Der Präsident. − Als nächster Punkt der Tagesordnung folgt die Abstimmungsstunde.
– Vor der Abstimmung:
Albert Deß (PPE). - Herr Präsident! Ich möchte zur Geschäftsordnung anmerken: Wir hatten einmal eine Abstimmung über zweieinhalb Stunden, wo unser Kollege Georgios Papastamkos zusammengebrochen ist. Es ist damals versprochen worden, dass es nie wieder eine so lange Abstimmung geben wird. Gestern war die Abstimmung genauso lang. Ich habe in Erfahrung gebracht, dass es einen Planungsstab gibt, der für diese Abstimmungen verantwortlich ist. Man sollte entweder diese Mitglieder fristlos entlassen oder zum Fensterputzen einsetzen.
(Beifall)
Wir haben heute 100 Abstimmungen und gestern Hunderte. Wir hätten heute um 11.30 Uhr beginnen können, und wenn die Leute unfähig sind, sollen das in Zukunft andere machen.
(Beifall)
Michael Cashman (S&D). - Mr President, in relation to the statement made about the staff who work for Parliament: parliamentarians accept responsibility for this House, and we should never shift it to members of staff who cannot defend themselves.
Der Präsident. − Liebe Kolleginnen und Kollegen! Was ich seit gestern Nachmittag gehört habe, lässt mich sicher davon ausgehen, dass wir uns in den Gremien des Hauses darüber auch noch einmal unterhalten werden. Ich weise allerdings auch darauf hin, dass Frau Kollegin Durant gestern darauf hingewiesen hat, dass wir heute wenige Abstimmungen haben. Und sie hat angeboten, dass ein Teil der Abstimmungen verschoben wird. Das Haus hat das mit Mehrheit abgelehnt und wollte gestern weiter abstimmen.
William (The Earl of) Dartmouth (EFD). - Mr President, on a point of order, in light of Mr Cashman’s comments, could I request that a member of staff come to the bar of the House and explain what happened yesterday?
Der Präsident. − Ich sage Ihnen zu, dass wir uns nochmals damit beschäftigen und schlage Ihnen vor, dass wir jetzt zu den Abstimmungen über den Entwurf des Berichtigungshaushaltsplans Nr. 6 aus 2013 kommen.