Der Präsident. - Als nächster Punkt der Tagesordnung folgt die Aussprache über die Erklärung der Kommission zum Kampf gegen den sexuellen Missbrauch von Kindern im Internet (2015/2564(RSP)).
Christos Stylianides, Member of the Commission. - Mr President, the sexual abuse of children is a monstrous crime. The European Union has already taken a series of steps to tackle it, both online and offline. The Child Sexual Abuse Directive includes a substantial number of tools to improve the effectiveness of Member States’ responses to these crimes and to facilitate international cooperation. So the Commission does not intend to propose any amendment in the near future but to focus on its implementation.
A study is ongoing to look into Member States’ transposition of the Directive. The results will be available by April, after which decisions on pursuing or opening new infringement proceedings – 11 are already open – can be taken. In the meantime, the Commission is in bilateral contact with various Member States to facilitate transposition and notification.
There are specific issues regarding the need for law enforcement and judicial authorities to access evidence of child sexual abuse online held by private companies located under different jurisdictions. This is a major obstacle to the effective investigation and prosecution of these crimes, which Member States must ensure in order to respect their obligations to protect the fundamental rights of victims.
These issues are common to other forms of cybercrime and other crimes facilitated by the internet. Given the global reach of the internet, a European Union response to them must take account of the need for cooperation with the EU’s strategic partners worldwide. A comprehensive approach is essential to ensure consistency, including in the fight against crime, in cybersecurity, consumer protection, fundamental rights and data protection, and e-commerce. These challenges will be considered as part of the reflections for the upcoming digital single market package.
I will now turn to the Global Alliance against child sexual abuse online. The Global Alliance is a set of political commitments by Ministers from 54 countries to take action to improve victim identification and assistance, improve investigation and prosecution, raise awareness, and reduce the amount of child sexual abuse material available online. The Global Alliance has succeeded in a number of points. Commitments have become part of national policy.
But the Global Alliance still needs to address a number of issues. First, ensure that all countries continue to pursue the policy targets, by mutual inspiration and pooling resources. Second, it should reach out to more countries. Third, the Alliance should react to the trends and threats that we see in the real world, and adapt the response to them. We must also work more closely with the internet industry that is ready to play a role within the Global Alliance.
Under the Internal Security Fund, the Commission will support the establishment of public-private partnerships between key players from the private sector and law enforcement agencies. Under the Connecting Europe Facility the Commission will continue to co-fund the long-standing European network of Safer Internet Centres which have a key role in raising awareness about internet safety matters for children throughout the European Union.
Safer Internet Centres currently operate in 27 Member States and cover three functions. Firstly, an awareness centre for empowering children, parents and teachers to make the best use of the internet, building on enhanced digital resource centres, from which specific awareness toolkits and services will be adapted and deployed, in cooperation with schools and industry.
Secondly, an online helpline service for children allowing them to seek advice and to report harmful contact, conduct and content. Thirdly, a hotline to receive information from the public relating to child pornography.
The hotlines make a preliminary assessment of the legality of the content reported, trace its origin, and forward the report to law enforcement. They notify the hosting ISP and monitor systematically the take-down of child sexual abuse content by the ISP. Hotlines are networked through the Inhope association, co-funded by the Commission, on a global level.
Finally, the Commission will continue to support law enforcement in more efficient identification of victims and perpetrators by co-funding the development of shared databases, currently hosted in Interpol, giving law enforcement better access to data and evidence available worldwide.
Monika Hohlmeier, im Namen der PPE-Fraktion. – Herr Präsident, Herr Kommissar, liebe Kolleginnen und Kollegen! Zunächst einmal ein herzliches Dankeschön für diese Aussprache, die ich für sehr wesentlich halte. Wir haben es in der letzten Zeit mit einer Explosion der Taten und mit einer Explosion der Zahl der missbrauchten Kinder zu tun. Das Internet ist Segen für viele Bereiche, in denen wir Wirtschaft und Arbeitsplätze fördern können, das Internet ist aber Fluch für diejenigen, die darüber Opfer von Verbrechen werden.
Ich habe folgende Fragen an die Kommission. Wir haben das EC3 eingerichtet, und nachdem wir wissen, dass das Internet die Hauptplattform ist, ist es wesentlich, dass es überhaupt genügend Personal gibt, um dieser spezifischen Verbrechensform auch mit genügend Personal zu begegnen. Ich muss leider mitteilen, dass wir dafür genau drei Leute für Gesamteuropa haben. Natürlich hat Europol auch mehr Personal, aber sie haben mit Menschenhandel, mit organisierter Kriminalität, mit den unterschiedlichsten Verbrechensformen zu tun. Deshalb meine erste Bitte: Wir brauchen eine adäquate personelle Ausstattung, um diesen Verbrechen entgegenwirken zu können.
Zweite Bitte: Die Umsetzung der Richtlinie muss in den Mitgliedstaaten dringendst beschleunigt werden, und alle Mitgliedstaaten müssen die Umsetzung der Richtlinie, die seit 2011 gilt und wirklich gut ist, tatsächlich durchführen.
Drittens: Ich halte Public-private-Partnerships für hervorragend und sehe es auch als gut an, wie weit wir mittlerweile in diesem Sektor gekommen sind. Die Kooperation ist gut.
Letzter Punkt: Beim Thema Verschlüsselung müssen wir darauf achten, dass sie auf der einen Seite wichtig ist, um Spionage abzuwehren, um Sicherheit, privacy, zu garantieren. Auf der anderen Seite müssen wir Methoden finden, um damit nicht die Schwerstverbrecher zu schützen, die Tausende von Kindern in dieser Welt vergewaltigen und umbringen.
(Die Rednerin ist damit einverstanden, eine Frage nach dem Verfahren der „blauen Karte“ gemäß Artikel 162 Absatz 8 der Geschäftsordnung zu beantworten.)
Maria Grapini (S&D), Întrebare adresată conform procedurii „cartonașului albastru”. – Domnule Președinte, subiectul este extrem de important și, cred că toți conștientizăm, abuzul sexual și toate lucrurile îngrozitoare care se întâmplă cu copiii ne fac să ne gândim ce se poate face. Aș vrea să vă întreb, stimată colegă, dacă credeți că asociația despre care vorbea domnul comisar, finanțată de Comisie, asigură în același timp și siguranța datelor, având în vedere că monitorizează și are la îndemână datele de pe Internet ale celor care sunt monitorizați. Dacă credeți că această asociație finanțată de Comisie prezintă și siguranță și garanția datelor personale?
Monika Hohlmeier (PPE), Antwort auf eine Frage nach dem Verfahren der „blauen Karte“. – Wenn im Internet von Unternehmen Daten untersucht werden, findet das nicht durch persönliche Einschau statt, weil die Daten ja viel zu viele sind, sondern es findet per technischen Algorithmen statt. Nur dann, wenn spezifische Merkmale, wie zum Beispiel die Vergewaltigung eines Kindes, per Algorithmus entdeckt werden, findet eine persönliche Einsichtnahme statt. Vor diesem Hintergrund halte ich diese Form der Einsichtnahme für wichtig.
Birgit Sippel, im Namen der S&D-Fraktion. – Herr Präsident! Sexueller Missbrauch von Kindern – da sind wir uns alle einig – das sind Verbrechen, schwere Verbrechen, die bei den Opfern oft zu langanhaltenden körperlichen, psychischen und auch sozialen Schäden führen. Das Internet schafft die Möglichkeit, Bilder und Filme des Missbrauchs schnell und sehr breit zu verbreiten. Internettäter nutzen es, um Kontakte zu Kindern aufzubauen.
Als Parlament haben wir gemeinsam mit dem Rat 2011 eine Richtlinie verabschiedet, damit die Staaten gegen diese Art von Verbrechen wirksam mit einheitlichen Standards vorgehen, mit gemeinsamen Regeln für die Definition von Straftaten und des dazugehörigen Strafmaßes sowie mit einheitlichen Bestimmungen über die Verfolgung von Straftätern, auch bei Straftaten im Ausland. Prävention und Schutz der Opfer spielen eine wichtige Rolle, ebenso die Verbesserung der Medienkompetenz. Unverändert gilt: Die Sperrung solcher Inhalte kann immer nur eine Übergangslösung sein. Ziel muss gerade im Interesse der Opfer die verbindliche Löschung der Inhalte sein. Darüber dürfen private Provider nicht allein entscheiden.
Wird denn diese wichtige Richtlinie nun konsequent und umfassend umgesetzt? Dazu fehlt es den Mitgliedstaaten offensichtlich am politischen Willen. Im Januar 2014 erließ die Kommission gegen elf – elf! – Mitgliedstaaten ein Mahnschreiben als erste Stufe des Vertragsverletzungsverfahrens. Und nur im Falle Zyperns wurde das Verfahren unterdessen eingestellt. Übrigens: Mein eigenes Mitgliedsland hat ein entsprechendes Gesetz erst im November letzten Jahres verabschiedet, übrigens ohne Mahnschreiben.
Die Mitgliedstaaten müssen endlich ihre Hausaufgaben machen, und die Kommission muss ihrer Aufgabe als Hüterin der Verträge gerecht werden, ohne falsche Zurückhaltung gegenüber den Mitgliedstaaten. Bis Dezember muss die Kommission einen Bericht zur Richtlinie vorlegen. Ich bin gespannt, wie weit wir dann sind.
Wir sollten bei der ganzen Debatte eines nicht vergessen: Missbrauch ist nicht virtuell, er findet tagtäglich real statt. Es ist erschreckend, wie unterschiedlich das Problem in verschiedenen Staaten und Regionen gehandhabt oder gar ignoriert wird, auch in Europa.
(Die Rednerin ist damit einverstanden, eine Frage nach dem Verfahren der „blauen Karte“ gemäß Artikel 162 Absatz 8 der Geschäftsordnung zu beantworten.)
Monika Hohlmeier (PPE), Frage nach dem Verfahren der „blauen Karte“. – Ich hätte ja auch darauf verzichtet. Ich wollte die Kollegin Sippel fragen, ob sie wirklich ernsthaft der Meinung ist, dass Google zum Beispiel keine Inhalte – wenn sie zufällig entdeckt werden –, wo ein Kind vergewaltigt wird, selbständig löschen soll, sondern zunächst warten sollen, bis sie jemanden von den offiziellen Behörden oder gar einen richterlichen Beschluss haben. Ich glaube, bei Schwerststraftaten ist es notwendig, dass private Unternehmen unter gemeinsamer Absprache eben entsprechend selbständig agieren. Da handelt es sich nicht mehr um privacy.
Birgit Sippel (S&D), Antwort auf eine Frage nach dem Verfahren der „blauen Karte“. – Liebe Kollegin Hohlmeier, jeder Bürger ist verpflichtet, wenn er eine Straftat zufällig entdeckt, in angemessener Weise einzugreifen. Aber bei der Diskussion zu dieser Richtlinie haben wir sehr wohl gemerkt, dass es neben dem eindeutigen Missbrauch von Kindern auch viele Zweifelsfälle gibt, die nicht eindeutig sind. Deshalb ist es wichtig, dass es in solchen Fragen eine Rücksprache mit öffentlichen Behörden gibt.
Timothy Kirkhope, on behalf of the ECR Group. – Mr President, the measure of any society is how we protect those who cannot protect themselves. There are very few situations where there is an absolute right and an absolute wrong, but where the exploitation and abuse of children is concerned there is no confusion. It is the worst kind of crime. We must do all we can at every level, national, European and global, to eradicate it and punish those that seek to do children harm.
Arguments on freedom of expression and the right to privacy cease to be relevant in this context, and when we ask ourselves what needs to be done to stop the abuse it is quite simple: everything humanly possible. We need to work with internet companies and providers, social media, schools, parents, communities and police authorities. We need to block search results that lead to child abuse. We need to identify illegal images and take them down. We need to capture and prosecute perpetrators and provide justice for victims, and to give ourselves the tools to do so. Then we need to offer victims the necessary help and assistance to feel safe again. There are too many dark corners in the internet, and the most heinous of crimes are committed there. Children need a united voice committed to protecting them and their childhood.
Nathalie Griesbeck, au nom du groupe ALDE. – Monsieur le Président, Monsieur le Commissaire, chers collègues, il y a quelques semaines, en commission des libertés, lors d'un débat important sur la lutte contre la cybercriminalité et les cyberprédateurs, nous avons pris connaissance de données et de statistiques atroces, inspirant le dégoût et abjectes à l'égard des enfants: 4 millions de matériels pédopornographiques circulent actuellement sur l'internet.
Les victimes sont de plus en plus jeunes – 10 % des enfants ont moins de deux ans –, les images sont de plus en plus violentes, le réseau possède un système de cryptage de plus en plus sophistiqué, etc. Il y a quelques semaines, j'ai, pour ma part, commencé à essayer de comprendre comment les choses fonctionnaient sur le dark web et mieux pris conscience – s'il en était besoin – de ses facettes sordides et dangereuses.
Certains réseaux, dont Tor et Freenet, sont totalement détournés par les cyberpédophiles et, chers collègues, nous ne pouvons pas rester les bras ballants face à cette indignité.
À la lecture du rapport de l'AFA, on s'aperçoit qu'on a enregistré, ne serait-ce qu'en 2014, une hausse de 100 % des signalements des contenus pédopornographiques. C'est-à-dire qu'on a constaté, une fois de plus, que cette pédopornorgraphie sur l'internet augmente plus que jamais.
Face à cette horreur, à cette abjection dans nos démocraties, quelles réponses?
Premièrement, pouvons-nous obtenir un véritable rapport d'évaluation de la mise en œuvre de la directive européenne, dont le délai de transposition – je le rappelle à la Commission – était fixé au 13 décembre 2013? Pouvons-nous obtenir des informations à ce sujet? La Commission peut-elle exercer son rôle de gardienne des traités à cet égard?
Deuxièmement, qu'en est-il du rôle et de l'accroissement éventuel des compétences et des pouvoirs de la Joint Cybercrime Action Taskforce d'Europol et du centre de cybercriminalité?
Troisièmement – vous n'en avez pas vraiment parlé, Monsieur le Commissaire, et je le regrette –, nous devons agir pour supprimer les sites et les bloquer afin de supprimer ces horreurs et ce contenu pédopornographique.
Merci de m'apporter des réponses.
Martina Anderson, on behalf of the GUE/NGL Group. – Mr President, I am pleased to see that this issue has been given some attention. The best way to advance this discussion is on the basis of a detailed proposal coming from the Committee on Civil Liberties, which we await.
Obviously this is a big issue but it is an area that needs to be looked at from a grassroots perspective: that is the only way to ensure children are protected. Children are carrying around smartphones in their pockets, and very few are aware of the risks associated with them. We need to explore the use and danger of new media so that children take precautions, and we need to ensure that parents and educators have the skills to inform. We should look at solutions which, while protecting children, also protect a free internet, and we should open up the discussion and raise awareness.
Recently in my own constituency in the North of Ireland, relatively innocent photographs of schoolgirls were obtained and used online: 732 photographs of schoolchildren from 19 post-primary schools were on a pornographic website used by paedophiles. This is shocking stuff, but it should be used as an example to show others in this age group just how careful they need to be.
Many believe that the people uploading these photographs should have been arrested, and this leads to the question of necessary measures to address this issue of ownership of photographs on social network sites, and how they are legally or illegally prepared.
Jean Lambert, on behalf of the Verts/ALE Group. – Mr President, I think all of us will welcome the review of the directive when it comes later this year. It is very disturbing for us to hear just how many Member States have still, apparently, not fully transposed its provisions. Obviously, as people have said, the removal of existing content on websites is an important issue, and the directive makes it very clear that action to take down sites is compulsory and that, even if Member States choose to block, we need to be clear in the law about where responsibility lies. I think this partly answers the question that was raised earlier about service providers or whoever else it is: the law needs to be clear about what their action should be, and I think the directive is clear on people’s responsibility.
I would also welcome it if the Commission could say a little more about the difficulties it is having in getting agreement with third countries where sites are hosted and how that can be followed up, because we are all aware that child abuse images should not be acceptable in any country in the world. Indeed, child abuse itself should not be acceptable. I think we also we need to link together some of the actions that we are taking on vulnerable children, for example the measures in place to report missing children rapidly. We need to close the gap in our asylum system, where at present there is no duty for anyone to follow up on children who go missing.
Others have spoken – and my colleague just now – about the issues of the prevention and empowerment of children and young people so that they do recognise the risks. Certainly the Safer Internet Centres play an important role in also being a point of contact for children who cannot, or will not, report things to parents or teachers. I also think that there are issues here about good sex and personal relationship education, so that children understand what is really happening.
(The speaker agreed to take a blue-card question under Rule 162(8))
Tibor Szanyi (S&D), Kékkártyás kérdés. – Képviselő asszony említette, hogy a megfelelő irányelveknek az átültetésében számos tagországi kormány habozik, lassú, vagy esetleg éppen tétlen. És azt is említette, hogy harmadik országokkal való együttműködés is bizonyos nehézségekbe ütközik. Itt, ebben a teremben egyhangúan beszélünk, de Ön szerint mi akkor annak az oka, hogy a kormányok vonakodnak? Tagországi kormányokra gondoltam elsősorban.
Jean Lambert (Verts/ALE), blue-card answer. – Well, I am sure that the report that we get from the Commission will help clarify why some Member States are taking so long to actually implement the Directive.
I think that for some it is a question of whether it matches with their own particular laws, in particular where they are having to increase penalties, but like you, I find it amazing that Member States have really not got their act together on this. This is absolutely a crucial thing about protection of young people and, whatever the reasons, we should be asking our colleagues in national parliaments to be raising the questions there, as well, about why this is not transposed.
Diane Dodds (NI). - Mr President, while the internet has been one of Europe’s most transformative assets in terms of expanding opportunities for businesses and consumers, we must accept that it has also aided the faceless criminals who prey on children online. It is therefore an area where we are right to work together to seek solutions and fight against such abuse.
November 2014 saw the publication in my own constituency of Northern Ireland of an independent report into child sexual exploitation, compiled by Kathleen Marshall. This found that, in one instance, a school reported it had identified six cases of online grooming in the last four years. In another example, it found that, in a facility for vulnerable young people, the number of cases of online abuse had increased from five in 2008 to 22 in 2013. The most recent Young Life and Times Survey in Northern Ireland reported that a staggering one in nine 16-year-olds had experienced grooming. We really must ensure that our children are equipped to deal with the internet. But, more than that, we must ensure that the global giants who run the internet ...
(The President cut off the speaker)
Tadeusz Zwiefka (PPE). - Panie Przewodniczący! Wśród wielu różnych rodzajów cyberprzestępczości ta, która dzieje się z wykorzystywaniem seksualnym dzieci jest przeraźliwie oburzająca. Dlatego ważne jest, że dzisiaj Parlament Europejski podjął debatę na ten temat, choć czas na nią przeznaczony jest żenująco krótki – nie czarujmy się. Jest to nasza odpowiedź na raport, który opublikował Europol. Raport, który opisuje wzrost tego rodzaju cyberprzestępczości. On pokazuje także, jak niska wciąż jest skuteczność zwalczania tego rodzaju przestępstw. Z czego to się bierze? Kto z Państwa przeczytał ten raport to doskonale rozumie, w jakich kierunkach dzisiaj tego rodzaju przestępczość się rozwija. Przecież można sobie zamawiać sesje online, live, z różnych krajów świata, siedząc gdzieś w zaciszu swojego pokoju. I taki obleśny przestępca płacąc przez Kajmany czy przez jakąś inną wyspę, na której nie ma żadnej kontroli przepływów finansowych, zamawia sobie tego rodzaju obrzydliwe usługi seksualne.
To pokazuje, że konieczna jest większa harmonizacja przepisów, które pozwolą na zwalczanie tego rodzaju cyberprzestępczości, zwiększenie skuteczności współpracy organów ścigania i tych organów w państwach członkowskich oraz współpracujących z nimi krajach trzecich, które mają przeciwdziałać tego rodzaju przestępczości. To nie tylko oczywiście zwalczanie bezpośrednie, poprzez zabranianie, ale to także edukacja. Ważne jest i cieszę się, że będziemy mieli rezolucję, bo nie wyobrażam sobie...
(Przewodniczący odebrał posłowi głos)
Miriam Dalli (S&D). - Sur President, Sur Kummissarju: qegħdin nitkellmu dwar miljuni ta' ritratti online ta' pornografija tat-tfal. Aktar minn sebgħin fil-mija minnhom ta' tfal ta' anqas minn għaxar snin. Dan huwa ħjiel żgħir tar-realtà għaliex qegħdin nitkellmu dwar attività illegali li tagħmilha impossibbli jew diffiċli ħafna biex niddeterminaw bl-eżatt in-numru ta' tfal involuti.
Hawnhekk qiegħda nitkellem bħala rappreżentant tal-poplu imma fuq kollox qiegħda nitkellem bħala omm, għaliex hemm eluf ta' tfal bħal ibni li huma vittmi ta' nies kriminali. U iva, għandna d-dover li nipproteġu lit-tfal u noffrulhom ħajja serena fejn jilagħbu ma' tfal oħra u mhux inħallu lil min jisirqilhom l-innoċenza tagħhom. L-internet huwa sors imprezzabbli ta' informazzjoni imma huwa wkoll meqjus bħala l-mezz ideali għal min irid iqassam u jiddawnlowdja ritratti pornografiċi tat-tfal b'mod anonimu.
Ifisser li naqbdu u nimblukkaw jew nillimitaw l-internet? Ċertament dik m'hijiex is-soluzzjoni. Hemm bżonn li l-Unjoni Ewropea tiffoka fuq żviluppi teknoloġiċi bħad-Darknet, is-suq illegali online li jiġi aċċessat minn infrastrutturi anonimi bħal Tor Network. F'Novembru li għadda l-Istati Uniti u anki l-Unjoni Ewropea ingħaqdu flimkien fl-operazzjoni 'Onymous' kontra dawn l-infrastrutturi. Hemm bżonn li nespandu ħidmiet globali bħal din biex nittargitjaw il-pornografija tat-tfal online, u hawnhekk nappella wkoll lill-Kummissjoni Ewropea biex taddatta d-Direttiva 2011 għal dawn ir-realtajiet ġodda.
Ħafna drabi ngħidu li t-tfal huma l-akbar riżorsa li għandna, u fl-istess ħin id-drittijiet tagħhom jiġu injorati. Il-marka li jħalli fuq it-tfal dan l-abbuż hija għal dejjem, għaliex dak ir-ritratt u dak il-filmat jibqa' jiġri magħhom.
Branislav Škripek (ECR) - S nástupom týchto nových technológií nám tu vyrastá generácia mladých ľudí a detí, ktoré ovládajú technologické novinky omnoho lepšie ako ich rodičia a pedagógovia. Preto je oveľa ťažšie pre rodičov, ktorí majú prvotnú zodpovednosť za výchovu svojich detí, ustrážiť ich pred nevhodným a škodlivým obsahom na internete.
Deti sú prirodzene dôverčivejšie, častokrát si neuvedomujú nebezpečenstvá, ktoré im hrozia, keď navštevujú takéto nevhodné stránky, či komunikujú s nevhodnými ľuďmi. Ja si myslím, že tu tkvie naša zodpovednosť stanoviť a uplatniť legálne kroky voči producentom takýchto prevrátených vecí.
Ja som ešte ako poslanec Slovenskej národnej rady otvorene poukazoval na problém zobrazovania nevhodného, často až pornografického obsahu v dennej tlači a moja kampaň Nahota na predaj mala za cieľ legislatívne ukotviť ochranu detí pred nevhodným obsahom. Do dnešného dňa sa na podporu tejto myšlienky vyzbieralo takmer 70000 podpisov a ja som presvedčený, že toto ohrozovanie morálnej výchovy mladých začína už takýmto sledovaním aj v dennej tlači a prístupom k otvorenej pornografii.
Cecilia Wikström (ALDE). - Herr talman! De sexuella övergreppen och exploateringarna av barn på internet blir grövre och grövre och offren allt yngre, och blixtsnabbt sprids bilderna över världen. 2011 antog vi direktivet om bekämpandet av sexuella övergrepp av barn på internet. Nu måste kommissionen verkligen komma med den här rapporten och anvisa riktade verktyg som är verkningsfulla – inte bara ännu en rapport, utan verkningsfulla medel så att vi kan komma tillrätta med detta.
Lidandet upprepas på nytt och på nytt när bilderna visas. Vi behöver rusta barnen för framtiden, för framtiden är tuff för oss alla och barnen är vår framtid. Här måste kommissionen verkligen tillsammans med oss i Europaparlamentet nu ta till krafttag mot detta vidriga brott.
Bronis Ropė (Verts/ALE). - Nė viena šalis negali su šiuo siaubingu reiškiniu kovoti viena, nes internetinė erdvė neturi sienų. Manau, akivaizdu, kad valstybinės priežiūros institucijos ne visada turi pakankamai resursų atsekti padarytus nusikaltimus, juo labiau juos užkardyti. Todėl siekiant pokyčių reikia ne tik didinti atsakomybę dėl prievartos prieš vaikus, bet ir užtikrinti didesnį atsakingų institucijų finansavimą, bendrus Europos Sąjungos ir kitų šalių darbuotojų mokymus ir informavimą. Taip pat būtina gerinti skirtingų valstybių narių priežiūros institucijų bendradarbiavimą. Būtina, kad informacija greitai pasiektų skirtingas institucijas, būtų numatyti ir nuolat atnaujinami bendri greito reagavimo planai.
Alessandra Mussolini (PPE), domanda "cartellino blu". – Proprio sull'ultimo intervento, io chiedo al collega se non sia il caso di prevedere come normativa europea una facilitazione all'accesso alla denuncia, cioè imporre nell'homepage dei motori di ricerca un allarme proprio per respingere e cominciare direttamente a denunciare quelli che sono magari i contenuti pedopornografici in Internet.
Bronis Ropė (Verts/ALE), atsakymas į pakėlus mėlynąją kortelę pateiktą klausimą. – Ačiū kolegei už klausimą. Iš tikrųjų manau, kad galimos įvairios priemonės,
bet jas reikia aiškintis ir reikia tartis su specialistais, kaip tai padaryti, kiek tai kainuos ir ar tai duos efektą. Tada reikėtų padaryti tinkamą tyrimą.
Barbara Kappel (NI). - Herr Präsident! Der sexuelle Missbrauch von Kindern im Internet ist ein abscheuliches Verbrechen. Täglich werden Bilder und Videos von missbrauchten Kindern hochgeladen. Wir haben derzeit einen Bestand von vier Millionen Bildern und Videos. Dieser Bestand erhöht sich jährlich um 80 000 Bilder und Videos. 70 % der Kinder darauf sind unter zehn Jahre alt, und das Schlimme ist, die Bilder und Videos werden nicht gelöscht. Das heißt, dramatische Situationen bleiben für Kinder ein Leben lang erhalten.
Großbritannien ist ein Best-Practice-Beispiel für die Bekämpfung des Missbrauchs von Kindern im Internet. Es gibt einen Straftatbestand, der sexuelle Chats zwischen Erwachsenen und Kindern im Internet darstellt. Es wurde eine Spezialeinheit eingerichtet aus der National Crime Agency und dem Geheimdienst, um aktiver im Darknet vorzugehen. Es wurde eine Datenbank eingerichtet, Budgetpositionen eingerichtet, um ausreichend Personal für diese Task Force bereitzustellen. Ebenso wurden weitere 50 Millionen Pfund für den Global Child Protection Fund gewidmet. Länder der EU wollten das umsetzen. Leider ist die Richtlinie bis heute nicht in allen Ländern umgesetzt. Das ist schlecht.
Pädophile im Netz sind wie digitale Terroristen, und sie müssen – so wie die Terroristen – verfolgt werden, nämlich mit koordiniertem Einsatz von Polizei und Geheimdiensten, national, europäisch und international. Ebenso sind Task Forces einzurichten und auszustatten.
Agustín Díaz de Mera García Consuegra (PPE). - Señor Presidente, más de un millón de imágenes pornográficas de niños circulan por internet, 200 nuevas aparecen cada día. Entre 50 000 y 100 000 pedófilos se coordinan en redes organizadas. Estos y otros datos reflejan la gravedad de este asunto.
La Directiva —actualizándola— o la creación de la alianza global son medidas importantes para hacer frente a esta amenaza creciente. Por eso es necesario adoptar un enfoque común, que abarque la acción policial y judicial contra delincuentes, la protección de las víctimas y la prevención del fenómeno. Por eso también deben darse especiales garantías en la prevención y persecución de estos delitos, y aún más en el tratamiento de los datos obtenidos en los procesos penales, para evitarles una mayor estigmatización a los niños.
Debemos utilizar la tecnología para eliminar sus errores, ya que en un problema tecnológico, parte de la solución es tecnológica. Son necesarias la eliminación de las URL cargadas de contenido delictivo, la lucha contra la financiación de páginas con pornografía infantil, la lucha contra la distribución y tenencia de material, especialmente a través de las redes de descarga peer to peer, o la creación de códigos de conducta de seguridad en internet, entre otros. Y todo ello con coordinación internacional de las autoridades implicadas, las fuerzas y cuerpos de seguridad del Estado, el sector privado y la sociedad civil, impulsando especialmente el rol de Europol y su EC3, de Eurojust y de la coalición financiera europea contra la explotación sexual comercial online de los niños.
(El orador acepta responder a una pregunta formulada con arreglo al procedimiento de la «tarjeta azul» (artículo 162, apartado 8, del Reglamento))
Biljanan Borzan (S&D), odgovor na pitanje postavljeno podizanjem plave kartice. – Poštovani kolega, spominjali ste sudsku zaštitu i spominjali ste policijsku zaštitu. No dok mi osmislimo zakone koje će sudovi provoditi može već pasti puno žrtava. Stoga Vas pitam da li smatrate da je uvođenje spolnog odgoja kao obaveznog predmeta u školstvu u Europskoj uniji potrebno?
Agustín Díaz de Mera García Consuegra (PPE), respuesta de «tarjeta azul». – Señora Borzan, sin duda que la educación sexual sería un instrumento, pero no el único instrumento. Naturalmente, lo que hace falta es dejar aparcados los escrúpulos y los prejuicios, que tienen más que ver con la protección del delito que con la protección de la víctima.
Por tanto, desde mi punto de vista, todas las iniciativas legislativas policiales y judiciales tienen que ir encaminadas a proteger a la víctima. Esta víctima es una víctima especial, es una víctima infantil, es una víctima que merece la mayor protección.
Der Präsident. - Kolleginnen und Kollegen! Für das nun folgende Catch-the-eye-Verfahren habe ich eine Liste, die erheblich länger ist als in normalen Debatten, und werde deswegen nicht jeden Kollegen drannehmen können. Ich werde versuchen, das über die Fraktionen einigermaßen gerecht zu verteilen.
Catch-the-eye-Verfahren
Marielle de Sarnez (ALDE). - Monsieur le Président, nous avons perdu beaucoup de temps, depuis dix ans, date de notre premier rapport. Si nous ne mobilisons pas toutes nos forces, nous allons perdre cette bataille, car aujourd'hui tout va de plus en plus vite, vous le savez, avec le dark web ou le deep web.
Nous avons un besoin vital d'un état des lieux pays par pays – nous vous l'avons déjà dit – et les réponses à apporter, au fond, nous les connaissons. Il faut sensibiliser les parents et les enfants, former les éducateurs et, d'ailleurs, pourquoi pas, mettre en place un numéro vert européen sur cette question. Nous devons aussi pouvoir bloquer et filtrer les sites. De toute évidence, les moyens d'Europol sont dérisoires, alors il faut vraiment les renforcer afin de pouvoir mieux rechercher et trouver les prédateurs, identifier les victimes et faciliter le partage des données. Au fond, pour protéger nos enfants, nous avons besoin de cette mobilisation sans faille, pas seulement de nos responsables politiques, mais aussi de la société tout entière.
Richard Howitt (S&D). - Mr President, I am pleased, in this week of Safer Internet Day and as an official champion of the Internet Watch Foundation in the UK, to welcome this debate and to call for intensified efforts by the hotlines that already exist to take the imagery of child sex abuse down more quickly and to foster cooperation to ensure that the perpetrators are identified and prosecuted wherever they are in the world.
Last year the IWF removed 13 300 such images from the internet: a 100% increase on the previous year. At present in Britain there are a series of high profile prosecutions taking place on historic cases of child sex abuse from the 1970s. This debate is a reminder that the digital age has provided new opportunities for paedophiles and abusers for abuse and grooming.
What Safer Internet Day has taught us this year is that 3 in 4 young people themselves believe they have the power to create a kinder online community. We have to give them the tools to do so.
Michaela Šojdrová (PPE). - Pane komisaři, děkuji za Vaši zprávu. Myslím si, že v této věci Evropská komise, Evropský parlament a také členské státy musí spojit své síly, protože internet nemá hranice. Vy jste zde, pane komisaři, vyjmenoval řadu zásahů, včetně implementace směrnice z roku 2011, ale co mi chybí, je skutečně podrobné hodnocení toho, jak je směrnice implementovaná. My zde totiž nenavrhujeme žádnou novou regulaci ani směrnici, ale chceme se ptát, jak dosavadní směrnice funguje, jak jsou její opatření účinná. A vzhledem k nárůstu obětí se ukazuje, že všechna tato legislativní i technická opatření nejsou zřejmě účinná. Všechna tato opatření mají prostě zpoždění za těmi, kteří chtějí děti zneužívat. A já bych se Vás chtěla zeptat na to, jaký je Váš názor na skutečně účinnou podporu a větší osvětu v této věci vzhledem k rodičům, k dětem a školám.
Ruža Tomašić (ECR). - Gospodine predsjedniče, (ne čuje se) Ministarstva unutarnjih poslova Republike Hrvatske iz 2013. jedno od petero djece koja koriste internet primilo je prijedlog seksualne prirode, dok je između 25 i 35 posto bilo izloženo seksualnim sadržajima. Počinitelji seksualnog nasilja danas više ne vrebaju iz grmlja, već iza pomno smišljenih korisničkih imena i lažnih profila na društvenim mrežama.
Smatram stoga da se moramo fokusirati na podizanje svijesti među djecom i roditeljima o opasnostima koje vrebaju na internetu. Dakle, ne čekati da se nešto dogodi pa onda reagirati, nego prevenirati. Dijete koje je pravodobno i kvalitetno informirano o opasnostima internet komunikacije s nepoznatim osobama znači jednu žrtvu manje. Također smatram da moramo razviti i širiti online sustave prijave seksualnog zlostavljanja djece, poput Red Buttona koji je implementiran u Hrvatskoj, te logistiku koja stoji iza njih.
Ignazio Corrao (EFDD). - Signor Presidente, onorevoli colleghi, signor Commissario Stylianides, i dati li avete già dati voi, i dati delle ONG, i dati di Europol su quello che è veramente un problema di difficile soluzione, anche perché è come se fosse il rovescio della medaglia dei lati positivi di Internet. Se da un lato abbiamo uno strumento che ci consente, appunto, di unirci, di poter fare delle cose inimmaginabili fino a qualche anno fa, dall'altro lato c'è il Deep Web, il Dark Web, qualcosa che sfugge al nostro controllo e che comporta poi reati gravissimi che possono avere come vittime bambini di due anni o minori di ogni tipo. Quindi dobbiamo cercare di trovare il modo per riuscire a correre veloce quanto lo sviluppo di Internet. Non è semplice, gli strumenti che abbiamo a disposizione oggi non sono sufficienti e dobbiamo cercare di trovare insieme delle soluzioni.
Anna Záborská (PPE) - Chcem poďakovať Monike Hohlmeier za to, že upozornila na potrebu sledovať uplatňovanie a prípadne aktualizovať smernicu o boji proti sexuálnemu zneužívaniu a vykorisťovaniu detí a proti detskej pornografii. Pripájam sa aj k požiadavke, aby Komisia pripravila osvetovú kampaň, ktorá by deťom umožnila pochopiť riziká internetu a podporila úsilie rodičov chrániť deti na internete.
Na Slovensku podobná kampaň, ktorú som iniciovala pod názvom „Viete, čo robí teraz vaše dieťa?“, poskytla rodičom základné informácie o rizikách alkoholu a drog, sexuálneho zneužívania a obchodovania s ľuďmi. Práve na ňu by mohla teraz Komisia nadviazať. Boj proti zneužívaniu detí na internete musí patriť medzi priority Európskej únie, aby sa našli prostriedky na financovanie takýchto dôležitých projektov.
(Ende des Catch-the-eye-Verfahrens)
Christos Stylianides, Member of the Commission. - Mr President, I would like to thank you for giving me the chance to discuss with you today this challenging and extremely important issue. As you can appreciate, the European Union has already taken a series of steps to tackle sexual abuse of children on the internet, but unfortunately the fight to eradicate this hideous crime is far from complete. Unfortunately.
We need, therefore, to reflect on a policy that balances the right to privacy and protection of personal data with citizens’ security. Ensuring effective investigations and prosecution of child sexual abuse online is a positive duty of Member States to ensure protection of children’s fundamental rights.
Just one point. Indeed, as many others of you have already mentioned, we need more people to work in the focal point, in EC3. This is why the Commission supports the strengthening of Europol. It is very critical. All of us recognise these needs, these demands, already. But I would like to repeat that this is far from complete, this very painful issue, and I am sure that we will continue our cooperation to maintain awareness at an optimum level.
Der Präsident. - Die Aussprache ist geschlossen.
Die Abstimmung findet während der März-I-Tagung statt.
Schriftliche Erklärungen (Artikel 162 GO)
Biljana Borzan (S&D), napisan. – Izvješća o seksualnom zlostavljanju djece na internetu pokazuju alarmantne trendove. Sve je veća potražnja za internetskim sadržajima na kojima se prikazuje seksualno zlostavljanje djece, sve je više nasilja u takvim sadržajima, a dob žrtava je sve niža. Prema podacima Europola 10 posto žrtava ima manje od dvije godine.
Policiji je jako teško ući u trag počiniteljima, a sporni sadržaji ostaju online predstavljajući trajnu traumu za žrtve. Procjenjuje se da se svake godine uploada oko 50 tisuća spornih fotografija. O brzom skidanju neprimijenjenih sadržaja s interneta sam pisala Komisiji ranije, posebno se osvrćući na zabrinjavajući trend kada se maloljetnici viktimiziraju međusobno.
Na razini EU-a djeca u prosijeku počinju koristiti internet od 7. godine, a djeca od 9 do 16 godina provedu na njemu oko sat i pol dnevno. Razvojem i dostupnosti tehnologije stvara se veliki prostor za manipulacije. Smatram da je zajednička akcija na nadnacionalnoj razini nužan preduvjet za uspješno suzbijanje ovih trendova.
Dita Charanzová (ALDE), in writing. – There is no doubt that modern technology has brought many benefits. The cost of a free and open internet can, however, have hideous consequences, namely facilitating the occurrences of exploitation of and crimes against children. It is vital for us to vigorously peruse from every possible angle all means to protect innocent children from such cruel and deplorable crimes. We cannot afford to waste any time. With every year that passes, the amount of child pornography material and number of websites continue to grow exponentially and contaminate the web. In my country, the Czech Republic, the amount of child pornography content discovered by police soared from 136 in 2007 to 1047 reported cases in 2011. The nature of the internet, however, means that we cannot tackle this problem on a national level. Criminals on the other side of the world can be uploading images that may easily be accessed across borders and jurisdictions. These images do not disappear and continue to re-victimise the children long after the original crime has happened. Locally, nationally, and globally, we must protect our children.
Therese Comodini Cachia (PPE), in writing. – Child sexual abuse online is a crime that is ubiquitous and knows no borders. The fight to eradicate the online exploitation of children is far from complete. Child pornography offenders are increasingly operating in international online groups that use high standard technology and security protocols to frustrate the efforts of law enforcement to investigate their crimes. In addition to the further actions that should be taken to investigate cases of child sexual abuse online and to identify and prosecute offenders, we need to focus on prevention and need effective campaigns to support parents and educators on how to identify the online risks. We need an effective mechanism for reporting suspected sexual behaviour which on the surface can appear innocent. This initiative requires a global approach. While many efforts to improve child online protection are already under way, their reach has been more national than global. We need further EU action with the commitment of online platforms, internet providers and other stakeholders outside of the EU as well to fight against online child exploitation and to build powerful reporting tools and educational resources.
Enrico Gasbarra (S&D), per iscritto. – Le stime dell'Internet Center for missing and Exploited Children quantificano in 25 milioni di file il volume di materiale pedopornografico circolante in rete: in poco più di 10 anni, dall'ultima analisi del 2002, si registra una drammatica impennata di circa il 500%. Adolescenti, preadolescenti, ma anche bimbi e lattanti,vittime della navigazione più oscura, quella che spesso si annida e nasconde nel dark web ma anche tra le maglie dei social network.
Dobbiamo fare di più e ricorrere ad ogni misura e strategia per arginare questo infame fenomeno e sfruttare le capacità delle rete senza mettere a rischio la nostra sicurezza, ancor di più quella dei nostri bambini. La direttiva 2011/93/UE sulla lotta all'abuso e lo sfruttamento sessuale dei minori deve essere punto di partenza per un'azione coordinata e dura, preventiva e punitiva per reati di questo genere: task force internazionale, promozione degli "hashes" per identificare le immagini più pericolose circolanti online, avviare una seria riflessione a sostegno dell'etica e responsabilità dei colossi dei network, campagne di informazione per i più giovani sui pericoli della rete e per le famiglie per un'azione di controllo maggiore.
Lidia Joanna Geringer de Oedenberg (S&D), na piśmie. – Według szacunkowych danych 4 miliony zdjęć i filmów zawierających dziecięcą pornografię krążą w sieci. Ponad 70% z udziałem dzieci w wieku poniżej dziesięciu lat, a 10% z dziećmi poniżej dwóch lat! Jest to jedynie wycinek tej patologicznej rzeczywistości. W dalszym ciągu bardzo trudne jest określenie dokładnej liczby dzieci wykorzystywanych przez dorosłych w sieci. Anonimowość, która jest jedną z większych zalet internetu, w tym kontekście jest jego przekleństwem. Argumenty na temat wolności słowa i prawa do prywatności przestają mieć tutaj zastosowanie.
Dzisiejsza debata jest przypomnieniem, że era cyfrowa stwarza też nowe możliwości dla pedofilów. Biorąc pod uwagę globalny zasięg internetu, odpowiedzią UE na ich przestępstwa musi być nawiązanie szerszej współpracy z jej strategicznymi partnerami na całym świecie. Słuszne zatem jest powstanie światowego sojuszu, który ma zwalczać wykorzystywanie seksualne dzieci w internecie. Z całą pewnością wspólne działania poprawią skuteczność identyfikacji i udzielania pomocy ofiarom.
Kluczowe będzie także usprawnienie dochodzeń i ścigania cyberprzestępców oraz podniesienie świadomości zagrożeń wśród rodziców i dzieci, a także usuwanie treści niezgodnych z prawem. Musimy zrobić wszystko, by chronić najmłodszych uczestników wirtualnej rzeczywistości. Dzieci potrzebują naszego zjednoczonego głosu, który zobowiąże się do ochrony ich dzieciństwa.
Beata Gosiewska (ECR), na piśmie. – Internet niewątpliwie zrewolucjonizował nasze życie codzienne. Dla większości z nas stał się podstawowym źródłem informacji, edukacji, zatrudnienia czy rozrywki. Ale jak każde narzędzie może być używany w nieodpowiedni sposób. Nie ulega wątpliwości, że wykorzystywanie seksualne dziecka jest najbardziej odrażającą formą przemocy. Współczesny nieograniczony dostęp do mediów elektronicznych powoduje, że coraz więcej osób małoletnich korzystających z tych technologii jest narażonych na szkodliwe dla nich treści. Nie możemy zapominać o tym, że technologie nie stoją w miejscu i zmieniają się niezwykle szybko. Znalezienie równowagi pomiędzy wolnym internetem a zwalczaniem nielegalnych treści w sieci nie jest łatwe. Jednakże, w trosce o dobro najmłodszych obywateli UE, naszym obowiązkiem jest stworzenie skutecznego prawa, które odpowiada na wyzwania epoki cyfrowej.
Parlament Europejski wzywał wielokrotnie Komisję do znowelizowania dyrektywy o audiowizualnych usługach medialnych. Niestety do tej pory to nie nastąpiło. Komisja powinna zająć się przygotowaniem takiej nowelizacji, jak również dopilnować, aby państwa członkowskie jak najszybciej implementowały dyrektywę o wykorzystywaniu seksualnym dzieci z 2011 r. Należy znaleźć także dodatkowe środki na edukację zarówno dzieci, jak i dorosłych w tym zakresie.
Ivan Jakovčić (ALDE), in writing. – At almost every plenary sitting we discuss problems connected to the use of internet and to the violence that persists on the web. It was, once the case regarding war propaganda, but this time it is about the worst case scenario: the sexual abuse of children using the Internet. Personally, I think that all abusers should be strongly punished and that we have to use the logic of zero tolerance in such cases of cybercrimes. I want to highlight the need for the Commission to propose, with the so-called Global Alliance, an overall approach for the prevention of violence on the internet, and to oppose to everything that threatens our freedom and values. The new digital era should comply with new regulations. I feel that our legal system is still not fully ready to tackle new technologies and internet possibilities that go more quickly than our political and legal responses to the new digital era.
Νότης Μαριάς (ECR), γραπτώς. – Ο αγώνας ενάντια στη σεξουαλική κακοποίηση των παιδιών στο διαδίκτυο πρέπει να είναι άμεσος, αποφασιστικός και συνεχής. Δεν μπορούμε να αφήσουμε τα παιδιά μας στο έλεος των διαφόρων κυκλωμάτων και των εγκληματιών. Για το λόγο αυτό απαιτείται νομοθεσία αυστηρή και αποτελεσματική. Απαιτείται συντονισμός της δράσης των κρατών μελών της Ευρωπαϊκής Ένωσης και εδώ καλείται να παίξει σημαντικό ρόλο και η Ευρωπαϊκή Επιτροπή. Για να υπάρξει όμως αποτελεσματικότητα απαιτείται εφαρμογή της σχετικής οδηγίας της Ε.Ε. για τη σεξουαλική κακοποίηση και τη σεξουαλική εκμετάλλευση των παιδιών και την παιδική πορνογραφία. Ταυτόχρονα, οι διωκτικές αρχές και οι δικαστικές αρχές των κρατών μελών της Ε.Ε. πρέπει να γίνουν ακόμη πιο αποτελεσματικές για το χτύπημα των κυβερνοεγκλημάτων που δεν γνωρίζουν σύνορα. Μηδενική ανοχή λοιπόν στη σεξουαλική κακοποίηση των παιδιών στο διαδίκτυο. Αυτό είναι το μήνυμα που πρέπει να στείλει σήμερα το Ευρωπαϊκό Κοινοβούλιο.
Jutta Steinruck (S&D), schriftlich. – Der Missbrauch von Kindern und die Darstellung kinderpornografischen Materials im Internet ist ein weltweiter Skandal. Durch das weltweite Netz können die Täter Kinder ansprechen und mit Bildern und Filmen handeln. Kinder müssen davor bestmöglich geschützt werden. Dazu gehört die Bildung in den Familien, Kindertagesstätten und Schulen zum richtigen Umgang mit den neuen Medien. Aber dazu gehört vor allem ein entschlossener Kampf der Mitgliedstaaten.
Die Mitgliedstaaten müssen endlich die beschlossene Richtlinie aus dem Jahr 2011 in nationales Recht umsetzen. Außerdem dürfen die Mitgliedstaaten bei der Bekämpfung der abscheulichen Verbrechen die Verantwortung nicht an private Provider abgeben. Provider müssen jederzeit mit staatlichen Behörden zur Verbrechensbekämpfung kooperieren. Es darf keine privaten Systeme der Überwachung der Internet-Aktivität geben, die sich außerhalb der Verantwortung staatlicher Stellen bewegen. Das widerspricht dem Verständnis des Rechtsstaates.
Ich fordere die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, endlich für eine rasche Umsetzung der Richtlinie in den Mitgliedstaaten zu sorgen und die staatliche Verantwortung zur Bekämpfung von Verbrechen nicht in private Hände zu legen.
Dubravka Šuica (PPE), napisan. – Zastrašujuća je činjenica da je jedno od petero djece koja koriste internet primilo neželjeni prijedlog ili zahtjev seksualne prirode te da ih je u Europi od 10 do 20 posto seksualno zlostavljano. Nažalost, taj broj konstantno raste i slijedi alarmantne trendove kada je riječ o zlostavljanju djece na internetu. Poznato je da u zemljama u razvoju internet nije zastupljen kao u nekim zapadnim zemljama, stoga moramo na vrijeme oštro osuditi seksualno zlostavljanje i iskorištavanje djece uključujući dječju pornografiju, prostituciju i sve ostale okrutne zločine jer predstavljaju ozbiljno kršenje temeljnih ljudskih prava. Moramo ustrajati u tome da ustanovimo točan popis kaznenih djela, odredimo minimalne kazne, educiramo nadležne osobe te osiguramo protok informacija i kriminalnih dosjea počinitelja kako bi podignuli razinu svijesti o ozbiljnosti problema. Zadatak nam je stvoriti sigurno okruženje za djecu na internetu kako bismo ih istovremeno zaštitili i osposobili. Nadalje, žrtvama je nužno osigurati zaštitu te izraditi pouzdan zakonodavni okvir za pronalazak, identificiranje i kažnjavanje počinitelja s obzirom da su djeca ranjiva i često vrlo teško iznose svoje probleme. Ovo je situacija u kojoj moramo djelovati preventivno jer su u pitanju temeljna dječja i ljudska prava, prava naše djece - naše budućnosti.
Claudia Tapardel (S&D), in scris. – Evident că propagarea rapidă și liberă a informației prin intemediul Internetului accelerează dezvoltarea economică și socială, stimulează cercetarea și inovarea și facilitează accesul la educație în zonele mai puțin dezvoltate. Dar, totodată, s-au deschis mai multe porți pentru infracțiuni, printre care și problema foarte gravă a abuzului sexual al minorilor şi a pornografiei infantile pe Internet. În ultimii ani s-au făcut pași importanți pentru combaterea acestor abuzuri, inclusiv din partea Comisiei Europene. Salut, pe acestă cale, Alianța Globală împotriva abuzului sexual al copiilor în mediul online. În acest context avem nevoie de măsuri de prevenție și sancționare care să țină pasul. De aceea, fac apel la o alocare mai substanțială de fonduri din partea Uniunii Europene pentru combaterea acestei infracțiuni. Se impune o alocare în concordanță cu gravitatea acestui tip de infracțiune, pe două dimensiuni: (1) implementarea și susținerea noilor măsuri; (2) informarea publică cu privire la acestea. Organizațiile care facilitează raportarea în mod anonim a acestor infracțiuni trebuie să fie mai puternic sprijinite, prin participarea activă a tuturor statelor și a instituțiilor UE, iar noi mecanisme de prevenție și sancționare pot fi introduse. Utilizatorii de Internet trebuie să fie clar informați că, prin implicarea lor, pot stopa fenomenul și că ignorarea abuzurilor vine în sprijinul infractorilor.
3. Разисквания относно случаи на нарушаване на правата на човека, на демокрацията и на правовата държава (разискване)
Der Präsident. - Als nächster Punkt folgt die Aussprache über sieben Entschließungsanträge zu Burundi: der Fall Bob Rugurika (2015/2561(RSP)).
Judith Sargentini, Auteur. - Bob Rugurika is een journalist uit Burundi, directeur van Radio Afrique, die op 20 september is opgesloten in de gevangenis, omdat hij informatie zou hebben over de moord op drie Italiaanse nonnen, informatie die hij aan de bevolking heeft doorgegeven, hetgeen zijn plicht is als journalist.
De beschuldiging is dat hij die informatie aan de overheid had moeten geven. Nu zit hij vast omdat – laten we eerlijk zijn – het eigenlijk wel goed uitkomt om een journalist vast te zetten die het de overheid 'ongemakkelijk maakt'.
Het Europees Parlement vraagt in zijn resolutie om de snelle vrijlating van Bob Rugurika, omdat wij dit zien als gevangenzetting om zijn stem niet te laten horen, om zijn stem te smoren. En dit moeten we ook zien in het licht van de komende verkiezingen in Burundi. Hiermee wordt de sfeer gezet.
Ryszard Czarnecki, autor. - Panie Przewodniczący! Sam byłem przez lata dziennikarzem, a więc w ramach solidarności zawodowej, ale także takiego elementarnego poczucia sprawiedliwości występuję dzisiaj, ponieważ rzeczywiście naszym obowiązkiem jest bronienie ludzi w sytuacjach, które są jak biało-czarny film, bo rzeczywiście sytuacja, w której władza prześladuje kogoś, kto spełnia swoją misję, misję dziennikarską, misję zawodową, jest sytuacją skandaliczną, a doszło do zamordowania trzech sióstr. Ten dziennikarz spełnił swoją powinność, odmówił podania źródła swoich informacji, a więc zachował się trochę jak ksiądz przy spowiedzi, który też odmawia w razie czego komukolwiek informacji o tym, co kto do niego mówił w czasie spowiedzi. Myślę, że dobrze jest, że Parlament Europejski zabiera w tej sprawie zdecydowanie głos.
Javier Nart, Autor. - Señor Presidente, vamos a hablar de lo concreto.
La Unión Europea ha dado 432 millones de euros a Burundi para que mejore su gobernanza y su sociedad civil.
Segundo: Burundi está en el puesto 142 —de 180— en libertad de prensa, según Reporteros Sin Fronteras.
Tercero: no hay elecciones libres sin prensa libre. En consecuencia, lo que ocurre con el señor Rugurika es absolutamente intolerable y contradictorio con la ayuda que la Unión Europea —¡432 millones!— está dando a la República de Burundi.
Por lo tanto, más allá de las respuestas metafísicas, filosóficas, vacías e inútiles, lo que se plantea en el punto 12 es fundamental: o se adecúa Burundi a las normas básicas de comportamiento en elecciones libres —entre ellas, la libertad del periodista, el señor Rugurika— o se harán consultas respecto al artículo 96 del Acuerdo de Cotonú para suspender a Burundi.
Ignazio Corrao, Autore. - Signor Presidente, onorevoli colleghi, Bob Rugurika, presidente della radio pubblica africana, non ha mai creduto alla versione ufficiale delle autorità burundesi sull'uccisione di queste tre suore italiane, che sono state probabilmente anche violentate, mentre il governo del Burundi dice che ha agito da solo un uomo con disturbi mentali.
Qui, come diceva bene anche il collega Nart, sono in gioco la libertà di stampa e gli aiuti che l'Unione europea dà al Burundi, dove peraltro si va ad elezioni a breve. Quindi cerchiamo di essere coerenti nel nostro approccio nei confronti di paesi dove avvengono delle cose del genere, dove viene detenuto chi è ritenuto scomodo al governo per l'attività che fa. Mettiamo in discussione quelli che sono i nostri aiuti e quelle che sono le nostre relazioni con questi paesi. Con questa risoluzione facciamo attenzione anche a questo, oltre a chiedere la liberazione immediata di Bob Rugurika.
Lidia Senra Rodríguez, Autora. - Señor Presidente, hoy queremos llamar aquí la atención sobre la violación de los derechos humanos en Burundi.
Reclamamos la libertad de asociación y de expresión y, en este marco, exigimos la libertad de Bob Rugurika y de todas las personas detenidas por expresarse libremente. Pero también queremos llamar la atención sobre el hecho de que Burundi es uno de los diez países más pobres del mundo, y no podemos olvidarnos de que los intereses de las potencias occidentales tienen mucho que ver con las situaciones de pobreza extrema en África. Pero, ahora, también hay que decir que Burundi tiene café, tiene algodón, tiene cobalto, tiene cobre, tiene coltan y tiene agua, ya que limita también con el lago Tanganica.
Queremos pedir también a la Comisión Europea y a los Estados que conceden fondos un apoyo especial para combatir la desnutrición crónica, apostando fuertemente por el desarrollo de la agricultura familiar y local, que, al tiempo que proporciona alimentos básicos para la población, genera riqueza y trabajo en el país.
Josef Weidenholzer, Verfasser. - Herr Präsident, geschätzte Kolleginnen und Kollegen! In den letzten Jahrzehnten hat Burundi tragische Entwicklungen durchgemacht. Es ist überaus positiv zu vermerken, dass in diesem schwer geprüften Land eine immer größere Zahl von Menschen darauf setzt, dass eine positive Zukunft nur durch eine Stärkung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit und eine Sicherung der Menschenrechte möglich ist. Die für das heurige Jahr vorgesehenen Wahlen könnten eine wichtige Weichenstellung in diese Richtung bedeuten. Dafür braucht es aber die uneingeschränkte Möglichkeit der freien Meinungsäußerung.
Je näher die Wahlen rücken, desto geringer werden die Spielräume, und Bob Rugurika ist eine wichtige Stimme für Demokratie und Menschenrechte. Wir fordern die Regierung auf, ihn unverzüglich und ohne Bedingungen freizulassen. Ich meine, dass wir auch unsererseits den Druck auf die Regierung erhöhen sollten.
Maurice Ponga, auteur. - Monsieur le Président, chers collègues, c'est la deuxième fois depuis le début de cette nouvelle législature que notre Parlement appelle le gouvernement du Burundi à respecter ses obligations en matière de droits de l'homme. Aujourd'hui, c'est la situation de M. Rugurika qui nous préoccupe vivement.
Il est détenu en prison depuis le 20 janvier, suite à la diffusion d'un reportage qui remettait en cause la version officielle du triple meurtre des religieuses italiennes. En effet, dans ce reportage, un homme prétendait avoir participé au meurtre de trois religieuses pour le compte des services de renseignement burundais. Après plusieurs demandes du procureur de révéler l'identité de la personne interviewée et le refus de M. Rugurika, ce dernier encourt 20 ans d'emprisonnement pour complicité d'assassinat, violation du secret de l'instruction, recel de malfaiteur et manquement à la solidarité publique.
Nous appelons donc à sa libération immédiate et inconditionnelle. Le Burundi doit respecter ses engagements internationaux en matière de droits de l'homme et de liberté de la presse, et ce d'autant plus que les élections présidentielles et législatives se tiendront en mai et juin prochains. Il en va de la crédibilité et du bon déroulement de ces élections.
Preşedinte: IOAN MIRCEA PAȘCU Vicepreşedinte
Jiří Pospíšil, za skupinu PPE. – Pane předsedající, já chci poděkovat autorům tohoto návrhu, že ho dnes projednáváme na plénu. Případ Boba Ruguriky je mimořádně důležitý. Je to další příklad novináře, který za svoji investigativní činnost byl nezákonně obviněn. Je třeba to zde jasně takto pojmenovat a říci, ta situace je o to horší, že on byl dokonce obviněn z trestného činu, který se pokoušel zveřejnit a odhalit. Tedy je zde jasné, že v Burundi dochází ke zneužití justiční moci a my na to musíme takto upozornit.
Ta situace je o to horší, že Burundi je partnerem Evropské unie. Evropská unie výrazně tento stát podporuje a my bychom neměli pouze žádat o propuštění pana Boba Ruguriky a o vyšetření ohavných vražd tří občanek EU, ale také bychom jasně měli říci, že pokud Burundi to neučiní, je třeba, aby ze strany EU přišly sankce a Burundi byla za to postihnuta.
Nicola Caputo, a nome del gruppo S&D. – Signor Presidente, onorevoli colleghi, a poche settimane dalle elezioni in Burundi sono evidenti le tensioni per il risultato elettorale e i conseguenti risvolti politici. Il Burundi è uno dei paesi più poveri al mondo, afflitto da un forte tasso di corruzione, al 157° posto secondo i dati di Transparency International.
In questo contesto d'instabilità politica e sociale desta allarme e preoccupazione l'arresto ingiustificato, il 20 gennaio scorso, di Bob Rugurika, giornalista e direttore della radio pubblica africana. Rugurika è stato fermato dalle autorità del Burundi, come si teme, per avere indagato sui mandanti e i moventi dell'omicidio delle tre missionarie italiane Olga, Lucia e Bernadetta. Secondo le denunce di alcune associazioni per i diritti umani, corre il rischio di subire torture fisiche e psicologiche. Diverse organizzazioni internazionali si sono già mobilitate chiedendo che il giornalista sia rimesso in libertà. Il tribunale, intanto, ha già rifiutato la scarcerazione confermando le accuse.
È necessario che l'Europa intervenga con fermezza e decisione presso le autorità del Burundi chiedendo il rilascio immediato del giornalista e il ristabilimento di condizioni di agibilità democratica nel paese.
Fabio Massimo Castaldo, a nome del gruppo EFDD. – Signor Presidente, onorevoli colleghi, quanto costa a un uomo in Burundi la ricerca della verità? Quanto si può pagare per aver visto troppo? Le tre suore italiane, Bernadetta, Olga e Lucia, hanno pagato con la vita. Il nostro attivista, il signor Rugurika, rischia di pagare con vent'anni di carcere il suo desiderio di seminare dubbi e non comode verità, come quelle finora propugnate dal governo del Burundi. L'ultimo trasferimento che ha subito, a Muramvya, una prigione nota per essere un luogo molto comodo per occultare persone assai scomode, è solamente l'atto finale di questa vergognosa azione posta in essere dalle autorità del Burundi.
Chiediamo immediatamente la sua scarcerazione e soprattutto che gli sia permesso di fare quel lavoro che deve essere portato avanti da ogni giornalista e ogni attivista veramente impegnato sul tema dei dritti umani. Non è possibile che un paese si appresti alle elezioni soffocando ogni voce diversa da quella del mainstream. Come Unione europea non possiamo permetterlo.
Francesc Gambús (PPE). - Señor Presidente, seré breve porque es cierto que sobre Burundi ya hemos hablado en varias ocasiones.
La detención el día 20 de enero del señor Bob Rugurika, director de Radio Publique Africaine, tras emitir unos reportajes —como se ha dicho— de investigación sobre el asesinato en septiembre de 2014 de tres monjas italianas que ofrecían asistencia sanitaria y apoyo a la comunidad local, es, sin lugar a duda, inquietante.
Es inquietante por la motivación de la misma y muy preocupante por las acusaciones vertidas sobre el señor Rugurika, que está detenido y se enfrentará, con toda probabilidad, a diversas acusaciones que pueden conllevar penas de hasta veinte años de cárcel.
Desde esta institución tenemos el deber de reclamar a las autoridades de Burundi la inmediata puesta en libertad del señor Rugurika, ya que su detención constituye una restricción desproporcionada del derecho a la libertad de expresión, y de aprovechar los acuerdos firmados con Burundi por nuestras instituciones para forzar a Burundi a escoger: o desarrollo y derechos humanos, o la autarquía y nuestra condena.
Claudia Tapardel (S&D). - Domnule Președinte, indiferent de stat și de continentul pe care se află, libertatea presei și cea de expresie reprezintă unul din stâlpii de bază ai democrației. Ceea ce e întâmplă în Burundi în contextul apropierii alegerilor din luna mai reprezintă un pericol nu doar pe plan local, dar și pe plan regional, zona Marilor Lacuri fiind una extrem de volatilă. Uniunea Europeană trebuie să acționeze pentru protejarea populației din Burundi, respectarea drepturilor omului, a libertății de expresie și păstrarea unui climat stabil în regiune. De asemenea, Burundi trebuie să-și continue drumul spre democrație, iar Europa trebuie să se asigure că în această perioadă tensionată nu sunt făcuți pași înapoi de pe acest drum. În acest sens, grupul S&D solicită ferm guvernului din Burundi să respecte angajamentele asumate până în acest moment, să garanteze organizarea unor alegeri corecte și respectarea drepturilor omului, iar Comisiei Europene să ia toate măsurile permise de acordurile și tratatele aflate în vigoare și, nu în ultimul rând, solicit eliberarea imediată a jurnalistului Bob Rugurika.
Intervenții la cerere
Bogdan Brunon Wenta (PPE). - Panie Przewodniczący! Bob Rugurika, dyrektor radia publicznego w Burundi, został aresztowany, kiedy upublicznił serię raportów śledczych w sprawie zamordowania trzech włoskich zakonnic. Władze Burundi po raz kolejny dopuściły się nękania i prześladowania dziennikarzy oraz działaczy społecznych, chcąc powstrzymać media przed sprawozdawczością i publikacją poufnych informacji w sprawie nadużyć rządowych. Na tej samej sali omawialiśmy już przypadek doktora Pierre'a Clavera Mbonimpy. Rząd Burundi zobowiązał się do przestrzegania porozumienia z Cotonu odnośnie praw człowieka, w tym wolności słowa, oraz Międzynarodowego Paktu Praw Obywatelskich i Politycznych, który wyraźnie stwierdza, że tymczasowe aresztowanie powinno być oparte na wiarygodnych zarzutach, prawnie uzasadnionych. Dlatego zdecydowanie potępiam bezprawne przetrzymywanie Boba Ruguriki i wzywam do jego natychmiastowego bezwarunkowego zwolnienia. Poszanowanie praw w Burundi jest zasadniczym warunkiem przeprowadzenia przejrzystych i uczciwych wyborów w 2015 r. w tym kraju.
Kashetu Kyenge (S&D). - Signor Presidente, onorevoli colleghi, ancora un arresto, ancora una violazione della libertà d'espressione, che colpisce non solo giornalisti ma anche attivisti e membri di partiti politici. Ci troviamo qui di nuovo, dopo il caso di Mbonimpa che abbiamo denunciato, e la situazione purtroppo è destinata a peggiorare in vista delle prossime elezioni presidenziali.
Bob Rugurika è colpevole di voler far luce sulla morte delle tre suore missionarie, Bernadetta, Olga e Lucia. Il Burundi ha l'obbligo di rispettare i diritti umani universali, compresa la libertà d'espressione. È il vincolo della clausola dei diritti umani prevista dall'accordo di Cotonou, dal Patto internazionale relativo ai diritti civili e politici e dalla Carta africana dei diritti dell'uomo e dei popoli. All'Unione europea incombe la responsabilità di vigilare sul rispetto di tale clausola e di sanzionare ogni tipo di violazione dei diritti umani. Dobbiamo monitorare la situazione pre-elettorale, al fine di evitare che le ripetute violazioni della libertà fondamentale si ripercuotano non solo sul processo di democratizzazione ma anche sulla pace e sulla sicurezza nel Burundi e in tutta la Regione dei Laghi.
Νότης Μαριάς (ECR). - Κύριε Πρόεδρε, η παραβίαση των ανθρωπίνων δικαιωμάτων εντείνεται το τελευταίο διάστημα στο Μπουρούντι. Καθώς πλησιάζουν οι προεδρικές και γενικές εκλογές εντός του 2015, το καθεστώς εντείνει τη λήψη μέτρων για τον έλεγχο της ελευθερίας του Τύπου. Ταυτόχρονα περιορίζει τους όρους άσκησης της προεκλογικής δραστηριότητας των κομμάτων της αντιπολίτευσης.
Πρόσφατα, κατάδηλη παραβίαση των ανθρωπίνων δικαιωμάτων στο Μπουρούντι αποτελεί η παράνομη σύλληψη και προφυλάκιση του γνωστού ακτιβιστή και διευθυντή ραδιοφωνικού σταθμού, Bob Rugurika, διότι τόλμησε, με τεκμηριωμένο ρεπορτάζ, να ασχοληθεί και να αποκαλύψει τα της δολοφονίας τριών ιταλίδων καλογραιών τον Σεπτέμβριο του 2014.
Στηρίζουμε λοιπόν το ψήφισμα που καταδικάζει την παραβίαση των ανθρωπίνων δικαιωμάτων στο Μπουρούντι και ζητούμε την άμεση αποφυλάκιση του ακτιβιστή Bob Rugurika.
Beatriz Becerra Basterrechea (ALDE). - Señor Presidente, ¿qué tienen en común Bob Rugurika, Raif Badawi, Nadiya Savchenko o Leopoldo López? No solamente que se trata de personas detenidas ilegalmente, encarceladas injustamente sin ningún tipo de razón, sino que estamos ante una violación de los derechos humanos.
Me complace estar aquí, hoy, en este Pleno en el que abordamos casos de rupturas, de brechas de derechos humanos en todo el mundo, porque no tenemos doble moral, porque no tenemos problema en abordar cualquier caso que se produzca en cualquier parte del mundo, aunque se trate de una sola persona.
Hoy, 12 de febrero, quiero recordar especialmente que se cumple un año de las manifestaciones que fueron violentamente reprimidas en Venezuela, que acarrearon decenas de muertos y que todavía siguen encarceladas centenares de personas, entre las que se encuentra Leopoldo López, cuya liberación hemos pedido en varias ocasiones desde aquí.
Quiero recordar que nuestra función principal desde Europa es defender los derechos humanos y defender la democracia.
Carlos Iturgaiz (PPE). - Señor Presidente, desgraciadamente en Burundi, como hemos escuchado, no hay respeto de los derechos humanos, no hay respeto de la libertad de expresión, ni hay respeto tampoco de la libertad de prensa, como está ocurriendo en otros países del mundo a los que hemos denunciado también aquí, desde esta Cámara, y como bien recordaba mi colega, es lo que está ocurriendo también, por ejemplo, cercanamente, en Venezuela.
Las detenciones de periodistas en aquel país africano están empeorando día a día, como también han recordado algunos colegas, en víspera de las elecciones en ese país. Por eso nosotros pedimos la excarcelación de los periodistas que están retenidos ilegalmente allí en Burundi, que se juegue conforme a las reglas democráticas en aquel país africano, y aprovecho también para recordar a esas personas que están detenidas en otros puntos del planeta injustamente, para que sean puestas en libertad inmediatamente, como es el caso de Leopoldo López en Venezuela.
Ivan Jakovčić (ALDE). - Gospodine predsjedniče, ovaj put ponovno raspravljamo na klasičan način. Imamo stravično ubojstvo, prije svega. Imamo interese koji su vezani uz velika jezera u Africi i imamo partnera s Europskom unijom. Na kraju, imamo novinara. Mi uvijek u ovom Parlamentu raspravljamo na neki način u sličnim situacijama. Ili imamo partnera Europske unije koji radi probleme ili imamo stravična ubojstva ili kad smo raspravljali o Kongo, imali smo ponovno onu temu koja postoji kao ekonomski interes oko velikih jezera u Africi.
U ovom slučaju kad govorim o novinarima, ovdje o novinaru, govorim o temeljnim slobodama. Ja mislim da zaista moramo odrediti zajedničku politiku i svim partnerima Europske unije poslati jasnu poruku da minimumi poštivanja ljudskih prava ne mogu biti ugroženi s partnerima Europske unije. Mislim da to mora biti naš konačni stav.
José Inácio Faria (ALDE). - Senhor Presidente, defensor da liberdade de expressão e da separação entre Estado e Igreja, Raïf Badawi foi condenado pelas autoridades de Riade à pena desumana e degradante de 10 anos de prisão e mil vergastadas. O falecido Rei Abdullah enviou um pedido de revisão desta condenação ao Supremo Tribunal, que, por sua vez, remeteu o caso de volta para o tribunal criminal. A decisão sobre o seu caso foi adiada para o dia 4 de março, ao mesmo tempo que lhe foi negado o pedido de saída da Arábia Saudita para o Barém.
A observância dos direitos humanos é um dos objetivos chave da política externa e de segurança comum da União Europeia, e por isso reitero hoje aqui a pergunta que fiz a 4 de fevereiro, conjuntamente com alguns colegas eurodeputados, à Vice-Presidente e Alta Representante da União Europeia para a Política Externa e de Segurança, Federica Mogherini. E a pergunta foi esta... (Não obtive resposta ainda.) Que medidas tenciona tomar para pressionar a Arábia Saudita a humanizar o seu código penal?
(Încheierea intervențiilor la cerere)
Christos Stylianides, Member of the Commission. - Mr President, I am very grateful to the honourable Members for having highlighted this subject. I would remind you that the European Parliament resolution on Burundi in September significantly helped in securing the release on bail of human rights activist Pierre Claver Mbonimpa. It also encouraged a more intensive and focused political dialogue with Bujumbura. Despite this, significant issues remain to be addressed with a greater sense of urgency as parliamentary, presidential and local elections come into view.
Let me stress my concern, and that of High Representative Mogherini, at the arrest of Bob Rugurika. This took place after his radio station broadcast reports on the murder of three Italian nuns, reports which incidentally deserve to be followed up by appropriate independent inquiries. His arrest raises great concern, in particular given the current pre-electoral climate. The charges against him seem disproportionate, and we see no legal basis for his detention. The issue could have been addressed within the framework of the country’s media law or though the National Communication Council.
Colleagues, including our Head of Delegation in Bujumbura, regularly visit Mr Rugurika in detention to check that his conditions are satisfactory. We will do all we can to follow his case and to argue for full respect for the principle of freedom of the media.
Shortly after Mr Rugurika’s arrest his case was raised under the intensified political dialogue that EU Heads of Mission are currently having with Burundi. The Heads of Mission insisted on strict respect for legality, the law on the press and the principles of freedom of expression and freedom of opinion, and they called for Mr Rugurika’s immediate release. These messages were made public in a communiqué issued following the dialogue.
The Heads of Mission also expressed concern at the possible political impact of this affair, given its timing – and this includes the risk of a negative effect on the political climate, the credibility of the authorities and the ongoing electoral process. With this in mind, I reaffirm how important it is that the upcoming elections are inclusive transparent, peaceful and credible.
Keeping Bob Rugurika in detention sends a worrying message to journalists in Burundi. We will continue to call for his immediate release. I welcome the fact that we communicate regularly with Burundian counterparts in our now intensive political dialogue, leading to mutual contractual engagements. We must sustain the intensity of the dialogue and use it to underline that our support for the elections is linked to the fulfilment by Burundi of all the relevant commitments it has made, including those in the electoral law and the roadmap. And of course we will take advantage of every opportunity to pursue the case of Mr Rugurika.
Preşedinte. - Următorul punct pe ordinea de zi este dezbaterea a șapte propuneri de rezoluție privind Arabia Saudită: cazul lui Raif Badawi (2015/2550(RSP))
Barbara Lochbihler, Verfasserin. - Herr Präsident! Dass die öffentliche Folter von Raif Badawi aus gesundheitlichen Gründen mehrfach verschoben wurde, zeigt vor allem eines: welch grausame Folgen die ersten 50 Stockschläge nach sich zogen. Kaum vorstellbar, was die 950 weiteren Hiebe anrichten würden. Die weltweite Solidarität mit Raif Badawi darf nicht nachlassen. Auch deshalb ist unsere heutige Entschließung wichtig, die fordert, Badawi freizulassen, und zwar ohne Konditionen.
Er ist kein Einzelfall. Etliche Blogger und Menschenrechtsaktivisten sind in Saudi-Arabien inhaftiert, das Recht auf freie Meinungsäußerung wird systematisch beschnitten. Im vergangenen Jahr habe ich den Anwalt von Badawi, Waleed Abu al-Khair in Saudi-Arabien getroffen. Auch er wurde zu fünfzehn Jahren Haft verurteilt. Ich würde empfehlen, dass die EU eine Liste aller gewaltlosen politischen Gefangenen erstellt, die sie bei ihren Gesprächen mit der saudischen Regierung systematisch anspricht.
Mark Demesmaeker, Auteur. - Saudi-Arabië, collega's, is een land dat zich op diplomatiek vlak probeert te bewijzen. Het zetelt nog tot 2016 in de VN-Mensenrechtenraad en gaat er prat op een belangrijke bijdrage te leveren in de globale strijd tegen het terrorisme.
Saudi-Arabië kan erbij winnen door zich expliciet af te keren van de praktijken van Islamitische Staat. Vele moslims vinden zich allerminst terug in de extremistische elementen die almaar meer aandacht krijgen in de media. Een eerste stap tot vernieuwing in het 'land van de twee heilige moskeeën' kan het islamdebat een nieuwe dynamiek geven.
Want vandaag gaat onder de oppervlakte van oliedollars nog altijd een wreed systeem schuil. Dat varieert van lijfstraffen voor het minste vergrijp, zoals het openstaan voor discussie met andere godsdiensten, tot het openbaar onthoofden van mensen. In dit spel is Raïf Badawi het onschuldige slachtoffer van een land dat zich op internationaal vlak als modern uit, maar zich intern in een donkere, middeleeuwse overgangsperiode bevindt.
Ik hoop dat Europa eensgezind kan zijn en Saudi-Arabië duidelijk kan maken dat het onmogelijk deel kan uitmaken van de VN-Mensenrechtenraad zonder zich ook op binnenlands vlak te engageren.
Raïf Badawi hoort niet thuis in de gevangenis, maar in een discussiepanel!
Marietje Schaake, author. - Mr President, Saudi Arabian liberal blogger Raïf Badawi was deemed medically incapable of enduring the remaining punishment of 1 000 lashes after receiving 50, and we needed no doctors’ reports or doctors’ assessments to confirm the barbaric nature of such corporal punishment which goes against UN Conventions that the Saudi Arabian authorities have themselves signed up to.
In light of the broader human rights violations in Saudi Arabia that impact all citizens, but especially women and critics of the political system, its membership of the UN Human Rights Council frankly, and we can say it right here, is a farce.
Sadly, also in this House it is difficult to speak out jointly on the violations of human rights in Saudi Arabia and I urge all Members of the European People’s Party Group to support the joint motion for a resolution that the other political groups have put forward. These blatant violations of Raïf Badawi’s rights must be jointly condemned and I think it is high time to rethink the sense of our relationship to Saudi Arabia.
It is not a credible actor and ally in fighting Islamic State when it has not only exported for decades the fundamentalist Islamist views that this ideology is also based on, but also applies the same brutal violence, as an ordinary everyday punishment, that we condemn so strongly when the so-called Islamic State terrorist group applies the same.
Ignazio Corrao, Autore. - Signor Presidente, onorevoli colleghi, Raïf Badawi, blogger e fondatore di Free Saudi Liberals, non può sopportare altre frustate. Su questo siamo d'accordo tutti e quindi il senso di questa risoluzione, in primis, è richiedere alle autorità saudite di bloccare questa condanna e di liberare Raïf Badawi.
Ma da questo deve scaturire una riflessione un po' più ampia di quello che è il nostro amore nei confronti dei petrodollari e di quelli che sono i nostri rapporti con l'Arabia Saudita. Siamo in presenza di continue e perpetrate violazioni del diritto internazionale e dei diritti umani, che fanno sì che anche nei confronti di un paese che è un alleato dell'Occidente si crei una situazione ipocrita quando si parla di lotta al terrorismo. Come si può lottare contro le pratiche dell'ISIS quando consideriamo amico un paese che impone pene corporali a chi fa libertà d'informazione o a chi si oppone o a chi critica la religione? Questa è la riflessione.
Javier Couso Permuy, Autor. - Señor Presidente, quiero expresar nuestra condena más absoluta al tratamiento dado a Raif Badawi: diez años de prisión y recibir mil latigazos solo por señalar al clero a través de la sátira; además, condenamos la pena de muerte que mantiene Arabia Saudí y la opresión a la mujer.
Por eso, no puedo evitar sentirme consternado por la posición de los líderes occidentales ante la reciente muerte del sátrapa. Según la Canciller Angela Merkel, cuyos estándares morales salen a pasear cada vez que hay que hablar de la deuda griega, el Rey Abdulá «se dio a sí mismo y a su país respeto y reconocimiento» con «sabiduría, altura de miras y gran dedicación»; David Cameron mostró su emoción y su profunda tristeza por «la muerte del guardián de las mezquitas sagradas»; Barack Obama, líder del mundo libre, expresó sus condolencias personales y su simpatía.
Tengo que condenar la doble moral de esta Unión Europea, tan fuerte con los débiles y sumisa e hipócrita con los poderosos. Como esta satrapía que, además de impulsar el peor rigorismo del islam, apoya a los grupos terroristas integristas.
Josef Weidenholzer, Verfasser. - Herr Präsident! Die Richter, die im Mai vorigen Jahres in Dschidda den Blogger Raif Badawi zu zehn Jahren Gefängnis, einer Geldstrafe und zu tausend Peitschenhieben verurteilten, ahnten wohl nicht, was sie damit auslösen würden. Es war eines von vielen Urteilen gegen kritische saudische Bürger, die nichts anderes tun, als ihre Meinung frei zu äußern. Dieser Fall aber fand eine weltweite Öffentlichkeit, und seither weiß die ganze Welt, dass in Saudi-Arabien grausame Körperstrafen wie Enthauptungen als Abschreckungsmittel eingesetzt werden und Auspeitschungen an der Tagesordnung sind. Alles Dinge, die, wenn sie von einer terroristischen Organisation durchgeführt werden, mit Recht als verabscheuungswürdiges Verbrechen verurteilt werden.
Wir dürfen nicht mit zweierlei Maß messen. Auch ein Staat, mit dem wir intensiv in wirtschaftlichen Fragen kooperieren und mit dem wir auch gewisse Sicherheitsinteressen verbinden, darf in keiner Weise Methoden anwenden, die im krassen Gegensatz zu den Menschenrechten stehen. Die Stabilität in der Region wird nicht durch Wegschauen gesichert. Wirkliche Stabilität erreichen wir nur durch demokratische Verhältnisse und ein menschenrechtskonformes Justizsystem.
(Der Redner ist damit einverstanden, eine Frage nach dem Verfahren der „blauen Karte“ gemäß Artikel 162 Absatz 8 der Geschäftsordnung zu beantworten.)
Ivo Vajgl (ALDE), vprašanje, postavljeno z dvigom modrega kartončka. – Spoštovani kolega, v svojem izvajanju ste omenili težave, ki jih imamo v Evropskem parlamentu in v celem pristopu Evropske unije k vprašanju spoštovanja človekovih pravic in našega odnosa do držav, kjer se kršijo človekove pravice.
To se ne dogaja samo v Savdski Arabiji, dogaja se tudi v Izraelu, dogaja se v Maroku, dogaja se v še nekaterih državah, ki jih imamo za prijateljske države in imamo celo z njimi različne sporazume.
A se vam ne zdi, da je čas, da tudi v tem parlamentu resno spregovorimo o tem, koliko nam je do človekovih pravic in kako nameravamo to pokazati v našem odnosu do teh držav, ki jih kršijo?
Josef Weidenholzer, Antwort auf eine Frage nach dem Verfahren der „blauen Karte“. - Herr Kollege, da darf ich Ihnen nur Recht geben. Ich glaube, dass die Menschenrechte an sich einen eigenen Topos darstellen und dass Sie sie nicht mit anderen Dingen verknüpfen dürfen. Es kann nicht sein, dass politische Rücksichtnahmen in einem Fall die Problematik besonders deutlich machen und im anderen Fall nicht. Menschenrechte stehen über politischen Interessen und müssen auch so diskutiert werden.
Cristian Dan Preda, Autor. - Domnule Președinte, PPE solicită autorităților Arabiei Saudite să anuleze biciuirea lui Raïf Badawi și aplicarea celorlalte sancțiuni. Libertatea de expresie nu poate fi pedepsită. Grupul nostru nu a semnat rezoluția convenită de ceilalți colegi, motivul esențial este acela că rezoluția comună pune pe picior de egalitate, într-un paragraf, Arabia Saudită și Statul Islamic. Este o eroare. Cu atât mai mult cu cât o delegație a Parlamentului European pleacă mâine la Riad. Mă întreb, colegii noștri pleacă în Statul Islamic? Închei prin a spune că regretăm faptul că două dintre propunerile făcute de grupul PPE pentru a discuta aici la urgențe și anume, cazul Nadiei Savcenko și, respectiv, cazul tătarilor din Crimeea care sunt condamnați în acest moment de Moscova, nu au fost luate în seamă și au fost considerate irelevante.
Tunne Kelam, on behalf of the PPE Group. – Mr President, the case of Raïf Badawi deserves serious attention. Everybody must be alarmed by the heavy prison sentence he was given for his activities while monitoring human rights in his country. However, the decision to administer 1 000 lashes to him is barbaric and equals a death sentence.
Saudi Arabia has ratified the UN Convention against Torture, under which corporal punishments are prohibited. I very much hope that this debate will convey a convincing message to the Saudi authorities that they should cancel the lashing verdict, review the accusations against Mr Badawi and provide conditions of humane treatment for him.
We welcome, at the same time, the judicial reforms that have started already in Saudi Arabia, and I encourage the new King to do his utmost to guarantee the protection of individual citizens’ rights and safety.
Richard Howitt, on behalf of the S&D Group. – Mr President, flogging is torture. Torture is human rights abuse. Blogging is free expression. Freedom of expression curtailed is human rights abuse. Each of the one thousand lashes against Raif Badawi is human rights abuse: abuse in which we must all feel the pain, and we must all act.
Raif’s wife, Ensaf Haider, told us personally that his suffering is so great that he cannot speak about it and the only words that he can utter are distress at the impact on his children. She asked us to ask for a pardon but at the same time, Commissioner, for him to leave the country and to join their family. Today we do so.
When the European Union announced, on Monday, cooperation with Saudi Arabia on countering terrorism, we have to remember that the Saudis have called Raif a terrorist. If Europe’s cooperation with Saudi Arabia is to mean anything, we have to use it to free Raif. Free Raif. Free Raif.
Hans-Olaf Henkel, im Namen der ECR-Fraktion. – Herr Präsident, meine Damen und Herren! Es wurde ja darauf hingewiesen, dass der Fall Badawi typisch ist für Saudi-Arabien. Ich möchte als langjähriges Mitglied von Amnesty International aber auch darauf hinweisen, dass dieser Fall typisch ist für den Islam. Der Islam wird immer wieder unterschieden vom Islamismus. Das ist so, als wenn man die Sozialisten vom Sozialismus unterscheiden würde oder das Kapital vom Kapitalismus.
Ich kann Ihnen heute sagen, dass von den 57 islamischen Ländern in mindestens 55 Ländern die Menschenrechte mit Füßen getreten werden; zum Beispiel werden dort die Frauen und die Mädchen wesentlich schlechter behandelt als die Jungen und die Männer.
Die meisten Opfer sind Muslime. Deshalb ist es richtig, dass wir uns mit den Menschenrechtsverletzungen in allen islamischen Ländern auch hier im Parlament beschäftigen müssen. Denn Herr Weidenholzer hat ja völlig Recht: Wir sollten hier nicht mit zweierlei Maß messen.
Gérard Deprez, au nom du groupe ALDE. – Monsieur le Président, chers collègues, ce qu'il y a de tragique et d'insupportable dans le traitement de cruel infligé à M. Badaoui, c'est qu'il ne s'agit pas d'un cas isolé ou d'une bavure qui serait imputable à des services répressifs trop zélés.
Ce qui est tragique et insupportable, c'est qu'il s'agit d'un système. Et il y a pire encore, ce système est un système légal, élaboré, construit et mis en œuvre par les institutions d'un pays que nous considérons comme un pays allié.
Ce qu'il y a de tragique et d'insupportable dans le châtiment qui est infligé à M. Badaoui, ce n'est pas seulement la brutalité des coups qu'on lui inflige, c'est que ces coups lui sont donnés pour apostasie, c'est-à-dire pour insulte à l'islam, alors même qu'il faisait simplement usage de l'internet pour alimenter un débat démocratique.
Ce qu'il y a de tragique et d'insupportable dans la brutalité du châtiment infligé à M. Badaoui, c'est qu'il n'y a, au fond, pas de différence de nature entre certaines pratiques sauvages du groupe "État islamique", que nous bombardons, et certaines pratiques sauvages mais légales de l'Arabie saoudite, que nous ménageons.
C'est pourquoi je soutiens cette résolution et je demande à tous les collègues de la soutenir.
Alyn Smith, on behalf of the Verts/ALE Group. – Mr President, I think it is useful to remember in this House that our duty is to the people of a region, a country, a state, and not necessarily the present regime in charge of it. We have seen how quickly that can change. I count myself as a friend of Saudi Arabia – I grew up in Riyadh, I have many happy memories of my time within the country. And it is precisely that friendship and our values that oblige us to be true to our values and to be vocal about the systematic deliberate and widespread human rights abuses going on within that country.
Raïf Badawi – and I thank Amnesty Scotland for their work on his behalf – is emblematic, and that is precisely the point. He is important because the Saudi authorities chose to make him important: they chose to make an example of him. It is right that we should react to his plight. But there are thousands of others, and this resolution is for all of them.
I would end with a plea to our Member States. As Mr Howitt rightly said, if our cooperation is to mean anything, we must be true to our values. My plea to the Member States – not least my own, the United Kingdom – is that if we think a little bit less about arms sales and a little bit more about our values, we might be taken more seriously.
Fabio Massimo Castaldo, a nome del gruppo EFDD. – Signor Presidente, onorevoli colleghi, dieci anni di reclusione e mille frustate per un dibattito politico, sociale e religioso, quindici anni a un avvocato per avere svolto il suo ruolo di difensore dei diritti umani. Che sistema penale è quello in cui cinquanta frustate vengono inflitte e si viene curati per averne altre novecentocinquanta? Questa è una condanna di morte a rate, lenta e dolorosa.
Non c'è alcuna giustificazione né calcolo politico che possa consentirci di ignorare questa barbarie. L'Arabia Saudita, se è un partner, deve rispettare e ascoltarci e deve assolutamente liberare tutti coloro che sono ingiustamente detenuti per le loro opinioni, per la democrazia e per il dialogo, deve riformare il suo sistema penale trasformandolo in rieducativo.
Cari colleghi, la coscienza di questo Parlamento non può essere camaleontica con l'Arabia e con tanti altri paesi, come hanno detto tanti di voi anche prima, perché i diritti umani sono per noi un imperativo categorico. Non possiamo vendere i nostri principi tanto al barile di petrolio, perché ogni frustata inflitta a Badawi è una frustata inflitta alla nostra coscienza come parlamentari e come rappresentanti dell'intera Europa. Lo dobbiamo a Raïf e a tutti gli altri Raïf detenuti in Arabia Saudita. Dobbiamo usare ogni strumento in nostro potere e tutti i gruppi devono essere compatti da questo punto di vista.
(L'oratore accetta di rispondere a una domanda "cartellino blu" (articolo 162, paragrafo 8, del regolamento))
Doru-Claudian Frunzulică (S&D), blue-card question. – In fact, Mr Castaldo, you know, after what happened in Paris – I mean the terrorist attacks in Paris against Charlie Hebdo – the Saudi Ambassador in France attended the rally, with all the personalities, in support of Charlie Hebdo and to send a strong anti-terrorism message. At the same time, if all those things were to happen in Saudi Arabia, with a newspaper like Charlie Hebdo in Saudi Arabia, there would of course be a punishment for apostasy, maybe the death penalty, a thousand lashes and so on and so forth.
Not far away, a new movement has been started: ‘Je suis Raif’. Do you not think that we should promote ‘Je suis Raif’ within this Parliament, like ‘Je suis Charlie’?
Fabio Massimo Castaldo (EFDD), risposta a una domanda "cartellino blu". – Caro collega, sono assolutamente d'accordo con lei: non dobbiamo accettare endorsement ipocriti. Se si vuole combattere il terrorismo bisogna dimostrarlo anche applicando i principi e distaccandosi completamente dalla barbarie di queste pratiche. Come i nostri alleati e partner non devono avere due pesi e due misure neanche noi li dobbiamo avere e, sì, dal mio punto di vista "Je suis absolument Raïf tous les jours".
Seán Kelly (PPE). - A Uachtaráin, gan dabht ar bith is cás truamhéalach é seo mar ar láimh amháin tá gaol maith againn le Ríocht na hAraibe Sádaí. Tá a lán dul chun cinn déanta ag an ríocht sin agus, mar shampla, tá níos mó daoine a úsáideann Twitter san Araib Shádach ná in aon áit eile sa Mheánoirthear. Ach ar an láimh eile, tarlaíonn a leithéid seo: buillí uafásacha ar dhroim duine sa lá atá inniu ann mar thaispeántas poiblí. Ní féidir cur suas leis seo. I ndáiríre, tá sé ag déanamh saghas spóirt de, spórt reiligiúin mar tá sé ag tarlú os comhair mosc agus dá bhrí sin ba chóir dúinn gach iarracht a dhéanamh chun brú a chur ar údarás Ríocht na hAraibe Sádaí deireadh a chur leis an nós aineolach, barbarach, meánaoiseach seo agus Raif Badawi a ligean saor.
Elena Valenciano (S&D). - Señor Presidente, Arabia Saudí, país socio; Raif Badawi, bloguero: diez años de prisión, mil latigazos, tortura y muerte.
Organizaciones internacionales movilizadas pidiendo su libertad.
Y este Parlamento va a ser incapaz de lanzar un mensaje común porque el Partido Popular no ha querido votar con nosotros, firmar con nosotros esta Resolución. Eso es sal para las heridas de Badawi.
Esperamos que recapaciten, como esperamos que los jefes de Estado y de Gobierno, los ministros, los embajadores, los diplomáticos y los empresarios que viajan a Arabia Saudí tengan un rato para hablar del caso de Badawi.
Esperamos que en esas carteras tan grandes, llenas de intereses geoestratégicos y económicos, tengan un pequeño espacio para hablar de los derechos humanos, para pedir la libertad de Badawi, para la clemencia, señor Presidente.
Si no tenemos eso, la Unión Europea habrá quedado muda.
Intervenții la cerere
Marc Tarabella (S&D). - Monsieur le Président, Monsieur le Commissaire, chers collègues, ce débat sur l'Arabie saoudite est une bonne occasion de poser de vraies questions.
Tout d'abord, trouvons-nous normal que ce pays ne soit quasiment jamais cité parmi nos dossiers urgents, alors qu'il aurait mérité de l'être à de nombreuses occasions?
D'abord, il y a le journaliste bloggeur Raïf Badaoui, qui mobilise notre attention aujourd'hui, condamné à 10 ans de prison et 1000 coups de fouet pour avoir fait, simplement, son travail de journaliste.
Ensuite, je me permets de souligner les propos de la présidente du FMI, Mme Lagarde, qui pleure la mort du roi en évoquant, je cite: "le décès d'un homme qui a beaucoup fait pour les femmes". Ce n'est pas de l'humour. On peut être sûr que les femmes saoudiennes, en général, apprécieront, tout comme cette Birmane décapitée en pleine rue sous les yeux d'officiers restés presque passifs, ou encore ces deux femmes en prison depuis plusieurs années pour avoir osé conduire une voiture. Vous entendez bien, conduire une voiture!
Pour Raïf Badaoui, mais aussi pour tous ces hommes et ces femmes qui n'ont d'autre tort que de réclamer leurs droits, nous nous devons de dénoncer ces injustices.
On ne peut pas être Charlie le temps d'une interview ou d'un moment médiatique, et ensuite opter pour "je suis pétrodollar", au mépris de la liberté d'expression ou des droits humains, dans un cynisme absolu.
Ulrike Lunacek (Verts/ALE). - Herr Präsident, Herr Kommissar! Ich bin sehr froh, dass wir hier eine breite Mehrheit von sechs Fraktionen gefunden haben, die die bedingungslose und sofortige Freilassung von Raif Badawi fordert. Denn Auspeitschung ist Hinrichtung auf Raten! Auch zehn Jahre Gefängnis für freie Meinungsäußerung ist eine barbarische Strafe, die wir nicht einfach hinnehmen können. Ich wundere mich schon sehr, warum die Europäische Volkspartei bei diesem breiten Konsens, bei dieser Solidarität mit Raif Badawi, nicht mitmacht. Warum wohl? Sind Ihnen wirklich Wirtschaftsbeziehungen und Öl wichtiger als der Kampf gegen barbarische Menschenrechtsverletzungen? Das muss wohl so sein.
Diesen massiven Mangel an Solidarität kritisiere ich hier und bin wirklich froh, dass wir es gemeinsam geschafft haben – halt ohne die Europäische Volkspartei, die sich hier nicht an unsere Seite stellt –, diese Auspeitschungen zu verurteilen und auch klar die sofortige Freilassung zu fordern.
Lassen Sie mich einen Satz mit österreichischem Konnex sagen: Wir warten immer noch darauf, dass das Abdullah-Zentrum in Wien endlich die bedingungslose Freilassung fordert und diese barbarische Strafe ebenfalls klar und deutlich verurteilt. Free Raif Badawi! Now!
(Încheierea intervențiilor la cerere)
Christos Stylianides, Member of the Commission. - Mr President, I would like to thank you for the attention devoted by this House to supporting the universality of human rights throughout the world. Saudi Arabia is an important partner for the European Union and an influential political, economic, cultural and religious actor in the Middle East and in the Islamic world.
Like many in Europe, we have been concerned by the punishment imposed on Mr Badawi by a Saudi court of appeal in September last year, and by the public flogging to which he was subjected on 9 January this year. We have been closely following developments related to his case as well as the overall human rights situation in the Kingdom of Saudi Arabia. There is no doubt that the basis and conditions of Mr Badawi’s sentence, as well as the nature of the punishment handed down to him, are matters of strong concern for the European Union. In addition, the sentence appears overtly disproportionate.
The statement issued by the spokesperson for the Vice-President of the Commission and January, recalling our principled position on this case, is one of many initiatives that we are taking at EU level. The European External Action Service has been constantly monitoring this case, including via the EU delegation in Riyadh. In close coordination with EU Member States, several formal and informal outreach initiatives towards the Saudi authorities have been undertaken, both in capitals and locally.
Since the first set of 50 lashes on 9 January, further lashing has been suspended on health grounds. This is certainly a positive development and it is to be hoped that further execution of the sentence will be definitely suspended. Obviously we will continue to call on our Saudi partners to suspend this sentence and to review the court ruling, as we understand the case may soon be referred again to an appeal court.
More broadly, we look forward to strengthening an open and frank dialogue on human rights with our Saudi partners, seizing, in particular, the opportunity offered by the ongoing judicial reform process. The abolition of corporal and degrading punishment and the broader issue of freedom of expression will continue to constitute essential elements in our dialogue.
Let me once again assure you that we will continue to follow closely the case of Mr Badawi and to voice the European Union’s concerns through appropriate channels.
Preşedinte. - Dezbaterea a fost închisă.
Votul va avea loc după dezbateri.
Declaraţii scrise (articolul 162)
Jonathan Arnott (EFDD), in writing. – I strongly support the principle of this resolution. No-one should be punished for exercising their freedom of speech. Furthermore, a sentence of 10 years’ imprisonment and 1000 lashes is particularly cruel and disproportionate. I note that Raif Badawi has various health conditions which lead to specific concerns. I have seen the text of the joint motion for a resolution. The choice of words is not ideal in some places, but the sentiment is absolutely correct. I believe that pressure must be brought to bear upon the Saudi authorities.
Miriam Dalli (S&D), in writing. – Freedom of speech is a pillar of democracy, and the extent to which a citizen is free to express his or her opinion helps us identify to what extent our governments respect their citizens. Societies which advocate better freedom of speech have proven to be more engaged, vibrant and exuberant about being active citizens. In 1927 Justice Louis Brandeis put it perfectly when he said that the ‘freedom to think as you will and to speak as you think are means indispensable to the discovery and spread of political truth’. To censor our citizens from their democratic and fundamental right to speak their minds is nothing more than an injustice to democracy. But the case of Raif Badawi goes beyond this. The flogging of Raif Badawi is intolerable and any form of corporal punishment must be gravely condemned by the international community. Today the Parliament stands with Mr Badawi. We shall not remain passive in the face of your fight for freedom.
Theresa Griffin (S&D), in writing. – I and my fellow MEPs have strongly condemned the flogging of blogger Raif Badawi by the Saudi Arabian authorities. This is a shocking act and an assault by the Saudi authorities against the freedom of expression. I am calling on the Saudi Government to release Mr Badawi immediately and to quash his conviction and sentence.
Philippe Loiseau (NI), par écrit. – En Arabie saoudite, Raïf Badaoui, blogueur saoudien, a été condamné à dix ans de prison en novembre 2014, à une amende de 1 000 riyals (22 5000 euros) et à 1 000 coups de fouet pour avoir, d’après les autorités saoudiennes, "insulté l’islam". Il se serait rendu coupable d’apostasie en affirmant que "musulmans, chrétiens, juifs et athées sont tous égaux". Il a échappé à une tentative d’assassinat et sa femme et ses enfants ont été obligés de s’exiler au Canada en tant que réfugiés politiques.
Son jugement a été unanimement contesté, considéré par certaines organisations, notamment Amnesty International, comme étant d’une "inhumanité scandaleuse", et beaucoup ont demandé son annulation, comme les États-Unis et l’Union européenne. La flagellation est interdite par la législation internationale et peut être considérée comme une pratique d’un autre âge. Bien qu’attaché au principe de non-ingérence, je ne peux rester insensible à cet événement. Le principe de non-ingérence ne doit pas faire oublier que l’Arabie saoudite a des relations privilégiées avec de nombreux pays de l’Union européenne, dont la France, et qu'elle est soupçonnée d’avoir des relations troubles avec des organisations terroristes.
Petr Mach (EFDD), písemnĕ. – Jsem zásadně proti věznění a mučení lidí za vyjadřování jejich názorů. Zdržel jsem se hlasování, jelikož se nejedná o čisté prohlášení o propuštění vězněného blogera Badawiho, ale prakticky o výzvu ke zhoršení vztahů se státem Saudské Arábie. Rezoluce přirovnává Saudskou Arábii k Islámskému státu, což považuji za zbytečnou provokaci. Dále také vyzývá státy EU, aby přehodnotily své vztahy se Saudskou Arábii, ale byly přitom opatrné, jelikož jsou na ní energeticky závislé. To mi přijde jako úplně protichůdné myšlenky.
Светослав Христов Малинов (PPE), в писмена форма. – Случаят с Раиф Бадауи в Саудитска Арабия е красноречив пример за неспазването на основни човешки права. Няма как по друг начин да коментирам присъдата му. Европейският съюз и държавите членки се основават на универсални ценности и неотчуждими права на човешката личност. В отношенията си с останалата част от света ние утвърждаваме и насърчаваме тези ценности, като се стремим да постигнем защита на правата на човека и стриктно спазване на международното право. Съгласен съм, че Европейският парламент трябва да упражни целия политически натиск, на който е способен, за преразглеждане на присъдата в този, както и при други подобни случаи. Въпреки това не мога да се съглася с препратките към т.нар. „Ислямска държава“ и „Ал Кайда“ в общата декларация, приета днес в пленарна зала. Поставянето на знак за равенство между Саудитска Арабия и т.нар. „Ислямска държава“ е груба грешка, в която аз няма да участвам. Подкрепям колегите си от групата на ЕНП, които гласуваха „против“. Саудитска Арабия е важен партньор на ЕС в Близкия Изток и влиятелен политически, икономически и културен лидер в ислямския свят. Диалогът между ЕС и Саудитска Арабия трябва да се води по конструктивен начин. Само така бихме постигнали добри резултати за спазване на човешките права и за реформи в Кралството.
Jiří Maštálka (GUE/NGL), písemně. – Dovolte mi několik písemných poznámek k závěrečným pasážím projednávaného návrhu usnesení. Především bych chtěl zdůraznit, že Saudská Arábie se svým oficiálním stáním náboženstvím hlásí k radikální, dalo by se říci fundamentalistické náboženské skupině. Přitom fundamentalisté jakéhokoliv vyznání – ať již křesťané, muslimové, židé nebo hinduisté – představují netolerantní složku ve společnosti, která má vždy a všude velké problémy s demokratickými pravidly. Fundamentalismus pocházející ze Saudské Arábie, známý jako wahhábismus či správně jako salafíja, je sunnitská sekta, která bojuje proti všem nevěřícím – mezi něž zařazuje i jiné větve islámu, a to nejen šíity. Připomínám, že od wahhábistů vede celá řada spojení na Al-Kaídu a že k této sektě se hlásí i Abu Bakr al-Baghdadi, hlava samozvaného Islámského státu. Takto se stává wahhábismus jedním z největších problémů současnosti. A to jak v muslimském světě, tak v liberálních demokraciích. Diskutovat o dodržování lidských práv v zemi, kde je oficiálním náboženstvím fundamentalistické sektářství, je téměř ztráta času. Je třeba stavět jasné požadavky jak vůči našim saudskoarabským partnerům, tak vůči vedení Evropského parlamentu a Evropské komise. Nelze rozšiřovat spolupráci v žádné rovině, dokud nebude v této zemi větší pochopení pro jiné názory, pro rovnoprávnost žen, pro odpor vůči výchově a výcviku fundamentalistických bojovníků.
3.3. Масови гробове на изчезналите лица от Аша в село Орнити в окупираната част на Кипър
Preşedinte. - Următorul punct pe ordinea de zi este dezbaterea a șapte propuneri de rezoluție privind Gropi comune ale persoanelor din Ashia date dispărute, situate în localitatea Ornithi din partea ocupată a Ciprului (2015/2551(RSP)).
Întrucât suntem în întârziere am să vă cer permisiunea să nu permitem cartonașe albastre și, de asemenea, să sărim peste procedura catch the eye, pentru a putea să ne înscriem în vot ținând seama de cerințele speciale ale zilei de astăzi.
Ska Keller, Verfasserin. - Herr Präsident! Die Frage von 2001 vermissten Personen sowohl griechisch-zypriotischer als auch türkisch-zypriotischer Herkunft ist eine offene Wunde für die Familien, die endlich Gewissheit haben wollen, aber auch für den Friedensprozess auf Zypern. Das Komitee für die vermissten Personen leistet hier einen unschätzbaren Beitrag, indem sie Zeugen befragen, Massengräber finden und Toten ihre Identität zurückgeben. Es braucht dringend Zugang zu allen Gebieten auf Zypern, um seine Arbeit fortsetzen zu können. Das Komitee braucht auch die ständige Unterstützung der Europäischen Union – sowohl finanziell als auch politisch. In diesem Zusammenhang ist mir nicht begreiflich, warum erst neun Mitgliedstaaten die UN-Konvention zum Schutz vor erzwungenem Verschwinden unterzeichnet haben. Die Mitgliedstaaten sollten hier endlich ein starkes Zeichen gegen diese schwere Menschenrechtsverletzung setzen.
Νότης Μαριάς, Συντάκτης. - Κύριε Πρόεδρε, το δράμα των οικογενειών των αγνοουμένων της Κύπρου μάς έχει όλους κυριολεκτικά συγκλονίσει από τα νεανικά μας χρόνια. Χιλιάδες Ελληνοκύπριοι εδώ και 41 χρόνια αγνοούνται, όταν τον Ιούλιο του 1974 τα τουρκικά στρατεύματα εισέβαλαν παράνομα στην Κύπρο και κατέλαβαν το 37% του νησιού.
Όλοι αυτοί οι αγνοούμενοι δολοφονήθηκαν από τα τουρκικά στρατεύματα κατοχής και θάφτηκαν σε ομαδικούς τάφους σε περιοχές που χαρακτηρίστηκαν «στρατιωτικές», για να εξαφανιστούν τα ίχνη τους. Αλλά και όταν εντοπίζονται ομαδικοί τάφοι από τις προσπάθειες της Επιτροπής Αγνοουμένων, όπως είναι και η περίπτωση του ομαδικού τάφου των αγνοουμένων της Άσσιας, που ανακαλύφθηκε στο χωριό Ορνίθι, και τότε τα τουρκικά στρατεύματα προσπαθούν ξανά να εξαφανίσουν τα ίχνη.
Τα ψηφίσματα του ΟΗΕ για τους κύπριους αγνοούμενους είναι δεκάδες. Κόλαφος για την Τουρκία είναι επίσης οι καταδικαστικές αποφάσεις του Ευρωπαϊκού Δικαστηρίου Ανθρωπίνων Δικαιωμάτων. Ζητούμε λοιπόν να γίνει δεκτό το ψήφισμα για τους αγνοουμένους της Κύπρου και της Άσσιας, με το οποίο καλείται ο τουρκικός στρατός και η Τουρκία ...
(Ο Πρόεδρος διακόπτει τον ομιλητή)
Cecilia Wikström, författare. - Herr talman! I den grekiska tragedin Antigone,som skrevs av Sophocles redan 442 f. Kr, beskrivs hur en flicka gör allt för att begrava sin bror. Temat är evigt, lika gammalt som människans liv på jorden. Dem vi älskar vill vi göra allt för, inklusive att föra dem till den sista vilan.
Dagens tragedi utspelar sig idag på Cypern där mödrar och fäder, bröder och systrar precis som Antigone gör allt för att få begrava sina kära vars öde är okänt sedan 1974. Det är dags nu att turkiska myndigheter tillåter att massgravar på militärt område öppnas så att de kan undersökas, så att identifiering kan ske och människor äntligen kan få sörja sina kära, föra dom till den sista vilan och slutligen komma till ro.
Ignazio Corrao, Autore. - Signor Presidente, onorevoli colleghi, le famiglie delle circa 2.000 persone scomparse a Cipro dal 1964 al 1974 hanno tutto il diritto di conoscere cosa è successo ai loro cari, specialmente perché molte di queste sono persone anziane e rischiano di morire senza sapere neanche cosa è successo.
Mettere un punto e chiudere questa storia è necessario per proseguire, per mettere una pietra sopra questa questione e poter proseguire nel processo di riconciliazione dell'isola di Cipro. Il Comitato delle persone scomparse a Cipro sta facendo un ottimo lavoro ma ha bisogno della piena collaborazione da parte delle autorità.
Sicuramente l'Unione europea sta collaborando, finanziando il Comitato, ma manca la parte che deve fare la Turchia, che è finanziata dall'Unione europea con gli accordi di preadesione. Quindi ritorniamo a un discorso più ampio. Cerchiamo di mettere pressione sul governo turco affinché dia una mano a fare chiarezza su questa storia.
Τάκης Χατζηγεωργίου, Συντάκτης. - Κύριε Πρόεδρε, εδώ και μερικά χρόνια, δεκάδες ελληνοκύπριοι και τουρκοκύπριοι επιστήμονες, αλλά και απλοί πολίτες, εργάζονται στην προσπάθεια να βρουν τα οστά των νεκρών της κυπριακής τραγωδίας και αυτό νομίζω ότι αποτελεί μια πράξη που αναδεικνύει την ανθρώπινη φυλή: το να εργάζεσαι, δηλαδή, στο να βρεις τους τύπους της Ιστορίας και να ανιχνεύσεις τα βήματά της και τον πόνο των ανθρώπων και των συγγενών τους.
Ούτως εχόντων των πραγμάτων, την ίδια ώρα είναι πράξη ντροπής η μετακίνηση και η εξαφάνιση οστών από μαζικούς τάφους, μια πράξη ισοδύναμη, σκέφτομαι κάποτε, με την ίδια την πράξη της δολοφονίας. Θεωρώ λοιπόν σωστό να καλέσουμε την Τουρκία να παύσει αυτή την ντροπιαστική ενέργεια, να μας δείξει πού είναι οι τόποι ταφής των αγνοουμένων, των δολοφονηθέντων, και να ανοίξει τα αρχεία της, για να γνωρίσει η διερευνητική επιτροπή πού πρέπει να ψάξει. Τέλος, καλούμε το Συμβούλιο να αυξήσει οικονομικά την ενίσχυσή του προς τη διερευνητική επιτροπή, προκειμένου να διεξέρχεται κανείς αυτό το έργο όσο το δυνατόν πιο εύκολα.
Ο αγώνας είναι αγώνας για την ανεύρεση των οστών όλων των νεκρών της κυπριακής τραγωδίας – Ελληνοκυπρίων και Τουρκοκυπρίων. Γι’ αυτό είναι που εξέφρασα την τιμή και την εκτίμησή μου προς τους ανθρώπους, Ελληνοκύπριους και Τουρκοκύπριους, που εργάζονται σ’ αυτή την κατεύθυνση.
Josef Weidenholzer, Verfasser. - Herr Präsident! Es ist ein unausgesprochenes Menschenrecht, dass das, was nach dem Tod von einem Menschen übrig bleibt, von den Nachkommen mit Respekt behandelt wird. Antigone – die große Heldin der alten Griechen – hat uns dieses Vermächtnis hinterlassen. Es ist ebenso ein Menschenrecht, dass die Nachkommen wissen, wo ihre Angehörigen die letzte Ruhe gefunden haben, und freien Zugang zu diesem Ort erhalten. Sie haben das Recht zu erfahren, welchen Tod sie gefunden haben. Darum geht es bei dieser Entschließung.
Es besteht der dringende Verdacht, dass in Ornithi diese Grundrechte verletzt werden. Das ist nicht hinnehmbar. Deshalb ist diese Entschließung notwendig. Nur so ist Erinnerungsarbeit – ohne die es keine Zukunft gibt – möglich. Für die Erinnerungsarbeit im Übrigen sollte ein Satz aus dem Vermächtnis Antigones gelten: Nicht zu hassen, zu lieben sind wir geworden!
Ελένη Θεοχάρους, Συντάκτρια. - Κύριε Πρόεδρε, κύριε Επίτροπε, ένα έγκλημα πολέμου που διεπράχθη το 1974 από τον τουρκικό στρατό εισβολής στην Κύπρο, με μαζικές εκτελέσεις αδήλωτων αιχμαλώτων και αμάχων, οι οποίοι ετάφησαν σε άγνωστους για χρόνια μαζικούς τάφους στα κατεχόμενα εδάφη, έρχεται ξανά στην επιφάνεια με αφορμή την τραγική περίπτωση των μαζικών τάφων που ανευρέθησαν στο χωριό Ορνίθι αλλά και σε άλλες περιοχές. Στις περιπτώσεις αυτές ο τουρκικός στρατός μετακίνησε τα οστά αμάχων δολοφονηθέντων από το χωριό Άσσια σε άγνωστο μέρος. Και δεν ανευρέθησαν παρά μόνο ελάχιστα υπολείμματα.
Οι μετακινήσεις των οστών γίνονται για να μην εξακριβωθούν τα αίτια του θανάτου των θυμάτων. Γι’ αυτό ζητάμε από το Ευρωπαϊκό Κοινοβούλιο να καλέσει την Τουρκία να σταματήσει να συμπεριφέρεται ασεβώς προς τους νεκρούς· να σταματήσει την ύβρη προς την ανθρωπότητα· να σταματήσει τις μετακινήσεις των νεκρών από τους μαζικούς τάφους και να ανοίξει τα στρατιωτικά της αρχεία και τις λεγόμενες «στρατιωτικές ζώνες» προς διερεύνηση και απόδοση των νεκρών στις οικογένειές τους.
Λευτέρης Χριστοφόρου, εξ ονόματος της ομάδας PPE. – Κύριε Πρόεδρε, εδώ και σαράντα χρόνια η Τουρκία, παραβιάζοντας κάθε αρχή ευρωπαϊκού και διεθνούς δικαίου, κατέχει μέρος της πατρίδας μας, με αποτέλεσμα να υπάρχουν τραγικές συνέπειες τόσο για τον λαό μας όσο και για την Κύπρο αλλά και την ίδια την Ευρωπαϊκή Ένωση.
Η πιο τραγική όμως πτυχή αυτού του κυπριακού δράματος είναι η πτυχή των αγνοουμένων. Το ότι εδώ και 40 χρόνια υπάρχουν κύπριοι αγνοούμενοι συμβαίνει γιατί η Τουρκία, και γι’ αυτό το κατ’ εξοχήν ανθρωπιστικό θέμα, επιδεικνύει ένα απάνθρωπο και σκληρό πρόσωπο. Αρνείται να ανοίξει τα αρχεία του τουρκικού στρατού για να διερευνηθεί η τύχη τους. Εκεί και όπου εντοπίζονται μαζικοί τάφοι αγνοουμένων τους χαρακτηρίζει «κλειστή στρατιωτική περιοχή». Και το σημαντικότερο, και το κυριότερο, και το πιο αισχρό είναι ότι μετακινεί οστά αγνοουμένων, όπως έγινε στην Άσσια, για να εξαφανίσει τα ίχνη.
Δυστυχώς αυτή είναι η Τουρκία. Αυτή η είναι η Τουρκία που δεν σέβεται τους νεκρούς. Αυτή είναι η Τουρκία, η οποία ουσιαστικά θέλει να γίνει κράτος μέλος της Ευρωπαϊκής Ένωσης. Αυτή είναι η Τουρκία, η οποία λαμβάνει προενταξιακή βοήθεια. Εμείς καλούμε να επιβληθούν κυρώσεις εναντίον της Τουρκίας γι’ αυτό το ζήτημα.
Δημήτρης Παπαδάκης, εξ ονόματος της ομάδας S&D. – Κύριε Πρόεδρε, το ανθρώπινο δράμα δεν ξεχωρίζει φυλές και εθνοτικές καταγωγές. Αυτό που γίνεται τώρα στο κατεχόμενο τμήμα της Κύπρου είναι ένα δεύτερο έγκλημα απέναντι σε όλη την ανθρωπότητα, αφού, 40 χρόνια μετά, το κατοχικό καθεστώς της Τουρκίας μετακινεί τα οστά των αγνοουμένων προσπαθώντας να εξαφανίσει στοιχεία που θα οδηγούσαν στον εντοπισμό τους.
Σκεφτείτε τους συγγενείς των αγνοουμένων να αναρωτιούνται τι απέγιναν οι δικοί τους άνθρωποι. Σκεφτείτε να θάβουν ένα κομμάτι από το δάχτυλο ή ένα κομμάτι από το πόδι τους.
Η Ευρώπη δεν μπορεί να κλείνει τα μάτια και οφείλουμε να καλέσουμε αμέσως την Τουρκία να συνεργαστεί για την πλήρη διερεύνηση της τύχης των αγνοουμένων, Ελληνοκυπρίων και Τουρκοκυπρίων. Εδώ δεν χωρούν πολιτικά παιχνίδια. Η τιμή των νεκρών είναι ό,τι πιο ιερό στην Ευρώπη. Δεν μπορεί να υποκρίνεται η Ευρώπη για να εξυπηρετηθούν πολιτικές σκοπιμότητες.
Charles Tannock, on behalf of the ECR Group. – Mr President, in 2011 I co-authored a successful written declaration concerning the work of the EU-funded Committee on Missing Persons (CMP) in Cyprus. Today our resolution seeks to make a further specific plea related to the issue of the four mass graves in Ashia / Ornithi village, where it is believed that the graves of 106 individuals brutally murdered in 1974 during the invasion by Turkey have been tampered with and some of the human remains exhumed and destroyed or relocated in a probable criminal attempt to conceal evidence.
Turkey, under numerous judgments of the ECHR, as the occupying power in the north of Cyprus, is obliged to assist the CMP to identify all the remaining skeletal parts in order to establish clearly the cause of death. This would allow the families, after 41 years, to have closure regarding the painful loss of their loved ones. Turkey must also open access to the military-controlled areas in the north of the island to locate all the burial sites, and once identity is …
(The President cut off the speaker)
Martina Anderson, on behalf of the GUE/NGL Group. – Mr President, there are many similarities between Cyprus and Ireland: both are island nations that suffer from the legacy of partition, foreign occupation and conflict. Therefore, truth and reconciliation is as important to Cyprus as it is in Ireland.
The European Court of Human Rights, in its judgment with regard to missing persons in Cyprus, held that the Turkish authorities failed to conduct an effective investigation, in violation of Article 2 of the European Convention on Human Rights. Similarly, the British Government also continues to violate Article 2 in relation to state killings in the north of Ireland, for example with regard to its involvement in the murder of the brilliant 39-year-old lawyer Pat Finucane, the 26th anniversary of whose death occurs today.
For reconciliation to take place in Cyprus, Turkey must reveal the truth about the missing people and in relation to the further crime of the relocation of victims’ remains by the Turkish authorities. An effective investigation into this by ...
(The President cut off the speaker)
Fabio Massimo Castaldo, a nome del gruppo EFDD. – Signor Presidente, onorevoli colleghi, si possono seppellire molti corpi in una fossa comune, ma quanto profonda deve essere una fossa per seppellire la storia delle vittime e le responsabilità di un conflitto terrificante che ancora oggi non è concluso? Troppo profonda!
Per ognuna delle vittime di Ashia, per ognuno dei più di 2.000 scomparsi della guerra a Cipro, ci sono ancora famiglie disperate da una pena che è diventata parte integrante della loro vita. Una pena che forse potrà essere parzialmente lenita da una risposta, per quanto tardiva, e dalle spoglie dei parenti finalmente restituite. Perciò la Turchia deve immediatamente applicare le sentenze della Corte europea dei diritti dell'uomo e tutte le parti in causa devono contribuire al lavoro del Comitato aprendo i loro archivi e raccontando le loro testimonianze. Da uno Stato candidato si deve pretendere la massima cooperazione e il massimo impegno, e non un prolungato e vergognoso silenzio. Non è mai troppo tardi per rimediare a un errore.
Edouard Ferrand (NI). - Monsieur le Président, l'affaire dramatique des fosses communes d'Ornithi est l'arbre qui cache la forêt, c'est le visage macabre d'une opération plus importante: l'occupation de Chypre depuis 41 ans par la Turquie.
L'État turc est coupable, mais il a aussi des complices – ceux qui ont choisi d'engager des négociations d'adhésion depuis près de dix ans maintenant. Je pense à M.
Stanislav Polčák (PPE). - Pane předsedající, já, i v tomhle ruchu, bych chtěl poukázat na to, že podle výroku Evropského soudu pro lidská práva Turecko poškodilo práva příbuzných a nezvěstných. A nevyplatilo dosud ani žádnou kompenzaci, kterou Turecku přikázal Evropský soud pro lidská práva uhradit. Já považuji tento postup Turecka skutečně za skandální. Není možné dobrovolně podepsat Evropskou úmluvu o lidských právech a podřídit se rozsudku ve Štrasburku a zároveň s odmítáním uznání existence Kypru nevyplatit kompenzaci, která byla přiznána obětem této nespravedlnosti. A myslím si, že Evropská unie vyplácí Turecku dost podpor na to, aby mohla případné kompenzace vyplatit sama přímo těmto obětem, jestliže Turecko takto nerespektuje Evropský soud pro lidská práva. Já jsem skutečně rozhořčen.
Dawid Bohdan Jackiewicz (ECR). - Panie Przewodniczący! W wyniku walk wewnętrznych w latach 60. oraz inwazji tureckiej na Cypr uznano za zaginione około dwóch tysięcy osób pochodzenia greckiego i tureckiego. Ich losy wciąż próbuje ustalić Komitet ds. Osób Zaginionych na Cyprze.
Wojsko tureckie zamordowało w 1974 roku blisko stu cywilów z okolic miejscowości Ashia. Europejski Trybunał Praw Człowieka orzekł odpowiedzialność Turcji za te mordy. Greccy Cypryjczycy głośno domagają się pociągnięcia Turcji do odpowiedzialności. Turcja odmawia współpracy i uniemożliwia dostęp do miejsc, w których mogą być ukryte szczątki zaginionych.
Panie i Panowie Posłowie! Musimy otwarcie zaapelować o wzmożenie działań do tych, którzy mogą pomóc Cypryjczykom w rozwiązaniu tego dramatu, tego tragicznego sporu. Wciąż żyją krewni zaginionych i pomordowanych, którzy czekają na to, aby pochować szczątki swych bliskich. Zostawmy rozstrzygnięcie o winie sądom i trybunałom wojennym. Domagajmy się przyznania obu stronom tego konfliktu prawa do odnalezienia (…).
(Przewodniczący odebrał posłowi głos)
Κώστας Χρυσόγονος (GUE/NGL). - Η τουρκική εισβολή στην Κύπρο το 1974 και η συνεχιζόμενη έκτοτε κατοχή του 40% του νησιού συνιστούν καθεαυτές μείζονος σημασίας παραβιάσεις του διεθνούς δικαίου, για τις οποίες η Τουρκία έχει καταδικασθεί κατ' επανάληψη από το Ευρωπαϊκό Δικαστήριο Δικαιωμάτων του Ανθρώπου.
Αυτή η μείζων παραβίαση συνοδεύθηκε από ειδεχθή εγκλήματα πολέμου, όπως η μαζική εκτέλεση 1.600 περίπου ελλήνων και ελληνοκυπρίων αιχμαλώτων, που λογίζονται ως αγνοούμενοι επί 40 χρόνια. Τα εγκλήματα εκείνα όχι μόνο δεν έχουν αναγνωρισθεί και τιμωρηθεί, αλλά η τουρκική πλευρά επιδίδεται σε διαρκή προσπάθεια συγκάλυψής τους.
Ένα επιμέρους επεισόδιο είναι η πρόσφατη μεταφορά οστών από την περιοχή της Άσσιας σε άλλη άγνωστη περιοχή στα κατεχόμενα. Είναι ντροπή για τον ευρωπαϊκό πολιτικό και νομικό πολιτισμό ότι γίνονται ανεκτές τέτοιες συμπεριφορές από ένα κράτος ...
(Ο Πρόεδρος διακόπτει τον ομιλητή)
James Carver (EFDD). - Mr President, there can be few greater personal traumas than not knowing the fate of a loved one. The Committee on Missing Persons established 34 years ago has to date identified 568 victims from both communities. In an attempt to bring some degree of closure to relatives, friends and the communities of the 1 433 missing Cypriots from both sides of the island, might I respectfully suggest that the time has come for a fresh approach to this tragic issue.
I believe that Cyprus needs to follow the brave South African example at the end of the apartheid regime by setting up a truly independent truth and reconciliation commission. As time goes by, the important question surrounding the fates and final resting places of so many victims must be addressed. Might this be an option worth investigating through the usual diplomatic channels whilst those witnesses are still able to give answers ...
(The President cut off the speaker)
Λάμπρος Φουντούλης (NI). - Κύριε Πρόεδρε, αυτά για κάποιους ίσως είναι ελληνικά γράμματα τυπωμένα απλά σε χαρτί. Στην πραγματικότητα όμως αυτά τα ονόματα αντιστοιχούν σε άνδρες που ήταν πατέρες, παππούδες, γιοι και εγγονοί. Οι περισσότεροι κατάγονται από την Άσσια.
Η Άσσια και οι κάτοικοί της βρέθηκαν στο μάτι του κυκλώνα και της βαρβαρότητας των τουρκικών στρατευμάτων. Αθώοι πολίτες εκτελούνται εν ψυχρώ τις πρώτες ώρες. Μετά την ολοκλήρωση της ανταλλαγής αιχμαλώτων τους επόμενους μήνες, 84 άνθρωποι δεν γύρισαν ποτέ.
Όλα τα εγκλήματα πολέμου που έχουν διαπράξει τα τουρκικά στρατεύματα κατοχής και οι τουρκοκύπριοι συνεργάτες τους –και ιδίως αυτό που διαπράχθηκε στην κατεχόμενη Άσσια– παραμένουν ατιμώρητα μέχρι σήμερα. Οι Τούρκοι, για να καλύψουν τα εγκλήματά τους, δεν σεβάστηκαν ούτε τους νεκρούς Ασσιώτες. Μετακίνησαν τα οστά από τους ομαδικούς τάφους και τα έριξαν σε πηγάδια και σκουπιδότοπους, για να μη βρεθούν ποτέ.
Όπως είναι ήδη γνωστό, οι εκταφές που έγιναν το 2009 από τη ΔΕΑ στο Ορνίθι επιβεβαίωσαν τις πληροφορίες.
Τα προβλήματα που προκύπτουν ...
(Ο Πρόεδρος διακόπτει τον ομιλητή)
Christos Stylianides, Member of the Commission. - Mr President, Vice-President/High Representative Federica Mogherini has asked me to deliver the following message on her behalf.
The Commission is conscious of the human dimension of the consequences of the tragic events of 1963-1964 and 1974 for the population throughout the island of Cyprus. Unanswered questions, especially those about missing persons, prevent many Cypriots from both communities from leaving their painful past behind. For the families concerned it is thus crucial to determine the fate of their loved ones.
For this reason, the Commission is fully committed to supporting the work of the UN-facilitated bi-communal Committee on Missing Persons (CMP). The Committee on Missing Persons’ humanitarian mandate contributes to providing relief to the families of missing persons. It has proved to be a successful confidence-building measure between both Cypriot communities, and thus also strongly contributes to reconciliation in Cyprus.
The European Union is currently its main source of funding, with an overall contribution since 2006 of EUR 14.7 million, managed under the authority of my colleague, Corina Crețu. The European Union is committed to continuing to support the work of the CMP and will provide an additional EUR 2.5 million in 2015. We also wanted to thank this Parliament, which in the past years provided extra funding for the CMP. In this respect I would like to pay my personal homage to former Members Panayiotis Demetriou, Ioannis Kasoulides, Klamt and Busuttil, as well as to current Members Böge, Theocharous and Hadjigeorgiou.
The Commission agrees that more can and should be done by all relevant stakeholders to clarify the fate of all missing persons. At the same time, the fieldwork becomes more difficult, as new information sources are now scarce, and remaining potential graves are less accessible. This is why it is important that the CMP is granted full access to all relevant archives and, of course, military areas. The EU regularly calls on Turkey to comply with this.
Missing persons is a humanitarian issue. This, like many other issues, shows the need for a fair, comprehensive and viable settlement between the Greek Cypriot and Turkish Cypriot communities.
The EU has given its strong support to the resumption of Cyprus talks under the auspices of the United Nations. We have made clear our readiness to help. We support the efforts of the UN envoy Espen Barth Eide. It is time to find an adequate answer and to give support to both communities.
Preşedinte. - Dezbaterea a fost închisă.
Votul va avea loc imediat după dezbateri, astăzi.
Eleonora Forenza (GUE/NGL). - Signor Presidente, onorevoli colleghi, come è stato ricordato anche in Aula e nel dibattito di ieri, ieri sono morte 300 persone al largo di Lampedusa. È l'ennesima strage nel Mediterraneo. Io chiedo che questo Parlamento non solo faccia un minuto di silenzio, ma che questo Parlamento si assuma finalmente la responsabilità di cambiare politiche sul tema dell'immigrazione, come Triton e Frontex, definite assolutamente inadeguate persino dall'Alto Commissario per i diritti dell'uomo. Chiedo che, per ricordare queste persone che cercavano una vita migliore, si osservi un minuto di silenzio.
Preşedinte. - În lumina declarației de ieri, vă propun să ținem un moment de reculegere.
(Adunarea s–a ridicat și a păstrat un moment de reculegere)
Declaraţii scrise (articolul 162)
Marie-Christine Boutonnet (NI), par écrit. – L’armée turque occupe depuis 1974 la partie nord de Chypre. De nombreuses exactions ont été commises.
Nous devons défendre la mémoire de ces personnes massacrées et l’honneur bafoué d’un peuple membre de l’Union européenne.
Vous n’avez qu’une maigre résolution face à ces mitrailleuses au check-point séparant l’île? Comment envisager une discussion constructive avec la Turquie, alors que, d'une part, elle ne reconnaît pas l'un des membres de l’Union européenne, Chypre, et, d'autre part, elle occupe militairement une partie du territoire de ce dernier?
Encore une fois, l'Union européenne se vautre dans des incohérences juridiques et politiques, et méprise honteusement une partie des citoyens qui en font partie. Je me suis donc abstenue sur ce texte.
Monica Macovei (PPE), in writing. – I voted on this motion for a resolution with concern for the families of missing people in Cyprus. I commend the work of the Committee of Missing Persons of Cyprus. Following their effort, 568 remains have been identified and returned to their families. This effort continues today: 1078 Greek Cypriots and 355 Turkish Cypriots are still missing. In Ashia, evidence of a mass grave previously exhumed by the Turkish Government raises concern. I fear that these acts will prevent thorough examinations of remains. Identifying the missing people of Cyprus must be a priority. We, the European Parliament, call on Turkey’s government to stop the removal of remains and focus all efforts aiding the CMP. We must stand for the humanitarian cause in Cyprus. The work of the CMP will require the cooperation of all parties to bring closure to families of lost people.
Rolandas Paksas (EFDD), raštu.– Balsavau už šią rezoliuciją. Visų pirma, būtina imtis veiksmų, kad būtų atliktas nepriklausomas tyrimas dėl visų Kipre dingusiųjų be žinios asmenų likimo ir užtikrinama derama pagarba ne tik dingusių asmenų, bet ir jų šeimos narių atžvilgiu. Kiekviena šalis be jokių išlygų privalo laikytis žmogaus teisių standartų ir užkirsti kelią bet kokiems žmogaus teisių pažeidimams. Tarptautinės teisės normos ir EŽTT sprendimai privalo būti nedelsiant įgyvendinti. Atsižvelgiant į Be žinios dingusių asmenų paieškos komiteto vaidmenį, reikia ir toliau skatinti jo veiklą, sudarant geresnes sąlygas nustatytų tikslų įgyvendinimui. Be to, labai svarbu, kad sprendžiant šią problemą Turkija glaudžiau bendradarbiautų su suinteresuotomis šalimis ir sudarytų geresnes sąlygas neatrastų laidojimo vietų paieškai taip pat tinkamai įgyvendintų savo tarptautinius įsipareigojimus, kad be žinios dingusių asmenų šeimoms būtų išmokėtos kompensacijos.
Θεόδωρος Ζαγοράκης (PPE), γραπτώς. – Τέσσερις δεκαετίες μετά την εισβολή και την παράνομη κατοχή του 30% της Κύπρου, η Τουρκία συνεχίζει να προκαλεί αγνοώντας κάθε έννοια διεθνούς δικαίου. Χιλιάδες Κύπριοι συμπολίτες μας δεν γνωρίζουν πού, πότε και πώς ενταφιάστηκαν μέλη των οικογενειών τους. Κύπριοι αγωνιστές, που θυσιάστηκαν για την υπεράσπιση της Πατρίδας τους, παραμένουν αγνοούμενοι για τέσσερις δεκαετίες. Σήμερα στην Άσσια, οι οικογένειες των θυμάτων βιώνουν τον απόλυτο εξευτελισμό, καθώς η Τουρκία μετακινεί τα λείψανα των συγγενών τους από ομαδικούς τάφους σε μυστικές περιοχές που χαρακτηρίζει στρατιωτικές, ώστε να αποφύγει τις έρευνες. Ως πότε κ. Πρόεδρε θα παραμείνουμε αμέτοχοι στην προκλητική στάση της Τουρκίας, η οποία εξευτελίζει τη μνήμη των θυμάτων αλλά και την αξιοπρέπεια και τον πόνο των οικογενειών τους; Τη στιγμή που η Ευρώπη καλείται σήμερα να προωθήσει τα δημοκρατικά ιδεώδη σε ολόκληρο τον κόσμο, δεν μπορεί να ανέχεται να καταπατώνται τα ανθρωπινά δικαιώματα και το διεθνές δίκαιο, απροκάλυπτα, στο έδαφός της. Την στιγμή που η Τουρκία, στα πλαίσια της προενταξιακής της πορείας, λαμβάνει τόσα οικονομικά οφέλη από την Ευρωπαϊκή Ένωση, το ελάχιστο που οφείλει να πράξει είναι να δώσει ένα τέλος σε αυτήν την απαράδεκτη πρακτική.
Tadeusz Zwiefka (PPE), na piśmie. – Pomimo upływu 5 lat od makabrycznego odkrycia dokonanego przez Komitet ds. Osób Zaginionych na Cyprze w pobliżu wioski Ashai, w której przed trzydziestoma laty w niejasnych okolicznościach zaginęło 70 osób, zbyt wiele pytań nadal pozostaje bez odpowiedzi. Znalezione ślady, świadczące o ekshumowaniu i przeniesieniu części ciał, stanowią jasny dowód na to, że Turcja nie tylko nie wypełnia swojego zobowiązania do przeprowadzenia rzetelnego śledztwa w niniejszej sprawie, ale również stara się uniknąć odpowiedzialności za mordy dokonane na ludności w 1974 r.
Wartości, które wyznajemy, nakazują nam podjąć stanowcze działania, mające przymusić stronę turecką do rozliczenia się z przeszłością. Naszym obowiązkiem jest dołożenie wszelkich starań, by ta pusta karta w historii konfliktu cypryjsko-tureckiego w końcu została zapisana. Nie może być przyzwolenia na działania zmierzające do zatajenia prawdy. W tych trudnych czasach, w obliczu wielu konfliktów zbrojnych, niech ta rezolucja będzie sygnałem nie tylko dla Turcji, ale dla całego świata, że Unia Europejska, sprzeciwia się wszelkim praktykom mającym na celu tuszowanie zbrodni dokonanych na ludności cywilnej. Dajmy wyraźny sygnał, że nie wyrażamy zgody, aby odpowiedzialni za śmierć niewinnych unikali odpowiedzialności. Pokażmy, że najwyższą wartością są dla nas życie, godność i prawda.
Cristian Dan Preda (PPE). - Monsieur le Président, j'aurais voulu expliquer, avant le vote sur l'Arabie saoudite, la raison pour laquelle le groupe PPE n'a pas signé la résolution commune.
Nous ne l'avons pas fait tout simplement parce que, dans un paragraphe, les auteurs de cette résolution commune font le rapprochement entre l'Arabie saoudite et le groupe "État islamique". Sinon, comme c'était précisé dans le débat, nous avons bien sûr affirmé, dans notre résolution, notre claire opposition aux sanctions à l'adresse de Raïf Badaoui.
La seule raison de notre vote négatif à l'égard de cette résolution est donc que nos collègues ont fait le rapprochement entre l'Arabie saoudite et le groupe "État islamique".
4.4. Създаване на специална комисия относно данъчните режими и другите мерки, сходни по естество или въздействие (B8-0169/2015)
-Înainte de votare
Philippe Lamberts (Verts/ALE). - Monsieur le Président, au nom des 191 signataires de la proposition relative à une commission d'enquête sur la question des tax rulings, je voudrais attirer l'attention de l'assemblée sur un point d'ordre.
Le président de cette assemblée a décidé – de sa propre autorité – de ne pas mettre aux voix la proposition faite par 191 signataires de cette assemblée, alors que selon nous, le règlement oblige la Conférence des présidents à soumettre aux voix de cette assemblée, avec une recommandation positive ou négative – le choix lui appartient – , la proposition initiale. Je constate que cela n'a pas été fait et nous estimons que c'est une infraction au droit européen, que nous nous réservons le droit de poursuivre devant la Cour européenne de justice.
4.5. Назначаване на членове на специалната комисия относно данъчните режими и другите мерки, сходни по естество или въздействие
Jonathan Arnott (EFDD). - Mr President, I attempted to put in an oral explanation of vote with regard to the case of Raïf Badawi. This is a very important matter to us, and normally in this delegation we would not be voting in favour of such motions. But on this occasion we did vote in favour, because the humanitarian issue was so pressing. The difficulty is that, if we are being told we are not allowed to put in an oral explanation of vote, then we are denied the right to tell the people back in the UK why we have done what we have done.
Preşedinte. - Votarea a luat sfârșit.
5. Одобряване на протокола от предишното заседание: вж. протокола
6.1. Създаване на специална комисия относно данъчните режими и другите мерки, сходни по естество или въздействие (B8-0169/2015)
Explicații scrise privind votul
Marina Albiol Guzmán (GUE/NGL), por escrito. — He votado a favor de una comisión especial para asegurar que se investigue el dumping fiscal de las multinacionales. Sin embargo, denuncio la decisión del Presidente del Parlamento Europeo, Martin Schulz, de no permitir que se votara la constitución de una comisión de investigación, cuando el mandato que lo habría permitido es la base de la comisión especial.
Sólo una comisión de investigación habría permitido acceder a documentación clasificada de los Estados miembros, lo que habría permitido averiguar el rol de algunas figuras políticas europeas, como el presidente de la Comisión, Juncker, en relación con la evasión y la elusión fiscal que cuestan a los ciudadanos europeos un billón de euros anuales.
La formación de una comisión de investigación estaba justificada legalmente porque la Comisión Europea no había respetado sus propias directivas, que exigen a los Estados miembros transparencia en sus resoluciones fiscales (tax rulings).
La investigación de los tax rulings tampoco puede limitarse a las ayudas de Estado, puesto que son compatibles con la política de competencia si no discriminan entre compañías.
Por todo ello, me comprometo a estudiar cómo exigir legalmente la constitución de una comisión de investigación.
Martina Anderson (GUE/NGL), in writing. - I voted in favour of the establishment of a special committee to investigate extensive allegations of tax fraud and tax evasion by a number of multinational corporations across the European Union and the alleged role of key EU political figures in relation to same. The investigation of such serious practices is unequivocally one of the most critical inquiries of our time. In this regard, I am dissatisfied that the European Parliament did not see fit to proceed with the proposed inquiry committee. An inquiry committee would have possessed the necessary legal powers to ensure that an objective, equitable and unprejudiced decision was reached. It is yet to be explored in full detail as to whether the Special Committee will have the requisite powers to investigate the legal loopholes which it has been maintained were deployed on a mass scale by multinationals across the European Union and aided by senior EU political figures. It was with these reservations in mind, that I provided support to the creation of the Special Committee and both my party and my group will be monitoring this matter very closely.
Gerolf Annemans (NI), schriftelijk. — Gezien de actualiteit (LuxLeaks, SuisseLeaks en het nieuws over Belgische rulings) lijkt het billijk om de strijd met belastingontduiking en oneerlijke taksvoordelen voor multinationals aan te gaan. Uitwisseling van gegevens kan nuttig zijn. Als de bijzondere commissie zich wil beperken tot eventuele uitwisseling van gegevens en het doen van aanbevelingen, dan kan dit een meerwaarde hebben. Zeker ook voor harmonisering van de interne markt. Ik kijk uit naar de conclusies van de bijzondere commissie die een duidelijk mandaat heeft voor zes maanden.
De kans bestaat echter, zoals kenmerkend voor de immer uitbreidende bevoegdheden van de Europese Unie, dat men veel meer armslag wil krijgen, dat men een verdere harmonisering van de Europese belastingstelsels op tafel zal gooien en iedere vorm van verschillen tussen de lidstaten in belastingtarieven of eigen nationaal beleid om bedrijven aan te trekken gelijk wil trekken. Dat heeft dan nog weinig of niks te maken met het vlot laten functioneren van een interne markt, maar alles met een nieuwe EU-bevoegdheid, een weg is die ik niet wil bewandelen.
Ik stem dus voor de instelling van de bijzondere commissie met de hiervoor geformuleerde bedenking.
Pascal Arimont (PPE), schriftlich. — Anlässlich einer Reihe von Ermittlungen zu angeblichen Steuerabsprachen zugunsten multinationaler Konzerne in Luxemburg, Irland, Belgien und den Niederlanden, die von der Europäischen Kommission veranlasst wurden, hat sich das Parlament mit breiter Mehrheit für die Einrichtung eines Sonderausschusses ausgesprochen.
Der Ausschuss wird Praktiken im Bereich verbindlicher Steuerauskünfte untersuchen und Vorschriften prüfen, die bestimmen, wie transparent die Praxis der Steuerentscheidungen in den EU-Ländern sein darf.
Ich begrüße die Einrichtung dieses Sonderausschusses, weil Steuergerechtigkeit und Steuertransparenz von essentieller Bedeutung sind. Der Ausschuss wird den Blick auf die Steuerregelungen in allen Mitgliedstaaten richten und Druck machen, um ungerechte Steuerpraktiken zu beenden und gegen Steuervermeidung vorzugehen. Es handelt sich hierbei um eine grundlegende Frage der Gerechtigkeit.
Marie-Christine Arnautu (NI), par écrit. — Cette procédure de rescrits fiscaux permet à des acteurs privés de se prévaloir d’une position de l’administration fiscale sur les normes existantes, suite à une question soulevée par ceux-là. Or, il apparaît que les rescrits fiscaux ont été largement utilisés dans certains pays par des entreprises extra-européennes afin de réduire leur contribution fiscale. Cette commission spéciale semble davantage s’attacher à contrôler la conformité des actions des États au droit de l’Union européenne qu’à évaluer les abus et les dérives de ce système. Il s’agit donc d’un texte incomplet et peu satisfaisant au regard des enjeux, mais qui est un premier pas dans la bonne direction, raison pour laquelle j'ai voté en sa faveur.
Jonathan Arnott (EFDD), in writing. — I oppose this measure; it is not possible in six months to undertake a detailed study in all 28 Member States. This spends taxpayersʼ money and will serve to distract from the issues surrounding Mr Juncker. I suspect this also to be a precursor to an attempt to harmonise corporation tax.
Nicolas Bay (NI), par écrit. — J’ai bien sûr voté en faveur de la constitution de cette commission spéciale pour faire toute la lumière sur les rescrits fiscaux, au lendemain de l’affaire dite "Luxleaks" que Jean-Claude Juncker croit – à tort – avoir étouffée.
Au sein de cette commission, je pourrai compter sur plusieurs collègues dont la probité et la compétence nous laissent espérer de vrais résultats.
Hugues Bayet (S&D), par écrit. — Suite aux révélations de l'affaire Luxleaks et ensuite Swissleaks, il était primordial que le Parlement européen réagisse. En effet, les Européens attendent, à juste titre, une fiscalité plus juste.
Cette commission spéciale sur les rescrits fiscaux permettra d'établir toute la transparence dans ce domaine. Ayant été désigné par mon groupe comme membre effectif, je m'engagerai totalement afin de faire la plus grande clarté sur les pratiques en cours. J'espère que, grâce à cette commission et aux travaux entrepris par le Parlement européen, nous pourrons arriver au niveau européen à une harmonisation fiscale pour l'impôt des sociétés avec, par exemple, la définition d'une base imposable commune et d'un taux minimal à définir, en veillant à ce qu'il ne soit pas un taux plancher.
Par ailleurs, les évènements récents montrent qu'il est plus que temps de combattre le blanchiment d'argent qui, au niveau mondial, est une des sources de financement du terrorisme.
Mes priorités dans ce domaine sont la lutte contre la fraude et l’évasion fiscales et l’instauration d’une taxe sur le capital.
Dominique Bilde (NI), par écrit. – J'ai voté en faveur de la constitution d'une commission spéciale sur les rescrits fiscaux et autres mesures puisque, même s'il ne s'agit pas d'une commission d'enquête, la constitution d'une telle commission est déjà une avancée pour la transparence fiscale dans l'Union. À la suite du scandale "LuxLeaks" impliquant le président de la Commission Jean-Claude Juncker et des arrangements offerts par le Luxembourg permettant à 340 multinationales d'échapper à une grande partie de leurs impôts, notamment en France et en Europe, je déplore aussi que cette décision ne fasse pas mention explicite du Luxembourg.
Mara Bizzotto (NI), per iscritto. — Ho inteso sostenere col mio voto questo testo che reputo equilibrato e ben strutturato. Ritengo di primaria importanza la costituzione di una commissione speciale fra i cui compiti vi sia quello di far luce sullo scandalo delle preferenze fiscali accordate dal Granducato del Lussemburgo ad alcune multinazionali e grandi aziende.
Malin Björk (GUE/NGL), skriftlig. — Jag har röstat för att sätta upp ett särskilt utskott. Detta trots att förslaget är långt ifrån vad jag hade velat se. Istället för en särskild parlamentarisk utredning kring LuxLeaks med ett långtgående mandat, får vi nu något betydligt tandlösare; ett särskilt utskott, som inte har samma befogenheter, och inte heller ett mandat som är tillräckligt genomgripande. Detta är ett resultat av en uppgörelse mellan de stora grupperna S&D och EPP. De vill uppenbarligen undvika att det blir några som helst politiska följder efter avslöjandena av den omfattande skatteundanflyktspolitik för storföretag som Juncker i egenskap av Luxemburgs premiärminister var ansvarig för, och fortfarande försvarar.
José Blanco López (S&D), por escrito. — He votado a favor de la Comisión Especial sobre Resoluciones Fiscales y Otras Medidas de Naturaleza o Efectos Similares, creada a raíz del caso LuxLeaks y que, en un plazo máximo de un año, deberá presentar sus propuestas para construir una verdadera unión fiscal y acabar con los paraísos fiscales, la evasión de impuestos, los privilegios y la competencia fiscal fraudulenta en la UE.
El compromiso de los socialistas españoles es acabar con el secreto bancario, conseguir que las empresas paguen los impuestos donde generan sus beneficios y crear un impuesto de sociedades común para la UE.
Simona Bonafè (S&D), per iscritto. — Ho votato a favore della risoluzione con cui il Parlamento costituisce una commissione speciale che lavori per i prossimi sei mesi ad esaminare le modalità con cui sono state applicate dal 1991 ad oggi le norme dell'Unione in materia di aiuti di Stato e riguardo le decisioni degli Stati membri in materia fiscale.
Il cosiddetto "Luxleaks" ha acceso i riflettori su politiche fiscali aggressivamente agevolate messe in campo da diversi Stati membri, tra cui appunto Lussemburgo, Olanda, Irlanda e Belgio. Si rende necessario analizzare scrupolosamente quanto è accaduto e soprattutto formulare proposte affinché tali episodi non si ripetano. È evidente che le politiche fiscali sono un terreno su cui, applicando una pianificazione fortemente agevolata e considerevolmente lontana dai parametri del resto dell'Unione europea, non solo si esercita una concorrenza sleale verso gli altri Stati membri, ma si producono effetti fortemente distorsivi sulle finanze pubbliche dell'Unione, e aggiungerei sul senso di coesione dell'Unione stessa.
La commissione che viene istituita oggi permetterà al Parlamento di portare il suo contributo al lavoro che negli scorsi mesi la Commissione europea ha messo in campo. La trasparenza sulle politiche fiscali è condizione imprescindibile per un'Unione più forte e autorevole.
Biljana Borzan (S&D), napisan. — Podržavam osnivanje posebnog odbora za porezna pravila i druge mjere slične naravi ili učinka. Poštivanje porezne prakse je važan preduvjet zdrave ekonomije.
Marie-Christine Boutonnet (NI), par écrit. – Il y a quelques semaines, M. Juncker se posait devant notre Assemblée en héraut de la lutte contre la fraude fiscale. Celui qui a transformé l’économie d’un pays axée sur des industries déclinantes en plaque tournante de l’optimisation/fraude fiscale se pose désormais en champion de la lutte contre la fraude fiscale.
Les forcenés de l’harmonisation moins-disante s’abstiennent soigneusement de toucher à la fiscalité, rare domaine non harmonisé.
Hier le "Luxleaks", aujourd’hui l’ex-administration socialiste belge aurait accordé des avantages surréalistes aux multinationales, en oppressant fiscalement les petits. Leurs successeurs libéraux continuaient récemment encore, à Davos, à vanter les charmes du plat pays aux puissants de la planète. Nous sommes loin de la "saine" concurrence voulue par la Commission. D’ailleurs, une concurrence fiscale entre des pays utilisant la même monnaie est-elle opportune?
Il est grand temps de se pencher sur ces pratiques.
Mais le peuple gronde et vous n’avez comme "brioche" qu’une ridicule commission. Elle ne vous sauvera pas. Je me suis donc abstenue sur ce texte.
Lynn Boylan (GUE/NGL), in writing. — I voted in favour of the establishment of a Special Committee to investigate extensive allegations of tax fraud and tax evasion by a number of multinational corporations across the European Union and the alleged role of key EU political figures in relation to same. The investigation of such serious practices is unequivocally one of the most critical inquiries of our time.
In this regard, I am dissatisfied that the European Parliament did not see fit to proceed with the proposed inquiry committee. An inquiry committee would have possessed the necessary legal powers to ensure that an objective, equitable and unprejudiced decision was reached.
It is yet to be explored in full detail as to whether the Special Committee will have the requisite powers to investigate the legal loopholes which it has been maintained were deployed on a mass scale by multinationals across the European Union and aided by senior EU political figures.
It was with these reservations in mind, that I provided support to the creation of the Special Committee and both my party and my group will be monitoring this matter very closely.
Mercedes Bresso (S&D), in writing. — I voted yes because I consider that this committee could be very important for the decisions on fiscal policies.
Gianluca Buonanno (NI), per iscritto. — Ho espresso voto favorevole. Bisogna far luce sulle preferenze fiscali accordate dal Lussemburgo ai grandi gruppi industriali e bancari e sul ruolo che ha rivestito in questa operazione l'attuale presidente della Commissione europea Juncker.
Alain Cadec (PPE), par écrit. — Le Parlement européen a voté en faveur d'une commission spéciale sur les rescrits fiscaux et autres mesures similaires par leur nature ou par leur effet. J'ai d'ailleurs été désigné membre de cette commission. J'estime que les différences qui existent entre les États de l'Union européenne en matière de fiscalité entretiennent une concurrence déloyale interne à l'Union qui est néfaste pour l'économie européenne. Une monnaie unique et un marché unique ne peuvent pas cohabiter avec 28 politiques fiscales nationales qui vont dans des sens différents. Cette commission sera présidée par mon collègue Alain Lamassoure. Je proposerai une feuille de route pour mettre fin au dumping fiscal en Europe. Dans le contexte de la mondialisation, les pays européens doivent comprendre que leur intérêt n'est pas dans toujours plus de concurrence entre eux, mais dans davantage de cohésion. C'est un enjeu politique majeur pour l'Union européenne. J'ai voté en faveur de la mise en place de cette commission spéciale.
Matt Carthy (GUE/NGL), in writing. — I voted in favour of the establishment of a Special Committee to investigate extensive allegations of tax fraud and tax evasion by a number of multinational corporations across the European Union and the alleged role of key EU political figures in relation to same. The investigation of such serious practices is unequivocally one of the most critical inquiries of our time.
In this regard, I am dissatisfied that the European Parliament did not see fit to proceed with the proposed inquiry committee. An inquiry committee would have possessed the necessary legal powers to ensure that an objective, equitable and unprejudiced decision was reached.
It is yet to be explored in full detail as to whether the Special Committee will have the requisite powers to investigate the legal loopholes which it has been maintained were deployed on a mass scale by multinationals across the European Union and aided by senior EU political figures.
It was with these reservations in mind, that I provided support to the creation of the Special Committee and both my party and my group will be monitoring this matter very closely.
Fabio Massimo Castaldo (EFDD), per iscritto. — Siamo favorevoli all'istituzione di una commissione speciale sugli accordi fiscali nel territorio dell'Unione. L'estensione dell'ambito d'inchiesta su un arco temporale di ventiquattro anni precedenti alla creazione della commissione sarà fondamentale per stabilire buone prassi fiscali tra gli Stati membri, con l'auspicio che si possa affrontare il problema dell'evasione fiscale. Non si devono ripetere scandali come quello che ha coinvolto la banca HSBC ultimamente, rivelando un totale di 100 miliardi di dollari sottratti alle agenzie fiscali.
Aymeric Chauprade (NI), par écrit. — Une bonne initiative, permettant de garantir la sécurité juridique du contribuable. Les députés patriotes, membres de la commission ECON, font d'ailleurs, partie de cette commission et tâcheront de défendre les intérêts du contribuable français.
Alberto Cirio (PPE), per iscritto. — Ho votato a favore della costituzione di questa commissione speciale perché ritengo che si debba fare chiarezza su quei comportamenti che potenzialmente hanno arrecato danni alle finanze pubbliche degli Stati europei e quindi hanno dato meno valore alle imposte che tutti paghiamo.
Ovviamente sono garantista e ritengo che, fino a prova contraria, nessuno abbia sbagliato. Penso che la concorrenza fiscale sia, come qualunque competizione, sana nella misura in cui le condizioni di partenza siano paragonabili. Attendo la relazione di questa commissione con curiosità per farmi un'idea più precisa di cosa è accaduto e poter valutare sulla base di informazioni quanto più possibile oggettive.
Deirdre Clune (PPE), in writing. — We want to shed light on all Member States’ tax rulings and put pressure on them to end unfair tax practices, as well as combat tax evasion. This has to be done on a pan-European basis and must not simply isolate and concentrate on smaller states. For us this is a crucial question of fairness. This is why we decided to start work in a special committee with a broad mandate immediately.
Lara Comi (PPE), per iscritto. — Ho votato favorevolmente la costituzione della presente commissione speciale poiché ritengo che svolgerà un'attività utile di controllo e monitoraggio sulla gestione e utilizzo dei finanziamenti europei e degli aiuti di Stato, non solo da parte della Commissione europea ma anche da parte di tutti gli Stati membri.
È importante che tutti gli accordi fiscali siano trasparenti e che qualsiasi pianificazione fiscale non gravi sulle finanze pubbliche e, di conseguenza, sulla vita di tutti noi cittadini. Auguro quindi ai miei colleghi e alla nuova commissione speciale un buon lavoro.
Therese Comodini Cachia (PPE), in writing. — The issue related to the misuse of tax rulings by Member States ought to be considered and exposed. Yet one must not confuse the misuse of tax rulings with the Member Statesʼ discretion in establishing the tax system which is best adapted to their economy. We must realise that each of our Member Statesʼ economies has its own different challenges, advantages, resources and potential. Turning the outcry against the misuse of tax rulings towards a call for harmonised taxation is not a way of bringing social justice within our Member States.
Richard Corbett (S&D), in writing. - I am delighted with the establishment of this special committee. It has a remit going well beyond that which a committee of inquiry would have had as the latter is limited to looking at a violation of existing law whereas what is needed is to look at the insufficiencies of current law. A study by the S&D Group concluded that the total amount lost to national exchequers from tax avoiders and tax evasion across Europe is greater than the sum of all government deficits added together. If this committee can contribute in any way to addressing this problem it will have done European citizens a great service.
Miriam Dalli (S&D), in writing. — I support the setting up of a ʽspecial committeeʼ to examine the Lux Leaks case. No one can agree with tax fraud and tax avoidance.
Michel Dantin (PPE), par écrit. — Cette décision propose la création d'une commission ad hoc dont la mission, pour six mois, sera de mettre au jour les pratiques fiscales des États membres de l'Union européenne ainsi que de faire des propositions concrètes pour mettre fin aux abus dans ce domaine et de proposer une homogénéisation de la fiscalité des entreprises en Europe. Compte tenu du fait que l'absence d'harmonisation fiscale au niveau européen peut créer une situation où les décisions fiscales d'un État membre entraînent des manques à gagner fiscaux ou une diminution de taxe ou d'impôt dans un autre État membre, il est nécessaire que le Parlement européen se saisisse de cette question. Pour ces raisons, j'ai voté en faveur de la création de cette commission spéciale qui sera présidée par mon collègue Alain Lamassoure, président de la délégation française au sein du Parti populaire européen.
Rachida Dati (PPE), par écrit. – Par cette résolution, nous avons avalisé la mise en place d'une commission spéciale sur les rescrits fiscaux et autres mesures similaires par leur nature ou par leur effet. J'ai soutenu cette volonté de faire la lumière sur des pratiques fiscales déloyales qui seraient à l'œuvre dans plusieurs États membres de l'Union européenne.
Fabio De Masi (GUE/NGL), in writing. — I voted in favour of a special committee to ensure investigation of tax dumping of multinational corporations. However, I denounce the decision by the President of the European Parliament, Martin Schulz, to not put a revised mandate for an inquiry committee to the vote, even though that mandate is now the basis for the special committee. Only an inquiry committee would have granted the right to examine classified documents by EU Member States and hence reflect also on the role of some key EU political figures such as the President of the EU Commission, Jean-Claude Juncker, in aiding tax evasion and tax avoidance, which deprives EU citizens yearly of nearly 1 trillion euros. Such a mandate would have met all the requirements for an inquiry committee, as the EU Commission did not act in accordance with EU directives, which request EU Member States to inform each other about tax rulings. However, the scope of any investigation must go beyond state aid rules, since tax rulings are perfectly compatible with competition law if they do not discriminate against single companies. I will evaluate all means to challenge the decision of Mr Schulz legally.
Marielle de Sarnez (ALDE), par écrit. — À la suite des récents scandales d’évasion et de fraude fiscale en Europe, le Parlement européen a décidé de constituer une commission spéciale sur les rescrits fiscaux et autres mesures similaires par leur nature ou par leur effet. Cet état des lieux exhaustif est nécessaire et sera de nature à éclairer le Conseil des chefs d’État sur les orientations futures en matière de fiscalité. Cette question ne concerne pas seulement le Luxembourg, mais bien d’autres pays européens qui ont accordé, à la carte, des avantages fiscaux hors du commun à telle ou telle entité, voire à des États, conduisant à des distorsions de concurrence fiscale malvenues. Il y a une seule réponse possible et elle est urgente: l’harmonisation fiscale au sein de la zone euro.
Mireille D'Ornano (NI), par écrit. — Les rescrits fiscaux sont un sujet important et qui méritait que l’Union européenne s’y penchât. En effet, cette procédure permet à des acteurs privés de se prévaloir d’une position de l’administration fiscale sur les normes existantes, suite à une question soulevée par ceux-là. Or, il apparaît que les rescrits fiscaux ont été largement utilisés dans certains pays de l'Union par des entreprises extra-européennes afin de réduire leur contribution fiscale. Il n’est proposé qu’un simple projet d'enquête qui, par ailleurs, semble davantage s’attacher à contrôler la conformité des actions des États au droit de l’Union européenne qu’à évaluer les abus et les dérives de ce système. Il s’agit donc d’un texte incomplet et peu satisfaisant au regard des enjeux, raison pour laquelle je me suis abstenue lors de ce vote.
Ангел Джамбазки (ECR), в писмена форма. — Уважаеми колеги,
напълно подкрепям създаването на специалната комисия относно данъчните режими. Целта на новата парламентарна комисия е да разследва скандала, който разтърси репутацията на Юнкер и на Европейския съюз като цяло. Другата съществена задача пред новата комисия е да проучи данъчните режими на всички страни членки, за да се открият и предотвратят злоупотребите с данъчните облаги. Скандалът с Юнкер утихна, но спекулациите нито бяха разобличени, нито потвърдени. Не бива да забравяме същността на този скандал, а именно, че данъчните облаги и злоупотребата с тях застрашават цялостното функциониране на единния вътрешен пазар, тъй като той е един от фундаментите на Европейския съюз. Регистрирането на фирми в данъчен рай с цел избягване на данъчно облагане в друга страна членка трябва да бъде възпряно, забранено и санкционирано. Това не е европейска солидарност, това не е свободен пазар, това е източване на средства и приходи от държавата и ограбване на народа. Именно затова смятам, че като институция, директно избрана от европейските граждани, наш дълг е да налагаме парламентарен контрол и да разследваме подобни случаи до тяхното крайно разясняване. Тук не става въпрос за репутацията на един човек или на едно правителство, тук става въпрос за репутацията на самия Европейски съюз.
Γεώργιος Επιτήδειος (NI), γραπτώς. — Παρά το γεγονός ότι χρειάζεται μία τέτοια ενέργεια, εφόσον θα εξεταστούν περιπτώσεις κατά τις οποίες χώρες της ΕΕ χρησιμοποιούν κενά στη νομοθεσία και τους κανονισμούς της ΕΕ για να επωφεληθούν, καταχρηστικά, από τα οικονομικά μεγέθη, εντούτοις η συγκεκριμένη πρόταση απόφασης δίνει τη δυνατότητα στην ειδική επιτροπή που θα συγκροτηθεί για έξι μήνες να ερευνήσει και άλλα μέτρα παρόμοιου χαρακτήρα ή αποτελέσματος, επεμβαίνοντας έτσι άμεσα στους φορολογικούς μηχανισμούς των κρατών μελών χωρίς περιορισμό.
José Manuel Fernandes (PPE), por escrito. — A criação desta Comissão Especial sobre as Decisões Fiscais Antecipadas e Outras Medidas de Natureza ou Efeitos Similares, que será composta por 45 membros, pretende, para além de examinar a aplicação, por um Estado-Membro ou pela Comissão, do direito sobre os auxílios estatais e do direito fiscal da União relativamente às decisões fiscais antecipadas, propor medidas adequadas para um saudável funcionamento do mercado interno e verificar se os auxílios concedidos por um Estado ou provenientes de recursos estatais são compatíveis com o mercado interno e não são aplicados de forma abusiva.
Esta comissão vai ainda analisar e avaliar as repercussões do planeamento fiscal agressivo empreendido por sociedades estabelecidas ou constituídas nos Estados-Membros, bem como o intercâmbio de informações nesta matéria.
João Ferreira (GUE/NGL), por escrito. — O escândalo do Luxleaks escandalizou a opinião pública e minou ainda mais a credibilidade das instituições da UE, pondo em causa a legitimidade do presidente da Comissão Europeia e a sua capacidade política para promover mais justiça fiscal.
À medida que mais informação foi sendo divulgada, cedo se compreendeu que esta questão abrange a grande maioria dos países da UE, comprometendo as duas grandes famílias políticas deste Parlamento, populares e socialistas, com os respetivos governos nacionais, que participaram ativamente neste relacionamento promíscuo entre o poder político e as grandes empresas multinacionais.
Daí o facto de terem inviabilizado a criação de uma comissão de inquérito – que desde a primeira hora defendemos, – substituindo-a por uma comissão especial com muito menos poderes.
A criação desta Comissão Especial, com este mandato, apesar de ficar aquém do que seria necessário e de não apontar de forma explícita o papel central das empresas multinacionais e do seu relacionamento com os governos nacionais, apesar do peso atribuído às ajudas de Estado, facto de que discordamos, representa um instrumento que pode contribuir para o esclarecimento deste Parlamento e da opinião pública sobre as práticas fiscais que, de forma sistemática, sobrecarregam os trabalhadores e as suas famílias e aliviam as grandes empresas.
Lorenzo Fontana (NI), per iscritto. — Voto a favore dell'istituzione della commissione speciale che ha, tra i suoi compiti, anche quello di far luce sul caso cosiddetto "Luxleak".
Λάμπρος Φουντούλης (NI), γραπτώς. — Παρά το γεγονός ότι μία τέτοια ενέργεια πρέπει να υλοποιηθεί, καθόσον θα εξεταστούν περιπτώσεις κατά τις οποίες χώρες της ΕΕ χρησιμοποιούν κενά στη νομοθεσία και τους κανονισμούς της ΕΕ, για να επωφελούνται, καταχρηστικά, οικονομικοί παράγοντες, η συγκεκριμένη πρόταση απόφασης δίνει τη δυνατότητα στην ειδική επιτροπή που θα συγκροτηθεί για 6 μήνες να ερευνήσει και άλλα μέτρα παρόμοιου χαρακτήρα ή αποτελέσματος, επεμβαίνοντας έτσι άμεσα στους φορολογικούς μηχανισμούς των κρατών μελών χωρίς περιορισμό. Για τον παραπάνω λόγο η ψήφος μου είναι κατά, όσον αφορά το σύνολο της συγκρότησης ειδικής επιτροπής σχετικά με τις φορολογικές ρυθμίσεις και άλλα μέτρα παρόμοιου χαρακτήρα ή αντικτύπου.
Francesc Gambús (PPE), por escrito. — La creación de una comisión en el seno del Parlamento Europeo para analizar y examinar la práctica en la aplicación del artículo 107, apartado 1, del TFUE en lo referente a las resoluciones fiscales y otras medidas de naturaleza o efectos similares adoptadas por los Estados miembros desde el 1 de enero de 1991, es un paso positivo encaminado a conseguir el buen funcionamiento de mercado interior así como a garantizar el principio de lealtad entre los Estados miembros de la UE. El problema no subyace a las prácticas fiscales de un solo Estado, por lo que, en mi opinión, esta comisión parlamentaria puede aportar luz sobre las prácticas que son contrarias a la legislación comunitaria y sobre qué mecanismos debemos adoptar para proseguir el proceso de convergencia europea en áreas tan importantes como la política fiscal.
Enrico Gasbarra (S&D), per iscritto. - Esprimo il mio voto favorevole alla risoluzione che stabilisce l'istituzione di una commissione speciale sugli accordi fiscali (tax ruling). È fondamentale fare chiarezza sull'applicazione delle norme europee in materia di aiuti di Stato e accompagnare così il lavoro della Commissione europea. Faccio i miei auguri ai 45 colleghi che ne faranno parte. Il loro lavoro sarà prezioso per contribuire a maggiore equità e certezza del diritto negli Stati membri.
Jens Gieseke (PPE), schriftlich. — Ich unterstütze die Einrichtung des Sonderausschusses. Im Gegensatz zu einem Untersuchungsausschuss bietet diese Form eine echte Chance, tatsächlich lösungsorientiert an mehr Transparenz und mehr Steuergerechtigkeit zu arbeiten.
Dass internationale Konzerne Steuervermeidung auf Kosten der Bürger und der Mittelständler betreiben, muss ein Ende finden. Ein Untersuchungsausschuss wäre dazu aber ein denkbar schlechtes Mittel gewesen. Ein solcher Ausschuss führt nur zu Polemik und nicht zu Lösungen. Und er richtet sich im Zweifel gegen einzelne Personen. Es geht hier aber nicht um Einzelfälle, sondern um ein strukturelles Problem.
Es muss ein einfaches Prinzip gelten: Dort, wo der Gewinn erwirtschaftet wird, müssen auch die Steuern gezahlt werden. Der neue Ausschuss soll deshalb nicht nur für Transparenz sorgen. Mir geht es darum, dass wir konkrete Vorschläge für mehr Steuergerechtigkeit erarbeiten.
Sylvie Goddyn (NI), par écrit. — Suite à l'affaire "Luxleaks", énième scandale relatif à l'évasion fiscale, j'ai voté pour la création d'une commission spéciale chargée d'examiner les rescrits fiscaux et les autres mesures de nature ou d'effet similaire.
Cette commission sera composée de 45 membres titulaires, dont notre estimé collègue Bernard Monot, stratégiste économique du Front national.
Tania González Peñas (GUE/NGL), por escrito. - Hemos votado a favor de la propuesta que tiene como objetivo constituir una comisión dedicada a investigar, desde un punto de vista general, los diferentes tipos de problemas relacionados con la fiscalidad europea. Entendemos, aun así, que la propuesta de creación de esta comisión se produce después de que se haya hecho imposible la existencia de una investigación que cuestione los regímenes fiscales con los que miembros que ahora son personalidades de las instituciones europeas hayan podido facilitar maniobras de ingeniería fiscal a diferentes empresas o entidades privadas de diversa índole.
Theresa Griffin (S&D), in writing. — I voted in favour of a special committee to look into tax evasion and aggressive tax avoidance. Particularly following scandals such as LuxLeaks it is important that we understand exactly what has been happening across Europe when it comes to companies, their advisers and even whole countries seemingly working hand in hand to reduce corporate tax rates to little more than 0%.
Enrique Guerrero Salom (S&D), por escrito. — A propuesta de la Conferencia de Presidentes, el jueves tuvo lugar en la sesión plenaria el voto para constituir una comisión de investigación especial. El objetivo es hacer un estudio en profundidad de los sistemas fiscales en el conjunto de la UE, y hacer propuestas para que casos como el Luxleaks no vuelvan a suceder.
El Grupo SD y la Delegación Socialista apoyaron con su voto la constitución, durante 6 meses (prorrogables a otros seis), de la comisión especial que, precisamente, contará con la participación de Ramón Jáuregui para la lucha contra la evasión, el fraude y la competencia fiscal. La comisión también contará con un miembro de la Delegación suplente.
La comisión tiene 45 miembros titulares, 12 de ellos socialistas, pertenecientes a las comisiones de Asuntos Económicos, Asuntos Jurídicos, Libertades Civiles, Justicia y Asuntos de Interior y Presupuestos.
Se espera que los trabajos de la comisión especial que se iniciarán en las próximas semanas permita elaborar propuestas para acabar con la elusión de impuestos, los privilegios, los paraísos fiscales y construir una verdadera Unión fiscal.
Marian Harkin (ALDE), in writing. — I was very happy to support the proposal to set up a Special Committee on Tax Rulings and Other Measures. This Special Committee will allow investigation and discussion of issues such as the third-country dimension of aggressive tax planning, administrative cooperation in the field of taxation, the application of EU state-aid and taxation law in relation to tax rulings. EU citizens are genuinely concerned about the prospect of large multinationals using systems to evade paying the required levels of corporation tax and hopefully this Committee will work towards an equitable system while respecting the principle of subsidiarity.
György Hölvényi (PPE), írásban. — Az EP újonnan felállított különbizottságának feladata lesz, hogy feltárja és javaslatot tegyen speciális adókerülési gyakorlatok megakadályozására. Ezekkel a módszerekkel főleg a multinacionális cégek játsszák ki a tagállamok adójogi szabályait. Tavaly ősszel a „Luxleaks” ügyként elhíresült eset hívta fel a figyelmet arra, hogy számos nagyvállalat különböző adózási trükkök révén kibújt adófizetési kötelezettsége alól, vagy irreálisan alacsony adót fizetett. A Fidesz-KDNP képviselőcsoport célja, hogy a multinacionális vállalatok – a kis- és középvállalkozásokhoz, illetve a magánszemélyekhez hasonlóan – igazságosan és arányosan vegyék ki részüket a közteherviselésből.
Pablo Iglesias (GUE/NGL), por escrito. - Hemos votado a favor de la propuesta que tiene como objetivo constituir una comisión dedicada a investigar, desde un punto de vista general, los diferentes tipos de problemas relacionados con la fiscalidad europea. Entendemos, aun así, que la propuesta de creación de esta comisión se produce después de que se haya hecho imposible la existencia de una investigación que cuestione los regímenes fiscales con los que miembros que ahora son personalidades de las instituciones europeas hayan podido facilitar maniobras de ingeniería fiscal a diferentes empresas o entidades privadas de diversa índole.
Ivan Jakovčić (ALDE), napisan. — Glasao sam ZA osnivanje posebnog Odbora za porezna pravila i druge mjere slične naravi ili učinka. Razlog mog glasovanja ZA je taj što smatram potrebnim da se osnuje poseban Odbor za porezna pravila i druge mjere slične naravi ili učinka jer će se time uspostaviti bolja koordinacija i nadgledavanje poreznih pravila i drugih mjera slične naravi ili učinka.
Jean-François Jalkh (NI), par écrit. — Les rescrits fiscaux sont un sujet important et qui méritait que l’Union européenne s’y penchât. En effet, cette procédure permet à des acteurs privés de se prévaloir d’une position de l’administration fiscale sur les normes existantes, suite à une question soulevée par ceux-là. Or, il apparaît que les rescrits fiscaux ont été largement utilisés dans certains pays par des entreprises extra-européennes afin de réduire leur contribution fiscale. Il n’est proposé qu’un simple projet d’enquête qui, par ailleurs, semble davantage s’attacher à contrôler la conformité des actions des États au droit de l’Union européenne qu’à évaluer les abus et les dérives de ce système. Il s’agit donc d’un texte incomplet et peu satisfaisant au regard des enjeux, raison pour laquelle je me suis abstenu lors de ce vote.
Philippe Juvin (PPE), par écrit. — Les députés européens ont voté en faveur de la création d'une commission parlementaire spéciale afin d'examiner les rescrits fiscaux et les autres mesures de nature ou d'effet similaire des États membres de l'Union. Cette commission aura pour mission de mettre au jour les pratiques fiscales de tous les États membres et de présenter des propositions concrètes à la faveur d'une plus grande équité fiscale européenne. Je me félicite de ce vote.
Eva Kaili (S&D), in writing. — We voted in favour of the agenda item under the title ‘Setting-up of a special committee on tax rulings and other measures similar in nature or effect’ because we agree in principle.
Merja Kyllönen (GUE/NGL), in writing. - I voted in favour of a special committee to ensure investigation of tax dumping of multinational corporations. However, I denounce the decision by the President of the European Parliament, Martin Schulz, to not put a revised mandate for an inquiry committee to the vote, even though that mandate is now the basis for the special committee. Only an inquiry committee would have granted the right to examine classified documents by EU Member States and hence reflect also on the role of some key EU political figures such as the President of the EU Commission, Jean-Claude Juncker, in aiding tax evasion and tax avoidance, which deprives EU citizens yearly of nearly 1 trillion euros. Such a mandate would have met all the requirements for an inquiry committee as the EU Commission did not act in accordance with EU directives which request EU Member States to inform each other about tax rulings. However, the scope of any investigation must go beyond state aid rules since tax rulings are perfectly compatible with competition law if they do not discriminate against single companies. I will evaluate all means to challenge the decision of Mr Schulz legally.
Giovanni La Via (PPE), per iscritto. - Ho votato a favore di questa proposta di risoluzione relativa alla costituzione di una commissione speciale sugli accordi fiscali e altre misure di natura o effetto analogo, perché ritengo corretta l'istituzione di un organo speciale incaricato di esaminare le decisioni fiscali implementate da parte di tutti gli Stati membri dell'UE. Nello specifico, la commissione esaminerà gli accordi fiscali conclusi a partire dal 1° gennaio 1991 e si adopererà ad accertare l'impatto negativo causato dalla pianificazione fiscale aggressiva sulle finanze pubbliche.
Patrick Le Hyaric (GUE/NGL), par écrit. — J'ai soutenu la création d'une commission spéciale sur l'évasion fiscale encouragée par les États, car il est vital de mettre fin aux pratiques de concurrence fiscale entre États. Ces procédés soustraient des milliards d'euros aux budgets nationaux au moment où ceux-ci en ont le plus besoin pour pallier les effets dévastateurs de la crise sur les populations, et réduisent d'autant les possibilités d'actions de la puissance publique.
Je note toutefois que les principaux groupes du Parlement, la droite et les socialistes, n'ont pas repris notre demande d'une commission d'enquête qui aurait permis des investigations beaucoup plus poussées qu'une commission spéciale. Je regrette également que cette manœuvre ait été cachée derrière une décision sur mesure concernant la légalité d'une commission d'enquête.
Toutefois, le mandat restant le même que celui que nous avions proposé avec les Verts, je me félicite de la création de cette commission. De par son existence et son travail de suivi sur la coopération fiscale entre États et la diligence, ou non, de la Commission pour lutter contre les pratiques de fraude fiscale, cette commission spéciale permettra d'intensifier la pression contre l'évasion fiscale, qui coûte chaque année près de 1 000 milliards d'euros aux États européens.
Jo Leinen (S&D), schriftlich. — Durch Steuerbetrug und Steuervermeidung entsteht in der EU jedes Jahr ein finanzieller Schaden von einer Billion Euro. Letztlich ist dies Diebstahl an der Gesellschaft und den ehrlichen Steuerzahlern, die nicht von speziellen Steuerabsprachen und grenzüberschreitenden Steuervermeidungsmodellen profitieren können. Eine faire Verteilung der Steuerlast ist eine Frage der sozialen Gerechtigkeit und unerlässlich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Ich habe der Einberufung eines Sonderausschusses zu Steuerabsprachen in der EU zugestimmt, damit das Europäische Parlament als Vertretung der europäischen Bürgerinnen und Bürger unfaire Steuerpraktiken in allen Mitgliedstaaten der EU aufdecken und beenden kann.
Paloma López Bermejo (GUE/NGL), por escrito. — He votado a favor de una comisión especial para asegurar que se investigue el dumping fiscal de las multinacionales. Sin embargo, denuncio la decisión del Presidente del Parlamento Europeo, Martin Schulz, de no permitir que se votara la constitución de una comisión de investigación, cuando el mandato que lo habría permitido es la base de la comisión especial.
Sólo una comisión de investigación habría permitido acceder a documentación clasificada de los Estados miembros, lo que habría permitido averiguar el rol de algunas figuras políticas europeas, como el presidente de la Comisión, Juncker, en relación con la evasión y la elusión fiscal que cuestan a los ciudadanos europeos un billón de euros anuales.
La formación de una comisión de investigación estaba justificada legalmente porque la Comisión Europea no había respetado sus propias directivas, que exigen a los Estados miembros transparencia en sus resoluciones fiscales (tax rulings).
La investigación de los tax rulings tampoco puede limitarse a las ayudas de Estado, puesto que son compatibles con la política de competencia si no discriminan entre compañías.
Por todo ello, me comprometo a estudiar cómo exigir legalmente la constitución de una comisión de investigación.
Petr Mach (EFDD), písemnĕ. — Jako ekonom jsem pro co největší daňovou konkurenci a možnost jednotlivých států určovat si výšku daní. Jedině tak je možno férově soutěžit o firmy, které do země přicházejí podnikat. Bohužel snaha Evropské unie jde opačným směrem a namísto daňové konkurence posiluje systém selektivních investičních pobídek a nařizování minimální výšky daní. Jsem proti jakýmkoli snahám centralizovat rozhodování o daních na úrovni EU.
Ivana Maletić (PPE), napisan. — Podržala sam osnivanje posebnog Odbora za porezna pravila i ostale mjere slične prirode ili učinka čiji su zadaci: istražiti i analizirati porezna pravila i slične mjere svih država članica od siječnja 1991., istražiti i analizirati sustav državnih potpora u državama članicama, poticati suradnju država članica u razmjeni podataka i sprečavanju agresivnog poreznog planiranja te izbjegavanju dvostrukog oporezivanja. Cilj Odbora je sprječavanje agresivnog poreznog planiranja i nepoštenih poreznih mjera koje narušavaju konkurentnost i jedinstveno tržište te su tako prepreka gospodarskom rastu i razvoju.
Andrejs Mamikins (S&D), rakstiski. — Es biju to deputātu vidū, kas savā laikā parakstīja vēstuli par izmeklēšanas uzsākšanu LUXLEAKS lietā. Jo svarīgi zināt taisnību un nepieļaut šādu situāciju atkārtošanos nākotnē. Nodokļi ir jāmaksā visiem bez izņēmumiem. Pretējā gadījumā — kā mēs varam, piemēram, prasīt latviešu zemniekiem samaksāt visu līdz pēdējam centam un tajā pašā laikā ļaut nemaksāt nodokļus lielām korporācijām, kur nodokļu nemaksāšana ietaupa miljonus. Es arī nobalsoju šodien par komitejas izveidi, kaut gan kolēģi deputāti no GREENS grupas sola iet uz Luksemburgas tiesu, jo viņi, iniciējot izmeklēšanu, prasīja citu mandātu šai komisijai, nevis to, kas faktiski tika nozīmēts Prezidentu konferencē.
Νότης Μαριάς (ECR), γραπτώς. — Ψηφίζω υπέρ της πρότασης απόφασης για τη σύσταση, τον καθορισμό των αρμοδιοτήτων, την αριθμητική σύνθεση και τη διάρκεια της θητείας της ειδικής επιτροπής σχετικά με τις φορολογικές συμφωνίες τύπου «tax ruling» και άλλα μέτρα παρόμοιου χαρακτήρα και αποτελέσματος, διότι η εν λόγω επιτροπή θα εξετάσει σε βάθος τη γνωστή υπόθεση των «Lux Leaks» και άλλες παρόμοιες υποθέσεις οι οποίες αφορούν φορολογικούς παραδείσους εντός των κρατών της ΕΕ και αποτελούν συνεπώς πρόκληση για τα εκατομμύρια των φτωχοποιημένων πολιτών της ΕΕ, οι οποίοι πληρώνουν τους φόρους τους κανονικά, τη στιγμή που πολλές επιχειρήσεις και πλούσιοι ιδιώτες φοροδιαφεύγουν αξιοποιώντας τους παραπάνω φορολογικούς παραδείσους.
Fulvio Martusciello (PPE), per iscritto. — Ho espresso voto favorevole per la costituzione di una commissione speciale del Parlamento europeo sui regimi fiscali, che avrà il compito di esaminare tutti i casi di elusione ed evasione fiscale, poiché ritengo sia uno strumento necessario per monitorare tutte le decisioni fiscali e altre misure simili degli Stati membri nell'Unione europea.
Barbara Matera (PPE), per iscritto. — Ho votato a favore della costituzione di una commissione speciale sugli accordi fiscali e altre misure di natura o effetto analogo, poiché ritenevo auspicabile l'istituzione di un organo speciale incaricato di esaminare le decisioni fiscali implementate da parte degli Stati membri dell'Unione europea. La commissione esaminerà gli accordi fiscali conclusi a partire dal 1° gennaio 1991 e si adopererà inoltre per accertare l'impatto negativo causato dalla pianificazione fiscale aggressiva sulle finanze pubbliche.
Marisa Matias (GUE/NGL), por escrito. — Votei a favor da Comissão de Inquérito para garantir que o dumping fiscal das grandes multinacionais seja investigado. Contudo, há que denunciar a decisão do Presidente do Parlamento Europeu, Martin Schulz, ao não ter submetido o mandato revisto a votação, enquanto esse mesmo mandato seja a base para a Comissão Especial. Só uma Comissão de Inquérito teria o direito e o acesso a documentos classificados dos Estados-Membros. O acesso a estes documentos não está contemplado na Comissão Especial, documentos estes que poderiam provar que figuras políticas como o Presidente da Comissão Europeia, Jean Claude Juncker, estariam a facilitar a evasão fiscal das grandes multinacionais, que prejudicam os cidadãos europeus em quase 1 trilião de euros. Continuaremos a contestar a decisão do Presidente do Parlamento, Martin Schulz.
Jean-Luc Mélenchon (GUE/NGL), par écrit. — Suite aux révélations concernant la fraude fiscale organisée au Luxembourg, mon groupe avait tenté de déposer une motion de censure contre Jean-Claude Juncker, premier ministre du Luxembourg au moment des faits. Faute de soutien, nous n'avons pu la soumettre au vote. J'ai donc soutenu la création d'une commission d'enquête sur cette affaire, et voici qu'elle aussi nous est refusée par Martin Schulz. On nous propose pour nous consoler la création d'une commission « spéciale », aux pouvoirs limités. On aurait voulu enterrer cette affaire qu'on ne s'y serait pas pris différemment. Néanmoins, par souci de cohérence dans la lutte contre la fraude fiscale, je vote pour cette commission, sans illusion quant à ses effets.
Nuno Melo (PPE), por escrito. — Votei favoravelmente a constituição desta comissão, por estar de acordo com os objetivos a que se propõe.
Roberta Metsola (PPE), in writing. — I support this proposal to establish a special committee on tax rulings as it is important that we protect competition within the internal market. I believe that this directive will help Member States curb financial crime through greater transparency. The aim is to seek to improve administrative cooperation between Member States. I reiterate that national sovereignty over taxation issues must be preserved.
Martina Michels (GUE/NGL), in writing. — I voted in favour of a special committee to ensure investigation of tax dumping by multinational corporations. I now protest against the decision by the President of the European Parliament, Martin Schulz, to refuse to put a revised mandate for an inquiry committee to the vote, even though that mandate is now the basis for the special committee.
Only an inquiry committee would have granted the right to examine classified documents by EU Member States and hence reflect also on the possible role of some key EU political figures – such as the President of the EU Commission, Jean Claude Juncker – in aiding tax evasion and tax avoidance, which annually deprives EU citizens of an estimated EUR 1 trillion. Such a mandate would have met all the requirements for an inquiry committee as the EU Commission did not act in accordance with EU directives which request EU Member States to inform each other about tax rulings. However, the scope of any investigation must go beyond state aid rules since tax rulings are perfectly compatible with competition law if they do not discriminate against single companies.
I will evaluate all means to challenge in law the decision of Mr Schulz.
Miroslav Mikolášik (PPE), písomne — V nadväznosti na množstvo vyšetrovaní iniciovaných Európskou komisiou, ktoré odhalili dohody o neštandardnom daňovom režime pre nadnárodné spoločnosti v Luxembursku, Írsku, Belgicku a Holandsku, vznikla potreba zaviesť viac transparentnosti do daňových rozhodnutí, ktoré môžu mať vplyv na ostatné členské štáty či celú Úniu.
Hlasoval som preto za zriadenie osobitného výboru Európskeho parlamentu, ktorý bude sledovať daňové rozhodnutia a ďalšie opatrenia podobného charakteru prijaté členskými štátmi a celkovú transparentnosť pri prijímaní daňových rozhodnutí. Na základe preskúmaných skutočností výbor vypracuje vhodné odporúčania do budúcnosti.
Csaba Molnár (S&D), írásban. — Luxemburg adóügyi gyakorlata miatt súlyos árnyék vetül az újonnan felállt Európai Bizottságra. A hitelesség és a polgárok bizalmának visszaállítása érdekében ezért alapvető érdekünk, hogy az Európai Parlament gyors és hatékony vizsgálatot folytasson le az ügyben. Ennek garanciája most felálló különleges bizottság. A vizsgálat végén olyan európai adóalkotmányra van szükségünk, amely ellehetetleníti az adóelkerülést és az egyre húsba vágóbb kormányzati korrupciót. Az európai adóelkerülést ellehetetlenítő szabályozás olyan tagállamok esetében lenne különösen fontos, mint Magyarország, ahol szemmel láthatóan az adóhatóság a kormányzati korrupció melegágya.
Cláudia Monteiro de Aguiar (PPE), por escrito. — O Parlamento Europeu decidiu criar uma Comissão Especial sobre as Decisões Fiscais Antecipadas e Outras Medidas de Natureza ou Efeitos Similares a fim de examinar a aplicação, por um Estado-Membro ou pela Comissão, do direito sobre os auxílios estatais e do direito fiscal da União relativamente às decisões fiscais antecipadas e a outras medidas de natureza ou efeitos similares tomadas pelos Estados-Membros.
Sou favorável à criação desta Comissão Especial mas gostaria de sublinhar que a importância desta análise não se deve realizar apenas e só quando surgem casos mediáticos, como os que recentemente têm surgido, mas deve antes ser alargado a um conjunto de países da União Europeia para que sejam investigadas práticas ilegais de evasão e fraude fiscal, bem como de apoios estatais que coloquem em causa ou prejudiquem a livre concorrência europeia.
Sophie Montel (NI), par écrit. – Je me suis abstenue sur la constitution d'une commission spéciale sur les rescrits fiscaux et autres mesures, puisque il ne s’agit évidemment pas là de la création d’une commission d'enquête et que, de facto, elle ne bénéficiera donc pas des moyens d’investigation nécessaires. La constitution d'une telle commission peut apparaître aux yeux de certains comme une première avancée pour la transparence fiscale dans l'Union européenne, mais c’est en réalité un trompe-l’œil et une coquille vide. À la suite du scandale "LuxLeaks" et des mesures permettant des arrangements offerts par le Luxembourg à 340 multinationales pour échapper à une grande partie de leurs impôts, notamment en France et en Europe, je déplore que nulle part ici il ne soit fait mention explicitement du Luxembourg. Ceci en dit, à mon sens, déjà long sur l’efficacité de cette commission qui n’a vraiment rien de spécial!
Nadine Morano (PPE), par écrit. — J’ai voté en faveur de la constitution d'une commission spéciale sur les rescrits fiscaux et autres mesures similaires par leur nature ou par leur effet. Cette commission, qui interviendra à la suite d'une série d'enquêtes lancées par la Commission européenne sur les rescrits fiscaux d'entreprises multinationales basées au Luxembourg, en Irlande, en Belgique et aux Pays-Bas, aura un mandat initial de 6 mois et sera composée de 45 membres. Son rôle sera d'examiner l'application, par un État membre ou la Commission, du droit sur les aides d'État et du droit fiscal de l'Union pour ce qui concerne les rescrits fiscaux. Elle fera des propositions en vue de lutter contre l'évasion fiscale et l'optimisation fiscale déloyale.
Victor Negrescu (S&D), în scris. — Am votat pentru crearea unei comisii speciale pentru decizii fiscale şi alte măsuri similare sau cu efecte similare care ar urma să verifice respectarea regimului fiscal la nivel european de către toate statele membre şi să se asigure de restabilirea unui echilibru fiscal la nivel european.
Liadh Ní Riada (GUE/NGL), scríofa. — Chaith mise vóta i bhfabhar bunú sainchoiste chun fiosrúchán cruinn a dhéanamh ar líomhaintí d’imghabháil cánach agus de chalaois chánach atá déanta ag roinnt corparáidí ilnáisiúnta trasna an Aontais Eorpaigh, agus an bhaint a líomhnaítear a bhí ag roinnt ionadaithe polaitíochta leis. Is é mo thuairim go bhfuil géarghá ann go dtarlóidh fiosrúchán mar seo.
Nílim sásta leis an dóigh nár cheap an Pharlaimint go raibh sé tábhachtach go leor brú ar aghaidh leis an gcoiste fiosrúcháin a bhí molta. Dá mba rud é go mbeadh coiste fiosrúcháin bunaithe bheadh na cumhachtaí dlíthiúla acu a chinntiú go mbeadh cinneadh a tháinig mar thoradh den fhiosrúchán oibiachtúil, cothrom agus gan chlaonadh.
Tá sé fós le bheith cinntithe go sonrach an mbeidh na cumhachtaí cearta ann chun fiosrú a dhéanamh ar na bealaí éalaithe dlíthiúla a bhí i bhfeidhm ag corparáidí ilnáisiúnta ar fud an Aontais Eorpaigh le cabhair ó ionadaithe polaitíochta sinsearacha.
I gconclúid, mar gheall ar na hagúis go léir atá mínithe agam, chaith mé vóta i bhfabhar bhunú an tsainchoiste seo agus beidh mo pháirtí agus mo ghrúpa ag déanamh monatóireachta ar an scéal seo.
Franz Obermayr (NI), schriftlich. — Der „Sonderausschuss zu Steuerabsprachen und Maßnahmen ähnlicher Art oder mit vergleichbaren Folgen“ beschäftigt sich in den nächsten sechs Monaten im Bereich verbindlicher Steuerauskünfte und verbotener staatlicher Beihilfen und wird abschließend einen Bericht vorlegen. Ich habe für die Errichtung dieses Sonderausschusses gestimmt, um Untersuchungen von Steuerdumping der multinationalen Konzerne zu gewährleisten.
Urmas Paet (ALDE), kirjalikult. — Toetasin ettepanekut erikomisjoni loomiseks, sest leian, et kõik liikmesriigid peavad järgima ausat maksukäitumist, välistama ebaausa maksutulu ja tagama võrdsed konkurentsitingimused.
Florian Philippot (NI), par écrit. — Malgré ma déception devant le fait qu'il ne s'agit que d'une commission spéciale et non d'une commission d'enquête, la simple création d'une commission est une bonne chose. Bien sûr, le Luxembourg n'est même pas nommé, alors que tout le monde sait pertinemment que cette mesure fait suite au scandale créé par les révélations des pratiques fiscales de ce pays. On ne peut guère éprouver d'optimisme face au grand vague de la mission définie et au manque de moyens d'une commission spéciale par rapport à une commission d'enquête. Il faut espérer qu'il ne s'agira que d'une première étape. Je vote donc pour.
Pina Picierno (S&D), per iscritto. — Ho votato naturalmente a favore della costituzione della commissione speciale sugli accordi fiscali, perché ritengo che da un'equa politica fiscale europea dipenda molto del successo dell'Unione stessa, oltre al rilancio dell'economia reale e dell'occupazione. Evadere e utilizzare paradisi fiscali sono probabilmente i crimini che fanno più male a una società che vuole definirsi giusta ed egualitaria, mettendo in pericolo le fondamenta sulle quali la società stessa si basa.
Il nostro gruppo l'ha ribadito più volte, in particolare dopo lo scandalo Luxleaks: la lotta all'evasione fiscale e ai paradisi fiscali sarà una priorità in questa legislatura. La creazione di questa commissione ne è la prova.
Tonino Picula (S&D), napisan. — Potpuno podržavam osnivanje posebnog odbora za porezna pravila i druge mjere slične naravi ili učinka. Nedavni primjeri „Luxleaksa” ili HSBC banke pokazuju kako nekolicina u postojećem sustavu uspješno pronalazi načine za razne porezne, financijske i monetarne malverzacije kojima profitiraju isključivo oni a posljedice snose svi građani. Još alarmantnija činjenica je da se razne malverzacije događaju uz odobrenje izvršne vlasti. Europski parlament kao jedino europsko tijelo izabrano od građana ima posebnu zadaću da pravovremeno reagira na ovakve slučajeve, potakne usvajanje adekvatnijeg regulatornog okvira i zaštiti građane koje predstavlja.
Andrej Plenković (PPE), napisan. — Podržavam Prijedlog odluke uzimajući u obzir odluku Komisije da istraži praksu poreznih presuda u skladu s propisima EU-a o državnim potporama u svim državama članicama.
U tu svrhu, Posebnom odboru bi trebale biti dodijeljene ovlasti analize i ispitivanja prakse o poreznim presudama donesenim u državama članicama od 1. siječnja 1991., ovlasti analize i procjene prakse Komisije da provodi stalan nadzor svih sustava potpora koji postoje u državama članicama te da predlaže odgovarajuće mjere potrebne za postupni razvoj ili funkcioniranje unutarnjeg tržišta, ovlast da analizira i ispita pridržavaju li se države članice obveza o utvrđivanju detaljnih pravila primjene o obvezi surađivanja i dostavljanja svih potrebnih dokumenata. Nadalje, treba imati ovlast da analizira i ispita usklađenost s obvezama iz Direktive Vijeća o međusobnoj pomoći nadležnih tijela država članica na području izravnog oporezivanja. Isto je tako bitna analiza i procjena postupanja država članica u skladu s načelom lojalne suradnje.
Ovlasti Posebnog odbora trebale bi se odnositi i na analizu i procjenu aspekta trećih zemalja u agresivnom poreznom planiranju koje provode poduzeća osnovana u državama članicama ili koja u njima imaju poslovni nastan, kao i razmjenu informacija s trećim zemljama u tom pogledu.
Jiří Pospíšil (PPE), písemnĕ. — Podporuji usnesení o vytvoření zvláštního výboru pro rozhodnutí o daňovém režimu a jiná opatření podobná svojí povahou nebo účinkem. Musím ovšem vyjádřit svůj názor, že je třeba, aby při své činnosti vycházel zejména ze zásady, že daňová konkurence mezi státy je prospěšná. Daňová harmonizace by naopak evropským ekonomikám podle mého názoru nepomohla. Na druhou stranu samozřejmě podporuji snahu odhalovat daňové úniky a nespravedlnosti.
Franck Proust (PPE), par écrit. — Certains États membres usent abondamment des rescrits fiscaux afin d'offrir des avantages fiscaux à des entreprises étrangères. Cette pratique disloque l'Union européenne et instigue en son sein une concurrence déloyale. Je suis donc favorable à la constitution d'une commission spéciale, placée sous la présidence de mon collègue Alain Lamassoure, afin de faire toute la lumière sur une pratique perverse des sociétés démocratiques.
Paulo Rangel (PPE), por escrito. — A Comissão decidiu investigar, em todos os Estados-Membros, a compatibilidade da prática das decisões fiscais antecipadas com as regras da União sobre auxílios estatais. A legislação fiscal da União obriga todos os Estados-Membros a comunicarem aos outros Estados-Membros, por troca espontânea, todas as informações sobre as decisões fiscais antecipadas, designadamente se estas puderem dar origem a uma perda de receitas fiscais noutro Estado-Membro ou se as transferências fictícias de lucros dentro de grupos empresariais puderem dar origem a uma redução de taxas ou impostos. A presente resolução propõe a criação de uma Comissão Especial sobre as Decisões Fiscais Antecipadas e Outras Medidas de Natureza ou Efeitos Similares, a fim de examinar a aplicação, por um Estado-Membro ou pela Comissão, do direito sobre os auxílios estatais e do direito fiscal da União relativamente às decisões fiscais antecipadas e a outras medidas de natureza ou efeitos similares tomadas pelos Estados-Membros. A referida Comissão Especial deverá avaliar, designadamente, se os auxílios estatais são compatíveis com o mercado interno e se não são aplicados de forma abusiva, e mais globalmente, se as obrigações decorrentes da legislação fiscal da União são cumpridas, emitindo a final as recomendações que entender necessárias sobre esta matéria. Votei favoravelmente.
Inmaculada Rodríguez-Piñero Fernández (S&D), por escrito. — He votado a favor de la Comisión Especial sobre Resoluciones Fiscales y Otras Medidas de Naturaleza o Efectos Similares, creada a raíz del caso LuxLeaks y que, en un plazo máximo de un año, deberá presentar sus propuestas para construir una verdadera unión fiscal y acabar con los paraísos fiscales, la evasión de impuestos, los privilegios y la competencia fiscal fraudulenta en la UE.
El compromiso de los socialistas españoles es acabar con el secreto bancario, conseguir que las empresas paguen los impuestos donde generan sus beneficios y crear un impuesto de sociedades común para la UE.
Teresa Rodriguez-Rubio (GUE/NGL), por escrito. - Hemos votado a favor de la propuesta que tiene como objetivo constituir una comisión dedicada a investigar, desde un punto de vista general, los diferentes tipos de problemas relacionados con la fiscalidad europea. Entendemos, aun así, que la creación de esta comisión se produce después de que se haya hecho imposible la existencia de una investigación que cuestione los regímenes fiscales con los que miembros que ahora son personalidades de las instituciones europeas hayan podido facilitar maniobras de ingeniería fiscal a diferentes empresas o entidades privadas de diversa índole.
Claude Rolin (PPE), par écrit. —
Suite à l'affaire Luxleaks, le Parlement européen s'est prononcé ce jour en faveur de la création d'une commission parlementaire spéciale afin d'examiner les rescrits fiscaux et les autres mesures de nature ou d'effets similaires des États membres de l'Union et de proposer des recommandations pour l'avenir. Cette commission spéciale sera composée de 45 membres et instaurée pour une période initiale de six mois. J'ai toujours considéré que le Parlement avait le devoir de s’emparer de cette question et que la commission se devait d’y apporter les meilleures réponses, mais il est aussi impératif que cette volonté politique soit partagée par les États, car toute avancée sur la fiscalité est conditionnée à leur approbation à l’unanimité. Il reste encore de nombreuses étapes pour parvenir à une fiscalité juste et équitable au sein de l’Union. Enquêter sur les possibles violations fait partie du processus et c’est pour cette raison que j’ai tenu à y apporter mon soutien, mais ce qui importe plus encore, c’est d’obtenir une vision globale de ces aménagements fiscaux, afin d’être en mesure d’élaborer les lois qui les empêchent et, ainsi, de préserver les finances publiques de l’ensemble de l'Union européenne. Il s’agit là d’un enjeu essentiel. Il en va de la crédibilité et de la responsabilité de l’Europe.
Fernando Ruas (PPE), por escrito. — Dei o meu voto favorável à criação desta Comissão Especial, por considerar que se deverão averiguar de uma forma exaustiva todas as práticas dos Estados-Membros que digam respeito à aplicação da legislação tributária e da legislação em matéria de auxílios estatais da UE relativamente a decisões fiscais e outras medidas da mesma natureza ou efeito, caso essas práticas configurem um ato do próprio Estado-Membro ou da Comissão Europeia.
Espero que esta Comissão possa produzir um trabalho abrangente, célere e pertinente.
Tokia Saïfi (PPE), par écrit. — J'ai soutenu la création de la commission parlementaire spéciale sur les rescrits fiscaux et autres mesures similaires par leur nature ou leur effet. Cette commission spéciale est créée pour une durée de six mois et examinera les révélations concernant les rescrits fiscaux des États membres; elle fera alors des propositions concrètes afin de mettre fin aux abus.
Matteo Salvini (NI), per iscritto. - Ho votato in maniera favorevole all'istituzione della commissione speciale perché ha, tra i suoi compiti, anche quello di far luce sul caso "Luxleaks" sulle preferenze fiscali accordate dal Granducato del Lussemburgo ad alcune multinazionali e grandi aziende.
Lola Sánchez Caldentey (GUE/NGL), por escrito. - Hemos votado a favor de la propuesta que tiene como objetivo constituir una comisión dedicada a investigar, desde un punto de vista general, los diferentes tipos de problemas relacionados con la fiscalidad europea. Entendemos, aun así, que la propuesta de creación de esta comisión se produce después de que se haya hecho imposible la existencia de una investigación que cuestione los regímenes fiscales con los que miembros que ahora son personalidades de las instituciones europeas hayan podido facilitar maniobras de ingeniería fiscal a diferentes empresas o entidades privadas de diversa índole.
Anne Sander (PPE), par écrit. — J'ai voté en faveur de la création d'une commission parlementaire spéciale dont la mission sera d'examiner les rescrits fiscaux et les autres mesures de nature ou d'effet similaire des États membres de l'Union. Les rescrits fiscaux (ou tax rulings) sont des arrangements fiscaux préalables entre un État et une entreprise passés afin que cette dernière paye moins d'impôts. Cette commission spéciale est instaurée suite à une série d'enquêtes lancées par la Commission européenne contre certains pays comme le Luxembourg, mais aussi l'Irlande, la Belgique ou encore les Pays-Bas.
La question est très sérieuse et a des conséquences sur nos démocraties. Google, par exemple, n’a payé que 7 millions d’euros d’impôts en France, pour un chiffre d’affaires de 1,6 milliards d’euros en 2013. Comment expliquer cela ? Comment justifier que les salaires et les revenus des classes moyennes soient surtaxés et que les grandes entreprises étrangères ne payent que très peu d'impôts? Des propositions sont nécessaires pour limiter au maximum cette injustice et ce dumping fiscal européen.
Jordi Sebastià (Verts/ALE), por escrito. - El Parlamento Europeo ha aprobado la creación de una comisión especial sobre el caso LuxLeaks. Nos hemos abstenido en esta votación porque consideramos que no es una medida suficiente. Nuestro grupo pide una comisión de investigación sobre el caso, que ha sido frenada de nuevo por la gran coalición (populares, socialistas y liberales).
Lidia Senra Rodríguez (GUE/NGL), por escrito. — He votado a favor de una comisión especial para asegurar que se investigue el dumping fiscal de las multinacionales. Sin embargo, denuncio la decisión del Presidente del Parlamento Europeo, Martin Schulz, de no permitir que se votara la constitución de una comisión de investigación, cuando el mandato que lo habría permitido es la base de la comisión especial.
Sólo una comisión de investigación habría permitido acceder a documentación clasificada de los Estados miembros, lo que habría permitido averiguar el rol de algunas figuras políticas europeas, como el presidente de la Comisión, Juncker, en relación con la evasión y la elusión fiscal que cuestan a los ciudadanos europeos un billón de euros anuales.
La formación de una comisión de investigación estaba justificada legalmente porque la Comisión Europea no había respetado sus propias directivas, que exigen a los Estados miembros transparencia en sus resoluciones fiscales (tax rulings).
La investigación de los tax rulings tampoco puede limitarse a las ayudas de Estado, puesto que son compatibles con la política de competencia si no discriminan entre compañías.
Por todo ello, me comprometo a estudiar cómo exigir legalmente la constitución de una comisión de investigación.
Siôn Simon (S&D), in writing. — I voted in favour of setting up a special committee to evaluate the impact of unfair tax practices across Europe. Recent scandals such as LuxLeaks have given serious need for this committee.
Through this new committee’s activities, the representatives of European citizens will be able to look into all cases of tax avoidance and tax evasion in Europe.
Davor Škrlec (Verts/ALE), napisan. — Podržao sam osnivanje Posebnog odbora za porezna pravila, iako je klub zastupnika Zelenih/ESS predložio osnivanje Istražnog odbora Europskog parlamenta koji bi ispitao sve moguće slučajeve kršenja europskih poreznih zakona i praksi. Dobili smo snažnu podršku, veću od potrebnih 25 posto zastupnica i zastupnika Europskog parlamenta, odnosno izvanrednih 192 potpisa.
Istraživački odbor predstavlja najjači instrument u rukama Europskog parlamenta te bi nadzornom funkcijom zastupnica i zastupnika Europskog parlamenta predstavljao moć građanki i građana Europske unije. Jedino bi njime bio moguć sveobuhvatni pristup službenoj dokumentaciji država članica, Komisije i Vijeća Europske unije. Ovim činom „Velika koalicija” je obezvrijedila snagu i kredibilitet Europskog parlamenta kao jedine direktno demokratski izabrane institucije.
Afera „Luxleaks” najbolji je dokaz koje neslućene razmjere je poprimio neuspjeh država članica i Komisije u pridržavanju i provedbi odredbi iz temeljnih ugovora Europske unije. Komisija je već 2012. godine prepoznala prijetnje agresivnog poreznog planiranja kojeg provode određene multinacionalne kompanije kako bi skrenule svoje porezne obveze prema državama članicama s blažim poreznim režimima sa svrhom izbjegavanja plaćanja poreza, a time jačanja vlastitog privatnog profita.
Države članice dužne su izmjenjivati informacije o mogućim poreznim gubicima u drugim državama članicama, kao i o sumnjama na agresivno porezno planiranje od strane privatnih kompanija.
Igor Šoltes (Verts/ALE), pisno. — Z izglasovanjem o ustanovitvi posebnega odbora Evropskega parlamenta, ki se bo ukvarjal z izvajanjem državne pomoči EU in davčno zakonodajo glede davčnih odločitev in drugih ukrepov s podobno naravo ali učinkom, je Parlament omogočil delni vpogled v problematiko izogibanja davkov. Sam sem podprl ustanovitev omenjenega odbora, vendar imam vseeno nekaj pomislekov. Omenjena odločitev je dober korak naprej, ki je bil potreben, vendar še zdaleč ni dovolj. Zdi se mi, da je ustanovitev tega odbora slab kompromis med iskreno željo, da se ozadje davčnih afer razišče na kvaliteten in transparenten način, ter poskusom, da do preiskav sploh ne pride. Obstaja možnost, da se bo odbor razvil zgolj v neko formo, ki bo brez pristojnosti in zgolj površinska. Odločitev predsedstva Parlamenta, da na tokratno glasovanje ne uvrsti točke o ustanovitvi preiskovalne komisije, ki smo jo predlagali Zeleni, je v nasprotju z demokratičnimi standardi. Afera LuxLeaks je izbruhnila silovito in državljani so pričakovali, da bodo dobili konkretne odgovore in pojasnila. Ravno zato smo v stranki Zelenih zbrali dovolj podpisov za ustanovitev preiskovalne komisije, ki bi imela pristojnosti in je najmočnejše orodje Parlamenta v primerih, ko se želi sporna ravnanja primerno raziskati.
Davor Ivo Stier (PPE), napisan. — Svrha osnivanja posebnog odbora za porezna pravila je borba za poreznu pravednost i poreznu transparentnost u Europi. Utaje pri prijavi poreza još uvijek su problem u nekim državama članicama te se djelovanjem ovog odbora želi postići transparentnost poreznih mišljenja, osmisliti dalekovidne prijedloge za jačanje poštenja u području oporezivanja te snažniju borbu protiv izbjegavanja poreza u Europskoj uniji. To su moji razlozi za podržavanje ove odluke.
Dubravka Šuica (PPE), napisan. - Podržavam ovaj prijedlog za osnivanje posebnog odbora za porezna pravila i druge mjere slične naravi ili učinka jer smatram da je njegovo postojanje nužno za postizanje jednakosti u postupanju. Transparentno postupanje prilikom oporezivanja multinacionalnih kompanija je od iznimne važnosti i mišljenja sam da nikako ne smije dolaziti do situacija u kojima se davaju određene vrste povlastica i pogodovanja. Jednako postupanje prema svima, kako domaćim tako i stranim kompanijama, jedan je od temelja na kojima počiva cijeli europski sustav čije kršenje ne smije proći neprimijećeno. Smatram da porezna politika ne smije ostavljati prostora državnoj samovolji nego se na europskoj razini mora poboljšati i nadograditi, a pozitivna je vijest što će Alain Lamassoure, kao dugogodišnji predsjednik odbora za proračun Europskog parlamenta i ugledni član EPP kluba najbolje zastupati interese i EPP-a i ostalih klubova jer je političar s karizmom te stručnjak.
Richard Sulík (ECR), písomne — Súhlasím so zriadením tohto výboru, keďže môže priniesť viac informácií o tzv. kauze „Lux Leaks“ predsedu Európskej komisie Jean-Claude Junckera. Podobne tento výbor môže prispieť k tomu, aby sa podobné praktiky odhalili v budúcnosti oveľa skôr. Krajiny EÚ by nemali určovať špeciálne daňové sadzby pre vybrané podniky, ale všetky podniky by mali mať rovnaké, transparentné podmienky, ktoré platia pre všetkých.
Ελευθέριος Συναδινός (NI), γραπτώς. — Η συγκρότηση επιτροπής για την εξέταση περιπτώσεων κατά τις οποίες χώρες της ΕΕ χρησιμοποιούν κενά στη νομοθεσία και τους κανονισμούς τους για να επωφελούνται, καταχρηστικά, από οικονομικά μεγέθη (tax ruling), είναι απαραίτητη αλλά θα πρέπει να περιορίζεται στην έρευνα των συγκεκριμένων υποθέσεων χωρίς επέκταση της αρμοδιότητάς της στους υπόλοιπους φορολογικούς μηχανισμούς των κρατών μελών.
Marc Tarabella (S&D), par écrit. — Hugues Bayet a été nommé rapporteur fictif concernant le premier rapport. Il y portera deux priorités essentielles pour le PS: la lutte contre la fraude et l’évasion fiscales et l’instauration d’une taxe sur le capital. Les socialistes n’ont pas attendu qu’éclate Luxleaks pour réclamer une fiscalité plus juste. Il est grand temps de mettre en place des outils de lutte contre la fraude fiscale, sans quoi Luxleaks deviendra bien vite Belgoleaks, Frenchleaks et finalement EUleaks.
Pavel Telička (ALDE), in writing. - I voted in favour of the creation of a special committee on tax rulings. After the revelation of Luxembourg tax practices, this vote is an important step to study further the tax practices of all the Member States, (not just Luxembourg) , and to make concrete proposals to put an end to abuses.
Ernest Urtasun (Verts/ALE), por escrito. — He votado a favor de esta comisión, de la que voy ser miembro. A pesar de que es una nefasta decisión establecer esta comisión especial en lugar de una comisión de investigación, llegados a este punto, creemos necesario utilizar las herramientas disponibles. Utilizaremos esta comisión para arrojar luz sobre la estafa fiscal masiva, organizada por Gobiernos como el de Juncker en Luxemburgo.
Marco Valli (EFDD), per iscritto. - Il 12 febbraio il Parlamento europeo ha votato l'istituzione di una commissione parlamentare speciale, la commissione TAXE. Questa commissione, realizzata grazie al M5S in Europa, contro i paradisi fiscali e l'elusione fiscale delle multinazionali valuterà il sistema di accordi fiscali tra gli Stati membri dell'UE e le grandi multinazionali.
La commissione speciale è composta da parlamentari di tutti i gruppi politici. Per il M5S io, insieme al collega Marco Zanni, avremo l'onore di tutelare gli interessi dei cittadini dal potere della lobby delle multinazionali.
Tuttavia, la scelta di questo strumento è ben lontano da quello che il M5S aveva chiesto inizialmente, dato che questa commissione non avrà veri e propri poteri investigativi. A seguito dello scandalo fiscale in Lussemburgo, infatti, avevamo predisposto un'apposita mozione di censura, purtroppo bocciata dall'Aula di Strasburgo lo scorso novembre.
Abbiamo quindi richiesto, insieme ad altri 191 parlamentari europei, che venisse istituita una commissione d'inchiesta parlamentare per indagare e valutare eventuali violazioni operate dal Lussemburgo o da altri Stati membri in materia di accordi fiscali. Purtroppo, il Servizio giuridico del Parlamento europeo e i grandi gruppi politici (PPE e S&D) hanno stabilito che la nostra richiesta non fosse fondata, senza entrare nel merito specifico della questione. La scelta della commissione speciale è quindi la soluzione minima.
Ángela Vallina (GUE/NGL), por escrito. — He votado a favor de una comisión especial para asegurar que se investigue el dumping fiscal de las multinacionales. Sin embargo, denuncio la decisión del Presidente del Parlamento Europeo, Martin Schulz, de no permitir que se votara la constitución de una comisión de investigación, cuando el mandato que lo habría permitido es la base de la comisión especial.
Sólo una comisión de investigación habría permitido acceder a documentación clasificada de los Estados miembros, lo que habría permitido averiguar el rol de algunas figuras políticas europeas, como el presidente de la Comisión, Juncker, en relación con la evasión y la elusión fiscal que cuestan a los ciudadanos europeos un billón de euros anuales.
La formación de una comisión de investigación estaba justificada legalmente porque la Comisión Europea no había respetado sus propias directivas, que exigen a los Estados miembros transparencia en sus resoluciones fiscales (tax rulings).
La investigación de los tax rulings tampoco puede limitarse a las ayudas de Estado, puesto que son compatibles con la política de competencia si no discriminan entre compañías.
Por todo ello, me comprometo a estudiar cómo exigir legalmente la constitución de una comisión de investigación.
Derek Vaughan (S&D), in writing. — I voted in favour of setting up a special committee on tax rulings because this will allow the creation of a special committee on tax rulings and other measures similar in nature or effect to examine practice in the application of EU state aid and taxation law in relation to tax rulings and other measures similar in nature or effect issued by Member States.
Miguel Viegas (GUE/NGL), por escrito. — O escândalo do Luxleaks abalou a União Europeia e escandalizou a opinião pública, pondo em causa a legitimidade da Comissão Europeia e a sua capacidade política para promover mais justiça fiscal.
À medida que mais informação foi sendo divulgada, cedo se compreendeu que esta questão abrange a grande maioria dos países da União Europeia, comprometendo as duas grandes famílias políticas deste Parlamento, populares e socialistas, com os respetivos governos nacionais onde participaram ativamente neste relacionamento promíscuo entre o poder político e as grandes empresas multinacionais.
Daí o recuo dos populares e dos socialistas, que tudo fizeram para impedir a criação desta comissão de inquérito. Daí o facto de terem inviabilizado a criação de uma comissão de inquérito, substituindo-a por uma comissão especial com muito menos poderes.
Beatrix von Storch (ECR), schriftlich. — Ich unterstütze die Entscheidung des Parlaments über die Einsetzung eines Sonderausschusses zur Untersuchung der Verwicklungen von Herrn Juncker in die LuxLeaks-Affäre. Bedauerlicherweise ist der Auftrag des Ausschusses verwässert. Statt eines Untersuchungsausschusses bekommen wir einen Sonderausschuss. Und statt des Systems Juncker wird geprüft, wie es um Steuergerechtigkeit und Steuertransparenz in der EU steht.
Gewinner sind die Grünen, die wieder die Besteuerung auf EU-Ebene thematisieren dürfen und ihren Traum von der Erweiterung der EU-Kompetenzen weiterträumen. Gehilfen dabei sind die schwarzen und roten Sozialdemokraten. Sie machen sich nur zu gern zu Handlangern der Grünen, weil sie nur so verhindern können, dass der eben noch von ihnen gewählte Juncker kurz nach Amtsantritt beschädigt wird.
Die Wahrheit bleibt als Verlierer auf der Strecke, denn ein echtes Aufklärungsinteresse daran, wie Herr Juncker in die Affäre verwickelt ist, gibt es nicht. Deshalb ist in Erinnerung zu rufen, worum es geht: Eine Person, die qua Amt Steuerhinterziehung ermöglicht hat, kann nicht Präsident der Kommission sein.
Im Hinblick auf die Veränderung des Untersuchungsgegenstands muss ich auch daran erinnern, dass Steuerwettbewerb eine wichtige Funktion erfüllt. Er führt zu niedrigeren Steuern und hilft dem Staat, nicht zu fett zu werden. Der EU fehlt für das Steuerrecht zurecht die Kompetenz.
Marco Zanni (EFDD), per iscritto. — Ho votato a favore dell'istituzione di questa commissione speciale per valutare gli accordi fiscali degli Stati membri, per mettere luce in qualche modo su realtà presenti in molti paesi dell'UE che rischiano di essere dannose per gli stessi partner europei.
Non possiamo però nasconderci, non ammettendo che in realtà la scelta di questo strumento è ben lontana dalla nostre richieste, emerse in maniera preponderante a seguito dello scandalo fiscale del Lussemburgo (LuxLeaks), che ha coinvolto direttamente il Presidente della Commissione Juncker, e per il quale avevamo predisposto un'apposita censura, purtroppo bocciata dall'Aula di Strasburgo a novembre.
Abbiamo quindi chiesto, assieme a un totale di 191 deputati, che venisse istituita una commissione d'inchiesta parlamentare per valutare effettivamente eventuali violazioni operate dal Lussemburgo o da altri paesi europei. Il servizio giuridico del Parlamento europeo, con il supporto dei grandi gruppi (Popolari e Socialisti), ha stabilito che la nostra richiesta non fosse fondata, senza tuttavia entrare nel merito specifico della questione.
La scelta di oggi è quindi la soluzione minima, che può accontentare (o scontentare) tutti. In ogni caso, dobbiamo usare tutti gli strumenti a disposizione e quindi ho deciso di prendere parte a questa commissione, cercando di dare attivamente il mio contributo.
Marco Zullo (EFDD), per iscritto. - Ho votato a favore della costituzione di una commissione parlamentare speciale per valutare il sistema di accordi fiscali tra Stati membri dell'Unione europea e grandi multinazionali. Quando si parla di frodi, evasione e paradisi fiscali, non bisogna transigere.
Quale componente del Movimento 5 Stelle avevo già sottoscritto una richiesta per istituire una commissione d'inchiesta in seguito allo scandalo LuxLeaks sui presunti favori fiscali concessi dal Lussemburgo a 340 banche e multinazionali nel corso degli ultimi venti anni, che aveva coinvolto personalmente il Presidente della Commissione europea Juncker, contro il quale avevamo predisposto anche una apposita mozione di censura.
In seguito al rifiuto da parte dei grandi gruppi politici di questo Parlamento di aderire alla nostra prima proposta, la scelta di istituire questa commissione appare perciò come una soluzione al ribasso. Tuttavia, ritengo sia indispensabile utilizzare tutti gli strumenti possibili a nostra disposizione, sebbene insufficienti, per contrastare queste politiche deprecabili.
Jiří Pospíšil (PPE). - Pane předsedající, já chci vysvětlit své hlasování o usnesení týkajícím se Islámského státu. To hlasování nebylo elektronické, a proto chci, aby občané EU a moji voliči v České republice věděli, že jsem podpořil usnesení proti Islámskému státu. Islámský stát považuji za mimořádně nebezpečný útvar, nelze říci ani řekněme organizace, ani stát, který v tuto chvíli provádí činy proti lidskosti. Je to útvar, proti kterému je nutné podporovat spojence, kteří proti němu bojují, a je nutné, aby tito spojenci do budoucna spolu více spolupracovali a abychom se zamysleli, zda ofenziva proti Islámskému státu by neměla mít ještě další podoby. Jsem přesvědčen, že pokud bychom v této věci nebyli aktivní, může nebezpečí Islámského státu narůstat a rozrůstat se do dalších islámských zemích, jak to vidíme např. v severní Africe.
Stanislav Polčák (PPE). - Pane předsedající, já jsem chtěl rovněž vyjádřit to, že jsem hlasoval proti Islámskému státu a domnívám se, že v tomto parlamentu snad nebyl nikdo z poslanců, kdo by tento návrh usnesení, o kterém se zde hlasovalo, nepodpořil. V rámci svého ústního vysvětlení bych chtěl apelovat zejména na státy EU a spojence Evropy, aby se odhodlali ke společné sjednocené vojenské akci proti Islámskému státu nejlépe s mandátem Rady bezpečnosti. A jsem rád, že jsem měl možnost tady zopakovat tuto výzvu vůči členským státům, protože můžeme se zde jaksi vzájemně ujišťovat o vzájemných nepodporách Islámského státu, o odsouzení jeho praktik, ale dokud nenajdou evropské státy a jejich spojenci po celém světě dostatek odhodlání zasáhnout vojensky, tak jsem přesvědčen, že Islámský stát se nepodaří jen tak porazit.
Peter Jahr (PPE). - Herr Präsident! Auch ich habe für den Entschließungsantrag gestimmt. Ich muss sagen, alle Punkte sind richtig. Aber ich habe mich besonders über Ziffer 9 des Entschließungsantrages gefreut, weil sie ein klein wenig auch die Ursachen betrachtet. Dort geht es noch einmal darum, dass wir die irakische Regierung auffordern, wirklich repräsentativ zu sein, denn alle politischen Gruppen, alle ethnischen Gruppen der Gesellschaft müssen sich im irakischen Staat in der Verwaltung und in der Regierung widerspiegeln. Ich habe mich auch deshalb gefreut, weil es nämlich aus meiner Sicht die beginnende Quelle war, die dann manche Menschen auch zum Radikalismus geführt hat. Deshalb ist der Entschließungsantrag ausgewogen, und jetzt geht es – wenn man so will – darum, diese Punkte auch umzusetzen.
Seán Kelly (PPE). - Mr President, it is a pity that we did not have a roll-call vote for the final vote here, so that it could be on the record that the vast majority of Members in this House condemn without reservation the activities of Islamic State. This is one of the most brutal movements, if we can call it that, that the world has ever seen. Certainly in the modern era, when so many countries have moved forward in trying to respect human rights, to see some of the activities of this Islamic State, in terms of beheadings, the treatment of women and their use as gifts for soldiers, forced marriages etc., it is so out of date that we have to condemn it without reservation – and, indeed, use all the methods we can to ensure that this type of activity is written out of history.
Explicații scrise privind votul
Clara Eugenia Aguilera García (S&D), por escrito. — Condeno contundentemente las violaciones sistemáticas de derechos humanos y los abusos cometidos contra la población de la región que se producen por parte del régimen sirio, ISIS y otros grupos yihadistas. La UE tiene que avanzar en una estrategia de seguridad contra el terrorismo yihadista que luche contra su financiación, el suministro de armas y el flujo de combatientes extranjeros transnacionales.
He votado a favor de esta resolución porque los conflictos latentes de Irak y Siria, junto con la violencia que está suponiendo en la región la amenaza de ISIS, están agravando una crisis humanitaria que requiere un mayor compromiso por parte de la Unión Europea. En cifras, más de 7,6 millones de sirios se han desplazado dentro del país y otros 3,8 millones han cruzado las fronteras hacia países vecinos, especialmente a Turquía. En 2014, en Irak se desplazaron más de 2,1 millones de personas y el ACNUR estima que cerca de 330 000 refugiados pasan el invierno en refugios inadecuados. La UE debe incrementar sus contribuciones a programas humanitarios en el marco de las Naciones Unidas y mejorar su cooperación con las organizaciones internacionales.
Marina Albiol Guzmán (GUE/NGL), por escrito. — La resolución aprobada contiene elementos de los que es difícil estar en contra, como la condena clara de las violaciones de los derechos humanos cometidas por los terroristas del EIIL/Daesh y sus grupos afines en Siria e Irak. En esa línea, se muestra preocupación por el progresivo deterioro de la situación humanitaria, especialmente la de los refugiados internos.
No obstante, las raíces del problema no figuran en la resolución. No hay referencia alguna a la invasión de Irak en 2003, que fue clave no sólo por la crisis humanitaria que desencadenó, sino porque inició una tendencia de aniquilación de los Estados seculares en Oriente Medio que favoreció a las facciones religiosas.
Sin abordar las raíces del problema es posible que se repitan situaciones similares en otros puntos del globo en el futuro, motivo por el cual decidí abstenerme en la votación.
Pascal Arimont (PPE), schriftlich. — Die Krise im Irak und in Syrien, verschärft durch die Aktivitäten des IS, führt zu einer dramatischen Verschlechterung der humanitären Situation und der Menschenrechtslage in diesen Gebieten.
Vor diesem Hintergrund begrüße ich die vorliegende Entschließung des Parlaments, die einen weltweiten Einsatz gegen den ISIL/Da'isch und andere extremistische Terroristen im Nahen Osten und Nordafrika unterstützt. Allerdings sollte hierbei der Schutz von Zivilisten einen zentralen Stellenwert einnehmen.
Marie-Christine Arnautu (NI), par écrit. — L'assistance humanitaire en Iraq et en Syrie ne peut se faire correctement qu'en bonne collaboration avec les autorités locales. C'est ce qui est pratiqué en Iraq, que ce soit avec le gouvernement de Bagdad ou avec le gouvernement régional du Kurdistan autonome. Je regrette qu'il n'en soit pas de même avec le gouvernement syrien. Je déplore que cette résolution renvoie dos à dos le groupe terroriste "État islamique" et le gouvernement syrien, qui est pourtant le premier à le combattre sur le terrain. Par ailleurs, je regrette qu'il ne soit fait mention que du groupe "État islamique", alors que des dizaines de groupes terroristes islamistes ont les mêmes agissements sur le territoire syrien. Pour ces raisons, je me suis abstenue sur ce texte.
Jonathan Arnott (EFDD), in writing. — As so often, this resolution contains plenty of text that I agree with. I utterly condemn the abuses of human rights which are going on at present in Iraq and Syria. The level of discrimination against various communities, including the Christian minority, is completely unacceptable.
This resolution, however, is about more than simple condemnation of what is happening in those countries. It suggests an international foreign policy role which I simply do not believe that the EU should have. Consequently, I am abstaining on this motion.
Petras Auštrevičius (ALDE), in writing. — I voted in favour of this resolution because its rhetoric proposes some cornerstone guidelines for international action in the face of the ongoing crisis in Iraq and Syria.
To begin with, the IS group, among others in this conflict, has caused incalculable human suffering through its criminal activities, thus we must act without any delay in order to provide relief and assistance to the victims affected by its actions. It is important to unequivocally condemn the actions of IS and other terrorist groups and appeal to the international community, Member States and other EU institutions to respond politically and support the humanitarian relief efforts for the peoples affected by the despicable acts of IS and other groups. Hence, I think it is crucial that this resolution also supports the global campaign against IS and welcomes the commitment of coalition partners in uniting to form a strategy to defeat IS and stop the crisis from further escalation. When diplomatic efforts are failing we need to start considering alternative strategies.
In addition to this, I congratulate the resolution’s call to the international community to ensure that conditions necessary for achieving war justice are met by increasing efforts to document the atrocities of IS.
Inés Ayala Sender (S&D), por escrito. — Condeno contundentemente las violaciones sistemáticas de derechos humanos y los abusos cometidos contra la población de la región que se producen por parte del régimen sirio, ISIS y otros grupos yihadistas. La UE tiene que avanzar en una estrategia de seguridad contra el terrorismo yihadista que luche contra su financiación, el suministro de armas y el flujo de combatientes extranjeros transnacionales.
He votado a favor de esta resolución porque los conflictos latentes de Irak y Siria, junto con la violencia que está suponiendo en la región la amenaza de ISIS, están agravando una crisis humanitaria que requiere un mayor compromiso por parte de la Unión Europea. En cifras, más de 7,6 millones de sirios se han desplazado dentro del país y otros 3,8 millones han cruzado las fronteras hacia países vecinos, especialmente a Turquía. En 2014, en Irak se desplazaron más de 2,1 millones de personas y el ACNUR estima que cerca de 330 000 refugiados pasan el invierno en refugios inadecuados. La UE debe incrementar sus contribuciones a programas humanitarios en el marco de las Naciones Unidas y mejorar su cooperación con las organizaciones internacionales.
Nicolas Bay (NI), par écrit. — S’il faut absolument éradiquer la menace que constitue le groupe "État islamique", il convient de faire un juste diagnostic des responsabilités des uns et des autres, afin de ne pas commettre les mêmes erreurs. Renvoyer dos-à-dos le groupe "État islamique" et le régime syrien est proprement irresponsable et indigne des drames abominables qui se jouent aujourd’hui. Dans ces conditions, je ne pouvais que m’abstenir.
Hugues Bayet (S&D), par écrit. — La situation chaotique en Syrie et en Irak requiert une réponse collective et rapide de la part de la communauté internationale. La protection des civils en général et des enfants, des femmes et des minorités en particulier, les millions de réfugiés vivant dans des conditions insoutenables à travers la région, le respect du droit international humanitaire et des droits de l'homme, l'arrêt des massacres en général et l'installation, dès que possible, d'un climat favorable à la paix sont autant de défis colossaux que l'Union européenne, l'ONU et la communauté internationale doivent relever ensemble.
Ne pas répondre à cette situation ou mal gérer notre réponse aurait des conséquences dramatiques sur place. L'Union et les États membres doivent être à la hauteur de leurs valeurs et apporter une réponse forte, unanime et efficace.
Dominique Bilde (NI), par écrit. – Je me suis abstenue sur cette proposition de résolution concernant la crise humanitaire en Iraq et Syrie notamment au regard du groupe "État islamique". Il est indéniable que les crimes de guerre du groupe "État islamique", notamment vis-à-vis des minorités religieuses, y compris chrétiennes, doivent être condamnés et qu'une réponse forte doit être apportée afin de secourir les populations et endiguer la progression de ce groupe terroriste accusé de crimes de guerre, de nettoyage ethnique et de crimes contre l'humanité.
Néanmoins, je trouve politiquement irresponsable de voter cette déclaration qui renvoie dos à dos le groupe "État islamique" et le gouvernement syrien.
Mara Bizzotto (NI), per iscritto. — Condivido le posizioni sostenute in questa risoluzione, l'ho quindi sostenuta col mio voto.
José Blanco López (S&D), por escrito. — Condeno contundentemente las violaciones sistemáticas de derechos humanos y los abusos cometidos contra la población de la región que se producen por parte del régimen sirio, ISIS y otros grupos yihadistas. La UE tiene que avanzar en una estrategia de seguridad contra el terrorismo yihadista que luche contra su financiación, el suministro de armas y el flujo de combatientes extranjeros transnacionales.
He votado a favor de esta resolución porque los conflictos latentes de Irak y Siria, junto con la violencia que está suponiendo en la región la amenaza de ISIS, están agravando una crisis humanitaria que requiere un mayor compromiso por parte de la Unión Europea. En cifras, más de 7,6 millones de sirios se han desplazado dentro del país y otros 3,8 millones han cruzado las fronteras hacia países vecinos, especialmente a Turquía. En 2014, en Irak se desplazaron más de 2,1 millones de personas y el ACNUR estima que cerca de 330 000 refugiados pasan el invierno en refugios inadecuados. La UE debe incrementar sus contribuciones a programas humanitarios en el marco de las Naciones Unidas y mejorar su cooperación con las organizaciones internacionales..
Simona Bonafè (S&D), per iscritto. — Il conflitto in Siria presenta sul fronte umanitario numeri drammatici. Oltre 200.000 persone uccise, più di dieci milioni di sfollati, con circa quattro milioni di siriani fuggiti all'estero. Secondo la Commissione, circa 276.000 profughi hanno cercato di entrare nell'UE. Più di 200.000 siriani si sono rifugiati in Iraq.
Questa situazione incrocia drammaticamente gli sviluppi proprio in Iraq e nelle zone confinanti dell'offensiva dell'organizzazione terroristica Isil/Daesh. Tra gli iracheni si contano già più di due milioni di sfollati. La condizione dei profughi nei paesi limitrofi si presenta al limite della vivibilità. La situazione, complicata dalla rigidità dell'inverno, rischia di peggiorare ulteriormente con l'arrivo del caldo, viste le condizioni sanitarie e lo scarso accesso all'acqua potabile.
Ho votato a favore di questa risoluzione che, nel condannare le raccapriccianti violazioni dei diritti umani del regime di Assad, dell'Isil/Daesh e delle altre formazioni jihadiste, invita l'Unione ad adottare una strategia regionale globale per sconfiggere l'Isil/Daesh e a contribuire agli sforzi comuni volti a mitigare la crisi umanitaria ed il conflitto in Siria e in Iraq.
Siamo inoltre consapevoli che le formazioni integraliste che guadagnano terreno in Medio Oriente e Nord Africa sono intimamente connesse con la minaccia terrorista che dobbiamo fronteggiare all'interno dell'Unione.
Biljana Borzan (S&D), napisan. — Gotovo da nema oblika ljudske patnje i stradanja koje zadnjih godina nisu zadesile stanovništvo Iraka i Sirije. Rat, etničko čišćenje, bolest, vjerski progoni, glad i niz drugih nesreća sručio se na nevine ljude i nažalost nema naznaka da će stradanja uskoro prestati.
Osim na vijestima, Europa se s tim nesrećama, ili točnije s njihovim posljedicama, susreće i licem u lice. Tisuće nesretnika koji bježe iz Iraka i Sirije očaj je natjerao da brodovima krenu prema našim granicama.
Europa ima moralnu obvezu pružiti im direktnu pomoć u obliku hrane, lijekova i drugih životnih potrepšitna. Ali ako im želimo zaista pomoći trebamo više resursa uložiti na zaustavljanje ratova koji bjesne u njihovim zemljama.
Marie-Christine Boutonnet (NI), par écrit. – Si je condamne fermement l’idéologie mortifère et les pratiques moyenâgeuses le groupe "État islamique" en Iraq et au Levant, je ne peux que regretter le manque de précisions sur les instruments préconisés contre cette menace.
De plus, il convient d’examiner soigneusement les conséquences de cette nouvelle ingérence.
Le texte évoque même des questions d’orientation sexuelle, ce qui semble fort éloigné du sujet. Je ne comprends pas très bien en quoi la population LGBT souffrirait plus du conflit que les minorités religieuses, les femmes ou les enfants.
On peut également douter de la pertinence de mettre sur le même pied d’égalité le régime syrien et le groupe "État islamique".
Je condamne les exactions du groupe "État islamique", mais considère qu’il est irresponsable de le mettre sur le même plan qu’un gouvernement reconnu internationalement. Je me suis donc abstenue.
Mercedes Bresso (S&D), in writing. — I voted in favour since the situation in Iraq and Syria has now become critical and hundreds of civilians are suffering because of it.
Daniel Buda (PPE), în scris. — Am votat în favoarea Propunerii comune de rezoluție referitoare la criza umanitară din Irak și Siria, în special în contextul Statului Islamic (SI), deoarece Statul Islamic reprezintă o amenințare la adresa populațiilor acestor ţări şi periclitează securitatea statelor europene. Criza SI a provocat o situație fără precedent, care a lăsat în urmă milioane de refugiați și persoane care au nevoie de asistență de urgenţă. Prin interpretarea legii Șariei, se săvârșesc zilnic acte de barbarism împotriva adepților altor religii decât cea musulmană. În situația în care mii de adepți ai mișcării fundamentaliste din statele membre s-au alăturat benevol forțelor SI, acest lucru duce la un fenomen care ne îngrijorează din ce în ce mai mult. Tragedia de la Paris a scos la iveală faptul că radicalizarea islamiștilor europeni ar fi putut lua naștere în închisorile din Europa, unde aceștia îşi îndeplineau pedeapsa pentru fapte minore. Condamn categoric atrocitățile comise de Statul Islamic și sunt de părere că ar trebui să acționăm cu hotărâre împotriva celor care comit masacre împotriva cetăţenilor nevinovaţi. Consider că o măsura precum revocarea cetățeniei ar fi o ripostă fermă împotriva celor care doresc să zdruncine valorile civilizației contemporane cu atacuri teroriste fără precedent.
Gianluca Buonanno (NI), per iscritto. — Ho votato a favore. L'ISIS è composta da bestie e deve essere annientata.
Soledad Cabezón Ruiz (S&D), por escrito. - Condeno contundentemente las violaciones sistemáticas de derechos humanos y los abusos cometidos contra la población de la región que se producen por parte del régimen sirio, ISIS y otros grupos yihadistas. La UE tiene que avanzar en una estrategia de seguridad contra el terrorismo yihadista que luche contra su financiación, el suministro de armas y el flujo de combatientes extranjeros transnacionales.
He votado a favor de esta resolución porque los conflictos latentes de Irak y Siria, junto con la violencia que está suponiendo en la región la amenaza de ISIS, están agravando una crisis humanitaria que requiere un mayor compromiso por parte de la Unión Europea. En cifras, más de 7,6 millones de sirios se han desplazado dentro del país y otros 3,8 millones han cruzado las fronteras hacia países vecinos, especialmente a Turquía. En 2014, en Irak se desplazaron más de 2,1 millones de personas y el ACNUR estima que cerca de 330 000 refugiados pasan el invierno en refugios inadecuados. La UE debe incrementar sus contribuciones a programas humanitarios en el marco de las Naciones Unidas y mejorar su cooperación con las organizaciones internacionales.
Alain Cadec (PPE), par écrit. — La crise humanitaire qui sévit en Iraq et en Syrie est sans précédent. L'implication du groupe "État islamique" est bien évidemment indéniable. Les droits de l'homme sont quotidiennement bafoués avec une violence terrible. Les femmes et les enfants sont traités comme des esclaves. Les jeunes filles sont mariées de force à des combattants du groupe "État islamique". Tous ceux qui ne respectent pas les commandements du groupe "État islamique" sont tués ou battus. Nous ne pouvons en aucun laisser faire de telles atrocités. Nous devons continuer à apporter une aide à la fois militaire et humanitaire à la région. Nous devons apporter une réponse européenne coordonnée à ce problème. J'ai voté en faveur de cette résolution.
Nicola Caputo (S&D), per iscritto. — Oggi ho votato a favore della risoluzione del Parlamento europeo sulla crisi umanitaria in Iraq e in Siria, in particolare nel contesto dell'IS. La risoluzione ha anche evidenziato come le atrocità e le violenze perpetrate dal cosiddetto Stato islamico, che ha lanciato una campagna di sistematica pulizia etnica nel nord della Siria e dell'Iraq, abbiano gettato nel terrore le popolazioni del nord della Siria e dell'Iraq, costringendo migliaia di persone alla fuga.
Vista la complessità del problema diventa quindi sempre più importante che la strategia dell'Unione europea preveda un approccio integrato capace di combinare aspetti militari, politici, umanitari e di sviluppo. L'Unione europea è quindi tenuta ad assicurare assistenza umanitaria e a dare il suo contributo nella lotta all'estremismo presente nella regione. Allo stesso tempo, è fondamentale che l'UE supporti i paesi confinanti, in particolare la Giordania e il Libano, affinché possano far fronte all'afflusso di rifugiati e alla minaccia dello Stato islamico.
Fabio Massimo Castaldo (EFDD), per iscritto. — Si calcola che nella sola Siria ci siano oltre tre milioni di sfollati e che per rispondere adeguatamente alla crisi umanitaria sarebbero necessari circa tre miliardi di dollari. La risposta alla minaccia dell'ISIS deve essere affrontata conferendo prioritariamente importanza primaria alla risoluzione della crisi umanitaria e alle misure che si vogliono implementare per limitarne gli effetti negativi a lungo termine.
Aymeric Chauprade (NI), par écrit. — La crise humanitaire qui sévit en Iraq et en Syrie est un véritable drame pour les populations concernées: chrétiens persécutés, déplacements massifs de populations qui sont désormais contraintes de vivre loin de chez eux dans des conditions d'insalubrité épouvantables. Nous ne pouvons rester de marbre face à cette tragédie.
Cette résolution avait par ailleurs le mérite de souligner la responsabilité des pays comme le Qatar et l'Arabie Saoudite dans le financement du groupe "État islamique".
J'ai pourtant dû m'abstenir sur cette résolution qui renvoie dos à dos les crimes du groupe "État islamique" avec le régime – certes imparfait – de Bachar al-Assad. On ne peut comparer la persécution guidée par le fanatisme du groupe "État islamique" avec les agissements du gouvernement syrien. C'est, d'un point de vue géopolitique, prendre le risque de perdre un allié précieux dans la lutte contre le terrorisme.
Alberto Cirio (PPE), per iscritto. — Ho votato a favore di questa risoluzione perché entrambe le situazioni in esame hanno provocato una catastrofe umanitaria di enormi proporzioni. Ho considerato anche la problematica aggiuntiva che molti profughi e sfollati interni non sono registrati, il che impedisce loro di accedere agli indispensabili aiuti umanitari e alle misure basilari di protezione. Condanno con forza le raccapriccianti, sistematiche e diffuse violazioni dei diritti umani e gli abusi commessi da ogni parte, e in particolare tutte le forme di violenza contro le persone sulla base della loro appartenenza religiosa ed etnica e le violenze nei confronti delle donne.
Deirdre Clune (PPE), in writing. — The EU must act in unison and resolutely against terror and develop a stronger capacity on internal security. We must reach out to the people of Iraq and Syria and provide whatever help and assistance we are able to.
Lara Comi (PPE), per iscritto. — Non posso che esprimere la mia preoccupazione per questa ondata di violenza dilagante che ha provocato in questi ultimi anni una catastrofe umanitaria senza precedenti, dove la violazione dei diritti umani è all'ordine del giorno, soprattutto a danno di donne e bambini. Bambini che, secondo un rapporto del Comitato dell'ONU del 4 febbraio scorso, vengono rapiti come schiavi sessuali, arruolati come soldati, uccisi, crocifissi e persino seppelliti vivi. Sono atrocità arrivate al culmine.
È necessaria una risposta della comunità internazionale alle azioni militari. È indispensabile mantenere separate le azioni militari da quelle umanitarie che servono ad alleviare le sofferenze dei civili accerchiati dal conflitto, persone che devono essere protette e a cui bisogna fornire assistenza medica e psicologica.
Altresì, spero che vengano intraprese quanto prima azioni legali appropriate nei confronti di tutti cittadini degli Stati membri che decidono di arruolarsi in questi gruppi terroristici, poiché l'avanzata del terrorismo riguarda anche l'Unione europea.
Therese Comodini Cachia (PPE), in writing. — I voted in favour of this resolution which condemns the human rights abuses and violations committed by IS in Iraq and Syria against civilians and hostages because of their ethnic or political background, religion, belief or gender. The resolution also stresses that IS not only poses a threat to the people of Iraq and Syria but also to the security of European countries, and calls on the international community to provide more humanitarian aid and assistance to the people affected by the crisis.
Ignazio Corrao (EFDD), per iscritto. — Ho votato favorevolmente perché occorre condannare con forza le condotte violente sui civili e, in particolare, sui minori che vengono sepolti vivi, crocifissi e venduti come schiavi sul mercato del sesso. Esprimo una crescente preoccupazione per il deteriorarsi della situazione umanitaria e dei diritti umani in Siria e in Iraq e le violazioni del diritto umanitario internazionale perpetrate dall'IS.
Oltre alle condanne e all'auspicio che l'IS interrompa tali pratiche, una maniera concreta e reale per intervenire sarebbe quella di accogliere nei nostri paesi questi minori. Non bisogna aspettare che arrivino nella stiva di una nave o sotto un camion, ma organizzare un modo per accoglierli. Siamo davanti a un bivio in cui possiamo continuare ad armare e sostenere con aiuti umanitari le popolazioni oppure tentare di trovare una soluzione in loco. Si potrebbe ad esempio tentare di stabilire una zona "cuscinetto-neutrale" per i rifugiati. Il tutto con l'auspicio che anche in quel territorio possa un giorno splendere la pace.
Javier Couso Permuy (GUE/NGL), por escrito. — La resolución aprobada contiene elementos de los que es difícil estar en contra, como la condena clara de las violaciones de los derechos humanos cometidas por los terroristas del EIIL/Daesh y sus grupos afines en Siria e Irak. En esa línea, se muestra preocupación por el progresivo deterioro de la situación humanitaria, especialmente la de los refugiados internos.
No obstante, las raíces del problema no figuran en la resolución. No hay referencia alguna a la invasión de Irak en 2003, que fue clave no sólo por la crisis humanitaria que desencadenó, sino porque inició una tendencia de aniquilación de los Estados seculares en Oriente Medio que favoreció a las facciones religiosas.
Sin abordar las raíces del problema es posible que se repitan situaciones similares en otros puntos del globo en el futuro, motivo por el cual decidí abstenerme en la votación.
Andi Cristea (S&D), în scris. — Violențele aflate în desfășurare în Siria au condus la o catastrofă umanitară fără precedent în ultimii ani, cu peste 200 000 persoane ucise, dintre care cei mai mulți civili. Au nevoie urgentă de asistență umanitară peste 12,2 milioane de sirieni și peste 5,2 milioane de persoane în Irak. În zonele controlate de Statul Islamic sunt 3,6 milioane de persoane care trăiesc și au nevoie de ajutor.
Statul Islamic reprezintă o amenințare pentru poporul irakian și sirian și este nevoie de o abordare integrată a dimensiunii militare, politice, umanitare și de dezvoltare pentru a face față acestei amenințări.
UE este primul donator pentru victimele crizei din Siria, cu peste 3,2 miliarde de euro alocate deja. UE va debloca suplimentar un miliard de euro în următorii doi ani pentru a face față crizelor din Siria și Irak, cât și pentru contracararea amenințării pe care o reprezintă Statul Islamic. Aceste fonduri trebuie să permită finanțarea unei strategii globale formate din măsuri politice, sociale și umanitare vizând Siria, Irakul, Libanul, Iordania și Turcia.
Totodată, fondurile alocate trebuie să contribuie la lupta împotriva terorismului, întărind în special acțiunile statelor membre și ale UE în vederea îngrădirii afluxului de combatanți străini și ajutorării țărilor din regiune în lupta împotriva extremismului violent.
Miriam Dalli (S&D), in writing. — Today, we are facing the biggest humanitarian crisis of our era with the long-lasting conflict in Syria. Since the beginning of the conflict in Syria, almost half of the Syrians have been forced to leave their homes and flee for their lives in search of safety. And the situation is deteriorating every day. They are forced to live in extremely poor conditions. Hundreds of thousands of Iraqis share the same fate. For many, it is not the first time. I strongly support this parliamentary report addressing the humanitarian crisis in Iraq and Syria with priority and urgency, and find it highly important to achieve the de-escalation of violence as a basis for a broader political process.
Viorica Dăncilă (S&D), în scris. — Este regretabil faptul că există atâtea situații de încălcări ale drepturilor omului și că viața femeilor educate, active profesional și, în special, femeile care au candidat la alegeri pentru funcții publice, este în pericol doar pentru că ele doresc să se implice din punct de vedere profesional, și că majoritatea copiilor refugiați și strămutați nu au acces la educație. Mă alătur colegilor care condamnă cu fermitate actele de tortură și îmi exprim profunda compasiune față de victimele atrocităților comise în regiunile respective.
Michel Dantin (PPE), par écrit. — Le Parlement européen condamne fermement par cette résolution les violences et les violations systématiques, brutales et généralisées des droits de l'homme commises tant par le régime de Bachar al-Assad en Syrie que par les terroristes de Daech et d'autres groupes djihadistes en Iraq et en Syrie. Devant la détérioration de la situation humanitaire et des droits de l'homme dans cette région, il est crucial que l'Union européenne adopte et applique une stratégie régionale globale cohérente pour stopper Daech, coordonner les efforts pour atténuer la crise humanitaire et mettre fin au conflit en Syrie et en Iraq. Puisqu'il existe une interdépendance entre conflit, souffrance humanitaire et radicalisation, l'élimination de la menace terroriste doit être une priorité et pour ces raisons, j'ai voté en faveur de cette résolution.
Rachida Dati (PPE), par écrit. – Face à l'horreur des violences perpétrées par le groupe "État islamique" en Iraq et en Syrie, le Parlement avait le devoir de condamner dans les termes les plus forts cette barbarie. Il était notamment essentiel de rappeler le soutien ferme de l'Union européenne face à une situation humanitaire catastrophique. Je me félicite du vote à une très large majorité de cette résolution. La multiplication des départs des citoyens européens radicalisés qui vont rejoindre les rangs du groupe "État islamique" fait peser sur l'Europe un lourd danger. Je suis ainsi tout à fait favorable à l'élaboration d'une stratégie commune en Europe pour la surveillance et le contrôle des djihadistes et des citoyens radicalisés.
Marielle de Sarnez (ALDE), par écrit. — Les conflits armés qui frappent la Syrie et l’Iraq sont un défi considérable pour l'Europe et pour le monde, en ce qu’ils touchent au plus profond de notre conception de l’homme et de sa valeur suprême. Il est indispensable de lutter militairement contre le groupe "État islamique" afin de faire reculer la terreur. Tous les États de l’Union doivent désormais être parties prenantes de cette initiative, et afficher leur volonté de construire une vraie politique commune de défense.
Mais nous devons faire davantage, également sur le plan humanitaire.
Il faut mettre en place des corridors humanitaires pour que les vivres arrivent, aider les pays voisins de la Syrie, en particulier le Liban, déstabilisé par une augmentation de 25 % de sa population.
Il faut aussi agir sur le plan économique. On doit absolument couper les moyens financiers du groupe "État islamique", mettre en place un embargo sur le pétrole qu'il exploite.
Il faut agir, bien sûr, sur le plan politique. Hiérarchiser nos ennemis, en particulier en Syrie. Et réunir autour de la table l'ensemble des pays de la région, de l’Arabie saoudite à l’Iran, en passant par la Turquie.
Karima Delli (Verts/ALE), par écrit. — La crise humaine et humanitaire qui sévit en Iraq et en Syrie doit obliger l'ensemble des États européens et du monde à réagir.
Trop de vies humaines ont été sacrifiées pour rien; il est de notre devoir d'élus d'inciter l'Europe à réagir. Son action est encore trop lente et trop minime pour que nous puissions nous en contenter.
Gérard Deprez (ALDE), par écrit. — J'ai voté en faveur de cette résolution qui condamne les violences perpétrées par le groupe "État islamique "en Iraq et en Syrie et appelle à plus de soutien de la Commission et de la communauté internationale pour aider les victimes. Cette crise humanitaire est l'une des plus graves de l’histoire contemporaine. Ce sont près de 20 millions de personnes dans la région qui ont besoin d’une aide urgente.
J'ai également eu l'occasion de contribuer à la rédaction de ce texte et d'y ajouter quelques considérations relatives aux atrocités commises envers les enfants, dont faisait état un récent rapport du Comité des droits des enfants de l'ONU.
Ces enfants sont enrôlés et contraints de devenir des enfants soldats. Ils sont également utilisés comme informateurs, boucliers humains et même comme kamikazes chargés de commettre des attentats-suicides. C’est le cas en particulier des enfants déficients mentaux.
Les enfants appartenant aux minorités chrétiennes et yazidie sont quant à eux, assassinés de façon systématique ou deviennent des esclaves sexuels vendus sur les marchés avec des étiquettes indiquant leur prix.
Les 18 experts du Comité des droits de l’enfant rapportent aussi des cas d’exécution de masse de garçons, mais aussi d’enfants décapités, crucifiés ou encore enterrés vivants.
Γεώργιος Επιτήδειος (NI), γραπτώς. — Καταψηφίζουμε διότι δεν υπάρχει καμία παγκόσμια εκστρατεία· υπάρχουν απλά κάποιες χώρες που αυτή τη στιγμή πολεμούν εναντίον του Ισλαμικού Χαλιφάτου, αν και οι περισσότερες από αυτές τις χώρες είναι οι ίδιες που έμμεσα ή και άμεσα σε ορισμένες περιπτώσεις εξέθρεψαν και εξόπλισαν το Χαλιφάτο. Σε κάθε περίπτωση λοιπόν θεωρούμε τη στάση τους υποκριτική και πως απλά αποσκοπούν στο να εξυπηρετήσουν πάλι τα δικά τους συμφέροντα.
José Inácio Faria (ALDE), por escrito. — Apoiei a presente resolução que condena as violações chocantes dos direitos humanos no Iraque e na Síria. A atual crise na Síria, em consequência da violência exercida pelo regime de Assad e pelos grupos terroristas, tem desencadeado uma catástrofe humanitária que atingiu uma escala sem precedentes. A situação humanitária no Iraque, causada pelo atual conflito e pela violência e repressão exercidas pela organização terrorista ISIL/Daesh, traduz-se em cerca de 5,2 milhões de pessoas que necessitam urgentemente de ajuda humanitária e mais de 2,1 milhões de iraquianos que estão deslocados internamente. A deterioração da situação humanitária é preocupante. Atendendo à tremenda complexidade e dimensão deste problema, é necessário que a UE adote uma estratégia abrangente para combater o ISIL/Daesh e que contribua para unir esforços globais para aliviar a crise humanitária e pôr termo ao conflito na Síria e no Iraque e às suas ramificações internacionais.
José Manuel Fernandes (PPE), por escrito. — A atual crise de violência na Síria já fez mais de 200 mil mortos, a maioria civis, provocou mais de 7,6 milhões de pessoas deslocadas e 12,2 milhões de refugiados. Segundo as organizações humanitárias no terreno, mais de 5,2 milhões de pessoas precisam de ajuda e há muitos refugiados e deslocados que não constam dos registos. A organização terrorista por detrás destes atentados, ISIL/Daesh, tem executado sumariamente cidadãos e lançado campanhas sistemáticas de limpeza étnica no norte do Iraque e na Síria com especial incidência nas mulheres e raparigas.
Condeno, por isso, os abusos e as violações chocantes, sistemáticas e generalizados dos direitos humanos nos dois países, manifestando a minha preocupação com a deterioração da situação humanitária e dos direitos humanos nestes dois países.
Jonás Fernández (S&D), por escrito. — Condeno contundentemente las violaciones sistemáticas de derechos humanos y los abusos cometidos contra la población de la región que se producen por parte del régimen sirio, ISIS y otros grupos yihadistas. La UE tiene que avanzar en una estrategia de seguridad contra el terrorismo yihadista que luche contra su financiación, el suministro de armas y el flujo de combatientes extranjeros transnacionales.
He votado a favor de esta resolución porque los conflictos latentes de Irak y Siria, junto con la violencia que está suponiendo en la región la amenaza de ISIS, están agravando una crisis humanitaria que requiere un mayor compromiso por parte de la Unión Europea. En cifras, más de 7,6 millones de sirios se han desplazado dentro del país y otros 3,8 millones han cruzado las fronteras hacia países vecinos, especialmente a Turquía. En 2014, en Irak se desplazaron más de 2,1 millones de personas y el ACNUR estima que cerca de 330 000 refugiados pasan el invierno en refugios inadecuados. La UE debe incrementar sus contribuciones a programas humanitarios en el marco de las Naciones Unidas y mejorar su cooperación con las organizaciones internacionales.
João Ferreira (GUE/NGL), por escrito. — Acompanhamos com preocupação a grave situação política e social que atualmente se vive na Síria e no Iraque. Pela nossa parte, também condenamos todos os atropelos às liberdades e aos direitos fundamentais destes povos e as práticas criminosas de tortura e assassinato indiscriminado e de perseguição de minorias levadas a cabo por grupos de ideologia fascista e de extrema-direita como o EI ou a Al-Qaeda, assim como os crimes resultantes da agressão que, invocando o seu combate, os EUA e os seus aliados da UE e das ditaduras da região levam a cabo. Esta situação é inseparável de novos e velhos processos de agressão e invasão do Iraque e de ingerência e desestabilização da Síria, bem como da ocupação e agressão de Israel, processos que contam com a cumplicidade e apoio da maioria do Parlamento, afrontando o Direito internacional e a Carta da ONU. Esta resolução enquadra-se na campanha de mentira e hipocrisia de quem apoiou a promoção, financiamento e armamento de grupos que continuam a provocar a barbárie e a destruição, alargando-a vários países na região.
No cerne deste problema está o aprofundamento da crise do capitalismo e a corrida pelo domínio geoestratégico e dos recursos energéticos em que esta região é rica.
Monika Flašíková Beňová (S&D), písomne — V Sýrii a Iraku sa v posledných mesiacoch výrazne zhoršila situácia v oblasti ľudských práv a prichádza k porušovaniu medzinárodného humanitárneho práva. Obyvatelia Iraku a Sýrie sú každodenne prebiehajúcemu vojnovému konfliktu, ako aj hrozbe zo strany ISIL. Je preto nevyhnutné, aby urýchlene prišlo k prijatiu komplexnej regionálnej stratégie pre Blízky východ. Okolité krajiny musia zastaviť obchod s ropou, ktoré prináša ISILu značné finančné príjmy. Veľký počet občanov členských štátov sa pridal k bojovníkom ISIL a predstavujú značné nebezpečenstvo pre Európsku úniu. Je preto potrebné, aby boli džihádisti vystavení väčšej kontrole ich pohybu zo strany európskych bezpečnostných služieb a agentúr. Medzinárodné spoločenstvo musí vyvynúť zvýšenú snahu a zmierniť utrpenie miliónov Sýrčanov a Iračanov, ktorým chýbajú základné potraviny a lieky a sú pošliapávané ich ľudské práva.
Lorenzo Fontana (NI), per iscritto. — Sostengo la risoluzione che condanna i crimini compiuti dall'IS in Iraq e Siria.
Λάμπρος Φουντούλης (NI), γραπτώς. — Καταψηφίζω το ψήφισμα σχετικά με την ανθρωπιστική κρίση στο Ιράκ και τη Συρία λόγω των βιαιοπραγιών του Ισλαμικού Κράτους, διότι δεν υπάρχει καμία παγκόσμια εκστρατεία, υπάρχουν απλά κάποιες χώρες που αυτή τη στιγμή πολεμούν εναντίον του Ισλαμικού Χαλιφάτου, αν και οι περισσότερες από αυτές τις χώρες είναι οι ίδιες που έμμεσα ή και άμεσα σε ορισμένες περιπτώσεις εξέθρεψαν και εξόπλισαν το Χαλιφάτο. Σε κάθε περίπτωση λοιπόν θεωρώ τη στάση τους υποκριτική και πως απλά αποσκοπούν στο να εξυπηρετήσουν πάλι τα δικά τους συμφέροντα. Υπάρχουν σοβαρότερα προβλήματα στην περιοχή που πρέπει να μας ανησυχούν.
Doru-Claudian Frunzulică (S&D), in writing. — I voted in favour of this resolution because the humanitarian situation in Iraq, Syria and neighbouring countries is devastating. The spread of the Daesh (IS) group has led to one of the gravest humanitarian crises in contemporary history which must be confronted with every possible means. I support the creation of a broader coalition against the Daesh terrorist group, to include any nation that is willing to defend the rights of peoples to be free from fear and to live in dignity.
I agree with the position that only a genuine and inclusive process of national reconciliation between different ethnic and religious groups in Syria and Iraq can be a solution to defeat the threat of Daesh. I believe that, in order to reach this objective, the coalition must include the Sunni population and gain their support.
We must not underestimate the vital threat Daesh poses to the populations of Iraq and Syria. The international community, altogether with the Iraqi security forces, the Iraqi Kurdish fighters (the Peshmergas) and the Syrian democratic forces must fight and defeat Daesh, in order to put an end to the humanitarian crisis, avoids any further loss of lives and reinstate the peace in the region.
Francesc Gambús (PPE), por escrito. — La violencia en Siria, como consecuencia del régimen de Asad y la violencia terrorista de ISIS, ha dado lugar a una catástrofe humanitaria de una escala sin precedentes, con más de 200 000 muertos, la mayoría de ellos civiles, más de 7,6 millones de personas desplazadas internamente, así como más de 3,8 millones de sirios que han huido de su país. Del mismo modo, la situación humanitaria y de seguridad sigue deteriorándose en Irak como consecuencia de las acciones del grupo terrorista ISIS, que ha emprendido en los territorios bajo su control campañas sistemáticas de limpieza étnica, crímenes de guerra y graves violaciones del Derecho internacional humanitario. Europa es consciente de la grave amenaza para toda la región que representa ISIS, por lo que debemos adoptar una estrategia regional global para derrotarlo, acabando con las fuentes de financiación del terrorismo, el suministro de armas y el flujo transnacional de combatientes extranjeros. Es fundamental proteger a la población civil de esta barbarie sin sentido que tanto sufrimiento está ocasionando. Europa no puede permitirse mirar hacia otro lado, debemos poner todos los medios a nuestro alcance para conseguir la derrota final del terrorismo.
Eider Gardiazabal Rubial (S&D), por escrito. — Condeno contundentemente las violaciones sistemáticas de derechos humanos y los abusos cometidos contra la población de la región que se producen por parte del régimen sirio, ISIS y otros grupos yihadistas. La UE tiene que avanzar en una estrategia de seguridad contra el terrorismo yihadista que luche contra su financiación, el suministro de armas y el flujo de combatientes extranjeros transnacionales.
He votado a favor de esta resolución porque los conflictos latentes de Irak y Siria, junto con la violencia que está suponiendo en la región la amenaza de ISIS, están agravando una crisis humanitaria que requiere un mayor compromiso por parte de la Unión Europea. En cifras, más de 7,6 millones de sirios se han desplazado dentro del país y otros 3,8 millones han cruzado las fronteras hacia países vecinos, especialmente a Turquía. En 2014, en Irak se desplazaron más de 2,1 millones de personas y el ACNUR estima que cerca de 330 000 refugiados pasan el invierno en refugios inadecuados. La UE debe incrementar sus contribuciones a programas humanitarios en el marco de las Naciones Unidas y mejorar su cooperación con las organizaciones internacionales..
Enrico Gasbarra (S&D), per iscritto. - La guerra che infiamma la Siria e l'Iraq rischia di avere un impatto devastante sulla situazione dei diritti umani nei due paesi, non solo in questa fase di conflitto ma anche nel lungo periodo in queste terre ormai martoriate. Con questa risoluzione comune, per la quale dichiaro il mio voto favorevole, il Parlamento manda un messaggio forte e urgente agli Stati membri per fare ogni sforzo, per quanto possibile in una difficile fase di conflitto, per sostenere i paesi vicini impegnati ora a sostenere l'emergenza umanitaria. L'Unione europea, in accordo con le Nazioni Unite e con le altre forze della regione, deve proporre ora una strategia ambiziosa per facilitare per quanto possibile le azioni di supporto umanitario e le basi per la ricostruzione futura.
Neena Gill (S&D), in writing. — Atrocities committed by Islamic State are unspeakable and we need to do all that is in our power to stop them. Tackling IS will require military action and draining their financial resources, but also supporting state building and inclusive policies in the region.
Last but not least we need to develop an understanding of how IS has been able to come into existence to make sure we can stop similar events from happening ever again. Here it is important to note that the Assad regime has played a crucial role in fostering the development of IS. The fact that he is now painting a picture of his regime as the only alternative to terrorism is belied by the fact that in 2014, just 6% of regime air strikes targeted IS. Meanwhile his regime has been indiscriminately bombing civilians, as shown by recent events in the city of Douma, where a barrel bomb campaign by the Syrian army killed at least 18 people and caused indescribable suffering among civilians.
If we want to bring an end to the humanitarian crisis in the region, we need to adopt a foreign policy that looks at the full picture. Unfortunately, we are not there yet today.
Sylvie Goddyn (NI), par écrit. — La crise humanitaire s'amplifie en Iraq et en Syrie du fait des exactions commises par le groupe "État islamique".
On ne pourra mettre fin à ces exactions qu'à condition de coopérer avec les autorités locales. C'est ce qui est pratiqué en Iraq, avec le gouvernement central comme avec le gouvernement régional kurde.
Il est plus que temps d'agir de même avec la Syrie pour aider Damas à faire face au désastre humanitaire provoqué par les groupes terroristes.
L'Union européenne et les États membres doivent renouer des contacts diplomatiques avec la Syrie et rouvrir leurs ambassades à Damas, comme vient de le faire le nouveau gouvernement syrien.
La normalisation des relations diplomatiques avec la Syrie est une condition indispensable pour assurer une coopération humanitaire, mais aussi en matière de sécurité, avec les services syriens, ce qui nous permettra de combattre les filières djihadistes.
Tania González Peñas (GUE/NGL), por escrito. - Nos hemos abstenido en la votación de esta resolución. La resolución conjunta que se quiere aprobar no alude a las verdaderas causas que son el origen de la actual situación en Irak y Siria. La resolución conjunta condena los actos de violencia, así como la violación de los derechos humanos y de las minorías étnicas; no obstante, acusa al régimen sirio de los crímenes perpetrados en Siria, incluidos el uso de armas químicas contra civiles y las detenciones arbitrarias, entre otras atrocidades. Hace un llamamiento para que desde las instituciones europeas se tomen medidas que vayan en la línea de aumentar el nivel de control y de seguridad dentro de las fronteras europeas para combatir el terrorismo islamista y reforzar el intercambio de información entre los Estados miembros. No tiene, por tanto, en cuenta que una de las causas del conflicto tiene que ver con las injerencias de potencias occidentales, especialmente la intervención de EE. UU. en Irak. Por todo ello hemos decidido abstenernos.
Nathalie Griesbeck (ALDE), par écrit. — J'ai résolument voté pour cette résolution sur la crise humanitaire en Iraq et en Syrie, en particulier au regard du groupe "État islamique". Cette résolution condamne fermement les violations des droits de l'homme et les violations commises par le régime de Bachar el-Assad et par les terroristes du groupe "État islamique" en Iraq et en Syrie.
Elle propose ensuite plusieurs pistes et émet plusieurs requêtes urgentes: que l'Union européenne se dote d'une vraie stratégie régionale globale, que la Commission européenne apporte une plus grande contribution financière pour répondre à cette crise sans précédent, que la communauté internationale s'engage davantage. Elle insiste également, et c'est un point qui me tient particulièrement à cœur, sur la situation des enfants et des filles qui sont victimes chaque jour de violences sexuelles.
Plus de 200 000 personnes tuées en Syrie, plus de 7,6 millions de personnes déplacées sur le territoire syrien, 5,2 millions de personnes en Iraq qui ont besoin de toute urgence d'une aide humanitaire, etc. Il faut une réponse rapide face à cette crise humanitaire, ces violences et ces horreurs, cette barbarie auxquelles sont confrontées les populations sur place.
Theresa Griffin (S&D), in writing. — The appalling human rights abuses and violations of international humanitarian law that have been committed by IS and associated terrorist groups are resulting in a growing humanitarian crisis in Syria and Iraq; these abuses and violations are war crimes and crimes against humanity. I condemn these acts in the strongest possible terms.
Françoise Grossetête (PPE), par écrit. — J'ai voté en faveur de cette résolution. Il est urgent que la communauté internationale respecte ses engagements en renforçant l'aide humanitaire et l'assistance aux millions de personnes frappées par la crise en Iraq et en Syrie, en particulier vu le rude hiver que connaît la région. L'Union européenne doit se doter d'une stratégie régionale globale pour faire barrage au groupe "État islamique", pour contribuer à atténuer la crise humanitaire et pour mettre fin au conflit, tant en Syrie qu'en Iraq. Cette stratégie doit notamment soutenir les pays qui accueillent des réfugiés, nouer la concertation avec les partenaires régionaux pour lutter contre le financement du terrorisme, les livraisons d'armes et l'afflux de combattants étrangers, et combattre les violences extrémistes. Enfin, j'estime que les responsabilités pour les graves crimes commis par toutes les parties durant le conflit, notamment les crimes pour des motifs religieux ou ethniques, doivent être établies pour qu'advienne une paix durable.
Enrique Guerrero Salom (S&D), por escrito. — Condeno contundentemente las violaciones sistemáticas de derechos humanos y los abusos cometidos contra la población de la región que se producen por parte del régimen sirio, ISIS y otros grupos yihadistas. La UE tiene que avanzar en una estrategia de seguridad contra el terrorismo yihadista que luche contra su financiación, el suministro de armas y el flujo de combatientes extranjeros transnacionales.
He votado a favor de esta resolución porque los conflictos latentes de Irak y Siria, junto con la violencia que está suponiendo en la región la amenaza de ISIS, están agravando una crisis humanitaria que requiere un mayor compromiso por parte de la Unión Europea. En cifras, más de 7,6 millones de sirios se han desplazado dentro del país y otros 3,8 millones han cruzado las fronteras hacia países vecinos, especialmente a Turquía. En 2014, en Irak se desplazaron más de 2,1 millones de personas y el ACNUR estima que cerca de 330 000 refugiados pasan el invierno en refugios inadecuados. La UE debe incrementar sus contribuciones a programas humanitarios en el marco de las Naciones Unidas y mejorar su cooperación con las organizaciones internacionales.
Sergio Gutiérrez Prieto (S&D), por escrito. — Condeno contundentemente las violaciones sistemáticas de derechos humanos y los abusos cometidos contra la población de la región que se producen por parte del régimen sirio, ISIS y otros grupos yihadistas. La UE tiene que avanzar en una estrategia de seguridad contra el terrorismo yihadista que luche contra su financiación, el suministro de armas y el flujo de combatientes extranjeros transnacionales.
He votado a favor de esta resolución porque los conflictos latentes de Irak y Siria, junto con la violencia que está suponiendo en la región la amenaza de ISIS, están agravando una crisis humanitaria que requiere un mayor compromiso por parte de la Unión Europea. En cifras, más de 7,6 millones de sirios se han desplazado dentro del país y otros 3,8 millones han cruzado las fronteras hacia países vecinos, especialmente a Turquía. En 2014, en Irak se desplazaron más de 2,1 millones de personas y el ACNUR estima que cerca de 330 000 refugiados pasan el invierno en refugios inadecuados. La UE debe incrementar sus contribuciones a programas humanitarios en el marco de las Naciones Unidas y mejorar su cooperación con las organizaciones internacionales.
Anja Hazekamp (GUE/NGL), schriftelijk. — In een wereld die in brand staat, waarin conflicten grensoverschrijdend zijn zonder duidelijke scheiding tussen goede en kwade krachten, moeten we zoeken naar oplossingen.
Tot nu toe heeft militair ingrijpen in verre landen met andere culturen dan de onze, conflicten vooral verergerd en landen in chaos achtergelaten. Wie zijn de coalitiepartners? Wie zijn onze bondgenoten en vijanden precies en welke landen staan er dubbel in? Hoe zijn terreurdaden het best te bestrijden? Is dat met straaljagers of zijn er andere middelen?
We zullen met de internationale rechtsgemeenschap de situatie in Syrië nauwlettend moeten volgen, maar als wij echt mededogen willen betonen met de slachtoffers van de burgeroorlog, moeten wij vooral hulp verlenen aan Syrische vluchtelingen. Het gevoel van boosheid en de onmacht die wij allemaal voelen is begrijpelijk maar rechtvaardigt niet ondoordacht militair handelen. Angst is een slechte raadgever, maar gevoelens van woede en vergelding zijn dat evenzeer.
Eduard-Raul Hellvig (PPE), în scris. — Organizațiile internaționale estimează că peste 17,5 milioane de sirieni și irakieni au nevoie urgentă de asistență umanitară, dintre care 10 milioane sunt strămutați intern din cauza confruntărilor armate și a pericolului de a fi captivi în zonele controlate cu brutalitate de mișcarea teroristă Statul Islamic. Așa-numitele „tribunale șaria”, instituite să aplice pedepse cu amputarea, lapidarea și crucificarea, precum și crimele de război și campaniile de purificare etnică întregesc spectrul unei barbarii dezlănțuite în nordul Irakului și Siria.
De aceea, susțin solicitarea ca UE să adopte și să implementeze o strategie regională pentru anihilarea grupării Statul Islamic și să acționeze mai eficient pentru atenuarea crizei umanitare, care e agravată de o iarnă dificilă și de riscul izbucnirii unor epidemii, pe fondul condițiilor sanitare precare. Consider revoltător faptul că Programul alimentar mondial a fost nevoit să suspende temporar un program de ajutor alimentar pentru 1,7 milioane de refugiați sirieni din cauza unei crize a finanțării internaționale.
Fără un efort internațional masiv și de urgență, ne vom confrunta, în Orientul Mijlociu, cu o dublă catastrofă, umanitară și de securitate, care va afecta direct UE, prin creșterea instabilității în imediata vecinătate, amplificarea migrației ilegale și acutizarea amenințării teroriste pe teritoriul statelor membre.
György Hölvényi (PPE), írásban. — Az Iszlám Állam okozta helyzet igen súlyos. Világos, hogy nekünk, európaiaknak és a nemzetközi közösségnek mindent meg kell tennünk azért, hogy a menekültek minél hamarabb visszatérhessenek szülőföldjükre. Ehhez óriási közös erőfeszítésre van szükség. A válság súlyosságát ismerve azt is látnunk kell sajnos, hogy katonai megoldás nélkül nem lehet békét teremteni Észak-Irakban. Ha Európa és a nemzetközi szervezetek nem tudnak sikeresek lenni a segítségnyújtásban, akkor nagyon komoly, akár visszafordíthatatlan humanitárius katasztrófával kell szembesülni a térségben. Bízom benne, hogy lesz ehhez elég erőnk, közösen a helyi közösségekkel: muszlimokkal, keresztényekkel vagy jazidokkal. Meg kell őriznünk a Közel-Keleten egy kétezer éves keresztény kultúrát, amelyet most a teljes felszámolás veszélye fenyeget.
Pablo Iglesias (GUE/NGL), por escrito. - Nos hemos abstenido en la votación de esta resolución. La resolución conjunta que se quiere aprobar no alude a las verdaderas causas que son el origen de la actual situación en Irak y Siria. La resolución conjunta condena los actos de violencia, así como la violación de los derechos humanos y de las minorías étnicas; no obstante, acusa al régimen sirio de los crímenes perpetrados en Siria, incluidos el uso de armas químicas contra civiles y las detenciones arbitrarias, entre otras atrocidades. Hace un llamamiento para que desde las instituciones europeas se tomen medidas que vayan en la línea de aumentar el nivel de control y de seguridad dentro de las fronteras europeas para combatir el terrorismo islamista y reforzar el intercambio de información entre los Estados miembros. No tiene, por tanto, en cuenta que una de las causas del conflicto tiene que ver con las injerencias de potencias occidentales, especialmente la intervención de EE. UU. en Irak. Por todo ello hemos decidido abstenernos.
Cătălin Sorin Ivan (S&D), in writing. — I am in favour of the resolution and I think all Members of the Parliament should condemn the actions of the Islamic State. Any campaign to liberate the territories under ISIL control should adhere strictly to international humanitarian law and international human rights law, in order to avoid more loss of life and feeding the extremist agenda. I would like to point out that, taking into account the unprecedented scale of the crisis, millions of Syrians and Iraqis are in need of basic goods and services, and this must be a priority for the EU and the international community at large.
Ivan Jakovčić (ALDE), napisan. — Glasao sam ZA Rezoluciju Europskog parlamenta o humanitarnoj krizi u Iraku i Siriji, osobito u kontekstu IS-a. Uz političku i sigurnosnu katastrofu koju imamo na tom području, iznimno je tragična humanitarna situacija. Stotine tisuća ljudi koji su napustili svoje domove pred strahotama rata imaju pravo na humanitarnu pomoć i brigu Europske unije dok god se ne stvore realni politički i sigurnosni uvjeti za povratak izbjeglica u svoje domove.
Pozvao sam Komisiju, zemlje članice i druge države koje su bitne za rješenje ovoga sukoba i to prvenstveno SAD, Rusiju i Tursku da se do kraja uključe u rješavanje ove neodržive situacije.
Jean-François Jalkh (NI), par écrit. — L'assistance humanitaire en Iraq et en Syrie ne peut se faire correctement qu'en bonne collaboration avec les autorités locales. C'est ce qui est pratiqué en Iraq, que ce soit avec le gouvernement de Bagdad ou avec le gouvernement régional du Kurdistan autonome. Je regrette qu'il n'en soit pas de même avec le gouvernement syrien. Je déplore que cette résolution renvoie dos à dos le groupe terroriste "État islamique" et le gouvernement syrien, qui est pourtant le premier à le combattre sur le terrain. Par ailleurs, je regrette qu'il ne soit fait mention que du groupe "État islamique", alors que des dizaines de groupes terroristes islamistes ont les mêmes agissements sur le territoire syrien. Pour ces raisons, je me suis abstenu sur ce texte.
Ramón Jáuregui Atondo (S&D), por escrito. — Las violaciones sistemáticas de derechos humanos y los abusos cometidos contra la población de la región que se producen por parte del régimen sirio, ISIS y otros grupos yihadistas están provocando una dramática crisis humanitaria. En cifras, más de 7,6 millones de sirios se han desplazado dentro del país y otros 3,8 millones han cruzado las fronteras hacia países vecinos, especialmente a Turquía. En 2014 se desplazaron en Irak más de 2,1 millones de personas y la UNCHR estima que cerca de 330 000 refugiados pasan el invierno en refugios inadecuados.
Por todo ello, he votado a favor de esta Resolución que reclama que la UE avance en una estrategia de seguridad contra el terrorismo yihadista que luche contra su financiación, el suministro de armas y el flujo de combatientes extranjeros transnacionales. Asimismo, por coherencia con sus propios valores, la UE debe elaborar un plan de acogida especial para estos refugiados que incluya la distribución de sus beneficiarios entre los 28 países de la Unión.
Petr Ježek (ALDE), in writing. — I am deeply concerned about the humanitarian crisis in Iraq and Syria. Given the increasing power of ISIS in the region we are seeing ever more refugees fleeing the region in fear of their lives. We need to offer support to these people and to address the crisis with any available means we have at our disposal.
Philippe Juvin (PPE), par écrit. — J'ai soutenu la résolution sur les crises humanitaires en Iraq et en Syrie provoquées par les atrocités perpétrées par le groupe "État islamique", ainsi que par l'ensemble des groupes djihadistes actifs dans ces pays. Cette résolution appelle au renforcement de l'aide humanitaire aux populations civiles, à l'organisation d'une conférence internationale des donateurs et à la définition d'une stratégie européenne globale pour la région, notamment pour faire barrage à ces groupes terroristes.
Εva Kaili (S&D), in writing. — We voted in favour of the agenda item under the title ‘Humanitarian crisis in Iraq and Syria, in particular in the IS context’ because we agree in principle.
Afzal Khan (S&D), in writing. — Since the beginning of the conflict in Syria, almost half of the Syrians have been forced to leave their homes and flee for their lives in search of safety. They are the victims of President Bashar al-Assad and now they are forced to live in extremely poor conditions. Hundreds of thousands of Iraqis share the same fate. Addressing the humanitarian crisis must be a priority and urgency, as the situation is deteriorating every day, and should be part of our strategic fight against ISIS. It is important to achieve a de-escalation of violence as a basis for a broader political process. It is, however, even more crucial that we sever the problem from the roots, increasing pressure on the Assad regime and assist Iraq in advancing the political process of inclusivity that is so critical to resolve the crisis.
Kateřina Konečná (GUE/NGL), písemnĕ. — Konflikt, který se v současnosti odehrává na území Iráku a Sýrie, které jsou okupovány tzv. Islámským státem (IS), je jeden z nejkomplexnějších v současném světě a je plný špatných zpráv. Na území IS dochází k velmi tvrdému výkladu práva šaría, násilí na civilním obyvatelstvu, zabíjení rukojmích, mučení a dalším zločinům proti lidským právům.
Frakce GUE/NGL navrhla pozměňovací návrhy k usnesení, které měly pomoci Evropskému parlamentu vnímat problém v jeho celé šíři. Například jsme do usnesení chtěli zahrnout slova Kofiho Annana, který označil americkou invazi do Iráku za chybu a jako jeden z důvodů současné krize. Připomenout jsme také chtěli, že se NATO pokouší převzít kompetence, které přísluší pouze Valnému shromáždění OSN, resp. Radě bezpečnosti OSN.
Považuji za důležité, aby EU chápala komplexnost celé problematiky tak, aby mohla celou situaci efektivněji řešit a pokud možno mírovou cestou, bez dalších vojenských zásahů v oblasti již tak dosti válkou poznamenané a nestabilní. Společný návrh usnesení však tyto parametry neobsahoval, a proto jsem se rozhodla zdržet.
Oceňuji humanitární pomoc, kterou EU poskytuje syrským uprchlíkům, avšak jsem zarmoucena, že se nám nedaří zabránit tomu, aby 2 % procenta uprchlíků dostávajících se do zemí EU přes Středozemní moře nalezla v těchto vodách smrt.
Kashetu Kyenge (S&D), per iscritto. — Ciò che sta accadendo in Siria e in Iraq sconvolge il mondo intero. Condanniamo con forza le sistematiche e diffuse violazioni dei diritti umani commesse sia dal regime di Assad che dal terrorismo dell'Isis, costringendo milioni di persone a lasciare le proprie case. Una crisi umanitaria senza precedenti, che ha bisogno di maggiori e immediati aiuti. Per questo chiediamo la convocazione di una nuova conferenza dei donatori, perché si ottemperi al più presto agli impegni assunti. Con questo voto ribadiamo la necessità per l'Unione europea di dotarsi di una strategia regionale globale per sconfiggere l'Isis, contribuire ad attenuare gli effetti di questa crisi umanitaria e porre fine al conflitto che sta sconvolgendo Iraq e Siria. Una strategia che deve tenere conto anche dell'aiuto necessario nei confronti di quei paesi che accolgono i rifugiati provenienti dal conflitto, senza dimenticare, tuttavia, che solo giungendo ad una transizione politica in Siria e a un governo realmente inclusivo in Iraq, la regione potrà intraprendere il cammino della pace.
Giovanni La Via (PPE), per iscritto. - Voto positivamente la presente relazione in quanto trasmette un messaggio di condanna nei confronti delle efferate forme di violenza perpetrate da parte dell'IS sia nei territori iraniani che siriani. Oltre 7,6 milioni di siriani sono rimasti sfollati all'interno del paese e altri 3,8 milioni sono fuggiti nelle aree limitrofe. Credo che l'UE debba, con tutte le sue forze, contrastare il fenomeno terroristico attraverso un impegno condiviso che coinvolga tutti i principali attori della comunità internazionale, a difesa della democrazia e dei diritti dell'uomo.
Gabrielius Landsbergis (PPE), raštu. — Milijonų žmonių gyvenimus palietusi ir vis dar nenumalšinta precedento neturinti humanitarinė krizė Sirijoje ir Irake reikalauja vieningo ir aiškaus tarptautinės bendruomenės atsako. Teroristinės grupuotės Artimųjų Rytų regione niekina pamatines ES ir visos tarptautinės bendruomenės vertybes, o teroristų vykdomi ar jau padaryti šiurkštūs nusikaltimai žmonijai kelia didžiulį iššūkį visai tarptautinės teisės sistemai.
Labai svarbu pabrėžti, jog šiuo metu vykdomi įvairūs humanitarinės teisės pažeidimai – tiek Europos Sąjungos artimoje kaimynystėje, tiek Artimųjų Rytų regione ar už jo ribų – privalo būti kuo skubiau sustabdyti, o atsakingi asmenys patraukti atsakomybėn. Negalime leisti, jog kertiniai tarptautinės teisės principai galėtų būti laužomi be jokių konkrečių pasekmių. Tad remiu šią Europos Parlamento rezoliuciją, kartu smerkdamas B. al Assado režimo ir vadinamosios Islamo valstybės teroristų vykdomus žiaurius žmogaus teisių pažeidimus bei ragindamas tarptautinę bendruomenę dėti visas pastangas siekiant deeskaluoti padėtį Sirijoje ir Irake.
Patrick Le Hyaric (GUE/NGL), par écrit. — J'ai soutenu la résolution commune sur la crise humanitaire en Iraq et en Syrie car elle dresse un bilan sans concession des exactions du groupe "État islamique" contre les populations sous son contrôle et appelle à une action déterminée contre cette entité.
Je me félicite que cette résolution appelle à une stratégie d'ensemble contre le groupe "État islamique", notamment contre les sources de ses financements, dont ceux tirés de la contrebande de pétrole, chose que j'avais demandée dès septembre 2014. Je soutiens également la demande d'aide et de protection des populations civiles s'inscrivant dans le droit humanitaire et international, comme il est proposé dans ce texte.
Malheureusement, la résolution fait l'impasse sur une des causes de la situation catastrophique actuelle: l'invasion de l'Iraq en 2003. Il n'en reste pas moins que cet appel à une action déterminée contre le groupe "État islamique" doit être soutenu. C'est pourquoi j'ai voté en faveur de ce texte. D'autant plus qu'il aborde également la question du sort des réfugiés venant de cette région, en demandant des efforts supplémentaire pour les sauvetages en mer et pour leur accueil.
Marine Le Pen (NI), par écrit. — Les députés du Front National se sont abstenus sur la résolution sur la crise humanitaire en Iraq et en Syrie, car elle met sur le même plan les terroristes du groupe "État islamique" et le gouvernement syrien, aussi critiquable qu'il puisse être. Apparemment, les groupes politiques établis de ce Parlement, tout comme le gouvernement américain, la Commission et le Conseil, n'ont tiré aucune leçon de leur ingérence dans plusieurs pays arabes. En voulant soutenir le soi-disant printemps arabe, ils ont en réalité soutenu, voire (au moins indirectement) armé des groupes terroristes comme le groupe "État islamique" . La résolution mise au vote ne comporte aucune autocritique. Les conséquences des choix politiques des États-Unis et de l'Union européenne relatifs à l'Iraq et à la Syrie sont pourtant catastrophiques. La liste des crimes atroces et inhumains commis par les djihadistes est innombrable: exécutions de masse, décapitations, lapidations, crucifixions, actes d'épuration ethnique et religieuse.
Javi López (S&D), por escrito. — Los conflictos candentes en Irak y Siria, junto con la violencia que está suponiendo en la región ISIS, están agravando una crisis humanitaria que requiere un mayor compromiso por parte de la UE. En cifras, más de 7,6 millones de sirios se han desplazado dentro del país y otros 3,8 millones han cruzado las fronteras hacia países vecinos, especialmente a Turquía. En 2014, en Irak se desplazaron más de 2,1 millones de personas y el ACNUR estima que cerca de 330 000 refugiados pasan el invierno en refugios inadecuados. El alud de refugiados en la región, que se inició años atrás, con la Primavera Árabe, ha obtenido una respuesta insuficiente por parte de la UE, tanto por los recursos económicos aportados como por el número de refugiados acogidos en Europa. El gran número de refugiados está complicando el mantenimiento de los campos de refugiados en los países vecinos de Siria e Irak. Además, están surgiendo tensiones entre los refugiados y las comunidades locales por la falta de recursos y el colapso de las instituciones públicas de los países de acogida.
Juan Fernando López Aguilar (S&D), por escrito. — Condeno contundentemente las violaciones sistemáticas de derechos humanos y los abusos cometidos contra la población de la región que se producen por parte del régimen sirio, ISIS y otros grupos yihadistas. La UE tiene que avanzar en una estrategia de seguridad contra el terrorismo yihadista que luche contra su financiación, el suministro de armas y el flujo de combatientes extranjeros transnacionales.
He votado a favor de esta resolución porque los conflictos latentes de Irak y Siria, junto con la violencia que está suponiendo en la región la amenaza de ISIS, están agravando una crisis humanitaria que requiere un mayor compromiso por parte de la Unión Europea. En cifras, más de 7,6 millones de sirios se han desplazado dentro del país y otros 3,8 millones han cruzado las fronteras hacia países vecinos, especialmente a Turquía. En 2014, en Irak se desplazaron más de 2,1 millones de personas y el ACNUR estima que cerca de 330 000 refugiados pasan el invierno en refugios inadecuados. La UE debe incrementar sus contribuciones a programas humanitarios en el marco de las Naciones Unidas y mejorar su cooperación con las organizaciones internacionales.
Paloma López Bermejo (GUE/NGL), por escrito. — La resolución aprobada contiene elementos de los que es difícil estar en contra, como la condena clara de las violaciones de los derechos humanos cometidas por los terroristas del EIIL/Daesh y sus grupos afines en Siria e Irak. En esa línea, se muestra preocupación por el progresivo deterioro de la situación humanitaria, especialmente la de los refugiados internos.
No obstante, las raíces del problema no figuran en la resolución. No hay referencia alguna a la invasión de Irak en 2003, que fue clave no sólo por la crisis humanitaria que desencadenó, sino porque inició una tendencia de aniquilación de los Estados seculares en Oriente Medio que favoreció a las facciones religiosas.
Sin abordar las raíces del problema es posible que se repitan situaciones similares en otros puntos del globo en el futuro, motivo por el cual decidí abstenerme en la votación.
Ivana Maletić (PPE), napisan. — Na sigurnosnom planu, situacija se u Iraku i Siriji iz dana u dan pogoršava. Stanovnici ovih dviju država suočavaju se s masovnim ubojstvima, mučenjima i otmicama zbog svojih političkih i religijskih uvjerenja. Žrtve su većinom civili, žene i djeca.
Neophodna je snažnija reakcije Europske unije i međunarodnih organizacija te sam podržala ovu rezoluciju kojom se poziva na hitno poduzimanje mjera pomoći u sprječavanju terora, zaštiti ljudskih prava, zaštiti građana od mučenja te drugih okrutnih i nečovječnih radnji. Od iznimne je važnosti da međunarodna zajednica osigura dodatnu humanitarnu pomoć i financijsku potporu zemljama zahvaćenim IS-ovim terorom i da poduzme korake u sprječavanju nastavka njegovih aktivnosti.
Andrejs Mamikins (S&D), rakstiski. — Tas, kas šobrīd notiek Irākā un Sīrijā, ir vienkārši zvērības. Griezt galvas nevainīgiem cilvēkiem un proklamēt to kā vienīgo vispareizāko dzīves veidu pasaulē nav pieļaujams. Man šķita, ka rezolūcijā ir neveiksmīgs formulējums par seksuālām minoritātēm, tomēr kopumā es atbalstīju šo rezolūciju. Bet tas, kas notiek Irākā un Sīrijā pēc faktiskas iepriekšējo režīmu gāšanas, ir pēc būtības liela Eiropas Savienības kļūda, un mēs jau tagad sastopamies ar sekām. To visu varēja paredzēt pirms 5-10 gadiem.
Ramona Nicole Mănescu (PPE), în scris. — Am votat în favoarea acestei rezoluții.
Salut noua strategie a Uniunii Europene denumită „Elemente pentru o strategie regionala a UE pentru Siria, Irak și amenințarea pe care o reprezintă DAESH”.
Pachetul financiar de 1 miliard EURO alocat pentru „reinstaurarea păcii și securității într-o regiune devastată de violență și acțiuni teroriste” reprezintă un instrument important, necesar în combaterea terorismului și susținerea păcii.
Susțin campania mondială împotriva ISIL/DAESH și felicit angajamentul ferm al partenerilor din această coaliție pentru acțiuni concrete în cadrul unei strategii comune și coordonate pe termen lung.
Această strategie trebuie să prevadă mecanisme de asistență umanitară și pentru dezvoltare pentru țările din regiune, precum și programe pentru combaterea extremismului și destructurarea schemelor de finanțare a terorismului.
Pentru combaterea eficientă a terorismului în interiorul UE, este esențial să depunem toate eforturile pentru eliminarea amenințării teroriste extremiste care ia amploare în Orientul Mijlociu și Africa de Nord și alimentează fenomenul radicalizării în UE.
Salut solicitarea Consiliului ONU pentru Drepturile Omului, adresată Oficiului Înaltului Comisar al ONU pentru drepturile omului, privind trimiterea de urgentă a unei misiuni in Irak pentru investigarea abuzurilor comise de ISIL/DAESH și grupările teroriste asociate acesteia în legătură cu nerespectarea drepturilor omului prevăzute de normele de drept internațional.
Ernest Maragall (Verts/ALE), in writing. - The humanitarian situation in Syria and Iraq is not hopeless but urgent. The EU’s new strategy ‘Elements for an EU regional strategy for Syria and Iraq as well as the Daesh threat’ and its financial assistance package of 1 billion euros, 40% of which will be channelled in the form of life-saving humanitarian assistance within Syria and Iraq as well as neighbouring countries hosting Syrian refugees, are important steps for increasing the EU’s effectiveness and contribution. This new aid package is especially timely and important considering that vaccine-preventable infectious diseases are spreading across Syria and Iraq due to the collapse of the health system and lack of basic sanitation. In addition to the dangerous outbreak of polio, other communicable diseases like hepatitis A, the parasitic infection leishmaniasis, typhoid and measles have all been rising. Spread of these diseases poses a threat to the neighbouring countries such as Turkey, Jordan and Lebanon, which provide refuge to thousands of displaced people. It is the EU’s responsibility to extend its help to its partners in tackling this humanitarian emergency.
Νότης Μαριάς (ECR), γραπτώς. — Ψηφίζω υπέρ της κοινής πρότασης ψηφίσματος σχετικά με την ανθρωπιστική κρίση στη Συρία, ιδίως σε σχέση με το Ισλαμικό Κράτος, διότι το Ευρωπαϊκό Κοινοβούλιο διαπιστώνει με σαφή και κατηγορηματικό τρόπο αφενός μεν ότι πολλοί πρόσφυγες και εσωτερικά εκτοπισμένοι δεν έχουν καταγραφεί και αφετέρου ότι οι μη καταγραμμένοι πληθυσμοί αποκλείονται από την ιδιαίτερα αναγκαία ανθρωπιστική βοήθεια.
Barbara Matera (PPE), per iscritto. — Ho espresso il mio consenso nei confronti della risoluzione comune sulla situazione in Iraq e in Siria, poiché, innanzitutto, essa trasmette un messaggio di forte condanna nei confronti delle inaccettabili azioni di violenza perpetrate dall'IS nell'area che comprende i due paesi e sotto il suo controllo. I conflitti in corso in Iraq e la violenta crisi in Siria hanno provocato una catastrofe senza precedenti nella storia. Oltre 7,6 milioni di siriani sfollati, mentre altri 3,8 milioni sono fuggiti in paesi limitrofi.
Ritengo necessario che l'Unione europea, esempio di civiltà ed evoluzione sociale, non perda occasione per dichiararsi nemica di chiunque svolga attività repressive nei confronti dei più deboli.
L'avanzata dell'organizzazione terroristica, seguita dalla deflagrazione di una vera e propria crisi all'interno di tali paesi, deve essere contrastata, come indicato dalla risoluzione, attraverso un impegno condiviso che coinvolga tutti i principali attori della comunità internazionale. A tale proposito, accolgo con favore la nuova strategia promossa da parte dell'UE a supporto della Siria e dell'Iraq contro la minaccia dell'IS e, in particolare, il pacchetto di 1 miliardo di euro destinato a contribuire alla pace e alla sicurezza all'interno dell'area.
Jean-Luc Mélenchon (GUE/NGL), par écrit. — Ce texte sur la situation humanitaire en Iraq et en Syrie donne un point de vue relativement informé sur la situation désastreuse dans laquelle se trouvent les populations touchées par le conflit qui déchire la zone syro-irakienne. Douze millions de syriens (sur une population de 22 millions) ont un besoin urgent d’aide humanitaire, et 4 millions ont quitté le pays. La situation est également catastrophique pour les réfugiés irakiens ayant fui l’avancée du groupe "État islamique". Mais, comme d’habitude, ces objectifs pleins de bons sentiments vont de pair avec un soutien total à la coalition menée dans la région par les États-Unis. Le texte reste muet sur les causes de cette situation et les responsabilités, en premier lieu celles des États-Unis qui, depuis leur invasion en 2003, ont attisé les clivages ethno-confessionnels en l’Iraq, sans lesquels le groupe "État islamique" n’aurait jamais pu rencontrer ses succès militaires. Je m'abstiens pour ne pas m'opposer aux demandes d'aide humanitaire dans la zone, sans approuver l'inconséquence politique de ce texte.
Nuno Melo (PPE), por escrito. — A crise humanitária no Iraque e na Síria é de grande preocupação para todos e a UE deve tomar medidas sérias para a solucionar o mais rapidamente possível. O Estado Islâmico não pode continuar a atuar impunemente, ceifando a vida de inocentes de forma bárbara. A UE tem que unir esforços aos seus aliados para combater esta situação que está a pôr em causa a estabilidade e a paz naquela região e a levar à existência de milhares de refugiados que se encontram numa situação de verdadeira crise humanitária.
Roberta Metsola (PPE), in writing. — This resolution expresses the Parliament’s support for the global campaign against ISIL and its long-term strategy to subdue the threat posed by extremists. The resolution also draws attention to the need to expedite the processing of asylum applications of refugees fleeing the conflict zones. It is essential that Member States support the countries most affected by the mass arrival of irregular migrants and asylum seekers on their shores.
Therefore, I have voted in favour of this resolution as it pledges more support for the efforts to defeat ISIL and alleviate the suffering of those affected by the extremist militants. Member States should also do their utmost to prevent further unnecessary deaths in the Mediterranean and share the responsibility of hosting the refugees fleeing the conflict.
Miroslav Mikolášik (PPE), písomne — Prebiehajúca humanitárna kríza v Sýrii dohnala k vysídleniu vyše 7,6 milióna ľudí, pričom viac ako 12,2 milióna Sýrčanov potrebuje okamžitú pomoc. V Iraku je ich viac ako 5,2 milióna ľudí, pričom 2,1 milióna Iračanov je vyhnaných zo svojich príbytkov.
Medzinárodné spoločenstvo preto musí začať aktívne jednať a v súčasnom ťažkom zimnom období predovšetkým posilniť okamžitú humanitárnu pomoc a asistenciu miliónom postihnutých ľudí.
Súčasne však treba podnikať potrebné kroky vedúce k porážke takzvaného Islamského štátu, ktorý sa úmyselne a systematicky dopúšťa porušovania ľudských práv vrátane vraždenia a iných druhov krutého násilia na ľuďoch na základe ich náboženskej alebo etnickej príslušnosti.
Cláudia Monteiro de Aguiar (PPE), por escrito. — A guerra civil na Síria faz este mês de março 5 anos. Uma catástrofe humanitária que já matou mais de 200 000 pessoas, na sua grande maioria civis, e criou mais de 12,2 milhões de refugiados e 7,6 milhões de pessoas deslocadas internamente.
No Iraque, um dos países limítrofes com a Síria, o conflito e a violência perpetrados pelos combatentes do Estado Islâmico intensificam-se de dia para dia, apesar da atuação da coligação internacional, que se apresenta sob a forma de bombardeamentos aéreos. Dois países que, pela sua instabilidade política e socioeconómica, se tornam locais propícios aos avanços dos combatentes do Estado Islâmico. Atualmente, o Estado Islâmico tem sob o seu controle uma parte dos territórios do Estado sírio e pretende expandir o seu califado nos territórios iraquianos.
Votei a favor desta proposta de resolução porque acredito que só através de uma ação comum e global podemos travar este movimento que comete crimes atrozes. Todas as partes na guerra devem ser responsabilizadas pelos crimes cometidos. Acredito que só assim será possível estabelecer-se uma paz sustentável no Iraque e na Síria.
Sophie Montel (NI), par écrit. – Je me suis abstenue sur cette proposition de résolution concernant la crise humanitaire en Iraq et Syrie, en particulier au regard du groupe "État islamique". Il est bien évident que les crimes de guerre et actes barbares perpétrés par le groupe "État islamique" vis-à-vis des minorités religieuses (chrétiennes notamment) doivent être fermement condamnés, et qu'une réponse forte doit être apportée afin de secourir les populations et de mettre fin à la progression de ce groupe terroriste, auteur de crimes de guerre et de nettoyages ethniques.
Ceci étant, il est particulièrement irresponsable géopolitiquement de voter pour une résolution qui renvoie dos à dos le groupe "État islamique"et le régime syrien.
Nadine Morano (PPE), par écrit. — J’ai voté en faveur de cette résolution qui alerte sur la situation humanitaire dramatique en Syrie comme en Iraq et condamne fermement les exactions barbares commises par le groupe "État islamique" au nom de la charia, en particulier contre les minorités ethniques et religieuses. Le texte souligne que l'Union européenne et ses États membres ont déjà consacré près de 3,5 milliards d'euros à l'aide humanitaire en Syrie et en Iraq, mais que nous devons aller bien plus loin, en concentrant tous nos efforts pour venir à bout du groupe "État islamique" et renforcer le soutien que nous apportons aux peuples syrien et iraquien.
Alessia Maria Mosca (S&D), per iscritto. — La situazione umanitaria in Iraq e Siria continua a deteriorarsi giorno per giorno, con centinaia di migliaia di profughi e di sfollati bisognosi di assistenza di ogni tipo. Con questa risoluzione, condanniamo con forza le atrocità, gli abusi sistematici e le violazioni dei diritti umani commessi nella zona, l'uccisione degli ostaggi e i soprusi perpetrati nei confronti di donne e bambini.
Pur apprezzando il rapido impiego del Meccanismo europeo di Protezione civile, riteniamo che sia uno strumento ancora insufficiente per far fronte alle necessità delle popolazioni civili coinvolte. Chiediamo pertanto un maggiore coinvolgimento dell'Europa, con una sua partecipazione economica più importante ai programmi umanitari delle Nazioni Unite, e un migliore coinvolgimento e cooperazione con il lavoro svolto dalle altre organizzazioni internazionali impegnate sul campo. Forse l'apertura di un ufficio dell'Unione Europea a Erbil potrebbe contribuire a migliorare la visibilità e l'efficacia dell'azione europea e favorire così anche un più efficace coordinamento dell'assistenza umanitaria.
Victor Negrescu (S&D), în scris. — Am votat și semnat această rezoluție care condamnă în mod ferm atrocitățile produse pe teritoriul Siriei și Irakului. Prin intermediul acestei rezoluții, Parlamentul European se declară foarte îngrijorat de situația existentă și invită toate părțile implicate în criza din regiune să respecte dreptul internațional umanitar, să protejeze civilii, asigurându-se că aceștia beneficiază de servicii medicale și asistență umanitară, dar și că pot părăsi teritoriile afectate de violență în maximă siguranță. De asemenea, PE salută strategia UE intitulată „Elemente pentru o strategie regională a UE pentru Siria și Irak, precum și pentru amenințarea pe care o reprezintă Daesh” creată să asigure „reinstaurarea păcii și securității într-o regiune care a fost devastată de terorism și violență de prea mult timp”.
Franz Obermayr (NI), schriftlich. — In diesem Bericht wird die verheerende humanitäre Krise in Syrien und im Irak beschrieben, die durch die Gewalt der IS-Terrorgruppe immer weiter verschlimmert wird. Trotz der guten Ansätze betreffend den Kampf gegen Terrorismus, beinhaltet der Bericht zu viele unklare Phrasen, um dafür zu stimmen. Worte alleine helfen den Betroffenen nichts, hier sind klare Maßnahmen und eine internationale Zusammenarbeit gefordert.
Urmas Paet (ALDE), kirjalikult. — Juba Süüria kodusõda tekitas 21. sajandi suurima humanitaarkatastroofi. Nüüd on sellele lisandunud ka ISILi õudused Iraagis ja Süürias. On oluline, et Euroopa riigid lõpetaksid oma kodanike ISILi ridadesse võitlema suunamise. Aitame sama teha oma partnerriikidel. Näiteks Kesk-Aasia riigid on sellega väga hädas. Tuleb teha senisest tugevamat koostööd Araabia riikide ja Türgiga, keda tuleb ELi kandidaatriigina rohkem kaasata ELi ühtsesse välispoliitikasse nii võitluses ISILiga kui ka põgenike abistamisel. Põgenikud – nende abistamine peab olema ka ELi humanitaarabi esmane prioriteet. Vajadusel tuleb arenguabi vahendeid suunata ümber humanitaarabisse, et leevendada inimeste kannatusi. Nii relvadega varustamisele kui ka ISILini jõudvatele rahaülekannetele tuleb kehtestada tugevamaid rahvusvahelisi piiranguid.
Pier Antonio Panzeri (S&D), per iscritto. - La violenza perpetrata dall'organizzazione terroristica ISIL/Daesh ha provocato una situazione insostenibile per la popolazione che si trova nelle zone sotto controllo terrorista. La catastrofe umanitaria generata è di proporzioni senza precedenti nella storia. In assenza di una risposta coesa della comunità internazionale, l'ISIS è riuscita a conquistare spazi sempre più ampi di territorio iracheno e siriano. La minaccia è arrivata in Occidente mediante le azioni dei cosiddetti "foreign fighters". La crisi umanitaria legata alla difficoltà di creare corridoi umanitari per fare arrivare aiuti alle popolazioni in difficoltà, unita al rigido inverno richiede una risposta immediata su più fronti. L'ISIS sta radicando il potere e ha istituito, nel territorio sotto il suo controllo, tribunali "della sharia" che, con il supporto di un apposito codice penale, comminano punizioni quali l'amputazione, la lapidazione e la crocifissione contro persone accusate di aver violato le interpretazioni estremiste della legge islamica della sharia. Ho votato positivamente sulla risoluzione del Parlamento europeo in materia perché ritengo che solo mediante un intervento umanitario coordinato a livello globale e un attento scambio di informazioni tra gli Stati si possa limitare la diffusione di questa minaccia che riguarda l'intera comunità internazionale.
Vincent Peillon (S&D), par écrit. – La résolution votée aujourd'hui par le Parlement européen invite l'Union et ses États membres à présenter une solution globale à la crise humanitaire en Iraq et en Syrie. Prenant en compte le fait que la réaction inadéquate de la communauté internationale face à la crise syrienne a favorisé l'émergence du groupe "État islamique", elle nous appelle ainsi à assumer nos responsabilités. Dans la suite de la nouvelle stratégie régionale de l'Union européenne pour la Syrie et l'Iraq, ainsi que pour la menace que représente le groupe "État islamique", le Parlement rappelle les différents éléments que doit comporter notre réponse, notamment: la protection des civils, l'aide aux États accueillant des réfugiés, le combat contre le financement du terrorisme, l'intégration politique en Iraq et le traitement des demandes d'asile. Nous voulons insister sur le besoin de cohérence et de stratégie de l'Union européenne dans la région et ce, à long terme. Ce sera l'objet de mon rapport sur les perspectives de stabilité et les défis sécuritaires dans la région, qui rappellera que la crise sécuritaire, politique, économique et sociale qu'elle traverse ne pourra trouver de réponse que dans la coordination des actions sécuritaire, politique, économique et sociale.
Alojz Peterle (PPE), in writing. — I support the resolution and I support the global campaign against IS. It is of utmost importance to forge the necessary commitment among a coalition of partners to work together under a common, multilateral and long-term strategy to defeat IS terror and on the other hand to enable more than 12 million people to return to normal life. The crisis needs fast resolution, as the situation risks turning into a major regional and international conflict. All Islamic states should be united on the matter, finding the right solutions to contain the extermination and the economic appetite of a marginal group that misuses religious and ideological purposes to work for its own interest.
Marijana Petir (PPE), napisan. — Zbog nedostatka čvrstih proaktivnih postupaka, najprije u ratovima u Iraku i Siriji, a potom popraćeno i apsolutnim neuspjehom međunarodnih institucija u stabiliziranju tih zemalja kako bi se uspješno obranile od nasilja provedenih od strane Islamske Države, Irak i Sirija su dovedeni do alarmantnih razina humanitarne krize koja je prijetnja zdravlju, sigurnosti i dobrobiti pripadnika oba naroda. Do 2014.godine u Siriji je ubijeno više od 140 000 ljudi, dok je 6 500 000 raseljeno unutar države, a 2 500 000 u susjednim državama. Stanje u Iraku nije nimalo bolje te je sukladno s tim UN proglasio najviši stupanj hitnosti za krizu u toj državi.
Gotovo 40% ukupne populacije izbjeglica čine kršćani koje se nemilice u Iraku i Siriji zlostavlja, progoni i ubija. Život svih izbjeglica je doveden na sam rub egzistencije – bez adekvatnih stambenih, odjevnih i prehrambenih uvjeta, oni se nadaju i iščekuju našu pomoć. Nije dovoljno slati samo humanitarnu pomoć već je potrebno postići najviši stupanj suradnje kako bi se u Iraku i Siriji uspostavila stabilnost te omogućila sva potrebna pomoć i asistencija ljudima koji su pogođeni ovom strašnom humanitarnom krizom.
Florian Philippot (NI), par écrit. — Il ne sert à rien de s'indigner contre les exactions commises par le prétendu État islamique si l'on continue à ostraciser le régime syrien. Il ne s'agit pas de dire que Bachar el-Assad est sans reproche, évidemment, mais vaincre cette organisation terroriste particulièrement violente devrait être une priorité absolue. Plutôt que mettre sur le même plan le prétendu État islamique et l'État syrien, mieux vaudrait s'en prendre aux véritables alliés du fondamentalisme islamique, à commencer par le Qatar et l'Arabie saoudite. Je préfère donc m'abstenir sur cette résolution.
Pina Picierno (S&D), per iscritto. — Ormai non riusciamo più neanche ad accorgerci dell'immensità della tragedia che sta vivendo la Siria (e nuovamente l'Iraq), assuefatti da immagini di guerra costanti che arrivano da troppi paesi di ogni parte del mondo.
La crisi umanitaria che s'è scatenata a causa della guerra e dell'espansione dell'IS in Siria ed Iraq deve trovare una forte risposta da parte della comunità internazionale, innanzitutto con una strategia a lungo termine. Risolvere questa crisi dovrebbe far parte della nostra strategia per sconfiggere l'IS: i due aspetti vanno di pari passo.
L'immenso numero di persone che si sono rifugiate negli Stati limitrofi sta mettendo a dura prova questi paesi, già carichi di tensioni interne, e se il numero non decrescerà nel breve termine questa situazione potrebbe ulteriormente aggravare la crisi della regione mediorientale.
L'aiuto che l'UE sta fornendo e che può continuare a fornire anche grazie all'apertura di un suo ufficio in Kurdistan come annunciato dall'Alto rappresentante Federica Mogherini, resta fondamentale. Non si può però prescindere, dall'altro lato, da un intervento delle Nazioni Unite per poter deferire alla Corte penale internazionale le persone che hanno commesso crimini atroci contro l'umanità in questi territori. Anche questo sarà indispensabile per garantire una pace duratura nella regione.
Tonino Picula (S&D), napisan. — Scene brutalnog nasilja kojima svakodnevno svjedočimo trebaju biti znak za hitno djelovanje Europske unije kako bi pomogli žrtvama ovog nezapamćenog terora. To nasilje je posebno uzelo maha u Iraku i Siriji, gdje tisuće ljudi svakodnevno bivaju dovedeni na rub opstanka i egzistencije. Europska unija mora pokazati punu solidarnost s unesrećenim ljudima i hitnim kriznim mjerama pokušati im pomoći. Tim i više što tisuće mladih boraca ISIL-a dolaze iz EU-a. Osim hitnih mjera financijske i pomoći u vidu hrane i lijekova, potrebna je sveobuhvatna razvojna strategija za Bliski istok i sjevernu Afriku. Sama vojna pobjeda nad diktatorima i teroristima nije dovoljna, jer je lakše ukloniti vrh režima nego političke, ekonomske i socijalne okolnosti u kojima su se održavali.
Andrej Plenković (PPE), napisan. — Europska komisija je prošli tjedan objavila da će izdvojiti dodatnu milijardu eura za rješavanje krize u Siriji i Iraku te za suzbijanje prijetnje koju predstavlja tzv. Islamska država (IS).
Pozdravljam pristup Komisije o financiranju "globalne strategije" s ciljem uspostave mira i sigurnosti u regiji, a koja se sastoji od paketa političkih i različitih konkretnih mjera za Siriju i Irak koje uključuju i pomoć Turskoj, Libanonu i Jordanu, državama koje su primile najveći broj izbjeglica (Turska 1 650 000, Libanon 1 200 000, Jordan 600 000).
Predstavljena strategija Europske komisije temelji se na diplomatskom djelovanju Europske unije, razvoju programa za borbu protiv radikalizacije, sprječavanju kanala financiranja terorizma, suzbijanju fenomena stranih boraca, te učinkovitoj kontroli granica.
EU je prvi donator s više od 3,2 milijarde eura, a 40 % nove financijske pomoći namijenjeno je za humanitarnu skrb o prognanicima. Zbog alarmantne najave Svjetskog programa hrane UN-a iz prosinca 2014. godine o obustavi dostave pomoći sirijskim izbjeglicama zbog nedostatka sredstava, EU ovim putem sprječava humanitarnu katastrofu i sigurnosno-politički problem.
Salvatore Domenico Pogliese (PPE), per iscritto. — Saluto favorevolmente la risoluzione sulla crisi umanitaria in Iraq e in Siria ed esprimo la mia crescente preoccupazione per l'aggravarsi della situazione nei due paesi che ha portato alla ripetuta violazione dei diritto internazionale umanitario, come abbiamo visto nel contesto dell'insurrezione dell'ISIL/Daesh.
Credo che ormai siamo coscienti della minaccia posta dall'ISIL/Daesh e del pericolo che provoca in tutta la regione. L'Unione europea deve mettere in atto una strategia chiara ed efficace per sconfiggere la minaccia dell'ISIL/Daesh, risolvere la crisi umanitaria e contribuire alla fine del conflitto in Iraq e Siria. Allo stesso tempo; l'Unione europea deve trovare una soluzione valida, e duratura, per affrontare l'emergenza delle sempre più numerose traversate nel Mediterraneo di migranti provenienti dalle zone in guerra. È necessario e prioritario approntare una strategia europea di solidarietà e di sostegno agli Stati membri maggiormente colpiti dagli sbarchi dei migranti.
Franck Proust (PPE), par écrit. — La situation au Moyen-Orient n'a cessé de s'aggraver et la communauté internationale se trouve facilement désarmée face à de telles exactions. Par cette résolution, le Parlement européen attire l'attention sur le sort des réfugiés provenant d'Iraq et de Syrie. Leurs conditions de vie requièrent une attention spécifique, et c'est la raison pour laquelle je suis favorable à cette résolution. L'action de l'Union européenne et des pays riverains de la zone de conflit ne sera que plus efficace grâce à l'établissement de priorités d'action.
Paulo Rangel (PPE), por escrito. — A atual crise de violência na Síria desencadeou uma catástrofe humanitária que atingiu uma escala sem precedentes na História, com mais de 200 000 mortos, na maior parte civis, mais de 7,6 milhões de pessoas deslocadas internamente e mais de 12,2 milhões de refugiados. Por outro lado, a situação humanitária no Iraque continua a agravar-se, com mais de 5,2 milhões de pessoas que necessitam urgentemente de ajuda humanitária e mais de 2,1 milhões de pessoas deslocadas internamente. Globalmente, a situação humanitária degradou-se consideravelmente, sendo sistemáticos os abusos e as violações dos direitos fundamentais mais básicos e verificando-se que as partes do conflito têm usado o sofrimento humano como arma de guerra e têm desviado os produtos da ajuda de forma ilícita, violando assim as Convenções de Genebra. Infelizmente, a comunidade internacional não está a conseguir suprir as necessidades dos sírios e dos iraquianos. Ora, a presente resolução reitera que a prioridade da UE e da comunidade internacional tem de ser o alívio do sofrimento de milhões de sírios e iraquianos que carecem de bens e serviços básicos. Apela igualmente a uma maior coordenação a nível internacional por forma a ajudar as populações carenciadas o mais eficazmente possível. Votei favoravelmente.
Robert Rochefort (ALDE), par écrit. — J'ai voté en faveur de la résolution sur la crise humanitaire qui sévit en Iraq et en Syrie après les agissements intolérables du régime de Bachar el-Assad et du groupe terroriste "État islamique". Je condamne fermement toute atteinte aux droits de l'homme ainsi que toute violation du droit international humanitaire, a fortiori lorsqu'elles sont d'une telle violence.
Les chiffres donnés sont alarmants : en Syrie, plus de 200 000 civils ont été tués et plus de 7,6 millions de personnes ont été déplacées. Quant à l'Iraq, plus de 5,2 millions de personnes ont besoin d'aide humanitaire et de protection.
Nous devons agir davantage et de toute urgence face à la crise humanitaire, mais également mettre en place une stratégie régionale globale avec l'ensemble des acteurs régionaux contre le groupe "État islamique". Comme nous le savons, la situation politique de cette zone géographique est stratégique pour la lutte mondiale contre le terrorisme et pour la protection de toutes les populations, qu'elles soient au Proche-Orient ou en Europe.
Inmaculada Rodríguez-Piñero Fernández (S&D), por escrito. — Condeno contundentemente las violaciones sistemáticas de derechos humanos y los abusos cometidos contra la población de la región que se producen por parte del régimen sirio, ISIS y otros grupos yihadistas. La UE tiene que avanzar en una estrategia de seguridad contra el terrorismo yihadista que luche contra su financiación, el suministro de armas y el flujo de combatientes extranjeros transnacionales.
He votado a favor de esta resolución porque los conflictos latentes de Irak y Siria, junto con la violencia que está suponiendo en la región la amenaza de ISIS, están agravando una crisis humanitaria que requiere un mayor compromiso por parte de la Unión Europea. En cifras, más de 7,6 millones de sirios se han desplazado dentro del país y otros 3,8 millones han cruzado las fronteras hacia países vecinos, especialmente a Turquía. En 2014, en Irak se desplazaron más de 2,1 millones de personas y el ACNUR estima que cerca de 330 000 refugiados pasan el invierno en refugios inadecuados. La UE debe incrementar sus contribuciones a programas humanitarios en el marco de las Naciones Unidas y mejorar su cooperación con las organizaciones internacionales.
Teresa Rodriguez-Rubio (GUE/NGL), por escrito. - Nos hemos abstenido en la votación de esta resolución. La resolución conjunta que se quiere aprobar no alude a las verdaderas causas que son el origen de la actual situación en Irak y Siria. La resolución conjunta condena los actos de violencia, así como la violación de los derechos humanos y de las minorías étnicas; no obstante, acusa al régimen sirio de los crímenes perpetrados en Siria, incluidos el uso de armas químicas contra civiles y las detenciones arbitrarias, entre otras atrocidades. Hace un llamamiento para que desde las instituciones europeas se tomen medidas que vayan en la línea de aumentar el nivel de control y de seguridad dentro de las fronteras europeas para combatir el terrorismo islamista y reforzar el intercambio de información entre los Estados miembros. No tiene, por tanto, en cuenta que una de las causas del conflicto tiene que ver con las injerencias de potencias occidentales, especialmente la intervención de EE. UU. en Irak. Por todo ello hemos decidido abstenernos.
Claude Rolin (PPE), par écrit. — En raison de la violence en Syrie, c'est aujourd'hui plus de 12,2 millions de Syriens qui sont désespérément en quête d'une aide. En Iraq, plus de 5,2 millions de citoyens ont besoin d'une aide humanitaire urgente et plus de 2,1 millions de personnes ont été déplacées à l'intérieur du pays. J'ai voté en faveur de cette résolution qui appelle la communauté internationale à respecter ses engagements en renforçant l'aide humanitaire et l'assistance aux millions de personnes frappées par la crise en Iraq et en Syrie. Le texte voté vient aussi condamner fermement les violations systématiques, brutales et généralisées des droits de l'homme ainsi que les exactions commises par le régime de Bachar al-Assad, les terroristes du groupe "État islamique" et d'autres groupes djihadistes en Iraq et en Syrie, notamment le massacre d'otages. L'Union européenne doit se doter d'une stratégie régionale globale pour faire barrage au groupe "État islamique", pour contribuer à atténuer la crise humanitaire, et pour mettre fin au conflit tant en Syrie qu'en Iraq. Cette stratégie doit notamment soutenir les pays qui accueillent des réfugiés, nouer la concertation avec les partenaires régionaux pour lutter contre le financement du terrorisme, les livraisons d'armes et l'afflux de combattants étrangers et lutter contre les violences extrémistes.
Fernando Ruas (PPE), por escrito. — Atribuí o meu voto favorável a esta proposta de resolução comum sobre a crise humanitária no Iraque e na Síria, da qual sou um dos proponentes, por estarmos perante uma verdadeira catástrofe sem precedentes, que já vitimou mais de 200 000 mil pessoas, na grande maioria civis, deslocou mais de 7 milhões e gerou mais de 12 milhões de refugiados, cidadãos absolutamente carentes de assistência em território sírio.
Esta onda de violência tem tido repercussão noutros países, recetores de milhares de refugiados, como é o caso do Líbano, Turquia, Jordânia e Egito.
Idêntica situação ocorre no Iraque, com mais de 5 milhões de pessoas a necessitar de ajuda humanitária urgente, a que acresce os milhares de refugiados sírios.
O relatório salienta a necessidade de a UE adotar uma estratégia regional de combate às organizações terroristas presentes nestes territórios, unindo esforços para atenuar a crise humanitária, prestando assistência em matéria civil, financeira e de segurança, tentando pôr termo ao conflito nos dois países.
Estamos perante uma situação insustentável, que tem destruído milhares de vidas humanas e deve ser combatida veementemente não só pela União Europeia, como também por parte de toda a comunidade internacional, sempre no respeito pelos direitos humanos e pela proteção e dignidade da pessoa humana.
Tokia Saïfi (PPE), par écrit. — La situation humanitaire en Syrie et en Iraq dans les zones contrôlées par le groupe "État islamique" est alarmante et je demeure vivement préoccupée par cette situation.
Les actes commis par le régime de Bachar el-Assad et les groupes terroristes ont provoqué une véritable catastrophe humanitaire. En Syrie, plus de 200 000 personnes ont été tuées, plus de 7,6 millions de personnes ont été déplacées sur le territoire et l'Iraq accueille plus de 233 000 réfugiés syriens.
J'ai voté en faveur de cette résolution pour que l'Union européenne (UE), les États membres, les partenaires régionaux et la communauté internationale poursuivent leur action. L'UE vient d'ailleurs de débloquer un milliard d'euros supplémentaires pour 2015 et 2016 afin d'apporter une aide à la région et de participer à la construction d'une paix durable. Il est également important que l'UE mette en œuvre au plus vite la stratégie globale qu'elle vient de publier pour lutter contre les crises en Syrie et en Iraq et la menace posée par le groupe "État islamique".
Matteo Salvini (NI), per iscritto. - (§ 5/1) Ho deciso di votare in maniera favorevole sulla risoluzione, in quanto sostiene la campagna globale contro l'ISIL/Daesh e accoglie con favore l'impegno dei partner della coalizione a cooperare nell'ambito di una strategia comune, articolata e a lungo termine per sconfiggere l'ISIL/Daesh;
Sul paragrafo 17 ho deciso di votare in maniera contraria, in quanto si esorta l'Unione e i suoi Stati membri ad avvalersi appieno degli orientamenti dell'UE sulla promozione e la tutela dell'esercizio di tutti i diritti umani da parte di lesbiche, gay, bisessuali, transgender e intersessuali (LGBTI) in relazione all'Iraq e alla Siria.
Lola Sánchez Caldentey (GUE/NGL), por escrito. - Nos hemos abstenido en la votación de esta resolución. La resolución conjunta que se quiere aprobar no alude a las verdaderas causas que son el origen de la actual situación en Irak y Siria. La resolución conjunta condena los actos de violencia, así como la violación de los derechos humanos y de las minorías étnicas; no obstante, acusa al régimen sirio de los crímenes perpetrados en Siria, incluidos el uso de armas químicas contra civiles y las detenciones arbitrarias, entre otras atrocidades. Hace un llamamiento para que desde las instituciones europeas se tomen medidas que vayan en la línea de aumentar el nivel de control y de seguridad dentro de las fronteras europeas para combatir el terrorismo islamista y reforzar el intercambio de información entre los Estados miembros. No tiene, por tanto, en cuenta que una de las causas del conflicto tiene que ver con las injerencias de potencias occidentales, especialmente la intervención de EE. UU. en Irak. Por todo ello hemos decidido abstenernos.
Anne Sander (PPE), par écrit. — J'ai voté en faveur de cette résolution qui condamne fermement les violations systématiques, brutales et généralisées des droits de l'homme ainsi que les exactions commises par le régime de Bachar el-Assad, par les terroristes de l'EIIL et du groupe "État islamique" et par d'autres groupes djihadistes en Iraq et en Syrie. La situation est catastrophique: en Syrie, 7,6 millions de personnes sont déplacées et 12,2 millions ont besoin d'aide humanitaire. En Iraq, 2,1 millions de personnes sont déplacées à l'intérieur du pays et 5,2 millions ont également besoin d'une aide urgente.
L'Union européenne doit accroître son aide et son assistance aux populations touchées par ces drames et se doter enfin d'une stratégie régionale globale pour influer sur la fin des conflits, en luttant contre le financement du terrorisme, les livraisons d'armes et l'afflux de combattants étrangers, et en utilisant tous les moyens de pression politiques, économiques et diplomatiques à sa disposition.
Lidia Senra Rodríguez (GUE/NGL), por escrito. — La resolución aprobada contiene elementos de los que es difícil estar en contra, como la condena clara de las violaciones de los derechos humanos cometidas por los terroristas del EIIL/Daesh y sus grupos afines en Siria e Irak. En esa línea, se muestra preocupación por el progresivo deterioro de la situación humanitaria, especialmente la de los refugiados internos.
No obstante, las raíces del problema no figuran en la resolución. No hay referencia alguna a la invasión de Irak en 2003, que fue clave no sólo por la crisis humanitaria que desencadenó, sino porque inició una tendencia de aniquilación de los Estados seculares en Oriente Medio que favoreció a las facciones religiosas.
Sin abordar las raíces del problema es posible que se repitan situaciones similares en otros puntos del globo en el futuro, motivo por el cual decidí abstenerme en la votación.
Siôn Simon (S&D), in writing. — I condemn in the strongest possible terms the systematic human rights violations, abuses and violations of international humanitarian law resulting from the acts committed by IS and associated terrorist groups which amount to war crimes and crimes against humanity.
Branislav Škripek (ECR), in writing. — The atrocities of IS are well known and need to be stopped. As there are many, many refugees who are in great need, I welcomed this resolution which calls for an end to the violence, restoration of peace and help for the victims.
Davor Škrlec (Verts/ALE), napisan. — Zabrinut sam zbog humanitarne katastrofe u Siriji i Iraku koja je nastala uslijed djelovanja Asadova režima i terorista te smatram pomoć međunarodne zajednice i država članica Europske unije prijeko potrebnom.
Sustavno provođenje nasilja na temelju vjere i etniciteta u sjevernom Iraku i Siriji ukazuje na raširenost povrede ljudskih prava te nepoštivanja dostojanstva ljudskog života.
Trenutačno, preko 12 milijuna Sirijaca hitno treba pomoć, dok je više od 7,6 milijuna ljudi raseljeno. Ništa bolja situacija nije u Iraku, u područjima pod nadzorom IS-a/Daeša živi 6 milijuna osoba, od kojih se do 2,2 milijuna ljudi teško može doći. Stoga, podržavam međunarodne humanitarne agencije koje djeluju u Iraku i Siriji u pružanju što više medicinskih usluga i usluga savjetovanja, psihološko liječenje te adekvatnu pomoć.
S obzirom da je 276 000 izbjeglica do sada pokušalo nezakonito ući u EU, i to većinom opasnim po život putovanjem Sredozemnim morem, potrebne su učinkovitije akcije spašavanja i zaprimanja azilanata. Europska unija mora pomoći državama članicama koje su pod najvećim pritiskom dolaska azilanata.
U svrhu postizanja trajnog mira, podržao sam ovu rezoluciju koja stremi k ublažavanju krize i primjeni adekvatnog međunarodnog zakonodavstva kako bi se sva djela i zločini priveli pravdi.
Davor Ivo Stier (PPE), napisan. — Podržavam ovu rezoluciju budući da su postupci ISIL-a prekršili sve ljudske i moralne zakone. U tijeku je humanitarna kriza strasnih razmjera, a svijet ne uspijeva udovoljiti potrebama izbjeglica i zemalja koje su im pružile utočište. Sada je potrebno sve snage usmjeriti na pomaganje, podupiranje i pružanje humanitarne pomoći.
Iako postoje neke naznake da je ISIL oslabljen zbog napada jordanskih aviona u znak odmazde zbog spaljivanja pilota, ipak je pred svijetom još dug put da bi se ekspanzija i financiranje ISIL-a zaustavilo, kao i širenje kalifata. Također, u tom smislu svaka zemlja mora krenuti od sebe same, potrebno je poboljšati kontrole na granicama i u unutrašnjosti svake države da bi se spriječilo odlaženje boraca u Irak i Siriju jer činjenica je da i sami stanovnici EU-a odlaze u borbe na strani ISIL-a.
Ovaj ekstremizam velika je opasnost našega doba i zato EU mora poduzeti sve što je u njezinoj moći da pridonese konačnom padu ISIL-a i zaštiti tamošnjih ugroženih skupina.
Dubravka Šuica (PPE), napisan. - Podržavam ovaj prijedlog rezolucije jer smatram da je od iznimne važnosti da međunarodna zajednica osigura dodatnu humanitarnu pomoć i financijsku potporu zemljama zahvaćenim IS-ovim terorom i da se poduzme sve što je moguće da se njihovi naumi što prije spriječe. Tamošnja situacija se iz dana u dan pogoršava, više od 200 000 ljudi je ubijeno, a većinom se radi o civilima, ženama i djeci. Masovno ih se ubija, muči i otima zbog njihovih političkih uvjerenja i religijske pripadnosti, žene su zarobljene i prodavane, a djecu tjeraju na samoubojstva bombaškim napadima. Radi se o kršenju svih osnovnih ljudskih prava za koja se borimo te trenutačnu situaciju treba pokušati što prije spriječiti kako ne bi došlo do širenja IS-a na područje sjeverne Afrike i Libije, gdje IS pokušava iskoristiti situaciju političkog vakuuma.
Ελευθέριος Συναδινός (NI), γραπτώς. — Δεν υπάρχει παγκόσμια εκστρατεία εναντίον του Ισλαμικού Κράτους. Υπάρχουν συγκεκριμένες χώρες που αυτή τη στιγμή πολεμούν εναντίον του Ισλαμικού Χαλιφάτου, οι περισσότερες εκ των οποίων είναι οι ίδιες που έμμεσα ή και άμεσα, σε ορισμένες περιπτώσεις, το εξέθρεψαν και το εξόπλισαν για την εξυπηρέτηση ιδίων συμφερόντων.
Charles Tannock (ECR), in writing. — The security threats posed by ISIS in the Middle East and beyond, including Europe, have been the topic of much discussion but the ongoing humanitarian crisis should not be lost within that debate. The daily atrocities committed by ISIS are now so widespread that the ability to document and catalogue each one is almost impossible. ISIS holds its territory under a reign of terror in which women are raped, children are used as soldiers, people from the LGBTI community are killed, adulterers are stoned and hostages are beheaded. This same ideology is being exported across the region and only recently we have seen the barbaric murder of Coptic Christians in Libya. Hundreds of thousands of refugees have left Syria and Iraq, heading largely for the immediate border areas including Jordan, Lebanon and Turkey. In the Kurdistan Regional of Iraq there are an estimated 1.5 million refugees and internally displaced persons. Recent reports suggest that it will need to find around USD 1.4 billion to finance this in 2015 alone. EU Member States must do more to target development aid to help fund these costs, particularly to those governments, such as Jordan and the Kurdistan Regional Government, that are actively participating in the military fight against ISIS.
Marc Tarabella (S&D), par écrit. — Nous avons débattu de la crise humanitaire en Syrie et en Irak, aggravée par la violence du groupe "État islamique", avec le commissaire Stylianides.
J'ai voté en faveur de la résolution sur la crise humanitaire en Syrie et en Irak.
Plus de 7,6 millions de Syriens ont été déplacés à l'intérieur du pays et 3,8 millions ont fui vers les pays voisins. En Irak, plus de 2,1 millions de personnes ont été déplacées en 2014 et, selon le Haut-commissariat aux réfugiés de l'ONU, quelque 330 000 réfugiés devront passer l'hiver dans des abris de qualité médiocre. La région du Kurdistan en Irak accueille plus de 900 000 personnes déplacées.
Pavel Telička (ALDE), in writing. — I voted in favour of this resolution which strongly condemned the human rights abuses and violations committed by the terrorists of Islamic State in Iraq and Syria and the Assad regime. There is an urgent need to come up with a strategy to defeat IS and to put an end to the humanitarian crisis in Syria and Iraq. We must support stronger countries hosting refugees, but also work to cut terrorism financing, the supply of weapons and the flow of foreign fighters.
Josep-Maria Terricabras (Verts/ALE), in writing. - The terrible attacks by ISIL/Daesh are one of the most critical threats that we, as humanity, have to face in our days. The disastrous intervention in Iraq created the conditions for instability and radicalisation. The consequences of such a disastrous and illegal intervention together with the violence and repression inflicted by ISIL/Daesh are gruesome: more than 5.2 million people are in need of urgent humanitarian assistance and more than 2.1 million Iraqis are internally displaced.
The situation in Syria, a humanitarian catastrophe with more than 200 000 people killed, was ignited by the plethora of dreadful abuses by the Assad regime, which themselves feed and fuel the conditions in which extremists can thrive and they have created a flood of refugees which it is almost impossible to cope with.
I have voted in favour of this resolution because it calls for closer cooperation and engagement in the EU and at international level to help restore peace and stability in a most devastated region and to provide more humanitarian aid and assistance to the people affected by the crisis in Iraq and Syria.
Ramon Tremosa i Balcells (ALDE), in writing. — With this vote I strongly condemn the systematic and widespread human rights abuses and violations committed by the Assad regime and by the terrorists of IS in Iraq and Syria, including the killing of hostages as well as all violence against persons based on their religious and ethnic affiliation, and violence against women, children and LGBTIs, and deplore the establishment of unlawful, so-called ‘sharia courts’ in the territory under IS control.
I express my deep sympathy to the victims of the atrocities committed by IS and call for the immediate release of all hostages.
The ongoing war in Syria and the recent threat posed by IS, poses a serious threat to the people of Iraq and Syria, and the broader Middle East; the EU has to present a comprehensive regional strategy to defeat IS and to end the humanitarian crisis and the conflict in Syria and Iraq
Mylène Troszczynski (NI), par écrit. — Nous votons l'abstention sur ce texte. Nous condamnons le groupe "État islamique", mais il est inadmissible de mettre sur le même niveau de responsabilité l'État syrien et son président Bachar al-Assad et une organisation terroriste, criminelle, aux financements et aux soutiens opaques... Le régime syrien fait face à une armée pour une bonne partie étrangère qui tente de renverser illégitimement les institutions du pays et d'installer un régime politico-religieux intolérant et intolérable.
Ángela Vallina (GUE/NGL), por escrito. — La resolución aprobada contiene elementos de los que es difícil estar en contra, como la condena clara de las violaciones de los derechos humanos cometidas por los terroristas del EIIL/Daesh y sus grupos afines en Siria e Irak. En esa línea, se muestra preocupación por el progresivo deterioro de la situación humanitaria, especialmente la de los refugiados internos.
No obstante, las raíces del problema no figuran en la resolución. No hay referencia alguna a la invasión de Irak en 2003, que fue clave no sólo por la crisis humanitaria que desencadenó, sino porque inició una tendencia de aniquilación de los Estados seculares en Oriente Medio que favoreció a las facciones religiosas.
Sin abordar las raíces del problema es posible que se repitan situaciones similares en otros puntos del globo en el futuro, motivo por el cual decidí abstenerme en la votación.
Derek Vaughan (S&D), in writing. — The ongoing barbaric violence that we are witnessing in the Middle East is appalling. The extreme violence undertaken by ISIS has led to a large number of civilian deaths and mass exodus of people from all walks of life. We believe that the need to continue humanitarian aid to the region is vital to ending the violence and bringing about a just ending to the terrible events unfolding in the Middle East. For this reason I voted in favour of this resolution.
Hilde Vautmans (ALDE), schriftelijk. — Ik heb vóór deze resolutie gestemd, omdat hierin de wreedheden van IS in Irak en Syrië worden veroordeeld, maar vooral omdat hierin de Europese Commissie en de Internationale Gemeenschap worden opgeroepen om de slachtoffers bij te staan. Een belangrijk liberaal aandachtspunt in deze resolutie is het lot van de kindsoldaten.
Miguel Viegas (GUE/NGL), por escrito. — O caso da Síria representa um exemplo paradigmático do tipo de intervenção externa dos países ditos ocidentais, ou seja, a UE e os Estados Unidos e o seu braço armado, a NATO.
Uma intervenção que é orientada de acordo com os interesses económicos e geoestratégicos do grande capital e que despreza por completo os direitos políticos, sociais e humanitários dos povos. Desta forma, desorganizam-se amplas áreas continentais à força de bombas e do financiamento de grupos terroristas extremistas, transformados em defensores da democracia e dos valores ocidentais.
Lamentavelmente, e como já aconteceu no passado, o monstro virou-se contra o seu criador e criou uma gigantesca crise humanitária que chocou muito justamente a opinião pública. Trata-se de um incêndio que deve mobilizar toda a comunidade internacional e, em particular, a UE, que tem fortes responsabilidades neste processo. Contudo, apagar este incêndio sem compreender a sua origem e sem tirar as devidas ilações será apenas mais um adiamento até que mais crimes sejam cometidos pelo Ocidente, com a mesma hipocrisia de sempre.
Beatrix von Storch (ECR), schriftlich. — Der Entschließung des Europäischen Parlamentes vom 12. Februar 2015 zur humanitären Krise in Syrien und dem Irak stimme ich zu.
Speziell die Christen vor Ort sind gezwungen so schnell wie möglich die Flucht vor dem IS anzutreten, da sie sonst im besten Fall nur noch vor die Wahl zwischen Konvertierung oder Enthauptung gestellt werden. Wie jedoch für unsere EU typisch werden im Forderungsteil der Entschließung die Christen kein einziges Mal genannt, wo hingegen beispielsweise für lesbische, schwule, bisexuelle, transsuxuelle und intersexuelle Personen (LGBTI) gleich mehrmals der Schutz gefordert wird.
Neben der selbstverständlichen Forderung an die Mitgliedstaaten die Ausreise zukünftiger IS Kämpfer zu unterbinden, muss natürlich auch die Rückkehr der Täter rechtzeitig bemerkt und gestoppt werden. Anderenfalls droht die Bildung von terroristischen Zellen innerhalb Europas, welche sich wiederrum durch Propaganda und Unterricht vergrößern und ausbreiten werden.
Die Menschen in den betroffenen Gebieten brauchen weiterhin Hilfe. In Form von Lebensmitteln und Unterkünften, aber auch zur Verteidigung vor dem IS.
Und zwar so schnell wie möglich!
Tomáš Zdechovský (PPE), písemnĕ. — Podpořil jsem toto společné usnesení, protože situace v Iráku a Sýrii vyústila v jednu z nejhorších humanitárních krizí, jejímž důsledkem je mimo jiné i masivní příliv migrantů do Evropy. My jako EU musíme v první řadě dohlédnout na to, aby bylo dodržováno mezinárodní humanitární právo, a nesmíme dopustit, aby ani v takovéto situaci byla porušována lidská práva. Domnívám se, že pouze ukončení konfliktu v těchto zemích může situaci vyřešit, což se zdá bohužel v současné době během na dlouhou trať.
Jana Žitňanská (ECR), písomne — Správa OSN z minulého týždňa odhalila nevídanú krutosť islamských radikálov z ISIS, ktorí neváhajú vo svojom boji zneužívať deti s mentálnym postihnutím ako samovražedných atentátnikov alebo ľudské štíty. Vo veľkom narastá aj počet unesených detí najmä z kresťanských skupín, ale aj spomedzi šiitov a sunnitov, ktoré sú mučené, predávané do otroctva, sexuálne zneužívané alebo rovno zavraždené. Som rada, že vďaka môjmu podnetu obsahuje dnes schválené uznesenie jednoznačné odsúdenie týchto barbarských praktík. Je dôležité, aby sa všetky vyspelé štáty viac zasadili o čo najrýchlejšie ukončenie vyčíňania týchto barbarských radikálov a zastavila sa tak aj obrovská humanitárna kríza v oblasti.
Inês Cristina Zuber (GUE/NGL), por escrito. — Acompanhamos com preocupação a grave situação política e social que atualmente se vive nos territórios sírio e iraquiano. Pela nossa parte, também condenamos todos os atropelos às liberdades e aos direitos fundamentais destes povos e as práticas criminosas de tortura e assassinato indiscriminado e de perseguição de minorias levadas a cabo por grupos de ideologia fascista e de extrema-direita como o EI ou a Al-Qaeda, assim como os crimes resultantes da agressão que invocando o seu combate os EUA e os seus aliados da UE e das ditaduras da região levam a cabo. Esta situação é inseparável de novos e velhos processos de agressão e invasão do Iraque e de ingerência e desestabilização da Síria, bem como da ocupação e agressão de Israel, processos que contam com a cumplicidade e apoio da maioria do PE contra o Direito internacional e a Carta da ONU. Esta resolução enquadra-se na campanha de mentira e hipocrisia de quem, como a maioria do PE, apoiou a promoção, financiamento e armamento de grupos que continuam a provocar a barbárie e a destruição, alargando-a vários países na região. No cerne deste problema está o aprofundamento da crise do capitalismo e a corrida pelo domínio geoestratégico e dos recursos energéticos em que esta região é rica.
7. Поправки на вот и намерения за гласуване: вж. протокола