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L-Erbgħa, 24 ta' Frar 2016 - Brussell

2. Merħba
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  Der Präsident. – Im Namen des Europäischen Parlaments möchte ich sehr herzlich den Präsidenten des libanesischen Parlaments, unseren Kollegen Nabih Berri, unter uns begrüßen, den ich mit seiner Delegation herzlich willkommen heiße.

(Beifall)

Lieber Herr Kollege Berri! Ich hatte heute Morgen die Gelegenheit, mit Ihnen zusammenzutreffen. Ich möchte Ihnen deshalb hier im Plenum noch einmal zurufen, was ich Ihnen heute Morgen im Gespräch zwischen Ihnen und mir gesagt habe: Der Libanon hat weit über eine Million syrische Flüchtlinge im Land aufgenommen. Der Libanon hat vier Millionen Einwohner und eine Million Flüchtlinge in seinem Land, nicht gezählt die rund 500 000 palästinensischen Flüchtlinge, die seit Jahren im Libanon Zuflucht gefunden haben. Ein Land mit vier Millionen Einwohnern, Herr Berri, das eine Million Flüchtlinge jetzt aktuell aufgenommen hat, verdient angesichts der Debatte, die in unseren Reihen, in der Europäischen Union, geführt wird, größte Anerkennung und größten Dank.

(Anhaltender Beifall)

Seien Sie versichert, Herr Präsident, dass zumindest das Europäische Parlament und – ich bin ganz sicher – die europäischen Institutionen gemeinsam an Ihrer Seite stehen. Ich würde mir wünschen, dass man das auch für alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union sagen könnte.

 
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