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Процедура : 2012/2870(RSP)
Етапи на разглеждане в заседание
Етапи на разглеждане на документа : B7-0162/2013

Внесени текстове :

B7-0162/2013

Разисквания :

PV 17/04/2013 - 13
CRE 17/04/2013 - 13

Гласувания :

PV 18/04/2013 - 5.8
CRE 18/04/2013 - 5.8
Обяснение на вота

Приети текстове :

P7_TA(2013)0184

Пълен протокол на разискванията
Четвъртък, 18 април 2013 г. - Страсбург

6.7. Доклад за напредъка на Турция през 2012 г. (B7-0162/2013)
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Mündliche Erklärungen zur Abstimmung

 
  
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  Markus Pieper (PPE). - Herr Präsident! Ich habe gegen den Bericht gestimmt, weil ich die Eröffnung neuer Kapitel für die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei nicht mittragen kann. Der Umgang der Türkei mit regierungskritischen Journalisten, mit friedlich demonstrierenden Studenten, ihr Verhalten während der zyprischen Ratspräsidentschaft: Anstelle neuer Beitrittskapitel wäre der Stopp der Beitrittsverhandlungen die angemessene Konsequenz.

Die Verhandlungen etwa über die Regionalförderung sind pure Illusion. Die extremen Entwicklungsunterschiede innerhalb des Landes würden allein in der nächsten Förderperiode 140 Milliarden Euro europäische Strukturgelder erfordern. Das entspricht 40 % unseres Haushaltsansatzes für die Strukturförderung. Sagen wir uns gegenseitig endlich die Wahrheit! Die Beziehungen zur Türkei könnten schon längst viel intensiver und wirtschaftlich erfolgreicher sein, eine formale EU-Mitgliedschaft steht dabei eher im Weg!

 
  
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  Peter Jahr (PPE). - Herr Präsident! Auch ich habe gegen den Fortschrittsbericht hinsichtlich der Türkei gestimmt, auch aus grundsätzlichen Erwägungen. Ich halte das Verfahren im Grundsatz für völlig falsch. Normalerweise müsste man in dem Verfahren Kapitel für Kapitel abarbeiten. Und erst, wenn man Aussicht auf Erfolg hat, ein Kapitel zu Ende gebracht hat, dann neue Kapitel eröffnen. Der Bericht wird von einem völlig anderen Duktus geprägt, indem man, obwohl man die einen Kapitel noch nicht zu Ende gebracht hat, plötzlich neue eröffnet. Damit tun sich beide Seiten keinen Gefallen. Auch hier würde ich einfach sagen, es wäre auch ein Akt der Fairness, dem Gegenüber zu sagen, wenn man irgendwo nicht weiterkommt, sollte man das akzeptieren und die zwischenstaatlichen Beziehungen entsprechend weiterentwickeln. Das wäre die ehrliche Antwort auf ein großes Problem.

 
  
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  Ewald Stadler (NI). - Herr Präsident! Auch ich habe gegen diesen Bericht gestimmt, schlicht und einfach deswegen, weil der Türkei-Beitritt nicht stattfinden kann. In Österreich wird eine Volksabstimmung dazu notwendig sein. Die ist von der Regierung versprochen. 80 % der österreichischen Bevölkerung sind stabil gegen einen Beitritt der Türkei. Ich möchte sehen, wie das Ratifizierungsverfahren dann ausgehen sollte.

Niemand kann – und das hat der Kollege Pieper von der EVP schon gesagt – diesen Beitritt finanzieren. Niemand kann akzeptieren, dass jemand überhaupt Beitrittskandidat sein kann, der ein Mitglied dieser Union ablehnt, der einen Teil des Unionsgebietes bis heute militärisch besetzt hält und nicht im Traum daran denkt, die militärische Räumung dieses Gebiets vorzunehmen. Daher sollte man ehrlicherweise der Türkei sagen, sie wird nicht Mitglied der Europäischen Union, weil sie auch nicht Teil Europas ist. Aber sie steht zwischen Europa und dem Vorderen Orient und daher hat sie eine privilegierte Partnerschaft in Aussicht, aber nichts anderes! Maximal eine privilegierte Partnerschaft! Das ist ein Gebot der Ehrlichkeit, auch des Umgangs mit der türkischen Bevölkerung und der türkischen Regierung. Daher müsste man längst über Alternativen nachdenken, anstatt so lächerliche Fortschrittsberichte vorzulegen, wie sie heute beschlossen wurden.

 
  
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  Monica Luisa Macovei (PPE). - Mr President, progress has been made by Turkey. However, I would like to refer to those areas in which more progress is needed. Turkey has to continue to implement fully GRECO recommendations on anti-corruption, as well as the national anti-corruption strategy. If things only remain on paper and are not transposed into practice and reality, then they are useless. Additionally, important issues remain relating to state aid and to the limitations on parliamentary immunity.

I would like to encourage further reforms that respect unprejudiced access to justice, freedom of thought, conscience and religion, and freedom of expression. In these areas there are still problems and limitations which lag far behind the standards we have in the European Union.

 
  
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  Daniël van der Stoep (NI). - Voorzitter, een voortgangsverslag over Turkije is als een blindedarm. Je hebt er niets aan en het leidt tot niets. Het enige wat wij ermee bewerkstelligen is een hoop papier dat wordt verspild aan iets dat tóch nooit gaat gebeuren. Niemand wil Turkije er echt bij en de Turken zijn het ook wel zo'n beetje zat.

Ondertussen beleeft Turkije een van de meest beschamende processen ooit, dat tegen de pianist Fazil Say, die kritisch over de islam heeft getwitterd en dus werd veroordeeld. Een schande van de grootste orde! Tevens bemoeit Erdoğan zich met de jeugdzorg in Nederland. Hij is kennelijk van mening dat Turkse kinderen niet kunnen worden opgevoed door lesbische ouders. Ook weer een grote schande. Laat hem zich lekker bezighouden met echte problemen in zijn eigen land.

Voorzitter, de AK-partij glijdt steeds verder af en het seculiere karakter van Turkije bestaat louter nog formeel. Meer dan genoeg redenen om de onderhandelingen te stoppen, en laten wij dat nu ook doen.

 
  
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  Bernd Posselt (PPE). - Herr Präsident! Der Bericht der Kollegin Oomen-Ruijten ist zum großen Teil sehr gut, weil er die Festlegung auf einen Beitritt ganz klar vermeidet. Das haben wir immerhin die ganze Legislaturperiode hindurch geschafft. Das ist ein wichtiges Signal an Rat und Kommission, dass für uns der Beitritt als Ziel keineswegs feststeht.

Ich möchte jedoch klar sagen: Ich schließe ihn aus, denn laut Vertrag können nur europäische Länder beitreten, die die Kriterien erfüllen. Die Türkei erfüllt weder die Kriterien auch nur annähernd, noch ist sie ein europäisches Land. Deshalb brauchen wir einen maßgeschneiderten Spezialstatus und nicht länger diese fixe Idee eines Beitritts, die – da gebe ich den Kollegen Recht – ohnehin niemals Wirklichkeit werden wird. Dann wird es auf beiden Seiten ein schmerzliches Erwachen geben. Realismus ist für beide Seiten die bessere Alternative.

 
  
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  Elena Băsescu (PPE). - Am votat în favoarea raportului deoarece susţin demersurile Turciei de a adera la Uniunea Europeană. Din păcate, negocierile se află, momentan, într-un impas. Cred că un parteneriat puternic între Uniunea Europeană şi Turcia ar

aduce beneficii importante pentru ambele părţi, iar avantajele acordării statutului de membru al UE Turciei ar depăşi cu mult costurile unui astfel de demers. De aceea, consider că dialogul cu Turcia trebuie să avanseze prin deschiderea unor noi capitole de negociere. În contextul eforturilor Uniunii Europene de asigurare a independenţei energetice, Turcia poate juca un rol pivot, prin poziţia sa strategică. Acordul cu Azerbaidjan-ul privind construcţia conductei TANAP este primul pas spre realizarea unei rute alternative majore, de furnizare a gazelor în Europa. România a promovat constant astfel de demersuri, prin implicarea în proiecte precum Nabucco sau AGRI.

 
  
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  Nicole Sinclaire (NI). - Mr President, I have heard of the carrot and stick approach, but I have never heard of the carrot and carrot approach. That seems to be the EU’s relationship with Turkey. It seems to give, give, give.

Can I remind this institution that the Cypriots held the Presidency in the latter part of 2012 and Turkey point blank refused to actually have anything to do with them, although they were a candidate country. Well if the candidate country does not want to have anything to do with its Presidency, surely the candidature should be ceased there and then.

The people of Cyprus are held hostage by the invaders and occupiers of northern Cyprus. The people of Morphou last November, together with myself, attempted to visit their town and were refused free access to their old town by the Turkish authorities. The people of Kyrenia wished to celebrate a religious service in their town over the coming Easter and have been refused by the Turkish authorities.

Baroness Ashton is being her usual, useless self and is unable to help. Is it not about time we got real on Turkey?

 
  
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  Mitro Repo (S&D). - Arvoisa puhemies, Turkin vuonna 2005 aloitetut EU-jäsenyysneuvottelut ovat todella olleet yhtä vuoristorataa. Turkin ja EU:n suhde on ennättänyt muistuttaa vähän niin kuin vanhaa avioparia: yhdessä on vaikea olla, mutta on hankalaa tehdä eropäätöstäkään. Avioerolta on kuitenkin vältytty, ja se on hyvä.

EU ja Turkki ovat toisistaan taloudellisesti riippuvaisia. EU on Turkin suurin kauppakumppani ja Turkki samalla EU:n kuudenneksi suurin kauppakumppani. Nyt Turkki on saanut uuden vaihteen silmään EU-suhteissaan, se pitää tunnustaa ja myöntää. Maa on myös onnistunut toteuttamaan osallistavan ja demokraattisen perustuslakiuudistusprosessin. Tärkeitä ovat myös viimeiset tiedot Öcalanin viestistä kurdien työväenpuolueelle, että aseet lasketaan. Tämä on positiivinen asia, nyt tarvitaan täytäntöönpanoa, jossa roolinsa on kaikilla osapuolilla.

Laajentumispolitiikka on EU:n suurin menestystarina. Se edellyttää sitä, että tämä prosessi antaa vastavuoroista kehitystä kummallekin osapuolelle. Kaikki portit täytyy pitää auki. Turkillakin pitää olla tulevaisuudennäkymiä.

 
  
 

Schriftliche Erklärungen zur Abstimmung

 
  
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  Luís Paulo Alves (S&D), por escrito. Aprovo a presente resolução, salientando o papel estratégico da Turquia, em termos políticos e geográficos, para as políticas externa e de vizinhança da UE. Reconheço, ainda, o papel a desempenhar pela Turquia enquanto importante ator regional e insto à prossecução do reforço do diálogo político existente entre a UE e a Turquia sobre as opções e os objetivos em matéria de política externa; lamento que o alinhamento da Turquia pelas declarações da PESC continue a ser reduzido em 2012. Encorajo a Turquia a desenvolver a sua política externa no quadro do diálogo e da coordenação com a UE e apelo à Turquia e à UE para que cooperem mais estreitamente no sentido de reforçarem as forças de paz e a democracia nos países vizinhos da UE situados a sul, região esta que se reveste de importância crítica para a UE e para a Turquia, bem como manifesto o meu apoio ao diálogo e ao reatamento das relações entre a Turquia e Israel.

 
  
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  Pino Arlacchi (S&D), in writing. − I voted for his resolution because I believe that a renewed mutual engagement between Turkey and the EU is needed. I am totally in favour of Turkey accession to the EU and for this reason I praise the Commission's positive agenda, which proves how Turkey and the EU could advance their dialogue and go to the membership direction. We shouldn't forget that there is a strong economic interdependence between the European Union and Turkey as the EU is Turkey’s largest trading partner and Turkey is the EU’s sixth-largest trading partner. Most of all, we must consider Turkey’s strategic role, politically and geographically, for the EU’s foreign and neighbourhood policies. That's why with this text we call on Turkey and the EU to cooperate more closely on strengthening the forces of peace and democracy in the southern neighbourhood.

 
  
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  Sophie Auconie (PPE), par écrit. – Le processus de négociation ouvert depuis 2005 avec la Turquie est une aventure de longue haleine. Il est indéniable que la Turquie a réalisé des réformes nécessaires à sa modernisation et à l’amélioration de son système démocratique. Dans cette perspective, un programme de développement de relations a été lancé en 2012, qui ne constitue toutefois pas une coopération renforcée. La Turquie est un acteur économique important de l’Union européenne avec des échanges bilatéraux qui s’élèvent à près de 120 milliards d’euros en 2011. En revanche, l’adhésion à l’Union européenne reste conditionnée au respect des critères de Copenhague, qui sont encore à remplir pour la Turquie. En effet, j’ai noté l’absence de progrès réels en matière de ratification du protocole d'Ankara et les difficultés récurrentes dans ses relations avec Chypre. J’ai donc voté contre l’ouverture de négociations sur de nouveaux chapitres, tels que les droits fondamentaux, la justice et les affaires intérieures.

 
  
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  Philippe Boulland (PPE), par écrit. – Ce rapport indique les progrès faits mais souligne aussi les efforts qu'il reste à faire. Les questions de libertés d'expression restent encore très sensibles et sont essentielles dans le cadre des droits fondamentaux défendus par l'UE. Le processus pour atteindre un partenariat privilégié est long. Il appartient à la Turquie de démontrer sa volonté de continuer à faire progresser ses relations privilégiées avec l'UE.

 
  
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  Maria Da Graça Carvalho (PPE), por escrito. A Turquia tem um papel estratégico, em termos políticos e geográficos, para as políticas externa e de vizinhança da UE, mas lamento a recusa da Turquia em cumprir a sua obrigação de implementar na íntegra e sem qualquer discriminação o Protocolo Adicional ao Acordo de Associação UE-Turquia, sendo que esta recusa continua a afetar profundamente o processo negocial. Sublinho a importância da educação no processo de construção de uma sociedade inclusiva e diversificada, fundada no respeito das comunidades e das minorias religiosas que deve refletir a pluralidade étnica e religiosa e a pluralidade de convicções da sociedade turca.

 
  
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  Carlos Coelho (PPE), por escrito. As negociações de adesão da Turquia tiveram início em 2005, num longo processo levado a cabo de forma rigorosa e tendo em vista promover as reformas necessárias, nomeadamente no que respeita à melhoria e consolidação das suas instituições democráticas, do Estado de direito e de um sólido sistema judicial e enquadramento jurídico que proteja e reforce os direitos humanos e as liberdades fundamentais de todas as comunidades e cidadãos. A Turquia usufrui de uma localização estratégica, desempenha um papel essencial a nível regional e beneficia de um nível elevado de preparação no domínio das políticas económicas, registando-se um crescimento económico bastante positivo. No entanto, é lamentável que não existam grandes progressos no que diz respeito ao cumprimento dos critérios políticos. Infelizmente, é o sétimo ano consecutivo que a Turquia continua a não aplicar as disposições decorrentes do Acordo de Associação UE-Turquia, bem como do Protocolo adicional, o que acarreta profundas consequências para o processo negocial de adesão. Saúdo quer a CE, quer a Turquia pela implementação de uma agenda positiva, esperando que isso possa contribuir para a promoção de mudanças positivas e das reformas necessárias. Aplaudo ainda a decisão de reforçar a cooperação entre a UE e a Turquia numa série de domínios importantes, como por exemplo ao nível da energia.

 
  
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  Lara Comi (PPE), per iscritto. − La Turchia è un grande Paese, alleato strategico nella NATO, ponte culturale con la parte più scottante del mondo arabo nonché con i Paesi del Medio Oriente e dell'Asia Centrale. L'UE ha bisogno di sfoggiare capacità diplomatiche di livello elevatissimo con questo Paese per la delicatezza dei negoziati in corso ormai da decenni e per non correre il rischio di spezzare la corda a furia di tirarla. In particolare, si fa bene ad attirare la Turchia verso la conformità con i criteri di Copenhagen, soprattutto per quanto riguarda il sistema giudiziario e il ruolo dell'esercito, ma dall'altro lato ha perfettamente senso rispettare le peculiarità culturali turche e fare leva sul ruolo che questo Stato può giocare nello scacchiere mediorientale per raffreddare i versanti più pericolosi.

 
  
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  Anna Maria Corazza Bildt (PPE), skriftlig. − Jag röstade för framstegsrapporten om Turkiet, som ger en balanserad lägesbild av förbindelserna mellan EU och Turkiet. Många framsteg har gjorts, men det återstår även utmaningar i Turkiet. Därför stöder jag genomförandet av den ”positiva agendan” för att driva fram nödvändiga reformer. Bland annat är det viktigt att Turkiets rättssystem blir mer transparent och att Turkiets nya författning utarbetas på ett öppet och demokratiskt sätt för att garantera lika rättigheter för alla Turkiets medborgare.

Jag engagerar mig särskilt för yttrandefrihet, inklusive på nätet, och välkomnar att rapporten belyser problem med fängslade journalister och långa häktningsperioder före rättegång. Jag stödjer också visumliberalisering med förenklade förfaranden mellan EU och Turkiet, särskilt för entreprenörer, akademiker och studenter.

Ett annat viktig steg framåt är att det pågår en konstruktiv dialog för att nå en fredlig lösning på den kurdiska frågan. Jag är glad att vi även röstade för att så snart som möjligt öppna förhandlingskapitel om regionala, sociala och rättsliga frågor. Samtidigt måste fler reformer genomföras i Turkiet så att man tar itu med viktiga frågor såsom våld mot kvinnor, minoriteters rättigheter, mediefrihet och inte minst relationerna med Cypern.

 
  
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  Edite Estrela (S&D), por escrito. Votei favoravelmente a resolução sobre o "Relatório de 2012 referente aos progressos realizados pela Turquia", porque considero que deverá continuar a trabalhar ao nível das reformas constitucionais, que reúnam o consenso das diferentes forças da sociedade, num espírito de pluralismo democrático, que permita igualmente encontrar uma solução pacífica para o conflito curdo.

 
  
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  Jill Evans (Verts/ALE), in writing. − Turkey has experienced massive economic growth in the last ten years (exceeded only by China worldwide) and the social situation is improving. It is now a country of immigration rather than emigration. The government is debating a new constitution to try to achieve agreement with the Kurds and bring an end to armed resistance. I have worked closely with the Kurdish people as does Plaid Cymru, the Party of Wales, and we support their right to self-determination. I voted in favour of this report with its recognition of the Kurds in the hope that it will assist in the process of peace and democracy.

 
  
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  Diogo Feio (PPE), por escrito. A Turquia possui uma história e uma cultura admiráveis. É um importante parceiro estratégico da União e encontra-se numa encruzilhada. A questão da adesão da Turquia à União Europeia levanta o problema, que normalmente os decisores políticos procuram evitar, da definição daquilo que de fundamental subjaz à União e quais são os seus limites. Não ignoro que, para muitos Europeus, a Turquia é vista como um elemento externo à cultura, história e civilização europeias e que a sua entrada na União é vista como pouco natural. Alguns governos exprimiram reservas no mesmo sentido e, estou em crer, esta circunstância tem relevância quanto a uma futura e efetiva adesão daquele país. Independentemente destas considerações, os critérios objetivos a cumprir pela Turquia, que permitiriam discutir a sua adesão em termos mais concretos, estão ainda longe de ser cumpridos e têm mesmo conhecido avanços e recuos. A Europa deve ser capaz de incentivar a Turquia a persistir no caminho traçado e dar-lhe motivos concretos de esperança num relacionamento sério, produtivo e estável com a Europa e numa maior proximidade entre as suas instituições e os seus cidadãos.

 
  
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  José Manuel Fernandes (PPE), por escrito. A proposta de resolução em apreço versa sobre o relatório referente aos progressos realizados pela Turquia durante o ano de 2012 no que respeita ao processo de integração na União Europeia (UE). A Turquia é um parceiro muito importante da UE e gostaria, antes de mais, de manifestar o meu reconhecimento ao governo turco pelos esforços desenvolvidos no sentido de proporcionar acolhimento e proteção aos milhares de refugiados sírios que, nos últimos meses, demandaram este país. As negociações de adesão da Turquia à UE tiveram início em 3 de outubro de 2005, tendo este país assumido vários compromissos no que respeita à implementação de reformas e manutenção de boas relações de vizinhança. Não obstante os anos passados, a verdade é que a Turquia ainda está muito longe de cumprir os critérios de adesão, nomeadamente no que respeita ao tratado de Copenhaga. Em maio de 2012, foi lançada uma "agenda positiva" com o objetivo de acelerar este processo que se encontra bastante atrasado no que respeita ao sistema judicial e direitos fundamentais, bem como nas áreas da justiça, liberdade e segurança, de que são exemplo os vários ativistas da liberdade detidos em prisões turcas. Apelo, por isso, ao governo turco para que avance rápida e decididamente com as reformas a que se comprometeu.

 
  
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  João Ferreira (GUE/NGL), por escrito. Esta resolução confirma o interesse estratégico da UE e das suas potências na Turquia. Dá ênfase ao apoio às "forças democráticas" na Síria. Manifesta apoio ao diálogo e ao reatamento das relações entre a Turquia e Israel. No plano económico, é claro o objetivo de integrar este país, com cerca de 80 milhões de habitantes, no Mercado Único da UE. No plano energético, afirma-se que a Turquia tem potencial para desempenhar um papel fulcral no acesso e controlo das fontes de energia e mercados – aprovisionamento de petróleo, gás e eletricidade provenientes de países vizinhos da UE. Liberdade de expressão, pluralismo dos meios de comunicação social, direitos laborais e sindicais, liberdade de reunião e de associação, direitos das minorias, defesa dos direitos humanos e liberdades fundamentais, abolição da tortura e maus tratos, independência da Justiça relativamente ao poder político: na altura própria, tudo será devidamente ignorado ou, pelo menos, relativizado. Sobre a ocupação pela Turquia de parte do território de Chipre, a resolução foge clamorosamente ao essencial: a exigência do fim da ocupação militar turca no Norte da Ilha. Esta resolução espelha claramente a política de dois pesos e duas medidas da UE. Votámos contra.

 
  
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  Françoise Grossetête (PPE), par écrit. – J'ai voté contre ce rapport car je conteste les progrès accomplis par la Turquie pour progresser vers un état de droit. La résolution finale ne mentionne pas les vives inquiétudes quant à l'indépendance du système judiciaire turc.

Il est préoccupant de noter la durée du maintien en détention préventive de militants, d'avocats, de journalistes et de membres des partis d'opposition élus à la Grande Assemblée Nationale de Turquie. Une société véritablement démocratique réclame en effet une réelle liberté d'expression, y compris le droit à la dissidence.

Enfin, je veux réaffirmer mon opposition à l'entrée de la Turquie dans l'Union européenne. C'est pour cette raison que j'ai voté contre le rapport final et l'ouverture du chapitre de négociations entre l'Union européenne et la Turquie concernant l'appareil judiciaire et les droits fondamentaux.

 
  
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  Brice Hortefeux (PPE), par écrit. – Je souhaite me dissocier de la position que le Parlement européen a prise à propos des négociations d'adhésion avec la Turquie. La décision d'autoriser l'ouverture de cinq nouveaux chapitres de négociations me semble prématurée à ce stade. Les conditions politiques ne sont aujourd'hui pas réunies pour engager une nouvelle phase de la procédure d'adhésion. Il reste en effet encore beaucoup à faire du point de vue des libertés politiques, de la reconnaissance des droits des minorités, du respect de la liberté d'expression et des médias mais aussi de l'indépendance du système judiciaire. Le contentieux qui l'oppose à la Grèce n'est toujours pas réglé, et je regrette l'attitude qui a été celle de la Turquie lors de la présidence chypriote de l'UE en 2012. En prenant cette position, nous envoyons un signal politique vis-à-vis de l'opinion publique qui ne sera pas reçu avec bienveillance. Nous savons que la question de l'intégration de la Turquie et celle de l'élargissement sont problématiques pour nos citoyens qui sont en proie à une grave crise qui touche leur réalité immédiate. En autorisant l'ouverture de nouveaux chapitres, nous disons à nos citoyens que leurs préoccupations ne sont pas entendues. Je le regrette.

 
  
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  Cătălin Sorin Ivan (S&D), în scris. − Acest raport susţine agenda lansată de Comisie în relaţiile cu Turcia (care are menirea de a îmbunătăţi dialogul şi de a exploata legăturile politice şi economice). Raportul salută, de asemenea, negocierile de pace dintre guvern şi liderul PKK, Abdullah Öcalan. Noua constituţie ar trebui să ducă la consolidarea democraţiei şi să reflecte pluralismul şi diversitatea societăţii turce. Turcia trebuie să continue cooperarea cu Comisia de la Veneţia. Am susţinut acest raport, dar trebuie să subliniez că sunt necesare progrese în multe domenii, cum ar fi: independenţa justiţiei, protecţia datelor cu caracter personal, în domeniul drepturilor muncii şi al drepturilor sindicale.

 
  
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  Lívia Járóka (PPE), in writing. − The Turkish government's efforts to develop a national model for pre-school education services as well as the increase both in the number of pre-school teachers and in the enrolment rates of primary and secondary schools is to be highly welcomed. However, further steps must be taken to enhance the educational performance of children as well as to combat early school-leaving and absenteeism in disadvantaged families, especially in the case of Roma communities in the eastern regions of the country. Urban renewal measures are also commendable, but the government and local authorities must pay attention for transparent implementation, avoiding the displacement of communities in poverty and furthermore to accompany such measures with complex development programmes covering also employment and education.

 
  
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  Tunne Kelam (PPE), in writing. − I voted in favour of this report. Every year we vote upon Turkey’s progress report and address similar issues. Media remains biased and the situation of freedom of expression and belief face occasional declines that cannot be tolerated by the European side. Conducting reforms and adopting new laws in compliance with EU requirements is only the first step where an intensive and serious implementation period needs to follow. The fourth judicial reform package is in the process; now we need to see tangible results ensuring compliance with European and international standards, ensuring especially judicial impartiality. I welcome the recent steps towards starting to build peace between Turkish authorities and Kurdish rebels in hope that the progress continues in peaceful manner. If we see further success this process could serve as example of reconciliation in the region after so many years of violent clashes. Whereas any violence is to be condemned by the Kurdish side, the Turkish authorities need to ensure that economic and social development is reaching also the Kurdish minority. The most alarming sign from Turkish side has been the boycotting of an EU Member State, Cyprus, in its period of EU presidency. This is not compatible with European spirit or values.

 
  
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  Constance Le Grip (PPE), par écrit. – J’ai refusé de me prononcer sur le rapport de suivi des négociations d’adhésion de la Turquie à l’Union européenne, afin d’exprimer, comme la plupart de mes collègues français du PPE, mon opposition à l’ouverture de nouveaux chapitres de négociation alors que la situation politique de la Turquie appelle à la plus grande vigilance quant à la défense des droits de l’homme, de la femme et de la liberté d’expression .

 
  
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  David Martin (S&D), in writing. − I voted for this resolution which, ‘Stresses Turkey’s strategic role, politically and geographically, for the EU’s foreign and neighbourhood policies; recognises Turkey’s role as a neighbour and an important regional player, and calls for further reinforcement of the existing political dialogue between the EU and Turkey on foreign policy choices and objectives; regrets that the alignment of Turkey with CFSP declarations continued to be low in 2012; encourages Turkey to develop its foreign policy in the framework of dialogue and coordination with the EU; calls on Turkey and the EU to cooperate more closely on strengthening the forces of peace and democracy in the southern neighbourhood, a region of critical importance both for the EU and for Turkey’.

 
  
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  Barbara Matera (PPE), per iscritto. − Signor Presidente, ho espresso parere positivo sulla mozione di risoluzione poiché credo nell'importanza di un dialogo costruttivo tra l'EU e la Turchia, capace di arrivare alla creazione di una base comune di valori, di democrazia e di rispetto per i diritti umani.

Purtroppo ci sono ancora problematiche serie quali, ad esempio, il rifiuto di attuare procedure di asilo politico per i rifugiati, andando così a violare i diritti umani, o, ancora più importanti, i problemi legati ai diritti delle donne e alla libertà di espressione; assicurare i diritti umani e le libertà fondamentali, su tutte quella di espressione, per tutti i cittadini, rappresentano i punti cardine per far sì che questo processo possa andare avanti.

È importante rilevare l'operato della delegazione UE che monitora la situazione dei giornalisti e le riforme che la Turchia sta portando avanti in materia di libertà di espressione e media; valori come la libertà di espressione e il pluralismo mediatico, incluso internet, sono valori fondamentali in Europa che riflettono la natura democratica della società assicurandone la sua indipendenza.

 
  
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  Nuno Melo (PPE), por escrito. A eventual adesão da Turquia à União Europeia continua a suscitar as maiores reservas. A persistente ocupação de parte de Chipre, a recusa da abertura dos portos e aeroportos dessa zona, a violação de direitos de minorias políticas, religiosas e étnicas, a discriminação negativa da mulher, a decisão de exclusão de partidos e a anulação da legislação que limitava a jurisdição dos Tribunais Militares são alguns exemplos demonstrativos disso mesmo. Acrescem questões de fundo: – a maior parte da Turquia não é geograficamente Europa; – a Turquia tem uma identidade islâmica bem diferente da identidade judaico-cristã da generalidade dos países da UE; – estrategicamente, não seria conveniente uma UE com fronteiras com o Curdistão iraquiano; – a laicidade do Estado só é garantida pela imposição militar; – o trânsito de pessoas daquele que passaria a ser o mais populoso país da UE garantiria fortes desequilíbrios do mercado laboral. Tudo isto não obsta ao reconhecimento do esforço feito pela Turquia, nos últimos anos, no sentido de cumprir alguns critérios de exigência da UE, e até se assinala o papel inestimável deste país no seio da NATO. Questão relevante será ponderar se não será preferível garantir à Turquia um estatuto de parceria privilegiado e preferencial com a UE.

 
  
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  Willy Meyer (GUE/NGL), por escrito. − He votado en contra de esta resolución porque mientras Turquía mantenga la ocupación militar del Norte de Chipre con más de 40000 soldados desplegados nunca podrá formar parte de la UE. Por mucho que Turquía quiera aparecer y presentarse como un actor de paz en la región, mantiene una ocupación ilegal de cerca del 35% del territorio chipriota que le desenmascara en ese papel que quiere aparentar. Turquía mantiene una política de invasión cultural permanente, trasladando a miles de familias turcas al Norte de Chipre para convertir en minoría y, finalmente eliminar, la identidad cultural turco-chipriota.

 
  
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  Andreas Mölzer (NI), schriftlich. Das jüngste Urteil gegen den Pianisten Fazıl Say zeigt einmal mehr, wie fremd der Türkei Religions- und Meinungsfreiheit sind. Nach wie vor ist die Türkei hinsichtlich Meinungs- und Pressefreiheit eher mit einem Dritte-Welt-Staat als mit einem europäischen Land zu vergleichen. Bestenfalls gibt es Alibi-Zugeständnisse an die Kurden. Bei wichtigen Punkten wie der Leugnung des Völkermordes an den Armeniern oder der Anerkennung Zyperns will Erdoğan nicht einen Millimeter entgegenkommen. Es ist höchste Zeit für Gespräche über eine privilegierte Partnerschaft. Dementsprechend habe ich den vorliegenden Entschließungsantrag abgelehnt.

 
  
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  Claudio Morganti (EFD), per iscritto. − Signor Presidente, ho votato contro a questa risoluzione che riguarda i progressi compiuti dalla Turchia in vista di una eventuale adesione all'Unione europea, che io spero non avvenga mai. Troppe sono le differenze storiche, sociali e culturali che ci separano dal nostro vicino asiatico: potremmo fare mille esempi, ma mi limito alla libertà di stampa. La Turchia detiene oggi il triste primato mondiale di giornalisti incarcerati, molti dei quali ancora in attesa di giudizio: tutto questo è riferibile a una politica repressiva di ogni forma di dissenso democratico, tipica di un regime dittatoriale e lontana anni luce dalla realtà europea. Se poi parliamo di diritti umani e di condizione femminile la situazione è decisamente peggiore: in molte aree del paese la donna è considerata poco più di un oggetto, nella piena disponibilità dell'uomo. Suscitano poi ribrezzo e indignazione i recenti fatti di stupri collettivi ai danni di ragazzine: questo non è ammissibile in nessun paese e a nessuna latitudine, ma fa riflettere se pensiamo che avviene a qualche centinaia di chilometri dai confini europei. Mi auguro che la Turchia possa risolvere questi problemi interni, ma ribadisco comunque il mio "no", né adesso né in futuro, a un suo ingresso nell'Unione europea!

 
  
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  Radvilė Morkūnaitė-Mikulėnienė (PPE), raštu. − ES plėtros politika yra įtvirtinta ES sutarties 49 ir 6 straipsniuose. Ji nėra savitikslė, o pagrįsta aiškiais kriterijais ir narystės siekiančios šalies pasiryžimu bei realia reformų pažanga. 50 metų Turkijos europinių aspiracijų ir nuo 2005 metų vykstančių narystės derybų dinamika nebuvo tolygi. Vis tik pastarieji ženklai suteikia optimizmo ir leidžia tikėtis, kad artimiausiu metu pavyks pasistūmėti į priekį. Kai kuriose srityse postūmiui reikia visai nedaug, pavyzdžiui, readmisijos susitarimo pasirašymas atvertų kelią deryboms dėl vizų liberalizavimo. Kitose, kaip kad Kipro klausimas, – reikia dar daug ką nuveikti. Be gerų kaimyninių santykių ir vidaus reformų atitikimo europiniams standartams narystė vargiai pasiekiama. Turkija yra ne tik kandidatė, bet ir įvairiomis prasmėmis auganti šalis, neabejotinai svarbus ES partneris tiek prekyboje, tiek ir strateginiuose klausimuose. ES ir Turkijai yra abipusiai naudingas glaudus bendradarbiavimas bei suartėjimas. Taip pat ir Turkijos įsiliejimas į ES, jei Turkija to nori.

 
  
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  Antigoni Papadopoulou (S&D), in writing. − I would like to express my disappointment because a candidate country for accession illegally and provocatively occupies 37% of my country. For 39 years it has been violating human rights, and international and European law. I strongly believe that Turkey must comply fully with all its obligations and stop asking for special treatment. I was very surprised that Turkey rejected the content of Ria Oomen’s report by creating its own country progress report. With such attitudes by a candidate country, I am not optimistic for Turkey’s real intentions as far as its accession is concerned. It is unacceptable to discuss amendments to grant observer status for the representation of the Turkish Cypriots. In Cyprus there is only one recognised state, the Republic of Cyprus. Turkish Cypriots, as citizens of the Republic of Cyprus, can take part in the European elections. There should be no direct or indirect recognition of the pseudo-state. The opening of new negotiation chapters for Turkey and/or the acceptance of direct trade are inconceivable because in this manner EU rewards the audacity of Turkey. I voted against this report because I disagree with the opening of new chapters.

 
  
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  Maria do Céu Patrão Neves (PPE), por escrito. Votei favoravelmente a presente resolução em que se saúda o pacote de incentivos que tem por objetivo aumentar o investimento e o desenvolvimento económico nas regiões menos desenvolvidas da Turquia, se bem que, na atual situação de crise económica europeia, importa ser-se particularmente criterioso neste tipo de atribuições.

 
  
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  Ανδρέας Πιτσιλλίδης (PPE), γραπτώς. – Η έκθεση Οοmen-Ruijten για την Τουρκία θέτει στη σωστή τους διάσταση τις προϋποθέσεις και τα στοιχεία που διαμορφώνουν το πλαίσιο μιας συνολικής και δίκαιης λύσης του Κυπριακού προβλήματος: αποχώρηση τουρκικών στρατευμάτων, επιστροφή Βαρωσίων, παράνομος εποικισμός, εφαρμογή Πρωτοκόλλου Άγκυρας. Καυτηριάζει ακόμα την απαράδεκτη τουρκική στάση έναντι της Κυπριακής Προεδρίας της ΕΕ, υπογραμμίζει τα κυριαρχικά δικαιώματα της Κύπρου στην ΑΟΖ της σύμφωνα με τη Σύμβαση των ΗΕ για το δίκαιο της θαλάσσης την οποία καλείται η Τουρκία να υπογράψει και υιοθετήσει. Καταψήφισα την έκθεση αυτή στην Επιτροπή Εξωτερικών λόγω της διαφωνίας μου με το περιεχόμενο των παραγράφων 24 και 55 που παραπέμπουν σε άνοιγμα των ενταξιακών κεφαλαίων 23, 24 και 15 τα οποία είναι μπλοκαρισμένα από την Κύπρο, λόγω της απαράδεκτης τουρκικής στάσης στις πολιτικές που τα κεφάλαια αυτά αφορούν. Δεν μπορεί να επιβραβεύεται η Τουρκία με άνοιγμα του κεφαλαίου 15 (ενέργεια) για τις παρενοχλήσεις της στην Κυπριακή ΑΟΖ. Αναγνωρίζοντας ωστόσο τη στάση αρχής της εισηγήτριας στις εντονότατες πιέσεις του φιλοτουρκικού λόμπι να ενσωματώσει στην έκθεσή της διχοτομικές για την Κύπρο πρόνοιες (έλευση τουρκοκύπριων παρατηρητών στο Ευρωκοινοβούλιο, έγκριση του Κανονισμού για το Απευθείας Εμπόριο) υπερψήφισα σήμερα στην Ολομέλεια την έκθεσή της, εκφράζοντας τις επιφυλάξεις μου για τις παραγράφους 24 και 55.

 
  
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  Franck Proust (PPE), par écrit. – Le Parlement, en demandant l'ouverture de négociations d'adhésion sur de nouveaux chapitres, s'avance, lentement mais sûrement, vers une future adhésion de la Turquie à l'Union européenne. Tout cet angélisme et ce politiquement correct me consternent. Je le dis aujourd'hui et le répèterai autant que nécessaire : la Turquie n'a pas vocation à faire partie de l'Union! Outre le constat de bon sens selon lequel la Turquie ne se situe pas géographiquement en Europe, il faut être pragmatique. L'Union à 27, et sous peu à 28, connaît déjà d'énormes difficultés à l'heure actuelle. Est-il raisonnable, dès lors, de procéder sans cesse à de nouveaux élargissements ? Qui plus est avec un pays dont le poids démographique viendrait complètement mettre à mal l'influence de la France dans le processus décisionnel ? Avec un pays ouvertement en conflit avec deux de nos États membres ? Avec un pays qui il y a quelques mois, a emprisonné une étudiante française, dont le seul tort était ses opinions politiques? Ouvrons les yeux enfin! Il encore temps de faire machine arrière et de stopper ce processus d'adhésion, comme l'avait courageusement entrepris Nicolas Sarkozy pendant son quinquennat.

 
  
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  Paulo Rangel (PPE), por escrito. Antes de aderirem à União, os países candidatos devem pôr em marcha as reformas estruturais necessárias relativas à consecução das metas nos vários domínios do acervo comunitário. O caminho de adesão da Turquia à UE, segundo o relator, dista ainda do horizonte desenhado nos Critérios de Copenhaga. Não queria, no entanto, deixar de fazer uma referência aos progressos realizados na aproximação à realidade europeia sublinhando que se trata de um país fundamental para a União Europeia.

 
  
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  Herbert Reul (PPE), schriftlich. Ich habe dem Türkei-Fortschrittsbericht nicht zugestimmt, da er zwar viele kritische Aspekte aufzeigt, aber meiner Meinung nach eine zu positive Einschätzung abgibt. Außerdem fordert der Bericht die Eröffnung weiterer Verhandlungskapitel zu Energie, Sozialpolitik, Regionalpolitik, Justiz und Inneres, was ich für verfrüht und in der derzeitigen Lage für nicht angemessen halte. Kapitel, die den Binnenmarkt betreffen, sollten nicht eröffnet werden, solange die Türkei sich weigert, das Ankara-Protokoll umzusetzen. Die Eröffnung weiterer Kapitel sendet ein falsches Signal und weckt falsche Hoffnungen.

 
  
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  Frédérique Ries (ALDE), par écrit. – Je me suis abstenue ce midi lors du vote sur les progrès accomplis par la Turquie. Notre sempiternel rapport 2012 ressemble aux précédents: une litanie d'articles, 57 cette fois, qui se félicitent, soulignent, observent, insistent, encouragent... et de temps en temps, s'inquiètent ou même déplorent!

Il faut arrêter l'hypocrisie, notre partenaire turc vaut mieux que cet imbuvable salmigondis. La vraie question aujourd'hui, 50 ans exactement après la signature de l'accord d'Association, est de savoir si oui ou non les deux partenaires veulent vraiment s'épouser. Et si, en 1963, les 6 leaders européens de l'époque n'auraient pas mieux fait de s'abstenir de cette note de bas de page "...dans une perspective d'adhésion".

Ne pas se tromper, pour privilégier toutes les autres formes de partenariat. Poser la question n'est pas une insulte aux Turcs. Bien au contraire. Et chacun sait que de l'autre côté du Bosphore, on se pose exactement la même question. Et depuis de longues années. En ce qui me concerne, il m'est impossible de voter ce rapport 3 jours très exactement après la condamnation à la prison de Fazil Say. Pianiste, esprit libre... et farouche opposant aux islamistes, et à l'AKP. On ne transige pas avec nos valeurs fondamentales.

 
  
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  Raül Romeva i Rueda (Verts/ALE), in writing. − In favour. Renewed mutual engagement in the context of the negotiation process is needed in order to maintain a constructive relationship. The text stresses the importance of creating the conditions for a constructive dialogue and the foundations of a common understanding. It also notes that this should be based on common values of democracy, the rule of law and respect for human rights. The EP commends the Commission and Turkey for the implementation of the positive agenda, which proves how, in a context of mutual engagement and clear objectives, Turkey and the EU could advance their dialogue, achieve common understanding, and produce positive change and necessary reforms.

 
  
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  Andreas Schwab (PPE), schriftlich. Ich begrüße den Entwurf einer Entschließung zum Beitrittsverhandlungsstand zwischen der Europäischen Union und der Türkei. Ein wichtiges Element in diesem Entwurf einer Entschließung besteht darin, dass bei der Erteilung von Visa für Geschäftsleute und Unternehmer aus der Türkei eine Regelung gefunden wird. Viele türkische Geschäftsleute kommen gerne in die Europäische Union, insbesondere auch um in Arbeitsplätze und Unternehmen zu investieren. Jüngst hat man dies im Bereich der Luftfahrtunternehmen gesehen. Es ist wünschenswert, hier zu einer noch flexibleren und unkomplizierteren Visumserteilung zu kommen.

 
  
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  Czesław Adam Siekierski (PPE), na piśmie. − Negocjacje dotyczące członkostwa Turcji w Unii Europejskiej trwają już od 2005 roku. Turcja od początku pozostaje ważnym partnerem w kwestiach gospodarczych i politycznych, zwłaszcza w dziedzinie bezpieczeństwa. Szczególnie istotne dla Europy pozostaje również strategiczne położenie Turcji ze względu na zagadnienie dywersyfikacji dostaw gazu. Współpraca gospodarcza pomiędzy Turcją i Unią rozwija się pomyślnie. Unia jest głównym partnerem handlowym Turcji, a wspólny obszar celny umożliwia swobodny przepływ towarów. Jednak Unia Europejska jest nie tylko wspólnotą gospodarczą, ale także wspólnotą wartości. Jednym z fundamentów tej wspólnoty jest pluralizm religijny i polityczny. Z uznaniem patrzymy na reformy, jakich dokonała Turcja w ostatnich latach w dziedzinie praw człowieka, wolności mediów, praw mniejszości etnicznych, a także wolności sumienia i wyznania oraz walki z przemocą wobec kobiet. Należy także podkreślić zasługi Turcji w kwestii pomocy humanitarnej udzielanej ofiarom walk w Syrii. Z nadzieją patrzymy również na ustabilizowanie sytuacji dotyczącej konfliktu kurdyjskiego. Zmiana sytuacji politycznej w regionie umożliwiła otwarcie pola do współpracy pomiędzy Kurdami a Turkami i ta szansa jest wykorzystywana przez rząd Turcji. Nastąpiło także wznowienie stosunków z Izraelem.

Podsumowując, Turcja pokonała już długą drogę od momentu rozpoczęcia swoich starań o wejście do Unii Europejskiej. Przypomnijmy, że wniosek o członkostwo Turcji został złożony.

 
  
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  Sergio Paolo Francesco Silvestris (PPE), per iscritto. − I negoziati di adesione con la Turchia sono stati avviati il 3 ottobre 2005 dopo l'approvazione del quadro negoziale da parte del Consiglio. L'apertura di tali negoziati costituisce il punto di partenza di un processo di lunga durata e senza limiti di tempo, basato su una rigorosa condizionalità e sull'impegno ad effettuare riforme, per le quali l´Unione europea deve fungere da punto di riferimento. Attualmente la Turchia è il sesto maggior partner commerciale dell´Unione Europea, inoltre essa gode del potenziale di svolgere un ruolo centrale nella diversificazione delle risorse energetiche e dei percorsi per il transito di petrolio, gas ed elettricità da Paesi vicinanti all'Unione europea; nell'ambito della creazione di un'economia sostenibile a basse emissioni di carbonio, invece, sussiste un potenziale sia per la Turchia che per l'Unione europea di beneficiare delle abbondanti risorse di energia rinnovabile della Turchia. Considerati i numerosi progressi evidenziati dal Paese lungo la strada per l´ingresso nell´Unione Europea e ricordando l´impegno dell´Europa per la collaborazione alla lotta contro il terrorismo del PKK e di altre organizzazioni terroristiche, con la proposta di risoluzione si esorta il Paese a proseguire lungo questo cammino. Esprimo pertanto parare favorevole.

 
  
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  Marc Tarabella (S&D), par écrit. – Ce rapport reflète le soutien du Groupe S&D à l’approche positive de la Commission envers les relations avec la Turquie – en tant que contexte complémentaire aux négociations d'adhésion. Le rapport salue aussi l’ouverture de négociations de paix entre le gouvernement turc et le chef du parti ouvrier kurde (PKK) Abdullah Öcalan. Par ailleurs, le rapport indique clairement l’impérieuse nécessité pour la Turquie d’œuvrer de manière inclusive à l’élaboration de sa nouvelle constitution, qui doit consolider la démocratie et refléter le pluralisme et la diversité de la société.

 
  
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  Nuno Teixeira (PPE), por escrito. Desde a década de 80 que a Turquia pretende fazer parte deste projeto europeu. Contudo, as negociações para a adesão só se iniciaram em 2005. A Turquia é um país fundamental não só a nível geoestratégico – de estabilidade para os Balcãs Ocidentais e o Médio Oriente –, mas também a nível da sua capacidade militar e do seu potencial energético. O prolongar das negociações tem, entre causas políticas, questões ligadas ao cumprimento dos critérios de Copenhaga, nomeadamente a necessidade de reformas no campo judicial, o pleno respeito dos direitos humanos e das minorias. Por outro lado, há ainda a questão da não aplicação na íntegra do Protocolo adicional ao Acordo de Associação UE-Turquia e os obstáculos ao comércio que vigoram. Por último, gostaria de sublinhar que a Turquia deve realizar esforços de reconciliação com os seus vizinhos e reforçar o seu papel, em particular na questão da unificação do Chipre.

 
  
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  Eleni Theocharous (PPE), in writing. − I gave a positive vote to the Turkish Progress Report. However, I feel the obligation to stress the following: 1. The responsibility regarding the unresolved Cyprus issue belongs to Turkey which still occupies European soil. 2. An agreement regarding the re-opening of the Famagusta port by the legal authorities of the Republic of Cyprus must be in line with EU values and principles without undermining the sovereignty and the territorial integrity of the Republic of Cyprus. 3. Chapters 23, 24 and 15 cannot be opened as the Turkish Government still occupies Cyprus and violates the human rights of European citizens, while at the same time it threatens Cyprus in the Exclusive Economic Zone and thereby violating the International Law of the Sea which is an integral part of the European legal system.

 
  
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  Silvia-Adriana Ţicău (S&D), în scris. − Am votat pentru rezoluția cu privire la progresele înregistrate de Turcia, întrucât Turcia s-a angajat pe calea reformelor, a menținerii unor bune relații de vecinătate și a alinierii treptate la acquis-ul UE. Între UE și Turcia există o interdependență economică, schimburile comerciale dintre cei doi parteneri totalizând, în 2011, 120 de miliarde EUR. Salutăm decizia de intensificare a cooperării dintre UE și Turcia în legătură cu o întreagă serie de aspecte importante legate de energie. Având în vedere rolul strategic al Turciei și resursele sale regenerabile considerabile, ar trebui lansat un prim proces de analiză cu privire la importanța deschiderii negocierilor pe marginea capitolului 15, referitor la energie, în vederea aprofundării dialogului strategic UE-Turcia privind energia. Subliniem necesitatea intensificării cooperării strategice în ceea ce privește coridoarele energetice către UE. Atât cooperarea consolidată dintre UE și Turcia în domeniul energiei, cât și eventualele negocieri pe marginea capitolului 15 ar trebui să încurajeze dezvoltarea potențialului energiei regenerabile și a infrastructurii transfrontaliere de transport al energiei electrice. Totodată, Turcia este un partener important în regiunea Mării Negre, având o importanță strategică pentru UE. În acest sens, încurajăm Turcia să sprijine în continuare politicile și programele UE în această regiune și să contribuie în mod activ la punerea lor în aplicare.

 
  
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  Marie-Christine Vergiat (GUE/NGL), par écrit. – Comme chaque année, le Parlement prend position sur ce qu'il est convenu d'appeler les progrès accomplis par la Turquie dans le cadre de sa demande d'adhésion à l'UE. Le Parlement exprime sans ambivalence sa condamnation de nombre de pratiques répressives, monnaie courante en Turquie : détention préventive de militants, d'avocats, de journalistes et opposants politiques, notamment Kurdes. Cependant, et c'est un comble, ce rapport est en-deçà de celui que la Commission a également publié fin 2012. Le rapport oublie parallèlement la question de l'occupation d'une partie de Chypre, et propose même d'accorder un statut d'observateur aux habitants de la partie occupée de l'île, anticipant en quelques sorte la reconnaissance de la partition. En outre, l'assouplissement du régime des visas entre Union européenne et Turquie est conditionné à la signature d'un accord de réadmission des migrants, dont on connaît les conséquences humaines catastrophiques. Enfin, ce rapport appelle les États de l'Union à renforcer leur coopération avec la Turquie en matière de lutte contre le terrorisme. Et on sait ce que cela veut dire pour les opposants politiques, notamment Kurdes. J'ai donc voté contre ce rapport.

 
  
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  Joachim Zeller (PPE), schriftlich. Ich habe gegen den Fortschrittsbericht zum Türkei-Beitritt zur EU gestimmt. Nicht, weil ich die Redlichkeit der Berichterstatterin in Zweifel ziehe, sondern weil ich den Vorgang als absurd empfinde. Seit Jahren wird verhandelt, die Fortschritte sind marginal, die Türkei hat bereits Milliarden an Beitrittshilfen bekommen, über deren Verwendung sie kaum Auskünfte erteilt und jeder klar denkende Mensch weiß, dass es eine einstimmige Zustimmung aller Mitgliedsländer der EU nicht geben wird, in einigen Ländern wird das bereits an einem Volksentscheid scheitern. Die Türkei wird die Beitrittsbedingungen nie in vollem Umfang akzeptieren und eine EU mit der Türkei müsste komplett ihren Inhalt verändern. Der Beitrittsprozess muss endlich beendet werden und die Beziehungen zur Türkei müssen auf partnerschaftlicher Grundlage weiter entwickelt werden.

 
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