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Verfahren : 2013/0185(COD)
Werdegang im Plenum
Entwicklungsstadium in Bezug auf das Dokument : A7-0089/2014

Eingereichte Texte :

A7-0089/2014

Aussprachen :

PV 16/04/2014 - 19
CRE 16/04/2014 - 19

Abstimmungen :

PV 17/04/2014 - 9.7
Erklärungen zur Abstimmung
Erklärungen zur Abstimmung

Angenommene Texte :

P7_TA(2014)0451

Ausführliche Sitzungsberichte
Mittwoch, 16. April 2014 - Straßburg Überprüfte Ausgabe

19. Zuwiderhandlungen gegen wettbewerbsrechtliche Bestimmungen (Aussprache)
Video der Beiträge
Protokoll
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  President. - The next item is the report by Andreas Schwab, on behalf of the Committee on Economic and Monetary Affairs, on the proposal for a directive of the European Parliament and of the Council on certain rules governing actions for damages under national law for infringements of the competition law provisions of the Member States and of the European Union (COM(2013)0404 – C7-0170/2013 – 2013/0185(COD)) (A7-0089/2014).

 
  
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  Andreas Schwab, Berichterstatter. - Herr Präsident, Frau Kommissarin Malmström, liebe Kolleginnen und Kollegen! Zunächst möchte ich einleitend darauf hinweisen, dass ich sehr gerne Herrn Vizepräsidenten Almunia für die gute Zusammenarbeit, nicht nur bei diesem Dossier, gedankt hätte. Aber ich nehme jetzt auch gerne mit Ihnen Vorlieb, Frau Malmström. Ich bitte Sie, ihm auszurichten, dass wir als Parlament mit der jederzeit konstruktiven Zusammenarbeit mit ihm und der Kommission insgesamt sehr zufrieden waren. Bestellen Sie ihm unsere besten Grüße! Auch Herrn Kourkoulas, der im Moment gerade noch im Parlament zugegen ist, möchte ich als Vertreter der griechischen Ratspräsidentschaft für seinen Einsatz bei diesem Dossier danken.

Es wäre am Ende für das Europäische Parlament aber nicht möglich gewesen, bei diesem wichtigen Dossier einer privaten Durchsetzung von Kartellklagen eine Lösung hinzubekommen, wenn nicht die Kolleginnen und Kollegen der verschiedenen Fraktionen – Sánchez Presedo für die Sozialdemokraten, Eppink für die ECR, Olle Schmidt für die Liberalen sowie seine Vorgängerin als Schattenberichterstatterin, Bas Eickhout, aber auch Bernhard Rapkay, der ebenfalls heute Abend nicht da sein kein – nicht alle gemeinsam mit der Vorsitzenden des Wirtschaftsausschusses hier zusammengewirkt hätten.

Wir haben mit der Richtlinie erreicht, auf Vorschlag der Kommission, dass Opfer von Kartellen in der nächsten Zeit nach Umsetzung dieser Richtlinie durch die Mitgliedstaaten in die Lage versetzt werden, ihre berechtigten Ansprüche – denn sie haben einen Schaden erlitten – vor den Gerichten der Mitgliedstaaten durchzusetzen.

Das ist ein wichtiger Fortschritt, und ich glaube, der Fortschritt ist umso höher zu bewerten, als er sich in die Linie einfügt, die das Europäische Parlament im Jahr 2010 im 40. Jahresbericht zur Wettbewerbspolitik der Europäischen Kommission gefordert hat, dass wir nämlich das Prinzip der Follow-On-Actions an ganz vielen Stellen in dieser Richtlinie verankern und damit alle Risiken amerikanisch beeinflusster Systeme von Sammelklagen für den Rechtsraum der Europäischen Union ausschließen.

Ich muss ganz deutlich sagen, dass ich nicht nur der Kommission, sondern auch den Kolleginnen und Kollegen im Parlament dankbar dafür bin, dass es uns gelungen ist, diesen Weg einzuschlagen, der sicherstellt, dass viele Fehlentwicklungen, die wir in den Vereinigten Staaten von Amerika gesehen haben, so nicht in die Europäische Union hinüberschwappen können.

Es gibt eine ganze Reihe von Elementen, die hier eine Rolle spielen. Dem haben wir nicht nur im Ausschuss, sondern auch mit der Einigung auf eine erste Lesung hier eine klare Absage erteilt und dafür gesorgt, dass das europäische Prinzip der Rechtsdurchsetzung nach behördlicher Geltendmachung von Verletzung öffentlichen Rechts hier eine Mehrheit bekommt. Dafür herzlichen Dank!

Ich glaube aber, dass uns bei einer ganzen Reihe von Punkten auch Verbesserungen gelungen sind im Verhältnis zum ursprünglichen Vorschlag der Kommission.

Ich glaube, dass das Verhältnis zwischen Artikel 12 und Artikel 13, also die Frage der Privilegierung eines Klägers, sei er direkter oder indirekter Betroffener eines Kartells, vom Europäischen Parlament an vernünftigen Stellen in der richtigen Weise eingeschränkt wurde. Denn die Gefahr einer doppelten Privilegierung sowohl des direkten als auch des indirekten Klägers kann dazu führen – muss nicht, aber kann dazu führen –, dass am Ende Klagen mehrfach erhoben werden und am Ende auch mehrfach Schadenersatz möglich wird. Das wäre aber eine große Gefahr für den Wirtschaftsstandort Europa, denn schon heute müssen die Vereinigten Staaten von Amerika verzeichnen, dass ihre Unternehmen mehr Geld zurückstellen, um Klagen zu umgehen, und weniger Geld in Forschung und Entwicklung stecken.

In Europa ist es gerade andersherum, und diese Entwicklung wollen wir in Europa unbedingt behalten. Es ist gelungen, weil es uns am Ende bei der Besprechung mit dem Rat im Trilog auch gelungen ist, dafür die notwendige Mehrheit zu finden.

Zum Zweiten ist es gelungen, den Mechanismus einer freiwilligen Schadensersatzlösung in Artikel 17 zu verankern. Das ist wichtig, damit wir den Klägern eine günstige Möglichkeit bieten, ihren Schaden ersetzt zu bekommen, ohne dass geklagt werden muss. Zu weiteren Punkten komme ich am Ende.

 
  
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  Cecilia Malmström, Member of the Commission. - Mr President, on behalf of Vice-President Almunia I would like to thank Mr Schwab for the work he has done and also Mr Rapkay and the Chair of the Committee on Economic and Monetary Affairs, Ms Bowles, as well as all the shadow rapporteurs and everybody who has been involved in this very important directive and the constructive approach that you have all had.

Following the very fruitful cooperation of all the three institutions, the Commission believes that we have achieved a very satisfying result. We especially welcome that we can adopt this today at the very last moment before you all go campaigning.

I would like to underline the importance of the directive. It has been described by the press as the most important development in competition policy of the last years and as a democratisation of the competition law enforcement.

When Vice-President Almunia was before you in his hearing four years ago, he promised that Parliament would be fully involved in this file as co-legislator. As a consequence, today we bring this file negotiated under the ordinary legislative procedure to a successful end.

More than 10 years ago the Court of Justice first recognised that any victim of anti-trust infringement had a right to compensation. But that was difficult to achieve in practice. In recent years we have seen very few actions and many of them have failed because of inadequate legal frameworks. Consumers and small companies, especially, have found it difficult to obtain compensation for the harm they suffered.

This directive is thus of utmost importance. It enables citizens and businesses harmed by anti-trust infringements to effectively exercise the right to compensation that the EU is granting them. The directive includes rules that remove the current obstacles. It gives victims better access to the evidence they need to prove their claims and it ensures that victims can overcome the burden of providing a competition law infringement.

One way to do this is by allowing victims to use the infringement decisions of competition authorities in their own claims. In parallel, the directive also clarifies the relationship between public and private enforcement of EU competition laws, in particular when it comes to accessing documents that are in the possession of a competition authority.

The text that you will be voting tomorrow preserves a company’s incentives to cooperate with competition authorities through leniency programmes and settlement procedures. Defending the effectiveness of competition authorities is good news for the victims of anti-trust infringements. The more decisions are taken, the easier it will be for the victims to claim damages.

The Commission believes that the text has reached an excellent balance. On the one hand, it will be easier for victims to exercise the right to compensation. On the other hand, it ensures the continued effectiveness of the public enforcement of competition law by Europe’s competition authorities, and for this I wish to deeply thank you all.

 
  
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  Ildikó Gáll-Pelcz, a PPE képviselőcsoport nevében. – Tisztelt elnök úr, tisztelt biztos asszony, tisztelt jelentéstevő képviselőtársaim! Jelenleg az Európai Unió számos tagállamában nagyon jelentős akadályai vannak, hogy a fogyasztók vagy éppen a vállalkozások, különösen benne a kis- és középvállalkozások érvényesíteni tudják a jogaikat, pontosan azokat a jogokat, amiket akkor szenvednek el, amikor kártérítési igényük van, éppen versenyjogi szabályok megsértése miatt. Úgy gondolom, hogy nagyon fontos pont ez a mai vita, mert ezeknek az akadályoknak ezzel a jelentéssel immár vége szakad.

Kilenc éve kezdődött ez a folyamat, mondhatnám azt is, hogy nagyon hosszú idő, de hát a jó munkához idő kell, és én örülök, hogy ebben a ciklusban ez még beérik és teljesülésbe tud menni. Mindenkinek sok ideje volt a munka elvégzésére, nem úgy Andreas Schwab kollégámnak, akinek kevés ideje volt, de nagyon hatékonyan és nagyon precízen és gyorsan végezte el ezt a munkát, és ezúton is szeretnék gratulálni neki a munkavégzéshez. Azért is gratulálok különösen, mert ez a joganyag lehetőséget ad most már arra, hogy a károsultak az európai jogrendszer hagyományainak tiszteletben tartása mellett meg egyébként még a hagyományok tiszteletben tartása mellett, de nem túlszabályozott keretben tudják hatékonyan érvényesíteni a jogaikat. Nagyon jó volt a területnek a lehatárolása, ami lehetőséget adott arra, hogy tényleg egy új joganyag keletkezzen ezen a területen, úgy mint a kollektív jogorvoslatnak a meghatározása, vagy éppen amit a biztos asszony is említett, a bizonyítékok hozzáférhetőségének a kérdése, vagy a végleges döntések hatásának a kérdése.

Nagyon fontos, hogy ez a javaslat kiváló egyensúlyt teremt a felperes és alperes jogai és kötelezettségei között is, és biztosítékokkal szolgálhat a jogvitákban való visszaélésekkel szemben. Nemcsak egy hatékony rendszerről van szó a kárigények érvényesítésére, hanem egy olyan rendszerről, amiben nincsen túlszabályozás, sőt azokat a túlzó ösztönzőket is sikerül a rendszernek elkerülni, amelyek esetleg túlságosan gyakorivá és kezelhetetlenné tennék a kárigényeknek az érvényesítését. Nagyon fontosnak tartom kiemelni a konszenzusos vitarendezést, és azt is jónak tartom, hogy amennyiben egy joghatóság megfelelőnek ítélte meg a fizetett kártérítést, akkor ezt később a bírság megállapításakor figyelembe tudják majd venni. Ezen keresetek közös jellemzői, hogy nagyon összetettek, és általában nem tudják kellő időben elindítani ezért fontosnak tartom az egy évvel történő nyugvási időnek a kiterjesztését is. Összességében EU és tagállami hatásköri és közös munka szükséges ahhoz, hogy sikerre vigyük ezt az ügyet.

 
  
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  Antolín Sánchez Presedo, en nombre del Grupo S&D. – Señor Presidente, como ponente del Libro Verde que abordaba las acciones privadas por daños ocasionados por infracciones del Derecho de la competencia, conseguí la aprobación, hace siete años, de una Resolución del Parlamento, y habiendo representado como ponente a mi Grupo en todas las resoluciones sobre la materia desde entonces, quiero expresar mi satisfacción porque finalmente contemos con una iniciativa legislativa y se haya alcanzado un acuerdo en diálogo a tres bandas. Quisiera felicitar al señor Schwab, al señor Rapkay y a todos los ponentes que conmigo han contribuido a conseguirlo.

La Directiva reforzará la protección de los derechos de los ciudadanos europeos e incrementará la seguridad en el ámbito del mercado interior. Es un hito en la política de la competencia de la Unión —parte integral del ADN de la Unión Europea desde el Tratado de Roma— y la hace más efectiva, más justa y más democrática.

Más efectiva, porque, junto al pilar de las acciones públicas que desarrollan las autoridades competentes, sitúa un pilar de acciones privadas en el ámbito judicial que tendrá un carácter disuasorio —incentivando el cumplimiento de las normas— y garantista —asegurando el restablecimiento de los desequilibrios en caso de incumplimiento—.

Más justa, porque, mientras hasta ahora la política de la competencia de la Unión se ha centrado en perseguir a los infractores poniendo fin a las conductas ilícitas e imponiendo sanciones, a partir de ahora se orientará también a proteger a las víctimas asegurando que obtengan compensaciones por los daños y perjuicios sufridos.

Y más democrática, por ser la primera vez que el Parlamento interviene como legislador en una iniciativa cuyo fin es la efectividad de la política de la competencia; de esta forma se cumple el compromiso asumido por el Comisario Joaquín Almunia ante la Comisión de Asuntos Económicos y Monetarios durante la comparecencia previa a su nombramiento.

El principio democrático exige la intervención parlamentaria en aquellas cuestiones que están íntimamente relacionadas con el derecho a la tutela judicial, especial para hacer efectivos todos los derechos fundamentales de los ciudadanos europeos.

La Directiva promueve la competencia y no la litigiosidad. Busca fórmulas que eviten excesos e incertidumbres y favorece en todo momento la solución extrajudicial de controversias. Parte del principio reconocido de la posibilidad de reclamar y obtener compensación, pero, al mismo tiempo, establece que el derecho de resarcimiento no supone la sobrecompensación ni el reconocimiento de indemnizaciones punitivas.

El compromiso alcanzado asegura el acceso a pruebas y evita el exceso, asegurando que esta facultad no se utiliza inquisitivamente de forma injustificada, arbitraria o indiscriminada.

Las acciones públicas y privadas se articulan contemplando las condiciones de acceso a los archivos de las autoridades de la competencia, asegurando el valor de las decisiones de las autoridades de la competencia y disponiendo que el pago de compensaciones resultante de un acuerdo amistoso pueda ser un factor mitigador en el establecimiento de las multas.

No se minarán los programas de clemencia, porque bajo control judicial se asegura la protección de las declaraciones de clemencia y, aun disponiendo la responsabilidad conjunta y solidaria de los miembros de un cártel, hay reglas especiales para los solicitantes de clemencia y, en determinadas condiciones, para las pequeñas y medianas empresas.

Se establecen reglas equilibradas para abordar el «passing-on» y se confiere a la Comisión el mandato de preparar directrices sobre cómo estimar la parte de carga que se ha pasado a comprador indirecto.

Por último, me gustaría decir que, aunque no se incluyen principios sobre acciones colectivas —como hubiéramos deseado— que aseguren una acción pública en daños menores y difusos, es una iniciativa positiva.

Esta es mi última intervención después de diez años en el Parlamento Europeo. Quisiera agradecer a quienes me han dado la oportunidad de trabajar por la construcción europea durante este tiempo y a quienes han colaborado conmigo en estos trabajos. Ha sido una gran satisfacción poder trabajar para construir en Europa un espacio de confianza basado en el progreso y la solidaridad.

 
  
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  Bas Eickhout, namens de Verts/ALE-Fractie. – Dit is eigenlijk weer een typisch Europees onderwerp. De zaal is vrijwel leeg, terwijl het onderwerp dat wij hier bespreken bijzonder belangrijk is. Dit gaat echt over kartelvorming en dat kan enorm veel consumenten en ook in grote mate het midden- en kleinbedrijf in Europa raken. Het is heel belangrijk dat wij er in deze wet voor zorgen dat met name de consumenten en het midden- en kleinbedrijf beter en gemakkelijker gecompenseerd kunnen worden voor de schade die zij lijden door kartelvorming.

Dat is eigenlijk de kern. Dit zal elke consument raken en het is dus bijzonder belangrijk. In die zin wil ik de rapporteur, de heer Schwab, ten zeerste bedanken voor de samenwerking. Wij hebben soms pittige debatten gehad, maar het was toch een heel mooi proces en wij zijn uiteindelijk tot een goed geheel en een goede balans gekomen. Ik wil daarom de heer Schwab bedanken voor de prettige samenwerking die altijd "hard op de inhoud, zacht op de persoon" was. Dat is ook de juiste manier om tot goede wetgeving te komen.

Ook wil ik graag de schaduwrapporteurs bedanken dat wij tot een wetgeving zijn gekomen die de bescherming van consumenten en midden- en kleinbedrijf goed in het oog houdt. Belangrijk punt in deze wetgeving is ook dat de klokkenluiders die kartels willen aangeven, meer en duidelijkere rechten hebben, zodat kartels gemakkelijker en vaker aangegeven kunnen worden. Tot nu is het namelijk heel lastig voor een klokkenluider om zich aan te melden voor het aangeven van een kartel, omdat zij dan vaak zichtbaar zijn en daardoor eerder claims aan hun broek krijgen. Deze wetgeving zorgt er naar mijn mening goed voor dat dit gemakkelijker kan.

Al met al een goede balans. Ik ben tevreden over het resultaat. Natuurlijk hadden wij graag verdere stappen gezien inzake collectief verhaal, dat zal niemand verbazen, zeker de heer Schwab niet. Maar wij zien dit akkoord als een eerste stap in die richting en ik kijk er erg naar uit om ook in een volgende periode, hopelijk ook met de heer Schwab, opnieuw debatten te voeren over de volgende stappen in de richting van collectief verhaal.

 
  
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  Ruža Tomašić, u ime kluba ECR. – Gospodine predsjedniče, u potpunosti podržavam ovaj prijedlog jer su ciljevi koje postavlja nužan preduvjet za uspostavu istinski slobodnog tržišta, zbog čega je ova zajednica između ostalog i stvorena. No moraju postojati određene političke i pravne pretpostavke da bi ovako kvalitetna direktiva sutra bila doista provođena diljem Europske unije. Radi se dakako o neovisnosti i učinkovitosti pravosudnih sustava država članica, ali i o postojanju poštene i uravnotežene poslovne klime u kojoj povreda propisa tržišnog natjecanja predstavlja incident, a ne modus operandi.

Nažalost, moram konstatirati kako u nekolicini država članica te pretpostavke nisu zadovoljene pa očekujem da će ovako kvalitetna direktiva u tim dijelovima zajednice još neko vrijeme ostati mrtvo slovo na papiru. Moja Hrvatska je samo jedna u nizu država u kojima politički establishment već godinama pogoduje velikim igračima na tržištu nauštrb malih koje se sustavno uništava. To nije slučajnost, već se radi o jasnoj sprezi politike i velikog biznisa koja se očituje kroz neopravdane zakone i njihovu selektivnu provedbu.

Bez reforme pravosuđa kao preduvjeta za istinsku borbu protiv korupcije ovaj kvalitetan okvir neće dati značajnih rezultata, a tržište će još neko vrijeme ostati zagađeno s onima koji političkim pogodovanjem ostvaruju značajnu prednost nad poštenim malim i srednjim poduzećima. Svejedno ću ovaj prijedlog podržati jer od nekud moramo i krenuti.

 
  
 

Vystoupení na základě přihlášení se zvednutím ruky

 
  
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  Seán Kelly (PPE). - A Uachtaráin, ba mhaith liom na Coimisinéirí Almunia agus Malmström a mholadh as ucht an dea-obair atá déanta acu, ní hamháin leis an tuarascáil seo ach ina lán tuarascálacha eile le cúig bliana anuas. B’fhéidir nach ndéanaimid an focal molta rómhinic.

Ach freisin, tá moladh ag dul don rapóirtéir, mo chomhghleacaí an tUasal Schwab. Rinne sé an-jab agus dá bharr seo is féidir linn a bheith cinnte go gcabhróidh sé linn an margadh aonair a chur i bhfeidhm i gceart. Tá sé sin an-tábhachtach, go háirithe mar a bhaineann leis an dlí a bhaineann le comórtais.

Gan dabht ar bith ceapann a lán daoine, agus an ceart acu go minic, go bhfuil comhcheilg ar siúl ina gcoinne agus go bhfuil éagóir á dhéanamh orthu agus ní bhíonn a fhios acu cad atá le déanamh faoi. Tugann sé seo seans dóibh rud éigin a dhéanamh faoi sa chúirt, nó mar a dúradh taobh amuigh den chúirt más féidir, agus cúiteamh a fháil a oireann don chás atá acu.

 
  
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  Theodor Dumitru Stolojan (PPE). - Domnule Președinte, este un raport foarte important și doresc să-i felicit pe toți cei care au contribuit la el. Aș vrea să atrag atenția asupra a două fenomene: în primul rând, este necesară o cooperare mult mai intensă între Comisie și consiliile din statele membre care au datoria să urmărească problemele de competiție, pentru că prima regulă a unei piețe funcționale este regula unei competiții reale și corecte. În al doilea rând, doresc să spun că, în domeniul unor utilități, în special al energiei și al gazelor naturale, unele state membre unde nu există nicio competiție, au fost împinse de către Comisie și Fondul Monetar Internațional să liberalizeze prețurile, ceea ce nu a dus decât la o creștere exagerată a acestor prețuri într-o piață, de fapt, fără competiție.

 
  
  

VORSITZ: RAINER WIELAND
Vizepräsident

 
  
  

(Ende des Catch-the-eye-Verfahrens)

 
  
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  Cecilia Malmström, Member of the Commission. - Mr President, I would like to thank everyone for this short, but very clarifying, debate. I will make sure to pass your kind words on to Vice-President Almunia, who unfortunately cannot be with us tonight.

The final text agreed is indeed a very important step forward for all the victims of competition law infringement. Large companies, SMEs and consumers will be able to effectively claim full compensation before national courts throughout the Union for the harm they have suffered. In addition, the right of compensation will apply to the victims who have actually suffered the harm, including those who had no direct dealings with an infringer because they were further down the supply chain. This is very often the case for SMEs and consumers.

I want to stress that we are indeed talking about full and fair compensation. We all agree that multiple compensation for the same harm should be avoided, and the directive includes provision to achieve this goal. At the same time, the text regulates interaction between the public and private enforcement of competition law, leading to an optimal overall enforcement of competition rules. The effectiveness of essential tools of public enforcement, such as leniency programmes, is maintained – and even enhanced – while respecting EU rules on transparency, as well as the fundamental rights of the victims.

Let me once again thank the rapporteurs, especially Mr Schwab, but also the various co-rapporteurs – Mr Rapkay and the Chair of the Committee on Economic and Monetary Affairs, Ms Bowles – and others for the excellent work.

 
  
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  Andreas Schwab, Berichterstatter. - Herr Präsident! Herzlichen Dank, Herr Präsident Wieland, dass wir heute Abend das Vergnügen haben, freut mich besonders. Herr Vizepräsident Almunia kann leider nicht da sein. Deshalb freue ich mich sehr, Herr Vizepräsident Wieland, dass Sie da sind.

Ich möchte natürlich auch auf das eingehen, was in dieser Aussprache gesagt wurde. An Dank haben wir jetzt genug gehört, er freut mich auch. Aber es geht vor allem um die Sache. Und da muss ich auch dem jetzt inzwischen abwesenden Kollegen Sánchez Presedo von dieser Stelle aus nochmals wirklich von Herzen danken. Er war immer ein unglaublich konstruktiver und freundlicher Kollege. Ich werde ihn gerade in diesem Bereich vermissen. Das Gleiche gilt natürlich auch für die freundlichen Worte des Kollegen Eickhout, und ich vermisse auch die Liberalen heute in der Aussprache.

Aber, Frau Kommissarin, es bleibt natürlich ein Punkt in dieser Richtlinie, bei dessen Wertung nach wie vor rechtspolitische Zweifel bleiben. Die Entscheidung, die am Ende mehrheitsfähig war, nämlich sicherzustellen, dass der Kronzeuge im Außenverhältnis haftungsrechtlich privilegiert bleibt, ist aus meiner Sicht verbraucherschutzpolitisch nicht eindeutig hilfreich. Zwar kann im Innenverhältnis anschließend ein Ausgleich hergestellt werden, aber gleichzeitig bleibt die Freistellung im Außenverhältnis eine Gefahr, deren wirklicher Sinn sich mir bis heute nicht vollständig erschließt. Ich weiß, dass die Europäische Kommission mit großem Druck versucht hat, diesen Artikel[nbsp ]11 entsprechend hinzubekommen. Ich weiß, dass viele Wettbewerbsbehörden in den Mitgliedstaaten, die noch nie einen Kronzeugen hatten, leuchtende Augen bekommen haben in der Hoffnung, nun Kronzeugen zu bekommen. Aber man sollte da die Dinge nicht verwechseln. Es geht am Ende darum, ob ausreichend Wirtschaftstätigkeit da ist, und nicht darum, ob ausreichend Kronzeugen und deren Privilegierung da sind. Deshalb werden wir mit dieser Vorschrift nicht nur Freude haben. Aber dadurch, dass wir in den nächsten fünf Jahren ja – das ist schon gesagt worden – noch viel Zeit haben werden, zu schauen, wie diese Richtlinie wirkt, denke ich, dass wir dann am Ende auch zu einer fairen Lösung kommen.

Es freut mich besonders, dass es uns gelungen ist, Phishing Expeditions mit dieser Richtlinie auszuschließen und damit eine sichere Umgebung für die bei uns arbeitenden Betriebe zu haben und gleichzeitig bessere Bedingungen für die Kläger und für die Verbraucher zu schaffen. Insofern sollte das Europäische Parlament dem morgen ganz einstimmig zustimmen.

 
  
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  Der Präsident. - Die Aussprache ist geschlossen.

Die Abstimmung findet morgen, Donnerstag, 17.[nbsp ]April 2014, um 12.00[nbsp ]Uhr statt.

Schriftliche Erklärungen (Artikel 149 GO)

 
  
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  Слави Бинев (EFD), в писмена форма. ЕС се основава на идеята за свободен пазар, който в голяма степен се гарантира от силната и реална конкуренция. За съжаление има ужасно много нарушения на правото на конкуренцията.

Мога да дам много примери и от моята страна България. Тъй като националните органи не предприемат нищо, в частност Комисията за защита на конкуренцията (КЗК), която в момента е един изкуствен орган, който не върши никаква работа, бих желал да привлека вниманието на европейските институции върху това, че в България в почти всеки сектор има нелоялна конкуренция или монополи. Говоря за секторите на банките, на електроенергията, на горивата, където Лукойл и Овергаз налагат непоносими за българите цени, които са в пъти по-високи от европейските стандарти за съотношение приходи-цена горива/енергия, в земеделието, където се задушават малките производители и се стигне дори и до политическите монополи. Призовавам за спешни мерки в тази област в ЕС и в частност в България.

 
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