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Rapporti verbatim tad-dibattiti
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It-Tlieta, 28 ta' Ġunju 2016 - Brussell Edizzjoni riveduta
1. Tkomplija tas-sessjoni
 2. Ordni tas-seduta: ara l-Minuti
 3. Dikjarazzjoni tal-President
 4. Ir-riżultat tar-referendum fir-Renju Unit (dibattitu)
 5. Ħin tal-votazzjonijiet
  5.1. Ir-riżultat tar-referendum fir-Renju Unit (B8-0838/2016, B8-0839/2016, B8-0840/2016, B8-0841/2016)
 6. Spjegazzjonijiet tal-vot
  6.1. Ir-riżultat tar-referendum fir-Renju Unit (B8-0838/2016, B8-0839/2016, B8-0840/2016, B8-0841/2016)
 7. Korrezzjonijiet u intenzjonijiet għall-vot: ara l-Minuti
 8. Tressiq ta' testi adottati matul is-seduta attwali: ara l-Minuti
 9. Dati tas-seduti li jmiss: ara l-Minuti
 10. Interruzzjoni tas-sessjoni


  

VORSITZ: MARTIN SCHULZ
Präsident

(Die Sitzung wird um 10.10 Uhr eröffnet.)

 
1. Tkomplija tas-sessjoni
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Der Präsident. – Ich erkläre die am Donnerstag, dem 23. Juni 2016, unterbrochene Sitzungsperiode für wieder aufgenommen.

 

2. Ordni tas-seduta: ara l-Minuti
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3. Dikjarazzjoni tal-President
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  Der Präsident. – Im Einvernehmen mit den Fraktionen habe ich gemäß Artikel 146 Absatz 4 Unterabsatz 2 der Geschäftsordnung diese außerordentliche Tagung einberufen, damit das Parlament den Ausgang des Referendums im Vereinigten Königreich debattieren kann.

Es ist das erste Mal, dass eine Plenarsitzung in dieser Form so kurzfristig einberufen wurde. Diese außergewöhnliche Maßnahme ist natürlich auch eine Reaktion auf einen außergewöhnlichen Präzedenzfall, nämlich dass ein Mitgliedstaat entschieden hat, aus der Gemeinschaft auszutreten.

Ich begrüße es deshalb außerordentlich, dass das gesamte Kommissionskollegium inklusive Lord Hill heute bei uns anwesend ist, und heiße Sie, Herr Kommissionspräsident, mit den Mitgliedern der Kommission herzlich im Hause willkommen!

(Beifall)

Es ist wichtig, dass wir im Parlament, am Ort der europäischen Demokratie, heute eine Debatte zu dem Thema, das uns alle zutiefst berührt, führen. Denn, meine Damen und Herren, im Gegensatz zur landläufigen Kommentierung in einigen Organen ist die Entscheidung, die im Vereinigten Königreich getroffen wurde, eine Entscheidung des britischen Volkes, aber eine, die alle Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union berührt. Deshalb ist es auch sinnvoll, dass die Abgeordneten der Völker Europas hier in diesem Hause heute über diesen Fall diskutieren.

Lassen Sie mich aber zu Beginn unserer Debatte eines sagen: Über vier Jahrzehnte hinweg haben viele Politikerinnen und Politiker und insbesondere sehr viele Beamtinnen und Beamte aus dem Vereinigten Königreich in den EU-Institutionen gearbeitet. Ich persönlich habe – wie viele von Ihnen – über Jahrzehnte hinweg mit Kollegen aus dem Vereinigten Königreich gemeinsam am Bau unseres Hauses Europa gearbeitet. Deshalb ist es mir – und ich glaube, ich spreche in Ihrem Namen – ein großes Bedürfnis, dass wir all denjenigen Kolleginnen und Kollegen aus dem Vereinigten Königreich hier im Hause und vor allen Dingen den vielen Hunderten Männern und Frauen in den Fraktionen und in den Ausschüssen, in der Verwaltung dieses Hauses, die mit uns gemeinsam am europäischen Projekt gearbeitet haben, an diesem Tage sagen: Wir bedauern zutiefst die Entscheidung, dass Großbritannien uns verlassen will. Aber Ihnen – den Kolleginnen und Kollegen, die mit uns über all die Jahre hier gearbeitet haben –, Ihnen sind wir politisch und menschlich zutiefst verbunden!

(Beifall)

Uns allen ist klar, liebe Kolleginnen und Kollegen: Der Wert des Vereinigten Königreichs, vor allen Dingen in der Außenpolitik Europas, aber auch in der Verteidigung seiner Freiheiten, ist von größter Bedeutung. Allerdings muss auch der Wille der Mehrheit von Bürgerinnen und Bürgern des Vereinigten Königreiches aktiviert und respektiert werden. Deshalb werden wir heute sicher auch intensiv über die Frage von Artikel 50 und seiner Aktivierung diskutieren.

Meine Damen und Herren! Lassen Sie mich einem, der hier im Raum ist, danken, der in einer sehr schwierigen Situation – wie ich finde – großartige Arbeit geleistet und einen großen menschlichen Schritt unternommen hat. Lord Hill hat in der Konsequenz seiner eigenen Haltung sein Amt als Kommissar des Vereinigten Königreichs zur Verfügung gestellt. Er ist deshalb heute sicher das letzte Mal bei uns. Ich möchte Ihnen sagen, Lord Hill: Sie haben sich in der Kampagne für den Verbleib des Vereinigten Königreichs eingesetzt. Ich möchte Ihnen im Namen des Parlaments für diesen Einsatz, aber auch für Ihre Arbeit in der Kommission danken.

(Die Mitglieder des Parlaments erheben sich und spenden Lord Hill Beifall)

Ich danke Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, für dieses Signal, das auch zeigt, auf welcher Seite die überwältigende Mehrheit der Abgeordneten der europäischen Völker steht: auf der Seite derjenigen, die Großbritannien in der Europäischen Union halten wollten. Danke für dieses starke Signal!

Zugleich ist aber der Rücktritt von Lord Hill ganz sicher bereits ein Signal, dass de facto die Austrittsprozedur bereits begonnen hat.

 

4. Ir-riżultat tar-referendum fir-Renju Unit (dibattitu)
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  Der Präsident. – Als erster Punkt der Tagesordnung folgt die Aussprache über die Erklärungen des Rates und der Kommission zum Ausgang des Referendums im Vereinigten Königreich (2016/2800(RSP)).

Das Wort hat zunächst Frau Hennis-Plasschaert für den Europäischen Rat. Ich hatte Herrn Ratspräsidenten Tusk zu unserer heutigen Sitzung ebenso eingeladen wie Herrn Ministerpräsidenten Rutte. Das ändert aber nichts an unserer Hochachtung für Sie, Frau Hennis-Plasschaert, die Sie heute den Rat hier vertreten. Sie haben das Wort!

 
  
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  Jeanine Hennis-Plasschaert, President-in-Office of the Council. – Mr President, Honourable Members, Members of the College of Commissioners, 23 June 2016 will go down in history as a day that shook the United Kingdom and the European Union. A majority of British voters have expressed their wish to leave the EU. Following this result, which we respect, there is deep, deep regret but there is also a strong resolve to show unity in our response. However, let me underscore the fact that today I represent the full Council, all 28 members of it. Until a UK exit is finalised, the UK will be a member of the Council with all the rights and obligations that derive from this.

The United Kingdom has been a respected member of the European Union since 1973, working with Member States and institutions to build and strengthen a secure and prosperous Europe. The outcome of the referendum therefore marks a watershed moment in Europe’s history. But history and geography cannot be changed. The UK is, and will always be, a European nation. We share the same values, we harbour the same hopes and we will continue to work together as partners and allies. In other words, it will be in the interest of us all to ensure that a future relationship will be constructive and mutually beneficial.

Let me absolutely clear. No one will benefit from a prolonged period of political limbo. The ball is in the British court and we look forward to hearing from London soon. At the same time, let us also allow the UK the time it needs to recuperate and to take the necessary decisions so we can indeed move forward. In other words, cool heads must now prevail.

Since its creation in 1957, the EU has gone a long and successful way. It has reunited Eastern and Western Europe and it has brought about the longest period of peace on our continent in modern times. It has been a driving force to bring and keep the people of Europe together in all its diversity and strength. Never in modern history have we enjoyed so much freedom, so much wealth and so much stability in Europe.

Why did people give their lives in Ukraine, carrying a blue banner with golden stars? Why do people from Africa and Asia leave their families to reach our shores in rickety boats? It is because of the fundamental values that bind us, the fundamental freedoms that inspire us, and the promise that, if you do your best, you can really get ahead and, if you cannot, you will not be cast away.

These achievements stand and we can be proud to have contributed to them. However, nothing is irreversible, nothing inevitable. The shock of the referendum should be a wake—up call to us all. Whether we like it or not, the sentiments of a large part of the British voters are shared in many other EU Member States. So we will have to do better. We must intensify our efforts. We need a more efficient, more effective and, most of all, a more convincing European Union.

Clearly, in this globalised world, Europe is facing huge challenges. So yes, we do need an EU that is protecting its borders and controlling migration, an EU that is providing economic opportunities for all citizens, and an EU that is keeping threats at bay. We need an EU that is not seen as a threat to national identity but as an extension of our identities, an EU that is not seen as a bureaucratic meddler, but as a facilitator.

The inconvenient truth is that neither Europe as a whole, nor any single nation, can isolate itself from a world in turmoil. We must cope with this turmoil together, as best we can, or else the zone of peace and stability that we have built up over decades might disintegrate, and we would have no one to blame but ourselves.

We need unity because geopolitical tension and the conflicts surrounding Europe will continue and possibly even multiply. We need unity because terrorists will not hesitate to strike at us again. We need unity to control the huge flows of migrants that will continue to move towards this continent.

Let me be clear once more. No country on the face of the earth can meet these challenges alone. These challenges are simply too complex. They also tend to ignore borders. It is true that part of the challenge lies in the domestic realm, convincing European citizens that unity remains the best choice. But fancy words, conclusions and declarations will not be enough. We have to act. The fact that fragmentation is no longer considered unthinkable should gravely concern us all and propel us into action. There is no reason to be fatalistic, for together we are still strong. Together, we are the world’s strongest advocates for the values we cherish: the rule of law, freedom, democracy, a market-based economy. But it would be foolish to underestimate the challenge at hand.

The outcome of the referendum has left us with an unprecedented situation. Many within the UK and other Member States feel uncertain about the consequences. It is in the interest of all to have clarity about the way ahead soon. At the same time, it is important to recall that we have the rules to deal with this situation in an orderly way. As we all know, Article 50 of the Treaty sets out the procedure to be followed if a Member State decides to leave the European Union. The EU stands ready to launch negotiations swiftly, but it is up to the UK Government, and no one else, to trigger Article 50. Negotiations can only start after such a notification has taken place.

Meanwhile, we have some work to do. Clearly, the outcome of the UK referendum does not mean that the threats and challenges we commonly face have suddenly disappeared. Neither does it mean that each nation will be better off acting on its own, rather than as part of a collective. On the contrary, I would say.

If the UK indeed decides to leave, the Union of 27 Member States will continue. Together we can – and will – address our common challenge to generate growth, to increase prosperity, and to ensure a safe and secure environment for our citizens. This is what European citizens expect from us, and rightly so. While institutional debates on treaty changes and conventions are a paradise for lawyers and diplomats, they are a hell for citizens. So we simply need to grit our teeth, roll up our sleeves and use all the tools and means we have. True, it will not always be easy to agree on what we should do. It is no doubt challenging to make cooperation work, but we have to forge ahead, for the failure to do so is equal to jeopardising prosperity and well-being, and that would be reckless.

In closing, the European Council will meet in a few hours. You will understand that I cannot prejudge the discussions in the Council, in other words, I cannot go into greater detail on the next steps. However, I will listen carefully to your debate. You yourself, President Schulz, will be able to address the members of the Council this afternoon when you meet them, and to convey the substance of the debate and of the resolutions you will adopt later this morning.

 
  
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  Jean-Claude Juncker, Président de la Commission. – Monsieur le Président, Madame la Présidente, Mesdames et Messieurs les députés, votre Parlement s'apprête à discuter de l'avenir de l'Europe et de la place du Royaume-Uni au sein de l'Europe ou près de l'Union européenne.

J'avais beaucoup de rendez-vous ce matin, mais j'ai décidé de venir au Parlement européen. Je crois que ma place, aujourd'hui et maintenant, est ici, au sein de la démocratie européenne.

(Vifs applaudissements)

Nos amis britanniques se sont exprimés par la voie du suffrage universel. Il est évident que l'expression de la volonté majoritaire des Britanniques appelle le respect de tout le monde. La démocratie est la démocratie, et nous devons respecter la démocratie britannique et l'expression qu'elle a choisi de se donner.

(addressing UKIP Members) That is the last time you will be applauding here.

(Laughter from Mr Farage and loud applause from the House)

And to some extent I am really surprised that you are here. You were fighting for the exit. The British people voted in favour of the exit. Why are you here?

(Loud applause)

Donc, l'expression du suffrage universel britannique appelle le respect. Je n'ose pas dire que je suis un ami de la démocratie, parce qu'il ne faut pas prouver que je le suis, mais il faut respecter le choix des citoyens britanniques.

Expression il y a eu, conséquence il doit y avoir. Je demande donc une clarification, non pas immédiate, parce que le système britannique est plus compliqué que nous le pensions. Il y a eu vote, il y a hésitation. Lord Hill, mon ami et confrère en a tiré les conséquences, c'est un vrai démocrate.

(Applaudissements)

Je voudrais que d'autres aussi tirent les conséquences de l'expression du suffrage universel britannique. J'ai lu, j'ai entendu que le Président du Parlement, que les présidents des groupes parlementaires, tous, à part quelques-uns, auraient réagi de façon sentimentale aux résultats du vote britannique.

L'Europe n'est pas une affaire seulement cérébrale. Oui, il faut raison garder, mais il faut aussi, lorsqu'on est triste, avoir l'autorisation de dire qu'on est triste. Je suis triste après ce vote britannique, et je ne le cache pas.

(Applaudissements)

Ce n'est pas – comment dire – du sentimentalisme, c'est ma conviction profonde. J'aurais voulu que le Royaume-Uni soit toujours à nos côtés et avec nous. Il en a décidé autrement, et il faut en tirer les conséquences.

Je demande au gouvernement britannique de clarifier les choses. Je verrai le premier ministre plus tard dans la matinée – il reste un ami, parce que les Britanniques restent nos amis en dépit du vote qui fut le leur –, et je lui demanderai de clarifier le plus rapidement possible la situation. Nous ne pouvons pas nous installer dans une incertitude prolongée.

(Applaudissements)

Si je dis que je suis triste, même si, apparemment, les sentiments n'ont plus cours dans la vie politique, c'est parce que je ne suis pas un robot. Je ne suis pas le bureaucrate, le technocrate que ...

(Protestations)

Vous êtes des "bureau-exit"; moi, je ne suis pas un bureaucrate, je ne suis pas un technocrate. La Commission a été élue par cette assemblée, nous avons eu un processus démocratique avec les lead candidates, qui a mené au résultat que vous n'aimez pas, mais nous sommes là en tant qu'êtres humains. Je ne suis pas un robot, je ne suis pas une machine, je suis un être humain, je suis un Européen, et donc j'ai le droit de dire que je regrette le vote des Britanniques.

(Applaudissements)

Je voudrais que le Royaume-Uni clarifie sa position. Pas aujourd'hui, pas demain matin à 9 heures, mais rapidement. Nous ne pouvons pas nous installer dans une période d'incertitude prolongée. Contrairement à d'autres, je ne suis pas un esclave des marchés financiers, mais je les observe.

You are. I am not.

Mais cela reflète un sentiment général et global. Moi, je voudrais que le Royaume-Uni, comme je viens de le dire, clarifie sa position. Je ne voudrais pas que l'idée s'installe qu'il pourrait y avoir des négociations secrètes en chambre assombrie, à rideaux tirés, entre des représentations du Royaume-Uni, des gouvernements nationaux, des commissaires et des directeurs généraux. J'ai interdit – par ordre présidentiel, ce qui n'est pas mon genre – aux commissaires de discuter avec les représentants du gouvernement britannique in or out, leave or remain. J'ai dit à tous les directeurs généraux qu'il ne saurait y avoir de discussion préalable avec les représentants britanniques.

No notification, no negotiation.

(Loud applause)

Par l'expression du suffrage universel britannique, nous avons perdu l'une de nos nombreuses ailes.

Il y a les ailes des États membres fondateurs, qui n'ont pas plus de droits que les autres. Même s'ils ont lancé le projet, ils ne sont pas les seuls à porter le projet. Les autres, ceux qu'on appelle les nouveaux États membres, sont des États membres à part entière, et je salue encore une fois l'unification, la réconciliation entre la géographie et l'histoire européenne. Bienvenue aux nouveaux États membres.

Le vote britannique a coupé certaines de nos nombreuses ailes, mais nous continuons à voler. Nous n'allons pas arrêter notre vol vers l'avenir. Les horizons nous attendent, et nous volons vers les horizons qui sont ceux de l'Europe et de la planète entière.

Il faut savoir que ceux qui nous observent de loin sont inquiets. J'ai vu, entendu et écouté plusieurs des dirigeants d'autres pays. Ils sont très inquiets parce qu'ils s'interrogent sur la voie que l'Union européenne va maintenant suivre. Il faut donc rassurer les Européens et ceux qui nous observent de plus loin.

Le vol continue. Ce n'est pas un vol vers l'aventure intégrale, c'est un vol vers un objectif déterminé par les traités et par la volonté de nombreux Européens. Le vol continue et, bien que notre allure soit un peu freinée par le vote britannique, nous devons progresser vers les objectifs qui nous sont communs avec une ambition renouvelée.

Imaginez que la Commission n'ait pas présenté au Parlement les dix priorités que celui-ci a, à la majorité, approuvées. Quelle serait la réponse à donner à nos amis britanniques? Évidemment, ce serait le programme de la Commission. Est-ce que, suite au vote britannique, nous allons mettre fin à notre effort généralement reconnu, pas toujours apprécié, de mettre fin à une bureaucratie débordante en Europe? Non! Nous allons continuer à lutter contre ce que les Britanniques et d'autres appellent la red tape. Il faut moins de bureaucratie en Europe. Nous sommes en train d'y travailler et nous continuerons.

En tant que Commission, nous avons dit que l'Europe sociale va retrouver la place noble qui lui revient en Europe. Nous avons lancé une large consultation sur le pilier des droits sociaux. Voulez-vous vraiment que, suite au vote britannique, nous arrêtions cet exercice? Non! L'Europe doit devenir plus sociale et elle le deviendra.

Nous avons mis fin, en tant que collège, à l'unilatéralisme aveugle qui voulait que la seule austérité soit la réponse à la crise économique, financière et sociale. Nous avons – je n'ose plus le dire – flexibilisé, dans le sens noble du terme, l'interprétation du pacte de stabilité. Voulez-vous vraiment que, suite au vote britannique, nous revenions au monde tel qu'il fut avant la prise de fonction de cette Commission? Non! Le pacte de stabilité doit être appliqué avec sagesse et avec cœur. Nous le ferons.

Nous avons lancé un projet sur l'union de l'énergie. Voulez-vous vraiment – parce que tout le monde dit qu'il faut tout changer sans jamais dire ce qu'il faut changer – que nous mettions un terme à cette effort continental visant à nous couper de la dépendance à l'égard de la Russie et à sécuriser l'approvisionnement énergétique en Europe? Non! Nous allons continuer sur cette voie.

Nous voulions moderniser l'Europe, nous l'avons dit à de nombreuses reprises, raison pour laquelle nous avons lancé un projet ambitieux qui porte sur le devenir numérique de l'Union européenne. Il faut tout changer, mais faut-il changer cela? Non! La Commission, je vous le dis, continuera sur la voie que nous avons empruntée avec l'accord du Parlement en début de mandat. Alors que tout le monde dit qu'il faut tout changer, sans dire ce qu'il faut changer, la Commission se sent réconfortée grâce, notamment, à l'appui de ce Parlement quant au fait de poursuivre sur la voie, sur l'avenue, que nous avons empruntée en novembre 2014.

Il faut tout changer, oui, mais il ne faut pas changer l'essentiel. L'essentiel, c'est que l'Europe reste un projet de paix et un projet d'avenir. C'est ce à quoi je m'engage devant cette Assemblée. Je ne suis ni fatigué, ni malade comme l'écrivent les journaux allemands – les médecins se feraient-ils journalistes? –; je reste ce que je suis, et je vais jusqu'à mon dernier souffle lutter en faveur de l'Europe unie.

(Vifs applaudissements)

Sehr verehrter Herr Präsident, meine Damen und Herren! Die Stunde ist ernst. Ich höre gerne denen zu, die sagen, man solle jetzt besonnen reagieren, abwartend.

Ich bin – das wird einige überraschen – ein sehr besonnener Mensch, aber ich mag Unsicherheit nicht. Ich hätte gerne, dass unsere britischen Freunde jetzt sagen, was Sache ist, und dass sie das so schnell wie möglich sagen werden. Ich habe mich am Freitagmorgen mit Präsident Schulz, Präsident Tusk und Präsident Rutte getroffen. Wir haben uns darauf verständigt, unsere britischen Freunde zu bitten, so schnell wie möglich Klarheit zu schaffen.

Ich bin einigermaßen überrascht. Ich, der ich in Großbritannien regelmäßig als Nicht-Demokrat beschrieben werde, als Bürokrat, als Technokrat, als handelnde Maschine, als Roboter – dass ich bereit bin, das Votum der Briten zur Kenntnis zu nehmen, aber dass man sich in Großbritannien schwer damit tut, dieses Votum zur Kenntnis zu nehmen, das ist doch eine überraschende Wendung, wie ich finde.

Ich respektiere das, was die Briten zum Ausdruck gebracht haben. Ich hätte auch gerne, dass man in Großbritannien respektiert, was das britische Volk zum Ausdruck gebracht hat, und dass man entsprechend konsequent reagiert anstatt sich jetzt in Schattenspiele, in Katz- und Mausspiele zu flüchten. Dies ist nicht die Interpretation des Wählerwillens. Die Interpretation des Wählerwillens ist klar und deutlich: Die Briten möchten raus aus der Europäischen Union – dementsprechend sollte man handeln.

(Beifall)

Ich bin sehr dagegen – ich sage dies ganz deutlich: Es kann nicht sein, dass die jetzige oder die zukünftige britische Regierung jetzt klammheimlich versucht, in abgedunkelten Räumen so informelle Geheimverhandlungen zu beginnen. Das wird nicht passieren. Ich habe, was ich selten mache, einen Mufti-Befehl an alle Kommissare und alle Generaldirektoren ausgesandt, dass jetzt keine geheimen Verhandlungen stattfinden. Das kann nicht sein!

(Beifall)

Aber wir müssen natürlich wissen – das sagt uns der gesunde Menschenverstand – dass wir mit Großbritannien eine neue Beziehung herbeiführen müssen. Aber wie diese neue Beziehung aussieht, hängt nicht nur von dem geheimen Verhandlungswillen der britischen Unterhändler ab, sondern auch von uns: Wir bestimmen die Tagesordnung und nicht diejenigen, die die Europäische Union verlassen möchten.

(Beifall)

Der europäische Traum geht weiter. Wir werden daran arbeiten müssen: beharrlich, konsequent, mit erneuerter Energie und mit einer Wiederbelebung der kontinentalen Ambitionen. Jetzt ist nicht die Stunde der Nabelschau – weder für uns, noch für Großbritannien. Was wir brauchen, ist ein Blick auf den gesamten kontinentalen Körper; den hat die Kommission im Auge. Wir sollten daran denken, obwohl dies altmodisch klingt – ich werde ja regelmäßig als altmodischer Veteran beschrieben –, was eigentlich die Geburtsstunde dieses europäischen Traums war. Das ist nicht gegessen und nicht vergessen.

Europa bleibt ein Friedensprojekt. Den jungen Menschen – auch in Großbritannien, die sich ja mehrheitlich für einen Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union ausgesprochen haben – möchte ich sagen: Jetzt ist nicht die Stunde der Wiederzerstückelung des Kontinentes gekommen.

Am Anfang des 20. Jahrhunderts gab es 20 % Europäer auf dem Globus. Am Ende dieses Jahrhunderts wird es von 10 Milliarden Menschen noch 4 % Europäer geben. Wir sind nicht die dominierende globale Macht. Der Anteil Europas an der globalen Wertschöpfung wird dramatisch abnehmen, und wir sind der kleinste Kontinent. Die drei Dinge sollten wir im Auge behalten.

Man kann Europa nicht nur retrospektiv erklären; das galt für die Generation meines Vaters. Das gilt nicht mehr für die jungen Menschen, die dabei sind, erwachsen zu werden, und die morgen unsere Gesellschaften animieren und unsere Länder regieren werden. Die Zukunft gehört der Jugend Europas.

(Lebhafter Beifall)

 
  
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  Manfred Weber, on behalf of the PPE Group. – Mr President, please let me start with the words of a young man from Britain who said: ‘We will never know exactly to what extent we will miss opportunities, friendships, weddings and experiences. A whole young generation is in shock. More than 73% of young British wanted to stay European. Their hopes have been destroyed.

(Sustained applause)

The politicians who fought for Brexit had the privilege to live in a Europe without walls, without nationalism. They are now erecting new walls. We say our message today is: ‘The young generation of the United Kingdom can continue to trust in their friends in Europe. We don’t leave you on your own’.

(Applause)

Yes, it is a victory for the populists. The jubilation of the nationalists on both sides of the Channel shows us: Europe’s future is now at a crossroads. The demagogues, from the left and from the right, want to destroy Europe, and since Thursday everybody in Europe must know what is at stake: division or cooperation, walls or bridges, nationalism or Europe. And on one thing we must be clear: today there is no EPP, no Liberals, no Socialists, no Greens. Today only one thing counts: we, the vast majority of this House, stand for the idea of a united, peaceful and tolerant Europe, and the populists should know this. We stand by this Europe today more than ever before.

(Applause)

And someone else has won too. Those who spread hate and who use any tool they can find, even lies. The worst liars can be found among UKIP.

(Applause mixed with catcalls from UKIP)

On Friday Nigel Farage said publicly that the promised GBP 350 million per week would finally not go to the National Health Service. It had all been a lie. I ask Mr Farage: if you had an ounce of decency in you would apologise today to the British. Shame on you.

(Sustained applause)

And I admit I have also made a mistake. I have kept silent. I haven’t voiced my opinion, and for the future it is clear: the times of appeasement are over. We have to stand up and fight for our European project, dear friends.

Wenn wir heute, über ein besseres Europa sprechen, dann fällt mir zunächst nicht die Vertragsreform ein, die Technik, sondern ich denke an David Cameron.

Er hat in den letzten Wochen als echter Staatsmann für Europa geworben und gekämpft, und das respektiere ich. Aber auch er hat seine gesamte politische Karriere auf dem Rücken von Europa – von Brüssel – gemacht: Er hat Brüssel-Bashing betrieben. Es sollte sich keiner wundern, wenn die Menschen dieses Verhalten nicht verstehen. So, liebe Kolleginnen und Kollegen, verhalten sich viele nationale Politiker, und ich sage: Hört endlich auf mit dem einfachen populistischen Brüssel-Bashing und übernehmt endlich eure Verantwortung!

(Lebhafter Beifall)

Europa braucht Veränderungen – das wird von niemanden in diesem Haus bestritten –, aber wir wollen Europa verbessern, nicht zerstören. Wenn wir es zerstören, dann gibt es nur eine Alternative: nämlich das hässliche Gesicht des Nationalismus. Die Menschen in Europa müssen wissen: Es gibt kein Reserve-Europa, es gibt keine zweite Chance.

Das Referendum ist klar. Es gibt aber jetzt weitere Ergebnisse: Großbritannien ist führungslos, die Parteien sind tief zerstritten, die schottische Regierung berät über ein zweites Referendum zur Unabhängigkeit, vier Millionen Briten fordern bereits eine Wahlwiederholung wegen der Lügen, Johnson will keinen Antrag nach Artikel 50 stellen und legt keinen Plan vor, wie es weitergehen soll. Und noch mehr: Das britische Pfund verliert an Wert, der Sommerurlaub für viele Briten wird teurer.

Und es betrifft nicht nur Großbritannien. In den Niederlanden hat am Freitag der Pensionsfonds 3 % an Wert verloren. Die niederländischen Rentner stehen vor weiteren Rentenkürzungen, und sie können sich bei Farage und bei Wilders dafür bedanken. An der Seite von Farage steht dann noch Putin, der sich über dieses Ergebnis freut, und damit ist wohl alles gesagt.

(Lebhafter Beifall)

Großbritannien hat sich mit diesem Referendum selbst geschadet. Jeder Europäer kann sehen, wie Großbritannien in eine Regierungskrise schlittert, führungslos ist, wirtschaftlich Schaden nimmt und vielleicht sogar daran zerbricht. Das ist das Ergebnis, wenn man die Europäische Union verlässt. Wir alle müssen das Ergebnis respektieren. Deshalb erwarten wir, wie dies der Kommissionspräsident zum Ausdruck gebracht hat, einen Antrag nach Artikel 50 und zügige Verhandlungen.

Die Kommission muss die Verhandlungen unter Aufsicht des Europäischen Parlaments führen. Für beide Seiten ist eine lange Phase der Unsicherheit Gift. Wir brauchen Klarheit und ein sauberes und faires Verfahren.

Die Brexit-Befürworter haben den Briten volle Souveränität versprochen. Deswegen lassen Sie mich zu Beginn der weiteren Gespräche einige Spielregeln an zwei Beispielen klarstellen. Jeder, der seine Waren und Dienstleistungen in der Europäischen Union verkaufen will, muss die Regeln des europäischen Binnenmarktes einhalten. Das gilt für die Schweiz, das gilt für Norwegen und wird in Zukunft auch für Großbritannien gelten.

(Beifall)

Das zweite Beispiel, das ich aufgreifen will: Wer versucht, polnischen Handwerkern, litauischen Studenten und rumänischen Krankenschwestern zukünftig die Einreise oder die Arbeitserlaubnis zu verweigern, der kann nicht erwarten, dass britische Bürger unbegrenzt Zugang in der Europäischen Union haben. Es gibt in Europa keine Bürger erster und zweiter Klasse. Das muss auch Großbritannien verstehen.

(Lebhafter Beifall)

Ich kann heute nicht sagen, ob die EVP-Fraktion einem Austrittsantrag am Schluss auch zustimmen wird. Wir werden ausschließlich die Interessen der 444 Millionen EU-Bürger im Blick haben und nicht mehr die Interessen der City of London. Für mich heißt das: Die Rosinenpickerei ist zu Ende.

(Beifall)

Jede Krise hat aber auch eine Chance. Ich möchte auf eines verweisen: Seit 1989 haben sich die Menschen in Europa in insgesamt 27 Referenden zu Europa bekannt. Ich möchte klarstellen: Wir haben eine Entscheidung von Großbritannien, aber die überwältigende Zahl der Völker dieses Kontinents will den gemeinsamen Weg zu einem gemeinsamen Europa gehen und ihn weitergehen.

Eigentlich ist die Antwort, die wir geben können, relativ einfach. Die Menschen erwarten nämlich von uns Politikern nur eines, nämlich: Macht endlich euren Job! Heute Nachmittag treffen sich die Staats- und Regierungschefs. Der Brexit ist aus meiner Sicht ein Weckruf an die Geschlossenheit des Europäischen Rates. Wenn wir bei Arbeitslosigkeit, Flüchtlingen und Antiterrorkampf endlich mit dem klein-klein des Streits aufhören und die Führer Europas den Bürgern zeigen, dass sie gemeinsame Antworten für diesen Kontinent beschreiben, dann wird Europa von den Menschen auch unterstützt und in die Zukunft geführt.

Zu guter Letzt: Nationalismus gegen Europa. Ich sage: Meine Heimat ist Bayern. Ich spreche dort den Dialekt, ich lebe die Traditionen meiner Vorväter. Meine Nation ist Deutschland, und ich fiebere jetzt bei der Fußball-Europameisterschaft für meine deutsche Nationalmannschaft. Und ich bin mit Herz und mit Verstand überzeugter Europäer, weil dies mein Kontinent ist – mit all seiner Vielfalt an Kultur, an Landschaften und an Werten. Ich lasse mir von niemandem auf diesem Kontinent – von keinem Extremisten – einreden, dass das ein Widerspruch ist. Ich bin Bayer, ich bin deutscher Bürger, und ich bin überzeugter Europäer.

(Lebhafter Beifall)

 
  
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  Gianni Pittella, a nome del gruppo S&D. – Signor Presidente, onorevoli colleghi, ha detto bene il Presidente Juncker: il Brexit ha vinto e dobbiamo accettare questo voto. Nel rispetto della maggioranza, tuttavia, il mio primo pensiero va a quei britannici che giovedì scorso hanno avuto il coraggio di scegliere l'Europa, in particolar modo, ai giovani britannici che hanno scelto il futuro. Noi siamo con voi, noi siamo l'Europa degli Erasmus, noi siamo l'Europa della cultura, noi siamo l'Europa che ha finanziato i migliori progetti di ricerca e innovazione delle università britanniche, noi siamo l'Europa del dialogo e del rispetto interreligioso, noi siamo l'Europa della pace, che è il valore principale che alberga nel cuore dei giovani britannici e dei giovani del mondo. Nessun referendum potrà spezzare il filo storico, sentimentale che lega il Regno Unito a questo continente, per storia e per vocazione. Il Regno Unito resta parte dell'Europa che non è un trattato, ma è innanzitutto un ideale. E finché il Regno Unito non sarà uscito dall'Unione, questa istituzione è e resterà la casa di tutti i britannici.

La storia giudicherà i colpevoli di questo disastro. Innanzitutto i leader conservatori e i venditori di fumo, che hanno detto bugie ai cittadini britannici. La prova è sotto gli occhi di tutti, il "day after": avevano promesso agli elettori l'uscita dall'Unione europea, ma in realtà hanno lasciato un campo pieno di macerie, una crisi costituzionale con la Scozia, il caos politico con il resto del paese, il crollo della sterlina, un danno reale all'economia reale. Ora, dopo aver distrutto il paese, qualcuno vorrebbe distruggere anche l'Unione europea, paralizzando la vita di queste istituzioni. Lo dico con chiarezza: l'Unione europea non può diventare ostaggio dei giochi di corrente del partito conservatore britannico. E le forze europeiste che siedono in questo Parlamento sapranno fare fronte comune per impedire tutto questo, per cambiare, migliorare e salvare l'Unione europea. Le autorità inglesi devono notificare quanto prima la volontà di recesso del Regno Unito e la Commissione europea deve iniziare il negoziato dopo la notificazione del recesso.

Ma io vorrei invitarvi a una riflessione più profonda, colleghe e colleghi. Il risultato del referendum non è soltanto il frutto della roulette russa di Cameron, è frutto di spinte profonde. La globalizzazione ha creato vincenti, ma anche perdenti, anche diseguaglianze, e noi siamo stati troppo fiacchi nel difendere i perdenti e nel sostenere le loro cause. Abbiamo pensato che il mercato poteva risolvere tutto, avrebbe creato sorti magnifiche e progressive e abbiamo rinunciato alla mano pubblica per creare ricchezza e per redistribuire ricchezza in senso di eguaglianza. C'è stato uno strapotere della finanza che ha surclassato la democrazia, la politica e le istituzioni. Noi abbiamo iniziato a lavorarci come istituzioni europee con l'unione bancaria, ma ancora molto deve essere fatto per riaffermare il potere della democrazia sui poteri spesso nascosti e subdoli delle caste finanziarie.

Abbiamo un continente spaccato. E abbiamo odio e disperazione che rischiano di travolgere tutto. L'Europa deve dare risposte a queste domande. E la prima risposta – lo diceva Jean Claude Juncker – è rispetto alla giustizia. E quando parlo di giustizia, parlo di persone, di esseri umani, giustizia sociale, tripla A sociale, revisione ambiziosa della "posted workers", pilastro sociale, lotta al dumping sociale e fiscale, lotta contro il surriscaldamento del pianeta. O si agisce su questa strada, oppure lasceremo il campo a una guerra tra poveri. Giustizia vuol dire anche rimettere mano al patto di stabilità, la flessibilità – ha ricordato Junker. Bisogna andare avanti Presidente Juncker! Noi socialisti, chiediamo di andare oltre perché bisogna favorire gli investimenti pubblici e privati.

Abbiamo bisogno di un piano di investimenti più ambizioso e oggi dico con chiarezza che il nostro gruppo si opporrà alla traduzione del diritto dell'Unione europea del "fiscal compact" che invece va modificato profondamente. Giustizia fiscale. – Io non ho votato il "fiscal compact"! Impara come funzionano le istituzioni. Il "fiscal compact" non l'ha votato il Parlamento europeo. Vai a studiare prima di parlare! – Lotta senza tregua ai paradisi fiscali, lotta contro la frode e l'evasione fiscale, mettere in pratica le misure approvate dalla commissione TAXE.

E poi c'è il grande tema della democrazia. Ogni cittadino deve contare. Noi proponiamo che per le prossime elezioni europee si preveda l'elezione diretta del Presidente della Commissione europea, il leader dell'Unione europea, il sindaco d'Europa. I cittadini devono poter trovare sulla scheda il nome del candidato alla premiership dell'Europa insieme al partito nazionale e al partito europeo. Questo significa creare un vero spazio politico europeo. Dobbiamo avere il coraggio di fare queste cose. Noi siamo stati eletti da cittadini che credono nell'Europa e noi dobbiamo lottare con ogni nostra forza, con ogni nostro sentimento, con ogni nostra passione per non tradire i cittadini che ci hanno prescelto e ci hanno sostenuto.

 
  
  

IN THE CHAIR: MAIREAD McGUINNESS
Vice-President

 
  
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  Syed Kamall, on behalf of the ECR Group. – Madam President, the British people have spoken, and they have voted to leave the European Union. Whatever our personal views we should now all respect the democratic will of the British people and work together and move on. I know there was surprise, shock, and lots of emotion on both sides of the Channel, and there will be many attempts to replay both the referendum campaign and history. Only in the last few days I have heard people say, what if British politicians had been more honest with the British people about the political dimension of the EU and the dream of a United States of Europe? What if the EU had offered more in negotiations with the British people? But that is now all in the past. Now, politicians in the UK and the EU both need to look to the future, and on both sides of the Channel we need to pause and start thinking about our negotiating strategies. Let us think carefully in the short term about the best relationship for us both in the long term. As the Presidency said, cool heads must prevail.

Across Europe there is disagreement amongst leaders about what the EU should be seeking in its future relationships with the UK. Some are saying, ‘let’s go slowly’; others are saying ‘let’s punish Britain’; and others are saying ‘we have a plan – we have an association agreement ready’. Just as in the EU there are differences, there are differences in the UK: when to trigger Article 50, whether to look for an EU-UK trade deal, whether to look for an EEA deal, or some other scenario. The EU needs to be clear and the UK needs to prepare its own plan. In the meantime, the Treaties are clear and they must be respected. So both the UK and the EU negotiators need to give the markets certainty over the timetable for negotiations: prepare your negotiating positions ready for when Article 50 is triggered, and look for a deal that is, as much as possible, mutually beneficial to both the EU and the UK. It is not the speed at which negotiations are completed, but the deal that we get at the end which is more important.

(Objections from certain quarters)

Let me also say on a personal note that for centuries Britain has welcomed people from all over the world. When many European countries were mired in dictatorship and fascism, we were an open country. Today, I hope all British politicians can unite in stating that Britain will remain an open, tolerant and global nation.

(Applause from certain quarters)

Regardless of how we now proceed, Britain and the EU will continue to be close partners for years to come. So now is not the time to replay the past. Now is the time to look to the future, to ensure that as we roll up our sleeves and begin negotiations, we in Britain become good neighbours and are no longer reluctant tenants.

(Applause)

 
  
  

VORSITZ: MARTIN SCHULZ
Präsident.

 
  
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  Guy Verhofstadt, on behalf of the ALDE Group. – Mr President, I would like to start by saying to the British people that it is always hard to accept a decision that you disagree with. But we have to accept it. Their choice was clear and needs to be respected. At least on that, I think the more than 700 Members here can agree. So it is my feeling that it is not so much the choice that they have made that is hard because – let’s say it – choice is the essence of democracy and of our democracy. What makes it so hard for me – and I think also for the other group leaders and for everybody here in this House – is the way it succeeded. The absolutely negative campaign, Mr Farage’s posters showing refugees like in Nazi propaganda…

(Loud applause)

I never thought it was possible that somebody in this House should do a thing like that. Also the lies on migration and the lies that ‘Turkey will join the Union next week’ or the lies about the GBP 350 million that would return immediately to the National Health Service and now does not go back to the National Health Service. It is that climate of fear that has been created and that negative vision that has been created that is the most shocking thing about what happened in Britain, not the choice of the people. Because the choice of the people is democracy.

(Applause)

And today we see the outcome of it: a multi—billion loss in stock market value and the dramatic drop of the pound – which goes down when you speak, Mr Farage, wait a little bit. Standard & Poors has downgraded the British currency and every time Mr Boris Johnson speaks, the more the British currency slips. So the Brexiteers – and they are also here in the House – and Mr Kamall will tell us that it is only a temporary setback, it is only a little glitch. I don’t know. I hope for us all that it is only a glitch. But what I do know is that we need, as fast possible, to end this uncertainty as soon as possible. That is needed now. The worst thing that can happen is to continue this uncertainty. Only the immediate invocation of the procedure for a clean separation, as foreseen in the Treaty, can end what I call the toxic climate that has been created since Thursday of last week, a toxic climate that is bad for business, bad for investment, bad – Mr Farage – for all hardworking, ordinary, decent people.

(Applause)

Triggering Article 50 is not a punishment. What are we talking about? For those who voted to leave, it is quite the opposite I should say. It is respecting their choice if we do so, but it is an act against the current bickering of the Tory leadership and against the selfishness of one man, who is ready to do everything – even to sacrifice the voice of 17 million British citizens and the interest of 60 million other citizens – to become prime minister of the UK – or should I say, Prime Minister of the dual kingdom of England and Wales.

So we both – and I say it to the British representatives, our colleagues here – Brits and Europeans, cannot afford to be stuck in limbo. Let us be honest. Mr Kamall said that we have to negotiate and we have to prepare ourselves. Prepare ourselves? The leave camp is adrift for the moment. Lost, rudderless. Mr Kamall is voting for a leave and his colleague from the Polish delegation is asking for a new referendum in Britain. Is that the certainty we need? So we – the 27 other Members of the European Union – should not wait for a disorientated Tory party to get its act together. We should now move forward with courage and with conviction, also united towards a new horizon because there is a new horizon, a new future for our old continent. To succeed in this, I can tell you – and I will say to all colleagues – we do not need a lot of imagination. You know what we need? A healthy memory. A healthy memory to return to the big and great ideas of our founding fathers. That is what we need.

Today it is very clear what that means, Jean-Claude. It means four things. We need an effective European government for the Union, and for the Eurozone. Let us make it. We need a European Border and Coast Guard to safeguard the free movement of our people. We need a European capacity to fight against terrorism and transnational crime and we need – I also think – as fast as possible a defence community, as the Americans are no longer prepared to pay for the free riders we became such a long time ago.

So we need one thing. Not to start informal negotiations preparing ourselves. We need to show the people of Europe that we are capable of building a new and better Europe, a Union that can really address the many crises that it faces. In short – and I conclude – let us do for once a thing that is un-European, an exceptional thing. Let us use, for once, this opportunity, the power of this House, the cradle of European democracy, to put Europe back on track and let us not wait to do it.

(Applause)

 
  
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  Gabriele Zimmer, im Namen der GUE/NGL-Fraktion. – Herr Präsident! Ich bin sehr für Referenden. Ich bin aber auch dafür, dass Referenden mit entsprechender Verantwortung vorbereitet und durchgeführt werden. Referenden sind für mich nach wie vor eines der demokratischsten Instrumente überhaupt. Insofern ist auch das britische Referendum mehr als eine Abstimmung von Wählerinnen und Wählern in Großbritannien. Es ist sehr ernst zu nehmen, es ist zu respektieren. Aber es ist auch falsch zu glauben, die Briten haben entschieden, und jetzt müssen sie sehen, wie es weitergeht, so nach dem Motto: Die EU-Karawane zieht weiter. Beruhigungs- und Placebo-Pillen helfen nicht, wenn der Patient bedrohlich erkrankt ist. Es geht um die Zukunft der EU, deren Erosionsprozess durch diesen Brexit erheblich beschleunigt wurde.

Das ist im Übrigen auch ein Grund, warum meine Fraktion der vorgelegten Entschließung nicht zustimmen kann. Wir sehen darin eben keinerlei Nachdenklichkeit, keine Selbstkritik. Ich finde, wenn von einem Gedächtnis die Rede ist, dann sollte auch das historische Gedächtnis bemüht werden, das nämlich die Fehlentwicklung, die Fehlstrukturen der Europäischen Union über die letzten Jahre und Jahrzehnte mit einschließt.

Sie erwägen nicht einmal, welch tiefe Spuren der brutale Umgang – so lange es ist ja noch gar nicht her – mit Griechenland, mit Spanien, mit Italien, auch mit Frankreich im Gedächtnis vieler EU-Bürgerinnen und -Bürger hinterlassen hat. Die Folgen der tiefen Wirtschafts- und Finanzkrise haben sich im Bewusstsein vieler EU-Bürger festgesetzt.

Die Eingriffe in das souveräne Handeln nationaler Parlamente und Regierungen und selbst das Sich-über-die-Verfassung-Hinwegsetzen haben sich manifestiert. Es ist doch leider kein Zufall, dass unter den Brexit-Befürwortern sehr viele sind, die um ihre Jobs, ihre soziale Sicherheit, ihre gesundheitliche Versorgung und ihre Alterssicherung fürchten. Die EU hat mit der Austeritätspolitik eben nicht gezeigt, dass sie zuerst die Menschen vor den Auswirkungen der Krisen und der Globalisierung schützen will.

Und dann frage ich hier: Wie blind sind die Mitglieder des Rates, wenn sie glauben, dass ausgerechnet die Versprechen vom vergangenen Februar an Cameron – die Bereitschaft zu weiteren sozialen Kürzungen , die dort geäußert wurde –, gerade jene Menschen motivieren sollten, für die EU zu stimmen, die sich sowieso schon sozial abgehängt fühlen?

Auch die EU-Institutionen – und ich muss auch das Parlament mit einschließen – haben immer mehr zugelassen, dass die Position Margaret Thatchers „So etwas wie Gesellschaft gibt es nicht“ die gesamte EU-Politik dominiert. Die Aufgabe der Solidarität, die Einführung der Gemeinschaftsmethode – maßgeblich durch Angela Merkel – ist ebenso verheerend wie die Unfähigkeit der EU, insbesondere der Mitgliedstaaten, gemeinsam und solidarisch auf Basis der UN-Flüchtlingskonvention und internationaler Abkommen die Flüchtlingskrise zu meistern. Beides zusammen hat zutiefst Ängste und Befürchtungen ausgelöst, die sich vor allem gegen die EU richten.

Ich sage Ihnen eines: Wenn wir uns als EU auch gegen den Widerstand gerade der britischen Elite durchgesetzt hätten und gerade auch die Forderung „gleicher Lohn für gleiche Arbeit am gleichen Ort“ durchgesetzt hätten, dann wäre es zu dieser Verquickung – soziale Abstiegsängste und Angst vor Flüchtlingen und vor Migranten – überhaupt nicht gekommen!

Herr Abgeordneter Farage! Egal, welchen Anschein Sie erwecken möchten, Sie sind mit Ihrer Kampagne niemals über eine aufgeplusterte, aber kleine Kampagne hinweggekommen. Das Problem besteht darin, dass Teile der politischen und wirtschaftlichen Elite Londons sich aufgesetzt haben und meinten, Ihre Vorstellung von einer noch neoliberaleren EU durchsetzen zu können. Sie sind und bleiben das, was Sie vorher waren. Die Geschichte wird – außer, dass Ihr Name mit etwas verbunden ist – darüber hinweggehen. Bleiben wird aber die Erinnerung an Ihre Kampagne, die Angst vor Migranten und Flüchtlingen geschürt hat.

Wir meinen auch, dass es falsch ist, die Briten für diese Entscheidung bestrafen zu wollen. Wir wollen aber auch Klarheit. Es kann keine Verhandlungen geben, solange die britische Regierung ihren Austritt aus der EU nicht beschlossen und notifiziert hat. Auch deshalb wollen wir die Streichung der Begriffe immediate und immediately. Wir meinen auch, dass die mehrheitliche Entscheidung der Wähler und Wählerinnen in Schottland und im Norden Irlands zu respektieren ist. Wir können und wollen die EU nicht aus der Verantwortung lassen, und zwar auch als ein Garant für die weitere Sicherung des Friedensprozesses im Norden von Irland. Das darf nicht passieren, und hier sollten wir auch in der Verantwortung und in Solidarität mit den Menschen in Nordirland stehen.

Wenn sich der Rat heute trifft, wird es ja vor allem um Verfahrensfragen gehen. Wir verlangen, dass das Europäische Parlament von Anfang an in die Verhandlungen miteingebunden wird, nicht erst in die Entscheidung, wenn es zu einem Vertrag gekommen ist. Und wir wollen auch, dass das Europäische Parlament von Anfang an mit eingebunden ist, wenn es um die weiteren Fragen der Entwicklung der EU geht. Es kann nicht sein, dass wirklich weiter hinter verschlossenen Türen gehandelt wird. Der erste Schritt wäre: Tragen Sie dazu bei, dass diese verheerende Ablösung der Gemeinschaftsmethode durch die intergouvernementale Methode endlich gestoppt wird!

 
  
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  Philippe Lamberts, au nom du groupe Verts/ALE. – Chers collègues, il y a des moments où le temps politique est suspendu, et s'offre à nous la possibilité d'un choix. Au lendemain de la seconde guerre mondiale, les nations européennes avaient le choix. Elles avaient le choix entre poursuivre ou rompre avec le principe d'une souveraineté nationale indivisible. En décidant de partager leur souveraineté, elles ont ouvert une période de paix et de prospérité sans précédent dans l'histoire européenne. Aujourd'hui, l'issue du référendum britannique peut porter un coup d'arrêt historique au projet d'intégration politique de notre continent.

Mais faut-il s'en étonner? Du Danemark à l'Irlande, en passant par la France, les Pays-Bas ou la Grèce, les signes avant-coureurs de la défiance croissante de nos concitoyens à l'égard du processus de construction européenne n'ont pas manqué. Il est donc plus que temps que nous y répondions. À nouveau, un choix s'offre à nous, et de ce choix dépendra la survie de l'Union européenne.

Trois options se présentent à nous. La première, c'est celle qui s'est exprimée la semaine dernière au Royaume-Uni, c'est celle d'un repli nationaliste et – disons-le – xénophobe, prêché par Mme Le Pen, M. Farage, MM. Wilders, Orbán, et tant d'autres.

(Applaudissements)

Aux défenseurs de cette option, je dis ceci: vous avez raison, il s'agit de souveraineté démocratique, il s'agit bien donc de la capacité de nos démocraties à faire librement les choix qui déterminent leur futur. Mais vous mentez! Vous mentez, car qui peut croire que même le plus puissant des États membres de l'Union européenne puisse faire face seul et avec succès aux pouvoirs exorbitants des multinationales, au changement climatique, à l'évasion fiscale, au crime organisé et au terrorisme ou, encore, à l'accueil des réfugiés et des migrants. Je vous le dis, aucun mur, aucun mur ne sera assez haut, ni assez épais, pour isoler l'Europe des défis du 21e siècle. Il n'y a aujourd'hui de souveraineté que partagée.

La deuxième option qui se présente à nous, Monsieur Juncker, est celle défendue aujourd'hui par la majorité des gouvernements européens et relayée par la Commission. Cette option consiste à brider la capacité des États à assumer leur mission de service public par des règles budgétaires et comptables économiquement insensées et par la mise en concurrence de leurs systèmes sociaux et fiscaux, à libérer les forces du marché – comme vous aimez dire – en dérégulant tous azimuts, en particulier, Monsieur Timmermans, en matière sociale et environnementale, en s'obstinant maladivement – Madame Malmström – à conclure des traités soi-disant commerciaux dont le but principal est de cadenasser nos démocraties, à préférer trop souvent l'opacité – et je me tourne vers le Conseil – à la transparence dans la prise de décision, de manière à éviter de devoir payer le prix politique de vos décisions.

C'est cette politique qui est imposée à l'Europe depuis vingt-cinq ans. Alors pourquoi, Monsieur Juncker, pourquoi avez-vous choisi d'en incarner la continuité? N'aviez-vous pas affirmé que vous seriez le Président de la Commission de la dernière chance, à vous et à tous les partisans de la stricte orthodoxie néolibérale, je dis ceci: non, brider les États ne ramène pas automatiquement la croissance. Non, ramener la croissance ne ramène pas automatiquement l'emploi et la réduction des inégalités. Et, non, rendre les riches plus riches ne profite pas à la société. Ce sont ces choix politiques qui sont la principale cause de la montée de l'euroscepticisme, car ils conduisent à laisser au bord de la route un nombre croissant de nos concitoyens.

Quant à nous, nous voulons nous inscrire dans une troisième option, à la fois résolument pro-européenne – qu'il n'y ait aucun doute là-dessus –, mais en rupture avec cette pensée unique. Nous voulons que l'Union européenne renoue avec les racines de son projet, qui était d'assurer la paix sur ce continent par l'extension des libertés démocratiques, d'une part, et par une prospérité durable et partagée.

Je vous demande, je nous demande: est-il impossible d'assurer la viabilité de l'euro par une véritable union sociale et fiscale? Est-il impossible de faire de la transition énergétique le projet-phare de la relance de notre économie? Est-t-il impossible d'interdire les poisons qui tuent notre environnement et nos organismes à petit feu. Est-il impossible d'abandonner des traités de libre-échange qui ne bénéficient qu'aux happy few? Est-il impossible pour l'Europe de redevenir une terre d'accueil pour celles et ceux qui fuient la guerre, la persécution et la misère? Est-il impossible d'inscrire nos sociétés dans les limites que leur impose notre planète? Est-il impossible de revivifier nos démocraties par un surcroît de transparence et de participation citoyenne? En bref, est-il impossible de remettre la dignité humaine, celle de tous les êtres humains, ici et là, aujourd'hui et à venir, au cœur de la politique?

Notre réponse est que oui, tout cela est possible, à condition de le vouloir. Et si l'Union européenne sait se faire l'instrument de cette volonté politique, elle reconquerra la confiance de nos concitoyens. Mais qu'on ne s'y trompe pas, le temps nous est compté. Si nous ignorons le signal envoyé par le référendum britannique, si nous nous méprenons sur son interprétation, cela en sera fait du projet européen.

Chers collègues, l'Europe a suffisamment connu le pire pour ne pas seulement espérer, mais construire le meilleur.

(Applaudissements)

 
  
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  Nigel Farage, on behalf of the EFDD Group. – Good morning.

(Loud protests and heckling from various quarters)

Thank you for that very warm welcome. Funny, isn’t it, how things have changed ...

 
  
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  Der Präsident. – Herr Farage, eine Sekunde bitte. Kolleginnen und Kollegen, eine große Qualität der Demokratie ist, dass man auch denen zuhört, deren Meinung man nicht teilt.

(Beifall)

 
  
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  Nigel Farage, on behalf of the EFDD Group. – Mr President, isn’t it funny? When I came here 17 years ago and said that I wanted to lead a campaign to get Britain to leave the European Union, you all laughed at me. Well I have to say, you’re not laughing now, are you? And the reason you are so upset, the reason you are so angry, has been perfectly clear from all the angry exchanges this morning: you, as a political project, are in denial. You are in denial that your currency is failing. You are in denial ...

(Murmurs of protest)

Well, just look at the Mediterranean. No, no, as a policy to impose poverty on Greece and the rest of the Mediterranean you have done very well, and you are in denial over Ms Merkel’s call last year for as many people as possible to cross the Mediterranean into the European Union, which has led to massive divisions between countries and within countries. But the biggest problem you have got, and the main reason the United Kingdom voted the way that it did, is that you have, by stealth, by deception, without ever telling the truth to the British or the rest of the peoples of Europe, imposed upon them a political union. You have imposed upon them a political union, and when the people in 2005 in the Netherlands and France voted against that political union, when they rejected the Constitution, you simply ignored them and brought the Lisbon Treaty in through the back door.

(Applause from certain quarters)

What happened last Thursday was a remarkable result. It was indeed a seismic result, not just for British politics, for European politics, but perhaps even for global politics, too, because what the little people did, what the ordinary people did, the people who have been oppressed over the last few years and seen their living standards go down, they rejected the multinationals. They rejected the merchant banks, they rejected big politics, and they said, actually, we want our country back. We want our fishing waters back, we want our borders back, we want to be an independent, self-governing normal nation, and that is what we have done and that is what must happen. And in doing so, we now offer a beacon of hope to democrats across the rest of the European continent. I will make one prediction this morning: the United Kingdom will not be the last Member State to leave the European Union.

So the question is: what we do next? Now it is up to the British Government to invoke Article 50 and I have to say that I do not think we should spend too long in doing it. I totally agree, Mr Juncker, that the British people have voted. We need to make sure that it happens. But what I would like to see is a grown-up and sensible attitude to how we negotiate a different relationship.

(Cries of disapproval)

Now I know that virtually none of you have ever done a proper job in your lives ...

(Protests and catcalls)

... or worked in business, or worked in trade, or indeed ever created a job. But listen. Just listen ...

 
  
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  Der Präsident. – Herr Farage, Augenblick bitte. Liebe Kolleginnen und Kollegen! Bei allem Verständnis für Ihre Aufregung: Sie benehmen sich gerade, wie UKIP sich normalerweise hier in diesem Haus benimmt. Also: Kopieren Sie sie nicht.

Ich will Ihnen allerdings eines sagen, Herr Farage: Ihre Äußerung, dass die Kolleginnen und Kollegen hier in diesem Hause niemals einen ordentlichen Job gemacht hätten – Sie müssen nicht von sich auf andere schließen. Das geht so nicht.

(Lebhafter Beifall)

 
  
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  Nigel Farage, on behalf of the EFDD Group. – You are quite right, Mr Schulz, UKIP used to protest against the establishment, and now the establishment protests against UKIP, so something has happened here. Let us listen to some simple pragmatic economics. We, between us, between your countries and my country, do an enormous amount of business in goods and services. That trade is mutually beneficial to both of us. That trade matters. If you were to decide to cut off your noses to spite your faces and to reject any idea of a sensible trade deal, the consequences would be far worse for you than it would be for us.

(Murmurs of disapproval)

Even no deal is better for the United Kingdom than the current rotten deal that we have got. But if we were to move to a position where tariffs were reintroduced on products like motor cars, then hundreds of thousands of German workers would risk losing their jobs. So why don’t we just be pragmatic, sensible, grown-up, realistic and let’s cut between us a sensible tariff-free deal, and thereafter recognise that the United Kingdom will be your friend, that we will trade with you, we will cooperate with you, we will be your best friends in the world, but do it sensibly and allow us to go off and pursue our global ambitions and future.

(Applause and loud catcalls)

 
  
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  Marine Le Pen, au nom du groupe ENF. – Monsieur le Président, eh si, mes chers collègues… Pourquoi vous vous énervez comme cela? Regardez comme l'histoire est belle quand la liberté se joue des pouvoirs en place et triomphe, portée par la volonté d'un peuple.

Le vote de nos amis britanniques en faveur d'une sortie du Royaume-Uni de l'Union européenne est, de loin, l'événement historique le plus important qu'ait connu notre continent depuis la chute du mur de Berlin. C'est un signal de liberté envoyé au monde entier. C'est aussi le cri d'amour d'un peuple pour son pays.

Les Britanniques ont choisi une voie que d'aucuns prétendaient fermée pour toujours, et vous en faisiez partie, d'ailleurs. À ceux qui n'ont eu de cesse de proclamer l'irréversibilité de l'Union européenne, le peuple britannique a apporté un démenti cinglant. C'est une victoire éclatante pour la démocratie. C'est une gifle aux tenants d'un système européen de plus en plus fondé sur la peur, sur le chantage et sur le mensonge. Vos cris d'orfraie, et merci d'en avoir donné un exemple depuis tout à l'heure, vos menaces d'apocalypse, le cours de vos bourses, les Britanniques n'en ont eu que faire. Ils se sont assis dessus souverainement, vous laissant à vos aigreurs et à vos étonnements surfaits. Car, au fond, de quoi êtes-vous surpris? Depuis des décennies, l'Union européenne s'est construite contre les peuples d'Europe: les référendums français et hollandais piétinés en 2005, les Irlandais sommés de revoter après leur refus du traité de Lisbonne, les Grecs obligés de renoncer à leur référendum contre l'austérité et à qui l'on a imposé de la manière la plus violente qui soit la pauvreté à perpétuité.

Le peuple britannique vient, lui, de commettre le sacrilège ultime: il a brisé les chaînes qui le liaient à l'Union européenne, érigée en religion par ses propagandistes. Alors, forcément, quand on s'est aveuglé pendant des décennies, en mettant en œuvre des politiques absurdes qui ont entraîné désindustrialisation, chômage de masse et immigration massive, ah! mon Dieu, qu'il est difficile de revenir à la réalité et de comprendre ce qui se passe.

Propagandistes de l'Union européenne soi-disant à gauche, au centre ou à droite, rangez vos mines boudeuses, rangez vos discours de rageux et réjouissez-vous au contraire de la libération des peuples: lois pleinement souveraines, réelle maîtrise des frontières, fin de la contribution à l'Union européenne, patriotisme économique, patriotisme tout court. Voilà un bel avenir pour le Royaume-Uni, qui doit tous nous motiver à bâtir un avenir meilleur!

J'entends déjà des folles idées circuler: faire payer cher le Royaume-Uni pour dissuader les autres de faire la même chose ou, plus saugrenues encore, enterrer le Brexit en le repoussant aux calendes grecques. Ce ne sont pas des méthodes démocratiques. Le Royaume-Uni a tranché. On respecte sa volonté, et c'est tout.

Votre alternative désormais est simple: soit vous vous obstinez avec votre Union européenne technocratique et coûteuse avec, en prime, les projets délirants de ceux qui voudraient encore plus d'Europe, quand les peuples, eux, en veulent moins. En ce cas, je vous promets l'effondrement rapide de cette organisation totalitaire. Soit vous abandonnez l'Union européenne au profit de l'Europe des coopérations entre les États libres et les nations souveraines. Pour mon pays – la France –, je m'engage à le mener sur le chemin de la liberté, qui est également le seul vers la grandeur.

Vive les nations libres, vive le Royaume-Uni et vive la France!

 
  
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  Diane Dodds (NI). – Mr President, the people of the United Kingdom have given their verdict and their decision cannot be rewritten. They have recognised that the EU’s problems are not just imperfections and they have said ‘let us chart our own course’. This referendum represents a victory for democracy. The outcome was not one that our outgoing Prime Minister had hoped for. Yet he should be praised for giving the British people their say. For years the people of the United Kingdom have been trying to tell you of their frustrations and concerns about the European Union. You turned a deaf ear, but today you are listening. Now, though, is a time for cool heads.

These institutions, despite what I have heard today, must resist the urge for the knee-jerk reaction. Our nation has not turned its back on Europe. We are not inward-thinking. We have for a long time sought a new relationship with our European allies, a positive relationship based on self-governance, free trade and cooperation, one which makes our world more secure and more prosperous. That does not make us any less European and it does not make us any less optimistic. The United Kingdom not only has the strength of character to succeed for ourselves, but also the inherent humanity to defend the freedoms of our neighbours. Let us look forward to a new era, one in which the European Union and the United Kingdom can work closely and calmly for the benefit of all our people.

(Applause)

 
  
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  Jean-Claude Juncker, Président de la Commission. – Mesdames et Messieurs, j'ai appris, au cours de ce débat, une chose que je savais déjà avant: il ne faut pas laisser nos nations aux mains des nationalistes.

(Applaudissements)

Il faut respecter les nations, il ne faut pas respecter les nationalistes, qui ne sont pas des patriotes, mais qui sont des anti-européens et des non-patriotes.

Je voudrais que nous tirions les bonnes leçons de ce qui a fait l'actualité de la semaine passée. Il ne faut pas tout mélanger Il ne faut pas donner l'impression que l'Europe, c'est l'Europe de l'austérité. Tous les gouvernements, y compris ceux qui, à travers l'histoire, la participation écologique, ont pratiqué la même politique. Je n'accepte pas le discours de M. Lamberts. Décrire la Commission comme étant une Commission d'austérité, de rigueur surfaite, n'est pas correct. J'ai connu les Verts et les écologistes au gouvernement. Lorsque vous êtes dans l'opposition, vous êtes très forts. Lorsque vous êtes au gouvernement, vous faites comme les autres. Ne donnez pas des leçons aux autres.

(Applaudissements)

Le Royaume-Uni n'a pas voté sur les politiques d'austérité ou sur l'insuffisante protection des frontières. Le Royaume-Uni n'est pas un État membre de l'euro, donc les politiques de l'euro ne s'appliquent pas au Royaume-Uni. Le Royaume-Uni ne fait pas partie de la zone Schengen, donc le Royaume-Uni est en maîtrise de ses frontières. Donc ne nous racontez pas d'histoires. Cessez de nous raconter des histoires, Monsieur Farage. Vous avez dit, il y a quelques jours, que vous vous étiez trompé sur les aspects budgétaires de l'enjeu britannico-européen. Si vous aviez dit cela avant le vote, j'aurais pu vous féliciter, mais vous avez menti. Vous n'avez pas dit la vérité; vous avez rétabli la vérité.

(Applaudissements)

J'ai aimé, Monsieur Farage, débattre avec vous. Nous avons le même sens de l'humour. Vous avez de l'humour, j'en ai aussi. Je regrette beaucoup que ce soit la dernière fois que nous puissions débattre, puisque vous n'allez pas revenir.

 
  
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  Jeanine Hennis-Plasschaert, President-in-Office of the Council. – Mr President, let me repeat that we have no choice but to respect the outcome of this referendum, a referendum that should serve as a wake—up call to all of us. At this point in time, the answer is not necessarily more or less Europe. It is about a better Europe. It is about a convincing Europe. The Union of 27 will continue if the UK decides to leave, but it is clear that we will have to act. Our Union can only exist if it is supported by the millions and millions of citizens it is supposed to serve and to protect. That support cannot be taken for granted, so we need to work day and night to earn it.

As I have just said, the outcome of the UK referendum does not mean that the threats and challenges we commonly face have suddenly disappeared. Neither does it mean that each nation will be better off acting on its own, rather than as part of a collective. On the contrary. In fact geopolitical developments underscore the need for unity. No country on the face of the earth can meet all the threats and challenges alone. To this end, Council and Parliament will have to work constructively in tackling the big issues that European citizens require the EU to act upon. As the new reality of a 27-Member-State EU looms, this should not divert us from concentrating on what the EU can do to meet today’s main challenges such as ensuring the security of our citizens, dealing with migration and refugee flows and boosting the European economy by creating jobs for European citizens. So let us make sure that we maintain our friendship. In a world that is rapidly becoming rougher and more complex, we cannot afford to be driven apart. We share global interests. So let us rediscover the simple notion that in this world our interests are converging rather than diverging. If anyone is fatigued by continued cooperation, let this be your wake—up call. As always, the Council stands ready to work with Parliament.

 
  
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  Diane Dodds (NI). – Mr President, I have listened very carefully to the tone of this debate and I do accept that emotions are running high this morning. But at times it has reinforced all the stereotypes that the British people fear about Europe and which they voted against on 23 June. Threats, bullying and hectoring will not work with the British people. What we need to do now is accept the result of the referendum and build a relationship that is mutually beneficial to all our people, a relationship which respects our decisions, but which helps us build prosperous economies, protect fundamental rights and secure peace in a world that is becoming increasingly dangerous.

 
  
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  Jean-Claude Juncker, Präsident der Kommission. – Herr Präsident! Ich möchte mich beim Parlament entschuldigen, dass ich jetzt die Debatte verlasse. Herr Timmermans wird gerne hier bleiben – sagt er wenigstens, dass er gerne hier bleiben will.

I have a meeting with the British Prime Minister. As I am respecting British democracy, I have to go.

 
  
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  Marcel de Graaff, namens de ENF-Fractie. – 23 juni 2016 was een historische dag. Een fantastische dag in de geschiedenis van Europa. De bevrijding van Europa is begonnen. Het Verenigd Koninkrijk viert feest. De EU, de evil Union, verliest een belangrijke lidstaat. Het is het begin van het einde van dit mislukte project.

Deze Unie speelt vuil spel met de kiezers. Een zichzelf verrijkende elite bestuurt deze Unie ten koste van de volken van Europa. De uitspraak van het Britse volk zegt dat de soevereiniteit moet terugkeren naar de lidstaten. Niet alleen in het Verenigd Koninkrijk, maar in de hele EU willen de kiezers hun soevereiniteit terug. Het proces van ontmanteling van deze evil Union moet zo snel mogelijk beginnen.

We moeten dus onmiddellijk stoppen met verdere politieke, economische en financiële integratie van de EU. Er moet onmiddellijk herstel komen van de nationale grenzen. Het Verenigd Koninkrijk is en wordt baas over eigen geld, eigen grenzen en eigen wetten, en nu eisen we de bevrijding van de overige lidstaten: van Nederland, Frankrijk, Italië, Polen, Roemenië, van alle geknechte volken van Europa. En de heer Juncker zeg ik: stap op! Hij mislukte in het binnenhouden van het Verenigd Koninkrijk en hij mislukte in het terugdringen van de EU-regelgeving zoals was afgesproken. Juncker, stap op met de rest van je Commissie! Een nieuwe Commissie moet deze evil Union op een ordelijke manier ontmantelen.

 
  
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  Nigel Farage, on behalf of the EFDD Group. – Mr President, the London stock market is rallying strongly this morning. It is now 12% up since its February lows. Sterling is weak, but then it started declining from July 2014, and the Prime Ministers of Australia and New Zealand are now vying for who can be the first country from outside the EU to do a trade deal with the United Kingdom. Things are looking pretty good.

The only upheaval is political upheaval, where we have seen a Prime Minister resign and indeed the British Commissioner, Lord Hill resign. I think they have both done so for the right reasons. You never know, we may be getting rid of a Labour Party leader as well. But upheavals in politics can actually be a very healthy and a very good thing. I got into politics because our political class in Britain led us towards a European political project. So, if that result last week sweeps a few of them away, so be it. But I am looking forward next year to celebrating our independence day on 23 June.

(Applause from certain quarters)

 
  
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  Alyn Smith, on behalf of the Verts/ALE Group. – Mr President, I represent Scotland within this House, and whilst I am proudly Scottish, I am also proudly European.

(Applause)

I want my country to be internationalist, cooperative, ecological, fair, European. And the people of Scotland, along with the people of Northern Ireland and the people of London, and lots and lots of people in Wales and England also, voted to remain within our family of nations. I demand that that status and that esprit européen be respected. Colleagues, there is a lot of things to be negotiated, we will need cool heads and warm hearts, but please remember this: Scotland did not let you down. Please, I beg you, chers collègues: do not let Scotland down now.

(Loud and sustained applause)

 
  
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  Martina Anderson, on behalf of the GUE/NGL Group. – Mr President, MEPs like Diane Dodds and Marine Le Pen would say that we in the north of Ireland are bound by a UK vote. We say we are not and, like the previous MEP, Mr Smith, we asked you to respect our vote. We stand by the vote of the people of the north of Ireland just like Scotland, which voted remain.

(Applause)

We accept, we respect and we will defend the wishes of the people of the north of Ireland. However, if English votes drag us out of the EU, that would be like: ‘Britannia waives the rules’. There was a democratic vote. We voted to remain. I tell you that the last thing that the people of Ireland need is an EU border with 27 Member States stuck right in the middle of it.

(Applause)

You and the EU have supported our peace process and I ask you to continue to do that. Sinn Féin worked for a strong remain vote on the basis of another Europe – a more social Europe, a more democratic Europe – and clearly I say to the Commission and to the Council that you are not listening. You fail to realise the depth of opposition among the ordinary people to their anti-democratic practices and anti-social policies. These social policies and practices must change if the EU is to survive. You have to listen to that, but I ask you to please respect the vote of the people in the north of Ireland. They voted remain.

(Applause)

 
  
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  Guy Verhofstadt, on behalf of the ALDE Group. – Mr President, I will be very brief. At the end of this debate I want to make an appeal to the Members present here to now send a strong message to the European Council and to European citizens, and the best way we can do that is to vote massively in favour of the resolution we have prepared for the session and not to start saying that we do not like this or that. What is now politically important is a massive vote in favour of that resolution.

My last thing will be to say to Mr Farage to say that I am shocked. Mr Farage, you are presenting yourself here as a defender of the little man and the hard worker while you have an offshore financial construction. I do not think that all citizens in Britain have offshore financial constructions. But, okay, let us be positive. Finally we are going us to get rid of the biggest waste in the Union’s budget that we have paid for 17 years. Your salary.

(Laughter and applause)

 
  
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  Ryszard Antoni Legutko, w imieniu grupy ECR. – Panie Przewodniczący! Muszę powiedzieć, że jestem rozczarowany debatą. Stała się rzecz bardzo zła, jeśli chodzi o Brexit, bardzo zła, bardzo niebezpieczna, ale nie dla Wielkiej Brytanii, bo ona sobie z pewnością poradzi i nie trzeba było tu wylewać tych krokodylich łez nad nieszczęsnymi Brytyjczykami. Stała się rzecz zła i niebezpieczna dla nas, dla Unii Europejskiej. Jest to jedna z najgorszych rzeczy, jakie się przytrafiły w historii europejskiej integracji.

Tymczasem, co się dzieje? Państwo odtwarzacie ten sam spektakl, który tu regularnie bywa odtwarzany. Te same słowa, te same wykrzywione twarze, te same obelgi, tylko może w jeszcze większym nasileniu. Ja bym raczej chciał posłuchać czegoś innego. Co myśmy złego zrobili, co ci, którzy kierują tą Unią, złego zrobili, co zrobiła złego Komisja Europejska i jak ma nadzieję to naprawić, co zrobiła złego większość, która rządzi w tym Parlamencie? Bo to, że państwo odtwarzacie tę starą pieśń, że winni są nacjonaliści, że winni są szowiniści, że winni są narodowi egoiści, oznacza, że państwo w ogóle nie przyjmujecie żadnego świadectwa rzeczywistości. Cokolwiek by się działo, wy powtarzacie cały czas to samo. Ja chciałbym wiedzieć, co będzie dalej, bo rzeczy wyglądają bardzo niebezpiecznie. Podobno mówi się, że człowiek to jest jedyna istota żyjąca, która potrafi wyciągać pozytywne wnioski z własnych błędów. To jest prawda ogólna, ale po dzisiejszej debacie zastanawiam się, czy ta prawda również dotyczy tych, którzy rządzą Unią Europejską.

 
  
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  Gianni Pittella, a nome del gruppo S&D. – Signor Presidente, onorevoli colleghi, una sola cosa al collega Farage. Io non so fischiare e se anche sapessi fischiare non mi sarei mai permesso di farlo nei confronti di colleghi e nei confronti di nessuno, ma una cosa gliela devo dire: Lei non ha fatto il bene del suo paese e la storia lo dimostrerà. Purtroppo la storia lo dimostrerà! Non è un momento di polemiche, di strumentalizzazione, è un passaggio storico importante. Bisogna fare chiarezza. Si è voluto da parte di alcuni Brexit, Brexit è stato? Ora non si capisce perché si traccheggia.

Democrazia vuole che si prenda atto di un risultato e lo si notifichi, ancora una volta possiamo lasciarci condizionare dai giochi interni al partito conservatore britannico? Non si notifica perché bisogna aspettare il congresso del partito dei Tories? È una cosa assurda, allucinante, dovrebbero ribellarsi il 52% dei cittadini britannici che hanno votato per il Brexit.

Ora è chiaro, che c'è chi vuole approfittare di questo voto per distruggere. Noi siamo sul fronte opposto, e siamo in buona compagnia. Siamo in compagnia dei cristiano-democratici, dei liberali, dei Verdi.

Di tutti coloro i quali vogliono cambiare e salvare l'Europa. Abbiamo indicato le cose da fare subito e chiediamo al Consiglio europeo di tenere in conto le nostre richieste. Ma guardiamo anche al futuro, e nel breve e medio termine, pensiamo a una convenzione aperta ai cittadini. Perché con i cittadini, non l'élite di Bruxelles, si possano definire le linee guida di un processo di integrazione politico più forte, che preveda l'istituzione di un ministro del Tesoro e delle finanze europee, un bilancio più adeguato, politiche comuni di difesa e di sicurezza, di lotta al terrorismo, una FBI europea, politiche comuni sull'immigrazione. Ecco noi le idee le abbiamo chiare! Vogliamo fare queste cose, presto e nel medio termine e vogliamo essere uniti per fare queste cose, anche superando le nostre distinzioni che rimangono, ma che in questo momento devono far posto a uno sforzo comune per salvare l'Europa. Questa è la nostra posizione e la porteremo avanti con grande fermezza.

 
  
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  Manfred Weber, im Namen der PPE-Fraktion. – Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich glaube, das war heute eine sehr, sehr gute Debatte im Europäischen Parlament, weil sie zwei Seiten deutlich gemacht hat: Zum einen, mit welcher Herausforderung wir es zu tun haben. Es lohnt ja kaum, Herrn Farage zu kommentieren, weil man ja gar nicht weiß, ob in zwei Wochen alles noch stimmt, was er heute behauptet. Deswegen lohnt es kaum, das zu kommentieren. Le Pen ist das beste Beispiel. Sie hat deutlich gemacht, dass sie eigentlich keine Antwort auf die Unsicherheit hat, die in Großbritannien vorhanden ist. Ich glaube, sie spürt selbst, dass die Franzosen merken, dass Großbritannien das größere Problem hat und nicht Frankreich oder Europa ein Problem hat. Ich glaube, sie spürt selbst, dass ihre Argumente zu Ende gehen.

Aber das ist der eine Teil der Debatte. Das Wichtigere war aus meiner Sicht heute, dass wir als Europäisches Parlament deutlich gemacht haben: Wir stehen zu dieser Idee, wir wollen diese Idee weiter in die Zukunft führen, wir stehen zum europäischen Projekt, und wir bitten – wir bitten –, dass der Europäische Rat heute Nachmittag und morgen früh nicht intern streitet, nicht intern diskutiert, wie wir es die letzten Jahre erlebt haben, sondern ein kraftvolles Signal setzt, dass die 27 an die Zukunft Europas glauben und an diesem Europa weiterbauen.

 
  
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  Der Präsident. – Zum Abschluss der Aussprache wurden gemäß Artikel 123 Absatz 2 der Geschäftsordnung vier Entschließungsanträge eingereicht.

Die Aussprache ist geschlossen.

Schriftliche Erklärungen (Artikel 162 GO)

 
  
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  Vilija Blinkevičiūtė (S&D), raštu. – Visų pirma, turime gerbti Jungtinės Karalystės piliečių apsisprendimą ir Europos Parlamentas turi kuo greičiau pradėti derybas su Jungtine Karalyste. Laukimas ir mėnesiai nežinomybės tik gali sukelti dar daugiau nestabilumo ir nesaugumo Europos Sąjungoje. Taryba turi patvirtinti Komisiją derybininke iš ES pusės dėl ES Sutarties 50 straipsnio įgyvendinimo. Komisijos pirmininkas turi kuo skubiau išdalyti JK Komisijos nario portfelį. Būtina visiškai įgyvendinti ir peržiūrėti Lisabonos sutartį. Mano nuomone, aktyvavus 50 straipsnį, derybų metu ypač svarbu susitarti dėl besitraukiančios šalies santykių su Europos Sąjunga. Ar tai bus panašios sutartys kaip Norvegijos ar Šveicarijos atveju, ar atsiras prekybos barjerai, o galbūt blogiausiu ir mažiausiai tikėtinu atveju Jungtinė Karalystė praras lengvatinę teisę prieiti prie Europos Sąjungos rinkos, bus suvaržytas laisvas kapitalo ir žmonių judėjimas. Aišku tai, kad priimtas sprendimas ne tik lems Jungtinės Karalystės ir Europos Sąjungos prekybinius ir finansinius ryšius, bet ir nuo jo priklausys išėjimo iš ES kaštai, migracijos kryptys ir intensyvumas. Taip pat Jungtinės Karalystės sprendimas parodė, kad mes turime susimąstyti, kas lėmė tokius referendumo rezultatus ir kaip reikėtų reformuotis, siekiant didesnio europiečių pasitenkinimo ir pasitikėjimo Europos Sąjunga.

 
  
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  Fabio Massimo Castaldo (EFDD), per iscritto. – I risultati del referendum dovrebbero spingerci tutti a domandarci quali siano le ragioni che ne sono alla base. La riflessione e l'autocritica dovrebbero essere le prime reazioni di un parlamento responsabile, mentre pare che a queste venga sostituita la fretta nel punire i britannici e cacciarli dall'Unione. Il referendum è un campanello d'allarme ultimo, suonato il quale è necessario concepire un'Unione diversa, più attenta al sociale ed inclusiva, connessa ai bisogni dei più deboli e solidale al suo interno. La risoluzione presentata non contiene invece alcun elemento di reale autocritica. È necessario cominciare ad ascoltare davvero i cittadini e fare dell'Unione europea una comunità dalla quale nessuno abbia voglia di uscire e non uno spazio nel quale si punisce chi prova a far sentire il proprio dissenso.

 
  
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  Λευτέρης Χριστοφόρου ( PPE), γραπτώς. – Οι βρετανοί πολίτες αποφάσισαν την έξοδο της χώρας τους από την ΕΕ και τούτο τυγχάνει απεριόριστου σεβασμού από όλους. Μέχρι σήμερα αποδείχθηκε ότι η ΕΕ είναι πανέτοιμη ενωμένη και ισχυρή να διαχειριστεί τη νέα πραγματικότητα. Ψύχραιμα και αποφασιστικά ζήτησαν από τους βρετανούς ηγέτες, σεβόμενοι την απόφαση τους, να κινήσουν άμεσα τη διαδικασία αποχώρησης τους, όπως ορίζουν οι κανόνες της ΕΕ και τα ευρωπαϊκά θέσμια. Φυσικά και η Ευρωπαϊκή Ένωση άμεσα πρέπει να εγκύψει στα μικρά και μεγάλα προβλήματα που αντιμετωπίζουν οι ευρωπαίοι πολίτες. Να υπάρξει στροφή προς μία καλύτερη Ευρώπη και να εμβαθύνει την ενοποίηση της και την ισχυροποίηση της. Επίσης, πρέπει η ΕΕ να διαφωτίσει για τις θετικές της πολιτικές και τα οφέλη που προσφέρει στους λαούς, τους πολίτες και τα κράτη. Η ΕΕ δεν είναι μόνο προβλήματα και δυσκολίες. Στηρίζουμε την ΕΕ, την Ευρωπαϊκή Ιδέα, γιατί αυτό αποτελεί ιστορική ευθύνη όλων μας που βρισκόμαστε στην Ευρωπαϊκή Ένωση, και ενισχύοντας την Ενωμένη Ευρώπη θωρακίζουμε το μέλλον της χώρας μας και διασφαλίζουμε το μέλλον των παιδιών μας.

 
  
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  João Ferreira (GUE/NGL), por escrito. – A decisão de saída do Reino Unido da UE constitui um acontecimento de enorme significado político. Representa uma alteração de fundo no processo de integração capitalista europeu e um novo patamar de luta para aqueles que se batem por uma Europa dos trabalhadores e dos povos.

O povo britânico decidiu de forma soberana os destinos do seu país. Esse facto deve ser respeitado, tanto mais que este referendo se realizou num quadro de gigantescas e inaceitáveis pressões e chantagens, nomeadamente dos grandes grupos económicos transnacionais e do grande capital financeiro, bem como de organizações como o FMI, a OCDE e a própria UE. Este resultado é assim, também, uma vitória sobre o medo, as inevitabilidades, a submissão e o catastrofismo.

Não ignorando as múltiplas motivações que estiveram presentes na convocação deste referendo e numa campanha movida por elementos de carácter reacionário e pela aberta manipulação política – os quais combatemos e rejeitamos frontalmente –, os resultados do referendo expressam inquestionavelmente uma rejeição das políticas da UE.

Este referendo deve ser encarado como uma oportunidade para se enfrentarem e resolverem os reais problemas dos povos, questionando todo o processo de integração capitalista e abrindo um novo e diferente caminho de cooperação na Europa, de progresso social e de paz.

 
  
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  Ildikó Gáll-Pelcz (PPE), írásban. – Az Egyesült Királyság kilépése szegényebbé teszi Európát, a kilépés kapcsán pedig hosszú és bonyolult tárgyalásokra kell számítani. A 27-eknek most az a feladatuk, hogy az EU-ba vetett bizalmat visszaszerezzék, a polgárok elvárásainak megfelelően pedig érdemi európai reformokat készítsenek elő. Önkritikát kell gyakorolni, át kell gondolni az elhibázott bevándorláspolitikát, amely a brit kampány egyik kulcseleme volt, tiszteletben kell tartani a szubszidiaritás elvét, jól időzített és életszerű válaszokat kell találni az európai válságokra, és az EU-nak minden téren jobban igazodnia kell a polgárok elvárásaihoz. Ezekkel a tartalmi kihívásokkal kell elsősorban foglalkozni.

A polgárok bizalmát csak akkor sikerül visszaszerezni, ha a tagállamok és az uniós intézmények vezetői szembenéznek az Uniót érő kritikákkal, levonják a tanulságokat és vállalják a politikai felelősséget. A Fidesz-KDNP európai parlamenti delegációja – ahogyan eddig is – minden lehetséges eszközt meg fog ragadni annak érdekében, hogy európai szinten is megjelenjen a magyar polgárok véleménye és érdeke, valamint felhívja a figyelmet a szükséges változtatásokra.

 
  
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  Krzysztof Hetman (PPE), na piśmie. – Zły dla Wielkiej Brytanii i zły dla Unii wynik czwartkowego referendum dobitnie pokazał nam dwie rzeczy. Po pierwsze, zaczyna przynosić negatywne skutki stosowana od lat przez wiele państw członkowskich retoryka przedstawiania Unii jako winnej wszelkiego rodzaju trudnych i niepopularnych społecznie decyzji. Po drugie, referendum pokazało, jak skutecznie potrafią manipulować obywatelami populiści, podsycając negatywne nastroje i przekazując nieprawdziwe informacje. Mam jednak nadzieję, że uda nam się tę trudną obecnie sytuację przekuć w pozytywne działania. Przede wszystkim musimy z pełną determinacją przypominać obywatelom, jak niezwykłą wartością, gwarantem bezpieczeństwa i dobrobytu jest Unia Europejska. Ponadto na przykładzie referendum w Wielkiej Brytanii możemy naocznie pokazać, jakimi metodami posługują się populiści, u których już następnego dnia po osiągnięciu swojego celu obietnice polityczne okazują się nieporozumieniem i nieprawdą.

 
  
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  Ian Hudghton (Verts/ALE), in writing. – The referendum clearly underlined that the UK is made up of different countries. The result in Scotland, with all local authority areas voting to remain, could not have been more of a contrast with England and Wales. We voted to remain, as an outward looking, open and inclusive country, voted to protect our place in the world’s largest single market and our freedom to travel, live, work, study and retire in other EU Member States. Yet now we face being taken out of the EU against our will. First Minister Nicola Sturgeon shows exemplary leadership, declaring her determination to explore every possible avenue to ensure that Scotland can continue to benefit from the single market, and the many other gains that voters in Scotland want to retain with our EU membership. As the First Minister has pledged, the SNP Government will accelerate talks with the EU Institutions about Scotland’s place in the EU. The resolution which we will vote upon shortly was drafted in haste, and is unsatisfactory as a result. This Parliament ought to consider more carefully our response to the democratic result of the referendum, with particular attention to the remain majority in Scotland. As democrats, we must help find a way to deliver what Scotland’s voters want.

 
  
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  Benedek Jávor (Verts/ALE), írásban. – A Brexit-népszavazás eredménye nemcsak az Egyesült Királyság jövőjét formálja alapvetően, hanem az Európai Unióét is. Éppen ezért fontos, hogy a folyamat gyorsan, és a legbékésebb módon történjen, hogy elejét vehessük az Európát megosztó sérelmeknek. Felkérjük a Bizottságot és a Tanácsot, hogy mindent tegyenek meg, hogy a szabad munkaerő-áramlás vívmányait megőrizessük és képviseljék megfelelően a Nagy-Britanniában dolgozó európai polgárok érdekeit. A szavazás eredménye egyúttal jel az európai közösség számára is: létre kell hozni egy erősebb, demokratikusabb, átláthatóbb Uniót, amelynek hiteles válaszai vannak a demokratikus deficit, a nehézkes működés és a menekültválság problémáira. Magyarország számára kulcskérdés, hogy ebben a folyamatban részt tud-e venni.

Ha az erősebb integrációból, mely már elsősorban nem gazdasági kérdés, hazánk kimarad, akkor nemcsak a gazdasági lemaradással kell szembenéznünk, hanem az ebből fakadó demokratikus értékvesztéssel is. Még a hazánknál jóval nagyobb gazdasági súllyal rendelkező Nagy-Britannia is nagyon komoly gazdasági veszteséget volt kénytelen elkönyvelni már a szavazást követő első napon. Az európai együttműködés gyengülése az Európán belüli, társadalmi és politikai konfliktusok erősödéséhez, valamint gazdasági gyengüléshez vezethet. Mivel ezt semelyik felelős politikai erő nem kívánhatja Európában, ezért azonnal abba kell hagyni a Brüsszelt populista módon ócsároló politikai kommunikációt. Ehelyett egy jobb Európát kell alkossunk közös értékeink megvédésére és kiteljesítésére.

 
  
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  Philippe Juvin (PPE), par écrit. – Je prends acte de la décision des Britanniques de quitter l’Union européenne. Ce rejet doit nous amener à nous poser les bonnes questions pour apporter aux citoyens européens les vraies réponses. Grâce à l’Union européenne, la France bénéficie d’une stabilité monétaire dont elle serait privée si elle était seule. Nos PME trouvent des débouchés dans un grand ensemble de 500 millions de citoyens. Nos étudiants peuvent librement étudier chez nos voisins. Tout cela est très précieux.

Mais la crise de l’Europe reste profonde et grave parce que l’Europe a besoin de sens et d’une direction. Le référendum britannique offre une opportunité sans précédent pour rouvrir la réflexion sur son avenir. L’Europe doit être refondée. Elle doit sortir du débat bureaucratique et passer au dialogue politique. Elle doit être plus encore au service des citoyens et de leurs aspirations. Rénover l’Europe passe aussi par la nécessité de lui redonner un pilote, qui ne peut qu’être franco-allemand. Or le quinquennat de François Hollande a tué cette alliance.

Quitter l’Europe aura un impact certain sur le Royaume-Uni et sur l’ensemble des États membres mais nous oblige à aller de l’avant. Ne pas réformer l’Europe serait la condamner à mort. Voilà pourquoi nous devons rapidement nous remettre au travail.

 
  
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  Paloma López Bermejo (GUE/NGL), por escrito. – Lamento profundamente el tono del debate en esta Cámara: sobran amenazas y falta autocrítica. Debemos respetar la voluntad expresada en el referéndum y no oponer al nacionalismo y a los populismos de derecha un hueco cosmopolitanismo que defiende las mismas políticas xenófobas y reaccionarias. ¿O no es el caso que la UE ampara expulsiones de ciudadanos europeos entre Estados miembros, mientras militariza sus fronteras y se niega a acoger refugiados de las guerras que alienta en su vecindad? ¿O no es cierto que las políticas neoliberales que ustedes defienden son la principal causa de la erosión de las condiciones de vida y los derechos sociales de la población europea? Son estas políticas, cuya responsabilidad es compartida entre la Comisión y los Gobiernos de los Estados miembros, las que nos han llevado a una situación en la que los pueblos no conciben ya un espacio político común, forzados a competir unos con otros en una integración hecha por y para el mercado. La falta de democracia es el auténtico núcleo de un problema que, por desgracia, se niegan a afrontar.

 
  
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  Ivana Maletić (PPE), napisan. – Građani Ujedinjene Kraljevine odlučili su se za izlazak iz Europske unije. To je veliki udarac i za UK i za EU. Posljedice takve odluke već se naziru: poremećaji na financijskim tržištima, pad funte, rast populizma. Žalim za takvih ishodom, ali volja građana mora se poštovati. UK sad ima svoj put. Europska unija mora ostati jedinstvena, cilj je nastaviti graditi snažniju i bolju Europsku uniju. Ovo je poruka svima: moramo približiti Europu građanima. Moramo jasnije komunicirati vrijednosti Europske unije i što EU znači u svakodnevnom životu naših građana.

 
  
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  Marian-Jean Marinescu (PPE), în scris. – Marea Britanie a votat să părăsească UE. Trebuie să înceapă negocierile de ieșire din Uniune cât mai repede. Este decizia cetățenilor britanici. Regret această decizie, dar o respect și trebuie pusă în aplicare ca atare. Confuzia datorată amânării activării articolului 50 cu privire la retragerea din blocul comunitar favorizează creșterea tendințelor populiste. Confuzia este un element negativ, care poate cauza probleme atât în Marea Britanie, cât și în UE.

Cred că acum este nevoie de voință politică și de unitate. Principiile fondatoare ale UE trebuie să rămână solide. Libera circulație nu poate fi pusă sub semnul întrebării. Cele 27 de state membre trebuie să vorbească cu o singură voce. Nu cred că mai putem vorbi acum de state membre cu mai multe viteze de integrare sau de state membre care reprezintă nucleul Uniunii. De aceea, voi vota împotriva rezoluției Parlamentului European referitoare la referendumul din Marea Britanie.

 
  
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  Csaba Molnár (S&D), írásban. – Az Egyesült Királyság uniós tagságáról rendezett népszavazás eredményét sajnáljuk, de tiszteltben kell tartanunk. A szigetország és az Európai Unió érdeke is, hogy mihamarabb megkezdődjenek a kilépési tárgyalások és az Egyesült Királyság rendezett formában hagyja el közösségünket. A brexitet követően nem szabad megengednünk, hogy brit népszavazáson felbuzdulva Európa euroszkeptikus, szélsőséges pártjai eltérítsék az európai projektet és a brithez hasonló, megtévesztő adatokon és érveken alapuló kampányt folytassanak az Unió ellen. Az ilyen dominóhatás elhárítása a legfőbb feladat előttünk, Európa-párti politikusok előtt. A brit uniós tagsággal kapcsolatos kampányban a brexit-tábor sikeresen győzte meg a választókat, hogy az EU csak a gazdagokat szolgálja.

Be kell bizonyítanunk, hogy az EU képes biztosítani az európai polgárok felemelkedését, az egyenlőtlenségek csökkentését. Ehhez elengedhetetlen a gazdasági növekedés beindítása, a gazdaság fejlesztése. Nem engedhetjük, hogy az európai választók ne érezzék magukat biztonságban az EU-ban. Ha nincs közös biztonságpolitika, Oroszország nagyobb fenyegetést jelent Európa közvetlen szomszédságában. Ha nincs közös uniós határőrség, Európa képtelen megbirkózni a menekültválsággal. Ezért közös védelempolitikára és közös migrációs politikára van szükség mihamarabb! Az EU története politikai válságok, illetve az azokra adott válaszok sorozata. Meggyőződésem, hogy a mostani válság után is erősebben kerül ki az európai integráció.

 
  
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  Urmas Paet (ALDE), kirjalikult. – Suurbritannia lahkumisotsus Euroopa Liidust avas ELis tee uuele kriisile ning senise nelja kriisi – põgenike kriisi, Venemaaga pingeliste suhete, terrorismikriisi ja majandusprobleemide kõrvale lisanduski veel üks suur ja praegu veel määramatu ulatusega probleemipundar. See avaldab mõju nii ELi kui ka Suurbritannia majandusele, poliitikale ja julgeolekule. 27 ELi liikmesriiki peavad olema äärmiselt tasakaalukad, et Briti referendumist tingitud doominoefekti ära hoida. Kahetsusväärselt on liiga paljude mälu lühike ja see, et tänu ELile on Euroopa Liidu riikide vahel valitsenud rahu, on jäänud emotsionaalsete päevaprobleemide kõrval tagaplaanile. Nüüd on aga ka see rahugarantii saanud löögi. EL peab nüüd tasakaalukalt järele mõtlema, kuidas ELi tuua kodanikele lähemale, tagada ELi ühiste väärtuste edendamine, stabiilsus ja jätkusuutlikkus ning kuidas muuta EL siiski selliseks toimivaks ühenduseks, mis suudaks tegeleda aktiivselt, kiiresti ja tulemuslikult teda tabavate kriisidega. Suurbritannia aga peab võimalikult kiiresti otsustama, kuidas antud olukorras edasi minna, et ebakindluse periood võimalikult lühike oleks.

 
  
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  Carolina Punset (ALDE), por escrito. – Que un país miembro histórico decida reventar el proyecto de la Unión Europea va contra el sino de los tiempo. En pleno siglo XXI y en un mundo global, la unión de los futuros Estados Unidos de Europa sigue siendo la esperanza frente el desencuentro entre naciones y los conflictos armados que nos asolaron durante el siglo pasado. A pesar de la profunda tristeza que ha suscitado en la mayoría en la mayoría de los europeos la decisión que ha tomado el Reino Unido de irse de la Unión Europea, hay que aprovechar este acontecimiento para refundar, reformar y relanzar el proyecto que mayor periodo de paz y prosperidad ha dado a los ciudadanos de nuestro continente en las últimas décadas. En cuanto a la hoja de ruta a seguir, es evidente que si ellos han decidido, no solo poner en peligro la unidad y solidaridad de su país, sino también dinamitar la europea, débenos intentar contrarrestar ese peligro con una salida del Reino Unido lo más rápida e indolora posible para ambas partes. Cualquier dilatación puede provocar efecto de contagio en otros países con movimientos populistas así como mayor inestabilidad e incertidumbre económica.

 
  
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  Claude Rolin (PPE), par écrit. – Je soutiendrai la résolution commune sur la décision de quitter l’Union européenne à la suite du résultat du référendum britannique, car les citoyens ont fait leur choix démocratiquement et qu’il nous faut le respecter.

Pour autant, et dans l’intérêt de l’intégrité de l’Union, nous demandons l’ouverture rapide de la procédure de retrait, telle que prévue par l’article 50 du traité UE. Il faut que les autorités britanniques assument leurs responsabilités et que les institutions négocient une nouvelle relation avec le Royaume-Uni, dans l’intérêt de l’Union. Le Brexit doit être transformé en opportunité de réformer le projet européen pour le recentrer sur les préoccupations des citoyens. Il est nécessaire de renforcer et d’améliorer le fonctionnement de l’Union pour le rendre intelligible et pertinent aux yeux des citoyens. L’Union européenne doit impérativement sortir la tête haute de cette épreuve, au risque, dans le cas contraire, d’amorcer le délitement prôné par le camp britannique favorable au Brexit. Nous devons avancer vers une Europe plus fédérale donnant une place plus importante au Parlement européen. Nous avons besoin d’une véritable politique de relance, mais aussi et surtout d’une politique sociale qui permette de réconcilier le citoyen avec le projet européen.

 
  
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  Daciana Octavia Sârbu (S&D), în scris. – Vineri a fost cea mai tristă zi din istoria construcției europene. Cetățenii britanici au votat pentru Brexit și, deși e greu pentru noi să înțelegem, trebuie să respectăm rezultatul referendumului. Din păcate, populismul și dezinformarea au fost cele care au influențat acest rezultat și este păcat că ambițiile pentru putere ale unui lider politic au dus la instabilitatea economică și politică prin care trece Marea Britanie acum. Mă îngrijorează faptul că xenofobia și rasismul sunt în creștere în Marea Britanie și că atât cetățenii europeni, cât și migrații neeuropeni pot fi victime ale marginalizării și urii rasiale.

Europa are în față două alegeri: să devină mai puternică sau să își înceapă prăbușirea. Nu trebuie să uităm contextul internațional, instabilitatea din zona de est, amenințarea teroristă și cred că doar o Europă unită poate face față acestor provocări. Proiectul european a adus prosperitate, pace și stabilitate în toată Europa iar, în acest moment de cotitură, trebuie să aducem Europa mai aproape de cetățeni și să luptăm pentru o Europă puternică.

 
  
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  Monika Smolková (S&D), písomne. – Rokovanie EP o rozhodnutí vystúpiť z EÚ vyplývajúcom z referenda v Spojenom kráľovstve bolo zvolané veľmi rýchlo a v krátkom čase sa zmobilizovali všetci členovia EP. Škoda, že takto rýchle nezvolal pán predseda Schulz EP pred rokom, keď cez Európu nekontrolovateľne prúdil milión migrantov. Možno by bolo referendum vo Veľkej Británii dopadlo inak. Referendum v Spojenom kráľovstve nastavilo zrkadlo predstaviteľom EÚ, aby sa hlbšie pozreli, čo robíme zle a ako dať nádej ľuďom EÚ na lepšiu a bezpečnejšiu Európu. Predstaviteľka Rady EÚ – predsedajúcej krajiny Holandska pani Hennis-Plasschaert vo svojom vystúpení veľmi presne pomenovala príčinu, prečo Briti chcú vystúpiť z EÚ a prečo sú ľudia sklamaní zo spoločnej Európy. Je to „byrokratická príšera“, ktorej sme podľahli. Na druhej strane si musíme uvedomiť, že potrebujeme jednotnú Európu v boji proti terorizmu, radikalizmu, proti migrácii. Naopak, pán Juncker stále sníva a podľa jeho slov „jedno krídlo odpadlo, ale poletíme ďalej...“ sú mimo reality dneška. Zabudol povedať, že síce letíme, ale vo veľkej turbulencii a za veľkej nespokojnosti obyvateľov EÚ. Reforma EÚ je dnes prioritou, ak chceme mladej generácií zanechať Európu prosperujúcu, mierovú a bezpečnú.

 
  
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  Igor Šoltes (Verts/ALE), pisno. – Brexit je globoko zarezal v dojemanje prihodnosti Evropske unije. Dnevi po referendumu kažejo sliko zmede, tudi nerazumevanja in v zraku visi vprašanje, za kaj je pravzaprav šlo.

Pokazalo se je, da mnogi sploh niso vedeli, o čem se v resnici izrekajo in da z oddajo svojega glasu odločajo o prihodnji usodi celih generacij. Menim, da bi bilo potrebno dati prostor predvsem konstruktivnemu dialogu, ki ga Evropa v tej situaciji nujno potrebuje.

Resolucija, ki jo je sprejel Evropski parlament, želi čimprejšnjo aktivacijo 50. člena Lizbonske pogodbe, čeprav je jasno, da to lahko storijo samo Britanci sami. Besedilo bi moralo upoštevati realno stanje in biti veliko bolj zazrto v prihodnost. Potrebujemo jasne zaveze za korenite spremembe nadaljnjega delovanja EU, ki se mora vrniti nazaj k državljanom in prav njih postaviti v osrčje svojega delovanja.

Je pa res, da Velika Britanija ne bo odšla nikamor, še vedno bo oddaljena nekje med 33 in 34 kilometri, kolikor meri najožji del med britanskim otočjem in celinsko Evropo, in se ne bo premaknila niti za centimeter naprej ali nazaj. Lahko pa odide daleč stran razumevanje demokracije, ljudske volje in pojmovanje referenduma kot najširšega instrumenta upoštevanja ljudske volje.

 
  
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  Sergei Stanishev (S&D), in writing. – I deeply regret the result of the UK referendum but the democratic decision of the people of the UK should be respected. However, we’ve seen politics at its worst. The initial champion of this referendum, PM Cameron, leaves a legacy of a divided UK and a divided EU. To overcome the uncertainty we face, the departure process should begin immediately by triggering Article 50 TEU. This is the least Mr Cameron owes to the citizens – to demonstrate a bit of responsibility, to honour both his commitment made prior to the referendum and the will of the majority of the voters.

The UK will remain a key friend and partner to the EU. The nature of our future relationship has yet to be determined and it will inevitably require a huge amount of time and effort. It is therefore essential that this process starts rapidly so that we can focus on other immediate challenges. The apparent disappointment of citizens with the EU, being exploited by the populists, is rooted in years of conservative, austerity-only policies. Europe now needs a new vision. European Social Democrats will offer an alternative – an agenda of progressive reforms to restore Social Europe, economic growth and social justice.

 
  
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  Tibor Szanyi (S&D), írásban. – Az előzmények és a helyzet ismeretében kijelentem: a jobboldali brit kormányfő részéről a népszavazás-kezdeményezés felelőtlen, szűklátókörű, saját hatalmon maradását nemzete jövője elé helyező, öncélú kalandorság volt, amelynek nyomán máris romlik országa gazdasági, politikai helyzete, csökken nemzetközi mozgástere. Ha a Brexit-drámától mégis valami pozitív európai hatást remélhetünk: brit kollégája politikai bűne több józanságra intheti Magyarországon Orbánt, illetve bármely olyan más európai vezetőt, aki hasonlóképpen hajlamos lenne saját hatalmi szempontjait nemzete érdekei elé helyezve Európa-ellenes, nacionalista kalandokba taszítani országát.

Most, az első sokkból magukhoz térve az EU intézményeinek mindent meg kell tenni azért, hogy a brit népszavazás politikai tanulságai alapján mielőbb új kezdet nyílhasson egy szolidárisabb, hatékonyabb, végre a szociális Európa eszméjét is kiteljesítő EU megvalósítása felé. Megérteném, ha ennek keretében az EU valóban demokratikus érzelmű vezetői végképp megelégelnék és visszaszorítanák az Orbánhoz hasonló, a közös válságkezelést akadályozó, önző, nacionalista tagállami politikusok aknamunkáját. Meggyőződésem, hogy éppen a Brexit hatására hozott gyors és céltudatos intézkedésekkel az EU erre kész tagállamai rövidesen olyan útra léphetnek, amely elvezethet a gazdasági prosperitást, a társadalmi igazságosságot, Európa globális súlyát egyaránt megerősítő korszerű Unióhoz. A legsürgetőbb azonban az EU mostani, egymásra épülő válságainak végre valóban egységen, közösségi megoldásokon alapuló, hatékony kezelése.

 
  
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  Adam Szejnfeld (PPE), na piśmie. – W czwartkowym referendum większość obywateli Wielkiej Brytanii opowiedziała się za wyjściem ich kraju z Unii Europejskiej. Nie ulega więc wątpliwości, że ewentualny Brexit będący skutkiem tego wyniku znacząco wpłynie w przyszłości na relacje między krajami Starego Kontynentu a Wielką Brytanią. Bardzo żałuję, że tak się stało. Nic jednak nie dzieje się bez przyczyny, a wina zawsze leży po obu stronach. Unia nie jest organizacją idealną, nadal zmaga się choćby z nadmiarem regulacji i biurokracji. Poza tym nasilająca się „socjalizacja” Wspólnoty powoduje osłabianie jej konkurencyjności na globalnym rynku, a w niej samej ambicji klasy średniej oraz wzmocnienie w społeczeństwie postaw roszczeniowych.

Można mieć również wiele zastrzeżeń do poszczególnych polityk UE, np. niezwykle restrykcyjnej polityki klimatycznej, czy rozrzutnej polityki rolnej. Uważam jednak, że kontynuacja procesu integracji europejskiej powinna być nadal wspierana, ponieważ każdego dnia przynosi realne korzyści milionom Europejczykom. Unia nie może popaść w marazm, lecz odwrotnie, musi podjąć wysiłek na rzecz reform, które usprawniają jej funkcjonowanie.

Niezwykle ważne jest również promowanie i utrwalanie fundamentalnych wartości, na których opiera się Wspólnota. Tylko w ten sposób będzie można zadbać o przyszłość Europy.

 
  
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  Marc Tarabella (S&D), par écrit. – Les Britanniques ont finalement dit non à l'Europe. C'est bien sûr un échec, mais cela peut devenir une opportunité. Un échec, parce que le projet européen tel qu'il est ne convainc plus les foules; un échec aussi pour David Cameron qui, pour se faire réélire, a ouvert une boîte de Pandore qu'il n'a jamais réussi à refermer. Mais c'est aussi une opportunité: celle de recommencer l'ouvrage sur de bonnes bases, en réformant profondément les règles de fonctionnement et les institutions européennes, avec les États membres vraiment motivés par le projet, et en évitant de proposer une Europe à la carte: une Europe qui fonctionne et qui réponde de manière plus efficace aux attentes des citoyens. Cela passera par une profonde remise en question! Enfin, après avoir entendu leurs discours, si Nigel Farage et Marine Le Pen entrent un jour dans les livres d'histoire, ce sera à côté de la définition du mot "populisme".

 
  
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  Romana Tomc (PPE), pisno. – Obžalujem, da so se Britanci odločili za izstop iz Evropske unije. Seveda smo vsi upali, da do tega ne bo prišlo. Zavedali smo se, da odločitev za ali proti ne bo racionalna, ampak emocionalna. Prav zato je bilo izid nemogoče zanesljivo napovedati.

Ta odločitev ni pomembna le iz gospodarska vidika, ampak je to predvsem simbolno sporočilo. Prvi odzivi na finančnih trgih kažejo, da izstop ne bo minil brez posledic. Ne za EU ne za Veliko Britanijo, ki bo po vseh ocenah velika poraženka te odločitve.

Toda poti nazaj ni. Tako so se Britanci odločili in to odločitev moramo spoštovati. Izkazalo se je to, na kar sem opozarjala pred referendumom, da Velika Britanija ni samo London City in da volje ljudi ne gre podcenjevati.

Kaj se bo zgodilo z Evropsko unijo? To bomo videli v naslednjih mesecih, letih. Ne potrebujemo več Evrope, ampak boljšo Evropo. Evropo, ki spoštuje voljo ljudi in se odziva na njihove zahteve. Evropo, ki je je sposobna zaznati in se odzvati na realne težave. Evropo, kjer so pravice in obveznosti del istega paketa.

Britanski referendum je bil resen opomin, ki je pokazal, da ni samo po sebi umevno, da Evropska unija takšna kot je, ostane za vedno.

 
  
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  Beatrix von Storch (EFDD), schriftlich. – Ich bin geschockt über die Worte von Manfred Weber (CSU) heute im Plenum, der das EU-Parlament mit dem bayerischen Bierzelt verwechselt. Weber fällt nicht mehr als platteste Haudrauf-Politik gegen den politischen Wettbewerber ein. Weber und die europäischen Christdemokraten haben gar nicht verstanden, dass EU-Chauvinisten wie sie die Wut auf Brüssel erst heraufbeschworen haben. Stattdessen setzen sie ihre undifferenzierte Lobhudelei auf die EU fort und fordern sogar, noch schneller in Richtung einer politischen Union zu steuern und die Existenz nationaler Interessen zu verleugnen. Establishment-Politiker wie diese tragen die Verantwortung dafür, dass nun also der erste Staat die EU wieder verlässt. Wir brauchen dringend eine Umkehr und ein Europa der Vielfalt, das demokratisch von unten aufgebaut ist, subsidiär organisiert ist, grenzüberschreitende Marktwirtschaft erlaubt und Wettbewerb ermöglicht.

 
  
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  Jarosław Wałęsa (PPE), na piśmie. – Unia Europejska jest projektem, który potrzebuje jasnego przywództwa oraz zaangażowania wszystkich państw członkowskich. Decyzja Wielkiej Brytanii jest więc krokiem wstecz, a wnioski, jakie należy z tego wyciągnąć, są oczywiste. Przestrogą dla polityków powinna być postawa premiera Camerona, którego fala populizmu wyniosła do władzy, a następnie pozbawiła stanowiska. To ciekawy rozdział w historii Unii Europejskiej, czekają nas trudne decyzje, ale też jasne deklaracje, jak ma wyglądać Unia Europejska w przyszłości.

 
  
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  Carlos Zorrinho (S&D), por escrito. – Os eleitores britânicos decidiram, maioritariamente, que o país deverá deixar de pertencer à União Europeia. Essa decisão deverá ser concretizada salvaguardando os interesses e o futuro do projeto europeu. É necessária uma negociação transparente e ágil do processo de saída, dando sequência ao pedido formal do Governo Britânico, nos termos do estipulado nos Tratados.

A União Europeia terá de interpretar as razões do que que sucedeu e agir. Foi o medo, em particular o medo da globalização não regulada, da concorrência no mercado de trabalho e da erosão de direitos e garantias que, explorado pelos populistas, conduziu à decisão do povo britânico. O risco desta situação ser explorada noutros países existe e tem de ser combatido politicamente.

A UE tem, por isso, de agir e pôr em prática um programa forte de ação para recuperar a confiança dos cidadãos no projeto europeu como um caminho de paz, de tolerância e de resposta aos problemas concretos das pessoas. Um processo que pode conduzir a uma convenção que consolide a mudança mas que não deve começar por ela. É necessária ação imediata, fazer acontecer e combater o medo com políticas inteligentes e focadas nas soluções para os problemas das pessoas.

 

5. Ħin tal-votazzjonijiet
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  Der Präsident. – Als nächster Punkt folgt die Abstimmungsstunde.

Ich muss Sie davon in Kenntnis setzen, dass Erklärungen zur Abstimmung zu dieser Entschließung während der nächsten Plenartagung in Straßburg behandelt werden. Es gibt also im Anschluss an die Abstimmung keine Stunde zur Abgabe von Stimmerklärungen.

 

5.1. Ir-riżultat tar-referendum fir-Renju Unit (B8-0838/2016, B8-0839/2016, B8-0840/2016, B8-0841/2016)
 

– Vor der Abstimmung über Änderungsantrag 10:

 
  
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  Morten Messerschmidt (ECR). – Mr President, on behalf of the ECR Group, I would like to move an oral amendment which changes this amendment so that the second part is deleted, and the words ‘based on his ineptitude, language and hostility towards the British people and others who wish to organise referendums on EU membership’ is taken out. So the only thing that remains, and on which we will vote, is the following: ‘Calls for the resignation of Commission President Jean-Claude Juncker.’.

 
  
 

– Der mündliche Änderungsantrag wird nicht übernommen.

 
  
  

Der Präsident. – Damit ist die Abstimmungsstunde geschlossen.

 

6. Spjegazzjonijiet tal-vot

6.1. Ir-riżultat tar-referendum fir-Renju Unit (B8-0838/2016, B8-0839/2016, B8-0840/2016, B8-0841/2016)
  

Schriftliche Stimmerklärungen

 
  
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  Marina Albiol Guzmán (GUE/NGL), por escrito. ‒ He votado en contra de esta moción común porque rechazo una resolución precipitada que tiene como único fin aumentar la presión política sobre los pueblos del Reino Unido tras el referéndum de salida de la UE y que carece de cualquier autocrítica hacia las políticas que explican el resultado del voto.

No nos identificamos con el frente que atribuye al europeísmo la custodia de los valores democráticos, pues en esta Europa, la de la austeridad perpetua, la de la militarización de las fronteras, la del imperialismo y el neoliberalismo no hay futuro para las clases populares.

 
  
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  Eric Andrieu (S&D), par écrit. ‒ J’ai voté pour cette résolution. Nous souhaitons que l’article 50 soit activé aussi vite que possible et que des négociations transparentes puissent commencer comme nous l’avions souhaité dès le lendemain du référendum. Manifestement, les eurosceptiques et les europhobes ne sont pas sur cette ligne: ils sont dans la contradiction et n’ont ni la moindre idée, ni le moindre projet pour la suite. David Cameron a également annoncé, hier devant la Chambre des communes, qu’il remplacerait le commissaire Hill: c’est le cynisme absolu. Nous demandons à M. Juncker de laisser le remplaçant sans portefeuille!

Le flou qui entoure la mise en œuvre de la décision souveraine des citoyens britanniques est dangereux pour le Royaume-Uni, pour l’Union européenne aussi. Il ne doit ni durer, ni mobiliser toute notre énergie: l’heure est à la refondation.

L’Europe peut disparaître: il y a urgence pour les chefs d’État ou de gouvernement d’être enfin à la hauteur lors du sommet européen! Le Parlement européen est prêt à prendre sa part de responsabilité, il l’a dit ce matin.

 
  
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  Marie-Christine Arnautu (ENF), par écrit. ‒ J'ai voté contre la résolution ultra fédéraliste proposée par les groupes PPE et S&D, dont font partie les députés français issus des rangs du PS et des Républicains.

 
  
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  Jonathan Arnott (EFDD), in writing. ‒ I voted against the first resolution, on the grounds that I preferred the text of other resolutions which would have been considered had the first resolution failed. However, I am in agreement with the principle that the process of the UK’s withdrawal from the European Union should begin as soon as possible.

 
  
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  Petras Auštrevičius (ALDE), in writing. ‒ The UK referendum has taken many by surprise. This is undoubtedly a turning point in the future of the European Union. Even if we do not agree with the decision, we need to respect the will of the people of United Kingdom and their democratic choice. I believe that the UK itself needs to respect its citizens will, come forward with its intentions and officially start the negotiations for leaving EU as soon as possible by invoking Article 50. We need to end the lingering uncertainty and come forward with a new vision for European Union. The remaining 27 Member States do not have any other choice but to act together in the spirit of solidarity and seize this momentum to reform the European project to become a stronger and more capable Union, giving more in return to its citizens.

 
  
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  Zigmantas Balčytis (S&D), raštu. ‒ Balsavau už šią rezoliuciją dėl Jungtinės Karalystės sprendimo išstoti iš ES po šalyje įvykusio referendumo. ES turi visapusiškai gerbti JK piliečių išreikštą valią. Manau, kad derybas dėl išstojimo iš ES pagal ES sutarties 50 straipsnį reikia pradėti iš karto po oficialaus pranešimo pateikimo siekiant išvengti nežinomybės ir netikrumo ir apsaugoti Sąjungos vientisumą. Taryba turėtų paskirti Komisiją derybininke, o Komisijos pirmininkas turėtų nedelsiant paskirti kitą asmenį į Jungtinės Karalystės Komisijos nario pareigas. Ši situacija dar kartą parodė, kaip svarbu reformuoti Sąjungą ir padaryti ją geresnę ir demokratiškesnę. Pritariu, kad dėl būtinybės propaguoti mūsų bendras vertybes, užtikrinti stabilumą, socialinį teisingumą bei ekonomikos augimą ir atremti migracijos iššūkį reikia plėtoti ekonominę ir pinigų sąjungą ir laisvės bei teisingumo erdvę, taip pat stiprinti bendrą užsienio ir saugumo politiką.

 
  
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  Ivo Belet (PPE), schriftelijk. ‒ Wij betreuren, maar respecteren het resultaat van het referendum. Iedereen verliest bij deze uitslag, die zowel het VK als de Europese Unie tot diepgaande bezinning dwingt.

We moeten snel duidelijkheid krijgen vanuit Groot-Brittannië over hoe het nu verder moet. Burgers, bedrijven en alle betrokkenen aan beide kanten van het Kanaal hebben recht op zekerheid en een duidelijk perspectief.

Europa moet nu hard aan de slag. De EU-27 mogen zich niet laten verlammen. Meer dan ooit moeten we blijven luisteren naar de burger, uitleggen waarom bepaalde problemen best op een Europees niveau worden opgelost en tot tastbare resultaten komen. We pleiten voor een sterker Europa, dat met bestaande bevoegdheden concrete stappen vooruit zet en – indien nodig met een kerngroep van landen – de terreur kordaat aanpakt, de buitengrenzen veiligstelt, een sociaal rechtvaardig Europa bouwt en de economische groei stimuleert met extra ademruimte voor investeringen. Dat is cruciaal, omdat het jobs, groei en hoop voor de toekomst schept.

Europa moet de burgers tonen dat hun veiligheid en welvaart wel degelijk in goede handen zijn, zodat de mensen zich weer thuis kunnen voelen in de EU. Dat is het beste antigif tegen de leugens en de afbraakpolitiek van de eurosceptici en —tegenstanders.

 
  
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  Xabier Benito Ziluaga (GUE/NGL), por escrito. ‒ Hemos votado ABSTENCIÓN a esta Resolución porque entendemos que debe respetarse la voluntad expresada en las urnas, empezando por la activación del artículo 50 del Tratado de la Unión Europea. Defendemos que la ciudadanía pueda escoger libremente su futuro en procesos democráticos y transparentes. Aunque no creemos que la salida de la Unión Europea del Reino Unido vaya a suponer una mejora en las condiciones de vida de sus ciudadanos y ciudadanas. No estamos de acuerdo con que se active inmediatamente el proceso de salida. Entendemos que Reino Unido debe legítimamente valorar cuándo estará preparado para iniciar el proceso, y en ningún caso deben darse vacíos con respecto a las normas y tratados a los que el país está sujeto. Un proceso con garantías democráticas es aquel que garantiza el bienestar de su ciudadanía, de todas las personas que viven y trabajan en el Reino Unido.

No hemos votado a favor porque nos parecía fundamental que salieran dos enmiendas que ponían de manifiesto que es imprescindible reactivar el proceso europeo atendiendo a las desigualdades y defendiendo la democratización de las instituciones europeas. No salieron adelante y por eso nuestro voto final fue abstención.

 
  
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  Dominique Bilde (ENF), par écrit. ‒ J'ai voté contre la résolution commune aux principaux groupes politiques, lesquels, comme à leur habitude, font cause commune quand il s'agit de nier la démocratie au profit de leur idéologie euro-fédéraliste.

Dans un objectif de politique de la peur et de la menace, ce texte presse le Royaume-Uni d'appliquer immédiatement l'article 50, au détriment de tout principe de réalité, mais également dans un manque de respect total pour la souveraineté de cette nation!

Au lieu de travailler à construire une nouvelle relation d'amitié avec les britanniques, les parlementaires européens se bornent à vouloir les punir pour avoir fait le choix de la liberté, et s'abaissent devant la Commission déclarée seule négociateur légitime. Pourtant, ce que ce référendum a montré, c'est bien que l'UE aurait tort de continuer à vouloir se faire sans les nations souveraines – seules habilitées au jeu de la diplomatie – et sans les peuples.

Complètement dans le déni, cette UE bruxelloise se borne à vouloir sauver l'UE à tout prix. Le tocsin de la liberté a pourtant sonné le glas du règne de cette Europe totalitaire.

 
  
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  Mara Bizzotto (ENF), per iscritto. ‒ La Brexit non è una catastrofe ma una straordinaria prova di libertà contro la dittatura antidemocratica dell'UE. Per questo motivo non ho voluto sostenere la risoluzione comune presentata dai gruppi PPE, S&D, ALDE e Verdi, un testo privo di autocritica che colpevolmente dimentica che a spingere il popolo britannico verso la Brexit sono state proprio le folli politiche della UE applicate da questi gruppi, politiche che hanno eroso costantemente la sovranità degli Stati membri, trasformando l'UE in una pericolosa sovrastruttura burocratica serva degli interessi delle banche e delle multinazionali.

Ho votato invece a favore della risoluzione del gruppo ENL dove si plaude e ci si congratula con il popolo britannico per la giusta scelta verso la libertà dal giogo di Bruxelles. Sono certa che presto molti altri Stati membri seguiranno la via tracciata dal Regno Unito concedendo la possibilità ai propri cittadini di scegliere di tornare liberi e indipendenti nel proprio paese.

 
  
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  José Blanco López (S&D), por escrito. ‒ El resultado del referéndum sobre la permanencia del Reino Unido en la UE no es el que habríamos deseado. Lo lamento profundamente. Por el conjunto de la Unión, pero principalmente por los ciudadanos británicos: las primeras consecuencias del Brexit ya han podido verse estos días en la caída de la libra, en los anuncios de deslocalizaciones y en las mentiras que los promotores de la salida les contaron a sus conciudadanos para lograr romper el vínculo europeo.

Hay que lamentar que un acontecimiento de estas consecuencias se haya desencadenado por la irresponsabilidad del primer ministro británico. Por razones exclusivamente de interés personal y partidista, David Cameron ha conducido a su país a una consulta que ha fragmentado al Reino Unido, territorial y generacionalmente.

No obstante, el pueblo británico ha hablado y su decisión debe ser respetada.

Ahora bien, no puede permitirse en ningún caso dilatar innecesariamente la puesta en marcha de los mecanismos establecidos en el Tratado de Lisboa. Urge, pues, que cuanto antes Europa y Reino Unido se pongan a negociar los términos de su nueva relación. Y, sobre todo, urge que Europa se reinvente y construya con la ciudadanía de sus 27 estados miembros un nuevo proyecto de futuro.

 
  
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  Vilija Blinkevičiūtė (S&D), raštu. ‒ Balsavau už šią rezoliuciją, nes joje Europos Parlamentas pabrėžia, kad Jungtinės Karalystės piliečių valia turėtų būti gerbiama greitai ir nuosekliai taikant išstojimo procedūrą. Pažymi, kad derybos dėl Jungtinės Karalystės išstojimo iš ES pagal ES sutarties 50 straipsnį turi būti pradėtos iš karto po oficialaus pranešimo pateikimo.

Europos Parlamentas primena, kad dėl bet kokių naujų Jungtinės Karalystės ir ES santykių negali būti susitarta, kol nebus sudarytas susitarimas dėl išstojimo.

Parlamentas ragina Tarybą paskirti Komisiją derybininke dėl ES sutarties 50 straipsnio, ragina Komisijos pirmininką nedelsiant paskirti į Jungtinės Karalystės Komisijos nario pareigas kitą asmenį bei Tarybą pakeisti pirmininkavimo jai eilės tvarką siekiant neleisti, kad išstojimo procesas pakenktų kasdienio ES veikimo valdymui. Taip pat ragina parengti veiksmų planą, siekiant sukurti geresnę Europos Sąjungą, kuris visiškai išnaudotų Lisabonos sutarties galimybes ir būtų papildytas sutarties peržiūra.

 
  
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  Andrea Bocskor (PPE), írásban. ‒ A FIDESZ-KDNP néppárti képviselőcsoport tagjaként sajnálom az Egyesült Királyság polgárainak döntését. Az erről szóló európai parlamenti határozatot az Európai Néppárt képviselőivel együtt támogattam, mert úgy gondolom, hogy tiszteletben kell tartani a britek többségének véleményét és biztosítani kell az Európai Unió megmaradó tagjainak a stabilitást és érdekeik érvényesülését. A határozat elfogadott szövege az európai parlamenti frakciók közötti kompromisszum eredménye, ezért annak nem minden elemével értek egyet. Hiányolom, és sajnálom, hogy hiányoznak a szövegből az unióra vonatkozó önkritikus elemek, az okok, amelyek a kilépni akarók győzelméhez vezettek.

Ezek közül a legfontosabbak: az Unió elhibázott bevándorláspolitikája, a szubszidiaritás uniós intézmények általi gyakori megsértése, működőképes európai megoldások hiánya, a késlekedés az uniós döntéshozatalban, a nemzeti parlamentek szempontjainak gyakori figyelmen kívül hagyása. Nem tartom helyesnek a sürgető hangnemet sem, hiszen a folyamatra az uniós szerződések és a brit alkotmányos rend tiszteletben tartásával kell, hogy sor kerüljön. Szükségtelennek tartom azt is, hogy az Európai Parlament felszólítsa a Tanácsot, hogy az eljárásban a Bizottság képviselje az Uniót, hiszen az EUMSZ 50. cikke alapján a tárgyaló – ami persze lehet a Bizottság is – kijelölése a Tanács hatáskörébe tartozik.

 
  
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  Marie-Christine Boutonnet (ENF), par écrit. ‒ J'ai voté contre cette résolution aux accents clairement européistes et intégrationnistes. La volonté exprimée de "réformer l'Europe, de l'améliorer et de la rendre plus démocratique" est une éternelle arlésienne des dirigeants de l'Union européenne. Comme à l'habitude, il n'est et ne sera tiré aucune conséquence du message envoyé par le peuple souverain du Royaume-Uni à l'Union.

 
  
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  Renata Briano (S&D), per iscritto. ‒ Preso atto della volontà espressa dai cittadini britannici di abbandonare l'Unione europea, occorre fare in modo di attivare al più presto la procedura di recesso prevista dall'articolo 50 del TFUE, avviando il prima possibile le negoziazioni del caso. La prossima uscita del Regno Unito dall'Unione deve avvenire il più rapidamente possibile: nonostante un contesto estremamente delicato, le istituzioni non possono rimanere a lungo paralizzate dalla presente situazione. Ce lo chiedono i cittadini, le associazioni, le imprese.

Dobbiamo rimboccarci le maniche, cogliendo al balzo la grande finestra politica fornitaci dalla Brexit per riflettere seriamente sui limiti attuali del progetto di integrazione europeo, al fine di rilanciarlo con maggiore vigore e convinzione. Abbiamo bisogno di un'Europa più forte e più unita, un'Europa dotata dei giusti mezzi e delle adeguate competenze per riuscire ad agire in maniera incisiva su un contesto internazionale globalizzato, di stampo ultra-liberista, che ha prodotto enormi disuguaglianze e ingiustizie e che per tali ragioni occorre riformare profondamente. Abbiamo bisogno di un'Europa capace di alzare la testa, di un'Europa cosmopolita, aperta, tollerante, capace di dare una risposta, soprattutto, ai perdenti della globalizzazione, per lottare contro i nuovi fascismi emergenti e garantire la pace e la prosperità alle generazioni presenti e future.

 
  
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  Steeve Briois (ENF), par écrit. ‒ Cette proposition de résolution porte sur la décision du peuple britannique de quitter l’Union européenne à la suite du référendum organisé au Royaume-Uni. Si ce texte respecte la volonté des Britanniques de reprendre leur destin en main, il propose, en revanche, d’accélérer les procédures afin que le Royaume-Uni sorte le plus rapidement de l’Union européenne. L’objectif étant de détériorer la situation économique du Royaume-Uni afin de dissuader les autres peuples européens de briser les chaînes qui les lient à l’Union.

J’ai donc voté contre cette proposition de résolution qui ne tire aucune conclusion du résultat de ce référendum et qui préconise même de renforcer l’intégration entre les États membres. Dans ce contexte, le groupe Europe des Nations et des Libertés, dont le Front national est membre, a déposé une proposition alternative demandant l’organisation d’un tel référendum dans tous les États membres.

 
  
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  Alain Cadec (PPE), par écrit. ‒ La majorité du peuple britannique a voté pour quitter l'Union européenne. C'est une décision souveraine, certes regrettable, mais que nous devons respecter. L'Union européenne et le Royaume-Uni doivent en tirer toutes les conséquences et enclencher au plus vite la procédure de sortie. La résolution adoptée par le Parlement demande ainsi au gouvernement britannique d'activer sans délai l'article 50 du traité. Cela est nécessaire pour clarifier les choses. La résolution précise également qu'il n'est pas concevable d'engager quelque négociation que ce soit tant que le Royaume-Uni n'a pas activé l'article 50. J’ai voté en faveur de cette résolution.

 
  
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  Nicola Caputo (S&D), per iscritto. ‒ Oggi ho votato a favore della risoluzione in questione per chiedere al Regno Unito di rispettare pienamente la volontà della maggioranza dei cittadini senza ulteriori indugi e di procedere alla notifica ufficiale di recesso dall'UE e, in ogni caso, prima alla notifica e poi alle trattative sulle nuove relazioni con l'UE.

L'UE deve essere capace di utilizzare questo drammatico evento per rilanciare il progetto europeo. Abbiamo bisogno di ritornare alle radici del progetto europeo e garantire una prosperità sostenibile all'Europa. È necessario riformare l'Unione migliorandola ed avvicinandola alle aspettative dei suoi cittadini.

Concordo nel ritenere centrale il rafforzamento del nucleo fondamentale dell'UE e che occorra evitare soluzioni "à la carte". L'Europa è ad un bivio: o realizziamo il sogno europeo o ritorniamo indietro di un secolo dando linfa alle spinte nazionaliste. Va definita una tabella di marcia ambiziosa e chiara e, per la sua realizzazione, bisogna avvalersi appieno delle opportunità offerte dal trattato di Lisbona.

Ricordo, infine, che, a norma dei trattati, dovrà essere richiesta l'approvazione del Parlamento europeo sull'accordo finale di recesso del Regno Unito e che lo stesso Parlamento deve essere pienamente coinvolto in tutte le fasi dei negoziati sull'uscita.

 
  
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  David Casa (PPE), in writing. ‒ The outcome of the recent referendum in the United Kingdom has been a shock to all of us but nevertheless the will of the people must be respected and I sincerely hope that the withdrawal negotiations will be carried out smoothly and swiftly. I voted in favour of this resolution because I agree that a concrete plan for the withdrawal of United Kingdom from the European Union is needed as soon as possible. We need to act immediately to avoid uncertainty, which will not do anybody any good. In addition, the integrity of the Union needs to be protected and the remaining 27 Member States need to focus, most importantly, on how our community will function and evolve in the coming years. I am saddened by the fact that the United Kingdom has decided to leave us but we must now focus on ourselves and on our common future.

 
  
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  Fabio Massimo Castaldo (EFDD), per iscritto. ‒ La risoluzione presentata in seguito al referendum in Gran Bretagna non presenta quegli elementi di autocritica dello status quo che il risultato del referendum stesso chiede invece a gran voce. Non si riconoscono gli errori e pare si punti invece a punire il Regno Unito per aver espresso un voto libero. Per questi motivi ho espresso un voto negativo.

 
  
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  Jean-Marie Cavada (ALDE), par écrit. ‒ Puisqu'il était inconcevable que le Parlement ne se prononce pas sur l'issue du référendum britannique à quelques heures du Sommet européen, j'ai soutenu cette résolution. Je regrette cependant que de nombreux amendements adoptés en plénière, et majoritairement déposés par le PPE, aient édulcoré un projet de résolution a priori satisfaisant.

Toute mention d’une application immédiate de l’article 50 du traité sur l’Union européenne a disparu, alors même que le gouvernement britannique, faute de stratégie globale suite au Brexit, favorise désormais l’inertie. Pire, la demande de notification du résultat du référendum au Conseil européen adressée à David Cameron n’est plus inscrite dans la résolution finale.

Cette désagréable impression d’attentisme coupable n’est que renforcée par le rejet de certains amendements, dont un visait notamment à placer les négociations du Brexit sous la supervision du Parlement européen.

Enfin, ce texte décidément bien faible ne dit rien de l’irresponsabilité du Conseil européen et de son président Donald Tusk qui, en février dernier, scellait un accord pour un « statut spécial » du Royaume-Uni dans l’UE, certes caduc aujourd’hui, mais toujours susceptible de générer des requêtes eurosceptiques parmi les États membres les plus enclins au repli nationaliste.

 
  
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  Alberto Cirio (PPE), per iscritto. ‒ Finché una risoluzione come quella approvata oggi prende atto della volontà del popolo e pensa di dare un seguito, io sono d'accordo. Un altro tema, ed è un peccato che non sia stato affrontato, è come deve cambiare l'UE per tenere conto del messaggio ricevuto da oltre Manica: la Commissione Juncker ha dimostrato dall'inizio di essere consapevole dei problemi e di volerli affrontare, ma è evidente che non ha fatto (ancora) abbastanza. Un cambio di marcia è dunque necessario e ormai non è più rinviabile. Peccato, tuttavia, che i deputati inglesi abbiano potuto partecipare al nostro voto e alla discussione sul testo che abbiamo approvato, mentre l'UE ha rinunciato a fare campagna elettorale nel Regno Unito, come se la questione riguardasse solo i cittadini britannici e non tutti gli europei. Vedremo cosa accadrà, ma io continuerò a monitorare e a rappresentare gli interessi dei cittadini che, con il loro voto, mi hanno conferito un mandato.

 
  
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  Deirdre Clune (PPE), in writing. ‒ I supported this motion for resolution on the British/EU referendum.

 
  
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  Anna Maria Corazza Bildt (PPE), skriftlig. ‒ Jag röstade emot resolutionen eftersom den begär att Förenade kungariket skyndsamt ska aktivera artikel 50 i Lissabonfördraget och påbörja utträdet ur EU. Den begär också att EU ska förändra fördragen. Jag anser att detta är fel väg att gå. Vad som behövs är tid för reflektion och ledarskap, inte förhastade beslut och ännu mer osäkerhet om vart EU är på väg. Det är inte heller upp till EU att begära aktiverande av artikel 50, utan något som Förenade kungariket måste fatta beslut om utan inblandning utifrån. Vi ska nu hålla en konstruktiv attityd och inte isolera eller förödmjuka Förenade kungariket.

 
  
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  Andrea Cozzolino (S&D), per iscritto. ‒ L'esito assolutamente inatteso del referendum britannico impone un ripensamento complessivo delle strategie politiche, economiche e sociali dell'Unione. Per quanto possa apparire crudo, il primo passo per rimettere in moto il progetto europeo è la capacità di assumersi in pieno le responsabilità e di chiamare, di riflesso, gli altri alle proprie. A cominciare dal governo britannico che, a causa delle scelte superficiali e irresponsabili di cui si è fatto promotore, ha il dovere e l'obbligo politico di dare seguito all'espressione della volontà popolare, presentando senza indugi e in maniera chiara la richiesta di apertura della procedura di ritiro.

Anche noi, come istituzioni europee, abbiamo doveri da rispettare. Spetta a noi mostrarci credibili, da un lato, evitando di disperderci in inutili e dannosi colloqui informali con la Gran Bretagna e, dall'altro, concentrando tutti gli sforzi su una vera riforma dell'Unione. Lanciamo una convenzione per rivedere i trattati, per migliorare e rendere più democratica l'Europa, rilanciamo i nostri valori – giustizia sociale, sostenibilità e crescita – per superare definitivamente le incertezze della instabilità economica e sociale e per dare finalmente risposte ai tanti cittadini che ancora credono che l'Europa unita possa rappresentare un orizzonte di pace e di prosperità.

 
  
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  Pál Csáky (PPE), írásban. ‒ Sajnálattal vettem tudomásul az Egyesült Királyság polgárainak döntését. Az erről szóló európai parlamenti határozatot az Európai Néppárt képviselőivel együtt támogattam, mert úgy gondolom, hogy tiszteletben kell tartani a britek többségének véleményét és biztosítani kell az Európai Unió megmaradó tagjainak a stabilitást és érdekeik érvényesülését. A határozat elfogadott szövege ugyanakkor a parlamenti frakciók közötti kompromisszum eredménye, amelynek bizonyos részeivel nem értek egyet. Úgy vélem, hogy hiányoznak a szövegből az Unióra vonatkozó önkritikus elemek, az okok amelyek a kilépni akarók győzelméhez vezettek, mint az Unió elhibázott bevándorláspolitikája, a szubszidiaritás uniós intézmények általi megsértése vagy a működőképes európai megoldások.

A kilépési folyamatnak az uniós szerződések és a brit alkotmányos rend tiszteletben tartásával kell lezajlania, a túlzott sürgetés nem célszerű. Továbbá, szükségtelen, hogy az Európai Parlament felszólítsa a Tanácsot, hogy az eljárásban a Bizottság képviselje az Uniót, hiszen az EUMSZ 50. cikke alapján a tárgyaló – aki lehet a Bizottság is – kijelölése a Tanács hatáskörébe tartozik.

 
  
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  Miriam Dalli (S&D), in writing. ‒ I voted in favour of the resolution because after the EU referendum result in the UK we need to send a strong signal that the European project is very much alive. However, it needs to be reformed and take into consideration the needs of our citizens across the EU, particularly our families and the most vulnerable. It is of utmost importance that the European Union identifies the current challenges in order to address the current reality. More than ever before we cannot take a ‘one size fits all’ approach. We need to build a value-laden relationship which is not characterised with cosmetic changes. We need more action and less words. This is a critical moment for the EU. Citizens in all the Member States need to be at the core of the reform that has to be made. This is the time where the EU focuses more on the issues that can make a positive difference in people’s lives, more jobs, more economic growth, really addressing the issue of migration, better salaries and better working conditions, among others.

 
  
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  Michel Dantin (PPE), par écrit. ‒ J'ai soutenu la résolution commune du Parlement européen qui prend acte de la décision souveraine prise par le Royaume-Uni de quitter l’Union européenne suite au résultat du référendum du 24 juin dernier. Les Britanniques ayant clarifié leur position, la résolution appelle avec force le Royaume-Uni à lancer aussi rapidement que possible la notification de l’article 50 du traité sur l’Union européenne afin de parvenir à une mise en œuvre rapide et cohérente de la procédure de retrait.

Bien qu’il doive être analysé à l’aune du contexte politique britannique, un tel vote nous oblige à enclencher une véritable réflexion sur l’avenir de l’Union européenne: quel type d’intégration souhaitons-nous promouvoir? Quelle réforme du fonctionnement institutionnel d’une Europe aujourd’hui à 27 ? L’UE ne doit-elle pas se concentrer sur les sujets essentiels qui préoccupent nos citoyens: la croissance et l'emploi, la sécurité et la gestion de la migration, l’alimentation et l’agriculture, le changement climatique et l’énergie ?

Nous vivons un moment historique de la construction européenne, le résultat britannique doit être respecté mais aussi constituer un sursaut salutaire face aux mensonges proférés par les populistes et une opportunité de corriger les failles de l’UE.

 
  
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  Andor Deli (PPE), írásban. ‒ A FIDESZ és a KDNP néppárti képviselői sajnálják az Egyesült Királyság polgárainak döntését. Az erről szóló európai parlamenti határozatot az Európai Néppárt képviselőivel együtt támogattuk, mert úgy gondoljuk, hogy tiszteletben kell tartani a britek többségének véleményét és biztosítani kell az Európai Unió megmaradó tagjainak a stabilitást és érdekeik érvényesülését. A határozat elfogadott szövege az európai parlamenti frakciók közötti kompromisszum eredménye, ezért annak nem minden elemével értünk egyet. Hiányoljuk, és sajnáljuk, hogy hiányoznak a szövegből az Unióra vonatkozó önkritikus elemek, az okok, amelyek a kilépni akarók győzelméhez vezettek, mint az Unió elhibázott bevándorláspolitikája, a szubszidiaritás uniós intézmények általi gyakori megsértése, működőképes európai megoldások hiánya, a késlekedés az uniós döntéshozatalban, a nemzeti parlamentek szempontjainak gyakori figyelmen kívül hagyása.

Nem tartjuk helyesnek a sürgető hangnemet, hiszen a folyamatra az uniós szerződések és a brit alkotmányos rend tiszteletben tartásával kell, hogy sor kerüljön. Szükségtelennek tartottuk azt is, hogy az Európai Parlament felszólítsa a Tanácsot, hogy az eljárásban a Bizottság képviselje az Uniót, hiszen az EUMSZ 50. cikke alapján a tárgyaló – ami persze lehet a Bizottság is – kijelölése a Tanács hatáskörébe tartozik.

 
  
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  Karima Delli (Verts/ALE), par écrit. ‒ Si je me suis abstenue sur cette résolution commune, c’est parce que j’aurais préféré qu’une résolution écologiste soit soumise au vote, afin que mon groupe exprime ses valeurs, son analyse du référendum britannique, et ses idées pour la suite. Ce séisme est politique. Cette résolution commune, elle, est avant tout technique. Je suis convaincue qu’on ne peut répondre techniquement à un problème politique.

Au-delà de la forme, cette résolution présente le désavantage de montrer un front pro-européen monolithique et sans nuances. Or les efforts répétés du Parti populaire européen, allié des Socialistes & Démocrates au sein de la grand coalition qui dirige le Parlement européen, pour empêcher le développement d’une législation sociale et environnementale ambitieuse, sont à mille lieux de l’Europe politique que nous appelons de nos vœux. Preuve en est le fait que nos amendements ont pour la plupart été rejetés, notamment sur la supervision des négociations de sortie par le Parlement européen, pourtant cœur de la démocratie européenne. Face au chaos, soyons réalistes : qu’il s’agisse du climat, de l’évasion fiscale, des trafics comme du terrorisme, la réponse ne peut se faire derrière nos frontières nationales. Plus que jamais, l’Europe est la réponse efficace à nos maux.

 
  
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  Tamás Deutsch (PPE), írásban. ‒ A FIDESZ és a KDNP néppárti képviselői sajnálják az Egyesült Királyság polgárainak döntését. Az erről szóló európai parlamenti határozatot az Európai Néppárt képviselőivel együtt támogattuk, mert úgy gondoljuk, hogy tiszteletben kell tartani a britek többségének véleményét és biztosítani kell az Európai Unió megmaradó tagjainak a stabilitást és érdekeik érvényesülését. A határozat elfogadott szövege az európai parlamenti frakciók közötti kompromisszum eredménye, ezért annak nem minden elemével értünk egyet.

Hiányoljuk, és sajnáljuk, hogy hiányoznak a szövegből az unióra vonatkozó önkritikus elemek, az okok, amelyek a kilépni akarók győzelméhez vezettek, mint az Unió elhibázott bevándorláspolitikája, a szubszidiaritás uniós intézmények általi gyakori megsértése, működőképes európai megoldások hiánya, a késlekedés az uniós döntéshozatalban, a nemzeti parlamentek szempontjainak gyakori figyelmen kívül hagyása. Nem tartjuk helyesnek a sürgető hangnemet, hiszen a folyamatra az uniós szerződések és a brit alkotmányos rend tiszteletben tartásával kell, hogy sor kerüljön. Szükségtelennek tartottuk azt is, hogy az Európai Parlament felszólítsa a Tanácsot, hogy az eljárásban a Bizottság képviselje az Uniót, hiszen az EUMSZ 50. cikke alapján a tárgyaló – ami persze lehet a Bizottság is – kijelölése a Tanács hatáskörébe tartozik.

 
  
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  Mireille D'Ornano (ENF), par écrit. ‒ Cette résolution, qui relativise le succès du Brexit, s'inscrit dans la continuité du fédéralisme que nous dénonçons depuis plusieurs années. Le texte vise à exploiter pleinement le traité de Lisbonne, à approfondir l'Union économique et monétaire, à donner à la Commission un rôle de négociateur et à défendre l'élaboration d'une constitution européenne. Or le vote britannique témoigne de la déconnexion entre les citoyens et une construction européenne qui s'avère être technocratique, ultralibérale, bureaucratique et déconnectée des réalités. Ce n'est pas en renforçant la Commission ainsi que l'intégration européenne que les États retrouveront leur souveraineté. J'ai donc voté contre cette résolution européiste.

 
  
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  Γεώργιος Επιτήδειος (NI), γραπτώς. ‒ Προτείνεται η υπερψήφιση της συγκεκριμένης πρότασης ψηφίσματος. Το ευρωπαϊκό εγχείρημα έχει καταφανώς αποτύχει. Την 23η Ιουνίου οι βρετανοί πολίτες αποφάσισαν ότι το μέλλον τους είναι εκτός ΕΕ και σε καμία περίπτωση η ΕΕ δεν πρέπει να επιδείξει εκδικητικές τάσεις ενάντια στη Μ. Βρετανία.

 
  
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  Norbert Erdős (PPE), írásban. ‒ A FIDESZ és a KDNP néppárti képviselői sajnálják az Egyesült Királyság polgárainak döntését. Az erről szóló európai parlamenti határozatot az Európai Néppárt képviselőivel együtt támogattam, mert úgy gondolom, hogy tiszteletben kell tartani a britek többségének véleményét és biztosítani kell az Európai Unió megmaradó tagjainak a stabilitást és érdekeik érvényesülését. A határozat elfogadott szövege az európai parlamenti frakciók közötti kompromisszum eredménye, ezért annak nem minden elemével értek egyet.

Hiányolom, és sajnálom, hogy hiányoznak a szövegből az unióra vonatkozó önkritikus elemek, az okok, amelyek a kilépni akarók győzelméhez vezettek, mint az Unió elhibázott bevándorláspolitikája, a szubszidiaritás uniós intézmények általi gyakori megsértése, működőképes európai megoldások hiánya, a késlekedés az uniós döntéshozatalban, a nemzeti parlamentek szempontjainak gyakori figyelmen kívül hagyása. Nem tartom helyesnek a sürgető hangnemet, hiszen a folyamatra az uniós szerződések és a brit alkotmányos rend tiszteletben tartásával kell, hogy sor kerüljön. Szükségtelennek tartottam azt is, hogy az Európai Parlament felszólítsa a Tanácsot, hogy az eljárásban a Bizottság képviselje az Uniót, hiszen az EUMSZ 50. cikke alapján a tárgyaló – ami persze lehet a Bizottság is – kijelölése a Tanács hatáskörébe tartozik.

 
  
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  João Ferreira (GUE/NGL), por escrito. ‒ Esta resolução indicia os piores propósitos sobre o futuro e sobre a postura relativamente ao povo do Reino Unido. É inaceitável e demonstrativa das opções da maioria deste parlamento relativamente ao respeito (ou falta dele) pela democracia e a soberania dos povos.

Perante uma decisão legítima e soberana, acena-se com veladas chantagens, ensaia-se uma espécie de «vingança» contra o povo britânico, sobre o qual se lançam estigmas que constituem perigos imensos num quadro em que as políticas da UE - antissociais e de desrespeito pela soberania dos povos - abrem campo ao crescimento da extrema-direita.

A resolução visa desencadear um processo de dita «negociação» que, na realidade, pretende transformar a concretização da vontade de um povo numa verdadeira tortura para esse povo e para um Estado soberano, tudo enquadrado pelo artigo 50º do Tratado de Lisboa.

Esta resolução está em contramão com a realidade. Constitui uma fuga em frente que procura ignorar o problema de fundo que o referendo britânico expressa: os povos da Europa expressam de forma crescente a sua oposição à UE e às suas políticas.

Outra Europa é necessária. Uma Europa que rejeite a exploração e a opressão e se baseie na cooperação, na paz, na solidariedade, no respeito mútuo e na defesa da soberania dos povos.

 
  
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  Santiago Fisas Ayxelà (PPE), por escrito. ‒ Ante todo, lamento mucho que el Reino Unido haya decidido salir de la Unión Europea. Es un día triste para la Unión, así como para todos aquellos ciudadanos del Reino Unido que se sienten ciudadanos europeos.

He votado a favor de esta resolución, ya que lo más importante en estos momentos es dar una muestra de unidad de los grupos parlamentarios pro-europeos ante estas circunstancias.

Espero que haya una negociación justa durante este proceso, pero me hago eco de las palabras del Presidente Jean Claude Juncker durante esta sesión plenaria: no debe haber negociación hasta que no haya notificación.

 
  
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  Lorenzo Fontana (ENF), per iscritto. ‒ Voto contrario alla risoluzione presentata dai maggiori gruppi politici in Parlamento: dopo la Brexit, non sembrano ancora coscienti che questa Unione europea va cambiata e rifondata totalmente!

 
  
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  Λάμπρος Φουντούλης (NI), γραπτώς. ‒ Υπερψηφίζω την πρόταση ψηφίσματος για το αποτέλεσμα του δημοψηφίσματος στο Ηνωμένο Βασίλειο, καθώς το ευρωπαϊκό εγχείρημα έχει καταφανώς αποτύχει. Την 23η Ιουνίου οι βρετανοί πολίτες αποφάσισαν ότι το μέλλον τους είναι εκτός ΕΕ και σε καμιά περίπτωση η ΕΕ δεν πρέπει να επιδείξει εκδικητικές τάσεις ενάντια στη Μ. Βρετανία.

 
  
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  Ildikó Gáll-Pelcz (PPE), írásban. ‒ A FIDESZ és a KDNP néppárti képviselői sajnálják az Egyesült Királyság polgárainak döntését. Az erről szóló európai parlamenti határozatot az Európai Néppárt képviselőivel együtt támogattuk, mert úgy gondoljuk, hogy tiszteletben kell tartani a britek többségének véleményét és biztosítani kell az Európai Unió megmaradó tagjainak a stabilitást és érdekeik érvényesülését. A határozat elfogadott szövege az európai parlamenti frakciók közötti kompromisszum eredménye, ezért annak nem minden elemével értünk egyet.

Hiányoljuk, és sajnáljuk, hogy hiányoznak a szövegből az Unióra vonatkozó önkritikus elemek, az okok, amelyek a kilépni akarók győzelméhez vezettek, mint az Unió elhibázott bevándorláspolitikája, a szubszidiaritás uniós intézmények általi gyakori megsértése, működőképes európai megoldások hiánya, a késlekedés az uniós döntéshozatalban, a nemzeti parlamentek szempontjainak gyakori figyelmen kívül hagyása. Nem tartjuk helyesnek a sürgető hangnemet, hiszen a folyamatra az uniós szerződések és a brit alkotmányos rend tiszteletben tartásával kell, hogy sor kerüljön. Szükségtelennek tartottuk azt is, hogy az Európai Parlament felszólítsa a Tanácsot, hogy az eljárásban a Bizottság képviselje az Uniót, hiszen az EUMSZ 50. cikke alapján a tárgyaló – ami persze lehet a Bizottság is – kijelölése a Tanács hatáskörébe tartozik.

 
  
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  Arne Gericke (ECR), schriftlich. ‒ Das Votum für den Brexit ist eine knappe, souveräne Entscheidung der Briten, die es zu respektieren gilt. In vollem Ausmaß. Für beide Seiten. So sehr ich als offensiver Brexit-Gegner den Ausgang des Referendums auch bedauere, klar ist: Die Zeit der britischen Sonderrolle in der EU ist definitiv vorbei. Es geht jetzt darum, das Land auf eigene Initiative und Wunsch einer Mehrheit der eigenen Bürger fair aus der EU zu verabschieden und ihm eine neue, freundschaftliche Perspektive zu bieten. Es liegt an Großbritannien, zeitnah den Antrag nach Artikel 50 zu stellen. Und es liegt an der EU, unmittelbar danach ein Verhandlungsangebot zu unterbreiten.

Ich persönlich halte eine Vollmitgliedschaft Großbritanniens in der Europäischen Wirtschaftsregion – bei uneingeschränkter Anerkennung aller vier Grundfreiheiten – für ein faires Angebot. Regionale EU-Beitrittsszenarien unterstütze ich, wo immer eine Mehrheit der Bürger sie will.

Ein „Neverendum“ – also weitere Nachverhandlungen oder einen Halbaustritt – darf es definitiv nicht geben: Draußen ist draußen. Im Grunde kennt das Ergebnis dieser Nacht schon heute nur Verlierer. Die größten aber werden die Briten selbst sein – wenngleich diese Folgen erst in den kommenden Monaten spürbar sein werden.

Auch Europa muss lernen: Wir brauchen jetzt nicht mehr Europa. Wir brauchen ein Europa, das seinen Bürgern mehr gibt, mehr liefert!

 
  
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  Jens Gieseke (PPE), schriftlich. ‒ Der Schock über die Brexit-Abstimmung am Donnerstag sitzt noch tief. Das hat man auch bei der Debatte heute gespürt. Zwischen den Zeilen konnte man Wut und Enttäuschung lesen. Gleichzeitig haben viele hoffnungsvoll für die europäische Idee geworben. 2016 ist ein Schicksalsjahr für die Europäische Union. Es gilt, den Wunsch des britischen Volkes zu respektieren. Gleichzeitig müssen nationale wie europäische Politiker die richtigen Schlüsse ziehen. Am Ende ist es ganz einfach: Jeder muss an seinem Platz seine Arbeit machen. Dann geht es nicht um mehr oder weniger Europa, sondern darum, dass wir Europa clever und effizient machen.

Die Europäische Union muss sich von dem Versuch verabschieden, mit kleinteiligsten Verordnungen den Binnenmarkt zu regulieren. Dann gilt aber auch, dass wir uns wieder mehr dem Wettbewerb stellen müssen. Ich finde es richtig, dass Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker die Anzahl der Gesetzesinitiativen um 50 % reduziert hat. Gleichzeitig müssen wir bei den entscheidenden Themen liefern. Die Notwendigkeit für eine neue Verfassung besteht dabei nicht. Die Menschen werden uns daran messen, was wir umsetzen, nicht daran, welche Luftschlösser wir bauen.

 
  
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  Nathan Gill (EFDD), in writing. ‒ As a prominent Brexiteer in Wales for UKIP Wales as well as Vote Leave, I am honoured and proud that the people of Wales voted against the collective might of the establishment, for Wales to leave the EU.

It is now the duty of the British Government, and the Welsh Government to set aside their differences, and to now work to fulfil the will of the people of Wales and Britain.

I believe that Article 50 should be invoked within weeks, and that the British Government should now start trade deals with nations like Australia, Iceland and New Zealand who have asked to be at the front of the queue.

This is a new dawn. This is an opportunity for our nation to regain our Democracy fully, regain full control of our borders and decide to work with the entire world, and not just one continent.

I fear that the EU and the establishment will work together to stop us from leaving. We must remain vigilant and act as the canaries in the mineshaft for the British people.

Ultimately, trust the British people, they always get it right in the end!

 
  
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  Tania González Peñas (GUE/NGL), por escrito. ‒ Hemos votado abstención a esta Resolución porque entendemos que debe respetarse la voluntad expresada en las urnas, empezando por la activación del artículo 50 del Tratado de la Unión Europea. Defendemos que la ciudadanía pueda escoger libremente su futuro en procesos democráticos y transparentes. Aunque no creemos que la salida de la Unión Europea del Reino Unido vaya a suponer una mejora en las condiciones de vida de sus ciudadanos y ciudadanas. No estamos de acuerdo con que se active inmediatamente el proceso de salida. Entendemos que Reino Unido debe legítimamente valorar cuándo estará preparado para iniciar el proceso, y en ningún caso deben darse vacíos con respecto a las normas y tratados a los que el país está sujeto. Un proceso con garantías democráticas es aquel que garantiza el bienestar de su ciudadanía, de todas las personas que viven y trabajan en el Reino Unido.

No hemos votado a favor porque nos parecía fundamental que salieran dos enmiendas que ponían de manifiesto que es imprescindible reactivar el proceso europeo atendiendo a las desigualdades y defendiendo la democratización de las instituciones europeas. No salieron adelante y por eso nuestro voto final fue abstención.

 
  
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  Maria Grapini (S&D), în scris. ‒ Am votat rezoluția Parlamentului European referitoare la decizia de a părăsi UE în urma referendumului din Regatul Unit deoarece trebuie luate măsurile pentru punerea în aplicare a acesteia. Marea Britanie trebuie să notifice în mod imediat ieșirea sa din Uniunea Europeană conform articolului 50 din Tratatul privind Uniunea Europeană, pentru ca UE să își poată stabili foaia de parcurs. Votul cetățenilor britanici trebuie respectat, chiar dacă efectele asupra lor sunt parțial negative. Provocările din acest moment subliniază necesitatea unei reforme a Uniunii pentru ca aceasta să devină mai eficientă, mai etică și mai democratică.

Am votat rezoluția pentru ca, urgent, Comisia și Consiliul să găsească împreună cu statele membre măsurile adecvate pentru creștere economică, reindustrializare și securitate. Nucleul UE trebuie să fie consolidat, chiar dacă unele state membre pot alege să se integreze mai lent sau într-o mai mică măsură. De asemenea, este necesară promovarea valorilor europene comune și asigurarea stabilității, justiției sociale, sustenabilității, creșterii economice și creării de locuri de muncă.

 
  
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  Antanas Guoga (ALDE), in writing. ‒ I voted in favour. I support the procedure to invoke Article 50 of the Treaty starting as soon as possible. The UK people have decided and the UK Government has to act accordingly. The uncertainty for the EU as well as for the UK and its nation should be abolished.

 
  
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  András Gyürk (PPE), írásban. ‒ A FIDESZ és a KDNP néppárti képviselői sajnálják az Egyesült Királyság polgárainak döntését. Az erről szóló európai parlamenti határozatot az Európai Néppárt képviselőivel együtt támogattuk, mert úgy gondoljuk, hogy tiszteletben kell tartani a britek többségének véleményét, és biztosítani kell az Európai Unió megmaradó tagjainak stabilitását és érdekeik érvényesülését. A határozat elfogadott szövege az európai parlamenti frakciók közötti kompromisszum eredménye, ezért annak nem minden elemével értünk egyet.

Hiányoljuk és sajnáljuk, hogy hiányoznak a szövegből az Unióra vonatkozó önkritikus elemek, valamint az okok, amelyek a kilépni akarók győzelméhez vezettek. Így az Unió elhibázott bevándorláspolitikája, a szubszidiaritás uniós intézmények általi gyakori megsértése, a működőképes európai megoldások hiánya, a késlekedés az uniós döntéshozatalban, valamint a nemzeti parlamentek szempontjainak gyakori figyelmen kívül hagyása. Nem tartjuk helyesnek a sürgető hangnemet, hiszen a folyamatra az uniós szerződések és a brit alkotmányos rend tiszteletben tartásával kell, hogy sor kerüljön. Szükségtelennek tartottuk továbbá, hogy az Európai Parlament felszólítsa a Tanácsot, hogy az eljárásban a Bizottság képviselje az Uniót, hiszen az EUMSZ 50. cikke alapján a tárgyaló – ami persze lehet a Bizottság is – kijelölése a Tanács hatáskörébe tartozik.

 
  
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  Τάκης Χατζηγεωργίου (GUE/NGL), γραπτώς. ‒ Οι πολίτες του Ηνωμένου Βασιλείου έχουν αποφασίσει και η ετυμηγορία τους θα πρέπει να γίνει σεβαστή απ’ όλους. Η απόφαση των Βρετανών για έξοδο της χώρας τους από την Ευρωπαϊκή Ένωση θα πρέπει πρωτίστως να προβληματίσει τους ευρωπαίους ηγέτες σχετικά με τις πολιτικές που ακολουθούνται στην Ένωση και τις επιπτώσεις που προκαλούν στους λαούς της. Το κοινό ψήφισμα που τέθηκε προς ψηφοφορία στην Ολομέλεια αρνείται να εγκύψει σε αυτά τα ζητήματα καλώντας για αλλαγές στις πολιτικές που ακολουθούνται. Για αυτούς τους λόγους καταψηφίσαμε το κοινό ψήφισμα.

 
  
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  Hans-Olaf Henkel (ECR), schriftlich. ‒ Der Brexit hat viele ebenso enttäuscht wie überrascht. Aber das ist kein Grund für die EU-Politiker, jetzt beleidigte Leberwurst zu spielen und das britische Volk zu bestrafen!

 
  
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  György Hölvényi (PPE), írásban. ‒ A FIDESZ és a KDNP néppárti képviselői sajnálják az Egyesült Királyság polgárainak döntését. Az erről szóló európai parlamenti határozatot az Európai Néppárt képviselőivel együtt támogattuk, mert úgy gondoljuk, hogy tiszteletben kell tartani a britek többségének véleményét és biztosítani kell az Európai Unió megmaradó tagjainak a stabilitást és érdekeik érvényesülését. A határozat elfogadott szövege az európai parlamenti frakciók közötti kompromisszum eredménye, ezért annak nem minden elemével értünk egyet.

Hiányoljuk, és sajnáljuk, hogy hiányoznak a szövegből az Unióra vonatkozó önkritikus elemek, az okok, amelyek a kilépni akarók győzelméhez vezettek, mint az Unió elhibázott bevándorláspolitikája, a szubszidiaritás uniós intézmények általi gyakori megsértése, működőképes európai megoldások hiánya, a késlekedés az uniós döntéshozatalban, a nemzeti parlamentek szempontjainak gyakori figyelmen kívül hagyása. Nem tartjuk helyesnek a sürgető hangnemet, hiszen a folyamatra az uniós szerződések és a brit alkotmányos rend tiszteletben tartásával kell, hogy sor kerüljön. Szükségtelennek tartottuk azt is, hogy az Európai Parlament felszólítsa a Tanácsot, hogy az eljárásban a Bizottság képviselje az Uniót, hiszen az EUMSZ 50. cikke alapján a tárgyaló – ami persze lehet a Bizottság is – kijelölése a Tanács hatáskörébe tartozik.

 
  
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  Brice Hortefeux (PPE), par écrit. ‒ Le Royaume-Uni quittera l’Union européenne. Le peuple britannique a fait un choix souverain et même si nous pouvons le déplorer, c’est une décision que nous devons accepter de même que les conséquences qui s’ensuivront.

L’Europe traverse une forte zone de turbulences et cela depuis la crise de 2008. Mais le déclin de l’Europe n’est pas seulement lié à la succession de crises économiques et financières, à la pression migratoire et à la menace terroriste. Elle résulte aussi de l’absence de leadership, de l’essoufflement du moteur franco-allemand, de l’absence d’une grande figure française capable d’influencer les décisions à Bruxelles et de redonner foi dans le projet européen aux Français.

La décision du Royaume-Uni nous affecte mais doit aussi nous encourager à transformer l’Europe en opportunité, à reconnaître que nous n’avons pas suffisamment entendu les préoccupations des peuples et que nous devons leur proposer un projet refondé dans les domaines économiques, fiscaux et sociaux, dans la défense de nos frontières et de nos identités, dans la politique migratoire et de l’asile suffisamment solide pour leur redonner confiance.

 
  
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  Ivan Jakovčić (ALDE), napisan. ‒ Glasao sam za prijedlog rezolucije o odluci o napuštanju EU-a na temelju ishoda referenduma održanog u Ujedinjenoj Kraljevini zbog toga što smatram da se proces izlaska, tzv. Brexita, treba provesti brzo i dosljedno, te da se novi odnos UK-a i EU-a ne može uspostaviti prije sklapanja sporazuma o povlačenju. Držim da treba otkloniti svaku mogućnost neizvjesnosti koja bi mogla ugroziti interese Unije, te da Europski parlament mora biti uključen u sve faze procesa izlaska.

Iako ishod referenduma nije bio onaj koji je većina zemalja članica Unije priželjkivala, potrebno je poštovati volju građana i duboko promisliti o budućnosti Unije. U mnogim zemljama članicama pojavit će se problemi, te već stižu najave sličnog referenduma u Francuskoj i Nizozemskoj. Neizvjesno je hoće li EU krenuti putem većeg zajedništva ili će ići putem labavijih odnosa među članicama. Ova rezolucija, koja predstavlja stav ALDE grupe, uzima u obzir ključne aspekte trenutačnog stanja ovog velikog problema, te je stoga podržavam.

 
  
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  Marc Joulaud (PPE), par écrit. ‒ Le 23 juin, les citoyens britanniques ont souverainement exprimé leur désir de quitter l’Union européenne. Le Parlement européen s’est réuni à la suite de cet évènement historique pour adopter une résolution sur les conséquences du Brexit, que j’ai soutenue.

En partant du principe qu’il faut respecter le choix des Britanniques et agir en conséquence, la résolution préconise que la clause de retrait de l’Union européenne soit invoquée au plus vite et que la procédure de divorce soit mise en œuvre rapidement. À mon sens, ce n’est qu’après le déclenchement de cette procédure que les négociations sur le nouveau statut du Royaume-Uni pourront être entamées. En attendant, il est impératif que les représentants britanniques dans les institutions ne soient plus autorisés à s’impliquer dans les législations européennes. C’est pourquoi le Parlement a appelé à lancer une réorganisation interne de la structure institutionnelle de l’Union et souligné le besoin de la réformer. Je suis en effet convaincu que l’Europe et les États qui la composent doivent rapidement se remettre en question, reconstruire un nouveau projet politique européen, s’interroger sur son fonctionnement et recentrer l’UE sur ses priorités fondamentales. Sans cela, nous risquons un rejet complet des citoyens qui causera une épidémie de Brexit.

 
  
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  Jeppe Kofod (S&D), skriftlig. ‒ Med beslutningen om at melde sig ud af EU har UK truffet et skelsættende valg om dets placering i verden. Der skal ikke herske nogen tvivl om, at jeg inderligt havde håbet, at briterne ville blive i EU. Men et flertal af den britiske befolkning ønskede det anderledes, og det skal selvfølgelig respekteres.

Derfor mener jeg, at det er i alles interesse, og særligt i briternes, at de formelle udmeldelsesforhandlinger kommer i gang hurtigst muligt. Langvarig usikkerhed om UK's forhold til EU vil skade den britiske økonomi og kan føre til reallønsnedgang og massefyringer.

Resultatet må dog også kalde på selvransagelse i resten af EU. Jeg tror ikke på, at det, der efterspørges fra Europas befolkninger nu, er flere traktatændringer eller lange taler om, hvordan vi gør EU mere relevant og borgernært. Jeg tror, at det, der virkeligt betyder noget, er resultater.

Vi skal levere de politiske løsninger, som Europa har brug for: En effektiv kamp mod skatteunddragelse og skattely, mod social dumping og løntrykkeri, for ambitiøse og bindende miljø- og klimamål, for et stærkt samarbejde om grænseoverskridende problemer og reel investering i Europas økonomi, der vil skabe vækst og arbejdspladser – til fair løn og på overenskomstmæssige vilkår.

 
  
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  Kateřina Konečná (GUE/NGL), písemně. ‒ Evropská unie se musí změnit a evropští představitelé musí převzít zodpovědnost za současný stav věcí. Pravda je někdy prostá, ale všichni víme, že cesta bude mimořádně složitá. Teď nastala chvíle, kdy všichni hovoříme stejným hlasem. Mluvíme o změně a nutnosti návratu k zájmům občanů. Mluvíme o tom, kterak musíme začít naslouchat jejich potřebám a přáním, protože už mají dost prázdných prohlášení a planých řečí. Předseda Komise však mluví o jiných problémech. Prý ho mrzí, že je vnímán jako robot a technokrat. Navíc nás informoval, že je smutný z odchodu Velké Británie z EU a že je to pro něj emocionální chvilka. Nigela Farage se sice zeptal, proč na plenární zasedání vlastně přišel, ale po zbytek dopoledne musel sledovat jeho vítězný škleb. Chci vědět pouze jedno - uvědomil si předseda Komise, že je to právě i jeho vinnou, že pravicoví populisté slaví a plánují další referenda? Domnívám se, že ne a že to je právě ten problém. Nikdo nechce převzít zodpovědnost. EU nemá silnou osobnost. Tváří v tvář šoku se EU ocitá bez lídra, který by byl schopen řešit její problémy. Juncker musí uvolnit svoje místo.

Společné usnesení jsem nepodpořila, protože neřešilo to hlavní - kdo je za rozklad EU zodpovědný.

 
  
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  Ádám Kósa (PPE), írásban. ‒ A FIDESZ és a KDNP néppárti képviselői sajnálják az Egyesült Királyság polgárainak döntését. Az erről szóló európai parlamenti határozatot az Európai Néppárt képviselőivel együtt támogattuk, mert úgy gondoljuk, hogy tiszteletben kell tartani a britek többségének véleményét és biztosítani kell az Európai Unió megmaradó tagjainak a stabilitást és érdekeik érvényesülését. A határozat elfogadott szövege az európai parlamenti frakciók közötti kompromisszum eredménye, ezért annak nem minden elemével értünk egyet.

Hiányoljuk, és sajnáljuk, hogy hiányoznak a szövegből az Unióra vonatkozó önkritikus elemek, az okok, amelyek a kilépni akarók győzelméhez vezettek, mint az Unió elhibázott bevándorláspolitikája, a szubszidiaritás uniós intézmények általi gyakori megsértése, működőképes európai megoldások hiánya, a késlekedés az uniós döntéshozatalban, a nemzeti parlamentek szempontjainak gyakori figyelmen kívül hagyása. Nem tartjuk helyesnek a sürgető hangnemet, hiszen a folyamatra az uniós szerződések és a brit alkotmányos rend tiszteletben tartásával kell, hogy sor kerüljön. Szükségtelennek tartottuk azt is, hogy az Európai Parlament felszólítsa a Tanácsot, hogy az eljárásban a Bizottság képviselje az Uniót, hiszen az EUMSZ 50. cikke alapján a tárgyaló – ami persze lehet a Bizottság is – kijelölése a Tanács hatáskörébe tartozik.

 
  
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  Giovanni La Via (PPE), per iscritto. – Oggi abbiamo affrontato un dibattito storico sulle conseguenze della Brexit. La risoluzione approvata dall'Aula invita il Primo ministro inglese a presentare i risultati del referendum e le istituzioni europee ad agire nel più breve tempo possibile. Sono rammaricato dall'esito del referendum, ma ovviamente rispetto la volontà della maggioranza dei cittadini. Ci troviamo in un periodo di crisi per tutta l'Unione, ma non dobbiamo lasciarci scoraggiare da quanto accaduto. Prendiamo invece questo risultato come input per intensificare i nostri sforzi e continuare a lavorare uniti verso un'Unione europea sempre più coesa. È stato commovente ascoltare il collega scozzese Smith che ha parlato della volontà sua e del popolo scozzese di rimanere all'interno dell'UE. Dobbiamo pensare al 48 % di chi votato per il "Remain" e dobbiamo dare una risposta forte e creare il futuro dell'Europa con gli altri 27 paesi, per avere un Europa più integrata, diversa, che sia in grado di dare risposte ai cittadini, con più politiche in comune, la difesa, la sicurezza e soprattutto una politica estera che sia realmente una politica europea.

 
  
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  Marine Le Pen (ENF), par écrit. ‒ J'ai voté contre la résolution commune sur le résultat du référendum au Royaume-Uni. Ce texte est une nouvelle preuve que les groupes fédéralistes dans ce Parlement n'ont rien compris ou ne veulent rien comprendre. Même s'il souligne que la volonté exprimée par la population doit être entièrement et scrupuleusement respectée (il ne manquerait plus que cela), il préconise que le "projet européen" soit "relancé", or si on donnait aux autres peuples européens l'occasion de s'exprimer, on constaterait que ceux-ci veulent plutôt relancer la souveraineté, la liberté et le contrôle des frontières de leurs pays. Le printemps des peuples est maintenant inévitable, c'est pourquoi je me bats pour un référendum en France.

 
  
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  Paloma López Bermejo (GUE/NGL), por escrito. ‒ He votado en contra la moción conjunta del Parlamento, porque considero que debemos respetar el resultado de las urnas británicas y hacer una profunda autocrítica de cómo las políticas neoliberales europeas han alimentado el populismo de derechas y la xenofobia en las viejas democracias europeas (tanto entre quienes defendieron la salida o la permanencia dentro de la UE). El injerencismo y el continuismo en una Europa imperialista y neoliberal no son el camino.

 
  
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  Petr Mach (EFDD), písemně. ‒ Hlasoval jsem proti usnesení. Rozhodnutí britských voličů v referendu opustit Evropskou unii je třeba jen respektovat a nesouhlasím se zneužitím odchodu Británie k další centralizaci EU. Nesouhlasím konkrétně s výzvou k omezování práv členských států volit si vlastní míru integrace („Je nutné se vyhnout řešením, kdy by si státy samy volily oblasti integrace.“). Považuji to za tlak na zavedení eura v České republice bez ohledu na vůli občanů v naší zemi. Nesouhlasím ani s výzvou posilovat pravomoci EU v reakci na Brexit („EP vyzývá k vytvoření plánu dosažení lepší Unie, který by se zakládal na využití všech možností, jež skýtá Lisabonská smlouva, a který by byl završen přepracováním Smlouvy.“). Nesouhlasím také s rozhodnutím o reorganizaci Evropského parlamentu („EP provede změny své interní organizace s ohledem na vůli občanů Spojeného království vystoupit z Evropské unie.“), to lze číst jako snahu EP vyřadit britské poslance z činnosti EP ještě před formálním ukončením britského členství. Než Británie přestane být členem EU, a to může trvat ještě dva roky, mají britští poslanci právo na plnohodnotné zastoupení.

 
  
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  Светослав Христов Малинов (PPE), в писмена форма. ‒ Това беше референдум за бъдещето на Великобритания в Европейския съюз, а не за бъдещето на Европейския съюз! Оттук нататък Великобритания е на ход да започне процеса на оттегляне. Истинският въпрос за нас е как да защитим интересите на нашите сънародници на Острова.

Референдумът беше хазартен ход от страна на Камерън, за да спаси собствената си политическа кариера. Критиците на Европейския съюз всъщност не искаха излизането на Великобритания. За жалост, късно го осъзнаха. Сега сме свидетели на отказ от консумирането на тази политическа „победа“.

На практика Обединеното кралство гласува да си върне правото да отнема и ограничава правата на европейските граждани, като върне тези правомощия на собствените си институции. Българските граждани, особено младите, ще бъдат поставени в ситуация, в която няма да имат досегашната сигурност и гаранциите, които Европейският съюз осигурява.

 
  
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  Louis-Joseph Manscour (S&D), par écrit. ‒ Les Britanniques ont décidé de sortir le Royaume-Uni de l’Union européenne. Nous devons respecter cette expression démocratique, tout en tirant toutes les conséquences de ce choix douloureux qui met gravement l’Europe à l’épreuve.

L’émotion passée, nous devons maîtriser ce choc, et pour cela agir avec clarté et rapidité afin d’éviter toute incertitude prolongée. Le Royaume-Uni doit donc informer au plus vite ses 27 partenaires européens de sa demande de retrait conformément à l’article 50 du traité.

Les négociations à venir entre l’Union européenne et le Royaume-Uni devraient parvenir à concilier les intérêts de l’UE et de ses citoyens, sans pour autant tourner le dos à un pays qui restera néanmoins un partenaire avec lequel nous devons garder de bonnes relations.

Parce que l’Europe est une grande idée et pas seulement un grand marché, ce départ doit surtout être l’occasion d’une profonde refondation de l’UE en mettant la priorité sur une Europe plus démocratique et donc proche du citoyen; une Europe résolument tournée vers l’investissement, la croissance et l’emploi durables.

Cette résolution volontariste, je la vote.

 
  
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  Jiří Maštálka (GUE/NGL), písemně. ‒ Dnes jsme hlasovali o návrhu společného usnesení o rozhodnutí Spojeného království vystoupit z EU, které je výsledkem referenda. V návrhu vyjadřujeme respekt vůči výsledku vyjádření vůle občanů a zamýšlíme se nad dalším postupem, tj. zejména aktivací článku 50 Smlouvy, tedy zahájením procesu vystoupení z EU. V usnesení mi ovšem zcela chybí jakákoli sebekritičnost, sebereflexe a uznání chyb zejména ze strany Komise. Je tam pouze jedno, a to ještě nedokonalé ustanovení o sociální politice, naslouchání občanům a snižování tolik kritizované byrokracie. Vůbec se nezamýšlíme nad důvody, které vedly britské občany k tomu, jak v referendu hlasovali. Zároveň vidím jako problematické i to, že se v usnesení nezmiňuje situace Skotska a Severního Irska a už vůbec ne lži a neobjektivní informace, na nichž byla založena kampaň podporující tzv. BREXIT. Výsledek referenda je, lidově řečeno, „fackou“ současné podobě EU. V usnesení mi chybí i nějaký podrobnější plán, vize, jakou cestou se dále ubírat tak, aby se nám podařilo napravit historicky nejnižší podporu a důvěru občanů v EU. Z důvodu těchto nedostatků jsem rezoluci nemohl podpořit a hlasoval jsem proti.

 
  
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  Nuno Melo (PPE), por escrito. ‒ O Reino Unido representa a segunda economia da UE, com 65 milhões de consumidores, é importante no equilíbrio geoestratégico a 28 e abandona o espaço político que agrega com sucesso as principais potências que combateram na primeira e na segunda guerras mundiais.

A saída do Reino Unido é uma perda para a UE, mas será também um grave problema para os britânicos, sublinhando-se que quase metade votou pela permanência na UE, e a Escócia e a Irlanda do Norte maioritariamente por essa permanência.

A minha votação expressa respeito pela vontade dos britânicos.

 
  
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  Roberta Metsola (PPE), in writing. ‒ I voted in favour of this resolution because it sets out the way forward for the Union vis-à-vis the result of the UK referendum on their EU Membership. This cross-party resolution lays out the groundwork for reflecting on and improving the functioning of the European institutions, and ensures that the will of the voters of the United Kingdom is respected.

 
  
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  Miroslav Mikolášik (PPE), písomne. – V referende vo Veľkej Británii o jej členstve v Európskej únii hlasovalo 51,9 % ku 48,1% voličov za vystúpenie z Európskej únie, čo je demokratickým rozhodnutím britského ľudu. Európska únia nepovedie s Veľkou Britániou žiadne neformálne rozhovory o odchode, pokiaľ Londýn oficiálne nepožiada o vystúpenie z Únie. Domnievam sa, že rokovania o dohode o vystúpení by mali začať čo najskôr a mali by sa uskutočniť v súlade s článkom 50 ods. 2 Zmluvy o Európskej únii. Až do formálneho britského odchodu z Únie budú pre Veľkú Britániu a vo Veľkej Británii platiť práva aj povinnosti vyplývajúce z práva Únie. Tiež si myslím, že rokovania by sa mali uskutočniť rozvážnym a umierneným spôsobom, aby sa zabezpečilo, že dohoda o vystúpení vytvorí pozitívne a konštruktívne partnerstvo medzi Európskou úniou a Veľkou Britániou v budúcnosti. Som však zároveň presvedčený, že Únia túto situáciu ustojí a bude aj naďalej priestorom spolupráce, demokracie a mieru. Vzhľadom na uvedené, podporujem daný návrh.

 
  
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  Csaba Molnár (S&D), írásban. ‒ A Tanács és a Bizottság fenti témában tett nyilatkozataihoz kapcsolódóan az ENF, a GUE/NGL és az ECR képviselőcsoport önálló, továbbá a PPE, az S&D, az ALDE és a Verts/ALE képviselőcsoportok közös állásfoglalás-tervezetet nyújtottak be. A négypárti tervezet a mindenki számára káros bizonytalanság megelőzése és az Unió integritásának védelme érdekében a kilépési folyamat mielőbbi megkezdése és gyors lezárása mellett száll síkra. Rámutat, hogy az Egyesült Királyság semmiféle kedvezményre vagy különleges eljárásra nem tarthat igényt. Emlékeztet rá, hogy a 2016 februárjában az állam és kormányfők között létrejött egyezség értelmében az a kilépés megszavazásával semmissé vált.

Síkra száll amellett, hogy az EU és az Egyesült Királyság közötti bármiféle új kapcsolatról csak a kilépési folyamatot követően lehet szó. Állást foglal továbbá az integráció szorosabbá tételének és elmélyítésének fölgyorsítása mellett. Az állásfoglalás-tervezetet megszavaztam.

 
  
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  Cláudia Monteiro de Aguiar (PPE), por escrito. ‒ O referendo que teve lugar no Reino Unido foi, a meu ver, envolto numa campanha pouco clara e em nada transparente sobre as verdadeiras causas de uma possível saída do projeto europeu. Contudo, devemos respeitar a maioria dos cidadãos do Reino Unido e o seu desejo de sair desta União a 28.

Acredito, por isso, que o Governo Britânico deve notificar o Conselho e a Comissão o mais rapidamente possível e que as negociações ao abrigo do artigo 50º do TFUE devem ser iniciadas logo que possível. Não devemos deixar que este processo crie ainda mais incertezas, e a União e o Reino Unido devem começar a desenhar a nova relação entre ambos.

Temos o dever de observar o projeto europeu e torná-lo mais próximo das pessoas. Devemos fazer um esforço para responder aos anseios dos cidadãos europeus. Nunca devemos esquecer que este projeto tornou possível a paz, a prosperidade e a estabilidade na Europa. Precisamos de uma Europa de e para as pessoas. Não devemos cair numa política de protecionismos nacionais porque juntos somos mais fortes.

 
  
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  Sophie Montel (ENF), par écrit. ‒ Le peuple britannique a voté pour sortir de l'Union européenne. Ce vote historique restera dans les mémoires comme l'équivalent de la chute du mur de Berlin pour l'URSS. Mis face à cet échec cinglant d'une UE qu'ils fétichisent, les députés du Parlement européen ont donc décidé de répondre par le déni: non, tout va bien en Europe, le signal britannique n'en est un que de leur ingratitude; et oui il faut continuer comme avant.

Plus grave, les députés souhaitent punir le peuple britannique qui a eu l'outrecuidance de contester l'ordre européen. Cette résolution appelle à la mise en œuvre rapide de l'article 50, mais c'est au gouvernement souverain du Royaume-Uni qu'il appartient de prendre cette décision. Le traitement de la sortie du Royaume-Uni de l'UE se fera donc à l'image de ce qu'a fait ce monstre tyrannique avec tous les autres peuples jusque-là: la brutalisation, le mépris et l'arrogance. Je vote contre cette résolution et je dis aux peuples d'Europe: observez bien les actions de ce monstre totalitaire; vous pouvez un jour vous aussi en être les victimes.

 
  
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  Nadine Morano (PPE), par écrit. ‒ J’ai voté en faveur de cette résolution relative au résultat du référendum sur la sortie du Royaume-Uni de l’Union européenne. Je suis attachée à l’Union européenne qui nous a garanti la paix depuis 60 ans. Je prends acte de la décision prise par nos amis britanniques et la respecte. Elle est motivée, entre autres, par la politique irresponsable des quotas de migrants, véritable appel d’air à l’immigration illégale et à la vague migratoire de masse que les peuples européens subissent et rejettent. Je m’oppose régulièrement à ces choix qui contribuent à désintégrer l’Union européenne. Le texte appelle à une négociation rapide de la sortie du Royaume-Uni afin de limiter les incertitudes et l’insécurité juridiques qui porteraient atteinte à nos entreprises et à nos concitoyens.

Enfin, la résolution prend également acte de la démission du commissaire européen britannique et affirme que le Parlement européen devra modifier son organisation pour tenir compte d’un retour à 27 États membres.

Indépendamment du Brexit, je plaide pour que le Royaume-Uni, qui est notre allié, demeure dans tous les domaines un partenaire majeur de l’Union européenne.

 
  
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  Victor Negrescu (S&D), in writing. ‒ I have voted for this motion for a resolution that reiterates the importance for the European Union to continue working together after the referendum in the United Kingdom to leave the EU. Even though the situation is unfortunate, the UK must send the request confirming their desire to leave the EU as fast as possible in order to start the negotiations and prepare the EU and the Member States for the new context. Therefore the resolution stresses the need for the European Union to reform in order to be able to face the current challenges.

 
  
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  Dan Nica (S&D), în scris. ‒ Am votat pentru rezoluția referitoare la decizia Regatului Unit de a părăsi UE în urma referendumului din 23 iunie 2016. Parlamentul European subliniază că voința poporului britanic trebuie să fie respectată în întregime și pe deplin, începând cu activarea imediată a articolului 50 din Tratatul privind Uniunea Europeană (TUE), iar negocierile trebuie să înceapă imediat după comunicarea notificării oficiale. Orice noi relații între Regatul Unit și UE nu pot fi stabilite înainte de încheierea acordului de retragere.

Având în vedere momentul istoric critic pentru UE, interesele și așteptările cetățenilor Uniunii trebuie readuse în centrul dezbaterii, iar proiectul european trebuie să fie relansat.

UE trebuie să asigure stabilitate, justiție socială, sustenabilitate, creștere economică și crearea de locuri de muncă, să depășească incertitudinile economice și sociale persistente, să protejeze cetățenii și să abordeze provocarea reprezentată de migrație. Se impune dezvoltarea și democratizarea, în special, a uniunii economice și monetare și a spațiului de libertate, securitate și justiție, precum și consolidarea politicii externe și de securitate comune. Reformele trebuie să conducă la o Uniune care să răspundă așteptărilor cetățenilor.

 
  
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  Franz Obermayr (ENF), schriftlich. ‒ Ich kann die Entschließung in diesem Wortlaut nicht vertreten, da sie zu kritisch gegenüber Großbritannien ist. Letztendlich stellt das Votum den Willen des britischen Volkes dar und ist dementsprechend zu respektieren.

 
  
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  Rolandas Paksas (EFDD), raštu. ‒ Referendumas yra rimtas ginklas ir stipri tautos valios išraiška. Apsisprendimas atsiklausti tautos nuomonės buvo išmintingas ir toliaregiškas politinis žingsnis. Todėl labai svarbu, kad Jungtinės Karalystės piliečių noras išstoti iš ES būtų išgirstas. Žmonių išreikšta valia turi būti visiškai ir visapusiškai gerbiama.

Manau, kad reakcija į referendumo rezultatus yra neadekvati, kaip ir neadekvatūs projektuojami politiniai sprendimai. Kas dar turi būti padaryta, kad tautų balsas būtų išgirstas? Sprendimą pradėti išstojimo procedūrą Jungtinė Karalystė turi priimti nepriklausomai.

Europa turi būti lygiateisių valstybių sandrauga. Pagrindinė Europos valstybių bendrystės idėja negali būti ir toliau žlugdoma. Būtina sušaukti visos Europos valstybių konventą, kuris nubrėžtų naujas Europos Konstitucijos gaires ir būtų naujas, tikrą tautų vienybę liudijantis impulsas kelyje į klestinčią Europą.

 
  
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  Κωνσταντίνος Παπαδάκης (NI), γραπτώς. ‒ Η Eυρωκοινοβουλευτική Ομάδα του ΚΚΕ καταψήφισε το κοινό ψήφισμα του Λαϊκού Κόμματος, των Σοσιαλδημοκρατών, των Φιλελεύθερων και των Πρασίνων σχετικά "με την αποχώρηση του Ηνωμένου Βασιλείου από την EE". Το ψήφισμα επιδιώκει στο πλαίσιο σφοδρών αντιθέσεων και ανταγωνισμών να θέσει τους όρους των ευρωενωσιακων μονοπωλίων για τη σύναψη της συμφωνίας αποχώρησης της Μ. Βρετανίας από την ΕΕ. Επίσης, επιχειρεί, όπως κάνει άλλωστε κι η προπαγάνδα της κυβέρνησης ΣΥΡΙΖΑ-ΑΝΕΛ, να παρουσιάσει την ΕΕ, αυτή την ένωση των μονοπωλίων, σαν δήθεν υπερασπιστή των λαϊκών συμφερόντων, σπέρνοντας αυταπάτες ότι η ΕΕ μπορεί "να μεταρρυθμιστεί, να γίνει καλύτερη, δημοκρατικότερη" κ.ά. Η ΕΕ δεν μπορεί να γίνει φιλολαϊκή. Υπηρετεί το κεφάλαιο και γι’ αυτό μόνο χειρότερη για τους λαούς μπορεί να γίνει. Η εργατική τάξη και τα άλλα φτωχά λαϊκά στρώματα μόνη διέξοδο έχουν με την πάλη τους να ανατρέψουν την εξουσία των καπιταλιστών και με τα κλειδιά της οικονομίας στα χέρια τους να επιβάλουν προς το συμφέρον τους την αποδέσμευση από την ΕΕ, το ΝΑΤΟ και κάθε άλλη συμμαχία του κεφαλαίου.

 
  
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  Δημήτριος Παπαδημούλης (GUE/NGL), γραπτώς. ‒ Ψήφισα κατά στην τελική ψηφοφορία για το κοινό ψήφισμα σχετικά με την έξοδο του Ηνωμένου Βασιλείου από την ΕΕ. Αυτή μου η επιλογή οφείλεται στο γεγονός ότι το ψήφισμα που εγκρίθηκε δεν καταγράφει με σαφήνεια και ειλικρίνεια τις πραγματικές αιτίες κρίσης της ΕΕ καθώς και τις αλλαγές που απαιτούνται στην πορεία της Ευρωπαϊκής Ένωσης, προκειμένου να ξανακατακτήσει την εμπιστοσύνη των πολιτών. Το ψήφισμα αποφεύγει οποιαδήποτε σαφή αναφορά στις συνεχιζόμενες πολιτικές λιτότητας, τη στρεβλή και μονομερή αρχιτεκτονική της, τις εντεινόμενες κοινωνικές και περιφερειακές ανισότητες και την έλλειψη συνολικής και αλληλέγγυας ευρωπαϊκής πολιτικής στο προσφυγικό, όπως πρότεινε με το σχετικό ψήφισμα και τις τροπολογίες της οι οποίες δυστυχώς απορρίφθηκαν η Ευρωομάδα της Αριστεράς.

 
  
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  Marijana Petir (PPE), napisan. ‒ Žao mi je zbog odluke o napuštanju EU-a koju su građani Velike Britanije donijeli, ali njihova se odluka mora poštovati, stoga sam podržala ovu rezoluciju o odluci o napuštanju EU-a na temelju ishoda referenduma održanog u Ujedinjenoj Kraljevini. Veze stvorene u posljednjih četrdesetak godina duboke su te je utjecaj Velike Britanije na razvoj europskog društva tijekom toga razdoblja neprocjenjiv. Nažalost, našem partnerstvu u dosadašnjem obliku je došao kraj jer nakon donesene odluke nema povratka natrag.

Suočeni s povijesnom odlukom građana Velike Britanije da njihova zemlja, nakon 43 godine članstva u Europskoj uniji prestaje biti dio europske obitelji i nastavlja svoj put samo samostalno, suočeni smo s mnogim izazovima kojima moramo pristupiti na odgovarajući način. U ovom trenutku moramo ostati „mirni i odlučni.“ Razdruživanje je potrebno provesti što je prije moguće, a unutar predviđenog roka od 2 godine. Valja dobro promisliti i o razlozima koji su doveli do nezadovoljstva građana Velike Britanije i njenog izlaska iz EU-a. Svaka nova situacija ujedno je i izazov da naučimo nešto novo te da iz nje izađemo bolji i jači nego što smo bili. Pred nama je sad veliki izazov u kojemu moramo očuvati snažnu i ujedinjenu Europu – s Velikom Britanijom kao pouzdanim partnerom.

 
  
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  Florian Philippot (ENF), par écrit. ‒ Cette proposition de résolution montre tout le mépris que la démocratie inspire aux idolâtres de l'Union européenne. Un peuple libre s'est exprimé dans les urnes. Sa volonté, claire et incontestable, doit être respectée et mise en œuvre. La rage sectaire dont ont fait preuve tant certains parlementaires européens que certains commissaires, et non des moindres, est inacceptable. Les traités prévoient une négociation pour régler les détails de la sortie d'un État membre. Comme cette éventualité, par pure idéologie, n'a jamais été envisagée avec sérieux, la négociation s'annonce complexe. Raison de plus pour l'aborder avec rationalité, dans un climat respectueux et serein. Ce n'est pas l'esprit du texte soumis au vote aujourd'hui et c'est pourquoi je vote contre.

 
  
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  Pina Picierno (S&D), per iscritto. ‒ Il risultato del referendum sulla permanenza o meno del Regno Unito nella UE non ha dato il risultato che la maggior parte di noi sperava. I cittadini britannici hanno deciso democraticamente di lasciare la nostra Unione e questa decisione deve essere rispettata. Il Parlamento europeo con questa risoluzione chiede ora un percorso chiaro e, per quanto possibile, veloce nello stabilire i nuovi rapporti tra Regno Unito e UE. Non crediamo che incertezze e tentennamenti ulteriori possano giovare né all'Unione né tantomeno al Regno Unito. Ecco perché è necessario che il governo britannico attivi la procedura di separazione il più presto possibile, evitando che l'instabilità interna causi problemi a tutto il continente. Sarà un percorso difficile e probabilmente doloroso, soprattutto per tutti quei britannici che hanno votato per il "Remain" e che credono ancora nel sogno europeo: a loro va tutta la mia solidarietà. Il Parlamento, però, deve prendere atto della volontà della maggioranza ed è quindi giusta la posizione di fermezza che esprimiamo con questa risoluzione. Dobbiamo rispondere a questa instabilità con un rafforzamento dell'Unione e delle sue istituzioni, che sempre di più dovranno essere vicine ai popoli europei. Solo così i nazionalismi potranno essere sconfitti.

 
  
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  Tonino Picula (S&D), napisan. ‒ Kao prvo, primam na znanje želju građana Ujedinjene Kraljevine da napuste EU. Smatram da se volja naroda mora u potpunosti poštovati.

Podržavam rezoluciju Europskog parlamenta o odluci o napuštanju EU-a na temelju ishoda referenduma održanog u Ujedinjenoj Kraljevini. Drago mi je da su ovom rezolucijom četiri najveće političke grupe (PPE, S&D, ALDE, Verts/ALE) u Europskom parlamentu pokazale jedinstvo. Upravo takvo jedinstvo će biti važno za reformiranje Europske unije na način da ju se učini boljom i demokratičnijom.

Europska unija je europskom kontinentu donijela dugotrajni mir po prvi put u svojoj povijesti. Europska unija i njezino jedinstveno tržište državama članicama donose prosperitet i potiču konkurentnost, a na svjetskoj razini države članice čini utjecajnijima. Samim time, ako postoji nešto u funkcioniranju Europske unije što ne ispunjava očekivanja građana, ne mislim da je rješenje uništiti projekt ujedinjene Europe, već držim da treba zajedničkim snaga reformirati Europsku uniju na način da ona pruži stabilnost, socijalnu pravdu, održivost, rast i radna mjesta, prevlada dugotrajnu ekonomsku i društvenu neizvjesnost, zaštititi građane i uhvatiti se u koštac s izazovima migracije.

Kao što je Winston Churchill rekao: „pesimist vidi problem u svakoj prilici, a optimist vidi priliku u svakom problemu.” Ja sam bio i ostao eurooptimističan!

 
  
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  Franck Proust (PPE), par écrit. ‒ J'ai voté pour la résolution adoptée en séance plénière extraordinaire à la suite du résultat du référendum britannique, qui a acté jeudi 23 juin 2016 la sortie du Royaume-Uni de l'Union européenne. Je respecte le choix de la majorité des électeurs britanniques mais insiste sur l'importance pour le Royaume-Uni d'assumer le choix des citoyens. En cela, le pays devra activer l’article 50 avant que tout accord puisse se dessiner.

Désormais, la question est la suivante: quelle Europe voulons-nous? Ayons le courage d'affirmer notre ambition: celle d'une Europe forte et protectrice. Pour cela, il s'agit d'être ferme et de ne pas se laisser dicter l'agenda des prochains mois par des dirigeants britanniques qui commencent déjà à se rendre compte des effets néfastes d'une sortie de l'Union. Pragmatisme, efficacité et volonté politique seront les moteurs d'une communauté de destin prête pour les défis du XXIe siècle.

 
  
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  Laurențiu Rebega (ENF), în scris. ‒ Rezoluția a fost adoptată cu 395 de voturi pentru, 200 împotrivă și 71 de abțineri. Am fost unul dintre deputații care s-au abținut. Nu puteam să votez pentru, întrucât rezoluția, deși invocă nevoia de reforme în cadrul Uniunii, se limitează la enunțuri vagi. În opinia mea, reformele trebuie să fie radicale și să fie începute acum! Orice amânare sau întârziere nu face decât să agraveze criza în care se află Uniunea.

De asemenea, deși Grupul ENF, din care fac parte, a depus mai multe amendamente la textul rezoluției, nici unul dintre acestea nu a fost adoptat. Mă refer în special la amendamentul prin care se solicita ca nici un grup de state să nu poată lua decizii în numele celorlalte state, încălcând, astfel, principiul egalității între statele membre.

Pe de altă parte, nu puteam să votez împotrivă, pentru că sunt convins că Marea Britanie trebuie să respecte dorința cetățenilor săi și să declanșeze cât mai curând procesul de ieșire din UE.

 
  
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  Sofia Ribeiro (PPE), por escrito. ‒ Votei favoravelmente a presente moção, uma vez que, apesar de lamentar o resultado do referendo no Reino Unido, importa respeitar a vontade dos cidadãos britânicos.

Neste sentido, considero que as negociações para a saída do RU da União Europeia devem ser realizadas o mais rapidamente possível, minimizando ao máximo este potencial impacto económico, financeiro e social.

 
  
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  Claude Rolin (PPE), par écrit. ‒ J’ai soutenu la résolution commune sur la décision de quitter l’Union européenne à la suite du résultat du référendum britannique, car les citoyens ont fait leur choix démocratiquement et qu’il nous faut le respecter. Pour autant, et dans l’intérêt de l’intégrité de l’Union, nous demandons l’ouverture rapide de la procédure de retrait, telle que prévue par l’article 50 du traité UE. Il faut que les autorités britanniques assument leurs responsabilités et que les institutions négocient une nouvelle relation avec le Royaume-Uni, dans l’intérêt de l’Union.

Le Brexit doit être transformé en opportunité de réformer le projet européen pour le recentrer sur les préoccupations des citoyens. Il est nécessaire de renforcer et d’améliorer le fonctionnement de l’Union pour le rendre intelligible et pertinent aux yeux des citoyens. L’Union européenne doit impérativement sortir la tête haute de cette épreuve, au risque, dans le cas contraire, d’amorcer le délitement prôné par le camp britannique favorable au Brexit. Nous devons avancer vers une Europe plus fédérale donnant une place plus importante au Parlement européen. Nous avons besoin d’une véritable politique de relance, mais aussi et surtout d’une politique sociale qui permette de réconcilier le citoyen avec le projet européen.

 
  
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  Bronis Ropė (Verts/ALE), raštu. ‒ Ši plenarinė sesija sušaukta dėl vienintelio klausimo, susijusio ne tiek su Jungtinės Karalystės vidaus politikos reikalais, kiek su visos Europos Sąjungos ateitimi. Galima daug kalbėti apie tai, jog neatsakingi britų politikai prisižaidė su populistiniais pažadais ir dabar visa ES dvejus metus ieškos šios dirbtinai sukurtos problemos sprendimo užuot sprendusi aktualius, kasdienius, kompetencijos reikalaujančius ir todėl populistų dėmesio nesusilaukiančius klausimus, tokius kaip pieno rinkos krizė, žemės ūkio politikos ar Sanglaudos politikos ateitis naujojoje finansinėje perspektyvoje.

Esu įsitikinęs, jog šiandien svarstoma rezoliucija pateikia svarbiausią žinią – ES yra demokratinė laisvų valstybių bendrija, nevaržanti savo narių. Vienai valstybei narei pasiryžus išeiti, visų liekančiųjų pareiga – užtikrinti, kad išėjimas būtų kuo spartesnis, sklandesnis bei nesukeltų sunkumų visoms valstybėms narėms ir, kas svarbiausia, visiems Europos Sąjungos piliečiams, ypač tiems ES piliečiams, kurie gyvena Jungtinėje Karalystėje.

Kartu mūsų rezoliucija neatsako į klausimą: o kas gi bus po išėjimo? Kaip įteisinsime Europos Sąjungos ir Jungtinės Karalystės, nebe ES narės, santykius?

Esu įsitikinęs, jog to ir neturime daryti. Palikime visų pirma patiems britams apsispręsti, kaip jie mato savo ateitį. O mes, Europos Parlamento nariai, jau tik reaguodami į britų pasiūlymą kartu su Taryba turėsime priimti sprendimą, naudingiausią visiems ES piliečiams.

 
  
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  Tokia Saïfi (PPE), par écrit. ‒ J’ai voté en faveur de cette résolution qui porte sur le résultat du référendum au Royaume-Uni sur sa sortie de l’Union européenne. Les Britanniques ont pris la décision de quitter l’Union européenne; ils ont pris librement leurs responsabilités et il leur appartient maintenant de construire leur avenir sans l’Europe.

Le Brexit représente un moment crucial pour la construction européenne et nous devons relancer le projet européen au plus vite dans le but de répondre aux intérêts et attentes des citoyens. Il appartient notamment aux institutions européennes, comme aux États membres, de prendre leurs responsabilités et de refonder l’UE. Mais pour cela, il convient de ne pas se tromper de diagnostic: nul besoin de nouvelles procédures, de nouveaux traités; l’Europe a besoin de politique avant tout.

Pour cela, l’Union doit se concentrer sur les grands sujets auxquelles elle apporte une plus-value, comme cela est rappelé dans le texte, et apporter des réponses concrètes aux citoyens concernant les gigantesques défis sécuritaires, géopolitiques et économiques auxquels le monde entier est confronté.

Nous devons réinventer un projet européen concret et ambitieux, débarrassé de toute tentation populiste à courte vue. C’est une question de responsabilité pour chacun.

 
  
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  Lola Sánchez Caldentey (GUE/NGL), por escrito. ‒ Hemos votado abstención a esta Resolución porque entendemos que debe respetarse la voluntad expresada en las urnas, empezando por la activación del artículo 50 del Tratado de la Unión Europea. Defendemos que la ciudadanía pueda escoger libremente su futuro en procesos democráticos y transparentes. Aunque no creemos que la salida de la Unión Europea del Reino Unido vaya a suponer una mejora en las condiciones de vida de sus ciudadanos y ciudadanas. No estamos de acuerdo con que se active inmediatamente el proceso de salida. Entendemos que Reino Unido debe legítimamente valorar cuándo estará preparado para iniciar el proceso, y en ningún caso deben darse vacíos con respecto a las normas y tratados a los que el país está sujeto. Un proceso con garantías democráticas es aquel que garantiza el bienestar de su ciudadanía, de todas las personas que viven y trabajan en el Reino Unido.

No hemos votado a favor porque nos parecía fundamental que salieran dos enmiendas que ponían de manifiesto que es imprescindible reactivar el proceso europeo atendiendo a las desigualdades y defendiendo la democratización de las instituciones europeas. No salieron adelante y por eso nuestro voto final fue abstención.

 
  
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  Alfred Sant (S&D), in writing. ‒ I voted against the resolution because: there is no legal or political basis to insist that Article 50 TEU be activated forthwith. The UK, which remains a very important part of Europe, is in political turmoil and in no position to start negotiations on leaving the EU. Waiting till the situation stabilises there before the leave process takes off will not affect the current state of uncertainty, and is in the fundamental interests of European – including British – working people; the way forward as presented in the resolution will be incomprehensible to most European citizens and their families, and cannot appear as a response to their concerns and fears. The resolution does not ask the right questions or provide the right replies; starting a wide discussion on Treaty changes, some directed towards increased federalism when no prospects exist to bridge effectively the growing divergences between different regions of the EU, is not the right way forward. This should be consolidation and a total insistence on giving priorities to growth policies in Europe. Moreover, the approach defined by the resolution will play into the hands of forces who will see in it multiple opportunities to call new referenda.

 
  
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  Daciana Octavia Sârbu (S&D), în scris. ‒ Am votat rezoluția Parlamentului European care ia act de dorința cetățenilor Regatului Unit de a părăsi Uniunea Europeană și care subliniază că voința poporului trebuie să fie respectată în întregime și pe deplin, începând cu activarea articolului 50 din Tratatul privind Uniunea Europeană cât mai repede posibil.

Trăim un moment critic pentru UE, iar interesele și așteptările cetățenilor Uniunii trebuie readuse în centrul dezbaterii, iar proiectul european trebuie să fie relansat chiar acum.

Nu ne putem permite crearea unui context propice conflictelor și trebuie să ne amintim că pacea a fost cel mai de preț dar pe care acest proiect comun ni l-a dat. De aceea, trebuie să facem tot posibilul să creăm o Uniune mai puternică și mai orientată către cetățeni.

 
  
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  Maria Lidia Senra Rodríguez (GUE/NGL), por escrito. ‒ He votado en contra de esta moción conjunta porque rechazo una resolución precipitada que tiene como único fin aumentar la presión política sobre los pueblos del Reino Unido tras el referéndum de salida de la UE y que carece de cualquier autocrítica hacia las políticas que explican el resultado del voto.

No nos identificamos con el frente que atribuye al europeísmo la custodia de los valores democráticos, pues en esta Europa, la de la austeridad perpetua, la de la militarización de las fronteras, la del imperialismo y el neoliberalismo que no es capaz de dar respuesta a ninguna de las grandes crises actuales, no hay futuro para las clases populares.

 
  
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  Branislav Škripek (ECR), písomne. ‒ Rešpektujem vôľu Britov. Teraz je dôležitejšie zachovať si chladnú hlavu a nerobiť unáhlené rozhodnutia. Dnešné uznesenie Európskeho parlamentu vyzývajúce na urýchlený odchod Británie považujem zo strany europoslancov za neúctivé a vytvárajúce zbytočné napätie. Postup pána Schultza a pána Junckera je nekonštruktívny. Hlasoval som proti. Je potrebné dať Britom čas a zamerať sa na rokovania, ktoré prinesú silné partnerstvo.

 
  
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  Monika Smolková (S&D), písomne. ‒ Návrh na uznesenie som nepodporila, pretože uznesenie považujem za veľmi proaktívne pre urýchlené vystúpenie Veľkej Británie z EÚ a veľmi necitlivé voči 48 % ľudí, ktorí hlasovali za zotrvanie Veľkej Británie, a voči Škótsku a Severnému Írsku, ktoré si odchod neželajú. Výsledok referenda je potrebné rešpektovať, ale najbližšie kroky musia urobiť predstavitelia Veľkej Británie, pretože referendum bolo u nich, nie v Únii. David Cameron musí na Rade EÚ povedať postoj ich vlády a parlamentu a ďalší plán. Podľa toho a na základe písomnej žiadosti o vystúpenie z EÚ sa bude môcť uplatňovať článok 50 Zmluvy o Európskej Únii. Súhlasím s bodmi uznesenia a podporila som tie, ktoré hovoria o potrebe reformovať EÚ, presadzovať naše spoločné hodnoty, zabezpečiť stabilitu, sociálnu spravodlivosť, udržateľnosť, rast a zamestnanosť, prekonať pretrvávajúcu hospodársku a sociálnu neistotu, chrániť občanov a riešiť problém migrácie, ktorý mal tiež významný podiel na výsledku referenda vo Veľkej Británii.

 
  
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  Igor Šoltes (Verts/ALE), pisno. ‒ Brexit je globoko zarezal v dojemanje prihodnosti Evropske unije. Žal je med poslanci Evropskega parlamenta prisotna retorika obtoževanja, izključevanja in kazanja s prstom.

Menim, da bi bilo potrebno dati prostor predvsem konstruktivnemu dialogu, ki ga Evropa v tej situaciji nujno potrebuje. V tem trenutku ni prav nič jasno razen velike negotovosti tako na evropski celini kot na britanskem otočju.

Resolucija, ki jo je sprejel Evropski parlament, želi čimprejšnjo aktivacijo 50. člena Lizbonske pogodbe, čeprav je jasno, da to lahko storijo samo Britanci sami. Besedilo bi moralo upoštevati realno stanje in biti veliko bolj zazrto v prihodnost. Potrebujemo jasne zaveze za korenite spremembe nadaljnjega delovanja EU, ki se mora vrniti nazaj k državljanom in prav njih postaviti v osrčje svojega delovanja.

Žal menim, da sprejeta resolucija o Brexitu tega ne izkazuje, zato sem se pri glasovanju vzdržal.

 
  
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  Joachim Starbatty (ECR), schriftlich. ‒ Nach dem Referendum über den Verbleib Großbritanniens in der EU wurde eine Sondersitzung des Europäischen Parlaments einberufen und eine Entschließung angenommen. Die Entschließung wurde von einer Koalition von vier Fraktionen getragen, zu denen auch CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne gehören. Ziel ist es, die Briten zu einem schnellstmöglichen Austritt zu drängen. Die britischen Europarlamentarier wurden aufgefordert, ihre Ämter aufzugeben.

Die Parlamentskollegen aus den vier genannten Parteien haben dadurch schon wieder klar gemacht, dass sie sich selbst nicht an die EU-Verträge halten wollen. Nach Artikel 50 des EUV kann sich Großbritannien frei entscheiden, wann es dem Europäischen Rat seine Absicht offiziell mitteilt. Danach haben die Briten zwei Jahre Zeit (mit möglicher Verlängerung), um den Austritt tatsächlich zu vollziehen. Bis dahin bleiben sie Mitglied der EU, mit allen Rechten und Pflichten.

Die Vorgehensweise unter Federführung von Parlamentspräsident Martin Schulz nach dem Motto „Wer geht, den machen wir fertig!“ verurteile ich zutiefst, und ich habe die Entschließung folglich abgelehnt. Wir können und müssen mit den Briten zunächst vernünftige Handelsabkommen vorbereiten. Gemeinsame wirtschaftliche Interessen dürfen nicht durch politischen Kleinkrieg beschädigt werden.

 
  
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  Beatrix von Storch (EFDD), schriftlich. ‒ Ich habe gegen diese Entschließung gestimmt.

Diese Entschließung ist völlig unnötig, denn sie ist juristisch unverbindlich und beeindruckt politisch niemanden – schon gar nicht die Fürsprecher des Brexit.

Aber sie enthüllt das wahre Gesicht der ganz großen Mehrheit des EP: mehr Europa und weiter so, als hätte der Brexit nicht stattgefunden. Dem kann ich nicht zustimmen.

Außerdem kündigt das EP an, „seine interne Organisation zu ändern, um dem Willen einer Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger des Vereinigten Königreichs, aus der Europäischen Union auszutreten, Rechnung zu tragen“ – im Klartext: Die UK-MdEP sollen von nun an aus allen Entscheidungsprozessen herausgehalten werden. Das sollten sie sich nicht gefallen lassen, schließlich bleiben sie Vollmitglied bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Scheidung ausgesprochen wird. Gleiches gilt für die Aufforderung, das UK aus der turnusmäßigen Ratspräsidentschaft auszuschließen – das ist großer Unfug.

Diese Entschließung beweist vor allem: Im EU-Parlament handeln Christdemokraten, Sozialdemokraten, Grüne und Liberale als eine große Koalition. Politische Akzente lösen sich auf. Wahrnehmbare Oppositionsarbeit hingegen wird nur von ECR und EFDD geleistet. Setzen wir uns also dafür ein, dass auch im EU-Parlament Oppositionsarbeit betrieben wird und das Verhalten der Altparteien bei den nächsten Wahlen noch einmal in Erinnerung gerufen wird.

 
  
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  Patricija Šulin (PPE), pisno. ‒ Glasovala sem za resolucijo o odločitvi o izstopu iz EU, ki izhaja iz referenduma v Združenem kraljestvu.

Uradni podatki jasno kažejo, da če bi upoštevali le glasove mlajših volivcev, bi Velika Britanija obstala v Evropski uniji, kar je zelo jasen signal, da si mladi, ki se že tako spopadajo z brezposelnostjo, še naprej želijo pravico do bivanja, študija in dela v 27 državah.

Žal so bili populisti veliko glasnejši s kazanjem prsta na Evropsko unijo, češ da je glavni krivec za vse težave, kar seveda ne drži. Že takoj po razglasitvi rezultatov smo se soočili z negativnimi posledicami referenduma na finančnih trgih, kar se je najbolj odrazilo s padcem funta na najnižjo raven po letu 1985 ter s padcem porabe in naložb. Prav tako so pri bonitetnih agencijah v preteklih dneh znižali bonitetno oceno Velike Britanije, z negativnimi obeti.

Potrebujemo enoten odziv, ki ne sme biti obtožujoč, s kazanjem prsta na druge, temveč mora biti konstruktiven in zazrt v prihodnost. Ne smemo tiščati glave v pesek in se delati kot da se nič ni zgodilo, temveč potrebujemo samorefleksijo.

 
  
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  Pavel Svoboda (PPE), písemně. ‒ V rámci dnešního hlasování o usnesení Evropského parlamentu o rozhodnutí vystoupit z EU, které je výsledkem referenda ve Spojeném království, jsem se hlasování zdržel, jelikož se domnívám, že výsledný text není adekvátní nastalé situaci, která dle mého názoru vyžaduje především rozvahu. Výsledek referenda je jasná vůle většiny voličů Spojeného království vystoupit z EU a tuto vůli nezpochybňuji. Z právního hlediska však může být proces vystoupení z EU zahájen až poté, kdy členský stát tento svůj záměr potvrdí a oznámí. K tomu v tuto chvíli nedošlo a domnívám se, že v tuto chvíli není nezbytně nutné požadovat provedení notifikace v řádu dní. Za oznámení vůle vystoupit z EU je odpovědná vláda Spojeného království a tuto její odpovědnost bychom také měli respektovat. Ať už tedy z tohoto právního pohledu nebo v zájmu budoucí přátelské spolupráce mezi EU a Spojeným královstvím se domnívám, že nyní není vhodné publikovat narychlo připravené politické rezoluce, které mimo jiné ohlašují změny v interní organizaci Evropského parlamentu (tedy personální změny) několik dní po konání referenda v době, kdy Spojené království stále je členským státem EU.

 
  
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  Ελευθέριος Συναδινός (NI), γραπτώς. ‒ Το ευρωπαϊκό εγχείρημα έχει καταφανώς αποτύχει. Την 23η Ιουνίου οι βρετανοί πολίτες αποφάσισαν ότι το μέλλον τους είναι εκτός ΕΕ και σε καμία περίπτωση η ΕΕ δεν πρέπει να επιδείξει εκδικητικές τάσεις ενάντια στη Μ. Βρετανία.

 
  
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  József Szájer (PPE), írásban. ‒ A FIDESZ és a KDNP néppárti képviselői sajnálják az Egyesült Királyság polgárainak döntését. Az erről szóló európai parlamenti határozatot az Európai Néppárt képviselőivel együtt támogattuk, mert úgy gondoljuk, hogy tiszteletben kell tartani a britek többségének véleményét és biztosítani kell az Európai Unió megmaradó tagjainak a stabilitást és érdekeik érvényesülését. A határozat elfogadott szövege az európai parlamenti frakciók közötti kompromisszum eredménye, ezért annak nem minden elemével értünk egyet.

Hiányoljuk, és sajnáljuk, hogy hiányoznak a szövegből az Unióra vonatkozó önkritikus elemek, az okok, amelyek a kilépni akarók győzelméhez vezettek, mint az Unió elhibázott bevándorláspolitikája, a szubszidiaritás uniós intézmények általi gyakori megsértése, működőképes európai megoldások hiánya, a késlekedés az uniós döntéshozatalban, a nemzeti parlamentek szempontjainak gyakori figyelmen kívül hagyása. Nem tartjuk helyesnek a sürgető hangnemet, hiszen a folyamatra az uniós szerződések és a brit alkotmányos rend tiszteletben tartásával kell, hogy sor kerüljön. Szükségtelennek tartottuk azt is, hogy az Európai Parlament felszólítsa a Tanácsot, hogy az eljárásban a Bizottság képviselje az Uniót, hiszen az EUMSZ 50. cikke alapján a tárgyaló – ami persze lehet a Bizottság is – kijelölése a Tanács hatáskörébe tartozik.

 
  
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  Tibor Szanyi (S&D), írásban. ‒ Szavazatommal támogattam a határozati javaslatot, amely a brit EU-kilépésről szóló népszavazás eredménye nyomán előállt helyzetet, illetve az EU részéről jelentkező kihívásokat, teendőket vázolja. Üdvözlöm, hogy ebben az Európai Parlament markánsan és szinte egységesen állást foglal a brit döntés utáni bizonytalan jogi és politikai helyzet mielőbbi tisztázása, konkrétan a Szerződés (TEU) 50. cikke szerint eljárás haladéktalan megkezdése és lefolytatása mellett. Meggyőződésem, hogy ez egyaránt érdeke a briteknek és az Uniónak, különösen az EU azon tagállamainak, köztük saját hazámnak, amelyek hasonló, nacionalista indíttatású belpolitikai kihívásokkal néznek szembe.

A határozat előremutató elemeként nyomatékkal támogatom, hogy az EP hitet tesz az európai integráció folytatása és erősítése, a Lisszaboni Szerződésben rejlő lehetőségek jobb kiaknázása, vagy akár szerződésmódosítás révén. Szocialista politikusként különösen fontosnak tartom, hogy ennek megfogalmazásában kiemelt célként szerepel a munkahelyteremtés, valamint a szociális igazságosság szempontja is. Úgy vélem, a mostani rendkívüli plenáris ülésen elfogadott határozattal – az európai intézmények közül újfent elsőként reagálva – az Európai Parlament magához ragadta a politikai kezdeményezést a brit népszavazás utáni helyzet kezelésében, s aktívan támogatni fogom, hogy ebben a továbbiakban is elsődleges szerepet vállaljunk.

 
  
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  Marc Tarabella (S&D), par écrit. ‒ J'ai voté pour la résolution. Les Britanniques ont finalement dit non à l'Europe. C'est bien sûr un échec, mais cela peut devenir une opportunité. Un échec, parce que le projet européen tel qu'il est, ne convainc plus les foules, un échec aussi pour David Cameron qui, pour se faire réélire, a ouvert une boîte de Pandore qu'il n'a jamais réussi à refermer. Mais c'est aussi une opportunité: celle de recommencer l'ouvrage sur de bonnes bases en réformant profondément les règles de fonctionnement et les institutions européennes, avec les États membres vraiment motivés par le projet, et en évitant de proposer une Europe à la carte: une Europe qui fonctionne et qui réponde de manière plus efficace aux attentes des citoyens. Cela passera par une profonde remise en question!

 
  
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  Pavel Telička (ALDE), in writing. ‒ The result of the British referendum is a massive shock for the EU which will lose one of its important Members. It is a unique case in EU History and we must not underestimate the impact of such a decision for the future of the Union. EU leaders and institutions need to provide a clear answer and agenda to this extraordinary situation.

I nevertheless decided to abstain on this resolution, not because of the content which I share to a large extent, but because of the excessive pressure put on the British Government. If I wish the European Parliament to be fully involved in all stages of the procedures regarding both the agreement for the United Kingdom’s exit and any future relationship between it and the future Union of 27 Member States, and the negotiation to start as soon as possible, I do not believe that calling for the immediate triggering of Article 50 of the Treaty is the best way to proceed.

 
  
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  Ruža Tomašić (ECR), napisan. ‒ Građani Ujedinjene Kraljevine na referendumu su odlučili da njihova država treba napustiti Europsku uniju. Slažem se sa stavom Parlamenta iznesenim u ovoj rezoluciji kako se njihova volja mora poštovati. No, država članica je ta koja mora odlučiti kad će aktivirati članak 50. Ugovora i ne vidim nikakvu potrebu za požurivanjem cijelog procesa i guranjem naših partnera u neugodnu poziciju s obzirom na činjenicu da je aktualni premijer Cameron nakon referenduma podnio ostavku na tu dužnost. Želimo li čist, brz i transparentan postupak izlaska UK-a iz EU-a, taj proces moraju predvoditi politički dužnosnici čiji legitimitet ni na koji način nije upitan. Smatram da Parlament požurivanjem cijelog procesa želi izbjeći raspravu o razlozima zbog kojih građani UK-a žele napustiti EU, a to je jako opasno i dovest će do novih nestabilnosti.

Također, ne mogu se složiti s pozivima na daljnju integraciju. Odgovor na duboku političku, identitetsku i institucionalnu krizu EU-a ne može biti obična mantra o „više Europe”, pogotovo kad je sasvim jasno da građani Europske unije to ne žele. Iz navedenih sam razloga glasovala protiv ove rezolucije.

 
  
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  Romana Tomc (PPE), pisno. ‒ Glasovala sem za skupno resolucijo Evropskega parlamenta o izidu referenduma v Združenem kraljestvu. Sicer globoko obžalujem rezultat, vendar menim, da je odločitev ljudstva treba spoštovati in zato čim prej začeti s postopkom izstopa Velike Britanije iz Evropske unije.

 
  
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  Yana Toom (ALDE), in writing. ‒ I supported the resolution for the following reasons: the BREXIT referendum has been a form of direct democracy and the European Parliament shall respect the will of the British people. Furthermore, we cannot keep in the Union nations against their free will. The EU faces numerous challenges. We all have to improve the economy, to protect European values and to meet security challenges with an open visor. Furthermore, I believe that the only solution to the current crisis is implementation of the principle of ‘ever closer union’ with common fiscal and tax policies, common migration and refugee policies, and last but not least, a common EU army and efficient security policies.

 
  
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  Estefanía Torres Martínez (GUE/NGL), por escrito. ‒ Hemos votado abstención a esta Resolución porque entendemos que debe respetarse la voluntad expresada en las urnas, empezando por la activación del artículo 50 del Tratado de la Unión Europea. Defendemos que la ciudadanía pueda escoger libremente su futuro en procesos democráticos y transparentes. Aunque no creemos que la salida de la Unión Europea del Reino Unido vaya a suponer una mejora en las condiciones de vida de sus ciudadanos y ciudadanas. No estamos de acuerdo con que se active inmediatamente el proceso de salida. Entendemos que Reino Unido debe legítimamente valorar cuándo estará preparado para iniciar el proceso, y en ningún caso deben darse vacíos con respecto a las normas y tratados a los que el país está sujeto. Un proceso con garantías democráticas es aquel que garantiza el bienestar de su ciudadanía, de todas las personas que viven y trabajan en el Reino Unido.

No hemos votado a favor porque nos parecía fundamental que salieran dos enmiendas que ponían de manifiesto que es imprescindible reactivar el proceso europeo atendiendo a las desigualdades y defendiendo la democratización de las instituciones europeas. No salieron adelante y por eso nuestro voto final fue abstención.

 
  
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  Evžen Tošenovský (ECR), písemně. ‒ Hlasoval jsem proti usnesení zejména proto, že nesouhlasím s tlakem na urychlenou aktivaci článku 50, která je plně v kompetenci vlády Spojeného království. Dále odmítám volání po silnější integraci jako reakci na současnou situaci. Evropské unie se musí zreformovat tak, aby se přiblížila k občanům a aby bylo zajištěno větší dodržování zásady subsidiarity.

 
  
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  Ramon Tremosa i Balcells (ALDE), in writing. ‒ First of all I would like to say that we have to respect the outcome of the British vote and the will of the people. We cannot ignore it, we have to respect it. Now the EU and the UK should follow a pragmatic approach and try to get the best deals in the interest of all parties. Finally, regarding Scotland, I fully support the Pro-European work and message of the SNP and the very important work their leader Nicola Sturgeon will have to undertake in coming months. My dear colleague Alyn Smith said it very well today: ‘Scotland didn’t let the EU down, now don’t let Scotland down!’ I fully share this view and sentiment.

 
  
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  Mihai Țurcanu (PPE), în scris. ‒ Am optat pentru abținere în cadrul acestui vot pe o temă atât de importantă și sensibilă, întrucât mi-aș fi dorit ca poziția Parlamentului European să fie mai nuanțată.

Consider, în primul rând, că forul europarlamentar ar trebui să acorde mai multă atenție respectării drepturilor cetățenilor europeni aflați pe teritoriul Marii Britanii, în special în contextul intensificării abuzurilor și atacurilor cu caracter xenofob-rasist. Solicit, în acest sens, autorităților britanice să acționeze ferm pentru apărarea cetățenilor români care muncesc în Marea Britanie, și mă refer cu precădere la cazul familiei Barbu, ai cărei copii, cetățeni exclusiv români, au fost încredințați abuziv în adopție unui cuplu britanic.

În ceea ce privește necesitatea reformării UE, regret deficitul de anticipare al instituțiilor comunitare abilitate și ritmul lent de elaborare a răspunsurilor adecvate la crizele care asaltează proiectul european. Din păcate, rezoluția enumeră valori comune esențiale, fără a oferi soluții și termene pentru depășirea blocajului decizional și a lipsei de viziune care acutizează impasul actual al UE. Mă îngrijorează, totodată, încercarea de oficializare a tezei unei Europe cu mai multe viteze, fără transparență în ceea ce privește eventualele intenții ale unora din statele membre și fără o analiză a implicațiilor asupra UE în ansamblu.

 
  
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  Ángela Vallina (GUE/NGL), por escrito. ‒ He votado en contra de esta moción común porque rechazo una resolución precipitada que tiene como único fin aumentar la presión política sobre los pueblos del Reino Unido tras el referéndum de salida de la UE y que carece de cualquier autocrítica hacia las políticas que explican el resultado del voto.

No nos identificamos con el frente que atribuye al europeísmo la custodia de los valores democráticos, pues en esta Europa, la de la austeridad perpetua, la de la militarización de las fronteras, la del imperialismo y el neoliberalismo no hay futuro para las clases populares.

 
  
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  Hilde Vautmans (ALDE), schriftelijk. ‒ Ik stemde voor deze resolutie die de liberale, socialistische, christendemocratische en groene fracties samen hebben ingediend. We vragen dat de onderhandelingen over de exit van het Verenigd Koninkrijk worden geleid door de Europese Commissie en niet door de Raad. Het Europees Parlement vraagt dat het VK de aanvraag volgens artikel 50 inzake terugtrekking uit de Unie zo snel mogelijk indient, om zo te tonen dat ze ingaat op de vraag van de Engelse bevolking. De Europese Unie dient ook aangepast te worden: compacter, gerichter en met een minder zware administratie, meer Europa om beter te voldoen aan de vragen van de bevolking.

 
  
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  Paavo Väyrynen (ALDE), kirjallinen. ‒ Yhdistyneen kuningaskunnan EU-eroa koskevasta päätöslauselmaesityksestä äänestettäessä tuin sitä linjaa, että EU- parlamentti pysähtyisi miettimään Britannian EU-eroa puoltaneen kansanäänestyksen vaikutuksia koko EU:lle laajemminkin. En voinut kannattaa päätöslauselmaa, jossa henkenä on jatkaa unionin kehittämistä kohti syvempää integraatiota kuin mitään ei olisi tapahtunut. Kannatan unionin kehittämistä valtioiden liittona, jossa päätösvalta kuuluu kansalle ja kansallisvaltioille. Mielestäni unionia on kehitettävä tähän suuntaan nykyisen integraation tiivistämislinjan sijaan.

 
  
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  Miguel Viegas (GUE/NGL), por escrito. ‒ Os deputados do PCP ao Parlamento Europeu deploram e condenam a forma como o diretório de potências da União Europeia age perante uma decisão legítima e soberana do povo do Reino Unido.

A forma como esta resolução usa e manipula a invocação do artigo 50.º do TUE para dar início ao processo de saída do Reino Unido da UE, pretendendo que este seja completamente condicionado pela vontade do diretório de potências e conduzido nas instituições da União Europeia por si dominadas, demonstra o objetivo de basear esse processo na chantagem e nas pressões sobre a livre decisão do povo britânico.

Face a um acontecimento de tão grande importância política, a maioria do PE reafirma o mesmíssimo rumo da União Europeia, defendendo que o caminho é o de reforçar a integração política, económica, monetária e militarista.

Os deputados do PCP reafirmam que outra Europa é necessária e é possível. Uma Europa que rejeite a exploração e a opressão e se baseie na cooperação, na paz, na solidariedade, no respeito mútuo e na defesa da soberania dos povos.

 
  
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  Harald Vilimsky (ENF), schriftlich. ‒ Der Text ist eindeutig ein Wunsch, Elemente der Selbstkritik, dass der Brexit eigentlich durch eine fehlerhafte EU-Politik verursacht wurde, zu vertuschen. Stattdessen wirkt der Text so, als ob die Briten etwas falsch gemacht hätten. Unsere Änderungsanträge zielen vor allem auf den Rücktritt Junckers und auf die Kenntnisnahme und Anerkennung des Ergebnisses ab. Das Ergebnis des britischen Referendums muss von Seiten der EU respektiert werden.

 
  
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  Udo Voigt (NI), schriftlich. ‒ Diese Entschließung zeigt deutlich, dass man in Brüssel das Votum der Bürger im Vereinigten Königreich, dessen Mehrheit für einen Ausstieg auch auf die Bevölkerungen vieler anderer EU-Staaten übertragbar ist, nicht verstanden hat. Zwangsweise soll die Restunion nun zu einer Art Bundesstaat umgeformt werden, um weitere Abspaltungen künftig schwieriger zu gestalten. Daher ist dieser Entschließungsantrag abzulehnen.

 
  
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  Σωτήριος Ζαριανόπουλος (NI), γραπτώς. ‒ Η Eυρωκοινοβουλευτική Ομάδα του ΚΚΕ καταψήφισε το κοινό ψήφισμα του Λαϊκού Κόμματος, των Σοσιαλδημοκρατών, των Φιλελεύθερων και των Πρασίνων σχετικά "με την αποχώρηση του Ηνωμένου Βασιλείου από την EE". Το ψήφισμα επιδιώκει στο πλαίσιο σφοδρών αντιθέσεων και ανταγωνισμών να θέσει τους όρους των ευρωενωσιακων μονοπωλίων για τη σύναψη της συμφωνίας αποχώρησης της Μ. Βρετανίας από την ΕΕ. Επίσης, επιχειρεί, όπως κάνει άλλωστε κι η προπαγάνδα της κυβέρνησης ΣΥΡΙΖΑ-ΑΝΕΛ, να παρουσιάσει την ΕΕ, αυτή την ένωση των μονοπωλίων, σαν δήθεν υπερασπιστή των λαϊκών συμφερόντων, σπέρνοντας αυταπάτες ότι η ΕΕ μπορεί "να μεταρρυθμιστεί, να γίνει καλύτερη, δημοκρατικότερη" κ.ά. Η ΕΕ δεν μπορεί να γίνει φιλολαϊκή. Υπηρετεί το κεφάλαιο και γι’ αυτό μόνο χειρότερη για τους λαούς μπορεί να γίνει. Η εργατική τάξη και τα άλλα φτωχά λαϊκά στρώματα μόνη διέξοδο έχουν με την πάλη τους να ανατρέψουν την εξουσία των καπιταλιστών και με τα κλειδιά της οικονομίας στα χέρια τους να επιβάλουν προς το συμφέρον τους την αποδέσμευση από την ΕΕ, το ΝΑΤΟ και κάθε άλλη συμμαχία του κεφαλαίου.

 
  
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  Jana Žitňanská (ECR), písomne. ‒ Návrh spoločného uznesenia o výsledku referenda v Spojenom kráľovstve som nepodporila. Hoci mi je ľúto, že väčšina obyvateľov Veľkej Británie sa rozhodla opustiť Európsku úniu, ich rozhodnutie rešpektujem a myslím si, že keď už toto rozhodnutie padlo, mali by sme sa pragmaticky zamerať na proces jej odchodu. Na rozdiel od spoločného návrhu uznesenia si však nemyslím, že by sme mali Veľkú Britániu tlačiť hneď a okamžite do začatia celého procesu, prípadne tlačiť britských europoslancov, aby sa vzdali svojho mandátu. To, čo momentálne potrebujeme, nie sú urazené reakcie a snahy ukázať Veľkej Británii, že bez EÚ jej bude omnoho horšie, ale potrebujeme sa odpútať od samoľúbosti a zameranosti na seba a s chladnou hlavou sa snažiť situáciu zvládnuť v záujme čo najlepšej budúcnosti nášho kontinentu. A najmä sa potrebujeme snažiť o čo najlepšie vzťahy medzi zreformovanou Európskou úniou a Veľkou Britániou, pretože sťažovanie situácie a rokovaní o vystúpení môže nakoniec iba pridať argumenty rôznym extrémnym politickým stranám a názorom v ostatných členských štátoch.

 
  
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  Marco Zullo (EFDD), per iscritto. – Ho votato contro questa risoluzione perché la considero profondamente ingiusta nei confronti del popolo del Regno Unito. Noi del Movimento 5 Stelle siamo interessati unicamente a vedere rispettata la volontà popolare come emersa dal referendum. Non spetta al Parlamento europeo imporre una accelerazione delle procedure stabilite dall'articolo 50, cosa che tra l'altro non rientra nemmeno fra le prerogative del Parlamento.

La situazione è complessa e senza precedenti. Sembra assurdo che la risoluzione, visto l'esito del referendum, non includa una seria autocritica e non vengano analizzate le colpe della stessa Europa. Insieme ai miei colleghi del Movimento 5 Stelle abbiamo proposto con un emendamento che il Consiglio conferisca alla Commissione un mandato politico ben definito e abbiamo anche chiesto di evitare una situazione discriminatoria nei confronti degli eurodeputati inglesi, dovuta ad un probabile cambiamento nell'organizzazione parlamentare. Alla luce del risultato del referendum, per noi del Movimento 5 Stelle le dimissioni del Presidente della Commissione Juncker sono imprescindibili e le abbiamo chieste con forza.

 
  
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  Milan Zver (PPE), pisno. ‒ Resolucijo o odločitvi o izstopu iz EU, ki izhaja iz referenduma v Združenem kraljestvu, sem podprl.

Strinjam se, da je potreben razmislek o prihodnosti Unije in menim, da moramo zaščititi celovitost Unije in njenih državljanov s spodbujanjem skupnih vrednot, zagotavljanjem stabilnosti in socialne varnosti, zagotavljati delovna mesta in učinkovito obravnavati izzive migracije.

Zato je treba obvestilo iz člena 50 PEU izdati čim prej, da se prepreči negotovost, ki bi bila vsem v škodo.

 

7. Korrezzjonijiet u intenzjonijiet għall-vot: ara l-Minuti
Vidjow tat-taħditiet

8. Tressiq ta' testi adottati matul is-seduta attwali: ara l-Minuti

9. Dati tas-seduti li jmiss: ara l-Minuti
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10. Interruzzjoni tas-sessjoni
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  Der Präsident. – Ich erkläre die Sitzungsperiode des Europäischen Parlaments für unterbrochen.

(Die Sitzung wird um 12.10 Uhr geschlossen.)

 
Avviż legali - Politika tal-privatezza