei 16 fornitori svedesi della stessa. La Commissione ha dato il via libera per l'attivazione del FEG per un ammontare di 5 454 560 EUR in seguito a specifiche analisi che hanno ravvisato il nesso fra gli esuberi e i grandi cambiamenti strutturali nei modelli commerciali a livello mondiale che si cono verificati a causa della globalizzazione.

 
  
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  Maria Da Graça Carvalho (PPE), por escrito. Votei favoravelmente o presente relatório pelo facto de a candidatura da Suécia à mobilização do Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização respeitar os requisitos para a determinação das contribuições financeiras, previstos no artigo 10.º do Regulamento (CE) n.º 1927/2006.

 
  
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  Edite Estrela (S&D), por escrito. Votei favoravelmente este relatório por defender a mobilização de 5.454.560 euros do Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização a favor da Suécia. Gostaria de realçar as medidas adicionais levadas a cabo pelas autoridades suecas que vão garantir que os programas de formação, destinados a mais de 3.000 trabalhadores, correspondam às futuras necessidades da região, em termos de competências e qualificações, e por se centrarem em setores em expansão, como é o caso do setor das energias renováveis.

 
  
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  Jill Evans (Verts/ALE), in writing. − Globalisation has positive and negative effects on the economy. One of the consequences is the relocation of companies or factories outside the EU. The European Globalisation Adjustment Fund helps workers find new jobs and develop new skills when they have lost their job as a result of this or as a result of the economic crisis. In my constituency, Wales, we have seen companies uprooting and moving to where they can find cheaper labour and we have all felt the effects of the crisis. When Burberry closed their factory in the Rhondda, I called on the Welsh government to apply for this funding. They did not. But this money would have done so much to help those who had lost their jobs. I voted for awarding EGF funding to Saab as their employees should receive the support necessary to help them to get back onto the job market.

 
  
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  Diogo Feio (PPE), por escrito. A Saab era, até há pouco, uma marca sólida no panorama automóvel europeu, empresa que dava emprego a muitos trabalhadores e fator de desenvolvimento e estabilidade nas regiões em que se implantou. Infelizmente, esta situação inverteu-se tendo a empresa vindo a conhecer sérias dificuldades que redundaram na sua declaração de insolvência. Notícias recentes dão conta de uma potencial recuperação da empresa e da marca, eventualmente através da produção de carros elétricos, mas, ainda que esta venha a acontecer, o número de trabalhadores ao seu serviço permanecerá muito reduzido face aos períodos anteriores. A região de Trollhattan foi particularmente fustigada pelo desemprego. Desejaria que a Saab pudesse reinventar-se e contribuir novamente para o progresso da Suécia e, antes de mais, que os trabalhadores que perderam o seu emprego possam ser apoiados a breve trecho e que a ajuda do Fundo contribua para um regresso estável ao mercado de trabalho.

 
  
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  José Manuel Fernandes (PPE), por escrito. O presente relatório, elaborado pelo colega Frédéric Daerden, versa sobre a proposta de decisão do Parlamento Europeu (PE) e do Conselho sobre a mobilização do Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização (FEG), nos termos do ponto 28 do Acordo Interinstitucional, de 17 de maio de 2006, entre o PE, o Conselho e a Comissão sobre a disciplina orçamental e a boa gestão financeira (candidatura “EGF/2012/005 SE/Saab”, Suécia). Congratulo-me com a aprovação desta proposta de decisão, que votei favoravelmente, e espero que este fundo ajude à recuperação do tecido industrial onde estas empresas operavam contribuindo, assim, para ajudar a Suécia a ultrapassar as dificuldades laborais que algumas comunidades atravessam.

 
  
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  João Ferreira (GUE/NGL), por escrito. Esta proposta de mobilização do FEG diz respeito a despedimentos na empresa Saab Automobile SA, numa das suas empresas subsidiárias e em 16 das suas empresas fornecedoras. Estamos perante o despedimento de 3.748 trabalhadores e a mobilização da quantia de 5.454.560 euros, despedimento que gerou um aumento de 20% do desemprego na região de Trollhattan. Como já vem sendo hábito, a justificação para mais este atentado ao direito ao trabalho, reside nas ditas "mudanças estruturais importantes nos padrões do comércio mundial" - padrões de comércio mundial que a UE influencia com as suas políticas de desregulação e liberalização do comércio internacional. O número de unidades produzidas na UE decresceu significativamente. Quando se baixam salários, se promove o desemprego em grande escala, se promove o emprego precário, se destroem os serviços públicos, é este o resultado: o mercado interno contrai-se como resultado do sentimento de insegurança relativamente ao futuro. Nas palavras célebres de um sindicalista norte-americano: "as máquinas ainda não compram carros"... Mais do que estes Fundos, o que os trabalhadores necessitam é da aplicação de políticas de investimento que criem e mantenham postos de trabalho com direitos.

 
  
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  Monika Flašíková Beňová (S&D), písomne. − Európsky fond na prispôsobenie sa globalizácii (EGF) bol zriadený s cieľom poskytovať doplňujúcu podporu pracovníkom prepusteným v dôsledku významných štrukturálnych zmien v usporiadaní svetového obchodu spôsobených globalizáciou a pomôcť pri ich reintegrácii na trhu práce. Medziinštitucionálna dohoda zo 17. mája 2006 umožňuje mobilizovať EGF v rámci ročného stropu vo výške 500 miliónov EUR. Švédsko predložilo 25. mája 2012 žiadosť o mobilizáciu EGF v dôsledku prepúšťania v spoločnosti Saab Automobile SA, v jednej z jej dcérskych spoločností a u jej 16 dodávateľov a do 20. augusta 2012 ju doplnilo o dodatočné informácie. Táto žiadosť spĺňa požiadavky na stanovenie finančných príspevkov podľa článku 10 nariadenia (ES) č. 1927/2006. Komisia preto navrhuje uvoľniť prostriedky vo výške 5 454 560 EUR. Považujem za opodstatnené žiadosti Švédska vyhovieť a finančné prostriedky poskytnúť.

 
  
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  Juozas Imbrasas (EFD), raštu. − Balsavau už šį pasiūlymą. 2012 m. spalio 19 d. buvo priimtas naujas pasiūlymas dėl sprendimo dėl EGF lėšų mobilizavimo Švedijos reikmėms siekiant remti darbuotojų, atleistų iš darbo dėl esminių pasaulio prekybos sistemos struktūrinių pokyčių, kuriuos nulėmė globalizacija, grįžimą į darbo rinką. Švedijos valdžios institucijos teigia, kad atleidimų priežastis – dideli globalizacijos nulemti struktūriniai pasaulio prekybos sistemos pokyčiai, kurie daro nuolatinę įtaką automobilių sektoriui. Nurodoma, kad įmonę „Saab“ veikė ne tik globalizacija, ji keletą metų stengėsi įveikti finansines problemas, ir kad galiausiai įmonei savininkei „General Motors“ nusprendus neperduoti licencijos potencialiam įmonės „Saab“ pirkėjui iš Kinijos buvo paskelbtas bankrotas. Palankiai įvertinau tai, kad Švedijos valdžios institucijos pabrėžia paketo priemonių papildomumą, palyginti su įprastomis bedarbiams teikiamomis paslaugomis. Be to, siūlomi mokymai yra suderinti su būsimais įgūdžių ir kvalifikacijos poreikiais regione ir per šiuos mokymus dėmesys bus telkiamas į augimo sritis, pvz., ekologiškas darbo vietas.

 
  
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  Philippe Juvin (PPE), par écrit. – Le rapport de mon collègue Frédéric Daerden a été adopté par 591 voix pour, 69 contre et 20 abstentions. Grâce à la mobilisation du Fonds européen d'ajustement à la mondialisation, l'Union européenne pourra venir en aide à la Suède, Etat membre qui est confronté actuellement à des licenciements dans le secteur automobile. Je salue l'adoption de ce rapport.

 
  
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  David Martin (S&D), in writing. − I support this application. One of the key criteria for Commission's assessment was the evaluation of the link between the redundancies and major structural changes in world trade patterns due to globalisation. In order to establish this link, the Swedish authorities refer to the 2011 Automobile Industry Pocket Guide(3) which shows that the EU-27 in 2010 with 15.1 million units had 26% of worldwide passenger car production, a major reduction from 34.1% in 2005 and 35.9% in 2000. During the same decade, the market share of the BRIC countries had risen from 8.4% (2000) to 15.8% (2005) and 33.5% (2010). The declining share of the European market as a proportion of the world market for passenger cars is also borne out by the Cars 21 final report, published on 6 June 2012.

 
  
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  Jean-Luc Mélenchon (GUE/NGL), par écrit. – Ce rapport offre une aumône aux travailleurs suédois de Saab sacrifiés sur l'autel de la mondialisation. Ils ne la recevront pas eux-mêmes. C'est General Motors qui la touchera pour financer l'aide au retour à l'emploi fournie à une partie des travailleurs licenciés. Ce texte avalise la logique qui permet à General Motors de licencier pour sauver ses profits sans s'inquiéter des travailleurs qu'il laisse sur le carreau. C'est à General Motors de payer les conséquences de sa politique. Je vote contre ce rapport.

 
  
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  Nuno Melo (PPE), por escrito. A UE é um espaço de solidariedade e nela se enquadra o Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização. Estes apoios são fundamentais para o auxílio aos desempregados e às vítimas das deslocalizações que se verificam num contexto globalizado. É cada vez maior o número de empresas que se deslocalizam, aproveitando os reduzidos preços do factor trabalho, que são praticados em vários países, nomeadamente na China e na Índia, com efeitos nocivos para os países que respeitam os direitos dos trabalhadores. O FEG destina-se a ajudar os trabalhadores vítimas da deslocalização de empresas, e é fundamental para facilitar o acesso a um novo emprego. O FEG já foi no passado utilizado por outros países da UE, cabendo agora dar esse auxílio à Suécia que requereu assistência para um total de 3.748 despedimentos elegíveis, 1.350 dos quais são potenciais beneficiários de assistência para trabalhadores na empresa Saab Automobile SA, numa das suas subsidiárias, a SAAB Automobile Powertrain AB, e em 16 dos seus fornecedores na Suécia.

 
  
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  Alexander Mirsky (S&D), in writing. − This is the fourteenth application to be examined under the 2012 budget and refers to the mobilisation of a total amount of EUR 5 454 560 from the EGF for Sweden. It concerns 3 748 redundancies, of which 1 350 are targeted for assistance, including 3 239 redundancies in Saab Automobile AB and its subsidiary SAAB Automobile Powertrain AB during the four-month reference period from 19 December 2011 to 19 April 2012. I voted in favour.

 
  
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  Siiri Oviir (ALDE), kirjalikult. − Hääletasin Rootsi autotootja Saab koondatud töötajate ümberõppeks mõeldud abi andmise poolt EGFist, kuna Rootsi väikesest siseturust tingituna sõltutakse ennekõike ekspordist – globaalsest turust. Statistika kohaselt on Euroopa Liidu liikmesriikide autotoodang vähenenud viimaste aastate jooksul ligi 10%, kuna BRIC (kiiresti arenevate turgudega riigid – Hiina, India jne) autotootjad suurendavad järjekindlalt oma turuosa. Rootsi taotlus on igati põhjendatud ning Saabi ja tema tütarettevõtete tuhanded koondatud töötajad vajavad Euroopa solidaarset tuge. Kurb on tõdeda, et ülemaailmne finants- ja majanduskriis viis pankrotti ühe tuntumatest Põhjamaade ettevõtetest, kelle toodangut hinnati üle maailma.

 
  
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  Maria do Céu Patrão Neves (PPE), por escrito. No âmbito do Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização, a Comissão Europeia aprovou, em 19 de outubro de 2012, uma nova proposta de decisão sobre a mobilização do FEG a favor da Suécia, a fim de apoiar a reintegração no mercado de trabalho de trabalhadores despedidos em resultado de importantes mudanças estruturais nos padrões do comércio mundial em virtude da globalização. Trata-se da décima quarta candidatura a ser examinada no âmbito do orçamento de 2012 e refere-se à mobilização de um montante total de 5.454.560 euros do FEG a favor dos 3.748 trabalhadores alvos de despedimento, 1.350 dos quais são potenciais beneficiários de assistência, incluindo 3.239 despedimentos na Saab Automobile AB e na sua subsidiária SAAB Automobile Powertrain AB, durante o período de referência de quatro meses, que vai de 19 de dezembro de 2011 a 19 de abril de 2012, e mais 509 despedimentos em 16 subcontratantes antes do período de referência, mas relacionados com o mesmo processo de despedimento coletivo. As autoridades suecas confirmaram que todos estes despedimentos se tinham efetuado. Atento o exposto, votei favoravelmente o presente relatório.

 
  
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  Sergio Paolo Francesco Silvestris (PPE), per iscritto. − Gravi problemi di liquidità hanno condotto alla sospensione della produzione della nota casa produttrice svedese. A causa della crisi dell'azienda 1.350 lavoratori hanno perso il posto alla Saab Automobile SA, Saab Automobile Powertrain AB e 16 suoi fornitori. La crisi globale ha reso il comparto automobilistico uno dei settori produttivi più vulnerabili. E' per questo che ritengo indispensabile che l'Europa dia il suo contributo mediante il pacchetto di aiuti in esame. Ci sono state molte occasioni in cui il FEG ha dimostrato l'efficacia del sostegno previsto, sia al collocamento professionale e alla ricerca di lavoro che alla creazione di imprese. Credendo nella concreta possibilità di dare speranza in un clima difficile come quello in cui stanno vivendo i lavoratori del brand svedese, esprimo il mio voto favorevole.

 
  
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  Γεώργιος Σταυρακάκης (S&D), γραπτώς. – Υπερψήφισα την έκθεση για την κινητοποίηση του Ευρωπαϊκού Ταμείου Προσαρμογής στην Παγκοσμιοποίηση (ΕΤΠ) υπέρ της Σουηδίας για τη στήριξη των απολυμένων στην αυτοκινητοβιομηχανία Saab Automobile AB και στη θυγατρική της Saab Automobile Powertrain AB. Είναι σαφές ότι οι αρνητικές συνέπειες της παγκοσμιοποίησης αναδεικνύουν ακόμα περισσότερο την προστιθέμενη αξία του ΕΤΠ ως εργαλείου της κοινωνικής πολιτικής της Ευρωπαϊκής Ένωσης. Η στοχοθετημένη χρηματοδοτική στήριξη που παρέχει σε προγράμματα για την επανεκπαίδευση και την επανενσωμάτωση των εργαζομένων που πλήττονται από τις ομαδικές απολύσεις είναι ιδιαίτερης σημασίας. Επιπλέον, η υποστήριξη που παρέχεται αποτελεί την έμπρακτη έκφραση αλληλεγγύης της Ένωσης. Τέλος, η περίπτωση της Σουηδίας καταδεικνύει με τον καλύτερο τρόπο ότι το χρηματοδοτικό αυτό μέσο δεν περιορίζει τη δραστηριότητά του μόνο σε χώρες που αντιμετωπίζουν οικονομικές και δημοσιονομικές προκλήσεις αλλά μπορεί να φανεί εξίσου χρήσιμο και να βοηθήσει την επανένταξη των απολυμένων στον εργασιακό τομέα ακόμα και σε εύρωστες οικονομικά χώρες. Αυτό με τη σειρά του υπογραμμίζει τη σημασία του εν λόγω Ταμείου και αποδεικνύει την ανάγκη διατήρησής του κατά τη διάρκεια του ερχόμενου Πολυετούς Δημοσιονομικού Πλαισίου 2014-2020.

 
  
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  Marc Tarabella (S&D), par écrit. – J'ai voté en faveur du texte proposé par mon éminent collègue socialiste Frédéric Daerden. Nous vivons des temps difficiles où le citoyen est trop souvent la victime d'une crise qu'il n'a pas décidée et dont il ne peut être tenu responsable. L'Union a mis en place les instruments législatifs et budgétaires appropriés pour fournir un appui complémentaire aux travailleurs subissant les conséquences de modifications majeures de la structure du commerce mondial, et pour les aider dans leurs efforts de réinsertion sur le marché du travail.

La Suède a sollicité une aide pour faire face à 3 748 licenciements éligibles, dont 1 350 sont visés par la mesure d'aide, survenus chez Saab Automobile SA, l'une de ses filiales – SAAB Automobile Powertrain AB –, ainsi que seize de ses fournisseurs en Suède. J'espère à présent que l'aide financière octroyée aujourd'hui aux travailleurs licenciés sera dynamique et fournie avec toute la rapidité et l'efficacité possibles.

 
  
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  Nuno Teixeira (PPE), por escrito. O Regulamento n.º 1927/2006 do Parlamento Europeu e do Conselho, de 20 de dezembro de 2006, instituiu o Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização (FEG) com o objetivo de apoiar os trabalhadores que perderam os seus postos de trabalho devido a alterações estruturais no contexto da economia global. A Suécia apresentou um pedido de mobilização do FEG a favor dos 3.748 despedimentos elegíveis, 1.350 dos quais são potenciais beneficiários de assistência para trabalhadores na empresa Saab Automobile SA, uma das suas subsidiárias, nomeadamente SAAB Automobile Powertrain AB, e 16 dos seus fornecedores. Concordo com a mobilização de 5.454.560,00 EUR no intuito de apoiar a reintegração dos trabalhadores no mercado de trabalho, nomeadamente as medidas relativas à formação profissional que visam criar empregos de elevado valor acrescentado, evitando assim a deslocalização do conhecimento adquirido no referido setor industrial. Importa ainda salientar que o FEG não se dever substituir às responsabilidades legais e financeiras das empresas suecas, sendo este um apoio complementar concedido pela União Europeia para diminuir as dificuldades sociais que os trabalhadores irão enfrentar.

 
  
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  Silvia-Adriana Ţicău (S&D), în scris. − Am votat pentru raportul privind mobilizarea Fondului european de ajustare la globalizare în ceea ce priveşte concedierile din carul întreprinderii Saab, Suedia. Cererea se referă la mobilizarea din FEAG a unei sume totale de 5 454 560 EUR pentru Suedia, în cazul a 3 748 de disponibilizări din cadrul întreprinderii Saab Automobile AB în perioada de referinţă decembrie 2011- aprilie 2012. Autorităţile suedeze consideră că, în ciuda problemelor cu care s-a confruntat Saab în ultimii ani, falimentul şi închiderea au fost neprevăzute. Mai mulţi cumpărători erau interesaţi să preia întreprinderea şi forţa sa de muncă, iar mai multe desene şi modele de automobile erau atractive pentru potenţialii cumpărători. Numai atunci când GM, în calitate de fost proprietar, a refuzat să acorde licenţele necesare unui potenţial cumpărător chinez, compania nu a mai avut opţiuni şi a decis să iniţieze procedura de faliment. Reamintesc angajamentul instituţiilor de a asigura o derulare rapidă şi fără probleme a procedurii de adoptare a deciziilor de mobilizare a FEAG, oferind un sprijin individual având ca obiectiv ajutarea lucrătorilor disponibilizaţi ca urmare a globalizării şi a crizei financiare şi economice. Subliniez rolul pe care FEAG îl poate juca în reintegrarea pe piaţa muncii a lucrătorilor disponibilizaţi.

 
  
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  Angelika Werthmann (ALDE), schriftlich. Der EGF ist dazu da, um Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, die unter den Folgen der Globalisierung zu leiden haben, zusätzlich zu unterstützen und ihre Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Der Antrag aus Schweden wurde geprüft, er betrifft 3 784 Entlassungen. Die Beschäftigungslage hat sich in Schweden sehr verschlechtert, nachdem der Automobilbetrieb in Insolvenz geraten ist. Der Antrag erfüllt alle Anforderungen, und so war dem Bericht zuzustimmen.

 
  
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  Inês Cristina Zuber (GUE/NGL), por escrito. Estamos a analisar a mobilização do FEG para despedimentos na empresa Saab Automobile SA, numa das suas empresas subsidiárias e em 16 das suas empresas fornecedoras. Estamos perante o despedimento de 3.748 trabalhadores, a mobilização da quantia de 5.454.560 euros, despedimento que gerou um aumento de 20% do desemprego na região de Trollhattan. Como já vem sendo hábito, a justificação para mais este atentado ao direito ao trabalho, reside, por um lado, nas mudanças estruturais importantes nos padrões do comércio mundial e, por outro, no decréscimo das unidades produzidas na União Europeia, que passa para 26% da produção mundial em 2011, quando em 2005 representava 34,1%. Quando se baixam salários, promove-se o desemprego em grande escala, promove-se o emprego precário, destroem-se os serviços públicos, é este o resultado: o mercado interno contrai-se como resultado do sentimento de insegurança relativamente ao futuro. Estes Fundos "legitimam" a política de despedimentos e apoiam os empregadores nessa decisão. O que os trabalhadores necessitam é da aplicação de políticas de investimento que criem e mantenham postos de trabalho com direitos. Apenas a ruptura com as políticas que estão a ser seguidas pela UE será capaz de travar este caminho de desastre social e económico.

 
  
  

Report: Salvador Garriga Polledo (A7-0415/2012)

 
  
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  Luís Paulo Alves (S&D), por escrito. Aprovo o presente Relatório, que dá luz verde à presente candidatura que se refere a 1.106 despedimentos, 500 dos quais são potenciais beneficiários de assistência, em 423 empresas que operam na Fabricação de produtos metálicos transformados, exceto máquinas e equipamentos na região do País Basco, em 2011. A meu ver, o setor dos produtos metálicos é um fornecedor fundamental de um vasto leque de indústrias transformadoras, em particular a construção naval, a construção e o setor automóvel. Todos estes setores sofreram um impacto significativo em toda a União Europeia causado pela crise económica, tal como fora reconhecido anteriormente pela Comissão. A agravar a situação, a Espanha está entre os Estados-Membros mais gravemente afetados pela crise económica e financeira mundial. A indústria transformadora, por sua vez, está entre os setores mais afetados, estando a situação a deteriorar-se. As sombrias perspetivas da indústria, em resultado da crise económica e financeira mundial, levaram a uma procura mais reduzida de metal e de produtos metálicos e, logo, a uma menor produção dos mesmos, o que tem originado mais despedimentos desde 2011, o que nos leva a ter em consideração a necessidade deste apoio.

 
  
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  Sophie Auconie (PPE), par écrit. – Créé en 2006, le fonds européen d’ajustement à la mondialisation (FEM) vise à aider à la réintégration des travailleurs ayant perdu leur emploi en raison des évolutions du commerce mondial. En 2009, son champ d’application a été élargi afin d’y inclure les victimes de la crise financière. Cette demande, au bénéfice de l’Espagne, vise à aider 500 personnes licenciées. Elle a obtenu le soutien du Parlement européen et le mien.

 
  
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  Zigmantas Balčytis (S&D), raštu. − Europos prisitaikymo prie globalizacijos padarinių fondo (EGF) tikslas remti darbuotojų, atleistų iš darbo dėl pasaulio prekybos sistemos struktūrinių pokyčių, pakartotinę integraciją į darbo rinką. Ispanijai ketinama skirti 1 299 545 EUR eurų sumą iš įmonių, vykdančių metalo gaminių gamybos veiklą, atleistiems 500 darbuotojų paremti. Dėl pasaulinės finansų ir ekonomikos krizės sumažėjo metalo bei metalo gaminių paklausa ir gamyba. 2009 m., palyginti su 2008 m., Ispanijoje metalo sektoriaus gamyba sumažėjo 24,6 %, o metalo gaminių gamyba – 23,3 %. 2009 m. Ispanija neteko 180 000 darbo vietų metalo sektoriuje, 2010 m. – dar 60 000, ir tai sudarė 15 % bendro sektoriaus užimtumo. Finansinė pagalba bus skiriama individualiems poreikiams pritaikytam paslaugų paketui finansuoti, kuris apims darbuotojų įtraukimo į darbo rinką priemones, t.y. profesinį orientavimą, aktyvią pagalbą ieškant darbo, mokymą ir perkvalifikavimą, pagalbą įdarbinant tame pačiame sektoriuje, verslumo skatinimą ir darbo paieškai skirtą pašalpą. Pritariu išdėstytiems siūlymams garantuoti didesnį EGF lėšų naudojimo efektyvumą, skaidrumą ir matomumą. Priemonė, finansuojama EGF lėšomis, papildo struktūrinių fondų lėšomis finansuojamus veiksmus, todėl pritariu raginimams Komisijai garantuoti, kad ES finansai nesidubliuotų. Taip pat labai svarbu siūlomus mokymus darbuotojams suderinti su darbuotojų poreikiais ir regiono verslo aplinka.

 
  
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  Elena Băsescu (PPE), în scris. − Am votat în favoarea raportului, deoarece sectorul produselor din metal din Spania a fost puternic afectat de criza economică mondială. Acest sector este un furnizor important de produse pentru o gamă largă de activităţi de producţie, în special pentru sectorul construcţiilor navale, al construcţiilor şi al autovehiculelor. Toate aceste sectoare au fost puternic afectate de criza economică în toată Uniunea Europeană. De asemenea, Spania este printre ţările care au fost lovite cel mai puternic de recesiunea de la nivel mondial. Producţia din sectorul metalurgic, în ansamblu, a scăzut cu 24,6%, iar fabricarea de produse din metal a scăzut cu 23,3% în 2009. Prin asistenţa de 1 299 545 de euro din Fondul european de ajustare la globalizare, se vor aplica măsuri pentru reintegrarea pe piaţa muncii a 500 de lucrători, printre aceste măsuri numărându-se asistenţa pentru plasarea personalului disponibilizat, alocaţii antreprenoriale, burse pentru formare profesională, burse pentru stagii de formare şi servicii de consiliere.

 
  
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  Regina Bastos (PPE), por escrito. O Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização (FEG) foi criado em 2006 para prestar assistência adicional aos trabalhadores afetados pelas consequências de mudanças importantes na estrutura do comércio internacional e para ajudar à sua reintegração no mercado de trabalho. A partir de 1 de maio de 2009, o âmbito de aplicação do FEG foi alargado, passando a incluir o apoio a trabalhadores despedidos em consequência direta da crise económica, financeira e social. Nesta altura em que nos vemos confrontados com uma grave crise financeira, económica e social, destacando-se o aumento do desemprego como uma das principais consequências, a UE deverá utilizar todos os meios ao seu alcance para reagir, nomeadamente no que se refere aos apoios a prestar às pessoas que ficaram sem emprego. Assim apoiei o presente relatório que diz respeito à mobilização de 1.299.545 euros do FEG a favor de Espanha com o objetivo de apoiar os 500 potenciais beneficiários, dos 1.106 despedidos em 423 empresas ("Fabricação de produtos metálicos, exceto máquinas e equipamentos") na Região do País Basco, em Espanha.

 
  
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  Nora Berra (PPE), par écrit. – J’ai répondu positivement à la demande de subvention de l’Espagne en faveur des 500 travailleurs licenciés du secteur de produits métalliques. Cette demande de subvention se traduit par la mobilisation du Fonds européen d'ajustement à la mondialisation afin de permettre à ces anciens salariés de retrouver un emploi le plus rapidement possible.

 
  
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  Izaskun Bilbao Barandica (ALDE), por escrito. − Apoyo la movilización de este Fondo para el caso de la industria vasca de productos metálicos, fuertemente golpeada por la crisis, que debería mejorarse con el inmediato desbloqueo de la llamada «excepción de crisis», que permite prestar asistencia financiera a los trabajadores despedidos por la crisis junto a los que han perdido el empleo como consecuencia de los cambios en el comercio mundial. La industria vasca ha dado muestras de que cree en la capacidad, la formación y la competencia de las personas como principal fuente de su competitividad. Esta aportación se centra en ofrecer formación para que las personas despedidas puedan reincorporarse con nuevas competencias al mercado de trabajo. Un comité creado para ello gestionará las ayudas con participación de los implicados y las autoridades vascas. Espero que en el futuro se oriente con más claridad la formación hacia los sectores que pueden acoger con más facilidad a los despedidos.

 
  
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  Mara Bizzotto (EFD), per iscritto. − Il mio voto sulla relazione Polledo è favorevole. Nel testo infatti vengono individuate in modo pertinente e puntuale tutte le azioni sulle quali è bene investire con urgenza per fornire sostegno e riqualificare i lavoratori oggi disoccupati in seguito alla crisi che dal 22 gennaio al 22 ottobre 2011 ha colpito 423 imprese operanti nella fabbricazione di prodotti in metallo, esclusi macchinari e attrezzature, nella regione Paìs Vasco in Spagna. Sostengo pertanto la mobilitazione del FEG e lo stanziamento di 1 299 545 EUR a favore dei lavoratori in difficoltà.

 
  
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  Maria Da Graça Carvalho (PPE), por escrito. Votei favoravelmente o presente relatório pelo facto de a candidatura da Espanha/País Basco à mobilização do Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização respeitar os requisitos para a determinação das contribuições financeiras, previstos no artigo 10.º do Regulamento (CE) n.º 1927/2006.

 
  
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  Edite Estrela (S&D), por escrito. Votei favoravelmente este relatório por defender a mobilização de 1.299.545 euros do Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização a favor da Espanha. É, no entanto, de lamentar que as medidas relacionadas com a reintegração dos trabalhadores despedidos não prevejam programas focados no empreendedorismo, uma vez que não existe qualquer apoio financeiro aos trabalhadores que decidam criar as suas próprias empresas.

 
  
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  Jill Evans (Verts/ALE), in writing. − Globalisation has positive and negative effects on the economy. One of the consequences is the relocation of companies or factories outside the EU. The European Globalisation Adjustment Fund helps workers find new jobs and develop new skills when they have lost their job as a result of this or as a result of the economic crisis. In my constituency, Wales, we have seen companies uprooting and moving to where they can find cheaper labour and we have all felt the effects of the crisis. When Burberry closed their factory in the Rhondda, I called on the Welsh government to apply for this funding. They did not. But this money would have done so much to help those who had lost their jobs. I voted for awarding EGF funding to País Vasco Productos metálicos as their employees should receive the support necessary to help them to get back onto the job market.

 
  
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  Diogo Feio (PPE), por escrito. A produção de produtos metálicos destina-se a muitas indústrias transformadoras que, devido à globalização e à crise económico-financeira, foram particularmente afetadas. Tal significou menos procura e menor capacidade de manter os níveis de produção e de laboração implicando a redução do número de trabalhadores ao seu serviço. Em Espanha, a produção do setor caiu 24,6 % e a produção de produtos metálicos 23,3 % em 2009, quando comparados com o ano precedente. No País Basco, 1.106 despedimentos em 423 empresas deram origem à candidatura ao Fundo que agora analisamos. A província da Biscaia foi a mais afetada pelos despedimentos neste setor que representou 57 % do número total de despedimentos. Dou o meu apoio à sua mobilização, como tenho feito noutros casos, registando a minha preocupação pela disseminação destas candidaturas pelos mais diversos países que indiciam a generalização da crise e esperando que a União Europeia e os Estados-Membros tenham engenho e arte e se dotem da arquitetura institucional adequada para inverter esta situação preocupante e que não tem, para já, um fim óbvio à vista.

 
  
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  José Manuel Fernandes (PPE), por escrito. O presente relatório, elaborado por Salvador Garriga Polledo, debruça-se sobre a proposta de decisão do Parlamento Europeu e do Conselho sobre a mobilização do Fundo Europeu de Apoio à Globalização, nos termos do n.º 28 do Acordo Interinstitucional de 17 de maio de 2006, entre o PE, o Conselho e a Comissão, sobre a disciplina orçamental e a boa gestão financeira (candidatura "EGF/2012/018 ES/País Vasco Productos metálicos", Espanha). No dia 19 de outubro de 2012, a Comissão adotou uma nova proposta de decisão sobre a mobilização do FEG a favor da Espanha para apoiar a reintegração de trabalhadores despedidos por causa da crise económica e financeira mundial. Trata-se da décima sétima candidatura a ser examinada no âmbito do Orçamento da UE para 2012, apresentada à Comissão em 28 de dezembro de 2011, sobre a mobilização de um montante de 1.299.545 euros, e pretende atenuar o efeito social provocado pelo despedimento de 1.106 trabalhadores de 423 empresas na divisão 25 (Fabricação de produtos metálicos transformados, exceto máquinas e equipamentos) da NACE Rev. 2, na região do País Basco. Votei favoravelmente esta proposta, uma vez que a candidatura cumpre as condições para a mobilização do FEG e espero uma rápida recuperação do tecido económico da região basca.

 
  
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  João Ferreira (GUE/NGL), por escrito. Mais uma mobilização do FEG para o setor dos produtos metálicos, fornecedor de um vasto leque de indústrias transformadoras, em particular a construção naval, a construção e o setor automóvel. Desta vez, estamos perante o despedimento de 1.106 trabalhadores, despedimentos efetuados por 423 empresas, sedeadas no País Basco. A Espanha está entre os Estados-Membros mais gravemente afetados pela crise económica e financeira. A indústria transformadora está entre os setores mais afetados a par do setor metalúrgico, que perdeu mais de 180 000 empregos, o que representa aproximadamente 15% do emprego total do setor. Estão à vista os efeitos da desindustrialização, fruto das políticas de destruição do tecido produtivo, das deslocalizações, da mobilidade libertina dos capitais e da financeirização da economia. Estamos a aprovar paliativos que sendo necessários não são a solução. Impõe-se outro rumo para a Europa, um rumo que tenha no centro das suas políticas a justiça social e o bem-estar dos povos e que passa por promover o direito ao trabalho com direitos, a salários e pensões dignos, entre outros direitos conquistados pelos trabalhadores ao longo de mais de um século de duras lutas.

 
  
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  Monika Flašíková Beňová (S&D), písomne. − Európsky fond na prispôsobenie sa globalizácii (EGF) bol zriadený s cieľom poskytovať doplňujúcu podporu pracovníkom prepusteným v dôsledku významných zmien v štruktúre svetového obchodu spôsobených globalizáciou a pomôcť im pri opätovnom začlenení sa do trhu práce. Rozsah jeho pôsobnosti bol v prípade žiadostí predložených od 1. mája 2009 do 30. decembra 2011 rozšírený tak, aby bola zahrnutá podpora pracovníkov prepustených v priamom dôsledku celosvetovej finančnej a hospodárskej krízy. Španielsko predložilo 28. decembra 2011 žiadosť o uvoľnenie prostriedkov z EGF v súvislosti s prepúšťaním v 423 podnikoch, ktorých činnosť patrí podľa klasifikácie NACE Rev. 2 do divízie 25 („Výroba hotových kovových výrobkov okrem strojov a zariadení“) a ktoré pôsobia v regióne NUTS II País Vasco (ES21), a doplnilo ju do 5. septembra 2012 o dodatočné informácie. Nakoľko predkladaná žiadosť spĺňa požiadavky na stanovenie finančných príspevkov podľa článku 10 nariadenia (ES) č. 1927/2006, stotožňujem sa s návrhom Komisie uvoľniť prostriedky vo výške 1 299 545 EUR.

 
  
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  Juozas Imbrasas (EFD), raštu. − Balsavau už šį dokumentą. Ispanija – viena iš valstybių narių, kurios labiausiai nukentėjo dėl pasaulinės finansų ir ekonomikos krizės. Apdirbamoji pramonė, savo ruožtu, buvo vienas labiausiai nukentėjusių sektorių ir jos padėtis vis blogėja. Dėl pasaulinės finansų ir ekonomikos krizės numatytos niūrios pramonės sektoriaus perspektyvos, todėl sumažėjo metalo bei metalo gaminių paklausa ir gamyba. Tokio pobūdžio metalo gaminių sektoriaus nuosmukis šiais laikais yra beprecedentis, nes smarkiai sumažėjo naujų užsakymų iš kitų sektorių, kurie nukentėjo nuo ekonomikos nuosmukio. Pritariau šiam pasiūlymui mobilizuoti lėšas Ispanijai, nes į suderintą individualioms reikmėms pritaikytų paslaugų paketą, kurį ketinama finansuoti, įtrauktos 500 konkrečių darbuotojų pakartotinio integravimo į darbo rinką priemonės.

 
  
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  Philippe Juvin (PPE), par écrit. – Le rapport de mon collègue Salvador Garriga Polledo a été adopté par 591 voix pour, 68 contre et 20 abstentions. L'adoption de ce rapport va permettre la mobilisation du Fonds européen d'ajustement à la mondialisation (FEM) pour venir en aide à l'Espagne, qui se trouve confrontée à des licenciements dans 423 entreprises spécialisées dans la fabrication de produits métalliques. Le FEM contribuera à hauteur de 1 299 545 euros.

 
  
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  David Martin (S&D), in writing. − I support this application. Spain is among the Member States most seriously affected by the global financial and economic crisis. Manufacturing in turn has been among the most affected sectors and the situation continues to deteriorate. The gloomy industrial prospects resulting from the global financial and economic crisis consequently led to a lower demand for, and production of, metal and metal products. In Spain the production of the metal sector as a whole decreased by 24.6% and the production of metal products by 23.3% in 2009 compared with the previous year. While both areas of activities started to recover during the first quarter of 2011, this eventually proved to be an unsustainable trend and the production of both sectors declined significantly again in the second half of the year.

 
  
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  Jean-Luc Mélenchon (GUE/NGL), par écrit. – C'est en pensant aux travailleurs basques du secteur des produits métalliques sacrifiés sur l'autel de la mondialisation que je m'abstiens. Dans la situation où les plongent les conséquences des politiques néolibérales prônées par l'Union européenne, on pourrait vouloir voter contre, tant cette aumône est dérisoire. Mais le peu qui est donné peut les soulager dans leur peine. La logique du Fonds européen d'ajustement à la mondialisation n'en est pas moins intolérable.

 
  
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  Nuno Melo (PPE), por escrito. A UE é um espaço de solidariedade e nela se enquadra o Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização. Estes apoios são fundamentais para o auxílio aos desempregados e às vítimas das deslocalizações que se verificam num contexto globalizado. É cada vez maior o número de empresas que se deslocalizam, aproveitando os reduzidos preços do fator trabalho, que são praticados em vários países, nomeadamente na China e na Índia, com efeitos nocivos para os países que respeitam os direitos dos trabalhadores. O FEG destina-se a ajudar os trabalhadores vítimas da deslocalização de empresas, e é fundamental para facilitar o acesso a um novo emprego. O FEG já foi no passado utilizado por outros países da UE, cabendo agora dar esse auxílio à Espanha que solicitou assistência no tocante a 1.106 despedimentos, 500 dos quais são potenciais beneficiários de assistência, em 423 empresas da divisão 25 («Fabricação de produtos metálicos, exceto máquinas e equipamentos») da NACE Rev. 2, na Região do País Basco (ES21), de nível NUTS II, em Espanha.

 
  
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  Alexander Mirsky (S&D), in writing. − It concerns 1 106 redundancies, 500 of which are targeted for assistance, in 423 enterprises operating in the field of manufacture of fabricated metal products, except machinery and equipment in the region of País Vasco during the nine-month reference period from 22 January 2011 to 22 October 2011. I voted in favour.

 
  
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  Maria do Céu Patrão Neves (PPE), por escrito. No âmbito do Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização, a Comissão Europeia aprovou, em 19 de outubro de 2012, uma nova proposta de decisão sobre a mobilização do FEG a favor da Espanha, a fim de apoiar a reintegração no mercado de trabalho de trabalhadores despedidos em resultado de importantes mudanças estruturais nos padrões do comércio mundial em virtude da globalização. Trata-se da décima sétima candidatura a ser examinada no âmbito do orçamento de 2012 e refere-se à mobilização de um montante total de 1.299.545 EUR do FEG a favor dos 1.106 trabalhadores alvos de despedimento, 500 dos quais são potenciais beneficiários de assistência, em 423 empresas que operam na divisão 25 (Fabricação de produtos metálicos transformados, exceto máquinas e equipamentos) da NACE Rev. 2, na região do País Basco (ES21) durante o período de referência de nove meses entre 22 de janeiro de 2011 e 22 de outubro de 2011. Estando a situação devidamente comprovada e obedecendo aos regulamentos, votei favoravelmente o presente relatório.

 
  
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  Sergio Paolo Francesco Silvestris (PPE), per iscritto. − In considerazione dello stretto legame esistente tra le trasformazioni del commercio mondiale e gli esuberi dell'azienda basca, accolgo con favore la proposta di intervenire mediante la mobilitazione del FEG. Ci troviamo dinanzi ad una situazione disastrosa. 1.106 esuberi in 423 imprese, in un settore che riveste una particolare rilevanza per la Spagna. Infatti, l'industria manifatturiera è il principale fornitore di fattori di produzione delle industrie manifatturiere, che vanno dalla costruzione navale all'edilizia. E' necessario tenere in considerazione un ulteriore elemento, vale a dire la violenza con cui la crisi finanziaria si sta abbattendo sulla Spagna ed è necessario intervenire in occasione del collasso della produzione al fine di garantire l'attivazione di tutta una serie di misure funzionali al reinserimento. L'assistenza al ricollocamento predisposta dall'Europa potrà incidere positivamente sul mercato del lavoro, per questo esprimo il mio voto favorevole.

 
  
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  Γεώργιος Σταυρακάκης (S&D), γραπτώς. – Υπερψήφισα την έκθεση για την κινητοποίηση του Ευρωπαϊκού Ταμείου Προσαρμογής στην Παγκοσμιοποίηση (ΕΤΠ) υπέρ της Ισπανίας για τη στήριξη 500 απολυμένων σε 423 επιχειρήσεις που δραστηριοποιούνται στον τομέα της κατασκευής μηχανημάτων και ειδών εξοπλισμού στη Χώρα των Βάσκων. Η συνεχιζόμενη οικονομική κρίση που μαστίζει την Ισπανία αναδεικνύει ακόμα περισσότερο την προστιθέμενη αξία του ΕΤΠ ως εργαλείου της κοινωνικής πολιτικής της Ευρωπαϊκής Ένωσης. Η στοχοθετημένη χρηματοδοτική στήριξη που παρέχει σε προγράμματα για την επανεκπαίδευση και την επανενσωμάτωση των εργαζομένων που πλήττονται από τις ομαδικές απολύσεις είναι ιδιαίτερης σημασίας. Επιπλέον, η υποστήριξη που παρέχεται αποτελεί την έμπρακτη έκφραση αλληλεγγύης της Ένωσης. Οι ισπανικές περιφέρειες υπόκεινται σε μια διαδικασία εξορθολογισμού και δραστικών περικοπών. Η ενίσχυση του ΕΤΠ θα μπορέσει να συμβάλει στην μάχη ενάντια στην ανεργία χωρίς να επιβαρύνει σημαντικά τις προσπάθειες δημοσιονομικής εξυγίανσης των εθνικών και περιφερειακών προϋπολογισμών της Ισπανίας.

 
  
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  Marc Tarabella (S&D), par écrit. – J'ai voté en faveur du texte proposé par mon éminent collègue. Nous vivons des temps difficiles où le citoyen est trop souvent la victime d'une crise qu'il n'a pas décidée et dont il ne peut être tenu responsable. L'Union a mis en place les instruments législatifs et budgétaires appropriés pour fournir un appui complémentaire aux travailleurs subissant les conséquences de modifications majeures de la structure du commerce mondial, et pour les aider dans leurs efforts de réinsertion sur le marché du travail.

L'Espagne a demandé une aide concernant 1 106 licenciements, dont 500 sont visés par la demande d'aide, survenus dans 423 entreprises. J'espère à présent que l'aide financière octroyée aujourd'hui aux travailleurs licenciés sera dynamique et fournie avec toute la rapidité et l'efficacité possibles.

 
  
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  Nuno Teixeira (PPE), por escrito. O Regulamento n.º 1927/2006 do Parlamento Europeu e do Conselho, de 20 de dezembro de 2006, instituiu o Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização (FEG) com o objetivo de apoiar os trabalhadores que perderam os seus postos de trabalho devido a alterações estruturais no contexto da economia global. Concordo com o pedido de mobilização do FEG elaborado pela Espanha respeitante aos 1.106 despedimentos, 500 dos quais são potenciais beneficiários de assistência, em 423 empresas de fabricação de produtos metálicos, exceto máquinas e equipamentos, na Região do País Basco. Entendo que a Comissão Europeia deverá mobilizar 1.299.545,00 Euros para ajudar na inserção profissional dos trabalhadores das empresas espanholas de fabricação de produtos metálicos. O pacote financeiro agora aprovado deverá ser canalizado para suportar medidas de apoio na área da orientação profissional, formação individual e informações gerais disponibilizadas através de canais específicos de emprego.

 
  
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  Silvia-Adriana Ţicău (S&D), în scris. − Am votat pentru raportul referitor la mobilizarea Fondului european de ajustare la globalizare în cazul Spaniei. Cererea se referă la 1 106 disponibilizări, care au avut loc în 423 de întreprinderi a căror activitate se referă la fabricarea produselor din metal, din regiunea Ţara Bascilor, Spania, în cursul perioadei de referinţă cuprinsă între ianuarie şi octombrie 2011. Spania se numără printre statele membre cel mai grav afectate de criza economică şi financiară mondială. La rândul său, sectorul producţiei a fost printre cele mai afectate sectoare, iar situaţia continuă să se deterioreze. Acest lucru a determinat o scădere a cererii şi a producţiei de metal şi de produse din metal. În Spania, producţia din sectorul metalurgic, în ansamblu, a scăzut cu 24,6%, iar fabricarea de produse din metal a scăzut cu 23,3% în 2009, comparativ cu anul precedent. Scăderea producţiei în sectorul produselor din metal a avut un impact negativ asupra ocupării forţei de muncă. Spania, prin urmare, a pierdut mai mult de 180 000 de locuri de muncă în sectorul metalelor în 2009 şi încă 60 000 de locuri de muncă în 2010, ceea ce a reprezentat aproximativ 15% din totalul locurilor de muncă din acest sector. Solicit mobilizarea Fondului european de ajustare la globalizare pentru reintegrarea lucrătorilor disponibilizaţi pe piaţa muncii.

 
  
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  Angelika Werthmann (ALDE), schriftlich. Der EGF ist dazu da, um Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, die unter den Folgen der Globalisierung zu leiden haben, zusätzlich zu unterstützen und ihre Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Der Antrag aus Spanien wurde geprüft, er betrifft 1 106 Entlassungen. Die Beschäftigungslage hat sich in Spanien sehr verschlechtert; seit 2009 sind mehr als 180 000 Arbeitsplätze und in 2010 weitere 60 000 Beschäftigungsmöglichkeiten (im Metallsektor) verloren gegangen. Der Antrag erfüllt alle Anforderungen, und so war dem Bericht zuzustimmen.

 
  
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  Inês Cristina Zuber (GUE/NGL), por escrito. Esta é mais uma mobilização do FEG para o setor dos produtos metálicos, fornecedor de um vasto leque de indústrias transformadoras, em particular a construção naval, a construção e o setor automóvel. Desta vez, estamos perante o despedimento de 1.106 trabalhadores, despedimentos efetuados por 423 empresas, sedeadas no País Basco. A Espanha está entre os Estados-Membros mais gravemente afetados pela crise económica e financeira. A indústria transformadora está entre os setores mais afetados a par do setor metalúrgico, que perdeu mais de 180.000 empregos, o que representa aproximadamente 15% do emprego total do setor. Estão à vista os efeitos da desindustrialização, fruto das políticas de destruição do tecido produtivo e da financeirização do capital, tendo como primeiro e único objetivo o lucro mais fácil e mais rápido. Estamos a aprovar paliativos que, sendo necessários, não são a solução. Impõe-se outro rumo para a Europa, um rumo que tenha no centro das suas políticas a justiça social e o bem-estar dos Povos e que passa por promover o direito ao trabalho com direitos, a salários e pensões dignos, entre outros direitos conquistados pelos trabalhadores ao longo de mais de um século.

 
  
  

Report: Jan Kozlowski (A7-0417/2012)

 
  
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  Luís Paulo Alves (S&D), por escrito. Aprovo o presente Relatório que dá luz verde a esta mobilização do FEAG, tratando-se de 12.000 trabalhadores em todo o mundo, que trabalham em dez unidades de produção em quatro continentes. Na Europa subsistem apenas 420 empregados e o Japão e a região da Ásia-Pacífico representam, conjuntamente, uma quota importante do mercado mundial, tal como a Índia e a China. Uma das principais razões da importância crescente destes países é a expansão célere do fabrico de produtos eletrónicos nessas regiões, por sua vez devida, principalmente, ao custo da mão-de-obra e às vantagens em termos de custo-benefício. Nestas circunstâncias, e com a recessão dos mercados europeus em geral, mais uma vez saliento que é necessário não só apoiar, como também tomar sérias medidas para refortalecer e reerguer a União Europeia como um dos blocos económicos mais competitivos do Mundo e tal situação reflete esta nova falta de acompanhamento de crescimento económico no contexto global. Há que tomar medidas sérias e efetivas imediatamente!

 
  
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  Sophie Auconie (PPE), par écrit. – Créé en 2006, le fonds européen d’ajustement à la mondialisation (FEM) vise à aider à la réintégration des travailleurs ayant perdu leur emploi en raison des évolutions du commerce mondial. En 2009, son champ d’application a été élargi afin d’y inclure les victimes de la crise financière. Cette demande, au bénéfice du Danemark, vise à aider 216 personnes licenciées. Elle a obtenu le soutien du Parlement européen et le mien.

 
  
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  Zigmantas Balčytis (S&D), raštu. − Europos prisitaikymo prie globalizacijos padarinių fondo (EGF) tikslas ?– remti darbuotojų, atleistų iš darbo dėl pasaulio prekybos sistemos struktūrinių pokyčių, pakartotinę integraciją į darbo rinką. Danijai ketinama skirti 1 370 910 EUR eurų sumą iš įmonės „Flextronics International Denmark“, teikiančios elektroninės įrangos gamintojams skirtas projektavimo ir elektronikos gamybos paslaugas, atleistiems 153 darbuotojų paremti. Šiandien vis ryškesnis tampa elektroninės įrangos gamintojų noras perkelti gamyklas į Aziją, ši praktika būdinga ir įmonei „Flextronics“. Singapūre įsikūrusi pagrindinė bendrovė nusprendė uždaryti Danijoje veikiančią įmonę ir plėsti veiklą už Europos ribų. Finansinė pagalba bus skiriama individualiems poreikiams pritaikytam paslaugų paketui finansuoti, kuris apims darbuotojų įtraukimo į darbo rinką priemones, t.y. nekvalifikuotiems darbuotojams skirtas bendrojo švietimo priemones ir profesinį mokymą, kvalifikuotiems darbuotojams skirtą profesinį mokymą, techninius kursus technikams, specialius kursus vadovams ir inžinieriams, parengiamuosius kursus būsimiems verslininkams, dienpinigius. Pritariu išdėstytiems siūlymams garantuoti didesnį EGF lėšų naudojimo efektyvumą, skaidrumą ir matomumą. Priemonė, finansuojama EGF lėšomis, papildo struktūrinių fondų lėšomis finansuojamus veiksmus, todėl pritariu raginimams Komisijai garantuoti, kad ES finansai nesidubliuotų. Taip pat labai svarbu siūlomus mokymus darbuotojams suderinti su darbuotojų poreikiais ir regiono verslo aplinka.

 
  
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  Elena Băsescu (PPE), în scris. − Am votat în favoarea raportului, deoarece mobilizarea a 1 370 910 euro din Fondul european de ajustare la globalizare va contribui la reintegrarea pe piaţa muncii a celor 153 de lucrători vizaţi, prin măsuri precum evaluarea calificărilor şi a competenţelor, formarea generală şi profesională a forţelor de muncă necalificate, formarea profesională a forţelor de muncă calificate, cursuri tehnice pentru tehnicieni, cursuri specializate pentru cadrele de conducere şi ingineri, cursuri de pregătire pentru viitori întreprinzători, realizarea de planuri de afaceri şi consiliere în domeniu, plasare individuală a personalului disponibilizat şi indemnizaţii de subzistenţă. Întrucât, în prezent, există tendinţe vizibile în sectorul echipamentelor electronice de delocalizare a instalaţiilor către Asia, filiala daneză care producea circuite imprimate a fost închisă, iar în acest sens, era necesară mobilizarea FEAG în sprijinul lucrătorilor disponibilizaţi.

 
  
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  Regina Bastos (PPE), por escrito. O Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização (FEG) foi criado em 2006 para prestar assistência adicional aos trabalhadores afetados pelas consequências de mudanças importantes na estrutura do comércio internacional e para ajudar à sua reintegração no mercado de trabalho. A partir de 1 de maio de 2009, o âmbito de aplicação do FEG foi alargado passando a incluir o apoio a trabalhadores despedidos em consequência direta da crise económica, financeira e social. Nesta altura em que nos vemos confrontados com uma grave crise financeira, económica e social, destacando-se o aumento do desemprego como uma das principais consequências, a UE deverá utilizar todos os meios ao seu alcance para reagir, nomeadamente no que se refere aos apoios a prestar às pessoas que ficaram sem emprego. Assim apoiei o presente relatório que diz respeito à mobilização de 1.370.910 euros do FEG a favor da Dinamarca com o objetivo de apoiar os 153 potenciais beneficiários, dos 303 despedidos pela Flextronics International Denmark A/S.

 
  
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  Nora Berra (PPE), par écrit. − Le Danemark a fait appel à la solidarité européenne pour aider 153 travailleurs licenciés par Flextronics International Denmark A/S, fournisseur de services de conception et de fabrication de produits électroniques. 1,3 millions d’euros seront mobilisés via le Fonds européen d'ajustement à la mondialisation.

 
  
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  Mara Bizzotto (EFD), per iscritto. − Il mio voto alla relazione Kozlowski è favorevole. Nel testo infatti vengono individuate in modo pertinente e puntuale le azioni sulle quali è bene investire con urgenza per fornire sostegno e riqualificare i lavoratori oggi disoccupati in seguito alla crisi che dal 1˚ luglio al 31 ottobre 2011 ha colpito la Flextronics International Denmark A/S, in Danimarca. Sostengo pertanto la mobilitazione del FEG e lo stanziamento di 1 370 910 EUR a favore dei lavoratori in difficoltà.

 
  
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  Maria Da Graça Carvalho (PPE), por escrito. Votei favoravelmente o presente relatório pelo facto de a candidatura da Dinamarca à mobilização do Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização respeitar os requisitos para a determinação das contribuições financeiras, previstos no artigo 10.º do Regulamento (CE) n.º 1927/2006.

 
  
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  Edite Estrela (S&D), por escrito. Votei favoravelmente este relatório por defender a mobilização de 1.370.910 euros do Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização a favor da Dinamarca. Gostaria de salientar o facto de o plano de ação apresentado pelas autoridades dinamarquesas incluir medidas inovadoras, em relação ao que é normalmente oferecido pelas agências de emprego, para que os trabalhadores despedidos se possam adaptar ao difícil e competitivo mercado de trabalho da região em causa.

 
  
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  Jill Evans (Verts/ALE), in writing. − Globalisation has positive and negative effects on the economy. One of the consequences is the relocation of companies or factories outside the EU. The European Globalisation Adjustment Fund helps workers find new jobs and develop new skills when they have lost their job as a result of this or as a result of the economic crisis. In my constituency, Wales, we have seen companies uprooting and moving to where they can find cheaper labour and we have all felt the effects of the crisis. When Burberry closed their factory in the Rhondda, I called on the Welsh government to apply for this funding. They did not. But this money would have done so much to help those who had lost their jobs. I voted for awarding EGF funding to Flextronics as their employees should receive the support necessary to help them to get back onto the job market.

 
  
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  Diogo Feio (PPE), por escrito. O Fundo Europeu de Ajustamento à globalização foi criado com o intuito de apoiar o financiamento de processos de formação para futura reintegração profissional das pessoas que ficaram sem emprego devido a ajustamentos estruturais. No caso presente, a candidatura deverá beneficiar 303 cidadãos a operar na empresa Flextronics, na Dinamarca. Concordo com a mobilização de 1 370 910€ para apoiar os 303 cidadãos na sua reconversão profissional.

 
  
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  José Manuel Fernandes (PPE), por escrito. A União Europeia (UE), ao verificar as consequências sociais muito graves decorrentes da atual crise económica e financeira, criou o Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização (FEG) a fim de prestar um apoio complementar aos trabalhadores atingidos pelas mudanças estruturais no comércio mundial. O presente relatório versa sobre a proposta de decisão do Parlamento Europeu (PE) e do Conselho relativa à mobilização do FEG, nos termos do n.º 28 do Acordo Interinstitucional de 17 de maio de 2006, entre o PE, o Conselho e a Comissão, sobre a disciplina orçamental e a boa gestão financeira (candidatura “EGF/2011/013 DK/Flextronics”, Dinamarca). Em 19 de outubro de 2012, a Comissão adotou uma nova proposta de decisão sobre a mobilização do FEG a favor da Dinamarca para apoiar a reintegração de trabalhadores despedidos por causa da crise mundial, na sequência da candidatura supra referida e apresentada em 21 de dezembro de 2011. Trata-se da décima oitava candidatura apresentada no âmbito do orçamento da UE para 2012, mobilizando 1.370.910 euros, e pretende atenuar o efeito social provocado pelo despedimento de 216 trabalhadores da empresa de fabrico de produtos eletrónicos Flextronics International Denmark A/S. Aprovo esta ajuda esperando uma rápida recuperação da indústria eletrónica dinamarquesa.

 
  
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  João Ferreira (GUE/NGL), por escrito. Estamos a examinar a décima oitava candidatura no âmbito do orçamento de 2012, que se refere à mobilização de um montante total de 1.370.910 EUR euros do FEG a favor da Dinamarca. A candidatura diz respeito ao despedimento coletivo de 216 trabalhadores na Flextronics Internactional Denmark A/S, situada na região de Midtjylland, município de Skive, que já beneficiou de apoio do FEG no âmbito de duas candidaturas. Empresa que estava classificada, de acordo com a Circuits Assembly.com, como a segunda empresa de serviços de fabrico de produtos eletrónicos por receitas ao nível mundial! Como já vem sendo recorrente, a justificação para mais este atentado aos direitos dos trabalhadores, passa pelas mudanças estruturais nos padrões do comércio mundial, na área dos serviços prestados por esta empresa: serviços de conceção e fabrico de produtos eletrónicos e pela deslocalização de unidades de produção para a Ásia. Fruto das políticas de liberalização e desregulação do comércio internacional que a UE prossegue com denodo. Impõe-se que encaremos de frente esta avalanche de despedimentos coletivos e que lhe atribuamos a verdadeira razão: é o lucro mais rápido e mais fácil que sempre prevalece. E são os de sempre, os trabalhadores, a pagar as crises que o capitalismo gera e que nunca será capaz de resolver.

 
  
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  Monika Flašíková Beňová (S&D), písomne. − Európsky fond na prispôsobenie sa globalizácii (EGF) bol zriadený s cieľom poskytovať doplňujúcu podporu pracovníkom prepusteným v dôsledku významných zmien v štruktúre svetového obchodu spôsobených globalizáciou a pomôcť im pri opätovnom začlenení sa do trhu práce. Rozsah jeho pôsobnosti bol v prípade žiadostí predložených od 1. mája 2009 do 30. decembra 2011 rozšírený tak, aby bola zahrnutá podpora pracovníkov prepustených v priamom dôsledku celosvetovej finančnej a hospodárskej krízy. Dánsko podalo 21. decembra 2011 žiadosť v súvislosti s prepúšťaním v podniku Flextronics International Denmark A/S a do 23. augusta 2012 ju dopĺňalo o dodatočné informácie. Predmetná žiadosť spĺňa požiadavky na stanovenie finančných príspevkov podľa článku 10 nariadenia (ES) č. 1927/2006. Komisia preto navrhuje uvoľniť prostriedky vo výške 1 370 910 EUR. Zastávam názor, že je potrebné žiadosti vyhovieť.

 
  
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  Juozas Imbrasas (EFD), raštu. − Pritariau šiam pasiūlymui. Įmonėje „Flextronics Denmark“ darbuotojų atleidimas yra tiesioginė esminių pasaulio prekybos sistemos, susijusios su „Flextronics Denmark“ teikiamomis paslaugomis, struktūrinių pokyčių pasekmė. Pastaruoju metu išryškėjusi elektroninės įrangos gamintojų tendencija perkelti gamyklas į Aziją būdinga ir įmonei „Flextronics“. Singapūre įsikūrusi pagrindinė bendrovė nusprendė uždaryti Danijoje veikiančią įmonę ir plėsti veiklą už Europos ribų. Dėl tokių susiklosčiusių aplinkybių ir dėl mažėjančių Europos elektronikos gaminių apskritai, o ypač spausdintinių plokščių, rinkų, pagrindinė bendrovė 2011 m. rugpjūčio mėn. nusprendė uždaryti bendrovę „Flextronics Denmark“. Pritariau pasiūlymui mobilizuoti lėšas Danijai, nes į suderintą individualioms reikmėms pritaikytų paslaugų paketą, kurį ketinama finansuoti, įtrauktos 153 remtinų darbuotojų pakartotinio integravimo į darbo rinką priemonės, kaip antai: kvalifikacijos ir kompetencijos vertinimas, nekvalifikuotiems darbuotojams skirtos bendrojo švietimo priemonės ir profesinis mokymas, kvalifikuotiems darbuotojams skirtas profesinis mokymas, techniniai kursai technikams, specialūs kursai vadovams ir inžinieriams, parengiamieji kursai būsimiems verslininkams, verslo planavimas ir konsultacijos, individuali pagalba atleistiems asmenims ir dienpinigiai.

 
  
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  Philippe Juvin (PPE), par écrit. – Le rapport de mon collègue Jan Kozlowski a été adopté à un large majorité: 589 voix pour, 68 contre et 18 abstentions. Grâce à l'adoption de ce rapport, l'Union européenne va pouvoir mobiliser le Fonds européen d'ajustement à la mondialisation pour venir en aide au Danemark, Etat membre confronté à 303 licenciements dans le secteur de la fabrication de pièces électroniques. Je salue l'adoption de ce rapport.

 
  
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  David Martin (S&D), in writing. − I supported this application. One of the key criteria for the Commission’s assessment was the evaluation of the link between the redundancies and major structural changes in world trade patterns due to globalisation. The Danish authorities argue that the redundancies at Flextronics Denmark are a direct consequence of the major structural changes in world trade patterns in the area of services provided by Flextronics Denmark, i.e. design and electronics manufacturing services, to original electronic equipment manufacturers.

 
  
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  Jean-Luc Mélenchon (GUE/NGL), par écrit. – Ce rapport offre une aumône aux travailleurs danois de Flextronics sacrifiés sur l'autel de la mondialisation. Ils ne la recevront pas eux-mêmes. C'est Flextronics qui la touchera pour financer l'aide au retour à l'emploi fournie à une partie des travailleurs licenciés. Ce texte avalise la logique qui permet à Flextronics de licencier pour préserver ses profits sans s'inquiéter des travailleurs qu'il laisse sur le carreau. C'est à Flextronics de payer les conséquences de sa politique. Je vote contre ce rapport.

 
  
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  Nuno Melo (PPE), por escrito. A UE é um espaço de solidariedade e nela se enquadra o Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização. Estes apoios são fundamentais para o auxílio aos desempregados e às vítimas das deslocalizações que se verificam num contexto globalizado. É cada vez maior o número de empresas que se deslocalizam, aproveitando os reduzidos preços do fator trabalho, que são praticados em vários países, nomeadamente na China e na Índia, com efeitos nocivos para os países que respeitam os direitos dos trabalhadores. O FEG destina-se a ajudar os trabalhadores vítimas da deslocalização de empresas, e é fundamental para facilitar o acesso a um novo emprego. O FEG já foi no passado utilizado por outros países da UE, cabendo agora dar esse auxílio à Dinamarca que requereu assistência para 303 despedimentos, 153 dos quais são potenciais beneficiários de assistência, na Flextronics International Denmark A/S durante o período de referência de quatro meses, de 1 de julho a 31 de outubro de 2011, incluindo 87 despedimentos fora desse período, mas relacionados com o mesmo processo de despedimento coletivo.

 
  
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  Alexander Mirsky (S&D), in writing. − This is the eighteenth application to be examined under the 2012 budget and refers to the mobilisation of a total amount of EUR 1 370 910 from the EGF for Denmark. It concerns 216 redundancies in Flextronics International Denmark A/S during the four-month reference period from 1 July 2011 to 31 October 2011. I voted in favour.

 
  
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  Maria do Céu Patrão Neves (PPE), por escrito. No âmbito do Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização, a Comissão Europeia aprovou, em 19 de outubro de 2012, uma nova proposta de decisão sobre a mobilização do FEG a favor da Dinamarca, a fim de apoiar a reintegração no mercado de trabalho de trabalhadores despedidos em consequência da crise económica e financeira mundial devidas à globalização. Trata-se da décima oitava candidatura a ser examinada no âmbito do orçamento de 2012 e refere-se à mobilização de um montante total de 1.370.910 EUR do FEG a favor de 216 trabalhadores alvos de despedimento na Flextronics International Denmark A/S durante o período de referência de quatro meses, de 1 de julho a 31 de outubro de 2011, e 87 fora desse período, mas relacionados com o mesmo processo de despedimento coletivo. Estando a situação descrita devidamente comprovada e obedecendo aos regulamentos comunitários, votei favoravelmente o presente relatório.

 
  
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  Paulo Rangel (PPE), por escrito. O Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização (FEG) foi criado em 2006 para prestar assistência adicional aos trabalhadores afetados pelas consequências de mudanças importantes na estrutura do comércio internacional e para ajudar à sua reintegração no mercado de trabalho. A partir de 1 de maio de 2009, o âmbito de aplicação do FEG foi alargado, passando a incluir o apoio a trabalhadores despedidos em consequência direta da crise económica, financeira e social. Nesta altura em que nos vemos confrontados com uma grave crise financeira, económica e social, destacando-se o aumento do desemprego como uma das suas principais consequências, a UE deverá utilizar todos os meios ao seu alcance para reagir, nomeadamente no que se refere aos apoios a prestar às pessoas que ficaram sem emprego. Assim, apoiei o presente relatório, que diz respeito à mobilização de 1.370.910 euros do FEG a favor da Dinamarca, com o objetivo de apoiar os 153 potenciais beneficiários, dos 303 despedidos na Flextronics International Denmark A/S.

 
  
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  Γεώργιος Σταυρακάκης (S&D), γραπτώς. – Υπερψήφισα την έκθεση για την κινητοποίηση του Ευρωπαϊκού Ταμείου Προσαρμογής στην Παγκοσμιοποίηση (ΕΤΠ) υπέρ της Δανίας για την στήριξη 720 απολυμένων στην επιχείρηση Flextronics International Denmark A/S που δραστηριοποιείται στην παροχή υπηρεσιών σχεδιασμού και κατασκευής προς κατασκευαστές πρωτότυπου ηλεκτρονικού εξοπλισμού. Είναι λυπηρό το γεγονός ότι η συγκεκριμένη επιχείρηση αποφάσισε να μεταφέρει ένα σημαντικό μέρος των εργασιών της εκτός ΕΕ. Είναι σαφές ότι οι αρνητικές συνέπειες της παγκοσμιοποίησης αναδεικνύουν ακόμα περισσότερο την προστιθέμενη αξία του ΕΤΠ ως εργαλείου της κοινωνικής πολιτικής της Ευρωπαϊκής Ένωσης. Η στοχοθετημένη χρηματοδοτική στήριξη που παρέχει σε προγράμματα για την επανεκπαίδευση και την επανενσωμάτωση των εργαζομένων που πλήττονται από τις ομαδικές απολύσεις είναι ιδιαίτερης σημασίας. Επιπλέον, η υποστήριξη που παρέχεται αποτελεί την έμπρακτη έκφραση αλληλεγγύης της Ένωσης. Τέλος, η περίπτωση της Δανίας καταδεικνύει με τον καλύτερο τρόπο ότι το χρηματοδοτικό αυτό μέσο δεν περιορίζει τη δραστηριότητά του μόνο σε χώρες που αντιμετωπίζουν οικονομικές και δημοσιονομικές προκλήσεις, αλλά μπορεί να φανεί εξίσου χρήσιμο και να βοηθήσει την επανένταξη των απολυμένων στον εργασιακό τομέα ακόμα και σε εύρωστες οικονομικά χώρες. Αυτό με τη σειρά του υπογραμμίζει τη σημασία του εν λόγω Ταμείου και αποδεικνύει την ανάγκη συνέχισής του κατά τη διάρκεια του επερχόμενου Πολυετούς Δημοσιονομικού Πλαισίου 2014-2020.

 
  
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  Marc Tarabella (S&D), par écrit. – J'ai voté en faveur du texte proposé par mon éminent collègue. Nous vivons des temps difficiles où le citoyen est trop souvent la victime d'une crise qu'il n'a pas décidée et dont il ne peut être tenu responsable. L'Union a mis en place les instruments législatifs et budgétaires appropriés pour fournir un appui complémentaire aux travailleurs subissant les conséquences de modifications majeures de la structure du commerce mondial, et pour les aider dans leurs efforts de réinsertion sur le marché du travail.

Le Danemark a demandé une aide pour 303 licenciements, dont 153 sont visés par les mesures d'aide, survenus dans l'entreprise Flextronics International Denmark A/S pendant la période de référence de quatre mois comprise entre le 1er juillet et le 31 octobre 2011, y compris 87 licenciements survenus en dehors de la période de référence, mais qui sont imputables à la même procédure de licenciement collectif. J'espère à présent que l'aide financière octroyée aujourd'hui aux travailleurs licenciés sera dynamique et fournie avec toute la rapidité et l'efficacité possibles.

 
  
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  Nuno Teixeira (PPE), por escrito. O Regulamento n.º 1927/2006 do Parlamento Europeu e do Conselho, de 20 de dezembro de 2006, instituiu o Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização (FEG) com o objetivo de apoiar os trabalhadores que perderam os seus postos de trabalho devido a alterações estruturais no contexto da economia global. A Dinamarca apresentou um pedido de mobilização do FEG a favor de 153 dos 303 trabalhadores, pois foram os que optaram por participar nas medidas em questão. Concordo com a mobilização de 1.370.910,00 Euros no intuito de apoiar a reintegração dos trabalhadores no mercado de trabalho, nomeadamente as medidas relativas à formação profissional que visam criar empregos de elevado valor acrescentado na Dinamarca, evitando assim a deslocalização do conhecimento adquirido no referido setor industrial. Importa ainda salientar que o FEG não se deve substituir às responsabilidades legais e financeiras das empresas dinamarquesas, sendo este um apoio complementar concedido pela União Europeia para diminuir as dificuldades sociais que os trabalhadores irão enfrentar.

 
  
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  Silvia-Adriana Ţicău (S&D), în scris. − Am votat pentru raportul cu privire la mobilizarea Fondului european de ajustare la globalizare în favoarea DK Electronic din Danemarca. Cererea se referă la mobilizarea a 1 370 910 EUR din cadrul Fondului european de ajustare la globalizare pentru Danemarca în cazul a 303 disponibilizări, dintre care 153 sunt vizate de asistenţă, din cadrul Flextronics International Denmark A/S în perioada iulie-octombrie 2011. Tendinţele recente în producerea de echipamente electronice, de delocalizare a instalaţiilor către Asia, au fost urmate şi de Flextronics, sediul central din Singapore luând decizia de a închide societatea daneză şi de a se extinde în afara Europei. Flextronics Denmark era un producător important de circuite imprimate, componente omniprezente în orice echipamente electronice. Scăderile înregistrate în Europa pe piaţa fabricării produselor electronice, în general, şi a circuitelor imprimate, în special, au condus la decizia societăţii de a închide Flextronics Denmark în august 2011. Solicit mobilizarea rapidă a fondurilor din cadrul FEAG pentru reintegrarea lucrătorilor pe piaţa muncii.

 
  
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  Angelika Werthmann (ALDE), schriftlich. Der EGF ist dazu da, um Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, die unter den Folgen der Globalisierung zu leiden haben, zusätzlich zu unterstützen und ihre Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Der Antrag aus Dänemark wurde geprüft, er betrifft 303 Entlassungen. Die Beschäftigungslage in Dänemark hat sich beginnend mit 2009 verschlechtert, und 2011 wurde beschlossen ein anderes Unternehmen (Elektrotechnischer Bereich) zu schließen. Der Antrag erfüllt alle Anforderungen, und so war dem Bericht zuzustimmen.

 
  
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  Inês Cristina Zuber (GUE/NGL), por escrito. Estamos a examinar a décima oitava candidatura no âmbito do orçamento de 2012, que se refere à mobilização de um montante total de 1.370.910 euros do FEG a favor da Dinamarca. A candidatura diz respeito ao despedimento coletivo de 216 trabalhadores na Flextronics International Denmark A/S, situada na região de Midtjylland, município de Skive, que já beneficiou de apoio do FEG no âmbito de duas candidaturas. Empresa que estava classificada, de acordo com a Circuits Assembly.com, como a segunda empresa de serviços de fabrico de produtos eletrónicos por receitas ao nível mundial! Como já vem sendo recorrente, a justificação para mais este atentado aos direitos dos trabalhadores, passa pelas mudanças estruturais nos padrões do comércio mundial, na área dos serviços prestados por esta empresa – serviços de conceção e fabrico de produtos eletrónicos – e pela deslocalização de unidades de produção para a Ásia. Impõe-se que encaremos de frente esta avalanche de despedimentos coletivos e que lhe atribuamos a verdadeira razão: é o lucro mais rápido e mais fácil que está a falar mais alto. E são sempre os trabalhadores a pagar as crises que o capitalismo gera e que nunca será capaz de resolver.

 
  
  

Report: Nadezhda Neynsky (A7-0414/2012)

 
  
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  Luís Paulo Alves (S&D), por escrito. Aprovo o presente relatório que permite a transferência deste pedido FEAG, tendo em conta que se tem verificado nos últimos anos, na Europa, uma tendência geral para deslocar o setor das tecnologias da informação para a Ásia. A razão principal dos despedimentos reside na transferência de funções do setor para países terceiros não europeus. Este é um claro sinal das alterações do Mercado Global e a Europa resiste, tal como o Conselho o fez, na aprovação deste último Orçamento Geral da União Europeia, a ter um papel minimalista no refortalecimento da economia europeia. Não só se trata, já, de descermos gravemente de posição enquanto principal mercado produtor, como também já deixamos de ser o principal mercado de compra dos mesmos setores. Neste contexto, a União Europeia é cada vez mais “desfavorável” a grandes investimentos. Se medidas urgentes não forem tomadas, conjugando desde já o comportamento de austeridade fiscal por parte da União Europeia versus uma política de crescimento, a meu ver, estamos cada vez mais a perder tempo para continuar a termos a qualidade de vida que todos os cidadãos europeus tinham, ou pensavam ser possível na União Europeia, o que pode acabar com o sonho europeu.

 
  
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  Sophie Auconie (PPE), par écrit. – Créé en 2006, le fonds européen d’ajustement à la mondialisation (FEM) vise à aider à la réintégration des travailleurs ayant perdu leur emploi en raison des évolutions du commerce mondial. En 2009, son champ d’application a été élargi afin d’y inclure les victimes de la crise financière. Cette demande, au bénéfice de la Roumanie, vise à aider 1416 personnes licenciées. Elle a obtenu le soutien du Parlement européen et le mien.

 
  
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  Zigmantas Balčytis (S&D), raštu. − Europos prisitaikymo prie globalizacijos padarinių fondo (EGF) tikslas remti darbuotojų, atleistų iš darbo dėl pasaulio prekybos sistemos struktūrinių pokyčių, pakartotinę integraciją į darbo rinką. Rumunijai ketinama skirti 2 942 680 eurų sumą iš įmonės „SC Nokia Romania“, veikiančioje prekybos mobiliaisiais telefonais sektoriuje, atleistiems 1416 darbuotojams paremti. Pastaraisiais metais ES įsigalėjo tendencija perkelti IT sektoriaus veiklą į Aziją. Bendrovės „Nokia Corporation“ būstinė Suomijoje parengė strategiją, skirtą savo gamybos vietoms perkelti į trečiąsias šalis už Europos ribų. Finansinė pagalba bus skiriama individualiems poreikiams pritaikytam paslaugų paketui finansuoti, kuris apims darbuotojų įtraukimo į darbo rinką priemones, t. y. darbo ieškančių asmenų registravimą, informavimą, konsultavimą ir profesinį orientavimą, darbo paieškos išmokas, mokymus, verslumo skatinimą, finansinę paramą nepriklausomai veiklai pradėti ir finansinę paramą vaikų turintiems asmenims. Pritariu išdėstytiems siūlymams garantuoti didesnį EGF lėšų naudojimo efektyvumą, skaidrumą ir matomumą. Priemonė, finansuojama EGF lėšomis, papildo struktūrinių fondų lėšomis finansuojamus veiksmus, todėl pritariu raginimams Komisijai garantuoti, kad ES finansai nesidubliuotų. Taip pat labai svarbu siūlomus mokymus darbuotojams suderinti su darbuotojų poreikiais ir regiono verslo aplinka.

 
  
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  Elena Băsescu (PPE), în scris. − Am votat în favoarea raportului, deoarece mobilizarea sumei de 2 942 680 de euro din FEAG în favoarea lucrătorilor disponibilizaţi de la fabrica Nokia din judeţul Cluj era absolut necesară în actualul context economic. Cererea a fost prezentată Comisiei la 22 decembrie 2011, fiind prima solicitare introdusă de România în vederea mobilizării Fondului european de ajustare la globalizare. Fondurile vor contribui la măsuri pentru reintegrarea pe piaţa muncii a celor 1 904 muncitori disponibilizaţi. Printre aceste măsuri se numără informarea, consilierea şi orientarea profesională. De asemenea, se vor acorda alocaţii de mobilitate, alocaţii de transport, alocaţii pentru căutarea unui loc de muncă şi indemnizaţii pentru stagiu. Nu în ultimul rând, suma va fi utilizată în vederea furnizării de asistenţă financiară pentru iniţierea unor activităţi independente, îndrumare şi sprijin în perioada de după angajare, precum şi asistenţă financiară pentru persoanele cu copii.

 
  
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  Regina Bastos (PPE), por escrito. O Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização (FEG) foi criado em 2006 para prestar assistência adicional aos trabalhadores afetados pelas consequências de mudanças importantes na estrutura do comércio internacional e para ajudar à sua reintegração no mercado de trabalho. A partir de 1 de maio de 2009, o âmbito de aplicação do FEG foi alargado, passando a incluir o apoio a trabalhadores despedidos em consequência direta da crise económica, financeira e social. Nesta altura em que nos vemos confrontados com uma grave crise financeira, económica e social, destacando-se o aumento do desemprego como uma das principais consequências, a UE deverá utilizar todos os meios ao seu alcance para reagir, nomeadamente no que se refere aos apoios a prestar às pessoas que ficaram sem emprego. Assim apoiei o presente relatório que diz respeito à mobilização de 2.942.680 euros do FEG a favor da Roménia com o objetivo de apoiar os 1.416 potenciais beneficiários, dos 1.904 despedidos na SC Nokia Romania SRL e num fornecedor naquele país.

 
  
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  Nora Berra (PPE), par écrit. – Le transfert de la production de l’Europe vers l’Asie conduit à des licenciements massifs. Le secteur de la téléphonie n’y échappe pas. Face à ces licenciements, l’Union européenne apporte une aide financière aux pays qui en font la demande. Dans le cas Nokia, l’Union cofinancera un ensemble de mesures (formations, incitation à l’entrepreneuriat…) pour aider ces travailleurs roumains à retrouver un travail qualifié.

 
  
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  Sebastian Valentin Bodu (PPE), în scris. − Salut decizia luată astazi de Parlamentul European privind mobilizarea Fondului European de ajustare la Globalizare (FEG) în sprijinul muncitorilor disponibilizaţi de întreprinderea Nokia. Închiderea de către Nokia a fabricii de telefoane mobile de la Jucu a condus la disponibilizarea a nu mai puțin de 1904 persoane. Fondurile acordate se vor adresa în special persoanelor care şi-au pierdut locul de muncă în urma schimbărilor survenite, asigurând finanțarea unor măsuri precum asistenţa pentru căutarea unui loc de muncă, sesiuni de formare generală, reconversia profesională şi orientarea profesională, dar și mentoratul și promovarea spiritului antreprenorial.

 
  
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  Maria Da Graça Carvalho (PPE), por escrito. Votei favoravelmente o presente relatório pelo facto de a candidatura da Roménia à mobilização do Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização respeitar os requisitos para a determinação das contribuições financeiras, previstos no artigo 10.º do Regulamento (CE) n.º 1927/2006.

 
  
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  Minodora Cliveti (S&D), în scris. − România a solicitat asistenţă pentru 1 904 lucrători disponibilizaţi, dintre care 1 416 sunt vizaţi pentru asistenţă. La 19 octombrie 2012, Comisia a adoptat o propunere referitoare la o decizie de mobilizare a FEG în favoarea României pentru sprijinirea reintegrării pe piaţa muncii a lucrătorilor disponibilizaţi ca urmare a schimbărilor majore din structura comerţului mondial generate de globalizare. Pachetul coordonat de servicii personalizate care urmează să fie finanţat, inclusiv compatibilitatea acestuia cu acţiunile finanţate de fondurile structurale, include măsuri pentru reintegrarea pe piaţa muncii a 1 416 lucrători vizaţi de asistenţă, cum ar fi servicii înainte de momentul disponibilizării, luarea în evidenţă a lucrătorilor, informare, consiliere şi orientare profesională, alocaţii de mobilitate, alocaţii de transport, alocaţii pentru căutarea unui loc de muncă, formare, indemnizaţii pentru stagiu, asistenţă financiară pentru certificatul acordat la terminarea programului de formare, promovarea spiritului antreprenorial, asistenţă financiară pentru iniţierea unor activităţi independente, îndrumare şi sprijin în perioada de după angajare şi asistenţă financiară pentru persoanele cu copii. În cadrul bugetului general al Uniunii Europene pentru exerciţiul financiar 2012, se mobilizează Fondul european de ajustare la globalizare pentru alocarea sumei de 2 942 680 EUR, sub formă de credite de angajament şi credite de plată.

 
  
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  Edite Estrela (S&D), por escrito. Votei favoravelmente este relatório por defender a mobilização de 2.942.680 euros do Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização a favor da Roménia. É, no entanto, de lamentar que não existam informações mais detalhadas sobre as medidas previstas, relacionadas com a formação e competências, para que os trabalhadores despedidos se possam adaptar à realidade do mercado de trabalho local ou sobre eventuais setores em crescimento na região.

 
  
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  Jill Evans (Verts/ALE), in writing. − Globalisation has positive and negative effects on the economy. One of the consequences is the relocation of companies or factories outside the EU. The European Globalisation Adjustment Fund helps workers find new jobs and develop new skills when they have lost their job as a result of this or as a result of the economic crisis. In my constituency, Wales, we have seen companies uprooting and moving to where they can find cheaper labour and we have all felt the effects of the crisis. When Burberry closed their factory in the Rhondda, I called on the Welsh government to apply for this funding. They did not. But this money would have done so much to help those who had lost their jobs. I voted for awarding EGF funding to Nokia as their employees should receive the support necessary to help them to get back onto the job market.

 
  
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  Diogo Feio (PPE), por escrito. O Fundo Europeu de Ajustamento à globalização foi criado com o intuito de apoiar o financiamento de processos de formação para futura reintegração profissional das pessoas que ficaram sem emprego devido a ajustamentos estruturais. Neste caso, a candidatura deverá beneficiar 1904 cidadãos a operar na empresa SC Nokia, na Roménia. Concordo com a mobilização de 2 942 680€ para apoiar os 1904 cidadãos na sua reconversão profissional.

 
  
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  José Manuel Fernandes (PPE), por escrito. O presente relatório, da responsabilidade de Nadezhda Neynsky, debruça-se sobre uma proposta de decisão do Parlamento Europeu (PE) e do Conselho sobre a mobilização de 2.942.680 euros do Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização (FEG) a fim de apoiar a reintegração de trabalhadores da Roménia despedidos em consequência da atual crise económica e financeira (candidatura “EGF/2011/014 RO/Nokia” Roménia). Esta candidatura, a décima sexta a ser aprovada no âmbito do orçamento da UE para 2012, foi apresentada à Comissão em 22 de dezembro de 2011, respeita a 1.904 trabalhadores que foram despedidos da empresa SC Nokia Romania SLR e a 95 de um seu fornecedor, e prevê a mobilização de um montante de 2.942.680 euros. Considerando que a candidatura cumpre as condições para a mobilização do FEG, que o montante solicitado tem enquadramento legal e respeita o disposto no Acordo Interinstitucional de 17 de maio de 2006, entre o Parlamento Europeu, o Conselho e a Comissão Europeia, nomeadamente o ponto 28, voto favoravelmente esta proposta e espero que ela contribua para minorar as dificuldades económicas dos habitantes daquela região e relançar a economia local.

 
  
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  João Ferreira (GUE/NGL), por escrito. A candidatura que estamos a analisar refere-se à mobilização de um montante total de 2.942.680 euros a favor da Roménia. A candidatura diz respeito ao despedimento de 1.904 trabalhadores (1.809 na SC Nokia Romania SRL e 95 num seu fornecedor). Este despedimento é o resultado de uma decisão empresarial da NOKIA que decidiu deslocar os seus locais de produção para a Ásia e reduzir o número de postos de trabalho a nível global em 17.000 trabalhadores até ao final de 2013. Eis um exemplo claro da procura desenfreada do lucro mais fácil e mais rápido: perante dados estatísticos que mostram uma diminuição de 2% das vendas de serviços móveis e de aparelhos na Europa e do crescimento na China e na América Latina, muda-se a "casa", indiferentes ao sofrimento dos trabalhadores no desemprego e das suas famílias e aos sonhos adiados. A sede de lucro do capital não conhece limites. Os seus serventuários proporcionam-lhe as condições para a satisfazer, designadamente ao nível da mobilidade do capital, das mercadorias e dos investimentos. Intensificar sempre mais e mais a exploração, seja no Leste da Europa, seja na Ásia. A mera atribuição de alguns milhares de euros a trabalhadores enviados para o desemprego - sendo necessária - não legitima esta desumanidade.

 
  
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  Monika Flašíková Beňová (S&D), písomne. − Európsky fond na prispôsobenie sa globalizácii (EGF) bol zriadený s cieľom poskytovať doplňujúcu podporu pracovníkom prepusteným v dôsledku významných štrukturálnych zmien v usporiadaní svetového obchodu spôsobených globalizáciou a pomôcť pri ich reintegrácii na trhu práce. Medziinštitucionálna dohoda zo 17. mája 2006 umožňuje mobilizovať EGF v rámci ročného stropu vo výške 500 miliónov EUR. Rumunsko podalo 22. decembra 2011 žiadosť o mobilizáciu prostriedkov z EGF v súvislosti s prepúšťaním v podniku SC Nokia Romania SRL a u jedného dodávateľa a do 22. augusta 2012 ju doplnilo o dodatočné informácie. Táto žiadosť spĺňa požiadavky na stanovenie finančných príspevkov podľa článku 10 nariadenia (ES) č. 1927/2006. Komisia preto navrhuje uvoľniť prostriedky vo výške 2 942 680 EUR. Je na mieste uvoľniť prostriedky s cieľom poskytnúť finančný príspevok v súvislosti so žiadosťou Rumunska.

 
  
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  Juozas Imbrasas (EFD), raštu. − Pasisakiau už šį pasiūlymą. Rumunijos valdžios institucijos teigia, kad per pastaruosius kelerius metus Europoje įsigalėjo bendra tendencija perkelti informacinių technologijų sektoriaus veiklą į Aziją. Siekdama atsižvelgti į pokyčius rinkose, bendrovės „Nokia Corporation“ būstinė Suomijoje parengė strategiją, skirtą savo gamybos vietoms perkelti kuo arčiau rinkų. Tad pagrindinė darbuotojų atleidimų priežastis – sektoriaus veiklos perkėlimas į trečiąsias šalis už Europos ribų. Į suderintą individualioms reikmėms pritaikytų paslaugų paketą, kurį ketinama finansuoti, įtrauktos priemonės, skirtos 1 416 nukentėjusių darbuotojų į darbo rinką reintegruoti, pvz., iki darbuotojo atleidimo teikiamos paslaugos, kaip darbo ieškančių asmenų registravimas, informavimas, konsultavimas ir profesinis orientavimas, judumo išmokos, kompensacijos už transporto išlaidas, darbo paieškos išmokos, mokymai, praktikos išmokos, finansinė parama mokymo programoms sertifikuoti, verslumo skatinimas, finansinė parama nepriklausomai veiklai pradėti, kuravimas ir pagalba darbuotojui įsidarbinus ir finansinė parama vaikų turintiems asmenims.

 
  
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  Philippe Juvin (PPE), par écrit. – J'ai soutenu le rapport de Nadezhda Neynsky lors de la séance plénière du 12 décembre. Ce rapport a été adopté par 578 voix pour, 70 contre et 23 abstentions. Je salue l'adoption de ce rapport qui va permettre de mobiliser le Fonds européen d'ajustement à la mondialisation en faveur de la Roumanie. Actuellement la Roumanie est confrontée à de nombreux licenciements (près de 1904 licenciements) dans le secteur de la fabrication des téléphones portables. Je salue l'adoption de ce rapport.

 
  
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  Marian-Jean Marinescu (PPE), în scris. − Am votat în favoarea raportului privind mobilizarea Fondului european de ajustare la globalizare, care va permite mobilizarea a 2,9 milioane de euro destinaţi sprijinirii celor 1 416 lucrători concediaţi de către SC Nokia România SRL. Aceste fonduri vor permite ca aceşti lucrători să găsească noi locuri de muncă şi să îşi construiască un viitor mai bun. Fondurile vor fi folosite pentru consiliere şi orientare profesională, pentru formare profesională, pentru promovarea spiritului antreprenorial şi pentru îndrumare şi sprijin după angajare. În plus, vor exista şi o serie de alocaţii, precum alocaţiile pentru căutarea unui loc de muncă, alocaţiile de transport şi alocaţiile de stagiu.

 
  
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  David Martin (S&D), in writing. − I voted for this application. One of the key criteria for Commission’s assessment was the evaluation of the link between the redundancies and major structural changes in world trade patterns due to globalisation. To date, the mobile phone sector has been the subject of several EGF applications, all of which were based on trade-related globalisation.

The Romanian authorities argue that in the last several years there has been a general tendency in Europe for the IT sector to move to Asia. In order to respond to the challenges of the markets, the headquarters of Nokia Corporation in Finland elaborated a strategy to move its production sites as close to the markets as possible. The primary reason for the redundancies is the transfer of functions within the sector to third countries outside Europe.

Assembly of mobile phones, previously carried out in Cluj and Salo, has been offshored to Asia (China, South Korea, India and Vietnam, where a new Nokia plant is under construction). Component manufacture and subcontracted production had already been transferred out of Europe. Following the direction already taken by production, both design and product development have been, or are being, offshored.

 
  
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  Iosif Matula (PPE), în scris. − Ajutorul solicitat de România pentru sprijinirea celor 1 907 lucrători disponibilizaţi este o premieră pentru ţara mea. Delocalizarea gigantului Nokia din România îmi confirmă faptul că trendul marilor companii de a-şi muta producţiile din UE a fost preluat şi în estul Europei. În cazul Nokia, ne confruntăm cu o situaţie de pierderi multiple. În 2009, Fondul european de ajustare la globalizare a contribuit cu 5,5 milioane euro pentru 1 300 muncitori disponibilizaţi de la Nokia, Germania. Ulterior, Nokia anunţa că îşi mută producţia din UE pe pieţele asiatice. Decizia a generat peste 1 800 de şomeri în România şi o intervenţie a FEAD în sprijinul lor în valoare de 3 milioane euro. Delocalizările au continuat în cazul Nokia, urmând 1 000 de concedieri la Salo, Finlanda. Astfel, totalul delocalizărilor în cazul Nokia se ridică la 14 milioane euro. Consider că trebuie identificate soluţii pentru reducerea riscului delocalizărilor. În acest sens, autorităţile regionale ar putea elabora planuri concrete în vederea creării grupărilor de companii pe domenii similare de tipul „clusterelor de producţie”. Companiile europene ce urmăresc pieţele de producţie asiatice ar putea remarca intenţia declarată de Apple Inc., care anunţa săptămâna trecută că intenţionează întoarcerea unei părţi a producţiei sale din Asia în Statele Unite.

 
  
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  Jean-Luc Mélenchon (GUE/NGL), par écrit. – Ce rapport offre une aumône aux travailleurs roumains de Nokia, numéro deux mondial des télécommunications, sacrifiés sur l'autel de la mondialisation. Ils ne la recevront pas eux-mêmes. C'est Nokia qui la touchera pour financer l'aide au retour à l'emploi fournie à une partie des travailleurs licenciés. Ce texte avalise la logique qui permet à Nokia de licencier pour délocaliser sans s'inquiéter des travailleurs qu'il laisse sur le carreau. C'est à Nokia de payer les conséquences de sa politique. Je vote contre ce rapport.

 
  
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  Nuno Melo (PPE), por escrito. A UE é um espaço de solidariedade e nela se enquadra o Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização. Estes apoios são fundamentais para o auxílio aos desempregados e às vítimas das deslocalizações que se verificam num contexto globalizado. É cada vez maior o número de empresas que se deslocalizam, aproveitando os reduzidos preços do fator trabalho, que são praticados em vários países, nomeadamente na China e na Índia, com efeitos nocivos para os países que respeitam os direitos dos trabalhadores. O FEG destina-se a ajudar os trabalhadores vítimas da deslocalização de empresas, e é fundamental para facilitar o acesso a um novo emprego. O FEG já foi no passado utilizado por outros países da UE, cabendo agora dar esse auxílio à Roménia que requereu assistência para 1.904 despedimentos, 1.416 dos quais são potenciais beneficiários de assistência, na SC Nokia Romania SRL e num fornecedor naquele país.

 
  
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  Alexander Mirsky (S&D), in writing. − This is the sixteenth application to be examined under the 2012 budget and refers to the mobilisation of a total amount of EUR 2 942 680 from the EGF for Romania. It concerns 1 904 redundancies, 1 416 of which are targeted for assistance, including 1 809 redundancies in SR Nokia Romania SRL and 95 in one supplier during the four-month reference period from 21 August 2011 to 21 December 2011. I voted in favour.

 
  
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  Rareş-Lucian Niculescu (PPE), în scris. − Salut aprobarea de către Parlament a cererii pentru mobilizarea Fondului european de ajustare la globalizare (FEG), în sprijinul muncitorilor disponibilizaţi de întreprinderea Nokia (comuna Jucu, judeţul Cluj) în anul 2011. Ca urmare a votului acordat astăzi, cei 1 904 muncitori disponibilizaţi vor beneficia de un sprijin financiar de aproape trei milioane de euro, în vederea reintegrării pe piaţa muncii. Aceasta este prima cerere de acest fel depusă de România, în 2011, la iniţiativa Guvernului condus de partidul politic din care fac parte şi îmi exprim speranţa că în continuare ţara noastră va beneficia din plin de avantajele acestui fond deosebit de util.

 
  
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  Siiri Oviir (ALDE), kirjalikult. − Toetasin Rumeeniale EGFist abi andmist Nokia tehase 1904 koondatud töötaja ümberõppeks, elades kaasa töö kaotanud peredele ning lootes nende peatset naasmist tööturule. Antud taotlus vastab igati EGFi tingimustele, kuna mobiiltelefonide tootmine on otseselt seotud globaalse majandusega. Statistika järgi on Nokia mobiiltelefonide müük Euroopas oluliselt vähenenud, Aasias aga suurenenud, mistõttu on tootmise logistiline üleviimine ettevõtte seisukohalt põhjendatud. Mõistagi põhjustab Nokia otsus viia Euroopas paiknevad tootmisüksused üle Aasiasse suuri sotsiaalseid probleeme, kuid pikemas perspektiivis ei ole antud sektoris enam võimalik konkureerida Aasia väga odava tööjõuga, seda enam, et ka tarbimine on seal hüppeliselt suurenenud. Euroopa peab kasutama oma eeliseid, nagu teeb seda Saksamaa, kes panustab kvaliteedile, mitte kvantiteedile, mistõttu on ta maailmas üks kõige suuremaid eksportööre.

 
  
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  Maria do Céu Patrão Neves (PPE), por escrito. No âmbito do Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização, a Comissão Europeia aprovou, em 19 de outubro de 2012, uma nova proposta de decisão sobre a mobilização do FEG a favor da Roménia, a fim de apoiar a reintegração no mercado de trabalho de trabalhadores despedidos em consequência da crise económica e financeira mundial devida à globalização. Trata-se da décima sexta candidatura a ser examinada no âmbito do orçamento de 2012 e refere-se à mobilização de um montante total de 2.942.680 EUR do FEG para apoio a 1.904 trabalhadores alvos de despedimento, 1.416 são potenciais beneficiários de assistência, incluindo 1.809 despedimentos na SC Nokia Romania SRL e 95 num fornecedor, ocorridos no período de referência de quatro meses, de 21 de agosto a 21 de dezembro de 2011. Estando a situação descrita devidamente comprovada pelos Serviços da Comissão Europeia e obedecendo aos regulamentos comunitários, votei favoravelmente o presente relatório.

 
  
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  Paulo Rangel (PPE), por escrito. O Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização (FEG) foi criado em 2006 para prestar assistência adicional aos trabalhadores afetados pelas consequências de mudanças importantes na estrutura do comércio internacional e para ajudar à sua reintegração no mercado de trabalho. A partir de 1 de maio de 2009, o âmbito de aplicação do FEG foi alargado, passando a incluir o apoio a trabalhadores despedidos em consequência direta da crise económica, financeira e social. Nesta altura em que nos vemos confrontados com uma grave crise financeira, económica e social, destacando-se o aumento do desemprego como uma das suas principais consequências, a UE deverá utilizar todos os meios ao seu alcance para reagir, nomeadamente no que se refere aos apoios a prestar às pessoas que ficaram sem emprego. Assim, apoiei o presente relatório, que diz respeito à mobilização de 2.942.680 euros do FEG a favor da Roménia, com o objetivo de apoiar os 1.416 potenciais beneficiários, dos 1.904 despedidos, na SC Nokia Romania SRL e numa outra empresa sua fornecedora.

 
  
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  Sergio Paolo Francesco Silvestris (PPE), per iscritto. − I licenziamenti, pari all’8 per cento della forza lavoro del business della telefonia, avvenuti negli impianti del colosso del settore Nokia, sono derivati dallo spostamento degli impianti in Asia. Le sfide cui i mercati stanno sottoponendo i più disparati comparti industriali hanno costi, costi che ricadono principalmente sul piano occupazionale. Credo che questa sia una sfida di cui debba farsi carico l'Europa innanzitutto attraverso la mobilitazione del FEG. La tendenza è alla delocalizzazione, in particolare la produzione si è orientata verso l'Asia dal momento che nel 2011 le vendite stavano crescendo soprattutto in Cina, India, Russia e Brasile. Infatti, i quartieri generali della Nokia hanno adottato la strategia dello spostamento della produzione il più possibile vicino ai mercati. Dalla descrizione del fenomeno, appena riportata, ritengo che i requisiti cui è subordinata l'approvazione del FEG siano tutti soddisfatti . Per i motivi appena esposti esprimo il mio voto favorevole.

 
  
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  Γεώργιος Σταυρακάκης (S&D), γραπτώς. – Υπερψήφισα την έκθεση για την κινητοποίηση του Ευρωπαϊκού Ταμείου Προσαρμογής στην Παγκοσμιοποίηση (ΕΤΠ) υπέρ της Ρουμανίας για τη στήριξη 1416 απολυμένων από την επιχείρηση SC Nokia Romania SRL και από έναν προμηθευτή της που δραστηριοποιούνται στον τομέα της κινητής τηλεφωνίας. Είναι σαφές ότι οι αρνητικές συνέπειες της παγκοσμιοποίησης αναδεικνύουν ακόμα περισσότερο την προστιθέμενη αξία του ΕΤΠ ως εργαλείου της κοινωνικής πολιτικής της Ευρωπαϊκής Ένωσης. Η στοχοθετημένη χρηματοδοτική στήριξη που παρέχει σε προγράμματα για την επανεκπαίδευση και την επανενσωμάτωση των εργαζομένων που πλήττονται από τις ομαδικές απολύσεις, είναι ιδιαίτερης σημασίας. Επιπλέον, η υποστήριξη που παρέχεται αποτελεί την έμπρακτη έκφραση αλληλεγγύης της Ευρωπαϊκής Ένωσης.

 
  
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  Marc Tarabella (S&D), par écrit. – J'ai voté en faveur du texte proposé par mon éminent collègue. Nous vivons des temps difficiles où le citoyen est trop souvent la victime d'une crise qu'il n'a pas décidée et dont il ne peut être tenu responsable. L'Union a mis en place les instruments législatifs et budgétaires appropriés pour fournir un appui complémentaire aux travailleurs subissant les conséquences de modifications majeures de la structure du commerce mondial, et pour les aider dans leurs efforts de réinsertion sur le marché du travail.

La Roumanie a demandé une aide concernant 1 904 licenciements, dont 1 416 sont visés par la demande d'aide, intervenus dans l'entreprise SC Nokia Romania SRL et chez l'un de ses fournisseurs en Roumanie. J'espère à présent que l'aide financière octroyée aujourd'hui aux travailleurs licenciés sera dynamique et fournie avec toute la rapidité et l'efficacité possibles.

 
  
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  Nuno Teixeira (PPE), por escrito. O Regulamento n.º 1927/2006 do Parlamento Europeu e do Conselho, de 20 de dezembro de 2006, instituiu o Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização (FEG) com o objetivo de apoiar os trabalhadores que perderam os seus postos de trabalho devido a alterações estruturais no contexto da economia global. Concordo com o pedido de mobilização do FEG elaborado pela Roménia respeitante aos 1.904 despedimentos, 1.416 dos quais são potenciais beneficiários de assistência, na SC Nokia Romania SRL e num fornecedor naquele país. Entendo que a Comissão Europeia deverá mobilizar 2.942.680,00 Euros para ajudar na inserção profissional dos trabalhadores da empresa romena. O pacote financeiro agora aprovado deverá ser canalizado para suportar medidas de apoio na área da orientação profissional, formação individual e informações gerais disponibilizadas através de canais específicos de emprego.

 
  
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  Silvia-Adriana Ţicău (S&D), în scris. − Am votat pentru raportul privind mobilizarea Fondului european de ajustare la globalizare în cazul întreprinderii Nokia din Cluj, România. Cererea vizează mobilizarea din FEAG a unei sume totale de 2 942 680 EUR pentru România în cazul celor 1 904 disponibilizări, care au avut loc în perioada august-decembrie 2011, dintre care 1 416 sunt vizate pentru asistenţă şi provin de la SC Nokia România SRL şi de la un furnizor din România. Motivul principal al disponibilizărilor este transferul funcţiilor în cadrul sectorului către ţările terţe din afara Europei. Asamblarea telefoanelor mobile, operaţiune care se desfăşura anterior în Cluj şi Salo, a fost delocalizată în Asia (China, Coreea de Sud, India şi Vietnam, unde este în construcţie o nouă fabrică Nokia). Fabricarea componentelor şi producţia subcontractată au fost deja transferate în afara Europei. Autorităţile din România susţin că, în ultimii ani, s-a înregistrat o tendinţă generală de deplasare a sectorului informatic din Europa în Asia. Pentru a răspunde provocărilor pieţelor, sediul central al Nokia Corporation din Finlanda a elaborat o strategie care prevede mutarea siturilor sale de producţie cât mai aproape de pieţe. Solicit mobilizarea cât mai rapidă a fondurilor FEAG pentru reintegrarea pe piaţa muncii a lucrătorilor disponibilizaţi.

 
  
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  Angelika Werthmann (ALDE), schriftlich. Der EGF ist dazu da, um Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, die unter den Folgen der Globalisierung zu leiden haben, zusätzlich zu unterstützen und ihre Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Der Antrag aus Rumänien wurde geprüft, er betrifft 1 904 Entlassungen. Die Beschäftigungslage in Rumänien hat sich beginnend mit 2009 sehr verschlechtert Der Antrag erfüllt alle Anforderungen, und so war dem Bericht zuzustimmen.

 
  
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  Inês Cristina Zuber (GUE/NGL), por escrito. A candidatura que estamos a analisar refere-se à mobilização de um montante total de 2.942.680 euros a favor da Roménia. A candidatura diz respeito ao despedimento de 1.904 trabalhadores (1.809 na SC Nokia Romania SRL e 95 num seu fornecedor). Este despedimento é o resultado de uma decisão empresarial da NOKIA que decidiu deslocar os seus locais de produção para a Ásia e reduzir o número de postos de trabalho a nível global em 17.000 trabalhadores até ao final de 2013. Eis um exemplo claro, sem subterfúgios, da procura desenfreada do lucro mais fácil e mais rápido: perante dados estatísticos que mostram uma diminuição de 2% das vendas de serviços móveis e de aparelhos na Europa e do crescimento na China e na América Latina, muda-se a "casa", indiferentes ao sofrimento dos trabalhadores no desemprego e das suas famílias e aos sonhos adiados. Como temos afirmado, a atribuição de alguns milhares de euros a trabalhadores enviados para o desemprego não é a solução. Mas, perante o incontrolável aumento do desemprego, constitui, seguramente, uma ajuda a quem, de um momento para o outro, se vê privado do único meio de se sustentar e sustentar a sua família.

 
  
  

Report: Paul Rübig (A7-0419/2012)

 
  
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  Luís Paulo Alves (S&D), por escrito. Aprovo o presente Relatório que permite a alocação deste pedido do FEAG, considerando os despedimentos no setor dos serviços sociais móveis da Estíria que resultam de reduções no orçamento social executado pela Estíria. As reduções orçamentais abrangeram igualmente o setor social em causa, incluindo os desembolsos contratualmente estabelecidos pagos pela Estíria para a assistência social aos jovens e o apoio a pessoas com deficiência. Estes serviços são prestados na Estíria pelos prestadores de serviços de assistência, na qualidade de organizações sem fins lucrativos, empresas de responsabilidade limitada, bem como de (pequenas) empresas privadas. A meu ver, se é pedido aos governos medidas de austeridade para o equilíbrio das contas públicas, considero legítimo e um dever da União Europeia assistir estes Estados-Membros que se vêem confrontados com a redução dos seus orçamentos. Penso que este caso deveria ser exemplo para Estados que atualmente atravessam medidas de austeridade económica mais penosas e onde a sociedade civil tem sido a mais atingida.

 
  
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  Sophie Auconie (PPE), par écrit. – Créé en 2006, le fonds européen d’ajustement à la mondialisation (FEM) vise à aider à la réintégration des travailleurs ayant perdu leur emploi en raison des évolutions du commerce mondial. En 2009, son champ d’application a été élargi afin d’y inclure les victimes de la crise financière. Cette demande, au bénéfice de l’Autriche, vise à aider 1050 personnes licenciées. Elle a obtenu le soutien du Parlement européen et le mien.

 
  
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  Zigmantas Balčytis (S&D), raštu. − Europos prisitaikymo prie globalizacijos padarinių fondo (EGF) tikslas – remti darbuotojų, atleistų iš darbo dėl pasaulio prekybos sistemos struktūrinių pokyčių, pakartotinę integraciją į darbo rinką. Austrijai ketinama skirti 5 200 650 eurų sumą iš 105 įmonių, vykdančių veiklą mobiliųjų socialinių paslaugų sektoriuje Austrijos Štirijos regione, atleistiems 305 darbuotojams. Jie buvo atleisti dėl Štirijos socialinio biudžeto mažinimo, reaguojant į finansų krizę. Biudžeto mažinimas tiesiogiai paveikė Štirijos mobiliųjų socialinių paslaugų neįgaliesiems ir mobiliojo jaunimo darbo paslaugų teikėjus. Finansinė pagalba bus skiriama individualiems poreikiams pritaikytam paslaugų paketui finansuoti, kuris apims darbuotojų įtraukimo į darbo rinką priemones, t. y. profesinį orientavimą, aktyvią pagalbą ieškant darbo, mokymą ir perkvalifikavimą, pagalbą įdarbinant tame pačiame sektoriuje, verslumo skatinimą ir darbo paieškai skirtą pašalpą. Pritariu išdėstytiems siūlymams garantuoti didesnį EGF lėšų naudojimo efektyvumą, skaidrumą ir matomumą. Priemonė, finansuojama EGF lėšomis, papildo struktūrinių fondų lėšomis finansuojamus veiksmus, todėl pritariu raginimams Komisijai garantuoti, kad ES finansai nesidubliuotų. Taip pat labai svarbu siūlomus mokymus darbuotojams suderinti su darbuotojų poreikiais ir regiono verslo aplinka.

 
  
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  Elena Băsescu (PPE), în scris. − Am votat în favoarea acestui raport, deoarece reducerile bugetare efectuate de guvernul din Steiermark au afectat sectorul social, inclusiv prestaţiile obligatorii contractuale plătite de Steiermark în cadrul asistenţei sociale pentru tineret şi al ajutorului pentru persoane cu handicap. Astfel, furnizorii de servicii sociale din Steiermark şi-au redus mai întâi activităţile, iar ulterior, au început disponibilizarea lucrătorilor. Prin mobilizarea a 5 200 650 de euro din Fondul european de ajustare la globalizare, se vor implementa măsuri pentru reintegrarea pe piaţa muncii a 350 de lucrători vizaţi de asistenţă, cum ar fi orientare profesională şi activare, căutarea activă a unui loc de muncă, formare profesională individuală, inclusiv stagii şi cursuri de formare a spiritului antreprenorial, alocaţii pentru formare profesională şi alocaţie de subzistenţă pe durata participării la măsurile de formare şi de căutare a unui loc de muncă.

 
  
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  Regina Bastos (PPE), por escrito. O Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização (FEG) foi criado em 2006 para prestar assistência adicional aos trabalhadores afetados pelas consequências de mudanças importantes na estrutura do comércio internacional e para ajudar à sua reintegração no mercado de trabalho. A partir de 1 de maio de 2009, o âmbito de aplicação do FEG foi alargado, passando a incluir o apoio a trabalhadores despedidos em consequência direta da crise económica, financeira e social. Nesta altura em que nos vemos confrontados com uma grave crise financeira, económica e social, destacando-se o aumento do desemprego como uma das principais consequências, a UE deverá utilizar todos os meios ao seu alcance para reagir, nomeadamente no que se refere aos apoios a prestar às pessoas que ficaram sem emprego. Assim apoiei o presente relatório que diz respeito à mobilização de 5.200.650 euros do FEG a favor da Áustria com o objetivo de apoiar os 350 potenciais beneficiários, dos 1.050 despedidos, em 105 empresas da NACE Rev. 2, Divisão 88 («ação social sem alojamento»), na região da Estíria (Steiermark), na Áustria.

 
  
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  Nora Berra (PPE), par écrit. – En raison de la crise, certains secteurs, dont les services sociaux, reçoivent moins de financements. Dans un effort de solidarité européen, j’ai donc appuyé la demande introduite par l’Autriche pour aider 350 travailleurs sociaux licenciés. La mobilisation du Fonds de solidarité européenne les aidera à retrouver un travail qualifié.

 
  
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  Mara Bizzotto (EFD), per iscritto. − Il mio voto alla relazione Rübig è favorevole. Nel testo infatti vengono individuate in modo pertinente e puntuale le azioni sulle quali è bene investire con urgenza per fornire sostegno e riqualificare i lavoratori oggi disoccupati in seguito alla crisi che dal 1˚ aprile al 15 dicembre 2011 ha colpito 105 imprese nella regione austriaca della Stiria. Sostengo pertanto la mobilitazione del FEG e lo stanziamento di 5 200 650 EUR in favore dei lavoratori in difficoltà.

 
  
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  Maria Da Graça Carvalho (PPE), por escrito. Votei favoravelmente o presente relatório pelo facto de a candidatura da Áustria à mobilização do Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização respeitar os requisitos para a determinação das contribuições financeiras, previstos no artigo 10.º do Regulamento (CE) n.º 1927/2006.

 
  
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  Edite Estrela (S&D), por escrito. Votei favoravelmente este relatório por defender a mobilização de 5.200.650 euros do Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização (FEG) a favor da Áustria. É importante sublinhar que, apesar de tudo, esta assistência não deve substituir as ações que são da responsabilidade da empresa por força da legislação nacional ou de convenções coletivas.

 
  
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  Jill Evans (Verts/ALE), in writing. − Globalisation has positive and negative effects on the economy. One of the consequences is the relocation of companies or factories to outside the EU. The European Globalisation Adjustment Fund helps workers find new jobs and develop new skills when they have lost their job as a result of this or as a result of the economic crisis. In my constituency, Wales, we have seen companies uprooting and moving to where they can find cheaper labour and we have all felt the effects of the crisis. When Burberry closed their factory in the Rhondda, I called on the Welsh government to apply for this funding. They did not. But this money would have done so much to help those who had lost their jobs. I voted for awarding EGF funding to Soziale as their employees should receive the support necessary to help them to get back onto the job market.

 
  
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  Diogo Feio (PPE), por escrito. O Fundo Europeu de Ajustamento à globalização foi criado com o intuito de apoiar o financiamento de processos de formação para futura reintegração profissional das pessoas que ficaram sem emprego devido a ajustamentos estruturais. Neste caso, a candidatura deverá beneficiar 1050 cidadãos de 105 empresas da região da Estíria, na Áustria. Concordo com a mobilização de 5 200 650€ para apoiar os 1050 cidadãos na sua reconversão profissional.

 
  
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  José Manuel Fernandes (PPE), por escrito. O presente relatório debruça-se sobre a proposta de decisão do Parlamento Europeu (PE) e do Conselho sobre a mobilização do Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização (FEG) e enquadra-se no ponto 28.º do Acordo Interinstitucional de 17 de maio de 2006 entre o PE, o Conselho e a Comissão sobre a disciplina orçamental e a boa gestão financeira (candidatura.”EGF/2011/011 AT/Soziale Dienstleistungen”, Áustria). Este FEG, criado em 2006, visa apoiar os trabalhadores que, devido a alterações estruturais nos padrões do comércio mundial originadas pela globalização, ficaram sem os seus postos de trabalho. Em 19 de outubro de 2012, a Comissão adotou uma proposta de decisão sobre a mobilização de um montante de 5.200.650 euros a favor da Áustria. Trata-se da décima nona candidatura a ser aprovada no âmbito do orçamento da UE para 2012, a qual foi apresentada à Comissão em 21 de dezembro de 2011, e respeita a 1.050 trabalhadores despedidos em 105 empresas da divisão 88 da NACE Ver.2 (“ação social sem alojamento”) na região de Estíria de nível NUTs II (AT22). Considerando que a candidatura reúne os critérios de elegibilidade, concordo com as recomendações do relator, Paul Rübig, e voto favoravelmente esta proposta de decisão.

 
  
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  João Ferreira (GUE/NGL), por escrito. Mais um despedimento de 1.050 trabalhadores de 105 empresas na região da Estíria. Despedimentos no setor dos serviços sociais, com particular incidência na assistência a pessoas com deficiência e a jovens, grupos vulneráveis e, que por si só, deveriam ser objeto de reforço (e não desmantelamento) de apoios financeiros e humanos, em especial nesta situação de crise. A justificação apresentada pelas autoridades da Estíria para este despedimento é - pois claro! - a necessidade de consolidar o seu orçamento, como parte do seu contributo para os compromissos de estabilidade e consolidação da Áustria ao abrigo do Plano de Estabilidade para 2010-2014, tendo decidido reduzir o financiamento público naquelas áreas. Este é um caso de desemprego com duplas consequências: são despedidos trabalhadores que prestavam assistência a grupos vulneráveis, deixando estes de ter assistência, e engrossa o contingente de pessoas no desemprego, com necessidade de ajuda por parte do Estado. Para os bancos, bolsos fundos e toda a generosidade. Para as populações e os trabalhadores, austeridade. Um exemplo mais de que esta UE tem cada vez menos a ver com a inclusão, a coesão económica e social, a solidariedade, o progresso e a justiça social. Reafirmamos que esta ajuda agora aprovada é apenas um paliativo. Não é a solução.

 
  
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  Monika Flašíková Beňová (S&D), písomne. − Európsky fond na prispôsobenie sa globalizácii (EGF) bol zriadený s cieľom poskytovať doplňujúcu podporu pracovníkom prepusteným v dôsledku významných štrukturálnych zmien v usporiadaní svetového obchodu spôsobených globalizáciou a pomôcť pri ich reintegrácii na trhu práce. Medziinštitucionálna dohoda zo 17. mája 2006 umožňuje mobilizovať EGF v rámci ročného stropu vo výške 500 miliónov EUR. Dňa 21. decembra 2011 Rakúsko predložilo žiadosť o uvoľnenie prostriedkov z fondu EGF v dôsledku prepúšťania zamestnancov v 105 podnikoch, ktorých činnosť patrí podľa klasifikácie NACE Revision 2 do divízie 88 („Sociálna práca bez ubytovania“) a ktoré pôsobia v regióne Štajersko (AT22) na úrovni NUTS II, a túto žiadosť doplnilo do 25. júna 2012 o dodatočné informácie. Keďže žiadosť spĺňa požiadavky na stanovenie finančných príspevkov podľa článku 10 nariadenia (ES) č. 1927/2006, Komisia navrhuje uvoľniť prostriedky vo výške 5 200 650 EUR.

 
  
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  Juozas Imbrasas (EFD), raštu. − Balsavau už šį pasiūlymą, nes juo siūloma mobilizuoti EGF lėšas Austrijai siekiant remti darbuotojų, atleistų iš darbo dėl su globalizacija susijusių esminių struktūrinių pasaulio prekybos sistemos pokyčių, grįžimą į darbo rinką. Socialinio biudžeto mažinimas tiesiogiai paveikė Štirijos mobiliųjų socialinių paslaugų neįgaliesiems ir mobiliojo jaunimo darbo paslaugų teikėjus. Sumažinus biudžetą, Štirijos socialinių paslaugų teikėjai pirmiausia apribojo savo veiklos mastą, o vėliau nuo 2011 m. vidurio pradėjo atleisti darbuotojus. Labiausiai nukentėjo ir kenčia smulkūs paslaugų teikėjai, kurie specializuojasi tik vienoje ar keliose socialinės pagalbos srityse ir yra išskirtinai priklausomi nuo žemės ir savivaldybių išmokų. Be to, Austrijos valdžios institucijos teigia, kad darbuotojų atleidimas nebuvo numatytas, nes jį paskatino Štirijos regioninės vyriausybės sprendimas sumažinti neįgaliems asmenims ir jaunimo darbui skirtą viešąjį finansavimą. Į suderintą individualioms reikmėms pritaikytų paslaugų rinkinį, kurį ketinama finansuoti, įtrauktos numatytų 350 darbuotojų reintegravimo į darbo rinką priemonės, pvz., profesinis orientavimas ir profesinės veiklos skatinimas, aktyvi darbo paieška, individualus mokymas, įskaitant stažuotes ir verslumo mokymą, mokymo išmoka ir dienpinigiai, skiriami mokantis ir ieškant darbo.

 
  
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  Philippe Juvin (PPE), par écrit. – J'ai soutenu le rapport de mon collègue Paul Rübig lors de la sénace plénière du 12 décembre. Ce rapport a été adopté par 546 voix pour, 69 contre et 64 abstentions. Je m'en félicite. L'adoption de ce rapport va permettre de mobiliser le Fonds européen d'ajustement à la mondialisation pour venir en aide à l'Autriche, qui subit actuellement une vague de licenciements dans le secteur des services sociaux mobiles. L'Autriche fait état d'environ 1155 licenciements dans ce secteur. Le FEM sera mobilisé à hauteur de 5 200 650 euros en faveur de l'Autriche.

 
  
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  David Martin (S&D), in writing. − I supported this application. One of the key criteria for Commission’s assessment was the evaluation of the link between the redundancies and major structural changes in world trade patterns due to globalisation. The Austrian authorities argue that that the dismissals in Styria’s mobile social services sector (provision of mobile social services for people with handicaps and mobile youth assistance) occurred as a result of reductions in the social budget implemented by Styria with a view to consolidating their overall budget (as part of their contribution to Austria’s stability and consolidation commitments under the 2010-2014 Stability Programme).

 
  
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  Jean-Luc Mélenchon (GUE/NGL), par écrit. – Ce rapport offre une faible petite aumône aux travailleurs autrichiens victimes des coupes budgétaires opérées par le gouvernement régional de la Styrie afin d'assainir le budget régional d'ici 2013 comme l'a demandé la Troïka. Ce texte avalise les politiques d'austérité mises en œuvre partout en Europe. L'Union croit se dédouaner en offrant cette maigre allocation à certains travailleurs licenciés pour les aider à retrouver du travail. Leur recherche s'annonce plus que difficile du fait du sous-financement des services aux handicapés. C'est au gouvernement de Styrie et au gouvernement autrichien d'assurer un avenir à ces travailleurs qu'ils ont sacrifiés et un service digne de ce nom aux citoyens handicapés. Je vote contre par opposition à ces politiques.

 
  
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  Nuno Melo (PPE), por escrito. A UE é um espaço de solidariedade e nela se enquadra o Fundo Europeu de Ajustamento à globalização. Estes apoios são fundamentais para o auxílio aos desempregados e às vítimas das deslocalizações que se verificam num contexto globalizado. É cada vez maior o número de empresas que se deslocalizam, aproveitando os reduzidos preços do fator trabalho, que são praticados em vários países, nomeadamente na China e na Índia, com efeitos nocivos para os países que respeitam os direitos dos trabalhadores. O FEG destina-se a ajudar os trabalhadores vítimas da deslocalização de empresas, e é fundamental para facilitar o acesso a um novo emprego. O FEG já foi no passado utilizado por outros países da UE, cabendo agora dar esse auxílio à Áustria que apresentou pedidos de assistência relativamente a 1.050 casos de despedimento de trabalhadores, 350 dos quais potenciais beneficiários da intervenção, ocorridos em 105 empresas da NACE Rev. 2, Divisão 88 («Ação social sem alojamento»), na região da Estíria (Steiermark)(3) de nível NUTS II (AT22), na Áustria.

 
  
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  Andreas Mölzer (NI), schriftlich. Am 19. Oktober 2012 hat die Kommission einen neuen Vorschlag für einen Beschluss über die Inanspruchnahme des EGF zugunsten von Österreich angenommen, um Arbeitnehmer, die infolge weitreichender Strukturveränderungen im Welthandelsgefüge aufgrund der Globalisierung entlassen worden sind, bei ihrer Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt zu unterstützen. Dies ist der 19. Antrag, der im Rahmen des Haushaltsplans 2012 geprüft wird; er bezieht sich auf die Bereitstellung eines Gesamtbetrags von 5 200 650 EUR aus dem EGF für Österreich. Der Antrag betrifft 1 050 Entlassungen, zu denen es während des Bezugszeitraums vom 1. April 2011 bis zum 15. Dezember 2011 in 105 Unternehmen gekommen ist. Als Reaktion auf die negativen Auswirkungen der Krise und zur Konsolidierung des Landesbudgets bis 2013 beschloss die neugewählte steirische Landesregierung im Jahr 2010, die Gesamtausgaben des Landes in dem Zweijahreszeitraum 2011/2012 um 25 % zu kürzen (gegenüber dem Budget 2010). Die Budgetkürzungen betrafen den sozialen Dienstleistungssektor und damit auch vertraglich vereinbarte Pflichtleistungen der Steiermark für die Jugendwohlfahrt und die Behindertenhilfe. Der Bewertung der Kommission zufolge erfüllt der Antrag die in der EGF-Verordnung aufgestellten Förderkriterien, und sie empfiehlt der Haushaltsbehörde die Genehmigung des Antrags. Ich habe daher zur Unterstützung der entlassenen Arbeiter für den Bericht gestimmt.

 
  
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  Maria do Céu Patrão Neves (PPE), por escrito. No âmbito do Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização, a Comissão Europeia aprovou, em 19 de outubro de 2012, uma nova proposta de decisão sobre a mobilização do FEG a favor da Áustria, a fim de apoiar a reintegração no mercado de trabalho de trabalhadores despedidos em consequência da crise económica e financeira mundial devidas à globalização. Trata-se da décima nona candidatura a ser examinada no âmbito do orçamento de 2012 e refere-se à mobilização de um montante total de 5.200.650 euros para apoio a 1.050 trabalhadores alvos de despedimento em 105 empresas da divisão 88 da NACE Rev. 2 («ação social sem alojamento») na região da Estíria de nível NUTS II (AT22) durante o período de referência, nomeadamente entre 1 de abril de 2011 e 15 de dezembro de 2011. Estando a situação descrita devidamente comprovada pelos Serviços da Comissão Europeia e obedecendo aos regulamentos comunitários, votei favoravelmente o presente relatório.

 
  
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  Paulo Rangel (PPE), por escrito. O Fundo Europeu de Ajustamento à Globalização (FEG) foi criado em 2006 para prestar assistência adicional aos trabalhadores afetados pelas consequências de mudanças importantes na estrutura do comércio internacional e para ajudar à sua reintegração no mercado de trabalho. A partir de 1 de maio de 2009, o âmbito de aplicação do FEG foi alargado, passando a incluir o apoio a trabalhadores despedidos em consequência direta da crise económica, financeira e social. Nesta altura em que nos vemos confrontados com uma grave crise financeira, económica e social, destacando-se o aumento do desemprego como uma das principais consequências, a UE deverá utilizar todos os meios ao seu alcance para reagir, nomeadamente no que se refere aos apo