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It-Tnejn, 18 ta' Jannar 2016 - Strasburgu Edizzjoni riveduta

3. Dikjarazzjoni tal-President
Vidjow tat-taħditiet
PV
MPphoto
 

  Der Präsident. – Meine Damen und Herren, zu unserer großen Bestürzung hat das neue Jahr ähnlich begonnen, wie das alte endete: mit mörderischer Gewalt und tiefer Trauer.

Nach den brutalen Attentaten in Paris, in Kopenhagen, in Tunis, in Jakarta und an anderen Orten wurde am 12. Januar 2016 im Herzen von Istanbul ein schwerer Anschlag verübt.

Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union wurden Opfer dieses Terroranschlags. Es sind zehn deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger getötet worden, neun weitere wurden zum Teil schwer verletzt.

In Ouagadougou starben mehr als zwei Dutzend Menschen aus mindestens sieben Ländern bei einem Terroranschlag am Freitagabend, 50 Menschen wurden teilweise schwer verletzt.

Wir trauern mit den Familien und den Freunden der Opfer und wünschen den Verletzten eine rasche Genesung.

Aber wir müssen auch damit leben, dass der Terror keine Grenzen kennt. Wir müssen wiederholen: er zielt auf unsere Freiheit und er bedroht uns alle, ob in der Türkei, in Burkina Faso, ob in den Mitgliedsländern der EU oder anderswo.

Deshalb dürfen wir uns auch nicht weigern anzuerkennen, dass der Terror eine alltägliche Gefahr ist. Aber wir dürfen uns zugleich auch von den zynischen Mordtaten nicht einschüchtern lassen, sondern müssen den Versuch unternehmen, gemeinsam gegen den Terror zu kämpfen und zwar auf der Grundlage unserer demokratischen Werte, mit Polizei, mit Rechtsstaatlichkeit, aber vor allen Dingen mit mehr Kooperation auf europäischer Ebene.

Ich glaube, das Mitgefühl für die Opfer und ihrer Angehörigen hier in Ihrer aller Namen auszudrücken.

 
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