Der Präsident. - Der endgültige Entwurf der Tagesordnung dieser Tagung, wie er in der Konferenz der Präsidenten in ihrer Sitzung vom Donnerstag, dem 15. Januar 2015 gemäß Artikel 152 der Geschäftsordnung festgelegt wurde, ist verteilt worden. Zu diesem Entwurf wurden folgende Änderungen beantragt:
Die EVP-Fraktion beantragt, die Aussprache über die Maßnahmen zur Terrorismusbekämpfung mit einer Entschließung abzuschließen, über die in der Februar-I-Tagung abgestimmt werden soll.
Esteban González Pons, en nombre del Grupo PPE. – Señor Presidente, este Parlamento produce todo tipo de resoluciones. No parece que tenga sentido que, después de lo que ha ocurrido en París, no tengamos una resolución sobre el terrorismo. El mundo está esperando escuchar a este Parlamento. En primer lugar para oír la voz de Europa sobre el terrorismo, pero, en segundo lugar, y es más importante, para ver que somos capaces de ponernos de acuerdo no solo para manifestarnos juntos en París, sino también sobre el fondo del asunto.
En un tema tan importante como el terrorismo, el Parlamento no puede hablar, hablar, hablar... y no resolver. Porque no tener una resolución contra el terrorismo es una forma de resolver, es la peor resolución posible, la que demuestra que para manifestarnos estamos juntos, pero que sobre el fondo de la cuestión no somos capaces de ponernos de acuerdo.
Demos un paso adelante. Es una exigencia.
Guy Verhofstadt (ALDE). - Monsieur le Président, tout d'abord, je suis très content que mon collègue du PPE veuille avoir un débat sur les attentats à Paris et les mesures à prendre, parce que je me rappelle que pendant la réunion de la Conférence des présidents, la dernière fois, le PPE n'était pas encore convaincu d'avoir un débat aujourd'hui sur cette question.
Je me réjouis donc de ce changement de position et ma proposition, c'est en fait d'essayer d'avoir une position commune du Parlement avant qu'il y ait une réunion du Conseil européen le 12.
Birgit Sippel (S&D). - Herr Präsident! Nach den Anschlägen von Paris haben hunderttausende französische Bürger demonstriert für Demokratie, für Freiheit, für die Verteidigung von Meinungsfreiheit und anderen Werten. Gestern im Ausschuss hat die Kommission gesagt, wir brauchen keinen Aktionismus und sie hat deutlich gemacht, dass es einen Mangel bei der Umsetzung bereits bestehender Instrumente gibt. Ja, wir brauchen eine Antwort auf den Terrorismus, insbesondere auf den Terrorismus, der in unserer eigenen Mitte entsteht!
Die Kämpfer kommen eben nicht mehr von außen, sie kommen aus unseren eigenen Mitgliedstaaten, sie sind unsere Bürger. Deshalb halten wir es für völlig verfehlt, jetzt in einem Schnellschuss irgendetwas zusammenzuschreiben, sondern wir bestehen darauf, dass wir sorgfältig das gesamte Paket von möglichen Maßnahmen prüfen und uns dann gemeinsam positionieren Deshalb kein Schnellschuss für eine Resolution im Februar.
(Das Parlament nimmt den Antrag an.)
Der Präsident. - Die Fraktion der Grünen beantragt, eine Aussprache über eine Erklärung der Vizepräsidentin der Kommission und Hohen Beauftragten zur Eskalation des Ukraine-Konflikts und den Angriffen in Mariupol auf die Tagesordnung für heute zu setzen, und zwar vor den Wortmeldungen von einer Minute. Darüber hinaus soll die Sitzung deshalb bis 21.00 Uhr verlängert werden.
Rebecca Harms, im Namen der Verts/ALE-Fraktion. – Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich habe für meine Fraktion beantragt, dass auch ohne Frau Mogherini in dieser Plenarsitzung eine Aussprache über die Entwicklungen in Mariupol und im Osten der Ukraine durchgeführt wird: also die Verlängerung der Sitzung um eine Stunde. Ich mache das nicht, um neu zu diskutieren, was wir in der letzten Straßburg-Woche beschlossen haben, sondern ich habe mich entschieden, diesen Antrag zu stellen, weil ich glaube, dass es wichtig ist – gerade nach diesen furchtbaren Entwicklungen im Osten der Ukraine – deutlich zu machen, dass wir das alles verfolgen und dass wir das ernst nehmen und dass das Ziel unserer politischen Arbeit zur Ukraine und gegenüber Russland ist, Frieden und Sicherheit zu schaffen, neu zu schaffen, und das Elend und das Sterben im Osten der Ukraine zu beenden.
Und ich habe mich heute Nachmittag erneut entschieden, dabei zu bleiben, dass es richtig ist, das heute zu diskutieren, weil ich erschrocken gewesen bin über Nachrichten aus einigen Mitgliedstaaten, insbesondere aus Athen, von wo aus das Signal gekommen ist, dass man in Zukunft eine andere Rücksicht auf Russland nehmen möchte in dieser Auseinandersetzung.
Ich glaube, dass das Europäische Parlament gegenüber dem Rat der Außenminister in dieser Woche, vor dem außerordentlichen Treffen der Außenminister, deutlich machen muss, dass unsere Position gilt und dass wir ein einheitliches, solidarisches Verhalten der Außenminister und des Gipfels wollen. Und ich war immer für die Solidarität mit Griechenland, aber ich mahne an dieser Stelle auch Solidarität aus Griechenland mit dem Osten der Europäischen Union und des Kontinents an.
Cristian Dan Preda (PPE). - Monsieur le Président, nous ne sommes pas d'accord avec la demande faite par notre collègue. Nous avons déjà eu un débat lundi en commission des affaires étrangères, en présence de l'ambassadeur d'Ukraine auprès de l'Union européenne et tous les groupes politiques ont exprimé cette position d'une manière très claire et il n'y a rien à ajouter à cela.
Par contre, je suis d'accord avec ce que notre collègue vient de dire quant à l'attitude d'Athènes, parce que nous étions tous surpris de découvrir cette attitude inacceptable. Mais je crois qu'il suffit de le dire ici franchement, cette alliance avec Poutine que Tsipras veut faire est inacceptable.